x_jeanne_x Geschrieben 14. September 2022 Autor Teilen Geschrieben 14. September 2022 vor 16 Stunden schrieb Marloges: Ach, du hast 999 bisher übersprungen? Krass. Wirst du garantiert feiern! Interessant, dass du trotzdem lieber noch mal VLR replayst, statt das mal nachzuholen Gar nicht wirklich übersprungen, aber das war doch ein DS-Titel ursprünglich, oder irre ich mich? Bin mit VLR eingestiegen und hab dann Zero Time Dilemma gekauft, kurz nachdem es rauskam, und nur die beiden gespielt. Hab jetzt 999 nur über die Nonary Collection nochmal. Und VLR deswegen vorher, weil "Zero Escape: The Nonary Collection" dann der Abschluss meiner Alphabet-Challenge werden soll und VLR jetzt für "V" dran ist. vor 16 Stunden schrieb Marloges: Ja, ich mag auch nicht alle dieser Chars tbh. Gerade Sasuke ging mir sehr auf die Nerven. Edgeworth ist auf jeden Fall einer der besseren Sasuke ging mir auch total auf die Nerven, nur am Ende mochte ich ihn wieder. Aber mein gesamtes Naruto-Erlebnis verdränge ich gerne, irgendwie fühlt sich das noch immer nach verlorener Zeit an. vor 16 Stunden schrieb Marloges: Haha, da sagst du was mit den Turks. Freue mich auf den ersten Auftritt von Elena! Au ja, da bin ich auch schon sehr gespannt! Mein Favorit ist ja Tseng. Wär sicher noch keinem hier aufgefallen, überhaupt nicht! Mit ein Grund, warum ich mich so sehr jetzt auf Crisis Core freue: mehr Tseng-Screentime und für ihn einen der besten Voice Actors, die Japan so zu bieten hat. Bin ich froh, dass sie in der Originalfassung alle Synchronsprecher versammeln konnten und nicht komplett neu besetzt haben wie im Englischen und Deutschen, was da rauskam war gruslig. vor 16 Stunden schrieb Marloges: Ich finde es grundsätzlich total mutig, die Story quasi "weiterzuführen" auf diese Art und Weise. So holt man selbst Fans wie uns ab und lässt uns Theorien aufstellen und im Dunkeln tappen. Natürlich muss das Ganze dann am Ende gut geschrieben sein und so Elemente wie die Noiren fand ich etwas meh, aber das Charakter-Writing ist so on-point, dass ich irgendwie guter Dinge bin, dass die Story toll wird. Definitiv. Ich war anfangs skeptisch, aber auch mit den Whispers haben sie das schon ganz gut hingekriegt, finde ich. Nicht jeder ist glücklich damit, das weiß ich, aber ich bin auch total on board damit, dass das "Remake" eigentlich bewusst vage gehalten wurde mit dem Namen, und dass wir jetzt aber Zusatzcontent kriegen und nicht die Original-Story nochmal neu aufgelegt, denn da wäre dann auch wieder irgendjemand unglücklich, weil durch neue Technologien dann doch Dinge anders funktionieren würden. Aber gut, man kann es nie allen recht machen, ich finde durchaus gelungen, was hier auf die Beine gestellt wurde. vor 16 Stunden schrieb Marloges: 8 ist echt so ein Ding ... Viele lieben es, viele hassen es. Für mich war das in meiner Kindheit mein Lieblingsteil, einfach weil ich das Setting soooo cool fand damals Aber auch heute kann ich dem Spiel noch viel abgewinnen. Freue mich schon voll drauf, das bald mal wieder zu replayen. 9 ist so ein Ding ... Ich finde das an sich total super. Musik ist gut, Kampfsystem ist toll, der Cast ist cool ... Aber irgendwie hat es mich nie so abgeholt wie 7,8,10. Mal gucken, wie ich das beim nächsten mal empfinde. Habe nur Angst vor dem Seilspringen ^^ Gab's da aber nicht einen Trick oder Glitch dafür, den man im schlimmsten Fall nutzen kann? vor 16 Stunden schrieb Marloges: X-2 ist ein komisches Spiel, weil es zwar einerseits eine dumme Story hat, die mMn. auch den Impact des Originals schmälert, aber andererseits kann man noch mal in Spira eintauchen, der Soundtrack ist toll und ich liebe das Kampfsystem total. Mitten im Kampf die Jobs zu wechseln ist total das smarte System finde ich. Ja, gameplaymäßig haben mir X und X-2 total Spaß gemacht. Aber die Story find ich bei beiden halt ein bisschen lächerlich irgendwie. Bei X-2 natürlich noch viel mehr, denn... warum zur Hölle sind die plötzlich Popsternchen?! vor 16 Stunden schrieb Marloges: Das Ende ist auch einfach richtig stark inszeniert. Ich frage mich, ob sie da einen kleinen Bogen zu dem Remake spannen werden und diverse Ereignisse andeuten? Ich bin gespannt. Eigentlich sollte es ja wohl wirklich "nur" ein "Remaster" werden, wenn ich das richtig verstanden habe, aber halt mit dem Kampfsystem ein bisschen flüssiger gemacht wie es scheint, optimiert und für neue Konsolen ausgelegt. Das, was gestern im neuesten Trailer gezeigt wurde entspricht eigentlich auch dem, was ich in Erinnerung hatte, nur aufgehübscht. Wenn man glauben kann, dass das InGame-Footage ist, dann wurden die Render-Videosequenzen auch so belassen, werden aber vielleicht nochmal auf TV-Seitenverhältnisse und Pixel angepasst, kann ich mir vorstellen, aber die sahen dem sehr ähnlich, wie es damals auf der PSP aussah. Daher bin ich mir unsicher. Rechnen tu ich aber einfach mal damit, dass sie sich hier bestimmt irgendeine Überraschung einfallen lassen, was auch zum Remake überleitet. Man darf gespannt sein. Jetzt mit dem Releasedatum kann ich mich wieder auf 3 laaaange Monate Wartezeit einstellen. vor 16 Stunden schrieb Marloges: Leslie sagte mir dagegen zum Beispiel gar nichts, da bin ich dann auch nicht tief genug drin wieder Anscheinend wurde im Shinra HQ auch einer der Crisis Core Charaktere erwähnt. Kunsel oder so. Finde ich ziemlich cool, dass sie da auch wirklich die ganze Compilation "acknowledgen" Leslie kommt ja auch ausschließlich in "The Kids Are Alright", einem Buch-Ableger vor. Genauso wie Kyrie, die man ja auch traf im Remake. Haaaach, Kunsel. Der beste gesichtslose NPC mit einem Namen, seit es Videospiele gibt. Ich liebe ihn. Man sieht nie sein Gesicht, er ist eigentlich nur ein weiterer Infanterist bzw. SOLDAT im Training, aber man bondet halt übelst mit ihm, weil er immer Input liefert und in Crisis Core ein guter Freund/Kollege von Zack ist. Hab ich diese kurze Szene im Remake gefeiert. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
x_jeanne_x Geschrieben 17. September 2022 Autor Teilen Geschrieben 17. September 2022 Am 16.9.2022 um 14:36 schrieb Marloges: Dass du es ursprünglich übersprungen hast, hatte mich auch nicht gewundert, sondern eher, jetzt, bei deinem Replay mit der Collection Aber gut, deine Alphabet-Challenge ist dann die Erklärung dafür Lieber hätte ich es auch zuerst gespielt, aber so hat es eben für die Alphabet Challenge gepasst. Am 16.9.2022 um 14:36 schrieb Marloges: Oh, so negativ betrachte ich das Ganze gar nicht, aber an sich verstehe ich das. Gegen Ende war es echt absurd, wie sehr sich das zog. Na gut, das war jetzt auch übertrieben gesagt, aber naja. Meine liebste Manga-Serie ist es nicht. Am 16.9.2022 um 14:36 schrieb Marloges: Jetzt musste ich gleich mal nachschauen, wer Tseng gesprochen hat, da ich FF7R auf Englisch gespielt habe ... Ah, Archer bzw. Grimmjow Okay, der hat echt eine coole Stimme. Jap, unter anderem, wie auch Seymor in der japanischen Fassung von FFX, Lars in Tekken oder die japanische Synchronstimme von Venom/Tom Hardy. Ich freu mich jedes Mal, wenn ich ihn irgendwo in einer Serie oder einem Spiel höre. Wie ich manchmal so schön sage: Er könnte mir auch einfach nur das Telefonbuch vorlesen und ich wäre glücklich. Am 16.9.2022 um 14:36 schrieb Marloges: Im Endeffekt kommt es jetzt natürlich darauf an, wie es in den kommenden Teilen weitergeführt wird. Der erste Teil fühlte sich ja wie ein Einstieg an in diese neue Story und da wurde nur marginal etwas verändert. Also mal gucken, ob es jetzt wirklich drastischere Änderungen gibt, oder einfach nur ein Parallel-Universum nebenbei läuft (was ich eher glaube tbh). Neugierig bin ich aber auf jeden Fall. Ich glaube ja, dass man sich jetzt ein Hintertürchen gebaut hat, wo man theoretisch mit den nächsten Teilen auch größere Änderungen machen könnte, weil eben Parallel-Universum/2 Zeitlinien oder wie auch immer man es sehen möchte. Aber der aktuellste Trailer für Teil 2 ist hierfür ja auch bewusst vage. Man darf gespannt sein. Am 16.9.2022 um 14:36 schrieb Marloges: Im Grunde war ja nur Leblanc diejenige, die verkleidet als Yuna dort einen Pop-Song gesungen hat War von Square wohl ein Fehler, denn das hat sich so bei den Leuten eingebrannt ... Aber gut, es gibt den Sänger Job und später sind Yuna noch ihre Ballade zumindest. Ja, ich weiß ja, aber trotzdem war das so ein WTF-Moment. Am 16.9.2022 um 14:36 schrieb Marloges: Bin aber auch davon abgesehen kein großer Freund von dieser Shuyin Storyline und dass man dann tatsächlich Tidus wieder bringen musste. Naja. Es hat halt irgendwie nicht viel Sinn gemacht, kam mir vor. Aber ehrlicherweise ist mir FFX-2 auch nicht sonderlich gut im Gedächtnis geblieben bzw. hab ich es verdrängt. Am 16.9.2022 um 14:36 schrieb Marloges: Ah interessant, nie von diesem Buch gehört ... Macht es noch beeindruckender, wie viel Fanservice in diesem Remake steckt Naja, nicht nur diese beiden Charaktere. Wenn man sich genauer umsieht in Midgar, sieht man haufenweise Eastereggs. Plakate für Haargel für besonders stacheliges Haar (in Crisis Core gab's ja einen Sephiroth-Fanclub, der allerhand abstruse Gerüchte über ihn und seine Haarpflegerituale per Mail verbreitet hat, u.a. dass er angeblich Shampoo+Conditioner in 12 verschiedenen Duftrichtungen besitzen würde), oder Werbung für Dummapfelsaft, das Dorf, wo Genesis und Angeal herkommen, wo ja die Weißbanora-Äpfel angebaut und verarbeitet werden. Wenn ich nochmal genauer nachdenke, fallen mir sicher noch haufenweise andere Dinge ein, aber das waren irgendwie so die beeindruckendsten. Und Hellhouse, der lächerlichste Gegner des originalen Spiels natürlich - dieser verdammte Bosskampf bereitet mir noch immer Albträume. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
x_jeanne_x Geschrieben 29. September 2022 Autor Teilen Geschrieben 29. September 2022 Am 25.9.2022 um 11:00 schrieb fumaku: Mehr nicht? Das ist i.wie traurig D: oder verdammt gut, wenn man Trophäen-Sammler ist Jap, eigentlich "press for Platinum", du hältst 2-3 Minuten die Taste gedrückt und hast 20+ Trophäen mehr. Mayo war ja noch witzig, das hatte noch Story, bei den Jumping-Spielen gibt es das in dem Sinn nicht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
x_jeanne_x Geschrieben 10. Oktober 2022 Autor Teilen Geschrieben 10. Oktober 2022 Hallihallo zu einem herbstlichen Update. Das Jahr neigt sich wieder dem Ende zu, und noch immer kommt es mir vor, als würde die Zeit einerseits so schnell vergehen, dass ich zu nichts komme, andererseits ziehen sich manche Dinge dann wieder hin wie Gummi und man hat das Gefühl, man kommt nirgends voran. Aber ich hab es geschafft und etwas getan, wovon ich schon drei Jahre rede: ich hab mich bei uns an der Volkshochschule für das Wintersemester für einen Japanischkurs registriert. Mit geringem Vorwissen vorausgesetzt, was aber kein Problem ist, da ich ja zu Unizeiten bereits mal drei Jahre als Freifach gelernt habe - dementsprechend überqualifiziert bin ich von Aussprache und dem bisschen Grammatikwissen, das ich noch habe zwar, aber das Auffrischen vom Alltagsvokabular abseits von diversen Spielen, die ich im O-Ton konsumiere und einfach Konversation zu betreiben hilft mir schon, da wieder reinzufinden. Bisher macht es auf alle Fälle Spaß und ich hoffe, Corona macht uns da im Winter nicht wieder einen Strich durch die Rechnung bei Lehrveranstaltungen mit Präsenz. Auch spieletechnisch trifft das nicht vorankommen irgendwie zu, wo alles gerade irgendwie chaotisch ist, durch Event und Alphabet-Challenge, zu denen ich mich momentan aufraffen muss, da ich gerade am liebsten hirnlos ein bisschen “aufräumen” würde, diese Spiele aber zu klein für das Event sind oder nicht (mehr) zur Challenge passen - diese ist titelmäßig nämlich abgedeckt und sollte während des Events abgeschlossen werden können. Dafür bin ich aber ein bisschen stolz auf mich, dass wir mit diesem Update gleich zwei Altlasten beseitigen können und auch wieder einen Ausflug zur Dark Pictures Anthology machen, das gleicht alles ein wenig aus. Durch das Aufräumen und das Online-Spiel für die Anthology blieb in diesem Updatezeitraum aber die Switch ein wenig auf der Strecke, da mir die Zeit gefehlt hat, mich mit meiner besten Freundin für Donkey Kong zu verabreden. Die paar Songs, die ich zwischendurch mal bei Taiko no Tatsujin oder Hatsune Miku auf dieser Plattform gespielt werd sind nicht wirklich erwähnenswert, und bei der aktuellen Novelle hab ich leider immer noch keine allzu großen Fortschritte gemacht, da sie mich (noch?) nicht so fesseln konnte wie andere. Aber das wird vielleicht noch, jetzt wo ich endlich mal die erste Charakterroute erreicht hab, die sogar die ist, auf die ich (ohne Lösung) hingearbeitet habe. Dies ist aber alles noch nicht erwähnenswert genug, deswegen gibt es diesmal leider keinen Switch Corner. Aber das heiß erwartete Piofiore: Episodio 1926 wurde endlich veröffentlicht, und da ich da schon sehr neugierig drauf bin und wieder in die fiktiven italienischen Mafia-20er-Jahre eintauchen möchte, sollte ich mich mit der anderen Novelle erst einmal sputen, und dann gibt es bestimmt nächstes Mal wieder etwas zu berichten. Aber ich brabbel hier schon wieder vor mich hin… Ihr habt sicher grad alle “Altlasten” gelesen und wisst wohl schon, was das in diesem Fall bedeutet, daher spanne ich euch mal nicht länger auf die Folter und wir tauchen direkt ins Final Fantasy-Universum ein. Diesmal sogar zweimal. Drei Jahre und neun Monate nach einer kurzfristigen Aktion wegen angekündigter Serverabschaltung kann ich ein Spiel nun endlich als 100% abgeschlossen ansehen, das ich lange vor mich hergeschoben habe, hauptsächlich wegen der DLCs. Die dann, wie das immer so ist, im Nachhinein dann eigentlich gar nicht so schlimm waren, wie man das manchmal aus Erzählungen oder Trophäenbeschreibungen erst mal glaubt. Die letzten Male habe ich ja schon über meine Erlebnisse mit Gladio, Ignis und Prompto berichtet und auch über die letzten Aufräumarbeiten der DLCs, die im Hauptspiel erledigt werden mussten. Damit war dann ja nur noch Ardyn übrig, und auch wenn mein Advisor mir das gar nicht vorgeschlagen hatte, war ich gerade so schön motiviert, das hinter mich zu bringen, dass ich das auch getan habe. Ein bisschen Vorwissen hatte ich schon, da ich ja das Buch “The Dawn of the Future” vor einer Weile gelesen hatte, welche alle geplanten DLCs umspannt, die noch in Planung waren, dann aber gecancelt wurden. Einzig und allein Ardyn hat es noch ins Spiel geschafft, wenn auch das Kapitel in dem Buch meiner Erinnerung nach mehr Hintergrundwissen bietet als der DLC “zeigt”. Das Buch war mehr fokussiert auf Ardyns Vergangenheit, seine Beziehung zu Aera, einer Vorfahrin von Lunafreya und das erste Orakel, sowie zu seinem Bruder, Somnus. Achtung, hier könnte es natürlich mal wieder Spoiler geben. Ardyn, dessen Nachname nicht “Izunia” ist, wie er sich im Hauptspiel immer vorgestellt hat, sondern “Lucis Caelum” wäre zur damaligen Zeit eigentlich der Thronfolger gewesen, und hatte die Fähigkeit, Menschen vom “Starscourge” zu befreien, einer Krankheit, bei der sie der Dunkelheit verfallen und quasi zu Daemonen mutieren. Dafür nimmt er diese Dunkelheit in sich auf, die dann immer größer und größer wird, und das Orakel, also Aera in dem Fall, kann das in ihm wohl ein wenig in Schach halten. Sein Bruder Somnus und seine “Gefolgschaft” sind aber der Meinung, dass Ardyn durch seine Fähigkeit bereits zu beschmutzt wäre, um den Thron zu besteigen, und wird dann zum Usurpator, indem er das Orakel tötet und Ardyn auf die Insel Angelgard verbannt, wo er ihn festketten lässt, selbst den Thron besteigt und so Noctis’ Blutlinie gründet. Und Ardyn, schon unsterblich geworden durch den Starscourge, verliert dort angekettet in der Finsternis dieser Höhle auf Angelgard langsam den Verstand und fristet dort sein nur halb-bewusstes Dasein, für 2.000 Jahre. Solange, bis ihn ein Forscher aus Niflheim dort rausholt, da er ihn quasi dafür benötigt, um seine Armee an Magitek-Soldaten aufzubauen, indem er diese mit Starscourge infiziert, was auch “umgekehrt” funktioniert, da Ardyn dieser Seuche so lange ausgesetzt war, er kann also andere damit infizieren. Die Niflheimer haben aber auch noch andere feuchte Träume und haben auf Rock of Ravatogh einfach mal einen der sechs Astralen ausgegraben, also eine Art Gottheit, und ihn mal schlicht und ergreifend zur späteren “Benutzung” auf Eis gelegt. Ist er nicht wunderhübsch? Ich mag sein Design in diesem Final Fantasy-Teil sehr. Auch wenn mir sein Anblick immer Flashbacks an Comrades geben wird. Ja. Eine Feuer-Gottheit auf Eis zu betten ist nun aber vielleicht nicht die allerbeste Idee, um ihn handlungsunfähig zu halten, und so kommt es wie es ja kommen musste: in einem Handgemenge wacht er aus seinem Cryozustand auf, und will mitmischen. Wie eine Puppe schnappt er sich Ardyn, und wie es so kommen muss, daemonifiziert Ardyn den Astralen und besudelt ihn quasi mit dem Starscourge. Der “normale” Ifrit war schon kein angenehmer Zeitgenosse, das ist jetzt aber quasi sowas wie der Super-GAU, auch wenn es den Niflheim-Wissenschaftler Verstael freut. Ardyn beschließt daraufhin ein wenig Amok zu laufen und Rache an der Blutlinie seines Bruders zu nehmen, bei der jetzt gerade Noctis Vater, Regis an der Macht ist, also so 20 Jahre vor den Geschehnissen von Final Fantasy XV. In Insomnia, also der Hauptstadt, läuft gerade eine Parade zu Ehren des Königs, und da mischt Ardyn dann mal mithilfe von Ifrit ein bisschen auf, verhaut Regis ein bisschen und auch den “Geist” seines Bruders Somnus, der diesem quasi als Waffenbruder dann als riesige Rüstung zur Hilfe eilt. Alles aber nur, um schlussendlich Bahamut gegenüberzustehen und unser Schicksal anzunehmen, hier in dieser ganzen Geschichte der Böse zu sein, um die Welt wirklich vom Starscourge zu befreien - wenn ich das richtig verstanden hab. Ardyn spielt sich hierbei ziemlich cool, wenn man erst einmal nur blind drauflos spielen kann. Ähnlich wie Noctis, aber dieselbe Armiger-Fähigkeit, die dieser auch hatte, ist hier noch ein bisschen gepimpt, sobald man ein paar Gegner daemonifiziert hat, und teilt richtig aus. Ach ja, und Ifrit war da ja auch noch, um dem ganzen Kampfgeschehen wortwörtlich noch ein wenig einzuheizen. Und zusätzlich dürfen wir wie in Lego-Spielen unserer Zerstörungswut freien Lauf lassen, denn durch die Parade ist alles mit Bannern, Ballons, Lautsprechern usw. voll, im Spiel “Propaganda” genannt, die wir mit Freuden zerstören können - weil alles, das nach Somnus stinkt, ist mal grundsätzlich schlecht. Wir können also wirklich den Bösewicht raushängen lassen und uns austoben. Da Ardyn meiner Meinung nach ein toller Antagonist ist hat mir das in meinem ersten Durchgang des DLCs auch viel Spaß gemacht, ich hab mir gut Zeit gelassen und verdrängt, dass es hier ja auch wieder eine der blöderen Trophäen gibt, für die ich noch einen zweiten Durchgang anhängen musste.Schön für mich als Synchronsprecherfan war es auch, noch einmal eine Chance zu bekommen, Keiji Fujiwara einer Figur Leben einzuhauchen. Dieser spricht ja nicht nur Ardyn, sondern auch zwei weitere meiner Lieblingsfiguren in Square Enix-Spielereihen, nämlich Reno in Final Fantasy VII und Axel in Kingdom Hearts spricht (merken wir wieder das Schema mit den Rothaarigen hier, ja? Ardyn eingeschlossen. ). Leider ist er ja zwei Tage nach dem Release von Final Fantasy VII Remake an Krebs verstorben, und so bin ich jetzt sehr traurig, mich wohl in Zukunft für genannte zwei Charakere an eine neue Stimme gewöhnen zu müssen, aber das nur am Rande. Er spricht eben auch Ardyn, und passt perfekt dafür. Das waren jetzt erst einmal die guten Seiten des DLCs. Story gut, Gameplay spaßig, hat so gepasst. Und jetzt kommt das große aaaaber… Für den gesamten DLC gibt es am Ende eine Gesamtbewertung. Der ist abhängig von 7 verschiedenen Faktoren, die zusammenspielen und dann am Schluss ausgewertet werden, wie der erhaltene Schaden, die Anzahl besiegter Gegner, gesamte Kampfzeit, Punkte erhalten durch zerstörte Propaganda, eingesetzte Spezialfertigkeiten usw. Für eine Trophäe muss man den DLC mit der höchsten Gesamtbewertung, also einem “A+”, abschließen. Das heißt, bei den 9 Kategorien darf man sich maximal entweder 2x ein “A” oder einmal ein “B” leisten, damit das dann noch klappt, und das ist schon mit einigem Aufwand verbunden, denn z.B. den bisher erhaltenen Schaden oder die bisherige Kampfzeit/besiegten Gegner kann man nicht einsehen. Gut, zumindest für die Zeit und die Gegnerzahl ist die Bewertung der einzelnen Kämpfe schon recht hilfreich, diese wird aber nur sehr kurz eingeblendet. Beim Schaden sieht das anders aus, und es ist auch relativ schwer manchmal, sich diesen zu notieren, da Ardyn im Kampf konstant HP generiert, nachdem er getroffen wird, und manchmal die Kamera so blöd ist oder Gegner schnell hintereinande eine Komboattacke machen, dass die Schadenszahl entweder aus dem Sichtfeld eingeblendet wird oder die Schadenszahlen sich überlappen, dass man sie einzeln nicht gut erkennen kann. Mein erster Durchgang auf der normalen Schwierigkeit war mittelmäßig. Ich hatte aber ehrlicherweise mit einem schlechteren Ergebnis gerechnet, allerdings war mein Schadenscounter mit ungefähr 51k natürlich viel zu hoch, ich hatte da aber überhaupt nicht darauf geachtet und einfach nur gespielt, wie es mir gefiel, da der zweite Durchgang sowieso von Anfang an eingeplant war. Hab noch bei ein oder zwei anderen Teilen einfach nicht drauf geachtet, da hätte es auch nicht gereicht, aber prinzipiell hatte ich ohne großen Aufwand die benötigte Gegnerzahl erreicht und auch mit der gesamten Kampfzeit war ich weit unter dem, was “erlaubt” war für die beste Bewertung, obwohl ich einen bekannten Bug hatte, bei dem das Spiel nach einer Gegnergruppe nicht aus dem “Kampfmodus” aussteigt und die Zeit weiterläuft. Für den A+-Rank musste ich mir also einen Plan zurechtlegen (und auf Easy spielen). Was tut Klein-Jeanny also? Ihre Navigatorin wieder einstellen, ihr die Eckpunkte erklären, was sie zu tun hat, also Schadenszahlen notieren, Strichliste für Gegner führen und mit der Stoppuhr die Kampfzeiten stoppen. Ich selbst hatte im Blick, was ich “schnell” schon zu Beginn abarbeiten konnte und musste, was ich noch erledigen konnte bzw. musste, bevor ich den Point of no Return durchschreite, und dann haben wir uns an einem Abend verabredet. Screensharing auf der PS5 angemacht, und mal geschaut ob sie gut die Schadenszahlen bei der Übertragungsrate erkennen konnte (auf der PS5 das reine Screensharing hat übrigens keine Limitierung von einer Stunde wie Shareplay auf der PS4, das war cool, wir mussten also nicht jede Stunde neu verbinden). Das Ziel war es, alles auf einen A+-Rank zu bringen, mit Ausnahme der Schadenszahl, da wir die halt meistens gar nicht so schnell mitschreiben konnten und ein wenig schätzen mussten. Ich meinte schon von Beginn an, sie soll lieber großzügiger aufschreiben, da maximal 20.000 Schaden jetzt halt in Summe auch nicht so viel ist, wenn ein größerer Gegner einem, wenn er trifft, gleich mal 400-500 Schaden gibt. Und ja, das auch auf einfach. Irgendwie hab ich mich erstmal durch die ersten paar Kämpfe durchgewurstelt, mit ein paar Mal neuladen, weil das mit den erforderlichen Techniken zu Beginn bei Ifrit nicht so gut funktioniert hat, was recht mühsam war. Dann in der Stadt in der sozusagen “Open World” des DLCs hab ich mich als erstes Mal ausgerüstet. Mit einem schicken Bauarbeiterhelm. Ist er nicht schick? Naja. Vielleicht nicht unbedingt das hübscheste Accessoire und passt nicht recht zu Ardyns sonstigem Kleidungsstil, aber gibt halt nen ordentlichen Boost auf alle Verteidigungsparameter. Da musste er also durch, der Gute. Und dann ging es los. Bis dahin hatten wir schon mal ungefähr ich glaube 3.000 Schaden notiert, einfach weil es davor nicht so gute Möglichkeiten gab, sich mit Ausrüstung zu schützen, und weil halt diese Techniken, die man an dieser Stelle zwingend durchführen musste, je nach Runde nicht so gut geklappt hatten. Dann in Insomnia angekommen, nachdem ich meinen tollen Hut hatte, musste ich auch noch 2-3x neuladen, bis ich dann wirklich einem relativ guten Flow drin war. Leider gestaltete sich das Schadenszahlen mittracken anscheinend doch als eher schwierig, einfach wegen der oben genannten Probleme mit Kamera, schnellem Kampfgeschehen, “Mikro”-Schaden durch Ifrits Feuer im einstelligen Bereich, sich überlappende Schadenszahlen, und das alles doch bei leichtem Lag durch die Bildschirmübertragung. Aber egal, bisschen im Gefühl hat man es ja doch, ob man bei den paar größeren Gegnergruppen bzw. den Wächtern, die man ausschalten muss, ob man besser mal den letzten Speicherstand laden sollte oder nicht. Und dann stand ich also vor dem Tor, hinter dem nur noch die beiden Bosse Regis und Somnus warteten, hatte alles erledigt und überlegte, ob ich es bei der Propaganda bei einem A statt einem A+ belasse, oder ob ich noch ein wenig durch die Stadt laufe und dabei unweigerlich in Gegnergruppen laufe und so mindestens den Zeitzähler in die Höhe treibe. Hab mich dann dagegen entschieden, da ich bei ungefähr 13k Schaden war zu dieser Zeit, mir aber sicher war, dass das etwas off war, und ich wollte etwas Spielraum haben. Zeittechnisch war ich hier bei ungefähr 37 Minuten Kampfzeit, das wäre also kein Problem gewesen, da noch 2-3 Minuten mehr zu sammeln, aber naja. Ich hatte ja die Option, mal zu schauen was rauskommt, und falls doch irgendwo ncoh ein grober Schnitzer drin wäre in der Endwertung, den ich an diesem Punkt noch ausbessern konnte, könnte ich ja zu diesem Spielstand zurückkehren, und ging frohen Mutes die Bosse verprügeln. Die Sorge war aber unbegründet, und alles hat toll geklappt, auch wenn ich von Regis aus Unachtsamkeit noch ordentlich aufs Maul bekommen habe. Und das, obwohl das Schaden mitnotieren leider um fast 3.000 Schadenspunkte daneben lag von unserer Endnotiz und es 18.000 statt der “vielleicht sogar knapp noch unter 15.000” waren, aber macht nichts. Ich hatte hier nie auf A+ angezielt, also <15k. Hauptsache die Trophäe und die Sache erledigt. Tatsächlich war das relativ unspektakulär dann am Ende, auch wenn es einiges an Planung brauchte, aber ich hätte nicht erwartet, dass dieser A+-Rang innerhalb von einem Abend quasi “beim ersten Versuch” schon so gut klappt, und damit konnte ich dann höchst zeremoniell weit über 100GB Speicherplatz auf meiner PS5 freimachen und mich endlich von diesem Spiel verabschieden. Und das meine ich jetzt aber nicht auf eine schlechte Art und Weise, denn ich mochte das Hauptspiel wirklich gerne, und auch die Story der meisten DLCs war eigentlich ziemlich gut. Wenn eben nur nicht die ganzen DLCs so mühsam gewesen wären und der Multiplayer nicht wäre. Hach ja. Damit gibt es endlich einmal wieder eine “Trophäenleiche” weniger. Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 98/98 Trophäen (100%) Unpacking… Sehr gehyped, und ich hab ein Titel gesucht für meine Alphabet-Challenge mit U, da ich nur das zu dieser Zeit sehr unverlockende “Unravel” in meinem Backlog hatte für diesen Buchstaben. Unpacking kam kürzlich davor raus und eigentlich habe ich erstens schon seit einem Video, das ich gesehen habe darüber, darauf gewartet, andererseits aber auch auf einen Sale, damit ich es eben für U nehmen kann, da mir 20€ eigentlich etwas zu teuer gewesen sind. Dann kam es aber wie es kommen musste: das U stand vor der Tür, ich hatte kein Spiel, und Unpacking war nicht im Sale. Also hab ich tatsächlich 20€ locker gemacht, nur um beinahe zu weinen, als es ein paar Tage später, als ich dann damit begonnen hatte, um ein paar Euronen verbilligt war. Tja. Shit happens. Unpacking ist ein liebevoll gestalteter Indie-Titel in Pixeloptik, bei dem es darum geht, einen nicht näher beschriebenen, aber wie man im Spiel erfährt definitiv weiblichen Charakter durchs Leben zu begleiten - das aber ausschließlich durch die Etappen, wo Umzüge in neue Lebensräume, also Wohnungen oder Häuser, stattfinden. Das heißt, wir packen Umzugskartons aus und müssen bzw. dürfen die Dinge in diesen Kartons in den neuen Räumlichkeiten verstauen - von Kleidung über Bücher/DVDs, Spielzeug, Krimskrams und Geschirr bis zu Toilettenpapier ist hier alles dabei, das sinnvoll auf freien Flächen oder in Schränken abgelegt werden möchte, um dem neuen Heim einen persönlichen Touch zu verpassen. Das fängt an beim ersten Kinderzimmer, wo natürlich noch Spielzeug und Stofftiere, Zeichenblöcke und Schulbücher überwiegen, dann gibt es aber schon schnell den Übergang zum ersten College-Zimmer, die Studenten-WG bis hin zur ersten Beziehung, usw. Das Auspacken ist hier immer sehr spannend, weil die Kartons, wie das im echten Leben halt so ist, teilweise komplett zufällig und nicht nach “Themengebiet” oder “Raum” sortiert sind, sondern was grad Platz hat, wird eben hineingestopft, und genauso packt man dann auch aus. Kann also sein dass man hintereinander einen einzelnen Schuh, dann im nächsten “Klick” eine Packung Monatshygiene, und daraufhin ein Stofftier auspackt, einfach weil das in dieser Kombination in den Karton gepasst hat, und dann läuft man entweder direkt durch die verfügbaren Räume, um alles wie es sich gehört zu platzieren, oder man packt erst einmal alles aus und sortiert danach… Denn auch wenn das Spiel sehr viele Freiheiten bietet, bei manchen Dingen ist es sehr genau, und man darf sie wirklich nur an den vorhergesehenen Orten platzieren. Je nachdem, mit wem sie gerade zusammenwohnt, wird das dann manchmal noch kniffliger, die eigenen Dinge unterzubringen, da man dann vielleicht die Kleidung vom Partner erst umsortieren muss, damit man z.B. eine Schublade für die eigene Unterwäsche zur Verfügung hat und sie sich nicht teilen muss, oder sehr persönliche Dinge gehören auch einfach nicht ins Wohnzimmer der WG, usw. Schön ist es jedoch zu sehen, dass ein paar Erinnerungsstücke jeden Umzug mitmachen - ein altes Schweinestofftier, das auch das Spielecover ziert, das natürlich immer mehr in die Jahre kommt, aber wohl Inspiration für den Berufsweg der Protagonistin ist. In jeder Etappe ihres Lebens räumt man haufenweise Zeichenutensilien oder Computer/Laptops mit Grafiktablett usw. aus, sie scheint also eine Ausbildung zur Illustratorin gemacht zu haben, um am Schluss den Traum vom eigens gezeichneten Kinderbuch verwirklichen zu können. Oder eine Sammlung an Hühner-(Stoff?)Figuren - mit jeder neuen Wohnung wird die Sammlung größer, und war es zuerst nur eine Henne und ein Küken, kommen jedes Mal mehr Küken dazu, in verschiedenen Farben, mal eines, das erst halb aus dem Ei geschlüpft ist, das hat mich jedes Mal schmunzeln lassen und ich war gespannt, welches neue Hühnchen dazukommt - man merkt also, wie viel Liebe in die Entwicklung dieses Spiels geflossen ist, und das hat Spaß gemacht. Und so positiv dieser Bericht nun war und so viel Liebe, wie sichtlich in dem Spiel steckt, ich hatte trotzdem ein paar Problemchen damit. Das Auspacken soll ja wohl sehr meditativ sein und wohl auch ein bisschen die Kreativität zum Einräumen von Räumen anregen, aber gerade als es dann an die erste gemeinsame Wohnung mit dem Partner oder der WG ging, wurde ich ein bisschen frustriert, weil es manchmal für mich nicht schlüssig war, wenn ich alles ausgeräumt hatte, mir das Spiel dann aber gesagt hat, dass ich gewisse Dinge nicht so platzieren durfte, wie ich das geplant hatte. Klar, dass Klopapier nur neben der Toilette platziert werden sollte ist logisch, aber wieso ich jetzt z.B. die Nagelfeile nicht in einer kleinen Kiste im Badezimmerregal aufbewahren durfte, sondern dass diese entweder am Waschbeckenrand liegen muss oder in der Schublade unter dem Waschbecken, das war für mich nicht schlüssig. Gerade bei den Küchen hatte ich auch immer meine Probleme, wenn das Spiel mich gezwungen hatte, drei Kochlöffel nur in zwei bestimmte Schubladen legen zu dürfen, sie aber zum Beispiel nicht fein säuberlich neben dem Herd liegen dürfen, wo man sie ja ständig brauchen würde. Das hat mich ehrlicherweise etwas frustriert, da ich manchmal die Logik dahinter nicht verstanden habe und ich oft alles ausgeräumt hatte, dann aber nochmal 15 Minuten brauchte, um meine “Fehler” zu korrigieren, die ich oft nicht wirklich verstand. Und dann hatte ich noch zwei ganz persönliche Probleme: Ich hab ein Trauma von den ganzen Unterhöschen, die ich auspacken und in Schubladen räumen musste. Ich musste meinen inneren Monk echt zügeln, dass ich nicht nachträglich nochmal alle aus den Schubladen geholt und sie farblich sortiert hatte. So Kleinkram einzusortieren war bei meinen eigenen immer schon mein persönlicher Horror, dass ich das auch in diesem Spiel machen müsste, hab ich glaub ich irgendwie verdrängt zuvor. Durch die Pixeloptik war es selbst maximal herangezoomt manchmal extrem schwer für mich zu erkennen, was nun ein Buch, was eine DVD oder ein Videospiel für Konsole X oder Konsole Y ist. Auch hier hab ich einen sehr ausgeprägten Ordnungsdrang und wollte immer Medien vom selben Typ zusammen in einem Regal haben, das war mir aber oft nicht möglich, da ich es sehr oft einfach nicht erkannt hatte, und frustriert hab ich dann diese Dinge einfach durcheinander, wie sie mir aus den Kartons in die Hände gefallen sind, in das erstbeste Regal gestopft, wo noch Platz war. OCD lässt grüßen. Alles in allem ein sehr tolles und auch hübsches Pixelspiel, das für mich persönlich aber leider trotzdem ein paar Schwächen und Frustpunkte hatte und für den Umfang auch auf der etwas teureren Seite war. Trotzdem sehr nett gestaltet und hat, ein Auge zugedrückt, schon sehr viel Spaß gemacht. PS5-Version hab ich noch offen, die kommt entweder mal dazwischen oder nach der Challenge oder dem Event dran. Platin Nr. 653 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 26/26 Trophäen Ah. Ein Vita-Klassiker. Hab ich schonmal über die Zero-Escape-Reihe hier berichtet? … Ja, über Zero Time Dilemma, den Nachfolger. Virtue’s Last Reward war einer der ersten Vita-Titel, die ich gekauft und gespielt habe abseits von ein paar Legos, und vor schon einer ganzen Weile hab ich zufällig auf dem österreichischen Kleinanzeigenportal, wo ich hin und wieder nach Vita-Schnäppchen gucke, ein Inserat für die NA-Version des Spiels gesehen, Retail. Für kleines Geld, und schon war das Spiel meins, da ich die EU-Version damals nur digital gekauft hatte. Eigentlich wäre ja der Plan gewesen, zuerst einmal die “Zero Escape: The Nonary Games”-Collection auf der PS4 zu spielen. Diese enthält sowohl Virtue’s Last Reward als auch den ersten Teil der “Nonary Games”-Serie, 999, welches vor dieser Collection ich meine nur für Nintendo DS veröffentlicht wurde, und das besaß ich davor nicht. Zum Zeitpunkt, zu dem ich Virtue’s Last Reward zum ersten Mal gespielt habe, wusste ich aber auch gar nicht, dass es eigentlich der zweite Teil einer Serie war, ist aber auch nicht so wichtig, da das Spiel auch unabhängig funktioniert. Jetzt habe ich aber 999 doch nach hinten verschoben, weil mir hier wieder meine Challenge hineinpfuscht: Virtue’s Last Reward ist nun mal ein guter Titel für “V”, während “Z” dann meine erste (und einzige) Wahl ist, die ich für Z im Moment habe. Also habe ich mich dazu entschlossen, eine zweite Runde Virtue’s Last Reward vorzuziehen und dann im Zuge der Nonary Collection für den Part wohl mit einer Lösung dranzugehen, aber das nur mal vorneweg. Virtue’s Last Reward ist eine tolle Mischung zwischen Escape the Room-Puzzle-Spiel und Visual Novel. Technisch mag das Spiel vielleicht nicht das Nonplusultra sein, da die Mischung aus Steuerung über Vita-Touchpad und D-Pad/Sticks nicht immer ganz optimal ist und die Memo-Funktion nur für den äußersten Notfall zu gebrauchen (Zettel und Stift für Notizen sind definitiv empfehlenswert), aber das Spiel punktet dafür bei anderen Dingen. So lässt sich die Story hier definitiv sehen, und hat mir gerade in der heutigen Zeit schon ein bisschen ein mulmiges Gefühl bereitet, vor allem weil ich mich auch an viele Dinger nicht mehr so gut erinnern konnte, ist immerhin schon ein paar Jahre her. Hauptcharakter in diesem Spiel ist der Student Sigma, den wir steuern, in einer Art Egoperspektive, man sieht ihn nie direkt, außer in Rückblenden und dann am Schluss. Er wacht eingesperrt in einem Aufzug von einer Bewusstlosigkeit auf und kann sich nur daran erinnern, dass er kurz vor Weihnachten beim Heimweg von der Uni betäubt und gekidnappt wurde. Mit ihm in dem Aufzug befindet sich ein junges Mädchen, das sich uns als Phi vorstellt, und die erste Amtshandlung der beiden ist, einen Weg aus dem Aufzug zu finden. Dies läuft ab, wie es auch die Escape Room-Spiele im “echten Leben” tun. Es gibt versteckte Hinweise und Rätsel, und man muss durch das Finden und Lösen dieser einen Safe-Code finden, um den Schlüssel zu erhalten, der aus dem Raum führt. Aus dem Lift entkommen finden sich die beiden dann in einer großen Lagerhalle wieder, und sehen dort insgesamt 6 Container nebeneinander stehen, die alle gleich aussehen wie ihrer, aus dem sie gerade entkommen sind, dem vermeintlichen Aufzug. Zusätzlich treffen sie noch auf sieben weitere Leute in der Lagerhalle, die ebenfalls betäubt und in einem der Container eingesperrt waren, und wohl das gleiche Rätsel lösen mussten wie Phi und Sigma. Während sie sich noch wundern, was das alles zu bedeuten hat und wie sie hier gelandet sind, sehen sie eine Projektion an der Wand, bei der in einer Übertragung ein Hase zu ihnen spricht, der sich als “Vertreter” von Zero, dem Drahtzieher hinter dem, weswegen sie hier sind, vorstellt (und der angeblich einer von den "Teilnehmern" ist). “Zero Jr.”, wie die Charaktere ihn taufen bzw. im Japanischen “Zero Usagi”, also “Zero Hase”, erzählt ihnen, dass sie als Teilnehmer des Nonary Games (Ambidex Edition) ausgewählt wurden, und dass der einzige Weg in die “Freiheit” sei, das große Tor mit der Nummer 9 zu öffnen. Das ist aber an Bedingungen geknüpft: Das Tor lässt sich nicht einfach so öffnen - sie alle haben ein Armband bekommen, auf dem eine Zahl (zu Beginn 3) in einer bestimmten Farbe sowie, wenn sie zu zweit in einem Container eingesperrt waren der Text “Pair”, wenn alleine “Solo” zu sehen sind. Nur eine Person, deren Zähler sich dort auf mindestens 9 erhöht hat, kann einmalig das 9er-Tor öffnen und so entkommen - hat dafür dann aber auch nur ein paar Sekunden Zeit. Wer sich jetzt mit einer Zahl < 9 mit rausschleichen würde, dessen Schicksal ist nicht so rosig, da das Armband über kleine Injektionsnadeln sowohl ein Betäubungsmittel als auch ein starkes Nervengift abgeben kann, was einen dann zuerst schlafen legt und dann umbringt - hier ist also nix mit Regeln verletzen und so. Das Tor öffnet sich auch nur ein einziges Mal, alle anderen müssen dann in diesem Lagerhaus bleiben. Um Punkte zu bekommen, müssen sie also alle bei dem geplotteten Spiel mitspielen, denn nur durch Zusammenarbeit in weiteren Escape-Rooms, bei denen sich immer “Paare” aus einem Paar und einem Solospieler in bestimmten Farbkombinationen bilden müssen, um durch Tore in vorgegebenen Farben gehen zu dürfen. In diesen Escape-Rooms finden sie dann nicht nur besagte Schlüsselkarten, sondern auch vage Hinweise, dass kurz nach ihren Entführungen draußen die Welt grad am Untergehen sei wegen einer Pandemie eines Virus namens “Radical-6”, das innerhalb kürzester Zeit hunderttausende Menschen umgebracht hat (autsch…). Sie ziehen dann Schlüsse, dass sie vielleicht zu Forschungszwecken hier sind, oder in einer Art Isolationsbunker, aber bis zum Schluss findet man eigentlich nichts Konkretes raus. Mit den Schlüsselkarten bewaffnet treffen sie sich dann vor den Containern wieder und haben nach Öffnen dieser für eine vorgegebene Zeitspanne Zeit, in ihren gegebenen Gruppen die Container zu gehen und quasi ein semi-anonymes Voting abzugeben. Hierbei spielt immer das Paar gegen den Solo-Spieler, mit dem der vorherige Escape-Room gelöst wurde. Das Spiel ist eine Abwandlung des Gefangenendilemmas [x]: Es gibt zwei Voting-Möglichkeiten: Ally (Verbündeter) oder Betray (Betrug). Je nachdem wie man sich entscheidet, bekommt man dann Punkte auf seinem Armband gutgeschrieben. Wählen beide Parteien “Ally”, so bekommen beide Seiten +2 Punkte. Wählen beide Seiten “Betray”, so bekommen beide Seiten 0 Punkte. Wählt eine Seite “Betray” und eine Seite “Ally”, so bekommt die Betrugs-Seite +3 Punkte, während die Verbündeten-Seite -2 Punkte verliert. Diese Wahl bekommt man als Spieler immer vorgesetzt, und je nachdem, was man wählt oder wie die anderen Mitspieler drauf sind, kann man sich schon vorstellen, wie das früher oder später endet, denn zu Beginn ist natürlich jeder mal “hey, ich hab betrogen, weil wenn wir so schnell wie möglich bei einem mal 9 Punkte haben, öffne ich das Tor und alle können entkommen” (zu dem Zeitpunkt war diese Zusatzregel mit dem Gift und nur wer auch die Punkte hat kann entkommen, noch nicht kommuniziert). Schnell gibt es dann also Unmut und Misstrauen und Unzufriedenheit zwischen den unfreiwilligen Spielern, vor allem da das Spiel auf mindestens 3 Runden ausgelegt ist, und nach jeder Runde wird die Verteilung der Paare und Solos und Farben neu gemischt - wenn man Pech hat, muss man also in der nächsten Runde mit jemandem zusammenspielen, der zuvor seine Mitspieler betrogen hat - klasse Voraussetzungen also, da es natürlich nicht funktioniert, wenn man sich abspricht, dass alle 4x “Ally” wählen, um gemeinsam 9 Punkte zu haben und gleichzeitig zu entkommen. Richtig schlimm wird das dann, als klar wird, dass man ebenfalls mit dem Nervengift injiziert wird, wenn die eigenen Punkte 0 erreichen oder darunter fallen. Man kann sich also schnell vorstellen, dass dann so Konversationen wie “wolltest du mich umbringen?” - “du bist doch nicht ernsthaft so blöd und wählst mit nur noch einem Punkt ‘Ally’?” oder “er hat mich in der letzten Runde betrogen, ich gehe sicher nicht mit dem durch die nächste Farbtür” entstehen. Die Dialoge und Szenen, die dadurch entstehen, sind dann teilweise schon richtig krass, aber mehr hole ich hier jetzt nicht aus, da das sonst zu viel spoilern würde. Bis zum Ende hin ist das Spiel stellenweise sehr verwirrend, und je mehr Pfade man entlang geht, desto wirrer wird alles, bis erst in einem großen Finale dann der Kreis geschlossen wird und alles aufgeklärt wird, das ist richtig cool, und da ich vieles nicht mehr wusste, hat dieser erneute Durchgang auch richtig viel “Spaß” gemacht, sofern man das bei der Thematik so sagen kann. Trophäenmäßig ist das Spiel im Grunde eigentlich recht straightforward, man muss einfach alle möglichen Farbtüren- und Ally/Betray-Kombinationen immer durchgehen und alle Notizen finden, bis sich einem das wahre Ende erschließt, und da man für alle Hinweise/Notizen auf einem höheren Schwierigkeitsgrad mit weniger Hinweisen spielen muss, kommt man in manchen Räumen schon zum Grübeln und ich hatte oft Seiten in meinem Notizblock voll mit Dingen, die ich irgendwo gefunden habe, wo ich mit diversen Kombinationen getüftelt hab, usw. Machte richtig Spaß und ist ein großartiges Spiel für “V”. Platin Nr. 654 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 33/33 Trophäen Ich klopfe mir hier auch mal stolz auf die Schulter und stelle im selben Moment mit Grauen fest, dass ich ja noch 3 Stacks hier liegen hab. Aber ich wollte das ja so und zumindest auf den nächsten Stack des Hauptspiels hab ich ja schon richtig Bock, aber der DLC… Puh, das war eine schwere Geburt. Und das, obwohl die Ankündigung der PS5-Version + DLC damals der kurzfristige Kaufgrund für eine PS5 war und ich dann auch recht schnell mal den DLC aus Leitfaden-Gründen durch die Story gespielt und dann das Hauptspiel auch nochmal durchgezogen habe, blieben dann einige Trophäen aus Unlust, mich da reinzufuchsen, doch noch weit über ein Jahr offen. Meine Advisor-Challenge im September hatte mir dann aber den nötigen Tritt in den Hintern gegeben, dass ich es, noch immer in Aufräum-Motivation von Final Fantasy XV, dann doch endlich durchgezogen habe. Rekapitulieren wir einmal, was noch gefehlt hat… Das Box Buster Challenge-Minispiel mit der maximalen Punktezahl abschließen… Das war meine Challenge für September, damit wollte ich also starten. Dann war noch Fort Condor auf dem Schwierigkeitsgrad Hard, was bei diesem Minispiel tatsächlich im Gegensatz zu allen anderen in dem Spiel einen Unterschied machte, da die Gegner auch viel aggressiver reagieren, der Durchgang des DLCs auf Hard, sowie zwei Superbosse: einen im Kampfsimulator im DLC und einen, der dem Kampfsimulator im Hauptspiel hinzugefügt wurde (wir erinnern uns: der, der mit mir in zwei Minuten den Boden aufgewischt hat). Meine erste Amtshandlung im DLC war erst einmal, in Kapitel 2 den Kampfsimulator zu besuchen und Yuffie und Sonon dort mal eben auf das Maximallevel hochzuleveln, da ich gelesen hatte, dass die Angriffswerte wohl auch einen Einfluss hätten, wie gut man bei der Box Buster Challenge abschneiden würde bzw. wie viele Hits die Kisten bräuchten. Ich persönlich kann da jetzt keine Korrelation feststellen, aber egal. Für die weiteren Dinge hab ich das ja auch gebraucht, und es war eine gute Möglichkeit, mich wieder mit der Steuerung vertraut zu machen. Dann bin ich erstmal zur Box Buster Challenge gestiefelt, und musste mal wieder feststellen, wie absolut behindert die Kameraführung in diesem Minispiel ist, was eine perfekte Runde, die es für die 50.000 Punkte brauchte, nicht unbedingt einfacher machte, da das Anvisieren oft nicht so funktionierte, wie ich mir das vorgestellt habe. Schnell hatte ich dann aber den Dreh raus und mir die perfekte Strecke eingeprägt, wo ich am effizientesten bzw. zu den richtigen Zeitpunkten auch die Zeitbooster-Kisten mitnehmen konnte, und wann ich meine ATB so aufgeladen hatte, dass ich die dicken 1.500-Punkte-Kisten dann auch schnell mit einer Spezialfertigkeit kaputtmachen konnte, da sonst die Zeit nicht reicht. Dann noch ein paar Versuche für die optimale Runde, und dann hatte ich sogar noch über 7 Sekunden übrig, als alle Kisten kaputt waren - erste Trophäe, check. Alles Weitere war zumindest für mich irgendwie so wie die Auswahl zwischen Pest und Cholera, wie man so schön sagt. Ich wusste nur, dass ich Weiss, den Boss im Hauptspiel, erst ganz zum Schluss machen wollte, da sich die Steuerung für ein Trio aus dem Hauptspiel doch etwas anders verhält als Yuffie zu kontrollieren, und ich wollte nicht direkt schon wieder umlernen. Also dachte ich mir, dass ich mit dem Superboss anfange, denn der sollte mir eine gute Grundlage für den Durchgang auf Hard bieten, da man wie im Hauptspiel als Belohnung das Götterdämmerung-Item bekommt, bei dem man jeden Kampf mit taufgeladenem Limit startet und sich die Limit-Leiste auch viel schneller füllt. Da ich bisher nur gehört habe, dass Weiss eben so das Schwerste an dem DLC sein sollte, hab ich mir gar nicht so viel dabei gedacht und bin zurück zum Kampfsimulator, um, so der Plan, mal eben die beiden Götterdämmerung einzuheimsen und dann schnell den Hard-Modus durchzuziehen. Tja, ich wurde sehr schnell in meine Schranken gewiesen und habe festgestellt, dass ich Yuffies Gameplay und die Synergie-Option mit Sonon während dem ersten Spielen des DLCs eigentlich noch überhaupt nicht verstanden hatte. Der Simulatorkampf besteht, ähnlich wie der “entsprechende” damals im Hauptspiel, auch aus mehreren Runden, es ist also nicht nur der Prototyp, wie es aus der Trophäe den Anschein hat. Zuerst muss man mal in zwei Runden ein paar Summons auf Steroiden besiegen, und der erste ist niemand anderes als Bahamut, der mir bereits bei der Top Secrets-Runde im eben dort ein paar graue Haare beschert hat. Ich hab erwähnt, dass es bei Weiss keine zwei Minuten gedauert hat, bis er kurzen Prozess mit mir gemacht hat, ja? Kindergarten. Bahamut hat das in einer halben geschafft. Ein paar Versuche zogen ins Land, und wirklich besser wurde ich nicht, hatte aber auch so gar keinen Ansatz, wie ich ihn besiegen konnte, da ich ihn durch mein Unverständnis auch nicht wirklich gut in einen schockanfälligen Zustand bekam, was aber essentiell ist, damit er nicht sein Megaflare macht. Zusätzlich kommt beim DLC ja auch noch hinzu, dass man ausschließlich Yuffie selbst steuern kann, Sonon kann man nur Befehle geben. Ein bisschen Recherche hat mir dann aber gezeigt, dass nicht nur meine Unfähigkeit, mit Yuffie richtig umzugehen das Problem war. Betonung auf “nicht nur”. Also ich hab schon scheiße gespielt, aber auch wenn ich besser gespielt hätte, hätte ich wohl Probleme gehabt, da man diesen Drei-Runden-Kampf auf einer relativ technischen Ebene durchführen muss und seine Waffen/Rüstungsauswahl und Materia wirklich so optimieren muss, damit man in allen drei Runden bestehen kann, da die Stärken und Schwächen von jedem einzelnen Gegner total unterschiedlich sind. Also hab ich mal Materia umgepackt, wie das empfohlen wurde, und bin wieder in den Kampf. … Nur um irgendwie noch immer gleich schlecht zu sein wie davor, und auch als ich mir die Strategie dann soweit eingeprägt hatte, dass ich sie semi-gut durchführen konnte, war der Kampfablauf bei mir nicht gleich wie in dem Video, wo Bahamut bei der ersten Schockanfälligkeit dann zu Boden sinken sollte, und man ihn dann in dem Zeitraum quasi schocken und ihm viel Schaden geben könnte. Erst dachte ich, dass meine Materia teilweise noch zu schwach sei, da diese natürlich voll aufgelevelt empfohlen wurde, also ging ich die dann mal leveln. Was dann schon mal einen ganzen Abend brauchte. Frisch kam ich dann am nächsten Tag, ich weiß noch, das war ein Samstag, am Nachmittag wieder, und ging hochmotiviert da rein. Mit der Zeit konnte ich die ersten Schritte mehr oder weniger perfekt durchführen, aber es passierte nicht das, was laut Tutorial passieren sollte, Bahamut sank einfach nicht zu Boden. Ich hab ihn nie schnell genug geschockt bekommen, dass ich ihn besiegen konnte, bevor er Megaflare zauberte und meine Party auslöschte, oder auch noch seinen Sidekick Ifrit rufen konnte. Es hat einige Zeit gedauert, bis ich dann den Unterschied gemerkt hatte: Es wird nicht umsonst empfohlen, dass die Angriffs- bzw. Magie-Angriffswerte auf dem Maximum sein sollen, weswegen eine bestimmte Ausrüstung empfohlen wird. Das ist jedoch nicht alles, denn auch die Waffen sollten aufs Maximum gelevelt sein, und das war der Unterschied. Ich hatte bei Yuffies und Sonons gewählter Waffe die letzte Waffenstufe noch nicht verfügbar, weswegen meine Werte ein ganzes Stück niedriger waren und deswegen der Schadens-Output zu klein war, um genug Druck bei Bahamut aufzubauen und ihn rechtzeitig zu schocken. Um meine Waffen aber noch weiter aufzuleveln, brauchte ich aber Manuskripte. Diese Manuskripte, wie schon im Hauptspiel, bekommt man aber nur, wenn man auf Hard gewisse Ziele erreicht, also bestimmte Gegner besiegt oder Quests erfüllt. Die meisten Manuskripte gab es im ersten Kapitel auf Hard für das Gewinnen gegen die Gegner vom Fort Condor-Minispiel. … Wait a minute. Da war ja auch noch was. Auch wenn das nicht der Plan gewesen war, hab ich also dann die Fort Condor-Trophäe noch vorgezogen. Diese vier Gegner auf Hard würde ich auch problemlos ohne Götterdämmerung schaffen, also hab ich mich dann doch auf Hard in Kapitel 1 begeben, schnell soweit gespielt, bis ich mit Yuffie in den Sektor 7-Slums ankam und Fort Condor spielen konnte. Als ich mich hier über empfohlene Strategien informieren wollte, da ich nochmal auf 7 (noch schwerere) Runden keinen Bock hatte, bin ich über ein tolles Youtube-Video gestolpert, das eine sehr billige Strategie unter Verwendung von einem bestimmten Spielbrett und Set an Figuren aufzeigte, mit denen man, ein bisschen vom Zufall der aktuellen Runde abhängig, die Partie in ungefähr 15-20 Sekunden gewinnen konnte. Wenn das nicht klappte, hat man einfach direkt neu gestartet und es noch einmal probiert. Das hat dann diese Trophäe zu meiner Erleichterung sehr billig gemacht und nach ungefähr einer Dreiviertelstunde hatte ich dann die Fort Condor-Trophäe sowie ein paar Manuskripte für Yuffie und Sonon in der Tasche. Das waren jetzt natürlich nicht alle, es hat aber gereicht, um deren Schadens-Output wirklich zu maximieren, und dann ging es zurück zum Superboss. Und siehe da, ich machte Fortschritte und plötzlich war, wenn ich alles richtig gemacht hatte, alles so wie es sein sollte und Bahamut hat das Verhalten gezeigt, das ich erwartet hatte - hatte ja nur einen Abend und einen Nachmittag gedauert, bis ich mal eine der drei Runden in dem Kampf geschafft habe. Da dachte ich mir dann erst einmal, dass ich das Schwierigste hinter mir habe, aber tatsächlich habe ich es am Anfang trotzdem nur ungefähr einmal in 10 Versuchen bis in Runde 3 geschafft, da ich dann erst Runde 2 lernen musste, mit der ich dann noch weniger klarkam als Bahamut, da dieser Kampf nicht ganz so technisch abläuft und nur ein paar “Marker” hat, an denen man sich orientiert, man aber etwas flexibler sein muss und auf Ramuh, also den Gegner, auch mehr “achten” muss, anstatt stur sein Programm runterzuspulen. Die wenigen Male, die ich bis in Runde 3 bis zum Prototypen kam, dessen Kampf fast gleich abläuft wie im Hauptspiel, pfiff ich dort dann irgendwie schon aus dem letzten Loch oder hab dem Leistungsdruck nicht mehr standgehalten, dass ich dann das Ausweichen nicht geschafft hab bei seiner Laserkanone - da hat sich dann Sonon für mich geopfert, um mich einmal wiederzubeleben, und auf mich allein gestellt war es ziemlich blöd. Oder ich war so darauf fokussiert darauf zu achten, dass der große Roboter Sonon nicht packt, dass ich Yuffie schön in die Feuerlachen, die er macht, reinlatschen hab lassen, die mich gnadenlos dann an den Rand des Todes gebracht haben, solche Dinge halt… Etwa drei Stunden ging das so, in denen ich vor Frust schon fast den Controller geschrottet hatte, aber aufgeben wollte ich auch nicht, das wollte ich unbedingt an diesem Abend noch hinter mich bringen. Dazu sei gesagt, dass die Strategie in der Ausrüstung nicht vorsieht, dass man Heilmagie mitbringt, aber ohne ging das bei mir leider nicht so recht, also hab ich ein wenig mit meiner Materia experimentiert und geschaut, ob irgendetwas vielleicht besser funktioniert, abgesehen von den essentiellen Dingen, die es für Bahamut braucht. Auf einen kleinen Magie-Boost bei Sonon konnte ich verzichten, also hab ich ihm lieber die Auto-Cure-Materia eingepackt, dass er mich, sollte es bei Ramuh oder dem Prototypen blöd hergehen, vielleicht mal heilt. Yuffie sollte mit Elemental+Wind-Materia reingehen auf der Waffe, damit sie immer Windmagieschaden automatisch mitgibt, was eine Schwäche für Ramuh in Runde 2 ist, um keine ATB für die Aktivierung ihres Elementar-Ninjutsu verbrauchen zu müssen, was quasi den gleichen Effekt hat. Ich hab mich dann aber zurück erinnert, dass Elemental+Fire auf der Rüstung beim Kampf gegen Bahamut und den Prototypen im Hauptspiel nicht verkehrt war - wenn diese Materia voll aufgelevelt und auf der Rüstung ausgerüstet war, dann wurde Feuerschaden komplett absorbiert und hat den Charakter um den ansonsten Schaden geheilt. Ich dachte mir ich versuch das gleich mal, da ich Runden hatte, in denen ich das Timing nicht optimal raus hatte und Bahamut nicht noch während seinem Schock besiegen konnte und er so Ifrit gerufen hat - da hab ich bisher dann immer neu gestartet, weil ohne Heilmagie war das suboptimal. Hier war der Gedanke, dass ich mit der Kombination mir bei Ifrit keine großen Sorgen machen müsste, wenn er da ist - da dieser auch immer den gesteuerten Charakter angreift, konnte ich den solange Bahamut lebt mit Yuffie einfach ignorieren, und ihn in Ruhe danach ausschalten, ohne irgendwie Angst um meine HP haben zu müssen. Klar, für Ramuh hat mir das jetzt nichts gebracht, aber auch beim Prototypen konnte ich die Feuerpfützen einfach ignorieren bzw. sie gezielt nutzen, um mich reinzustellen und mich zu heilen, während ich andere Dinge zu tun hatte, die wichtiger waren. Und siehe da, zwei-drei Versuche hat es nur gedauert, bis ich eine gute Runde hatte und mit diesen kleinen Adaptionen dann diese Challenge hinter mich gebracht habe, obwohl ich auch hier einen nicht optimalen Run hatte, wie ihr hier sehen könnt. Damit kam der Abschluss der DLC-Trophäen immer näher, und über die nächsten 2 Abende verteilt war der Durchgang auf Hard nach dieser Herausforderung nur noch Formsache, und dann musste ich aber noch ins Hauptspiel zurück, da ich auch dort noch ein Date mit einem alten Bekannten hatte. Weiss, dem ich im Final Fantasy VII-Sequel Dirge of Cerberus schon mal mit Vincent den Hintern versohlt habe, hat hier als Tsviet, einer der stärksten Kämpfer der “Geheimfraktion” Deepground, ein Abbild als Simulation verpasst bekommen, und der gute Chadley will nun natürlich, dass wir den Simulatorkampf ausprobieren. Und auch hier musste ich wieder eine neue Technik lernen, die komplett gegen meinen sonstigen Spielstil geht, und dafür Materia leveln, die ich zuvor noch nie verwendet hatte. Und der Hauptcharakter, mit dem man sich diesem Kampf stellt (und ich habe noch kein anderes Setup in den Weiten des Internets gefunden, das zu funktionieren scheint für einen “Normalo”-Spieler), ist ausgerechnet Tifa - diejenige, die ich, wenn ich die Wahl hatte, am seltensten verwendet habe, da ich kurioserweise mit ihr am schlechtesten klarkam und sogar Barret bevorzugt habe. Nach ein wenig Vorbereitungszeit hab ich mir hier auch erstmal eine Analyse des Kampfes gegönnt, da ich davor eigentlich nur grob wusste, dass man den Kampf möglichst zügig abschließen sollte, da Weiss eine Art Instakill-Attacke auf Lager hat, die er nach einer bestimmten Zeit bzw. nach dem Erreichen einer bestimmten Kampfphase einsetzt, und sich in dieser Kampfphase dann außerdem heilen kann, was alle Anstrengungen irgendwie zunichte machen würde. Hier die ersten Schritte zu lernen fiel mir aber dann tatsächlich leichter als bei dem Prototypen im DLC selbst, was ich ja ehrlicherweise nicht erwartet hatte. Klar, ich war bei weitem nicht so perfekt wie in den Videos mit dem Ausweichen, das erforderlich ist, aber ich kam mit dem Spielraum, den der Kampf mir bot, gut genug klar, dass ich schnell verstanden habe, was in welcher Phase zu tun ist, nur leider hat’s ein bisschen an der Umsetzung gehapert, dass ich in Phase 2 die erforderliche Magie nicht so anzuwenden verstand wie ich es sollte, weil ich immer den Zeitpunkt falsch eingeschätzt hatte. Trotzdem hatte ich dann aber hier schon recht bald eine (mehr oder weniger) gute Runde und wider Erwarten war der Kampf gegen Weiss dann im Endeffekt nicht so spektakulär schwer, wie ich das bei meinen ersten Versuchen befürchtet hatte - ich hab bei weitem nicht perfekt gespielt und am Ende aus dem letzten Loch gepfiffen und Ifrit hat mir wortwörtlich den Arsch gerettet, obwohl ich die Runde zu dem Zeitpunkt schon neu starten wollte. Und deswegen… gibt’s jetzt hier gar nicht viel zu erzählen, außer mein Sieges-/Failvideo. Und damit… hatte ich innerhalb eines Monats einen weiteren großen Brocken abgeschlossen und meine PS5 um weitere >100GB erleichtern können. Ich hatte überlegt, gleich die nächste Version schon zu installieren, hab mich dann aber vorerst dagegen entschieden. Immerhin kommt schon im Dezember Crisis Core raus, und das soll ein neuer Meilenstein werden, und mit Events und Co. hatte/habe ich erst einmal noch andere “Verpflichtungen”, sodass ich jetzt im Moment kein weiteres Final Fantasy VII Remake beginnen möchte. Aber bald… Sehr bald… Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 63/63 Trophäen (100%) Als Ausgleich zu den actiongeladenen Final Fantasy-Spielen (und weil wir ja mittlerweile bei “W” im Alphabet angekommen sind) fiel meine Wahl auf eine Novelle, die sich schon länger auf meiner PS4-Festplatte befindet. Diese hat mir trotz geringer Erwartungen eigentlich ziemlich gut gefallen, aber da es an dieser Stelle schon recht lange ist und ich noch einen größeren Brocken im Gepäck habe, versuche ich mich hier kurz zu halten. Wer mich kennt, der kann vielleicht erahnen, dass der Zeichenstil jetzt vielleicht nicht 100% mein Fall ist, aber wenn die Story passt, kann ich darüber hinwegsehen. Erst hatte ich gedacht, das Spiel sei hauptsächlich ein Harem-Game (also wie das Otome-Genre, nur eben nicht weiblicher Hauptcharakter plus Toyboys, sondern männlicher Hauptcharakter mit einer Schar Mädels, die ihm zu Füßen liegen. ). War es dann aber ehrlicherweise nur an der Oberfläche, denn die Hintergrundgeschichte hat mich abgeholt, vor allem weil sie mich sehr an das eben erst gespielte Raging Loop erinnert hat sowie auch 7’scarlet, weil die Thematik in diesen Spielen ähnlich war. Wir schlüpfen in die Rolle eines Jungen, dem wir selbst einen Namen geben können (was für später im Spiel wichtig wird), der in das momentan leerstehende Haus seines Onkels in der Stadt Mihate zieht, da er wohl Abstand zu zuhause braucht, nachdem seine ältere Schwester bei einem Autounfall verstorben ist, woran er sich die Schuld gibt. In Mihate Town kursieren viele Legenden, dass regelmäßig die “Yomibito” auferstehen - Verstorbene, die aus irgendeinem Grund wieder zurückfinden und erneut Gestalt annehmen, dabei aber nur einen Teil ihres Gedächtnisses behalten. Sie wissen also nicht, dass sie eigentlich tot sind, und das Wichtigste in ihrem Leben, an das können sie sich auch nicht erinnern. Es wird ihnen nachgesagt, dass sie zum Ende des Sommers dann immer verwirrter werden, bis sie dann schlussendlich Menschen auch attackieren, weswegen eine Wächterfamile immer nach ihnen Ausschau hält, um sich um die Bedrohung zu kümmern. Mittendrin ist der Protagonist in diesem für ihn “Aberglauben” auch durch seine Klassenlehrerin, die erst neulich einen Bestseller-Roman mit diesem Thema geschrieben hat, und durch den “Okkultclub”, dem er beitritt. Über die Sommerferien kommt dann langsam raus, dass die ganze Yomibito-Geschichte nicht nur ein alter Aberglaube der Einwohner von Mihate Town ist, sondern doch was dran ist, und so entfaltet sich durch das Erspielen der verschiedenen Charakterrouten und der “wahren Route” eine eigentlich ziemlich traurige Geschichte. Auch wenn die Novelle jetzt nicht das Nonplusultra ist, das die Novellenlandschaft da draußen zu bieten hat und sie gameplaymäßig ziemlich straightforward ist, hat sie durchaus Spaß gemacht, da es nicht eine “reine” Novelle ist, bei der man an vorgegebenen Stellen Entscheidungen trifft. Während man im ersten Durchgang quasi dazu gezwungen wird, einmal sehr schnell in ein schlechtes Ende zu laufen, ohne viele Entscheidungen zu treffen, so hat man für die diversen Charakterenden, die man bis zur True Route spielen muss, dann die Sommerferien in der Handlung, wo man jeden Tag zu verschiedenen Tageszeiten entscheiden kann, wohin man in der Stadt geht, zum Beispiel an den Strand, in die Einkaufsmeile, zur Schule für Club-Aktivitäten etc. Je nachdem, wohin man geht, trifft man dann unterschiedliche Charaktere, mit denen man interagiert und dadurch dann die Beziehungen zwischen den Charakteren steigert, wodurch sich dann eben die jeweilige Route ergibt. War ganz cool und nette Unterhaltung für zwischendurch, aber eben am Ende doch nur eine weitere, durchschnittliche Novelle. Nicht schlecht, gute Unterhaltung, aber hatte jetzt für mich nicht wirklich den Wow-Effekt. Platin Nr. 655 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 23/23 Trophäen Ich konnte im Sale nicht widerstehen, die zwei neuesten Clicker von Random Spin Games zu erwerben. Wie bereits bei den anderen ist das Spielprinzip aber komplett gleich und dementsprechend schnell sind die Spiele durch, deswegen überspringe ich hier einmal. Platin Nr. 656 - Windmill Engine Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 22/22 Trophäen Platin Nr. 657 - Organic Engine Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 22/22 Trophäen So. Das letzte “große” Spiel in diesem Update. Nach Man of Medan haben @Billie_691 und ich beschlossen, auch die anderen beiden Teile der Dark Pictures Anthology durchzuziehen, bevor im November oder Dezember dann ein neuer, The Devil In Me, rauskommt, und da es noch keine gibt bei uns, sollten für Little Hope und House of Ashes dann auch gleich die Trophäen-Leitfäden mit entstehen. Über das Gameplay hab ich ja letztens bei Man of Medan schon gesprochen [x]. Little Hope bringt zusätzlich mit dem doch etwas bekannteren Will Poulter als einer der Mocap-Darsteller und Sprecher auch gleich nochmal ein wenig Fanservice mit. Als erstes spreche ich aber am besten mal wieder eine Spoiler-Warnung aus, denn ich muss ja ein bisschen was darüber erzählen. Little Hope beginnt erst einmal sehr unspektakulär, mit einer Busfahrt von einem College-Klassenausflug, und der Bus wird wegen einer Straßensperre über die Ortschaft Little Hope umgeleitet. Auf dem Weg dorthin läuft dem Fahrer aber ein kleines Mädchen vor das Fahrzeug, und er crasht den Bus. Dann gibt es erst einmal einen Szenenwechsel in das Haus eines nicht sehr harmonisierenden Ehepaars, das vier Kinder adoptiert hat. Drei davon sind im Teenageralter bzw. junge Erwachsene, eins ist noch ein jüngeres Kind von vielleicht 10 Jahren. Es scheint ein normaler Abend zu sein, die Mutter ist gestresst, der Vater, dessen Job in der Fabrik auf der Kippe steht, betrinkt sich mit Bier vor dem Fernseher, die Kinder zanken sich, und die Kleinste kriegt irgendwie nicht allzu viel Aufmerksamkeit, aber man macht sich Sorgen um sie, da sie wohl sowas wie ein “Problemkind” ist. Man sieht sie hier immer wieder mit einem imaginären Freund sprechen, und durch ein Missgeschick löst sie in dem Haus einen Brand aus, und die ganze Familie verbrennt qualvoll. Was das mit der ganzen Geschichte zu tun hat, ist zu diesem Zeitpunkt noch nicht ganz klar, außer dass die Verunglückten aus dem Bus vom Aussehen her quasi Doppelgänger der Familie sind. Der Nebel um den Bus ist dick, und obwohl sie sich zanken, da komplett verschiedene Charaktere aufeinander treffen, ist dann erst einmal der Konsens, dass sie in die Stadt gehen müssten von der Unfallstelle weg, nachdem alle festgestellt haben, dass alle Gliedmaßen noch dran sind. Eine Art Führungsposition übernimmt John, der Professor, der seine Studenten, das “wir müssen noch rausfinden, was wir sind”-Pärchen Daniel und Taylor, den Introvert Andrew, und die schon etwas ältere Angela, ins Dorf leiten möchte. Die fünf finden dann aber heraus, dass sich das alles als nicht so einfach herausstellt, wie sie sich das vorstellen. Der Nebel lässt sie in übernatürlicher Weise irgendwie nicht in Richtung weg vom Dorf gehen, sie landen dann immer wieder dort, wo sie begonnen haben, und schon nachdem sie nur ein Stück die Straße langlaufen fühlen sie sich dann schon ständig beobachtet. Richtig weird wird es, als Angela und Andrew am Straßenrand einen Kreis gelegt aus Steinen finden, und dort in eine Art Vision gezogen werden, in der sie ein Mädchen namens Mary kennenlernen, die “komisch redet” (Yorkshire Accent) und auch komische Kleidung wie aus einer anderen Zeit anhatte. Im Spielverlauf finden wir raus, dass das wohl “Rückblicke” zur Zeit der Hexenverfolgung dort sind, und in Visionen, die immer wieder eingestreut sind, sehen wir auch dort dann Leute, die so aussehen wie wir selbst, die dann vom Priester immer wieder als besessen “erkannt” und zum Tode verurteilt werden. Angelas Gegenstück Amy wurde in Eisenketten gelegt und im Fluss ertränkt, Taylors Gegenstück Tabitha je nach einer vorherigen Entscheidung am Scheiterhaufen verbrannt oder gehängt, Daniels Gegenstück vom Kirchturm gestoßen, und Johns Gegenstück von einem Steinberg erdrückt. Nur Andrew… geht leer aus. Also er lernt schon Abraham kennen, die Person damals, die so aussah wie er, aber diesen erwartet kein frühes Ende. Was sie alle immer sehr verwirrt ist die Tatsache, dass die Leute aus dieser Zeit sie wohl irgendwie sehen können, und hin und wieder unterhalten sie sich, was natürlich dann für andere Dorfbewohner ein Hexenzeichen ist, da sie unsere Gruppe nicht sehen können. Diese “Rückblicke” sollen aber nicht nur unsere Gruppe verwirren - denn jedes Mal, nachdem einer von ihnen den Tod seines Vorgängers gesehen hat, wird besagte Charakter dann kurz darauf von einem Monster verfolgt, das aussieht wie eine Zombie-Version der qualvoll ermordeten Leute von damals. Und in alles verwickelt ist dann das beinahe überfahrene Mädchen, das sie immer wieder sehen - manchmal in 70er-Jahre-Schuluniform, wo sie den Namen aber nicht kennen, sowie ihr Ebenbild Mary zur Hexenverfolgungszeit, bei der es irgendwie scheint, als würde sie einen Pakt mit dem Teufel geschlossen haben, da es immer scheint, als würde sie es sein, die den anderen beim Priester teuflische Machenschaften vorwirft, obwohl ihre Puppe, mit der sie immer spielt, mehr wie eine Voodoo-Puppe als irgendwas anderes aussieht. Die Reise ins “Zentrum” von Little Hope auf der Suche nach einem Telefon, um um Hilfe zu rufen, sowie nach ihrem Busfahrer, der seit dem Unfall verschollen schien, ist also durchwachsen mit lebensgefährlichen Situationen, wo die Charaktere immer wieder auf ihre eigenen Dämonen treffen und sich ihnen entweder heldenhaft oder feige stellen können/müssen. Ihr Ziel schlägt dann von der Suche nach dem Busfahrer und Hilfe schnell um in ein “wir müssen dieses Rätsel um unsere Abbilder lösen und diese Dämonen besiegen, und Mary bzw. das andere Mädchen sind da mittendrin”, stellen fest, dass das Mädchen in der Schuluniform sie anscheinend “leitet”, während man bei Mary entscheiden kann, ob sie auch irgendwie nur ein Opfer der damaligen Zeit ist, oder ob sich in ihr das Böse manifestiert und sie diejenige ist, die eigentlich am Scheiterhaufen verbrannt werden sollte. Der Versuch, das aufzulösen, führt die Gruppe dann zu einem alten, baufälligen Haus (wie so ungefähr alles in Little Hope), welches dasselbe ist wie von dem Brand damals, und dort offenbart sich dann, unabhängig davon, welches Schicksal man Mary andichtet, die gesamte Wahrheit der Geschichte. Nochmal extreme Spoilergefahr hier! Eigentlich gab es hier gar nie eine verunfallte Gruppe von Studenten, und auch wenn es in Little Hope früher mal Hexenverfolgungen gab wie in Salem, sind auch diese Rückblicke oder Visionen nicht real und niemand wird von irgendwelchen echten Dämonen oder Monstern verfolgt. Denn das alles spielte sich nur im Kopf von Andrew ab, welcher niemand anderes war als der Busfahrer, der seinen Bus gecrasht hat. Eigentlich heißt er nicht Andrew, sondern Anthony, und er ist der einzige, der damals den Hausbrand überlebt hat, wenn auch mit Verbrennungen. Er plagt sich selbst mit Vorwürfen, dass er seine Familie und vor allem das kleine Mädchen, Megan, dem Feuer überlassen “musste” und nichts tun konnte, er selbst aber irgendwie überlebt hatte. Die anderen Charaktere waren Projektionen seiner Fantasie, Modelle seiner verlorenen Familie, als er wohl mit einem starken Schleudertrauma durch das baufällige und ziemlich verlassene Little Hope irrt, und so auch deren Dämonen, welche die jeweilige Todesursache beim Hausbrand manifestierten. Je nachdem, welche Entscheidungen man getroffen hat, treiben ihn dann am Ende seine Schuldgefühle in den Selbstmord, oder er wird auf verschiedene Arten davon abgehalten. Glaube hier kann ich mal wieder Spoiler-Entwarnung geben, was ich am Schluss noch sagen möchte, packe ich dann wirklich in einen Spoiler rein. So also unser erster Durchgang, bei dem @Billie_691 und ich unterwegs zwei Charaktere verloren haben, und dann kurz vor der letzten Szene in einem Inifinite-Loading-Screen festhingen, weil diese nicht laden wollte aus irgendeinem Grund. Scheint ein Problem eines der letzten Updates für das Spiel zu sein, das wir durch Neuladen des Speicherstandes oder Neustarten des Spiels oder der Konsole nicht beheben konnten. Eine Lösungsmöglichkeit, die im Internet aber vorgeschlagen wurde, ist bei sowas in einer vorherigen Szene eine andere Entscheidung zu treffen, die den Outcome dann ändern würde, was bei uns konkret hieß, einen Charakter, der überlebt hätte, kurz vor dem Haus sterben zu lassen. War trophäenmäßig hier zum Glück egal, da das wie gesagt der blinde Durchgang war und wir sowieso nicht alle durchgebracht haben. Das hat dann auch soweit geklappt. Auch Collectibles gab es wieder, wie schon in Man of Medan, von denen wir sogar fast alle gefunden hatten, genauso wie die Bilder, die einem mögliche Tode oder wichtige Entscheidungen im Spiel anzeigen konnten. Die Collectibles haben hier praktischerweise tatsächlich für beide gezählt, auch wenn man im Spiel gerade getrennt unterwegs war, bei den Bildern war das aber leider nicht so. Da haben wir dann aber entschlossen, einen zweiten Shared Story-Durchgang anzuhängen und die Rollen zu tauschen, um die letzten Collectibles zu sammeln, die noch gefehlt hatten, sowie die Bilder, die man in der Shared Story nicht in einem Durchgang sammeln konnte. Gleichzeitig konnten wir dann auch noch einmal andere Entscheidungen treffen, haben es aber aufgrund von unzureichendem Wissen aber nicht geschafft, alle am Leben zu halten. Trotz aller Anstrengungen und dem Glauben, alles richtig gemacht zu haben, sind nur drei der fünf am Ende aus dem Haus raus marschiert, zwei blieben drin und wurden von ihren Dämonen getötet. Wie wir später erfahren haben war unser Problem, dass sie in Dialogen und gefährlichen Situationen zu feige reagiert haben und deswegen nicht über sich hinaus gewachsen sind, was ein Kriterium ist, dass jeder überleben kann. Dazu gibt es auch keine richtig guten Guides, die das wirklich toll aufschlüsseln, also hatten wir dann in den Solo-Durchgängen, die man auch für Trophäen machen musste, noch ein wenig Arbeit vor uns, denn alle sollten mal sterben bzw. alle sollten am Haus sterben, sowie alle überleben, und dazu mussten wir dann einiges an Infos zusammentragen - was Schlüsselszenen sind, wo man sich noch retten kann, wenn man vielleicht davor irgendwann mal zu arrogant gehandelt hat oder die Beziehung zu einem anderen Charakter nicht so toll war, wo man aufpassen musste, wo irgendjemand sterben konnte, und womit man die Beziehung zwischen diversen Charakteren gestärkt hat, was dann wieder für ein paar Random-Trophäen notwendig war. Glücklicherweise gab es nach dem Durchspielen dann die Kapitelauswahl, wo man dann zumindest den Prolog überspringen konnte, aber für Platin hab ich dann trotzdem give or take vier quasi ganze Durchgänge gebraucht sowie noch 3, wo ich ungefähr die Hälfte bis zu drei Viertel spielen musste, um alles abzuarbeiten, da man gewisse Dinge nur bedingt miteinander kombinieren kann und sich manches schlicht und ergreifend einfach ausschloss. Und dann wurde ein paar Tage, bevor wir begonnen haben, angekündigt, dass Man of Medan und Little Hope kostenlose PS5-Upgrades bekommen. Und da wir grad so schön im Flow waren, haben wir das beide auch gleich noch durchgezogen. Praktischerweise konnte man seine Speicherdaten von der PS4-Version importieren. Das gab zwar kein Autopop und auch die Collectibles mussten neu gesammelt werden, was wir in einem schnellen Shared Story-Durchgang gemeinsam gemacht hatten (wo bei mir ein verdammtes Collectible gebuggt hat, das ich aufgenommen hab, das aber nicht gezählt hatte, bis ich im Solomodus nochmal bis dorthin gespielt hatte). Für die anderen Trophäen, wenn man die entsprechenden Speicherstände hatte, konnte man aber quasi im jeweiligen Kapitel auf diesem Speicherstand einsteigen und dann noch bis zu der Stelle spielen, wo man zuvor die Trophäe bekommen hatte. Damit war dann Platin Nr. 2 in dem Spiel nach 1,5 Tagen auch noch mit erledigt und die einzige Schwierigkeit war, den richtigen Speicherstand für gewisse Dinge zu finden. Für was ich wo einsteigen musste wusste ich, aber durch den Savegame-Import wurden leider die Zeitstempel und Speicherstand-Nummern durcheinandergebracht, dass man quasi probieren musste, was auf welchem Spielstand zu finden ist. War aber auch nett, weil ich so noch ein paar wichtige Dinge rausfinden konnte, die sich gut in einem Guide machten, einfach weil mit dem falschen Speicherstand in manchen Kapiteln dann nicht das passiert ist, was passieren sollte. Aber puh. Ich mag diese Spiele, auch wenn gewisse Szenen so oft hintereinander zu spielen ohne die Möglichkeit, Cutscenes zu überspringen, dann schon super mühsam wurde in Durchgang x, wenn auch die Laufgeschwindigkeit in den Teilen, wo man sich etwas frei bewegen kann, richtig langsam ist. Ich hab bei Man of Medan ja schon vom “Kurator” berichtet, der auch hier wieder das Narrativ übernimmt, und der immer dann zu sehen war, wenn ein möglicher Tod von einem Charakter bevorstand. Das hab ich auch hier ständig erwartet, aber irgendwie gab es nur einen Moment mit Andrew am Schluss. Machte nach der Auflösung dann auch total Sinn, da… Spoiler ...alle anderen Charaktere, die man steuert, ja eigentlich nie gelebt haben und deswegen auch nicht richtig “sterben”, wenn sie von ihren Dämonen getötet wurden. Und in einen weiteren Spoiler packe ich noch ein paar Wow-Momente, die erst mit mehrmaligem Spielen so aufkamen, und ein Plot Device, das mich richtig gestört hat. Mutige/Spoilerresistente und Leute, die das Spiel kennen, können ruhigen Gewissens hier reingucken, wer das Spiel noch unbedarft spielen will, scrollt besser drüber, aber ich muss es loswerden. Spoiler Fangen wir mit dem Negativen an: Nämlich Plotholes! Das fällt im ersten Durchgang gar nicht auf, aber beim zweiten hat es mich dann irgendwie total gestört, dass es Szenen gab, bei denen sich die Gruppe auftrennt. Man spielt eigentlich 3x ein ganzes Stück nur mit Taylor und Daniel. Wenn man jetzt am Ende aber erfährt, dass diese ganzen Charaktere nur ein Produkt von Andrews Fantasie sind, macht es einfach null Sinn, dass die dann alleine irgendwo unterwegs sind und Dinge entdecken. Kam ich nicht klar mit und hat mir ein bisschen von der Immersion und Experience genommen. Positiv finde ich total kleine Hints, dass das alles eigentlich nur eine Kopfsache ist. Nicht nur “verschwinden” Charaktere, nachdem sie von ihren Dämonen getötet wurden, spurlos nachdem z.B. Andrew nur einen Moment in eine andere Richtung geguckt hat, es gibt auch immer wieder Interaktionen mit offenbar dem einzig anderen Menschen, der hier spät nachts noch in Little Hope unterwegs ist. Die Gruppe erbittet zuerst von ihm Hilfe und trifft ihn dann zwischendurch auch immer wieder mal im Spielverlauf. Gerade wenn man hier die Sprachausgabe auf Englisch hat, macht man sich durch das “you”, das sowohl für einen oder mehrere gilt, gar keine Gedanken. Gerade im zweiten Durchgang merkt man dann aber, dass Vince nie direkt mit jemand anderem außer Andrew spricht - selbst wenn z.B. ein John ihn in der Bar anspricht, sagt Andrew noch vor Vinces Antwort nochmal etwas Ähnliches wie John, auf das Vince dann reagiert. Erst später bemerkt man dann so Kleinigkeiten, wo er dann meint “du bist verrückt” usw., was aber nicht auf die Dämonen und die Gefahr, auf die Andrew hinweist, bezogen ist, sondern darauf, dass Andrew/Anthony für Vincent von sich selbst in der “wir”-Form spricht. Tolle Sache. Etwas schade fand ich, dass jetzt die übernatürliche Komponente nicht so ganz aufgelöst wurde um das kleine Mädchen. Megan, die kleine Schwester, bzw. eben Mary in der Vergangenheit, wird irgendwie als die Böse oder der Weirdo hingestellt, weil Problemkind etc. Bei dem Intro im Haus, das dann niederbrennt, wird halt gemeint, dass sie in der letzten Zeit immer öfter beim Reverend war, der sie als Problemkind bezeichnet, ihre Noten werden schlechter und sie ist halt einfach in einer schwierigen “Phase”, und das wird auch in Mary immer wieder symbolisiert. Achtet man aber ganz genau auf die Hints, die fallen gelassen werden, und bleibt bis zum Schluss in den Vergangenheitsszenen der Meinung, dass Mary nur ein unschuldiges Kind sei und der Priester eine Hexenjagd veranstaltet, dann offenbart sich ein ganz anderes Bild, bei dem mir beinahe schlecht wird. Könnt ihr euch vermutlich schon denken, aber es scheint als wäre Megan nur deswegen ein Problemkind gewesen, da der Reverend wohl begann, sich an ihr zu vergreifen, und etwas Ähnliches hat sich dann auch in der eingebildeten Vergangenheit abgespielt, wo dann Mary, handelt man “falsch”, als Sündenbock herhalten muss. Dabei gab es sogar mal so eine Szene, wo der Priester dann zu Mary nur was von wegen “Kein Wort zu irgendjemandem über unser Geheimnis” sagt. Creepy. Super-creepy. Komm ich nur schwer mit klar. Andererseits aber aus Sicht für die Handlung natürlich etwas, dass dem Ganzen etwas mehr Tiefe verleiht, wo man schon genauer drauf achten muss, damit man am Ende nicht dasteht und sich fragt, warum gewisse Dinge nicht “aufgeklärt” wurden. Wurden sie, nur halt nicht super-direkt. Damit gibt es die zwei neuesten Platin-Trophäen in meiner Sammlung und wir nähern uns dem Ende dieses Updates: Platin Nr. 658 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 31/31 Trophäen Platin Nr. 659 Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 31/31 Trophäen Ein weiteres POWGI hat im letzten Sale endlich den Weg in meinen Besitz gefunden, und auf das hab ich mich schon sehr gefreut, weil es wieder Wortsuchrätsel sind. Auch wenn es gerade weder in die Alphabet Challenge noch zum Event passt, habe ich aber eine Version doch recht schnell begonnen, weil diese Wortsuchrätsel auch einfach nett für zwischendurch sind. Sixty Words ist keine Wortsuche in einem rechteckigen Suchfeld, die Buchstaben sind in einer Art Bild angeordnet, das oft zum Themengebiet passt, und alle Buchstaben gehören zu irgendwelchen Wörtern, die man waagrecht, senkrecht oder diagonal finden muss - 60 Stück pro Rätsel, daher der Name. Bietet von der Trophäenliste oder für den Bericht hier keine großen Überraschungen zugegebenermaßen, da hier alles identisch ist wie schon bei Fifty Words, dem “Vorgänger” davon. Paar “besondere Trophäen” für das Finden aller diagonalen Wörter zuerst, alle Wörter rückwärts markieren, ein Rätsel in unter 5 Minuten abschließen, usw. Ansonsten eben für das Finden von bestimmten Wörtern in den Rätseln und so, alles straightforward, macht aber definitiv Spaß. Noch bin ich nicht ganz durch, aber gerade so zwischendurch ist es immer sehr unterhaltsam und ich werde bestimmt bald mal weitermachen. Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 14/31 Trophäen (52%) Hier gibt es eigentlich nicht sonderlich viel zu sagen. Ich hab alle Erweiterungen am Mond abgeschlossen und so eine weitere Trophäe erspielt, bei der es erforderlich war, 777 Stück von jeder “Attraktion” dort zu besitzen. Jetzt fehlen nur noch die 627/633 “Unlocks”, also die Multiplikatoren, die man für eine bestimmte Stückzahl der Geschäfte im Besitz bekommt. Das geht aber gefühlt nur im Schneckentempo voran gerade, und ich hangel mich gerade in kleinen Schritten in Richtung 580. Das dauert also sicher noch, aber viel zu sagen gibt es dazu nicht wirklich. Mein momentaner Fortschritt ist der Folgende: Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 11/12 Trophäen (71%) Ihr habt Glück(?), ihr bleibt (bis zum nächsten Mal?) mit Vocaloid-Covern verschont. Endlich! Nachdem es von Frühjahr verschoben wurde, steht nach 4 Jahren, in denen nur ein paar Singles und ich glaube ein Mini-Album veröffentlicht wurden, ein neues Release von meinem Lieblingskünstler KAMIJO an. “Oscar” wird Ende Oktober erscheinen und neulich wurde das Musikvideo vom Titelsong des Albums veröffentlicht. Durch meine Synchronsprecher-Phase war ich jetzt ja ein wenig abstinent in der letzten Zeit, was seine Musik angeht, aber schon die ersten Takte des Songs haben mir ein breites Grinsen auf die Lippen gezaubert, denn sein Musikstil ist einfach so konsistent, da sind neue Releases einfach immer wie “nach Hause kommen”, wenn man länger nicht reingehört hat. Da merkt man auch richtig, dass dieses Soloprojekt “sein” Baby ist und er nicht irgendwelche Kompromisse eingehen muss wie bei den Bands, in denen er spielte, wo dann halt Zusammenarbeit angesagt ist. Hier zieht er wirklich sein Konzept so durch, wie er das möchte, und das hört man, auch wenn die generelle Musikrichtung natürlich gleich und Melodien teilweise ähnlich sind. Richtig krass hat man das immer bei den Live-Konzerten gemerkt. Ich war auf drei Konzerten von Versailles, der Band, in der er gesungen hat, die ich seit ihrer Gründung 2007 bereits verfolge, und irgendwie hat da die gesamte Show im Nachhinein betrachtet oft etwas einstudiert und unflexibel gewirkt, wenn auch super-professional, weil die Mitglieder alle alte Hasen im Showbiz sind. Hat jetzt direkt das Live-Erlebnis zwar nicht beeinflusst, aber dann war ich 2 Jahre später beim allerersten Konzert seines Soloprojekts, das war 2014. Das Konzert war außerhalb Japans, und ich hab einen Tag vor meinem Geburtstag einen Kurztrip nach Paris eingelegt. Die Reise selbst war zwar ein Reinfall, da meine beste Freundin, mit der ich dort war, ab Tag zwei mit Magen-Darm im Hotel verweilen musste, und alleine bei Regen ist nicht so cool in Paris, aber das Konzert war… ich kann es gar nicht beschreiben, aber die Erinnerungen daran sind einfach nur sehr schön. Und es ist mir dort schon aufgefallen, und es ist mir in München ein paar Jahre später aufgefallen - er wirkt auf der Bühne einfach viel freier, entspannter, besser gelaunt. Keine Ahnung, wie man es wirklich beschreiben soll, wenn man diese Unterschiede nicht erlebt hat, aber da merkt man wirklich, dass er da halt sein Ding durchzieht, so wie er das möchte. Und das macht Spaß. Da macht es Spaß, die Musik zu hören, Teil des Publikums bei diesen Konzerten zu sein, auch wenn das im Fall von München zumindest vermutlich der Reinfall einnahmentechnisch war und von den anderen Konzerten der Tour mitfinanziert wurde bei den vielleicht 70 Leuten, die wir da im Club waren (die Stimmung war dafür bombastisch ). Haaaach…. Ich hoffe, wir können das bald wieder einmal erleben. Ich vermisse diese Atmosphäre, ich vermisse die Stimmung, die Sorglosigkeit. Die Roadtrips irgendwohin, weil ich schon Glück haben musste, dass vielleicht mal was in Wien stattfindet. Vielleicht sollte ich mir einfach mal die Konzert-Mitschnitt-blurays schenken, zu Weihnachten oder so, wenn die nicht so teuer wären. Ich freue mich auf das Album. Importieren will ich es nicht, aber ich hoffe, dass es bald nach Release auf Spotify verfügbar ist und eventuell auch auf amazon digital zu erwerben - ich wollte es im Frühjahr nämlich schon kaufen, ich könnte im Auto wieder ein wenig Abwechslung brauchen, wenn ich mal gerade keine Hörbücher höre. Und ich kann noch immer nicht glauben, dass der gute Herr schon 47 Jahre alt ist. Diese Asiaten… KAMIJO - SHADOW OF OSCAR: Kino: - TV: She-Hulk Season 1: Episode 4-5 Prey Uncharted Bücherwurm: Anne Rice - Witching Hour (Mayfair Witches #1) - Audiobook - 60% bisher Jun Eishima - Final Fantasy XIII: Episode Zero: Promise - 17% bisher Donna Leon - Acqua Alta (Commissario Brunetti #5) Donna Leon - Sanft entschlafen (Commissario Brunetti #6) Donna Leon - Nobilitá (Commissario Brunetti #7) - 13% bisher Backlog-Änderungen: Es fällt raus: Unpacking (PS4) Virtue’s Last Reward Final Fantasy XV - von der Leichen-Liste Final Fantasy VII Remake (EU-PS5) Spirit Hunter: NG - ich streiche eine Version. Hab die PSV-Version mal im Sale gekauft und die PS4-Retail-Fassung irgendwann danach geschenkt bekommen. Hat blöderweise aber nur einen Trophäen-Stack für INT. World End Syndrome Windmill Engine Organic Engine Little Hope (PS4+PS5) Es kommt dazu: Lake Call of the Sea (PS4+PS5) Martha is Dead (PS4+PS5) Road 96 (PS4+PS5) Thymesia Home - A Unique Horror Adventure Switch: The Almost Gone Switch: Amnesia: Later x Crowd Sword & Fairy 6 Switch: Piofiore: Episodio 1926 The Dark Pictures Anthology: Man of Medan (PS5) The Dark Pictures Anthology: Little Hope (PS5) Sixty Words by POWGI (PS4+PS5) Windmill Engine Organic Engine Mummy Pinball Black Death: A Tragic Dirge Night Detective: Decrepit Manor Hidden Shapes: Black Skull & Old West Ghostwire: Tokyo Subnautica: Below Zero (PS4+PS5?) Trophäen-Challenge 2022: ✓ Trophy Advisor September - Final Fantasy VII Remake - Materia Maven (erspielt am 15.09.2022) ✓ Trophy Advisor October (erspielt am 02.10.2022) ABC-Challenge: U wie… Unpacking V wie… Virtue’s Last Reward W wie… World End Syndrome Mein Profil nach psnprofiles: Trophäen gesamt: 23.069 (+215) Platin: 659 (+7) Komplettierungsrate: 99,65% (-0,01%) Anzahl offene Spiele: 6 (-1) So. Das wars. Ich bin recht zufrieden, denn auch wenn die Fortschritte wenig sind, bin ich mit ihnen sehr zufrieden, einfach weil zwei große Brocken jetzt wegfallen. Über den Backlog reden wir besser nicht, das eskaliert leider in der letzten Zeit sehr, und daran hat auch ein weiterer Projektgeburtstag jetzt im Oktober nichts geändert. Wir sind jetzt schon 6 Jahre hier und dürfen bald eine dreistellige Updatezahl vorweisen. Wahnsinn. Mit den Challengs sieht es rundum gut aus für dieses Jahr, ich bin gespannt, was die letzten drei Monate noch so bringen, und im Dezember, wenn Crisis Core Reunion rauskommt und der nächste Meilensteil ansteht, werde ich wieder unerträglich sein. 6 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
x_jeanne_x Geschrieben 18. Oktober 2022 Autor Teilen Geschrieben 18. Oktober 2022 Am 16.10.2022 um 17:48 schrieb glupi74: Diesmal sind ja einige große Brocken dabei. Für mich persönlich war zwar trotzdem wenig dabei, aber dafür, dass ich mich japanischen Spielen nicht warm werde, kannst du ja wie immer nichts. Ha, ja... So sind halt die Geschmäcker. Und leider geht es erstmal damit weiter. Am 16.10.2022 um 17:48 schrieb glupi74: Unpacking habe ich auf meiner Liste. Ich bin gespannt, wie ich mit den ganzen Teilen zu recht komme, die ich dann einordnen muss. Ich bin zwar nicht so der penible Ordner, aber ich bin gespannt, wie ich dann die vielen Unterhöschen bewältige. Ich bin ja eher Boxershorts gewohnt. Haha. Ja, teilweise hat es sich schon, wie im echten Leben, etwas mühsam angefühlt, wenn man das Zeug nichtmal erst nur auspackt und am Boden rumliegen lässt, sondern wirklich gleich einsortieren muss. Am 16.10.2022 um 17:48 schrieb glupi74: Die Dark Pictures Anthology möchte ich auch mal angehen, ein Teil davon war ja kürzlich im PS+. Da ich mich nicht spoilern lassen wollte, bin ich dann nach deiner Warnung ausgestiegen. Allerdings werden die Teile noch ein bisschen warten müssen, da ich in Kürze mit meinem bis April 2023 dauernden Projekt starten werde. Ich kann sie empfehlen, kann aber verstehen, wenn man dann erst mal überspringt - hoffe die Spoilerwarnungen waren rechtzeitig im Text. Das sollte man ja wirklich blind erleben. Am 16.10.2022 um 17:48 schrieb glupi74: Deinen Update-Song habe ich mir auch angehört. Mit den Kostümen könnten Kamijo und seine Band jederzeit in einem Final Fantasy auftreten. Er dürfte sich jedenfalls den Friseurlehrling mit Cloud teilen... Ja, scheint auch im "Real Life" zu funktionieren mit diesen Frisuren, mag man ja kaum glauben. Am 16.10.2022 um 17:48 schrieb glupi74: Er hat jedenfalls einen guten Make-up-Artist. Das auch, jap Am 16.10.2022 um 17:48 schrieb glupi74: Danke für die Warnung! Da kann ich mich wieder wundern, wie tief man in einem Spiel/Spiele-Franchise drinnen sein kann, dass man die kleinsten Änderungen zum x Jahre zurückliegenden Original bemerkt. Wird wieder spannend zu lesen sein, auch wenn mich die Thematik eigentlich gar nicht so interessiert. Ich bin mir sicher, dass ich mich wieder ausgiebig auslassen werde - dann muss man das Spiel gar nicht selber spielen, vermutlich. vor 8 Stunden schrieb BloodyAngelCherr: Ja, Arbeit zum Beispiel Ja, das natürlich auch, all diese Verpflichtungen halt. vor 8 Stunden schrieb BloodyAngelCherr: Ich bewundere immer wieder solche Leute, wie dich. Mit Mathe und Sprachen habe ich abgeschlossen. Hab null Talent Als Sprach- oder Mathe"talent" würde ich mich jetzt auch nicht sehen. Mit Mathe kenn ich mich wegen meinem Studium ein wenig aus, Japanisch hab ich schon mal für 3 Jahre gelernt, weil halt das Interesse da ist. Ob ich gut darin bin? Kann ich nicht sagen, aber ein paar Dinge weiß ich noch vor 8 Stunden schrieb BloodyAngelCherr: Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie viel Durchhaltevermögen manche haben. Das hat hier mit Durchhaltevermögen gar nicht so viel zu tun, nur spiele ich momentan wegen anderen Gaming-"Verpflichtungen" nicht viel auf der Switch. vor 8 Stunden schrieb BloodyAngelCherr: Das hoffe ich doch. Novellen Futter geht bei mir immer vor 8 Stunden schrieb BloodyAngelCherr: Sein neuer Beruf nach Final Fantasy XV FF lasse ich auch mal aus. Da fällt mir auch nicht wirklich was zu ein und das Spiel ist einfach nicht meins. Schade. Mir hat es sehr viel Spaß gemacht. Außer die bescheuerten DLC-Trophäen, aber so gesamt... #mehrLiebeFürFF15 vor 8 Stunden schrieb BloodyAngelCherr: Ein so toller Titel. Ich hatte damals bei der Erstveröffentlichung das Let's Play von Gronkh gesehen und immer gehofft das es mal auf die Konsolen kommt. Mir hat der Titel sehr viel Spaß gemacht, auch wenn ich die "Story" durch das Let's Play bereits kannte. Jup, hat mir auch super-gut gefallen. Hab auch irgendwo bei nem Gaming-Youtuber die Werbung gesehen, aber ich meine das war ein "Cozy Games für die Switch"-Video, deswegen war ich dann hellauf begeistert, als es auch für Playstation angekündigt wurde. Hat nicht enttäuscht, war aber stellenweise leider ein wenig mühsam, für mein Empfinden - bei den Dingen, die ich im echten Leben schon nicht gerne sortiere. vor 8 Stunden schrieb BloodyAngelCherr: Ja, das war bei ein paar Dingen etwas komisch. Aber es gab auch Dinge die einen echt nachdenklich gemacht haben. Ich sag nur das Diplom was man unters Bett verstauen musste. Ja. Oder allgemein manche Dinge, für die man erstmal einen ganzen Raum umschlichten musste, um sie unterzubringen. vor 8 Stunden schrieb BloodyAngelCherr: Ich habs einfach am Ton ausgemacht. Ne DVD klang anders als ein Buch beim einsortieren Aber ich meine es gibt ein Teil das habe ich bis heute nicht erkannt was es darstellen soll und dementsprechend auch nicht kapiert warum es dort dann lag wo es am Ende halt lag Ja, solche Dinge hatte ich auch. Ich glaub das war manchmal aber schlicht und ergreifend Zierde und ich hab sie dann einfach dorthin gelegt, wo sich das Spiel nicht beschwert hat. vor 8 Stunden schrieb BloodyAngelCherr: Der auch bei mir seit Release im Regal steht und ich irgendwie seitdem immer mir sage "Bald. Sehr bald spiele ich dich." Nun ja, wie immer bist du schneller als ich Was natürlich auch immer den Vorteil hat, dass du mich davor bewarst Zeit zu verschwenden (manchmal auch kein Geld zu verschwenden ). Oder es animiert mich es doch endlich anzufangen. Allerdings müsste ich eigentlich auch mit 999 anfangen. Ich habe aber nur die anderen Teile alle, wenn ich mich recht erinnere. Na egal, wird schon irgendwie. Ha. Naja, das "schneller" war beim ersten Mal spielen noch vor meinem Projekt, das ist also schon Runde 2. Aber klare Empfehlung für das Spiel, ist definitiv einen Blick wert. vor 8 Stunden schrieb BloodyAngelCherr: Dieses Durchhaltevermögen. Gib mir doch mal was ab Die Spiele die ich mehrmals gespielt habe kann ich an einer Hand abzählen. Und das nicht weil ich nur Müll spiele, sondern weil ich mir denke "War geil, aber jetzt will ich ne andere Reise machen." Selbst wenn ich später dann nochmal mir sage "Jetzt hast du aber richtig Bock nochmal drauf" passiert in 99% der Fällen folgendes: Irgendwas ist immer und wenn es dann halt nur absolute Faulheit ist die Konsole überhaupt anzumachen. Ahahaha das Gif Hammer. Ich weiß nicht, ich bin ein Gewohnheitstier und komme gerne zu geliebten Titeln zurück. Sofern mir nicht solche Steine in den Weg gelegt werden manchmal. vor 8 Stunden schrieb BloodyAngelCherr: Ich habs auf meinem Zweit einmal Story durch und das wars. Ich kann mich irgendwie nicht dazu durchringen es auf dem Haupt nochmal anzufangen. Meine Motivation wäre wohl eher bei Dirge of Cerberus da oder bei Crisis Core *hust* Genesis Ich habs mir vorbestellt. Aber ich habe ja schon wieder die Befürchtung das es erstmal wieder liegen bleibt. Waaas? Das kannst du doch nicht liegen lassen! vor 8 Stunden schrieb BloodyAngelCherr: Also im übernächsten Update? Vermutlich. vor 8 Stunden schrieb BloodyAngelCherr: Zu World End Syndrom kann ich gar nichts mehr sagen. Das war die Zeit auf die ich nicht besonders stolz bin, wo ich nur geskippt habe. Aber basierte das Spiel nicht auf einem Manga? Ach nee, das war World End Harem Da drücke ich jetzt mal ein Auge zu, denn so überragend war es jetzt nicht. vor 8 Stunden schrieb BloodyAngelCherr: Ich meine zu den Spielen hatte ich schon alles beigetragen, was ich beitragen konnte, oder? Das typische Blabla halt: steht seit Release hier, kein zweiten Mitspieler und bla bli blubb Also zumindest die PS5-Version von Man of Medan hätte ich ja noch offen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
x_jeanne_x Geschrieben 20. Oktober 2022 Autor Teilen Geschrieben 20. Oktober 2022 Am 19.10.2022 um 07:54 schrieb BloodyAngelCherr: Aus meiner Sicht sind alle Leute Talente, die 1+1 ohne Taschenrechner rechnen können und mehr als ein "Hello" auf englisch rausbekommen. Also ich hatte neulich mal ne Anwandung, wo ich mir sicher war, dass 33+34=77 sei. Hat ziemlich lang gebraucht, bis ich draufgekommen bin, dass es ja 67 ist Am 19.10.2022 um 07:54 schrieb BloodyAngelCherr: Das wird zumindest bei mir nichts mehr Aber ist doch toll das es dir so gut gefällt. Und die Texte lese ich ja dennoch Das ist schön zu hören. Man kann ja auch nicht alles mögen, finde ich dann aber halt trotzdem immer ein bisschen schade, wenn ich manche Spiele total abfeiere, denen andere gar nichts abgewinnen können. Am 19.10.2022 um 07:54 schrieb BloodyAngelCherr: Ja, das kenne ich. Ich finde es ja schon furchtbar Kleidung wieder in den Schrank zu räumen. Am liebsten würde ich aus dem Trockner heraus leben Trockner hab ich keinen, Wäsche wegräumen geht ja, aber ich hasse Wäsche aufhängen. Socken sind meine Erzfeinde. Am 19.10.2022 um 07:54 schrieb BloodyAngelCherr: Sind wir uns einig? Der Typ war ein Arsch Puh, das weiß ich ja gar nicht ob er wirklich so ein Arsch war, oder ob sie vielleicht nicht etwas von seinen Sachen irgendwo wegmachen wollte? Kann man irgendwie auf zwei Weisen sehen... Am 19.10.2022 um 07:54 schrieb BloodyAngelCherr: Nachdem Event nehme ich das in Angriff....irgendwann. Am 19.10.2022 um 07:54 schrieb BloodyAngelCherr: Solche Spiele habe ich auch, aber das sind halt vielleicht ne Handvoll? Mit denen muss ich einfach eine ganz besondere Verbindung haben. Also es reicht nicht, wenn ich das Spiel sehr gut finde. Da muss einfach noch was passieren, noch was ausgelöst werden. Das passiert halt bei mir immer recht leicht. Am 19.10.2022 um 07:54 schrieb BloodyAngelCherr: Ist das Update umsonst? Jap, da ich zu faul war meine Disc-Version fürs Upgrade einzulegen hab ich es ausprobiert, ging zumindest über die PS App. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
x_jeanne_x Geschrieben 3. November 2022 Autor Teilen Geschrieben 3. November 2022 Am 20.10.2022 um 13:50 schrieb BloodyAngelCherr: Das ist ja auch schon höhere Mathematik. Da darf man auch mal ein bisschen sich verrechnen Ja. Ich war halt um ne Zehnerstelle daneben. Hat ein bisschen gebraucht, bis ich den Fehler gefunden hatte. Am 20.10.2022 um 13:50 schrieb BloodyAngelCherr: Das musst du doch nicht schade finden Du schaffst es ja dennoch mich für deine Texte zu begeistern, auch wenn ich das Spiel nicht mag Das freut mich. Am 20.10.2022 um 13:50 schrieb BloodyAngelCherr: Deswegen habe ich einen Trockner. Dafür zahle ich gerne Strom. Und das mit den Socken fühle ich Für einen Trockner hätte ich gar keinen Platz. Brauch ich auch ehrlichgesagt nicht. Und sortieren muss ich das Zeug dann ja trotzdem so oder so auch noch. Am 20.10.2022 um 13:50 schrieb BloodyAngelCherr: Also ich empfand es schon so, dass für sie kein Platz war und er auch kein Platz geschaffen hat bevor sie eingezogen ist. Ja, teils teils. Kann man halt trotzdem nur anhand des Umzug-Prozesses nur schwer sagen irgendwie. Will den Eindruck jetzt nicht absprechen, und war etwas trist, auch weil die Wohnung halt sehr dunkel und eintönig war, aber naja. Am 20.10.2022 um 13:50 schrieb BloodyAngelCherr: Dann sollte ich das Update mir wohl mal aneignen Mach das. Am 26.10.2022 um 11:42 schrieb Pittoresque: Hach, FFXV. Schön, da noch mal so abschließend darüber zu lesen, und ich muss auch sagen, trotz aller Motivationsprobleme und Nervtrophäen hab ich das auch genossen, dass so 'zusammen' anzugehen und sich gegenseitig anzuspornen. Also meistens hast ja du gespornt, aber Hauptsache, wir haben es jetzt beide erledigt und können es ad acta legen...und die Online-Trophäen bewahren ja auch gleich vor allen Doppelplatin-Allüren Ja, definitiv. Mehrfachplatin würde ich sofort machen. In Anbetracht der DLCs und speziell des nicht mehr verfügbaren Multiplayer verwerfe ich den Gedanken aber schnell wieder. Hab neulich erst bemerkt, dass es auf der PS4 auch noch installiert war, hab die 100GB+ gleich mal frei gemacht. Am 26.10.2022 um 11:42 schrieb Pittoresque: Unpacking sieht schon toll aus, wobei ich deine Frustpunkte - ungespielter weise - nachvollziehen kann, das würde mich wahrscheinlich auch nerven. Ich bin ja eigentlich gar nicht so ein Ordnungsfreak, aber Spiele nach Konsole sortieren muss dann doch sein. Unterhosen nach Farbe eher nicht Meine Spiele/Bücher/Filme sind auch alle alphabetisch sortiert, und das war schon richtig frustrierend, das in dem Spiel nicht ordentlich machen zu können. Am 26.10.2022 um 11:42 schrieb Pittoresque: VLR war damals, als es (meien ich) im PS+ war, eine große Überraschung und tolle Erfahrung für mich Ein super Spiel mit einer teilweise echt krassen Story, auch wenn ich mich an Details nur noch schwammig erinnern kann. Wird Zeit, dass ich auch mal die Collection spiele, also 999 zum ersten mal und VLR zum zweiten Ich hab übrigens auch noch das DS Spiel hier liegen, weil ich es gekauft hab bevor die Collection angekündigt war...und werde es nicht los weil ja US Version Oh ja! Ich habe es definitiv gekauft, war aber damals einer meiner ersten Vita-Titel, die ich gespielt habe, und ich war sofort begeistert. Ups zur DS-Version. Aber der DS war doch region free, oder nicht? Oder schreckt die Leute das englische ab? Am 26.10.2022 um 11:42 schrieb Pittoresque: Sehr cool auch, dass du gleich ein weiteres FF von der Platte werden konntest - hab deine Bemühungen ja 'live' mitbekommen, und so auf dem Papier klingt das eigentlich gar nicht mehr so frustig, wie es sicher manchmal war Wenigstens weißt du für die nächsten Stapel jetzt schon ziemlich genau, was zu tun ist? Bis ich den nächsten Stapel anfange, ist das wahrscheinlich alles schon wieder weg. Am 26.10.2022 um 11:42 schrieb Pittoresque: World End Syndrome hat mich schon ein paar mal im Store angelacht, jetzt weiß ich wenigstens, was ich davon zu erwarten hab. Klingt nicht schlecht, aber kommt wohl nicht zu hoch auf meiner 'Ich will eigentlich so viele Novellen spielen und tu es dann so selten' Liste Aaaalso... bevor du bei der zuschlägst, könnte ich dir davor noch 10 andere, bessere, empfehlen, teils auch mit ähnlicher Thematik. Eins davon liegt sogar bei dir. Am 26.10.2022 um 11:42 schrieb Pittoresque: Little Hope klingt auch wieder super spannend...vllt muss ich mir doch mal einen Partner suchen für diese Spielereihe, auch wenn sie keine hohe Priorität hat erstmal, neugierig wäre ich schon Machen zu zweit meiner Meinung nach auf alle Fälle mehr Spaß. Man muss halt damit rechnen, dass man die typischen Probleme hat, die auch Horrorfilme oft haben, teils mit Plotholes oder Ungereimtheiten, aber so im Grunde machen sie Spaß und ich fidne die Idee dieser Spiele klasse. Hast du dir Until Dawn damals in PS+ gesichert? Damit kann man ja zum Einstieg mal anfangen, und man braucht auch keinen Mitspieler. Nur vielleicht jemanden, der Händchen hält, wenn man so ein Schisser ist wie ich. Am 26.10.2022 um 11:42 schrieb Pittoresque: Sonst...wie findest du She-Hulk? Wir haben am Wochenende die ersten drei Episoden geguckt, und obwohl ich gar nicht so viel erwartet hatte bin ich total begeistert Also ich muss sagen, dass ich es überraschend gut fand. Anfangs war ich etwas skeptisch, und ich weiß jetzt nicht, wie weit du mittlerweile bist, aber ich fand gerade die späteren Episoden dann auch richtig unterhaltsam. Mochte ich sehr, auch mit den ganzen Cameos. Am 26.10.2022 um 11:42 schrieb Pittoresque: Insgesamt sieht das ja sehr gut aus mit deinen Projektzielen dieses Jahr (Glückwunsch zum Geburtstag, liebes Spieleprojekt!) Ich glaube das mit dem Backlog-Tracken nehm ich bei mir wieder raus, das wird einfach zu deprimierend Wenn ich in dem Tempo jetzt weitermache, wird es mit der Alphabet Challenge auf den letzten Metern noch eng, und ich fürchte der November könnte mir die Strähne bei der Advisor-Challenge brechen. Hab ich glatt vergessen vorgestern zu screenshotten, aber hab grad nochmal die Rarity verglichen der letzten erspielten Trophäen vom momentanen Spiel, hätte nichts geändert. Am 26.10.2022 um 11:42 schrieb Pittoresque: Bin gespannt, was uns im nächsten Update dann erwartet. Ich hab da so eine Ahnung... Hm... Könnte mit "K" beginnen und auf "ingdom Hearts" aufhören, jap. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
x_jeanne_x Geschrieben 4. November 2022 Autor Teilen Geschrieben 4. November 2022 Ja klar, ich sag nicht, dass der Typ kein Arschloch war, aber ich seh es halt ein bisschen von beiden Seiten. Ich will das alles auch nicht kleinreden, aber die Wohnung war halt schon beim Einzug so voll mit Zeug, dass da halt allgemein wenig Platz für irgendwas war, ich hatte dabei im Gegensatz eher das Gefühl der Beengtheit - und wieder mein Kleidungs-Problem, dass ich erst den ganzen Mist umräumen musste hat mich extrem "abgelenkt", sag ich mal. Mir hat ja die WG am meisten Spaß gemacht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
x_jeanne_x Geschrieben 20. November 2022 Autor Teilen Geschrieben 20. November 2022 Da sind wir wieder, und in großen Schritten neigt sich das Jahr dem Ende zu - bald ist schon wieder Weihnachten, und davor, mein persönliches Weihnachten, das Release-Datum vom Crisis Core-Remaster, das ich schon sehr erwarte, und vor dem ich noch irgendwie meine ABC-Challenge schaffen und außerdem noch knapp 40 Platins irgendwo herzaubern muss bzw. möchte, da einmal die erste Version davon ein Meilenstein mit Nr. 700 werden soll. Dieses Update reflektiert dies aber nicht wirklich, da ich im letzten Monat hauptsächlich mit einem großen Kingdom Hearts-Brocken beschäftigt war, um den es diesmal hauptsächlich gehen soll. Aaaber: es gibt auch ein paar Fortschritte auf meiner Switch, das heißt wir machen wieder einen Ausflug in Nintendo-Gefilde, denn auch hier habe ich ein paar kleinere Fortschritte vorzuweisen (endlich!). Stürzen wir uns also direkt ins Getümmel, denn irgendwie tolle Sachen für eine Einleitung gibt es gerade nicht zu berichten, da privat ein paar Dinge gerade nicht so toll laufen, wie ich das gerne hätte. Hier habe ich ja schon letztens drüber berichtet - ist wie gesagt einfach wieder ein neues POWGI mit dem gleichen Gameplay wie bereits bei Fifty Words. Hab es dann recht schnell abgeschlossen und auch noch die PS5-Version gestartet und erledigt. Platin Nr. 660 Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 31/31 Trophäen Platin Nr. 662 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 31/31 Trophäen Also. Erstmal vorweg: im Vergleich zur PS3-Version war das hier super-schnell und verdammt unkompliziert. Für Runde 2 im 100%-Event hier im Forum habe ich beschlossen, die zweite Version auch direkt hinter mich zu bringen, in der Hoffnung hier ganz effizient vorgehen zu können, jetzt wo ich wusste, was so auf mich zukommt. Und diesmal kann ich euch auch mit Screenshots und Videos beglücken. Gehen wir nochmal eben durch die Story, bevor ich von meinen Fortschritten (und Leiden) mit dem Spiel berichte. Birth by Sleep erschien damals für die PSP, und war ein Titel, bei dem es nicht um die “Hauptcharaktere” von Teil 1 und 2, also Sora und seine Freunde, ging. Es erzählt eher die Vorgeschichte, wie Sora und Riku später quasi ihre Schlüsselschwerter bekommen und spielt ca. 10 Jahre vor der Handlung von Kingdom Hearts 1. Man erlebt die Geschichte der drei Schlüsselschwertschüler Aqua, Terra und Ventus, von denen die ersten beiden gerade ihre Ausbildung abschließen und vor ihrer Meisterprüfung stehen. Diese schafft nur Aqua, Terra wird der Titel des Schlüsselschwertmeisters verwehrt, da er es während der Prüfung nicht geschafft hat, die Dunkelheit in sich zu zügeln. Ventus, der noch jünger ist, ist noch nicht soweit und durfte nur zusehen. Danach jedoch überschlagen sich die Ereignisse, als der zweite Schlüsselschwertmeister, der neben ihrem Mentor Eraqus der Prüfung beiwohnte, verschwindet und die Welten von “Unversierten”, den Vorgängern der Herzlosen, heimgesucht werden. Eraqus entsendet Aqua und Terra zur Investigation und um Meister Xehanort zu finden, wobei Terra irgendwie über seine Enttäuschung hinwegkommen muss, aber in den Welten, die er besucht, ständig an die “falschen” Leute gerät, die ihm allerhand einreden. Ein bisschen naiv, oder eher gutgläubig, wie er ist, ist das für seine Mission halt nicht dienlich und Aqua verbringt einen guten Teil ihrer Zeit also nicht damit, das zu tun wofür sie entsendet wurde, sondern um sowohl ihm als auch Ventus, der beschlossen hat wegzulaufen und auch zu helfen, hinterherzulaufen und ihrer Meinung nach hinter ihnen aufzuwischen, zu versuchen dass Ventus nach Hause zurückkehrt... Allgemein ein bisschen Babysitting eben. Man spielt hier wirklich nacheinander einen eigenen Story-Strang mit den drei Charakteren, wobei dann die Welten in unterschiedlicher Reihenfolge besucht werden, die Charaktere sich zwischendurch dann mal treffen, und man auch teilweise unterschiedliche Bereiche zugänglich hat, je nachdem mit wem man spielt. Irgendwie geht am Ende der Story halt alles den Bach runter, denn man will die Charaktere ja später zu Soras Zeit nochmal wiederverwenden, und alle Geschichten enden irgendwie im Drama - Terra wird Opfer eines Körperdiebs, Ventus wird zu Gemüse und Aqua wird in der Dunkelheit quasi eingesperrt. Passt also, beste Voraussetzungen für einen Nomura-esquen Plot in späteren Kingdom Hears-Ablegern, um sich irgendwas Abstruses aus dem Hut zu zaubern. So. Die Trophäenliste ist identisch zur PS3-Version, das heißt also auch hier wieder einmal Durchspielen inklusive Final + Secret Episode mit Aqua auf Critical, dem höchsten Schwierigkeitsgrad, sowie das Füllen der Tagebücher von allen 3 Charakteren zu 100%. Und wie bekannt aus allen Kingdom Hearts-Teilen Bestwertungen für Trophäen bei allerhand (blöden) Minispielen. Erinnert ihr euch noch über mein Gefluche wegen dem Eis-Minispiel? Ich erinner mich noch sehr gut dran, das kann ich euch versprechen. Diesmal habe ich mir aber schon beim Starten einen Plan zurechtgelegt, wie ich das diesmal angehen möchte, anstatt blind drauf loszuspielen und eigentlich 50 Stunden zu verschenken, die ich letztes Jahr eigentlich auch gar nicht gebraucht hätte, wo ich aber einfach nur keine Ahnung hatte, was so zu tun sei und wie man das am zeiteffizientesten machen könnte. Der generelle Ansatz hatte schon gepasst, so wollte ich nicht gleich alles auf Critical machen, da ich keinen Bock auf Minispiele und Superbosse auf höchster Schwierigkeit hatte, und habe mich wieder für jeweils zwei Durchgänge mit jedem Charakter entschieden. Letztens hatte ich meinen 100%-Durchgang auf Normal gemacht, und auch wenn ich dachte, bei den Superbossen würde es wohl nicht so viel Unterschied machen, ging ich, da ich niemandem etwas beweisen muss, diesmal den Weg des geringsten Widerstands und hab, total langweilig, den Anfängermodus gewählt. Und mal direkt mit Terra begonnen. Ihr erinnert euch an Terra? Der “Tank”-Charakter, der beim Ausweichen etc. lahm wie eine Schnecke und allgemein eher träge, dafür aber angriffsstark ist, und dessen Ausweichmanöver im Vergleich zu den anderen beiden kaum Unbesiegbarkeitsframes bietet, was ihn zu einem wortwörtlichen PITA (darf man jetzt googlen oder mich fragen ) macht bei manchen Dingen. Aber ich mag ihn. Ich kam immer gut mit seiner Steuerung klar und tat das auch diesmal noch. Auf Anfänger ist sowieso alles kein Problem, und ich lauf also durch die Story. Wenn es mir möglich war, hab ich schon ein bisschen an meinen Billig-Decks gebastelt (Magnega+Thundaga für die Mobs, Blitzsturz+Cura/Curaga für Bosse), und ich hab beschlossen, auch gleich mit ihm die Minispiel-Trophäen zu erledigen, die unabhängig vom Tagebuch sind. Also unter anderem direkt in Disney Town das Eis-Minispiel. Welches mich auf der PS3 furchtbar getrollt hat - das ist ja eine Art Pseudo-Rhythmus-Spiel, bei dem man im Takt der Musik Eiskugeln auf die Eistüten schießen muss, die Tick, Trick und Track auf einer Bühne halten. Es gibt hier zwei Schwierigkeiten: Anfänger und Meister, und für eine Trophäe muss man bei allen fünf Songs die Bestwertung, also “Fantastic” erreichen - für das Tagebuch ist es nicht zwingend notwendig, da reicht für ein Kommando ein Fantastic bei einem der Master-Songs aus, beim Rest reicht ein cool, um alles freizuschalten, das ist okay-ish. Ich musste sogar die Input-Einstellungen auf der PS3 verändern, um dem Lag irgendwie entgegenzuwirken, und hatte schon Respekt vor einem erneuten Versuch dieser Trophäe in der PS4-Version. Daher wollte ich es schnell hinter mich bringen, also Headset an die PS4 dran gesteckt und los ging’s. Und ich weiß nicht was anders ist, aber ich hab das Ding in ner Stunde runter gerockt. Die ersten beiden Songs saßen auf Anhieb, für zwei hab ich ein paar Anläufe gebraucht und für einen ein paar mehr Anläufe, aber weit entfernt von irgendeinem großen Frustfaktor wie auf der PS3. Und damit war schon ein großer Brocken erledigt und dann stand ich da, Terras Durchgang auf Anfänger erledigt, das Tagebuch schon zu über 60% gefüllt. Ungefähr 15 Stunden Spielzeit. Hoch motiviert hab ich dann am nächsten Abend gleich mit Ventus angefangen, um dort auch den Anfänger-Durchgang gleich zu starten. Das Tagebuch bei Terra wollte ich noch nicht weiter füllen, da gewisse Dinge erst freigeschaltet werden, wenn man auch mit den anderen Charakteren einen bestimmten Fortschritt erreicht hatte. Ich spiele also mit Ventus durchs Intro und reise dann in seine erste Welt. Laufe dort zum Speicherpunkt, um mir seinen Save anzulegen… Und hatte zwei Sekunden später ein Déjà-vu an Re: Chain of Memories (PS3). Denn aus einer Automatik heraus bin ich zum zuletzt verwendeten Speicherstand gescrollt, hab gedrückt und die Frage ob ich wirklich speichern will ohne nachzudenken bestätigt. Ich hatte den Knopf vielleicht eine halbe Sekunde gedrückt, bis es mir dann im Hirn gerattert hat, dass das jetzt gerade eine Scheiß-Aktion war. Warum? Naja... Das war der durchgespielte Terra-Speicherstand. Das Speicher-Menü erstreckt sich nämlich über alle Charaktere gemeinsam, jedoch braucht jeder Charakter seinen eigenen Speicherstand, da man nicht anders zwischen ihnen wechseln kann. Das hieß also, ich hatte mit einem Knopfdruck mal 15 Stunden Spielzeit in den Sand gesetzt. Und hätte vor Wut beinahe den Controller durch den Raum geworfen. Ist ja nicht so, als hätte ich aus Re:Chain of Memories gelernt, wo mir genau das gleiche passiert ist und ich mit Riku einen fast fertigen 100%-Run von Sora überschrieben habe - 40 Spielstunden, by the way. Kann man nicht erfinden. War aber auch so klar, dass mir das wieder passiert. Ich war dann hin und her gerissen, ob ich es für den Abend sein lasse, mit Ven weiter mache oder direkt mit Terra nochmal starte. Und dann dachte ich mir nur ach komm, jetzt hast du die Steuerung wieder drin, bringen wir gleich direkt Critical hinter uns. Was ich aber davor gemacht habe ist, dass ich mit jedem der drei Charaktere durch den Prolog bis zum ersten Speicherpunkt gespielt und einen neuen Speicherstand angelegt habe, sowohl auf Anfänger als auch auf Critical. So kam ich überhaupt nicht in die Versuchung, irgendwie herumzuscrollen, da in dem Fall dann der Speicherstand in Verwendung vorausgewählt ist - haha, schlaue Julia. Oder eher: Blödheit wird halt bestraft. Also zurück im Text… Critical. Mit Terra. Videosequenzen übersprungen, da ich sie ja eben erst angesehen hatte in meinem verlorenen Durchgang, und hab das Ding nur mit dem nötigsten an Leveln etc. mal eben in unter 5 Stunden durchgezogen. Und weil es so schön war, das Durchspielen auf Anfänger gleich im Anschluss (bzw. einen Abend später) in noch weniger Zeit. Weitergemacht hab ich dann mit Ventus, auch auf Critical, das hat aber wegen der Cutscenes etwas länger gedauert, dann direkt Ventus auf Easy, und ebenso das ganze Spiel mit Aqua. Mit Aqua hab ich mir auf Critical aber etwas mehr Zeit genommen und sie tatsächlich ein paar Level höher gebracht, da ja mit ihr noch die Final und Secret Episode gespielt werden wollten, und ich mir da das Leben lieber etwas einfacher machen wollte. Plus ca. 8 Stunden und 13 Stunden auf dem Zeit-Zähler für Critical und zum Durchspielen der Story auf Anfänger. Und dann sollte der richtige Spaß erst beginnen, der mir solche Kopfschmerzen bereitet hat. Nämlich das langweilige Füllen des Tagebuchs mit allein drei Charakteren. Angefangen hatte ich mit Aqua, weil ich bei ihr gerade noch so im Flow war von Critical. Da hieß es dann erst einmal ein paar Trophäen aufarbeiten, also Minispiele und Kommandobrett (eine Art Monopoly-Spiel) erledigen, Kommandos synthetisiert, die Mirage-Arena-Aufgaben erledigt, welche auch nochmal Kommandobrett und das Racing-Minispiel, sowie natürlich die Kampfaufgaben, von der ich eine mit allen drei Charakteren bis zum Erbrechen erledigen musste, da man allgemein relativ wenige Mirage-Punkte als Belohnung bekommt, von diesen aber für das Freischalten der letzten zwei Gegner, zwei der Superbosse, insgesamt 9.999 Miragepunkte braucht, und im Belohnungsshop auch einige Dinge für die Kommandoliste kaufen muss, die es nur dort gibt, und die auch ungefähr so viel kosten. Ich wiederhole: DREI VERDAMMTE MAL! Und plötzlich stand ich dann mit Aqua da… Ein gutes Level von ca. 70, und alles erledigt bis auf vier Dinge: Armor of Eraqus, Vanitas Remnant, Mysterious Figure und No Heart. Die vier Superbosse. Von denen gesagt wird, sie seien auf Anfänger eigentlich auch nicht wirklich einfacher. Gut, Armor of Eraqus ist eigentlich straightforward, dessen Besonderheit ist nur, dass er einzigartige Attacken pro Charakter hat, was ihn (was für eine Überraschung) mit Terra zu einer ätzenden Angelegenheit macht, weil er bei ihm eine Attacke auspackt, dessen Vorbereitung mal gefühlt eine Minute dauert, in denen man nichts tun kann und den Kampf auf 10 nervige Minuten ausgedehnt hat. Vanitas Remnant kann man sich mit allen drei Charakteren sehr billig machen. Ist man flink genug, kann man ihn nämlich in der Kampfarena bei einem großen Felsen “festkeilen” sozusagen. Er denkt dann, dass der direkte Weg zu uns durch den Felsen wäre, und bleibt dann eigentlich auf der anderen Seite und kommt nicht auf die Idee, außen herumzulaufen. Hat man ihn erstmal festgeglitcht(?), kann man ihn gemütlich anvisieren und mit dem Strike Raid-Kommando durch den Felsen durch besiegen. Dauert eventuell ein paar Anläufe, bis man gut von ihm weg kommt, hat bei mir aber mit allen drei Charakteren diesmal auf Anhieb geklappt. Tja… Wenn man dann eben irgendwann schon mal weiß, was man tut, nicht wahr? Mysterious Figure hat mich ehrlichgesagt ein wenig beunruhigt. Wir erinnern uns - der unfaire Gegner mit den nervigen Attacken, die einen in kürzester Zeit an den Rand des Todes bringt, eine Todes-Urteil-Attacke hat er auch noch, die man eigentlich nur 1-2x überleben kann, wenn man schnell genug reagiert, er kann einem alle Kommandos aus dem Deck pusten, und allgemein gibt es keine wirkliche Strategie und man muss genauso unfair sein wie er. Der Lichtblick bei Aqua und Ventus (und das Grauen bei Terra): Die Unbesiegbarkeitsframes ihrer Ausweichmanöver. Der andere Lichtblick: Egal ob man eine Runde gewinnt oder verliert, beides geht immer sehr schnell und man bestreitet keine 30 Minuten Kampf, bevor man dann doch abdankt. Ein weiterer positiver Gedanke: Mit einem Deck aus abwechselnd Blitzsturz und Curaga ist man eigentlich ganz gut gerüstet. Wenn man alle anderen nicht lebensnotwendigen Abilities abwählt, dann ist er auch ein etwas umgänglicherer Zeitgenosse - wenn man mit allem, was man so hat, in diesen Kampf reingeht, dann wird es nämlich sehr schnell unschön. Die Todesurteil-Attacke spammt er dann, und allgemein ist er aggressiver, je mehr Abilities man mitbringt. Alles nicht unbedingt motivierend, nicht wahr? Mit der furchtbaren Erinnerung, dass der Sieg über den Unbekannten mit Aqua letztes Jahr drei Abende gedauert hat, bei denen ich ehrlicherweise keinen Lerneffekt gespürt habe, hab ich mich meinem Schicksal ergeben und beschlossen, mich um ihn vor No Heart zu kümmern. Ich hatte ehrlich gesagt erwartet, mich in diesem Update wieder in Hasstiraden zu verlieren, aber irgendwie… hatte ich diesmal einen guten Lauf, denn der Unbekannte lag direkt beim zweiten Versuch. Feine Sache. Also noch No Heart, dann wäre Aqua erledigt (bis auf eine Kleinigkeit, die ich vergessen hatte, die ich dann danach noch erledigen musste). Also zurück zur Mirage-Arena, ausgerüstet mit der besten Ausrüstung, erneut bereit, mich super zu ärgern, da No Heart mir eigentlich am meisten Probleme bereitet hatte damals, und welchen ich als viel nerviger empfand als MF, da hier alles viel länger dauerte durch die Blockade, die man zuerst entfernen musste, und allgemein den etwas langwierigeren Kampfverlauf. Aber auch hier verlief alles super, da ich mich erinnert hatte, wie billig eigentlich die Shotlock-Kommandos bei diesem Boss waren, eine Art “Limit”, und damit war auch No Heart nach nur wenigen Versuchen Geschichte. Und damit musste man dann "nur" das gleiche nochmal mit Ventus und Terra wiederholen. Mein erster Plan wäre gewesen, zuerst mal die Minispiele und Sammeldinge mit beiden zu erledigen und mir nur die Superbosse übrig zu lassen, die ich dann semi-parallel abarbeiten konnte. Hab ich dann aber doch nicht gemacht, denn als ich mit allem außer den Superbossen fertig war und Ventus ein wenig gelevelt hatte, weil ich ein Schisser bin, hab ich sie mir dann doch gleich vorgenommen - und bei keinem mehr als zwei Versuche gebraucht. Irgendwie… hatte ich das nerviger in Erinnerung gehabt, aber beschweren tu ich mich auch nicht. Also blieb nur noch die lahme Ente Terra übrig, den ich damals ja aus Schiss bis Level 99 hochgezogen habe. Diesmal wurde mir das bei ca. Level 70 oder knapp darüber ja schon zu langweilig und zu blöd, dass ich eines schönen Abends (oder sagen wir mal fast um 1 Uhr nachts, mit einem Arbeitstag am nächsten Tag ) dann kurz vor dem Schlafengehen noch das Deck umgerüstet und die Abilities abgelegt habe für Mysterious Figure, um am nächsten Tag direkt mit den letzten Aufgaben, also Boss x4, zu starten. Dann dachte ich mir aber “hey, no risk, no fun, probier es jetzt so zum Abschluss einfach mal aus. Lass dir den Hintern versohlen, und komm dann frisch und munter am nächsten Morgen wieder.” Also noch schnell zu der Welt geflogen, wo man Mysterious Figure findet, und dort wird man ja direkt in den Kampf geworfen. Mit Entsetzen musste ich da dann erst einmal feststellen, dass ich vergessen habe die Waffe umzurüsten - eigentlich wollte ich ja Chaos Ripper mitnehmen, da das Schlüsselschwert die besten Angriffswerte zu diesem Zeitpunkt hat, aber ich hatte nur die Abilities und das Deck bearbeitet. Also stand ich da, mit einem sehr schwachbrüstigen Schlüsselschwert, das aber einen recht guten Magie-Boost hatte, den ich zum Leveln brauchte, das mir für MF aber eigentlich genau gar nichts brachte. Kurz dran gedacht gleich direkt neuzustarten, hab mich dann aber dagegen entschieden, weil das ja auch so nicht lange dauern würde bis zu meinem unschönen Abgang. War dann aber gar nicht so, und auch wenn der Alte mir gefühlt ständig meine Kommandos aus dem Deck gepustet hat und ich nicht so viel Schaden gemacht habe, wie ich mir das vorgestellt hatte, aber irgendwie… War Terra der einzige, mit dem MF direkt beim ersten Versuch lag - und das unter wenig vorteilhaften Bedingungen, nicht optimale Ausrüstung, übermüdet… Hat mir gefallen. Im Nachhinein muss ich ja sagen, dass ich schon glaube, dass er auf Anfänger ein doch etwas anderes Attackenmuster zeigt. Gut, ich hab diesmal nicht so viele Versuche vorzuweisen wie letztes Jahr, als ich auf Normal gespielt habe in der anderen Version, aber ich kann mich bei keinem der Kämpfe diesmal erinnern, dass er seine Attacke gemacht hat, bei der er 7 Kopien von sich anfertigt, die alle gemeinsam auf einen losgehen und damit dann Dinge wie Trotzkopf und Dickschädel umgehen, wo man eine Kombo mit einem Rest-HP überleben würde. Vielleicht war mir die PS4-Version aber auch nur milde gestimmt, wer weiß. Die Kopien waren nämlich meistens mein sicherer Tod, mit allem anderen konnte ich mehr oder weniger gut umgehen. Davon hochmotiviert habe ich dann nicht mehr weitergelevelt, und genauso unkompliziert war Terra der einzige, mit dem ich bei den Bossen eine weiße Weste vorweisen kann, da wirklich alle auf Anhieb geklappt haben. Klar, ich hab auf Anfänger gespielt, aber trotzdem. Ich war sehr begeistert, wie leicht mir das von der Hand ging, und schlussendlich war ich trotz der verlorenen 15 Stunden noch immer mehr als 50 Stunden schneller als damals bei der PS3-Version, und konnte hiermit mal den größten Brocken auch für das Event abschließen. Bonus - erinnern wir uns an meinen Running-Gag mit den Screenshots, auf denen Axel immer traurig drein sieht? Bitteschön, hab ich auch hier wieder geschafft. Technisch gesehen ist es zwar sein Jemand Lea (also die Form von ihm, bevor er sein Herz verloren hat) aber wollen wir mal nicht so sein. Und ein Schlusswort: Darf ich anmerken wie niedlich Baby-Riku ist? Platin Nr. 661 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 46/46 Trophäen Kurz und bündig: Jeden Tag ein bisschen reingeguckt, neue Läufe gestartet, Boni gesammelt, Upgrades gekauft. So lange, bis die letzte Trophäe in der Tasche war und das Spiel damit von der Festplatte und aus dem Backlog verschwinden konnte. Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 12/12 Trophäen (100%) So. Mal die erste Reaktion hier abgesetzt. Obwohl ich seit einem Sale vor einer Weile schon längst die EU-Crossbuy-Version besitze und neulich aus Asien die Japan-Retail-Version erstanden habe, hat sich die Gelegenheit ergeben, die PS5-Version von der lieben @BloodyAngelCherr zu leihen. Kurzerhand habe ich das Spiel dann auch gleich noch für das laufende Event angemeldet und mal eben gestartet. Doki Doki Literature Club ist eine Novelle der etwas anderen Art, die vor ein paar Jahren bereits für den PC erschienen ist und seitdem einen gewissen Ruf weg hat. Starten tut alles wie fast jede andere Dating-Sim-Novel: Mit einem High-School-Teenie-Drama, abgesehen von einer prominent platzierten Triggerwarnung zu Beginn des Spiels, welche vor sensiblen Inhalten warnt, die man aber überspringen kann, wenn man das möchte und da jetzt wie in meinem Fall erstens nicht so empfänglich dafür ist und zweitens schon wusste, was mich erwartet. Dem Protagonisten kann man einen beliebigen Namen geben, womit ich immer struggle, da ich hier einfach so unkreativ bin. Final beim japanischen Namen “Kouji” hängen geblieben, den ich auch für weitere Durchgänge dann beibehalten hab, konnte es losgehen. Wir werden gleich direkt ins Spiel geworfen, bei dem Weg zur Schule an einem Morgen, mit der Kindheitsfreundin und Klassenkollegin Sayori - das klassisch schusselige Mädchen, das morgens immer verschläft und die sehr naiv wirkt. Sie will den Protagonisten immer dazu überreden, einem Club zu joinen, und schleppt ihn zu dem mit, bei dem sie auch Mitglied ist, dem Literaturclub, der auch neue Mitglieder sucht. Obwohl Prota-kun jetzt nicht allzu viel mit Literatur am Hut hat abgesehen von dem einen oder anderen Manga zwischendurch, lässt er sich zum Beitritt breitschlagen und lernt auch die anderen drei Mitglieder kennen: die Club-Präsidentin Monika, sowie Yuri, die eher düstere Fantasy-Geschichten bevorzugt, und Natsuki, die mir zu loli ist und so der Stereotyp des Mädchens, das süße Dinge liebt. Mit Literatur selbst hat sie nicht viel am Hut, sie liebt Manga, aber sie schreibt zwischendurch Geschichten. Man glaubt, dass man hier an der Stelle schon weiß, wie sich das ganze entwickeln wird, und das Spiel gaukelt einem das auch erst einmal eine ganze Weile vor. Achtung, potentielle Spoiler! Man versucht die Zuneigung zu den Damen dadurch zu steigern, indem man Gedichte schreibt und austauscht. Die Mechanik in dem Spiel ist dafür relativ interessant: Um ein Gedicht zu schreiben, welches man selbst aber nie lesen kann, wählt man aus einem Wort-Pool vorgegebene Wörter aus. Jedes der Mädchen hat dabei ein Set an “bevorzugten” Wörtern und je nachdem, für welches man die meisten auswählt, für dieses ist dann das geschriebene Gedicht. Diese werden dann im Literaturclub ausgetauscht und “bewertet”, und die Ladies, denen das Gedicht am besten gefällt, machen sich an einen ran. Alles ganz easy, und man diskutiert das aufkommende Schulfest und wie man den Literaturclub dabei präsentiert, plant mit der gewählten Herzensdame eine Vorbereitungs-Session mit Bastel- oder Backeinheit bei sich zuhause… Bis alles den Bach runter geht, wenn kurz davor Kindheitsfreundin Sayori einem gesteht, dass sie unter starken Depressionen leidet und eigentlich oft kaum “funktioniert”, und für sie gewohnte Abläufe und alles, was sie irgendwie glücklich hält, wichtig sind, weswegen sie eher unglücklich damit ist, dass die anderen Mädchen sich ihrem Kindheitsfreund hier ein wenig “aufdrängen”, kann man schon fast sagen. Und nach dem Schulfest-Vorbereitungs-Wochenende, wenn sich der Literaturclub für den letzten Feinschliff, da fehlt Sayori. Mit einem mulmigen Gefühl, dass sie vielleicht nicht nur verschlafen hat, geht Prota-kun zurück, um sie zu holen. Jedoch gibt es hier dann kein Happy End, denn anscheinend hatten ihre Depressionen überhand genommen und sie hat sich erhängt. Der Schock, den Prota-kun erleidet, lässt dann das Spiel “glitchen”, mit einem Kommentar aus dem Off á la “Ups, das hätte jetzt aber nicht passieren dürfen, da ist was schief gelaufen, lass mich das beheben”. Und plötzlich landet man wieder im Menü des Spiels und kann ein neues starten. Was komisch ist, sind die Glitches, die man auf diesem Screen sieht, man weiß also schon, dass da irgendwas abgeht. Und das “neue Spiel” ist nicht einfach nur ein “probier es von vorne”, denn auch wenn die Geschichte genau gleich aufgebaut ist… Sayori fehlt komplett und es fällt auch niemandem auf, es ist also so, als gäbe es den Charakter gar nicht (ist ja klar, ihr “Charakter-File” wurde ja aus den Spieldaten gelöscht). Auch wenn die Geschichte nur ohne Sayori gleich ist, ist irgendwie alles ein wenig bedrückt, und die anderen Mädchen sind irgendwie sehr creepy drauf, und auch hier in diesem Durchgang geht dann alles noch weiter den Bach runter, und Monika, die Leiterin des Literaturclubs, entpuppt sich als eine Art Game-Master, die Wege gefunden hat, den Quellcode des Spiels zu manipulieren, und da Yuri und Natsuki sich auch in dem Durchgang nicht so verhalten haben, wie sie das wollte, und sich in den Vordergrund gedrängt haben, löscht sie deren Charakterdaten auch mal aus dem Spiel. Und wir finden uns nicht mal mehr in der vorherigen Story wieder, sondern in irgendeinem Klassenzimmer. Wenn man aus den Fenstern sieht, sieht man nur Nebulas etc., also den Weltraum, wir befinden uns also außerhalb der Limitierungen der vorgegebenen Stories. Uns gegenüber sitzt Monika und starrt uns an, faselt uns mit einem Monolog zu, wie sich die anderen Mädchen immer in den Vordergrund gedrängt hätten und dass sie jetzt ja unsere ungeteilte Aufmerksamkeit hat. … Und spricht uns nicht mal mehr mit dem Namen an, den man sich gibt, sondern dann kommt sie mit sowas um die Ecke: Und meint nur dass sie sehr wohl weiß, dass wir uns ja gar nicht in der Realität befinden und wie einfach es gewesen wäre, die anderen Charaktere rauszulöschen und blabla. Und da man aus dieser Schleife nicht mehr raus kommt, nicht mehr speichern kann oder sonst etwas, muss man dasselbe tun. Im Hauptmenü des Spiels hat man eine Oberfläche ähnlich eines virtuellen Computers, man hat Zugriff auf Mails und Files, und in den Files kann man in den Charakter-Ordner gehen und dort Dateien löschen. Um also Monikas Monologen zu entgehen, tun wir genau das. Wir löschen sie aus dem Spiel. Und das bringt die Simulation zum Einstürzen und eine Art Recovery stellt den Ursprungszustand wieder her, jedoch ohne Monika. Die hat nämlich mitbekommen dass wir sie löschen wollten und hat als letzte Tat eben noch gemeint okay, ich bin ja eigentlich eh gar nicht wirklich gut für diese Geschichte, genieße sie ohne mich, und man hat erneut das “Vergnügen”, in der Literaturclub-Geschichte zu landen. Die Geschichte diesmal ist aber so fehlerhaft, dass man gar nicht weit kommt und im Grunde steht damit die “VM” mit dem Spiel so schlecht da, dass man in den Files einen kompletten Reset ausführen muss, um wieder wirklich beim Beginn zu starten. Das ist schon ziemlich cool, denn in den einzelnen Teilen hat man keinen übergreifenden Zugriff auf Speicherstände, und nach einem Reset sind diese auch weg, das war mal ein ganz neues Konzept und ich fand es spannend, wie es für die Konsole umgesetzt wurde. Soweit ich weiß musste man nämlich beim PC-Spiel wirklich in den Game-Files herumpfuschen, daher war ich sehr neugierig darauf. So macht man dann auch mehrere Durchgänge durch das Spiel, um alle Artworks und Geschichten, Gedichte und auch Routen freizuschalten, denn je nachdem, wie man seine Gedichte gestaltet, ändert sich auch die Handlung geringfügig. Spannend ist es auch herumzuprobieren was passiert, wenn man manche Charaktere schon vor Beginn des Spiels oder mittendrin löscht, denn da geschehen dann allerhand spannende Dinge und Glitches. Super-creepy auch durch die psychischen Probleme der Mädels, die durch die Glitches und Bugs dann auch noch verstärkt werden, daher definitiv nichts für schwache Nerven. War ein “nettes” Erlebnis, und 4 Stacks hab ich noch hier für die Zukunft. Danke @BloodyAngelCherr für die Leihgabe. Platin Nr. 663 Plattform: Playstation 5 (NA) Fortschritt: 19/19 Trophäen Weiter geht es mit der Alphabet-Challenge. Hier waren wir beim schwierigen Buchstaben X angekommen, für den ich vor einer Weile tatsächlich eine Investition getätigt habe, da dies einer der wenigen Buchstaben war, für die sich gar kein (ungespieltes) Spiel in meinem Besitz befand. Also ging ich vor einer Weile mal die Liste der Spiele mit X auf psnprofiles durch und hab ein wenig Brainstorming betrieben, und bin dann über die Xuan Yuan Sword-Serie gestoßen. Diese gibt es wohl für PC etc. schon seit über 30 Jahren, und zwei Teile davon sind bisher auch für Playstation veröffentlicht worden. Einen gibt es zwar wohl auf englisch, aber nur im Asia-Store und mit einer Spielzeit für Platin von über 100 Stunden, soweit ich gesehen habe, und einen Teil, der es auch in den Westen geschafft hat, wohl schon der 7. Teil in der Serie, die, wie ich so im Nachhinein erfahren habe, lose miteinander verbunden sind - tut jetzt aber dem Verständnis der Story keinen Abbruch. Diesen 7. Teil auf alle Fälle habe ich mir dann auf ebay erstanden, um dann “pünktlich” damit beginnen zu können. Xuan Yuan Sword ist, wie der Name wohl schon vermuten lässt, ein Rollenspiel, das im alten China spielt. In diesem Teil geht es um den jungen Mann Taishi Zhao, der mit seiner kleinen Schwester, die etwas kränklich ist, in einem kleinen Dorf in den Bergen lebt. Dorthin ist er vor ein paar Jahren mit ihr geflohen, als seine Familie angegriffen wurde und seine Eltern getötet wurden. Sein Vater war wohl ein berühmter Historiker und was ihm geblieben ist als “Erinnerung”, ist eine magische Schriftrolle, die “Elysium Scroll”, die ihm ein paar nette Kampf-Fähigkeiten verleiht. Da er in seinem Dorf einer der besten Jäger ist, soll er ein paar Soldaten dabei helfen, dem plötzlichen Auftauchen von mehr Monstern und “Blackflame” nachzugehen, einer Art “Seuche”, die schwarzblau leuchtende Flecken und Landschaftsspaltungen hinterlässt und eben mehr Monster anlockt. Hoch in den Bergen treffen sie dann auf ein starkes Monster, das sie dort stören und das ihnen dann zurück ins Dorf folgt und dort auch angreift. Dabei Xiang, die kleine Schwester, lebensgefährlich von diesem Mistwalker verletzt. Er schafft es noch, sie ins Elysium zu bringen, wo er sich auch mithilfe seiner magischen Schriftrolle hinteleportieren kann. Dort ist eine Hoheit eingesperrt, die starke Magie und Clockwork beherrscht, also mit Automaten usw. vertraut ist. Sie schaffen es, die Seele von Xiang von ihrem verletzten Körper in einen Automaten zu transferieren, was ihr ein wenig Zeit kaufen soll. Damit beginnt dann eine Reise für die beiden, um alles, was sie für das Ritual zu ihrer Körperwiederherstellung brauchen, zu sammeln. Während der Reise geht es natürlich nicht nur darum, denn bei solchen Geschichten wird man dann immer auch noch gleichzeitig mit zum Helden, hilft dabei, eine feindliche Armee aufzuhalten, und kämpft gegen das Böse. Während Xuan Yuan Sword 7 jetzt nicht das ultimative RPG-Erlebnis ist, das es auf dieser Welt gibt und mit dem man hunderte Stunden beschäftigt ist, aber das Setting im alten China war mal etwas total Frisches für mich im Vergleich zu dem, was ich in der letzten Zeit so gespielt habe, und obwohl ich “nur” auf dem normalen Schwierigkeitsgrad gespielt habe, haben mich ein paar Gegner gerade gegen Ende vom Spiel schon ordentlich gefordert, weil ich mit meiner direkt rein und draufhauen-Mentalität natürlich sehr oft auf die Schnauze gekriegt habe, wenn man hin und wieder auch an Blocken und Ausweichen denken sollte. Da ich nicht zu viel spoilern will, weiß ich aber auch gar nicht, was ich sonst noch viel hier schreiben sollte, denn trophäenmäßig war das Spiel eigentlich sehr straightforward. Wenn man sich zuvor die Trophäenliste ansieht und informiert, kann man eigentlich kaum etwas verpassen, vor allem wenn man so gut wie alles vor dem letzten Kampf erledigt - auch wenn es ein New Game+ gäbe. Es gibt sehr viele storyrelevante Trophäen, und der Rest ist eigentlich nur hier und da alles aufleveln, was es so gibt, eine gewisse Anzahl von Gegnern besiegen, das Übliche, das man bei einem Spiel dieses Umfangs in 20-25 Stunden erledigen kann. Hat definitiv Spaß gemacht und ich hab mir im HK-Store mal den anderen Teil, den es lokalisiert gibt, auf die Beobachtungsliste gepackt. Und jetzt muss ich mich mit Y sehr beeilen, damit ich den Event-Joker nicht doch noch brauche. Platin Nr. 664 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 44/44 Trophäen Diesmal gibt es wieder einen Switch-Corner. Hier gibt es nur sehr kleine Fortschritte zu verzeichnen, da meine beste Freundin und ich eigentlich nur einmal in der letzten Zeit gespielt haben und dabei nur eine Welt geschafft haben - und uns beim Endboss, einer dicken fetten Biene, die man mit dem beinahe unsteuerbaren Papagei bekämpfen muss, fast die Zähne ausgebissen haben. Ich schwöre, wir werden alt, denn wir haben sicher eine Stunde dran geknabbert, und dann erschöpft für den Abend aufgegeben. Daher gibt es nur geringe Fortschritte und diesmal keine Screenshots. Hoffentlich geht es bald weiter. Momentaner Fortschritt: um die 30-35%? Dafür hier - endlich! Also… Puh… Ein “holpriger Start” ist fast noch untertrieben bei dieser Novelle. Ich glaube ich hab schon vor Monaten begonnen… Und das Zeug dann mal noch auf der Common Route direkt erstmal weggelegt. Dann die erste Route gespielt… Es dann wieder weggelegt. Und dann hatte ich die Versandbestätigung von Piofiore: Episodio 1926 erhalten und Stress bekommen. Irgendwie hatte ich richtige Startschwierigkeiten damit, vermutlich weil es mich nicht von Beginn an so abgeholt hat wie andere Otome-Novellen, und irgendwie gab es hier auch keinen Charakter, dessen Route mich von Anfang gehooked hätte. Aber die Artworks sind wirklich wunderschön und das Spielmenü klasse gemacht. Mit Café Enchanté haben wir mal eine Novelle mit einem “richtigen” Fantasy-Setting und dementsprechenden Charaktere aus der Feder der Code: Realize-Autorin, und jetzt, wo ich weiter in dem Spiel bin und schon 4 der 5 Charakterrouten abgeschlossen habe, erkennt man bei der Charakterstärke der Protagonistin viele Parallelen zur guten Cardia - hat mir dann doch sehr gut gefallen. Außerdem hat sie nicht den IQ von Brot und tatsächlich sowas wie Hausverstand. Ich kann mich gerade nicht dran erinnern, dass sie sich einfach blind drauf los in irgendwelche gefährlichen Situationen stürzen würde, und es gibt mehrere Szenen, wo sie sich bei den anderen Hauptcharakteren Ratschläge holt oder Hilfe sucht - mag ich sehr! So. Worum geht es hier aber? Wie der Titel schon ein wenig spoilert, ist Café Enchantè eine Coffeeshop-Geschichte. Nach dem Tod von Souan Awaki erbt seine Enkelin Kotone sein Café, das Enchanté, mitten in Tokyo, welches sie weiterführen kann, sofern sie das möchte. Da sie in ihrem vorherigen Job überarbeitet war und von ihrem Arbeitgeber ausgenutzt wurde, möchte sie dem einen Versuch geben und fährt mal zu dem Café, um eine Bestandsaufnahme zu machen und den Zustand zu inspizieren. Natürlich ist erst einmal alles verstaubt, und im Keller(?) oder einem Hinterraum findet sie eine große Tür, die mitten im Raum steht, und die im Moment auf “Geschlossen” steht. Man hat die Wahl, hier auf “Open” zu switchen, und natürlich sind wir neugierig und tun das auch. Nur um einen Moment später die sehr speziellen ehemaligen Stammgäste des Cafés kennenzulernen, die alle auf ihre Weise sehr exzentrisch sind. Denn die Tür ist keine normale Tür, sondern ein Tor zu anderen Welten, und genauso exotisch sind die Gäste - Canus, ein Dullahan, also ein kopfloser Ritter (ja, wirklich kopflos ) aus der Feen-Welt, dann Ignis, ein Feuerwolf aus der Bestienwelt, Il Fado de Rie (oder auch nur “Il”), ein waschechter gefallener Engel, und zu guter letzt Misyr Rex, ein Dämon. Ein wenig später lernen wir auch noch Kaoru Rindo kennen, einen Vertreter des GPM, sowas wie eine staatliche Institution zur Kontrolle der Non-Humans auf der Welt, die z.B. durch Wurmlöcher hier gelandet sind, und betreiben Forschung, um sie besser zu verstehen. Damit ist dann der Trupp komplett und die Main Route bis zu den Charakterrouten wird wie üblich zum Worldbuilding und Kennenlernen der Love Interests verwendet, wenn Kotone mehr über die ehemaligen Stammgäste ihres Großvaters und somit auch über ihn und das Café erfährt. Drei der vier Non-Humans z.B. haben im Café ein Zimmer gemietet und sie leben zeitweise dort, was natürlich zu lustigen Situationen führt. Da mich zu Beginn keiner der Charaktere so richtig abgeholt hat, hab ich mich dazu entschieden auf Ignis' Route hin zu spielen, da der mir zu Beginn erst mal am sympathischsten war (und den Rothaarigen-Bonus hatte ). Hab auch direkt geschafft, auf dessen Route zu landen, und da hat dann das Spiel begonnen Spaß zu machen, da die Charakterentwicklung in den Routen immens ist. Bei allen findet man mehr über deren Welt heraus. Bestia, Ignis' Heimat ist eine triste Eiswelt nach dem Survival of the Fittest-Prinzip, und Ignis versucht dort immer, sein Volk und die Schwachen ein wenig zu beschützen, da er ein guter Kämpfer ist. Tatsächlich gelangweilt hat mich Canus' Route, denn die war nur eines: nett, aber nicht wirklich nicht mehr. Zusätzlich dazu kommt halt, dass die Artworks bei einem Kopflosen dann halt auch eher meh sind, gerade wenn es dann auf dem Weg zum guten Ende hin um die Paar-Artworks geht. Mutige Idee mit so einem Charakter, hat aber irgendwie nicht gezündet. Fahrt aufgenommen für mich hat das Spiel dann eigentlich erst auf Route 3, für die ich mir Rindo, den einzigen menschlichen LI ausgesucht hatte. Auch wenn Rindo von meinem Lieblingssprecher Junichi Suwabe gesprochen wird, war ich hier erstmal eher abgeneigt, da wir hier wieder den Huge-Age-Gap-Trope haben, mit Rindo als fest im Leben stehend in seinen Vierzigern, und Kotone ist zu der Zeit der Handlung ich glaube 22 oder 23. Gut, ist dann teilweise mit den Jahrhunderte oder Jahrtausende alten nicht-menschlichen Charakteren auch nicht besser, aber naja. Und dann saß ich da bei dieser Route… und konnte meine Switch nicht aus der Hand legen, weil sie einfach so glaubhaft war und Rindo trotz ein wenig Sugar-Daddy-Vibes einfach ein durch und durch glaubhafter Charakter ist und der Slowburn tatsächlich exquisit war. Das Ende der Route war dann irgendwie wie ein Dolch ins Herz durch eine Entwicklung, die ich so nicht erwartet hatte. Hätte mir gewünscht, dass es anders ausgeht, aber ich glaube bisher ist das meine Lieblingsroute. Total unerwartet, denn von den Charakter-Sprites, die ich davor gesehen hatte, erschien Rindo mir als recht unspektakulär. Dem Konkurrenz machen könnte aber Il, der Engel, der Route, die ich erst vor ein paar Tagen abgeschlossen habe. Ich lüge nicht wenn ich sage, dass ich bei der Geschichte Rotz und Wasser geheult habe, aber Il holt mich vom Charakter-Design, sowohl optisch als auch charakterlich, nicht ganz so ab. Aber puh, diese Route war eine Achterbahnfahrt… Zu Beginn mochte ich Il nicht sonderlich, vor allem weil er mir sehr überzeichnet schien und zumindest in der Main Route die meiste Zeit eher für Comic Relief gut war anstatt sinnvoll. Denn Il ist, Engel hin oder her, eigentlich ein totaler Shut-In, dem Hausverstand und soziale Interaktion völlig fremd sind, und den man in der “Öffentlichkeit” keine Minute alleine lassen kann, ohne dass eine Katastrophe passiert (es gibt eine Szene, wo er Kotone in einem Park eine Art Schlaflied singt, das durch seine Engelskräfte aber so stark ist, dass es Mensch und Tier in dem Park für 3 Tage in ein Halbkoma schickt ). Abseits davon ist er der totale Nerd, der sich mit Computern und Mathematik total gut auskennt, was aber in der Welt von Café Enchanté mit seiner Rasse zu tun hat. Als er zum ersten Mal in die Menschenwelt kam bzw. es sich dort gemütlich gemacht hat, da er nicht mehr nach Caelm, also die Engelswelt zurück kann, da er ja gefallen und nicht mehr willkommen ist, hat er die Welt der Otome-Games für sich entdeckt. Ich dachte ich kann nicht mehr, als man zum ersten Mal sein Zimmer sah und dieses einem Schrein gleicht und vollgestopft ist mit jeglichem Otome-Game-Merchandise, Postern, Nippes, alles was man sich vorstellen kann - man erkennt sogar Code: Realize-Merch. Es war köstlich, hat aber dazu geführt, dass ich den Charakter nicht so ganz ernst nehmen konnte, bis ich dann eben mitten in der Route drin war und erklärt wurde, warum er so socially awkward ist. Im Moment habe ich gerade Misyrs Route begonnen - die wird erst freigeschaltet, nachdem man alle anderen vier Charaktere abgeschlossen hat. Da hab ich mir noch keine Meinung darüber gebildet, da ich einfach noch nicht weit genug bin. Deswegen heb ich mir noch ein wenig für das nächste Update auf. Was ich bei dem Spiel auch positiv anmerken muss, und ich hoffe auf der letzten Route bekomme ich nicht noch eine böse Überraschung: es gibt keinen einzigen toxischen Toyboy in dieser Geschichte, so wie mich das bei anderen Otome-Novellen oft sehr stört (ich nenne hier nur ein paar Namen wie Okita in Hakuouki, die meisten Charaktere in Amnesia, oder Sasazuka in Collar x Malice). Ich weiß nicht ob das vielleicht am Setting liegt, aber das war sehr erfrischend und ich habe mich nach meinem schwierigen Start eigentlich durch keine Route wirklich quälen müssen. Und oh, die Nebencharaktere! Ich hab selten eine Novelle gespielt, wo die Nebencharaktere, selbst wenn sie böse sind, alle so gut geschrieben waren und wo ich mir gerade wie bei Collar x Malice eine Fandisc wünsche, bei der diese eigene Routen kriegen. Ich sag nur Epilogi und Solitus: Okay. Das war jetzt unerwartet, dass ich das Spiel in diesem Update so feiere. Bear with me, einmal schreibe ich noch darüber, wenn ich Misyrs Route abgeschlossen habe. Bis dahin gibt es mal meinen Lieblings-Screenshot, wie üblich: Momentaner Fortschritt: ~80% - bei insgesamt 5 Charakteren, und die letzte Route von Posterboy Misyr fehlt mir noch, da bin ich grad mittendrin. Als Update-Song kommt diesmal wieder ein Vocaloid-Cover dran. Ich krieg einfach nicht genug von Ghost Rule und bin neulich über eine Version von einem so genannten “Utaite” gestoßen. Das sind keine Vocaloid-Stimmen, sondern echte Personen, welche diverse Vocaloid-Songs covern. Wohl ein relativ bekannter Utaite ist Araki, und so viele Versionen wie ich mittlerweile von Ghost Rule gehört habe (ich glaube, ich hab mich schon durch ganz Youtube gehangelt xD), gibt es nur wenige Cover von männlichen Stimmen bzw. Sängern, abgesehen von den diversen männlichen Vocaloids wie Kaito und Len, oder aber auch von den etwas Unbekannteren für jemanden, der Vocaloid hauptsächlich aus den Miku-Spielen kennt, wie z.B. Kamui Gakupo (dessen Stimmvorlage, wie der Name schon sagt, der hier durch mich im Projekt wohl schon allseits bekannte Herr G., also Gackt, ist). Auch wenn ich die Version vom Herrn Okamoto nach wie vor sehr gerne habe, die folgende ist glaube ich aus allen mein bisheriger Favorit. Die verlinkte Version ist nicht die von Arakis Youtube-Channel, sondern von EX Project, die das Ganze noch mit einem Ghost Rule-Video mit verschiedenen männlichen Vocaloids ein bisschen remixed haben. Die Power, mit der hier performed wird, passt einfach super zum Text, und hat mich den Song mal direkt einen Tag lang in Dauerschleife hören lassen. Und damit ist mein Vocaloid-Spam dann hoffentlich mal für eine Weile erledigt. あらき (Araki) - ゴーストルール (Ghost Rule) (EX Project Remix) Kino: Black Adam Black Panther 2: Wakanda Forever TV: She-Hulk Season 1: Episode 4-9 Dahmer Season 1 Enola Holmes 2 Enchanted Disenchanted Mulan Anastasia Bücherwurm: Anne Rice - Witching Hour (Mayfair Witches #1) - Audiobook Jun Eishima - Final Fantasy XIII: Episode Zero: Promise - 17% bisher Donna Leon - Nobilitá (Commissario Brunetti #7) Donna Leon - In Sachen Signora Brunetti (Commissario Brunetti #8) Kai Meyer - Die Seiten der Welt (Die Seiten der Welt #1) - Audiobook - 85% bisher Roxann Hill - Mein kleiner toter Engel (Steinback & Wagner #15) - 46% bisher Backlog-Änderungen: Es fällt raus: Sixty Words by POWGI (PS4 + PS5) Adventure Capitalist Kingdom Hearts: Birth by Sleep Doki Doki Literature Club Plus! (NA-PS5) Xuan Yuan Sword 7 Es kommt dazu: Switch: Chaos;Child & Chaos;Head: Noah Switch: Detective Di: The Silk Rose Murders Switch: The House of Da Vinci Lord of the Click II Demon Hunter: Ascendance (PS4 + PS5) The Letter: A Horror Visual Novel Doki Doki Literature Club Plus! (PS4+PS5, JP) Sword & Fairy VII (PS4 + PS5, JP) The Centennial Case: A Shijima Story (PS4 + PS5) Switch: Paradigm Paradox Spectrewoods (PS5) I’m in Love With Your Dead Grandmother The Marauder Chronicles: Curse over Valdria (PS4 + PS5) 890B Letterbox by POWGI (PS4+PS5) A Memoir Blue (PS4+PS5) Teacup Blacksad: Under the Skin Darkestville Castle Paradise Lost Doki Doki Literature Club Plus! (NA-PS5) Repentless Switch: The Amazing Shinsengumi: Heroes in Love Switch: Byakko-tai Samurai Boys Switch: Bohemian Killing Switch: Framed Switch: Framed 2 Switch: A Normal Lost Phone Switch: Another Lost Phone: Laura’s Story Switch: Lyrica Switch: Koral Goat Simulator 3 Trophäen-Challenge 2022: Trophy Advisor November Ich fürchte, aufgrund der anderen Challenges wird dafür im November keine Zeit mehr sein… Falls ich das Spiel einlege und es schaffen sollte, irgendeine Trophäe zu erspielen, sehe ich das aber trotzdem als geschafft an, weil die Trophäe natürlich dann “schwerer” ist bzw. eine geringere Rarity hat. Wenn ich es gar nicht einlege… Nun ja. Pech. ABC-Challenge: X wie… Xuan Yuan Sword VII Mein Profil nach psnprofiles: Trophäen gesamt: 23.227 (+158) Platin: 664 (+5) Komplettierungsrate: 99,73% (+0,08%) Anzahl offene Spiele: 4 (-2) Obwohl das für meine Verhältnisse sehr wenige Spiele in diesem Update waren, ist das ja doch wieder eine ganz schöne Textwand geworden. Hoffe ihr seid noch da und habt durchgehalten - ich geh mich jetzt auf alle Fälle weiter um die Alphabet-Challenge bzw. das Event kümmern. 7 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
x_jeanne_x Geschrieben 21. November 2022 Autor Teilen Geschrieben 21. November 2022 vor 3 Stunden schrieb BloodyAngelCherr: Hat niemand gesehen vor 1 Stunde schrieb glupi74: Doch! Ich! Wovon redet ihr? Spoiler Okay... Ich hab's auch gesehen... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
x_jeanne_x Geschrieben 21. November 2022 Autor Teilen Geschrieben 21. November 2022 vor 8 Stunden schrieb Pittoresque: Aaah, da isses ja Irgendwie hatte ich schon wieder total verdrängt, dass Kingdom Hearts erst so 'kurz' her ist. Die Zeit läuft doch seltsam dieses Jahr Aber immer noch schön zu lesen, dass es doch ein kurzes und relativ problemloses Vergnügen war, trotz dem Speicherfehler deinerseits. Das ist aber auch ein blödes Safegame-Managment was die haben... Und irgendwie hab ich jetzt Bock, mein Kingdom Hearts auch endlich mal weiterzuspielen. Vllt wird das mein Projekt für 2023, nachdem FFXV ja nun von der Platte runter ist Bei welchem Teil bist du hängen geblieben? vor 8 Stunden schrieb Pittoresque: Auf Doki Doki bin ich auch schon sehr gespannt. Ich wusste schon grob, was einen da erwartet, aber das ist sicher nochmal ein besonders cooles Erlebnis, wenn man es dann selbst spielen darf. Gut, dass sie die Umsetzung auf der Playstation da gut hinbekommen haben, auch wenn es natürlich nicht ganz das gleiche Feeling sein dürfte wie am PC. Und ich bin gespannt, was du dann davon hältst. vor 8 Stunden schrieb Pittoresque: Xuan Yuan Sword klingt spannend...und kam mit gleich mal bekannt vor. Jup, weil ich die gleiche Serie auch schon imAuge hatte, seit da mal ein Teil bei uns veröffentlich wurde Ist echt mal was anderes, so sehr ich Japan und Japano-Spiele liebe, altes China ist auch sehr sehr cool. Und die Grafik gefällt mir auch, also der Stil, so irgendwo zwischen Japan-Animestyle und Westlich-realistisch-düster Praktisch, dass du für das 'seltene X' dann auch was cooles spielen konntest, und nicht irgendeinen 'Schrott' nur wegen der Challenge kaufen musstest. Edit: nein, halt, war tatsächlich eine andere Serie die ich meinte, nämlich 'Sword & Fairy'. Damn, also eine mehr auf der 'klingt interessant' Liste Sword & Fairy steht hier auch im Backlog, einmal Teil 6 und einmal Teil 7 vor 8 Stunden schrieb Pittoresque: Café Enchanté klingt eigentlich voll toll, so ein bisschen wie Coffee Talk vom Grundsetting, nur mit mehr Romance und weniger Kaffee Uff, und wie ich sehe hast du direkt für ordentlich Nachschubfutter auf der Switch gesorgt, das wird sicher noch die ein oder andere Switchcorner hier füllen ^^ Ja... Ich hab mir neulich mal die Mühe gemacht und alle meine Cartridges eingelegt, um die Goldpunkte einzukassieren, wo das noch möglich war, da kam ein bisschen was zusammen, und ein bisschen Guthaben habe ich mir auch geleistet, Vorbestellungen kamen an, und dann... sind die Dinge mal wieder ein wenig entgleist. Aber erst mal Donkey Kong und Enchanté abschließen, und dann ist erst mal Piofiore dran. vor 4 Stunden schrieb BloodyAngelCherr: Die Jumping Titel hast du schon alle durch? vor 4 Stunden schrieb BloodyAngelCherr: Direkt mal zum unteren Teil des Updates springen vor 4 Stunden schrieb BloodyAngelCherr: Da kann ich in Bezug auf KH Seiten mit füllen und ich habe nur Teil 1 angefangen auf der PS2 Und ich weiß nicht, wie oft ich das damals auf der PS2 schon durchgespielt hatte. vor 4 Stunden schrieb BloodyAngelCherr: Ach halt...und ne 1% Leiche habe ich im Profil. Das verdammte Chain of Memories Also am GBA fand ich es richtig kacke. Die Final-Mix-Version für PS3/PS4 war klasse. vor 4 Stunden schrieb BloodyAngelCherr: Jetzt gehts aber los mit deinem Update Text. Auch wenn ich zu KH einfach nichts beitragen kann und ich vermutlich schon bei der Story wieder völlig lost bin. Also ich weiß nicht... Ich glaube selbst wenn man glaubt die Story zu verstehen, ist man im Grunde doch auch trotzdem ein bisschen lost... Ich fühl mich jedenfalls immer so. Wie im Update erwähnt, Nomura-esque Twists und so. vor 4 Stunden schrieb BloodyAngelCherr: Ich frage dich Spoiler Ein Pain In The Ass vor 4 Stunden schrieb BloodyAngelCherr: Moment...jetzt habe ich auch ein Déjà-vu. Hattest du das nicht erst vor kurzem schon mal? War das Chain of Memories oder hattest du mir das privat geschrieben oder bin ich doof? Ich glaube das lag daran, dass man meinen Wutschrei durch ganz Discord und das 100%-Event vernehmen konnte. vor 4 Stunden schrieb BloodyAngelCherr: Hast du dir hier etwa den Kampf leichter gemacht? Ok, ich gebs zu. Hätte das ja 1:1 genauso gemacht. Wenn es schon ein Glitch gibt, warum nicht auch nutzen und sich das Leben leichter machen? Eben. Wie gesagt, ich muss da niemandem was beweisen - Spaß machen muss es, und das tun diese Superbosse leider nicht wirklich. vor 4 Stunden schrieb BloodyAngelCherr: Schöner Einstieg Trifft es doch hervorragend, oder nicht? vor 4 Stunden schrieb BloodyAngelCherr: Ich kann das Spiel nach wie vor jedem empfehlen, der sich durch die inhaltlichen Themen nicht getriggert fühlt. Auch ganz besonders Leuten, die Novels generell kritisch gegenüber stehen und der Meinung sind, dass das immer nur der gleiche Dating Kram ist. 2 Stunden lang stimmt es im Prinzip auch und dann kommt dieser Point of no Return, wo es in eine so abgefuckte Richtung geht und man überlegt, ob man nicht zwischendurch aus versehen das Spiel gewechselt hat. Oh ja. Ich glaube wenn man das komplett unbedarft auf dem PC erlebt und in den Spiel-Files herumpfuschen muss, ist das gleich nochmal ein anderes Erlebnis. vor 4 Stunden schrieb BloodyAngelCherr: Wat? Und ich dachte das ist ne VN und dabei ist es ein altehrwürdiges PC Rollenspiel Das Spiel klingt jetzt aber gar nicht so verkehrt. Ok, die Story ist jetzt nicht die Revolution, aber wenn der Rest passt - warum nicht? Ich bin auf jeden Fall gespannt, wann wir den HK Teil zu lesen bekommen Also... Weißt du... Ich spiele nicht nur Novellen! vor 4 Stunden schrieb BloodyAngelCherr: Ich hätte die Tür wieder zugemacht und Closed wieder dran gehangen Waaaas? Das wäre doch langweilig! Ich habe das tatsächlich noch nicht ausprobiert - aber die Common Route werde ich noch mitnehmen, da muss ich die Tür glaub ich zu lassen. vor 4 Stunden schrieb BloodyAngelCherr: Ich hätte hier gerne eine Auswahl gesehen, denn es macht mich neugierig Habe ich dir schon zukommen lassen - Fazit? vor 4 Stunden schrieb BloodyAngelCherr: Ich nehme den linken Auch gut, ich bin auch mit Epilogi glücklich. vor 4 Stunden schrieb BloodyAngelCherr: Huch, damit ist das Update ja schon durch. Dabei war es zumindest seitenmäßig nicht viel kürzer als die letzten paar. vor 4 Stunden schrieb BloodyAngelCherr: Glückwunsch auf jeden Fall zu deinen Erfolgen und wie ich sehe bist du mit dem Y ja auch bereits voll beschäftigt. Wir lesen voneinander Danke, danke! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
x_jeanne_x Geschrieben 4. Dezember 2022 Autor Teilen Geschrieben 4. Dezember 2022 Am 27.11.2022 um 10:52 schrieb glupi74: Etwas hat es mit der Antwort gedauert, aber ich wollte sicher gehen, dass nicht wieder etwas verschwindet und man sich dann wieder Sorgen um mich machen muss... Keine Sorge, im Normalfall passiert das nicht. Am 27.11.2022 um 10:52 schrieb glupi74: 15 h Spielzeit überschreiben ist natürlich blöd. Mir ist mal was Ähnliches passiert, als ich bei Far Cry 3 bei der finalen Cutscene auf abbrechen gedrückt habe, weil ich davor doch eine andere Entscheidung treffen wollte. Das Spiel hatte aber schon den Spielstand gespeichert, beim Neuladen kam ich ins Endgame (die ganze Insel war wieder offen, aber der Zugang zum letzten Bereich war nicht mehr möglich) und ich hatte keine Platintrophäe. Mein letzter manueller Spielstand war irgendwo in der Mitte des Spiels Ach wie blöd Wie viel musstest du nochmal wiederholen? Am 27.11.2022 um 10:52 schrieb glupi74: Abgesehen davon ist es dann ja doch besser gelaufen, als auf der PS3, Gratulation! Danke danke, hat sich auch weit problemloser angefühlt. Vielleicht weil ich schon wusste, was mich erwartet und was ich wo zu tun hatte? Am 27.11.2022 um 10:52 schrieb glupi74: Xuan Yuan Sword 7 schaut sehr gut aus, das kannte ich bisher überhaupt nicht. Das könnte mir eventuell auch gefallen. Ich hatte bisher davon auch noch nie was gehört, hat aber echt Spaß gemacht, muss ich sagen. Am 27.11.2022 um 10:52 schrieb glupi74: Zum Rest kann ich nicht wirklich was sagen, aber Gratulation zu den Abschlüssen! Danke! Am 27.11.2022 um 10:52 schrieb glupi74: Ich hoffe, dass sich privat wieder alles zum Guten wendet! Ja, das hoffe ich auch. Mal abwarten. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
x_jeanne_x Geschrieben 12. Dezember 2022 Autor Teilen Geschrieben 12. Dezember 2022 Da war es nun also auch bei mir soweit… Nach 3 Jahren mal wieder eine Weihnachtsfeier und zack, 4 Tage später hatte ich ein positives Corona-Testergebnis. Danke aber auch. Da geht man einmal wohin… Glücklicherweise hat mich das Virus nur kurz gestreift und ich gehöre zu diesen komischen Asymptomatischen, von denen ich immer dachte, sie gäbe es nicht und die würden ein bisschen schwindeln. Hätte ich aber nicht das positive Testergebnis (inkl. einem so hohen CT-Wert, dass ich wohl gar nie ansteckend war) gehabt, so hätte ich den Kopfschmerzen die ich an diesem Wochenende hatte, gar keine große Bedeutung beigemessen - denn ich neige sowieso zu Kopfschmerzen. Tägliche Heimtests zuhause haben nie angeschlagen, ich war also für 5 Tage bis zum frühestmöglichen Zeitpunkt zum Freitesten hauptsächlich richtig genervt. Freitesten hat aber zum Glück einwandfrei geklappt und ich konnte das lange Wochenende hier in Österreich jetzt ohne irgendwelche Einschränkungen genießen. Die viele Zeit zuhause, speziell am Wochenende ohne Stallzeit bei meinem Pferd konnte ich aber gut für Meilenstein-Vorbereitungen treffen. Schauen wir mal, wie viel bei jedem Titel zusammenkommt… Ein paar größere Erfolge habe ich event- und challengetechnisch vorzuweisen, bei anderen kleinen, schnellen Spielen halte ich mich vermutlich eher kurz, bevor wir uns dann demnächst wieder mit Final Fantasy hören. Sorry. Ich musste mich mal eben abreagieren. Wo waren wir? Ach ja. Y in der Alphabet-Challenge. Kurz vor dem Ziel und sehr knapp vor dem Ende des Events (für welches ich dieses Spiel, weil zu kurz, nicht anmelden konnte). Und was passiert? Das Spiel trollt mich auf übelste Art und Weise. War ja klar. Aber dazu gleich mehr, fangen wir zuerst mal mit den wichtigeren Dingen an. Was für ein Spiel ist das überhaupt? Yesterday Origins ist im Grunde genommen ein Point & Click-Spiel. In der Handlung geht es um John Yesterday, der mittlerweile schon über 500 Jahre auf dem Buckel hat, die man ihm aber so gar nicht ansieht. Vampir? Nö, das nicht, aber er ist zu Mittelalterzeiten bei einem Ritual dabei gewesen, das ihn unsterblich machte. Da er aber nicht mit den Methoden seines Ordens einverstanden war, wurde er quasi zu einem Versuchskaninchen. Er hat den Trank der Unsterblichkeit zwar bekommen, jedoch ohne eine wichtige Zutat: Quecksilber. Ieh, gruslig. Aber in dem Fall wichtig - denn diese Unsterblichkeit funktioniert so, dass man einmal stirbt (vorzugsweise eben bei dem Ritual getötet wird), und durch den Trank dann mit dem Alter “wiederaufersteht”, mit dem man zum ersten Mal gestorben ist - also sollte man halt so jung wie möglich sein. Das Quecksilber ist eine Zutat, die für die Erinnerung steht, d.h. nur in dem Fall behält man die Erinnerungen, die man vor dem Tod hatte - was halt bei John nicht der Fall ist, deswegen braucht er immer Erinnerungshilfen. In der heutigen Zeit ist das natürlich leicht - so hat er sich, falls irgendwas passiert, einen täglichen Reminder auf seinem Smartphone gesetzt mit dem Link zu einer Homepage, die mit allen wichtigen Erinnerungen aufgesetzt wurde, die er sich ansehen kann. In diesem Spiel, das wohl der zweite Teil dieser “Yesterday”-Reihe ist, begibt sich John mit seiner Freundin Pauline auf eine Reise durch die Geschichte über seine Unsterblichkeit, als einerseits ein Buch über besagtes Ritual bei einer Millionärin auftaucht, die bei den beiden im Antiquitätenladen eine Skulptur kauft, sowie eine der weltweit nur 10 Münzen, die in geschmolzener Form als Zutat für diesen Trank beim Ritual benötigt wird. Da man dieses Ritual natürlich nicht bei jedem Neureichen auf der Welt bekanntmachen will, versuchen die beiden mit ihren Freunden das natürlich zu unterbinden, und so rätselt man sich mal wieder durch die Weltgeschichte, mit mal mehr und mal weniger abstrusen Dingen, die man miteinander kombiniert. Das wäre prinzipiell ja alles schön und gut und auch die Schwierigkeit war schon ganz schön fordernd stellenweise für diese Art von Spiel, hat auch Spaß gemacht. Aber meine PS4 ist dabei zum Düsenjet mutiert (hatte es dort schon länger installiert und wollte eigentlich nicht auf die PS5 wechseln), und weil sich das stellenweise echt bedenklich angehört hat, hab ich mir ca. bei der Hälfte des Spiels einen Guide geschnappt - war auch nicht so verkehrt, da es echt viel Verpassbares gibt, unter anderem Trophäen dafür, in jedem Bereich jeden “Hotspot” zu untersuchen. Das schließt nicht nur die Umgebung mit ein, sondern auch immer die Betrachtung aller Gegenstände im Inventar, bevor man sie miteinander kombiniert, danach, etc. Da manche Gebiete kapitelübergreifend zählen, musste ich also sowieso einen zweiten Durchgang machen, und das wollte ich so dann verkürzen. Beim ersten lief abgesehen von den Staubsaugergeräuschen und der Angst, dass meine PS4 bald abhebt, soweit auch alles gut und ich lag mehr oder weniger gut im Zeitplan, mein Z-Spiel nicht nur für die Alphabet-Challenge verwenden, sondern auch für das 100%-Event, da ich es dort angemeldet hatte und dieses Ende November aber zuende sein sollte. Kleiner Spoiler: Das Z-Spiel hatte eine Bewertung von ca. 60 Stunden und ich hatte noch etwas mehr als eine Woche Zeit - aber einen Plan! Ich wusste auch, dass es gleich im zweiten Kapitel einen Bug gab, bei dem wohl das Spiel einfrieren würde - den hatte ich in meinem ersten Durchgang nicht, aber das lag vermutlich dran, dass ich gewisse Gegenstände in der Umgebung nicht in der buggy Reihenfolge untersucht hatte… Vermutlich jedenfalls. Denn im zweiten Durchgang bin ich reingerannt. Obwohl ich mich exakt an den Guide gehalten habe. Und jedes Mal, wenn das passiert ist, musste ich das Spiel beenden und neu starten, da einfach gar nichts mehr reagiert hat, nachdem man den Bereich gewechselt hat in diesem Kapitel. Hab es dann mit anderen Reihenfolgen probiert… Nichts. Dann dachte ich mir, vielleicht packt es einfach die PS4 performancetechnisch nicht… Einen ganzen Abend vertrödelt, bis ich das Spiel auf der PS5 installiert hatte und es dort am nächsten Tag nochmal ausprobiert habe… Mit demselben Problem. Ich hatte zuvor auf der PS4 sogar schon meine ganzen Speicherdaten gelöscht und es einfach von vorne nochmal probiert - damit musste ich dann aber komplett nochmal durch, da sonst die Hotspots über mehrere Spieldurchgänge gezählt hätten… Tja. Jeanny-Fail - mal wieder, genau wenn sowieso Zeitdruck herrscht - ist ja klar. Erst nach ewigem Herumprobieren hab ich den Übeltäter gefunden - es war nicht die Reihenfolge des Untersuchens der Objekte in dem Bereich, sondern das Interagieren mit einem Gegenstand, den man zuvor aufnimmt und im Inventar hat, und das Untersuchen des Hotspots davon. Hatte ich das wie im Guide vorgeschlagen gemacht, blieb mir das Spiel verlässlich beim Wechseln in den nächsten Bereich stecken. Ich hab’s dann ausgelassen und riskiert, diesen einen Hotspot noch nachholen zu müssen später über die Kapitelauswahl, aber glücklicherweise muss man diesen Hotspot dann etwas später für das Kombinieren mit einem anderen Gegenstand sowieso noch untersuchen - das habe ich also bis zum letztmöglichen Zeitpunkt aufgeschoben, bei dem dann aber danach am Kapitelende glücklicherweise keinen Gebietswechsel mehr erforderlich ist, wodurch ich den Freeze nicht noch einmal auslösen konnte - und die Trophäe für die Hotspots hab ich dann etwas später beim Weiterspielen auch bekommen. Puuuuh… Hat mich ja gar nicht wütend gemacht und frustriert, aber gab dann glücklicherweise doch ein Ende mit Schrecken. Schade eigentlich, denn das hat mir die Erfahrung mit dem Spiel dann doch etwas versaut am Ende, auch wenn damit dann Y in der Tasche war. Für mein Z aber nur noch genau 7 Tage. Platin Nr. 665 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 37/37 Trophäen Ich will ja nicht sagen, dass ich mit diesem Spiel gestresst war, aber… Ich war mit diesem Spiel gestresst. Eigentlich etwas aus der Reihenfolge hatte ich ja schon Virtue’s Last Reward für den Buchstaben V gespielt - Runde #2 aber schon, da ich es vor ein paar Jahren bereits zum ersten Mal erlebt habe, als ich meine Vita noch relativ neu hatte. Dann eine Weile später kam ja der dritte Teil, Zero Time Dilemma, und auch diesen habe ich bereits gespielt. 999, der erste Teil der Serie, wurde ja damals nur für den Nintendo DS veröffentlicht. Ich hatte zwar einen DS, aber zu den Zeiten, wo ich ihn noch viel genutzt habe, hatte ich von der Serie noch nichts gehört, also bin ich mit Teil 2 eingestiegen. Vor ein paar Jahren wurde dann für PS4 eine Collection veröffentlicht, die sich “Zero Escape: The Nonary Games” nennt, welche eine PS4-Fassung von Virtue’s Last Reward enthält sowie ein Remaster des DS-Titels mit ein paar Verbesserungen wie einem Flowchart, das für das Erspielen aller Enden in Virtue’s Last Reward schon unersetzlich war, und das ich auch hier sehr zu schätzen wusste. Nach VLR wieder sehr gehyped von der Serie, hab ich mich natürlich auf 999 sehr gefreut, hatte jedoch Sorgen, dass ich unter Zeitdruck geraten würde. Dann hab ich aber mal durchgerechnet - Virtue’s Last Reward braucht ungefähr 30-35 Stunden, wenn man auch alles liest, und laut HowLongToBeat lag 999 bei ungefähr 20 Stunden. Challenge accepted, für eine Woche? Scherz beiseite, so viel Spielzeit hatte ich in der Woche natürlich nicht, und für noch eine Runde Virtue’s Last Reward hatte ich nach relativ kurzer Zeit eigentlich wenig Lust. Daher hab ich beschlossen, das hinter mich zu bringen und schnell mit der Skip-Funktion und einem Guide durchzuturnen. Das hat dann auch soweit gut geklappt und ich hab VLR in nicht mal 7 Stunden gerockt, um mich ganz auf 999 konzentrieren zu können. Als ich es gestartet habe (mit japanischer Synchro), musste ich dann erst mal grinsen… Ohje, ihr wisst es bestimmt schon wieder: alle meine Lieblingssynchronsprecher vereint. Klein-Jeanny: verliebt, auch wenn sie erstmal nur so war “huh, diese Stimme kommt mir bekannt vor”, weil ich in den Optionen vergessen hatte die Musik etwas runterzufahren, wie ich das immer in Spielen mache. Denn das Spiel hat für den “Remaster” auch eine teilweise Synchro spendiert bekommen, welche unter anderem für den Hauptcharakter Junpei Tatsuhisa Suzuki (Noctis’ Stimme in Final Fantasy XV), sowie für zwei andere Charaktere auch zwei weitere meiner Favoriten Takahiro Sakurai (Cloud!) und Kisho Taniyama (Ryouma Sakamoto in Bakumatsu Rock, u.a.) umfasst. Schon mal ein Pluspunkt für das Spiel! Aber nur eine gute Synchro rettet ein schlechtes Spiel auch nur bedingt, aber das ist hier glücklicherweise nicht der Fall. 999 umfasst die Geschehnisse, über die in Virtue’s Last Reward oft geredet wird, nämlich dass ein paar Jahre vor VLR eben schon mehrmals Leute entführt wurden für das so genannte Nonary Game - einmal wurden ein Haufen Kinder für ein psychologisches Experiment entführt, und dann etwas später nochmal 9 Leute, die direkt oder indirekt mit diesen Experimenten bzw. den beteiligten Leuten zu tun hatten. Der Hauptcharakter ist eben Junpei (der für VLR/Zero Time Dilemma-Spieler ein alter Bekannter ist, wenn man es weiß), welcher betäubt und entführt wurde und in einer vermeintlichen Schiffskabine wieder zu sich kommt - aus welcher er dann kurzerhand entkommen muss, da er sonst durch ein Leck droht darin abzusaufen. Entkommen aus dem Raum findet er heraus, dass er wohl auf einem sinkenden Schiff ist, was Titanic-Vibes hat und zu welcher es auch immer wieder Referenzen gibt (angeblich seien sie auf einem Zwillingsschiff ebendieser). Das ist er gemeinsam mit 8 anderen Leuten, die er dann der Reihe nach kennenlernt, als sie sich in den großen Bereichen wiederfinden. Sie hören durch eine Bandansage, dass das Schiff im Begriff ist zu sinken, und sie alle mit Armbändern mit einer Zahl darauf ausgestattet sind, welche Teil der Lösung sind, zu entkommen. Ziel ist es, innerhalb von 9 Stunden, bis das Schiff komplett sinkt, die Tür mit der Nummer 9 zu finden, um entkommen zu können. Dafür müssen sie zusammenarbeiten und sich zuerst durch die anderen Türen, die mit 1 bis 8 gekennzeichnet sind, arbeiten. Dort werden sie weitere Rätselräume und Schlüssel finden, um sich eben bis zur 9er-Tür vorarbeiten zu können. Das kommt aber natürlich wieder mit Regeln, denn wie auch in den Nachfolgern sind die Armbänder lebensgefährlich: jedem wurde eine Kapsel mit Sprengstoff zu essen gegeben, welche durch das Armband detoniert werden kann, wenn sie sich nicht an Regeln halten: bei jeder Tür ist es nur erlaubt, mit insgesamt 3-5 Personen durchzugehen, nicht alle auf einmal, nicht nur einer oder zwei. Dazu müssen die Armbänder an den Identifizierungsscreens von den Türen registriert werden, und der Zugang wird nur gewährt, wenn einerseits diese Bedingung erfüllt ist und andererseits die einstellige Quersumme der Zahlen auf den Armbändern genau die Zahl an der Tür ergibt. Für die Tür Nummer 3 könnte das also eine Kombination der drei Armbänder 1, 5 und 6 sein, da 1+5+6=12 und davon 1+2 = 3. Möglich wäre auch 1+2+3+6, usw., es ist also nicht jede beliebige Kombination an Leuten möglich. Gehen die Leute durch die Tür, wird der Counter für die Bombe aktiviert, und sie haben nur ungefähr 1,5 Minuten Zeit, das Gegenstück des Registriergerätes innerhalb der Tür zu finden und sich dort mit der gleichen Gruppe zu registrieren, um den Countdown wieder zu stoppen - Nervenkitzel pur. Unter diesem Stress kommt es dann natürlich immer wieder zu Misstrauen in der Gruppe, was aber auch irgendwie natürlich ist, wenn man sich darauf einigt sich Codenames zu geben, da man sich ja nicht kennt und nicht sicher sein kann, ob der Drahtzieher nicht doch unter ihnen ist. Auch wird dadurch dann natürlich verheimlicht, ob sich gewisse Charaktere nicht doch kennen und ob und was sie mit den vergangenen Nonary Games zu tun haben, die immer wieder erwähnt werden - das Kinderexperiment, weil es eben so ähnlich zu dem war, was sie hier erleben. Die Rätsel waren diesmal sehr angenehm - überschaubarer als bei Virtue’s Last Reward, wo man manchmal schon um die Ecke denken musste, gerade für die Gold-Files als “Collectibles”, aber auch trotzdem noch fordernd genug. Damals auf dem DS hatte man gewisse Möglichkeiten halt noch nicht. Die Enden erspielt man hier aber nur bedingt dadurch, indem man verschiedene Wege im Flowchart geht - es gibt zwar nicht viele Entscheidungsmöglichkeiten in Gesprächen, aber je nachdem wie man sich verhält, werden in gewissen Escape-Sequenzen dann auch noch Gespräche getriggert, bei denen man gewisse Antworten wählen muss, um Wissen über gewisse Dinge mitzunehmen. Glücklicherweise werden aber im Flowchart angezeigt, wo quasi noch Schlösser zu sehen sind, die kann man sich dann gezielt vornehmen. Man sieht auch dann sofort, ob man die richtige Antwort gewählt hat, da diese dann direkt “freigeschaltet” werden, kann man sagen. Und weil es mich so gepackt hat, habe ich alles in unter 20 Stunden durchgezogen und hab es tatsächlich noch geschafft, das Spiel im Event-Zeitraum abzuschließen. Ich kann gar nicht sagen, wie sehr ich diese Reihe liebe und würde echt gerne mein Gedächtnis auffrischen und noch eine Runde in Zero Time Dilemma drehen. Hier hab ich aber keinen englischsprachigen Trophäenstack mehr, und ich gebe zu, dass ich mir ohne Trophäen bei meinem Backlog die Zeit eigentlich nicht nehmen möchte. Durch die Escape Room-Sequenzen ist die Reihe auch keine reine Novelle und hat auch einiges an Gameplay zu bieten. Ehrlich, wer ein bisschen was für Rätselspiele und eine starke Story mit Science-Elementen und Psycho-Horror übrig hat, sollte hier definitiv reingucken. Am besten direkt in der richtigen Reihenfolge. Auch eine sehr lustige Platinnummer auf alle Fälle, wenn man bedenkt, dass es 999 auf den Kopf gestellt ist. Trotzdem war das nicht geplant, sondern purer Zufall. Platin Nr. 666 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 38/38 Trophäen Hier muss ich glaube ich nicht viel dazu sagen. Im Sale um 12 heiße Cent mal mitgenommen, weil ich noch Guthaben im <1€-Bereich übrig hatte. Es ist halt ein schnelles, billiges Pixel-Game mit nicht wirklich Story und nur 3 Leveln, was nun mal in ein paar Minuten abgeschlossen ist. Platin Nr. 667 Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 12/12 Trophäen Hier halte ich mich kurz. Black Death ist ein Spiel, das ich mir um nichtmal einen Euro mal in einem Sale mitgenommen hatte, da es wie ein kleiner Walking Simulator aussah. War es schlussendlich nicht ganz, aber ist auch egal. Black Death: A Tragic Dirge ist sozusagen ein kleines interaktives Diorama. Man befindet sich in einem kleinen mittelalterlichen Dorf, durch das man wandern kann, auch in die Häuser etc. Im Hintergrund berichtet ein Erzähler die Geschichte, wie dieses Dorf von der Pest erwischt wurde und nach wie vor geplagt wird, und dass wir uns das Leid ja selbst anschauen können. Interaktionsmöglichkeiten gibt es nicht wirklich viele, man kann nicht mit den Leuten reden und diese stehen hier auch nur rum. Das einzige, das man machen kann, was eigentlich auch die Trophäenliste ausmacht, ist das Finden von 20 Collectibles: dies sind Seiten mit gemalten Bildern, die in dem Dorf und den Häusern davon verstreut sind. Man kann sie untersuchen und bekommt eine Trophäe dafür. Klar, ist jetzt nicht das Nonplusultra an Spiel, aber geht schnell mal für zwischendurch. Auf der Suche nach den letzten beiden Platins hab ich es auch noch schnell im US-Store im Sale mal mitgenommen. Platin Nr. 668 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 21/21 Trophäen Platin Nr. 699 Plattform: Playstation 4 (NA) Fortschritt: 21/21 Trophäen Nubla. Ein Spiel, das ich schon einmal gespielt habe, und das eigentlich als “schnelle Platin” beliebt ist, dem aber eigentlich gar nicht gerecht wird, da es eigentlich ein Kunst-Rundgang ist. Ich habe es schon einmal gespielt und darüber berichtet, aber im Store gibt es noch eine zweite Version des Spiels, von dem ich bis heute nicht weiß, was der Unterschied ist. Eines heißt “Nubla” und das andere “Die Welt von Nubla”, aber eigentlich ist es das gleiche Spiel - nur haben beide eigene Trophäenliste, aus welchem Grund auch immer. Da ich schon einmal darüber geschrieben habe, überspringe ich hier aber auch mal. Platin Nr. 669 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 20/20 Trophäen Als hätte ich mit meiner Alphabet-Challenge und dem Event Ende November noch nicht genug zu tun gehabt, will meine Advisor-Challenge auch noch von mir, dass ich Child of Eden spielen gehe. Wir kennen ja die Beziehung von mir zu diesem Spiel: angeknackst. Sehr angeknackst. Ich würde mich ja echt gerne reinhängen in dieses Spiel und besser werden, aber ich hab einfach null Gespür dafür und bin immer innerhalb kürzester Zeit frustriert, wenn ich es dann doch einlege. Die November-Advisor-Challenge hat mir aber keine Wahl gelassen und als ich dann einen Tag früher als erwartet mit Zero Escape fertig war, konnte ich mein Glück noch einmal versuchen. Die Advisor-Challenge wollte eigentlich 10 perfekte Octa-Locks aufeinanderfolgend haben, aber obwohl ich sehr versiert in Rhythmusspielen bin, will das im Zusammenhang mit dem Railshooter einfach nicht klappen, dass ich genug Gegner anvisiere und dann im Takt wieder loslasse für den “Schuss”. Daher hatte ich für diesen Monat aufgrund der Zeitknappheit wegen dem Event auch eine Sonderregelung eingeführt: wenn ich es schaffe, irgendeine Trophäe zu erspielen in dem Spiel (welche laut Advisor auch “seltener” oder “schwieriger” wäre), dann würde ich damit die Challenge als geschafft ansehen. Am 30. November habe ich also noch mein Setup aufgebaut - Musikspiele gehen bei mir ja eigentlich nur mit Headset, aber Child of Eden ist ein PS3-Spiel, und mein jetziges Headset ist damit nicht kompatibel. Aber ich hab beim letzten Mal schon mal den Connector über ein Audioausgangskabel mit dem Fernseher verbunden gehabt, und damit wollte ich es auch diesmal wieder versuchen, habe alles aufgebaut und war dann startklar. Hab eine Runde im “Free Play” im ersten Level gespielt, um mich wieder an die Steuerung zu gewöhnen, und dachte mir, ich könnte mich gleich hinter das nächste Level setzen, das ich noch nie abgeschlossen hatte, wo mich bei meinem letzten Advisor dann (mal wieder) die Motivation verlassen hatte, um es weiter zu probieren. Und vielleicht hatte ich ja diesmal Glück und ich würde die 10 Octa-Locks auch gleich mit schaffen… Naja. Lief erstmal nicht so prall und ich bin gleich 2-3x recht schnell gestorben, nichtmal in der Hälfte des Levels (man kann nur begrenzt Energie einsammeln pro Level). Frustschwelle für dieses Spiel nach wie vor sehr gering, wollte ich schon aufgeben, hab dann aber tief durchgeatmet und es dann doch weiter probiert. Und siehe da, ich kam bald mal bis zum letzten Abschnitt und hatte es unterwegs tatsächlich geschafft, alle “Items”, also Gesundheit und Euphoria (so eine Art Unbesiegbarkeitsmodus für kurze Zeit) einzusammeln - wofür es in jedem Level eine Trophäe gibt - also hatte ich eigentlich die Challenge schon “geschafft” für mich zu diesem Zeitpunktt. Da ich aber schon im letzten Abschnitt war, dachte ich mir dann, dass es jetzt auch doof wäre aufzuhören, denn das würde ich bestimmt auch noch hinkriegen. Ja… War dann erstmal wieder schlechter. Aber irgendwann hat es dann doch geklappt und ich konnte nicht nur eine weitere Trophäe für den Abschluss des “Leidenschaft”-Archivs einsammeln, sondern hab auch gleich noch eine bekommen für 25% der “Extras”, welche man eben durch Abschließen der Levels und bestimmte Wertungen freischalten konnte. Also hatte ich eigentlich 3 Trophäen bekommen, womit ich eigentlich gar nicht gerechnet hatte. Danach hatte ich aufgrund der Effekte aber wieder Kopfschmerzen und hab das Spiel wieder zur Seite gelegt. Vielleicht, wenn der Advisor mal wieder dran ist, nehm ich mir das nächste Level vor… Vielleicht schaffe ich es doch mal, noch ein paar Prozente rauszuholen, mal gucken. Hier ein kleiner Einblick in das Level, von dem ich rede: Plattform: Playstation 3 Fortschritt: 12/50 Trophäen (17%) Und das nächste POWGI, das in einem Sale in meinen Besitz gewandert ist. War wieder einmal eines der spaßigeren, aber wie üblich gibt es halt über reine Worträtselspiele nicht wirklich viel zu sagen. In Letterbox löst man ein Rätsel, bei dem Wörter mit 5 Buchstaben gebildet werden müssen. Jeweils der erste und letzte Buchstabe ist bereits vorgegeben, in einer Art Quadrat angeordnet wie auf dem Screenshot zu sehen. Die Buchstaben in der Mitte müssen dann so angeordnet werden, dass sowohl senkrecht als auch waagrecht ein gültiges Wort gebildet wird mit den vorgegebenen Buchstaben. Und das in 120 Rätseln für Platin. Hab ich gleich direkt hintereinander auf beiden Konsolen durchgezogen. Platin Nr. 670 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 29/29 Trophäen Platin Nr. 671 Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 29/29 Trophäen Hier sag ich auch gar nicht groß etwas dazu. Ich hab irgendwie verpeilt, dass dieses Spiel Crossbuy war und ich ja auch eine PS5-Version damit bekomme. Da ich ja jetzt exzessiv Aufräumarbeiten betrieben habe, hab ich das hier mal eben schnell mitgenommen. Platin Nr. 672 Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 13/13 Trophäen Und das nächste Wimmelbildspiel. Artifex Mundi veröffentlicht für Playstation irgendwie nicht mehr so oft neue Titel und soweit ich weiß gibt es nur noch einen, den ich noch nicht besitze und bei dem ich auf einen Sale mit einem guten Preis warte… Demon Hunter: Ascendance war okay, würde ich sagen. Wie immer das gleiche Schema mit Wimmelbildern und denselben Arten von Rätseln in neuer Optik, aber die Story war ganz okay. Ausnahmsweise spielt man mal einen männlichen Protagonisten, eine Art “Dämonenjäger”, der sich mit übernatürlichen Vorkommnissen auskennt, der in sowas wie ein Gruselkabinett gerufen wird, da dort wohl eine Person von irgendeiner Erscheinung entführt wurde. Er muss sich dem dann stellen und herausfinden, wer dafür verantwortlich ist. Und das geht natürlich nur, indem man viele Rätsel löst. Ehrlich, woher nehmen die Leute in diesen Spielen diese tausend Embleme für irgendwelche Zugänge her? Platin Nr. 673 Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 23/23 Trophäen Platin Nr. 674 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 23/23 Trophäen Hm… Ich hab mir ein kleines Adventure mit einer Detektivgeschichte erwartet. Theoretisch ist es das auch, denn der “Night Detective” soll einen mysteriösen Mann ausfindig machen, in einem Anwesen namens “Decrepit Manor”. Naja… klingt irgendwie spannend, war es dann aber nicht. Im weitesten Sinne ist auch dieses Spiel ein kleines Point & Click-Spiel, aber nicht wirklich. In jedem Screen gibt es einen Hinweis von ein paar Dingen, die man “finden” muss, zum Beispiel muss man im ersten Screen alle “Lichter anmachen”, um weiterzukommen. Für das Anklicken von etwas Falschem gibt es eine Bestrafung, und wenn man mehr als drei Fehler macht, dann muss man mit dem Level neu beginnen. Irgendwie war das alles etwas Trial & Error und ehrlicherweise ziemlich langweilig, da es auch keine ordentliche Auflösung am Ende gab, aber wenigstens hat mich das Spiel ich glaube nur einen Euro gekostet. Platin Nr. 675 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 23/23 Trophäen Über Unpacking hab nicht nur ich schon vor ein paar Updates berichtet, sondern darüber wurde ja hier im Projektbereich auch schon mehrfach geredet - hier gab’s noch eben mal die PS5-Version zum Mitnehmen, die ich noch nicht gespielt hatte. Platin Nr. 676 Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 26/26 Trophäen Und eine weitere “Choose your own adventure”-Novelle, kann man sagen. Ohne viel Schnickschnack, wirklich nur Text mit einem kleinen Bildchen auf der Seite, bei dem der Hauptcharakter, ein ehemaliger Diktator von einem fiktiven Staat, in einem Gefängnis an einen Stuhl gefesselt, von diversen Leuten besucht und mit allerhand Dingen beschuldigt wird. Man kann diesen Leuten dann Antworten geben, und je nachdem wie reuevoll oder nach wie vor von sich selbst überzeugt antwortet, verliert man Gesundheit und wird am Ende assassiniert, wenn man auf 0 fällt, ansonsten hört man sich allerhand (wahrscheinlich nicht unberechtigte) Vorwürfe an. War zwar sehr kurz, hat mir aber ehrlicherweise ganz gut gefallen. Es gibt auch einen zweiten Teil - glaube den gebe ich mir auch, wenn er mal im Sale ist. Platin Nr. 677 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 24/24 Trophäen Hat von diesem Spiel schon mal jemand was gehört? Nein? Ich auch nicht, bis ich im letzten Sale darüber gestolpert bin und mir eine Mischung aus Top-Down-Walking-Simulator und Rätselspiel versprochen wurde. Die Geschichte ist schnell erzählt, denn es gibt nur 2 Charaktere in dem Spiel - den Hauptcharakter, den man steuert, den Wissenschaftler Noah, und seine Kollegin Luna. Die beiden befinden sich in einem Forschungskomplex und deren Aufgabe ist es, einen erdähnlichen Planeten irgendwo da draußen in den Weiten des Weltalls zu identifizieren. Der Hintergrund ist, dass die Erde kaum mehr bewohnbar ist, und man sich eben einen anderen Lebensraum suchen muss. Eben um das zu erreichen befindet man sich in einem Forschungskomplex, in dem man allerhand Rätsel lösen muss, von Strom wiederherstellen bis zum Zusammenbau eines Teleskops, mit einem netten Twist am Ende. Kleines Spiel, aber hat echt Spaß gemacht. Platin Nr. 678 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 12/12 Trophäen Also… Bei diesem Spiel bekommt der Begriff “Fremdschämen” eine ganz ganz neue Bedeutung, deswegen halte ich mich hier sehr sehr kurz, denn jedes Wort, das über dieses Spiel verloren wird, ist eines zu viel. Sieht ja eigentlich wie ein FMV-Spiel aus, oder? Ja. Ist es eigentlich auch, aber von der untersten Schublade. Die Beschreibung im Playstation Store sagt Folgendes: Zitat Hallo, ich bin Noah. Ich bin 28 Jahre alt und habe immer noch kein einziges Date in meinem Leben. Ich suche einen Lebensberater, der mir helfen kann, die schwierigen Entscheidungen in meinem täglichen Leben zu treffen, weißt du? Ich bin traurig und Single, ich habe ein paar Freunde online, aber das war's. Mein Haupthobby ist Videospiele zu spielen und Bilder mit meinen Freunden aus dem Internet zu teilen. Sie alle mögen meine Bilder und sagen, ich sei besonders und lustig. Ich habe kürzlich ein Dating-Profil erstellt, weil mein Freund mir sagte, ich könnte etwas Action bekommen, wenn ich es täte, ich bin vielleicht kein Actionstar wie die Leute in den Filmen, aber ich mag Action in meinem Leben immer noch, weil Action Spaß macht. Ich habe eines meiner besten Bilder für mein Profil verwendet! Es ist super heiß und zeigt meinen schönen Schnurrbart, von dem meine Mutter sagt, dass er ein Frauenmagnet ist. Zum Glück habe ich ein Date mit einem Mädchen namens Michelle bekommen. Sie ist ein bisschen zu jung für meinen Geschmack, ich bevorzuge Leute, die über 70 Jahre alt sind. Nur eine Vorliebe, aber ich bin bereit, es mit ihr zu versuchen. Kannst du mir bitte helfen, dieses Date mit ihr nicht zu ruinieren? Bitte? Manchmal bitte ich Sie um Hilfe, wie ich reagieren oder was ich tun soll. Vielen Dank! Viele Küsse - Noah Ja. Ich dachte ja es wäre einfach nur satirisch und für einen Lacher gut. Leider ist es aber eine Aneinanderreihung von Humor unterster Schublade, das man vielleicht noch als Teenager bedingt lustig findet, der aber eigentlich nur zum Kopfschütteln ist. Das war wirklich mal wieder ein Spiel, das ein kompletter Griff ins Klo war. Platin Nr. 679 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 13/13 Trophäen Und der nächste Diorama-Walking Simulator. In diesem läuft man durch eine postapokalyptische Gegend mit limitierten Interaktionsmöglichkeiten. Auch wenn alles irgendwie Walking Dead-Vibes hat, haben sich hier die Menschen größtenteils aus irgendeinem unerklärlichen Grund selbst getötet. Nur einige wenige haben das überlebt und diese versuchen jetzt eben irgendwie über die Runden zu kommen. In dem Spiel kann man durch insgesamt 6 verschiedene Zonen laufen, die sich optisch ziemlich voneinander unterscheiden - eine sieht zum Beispiel aus wie ein Vorort, eine ist ein Teil einer verwahrlosten Großstadt, dann eine beinahe steppenähnliche Gegend, in der die Leute sich Blechhütten gebaut haben, usw. In jeder Zone findet man einerseits einen Büchertisch, wo die Leute wohl ein paar Bücher als gemeinsames Gut gesammelt haben, andererseits aber auch ein paar Leute, die an vorgegebenen Stellen herumstehen. Geht man auf sie zu, so erscheint neben ihnen ein Textfeld, in dem sie ihre Geschichte erzählen. Für Platin muss man alle Büchertische und Personen finden und sich ihre Geschichten ansehen. Ehrlich, ich finde sowas ja immer entspannend und spannend gleichzeitig, hat mir soweit ganz gut gefallen. Hab gesehen, dass es noch ein zweites Spiel von diesen Entwicklern gibt, das NeonLore heißt. Glaube das muss ich mir mal ansehen. Platin Nr. 680 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 46/46 Trophäen Warum spiele ich doch immer wieder Horror-Spiele, obwohl ich genau weiß, dass ich mir dabei jedes Mal fast ins Höschen mache? Frightence ist auch wieder sowas, wo der niedrige Preis und das Walking Sim-Genre mal wieder meine Willenskraft in Frage gestellt haben. Welche ich schlussendlich nicht hatte, also musste ich das Spiel nun hinter mich bringen. In Frightence schlüpft man in die Rolle eines Hausmeisters von einem sehr baufälligen Haus mit mehreren Apartments. Das Haus soll abgerissen werden, und der Hausmeister soll kontrollieren, ob die Leute schon alle ausgezogen sind, also laufen wir durch die Stockwerke und gucken, in welche Apartments wir rein können. Ohne viel Story ist das Ablaufen der Räume, die verfügbar sind, eigentlich nur eine Freakshow, denn es passiert nichts, man kann nicht sterben, nur manchmal wird man halt wieder in sein Basement zurückversetzt, weil man irgendwelche “Leute”, um dem ganzen etwas mehr Spannung reinzudrücken. Generell ist aber das Spiel eine Art Freakshow, wo man Apartments mit verschiedenem Themenbezug besucht - creepy Kinderzimmer mit Puppe, Schlachthaus, Frankensteins Monster, etc. Alles eigentlich nicht schön anzusehen und ich hab’ ständig drauf gewartet, dass mich etwas anspringt. War dann aber nichts außer zwischendurch mal das eine oder andere Kind mit Gruselmaske, das uns über den Weg läuft und die dann am Schluss alle meinen, dass das jetzt noch nicht das Ende von diesem Haus sei. Foreshadowing… für was auch immer. Zwischendurch gibt’s dann noch ein paar Collectibles einzusammeln, die aber eigentlich keine weiteren Infos bringen. Platin Nr. 681 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 21/21 Trophäen Clicker-Games! Meine Guilty Pleasures werden immer mehr, und so sind nicht nur Visual Novels und Rhythmusspiele mein Steckenpferd, ich liebe ja auch Match-3-Spiele und auch (Idle) Clicker-Games. Lord of the Click ist mir hier eigentlich lange entgangen, erst als ich nach Adventure Capitalist nach weiteren ähnlichen Spielen dieses Genres gesucht habe, kamen mir die beiden Teile unter. Idle Clicker ist es jetzt zwar keiner, aber definitiv ein “aktives” Clicker-Game in einer Art Tower Defense-Manier. Durch Klicks “generiert” man quasi Truppen, die man auf einer Straße der gegnerischen Basis entgegen schickt und diese so angreift bzw. seine eigene gegen auf dem Weg entgegenkommende Gegner/Truppen verteidigt. Besiegte Gegner lassen immer Münzen fallen, diese kann man aufnehmen und sie entweder für Sonderattacken ausgeben, oder sie verwenden, um die eigene Basis oder seine Truppen aufzuwerten, indem man zum Beispiel eine Mühle baut, mit deren Brot man die Einheiten stärker machen kann, oder man baut einen Aussichtsturm, von dem aus automatisch ein Schütze gegnerische fliegende Gegner abschießt, usw. Das ist schon ziemlich spaßig. Teil 1 ist hier noch liebevoll in Pixel-Optik gehalten und sieht echt witzig aus, wenn da die Truppen aufeinander losgehen. Auch wird dieser Teil dem Begriff Clicker mehr als gerecht, denn je schneller man drückt, desto schneller kommen neue Truppen nach. In den fortgeschritteneren Levels ist das dann auch schon richtig anstrengend, selbst wenn man seine Upgrades schon so weit hat, dass man nicht auch noch Extra-Tasten wie eben das Schießen auf Luftgegner, oder das Betreiben des Windrads der Mühle, selbst bedienen muss. Gerade in den letzten Levels hab ich da dann schon fast Krämpfe in die Hände bekommen, weil ich quasi auf meinen Controller eingeprügelt hab. In Teil 2 hat man die Optik ein wenig geupgradet und auch das Gameplay, denn das Tasten mashen muss jetzt nicht mehr so exzessiv betrieben werden, außer in dem kleinen VS.-Modus gegen einen anderen Spieler am zweiten Controller, wo man aber auch nur 10 Runden gewinnen muss, was schnell erledigt ist. Dort gibt es andere Herausforderungen, denn die Upgrades behält man nicht wie in Teil 1 für die weiteren Levels bei, sie müssen in jeder Runde neu erworben werden, und je weiter das Level, desto mehr mögliche Erweiterungen und mehr Truppen-Typen gibt es, die man gegen Münzen oder produzierte Nahrung dann aus einer Liste auswählen und rufen kann (mit Aufladezeit), oder je nach Status der Festung dann zu den automatisch herbeigerufenen Truppen hinzufügen kann. Das war auf eine andere Weise fordernd, hat aber echt Spaß gemacht. Einziger Wermutstropfen war, dass zumindest auf der PS4 ab den späteren Levels, wenn da viel auf einmal los ist auf dem Spielfeld, das Spiel immens anfängt zu laggen, sodass die Tasten dann gar nicht mehr gut reagieren und man in Verzögerung mit dem Rufen seiner Truppen oder Hilfs-Magie gerät. In den letzten 2-3 Leveln war das Spiel dann für mich quasi unspielbar, da ich die Runden einfach nicht geschafft habe durch die Verzögerung, und das Spiel ist mir auch ein paar Mal mit einem Fehler abgeschmiert, das war sehr frustrierend. Hab mir dann aber mit dem Cheatcode beholfen, der einem unendlich Geld in der Kampagne zur Verfügung stellt, um doch noch Land zu sehen und die letzten 2-3 Levels schnell abzuschließen, weil ich gleich alle Upgrades erwerben und die stärksten Truppen losschicken konnte ohne zeitliche Verzögerung abgesehen von der Aufladezeit der Elemente. Für zwischendurch ist das aber definitiv spaßig und ich werde mir zu gegebener Zeit sicher auch das erst neulich veröffentlichte Lord of the Click III holen. Platin Nr. 682 - Lord of the Click Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 22/22 Trophäen Platin Nr. 690 - Lord of the Click II Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 22/22 Trophäen Kommen wir mal wieder zu einem Ratalaika-Spiel - von denen gibt’s in diesem Update mal wieder ein paar. Roll the Cat… Ein Spiel, auf das ich aufmerksam wurde und das lustig klang, als ich den Leitfaden dazu in der Endabnahme hatte. Als es letztens mal in einem Sale war, hab ich dann auch gleich zugeschlagen und jetzt auf dem Weg zur #700 kam mir diese CrossBuy-Doppelplatin ganz gelegen. Roll the Cat ist ein süßer Puzzler, hinter dessen Entwicklung glaube ich gar kein großes Team steht. Die Geschichte dahinter ist schnell erzählt: die “Protagonistin” in dem Spiel teilt sich ihr Zuhause mit ein paar Samtpfoten, die nachts gerne allerhand Unfug anstellen. Damit sie Ruhe geben, muss ihre Besitzerin sie nachts um alle möglichen Hindernisse herum in ihre Körbchen rollen - erst nur die beiden Tigerkatzen Jelly und Sugar, später kommen noch weitere Katzen dazu, was die Level dann schwieriger macht. Insgesamt gibt es 50 Level, wovon man für Platin aber nur die Hälfte lösen muss, bei denen man maximal 3 Katzen herumrollt. Später kommen noch 2 weitere dazu, wodurch man insgesamt 5 Katzen davon abhalten muss, in der Nacht die Bude auseinander zu nehmen. Sehr niedlich, und das obwohl ich jetzt nicht der große Katzenfreund bin. @AiMania - lch glaube, das wäre etwas für dich? Platin Nr. 683 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 13/13 Trophäen Platin Nr. 684 Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 13/13 Trophäen Und ein weiteres “PS5-Upgrade”, das ich letztens in einem Sale um kleines Geld mitgenommen habe. Hab ja schon über die PS4- und Vita-Version berichtet, daher springen wir auch hier weiter. Platin Nr. 685 Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 12/12 Trophäen Ich glaube, jeder kennt mittlerweile meine Schwäche für Match(3)-Games, und da darf auch diese neueste Errungenschaft nicht fehlen, die ich mir gleich vorgeknöpft habe. Brave Match ist auch so ein Vertreter, der nicht viel Story hat, aber mit 20 Leveln aufwartet, in welchen man durch das Match-Spiel quasi einen Kampf bestreitet. Man kann zu Beginn des Spiels einen Charakter auswählen und dann steht man einer Reihe von stärker werdenden Gegnern in einem Szenario gegenüber, das wie ein Beat’em’Up aussieht. Nur dass die untere Hälfte des Bildschirms dann das Match-Spiel darstellt, bei dem es vier Optionen gibt, wie man Kombinationen bilden kann: Angriff, Verteidigung, Geld und Mana. Je nachdem, was man wählt, und wie länger die zusammenhängende Kette ist, die man bildet, bekommt man mehr davon für Angriff/Verteidigung oder erhält mehr Geld oder Mana (Geld kann man in Ausrüstung stecken, um mehr HP oder Basisangriff zu erhalten). Das war ganz lustig und ich mochte die Cel Shading-Optik des Spiels eigentlich ganz gerne und der Umfang war gut für ein bisschen kurzweilige Unterhaltung. Am Ende durfte man sogar gegen einen Drachen antreten. Einziger Kritikpunkt ist wohl, dass die Level-Trophäen wohl verbuggt sein können. Ich hab gleich die fürs erste Level nicht bekommen und bin erst nach 6 oder 7 drauf gekommen. Man kann sie zwar alle frei anwählen, jedoch hab ich mit der Wiederholung des ersten Levels den bisherigen Fortschritt verloren und ich konnte danach nicht wieder das auswählen, bei dem ich zuvor aufgehört hatte, sondern musste nochmal bis dorthin spielen. Hat mich jetzt ehrlicherweise aber auch nicht gestört, denn ich hatte Spaß. Platin Nr. 686 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 21/21 Trophäen Eine Mini-Visual-Novel mit Bildern in Pixeloptik, bei der ich mich nicht lange aufhalte, da sie für Platin eigentlich nur durchgespielt werden muss und ich sonst viel spoilern würde. Hier geht es jedenfalls darum, dass eine Snob-Schule auf der Jungfernfahrt eines Unterwasser-Express von Amerika nach Japan unterwegs sind. Die fahrt soll wohl 2 oder 3 Tage dauern, und recht schnell kommt es zu einem Mord in dem Zug - einer der Lehrer wird tot aufgefunden. Die Protagonistin des Spiels, eine der Schülerinnen, Ranko Togawa (ich glaube ja, man hat ihren Namen vom Kriminalautor Ranpo Edogawa abgewandelt) will dem Ganzen dann auf den Grund gehen und steckt ihre Nase überall rein und betreibt Detektivarbeit. Hatte ein bisschen Conan-Vibes, ehrlich gesagt. Platin Nr. 687 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 12/12 Trophäen Platin Nr. 688 Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 12/12 Trophäen Nächstes PS5-Upgrade, diesmal kostenlos. Weiter geht’s… Platin Nr. 689 Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 16/16 Trophäen Und das nächste Detektiv-Spiel, diesmal wieder ein kleines Point&Click, auch aus dem Hause Ratalaika, und wieder eine Doppelplatin, die wir hier mitgenommen haben. Der Detektiv James Labett soll für einen älteren Mann seinen Sohn finden, der spurlos verschwunden ist. Als sie in dessen Apartment kommen, wird ihnen gleich mal von einem Schurken eine Pistole unter die Nase gehalten mit der Warnung, dass sie sich nicht einmischen sollen. Was tun wir also? Wir mischen uns ein und schnüffeln rum. Wir finden heraus, dass der Sohn ein Archäologie-Fan war und das Tagebuch eines Piraten, Thomas Tew, gefunden hat, in dem dieser über seinen Schatz berichtet. Der Sohn musste untertauchen, weil eben die Ganoven auch Interesse an dem Schatz haben und als wir unsere vermisste Person gefunden haben, sollen wir dann auch noch das Rätsel um den Schatz aufdecken und reisen ein wenig durch die Weltgeschichte. Die Story war schon ganz nett, die Optik hat zumindest mich nicht gestört, aber die Steuerung war nicht unbedingt optimiert für Konsole. Da es kein Tutorial gibt hab ich erst mal ewig gebraucht, um herauszufinden wie man sich Elemente in der Umgebung ansieht oder genauer untersucht, um Gegenstände zu erhalten - mit gibt es nämlich nur einen kurzen Kommentar, aber es passiert sonst nichts. Man muss länger drauf bleiben, und dann wird ein Augen- und ein Handsymbol eingeblendet, das man verwenden kann, um entweder etwas näher zu betrachten oder etwas aufzunehmen. Tja… Wär ich selbst nicht draufgekommen, wenn mir Onkel Google nicht geholfen hätte. Platin Nr. 691 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 13/13 Trophäen Platin Nr. 692 Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 13/13 Trophäen Weiter geht es mit Point&Click-Spielen, wieder von Ratalaika, wieder in die Horror-Richtung. Das hier war sogar ziemlich lang und anscheinend der vierte Teil einer Reihe. Blöd nur, dass ich die Vorgänger nicht kenne, aber was soll’s. Protagonist ist ein Mr. Lawson, der es irgendwann mal geschafft hat, aus einem Ort namens Forgotten Hill zu entkommen, der aber seitdem von Albträumen geplagt wird und zurückkehrt, um dem Verschwinden von vielen Kindern auf die Spur zu gehen. Unser Weg führt uns im Laufe des Spiels in ein Museum, wo wir uns verschiedene Ausstellungs-Themengebiete “ansehen” und uns durchrätseln und kombinieren. Irgendwie sieht alles etwas heruntergekommen aus, aber jetzt erst einmal noch nicht allzu bedenklich, bis man eine Kamera findet, die beim Durchsehen eine andere Realität zeigt, wo die Menschen dann eigentlich gar keine Menschen, sondern irgendwelche Abscheulichkeiten sind, die irgendwelche seltsamen Experimente an Kindern durchführen - die sieht man durch die Kamera dann auch teilweise an im “normalen” Bereich unauffälligen Dingen wie Schränken, oder einer Statue… Während den ersten Abschnitten finden wir auch immer wieder Zahnräder für eine Taschenuhr. Wenn man diese wieder zusammengesetzt hat, dann kann man auch zwischen den beiden Dimensionen wechseln, wobei ich nach wie vor nicht sicher bin, ob die total abgefuckte oder die “normale” jetzt die richtige, “reale” Welt darstellen soll. War schon sehr creepy und stellenweise richtig eklig. Die Rätsel bzw. Gegenstandskombinationen sind oft sehr kreativ, ich saß manchmal wirklich lang, weil ich nicht wusste, wie es weitergeht, und hab sogar einmal neu begonnen, weil ich dachte ich hätte einen Bug, weil es an einer Stelle nicht mehr weiterging bzw. ich einen Bereich nicht mehr verlassen konnte, obwohl ich dachte, ich hätte alles erledigt. Hab dann beim neuen Spiel aber herausgefunden, dass ich vergessen hatte das Zahnrad für die Taschenuhr mitzunehmen, und solange man das nicht macht, kann man das Gebiet nicht verlassen. Ist mir trotz Durchgehen der letzten Schritte mit einer Lösung nicht aufgefallen. #JeannyFail Was ich schade finde ist, dass das hier wieder eins der Ratalaika-Spiele ist, das man für Platin nichtmal zuende spielen muss, denn die Platin bekommen man eigentlich schon nach nichtmal zwei Dritteln des Spiels. Da ich wissen wollte, wie es ausgeht, hab ich aber eine der Versionen trotzdem zuende gespielt und hab mich ordentlich geekelt dabei. Platin Nr. 693 Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 12/12 Trophäen Platin Nr. 694 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 12/12 Trophäen Die schnelle Version: Wie Roll the Cat, nur anstatt dem Mädchen, dass die Katzen herumrollt, ist man selbst ein weißer Würfel mit Katzengesicht, der Kisten auf vorgegebene Stellen in einem “Parcour” schieben muss. Erst nur eine, bis zum Ende des Spiels hin bis zu 6 Stück in einem Level. Das Spiel wartet gleich mit 120 Leveln auf, die aber alle auch ohne Lösung gut machbar sind und die man für Platin auch alle abschließen muss. Normalerweise bin ich bei dieser Art von Rätsel oft sehr ungeschickt und erkenne die idealen Lösungswege oft nicht, aber das ging erstaunlich gut und schnell von der Hand und hat mich gut unterhalten. Platin Nr. 695 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 27/27 Trophäen Und das letzte Ratalaika-Adventure, welches wieder viel kürzer ist als Forgotten Hill Disillusion zuvor. In The Song Out Of Space, das wohl irgendwann in der Nachkriegszeit spielt, werden zwei FBI-Agenten zu einer Forschungsbasis bestellt, um dort ein Massaker aufzuklären, wo 12 Forscher umgebracht und mehr oder weniger zerstückelt und entstellt wurden. Während der Sheriff und der Deputy Sheriff dort der festen Meinung sind, dass der Mörder niemand anderes sein kann als der eine Forscher, der nicht unter den Toten, sondern verschwunden ist, gestaltet sich das aber alles etwas undurchsichtiger. Der FBI-Chef möchte, dass man das ganze den Russen unterschiebt, da die in dieser Station Radiowellen usw. erforscht wurden, und das ja ganz nach Spionage von Staatsgeheimnissen aussieht, aber schon bald zeichnet sich ein ganz anderes Bild. Nachdem der Deputy auch noch getötet aufgefunden wird habe ich mir schon das Meiste zusammengereimt anhand des Titel des Spiels, vor allem als wir das Tonband des Logbuchs vom Tag des Massakers bei diesem im Kassettenspieler finden und beim Reinhören rausfinden, dass sie seltsame Radiowellen und eine Art “Lied” empfangen haben. Mehr verrate ich hier aber nicht. War ganz cool trotz der überzeichneten Pixeloptik, aber leider sehr kurz und die Enden haben mir zu viele Fragen offen gelassen, da alles sehr gehetzt gewirkt hat - liest man alle Texte, ist ma in ungefähr einer halben Stunde durch einen Durchgang durch, die Aufräumarbeiten für die Trophäen dann dementsprechend schneller. Ich habe nicht herausgefunden, ob es noch andere Enden als die von mir erspielten gibt, die eventuell mehr aufklären. Schade irgendwie… Platin Nr. 696 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 13/13 Trophäen Platin Nr. 697 Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 13/13 Trophäen Und zu guter letzt auch noch etwas Kleines, bevor wir zum Switch Corner springen. Hab ich mir fürs “Vollmachen” der Liste im NA-Store gegönnt, weil es niedlich war und mir gefallen hatte, und dort gerade im Sale war. Überspringe ich aber auch, da ich ja schon einmal darüber berichtet habe. Platin Nr. 698 Plattform: Playstation 4 (NA) Fortschritt: 12/12 Trophäen In letzter Zeit habe ich fleißig meine Switch bedient und meistens vor dem Schlafengehen noch ein paar Zeilen bei meinen aktuellen Novellen gelesen, deswegen gibt es diesmal, obwohl es da oben schon so viel war, trotzdem wieder einen Switch Corner. Hier war ja nur noch eine Route übrig, nämlich die vom Posterboy Misyr. Also… Ich mochte Misyr ja total gerne in den anderen Routen, da er dort immer eine tolle Unterstützung und Ergänzung als Nebencharakter ist. Nach Rindo und Il, wo mich beide total überrascht haben, habe ich mich dann aber durch Misyrs Route etwas gequält, denn als Love Interest konnte er nicht so glänzen, wie ich mir das gewünscht habe, vor allem da er durch seine Story einfach auch lange Zeit einfach gar nicht “da” ist… Hat mich irgendwie traurig gemacht, und auch seine tollen Artworks und das nicht wirkliche Happy End konnten mich nicht ganz so überzeugen. Schade, aber andererseits habe ich das ja oft, dass mich die “Main Routes” dann irgendwie nicht so überzeugen. Neuen Lieblingsscreenshot hab ich keinen, aber ein Bildchen gibt es trotzdem: Eine Fandisc hätte ich aber trotzdem gerne - bitte, liebes Otomate-Team. Fortschritt: 100% Oh, endlich konnte ich damit anfangen. Piofiore: Episodio 1926 hab ich ja gar nicht gehyped, seit ich den Hauptteil, Fated Memories, gespielt habe, und konnte das Western Release ja gar nicht abwarten (und eventuell lasse ich mir zu Weihnachten das Artbook schenken. ich hoffe, es kommt rechtzeitig an). Da es eine Fandisc ist, sollte man das Hauptspiel natürlich kennen, denn es gibt kein großes Worldbuilding mehr und man kann die Charakterrouten einzeln direkt auswählen, ähnlich wie bereits in den Code: Realize-Fandiscs, über die ich ebenfalls schon ausführlich geschrieben habe in der Vergangenheit. D.h. es gibt nicht erst eine gemeinsame Route, wo man auf den gewünschten Love Interest hinarbeitet, sondern man startet direkt mit einem Charakter, den man auswählt, und die Geschichte geht dann dort weiter, wo sie in Fated Memories mit dem guten Ende des jeweiligen Charakters aufgehört hat. Das mag ich ja immer. Durch den wegfallenden gemeinsamen ersten Teil bis zu den Routen, und da ja die Enden sehr unterschiedlich waren dahingehend, welche Haupt- oder Nebencharaktere am Ende jeweils überhaupt noch am Leben waren, scheinen hier die Routen alle signifikant unterschiedlich zu sein mit Setting und den neuen Charakteren, die dort auftreten. Ich habe gerade erst zwei Routen gespielt, aber ich kann mir vorstellen, dass sich das so durchziehen wird, daher kann ich keine generelle Zusammenfassung der Story geben, weil diese sehr individuell ist, je nachdem welchen Zweig man wählt. Wo war ich? Ach ja, zwei Routen bisher. Ich habe mich hier bisher mal an die vorgeschlagene Reihenfolge gehalten, die eigentlich komplett andersherum ist als das, was im Hauptspiel empfohlen wurde - das heißt, ich habe mit Gilbert angefangen, welcher vor der “Wahren Route” eigentlich der letzte Charakter war, dessen Route man freischalten konnte. War natürlich ein guter Einstieg, denn ich feiere Gilbert und er war für mich in Fated Memories eindeutig mein Favorit, was Charaktereigenschaften, Interaktion mit der Protagonistin Liliana und Nebencharaktere angeht - abgesehen von der Ausnahme Yang, aber der ist einfach nur ein Trip der anderen Art, das steht außer Konkurrenz. In dieser Route sind die Mafia-Bosse der anderen Familien alle noch am Leben und sie müssen zusehen, dass sie sich gegen eine neue “Bedrohung” verbünden, Yuan, ein Charakter der Liu Huang Hui, der Lao-Shu-Mutterfamilie, der sich hier groß machen will und wegen dem eine große Mordserie am Laufen ist, was ganz Burlone in Angst und Schrecken versetzt. Gleichzeitig macht auch ein alter Bekannter von Gil aus seiner Zeit in Chicago die Straßen von Burlone mit einem Deal unsicher, der seiner Famiglia gefährlich werden könnte, und eigentlich möchte er ja Burlone den Rücken kehren und mit Lili zu seinen Wurzeln zurückkehren und nach Chicago auswandern. Hui, spannend war diese Route. Die zweite, die ich gespielt habe, bzw. an der ich grad noch für das schlechte Ende dran bin ist Orlok, der halt einfach nicht mein Charakter-Typ ist in Otome-Spielen mit seiner Kindchenschema-Optik. Er und Lili haben nach seinem Ende Burlone erst einmal verlassen, müssen aber für einen Auftrag der Kirche wieder zurück, da dort ein Kandidat für einen Disciple (also quasi ein Attentäter der Kirche, so wie Orlok es ist) Unruhe stiftet. Eigentlich ist diese gesamte Route eher ein Selbstfindungstrip von Orlok, der sich von der Kirche eigentlich ein wenig abwenden und nicht mehr nur Befehlen folgen will, und ich weiß nicht… Ich finde diesen Charakter einfach langweilig, deswegen weiß ich gar nicht recht, was ich dazu groß sagen soll, da das sonst auch viel von Fated Memories spoilern würde. Und damit war’s das vorerst auch schon, den größeren Brocken hab ich erst noch vor mir. Mein bisheriges Lieblings-Artwork ist das Folgende, mit Lili und Gilbert (Subject to change, da ist noch Potential von Yang und Dante, glaube ich): 7 Routen gibt es in diesem Spiel. Ich habe bisher erst die von Gilbert abgeschlossen und die gute Route von Orlok, jetzt bin ich an seiner Tragic Route dran. Yang kommt als nächstes dran, daher runde ich mal den Fortschritt etwas. Fortschritt: 25% Also… Ich bin ja schon voller Vorfreude und höre auch schon den Crisis Core-Soundtrack (mal wieder) hoch und runter, und ich liebe ihn nach wie vor, deswegen wähle ich diesmal meinen Update-Song daraus. Und zwar ist es diesmal die Version von Sephiroths Thema, also der Klassiker One Winged Angel, aber in einem anderen Arrangement. Haaach, ich freu mich schon sooooo sehr. Crisis Core: Final Fantasy VII - The World’s Enemy (One Winged Angel) Kino: - TV: Avengers: Endgame Die fantastische Reise des Dr. Dolittle Tenet Bücherwurm: Jun Eishima - Final Fantasy XIII: Episode Zero: Promise - 17% bisher Kai Meyer - Die Seiten der Welt (Die Seiten der Welt #1) - Audiobook Roxann Hill - Mein kleiner toter Engel (Steinback & Wagner #15) Sue Lynn Tann - Heart of the Sun Warrior (The Celestial Kingdom #2) - Audiobook - 30% bisher J.R. Ward - The Viper (Black Dagger Prison Camp #3) Backlog-Änderungen: Es fällt raus: Switch: Café Enchanté Yesterday Origins Zero Escape: The Nonary Games Spectrewoods (PS5) Black Death: A Tragic Dirge (EU+NA) Nubla Letterbox by POWGI (PS4 + PS5) Pretty Girls Klondike Solitaire Demon Hunter: Ascendance (PS4+PS5) Night Detective: Decrepit Manor Unpacking (PS5) Repentless 890B I’m in Love with your Dead Grandmother DecayLore Frightence Lord of the Click Roll the Cat (PS4+PS5) A Winter’s Daydream Brave Match The Mysteries of Ranko Togawa: Murder on the Marine Express (PS4+PS5) A Hero and a Garden (PS5) Lord of the Click II Trails & Traces: The Tomb of Thomas Tew (PS4+PS5) Forgotten Hill Disillusion (PS4+PS5) The Song out of Space (PS4+PS5) Arrog (NA) Es kommt dazu: The Quarry (PS4) Sonar Beat - aufzulisten vergessen Frightence - aufzulisten vergessen Buried Stars DecayLore Tokyo Twilight Ghost Hunters Wandersong Pretty Girls Klondike Solitaire (PS5) - nicht bemerkt, dass es ein PS5-Upgrade hatte Brave Match A Winter’s Daydream (PS5) May’s Mystery: The Secret of Dragonville Roll the Cat (PS4 + PS5) The Mysteries of Ranko Togawa: Murder on the Marine Express (PS4+PS5) Trails and Traces: The Tomb of Thomas Tew (PS4+PS5) Spirit of the North (PS5) A Hero and a Garden (PS5) Black Death: A Tragic Dirge (NA) Arrog (NA) Trophäen-Challenge 2022: Trophy Advisor November Wie oben bereits erwähnt, habe ich es ja geschafft, ein Level abzuschließen, dort alle Gesundheits- und Euphoria-Items zu sammeln und mit dem Abschluss insgesamt 25% aller Elemente für die “Galerie” freizuschalten. Insgesamt ergibt das zwar leider nicht die 10 Octa-Lock in Folge für die Trophäe, aber drei weitere, die in der Rarity sogar noch “schwerer” sind - angeblich. Ich nehme mir also heraus, die Challenge als geschafft anzusehen, wenn auch auf eine unkonventionelle Art und Weise. Trophy Advisor Dezember - die war praktischerweise dann ein gerade aktives Spiel, das gleich am ersten Tag des Monats erledigt wurde. Jahres-Advisor-Challenge geschafft. ABC-Challenge: Die haben wir dafür mit Bravour geschafft, ich bin stolz. Y wie… Yesterday Origins Z wie… Zero Escape: The Nonary Games Mein Profil nach psnprofiles: Trophäen gesamt: 23.919 (+692) Platin: 699 (+35) Komplettierungsrate: 99,70% (-0,03%) Anzahl offene Spiele: 6 (+2) Tja… Mein Profil ist bei den Prozentzahlen etwas gedroppt, da Among Us DLC-Trophäen bekommen hat. Das drückt natürlich die Gesamt-Prozentzahl sowie die Anzahl der offenen Spiele - vorerst zumindest. Aber mal gucken, ich denke vor Weihnachten oder zwischen Weihnachten und Neujahr wird sich hier sicher die eine oder andere Gelegenheit zum Boosten ergeben, sodass man das wieder richten kann. Der bisherige Plan ist es jetzt aber erst einmal in Crisis Core zu versinken. Eigentlich ist ein Update vor Weihnachten oder kurz nach Weihnachten geplant, wie jedes Jahr üblich. Ich denke, da wird es sich dann nur um eines drehen: Und damit schließen wir hier dieses Chaos-Update - bis bald. 1 4 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
x_jeanne_x Geschrieben 18. Dezember 2022 Autor Teilen Geschrieben 18. Dezember 2022 Am 13.12.2022 um 16:05 schrieb Pittoresque: Hey Das waren ja mal wieder ereignisreiche...wow, nicht mal ganz vier Wochen seit deinem letzten Update! Auf so manche Schrecksekunde hättest du sicher gut verzichten können, aber immerhin hat am Ende alles noch geklappt und/oder ist glimpflich ausgegangen Ja, das hat alles besser geklappt, als ich das erwartet hatte. Am 13.12.2022 um 16:05 schrieb Pittoresque: Den K(r)ampf mit Yesterday Origins hab ich ja quasi live mitbekommen...da muss man aber auch erst mal drauf kommen, was da so Bugs auslöst Schade, denn das Spiel klingt eigentlich gar nicht so uninteressant. Ich hab einen ganzen Abend gebraucht! Das Spiel wäre cool, aber diese Trophäenanforderung mit den Hotspots war ätzend, weil man einfach zu viel übersehen konnte und da quasi den zweiten Durchgang mit Guide schon einplanen sollte... Am 13.12.2022 um 16:05 schrieb Pittoresque: Uh, 999 klingt schon auch nice. Tatsächlich hab ich auf die Reihe schon lange mal wieder Bock (habe bisher ja auch nur VLR gespielt), vllt komme ich 2023 endlich mal dazu. Oder doch erst Danganronpa. So viele tolle Spiele Kennst du Danganronpa denn schon? Sonst würd ich sagen los, mach! Für 999 musst du nur ungefähr 20h einplanen, das geht ja. Und vll Zero Time Dilemma danach noch Am 13.12.2022 um 16:05 schrieb Pittoresque: Child of Eden ist ja so ein ewiger Kampf, aber irgendwie schaffst du es dann doch immer wieder, dem Spiel noch die ein oder andere Trophäe aus dem Kreuz zu leiern. Vielleicht platzt dann ja auch noch irgendwann der Knoten, wer weiß Ich glaube nicht dran. Dieser Knoten ist seit über 10 Jahren nicht geplatzt, ich bin da nicht sehr zuversichtlich. Am 13.12.2022 um 16:05 schrieb Pittoresque: Ansonsten liest sich das Update großteils wie ein 'Filter' durch die diversen Sales in letzter Zeit Sehr praktisch, so als Einkaufs-Guide. Repentless klingt mir tatsächlich auch recht interessant, dass muss ich mal im Auge behalten, und 890B klingt auch nicht übel. Aber dass du dir wirklich I'm in Love with your dead Grandmother gegeben hast, Respekt Das klingt ja schon von der Beschreibung schlimm, und ich glaube mehr will ich dann auch gar nicht dazu wissen. Ja. Ich hatte mir schon Trash erwartet bei der Grandmother, aber das... uff. Das war sogar mir zu... niveaulos. Am 13.12.2022 um 16:05 schrieb Pittoresque: Die Lord of the Clicks klingen da schon wieder besser, und da wir das Guilty Pleasure ja so ein bisschen teilen, muss ich da vermutlich auch mal mit reingucken Und der Sokoban (hieß das nicht so?) Klon mit Katzen ist ja herzallerliebst Also die Spiele kann ich alle uneingeschränkt empfehlen. Am 13.12.2022 um 16:05 schrieb Pittoresque: Brave Match sieht ein kleines bisschen aus wie der billige Bruder von Gyromancer (wieso gibts das eigentlich nicht auf Playstation, das wäre geil ). Ansonsten ist, glaube ich (und Gottseidank?) eher nichts dabei, was ich spielen 'muss'. War doch eh genug interessantes dabei. Am 13.12.2022 um 16:05 schrieb Pittoresque: Schön aber, dass es trotz des ganzen Stresses noch für eine Switch Corner gereicht hast und du endlich wieder Piofiore spielen 'darfst' Oh ja. Ich bin gerade auf Yangs Route. Noch ist es nicht so ein Trip wie im Hauptspiel, aber ich bin mir sicher, irgendwas kommt da noch. Am 13.12.2022 um 16:05 schrieb Pittoresque: Uh, und ich erspähe Tokyo Twilight Ghost Hunters in deinem Backlog PS4 oder Vita? PS4. Hat nur 3 oder 4€ gekostet, und ich liebäugel ja schon Ewigkeiten damit. Am 13.12.2022 um 16:05 schrieb Pittoresque: Und jetzt ab zu Crisis Core, wünsche dir weiterhin viel Spaß dabei <3 Naja... "Spaß"... Stellenweise ja, stellenweise aber eher: Am 16.12.2022 um 11:08 schrieb AiMania: Huhu... Also erstmal GW zu den Erfolgen! Bei der Dead Grandmother musste ich aber erstmal pausieren, da wurde mir etwas anders Ich meine wer würde sich nicht sofort in dem Typen mit seinem herrlichen Fotzenschrubber verlieben O_O Danke! Uff ja. die tote Ommi war... sogar mir etwas zu viel, und ich bin ja eigentlich oft sehr schnell zufriedenzustellen. Der Pornobalken von dem Typen war gar nicht das Schlimmste an dem Spiel, aber das Ding in seiner Gesamtheit. Urks... Am 16.12.2022 um 11:08 schrieb AiMania: Aber bei Roll the Cat bin ich sowas von dabei das wird im Sale gegönnt! Ist glaube ich eh oft genug dabei bei den Sales. Ratalaika halt. Am 16.12.2022 um 11:08 schrieb AiMania: Ich würde sagen im nächsten Update treffen wir uns zum Crisis Core Date, was? Aber sowas von! vor 1 Stunde schrieb glupi74: Zunächst mal gut, dass dir Corona das Leben nicht allzu schwer gemacht hat. Ja, ich bin auch froh. Genervt hat's halt trotzdem, auch wenn man bei uns hier in Ö ja eigentlich alles machen "darf", hab ich mich trotzdem für 5 Tage isoliert. Und in den 5 Tagen (Tag vom positiven Testresultat inklusive) von 6 Tests zuhause keiner angeschlagen, nicht krank gewesen, hat halt tierisch genervt, die Zeit bis zum Freitesten abzusitzen. Glücklicherweise war ich aber vor dem Feiertag bei uns dann wieder in Freiheit. vor 1 Stunde schrieb glupi74: Dein Weg zur Platin #700 ist also geebnet, Gratulation dazu. Dass dazu auch so Schrott wie Spectrewoods oder dieses Grandmother-Zeugs drankommt ist halt schade, weil mit jedem Cent, den man für solche Spiele ausgibt, die Motivation der "Entwickler", weiterhin nur Schrott abzuliefern, weiter steigt. Aber jede(r) wie er/sie will. Also... Spectrewoods ist ja sogar noch besser als die Omi, weil das Niveau hat sich bei dem Spiel wirklich irgendwo in der hintersten Ecke im Keller versteckt. Hätte ich geahnt, dass es so schlimm ist, hätte ich die Finger davon gelassen. Glaub aber ich werde noch einen Leitfaden dazu schreiben, dass sich die Qual auch auszahlt. vor 1 Stunde schrieb glupi74: Gottseidank sind ja auch eine Menge richtiger Spiele dabei. vor 1 Stunde schrieb glupi74: Yesterday Origins hatte ich auch mal auf der Liste, der von dir genannte Bug hat mich aber davon abgehalten, das Spiel tatsächlich mal zu probieren. Also... Wenn man wirklich weiß, wie man den Bug vermeidet, ist es nicht so schlimm. Man muss halt nur in dem einen Kapitel aufpassen, was zum Glück auch recht früh im Spiel schon ist. Ist definitiv kein Blocker, wie ich finde - nur die Infos zur Vermeidung, die es im Internet und in Guides gibt, sind nicht ganz richtig. vor 1 Stunde schrieb glupi74: Die Story zu Zero Escape: The Nonary Games hört sich ganz gut an, ich bin selbst überrascht, dass ich das mal sage. Ich meine die Nonary Games und Zero Time Dilemma, die es ja beide für PS4 gibt, sind definitiv ein paar Euros und einen Blick rein wert. Ich weiß, du magst das Japano-Gedöns nicht so, aber es sind wirklich tolle Rätselspiele, wieder mit so einem Pseudo-Science-Twist, der echt spannend ist. vor 1 Stunde schrieb glupi74: Roll the Cat hört sich auch niedlich an. Die Ratalaika-Taktik, die Platin schon nach der Hälfte des Spiels zu vergeben, hat sich aber offensichtlich nicht geändert. Ja... Hat man dann auch bei Forgotten Hill Disillusion gesehen. Bei einem Rätselspiel finde ich es ja noch (etwas) legitimer, als bei einem Spiel mit Story dahinter einfach schon nach der Hälfte zu sagen "schau, da hast du deine Platin, bis zum nächsten Mal". Vor allem, wenn das Spiel auch sonst nicht ewig lange oder schwierig ist... Aber man kann ja acuh ungeachtet der Platin weiterspielen. Ist halt nur schade, dass die Spiele dann halt diesen Ruf haben... vor 1 Stunde schrieb glupi74: Die Artworks der beiden Switch-Spiele haben mir auch gut gefallen. Die Switch wird bei uns hauptsächlich von meiner Frau und zum Teil auch von meiner Tochter genutzt, ich selbst bin bis jetzt außschließlich auf der PS unterwegs. Allerdings hat sich meine Frau jetzt Ori and the Will of the Wisps gekauft, das ich mir vielleicht auch mal anschauen werde. Naja, außer Artworks können Visual Novels sonst halt nicht viel, aber sind halt mein Guilty Pleasure. Ich hoffe, spätestens nach Crisis Core kommen aber wieder mal andere Titel dran. Ich sollte ja mal Monster Hunter Rise anspielen... Damit ich es nicht ganz umsonst gekauft habe. *räusper* Ups. Ich glaub ich hab grad was für nächstes Jahr im Projekt gespoilert. vor 1 Stunde schrieb glupi74: Ich stelle mich jetzt mal seelisch auf das nächste Fangirl-Update ein, das wird sicherlich wieder toll zu lesen sein, auch wenn ich mit FF nix anfangen kann. Ich bin schon gespannt. Ehm... Ja... Ich weiß nicht... Es könnte sein, dass ich eskaliere. Etwas. Nur ein bisschen. Ist ja nur mein absolutes Lieblingsspiel. 1 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
x_jeanne_x Geschrieben 24. Dezember 2022 Autor Teilen Geschrieben 24. Dezember 2022 Ich wünsche allen meinen Lesern ein frohes Weihnachtsfest und schöne Feiertage! Normalerweise habe ich immer kurz nach Weihnachten und dann schnell im neuen Jahr geupdatet. Da ich jetzt aber gerade noch nicht weiß, wie ich zwei Updates mit Content füllen kann, lege ich die beiden eventuell zusammen. Lasst euch überraschen. 2 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
x_jeanne_x Geschrieben 1. Januar 2023 Autor Teilen Geschrieben 1. Januar 2023 So. Da sind wir wieder, in einem hoffentlich guten Neuen Jahr - habt ihr das große Fressen über die Feiertage wohl gut überstanden? Ich hab mich in meinem Fresskoma ja eigentlich nur maximal zum Auto bewegt, um die Gelage weitergehen zu lassen, ansonsten die ersten paar Tage meines Urlaubs mal mit nichts anderem als Faulsein verbracht, wo ich mich maximal zwischen Sofa, Klo, Badewanne und Bett hin und her bewegt habe. Oder eher gerollt bin? Erst nach den Weihnachtsfeiertagen konnte ich mich dazu aufraffen, zumindest mit dem Pferdchen wieder brav was zu tun und ein bisschen an die frische Luft zu gehen. Eigentlich hab ich gar nicht so viel zu berichten - also nichts aus dem Nähkästchen zu plaudern und auch keine großen Spiele-Errungenschaften, außer mein Spiel des Jahres, daher kommen wir nach einem kurzen Abstecher gleich zu den wirklich wichtigen Dingen im Leben - ich denke aber, es wird nicht so ausarten wie Final Fantasy VII Remake - denn hier hab ich immerhin genau das bekommen, was ich erwartet hatte und schon kannte, aber in neuem Gewand. Remake war da nochmal anders. Aber ich seh schon, ich greife vor. Und da ich jetzt doch bis ins neue Jahr gewartet habe, gibt es am Ende natürlich auch die Statistiken fürs letzte Jahr sowie die Pläne für 2023. Ich hab im letzten Update ja schon geteasert, dass Among Us für jede Version eine DLC-Trophäenliste bekommen hat, da es jetzt auch einen neuen Spielmodus gibt. Wir rufen uns mal eben in Erinnerung: Among Us ist ein asynchrones Koop-Spiel, bei dem es in einer Art Raumschiff darum geht, dass die “Crewmates” allerhand Aufgaben zu erledigen, während sie von den Verrätern, von denen es mindestens einen gibt, nicht heimlich gemeuchelt werden. Das Spiel endet, wenn die Crewmates alle Aufgaben erfüllt oder alle Verräter enttarnt haben (man kann Abstimmungen ausrufen, wenn man z.B. eine Leiche entdeckt), oder wenn die Verräter so gut wie alle Crewmitglieder umgebracht haben. Beim neuen Spielmodus gibt es zwar nach wie vor noch Crewmitglieder und Verräter, aber dieser nennt sich “Hide & Seek”, also quasi “Verstecken spielen”. Hier müssen sich die Verräter nicht mehr tarnen, sondern werden direkt offen bekannt gegeben. Die Crewmitglieder können zwar nach wie vor noch Aufgaben erfüllen, aber das gibt ihnen nicht automatisch den Sieg. Da sie wissen, wer ihnen an den Kragen will, geht es eher darum, klug zu sein und so lange zu überleben und vor dem Verräter davonzulaufen, bis ein Zeitcounter auf 0 gezählt hat. Wenn man aber Aufgaben erfüllt, wird pro geschaffter Aufgabe der Zähler verringert, das heißt man muss kürzer überleben, ist also ein Vorteil für die Crewmitglieder. Für die Trophäen muss man wieder die klassischen Aufgaben hierbei erfüllen - ein paar Kleinigkeiten, wie eine Runde gewonnen wird, sowie eine bestimmte Anzahl von Siegen als Crewmate bzw. Anzahl von Kills als Verräter. Wir (also das Leitfaden-Team) haben das zum Grund genommen, mal wieder einen Multiplayer-Abend zu veranstalten und haben uns also ein wenig vor Weihnachten die neuen Trophäen vorgeknöpft. Da ein großer Teil von uns das Spiel jetzt nicht so gerne “casual” spielt, haben wir den Abend also zu einer Boosting-Session gemacht und die meisten von uns (bzw. die, die am längsten an dem Abend durchgehalten haben ) konnten hier alle Trophäen erledigen, die sich dann auch wieder mit der jeweils anderen Version größtenteils synchronisieren ließen, und somit hab ich hier jetzt wieder 100% in beiden Spielen. Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 34/34 Trophäen (100%) Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 35/35 Trophäen (100%) Legend shall speak Of sacrifice at world's end The wind sails over the water's surface Quietly, but surely Achtung Achtung, die Fangirl-Brille ist wieder drauf. Ich kann gar nicht mit Worten beschreiben, was die Ankündigung von Square im September im Zuge eines Final Fantasy Update-Livestreams für mich bedeutet hat. Okay nevermind, streicht das, ich habe mich sehr ausführlich darüber ausgelassen. Aber egal. Crisis Core: Final Fantasy VII. Der Grund, warum ich mir vor weit mehr als 10 Jahren eine PSP gekauft habe, nachdem ich mir eine geliehen hatte mit dem Spiel. Das Spiel, welches der wirkliche Beginn dieser furchtbar intensiven Beziehung zwischen mir und der Compilation of Final Fantasy VII war, auch wenn ich von Final Fantasy VII zumindest den Plot und ein paar Spielsequenzen, und natürlich auch Advent Children und Dirge of Cerberus schon kannte. Der Beginn meines Tseng-Worshippings. Okay. So viel zur Vorgeschichte. Exakt 15 Jahre nach dem Japan-Release von Crisis Core: Final Fantasy VII (am 13. September) wurde mal eben mein ganzes restliches, noch mehr oder weniger unverplantes Spielejahr auf den Kopf gestellt (abgesehen von Events und meinen Challenges natürlich), und ein neuer Meilenstein musste viel schneller eingeplant werden als erwartet, für nichts anderes als eine Remaster-Version meines persönlichen Lieblingsspiels. Das rein objektiv gesehen jetzt nicht das Rad neu erfindet und auch nicht das Nonplusultra der Videospielgeschichte ist, aber subjektiv halt “mein” Spiel ist. Ich weiß nicht, wie oft ich das Spiel damals auf der PSP durchgespielt habe, im NG+, völlig überlevelt, einfach nur wegen der Story. Wie oft mich mir Cutscene-Zusammenschnitte angeschaut habe, wie oft mit den Charakteren mitgefiebert und mitgeheult, ist auch nicht mehr feierlich. Lustigerweise hatte ich hier bei dieser Ankündigung auch gar keine Angst, dass sie irgendetwas vermurksen, und so hab ich mir beim erstbesten Zeitpunkt direkt bei Square die PS4-Version mit inkludiertem PS5-Upgrade vorbestellt, die dann im Dezember hier eingetrudelt ist und für die ich ja eben für den genannten Meilenstein schon gut vorbereitet hatte. Und dann ging es also los. Spiel gestartet und erste Amtshandlung in den Optionen: Japanische Sprachfassung einstellen. Die PSP-Version, die diese Option noch nicht geboten hatte, hätte ich sehr gerne wieder mit englischer Tonspur gespielt, denn die damaligen Synchronsprecher waren toll. Da dort aber noch nicht alles vertont war, hat man für das Remaster einfach alles über den Haufen geworfen und es konform mit Remake gemacht - ergo auch die neuen, meiner Meinung nach furchtbaren englischen Synchronsprecher alles, was damals sehr ikonisch war, neu einsprechen lassen. Und im gleichen Zug auch nochmal die deutschen Texte neu übersetzt… Oder so (ausnahmsweise lief meine Playstation mal wieder auf Deutsch, da ich ja den Leitfaden schreibe, und da natürlich deutsche Bezeichnungen brauche) - das “neue” Loveless ist irgendwie… komisch. Dazu aber später. Also. Wie schon in Remake haben aber die Japaner nach wie vor die gleichen Sprecher eingestellt wie seit “Beginn” der Compilation of Final Fantasy VII, also die japanischen Sprecher von damals Advent Children, Crisis Core und auch Dirge of Cerberus sowie die weiteren Ableger. War also irgendwie ein No-Brainer, dass ich es mir nicht nehmen lasse, diesmal einen ganzen Spieldurchgang mit SuzuKen als Zack zu machen, nachdem ich das Ende auf japanisch schon ich weiß nicht wie oft auf youtube gesehen habe. Damit konnte es dann also, zu diesem Zeitpunkt noch mit einem dicken Grinsen auf dem Gesicht, losgehen. Mit einer ikonischen Videosequenz, die in Anlehnung zum ikonischen Opening von Final Fantasy VII designed wurde: Beginnend stilecht auf einem Zug, der gerade in einen Bahnhof in Midgar einfährt. Mit der gleichen Musik. Der gleichen Pose… Aber Moment. Das ist ja gar nicht Cloud. Jup. Richtig. Crisis Core spielt nämlich einige Jahre vor dem Start von Final Fantasy VII, Zeitspanne ungefähr 7 Jahre. Also… Wer jetzt hier Angst vor Spoilern hat, sollte definitiv weiterscrollen, denn ohne Spoiler geht es hier nicht. !Spoilerwarnung! Von Cloud war da noch gar nicht die Rede, denn in diesem Spiel schlüpfen wir in die Rolle von Zack Fair, einem jungen SOLDAT-Mitglied bei Shinra - wir erinnern uns, der Elite-Kampftruppe von Shinra, einer Firma, die eigentlich ein Energiekonzern sind, die aber mit “Forschungsprojekten” ihre Griffel überall im Spiel haben und zu dem Zeitpunkt auch schon sowas wie eine Weltmacht sind - wie das halt so üblich ist mit Ausnutzen der Ressourcen, fragwürdigen Experimenten, alles was man sich eben vorstellen kann - aber das ist alles hinter den Kulissen und jeder Normalsterbliche und die meisten, die dort ihr Geld verdienen, haben davon gar keine Ahnung. So auch Zack, dessen Traum es immer war SOLDAT beizutreten, und es auch in das Programm geschafft hat, und zu Beginn des Spiels sogar schon ein Rang 2-SOLDAT ist, hat er sich in jungen Jahren schon soweit ausgezeichnet durch sein Talent, dass er schon einmal befördert wurde - die meisten bleiben nämlich nur niedere Rang 3-SOLDAT, die halt bei militärischen Einsätzen die niederen Bodentruppen sind. Rang 1 bleibt der Elite vorbehalten, und diese lassen sich an einer Hand abzählen. Wortwörtlich. Junge Jahre deshalb, da Zack zu dem Zeitpunkt gerade einmal 16 Jahre alt ist - schräg, oder? Genau darüber nachdenken sollte man besser nicht, ist wohl wieder so ein japanisches Ding, deswegen blende ich das erst einmal aus. Erst einmal lernen wir, wie wir uns bewegen und wie wir angreifen können im Zuge dieses kleinen Tutorials mit ein paar Gegnern, angeleitet von Angeal, unserem Mentor - einer dieser besagten, an einer Hand abzählbaren Rang 1-SOLDAT. Nachdem wir im Zuge des Tutorials unseren ersten Bosskampf bestritten haben, kriegen wir dann gleich mal Masamune an den Hals gehalten, von niemand anderem als Sephiroth. Bzw. einer Projektion von ihm, denn das Ganze ist nur eine Simulation im SOLDAT-Trainingsraum, die wohl geglitcht ist. Nachdem wir uns, da wir wohl nicht fokussiert genug waren, von Angeal eine Rede anhören mussten über Ehre und Träume bei SOLDAT(die erste von vielen), gibt es schon bald darauf den ersten großen Auftrag für Zack. Davor bekommen wir jedoch noch die Kunde, dass ein anderer 1st Class-SOLDAT desertiert sei und auch ein paar niederrangige SOLDAT mit angestiftet hätte - Genesis, welcher nicht nur ein Kollege, sondern auch ein guter Freund von Angeal war. More like Bestie, that is, aber mehr dazu später. Gemeinsam mit Angeal, der uns beim SOLDAT-Direktor Lazard für Rang 1 vorgeschlagen hat, werden wir dann nach Wutai entsendet - wir erinnern uns an Wutai? Das Asien der Final Fantasy VII-Welt? Gut. Der Wutai-Krieg ist gerade in den letzten Zügen und wir von SOLDAT sollen dort die Truppen unterstützen. Nachdem wir unsere Missionsdetails erhalten haben, gibt’s noch eine kurze Einführung in ein paar Nebenmechaniken wie Gratis-Items in den Provisionsboxen für SOLDAT, die man immer mal wieder checken soll, sowie die optionalen Missionen, die man an jedem Speicherpunkt annehmen kann. Das alles von unserem liebsten Kunsel, einem Rang 2-SOLDAT und gutem Freund von Zack, von dem wir im Laufe des Spiels auch immer wieder Unterstützung in Form von Tipps und Mails bekommen. Der beste gesichtslose NPC in der Videospielgeschichte, ich sag’s euch. “By the way, what is your dream? To become 1st… is it?” “No… To become a hero!” “Ah, good. Unattainable dreams are the best kind.” In Wutai angekommen, bevor man sich ins Kampfgeschehen schmeißt, hat Angeal noch ein bisschen Zeit, um Zack zu briefen, nachdem dieser Hals über Kopf ins Getümmel möchte, um Lazard für seine Empfehlung für Rang 1 zu beeindrucken. Oder eher ein Rüffel, dass er es auf die Art nie schaffen würde, und es gibt eine Rede über Ehrgefühl, die zweite. Mit einer Anekdote aus Angeals Kindheit und Jugend, nachdem Zack sein Unwissen über Dummäpfel ausgedrückt hat. Das ist eine Apfelsorte, die nur an Angeals Geburtsort Banora wächst, und die eigentlich richtigerweise “Weißbanora” heißt. Da dieser Baum wohl jedes Jahr zu einer anderen Jahreszeit Früchte trägt, nennen die Bewohner Banoras die Äpfel liebevoll “Dummäpfel”. Da seine Familie arm war, hat er oft von den Plantagen in Banora Äpfel gestohlen, außer vom größten Weißbanorabaum von einer sehr wohlhabenden Familie, da der Sohn sein Freund war. Sein Ehrgefühl hat ihm also verboten, von diesen zu stehlen, aber aus diesem Grund auch, seinen Freund einfach um Äpfel von ihnen zu fragen. “Honor can be quite a burden at times.” Nach der Geschichtsstunde darf Zack also endlich ein bisschen Krawall verursachen, indem er ins Tamblin-Fort eindringt und die Wutai-Truppen dort ein bisschen ablenkt, während Shinra ihren Luftangriff vorbereitet. Da Zack das am besten kann, lassen wir uns damit also Zeit und locken auch den letzten Wutai-Krieger aus seinem Versteck, sei das nun ein Aussichtsturm oder eine geheime Drehtür (nicht nur, weil das für eine Trophäe notwendig ist )... Wir wollen ja schließlich befördert werden, also bleiben wir in character und schinden ein wenig Eindruck. Im Innersten des Forts treffen wir dann die “versprochene” Anti-Shinra-Waffe, zwei große Monster, die Zack dann auch gleich mal KO schlägt - der erste größere Bosskampf in dem Spiel, bei dem man schon ganz guten Nutzen von der bis dahin zur Verfügung stehenden Materia und Ausrüstung machen muss. Trotzdem überschätzt sich der gute Zack und ist so mit seinem Siegesrausch beschäftigt, dass er nicht bemerkt, dass die Wutaianer ihm noch ein drittes Monster auf den Hals hetzen, das ihn mal direkt ausknocken würde, wenn da nicht sein Mentor eingreifen würde, sich zwischen das Monster und Zack stellt und mit seinem Panzerschwert - ja… DAS Panzerschwert - eingreift und das Monster niederstreckt. Tja Zack, das war’s dann wohl erstmal mit der Beförderung, nicht konzentriert bis zum Schluss. “You’re a little more important than my sword… But just a little.” Danach trennen sich die Wege der beiden erst einmal, als sie recht schnell aus dem Fort entkommen müssen. Auf unserem Rückweg treffen wir dann erst einmal noch auf weiteren Widerstand, diesmal aber nicht von den Wutaianern, sondern seltsam gekleidete Krieger, und zu allem Überfluss auch noch der Esper Ifrit, die uns irgendjemand auf den Hals hetzt und gegen die sich Zack mehr schlecht als recht behauptet - der von den aufgehaltenen Wutai-Truppen zuvor erhaltene Feuerreif ist aber auf alle Fälle hilfreich was die Widerstandskraft angeht, wenn der Gute mich gerade brutzeln will. Aber auch hier rettet uns wieder jemand den Hintern. Jemand, den wir in dem Spiel noch ganz anders kennenlernen als im Rest der Compilation. Wallendes silbernes Haar und ein Zwei-Meter-Schwert - kann ja nur der gute Seppl Sephiroth sein. Der ist hier noch nicht komplett durchgedreht, sondern das Aushängeschild von SOLDAT, der beste Kämpfer von ihnen und wirklich weltberühmt, und durch seine Fähigkeiten muss er hier jetzt mithelfen, das Drama um Genesis’ Desertation auszubaden. Denn die Krieger sehen aus wie dieser, und es wird gemunkelt, dass Genesis irgendwie einen Weg gefunden hat, Kopien von sich anzufertigen, und dass die Esper auch sein Machwerk ist. Sephiroth vermutet auch, dass Angeal mit Genesis mit getürmt sei, da die beiden ja befreundet waren. Für Zack ist das zwar ausgeschlossen, aber Angeal bleibt daraufhin erst einmal, gleich wie Genesis, verschwunden und ein wenig Zeit, genauer gesagt fast zwei Monate, geht ins Land nach dem Ende des Wutai-Kriegs. Zack bleibt weiterhin der Überzeugung, dass Angeal einen guten Grund für sein Verschwinden hat, aber bei Shinra sehen wir ihn erst einmal nicht wieder, und alles nimmt seinen gewohnten Lauf. Bevor wir unseren nächsten großen Auftrag annehmen, können wir uns schon ein wenig im Shinra-Gebäude und in Midgar umschauen und ein paar Nebenaufgaben erledigen, die man immer gleich machen sollte, da man später keine Kapitelauswahl zur Verfügung hat und fast alles verpassbar ist, wenn man es nicht bis zu einem bestimmten Punkt im Spiel erledigt - denn frei bewegen kann man sich auch immer nur zwischendrin in den Kapiteln, bevor es wieder irgendwohin geht. Mach ich natürlich, und so besuche ich den Brunnenplatz vor dem Shinra-Gebäude und die Loveless-Allee, die nach dem berühmten Epos “Loveless” benannt ist, und von dem gerade ein Theaterstück in einem Theater in besagter Straße läuft. Dort werden mir dann auch gleich Mitgliedschaften in Fanclubs angedreht, denn die Rang 1-SOLDAT haben wohl so etwas wie Idol-Status und ich will es mir nicht nehmen lassen, Fanclub-Newsletter von Rotleder und Arbeitskreis, zwei Genesis-Fanclubs, sowie Waldläufer, dem Angeal-Fanclub, zu erhalten. Ich werde auch schon angeteasert, dass es wohl auch einen ganz elitären Sephiroth-Fanclub gibt, aber da kommt man nur ganz schwer rein, wird mir von einer Lady am Brunnenplatz berichtet. Naja, vielleicht später. Also… Die Fanclubs sind super. Auch wenn ich mich noch erinnern konnte, was die so schreiben, ich musste bei fast jeder Mail, die sie mir gesendet haben, laut lachen - einfach aus dem Grund, weil die wirklich wie von Teenie-Fans geschrieben wirken, und ein Gerücht nach dem anderen verbreiten, und diese Gerüchte können abstruser nicht sein (wenn auch mit einem Fünkchen Wahrheit dran). Am besten sind die Mails vom Sephiroth-Fanclub, aber hier erst einmal ein Auszug einer Mail von Waldläufer - dass zumindest ein Teil der Mails von Zack in einem Ordner namens “Heldenkult” geschoben wird, sagt ja auch schon alles. Zitat Von: Waldläufer Titel: Angeal-Fanklub-Rundschreiben 313 Brandaktuell: Auszüge aus einem Gespräch zwischen Angeal und Genesis! G: Jetzt räum endlich diese Pflanze aus deinem Zimmer! A: Der Kontakt mit der Natur schärft meinen Geist und mein Ehrgefühl.” G: Na großartig. Und mir kriecht das Käferzeug unter der Tür durch! A: Aber das sind wir doch aus unserer Kindheit gewohnt. G: Und gerade deswegen geht’s mir gegen den Strich. Wir sind doch hier nicht auf dem Land, sondern in Midgar, einer Großstadt! Der urbane Genesis und der naturverbundene Angeal… Ihre Ansichten mögen diametral entgegengesetzt sein, und doch sind sie gute Freunde. Später noch mein persönlicher Favorit, aber die heitern immer wieder alles auf. So. Jetzt hat Zack aber die nächste Mission schon viel zu lange vor sich hergeschoben und wir melden uns wieder im Büro des Direktors, bevor noch irgendjemand nervös wird. … Also… Ich bin es schon auf dem Weg ins Büro, denn ich weiß ja eigentlich schon, wo der nächste Auftrag hingeht. Und wer mich begleitet. Wir sollen nach Banora, um Genesis’ Verschwinden genauer zu untersuchen. Das heißt, Zack und eine neue Bekanntschaft, von der ich glaube, dass sie ursprünglich als Babysitter mit soll, jetzt wo Angeal nicht mehr da ist, und Sephiroth den Auftrag wohl verweigert hat. Meine Begleitung ist nämlich mein liebster Anzugträger, Mister Wutai, Noch-Nicht-Turk-Boss Tseng, der ausnahmsweise auch mal auf nen Einsatz geschickt wurde. Nachdem ich mal um die 100 Screenshots (Achtung, Übertreibung ) gemacht, ich meine sieben Sachen beisammen hatte, mich wieder etwas fassen konnte und dann soweit für die Reise nach Banora war, verging erstmal eine gefühlte halbe Stunde, aber dann hat der Heli uns beide dort auch schon abgesetzt. An einem sonnigen Tag direkt in einem der Apfelhaine, der den Weg ins Dorf säumt. Zack bildet die Vorhut mit seiner Durchschlagskraft, während Tseng die Umgebung genauer untersucht und auch ein paar Gräber findet, die er genauer inspiziert. Er erklärt Zack auch, dass Angeal und Genesis beste Freunde waren und hier gemeinsam aufgewachsen sind, was dem Jungen bis dahin wohl gar nicht so bewusst war, da Angeal in seiner Geschichte in Wutai über die Dummäpfel Genesis’ Namen gar nie erwähnt hatte. Unter anderem deswegen sei die Untersuchung von Banora auch ein heißer Tipp, da hier auch noch Angeals Mutter leben würde, die vielleicht etwas über den Verbleib ihres Sohnes wissen könnte. Naja. Angeals Mutter finden wir, und führen ein nettes Gespräch mit ihr, aber ihren Sohn hat sie (angeblich) nicht gesehen. Währenddessen hat Tseng ein paar frische Gräber untersucht und darin wohl die Leichen von Genesis’ Eltern und ein paar Shinra-Leuten gefunden. Klasse. Die beiden untersuchen dann noch die Weißbanora-Fabrik, wo wohl normalerweise allerhand Produkte aus den Dummäpfeln hergestellt werden - erinnert ihr euch noch an die Poster mit Weißbanora-Saft aus Remake? Ich schon. Naja. Auf alle Fälle sehen wir auch, dass zumindest diese Fabrik quasi stillgelegt ist, aber dafür werden dort Genesis-Repliken “hergestellt”, oder gezüchtet? Keine Ahnung, was hier das richtige Wort dafür ist. Genesis selbst ist diesmal aber auch nicht weit, und als Willkommensgruß zwingt er uns gleich eines seiner Loveless-Zitate auf. Er ist so gar nicht davon beeindruckt, dass wir ihn zur Rede stellen, und haut dann einfach ab, in Richtung Dorf. Dort beginnt gerade auch ein Luftangriff, und Zack und Tseng müssen zusehen, dass sie da irgendwie wieder rauskommen und können gerade rechtzeitig den Heli boarden, um nicht mit Banora in Flammen aufzugehen. Hab ich in der Vergangenheit schon erwähnt, dass ich ja schon immer ein Genesis-Fan war, auch wenn der Gute eigentlich mit seinen ewigen Zitaten super-nervig ist? Gut, ich weiß, schon mindestens dreimal, aber egal. Ich mag Genesis, und das liegt nicht nur daran, dass sein Modell und seine japanische Stimme niemand anderes als Gackt ist, einer der japanischen Popstars, kann man sagen. Daher auch der semi-liebevolle Name “Gacktesis”, den ich gerne verwende. Sein Abbild war ja meines Wissens nach mit ein Grund, warum Crisis Core damals nie den Weg als PSP Classic in den Playstation Store gefunden hat, und warum ich immer dachte, dass es auch nie ein Remaster geben wird, vor allem da der gute Gackt ja die letzten 2-3 Jahre sich auch eher zurückgezogen hatte aus gesundheitlichen Gründen. Aber das ist ja Schnee von gestern, und hier ist Genesis in all seiner Remaster-Pracht: Ja… Zurück in Midgar haben sich dann Zacks Bemühungen endlich ausgezahlt, und er wird zum Rang 1 befördert, womit ein kleines Träumchen in Erfüllung geht, was aber dadurch, dass sein Mentor abgehauen ist, doch einen bitteren Beigeschmack hat. Sowohl Genesis als auch Angeal stehen nun auf Shinras Abschussliste, aber wenigstens kriegen weder er noch Sephiroth den Auftrag, das selbst zu erledigen - Freunde und so, ne? Stattdessen steht erst einmal ein bisschen Evakuieren am Plan, als Genesis-Truppen im Shinra-Gebäude einfallen. Dabei lernen wir noch ein paar andere Turks kennen, Reno und Rude, und einen meiner Lieblinge, die allerbeste Cissnei, die einen ziemlichen Narren an Zack frisst. Erst wenn die Gefahr gebannt ist, geht es los auf die nächste Mission. Zusammen mit unserer silberhaarigen Schönheit. Oder "Mission" ist wohl das falsche Wort. Es scheint so, als wären Sichtungen von Angeal berichtet worden, und Sephiroth hätte vor, ihn absichtlich entkommen zu lassen. Also… Eigentlich bin ich ja überhaupt kein Sephiroth-Freund. Aber ich feier ihn in Crisis Core schon ziemlich - bis zum Nibelheim-Vorfall zumindest. Er ist noch so normal, scherzt auch mal, und nachdem sie in dem Reaktor angekommen sind, den sie untersuchen wollen, plaudert er auch mal aus dem Nähkästchen, über die Zeit, die die drei Rang 1 immer miteinander verbracht haben, da sie eben beste Freunde waren. Man darf auch nicht vergessen, dass auch die drei “Veteranen” zu dieser Zeit im Spiel gerade einmal um die 20 Jahre alt sind, also noch total jung, und dementsprechend haben sie auch noch ihre Flausen im Kopf. Die ikonische Videosequenz, in dem die drei im Simulatorraum abhängen und diesen dann wortwörtlich auseinandernehmen, weil Genesis Sephiroth zu einem Duell herausfordert. Auch nach mehr als 10 Jahren liebe ich es, weil es einfach die Dynamik der drei so gut zeigt und mir (mal wieder) viel Kopfkino beschert. (Die PSP-Version. Einfach aus dem Grund, weil die englische Synchronfassung damals noch superior war.) Gute alte Zeiten. Was Sephiroth und Zack in dem Reaktor tun ist eben der Spur von Angeal und Genesis nachzugehen, und dafür wollen sie Dr. Hollanders geheimes Labor aufsuchen, das sich irgendwo im Platteninneren befinden soll, was man von dem Reaktor aus wohl betreten kann. Dr. Hollander ist, wie Hojo, ein Forscher bei Shinra, jedoch wird von ihm gemunkelt, dass er Genesis unterstützt und seine Finger bei der Erstellung der Repliken im Spiel hat. Hollander finden sie zwar erst einmal nicht, aber dafür ein paar interessante Dokumente über “Project G”, ein Genprojekt, an dem Hollander gearbeitet hat. Dabei wurden Zellen von Jenova, ein altes Wesen, die sie irgendwo ausgegraben haben in dem Glauben, sie sei eine vom “Alten Volk” und hätte damit besondere Kräfte (Spoiler: eigentlich ist sie ein Alien), einem Menschen implantiert, um diese Zellen dann weiter zu extrahieren und übertragen. Aus diesem Projekt heraus sind dann früher oder später auch Angeal und Genesis hervorgegangen - Sephiroth munkelt, dass das “G” für “Project Genesis” steht, das ist aber nicht ganz richtig, das ist nur hier nicht von Relevanz. Leider hatten diese Experimente noch Mängel, denn die “Testsubjekte” können zwar mit ihren eigenen Zellen Kopien von sich erschaffen, sind aber generell nicht sehr widerstandsfähig und die Selbstheilungskräfte nicht so gut, weswegen sie früher oder später die so genannte “Degradation” (oder "Degenerierung" im Deutschen) erfahren, wobei der Körper langsam zerfällt und sich der Prozess eigentlich auch kaum aufhalten lässt, auch wenn Hollander noch so intensiv forscht. (Anm.d.R.: Es gab daraufhin auch noch ein Parallelprojekt, “Project S”, das von Hojo angeführt wurde - so als Schwanzvergleich… Hier wurden die Zellen direkt "injiziert'', in dem Fall einem Fötus. Das Projekt war erfolgreicher, aber das hilft Genesis und Angeal nicht, da die S-Zellen nicht mit Subjekten von Project G kompatibel seien. Wer bei dem anderen Projekt rauskam, brauch ich wohl nicht zu sagen, hm?) Hollander und Genesis geben sich dann doch noch kurz die Ehre, türmen aber und Sephiroth und Zack können sie nicht dingfest machen, stattdessen kriegt der gute Zack von Angeal, der sich auch noch einmischt und mit einem weißen Flügel demonstriert, dass auch er nicht mehr menschlich ist (und es das jetzt wäre mit seiner Ehre und so), einen Schubs von der Platte mit. Er landet… in einem Blumenbeet in einer Kirche. Déjà-Vu? Wo er Aerith kennenlernt und gleich mal mit ihr herumschäkert und sie zu einem Date überredet. Und auch, dass sie doch die Blumen verkaufen soll, da sie selten wären in den Slums und man Kohle damit verdienen könne. Sie begleitet uns dann in Richtung Platte, da Zack sich in den Slums nicht so gut auskennt, aber die beiden werden noch aufgehalten am Marktplatz, als ein Junge aus den Slums ihm seine Brieftasche klaut und wir sie wiederholen müssen. Nach diesem kleinen Ausflug ruft aber schon wieder die Arbeit, denn die Genesis-Klone wollen Professor Hojo entführen, der ja mit seinem Jenova-Projekt erfolgreicher war, und Zack muss hier mal aushelfen. Angeal tritt erneut auf und hilft Zack und Sephiroth ein bisschen - er kann sich wohl nicht entscheiden, ob er sich vor Scham über seine Degradation verstecken soll oder sich doch SOLDAT verpflichtet fühlt, obwohl die ihn eigentlich für tot erklärt haben… Ist ja schlimmer als ein Liebesdreieck in einer billigen Romanze hier. Hojo können sie dann mit vereinten Kräften beschützen… So ungern ich das auch getan habe, denn ich verabscheue den Kerl. In Final Fantasy VII hält er ja Red XIII/Nanaki gefangen für Forschungen und auch Aerith soll ja zur Zeit des Plattenfalls als letzte Cetra zu ihm gebracht werden - da sie beide die letzten ihrer Spezies sind, will er sie miteinander verpaaren! Mehr braucht man auch nicht zu wissen. Angeal haut danach wieder ab, da er Genesis verfolgt, und auch Zacks nächste Mission führt ihn dann bald an denselben Ort. Gemeinsam mit meinem Lieblingsturk und zwei Infanteristen. Sephiroth ist zu dem Zeitpunkt verhindert, der hat sich schon für Tage in den Archiven eingeschlossen, da er die ganzen geheimen und vielleicht doch nicht so geheimen Forschungsprojekte recherchieren möchte. Natürlich nur im Sinne der Wissenschaft, ganz uneigennützig. Nicht. Unsere Vorbereitungszeit nutzen wir noch, um schnell bei Aerith vorbeizuschauen und im Zuge des Dates mit ihr auch eine Dame vom Sephiroth-Fanclub zu treffen, deren superschwere Fragen über die silberhaarige Schönheit wir sofort beantworten (natürlich kennen wir sein Schwert Masamune, wissen, dass man während seiner Supernova-Attacke wunderbar dazwischen aufs Klo gehen und sich Snacks holen kann, und dass der Gute Linkshänder ist). Damit werden wir dann Mitglied von “Silberelite” und erhalten auch umgehend die erste Mail vom Fanclub. Ehrlich, die ist mein absoluter Favorit - irgendjemand, der da bei dem Spiel mit entwickelt hat, muss wohl im Fanfiction-Bereich unterwegs gewesen sein, wo wieder und wieder in diversen zweifelhaften Geschichten über Sephiroths weiches, wallendes Haar und andere Dinge berichtet wird. Ich sag ja, die verbreiten die absurdesten Gerüchte, und es ist köstlich! Zitat Von: Silberelite Titel: Der Duft des Silberwindes Seid gegrüßt, liebe Mitglieder der Silberelite! Auch dieses Rundschreiben enthält wieder ein ganz besonderes Info-Schmankerl, das ausschließlich euch vorbehalten sein soll. Es geht um das Geheimnis von Sephiroths geschmeidiger und splissfreier Haarpracht! Sephiroths Haarpflege ist eine Spezialanfertigung aus dem Laboratoire Shinra. Unser Idol soll jeden Tag eine Flasche Shampoo und eine Flasche Spülung verbrauchen. Er nutzt insgesamt 13 verschiedene Duftsorten, von “Rosenzart” bis “Vanilletraum”. So ist der Wind, der über Sephiroths Haar streicht, jeden Tag von einem neuen Aroma erfüllt. Gut, oder? Aber dann ruft die Arbeit schon wieder, und wir müssen Aerith ein wenig vertrösten auf nächstes Mal, wo wir ihr aber versprechen, ihr beim Bau eines Blumenwagens zu helfen. Der Zielort der Mission, die wir antreten müssen, ist Modeoheim, ein Kaff in den Bergen am Nordkontinent, denn dort soll Genesis seine Basis haben. Viel gibt es dort nicht, außer ein kleines Dorf mit einem Badehaus (da es dort wohl eine heiße Quelle gibt) und eine Mako-Förderanlage, die eben das Versteck sein soll. Der Heli, mit dem wir unterwegs sind, wird natürlich von den Genesis-Truppen abgeschossen, aber alle vier bleiben trotz der Bruchlandung glücklicherweise heil. Zack, gut gelaunt wie eh und je, weiß noch nicht, dass das bis dato seine schwerste Mission werden wird, und beginnt flotten Schrittes den eisigen Aufstieg nach Modeoheim, da der Hubschrauber am Klamm abgestürzt ist und sie nicht direkt im Dorf landen konnten. Während Tseng und Infanterist #2 zurückfallen, kann Infanterist #1 ganz gut Schritt halten, wovon Zack sehr begeistert ist, da er es darauf schiebt, dass er als Landei aus dem Kaff Gongaga solches Terrain gewöhnt ist. Infanterist #1 stimmt dem zu, denn er ist auch ein Landei, aber aus Nibelheim, und so beginnt dann eine gute Freundschaft für die nächsten Jahre. Und ein bisschen Anhimmelung, denn er verehrt Zack schon sehr, da es auch sein Traum ist, SOLDAT zu werden. Awww, ein Baby-Cloud. *hust* Sorry… Wo war ich? Schwere Mission, ne? Naja… Noch nicht, denn erst einmal infiltrieren wir “nur” die Förderanlage und können dort Hollander festnehmen… Wobei, eigentlich retten wir ihn, da Genesis ihn entführt hat, aber jetzt in Rage darüber ist, dass Hollander ihm nicht mit seinem Degradationsprozess helfen oder diesen zumindest aufhalten kann. Ach Gen… Irgendwie tut er mir ja leid, denn er kann ja auch nichts dafür, dass er ein Versuchskaninchen bei Shinra war, bei dem die Experimente schief gelaufen sind. Den feigen Abschaum Hollander wollen wir mitnehmen, Genesis können wir erstmal wieder in die Flucht schlagen, ohne großen Kollateralschaden auf unserer Seite (ein paar seiner Kopien müssen aber dran glauben), außer ein paar weiteren Loveless-Zitaten, die uns ins Hirn geprügelt werden. Leider ist Hollander aber trotz (oder dank?) seiner Feigheit ein ziemliches Wiesel und entwischt uns in Richtung Dorf, vermutlich mit Angeals Hilfe. Zack nimmt also die Verfolgung auf und findet die beiden dann in den Ruinen des Modeo-Badehauses. Hollander eröffnet den beiden noch ein paar mehr Details zu Project G, nämlich dass es nicht für “Project Genesis”, sondern “Project Gillian” steht - Gillian ist Angeals Mutter, der die Jenova-Zellen verabreicht wurden. Ihr wurden diese modifizierten Zellen wieder entnommen und Genesis gegeben, aber Angeal hätte sie ausgetragen, deswegen ist er nicht in dem Ausmaß von der Degradation betroffen und eigentlich als Erfolg anzusehen. Nicht, dass das Angeal irgendwie glücklich machen würde, denn durch den Flügel und die Fertigkeit, von sich Kopien anzufertigen, sieht er sich als Monster und nicht mehr als ehrbaren Krieger. In seiner Scham fusioniert er mit ein paar Monstern, die Abbilder von ihm enthalten, und stellt sich Zack in den Weg, quasi als letzter Akt als sein Mentor - wahrscheinlich, damit Zack es "leichter" fällt, sich gegen ihn zu stellen. Ich sag ja, schwerste Mission, denn am Ende müssen wir uns wirklich von Angeal verabschieden, und bekommen von ihm das Panzerschwert vermacht. Die Scherben meines gebrochenen Herzens (Teil 1) pflastern also erst einmal den Boden und markieren die Hälfte des Spiels. Ups… Sagte ich grad die Hälfte? Wir haben also noch ein bisschen vor uns. Auf alle Fälle… ist das Ende dieses Kapitels sehr emotional, denn das ist wohl das erste Mal, das Zack mit dem Verlust einer ihm nahestehenden Person konfrontiert ist. Klar, er ist ein tougher Kerl und darf in seinem Job nicht zimperlich sein, aber wir dürfen nicht vergessen, dass er erst 17 ist, und mit verantwortlich ist für das Ableben seines Vorbilds. In mir zieht sich alles zusammen wenn ich an die Szene denke, bei der Zack Rotz und Wasser heulend bei Aerith in der Kirche sitzt und sich trotz Trost von ihr kaum einkriegt, im Hintergrund eine instrumentale Version des Ending-Songs, der genau die Stimmung einfängt. Ich hab dazwischen das Spiel auch schon kurz pausieren und mir eine neue Packung Taschentücher holen müssen, denn ich glaub ich hab mich seit Beginn des Kampfes gegen Angeal genauso angehört wie Zack in dieser Szene, denn ich mochte Angeal immer sehr. Durch seine persönliche Verbindung zu Angeal wird Zack erstmal von der SOLDAT-Front abgezogen und für ein paar Monate aufs Abstellgleis gepackt, unter Beobachtung von den Turks. In dieser Zeit wird der Junge erwachsen und aus dem gutgelaunten Energiebündel wird ein junger Mann, der sich verpflichtet fühlt, Angeals Werte weiterzugeben. Sephiroth ist anderweitig beschäftigt, also kümmert er sich in seiner Halb-Auszeit um die neuen Rekruten, trainiert sie, spricht ihnen Mut zu, auch wenn ihm das schwer fällt. Er lernt das Panzerschwert zu führen, und nicht nur sein Haarstil, sondern seine ganze Körperhaltung und Art zu sprechen verändert sich an diesem Punkt (zumindest damals in der englischsprachigen PSP-Synchronisation und jetzt in der japanischen Synchronfassung, über die neuen, gruseligen englischen Remake-Sprecher will ich besser nichts sagen). Im Laufe der nächsten Missionen und Kapitel wird man dann auch immer mehr merken, dass er SOLDAT und Shinra im Allgemeinen immer mehr hinterfragen wird und wohl nicht mehr der loyale, sein Hirn nicht benutzende Kampfhund sein wird, der einfach nur Befehlen folgt. Ein bisschen Action gibt es für Zack erst wieder 10 Monate nach den Ereignissen in Modeoheim, als er von seinem Zwangsurlaub an der Costa del Sol zurückgerufen wird. Genesis hat wieder ein paar Truppen mobil gemacht und ist dabei, die Hafenstadt Junon anzugreifen, in der gerade Hollander verhört wird, der jetzt kein Mitarbeiter mehr, sondern ein Gefangener von Shinra ist. Wir können den Angriff auf Junon zwar stoppen, aber in dem Tumult entkommt uns Hollander leider. Tja, macht sich nicht so gut in unserem Lebenslauf, aber Sephiroth, der erst aufzukreuzen gedenkt, nachdem der ganze Spaß eigentlich schon vorbei ist in Junon, erlaubt uns nach Midgar zurückzukehren, da auf der ganzen Welt immer mehr Genesis-Kopien auftauchen, so auch in den Sektor 5-Slums, wie er uns steckt, wo ja Aerith lebt. Klar brechen wir sofort auf. Können wir bitte mal kurz über die Farben in den Cutscenes des Spiels reden? Ich bin grad wieder schockverliebt, wenn ich mir die Screenshots so durchschaue. In den Slums zurück geht wohl alles nochmal gut und Aerith ist sicher. Ist wohl einerseits auf die Turks zurückzuführen, die sie ja bewachen, andererseits wohl auch auf das hundeähnliche Wesen, das sie besucht hat und beschützt - anscheinend ein “Überbleibsel” von Angeal, denn es ist eine seiner Kopien, die etwas von seiner “Essenz” hat, sag ich mal. Die Kreatur ist zwar schon am Degenerieren, aber sie bleibt erst einmal bei Aerith in der Kirche. Zack hat nach seiner Rückkehr nun ein wenig Zeit bis zum nächsten Auftrag, und nutzt diese natürlich bei Aerith. Immerhin hat er ihr versprochen, ihr einen Blumenwagen für den Verkauf ihrer Blumen zu bauen, und dieses Projekt nimmt er nun in Angriff, indem er ein paar Materialien und einen Bauplan auftreibt. Leider kommt das erste Modell nicht so gut an, weswegen wir dann noch ein wenig nachlegen und zwei weitere bauen können - optional eigentlich, aber… was tun wir nicht alles, damit unsere Liebste glücklich ist? Der Frieden ist aber nur von kurzer Dauer, denn Genesis stiftet weiterhin Unruhe und seine aktuellen Ziele sind Mako-Reaktoren, die in aller Welt verstreut sind. Sephiroth, wohl weil er der Ranghöchste und auch der Dienstälteste bei SOLDAT ist, ist nun für die Missionen verantwortlich und plant eine längere Investigation eines Mako-Reaktors. Die Reise soll nach Nibelheim führen, da es dort nicht nur einen Reaktor gibt, an dem Genesis sich möglicherweise zu schaffen macht, sondern auch die Shinra-Villa mit einer großen Bibliothek - Sephiroth ist ja in der letzten Zeit zu einem ziemlichen Bücherwurm geworden, und da bietet es sich natürlich an, vielleicht dort mehr über Project G und Project S herauszufinden, und langsam merkt man auch, dass er ebenfalls Shinra in Frage stellt, und sein weiteres Vorgehen wohl davon abhängt, was sie in Nibelheim rausfinden. Mit auf die Reise nimmt er Zack und drei Infanteristen, einer von ihnen unser guter Cloud, der aber dort lieber unerkannt bleiben möchte, Heimatdorf und ein nicht so toller Abschied und so. Zack verabschiedet sich noch von Aerith, die ihm eine Liste von 23 kleinen Wünschen von ihr mitgibt, damit er sie nicht vergisst und sie vielleicht wenn er zurückkommt erfüllen kann, und nimmt sich Aeriths Schatten, Tseng, auch nochmal zur Brust und bittet ihn, auf sie aufzupassen. Was sich ja ganz gut trifft, da das ja eigentlich sein Job ist. In Nibelheim angekommen haben wir erst einmal etwas Zeit, bevor wir den Reaktor genauer unter die Lupe nehmen. Die Zeit vertreiben können wir uns in Nibelheim mit einer kleinen Rätselreihe, die wir starten können, wenn wir mit einem Jungen dort reden. Dieser berichtet über die 7 Wunder von Nibelheim, die wir aufklären sollen. Er berichtet uns von angeblich rot verfärbtem Trinkwasser oder komischen Geräuschen/Schreien aus der Shinra-Villa, was uns mit einigen nette Eastereggs und guten Gegenständen belohnt, wie der Phönix-Materia, einer machtvollen Beschwörung, oder aber einen Blick in einen der Särge, die es aus irgendeinem Grund in den Kellergewölben der Shinra-Villa gibt. In den meisten davon sind nur Monster, aber in einem schläft ein Kerl und schnarcht wohl so laut, dass es auch von außen hörbar sei. Man sieht den Typen nicht, aber Kenner des Originalspiels wissen wohl, dass es sich hierbei um den guten Vincent handelt, der dort einen Dornröschenschlaf hält. Ein bisschen später bricht der Trupp dann zum Mount Nibel auf, wo sich der Reaktor etwas abseits vom Dorf befindet. Unsere Reiseführerin ist ebenfalls eine alte Bekannte für jemanden, der vertraut mit der Compilation ist, nämlich die liebste Tifa. Die kennt sich aufgrund ihres Kampftrainings usw., das sie als Hobby macht, gut in den Bergen aus, und so erreicht die Gruppe den Reaktor relativ schnell. Dort finden wir nicht nur Genesis, sondern auch Tanks für die Kopien und… ein verschlossener Raum. Dieser ist mit “Jenova” - beschriftet. Das macht etwas mit Sephiroth, hat er doch immer geglaubt, dass seine Mutter so heißen würde, und er beginnt langsam, 1 und 1 zusammenzuzählen. Daraufhin lässt er Zack und die Infanteristen erst einmal allein und verbarrikadiert sich in der Bibliothek im Kellergewölbe der Shinra-Villa. Für Tage bekommt ihn keiner zu Gesicht, und als Zack mal bei ihm nach dem Rechten sehen will, wird er wieder fortgeschickt. Schon in Final Fantasy VII war diese Szene etwas gruselig im Rückblick, wie Sephiroth dort mit Büchern in der Hand auf und ab marschiert, vor sich hin murmelt, und langsam aber sicher aufgrunddessen, was er dort lernt, den Verstand verliert. Und so kommt es also, wie es kommen muss: eines Tages wacht unser Trupp auf - jedoch nicht um einen weiteren schönen, entspannten Morgen zu haben, sondern zu Nibelheim in Flammen. Sephiroth hat das ganze Dorf angezündet und sich im Reaktor verschanzt, um dort hinter der verschlossenen “Jenova”-Tür die Wahrheit herauszufinden. Nachdem er den Infanteristen kurz beim Evakuieren hilft, macht sich Zack dann aber auf zum Reaktor, um Sephiroth aufzuhalten und ihn zur Vernunft zu bringen. Das klappt aber leider nicht so recht, da der Gute leider zu diesem Zeitpunkt schon völlig übergeschnappt ist. Denn Jenova ist ein Alien, und sie wurde in dieser verschlossenen Kammer in einen Tank gesperrt, um sie für Forschungszwecke zu verwenden. Sephiroth glaubt sich durch seine Abstammung von ihr als überlegen und kam irgendwie zu dem Schluss, dass er gemeinsam mit ihr den Planeten “säubern” müsse, und erklärt damit Shinra und irgendwie auch alle anderen zu seinen Feinden. Zack stellt sich ihm in den Weg, aber obwohl sie beide Rang 1-SOLDAT sind (und ich zu diesem Zeitpunkt eigentlich schon für die Story maßlos überlevelt), muss er sich geschlagen geben. Dadurch kriegt Cloud, der uns zum Reaktor gefolgt ist, dann einen kleinen heroischen Moment, da er sich Zacks Panzerschwert schnappt und auf Sephiroth losgeht, der damit beschäftigt ist, die olle Jenova anzuhimmeln und einen typischen Bösewicht-Monolog zu führen. Leider verärgert er ihn aber nur und wird somit ein Opfer von Sephiroths Hobby: Leute aufspießen. Wie er es überlebt, von dem langen Schwert, das sich im Handling jeglichen physikalischen Gesetzen widersetzt, durchbohrt zu werden… Ich weiß es nicht. Aber Cloud ist eben super-special und schafft das. Sogar mehrfach im Laufe der Compilation. Dabei hatte er da noch nicht mal irgendeine Mako-Behandlung hinter sich. Naja. Sephiroth macht sich auf alle Fälle vom Acker, und Zack und Cloud werden noch lebend “geborgen” - von der Shinra-Forschungsabteilung. Leider aber für kein gutes Schicksal - sie werden wohl als Verräter gebrandmarkt und verschwinden einfach von der Bildfläche. Denn leider hat sie Hojo als Versuchsobjekte hergenommen und sie werden in Mako-Tanks gesperrt und an ihnen wird mit Jenova-Zellen experimentiert. Was sie nicht wissen: für vier verdammte Jahre, während denen sich die Welt weiterdreht. Zack kommt in dem Tank aber irgendwann zu sich und schafft es, sich zu befreien. Cloud kriegt er auch noch raus, und nachdem er einen ahnungslosen Wissenschaftler niedergeschlagen hat, der dort zur Überwachung der nicht nicht ansprechbaren Versuchsobjekte abgestellt worden war, und aus irgendeinem Grund auch sein Schwert wiederbeschaffen konnte, hauen die beiden erstmal ab. Oder besser: Zack haut ab, Cloud haben die vier Jahre Baden in reinem Mako ziemlich zugesetzt und er erinnert dank seiner schlimmen Makovergiftung mehr an Gemüse als einen Menschen. Wir verschanzen uns erst einmal im Obergeschoss der Shinra-Villa, wo wir den gerade noch nicht sabbernden Cloud auf ein Bett verfrachten und uns einmal ein bisschen umsehen und einen Plan zurechtlegen. In einem der Schränke finden wir eine alte SOLDAT-Uniform, die Zack Cloud anzieht, damit die Makovergiftung durch die durchtränkte Infanteristenkleidung nicht noch schlimmer wird, und kundschaften die Lage aus. Zack selbst weiß noch gar nicht, dass vier Jahre vergangen sind, deswegen wundert er sich, wieso Nibelheim nicht noch immer Schutt und Asche ist. Priorität hat aber erst einmal das Entkommen, denn er hat, verständlicherweise, die Schnauze voll von Shinra und will einfach nur weg und am liebsten nach Midgar zurück (auch weil Aerith und so…). Auch wenn ein paar Infanteristen versuchen, die Flucht aufzuhalten, so schafft es Zack, diese in Schach zu halten und mit Cloud in die umliegende Landschaft zu flüchten. Dort im Umland von Nibelheim treffen wir dann auf Cissnei, die sich wohl nicht abwimmeln lässt wie die Infanteristen. Jedoch ist sie schockiert, dass die beiden entlaufenen Subjekte Zack und Cloud sind, immerhin wurden die beiden schon vor Jahren für tot erklärt - im Dienst gefallen für Shinra. Wenigstens ist sie aber nicht herzlos, und spätestens nachdem sie Cloud sieht, der echt in einem üblen Zustand ist, ruft sie kurzerhand Tseng an und erklärt ihm, dass sie die Ziele aus den Augen verloren hat. Und weil sie so eine gute Seele ist, überlässt sie uns auch noch ihr Motorrad, damit wir ein wenig Distanz zwischen uns und unsere Verfolger bringen können. Hach Cissnei, ich liebe dich. Leider ist unsere weitere Flucht dann aber trotz nettem Vehikel, das sogar einen Beiwagen für Cloud hat, eher holprig und schon bald werden die beiden von Genesis und ein paar seiner Kopien aufgehalten, die uns an den Kragen wollen. Genesis ist nach wie vor der Meinung, S-Zellen (also die von Sephiroth) könnten seinen Degradations-Prozess aufhalten, und da Sephiroth ja verschwunden ist, sind Zack und Cloud seine Hoffnung, da diese seine Zellen im Zuge der Experimente verabreicht bekommen haben. Die beiden können dann aber entkommen, nachdem Zack sich um eine Replik gekümmert hat, die eine Strähne seiner Haare gegessen hat und dadurch mutiert ist. Spoiler: Die Repliken sind mit den S-Zellen inkompatibel, da kommt nichts Gutes dabei raus. Da die beiden durch den Zwischenfall ein wenig vom Kurs abgekommen sind, reisen sie in Richtung Gongaga, Zacks Heimat. Er will dort bei seinen Eltern vorbeischneien, aber auch Cissnei ist aus irgendeinem Grund in der Gegend - vermutlich um die Flüchtlinge für die Turks zu beschatten. Sie rät uns davon ab, sich bei seinen Eltern blicken zu lassen, und so zieht Zack schweren Herzens weiter, nur um prompt noch einmal in Hollander, der sich selbst auch die Zellen verabreicht hat, und ein paar der Genesis-Kopien zu laufen, gegen die wir kämpfen müssen. Durch die ganzen Gespräche kommt dann Zack schlussendlich auch dahinter, wo sich Genesis die ganze Zeit versteckt hat - auch wenn das Versteck irgendwie sehr offensichtlich ist… Und will dem ganzen Drama ein Ende bereiten und macht noch einen weiteren Umweg - zu dem, was von Banora noch übrig ist. Dort gibt es eine unterirdische Höhle nahe am Lebensstrom, und dort chillt Genesis die meiste Zeit rum und sinniert über Loveless und das Geschenk der Göttin, von dem in dem Epos berichtet wird, wenn er nicht gerade damit beschäftigt ist, uns allen das Leben schwer zu machen. Wir finden ihn und stellen uns einem letzten Kampf, aus dem wir siegreich hervorgehen. Genesis findet dabei dann aber seinen Frieden, da er wirklich von der von ihm so verehrten Göttin besucht wird. Das hält wohl seine Degradierung nicht auf, aber der Wille zum Kämpfen verlässt ihn. Da wir ihn nicht seinem Schicksal überlassen wollen, holen wir ihn zumindest aus der Höhle mit raus. Er erzählt uns, halb tot, noch etwas über die Göttin und Loveless, also wie immer. Die Angeal-Kopie aus der Kirche taucht auch noch auf und bringt uns einen Brief von Aerith - in dem sie schreibt, dass schon 4 Jahre vergangen seien. Das hatte Zack bis zu diesem Punkt noch immer nicht mitbekommen, er ist komplett schockiert und hat es plötzlich sehr eilig damit, nach Midgar zurückzukehren. Daher lassen wir Genesis seine (vermutlich) letzten Stunden Ruhe - viel anstellen kann er ja nicht. Als Spieler sehen wir jedoch, wie Genesis von zwei Soldat in einem Shinra-Hubschrauber “abgeholt” wird - bisschen Foreshadowing für die Geschehnisse von Dirge of Cerberus, da dort Project G auch eine zentrale Rolle spielt und der Gute einen kleinen Cameo-Auftritt dort hat. Zack und Cloud nähern sich jetzt jedoch, obwohl der Endboss-Kampf schon vorbei ist, dem fulminanten Finale von Crisis Core, und Klein-Julia ist eigentlich schon seit der Szene mit Genesis gerade vorhin wieder am Heulen und holt sich eine neue Packung Tempo. Während Zack und Cloud on the road sind (Cloud übrigens noch immer ziemlich gaga und nicht ansprechbar), werden in Midgar Truppen mobilisiert, um sie beide auzuschalten. Jedoch nicht nur die Infanterie wird entsandt, Tseng schickt auch die Turks los, denen er am meisten vertraut - also Reno und Rude im Heli und Cissnei am Boden. Die drei sollen ihn vor der Infanterie finden und Zack und Cloud lebend aus der ganzen Sache rausholen - immerhin hat er 88 Briefe von Zacks Herzensdame, die er für ihn aufbewahrt hat. Leider werden die Turks diesmal aber ihrem Ruf nicht gerecht, und kurz vor Midgar laufen Zack und Cloud in die Shinra-Bodentruppen hinein. Zack lässt Cloud hier versteckt hinter einem Felsen zurück, da dieser noch nicht wirklich wieder bereit zum Kämpfen ist, und stellt sich alleine einer ganzen Armee. Dieser Kampf ist komplett durchgescriptet und man kann hier nicht Game Over gehen, aber genau das macht diesen Part zu einem der bewegendsten Momente, die ich jemals in einem Videospiel erlebt habe. Man sieht quasi zu, wie Zack durch den stundenlangen Kampf zermürbt wird, sodass ihn langsam aber sicher die Kräfte verlassen, was dargestellt wird dadurch, dass seine Limitanzeige immer mit Erinnerungsvideos gefüllt wird, und diese dann aber ihre Fertigkeiten verliert, und er sich immer weniger durchsetzen kann. Bald durchlöchert von Gewehrkugeln wird er immer langsamer, kann sich kaum mehr auf den Beinen halten und muss sich schlussendlich geschlagen geben. Und damit beginnt dann das Endvideo, das mich einfach jedes Mal eiskalt erwischt und mich zu einem emotionalen Wrack macht. Wenn Zack in seinen letzten Atemzügen Cloud, der langsam wieder zu sich kommt, das Panzerschwert vermacht und ihm sagt, dass er jetzt sein Vermächtnis weitertragen müsse. Habt ihr schon andere Spiele erlebt, in denen ihr wissentlich euren Hauptcharakter in seinen sicheren Tod geführt habt? Wenn nicht: fühlt sich ziemlich kacke an, das kann ich garantieren. Wer jetzt mutig ist, kann sich das Video von der PSP-Version ansehen, denn ich finde eigentlich keine guten Worte dafür, was dieser Part des Spiels mit mir macht (wieder: die englische PSP-Fassung ist einfach viel besser und emotionaler, Punkt aus): “Hey, would you say… I became a hero?” Ja Zack, ich würde sagen: auf alle Fälle. Und ich hab in der Zwischenzeit schon eine halbe Packung Taschentücher durchgerotzt. Mit richtig ekligem, unschönem Geheule. Hab aber auch nichts anderes erwartet, denn wer kann das einfach so hinnehmen, wie Cloud sich halb tot mit dem Riesenschwert im Schlepptau zurück nach Midgar schleppt, ohne seinen besten Freund? Und man dann auch noch Zack aus dem “Off” mit “if you see Aerith, say hi for me” hört… Uff. Sehr schwer. Aber gut, ich bin wohl auch kein Maßstab, so sehr, wie ich das Spiel feiere. Trophäenmäßig ist das Spiel… hm… schwierig. Ich würde zwar sagen, es ist total straightforward, denn man muss einfach alles machen, was es in dem Spiel gibt. Jedes Minispiel, alle optionalen Dinge, wie das eben in den meisten Final Fantasy-Spielen so ist. Der Krux dabei: es gibt keine Kapitelauswahl und so gut wie alles, das man optional nebenbei machen kann, ist nur in bestimmten Kapiteln machbar und sobald man mal nach Nibelheim aufgebrochen ist, sowieso verpasst. Man muss also schon gut planen. Zusätzlich dazu gibt es noch insgesamt 300 Nebenmissionen, die man durch eben die oben genannten Nebenaufgaben auch freischalten kann und für Platin alle erledigen muss. Eigentlich ist das ziemlich eintönig, da es das Durchlaufen von Schlauchleveln bis zu einem “Endboss” ohne viel Story ist, aber eigentlich ist es die einzige gute Möglichkeit, Zack zu leveln, sowohl was Werte als auch Materia angeht, und die richtig gute Ausrüstung zu sammeln. Das wurde damals schon als langweilig betitelt, aber irgendwie kann man, wenn man einmal da drin ist, kaum mehr aufhören, und ich hab mich immer in der “huch, eine geht aber noch”-Laune gefunden, bis ich dann so 20-30 auf einmal gemacht hatte (und es mal wieder 1 Uhr nachts war). Zum Glück funktioniert der “Trick”, ganz nah an den Wänden entlang zu laufen nach wie vor, um ungefähr 90% der Zufallsgegner aus dem Weg zu gehen. Diese Missionen haben mich nachdem ich mit allem anderen durch war, noch ein paar Stunden beschäftigt. Etwas schade finde ich, dass die (Text-)Übersetzung nochmal neu gemacht wurde, wodurch zum Beispiel die Loveless-Zitate von Genesis irgendwie viel steifer klingen (in der deutschen Übersetzung, soweit ich das beurteilen konnte, blieb zumindest das Englische dahingehend gleich). Auch bei manchen Dialogen hab ich gemerkt, dass sie ein wenig anders geworden sind, aber nichts allzu Tragisches. Nur eine Szene finde ich schade, die wohl der Zensur zum Opfer gefallen ist. Wenn man die Materialien für den ersten Blumenwagen sucht, findet man in den Slums vor der Kirche eine alte Kamera, die eine Namensgravur drauf hat. Besonders witzig ist es, dass die Namensgravur “T-S-E-N-G” ist, und Zack sich wundert, wie man das ausspricht (was halt im Japanischen “besser” ankommt, wo man ihn in Katakana “Tson” schreibt und auch so ausspricht, nicht in lateinischen Buchstaben). Damals in der PSP-Fassung war der Zusatz von Zack irgendwas von wegen “ist bestimmt irgendsoein Spanner”, was mich immer sehr zum Lachen gebracht hat. Hier war das sehr langweilig, denn er sagt nur “Wie spricht man das denn aus?” Ich weiß, objektiv gesehen ist Crisis Core durch das veraltete Missionssystem natürlich nicht das perfekte Spiel auf dieser Welt, und etwas schade finde ich, dass allem ein toller neuer Look verpasst wurde, aber die High Quality-Cutscenes nicht noch einmal neu gerendert wurden und so jetzt in HD irgendwie immer etwas verschwommen aussahen. Ich habe auch gehört, dass in der englischen Sprachfassung teilweise alte, bereits synchronisierte Szenen gelassen wurden wie sie sind, wodurch dann ein Charakter teilweise 2 Synchronsprecher hatte, was in meinen Augen einfach ein NoGo ist, aber ich hab ja auf Japanisch gespielt, daher möchte ich darüber keine Wertung abgeben. Sogar Keiji Fujiwara als Reno war noch voll vertont, und es brauchte anscheinend niemanden, der es nach seinem Tod neu eingesprochen hat, also habe ich zumindest an der japanischen Sprachfassung nichts auszusetzen. Für mich waren alles nur Kleinigkeiten, die meine Spielerfahrung nicht wirklich getrübt haben - aber hier hatte ich wohl ehrlicherweise doch ein bisschen die rosa Fangirl-Brille auf. All das ändert subjektiv nichts dran, dass ich dieses Spiel wie kaum ein anderes feiere und der Meilenstein ein perfektes Weihnachtsgeschenk für mich war, genauso wie ein toller Jahresabschluss mit seinem späten Release. Aber ich glaube ich habe jetzt schon genug geschwärmt, ich droppe hier noch einen finalen Tseng-Screenshot, einfach weil ich es kann und ich mich so freue, dass er mehr Screentime bekommen hat. Sorry not sorry. Bald, irgendwann bei einem der nächsten Meilensteine, nehme ich mir die PS4-Version noch vor. Aber 2x direkt hintereinander erträgt das mein Herzchen nicht, dann doch lieber ein wenig Zeit dazwischen verstreichen lassen. Aber vermutlich werde ich mir trotzdem die FF7-Ladung weiter geben, immerhin hab ich es jetzt durch das Crisis Core-Kopfkino endlich geschafft, eine schon über ein Jahr offene Fanfiction abzuschließen, wo ich mich immer nur in einzelnen Sätzen vorangehangelt habe. Die war in meinem Kopf von Anfang an total klar, aber ich hab es einfach nicht geschafft, sie zu Papier zu bringen. Ob ich sie auf einer gängigen Fanfiction-Seite wie AO3 noch teilen werde, weiß ich noch nicht. Ich bin noch sehr zwiegespalten, ob ich sie mag, oder nicht. Aber ich hab schon ein weiteres Fanfiction-Projekt offen, das ich jetzt, nachdem die andere endlich erledigt ist, vielleicht endlich anfangen werde. Mal gucken. Ein Reboot eines alten Projekts, diesmal in neuem Gewand, mit neuen Ideen, und auf Englisch statt auf Deutsch. Platin Nr. 700 Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 51/51 Trophäen Hm. Hier hab ich eigentlich gar nicht viel zu sagen, es ist halt die PS5-Version für die Doppelplatin. Hab mit meiner besten Freundin bei unserem weihnachtlichen Zusammensitzen und zu Silvester gespielt, da man ja die Collectibles eh alle nochmal einsammeln muss. Hab mal die Spielstände übertragen, damit ich dann etwas später gemeinsam mit @Billie_691 noch die restlichen Dinge erledigen kann in der Shared Story, die dann nach dem casual spielen noch fehlen. Bisher hatten wir es in dem “blinden” Durchgang geschafft, alle sterben zu lassen, und die anderen Enden mit alle überleben, nur die Männer/Frauen überleben hatte ich noch auf Speicherständen, die ich übertragen hatte, was wir auch gut mitnehmen konnten. In einem weiteren Run haben wir dann versucht, alle Herzentscheidungen zu treffen, obwohl ich da glaube ich noch einen Shared-Story-Speicherstand hatte genau dafür, und am Ende fehlen jetzt nur noch ein paar Beziehungs-Trophäen und eines der Collectibles, die in der Shared Story, also im Online-Koop-Modus, einfach viel angenehmer sind. Der bisherige Fortschritt ist also der Folgende, und mal sehen ob das meine erste Platin in 2023 wird, oder doch etwas anderes: Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 26/31 Trophäen (76%) Da ich tatsächlich offene Spiele habe und meiner Switch ein wenig Aufmerksamkeit widmen konnte, gibt es hier auch ein paar kleinere Updates. Zweimal haben wir es wieder geschafft, bei Donkey Kong Country 2 weiterzuspielen. Und uff, die Level werden schon ziemlich anspruchsvoll, und wir haben regelmäßig nicht alle Bonusräume oder die DK-Münzen gefunden, die wir für die optionale Welt und damit den “richtigen” Endboss-Kampf und die 100% brauchen. Aber wir haben die letzten beiden Welten abschließen können, wo ich mich bei den Bienenstock-Levels saublöd angestellt hab, meine beste Freundin bei den Achterbahn-Levels, und wir beide bei denen in den Dornen-Leveln, wo man mit dem Papagei unterwegs ist. Hier noch die Bonuslevel zu suchen und alle Geheimnisse aufzudecken wird noch spannend werden - irgendwie fühlen wir uns einfach zu alt. Entweder unsere Geduld und unser Durchhaltevermögen (oder beides) ist über die Jahre schlechter geworden, oder unsere Skills haben nachgelassen - die damals eigentlich auch gar nicht so gut waren. Was weiß ich. Auf alle Fälle werden wir uns als nächstes alle Level nochmal vornehmen, wo wir noch nicht alle Bonusräume und Geheimnisse gefunden haben, um dann die Levels in der Verlorenen Welt zu erledigen, die man eben durch die Münzen, die man in den Bonuslevels gewinnen kann, nach und nach freischaltet. Erst wenn man die alle erledigt hat, sollte man wirklich den finalen Kampf gegen Kroko-King K. Rool antreten, um dann wirklich das beste Ende zu erspielen und Donkey aus seinen Fängen zu retten. Fortschritt: ca. 60-65% Bei Piofiore hab ich leider keine so großen Fortschritte gemacht wie gewünscht - immerhin hat mich Crisis Core zu sehr abgelenkt. Ich war ja beim letzten Update gerade durch Orloks gute Route durch. Dort habe ich mal eben die schlechte und die Bad Ends nachgeholt, aber irgendwie gibt es darüber nichts Interessantes zu berichten, da ich Orlok halt relativ langweilig finde. Als nächste Route wurde in der empfohlenen Reihenfolge eigentlich Nicola berichtet, aber mit dem hab ich halt im Hauptteil schon keine guten Erfahrungen gemacht, deswegen hab ich Yang vorgezogen, da das story- und spoilertechnisch angeblich keine großen Auswirkungen hat. Ihr erinnert euch an Yang und den Trip seiner Route? Wer möchte, kann mein Erlebnis gerne nochmal hier nachlesen. Dessen gute Route hab ich jetzt auch schon abgeschlossen, als nächstes sind die schlechte Route und die ganzen verfrühten Bad Ends dran. In dieser Route bin ich wieder in die alte Falle getappt, hier mit zu hohen Erwartungen ranzugehen. Denn die Route hat nicht so geliefert, wie ich mir das gewünscht habe. Im Hauptspiel gab es ja immer den Nervenkitzel, ob man nicht doch eine falsche Antwort gegeben hat und kurz darauf von ihm umgebracht wird. Die ganze Route war einfach ein riesiges Red Flag nach dem anderen, aber irgendwie hat sie mich total gepackt, weil hier nicht versucht wurde, die Charaktereigenschaften von Yang irgendwie schönzureden oder ihn plötzlich eine 180°-Wendung machen zu lassen. Ob man die beiden jetzt in einer “gesunden Beziehung” sehen will… Naja, höchst fragwürdig. In Episodio 1926 hat Lili aber nun ihren Platz bei den Lao-Shu gefunden, und Yang ist noch immer nicht gelangweilt von ihr, ganz im Gegenteil. Als sich ein Gegenspieler von der Mutterfamilie der Lao-Shu, den Liu Huang Hui, in Yangs Führung in Burlone einmischt, den wir am Rande auch schon in Gilberts Route kennengelernt haben, merken wir aber, wie Yang sich doch ziemlich verändert. Wegen Spoilern gibt es hier nicht allzu viel zu sagen, aber ich bin hin- und hergerissen, diesen “neuen”, etwas sanfteren und auch mal an andere denkenden Yang (der das aber natürlich nicht zugibt, sondern nur mit sich selbst genervt ist) zu mögen oder ihn komplett schräg zu finden, weil mir hier das Gefühl der Gefahr von Yang fehlt, denn im Vergleich zu seinem Rivalen Yuan ist unser rothaariger Love Interest diesmal fast ein Schmusekätzchen, das seine Krallen zumindest Lili gegenüber kaum ausfährt. Auch wenn das jetzt alles enttäuschend klingt, gesünder ist diese Art von Beziehung auf alle Fälle, und mein Highlight in Yangs Route sind nach wie vor die Nebencharaktere. Ich habe die vorlauten Zwillinge Lan und Fei schon im Hauptspiel geliebt, und auch hier sind sie wieder super als Comic Relief zwischendurch, aber auch ernsthaft als gute Freunde für Lili, die immer mit ihr mithalten. Yangs neuer Second in Command, Rui, der wie sie alle wissen von Yuan als Spion geschickt wird, ist zu Beginn verabscheuungswürdig und ein Arschloch Lili gegenüber, weil er der Meinung ist, sie würde sich nur als Yangs Hure durchfüttern lassen, glänzt etwas später noch, meiner Meinung nach. Tja… Irgendwie war das grad sehr wenig informativ, aber es gibt einfach wenig zu berichten zu dem Spiel. Ich hab noch Nicola, Dante, Henri und eine Route namens Alternativo vor mir, also gibt es hoffentlich in Zukunft mehr, das die Lore erweitert. Hier aber mein neuer Lieblings-Screenshot: Fortschritt: 28% sagt der InGame-Progress. Hm… Was wird denn diesmal mein Update-Song? Ach. Ich fangirle über Genesis, also wird es wohl mal wieder der gute Herr G. Mit einem meiner Lieblings-Gute-Laune-Songs von ihm. Eigentlich höre ich grade wieder “Redemption” auf und ab, aber das hab ich hier schon mal gebracht. Ich war auf 3 Konzerten von ihm in Deutschland, das ist jetzt aber auch schon mehr als 10 Jahre her… War das ein Akt, da an Karten zu kommen - das Online-System des kleinen Shops, der das organisiert hat, war da nicht ausreichend darauf vorbereitet und nach einer Nacht, die ich mir mit F5 drücken um die Ohren geschlagen hab, hatte ich Karten. 2010 und 2011 war das, 2011 hab ich mich von der Freundin, mit der ich dorthin bin, für die erste Reihe überreden lassen - ich bin nicht sonderlich groß und habe grundsätzlich bei Konzerten große Personen oder Leute mit hohen Schuhen/toupierten Haaren vor mir, deswegen gibt’s bei mir eigentlich nur noch entweder ganz hinten, weg vom Trubel, oder erste Reihe. Erste Reihe ist mir aber meistens zu blöd, da ewig früh dort zu sein, hier hatte ich mich aber breitschlagen lassen zu jeweils einem Tag ausharren vor der Halle (im August… Bei gefühlt 35° ohne Schatten). Naja. Ehrlicherweise war es das total wert. Der folgende Song war auch einer, den er auf allen 3 Konzerten performed hat, und wenn ich dran denke, wie wir da alle mitgesungen haben, krieg ich nach wie vor Gänsehaut. Ich glaube die Tickets hab ich auch noch irgendwo rumliegen, sowie ein paar Guitar Picks von seiner Band - die hab ich gerahmt. Nicht wundern, es ist ein Live-Video, aber Ton und Bild könnte etwas off klingen/aussehen. Das liegt daran, dass er für seine Live-Mitschnitte, Perfektionist wie er ist, die Songs nochmal neu einsingt, damit der Ton auf der Aufnahme dann besser ist. Klappt manchmal besser, manchmal schlechter. Gackt - Flower (Requiem et Reminiscence II live, 2009) Kino: - TV: Detektiv Conan Film #25: Die Halloween-Braut Wonder Woman 1984 Glass Onion: A Knives Out Mystery Bücherwurm: Jun Eishima - Final Fantasy XIII: Episode Zero: Promise - 17% bisher Sue Lynn Tann - Heart of the Sun Warrior (The Celestial Kingdom #2) - Audiobook Jim Butcher - The Law (A Dresden Files Novella) Donna Leon - Feine Freunde (Commissario Brunetti #9) J.R. Ward - Darius (Black Dagger Brotherhood #0.5) - Audiobook - 70% bisher Backlog-Änderungen: Es fällt raus: Crisis Core: Final Fantasy VII - Reunion (PS5) Es kommt dazu: Stray (PS4+PS5) The Devil in Me (PS4+PS5) Crisis Core: Final Fantasy VII - Reunion (PS4+PS5) Switch: Lover Pretend Biomutant (PS4+PS5)(+) Gris (PS5-Upgrade) Steelrising - weil ich es um 25€ mit einem 10€-Gutschein bei dem Laden nicht stehenlassen konnte. Warlock’s Tower (PS4+PSV) Potion Permit (PS4+PS5) Gardener’s Path (PS4+PS5) Nicole Roommates Hitchhiker: A Mystery Game Mozart Requiem Venus: Improbable Dream (PS4+PS5) Mosaic Pretty Girls Mahjong Solitaire Pretty Girls Mahjong Solitaire Blue Pretty Girls Mahjong Solitaire Green Trophäen-Challenge 2022: Die haben wir diesmal tatsächlich alle mit Bravour geschafft. Ich bin stolz auf mich, trotz der ganzen Events. Aber lassen wir sie nochmal Revue passieren… ✓ Trophy Advisor-Challenge: 12/12 geschafft, jeden Monat eine. ✓ Unearned Trophies: Abzüglich der gerade aktuell offenen Spiele sollte im Laufe des Jahres die Anzahl der Trophäen in offenen Spielen auf unter 100 kommen. Gestartet hatten wir mit 115. Durch diverse Abschlüsse, unter anderem von den DLCs von Final Fantasy VII Remake und Final Fantasy XV konnten wir auf 75 reduzieren. Hat also geklappt, würde ich sagen. ✓ Und zum Schluss gab es noch einmal das Spielen durchs Alphabet. Mit etwas Stress am Ende kann ich aber auch ein Spiel pro Buchstabe vorweisen, also haben wir auch das erfolgreich erledigt. Als nächstes gibt es noch, auch wie immer, meine Top 3-Spiele von 2022. Denke nicht, dass es hier irgendwelche Überraschungen gibt, aber der Vollständigkeit halber machen wir diese Übung trotzdem. Mal wieder nicht wirklich etwas “Neues” dabei… Crisis Core Final Fantasy VII - Reunion: Wer hier überrascht ist, der liest am besten mein Projekt genauer. Nicht nur ziert Zack den Banner meines Einleitungsposts, jedes Mal wenn ich auf Final Fantasy VII zu sprechen komme, fällt irgendwo auch eine Erwähnung, wie toll doch Crisis Core ist und wie sehr ich das Spiel liebe. Die Ankündigung des Remasters war mein Highlight des Jahres, und so natürlich auch der Release und die 50 Stunden, die ich dann in kürzester Zeit damit verbracht habe. Zwar keine richtige Neuheit, aber allgemein mein Lieblingsspiel und deswegen auch mein Spiel des Jahres, ohne groß darüber nachdenken zu müssen. Monster Hunter World: Iceborne: Ja, Monster Hunter war schon letztes Jahr in meinen Top 3, aber auch dieses Jahr hat es mich noch über Monate begleitet und ich habe schlussendlich über 550 Stunden in die beiden Platins gesteckt, die das Spiel + Add-On zu bieten hatte, und je mehr ich gespielt habe, desto mehr Spaß hat es gemacht, die paar letzten, relativ nervigen Kronen jetzt ausgenommen. Ich denke, 2023 wird es wieder Monster Hunter-Content geben. Immerhin hab ich ja zwei Spiele für die Switch, und es könnte sich ein weiteres kleines (oder auch größeres) Langzeitprojekt anbahnen. Mehr dazu aber wohl eher im nächsten oder übernächsten Update. Raging Loop: Natürlich darf in meinen Top 3 auch eine Novelle nicht fehlen, und beim Durchgehen meiner 2022 gespielten Spiele kam mir sehr schnell Raging Loop in den Sinn. Einmal keine Otome-Novelle, hat sie mich mit der Story und der interessanten Art und Weise, wie man die ganzen Enden erspielt über das Flowchart, sehr gefesselt und ich konnte sie kaum aus der Hand legen. Daher der wohlverdiente Platz für dieses Spiel. Und zum Schluss noch... Unnütze Statistiken 2022: Anzahl abgeschlossener Spiele: 164 (+ Final Fantasy XV und Final Fantasy VII Remake von der Leichenliste, wegen der DLCs) Trophäen gesammelt: 4.049 Platin-Trophäen gesammelt: 155 Kommen wir nun zu den Challenge-Plänen für 2023, ich hoffe ja sehr, mir hier etwas Interessantes einfallen haben zu lassen. Mit den geplanten Events und einem “Kleinprojekt”, das hoffentlich Ende Januar starten wird, sollten drei reichen. Advisor-Challenge: Die geht nach wie vor weiter, jeden Monat. Das hat der Advisor für Januar ausgespuckt - da das Spiel gerade offen war, wurde das auch schon erledigt. Diebesprojekt: Der Titel sagt wohl schon alles. Dieses verdammte Spiel namens Thief muss endlich aus der Leichen-Liste weg. Ich brauch nur mal Überwindung und jemanden, der mir gut zuspricht. Und diese Überwindung hoffe ich mit einer Challenge zu finden. Leihtitel-Challenge: Ich habe hier einige geliehene Spiele, die teilweise noch nicht in meinem Backlog sind, die ich gerne zeitnah wieder zurückgeben möchte und daher spielen will: Dragonball Z: Kakarot Spyro Remastered-Trilogie Syberia 3 Horse Club Adventures Mein Profil nach psnprofiles: Trophäen gesamt: 24.014 (+95) Platin: 700 (+1) Komplettierungsrate: 99,71% (+0,01%) Anzahl offene Spiele: 5 (-1) Und das war es auch schon mit dem ersten Update für 2023 - lang war es, aber spielemäßig nicht sehr umfangreich. Nur ich und ein bisschen Crisis Core-Fangirling, so eine Überraschung auch. Dieses Jahr wird aufregend für mich, denn das 100. Update steht bald an, und ich bin gespannt, was spieletechnisch so passiert - ob vielleicht dieses Jahr noch Remake Teil 2 kommt? Angekündigt wurde es ja, aber wer weiß, ob sich da nicht noch was ändert. Ich bin auf alle Fälle gespannt, und man wird alle Details von mir zeitnah erfahren. Bis dahin wünsche ich euch ein Frohes Neues Jahr und viel Erfolg und Durchhaltevermögen bei allem, was ihr euch vorgenommen habt! 5 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
x_jeanne_x Geschrieben 6. Januar 2023 Autor Teilen Geschrieben 6. Januar 2023 vor 16 Minuten schrieb glupi74: Gratulation zu Platin #700! Danke! vor 16 Minuten schrieb glupi74: Es freut mich, dass dich Crisis Core nicht enttäuscht hat. Ich finde deine Berichte zur FFVII-Geschichte immer so toll, da brauch ich keine Sekunde die Spiele spielen und kenn mich trotzdem voll aus. Ha! Dann hat es ja einen Sinn, dass ich mir die Finger wund schreibe. Solange es unterhält. vor 16 Minuten schrieb glupi74: Die Geschichte an sich fand ich zwar wie immer bei FF irgendwie wirr und die Charaktere sind einfach alle so, japanisch halt, aber das passt schon. Dabei kommt mir immer vor, dass FF7 noch eines der nicht ganz so "japanischen" FFs ist, was Charakterdesign und so angeht, im Vergleich z.B. zu einem Final Fantasy X. Wirr ist es aber auf alle Fälle seit den ganzen Ablegern. Weil halt irgendwie auch nichts zusammenpasst und alles vor Plotholes nur so strotzt, wo man sich selbst dann irgendeinen Sinn reindichten darf. Aber das passiert halt, wenn Tetsuya Nomura da bei denen seine Griffel im Spiel hat. Hat man gesehen bei Kingdom Hearts, bei FF15... Naja. Ich finde es witzig, aber zu viele Gedanken drüber machen darf ich mir nicht, sonst krieg ich noch mehr graue Haare, wenn ich Dinge einerseits verstehen will und andererseits mit meinen Fanfiction-Projekten canon bleiben und die Kontinuität bewahren will. Hat mich schon das eine oder andere Mal gefordert, und Remake hat das nicht besser gemacht. vor 16 Minuten schrieb glupi74: Fun Fact: ich hab mir dein Update kurz vor dem schlafen gehen durchgelesen und hab dann in der folgenden Nacht tatsächlich vom Spiel geträumt, als hätte ich es selbst gespielt. Ich weiß jetzt nicht, ob ich mir jetzt Sorgen um mich machen sollte, oder das einfach ein Zeichen deines so gut geschriebenen Bereichts ist. Ich wähle mal Zweiteres Okay, das ist jetzt etwas schräg. Ich nehm es mal als Kompliment. Hat dir Genesis aus Loveless zitiert? vor 16 Minuten schrieb glupi74: Die Artworks von Piofiore finde ich weiterhin klasse, die Story dazu eher nicht so. Ich glaube, dass du auch nicht ganz so die Zielgruppe von dieser Art von Spiel bist. vor 16 Minuten schrieb glupi74: Deine Topspiele des Jahres sind tatsächlich keine große Überraschung, zumindest nicht Rang 1. Dass du mit Monster Hunter World ein Monsterprojekt auf Platz 2 hievst, finde ich gut. Und Ragin Loop, eine Novelle muss wohl immer dabei sein. Tatsächlich war die Entscheidung diesmal relativ leicht, da ich letztes Jahr eben viel Kleines gespielt habe. Ein paar Dinge davon waren zwar gut und unterhaltsam, aber auf lange Sicht dann doch nicht weiter erwähnenswert, daher war Monster Hunter ein No-Brainer und Crisis Core sowieso, das stand fest, als es angekündigt wurde. Raging Loop hat aber um Platz 3 kämpfen müssen mit 999, also dem ersten Teil der Nonary Games, denn das hat mir auch richtig viel Spaß gemacht, aber da halt davon eine Hälfte Virtue's Last Reward war, das ich dann ja geskippt habe, weil ich es erst kurz davor und davor schon einmal vor ein paar Jahren gespielt habe, hat es nicht so recht in das Konzept reingepasst. vor 16 Minuten schrieb glupi74: Ich bin gespannt, wann du es wieder mit dem Dieb probierst und ob dich die Challenge genug motivieren kann, das Ding durchzuziehen. Oh ja, da bin ich auch gespannt. Da muss ich mich seelisch drauf vorbereiten und brauch am besten jemanden, der mich da durch navigiert - glaub ich muss meine beste Freundin wieder öfter einladen. vor 16 Minuten schrieb glupi74: Auf ein erfolgreiches neues Jahr! Danke, das wünsch ich dir auch! 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
x_jeanne_x Geschrieben 9. Januar 2023 Autor Teilen Geschrieben 9. Januar 2023 Am 8.1.2023 um 15:35 schrieb Pittoresque: So, jetzt hab ichs auch endlich geschafft Hatte das Update schon die ganze Woche in nem Tab offen, aber irgendwie kam dann doch dauernd was dazwischen. Tatsächlich war das natürlich keine große Überraschung, hier seitenweise von Crisis Core zu lesen, aber ich hab es dennoch genossen <3 Mann, irgendwann muss ich diese Spiele echt alle mal nachholen, hab ja immer alles nur halb gespielt damals. Wenn jetzt noch Dirge of Cerberus remastered würde, hätte ich ja auch alles beisammen Dann los los, sind ja nur ein paar Spiele. Am 8.1.2023 um 15:35 schrieb Pittoresque: Schön auch, dass es trotz allem noch auf der Switch weitergehen konnte. Viel Spaß weiterhin mit Piofiore! Hab ich, hab ich. Auch wenn es (noch?) nicht so zündet wie das Hauptspiel. Yang hat mich frustriert, jetzt bin ich grad auf ner Route, deren Charakter ich gar nicht mag... Es ist momentan etwas mühsam. Am 8.1.2023 um 15:35 schrieb Pittoresque: Dass du deine Challenges alle abschließen konntest ist echt was zum stolz sein, und die neuen klingen ja ziemlich machbar, jedenfalls nicht so umfangreich wie letztes Jahr. Dafür kommen ja dann wieder die neuen Events zur Beschäftigungstherapie, was? Ja. Und noch ein längeres "Projekt", das hoffentlich nächste Woche startet. Deswegen hab ich die Challenges eher klein gehalten. Wer mich kennt, weiß ja worum es geht, für alle anderen halte ich es noch ein wenig spannend. vor 9 Stunden schrieb BloodyAngelCherr: Na so schlimm ist es auch nicht Nur ein bisschen Zahlen zusammenzählen. vor 9 Stunden schrieb BloodyAngelCherr: Mal schauen wann ich die endlich mal anfange. Hab die Vita Version auch schon ewig hier liegen (war glaube eins meiner ersten Spiele für diese) und auch die Collection, sowie Zero Time habe ich vor Ewigkeiten mir zugelegt. Aber dieses Jahr, das verspreche ich dir, wirds dann endlich soweit sein. Kann ich definitiv empfehlen, für den besten Impact würde ich aber wirklich in der vorgesehenen Reihenfolge 999, Virtue's Last Reward und Zero Time Dilemma spielen vor 9 Stunden schrieb BloodyAngelCherr: Huch, da isses ja wieder: Child of Eden. Ich bewundere hier immer noch dein Durchhaltevermögen. Beim Video anschauen wurde mir ja instant übel. Perfektes Motion Sickness Game. Das Spiel hat auch eine 3D-Unterstützung. Ich hab einen 3D-Fernseher. Ich hab es mal kurz ausprobiert. Habs schnell wieder ausgemacht, ich war noch schlechter als so schon. vor 9 Stunden schrieb BloodyAngelCherr: Ich überlege gerade, ob ich das überspringen soll. Schon der Titel und dann dieses Bild Uhm... Ja. Kann man dran vorbeigehen. vor 9 Stunden schrieb BloodyAngelCherr: Ok, aber wie dick sind die armen Katzen, dass die nur gerollt werden können? Sie sind nicht dick, sie sind flauschig! vor 9 Stunden schrieb BloodyAngelCherr: Oooooh, das Bild sieht schon soooo gut aus Welches? Das "Titelbild" oder das erste von Gil? vor 9 Stunden schrieb BloodyAngelCherr: Und? Hats geklappt? Ja. Ich hatte bei dem Preis nicht damit gerechnet, dass es ca. A4-Größe hat und 250(!) Seiten. vor 9 Stunden schrieb BloodyAngelCherr: Dann kann man sich ja auf mehr freuen. Die Typen, die wie kleine Kinder aussehen finde ich auch nicht geil. Kann mich auch gerade an keine Novelle erinnern, wo die mal gut weg kamen bei mir. Ne, ich kann mich auch nicht dran erinnern, dass ich die irgendwo mochte... Hakuouki/Heisuke... nah. Code:Realize/Victor... nope... die jeweiligen Charaktere in den beiden Psychedelicas... hell no. Joah... Ist nicht so mein Typ. Meistens find ich sie langweilig. Manchmal haben sie noch ne creepy Seite, dann sind sie furchtbar. vor 9 Stunden schrieb BloodyAngelCherr: Yeah, nur noch ein Update Rückstand. Dieses Mal gabs gar nicht so viel zu sagen. Die interessanteren Titel hatten eher kurze Text und dann war da noch sehr viel Kleinkram. Aber ich sehe schon was mich im nächsten Update erwartet Jap. Gacktesis. Bestes Zwischenvideo ever. Der arme Angeal und der arme Simulatorraum, den sie auseinandernehmen. vor 9 Stunden schrieb BloodyAngelCherr: Und bevor ich nochmal anfangen darf, schicke ich diese Antwort erstmal ab 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
x_jeanne_x Geschrieben 18. Januar 2023 Autor Teilen Geschrieben 18. Januar 2023 vor 5 Stunden schrieb Marloges: Gratulation zu deinen neuen Erfolgen und zur runden #700! Habe jetzt die letzten beiden Updates gelesen, da ich schon eine Weile nicht mehr geantwortet habe und man, da war echt viel Zeug dabei, das ich nicht kenne Jetzt verstehe ich, warum du bei mir nicht viel kennst, wir spielen einfach grundverschiedene Sachen bis auf ein paar Ausnahmen Danke, und ist ja nicht unbedingt etwas Schlechtes, so lernt man vielleicht doch etwas Interessantes kennen. vor 5 Stunden schrieb Marloges: Bin sehr froh, dass dir 999 gefallen hat! Ich fand den Teil richtig super und liebe da so viele Momente und Twists dran. Die neue Version habe ich immer noch nicht gespielt, kenne das Spiel also nur komplett ohne Synchro und ohne Flowchart ... Und das war teilweise echt nervig, das Spiel immer mal wieder von neu zu beginnen um dann alles zu skippen. Zum Glück waren aber die Minispiele, die man schon kannte, überspringbar, wenn ich mich recht erinnere. Ich spiele ja gerade das erste Mal AI: The Somnium Files und auch wenn das schon ein sehr anderes Ding ist, merkt man schon, dass es ebenfalls von Uchikoshi kommt. Besonders durch die ständigen Erwähnungen von irgendwelchen Gedankenkonzepten und Studien etc. Bin mal gespannt, wie das zu Ende gehen wird und ob das am Ende an die ersten beiden Zero Escape Spiele rankommt. Es war definitiv toll und ich glaube das Einfügen des Flowchart hat das Spiel weit zugänglicher gemacht. AI hab ich auch noch hier rumlegen und ich bin eigentlich neugierig, aber bei meinem Riesen-Backlog weiß ich nicht, wann es reinpasst. Bock hätte ich ja, nachdem @Pittoresque so davon geschwärmt hat. Für irgendwann bald mal hab ich mir ja auch "Process of Elimination" vorbestellt, ich bin gespannt, ob das auch in so eine Richtung geht wie z.B. Danganronpa. vor 5 Stunden schrieb Marloges: Hach ja und da ist der angekündigte Crisis Core Fanliebesbrief Ich glaube, ich muss einsehen, dass du noch mal viel mehr Fan bist als ich, ich liebe FF7 zwar, aber diesen extremen Hype und emotionale Befangenheit habe ich in gar keinem Spiel Crisis Core speziell mag ich eh nur bedingt, weil ich den Großteil der neuen Charaktere uninteressant finde. Bei mir ist es fast das Gegenteil, ich mag sogar Charaktere, die ich im Rest der Compilation eigentlich nicht toll finde, wie eben Sephiroth. Oder damals eben Cloud, den ich total uninteressant fand. (Das streichen wir aber seit Remake, weil da feier ich ihn total!) Genesis ist halt... schwierig und darf man imho nicht zu ernst nehmen. vor 5 Stunden schrieb Marloges: Und Hyde ist eh cooler als Gackt Nur ein Spaß! Schön, dass das Spiel dich erneut in diesen Fangirl Modus bringen konnte! Ich bin auch froh, dass das Spiel nicht mehr auf der PSP versauert. Bin schon echt auf den neuen Soundtrack und die kleinen Änderungen im Kampfsystem gespannt. Mal gucken, wann ich dazu komme. Vielleicht gefällt es mir ja auch heute besser! Hyde ist nicht cooler als Gackt, nein nein. Hydes Stimme mag ich halt einfach nicht und auch den Musikstil von seinen Songs und L'Arc~en~Ciel nicht wirklich. Der Remaster-Soundtrack ist wie erwartet toll, auch wenn mir der alte nach wie vor einen Ticken besser gefällt - aber das ist wohl der Gewohnheit geschuldet. Ich bin nur sehr erleichtert, dass sie den Ending-Song behalten haben. vor 5 Stunden schrieb Marloges: Donkey Kong Country 2 kann stellenweise echt frustig werden. Aber der Soundtrack alleine macht es schon wert! Müsste da vielleicht auch mal die 100% angehen, bin da mehr oder weniger durchgerusht Ich liebe die DK-Soundtracks! In der Zwischenzeit haben wir aber leider noch nicht weitergespielt, mal sehen wann uns wieder die Motivation packt. Ich sollte ja, weil mein Switch-Backlog auch schon ziemliche Ausmaße annimmt, aber ignorieren wir das. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
x_jeanne_x Geschrieben 24. Januar 2023 Autor Teilen Geschrieben 24. Januar 2023 Am 19.1.2023 um 01:08 schrieb Marloges: Ich werde auf jeden Fall auch bald mal darüber berichten Hoffe, es wird dann eine Lobeshymne. Die Story wirkt auf jeden Fall wieder sehr ambitioniert mit seinen verschiedenen Timelines und so, typisch halt (Ist jetzt kein Spoiler, das ist sehr früh Thema) Kein Thema. Ich bin komplett spoiler-resistent, mir macht sowas nichts, und ich weiß ja schon grob, worum es geht bzw. wie das Spiel aufgebaut ist, immerhin hab ich Noras Leitfaden dazu auch betreut. Am 19.1.2023 um 01:08 schrieb Marloges: Process of Elimination höre ich das erste Mal, erinnert mich aber auch direkt an Danganronpa. Scheint generell recht viele dieser Death Game - Novellen zu geben, habe jetzt am Rande schon öfter von welchen gehört. So wie World's End Club z.B. oder Your Turn to Die. Gibt einfach zu viel und so oft überkommt mich die Leselust dann leider auch nicht Ja, kenne ich. Ich hab so viele Novellen hier, auch für die "großen" Konsolen, aber auf den portablen Konsolen habe ich nicht so viel Zeit, welche zu spielen, und auf dem großen Screen mag ich sie nicht so gerne, da bin ich immer total im Zwiespalt. Am 19.1.2023 um 01:08 schrieb Marloges: Oh, interessant, interessant. Ich fand Sephiroth im Original viel bedrohlicher und mysteriöser (für letzteres können sie im Remake natürlich nichts, man kennt ihn halt jetzt ) und Cloud ... Ja, das Remake tut ihm schon sehr gut. Das Voice Acting, die subtilen Gesichtsausdrücke und genervten Blicke ... Das Remake macht einen tollen Job, die Charaktere noch besser zu zeichnen. Ich fand Cloud aber schon immer ganz cool und interessant. Aber bin mal gespannt, wie das in meinem Replay wird. Vielleicht finde ich ja auf einmal Angeal interessant oder Genesis nervt mich nicht mehr so Bedrohlich... Naja... Schon, aber im Grunde hat er halt einfach nur ziemlich einen an der Klatsche. Ich bin der Meinung, es gibt bessere Antagonisten, auch wenn er die Final Fantasy-Geschichte schon irgendwie auch geprägt hat, u.a. eben auch durch One-Winged Angel, vermute ich. Ich glaube bei mir hat damals Advent Children irgendwie den "coolen" Cloud aus dem OG etwas überschattet, dort macht er ja eine 180°-Wendung und wird zum Emo-Boy Deluxe oder so. Und das hab ich wohl nie ganz verkraftet. Angeal mag ich, Gen ist... Comic Relief, da muss man schon ehrlich bleiben. Ich find's witzig, ich mag ihn und seine Interaktion mit den Charakteren in Crisis Core, aber ich verstehe auch, wenn das nicht jedermanns Fall ist. Und wenn ich ihn noch einmal mit seinem "Even if the morrow is barren of promises, nothing shall forestall my return" höre, stopfe ich ihm seinen Mund glaub ich mit seiner Loveless-Ausgabe. Am 19.1.2023 um 01:08 schrieb Marloges: Gut, das ist natürlich reine Geschmackssache Wenn ich ehrlich bin, habe ich von Gackt auch viel weniger gehört als von Hyde, was aber auch an der Menge an Anime Openings liegt ^^ Ja stimmt, da ist er tatsächlich nicht so vertreten. Am 19.1.2023 um 01:08 schrieb Marloges: So habe ich das auch gehört mit dem Remaster Soundtrack. Ich bin meist einfach gespannt, wie anders es ist und wenn dann auch nur 1-2 Tracks cooler sind, sehe ich das als Gewinn. War bei FFX ähnlich. An irgendeiner Stelle, gerade zu Beginn des Spiels, hab ich es erstmal extrem rausgehört und war so "meh, irgendwie gefällt mir das nicht", aber mit der Zeit haben sich meine Ohren dann glaub ich dran gewöhnt und es war okay. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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