x_jeanne_x Geschrieben 10. Juni 2022 Autor Teilen Geschrieben 10. Juni 2022 vor 45 Minuten schrieb BloodyAngelCherr: Glückwunsch zur Monster Hunter Platin. 555 Stunden ist ne Hausnummer und fast das doppelte, was ich für die Witcher Platin benötigt habe Keine Ahnung ob ich das Durchhaltevermögen für so eine Platin hätte Dankeschön! Naja, eigentlich waren es ja 555 Stunden für 2 Platins, wenn wir es ganz genau nehmen, aber ja. War schon eine Herausforderung, hat aber total viel Spaß gemacht nach dem holprigen Einstieg. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
x_jeanne_x Geschrieben 17. Juni 2022 Autor Teilen Geschrieben 17. Juni 2022 vor 2 Minuten schrieb glupi74: @x_jeanne_x, ich bin beim Durchstöbern der aktuellen Sales auf ein interessantes Spiel gestossen, dass dich vielleicht auch interessieren könnte (falls du es nicht ohnehin schon auf dem Schirm hast). Es handelt sich um einen Spin-off von The Shapeshifting Detective und zwar "Dark Nights with Poe and Munro". Die beiden Radiomoderatoren haben offensichtlich ein eigenes Spiel erhalten. Mir gefiel the Shapeshifting Detective zwar jetzt nicht so gut wie The Bunker, Late Shift oder The Complex, aber die beiden fand ich eigentlich ganz gut. Da Spiel ist aktuell jedenfalls im Sale. Huhu! Das war im letzten Update schon bei den Backlog-Änderungen dabei. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
x_jeanne_x Geschrieben 17. Juni 2022 Autor Teilen Geschrieben 17. Juni 2022 vor 1 Minute schrieb glupi74: Oh, ja stimmt. Ich habe nach My Name ist Mayo 3 wohl etwas desillusioniert aufgehört, weiterzulesen... Hey, nichts gegen My Name ist Mayo. Das ist Kult. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
x_jeanne_x Geschrieben 2. Juli 2022 Autor Teilen Geschrieben 2. Juli 2022 (bearbeitet) Hallöchen zu einem sommerlichen “Aufräum”-Update mit ein paar Überraschungen(?). Wie bereits letztes Mal schon gesagt, konzentriere ich mich gerade darauf, den Backlog wieder ein wenig zu bändigen, da dieser wegen Monster Hunter schmächlich vernachlässigt wurde. Das passte mir soweit auch ganz gut, da ich nach diesem Brocken mein Commitment für etwas Langes erst wieder finden muss, und ja auch noch ein paar Dinge für das Foren-Event anstanden, um dort noch die Foren-Platin zu erspielen. Hat ganz gut geklappt, trotz Monster Hunter, auch wenn ich wie erwartet nicht alles Angemeldete geschafft habe. Aber was soll’s Spaß gemacht hat es schon und zumindest die Trophäen, die ich unbedingt haben wollte, konnte ich erspielen. Dieses Mal wird es, wie der Titel schon sagt, etwas chaotisch und vermutlich auch relativ kurz bei den einzelnen Titeln, weil wie gesagt: Aufräumarbeiten. Aber ein paar Ausflüge machen wir trotzdem, da ich meinen nächsten Switch-Titel abschließen konnte, endlich einmal meine VR ausprobiert habe und ich werde am Schluss noch ein paar andere Worte zu etwas sagen, was mir sehr am Herzen liegt. Wer meine Aktivität im Forum ein wenig verfolgt, der ahnt das bestimmt jetzt schon und kann sich mental vorbereiten. Das (nicht mehr) aktuellste POWGI, das mir in meiner Sammlung noch fehlte, war vor kurzem im Sale und da hab ich es gekauft. Wie von diesem Publisher bereits bekannt, gibt es hier wieder seitenweise Worträtsel. Das Spielprinzip entspricht diesmal dem wohl allseits bekannten täglichen “Internettrend” Wordle, nur dass man hier eine unbegrenzte Anzahl an Zügen verfügbar hat. Das heißt, man muss ein (englisches) Wort bestehend aus 5 Buchstaben erraten. Dazu füllt man ein gültiges Wort aus, geht auf “Lösen” und guckt mal, welche Buchstaben richtig sind. Hier gibt es zwei Unterschiede: ist der Buchstabe bereits an der richtigen Stelle, so wird er mit einem farbigen Hintergrund markiert. Hier weiß man dann: gut, der ist mal fix dort, und man kann sein Wort drum rum bauen. Dann gibt es noch eine zweite Hilfe: Buchstaben, die im Wort zwar vorkommen, aber an der falschen Stelle platziert sind, bekommen eine farbige Umrandung. Damit kann man dann herum spielen, um die richtige Position herauszufinden und vielleicht das Wort auch schon erraten. Prinzipiell ist das eigentlich ganz unterhaltsam und ich würde Wordbreaker damit zu einem der (für mich) besseren POWGIs zählen, auch wenn es an ein Word Search nicht ganz herankommt. Ja, ich geb’s gerne wieder zu: ich mag die wirklich für zwischendurch. Platin Nr. 606 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 38/38 Trophäen Platin Nr. 607 Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 38/38 Trophäen Ja. Ich hab dafür Geld ausgegeben. Im Sale, natürlich! Ich hab schon von ein paar Leuten gehört, dass Finger Fitness zwar eine easy Platin sein soll, aber doch recht anstrengend. Es ist ein PS5-Spiel und als ich es gestartet hatte, wusste ich dann auch gleich, warum: es nutzt die adaptiven Trigger. Im Grunde macht man bei Finger Fitness eigentlich nicht viel anders als andere Klicker-Spiele. Man drückt und und je nachdem, wie viel Stamina oder Effizienz man hat, reagieren die adaptiven Trigger schwerer und man ist schnell erschöpft und muss eine “Erholungszeit” abwarten. Hat man einige “Klicks” gesammelt, kann man diese Credits ausgeben für Haustiere, also Auto-Klicker, die zusätzlich zu den eigenen noch Credits generieren. Auch mit den Credits kann man sich dann neue Locations freischalten, die pro “Klick” zwar mehr Credits generieren, aber dann auch wieder im Gegenzug mehr Stamina brauchen, also das Drücken der Schultertasten wieder anstrengender macht. Glaubt mir, man is dann schnell über die Klicker dankbar, dass man es dann nur noch laufen lassen und alles der Reihe nach upgraden muss. Witzig war’s aber, ich bin ja ehrlich, ich hab eine morbide Zuneigung zu Idle-Clickern, auch wenn die auch eher zu den sinnbefreiteren “Spielen” gehören. Platin Nr. 608 Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 16/16 Trophäen Ich hab noch ein Rhythmusspiel für das Foren-Event gebraucht, um dort noch die Rhythmusgefühl-Trophäe abzuschließen, für die Rhythmus-Trophäen aus Spielen gebraucht wurden, wo aber nur max. drei Trophäen pro Spiel akzeptiert wurden. Mit einmal Kin’iro no Corda und einmal Beat Souls hab ich ja schon zwei abgeschlossen, wollte aber nicht zweimal das gleiche Spiel dafür hernehmen. Die Rettung davor kam in Form von “Rhythm of the Gods”, ein Spiel, mit dem ich eben wegen dem Rhythmusaspekt schon seit Release liebäugle, bei dem mir aber für ein “ich weiß nicht recht” der reguläre Preis zu hoch war. Die Hilfe kam bei einem der letzten Sales, wo mir ein erleichtertes Seufzen entwich, als es endlich mal dabei war. Fix gekauft und installiert, und dann innerhalb von kürzester Zeit begonnen - das ist auch mal eine Seltenheit bei mir. Rhythm of the Gods ist ziemlich cool. Spielt in einem Setting ähnlich dem alten Griechenland und wir steuern Lyrik, eine Kriegerin, die sich dazu entschließt einem Krach nachzugehen, der wie es aussieht von den Göttern ausgeht und die Menschen in ihrem Alltag stört. Sie findet heraus, dass die Kinder von Hyperion einfach mal Party machen, und wir müssen ihnen klar machen, dass die Menschen das nicht so cool finden. Das tut Lyrik, indem sie mit ihnen abgrooved und zur Musik passend Skelette und Monster schlachtet, Vasen zerstört oder über Hindernisse springt bzw. unter diesen durchslidet. Das klappt mit der sehr intuitiven und simplen Steuerung: für Vasen zerstören bzw. “Blocken”, für angreifen, für springen und für sich ducken bzw. unter Hindernissen durchsliden. Und das im Takt. Cool. Das ganze Spiel hier ist dabei in einer Retro-Pixeloptik gehalten und die Musik in Richtung Trance passt total zu dem generellen Look and Feel des Spiels und vom Beat her auch gut zum Gameplay. Im Storymodus gibt es so insgesamt 8 Tracks, die man spielen kann, was man auch zuerst erledigen muss. Dann gibt es noch einen Timewarp-Modus, bei dem man die Story mit etwas anderem Gegnerlayout in 1,2-facher Geschwindigkeit nochmal als eine Art Timeloop erleben kann sowie einen Challenge-Modus, wo man so lange wie möglich überleben soll, und je besser man spielt, desto herausfordernder wird es. Wie das bei Rhythmusspielen so ist, ist es natürlich das Ziel, so wenig wie möglich “getroffen” zu werden bzw. etwas zu verpassen, und so keine Energie zu verlieren und die Combo möglichst hoch zu halten. in Rhythm of the Gods wurde das echt gut umgesetzt und auch wenn die Trophäenliste jetzt nichts allzu Herausforderndes war, hab ich für die Full Combo im zweiten Level schon eine ganze Weile gebraucht, weil mir gefühlt immer an der gleichen Stelle das geblockt halten nicht gezählt hat. Ich weiß nicht recht, ob es an meinem Controller lag oder ob ich einfach nicht präzise genug die Taste gedrückt hielt, aber hat halt ein paar Versuche gebraucht. Dass es bei diesem Spiel leider keine Möglichkeit gibt, den TV-Input-Lag anzupassen, war zwar schade, aber hat das Spiel nicht signifikant schwieriger gemacht, da man alle Trophäen im Storymodus auch auf dem einfacheren Schwierigkeitsgrad erspielen kann, sonst bietet das schon eine ganz nette Herausforderung. Aber seht selbst, ich hab wieder ein kleines Gameplay-Video im Gepäck zum Schluss: Hier haben wir definitiv wieder eine kleine Perle unter den kleinen (Rhythmus-)Spielen und ich hatte mit dem Spiel eine richtig gute Zeit bei einem guten Schwierigkeitsgrad, der auch für nicht so geübte Rhythmusspieler durch den “Platforming”-Aspekt ganz gut erlernbar sein sollte. Klare Empfehlung für mir, jetzt so im Nachhinein würde ich das auch ohne groß nachzudenken zum Vollpreis kaufen. Hach ja, Rhythmusspiele… Platin Nr. 609 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 25/25 Trophäen Hier fasse ich drei Spiele zusammen, zu denen ich eigentlich gar nicht so viel sagen kann, da das Gameplay relativ straightforward ist. Man spielt das (Karten-)Solitär oder eben Mahjong, und je weiter man in den einzelnen Levels fortschreitet, desto mehr Kleidung lassen die gut bestückten Mädels fallen. Den Aspekt würde ich gerne ausblenden, bei den nervig empört-schockierten Aufschreien hab ich dann irgendwann den Ton ausgemacht. Die Bilder erspare ich euch hier auch. Trotzdem war das Gameplay der Puzzles solide und deswegen machen diese Spiele für kleines Geld durchaus Spaß. Die leicht bekleideten Mädels mit der Schwerkraft trotzendem Vorbau muss ich mir ja nicht genauer ansehen. Platin Nr. 610 - Pretty Girls Klondike Solitaire Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 13/13 Trophäen Platin Nr. 611 - Delicious! Pretty Girls Mahjong Solitaire Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 13/13 Trophäen Platin Nr. 612 - Bishoujo Battle Mahjong Solitaire Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 13/13 Trophäen Oh, eine Premiere! Ich hab ja kurz bei meinen Backlog-Änderungen vor einer Weile erwähnt, dass mir eine VR-Brille ins Haus geflattert ist, die ich bisher noch nicht ausprobiert habe, obwohl ich schon Spiele dafür besaß bzw. wie dieses auch gekauft hatte. Für das Foren-Event dachte ich mir dann gegen Ende, dass es doch eine gute Idee wäre, noch eine Trophäe zu erspielen und damit das Set einweihen könnte. Da die Move-Controller, die noch von der PS3 sind, nur zur Hälfte mir gehören, liegen die gerade bei meiner besten Freundin herum, daher fiel meine Wahl erst einmal nicht auf das FF15-Angelspiel für VR, sondern auf ein viel kürzeres, das man auch gut mit Controller spielen konnte, und das laut einem Guide recht schnell erledigt sein würde, selbst wenn ich mit Motion Sickness nicht klarkommen würde. Also erstmal die Brille zum ersten Mal ausgepackt (hatte, als ich sie bekommen habe, nur mal einen groben Check gemacht, ob alles da ist) - und gefühlt drölftausend Kabel aufgewickelt und war komplett überfordert mit dem ganzen Zeug, das da drin war. Und weil ich auch die Installationseinrichtung, die ein riesiges Heft war, erst nicht ganz verstanden hab, weil der Großteil nur (recht unintuitiv) bebildert mit wenig Beschreibung war. Eine geschlagene Dreiviertelstunde hat es gedauert, bis ich erstmal bei meinem Fernseher neben der PS5 ein wenig Platz geschaffen habe für die Processing Unit und die Kamera und alle Kabel soweit sortiert und angeschlossen hatte, dass ich die Brille zum ersten Mal aufsetzen konnte. wo ich erst einmal komplett erstaunt war, dass das System mich darauf hinweist, dass ich, wenn ich Brillenträger sein sollte, die VR über die Brille anziehen soll. Hätte erwartet, dass ich irgendwo in den Einstellungen sagen kann, wie schlecht ich sehe, und dass die Brille darauf angepasst wird, aber anscheinend nicht. Naja, zum Glück ist meine Brille recht filigran und zierlich, das ging also mehr oder weniger gut. Habe mich dann durch das “Tutorial” geklickt und dann auch gelernt, wie man das Ding kalibriert und hab mich erst einmal mit den Einstellungen ein wenig herum geplagt, um mich ein wenig damit vertraut zu machen. Wahrscheinlich ungefähr 1,5 Stunden nachdem ich die Brille ausgepackt hatte, konnte ich dann also mein allererstes VR-Spiel starten. Mit “The Rabbit Hole” habe ich ein kleines Escape Room-Spiel gewählt, das in einer düsteren Alice im Wunderland-Optik gehalten war, und ein wenig musste ich dabei an Alice: Madness Returns denken, wenn ich die creepy Musik und Lacher, die teilweise eingeblendet wurden und einem immer das Gefühl von Gefahr vermittelten, auch wenn einem absolut nichts passiert außer ein oder zwei Jumpscares. Wir befinden uns auf alle Fälle in einem Raum, der irgendwie aussieht wie ein super altmodisches Schlafzimmer, eventuell ein Hotelzimmer? In diesem wacht man als körperlose Person auf und kann sich erst einmal umsehen - ich natürlich im Komfortmodus mit Sprungpunkten, an die “normale” Steuerung hab ich mich nicht dran getraut. Soweit so gut, hat erst mal ein bisschen gedauert, bis ich rausgekriegt habe, wie ich meinen Kopf bewegen muss, damit die Pfeile sichtbar werden, und bin während dem Spielen auf meinem Sofa irgendwie immer weiter zurück gerutscht, da ich wohl die Kalibrierung verloren habe, wenn ich die Kamera geswitcht habe oder so, bzw. die Entfernung nicht gut beibehalten wurde. Keine Ahnung ob es an mir, an der Einrichtung der Brille oder am Spiel lag, aber das zog sich so durch. Man kann zwar die Brille jederzeit durch Gedrückthalten von neu ausrichten, aber das hat während dem Spiel irgendwie nur so semi-optimal funktioniert, da auf derselben Taste bei kurzem Drücken auch das Inventar lag, und dann irgendwie beim Rausgehen aus dem Inventar alles trotzdem manchmal nur mäßig gepasst hat. Aber egal, ich schweife ab. In dem Raum befinden sich also ein Bett, ein Bücherregal, ein paar Bilder, eine große Standuhr und ein Tisch mit einer Musikbox mit ein paar Schaltern darauf. Wenn ich den Wecker neben dem Bett drücke, spielt der mir eine Melodie ab, und ich ahne schon, dass ich hier an der Musikbox die gleiche Melodie einstellen soll. Die rauszuhören war kein Problem, aber ich hab über die vielen Durchgänge, die ich für die 100% der Trophäen machen musste, nie gewusst, wie genau die Schalter da jetzt wirklich mit reinspielen - beim Betätigen der Schalter hat sich die Melodie teilweise in der Tonlage verändert, und manchmal nicht (man musste 2 miteinander kombinieren und die Verteilung war bei jeder Runde zufällig generiert), und um das zu “prüfen” gab es einen Hebel auf der Seite der Box, die dann die gesamte Melodie abgespielt hat und dann einfach dazwischen die Tonlage geändert hat. Abbrechen konnte man das nicht, man musste warten, bis es zu Ende gespielt hatte, und konnte es dann noch einmal probieren. Hat mich dann etwas später doch einiges an Nerven noch gekostet, aber ich greife vor. In Alice-Anlehnung kann man durch Lösen dieses Rätsels die “Drink Me”-Potion aus dem Märchen erhalten - diese schrumpft einen und man kann dann zum Beispiel unters Bett laufen und dort eine Puzzlebox heraus holen, mit der man an der Tür ein Rätsel machen kann, und findet darunter einen Cupcake - den “Eat Me”-Cake, der Alice wieder größer macht bzw. noch weiter wachsen lässt. Beides braucht man zusätzlich zu einem nach einem gelösten Puzzle verfügbaren Schalter, mit dem man es im Raum Tag oder Nacht werden lassen kann, denn nur dann kann man alle Rätsel erreichen und das Kartenset bestehend aus Herz-Zehn bis Herz-Ass finden und aufnehmen, damit man aus dem Raum entkommen kann. War prinzipiell schon ganz cool, auch wenn ich dazwischen mal anstand, weil ich eben einiges lösen konnte, aber die Musikbox nicht behirnt hatte, obwohl ich wusste, was zu tun war, eigentlich. Danach aber kein Problem mehr. Die einzige Herausforderung danach war dann, dass eine Trophäe es erfordert, in unter 10 Minuten aus dem Raum zu entkommen. Ja, sehr spaßig, wenn die Rätsel zufällig zusammengestellt werden und jedes Mal etwas anders sind, und wenn die Kalibrierung der Brille dazwischen flöten geht oder Sprungpunkte nicht richtig angezeigt werden. Laut Lösungsvideo war das alles ja ganz okay, aber weil ich die Brille auf hatte, konnte ich natürlich nicht gleichzeitig in eine Guide schauen. Was mach ich also? Ich ruf mal schnell meine Navigatorin (a.k.a. meine beste Freundin) an, schicke ihr die Lösung, lade sie in eine Shareplay-Session mit Videoübertragung ein und bitte sie, sich mit der Stoppuhr und den Schritten, die ich machen muss, hinzusetzen und mir eine Gedankenstütze zu sein. Das war ganz witzig, aber auch herausfordernd, denn die 10 Minuten waren schon nicht mehr machbar, wenn ich die Musikbox zu Beginn nicht auf Anhieb hinkriege. Und ich hab sie nur selten auf Anhieb hingekriegt, aber wenn ich die Melodie bis zum Ende dudeln lassen musste, hab ich schon zu viel Zeit verloren. Manchmal musste ich auch dazwischen neu starten, weil ich die Sprungpunkte nicht richtig anvisiert bekommen hatte, usw. Da dachte ich mir dann es sei vielleicht eine gute Idee, mal die “normale” Steuerung auszuprobieren, denn damit sei ich vielleicht schneller. … Haha, gute Idee. Nicht. Ich hab einmal drei Schritte gemacht und die Kamera ich glaube um 90° gedreht und mir war den restlichen Abend dann kotzübel. Ich hab den Durchgang sofort abgebrochen und wieder umgestellt. Hab alles in allem dann einen Run gehabt, der wohl ganz knapp war, vielleicht ne halbe Minute oder so, dann einige Fails, wo ich mittendrin abgebrochen hab, weil ich zu viel Zeit gebraucht habe, aber nach ein paar Versuchen und Ärgernissen mit der Musikbox hat es dann auch innerhalb der vorgegebenen 10 Minuten geklappt. “The Rabbit Hole” war auf alle Fälle mal ein angemessenes erstes Erlebnis für meine VR und ich glaube auch eine gute Wahl, um mich mit dem neuen Medium mal vertraut zu machen. Ich hab momentan noch 2 weitere Spiele im Backlog, Moss und Monsters of the Deep, und die VR-Trophäe bei Concrete Genie auch noch, aber fürs erste hab ich die VR wieder abgebaut, da ich zumindest bei Moss und Concrete Genie gerade nicht weiß, ob ich die Move-Controller brauche, die mir meine beste Freundin beim nächsten Mal mitbringt, wenn wir uns sehen. Bis dahin habe ich den ganzen Kabelsalat erst einmal wieder abgebaut und die VR im Schrank verstaut. Beim nächsten Mal weiß ich auf alle Fälle dann aber schon, wie ich sie anschließen muss und kann schneller starten. Plattform: Playstation 4 (VR) Fortschritt: 12/12 Trophäen (100%) Bei diesen Spielen halte ich mich wieder kurz, denn zu den ganzen Artifex- Mundi-Wimmelspielen ist mittlerweile glaube ich schon alles gesagt, was es dazu zu sagen gibt. Die Spiele laufen vom Spielprinzip und auch von der Trophäenauswahl her immer gleich ab, deswegen gibt es nicht viel zu berichten. Demon Hunter 4 ist einer der neueren Titel, die ich bisher noch nicht besaß, und wo ich auf einen angemessenen Sale gewartet hatte. Der kam vor kurzem, und weil ich hier ja meinen regelmäßigen Fix brauche, hab ich das Spiel auch gleich runtergeladen und gespielt. Ich kann gar nicht mehr sagen, ob man hier die gleiche Protagonistin spielt wie bei dem anderen Demon Hunter-Teil, den ich gespielt habe, oder ob die “unabhängig” sind in der Reihe, aber ist ja egal. Spielt diesmal auf alle Fälle in Ägypten, wo wir ein Artefakt von Horus finden und dann seinen bösen Bruder Seth wieder verbannen und ihn befreien müssen. Das natürlich wieder, indem wir tolle Rätselchen lösen, also das, was man eben so tut, wenn man die Welt retten möchte. Platin Nr. 613 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 23/23 Trophäen Platin Nr. 616 Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 23/23 Trophäen Huch, um das Spiel war es ruhig im letzten Update, weil ich es wegen Monster Hunter beiseite gelegt habe, und auch nach dieser Monster-Platin habe ich es nicht gleich abgeschlossen, obwohl sich das für mich so gehört hätte. Im Laufe des Monats Juni musste ich aber ran, weil meine monatliche Trophy Advisor-Challenge mir das so vorgegeben hatte, und ich hatte dann auch wieder Bock drauf, weil das Spielprinzip recht cool war, auch wenn ich die Steuerung nicht immer optimal umgesetzt fand. Vielleicht wäre es mit VR ein besseres Erlebnis gewesen, das kann aber nicht beurteilen, da ich es im VR-Modus nicht ausprobiert habe, eben wegen meinem Motion Sickness-Erlebnis mit The Rabbit Hole, und weil das Spiel doch sehr farbenfroh war und ich daher unsicher war, ob ich das möchte. Also hab ich es auf die altbewährte Standardmethode mit Dualshock weiter gespielt, ganz langweilig am normalen TV. Wo hab ich letztens eigentlich aufgehört? Ach ja, ich hatte ja nur Kapitel 1 gespielt gehabt von ich glaub 6 oder so. Wir folgen der Reise unserer Delfine weiter in immer verschmutztere Gewässer mit schlechteren Bedingungen, in denen diese komischen Sentients, die ich letztens erwähnt habe, die eben das Ökosystem beeinträchtigen, nach wie vor aktiv sind und Wellen aussenden, die es Lebewesen unmöglich machen, in ihre Nähe zu kommen. Die Reise führt uns in ein versunkenes London, Athen oder auch New York, in tiefe Gewässer nach “Atlantis” oder aber auch in die Eis-Ozeane, und die Aufgabe von Jupiter und Mars ist es, die Maschinen an jedem Ort zu deaktivieren und zusätzlich noch ein paar Bewohnern dieser Gebiete, Walen, Meeresschildkröten, Rochen, Krabben, was auch immer eben im Meer so kreucht und fleucht, auszuhelfen und sie zum Beispiel aus Abfall zu befreien, in dem sie gefangen sind. Einerseits war das alles durch das dunkle Design mit den “Farben”, die man erst durch das Echolot für kurze Zeit dabei hat, total schön anzusehen und es hat Spaß gemacht zu erkunden und neue Fähigkeiten freizuschalten, mit denen man dann zum Beispiel in tiefe oder besonders kalte Gewässer vordringen kann, aber andererseits hat es schon auch zum Nachdenken angeregt, wenn man so sah, was eigentlich die Menschheit mit den Ozeanen anrichten kann und wovon wir gar nicht so weit entfernt sind… Aber das ist auch kein Wunder, denn wenn man in die Collection usw. schaut sieht man, dass das Spiel Partner wie “SeaLegacy” oder “The Ocean Foundation” aufzeigt, die sich für die Gesunderhaltung der Ozeane einsetzen. Auch wenn ich Startschwierigkeiten hatte und bis zum Ende die Steuerung nicht das Nonplusultra fand, kann ich das Spiel jedem ans Herz legen, der zum Beispiel auch Abzu oder so mochte, denn Jupiter & Mars war definitiv ein Erlebnis. Platin Nr. 614 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 39/39 Trophäen War doch klar, dass das früher oder später hier auftaucht, nicht wahr? Das Mayo-Glas ist wieder zurück, das unsittlich begrapscht werden möchte und Anekdoten aus seinem Leben im Gepäck hat. Kultig? Ja, mittlerweile definitiv, denn auch diesmal hat man sich allerhand absurde Geschichten einfallen lassen, die das Mayo-Glas einem erzählt, wenn man es denn nur hartnäckig genug betatscht und dafür dann “Sticker” erhält, die jeweils das nächste Kapitel “freischalten”. Das geht diesmal von seltsamen Bekanntschaften über einen Hippie-Roadtrip mit vielen fancy Substanzen zur Aufarbeitung der Beziehung des Mayo-Glases zu seinem Vater, zu dem es den Kontakt abgebrochen hatte, da es sich (wie wir schon aus Teil 2 wissen) dafür schämt, noch nichts aus seinem Leben gemacht zu haben. Wenn es sich dann bereit fühlt, Achtung Spoiler hier!, ihm wieder unter die Augen zu treten, ist es jedoch schon zu spät und es stellt fest, dass der Vater verstorben ist. Nicht mit dem Verlust klarkommend geht es dann nach der Klick-Orgie noch auf einen Ausflug in einen Park, wo ein langer Spaziergang bzw. eine Wanderung dem Mayo-Glas helfen soll, die Gedanken zu sortieren und zu lernen, mit dem Verlust umzugehen. Naja. Funktioniert eher so semi-gut mit all den Pilzen, über die man auf dem Weg stolpert, und die allerhand Halluzinationen, also bescheuerte Minispiele, auslösen. Hier noch 10 Meilen laufen zu müssen war etwas übertrieben, weil langwierig, aber auch irgendwie witzig. Platin Nr. 615 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 51/51 Trophäen Hier halte ich mich auch kurz, denn Jigsaw Finale ist wie die anderen Jigsaw-Spiele, über die ich schon mal hier geschrieben habe, ein recht schnelles Spiel, bei denen man Puzzles zusammenbaut. Leider wie schon bei den Vorgängern eine sehr unintuitive Steuerung, das hatte ich ein wenig verdrängt, dafür diesmal relativ schöne Puzzlemotive mit Länder-/Städte-Thema. Platin Nr. 617 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 21/21 Trophäen Gehen Sie weiter. Hier gibt es nichts zu sehen. Die Turbo-Version treibt das ganze auf die Spitze, da springt das Essen ungefähr 3x schneller, wenn man gedrückt hält. *räusper* Platin Nr. 618 - The Jumping Hot Dog Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 21/21 Trophäen Platin Nr. 619 - The Jumping Hot Dog: Turbo Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 21/21 Trophäen Platin Nr. 629 - The Jumping Sandwich Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 21/21 Trophäen Kommen wir zum Buchstaben “K” der Alphabet-Challenge. Eigentlich hätte ich dafür ja Kingdom Hearts Birth By Sleep: A Fragmentary Passage ausgewählt gehabt. Um auch endlich mal bei der Serie voranzukommen. Ich hatte das Spiel auch schon installiert und gestartet… Nur um dann im Intro festzustellen “ups, A Fragmentary Passage spielt handlungsmäßig erst nach Dream Drop Distance”. Und es würde Sinn machen, das wirklich davor zu spielen, auch wenn ich schon gut gespoilert bin, was diverse Kingdom Hearts-Ableger angeht, die ich selbst noch nie gespielt habe. Deswegen hab ich dann abgebrochen (Trophäenliste war noch keine installiert), da ich auf Dream Drop Distance oder noch eine Runde “normales” Birth By Sleep gerade überhaupt keinen Bock hatte und hab in meinen Backlog geguckt. Und da kam mir Kotodama unter, und da ich momentan sehr in Novellenlaune bin, hat das ganz gut gepasst. Erwartungen hatte ich keine hohen, da ich bereits von einem Minispiel und leicht bekleideten Mädchen wusste, und daher dachte ich erst einmal, dass das Ganze sehr seicht werden würde. Ich wurde dann aber positiv überrascht und hab das Spiel an 4 Abenden durchgesuchtet, was einerseits an der Story lag und andererseits an dem Minispiel, das eine Art Match-3 war, und es eigentlich gar nicht um die leicht bekleideten Damen ging, wuhu! So, worum gehts jetzt aber? Der Protagonist (oder die Protagonistin, man kann sich das Geschlecht des eigenen Charakters aussuchen zu Beginn, das hat aber keinen Einfluss auf die Handlung) kommt als Transferschüler an die Fujisawa Academy, mit einem Geheimnis, dass er oder sie einen Pakt mit einem Dämon geschlossen hat, wodurch er/sie die Fähigkeit bekommen hat, andere Menschen dazu zu bringen, ihre wahren Gedanken zu irgendwelchen Themen preiszugeben, auch wenn sie das nicht wollen. Dazu muss eben dieses Match-3-Minispiel gelöst werden und die Anforderung ist, dass sich Prota komplett auf die “Essenz” des Gegenüber fokussieren muss, und anscheinend funktioniert das für unseren Hauptcharakter wohl am besten, wenn er sich die jeweiligen Personen nackt vorstellt. (Darüber macht sich der Dämon nicht nur einmal lustig während dem Spiel) So, das sagt jetzt aber noch nicht viel über die Handlung aus - eine unserer Klassenkolleginnen ist Mitgleid vom Occult Research Club, die sich den “7 Mysteries of Fujisawa” verschworen haben, sieben ungeklärte Mysterien, die sich um die Schule ranken, und die sie aufklären wollen, um zu sehen, welche Gerüchte dahinter stecken oder ob manche Dinge wirklich existieren. Das sind zum Beispiel die Geschichte um den weißen Wolf im umliegenden Wald, der furchtbar aggressiv ist, aber es soll Glück bringen, wenn man es schafft, sein weißes Fell zu streicheln, oder ein mysteriöser Gentleman, der nachts in der Schule umgeht und Teeparties abhalten würde - vieles zusammengedichteter Bullshit, möchte man annehmen. Ein ganz besonderes Anliegen ist der Fluch von Mikoto, der immer dann erwähnt wird, wenn irgendjemandem ein Unheil widerfährt, da eine Schülerin namens Mikoto sich vor 2 Jahren das Leben in der Schule genommen hat und wohl vom Dach gesprungen ist… Ich möchte mich, weil eben Novelle, nicht zu weit in Spoilerterritorium vorwagen, aber zusätzlich zu der Dämonen- und Gedankengeschichte nimmt das ganze auch noch eine übernatürliche Wendung, da man es im ersten Durchgang nicht schafft, alle Geheimnisse aufzudecken, das sollen wir aber tun - daher werden wir einfach in eine Zeitschleife gesteckt und wir dürfen die einzelnen Kapitel wieder und wieder spielen, bis wir mit den jeweiligen Personen in den Kapiteln die richtigen Worte gewechselt haben und so alle ihre Geheimnisse aus ihnen heraus gelockt haben (was in einem Durchgang gar nicht möglich ist, weil man erst “Wissen” in diese Zeitschleifen mitbringen und sich dann möglichst schlau verhalten muss). Das war ziemlich cool und hat mich total gefesselt, und die Minispiele dazwischen waren dann immer eine gute Auflockerung. Das Ende, das man dann irgendwann zwar vorhergesehen, aber in allen Details erst aufklären musste, war dann ziemlich krass und hat in mir ein gemischtes Gefühl ausgelöst und mich einerseits ein bisschen an Root Letter, andererseits an Steins;Gate und Chaos;Child erinnert, und das fand ich richtig toll. Für Platin gab es am Ende dann noch eine Herausforderung, dass man im Free Play in diesem Match-3-Spiel noch einmal gegen jeden der Charaktere auf “Hard” gewinnen musste, was das ganze schwieriger machte in der vorgegebenen Zugzahl, und die Siege haben dann jeweils noch ein Artwork in der Galerie freigeschaltet, die man komplettieren musste. Da das Spiel immer mal wieder für kleines Geld zu haben ist: absolute Kaufempfehlung für Novellenfreunde, ich war sehr positiv überrascht! Platin Nr. 620 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 24/24 Trophäen Klein, aber oho. Lydia hab ich glaube ich um schlappe 89 Cent gekauft und für “L” in der Alphabet-Challenge kam mir das wie gerufen, vor allem weil ich ja den Backlog wieder ein bisschen aufräumen wollte. Lydia kann man sagen ist eine Mischung aus 3rd-Person-Walking-Simulator und Novelle, wo man die kleine Lydia dabei verfolgt bzw. steuert, wie sie erwachsen wird. In einem nicht sehr liebevollen Elternhaus. Es beginnt alles damit, dass sie von den Eltern ins Bett geschickt wird, und ihr Vater die Gutenachtgeschichte mittendrin, als es um Monster ging, abbricht, weil die Eltern noch Besuch bekamen. Ohne Happy End hat Lydia aber Angst und muss sich dem ganz allein stellen. Dies fängt dann als eine Reise durch einen Traum an, endet aber dann in der Erkenntnis, dass sie wohl ein ungewolltes Kind war, die Eltern sich irgendwann mal trennen bzw. der Vater abhaut, und die Mutter die Schuld Lydia zuschiebt daran, dass ihr Leben den Bach runtergeht. Lydia als Kind und Jugendliche sieht sich immer wieder mit Alkohol- und Drogenproblemen der Mutter konfrontiert, an denen natürlich sie schuld zu sein scheint, weil sie ja das Leben ihrer Mutter durch ihre Geburt ruiniert hätte, und hat selbst ihr Päckchen zu tragen dank teils nicht so schlauer Entscheidungen, die sie im jugendlichen Leichtsinn oder einer rebellischen Phase trifft. Harter Tobak, kann ich nur sagen, und viel mehr möchte ich gar nicht verraten, da man dieses Spiel auf sich selbst wirken lassen muss. Ich musste mehr als nur einmal schlucken und muss sagen: Spaß hat mir diese Stunde, die ich dafür gebraucht hab, eigentlich keine gemacht. Natürlich nicht, weil mir das Spiel nicht gefallen hätte, sondern weil dieses Spiel keinen Spaß machen soll, und ich glaube damit hat es alles richtig gemacht. Schaut rein! Platin Nr. 621 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 12/12 Trophäen Ich weiß gar nicht mehr, wann ich zuletzt in meinem Projekt über ein Lego-Spiel berichtet habe. Früher, noch vor meinen Projektzeiten, habe ich mich über jede neue Lego-Veröffentlichung tierisch gefreut, aber irgendwann war dann ein wenig die Luft raus, als sie immer größer und unübersichtlicher waren, und gefühlt nicht mehr so viel Liebe in die Weltgestaltung gesteckt wurde, wie das noch bei den PS3-Titeln wie zum Beispiel Harry Potter oder Fluch der Karibik der Fall war. Für mich fing es ja an bergab zu gehen, als man begonnen hat, die Spiele zu synchronisieren, davor war das viel witziger und effektvoller. Zu niedrigem Preis habe ich mir aber trotzdem im letzten Jahr drei neue Lego-Titel zugelegt, weil zwischendurch macht mir die sinnlose Zerstörung ja doch Spaß, und The Lego Movie 2 war eines davon, und den habe ich begonnen, als mich der Drang nach Lego mal wieder überkommen hat, aber ich kann gleich vorweg nehmen: vom Hocker gerissen hat mich dieses Spiel nicht, und ich hatte vergleichsweise auch recht wenig Spaß damit. So, der erste Teil von Lego Movie ist ja schon Kult mit seinem Signature-Song “Everything is awesome”, und auch das Spiel dazu hat eigentlich recht viel Spaß gemacht. Bis vor kurzem bin ich noch nicht in den Genuss vom zweiten Film gekommen, aber Netflix sei Dank hab ich das dann noch nachgeholt, bevor ich mit dem Spiel begonnen hatte, da ich mir dachte, dass das sonst doof sei. Und die Entscheidung war auch gut so, denn man spielt hier die Story nur vage nach, kam mir vor, da Lucy alles auch nur so als “außenstehend” erzählt - ich möchte auch gar nicht so genau darauf eingehen diesmal, da man dazu einfach den Film angucken muss. Es gibt auch nur einen bedingt linearen Verlauf, denn ab Freispielen ist eigentlich alles offen zugänglich, es gibt nicht wie in den meisten anderen Spielen zu irgendeinem Franchise die Aufteilung in Level, die man erst einmal im Storymodus spielt, und in die man später mit voller Charakterauswahl zurückkehren kann, um alle Collectibles dort zu sammeln und einen “wahren xy” zu erlangen, wenn man ausreichend Zerstörung getätigt und somit genug Studs, die Währung in Lego-Spielen gesammelt hat. Es gibt hier auch keine Goldsteine wie in den anderen, hier nennen sie sich “Master Pieces”, von denen es auf jedem Planeten, den man besucht (diese fungieren als die “Level”), eine gewisse Anzahl zu sammeln gibt und für die man dann auch alle Fähigkeiten braucht, die man über den Spielverlauf so freispielt. Was mich hier auch etwas irritiert hat war die Tatsache, dass es überhaupt keinen Unterschied macht, als welcher Charakter man spielt, außer für die paar Sidequests, bei denen man als ein bestimmter Chara mit einem anderen NPC reden muss. Normalerweise war es ja immer so, dass Charakter A Spezialfähigkeit X hatte, Charakter B konnte Y, und Charakter C konnte zum Beispiel fliegen. Hier wird das alles über Gadgets gelöst, die man mühsam auswählen und dann entweder bauen oder verwenden musste, und das hat zumindest mir irgendwie keinen Spaß gemacht. Am meisten gestört hat es mich aber, dass es die roten Steine in dem Sinn nicht mehr gab. Die waren im Endgame immer das Witzigste, wenn man dann Geldmultiplikatoren von fast x2.000 hatte, unbesiegbar war, Studs magnetisch anziehen konnte usw., und das alles auf einmal. Das Äquivalent sind hier ich glaube “Super Relics” hießen sie, die man entweder vollständig oder in Teilen in Kisten fand, und die man beim Shop dann gegen die Relics einlösen konnte. Hier gab es zwei Typen, einmal Kopfbedeckung und einmal Gegenstand, den man in der Hand tragen konnte (zweiteren musste man für den Effekt dann auch ausrüsten - wenn man etwas anders gebraucht hatte, konnte man den Effekt nicht nutzen). Es gab hier nicht so etwas wie Multiplikatoren etc., was sehr schade ist und dann im Endgame irgendwie nicht recht witzig war. Trotzdem war es dann im Endgame relativ grindy und hat zumindest mir dann keinen Spaß mehr gemacht aus den genannten Gründen, vor allem weil man halt auch durch die Relics kaum einen wirklichen Vorteil im Endgame hatte und alles super-mühsam war. Und bevor ich wieder frustriert bin schließe ich hier. Wenigstens hab ich für das Spiel nicht allzu viel Geld bezahlt. Ich hoffe die anderen, die ich noch habe, werden besser. Platin Nr. 622 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 51/51 Trophäen Ich weiß a. nicht recht, was ich hier überhaupt gespielt habe und b. deswegen nicht wirklich, was ich über “Dreaming Canvas” so schreiben soll. Wahrscheinlich ist es am besten, wenn ich es als virtuellen Rundgang als Künstler bezeichne. Denn Dreaming Canvas ist nichts anderes als ein kleiner 100%-Walking-Simulator, deren einziger Sinn es ist, in ein paar kleinen Leveln ein paar Punkte abzugrasen, sich einerseits Zitate von berühmten Künstlern anzuhören (das ist aber nicht trophäenrelevant), so wie an Stellen mit einer Leinwand auf einer Staffelei ein wenig mit Farb- und Linienstärken-Einstellungen herumzuspielen und so ein Abbild der Umgebung zu erstellen. Trophäen gibt’s, wenn man die paar verstreuten Leute in jedem Level findet, man muss aber nur neben diesen stehen und nicht mit der Staffelei interagieren, was recht wenig Sinn gemacht hat. War etwas enttäuschend, ich hab bei solchen “artsy”-Spielen immer ein paar Erwartungen, die in dem Fall leider enttäuscht wurden. Wenigstens war’s günstig. Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 8/8 Trophäen (100%) Und wieder eine Novelle. Ich sag ja, ich bin grad in Leselaune. Diesmal aber nur etwas sehr Kleines aus dem Hause eastasiasoft, das eigentlich bis zum Ende auch keine Artworks hatte. Die Story ist jedoch ganz nett: Sam, ich glaub 25 Jahre alt und Polizist, fährt am Todestag seiner Eltern zur “East Coast” zurück, um ein wenig in Erinnerung zu schwelgen, da diese dort bei der Heimfahrt von einem Ausflug in einen Autounfall verwickelt wurden, den er als einziger überlebt hat, und gibt sich selbst die Schuld daran, da er der Meinung ist, seinen Vater von der Fahrbahn abgelenkt zu haben. Im Park dort trifft er auf ein junges Mädchen, und im Gespräch mit ihr findet er heraus, dass ihre Eltern auch in diesem Autounfall ums Leben gekommen sind, die zu dem Zeitpunkt gerade auf dem Weg ins Krankenhaus wegen der bevorstehenden Geburt waren – und man konnte das Mädchen aber dort dann auf die Welt bringen und sie hat es geschafft, ist dann aber ins Waisenhaus gekommen, von dort aber nach ein paar Jahren weggelaufen und dann bei ihrem Großvater aufgewachsen. Von Selbst-Vorwürfen geplagt versucht Sam immer wieder, das Thema anzusprechen (je nachdem, für welche Antworten man sich entscheidet), bringt es dann aber aufgrund der weiteren Handlung, auf die ich nicht genauer eingehe, weil harte Spoiler, doch nicht recht übers Herz. War ein netter kleiner “Oneshot” sage ich mal beim ersten Mal durchspielen, aber sehr negativ sind mir die vielen Grammatikfehler aufgefallen, sogar in der englischen Version (ihr wisst ja, ich hab meine Konsolen englisch gestellt). Das hat mir ein bisschen den Spaß genommen, wenn man aufgrund von Fallfehlern und falschen Zeitformen ständig aus dem Lesefluss gerissen wird, und hat der Geschichte leider ein wenig der Ernsthaftigkeit genommen. Deswegen hab ich Platin Nr. 2 in dem Spiel dann nur noch schnell nebenbei mitgenommen: Platin Nr. 623 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 17/17 Trophäen Platin Nr. 624 Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 17/17 Trophäen Rhythmusspiel? Ja, da kann man Music Racer im weitesten Sinne dazuzählen, deswegen habe ich es ja gekauft. Grindfest? Schon eher. Music Racer verspricht eine Art Arcade-Racer, bei dem man im Takt mit dem Fahrzeug zwischen den Spuren wechselt und dort Lichtpunkte einsammelt. Das alles zu Trance-/Electric-Musik und im Retro-Stil, ähnlich wie bereits Rhythm of the Gods, aber irgendwie auch anders. Ich dachte mir, dass das eigentlich recht cool sein könnte, aber irgendwie kam dann schnell die Ernüchterung. Ich hatte brav mein Headset auf und hab den ersten Track gestartet, und war erst einmal völlig überfordert mit den ganzen Lichteffekten und dem Tempo des Spiels aufgrund der Musikgeschwindigkeit. Schnell musste ich jedoch feststellen, dass die Lichtpunkte einzusammeln eine Herausforderung ist, da auf der Strecke, die man zu Beginn verfügbar hat, alles kurvig und hügelig ist, sodass man oft die Lichtpunkte gar nicht rechtzeitig sieht, um reagieren zu können. Zusätzlich dazu gibt es hier kein Konzept von Combos o.ä., es gibt zwar einen “Punktezähler”, was dann nach Beenden des Levels in Credits zum Kaufen neuer Fahrzeuge und weiterer Strecken umgewandelt wird. Hierfür gibt es drei Schwierigkeitsgrade - Standard, bei dem es Hindernisse gibt, denen man ausweichen muss, da sonst der “Combo”-Zähler für die maximalen Punkte zurückgesetzt wird, einen Hard-Modus, wo es glaube ich auch Punkteabzug für die bisher erreichten Maximal-Punkte gibt, und einen Zen-Modus - der war dann mein Go-To, da man sehr viele Credits brauchte. Jap, denn man musste alle Strecken sowie alle Fahrzeuge kaufen, wofür man über 400k Credits brauchte. Für eine Runde, die man spielt, erhält man im Zen-Modus zwischen 1.200 und knapp über 3.000 Credits, je nachdem welche Strecke man auswählt und welchen Song, denn für die Songs gibt es eben unterschiedlich viele Lichtpunkte. Das wurde zum Ende hin dann schon recht langweilig sag ich mal, da ich es bis dahin nicht wirklich geschafft habe, im Rhythmus zu spielen, da das nur stellenweise eben gut funktioniert hat je nach Song und Strecke. Ich hab mich dann am Ende auf die beiden Tracks “Infectious” und “Mood Control” auf der Strecke “Retro” eingespielt, da diese Strecke relativ gerade und auch flach war und man einen recht guten Überblick hatte, wie man hier sehen kann (leider die ersten paar Sekunden abgeschnitten, ich hätte nicht erwartet, dass 5 Minuten nicht reichen): Ja. Ewig gedauert hats halt trotzdem, und ich bin zwiegespalten. Mit ein paar mehr Optionen für das Gameplay hätte man hier einiges rausholen können, aber ich weiß nicht, vielleicht macht das die “Ultimate”-Version besser, wo man wohl irgendwie auch eigene Musik verwenden kann, da die Tracks immer generiert werden anhand des Beats? Probier ich vielleicht mal aus, wenn es im Sale ist, wir werden es sehen. Trotzdem gibt es ein weiteres Rhythmusspiel in meiner Sammlung: Platin Nr. 625 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 37/37 Trophäen Ui, ein hübscher kleiner Puzzler. Ich weiß nicht, ob ich die Story dahinter verstanden habe, aber ist egal, Spaß gemacht hat’s. Auf der Suche nach dem “N” für meine Alphabet-Challenge hab ich mir Night Lights ausgesucht, das ich schon dafür “reserviert” und bisher nicht gespielt hatte. Da ich gerade Urlaub habe, hab ich die PS4-Version dann dazwischen mal gestartet, ganz dekadent nachmittags, als ich faul am Sofa rumsaß und nichts besseres mit mir anzufangen wusste, da es draußen noch zu heiß war für den für diesen Tag geplanten Ausritt, aber auch zu heiß, um einfach nur im Bett zu liegen und auszuschlafen. Ich glaube es geht darum, in eine dunkle Gegend irgendwie das Licht zurückzubringen. Man ist ein kleines Wesen, das zuerst eigentlich noch nichts kann außer Laufen, Springen und Dinge zu schieben/ziehen, und soweit ich das richtig verstanden habe, muss man “Sternenstücke” sammeln, um alles wieder zu erleuchten. Man löst also kleine Puzzle- und Platforming-Sequenzen und muss sich dabei immer wieder mal Licht- und Schatten-Effekte zunutze machen, um weiterzukommen und sich im Spielverlauf weitere Fähigkeiten wie einen Dash, Doppelsprung oder auch eine “tragbare” Laterne auf dem Kopf anzueignen, die man gegen Verwendung von Energie einsetzen kann. Die Energie erweitert man dauerhaft durch Einsammeln von Blitzsymbolen, die in den Leveln immer gut sichtbar platziert sind, die man aber manchmal ohne bestimmte Fähigkeiten noch nicht erreichen kann - ist aber egal, da man im Spielverlauf trotzdem mehr als genug einfach so mitnimmt, und es zumindest nicht für Trophäen erforderlich ist, alle zu sammeln. Was ziemlich cool war ist, dass das Spiel nicht komplett linear abläuft, denn man reist über Portale immer zwischen den einzelnen Bereichen von “Wald”, “Stadt” und “Wüste” hin und her und muss diese teilweise auch mehrfach besuchen. Das war schon cool, und optisch hat mir das Spiel auch super gefallen und mich ein wenig an Midnight erinnert. Auch hier wieder mal eine kleine Perle, ich glaube dieses Update ist fast voll mit Empfehlungen. Platin Nr. 626 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 12/12 Trophäen Platin Nr. 627 Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 12/12 Trophäen Und dann kommen wir zu “O”... Wo ich gar nicht viel zur Auswahl hatte, und deswegen ist “Ostwind” in die Konsole gewandert - weil das eigene Pony natürlich nicht ausreicht und ich mir immer wieder in Erinnerung rufen muss, wie schlecht jegliche Pferspiele doch sind und dass sie kein Ersatz für das richtige sind. Erstmal, als ich kurz in den Leitfaden geguckt habe um zu checken, was mich so erwartet bzw. ob etwas verpassbar sei, musste ich mal schlucken, da dort noch drin stand, dass die Trophäen so verbuggt sind, dass sie gar nicht freischalten. Das wurde aber wohl dann doch noch irgendwann gefixt, denn auch wenn beim Starten des Spiels die Trophäenliste erstmal nicht sichtbar war, hab ich nach Spielen des Tutorials dann die erste Trophäe aber wie gehofft bekommen. Gut soweit, ich konnte also weitermachen. Das Ostwind-Spiel ist vage angelehnt an die Ostwind-Filme, wo das Mädchen Mika, die eigentlich nichts mit Pferden am Hut hatte, eine “besondere Verbindung” zu dem unhändelbaren Hengst Ostwind aufbaut, der eigentlich ihrer Großmutter gehört, die eine Reitanlage auf ihrem Gutshof betreibt. Das Spiel spielt nach der Handlung des ersten (und möglicherweise auch zweiten) Films, wo Mika in den Sommerferien endlich wieder auf der Anlage ihrer Oma ist und viel Zeit für Ausritte mit Ostwind hat. Handlung gibt es im Spiel kaum, die “Storyline” ist eigentlich eine Ansammlung von Missionen, die man für die Charaktere aus den Filmen erfüllen kann, was im Grunde aber meistens nur Checkpoints durchreiten von A nach B (in einer gewissen Zeit) ist, irgendwohin zu reiten und ein Foto von einem gewissen Punkt auf der Map zu schießen, oder aber auch entflohene Kühe oder Ponys wieder einzufangen. Da das so repetitiv und unnötig war, nur dazu diente, Ostwinds Parameter etwas zu steigern (Beweglichkeit, Ausdauer etc.), hab ich da dann aber bei der zweiten “entlaufenes Pferd einfangen”-Quest aufgehört damit, da diese absolut ätzend waren und ich kein Geschick dafür hatte. Für Trophäen war’s nicht notwendig, ich hatte zumindest Ostwinds Beweglichkeit bereits auf Maximum an diesem Punkt, was mir am wichtigsten war, und ich glaube auch nicht, dass ich etwas versäumt habe, wenn ich ehrlich bin. Trophäenmäßig muss man nämlich eigentlich nur das Tutorial absolvieren und einmal Pferdepflege betreiben (muss man dazwischen auch, damit man keine Leistungsverluste beim Pferd hat, ansonsten holt man eigentlich alle Trophäen durch Erkundungen auf einem “Ausritt” auf der Map. Das ist ziemlich straightforward, es gibt 120 Collectibles zu sammeln, geschnitzte Pferdefiguren, ähnlich wie bei Unicorn Princess oder My Little Riding Champion, für die gibt es Trophäen, sowie für das Finden von ein paar giftigen Pflanzen, die gut glitzernd herumwachsen, und eben das Erreichen von markanten Wegpunkten auf der Karte, die in den Filmen bzw. im Spiel bei den Missionen Relevanz hatten. Alles in allem war bei diesem Spiel die Steuerung recht sauber und etwas besser als in den anderen Pferdespielen, die ich vor einer Weile gespielt hatte, aber anatomisch sieht Ostwind jetzt trotzdem nicht so toll aus und ich hab immer so meine Probleme mit diesem generischen Hufgetrappel, das sich einfach nicht wie realistischer Schritt, Trab oder Galopp anhört. Dazu kommt natürlich, aber das ist auch im Film so, dass Mika ganz das Natural Horsemanship-Mädchen ist und stilecht ohne Sattel nur mit Bosal/Knotenhalfter im Gelände und auf der Straße unterwegs ist, in Jeans, Turnschuhen und natürlich, weil dann weht das Haar nicht so schön, ohne Helm. Triggert mich tierisch. Wenn ich nur 5 Minuten ohne Helm auf einem Pferd sitze, von dem ich aber weiß, dass es total brav ist, krieg ich schon ein mulmiges Gefühl. Geht für mich überhaupt nicht klar, aber gut, das hab ich auch letztes Mal schon gesagt und mich darüber ausgelassen. Ich find es aber nach wie vor schade, weil das für das Zielpublikum einfach eine falsche Message liefert. Ehrlich mal, wer Hirn hat, schützt es, so die Redewendung. Auch etwas öd fand ich, dass die Map zwar groß und nicht ganz so eintönig wie bei Bibi und Tina war und ganz schön aussah, aber trotzdem irgendwie recht leer wirkte. Es gab kaum Umgebungsgeräusche kam mir vor, und bis auf ein paar Tiere, die man beim Waldritt sieht, die aber nicht sehr dynamisch reagieren, gibt es sonst nichts. Keinen Autoverkehr, keine anderen Leute oder andere Reiter, das war etwas öd. Aber technisch hätte das Spiel das wohl nicht anders gepackt. Trotzdem besser als die anderen Pferdespiele, die ich bisher gespielt habe. Bin gespannt, ob der Nachfolger das noch ein wenig besser hinkriegt. Damit gibt es “O” und eine weitere Platin, und wir können endlich zu meinem Highlight in diesem Update kommen. Platin Nr. 628 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 25/25 Trophäen Buongiorno (oder buonasera, je nachdem wann ihr das lest ) zur nächsten Novelle, die uns nach bella Italia entführt und mich stilecht italienisch mit den Händen fuchteln lässt aufgrund des ständig eingeworfenen Italiano mit japanischer Aussprache. Mille grazie für dieses Erlebnis, von dem ich nach wie vor nicht sicher bin, ob es mir meine Erfahrung mit der Novelle ein wenig vermiest hat, da es der Ernsthaftigkeit der Geschichte einen kleiner Dämpfer verpasst hat, oder ob es mich eigentlich köstlich amüsiert hat. Hing wohl von der gerade gespielten Route und von der Tageszeit ab, zu der ich die Switch in der Hand hatte. Je später nachts, desto amüsanter, oder so. Anm. d. R.: Klein-Jeanny hat in der Schule 4 Jahre Italienisch gelernt und ist familiär bedingt oft mit Italienisch konfrontiert, sodass zumindest ihr Hörverständnis ziemlich gut ist. Oder nennen wir es so: der Grund, warum ich die Buchstaben K bis O durchgehetzt habe, da ich dieses Spiel unbedingt für “P” hernehmen wollte, weil ich die letzten Wochen so viel Zeit damit verbracht habe. Allora… “Piofiore: Fated Memories”, wie die Lokalisierung bei uns heißt… Eine in Fankreisen sehr gehypte Novelle, was ich ja zu Beginn gar nicht so nachvollziehen konnte, abgesehen vom wundervollen Artwork-Stil. Vor allem, nachdem mich vor kurzem erst Nightshade so gefesselt hat, hatte ich mit Piofiore und dem ganz anderen Setting erst einmal ein paar Startschwierigkeiten. Sorgen hätte ich mir aber absolut keine machen müssen, hab ich dann festgestellt, denn dieses Spiel “ticked all my boxes”, wie man so schön sagt. Bleibt also bitte hier, während ich mich wieder ausgiebig über eine Otome-Novelle auslasse. Und ich sage hier nicht zu viel, wenn ich sage, dass diese, obwohl sie auch aus dem Hause Otomate ist, das PEGI 16 diesmal wirklich verdient hat. Und das sag ich nach Hakuouki und Collar X Malice, die jetzt auch nicht von schlechten Eltern sind, was zumindest den Gewaltgrad dort angeht, aber hier geht es nochmal brutaler zu, und ei ei ei, Nasenbluten-Potential gibt es auch, dennmanche Szenen waren schon ziemlich steamy und wurden nicht komplett der Fantasie und dem Kopfkino überlassen. Piofiore ist eine Mafiageschichte, die in dem fiktiven italienischen Städtchen namens Burlone spielt, in den 1920er-Jahren, genauer gesagt 1925. Die Stadt unter sich aufgeteilt haben drei Mafia-Clans: die Falzone, die quasi als “erstes” da waren, die Visconti, welche aus den Falzone hervorgegangen sind, welche sehr auf den “Familiennamen” bedacht waren und keine Außenseiter in die Famiglia gelassen haben, und als drittes die Lao-Shu, eine Zelle der chinesischen Untergrundorganisation Liu Huang Hui (ich hab das bitte direkt richtig geschrieben ), die in Europa Fuß fassen sollen. Mittendrin befindet sich dann auch noch die Kirche, die zumindest von den italienischen Mafiaoberhäuptern gut frequentiert und auch gesponsert wird, und in dieser Kirche als Waise aufgewachsen ist unser Prota-chan, die canon auf den Namen Liliana Adornato hört und ein herzensguter Mensch ist, die immer allen helfen möchte. Zusätzlich dazu hat Lili quasi über die Kirche noch eine Verbindung zur Mafia bzw. genauer gesagt zur Falzone-Familie, von der sie aber auch selbst erst im Laufe der Handlung erfährt und auf die ich nicht genauer eingehen möchte, da ich sonst wohl die “Final Route” zu sehr spoilere, da darauf gar nicht in jeder Charakterroute so genau eingegangen wird. Auf alle Fälle baut sie eben Kontakt zu allen Oberhäuptern der Mafia-Familien auf in den jeweiligen Routen, bzw. werden die dann eben auch zu möglichen Love Interests. Was auch sonst? Dafür bin ich ja hier diesen Spielen. Wer mich kennt, der weiß ja, dass ich bei Novellen immer erst einmal einen Durchgang blind spiele, bevor ich mich für die Routen und verschiedenen Enden dann mit einer Lösung hinsetze, um mir ein bisschen Frust und langes Herumprobieren zu sparen. Ich wusste zu diesem Zeitpunkt also noch genau gar nichts über den Zuneigungsaufbau in diesem Spiel, und wie meine Antworten die Enden oder Game Overs beeinflussen würden, und hab einfach drauf losgespielt. Wie ich danach herausgefunden habe sind zu Beginn auch erst einmal nur zwei der 5 Charakterrouten verfügbar, weitere zwei werden erst danach freigeschaltet und die fünfte, nachdem man alle vier anderen abgeschlossen hat - mit dem Best End natürlich. Beide zu Beginn verfügbaren Charaktere gehören in diesem Fall zur Falzone-Familie, und ich hab mir unwissentlich Nicola Francesca geangelt, den Cousin vom Falzone-Oberhaupt Dante und Second in Command bzw. “Underboss”. Im Nachhinein hab ich erfahren, dass das gar nicht so doof von mir war, da wegen Spoilern etc. seine Route als erste empfohlen wurde. Nicola ist… ein schwieriger Charakter für mich. Aufgeschlossen, beliebt bei den Damen, aber während meinem ganzen Durchgang hatte ich so das Gefühl, dass ich nicht die richtigen Antworten finde und dass er irgendwie gefährlich ist - ja ist klar, meine Güte, er ist ein hohes Tier bei einer Mafia-Famile, natürlich sind seine Hände dreckig. Nichtsdestotrotz, irgendwie hat sich das alles nicht richtig angefühlt und mir hat dieser erste Durchgang überhaupt keinen Spaß gemacht und daher hat mich auch die Geschichte nicht so recht gefesselt. Als ich dann sehenden Auges in das “Bad End” geschlittert bin, ohne kapiert zu haben, was ich falsch gemacht habe, war ich natürlich erst einmal etwas frustriert und enttäuscht von dieser so hochgelobten Visual Novel. Erst als ich danach dann zum ersten Mal in eine Lösung für Nicolas Charakterroute gespickt habe, habe ich gesehen, dass sich die einzelnen Charakterrouten schon aufgrund der Entscheidungen in den zwei Prolog-Kapiteln entscheiden, und danach hat jeder Charakter insgesamt 8 Kapitel. Zusätzlich zu den Dead Ends mit Game Over gibt es für jeden Charakter insgesamt drei verschiedene Enden, bei denen dann jeweils Kapitel 8 komplett unterschiedlich ist - Best End, Good End und Bad End. Hab ich also wohl doch nicht so viel falsch gemacht, nur war ich wohl zu blöd, diesen Chara richtig zu handhaben. Was soll’s, Schwamm drüber und erst mal die anderen beiden Enden und Game Overs erspielt für die Galerie, und aus dem Gedächtnis verbannt. Ab da hab ich mich dann direkt an die vorgeschlagene Reihenfolge gehalten, und der Nächste sollte der Anführer der Lao-Shu sein, also der chinesischen Mafia-Zelle in Burlone. Yang… ist ein "interessanter" Charakter. Natürlich hatte er schon in Nicolas Route den einen oder anderen Auftritt, und auf seine Route hab ich mich auch überhaupt nicht gefreut, denn dieser Mann hat bei mir allein als Nebencharakter schon alle Alarmglocken schrillen lassen und fällt normalerweise unter diese Art von Charakter, die ich in solchen Spielen überhaupt nicht mag. Na gut, ich gebe zu, dass er den Optik-Bonus hatte - ich und die Rothaarigen in Videospielen eben - und auch seine Synchronstimme mochte ich, das war’s aber auch schon. Dass er in seiner Route Lili aber im Lao-Shu-Hauptquartier quasi einsperrt und für sich als “his woman” beansprucht (mit allem was dazugehört, egal ob sie damit einverstanden ist), hat mich gleich zu Beginn tierisch getriggert und in meinem Kopf den Begriff “Stockholm-Syndrom” hinterlassen. Dass die Lao-Shu in Burlone sowas wie Opiumhöhlen betreiben, andere Drogen verticken und auch Menschenhandel praktizieren mit jungen Frauen als Burlone, die im “Heimatland” viel Geld einbringen, kommt noch dazu, und da wird kein Geheimnis draus gemacht. Dabei ist Yang durchgehend ein furchtbarer Mann, der eigentlich nur zwei Gemütszustände kennt: gelangweilt und nicht gelangweilt. Und ist Yang gelangweilt, dann wird er gefährlich. Ich gebe gerne zu, hätte ich keine Lösung daneben gehabt, ich hätte vermutlich jedes Game Over mitgenommen, das diese Route zu bieten hat, denn gefühlt kann man an jeder Antwortmöglichkeit sterben, wenn man sich für die falsche entscheidet. Über die ganze Route, egal auf welches der drei Enden man hinspielt, ändert er sich in seinem Charakter auch nicht, und da kann auch Liliana nichts dran machen, wenn man sich in der Route also eine große Wendung und große Liebesbekundungen am Schluss erwarten würde, man würde sehr enttäuscht sein. Genau das war es dann aber, was mich diese Route dann beinahe in einem Rutsch durchspielen hat lassen, denn Liliana als Hauptcharakter war super und sie konnte richtig glänzen, wie ich finde, sofern man das für ein Kirchenmäuschen in den 20er-Jahren so sagen kann. Denn um bei den Lao-Shu (und speziell in Yangs Bett) zu überleben, muss sie schlau sein. Sie darf keine Schwäche zeigen und muss bei Fragen oder Handlungen clever reagieren, weil sonst ist Yang genervt von ihr und könnte sie zum Zeitvertreib umbringen. Ich sag’s euch, der Nervenkitzel war real in dieser Route, ich war wie ein angespannter Bogen die ganze Zeit und fand es gut, dass sich der Charakter zum Ende der Route wegen Prota-chans positivem Einfluss mal nicht um 180° gedreht hat und mit großen Liebesbekundungen ums Eck gekommen ist. Yang versteht bis zum Ende hin Gefühle nicht (wenn er z.B. frustriert ist, denkt er, er hätte nur Langeweile) und auch das Best End war eigentlich nur so ein “du langweilst mich noch nicht, du darfst noch ein wenig länger bleiben”. Er räumt Liliana aber, weil sie smart ist, ein paar mehr Freiheiten dann ein, auch wenn er Gefühle wohl einfach nicht versteht. Ich kann toxische Charaktere eigentlich überhaupt nicht leiden und mach da normalerweise einen großen Bogen drum herum (wenn ich zum Beispiel an Okita aus Hakuouki oder auch Sasazuka in Collar X Malice denke, brrrr). Aber hier muss ich zugeben: mit Yang haben Otomate/Ideafactory einen ungewöhnlichen Weg für einen Love Interest eingeschlagen und auch wenn alles einfach nur furchtbar falsch war, mich konnten sie damit voll überzeugen. Ich bin mir jetzt nach Durchspielen nicht sicher, ob es meine Lieblingsroute geblieben ist, aber einen Platz am Treppchen hat sie. Was für ein wilder Ritt. Wortwörtlich. Ich muss auch sagen, dass ich mich bei jedem Auftritt von ihm in den anderen Routen gefreut habe wie ein Honigkuchenpferd, da er einfach immer der Elefant im Porzellanladen war und kein Blatt vor den Mund genommen hat, egal ob das nun der Situation entsprach oder nicht. War immer herrlich komisch, und er erschien mir in den anderen Routen immer weit umgänglicher als in seiner. Das war spannend zu sehen. Genug Yang-Fangirling von mir (vorerst), denn diese Route hat mich jetzt vor ein Problem gestellt: Charakterrouten 3 und 4 haben mich kaum gereizt, sodass es mir echt schwer fiel, die Motivation für diese zu finden, wo ich schon auf den letzten Charakter geschielt hatte, bei dem ich mir dachte “das könnte deine Lieblingsroute werden”, anhand dessen bisherigen Auftritten in den anderen. Aber durchskippen wollte ich die zwei Charaktere nicht, denn ich hatte Vollpreis bezahlt für das Spiel, und ich kauf es mir ja nicht, dass ich dann die Hälfte überspringe. Also hab ich mich überwunden und hab Dantes Route gestartet, also die vom Falzone-Boss, wo man dann schon ein paar Hints für die Final Route gedroppt bekam. Dante ist irgendwie ein wenig der Poster-Boy von Piofiore und hat sich immer so ein wenig nach “true route” angefühlt, wenn er irgendwo aufgetreten ist, da ihn und Liliana ja eben eine gemeinsame Familien-Angelegenheit seit Generationen verbindet. Ja… Ich weiß nicht. Ich mag Dante als Charakter (zumindest in seiner Route, in anderen bekleckert er sich nicht zwingend mit Ruhm, je nach Ende), seine und Lilis Vergangenheit ist schon irgendwie süß und seine Route war gut ausgearbeitet und nett, aber nach der Achterbahnfahrt von Yangs Route hat mich seine irgendwie gelangweilt. Und ich fühl mich schlecht damit, weil das ist eigentlich total unfair. Das gleiche hatte ich dann bei Orlok, Charakter Nummer 4, der in den vorherigen Routen immer wieder als Informant und “Disciple” der Kirche aufgetaucht ist, bei dem man wirklich Insights in die Hintergrundgeschichte von Burlone und der Verbindung von Mafia und der Kirche bekommt, nur leider ist Orlok der total unschuldige, charaktermäßig etwas kindliche Typ, der mich irgendwie ein bisschen an Victor Frankenstein in Code:Realize erinnert hat. Und diese Charaktere können zumindest mich nie abholen. War wegen der Story schlussendlich spannend genug, aber naja. Muss ich nicht haben. Und dann war ich endlich endlich bei der letzten der 5 Charakterrouten angekommen, in die ich hohe Erwartungen hatte. Ich wusste, dass die als letztes verfügbar wurde, weil sich von dort die Final Route dann abzweigt, und dass die sonst viele Spoiler bergen würde. Wenn möglich, hätte ich sie wohl schon davor gespielt. Ich erinner mich bei diesem Charakter, Gilbert Redford oder kurz “Gil” an eine lustige Anekdote, als ich das Spiel gekauft hatte und die Hülle in der Hand hielt und sie meiner besten Freundin gezeigt habe, voller Vorfreude, weil ich ja jetzt eine Switch habe und so. Und ich war nur irgendwie so “irgendwie würde es mich nicht wundern, wenn der von Showtaro Morikubo gesprochen wird, das Charakterdesign würde passen”. Uhm… Ja. Wird er, meine lieben Leser, wird er. Hat mich amüsiert und mir dann gleich noch mehr Vorfreude gemacht, denn ihr kennt ja meine Hassliebe zu seiner Stimme bzw. zu den meisten Charakteren, die er spricht. Fakt ist jedoch: Wie erwartet liebe ich Gils Route und auch wenn alle dieser Männer jetzt nicht der beste Umgang sind, den man sich für Liliana vorstellen kann, ist diese Beziehung hier viel gesünder als die anderen, denn alles passiert hier irgendwie total natürlich (soweit man das eben sagen kann, bei dem Mafiahintergrund). Gil ist ein furchtbarer Charmeur, aber das fühlt sich bei ihm nie aufgezwungen an, wenn er Prota-chan beschenkt oder auf ein Date ausführt, wenn es der Zeitplan mal zulässt. Klar schwingt da dem Zeitalter entsprechend ein gewisses männliches Ehrgefühl als Mafiaboss mit rein, aber Gil macht diese Dinge einfach, weil er es gerne tut, und nicht weil er irgendwelche Hintergedanken dabei hat und damit versucht, die Lady rumzukriegen. Er denkt, dass Liliana ein Kleid stehen würde? So what, dann kauft er es ihr eben. Weil ihm das gerade so in den Sinn kommt. Das ist herrlich erfrischend und ungezwungen und ohne dieses Verpflichtungs- oder Gefahrengefühl der vorherigen Routen, das mochte ich. Gil ist definitiv der Charakter mit Husband Material in diesem Spiel. Ich will jetzt das Ende hier nicht spoilern, aber ich meine… Spoiler …er ist der einzige, der bei seinem Best End, nachdem die Gefahr erst einmal vorbei ist, Lili zurück in die Kirche lässt und nicht gleich erwartet, dass sie fix bei ihm einzieht, obwohl sie zu diesem Zeitpunkt natürlich schon ihre Gefühle gestanden haben. Er will sich ihr nicht aufzwingen und will sie erst einmal ungezwungen zu ein paar Dates ausführen, bevor sie wirklich zusammenleben. So macht man das, wenn man eine Dame umwirbt in dieser Zeit, jawoll. Dio mio. Da hab ich mich ja jetzt ganz schön ausgelassen. Danach kam dann noch die Final Route, wo alle Charas, Lili und noch ein paar Side Characters zusammenarbeiten, aber darauf gehe ich jetzt nicht mehr genauer ein, sonst wird das noch ewig lang hier, und ein paar Worte hab ich ja anderweitig noch. Liliana fand ich als Charakter ziemlich toll, muss ich sagen. Erst dachte ich mir, dass sie eher uninteressant sei und es schwer würde, ihre Handlungen und Gedanken zu verstehen, aber ich muss sagen, dass sie für diese Ära und diese Umgebung, in der sie sich befindet, gut schlägt und wirklich tough ist. Ich mag das, wenn die Heroines in diesen Spielen nicht so extrem self-insert-y sind. Und die nicht datebaren Nebencharaktere sind auch alle so toll ausgearbeitet, ich bin hin und weg. Aber nicht nur das Spiel und die Artworks sind wunderschön, sondern auch der Soundtrack ist ein Träumchen, und es gibt auch wieder Drama-CDs zum Franchise - wieder mit Character Songs! Hab in alle reingehört, und auch wenn die Melodie etwas off klingt, ich mochte Yangs am liebsten, den hatte ich sofort im Ohr. Piofiore no Banshou Character Songs (Yang) - 赫い毒 (Red Poison) Die Lokalisierung hatte leider ein paar kleinere Schnitzer, aber das bin ich ja schon gewöhnt, dass hin und wieder mal Buchstabendreher drin sind, mal eine Zeitform falsch ist oder ein Satz mittendrin aufhört. Etwas aus dem Lesefluss gebracht hat mich aber, dass sie Lilianas Nachnamen statt “Adornato” sehr oft mit “Adoronato” übersetzt haben, was wohl von der Schreibweise in Katakana, der Silbenschrift im Japanischen, kommt, denn da würde man es a-do-ro-na-to schreiben, das “o” beim “ro” aber quasi “stumm” haben. Weiß nicht, hat mich total gestört. Huch. Mit all den tollen Artworks vorher hätte ich fast vergessen, hier auch mein liebstes zu posten - die Entscheidung war diesmal echt schwer: Ihr glaubt gar nicht, wie sehr ich mich auf die Fandisc “Episodio 1926” freue, die mit September lokalisiert (für Switch) erscheint, und die ich mir schon vorbestellt habe. Ich bin total angefixt. P.S.: Showtaro Morikubo einmal “cazzo” in perfekter italienischer Aussprache sagen zu hören war ein Erlebnis, von dem ich nicht wusste, dass ich es brauche. Platin Nr. 630 Plattform: Playstation Vita/Nintendo Switch Fortschritt: 36/36 Trophäen Hallöchen Synchronsprecher-Hölle. Mal wieder. Zum Updatesong. Setzen wir mein Muster von Piofiore fort und kommen zu einem Super-Retard-Moment meinerseits. Ja. Nobuhiko Okamoto (Yang in Piofiore). Nachdem ich über den OST des Spiels, wo “Il Mistero dei Lao-Shu” einer meiner Lieblingstracks war zu den Character-Songs und speziell zu Yangs Character Song gekommen bin, hab ich mal geschaut ob der gute Herr Okamoto auch neben seinem Synchronsprecher-Job singt, so wie so viele Seiyuu (jap. Synchronsprecher) das tun. Tut er und es gab auf Spotify was, in das ich reinhören konnte. Hab ich getan und bei der Hälfte der Songs hat mich das Gefühl nicht losgelassen, dass ich sie kenne. Was ich aber absurd fand, da ich ihn vor Piofiore noch nie bewusst “wahrgenommen” habe, obwohl er bereits Rollen in den von mir gespielten Code: Realize, Period:Cube oder auch Collar X Malice hatte. Daher war es ausgeschlossen, dass ich diese Songs kennen würde… Bis ich mir aber dachte “das klingt so nach Vocaloid”. Das hab ich mir bei drei Songs gedacht, und dann hab ich mir die Schriftzeichen genauer angeguckt. Und hatte einen lol-Moment. ゴーストルール (“Ghost Rule”), ロミオとシンデレラ (“Romeo and Cinderella”) sowie 天ノ弱 (“Amanojaku”) kannte ich tatsächlich von Hatsune Miku (bzw. in dem Fall Taiko no Tatsujin: Drum Session, das ich vor einer Weile mal kurz auf dem Gastaccount gestartet hatte), Hatsune Miku Project Diva f 2nd bzw. Taiko no Tatsujin V Version. So schließt sich der Kreis von Novellen wieder zu Rhythmusspielen. Guilty Pleasure eben, und eigentlich schäme ich mich kein bisschen. Ich musste jedenfalls sehr lachen, weil dayum, das klingt ja alles gleich zehnmal besser als die doch sehr blechernen, automatisch generierten Vocaloid-Stimmen. Deswegen, hier… *wedelt mit Telefonbuch* 岡本信彦 (Okamoto Nobuhiko) - ゴーストルール (Ghost Rule) "Ah, good. Unobtainable dreams are the best kind." (Lazard Deusericus) Und einen weiteren Ausflug machen wir auch. Wohin? Ja, ihr habt schon lange nichts mehr von der Klatschtante aus Midgar gehört, aber es wird wieder Zeit. Am 17. Juni um Mitternacht gab es einen kurzen Livestream von ca. 10-15 Minuten, der wohl die Feierlichkeiten zum 25. Jubiläum von Final Fantasy VII einleiten solle und ein paar News präsentiert. Jeanny, die natürlich um die Zeit sowieso noch wach ist, hatte sich dafür gleich einen Reminder gesetzt, weil könnte ja außer Merchandise-Ankündigungen auch News zur Remake-Fortsetzung geben, nicht wahr? Dass ich ja nicht vergesse, hatte ich gleich am Abend, als ich den Laptop eingemacht habe und wegen irgendwas anderem (ich glaub irgendeinem Lösungsvideo für irgendwas?) Youtube geöffnet hatte, dort den Livestream in einem neuen Tab geöffnet - weil YT es mir schon direkt vorgeschlagen hatte und ich nur so “ach ja, da war ja heute was!” Zuerst mal gab’s haufenweise Merchandise, das angekündigt wurde, teilweise echt schöner Silberschmuck - die Shinra Bangles mit den “Materia”-Edelsteinen fand ich ja echt toll und sowas würde ich glatt tragen. Hab am nächsten Tag kurz überlegt, ob ich mir sowas zulegen möchte, hab dann aber gesehen dass das Silberschmuck mit echten Steinen ist und Square einen mit 260€ zur Kasse bittet. Dann hab ichs mir anders überlegt. Vorerst zumindest. Danach kamen wie erwartet noch Neuigkeiten zu The First Soldier, eines der mobilen Spiele, das mittlerweile released ist und wohl schon in die dritte Season geht? Ich hab’s seit Release installiert, aber da ich kein Handy-Gamer bin hab ich es noch nicht ausprobiert. Und ein paar mehr Infos zu “Ever Crisis”, der Compilation in Mobile-Format gab es auch. Das sah ziemlich cool aus und habt mich wieder total angefixt, aber ich weiß noch nicht, ob ich dafür wirklich Geld ausgeben möchte oder darauf hoffe, dass es auch so wie FF15 Pocket auf Konsolen portiert wird, irgendwann. Muss gar nicht unbedingt Playstation sein, würde ich in dem Fall ja auch für die Switch nehmen. Es ist FF7, da bin ich ja nicht wählerisch. Und mit einer netten Cutscene, wo Sephiroth und Kadaj da im Nibelheim-Feuer quasi “switchen”, dachte ich mir, dass der Livestream damit dann das Ende erreicht hätte, da das schon fast 10 Minuten waren. Wie falsch ich lag. Boy oh boy… (ha, ha.) Fangirl-Modus in einer halben Sekunde nach Trailerstart. “Oh my god, oh my god, oh my god” nach 5 Sekunden. Freudentränen und fast das Haus zusammenkreischen mitten in der Nacht nach 10 Sekunden. Ich hab das Ende des Trailers gar nicht abwarten müssen um zu wissen, was Square meinen Nerven da antut und da gerade ankündigt. Zu oft hab ich dieses Spiel vor mittlerweile fast 15 Jahren durchgespielt - noch auf meiner PSP. Unzählige Male mehr hab ich mir genau die Szene angesehen, mit welcher der Trailer startet. Ich lüge nicht wenn ich sage, dass ich quasi jeden Wortlaut in diesem Trailer mitsprechen konnte. Zu wenig Liebe hat es damals bekommen und war eines der wenigen Spiele, die nie digital im Playstation Store veröffentlicht wurden und ein Dasein als UMD-only fristete und deswegen von mir seit Jahren kein Replay spendiert bekam, weil meine PSP leider ohne Akku ist, da sich dieser aufgebläht hat und entsorgt werden musste. Mit Strom läuft sie wohl noch, aber hab ich nie ausprobiert. Muss ich jetzt auch nicht mehr, denn… Diesen Winter bekommt eines meiner Lieblingsspiele, wenn nicht vielleicht sogar mein (nicht ganz so) geheimes Lieblingsspiel aller Zeiten, endlich das lang verdiente Remaster(?) spendiert, das es verdient hat, aber wohl aufgrund von Lizenzgeschichten nicht bekommen hat. Die eine Sache war hier wohl, wie gemunkelt wird, der Titelsong “Why”, dessen Berechtigung wohl irgendwann abgelaufen ist und nicht mehr verwendet werden durfte, und andererseits Lizenzgebühren für den Charakter Genesis, der ein Abbild vom japanischen Popkünstler “Gackt” ist und ihm nicht nur das Aussehen, sondern im Japanischen auch seine Stimme geliehen hat. Das Remake jetzt wird komplett neu überarbeitet, hat Genesis wieder dabei und kommt laut Trailer “fully voiced”. Das macht mich so glücklich. Oh, oh, oh, ich bin SO verliebt nach wie vor, das kann mir gar keiner glauben. Einen kleinen Dämpfer verpasst hat mir beim Trailer die (englische) Synchronisation, welche die gleichen Sprecher wie das Remake hat und nicht die altbekannten - das habe ich gleich raus gehört, denn Zack klingt einfach nicht so charismatisch, wie das Rick Gomez getan hat, und auch der “neue” Cloud gefällt mir nicht so gut, aber das hab ich schon mehrfach erwähnt beim Remake. Aber das ist mir alles egal, da “fully voiced” bei “Crisis Core Reunion”, wie es heißen wird, nicht nur mit englischer Tonspur aufwartet, sondern auch wieder die japanische enthalten wird. Und da habe ich mal die japanische Crisis Core-Seite besucht, die schon die neuesten Informationen enthält und auch die Hauptcharaktere vorstellt. Und da hab ich nicht nur die altbekannten Sprecher wie Kenichi Suzumura für Zack, seine Frau Maaya Sakamoto für Aerith und Toshiyuki Morikawa für Sephiroth gesehen, sondern bin auch hiermit angenehm überrascht worden: Nicht nur sieht Remaster-Genesis umwerfend aus (Anm.d.R.: Jeanny war schon immer ein Genesis-Fan), Gackt wird ihn auch wieder sprachlich vertreten. Unter anderem deshalb hat mich der Zeitpunkt der Ankündigung komplett überrascht, da Gackt sich ja für die letzten 2 Jahre oder so aus gesundheitlichen Gründen komplett aus der Öffentlichkeit zurückgezogen und alle Aktivitäten (musikalisch, Schauspielerei, Werbeauftritte etc.) komplett eingestellt hatte. Anscheinend ist er aber wieder fit und ich bin mir sicher, dass er Genesis wieder würdig repräsentieren wird und ich zum ersten Mal, abgesehen von youtube-Cutscenes, Crisis Core komplett mit japanischer Synchronisation erleben darf. Zwar diesmal ohne Keiji Fujiwara als Reno, aber soweit ich gesehen habe wieder mit der Original-Cast abgesehen davon (oh, viel Tseng-Fangirl-Momente für mich…) Ich kann es kaum erwarten und plane schon Meilensteine bzw. spare, falls es auch hier wieder ich weiß nicht wie viele regionale Versionen gibt, PS4 und PS5 vielleicht. Doch das war ja bei dem Livestream noch nicht alles, denn was jeder Zuschauer wohl erhofft hat kam noch wie die Kirsche auf dem Sahnehäubchen hinterher. Die Ankündigung von Pt. 2 des Remakes war dann für mich aber irgendwie nur noch Hintergrundrauschen danach, irgendwie. Nichtsdestotrotz: Part 2 des Remakes, das jetzt offiziell gar nicht mehr Remake heißt, sondern “Rebirth” genannt wird, wird “next Winter”, also wahrscheinlich Ende 2023, erscheinen. Und hier wird dann deutlich, was sich während des “Remakes” in Midgar ja schon angekündigt hat. Dass das “Remake” kein “wir machen FF7 neu in aktueller Grafik” wird, sondern wie mittlerweile in einem Ultimania bestätigt neue Wege einschlägt und ein weiterer Ableger der Compilation of Final Fantasy VII wird. Dass “Remake” eher bedeutet, dass hier Geschichte neu geschrieben wird und alles offen ist. Dass irgendetwas die Timeline durcheinandergebracht hat oder Cloud, oder einen anderen Cloud aus dem Multiversum, noch einmal alles erleben lässt. Vielleicht hat Sephiroth seine Griffel da wirklich im Spiel. Vielleicht ist es Jenova, vielleicht eine ganz neue Bedrohung, die uns noch nicht offenbart wurde? Ich weiß es nicht, aber es hieß am Ende von Intergrade ja “The Unknown Journey continues…” Es macht mir Angst, wie es weitergehen wird, aber andererseits bin ich total hooked und kann es gar nicht erwarten, denn auch der Trailer war einfach nur nichtssagend, irgendwie. Ich meine, Sephiroth und Cloud, die da gemeinsam einen Wandertag veranstalten? Ich bin mir nicht sicher wo das ist, aber ich glaube es ist Mount Nibel. Ob das die Rückblende dahin ist, wo Cloud glaubt, dass er dort beim Nibelheim-Vorfall mit Sephiroth beim Reaktor war? Oder ist das eine ganz neue Geschichte nun? Geschickt im Trailer auch mit “what are you implying? That I died?” das jeden glauben lässt, es sei Aerith, die diese Frage über ihren Tod stellt aufgrund der Einblendung danach - aber es ist ganz klar Tifas Stimme. Macht eine Rückblende(?) zum Nibelheim-Vorfall wahrscheinlicher. Immerhin kommen ja sowohl Cloud als auch Tifa aus Nibelheim. Und Kenner der Compilation (und speziell Crisis Core und Last Order) wissen hier wohl auch, was damit gemeint ist. Aber clever eingefädelt, dass man hier eventuell Aeriths Schicksal in Frage stellt, wenn man direkt sie danach einblendet, wie sie mit der Holy-Materia betet. Im Grunde lässt der Trailer ALLES offen. Erst dachte ich ja, der Trailer würde einen komplett neuen Handlungsstrang zeigen (außer Zack und Cloud am Ende, was aber auch genausogut vor dem berüchtigten Kampf vor Midgar sein könnte), aber je öfter ich es in Schleife laufen lasse, desto mehr komme ich zu dem Schluss, dass der Trailer eigentlich gar nichts darüber aussagt, wo die Reise hingehen wird, außer dass wir in “Rebirth” wohl Nibelheim besuchen werden. Ob im “jetzt” oder als Rückblende, das weiß man nicht. Mit Sephiroth gemeinsam, ob Sephiroth vielleicht spielbar sein wird, weiß man auch nicht - wenn Rückblende, dann ist das aber gar nicht so unwahrscheinlich. … Okay… Jetzt, wo ich darüber schreibe, bin ich doch auch schon etwas aufgeregt und freue mich schon auf mehr Infos darüber, und die erste Vorbestell-Möglichkeit. Auch hier fange ich schon mal an zu sparen und höre auf mit meinem wohl für die meisten zusammenhanglosen Gebrabbel. Bestätigt wurde im Livestream auf alle Fälle noch, dass das Remake-Projekt aus insgesamt drei Teilen bestehen wird, nach “Rebirth” kommt also noch einer. Ich bin gespannt, welchen Namen dieser kriegen wird, weil ich war im ersten Moment nur so “joah, Reunion, was sonst”, da “Reunion” ein Thema ist, das sich durch die ganze Compilation zieht. Allerdings wurde das ja jetzt schon mit dem Crisis Core Remaster vebraucht und ich glaube nicht, dass sie den Titel noch einmal vergeben werden, daher bleibt es spannend. Es wird sicher wieder irgendwas mit “Re-”, weil “Re”Make und “Re”Birth, aber mir will außer Reunion kein Untertitel einfallen, der darauf passen könnte. Ideen? So. Jetzt halte ich aber wirklich den Mund. Schön, dass ihr alle noch da seid, weiter geht’s mit den Statistiken… Kino: Jurassic World: Ein neues Zeitalter TV: Ms. Marvel Season 1: Episoden 2-4 The Good Doctor Season 5: aktuellste Episoden The Flash Season 8: aktuellste Episoden The Lego Movie 2 Tarzan Tangled Tangled Ever After (Short) Monsters University Bücherwurm: Ann Granger - The Truth-Seeker’s Wife (Lizzie Martin #8) - 47% bisher Jun Eishima - Final Fantasy XIII: Episode Zero: Promise - 9% bisher Backlog-Änderungen: Es fällt raus: Wordbreaker by POWGI (PS4+PS5) Finger Fitness Rhythm of the Gods Pretty Girls Klondike Solitaire Delicious! Pretty Girls Mahjong Solitaire Bishoujo Battle Mahjong Solitaire The Rabbit Hole Demon Hunter 4: Riddles of Light (PS4+PS5) Jupiter & Mars My Name is Mayo 3 Jigsaw Finale The Jumping Hot Dog The Jumping Hot Dog: Turbo Kotodama: The 7 Mysteries of Fujisawa Lydia Lego Movie 2: The Videogame Memories of East Coast (PS4+PS5) Music Racer Night Lights (PS4+PS5) Ostwind Switch: Piofiore: Fated Memories Piofiore no Banshou The Jumping Sandwich Es kommt dazu: The Jumping Hot Dog The Jumping Hot Dog: Turbo The Jumping Sandwich Switch: Under Leaves Switch: The Mysterious Case of Dr. Jekyll and Mr. Hyde Hatsune Miku: Project Diva Future Tone DX Taisho x Alice: All In One (JP) Trophäen-Challenge 2022: Trophy Advisor Juni 2022: Jupiter & Mars - Collector (16.06.2022) Trophy Advisor Juli 2022: ha, ha, ha… Na da bin ich ja gespannt. Eigentlich hab ich jetzt keine Ausrede mehr. 114/100 offene Trophäen aktive Spiele: - ABC-Challenge: K wie… Kotodama: The 7 Mysteries of Fujisawa L wie… Lydia M wie… Music Racer N wie… Night Lights O wie… Ostwind P wie… Piofiore no Banshou Mein Profil nach psnprofiles: Trophäen gesamt: 22.272 (+635) Platin: 630 (+25) Komplettierungsrate: 99,56% (+0,15%) Anzahl offene Spiele: 6 (-1) Bearbeitet 4. Juli 2022 von x_jeanne_x 7 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
x_jeanne_x Geschrieben 5. Juli 2022 Autor Teilen Geschrieben 5. Juli 2022 vor 4 Stunden schrieb Pittoresque: Ah, da ist ja das angekündigte Chaos-Update Schöner Titel schon mal. Dann gucken wir doch mal, was du heute im Gepäck hast Chaos-Update trifft es glaub ich gut. vor 4 Stunden schrieb Pittoresque: Wordbreaker klingt super Ich mag Wordle ganz gerne, aber dass man da nur eines pro Tag spielen kann, fand ich immer etwas doof. Dann lieber alle auf einmal Okay, du hast mich überzeugt, Finger Fitness sieht irgendwie mehr niedlich aus als trashig Kann durchaus verstehen, dass sowas mal Spaß macht zwischendurch. Ist ja nicht so, als ob ich 600h+ 'Spielzeit' bei Cookie Clicker auf Steam hätte Ja eben Ich mag Wordle zwischendurch auch mal, aber das ist immer frustrierend, wenn man es nicht schafft, und dann wieder einen Tag warten muss. Finger Fitness ist aber nichtsdestotrotz ein kurzer Spaß. Wenn man alles aufs Maximum geupgradet hat, endet das Spiel und man könnte nur wieder ganz von vorne spielen. Ja, ich hab das ausprobiert. vor 4 Stunden schrieb Pittoresque: Rhythm of the Gods sieht echt cool aus So ein bisschen wie KH Melody of Memories in Pixeloptik, oder? Das kann man sich auf jeden Fall mal merken ^^ Ach nein, Melody of Memory ist schon ein wenig anders, und Rhythm of the Gods ist halt relativ kurz mit wenig Einstellungsoptionen, hat aber trotzdem richtig Spaß gemacht. Kann man sich anschauen und man muss jetzt nicht sonderlich versiert bei Rhythmusspielen sein, um hier gut durchzukommen. vor 4 Stunden schrieb Pittoresque: Bei den Pretty Girl...Sachen stimme ich dir voll zu Ich hab ja nur das Battle-Dings gespielt, die Bilder fand ich sogar noch verstörender, als wenn sie einfach nackig gewesen wären. Aber Hauptsache Mahjon Ja, da hast du recht. Ich hab keine Ahnung, ich versteh diese Spiele nicht. Aber Mahjong macht halt Spaß. vor 4 Stunden schrieb Pittoresque: Bei den Lego spielen bin ich bei dir, die waren irgendwie besser, als die Figuren noch nicht sprechen konnten Aber der Teil klingt echt etwas komisch. Ich hab ja vor kurzem DC Super-Villains angefangen, da kam ich zwar noch nicht so richtig 'rein', aber zumindest funktioniert es nach dem altbekannten Konzept. Nur rote Steine hab ich noch keine gefunden, aber ich bin auch noch nicht so weit ^^ DC Super Villains hab ich auch hier stehen und auch die DLCs im Besitz. Mal gucken wann ich die spiele, ich hab jetzt wieder ein wenig genug von Lego, glaub ich... vor 4 Stunden schrieb Pittoresque: Ach, Piafore war das, von dem du mir schon ein paar mal erzählt hattest, oder? Mal ein ganz anderes Setting für so eine Novelle, cool. Wobei, so ein bisschen Mafia hatte ja Code Realize auch schon dabei Ja stimmt, Code Realize hatte bei Future Blessings so ne Art Mafia-Geschichte dabei, ich erinner mich. Ist hier aber irgendwie ganz anders und war cool, vor allem die Final Route ohne Love Interest war richtig spannend. Hach, ich freu mich auf September. vor 4 Stunden schrieb Pittoresque: Hachja, und dass hier eine detail-genaue Analyse der FFVII Ankündigungen kommt, war ja zu erwarten. Hab ich aber gar nichts dagegen, ohne dich würde ich wahrscheinlich nur die Headlines mitbekommen Ich schicke als mögliche Titel für Teil 3 mal Re-Surrection oder einfach Re-Turn ins Rennen. Man darf gespannt sein :3 Ha, gute Namen. Ich bin echt schon gespannt, was sie dann ausgraben. Aber erst mal Teil 2. Und Crisis Core. Ich bin so aufgeregt Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
x_jeanne_x Geschrieben 24. Juli 2022 Autor Teilen Geschrieben 24. Juli 2022 vor einer Stunde schrieb glupi74: Glückwunsch zu deinen Erfolgen! Viel kann ich leider sonst nicht dazu sagen, du weißt ja, unsere Geschmäcker überschneiden sich ja leider nur selten in letzter Zeit. Danke! Ich fürchte aber, die Aufräumarbeiten dauern auch noch ein wenig an. Aber das nächste Update ist in Vorbereitung, auch wenn die genannten Titel nicht dabei sind, gibt es vielleicht trotzdem das ein oder andere Interessante (neben dem Üblichen ). vor einer Stunde schrieb glupi74: Aber ich bin gespannt, was du zu Dark Nights with Poe and Munro und zu She sees red (diesmal habe ich vorher in deinen Backlog geschaut und gesehen, dass du es eh schon hast) sagen wirst. Beide habe ich diese Woche gespielt und beide haben mir sehr gut gefallen. Ersteres vor allem wegen der Dialoage mit schönem englischen Humor und Zweiteres weil es wirklich eine gute Story hat. Dann hätte ich endlich wieder mal was, bei dem ich mitreden kann bzw. will. Ich meine beide Spiele schon auf irgendeiner Konsole installiert zu haben, aber ich weiß noch nicht, wann sie drankommen. Aber vielleicht packt mich bald wieder mal die Lust auf ein FMV-Spiel, eigentlich mag ich die ja total gerne. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
x_jeanne_x Geschrieben 25. Juli 2022 Autor Teilen Geschrieben 25. Juli 2022 vor einer Stunde schrieb BloodyAngelCherr: Jetzt ist genau das eingetreten, was ich mir bereits gedacht habe. Da ich ein Teil des Updates am Wochenende gelesen habe, weiß ich nicht mehr was ich schreiben wollte Ups. Soll vorkommen. vor einer Stunde schrieb BloodyAngelCherr: Immerhin habe ich dir ja direkt ein paar Sätze geschrieben. Bleibt eigentlich nur noch Piofiore. Und beim lesen des Textes viel mir auch da ein, dass wir bereits drüber geschnackt haben Irgendwie klingt mir das Spiel immer noch nach zu viel Toxic. Besonders dieser Yang...nee, ich reg mich so oder so schon zu viel auf. Dann muss ich mir nicht noch sowas an Land ziehen Piofiore ist toll. Wirklich toxisch finde ich eigentlich nur Nicola, Yang ist eher ein Spiel mit dem Feuer und gefährlich, aber irgendwie auch die Route, bei der Lili meiner Meinung nach am meisten glänzt, weil sie wirklich clever sein muss, um zu überleben. Ist halt kein "Love Interest" in dem Sinn, irgendwie, bzw. hat sich nicht danach angefühlt. Zumindest bei den Best Ends. Bei den Bad Ends geht bei Otome-Novellen ja sowieso immer alles den Bach runter. vor einer Stunde schrieb BloodyAngelCherr: Aber....Genesis Ja Ich habe mich sehr gefreut über diese Ankündigung. Ich hätte nicht erwartet, dass sie Genesis in dem Franchise doch "wiederbeleben", sag ich mal. ...Super... Jetzt hab ich grad Loveless im Kopf. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
x_jeanne_x Geschrieben 27. Juli 2022 Autor Teilen Geschrieben 27. Juli 2022 Hallo zu einem relativ motivationslosen Sommer-Update, in dem ich aber wie es scheint trotzdem extrem viel erledigt bekommen habe. Ansonsten hab ich diesmal einleitend gar nicht viel zu sagen, da ich im Moment vor Hitze fast zerfließe und ich mich am liebsten in einem dunklen, kühlen Raum einsperren und einfach nichts tun möchte. Aber es hilft ja nichts, die Arbeit muss trotzdem sein, ein wenig spielen will man ja auch, um den Backlog zu pflegen (wobei eher das Gegenteil immer passiert), und das Ponylein will auch versorgt werden. Jetzt aber erst mal genug “gejammert”, diesmal gibt es abseits der “üblichen Verdächtigen” hoffentlich auch ein bisschen interessante Abwechslung. Aber ich will nicht vorgreifen und die Überraschung verderben, deswegen geht es erst einmal wie üblich los. Einmal kurz und bündig kopfrechnen bitte. Ich hab was für “Q” gebraucht in der Alphabet-Challenge. Für Q gibt es nur leider nicht so wirklich viele Spiele, aber das hatte ich ja genau deshalb mal gekauft, aber im Sale gleich für PS4 und PS5, und die PS5-Version hab ich mir für dann aufgehoben, wenn ich im Alphabet so weit fortgeschritten bin, dass der Buchstabe drankommt. Platin Nr. 631 Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 15/15 Trophäen Nachdem ich schon seit sicher 2 Jahren damit liebäugle, hab ich ein wenig Geld locker gemacht und auf ebay zugeschlagen, für einen Preis, den ich lieber nicht nenne und der mir bisher eigentlich immer zu teuer war. Aber es sind Rhythmusspiele, der Katalog von Future Tone ist einfach riesig, und das auch auf Disc zu haben war natürlich ein guter Grund, auch wenn die Platin in diesem Spiel sehr “billig” ist für ein Rhythmusspiel, wage ich zu behaupten. Kommen wir aber zuerst zu einer kleinen Anekdote, die mit dem Spiel nur indirekt etwas zu tun hat. Ich hole mir meine Importe ja meistens über ebay und habe da so ein paar Verkäufer, bei denen ich schon mehrmals bestellt habe ohne Probleme. Wie vielleicht einige wissen, wurde ja mit Beginn dieses Jahres die Freigrenze von 22 Euro beim Zoll aufgehoben für Käufe außerhalb der EU, bei der für Waren unter diesem Preis keine Einfuhrumsatzsteuer berappelt werden muss. Das heißt, alles geht hier jetzt durch den Zoll, und ich hab auch bei meinen letzten beiden Bestellungen aus Japan schön brav bezahlt. Hier hatte ich diesmal Miku und Taisho x Alice im Warenkorb und hab mir vom Verkäufer die Bestellung zusammenfassen lassen, um ein bisschen weniger Versandkosten zu bezahlen. Bei uns in Österreich kommt dazu noch immer eine kleine Bearbeitungsgebühr, die jetzt bei zollfreien Bestellungen, also bis 150€, noch 5€ ist, also durchschnittlich hab ich bei den Artikeln, die ich bestelle, meist nochmal 15-25€ einzuplanen, denn das ist meistens der Preisrange, den das Zeug kostet. Einige Nicht-EU-Online-Shops können eine Funktion namens “IOSS” benutzen und damit schon die Einfuhrkosten einheben und das bei der Deklaration angeben, und das soll angeblich ganz gut funktionieren, auf ebay wäre mir das aber noch nicht aufgefallen. Noch nicht. Diesmal ist mir bei meiner Bestellung aber aufgefallen, dass bei der Preisanfrage, von der ich mir eine Kopie per Mail schicken hab lassen, der angegebene Preis aber um einiges niedriger ist als der, der bei der Anzeige selber stand, und auch in der Übersicht war das weniger. Hab mich gefreut, weil ich dachte mir erst “cool, vielleicht ist das irgendein Anzeigebug von ebay”, wenn ich das Zeug günstiger kriege, noch besser (das waren ungefähr 18 Euro Unterschied!). Auf der Suche danach, woher dieser Preisunterschied kam, hab ich mal ein wenig gerechnet und kam zu dem Schluss, dass das eigentlich ein Aufschlag von ziemlich genau 20% sind, und hab dann im Kleingedruckten auf ebay gefunden, dass wohl dort schon, ohne das an- oder abwählen zu können, die Einfuhrkosten automatisch eingehoben und gehändelt werden und keine zusätzlichen mehr anfallen würden. Ja, Versuch macht klug, sag ich mal und habe gekauft, und war gespannt ob das alles glatt läuft oder die Post nochmal die Hand aufhält, wenn die Spiele ankommen. Wer errät, was war, als das Zeug kam? Genau, die Post wollte ca. 16,50€ haben, damit ich das Paket entgegennehmen durfte. Das Blöde: ich hab vermutet, dass vielleicht irgendetwas nicht korrekt deklariert war. Aber die Einfuhrunterlagen einsehen kann man erst, wenn man das Geld auslegt und die Ware entgegen nimmt, ansonsten hätte ich nur die Annahme ablehnen können. Also hab ich das Geld erstmal ausgelegt, 11,50€ Einfuhrkosten (die 20% des deklarierten Preises, also scheint ebay da auch noch irgendeine Bearbeitungsgebühr und Versteuerung der Versandkosten mit reingenommen haben?) + 5€ Bearbeitungsgebühr. Auf Erwähnung hin, dass ich das eigentlich schon bezahlt hätte kam nur der Hinweis, dass ich das mit der Zollbehörde klären müsse. Zuhause dann alles geöffnet und angeguckt und auf den Einfuhrpapieren stand, als ich alles durchgelesen hatte, groß “VAT paid” drauf und auch die IOSS-Nummer war aufgedruckt, die der entsprach, die ich auf meiner ebay-Rechnung einsehen konnte. Also hab ich bei der Zoll-Hotline für E-Commerce angerufen, die ich gefunden habe. Und hab gleich mal jemand sehr Unfreundliches an die Strippe gekriegt, der mich nur kurz abgefertigt hat damit, dass man mir da nicht helfen könne und “nicht zuständig sei”, das müsse ich mit dem Versandunternehmen klären. Ja, das Versandunternehmen war die japanische Post, und die österreichische Post hat mich an die Zollbehörde weiter gewiesen. Danke für nichts. Dann hab ich noch die Post-Hotline bemüht in der Hoffnung, dort zumindest mehr Auskunft zu bekommen, wo ich mich hinwenden kann, da die bei meiner “provinzialen Poststelle” halt von diesen Dingen leider keine wirkliche Ahnung haben. Die Dame dort war glücklicherweise sehr freundlich und hilfsbereit, war für das aber auch nicht zuständig, konnte mir aber eine Nummer wohl auch bei der Post, die diese Zolldinge handhaben, geben, und dort ging dann mein nächster Anruf hin. Hab also zum dritten Mal erklärt, weswegen ich anrufe, dass ich halt zweimal die Einfuhrkosten bezahlt habe und die gerne einmal zurück hätte. Auch dieser Herr war sehr hilfsbereit und verständnisvoll, konnte aber nicht direkt etwas machen, da dieses IOSS-System laut ihm eigentlich ganz gut funktioniere, es aber manchmal vorkommt, dass die Ware schneller ankommt, als das elektronisch verarbeitet wird. Ich solle mich mit dem Verkäufer bzw. in diesem Fall ebay, die das einbehalten, kurzschließen, die könnten mir das höchstwahrscheinlich rücküberweisen. Also ging Anruf 4 an die ebay-Hotline. Da dachte ich erst das könne noch was werden mein Anliegen verständlich zu erklären, als ich jemanden mit starkem Akzent zugewiesen bekommen hab, der war aber auch sehr freundlich und hat noch gewitzelt, dass er erst letzte Woche eine PS5 bekommen hätte, als er eben den Einkauf sah, und meinte er schickt mir einen Link zu einem Formular, wo ich die Einfuhrunterlagen hochladen und eine Rückerstattung einfordern könne. Mhm, das war ja dann eigentlich alles unkompliziert. Bis ich 2 Tage später die Antwort kam, dass man es mir nicht erstatten könne, da der Unterschied der bezahlten Kosten bei mir und dem, was ebay einbehalten hatte, zu groß wäre, und dass ich das eben anderweitig klären müsse, sie können da nichts machen. Ja, super. Der angegebene Preis war eigentlich derselbe wie der, den ich auch auf ebay einsehen konnte, also abgesehen von den Versandkosten und evtl. Bearbeitungsgebühr konnte ich mir die 7€ Unterschied der 11€ (die 5€ Bearbeitungsgebühr der Post konnte ich hier nicht mit verrechnen) zu den 18€ nicht ganz erklären. Aber auf mir sitzen lassen wollte ich das Ganze auch nicht, denn immerhin bin ich hier zweimal zur Kasse gebeten worden. Also hab ich, weil ich dort nicht noch einmal anrufen wollte, das Kontaktformular beim Zollamt verwendet und dort noch einmal ausführlich meinen Fall geschildert. Daraufhin hab ich eine sehr informative Antwort bekommen, dass die Post, welche die Zollabfertigung machen würde, die gültige IOSS-Nummer in der Anmeldung erklären müsse und dass diese auch gut ersichtlich sein soll (was sie meiner Meinung nach ist), und dass diese im Vorhinein der Post elektronisch übermittelt werden müsse. Wie das passieren muss, das könne man mir aber leider nicht beantworten, und ich solle mit der Post das klären - bei der gleichen “Zoll”-Hotline, die mich auf ebay verwiesen hat. Gleichzeitig hab ich mich natürlich anderweitig informiert und glaube zu wissen, wo der Hund begraben liegt: nämlich bei der elektronischen Übermittlung der IOSS-Nummer an die Post. Ich befürchte, das ist etwas, das der Verkäufer machen müsste und nicht ebay, und die japanische Post kann laut meinem letzten Wissensstand diese elektronische Übermittlung (noch?) nicht. Das ist aber bisher das letzte, das ich davon gehört habe, da mir danach erst einmal die Kraft gefehlt hat, da nochmal mit der Post zu telefonieren und nochmal nachzufragen was man da machen kann, da ich fürchte, dass da nur Zeit und Nerven drauf gehen, ich aber die 11€ nicht zurück kriege. Ist ziemlich scheiße und ich bin drauf gekommen, dass mir das gleiche schon bei den letzten drei ebay-Bestellungen “passiert” ist, ich das dort aber nie bewusst wahrgenommen habe. Mal schauen. Vielleicht hab ich doch noch irgendwann die Muße, da nochmal nachzufragen, ansonsten muss man abwägen, wie viel Zeit man aufwenden möchte wegen 11-15€ sag ich mal. Ich bin nur etwas verärgert und enttäuscht, dass das alles so kompliziert ist und man sich als Endverbraucher da drum kümmern muss, was an einer anderen Stelle verkackt wurde, wo man als solcher eigentlich null Einsicht in die ganzen Prozesse hat. Der ebay-Verkäufer hat trotzdem die übliche positive Bewertung von mir bekommen, da der genauso wenig dafür kann und vermutlich von ebay ja nur die Info bekommt, dass er diese IOSS-Nummer auszufüllen hat, was ja gemacht wurde. Muss ich halt für zukünftige Käufe weiter einplanen, zweimal zu zahlen, bevor man da eine bessere Methode findet hoffentlich, da es so etwas wie “Selbstverzoller” in Deutschland bei uns nicht gibt und mir gar keine andere Möglichkeit bleibt als das von der Post abwickeln zu lassen. Schade, aber außerhalb von ebay krieg ich die Dinge, die ich dort kaufe, entweder gar nicht oder nur weit teurer, selbst wenn dort die Einfuhrkosten nur einmalig anfallen würden. Hat jemand von meinen Lesern hier solche Erfahrungen vielleicht schon gemacht und kann mir hier eventuell aushelfen, wie ich vorgehen könnte? Aber zurück zum Thema, denn eigentlich geht’s ja um Hatsune Miku. Future Tone DX ist ein Disc-Release, das in Japan zu irgendeinem Hatsune Miku-Jubiläum veröffentlicht hat und die beiden Future Sound und Colorful Tone-”DLCs” der digitalen Version enthält sowie die anderen DLCs, die noch veröffentlicht wurde, und das in ein schönes Paket geschnürt mit einer eigenen Liste, die sogar mit einer Platin-Trophäe daherkommt. Wie gesagt, haben wollte ich das Spiel schon lange, nachdem ich aber seit meiner Piofiore-Synchronsprecher-Vocaloid-Geschichte im letzten Update “Ghost Rule” in allen möglichen Versionen rauf und runter höre und der Song ja im “normalen” Lineup von Future Tone nicht dabei war, sondern ein DLC ist, habe ich beschlossen, dass ich mir das Spiel jetzt endlich hole, und hab eben das oben genannte Angebot in Anspruch genommen, da das trotz “doppelter” Besteuerung immer noch das günstigste Angebot war, das ich bisher für das Spiel gesehen hatte. Als es überraschend schnell ankam, hatte es diesmal auch gar nicht die Chance, auf meinem Pile of Shame zu landen, denn die Disc ist direkt in die Konsole gewandert - Seltenheit, ich weiß! Zuerst hab ich mich nach dem Tutorial mal schnell durch die (japanischen) Einstellungen gehangelt und den Input-Lag eingestellt, denn sonst brauch ich an Hatsune Miku auf höheren Schwierigkeiten gar nicht denken, da das eine Katastrophe wäre, sowie in der Button-Belegung einmal “alle vier Richtungen gleichzeitig” den Schultertasten zugewiesen. Ich weiß nicht, ob ich das irgendwann mal erzählt habe, als ich Future Tone (oder die japanische Version davon) gespielt habe, aber anstatt der Stern-Noten der anderen Project Diva-Teile gibt es hier teilweise Muster, bei denen man verschiedene Tasten gleichzeitig drücken muss, je nach gewählter Schwierigkeit und Grundschwierigkeit des Songs zwei, drei oder vier Tasten gleichzeitig. Um hohe Wertungen zu erreichen, sollte man das dann hier wohl je nach Song konfigurieren, da man natürlich nicht alle Kombinationen zuweisen kann, aber da ich ja nicht ernsthaft auf Bewertungen gespielt habe oder spielen musste, habe ich davon abgesehen, auf die 3 gleichzeitig gepfiffen, die 2 gleichzeitig so gut es ging selbst gespielt und für alle 4 gleichzeitig eben die Schultertasten gemappt. Und dann hab ich erst einmal drauf los gespielt mit meinen Lieblingstiteln aus den vergangenen Spielen, wie Senbonzakura, Kamikyoku, Cantarella usw. Und natürlich Ghost Rule, nachdem ich ihn in der Liste gefunden hatte. Ohne auf Trophäen zu achten in dem Moment noch. Aber ehrlich: der Song ist ne Bitch. Ich hab sehr casual hauptsächlich auf dem “Normal”-Schwierigkeitsgrad gespielt und hatte mit den meisten Titeln kein Problem, aber Ghost Rule ist ne Bitch. Oder ich komplett aus der Übung… Oder beides… Denn selbst auf Normal habe ich grade mal ein mittelmäßiges Clear geschafft, nach ein paar Versuchen mal ein Great, ein Excellent hat ewig gedauert, ne Full Combo hab ich (noch) nicht geschafft. Ist aber prinzipiell auch egal, da ja casual spielen nur Spaß machen muss (gut, das tut es erst, wenn man wirklich skilled wird, aber egal). Denn trophäenmäßig ist Future Tone DX, und das habe ich schon zuvor gewusst, leider ziemlich armselig und man könnte die Platin-Trophäe in rund einer Stunde erspielen, wenn man einfach nur zack-zack die Aufgaben erledigt. Eigentlich ist fast gar nichts fordernd und nur ein Drittel leider damit verbunden, dass man auch wirklich aktiv spielt: man muss die Songs auf einer beliebigen Schwierigkeit mit einem “Clear” schaffen, die als zusätzliche DLCs kamen, das sind glaub ich insgesamt 14 Songs. Das Schwierigste am Spielen ist das Erreichen einer 39er-Combo bei einem beliebigen Song auf mindestens dem Schwierigkeitsgrad Extreme (oder auch Extra Extreme), wodurch man ein Clear auf Hard schaffen muss - das kann aber ein beliebiger der über 200 sein. Das ging dann auch sehr schnell bei einem der einfacheren Songs mit gutem Rhythmus, wo ich dann auch schnell die 39er-Combo hatte. Der Rest war für die Trophäen leider eher langweilig und umfasste, sich die Musikvideos anzusehen und in diesen Stickern zu platzieren, kann man sagen. Hatte man die Sticker platziert und das Video gestartet, dann konnte man auch gleich wieder beenden, da der “Fortschritt” damit schon gespeichert wurde. Das ist schade, dass sie sich hier gar nichts einfallen haben lassen, dass man die zur Verfügung gestellten Songs wenigstens auch aktiv spielen soll, wenigstens auf irgendeinem Schwierigkeitsgrad. Aber ich genieße das Spiel trotzdem hin und wieder, noch ist es in meiner Konsole drin. Lieblingssong? Schwer. Im Moment vermutlich “Ghost Rule”, aber es gibt viele, die ich total gerne mag. Vielleicht sollte ich mir Future Diva X doch irgendwann mal vorknöpfen. Aber ich trau mich nicht, das hat echt tricky Anforderungen, bei denen ich nicht weiß, ob ich das schaffe, obwohl ich mich eigentlich schon als recht Rhythmusspiel-affin bezeichnen würde. Denn man muss einiges richtig gut auf Extreme schaffen, und diesen Schwierigkeitsgrad hab ich leider nie beherrschen gelernt. Vielleicht fühle ich mich in Zukunft mutig, wenn ich irgendwann mal eine Leiche weniger habe oder so. Damit ich eine neue aufnehmen kann. Gameplay-Video von mir gibt es leider keins, obwohl ich eins hätte. Ist aber blöderweise wegen Copyright ohne Ton, daher gibt’s hier die Miku-Version von Ghost Rule von youtube. Auf einem Schwierigkeitsgrad, den ich wohl nicht meistern werde: Platin Nr. 632 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 19/19 Trophäen Wo kommen diese ganzen Spiele her, die plötzlich in meiner Liste auftauchen, die ich vergessen habe, dem Backlog hinzuzufügen? Tina’s Toy Factory ist noch so ein Exemplar. Auch hier haben wir wieder ein Match-3-Spiel. Wir wissen ja, auch das ist eine meiner Schwächen bei Spielen, auch wenn die Playstation-Ableger da leider nicht viel hergeben. Ähnlich verhält es sich bei Tina’s Toy Factory, welches aber einen relativ netten Twist hat. Erst einmal wirkt noch alles, wie man das so kennt, während man die ersten paar Level spielt, man muss Punkte erreichen usw. Schnell kommen aber Mechaniken dazu wie das Freisprengen von Flächen als Levelziel, oder aber, wie das der Titel schon andeutet, das Zusammenbauen von Spielzeug, welches man nach “ganz unten” am Spielfeld befördern muss, damit es aufs Förderband gelangt. Das macht man natürlich durch Kombinationen - die Spielzeugteile erscheinen oft erst, nachdem man Kombinationen gebildet hat, und man muss zusehen, dass man sie nicht versehentlich im Einzelzustand ganz nach unten bringt, da sie sonst auch aufs Förderband fallen und man erst wieder ein paar Kombinationen machen und die Teile nah aneinander bringen muss, dass man sie durch Übereinanderziehen “zusammenbauen” kann. Je nach Level bestehen die Spielzeuge aus zwei oder mehr Teilen, und zusätzlich gibt es dann noch Anforderungen wie Zeit- oder Zuglimits, welche man zur Verfügung hat in einem jeweiligen Level. Diese sind teilweise schon recht knapp bemessen, wenn man keine guten Züge hat, aber durch das Zusammenbauen oder Freisprengen kann man kleine Zeit- oder Punkteboni rausschlagen. Spaßig wird es dann auch bei den Trophäen-Anforderungen, wo das Spiel es möchte, dass man jeweils ein Level mit nur einem Bruchteil der noch verfügbaren Zeit und Züge abschließt. Das mit den Zügen hab ich irgendwann mal so nebenbei geschafft, für das mit der verbleibenden Zeit hab ich schon einige Versuche gebraucht, da es leider auch immer ein wenig vom Glück abhängig ist, wie die Kombinationen gerade fallen und ob man schnell zum Beispiel die Spielzeuge zusammenbauen und auch nach unten bringen kann. War aber bei weitem nicht so nervig wie der 7x-Multiplikator bei Jewel Fever 2. Und zu guter letzt bietet das Spiel sogar einen lokalen Koop-Modus, wo man wie in alter Tetris-VS-Modus-Manier gegeneinander spielen kann und dem anderen, wenn man gut spielt, “Fallen” rüberschicken kann, wo dann das Spielfeld wackelt usw. So kann man theoretisch auch die ganzen Level und Trophäen erspielen, außer die für die Züge und Zeit, da Zug- und Zeitlimitierungen im Koop aufgehoben werden. Hab ich aber nicht gemacht und nur für die paar Trophäen, die Koop erfordern, den zweiten Controller verbunden. Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 12/12 Trophäen (100%) Kommen wir zu einem Spiel, über das ich vor ich glaube ziemlich genau 3 Jahren schon einmal hier berichtet habe [x], und das mir seitdem immer wieder mal im Kopf herumgespukt ist und bei dem ich mir dachte “irgendwann holst du dir die US-Version noch”. Eigentlich ist das Spiel ja jetzt gar nichts Herausragendes, aber die Story hat mich einfach sehr lange beschäftigt, nachdem ich während dem Spiel eigentlich völlig überfordert mit der Welt war, weil mich die Geschichte so mitgenommen hatte. Ich wiederhole nur noch einmal kurz die grobe Handlung, denn wie schon damals bin ich noch immer der Meinung, dass man dieses Spiel selbst erlebt haben muss und eine Nacherzählung dem nicht ganz gerecht wird. Wir erleben in “Fragments of Him” drei Sichtweisen, wie Menschen versuchen, mit dem Verlust einer geliebten Person umzugehen, verarbeiten, alte Streitereien begraben und durch ihre Trauer quasi zusammenfinden, nachdem der junge Mann Will komplett unerwartet aus dem Leben gerissen wird. Es treffen drei Charaktere aufeinander, die Will durch verschiedene Phasen seines Lebens begleitet haben, sein Partner zu seinem Todeszeitpunkt Harry, die Jugendliebe Sarah, die schon zu Unizeiten selbst nach der Trennung eine gute Freundin blieb, sowie Wills Großmutter Mary, die eine etwas veraltete Sichtweise hat, was gewisse Dinge und Werte angeht, die aber für ihren Enkel immer nur wollte, dass dieser die besten Chancen im Leben hat und gut zurechtkommt. Auch diesmal hatte ich eigentlich die ganze Zeit während dem Spielen wieder einen Kloß im Hals und hab auch das eine oder andere Tränchen vergossen, wenn die Charaktere über ihre Zeit mit Will erzählen und was für ein Loch der Verlust hinterlassen hat, wie sie nicht wissen, wie sie jetzt ohne ihn weitermachen sollen. Ich kann nur sagen, holt es euch mal in einem Sale, spielt es, es ist toll, auch wenn es vielleicht durch die monochrome Farbgestaltung und das schon fast minimalistische Design auf den ersten Blick langweilig aussehen mag. Aber wenn möglich, spielt es auf der PS5 oder PS4 Pro - die normale PS4 hebt bei dem Spiel gerne ab, warum auch immer. Plattform: Playstation 4 (NA) Fortschritt: 10/10 Trophäen (100%) Ein schneller Snack für zwischendurch war dieses Spiel, das mir im letzten oder vorletzten Sale untergekommen ist. Es ist erst vor kurzem erschienen, aber ich hab gesehen, dass es ein kleiner, günstiger Puzzler ist und deswegen kam es beim ersten akzeptablen Sale in den Backlog, und im Laufe meiner Aufräumarbeiten kam das Spiel auch recht schnell dran. Da wir noch einiges vorhaben halte ich mich hier aber relativ kurz, da es weder über das Gameplay noch über die Trophäen sonderlich viel zu berichten gibt. Man bekommt quasi in jedem Puzzle ein weißes Lineart vorgesetzt auf einer Art “Feld”, das aus einzelnen Kacheln besteht. Dort muss das Bild richtig zusammengesetzt werden, indem man die einzelnen Kacheln der Reihe nach in die richtige Richtung dreht, damit die Linien auch korrekt verbunden sind und am Schluss das jeweilige Bild ergeben. Hier gibt es zwei Themengebiete: Katzen und andere Tiere, und jeder Part besteht aus insgesamt 20 Puzzles, die zweimal gelöst werden können. Einmal setzt man das jeweilige Tier zusammen, und in der zweiten Runde dann den Hintergrund, was oft sogar herausfordernder war. Und für alle 2 Level gibt es dafür dann jeweils ein Trophäe, einmal für die Tiere, einmal für die Hintergründe. Hat Spaß gemacht, bietet aber nicht viel Berichtpotential. Platin Nr. 633 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 43/43 Trophäen Ich hab bei Edna & Harvey: The Breakout schon erwähnt, dass es noch einen Teil gibt, oder? Dieser kam jetzt dran, da ich Bock drauf hatte. Während man bei “The Breakout” Edna hilft, aus Dr. Marcels Anstalt zu entkommen, spielt man in Harveys Neue Augen die Klosterschülerin Lilli, vielleicht maximal 10 Jahre alt und total schüchtern - bis zum Ende des Spiels hin, wenn es eine unerwartete Wendung nimmt, kriegt sie eigentlich kein Wort raus. Ihre beste (und eigentlich einzige) Freundin in dem Kloster ist eigentlich Edna, da alle anderen Schüler dort sie irgendwie komisch finden, und die Oberin dort hat eigentlich auch nie gute Worte für sie übrig, da sie Lilli für faul, wenig diszipliniert und ungezogen hält. Deswegen trägt diese Lilli auch immer alle möglichen Aufgaben auf, die sie in der Klosterschule erledigen soll, die mal mehr und mal weniger für Kinder geeignet sind. Eines Tages hat die Oberin so genug von ihrer “Ungezogenheit” und auch der der anderen Kindern, dass sie sich Hilfe holt, um die Kinder zu “heilen”. Diese Hilfe ist dann niemand anderes als Dr. Marcel, dank Edna an einen Rollstuhl gefesselt, aber nicht weniger furchteinflößend. Als Edna davon erfährt, beschließt sie, dass sie sich schleunigst aus dem Staub machen muss und bittet Lilli, ihr dabei zu helfen, alle ihre Spuren in der Klosterschule zu verwischen. Lilli ist dabei sehr naiv und ihr passieren die ein oder anderen Unfälle, bei der die anderen Mitschüler dran glauben müssen und dann nur noch als rosa Farbkleckse sichtbar sind, an denen Gnome mit Pinseln herum malen. Das war ehrlicherweise schon ziemlich makaber. Nachdem Lilli Edna dann also zu einer erneuten Flucht verholfen hat, lernt sie ebenfalls Dr. Marcel kennen, der an ihr bzw. dann auch den anderen Kindern eine von ihm neu entwickelte Hypnosetherapie ausprobieren möchte. Mithilfe einer modifizierten Harvey-Puppe sollen demjenigen, der hypnotisiert wird, Blockaden eingebaut werden - Harvey war der Stoffhase, der immer bei Edna war. Diese Blockaden sind dann so Dinge wie “nicht mit Feuer spielen”, “Erwachsenen nicht widersprechen”, usw. Ein Freund von Edna meint dann aber auch, dass dieser Dr. Marcel böse sei und dass Lilli versuchen müsse, aus der Klosterschule zu entkommen. Dazu müsste sie aber auch lernen, diese Blockaden zu umgehen, indem sie die Harvey-Puppe klaut und sich damit erneut hypnotisiert, um die ihr installierten Regeln zu überschreiben. Während ihrem Ausbruch und ihrer Flucht lernt sie so dann der Reihe nach, diese Regeln zu missachten und kann dann situationselastisch zwischen diesen Regeln hin- und her hypnotisieren, je nachdem was gerade erforderlich ist, um im Spiel voranzukommen. Am Ende des Spiels kommen wir dann auch noch zu Dr. Marcels Anstalt, die wohl gleich in der Nähe war, und sehen diese auch von innen, unter anderem Ednas Zelle, und auch den einen oder anderen Charakter, den man schon in The Breakout getroffen hat, bekommt man hier wieder zu Gesicht. Ohne jetzt spoilern zu wollen sage ich nur, dass man sich am Spielende, wenn man Dr. Marcel gegenübersteht, endlich Lillis “wahres Gesicht” zu sehen bekommt und sich zwischen drei unterschiedlichen Enden entscheiden kann. Wie schon der erste Teil ist auch Harveys Neue Augen ein klassisches Point&Click-Adventure, das mit demselben morbiden, dunklen Humor aufwartet und bei dem ich mich ebenfalls für die deutsche Sprachausgabe entschieden habe, da das Spiel ja von einem deutschen Studio ist und hier ebenfalls quasi ein Remaster spendiert bekommen hat, der auch auf Konsolen erschienen ist. Die Rätsel und Dinge, die man kombinieren muss, scheinen mir diesmal nicht ganz so weit hergeholt, ich weiß im Prinzip immer, was ich zu tun habe, nur an der Umsetzung scheitert es manchmal, wie ich in meinem ersten Durchgang ganz ohne Lösung feststellen muss, denn ich laufe manchmal oft zwischen allen verfügbaren Locations hin und her, weil mir ein Gegenstand oder ein Gespräch fehlt, um wirklich weiterzukommen, auch wenn ich theoretisch weiß, was ich zu tun habe. Hat an manchen Stellen doch etwas gefrustet und das Spiel in die Länge gezogen, aber auch mal ein bisschen Herausforderung gebracht - nicht so wie bei Artifex Mundi zum Beispiel. Trophäen gibt es für das Lösen der Minispiele und auch wieder ein paar, wo man gewisse Easter-Eggs finden bzw. dämliche Aktionen machen muss, wie zum Beispiel 10x mit einem Charakter zu sprechen, der nichts anderes tut als seinen Namen zu sagen. Ein paar Dinge hab ich zufällig mit erledigt, ein paar musste ich dann in einem weiteren Durchgang machen, wo ich auch die verschiedenen Speicherstände dann genutzt habe und mit Lösung dran gegangen bin. Während es für jedes Minispiel eine Trophäe gibt, gibt es nämlich auch eine namens “Minispiel-Hasser”, wofür man alle überspringen muss. Will man Platin in einem Durchgang machen, muss man sich vor jedem einen Speicherstand anlegen, sowie kurz vor Schluss, da man auch alle Enden einmal ansehen muss. Damit könnte man das Minispiel immer zuerst für die Trophäe spielen und dann den Spielstand laden, um dann das Minispiel zu überspringen, damit man am Ende die eine bekommt, wo man alle überspringt. War schon ganz spaßig und ich sollte den anderen Point & Click-Spielen von Daedalic vielleicht wirklich auch mal eine Chance geben. Platin Nr. 634 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 30/30 Trophäen Was zur Hölle hab ich hier gespielt? “A Day Without Me” war definitiv interessant. Grafikmäßig hat das Spiel für einen kleinen Indie-Titel ganz meinen Geschmack getroffen, und auch dass es eigentlich eine Art Walking Simulator in 3rd Person ist hat mir gut gefallen. In dem Spiel steuert man einen Jungen, der nach einem seltsamen Traum aufwacht und erst einmal alleine in seinem Haus ist. Er hört den Computer penetrant piepsen und findet erst einmal alle Türen im Haus verschlossen vor, und es scheint auch keine weitere Familie zu geben. Wenn wir uns dann Zugang zum Computer verschafft haben, sehen wir dort, wie alle unsere Dateien gelöscht werden und wir gar nicht hinterherkommen, die Fenster zu schließen, die aufpoppen. Aus irgendeinem Grund erscheint dann, nachdem uns die Fenster am Computer zugespammt haben, im Wohnzimmer auch noch ein Ritualzirkel und von da an geht eigentlich alles bergab in dem Spiel. Ab diesem Punkt kann man sich nämlich nach draußen bewegen und die Nachbarschaft untersuchen, und das Bild, das sich uns dort bietet, ist traurig. Es ist keine Menschenseele anzutreffen, und alle Autos und der gesamte LKW-Verkehr des Landes scheinen dort in dieser Gegend verunglückt zu sein, mit Blutflecken, aber keiner einzigen Person, die man irgendwo sieht. Ziemlich gruselig und gibt einem schon eine Art postapokalyptisches Feeling, denn während wir uns dort umsehen und neue Wege erschließen, passieren auch allerhand übernatürliche Dinge, die wir uns nicht recht erklären können - mal verfolgt uns eine Feuerwand, mal sieht man nur für einen Augenblick blutgefüllte Pools bei den Nachbarn, usw. Für Platin muss man das Spiel leider nicht mal zuende spielen, ich hab aber trotzdem noch weitergemacht, in der Hoffnung, dass ich herausfinden würde, was hier passiert ist. Aber außer dass anscheinend irgendeine Präsenz hier alles durcheinander gebracht hat. Hat mich aber auf alle Fälle mit einem mulmigen Gefühl zurückgelassen, weil man irgendwie nicht so recht weiß, was passiert. Kann man aber auf alle Fälle mal reinschauen in das Spiel, war definitiv interessant. Platin Nr. 635 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 12/12 Trophäen Ich glaube, dieses Spiel hab ich nicht ganz verstanden, aber wenigstens war es günstig. Daher kann ich hier auch gar nicht viel dazu da lassen, außer, dass es mal was ganz anderes war als ein Walking Simulator oder eine Visual Novel. Das Spiel erzählt eine Geschichte. In Bildern und in Musik, und erzählt über eine junge Frau, die Künstlerin bzw. Comiczeichnerin ist, und die wohl nach einer Trennung ein neues Leben anfängt. Während dem Spiel ist es immer wieder möglich, zwischen zwei “Stimmungen” oder “Gedanken” auszuwählen oder sie vorbeiziehen zu lassen, ähnlich wie einer Visual Novel, und anhand dessen ändert sich die Stimmung oder die Skizzen, die man am Bildschirm sieht, und nur am Ende eines jeden Kapitels gibt es eine kurze “Zusammenfassung” von den Gedanken, aus denen man erahnen kann, was in der jungen Frau so vorgeht. Das macht man über ein paar Kapitel, wo jedes ein eigenes Thema und einen eigenen Song hat, dessen Genremix sich irgendwie anfühlt, als würde man ein Alternative-Radio im Hintergrund laufen lassen. Trophäen gibt es für den Abschluss eines jeden Kapitels und eine dafür, dass man das Spiel durchlaufen lässt, ohne Entscheidungen zu treffen, da dies wohl dieses “sich einfach nur treiben lassen” symbolisieren soll. Billig für Platinjäger, in 30 Minuten ist der Spaß erledigt, auch wenn man das Spiel eigentlich auf sich wirken lassen sollte. Ich weiß jedenfalls nicht, was ich davon halten soll, und obwohl ich solche experimentellen Spiele eigentlich total gerne mag, hat es hier leider einfach nicht gezündet, deswegen bleibt es hier eher kurz. Platin Nr. 636 Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 14/14 Trophäen Platin Nr. 637 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 14/14 Trophäen Und das nächste kleine Puzzle-Spiel, bei dem ich mich hier kurz halten werde, da es nicht viel Handlung hat und ich nicht recht weiß, was ich darüber schreiben soll. Bei “The Pillar: Puzzle Escape” geht es darum, Säulen zu aktivieren, die dann den weiteren Weg freigeben - man spielt also quasi in den Gebieten eine Art “Escape Room”-Spiel, nur dass die Rätsel immer vom gleichen Typ sind. Wie man auf dem Screenshot sieht sind die Rätsel eine Art Kachel-Rätsel, die auf verschiedene Weisen daherkommen. Meistens muss man alle Felder in einem Rutsch färben, indem man quasi eine “Schlange” bildet, manchmal muss man in der Umgebung Hinweise finden, welche Felder einzufärben sind, manchmal spielt man sowas wie “Simon Says” und muss ein vorher gezeigtes Muster korrekt nachbauen, und je weiter man fortschreitet, desto anspruchsvoller wird das. Zusätzlich gibt es in jedem Gebiet auch noch ein paar Puzzleteile zu sammeln und damit ein Bild freizuschalten. Auch hier ist es für Platin leider wieder nicht notwendig, das gesamte Spiel durchzuspielen, was ich auch wieder relativ schade fand, da es so wohl für viele Spieler wieder zu einer “schnellen Platin” verkommt, die man einfach mit Lösung in wenigen Minuten durchturnen kann. Platin Nr. 638 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 14/14 Trophäen “Highlight” Nummer 1 von 3 in diesem Update? Sagen wir es mal so, denn ich hab spontan ein wenig tiefer in meinem Backlog gegraben. Endlich mit der Dark Pictures Anthology anzufangen hat sich eigentlich sehr spontan ergeben, als Leitfaden-Team-Kollege @Billie_691 gemeint hat, dass er für die anderen beiden Teile Little Hope und House of Ashes, wenn es passt, vielleicht gerne die Leitfäden schreiben würde, und ich fragte daraufhin ob er schon einen Koop-Partner hätte. Er war erst ganz verwundert, da ihm wohl entgangen ist, dass man das Spiel sowohl im Couch-Koop als auch online gemeinsam spielen kann und das (zumindest zu Beginn) für ein paar Trophäen auch zwingend erforderlich ist, da man nur im Online-Koop manche Szenen freischalten kann, und dann haben wir aber beschlossen, dass wir uns das Spiel gemeinsam mal anschauen und einen “blinden” Durchgang mal spielen, für den es ja zumindest die eine Trophäe für das Durchspielen im Online-Koop geben soll. Gesagt, getan, und mal direkt verabredet für einen Abend. Wer von meinen Lesern hat denn alles Until Dawn oder vielleicht irgendeines der Quantic Dreams-Spiele gespielt? Zum Beispiel Heavy Rain, Beyond: Two Souls oder Detroit: Become Human? Man of Medan bzw. die “Dark Pictures Anthology” ist eine Horror-Spiel-Serie der Until Dawn-Macher, die demselben Spielprinzip folgt wie die anderen genannten Spiele. Es ist also eine Art interaktiver Film, bei dem man während dem Spielen der Szenen diverse Entscheidungen trifft und Quicktime Events mehr oder weniger erfolgreich abschließt und dadurch die Handlung beeinflusst. Hier kommt speziell im Online-Koop-Modus dazu, dass jeder Spieler in den diversen Szenen jeweils einen der insgesamt 5 Charaktere steuert - und diese Charaktere sind aber nicht immer zusammen. Das heißt also, dass man online teilweise gar nicht sieht, welche Szene der andere gerade spielt, und trifft sich dann erst später wieder. Als das Spiel rauskam, gab es sogar ein paar Szenen, die nur in diesem Modus gespielt werden konnten, da nur hier gewisse Steuermöglichkeiten zur Verfügung standen, wodurch man auf einen zweiten Netzwerkspieler angewiesen war, um alle Collectibles zu sammeln, aber mehr dazu später. Man of Medan startet schon einmal recht unheimlich: wir befinden uns in den 40er-Jahren und begleiten zwei Soldaten auf einem amerikanischen Kriegsschiff, das wieder nach Hause zurückkehren soll. Auf dem Schiff gibt es gerade Unruhen und immer wieder Berichte über halluzinierende und an Panikattacken leidende Soldaten, die dann entweder im Krankenflügel landen oder in einer Containment-Zelle, wenn sie aggressiv wurden. Der oder die Spieler schlüpfen hier selbst in die Rolle von zwei dieser Soldaten, die hier übernatürliche Sichtungen erleben und aus deren Augen erleben wir eine Katastrophe, wo die Soldaten des Schiffs von seltsamen zombieartigen Wesen angegriffen werden und der ganze Dampfer somit dem Untergang geweiht ist. Was man damit anfangen soll, weiß man zu Beginn noch nicht recht, aber wir switchen erst einmal zur jetzigen Zeit. Achtung, wie das bei solchen Spielen so ist, kommt es in meinem weiteren Bericht bestimmt zu Spoilern, je nachdem wie empfindlich man ist, sollte man vielleicht eher nur überfliegen. Hier haben Julia und Alex, ein Pärchen, einen Tauchtrip im Südpazifik geplant, wo sie ein bisher noch unentdecktes Flugzeugwrack untersuchen wollen. Mit von der Partie sind Alex’s Bruder Brad, der eigentlich noch wenig Taucherfahrung hat, und Julias vorlauter Bruder Conrad, der irgendwie alles besser weiß. Julia und Conrad haben reiche Eltern, sponsern den Trip also, und Geld spielt überhaupt keine Rolle, wodurch sich ein paar der möglichen Entscheidungen, die man treffen kann, ein wenig erklären. Das Schiffchen bereitgestellt wird von ihrem Skipper Fliss, welche sie auf der Duke of Milan zu den Tauchplätzen bringen soll, für gutes Geld natürlich. Die gute Fliss scheint zuerst schroff und unnahbar, scheint aber selbst ein bisschen was auf dem Kerbholz zu haben - sie erweist sich aber im Laufe des Spiels noch als tougher Charakter mit einigen guten Ideen. Während Alex und Julia also auf einen “romantischen” Tauchgang zum Flugzeugwrack aufbrechen, kämpft Brad mit seiner Seekrankheit und Conrad, überheblich wie er ist, macht sich an Fliss ran, auf die er ein Auge geworfen hat. Die ist davon (so wie ich sie spielte) gar nicht angetan, da Conrad ein furchtbarer Großkotz ist, der sich auf sein Geld verlässt. So lange, bis ein vermeintliches Fischerboot fast die Taucherleine zerreißt und uns auch noch anscheißt, weil wir dafür verantwortlich wären, dass das Boot dann ein Leck hat. Conrad macht das mit seinen Kommentaren nicht unbedingt besser, aber viel denken wir uns nicht dabei zu diesem Zeitpunkt. Nachdem Julia und Alex wieder von ihrem Tauchgang zurück sind, erzählen sie von dem, was sie gefunden haben, unter anderem ein Schild mit Koordinaten drauf, die wohl auf “mandschurisches Gold” hinweisen sollen, also einen Schatz, und ein paar Hochsee-Gruselgeschichten werden noch ausgetauscht, bevor sich die ganze Besatzung dann aber zurückzieht, weil in der Nacht wohl noch ein starker Sturm aufziehen soll. Aus ihrem Schlummer werden sie aber gerissen, als die Fischer, denen Connie am Abend zuvor ans Bein gepisst hat, zurückkommen und gar nicht mehr so fischer-mäßig drauf sind. Scheint als wären das Piraten, die einfach mal ein paar der Leute als Geisel nehmen und dann auch die Koordinaten zum mandschurischen Gold finden und das Boot hijacken, um dorthin zu fahren. Unsere Truppe ist also quasi mal direkt gefangen genommen worden und muss clever genug sein, damit keiner ins Gras beißt. Bei den Koordinaten finden wir dann einen alten verlassenen Dampfer, auf den uns die drei Piraten dann gleich mal zerren - bis auf Conrad, der war in meinem ersten Durchgang geschickt genug und konnte sich das Speedboot schnappen und entkommen, und hat versprochen Hilfe zu holen. Die vier Verbliebenen werden also auf das gammelige Schiff gebracht (super eklig, alle nur dem Trip entsprechend leicht gekleidet noch in Schwimm-/Tauchkleidung, die meisten barfuß, brrrr). Und dort erstmal eingesperrt, während die Piraten in Ruhe nach dem Schatz suchen wollen und wir nur ein Klotz am Bein sind. Schon hier während der kurzen Zeit gibt es eine gruselige Atmosphäre auf dem Schiff, alles knarzt und stöhnt in der Umgebung, wodurch man immer wieder das absurde Gefühl bekommt, nicht alleine auf dem Dampfer zu sein. Dass die Leutchen auch immer mal wieder glauben, irgendwo etwas zu sehen, das sich bewegt, oder irgendwelche Schatten, macht es dann auch nicht unbedingt besser, und diese Erscheinungen fangen sich dann an zu häufen, nachdem sie aus dem Raum entkommen, vor den Piraten fliehen müssen und je länger sie dann damit auf dem Schiff sind. Vom Schiff zu entkommen alleine reicht leider nicht, da die Piraten aus der Duke leider auch die Verteilerkappe entwendet haben, welche prinzipiell den Schiffsmotor am Laufen hält - ohne diese können sie also auf ihrem eigenen Schiffchen gar nicht entkommen, sollten sie überhaupt dorthin kommen. Leider werden sie dann auch aufgetrennt und sind in Gruppen von maximal zwei Leuten auf einmal unterwegs auf der Suche nach einem Ausgang. Die Erscheinungen werden immer mehr, bis sie dann wortwörtlich der Reihe nach nicht nur von den Piraten, sondern auch von vermeintlichen Zombies angegriffen werden, gegen die sie sich wehren müssen, um am Leben zu bleiben, was aber, wie es sich später herausstellt, ein zweischneidiges Schwert ist. Den Schatz finden wir nicht, aber viele Notizen über komische Sichtungen von der ehemaligen Crew, die eine oder andere fast mumifizierte Leiche, und nichts davon ist wirklich vertrauenserweckend, denn irgendetwas oder irgendjemand hat die ganze Crew wohl ermordet oder zum Verschwinden gebracht - ziemlich unheimlich, weil man zu diesem Zeitpunkt noch nicht weiß, ob dieses Etwas nicht vielleicht noch auf dem Schiff ist - die ganzen Zombies scheinen das aber mit “ja” beantworten zu können, wo wir doch ständig von irgendetwas angegriffen werden. Mit Müh und Not hat die Gruppe es dann geschafft, den Funkturm des Schiffs zu erreichen, und finden die Funkstation sogar noch intakt und funktionierend vor. Sie erreichen sogar das Militär, können jedoch aber nur abgehackt ihre Koordinaten durchgeben und sind nicht sicher, ob ihr SOS so angekommen ist und Hilfe kommt, welche sie abholt. Das Radiosignal bricht auch dazwischen dann komplett ab und sie teilen sich erneut auf, um den Generator wieder zum Laufen zu bringen. Sich aufteilen: wir wissen ja, größter Fehler in Horrorfilmen, aber okay. Den Generator schmeißen wir an, und wir müssen uns wieder mit Zombies und Piraten rumschlagen und auch ekligen Ratten, die sich an uns gütlich tun wollen. Wir schaffen es aber noch, die Piraten auszuschalten und ein weiteres SOS-Signal abzusetzen, jedoch musste eine Person unserer Gruppe in diesem Durchgang dann dran glauben, und nur drei warten an Deck auf den nächsten Morgen, das Geheimnis des Schiffs irgendwie nur halb gelüftet, weil wir nicht alle Notizen gefunden haben (auch wenn ich mir zu dem Zeitpunkt schon ein ganz gutes Bild machen konnte). Einerseits eilt uns am nächsten Morgen das Militär zur Hilfe, andererseits kommt uns auch Conrad abholen, der uns ebenfalls mit Unterstützung gefunden hat. Tja, Glückwunsch, für die Waschmaschine… äh, die Trophäe, bei der alle überleben sollen, hat es grade nicht gereicht - aber zumindest ist der Gruselurlaub auf dem Geisterschiff beendet. Kenner von Until Dawn wissen nach diesem Durchgang vermutlich schon, was nach einem Blick auf die Trophäenliste so folgt. Einerseits muss man das Spiel in jedem Spielmodus abschließen, es fehlt also noch der Solo-Run und die “Movie Night”, also der lokale Koop-Modus. Andererseits sind natürlich alle Collectibles einzusammeln, ein paar charakterspezifische Entscheidungen zu treffen, und last but not least: alle möglichen Kombinationen von Charaktere sterben oder leben lassen, wovon ich nichts geschafft habe in unserem gemeinsamen Durchgang, denn da wir ja leider einen Tod zu verzeichnen hatten, konnten wir die “alle überleben”-Trophäe nicht einheimsen. Eine andere gab es dann noch, bei der alle sterben mussten, und noch zwei für das Überleben der Männer (Alex, Brad und Connie) und eine für das Überleben der Frauen (Fliss und Julia). Letzteres habe ich dann in meinem Movie-Night-Durchgang erledigt und die Herren der Schöpfung blieben beim Solo-Run übrig, also fehlte nur noch das alle oder keiner. In einem weiteren Durchgang hab ich dann zugesehen, dass mir alle überleben, und hab versucht mit einem Guide so viele der Collectibles wie möglich mitzunehmen: Notizen und Dinge, die man untersuchen kann, sowie ein Set von Bildern, die einem einen Vorgeschmack geben soll auf wichtige Schlüsselstellen im Spiel, wo zum Beispiel eine Entscheidung wichtig ist oder jemand sterben kann. Da man, wenn man auf das Überleben aller spielt, auch die meisten wichtigen Szenen zu sehen bekommt, hat sich dieser Durchgang natürlich angeboten. Blöd ist irgendwie, dass in diesem Spiel Checkpoints sehr dumm gesetzt sind und Entscheidungen quasi schon eine Auswirkung haben, direkt wenn man eine Antwort auswählt oder eine Taste für ein Quicktime-Event drückt oder nicht drückt. Daher hab ich hier recht oft zwischen den einzelnen Kapiteln mal meinen Save in die Cloud geschickt, um mir weitere Durchgänge zu sparen, und an manchen Stellen hab ich davon auch tatsächlich Gebrauch machen müssen, damit mir am Ende alle noch leben. Und dann blieben mir am Ende noch ungefähr eine Handvoll Collectibles übrig und der Durchgang, bei der alle ein unglückliches Ableben finden sollten. Die Collectibles waren natürlich die, welche man nur in der Shared Story bekommt, also dem Online-Koop, da nur dort manche Szenen freigeschaltet werden. Oder über den so genannten Curator’ Cut, eine “Spezialfassung” des Singleplayer, den man über einen Preroder-Code glaube ich freischalten konnte damals, der mittlerweile aber kostenlos im Store erhältlich ist. Das ist so etwas wie der Extramodus bei der PS4-Version von Beyond: Two Souls, bei der man in chronologischer Reihenfolge alles spielen konnte. Ich dachte mir aber, dass das zu zweit mehr Spaß machen würde und ich mir durch die Parallelität Zeit einsparen wollte, da ich irgendwo gelesen hätte, dass Collectibles eigentlich für beide Spieler freigeschaltet werden würden, und hab @Billie_691 nochmal gebeten, mir auszuhelfen, der in der Zwischenzeit selbst schon alles erledigt und nicht auf mich gewartet hatte. Gesagt getan, wir haben also bei unserer Shared Story über die Kapitelauswahl am frühesten Punkt gestartet, der möglich war, ohne uns von den Dingen, die ich noch brauchte, auszuschließen, und haben losgelegt. Die Collectibles, die mir noch gefehlt hatten, waren größtenteils noch welche, die es nur bei einem der Spieler gab, je nachdem ob man eben mit “Spielerplatz 1” oder “Spielerplatz 2” gestartet hatte, war das also genau andersherum, aber das konnte man nur bei Spielbeginn auswählen und in der Kapitelauswahl auf dem jeweiligen Spielstand nicht mehr ändern konnte. Tja. Wäre halt schön gewesen, aber die Collectibles, die @Billie_691 eingesammelt hat, haben für mich nicht gezählt. Blöde Sache, aber egal, müsste ich halt nur noch einen kurzen Teil spielen für die ganzen Sammeldinge, sollte ja schnell gehen, oder so, vor allem da ich für die, die ich im letzten Kapitel verpasst habe, einen anderen Solo-Speicherstand verwenden konnte, wo ich mit den richtigen Charakteren dort war. Das war zwar ärgerlich, aber konnte man nicht ändern. Wir standen also dann am Ende mit unseren Charakteren an Deck der Ourang Medan, so der Name des Schiffs, den wir im Laufe des Spiels herausgefunden haben (die es übrigens wirklich gab oder möglicherweise gegeben hat und die tatsächlich verschollen ist) und warten auf unsere Bergung. Alle, auch Conrad, den mussten wir nämlich für ein oder zwei Collectibles mit aufs Schiff nehmen und konnten ihn nicht gleich zu Beginn schon fliehen lassen. Und die Credits laufen und ich lande wieder im Hauptmenü… Und irgendwas fehlt. Obwohl ich der Host war, hab ich die Trophäe für das Überleben aller nicht gekriegt. Verärgert sind wir dann nochmal rein und haben das letzte Kapitel nochmal schnell abgeschlossen, ich hab diesmal die Credits nicht geskippt, sondern durchlaufen lassen… Wieder nichts. Ich war an dem Punkt dezent genervt, denn wider besseren Wissens hab ich innerhalb von ein paar Tagen das Spiel mehrfach durchgespielt, und das, obwohl mir eigentlich fast keiner der Charaktere, außer Fliss und Brad, so wirklich sympathisch war. Die Collectibles haben nicht geklappt und der alle überleben-Durchgang auch nicht, was will man mehr. Dreieinhalb Stunden Spielzeit quasi verschwendet. Aber gut, es half ja alles nichts, und so schnell unterkriegen lass ich mich auch nicht. Ich hab also mal eine Bestandserfassung gemacht: Für den alle-überleben-Run konnte ich bei einem meiner Offline-Speicherstände quasi in der Mitte einspringen und hier im letzten Kapitel die fehlenden Collectibles mitnehmen, da für diese der Curator’s Cut nicht zwingend erforderlich war - immerhin. Und dort hab ich die Trophäe dann einwandfrei bekommen. Was zur Hölle, wie nervig. Für die letzten beiden Collectibles, für die man dann noch halb durch musste, haben wir dann nochmal gemeinsam gestartet, wo ich sehr dankbar für die Unterstützung bin, und wir haben mal eben die notwendigen Charaktere in diesmal der richtigen Aufteilung bis zu dem Kapitel durchgezogen, wo sie zu finden waren, und dann hatte diese Odyssee ein Ende und ich eine Platin mehr. Aber ehrlich, so cool diese Spiele sind, die Trophäen in diesen sind schon hart nervig, vor allem wenn die Checkpoints auch so gnadenlos sind, dass man nicht einfach im Startmenü den letzten auswählen kann, wenn man eine falsche Entscheidung getroffen oder ein Quicktime-Event verkackt hat. Aber bald werden wir uns wohl Teil 2, Little Hope, vornehmen. Das steht ja auch schon seit Ewigkeiten im Regal und gerade im Koop machen diese Spiele schon sauviel Spaß. Ich hoffe nur, dass dort ein paar der Kinderkrankheiten von Man of Medan behoben wurden. …Bevor wir hier beenden, hab ich ja noch ein paar Dinge vergessen… Nochmal Achtung, hier geht es definitiv Richtung Spoiler! Man of Medan ist ja wie gesagt so ähnlich aufgebaut wie Until Dawn, und auch hier gibt es wieder einen “außenstehenden” Erzähler bzw. Narrator. In Until Dawn war das der Psychiater, in Man of Medan bzw. soweit ich weiß allgemein in der Dark Pictures Anthology ist es jemand, der sich “Der Kurator” nennt - der wird also in den anderen Teilen auch auftreten, auch wenn die Geschichten, die diese erzählen, völlig unabhängig voneinander sind. Über den Kurator bzw. wer der Kurator ist gibt es wohl einige Theorien, aber das lasse ich hier einmal offen, bin aber gerne bereit, mit euch hier in den Kommentaren zu diskutieren, wenn ihr das Spiel bzw. die Spiele auch gespielt habt. Der Kurator ist ein Mann in mittlerem Alter, das, was man sich wohl unter einem Gentleman vorstellen würde, und er erzählt aus einer Bibliothek bzw. gibt uns auf Nachfrage während der Intermezzos Tipps, wenn wir aufgrund eines Szenenwechsels mal kurz zu ihm wechseln. Er wirkt immer etwas von oben herab und als würde es ihn amüsieren, wenn wir vernichtende Entscheidungen treffen, und scheint sich an dem Leid der Charaktere ziemlich zu ergötzen. Ist es mir im ersten Durchgang überhaupt nicht aufgefallen, habe ich mir im zweiten dann zwischendurch immer mal wieder eingebildet, ihn auch im “normalen” Spiel hin und wieder mal zu sehen. In einer Spiegelung im Glas oder Wasser, mal etwas verschwommen im Hintergrund. Ich dachte zuerst, es wäre wirklich Einbildung, bis ich in den weiteren Durchgängen dann einen Screenshot nach dem anderen mit aufgenommen habe und eine kurze Recherche mir bestätigt hat, was ich an den Stellen schon vermutet habe. Das Auftreten des Kurators zeigt immer wichtige Schlüsselszenen im Spiel an. Stellen, an denen kurz darauf, je nach Entscheidung, die man trifft, ein Charakter sterben kann. Creepy, wenn man beginnt darauf zu achten und dann erst bemerkt, an wie vielen Stellen man irgendjemanden tatsächlich himmeln kann, die einem zuerst auch gar nicht so bewusst sind. Das hatte schon was und mit diesem Wissen bin ich dann wirklich schon gespannt auf den nächsten Teil, denn das soll sich wohl durchziehen. Im nächsten Screenshot ein Beispiel. Und zum Schluss will ja bestimmt noch jeder wissen, was es jetzt eigentlich mit dem Geisterschiff und den Zombies auf sich hat, oder? Liest man die Notizen und alles, was man so findet, Briefe, Logbücher usw., dann wird einem, wenn man sein Köpfchen ein bisschen anstrengt, relativ schnell klar, was hier vor mehr als einem halben Jahrhundert passiert ist. Der gesunkene Flieger, den wir auf dem Tauchgang besucht haben, wurde wohl von der Ourang Medan abgeschossen, obwohl diese um Hilfe gefunkt hatten. Durch die Geschehnisse auf dem Schiff brach dort aber so etwas wie eine Massenhysterie aus. Nicht wegen richtiger Zombies, sondern wegen dem mandschurischen Gold. Denn dabei handelt es sich nicht, wie zuerst vermutet, um einen Schatz oder Reichtümer, sondern um einen Teil sehr fragwürdiger Experimente mit Chemikalien. Das mandschurische Gold ist also eine Biowaffe, die auf der Ourang Medan aus der Mandschurei nach Amerika transportiert werden sollte. Die Transportbehälter der Droge waren wohl nicht ganz dicht und so haben sich die Gase davon auf dem ganzen Schiff ausgebreitet, was bei der Besatzung, als erstes bei denen, die es bewachen hätten sollten, einen halluzinogenen Effekt hatte und sie Dinge verzerrt wahrnehmen hat lassen. Freunde oder Kollegen erschienen dann so als Zombies, Geister oder Sensenmänner, und durch die Halluzinationen hervorgerufen brach dann auf dem Schiff eine Massenpanik aus und die Besatzung hat sich quasi gegenseitig massakriert, die Ourang Medan ist also ein schwimmendes Massengrab, wo die Gase des mandschurischen Gold noch immer in der Luft liegen und denselben Effekt auch bei unserer Gruppe und den Piraten ausgelöst hat. Das hat mich, als ich das realisiert hatte, schon ziemlich getroffen und hat das Spiel zumindest für mich noch “unangenehmer” gemacht, als das eine Zombie- oder Geistergeschichte je gekonnt hätte, vor allem weil man eben je nach Spielweise auch mit den Charakteren die eigenen Freunde dann als Monster wahrnimmt und sie an manchen Stellen so umbringen konnte, was in einem dann schon Schuldgefühle ausgelöst hatte - so ist mir das bei meinem ersten Durchgang passiert. Ich hab Alex gesteuert und ich hatte ein Quicktime-Event mit einem Zombie, hatte aber erst danach, als ich Alex zustechen hab lassen, @Billie_691 ganz kleinlaut gefragt von wegen “Shit, das warst grade du, oder…?”, aber da war es dann leider schon zu spät. Obwohl ich kein Freund des Horrorgenres bin, wie ich hier schon oft genug festgehalten habe, zwischendurch find ich solche Spiele richtig toll, und ich mag dieses Spielprinzip von interaktiven Filmen auch total gerne. Ich freu mich schon auf die hoffentlich baldige nächste Session mit “Little Hope”, und House of Ashes liegt hier ja für Doppelplatin auch schon rum, im November kommt der nächste Teil der Anthology, und mit “The Quarry” kam ja eben erst auch ein ähnliches Spiel vom gleichen Studio, das sich ebenfalls auf meiner Wunschliste befindet, wo ich aber noch auf einen Preissturz warten möchte, vor allem weil es in der Retail-Fassung kein PS5-Upgrade gibt für die PS4-Version und ich somit 2x kaufen “müsste”. Huch. Das wurde jetzt ganz schön lang. Platin Nr. 639 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 31/31 Trophäen Muss ich irgendwas dazu sagen? Ich glaube nicht, oder? Ich würde sagen ich schäme mich ein bisschen, aber das wäre eine glatte Lüge… Platin Nr. 640 - The Jumping Burrito Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 21/21 Trophäen Platin Nr. 642 - The Jumping Brownie Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 21/21 Trophäen Das Spiel, das mich über 3 Sales lang getrollt hat, als ich es vergünstigt kaufen wollte, aber immer eine Fehlermeldung bekommen habe, als ich es in den Warenkorb legen wollte. Bis es irgendwann dann, hartnäckig wie ich bin, doch mal geklappt hat. My Aunt is a Witch vereint zwei meiner favorisierten Genres miteinander: Es ist eine Novelle mit Point & Click-Passagen dazwischen, deren Titelbild im Playstation Store mich schon lange angesprochen hat. Die Geschichte ist auch recht schnell zusammengefasst: Der 12-jährige Thomas wird von seiner Stiefmutter rausgeworfen, und er versucht bei seiner Tante Alice unterzukommen, der Schwester seiner Mutter, die bereits verstorben ist, als er noch klein war. Das Tantchen ist, und das ist ihm bereits bekannt, eine Hexe, und dementsprechend exzentrisch ist sie auch, wenn auch auf eine liebenswürdige, etwas schrullige Art und Weise. In ihrem Haus, das aufgrund des Chaos und des “Eigenlebens” von manchen Gegenständen und dem Inhalt mancher Räume fast ein wenig an ein kleines Hogwarts erinnert, lebt sie gemeinsam mit ein paar magischen Wesen, sprechenden Hüten und dem Kater Grimmor, der wohl ihr Ex ist und mal ein Dieb war (aber auch magisch), den sie nach einem Streit in eine Katze verwandelt hat und der jetzt bei ihr quasi ihr Dasein fristen muss und von ihr für Hilfsdienste in Keksen bezahlt wird. Thomas nimmt das eigentlich alles relativ gelassen hin und auch wenn in ihm selbst trotz der magischen Familie mütterlicherseits kein Fünkchen Magie ist, will er quasi seinen Unterhalt als Lehrling bei seiner Tante verdienen und Zaubertrankmeister werden, da das keine magischen Fähigkeiten benötigt. Dabei wird er vor allerhand Herausforderungen gestellt, die ihn, seine Tante und Grimmor ultimativ nicht nur im Haus bleiben, sondern allerhand Abenteuer erleben lassen. Die Passagen, bei denen man dann eben Zaubertrankzutaten sammelt oder versucht, aus einer anderen Welt abzureisen oder dort auszuhelfen, sind dann klassisches Point & Click. Man untersucht Stellen an der momentanen Location, nimmt dadurch Items auf und kann diese dann kombinieren. Das Zaubertränke brauen ist auch ein eigenes kleines Minispiel, bei dem man pro Zutat ein kleines Quicktime-Event vollführen und Tasten des D-Pads in der angegebenen Reihenfolge drücken muss, um die Zutat erfolgreich in den Kessel zu werfen. Alles in allem lief das ziemlich flüssig und gut dahin, und auch die Geschichte fand ich ganz witzig gestaltet. Auch wenn mir das Spiel Spaß gemacht hatte, so muss ich trotzdem wieder ein paar Minuspunkte vergeben für die wenig intuitive Menüführung. Es gibt für alles mögliche Symbole quasi neben der Textbox - für normales Weiterklicken, ich glaube den Auto-Modus, Speichern und Spiel laden. In den Einstellungen gibt es keine Möglichkeit für eine Skip-Funktion, sollte man ein weiteres Mal durchspielen müssen, spammen ist also angesagt in diesem Fall, wo man dann aber aufpassen muss, nicht versehentlich eine Entscheidung zu triggern. Und wenn man versehentlich am D-Pad ankam, ist man vom “Text weiterklicken” abgerutscht und dann oft im Speichermenü gelandet. Wir reden besser nicht drüber, wie oft mir das passiert ist. Über die englischen Texte könnte ich mich auch wieder aufregen, denn QA von einem Native-Speaker, der gröbere Grammatik- und Wording-Fehler ausbessert, scheint auch in diesem Fall nicht drin gewesen zu sein, was ich dann immer schade finde und mich immer total aus dem Lesefluss reißt. Aber das ist nur ein kleiner Wermutstropfen, für kleines Geld war das schon ein unterhaltsames Spiel. Und zum Abschluss gibt es einmal Grimmor in groß für die Katzenfreunde unter uns: Platin Nr. 641 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 19/19 Trophäen Seit ich damals Clicker Heroes gespielt habe, habe ich irgendwie eine morbide Liebe für Idle-Clicker entwickelt und irgendwie kam mir vor, dass es nur wenige Spiele dieser Art für die Konsole gibt, doch die Rettung kam nach ein bisschen Recherche dann in Form von zwei Titeln, über die ich hier in diesem Update schreibe. Gut, bei diesem hier hatte ich quasi Glück, dass es in diese Kategorie fiel, ich hatte es im Auge, weil es von den Machern von Road Bustle, Chickens on the Road und Co. ist. Leider ist es dementsprechend klein und findet auch ein schnelles Ende, aber es war trotzdem ganz witzig. Man muss eine Dampfmaschine zusammenbauen, die zuerst einmal durch “Klicken”, also das Drücken einer Taste, Credits generiert, die man dann für Erweiterungen ausgeben kann. Hat man die ersten Erweiterungen wie Zahnräder oder Rohre installiert, dann kommen auch automatische “CpS”, also Clicks per Second, dazu, die selbstständig weitere Credits generieren, man kann an dem Punkt prinzipiell dann aufhören zu klicken und alles läuft von selbst: wenn genug Geld da ist, weitere Erweiterungen wie Treibstofftanks etc. kaufen, Technik aufwerten, mal was reparieren oder reinigen, um den Output zu steigern, und nachdem man eine vorgegebene Anzahl von jedem Teil installiert hat (die mit jedem weiteren natürlich teurer werden), hat man die Dampfmaschine komplett zusammengesetzt und das Spiel somit abgeschlossen. Und hat eine Platin-Trophäe in der Tasche. Das war ein schneller Ausflug in die Welt der Idle-Clicker, muss ich sagen, aber ich hab ja noch einen weiteren Fix bekommen, also ist das verkraftbar. Platin Nr. 643 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 22/22 Trophäen Nanu? Wo kommt das Spiel denn her? Noctis and the Pussycats sind zurück. Wobei, nicht ganz, und auf einen Boyband-Roadtrip geht’s diesmal eigentlich auch nicht wirklich, aber dieses verdrängte schon fast vergessene Spiel hat wieder den Weg auf meine Konsole gefunden. … Nein. Das ist eine glatte Lüge. Es ist seit ich Comrades gespielt habe auf meiner PS4 installiert. Vor über 2 Jahren hab ich endlich die Platin im Hauptspiel erspielt und es dann zugunsten von Final Fantasy VII zur Seite gelegt und seitdem nicht mehr aufgegriffen. Offen waren noch ein paar DLC-Trophäen im Hauptspiel und die Nicht-Multiplayer-DLCs, 4 Stück an der Zahl. Jeweils einen für Gladiolus, Ignis, Prompto und einer für Ardyn, den Antagonisten des Hauptspiels. Es blieb aber immer installiert auf der PS4. Und irgendwann letztes Jahr hab ich es von der PS5-Collection aus ohne Disc, aber samt der DLCs, auch auf der PS5 installiert. Erinnert ihr euch noch an die Ladezeiten of Doom? Ich schon, und da ich nicht wieder ein Drittel der Spielzeit in Ladebildschirmen verbringen wollte, hat es sich angeboten, die weit über 100 GB auf der PS5 ebenfallszu installieren, vor allem da ich nach meinem Trophäen-Synchronisationsproblem den Speicherstand und die Spieldaten eh sowieso schon in die Cloud geladen hatte. Ich war also jederzeit startklar, falls mich der Drang nach Boyband-Feeling überkommen sollte. Ist nur bisher nicht passiert. Bis ich jetzt im Juli nicht schnell genug reagiert hatte und schummeln konnte von meinem Trophy Advisor förmlich dazu gezwungen wurde. Und da ich brav bin, habe ich mich meinem Schicksal ergeben und etwas später als Mitte Juli noch den Gladiolus-DLC gestartet. Mein Advisor hatte wenigstens Mitleid mit mir und wollte, dass ich einen der Charakter-DLCs spiele und “nur” die Trophäe fürs einmal Durchspielen in diesem hole, keine der Hauptspiel-DLC-Trophäen, für die ich gleich die ganze vergessene Steuerung nochmal neu lernen musste. Jeder der Charaktere steuert sich nämlich anders und so gibt es bei jedem auch ein Tutorial, es fühlt sich also sowieso wie ein neues Spiel an. Das war gut. Und ich musste auch mein Gedächtnis nicht so extrem auffrischen. Guter Dinge, dass ich zumindest diesen DLC dann hinter mich bringen wollen würde, habe ich also gestartet. Nicht voller Begeisterung, da ich Gladio von der Boyband am wenigsten mag, da er speziell gegen Ende hin mit seinem Beschützerinstinkt recht bitchig war, aber zumindest nicht ganz unmotiviert. Trotz Erinnerung an die Horrorberichte von @Aii, als wir oft in Parties waren, als sie diesen DLC gespielt hat. Fünfmal. Und ziemlich hart an einem Boss und dem Punkte-Trial zu knabbern hatte. Aber ich musste es ja erstmal nur durchspielen für die eine Trophäe, wie schwer konnte das schon sein? Sollte mich die Motivation verlassen oder ich extreme Schwierigkeiten haben, hätte ich ja immer noch die Option gehabt, es bis zum nächsten Advisor-Treffer wieder als Leiche verschimmeln zu lassen. Ich hab also den DLC mal gestartet, und war mal angenehm überrascht - alles in allem hab ich mir sicher zwei Drittel Ladezeit damit gespart, dass ich auf der PS5 gespielt habe. Obwohl es verpassbare Collectibles bzw. Items gab, die man für eine Trophäe alle finden musste, habe ich mich zuerst einmal gegen einen Guide entschlossen und hab einfach drauf losgespielt - auf normaler Schwierigkeit, nicht auf easy, da ich sonst die Trophäe nicht bekommen würde - und wir starten mal direkt bei einem Lagerfeuer, wo die Boyband an einem lauen Abend zusammensitzt und Prompto fragt, woher Gladio seine neue Narbe hat (er war ja während des Spiels mal für eine Weile nicht bei der Party dabei). Und wir spielen quasi Gladios Nacherzählung. Während er nicht bei der Party war, wollte er sich nämlich einer Herausforderung stellen, die ihn als “Schild des Königs” stärker machen sollte, der Prüfung des “Blademaster”. Für diese Prüfung hat er sich also zuerst einmal mit seinem alten “Meister” Cor in einem Diner verabredet, da dieser einer der wenigen überhaupt war, der diese Prüfung vor ungefähr dreißig Jahren auch einmal absolviert hat und ebenfalls siegreich hervorgegangen ist. Kleiner Ausflug: Hier musste ich schon zum ersten Mal fassungslos den Kopf schütteln aufgrund der englischen Untertitel. Ich hab ja die Sprache schon damals auf Japanisch gestellt gehabt, was glücklicherweise einwandfrei mit den Spieldaten bzw. auch auf die PS5 übertragen wurde, da ich die anderen Synchros schon damals nicht ertragen habe. Es ging hier um gar nichts Großes, und genau das hat mich so gestört. Als sie nach einem kurzen Tutorial zur Steuerung das Diner betreten, fragt der dort Angestellte, was sie trinken wollen. Wenn ich jetzt richtig gehört habe, sagt Gladio frei übersetzt so etwas wie “Mir geht’s gut, danke”, will also nichts haben (und bekommt auch kein Getränk gebracht), während die Übersetzung ihn “a water, please” bestellen lässt. Da frag ich mich auch nur wozu, das hat weder irgendeinen Einfluss, noch macht es sonst irgendwie Sinn, da so “kreativ” zu sein. Kurz danach unterhalten sich Cor und Gladio dann über das Blademaster Trial, und an einer Stelle meint Gladio nur so “naja, immerhin habe er es lebend da raus geschafft." Im Japanischen grummelt Cor nur etwas vor sich hin, der Untertitel sagt aber “Barely.” Klar, im Prinzip ist es das, was das Gegrummel aussagen sollte, ist aber nunmal einfach komplett kreativ übersetzt, und das finde ich nun einmal ziemlich bescheuert. Aber gut, trotz schlechter Übersetzung brechen Cor und Gladio dann zu der Höhle auf, wo das Blademaster Trial stattfindet, und die beiden kämpfen sich da durch - Cor macht hier eher den seelischen Beistand, bzw. ist mehr oder weniger das Putzservice, denn er ist natürlich viel stärker als Gladio. Bei den normalen Spawns zumindest, wo wir nur ein bisschen Kleinzeug verhauen. Bei den Trials selbst, die uns auf dem Weg zum Blademaster erwarten, sind wir aber auf uns allein gestellt, da er sich da raushält, da dort Beistand zu haben ja wenig ehrenvoll wäre. Ist aber auch kein Riesenproblem, nachdem man mal die Steuerung ein wenig raus hat, kloppt man halt einfach drauf. Mit den ganzen Items, die man so findet, kommt man eigentlich gut durch. Gut, bei den Zwischenbossen musste ich ein bisschen dran knabbern, da ich zu diesem Punkt einfach nur in Hau-drauf-Manier da durchgelaufen bin. Diese Zwischenbosse sollen unsere Willenskraft auf die Probe stellen, und ob wir nicht nur rohe Gewalt anwenden, um uns durchzuschlagen. Am Schluss treffen wir dann auf den “Blademaster”, der niemand anderes als Gilgamesh ist, der Kennern der Serie bereits aus anderen Teilen bekannt ist, da dieser dort ja immer wieder entweder als (optionaler) Gegner oder manchmal auch als Beschwörung auftritt. Hier ist er eben die Prüfung für Gladiolus, der eben stärker werden und sich behaupten möchte, damit er des Titels “Schild des Königs” auch wirklich würdig ist und Noctis auch dementsprechend beschützen kann, sollte das notwendig sein. Auch wenn wir über die Prüfungen davor schon ein paar Fähigkeiten erhalten haben, mit denen wir nun Gilgameshs Angriffe blockieren und ihn selbst auch treffen können, stehen wir ihm nun zumindest mit dem Hauch einer Chance gegenüber. Der Hauch einer Chance war aber auch gleich ein KO für ihn, denn auch wenn ich mich wenig ruhmreich angestellt habe, war er doch nicht so schwer, dass ich nicht mit dem bisschen Blockkontern, was ich mir zu dem Zeitpunkt schon angeeignet hatte, und den Items, die ich unterwegs aufgesammelt habe, ganz gut durchkam, und damit hat Gladio dann seine Prüfung abgeschlossen und war seiner Ansicht nach würdig, seinen Dienst als Schild wieder anzunehmen. Aber das war ja noch der einfache Teil des DLCs. In diesem “Storymodus” gibt es noch drei weitere Trophäen zu erspielen, abgesehen von der für das Beenden auf der normalen Schwierigkeit. Einerseits muss man mit Cor fünf Link-Attacken ausführen, die passieren, wenn man gut nebeneinander platziert ist und zum Beispiel einen guten Block macht. Das ist mehr oder weniger automatisch mitgegangen und hatte ich schon nach weniger als der Hälfte des DLCs, weil ich die irgendwie unbewusst ständig getriggert habe. Dann gibt es noch Sammelobjekte, die mitgenommen werden wollen. Ein Teil davon ist aber wohl nur im weitesten Sinne als Sammelobjekt zu bezeichnen: ca. bei der Hälfte des DLCs lernt Gladio, dass er, männlich wie er ist, dem Schild des Königs würdig, Säulen aus dem Boden reißen und Gegner damit verprügeln kann. Da diese aber schwer sind, kann er sich damit nur langsam bewegen, und nach drei bis vier Schlägen auf Gegner geht sie kaputt und respawned nicht wieder in diesem Durchgang. Das ist ganz praktisch mal zum Ausprobieren oder bei manchen Bossen, um mal eben viel Schaden reinzubringen, wenn man grad zufällig daneben steht, aber im Grunde ist man damit viel zu schwerfällig. Und so schnell und wendig ist Gladio jetzt dann doch nicht, da ist eher die pure Kraft dahinter. Von diesen Säulen gibt es über den DLC verteilt insgesamt 19, und diese muss man alle zumindest ausreißen - das geht auch jederzeit, wenn keine Gegner in der Nähe sind, man muss sie also nicht verwenden. Die waren tatsächlich alle recht schwer zu übersehen und die Trophäe hatte ich dann kurz bevor ich Gilgamesh gegenübergetreten bin. Die anderen Sammelobjekte waren die ganz normalen “Schätze”, die man aufnehmen kann, was in diesem DLC entweder Potions, Hi-Potions oder Phönixfedern sind. Auch von diesen musste man für eine andere Trophäe alle finden, die es gibt, 48 an der Zahl. Ich wusste bei meinem ersten Durchgang von beiden Aufgaben, aber habe mich erst einmal bewusst dagegen entschieden, hier gleich mit Lösung zu spielen, da ich den DLC erst auf mich wirken lassen wollte. Die Anzahl wusste ich aber und hab eine Strichliste geführt. Ich war guter Dinge, als ich das Gefühl hatte, wirklich viel gefunden zu haben, bis ich dann plötzlich am Ende des DLCs angekommen war und kurz vor der Brücke stand, hinter der Gilgamesh auf mich gewartet hat. Und meine Strichliste sagte 46 Schätze, eventuell 47, weil ich mir nicht ganz sicher war, ob ich einen Schatz nicht mitten in einem Kampf oder kurz vor Start aufgenommen hab, sodass ich das Spiel nicht für den Strich pausiert habe und danach dann vergessen habe, ihn zu zählen. Ja, blöd. Ich bin dann nochmal umgekehrt und hab jedes Steinchen umgedreht bis zu dem Punkt, zu dem ich zurückgehen konnte - was leider nicht allzu weit war, da nach jeder Zwischenprüfung der Rückweg versperrt wird, man also nicht den ganzen Weg nochmal ablaufen konnte. ZWEI verdammte Schätze, für die ich diesen DLC dann am nächsten Tag gleich nochmal gestartet habe, diesmal aber auf Einfach, weil das schneller gehen würde. Mit Lösung. Und ich muss ehrlich sagen, dass ich keinen blassen Schimmer habe, welchen der zwei Schätze ich nicht gefunden habe, denn sie kamen mir alle bekannt vor. Absurd. Aber kann man nun mal nichts machen. Damit war also alles im “Storymodus” erledigt, das es zu erledigen gibt, aber damit hatte ich erst 4 der 7 Trophäen erspielt. Nachdem man den DLC einmal durchgespielt habt, schaltet man nämlich zwei weitere “Spielmodi” frei, sozusagen. Eines nennt sich im Hauptmenü “Final Trial” und ist eigentlich nur ein Bosskampf bzw. der Superboss des DLCs, das andere ist die Score Attack, also eine Art Time Trial, wo man den DLC ohne Videosequenzen und ohne Cors Hilfe mit einem Timer im Schnelldurchlauf absolvieren muss und dabei so viele Punkte wie möglich durch seinen Kampfstil sammeln soll. Zur Verfügung hat man bei beidem nun die erweiterte “Limit”-Fähigkeit, die das stärkste nochmal aufwertet und aus dem “Maelstrom” eine Art Kombo-Attacke macht, die richtig viel Schaden austeilt, wenn man seinen “Rage” durch Kontern auf einen Multiplikator von 3.0x, besser 4.0x, gesteigert und das Limit durch Kämpfe gut aufgeladen hat. Eine der verbleibenden Trophäen erforderte das Besiegen des Bosses, zwei weitere das Erreichen von jeweils 500.000 und 1.000.000 Punkte im Score Attack-Modus. Nach den Erzählungen von @Aii in der Vergangenheit hab ich mich vor beiden Modi ziemlich gefürchtet, weil ich mich noch an ihr Klagen erinnern konnte, dass sie in den Boss einfach keinen Schaden reinbringt und die Punkte auch in vielen Durchgängen nicht annähernd geschafft hatte, und vor allem der Boss zumindest laut ihr der schwerste Gegner in dem ganzen Spiel, alle DLCs umfassend, sein würde. Bei dem Boss handelt es sich natürlich um den anderen Gewinner der Prüfungen, unserem Mentor Cor, der uns mit unserer neu gewonnen Kraft herausfordert. Ich hab mich dafür entschieden, weil ich mir dachte, das nimmt ein schnelleres Ende als ein ganzer Durchlauf. Dadurch ging ich entgegen der Empfehlung, mit dem Time Trial zu starten, da man dann das nötige Vorwissen hätte, wie man das Kampfgeschehen am besten ausnutzen könne. Ich wusste allerdings an dem Punkt schon, was zu tun ist, weswegen ich mich trotzdem für Cor als erstes entschieden habe. Und der Gute hat mit mir nicht so den Boden aufgewischt, wie ich das vermutet und mit Weiss in Final Fantasy VII Remake erlebt habe. Cor ist prinzipiell schon schwer verwundbar - er ist sehr schnell und blockt fast alle Attacken von Gladio, und ist im Gegenzug dann selbst oft nicht blockbar, wenn man das Timing verkackt, und kann einen schon mal mit zwei Schlägen KO schlagen. Mit Items zuspammen kann man sich nicht, da man nur 3 Potions und eine Phönixfedern als Proviant erhält, muss man die Schwächen des Gegners schon gut ausnutzen. Bei Cor geht es wirklich darum, in einer souls-like Manier seine Attackenmuster zu kennen und gut zu kontern. Das heißt perfekt getimte Blocks, für die man die Blocktaste nicht einfach gedrückt halten kann, sondern im richtigen Zeitpunkt lange genug antippt, dass Gladiolus blockt und daraus eine mögliche perfekte Konterattacke initiiert. Drückt man die Taste zu kurz, macht Gladio manchmal nur einen kleinen Ausfallschritt zurück, und da man so die Attacke nicht geblockt hat, wird man entweder getroffen oder Cor kommt im schlimmsten Fall in einen unblockbaren Zustand und man kann nur darauf hoffen, dass man den nächsten Attacken irgendwie ausweichen kann, bis er sich wieder beruhigt. Hat man das Timinig nicht ganz perfekt, so kann man zwar auch “kontern”, aber nur mit einem normalen Angriff, der dann nicht wirklich als Blockkonter zu sehen ist, denn nur beim perfekten Timing wird auch das -Symbol auf dem Bildschirm eingeblendet. So sollte man dann sein Rage-Meter und das “Limit” steigern (ich hab ehrlicherweise den Namen vergessen von der Fertigkeit, daher ist es jetzt einfach mal ein Limit ), bis man den maximalen Multiplikator hat und “Maelstrom”. Das lässt man dann am besten nach einem perfekten Blockkonter auf ihn los, wenn er gerade “Vulnerable” ist, da er sonst entweder der Hälfte der möglichen Treffer ausweicht oder seine Verteidigung so hoch ist, dass das gar nicht richtig reinhaut. Im besten Fall hat er an dieser Stelle schon etwas mehr als die Hälfte seiner HP durch die Blockkonter eingebüßt, sodass einmal Maelstrom und die darauffolgenden “Dual Master”-Fähigkeit für die hohe Kombo aktiviert werden kann, was einem normalerweise den Sieg einfahren sollte. Klingt in der Theorie ganz nett, ist aber wohl in der Umsetzung nicht so einfach. Ratet mal, wer Cor beim ersten Versuch schon zu 80% down hatte, bevor sie eine Niederlage eingestehen musste? Tatsächlich hat es nur 4 oder 5 Versuche gebraucht, bis ich dann die Attackenmuster richtig raus und auch gemerkt hatte, dass man den unblockbaren Zustand mit einem perfekten Blockkonter unterbinden kann? Tatsache ist, dass Cor so schnell lag bei mir. Der Kampf selbst hat knappe 2 Minuten gedauert. War ich stolz auf mich, und ich habe mich an diesem Punkt ehrlich gefragt, warum ich vor dem Kampf bzw. vor diesem DLC so viel Angst hatte. Klar teilt Cor gut aus, aber ich empfand den Kampf gegen ihn an keiner Stelle als schwer - aber das ist vielleicht ein persönliches Empfinden, weil ich das Timing für das Blocken nicht wirklich lernen musste, sondern das, wenn ich in einem guten Flow war, einfach im Gefühl hatte. War so ähnlich wie ein Rhythmusspiel, oder als ich bei meiner besten Freundin mal ganz kurz Sekiro angespielt hatte, wo ich mich mit dem Blocken und Kontern auch viel besser angestellt hatte als sie. Vielleicht liegen mir Souls-Spiele ja und ich müsste mich nur mal an eins ran trauen? Vielleicht im nächsten Leben. Klar, wenn ich schon von Beginn an off war und die ersten paar Blocks verkackt, dann kam ich schwer wieder rein, aber als schwer empfand ich das nicht wirklich, lustigerweise. Was natürlich eine Erleichterung war und mich erstmal relativ motiviert in meinen ersten Durchgang der Score Attack starten hat lassen. …Und habe das getan, was einem empfohlen wird, dort zu tun, um Punkte zu machen: blockkontern bei allen Random-Spawns, da man für das Blocken die meisten Punkte bekommt. Lief soweit auch ganz gut, dachte ich mir nach dem ersten Trial, als ich dort schon gut Punkte gemacht habe im Verlauf. Zumindest war das meine Meinung, denn auch wenn ich im allerersten Teil bis zum ersten Trial meiner Meinung nach gut aufgebaut hatte für den ersten Versuch mit 270.000 Punkten, kam dann recht schnell die Ernüchterung, als man bei den Gegnern und speziell beim Boss in der nächste Passage kaum Punkte machen konnte und ich dort nur knappe 90.000 geschafft habe. Joah… Blöd. So ging das dann weiter, und ich bin dann zwischendurch auch 1-2x gestorben, weil ich mit den mir zur Verfügung stehenden Items sparsam umgehen wollte und daher ein wenig zu viel riskiert habe. Ich stand dann also am Ende vor Gilgamesh… Mit ungefähr 750.000 Punkten, wenn ich mich richtig erinnere. Gegen Gilgamesh hab ich mich dann leider nur semi-optimal geschlagen und so stand ich am Schluss-Bildschirm, als ich fertig war, hab noch Bonuspunkte für die nicht gebrauchten Items und die noch übrige Zeit bekommen, und stand dann da… Mit ca. 979.000 Punkten. Hab ich mich “geärgert”. Einerseits war ich überrascht, dass ich in meinem ersten Durchgang nach all dem, was ich darüber gehört habe, doch so viele Punkte erspielen konnte, obwohl ich gefühlt zwischendurch wirklich nur mittelmäßig gespielt habe. Andererseits hat es mich doch ziemlich gewurmt, dass ich so knapp an der Million dran war und das, wenn man es genau nimmt, vermutlich nur eine nicht so optimal gekonterte Gegnergruppe war. Eine kleine nicht so optimal gekonterte Gegnergruppe, wahrscheinlich. Aber gut, ich war dann motiviert und der Meinung, im nächsten Run würde ich einfach drauf achten, im ersten Teil die Punkte mehr einzuheimsen, dann würde das schon klappen. Das lief soweit auch ganz gut, ich hatte im ersten Teil ein paar Punkte mehr, weil ich Gladios Rage diesmal besser aufladen konnte, und hatte auch das Gefühl, dass ich mit dem Blocken bei den Tiergegnern in Part 2 auch ein wenig besser war, bei denen ich zuvor eher auf schnell töten gesetzt habe, da die gerne eine rote Aura bekommen und damit unblockbar werden, was dann wieder Zeit und auch Heilitems kosten würde, wenn ich nicht gut genug mit Ausweichen bin. Zwischendurch hatte ich in jedem Durchgang immer mal wieder Probleme, die -Taste in der richtigen Länge gedrückt zu halten, da Gladio eben wenn man nur kurz antippt und teilweise lenkt einen Ausfallschritt oder eine Ausweichrolle macht, aber das hab ich nie verlässlich unterscheiden können. Ich wurde dann zwar besser, aber hin und wieder musste ich sinnlose Treffer kassieren, weil eben das nicht so gut gehandhabt wurde damit, dass Blocken und Ausweichen auf derselben Taste ist. Aber nevermind. Ich stand also vor Gilgamesh und hatte auch im zweiten Durchgang etwa gleich viele Punkte vor dem Kampf gegen ihn, war mir aber sicher, über den Durchgang verteilt weniger Items gebraucht zu haben, habe mich also über ausreichend Bonuspunkte gefreut im Abschlussbildschirm, und auch beim Kampf gegen Gilgamesh kam mir vor, dass ich ihn besser geblockt bekommen habe. Ich verrate euch was: war natürlich nicht der Fall. Mit ca. 964.000 Punkten war ich sogar ein ganzes Stück schlechter als bei meinem ersten, fast “blinden” Durchgang. Und das Problem war in beiden Fällen die zweite Passage, also der Weg zum zweiten Trial und der zweite Miniboss. Dort kann man sowieso schon vergleichsweise wenige Punkte machen, weil es keine großen Gegnergruppen gibt, und Enkidu, der Zwischenboss, ist ein fliegender Gegner, der einem Greif recht ähnlich sieht, und bei dem ich nicht gut zum Blocken kam und durch seinen “Spezialblockangriff”, den man bei ihm auslösen kann, leider extrem viel Rage-Multiplikator verlor. Während ich beim ersten Mal gleich mal ne Phönixfeder dort gebraucht habe, hatte ich ihn bei Versuch 2 eigentlich relativ schnell klein mithilfe der Säulen, und hab ihm gar nicht so viel Zeit gelassen, aber eben auch kaum Punkte gekriegt, weil der Kampf so schnell vorbei war, dass ich kaum Konterboni oder Schadensmultiplikatoren sammeln konnte. Das hat mich dann schon demotiviert, weil ich nicht sagen konnte, was ich wirklich anders gemacht habe, denn gefühlt war ich schneller und habe mehr geblockt, aber das war anscheinend ein Trugschluss. Ich hab dann überlegt, ob ich an dem Tag auf einen weiteren Versuch Lust hatte und hab mal halbherzig einen neuen Durchgang gestartet. Da kam ich aber gar nicht rein und hab schon kurz vor dem ersten Trial abgebrochen, weil ich kaum Punkte hatte, so schlecht war mein Lauf. Ich glaub ein weiterer lief so ähnlich ab, wo ich schon vor dem ersten Trial-Miniboss zwei Heiltränke gebraucht habe, wo ich auch gar nicht weitergemacht hatte. Eigentlich hatte ich dann zu diesem Zeitpunkt gar keinen Bock mehr und hab das Spiel mal pausiert und hab mir ein Video angeschaut von einem Durchlauf mit über einer Million Punkte. Was mir gleich noch weniger Bock gemacht hat: der Typ hat im Grunde nicht anders gespielt als ich auch und hatte eine ähnliche Punktezahl wie ich zumindest beim ersten Part, und hatte keine grandiosen Tricks drauf beim weiteren Lauf. Ein bisschen optimistisch gestimmt dadurch, hab ich dann beschlossen, noch einmal ca. 30 Minuten zu opfern, die ein Durchgang in etwa dauerte. Und bei der ersten Gegnergruppe dachte ich schon “ups, das wird nichts”, weil ich da erstmal den Takt nicht gefunden habe. Ich dachte mir aber ich schaue erst einmal, wie viele Punkte ich in der Statistik nach dem ersten Teil habe und habe weitergespielt. Ich hatte im Hinterkopf, dass ich etwa 300.000-320.000 Punkte schaffen wollte in dieser Passage, denn damit wäre ich dann für den Rest ziemlich safe, wenn ich auch nicht ewig viele Items verbrauchen würde, und ungefähr 300k war auch so die durchschnittliche Punktezahl für diesen Teil, so weit verfehlt hatte ich das Ziel bisher also nicht. Jup. Ich hab diesen Part dann mit sage und schreibe 390.000 Punkten abgeschlossen. An diesem Punkt war erst einmal pausieren, tief durchatmen und die schwitzigen Hände trocknen angesagt, denn das war ein ordentlicher Puffer, den ich mir da aufgebaut habe, der mich natürlich für den Rest so gar nicht gestresst hat. Leider bin ich dann unter dem Druck, jetzt den Rest noch gut abschließen zu wollen, komplett eingeknickt und habe im zweiten Teil wieder komplett versagt. Ich wollte die Tiergegner ein wenig kontern für ein paar Punkte, hat aber nicht ganz optimal geklappt, weil diese auch schnell ihren Modus angemacht haben, wo man sie nicht blocken kann, hatte deswegen meinen Rage-Multiplikator nicht gut aufgebaut, und bei Enkidu bin ich innerhalb kürzester Zeit angezündet worden und deshalb zweimal hintereinander verreckt und habe weniger Punkte gemacht als in den anderen Durchgängen davor. Ich hatte also an diesem Punkt bereits zwei meiner fünf Phönixfedern zum Wiederbeleben aufgebraucht und damit wahrscheinlich massiv Bonuspunkte am Ende eingebüßt und wollte schon aufgeben. Hab mich dann aber entschieden ihn einfach mit einer Säule fertig zu verprügeln, nachdem ich eh schon so viel Zeit verloren habe, und hab mir gedacht, dass ich nicht so viel Punktedifferenz hatte, dass das mein Puffer von Teil 1 nicht noch retten könnte. Sofern ich halt Part 3 halbwegs gut abschließen würde und bei Gilgamesh nicht komplett aus dem Takt komme. Denn in Part 3 gab es einige Stellen, wo man massiv Punkte scheffeln konnte, da dort große Gegnergruppen sind. An einer Stelle hab ich mich zwar etwas verschätzt und hätte gleich die Säulen verwenden sollen für die drei Buletten-Gegner, die ich nicht gut verwundbar bekommen habe, aber ich stand dann am Ende also mit über 870.000 Punkten vor Gilgamesh. Man mag es kaum glauben, aber das sah recht gut aus und hat mir auch gar nicht noch mehr Druck gemacht. Und natürlich war ich dann bei dem finalen Kampf total schlecht und bin auch wieder 2x verreckt und mich gefühlt durch die Hälfte meiner Tränke gesoffen. Gut, das war jetzt übertrieben, aber egal. Es hat halt einfach gar nichts so funktioniert, wie ich das wollte, und ich dachte mir, dass ich mir das wieder abschminken könne und mein Puffer für gar nichts gut war, so wie ich mich da angestellt hab. Aber ich wurde dann damit belohnt: Nach quasi nur drei vollen Versuchen, mit ausreichend Punkten über der Million. Ein bisschen stolz war ich schon, dass das im Endeffekt dann eigentlich doch relativ unkompliziert war und ich mir unnötig Sorgen gemacht habe, ob ich das hinkriege, weil man gutes Timing braucht und so. Aber diese investierte Zeit ist total vertretbar und im Nachhinein frage ich mich nur wieder und wieder, wovor ich so viel Angst hatte und muss all den Jammereien im Netz zum Trotz sagen: so schwer fand ich das jetzt eigentlich nicht. Da hatte ich in anderen Spielen größere Herausforderungen als das, da ich hier gefühlt die Mechanik recht schnell raus hatte. Damit habe ich einen von insgesamt vier Final Fantasy XV-DLCs schon einmal komplett abgeschlossen und ich bin froh, dass ich gleich dran geblieben bin und das in einem Rutsch erledigt habe. Wer möchte, kann hier meinen Stimmungsschwankungs-Erfolg ansehen - wie ich zuerst einmal massiv aufgebaut und dann grandios versagt habe, am Ende aber alles in allem trotzdem siegreich hervorgegangen bin. Damit verbuchen wir nach langer Zeit mal wieder Leichen-Fortschritte: Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 70/98 Trophäen (62%) Ich sagte doch, es gibt noch einen weiteren Idle-Clicker hier, den ich neulich entdeckt habe. “ADventure Capitalist” bzw. zu deutsch “Kapitales Wagnis” ist ein simpler Idle-Clicker, den es kostenlos im Playstation Store gibt und der in Guides mit rund 15-20 Stunden angegeben wird für die 100%, dies schafft man aber wohl nur, wenn man die Uhr um Jahrzehnte vorstellt, um instant genug Geld zu generieren für alle Investitionen. Geht aber im Sinn des Spiels vorbei, also stelle ich mich darauf ein, dafür unerwartet, aber glücklicherweise wohl gleich lange beschäftigt zu sein wie damals mit Clicker Heroes. Wir werden es sehen. Bei Adventure Capitalist muss man sich sein eigenes “Finanz”-Imperium aufbauen. Man startet mit einem Limonadenstand und beginnt, wie schon einmal hier erwähnt, durch “Klicks” Credits bzw. in diesem Fall Geld zu generieren, mit dem man dann den Limonadenstand upgraden kann, um mehr Geld zu verdienen, und nach Erreichen eines gewissen Grundkapitals kann man dann auch sein Business erweitern zum Beispiel auf Autowäschereien, Pizzaläden bis hin zum Filmbusiness und am Ende investiert man sogar in Banken und Öl. Zumindest auf der Erde. Hat man hier Manager eingestellt, die das “Klicken” für einen erledigen, kann man nach einer gewissen Zeit sein Business erweitern und Forschungsreisen zum Mond und zum Mars starten, um auch dort erfolgreich durchzustarten. Wie bereits von solchen Spielen bekannt erreicht man früher oder später einmal einen Punkt, bei dem der Fortschritt dann sehr langsam wird - Upgrades für die existierenden Unternehmen werden dann so teuer, dass man ewig lange Wartezeiten hätte, um ein Upgrade zu kaufen, das nicht sonderlich viel hilft. Hier kann man sich entweder dazu entscheiden mal wirklich lange zu warten, was aber wohl eher frustrierend sein kann, oder man hat genug Investoren angesammelt, in diesem Spiel sind das Engel, die einen unterstützen mit einem dauerhaften Einnahmen-Boost von 2% pro Engel, wenn man all seine Unternehmen verkauft und quasi von null startet. So kommt man dann in jedem Zyklus ein wenig weiter, weil man mehr Grundeinkommen generiert, und kann, wenn man viele hat, auch Engel opfern für awesome Boosts und Upgrades, die dann zum Beispiel die Upgrades der Unternehmen um 10% günstiger machen usw. Und das alles unabhängig voneinander auf drei Planeten. Sonderlich weit bin ich noch nicht, habe schon Mond und Mars freigeschaltet, und die Trophäen erfordern, jedes Business auf der Erde auf Upgradestufe 3.000 zu bringen, wo ich noch weit entfernt davon bin damit, dass ich dort noch pro Zyklus in den niedrigen Hunderter-Bereichen unterwegs bin. Aber es macht mir Spaß und es hat irgendwie etwas sehr Meditatives und auch Süchtigmachendes, auf einen Bildschirm zu starren und ein Spiel dabei zu beobachten, wie es Credits generiert. Eigentlich sollte ich es mehr idlen lassen und dazwischen andere Spiele spielen, aber… Dieser Nervenkitzel, wann man wieder eine gute Anzahl an Engeln gesammelt hat um sinnvoll neu zu starten… Das hat was. Mein momentaner Fortschritt ist der Folgende: Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 7/12 Trophäen (38%) Willkommen zu einer neuen Rubrik, die einen Hakuouki-Header spendiert bekommt, da der gute Hijikata eine Switch in der Hand hält, obwohl die Switch-Ableger der Serie (leider) ihren Weg in den Westen noch nicht gefunden haben. Schade. Ich wäre bereit, wieder viel Geld auszugeben dafür. Obwohl meine Switch (Lite) ja bereits vor mehr als 1,5 Jahren bei mir eingezogen ist, habe ich bisher eigentlich nur über Spiele berichtet, die ich dann quasi gleichzeitig auch noch in ihrer japanischen Version auf meiner Vita für ein paar Trophäen mitgenommen habe. Ansonsten hab ich außer Pokémon Schwert aber eigentlich noch gar nicht viel gespielt außer mal dazwischen ne Runde Mario Kart in einer Multiplayer-Runde, wo ich die Berichte der Scham erspare, weil ich einfach nur schlecht bin in diesem Spiel und ich von den Partyspielen glaube ich, und damit mach ich mich sicher unbeliebt, nur Smash Bros. noch weniger mag. Aber da hab ich sowieso noch Flashbacks an meine Jugend, wo ein guter Freund damals den Gamecube immer ausgepackt hatte, wenn wir irgendwas gefeiert hatten, und da wurde viel gezockt. Nur leider hatten er und 2-3 andere Kollegen einmal wöchentlich Sessions, das hieß für die Gelegenheitsspieler, dass die einfach keine Chance hatten, und das hat halt frustriert. Kindheitstrauma oder so. Aber da ich mittlerweile doch einige Novellen ohne Vita-Version und auch ein paar andere Spiele angesammelt hab und der Switch-Backlog ebenfalls wächst und wächst und ich ihn bald vielleicht doch dazu zählen sollte zur Zahl der Schmach, bekommt die gute Konsole aus dem Hause Nintendo hier hin und wieder eine eigene Rubrik. Nicht nur die vielen Spiele rechtfertigen es, sondern auch mein Geburtstagsgeschenk an mich selbst, nämlich eine weiße Switch OLED, die jetzt, obwohl ich erst dachte, dass ich es nicht brauche, doch am großen Fernseher auch mitmischen darf. Als wir letztens einmal bei mir gesessen sind und die OLED mit einer Runde Mario Party eingeweiht haben, hab ich auch meiner besten Freundin irgendwie Lust drauf gemacht, und jetzt bin ich schuld, dass sie ebenfalls eine hat, und ich hiermit einen Multiplayer-Partner. Und mit so einem Titel legen wir hier diesmal gleich los und weihen die neue Kategorie ein. Eine Novelle hab ich eigentlich auch noch in der Lite, aber hier bin ich noch immer auf der Main Route und daher noch nicht weit genug, um gut darüber berichten zu können. Mal gucken ob sie mich so packen kann wie Nightshade und Piofiore, im Moment noch sieht es nicht danach aus, aber macht ja auch nichts. Oh, welch Flashbacks. Wenn man eine Nintendo Switch Online-Mitgliedschaft sein Eigen nennt, dann hat man dort Zugriff auf eine cloudbasierte Spiele-Collection mit Klassikern aus der NES und Super NES-Ära mit einem Katalog an ausgewählten Spielen der späten 80er und frühen 90er-Jahre, wenn man so will. Schon als diese Collection angekündigt wurde, hatte ich auf ein paar Titel hier meine Augen geworfen: Super Mario World 2: Yoshi’s Island, casual mal ein paar Runden beim Space-Autorennspiel F-Zero fahren (denn die Kampagne hab ich dort nie gerafft), und die wichtigsten drei Titel: Donkey Kong Country 1-3. Drei Spiele, von denen ich zwei über die Jahre hinweg immer wieder sehr vermisse. Die Geschichte dahinter? Klein-Jeannys erste “große” Spielekonsole war ein Super NES. Nachdem ich bereits einen Gameboy besaß, hab ich irgendwann mal nach viel Betteln mit meinen damals 7 oder 8 Jahren von meinen Großeltern einen SNES bekommen, zu Weihnachten. Der war bei ihnen stationiert (gut, ich war aber auch die meiste Zeit dort, da beide Eltern berufstätig waren zu der Zeit, in Gastro und Krankenpflege kann man sagen, mit Nachtdiensten usw.), also konnte ich die Konsole auch ausnutzen. Über die “Jahre” hinweg hatte ich dafür aber immer nur einen Controller und besaß zwei heiße Spiele: erst mit der Konsole mit nur Donkey Kong Country 1, und später mal hab ich Donkey Kong Country 2: Diddy’s Kong Quest bekommen. Zweiteres hatte aus irgendeinem Grund nur englische Texte, ich hab mich also immer nur durch geraten bei den Quizzes, die es dort gibt, aber das greife ich dann auf, wenn wir irgendwann mal dazu kommen. Leichtsinnig wie ich war hab ich in meiner späten Jugend die Konsole dann mal entweder verschenkt oder für kleines Taschengeld im Bekanntenkreis weiter gegeben, ich weiß es nicht mehr genau, da ich zu der Zeit schon einen Nintendo 64 besaß und mir dachte, ich würde das eh nie mehr nutzen, wo ich doch nur 2 Spiele habe. Hab das gute Ding dann aber doch immer mal wieder schmerzlich vermisst und hab mich gefreut, wenn wir die Konsole dann mal bei meiner besten Freundin angeschmissen haben zwischendurch. Wir haben dann mit etwas mehr Skills auch alle drei Donkey Kong-Teile wirklich auf 100% gebracht und jedes Geheimnis entdeckt - ich selbst hatte das nie geschafft als Kind und hab immer wieder nur die gleichen 3-4 Welten gespielt. Jetzt mit der SNES Collection ist es Ehrensache, dass ich diesen Spielen erneut nochmal ein wenig Aufmerksamkeit widme und in Nostalgie schwelge. Da alle Spiele einen Zweispielermodus hatte ich mich jedoch nie motivieren können, es wirklich alleine durchzuziehen. Vor allem, nachdem ich es kurz nach Erscheinen der Collection mal ausprobiert und bis zur dritten Welt gefrühstückt hatte, dann aber erst richtig merken musste, wie sehr die Steuerung laggt - das scheint aber mittlerweile behoben zu sein, so merklich ist es mittlerweile nicht mehr, da dürfte also nachgebessert worden sein. So. Als wir da eben zusammen saßen, haben wir nach unserer Runde Mario Party schon mal den ersten Donkey Kong-Teil angeschaut und ein bisschen gemeinsam gespielt. Wir haben dann festgestellt, dass man wenn man online miteinander spielt, bei diesem Speicherstand fortsetzen kann. Das ist ziemlich cool. So. Aber nun zurück zu Donkey Kong. Sieht gut aus auf dem Screenshot, was? Gute alte Zeiten, und leider kann man diese Spiele auf einem Nicht-Röhrenfernseher kaum ertragen, aber hier geht es um die Nostalgie. Und ehrlich gesagt gewöhnt man sich sehr schnell daran, also ist das kein Argument. Donkey Kong Country ist ein Platformer im alten 2D-Super Mario-Stil. Man läuft durch Levels und muss Gegner besiegen, indem man auf sie springt. Manche erfordern zwar hier Sonder-Mechanismen oder können nur mit einem bestimmten Charakter besiegt werden, aber das sind dann die kleinen Details. Die Story ist sehr simpel, aber reicht für ein Spiel dieses Umfangs auch aus. Das Witzige hier: Die “Vorgeschichte” zum Spiel gab es damals noch im Booklet, das dem Spiel beilag, mit ausführlicher Charakter- und Gegner-Information. Ich erinnere mich noch genau dran, wie das aussah, und wie oft ich es angesehen habe und wie abgegriffen es dann irgendwann mal war. Das Kong-Oberhaupt, der Gorilla Donkey, findet eines Morgens seinen gesamten Bananenvorrat geplündert. Eigentlich hätte sein Neffe Diddy Kong den Vorrat bewachen sollen in der Nacht, jedoch wurde er k.o. geschlagen und in ein Fass gesperrt. Die Schuldigen sind die Kremlings (Krokodilgegner) unter King K. Rools “Herrschaft”, und Donkey Kong macht es sich zur Aufgabe, dass er seine verlorenen Bananen wieder beschafft. Unterstützt wird er dabei eben von Diddy, den er direkt vor seinem Baumhaus aus einem Fass befreit, auf dem fett in rot “DK” drauf steht. Spielt man nun im Multiplayer, kann man bei Spielbeginn entweder den Koop- oder den VS-Modus auswählen. Da wir ja gemeinsam Fortschritte machen wollen, ist es natürlich Koop, und so übernimmt der erste Spieler, also ich, den dicken Gorilla Donkey Kong und meine beste Freundin als Spieler 2 kann mit Diddy Kong durch die Gegend flitzen. Donkey Kong ist pure Kraft und kann so gut wie alle Gegner durch draufspringen besiegen, während Diddy das bei den fetten maximal über einen Radschlag kann, bei manchen muss er ein Fass vor sich hertragen und sie damit ausschalten. In manchen Leveln bekommt man auch Unterstützung von tierischen Freunden, deren Namen man ebenfalls nur im Booklet erfährt: Rambo das Rhino, das mit seinem Horn einfach mal alles aus dem Weg räumt, was vor seine Schnauze kommt, Expresso der Strauß, der etwas schneller laufen kann als die Affen und flattern, aber sonst relativ nutzlos ist, da er nichts aushält und Gegnern gar nichts tun kann, mein Favorit Winky der Frosch, der hoch springt, wie Frösche das nun einmal so tun, und bei dem es wenn Donkey drauf reitet immer so aussieht, als müsste er gleich platt sein, der Papagei Squawks, der einem mit seiner Grubenlampe in dunklen Höhlen aushilft, und Enguarde der Schwertfisch, den man eigentlich in jedem Unterwasserlevel findet, der unter Wasser Gegner angreifen kann, was die Affen nicht können. Ganz gut schlagen wir uns also durch die ersten 2 Welten, den tiefen Kongo und die Affenminen, und scheitern das erste Mal grandios an einem Level in Welt 2, dem “Loren-Crash”. Das war ein Level, das ich damals zu SNES-Zeiten einfach mal geaced habe aus dem Handgelenk. Man fährt mit einer Lore durch ein Minen-Level. Die Lore bewegt sich automatisch und man muss nur darauf achten, korrekt über Hindernisse und Gegner zu springen und an Abgründen nicht abzustürzen. Das erfordert relativ gutes Timing, und wenn man nicht im Flow ist und weiß, wie das Level aufgebaut ist, erfordert das teilweise schon einige Versuche. Und das, obwohl ich noch genau wusste, wo was zu tun ist, hab ich es mit dem Timing oft nicht hingekriegt. Und das war dann eigentlich der Anfang vom Ende, wo dann unsere Leben ruckzuck dahin gingen. Da das noch ein altes Spiel ist, kann man prinzipiell nicht an jeder Stelle speichern, und würde man Game Over gehen, also alle Leben verlieren, startet man am letzten Speicherpunkt mit 4 Leben und muss alles bis dorthin neu spielen. Speicherstellen gibt es bei der netten Gorilladame Candy Kong einmal pro Welt, ziemlich mittig, und solange man nicht Funky Kongs Flugservice erreicht hat, den es auch einmal pro Welt gibt, kommt man auch nicht weg, um einen “alten” Speicherpunkt aufzusuchen. Praktischerweise gibt es aber in der Collection eine Möglichkeit, einen Suspend Point anzulegen, also quasi einen Einsprungpunkt an einer beliebigen Stelle (das könnte theoretisch sogar mitten im Level sein). Das haben wir hin und wieder zur Sicherheit gemacht, damit wir zumindest mit 2-3 Leben mal starten können, falls wir grandios verkacken. Aber wir haben das tatsächlich nicht gebraucht, denn wir sind in alte Muster zurückgefallen: bei erster Möglichkeit, Funkys Flights zu nutzen sind wir in Welt 1, Level 1 zurück, und haben mal Leben “gefarmt”. 99 ist die maximale Anzeige, im Hintergrund kann das aber mehr werden. Das war angemessen. Dauert auch gar nicht so lange und gibt einem schon mal einen guten Puffer, den wir auch gebraucht und in den späteren Welten regelmäßig aufgefüllt haben. Drei Abende haben wir bisher gespielt, und sind mittlerweile quasi im End-Game angekommen in der Jagd nach unserem Bananenvorrat, und stehen mittlerweile vor dem Endboss. Ich hatte nicht in Erinnerung, dass das so schnell geht in dem Spiel, aber auf der anderen Seite habe ich das Gefühl, dass wir uns trotzdem viel bescheuerter angestellt haben als vor vielen Jahren. Wie oft wir in dieselben Abgründe gestürzt sind, bei den gleichen Gegnern verreckt, wie oft wir uns mit einem Fass ins Nichts geschossen haben… Ich habe das Gefühl, als wäre das damals nicht so gewesen, aber ich kann mich auch nicht erinnern, dass wir jemals so schnell gewesen wären, um den Endboss zu erreichen (also nicht ich allein, aber damals im Koop). Alles in allem waren das, trotz der Ausflüge zum Leben holen, vielleicht 7 oder 8 Stunden bisher, die wir gespielt haben? War schon irgendwie cool, und das obwohl uns manche Passagen irgendwie komisch erschienen. Ich schiebe das jetzt darauf, dass man das Spiel in 60 Hz spielt und nicht wie damals auf der Röhre in den PAL-Versionen in 50 Hz. Man merkt, dass alles etwas “schneller” ist als damals in den Bonusleveln, wo die Zeit runterzählt. Das sollten eigentlich Sekunden sein, aber der Counter geht definitiv schneller runter als in Sekunden, weswegen sich das ganze Spiel möglicherweise etwas schneller anfühlt und dann hier und da bei tricky Passagen das Timing dann etwas off ist. Aber es macht nichts, wir schlagen uns da schon ganz gut durch, wie ich finde, und zu zweit macht es definitiv viel Spaß. Wie gesagt, wir standen dann also schon vor dem Endboss. Besucht haben wir diesen aber noch nicht, da King K. Rool bei Besiegen zu diesem Zeitpunkt erst einmal nur sein Ableben faken würde und wir erneut vor einem leergeräumten Bananenvorrat stehen würde. Der Grund dafür fällt einem erst bei genauerem Hinsehen auf, und wenn man die noch recht wenigen Prozente im 60er-Bereich bemerkt. Bei manchen Leveln, sofern man sich nicht ganz so blöd angestellt hat (und bei den Unterwasser-Leveln als Default), wird ein Ausrufezeichen hinter dem Levelnamen stehen. Dies zeigt an, dass man alle Bonusräume in einem Level gefunden hat, und das sind zwischen zwei und fünf pro Level, sag ich mal. Die Bonusräume verstecken sich in geschickt platzierten Schussfässern, die man erst einmal erreichen muss, zum Beispiel durch einen gewagten Sprung in den potentiellen Tod, weil man sie nur ganz schwer sieht, oder hinter zerstörbaren Wänden. Es ist nicht zwingend notwendig, die “Puzzles” oder Geschicklichkeitspassagen darin erfolgreich abzuschließen, aber man muss sie finden und mindestens bis zum Checkpunkt bei der Hälfte spielen, damit sie gespeichert werden. Bei einigen Leveln hatten wir Glück, bei anderen waren wir dann beim erneuten Spielen sicher, dass wir den einen oder anderen Raum bereits gefunden hatten, aber wahrscheinlich wurde einfach der Fortschritt nicht gespeichert. Nach vielen jedoch haben wir gesucht. Als Frage der Ehre nach wie vor ohne Lösung, und das lief soweit auch ganz gut in den ersten drei Welten und wir haben so gut wie alles selbst gefunden, auch wenn es einige Durchgänge mancher Level und Trial & Error gebraucht hat, und wir der Reihe nach unsere Leben ließen. Nur bei einem waren wir wirklich überfordert, weil wir die Bonusräume nicht gefunden haben, uns aber sicher waren, alles erledigt zu haben. Das fehlende Ausrufezeichen hat uns aber etwas anderes gesagt, also sind wir wieder und wieder rein und haben unseren bescheuerten Strauß mitgenommen, der keine Gegner besiegen kann. Da genau dieses Level keine 2 oder maximal 3 Bonuslevel hatten, wie wir das geglaubt hatten, sondern 5, haben wir irgendwann eine Lösung bemüht und dann gemeint, dass wir die drei, die uns gefehlt hatten, wohl ewig nicht gefunden hätten. Für eines musste man mit dem Strauß, den man kurz vor Levelmitte bekommt, ziemlich weit backtracken, was einfach komplett unlogisch ist, und drei Bonusgänge liegen so nahe zusammen, dass man sie mit demselben re-spawnenden Fass öffnen muss, welches man aber für einen aber relativ weit durch diverse Gegnerpassagen mitnehmen musste, ohne dass es zerstört wird, damit man den Geheimgang auch öffnen muss. Momentan hängen wir an einem Level im Gorilla Glacier, wo man auch zu Beginn den Strauß bekommt, den man aber bis zum Checkpunkt nach der Hälfte mitnehmen muss, um das Bonuslevel zu erreichen. Leider kann der Strauß aber keine Gegner töten, weswegen wir ihn meistens verloren haben, oder aber in einen Abgrund gestürzt sind. Was blöd ist, wenn man das Mittelfass schon “aktiviert” hat, denn dann startet man dort. Aber ohne Strauß. Dann muss man das Level einmal beenden und neu starten, damit man wieder beim Beginn ist. Mal gucken, wie hoch unsere Frustschwelle beim nächsten Mal ist, und ob wir hier vielleicht einen Suspension Point missbrauchen irgendwann, aber noch will ich das auf dem “normalen” Weg schaffen, auch wenn ich den Strauß hasse. Dann fehlen noch die Hälfte dieser Welt und zwei andere, und dann wars das schon und wir können King K. Rool gegenübertreten und ihm (zum ersten Mal in diesem Franchise) seine Krokodilfresse polieren. Oder so ist das zumindest der Plan. Fortschritt bisher: 79%, sagt der Speicherstand. Von 101%, wenn man wirklich alles findet, Bonusräume und so. Und das ganz ohne Trophäen oder Achievements, ich bin stolz auf mich. Wir reden darüber in einem der nächsten Updates also noch einmal, sofern weiterhin Interesse an Ausflügen zu anderen Plattformen besteht und die Rubrik bleiben darf. Für den Update-Song gibt’s diesmal noch was vom Herrn Okamoto, da ich ausgewählte Songs des Albums nach wie vor rauf und runter höre. Sorry not sorry. Diesmal ist es aber kein Vocaloid-Cover soweit ich das rausgefunden habe, sondern ein “Original”-Song, der sogar ein “Musikvideo” hat. 岡本信彦 (Okamoto Nobuhiko) - 愛憎カタルシス (Aizo Catharsis) Kino: Thor: Love and Thunder TV: Ms. Marvel Season 1: Episoden 5-6 The Flash Season 8: aktuellste Episoden Detektiv Conan Movie #1: Der tickende Wolkenkratzer - Rewatch Detektiv Conan Movie #2: Das 14. Ziel - Rewatch Bücherwurm: Ann Granger - The Truth-Seeker’s Wife (Lizzie Martin #8) Aidan Chambers - Dying To Know You - 53% bisher Sue Lynn Tan - Daughter of the Moon Goddess (The Celestial Kingdom #1) - 80% bisher (Audiobook) Jun Eishima - Final Fantasy XIII: Episode Zero: Promise - 9% bisher Backlog-Änderungen: Es fällt raus: Quick Mafs Hatsune Miku: Project Diva Future Tone DX Tina’s Toy Factory Fragments of Him Hidden Shapes: Animals + Lovely Cats Harveys neue Augen A Day Without Me A Sketchbook About Her Sun (PS4+PS5) The Pillar: Puzzle Escape The Dark Pictures Anthology: Man of Medan The Jumping Burrito My Aunt is a Witch The Jumping Brownie Steam Engine Es kommt dazu: Tina’s Toy Factory Switch: Monster Hunter Stories 2: Wings of Ruin Switch: Birushana: Rising Flower of Genpei Switch: Monster Hunter Rise (+Sunbreak Add-On) - weil ich wohl masochistisch veranlagt bin. Wenigstens hab ich hier keinen Achievement-Zwang. Switch: Captain Toad: Treasure Tracker Escape First 2 Escape First 3 A Sketchbook About Her Sun Sherlock Holmes: The Devil’s Daughter (Re-Release) The Jumping Burrito Vampire: The Masquerade - Shadows of New York ADventure Capitalist Archaica: The Path of Light Nublas Welt Telling Lies Lord of the Click Sparkle 2 EVO Fluffy Cubed Violett Trivia for Dummies Steam Engine Lotus Reverie: First Nexus Planet Quiz: Learn & Discover The Jumping Brownie Trophäen-Challenge 2022: ✓ Trophy Advisor Juli - Final Fantasy XV - Shield of the Chosen King (18.07.2022) 112/100 offene Trophäen - wir konnten um offene Trophäen reduzieren. :) aktive Spiele: Adventure Capitalist (-5) ABC-Challenge: Q wie… Quick Mafs Mein Profil nach psnprofiles: Trophäen gesamt: 22.583 (+311) Platin: 643 (+13) Komplettierungsrate: 99,57% (+0,01%) Anzahl offene Spiele: 7 (+1) Das war mal wieder ein Update, auf das ich für mich relativ viel stolz bin, da schlussendlich nicht nur Kleinkram drankam, sondern ich auch mal ein paar lange aufgeschobene Dinge erledigen und auch in Nostalgie schwelgen konnte. Kann für mich gerne so weitergehen - bis bald! 6 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
x_jeanne_x Geschrieben 28. Juli 2022 Autor Teilen Geschrieben 28. Juli 2022 vor 9 Stunden schrieb BloodyAngelCherr: Ich zitiere hier mal nicht alles, auch wenn man das meine Antwort länger aussehen lassen würde Ein paar von uns haben ja von dem Dilemma bereits gehört. Ich finde es immer wieder schade, das man wie ein Spielball von links nach rechts geworfen wird und man aus dem Kreislauf irgendwie nur schwer herauskommt. Am Ende gibt man meist genervt auf. Und andere freuen sich, weil sie zweimal Kasse gemacht. Ja, ich weiß halt auch nicht. Einerseits wurmt mich das sehr, andererseits hab ich die Nerven nicht und will nicht die Zeit aufbringen, mich nochmal stundenlang in Telefonschleifen zu hängen und jedem dreimal zu erklären, was mein Anliegen ist, nur um am Ende dann vielleicht doch wieder durch die Finger zu schauen. Das ist mir die Zeit dann einfach nicht wert... vor 9 Stunden schrieb BloodyAngelCherr: Mit Rhythmusspielen habe ich es persönlich ja nicht so, außer Just Dance, was wiederum kein Rhythmusspiel ist - zumindest nicht vom Genre auch wenn man Rhythmus benötigt. Und mir gehen ja diese Tastengeräusche ziemlich auf die Nerven immer. Besonders wenn sie das halbe Lied übertönen. Ansonsten klingt das Spiel tatsächlich sehr machbar von der Schwierigkeit her, wenn man nur Platin möchte. Ich weiß gar nicht mehr welche Demo ich damals auf der PS4 gespielt hatte (oder war es die PS3? Ich bin mir gerade nicht sicher), aber ich bin so abgeloost dabei Ging mir so, als ich auch die Demo gespielt habe, bevor ich mein erstes Miku ausprobiert hab. Viel ist Übung, aber man braucht halt auch das Durchhaltevermögen und die Lust, wirklich zu üben, zusätzlich zu einem Gespür für solche Spiele. vor 9 Stunden schrieb BloodyAngelCherr: Ich hätte hier die Deponia Collection Die Deadalic Point & Click Adventures sind einfach fantastisch. Den schwarzen Humor muss man allerdings mögen - der zieht sich durch alle Spiele hindurch Glaub meine beste Freundin hat alle Deponia-Teile, ich müsste sie mir nur leihen, wenn ich mal drauf Lust habe. vor 9 Stunden schrieb BloodyAngelCherr: Das Spiel liegt hier seit Release und wurde noch nicht angefangen aus genau dem Grund Ich weiß das es den Kurator Modus noch gibt (den ich dank Vorbestellung sogar direkt zu Beginn gehabt hätte) und man dort zumindest die Geheimnisse dann alleine sammeln kann. Aber irgendwie fand ich das lame. Also liegt das Spiel immer noch dort, wo es seit Release liegt Ja, so ging es mir bis jetzt ja auch. Little Hope und House of Ashes musste ich auch unbedingt kaufen, hab sie aber auch noch nicht angefasst. Und das nächste Spiel kommt glaub ich im November oder so raus. vor 9 Stunden schrieb BloodyAngelCherr: Ich bin immer wieder froh absolut unempfindlich auf Spoiler zu sein. Let's Go! Ah, noch so jemand. Wie schön. vor 9 Stunden schrieb BloodyAngelCherr: Persönlich finde ich die Auflösung für das ganze gelungen. Es ist auf jeden Fall realistischer als "echte" Zombies Den Kurator fand ich immer echt nice (hatte ein Let's Play gesehen, aber nicht bis zum Schluss). Ich mag seinen Kleidungsstil. Hätte er doch nur auch noch ein hübsches Gesicht. Dann wäre ich im siebten Himmel. Haha you speak my language. Anzüge/Westen sind halt super. vor 9 Stunden schrieb BloodyAngelCherr: Ich habs endlich geschafft meine CE bei ebay Kleinanzeigen reinzustellen. 5 Leute haben sie auch auf dem Merkzettel, aber keiner hat mich bisher angeschrieben Mehr habe ich zu diesem Spiel eigentlich nicht zu sagen Lust auf ein Boyband Abenteuer verspüre ich nämlich nach wie vor überhaupt nicht. Mir reichen die Updates von dir und @Aii Ich hatte nur die "normale" Day 1. Die dann bis zur Abschaltung des Multiplayer versauert ist und danach auch erst nach 2 Jahren oder so angepackt wurde. Nach Platin hat mich dann aber auch wieder die Motivation verlassen, wie man sieht. Ich mochte das Hauptspiel aber eigentlich echt gerne, muss ich sagen. vor 9 Stunden schrieb BloodyAngelCherr: Gefällt mir. Die Rubrik wird direkt abonniert....wegen dem Header Das freut mich. vor 7 Stunden schrieb Aii: Witzig, das klang in Discord zuerst anders, aber freut mich sehr, dass du die Kurve schnell gekrigt hast. Cor ist hart, aber das heißt ja, dass die anderen Aufgaben dir dann keine Angst mehr machen müssen weil das Schlimmste geschafft ist, vielleicht schaffst du dann ja doch noch deine 100% Das auf Discord war das berühmte "Jammern auf hohem Niveau" und die Angst vor dem Unbekannten, bzw. die Frustration ein gutes Gefühl zu haben, wo es sich dann aber doch arschknappt nicht ausgeht. Und meine ersten 2 Versuche bei Cor auch nur so "wtf soll ich denn anders machen, ich mach ja alles schon so wie beschrieben" Aber nö, im Nachhinein betrachtet waren natürlich die beiden Fehlversuche nervig, weil ein Durchgang halt 30 Minuten dauert und keine Checkpoints hat, von denen man starten kann, aber eigentlich fand ich jetzt alles nicht wirklich schwer. Wenn ich dran denke, dass ich mich letztens bei KH2 3 Stunden oder so an Sephiroth verbissen hatte mit einem viel zu niedrigen Level, womit ich ihn unbedingt schaffen wollte... vor 7 Stunden schrieb Aii: GW auch zum Rest, aber du weißt ja dass eine Vorlieben eher im FF Abschnitt rausgekitzelt werden^^ Dafür schau ich jetzt aber in den Switch Abschnitt gern mal rein, das ist mal etwas Abwechslung hier. LG Hihi, dabei ist der Rest diesmal nicht nur Kleinkram. Jup, der Switch Corner wird uns wohl hoffentlich regelmäßig begleiten hier. Werden natürlich immer wieder auch mal Novellen sein, aber ich hab ja andere Spiele auch in der Sammlung, da ist sicher irgendwas Interessantes dabei hin und wieder. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
x_jeanne_x Geschrieben 29. Juli 2022 Autor Teilen Geschrieben 29. Juli 2022 vor 13 Stunden schrieb BloodyAngelCherr: Tu es! Irgendwann mal vor 13 Stunden schrieb BloodyAngelCherr: Jop, The Devil in Me erscheint im November. Ein Hotel als Schauplatz könnte schon cool sein, aber ansonsten lässt es mich doch eher kalt. Zu mal mit At Dead at Night ein FMV Spiel mit ähnlicher Grundprämisse vor noch gar nicht allzu Zeit erschienen ist. Man bekommt als Vorbesteller übrigens den Kurator Modus wieder Ich glaube den Kurator-Modus gab's immer als Vorbesteller, und irgendwann mal wird er auch für das gemeine Fußvolk dann nachgereicht. Aus Mitleid vielleicht? vor 13 Stunden schrieb BloodyAngelCherr: Meine CE ist bis zum heutigen Tage versauert und ich denke gar nicht dran das zu ändern War das Spiel nicht auch in der PS+ Collection? Also falls es mich mal überkommt (was vermutlich niemals sein wird), dann hätte ich es ja zumindest digital noch. Jup, aber ich glaube nicht mit allen DLCs, und der Multiplayer klappt ja nicht mehr, da würden also ein paar Trophäen offen bleiben. vor 9 Stunden schrieb da_emty: Das Event ist zu Ende und ich hab endlich wieder Zeit um die Updates, die ich heimlich mitlese auch mal wieder zu kommentieren und in diesem Update sind ein paar Titel dabei, bei denen ich mich sehr freue mitlesen zu können Huhu! Freut mich, dass du wieder mal reinschaust und auch selber mit einem neuen Projekt am Start bist. vor 9 Stunden schrieb da_emty: Ich hatte damit nie was am Hut, hatte mich aber einem Selbstversuch gestellt und Gems of War installiert. Es macht so Spaß...Es schreckt erst total ab, weil es unfassbar viel Content gibt aber das motiviert auch wieder. Wenn du Spaß an solchen Titeln hast, kann ich dir das gut empfehlen. Da du ja auch keinerlei Probleme hast dich mit riesigen Titeln wie Monster Hunter auseinander zu setzen, könnte das was für dich sein. So und jetzt lese ich erstmal weiter! Gems of War ist doch ausschließlich online, oder? Das und dass es ständig irgendwelche DLCs nachgereicht kriegt hat mich ehrlicherweise abgeschreckt und deswegen hab ich da keine große Lust drauf. Die Länge schreckt mich bei sowas nicht ab, aber die Gefahr, dass das Zeug doch irgendwann offline geht und ich dann eventuell keine 100% mehr erreichen kann. vor 9 Stunden schrieb da_emty: Das klingt auf jeden Fall nach einem eindringlichen Erlebnis. Ist das Spiel ein Walking-Sim`? Das fand ich ja bei "Everybody´s gone to the Rapture" auch so spannend erzählt. Ich pack es mir auf die Wunschliste. Hm, als Walking Sim hätte ich es jetzt zwar nicht direkt bezeichnet, aber im Grunde ist die Bezeichnung eigentlich gar nicht so verkehrt, da man immer die erzählenden Personen quasi steuert und nur wenig mit ein paar Elementen interagiert. Ich kann das Spiel nur empfehlen, aber ich würde auf einen Sale warten, der Normalpreis ist für 2-3 Stunden Spielzeit und "nur" 100% doch eher hoch angesetzt. vor 9 Stunden schrieb da_emty: Ich hab es mir direkt zu Release geholt, weil es im Trailer wie eine gute Alternative zu "The Witness" wirkt. Der Stil ist gleich und auch der Fortschritt durch das rätseln. Leider kommt es nicht ansatzweise daran und wie du schon schreibst, man muss es nichtmal durchspielen...das ist echt schade. Schau dir mal "The Witness" an, da kommt man Rätseltechnisch echt auf seine Kosten. Ich musste öfters das Spiel ausmachen um den Rauch aus meinen Ohren qualmen zu lassen The Witness fliegt in meiner Bibliothek glaub ich auch noch rum und ist mit einem Fragezeichen in meinem Backlog. Aber dass es doch recht schwer sein sollte hat mich bisher davon abgeschreckt, die Gelegenheit war einfach noch nicht da. vor 9 Stunden schrieb da_emty: Geht mir ähnlich. Es hat schon was beruhigendes, wenn Zahlen immer wieder auf dem Bildschirm aufploppen und mit der Zeit immer größer werden ^^ Wenn du Empfehlungen dahingehend hast, gerne her damit, ich hab grad total Bock drauf. Ich schiele ja immer wieder auf Idle Champions... Warst nicht du derjenige, der das platiniert hatte? Bei irgendwem hab ich mal drüber gelesen, aber ich bilde mich ein dass hier auch ein großer Teil nur online geht und man von manchen Seasons abhängig ist? Dann ist das nämlich schon wieder nichts für mich... vor 9 Stunden schrieb da_emty: Das stimmt. Die idee ist witzig und es macht spaß die Maschine zu bauen. Dadurch, dass es sich aber in 10min abschließen lässt widerspricht es meinem Empfinden von Idle-Clickern. Weil man Idlet/Idled/Idlelt...wie schreibt man dieses Wort...naja du weißt was ich meine. Man macht das einfach nicht und ist schnell fertig. Das auf 30 Stunden ausgelegt und ich hätte auch bei den Nachfolgern zugeschlagen. Genau. Ich war auch ein wenig vor den Kopf gestoßen dass ich nichtmal 20 Minuten herumgeidlet habe und dann kam plötzlich ein Spiel-Abschluss-Screen, und ich dachte mir nur "what?" vor 9 Stunden schrieb da_emty: Ganz viel Liebe für dieses stumpfsinnige Spiel. Ich habe es zwei Jahre lang auf Steam gespielt und hatte ein schwarzes Loch als ich es endlich durch hatte. Dann kam es für die Konsole und ich habe mich auf weitere Jahre eingestellt. Leider war es bei mir verbuggt und schon beim zweiten Starten des Spiels hatte ich unmengen an Geld. Alles investiert und am nächsten Tag wieder eingeschaltet. Paff war ich durch. Die 100% waren da und mein Trauma auch. Ich werde also hier meine Leidenschaft beleben und deine Updates dazu mit Freude verfolgen Von diesem Bug hab ich gelesen, aber den kann ich für mich zumindest nicht bestätigen, und grade auf der Erde hab ich immer wieder das Gefühl, dass die Engels-Multiplikatoren nicht sonderlich viel bringen, weil ich das Gefühl habe nach manchen Resets, obwohl ich fast doppelt so viele dann habe wie vorher, langsamer zu sein als vor dem Reset, was eigentlich total unlogisch ist. Aber ich hoffe, dass ich bald die 50 Gold zusammenhabe von den "InGame-Achievements", damit ich mir den permanenten 12er-Multiplikator für die Erde kaufen kann. Keine Ahnung, aber während am Mond alles durch die Decke geht bis auf die letzte Errungenschaft dort und ich den Mars eigentlich nur zum Spaß mit bewirtschafte, während die anderen beiden idlen, da es ja keine Trophäen gibt, geht auf der Erde nichts voran. Total ätzend. vor 9 Stunden schrieb da_emty: ja genau so sollten Idle-Games sein! Ja. vor 9 Stunden schrieb da_emty: Das war wieder ein sehr schönes Update von dir. Vielen Dank dafür. Bei Man of Medan habe ich nur bis zu den Spoilern gelesen und hole es nach, wenn ich es mal gespielt haben sollte Danke danke. Bin gespannt, was du dann zu Man of Medan sagst und genau dafür waren ja die Spoilermarkierungen da. vor 2 Stunden schrieb Pittoresque: Ah, da isses ja Weiß nicht wies bei dir ausschaut, hier ist es heute morgen tatsächlich mal angenehm kühl, da fühlt man sich gleich viel lebendiger. Nö, es ist schon wieder super-drückend geworden und nicht sonderlich angenehm. Edit: Während dem Schreiben der Antwort hat es draueßn zu regnen begonnen. vor 2 Stunden schrieb Pittoresque: Hach ja, die Zoll-Anekdote...hab ich ja schon mehr oder weniger live mitbekommen, aber nochmal so auf einem Haufen klingt das noch viel heftiger. Puh. Was ich inzwischen noch rausgefunden hab, ist dass amazon Japan das wohl sehr wohl hinbekommt, die Einfuhrabgaben im Voraus abzuführen. Also irgendwo ist da wohl noch der Wurm drin bei ebay Schade dass die Trophäen bei dem Teil so einfallslos sind, aber immerhin kannst du es so ohne Angst vor Leichen-Status genießen und einfach Spaß an den Songs haben. Ich hab mir ja auch mal n Miku Teil gekauft, an den ich mich wohl noch lange nicht rantrauen werde, schließlich bin ich weitaus noobiger als du bei solchen Games Ja, das war schon übelst nervig, und ich hab ehrlichweise keinen Bock mehr, dem weiter nachzulaufen, da ist es mir eigentlich dann um die Zeit zu schade. Welchen Miku-Teil hast du dir denn gekauft? War das nicht X? Da kann ich das total nachvollziehen, an den trau ich mich auch nicht dran. vor 2 Stunden schrieb Pittoresque: Unter dem Hidden Shapes kann ich mir gerade gar noch nicht so viel vorstellen, aber Puzzle sind ja prinzipiell immer gut :3 Da war es auch doof, wirklich gute Screenshots zu finden. Aber du hast bei Hidden Shapes ein Bild, das in einzelne Quadrate/Flächen unterteilt ist, und diese Flächen sind in eine falsche Richtung gedreht. Man muss das Bild wieder zusammensetzen, indem man alle Quadrate in die richtige Richtung dreht, damit die Linien verbunden sind und eben auch ein Bild ergeben. Schwer zu erklären vor 2 Stunden schrieb Pittoresque: Harvey klingt gewohnt lustig Hattest du die Deponia-Spiele noch gar nicht gezockt? Die fand ich auf jeden Fall sehr empfehlenswert ^^ Nope, die hatten mich bisher noch überhaupt nicht gereizt, bzw. kenne ich sie vom Namen, hab sie aber nicht bewusst auf dem Schirm. vor 2 Stunden schrieb Pittoresque: A Day Without Me...wohl eher A Day Without Everyone Else? Wenn man dann aber am Ende gar nicht rauskriegt, was los war, ist das doch irgendwie unbefriedigend, oder? Irgendwie ja, aber andererseits hat mir das Spiel auch gefallen. Unlogisch, oder? vor 2 Stunden schrieb Pittoresque: A Sketchbook About her Sun hatte ich auch schon ein paar mal im Sale gesehen, und war unsicher, ob das wohl was taugt. Bin ich irgendwie immer noch Ja, ich kann auch noch nicht sagen, was ich davon halten soll. Aber ich tendiere hier eher dazu, dass es mir nicht sooo gefallen hat. vor 2 Stunden schrieb Pittoresque: War The Pillar nicht 'The Witness' für Arme? Schaut ein bisschen so aus Hat zumindest @da_emty grad auch erwähnt, ja. Scheint wohl so. vor 2 Stunden schrieb Pittoresque: Hach, Men of Medan. Weiß gar nicht so richtig was ich von diesen Spielen halten soll. Einerseits klingen sie sehr cool und ich hatte mich auch irgendwie darauf gefreut, aber auf Online hab ich, gerade bei solchen Games, irgendwie gar keinen Bock. Noch dazu weil es ja wohl server-seitig nicht so ganz unproblematisch zu sein scheint. Weiß noch nicht recht, ob ich die mal spielen werde Aber mit einem zuverlässigen Partner ist das bestimmt cool, das seh sich schon ein Wie meinst du das mit problematisch auf Serverseite? Probleme beim Spielen hatten wir keine, nur das Speichern der Collectibles für beide klappt wohl nicht, oder zumindest nicht immer. Keine Ahnung ob das bewusst so gemacht wurde oder nicht. Ich fand es auf alle Fälle sehr cool und mit dem Curator's Cut braucht man zumindest den Partner für die Sammeldinge nicht zwingend, da muss man nur für eine Trophäe einen Online-Durchgang machen. vor 2 Stunden schrieb Pittoresque: Den FFXV Gladio DLC hast du fein hingekriegt, gutes Mädchen Nein im Ernst, ich fand den, bis auf Cor, ja auch nicht so wild, aber dass du den Alten direkt nach ein paar Anläufen umlegst, ist schon stark. Bin gespannt, wie du dich bei den anderen schlägst; ich glaube echt, dadurch, dass sich die Steuerung der Jungs so stark unterscheidet, hat da jeder andere Stärken und Schwächen bei den DLCs. Haha, danke. Ich war selbst überrascht, dass Cor eigentlich absolut unkompliziert ist und ich bin mir sicher, dass das auch wieder nur ein paar Versuche dauern würde, müsste ich das nochmal machen. vor 2 Stunden schrieb Pittoresque: Über die Idle Clicker hatten wir ja schon ausführlich geredet eigtl, mal gucken wie lange es dauert, bis ich da bei einem der PS Titel schwach werde...aktuell bin ich gerade wieder sehr gut 'drin' bei Cookie Clicker, mal gucken, ein paar Achievements fallen bestimmt noch, bevor das dann wieder dauerhafter idlet Dass einige der PS-Titel kostenlos sind, macht das Ganze nicht besser, finde ich. vor 2 Stunden schrieb Pittoresque: Die Switch-Corner ist toll, alle Liebe für die Switch Corner Gefällt mir echt gut, auch über deine Erlebnisse in so alten Spielen zu lesen. Doney Kong ist eine Franchise, mit der ich persönlich nie was am Hut hatte, aber es freut mich, dass du da mit deiner Freundin in Nostalgie schwelgen kannst. Und ihr scheint euch ja auch nicht so blöde anzustellen Donkey Kong war mein allererstes Konsolenspiel, deswegen bekommt es von mir noch einmal ganz viel Liebe. Schön, dass die Rubrik gefällt, ich bin auch mehr als begeistert mit der Konsole, das hätte ich mir zu Beginn nicht gedacht. vor 2 Stunden schrieb Pittoresque: Huch, jetzt sind wir am Ende und ich hab gar keine weisen Abschiedsworte, das kommt doch immer so plötzlich. Schönes Updates jedenfalls, stolzer Umfang, und es scheint ja einiges voran zu gehen. Wie schauts aus, sehen wir uns im August bei Ignis, oder schiebst du noch was anderes in den Advisor? Wie es aussieht klaut sich der Adventure Capitalist den August-Platz, auch wenn das nicht geplant war, könnte sich aber bis Sonntag noch ändern, dass doch Iggy drankommt. Ich wäre aber so oder so gerne dabei zur gemeinsamen Motivationsfindung - auch ohne Advisor. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
x_jeanne_x Geschrieben 1. August 2022 Autor Teilen Geschrieben 1. August 2022 Am 30.7.2022 um 07:21 schrieb stiller: Ich glaube, dass war @DonSchocoLéone, zumindest hat der das auch eine ganze Weile lang „gespielt“, wenn ich mich recht erinnere Oder er, ich wusste irgendjemand hat darüber geschrieben. Am 30.7.2022 um 07:21 schrieb stiller: Ansonsten schönes Update, auch wenn ich wieder etliches nur überflogen hab. Aber „Men of Medan“ zu lesen und dabei eigene Erinnerungen daran aufkommen zu lassen, war richtig schön. Ich fand es seinerzeit eigentlich auch recht gut, wenn auch lang nicht so cool wie „Until Dawn“. Aber an diese „Oh shit“-Erkenntnis, als ich unwissentlich das Schaf (mit dem hab ich das seinerzeit zusammen gezockt) fast gekillt hätte, kann ich mich auch noch recht gut erinnern bzw. wie cool das war, dann die andere Perspektive zu spielen. “Little Hope“ fand ich dann nochmal deutlich schwächer, weil da gefühlt nur doofe Charaktere dabei waren (meiner Meinung nach ein generelles Problem dieser Reihe). Hab das zwar durchgespielt, aber noch nicht auf Platin gebracht. Und auf den nächsten Teil der Reihe hatte ich dann gar keinen Bock mehr. „The Quarry“ interessiert mich dann schon wieder mehr, zumal @Billie_691 da auch fast nur gutes drüber zu berichten hatte. Vielleicht geb ich mir das dann als nächstes Spiel dieser Art Das war‘s nur mal kurz dazu. Viele Grüße und ein schönes Wochenende wünsche ich Danke danke. Ja, mir hat es auch ganz gut gefallen. Until Dawn hatte halt diese "nervigen" Trophäen wie in jedem Modus spielen nicht, das fand ich etwas Overkill, und Until Dawn war damals halt noch neu, Man of Medan folgt da schon ziemlich dem gleichen Schema. Bei UD fand ich es aber irgendwie doof, dass sie da noch diese übernatürliche Komponente mit den Wendigos eingestreut haben. Auch ohne wäre es finde ich schon gruslig genug gewesen, aber naja. Das ist wohl Geschmackssache. Auf Little Hope bin ich auch schon gespannt, vielleicht ergibt es sich ja bald mal. Hab neulich auch irgendwo gelesen, dass für die "Dark Pictures Anthology" sage und schreibe elf Titel vorgesehen sind. Dachte zu Beginn das hätte ne Trilogie sein sollen, so viel Commitment hatte ich dafür ja gar nicht. Am 30.7.2022 um 12:09 schrieb DonSchocoLéone: Ja das war tatsächlich ich. kann dir @x_jeanne_x ja nochmals genauer davon berichten wenn du Fragen hast, wenn ich dann am PC bin Sehr gerne, ich bin nämlich nach wie vor hin- und hergerissen. Die Onlinekomponente(?) schreckt mich ab, aber vielleicht hab ich es auch falsch verstanden und man muss gar nicht so viel "online" machen? Und ich hab auch nicht ganz verstanden ob das jetzt wirklich ein Idle-Clicker im klassischen Sinne ist, für mich klang das eher nach einem Hybriden? Am 30.7.2022 um 14:22 schrieb glupi74: Glückwunsch zu deinen Fortschritten! Man of Medan habe ich auch im Blick, daher habe ich mich nicht gespoilert und nur die Einleitung gelesen. Zum Rest fällt mir nix Sinnvolles ein, daher bis zum nächsten Mal. Danke. Dabei war ich mir sicher, diesmal wäre mein Update abwechslungsreich genug. Tja, so kann man sich irren. Kannst ja dann berichten wie du es fandest und nochmal vorbeischauen, wenn du Man of Medan mal gespielt hast. vor einer Stunde schrieb BloodyAngelCherr: Die haben gemerkt, dass viele keine Freunde haben Naja, den Online-Durchgang muss man aber trotzdem noch machen, auch wenn der Kurator-Modus nachgereicht wurde. vor einer Stunde schrieb BloodyAngelCherr: Ich sag ja, das Spiel versauert einfach weiter. Wie gemein. Das Spiel bekommt viel zu wenig Liebe. Die DLC-Politik davon find ich zwar nicht gut, aber das Hauptspiel mochte ich schon sehr. vor 32 Minuten schrieb da_emty: Das ist völlig verständlich ich will auch gar keine Werbung dafür machen aber bis jetzt macht es mir einfach richtig spaß. Die Aufgaben für die DLCs wechseln quasi wöchentlich und damit ist nichts verpassbar und kommt immer wieder. Und es wird gut unterstützt, es gibt jede Woche neue Karten und Updates und die Community ist sehr hilfreich. Ich hab eine Frage im Chat gestellt und hab gleich eine super Gilde bekommen, seitdem ist alles noch einfacher und man kann einfach immer mal wieder ein paar Runden spielen und hat seinen Fortschritt. Das klingt nett, aber ich mag halt das Prinzip nicht, deswegen hab ich es gar nicht auf dem Schirm, v.a. wenn mir halt das Tempo meines Fortschritts durch z.B. wechselnde Challenges usw. dann quasi "vorgegeben" wird und ich nicht mein eigenes wählen kann dadurch, wie viel Zeit ich halt investiere. vor 32 Minuten schrieb da_emty: Ja das Genre hat eine komische Bezeichnung. Es geht ja eigentlich um den erzählerischen Aspekt, den man im "Vorbeigehen" mitnehmen möchte. Ich habs auf der Wunschliste Ja, ich weiß. Und im weitesten Sinne hast du schon recht, kann man als Walking Simulator bezeichnen. Ich mag das Genre ja sehr. vor 32 Minuten schrieb da_emty: Das wäre echt zu schade. Die Schwierigkeit sollte dich nicht abschrecken . Wenn du dich doch entschließen solltest es zu spielen und nicht weiter kommst, dann schaue ich dir gern über die Schulter und helfe Darauf komme ich gerne zurück, wenn es mir mal in mein Spieleverhalten passt. vor 32 Minuten schrieb da_emty: Ich hab es auch platiniert aber ich weiß nicht mehr ob ich es im Projekt erwähnt hatte. Ich habe es aber auch bei @DonSchocoLéone mitverfolgt. Und das war auch gut, weil es im Dungeons&Dragons Universum spielt und sie versucht haben es mit einer Story zu versehen. Ich glaube nur es waren 1Million Runs die man gefühlt hatte und ich war viel vorm Bildschirm und weniger am Idlen ^^ aber es hat sich auch alles anderthalb Jahre gezogen, da kann die Erinnerung auch verwischen ^^ Ja, dann hab ich das verwechselt, weil ich das auch in deiner Liste gesehen habe. Wenn man mit viel Zeit am Bildschirm auch gut Fortschritte machen kann, dann ist das ja super. Mir geht der Fortschritt beim "idlen" ja dann immer zu langsam. Aber wie gesagt, da schrecken mich irgendwie auch die "Online"-Trophäen ab, wenn ich da alles richtig verstanden hab. Hab dabei immer zu viel Angst, dass mir mal was offline geht. vor 32 Minuten schrieb da_emty: Wenn du Steam Engine mochtest, sie haben jetzt noch Alien Engine veröffentlicht. Das ist das Gleiche in grün. Aber aus besagten Gründen, wird es nicht in meinem Profil landen. Und Clicker Heroes hast du schon auf 100%. Wenn du da noch was findest, kannst du es mir auch gern empfehlen Naja, sollte nicht Lord of the Click auch sowas Ähnliches sein? Das meine ich beim Stalken auch in deiner Liste gesehen zu haben, da hab ich mir den ersten Teil jetzt im Sale gegönnt. Schauen wir mal. Alien Engine hatte ich nicht am Schirm, wandert trotz schnellem Vergnügen aber auch mal in die Wunschliste. vor 32 Minuten schrieb da_emty: Du glückliche ^^ Ich hatte immer gehofft es gibt noch eine weitere Liste, in der ich es ohne Bug nochmal spielen kann... Ich wollte grad schreiben "aber es hat doch eine NA-Liste", aber da hatte ich mich wohl verguckt, denn das ist nicht der Fall. Es scheint halt super-verbuggt zu sein, wenn man die Systemsprache auf was anderem als Englisch hat, soweit ich das gesehen habe. Vielleicht war das ein Problem, das ich jetzt halt nicht habe, weil meine Konsolen alle in englischer Sprache laufen... vor 32 Minuten schrieb da_emty: Ja der Mond und der Mars gingen im Vergleich sehr schnell. Ich hab wie gesagt 2 Jahre dran gesessen, also einfach Geduld haben und idlen lassen Der Mars zählt ja für die Trophäen gar nicht, aber auf der Erde geht alles super-langsam, und am Mond hab ich jetzt auch grade ne "Wand" erreicht, wo ich halt mal wirklich 1-2 Tage idlen lassen sollte, da mach ich pro Reset beim teuersten Investment auch nur mehr maximal 10 Stufen mehr. Eigentlich bin ich mit meiner Ungeduld nicht gemacht für solche Spiele, aber es fesselt trotzdem so sehr. 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x_jeanne_x Geschrieben 2. August 2022 Autor Teilen Geschrieben 2. August 2022 vor 23 Stunden schrieb da_emty: Hmm das ist schwierig zu vergleichen. Hier sendest du aktiv Einheiten los und versuchst, die ankommenden Einheiten des Gegners zu kontern und gleichzeit die "Wirtschaft" aufzubauen, während du das gegnerische Schloss zerstören willst. Ich hatte "GrowCastle" lange auf dem Handy gespielt und das ist quasi eine 1zu1 Kopie. Es hat mir wirklich spaß gemacht auch der zweite Teil ist gut. Es geht auch beides nicht sonderlich lang. Okay... Na ich bin gespannt, die Beschreibung bewirbt es ja mit "Clicker-Elementen". vor 23 Stunden schrieb da_emty: Ich wüsste gar nicht, was bei dem Titel Online-Trophäen gewesen wären...Im Guide stand jetzt auch nichts dazu. Es gab "Online" aber immer wieder Codes um neue Kisten zu öffnen Der Guide auf einer englischsprachigen Konkurrenzseite sagt halt aus, dass alle Trophäen irgendwie beides, offline und online sind, jetzt war ich mir nicht sicher, ob man das Spiel auch komplett offline abschließen kann, theoretisch? vor 23 Stunden schrieb da_emty: Die Balance stimmt da nicht so richtig. Ich war ja von Anfang an dabei und die Erde zog sich ewig, dann haben sie den Mond und schnell den Mars nachgeschoben und ich glaube der sollte so ein saisonales Event sein und ist deshalb kürzer. Leider gibt es dafür keine "DLC" Trophäen Ja... Na mal gucken, auf der Erde geht's jetzt gerade wieder ganz flott voran, am Mond kämpfe ich weiterhin um 2-3 Level pro Reset und muss halt meistens auch schon nen Tag idlen lassen, um genug Engel zu sammeln für den nächsten Reset, um nicht vergleichsweise sogar ins Minus zu kommen mit denen, die ich opfere. vor 23 Stunden schrieb da_emty: Diesen Zwiespalt kenne ich nur zu gut. Doch du hast dafür die Leidenschaft und ziehst es halt durch Ja, auf alle Fälle. Manchmal hätte ich aber halt gerne, dass es schneller geht. vor 13 Stunden schrieb glupi74: Naja, Abwechslung gab es ja, aber es war halt nichts dabei, das mich anspricht. Die kleinen Adventures waren ganz nett, sind aber gegenüber dem Rythmusspiel und FF doch ein bisschen untergegangen. Und ich werde auch vorher wieder vorbeischauen, Man of Medan wird Ja noch etwas warten müssen.. Dabei habe ich doch ausführlich über meine Retro-Erfahrungen mit Donkey Kong auch noch berichtet. Aber nein, ist ja okay. Ist gut möglich, dass das nächste Update dann etwas für dich zu bieten hat, wenn meine Alphabet Challenge so läuft, wie ich mir das vorstelle. vor 31 Minuten schrieb Tigress: Glückwunsch zu all deinen Erfolgen. Danke! vor 31 Minuten schrieb Tigress: Und da haben wir die Bestätigung. Um dem Trophy Advisor und seinen bösen Trophäen zu entgehen, schmeißt klein Julia schnell andere Spiele in den Backlog. Diesmal hast du laut Bild wohl Raging Loop gestartet, um der nächsten FFV Trophy zu entgehen. So wird das mit deinen Leichen nie etwas. ^^ Falls das nicht rüberkam, das war ein Scherz. Um das hier kurz klarzustellen, weil es noch nicht in der Übersicht ersichtlich ist: Nein, ich habe Raging Loop nicht "schnell rein geschmissen", um dem Advisor zu entgehen, weil dann könnte ich mir die Challenge ja gleich ganz sparen. Ich habe noch nie "geschummelt" dabei und habe auch nicht vor, das zu tun. Der 1. August war bereits gestern und ich hab den Advisor schon bevor ich Raging Loop überhaupt gestartet habe festgelegt. Dieser wäre eigentlich Adventure Capitalist gewesen, wo ich mich aber dazu entschlossen hätte, diese Trophäe außen vor zu lassen, da man das bei einem Idle Clicker zeitlich nie abschätzen kann, wie schnell man Fortschritte macht, da man das Spielgeschehen außer durch Echtgeld nicht wirklich beschleunigen kann, ohne durch Datum vordrehen zu cheaten, und davon halte ich bei solchen Spielen nichts. Daher habe ich diese Trophäe, die ich aber zufälligerweise auch gestern dann schon erspielen konnte, übersprungen und habe eine laut Advisor "schwierigere" gewählt. Eine Seite zuvor stand bereits, dass ich Ignis jetzt wohl im August drannehme, auch wenn das nicht vom Advisor vorgeschlagen würde. Die Advisor-Challenge für August ist eine Trophäe im Ignis-DLC. Raging Loop habe ich danach gestartet, weil es für "R" in der Alphabet Challenge stehen soll, keine weiteren Hintergedanken daran. vor 31 Minuten schrieb Tigress: Du warst doch schon in FFV drin, da hätte man gleich weiter machen können. Naja, nicht wirklich. Jeder Charakter in den DLCs steuert sich unterschiedlich, und da ich Gladio bereits abgeschlossen habe, muss ich mich wieder auf einen neuen Charakter und dessen Eigenheiten einstellen, diesen neu lernen. Da ist also nichts mit "weitermachen, wo man aufgehört hat". vor 31 Minuten schrieb Tigress: Wobei Raging Loop wird wohl das Spiel für das R sein. Richtig. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
x_jeanne_x Geschrieben 10. August 2022 Autor Teilen Geschrieben 10. August 2022 Danke @DonSchocoLéone für die ausführlichen Infos, das hilft mir schon sehr. Am 2.8.2022 um 13:04 schrieb DonSchocoLéone: Ich weiss nicht ganz was du mit Onlinekomponente meinst? Also das einzige was war ist dass es eine Internetverbindung braucht (bin mir da nicht mehr sicher) Aber ich glaube man hat sich zu Beginn immer mit dem Server verbunden. Ja, genau das meine ich. Also nicht eine notwendige Anbindung zum PSN, sondern wirklich zu deren Servern, wenn ich das bei einem Guide auf einer anderen Seite richtig verstanden habe. Und bei sowas bin ich imemr vorsichtig, weil wenn die dann von jetzt auf gleich offline gehen würden und dann zum Beispiel die wechselnden Events nicht mehr vorhanden wären, dann würde ich auf einer unerreichbaren Platin festsitzen, und deswegen trau ich ich micht nicht so recht dran. Auf der anderen Seite aber hätte ich schon längst anfangen können und wäre wohl schon halb durch.... Ein Teufelskreis. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
x_jeanne_x Geschrieben 3. September 2022 Autor Teilen Geschrieben 3. September 2022 (bearbeitet) Kann mir bitte jemand erklären, wo der Sommer hin ist und wieso schon wieder so viel Zeit seit dem letzten Update vergangen ist? Gefühlt komm ich zu nichts außer Arbeiten, mein Pferdchen kommt viel zu kurz, und trotzdem ist es dann immer so viel, worüber geschrieben werden will, weil ich alles so lange aufschiebe. Das nächste Event hat hier auch gestartet, ich wurde ein wenig größenwahnsinnig und hab ein paar Alphabet-Titel angemeldet und einen großen Brocken, den ich schon einmal im letzten 100%-Event gespielt habe, bei dem ich mir aber nicht sicher bin, ob ich das wirklich möchte. Wir werden sehen. Diesmal geht es motiviert weiter durch das Alphabet, ein Meilenstein wurde erspielt, aber auch Altlasten werden besucht und vorangetrieben, es sollte also wieder recht vielseitig werden, deswegen halte ich mich gar nicht weiter mit dem Vorwort auf. Ich bin ja immer für Quizspiele und Trivia zu haben, und “früher” war ich mit Freunden auch immer mal gerne bei Pub Quizzes, weil ich gerne rätsel, und deswegen ist mir vor einer Weile auch "Trivia for Dummies" ins Auge gestochen. Leider ist das Spiel aber eher mau und hat nicht viel zu bieten, deswegen bleibt das hier kurz. Wie groß der Fragenkatalog ist weiß ich nicht, aber die Steuerung ist irgendwie furchtbar umständlich und viel ist mir nicht in Erinnerung geblieben, seit ich es gespielt habe. Es bietet einen Mehrspielermodus, aber die Trophäenliste besteht eigentlich nur daraus, ich glaube ungefähr 10 Runden zu 10 Fragen oder so maximal zu spielen, bis man mal alle Fragen einer Runde richtig beantwortet oder ein Unentschieden im Multiplayermodus erreicht hat. Naja, wenigstens hat es kaum etwas gekostet, kann man nichts machen. Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 8/8 Trophäen (100%) Hier verliere ich nicht viele Worte. Das ist der gleiche schnelle Kick wie bereits bei Steam Engine, über das ich im letzten Update schon berichtet habe, und da gibt es nicht allzu viel zu sagen dazu. Einfach das Design ist anders und die Elemente wurden anders benannt. Hab festgestellt, dass es sogar einen “Express Mode” gibt, bei dem man viel mehr Geld verdient, damit man die Trophäen noch schneller abgreifen kann. Dabei geht das doch total gegen das Prinzip eines Idle Clickers. Platin Nr. 644 - Cyber Engine Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 22/22 Trophäen Platin Nr. 645 - Alien Engine Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 22/22 Trophäen Wie gehabt - bitte weitergehen. Was man nicht alles tut, um das Forum mit ein paar weiteren Leitfäden zu unterstützen… Platin Nr. 646 - The Jumping Taco: Turbo Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 21/21 Trophäen Platin Nr. 647 - The Jumping Nugget: Turbo Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 21/21 Trophäen Jetzt fängt es an, interessant zu werden. Nach Q stand ja der Buchstabe R im Raum für die Challenge, und relativ lange hab ich überlegt, auf welches Spiel hier meine Wahl fallen wird, denn ehrlicherweise habe ich mit diesem Buchstaben fast ausschließlich nur Novellen. Auf Root Letter hatte ich keinen richtigen Bock, Root Film hatte mich auch nicht angelacht und sonst waren nur noch die beiden Robotics;Notes-Teile da, die zur Auswahl gestanden wären (Race the Sun blende ich mal aus, das wäre nicht in Frage gekommen). Diese beiden Novellen spielen aber im Steins;Gate-Universum und gehören auch zu den Science-Novels, und dieses Commitment hatte ich nicht, da ich hier eine genauso abgefahrene Story erwarte wie schon bei Steins;Gate und Chaos;Child. Damit blieb dann nur noch Raging Loop übrig, das ich mir einmal in einem Anflug von “es ist ne Novelle und es ist eine Retail-Fassung” zum Vollpreis bei Mediamarkt gekauft hatte, da der Text auf der Rückseite ganz nett klang, obwohl mir das Spiele-Cover zumindest vom Zeichenstil her eigentlich überhaupt nicht zugesagt hatte, da es mich sehr an die Anime der 80er und frühen 90er erinnert hatte, und zumindest für meinen Sinn der Ästhetik jetzt nicht das Nonplusultra ist. Warum ich trotzdem Vollpreis bezahlt habe damals? Fragt mich besser nicht. Kaufrausch oder so vermutlich, keine Ahnung. Eines kann ich aber schon vorweg nehmen: jetzt nach dem Spielen bereue ich diesen Kauf überhaupt nicht, denn innerhalb von einer Woche hat sich das Spiel in meine persönlichen Novellen-Top-10 katapultiert. Eventuell sogar Top 5, könnte aber knapp werden, wenn ich Bestandserfassung machen würde. Raging Loop hat ein paar Gameplay-Elemente, die es irgendwie sehr speziell für dieses Genre machen, und die über einen “Kapitel”- und Entscheidungs-Flowchart hinausgehen, und ausnahmsweise ist es mal wieder keine Otome-Novelle, die ich hier gespielt habe. Das Gameplay und der Stil unterstreichen die Handlung irgendwie sehr gut und nachdem ich mein erstes Ende erspielt hatte, saß ich erstmal da und dachte mir nur “was zur Hölle…” und im gleichen Atemzug “okay, das ist genial”, weil auch mit dem Titel richtig gut gespielt wird. Aber schon wieder greife ich vor, rede hier schon von Handlung und so… Worum geht’s eigentlich? Die Kurzfassung: “Werwölfe von Düsterwald” trifft auf “Groundhog Day” und japanische Folklore. In einer Visual Novel. Ich glaube zwar nicht, dass es notwendig ist, aber erst mal ein wenig Pop Culture-Wissen hier. “Die Werwölfe von Düsterwald” ist ein Gesellschaftsspiel, das mit bis zu knapp 20 Spielern gespielt werden kann. Ähnlich wie beim beliebten “Among Us” geht es hier drum, dass die Dorfbewohner nach Ausschlussverfahren herauszufinden versuchen, wer die Werwölfe unter ihnen sind, die in jeder Nacht einen Dorfbewohner “töten”. Durch Diskussionen muss man Unstimmigkeiten herausfinden und dann jemanden beschuldigen, der als potentieller Wolf “gehängt” wird, solange, bis entweder alle Dorfbewohner oder alle Werwölfe tot sind. Je nach Spieleranzahl und gewünschter Komplexität gibt es noch Sonderrollen unter den Dorfbewohnern, die sich zu erkennen geben können, wie zum Beispiel die Seherin, die sich vom Spielleiter die Rolle einer Person mitteilen lassen kann und so großen Einfluss darauf hat, wer vom Spiel ausscheidet. “Groundhog Day” bzw. “Und täglich grüßt das Murmeltier” ist ein Film über jemanden, der in einer Zeitschleife festhängt und immer und immer wieder denselben Tag erleben muss. Dieses Zeitschleifen-Phänomen gibt es auch in diesem Spiel und bestimmt quasi auch den Handlungsablauf und das Gameplay bzw. Erspielen der verschiedenen “Enden”. So. Handlung. Charaktere…. Ich versuche, möglichst spoilerfrei zu bleiben. Sollte gut klappen bei diesem Spiel. Bevor man überhaupt mit dem Spiel beginnt, gibt es erst einmal eine Einleitung von einem Mädchen, das wie eine japanische Priesterin aussieht, die einem das Spielprinzip erklärt. Dass “Raging Loop” das “Werwölfe”-Spiel in Novellen-Form ist und bei dem es essentiell ist, dass man erst einmal unzählige Male sterben oder Dead Ends erreichen wird, bevor sich einem alle Details der Geschichte offenbaren. Fängt ja schon einmal gut an. Mit dieser Einleitung, die einen schon etwas skeptisch zurücklässt, lernt man dann den Hauptcharakter des Spiels kennen, den man die meiste Zeit auch “steuert” bzw. aus dessen Perspektive man das Spiel erlebt: Haruaki Fusaishi, Student, der sich kürzlich von Freundin getrennt hat und um die Trennung zu überwinden ein Motorrad gekauft und einen Roadtrip gemacht hat. Gestrandet ist er irgendwo in der japanischen Pampa in einer Berggegend um den Berg Shin'nai, wo er in einem Convenience Shop mitten im Nirgendwo fragt, wie weit es bis zur nächsten Stadt ist. Die grumpy Tante mit Dreadlocks, die mit ihrer Art so überhaupt nicht für diesen Job geeignet ist, gibt ihm widerwillig Auskunft, dass nur ungefähr eine halbe Stunde von diesem Punkt ein Dorf sei, wo er vielleicht für die Nacht unterkommen könnte, wo aber die Abzweigung etwas schwer zu finden sei, da es keine Straße ist, die dort hinführt, sondern nur sowas wie ein Feldweg. Da Haruaki damit nicht rechnet, wie unbefestigt der Weg wirklich ist, crasht er erstmal sein Motorrad und wird von einer der Bewohnerinnen des Dorfs aufgeklaubt, Chiemi Serizawa, und gibt ihm in ihrer Studentenbude ein Dach über den Kopf für die Nacht. Am ersten Tag des Spiels darauf gibt es dann erst einmal eine Einführung über die Geschichte des Dorfes und der Charaktere. Yasumizu, wie das Dorf heißt, strahlt irgendwie den wenig schmeichelhaften Charme der Nachkriegszeit aus, die wenigen Einwohner dort leben bescheiden von Jagd und dem Anbau von Reis auf den Feldern und scheinen sehr gläubig zu sein was Mythen und alte Geschichte, die sich um das Dorf ranken, angeht. Wir lernen neben Chiemi die Dorfälteste Tae Yamawaki kennen, den Dorfleiter Kano Makishima und seine Teenager-Enkelin Haru, Oribe Kaori, welche die Essensausgaben-Halle führt sowie ihre ebenfalls Teenager-Söhnen Yasunaga und Yoshitsugu, den Mann für’s Grobe Takumi Muro, Dorftrottel “The Old Man Who Cried Wolf”, der sich nicht wirklich verständigen kann oder will und von dem keiner den Namen weiß, Chikamochi Kamoshida, ein weiterer Youngster und ziemlicher Weirdo, die “Priesterin” aus dem Intro, Rikako Uematsu, die tatsächlich so etwas in der Art ist, und dann noch ein Familienoberhaupt aus dem Nachbardorf, der hier im Exil lebt, Kiyonosuke Nosato - ein ziemlicher Snob der sich für etwas besseres als alle anderen in Yasumizu hält. Neben Haruaki sind zur selben Zeit auch noch drei weitere “Außenseiter” im Dorf, zwei Journalisten, die über irgendetwas Kulinarisches in der Gegend schreiben wollen, sowie Meiko, ein kleines Mädchen, von dem die Dorfbewohner sagen, dass der Saranaga, der Fluss dort, gebracht hat und dass das ein schlechtes Omen sei und Unheil bringen würde, da nichts gutes von dort kommt und “Außenseiter” allgemein nicht wirklich willkommen sind und eigentlich eine große Seltenheit. Auch Haruaki begegnen alle mit offenem Misstrauen bis Ablehnung, und da er eigentlich nur eine Übernachtungsmöglichkeit gesucht hatte, will er sein kaputtes Motorrad reparieren und dann abreisen. Dazu kommt es jedoch nicht, da mitten in seiner Reparatur am späten Nachmittag “The Mist” kommt, ein Naturereignis, das sich in Yasumizu alle paar Jahre wiederholt und während dem niemand das Dorf verlassen kann. Völlig verständnislos muss Haruaki beobachten, wie das ganze Dorf in Panik verfällt wegen dem Nebel, und auch er wird quasi in einer Toiletten-Hütte eingesperrt, da nachts die Korruption über das Dorf zieht und jeder beim Aufkommen des Nebels dazu angehalten ist, “sich zu isolieren, zu reinigen und zu träumen”. Natürlich erlebt Haruaki eine schlaflose Nacht, in der er draußen irgendetwas umgehen hört, und auch das Wort “Monster” kommt ihm da erst einmal in den Sinn, aber erst einmal findet er alles nur ein wenig seltsam und das Dorf und dessen Bewohner ziemlich schräg. Am nächsten Morgen jedoch ist das ganze Dorf in heller Aufregung, denn die beiden Journalisten sind in ihrem Auto ermordet worden und der Bereich um das Auto herum gleicht einem Schlachtfeld. Die Dorfbewohner beschließen daraufhin, dass es wohl Zeit ist, das “Feast of the Yomi-Purge” zu starten, da der Nebel die Korruption und die “Ookami”, die Wölfe, gebracht hat, und es sei nun an ihnen, das tägliche Ritual der Diskussion und des Lynchens zu beginnen, um die Wölfe in ihrer Mitte zu finden. Da Haruaki als Außenseiter erst einmal vom Feast ausgeschlossen wird, erfährt er über die nächsten Tage immer nur häppchenweise von Chiemi, was so abgeht, und versucht zu helfen, auch wenn alles ziemlich unglaublich scheint. Die Götter des Berges Shin'nai, an dessen Fuß sich der Saranaga und Yasumizu befinden, haben wohl vor langer langer Zeit die Wölfe, die sie verraten haben, verbannt, und diese kommen regelmäßig zurück, um Rache zu nehmen. Dabei schleichen sie sich unbemerkt unter die Dorfbewohner beim Eintreten des Nebels, und werden von da an jede Nacht morden, sofern sie nicht von den Dorfbewohnern ausgemacht und gehängt werden. Hier ist das kein lustiges Gesellschaftsspiel, sondern blutiger Ernst. Wer nachts abseits der Wölfe draußen ist, den holt die Korruption und man findet nur noch menschliche Überreste, dasselbe wenn man sich nicht an die Spielregeln hält: ein Wolfsmord pro Nacht, einmal Lynchen von den Dorfbewohnern pro Tag. Das “Feast” dient hierbei als Diskussionsforum, wo alle gemeinsam entscheiden, wer am jeweiligen Tag gehängt wird, und die bis zu drei Wölfe versuchen natürlich, die Dorfbewohner auf eine falsche Fährte zu locken. Die Dorfbewohner jedoch haben auch Unterstützung von ein paar Wächtern, welche den Sonderfiguren des Werwolf-Spiels ähnlich sind - die Rollen, wer ein Wolf ist und wer einen Wächter hat, das wird den Betroffenen in der Nacht nachdem der Nebel aufkommt in Blut auf den Bauch geschrieben - die Dorfbewohner sind dazu angehalten das niemanden wissen oder sehen zu lassen, da sie sonst auch von der Korruption geholt werden könnten, und müssen ihre Trümpfe richtig ausspielen: 2x Affen: die beiden Affen-Wächter haben keine besonderen Fähigkeiten. Sie wissen aber, wer der jeweils andere ist. Da diese keine große Gefahr für die Wölfe darstellen, ist es meistens sinnvoll, wenn diese sich sehr früh im Feast schon zu erkennen geben, um den Menschen einen Vorteil zu verschaffen, da man hier schonmal zwei der ungefähr 15 Personen ausschließen kann für das Lynching. 1x Schlange: derjenige mit der Schlange als Wächter kann abends einen Namen auf einen Zettel schreiben und diesen neben dem Kopfkissen platzieren, und wird am nächsten Morgen die Information erhalten, ob es sich bei der Person um einen Mensch oder einen Wolf handelt. 1x Spinne: “die Spinne” kann ebenfalls jeden Abend einen Namen auf einen Zettel schreiben und diesen neben dem Kopfkissen platzieren. Die notierte Person wird in der darauffolgenden Person vor den Wölfen geschützt. Sofern die Wölfe diese Person auswählen, gehen sie einmal leer aus. 1x Krähe: die Krähe hat eine relativ unehrenhafte Position. Sie wird am Tag nach einem Lynching erfahren, ob es sich bei der gehängten Person um einen Menschen oder einen Wolf gehandelt hat. In täglichen Diskussionsrunden müssen die Leute also ihre Trümpfe klug spielen, um die Wölfe zu identifizieren, und Haruaki kann erst einmal immer nur zusehen, wie das ganze Dorf in ein Drama schlittert, und wir mit dem Dorf und einem Ende, wo die Wölfe gewinnen, in unsere ersten Game Overs an ein paar Abzweigungen sowie das erste schlechte Ende. Die ganze Zeit lässt ihn dabei das Gefühl nicht los, dass irgendwas in diesem Dorf nicht mit rechten Dingen zugeht und will sich nicht eingestehen, dass hier etwas Übernatürliches am Werk ist und versucht dem Feast und dem Nebel auf den Grund zu gehen. Da er an diesem Punkt noch sehr wenig Wissen hat, hat er natürlich auch nicht viele Möglichkeiten und viele Antwortmöglichkeiten und Abzweigungen sind erst einmal noch mit einem “?” gesperrt, und man braucht einen oder mehrere “Schlüssel” dafür. Schlüssel erhält man entweder beim Treffen bestimmter Entscheidungen oder wenn man Enden bzw. eher Game Overs erspielt. Diese schalten dann eben weitere, teils sehr extreme Handlungsvariationen frei, und hier kommt dann auch die Zeitschleifen-Komponente zum Tragen. Als ich beim ersten Ende gar keine andere Wahl habe als die Wölfe gewinnen zu lassen und selbst draufzugehen, treffe ich “am Ende des Tunnels” ein komisches Schaf, das ich immer dann sehen werde, wenn ich sterbe, und wo mir zu Beginn schon gesagt wurde, dass ich das oft tun werde, um die gesamte Handlung zu erfassen. Dadurch, dass ich jetzt schon den einen oder anderen Schlüssel für weitere Handlungsstränge habe, meint das Schaf nur so “ja, du darfst noch nicht sterben, zurück mit dir an den Anfang, aber du behältst deine Erinnerung, damit du das Mysterium um Yasumizu und dessen Einwohner lösen kannst”... … Und plötzlich befinden wir uns wieder am Spielbeginn. Ich sag ja. Zeitschleife. “Loop”. Und dieses “Looping” wird dann abseits der Antwortmöglichkeiten eigentlich das Element, welches die Handlung wirklich vorantreibt. Da man keine anderen Möglichkeiten hat, muss man zu Beginn überall, wo es nur geht, falsch abbiegen, im Flowchart zurückspringen und alle möglichen Entscheidungen treffen und mit dem so erhaltenen Vorwissen die Geschehnisse aufrollen und mit dem “übernatürlichen” Faktor der Werwölfe, warum niemand nachts von den Tötungen etwas mitbekommt und noch vielem mehr aufräume (und damit, grob gesagt, die Welt retten). Hier ist richtig genial, dass sich je nach Handlungsstrang und wie viele Schlüssel man freigeschaltet hat, die Handlung wirklich gravierend verändert und man nicht wie bei anderen Novellen die ersten paar Kapitel wieder und wieder liest bzw. skippt. Je mehr man an Vorwissen mitbringt, desto besser kann Haruaki die anderen Charaktere manipulieren und sein Wissen einsetzen, um das Feast of the Yomi-Purge in seine gewünschte Richtung lenken. Und je nachdem, was wir tun und wie sich die Teilnehmer des Feasts zusammensetzen, was mich sehr begeistert hat und was ich nicht erwartet hatte, ändert sich auch die Rollenverteilung der Wölfe und derjenigen mit Wächtern sowie die Anzahl der Wölfe signifikant, und wir erleben mehr oder weniger jede Perspektive, je mehr wir mit den Loops experimentieren, bis wir das “gewünschte” Ende erreichen und mit dem ganzen Mysterium aufräumen. Wow. Wow. Wow. Null Erwartungen in eine Novelle, komplett abgeliefert. Und auch wenn soweit ich gesehen habe beim Voice Acting jetzt keine großen Namen dabei sind, es ist superb und auch wenn man der japanischen Sprache nicht mächtig ist, sollte man das Spiel definitiv mit Ton, also Hintergrundmusik und Voice Acting spielen. Echt spannend fand ich auch, wie sehr man mit dem Titel hier gespielt hat. “Raging Loop” ist der englische Titel, den man in Katakana レイジングループ schreibt und “reijingu ru-pu” lesen würde, ist so viel mehr als nur diese zwei Worte, was man an den verschiedenen Enden sieht, die eben genau damit spielen. “Loop” kann man hier nicht nur as “Schleife” auslegen, sondern z.B. auch “Loup”, dem französischen Wort für Wolf, und im weiteren Sinne kann man daraus “Loup-Garou” machen, eine “Art” von Werwolf. Eines der Enden heißt zum Beispiel “Raising Loop”, kann man je nach Aussprache aus den Katakana auch ein wenig rausholen, deutet auf eine Wiederauferstehung hin, aber das ganze Ausmaß, wie clever das gemacht wurde, erkennt man erst, wenn man das Spiel sehr achtsam spielt. Auch mit der Götter- und Wächter-Geschichte und den Wölfen wird gespielt und bis zum Ende hin ändert sich immer wieder die Perspektive, ob die Menschen + Wächter oder vielleicht doch die Wölfe die Guten sind. Im Japanischen viel besser, bedarf es im Englischen halt vieler Erklärungen, aber je nach verwendeten Kanji heißt das Wort “ookami” nicht nur “Wolf”, sondern könnte es auch als “großer Gott” interpretieren, da das Kanji für “groß”, also “ookii”, im zusammengesetzten Wort zu “oo” gekürzt wird und “kami” übersetzt “Gott” oder “Gottheit” heißt. Und das Spiel ist voll von solchen Dingen, wenn man nur darauf Acht gibt, und das hat mich richtig gefesselt. Ich bin dezent verliebt, und das obwohl es gar keine Otome-Novelle ist. Aber trotzdem, alles Gute geht irgendwann zu Ende und bevor ich jetzt hier noch zu viel verrate für die, die es vielleicht doch lesen wollen… …Wie immer zum Schluss mein Lieblings-Artwork: Uff. Was für ein Trip. Klare Empfehlung von mir, ich hatte richtig viel Spaß mit der Novelle und war richtig traurig, als ich dann durch war. Platin Nr. 648 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 31/31 Trophäen Ewig lange hab ich @glupi74 versprochen, dass bestimmt mal wieder etwas Interessantes für ihn dabei sein wird - damit löse ich dieses Versprechen jetzt hoffentlich ein. Auch wenn ich mich aufgrund der Spielart kurz halten werde, ich diskutiere dann gerne drüber. Mit dem S-Titel in meiner Alphabet-Challenge, weil ich schon länger wieder mal Lust auf ein FMV-Spiel hatte, das neulich mal im Sale war und das mir für S dann mit einer überschaubaren Länge dann ganz gelegen kam. She Sees Red hat dabei den gleichen Gameplay-Aufbau wie andere Spiele des Genres, wo ich schon hier im Projekt darüber berichtet habe, wie z.B. The Bunker, Late Shift oder auch The Complex. Es ist also ein interaktiver Film, also wirklich mit Schauspielern aufgenommen, bei denen man je nach Entscheidungen, die man während dem Spiel trifft, unterschiedliche Szenen oder Variationen innerhalb der Szenen sieht. Dieses Spiel ist hier nicht von dem für diese Spiele bekannten Studio Wales Interactive, sondern ich glaube von einem russischen Spielestudio, und deshalb hab ich das Spiel auch auf diese Sprache mit englischen Untertiteln gestellt, da auf Englisch wegen der sprachlichen Unterschiede die Mundbewegungen überhaupt nicht gepasst haben. Da es zum Spielprinzip nicht allzu viel zu sagen gibt kommen wir auch gleich direkt zur Handlung - Achtung, könnte hier Spoiler geben für diejenigen, die das Spiel noch spielen wollen und spoilerempfindlich sind - auch wenn ich mich versuche allgemein zu halten, da so ein Spiel durch die Handlung lebt. Als Detektivin oder Mordkommissarin kommt man in einen Club, in dem einer von der Security umgebracht worden ist. Je nachdem was wir untersuchen oder welchen Weg wir gehen, offenbart sich mehr von der Handlung und dass der Besitzer, anscheinend irgendein Oligarch, nicht wirklich begeistert ist, dass wir hier rumschnüffeln, denn schnell wird durch Rückblenden und dem generell abweisenden Verhalten den Cops gegenüber klar, dass man hier Dreck am Stecken hat und mittendrin ist im Drogenhandelgeschäft. In dieser Nebenhandlung wirkt es, dass einer der Dealer wohl irgendwie verschwunden oder umgekommen ist, als er zu einem riskanten Deal ins Ausland geschickt wurde, und dass der Täter eventuell Rache nehmen wollte. Je mehr Durchgänge man macht und unterschiedliche Entscheidungen trifft, desto mehr entfaltet sich dann auch diese Nebenhandlung und der Nebel lichtet sich, jedoch findet das Spiel in jedem Durchgang dann irgendwie ein sehr abruptes Ende und während man zwar herausfindet, wer für den Mord bzw. in manchen Durchgängen Morde verantwortlich ist, so hält sich das Spiel über die Drogen-Nebengeschichte eher vage und man hat einigen Interpretationsspielraum. Und das war es eigentlich dann auch schon wieder… Ein ganzer Durchgang dauert ungefähr 45 Minuten, in weiteren Durchgängen kann man bereits gesehene Szenen überspringen und verkürzt sie so. Für Platin und bis man damit mindestens 90% der verfügbaren Szenen gesehen hat, braucht es insgesamt 4 Durchgänge und einen, der eigentlich nicht der Rede wert ist, da man bei der ersten Entscheidung schon “falsch abbiegt” und der Durchgang endet, alles in allem ist das Spiel also ein kurzweiliges Vergnügen für einen Nachmittag oder Abend. Ich fand es etwas schade, dass durch die Kürze alles etwas gehetzt wirkt und es bei manchen Dingen zumindest soweit ich das mitgekriegt habe keinen wirklichen “Outcome” gab und ich z.B. immer noch nicht genau wusste, was jetzt aus dem Dealer wurde. War er verschwunden, ist er ums Leben gekommen? Oder ich hab es einfach nicht genau mitgekriegt, ich weiß es nicht recht. Aber irgendwie war ich nach Abschluss des Spiels ein wenig unzufrieden, weil ich das Gefühl hatte, kein klares Bild von allen Details bekommen zu haben. Aber ist jetzt nun mal so, Schwamm drüber, ich hab ja glaube ich noch 5 weitere FMV-Spiele in meinem Backlog, da wird sicher ein besseres kommen. Für “S” in der Alphabet-Challenge war das Spiel aber genau richtig: Platin Nr. 649 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 15/15 Trophäen One last time. Und ich halte mich diesmal kurz, versprochen. Eine vierte und letzte Version hatte ich noch, die ich mir für den 650er-Meilenstein aufgehoben habe. Da ihr euch aber alle noch an meine Lobeshymnen erinnern könnt und ich ehrlicherweise, auch wenn ich es nach wie vor feiere, bei Platin Nummer 4 zu dem Spiel einfach nichts Neues mehr zu berichten habe, wird das hier jetzt einfach nur kurz festgehalten. Danke, House in Fata Morgana. Es war immer eine tolle Reise, die jetzt leider erst einmal vorbei ist, da es keine weiteren Versionen davon gibt. Vorerst zumindest. Wenn doch, werde ich sicher davon erfahren. Damit schließe ich aber mit einem abschließenden Artwork: Platin Nr. 650 Plattform: Playstation Vita (JP) Fortschritt: 13/13 Trophäen Ich wollte ursprünglich den vorherigen Titel als “T” hernehmen. Dann fiel mir aber ein, dass es in meiner Trophycard aber als “Fata Morgana no Yakata” aufscheint, also nicht mit “T” beginnt und ein “The” eigentlich auch ziemlich lame wäre, dann könnte ich nämlich jedes dritte Spiel hernehmen. Tilting Tiles hatte ich schon eine Weile auf meiner PS4 installiert, und so fiel dann die Wahl darauf, nachdem ich bei “This is the Zodiac Speaking” feststellen musste, dass es hier eine verbuggte Trophäe gibt, die man nicht erspielen kann, weswegen das zu einem “vielleicht mal aufm Gastaccount” wandert und nicht in mein Profil kommen wird. Tilting Tiles bietet gleich 60 Trophäen, für jedes der verfügbaren Level eine, bei dem man das Level in einer gewissen Zuganzahl schaffen muss. Das Spielprinzip ist recht simpel: Man hat eine rote Fliese, die man durch einen Parcours steuert, in dem man alle Diamanten, die dort verstreut sind, einsammeln muss. Für jedes Level hat man eine vorgegebene Anzahl an Zügen, die es einzuhalten und eben für die Trophäen teilweise sogar zu unterbieten gilt. Klingt simpel, wird aber schon nach ein paar Leveln ziemlich knifflig, spätestens wenn noch Sonderdinge dazukommen wie ein diagonaler Zug oder zwei “Schritte” auf einmal, sowie Dinge wie Luftschächte, die einen auf eine andere Ebene bringen oder Teleporter, die man verwenden kann. Damit muss man schon sehr gut planen, da es manche Level gibt, die wirklich nur in der vorgegebenen Anzahl gelöst werden können, und manch andere auch nur maximal 2 oder 3 Züge Spielraum bieten, man muss also wirklich perfekt durchplanen. Wurde mir ehrlicherweise ab irgendeinem Punkt dann zu knifflig und auch unübersichtlich, deswegen habe ich dann die Level irgendwann zwar schon noch probiert, bin aber recht schnell gescheitert und musste in eine Lösung schielen, und so hat sich das dann einfach bis zum Ende hingezogen. Aber das “T” in meiner Challenge ist erledigt und jetzt stehe ich vor der Frage, was ich mir für “U” aussuche. Platin Nr. 651 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 60/60 Trophäen Und hier haben wir das nächste Quiz-Spiel, das mir neulich mal in den Warenkorb gehüpft ist. Ähnlich zu World Quiz ist es eigentlich ein Geographie-Trivia-Spiel, wo Fragen beantwortet werden müssen über geographische Highlights, Länder, Städte, Meere, Seen, Berge usw. Im Vergleich zu Word Quiz ist Planet Quiz aber deutlich besser aufgebaut. Die Fragen im Kampagnenmodus hier sind meistens Dinge wie “welche Städte befinden sich hier?” oder “sortiere die folgenden Länder nach ihrer Größe” und muss dann aus bis zu vier vorgegebenen auswählen und diese richtig auf einem Globus oder in einer Reihenfolge platzieren. Dabei gibt es verschiedene Kategorien für jeden Kontinent, Ozeane und Polarregionen, die sich wieder in jeweils drei “Level” aufteilen: einfach, mittel und schwer. Jedes Level hat dabei zwischen 10 und 25 Fragen, grob gesagt. Ganz rausgefunden, wo der Schwierigkeitsunterschied liegt weiß ich nicht, aber vielleicht bin ich einfach so eine Null in Geographie, dass ich den Unterschied einfach nicht bemerke und jede Frage schwer finde. Vor allem, wenn ich dann versucht habe, per Google manche Trivia rauszufinden. Wo dann das Spiel aber oft gemeint hat “nö, stimmt nicht!”, und wo ich mir aber sicher bin, dass das Spiel auch manchmal falsch liegt, wie bei manchen Größen bzw. Längen von gewissen Riffen und ich glaube bei der Größe von irgendwelchen Staaten war irgendein grober Schnitzer drin.... Aber ist egal, als mir ständig mindestens 3-4 Tabs offen zu haben mit Google Maps dann zu blöd wurde, ich aber die Kampagne in jeder Kategorie für eine Trophäe zu 100% abschließen musste, fiel mir ja der Quiz-Trivia-Unterpunkt ein, den es im Hauptmenü gab. Zuerst hab ich dann immer die Fragen unterbrochen und bin dorthin, das war navigationstechnisch aber Käse, deswegen hab ich mir an einem Abend die Zeit genommen, von jedem Trivia-Punkt einen Screenshot zu machen und mir die Screenshots dann auf den PC rüberzuziehen. Dort hab ich dann in Unterkategorien sortiert, die es auch in der Trivia gab, und damit gewappnet hab ich mir dann den Rest vorgenommen. Hätte ich mal früher draufkommen sollen, ey. Zusätzlich zum Kampagnenmodus gab es noch zwei weitere Spielmodi. Einer ist ein Multiplayermodus, bei dem man ich glaube bis zu vier Controller verbinden kann und wo man die gleiche Frage dann beantwortet, der schnellste, der richtig liegt kriegt die meisten Punkte usw. Hier gab’s zwei-drei Trophäen, die schnell erledigt waren, da der Modus keinen Reiz bot. Der andere Modus ist der “Quick Play”-Modus. Der funktioniert prinzipiell wie der Mehrspielermodus, nur dass man alleine in bis zu 15 Runden innerhalb einer einstellbaren Zeit die richtige Antwort in einer Multiple-Choice-Frage mit jeweils vier Optionen auswählt. Je schneller man ist, desto mehr Punkte gibt es. Da gab’s ein paar Random-Trophäen wie eine Frage in unter einer Sekunde beantworten oder das Maximum an Punkten in einer 15-Fragen-Runde zu erreichen, aber das was definitiv am längsten dauert ist das Beantworten von insgesamt 1.000 Fragen für mehrere Trophäen für exakt das. Da ich wie gesagt eine Null in Geographie bin, habe ich hier den Fragenpool extrem eingeschränkt und die Kategorie Eurasien alleine und dort nur leichte Fragen ausgewählt und alles andere deaktiviert. Damit kriege ich eigentlich immer dieselben Fragen mit nur wenigen Variationen, die ich dann nur aus Unachtsamkeit hin und wieder falsch beantworte, oder weil mir manche Dinge einfach nicht merke. Das war jetzt halt zum Abschluss noch ziemlich langatmig und langweilig, weil es halt immer das gleiche war, und wenn ich den größeren Fragenpool wählen würde, dann bin ich viel langsamer, weil ich viel mehr Fragen falsch beantworte, und dazu war mir der Modus einfach zu öde. Platin Nr. 652 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 38/38 Trophäen Aaaaaaaaah Leichen-Fortschritte! Ein Wort: Schildkröten-Genozid. Naja, nicht nur. Eigentlich habe ich gleich drei Erfolge zu verzeichnen, deswegen fangen wir am besten von vorne an. Nämlich mit meinem Trophy Advisor von August. Eigentlich wollte dieser, dass ich Adventure Capitalist weiterspiele. Das wollte ich allerdings nicht als monatliche Challenge machen, da man bei einem Idle-Spiel halt nicht viel machen kann und manches eventuell in einem sich gesetzten Zeitraum einfach nicht klappt. Deswegen hatte ich mich dazu entschlossen, diese Trophäe zu überspringen und die nächst”schwerere” im Advisor zu wählen, und damit war die Wahl wieder auf Final Fantasy XV gefallen (die Capitalist-Trophäe hab ich dann aber am selben Tag noch bekommen ). Diesmal wollte der Advisor, dass ich Episode Ignis spiele, und dort die “Spelldagger”-Fähigkeit einsetze und 10 Gegner damit besiege. Naja, da das quasi die Hauptattacke von Ignis ist, sollte das wohl nicht zu schwer sein. Schon im Monat davor habe ich mit @Pittoresque darüber gequatscht, da ihr unter anderem dieser DLC auch noch fehlte, und so haben wir beschlossen, dass wir uns gegenseitig motivieren, und haben uns an einem Abend Anfang August mal in ner Party verabredet, um uns bei den Collectibles, um die wir im ersten Kapitel des DLCs wussten, gut zuzureden und nebenbei auch noch ein paar Random-Trophäen abzustauben. Also DLC gestartet. Und bis zum Start davon ganz vergessen, dass ja im Japanischen Mamoru Miyano Ignis spricht und ich ihn jetzt für mehrere Stunden am Stück reden oder lustige Kampf-Geräusche machen hören würden. Nach einem kurzen “oh hallo!” meinerseits und dem Intro-Video spieleseits konnte es also losgehen und ich wurde daran erinnert, dass der Ignis-DLC ja eine Storylücke im Hauptspiel füllen sollte, nämlich während der Geschehnisse in Altissia, als Noctis vom Rest der Boyband getrennt wird, um Lunafreya, seine Verlobte, zu retten, die drauf und dran ist in Aeriths Fußstapfen zu treten. Als die Gruppe im Hauptspiel später wieder zusammenkommt, finden wir raus, dass Ignis sein Augenlicht während dieser Zeit verloren hat, aber warum, das ist nur sehr vage, und das soll man in diesem DLC rausfinden. Wir starten also direkt im Getümmel in Altissia, dem Venedig von FF15, einer Hafenstadt, in der man im Hauptspiel tatsächlich mit Gondeln zwischen den einzelnen Bezirken herumschippert, und die einfach mal ein Labyrinth ist. Die Stadt wird zu diesem Zeitpunkt gerade von den Imperialen überrannt und die Aufgabe der Boyband minus Noctis ist es, dort die Stellung zu halten und die Bezirke, die diese einnehmen, wieder zurückzuerobern. Einem Imperialen, der ihn nicht mehr braucht, nimmt Ignis kurzerhand seinen Greifhaken ab, und damit kann dann etwas beginnen, das sich anfühlt wie das hässliche Lovechild zwischen Assassin’s Creed und Final Fantasy. Mit dem Greifhaken können wir uns auf Dächer und über Abgründe ziehen, und wir betreiben fast schon Parkour wie es in besagtem Stealth-Spiel auch üblich ist, und dazwischen kämpfen wir mal ein bisschen. Dabei hole ich mir meine Advisor-Trophy schnell und denke auch dran, die Fähigkeit “Total Clarity” immer wieder in großen Gegnergruppen einzusetzen, da man 100 damit besiegen muss, aber die Fähigkeit hat Aufladezeit. (Hätte ich mal besser aufgepasst zu Beginn oder eher begriffen dass ich es auch selbst aufladen kann, indem ich gedrückt halte ) Auf die 10 Konterattacken hab ich allerdings komplett vergessen und ich musste sie dann später noch quasi erfarmen bei einem Boss… Auch wie in Assassin’s Creed angefühlt hat sich ein Task für eine Trophäe im ersten Kapitel, bevor man ein Boot besteigt, wo man alle Dokumente sammeln musste, die in Altissia verstreut sind, Collectibles juhu. Das konnten Briefe sein, aber auch Dinge wie eine Waffe oder ein Teddybär eines Kindes, die dann in der spielinternen Datenbank eine kurze Geschichte erzählen und so. Von diesen gab es knapp über 20, und das Blöde daran: In der Umgebung waren diese genauso nur blaue Leuchtpunkte, sahen also genau gleich aus wie andere sammelbare Items wie Tränke oder Loot, den man an Shops wieder verkaufen konnte. 2 Stunden oder so sind wir mit null Orientierungssinn in unserem jeweiligen Spiel rumgelaufen, haben uns ausgetauscht, wo wir was gefunden haben (wenn wir es bemerkt hatten), bis uns dann nur noch zwei Sammelgegenstände gefehlt hatten. Die wir ums Verrecken nicht gefunden haben, und wo uns dann die Geduld ausging. Nora hat dann in eine Lösung gespickt und gemeint “auf der Karte bei den beiden Kreisen, eines nordwestlich und eines südlich”. Ich hätte fast einen Anfall gekriegt, als ich die dann gefunden hatte, denn ich bin diesen Teil der Map mehrmals abgegrast und hab vergeblich versucht, mich mit meinem Greifhaken an diese Stellen zu ziehen. Als wir es von der Lösung wussten, ging es dann plötzlich. Danke für nichts. Das war aber storymäßig noch der eher langweilige Teil, denn interessant wurde es erst, als Ignis sich, um Noctis und Luna beide zu retten/erreichen, mit Lunas Bruder Ravus zusammenschließt und die beiden einen kurzfristigen Waffenstillstand beschließen, damit wir uns gegen Ardyn stellen können, der da schon sein Unwesen treibt und den Ring der Lucii, der eigentlich das Zeichen des wahren Königs sein soll, haben möchte. Ignis will das verhindern, da der Ring an Noctis gehen soll, und todesmutig stellt er sich Ardyn und setzt in seiner Verzweiflung dann auch den Ring ein, um eine Chance zu haben, kann den Ring jedoch nur mäßig beherrschen und der Einsatz verbrennt quasi seine Haut in seinem Gesicht und er verliert dadurch sein Augenlicht. Damit war dann aber auch schon der Hauptteil des DLCs erledigt, doch wie auch bei Gladio gibt es hier noch zwei weitere Herausforderungen, die man im Hauptmenü anwählen kann. Eine davon ist ein alternatives Ende des letzten DLC-Kapitels, bei dem man erneut Ardyn gegenübersteht, jedoch nicht in Altissia sondern einer anderen Sphäre, wo der Outcome aber auch nicht wirklich ein anderer ist, wo Ignis aber besser zeigen kann, was er drauf hat. Das war ziemlich cool, hat aber auch ziemlich lang gedauert und ich hab mich nicht sonderlich toll dabei angestellt. Das zweite ist wieder eine Art “Trial”, ein Friendly Match gegen das Prinzchen zu besseren Zeiten in Hammerhead, aus Trainingsgründen. Sollte Ignis gewinnen, erklärt sich Noctis bereit, ausnahmsweise mal das Gemüse zu essen, das ihm vorgesetzt wird. (Ignis kocht ja immer, wenn sie campen). Für die Trophäe braucht man außerdem auch das “beste Ranking” mit mindestens 900.000 Punkten. Will man den Kampf regulär bestreiten, so ist der schon ne ziemliche Herausforderung. Hab ich ein paarmal probiert, bin dann gescheitert, als Noctis, nachdem er ungefähr 60% seiner Energie runtergekloppt bekommen hat, einfach mal anfing meine Konterattacken ebenfalls zu blocken und mich mit seinen Angriffen im Gegenzug quasi instant ins Nirvana zu befördern. Aber glücklicherweise ist das Spiel ja voller Glitches, die man ausnutzen kann, so auch in diesem Kampf. Wenn man an einer bestimmten Stelle des Kampfareals für eine Weile gegen Noctis kämpft, dann wird es ihm irgendwann zu blöd und er teleportiert sich weg aufs Dach der Tankstelle, die der Kampfschauplatz ist. Dort verliert er dann irgendwie den Fokus auf Ignis und glitcht fest, und wenn man selbst auf Distanz bleibt, kann man ihn gemütlich mit der “Total Clarity”-Fähigkeit besiegen, wenn man seine Spelldaggers mit Blitzmagie aufgeladen hat. Man steht also gemütlich auf einem Dach rum, Noctis auf dem anderen, und macht einen auf Thor. Ist stinklangweilig, dauert fast 10 Minuten, aber Punkte nach dem Sieg liegen dann bei ungefähr 2 Millionen. Ja, ich weiß, ist billig, aber ich schäme mich nicht, da ihn festzuglitchen auch schon eine Herausforderung für sich war und ich auch 2-3 Versuche gebraucht habe, bis es geklappt hat. Hier könnt ihr meinen Erfolg sehen: Danach hab ich noch ein wenig Zeit damit verbracht, das hübsche Design des DLC-Titelbildschirms zu betrachten, nachdem man den DLC durchgespielt hat. Ich mag Ignis. Warum man ihm eine super-britische englische Synchronstimme verpasst hat weiß ich ja nicht, aber da ich auf japanisch spiele, war ich mit Mamo-chan sehr glücklich, er passt nämlich echt gut zu dem Charakter. Und damit waren wir mit Ignis dann auch schon fertig, und weil ich aber gerade so einen guten Run hatte, habe ich beschlossen, nicht bis zum nächsten Advisor zu warten und hab gleich am nächsten Tag den Prompto-DLC gestartet. Wo ich auch schon etwas Angst hatte aufgrund der Schneemobil-Rennen, von denen @Aii grauenvolle Dinge berichtet hat. Der DLC selbst war eher mittelmäßig, wie ich finde. Dieser behandelt die Erlebnisse von Prompto, nachdem er von Noctis in einer Halluzination während einer Zugfahrt bei Eusciello von diesem runtergestoßen wurde. Er befindet sich in der verschneiten Landschaft von Niflheim und landet mehr oder weniger unfreiwillig in einer Research Facility, wo er dann mehr über seine eigenen Wurzeln herausfindet und in ihm die verdrängte Erinnerung geweckt wird, dass er in einer dieser Facilities mit anderen Magitek-”Klonen” geschaffen wurde als Soldat für die Imperialen, und wird von Gewissensbissen geplagt, weil er das Gefühl hat, er hätt Noctis und die anderen hinters Licht geführt, wo diese ihn aber immer wie einen guten Freund behandelt haben (und seine Herkunft ja eigentlich auch gar nichts ändert dran, hat er sich ja nicht ausgesucht). Von der Handlung her ziemlich traurig und ich stellte auch hier wieder immer mehr fest, dass ich Prompto als Charakter echt gerne mag, aber gameplaymäßig war der DLC ziemlich langweilig. Außerhalb der beiden Facilities, die man im DLC-Verlauf betritt, gibt es eine kleine Open World, in der man jedoch nichts machen kann außer tagesabhängig ein paar Sidequests, bei denen man Gegner besiegen muss. Diese sind aufgrund der Tageszeit wo sie erscheinen halt getimed, und Promptos “Shooter”-Gameplay und limitierte Item-Anzahl lädt nicht wirklich dazu ein, diese zu machen. Vor allem da es als Belohnung nur Teile gibt, um das Schneemobil, mit dem wir uns durch die Landschaft bewegen, aufwerten zu können, was aber auch absolut nicht notwendig ist und dessen Upgrades man nicht in die Time Trials im Hauptmenü mit übernehmen kann. Einzig und allein einen Kampf in der Open World muss man für eine Trophäe bestreiten, gegen einen riesigen Behemoth. Aber auch der war eigentlich nicht der Rede wert, wenn man im Handlungsverlauf des DLC so lange wartet, bis Aranea der Party (wieder) beitritt. Sie ist eine Söldnerin, die der nilfheimschen Garde gedient hat, aber irgendwann aus einem Interessenkonflikt heraus übergelaufen ist und nun on friendly terms mit Noctis und der Boyband ist, und im DLC Prompto ein wenig unter die Arme greift und ihm den Kopf wieder gerade richtet, wenn er droht im Selbstmitleid zu versinken. Sie ist nämlich eine Nahkämpferin mit Lanze und der Behemoth hat sie so gerne, dass man sich an den Bazookas und Rifles im Munitionsschuppen bedienen und von dort aus gemütlich die Gesundheit des Behemoths reduzieren kann, ohne sich selbst die Hände schmutzig zu machen oder sich in Gefahr begeben zu müssen. Danach geht’s dann aber auch schon weiter in der Handlung in die vorhin genannte zweite Facility, wo man wieder ein paar Magitek-Soldaten verprügelt und einen ziemlich interessanten Bosskampf gegen einen Yeti-Androiden bestreitet, gibt es noch ein episches Finale mit Aranea gemeinsam auf dem Schneemobil, wo man als finalen Boss einen riesigen Mecha-Wurm abschießt. Das ist aber ehrlicherweise nur Formsache, da die Machine Gun des Schneemobils unlimitierte Munition hat, also hält man eigentlich nur auf die Greifarme des Wurms und schießt schießt schießt. Schade, hätte man eigentlich mehr rausholen können, aber war trotzdem ganz nett. Auch im Prompto-DLC gibt’s wieder zwei Extras, die man aus dem Hauptmenü auswählen kann. Eines ist ein weiterer “Bossfight” als Herausforderung, diesmal ist es eine Trainings-Session mit Aranea, die irgendwie nicht der Rede wert war und die im ersten Versuch lag, nachdem ich ein paar Tränke verschwendet habe bis ich rausfand, wie sie “funktioniert”, und die andere Option sind Schneemobilrennen. Ugh. Sowas hat in einem Rollenspiel nichts verloren, denn sowas kann nicht gut gehen. Ich erinnere mich noch gut, wie sehr @Aii geflucht hat, weil dieses Schneemobil seinen ganz eigenen Kopf hat und einfach mal jeglichen Gesetzen der Physik trotzt. Es glitcht, es bleibt stecken, es katapultiert sich selbst in den Himmel oder in Felsen, wenn man nur ein Grad zu weit nach rechts oder links lenkt, es ist einfach furchtbar. Auch wenn ich glücklicherweise nie so feststeckte, dass ich irgendwo ins Bodenlose gefallen bin oder das Spiel komplett abgekackt ist, habe ich eindeutig gesehen, woher diese Meinung kommt, denn es ist sehr speziell. Und unter diesen widrigen Umständen soll man drei Rennen in einer beinahe unmöglichen Bestzeit abschließen. Wie in einem Schirennen fährt man den Hang runter (bzw. hoch im zweiten) und muss seinen Weg so optimal wie möglich wählen. Dabei muss man auch bedenken, dass man so viele Kristalle wie möglich einsammelt, denn diese geben einen Geschwindigkeitsboost, ohne sie ist die vorgegebene Zeit nicht machbar. Ich habe mich auf viele Versuche eingestellt, aber spannenderweise ging mir das so gut von der Hand, dass ich schon im ersten Versuch beim ersten Rennen knapp an der erforderlichen Zeit für die Bestwertung dran war. Nur ein paar Versuche später, nachdem ich meine Route optimiert hatte, gab es dann auch schon drei Sterne, und Rennen zwei war sogar beim ersten Versuch im Kasten. Das dritte und letzte hatte widrige Bedingungen mitten im Schneesturm, aber auch das hier war nur noch Formsache und hat nicht allzu viele Retries gebraucht. Die widerliche Steuerung und komische Physik des Schneemobils kommt abgesehen davon, dass es beim Lenken aussieht, als hätte ich Parkinson, in diesem Video auch gar nicht so schlimm rüber Und hier waren wir nun. Alle “Standalone”-DLCs bis auf Ardyn erledigt, und nur noch dieser und ein paar DLC-Trophäen übrig, die man im Hauptspiel erspielen musste, unter anderem zwei Superbosse. Hier hatte ich ja nach Platin schon angefangen zu leveln, indem ich mit dem Instakill-Ring, den Noctis im Lauf der Handlung bekommen hat, die Adamantoises der Reihe nach in eine andere Dimension geschickt habe. Super öde und dauert pro “Durchgang” mit Quest annehmen, Hinlaufen, Kampf und Questerfolg abgeben je nach Glück zwischen 5 und 30 Minuten, gibt aber mit EXP-Boosts über 100.000 Erfahrungspunkte und ist somit im Durchschnitt die schnellste Levelmethode. Ich hatte von der Vergangenheit ungefähr 1,8 Millionen Erfahrungspunkte eingesammelt, und habe dann beschlossen, dass ich diese mal einlöse und schaue, wie mein Level dann so aussieht, denn zum Start hatte ich ungefähr 65 bei allen Partymitgliedern (Noctis hat aber mehr Erfahrung bekommen, weil der die EXP-Boosts trägt). Das hat ihn mal direkt auf Level 99 hochgelevelt, obwohl ich “nur” in unserem Camper übernachtet und die Erfahrungspunkte mit einem 1,2fachen Multiplikator eingelöst habe. Es gibt eine Übernachtungsmöglichkeit in Altissia, die furchtbar teuer ist, bei der es aber einen Dreifach-Multiplikator gibt. Habe ich mir gemerkt für Level 120, das maximale Level, dass ich erreichen wollte, bevor ich Omega, dem Über-Superboss des Spiels gegenübertreten, für alles bis dahin sollte mir erst einmal 99 reichen. Hab mir notiert, dass ich von Level 99 bis 120 ungefähr 27 Millionen EXP brauche, also 9 für Noctis auf dem “Konto”, das ich dann mit 3x-Multiplikator einlöse. Erst einmal hab ich ein paar Schildkröten gehimmelt (oder teleportiert und einer anderen Dimension damit ein Riesenschildkröten-Problem beschafft), dann dachte ich mir aber, ich erledige jetzt erst einmal die Dokumente und Melusine, Superboss Nummer 1. Melusine ist glücklicherweise auch anfällig gegen “Alterna”, also die Instakill-Attacke des Rings, also hab ich mit ihr mal kurzen Prozess gemacht, als ich für die Dokumente sowieso in der Gegend war, die man für die 80% des Datenlogs einsammeln musste. Ich hab erstmal alle gesammelt, für die ich nicht in Dungeons rein musste. Laut Liste braucht man für die 80% insgesamt 76 von 94, die es gibt, und ich hatte das Glück, dass ich nur 4 in den Kapiteln verpasst habe außerhalb der Open World. Damit habe ich dann gearbeitet. Nachdem ich alle bis auf eines in außerhalb der Dungeons gesammelt habe, stand ich also bei 66/76 und vor der Wahl, alle 10 in den Dungeons zu holen, oder für eines den Regalia, das königliche Auto, in ein fliegendes Modell upzugraden und versuchen heil an einer Stelle in der Pampa auf der Map zu landen, wo ein super-geheimer Dungeon ist. Hab mich da dann dagegen entschieden, da der Regalia mindestens genauso beschissen zu fliegen ist wie Promptos Schneemobil zu lenken. Mit “in den Dungeons” meine ich aber “Dokumente” wirklich tief in den Dungeons drin, nichts, über das ich schon gestolpert bin. Hat man das Spiel durch, kriegt man im Laufe einer Sidequests Schlüssel, um die sogenannten “Menace Dungeons” zu betreten. Schon im Hauptspiel stand ich in mehr als einem Dungeon vor einem schweren Eisentor, das super unheimlich und beeindruckend war. Diese führen weit tiefer in die jeweiligen Dungeons, mit Stockwerk über Stockwerk gefüllt mit Gegnern als Herausforderung, so ähnlich wie die Challenge-”Türme” in Final Fantasy X oder Final Fantasy XII. Alle 10 Etappen gibt es in diesen Menace Dungeons verschiedener Länge ein Lager, und bei diesen Lagern findet man einen Monolith, der als Datalog-Eintrag zählt. Ich brauche glaube ich nicht dazu sagen, dass diese Menace Dungeons nur die uncoolsten, nervigsten Gegner enthalten, und dass ich mir gut überlegen musste, was der effektivste Weg wäre. Ob ich lieber länger brauche und den leichten Weg gehe, dafür aber in mehrere der Dungeons muss, oder ob ich den einen Dungeon mit vielen Stockwerken nehme, dafür aber haufenweise ätzende Gegner wie Tomberies oder noch schlimmer. Ich habe mich dann dafür entschieden zuerst 5 kleine aufzusuchen, die nur 10-30 Stockwerke und damit maximal 1-2 Monolithen hatten. Den ersten hab ich noch bis zum finalen Boss gespielt, um mir das mal anzusehen und die guten Waffen dort abzustauben, dann bin ich aber nach dem Datalog immer zurück raus und hab mir nicht mehr die Mühe gemacht. Auch in den Dungeons selbst hab ich den einfachsten Weg genommen und mich mit dem Ring durchgekillt. Ging natürlich nicht bei allen Gegnern, ein paar haben ein paar Versuche gebraucht, ein paar musste ich “richtig” bekämpfen, aber bis auf einmal vier Tomberries und einen Dungeon, bei dem ich den Eingang zum Menace-Dungeon einfach nicht finden wollte, war das alles relativ stressfrei und innerhalb von zwei Abenden erledigt. Und dann ging es wieder zurück zu meiner Lieblingsbeschäftigung, nachdem ich die Datalog-Trophäe erledigt hatte: Und hab mal eben die 9 Millionen EXP durchgezogen und dann in Altissia eingelöst, was zumindest Noctis das maximale Level verschafft hat. Dann hab ich noch ein wenig an meiner Ausrüstung gedreht, und habe die Open World verlassen, um ins triste letzte Kapitel zurückzukehren und mich der letzten Herausforderung zu stellen: Omega - der Super-Magitek-Waffe und dem ultimativen (optionalen) Bosskampf, den das Spiel zu bieten hat. Und dieser Kampf hat einfach mal knapp zwei Stunden gedauert, da Omega eigentlich nur von Noctis Schaden bekommt, wenn er die royalen Waffen nutzt. Diese geben aber zeitgleich ihm Schaden, wenn er sie einsetzt, zusätzlich zu dem Schaden, den Omega austeilt, der einen mit manchen Attacken direkt mal himmeln kann. Man kann sich vorstellen, dass ich die Hälfte der Zeit damit beschäftigt war, meine Party zu heilen oder wiederzubeleben und ich bin mir sicher, dass sie spätestens nach diesem Kampf alle drogenabhängig waren. Der Rest vom Kampf war eigentlich geprägt von Ausrüstungswechsel während dem Kampf, denn den meisten Schaden machte man mit der “Armiger”-Attacke, die man aber immer erst aufladen muss. Um das zu beschleunigen, gibt es ein Accessoire. Ein anderes Accessoire gibt es, das die Attacke “Armiger Unleashed” entfesselt, die einen für die Dauer, bis die Einsatzzeit abgelaufen ist, schnell macht, wo Warpattacken kein Mana brauchen, und wo man generell kaum Schaden einsteckt. Da ich aber nur drei Accessoire-Slots zur Verfügung habe und einer dauerhaft mit Schutz gegen den Zauber “Stop” belegt war, da ich keine Schleife für Schutz gegen alle Zustandsveränderungen besaß, und ein anderer mir einen Boost auf alle möglichen Stats gab, blieb nur mehr dieser eine übrig, zwischen dem ich die beiden Accessoires je nach Bedarf auswechseln musste. Glücklicherweise lässt das Spiel das während dem Kampf zu, war aber immer etwas nervig, alle paar Minuten ins Ausrüstungsmenü zu gehen und umzuswitchen. Zum Glück war das alles nicht sonderlich schwer, hat aber einfach mal ewig lange gedauert und war halt immer das Gleiche, vor allem weil der Rest der Party außer Noctis einfach mal zu wenig gut ist. Trotzdem war dann schlussendlich die Maschine platt, und jetzt ist nur noch eines offen: der Ardyn-DLC. Den möchte ich aber auch bald angehen und dann kann ich hoffentlich eine Leiche endlich von der Liste entfernen. Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 91/98 Trophäen (91%) Hier wurde weiter fleißig geidled und auch der Reihe nach Trophäen gesammelt für das Erreichen bestimmter Kapitalstufen auf der Erde und auf dem Mond. Was noch fehlt ist jetzt das Erreichen des ich glaube 626. “Achievements” auf der Erde, also der 626. Upgrade-Meilenstein der einzelnen Geldquellen dort. Man kann sich das so vorstellen, dass es z.B. alle 100 oder 250 Level einen Bonus gibt, wo sich dann der Profit der einzelnen Quellen, also zum Beispiel dem Limonadenstand, verdoppelt oder verdreifacht, je nachdem, was für eine bestimmte Stufe vorgegeben wird. Alle 100 Level, die alle Geldquellen auf einem Planeten gemeinsam haben, verdoppelt sich der ganze Profit oder die Geschwindigkeit, mit der man den gegebenen Profit macht. Auf der Erde gibt es glaube ich insgesamt 633 der “Achievements”, ich schramme gerade so bei ca. 530 herum und schaffe pro Reset immer nur 2-3 mehr, das könnte also noch dauern. Auf dem Mond sieht es ähnlich aus, dort muss man mit allen Attraktionen Level 777 erreichen. Mit allen bis auf einer, dem Giant Laser, ist das auch gar kein Problem, aber pro Reset schaffe ich beim Laser vielleicht 5-6 neue Level jedes Mal, und bewege mich gerade bei etwa 550 herum. Aber da kann man nicht wirklich viel machen außer Geduld zu haben, bei nem Idle-Clicker ist das zu erwarten, dass man irgendwann an einen Punkt gelangt, wo man mal für eine Weile das Gefühl hat, kaum Fortschritte zu machen. Aber es sind nur noch die beiden Trophäen, ich verwalte einfach weiter mein Kapital einmal pro Tag, und dann kommt das früher oder später schon ganz von selbst. Mein momentaner Fortschritt ist der Folgende: Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 10/12 Trophäen (61%) Auf der Switch ging es auch ein bisschen weiter, denn ich konnte mit meiner besten Freundin Donkey Kong Country 1 abschließen und wir haben dann auch gleich mit dem zweiten Teil angefangen. Wir sind nicht sicher, ob wir einfach alt werden oder damals wirklich besser waren, als wir das sehr aktiv gespielt haben, oder ob wir einfach eine sehr romantische Erinnerung daran haben und uns die vielen Versuche, die wir manchmal gebraucht haben, einfach nicht so viel Frust beschert haben. Hier waren wir ja schon letztens kurz davor, unseren Bananenvorrat wieder zurückzubekommen. Damit wir das Oberbösewichts-Krokodil King K. Rool so richtig vermöbeln können, ist es aber wie letztens erwähnt notwendig, in jedem Level auch jedes Geheimnis, a.k.a. jedes Bonuslevel zu finden. Denn sonst hat man eigentlich nur die Hälfte des Kampfs, K. Rool stellt sich tot, und nach den Credits kommt “The End”, mit einem Fragezeichen, das nach ein paar Sekunden erscheint und K. Rool lacht sich ins Fäustchen. Da wir das wussten, haben wir diesen Kampf gleich gar nicht gemacht, bevor wir nicht alles gefunden hatten, und so haben wir uns dann weiter geärgert mit dem Strauß Expresso, der uns einfach ständig irgendwo abgestürzt ist oder ein Mimöschen war, wenn er in Gegner reingerannt ist (denn mit ihm kann man Gegner ja nicht besiegen). Nach sehr vielen Versuchen war es uns dann aber zu blöd und wir haben wirklich die Suspension Points genutzt. Haben uns den Strauß geholt, und haben nach jeder gefährlichen Stelle einen Suspension Point angelegt. Das Problem war nämlich, dass es den Strauß zu Beginn des Levels gab, und das Bonuslevel kurz nach dem Mittelfass mit dem Checkpoint war, und man den Strauß bis dahin mitbringen musste. Starb man und startete bei Mittelfass, dann hatte man aber das Tierchen nicht mehr dabei. Wir also den Strauß mal bis zum Mittelfass gebracht, Suspension Point angelegt. Hat uns dann viel Ärger erspart. Die weiteren paar Level der Welt und der darauffolgenden waren dann irgendwie einfacher, und dann war nur noch dieser freundlich aussehende Bursche übrig: Und er schießt sein Krönchen wie einen Bumerang nach unseren beiden Affen. Nur in diesem Moment ist er verwundbar - wir müssen über das fliegende Krönchen springen und dann auf seinen Kopf. Das macht ihn natürlich zunehmend wütender. Erst will er uns nur mit seiner Wampe umrennen, dann schießt er Kanonenkugeln auf uns, denen wir ausweichen müssen, in jedem Durchgang dauert das Ausweichen dann länger. Hat man das geschafft und das dicke Kroko liegt, laufen erstmal die Fake-Credits, K. Rool lacht uns aus und wir müssen weiter ran. Man glaubt nicht, wie beweglich er ist, bis man ihn rumspringen sieht wie ein Flummy, bis er wieder sein Krönchen wirft. Das muss man dann noch ein paar mal Machen, und dann gibt sich der Alte erst geschlagen und haut ab, lässt aber den Bananenvorrat zurück - Victory! Danach gibt’s noch sehr liebevoll gestaltete Credits, wo sowohl der Affen-Clan als auch die Bösewichte “namentlich” vorgestellt werden, das ist ziemlich cool und bringt mich nach wie vor immer zum Schmunzeln. Danach kann man noch seinen vollständigen Speicherstand mit 101% betrachten und stolz sein. Fortschritt: 101%, daher komplett abgeschlossen und darf aus dem Switch-Backlog. Und kurz darauf haben wir dann mit dem zweiten Teil gestartet. Wieder mal eines Nachts… wird Donkey Kong entführt. Von wem, das ist schnell klar, ist das doch die Rache von jemandem, den wir in Teil 1 schon kennengelernt haben, nämlich der gute K. Rool. Der Held des Tages ist diesmal Diddy Kong, der schon Erfahrung mit den Bösewichten hat, und begleitet bei seinem Abenteuer wird er von Dixie Kong, seiner Freundin, die ihren Pferdeschwanz wie einen Hubschrauberpropeller verwenden und somit für ein Stück “schweben” kann. Als Affen-NPCs gibt es wieder altbekannte und neue Gesichter aus dem Affenklan, die uns nützliche Hinweise geben, Speicherpunkte anbieten oder ein Spielcasino an den unmöglichsten Orten der Welt betreiben, wo man seine gesammelten Bananenmünzen in Quizrunden stecken und Leben erhalten kann. Und dessen Fragen ich jetzt auf Englisch auch verstehe (meine Spielversion damals am SNES war aus irgendeinem Grund nicht deutschsprachig…). Jap, ihr habt richtig gesehen, Bananenmünzen. In den Leveln gibt es immer wieder als Boni oder so verteilt wie die Bananenstauden Münzen mit Bananenmotiv drauf. Das Spielprinzip hier ist wieder dasselbe wie im Vorgänger - kurze Level werden gespielt und dabei Gegner besiegt, Bananen gesammelt und Bonuslevel gefunden, denn auch diese sind wieder notwendig, um das Spiel zu 100% abzuschließen. Denn nur in den Bonusleveln kriegt man die Krem-Münzen, die man bei einem Kremling, also einem Krokodil-NPC einlösen muss, um Zugang zur “Verlorenen Welt” zu bekommen, welche quasi die Challenge-Level des Spiels beinhalten und den “echten” Bosskampf gegen K. Rool am Ende, sonst gäbe es wieder nur “The End?”. Die Welten und Level selbst schlagen hier schon eine bei weitem düstere Stimmung an als die wilde Natur des Dschungels, wo nur manche Level sehr fabrikartig etc. waren. In Donkey Kong Country 2 startet man mal direkt auf einem Piratenschiff, und die weiteren Welten führen uns zum Beispiel über einen Vulkan in einen Sumpf bis zu einem Vergnügungspark. Alles eher düster und heruntergekommen auf dem Crocodile Island, oder wie sich das Setting nennt, wenn ich mich richtig erinnere. Auch tierische Unterstützung gibt es wieder, nicht nur bereits bekannte Freunde wie Rambi das Rhino oder Enguarde der Fisch, es gibt zum Beispiel Rattly die Klapperschlange, die besonders hoch springen kann, oder Squitter, eine bunte Vogelspinne, deren Netze man entweder auf Gegner schießen oder als Plattformen nutzen kann (und die ich besonders niedlich finde, da sie an jedem ihrer acht haarigen Füße Turnschuhe trägt ). Nicht nur als Begleiter kann man sie in manchen Leveln finden, es gibt auch Fässer mit den jeweiligen Tiersymbolen drauf, dann verwandelt sich einer der Affen in das entsprechende Tier, und man bestreitet so das Level. Das ist ziemlich cool. Diesmal habe ich meine beste Freundin das Spiel hosten lassen, also bin ich Player 2 und darf ausnahmsweise mal Dixie Kong steuern. Irgendwie hab ich in der Vergangenheit, wenn wir gemeinsam spielen, Diddy übernommen, deswegen ist das jetzt auch mal eine nette Abwechslung. Stelle ich mich gut an? Naja, es geht so, würde ich sagen. Wir kommen durch. Bisher haben wir die ersten drei Welten abgeschlossen, die Verlorene Welt haben wir uns nur kurz angeguckt, aber noch nicht mal das erste Level dort gespielt. Als nächstes steht Krazy Kremland, der Vergnügungspark an, wo ich mich schon auf die Achterbahnlevel freue (und meine beste Freundin sich schon davor fürchtet). Aber dazu dann demnächst mehr, wenn wir wieder weiter gespielt haben. Also haben wir bisher… Fortschritt: 26% Weil ich gerade den Final Fantasy XV OST rauf und runter höre, muss es diesmal wieder ein Titel aus dem Soundtrack sein. Ich glaube in der Vergangenheit hab ich mal Somnus Ultima gepostet, deswegen fällt meine Wahl diesmal auf einen weiteren epischen Kampf-Track: Final Fantasy XV OST - APOCALYPSIS NOCTIS Kino: Bullet Train TV: Raya and the Last Dragon She-Hulk Season 1: Episode 1-3 Spiderhead Monster Hunter Das perfekte Geheimnis Uncharted Detektiv Conan Movie #3: Der Magier des letzten Jahrhunderts Detektiv Conan Movie #4: Der Killer in ihren Augen Detektiv Conan Movie #5: Countdown zum Himmel the little things A Cure for Wellness The Frankenstein Chronicles Season 1: Episode 1 Bücherwurm: Aidan Chambers - Dying To Know You Sue Lynn Tan - Daughter of the Moon Goddess (The Celestial Kingdom #1) Anne Rice - Witching Hour (Mayfair Witches #1) - Audiobook - 30% bisher I.J. Parker - The Temple of the Dead (Sugawara Akitada #22) Jun Eishima - Final Fantasy XIII: Episode Zero: Promise - 17% bisher Donna Leon - Acqua Alta (Commissario Brunetti #5) - 19% bisher Backlog-Änderungen: Es fällt raus: Trivia for Dummies Cyber Engine Alien Engine Raging Loop The Jumping Taco: Turbo The Jumping Nugget: Turbo She Sees Red Tilting Tiles The House in Fata Morgana (JP-PSV) This is the Zodiac Speaking - wird eventuell auf Gastaccount gespielt, hat eine verbuggte/unerreichbare Trophäe Planet Quiz: Learn and Discover Es kommt dazu: Cyber Engine Alien Engine Switch: Luigi’s Mansion 3 Endling: Extinction is Forever Dreamworks Spirit: Luckys großes Abenteuer The Jumping Taco: Turbo The Jumping Nugget: Turbo What Remains of Edith Finch (PS5-Upgrade) Yurukill (PS4+PS5) Unpacking (PS4+PS5) Xuan Yuan Sword VII Switch: Hatsune Miku Project Diva Mega Mix Switch: Ayakashi: Romance Reborn Trophäen-Challenge 2022: Trophy Advisor August 2022: (erspielt am 11.08.2022) Trophy Advisor September 2022: 90/100 offene Trophäen - wir konnten um offene Trophäen reduzieren und haben die Challenge geschafft, wenn ich das bis zum Ende des Jahres halten kann. aktive Spiele: Adventure Capitalist (-2) ABC-Challenge: R wie… Raging Loop S wie… She Sees Red T wie… Tilting Tiles Mein Profil nach psnprofiles: Trophäen gesamt: 22.854 (+271) Platin: 652 (+9) Komplettierungsrate: 99,66% (+0,09%) Anzahl offene Spiele: 7 (-) So. Das war spielemäßig diesmal zwar überschaubar, ist jetzt aber doch recht lang geworden. Mal sehen, was der beginnende Herbst so bringt mit dem neuen 100%-Event, wo es unter anderem weiter durchs Alphabet gehen soll. Bearbeitet 3. September 2022 von x_jeanne_x 5 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
x_jeanne_x Geschrieben 4. September 2022 Autor Teilen Geschrieben 4. September 2022 vor einer Stunde schrieb Marloges: Boah, das nenne ich ja mal ein Update Glückwunsch zu deinen neuen Errungenschaften, gehen wir mal der Reihe nach durch Danke, danke vor einer Stunde schrieb Marloges: Ja gut okay, Puzzle-Spiel, irgendwelcher Jumping-Kram ... Nicht so meins Aber Raging Loop klingt direkt sehr interessant. Ich bin ja momentan so etwas in einer ... Novellen Depression kann man sagen. Habe etliche Stunden in Umineko no Naku Koro ni gesteckt, nur um irgendwie die Motivation zu verlieren, da weiter zu lesen. Dabei finde ich es an sich spannend. Die meisten Novels sind mir einfach zu lang! Wie lang geht denn Raging Loop ungefähr? Time Loop Stories mag ich eh gerne und diese Death Games waren auch schon immer meins. So... Erstmal Antwort auf deine Frage: Also Raging Loop ist eher mittellang, würde ich sagen. Ich denke mit ungefähr 30 Stunden, wenn man dran bleibt, ist man gut dabei, ich hatte aufgrund von Müdigkeit leider viel Idle-Zeit, daher kann ich es im Nachhinein jetzt schwer sagen. So lange wie ein Steins;Gate-Hauptspiel im Vergleich kam es mir jetzt auf alle Fälle nicht vor. Lese ich da grad Umineko? Das ist bei mir so auf meiner will-spielen-Liste, seit ich Fata Morgana gehyped habe und die Higurashi/Umineko-Serie da von der Stimmung her angeblich eine ähnliche Sparte einschlägt. Aber ich habe auf Steam leider keinen Überblick, in welcher Reihenfolge man die When They Cry-Reihe spielen sollte und womit ich anfangen müsste, und ob ich die japanischen Playstation-Versionen für ein paar Trophäen für das Kabinett mitnehmen könnte, bzw. welche da mit welchem Steam-Titel übereinstimmen. Außerdem teuer... Kennst du die ganze Reihe oder hast du nur diesen Titel spielen wollen? Sonst würde ich hier mal ganz unverschämt um Hilfe bitte, womit ich anfangen "müsste". vor einer Stunde schrieb Marloges: FMV bzw. so Entscheidungs-Spiele finde ich eigentlich auch immer ganz interessant. Auch wenn She Sees Red nun nicht so geil klingt Was wäre denn so das beste, das es deiner Meinung nach gibt? She Sees Red war leider recht kurz und gehetzt. Empfehlungen... Hm, schwierig... Ich glaub die ersten dieser Art waren The Bunker und Late Shift, die sind schon sowas wie Klassiker würde ich sagen, die kann man sich definitiv anschauen. "Erica" gab's mal bei PS+, wenn du das hast, wäre es eventuell einen Versuch wert, da war die Story aber finde ich nicht so toll. Ich würde ja fast The Complex empfehlen, wenn man etwas handlungsintensiveres haben möchte. vor einer Stunde schrieb Marloges: Fata Morgana ist auch so ein Spiel, das ich bestimmt storytechnisch cool finden würde, aber mir vermutlich wieder zu lang ist. Man ey ... Hier im Projektbereich gab es ja schon andere Meinungen, aber bei mir hat sich die Novelle mal direkt auf Platz 1 bei meinen Favoriten katapultiert. Lange ist zumindest die Playstation- bzw. Switch-Version schon, aber es sind auch drei Einzel-Stories kann man sagen. Wie ich oben kurz angeschnitten habe, wenn dir Umineko gefallen hat, dann soll Fata Morgana wohl in eine ähnliche Kerbe schlagen, wenn man diversen Internet-Reviews usw. Glauben schenken kann, denn die beiden Spiele(reihen) werden oft im selben Atemzug genannt. Wenn du nicht weißt, ob du das Commitment eingehen möchtest, kannst du ja mal bei meinem Erst-Bericht drüber vorbeischauen, müssten die ersten beiden 2021er-Updates gewesen sein, da hab ich mich ausgiebig darüber ausgelassen. *Schleichwerbung* vor einer Stunde schrieb Marloges: Noch mehr Rätsel-Kram, cool cool ... Uff, Final Fantasy XV? Das hält sich ja echt hartnäckig. Das war ja schon allgegenwärtig als ich hier noch aktiv war Leider absolut nicht meins, auch wenn ich es interessant finde, wie viel Extra-Content sie da reingeklatscht haben. Ich habe ja etwas Hoffnung, dass mir der 16te Teil dann wieder gefällt. Ich weiß nicht. Es ist jetzt zwar nicht das typische Final Fantasy und ich hab es ehrlicherweise erst gespielt, als die ganzen DLCs, die auch im Hauptspiel inkludiert wurden und vermutlich einige Lücken geschlossen haben, aber das, was ich da bekommen habe, hat mich all den schlechten Reviews zum Trotz gameplaymäßig ganz gut unterhalten und ich mochte auch die Charaktere alle ziemlich gern. Ist es objektiv gesehen ein gutes Spiel? Vermutlich nicht, aber ich hatte doch Spaß damit. Aber ich mochte ja auch 12 und die 13er-Reihe, bin da also vielleicht kein guter Maßstab. vor einer Stunde schrieb Marloges: Switch Corner finde ich cool! Schauen wir mal ... Ohja, DKC, damit kann ich doch etwas anfangen Auch vor einer kleinen Weile nachgeholt und echt Freude damit gehabt. Hatte nur die Gameboy Teile damals mal emuliert gespielt und ich glaube, ich kam damals nicht sonderlich weit. Ist aber auch einfach zu lange her Die SNES Spiele sind auf jeden Fall echt tolle Platformer. Schön fordernd, fantastischer Soundtrack und Coop-Modus ist natürlich immer ein Bonus. Ich hatte mir aber tatsächlich gar nicht die Mühe gemacht, mir das "richtige" Ende freizuschalten. Vielleicht muss ich da auch noch mal ran! Teil 3 fehlt mir da übrigens auch noch, da höre ich ja immer gemischtes drüber. Naja, "das richtige Ende" ist jetzt ehrlicherweise nicht so viel anders, aber in Teil 1 dauert der Bosskampf halt länger und in Teil 2 kämpft man gegen den Boss dann noch ein weiteres Mal in dieser "Verlorenen Welt", war zu damaligen Zeiten aber ziemlich cool. Teil 3 kommt bestimmt nach Teil 2 auch noch dran. Hab ich auch vor vielen Jahren schon am NES gespielt, und die gemischten Meinungen kann ich total nachvollziehen. Stimmungsmäßig schlägt es schon einen ganz anderen Ton an und hat aufgrund der gewählten Charaktere auch eine gewisse Komik, da man neben Dixie mit Kiddy Kong halt quasi noch einen Gorilla-Säugling spielt und die ganze Aufmachung irgendwie comichafter wirkt... vor einer Stunde schrieb Marloges: Wie war Bullet Train? Fand den Trailer ganz unterhaltsam. Obwohl ich kein allzu großer Brad Pitt-Fan bin, hat mich der Film eigentlich gut unterhalten. Muss man vielleicht nicht zwingend im Kino ansehen, aber war schon nettes Popcorn-Action-Kino. vor einer Stunde schrieb Marloges: Unfassbar übrigens, deine Trophäen-Komplettierungsrate. Ich knalle mir für sowas viel zu viel Quatsch in meine Liste Die war schon vor 10 Jahren total verloren. Umso beeindruckender, wie sauber du deine hältst. Danke. Die Rate zu halten ist aber auch ganz schöne Arbeit, aber andererseits bin ich dann auch immer stolz drauf. vor einer Stunde schrieb Marloges: Ich belasse es jetzt vorerst bei diesem Update und stöbere später noch mal ein bisschen rum, was ich so verpasst habe, hehe. Viel Spaß. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
x_jeanne_x Geschrieben 5. September 2022 Autor Teilen Geschrieben 5. September 2022 vor 9 Stunden schrieb glupi74: Nachdem bis She Sees Red nichts Nennenswertes für mich dabei war (wobei Raging Loop vom Thema mal gar nicht so schlecht klingt, aber es ist halt eine Novelle) steige ich mal gleich da ein. Trau dich doch mal an eine Novelle. Ist im Grunde eigentlich auch nicht viel anders als die FMV-Spiele, nur mit Text statt Video. vor 9 Stunden schrieb glupi74: Für mich war die Nebenhandlung eigentlich recht klar nach den 4 Durchgängen und somit auch das Schicksal des Drogenkuriers. Es gab ja die Zeitungsausschnitte an der Wand im Büro und dann auch die Rückblende mit der "Reporterin", die die Clubbesitzerin nach dem Schicksal des Drogenkuriers gefragt hat. Sicher ist hier nicht alles bis ins Detail ausgeführt worden, aber für mich blieben keine großen Fragezeichen. Wenn es nicht klar gewesen wäre, dass der Drogenkurier tot ist, wäre sie wohl nicht so vorgegangen (sondern hätte eventuell versucht, aus dem Vater oder der Tochter etwas über den Aufenthaltsort des Drogenkuriers herauszubekommen). Ja, das war vielleicht etwas missverständlich (und möglichst spoilerfrei) ausgedrückt. Aber ich hätte halt doch gerne mehr gehabt als nur Zeitungsausschnitte. Mehr Rückblicke v.a. zu der Beziehung, die der Kurier da möglicherweise zur Tochter hatte und so, und vielleicht nicht einfach abknallen, sondern mehr Interaktion und evtl. auch Gespräche, die da einfach ein wenig mehr Hintergrundwissen vermitteln. vor 9 Stunden schrieb glupi74: Schade, dass es dir nicht so gut gefallen hat. Ich fand die Idee zur Story bzw. den Plan, den man im Spiel versucht auszuführen, schon sehr cool. Die Schauspieler sind jetzt nicht grandios aber insgesamt hat es für mich gut gepasst. Beim ersten Durchgang war ich auch etwas überrascht, dass das so schnell geht. Aber mit den 4 Durchgängen bekam die ganze Sache eigentlich ein recht rundes Bild für mich. She sees red reihe ich daher in dieselbe Kategorie wie The Bunker, Late Shift und The Complex ein. @Marloges neben den genannten würde ich She sees red durchaus eine Chance geben. Es hat mir schon gefallen, aber andere bisher gespielte Titel fand ich einfach besser und daher würde ich She Sees Red jetzt vielleicht nur nicht zum Einstieg empfehlen. Aber das ist ja wie bei allem Geschmackssache. vor 9 Stunden schrieb glupi74: Ich bin ja gespannt, was du zu Dark Night with Poe and Munro sagst. Hier sind die Geschichten (es sind 5 Episoden) ja nicht so überragend, aber Poe und Munro geben ein sehr unterhaltsames Pärchen ab. Ach, The Shapeshifting Detective war jetzt auch nicht herausragend, aber hat schon ziemlich viel Spaß gemacht, daher wird mir das bestimmt gefallen. Die beiden fand ich dort in ihrer Radiosendung schon sehr witzig. vor 9 Stunden schrieb glupi74: Zum Rest des Updates noch ein kollektives Glückwunsch! zu all deinen Erfolgen. Danke! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
x_jeanne_x Geschrieben 5. September 2022 Autor Teilen Geschrieben 5. September 2022 vor 6 Stunden schrieb BloodyAngelCherr: Dieses Mal gibts kaum etwas zu schreiben Zu Raging Loop hatte ich dir ja bereits privat geschrieben. Ansonsten war da dieses Mal nichts für mich dabei bzw. hatte bei früheren Updates was dazu geschrieben FMV habe ich letztens Death come True gespielt @Marloges. Fand ich persönlich ziemlich gut, auch wenn es nicht besonders lang ist Jaaa, ich hab auch nicht allzu viel gespielt in der letzten Zeit außer Raging Loop und FF15. Vor ner Weile wurde ja noch ein "japanisches" FMV-Spiel veröffentlicht, sogar von Square. Nennt sich "The Centennial Case: A Shijima Story". Ich hab es auf der Wunschliste, aber ich bin skeptisch, ob der Vollpreis hier auch nur annähernd gerechtfertigt ist. vor 6 Stunden schrieb Marloges: Ja gut, 30h klingt echt wie klassische "Mittellänge" für eine Novel. Das geht ja noch. Ja. 30 Stunden ist definitiv noch im Rahmen. Nicht zu kurz, dass alles gehetzt wirkt, aber auch nicht so ewig lang wie ein Steins;Gate oder Chaos;Child. Wobei das grade sehr subjektiv ist, ich weiß nicht ob ich für die beiden länger gebraucht habe, gefühlt aber schon. vor 6 Stunden schrieb Marloges: Also theoretisch spielt die Higurashi Reihe vor der Umineko Reihe. Die sind aber nur sehr lose miteinander verbunden. Ich weiß nicht, inwiefern ich das erklären kann, ohne zu spoilern, ehrlich gesagt. Man kann aber definitiv mit Umineko einsteigen und würde nur ein paar Anspielungen nicht verstehen. Für die Handlung an sich hat es aber keine Relevanz. Umineko hatte mich vom Setting und den Charakteren her mehr gereizt. Außerdem hatte ich vor Jahren mal den Anime zu Higurashi geschaut und der spoilerte eh schon sehr vieles logischerweise Den Anime von Umineko kannte ich zwar auch schon, aber der war so wirr, dass kaum was hängenblieb. Naja, mich würden ja beide reizen, von daher würde ich sie wenn dann schon in der richtigen Reihenfolge spielen. Ich muss sie mir auf Steam mal auf die Wunschliste setzen, vielleicht sind sie ja mal im Sale Damit ich noch mehr Novellen anhäufe, zu denen ich dann Jahre nicht komme. vor 6 Stunden schrieb Marloges: Jedenfalls ist es bei Higurashi auf Steam ganz praktisch, dass jede Episode einfach "Ch. 1", "Ch. 2" etc. im Namen hat. Also macht man da mit der Reihenfolge nichts falsch. Bei Higurashi gibt es die Question Arc und die Answer Arc (beides haben dann jeweils 4 Episoden enthalten). Also erst die Fragen, dann die Antworten. Auch ganz simpel Dieses neue When They Cry Spiel ist noch sehr in den Kinderschuhen, habe ich mir sagen lassen. Da gibt es meines Wissens nur eine Episode von. Aber da muss man erstmal hinkommen Genau diese Chapters waren es, die mich auf Steam so verwirrt haben. vor 6 Stunden schrieb Marloges: Inwiefern sich das auf die japanischen Playstation-Versionen übersetzt, kann ich dir aber leider nicht sagen. Wenn ich auf PSNprofiles schaue, dann sehe ich nur ein Higurashi Spiel, also vielleicht ist das eine komplette Compilation? Bei Umineko gibt es zwei, also vermute ich, das sind auch wieder die beiden Arcs aufgeteilt. Das ist eine gute Frage. Laut psnprofiles gibt es 5 Spiele in ther "When They Cry"-Serie, aber inwieweit die vielleicht Ableger/Fandiscs voneinander sind oder nur wie die Japaner das auch bei Hakuouki gern gemacht haben Neuauflagen für eine andere Konsole, das weiß ich nicht. Es sind aber auf alle Fälle 2x Higurashi und 3x Umineko... Ich müsste mich mal einlesen, aber das dauert dann sicher wieder Stunden, und diese Nerven hatte ich noch nicht. vor 6 Stunden schrieb Marloges: Das Spiel fand ich auf jeden Fall vom Mysterium her total super, ich würde da eigentlich auch gerne wissen wie es ausgeht, aber maaaan. Es zieht sich teilweise einfach sehr. Hatte da schon gute 42h in die erste Arc reingesetzt und bei der zweiten auch schon 10h die fünfte Episode gelesen. Bin da einfach nicht konsequent genug. Aber vielleicht ziehe ich das irgendwann mal einfach durch. Ja... Ich habe gehört, dass die so lang sind. Da braucht es halt bei Novellen mit quasi null Gameplay halt schon auch gewisses Commitment. Ich hab sie gerne wenn ich unterwegs bin auf ner Handheld-Konsole oder einfach ein paar Szenen noch vor dem Schlafengehen, am großen Bildschirm find ich sie meistens leider zu anstrengend, deswegen schieb ich die Novellen, die ich für die TV-Konsolen habe immer vor mich her. vor 6 Stunden schrieb Marloges: Kann gut sein, dass ich mir Erica mal gesichert hatte. Sagt mir zumindest was. Die anderen Namen kommen mir auf jeden Fall bekannt vor, dann schaue ich mir die vielleicht mal an, wenn ich die günstig ergattern kann Also die FMV-Spiele sind eigentlich sehr oft bei irgendwelchen Sales dabei, sodass man sie auch mal zwischen 3-5€ mitnehmen kann. vor 6 Stunden schrieb Marloges: Hehe ja, das Interesse ist definitiv vorhanden. Es ist tatsächlich einfach ein "me problem", der mittlerweile Probleme hat, lange Novellen durchzulesen und immer Action braucht Mal schauen. Habe Novellen-technisch eh noch so vieles vor ... Habe noch Ace Attorney Spiele übrig, 428 Shibuya Scramble gekauft und AI - The Somnium Files ist auch noch hier! Plus natürlich Umineko. Und Chaos;Child reizt mich an sich auch, da ich Steins;Gate echt mochte Aber ich behalte es mal im Hinterkopf. Ace Attorney hat ja zumindest noch die Point&Click-Passagen und ist viel interaktiver. Und soweit ich weiß sollen Shibuya Scramble und Somnium Files da auch ähnlich sein, aber zumindest bei zweiterem könnte wahrscheinlich @Pittoresque eher was dazu sagen, sie hat das neulich erst gespielt. Für Ace Attorney lasse ich aus Nostalgiegründen hier jetzt einfach mal 2 Links da, hier und hier. Ich liebe die Reihe und sollte endlich The Great Ace Attorney spielen, aber da habe ich die Motivation noch nicht gefunden, weil es andere Charaktere hat und zu einer anderen Zeit spielt als die Phoenix Wright-Teile. Chaos;Child hat mir ehrlicherweise nicht so gut gefallen wie Steins;Gate, war aber fast noch abgefahrener. Hier hatte ich aber hauptsächlich das Problem, dass Chaos;Child glaube ich zwar der Hauptteil, aber gar nicht der erste Teil dieser Reihe ist und man soweit ich weiß Chaos;Head zuerst spielen sollte, das wurde aber bei uns (zumindest für Playstation) nie lokalisiert veröffentlicht. Für andere Plattformen weiß ich nicht, aber ein Switch-Release von Chaos;Head und Chaos;Child ist angekündigt für ich meine Oktober war das, ich hab das Doppelpack schon vorbestellt. vor 6 Stunden schrieb Marloges: Hm ja, vielleicht hilft da eine niedrige Erwartungshaltung auch einfach. Ich sehe sehr oft, dass Leute mit der vierköpfigen Crew sehr bonden, also vielleicht steht und fällt es auch sehr damit. Ich bin vielleicht dann doch zu gameplay-fokussiert, um viel Freude damit zu haben. Aber auch die Story fühlte sich sehr unvollständig an ... Keine Ahnung, inwiefern die DLCs da Abhilfe leisteten. Jup, das wird es bestimmt sein. Ich bin ein Charakter- und Story-Junkie und das Gameplay ist für mich nebensächlich, ich für meinen Teil brauch nicht die große Herausforderung, wenn ich stattdessen ne geile Story oder tolle Charaktere bekomme, weswegen ich zum Beispiel die neuen AC-Games nicht mehr so mag, weil das ganze Gameplay umgeworfen wurde und viele Elemente wegrationalisiert worden, die für mich aber für ein AC wichtig waren, unter anderem ein vorgegebener, gut ausgearbeiteter Story-Pfad ohne Entscheidungsmöglichkeiten. Jetzt ist es irgendwie (für mich, ich weiß, anderen gefällt es total gut) ein zweitklassiges RPG geworden, das weder das gut macht, noch irgendwie noch diesen AC-Charakter für mich hat. Deswegen seh ich FF15 vielleicht ein bisschen anders, und vor allem die Charaktere, die ich in den Trailern als ziemlich klischeehaft empfand, mochte ich dann überraschend gerne, aber ich kenne halt wie erwähnt den Ursprungszustand nicht. Das hätte mich möglicherweise auch angekotzt. vor 6 Stunden schrieb Marloges: Aber ich gönne es natürlich jedem, der damit Freude hat! 12 mochte ich bis zu einem gewissen Grad auch. Und bei 13 ... nun, ich mochte 13-2 noch recht gerne. Naja gut... FF13-2 ist mein Favorit in der Trilogie. Sind jetzt aber auch keine FF-Spiele, die ich ihrer Gesamtheit abfeiere, ich hatte viel Spaß an 12 mit dem Gambit-Gameplay, Zodiac Age hat mich durch die Klassen und die dadurch verlorene "Freiheit" auf den Lizenzbrettern etwas enttäuscht, 13 war für mich gute Unterhaltung, aber auch nicht das Nonplusultra. Aber ich verstehe den allgemeinen "Hass", den man so in den Weiten des Internets liest über diese Spiele, einfach nicht (oder im Falle von 12 nicht mehr). Und beide Teile bevorzuge ich gegenüber dem heißgeließten FF10. Hab ich zwar auch gerne gespielt, aber mittlerweile find ich Story und Charaktere einfach nur super-cringy. ...Aber, that being said... Kann halt nicht alles ein FF7 (und dessen Compilation) sein. Können die nicht endlich den Crisis Core Remaster-Releasetermin bekannt geben? Mach mir für die Tokyo Game Show schon große Hoffnungen, dass da was kommt. Hab mir den Livestream drüber schon im Kalender eingetragen mit einer Erinnerung. vor 6 Stunden schrieb Marloges: Jetzt hinterfrage ich gerade, ob ich nicht zumindest im ersten Teil doch das richtige Ende hatte, denn diese Fake Credits hatte ich auf jeden Fall auch und dann ging der Kampf weiter. Die verlorene Welt hatte ich aber nicht durchgezogen im Zweier. Dann warst du fleißig und hast in jedem Level alle Bonusräume gefunden. vor 6 Stunden schrieb Marloges: Okay, das deckt sich mit meinen Erwartungen. Dann irgendwann mal im Streaming Service! Jup. Wenn man jetzt eher nicht der Kino-Geher ist muss man sich das nicht auf der großen Leinwand geben, aber kompletter Reinfall ist es dann auch keiner. vor 6 Stunden schrieb Aii: Das kann ich bestätigen... Julia und ich sind glaub ich beide einfach der Typ, der zugang zu einer Geschichte über das Bonding mit Charas erhält. bei mir ist das quasi zu 99% notwendig und an dieser Stelle macht FF15 tatsächlich sogar einiges richtig gut, so trashig der Rest teilweise auch sein mag Und die DLCs leisten in der tat Abhilfe, weshalb meine persönliche Liebe zum Spiel mit den DLCs und mit jedem Spieldurchgang stetig wuchs. N "richtig gutes" Spiel ist objektiv sicher was anderes, aber in der Vollständigen Version ist es heute solide in meinen Augen^^ Ja, ein bisschen trashig ist es schon. Aber es wird für mich auf ewig der Boyband Roadtrip Simulator bleiben, und mit dieser Erwartungshaltung bin ich auch immer drangegangen und wurde nicht enttäuscht. Aber wir verstehen uns ja. Nur noch Ardyn. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
x_jeanne_x Geschrieben 7. September 2022 Autor Teilen Geschrieben 7. September 2022 Am 6.9.2022 um 14:51 schrieb Marloges: Kann ich heute auch nur noch schwer sagen. Hatte meine Spielzeit leider nicht eingetragen. HLTB spricht von 26h für die Hauptstory, aber bei den ganzen optionalen Enden isses vielleicht echt noch mal einiges mehr. Ich hatte definitiv immer alle Enden erspielt und 26 Stunden erscheint mir dafür relativ wenig. Bei Chaos;Child weiß ich, dass es auch sicher irgendwas um die 40-45 Stunden gewesen sind, aber bei Steins;Gate kann ich es echt nicht mehr sagen. Am 6.9.2022 um 14:51 schrieb Marloges: Ja, wenn man eh beide spielt, dann klar Dann bin ich mal gespannt, wie du Umineko findest, wenn du es 2030 gelesen hast Wenn es mein Projekt dann noch gibt, kann man sicher drüber lesen. Am 6.9.2022 um 14:51 schrieb Marloges: Oh okay. Hmm~ Als ich nicht auf die Serie gegangen bin, sondern nur Umineko respektive Higurashi eingegeben habe, wurden mir nur 3 Spiele insgesamt angezeigt. Bei der PS4 Version von Umineko bin ich mir auf jeden Fall sicher, dass es einfach eine Compilation der anderen beiden Teile ist. Sieht man an den Trophäen, da steht was von Episode 1 - Episode 8. Bei Higurashi kann ich nur spekulieren. Vielleicht auch einfach PS3/Vita und PS4 Version vom gleichen Spiel? Keine Ahnung Das kann natürlich sein - ich habe nur die Spiele gesehen, mir aber noch nicht die Mühe gemacht mich genauer zu informieren. Aber machen die Japaner ja grade bei Visual Novels sehr gerne, dass sie alle möglichen Compilations dann veröffentlichen für alle Plattformen, die sie so finden. Am 6.9.2022 um 14:51 schrieb Marloges: Ja exakt dieses "unterwegs sein" fehlt mir momentan. Hatte Steins;Gate und Steins;Gate 0 auch nur gelesen, weil ich viel unterwegs war zu der Zeit. Selbes hier, hatte vor Homeoffice-Zeiten fast 2 Stunden Zugfahrt jeden Tag, da ging bei Novellen usw. dann schon richtig was voran immer. Fehlt mir ein bisschen, und die Novellen häufen sich aber weiter an. Am 6.9.2022 um 14:51 schrieb Marloges: Ja, deswegen fällt mir das vermutlich auch viel leichter Durch die Danganronpa Spiele kam ich auch immer super durch, oder eben Zero Escape. Ich glaube, ich brauche da einfach etwas Gameplay zwischendurch um besser am Ball zu bleiben. Die Utawarerumono Spiele hatte ich auch durchgezogen, die hatten zumindest alle paar Stunden mal einen Kampf Aber war mir teilweise auch zu gestreckt. Virtue's Last Reward spiel ich auch grad nochmal. Ich mag es, wie abgefahren die alle sind. Am 6.9.2022 um 14:51 schrieb Marloges: Ace Attorney 4 habe ich schon physisch hier, ich habe ja immer noch Hoffnung auf eine weitere Collection, aber sie wird kleiner Naja, ich hab damals zumindest die Phoenix Wright-Trilogie, das eine lokalisierte Miles Edgeworth-Spiel und Apollo Justice gespielt, auch den einen Teil, den es bei uns gab - also auf dem Nintendo DS. Die nachfolgenden Titel hab ich "verpasst", weil ich mir nie einen 3DS geholt habe und ich meine auch, dass nicht alle bei uns lokalisiert wurden. Deswegen hab ich die Collection für die Playstation so abgefeiert, aber ich hätte mir irgendwie erhofft bzw. gewünscht, dass sie die Edgeworth-Spiele und Apollo Justice auch bei uns nochmal rausbringen, dass ich die nachholen kann. Aber da sind wir halt wieder beim Charakter-Bonding. Edgeworth ist einer meiner Lieblingscharaktere in dem Franchise. Am 6.9.2022 um 14:51 schrieb Marloges: Glaube mit dem neuen Cast hätte ich weniger Probleme, aber ich wollte auf jeden Fall erstmal den Teil spielen, den ich mir eh schon gekauft habe ^^ Ich will dem ja durchaus eine Chance geben, und ich hab mir Day 1 schon zwei Stacks von Great Ace Attorney gekauft, aber ich konnte mich noch nicht dazu überwinden, damit zu beginnen. Am 6.9.2022 um 14:51 schrieb Marloges: Würde auf jeden Fall Sinn ergeben vom Namen. Dann muss ich das wohlmöglich auch noch nachholen. Von den Science Adventures soll ja dieses Jahr bereits wieder ein Spiel rauskommen, vermutlich aber auch erstmal nicht auf Englisch ... Ach wirklich? Das hab ich wiederum nicht mitgekriegt. Schade, dass Novellen nach wie vor noch so Nische sind, auch wenn es langsam ewas besser wird. Am 6.9.2022 um 14:51 schrieb Marloges: Ja, ich bin zwar Gameplay-fokussiert, aber eine gute Story kann für mich ein mäßiges Spiel auch tragen (Nier zum Beispiel wäre da so ein Beispiel). Nur konnte mich die Story von FFXV, zumindest in seiner Ursprungsform, auch nicht packen. Aber ist auch in Ordnung so, wir sind ja bald bei Teil 16, ich habe mein Teil 14 wo ich immer mal reinschauen kann und die Remakes sind auch vielversprechend Wollte auch eh einige Teile der Reihe noch replayen. Also an Final Fantasy's mangelt es mir nicht! Ich kann nicht behaupten, alle Teile gespielt zu haben und da den Vergleich ziehen zu können. Und im Endeffekt ist es ja auch schlicht und ergreifend Geschmackssache, welches Setting/Gameplay einem dann mehr zusagt. Hast du in FF7R eigentlich reingeschaut oder ist das auf deiner zu-spielen-Liste? Am 6.9.2022 um 14:51 schrieb Marloges: Ah interessante Meinung. Die meisten sagen mir immer, dass Zodiac die bessere Version wäre. Und ehrlich gesagt finde ich so ein Job-System auch ganz vielversprechend. Iiiiirgendwann werde ich die Version auch mal spielen, habe sie zumindest schon hier. Ich bin bei FF12 geteilter Meinung. Damals, als Kind, war das eine meiner größten Enttäuschung. Eines der ersten Spiele wo ich aktiv für gespart habe und mich drauf gefreut hatte ... Ich war so uninformiert, dass ich nicht mal von dem neuen Kampfsystem wusste Einfach blind wegen des Namens gekauft. Gefiel mir dann nur mäßig und war für Klein-Marlo eine Enttäuschung. Heute empfinde ich es als solides Spiel zumindest. Im Vergleich zu dem bei uns erschienenen "Original" für PS2 fehlt mir durch die Lizenzbretter halt die Freiheit, meine Party so zu entwickeln wie ich möchte, und im Endeffekt jeden alles lernen zu lassen. Durch die Jobs wurde ich halt gezwungen, alle Charaktere einzusetzen, auch wenn ich diese, weil sie mir auf die Nerven gingen, eigentlich gar nicht gerne in der Party hatte, aufgrund der Rollen war das aber notwendig. Aber ja, das mit der Enttäuschung kann ich nachvollziehen. Glaube die Geschichte hab ich schon jedem erzählt, aber so ging es mir damals mit der PS2-Version. Von nem Freund geliehen, innerhalb von 2 Jahren oder so ich glaube 5x angefangen, damals das Kampfsystem null verstanden, frustriert spätestens beim Miriam-Stillschrein aufgegeben, weil ich nichts kapiert hatte und die Esper Mateus mich in meine Schranken gewiesen hat. Irgendwann hat das Lizenzbrett und das Gambit-System dann aber geklickt und ich hab es zumindest vom Gameplay her gesuchtet und fand es klasse, nur die Story war nicht soooo meins. Remaster fand ich dann geil, mit dem kleinen Wermutstropfen der Lizenzbretter. Am 6.9.2022 um 14:51 schrieb Marloges: Da teilen sich unsere Meinungen, ich liebe FF10 Aber mein Lieblingsteil ist auch der Siebte Auch wenn ich die Compilation nur bedingt mag. Crisis Core ist aber cool. Ein wenig Nostalgiegefühle hab ich schon, da FF10 das erste Final Fantasy war, das ich gespielt habe, aber mittlerweile... Nope. Gameplaymäßig natürlich total spaßig und ich mochte die Summons in dem Teil, aber Story, Charaktere und deren Design (außer Auron, natürlich ) und vor allem die furchtbare englische Synchro bereitet mir mittlerweile Gänsehaut im negativen Sinn. Und Fang-Fang-Chocobo und das Blitzspiel. Das sind nach wie vor Traumata aus meiner Jugend. Doch, so trashig sie auch ist und so viele Plotholes wie mit jedem weiteren "Ableger" in der Compilation aufgerissen wurden, egal ob das jetzt Videospiel, (Kurz-)Film oder Buch war, ich liebe es. Unter anderem mag ich auch deswegen die Compilation so gerne, weil ich ein sehr großer Fan vieler Nebencharaktere bin, über die es im Hauptspiel damals einfach zu wenig Infos gab und die zu wenig Screentime bekommen haben (, und mein Kopfkino ist einfach ganz ganz stark bei diesem Franchise. Liegt vielleicht aber auch dran, dass ich selbst das PS1-Spiel erst für mich selbst (ohne nur mal zuzugucken) nachgeholt habe, als schon längst andere Teile der Compilation draußen waren. Crisis Core hat einen ganz besonderen Platz in meinem Herzchen und auch wenn es bei weitem nicht perfekt ist und durch die Limitierungen der PSP technisch auch nicht ausgereift, es ist eines meiner Lieblingsspiele, wenn nicht sogar vielleicht mein Lieblingsspiel überhaupt, weswegen ich die Remaster-Ankündigung total feiere und jetzt stark drauf hoffe, dass es nächste Woche endlich ein Release und Pre-Orders gibt. Am 6.9.2022 um 14:51 schrieb Marloges: Bin absolut kein Kino-Geher, gehe sogar eher ungern für einen Film woanders hin Da muss es dann schon ein echter Hype-Film sein. Ah, Kinofeeling ist toll. Aber die Preise mittlerweile leider nicht mehr so. Die Zeiten, wo ich mindestens einmal alle 1-2 Wochen im Kino war sind im Moment aber auch vorbei. Mal schauen, ob sich das wieder ändert. vor 4 Stunden schrieb Pittoresque: So, da bin ich nun endlich Wollte ja eigentlich vor einigen Tagen schon lesen, aber irgendwie kam dann doch immer was dazwischen, entschuldige. Willkommen, willkommen. vor 4 Stunden schrieb Pittoresque: Wow, ich hab ja nebenbei schon ein bisschen mitbekommen, wie dich Raging Loop dann ganz unerwartet abgeholt hat, aber so zusammenfassend klingt das nochmal ganz anders Das Spielprinzip erscheint mir auch mega spannend, ich fürchte, das muss leider auch mit auf die Liste. Weil die nicht lang genug ist, wie kennen das ja Oh, bitte pack es dir auf die Liste. vor 4 Stunden schrieb Pittoresque: She Sees Red hab ich dafür gar nicht so recht mitbekommen, kein Wunder aber auch, bei der Kürze. Schade, dass hier wohl soviel offen blieb, das mag ich auch immer nicht so recht. Ein bisschen Interpretationsspielraum ist ja gut, aber nicht *zu* viel. Najaaa, vielleicht lese ich auch einfach wieder zu viel zwischen den Zeilen und glaube Infos zu vermissen, die vielleicht gar nicht da sein müssten, aber ja, irgendwie hat mir das gewisse Etwas gefehlt. vor 4 Stunden schrieb Pittoresque: Planet Quiz klingt ja eigentlich recht cool, mit den verschiedenen Frage Kategorien und so, könnte mir vorstellen, dass mir das auch Spaß machen würde. Aber wer denkt sich dann wieder so was mit 1000 Fragen beantworten aus? Überall Sadisten! Es war sooooo langweilig! vor 4 Stunden schrieb Pittoresque: FFXV! Wir sind so fleißig, ich bin stolz auf uns. Jetzt rockst du das auch noch alles durch, dann klopfen wir uns gegenseitig auf die Schulter. vor 4 Stunden schrieb Pittoresque: Wir sind da anfangs schon so ein bisschen rumgelaufen wie zwei kopflose Hühner, aber schließlich hat es ja doch noch alles geklappt Weiß gar nicht was du hast, ich finde der britische Akzent passt eigentlich super zu Ignis, der könnte genau so gut als Butler auf Downton Abbey rumlaufen Wäre vllt auch besser für seine Gesundheit gewesen... Also nein, Butlerfeeling kam bei mir bei Ignis nie auf. Ich meine ja, dass er aus Insomnia kommt ursprünglich, daher macht der britische Akzent auch lore-mäßig für mich irgendwie überhaupt keinen Sinn. Aber gut, meine erste Amtshandlung in dem Spiel nach dem Intro war ja schon, auf Japanisch umzustellen, daher bin ich vielleicht auch einfach biased. vor 4 Stunden schrieb Pittoresque: Bei den Schneemobilrennen bin ich ja mittlerweile fast überzeugt, dass das auf der PS5 irgendwie besser ging. Sonst ist das eigentlich nicht zu erklären, dass wir beide da so fix durchgesegelt sind Das ist möglich. Auf alle Fälle machen es die PS5-Ladezeiten definintiv erträglicher. Auch im Hauptspiel war das nett, weil man dank der Leistung auch die Schnellreisefunktion nutzen kann und tatsächlich schneller damit ist als wie wenn man gleich Ignis fahren lassen würde, weil man länger im Ladebildschirm hängen wurde als man Fahrtzeit hat. vor 4 Stunden schrieb Pittoresque: Hach ja, die Schildkrötendimension. Das muss doch eigentlich ganz nett sein für die Adamantoisen, hier sind sie alleine und quasi der letzte ihrer Art, dort drüben gibt es eine ganze Kolonie. Auch wenn ja eigentlich alles nur Kopien des gleichen Kröterichs sind, so wird das mit der Arterhalten dann wieder schwierig. Aber ich steuere auch bald nochmal ein paar Exemplare bei Ist echt erstaunlich, wie schnell sich manche Sachen dann abschließen lassen, wenn man nur mal dran bleibt, ne? Hoffentlich ist es bei mir auch bald so weit <3 Ja, aber ist das nicht immer so? Wenn man sich mal dahinterklemmt und reinfuchst, ist es dann plötzlich gar nicht mehr so schlimm wie man zuerst denkt, wenn man alles aufschiebt. Ach, du packst das auch noch, ich häng dir einfach solang in den Ohren bis du den letzten Rest auch erledigt hast, so viel ist es ja nicht mehr. vor 4 Stunden schrieb Pittoresque: Und dann natürlich Glückwunsch zum Abschluss vom Affenland, das ist bei so alten Spielen ja auch immer eine besondere Herausforderung Viel Spaß noch beim nächsten Teil, und bei deinen weiteren Vorhaben Unter 90 offene Trophäen ist schon sehr nice <3 Danke danke. vor 4 Stunden schrieb Pittoresque: Soviel also zum Update, ich les dann nachher noch Kommentare, mir scheint, da fiel meine Name irgendwo Ging "nur" um die Somnium Files. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
x_jeanne_x Geschrieben 8. September 2022 Autor Teilen Geschrieben 8. September 2022 vor 2 Stunden schrieb BloodyAngelCherr: Ich lese hier negatives zu FFX und FFXII? Möchtest du einen Leser verlieren? (ein bisschen Spaß muss sein, auch wenn das meine Lieblinge sind ) Naja, Spaß hat FF10 schon gemacht vom Gameplay. Story und Charas mag ich nicht so sehr. Was hab ich denn schlechtes über FF12 gesagt? Ich steh hier schon in den Startlöchern und warte auf eine Ankündigung für den Remaster auch für PS5. Das wäre schön, Balthier, Fran und Basch wieder durch Ivalice wandern zu lassen. (ein Remaster der FF13-Trilogie würd ich aber auch nehmen ) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
x_jeanne_x Geschrieben 11. September 2022 Autor Teilen Geschrieben 11. September 2022 Am 9.9.2022 um 21:19 schrieb Marloges: Ohja, auch ein toller Cast VLR war vermutlich mein liebster Teil der Zero Escape Reihe (gut, eigentlich ist auch nur 999 ernsthafte Konkurrenz, wenn man ehrlich ist) ... Ich liebe, wie dort die Plottwist abgefeuert werden und die parallelen Universen in die Story eingebunden wurden. Total clever verschiedene Routen in einer Novelle quasi alle zum canon zu machen! 999 steht noch auf meiner Liste, aber das wird bald dran kommen und hab ich mit der Nonary Collection noch für dieses Jahr eingeplant. Jetzt beim Replay von Virtue's Last Reward bin ich gerade schockiert, an wie wenig ich mich erinnern kann und weiß grade oft gar nicht, welche Erinnerung nun zu VLR oder Zero Time Dilemma gehörte. Aber ja, das mit den Routen weiß ich noch, das war richtig cool (und war ja jetzt in Raging Loop auch ähnlich). So muss man dann nicht "akzeptieren", dass vielleicht die liebste Route nicht die im Canon vorgesehen ist. Am 9.9.2022 um 21:19 schrieb Marloges: Ja, Edgeworth ist fantastisch. Liebe den Charakter auch Im Grunde isser der typische arrogante, aber auch geniale Rivale, der am Ende dem Hauptcharakter näher kommt. kennt man von Vegeta, Sasuke, Seto Kaiba, Gary aus Pokémon ... Also eigentlich schon ein Klischee, aber er ist auch einfach super geschrieben und diese Art von Charakter ist ja nicht umsonst beliebt Vielleicht muss ich auch seine Spin-Offs einfach mal emulieren. Gerade das zweite Investigations Spiel mit ihm ist super beliebt unter Kennern. Da sagst du was. Die Charas die du aufzählst mag ich nur teilweise, aber ja. Edgeworth ist halt auch toll, wenn man auch mal die andere Seite von ihm sieht, wenn man z.B. in der Phoenix Wright-Trilogie ihn mal kurzfristig spielt, oder wenn er uns unterstützt, um Zeit zu schinden, das ist echt cool gemacht. Oh... Da müsste ich auch mal gucken. Hab nur den ersten der Investigations-Teile gespielt bei uns, und das mochte ich sehr, weil es eben ganz anders war als die anderen, was die Investigationen anging. Der zweite Teil wurde ja aber glaube ich gar nie offiziell lokalisiert, oder war das irgendwann mal nach meiner DS-Zeit für eine Nintendo-Konsole, die ich nicht besitze? Am 9.9.2022 um 21:19 schrieb Marloges: Ist auch wieder ein großes Zeit Commitment, also verständlich. Ja, ich hab damals echt lange auch gebraucht für die Trilogie, da gehe ich davon aus für die "neue" ist es ähnlich. Da muss ich mich erst dazu überwinden. Am 9.9.2022 um 21:19 schrieb Marloges: Anonymous;Code heißt das wohl. Bin aber guter Dinge, dass das mit Verzögerung auch zu uns kommt. Stimmt, das war es. Denke da aber auch positiv, Robotics;Notes kam ja mittlerweile auch bei uns raus und einige der Steins;Gate-Ableger, daher ist die Wahrscheinlichkeit bestimmt hoch. Hoffe nur, es dauert nicht zu lange. Am 9.9.2022 um 21:19 schrieb Marloges: Als FF7 Fanboy habe ich mir das Remake natürlich sofort gekauft. Auch wenn ich mit dem modernen Square so meine Probleme habe, war ich einfach zu neugierig darauf Ich werde da in meinem Projekt was zu schreiben im nächsten 2020 Update dann. Wird auch sicher nicht nur ein Satz sein Ich finde es auf jeden Fall gut und freue mich auf die nächsten Teile Das lese ich immer gerne. Wenn man akzeptieren kann, dass es ein "neuer" Teil der Compilation und jetzt nicht das ist, was man als "Remake" im klassischen Sinne versteht, ist Teil 1 von FF7R für sich schon ein richtiges Erlebnis. Aber gut, ich bin halt kein guter Maßstab dafür, so wie ich dieses Franchise förmlich "zelebriere" und seit der großen Release-Ankündigung auf der E3 2019 auch hier im Projekt bei jedem neuen Trailer genauesten analysiere und auseinandernehme. Bisschen ist die rosa Fangirl-Brille da halt doch immer mit dabei, gerade wenn es um die Turks geht. Am 9.9.2022 um 21:19 schrieb Marloges: Das klingt dann in der Tat sehr nach Geschmackssache. Ich mag das eigentlich, wenn Charaktere so ihre festen Rollen haben und man auch jeden mal einwechseln muss. Irgendwann bilde ich mir da mal meine eigene Meinung zu. Wollte eh der Reihenfolge nach dann bald Teil 8, 9, X-2 (weil X habe ich schon auf Platin und ist nicht so lang her) und eben 12 spielen. Wird zwar noch dauern, aber naja Ich mag gerade Vaan und Penelo halt viel zu wenig, dass mir das Spaß gemacht hatte. Ich hätte vielleicht auf 1-2 Rollen gut verzichten können mit meinem Spielstil, aber irgendwie aus Balthier rollenmäßig nen Weißmagier zu machen beispielsweise passt halt nicht, zu dem gehört einfach ein Machinist mit seinen Schusswaffen und so. 8 und 9 hab ich auch noch auf der Liste, 8 liegt hier, bei 9 hat das Commitment für kaufen in nem Sale noch nicht gereicht, weil mich dort der Grafikstil und das Charakterdesign auch einfach gar nicht anspricht. Ist sicher ein tolles Spiel, keine Frage, aber konnte mich noch nicht überwinden. Über X-2 breiten wir am besten einen Mantel des Schweigens... Ich weiß noch immer nicht, was ich von diesem Spiel halten soll. Am 9.9.2022 um 21:19 schrieb Marloges: Okay schade. Für mich funktioniert das alles immer noch sehr gut, muss ich sagen. Mag die Charaktere, mag die Story, mag die englische Synchro (nur die Übersetzung ist etwas ... frei). Naja, ich muss hier niemandem was vormachen. X war das erste Final Fantasy, das ich gespielt habe, würde jetzt eine weitere Remaster-Collection für PS5 angekündigt werden... Würde ich sie an Day 1 wieder kaufen und erneut das alte, zerfledderte Piggyback-Lösungsbuch von PS2-Zeiten auspacken. Aber im Vergleich zu den anderen FF-Spielen, die ich gespielt habe und als Vergleich heranziehen kann, mochte ich es dann mit jedem weiteren Teil irgendwie immer weniger. Am 9.9.2022 um 21:19 schrieb Marloges: Aber gut, Fang-Fang-Chocobo war echt grässlig und Blitzball, auch wenn ich es per se mag, leider viel zu grindy! Naja, mit dem Jecht Spezial 2 oder so wurde selbst das grinden einfach nur noch stinklangweilig. Am 9.9.2022 um 21:19 schrieb Marloges: Ich habe das Gefühl, viele Leute sind durch CC erst zu Final Fantasy (VII) gekommen. Finde ich cool! Und ist sicher auch eine spannende Reihenfolge, wenn man das so erlebt. Ich war da seit der PS1 schon voll an Bord. Gab zwar schon FF9 als ich den siebten spielte, aber es war seit meiner Kindheit immer eine wichtige Reihe für mich. Habe mir dann natürlich auch Crisis Core, Dirge of Cerberus und den Film gegeben ... Nur Before Crisis hatte ich mir gespart ^^ Bin ja etwas neugierig auf dieses kommende Handyspiel, was ja tatsächlich die gesamte Compilation zusammen fassen soll. Nö, nicht direkt. Ich kam zu FFX als erstes FF über Kingdom Hearts, eigentlich, und FFVII kam dann irgendwie so mit. Ich hatte bereits Bezug dazu und Ausschnitte gesehen, wenn meine beste Freundin gespielt hat, aber ich selbst hab es erst wirklich komplett nach Crisis Core und Advent Children nachgeholt. Ist also ein bisschen hier und bisschen dort. Hatte halt damals nur Nintendo-Konsolen, deswegen hab ich die PS1-Titel nie gespielt, weil die PS2 die erste Sony-Konsole war, die hier eingezogen ist, daher nie Kontakt dazu. Aber für Crisis Core schlägt mein Herzchen. Alleine der Mut ein Spiel zu machen, bei dem man wissentlich den Hauptcharakter in so ein Ende steuert... Und dieses Ende zerstört mich nach wie vor. Ich weiß, dass ich im Winter beim Remaster/Remake/wieauchimmermanesdannnennt wieder am Boden zerstört sein werde, denn kein Replay hat die Erfahrung leichter gemacht. Before Crisis habe ich auch immer nur über Zusammenfassungen bzw. Transkripts erlebt, weil ich glaube das gibt es nicht mal als lokalisierte Emulation, weil das ja für so ein komisches Handy entwickelt wurde, oder? Aber ich hab halt auch die beiden Bücher gelesen und die Kurzfilme Last Order und On the Way to a Smile: Episode Denzel gesehen zusätzlich zu den von dir genannten bekannten Teilen der Compilation, da hab ich manche Eastereggs und Charaktere im Remake dann richtig gefeiert. Leslie zum Beispiel war eines meiner Highlights, der mich bei jedem seiner Auftritte mit nem fetten Grinsen vor der Konsole hat sitzen lassen, weil ich dann in der Kanalisation mit ihm nur so war "jop, ich weiß doch schon längst warum du so drauf bist". Ganz ganz ganz viel (ungesunde) Liebe für die Compilation. Am 9.9.2022 um 21:19 schrieb Marloges: Wäre schön, wenn die Preise wieder nach unten gingen, aber sehe da momentan auch keine große Hoffnung für Ja, das ist das eine, das stört mich aber gar nicht so sehr, ich muss mich nur erst wieder dran gewöhnen wieder mehr unter Leute zu gehen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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