susu Geschrieben 2. März Teilen Geschrieben 2. März Am 29.2.2024 um 21:32 schrieb x_jeanne_x: Auch wenn das zuerst auch bei Apollo Justice nicht ganz klar war, so laufen alle Fäden dann am Ende zusammen und es ergibt sich ein rundes, durchgehendes Bild. Hat mir gefallen, und mittlerweile finde ich Polly gar nicht mehr so öde wie damals. das klingt interessant, wenn die Fälle auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun haben Umsogrößer das Erstaunen, wenn man doch was findet, was verbunden ist Danke für deinen Spielebericht Am 29.2.2024 um 21:32 schrieb x_jeanne_x: Countdown bis zum Rebirth-Release: Countdown vorbei, das Spiel ist da. Viel Spaß Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Pittoresque Geschrieben 6. März Teilen Geschrieben 6. März Ach, das war ja für deine Verhältnisse ein echt übersichtliches Update War dir sicher ein Bedürfnis, vor der Rebirth-Orgie nochmal reinen Tisch zu machen? Apollo Justice klingt weiterhin spannend. Aaah, muss das auch endlich spielen, aber, aber...du weißt schon Ansonsten hab ich gar nicht viel zu sagen, wünsche dir viel Spaß bei Rebirth und hoffe, du schaffst es noch, eine gute Lösung für deine Meilenstein-Situation hier zu finden Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
BloodyAngelCherr Geschrieben 7. März Teilen Geschrieben 7. März Ich wollte ja mir eigentlich den nächsten Ace Attorney im Sale gönnen und musste feststellen, dass dieser keine deutschen Untertitel spendiert bekommen hat. Dabei ist die Übersetzung soooo gut. Schäm dich, Capcom Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
x_jeanne_x Geschrieben 7. März Autor Teilen Geschrieben 7. März Am 2.3.2024 um 16:41 schrieb susu: das klingt interessant, wenn die Fälle auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun haben Umsogrößer das Erstaunen, wenn man doch was findet, was verbunden ist Danke für deinen Spielebericht Viel Spaß Ja, es ist super. vor 23 Stunden schrieb Pittoresque: Ach, das war ja für deine Verhältnisse ein echt übersichtliches Update War dir sicher ein Bedürfnis, vor der Rebirth-Orgie nochmal reinen Tisch zu machen? Ist auch nicht sooo viel passiert in der Zeit. vor 23 Stunden schrieb Pittoresque: Apollo Justice klingt weiterhin spannend. Aaah, muss das auch endlich spielen, aber, aber...du weißt schon Ansonsten hab ich gar nicht viel zu sagen, wünsche dir viel Spaß bei Rebirth und hoffe, du schaffst es noch, eine gute Lösung für deine Meilenstein-Situation hier zu finden Müsste man halt in der Reihenfolge mit Phoenix Wright anfangen vor 3 Stunden schrieb BloodyAngelCherr: Ich wollte ja mir eigentlich den nächsten Ace Attorney im Sale gönnen und musste feststellen, dass dieser keine deutschen Untertitel spendiert bekommen hat. Dabei ist die Übersetzung soooo gut. Schäm dich, Capcom Apollo Justice oder Great Ace Attorney? Apollo Justice hat sehr wohl deutschen Text. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
BloodyAngelCherr Geschrieben 7. März Teilen Geschrieben 7. März vor 29 Minuten schrieb x_jeanne_x: Apollo Justice oder Great Ace Attorney? Apollo Justice hat sehr wohl deutschen Text. Nee, den Great Ace. Der hat nur englische Texte. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
glupi74 Geschrieben 17. März Teilen Geschrieben 17. März Wieder etwas spät dran, aber diesmal hast du das Update ja fast schon beängstigend kurz gehalten. Es scheint, als möchtest du keine Zeit mit dem Update verschwenden um endlich zurück nach Midgar gehen zu können. Ich habe von zwei Freunden, die es auch gerade Spielen gehört, dass es sehr lange und sehr schwer sein soll. Ich hoffe, du hast trotzdem deinen Spaß daran! 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
x_jeanne_x Geschrieben 21. April Autor Teilen Geschrieben 21. April Am 17.3.2024 um 09:33 schrieb glupi74: Wieder etwas spät dran, aber diesmal hast du das Update ja fast schon beängstigend kurz gehalten. Es scheint, als möchtest du keine Zeit mit dem Update verschwenden um endlich zurück nach Midgar gehen zu können. Ich habe von zwei Freunden, die es auch gerade Spielen gehört, dass es sehr lange und sehr schwer sein soll. Ich hoffe, du hast trotzdem deinen Spaß daran! Huch, das hab ich ja glatt übersehen, sorry für die extrem verspätete Antwort! Puh... Schwer. Ich weiß es nicht. Das Kampfsystem kommt mir schneller vor und bietet mehr Optionen, was es fordernder macht, den Überblick zu behalten. Was mich fast erschlägt ist die schier unendliche Anzahl von Dingen und Minispielen, die man so nebenbei im freien Spiel machen kann, sodass ich in jedem Kapitel erstmal ewig rumlaufe und nicht der Handlung folge. Das war irgendwie in Remake einerseits besser gelöst, andererseits finde ich es unglaublich, wie sie die Welt hier gestaltet haben. Trotzdem nimmt mir leider ein wenig von der Immersion der Story, wo man ja eigentlich ein wenig Zeitdruck hat im canon, aber andererseits kann ich an offenen Questmarkern auch nicht vorbeilaufen, das macht mich nervös. Vor den Minispielen für die Trophäen fürchte ich mich dann aber schon, wenn ich bestimmte Leistungen erbringen muss. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
x_jeanne_x Geschrieben 21. April Autor Teilen Geschrieben 21. April Haaaaaaaach. Willkommen zum nächsten Update. Ich bin irgendwie in ein kleines Loch gefallen und kann mich kaum aufraffen, zu Final Fantasy VII Rebirth zurückzukehren, obwohl ich mich sooooo auf dieses Spiel gefreut habe. Als es ankam, habe ich erst einmal ein wenig gespielt, dann wollte ich aber zuerst alles andere für den geplanten Meilenstein abschließen, da ich mich nicht so darauf fokussieren konnte wie gewollt. Ansonsten gibt es auch nicht viel zu erzählen… Arbeit und Alltag ist so stressig, dass ich spieletechnisch kaum vorankam, weswegen sich jetzt auch alles so hingezogen hat und ich irgendwie ein wenig meinen Fokus verloren habe. Aber jetzt werden die Tage wieder länger und meine Frühjahrsmüdigkeit hoffentlich bald besser, sodass wir neu durchstarten können. Das laufende Event kann ich zwar glaube ich abhaken, aber was soll’s. “The worst of times are when lawyers have to force their biggest smiles.” (Phoenix Wright) Genauso fühle ich mich gerade. Kennt ihr auch diese Leere, wenn ihr etwas abschließt, das ihr komplett gefeiert habt, und dann ist es irgendwie plötzlich… vorbei? So geht es mir gerade mit Ace Attorney. Ich habe mich so auf die Apollo Justice-Trilogie gefreut, hab das Spiel dann aber gar nicht so schnell durchgesuchtet wie ich das erwartet habe, bin aber trotzdem so tief in das Franchise eingetaucht, dass ich jetzt gar nicht loslassen möchte und mir wünsche, dass es mehr Content gäbe. Gut, da ist noch The Great Ace Attorney, das noch mit zwei Stacks unangetastet in meinem Backlog herumfliegen, aber die haben nicht meine geliebten Charaktere, da das Setting Ende des 19. Jahrhunderts ist, und ich mich da noch nicht richtig drauf einlassen wollte. Das einzige, das jetzt noch übrig bleibt, ist Gyakuten Kenji 2 (also Miles Edgeworth Investigations 2), mit meinem Lieblingscharakter Miles Edgeworth, aber gerade die neuen Charaktere treten dort auch nicht auf, das ist also nur ein kleines Gimmick, das ich bald noch nachholen möchte. Und dann hab ich ja noch zwei weitere Bühnenstücke anzusehen, Turnabout Teleportation, das ein Fall ist, das es nicht in Miles Edgeworth Investigations geschafft hat, sowie Farewell, My Turnabout, eine Bühnenfassung von Fall 2-4 aus Justice for All. Es gibt noch ein weiteres namens Turnabout Gold Medal, aber ich weiß nicht, ob mir da die Cast zusagt, muss ich mal reingucken, wenn ich soweit bin. Ich hoffe ja sehr, dass die Gerüchte stimmen und ein 7. Teil der Serie irgendwann kommen wird, mit all den Charakteren, die wir so lieben gelernt haben. Ehrlich, das Franchise ist seit Ankündigung der Apollo Justice-Trilogie wieder auf seinen rechtmäßigen Platz 2 meiner Lieblings-Franchises geklettert, obwohl ich das über die letzten Jahre fast ein wenig verdrängt habe. Wo waren wir denn beim letzten Update stehen geblieben? Ich geb hier glaub ich mal wieder die Spoilerwarnung aus, ich kann hier nicht nicht spoilern, es geht einfach nicht. Ich glaube, wir waren mit dem zweiten Spiel der Trilogie, Dual Destinies, soweit fertig und ich musste mich von meinem Schock über den UR-1-Fall erholen, nach dem Drama über Apollo und seinen besten Freund Clay und allen voran der Stich in mein Herz, dass Simon Blackquill unschuldig für seine Schuld plädiert und sieben Jahre Gefängnis mit Ende davon in der Todesstrafe in Kauf genommen hat, nur um Baby-Athena, die Tochter seiner Psychologie-Mentorin zu beschützen, und sie geht ins Ausland um im Schnelldurchlauf Schule + Psychologie- und Jura-Studium abzuschließen, nur um mit 18 schon ihre Anwaltsmarke in der Hand zu halten, damit sie Simons Unschuld doch noch beweisen kann und nicht nur den Fall um Apollos besten Freund Clay, sondern eben auch das sieben Jahre alte Verbrechen aufklären kann, natürlich in Teamwork mit Nick und Edgeworth und widerwillig am Ende auch Blackquill, der aus dem Gefängnis ein bisschen Strippenzieher gespielt hat, da er immer auf der Suche nach dem wahren Täter war. Meine Lieben, das war aber ganz schön knapp, so einen Tag vor der geplanten Vollstreckung der Todesstrafe! Blackquill: “...It was never my intention to just throw my life away. But some things in this world are more important than your own life.” Athena: “Like what?” Blackquill: “My honor-bound duty to protect with my life… my mentor’s most beloved treasure.” Neues Ace-Attorney-Ship incoming an diesem Punkt. Von Dual Destinies war dann noch die Spezialepisode übrig, die damals am 3DS als DLC veröffentlicht wurde und nun auch als Teil der Trilogie veröffentlicht wurde. Die Spezialepisode spielt in der Timeline vor dem ganzen Spacecenter-Fall und schlägt trotz vermeintlichem Mordfall einen weit fröhlicheren Ton an als das große Finale, das wir erst zuvor gespielt haben. Das ist auch Nicks erster Fall, nachdem er seine Anwaltsmarke wieder zurückbekommen hat, wenn ich mich richtig erinnere. Und der Fall hat mich soooo gut unterhalten. Egal, was diese Schreiber da wieder genommen haben, um sich so etwas aus den Fingern zu saugen… Ich will das auch haben. Erinnert ihr euch an den Papagei Polly vom DL-6-Fall aus dem ersten Ace Attorney, über den ich damals auch ausgiebig berichtet habe? Also den Papagei, den wir im Zeugenstand ins Kreuzverhör nehmen? Die Spezialepisode hat ähnliche Vibes. Alles beginnt erst einmal mit einem Tag wie immer. In der Wright Anything Agency ist nicht wirklich was los - wie diese Patchwork-Familie aus drei Anwälten und einer Magierin überleben kann ist mir nach wie vor ein Rätsel, und Athena sieht sich eine Aufnahme von einer bekannten Delfinshow an, von deren Programmen sie großer Fan ist. Klar kann man darüber jetzt streiten… Ich mag zwar generell Aquarien, bin aber kein großer Freund von Walen und Delfinen in Gefangenschaft und diesen Shows, aber hier handelt es sich ja um Fiktion, also kann ich da erst einmal darüber hinwegsehen. Athena diskutiert die Show mit Trucy, Apollo und Nick, und dann kommt ihr nächster Klient hereingeschneit, der zufälligerweise Sasha, die Trainerin des Orcas aus der Show ist, die sie gerade eben noch angesehen haben. Aufgebracht erzählt sie uns, dass der Star der Show, Orla der Orca, eingeschläfert werden soll, da die Orca-Dame im Verdacht steht, den Direktor des Aquariums und Käpt’n der Show getötet zu haben. Sie hat wohl von Phoenix Wright gehört und er möge doch bitte den Orca vor Gericht verteidigen, da das Tier so lieb sei und niemandem etwas zuleide tun würde. Ein freaking Killerwal, ist klar, ne? Jeder findet es natürlich lächerlich, dass wir das tun, aber wir lassen uns nicht beirren und beweisen die Unschuld des niedlichen Tierchens, das uns über Videoübertragung ein paar Kunststückchen zeigt, nur um die Anklage dann umschwenken zu lassen und dann zu meinen “ja wenn es der Wal nicht war, dann doch bestimmt die Trainerin!”, die wir dann natürlich auch gleich im Anschluss weiter verteidigen und auch deren Unschuld beweisen, denn eigentlich hat es sich ja ganz anders zugetragen und niemand von denen, die wir so verdächtigen, hat sich irgendetwas zuschulden kommen lassen und eigentlich war ja alles nur ein tragischer Unfall. So albern wie dieser Fall war, so viel Spaß hatte ich aber auch damit, bevor ich Staatsanwalt Blackquill dann schweren Herzens auf Wiedersehen sagen musste, da ich wusste, dass der letzte Teil der Trilogie erneut mit einem neuen Gegenspieler aufwarten würde. Der erste Fall von Spirit of Justice ist natürlich wieder der Einführungsfall, der alle Mechaniken erklärt, da das ja damals alles einzelne Spiele waren, und diesen bestreiten wir mit unserem guten Nick. Der ist jedoch nicht in seinem üblichen Gerichtssaal, sondern es beginnt damit, dass er in das fiktive Land Khura’in reist, da er seine alte Freundin Maya Fey, die wir ja schon aus der ersten Trilogie gut kennen, besucht. Khura’in scheint im Design an Nepal angelehnt zu sein und ist ein sehr spirituelles Land, in dem das Spirit Channeling, also das Beschwören des Geistes von Toten, den Ursprung hat. Maya ist ja ein Medium und ist vor ein paar Jahren nach Khura’in gegangen, um dort ihr Training fortzuführen, und da es nun zum Zeitpunkt des Spiels abgeschlossen ist, beschließt Nick sie zu besuchen und mit ihr gemeinsam dann zurück nach Hause zu reisen. Als er ankommt, hat er aber eigentlich noch 2 Wochen Zeit eingeplant für ein bisschen Sightseeing, und in bester Detective-Conan-Manier wird sein Reiseführer, der ein junger Mönch im Training ist, eines Mordes angeklagt, obwohl er diesen natürlich nie begangen haben kann, da hinweistechnisch alles nicht zusammenpasst. Hochmotiviert übernimmt Phoenix natürlich die Verteidigung, und jeder, der ihn dort kennengelernt hat ist schockiert. Er findet sich sehr schnell in einer etwas misslichen Lage - auf Mord steht wohl die Todesstrafe in Khura’in, und dort gibt es ein kurioses Gesetz, weswegen es eigentlich keine Strafverteidiger mehr dort gibt. Es nennt sich “Defense Culpability Act” und es wurde vor 23 Jahren erlassen, als Folge dessen, dass die damalige Königin in diesem Land bei einem Brandanschlag getötet wurde und der vermeintliche Täter ein Strafverteidiger war, der sich selbst verteidigt hat und beinahe einen Freispruch erwirkt hat. Diesem Anwalt wurde damals das Vorlegen von gefälschten Beweisen vorgeworfen und so hat er sich abgesetzt und sich irgendwo unauffindbar zurückgezogen, um so der Verurteilung zu entkommen. Daraufhin wurde das Gesetz erlassen, das es besagt, dass derjenige, der versucht einen Angeklagten zu verteidigen, im Falle einer Verurteilung dasselbe Schicksal ereilt wie der Angeklagte, also im schlimmsten Fall die Todesstrafe. Das hatte zur Folge, dass es über die Jahre hinweg immer weniger Anwälte gab, die dieses Risiko eingegangen sind, wodurch Gerichtsverhandlungen mehr zu einer Farce wurden, die in diesem spirituellen Land dann eher dazu dienten, die letzte Ehre zu erweisen. Denn ein integraler Bestandteil der Verhandlungen dort ist die Divination Séance. Bei dieser wird von der Hohepriesterin, welche die junge Thronfolgerin ist, die letzten Momente des Opfers beschworen, was so als alleinige Wahrheit angesehen wird für den Fall und deswegen so gut wie immer zur Verurteilung des Angeklagten führt. Phoenix ist allerdings dreist genug die Interpretation der Hohepriesterin anzuzweifeln und Widersprüche in den letzten Momenten aufzuzeigen, die nicht zu dem passen, was sie als die letzten Momente berichtet, und so ist er der erste in Jahren, der eine Gerichtsverhandlung für den Angeklagten gewinnt, was natürlich für Aufruhr sorgt. Aber können wir bitte kurz über die Wortwitze in diesem Spiel sprechen? Gerade mit dem fiktiven Land Khura’in haben sie sich ja wirklich ausgetobt. Manchmal muss man Namen ein paar Mal lesen und vor sich hin murmeln, bevor es klickt, aber ich hab so oft so gut gelacht, deswegen gibt es bei ein paar von den Fällen ein Best-Of. Fall 6-1 The Foreign Turnabout - Best of Character Names: Ahlbi Ur’gaid - unser junger Reiseführer und Angeklagter in dem Fall. Paht Rohl - eine Tempelwache und unser Opfer in dem Fall. Dann ging es aber wieder zurück in die gewohnte Umgebung, nämlich zu Apollo und Athena, die ja mit Trucy, Nicks Adoptivtochter, zuhause geblieben sind und dort die Wright Anything Agency am Laufen halten. Die beiden besuchen Trucy bei einer ihrer sehr erfolgreichen Magieshows, “Trucy in Gramarye Land” (Gramarye ist der Name der Magiertruppe, der ihr richtiger Vater angehört hat), und wie sich das für eine Zaubershow gehört, gibt’s natürlich auch diese Tricks, bei denen Leute in einer Box dann zerschnitten werden oder wo Messer/Schwerter reingestochen werden und die Leute, die dort reingesteckt werden, bleiben aber auf zauberhafte Weise unversehrt. Jedoch geht dieser Trick in dem Fall genau beim Preview schief, das fürs Fernsehen mit aufgenommen wird, und der unterstützende Magier ist leider tot, nachdem die Box auf der Bühne geöffnet wurde, und oh Wunder, Trucy wird natürlich gleich beschuldigt, dass das zumindest Totschlag sei, und wir haben unseren nächsten Job, den wir natürlich annehmen (und für den wir wahrscheinlich mal wieder nicht bezahlt werden - ich frage mich an diesem Punkt wieder, wie diese Kanzlei überleben kann ). In diesem Fall lernen wir dann auch den neuen Staatsanwalt kennen, der versucht, Trucy zu verurteilen. Dieser kommt aus Khura’in und ist dort unter anderem auch ein Mönch, und da er den Opfern von Straftaten dort damit die letzte Ehre erweist, wird er auch “Last Rite Prosecutor” genannt. Er hilft der unterbesetzten Staatsanwaltschaft aus, indem er die Staatsanwaltschafts-Seite in Trucys Verhandlung vertritt. Nahyuta Sahdmadhi, so sein Name, wirkt sehr majestätisch und lässt uns dann auch direkt merken, was er, da er ja aus Khura’in kommt, von Strafverteidigern hält. Das ist jedoch noch nicht alles, Apollo und er scheinen sich aus irgendeinem Grund zu kennen, aber Nahyuta tut so, als wäre das nicht der Fall und bewirft uns ständig mit seinen Gebetsperlen, und Apollo redet nicht wirklich drüber, also bleibt uns nichts anderes übrig, in Nicks Abwesenheit Trucys Unschuld zu beweisen. Fall 6-2 The Magical Turnabout - Best of Character Names: Mr. Reus - der Künstlername eines Magiers. Manov Mistree - der “richtige” Name von Mr. Reus. Der nächste Fall führt uns wieder zurück zu Nick, der ja noch immer in Khura’in ist. Maya ist mittlerweile mit ihrem Training fertig, soll aber noch bei einem jährlich stattfindenden spirituellen Ritual, dem Rite of Purification, mithelfen und bei der Durchführung eine der heiligen Figuren in Khura’in verkörpern. Dies ist für sie aus “Ausländerin” eine große Ehre, aber wir kennen ja Maya… Es gibt keinen Ace Attorney-Teil, bei dem sie dabei ist, bei dem sie nicht einmal unschuldig des Mordes angeklagt wird und Nick sie verteidigen muss. So auch diesmal, und es sieht nicht sonderlich gut aus, denn das Opfer ist der Hohepriester Tahrust Inmee, der mit ihr gemeinsam das Ritual durchführen sollte, und dafür sind sie abgeschottet, was also mehr oder weniger einem Locked Room Mystery entspricht, kann man sagen. Blöderweise begibt Nick sich dank des Defense Culpability Acts schon wieder in Lebensgefahr, und als Staatsanwalt ist Nahyuta zurück um die halbe Welt geflogen, um dort die Verhandlung führen zu können, und ist ein formidablerer Gegner als der Staatsanwalt aus dem Einführungs-Fall, und da er hier auch noch Heimvorteil hat, wird es diesmal umso schwerer, Widersprüche in der Seancé anzusprechen und generell zu beweisen, warum Maya es nicht gewesen sein kann. Zu allem Überfluss haben wir dann als Zeugen eine Person, die sich im Laufe des Kreuzverhörs als ein Rebell herausstellt, der mit seiner Gruppierung das Regime im Land bekämpft und für ein faireres Rechtssystem einsteht. Als es dann einen Tag später, als Maya ja eigentlich noch in U-Haft sitzt, ein weiterer Toter auftaucht, wird es erst richtig herausfordernd, da alles immer mehr darauf hindeutet, dass die Rebellen hier ein Zeichen setzen wollen, aber mit Mayas Hilfe, die Hohepriester Inmee auf dem Zeugenstand channelt, finden wir dann eigentlich heraus, dass hier die Rebellenfraktion die Opferseite darstellt, weil diese von innen heraus das System verändern wollen, und dass natürlich Maya nichts damit zu tun hat und unschuldig ist. Fall 6-3 The Rite of Turnabout - Best of Character Names: Tahrust Inmee - ein Priester. Puhray Zeh’lot - sein Schüler. Rheel Neh’mu - der richtige Name von Puhray Zeh’lot. Datz Are’bal - ein Rebell. Der vorletzte Fall von Spirit of Justice ist mehr oder weniger berühmt-berüchtigt, da es sich hier um einen “Filler”-Fall handelt, der nichts mit der restlichen Storyline zu tun hat und bei dem es nicht einmal einen Ermittlungsteil gibt. Diesen muss Athena ganz alleine bestreiten, da Apollo von Trucy dazu gezwungen wurde, ihr bei einer Zaubershow zu assistieren, und Phoenix ist zu diesem Zeitpunkt noch immer in Khura’in. Verteidigen soll sie den Soba-Nudelladen-Inhaber Bucky Whet, der Soba-Nudeln zum Darsteller einer Rakugo-Show liefern sollte (das ist japanisches Witze-Erzählen, quasi), einem Bekannten von ihm. Nur etwas nach seinem Besuch wird Toneido kurz vor seinem Auftritt tot in seiner Garderobe aufgefunden und alles deutet darauf hin, dass es Bucky gewesen sei. Sehr zum Missfallen von einem guten Bekannten von uns - Simon Blackquill, über dessen Gastauftritt in Spirit of Justice ich mich mehr gefreut habe, als ich das zugeben möchte. Dieser ist nicht nur regelmäßiger Besucher der Rakugo-Shows, sondern isst bei Bucky auch gerne Soba-Nudeln und war beim Entdecken der Leiche vor Ort, ist also ein Zeuge für die Verhandlung und wird diesmal nicht die Seite der Staatsanwaltschaft übernehmen, sondern aus dem Zuschauerbereich zusehen wird. Als Staatsanwalt ist Nahyuta mal wieder um die halbe Welt gereist, um hier an der Verhandlung teilzunehmen. … Also wirklich Edgeworth, was ist denn bei deinen Mitarbeitern los, dass ihr einen immer durch 10 Zeitzonen herumfliegen müsst und niemand anderes übernehmen kann? Naja, das ist zumindest Blackquills Plan zuerst, bis sich Athena zu Beginn von Nahyuta kurzzeitig so verunsichern lässt, dass er das nicht mehr mitansehen kann und plötzlich neben uns auf der Seite der Verteidigung steht. Mit diesem seelischen Beistand, nach einer kurzen Zurechtweisung von Simon und immer wieder abfälligen Kommentaren für die Staatsanwaltschaft von ihm (er nennt Nahyuta “Prosecutor Sad Monk” ) kommt Athena dann aber in Fahrt und kann den Fall sehr schnell für sich und ihren Klienten gewinnen. Auch wenn ich verstehen kann, warum der Fall generell bei vielen nicht so gut ankommt, mochte ich die Idee davon sehr gerne und hab mich auch sehr gefreut, Blackquill wieder zu sehen diesmal auf unserer Seite. Denn mit Nahyuta bin ich nach wie vor noch nicht warm geworden. Und mit schnellen Schritten waren wir dann auch schon im Finale des letzten Falls der Apollo Justice-Trilogie angekommen, der noch einmal mit allem aufwartet, was man sich so vorstellen kann. “A dragon never yields. Even when wounded, a dragon bites down hard, and never lets go till its dying breath. It glares, it roars, and it latches its jaws firmly onto its prey till the bitter end. That's what lawyers do to get to the truth!” (Dhurke Sahdmadhi) Athena ist gerade unterwegs zum Flughafen, um Phoenix dort abzuholen, und in der Zwischenzeit hält Apollo in der Kanzlei die Stellung. Er und Trucy sehen gerade einen Bericht über einen Aufstand in Khura’in, geführt vom Rebellenanführer namens “Dhurke”. Dieser steht ein paar Minuten später bei uns in der Kanzlei und braucht Apollos Hilfe. Es stellt sich dann zu diesem Zeitpunkt endlich heraus, was Apollos Verbindung nach Khura’in ist und warum er so tat, als würde er Staatsanwalt Nahyuta schon ewig kennen: Apollo kennt seine Mutter nicht und sein Vater ist ausgerechnet in Khura’in ums Leben gekommen, als er noch ein Baby war. Aufgenommen wurde er eben von Dhurke Sahdmadhi, der damals vor den neuen Gesetzen Anwalt in Khura’in war und durch einen Vorfall, den wir in diesem Finale hier noch aufklären werden, sich absetzen musste und der Baby-Apollo aufgenommen und gemeinsam mit seinem eigenen Sohn aufgezogen hat - jap, Nahyuta, die beiden sind also quasi Brüder, aber der die Propaganda von Khura’in und damit sein Hass auf Anwälte und auch seinen Vater/die Rebellen waren der Familienbande nicht ganz zuträglich. Was Dhurke uns nun bittet ist, dass wir ihm dabei helfen, den Founder’s Orb zu finden, der wohl bei einem Archäologen zur Begutachtung in Kurain ist (dem Dorf, in dem Maya wohnt, nicht das Land). Wie der Founder’s Orb dorthin kam wissen wir nicht, da er ein religiöses Artefakt ist, quasi ein Nationalschatz, den niemand sehen darf, da die Heilige, die sie dort anbeten, ein Gesicht hat, das niemand sehen darf, da der Anblick ihres Antlitzes wohl große spirituelle Kraft verleihen soll, und der Founder’s Orb ist das einzige Artefakt, bei dem man ihr Gesicht sehen kann. Wir finden das Artefakt dann tatsächlich auch in Kurain bei dem Archäologen, der wurde aber genau deswegen getötet, auch wenn das zuerst einmal als Unfall abgetan wird. Das kommt uns zwar erst einmal komisch vor, aber dann folgt uns auch Phoenix nach Kurain, weil er dort ebenfalls einen Klienten hat. Dieser hat ihn beauftragt, auf die Suche nach dem Kristall von Ami Fey zu gehen, der angeblich ebenfalls vor einer Weile verschwunden ist, und blöderweise stellen nun sowohl die Rebellen aus Khura’in als auch Nicks Klient Ansprüche auf das Artefakt. Das heißt, dass wir hier erst einmal etwas Ungewöhnliches bekommen: Wir haben diesmal keinen Mordprozess, sondern einen Zivilprozess, bei dem sowohl Nick als auch Apollo ihre Klienten verteidigen, die beide ihren Anspruch auf das Objekt geltend machen wollen. Apollo wundert sich zwar, wieso er gegen seinen Mentor antreten muss, wenn dieser ein offensichtliches Arschloch verteidigt, aber während dem Zivilprozess stellt sich heraus, dass er dazu gezwungen ist, weil… die liebe Maya mal wieder entführt worden ist. Ehrlich mal, was für ein Unglücksmagnet ist diese Frau eigentlich? Apollo geht glücklicherweise siegreich hervor, aber das ist noch nicht alles, denn wir erfahren, dass Maya wohl in Khura’in gefangen gehalten wird, von niemand anderem als dem Minister of Justice dort, der gleichzeitig auch der Ehemann der Königin ist. Das dient als Erpressung, damit unsere Anwälte ihm den Rebellenanführer Dhurke ausliefern. Das heißt also, dass unsere Gruppe so schnell wie möglich (wieder) nach Khura’in muss, was aber gar nicht so leicht ist, allerdings gibt es Hilfe von unserem Lieblingsstaatsanwalt. Phoenix war diesmal nämlich so geistesgegenwärtig und hat diesen schon eingeweiht, bevor wieder alles den Bach runterging, und deswegen hilft uns unser BFF natürlich auch. Da er die Macht und Mittel hat, hat er direkt einen Privatflug für unsere ganze Gruppe gechartert und so reisen sie alle nach Khura’in - inklusive Edgeworth. Dort wird Maya im Grabmal der vorherigen Königin gefangen gehalten, und als wir sie dort befreien wollen, wird im Grabmal nicht nur eine völlig entkräftete Maya aufgefunden, sondern auch der tote Körper des Mininsters. Tatverdächtig: Dhurke, der in das Grabmal gestürmt ist und der blutbesudelt über der Leiche aufgefunden wird. Dhurke bittet Apollo natürlich, ihn zu verteidigen, da er es nicht war, kann uns aber nicht so die ganze Wahrheit verraten, was überhaupt abgeht, aber da wir Dhurke soweit kennen und wissen, dass er kein Killer ist, erklären wir uns einverstanden. Auch Phoenix steht uns bei, das Küken Athena muss aber zusehen, da es schon reicht, wenn zwei sich bei der Verteidigung in Lebensgefahr begeben. Für die Ermittlung teilt sich unsere Gruppe erst einmal in Phoenix/Edgeworth und Apollo/Athena auf, bevor es dann in den Showdown geht, der als großes Finale eigentlich keine Wünsche an Drama offen ließ, aber hier gehe ich nicht genauer darauf ein, außer dass es nicht nur furchtbar spannend war, sondern an Tragik auch kaum zu überbieten. Ich habe den Fall geliebt. (ich, als ich langsam auch das Ausmaß des ganzen Falls erkannt habe...) Fall 6-5 Turnabout Revolution - Best of Character Names: Paul Atishon - ein Politiker. Zum Schluss gab es wie bei Dual Destinies auch hier noch eine Spezialepisode. Diese war eigentlich aber eher Fanservice, denn ich hab die totale Nostalgie bekommen, als Larry Butz, der dritte im Bunde der Kindheitsfreunde Phoenix/Miles/Larry, von Blaulicht verfolgt, in die Kanzlei von Nick stürmt und darum bittet, dass wir seine Flamme (die es eigentlich gar nicht ist) verteidigen müssen. “If it smells, it’s usually the Butz.” Dieser Fall ist ganz klassisch und kommt ohne die “neuen” Anwälte Apollo und Athena aus, und wie wir das in der ersten Trilogie so hatten, war es Phoenix und Maya gegen Edgeworth. War sehr erfrischend nach dem fulminanten Finale des Spiels, auch wenn ich es schade finde, dass die beiden neuen Anwälte der Wright Anything Agency allgemein in diesem Teil etwas im Hintergrund waren. Haaaaaaach. Ich hab schon Entzug und wünsche mir so sehr einen neuen Teil mit allen von ihnen. Ich liebe das Franchise so, so sehr und dürste gerade nach viel mehr Content, den ich mir irgendwie beschaffen muss. Aber ich glaube ich hab jetzt erst einmal genug geschwafelt, deswegen wandern wir weiter, überspringen ein paar Dinge und reden noch über ein anderes Spiel in diesem Update, jetzt wo dieser Meilenstein erledigt ist. Platin Nr. 950 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 32/32 Trophäen Zwei neue Random-Spin-Games. Wie üblich muss man nur rumlaufen und ein paar Punkte erspielen, aber ich glaube keines von denen hat mich bisher so genervt wie Whispered Flight, wo man quasi ein Fadenkreuz herumlenkt und damit für Punkte farbige Seifenblasen einsammelt. Dabei muss man aber aufpassen, dass man nicht mit den Totenköpfen kollidiert, was aber gar nicht immer so leicht ist. War sehr frustrierend. Platin Nr. 951 - Whispered Flight Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 22/22 Trophäen Platin Nr. 952 - Run Show Quest Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 22/22 Trophäen Platin Nr. 954 - Run Show Quest Plattform: Playstation 4 (NA) Fortschritt: 22/22 Trophäen B Cannon ist ein One-Button-Game von Xitilon, so wie Bamboo oder Light Dark, über die ich neulich mal berichtet habe. Hier ist man eine kleine Person, die in einem Viereck gefangen ist und hier alle vier Wände abläuft. Mit einem kurzen Drücken von wechselt man die Richtung, mit Gedrückthalten der Taste schießt man auf die Kringel, die herumbouncen. Trophäen gibt es eben für eine gewisse Punktezahl oder Dauer einer Runde, und das wars auch schon. War auch gar nicht sooo einfach, aber okay für zwischendurch. Platin Nr. 953 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 12/12 Trophäen Uhm... Eventuell hab ich ein paar Break-Spiele gebinged? Fortschritte hier sowohl über PS4+PS5, EU und NA: Platins Nr. 955-962 & 968-998 Das hab ich auch schon mal gespielt, also gehen wir direkt zur Statistik. Platin Nr. 963 Plattform: Playstation 4 (NA) Fortschritt: 12/12 Trophäen Platin Nr. 964 Plattform: Playstation 5 (NA) Fortschritt: 12/12 Trophäen Lalala. Mal wieder nichts zu sehen hier, bitte weitergehen. Platin Nr. 965 - The Button Be Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 16/16 Trophäen Platin Nr. 966 - The Button Be: Fields Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 19/19 Trophäen …und das gleiche gilt auch hierfür. Platin Nr. 967 Plattform: Playstation 4 (NA) Fortschritt: 23/23 Trophäen So. Hier sind wir noch zu etwas Spannendem, damit nicht das ganze Update nur aus Ace Attorney und meinem Fangirling dazu besteht. Da ich die Telltale-Walking-Dead-Reihe endlich einmal abschließen wollte, hab ich das laufende Event dazu genutzt, um das Spiel anzumelden. Damit jetzt zwischen den beiden Meilensteinen nicht nur Break-Spiele stehen und ich nicht wusste, ob ich den FF7-Brocken abschließen kann im Lauf des Eventzeitraums, das nur noch bis Ende April geht, hab ich dann diesen Telltale-Titel noch vorgezogen und dachte mir, dass er sich ja gut für die Schnapszahl 999 eignen würde. Bisher etwas davon abgehalten hat mich ja die Tatsache, dass die letzte Season der Walking Dead-Spiele verpassbare Trophäen hat, was mich ehrlich gesagt bei dieser Art von Trophäen schon sehr genervt hat, weil man nicht mehr frei über alles entscheiden kann, sondern teilweise tatsächlich aufpassen muss bzw. man sogar Speicherstände braucht, um in manchen Teilen des Spiels beide Richtungen auszuwählen. Ich hab’ mir also gleich einen Guide gesucht, der mich an den passenden Stellen darauf hingewiesen hat, auf was ich achten muss, damit ich Clementines endgültige Reise so gut wie möglich genießen konnte. Hab dann zwar trotzdem an zwei Stellen einen Fehler gemacht und musste jeweils ein halbes Kapitel umsonst wiederholen, aber naja. Wer lesen kann und so… Ehrlich gesagt kann ich mich schon gar nicht mehr so an Staffel 3 erinnern, außer dass wir da nicht Clementine gespielt haben, aber ist im Grunde auch egal. Clementine und ihr Quasi-Adoptivkind AJ schlagen sich wohl schon seit Ewigkeiten mehr oder weniger alleine rum. Sie haben sich zwar hin und wieder mal irgendwelchen Gruppen angeschlossen, scheint es, aber nichts war irgendwie etwas Langfristiges. Als sie in einer verlassenen ehemaligen Bahnstation nach Konserven sucht, setzt sie versehentlich einen Fallenmechanismus mit viel Lärm in Kraft und muss vor der Horde flüchten. Dabei schrottet sie das Auto, das sie und AJ für sich beansprucht haben, wird aber von einer Gruppe Jugendlicher gerettet. Die gehören zu einem ehemaligen Internat für schwer erziehbare Kinder und Jugendliche, die die Schule zu ihrer Festung gemacht haben und sich alleine in ihrer kleinen Gruppe durchschlagen. Für Clementine und AJ scheint das die Gelegenheit zu sein, ein dauerhaftes Zuhause zu finden, aber anfangs sind die Leute ihnen noch skeptisch gegenüber, v.a. weil AJ sich nicht immer wie ein Kind seines Alters benimmt und durch das Aufwachsen in der Zeit mit den Walkern keinen richtigen Sinn für richtig und falsch hat, und Clementine, weil sie halt immer auf sich allein gestellt war und deswegen oft riskante Ideen hat und sich den Regeln widersetzt, die die anderen Kids für sich aufgestellt haben, um sicher zu bleiben. Mit der Zeit wird dann auch klar, warum die Kids eine Art Safe Zone um das Internat herum definiert haben, denn anscheinend gibt es in der Nähe eine große Anlage ähnlich der, auf der Clem mal eine Weile gelebt hat, und diese befindet sich quasi im Krieg mit einer weiteren. Die Leute dort haben ältere Kinder vom Internat quasi “gestohlen”, damit sie diese brainwashen und sie dann als Soldaten einsetzen können, nicht nur gegen die Walker, sondern auch im alltäglichen Kampf um Ressourcen. Wir setzen also alles daran, dass wir die Verteidigung des Internats stärken, um einem Angriff standzuhalten, aber schlussendlich werden trotzdem einige entführt, die wir dann im Zuge der Story retten und den Raidern klarmachen müssen, dass sie hier auf unserem Gelände nichts zu suchen haben. Prinzipiell schaffen sie das auch, aber der Preis ist leider am Ende wie bei diesen Spielen üblich doch hoch und es gibt den einen oder anderen Verlust. Spoiler In der letzten Episode hab ich mal kurz geglaubt, dass sie als Ende echt Clementine himmeln würden, da sie von einem Walker gebissen wird. Ich hab den Fernseher quasi angebrüllt von wegen “amputiert doch das dämliche Bein endlich!”, aber dann gibt’s irgendwie so Erinnerungsfragmente, wie sie sich um Baby-AJ gekümmert hat und was weiß ich, und dann ist sie im letzten Teil erst einmal nicht da und alle tun so, als würden sie irgendwie trauern, aber glücklicherweise gibt es dann doch ein Happy End, bei dem Clementine auch ein Zuhause gefunden hat.. Ach ich weiß nicht. Irgendwie hatte ich nicht so recht Freude mit diesem Spiel. Einerseits eben die Trophäenentscheidungen, aber irgendwie hat die Story für mich nicht so geklickt. Das lag vielleicht hauptsächlich auch daran, dass mir AJ einfach auf die Nerven ging, denn dieses Kind war so… verstörend ist glaub ich das passende Wort, und da das halt für die ganze Gruppe Probleme bereitet und Missgunst verursacht hat, konnte ich gar nicht so richtig Spaß mit dem Spiel haben, was ich schade finde. Zusätzlich dazu haben mich ein paar der QTEs richtig frustriert, weil man hier nicht einfach nur stupide wie gewohnt Tasten drücken muss, und wenn man das rechtzeitig tut, überlebt man. Hier muss man teilweise gegen Walker-Gruppen kämpfen und hier taktisch vorgehen, da sie zu töten mit lange dauert und man in der Zwischenzeit gebissen werden kann, man sie aber mit kurz betäuben kann, wo man dann entscheiden muss, wofür gerade Zeit ist. Bis ich das in Episode 1 raushatte, hat es einige Tode gekostet. Aber so ist das nun einmal, auf alle Fälle hab ich die Reihe jetzt hiermit abgeschlossen. Damit bleibt für die Statistik: Platin Nr. 999 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 49/49 Trophäen Ich mache diesmal etwas Ungewöhnliches und lasse Final Fantasy VII Rebirth im Zuge dieses Updates (noch) aus. Auch wenn ich schon etwas mehr als die Hälfte gespielt habe, habe ich eine zu lange Pause dazwischen eingelegt, seit ich die Leitfaden-Trophäen-Anforderungen erfüllt habe. Das liegt einerseits daran, dass der Abschluss von Apollo Justice und Platins 951-991 erst einmal Priorität hatten und gerade ersteres dann doch noch weit mehr Zeit beansprucht hatte als erwartet, und ich mich irgendwie in meinem Kopf nach wie vor noch nicht so recht von Ace Attorney verabschieden kann. Das Spiel hat es außerdem wieder verdient, dass der Bericht dazu nicht aufgeteilt wird und daher möchte ich Rebirth einen ganzen Bericht widmen. Zusätzlich dazu gab es mit einem der Patches eine verbuggte Quest, die man dann nicht mehr abschließen konnte, was aber relevant für eine Trophäe ist, wodurch ich auch erst ein bisschen abwarten wollte. Dies ist aber mittlerweile behoben, und ich hab die letzten Tage wieder damit begonnen, weiterzuspielen. Da es unwahrscheinlich ist, dass ich es trotz Anmeldung noch im April innerhalb des Event-Zeitraums abschließe, nehme ich hier mein Versagen im Zeitmanagement einfach hin und hetze mich jetzt mit dem Spiel auch nicht mehr ab. Reicht in diesem Event dann eben nicht mal mehr für das “normale” Abzeichen, ist halt so. Gibt Schlimmeres. Daher gibt es erst einmal nur den bisherigen Fortschritt, alles andere folgt: Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 33/61 Trophäen (47%) Diesmal haben wir wieder einen Switch-Corner. Ich habe eine weitere Route gebinged an einem Abend, als ich nicht schlafen konnte. Nachdem ich mit meiner Yosuga-Route in meinem Blind-Durchgang durch war und dann auch noch wegen der Artworks die schlechten Enden erspielt haben, bin ich dann der empfohlenen Reihenfolge gefolgt und habe mit Rikus Route begonnen. Wir steigen also nach der Common Route wieder in der Charakterroute ein und entscheiden uns diesmal, etwas mehr über den einen Soldaten, der immer das Tor zwischen dem normalen Bezirk und Yomi, wo die “Ausgestoßenen” leben, bewacht. Riku gehört der Klasser der Blauen an, eine der drei reinsten Klassen, und während unserem Durchgang finden wir auch heraus dass er einerseits später mal die Führung der Blauen übernehmen soll, also sowas wie der “Thronfolger” der Klasse ist, er aber auch außergewöhnliche Fähigkeiten hat, die denen von Olympia ähneln, denn auch er kann einen Ritualtanz namens Tamagome durchführen, um Verblichene in eine Art magischen Kristall zu verwandeln. Die Macht nennt sich Batsu und ist eigentlich außerhalb von diesen Ritualen verboten einzusetzen, da sie, gegen Lebende eingesetzt, viel Schaden anrichtet. Olympia sieht ihn bei einem dieser Tänze, erkennt ihn dabei nicht, will aber alles über die Identität von dem unbekannten Tänzer erfahren und ihn treffen, um von ihm etwas für ihre eigenen Sonnenrituale zu lernen. So kommt dann eines zum anderen, die beiden lernen sich besser kennen und verstehen, und abseits von ein wenig Drama hinsichtlich seiner Verpflichtung, dass er ja die blaue Klasse weiterführen und erhalten und deshalb in dieser Klasse mal verheiratet werden soll, ist eigentlich alles ganz nett und nicht-toxisch und hat mir überraschend gut gefallen, obwohl ich normalerweise nicht so der Typ bin, der die Tsundere-Charaktere mag. Begonnen hab ich auch schon mit der nächsten Route, aber die habe ich gerade erst gestartet. Ich gehe davon aus, dass ich mich durch diese durchquälen muss, da das der Little-Brother-Charakter ist und diesen Trope find ich immer eher… schwierig sag ich mal. Es gibt dann noch so einen, aber auf die anderen zwei Routen bin ich dann schon gespannt. Eine werde ich nach der jetzigen einlegen, da die anderen beiden erst danach freigeschaltet werden. Bis dahin hab ich ein neues Lieblings-Artwork: Fortschritt: ca. 30% Ich komme nicht vom Franchise los, daher ist mein Update-Song für diesmal wieder aus den Ace Attorney Soundtracks, nämlich Simon Blackquills Theme. Ace Attorney: Dual Destinies - Distorted Swordmanship Kino: Dune: Part Two Chantal im Märchenland Miller’s Girl TV: The Haunting of Hill House The Haunting of Bly Manor Guillermo del Toro’s Cabinet of Curiosities The Mist Bücherwurm: Donna Leon - Beweise, daß es böse ist (Commissario Brunetti #13) Ambrose Ibsen - The Haunting of Beacon Hill (The Beckoning Dead #1) - Audiobook Ambrose Ibsen - The Haunting of Rainier Asylum (The Beckoning Dead #2) - Audiobook Ambrose Ibsen - The Haunting of Winslow Manor (The Beckoning Dead #3) - Audiobook Ambrose Ibsen - The Haunting of Morris Inn (The Beckoning Dead #4) - Audiobook Cornelia Funke - Die Farbe der Rache (Tintenherz #4) - Audiobook Sujata Massey - The Salaryman’s Wife (Rei Shimura #1) - Audiobook Yana Toboso - Black Butler #33 Jun Mochizuki - The Case Study of Vanitas #1-10 Catherine Shepherd - Das Wiegenlied (Zons-Krimi #13) - 60% bisher Backlog-Änderungen: Es fällt raus: Apollo Justice: Ace Attorney Trilogy Switch: Monster Hunter Stories 2: Wings of Ruin (wird verkauft, da das erste Monster Hunter Stories ein Remaster bekommt und mit Teil 2 als Collection auch für Playstation erscheinen wird, was ich bevorzuge ) haufenweise Break-Spiele und weiteres Kleinzeug The Walking Dead: The Final Season Es kommt dazu: Switch: Sympathy Kiss Garden Life (PS4+PS5) Titans Pinball (PS4+PS5) Switch: Tengoku Struggle haufenweise Break-Spiele und weiteres Kleinzeug Super Crazy Rhythm Castle (PS5) Trophäen-Challenge 2024: Trophy Advisor März 2024: erspielt am 05.03.2024 Trophy Advisor April 2024: wurde ausgesetzt wegen Stress mit Meilensteinen Weg mit den Leichen: Resonance of Fate Diablo IV Themenmonat: noch keiner geplant. Mein Profil nach psnprofiles: Trophäen gesamt: 32.341 (+1.825) Platin: 999 (+50) Komplettierungsrate: 99,76% (+0,03%) Anzahl offene Spiele: 5 (-) Uff. Das wurde ja doch wieder ein ganz schöner Brocken Text, wenn auch eigentlich nur zu einem Spiel. Was soll’s. Ich hoffe ihr hattet Spaß beim Lesen, ich klemme mich jetzt weiter hinter Final Fantasy VII Rebirth. 4 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
susu Geschrieben 22. April Teilen Geschrieben 22. April Oh ha, da hast du ja viele Spiele gezockt. Dieses Mal ist nichts dabei, dass mich richtig hooked...Glück gehabt, der Backlogg ist eh zu lang Danke für deine Spieleindrücke 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
x_jeanne_x Geschrieben 22. April Autor Teilen Geschrieben 22. April vor einer Stunde schrieb susu: Oh ha, da hast du ja viele Spiele gezockt. Dieses Mal ist nichts dabei, dass mich richtig hooked...Glück gehabt, der Backlogg ist eh zu lang Danke für deine Spieleindrücke Danke fürs trotzdem vorbeischauen, auch wenn dieses Update eigentlich nur aus Ace Attorney bestand und man den Rest vernachlässigen konnte. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Pittoresque Geschrieben 3. Mai Teilen Geschrieben 3. Mai Hui, mit Apollo hattest du ja ganz schön was zu verarbeiten Glückwunsch damit zum Meilenstein. Und dann will ich noch anmerken, dass ich den Bericht klasse geschrieben fand natürlich blieb er nicht ganz spoilerfrei, aber du hast, finde ich, eine gute Balance gefunden, bei jedem Fall zwar zu beschreiben, worum es geht, aber nicht zu verraten, wie es ausgeht (also, dass unsere Anwälte am Ende irgendwie gewinnen ist ja klar, aber meistens ist da ja noch ein Twist dabei ). Deine kurzen Spiele sind diesmal so kurz gehalten, dass nicht mal ich mich angesprochen fühle. Wahrscheinlich besser so Und über TWD hatten wir ja schon kurz gesprochen, seh ich ähnlich wie du ich war zwar einigermaßen zufrieden mit dem Ende vom Clems Geschichte, aber der Teil hat mich einfach nicht so 100%ig gepackt, und war echt eins der Spiele, in denen mir Trophäenbedingungen wirklich negativ aufgefallen sind. Also die QTEs selbst fand ich eigentlich ne ganz coole Sache, aber da so Trophäen dranzuhängen...meh. Egal, vorbei ist vorbei Freu mich schon auf deinen ausführlichen Bericht zu Rebirth, ich vermute mal, wenn du dich da erst mal wieder eingefuchst hast, wird es nicht mehr lange dauern 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
x_jeanne_x Geschrieben 6. Mai Autor Teilen Geschrieben 6. Mai Am 3.5.2024 um 16:41 schrieb Pittoresque: Hui, mit Apollo hattest du ja ganz schön was zu verarbeiten Glückwunsch damit zum Meilenstein. Und dann will ich noch anmerken, dass ich den Bericht klasse geschrieben fand natürlich blieb er nicht ganz spoilerfrei, aber du hast, finde ich, eine gute Balance gefunden, bei jedem Fall zwar zu beschreiben, worum es geht, aber nicht zu verraten, wie es ausgeht (also, dass unsere Anwälte am Ende irgendwie gewinnen ist ja klar, aber meistens ist da ja noch ein Twist dabei ). Danke dir, das freut mich zu lesen, dass die Balance dahingehend gut war, das ist mir nämlich richtig schwer gefallen, nicht alles rauszuplappern, damit nicht jede Überraschung weg ist für die, die zwar an sich spoilerresistent sind, aber vielleicht trotzdem noch ein paar Überraschungen haben wollen, wenn sie das Spiel noch irgendwann spielen wollen. Ich hatte aber richtig Probleme, mich zurückzuhalten. Hach, ich vermisse das Spiel immer noch. Am 3.5.2024 um 16:41 schrieb Pittoresque: Deine kurzen Spiele sind diesmal so kurz gehalten, dass nicht mal ich mich angesprochen fühle. Wahrscheinlich besser so War ja diesma eigentlich auch gar nichts wirklich Neues dabei. Am 3.5.2024 um 16:41 schrieb Pittoresque: Und über TWD hatten wir ja schon kurz gesprochen, seh ich ähnlich wie du ich war zwar einigermaßen zufrieden mit dem Ende vom Clems Geschichte, aber der Teil hat mich einfach nicht so 100%ig gepackt, und war echt eins der Spiele, in denen mir Trophäenbedingungen wirklich negativ aufgefallen sind. Also die QTEs selbst fand ich eigentlich ne ganz coole Sache, aber da so Trophäen dranzuhängen...meh. Egal, vorbei ist vorbei Ja, bei Telltale geh ich halt mit einer Erwartungshaltung rein, die Entscheidungen so treffen zu können, wie ich das möchte, und dann nicht mit einer verpassten Trophäe damit "bestraft" zu werden... Und AJ fand ich halt auch... puh... ich weiß nicht. Fand ihn für einen Knirps jetzt nicht immer so gut geschrieben. Die QTEs wären ja schon okay gewesen, aber es war sehr frustrierend, da beim ersten Mal als so ne Horde mit ich glaub 4 Walkern auf mich zukam so 10 Versuche gebraucht hatte und sogar googlen musste, wie ich den Part schaffe, weil ichs nicht raus hatte mit stunnen/Kill. Am 3.5.2024 um 16:41 schrieb Pittoresque: Freu mich schon auf deinen ausführlichen Bericht zu Rebirth, ich vermute mal, wenn du dich da erst mal wieder eingefuchst hast, wird es nicht mehr lange dauern Also ich bin jetzt bei etwa 105 Stunden und im vorletzten Kapitel ich glaube kurz vor dem Point of no Return. Und ich bin ehrlicherweise etwas frustriert. Weil es gibt so viele Minispiele und ich finde ehrlicherweise eines nerviger als das andere, und man muss für die Trophäenanforderungen sooooo viele davon mit einer Bestwertung abschließen. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
AiMania Geschrieben 13. Mai Teilen Geschrieben 13. Mai Ich dachte ich antworte auch mal kurz. Ich les ja immer mit, außer bei diesen Shortgames, aber seit ich aus dem Team bin hab ich auch mal wieder mehr Zeit was zu antworten, denke ich Am 21.4.2024 um 18:37 schrieb x_jeanne_x: Haaaaaaach. Ich hab schon Entzug und wünsche mir so sehr einen neuen Teil mit allen von ihnen. Ich liebe das Franchise so, so sehr und dürste gerade nach viel mehr Content, den ich mir irgendwie beschaffen muss. Ich kann zwar mit dem Franchise nichts anfangen, aber ich fühle deine Gefühle Du weißt, Fanfiction sind eine valide Option, wenns einen so zerreißt Am 21.4.2024 um 18:37 schrieb x_jeanne_x: Irgendwie hatte ich nicht so recht Freude mit diesem Spiel. Einerseits eben die Trophäenentscheidungen, aber irgendwie hat die Story für mich nicht so geklickt. Das lag vielleicht hauptsächlich auch daran, dass mir AJ Die alte Leier AJ ist in TWD wirklich schlimmm und ich hasse einfach diese Spiele, die Kinder so dumm schreiben und mit denen immer Probleme herbeiführen, man kann diese Kinder ja nur nervig finden. Das Problem hatte ja auch Life is Strange 2 (und ein paar andere die ich vermutlich schon wieder verdrängt habe) und auch die Walking Dead Serie hat solche Probleme mit mehreren Kindern. Klar kann man argumentieren, dass diese Kinder in einer schlimmen Welt aufwachsen und daher gewisse Entwicklungen schief laufen, aber ich habe den Eindruck, dass dass manchmal nur eine Ausrede ist um diese Charas total bescheuert handeln zu lassen weil man wen braucht der den Plot vorantreibt und künstlich Probleme erschafft. Am schlimmsten fand ich da beispielsweise aus der TWD Serie dieses Mädel die die Beisser gefüttert hat weil sie dachte das sind fühlende Wesen die nur spielen wollen und unnötig gequält werden, in keinerm Szenario ever ist DAS irgendwie logisch, wenn man so aufwächst, mit Zombies in der Welt bevor man alt genug ist die alte Welt überhaupt zu vermissen, dann entwickelt sich sicher alles aber kein Mitleid mit Zombies O_O Anyway, das war für mich auch das nervigste. Ansonsten mochte ich die Staffel damals ja ganz gern, ich vermute, dass man mit Clem diesmal "daten" konnte hat den Shipper in mir ein wenig angesprochen, aber auch nur weil beide love interests mir auch charakterlich sympathisch gewesen sind, ich denke wenn ich ehrlich bin hätte die Staffel bei mir sonst schlechter abgeschnitten Jetzt hab ich irgendwie nochmal Lust drauf aber ich habe nur noch diese Walking Dead Complett Collection übrig da, wo man alle 4 Spiele oder so in einer einzigen Platin-Liste hat und ich weiß gerade gar nicht ob Teil 4 da überhaupt dabei ist... (installiert ist es ja...) Aus FF7R2 halte ich mich mal noch raus, (Warum ist Cloud ein Kaktor?) Ich starre es allabendlich an in meiner installierten Liste auf Konsole, aber ich muss jetzt wohl erstmal meinen 450 Meilenstein mit STar Wars Jedi belegen und auf dem Weg dahin gibts ne Platinkette und noch einiges zu schreiben, aber danach können wir über FF7 reden 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
x_jeanne_x Geschrieben 3. Juli Autor Teilen Geschrieben 3. Juli Oh Mann, bin ich spät dran... Wenn FFVII und das komische echte Leben inklusive Urlaub die ganzen Ressourcen frisst, dass der Projektbereich schmächlich vernachlässigt wird Am 13.5.2024 um 08:59 schrieb AiMania: Ich dachte ich antworte auch mal kurz. Ich les ja immer mit, außer bei diesen Shortgames, aber seit ich aus dem Team bin hab ich auch mal wieder mehr Zeit was zu antworten, denke ich Juhu, das freut mich natürlich, auch wenn dieser Reply jetzt nicht meiner üblichen Response-Time entspricht. Ich entschuldige mich! Am 13.5.2024 um 08:59 schrieb AiMania: Ich kann zwar mit dem Franchise nichts anfangen, aber ich fühle deine Gefühle Du weißt, Fanfiction sind eine valide Option, wenns einen so zerreißt Das reicht aber nicht aus! Aber gut, meine Gebete wurden erhört, der allerbeste Miles Edgeworth besucht mich im September wieder. Am 13.5.2024 um 08:59 schrieb AiMania: Die alte Leier AJ ist in TWD wirklich schlimmm und ich hasse einfach diese Spiele, die Kinder so dumm schreiben und mit denen immer Probleme herbeiführen, man kann diese Kinder ja nur nervig finden. Das Problem hatte ja auch Life is Strange 2 (und ein paar andere die ich vermutlich schon wieder verdrängt habe) und auch die Walking Dead Serie hat solche Probleme mit mehreren Kindern. Klar kann man argumentieren, dass diese Kinder in einer schlimmen Welt aufwachsen und daher gewisse Entwicklungen schief laufen, aber ich habe den Eindruck, dass dass manchmal nur eine Ausrede ist um diese Charas total bescheuert handeln zu lassen weil man wen braucht der den Plot vorantreibt und künstlich Probleme erschafft. Am schlimmsten fand ich da beispielsweise aus der TWD Serie dieses Mädel die die Beisser gefüttert hat weil sie dachte das sind fühlende Wesen die nur spielen wollen und unnötig gequält werden, in keinerm Szenario ever ist DAS irgendwie logisch, wenn man so aufwächst, mit Zombies in der Welt bevor man alt genug ist die alte Welt überhaupt zu vermissen, dann entwickelt sich sicher alles aber kein Mitleid mit Zombies O_O Anyway, das war für mich auch das nervigste. Ansonsten mochte ich die Staffel damals ja ganz gern, ich vermute, dass man mit Clem diesmal "daten" konnte hat den Shipper in mir ein wenig angesprochen, aber auch nur weil beide love interests mir auch charakterlich sympathisch gewesen sind, ich denke wenn ich ehrlich bin hätte die Staffel bei mir sonst schlechter abgeschnitten Jetzt hab ich irgendwie nochmal Lust drauf aber ich habe nur noch diese Walking Dead Complett Collection übrig da, wo man alle 4 Spiele oder so in einer einzigen Platin-Liste hat und ich weiß gerade gar nicht ob Teil 4 da überhaupt dabei ist... (installiert ist es ja...) Jaa, genau das. Aber so ein World-End-Szenario ist halt immer so eine Sache dann auch, da ist es ja grundsätzlich schon mutig wenn man da dann Kinder als Protagonisten rein erfindet. Kann halt gut gehen, oder wie in dem Fall nicht so. Ich bin zwiegespalten. Irgendwie reizt es mich fast, die Collection nochmal zu spielen, aber andererseits find ich Teile davon dann wieder so verdammt mühsam, dass ich mir nicht so sicher bin, ob ich mir das antun will. Aber Michonne hab ich noch hier, das werd ich wohl bald mal angehen. Am 13.5.2024 um 08:59 schrieb AiMania: Aus FF7R2 halte ich mich mal noch raus, (Warum ist Cloud ein Kaktor?) Ich starre es allabendlich an in meiner installierten Liste auf Konsole, aber ich muss jetzt wohl erstmal meinen 450 Meilenstein mit STar Wars Jedi belegen und auf dem Weg dahin gibts ne Platinkette und noch einiges zu schreiben, aber danach können wir über FF7 reden Cloud ist ein Kaktor, weil Sidequest. Los, spiel es! Wer hat nicht Lust auf ein 200h+ Commitment, das einem graue Haare beschert, weil für jedes abgeschlossene Minispiel drei neue dazukommen? An alle: Ja, ich lebe noch. Die letzten Monate waren nicht nur spieletechnisch etwas turbulent, deswegen hat sich hier alles verzögert und das neue Update will noch ordentlich zu Papier gebracht werden und ist erst im Kopf vorhanden. Es dauert also sicher noch ein paar Tage... 1 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
x_jeanne_x Geschrieben 1. August Autor Teilen Geschrieben 1. August (bearbeitet) Puuh, eigentlich war es nicht geplant, so lange MIA zu sein. Aber hier sind wir nun. Weit über 200 Stunden später, und ich bin mir immer noch unsicher, was jetzt aus diesem Update wird. Das ist aber nur die Zeit für Platin, mit Leitfaden und Motivationsfindung hat sich das alles über die letzten Monate hingezogen, und da ich nicht viel anderes gespielt habe, gab es auch nicht allzu viel hier für ein Update… Abgesehen davon, dass es privat gerade drunter und drüber geht, aber das ist ja auch wieder eine andere Geschichte. Jetzt hab ich es aber geschafft, und deswegen wird es jetzt endlich Zeit, meine Gedanken zu sortieren. Wird das so ausführlich wie damals bei Remake? Wir werden es sehen. Das Spiel ist “leider” nicht so geradlinig, dass ich hier einen guten roten Faden verfolgen kann. Zusätzlich dazu hat mein privater Laptop damit begonnen, innerhalb von ein paar Tagen 3x einen Bluescreen beim Einloggen nach dem Hochfahren anzuzeigen, und das schnelle Durchtesten des Arbeitsspeichers hat irgendein Problem angezeigt. Hab jetzt mal Updates nachgeholt und damit das widerwillige Upgrade auf Win 11 bestätigt, jetzt muss ich mich erst eingrooven und hoffen, dass das Problem softwareseitig irgendwo lag und/oder vielleicht nur Staub irgendwo ist… Bisher ist jedenfalls Ruhe. Ach… So sehr ich mich darauf gefreut habe und so faszinierend ich das Spiel fand… Ich hab über 230 Stunden darin verbracht, und das hat mich ehrlich gesagt mehr ausgelaugt, als das 500+ Stunden in Monster Hunter taten, unter anderem, weil der Leitfaden zu diesem Spiel ein richtiges Monster war, und ich wegen des Meilensteins dann sehr lange nicht wirklich etwas anderes gespielt habe. Klar, ich hätte auf mehr 100%-Spiele oder die Switch “ausweichen” können, aber dann hätte ich vielleicht die Motivation unterwegs komplett verloren. Da das Spiel nicht ganz so linear und mit einer riesigen offenen Welt und haufenweise Dingen bestückt ist, die man nebenbei erledigen kann, ohne sich um die Haupthandlung zu kümmern, habe ich diesmal ehrlicherweise auch gar keinen so roten Faden und bin sehr erschöpft nach Leitfaden und Co., aber anscheinend bekomme ich das meiste doch noch gut hin. Vielleicht gibt es diesmal auch bei weitem nicht so viel Fangirling, aber das kann ich noch nicht garantieren. Okay, streichen wir das, es ist wohl mehr als genug Fangirling im folgenden Bericht. Eins muss ich aber sagen: Die 48cm hohe Sephiroth-Figur der Collector’s Edition ist toll. Ich hatte echt Probleme, einen guten Platz dafür zu finden, aber jetzt ziert sie mein Regalbrett über dem Fernseher und hat ihren Platz zwischen ein paar Steelbooks, den FF7-Büchern und meinen Uta no Prince-sama-Konzert-blurays sowie den viel kleineren Figuren von Phoenix und Miles gefunden und passt gut auf, dass ich beim Zocken wohl alles richtig mache. Aber sehen wir trotzdem mal, was wir so aus dem Hut zaubern. Achtung, ab hier kann es definitiv zu Spoilern kommen, wer noch vor hat, das Spiel zu spielen, der sollte bis zum Spoilerende oder eventuell sogar bis zum nächsten Spiele-Banner scrollen. Unbedarft starte ich also, als das Spiel ankam, in das Abenteuer, das sich Final Fantasy VII Rebirth nennt. Ich habe schon von Reviews gehört, dass das Spiel riesig ist, jedoch ist mir das ganze Ausmaß, das es annehmen wird, zu diesem Zeitpunkt Ende Februar noch nicht wirklich bewusst. Im Gegensatz zur Demo besteht Kapitel 1 aus ein wenig mehr Content als nur der Erzählung vom Nibelheim-Vorfall, und so werden wir gleich mal ins kalte Wasser geschmissen, indem wir Zeuge dessen werden, was man schon in einem der ersten Trailer für Rebirth sah: ein zerstörter Reaktor in Midgar, und eine Nachrichten-Übertragung, bei der man sieht, wie Tifa, Aerith und Red XIII abtransportiert werden - bewusstlos. Dies alles beobachten wir aus der Perspektive von niemand anderem als Zack, der ja, wie zum Ende von Remake schon angeteasert, auf irgendeine Art und Weise, in irgendeiner Zeitlinie und Weltenkonstellation, am Leben ist. Er hat einen Mako-Gemüse-Cloud im Schlepptau, und ist mehr oder weniger heil in Midgar angekommen. Nachdem er die Übertragung sieht, entschließt er sich dazu, dass er Aerith retten muss, drückt Cloud erst einmal Kyrie zum Aufpassen in die Arme und macht sich auf die Socken, um den Heli zu finden und Aerith zu befreien. Ich wundere mich zu diesem Zeitpunkt (und eigentlich noch immer), wie das alles zusammenpassen soll. Zumindest in der Timeline vom Original Game liegen ja zwischen Zacks Opfer und den Geschehnissen von FFVII drei Monate. Zack starb im September, los geht’s im OG mit Anfang Dezember… Naja. Die Uhren dort, wo Zack noch am Leben ist, laufen wohl etwas anders, denn sonst kann ich mir das nicht erklären. Mit unserer bekannten Truppe um Cloud los geht es in Kalm, einem Nachbardorf von Midgar. Unsere Gruppe hat sich per Anhalter ein bisschen Distanz zu Midgar verschafft, um sich nach dem Kampf gegen die Boten des Schicksals und Moiren für die Suche nach Sephiroth neu zu sortieren. Dort erzählt Cloud erst einmal, woher er Sephiroth eigentlich kennt bzw. vom Zeitpunkt, zu dem dieser übergeschnappt ist. Dass er eben ein junger First Class SOLDIER bei Shinra war, und mit Sephiroth und zwei Infanteristen nach Nibelheim geschickt wurde, um dort den Reaktor zu untersuchen. Dieser Part war im Grunde Content der Demo, und wer das Originalspiel oder Crisis Core gespielt hat, weiß auch, was sich in Nibelheim zugetragen hat - nur nicht ganz so, wie sich Cloud das einbildet. Aber in den Grundzügen stimmt es so, dass Sephiroth dort im Reaktor in einem Tank Jenova entdeckt, eine Alien-Entität, und macht die Verbindung, dass ihm ja eingeredet wurde, dass seine Mutter Jenova hieß. Er sperrt sich dann ein und recherchiert in der Kellerbibliothek der Shinra-Villa in Nibelheim für ungefähr eine Woche die Herkunft von Jenova und die Forschungsergebnisse des Research-Teams im Zuge des “Jenova-Projekts”. Er verliert darüber dann langsam den Verstand und denkt, dass er einer erhabeneren “Rasse” angehören würde und irgendwie der Retter des Planeten werden müsse. Das gipfelt darin, dass er nach dieser Woche Nibelheim anzündet und alle Einwohner niedermetzelt. Wir folgen ihm zum Reaktor hinauf auf den Berg, um ihn dort zur Rede zu stellen, aber wir alle (oder alle, die selbst gespielt haben und/oder hier fleißig mitlesen) wissen: die liebe Tifa, die eigentlich unser Guide war, wurde schwer verletzt, und Cloud wurde Opfer von Sephiroths Lieblingsbeschäftigung, Leute durchbohren. Er überlebt das zwar, hat aber (aus Gründen) eine Erinnerungslücke von über vier Jahren. Hach ja, Mako ist schon eine wundersame Erfindung. Schön fand ich im Nibelheim-Rückblick, dass wir einerseits unsere Mam besuchen können, sowie Tifas Papa und auch ihren Kampfsport-Trainer, Zangan, kennenlernen. Tifa kommt das alles etwas komisch vor, denn ihrer Meinung nach kam Cloud vor fünf Jahren ja eigentlich gar nicht nach Nibelheim (klar, sie weiß das ja nicht, da er sich ihr nie zu erkennen gegeben hat), sagt ihm das aber nicht. Clouds Köpfchen beginnt schon hier in Kalm immer konfuser zu werden und ständig bildet er sich ein, Sephiroth irgendwo zu sehen - wahrscheinlich irgendwelche Jenova-Halluzinationen, und wirft Tifa daraufhin sogar vor, dass sie ein Impostor und gar nicht die richtige Tifa wäre, da Hallu-Sepp ihm einredet, dass er sie ja in Nibelheim getötet hätte. Ihre Ruhe ist jedoch nur von kurzer Dauer, denn schnell kommen die Shinra-Truppen hinterher, um nach den Terroristen zu suchen, die sich angeblich dort versteckt haben sollten. Broden, der Innkeep, den ich als einen der neuen named Characters feiere, hilft uns zu entkommen, da er selbst Historie mit Shinra hat (ich vermute, er war selbst mal SOLDIER oder Infanterie, oder zumindest eines von Hojos Testsubjekte, aufgrund dessen, wie es ihm später ergeht). Er empfiehlt uns, seinen Freund auf der Chocobo-Farm in den Graslanden zu besuchen, da dieser uns bestimmt aushelfen kann. Gesagt, getan. Also, nachdem ich erst einmal die offene Map der Graslande, des ersten der Gebiete in Rebirth, auf mich wirken habe lassen. Hier können wir (glücklicherweise?) noch nicht so viel tun, bevor wir nicht die Chocobo-Fam besuchen, die man aus dem Originalspiel schon kennt - und wer 100% erreichen wollte, der hat dort Stunden mit der Chocobozucht verbracht. Dies bleibt uns glücklicherweise hier erspart, aber einen Chocobo brauchen wir trotzdem, denn der ist der einzige Weg raus aus den Graslanden, wenn es nicht zurück in Richtung Midgar gehen soll, da man nur mit einem der Vögel schnell genug ist, um den Sumpf zu durchqueren, der zu den Mithril-Minen führt. Denn in den Sümpfen wohnt eine furchteinflößende Riesenschlange, Der Midgarsormr oder Midgar-Zolom, wie er im OG hieß. Dieser treibt sich dort herum und würde einen sofort attackieren, und ohne Chocobo ist man nicht schnell genug, ihm zu entkommen. Spoiler: der Chocobo hilft uns halt auch nicht viel… Aber erst brauchen wir einen Chocobo. Die Leute auf der Farm haben aber gerade keinen zu vermieten, aber Piko, ein sehr charakterstarker Chocobo, ist ihnen ausgebüchst und wenn wir ihn wieder einfangen könnten, dann würde er uns zur Verfügung stehen. Gesagt, getan, wir begeben uns also auf Chocobo-Jagd, was schon eines der gefühlt fünftausend Minispiele in Rebirth ist, denn wir müssen einen kleinen Hindernisparcours durchlaufen und uns quasi an den Chocobo anschleichen, ohne ihn auf uns aufmerksam zu machen, um ihn zähmen zu können. Auch wenn wir eigentlich Sephiroth hinterher wollen, haben wir trotzdem noch ein bisschen Zeit und schauen uns die nun verfügbaren Nebenaufgaben an und alles, was man in den Graslanden so machen kann. Mit den Chocobos kann man Schätze erschnüffeln, es gibt normale Nebenaufgaben, wie sie in Rollenspielen so üblich sind, und dann hat Chadley, den wir aus irgendeinem Grund auf der Chocobo-Farm treffen, auch haufenweise Mini-Aufgaben für uns, die Weltenberichte. Dies sind kleine Punkte auf der Karte, die man erledigen kann, und für die man tatsächlich Lore-Informationen freischalten kann sowie Dinge wie Beschwörungen oder starke Materia als Belohnung erhält. Das sind vielfältige Dinge wie z.B. ein kleines Simon Says-Minispiel für die Stätten der Beschwörungen, spezielle Gegner in den Gebieten, die man besiegen soll, oder Lebensstrom-Quellen, die man mit einem Gerät, das er uns gibt, analysieren kann, sowie Protosubstanz-Forschungen. Die Protosubstanz besteht aus mehreren Teilen, und gibt uns im Endgame dann Zugriff zu einem Superboss und den Bauplänen für die Genji-Ausrüstung, von welcher der Armschutz unerlässlich ist fürs Endgame, da man das Schadenslimit von 9.999 damit überschreiten kann. Man frage mich besser nicht, wie viel Zeit ich in jedem Gebiet mit diesem Zeug verbracht hab. So viel, dass ich dann pro Kapitel meistens gar nicht mehr wusste, was ich handlungsmäßig zuletzt gemacht habe und womit es weitergeht. Das war eigentlich schade, denn das hat mir viel von der Immersion der Story genommen und auch etwas die Illusion von der zeitlichen Dringlichkeit, mit der die Gruppe hinter Sephiroth her ist, nimmt. Eines der “großen” neuen Minispiele hab ich dann zu diesem Zeitpunkt auch schon ausprobiert: Queen’s Blood oder Blut der Königin, wie es auf deutsch heißt. Erinnert irgendwie ein bisschen an Discount-Gwent, ist also ein strategisches Kartenspiel, bei dem es darum geht, Karten mit verschiedenen Punktbewertungen und Fähigkeiten so auf einem 3x5-Brett zu platzieren, dass man pro Reihe mehr Punkte hat als der Gegner. Das ist im Grunde der Star unter den FFVII-Rebirth-Minispielen und auch wenn ich es anfangs gar nicht so gerne mochte, weil ich noch keine guten Karten hatte, so wurde es dann im Laufe des Spiels dann zu meinem kleinen Favorit. Vor allem hat das Spiel auch eine eigene kleine Hintergrundgeschichte bekommen, die motiviert hat, dass man weitere Ränge erspielt und besser wird, um mehr über die Entstehung von Queen’s Blood zu erfahren. Wahrscheinlich gibt es dann irgendwann mal ein Standalone davon. Ich geb’s zu, würd ich mir holen. Naja. Wir haben dann also unseren Chocobo und haben uns entschieden, genug Sightseeing der schönen Landschaft gemacht zu haben, und begeben uns in den Sumpf. Eigentlich hoffen wir, einfach schnell durchzuhasten und keine unliebsamen Begegnungen zu haben, aber natürlich macht uns eine von Clouds Sephiroth/Jenova-Halluzinations-Migräne-Anfällen einen Strich durch die Rechnung, und so gehen wir, wie könnte es auch anders sein, doch auf Tuchfühlung mit dem Midgarsormr. Naja, wie sagt man bei uns in Österreich so schön? Oft geht blöd. Die Gruppe schafft es eigentlich nur grade so, am Leben zu bleiben, bis sich Sephiroth, von dem ich wie immer nicht sagen kann, ob es der echte oder nur eine Halluzination oder was auch immer ist, sich um die zu groß geratene Blindschleiche kümmert, uns damit eine HD-Version des ikonischen Bildes aus dem OG beschert, und uns damit auch den Weg in die Mithril-Minen ebnet. Die Minen sind eigentlich ein typischer Dungeon, in dem sich unsere Gruppe aufgrund des Geländes aufteilen muss, aber mein Highlight war hier das Treffen mit unseren Lieblings-Anzugträgern. Der schönste Mann des Franchises Turk-Boss Tseng gibt sich kurz die Ehre und weist uns an, dass wir gut auf Aerith aufpassen sollen, während er uns aber gleichzeitig Rude und Renos Vertretung auf den Hals hetzt. Reno ist ja nach dem Plattenfall noch immer etwas angeschlagen und auf R&R, deswegen musste Vertretung her. Das Küken nennt sich Elena und hat eine richtig große Klappe, hat es aber faustdick hinter den Ohren und ich habe mich so auf ihr Erscheinen in Rebirth gefreut, da sie halt im Midgar-Teil schon noch sehr gefehlt hat (da war sie ja aber canon auch noch nicht Teil des Teams). Sie hat eine große Klappe und sie und Rude harmonieren im Kampf so gut, dass diese Begegnung tatsächlich ganz knifflig war. Wie schön, dass die Turks ihr Pausenclown-Image langsam loswerden. Die Reise durch die Minen hat uns erst einmal in die Junon-Region geführt. Hier beschäftige ich mich erst einmal wieder stundenlang mit Erkunden und kleinen Dingen, die ich erledigen kann, um zu prokrastinieren, da mir eins der Kapitel bevorsteht, auf das ich mich schon sehr gefreut habe. Wir reisen nach Under Junon, einem Fischerdorf, das quasi zugebaut wurde mit einer Platte ähnlich zu Midgar, und ist bestückt mit einer riesigen Kanon, der Sister Ray, die so ein Aushängeschild von Shinra ist. Die Bewohner von Under Junon leben ähnlich wie die Leute in Midgars Slums, aber man kommt so durch. Obwohl ein massives Kopfgeld auf unsere Gruppe ausgesetzt ist, hilft uns die Vorsteherin von Under Junon weiter, und wir machen hier auch schon erste Bekanntschaft mit unserem baldigen nächsten Party-Mitglied, der hyperaktiven Yuffie, die Remake-Spieler ja schon vom PS5-DLC Intermission kennen. In der Oberstadt von Junon geht währenddessen gerade die Party ab, denn Rufus Shinras offizielle Ernennung zum Präsidenten der Shinra Electric Company steht an und soll in einer großen Feierlichkeit in Junon stattfinden. Die Parade war im Originalspiel schon ein Bild für Götter: Cloud schleicht sich ein und verkleidet sich als Infanterist, und muss bei der Parade mit exerzieren. Dies war ein kleines QTE-Minispiel und wenn man hier schlecht war, dann wurde man quasi zur Sau gemacht. Das Highlight dran: Ein Teil des Soundtracks, “Rufus Welcoming Ceremony”, ein Titel, der einfach so witzig und saunervig ist, dass er einem ewig einen Ohrwurm beschert, weil er die ganze Zeit in Junon im Hintergrund zu hören ist. Ich liebe es. Während Yuffie möchte, dass wir ihr beim Plan, den neuen Präsidenten zu erledigen, helfen, werden wir noch in Under Junon aber von unserem alten Biker-SOLDIER-Freund Roche herausgefordert: ein Duell der anderen Art, bei der Parade. Wer den besseren Marsch hinlegt, er und sein Bike-Trupp, oder wir - wie wir hier aber zu einer Paradegruppe kommen, ist unser Problem. Barret und Red werden erst einmal auf die Ersatzbank gesetzt, denn die beiden wären zu auffällig, aber die restlichen drei, also Cloud und seine beiden Mädels, schleichen sich in die Umkleiden der Infanterie und “leihen” sich dort ein paar Uniformen. In der Umkleide werden sie dann von einem Adjutanten erwischt und gerügt, warum sie nicht mit den anderen gemeinsam üben (I see what you did there, Square!). Zur Strafe werden wir bei der Oberkommandantin der 7. Infanterie vorstellig und bekommen gleich nochmal einen Anpfiff, aber weil Cloud zum Beweis, dass er keine Übung braucht, so souverän im Tutorial zur modernisierten Version von “Rufus Welcoming Ceremony” exerziert, als hätte er die letzten fünf Jahre nie etwas anderes gemacht, werden wir vom Haken gelassen und auch gleich direkt zum Kommandanten und damit dem Leiter der Vorstellung bei der Parade ernannt. Unsere Infanteristen haben nach dem Training frei bekommen und müssen unsere 10 Einheiten wieder einsammeln, die sich in Junon die Zeit bis zur Parade vertreiben. Währenddessen bereitet sich Rufus mental auf die die Parade und seine Rede dort vor, und ich bekomme einen Fangirl-Anfall, der sich gewaschen hat. Nicht (ausschließlich) wegen dem schönsten Mann des Franchises Tseng, der wie immer Rufus’ Laufbursche ist, sondern weil der einen Besucher ankündigt, von dem ich gar nicht erwartet hätte, dass seine Existenz auf dem großen Bildschirm anerkannt würde. Schon als sein Name fiel, war ich breit am Grinsen, das mir aber bei einem kurzen Flashback erst einmal wieder vergeht, und bei dem ich schon echt gespannt bin, ob der sich irgendwann, irgendwo, noch aufklären wird. Der Besucher ist ein vom Gouverneur aus Wutai geschickter Botschafter. (Wutaianischer Gouverneur, ist klar. Hat zwar etwas lang gedauert, aber gerade wie sie “Sarruf” im Japanischen aussprechen, macht eigentlich schon deutlich, dass die ganze Wutai-Sache nach wie vor nur eine Farce ist, die Shinra verwendet, um Sündenböcke zu haben). Ja, wer ist der Botschafter denn nun?! Eine etwas ältere, abgefucktere Version unseres First Soldier-Sonnenscheins: Glenn Lodbrok. Barfuß und in einer Kutte, ähnlich wie beim Treffen mit Sephiroth zu Beginn von First Soldier. Er redet irgendetwas von einem bestehenden Plan, einen (neuen?) Krieg zwischen Wutai und Shinra anzuzetteln und dass sie eine Magnus-Materia finden wollen (vielleicht Holy oder die schwarze Materia, um die sich bei Sephiroth auch alles dreht?). Er redet ein bisschen weiteres wirres Zeug, das noch nicht komplett aufgeklärt wird und Spieler, die vielleicht auch kein Ever Crisis spielen, sehr verwirrt zurücklässt, aber das ist mir im Gegenzug von ein wenig Fanservice auch recht. Rufus ist wenig amüsiert über den Besuch, aber ja. Details erfahren wir nicht, denn immerhin haben Cloud + Co. ja eine Parade vorzubereiten, nachdem wir brav alle 10 Truppen eingesammelt haben. Die Parade selbst ist grandios. Unser Ziel ist es, die besten Auszeichnungen für unser Exerzieren zu bekommen, und das läuft ähnlich ab wie das Tanz-Minispiel für Clouds Crossdressing im Honeybee Inn in Remake, also ist es eine Art kleines Rhythmusspiel. Die Bewertung läuft aufgrund von “Likes” von den Zusehern der Fernsehübertragung ab - je besser unsere Leistung, desto mehr Likes bekommen wir. Im dritten Versuch war meine Wertung dann gut genug, dass ich mich auch gegen Roches Biker-Trupp behaupten konnte. Als wir dann auch von Präsident Rufus Anerkennung bekommen und eine Off-Screen-Ansprache, dass wir ihm egal wären, wenn wir uns einfach aus Midgar fernhalten und unsere Quest mit der Suche nach Sephiroth weiter fortführen, werden wir jedoch jäh unterbrochen, als wir dem Deal zusagen möchte, denn wir haben ja eigentlich kein Interesse an Rufus und seinen “lustigen” Ideen. Doch Yuffie setzt genau zu diesem Zeitpunkt ihren Plan in die Tat um, scheitert natürlich, und Rufus denkt, dass das ein Attentat war, das wir mit geplant haben. Der Deal ist also wieder vom Tisch und wir müssen die Beine in die Hand nehmen und zusehen, dass wir irgendwie aus Junon wegkommen. Für den Rest der Welt sind wir immer noch getarnt als Infanterie, also machen wir uns auf den Weg raus aus Junon. Unser Trupp steht dabei hinter uns und solche Gefühle für gesichtslose Infanteristen hatte ich seit Kunsel in Crisis Core nicht mehr. Denn sie sind voll inspiriert und angetan von Cloud als ihrem Anführer und folgen uns quasi ins Feuer, obwohl Cloud ihnen Informationen vorenthält. Nur über meine Leiche wäre mir einer von ihnen während der nächsten Fluchtpassage K.O. gegangen! Sie unterstützen uns bis zum Ende hin, wo wir dann zum krönenden Abschluss noch ein Hühnchen mit Roche rupfen, und es gibt einen fast tränenreichen Abschied von ihnen. Sie sind uns nicht mal böse, dass wir Geheimnisse vor ihnen haben, wünschen uns alles Gute und hoffen, dass wir uns irgendwann mal wiedersehen. Awwww, Leute, ich liebe euch auch! Unsere Reise führt uns dann weiter auf ein Kreuzfahrtschiff, das unterwegs ist nach Costa del Sol, DER Urlaubs-Location in Final Fantasy VII. Diese Kreuzfahrt ist sehr ereignisreich mit Treffen mit alten Bekannten wie Madame M., die uns in Wall Market entweder die Hand gebrochen oder die beste Handmassage unseres Lebens verpasst hat und Anyan, dem Leiter des Honey Bee Inns, der nach wie vor schockverliebt in unsere Tanzkünste und Ästhetik im Kleid ist, Events an Deck, wie einem Queen’s Blood-Turnier, das wir natürlich gewinnen, sowie einem nächtlichen Zwischenfall mit den Kuttenmännern, die wir ja nach wie vor auf der Suche nach Sephiroth verfolgen, der in einem Kampf gegen irgendeine Jenova-Erscheinung gipfelt. Die ganze Kreuzfahrt war also nicht so entspannend und entschleunigend, wie wir das gerne wollten, also sind wir froh, als wir nach dieser Horrornacht von Bord gehen konnten. Und ja… Costa del Sol… Cloud wird angebettelt, dass wir uns eine kurze Auszeit nehmen für ein bisschen Strandurlaub, Sonne und Meer. Leider ist es in Costa del Sol gerade ziemlich ausgebucht in den normalen Hotels, aber wen treffen wir dort? Den guten Johnny, dem wir ja in Remake geraten haben, Midgar zu verlassen. Er hat hier eine Absteige zu einem Wucherpreis erworben, hat aber irgendwie nicht das Geld und die Mittel, aus der Bruchbude ein ordentliches Hotel zu machen. Im Zuge des weiteren Spielverlaufs werden wir hier immer mit Zeug aushelfen, das auch Touristen anlockt (indem wir Minispiele und Nebenaufgaben lösen), aber erst einmal wollen wir ja an den Strand. Dort kommen wir aber nur angemessen gekleidet hin - wir müssen uns also erst einmal Badesachen besorgen. Wie tun wir das? Natürlich, wir kriegen Voucher, mit denen wir kostenlos an den Jahrmarktsbuden an Minispielen teilnehmen und uns so Badekleidung für Cloud und die Mädels besorgen können. Ich fand es ja in diesem Kapitel sehr amüsant, wie wenig angetan Cloud von allem ist, und trotzdem nimmt er an allen Aktivitäten teil, lässt sich eine Blumenkette aus Hibiskusblüten geben, rast mit den überall zur Verfügung stehenden Wheelies durch die Stadt, und ist ja eigentlich ganz nett. Als wir dann, richtig ausgerüstet für einen Nachmittag und Abend am Strand, endlich diesen betreten, werden wir, nachdem Cloud die Damen in ihren Bikinis erst einmal nicht einmal anschauen möchte, da es ihm so peinlich ist, recht schnell ernüchtert, denn unser Beach Trip nimmt ein jähes Ende, denn auch Professor Hojo hat einen Abstecher an den Strand gemacht. Im Schlepptau hat er ein paar Beach Chicks - in Anlehnung an eine Szene aus dem OG, wo Polygon-Hojo im Laborkittel auf einer Strandliege liegt und sich von mehreren nur in Bikinis gekleideten Damen mit Drinks versorgen lässt. Ich weiß nicht, wie dieser widerwärtige Mensch das schafft und was er an sich hat, dass sie ihm zu Füßen lagen, hier haben sie das aber zumindest etwas später glaubhafter erklärt, dass die Damen engangiert wurden, um ihm Gesellschaft zu leisten. Brrr. Hat aber irgendwie etwas von dem Witz aus dem OG genommen. Er ist wohl dort, weil er auch ein Auge auf seine “Experimente”, die Kuttenmänner hat, und schnell geht hier alles den Bach runter und wir finden uns, mit Badehose und einem Sonnenschirm als Schwert bewaffnet, im Kampf gegen eine von Hojos Maschinen, die irgendetwas mit den Kuttenmännern machen will. Hier an diesem Punkt treffen wir erneut auf Yuffie, die von nun an permanent ein Gruppenmitglied wird, bevor wir dann doch noch einen entspannten Abend am Strand genießen, uns die Nacht über ausruhen und am nächsten Tag weiterreisen. Weiterhin sind unser Anhaltspunkt für die Suche nach Sephiroth die Kuttenmännern, denen wir in die umliegende Corel-Region führen - in Barrets früheres Zuhause. (Achtung: ich erwähne ab hier nicht mehr, wie viele Stunden ich dazwischen jeweils mit Nebenaufgaben und Weltenberichten verbringe.) Hier hören wir zum ersten Mal davon, dass aus dem Mako riesige Monster erscheinen, so genannte Weapons, die nur dann auftauchen, wenn der Planet gerade in Not sei, und was Barret in seiner Weltanschauung natürlich bestärkt. In seinem Dorf jedoch ist er so etwas wie ein Geächteter. Bevor er der Terrorgruppe Avalanche beigetreten ist, hat er dort gelebt und hat sich für Shinras Vorhaben, in Corel einen Reaktor zu bauen, stark gemacht, da diese leicht erreichbare Energie ihnen das harte Leben dort um die Minen herum erleichtern sollte. Ist nur alles nicht so nach Plan verlaufen, denn schlussendlich wurde das halbe Dorf von Shinra niedergemacht, und Barret hat unter anderem seine Frau, seinen Arm und seinen besten Freund Dyne verloren, der der richtige Vater von Marlene war. Barret ist mit Baby-Marlene daraufhin geflüchtet und nach Midgar gegangen, um Marlene dort wie sein eigenes Kind großzuziehen. Dazwischen gibt es mal wieder eine kleine Interlude mit unserem guten Zack. Der wird von Elmyra gefunden, und gemeinsam bringen sie Aerith nach Hause, und auch Gemüse-Cloud darf vorerst dort bleiben. Generell sind auf dem Weg zum Haus alle, die wir treffen, z.B. die Kiddies vom Hälmchenhof, dem Waisenhaus, ziemlich traurig und bedrückt. Zack fragt, was hier passiert sei, und Elmyra teilt ihm mit, dass die Welt enden wird. Das wird angedeutet durch einen leuchtenden gelben Riss, der im Himmel sichtbar ist, und mit diesem Teaser geht’s dann auch schon wieder zurück zur Hauptgruppe. In Barrets Heimat treffen wir dann auf Doktor Sheiran. Aufmerksame Fans kennen diesen Charakter schon aus dem Buch “Traces of Two Pasts”, das als Companion Piece zu Final Fantasy VII Remake rauskam. Dr. Sheiran ist der Arzt, der Tifas schwere Verletzungen nach dem Nibelheim-Vorfall behandelt hat. Er scheint den Kuttenmännern ein wenig helfen zu wollen, und erklärt uns, dass er bei Untersuchungen von deren Blut herausgefunden hat, dass sie nicht wie zuerst vermutet an einer Makovergiftung leiden, sondern er hätte noch andere Substanzen vorgefunden, ähnlich zu SOLDIER. (Fans wissen ja, dass die Kuttenmänner teils auch missglückte SOLDIER-Mitglieder waren.) Und da sie die Mako-Behandlung nicht vertragen haben, degradieren sie - das heißt, sie werden langsam zu Gemüse, da ihre Zellen nun schneller altern. Wir erinnern uns: Dasselbe Schicksal traf auch Genesis und Angeal in Crisis Core, und auch Cloud vermutet, dass das seine Migräne-Anfälle mit verursacht und dass er auch zu degradieren beginnt. Der Doc sagt uns auch, dass ein paar der Kuttenmänner weiter gestolpert seien zum Gold Saucer, also ist das natürlich unser nächstes Ziel. Das Gold Saucer ist das Vergnügungsparadies in Final Fantasy VII und wurde wie eine riesige fliegende Untertasse quasi auf die trostlose Corel-Region aufgesetzt und stellt damit ein krasses Gegenstück zur Armut in Corel dar, denn dort herrscht ein reges Kommen und Gehen und man weiß gar nicht, wo man mit seinem Zeitvertreib zuerst anfangen soll. Cloud wird (mal wieder) überredet, dass man sich natürlich auch alles, was es dort zu erleben gibt, ansehen soll, also beschließen wir, nach der Gondelfahrt hinauf zuerst einmal in ein Hotel einzuchecken, nachdem wir nach einem grandiosen Willkommens-Cinematic in Form eines kurzen Brawl-Matches (yay, ein neues Minispiel) den Leiter des Gold Saucer, Dio, kennengelernt haben, der mit seinem Sixpack und restlicher Muskelmasse scharenweise Ladies in Ohnmacht fallen lässt. Naja, ich weiß ja nicht. Das erste, das wir tun wollen, ist uns aber ein Hotelzimmer zu suchen, wo wir unterkommen können. Unsere erste Quelle, die wir uns vielleicht auch leisten können, ist ein Hotel in Form einer Geistervilla. Dort werden wir aber erst einmal an der Rezeption abgewiesen - an dem Tag sind keine Zimmer mehr frei und auch alle anderen Hotels wären voll ausgebucht. Naja, das ist jetzt blöd. Unverhofft bekommen wir aber Hilfe von einem kleinen Katzenroboter, der anscheinend zum Gold Saucer gehört und sich direkt mal ins System einhackt und die Reservierung von Palmer, dem Shinra-Direktor für die Raumfahrt-Abteilung, storniert. Der ist schon unterwegs, wird von Rude und Elena eskortiert, und ist etwas später sehr frustriert, dass sein Zimmer nicht mehr frei ist. Was wir bekommen, ist eine Special Suite mit Tomberry-Thema. Sehr witzig. Der Katzenroboter, der für Special Effects hin und wieder auf einem großen, fetten Mogry-Plüsch-Roboter reitet und zur Unterhaltung Wahrsage-Scheinchen an die Gäste ausdruckt, wird uns später dann weiter begleiten und ein weiteres Teammitglied werden. Zu Cait Sith, wie er heißt, verbindet mich eine Art Hassliebe. Ich könnte mich nicht weniger um den Charakter kümmern, aber der Roboter wird natürlich im Hintergrund von jemandem gesteuert. Dieser Jemand ist auch ein Shinra-Insider, und wohl der Einzige, der in diesem Haufen noch so etwas wie ein Gewissen hat: Reeve Tuesti, der Direktor für Stadtplanung, spioniert so ein wenig für seine eigenen Zwecke. Seine Intentionen zu diesem Zeitpunkt: noch nicht ganz klar, denn er ist nicht begeistert von einigen Dingen, die bei Shinra geschehen, aber andererseits sitzt er auch schon zu tief im System drin. Ich bin ja gespannt, was der nächste Teil noch so bringt an Hintergrundinformationen. Ein wenig Zeit haben wir für eine Erkundungstour und die nächsten dreitausend Minispiele, die wir hier schon einmal alle ausprobieren können. Ich hatte ja gedacht, dass der Gold Saucer-Part nervig werden wird eben wegen der Minispiele. Aber… Im Gold Saucer gibt es nur einen Bruchteil aller Minispiele, ich wurde also bitter enttäuscht. Unsere gute Zeit wird aber jäh unterbrochen, als Barret jemanden sieht, der seinem alten Freund Dyne sehr ähnlich sieht, und kurz darauf eine Massenpanik ausbricht, da ein Mann mit einem Gewehrarm wohl Schüsse abgefeuert hat. Der Verdacht fällt natürlich auf Barret, wir wissen aber, dass dieser so etwas grundlos nicht tun würde, und deswegen müssen wir den wahren Schuldigen finden. Wir kriegen von Dio ein Tracking-Armband und 24 Stunden Zeit, das aufzuklären, und Cait Sith soll uns nach Under Saucer begleiten, wo der Abschaum der Gesellschaft zu finden ist, da es so etwas wie ein Gefängnis ist. In Under Saucer bzw. der Dustbowl, wie die Gegend im Englischen heißt, müssen wir uns zuerst einmal gegen den Anführer dort, Gus, behaupten. Bevor wir uns also auf die weitere Suche nach Barret machen können, müssen wir ihm im Austausch für Infos über Barrets Verbleib aushelfen. Indem wir ein Chocobo-Rennen im Gold Saucer bestreiten. Für das sie niemand anderen als Billie, den Chocobo-Pfleger auf der Chocobo-Farm, und unseren niedlichen ersten Chocobo Piko entführt eingeflogen haben. Sie waren eigentlich regulär auf dem Weg zu den Chocobo-Rennen, die Armen, aber da wir uns ja kennen, passt das gut. Wir müssen Piko noch ein wenig aufpäppeln, aber gehen dann bei unserem Debüt siegreich hervor und bekommen auch ein paar Infos, dass wir den Kerl mit dem Gewehrarm in der Nähe bei einem Schrottplatz finden würden. Das tun wir auch und stellen ihn zur Rede, ob er wirklich für die Schießerei verantwortlich war. Er verneint das und erzählt uns hier von Dyne, von dem er geglaubt hat, dass er den Überfall von Shinra damals nicht überlebt hatte, aber wohl doch irgendwie durchgekommen wäre und auch einen Gewehrarm hätte. Im Japanischen hat Dyne übrigens die Stimme von Kenjiro Tsuda geliehen bekommen, der Anime-Kennern vielleicht als Seto Kaiba (Yu-Gi-Oh!) bekannt ist, und den ich auch aus diversen Videospielern bzw. Otome-Novellen kenne, z.B. Kazama in Hakuouki, Doctor Tadori in Monster Hunter Rise. Er spricht z.B. auch die japanische Version von Jack, dem Hauptcharakter von Strangers of Paradise, das hab ich aber nicht gespielt. Barret erzählt uns auch, dass Dyne wohl dort am Schrottplatz wäre, und dass er ihn gerne alleine zur Rede stellen würde, und Cloud und Co. erklären sich dazu natürlich bereit. Wie im Originalspiel kommt es hier zu einer finalen, emotionalen Begegnung der ehemals besten Freunde, die leider in einem Kampf endet und nicht gut ausgeht. Für Sentimentalitäten bleibt aber leider gar keine Zeit, denn auch Shinra bzw. Palmer und die Turks haben es auf uns abgesehen und während Barret kurz durchschnauft, kümmern sich Cloud und Party erst einmal um Palmer in einem riesigen Roboter, bevor wir von Dio zur Aufklärung der Schießerei einen Buggy geschenkt bekommen, mit dem wir nun North Corel unsicher machen können und der dort das Transportmittel unserer Wahl ist. Die Trackingarmbänder werden uns auch abgenommen, und den Buggy dürfen wir auch gleich auf der Flucht vor Elena und Rude ausprobieren, die mich sehr an die eine Sequenz mit dem Mecha-Wurm in Episode Prompto in FF15 errinert hat. Diese Flucht beendet dann aber unser Abenteuer in der Corel-Region schon, während Rufus im Hintergrund im Midgar wieder die Weltherrschaft plant und ein Auge auf alles hat, die Materia, Aerith als letzte vom Alten Volk, die sie in ihrem Plan wohl doch früher oder später brauchen, und Jenova-Glenn gibt sich auch nochmal die Ehre und verspottet und reizt Rufus noch mehr. Wieder zurück in Welt X bei Zack hat sich dieser auf die Suche nach Biggs gemacht, den er auf einem Avalanche-Poster gesehen hat und der wohl der einzige sein soll, der noch übrig ist von der Gruppe, laut dem Poster, aber viel passiert hier noch nicht, denn als er ihn findet, switcht der Fokus wieder auf Clouds Gruppe. Die will raus aus Corel und alle bösen Erinnerungen hinter sich lassen, und untermalt von Yuffies Seekrankheit beim Autofahren erreichen wir wortwörtlich den Dschungel. Also… ich liebe den Plot in diesem Kapitel aufgrund der Historie, aber der Dschungel der Gongaga-Region ist einfach ein verdammtes Labyrinth aus verschiedenen Ebenen, wo man nie weiß, wie man wohin kommt, manchmal braucht man einen Chocobo, den man erst nach der Hälfte des Kapitels bekommt… Grah, was hab ich mir hier für die Weltenberichte und sonstiges Zeug einen abgesucht. Hass. Aber es sieht toll aus. “At least someone’s keeping up!” “Well, I’m a country boy too.” “From where?” “Nibelheim.” “Ha ha ha.” “How about you?” “Me? Gongaga!” “Ha ha ha.” “Hey, what’s so funny about that! You know Gongaga?” “No, but it’s such a backwater name.” “Ditto Nibelheim.” “Like you’ve been there.” “I haven’t, but there’s a reactor there, right? A mako reactor outside Midgar usually means…” “...nothing else out there.” Ja. Wir besuchen also Zacks Heimatdorf. Alleine das verspricht schon sehr emotional zu werden, und ich wurde nicht enttäuscht. Hier treffen wir nämlich eine alte Bekannte, auf die ich mich schon seit dem Trailer gefreut habe. Sie erkennt Cloud auch, will sich dann aber nichts anmerken lassen und meint nur sie hätte ihn für jemand anders gehalten. Die Rede ist von Cissnei, die damals zu Crisis Core-Zeiten noch eine Turk war, sich nachdem sie den Job dort quittiert hat aber nach Gongaga abgesetzt hat und dort so etwas wie die Dorfmiliz leitet. Als ihr Musik-Theme im Hintergrund dann noch eine Abwandlung von “ Under the Apple Tree ~Theme of Crisis Core~” [x] war, war es dann sowieso um mich geschehen und ein paar emotionale Tränchen flossen. Wir sagen ihr, dass wir auf der Durchreise zum Reaktor wären (zu investigativen Zwecken), und wir sollen vorher in Gongaga noch den Opfern des Reaktor-Vorfalls dort Ehre erweisen, und helfen bei Gelegenheit auch gleich bei ein paar Problemen im Dorf mit aus. Und kaum waren meine Tränen erstmal getrocknet, gibt es eine kleine Nebenhandlung, bei der wir Aerith beobachten, wie sie mit einem Ehepaar dort spricht, und gehen dem gleich nach. Naja… Klar ist das Ehepaar die Familie Fair, also Zacks Eltern, die hoffen, dass wir Zack vielleicht kennen und etwas über seinen Verbleib wüssten. Ach Cloud, wenn nicht deine Jenova-Migräne-Anfälle wären, dann könntest du ihnen auch etwas Sinnvolles sagen, so hatte der Besuch einen sehr bitteren Beigeschmack. Den Reaktor erforschen wegen der Weapons wollen jedoch nicht nur wir, sondern auch Shinra. In dem Fall Scarlet, die Alte von der Waffenforschung, hat mal wieder ihre Hände im Spiel. Cloud, Barret, Red und Cait Sith, die zum Kundschaften hinlaufen, folgen den Whispers, die es jetzt hier doch wieder auf eine gewisse Art und Weise gibt, werden aber natürlich von ihr und einer von Hojos Kreationen aufgehalten. Barret wirft natürlich Cait Sith vor, dass er gespitzelt und Shinra informiert hätte. Naja, ist zwar eine Möglichkeit, glaub ich aber nicht. Cloud wird vom Mako dort ein wenig gaga in der Birne, aber die Kämpfe bringt er erst einmal noch hinter sich. Die Shinra-Kampfbomber sehen auch die Mädels in Gongaga, und sie wollen sich dann natürlich auch gleich unterstützend einmischen und machen sich ebenfalls auf den Weg, mit den Chocobos, die wir von Cissnei (endlich!) bekommen, damit wir uns schneller durch das Gelände bewegen können. Vor Ort laufen sie nochmal durch dasselbe Labyrinth des heruntergekommenen Reaktors mit verschiedenen Wasserleveln, und müssen sich dann Scarlet in einer Upgrade-Version ihrer Crimson Mare, des Mechas, den sie steuern kann, stellen. Soweit kein großes Problem, und dann ist die Gruppe wieder vereint, aber in einem weiteren Jenova/Sephiroth-Halluzinations-Migräne-Moment von Cloud metzelt dieser rücksichtslos arme Infanteristen nieder - also nicht wie im normalen “Kampfgeschehen”, sag ich mal, sondern cinematisch und einfach mit einem leeren Blick. Cloud ist während dem Spiel einige Male so drauf, und es ist jedes Mal gruselig. Er erkennt auch Tifa dann nicht, die zu diesem Zeitpunkt auf seiner Plattform angelangt ist, glaubt wieder, sie sei in Impostor, und stößt sie ins Mako, wo sie von der dort lebenden Weapon quasi “gefressen” wird. Im Bauch der Materia, in dem sie umhertreibt wie ein Baby im Fruchtwasser seiner Mutter, erlebt sie dann im Lebensstrom ein paar Visionen, unter anderem aus der Vergangenheit in Nibelheim, und sieht dort im Mako zwei Arten von Whispers, die sich bekämpfen: grauweiße, die wir aus Remake kennen, und schwarze - Sephiroths/Jenovas Whispers, die das Schicksal ändern wollen. Glücklicherweise überlebt Tifa diese Art der Nahtoderfahrung und wird schlussendlich von der Weapon freigegeben. Und sie ist Cloud nicht mal böse, sondern so herzensgut, dass sie einfach immer nur besorgter wird, obwohl Cloud zu diesem Zeitpunkt ihr gegenüber schon mehrmals handgreiflich und grob war. Auch wenn er sich dann entschuldigt und Tifa erzählt, dass er hin und wieder gar nicht weiß, wer er wirklich ist, Gedächtnislücken hat usw., ich hatte daran ganz schön zu knabbern, wo Cloud und Tifa doch mein OTP sind. Die Gruppe beschließt, dass sie am nächsten Tag weiterziehen wird, um sich mehr Informationen über den Lebensstrom zu holen und wie die Whispers mit ihm im Zusammenhang stehen, und Red XIII schlägt hier vor, dass der beste Ort dafür Cosmo Canyon ist. Die Leute in Cosmo Canyon haben sich der Forschung der Planetologie verschrieben, und praktischerweise ist das auch noch Reds Zuhause, er ist dort aufgewachsen. Perfekt also, nur dass es ein ganz schöner Trek dorthin wäre. Cissnei weiß aber Abhilfe: wir sollen uns am alten Flugplatz der Gongaga-Region mit einem Leuchtfeuer einen Freelancer-Piloten rufen, der uns gegen Gebühr dorthin fliegen könnte. Und so treffen wir einen neuen Mitstreiter, der in Rebirth aber leider noch kein offizielles Partymitglied wird und im Kampf gesteuert werden kann: Cid Highwind mit seinem Flugzeug, der Tiny Bronco! Und bei seinem neu aufgelegten Theme Song musste ich auch gleich direkt breit grinsen, denn ich mochte Cid immer. Im OG hatte ich ihn glaub ich regulär mit Cloud und Vincent immer in meiner Party, sobald er beigetreten ist. Für einen Wucherpreis von 1.000 Gil fliegt er uns nach Cosmo Canyon, das von der Aufteilung her fast genauso verwirrend und frustrierend ist wie Gongaga, und später mitunter eins der nervigsten Minispiele parat hält. Aber unsere Reise führt uns ins Dorf von Cosmo Canyon, wo wir Red XIIIs wahre Seite kennenlernen. Eigentlich heißt er Nanaki und ist mit seinem Alter von 48 Jahren für seine Art eigentlich noch ein Teenager. Sein ganzes Gebahren und auch seine Stimmlage ändert sich, und wenn Clouds Beziehung durch Gespräche und Nebenaufgaben gut genug zu ihm ist, bleibt das dann auch so. Es ist so niedlich Wir suchen in Cosmo Canyon Nanakis “Opa” auf, den alten Bugenhagen, der alles über den Planeten und den Lebensstrom weiß, was man sich nur so vorstellen kann, der uns aber erst nicht so recht glauben will, als wir von den Weapons und den Whispers erzählen. Wir bekommen einen Crashkurs in Planetologie, und erklärt uns, dass der Lebensstrom bzw. das Mako die Essenz des Planeten sei, die einen Kreislauf bildet. Würde man jetzt das Mako nutzen und verbrauchen, so würde dem Planeten wortwörtlich die Lebensenergie entzogen werden, bis nichts mehr vorhanden ist und der Planet zerfallen würde. Bei einem Laternenritual am Abend, an dem wir teilhaben, sucht Bugenhagen dann Nanaki auf, und nimmt den Rest der Gruppe auch mit, da er uns etwas zeigen will. Er führt uns zu einem riesigen verschlossenen Tor, das zu der Höhle der Gi führt. Die sind eine außerirdische Art, die vor langer Zeit nach Gaia kamen. Da sie aber nie Teil des Lebensstroms waren, können sie nicht sterben und gieren deswegen nach der so genannten schwarzen Materia, die ihnen zum Tod verhelfen sollte, aber die Cetra wollten sie ihnen nie aushändigen. Anscheinend haben sie immer in Cosmo Canyon angegriffen und die Art von Nanaki/Red hat sich der Verteidigung des Canyons verschrieben. Seine Mutter hat ihr Leben gegeben im Kampf gegen die Gi, von seinem Vater, Seto, glaubt Nanaki, dass dieser ein Feigling gewesen sei und abgehaut ist. Nanaki möchte der nächste Hüter werden, und wenn er das will, dann muss er sich zuerst einer Prüfung unterziehen. Bei der Prüfung soll ihn jemand aus unserer Gruppe begleiten. Cloud erklärt sich bereit dazu, aber Bugenhagen wählt Barret aus, und Nanaki und Barret begeben sich dann durch die Höhle, bei der sich die beiden immer wieder gegen Geister der Gi behaupten müssen. Nachdem Nanaki und Barret sich dem Geist des Anführers der Gi gestellt haben, gilt seine Prüfung als geschafft und Bugenhagen offenbart uns das wahre Schicksal von Seto, Nanakis Vater. Dieser hat sich nämlich als Beschützer geopfert und wacht in versteinerter Form über Cosmo Canyon. Nanaki hat damit wohl seine Prüfung bestanden, aber bevor er seinen Platz als Wächter einnehmen kann, soll er uns noch auf unsere weiteren Reise begleiten und lernen. Neben einem kurzen Ausflug unserer gesamten Party in eine Parallelwelt der Gi-Geister, die uns dazu überreden wollen, ihnen die schwarze Materia zu beschaffen (wir sagen erst einmal zu, haben aber nicht vor, sie ihnen zu geben, genauso wenig wie Sephiroth, der wohl mitgehört hat dort), gibt es auch ein weiteres Zwischenkapitel mit Zack, dem Biggs gerade erzählt, was beim Plattenfall passiert ist. Dass er eigentlich glaubte, gestorben zu sein, dann aber doch wieder zu sich gekommen ist, und dass es Zack auch ähnlich ging bei seiner Konfrontation mit der gesamten Infanterie. Sie wundern sich beide, warum sie noch da sind und was das Schicksal für sie noch plant. Als Biggs ihm erklärt, dass er erneut Hilfe rekrutieren möchte gegen Shinra, kommen sich im Gespräch auch zu Clouds Söldner-Businness, und sie fragen sich gegenseitig, woher sie Cloud eigentlich kennen. Hier wird das Timeline-Chaos auch zum ersten Mal offen angesprochen, denn in Zacks Kopf ist es eigentlich noch September, wo Cloud noch Gemüse ist. Bei Biggs sind aber eigentlich schon 3 Monate vergangen und wir sind im Dezember nach dem Plattenfall, nachdem Cloud sich schon fast 3 Monat als Söldner irgendwie in Midgar durchgeschlagen hat. Weird. Auf den Aushang meldet sich erst einmal niemand, außer eine doch nicht ganz so motivierte Kyrie, und daraufhin trennen sich die Wege der beiden vorerst auch wieder und auch das Zwischenkapitel endet. Unsere Suche nach Sephiroth braucht also wieder einen Umweg, hach ja. Denn jetzt müssen wir die schwarze Materia finden, so als Druckmittel für Sephiroth oder so. Diese soll sich an einem Anbetungsort de Cetra befinden - also einem Tempel. Cait Sith hat da eine Idee, muss aber an ein Shinra-Terminal, um mehr Informationen über den Standort des Tempels zu erhalten. Blöderweise hat Bugenhagen das alte Shinra-Terminal, das es wohl mal in Cosmo Canyon gab, für Planetologie-Zwecke umgebaut und es ist nicht mehr funktionstüchtig. Das nächstgelegene Terminal soll sich in Nibelheim befinden… Fun Times. Wir reisen also in die alte Heimat von Cloud und Tifa. Die beiden sind hier erst einmal schockiert, denn Nibelheim ist kein Ort mehr, wo Leute wohnen. In den letzten fünf Jahren wurde das Dorf komplett neu von Shinra aufgebaut und zu einer Art Kurort umfunktioniert, wo die Kuttenmänner behandelt werden. Das Terminal in der Town Hall bietet nicht genügend Informationen, da Cait Sith nicht ausreichend Berechtigungen hat, um darauf zuzugreifen, also brauchen wir erst die Schlüsselkarte einer autorisierten Person, die wir noch besser am streng geheimen Terminal in der alten Shinra-Villa verwenden. Die Gruppe teilt sich also erneut auf. Nachdem sich Cloud im Gasthof des Ortes ENDLICH sehr dramatisch an Zack erinnert hat, erklimmen Cloud, Tifa und Yuffie Mount Nibel, um einen “Murasaki” zu finden, der am Reaktor forscht, und eben authorisiert wäre. Die anderen währenddessen erkunden die Shinra-Villa und versuchen so schon vorab an Infos zu kommen. In der Villa müssen wir in das Kellergewölbe, wahrscheinlich dorthin, wo Sephiroth fünf Jahre zuvor Bücher gewälzt hat. Blöderweise hat aber Hojo das Gewölbe in der Zwischenzeit ja als Labor benutzt und so allerhand Sicherheitsmechanismen eingebaut, weswegen wir ihm da jetzt irgendwie in die Falle gehen und einen Umweg durch den tiefsten Keller dort machen müssen, bevor das Rendezvous mit Cloud, Tifa und Yuffie beim Terminal stattfinden kann. Der Part mit Cait Sith hier hatte einige der nervigsten Gegner, die das Spiel zu bieten hat, ich war sehr frustriert, da ich vorher mit ihm auch noch kaum gespielt hatte. Alle wieder vereint, können sie jedoch trotzdem nicht sofort auf das Terminal zugreifen, denn wir müssen zuerst einen weiteren Freund und Helfer kennenlernen, der in den Kellern der Shinra-Villa in einem Sarg herumchillt. Er hat früher auch mal für Shinra als Anzugträger (a.k.a. Turk) gearbeitet, will jetzt aber eigentlich nur noch seine Ruhe haben. Trotzdem fühlt er sich als so etwas wie ein Wächter, der uns zur Rede stellt, weil wir nicht wirklich wie Murasaki aussehen. Darf ich vorstellen? Vincent Valentine. Der sich stilecht, wie im OG, mit einem Rückwärtssalto aus seinem Sarg raus begibt. Erinnert ihr euch, als ich irgendwann mal gesagt habe, ich wäre sauer, wenn das nicht wieder exakt gleich lächerlich ist? Square hat mich sehr glücklich gemacht. Mit dem darauffolgenden Kampf jedoch nicht so ganz, denn an dem hab ich mir fast die Zähne ausgebissen. An Vincent wurde in der Vergangenheit ja auch einmal experimentiert, und so teilt er sich seinen Körper mit dem Bewusstsein von mehreren Kreaturen. Eine davon ist das Galianische Biest, das sich hier einmal die Ehre gibt, und das wir bekämpfen müssen. Danach jedoch können wir ans Terminal ran und bieten Vincent auch gleich noch an, dass er uns doch begleiten sollte, da ja auch er Geschichte mit Sephiroth hätte. Er lehnt das zumindest zuerst einmal ab, wird sich uns später aber anschließen, wenn auch (noch) nicht als spielbarer Charakter. Wir wissen zu diesem Zeitpunkt dann auch schon, wo sich der Tempel befindet, jedoch gibt es noch ein kleines Problem: Wir brauchen einen Schlüssel, um ihn erscheinen lassen zu können. Dieser “Schlüsselstein” soll zu finden sein im Gold Saucer, also geht’s doch noch einmal nach Corel, nachdem wir eine finale 1:1-Konfrontation mit einem sehr geschwächten Roche hatten, der ebenfalls Hojo an sich experimentieren hat lassen und dann sehr schnell von Degradation heimgesucht wurde. Zurück im Gold Saucer beginnt dann schon fast das Finale des Spiels, denn ein Ereignis folgt aufs nächste. Wir treffen auf einen sehr zugerichteten Dio, der uns den Schlüsselstein verspricht, wenn wir seine Champions werden gegen seine Konkurrenz, die die Spielstätte übernehmen möchte - der alte Don Corneo, dem wir liebend gerne nochmal den Hintern versohlen. Kurz switchen wir wieder zurück zu Welt x, wo Marlene irgendwie hellsehen kann und Zack davor warnt, dass ein Mann mit grauen Haaren Aerith weh tun wird, und dass Cloud nicht rechtzeitig da sein wird, um ihr zu helfen. Zack will daraufhin das Schicksal wieder selbst in die Hand nehmen und will sich Hilfe bei Clouds Zustand holen. Bei seinem geliehenen Motorrad findet er dann aber eine kurze Nachricht von Biggs, dass dieser mit dem Schicksal in die Hand nehmen eine ähnliche Idee hat, und dann sind wir aber schon wieder zurück im Gold Saucer. Vor dem Entscheidungs-Kampf in der Kampfarena des Gold Saucer sollen wir uns aber ausruhen, und die Gruppe genießt eine Vorstellung des Theaterstücks “Loveless”. Dies entspricht dem Dating-Part im OG. Je nachdem, wie man mit den Gruppenmitgliedern umgeht, wer in der Kampf-Party ist, welche Antworten man bei Gesprächen gibt usw., desto unterschiedlich steigt die Zuneigung zu den einzelnen Charakteren an. Der Charakter, der hier die höchste Zuneigung hat, wird dann das “Date” sozusagen für die Vorstellung von Loveless und eine Fahrt im Riesenrad. Das kann tatsächlich jeder außer Cait Sith sein, bei mir war es (leider) Aerith, da ich Tifa zum Kämpfen kaum verwendet habe und deswegen ihre Zuneigung zu mir geringer war. Hat mich ein bisschen geärgert, aber später in der Kapitelauswahl konnte man einstellen, wer hier das Date sein soll. Dieser Part war sehr toll. Man nimmt an Loveless interaktiv über ein VR-Set bei, und so durfte ich mir das Stück über die Rettung der Welt ansehen, wo Cloud und Aerith in die Rolle der Helden schlüpfen, Cait Sith den Erzähler mimt und Barret als Valvados und Nanaki als Gorm die böse Seite darstellen. Ähnlich wie die Parade ist das auch wieder eine Abfolge von QTEs und endet dann in einer Performance von Aerith, die einen Song geschrieben hat und auserwählt wurde, diesen performen zu dürfen (das Titellied des Spiels: Promises to Keep [x]). Danach geht es noch ab ins Riesenrad, wo ich erst beim Replay des Kapitels über Cloud und Tifa fangirlen konnte, denn da hab ich dann alles bekommen, was ich mir in dem Spiel wünsche, und dann wird es auch schon ernst. In der Kampfarena folgt eine Reihe von Kämpfen, zwischen denen man nur kurz mal zum Materia umstecken pausieren kann: erst gegen random Mobs, dann gegen den Don mit Abzu, seinem ekligen Monster aus der Kanalisation, das irgendwie immer noch lebt, stilecht mit erneuten Drohungen von wegen “or I’ll rip ‘em off”, und direkt im Anschluss, bevor wir den Schlüsselstein als Belohnung entgegennehmen können, eine erneute Konfrontation mit Rude und Elena, die nochmal alles geben, was sie so draufhaben. Als wäre das nicht genug, dürfen wir uns danach, wie schon in Remake, ein One-on-One-Battle mit Rufus Shinra liefern. Dieser Kampf hat mich fast zum Weinen gebracht und war ungelogen der für mich schwerste Kampf in diesem ganzen Spiel, denn Blondie kontert einfach mal jede einzelne Attacke, und man muss wirklich bedacht vorgehen, gut blocken und/oder ausweichen und die richtigen Zeitpunkte zum Angreifen identifizieren. Ich freute mich richtig auf diesen Kampf im Hard-Modus. Nicht. Jedoch ist das Drama noch nicht vorbei, nachdem wir diese Schlachten geschlagen haben, denn Cait Sith schnappt uns den Schlüsselstein vor der Nase weg und überreicht ihn Tseng, der mit dem Präsidenten im Schlepptau direkt mit dem Hubschrauber davonfliegt. Damit war die Freundschaft zu dem Roboter erst einmal aufgekündigt, wir haben uns aber trotzdem auf den Weg zum Tempel gemacht, dank Vincents Hilfe. Oh Gott der Tempel. Was für ein ewig langes Kapitel. Was für eine verwirrende Map. Wir befinden uns im Tempel auf einem Wettlauf gegen die Zeit. Oder besser gesagt gegen die Turks, die Rufus dort mit einer Horder Infanterie hineingeschickt hat. Zu Elena, Rude und Tseng gesellt sich auch wieder Reno, der sich auskuriert hat, aber der im ganzen Laufe der Cutscenes während dem Tempel furchtbar still ist. Anscheinend haben sie nur Tonspur wiederverwendet, da Keiji Fujiwara, sein japanischer Sprecher, ja ein paar Tage nach dem Release von Remake an Krebs verstorben ist, und sie ihn für Rebirth nicht schon neu besetzen wollten. Der Tempel des Alten Volkes ist sehr spannend - bis wir ins Allerheiligste vordringen, laufen wir von jeder Blickrichtung aus einmal durch den Tempel, denn gewisse Würfel verändern die Schwerkraft und stellen den Tempel dabei auf den Kopf, usw. Ganz lustig ist es immer, wenn wir z.B. nach oben gucken und dann Infanteristen kopfüber an der “Decke” herumlaufen sehen. Sehr cool, aber verdammt lang und anstrengend, vor allem da die Gruppe dazwischen auch wieder unfreiwillig getrennt wird und wir den Weg von beiden Gruppen, zeitlich versetzt, spielen müssen. Während wir uns mit Cloud, Barret und Tifa einfach vorwärts metzeln, sieht das bei Aerith, Yuffie und Nanaki schon anders aus, denn sie muss mit ihren Cetra-Kräften auch teilweise noch den Weg erst zusammenbauen, da nur Fragmente des Tempels befestigt sind und wir den Rest erst durch Aufladung mit Gegner-Essenz wieder zusammenfügen müssen. Das Ganze gipfelt dann in einer Konfrontation mit den Turks. Zuerst müssen sich Cloud, Barret und Tifa mit Reno und Rude anlegen, und bei Aerith, Yuffie und Nanaki hab ich einen kleinen Fangirl-Anfall gekriegt, denn hier gibt sich auch der Turk-Boss einmal die Ehre, den man im OG nie gegenübergestanden ist, denn wir kämpfen gegen Elena und Tseng. Auch wenn Tseng Elena vor dem Kampf noch sagt, dass er Aerith verschonen soll, weil sie ja vom Alten Volk und daher noch wichtig ist. Was ihn selbst aber nicht davon abhält, Aerith anzugreifen, wenn man sie steuert. War das ein gutes Gefühl, den Herren einmal in seine Schranken zu weisen. Alles in allem sind die Turks auch in Rebirth bei jedem Kampf formidable Gegner, was mich sehr freut, da man sie so endlich auch etwas ernster nehmen kann als Charaktere und die Abteilung von Shinra, die sich die Hände schmutzig macht, wenn es notwendig ist. Gerade, als die Mädels und Nanaki ihren Kampf beenden, finden die Gruppen dann auch wieder zusammen und während Tseng sich aus dem Staub macht, kann Tifa Migräne-Cloud nur knapp davon abhalten, bei einem seiner Momente Elena niederzustrecken. Und dann im Innersten kommt es zu einem Moment, auf den ich schon gespannt war, wie er in Rebirth umgesetzt wird. Tseng wundert sich, ob das nun das Verheißene Land sei, und ist der nächste, der Bekanntschaft mit Sephiroths Schwert macht. Oder Jenova-Sephiroths Schwert, man weiß es ja nie so genau. Im OG hat man immer geglaubt, er hätte das nicht überlebt, dank der komischen Übersetzung, und als Advent Children rauskam hat man quasi gelacht, dass er dort von den Toten auferstanden wäre und Sephiroths Death Count eigentlich recht mickrig wäre, bei dem großen Schwert, und dass man doch auch bei einer anderen Person am besten einfach eine Phönixfeder zum Heilen des K.O. einsetzen hätte sollen. Aber ich greife vor. Tseng ist ja, wie wir wissen, eigentlich ein netter Kerl, und fragt Aerith so halb am Sterben noch, ob sie okay sei. Hey, Mister, du hast mich grad vorhin verprügelt, findest du die Frage jetzt wirklich angemessen? Aber egal. Ja, klar sind wir okay, aber seine Frage, ob Aerith glaube, dass dies das Verheißene Land sei, muss diese leider verneinen. War ja klar, findet auch Tseng, er hatte wohl nichts anderes erwartet. Aeriths “I never hated you, you know” hat mein Shipper-Herzchen etwas höher schlagen lassen, aber trotzdem hab ich ein wenig geschnieft, als uns Tseng noch einen Hinweis gibt, dass der Sockel hier in diesem Allerheiligsten nur von einer Cetra wie Aerith aktiviert werden könnte, und sich dann schwer verletzt davonschleppt. Naja. Zumindest sehen wir, dass er in diesem Teil der Compilation eindeutig am Leben bleibt. Phew, das Fangirl in mir ist beruhigt. Mit dem Sockel aktivieren wir eine Prüfung des Tempels. Für alle außer Cloud - der ist wahrscheinlich zu gaga von dem ganzen Mako und den Halluzinationen, die die Jenova-Zellen ihm bescheren. Die “Prüfungen” sind nichts weiter als kleine Ausschnitte aus dem Leben der Charaktere, bei Aerith ist es eine Erinnerung an ihre Vergangenheit, als ihre Mutter Ifalna starb und sie ihr nicht helfen konnte, bei Barret das Einfallen der Shinra-Truppen in seiner Heimat. Nanaki durchlebt erneut seine Gefangennahme als Testsubjekt von Hojo, Tifa den Nibelheim-Vorfall und Tod ihres Vaters. Yuffie sieht sich erneut mit Sonons Verlust konfrontiert, den wir im DLC von Remake miterlebt haben. Erst dann wird uns der Weg zur schwarzen Materia freigegeben, wo Cloud dann doch noch seine eigene kleine Prüfung durchläuft mit ein paar Visionen von Sephiroth. Von ihm angestachelt reißt er sich dann auch die schwarze Materia unter den Nagel, was eigentlich eine schlechte Idee ist, da diese in ihrem Sockel den Tempel quasi zusammenhält, und dieser nun am Einstürzen ist. Als Heldentat tritt Cait Sith dann auf den Plan und stellt sich mit seinem Mogry dann als Stütze auf, dass wir zumindest ein wenig Zeit gewinnen. Unser Retter, der uns den Weg aus dem Tempel zeigt, ist Vincent, und er mahnt uns zur Eile, also beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit. An den Außenmauern des Tempels sind wir erleichtert, dass es wohl von Cait Sith einen Ersatzroboter gibt, und er darf in unserer Gruppe für seine Heldentat doch wieder mitkommen, und Cloud schießt dann noch den Vogel ab, als er, was wir glauben, dass es Sephiroth ist, die schwarze Materia direkt aushändigt. Well played, Cloud. Well played. Ja. Das ist jetzt so der Super-GAU, den man sich so vorstellen kann, denn damit kann Sephiroth Meteor beschwören und den ganzen Planeten vernichten. Cloud und Aerith stürzen dann gemeinsam im Nichts des zusammenbrechenden Tempels ab, und wir befinden uns dann mit ihrem “normalen” Bewusstsein in Welt x, wo Gemüse-Cloud mit dem Wissen von Remake/Rebirth-Cloud zu sich kommt, während Zack eigentlich auf der Suche nach Hilfe für die schlimme Makovergiftung von ihm ist. Aerith hat es irgendwie geschafft, ihr Bewusstsein in diese Welt zu bringen, da sie hier ungestört reden können, ohne dass Sephiroth mithören kann, wie sie erklärt. In dieser Zeitlinie/Welt bedankt sie sich nochmal für alles, sagt, dass sie Cloud wirklich gerne hat und händigt ihm die Holy-Materia aus. Die nutzlose, farblose Materia, die sie immer in ihrer Haarschleife getragen hat. Nur diese Materia kann die schwarze Materia kontern, aber in ihrer richtigen Zeitlinie hatte sie gar keine Kraft. Und bevor Sephiroth uns einholen kann, stößt sie Cloud irgendwie durch die Blumen zurück in die Rebirth-Zeitlinie/Welt. Dazwischen gibt es auch noch einzelne Szenen, bei denen Zack noch mit Biggs redet, der eigentlich einen Reaktor sprengen wollte, was aber schief läuft. Die beiden werden auch hier wieder von der Infanterie gestellt - ich hab ein Déjà-vu zu Crisis Core, vor allem als während ihrem Gespräch eine abgewandelte Version vom verdammten “The Price of Freedom” [x] spielt. The Price of Freedom, das Stück aus dem Crisis Core-Soundtrack, das ich auf meinem USB-Stick fürs Auto habe, weil ich es so sehr liebe, das ich aber eigentlich immer weiterschalten sollte, da das Autofahren sonst gefährlich wird, denn das Stück spielt in Crisis Core während Zacks letztem Kampf. Und nach ein wenig Sephiroth-Multiversum-Gefachsimpel und dass Cloud ihm doch helfen soll, das Schicksal zu bekämpfen… befinden wir uns wirklich auf der Zielgeraden für Rebirth, das genau dort endete, wo wir es lange Zeit vermutet hatten. In der Vergessenen Stadt am Nordkontinent. Wir treffen uns (in irgendeiner Zwischenwelt oder der Rebirth-Welt?) mit Aerith und übergeben ihr die aufgeladene Holy-Materia, da nur sie als Cetra diese nutzen kann und die Materia die einzige Möglichkeit sei, Sephiroth aufzuhalten. Sie tauscht sie uns aus gegen ihre nutzlose… und läuft vor uns davon. Cloud hat wohl vom Transport vom Tempel zum Wald vor der Vergessenen Stadt nicht so viel mitbekommen, weil er eben in dieser “Vision” unterwegs war, und Tifa erklärt uns, dass sie von Aerith getrennt wurden, und wir müssen sie finden, denn Sephiroth hat die schwarze Materia und wir müssen ihn irgendwie aufhalten. Ja. Wissen wir schon alles, und wir machen uns auch gleich auf den Weg. Tja… am nächsten Speicherpunkt rüsten wir uns aus, und ergeben uns dann unserem Schicksal, von dem ich mir erst nicht sicher war, wie das umgesetzt würde in Rebirth. Achtung, hier nochmal die extremste Spoiler-Warnung für etwas, das vielleicht jeder in den letzten 27 Jahren schon mitgekriegt haben müsste. Aerith wird auch in Rebirth von Sephiroth erstochen, als sie versucht, Holy zu beschwören, und lässt in der Vergessenen Stadt ihr Leben. Durch das Multiversum bzw. die Timelines ist sie aber irgendwie so etwas wie Schrödingers Aerith, denn auch nach ihrem Tod kommuniziert sie mit uns, vermutlich durch eine Version von ihr, die in einer anderen Welt irgendwo am Leben ist, und steht uns im finalen Kampf gegen Jenova und Sephiroth bei. Das alles kann jedoch nur Cloud sehen. Der finale Kampf war spannend - er erstreckt sich über zwei Gegner, Jenova Rebirth und Sephiroth, und bei jedem Gegner gibt es jeweils mehrere Runden, in denen alle 7 spielbaren Charaktere zum Zug kommen, sowie auch Zack aus der anderen Weltlinie, der Cloud aushilft. Hat mein Herzchen auch höher schlagen lassen, und bei der Catchphrase “Embrace your dreams. And whatever happens… protect your honor as SOLDIER!” hab ich schon wieder vor mich hingeschnieft… Bei dem Endkampf kam ich aber fast an meine Grenzen und hab viel länger gebraucht, als es eigentlich notwendig gewesen wäre, da ich glaube 3 meiner Charaktere nicht mal mit dem nötigsten an Materia ausgerüstet waren und ich die nur knapp am Leben halten konnte, als ich mit einer Gruppe spielen musste, wo nur einer Heilung dabei hatte. Hat das Ganze sehr sehr lang und dramatisch gemacht. Ja… Das Ende hab ich somit dann spät nachts erlebt. Zacks Welt wird von Meteor zerstört und er fällt wohl in den Lebensstrom (schon wieder mit The Price of Freedom untermalt!), und die Gruppe reist zurück in der Nibel-Region, glaube ich, um sich zu sammeln, und trauert um Aerith. Ein Phantom von ihr, das aber nur Cloud sehen kann, ist aber bei ihnen. Cloud entdeckt, dass er die schwarze Materia bei sich hat und bekommt davon direkt einen Migräneanfall, murmelt wie die Kuttenmänner einmal “Reunion” vor sich hin, und packt die schwarze Materia in sein Schwert hinein. Ich denke mal nicht, dass das gut ist. Als wäre nichts gewesen, will er sich dann zu den anderen gesellen, die gerade die reparierte Tiny Bronco betreten, um weiterzufliegen. Aus dem Off hören wir noch Aeriths Stimme á la “Versprich mir, dass du nicht in den Himmel siehst”, und natürlich ist Clouds erster Reflex ein Blick nach oben, nur um mit einem Riss ähnlich wie ihn Zacks Welt zu sehen - das Ende dieser Welt ist also nahe. Den anderen sagt er, sie sollen sich nicht verunsichern lassen davon, das sei nur eine Illusion von Sephiroth, aber die könne das Ganze eh gar nicht sehen. Es bleibt also spannend, denn mit Phantom-Aeriths Versprechen, zu beten und Meteor zu stoppen, den Sephiroth beschwören will, reisen sie dann ab und das Spiel endet in einem halbstündigen Abspann. Ich hatte zu dieser Zeit bereits über 110 Spielstunden auf dem Speicherstand, und wie sich herausstellte, ging da der ganze “Spaß” erst los und ich würde noch einmal so lange brauchen, um alles abzuschließen, das es im Spiel zu erledigen gab. Und damit begann das, was sich sehr schnell nach Arbeit anfühlte. Man musste jedes Minispiel mit der Bestwertung abschließen, und damit meine ich auch jede Version der Minispiele. Manche hatten verschiedene Parcours, bei manchen gab es noch eine schwere Version, und bei wieder anderen gab es einfach eine weitere Version, die extra zählte. Zuerst hab ich mal das Spiel auf Einfach gestellt, um alle Charaktere hochzuleveln und es vielleicht bei den Minispielen etwas einfacher zu haben. Durch das Leveln gingen auch gleich die normalen Simulationskämpfe bei Chadley mit sowie die beiden Kampfarenen im Gold Saucer und in der Dustbowl, und bevor ich mir die Simulatorkämpfe auf “Anspruchsvoll” und “Legendär” vornehmen wollte, wollte ich die Minispiele hinter mich bringen. Pro Abend, an dem ich gespielt habe, habe ich vielleicht ein oder zwei Minispiele mit den benötigten Wertungen abschließen können. Teilweise waren die Steuerungen furchtbar, manchmal die Spielmechaniken nicht gut durchdacht, manchmal war ich auch einfach nur schlecht. Es war frustrierend, weil für jedes Minispiel, das ich abgeschlossen habe, kamen gefühlt fünf neue dazu und es nahm kein Ende, weil sich die Minispiele ja nicht nur aufs Gold Saucer konzentrierten, sondern man auch ständig herumreisen und irgendwohin laufen musste, um so Ort für Ort alles abzuschließen. Klar, schlussendlich war dann alles gar nicht so schlimm, aber ich weiß wirklich nicht, was sich die Entwickler hierbei gedacht haben. Warum nicht weniger, diese Minispiele dann aber ordentlich? Irgendwie war alles so halbgar, aber Hauptsache man presst 50 verschiedene Dinge rein. Hühner in einer Nebenquest mit einer verdammten Klapperkiste zurück in den Stall locken? Klar, warum nicht. Kisten mit Cait Sith abschießen mit einer absolut furchtbaren Steuerung? Her damit. 50 Chocobo-Rennen, be denen man immer in den Kaktor-Toren hängen bleibt? Geht schon klar. Kistenkrieg 3.0, das wir noch nicht in Remake und dessen DLC zum Erbrechen gespielt haben - kein Thema. Ich war so durch, als ich mit den Minispielen durch war, das könnt ihr euch nicht vorstellen. Und dann ging aber der Spaß erst los, denn erst einmal wollte Materia gelevelt werden. Ich wusste zu diesem Zeitpunkt schon, dass ich für die Simulatorkämpfe und den Hard-Mode, der auch noch anstand, quasi komplett aufgerüstet sein musste. Wie bereits in Remake wollte ich aber die Simulatorkämpfe zuerst hinter mich bringen, da diese so die ultimative Herausforderung wären und mir der Hard-Durchgang zuerst für diese nichts gebracht hätte. Wenn ich aber umgekehrt vorgehe, so kann ich dann die geile Materia und Accessoires, die ich so bekomme, dort dann gut brauchen. Unter anderem Götterdämmerung, das tolle Accessoire, dass einen den Kampf mit einer vollen Limitleiste starten lässt und die Leiste während dem Kampf schneller steigert. Naja. Ganz so geil wie in Remake ist der Effekt von dem Accessoire nicht mehr, aber gerade für unumgehbare Kämpfe gegen Mobs auf der Open World sehr hilfreich. Bei Bossgegnern meistens nicht so. Es gibt bei den Simulationen insgesamt 6 Kämpfe der Kategorie “Anspruchsvoll” sowie 7 + 2 der Kategorie “Legendär” - davon sind 7 jeweils Solo-Kämpfe mit jedem Charakter, und dann die beiden Elite-Runden mit einem vorgegebenen Duo: einmal darf Cloud mit Zack sich in einem Kampf über 10 Runden behaupten, einmal mit Sephiroth. In diesen Kämpfen tritt man je nach ausgewählter Simulation über 5 bis 10 Runden gegen all die Gegner an, an denen man sich während dem Spiel schon die Zähne ausgebissen hat. Beschwörungen, Bosskämpfe, optionale Regionsbosse, was man sich so vorstellen kann. Mit meiner Standard-Party und meinem Standard-Materia-Setup hab ich die ersten drei der legendären Simulationen geschafft, dann war Sense. Über Tage hat es sich dann hingezogen, dass ich mir Hilfsvideos mit guten Ausrüstungs-Kombinationen und Strategien reingezogen und analysiert habe. Ich konnte in der Theorie die Kämpfe perfekt und wusste eigentlich, was in jeder Runde zu tun ist, nur umsetzen war schwer und es war immens frustrierend, wenn man 20 Minuten in einem Kampf verbringt, teilweise vielleicht bis in die vorletzte Runde kommt, nur um dann K.O. zu gehen und wieder bei Runde 1 anfangen zu müssen. Und das wieder und wieder in verschiedenen Kombinationen. Ich lernte Spielmechaniken kennen, von denen ich die 150 Stunden bis dahin nicht einmal wusste, dass sie überhaupt existieren, und trotzdem war das Abschließen der Simulationen zäh wie Gummi. Mit den Solo-Missionen auf Legendär hatte ich lustigerweise kaum Probleme, nachdem ich die anspruchsvollen Simulationen geschafft hatte, aber die beiden Duo-Simulationen mit Zack und Sephiroth sollten mich dann an den Rande der Verzweiflung treiben. Dazu muss man wissen, dass man im Spiel, außer in einer Mini-Tutorial-Simulation für die Charaktere, ja nirgendwo wirklich Gelegenheit hat, Zack oder Sephiroth auszuprobieren und sich mit deren Gameplay vertraut zu machen. Auf Maximallevel sterben die Gegner im Tutorial viel zu schnell, als dass man Gelegenheit hätte, in der legendären Simulation sind die Gegner aber so stark, dass man nicht viel Spielraum zum Üben hat. Frust war also vorprogrammiert. Auch muss man Clouds Materia-Build um Zack oder Sephiroth herum ergänzend aufbauen, da die beiden vorgegebene Ausrüstung haben, die man nicht verändern kann. Über viele Abende bin ich mit Cloud und Zack meistens an Runde 8 oder 9 von insgesamt 10 gescheitert, da ich die Dinge nicht so wie im Strategievideo umsetzen konnte. Ich wollte dazwischen meine Konsole aus dem Fenster werfen, so frustriert war ich, weil einfach nichts funktioniert hat und ich dann random dazwischen auch Runden hatte, wo ich bei irgendeiner anderen Runde dann so viel Schaden kassiert habe, dass ich mit Heilen nicht mehr hinterherkam. Einen kleinen Lichtblick hatte ich jedoch: das Internet ist sich einig, dass dieser Kampf eine Ausgeburt der Hölle ist, und wenn man ihn schafft, einen nichts mehr von der Platin abhalten würde, da der Kampf gemeinsam mit Sephiroth strategiemäßig einfacher sei und man nach Abschluss der Kampfsimulationen alles gelernt hätte, was man im Hard-Durchgang so braucht und dieser dann (fast) ein Kinderspiel sei. Ja, stimmt auch. Als unbedingt “leicht” würde ich den Kampf mit Sephiroth jetzt auch nicht bezeichnen, aber ich kam hier eindeutig besser klar und konnte die letzte der Simulationen dann nach ich meine 3 Abenden abschließen, während ich bei Zack gefühlt eine Woche gebraucht habe. Und dann war eigentlich nur noch der Hard-Durchgang. Der war für mich deutlich fordernder als Hard in Remake, obwohl ich viel bessere und vielseitigere Ausrüstung zur Auswahl hatte. Es waren (bis auf Rufus) gar nicht so die Bosse, die mich vor Probleme gestellt haben, sondern teilweise waren Mobs oder Gegner in Nebenquests, die ich für hilfreiche Belohnungen auf Hard mitgenommen haben, einfach so stark, dass ich in kürzester Zeit down ging. Optimal ausgerüstet hat sich der finale Kampf dann bis auf ein paar Einzel-Sequenzen, die man aber individuell neu starten konnte, dann aber im Vergleich zu Normal nur noch wie eine Fleißaufgabe angefühlt, bevor ich dann endlich meine erste vierstellige Platin in die (virtuellen) Arme schließen durfte. Puuuuuuuh… Ein Fazit sollte ich vielleicht auch noch abgeben, ja…? Ich bin sehr zwiegespalten. Ich liebte die Story, ich liebte die Charaktere. Das Gaia-Multiversum fühlt sich nach wie vor seltsam an, aber ich bin gewillt, mir offen und neugierig anzusehen, wie das ganze im dritten Teil aufgeklärt wird, dass sich auch die Remake-Trilogie in die Compilation einordnet und dann wie gehabt in der Story von Advent Children endet. Was ich in dem Spiel auch geliebt habe, ist abseits der Story die Interaktion der Charaktere. Ich habe bei den Gesprächen, die so nebenbei stattfinden, oft so gelacht. Aerith und Yuffie teilen sich gefühlt eine Gehirnzelle, jeden Blödsinn, der aus Yuffies Mund kommt, findet Aerith witzig, Reds “Charakterwechsel” vom ernsten, allwissenden Eigenbrötler zu eigentlich einem Kind nach Cosmo Canyon ist super, die ganzen Nebencharaktere, die es vielleicht für 10 Sekunden im Originalspiel gab, die jetzt mehr Screentime und mehr Charakterentwicklung bekommen haben… Es ist einfach super. Oder auch die Detailliebe mit Kleinigkeite, wenn ich da z.B. an den Club für Glatzköpfige in Junon denke, wo wir einen Teil unserer Infanterie finden. Und Rude. Auch Charaktere wie Leslie oder die Pfadfinder-Avalanche-Gruppe, die Yuffie im DLC kennengelernt hatte, haben kleine Auftritte. Aufmerksame Leser, die das Original kennen, werden nun bemerkt haben, dass ja einige essentielle Elemente des Originals fehlen. Wutai (soll in Teil 3 kommen, war im Original aber auch nur optional) und Rocket Town wurde komplett gestrichen - das ist Cids Heimatdorf, und dort gibt es eine ganze Questline um seine Historie mit Shinra, und wo er eigentlich damals unserer Party beigetreten ist. Auch wurden am Schluss Abkürzungen gemacht, denn der Tempel des Alten Volkes wurde von südlich von Junon nach Norden in die Nähe des Nordkraters verlegt, dort wo früher Bone Village lag. Auch hat man die Questline um Bone Village gestrichen, wo man eigentlich die Mondharfe besorgen musste, damit man damit in die Vergessene Stadt konnte. Tatsächlich finde ich die Entscheidung, hier die Map umzubauen, aber gar nicht so blöd. Im OG ist Aerith der Gruppe ja im Tempel des Alten Volkes davongelaufen und hat sich alleine auf den Weg in die Vergessene Stadt gemacht, da sie die Holy-Materia aktivieren und damit die Welt retten wollte. Bis heute ist nicht klar, wie sie da alleine innerhalb von kurzer Zeit von fast ganz im Süden da über das Meer bis fast ganz in den Norden kam, und das ist irgendwie etwas Unlogisches aus dem OG, das mich nach wie vor etwas nervös macht. Was ich, wie man dem Text oben schon entnehmen konnte, nicht so geil fand, waren die schiere Masse an Dingen, die man in der Open World machen kann, die einen von der Haupthandlung ablenken und einem so da Gefühl der Dringlichkeit, die man aufgrund der Story hätte, eigentlich komplett nimmt. Ich hab dazwischen so viele Stunden mit Nebenaufgaben verbracht, dass ich schon gar nicht mehr wusste, was in der Story eigentlich zuvor passiert war und wo ich als nächstes hin müsste, bzw. warum ich an einen bestimmten Ort gehen müsste. Das ist schade, vor allem weil diese Masse an Minispielen und Fetch-and-Bring-Aufgaben größtenteils nur bedingt Mehrwert für das Worldbuilding und die Lore bringen und man das meiner Meinung auch komprimierter hätte machen können. Weniger ist ja manchmal doch mehr. Daher muss ich sagen, an die glatte 10, die Remake von mir bekommen hat, kommt Rebirth leider nicht dran und eine leise Stimme in mir bedankt sich, dass wir von Regionsstacks verschont bleiben, denn würde ich hier Mehrfachplatin andenken, würde mich das wohl ins Burnout bringen. Damit schließen wir mit einem finalen Screenshot aus über 10.000 und laufen weiter zum Rest des Updates. Platin Nr. 1.000 Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 61/61 Trophäen Dazwischen und nach Rebirth hab ich immer wieder ein bisschen Ablenkung gesucht, und die Katzensuche hat sich hier gut angeboten. Hidden Cats in London bzw. New York ist angelehnt an “A Building Full of Cats” bzw. “A Castle Full of Cats”, über die ich ja in der Vergangenheit schon berichtet habe. Der Aufbau des Spiels ist jedoch ein wenig anders. Es gibt einen normalen Modus und einen Advanced Mode, die sich darin unterscheiden, dass die Katzen im normalen Modus fixe Plätze haben, wo sie im riesigen Wimmelbild, das entweder London oder New York entspricht, erscheinen. Beim Advanced Mode jedoch sind es mehr Katzen, die es zu finden gibt, und diese sind zufällig generiert platziert. Zusätzlich gibt es noch ein paar Sonderkatzen (die wohl die Katzen der Devs sein sollen) und Personen zu finden, wodurch man dann jeweils ein paar Bonuslevel freischaltet, in denen man auch wieder ein paar Katzen finden muss, so ähnlich wie in den Räumen von Building oder Castle Full of Cats. Auch wenn diese Spiele nicht ganz den Charme der ersten beiden haben, die für Playstation erschienen sind, Spaß macht es trotzdem, und ich werde mir die anderen, die schon rauskamen oder noch geplant sind, sicher auch mal in einem Sale holen. Hidden Cats in London Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 44/44 Trophäen (100%) Hidden Cats in London Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 44/44 Trophäen (100%) Platin Nr. 1.005 - Hidden Cats in New York Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 53/53 Trophäen Platin Nr. 1.006 - Hidden Cats in New York Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 53/53 Trophäen Hier halte ich mich nur kurz. Japan hat einen neuen DLC mit drei Trophäen bekommen, den ich mal eben mit der Hilfe von @AiMania geholt habe. Plattform: Playstation 5 (JP) Fortschritt: 91/91 Trophäen (100%) Hier haben wir wieder “Professor Layton Rätsel Nr. 17” als ganzes Spiel, und zwar gleich in zwei Ausführungen. Auch von Gametry und eigentlich schon gleich wie es Plumber Puzzles war: Man muss Rohre miteinander verbinden, um einen Fluss zwischen Punkt A und Punkt B herzustellen. Es gibt auch hier wieder sehr viele Levels pro Spiel, unter die Billigplatins fällt es aber deswegen wieder, weil man nur 12 Level spielen muss und man dann die beliebte Trophäe schon erhält. Irgendwie schade, aber ich weiß auch nicht, ob ich mich für 200 Level+ durchquälen wollen würde. Platin Nr. 1.001 - Plumber Hero Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 13/13 Trophäen Platin Nr. 1.002 - Plumber Hero Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 13/13 Trophäen Platin Nr. 1.003 - Pipes Master Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 13/13 Trophäen Platin Nr. 1.004 - Pipes Master Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 13/13 Trophäen Auch hier gibt es nicht viel zu sagen, das ist der Nachfolger von “Detective Inspector”. Gleiches Prinzip von “Finde den Fehler”, bei dem man die 5 Unterschiede in zwei gleichen Bildern finden muss, und das in einer vorgegebenen Zeit. Klickt man falsch, gibt es Strafsekunden abgezogen. Auch hier wieder von Gametry, daher wie die Pipes-Spiele ebenfalls ein Trophäenset, für das man nur 12 Level spielen muss. Platin Nr. 1.007 Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 13/13 Trophäen Platin Nr. 1.008 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 13/13 Trophäen Und die nächsten Guilty Pleasures. Mittlerweile checke ich bei jedem Aery-Spiel vor dem Kauf, ob man Platin erspielen kann, da es schon vier gibt, bei denen mindestens ein Stack irgendwie verbuggt ist und nach wie vor noch nicht gefixt wurde. Diese waren davon aber glücklicherweise nicht befallen, also sind sie in meinen Backlog gewandert und wurden nach Rebirth dann auch bald gespielt. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was ich erwarte. Vielleicht, dass dieses schreckliche Belichtungsproblem der Spiele auf der Playstation endlich mal gefixt werden würde, damit die Spiele nicht so aussehen, als hätte man sie durch einen schlechten Instagram-Filter gewurstelt. Aber ich glaube, meine Erwartungen sind zu hoch - denn sonst wären die wirklich “solide” entschleunigende Spiele für 2-3 Stunden. So… sind sie leider eher unterer Durchschnitt, deswegen drei zusammengefasst. Platin Nr. 1.009 - Aery: Heaven & Hell Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 15/15 Trophäen Platin Nr. 1.010 - Aery: Ancient Empires Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 15/15 Trophäen Platin Nr. 1.011 - Aery: Stone Age Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 15/15 Trophäen Oh, das war witzig. Fällt zwar definitiv irgendwie in die Kategorie “Shovel Game” (leider), aber für die kurze Zeit, die ich damit verbracht habe, hat das definitiv total Spaß gemacht und ich hätte mir gewünscht, dass die Trophäen fordernder wären als rein “erreiche xxx Punkte”. In dem Spiel geht es darum, dass man Kugeln in ein Glas fallen lässt, die einem jeweiligen Tier entsprechen. Die Kugeln sind verschieden groß, und wenn sie mit einer Kugel derselben Form aufeinandertreffen, “fusionieren” sie und werden zu einer Kugel der nächstgrößeren Tierkategorie. Durch das “fusionieren” dieser Tiere bekommt man auch Punkte, und das Ziel ist es, das Glas so weit wie möglich zu füllen, ohne dass es übergeht. Je größer die fusionierten Tierkugeln, desto mehr Punkte bekommt man. Das macht erstaunlich viel Spaß und war leider viel zu schnell vorbei, obwohl ich zwei Stacks hier mitgenommen habe. Platin Nr. 1.012 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 26/26 Trophäen Platin Nr. 1.013 Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 26/26 Trophäen Anstatt der einzelnen Banner sollte ich vielleicht hier, wie bei den Break Games, auch zusammenfassen zu “Artifex Mundi”, da es storymäßig einfach nicht wirklich etwas für die Spiele zu sagen gibt, und ich sie eh immer kombiniere. Ich meine, Ghost Files ist Teil 2 in einer Reihe, von der ich irgendwann auch mal den anderen Teil schon gespielt habe. Wir schlüpfen in die Rolle einer Detektivin, die einen Mordfall mit einer übernatürlichen Komponente aufklären muss, der mit vergangenen Serienmorden zusammenhängt. Beim zweiten muss die Protagonistin (ich glaube ich kann die männlichen Hauptcharaktere in diesen Spielen an einer Hand abzählen) ihre Nichte retten, die in Tibet verschollen ist. Ihr Begleiter hatte irgendwie hier Dreck am Stecken und ist einen dämonischen Pakt eingegangen oder so, aber weiß ich schon nicht mehr so genau. Hier waren aber die Artworks der Wimmelbilder und Umgebungen ganz cool, mit diesem tibetischen/asiatischen Touch. Platin Nr. 1.014 - Ghost Files: The Face of Guilt Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 32/32 Trophäen Platin Nr. 1.015 - Ghost Files: The Face of Guilt Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 32/32 Trophäen Platin Nr. 1.016 - Tibetan Quest: Beyond the World’s End Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 25/25 Trophäen Platin Nr. 1.018 - Tibetan Quest: Beyond the World’s End Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 25/25 Trophäen Still und heimlich kamen für Astro’s Playroom ein paar DLC-Trophäen raus, um das neue Astrobot-Spiel im Dezember zu bewerben. Diese Trophäen drehen sich um neue Easter-Eggs, die in die bereits existierende Levels eingebaut wurden und nun in gewissen Zeitabständen als Countdown zum Release hin veröffentlicht werden. Die ersten beiden drehen sich um Bloodbourne und Returnal. Das Freischalten des Easter-Eggs bzw. das “Befreien” der entsprechenden Astrobot-Charaktere umfasste in diesem Fall einmal das Eingeben des Releasedatums des Bloodbourne-DLCs an einer Uhr, die man erst einmal finden muss, sowie das Sterben an einer gewissen Stelle, an der man sich von Gegnern mit einer Schleimkugel abschießen lassen muss, um am Checkpoint wieder zu spawnen. Glaube, der nächste Inhalt wird Anfang August veröffentlicht, dann geht es also weiter. Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 48/51 Trophäen (95%) Endlich mal wieder Fortschritte bei den Leihtiteln! Die liebe @stiller hat mir ja letztes Jahr oder so mal ein paar Spiele geliehen, die aber irgendwie immer von mir auf die lange Bank geschoben wurden. Bei Moving Out hab ich zwar mal den DLC in einem Sale erworben, aber auch sonst nicht wirklich was daran gemacht. Neulich hatte ich aber mal wieder Besuch von meiner besten Freundin und wir hatten Lust auf irgendetwas im Coop. Moving Out wollten wir prinzipiell schon länger starten, aber ich hab das dann wegen den Meilensteinen in den letzten Monaten (Apollo Justice und FF7 Rebirth) nicht so recht untergebracht. Jetzt, wo dann Rebirth aber in der Tasche war, bot sich eine gute Gelegenheit und wir haben damit begonnen. Moving Out ist irgendwie ähnlich wie Overcooked, aber mit dem Unterschied, dass man hier umzieht statt kocht. Das heißt also quasi: Koffer packen und raus mit den ganzen Möbeln. Der Twist: Man muss hier nicht ganz klassisch vorgehen und alles vorsichtig zur Vordertür raustragen (sofern das die optionalen Ziele in einem Level nicht erfordern), sondern kann Dinge auch durchaus durch Fenster werfen, um angeschlossene Kabel schert man sich nicht, da zieht man einfach so lang dran, bis sich das Kabel mit einem Plopp aus der Steckdose löst (oder die Steckdose vielleicht sogar einfach mit rausreißt), und im Transporter wird gestapelt, was das Zeug hält. Bei Sofas oder sperrigen Dingen wie Kühlschränken muss man, sofern man im Multiplayer spielt, teilweise zu zweit anpacken, damit man ne Chance hat, das Zeug vom Fleck zu bringen, und bei Ecksofas stellt sich dann oft die Herausforderung, wie man das Ding um die Ecke des Treppenaufganges bringt, oder ob man einfach durchs Fenster damit springt und sich den Weg verkürzt, weil man ja eine Zeitlimitierung hat. Unser Umzugsunternehmen, wo wir als Mitglieder “FARTs” genannt werden (Furniture Arrangement Relocation Technicians), wird von einem Umzugskarton geleitet, und leider sind wir, also sein Mitarbeiter, jetzt nicht unbedingt mit großartiger Intelligenz gesegnet, wie man aus deren Unterhaltungen dazwischen ablesen kann. Unser Umzugsbox-Boss gibt uns immer unsere Aufträge, wo wir als nächstes Chaos stiften dürfen. Dann jedoch ist unser Boss übers Wochenende mal weg, und wir kriegen trotzdem einen Anruf, der uns für einen dubiosen Auftrag anstellt, wo wir z.B. eine Fabrik nach der anderen leerräumen müssen. Wir stellen das erst mal gar nicht in Frage, sondern packen, was das Zeug hält, und müssen dann aber, als es ihnen doch etwas komisch vorkommt, dann noch quasi die (Umzugs-)Welt retten. Wir haben es an diesem Tag tatsächlich geschafft, das Spiel (ohne DLC) einmal ganz blind durchzuspielen. In jedem Level gibt es jedoch einerseits eine gewisse Zeit einzuhalten, und je nachdem, wie viel Zeit auf der Uhr noch übrig bleibt, einen Bronze-, Silber- oder Goldrang, oder, wenn man sehr, sehr schnell ist, vielleicht sogar einen Platinrang. Zusätzlich gibt es noch in jedem Level drei Bedingungen, die man erfüllen kann. Diese sind beim ersten Spielen eines Levels noch nicht sichtbar, sondern erst dann, nachdem man das Level bereits einmal geschafft hat. Manchmal hat man Glück und schließt schon ein paar mit ab, zum Beispiel wenn es darum geht, vielleicht alle (oder kein) Fenster zu zerstören, oder das Schießen eines Tors beim Fußballtor im Garten, usw. Natürlich schließt das Erspielen der Platin-Trophäe das Erreichen einer Goldmedaille sowie dem Erspielen aller drei Bedingungen in jedem Level ein, was im normalen Spielmodus schon durchaus knifflig sein kann, wenn man ganz normal spielt. Glücklicherweise gibt es aber allerhand Einstellungen zur Barrierefreiheit, die z.B. Zwei-Spieler-Gegenstände leichter zu transportieren machen, den Transporter automatisch “leeren”, sobald man eine Kiste oder Möbelstuck darin platziert hat (man muss also nicht auch noch gut schlichten), und natürlich auch leichtere Zeitziele für die Goldmedaillen, um das Erspielen leichter zu machen. Da das allerdings gameplaytechnisch dann wirklich leicht und ziemlich lahm ist, waren wir ziemlich froh, nicht gleich von Beginn an mit diesen Optionen gespielt zu haben. Wir kamen an diesem Tag/Abend dann sogar fast durch mit den Herausforderungen, und die restlichen 5 oder 6 Level habe ich dann im Singleplayer nachgeholt, um Platin zu erspielen. Das ist zwar nicht ganz so spannend, aber ich mag es ja nicht, Spiele für unbestimmte Zeit offen herumliegen zu lassen, und so hab ich ausprobiert, ob sich das Spiel gut alleine spielen lässt - denn bei Overcooked ist das ja eher nicht so toll, wenn man zwei Charaktere mit den beiden Sticks steuern sollte. Das ging hier aber ganz gut, also hab ich nicht nur Platin alleine erspielt, sondern auch den DLC, wo man auf einer Tropeninsel entrümpelt. War sehr spaßig, daher danke an @stiller für die Leihgabe, und vielleicht hole ich mir bei einem guten Angebot auch mal Teil 2. Platin Nr. 1.017 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 39/39 Trophäen Während Final Fantasy VII lagen ja die ganzen Challenges irgendwie auf Eis, und jetzt hab ich langsam ein wenig Stress, da wir schon mehr als die Hälfte des Jahres vorbei haben. Ein großer Brocken, der hier als Challenge offen ist, ist ja Diablo IV, wo ich nie so richtig reinkam, da das Spiel bei mir nicht so zünden wollte, und sich dann irgendwie auch unsere Gruppe nicht so regelmäßig verabreden konnte, weil wir anscheinend zu unterschiedliche Spielzeiten und auch Ziele im Spiel hatten. Da ich das Spiel jetzt aber endlich abschließen möchte, zumindest bis im Oktober der (erste?) DLC rauskommt, hab ich mich mal dahintergeklemmt und nach Builds geschaut, mit denen ich auch alleine gut durchkomme - denn das war immer so mein Problem: ich hatte mit meinem Minion-Totenbeschwörer einfach nicht genug Rumms drauf, um auf hochleveligen Dungeons usw. gut durchzukommen und nicht ständig zu sterben. Und als ich dann die ganzen Veränderungen verstanden, der Reihe nach gelevelt und Ausrüstung zu tauschen begonnen habe, lief es dann eigentlich ganz rund dahin. Klar war es immer noch ein immenser Grind, bis ich den einzigartigen Ausrüstungsgegenstand für meinen Wunschbuild bekommen habe… Und irgendwie performed das jetzt am Ende doch nicht so, wie ich mir das wünsche, weil ich kein Glück mit der restlichen Ausrüstung habe, also habe ich meine Ausrüstung jetzt erst mal in die Truhe gepackt sowie meinen Skilltree zurückgesetzt, und starte jetzt mit einem alternativen als S-Tier markierten Minion-Build. Der ist jetzt aber irgendwie so ein Mittelding. Er fühlt sich auch suboptimal nicht viel schlechter an, gibt aber noch nicht die Schadenswerte, weil ich noch einiges an Gegenständen austauschen muss. Die Suche nach den Drops geht also weiter, dass ich meinen Charakter stark genug mache, dass ich mich an den Superboss wagen kann, den ich alleine so jetzt noch nicht problemlos schaffe. Die ganzen Trophäen kamen hier eigentlich alle von selbst mit, indem ich Estuar, die Welt, erkundet habe und gelevelt habe, und jetzt fehlt tatsächlich nur noch Über-Lilith, also der Extrem-Boss, sowie das Hochleveln eines Hardcore-Charakters mit Permadeath auf Level 50. Nachdem ich hier unachtsam war und bei einem Elite mit Level 12 oder so mal gestorben bin, ohne diesen Tod genau verstanden zu haben, habe ich hier jetzt einen guten Rhythmus gefunden, der zwar das Leveln langsam, aber relativ sicher macht (z.B. keine Dungeons oder Keller, oder keine Events, die Champion- oder Elitegegner spawnen). Ich gehe davon aus, dass diese Trophäe bald erledigt sein wird, und bei Über-Lilith wollte ich noch sehen, ob ich meinen Charakter schneller stark kriege, dass ich sie selbst legen kann, als dass sich jemand auf meine Nachfrage meldet, mir bei ihr auszuhelfen. … Und dann ging plötzlich alles ganz schnell. Ich hab ja meinen ganzen Build nochmal umgeworfen, und gegen Mobs hat der (noch) nicht so gut funktioniert, aber bei Bossen erschien mir der Schaden nicht viel weniger mit der suboptimalen Ausrüstung, die ich an dem einen Abend hatte. Ich dachte mir, ich probier mal aus, wie schnell ich Schaden in Lilith reinkriege, nachdem ich mir auch wieder ein Video angesehen habe, wie ihre Kampfphasen aussehen, wenn man doch etwas länger braucht, und wollte versuchen, ob ich irgendetwas davon umsetzen kann. In Nevesk, dem Dorf, wo sich der Dungeon mit Über-Lilith befindet, hatte ich bisher noch nie andere Spieler getroffen. Zur Info: Man sieht immer mal wieder “Geister” anderer Spieler, auch wenn man nicht in einer Party ist. Die tragen zum Schaden auf umliegende Gegner bei, es kann aber auch mal sehr schnell eng werden, wenn zum Beispiel ein Hardcore-Spieler mit einem Mob an Elites oder Champions in einen reinrennt und so quasi die Party mitbringt. Befindet man sich in der Nähe solcher “Geister”, kann man mit ihnen interagieren und z.B. Trades vorschlagen, oder sie aber auch in eine Party einladen - ist mir schon ein paarmal passiert, und ich bin dann auch manchmal gejoined und mitgelaufen für ein paar Dungeons, ein bisschen in der Helltide oder ein paar Pits, da es in der Gruppe mehr Erfahrungspunkte und ich bilde mir ein mehr auch mehr bzw. ein bisschen besseren Loot gibt. Ich hab auch den Chat für Trades und Spieler in der Nähe auch schon genutzt um zu fragen, ob jemand stark genug ist und bei Über-Lilith aushelfen könnte, aber das war alles nicht von Erfolg gekrönt. Aber an diesem Abend, es war glaub ich schon nach Mitternacht, laufe ich eben so als Tagesabschluss nach Nevesk und zum Dungeon. Läuft dort ein Geister-Barb auch vom Teleporter Richtung Boss. Ich so: Als ich dann auch noch einen Party-Invite von der Person kriege, gleich nochmal. Natürlich joine ich. Viel Hoffnung mache ich mir nicht, ich hatte vermutet, der hofft auch, dass ich ihn durchtragen kann… Aber: Ich habe vielleicht in jeder der zwei Phasen einen Viertel zum Schaden beigetragen und war jeweils ein Drittel von jeder Phase tot. Der andere Spieler hat das einfach mal alleine ganz souverän gerockt und ich stand dann mit offenen Mund da, als die Alte lag, ohne dass ich viel dafür leisten musste. Ich ein schnelles “Thanks” als Reaction gesendet, bis ich alles sortiert hatte und dem netten Senpai, der mir hier ausgeholfen hatte, einen Tausch anbieten wollte und ihm zumindest die mickrigen 2 Millionen Gold geben, die ich zu dem Zeitpunkt gerade hatte, da meine ganze Kohle in die Aufwertung meiner Gegenstände ging. In der Zwischenzeit hat der Spieler sich aber zurück ins nächste Dorf teleportiert und von dort dann gleich weiter. Ich also zurück ins Dorf, dann wollte ich ihm hinterher, und nach dem Ladescreen war aber die Party nicht mehr da und ich war wieder allein in meiner Realm. Ich bin sehr dankbar, dass meine Diablo-Reise hier ein unverhofftes frühes Ende genommen hat, hab aber gleichzeitig ein total schlechtes Gewissen, dass ich mich nicht für die Hilfe irgendwie bedanken oder erkenntlich zeigen konnte, wie das eigentlich so üblich ist, wenn man sich Hilfe suchen würde. Denn das Spiel bietet im momentanen Status leider keine Möglichkeit, die Spieler anzuzeigen, mit denen man zuletzt gemeinsam gespielt hat, und da ich Cross-Platform-Play aktiviert habe, habe ich aufgrund des Namen des Charakters leider auch gar keine Möglichkeit zu sagen, ob dieser Spieler nun auf Playstation, PC oder XBox unterwegs ist. Also werde ich einfach hier meinen großen Dank ausdrücken, und jetzt fehlen tatsächlich nur noch 4 Level beim Hardcore-Charakter bis zur Platin, die ich noch durchdrücken muss. Ich hadere gerade mit mir, ob ich das erstmal auf Eis lege und Diablo IV für den ganzen Frust, den ich hatte, zu Meilenstein 1.050 mache, aber irgendwie verbinde ich jetzt bis auf den ganz witzigen Grind in der letzten Zeit, da ich manchmal so hirnlose Aufgaben mag, wo ich stundenlang dasselbe mache, nicht ausreichend Gutes mit dem Spiel, dass ich es an dieser Stelle haben will. Wir werden es im nächsten Update sehen, was es wurde. P.S.: Während dem Spielen habe ich wohl einen meiner PS5-Controller geschrottet. An einem Abend hab ich bemerkt, dass die L2-Taste total leichtgängig ist und bei der kleinsten Berührung auslöst. Schütteln des Controllers hat herumfliegende Kleinteile offenbart, und meine Vermutung war, dass die Feder, die eigentlich den haptischen Widerstand der Schultertaste geben soll, herausgesprungen oder gebrochen war. Schnell mal aufgeschraubt, und der Verdacht hat sich bestätigt. Leider ist die Feder gebrochen und nicht nur rausgesprungen, aber das lässt sich schnell reparieren. Ich warte gerade darauf, dass das Ersatzteil geliefert wird, habe aber genau aus solchen Gründen zum Glück insgesamt 4 Controller. Und der, den es erwischt hat, war der älteste, der weiße, der bei der PS5 damals dabei war. Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 24/26 Trophäen (91%) Seit dem letzten Update ist so viel Zeit vergangen, dass ich diesmal sogar zwei Switch-Spiele in diesem Update inkludieren kann, denn ich bin mit Olympia Soirée durch und konnte während der Reise- und Wartezeiten in meinem Urlaub ein weiteres Spiel abschließen. Wo waren wir hier eigentlich stehen geblieben? *huscht mal ins letzte Update zum Nachlesen* Ach ja. Ich hatte zwei der insgesamt 6 Routen fertig. Mal eben spicken… Ach ja, Tokisada, Kuroba, Himuka und Akaza waren noch übrig, wobei Himuka und Akaza geblockt waren, bis man alle anderen Routen erfolgreich abgeschlossen hatte. Die empfohlene Vorgehensweise war für die weiteren Charas Tokisada → Kuroba → Himuka → Akaza, und daran hab ich mich gehalten. Das hat mir auch soweit ganz zugesagt, da ich so die beiden Charaktere, die mir nicht so zusagten, zwischen den anderen beiden ein bisschen aufteilen konnte. Daher kam dann als nächstes Tokisada dran. Wir erinnern uns: Olympia, oder Byakuya, wie sie eigentlich heißt, ist die letzte der weißen Farbklasse und damit verantwortlich, dass die Sonne nicht verschwindet und das Land, in dem sie in diesem Spiel leben, in Dunkelheit gehüllt wird, was das Ende der Welt dort bedeuten würde. Die Inselgruppe scheint eine Art Parallelwelt zu sein, denn es gibt dort die “Outsider”, die quasi vom Meer angespült wurden und aus Japan kamen (aus verschiedenen Zeiten), und weil sie teilweise sehr viel Wissen haben, gehören sie zumindest teilweise quasi zum Ältestenrat, wie u.a. Olympias Vormund Douma, der Lord der Gelben. Tokisada ist auch ein Außenseiter (und an eine historische Figur angelehnt, deren Schicksal auch in der Lore des Spiels aufgegriffen wird - sollte man also nicht vorher googlen, wenn man ihn nicht kannte), und erfüllt das typische Small-Brother-Klischee vollends. Er ist ein Jahr jünger als Olympia und an seiner Optik schreit bei mir alles nach “Shota”, und normalerweise quäle ich mich durch diese Routen immer sehr. Hier war das aber zum Glück nicht so schlimm, da Tokisada dann im Endeffekt doch nicht so anstrengend war, wie ich das befürchtet hatte. War jetzt nicht mein Favorit, aber da der Altersunterschied der beiden sehr gering war und durch die Hintergrundgeschichte war es soweit schon okay. Kurobas Route war okay, ich mochte sie gerne, aber irgendwie war sie jetzt auch nicht sonderlich herausragend oder wirklich signifikant für die restliche Story, aber ich mochte ihn schon von Anfang an, weil er einfach ein recht gut gelaunter Charakter war. Er ist ein ziemlicher Flirt, aber wenn der Charakter sonst nicht unsympathisch ist, finde ich das zwischendurch dann schon auch ganz unterhaltsam, und hier hat die Mischung ganz gut gepasst. Auf Himukas Route, die ich nach Kurobas freigeschaltet hatte, hab ich mich nicht so gefreut. Ich hatte zuvor schon in einem Review gelesen, dass diese Route eher mittelmäßig ist, was den Dating-Aspekt angeht, aber wohl viel zum Worldbuilding beitragen soll. Da auch dieser Charakter optisch eher den Small-Brother-Vibe hatte, war ich damit aber ehrlicherweise nicht ganz unglücklich, trotzdem war ich am Ende aber froh, als ich mit der Route durch war, denn ganz mein Fall war sie dann doch nicht. Und dann hatten wir dann noch die True Route, die erst ganz zum Ende verfügbar ist, nachdem man sich durch alle anderen Routen, egal wie gut oder schlecht man diese findet, durchgequält hat. In den anderen Routen hat mich Akaza irgendwie immer genervt, mit seinem pflichtbewussten Gehabe, und was mich immer komplett am falschen Fuß erwischt hat war seine Ansage von wegen “naja, wenn du niemanden findest, erkläre ich mich gerne dazu bereit, dich zu heiraten, weil das meine Pflicht ist und ich durch meine Klasse ja super geeignet bin”. Dementsprechend missmutig ging ich in die Route und hatte wenig Erwartungen, da ich die Posterboys meistens einfach nicht so gerne mag, da man bei ihnen oft auf Nummer sicher geht und ich die Story dann langweilig finde. Akazas Route hat mich aber schlussendlich dann sehr positiv überrascht und ich mochte sie weit mehr, als ich mir das zu Beginn gedacht hatte - und das, obwohl Akaza eigentlich den Rothaarigen-Bonus haben sollte, wie das bei mir in Spielen oft so ist. Kam dann wohl doch während der Route. Nicht nur fand ich die Entwicklung der Beziehung schön zu lesen, es kamen auch alle Handlungsstränge die Lore des Spiels betreffend am Schluss endlich zusammen, und ein paar Dinge, die ich schon länger vermutet hatte, haben sich dann bewahrheitet und mich schlussendlich dann auch ein paar Tränchen vergießen lassen, als man mehr über Olympias Herkunft und ihre Eltern erfährt, und ich habe meine Meinung über ein paar Charaktere ganz zum Schluss noch geändert. Als Schlussfazit muss ich sagen, dass mir Olympia Soireé trotz der komischen Heiratszwang-Grundgeschichte doch sehr gut gefallen hat und auch wenn es am Ende zwei, drei Routen gab, die mir nicht so zugesagt haben, gab es keine, bei der ich am liebsten die Konsole aus dem Fenster werfen wollte, weil ich so genervt oder angewidert davon war. That being said, was ich auch positiv anmerken muss: es gibt keinen typisch toxischen Love Interest, wie das bei diesen Spielen oft der Fall ist. Klar gibt es ein paar Charaktere, die ein laufendes Red Flag sind, aber die sind nicht datebar, und irgendwer muss ja für die Spannung und das Drama sorgen. Ein neues Lieblings-Artwork habe ich auch wieder, dieses packe ich diesmal aber aus Gründen unter einen Spoiler, da es viel über das End-Game verraten würde: Spoiler Fortschritt: 100% Nicht so viel Gutes zu sagen habe ich über das nächste Otome-Game. War aber irgendwie auch zu erwarten, da es “nur” eines von denen ist, die ich rein digital erworben habe, von denen ich wusste, dass sie eigentlich Mobile Ports sind, und mit entsprechenden Erwartungen ging ich da rein, nachdem ich ja schon Erfahrungen mit Spielen wie Gakuen Club oder My Charming Empire hatte… Naja. Was soll ich sagen. Der Zeichenstil war niedlich. Der Rest… Eigentlich will ich gar nicht so sehr darüber reden, da ich nicht wirklich weiß, was ich jetzt im Nachhinein dazu sagen soll. Kommen wir vielleicht erst einmal zum Setting. Das ist eigentlich sowas wie Discount Harry Potter goes Otome Novel. Klang ja erst einmal ganz nett - es gibt da diese Zauber-Oberschule namens “Iris School of Wizardry”, die eine angesehene Schule für angehende Zauberer ist. Prota-chan heißt Aria, ist Vollwaise und das, was man in Harry Potter als “Halbblut” kannte - ihr Vater war ein Zauberer, ihre Mutter eine Muggel. Ihr Traum war es immer, auf die prestigeträchtige Iris School of Wizardry zu gehen und dort Zauberei zu lernen, und macht dann für das letzte Schuljahr dort eine Aufnahmeprüfung, obwohl sie sich die Schulgebühren eigentlich nicht leisten kann. Weil der Direktor aber wohl ihren Vater kannte, wird sie mit einem Stipendium aufgenommen und darf nun auf diese Schule gehen. Dort wird sie aus einem mir unbegreiflichen Grund Mitglied der Society, die sowas wie der Elite-Club ist, und zu dem unter anderem 4 unserer 5 datebaren Toyboys sowie ihre Dorm-Room-Zimmerkollegin Ashley gehören. Ich weiß eigentlich auch gar nicht (mehr?), was diese Society jetzt für eine Aufgabe hat, außer dass sie halt spezielle Entertainment-Aufgaben bei Veranstaltungen wie dem Weihnachtsfest oder so übernimmt, da nur sehr gute Zauberer Teil davon sind… Die Charaktere waren auch alle irgendwie unspektakulär und da jede Route nur 5 Kapitel hatte, wovon eines das allgemeine Einführungskapitel ist, blieb auch für Charakterentwicklung nicht so wirklich viel Zeit und bis auf die Tatsache, dass die geheime Route ziemlich verstörend war, kann ich mich ehrlicherweise nur mehr daran erinnern, dass es als Sprecher unter anderem Tetsuya Kakihara (z.B. Prompto in FFXV oder Victor Frankenstein in Code: Realize) und Nobuhiko Okamoto (z.B. Yang in Piofiore oder Taiga in Variable Barricade), was es irgendwie für mich gerettet hat. Hatte ich hier eine Lieblingsroute? Nicht so wirklich. Ich mochte den Small-Brother-Love-Interest (mal wieder) überhaupt nicht, und die geheime Route war irgendwie verstörend, aber ansonsten ist meine Einstellung sehr neutral. Es gab keinen Chara, der wirklich hervorstach, aber auch keinen, den ich absolut gehasst habe. Wenigstens war die Novelle kurz, und deswegen schließe ich hier mit meinem Lieblingsartwork, bevor ich mir die nächste vornehme, die vom selben Publisher und damit wohl auch ein Mobile-Port ist, die nicht mal mit ein paar meiner Lieblingssprecher punkten kann. Wir werden sehen, wie das Fazit dort ausfällt. Fortschritt: 100% Jaja, Klatsch gibt es weiterhin, denn bei Ever Crisis wird es nie langweilig. Im September bin ich übrigens in München bei einem Distant Worlds-Konzert, das sich ganz der Musik von Final Fantasy VII Rebirth verschrieben hat. Ich freu mich schon sehr! Interessiert euch Ever Crisis noch? Auch hier ist eigentlich so verdammt viel passiert. Von den Events (unter anderem eine Monster Hunter-Collaboration) und der neulichen Veröffentlichung von Vincent als spielbarem Charakter und der Einführung von Gilden rede ich gar nicht, aber es sind einige neue Story-Kapitel veröffentlicht worden, sowohl für Final Fantasy VII (hier habe ich aber das neueste noch nicht gespielt), sowie für Crisis Core und, was natürlich am Interessantesten ist, First Soldier. Achtung, Spoiler. Wenn das jemanden hier interessiert. Als ich letztes Mal darüber berichtet habe, mussten Glenn und Co. ja die Insel evakuieren, dann fiel ihnen aber Rosen noch ein, der Wächter der Rhadore-Inseln, der auf der Nachbarinsel einsam sein Dasein fristete und die kleine Gruppe hat entschieden, dass sie ihn evakuieren und ihm erklären müssen, dass seine ganze Sippe ausgelöscht wurde. Während sich Glenn, Matt und Lucia um ein paar Monster kümmern, erklärt Sephiroth sich dazu bereit, dass er versuchen möchte, Rosen dazu zu überreden, mit ihnen zu kommen. Nachdem die Monster platt sind, eilen Tick, Trick und Track ihm hinterher, nur um Sephiroths ersten “Villain Arc” mitzuerleben, bei dem er Rosen skrupellos niederstreckt. Ich hatte hier einen ziemlichen WTF-Moment, da das so gar nicht zu Baby-Sephiroth passte, aber ich hatte nicht Zeit, dass ich lange drüber nachdenke, denn das eruptierende Mako ruft ein Riesen-Monster auf den Plan, um das wir uns zuerst kümmern müssen, bevor wir dann zumindest unsere eigene Haut retten und Sephiroth zur Rede stellen können. Wir ignorieren hier an dieser Stelle, dass dieser Boss so fuxxing schwer ist, dass ich ihn nur mit einer “freien Grupp” bisher mit Ach und Krach geschafft habe, also die Belohnungen für den Abschluss dieses Sub-Kapitels noch nicht erhalten habe. Und das, obwohl die empfohlene Gruppenstärke bei 180k Power liegt, und ich da mit ich glaube mit der vorgegebenen Gruppe mit 220k oder so rein ging. Selbst mit der freien Gruppe war es mehr knapp als sonst irgendwas, obwohl ich hier ca. 280k Power und alle Elemente usw. vorweisen konnte, die ich gebraucht habe. Aber der Schadensoutput war trotzdem zu gering, als dass ich die Arme immer schnell genug zerstört bekommen habe, um wirklich gut Schaden reinzukriegen, ohne ständig von negativen Zustandsveränderungen genervt zu werden. Grrrrr…. Mein Hassboss bisher! Bis das Ganze aufgeklärt wurde, ließ sich das Spiel aber noch bis ins nächste Kapitel Zeit, das zwar zeitgleich veröffentlicht wurde, das ich aber länger nicht genießen konnte dank dem Boss. Hier switchen wir aber wieder in die Crisis-Core-Timeline und knüpfen an das Intro von First Soldier an, wo wir einen erwachsenen Sephiroth sehen, der vom Mount Tamblin in Wutai aus versucht, Genesis am Handy zu erreichen und von Glenn im Regen konfrontiert wird. Glenn, Matt und Lucia haben zu diesem Zeitpunkt wohl Shinra verlassen und sind wohl auch so etwas wie Deserteure, denn er weiß aus irgendeinem Grund, dass Heidegger wohl angeordnet hätte, einen Luftangriff auf die anderen (Genesis und die Truppen, die er mitgenommen hat?) angeordnet hätte, und dass Sephiroth das weiter tragen soll. Dies ist vermutlich der Triggerpunkt, warum er in Kapitel 1 in Crisis Core dann verschwindet und Zack alleine damit lässt, Lazard zu eskortieren? Denn er informiert erst einmal alle von dem bevorstehenden Angriff und hilft der Infanterie aus, die da wohl unwissentlich rein geraten ist. Dieses Kapitel spielt sich sehr witzig, da man hier nicht den “spielbaren” Sephiroth in den Kämpfen steuert mit der Ausrüstung, die man besitzt, sondern eben den älteren “CPU”-Sephiroth mit vorgegebener Ausrüstung, der auch nicht K.O. gehen kann. Erst am Ende in einer HD-Cutscene, die das Ende von “Season 1” von First Soldier einleiten soll, klärt sich das dann alles in einem Rückblick auf, der sich so ankündigt wie Clouds Jenova-Kopfschmerzen. Sephiroth wollte Rosen dazu bringen, dass er mit ihnen kommt, aber dieser möchte das nicht, da er der Meinung ist, dass es in der restlichen Welt keinen Platz für ihn gibt und Sephiroth darum bittet, ihm einfach ein Ende zu setzen, da er ja sowieso nichts mehr gibt, für das er leben könnte. Dann gab es noch einen “Trailer” für Season 2, wo man nicht nur Baby-Sephiroth, sondern auch Baby-Angeal sieht, wir dürfen also gespannt sein! Oh Mann. Da haben die ganz schön was rausgehaut und ich finde es einfach nur schade, dass sich diese Story hinter einem Gacha-Mobile-Game verbirgt. Ich hoffe ja sehr, dass wir das irgendwann so wie FFXV Pocket auf Konsolen portiert bekommen! Diesmal lasse ich den Update-Song aus, da ich anderes zu berichten habe und auch zwei, drei Trailer folgen werden. Auch wenn Kamijos neues Mini-Album rauskam und mir aus nachfolgenden Gründen “The Anthem” richtig gut gefällt. Aber das heben wir uns vielleicht für nächstes Mal auf. Es ist so viel passiert in der letzten Zeit. Im Juni war ich quasi auf einem Konzert-Trip, da der gute Kamijo ja nach 6 Jahren endlich wieder Europa besucht hat und uns hier mit ein paar Konzerten beglückte. Ich hab zwei Locations mitgenommen. Ursprünglich habe ich sogar über 3 nachgedacht, aber dazu hab ich mich dann doch schon zu alt gefühlt, also hab ich beschlossen, dass von mir aus flugtechnisch Köln gut erreichbar ist und ich dann ja ein paar Tage in London dranhängen könnte, weil ich schon seit 2018 nicht mehr dort war. Die Konzerte waren, wie das eigentlich zu erwarten war, wundervoll. Köln war ausverkauft, aber sowohl in Köln als auch London hatten meine beste Freundin und ich tolle Plätze bei einem erhöhten Teil etwas weiter hinten bei der Konzert-Location, sodass wir ideal gesehen haben. Obwohl ich es nicht erwartet hatte, gab es auch bei beiden Konzerten mein absolutes Lieblingslied in der Tracklist - 運命 (Unmei). Eventuell hab ich beide Male ein bisschen dabei geheult. Die vier Tage in London haben wir auch gut genutzt, um uns unter anderem mit einem Freund dort zu treffen und einen netten Nachmittag in der National Gallery zu verbringen und mal wieder die Theaterlandschaft aufzumischen. Neben meinem 11. Besuch im Musical Wicked hatten wir den Dienstagabend noch frei, wo wir eigentlich in Phantom der Oper wollten (weil ich nicht eine Woche davor erst in Wien war und für Anfang Juli nochmal Karten hatte ). Die Karten dafür waren ausgebucht, und ansonsten in Frage gekommen wären noch The Lion King oder eventuell Frozen, da das in London nur noch bis September läuft und Samantha Barks die Elsa spielt. Gut, Frozen hat am Dienstag spielfrei, The Lion King waren die noch verfügbaren Karten bei ca. 120 Pfund, was uns dafür, dass wir es schon gesehen haben, dann doch zu teuer war. Schon am Samstag hatten wir aber auf einem Bus Werbung gesehen für ein Theaterstück namens “Spirited Away”, dessen Werbe-Artwork verdächtig nach dem Studio Ghibli-Spirited Away aussah, der Film, der bei uns hier besser bekannt ist als “Chihiros Reise ins Zauberland”. Schon am Samstag, dem Tag, an dem wir in London ankamen, haben wir mal geschaut, wie es da so mit Vorstellungen und Tickets aussieht, haben die Idee zuerst aber gleich mal verworfen, da es nur noch wenige Karten ab 150 Pfund aufwärts gab. Dann am Dienstag dachten wir uns dann aber in Ermangelung eines besseren Plans, dass wir es sicher bereuen würden, wenn wir uns das nicht ansehen. Denn die Spirited Away Stage-Show läuft nur für ich meine 4 Monate bis Ende August in London - tatsächlich auf japanisch mit englischen “Surtitles”, also zwei Bildschirmen, die links und rechts über der Bühne platziert sind, auf denen dann die Übersetzung wie Untertitel bei einem Film läuft. Wir haben uns für die günstigsten der noch verfügbaren Tickets für 152 Pfund das Stück entschieden, das entspricht so ungefähr 180 Euro, denke ich… Die Plätze waren aber am Parkett in der ich meine 7. Reihe, etwas seitlich, aber tatsächlich mit perfektem Blick auf die Bühne. Und was soll ich sagen? Auch wenn das im Geldbeutel weh tat, war das glaube ich eins der besten Stücke, das ich jemals gesehen habe. Allein das Bühnenbild und wie sie die ganzen Effekte bzw. die kleinen Tierchen dargestellt haben, die es in dem Film so gibt… Zum “Steuern” dieser gab’s Darsteller, die ganz in Beige gekleidet waren, die sich dann darum oder z.B. um die zusätzlichen Arme vom Boilermeister Kanaji gekümmert haben, das war einfach fantastisch gemacht. Ich habe es geliebt und hätte ich Budget für eine weitere spontane Reise, würde ich es mir sofort nochmal ansehen. Aber so werde ich wohl eher überlegen, mir den Mitschnitt aus Japan auf bluray zu importieren, denn dieser hat wohl auch englische Untertitel im Gepäck. Also… Falls jemand vor Ende August noch in London ist… Seht es euch an, es ist das Geld wirklich wert! Seht hier noch einen kurzen Trailer: Und das Beste kommt zum Schluss. Eigentlich hatte ich in meinem Spiele-Lineup ja für bald die Fan-Translation-Emulation von Miles Edgeworth Investigations 2 eingeplant, da das Spiel ja nie im Westen veröffentlicht wurde und nur auf Japanisch verfügbar ist. Diesen Plan hat mir die letzte Nintendo Direct aber auf eine sehr positive Art und Weise zunichte gemacht, denn: im selben Jahr wie die Apollo Justice-Trilogie passiert auch noch die Miles Edgeworth Investigations Collection für aktuelle Konsolen. Und das schon Anfang September. Angeblich sollte ja auch für Europa für die PS4 eine Physical Edition angedacht sein, da hab ich dahingehend allerdings nichts gefunden, weswegen ich und meine beste Freundin wieder bei play-asia vorbestellt haben. Einmal Japan-Stack, einmal Asia-Stack - jeder von uns nimmt dann eine Version, für den Fall, dass es mehrere Trophäenlisten gibt. Falls es wieder nicht rechtzeitig kommt… Naja, wir werden sehen, wie es mir dann mit meiner Selbstbeherrschung geht. Ich bin auf alle Fälle sehr sehr aufgeregt und freue mich schon total drauf - und muss jetzt wieder Meilensteine planen. Kino: Challengers The Fall Guy Ich, einfach unverbesserlich 4 TV: Das wandelnde Schloss Detektiv Conan - Der tickende Wolkenkratzer (Film #1) The Northman The Good Doctor: Season 7 The Place Promised in Our Early Days Bücherwurm: Catherine Shepherd - Das Wiegenlied (Zons-Krimi #13) Shinobu Takayama - White Light Ceremony #6 Mira Grant - In the Shadow of Spindrift House (Audiobook) Donna Leon - Blutige Steine (Commissario Brunetti 14) Victoria Hamilton - A Gentlewoman’s Guide to Murder (Audiobook) Kerry Tombs - The Malvern Murders (Inspector Ravenscroft #1) (Audiobook) Nova Nelson - Crossing Over Easy (Eastwind Witches #1) (Audiobook) Robert Forrest - The Pillow Book Series 1-11: A Full-Cast Historical Crime Drama (Audiobook) - 30% bisher Backlog-Änderungen: Es fällt raus: Hidden Cats in London (PS4+PS5) Final Fantasy VII Rebirth Plumber Hero (PS4+PS5) Pipes Master (PS4+PS5) Hidden Cats in New York (PS4+PS5) Detail Detective (PS4+PS5) Aery: Heaven & Hell Aery: Stone Age Aery: Ancient Empires Animals Drop (PS4+PS5) Ghost Files: The Face of Guilt (PS4+PS5) Moving Out Tibetan Quest: Beyond the World’s End (PS4+PS5) Switch: Olympia Soiree Switch: Iris School of Wizardry Switch: Monster Hunter Stories 2: Wings of Ruin (wurde verkauft, da ich mir die Collection für PS4 geholt habe) Es kommt dazu: Titans Pinball (PS4+PS5) Beyond a Steel Sky (PS4+PS5) Ghost Files: The Face of Guilt (PS4+PS5) Aery: Stone Age Aery: Ancient Empires Plumber Hero (PS4+PS5) Pipes Master (PS4+PS5) Animals Drop (PS4+PS5) Tunic (+) (PS4+PS5) Hidden Cats in New York (PS4+PS5) I Am Setsuna Final Fantasy IX Willy Morgan and the Curse of Bone Town Criminal Expert The Myth Seekers: The Legacy of Vulcan (PS4+PS5) The Myth Seekers 2: The Sunken City (PS4+PS5) Yuletide Legends: Wo Framed Santa Claus (PS4+PS5) Tibetan Quest: Beyond the World's End (PS4+PS5) The Procession to Calvary The Bunker (PS5 Upgrade) Suhoshin The Complex (PS5 Upgrade) Late Shift (PS5 Upgrade) The Shapeshifting Detective (PS5 Upgrade) Detail Detective (PS4+PS5) Monster Hunter Stories Monster Hunter Stories 2: Wings of Ruin Switch: even if tempest: Dawning Connections Switch: Cupid Parasite: Sweet & Spicy Darling Switch: Endless Ocean Switch: Princess Peach Showtime Hole io Finis (PS4+PS5) Christmas Journey Easter Journey (PS4+PS5) Oh! Sir! The Insult Simulator Murder is Game Over (PS4+PS5) One Hand Clapping (PS4+PS5) Fresh Start Torn (VR) Trophäen-Challenge 2024: Trophy Advisor April-Juni 2024: wurde ausgesetzt wegen Stress mit Meilensteinen Trophy Advisor Juli 2024: erspielt am 09.07.2024 Trophy Advisor August 2024: Weg mit den Leichen: Resonance of Fate Diablo IV Themenmonat: Wir starten jetzt im August mit dem ersten Themenmonat. Ich schwankte hier zwischen drei Themengebieten, von denen ich mich aber noch nicht so recht für eins entschieden habe. Ich wollte das spontan vom Wetter abhängig machen, was es schlussendlich wird, und habe mich mit der momentanen Wetterlage dann entschlossen, das eigentlich geplante Thema zu verschieben. Aber was widmen wir uns denn jetzt im August? Ich plane Miles Edgeworth als Meilenstein 1.100 ein, also habe ich ein wenig Spielraum für andere Dinge. Da es im Moment mit meinem Pferdchen super-toll läuft und ich mich im Moment fast so ein bisschen wie Wendy fühle, gibt es im August einen Pony-Monat. In meinem Backlog habe ich die folgenden Spiele mit “Pferde” getaggt - und durch diese werde ich mich, soweit es mir möglich ist, im August hauptsächlich durchkosten: Bibi & Tina: Abenteuer mit Pferden Dein erstes Pferd: Die Reitschule Horse Tales: Rette Emerald Valley (PS4+PS5) Mein Gestüt - Ein Leben für die Pferde Mein Reiterhof - Pferde, Turniere, Abenteuer Ostwind: Aris Ankunft (Spirit: Luckys großes Abenteuer) - ausgeklammert, da es gerade an @stiller verliehen ist. (Wendy: Meine Pferdewelt) - ausgeklammert wegen einer verbuggten Trophäe, die 100% unmöglich macht. Mein Profil nach psnprofiles: Trophäen gesamt: 32.896 (+555) Platin: 1.018 (+19) Komplettierungsrate: 99,85% (+0,09%) Anzahl offene Spiele: 5 (-) Wow. Danke fürs Lesen an alle, die noch hier sind, und wir hören uns hoffentlich sehr bald wieder! Bearbeitet 2. August von x_jeanne_x 5 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
stiller Geschrieben 2. August Teilen Geschrieben 2. August vor 8 Stunden schrieb x_jeanne_x: War sehr spaßig, daher danke an @stiller für die Leihgabe, und vielleicht hole ich mir bei einem guten Angebot auch mal Teil 2. Hallo @x_jeanne_x Krass umfangreiches Update mal wieder, von dem ich (mal wieder) nicht alles gelesen hab, weil dann doch etliche Titel dabei sind, die mich nicht interessieren, aber bei Moving Out bin ich natürlich interessemäßig ganz vorn mit dabei, weil das einfach richtig toll ist und (auch allein) richtig viel Spaß macht. Freut mich sehr, dass es dir auch so gut gefallen hat Der zweite Teil ist übrigens im Playstation Plus Extra enthalten und kann jetzt auch im Online-Koop gespielt werden, wobei alle Mitspielenden auch die Trophäen erhalten. Ich hab das die Tage schon mit @tadini gespielt und es ist genauso unterhaltsam wie der erste Teil, also eine absolute Empfehlung vor 8 Stunden schrieb x_jeanne_x: (Spirit: Luckys großes Abenteuer) - ausgeklammert, da es gerade an @stiller verliehen ist. Soll ich das (und die Tatsache, dass du nun eines meiner Spiele beendet hast) mal als Anlass nehmen, Spirit durchzuspielen und es dann an dich zurückschicken? Viele Grüße und schonmal ein schönes Wochenende 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
x_jeanne_x Geschrieben 2. August Autor Teilen Geschrieben 2. August vor 10 Stunden schrieb stiller: Hallo @x_jeanne_x Krass umfangreiches Update mal wieder, von dem ich (mal wieder) nicht alles gelesen hab, weil dann doch etliche Titel dabei sind, die mich nicht interessieren, aber bei Moving Out bin ich natürlich interessemäßig ganz vorn mit dabei, weil das einfach richtig toll ist und (auch allein) richtig viel Spaß macht. Freut mich sehr, dass es dir auch so gut gefallen hat Der zweite Teil ist übrigens im Playstation Plus Extra enthalten und kann jetzt auch im Online-Koop gespielt werden, wobei alle Mitspielenden auch die Trophäen erhalten. Ich hab das die Tage schon mit @tadini gespielt und es ist genauso unterhaltsam wie der erste Teil, also eine absolute Empfehlung Ha, ja, leider hab ich aber kein PS+ Extra, daher müsste ich es regulär erwerben. Ist zwar grade auch im Sale, aber finde ich noch zu teuer... Aber irgendwann mal! vor 10 Stunden schrieb stiller: Soll ich das (und die Tatsache, dass du nun eines meiner Spiele beendet hast) mal als Anlass nehmen, Spirit durchzuspielen und es dann an dich zurückschicken? Ach was, lass dir nur Zeit! ich habe auch einiges von dir als Geisel, ich gehe nicht davon aus, durch alle anderen pferdigen Spiele durchzukommen diesen Monat. Es fehlt mir nicht. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
susu Geschrieben 3. August Teilen Geschrieben 3. August Wow, bei dir hat sich ja viel getan Ich hoffe im Reallife ist es jetzt wieder angenehmer Wirklich eine große Auswahl an Spielen und mit FF und Moving Out einige Juwelen dabei Die Hilfe bei Diabolo war ja mega lieb. Der sieht dich da stehen und denkt sich : ach, den Spieler ziehe ich mit durch. Glück muss man haben Ich drücke dir die Daumen, dass sich der Kauf von der Miles Edgeworth Investigations Collection sehr lohnt und du dieses Mal 2 Trophäenstacks einheimsen kannst. Und bleib stark, du hast sicher genug Spiele, um auf die Disk zu warten Danke für dein Update 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
glupi74 Geschrieben 4. August Teilen Geschrieben 4. August (bearbeitet) Schön, dass du wieder da bist! Am 2.8.2024 um 01:55 schrieb x_jeanne_x: Abgesehen davon, dass es privat gerade drunter und drüber geht, aber das ist ja auch wieder eine andere Geschichte. Ich hoffe, das hat sich alles wieder gelegt bzw. so aufgelöst, dass es für dich passt. Zum Update. Puh, also den enormen Umfang des Spiels hast du in deinem Update ja gut vermittelt. Ich habe ja schon von einigen Kumpels, die es auch gespielt haben, gehört, dass es die Entwickler mit den Minispielen und Battle-Herausforderunngen arg übertrieben haben. Vieles davon gab es wohl schon im Original-Spiel, aber gerade wenn die Story eigentlich genug für viele Stunden Spielzeit hergibt, verstehe ich diese Entscheidung der Entwickler nicht wirklich. Aber ich kenn mich auch nicht wirklich aus. Tatsache ist aber, dass viele, die es gespielt haben, es ähnlich wie du sehen, tolles Spiel mit viel zu viel Kleinkram. Bearbeitet 4. August von glupi74 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
x_jeanne_x Geschrieben 12. August Autor Teilen Geschrieben 12. August Am 3.8.2024 um 13:51 schrieb susu: Wow, bei dir hat sich ja viel getan Es ist auch lange her gewesen seit dem letzten Update Am 3.8.2024 um 13:51 schrieb susu: Ich hoffe im Reallife ist es jetzt wieder angenehmer Ja. Es geht soweit, denke ich. Die nächsten Monate werden es zeigen. Am 3.8.2024 um 13:51 schrieb susu: Wirklich eine große Auswahl an Spielen und mit FF und Moving Out einige Juwelen dabei Die Hilfe bei Diabolo war ja mega lieb. Der sieht dich da stehen und denkt sich : ach, den Spieler ziehe ich mit durch. Glück muss man haben Ich weiß nicht, was der Beweggrund war, ich bin aber auf alle Fälle sehr sehr dankbar, da nicht noch hundert Stunden reinstecken zu müssen. Am 3.8.2024 um 13:51 schrieb susu: Ich drücke dir die Daumen, dass sich der Kauf von der Miles Edgeworth Investigations Collection sehr lohnt und du dieses Mal 2 Trophäenstacks einheimsen kannst. Und bleib stark, du hast sicher genug Spiele, um auf die Disk zu warten Oh, der lohnt sich ganz bestimmt. Ich bin schon ganz hibbelig. Zwar sind meine liebgewonnen Charaktere der Apollo-Justice-Trilogie nicht dabei, aber das nehme ich für 2 Spiele mit Miles durchaus in Kauf. Ich habe sicher genug Spiele, um auf die Disk zu warten. Aber ob ich das will? Kein Spiel wird da am Release-Tag gut genug sein. Am 3.8.2024 um 13:51 schrieb susu: Danke für dein Update Danke fürs vorbeischauen. Am 4.8.2024 um 12:11 schrieb glupi74: Schön, dass du wieder da bist! Ja, ich freu mich auch! Am 4.8.2024 um 12:11 schrieb glupi74: Ich hoffe, das hat sich alles wieder gelegt bzw. so aufgelöst, dass es für dich passt. Mehr oder weniger, sagen wir es mal so. Am 4.8.2024 um 12:11 schrieb glupi74: Zum Update. Puh, also den enormen Umfang des Spiels hast du in deinem Update ja gut vermittelt. Ich habe ja schon von einigen Kumpels, die es auch gespielt haben, gehört, dass es die Entwickler mit den Minispielen und Battle-Herausforderunngen arg übertrieben haben. Vieles davon gab es wohl schon im Original-Spiel, aber gerade wenn die Story eigentlich genug für viele Stunden Spielzeit hergibt, verstehe ich diese Entscheidung der Entwickler nicht wirklich. Aber ich kenn mich auch nicht wirklich aus. Tatsache ist aber, dass viele, die es gespielt haben, es ähnlich wie du sehen, tolles Spiel mit viel zu viel Kleinkram. Ja, konnte ich das? Ich war mir nicht sicher, ich musste mir fürs Schreiben dann noch ein paar Gedächtnislücken stopfen und mich ein wenig belesen, weil es einfach schon länger her war. Vieles gab es schon im Original-Spiel, das ist richtig, aber gerade sehr viele der Minispiele sind neu, und es ist dann halt irgendwie immer nur more of the same, wenn man dann ein Minispiel schafft und dann schaltet man noch eine zweite Schwierigkeitsstufe frei... Da es soooo viel zu tun gibt, fühlt sich das halt alles irgendwie wie Fleißarbeit an und ich denke, die Hälfte am Kleinkram hätte auch gereicht - und das sage ich als jemand, der sonst auch liebend gern farmt und z.B. auch 5.000 Blumen in einem Spiel noch entspannt sammelt, wenn eine Trophäe das erfordern würde. Aber das grenzte schon hart an Burnout - wäre da jetzt so ein Minispiel dabei gewesen wie FangFang Chocobo aus Final Fantasy X, das mich bis heute traumatisiert hat (v.a. im Remaster, auf der PS2 damals war das gar nicht soooo schlimm), ich wäre glaub ich ausgerastet. So war dann am Ende bis auf 2-3 Kampfherausforderungen das meiste dann nur ein "okay, war jetzt doch gar nicht so schlimm wie gedacht". 1 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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