Bewertet das Spiel bzw. den Spielspaß

[daveman]

Ich kann mich nur zu einer Fünf aufraffen.

Zum Glüch hab ich's nur aus der Videothek geliehen; ich würde heute noch meinem Geld hinterherheulen, hätte ich es gekauft. Ich meine, was wollen sie (die Macher) denn noch großartig erzählen. Es gibt die Serie, allen voran natürlich die Comicvorlagen, und die Videogameadaptionen. Rundherum genug Trittbrettfahrer die ihren Teil vom Zombie-Hype beanspruchen. Also, was soll da noch an Story kommen was wir noch nicht kennen oder man bis zum Erbrechen schon gesehen respektive gezockt hat???

Die dritte Staffel der Videospielreihe ist mit Abstand die schlechteste und langweiligste von allen geworden. Ich habe überhaupt keinen Bezug zu den Charakteren aufgebaut; das sah in Staffel eins noch völlig anders aus. Auch Clems Cameoauftritte konnten das Ruder nicht rumreissen. Schockierend fand ich die Anzahl der getöteten Kinder; glaube es waren drei. Muss das sein? Braucht man schon so drastische Maßnahmen um den Plot voranzutreiben und ein wenig Spannung aufzubauen? Klar, es ist TWD, kein Ponyhof. Schön fand ich es trotzdem nicht. 

Alles in allem, für den Trophyhunter ein Jubelschrei, für die Storyenthusiasten ein Disaster der Unterhaltung. Man kann's nicht allen Recht machen.

[tw0lee]

Habe alle Vorgänger gespielt und muss sagen, dass Staffel drei meiner Meinung nach absolut mithalten kann.

Ich fand die meisten neuen Chars gut und das Beste ist natürlich, dass Clem auch wieder mit dabei ist (leider aber nur in den Flashbacks spielbar).

Einen Punkt Abzug muss ich geben, weil das Spiel doch ziemlich kurz ausgefallen ist, die einzelnen Episoden gehen mittlerweile nur noch knapp eine Stunde.

Dennoch... Ich gebe TWD A New Frontier eine 9 für den Spielspaß. Hat mich sehr sehr gut unterhalten und ich freue mich schon auf die nächste Staffel, hoffentlich wieder mehr auf CLEM fokussiert.

[Hausaffe-]

5, das Genre ist nicht so ganz meins, habs dementsprechend nebenher laufen lassen

[tightisto]

Hätte lieber alles mit Clementine gespielt.  Dennoch war es an sich eine nette Geschichte.  Kommt für mich zwar nicht ganz an die Vorgänger ran. Mir hats trotzdem gefallen.  Gebe ne 7

Bearbeitet 31. August 2017 von tightisto

[saeschmaen79]

Mir hat die Story sehr gut gefallen. War viel Gefühl, Chaos etc. dabei. Auch einige QTE haben zur Spielfreude beigetragen. Vergebe eine 8.

[Gremlyn]

Story wie immer bei Telltale eine 10 ... Gameplay 5-6 daher gesamt eine 8

[glupi74]

Es ist schwierig, hier eine Wertung zu vergeben. Von der Performance und der Grafik war es das beste Telltale-Spiel, das ich bisher gespielt habe. Eine tolle Grafik ist zwar nicht so wichtig, aber ein flüssiges Spielerlebnis trägt jedenfalls positiv zum Spielspass bei. Das kann man von Telltale ja leider auch anders haben.

Das Wesentliche bei so einem Spiel sind aber natürlich Story und Charaktere, und hier gab es Licht und Schatten. Javi hat mir gut gefallen, Jesus war cool aber leider nur recht kurz dabei und Clem hat auch gepasst (da wusste ja man schon ungefähr, was einen erwartet), aber der Rest hat mich eher kalt gelassen. Vielleicht lag es an den viel zu kurzen Episoden, aber ich konnte einfach keinen Bezug zu den handelnden Personen aufbauen.

Der frühe Tod von Marianna war in meinen Augen ebenfalls unnötig. Abgesehen davon, dass es trotz Zombie-Genre nicht unbedingt sein muss, das ein kleines Mädchen kaltblütig mit einem Kopfschuss geötet wird, hatte der Tod in der Story auch relativ wenig Auswirkung. Bei so einem dramatischen und drastischen Ereignis hätte ich mir auch danach extremere Reaktionen bzw. Reaktionsmöglichkeiten erwartet.

Auch sonst gab es immer wieder Szenen, die irgendwie nicht gepasst haben. So hab ich mich gefragt, wie die Frau von dem Barkeeper in Prescot einfach als Geisel genommen werden konnte, ohne dass das vorher jemand aufgefallen wäre. Aus der einzigen Szene mit ihr davor hätte ich sie auch eher so eingeschätzt, dass sie lieber mit Ihrem Mann in seiner Bar Karten spielt, als dass siein der Gegend herumstreift und so gefangen genommen werden konnte. Dadurch, dass sie in dieser Szene die Geisel war, wurde die Situation natürlich bewusst von Telltale verschärft, aber es wirkte einfach schnell hingeknallt und daher konnte mich diese Szene auch nicht wirklich abholen (ich habe dann ohne viel nachdenken die Option schießen gewählt).

Auch die Szene, wo sich David und seine Frau (ich kann mich nicht mal mehr an ihren Namen erinnern, obwohl ich das Spiel erst gestern beendet habe) in der letzen Episode trennen (er will flüchten, sie will helfen) und ein Streit zwischen den beiden Brüdern wegen ihr ausbricht, wirkte aufgesetzt. Natürlich hat David etwas geahnt, aber wieso dauerte es ausgerechnet genau bis zu dieser Szene, das die Sache eskalierte? Warum gab es hier keine Option, David zu überzeugen, dass nichts lief? Telltale brauchte wohl einfach einen Grund, um eine weitere "schwere" Entscheidung im Spiel einzubauen.

Zu guter letzt finde ich es auch ein bisschen dreist von Telltale, die letzte Entscheidung in der zweiten Staffel einfach mal so wegzuwischen, indem der überlebende Charakter einfach in der Zeit bis zu Staffel drei stirbt. Bioware hat es sogar geschafft, die Entscheidung zwischen Ashley und Kaidan über ganze drei Teile glaubhaft in die Geschichte einzubauen, und Telltale schafft nicht mal den Sprung von einem zum nächsten?

Trotz der ganzen Kritikpunkte hat mir das Spiel gefallen, aber es gelang Telltale vor allem im Vergleich zur ersten Staffel, aber auch zu allen anderen Telltale-Spielen, die ich bisher gespielt ahbe, nicht, mich mit dem Spiel mitzunehmen. Es war einfach nur gute, aber relativ belanglose Unterhaltung, die da geboten wurde. Mehr als eine 6 ist daher für mich daher nicht drin.

Bearbeitet 2. Oktober 2017 von glupi74

[Nizzle195]

Ich geb ne 8. Tolles Spiel, wie auch schon die anderen Telltale-Spiele. Wobei ich die erste Staffel storymäßig am besten ist.

[Steiny77]

Von mir gibt es eine 8!

Die Story war bei weitem besser als die anderen Teile... 

[OutofChaos13]

Eine 8. Abzüge wegen kürzerer Spielzeit, Clem als nicht spielbaren Charakter, Entscheidungen haben immer noch keine relevante Auswirkung.

[SquallRB]

Ich vergebe diese Mal nur 6 Punkte. Die Episoden werden immer kürzer und auch die Erkundungsszenen gibt es kaum noch. Das Spiel wirkt gerade in der Anfangsphase oft lustlos und abgehetzt. Zum Glück wurde es nach hinten raus wieder besser, aber der allgemeine Trend bei den Telltalegames ist schon bedenklich. Man bekommt für sein Geld immer weniger.

[RoyceRoyal]

Grad so eine 7.

Schon ganz gut, aber im Vergleich zu Staffel 1 und 2 reicht es nicht mehr. Die neuen Figuren haben mich allesamt kaltgelassen, da waren die Rückblenden spannender. Freu mich auf Staffel 4, hoffentlich dann mit großem Finale.

[KevinStormBreake]

Von mir eine 8. Allerdings kommt dieser teil nicht an seine Vorgänger ran.

Die Entscheidungen haben mich nicht so geschockt und an den Charakteren war man nicht so stark gebunden..letzlich kamen zu viele Entscheidungen zu plötzlich und zu oft vor.

Einigemal stürzte das spiel ab .

 

 

[CM_Chris]

Auch wenn man etwas nachgelassen hat bei TT, reicht es immer noch für eine solide 8.

 

[hellslayer]

Geb dem Ganzen eine 7 ... eine in meinen Augen gut erzählte Storyline, einge recht gut durchdachte Charaktere und das klssische TellTale-Schmalz dazu um die Geschichte abzurunden. Alles in allem ein netter Zeitvertreib der leider ein zu rasches Ende hatte, jedoch Freude auf eine weitere Episode schürt.

[Nanax14]

Eine 8 da die Episoden leider deutlich kürzer waren als die Vorgänger, trotzdem wie immer eine gute Story von TT.

[RMRacing]

Ich habe eine 8 gegeben. Die Story ist super und packend. Grafik ist wie in den vorhergenden Teilen. Leider kommt Clem etwas kurz. Man bleibt trotzdem ab Folge 1 am Ball.

[StifflersDad94]

Was soll ich sagen? Die Story ist schön. Die Übersetzung deutlich besser als in den Vorgängern(obwohl immer noch nicht tragbar, wenn man bedenkt, dass da jemand für derart viele Fehler pro Dialogseite, die in der Regel zur Hälfte aus Schreien und Flüchen besteht, ein Gehalt bezieht) und die Grafik hübscher. Dafür ist die Technik dieses mal echt bodenlos. Ich habe ständig den in der Luft schwebenden Basebalschläger im Bild, sofern ich mal ein Bild habe. Alle paar Minuten flackert das Bild mit silbernen Dreiecken, die von der Bildmitte aus im Kreis rotieren. Das kann nicht der Ernst von Telltale sein. Ein Spiel, das nur aus Cutsceenes und Quicktimeevents besteht hat keine Rechtfertigung die Fehler, die in offenen Spielwelten wie Skyrim ab und zu auftreten, ständig zu haben. Schon garnicht, wenn man bedenkt, dass Telltale mittlerweile eine größere Firma und kein winziger Indieentwickler mehr ist, bei dem man alle Augen zudrücken kann... 5 punkte für eine furchtbar umgesetzte aber an sich schöne Geschichte.

 

Wer auch immer dafür verantwortlich ist, dass in einer Cutscene, in der bereits BEIDE Charaktere, zwischen deren Tod man an einer Stelle wählen muss, gestorben sind, der eine munter durchs Bild spaziert, sollte dringend gefeuert werden.

Bearbeitet 2. Januar 2018 von StifflersDad94

[kekx]

6 Punkte.

Die Story war nicht so der Bringer, hier krankt die Telltale Serie an den gleichen Problemen wie die TWD Fernsehserie: Einige Hauptcharaktere kommen in irgendeine Siedlung und übernehm praktisch

sofort das Ruder, während ein Großteil der Bewohner lediglich Zombiefutter ist.

Die Charaktere waren im Großen und Ganzen o.k., mit Kate und Eleonor konnte ich zwar nicht soviel anfangen aber die Entwicklung von Clem fand ich großartig.

Dazu kommt noch, dass das Spiel doch recht kurz ist und man außer Dialogoptionen fast gar nichts zu tun hat.

[KeGo]

Ich gebe dem Spiel eine 8.

Season 1 war natürlich ein Meilenstein und Emotional ganz weit vorne. Season 2 fand ich eher schwach. Season 3 gefiel mir da wieder deutlich besser. Die Geschichte der Garcias wurde gut erzählt und Clem nur als Party Charakter zu sehen war die absolut richtige Entscheidung vor dem Finale. Da wir so viel besser sehen können, was aus dem kleinen Mädchen geworden ist über die Jahre.

Hier ging es neben der Geschichte der Garcias ja auch noch mal darum ob Clem sich wieder Menschen anvertrauen kann oder nicht. Eine Entwicklung die mit Clem als Hauptcharakter nur halb so spannend geworden wäre.

 

Der Auftritt von Jesus war natürlich genial. Ebenfalls haben wir das Königreich gesehen. Stellt sich nun die Frage ob wir im Serien Finale ggf. auf Ricks Gruppe treffen werden?