Jeanny's Kampf gegen den Spiele-Backlog

[x_jeanne_x]

vor 1 Stunde schrieb Pittoresque:

 

Steffi ist jetzt auch gerade dabei, den Rest zu erfarmen, und dann wollen wirs hoffentlich am Wochenende noch mal probieren...falls du dich anschließen magst

 

Hui, ja gerne!

Dann hab ich jetzt was zu tun bis dorthin.

[x_jeanne_x]

Update gibt's zwar noch kein neues, aber...

 

Ich wünsche euch allen Frohe Weihnachten und besinnliche Feiertage!

[Tigress]

vor 36 Minuten schrieb x_jeanne_x:

Update gibt's zwar noch kein neues.

 

Dabei hättest du genug, über das du schreiben könntest. 

 

 

Dir auch noch schöne Feiertage. 

[glupi74]

Damkw! Ebenfalls frohe Weihnachten und angenehme Feiertage!

[x_jeanne_x]

vor 2 Stunden schrieb Tigress:

Dabei hättest du genug, über das du schreiben könntest. 

 

Ich bin dran, nur fertig ist es noch nicht, das dauert noch.

[NickNorris]

Danke, das wünsche ich dir und deiner Familie auch 

[x_jeanne_x]

 

Hallo meine Lieben, ich hoffe ihr habt Weihnachten gut überstanden? Etwas früher als in den Vorjahren, aber ich will nicht so viel in das Jahresabschluss-Update reinpacken, deswegen gibt’s für euch Lesestoff für die Zeit zwischen den Feiertagen.

 

Habt ihr Weihnachten alle gut überstanden, schöne Geschenke bekommen und das Fresskoma überlebt?

Gut, dann viel Spaß!

 

 

 

Ich hab’s geschafft. Hat ja auch nur 2 Monate gedauert um 5 Millionen Gold zu farmen.

 

Auch wenn es langwierig war, so war es eigentlich doch ganz spaßig. Da wir ja eigentlich nicht mehr wirklich was zu tun hatten außer Geld zu sammeln, haben wir uns dann schon den Spaß gemacht und nach der Reihe die ganzen Challenges abgeschlossen - also versucht die ganzen Quests zu triggern, die nicht immer in diversen Kapiteln spawnen. War ganz lustig und so konnte man sich die Zeit auch ganz gut vertreiben, bis der Zähler dann doch endlich die 5 Millionen aufgehobenes Gold zählte und ich so diese Platin einheimsen konnte. Viel mehr zu berichten gibt es dann aber leider doch auch nicht mehr.

 

In der Zwischenzeit war endlich auch mal der Necromancer für die PS4 im Sale, das heißt dass ich die Version wohl auch bald mal dranhängen werde. Bis dahin gibt es:

Platin Nr. 280

Plattform: Playstation 3

Fortschritt: 46/46 Trophäen

 

 

Ach, endlich! Ich halte mich kurz, aber ich war fleißig und hab immer mal wieder ein paar der Rätsel abgeschlossen. Von diesen lass ich demnächst aber auch die Finger und bleib lieber bei den Nonogrammen.

 

Und hiermit gibt’s eine weitere Platin:

Platin Nr. 281

Plattform: Playstation 4

Fortschritt: 56/56 Trophäen

 

 

Wow. Was für eine Novel. Das hat ja doch eine ganz andere Wendung genommen als erwartet, auch wenn es im Nachhinein eigentlich doch recht durchschaubar war. Trotzdem fand ich es eigentlich echt gut, nicht so schlecht wie einige Reviews behauptet hatten - wahrscheinlich war ihnen der Otome-Teil zu sehr im Hintergrund. Wo waren wir stehen geblieben?

 

 

Ach ja, Ai-chan und die Bishies wollen das Kaleidoskop vollenden. Je mehr Splitter sie dafür finden, desto mehr wird aus der Vergangenheit von ihnen bekannt und man findet heraus, dass sich die ganze Gruppe eigentlich schon seit Kindertagen kannte und befreundet war, die Freundschaft aber durch ein einschneidendes Erlebnis (auf das ich wegen Spoilern nicht genauer eingehe) für Jahre auseinander ging, und erst zu Highschool-Zeiten hat Ai zwei von ihnen wieder getroffen. Die drei wollen dem Ereignis vor 10 Jahren gedenken und so kommt es dann, dass sie und die anderen sich in diesem Anwesen wiederfinden und versuchen, diesen Ort zu verlassen und ihre Erinnerungen wieder zu bekommen.

 

 

Auch hier geh ich aber nicht genauer auf die Details ein, außer dass sie es dann schaffen, das Kaleidoskop zusammenzusetzen, und auch der Master des Hauses offenbart sich ihnen (und war schlussendlich aber keine große Überraschung). In der wahren Route schaffen sie es nach viel Drama wieder nach Hause und es gibt ein bittersüßes Happy-End, und zusätzlich dazu gibt es noch für die meisten der Charaktere eine “gute” und eine “schlechte” Route (eine, wo sie zurückkommen, und eine, wo sie im Haus verbleiben bzw. “weiterziehen”), für zwei aus diversen Gründen aber nur eine.

 

Tatsächlich fand ich die ganze Geschichte dann eigentlich ziemlich tragisch, aber es hat mich so gefesselt dass ich oft abends, obwohl ich schon schlafen hätte sollen, die Vita kaum aus der Hand legen konnte und unbedingt noch 1-2 Unterkapitel weiter lesen musste, und so war ich dann viel zu schnell fertig, denn diese Novelle erschien mir kürzer als andere, die ich so gespielt hatte. Oder es kam mir auch nur so vor, weil ich sie nicht weglegen konnte.

 

Lieblingsroute? Ach, mein Herzchen fiel schon zu Beginn für Yamato, und ich mochte sowohl die schlechte als auch die gute Route!

 

 

Neues Lieblings-Artwork? Jap, hab ich!

 

Ach, so eine Novelle zwischendurch mal macht schon richtig Laune.

Platin Nr. 282

Plattform: Playstation Vita

Fortschritt: 34/34 Trophäen

 

 

 

Und ich packe mal wieder das unbekannte Zeug aus, das so im Playstation Store rumfliegt.

Und zwar hab ich eins schon länger in meiner Wunschliste, aber da mittlerweile weder PS3-Spiele noch Vita-Spiele mehr im Sale sind, hab ich mir das nun so geleistet.

Einerseits ist Judge Dee ein Wimmelbildspiel, und bei denen ist ja bereits bekannt, dass ich diese mag, und auch wenn ich zumindest die Bücher noch nicht gelesen und sie bisher nur auf meiner Leseliste habe, ist mir auch Richter Di ein Begriff, und zumindest die paar Filme, die über die letzten Jahre produziert wurden, habe ich gesehen und mochte ich auch, und deswegen hab ich The City God Case schon eine Weile im Auge und hab mich neulich spendabel genug gefühlt und hab die 7,50€ dafür ausgegeben, und auch kurz später mit dem Spiel begonnen.

 

In Judge Dee: The City God Case schlüpfen wir in die Rolle von Richter Di, der in ganz China bekannt dafür ist, allen möglichen Kriminalfällen nachzugehen und diese aufzudecken, der chinesische Sherlock Holmes sozusagen. Tatsächlich hat es diesen Di Renjie im 7. Jahrhundert tatsächlich gegeben, und er war eben Inspiration für Geschichten in allen möglichen Medien - und zu dieser Zeit in China spielt auch die Handlung des Spiels. Di und seine beiden Gehilfen werden in eine kleine Gemeinde gerufen, um dort einem mysteriösen Krankheitsfall nachzugehen, der einem Fluch der Götter zugesprochen wird. Der Sohn der Bürgermeisterin ist nämlich recht plötzlich erkrankt, und Di soll dem nachgehen und versuchen, die Götter zu besänftigen und ihn zu heilen. Auch wenn während der Ermittlungen auch noch andere erkranken, um das Drama zu steigern, findet er recht schnell heraus, dass eigentlich ein politischer Plot dahinter steckt, dem eigentlich eine recht tragische Liebesgeschichte zugrunde liegt, sowie einer Gruppe Jugendlicher, die für Bildungsfreiheit für alle versuchen, die Macht der Bürgermeisterin zu untergraben und somit den “Fluch” heraufbeschwören…

 

Storymäßig echt gut, gameplaytechnisch hat man dem Spiel aber leider sehr angemerkt, dass es nicht für Konsolen optimiert worden ist. Ich hab auf dem normalen Schwierigkeitsgrad gespielt, und hatte da das eine oder andere Problem, dass ich Rätsel, da sie für Trophäen nicht relevant waren, überspringen musste. Es gab da nämlich Tangramm-Rätsel, wo man eine vorgegebene Form nachbauen musste. Blöderweise hat das aber nur gezählt, wenn man die Teilchen exakt mittig in passender Position platziert hatte. Wich das alles nur etwas ab oder hat man die gleich großen nicht ganz so arrangiert wie gewollt, hat man zwar die passende Form da, aber das Rätsel wurde nicht als abgeschlossen gewertet. Das hat mich dann irgendwann mal so genervt, dass ich diese Rätsel dann meistens nur noch übersprungen habe. Allgemein war es sowieso recht schade, dass man abgesehen von den Wimmelbildrätseln auch nur 3-4 andere verschiedene Rätselarten präsentiert bekommen hat, aber naja, das schiebe ich jetzt einfach mal auf das Alter des Spiels. Nichtsdestotrotz hatte ich aber trotzdem recht viel Spaß damit.

 

Damit gibt’s mal wieder einen 100%-Titel:

Plattform: Playstation 3

Fortschritt: 15/15 Trophäen (100%)

 

 

 

Uff. Was für ein Spießrutenlauf. Platin ist in Rocket League ja kein großes Drama und braucht nur etwas Zeit, aber diese DLCs haben es schon in sich.

 

 

In unserem Tournament in der Arbeit bin ich mit meinem Teamkollegen im Moment eher so im Mittelfeld unterwegs, auch wenn ich zuhause immer mal wieder ein wenig gespielt und “geübt” habe, aber ich hab einfach kein gutes Gespür für dieses Spiel, so spaßig es ist.

Dementsprechend dankbar war ich auch für die Unterstützung von @Aii und @fumaku, die mir manche Dinge einfach kurzweiliger gestaltet und mich in @Aii's Fall speziell bei schwierigeren Dingen mit Rat und Tat unterstützt hatten, was Tipps für die Aerial Goals angeht, oder aber auch die ganze Geschichte mit den Ausrüstungsgegenständen, die man ja tauschen und hochleveln kann. Hauptsächlich spreche ich aber vom Club-Update, bei dem Trophäen es erfordern, mit Freunden im selben Club Online-Spiele (gegen andere Spieler in Clubs) zu absolvieren und dabei auch diverse Dinge zu erledigen. (Ein Club in Rocket League ist so etwas wie eine “Gilde”).

 

 

Während unserer Sessions haben wir auch herausgefunden, dass das systemübergreifende Spielen an sich auch ganz gut funktioniert, was ich persönlich ja recht cool finde. Vielleicht kann ich doch noch davon träumen, irgendwann mal andere Spiele mit Freunden, die sich auf anderen Plattformen herumtreiben, gemeinsam spielen zu können, sobald das etwas ausgereifter ist.

 

 

Einerseits schade, andererseits aber praktisch zumindest für den Trophäenfortschritt finde ich ja, dass man einen Großteil tatsächlich in privaten Matches erspielen kann, ohne überhaupt Bots oder andere Mitspieler zuzuschalten, also quasi alleine, oder eben mit Bots bzw. einem zweiten/dritten Controller. Das nimmt viel von der Herausforderung, macht es aber auch angenehmer hier 100% zu erreichen, wenn man vielleicht nicht so geschickt in dem Spiel ist.

Denn ich muss zugeben… Private Partien habe ich fast keine gespielt, weil mir Mitspieler fehlten, und online macht es einfach keinen Spaß für mich, denn ich bin einfach kein guter Spieler, und wenn man dann ständig nur mit dem Team, in das man hineingeworfen wird, entweder verliert oder blöd angemault wird weil man so schlecht spielt, dann verdirbt einem das schon ein wenig die Lust - so passiert speziell bei den Competitive Matches, und auch wenn ich ganz allein nach Onlinespielen gesucht habe.

 

 

Aber egal, das Spiel hab ich noch installiert, solange unser “Tournament” at work noch am Laufen ist, denn vielleicht ergibt sich noch die Gelegenheit für die ein oder andere Übungsrunde mit Kollegen oder Freunden, und so macht es auch Spaß. Mehr oder weniger “alleine” war das meiste halt leider schon fast Arbeit, und ich bin insgeheim froh drüber, dass man sich die meisten Trophäen recht leicht machen konnte, auch welche, die Matchmaking erforderten, wenn man hilfsbereite Spielpartner hat und wenig besuchte Regionen dafür auswählt. Billig, aber ich glaub alles andere hätte mich dann doch zu sehr frustriert und wäre vom Glück abhängig gewesen, gerade weil die Leute, die das noch online spielen, halt einfach richtig was drauf haben.

 

An sich aber ein sehr cooler Titel, der abgesehen von Trophäen mit Freunden im Coop echt richtig Laune macht. Ich meine, Fußball mit rumfliegenden Matchbox-Autos, wie genial ist das denn?

 

Damit gibt es eine weitere Platin und einen Haufen DLC-Trophäen:

Platin Nr. 283

Plattform: Playstation 4

Fortschritt: 88/88 Trophäen

 

 

 

Oh, wie vernachlässigbar dieses Wimmelbildspiel doch leider war.

Ich kann mich nicht mal mehr an den Namen der Protagonistin (mal wieder) erinnern.

Das Spiel ist ja irgendwie wie Prince of Persia, nur in billig und in Wimmelbild.

Nein, Scherz. Gameplaymäßig sag ich nicht viel dazu, spielt sich wie jedes andere, nur dass es hier eine Trophäe für alle möglichen Konversationen gibt, denn man muss zwischendurch mal mit dem Typen, der uns hilft, reden - das ist aber sehr oft nur optional und für das Weiterkommen in der Handlung nicht notwendig.

 

 

In dem Spiel geht es darum, dass die Protagonistin eine Seuche, die in Persien ausgebrochen ist, untersuchen will (sie ist Apothekerin), und findet dadurch heraus, dass der böse Wesir nichts Gutes im Schilde führt und diese Seuche daher kommt, dass dieser die Mächte der Finsternis oder so freisetzen will. Natürlich ist unsere Protagonistin dazu auserwählt, die drei Schutzmächte wieder zu erwecken, um den Wesir und die Seuche zu bezwingen, genau beschreiben kann ich es nicht - diese drei Mächte, die sich bereits vor Jahrhunderten zusammengetan haben sind auf der einen Seite die Menschen, und auf der anderen Seite die Dschinns, sowie irgendeine Tierart, deren namen ich vergessen habe, die aber aussehen wie Katzen mit Flügeln. Dadurch, dass sie dem Wesir ein Amulett entwenden kann, hat sie auch spezielle Kräfte, um sich gegen die dunklen Mächte zu stellen, was ansonsten nur dem rechtmäßigen Thronerben von Persien zusteht - der König jedoch ist leider verstorben und somit ist der Schutz durch diese drei Seiten eingeschränkt.

 

 

Unterstützen tut uns natürlich Dastan… äh, Darius - wie gesagt, der Prince of Persia in billig. Ich musste lachen als sich meine Vermutung bestätigt hat und er tatsächlich das Prinzchen ist. 

 

...Oh... Tara hieß sie.

 

Einen Ifrit hab ich auch gefunden:

 

Ja. Was soll ich noch groß dazu sagen? Spaß machen die ja trotzdem, auch wenn sie schlecht sind.

Platin Nr. 284

Plattform: Playstation 4

Fortschritt: 30/30 Trophäen

 

 

 

Und da waren sie endlich platt, die Säcke!

Danke danke erst mal an @Pittoresque und @ICrown für den netten Samstagnachmittag kurz vor Weihnachten, bei denen es ihnen an den Kragen ging!

 

 

Der Abschluss von Comrades war aber tatsächlich an etwas Vorarbeit gebunden. Wie ich ja letztens erwähnt habe gibt man Ardyn und Ravus ja kaum Schaden, weswegen empfohlen wird, einen Dragon Whiskers-Speer hochzuleveln, der 2x die Fähigkeit “Penetrator X” hat, was sowas wie “Durchschlag” ist und angeblich mehr Schaden geben soll. Einmal bekommt der Speer die Fähigkeit automatisch beim Aufleveln, für das den zweiten Fähigkeitsslot braucht man eine Behemoth-Träne, die ein seltener Drop ist, wenn man einem Behemoth das Horn zerschlägt. Tja, hätte ich das damit gemacht, hätte ich wohl die Geduld verloren, aber zum Glück kann man im Standalone bei den neuen Missionen die Plaketten, die man für das Abschließen von diesen bekommt, gegen eine Behemoth-Träne einlösen. Dafür brauchte man insgesamt 50, das heißt also, ich hab einfach neben einer guten Serie 50x die einfachste von diesen gemacht, denn das ging mit der KI, inklusive Ladezeiten, in ungefähr 2 Minuten pro Durchgang. Die hatte ich dann endlich, eine Waffe, die ich zu einer Dragon Whiskers aufleveln konnte, hatte ich auch, und den restlichen Kram zum hochleveln, so wie ich es in einer Anleitung für einen “lazy build”, also einem Build für Faule (wie mich) gefunden habe, konnte ich einfach bei den umliegenden Händlern kaufen, oder es waren so häufige Drops, dass ich teilweise genug Zeug hatte. Tatsächlich hatte ich die Waffe dann, nachdem wir einen neuen Termin vereinbart hatten, schneller als gedacht in nicht mal einer Stunde fertig, und hab mich dann dazu entschlossen auch noch die in diesem Guide angegebenen Dancing Daggers wie dort vorgeschlagen aufzuleveln, da diese gute Elementarresistenzen bieten würden und unter anderem mit einer Deathproof-Ability ausgestattet war. Dass mir diese später das Leben noch leicht machen würde, wusste ich zu dem Zeitpunkt aber nicht, da Deathproof bei Bossen meistens auch keine Wirkung hat, da sie das einfach übergehen können. Aber egal, die Stats von diesen Dolchen waren schon ganz okay, und prinzipiell hatte ich mehr oder weniger alles, was ich dafür brauchte, griffbereit, also hab ich die auch noch schnell geschmiedet.

 

So, wir nahmen uns dann also höchst motiviert zuerst einmal die beiden Idioten vor…. Ravus war nicht so ein großes Problem mit 100% Blitzresistenz, denn seine Angriffe sind größtenteils von diesem Element, also war der recht harmlos, und mit 3x Double Penetrator X hat man auch gleich mal vergleichsweise gut ausgeteilt. Aber dann war da noch der gute Ardyn, der einem dann immer ins Kreuz gesprungen ist, oder der einen irgendwo runter gepflückt hat, wo man doch gerade nur seine MP ein wenig aufladen wollte….

 

 

So kamen wir dann die ersten 3-4 Versuche dann immer schon so weit, dass wir Ravus zwar platt machen konnten, aber Ardyn hat uns dann, obwohl wir 3 (plus eine KI) gegen einen waren, noch immer mächtig in den Hintern getreten. Dann wurde ich mal rausgeworfen aus der Verbindung und musste mein Spiel neu starten, weil ich eine Mission abgebrochen habe, und es gibt nach wie vor das Problem, dass dann das Online-Matchmaking nicht mehr funktioniert. Währenddessen hatten die beiden anderen Mädels Glück und das Camp von zwei Japanern gefunden, die Ravus und Ardyn auch in den Hintern treten wollten, und die gleich mal Level 99 vorzuweisen hatten. Sie hatten dann auch das Glück, dass die beiden da wussten, was sie taten, und das Ganze ging dann gleich mal recht schnell. Ich hab währenddessen gewartet, und die gleichen beiden hatten danach die Mission noch einmal gemacht, und da hab ich mich gleich dazugesellt, und die beiden Fuzzis waren auch noch einmal so schnell wieder Geschichte. Hätte ich mir das Waffen leveln ja glatt sparen können.

 

 

Gut, mit diesen beiden und den zwei dazugehörigen Trophäen in der Tasche hat nur noch Kenny Crow gefehlt - das ist der Typ im Krähenkostüm, der einen als KI hin und wieder unterstützt wenn man Glück hat, und der durch das Bezwingen von eben Ardyn und Ravus freigeschaltet wird. So, jetzt ist Kenny Crow nicht besonders schnell oder extrem gefährlich/schwer durchschaubar, was seine Attackenmuster angeht, allerdings sollte man, wenn er schon nur mit dem kleinen Finger zuckt, auf Abstand gehen, denn seine Attacken sind mehr oder weniger Onehit-Kills, wie wir schnell feststellen mussten.

 

Außer bei mir, denn mich hatte er recht schnell gepackt, und ich hab das Ganze aber meistens überlebt. Zwar nur mit einem HP, aber ich habe überlebt. Ich schiebe das jetzt mal auf meine Deathproof-Ability, die ich ja auf meinen Daggern hatte, die mich solche Attacken überleben ließ. Tja, aber mit einem einzelnen Gesundheitspunkt kam ich natürlich nicht weit, weswegen meine Lieblingsbeschäftigung dann erst einmal diese war:

 

Jap, ich hing da einfach mal für eine Weile rum, denn sehr langsam regeneriert man die HP wieder, bis ich mich dann doch wieder runter getraut habe für ein paar Schläge, wenn ich mich sicher gefühlt hatte. Leider waren wir dann aber meistens zu offensiv, weswegen wir auch hier nach ein paar Runden des Versagens wieder Glück hatten, bis wir ebenfalls die Party eines Level 99-Spielers gefunden hatten, der da einfach mal schön vorgelegt hatte und bei dem wir eigentlich auch nur zur Zierde dort waren und ihn oder sie zwischendurch mal geheilt hatten wenn es vielleicht doch brenzlig wurde. War aber sehr nett dass sich das so ergeben hat, und für solche Fälle, haben wir gescherzt, merken wir uns dass Samstag Nachmittag wohl eine gute Zeit ist, zu der auch viele Japaner zocken.

 

Und dann... nachdem der Abspann gerollt ist... hab ich erst mal davon Albträume bekommen:

 

Hach ja. Ach, ich weiß nicht. Spaß gemacht hat mir das Spiel ja schon, auch letztes Jahr, als es noch ein DLC war, aber leider gibt es so viele Sachen die mich stören, das Matchmaking, die Ladezeiten, die Storymissionen die man im Multiplayer allein machen muss… Dennoch, mit einer netten Gruppe, wo man über die Ladezeiten hinweg quatschen kann, geht das schon.

 

Danke nochmal, Mädels, war ein netter Nachmittag!

Gerne mal wieder!

 

Und ein weiterer 100%-Titel weniger:

Plattform: Playstation 4

Fortschritt: 16/16 Trophäen (100%)

 

 

 

Das Spiel lässt mich keine Screenshots machen!

 

Na egal. Jaaa… Was soll ich sagen. Ich bin ein Mensch ohne Selbstbeherrschung, und diese geht sogar in den negativen Bereich, wenn es um Rhythmusspiele geht. Wider besseren Wissens habe ich mir vor einer Weile auf ebay gebraucht zu einem guten Preis dieses Taiko no Tatsujin-Spiel gekauft. 

Und das alles nur, weil mir die Tracklist Butterfly, das Opening der allerersten Digimon-Staffel versprochen hat. Ja gut, mit dabei ist auch noch Cruel Angel Thesis (Neon Genesis Evangelion), Gimme Chocolate!! (Babymetal), sowie ein Song von Wagakki Band, die ich ganz gerne mag, sowie Senbonzakura, einer meiner Lieblingssongs aus Hatsune Miku Project Diva f, sowie über 80 (!) weiteren Titeln aus verschiedenen Genres. Das nenn ich mal Service.

 

Naja, Taiko Tatsujin ist vom Prinzip her ein sehr simples Rhythmusspiel, das auch ursprünglich für Arcade-Automaten gedacht ist - man trommelt. Es gibt hier zwei verschiedene Trommelmuster - die rote Trommel, die das Trommeln auf der Trommelfläche darstellt (“don”), sowie die blaue Trommel, welche das Schlagen der Drumsticks auf den Rand der Trommel sein soll (“ka”). Da gibt es dann noch die Variationen, dass es die rote und blaue Trommel auch in groß gibt, dabei gibt es Extrapunkte, wenn man mit zwei Drumsticks statt nur mit einem “draufhaut” - dafür gibt es verschiedene Tastenbelegungen - Standard ist blau mit den Schultertasten und rot mit jeder beliebigen Aktionstaste bzw. dem D-Pad, aber das kann man nach Belieben auch anpassen. Zusätzlich zu diesen beiden gibt es noch drei verschiedene Sonder-Trommeln, die optional zu spielen sind, also die Combo nicht unterbrechen, aber mehr Punkte geben: einen Luftballon, eine Art Pinata, und die “Drumroll” - bei allen dreien spammt man einfach beliebig die Trommel, bis man eine vorgegebene oder möglichst hohe Anzahl an Anschlägen erreicht hat.

Das Ganze kann man sich so vorstellen:

 

Natürlich muss man in dem Spiel auch wieder alle Songs erst einmal freischalten, bevor man sie im Free Play bis zum Erbrechen spielen und üben kann. Dies geschieht über den “Storymodus” vom Spiel, genannt Donder Quest. Hier muss Don-chan, die Trommel, mit seiner Freundin Maple verschiedene Aufgaben erfüllen - einerseits Gegner zu Tode (oder halb zu Tode, je nach Aufgabe) trommeln, oder aber während einem Song eine bestimmte Combo-Zahl erreichen, soundsoviele perfekte Noten treffen, eine bestimmte Punktezahl, etc. - ich glaube ihr könnt es euch vorstellen. Donder Quest kann man auf einem beliebigen Schwierigkeitsgrad spielen, außer Kantan (einfach) - das heißt entweder Futsuu (normal), Muzukashii (schwer) oder Oni (Dämon/Extreme). Da ich mit dem Spiel noch nicht vertraut war, aber mit der Donder Quest vor dem Free Play zum Einspielen begonnen habe, hab ich natürlich Futsuu gewählt, und das ist schon gut fordernd für einen Neuling gewesen, grade bei manchen Aufgaben - denn wenn man gegen Gegner “kämpft”, bekommt man so allerhand Schikanen vorgesetzt - einerseits Bomben, die man nicht antrommeln darf, oder das Scoreboard wird verdeckt durch Wind, Schnee, Nebel, wasauchimmer, was es dann schwieriger macht, die Noten auch gut zu treffen.

Trotzdem fand ich die Idee ganz spaßig und ich kam prinzipiell auch ohne große Schwierigkeiten durch. Auch durch den Missionsmodus, den es auch im Donder Quest gibt, wo aber die Schwierigkeitsgrade der Missionen vorgegeben sind. Für Trophäen muss man hier eine Mission abschließen und ein Item, das ein Zufallsdrop ist, bekommen, und der Song ist aber auf dem schweren Schwierigkeitsgrad. Ging aber prinzipiell nach ein paar Versuchen auch, denn der Song ist einer der leichteren (und es war eine Senbonzakura-Version, den mehrfach zu spielen war also kein großes Drama für mich ).

 

Zwischen den Missionen, da ich zu dem Zeitpunkt dann auch schon alle Songs fürs Free Play freigeschaltet hatte, hab ich dann auch dort mal der Reihe nach alle Songs gespielt und diverse Trophäen abgearbeitet, für die man Modifikatoren wie Random-Trommel-Muster oder doppelte Geschwindigkeit verwenden musste, und hab auf Einfach mal begonnen, alle Songs zu spielen, denn auch 100 Songs auf einer Goldkrone (= Full Combo) sind erforderlich. Gut, da das Lineup ja wie gesagt über 80 Songs hatte, konnte man den Großteil hier schon auf dem leichtesten Schwierigkeitsgrad abarbeiten, und da ich mir ja erst einmal eine gewisse Technik antrainieren wollte, hatte mir das gut gepasst - auch wenn fordernd dann was anderes ist. Auch der normale Schwierigkeitsgrad ist bis auf ein paar Songs mit kniffligeren Stellen gut zu spielen, und der macht für mich im Moment richtig Laune. Trophäentechnisch ist der Rest dann ja auch straightforward: es gibt Trophäen für eine bestimmte Anzahl von Trommelanschlägen (das hatte ich schon durch die Donder Quest fast erreicht), Trophäen für eine 100er, 200er und 300er-Combo (geht alles mit Songs auf Einfach bzw. für die 300 auf Normal, kam auch schon nebenbei), und zum Schluss noch jeweils 25 Clears auf Einfach, Normal, Schwer und Oni.

Nachdem ich ungefähr die Hälfte der Songs auf Normal gecleart habe dachte ich mir, ich schau mir mal die leichteren Songs auf Schwer an - ja, die leichteren dort sind jetzt nicht merklich schwieriger als die mit mehr Sternen auf Normal, und so hatte ich auch da schon recht schnell die 25 Clears, vor allem, da man die Bewertungscharts umschalten kann (Bewertung anhand der Combo vs. Wertung anhand der Punkte, glaube ich) und so im Prinzip nur 12 Songs insgesamt 2x und einen weiteren 1x abschließen müsste - tatsächlich hab ich das zum Teil auf Hard schon gemacht, denn dort stoße ich dann schon recht schnell an die Grenzen meiner Fähigkeiten.

 

Für mich hieß das jetzt aber, dass ich eigentlich überraschend schnell schon fast alles gesehen hatte, was mir dieses Spiel zu bieten hat, und fand mich verwundert bei schon 96% der Trophäen wieder, denn nur die 25 Clears auf Oni fehlen mir noch. Dazu muss ich aber offen gestehen, dass meine Skills da noch lange nicht reichen - das heißt im Moment, dass Taiko no Tatsujin in Zukunft wieder ein Begleiter auf meinen Zugfahrten werden wird, und ich, wie schon bei anderen Spielen, einfach üben üben üben muss. Dieses Spiel bietet glücklicherweise einen Trainingsmodus, wo man auch mit geringerer Geschwindigkeit (zwar ohne Ton im Hintergrund, aber egal) schwierigere Stellen üben, und auch dorthin spulen und sie so wiederholen kann - das find ich ja richtig genial, und ich bin mir sicher, davon werde ich bald noch Gebrauch machen.

 

Auch wenn ich im Moment bei der Schwierigkeit einfach nur Cluster von Kreisen sehe, glaube ich nicht, dass es unmöglich ist, ich bin also zuversichtlich dass ich in naher Zukunft eine weitere Rhythmusspiel-Platin mein eigen nennen kann.

 

Bis dahin: Don-don!

Plattform: Playstation Vita

Fortschritt: 42/44 Trophäen (96%)

 

 

 

Okay, ich fasse die beiden zusammen, denn ich habe hierzu nicht allzu viel zu sagen. Da ich ja meine Fortschritte mit Platins nun etwas langsamer machen möchte wegen der 300 und Final Fantasy VII, nehme ich mir jetzt gerade alle möglichen 100%-Spiele vor, die ich so in meinem Backlog habe. Und das sind einige. Während ich also Detective Conan bingewatche, spiele ich nebenbei immer mal wieder ein wenig Mahjong, denn da hab ich ja das eine oder andere Spiel.

 

Viel dazu zu sagen gibt es aber allerdings nicht wirklich, denn Mahjong ist ja nicht mehr als Paare aus Steinchen mit demselben Symbol zu bilden. Eins konnte ich abschließen, das nächste hab ich angefangen.

 

Plattform: Playstation 4

Fortschritt: 12/12 Trophäen (100%)

 

Plattform: Playstation 4

Fortschritt: 2/13 Trophäen (14%)

 

 

 

Uhm… Ja… Ich dachte ich würd hier einen Point & Click-Krimi kriegen. Well, war es im Grunde ja auch. Aber auch wieder nicht ganz, sag ich mal. Dead Secret, ein Spiel das auch einen VR-Modus verfügt, was man an der Steuerung merkt - Protagonistin des Spiels ist Patricia Gable, Journalistin bei einer Zeitung in Kansas und zuständig für die Klatschkolumne - sie möchte raus aus diesem Alltagstrott und etwas ordentliches machen, und erhofft sich einen Karriereaufschwung, wenn sie eine Super-Schlagzeile landet, indem sie den mysteriösen Todesfall von Harris Bullard auflöst, einem Universitätsprofessor, der etwas esoterische Forschungen durchgeführt hatte, und der mitten im Sommer anscheinend erfroren ist, was aber keiner so genau hinterfragt hat. Wir identifizieren 4 Verdächtige - den Laufburschen, die vermeintliche Geliebte bzw. Assistentin auf der Uni, die auch im Haus gewohnt hatte, die Ex, sowie ein befreundeter Professor (um nicht den ganzen Plot zu verraten will ich aber natürlich nicht verraten, wer es schlussendlich war )

 

Das Spiel beginnt damit, dass wir bei dessen Haus ankommen und uns erst einmal im Vorzimmer umsehen - beim Büro, dort wo er aufgefunden wurde, fallen uns auch gleich mal ein Haufen Bannzettel auf - ich hab mir noch nichts dabei gedacht….

 

Wir betreten das Büro und wühlen mal ein wenig herum, und finden allerhand Notizen - Tagebucheinträge zu seiner Forschung, die mit Manifestierung des Unterbewusstseins zu tun hat, sowie Notizen und Briefe die schildern, dass er sich nicht mehr sicher fühlt, und Drohbriefe von jemandem bekommt, der sich “Woodcutter” nennt, und der es scheinbar auf seine Forschung abgesehen hat. Wir sind also sehr schnell der Meinung, dass wir den Fall auflösen, wenn wir herausfinden, wer dieser Woodcutter ist. So, und dann finde ich in dem Büro noch Bücher von Lafcadio Hearn (der Kerl hat unter anderem japanische Gruselgeschichten festgehalten), sowie japanische Oni-Masken:

 

Ganz ehrlich, an diesem Punkt ist mir langsam das Herz in die Hose gerutscht, denn ich hatte eine Befürchtung, in welche Richtung das gehen würde. Als dann, als ich das nächste Mal bei einem Spiegel vorbeiging, eine Gestalt mit genau so einer Maske im Spiegel hinter mir stand, und Prota-chan das offenbar nicht mal realisiert hatte, dachte ich mir nur “okay, ich würde das Spiel jetzt bitte gerne weglegen”. Tapfer habe ich aber weiter ermittelt, und eine seltsame Brille zusammengebaut, durch die man eben wie oben genannt sein Unterbewusstsein quasi “hervorrufen” kann - ich setze also die Brille auf und dann sitzt auf einmal eben so ein Geistertyp mit Onimaske vor mir auf dem Sofa im Büro. Ich dachte mir ich schrei los, merkte dann aber schnell, dass der sich nicht bewegt und offenbar auf etwas hinweisen will - ihn treffen wir später dann noch öfter, denn immer wenn wir nicht weiter wissen, sollen wir diese komische Brille aufsetzen.

 

Und auch wenn wir dann gleich noch das Obergeschoss und somit die Zimmer von dem Ermordeten sowie der Assistentin untersucht haben, so hatte ich irgendwie nur noch mehr Fragen, aber immer noch keine ordentlichen Antworten, außer dass dieser ganze Traumapparat (nicht nur die Brille), der das Unterbewusstsein verstärkt und offenbar den ziemlichen Trip geben sollte, sich irgendwo im Haus befindet, und der Woodcutter eben auch danach gesucht hatte. Ja… Mit noch mehr Fragezeichen überm Kopf, aber noch einigem zu tun im Ergeschoss wollen wir uns also runter begeben… Uhm ja… How about no?

 

Denn da war plötzlich wieder die Gestalt, die ich vorhin schon im Spiegel gesehen habe. Und die ist offenbar sehr real. Wie ein Reh, das in ein herannahendes Auto glotzt, war ich auch erst einmal in Schockstarre und hab mich mit einem fiesen Jumpscare fangen lassen - Game Over.

 

Dass ich hier überleben muss, darauf war ich ja gar nicht vorbereitet. Ich hab’s dann noch weiter versucht und konnte dann aus einem der Fenster im Obergeschoss entkommen, und bin in einer creepy Halluzination gelandet (die Brille scheint wohl sowas wie einen Sickereffekt zu verursachen, richtig unheimlich war das), bei der ich mich natürlich auch verfolgt gefühlt habe, als ich durch Schneechaos (im Sommer) geirrt bin und leuchtenden Laternen gefolgt bin, bis ich einen Bunkereingang gefunden hab. Dort hat mein Oni-Freund nach einem langen dunklen Gang, der mich nicht gerade beruhigt hat, wieder auf mich gewartet:

 

Als ich dann durch die zweite Tür gegangen bin, bin ich wieder zu mir gekommen und musste feststellen, dass Prota-chan nach dem Sturz eigentlich nur bewusstlos war. Und sie denkt sich nicht mal was dabei und will einfach wieder in dieses Haus gehen.

 

 

Wir haben zu dem Zeitpunkt rausgefunden, dass diese Gestalt wohl der Woodcutter ist, und an dem Punkt hab ich dann einfach mal komplett die Nerven weggeschmissen und hab das Spiel ausgemacht, um für den nächsten Tag meine beste Freundin einzuladen, die mich seelisch unterstützen sollte bei dem Spiel, das für einen Durchgang eh nur ca. 2,5 Stunden dauerte.

 

Am nächsten Tag ging es also weiter, und da das zu große Spoiler sein würden für ein Spiel, bei dem man sich eigentlich die Story selber zusammenbasteln muss anhand der Notizen, die man findet, gehe ich jetzt nicht genauer drauf ein. Aber wir haben eben den Rest des Hauses noch erforscht, wurden noch einmal vom Woodcutter gejagt (ausgerechnet in den dunklen Keller - sehr beruhigend ), hatten immer wieder die seltsame Brille auf und konnten langsam die Realität auch nicht mehr so ganz vom Unterbewusstsein unterscheiden, konnten uns dann aber langsam zusammenreimen, was so passiert ist. Bzw. je nachdem ob man zu dumm ist und den falschen beschuldigt, oder alles richtig macht, gibt’s dann eben eines von 3 möglichen Enden (zwei weitere gibt es eben fürs Gefangen werden vom Woodcutter, oder wenn man sich gleich zu Beginn in die Hose macht und drauf besteht das Haus zu verlassen, ohne irgendwas getan zu haben)...

 

 

Und genau diese 5 Enden waren dann auch schon die ganze Trophäenarbeit.

Joah… Ich weiß nicht, ich mag so creepy Stories eigentlich ja, nur bin ich dann auf der anderen Seite wieder ein zu großer Schisser.

 

Da das Spiel aber oft für wenig Geld im Sale zu haben ist, kann ich es aber für zwischendurch trotzdem empfehlen - ich glaube wenn man eine VR hat, gibt das auch einen netten Effekt.

 

Meine armen Nerven:

Plattform: Playstation 4

Fortschritt: 5/5 Trophäen (100%)

 

 

 

So. Hier haben wir jetzt einen richtigen Krimi! Und auch ein klassisches Point & Click-Adventure, wie es im Buche steht. Schade nur, dass man auf der PS4 im Vergleich zur XBox und Steam die Achievementliste um mehr als die Hälfte gekürzt hat und wir so nur 100% haben anstatt einer ordentlichen Platinliste, aber ist ja auch egal. Spaß gemacht hat’s allemal.

 

Darf ich vorstellen? Hercule Poirot - erdacht von der guten Agatha Christie und seines Zeichens Detektiv, und unser Hauptcharakter der Geschichte.

 

Die Handlung folgt der eines berühmten Romans von ihr, nämlich der Geschichte der ABC-Morde. Hier werden in Orten mit Anfangsbuchstaben dem Alphabet nach ermordete Personen aufgefunden, deren Namen auch mit demselben Buchstaben beginnen. Bei den Leichen findet man immer eins: Den ABC Railway Guide. Der gute Poirot wird aus dem Grund hinzugezogen, da er derjenige ist, der Briefe erhält, welche die Taten ankündigen. Wir finden erst einmal heraus, dass es sich hier offenbar um eine Mordserie des gleichen Täters handelt, und versuchen verzweifelt, diesen zu findet, bevor er noch öfter zuschlägt - das dauert dann im Endeffekt aber doch, bis man beim Buchstaben D angelangt ist, bis sich die Puzzleteile langsam zusammensetzen und Täter sowie Motiv klar werden.

 

 

Ich muss ja sagen, auch wenn ich die Steuerung für ein Point & Click etwas unintuitiv fand (sehr viele Dinge macht man mit und , oder mit  , was für mich nicht gut von der Hand ging), hatte ich mich doch echt gut unterhalten gefühlt mit dem Spiel. Blöderweise gibt es verpassbare Trophäen, bei denen man sich für gewisse Dinge möglichst dämlich und un-Poirot-haft anstellen muss, wofür ich dann einen zweiten Durchgang mit Guide zum “Aufräumen” gebraucht habe - aber ich mochte es.

 

 

Und weitere 100% und ein Titel weniger im Backlog, wuhu!  

Plattform: Playstation 4

Fortschritt: 15/15 Trophäen (100%)

 

 

Und sonst hab ich diesmal gar nicht sooo viel zu berichten… Weihnachten war irgendwie unspektakulär, mit der Familie halt.

 

Kommen wir zum diesmaligen Update-Song - ich hab den Crisis Core-Soundtrack in letzter Zeit sehr oft gehört, und The Price of Freedom ist definitiv einer meiner Lieblingstitel davon - leider kommen mir dabei immer die Tränen, wenn ich an die Stelle im Spiel denke, wo man diesen zu hören bekommt.

 

Ansonsten gibt's wieder das Übliche:

Kino:

• Die Eiskönigin 2

TV:

• Detektiv Conan Episoden 32-74

• Jane the Virgin Season 1: Episoden 1-4

• Jurassic Park

• Mortal Engines: Krieg der Städte

• Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind: Grindelwalds Verbrechen

• Black Panther

• Detektiv Conan Movie #21: Der purpurrote Liebesbrief

• Detektiv Conan Movie #22: Zero der Vollstrecker

Bücherwurm:

• Gosho Aoyama - Detektiv Conan #34-39

• Kazushige Nojima - The Kids Are Alright (Lateral Turks Biography) - 9% bisher

• J.R. Ward - Blood Truth (Black Dagger Legacy #4)

• Roxann Hill - Der dunkle Hauch des Todes (Steinbach & Wagner #11)

• J.R. Ward - Where Winter Finds You (Black Dagger Brotherhood #17.5)

• I.J. Parker - The Assassin’s Daughter (Sugawara Akitada #15)

• I.J. Parker - The Island of the Gods (Sugawara Akitada #16) - 4% bisher
   

Backlog-Änderungen:
Es fällt raus:

• Diablo III

• Block-a-Pix Deluxe

• Rocket League

• Psychedelica of the Black Butterfly

• Final Fantasy XV Multiplayer: Comrades

• Judge Dee: The City God Case

• Persian Nights: Sands of Wonders

• Mahjong Carnival

• Agatha Christie: The ABC Murders

Es kommt dazu:

• Taiko no Tatsujin: V Version

• The Council

• Seasons after Fall

• Modern Tales: Age of Invention

• Path of Sin: Greed

• The First Tree

• Postbotensimulator Death Stranding - weil ich am Black Friday um 40€ nicht dran vorbeigehen konnte...

 

Trophäen-Challenge 2019:

• 12.559/13.000 Trophäen (-441)

• 128/80 Spielen im Backlog (+48)

Ich seh schon, dieses Jahr werde ich bei allen Challenges kläglich scheitern…

 

Mein Profil nach psnprofiles:

Trophäen gesamt: 12.559 (+234)

Platin: 284 (+5)

Komplettierungsrate: 98,71% (+0,38%)

Anzahl offene Spiele: 8 (-3)

 

So, das war es vorerst von mir. Wir hören uns dann im neuen Jahr wieder!

Bearbeitet 28. Dezember 2019 von x_jeanne_x

[glupi74]

Gratulation zu deinen Erfolgen! 

Rocket League ist auch schon fertig, cool! Platin ist ja tatsächlich kein großes Problem, bei den DLCs hat sich Psionix ein bisschen mehr angestrengt. Ich fand die Trophäe für einen Sieg gegen zwei Bots auf "unfähr" am härtesten. 

Im kompetitiven Modus sind teilweise wirklich nicht sehr nette Leute dabei, die mit schlechten Spielern (wie auch ich einer bin) keine Geduld aufbringen und gleich zu maulen beginnen.

 

Ein Rythmus-Spiel ist auch wieder dabei, "nett". Ich könnte da alleine wegen der Musik nicht lange durchhalten, aber wenn man diese Art von Musik mag (und einen Fetisch für Rythmusspiele hat), why not?

 

Bei den kleineren Titeln klingt das mit den ABC-Morden am interessantesten. Aber nachdem ich beim aktuellen Sale schon ordentlich zugeschlagen habe, werde ich es vielleicht ein andernmal mitnehmen. 

 

Dein Backlog gedeiht ja auch prächtig.  

Bei deinen Neuzugängen sind auch zwei Spiele dabei, die mich interessieren. The Council habe ich bereits in meiner Bibliothek und Death Stranding steht auf meiner Wunschliste. The Council werde ich wohl demnächst spielen, bei DS warte ich auf den ersten 50% Sale.

 

Auf bald im nächsten Jahr!

Bearbeitet 29. Dezember 2019 von glupi74

[x_jeanne_x]

vor 11 Stunden schrieb glupi74:

Gratulation zu deinen Erfolgen! 

 

Danke!

 

vor 11 Stunden schrieb glupi74:

Rocket League ist auch schon fertig, cool! Platin ist ja tatsächlich kein großes Problem, bei den DLCs hat sich Psionix ein bisschen mehr angestrengt. Ich fand die Trophäe für einen Sieg gegen zwei Bots auf "unfähr" am härtesten. 

Im kompetitiven Modus sind teilweise wirklich nicht sehr nette Leute dabei, die mit schlechten Spielern (wie auch ich einer bin) keine Geduld aufbringen und gleich zu maulen beginnen.

 

Ja, das war schon echt fordernd und ein wenig nervig. Pseudo-schwer war auch, wo man ein Tor in einem Club-Match mit Online-Matchmaking schießen musste, was nur dann gezählt hat, wenn das eigene Team nur aus einem Club bestand, und das gegnerische auch, und es zählte nur ab 2v2.

Und diese Maulerei gibt es ja nicht nur im kompetitiven Modus, ich musste mir ja auch in ganz normalen Online-Matches oft so alles mögliche anhören. Aber egal, drüberstehen.

 

vor 11 Stunden schrieb glupi74:

Ein Rythmus-Spiel ist auch wieder dabei, "nett". Ich könnte da alleine wegen der Musik nicht lange durchhalten, aber wenn man diese Art von Musik mag (und einen Fetisch für Rythmusspiele hat), why not?

 

Naja, ich hab diese Animes etc. eben als ich jung war viel geschaut und die Titelsongs, wie eben Butterfly echt geliebt und die hör ich auch heute immer noch wieder gerne, da ist das dann schon cool. Natürlich mag ich nicht jeden Titel, aber prinzipiell passt es. Sonst würde ich es aber auch nicht spielen wollen.

Bei DanceDanceRevolution hat es mich z.B. genervt, dass ca. die Hälfte "normale" Pop-Songs waren, die sich für diese Art von Spiel leider nicht ganz optimal geeignet hatten.

 

vor 11 Stunden schrieb glupi74:

Bei den kleineren Titeln klingt das mit den ABC-Morden am interessantesten. Aber nachdem ich beim aktuellen Sale schon ordentlich zugeschlagen habe, werde ich es vielleicht ein andernmal mitnehmen. 

 

Mach das - es ist fast so ähnlich wie die Sherlock Holmes-Spiele, nur ohne die gelegentliche Action, die es dort gab.

Aber grade das Rekonstruieren der Tathergange bzw. das Kombinieren war dem sehr ähnlich.

 

vor 11 Stunden schrieb glupi74:

Dein Backlog gedeiht ja auch prächtig.  

 

So kann man das auch nennen.

 

vor 11 Stunden schrieb glupi74:

Bei deinen Neuzugängen sind auch zwei Spiele dabei, die mich interessieren. The Council habe ich bereits in meiner Bibliothek und Death Stranding steht auf meiner Wunschliste. The Council werde ich wohl demnächst spielen, bei DS warte ich auf den ersten 50% Sale.

 

Ich hab bei DS ja überlegt ob ich es vorbestelle, hab mich aber dagegen entschieden weil ich es nicht sofort spielen wollte. Dann war ich aber am Black Friday im Media Markt, und dann stöber ich so bei den Neuheiten, sagte zu meiner besten Freundin nur so "ja, schau, kostet da eh auch 60€", und dann war ich aber nur so "wait...", weils "nur" 39,99 waren.

 

vor 11 Stunden schrieb glupi74:

Auf bald im nächsten Jahr!

 

Bestimmt!

[Tigress]

Glückwunsch zu deinen Erfolgen. 

Schön das Diablo fertig wurde. Stell mir das schon ein bisschen nervig vor, das Geld zu farmen. Okay, ihr habt das mit was anderem verbunden, aber sollte ich das Spiel irgendwann noch mal angehen, steht mir das ganz alleine bevor und ich weiß nicht, ob ich dafür die Geduld aufbringen kann.

 

Das Agatha Christie Spiel hab ich auch gespielt. Fand ich damals ganz nett, doch in der Steuerung etwas haklig. Oft wollte Poirot nicht so wie er sollte.

 

Also verstehe ich das richtig, du läßt jetzt die Finger von Spielen a la Block a Pix und nimmst nur noch die normalen Nonogramme? Ich für meinen Teil habe mittlerweile genug von diesen Pic a Pix Spielen. Ich bin da an einem Punkt angekommen, an dem ich sie nur noch öde, nervig und kein bisschen mehr spaßbringend finde. Ich verbringe diese Zeit dann doch lieber mit anderen Spielen.

 

Auf deine Novelle hast du mich nun neugierig gemacht. Ich hab von der einen ja nur die Japan Fassung gespielt. Ich schätze, ich werde mir daher bei Gelegenheit mal Ashen Hawk und Black Butterfly erwerben, damit ich es noch mal verständlich spielen kann.

 

Die beiden Mahjong hab ich auch noch offen. Ich finde die für zwischendrin auch ganz nett.

 

Und das Wimmelbildspiel hab ich mir im Sale auch gekauft. Genau genommen habe ich bei fünf zugeschlagen. 

 

Bearbeitet 30. Dezember 2019 von Tigress

[AiMania]

Hier auch nochmal: guten Rutsch Liebes auf ein neues Jahr mit vielen, viel zu langen Updates

[x_jeanne_x]

Am 30.12.2019 um 10:56 schrieb Tigress:

Glückwunsch zu deinen Erfolgen. 

Schön das Diablo fertig wurde. Stell mir das schon ein bisschen nervig vor, das Geld zu farmen. Okay, ihr habt das mit was anderem verbunden, aber sollte ich das Spiel irgendwann noch mal angehen, steht mir das ganz alleine bevor und ich weiß nicht, ob ich dafür die Geduld aufbringen kann.

 

Ach, es ging. Und wenn wir es nicht kombiniert hätten, wäre eben am Laptop nebenbei Netflix gelaufen, mit sowas kann ich mir die Zeit dann gut vertreiben und meine Hände dabei beschäftigen.

 

Am 30.12.2019 um 10:56 schrieb Tigress:

Das Agatha Christie Spiel hab ich auch gespielt. Fand ich damals ganz nett, doch in der Steuerung etwas haklig. Oft wollte Poirot nicht so wie er sollte.

 

 

Ja, fand ich bei den Rätseln manchmal etwas anstrengend, sonst aber durchaus nett, wie du sagst. Für das Geld, das ich dafür ausgegeben habe, war das schon okay.

 

Am 30.12.2019 um 10:56 schrieb Tigress:

Also verstehe ich das richtig, du läßt jetzt die Finger von Spielen a la Block a Pix und nimmst nur noch die normalen Nonogramme? Ich für meinen Teil habe mittlerweile genug von diesen Pic a Pix Spielen. Ich bin da an einem Punkt angekommen, an dem ich sie nur noch öde, nervig und kein bisschen mehr spaßbringend finde. Ich verbringe diese Zeit dann doch lieber mit anderen Spielen.

 

Ja. Ich werde mir neue vermutlich ansehen, aber die Pic-a-Pix selber mag ich eigentlich schon - wie gesagt, ich muss oft meine Hände beschäftigen während ich irgendwas anschaue, und für sowas sind die perfekt.  

 

Am 30.12.2019 um 10:56 schrieb Tigress:

Auf deine Novelle hast du mich nun neugierig gemacht. Ich hab von der einen ja nur die Japan Fassung gespielt. Ich schätze, ich werde mir daher bei Gelegenheit mal Ashen Hawk und Black Butterfly erwerben, damit ich es noch mal verständlich spielen kann.

 

Ich kann sie definitiv empfehlen, mir haben beide extrem gut gefallen. Wenn ich sie mal zu einem akzeptablen Preis finde, werd ich mir wohl die japanischen Versionen auch nochmal antun. Ich finde die Artworks und die Farben in den beiden Spielen soooo schön.

 

Am 30.12.2019 um 10:56 schrieb Tigress:

Und das Wimmelbildspiel hab ich mir im Sale auch gekauft. Genau genommen habe ich bei fünf zugeschlagen.

 

Wow, fleißig.

Hab schon gelesen dass du die auch so ziemlich alle schon gespielt hast. Aber da kommentiere ich extra noch.

 

vor 31 Minuten schrieb Aii:

Hier auch nochmal: guten Rutsch Liebes auf ein neues Jahr mit vielen, viel zu langen Updates

 

Danke danke und ganz bestimmt

[NickNorris]

Frohes neues Jahr 

 

Leider kenne ich kaum Spiele die du gespielt hast, außer Diablo. Auf der PS4 habe ich mir da auch 100% geholt. Der Necro macht richtig Spaß. Auf der PS3 fehlte mir 5 mio Gold Trophäe zur Platin, das war mir aber einfach viel zu mühselig. Von daher verdienst du/ ihr meinen vollen Respekt 

 

Mahjong gefällt mir auch, habe ich aber nie auf dem Schirm. 
 

Und nun zu deiner Liedwahl  So traurig und so genial.....das Thema hatten wir doch schon bei jemanden.....?

[x_jeanne_x]

vor 16 Stunden schrieb NickNorris:

Frohes neues Jahr 

 

Danke danke, dir auch!

 

vor 16 Stunden schrieb NickNorris:

Leider kenne ich kaum Spiele die du gespielt hast, außer Diablo. Auf der PS4 habe ich mir da auch 100% geholt. Der Necro macht richtig Spaß. Auf der PS3 fehlte mir 5 mio Gold Trophäe zur Platin, das war mir aber einfach viel zu mühselig. Von daher verdienst du/ ihr meinen vollen Respekt 

 

Ach, wie gesagt, so schlimm war das gar nicht. Das, was man für so "langweiliges" Grinding braucht, ist einfach das richtige Mindset. Mit passender Motivation, einer netten Gruppe bzw. einem netten Boostingpartner, oder einer guten Serie daneben am Laptop, erscheint das dann alles gar nicht mehr so lange.

Mit der PS4-Version wollte ich jetzt eigentlich zeitnah anfangen, aber wie sich halt Pläne dann mal so ändern... Glaube vor dem FF7-Remake wird das erst mal nichts.

 

vor 16 Stunden schrieb NickNorris:

Mahjong gefällt mir auch, habe ich aber nie auf dem Schirm.

 

Die sind aber immer wieder mal im Sale für 2-3€, da kann man dann schon mal zuschlagen. Sind nett, mehr aber auch irgendwie nicht.

 

vor 16 Stunden schrieb NickNorris:

Und nun zu deiner Liedwahl  So traurig und so genial.....das Thema hatten wir doch schon bei jemanden.....?

 

War das nicht sogar hier, oder im FF7 Remake-Thread?

Ich hab das jetzt gefühlt schon tausende Male gehört, und ich krieg noch immer Gänsehaut. Ich freu mich schon so auf den Soundtrack des Reamkes.

Ich liebe die Musik einfach. Ich fürchte, dass die Soundtracks jetzt in den nächsten Updates öfter hier zu finden sein werden.

[x_jeanne_x]

 

Und da sind wir wieder, frisch und munter im neuen Jahrzehnt und in einem weiteren Jahr für dieses Projekt. Ich bin ja nicht so der Typ dafür, weil ich weiß, dass ich sie nicht einhalte, aber habt ihr irgendwelche Vorsätze fürs neue Jahr?

 

Ich bin gespannt, was das Jahr bei mir so bringt. Ich komm mir fast wie ein Papagei vor und plappere einfach mal fast dasselbe wie @Aii daher, denn da gibt es Überschneidungen, und ich hatte das in einem ähnlichen Wortlaut schon getippt, bevor sie ihr Update gepostet hat. Im Februar und März stehen für mich Konzerte von Babymetal und Pentatonix an, und mein erster Fixpunkt für 2020 ist natürlich erst einmal das Final Fantasy VII Remake, wofür ich schon für meinen allerersten Videospiel-Urlaub in meinem Leben angesucht habe. Ja, das ist *so* eine große Sache für mich. Im November geht’s dann auch noch einmal nach Wien, da ich Glück hatte und Tickets für die nächste Tour der Ärzte ergattern konnte.

Vielleicht habe ich ja auch Glück und der gute Herr Kamijo beehrt uns wieder mit Konzerten in Europa - das würde mir gefallen, das letzte ist auch schon wieder eineinhalb Jahre her.

 

Mein Pferdchen hab ich im April auch schon unglaubliche zwei Jahre, wie doch die Zeit vergeht. Für den Buben beginnt langsam der Ernst des Lebens, und wir beginnen schon ganz langsam mit der Vorarbeit zu seiner Reitpferdeausbildung, sprich er darf so ein- bis zweimal die Woche schon ein paar Runden im Kreis um mich an der Longe drehen. Er hat schnell kapiert, worum es geht, testet aber natürlich hin und wieder noch, ob er sich dem Ganzen doch irgendwie entziehen kann, und muss erst lernen, mit ein wenig Druck umzugehen und diesen nicht in Herumgespringe oder Frauchen-über-den-haben-Reitplatz-zerren umzuwandeln, denn das ist nicht ganz so cool.

Aber ich bin positiv gestimmt, außerdem haben wir ja noch massig Zeit. Er wird ja im Sommer erst drei, und ihn wirklich mal an Gewicht am Rücken gewöhnen möchte ich frühestens im Winter, wenn er auf die 3,5 zugeht - seine Rasse ist ja doch eher ein Spätzünder, da möchte ich nicht zu früh schon alles zu sehr belasten. Da der Stallbesitzer, wo er untergestellt ist, aber sehr erfolgreich im Turniersport im Einspännerfahren ist, ist natürlich die Überlegung da, ihn im Herbst, bevor’s ans Reiten geht, vielleicht noch fürs Kutschenfahren ausbilden zu lassen. Aber mal schauen, bis dahin ist noch reichlich Zeit.

 

Aber genug Pony-Geplapper, dafür seid ihr ja nicht hier. Schauen wir mal, was die letzten Tage des alten und die ersten des neuen Jahres so an Erfolgen mit sich gebracht haben. 

 

 

 

Hier kann ich noch keine großen Fortschritte verzeichnen, denn tatsächlich habe ich im Urlaub nicht arg viel auf der Vita gespielt, nur zwischendurch einmal ein paar Lieder, die aber auf dem normalen Schwierigkeitsgrad.

Zwischendurch habe ich zwar immer mal wieder was auf Schwer oder Oni probiert, bin da aber momentan noch eher mäßig erfolgreich, und müsste da wieder für eine Weile dranbleiben und einfach mal durchziehen. Die Schwierigkeitsgrade lernt man nur, indem man sie einfach spielt, spielt, spielt.

Die Motivation reicht dafür allerdings im Moment gerade nicht, wird sich jetzt durch das viele Zugfahren aber auch wieder ändern. Ich verbleibe also mit keinem Trophäen-Fortschritt, aber doch bereits bei 4 von 25 Clears auf dem Oni-Schwierigkeitsgrad. Es ist nicht unmöglich, aber reinhängen muss ich mich eben.

 

Daher stehen wir hier nach wie vor bei...

Plattform: Playstation Vita

Fortschritt: 42/44 Trophäen (96%)

 

 

 

Was soll ich groß dazu sagen? Es ist Mahjong. Es ist das Finden von Steinpaaren. Es macht Spaß, und lässt sich super während Serien-Bingewatching spielen. Ein weiteres abgeschlossen, ohne große Schwierigkeiten.

 

Eins hab ich sogar noch übrig, wuhu!

 

Plattform: Playstation 4

Fortschritt: 13/13 Trophäen (100%)

 

 

Ich habe mit dem Spiel schon länger geliebäugelt, nur waren mir 13€ für das Spiel einfach zu teuer, und seit ich es in der Wunschliste hatte, war es leider nie im Sale. Und dann hab ich es vor kurzem einmal im US-Store bei den Angeboten gesehen, um ich glaube 4,99$ oder sogar noch weniger. Da ich ja für echochrome damals wegen der Steuern, die noch zum angegebenen Preis nicht nur 10$ erwerben konnte, sondern 20 gebraucht habe, hatte ich da natürlich noch ein wenig übrig, und da hab ich zugeschlagen. Kurz später war das Spiel dann auch bei uns bei den Weihnachtsangeboten dabei, aber zu einem höheren Preis als das, was ich im US-Store bezahlt habe.

 

Kurz nach Weihnachten, immer auf der Suche nach weiteren 100%-Spielen ohne Platin in meinem Riesen-Backlog, habe ich es dann auch gleich spontan begonnen, weil ich etwas Hübsches haben wollte, und was könnte entspannender sein als in der Rolle eines Fuchses durch die Gegend zu streifen?

 

Und hach, war dieses Spiel schön!

The First Tree ist ein Spiel von einem einzigen Entwickler, der es auch gemeinsam mit seiner Frau selbst vertont hat, und präsentiert eine Geschichte, die mich an mehreren Stellen mal schlucken ließ und auch das eine oder andere Mal sind ein paar Tränchen geflossen.

 

 

Achtung, ab hier könnte es für Empfindliche durchaus Spoiler geben!

Das Spiel beginnt damit, dass man als Fuchs in einer Höhle aufwacht, und quasi einem inneren Ruf folgt und beginnt, die Umgebung zu erkunden. Während man also ein wenig herumläuft, beginnt im Hintergrund eine männliche Stimme zu erzählen - der Erzähler ist mitten in der Nacht aufgewacht und beginnt seiner Frau zu berichten, was er gerade für einen seltsamen Traum hatte - von einer Füchsin, die etwas zu suchen scheint, und dass ihn das irgendwie an seine eigene Familie erinnern würde. Da er nicht mehr schlafen könne, beschließt er, etwas mehr zu plaudern und seine Gedanken mit seiner Frau zu teilen.

 

 

Der Spieler selbst erlebt diese Geschichte eben durch die Augen der Füchsin, die, wie wir nur kurz später herausfinden, auf der Suche nach ihren drei Jungen ist, wovon sie das erste gleich ein Stück von der Höhle weg leblos auffindet. Ab diesem Punkt gibt es dann immer wieder gemischt die Handlung des Traums um die Füchsin, sowie eben die eigenen Erinnerungen an das offenbar teilweise schwierige Verhältnis des Erzählers zu seinem eigenen Vater während seiner Kindheit und Jugend, und dass er es aber offenbar bereut, dass die Beziehung über die letzten Jahre nur noch sehr sporadisch geworden ist. Etwas subtil wird angedeutet, dass er es offenbar bereut, sich nicht noch einmal ausgesprochen zu haben, denn wenn ich das richtig verstanden habe, scheint der Vater recht plötzlich an einem Unfall gestorben zu sein, und ich glaube, dass er diesen Traum in der Nacht vor der Beerdigung hatte.

 

 

In der Rolle der Füchsin streifen wir durch verschiedene Gebiete und Jahreszeiten, und bekommen, indem wir an verschiedenen Stellen in den Gebieten Gegenstände ausgraben, weitere Details zu Josephs Geschichte (das ist der Name des Erzählers) präsentiert, und nur wenn man hier aufmerksam die Gebiete erkundet, kann man das Gesamtbild richtig erfassen, und selbst da muss man noch aufmerksam sein, um die Botschaft, die dieses Spiel vermitteln möchte, zu verstehen. Auf der anderen Seite streut Joseph auch immer wieder ein, was er so durch die Augen des Tieres sieht. Denn die Füchsin findet im Laufe der Geschichte auch die anderen beiden Jungen, und ihre Reise scheint eine Art Selbstfindung darzustellen, denn ihr drittes und letztes Junges findet sie ebenfalls tot vor einem riesigen Baum, der wohl den Ursprung des Lebens darstellen soll, und der schwarze Wolf, den man von weitem beim zweiten und dritten sieht, den Tod.

 

 

So, ab hier versuche ich mich wieder so gut wie spoilerfrei zu halten, daher Spoiler Ende.

Der Baum, der das Ende der Reise der Füchsin darstellt, wird in dem Spiel als “The First Tree” bezeichnet, und soll so etwas wie ein Hoffnungsschimmer in dunklen Zeiten sein. Sehr bewegt hat es mich, dass man bei dem Baum die Möglichkeit bekommt, den Jungen der Füchsin eine “Nachricht” dazulassen - diese kann frei gewählt werden.

 

Sehr schön fand ich dann das letzte Kapitel, welches ein halbes Jahr nach dem Traum spielt und nun wirklich aus der Sicht des Erzählers ist. Hier begibt man sich in den frühen Morgenstunden auf einen Spaziergang in der Umgebung, und findet erneut den Baum, den er bereits aus dem Traum der Füchsin kannte. Was mich hier sehr berührt hatte ist, dass man im Baum eingeritzt eine Botschaft findet, die pro Durchgang unterschiedlich ist. Tatsächlich bekommt man am Ende des Spiels die Frage gestellt, ob die Nachricht, die man zuvor hinterlassen hatte, in die Datenbank hinzugefügt werden soll, um für andere Spieler sichtbar zu sein.

 

Meine Message im ersten Durchgang war die folgende und hat mich tatsächlich zu Tränen gerührt:

 

Tatsächlich ist dieses Spiel total entschleunigend und bietet gameplaytechnisch außer ein paar Collectibles eigentlich nichts, fällt also fast in die Kategorie Walking Simulator, aber sowohl optisch als auch von der Erzählung fand ich The First Tree einfach nur wunderschön, und der Entwickler dieses Spiels hat da in meinen Augen schon etwas ganz Besonderes geschaffen. Irgendwie hat mich das emotional noch mehr abgeholt als zum Beispiel ein Firewatch, das ja in eine ähnliche Kerbe geschlagen hat.

 

 

Okay, ich hör wieder auf bevor ich das Spiel noch weiter in den Himmel lobe, denn ich hab noch ein bisschen mehr im Gepäck.

 

Damit gibt es ein Spiel weniger im Backlog, und ein weiteres Spiel, an das ich mich gerne zurück erinnern werde.

Plattform: Playstation 4

Fortschritt: 14/14 Trophäen (100%)

 

 

 

Uff. Bin ich froh, dass ich dieses Spiel nicht alleine gespielt habe.

Aber das ist ja alles schon Tradition. Ich glaube ich hab schon mindestens einmal beim Jahresrückblick erwähnt, dass meine beste Freundin und ich Silvester immer gemeinsam “feiern” und es sich in den letzten Jahren irgendwie so eingebürgert hat, an diesem Tag ein “Gruselspiel” zu spielen, am besten eines, das sich in einer Nacht auch (fast) abschließen lässt. Da ich Kholat nun schon ewig besitze und auch installiert hatte, und ich gerade in letzter Zeit immer wieder kurz davor war, es zu starten, wurde es langsam Zeit. Nur hatte ich mich alleine nicht getraut, weil ich mal einen Gameplay-Ausschnitt gesehen hatte, den ich dann doch recht creepy fand. Und genau das war das Spiel dann auch.

 

 

Und dabei ist Kholat nichts anderes als ein Walking Simulator den ich mir gekauft habe weil Sean Bean der Erzähler ist. Aber holen wir etwas weiter aus. Kholat ist ein Spiel, das auf einer wahren Begebenheit beruht, nämlich dem Unglück am Djatlow-Pass, das 1959 passiert ist. Ich kann empfehlen den verlinkten Beitrag auf Wikipedia zu lesen, denn mir hat diese Recherche sehr geholfen, das Spiel besser zu erfassen bzw. zu verstehen, warum man dieses Ereignis so interpretiert hat. Tatsächlich ist dieser Vorfall, bei dem im Jahr 1959 an einem russischen Gebirgspass neun Tourengeher, Studenten, ums Leben gekommen sind, bis heute ungeklärt.

 

 

Und das wird einem bei Start des Spiels auch gleich als Vorgeschichte erzählt. Die Gruppe, erfahrene Bergleute, wurden recht weit voneinander tot aufgefunden. Es hat den Anschein, dass sie sich mitten in der Nacht überstürzt aus ihren Zelten befreit und diese zerrissen haben, und nur halb bekleidet in der Eiseskälte panisch davongelaufen sind - aus welchem Grund weiß man nicht, denn die Spuren in der Umgebung bei ihrem Campingplatz deuten nicht darauf hin, dass sie von den Mansen, dem Bergvolk in dieser Gegend, oder von Wildtieren angegriffen wurden. Dennoch sahen die Leichen nicht so aus, als seien sie alle rein an Unterkühlung gestorben, denn einige von ihnen wiesen gravierende Schürfverletzungen, Traumata wie Schädelbrüche und sogar Verbrennungen auf, wenn ich mich richtig erinnere fehlte einem sogar die Zunge. Vier der Gruppe wurden sogar erst zwei Monate später gefunden.

 

 

Ich will mich hier nicht in die Verschwörungstheorien verstricken, die es da so gibt, denn abgesehen von den Erklärungen wie Wetterphänomene die eine Massenpanik ausgelöst haben, ein Lawinenabgang der sie verschüttet hat, über Angriffe des Volkes dort oder von Wildtieren, gibt es noch die wildesten Theorien über Vertuschungen von Raketen-Tests in einem Militärlager in der Nähe, dass sie Mitglieder von irgendwelchen Geheimdiensten gewesen wären über so fantastische Dinge wie Angriffe von Außerirdischen ist da alles dabei.

 

 

So. Das Spiel selbst, das Kholat heißt, weil der Berg selbst Cholat Sjachl in der mansischen Sprache genannt wird, versucht den Vorfall mit einem übernatürlichen Ansatz zu interpretieren. Wir schlüpfen in die Rolle eines Wanderers, der sich ein paar Jahre nach dem Unfall dort auf eine Erkundungstour geht und versucht herauszufinden, was es mit diesem ungeklärten Ereignis auf sich hat. Bewaffnet ist er mit nicht mehr als einer Karte, einem Kompass, Notizbuch und einer Taschenlampe, und so bewegen wir uns auch in Egoperspektive durch die verschneite, trostlose Gebirgslandschaft.

 

 

Und damit meine ich auch wirklich, dass wir nicht mehr haben. Die Karte ist wirklich eine, die wir auspacken, und bei der wir anhand der Umgebung und des Kompasses erst einmal herausfinden müssen, wo wir uns befinden. Wenn wir Glück haben, finden wir auf einen Stein eingeritzt Koordinaten oder irgendeine Notiz der damals Verunglückten bzw. einen der Wegpunkte, die wir “storybedingt” abklappern sollen. Diese werden dann auf der Karte markiert und man kann sich wieder orientieren.

 

 

Das Problem ist, dass in dieser Winterlandschaft, die nur aus Felsen und dazwischen wenig Bewaldung besteht das meiste relativ gleich aussieht, und man so, wenn man einem Trampelpfad in die gewünschte Himmelsrichtung folgt, dann an der nächsten Kreuzung tatsächlich erst einmal herausfinden muss, ob das auch die Weggabelung ist, zu der man möchte, oder warum man diese nicht gefunden hat, obwohl man doch laut Kompass in die richtige Richtung gegangen ist. Teilweise sind dann auch die Wege versperrt, und man muss mühsam wieder umdrehen.

 

 

Sehr authentisch, allerdings auch recht frustrierend bis zu dem Punkt, wo man dann ein paar Notizen gefunden und mit den Markierungen auf der Karte dann auch bemerkt hat, dass die Map des Spiels aber von sehr überschaubarer Größe ist - dadurch, dass man aber sehr schnell die Orientierung verliert, wirkt das allerdings gar nicht so, was eigentlich recht schlau gelöst ist. Wir machen uns also auf die Suche nach den hervorgehobenen Wegpunkten auf der Karte, und stolpern währenddessen dann auch schon über unsere ersten Notizen. Diese sind nichts weiter als diverse Tagebucheinträge oder Berichte, teils von den Verunglückten, teils seltsame Berichte aus irgendeiner sonderbaren Versuchsanstalt, wo Leute gefangen gehalten werden und an ihnen experimentiert wird.

Die Verunglückten berichten einerseits von seltsamen Erscheinungen am Himmel und in der Umgebung, aber das ist nicht alles - immer wieder scheinen sie während ihrer Tour das Gefühl zu haben verfolgt und beobachtet zu werden, und nachts hören sie irgendwen oder irgendetwas um ihre Zelte schleichen. Jedoch trauen sie sich nicht darüber zu reden.

 

 

Der Wanderer selbst muss dann schon bald die Erfahrung machen, dass an diesen Berichten etwas dran ist - denn als ich beginne, den Aufstieg zu einem der Wegpunkte zu machen, taucht plötzlich um mich herum oranger Nebel auf, und schnell kommt das Gefühl Bedrohung auf. Ich nehme also die Beine in die Hand und sprinte mal los, den Weg nach vorne, weg von dem Nebel, der nicht gerade gesund aussieht. Blöd nur, dass einem in dieser Eiseskälte verdammt schnell die Puste ausgeht, und nach ein paar Metern Sprint, wenn man nicht kurz auf ein normales Tempo reduziert, kommen einem gleich die Tränen in die Augen, man sieht nur noch verschwommen und muss einmal verschnaufen. Trotz des Nebels im Nacken muss man aber trotzdem aufpassen, wo man hinläuft, nicht dass man von einem herabstürzenden Fels noch erschlagen wird. Nicht, dass uns das nicht zweimal passiert wäre oder so.

 

Die Beinahe-Idylle der einsamen Winter-Wunderwelt wird aber nicht nur dadurch zerstört, denn auch wir erfahren wie die Verunglückten an den Wegpunkten unerklärliche Erscheinungen, hören Stimmen, oder sehen Lichtblitze in der Ferne im Himmel. Das ist aber auch noch nicht alles. Wir streifen so durch die Gegend, und lernen auch recht schnell dass wir die Taschenlampe am besten gar nie einschalten, denn es dauert nicht lange, bis wir orange leuchtende Fußspuren auf uns zukommen sehen, die zu einer Schattengestalt gehören, die offensichtlich nicht friedfertig ist, denn wenn wir es nicht schaffen großräumig auszuweichen, schnell auf Abstand zu gehen wenn sie einen überraschen und es keinen anderen Weg gibt, oder einfach, wie es uns passiert ist, zu abgelenkt mit dem Lesen von gefundenen Notizen sind, dann wird man gefressen und startet am letzten Checkpoint. Dieser ist entweder einer der Wegpunkte, eine Notiz, oder eines der 7 Zelte, die es im Spiel gibt - nur dort wird nämlich das Spiel gespeichert.

Nette Zeitgenossen - da sie im Spiel keinen Namen haben, haben wir ihnen, in Anlehnung an Beyond: Two Souls, und weil sie uns an diese erinnert haben, den Namen “Entität” gegeben. Wir haben uns dann während unserer Wanderung dazu entschlossen, den Kompass zu jeder Zeit in der Hand zu behalten und nicht wegzustecken - denn wir haben beim Navigieren bald bemerkt, dass dieser komplett verrückt spielt wenn sich solche Entitäten nähern - denn blöderweise sind die besonders gern um unsere Wegpunkte herum unterwegs und wir müssen sie irgendwie umgehen.

 

Hui, creepy creepy, und hat bei mir für den einen oder anderen Jumpscare gesorgt. Um das Spiel zu beenden ist es aber nicht notwendig, alles zu entdecken, man muss nur die Events an den auf der Karte beschriebenen Wegpunkten erleben und dann an das erste zurückkehren, dann landet man im letzten Abschnitt des Spiels, den ich aber nicht genauer erläutern werde, da es mit den Infos die ich hier gegeben habe, ohne genau auf die Notizen einzugehen, einfach zu verwirrend und auch ein zu großer Spoiler wäre.

 

 

Tatsächlich haben wir in der Nacht von Silvester auf Neujahr das Spiel einmal selbstständig erkundet, und dann stand gleich im Anschluss für uns noch ein zweiter Durchgang auf dem Programm, der etwas mühsam war. Denn für 100% ist es erforderlich, nicht nur alle Wegpunkte zu besuchen, sondern wirklich alle verstreuten Notizen zu finden. Von diesen gab es 36 oder 37 Stück, für die es, da die Navigation einfach old school ist, auch nichts anderes gibt als einen Videoguide. Dieser hat dann blöderweise auch noch Cuts drin wenn der Spieler irgendwohin läuft und sich den Weg erspart - hätten wir nicht einmal schon alles durch navigiert und ein wenig Gefühl für das Layout, wär das echt mühsam geworden.

Auch muss man das Spiel einmal durchspielen ohne zu sterben. Da man sich leicht verfranst und die Checkpoints ja eher rar gesät sind, haben wir dann einfach mal alle 2-3 Notizen/Wegpunkte/Camps unseren Spielstand hochgeladen. Das ist leider etwas anstrengend, denn man muss ja dafür das Spiel immer komplett beenden. Aber wir haben doch 2-3x Gebrauch davon gemacht, einfach an Stellen wo wir unachtsam waren, oder wenn wir uns komplett verlaufen hatten. War schlussendlich aber nicht ganz so schlimm wie befürchtet, und wir konnten das Spiel dann gegen halb drei Uhr morgens erfolgreich abschließen.

 

 

Ich muss sagen, wider Erwarten hat dieses Spiel bei mir doch einen gewaltigen Eindruck hinterlassen. Ich habe viel währenddessen recherchiert, und die Aufmachung war echt gut, optisch für diese Art von Spiel passend und die Atmosphäre und die Stimmung, die während diesem Spiel aufgekommen sind, waren für mich wirklich bombastisch. Dadurch, dass man keinerlei Hilfsmittel wie HUD oder Minimap hat, wie man sie aus beinahe jedem Spiel gewöhnt ist, sorgt gerade in diesem trostlosen Gebiet schnell vor eine gewisse Hilflosigkeit, spätestens wenn man bemerkt dass es keine Möglichkeit gibt sich nur vor irgendetwas zu schützen.

 

Wow! Für jeden, der Walking-Simulatoren mag und diesem Genre nicht ganz abgeneigt ist kann ich nur eine Empfehlung für dieses Spiel aussprechen, denn das muss man einfach auf sich wirken lassen. Damit hab ich endlich was aus dem Backlog draußen, was ich eigentlich schon lange spielen wollte. Gut, dass ich mich doch noch überwunden habe.

Plattform: Playstation 4

Fortschritt: 15/15 Trophäen (100%)

 

 

 

Uhm… Das scheint der Winter der Horrorspiele zu werden. Ich weiß nicht was ich von dem Spiel erwartet habe, denn das habe ich sicher irgendwo mal gelesen, aber ich war dann als ich mich entschlossen habe, damit zu beginnen, doch überrascht dass das ein Wimmelbildspiel ist. Das hat mich aber gar nicht so gestört, denn das typische Pacing von Wimmelbildspielen hat es mir viel leichter gemacht, dafür nicht meine beste Freundin als seelische Unterstützung einladen zu müssen, denn das konnte ich gut alleine spielen. Eigentlich keine Jumpscares außer 1-2 , und die komplett vorhersehbar, aber stellenweise doch unheimlich genug dass ich ein ungutes Gefühl bekommen habe.

 

 

True Fear: Forsaken Souls ist diesmal auch kein Spiel von Artifex Mundi und der erste Teil einer Trilogie. Teil 2 ist glaub ich schon veröffentlicht, und da Teil 1 mit einem Cliffhanger endete, werde ich das wohl für einen der nächsten Sales im Auge behalten. Das Spiel beginnt gleich einmal mit einer Rückblende an einen Brand in einer Irrenanstalt vor einigen Jahren, bei der auch gleich mal die ganze Belegschaft usw. abgeschlachtet wurden.

Auch wenn sie nicht wirklich involviert war, so hat die Protagonistin einen Albtraum von dem Ereignis gehabt, und wird aber, realistischerweise, vom Postboten, der natürlich mitten in der Nacht einen Eilbrief liefert, aus dem Bett geholt. Der Brief ist von ihrer Schwester, zu der sie Jahre lang keinen Kontakt mehr hatte.

 

 

Klingt ja echt prickelnd, oder?

Das schreit doch nach einer Falle, findet ihr nicht auch?

Naja. Nichtsahnend macht sich die Protagonistin, Holly, aber trotzdem auf zum Haus ihrer Schwester, das auch schon bessere Zeiten gesehen hat. Dass ihr dort gleich mal Sadako eine schwarzhaarige Frau ganz komisch über den Weg läuft scheint sie aber zumindest nicht weiter zu sorgen, und sie betritt das total heruntergekommene Haus.

...Und wird noch immer nicht skeptisch als es dort aussieht, als hätte jahrelang niemand mehr drin gewohnt, aber trotzdem gibt’s noch fließendes Wasser und Strom. Sehr seltsam. Und die Kellertür ist mit dicken Balken und 8 Schlössern verriegelt, und was ist unser Ziel in diesem Haus? Natürlich in den Keller zu kommen. Ja ist klar, ne? Und da rüttelt auch noch jemand an der Türklinke wenn man drauf zoomt. Ganz ehrlich, wieso sind Protagonisten in solchen Spielen oder auch Serien einfach nur so strohdumm? Wenn ich ein Haus in so einem Zustand sehe und meine Schwester dort nicht auf den ersten Blick auffindbar wäre, und da auch noch eine komische Gestalt herumschleicht... Da wäre ich ja so schnell wie möglich dort weg und würde bestenfalls auch gleich noch einen Ozean zwischen mich und dieses Haus bringen - und die offiziellen Organe, die für sowas zuständig sind, einschalten. Also nein, schrecklich.

 

 

In dem Haus findet sie dann noch allerhand okkulte Literatur und den einen oder anderen Hinweis auf durchgeführte Rituale, denn die Schwester scheint der Meinung gewesen zu sein dass irgendetwas übernatürliches vonstatten geht, und spricht auch immer von einer dritten Schwester, Dahlia. Dabei waren die beiden doch nur Zwillinge…

 

Und als würde ihr noch nicht reichen, was sie da alles in dem Haus gesehen hat, will sie danach noch mehr Antworten haben und begibt sich dann auch noch in ihr altes Elternhaus, wo sie damals mit Mutter und Großeltern gelebt haben. Dort finden wir dann weitere verstörende Notizen und Briefe, die berichten, dass die, von denen sie das Haus gekauft haben, irgendwie Freunde der Familie wurden, und dass da möglicherweise einiges vertuscht wurde, weil die Mutter mit 17 schwanger wurde und die Protagonistin eigentlich bis heute nichts über ihren Vater weiß. Aus den Notizen kann man sich dann aber schon einiges zusammenreimen, und ich bin gespannt ob es da noch ein klares Statement in den Nachfolgern gibt, ob das ganze auf irgendein besonderes okkultes Beschwörungsritual raus läuft, oder was da dahinter steckt.

 

 

Und auch Tom Riddle Seniors Grab einen creepy Untergrundfriedhof zu finden reicht auch noch nicht aus, nein, nachdem Holly eine Tonbandaufnahme ihrer Mutter angehört hat, denkt sie, dass sie in der Irrenanstalt, wo dieser Brand und die Morde stattgefunden haben, Antworten kriegt, und marschiert fröhlich dorthin.

 

Ich höre auf, denn wenn ich mir das jetzt im Nachhinein genauer durch den Kopf gehen lasse, finde ich das Spiel dann vielleicht schlechter als es eigentlich war, denn tatsächlich hat es mich schon sehr gut unterhalten. Gefühlt war es viel länger als die Artifex Mundi (es gibt eine Trophäe für 3h am Stück spielen, und die hab ich tatsächlich im ganz normalen Spielverlauf bekommen, und getrödelt hab ich eigentlich nicht), und ich fand es auch durchaus stellenweise kniffliger - ich bin oft ewig lang zwischen Bildschirmen herumgesprungen, weil ich mir nicht sicher war, was ich tun muss.

 

 

Auch wenn ich über die Naivität der Protagonistin und ihrer zwanghaften Suche nach der Wahrheit über ihre Familie nur den Kopf schütteln kann, fand ich das Spiel eigentlich doch sehr spannend und eigentlich ganz gut durchdacht, und ich bin wirklich schon gespannt, wie es weitergeht.

 

Ein Grund, weswegen ich es auch etwas länger zur Seite gelegt und noch nicht gespielt hatte, waren die Hinweise in einem Trophäen-Guide, den ich einmal kurz überflogen hatte (das mache ich gern, wenn ich hin- und hergerissen bin, ob ich ein Spiel beginnen soll und ob ich das Commitment aufbringen will). Es scheint, dass die Trophäen z.B. der Steam-Achievementliste entsprechen, und als das Spiel veröffentlicht wurde, gab es da jeweils eine Trophäe für das Abschließen *aller* Wimmelbildspiele bzw. aller Rätsel in jeweils unter einer Minute, was aufgrund der Mechanik mancher Rätsel schlicht und ergreifend nicht mit einem Controller möglich ist, und was diese Platin seinerzeit unerreichbar machte.

Praktischerweise gibt es eine In-Game-Fortschritts-Anzeige für die Trophäen, aber obwohl man sowohl Rätsel als auch Wimmelbilder vom Hauptmenü aus wiederholen konnte, zählte für den Fortschritt nur das, was im Laufe von Spieldurchgängen erericht wird, was das Gnaze dann auch wieder mühsam machte, denn so musste man wieder mit Cloud-Speicherständen arbeiten... (Das zieht sich irgendwie durch mein Update durch diesmal )

 

Ja, wie dem auch sei, auf Nachfrage von vielen Konsolen-Spielern wurden aber offenbar sehr bald schon die Anforderungen für diese beiden Trophäen von einer Minute auf zwei Minuten angehoben, was sogar die zeitaufwendigeren Rätsel, wie zum Beispiel das Memory-Spiel, gut machbar macht, vor allem da man netterweise, z.B. um sich die Kartenverteilung aufzuschreiben, das Spiel pausieren kann und das auch den Timer stoppt. Damit tauchten dann auch die ersten Platin-Trophäen auf, und ich hatte dann im zweiten Durchgang recht wenig Probleme und musste das Spiel nur bei 2 Rätseln neu starten, da ich nicht in der Zeit war.

 

 

Ja, war schon ganz gut, und damit haben wir die erste Platin-Trophäe im Jahr 2020:

Platin Nr. 285

Plattform: Playstation 4

Fortschritt: 36/36 Trophäen

 

 

 

Kurz und knackig würde ich sagen. Ich hab mir neulich Lego Marvel Superheroes 2 gekauft und jetzt bei den Januarangeboten beim Season Pass zugeschlagen, und dabei ist dieses kleine Spiel für 1,99€ mit in meinen Warenkorb gesprungen.

 

Die Beschreibung hat mich angesprochen, und auch dass das Spiel allerhand Auszeichnungen abgestaubt hat weil es von einer 17-Jährigen ganz allein entwickelt wurde, um damit mit psychischen Krankheiten und Angststörungen auseinanderzusetzen, hat mich neugierig gemacht, dass ich es einfach gekauft und direkt geladen und gestartet habe.

 

 

Ich wusste schon von Anfang an, dass mich nur ein sehr kurzes Spiel”vergnügen” erwarten würde, aber ihr kennt mich ja, das stört mich nicht wirklich. Was ich auch bereits vorher von einem Blick auf die Trophäen wusste: Es gibt 6 Kapitel, die sich alle recht schnell abschließen lassen, da alle quasi nur aus einem “Raum” bestehen.

 

Wir wachen also erst einmal von einem Albtraum in einem sonnigen Zimmer auf. In diesem Zimmer können wir uns frei bewegen, Dinge hochheben, Schränke und Schubladen öffnen. Doch als wir zur Tür gehen, um es zu verlassen, taucht an der Tür plötzlich ein Schloss auf. Wenn wir uns umsehen, liegen auch plötzlich überall im Raum Schlüssel herum. Auf dem Schreibtisch, der Fensterbank, versteckt in den Schubladen oder hinter den Bildern… Und welcher ist nun der richtige…?

 

 

Ich hebe gleich mal die ersten zwei auf, sie passen jedoch nicht. Klar, wär ja auch zu schön gewesen. Würde man sofort den richtigen finden bzw. durch Zufall aufheben, ich glaube da würde viel vom Effekt verloren gehen. Ehrlich gesagt habe ich mich ja sogar bis zu einem gewissen Grad schon in diesem Szenario wieder gefunden - wenn ich nur an meine Paranoia denke, wenn ich morgens aus dem Haus gehe und noch 2x zurück in den Flur schaue, ob wohl überall das Licht aus ist - nicht dass mir tagsüber, während ich in der Arbeit bin, irgendwo was durchbrennt und mir die Bude abfackelt. Völlig bescheuert, völlig irrational, aber es hat doch etwas von einer gewissen Zwanghaftigkeit.

 

Da ich für das gesamte Spiel keine Stunde gebraucht habe für 100%, will ich hier über die weiteren Kapitel gar nicht zu viel berichten, denn dann würde ja auch hier der Effekt verloren gehen für die, die vielleicht planen, das Spiel zu spielen. Auch wenn man sich vielleicht im ersten Moment nur fragt, was zur Hölle man da gerade spielt, wenn man ein wenig nachdenkt, versteht man doch recht schnell, was die junge Entwicklerin damit rüberbringen möchte. Kapitel 4 mit der Straße und den Gestalten, alle am Handy, waren schon super-creepy, und wenn ich dann an völlig überfüllte Orte denke, fühl ich mich auch gleich direkt überfordert... 

 

 

Joa, ich muss sagen das Jahr fängt für mich schon relativ beeindruckend an, da waren im Zuge dieses Updates schon ein paar Dinge dabei, die mir gut gefallen haben mit dem, was sie vermitteln wollen.

Plattform: Playstation 4

Fortschritt: 9/9 Trophäen (100%)

 

 

 

Ach, wie süß! Hm… Wie präsentiere ich das Spiel am besten, denn ich bin damit ein wenig hin- und her gerissen. Na egal, kommen wir mal wieder zur Vorgeschichte.

 

Irgendwann im Herbst war das glaub ich, da habe ich im Playstation Store mal wieder bei den Sales gestöbert (so wie ich das eigentlich regelmäßig mache wenn sich diese ändern ), und nachdem schon ich glaube drei oder vier Spiele im Warenkorb gelandet sind, hatte ich das anhand von Coverbild und Namen in einem Tab geöffnet, um mir Trailer, Screenshots und die Beschreibung anzusehen.

 

Was ich da dann sah war erst einmal ein Spiel in Pixeloptik, was ich ja normalerweise gerade am großen Bildschirm nicht so gerne habe, aber doch unglaublich süß gestaltet, und als ich dann noch Buttonsymbole gesehen und in einem Gameplayvideo herausgefunden habe dass das ein Plattformer mit Rhythmusspiel-Elementen ist, war es dann, wie könnte es auch anders sein, sofort um mich geschehen und ich musste das Spiel haben. Ich weiß eigentlich gar nicht, warum ich es dann doch so lange nicht gestartet habe, denn eigentlich wollte ich es sofort spielen.

 

…

Ach ja, ich glaub wegen Rocket League, und weil ich nicht gerne viele Spiele auf einmal pro Konsole offen habe und mich dann lieber ganz auf eines konzentriere, und weil ich an Diablo dran war.

 

Aber jetzt im Urlaub noch hat das Spiel gut reingepasst, also wurde es gestartet. Natürlich, wie es bei Rhythmusspielen bei mir so üblich ist, hab ich erst mal die Optionen geöffnet, und wollte sehen ob ich den Lag meines Fernsehers irgendwie anpassen kann, denn sonst ist’s ja schon mal viel schwieriger. Geht leider nicht, aber was soll’s, durchkommen werden wir schon, also direkt mal gestartet.

 

Erst einmal sehen wir nur einen schwarzen Bildschirm, und dann beginnt Musik im Hintergrund und fordert uns auf, “mitzusingen”. Während nicht direkt gesungen wird, gibt’s aber Songtexte, wie beim Karaoke. Das Lied, das wir hören, lässt uns dann aus dem Ei schlüpfen und das erste, was wir sehen, ist ein dorky Pfau.

 

 

Das ist unser Ziehvater, Uncle Pea, der den kleinen schwarz-weißen Vogel Birb bei sich aufgenommen und ausgebrütet hat, als er ein vereinsamtes Ei war. Da Birb sich aber immer irgendwie ausgeschlossen fühlt und auch die anderen Pfauen ihn komisch finden, beschließt er, etwas darüber herauszufinden, wer er ist. Sein Uncle Pea lernt ihm noch eine Art Motivationstanz und sagt ihm, dass er doch die Eule im Wald besuchen solle, da diese sehr weise ist. Genau das machen wir also. Unser Weg dorthin gestaltet sich gleich einmal als sehr trickreich, denn es gibt viel zu tun. Allen möglichen Tieren kann man nämlich helfen, und als Belohnung gibt es dafür Noten. Diese sind manchmal an die Haupthandlung geknüpft, manchmal optional. Hin und wieder findet Birb auch die eine oder andere Feder, die er erst dem richtigen Vogel zuordnen muss…

 

 

Wir erreichen also die Behausung der Eule, und die ist gleich mal hin und weg, weil der kleine Birb so gut singen kann. Damit sie uns hilft, etwas über Birbs Herkunft herauszufinden, möchte sie aber, dass wir ihr im Gegenzug einen Gefallen tun. Sie ist nämlich auf der Suche nach allen Noten, die die Vögel der Welt so in ihrem Repertoire haben, um eine Apparatur fertig zu stellen, die das “Können” aller Vögel vereint - rein aus wissenschaftlichen Zwecken natürlich. Birb, ein gutes Vögelchen wie er ist, ist natürlich Feuer und Flamme und will helfen, und reist in die Welt hinaus. Unterwegs bekommt er auch noch Unterstützung von Egbert, einem Vogel unbekannter Art, der noch nicht ganz geschlüpft ist, und uns im Laufe des Spielverlaufs hilft, Plattformen zu bewegen.

 

 

Am Ende der Gebiete treffen wir immer Vögel, die einen super Song drauf haben, und hier kommt dann, neben den einfacheren Passagen zum Bewegen von Plattformen, unser Gesangstalent zu tragen, denn mit Leichtigkeit lernt Birb auch das, was eigentlich nur die einzelnen Vogelarten können. Indem wir uns heiße Duette mit den ganzen Vögeln liefern, lernen wir nämlich, was die so können, und decken auch ganz nebenbei im Spielverlauf die Geschichte der “Songbirds” auf, eine Vogelart, die verschwunden ist, aber um die sich Legenden ranken, denn diese waren bekannt dafür, die Lieder jeglicher Vögel singen zu können. Ich glaube man merkt, wo die Geschichte hingeht, hm? Deswegen stoppe ich hier dann auch mal, lasse aber gesagt, dass es ein Happy End gibt und der kleine Birb herausfindet, wer er wirklich ist.

 

 

Diese “Songbirds” sind im Spiel so genannte Leierschwänze/Lyrebirds - die gibt es ja wirklich und sind bekannt dafür, jegliche Geräusche nachmachen zu können - so wie dieser Kollege hier sogar Lichtschwerter imitiert.

 

 

So sehr ich mich auf das Spiel auch gefreut habe, und so niedlich ich die Geschichte und auch die Idee fand, so war ich im Endeffekt dann aber fast ein wenig enttäuscht davon, dass es doch einige Dinge gab, wegen denen ich das Spiel nicht so genießen konnte, wie ich das gerne wollte.

Ein Punkt war eben die bereits fehlende Einstellung für die Latenzzeiten des Fernsehers, denn das hat mir gerade die “Dance-Offs” sehr schwer gemacht, weil ich einfach nicht nach Ton spielen konnte, weil ich dann nichts im passenden Takt getroffen habe.

Einerseits gut deshalb, andererseits aber auch leider ist noch ziemlich enttäuschend, dass es bei den Song-Battles komplett egal ist, ob man überhaupt irgendeine Note trifft - das Level gilt danach trotzdem als geschafft, ohne irgendeine Leistung dabei erbracht zu haben. Dadurch geht leider der ganze Effekt von dem, was das Spiel sein möchte, ziemlich verloren und führt das Gameplay ein wenig ad absurdum. 

 

 

Was ich auch schade fand ist, dass jedes Lied, das man spielt, nicht nur eine neue Taste vorstellt, sondern auch eine andere Spielmechanik - in den darauffolgenden Liedern wechseln sich diese dann immer ab, und der Anstieg in der Schwierigkeit ist dann so gravierend, dass es zu keiner sinnvollen Lernkurve kommt, und ich teilweise frustriert war, dass man sich auch nicht mal bemühen musste, irgendwie besser zu werden. Das alles kombiniert hat dann leider schon ein wenig vom Spielspaß genommen.

 

 

Ach, aber zumindest süß war’s ja trotzdem, wenn auch mit Verbesserungspotential. Empfehlung von mir? Ja, reinschauen kann man, dadurch, dass man nur wenige Passagen wirklich spielen muss, ist’s jetzt auch nicht sonderlich schwer.

Platin Nr. 286

Plattform: Playstation 4

Fortschritt: 12/12 Trophäen

 

 

 

Weil ich sowieso schon in Wimmelbildspiel-Laune war, mussten natürlich dann auch gleich noch zwei Artifex Mundi-Titel daran glauben, auf die ich, da das Update ja sowieso schon so lange ist und ich auch noch eine Novelle habe, über die ich zumindest ein bisschen schreiben werde, nicht mehr so genau eingehen werde. Die haben ja immer das gleiche Prinzip in verschiedene Storys verpackt, mal besser, mal schlechter.

 

 

Path of Sin: Greed würde ich wieder in die Kategorie “besser” einordnen, denn es schlägt deutlich in die Kerbe von der Enigmatis-Reihe, die mich ja sehr gut unterhalten hat. Hier gibt es wieder eine Detektivgeschichte, fast wie in Noir Chronicles, nur dass die Protagonistin, ein Inspector, nicht so unfähig ist wie es der Protagonist dort war.

Es geht in dem Spiel darum dass sie und ihr Partner in einer stürmischen Nacht zu einem Todesfall auf eine Insel von einer reichen Geschäftsfamilie gerufen werden. Der Tote ist der Sicherheitsmann dort, und schnell wird heraus, dass es sich um einen Mord handelt, den wir aufzuklären versuchen, da uns der Sturm sowieso erst einmal für die ganze Nacht auf der Insel hält. Bei diesem einen Zwischenfall bleibt es aber nicht, und wir sind dann schnell mitten drin in für diese Gesellschaftskreise typischen Intrigen und Listen, und haben dann auch sehr schnell noch einen zweiten Mord an der Backe, und wir müssen herausfinden, ob wir nun einen Serientäter suchen, oder ob wir vielleicht sogar mehr als einen Verdächtigen haben…

War schon ganz nett und spannend.

 

 

Und ein weiteres Spiel weniger im Backlog, juhu!

Platin Nr. 287

Plattform: Playstation 4

Fortschritt: 17/17 Trophäen

 

 

 

Und das war dann wohl eher der Flop… Steampunk-Settings mag ich an sich ja ganz gerne, aber das war irgendwie nur unterdurchschnittlich. Die Protagonistin ist die Tochter eines Wissenschaftlers, der bei der Vorstellung einer seiner neuesten Erfindungen entführt wird, und dem man nach dem Leben und seinen Erfindungen trachtet.

Die Reise von Prota-chan führt uns von Paris über die Schweiz bis nach Sibirien, wo wir namhafte Personen wie Albert Einstein oder den Graf Zeppelin treffen, und auch ein paar andere bekannte Namen fallen dazwischen. Manche von ihnen sind uns wohl gestimmt und helfen uns auf der Reise, andere stecken mit den Bösewichten unter einer Decke.

 

 

Und im Grunde hab ich eigentlich auch gar nicht viel mehr dazu zu sagen, denn es war einfach sehr… austauschbar. Die Rätsel waren nett, und zumindest die Wimmelbilder waren hübsch anzusehen, mehr aber auch nicht.

 

Trotzdem gab’s ein paar Stunden Spaß damit, das passt also schon.

Platin Nr. 288

Plattform: Playstation 4

Fortschritt: 25/25 Trophäen

 

 

 

Jetzt mit Psychedelica of the Black Butterfly habe ich wieder Lust auf Novellen bekommen, und so ist gleich die nächste, die ich noch zuhause hatte, in der Vita gelandet, die grade nicht mit unterwegs ist mit Taiko no Tatsujin. Ist irgendwie schon praktisch, dass die alte nach wie vor funktioniert bis auf ein paar kleinere Wehwehchen, die aber beim Spielen keine wirklichen Auswirkungen haben.

 

Leider muss ich gleich vorneweg sagen, dass sie mich nicht so abholt wie eben die beiden Psychedelicas, was aber wohl gar nicht so an der Story liegt, sondern dass mich der Zeichenstil nicht ganz so anspricht wie bei den anderen.

 

Da ich noch nicht allzu weit bin und gerade erst eine Route abgeschlossen und die nächste begonnen habe, fällt das diesmal auch eher kurz aus. Prota-chan dieser Novelle ist Ichiko Hanamaki, deren Bruder sich ein Jahr vor der Handlung des Spiels auf eine Reise in das Dorf Okunezato begeben hat und dort verschwunden ist. Während der Sommerferien beschließt ihr Kindheitsfreund und Schulkollege, Hino, dass sie doch für ein paar Tage dorthin in den Urlaub fahren sollten, um etwas über das Verschwinden von dem Bruder herauszufinden.

 

Bei seinen Recherchen ist Hino über einen Online-Club gestoßen, der sich über mysteriöse Vorfälle in dieser Stadt austauscht, und welcher plant ein Treffen genau in dem Dorf im Sommer auszurichten, an welchem die beiden teilnehmen wollen.

 

Die beiden treffen dann dort im einzigen Hotel ein und lernen auch die anderen Mitglieder, welche natürlich die passenden Bishies sind, die wir im Spielverlauf besser kennenlernen dürfen. Doch ihr Treffen dort ist nicht nur spaßig, denn in den paar Tagen, die sie dort sind, kommt es zu zwei-drei Unfällen und Angriffen, die möglicherweise auch mit dem Verschwinden des Bruders zu tun haben, aber leider scheint fast jeder etwas zu wissen, jedoch will keiner darüber reden.

Da sich das Gesamtbild wohl erst langsam ergibt, wenn man die verschiedenen Routen spielt, kann ich noch nicht genau sagen, wohin mich die Geschichte führen wird, aber ich bin auf alle Fälle gespannt, inwiefern sich die Routen in der Rahmenhandlung unterscheiden werden.

 

Mein momentanes Lieblings-Artwork ist dieses:

 

Wieder mal lustig fand ich es, dass mir gleich am Beginn des Spiels nicht nur Hijikatas Synchronsprecher aus Hakuouki ins Ohr meckert, auch der gute Herr Morikubo verfolgt mich mal wieder. Ich sag’s euch, der hat echt überall irgendwo eine Rolle - hier spricht er einen der Bishies, der ausnahmsweise mal sympathischer ist als die meisten Rollen, die er so hat, und auf dessen Route ich mich gerade befinde. Dass ich seine Stimme auch bei einem der Titel- oder Ending-Lieder rausgehört habe, war dann für mich, die eins und eins zusammenzählen kann, dann irgendwie der größte Storyspoiler überhaupt bisher, und ich weiß schon um das Geheimnis seines Charakters, obwohl ich noch nicht mal so weit bin.

Aber was soll’s. Wie schon gesagt, ich mag den Synchronsprecher ja prinzipiell, aber die Rollen. Ugh, die Rollen. Bin ja durch diesen Song dann über ein bisschen von seiner Musik gestolpert und hab jetzt ein paar Songs von ihm in der Spotify-Playlist. Seine Stimme und der Musikstil ist jetzt zwar nicht das, was ich jeden Tag rauf und runter hören möchte, aber so zwischendurch kann ich mich schon gut ein paar Stunden mal berieseln lassen.

 

Synchronsprecher-Rant over.

 

Mein bisheriger Fortschritt sind damit bisher nur lausige 5%:

Plattform: Playstation Vita

Fortschritt: 3/23 Trophäen (5%)

 

 

 

Den Klatsch und Tratsch aus Midgar unterlasse ich erst mal, obwohl es Leaks von einer Demo gab und es da eigentlich viel zu berichten gäbe, da ich mich natürlich auch schon gespoilert habe (Kyahaha! Reeve! RUFUS! CROSSDRESSING!), aber ich möchte erst mal die Demo, die nach den Leaks hoffentlich überhaupt und wenn, dann bald, veröffentlicht wird, auf mich wirken lassen und werde das dann dort rein packen.

 

Kommen wir also zur musikalische Untermalung für die Und sonst?-Kategorie.

Gackt - Setsugekka - the end of silence-. Weil der Kerl einfach wahnsinnig gut ist und ich dieses Lied in letzter Zeit wieder rauf und runter höre.

Die drei Konzerte, die ich besucht hab, zwei davon ganz vorne, waren schon eine Erfahrung. Immerhin musste ich den japanischen Popstar schlechthin auch mal live erleben, wenn ich schon die Chance hatte. Schade, dass das auch schon wieder so lange her ist. Das war 2011 und 2012 - ich werde alt...

 

Kino:

• Jumanji 2: The Next Level

TV:

• Jumanji (2017)

• Hüter des Lichts

• Die Unfassbaren 2

• Detektiv Conan Episode 75-84

• The Witcher Season 1: Episode 1

• Well-intended Love Season 1: Episode 1-19

Bücherwurm:

• Gosho Aoyama - Detektiv Conan #40-41

• Hero & Daisuke Hagiwara - Horimiya #1-14

• Kazushige Nojima - The Kids Are Alright (Lateral Turks Biography) - 9% bisher

• I.J. Parker - The Island of the Gods (Sugawara Akitada #16) - 42% bisher
   

Backlog-Änderungen:
Es fällt raus:

• The First Tree

• Kholat

• Mahjong World Contest

• True Fear: Forsaken Souls Pt. 1

• Fractured Minds

• Songbird Symphony

• Path of Sin: Greed

• Modern Tales: Age of Invention

Es kommt dazu:

• Lego Marvel Super Heroes 2

• My Little Riding Champion

• Last Day of June

• Shape of the World

• Fractured Minds

 

Weil wir ein neues Jahr haben, machen wir doch mal wieder einen kleinen Rückblick zum letzten Jahr - ich glaube einmal hab ich das schon gemacht, aber letztes Jahr irgendwie drauf vergessen. Spannend find ich das ja immer.

Anzahl abgeschlossener Spiele: 68

Trophäen gesammelt: 1.876

Platin-Trophäen gesammelt: 51

Meine Top 3 der von mir gespielten Spiele 2019:

1. Phoenix Wright: Ace Attorney Trilogy:
   Ach, das war einfach Nostalgie pur und ich hab jede Minute in dem Spiel wirklich genossen, auch wenn ich anfangs etwas skeptisch war. Ich habe ja vor vielen Jahren alle Spiele dieser Trilogie schon auf dem Nintendo DS gespielt, und obwohl sie total over-the-top und sehr satirisch sind, habe ich sie damals schon geliebt. Die Hauptcharaktere sind alle einfach nur sympathisch (gut, sofern man das eben bei den “Antagonisten” wie Edgeworth so sagen kann), und wenn man diesen Anime-Stil und solch einen Humor mag, macht das einfach nur Laune. Ich hoffe sehr, die anderen Spiele, die es noch gibt, werden auch in weiteren Collections veröffentlicht.

2. Bakumatsu Rock: Ultra Soul
   Ich glaube, das war das beste Spiele-Schnäppchen, das ich dieses Jahr geschlagen habe, und ich bin froh, dass ich mich nach anfänglicher Skepsis wegen dem durchschnittlichen Schwierigkeitsgrad, der in den von mir verwendeten Guides angegeben wurde (denn 6-7 ist bei einem Rhythmusspiel schon ordentlich fordernd), trotzdem zum Kauf und dem zeitnahen Spielen davon entschieden habe.
   Auch wenn ich die Story dadurch, dass das Spiel leider nie lokalisiert wurde, nur grob verstanden habe, die Songs und Sänger/Synchronsprecher, sowie das Gameplay fand ich einfach so spaßig, dass ich das Spiel einfach mal ein Monat lang gesuchtet habe, und tatsächlich nach der Platin immer wieder zurückgekehrt bin. Momentan habe ich sogar alle Songs auf Normal auf einem S-Rang, und konnte sogar meine ersten paar S auf Hard erspielen - Mensch war ich stolz - die in der Bahn müssen mich mit meinem Grinsen für völlig bescheuert gehalten haben, weil meine Vita grade hauptsächlich dort in Verwendung ist. Ja, wenn ich an die Spiele 2019 zurückdenke, ist das tatsächlich eines der ersten, das mir einfällt.

3. Catherine Full Body
   Okay. Nach Dreifachplatin muss das hier jetzt einfach Erwähnung finden. Würfelchen schieben macht einfach Spaß. Ich werde jetzt hier nicht noch weiter ins Detail gehen, aber ich freu mich schon wenn meine beste Freundin mich dann irgendwann mal einlädt, weil sie auch in allen drei Versionen noch Unterstützung bei Babel braucht.

 

Okay, diese Statistik hatte ich mir schlimmer vorgestellt. Das kann sich doch trotzdem sehen lassen, obwohl ich gefühlt irgendwie nur wenig weitergebracht habe. Das liegt wohl daran, dass für jedes abgeschlossene Spiel irgendwie wieder zwei neue dazukommen.

 

Damit kommen wir auch zu den noch nicht ausgewerteten Challenges des letzten Jahres - bei denen ich leider grandios versagt habe. Die 300 Platins wurden verschoben, aber der Release-Termin vom Final Fantasy VII-Remake hat mir sogar bei den 13.000 Trophäen gesamt einen Strich durch die Rechnung gemacht, da ich meine Spielgeschwindigkeit absichtlich etwas zurückgeschraubt habe wegen der 300. Platin. Von der mangelnden Selbstbeherrschung reden wir besser gleich gar nicht. Damit gibt es zwei fette rote ✘ hier…

 

Trophäen-Challenge 2019 - Stand 31.12.2019:

• ✘  12.591/13.000 Trophäen (-409)

• ✘  132/80 Spielen im Backlog (+51)

 

Da hab ich ja auf ganzer Linie versagt.

Hoffen wir auf ein erfolgreicheres Jahr 2020! Und damit kommen wir auch gleich zu den alten Challenges im neuen Gewand. Nichts Großartiges diesmal, alles wie gehabt - nicht nur, aber vor allem die 400 Platins sowie die Reduzierung des Backlogs sind aber wieder sportliche Ziele.

 

• Platin Nr. 300: Final Fantasy VII Remake Pt. 1

• 12.701/ 15.000 Trophäen (-2.299)

• 400 Platin-Trophäen (-112)

• maximal 100 Spiele im Backlog (ich kenne mich, die 80 sind ja doch nicht realistisch…) (+26)

• Jahres-Challenge gemeinsam mit @Aii - "Trophy Advisor"
  Auf psnprofiles gibt es ja den Trophy Advisor. Wir haben uns zum Ziel gesetzt, pro Monat die Trophäe zu erledigen, die als erste in diesem Advisor vorgeschlagen wird. Für mich heißt das, dass ich jetzt wirklich noch ran muss, denn das ist bei mir diese hier:
  
  Heißt wohl ich muss jetzt Final Fantasy XV spielen gehen.

Und zum Abschluss noch wie immer:

Mein Profil nach psnprofiles:

Trophäen gesamt: 12.701 (+142)

Platin: 288 (+4)

Komplettierungsrate: 98,54% (-0,17%)

Anzahl offene Spiele: 8 (-)

 

Okay, das Update hat an diesem Punkt schon ohne Bilder 19 Seiten, ich glaube ich beende hier heute ohne große Schlussworte.

Wir hören uns!

Bearbeitet 17. Januar 2020 von x_jeanne_x

[da_emty]

Tolles Update!!

Wenn ich meine schreibe, denke ich immer ich muss mich kürzer fassen und dann sehe ich deine und Aiis updates und bin verblüfft ^^ wirklich schön geschrieben!

 

The First Tree hab ich mir direkt auf die Whishlist gesetzt, das spricht mich total an, danke dafür

 

Und da ich aufgrund eines deiner Updates mir ein Mahjong Spiel gekauft und direkt durchgespielt habe, will ich jetzt den Wimmelbildern auch ne Chance geben, meine Frau hätte da bestimmt auch lust zu suchen. Was ist deiner Erfahrung nach das bisher beste Wimmelbildspiel?

 

Viel Erfolg für deine Ziele 2020 und ganz viel Spaß dabei

[x_jeanne_x]

vor 15 Minuten schrieb da_emty:

Tolles Update!!

 

Dankeschön.

 

vor 15 Minuten schrieb da_emty:

Wenn ich meine schreibe, denke ich immer ich muss mich kürzer fassen und dann sehe ich deine und Aiis updates und bin verblüfft ^^ wirklich schön geschrieben!

 

Naja, kürzer fassen "muss" sich hier niemand. Wer nicht so viel lesen mag, überspringt dann eh die Teile, die einen nicht so interessieren.

Ich lasse mich zumindest gerne von langen Updates unterhalten, und ich neige eben dazu, abzuschweifen, wenn mich ein Spiel begeistert. Warum soll da also nicht jeder dran teilhaben?

 

vor 15 Minuten schrieb da_emty:

The First Tree hab ich mir direkt auf die Whishlist gesetzt, das spricht mich total an, danke dafür

 

Ha, das freut mich. Es war wirklich ein wunderschönes Spiel, in das man an einem ruhigen Nachmittag oder Abend einmal eintauchen kann.

 

vor 15 Minuten schrieb da_emty:

Und da ich aufgrund eines deiner Updates mir ein Mahjong Spiel gekauft und direkt durchgespielt habe, will ich jetzt den Wimmelbildern auch ne Chance geben, meine Frau hätte da bestimmt auch lust zu suchen. Was ist deiner Erfahrung nach das bisher beste Wimmelbildspiel?

 

Das beste... Hm... Ich fand dieses True Fear jetzt nicht so schlecht, aber bekannt sind die von Artifex Mundi. Hier kann ich persönlich die Nightmares from the Deep-Trilogie sowie die Enigmatis-Trilogie empfehlen. Die haben mir eigentlich am besten gefallen, weil dort ist die Story noch etwas glaubhafter als in vielen anderen.

 

vor 15 Minuten schrieb da_emty:

Viel Erfolg für deine Ziele 2020 und ganz viel Spaß dabei

 

Danke danke! Wird ein gutes Jahr werden, mit dem Final Fantasy VII Remake.

[AiMania]

Also irgendwie hab ich jetzt Lust auf Kholat und True Fear  dabei ist es nicht so als ob ich die nicht schonmal gesehen hätte. ABer mir gefallen die Screenshots
Ich denke wenn ich die mal im sale sehe schlage 9ich vielleicht zu. ich habe aber letztens erst so viel gekauft... erstmal abarbeiten. Wegen dir hab ich schliesslich bei Nighmares from the deep zuschlagen

 

Am 11.1.2020 um 01:25 schrieb x_jeanne_x:

Jahres-Challenge gemeinsam mit @Aii - "Trophy Advisor"

Tja jetzt haben wir den Salat^^

Ich werde heute abend wohl dann mal Brütal Legend und Prototype2 installieren... obwohl ich gut Lust habe einfach bei FF15 mitzumachen  auch wenn ich mir selber dan direkt ein paar einfach Trophies aus dem Advisor wegnehme.

Ich bin jedenfalls schonmal gespannt was du zu Kingsglaive sagst! Ich mochte den Film ja echt gern.

 

 

[renegade]

Wow, ich bin hier gerade nur durch Zufall reingestolpert, war in diesem Unterforum noch nie Die Idee ist cool, so behält man ein bisschen die Übersicht.

 

Hab mir gerade dein letztes Update durchgelesen, wie ausführlich du die Spiele beschreibst, mit Screenshots und allem, Hammer!

The First Tree interessiert mich sehr, da hab ich erstmal nicht weitergelesen, um mich nicht zu spoilern. Das werde ich sicher irgendwann mal noch selbst spielen.

Horror ist gar nicht meins, erst recht nicht, wenn die Geschichten auf wahren Begebenheiten beruhen Da finde ich es sehr schön, einfach deine Erfahrungen durchzulesen und mir zu denken... zum Glück muss ich das nicht selbst spielen

 

Die Challenge mit dem Trophy Advisor finde ich lustig, ist eine gute Idee! Bin gespannt, wie weit ihr kommt

 

[x_jeanne_x]

vor 36 Minuten schrieb Aii:

Also irgendwie hab ich jetzt Lust auf Kholat und True Fear  dabei ist es nicht so als ob ich die nicht schonmal gesehen hätte. ABer mir gefallen die Screenshots
Ich denke wenn ich die mal im sale sehe schlage 9ich vielleicht zu. ich habe aber letztens erst so viel gekauft... erstmal abarbeiten. Wegen dir hab ich schliesslich bei Nighmares from the deep zuschlagen

 

Auch wenn es super-creepy war, hat mich Kholat schon ziemlich beeindruckt. Für ein paar Euronen kann man es definitiv in einem Sale mitnehmen.

Jaja, spiel mal Nightmares from the Deep und sag mir wies dir gefällt!

Komm, das geht an einem Abend!

 

vor 36 Minuten schrieb Aii:

Tja jetzt haben wir den Salat^^

Ich werde heute abend wohl dann mal Brütal Legend und Prototype2 installieren... obwohl ich gut Lust habe einfach bei FF15 mitzumachen  auch wenn ich mir selber dan direkt ein paar einfach Trophies aus dem Advisor wegnehme.

 

Wird mir ähnlich gehen, und ich fürchte mich vor dem Tag, wenn die erste Trophäe im Advisor dann wieder eine von Child of Eden ist.

 

vor 36 Minuten schrieb Aii:

Ich bin jedenfalls schonmal gespannt was du zu Kingsglaive sagst! Ich mochte den Film ja echt gern.

 

Heute Abend!

 

vor 8 Minuten schrieb renegade:

Wow, ich bin hier gerade nur durch Zufall reingestolpert, war in diesem Unterforum noch nie Die Idee ist cool, so behält man ein bisschen die Übersicht.

 

Oh, ein neues Gesicht hier bei den Projekten. Willkommen.

 

vor 8 Minuten schrieb renegade:

Hab mir gerade dein letztes Update durchgelesen, wie ausführlich du die Spiele beschreibst, mit Screenshots und allem, Hammer!

 

Dankeschön!

 

vor 8 Minuten schrieb renegade:

The First Tree interessiert mich sehr, da hab ich erstmal nicht weitergelesen, um mich nicht zu spoilern. Das werde ich sicher irgendwann mal noch selbst spielen.

 

Absolute Empfehlung von mir, aber das konnte man bestimmt herauslesen.

 

vor 8 Minuten schrieb renegade:

Horror ist gar nicht meins, erst recht nicht, wenn die Geschichten auf wahren Begebenheiten beruhen Da finde ich es sehr schön, einfach deine Erfahrungen durchzulesen und mir zu denken... zum Glück muss ich das nicht selbst spielen

 

Ich bin eigentlich auch kein Horror-Freund, aber hin und wieder kommt mir sowas doch nach Hause und dann hab ich das da liegen und es will gespielt werden...

 

vor 8 Minuten schrieb renegade:

Die Challenge mit dem Trophy Advisor finde ich lustig, ist eine gute Idee! Bin gespannt, wie weit ihr kommt

 

Ja, ich auch. Ich seh da in meinem Advisor schon sehr schnell Dinge, die mir nicht gefallen.

Da ist halt mit ein Problem, dass ich durch meine recht hohe Komplettierungsrate auch recht wenig Trophäen habe, die mir dort vorgeschlagen werden.