Jeanny's Kampf gegen den Spiele-Backlog

[x_jeanne_x]

Am 18.11.2021 um 00:07 schrieb susu:

Heftig, was alles an Technik ihren Geist aufgeben will, du arme

Ja, das ist irgendwie sehr frustrierend. Wundert mich zwar nicht bei der Vita, aber mein Lieblingscontroller tut schon weh.

 

Am 18.11.2021 um 00:07 schrieb susu:

interessanter Ansatz   das Spiel habe ich sogar schon im Sale gekauft, dazu musst du mich dieses Mal gar nicht überreden

Ja, das Spiel war toll.

 

Am 18.11.2021 um 00:07 schrieb susu:

ja Aery ist toll total entschleunigt. Allerdings haben sie Calm Mind 2 Level versemmelt. Da wurde bei Welt 6 der PS4-Version versäumt die Berge einzufärben. Xbox und Pc-Spieler haben Farbe und PS4-Spieler sehen nur weißen Vogel, weiße Wolken, weißen Hintergrund...ab und zu mal ein Nadelbaum

Ohje... Das klingt ja auch uncool für die Augen wenn da nur alles weiß ist und man die Federn teilweise so ja schon kaum sieht.

 

Am 18.11.2021 um 00:07 schrieb susu:

haha, für mich ist es anders rum. Schon bei meinem ersten Head to Head merkte ich, dass ich mit dem halben Bildschirm viel besser klar komme als mit dem ganzen

Aber es ist krass wie viele Spiel es von dieser Reihe gibt und ja, gefühlt macht man immer das gleiche. Also wirklich nur mal ein schneller Platinfiller zum nächsten Meilenstein

Mit dem kleinen Bildschirm fühle ich mich viel zu beengt und die Trophäensets wegen des vs.-Modus irgendwie lame, aber das ist dann wohl Geschmackssache.

Ja es gibt wirklich verdammt viele. Aber mir machen sie tatsächlich viel Spaß, weil ich dieses Spielprinzip schon seit meinen Gameboy-Tagen sehr gerne mag. Aber selbst wenn man alle verfügbaren Level spielt steht der Zeitaufwand halt leider nicht in der richtigen Relation zum Kaufpreis.

 

Am 18.11.2021 um 00:07 schrieb susu:

Das klingt so als sollte ich Maquette auch mal endlich installieren

Mach das, es ist wirklich sehr toll!

 

Am 18.11.2021 um 00:07 schrieb susu:

wieder eine Ratalaika Novelle. Ich frage mich wie man die alle lesen soll...so viele wie auf den Markt kommen...

ich bin jetzt noch nicht voll überzeugt, ob ich diese noch lesen soll.

Ich lese sie alle, wenn ich sie in die Finger kriege. Das hier war eigentlich ganz lustig, muss ich sagen.

 

Am 18.11.2021 um 00:07 schrieb susu:

200 Stunden Monster Hunter World...wow. aber ja sehr aufwendiges Spiel, dass du knacken wirst...

Mittlerweile wohl schon eher fast 250.

 

 

Am 18.11.2021 um 00:07 schrieb susu:

Glückwunsch zu all deinen Erfolgen.

Danke für die tollen Spieleberichte

Danke!

 

 

Am 18.11.2021 um 11:08 schrieb BloodyAngelCherr:

Mit einer Wiederholung habe ich kein Problem, wenns gut ist 

Ist zur Kenntnis genommen wenn die nächsten Code: Realize für die Sammlung hier aufschlagen.

 

 

vor 2 Stunden schrieb Pittoresque:

Heyhey Eigentlich hätte ich mich diesem Update ja gleich bei Erscheinen widmen sollen, Schande über mein Haupt, aber irgendwie ging der ganze Monat total an mir vorüber. Ich glaube aber, so langsam hab ich mich wieder an das Winterwetter (und die frühe Dunkelheit) gewöhnt, und es ist wieder etwas mehr mit mir anzufangen. Ich glaube dein Begriff der 'Wintermüdigkeit' trifft es ganz gut, auch bei mir. Dass bei dir außerdem noch alles den Geist aufgibt, ist natürlich extrem doof, ich hoffe, damit ist jetzt bald mal Schluss

Ach, macht ja nichts. Das neue steht hier noch länger nicht in den Startlöchern, aus ähnlichen Gründen. Spiele gefühlt nicht so viel. Außer Monster Hunter natürlich.

 

 

vor 2 Stunden schrieb Pittoresque:

Jetzt aber zu erfreulicheren Themen: Ich freue mich natürlich super über die gewonnene Verlosung. Den Gutschein hab ich, angestachelt durch die ganzen Sales in letzter Zeit, natürlich auch schon lange wieder angelegt Haben wir ja schon drüber gesprochen, kam jedenfalls sehr passend Danke!

Gern geschehen.

 

vor 2 Stunden schrieb Pittoresque:

Aery sieht echt hübsch und entspannend aus, ich denke, auch da werde ich mal Ausschau halten nach guten Angeboten

Leider sind die nie besonders günstig, weswegen ich im letzten Sale erst einmal nur eines davon gekauft habe, um es mir anzusehen.

 

 

vor 2 Stunden schrieb Pittoresque:

Hui, 'Entgleisung' triffts ja wohl ganz gut, bei den ganzen Break-Games Aber doch ganz praktisch, wenn einem noch ein paar schnelle Platins fehlen für einen Meilenstein, von daher sei es dir verziehen

Sie machen solchen Spaß, aber sie sind so teuer. Hier ging's ja noch, weil's ne Collection war, aber trotzdem.

 

vor 2 Stunden schrieb Pittoresque:

Maquette muss ich mir unbedingt auch angucken, wenn ich irgendwann mal ne PS5 hab, das klingt schon ziemlich toll

Gibt es auch für PS4, war aber leider nicht bei PS+ dabei für die Plattform.

 

vor 2 Stunden schrieb Pittoresque:

Bei One-Eyes Lee war ich mir jetzt nicht sicher, ob der TItel nicht vllt ein Euphemismus sein soll für...irgendwas, von daher hab ich mal wieder abgewartet, was du dazu sagst

Das Spiel war tatsächlich sehr spaßig, wenn auch auf eine sehr übertriebene Art und Weise.

 

vor 2 Stunden schrieb Pittoresque:

Dann natürlich herzlichsten zu deinem wohlverdienten Meilenstein 500 Platins sind schon ne starke Nummer, kleine Indies hin oder her! Krass aber, dass der DLC nochmal so anzieht mit der Schwierigkeit. Aber du schaffst das schon, Tschakka!

Ja, bestimmt. Irgendwann. Und dann hab ich noch 3 andere Versionen offen.

 

vor 2 Stunden schrieb Pittoresque:

Mooseman klingt auch wieder nach so nem kleinen versteckten Juwel, du hast ja ein Talent, die aufzuspüren =) Und Lumini erinnert mich etwas an Flower, sehr schick.

Ja stimmt, ist irgendwie ähnlich zu Flower, nur mit "normaler" Steuerung zum Glück. Die waren beide sehr cool.

 

 

vor 2 Stunden schrieb Pittoresque:

Bei First Class Trouble waren wir auch schon am Überlegen, ob wir eine Gruppe zusammenkriegen, hat bisher aber noch nicht geklappt. Mal sehen, klingt ja ganz lustig, wenn auch etwas mühsam, und evtl werden in der Zwischenzeit ja noch ein paar Dinge gepatcht.

Wenn's nur um einen sechsten Mitspieler gehen würde könnte ich mich zur Verfügung stellen hin und wieder.

 

vor 2 Stunden schrieb Pittoresque:

Bei Monster Hunter ging es ja auch wieder gut voran, Respekt Und wie immer auch sehr unterhaltsame zu lesen. Mal sehen, ob da jetzt nicht doch mal bald die erste Platin fällt

Ich hoffe doch. Es fehlen noch 3 Minikronen und 3 Goldkronen für die erste Platin. Ich hoffe, dass ich das bald erledigt habe.

[x_jeanne_x]

Am 6.12.2021 um 15:35 schrieb renegade:

Wie immer reichlich spät, aber hi!

Huhu!

 

Am 6.12.2021 um 15:35 schrieb renegade:

Glückwunsch zu deinen Fortschritten Maquette steht bei mir auch noch auf der Liste, das sieht so hübsch aus

Alveole hatte ich mir auch mal kurz angeschaut, aber letztendlich doch nicht gekauft. Nach deinem Beitrag lass ich es glaub auch lieber

Maquette ist richtig toll, bei Alveole hat man glaub ich nicht allzu viel versäumt, wenn man es auslässt.
Kann man mal um ganz wenig Geld reinschauen, muss aber nicht sein.

 

 

Am 6.12.2021 um 15:35 schrieb renegade:

Was ich mir allerdings auch geholt hatte, war Ovivo. Hab es am Wochenende platiniert, an dieser Stelle vielen Dank auch für den Leitfaden

  

 

Same Ich hab an einigen Stellen rumgewütet, weil es einfach nicht klappen wollte. Meine Frustgrenze ist bei Platformern auch echt niedrig gesetzt

Oh ja, selbiges hier. Vor allem wenn man dann dazwischen mal starb oder wo abgestürzt ist, und man den Schwung vom Flow nicht mehr hatte, grrrrrr!

 

 

Am 6.12.2021 um 15:35 schrieb renegade:

Bei The Mooseman gefällt mir der Grafikstil, aber wenige Dinge machen mich in Spielen wütender als Rätsel ohne vernünftige Hinweise

Also es gibt ja schon Hinweise. Nur ich war wohl zu blöd dazu, sie zu verstehen, und ein paar Sachen hab ich wohl nur zufällig richtig gemacht.

 

Am 6.12.2021 um 15:35 schrieb renegade:

Glückwunsch auch zu First Class Trouble, das klang schon sehr lustig

War es definitiv.

 

Am 6.12.2021 um 15:35 schrieb renegade:

Bis zum nächsten Update

Bis bald.

 

 

vor 18 Stunden schrieb glupi74:

Soviel Text und so wenig Zeit!

Glückwunsch zu deinen Erfolgen und Platin Nr. 500! Glückwunsch auch an Pitto zum Gewinn bei der Verlosung.

Dankeschön!

 

vor 18 Stunden schrieb glupi74:

Was soll ich sagen, diesmal war eher wenig Interessantes für mich dabei. Dein Bericht zu Maquette hat aber Lust auf mehr gemacht. Ich werde mir das Spiel in Kürze mal anschauen.

Dabei war es zumindest abwechslungsreich.

 

vor 18 Stunden schrieb glupi74:

Monster Hunter World geht ja gut voran. Beim Hauptspiel hast du inzwischen ja schon Platin, wie ich sehe (stalk, stalk). Ich tue mir bei Spielen mit viel Endgame Content und eher wenig Story (im Verhältnis) immer ein bisschen schwer, daher habe ich bisher die Finger von Monster Hunter World gelassen, auch wenn es inkl. Iceborn ja in der PS+-Collection ist. Aber vielleicht packt mich irgendwann doch die Lust, ich weiß dann zumindest, wo ich mir Tipps holen kann.

Bei Monster Hunter muss man wissen, dass es hier wirklich hauptsächlich ums Monster erlegen geht, die Story ist tatsächlich nur ein bisschen Beiwerk, um ein paar Challenges reinzubringen zu Beginn mit Levelcap usw. In der PS+-Collection ist aber nur das Hauptspiel, das Iceborne-Addon ist nicht dabei.

Ich würde ja wirklich empfehlen, mit einem Gastaccount das SPiel einfach mal für ein paar Stunden anzuspielen und herauszufinden, ob es einem Spaß macht.

 

 

vor 18 Stunden schrieb glupi74:

Bis zum nächsten Update!

Bis bald!

[x_jeanne_x]

 

Hallo meine lieben Mitleser. Kommen wir zum alljährlichen vorweihnachtlichen Update, bei dem noch panisch versucht wird, den Backlog doch noch ein wenig aufzuräumen und ein bisschen was bei den Challenges zu schaffen… Oder auch nicht.

Aber ist ja auch egal, Hauptsache der Spielspaß ist gegeben, und als ich mit Monster Hunter begonnen habe war mir fast klar, dass der Rest dann irgendwie auf der Strecke bleiben würde. Was soll’s, gibt ja ein nächstes Jahr, und alle meine Konsolen funktionieren noch.

Dieses Mal werden wir auch zum ersten Mal einen kleinen Ausflug in Switch-Gefilde machen, so viel kann ich schon verraten.

Den Jahresrückblick mit den letzten Abschlüssen, meinen geliebten Statistiken, den Top 3 meiner 2021 gespielten Spiele (wo ihr wohl alle wisst, was da dabei sein wird), neue alte Challenges usw. wird es traditionell wieder kurz nach Neujahr geben, also hoffentlich zwei Updates kurz hintereinander.

 

Das erst einmal ein kleiner Ausblick, und bis dahin gibt es noch etwas (nicht ganz) weihnachtlichen Lesestoff und von mir Folgendes, bevor wir loslegen - Frohe Weihnachten!

 

Gucken wir nun aber, was ich dieses Mal alles im Gepäck habe. Nicht mit allem bin ich hier in den Spieleberichten zufrieden, aber manche Spiele geben dahingehend leider einfach nicht viel her.

 

 

“Man versichert uns, dass dies exakt der Lüster ist, der damals das berühmte Unglück verusachte.”

 

Hach, war das gleichzeitig lustig und verdammt nervig.

Das @LF-Team und ich haben dann schlussendlich noch einige Abende gespielt, bis wir bei allen Doppelplatin in der Tasche hatten, und hatten zwar immer mal wieder geflucht, aber auch sehr viel gelacht.

Während ja größtenteils bei uns bei den PS4-Versionen nur noch Aufgaben übrig waren wie das Spielen bestimmter Level, die an zweiter Stelle aus einem bestimmten Set auftauchen können, gab es eine Trophäe, die einiges an Durchhaltevermögen erfordert. Sie trägt den klingenden Namen “Phantom der Oper”, was ich ja schon mal aus Prinzip liebe, aber um sie zu erspielen braucht man schon einen langen Atem, gerade wenn man in einer Gruppe spielt, bei der noch fast alle besagte Trophäe brauchen. Aber warum ist diese denn so “schwierig”? Weil man sehr viele Zufälle gleichzeitig braucht, um überhaupt in die Situation zu kommen, sie erspielen zu können.

Das fängt schon mal damit an, dass schon einmal mindestens fünf der sechs Personen in einer Gruppe das zweite Level erreichen müssen. Derjenige, der die Trophäe erspielen muss, muss in dieser Runde ein Personoid sein, als Resident kann die Trophäe nicht erspielt werden. Und dann, wenn die Sterne gerade in der richtigen Konstellation stehen und man dem RNG-Gott ein Opfer gebracht hat… ups ich schweife ab… Dann hat man vielleicht Glück, dass man im zweiten Level vielleicht die Location “Casino” bekommt. Diese Location scheint wohl am seltensten aufzutreten, denn an insgesamt 4-5 gespielten Abenden, wo einmal Spielen des ersten Levels und dann rausgehen wenn sie es nicht ist sagen wir ungefähr 5 Minuten dauert mit Ladezeiten und evtl. nochmal neu einladen, hatten wir das Casino gerade so oft gesehen, wie wir es alle für Doppelplatin gebraucht hatten. Wenn wir nicht die richtige Personoiden-Konfiguration hatten, haben wir nämlich auch immer sofort abgebrochen und das erste Level gar nicht gespielt. Hat sich das Universum dann so alle 1-2 Stunden einmal erbarmt und uns das Casino als zweites Level geschenkt, mussten wir alle dann wie die Gänse an eine von zwei oder drei Stellen marschieren - wir erinnern uns, man musste mindestens zu fünft sein? Besagte Stellen sind die, wo ober einem Kronleuchter hängen. Könnt ihr vielleicht schon ahnen, was mit “Phantom der Oper”, dem Trophäennamen, gemeint ist?

 

 

Jup. Der Personoid muss den Kronleuchter herabfallen lassen und mindestens 4 andere Spieler damit töten. Ganz wie in Phantom der Oper eben. Wo auch ein Kronleuchter zum Absturz gebracht wird, um ein Statement zu setzen. Eventuell hab ich auch irgendwann mal die Phantom der Oper-Titelmelodie eingeblendet, als einer von uns die Trophäe erspielt hat. Ganz stilecht eben.

Während wir also auf der “Suche” nach dem Casino waren, haben wir nebenbei aber auch allerhand andere Dinge erledigt, da ja schon bald die ersten von uns mit der PS5-Version unterwegs waren. Das Schöne dran ist, dass der Levelfortschritt des Charakters wohl auf den First Class Trouble-Servern gespeichert bleibt. Das heißt, zumindest die Trophäen wie für so und so viele Spiele gewinnen oder die für 10x die botanischen Gärten oder Personoidenquartiere spielen werden getriggert, sobald man einen Durchgang abschließt bzw. die entsprechenden Level mal bekommt. Zu erledigen sind dann noch ein paar Kleinigkeiten, wie als Personoid das Spiel gewinnen, oder alle 4 Residents mit einer Giftspritze zu töten. (Wo @LukasVII den guten @SB-28-SB fast zur Weißglut gebracht hat, als er “versehentlich” im letzten Level ins Wasser gefallen ist.)

 

Hier mal ein kurzer Exkurs zu @BrianStinson_s herausragendem Charakterdesign.

 

Als das Casino an manchen Abenden nicht und nicht auftauchen wollte, haben wir die abstrusesten Theorien angestellt, wie man es vielleicht doch häufiger triggern kann, wo es doch so selten auftritt als zu spielendes Level. Gerüchte in den Weiten des Internets haben irgendwie behauptet, zur vollen Stunde und zusätzlich noch spät abends sei die Wahrscheinlichkeit höher, besagtes Level zu erhalten. Wir wissen es nicht genau, kann natürlich Zufall sein, wir hatten aber auch so ungefähr alle 1,5h immer mal wieder das Casino bekommen… Wahrscheinlich war es pur RNG. @BrianStinson_ hat auch fleißig probiert, ob man mit Reactions während dem Aufzug irgendetwas beeinflussen kann, war dabei etwas Großem auf der Spur… Nur um am Ende enttäuscht zu werden, dass es doch Zufall war, als wir 2x hintereinander das Casino bekommen hatten und dann wieder für Stunden nicht.

 

Trotz des ganzen Ärgers bzw. der Geduld, die wir aufgrund der verschiedensten Dinge brauchten, um nur mal Dinge wie die Wartezeit in der Lobby, bis die Sitzung startet (obwohl die Party voll ist), oder die Verbindungsprobleme beim Joinen auf Invites, random Verbindungsabbrüche dazwischen etc. zu nennen, kann ich glaube ich für uns alle sprechen und sagen, dass wir echt viel Spaß hatten - und wenn es nur darum ging, mich zu dissen, weil ich in bestimmt zwei Dritteln der Spiele als Personoid am Start war. Ich hab also diese Wahrscheinlichkeit von einem Drittel gut ausgenutzt. Nur natürlich dann nicht, wenn man es gebraucht hätte.

Auch wenn ich solche Spiele jetzt prinzipiell nicht so gerne mag, zwischendurch machen diese in einer gut abgesprochenen Gruppe schon richtig viel Spaß, und so haben wir dann als krönenden Abschluss noch ein paar “ernsthafte” Runden dran gehängt, bei denen wir das Spiel so gespielt haben, wie man das sollte - wir haben uns also nicht mehr verraten, wer gerade ein Personoid ist, und über das Spiel nur in den Abstimmungsrunden gesprochen. Ich brauche glaube ich nicht dazu sagen, dass ich gleich in der ersten Runde rausgewählt wurde als potentieller Personoid? Genau da, wo ich natürlich keiner war?

 

Ich bin auf alle Fälle gespannt, welches das nächste Spiel dieser Art sein wird, denn wir wollen das auf alle Fälle wiederholen. Wir haben schon 1-2 potentielle Kandidaten in Aussicht.

Platin Nr. 505

Plattform: Playstation 5

Fortschritt: 18/18 Trophäen

 

Platin Nr. 506

Plattform: Playstation 4

Fortschritt: 18/18 Trophäen

 

 

Ich weiß nicht, was ich mir vom Nachfolger von Memory Lane erwartet habe, nachdem der erste Teil eigentlich schon unterirdisch war. Aber wenn halt an so einem Spiel ein Sale-Aufkleber mit zusätzlichem Plus-Rabatt dranhängt, war’s das wohl mit Vernunft und Selbstbeherrschung bei mir, und so ziert auch Nummer 2 der Reihe nun mein Profil.

 

Es gibt nicht mehr dazu zu sagen als zu Teil 1, denn das Spielprinzip und der Aufbau der Trophäen ist nach wie vor der gleiche. Man spielt ungefähr für 10 Minuten Memory und das war’s. Ja, Memory ist an sich ja schon ganz spaßig, aber mehr gibt es dann nun auch wieder nicht her, deswegen halte ich mich hier kurz.

 

Platin Nr. 507

Plattform: Playstation 4

Fortschritt: 21/21 Trophäen

 

 

Es waren wieder Wimmelbildspiele im Sale. Und damit fehlt mir jetzt wieder nur noch ein Titel in meiner Sammlung, bei dem ich auf einen Sale warten “muss”.

Und wie gehabt fasse ich auch hier wieder zusammen, denn das Berichtpotential für diese Spiele ist aufgrund der seichten Handlungsstränge und der immer gleichen Spielmechanik leider doch schon etwas erschöpft.

 

 

Endless Fables war ja noch okay. Prota-chan wird von einer Kindheitsfreundin zur Hilfe gerufen, weil deren Zwillingsbruder irgendwie von einer Albtraum-Figur verschleppt wurde bzw. verschwunden ist, und sie ist wohl die einzige, die auch in diese Traumwelt irgendwie übertreten, sich dem Monster stellen und den Bruder retten kann. Wie immer rätselnd und alles. War okay, im Mittelfeld der bisherigen Wimmelbildspiele.

 

Lost Grimoires hat mich ehrlich gesagt ein wenig enttäuscht, da ich die ersten beiden Teile davon eigentlich ganz gern hatte, aber bei diesem wollte ich mir eigentlich nur die ganze Zeit an den Kopf fassen. Die Protagonistin ist naiv und arrogant, und beim zweiten Durchgang auf der PS5 hab ich dann alles nur noch durchgeklickt, weil ich eigentlich ständig am Augen verdrehen war. Sie muss ihre alchemistischen Fähigkeiten dazu nutzen, um ihre Stadt zu retten und ihren Bruder befreien, der unter einen Fluch geraten ist und sie deswegen erst einmal wegsperren wollte, weil Verrat und so… Zusätzlich dazu hat mir hier das Rätseln leider auch nicht so viel Spaß gemacht, da ich ja immer auf dem hohen Schwierigkeitsgrad spiele und daher wichtige Dinge nicht “glitzern” am Screen, und ich hab irgendwie die Hälfte der Zeit nicht gefunden, was ich nun brauche, damit ich weiterkomme. War beim sowieso schon nervigen Spiel dann gleich doppelt frustrierend, aber okay. Schwamm drüber, das nächste wird hoffentlich wieder besser.

 

Damit fahren wir gleich wieder 4 neue Platins ein:

Endless Fables 4: Shadow Within - Platin Nr. 508

Plattform: Playstation 4

Fortschritt: 31/31 Trophäen

 

Endless Fables 4: Shadow Within - Platin Nr. 509

Plattform: Playstation 5

Fortschritt: 31/31 Trophäen

 

Lost Grimoires 3: The Forgotten Well - Platin Nr. 513

Plattform: Playstation 4

Fortschritt: 14/14 Trophäen

 

Lost Grimoires 3: The Forgotten Well - Platin Nr. 514

Plattform: Playstation 5

Fortschritt: 14/14 Trophäen

 

 

Ist dies das neue “My Name is Mayo”? Uhm… Nein. Eher nicht. Auch wenn ich mir das erhofft hatte, denn Mayo finde ich nach wie vor sehr witzig (und ich glaube es ist schon ein dritter Teil in Arbeit? )

“The Pig D” fällt aber wirklich wieder in die Kategorie “bitte auslassen”, den für 1,49€ tut man in dem Spiel nichts anderes, als für ein paar Minuten lang Münzen in ein Sparschwein zu werfen. Wofür, das ist irgendwie nicht klar ersichtlich.

 

 

Hierfür kann man, muss man aber nicht mal aktiv oder irgendeine andere Taste drücken, um eine Münze einzuwerfen, man kann schlicht und ergreifend auch für ungefähr 5 Minuten gedrückt halten, um so mehrere Münzen auf einmal einzuwerfen (nicht einmal eine schnelle Animation gibt es dafür), bis der Counter bei 9500 Münzen steht, und das war’s…

 

Platin Nr. 510

Plattform: Playstation 4

Fortschritt: 21/21 Trophäen

 

 

A Way Out. Ein Spiel, um das ich auch schon lange herumschleiche, das mir aber immer entweder zu teuer war, oder wo ich überlegt habe, ob es wirklich etwas für mich ist, und nicht zuletzt weil ich keinen hatte, der es mit mir gemeinsam spielen würde.

Dann hatte aber @SB-28-SB Interesse geäußert und ebenfalls niemanden gehabt, der es mit ihm zockt, und so haben wir dann beide im Sale bei dem Spiel zugeschlagen und uns mal für ein paar Abende verabredet (gut, am Ende waren es genau 2, die wir gebraucht haben).

 

 

A Way Out ist nämlich ein Spiel, das wirklich auf Koop ausgelegt ist, und das man glaube ich alleine (also auch ohne zweiten Controller) gar nicht spielen kann. Und das Konzept hier ist eigentlich ziemlich cool, da man auch im Online-Koop eigentlich immer weiß, was der andere Spieler so treibt.

Das Spiel dreht sich um die beiden Männer Vincent und Leo, Schauplatz Kalifornien in den 70er-Jahren. Unterschiedlicher können sie beide nicht sein, aber eins “verbindet” sie - sie sitzen beide im selben Knast und sind Zellennachbarn. Vincent sitzt wegen Mord, Leo wegen Betrug und sonstigen Kleinigkeiten. Sie beide wollen raus, denn der Verantwortliche, der sie in den Knast gebracht hat, ist derselbe, irgendein Kartelltyp namens Harvey, der sie beide hintergangen hat in der Vergangenheit - so zumindest die Story am Anfang. Vincent hat wohl seinen Bruder getötet, Leo war in einen Diamantschmuggel involviert und wurde von Harvey gelinkt dabei und als Bauernopfer der Polizei präsentiert, während er sich aus dem Staub gemacht hat - mit dem Diamanten natürlich.

Nicht ganz uneigennützig tun sich die beiden zusammen, auch wenn sie sich nicht wirklich leiden können, um aus dem Knast zu entkommen und Rache an Harvey zu nehmen. Und obwohl sie sich gerade am Anfang eigentlich nur in den Haaren liegen, arbeiten sie trotzdem gut zusammen und können schnell die Wachen austricksen und nicht nur aus dem Knast fliehen, sondern durch Nachforschungen und Kontaktieren von Bekannten auch Harvey auf die Spur kommen, der sich gerade in ich glaube Mexiko abgesetzt hat und sein Leben genießt.

 

 

Die Spielmechanik ist hier scho ziemlich cool, denn auch wenn man online gemeinsam miteinander spielt, hat man eigentlich immer einen Splitscreen und sieht somit jederzeit, was der andere gerade macht, was durchaus eine sehr interessante Erfahrung war und was ich so bei einem Online-Koop dieser Art noch nicht gesehen habe. Während ich als Leo also zum Beispiel gerade versuche einen Weg zu finden, um eine Feile in die Zelle zu schmuggeln, spaziert Vincent ganz gemütlich an den Wachen vorbei zurück in den Zellentrakt, wir treffen uns dann aber an einem Stück brüchiger Wand, wo ich ihm die Feile weiterreichen und beim Abtasten auf gefährliche Gegenstände unentdeckt bleibe. Oder wir beide gerade im Krankenzimmer, weil wir in eine Prügelei geraten sind, wo Vincent die Krankenschwester ablenkt, während Leo auf Wanderschaft geht, um irgendein Utensil zu mopsen, das man später noch brauchen könnte. Und auch wenn sich die beiden nicht riechen können, zusammenarbeiten können sie, wenn sie sich auch zwischendurch lautstark beschweren.

Auf die Story mag ich gar nicht so genau eingehen, da ich sonst viel spoilern würde, aber gameplaymäßig hat mich das Spiel irgendwie an die Quantic Dreams-Spiele erinnert, da es schon fast ein interaktiver Film mit Gameplayelementen ist, nur dazwischen gibt es hin und wieder ein paar actionreichere Sequenzen (bei den Shootersequenzen hat mit @SB-28-SB glücklicherweise den Hintern gerettet ). Trophäenmäßig war das Spiel auch interessant aufgebaut, denn es gibt schlicht und ergreifend keine einzige Trophäe, die mit dem normalen Spielverlauf zusammenhängt. Keine fürs Starten, keine für sagen wir die Hälfte erreichen, auch keine fürs Durchspielen oder irgendein bestimmtes Ende oder eine Handlungsoption, die genommen werden kann. Alle Trophäen gibt es für bestimmte Dinge, die man währenddessen mal abseits machen kann, wie zum Beispiel ein Windrad auf einer Farm reparieren, bei der man vorbeikommt, Baseball im Trailerpark spielen, ein Videospiel an einem Arcade-Automaten… Nichts, was man ohne Vorabinformation in jedem Fall automatisch macht jedenfalls, sondern weil man sich ausgiebig umsieht oder einfach mal herumprobiert, wenn man etwas Zeit hat oder nach dem nächsten handlungsrelevanten Checkpoint sucht. Da wir wussten, dass es später eine Kapitelauswahl geben würde, haben wir das Spiel erst einmal ganz ohne Leitfaden oder Guides auf uns wirken lassen, und dementsprechend nur einen kleinen Teil der trophäenrelevanten Dinge erledigt, aber das war glaube ich für den Effekt schon ganz gut so.

 

 

Mit der Narration des Spiels war ich aber dann schlussendlich nicht einverstanden und ehrlich gesagt auch ein wenig enttäuscht, auch wenn Gameplay und der kooperative Faktor für das Geld das wieder gutgemacht hat. Das Ende hat mich zugegebenermaßen ein wenig überrascht, aber das war wohl eine Entscheidung um zu polarisieren, denn egal wer jetzt am Ende “gewinnt”, es fühlt sich nicht richtig an…
 

Spoiler

Denn am Ende kommt raus, dass Vincent eigentlich ein Cop ist, der bei dem Diamanthandel mit dabei war, um ihn zu verhindern, und sein Bruder, ebenfalls Cop, als Köder für den Kauf dorthin geschickt und von Harvey getötet wurde.

Nachdem sie Leo quasi ausgenutzt haben, um sie zu Harvey zu führen und diesem das Handwerk zu legen, darf dieser schön wieder zurück in den Knast, um seine Jahre dort weiter abzusitzen. Dieser findet das natürlich nicht so prickelnd und der Showdown endet mit einer direkten Konfrontation, aus der nur einer der beiden lebend hervorgehen kann. Bei uns war das Vincent…

 

Beim Storytelling hat mich das Spiel unterwegs verloren, nachdem ich zum ich glaube siebten Mal ein Klischee solcher Thriller vorhergesagt hatte und damit recht behalten habe (entkommen aus dem Knast mithilfe einer Feile, Rücken-an-Rücken-Hochklettern eines Schachts, Bootsfahrt mit nahendem Wasserfall…). Was auch immer einem einfiel zur Situation passend - man liegt vermutlich richtig damit. Das fand ich schade, denn das hat dem ganzen Spiel dann schlussendlich eine nicht ganz gewollte Komik verpasst, die bei der Handlung eigentlich stellenweise sehr unangebracht war. Das hat gepaart mit dem Ende dann bei mir leider einen etwas faden Beigeschmack hinterlassen, wodurch mir beim Spiel dann leider bis zum Ende hin schwer gefallen ist, es noch richtig ernst zu nehmen.

 

Trotzdem war es ein nettes Koop-Erlebnis für zwischendurch zu einem kleinen Preis.

Platin Nr. 511

Plattform: Playstation 4

Fortschritt: 15/15 Trophäen

 

 

Ta-daaa! Das erste Switch-Spiel hier. Also zum Teil.

Ich hab über Collar X Malice ja schon mal berichtet, als ich mir vor ein paar Jahren, als es hier bei uns veröffentlicht wurde, die lokalisierte Version für die Vita mal ausgeliehen und gespielt hatte. Mit ein Grund für die Anschaffung meiner Switch vor ungefähr einem Jahr war ja, dass sie quasi die neue “Novellen-Handheld-Konsole” ist, für die sehr viele Titel veröffentlicht werden, und unter anderem haben Collar X Malice und die für die Vita nur in Japan veröffentlichte Fandisc Collar X Malice Unlimited auch bei uns ihren Weg dorthin gefunden, und ich habe mich dazu entschlossen, dass auch die beiden Spiele nun ein Teil meiner Sammlung werden sollten, gemeinsam mit den beiden japanischen Versionen, die ich meiner Vita füttern würde.

Über die letzten Monate habe ich auf der Switch on-off immer mal wieder ein bisschen gelesen und Collar X Malice noch einmal gelesen (alle Routen, nur auf die schlechten Enden habe ich verzichtet), und als ich damit fertig war, hab ich mir noch eben die Vita-Version vorgeknöpft auf Japanisch, um sie in meinem Profil präsentieren zu können.

 

 

Da sich @BloodyAngelCherr letztes Mal beschwert hatte, dass ich nicht ausführlich genug über diverse andere Novellen berichte, die ich schon einmal gespielt hatte, rekapituliere ich hier noch einmal. Passt diesmal vielleicht auch, denn ich war mit dem damaligen Bericht nicht so zufrieden. Vielleicht bekomme ich es diesmal etwas besser hin.

Mit Ichika Hoshino bekommen wir in dieser Otome-Novelle auch wieder eine recht toughe Protagonistin, die einige Facetten mehr zu bieten hat als manch andere in diesem Genre, die auf Self-Insert ausgelegt sind. Nicht so stark wie Cardia oder auch Chizuru (zweitere natürlich der Zeitepoche und dem Land entsprechend) in Code:Realize oder Hakuouki, da sie leider ein paar Routen nicht unbedingt glanzvoll darstellen und wo in meinen Augen die Chemie einfach nicht so stimmt, aber trotzdem sehr “relatable”, sag ich mal.

Ichika ist eine Rookie-Polizistin einer Sondereinheit in Shinjuku, die quasi für den Telefondienst zuständig ist und Leute mit Sorgen beruhigt und ihnen eventuell mal eine Streife vorbeischickt. Shinjuku ist nämlich abgeriegelt und in Quarantäne aufgrund von Terror-Anschlägen, den X-Day-Crimes. Diese werden von einer Organisation namens “Adonis” initiiert, welche der Meinung ist, dass das Land reformiert gehört, da die Polizei nach Gutdünken handeln und wirkliche Verbrecher entkommen lassen würde, um auch die eigenen Reihen zu schützen. Die Morde, die von Adonis verübt werden, waren Statement-Morde, und nach einer Atempause beginnen sie wieder, wodurch Shinjuku erneut in Angst versetzt wird.

Ichika wird da mitten hinein gezogen, da sie, wenn ich mich richtig erinnere, auf dem Nachhauseweg von der Arbeit betäubt und ihr wird ein Halsband mit einem Giftdepot und Abhörfunktion angelegt, da Adonis sie benutzen und für sich rekrutieren möchte. In dieses “Geheimnis” mit hineingezogen wird ein Trupp Bishies, die nach außen hin eine Detektei betreiben um den Schein zu wahren, aber eigentlich unabhängig von der Polizei die X-Day-Cases untersuchen, und Ichika kommt da irgendwie gerade richtig, da sie erst denken, sie würde vielleicht mit Adonis gemeinsame Sache machen, schnell schlägt das aber dazu um, dass sie ihr helfen wollen, das Halsband loszuwerden, das sie so einschränkt.

 

 

Hierbei gibt es wie üblich die verschiedenesten Charaktertypen, um jedem Geschmack gerecht zu werden. Posterboy ist Yanagi, Ex-Cop, der auf eigene Faust die X-Day-Crimes untersuchen möchte und deswegen den Dienst quittiert hat. Energiekugel Enomoto musste sehen, wie seine Vorbildfigur in seiner Polizeiabteilung zum Opfer bei einem der X-Day-Incidents wurde, da er wohl nicht immer das Gesetz vertreten hat, was Enomoto in seinem Glauben an die Gerechtigkeit erschüttert hat und weswegen er ebenfalls gekündigt hat und jetzt versucht, seinen Platz irgendwo zu finden und mit den X-Day-Cases zu unterstützen. Sasazuka war ebenfalls bei der Polizei bei der Cyber-Crime-Abteilung, hat aber gekündigt, als wegen der Quarantäne und X-Day ein Gesetz verabschiedet wurde, wo jeder Zivilist eine Handfeuerwaffe zugeteilt bekommen hat, um sich im Ernstfall verteidigen zu können. Da er sein Mutter in den Staaten bei einer Schießerei verloren hat, will er das nicht akzeptieren und will gegen Adonis vorgehen, damit dieses Gesetz wieder rückgängig gemacht und Schusswaffen wieder besser reguliert werden. Zwischendurch gibt’s immer wieder Unterstützung vom Profiler Shiraishi, ein ziemlich exzentrischer Katzenfan, der aber mit menschlichen Emotionen nicht so wirklich was anfangen kann, und Special Police Officer Okazaki, der Yanagis Gruppe im Auge behalten soll. Man sieht also, das jeder der Gruppe stark mit den Fällen um Adonis verbunden ist, wodurch sich eine ziemlich coole Dynamik bei den einzelnen Routen ergibt.

Jede von diesen verfolgt nämlich einen anderen Fall, von denen im vergangenen Jahr so alle 2 Monate einer verübt wurde, und je nachdem wen man unterstützt bzw. datet, erfährt man auch andere Dinge über Adonis, deren Motive und wie die Organisation aufgebaut ist. Es ergibt sich bald ein Bild, dass die “neuen” Fälle quasi Nachahmungen der ursprünglichen sind, und wo als Täter Leute rekrutiert wurden mit starken Motiven, die aber im Grunde nur als Schachfiguren im größeren Bild fungieren, derer man sich entledigt, sobald sie von der Polizei geschnappt werden. Viel ausplaudern können sie nicht, da ihnen zuvor schon Mikrochips implantiert wurden, mit denen dann auf Knopfdruck ihre Erinnerungen an die Taten gelöscht werden, was es der Polizei natürlich schwierig macht, irgendwelche Anhaltspunkte zu finden.

Hier gefällt mir ziemlich gut, dass man, wenn man die “richtige” Reihenfolge der Routen wählt, ein gutes Gesamtbild bekommt, da jeder Charakter seinen eigenen Einblick in die X-Day-Cases bietet, allerdings bis zur letzten Route, Yanagis, die man erst nach Spielen der anderen freischaltet, nicht komplett verrät, wer nun wirklich die Strippenzieher sind. Man sollte hier wirklich alle Routen spielen und wird dann erst komplett verstehen, was es mit Adonis auf sich hat und warum auch ausgerechnet Ichika mit dem Halsband beglückt wurde.

 

 

Ich finde es auch toll, dass hier alle Routen abseits des Prologs so unterschiedlich sind, dass man eigentlich kaum irgendetwas doppelt liest, weil alle Charaktere ihre eigenen Handlungsstränge haben, die sich auch nicht wirklich kreuzen. Kann man vielleicht nachteilig sehen, da ja nur die “True Route” wirklich canon ist, aber zum Lesen ist es schon schön, wenn man sich dann nicht bei der dritten Route schon irgendwo denkt “puh, warum kann ich das jetzt nicht überspringen, es ist doch komplett gleich, nur die Route ist anders”. Dass Collar X Malice Unlimited dann bei jedem Charakter auch an der jeweiligen Route anknüpfen wird für den Zusatzcontent, das sagt mir persönlich auch sehr zu - aber dazu mehr, wenn ich das Spiel (vermutlich im nächsten Update) hier drannehme.

 

Natürlich kannte ich diesmal das Spiel und den Outcome schon, aber wer ein wenig Gespür für Detektivgeschichten und Krimis hat, der wird wohl schon recht bald herausfinden, wer bei Adonis nun der Strippenzieher ist, und diese Vorahnung hatte für mich einerseits ein wenig die Stimmung gekillt, andererseits hat es der ganzen Geschichte auch eine gewisse Tragik verliehen, wenn man sich die ganze Zeit fragt, ob man den Drahtzieher nun kennt oder nicht, und ob man mit seinen Vermutungen recht hat.

 

Wie schon zuletzt ist meine Lieblingsroute nach wie vor die von Enomoto. Ich hab’s einfach mit den Rothaarigen und seine Route ist noch eine der “gesünderen”, wo auch die Dynamik des Paares gut passt, im Gegensatz zu manchen anderen, wo ich mit einigen Charaktereigenschaften nicht so gut klarkomme. Lustigerweise hab ich damals Okazakis Route ganz gut gefunden, die mochte ich diesmal gar nicht mehr so, und dafür hat aber Shiraishi, den ich zuletzt überhaupt nicht mochte, diesmal ein paar Pluspunkte gewonnen, weil ich mich drauf einlassen konnte, und ich durch seine persönliche Geschichte einfach sein Verhalten diesmal irgendwie besser nachvollziehen konnte.

 

Hier noch eines meiner Lieblings-Artwork (natürlich Enomoto )

 

Weiter geht’s nächstes Mal mit Collar X Malice Unlimited, denn damit werde ich wohl über die Weihnachtsfeiertage fertig werden.

Platin Nr. 512

Plattform: Playstation Vita (JP)

Fortschritt: 37/37 Trophäen

 

 

Und noch etwas Kleines, aber ein sehr schickes Spiel. In schwarzweiß gehalten (mal wieder) und eine Mischung aus Wimmelbildspiel und Puzzler, aber ohne irgendeine hanebüchene Story á la Artifex Mundi.

“My Hidden Things” ist dahingehend nämlich ein wenig anders aufgebaut. Wenn man das Spiel startet, lernt man Xary kennen. Dieser schleicht sich wohl in die Träume von Menschen, um ihnen dort irgendwie vermeintlich zu helfen oder so. Im Zuge des Spiels lernt man also ein paar Charaktere kennen, die ihre eigene Lebensgeschichte in den Träumen erzählen und wohl auch verarbeiten. Das geht über die Geschichte eines kleinen Mädchens, dessen Eltern Stress haben über einen Jungen, der seinen Hund verliert, bis hin zu düstereren Träumen und Geschichten, die dann gegen Ende hin auch von Personen sind, die miteinander zu tun haben. Jeder einzelne Traum beschreibt hierbei einen “Lebensabschnitt” der jeweiligen Person, und man schaltet diese nach und nach frei, wenn man die Puzzles löst.

 

 

In den Puzzle-Leveln selbst muss man, wie das bei Wimmelbildern so üblich ist, Gegenstände finden. Diese sind aber nicht immer eindeutig erkennbar oder freiliegend, und man muss andere Gegenstände teilweise herumschieben oder auch miteinander kombinieren, um den jeweiligen Gegenstand zu erhalten, zwischendurch sind auch mal Worträtsel dabei oder das Bild hat sich von Schwarz auf weißem Hintergrund zu Weiß auf schwarzem Hintergrund verändert, wodurch für diese Zeit dann nur ein Bruchteil der Gegenstände sichtbar war, andere dafür aber auftauchten. Das war schon ziemlich cool gemacht und manchmal stand ich echt aufm Schlauch und war komplett blind.

 

Trophäenmäßig gibt’s hier eigentlich auch nur Durchspielen, man kann also nicht wirklich viel falsch machen und so konnte ich ganz unvoreingenommen und stressfrei an das Spiel herangehen, und hatte echt Spaß damit für den geringen Preis, den ich dafür bezahlt habe. Wäre schön, wenn sich Artifex Mundi wieder seiner Wurzeln besinnt und vielleicht mal wieder bei den abenteuerlichen Stories zurückschaltet und sich an sowas ein Beispiel nimmt.

 

Platin Nr. 515

Plattform: Playstation 4

Fortschritt: 14/14 Trophäen

 

 

Ungefähr 270 Stunden später… Oder auch: Wenn man sich zuerst ganz groß fühlt. Und kurz darauf wieder ganz klein.

Ich hoffe, ich langweile euch nicht schon mit Monster Huntern, denn eigentlich sind wir noch lange nicht fertig, auch wenn wir den ersten Meilenstein hier schon vermerken können: Am 4. Dezember habe ich meine letzte Goldkrone der Monster aus dem Hauptspiel gesammelt und konnte somit Platin Nr. 1 in diesem Spiel einfahren.

 

Der Weg dorthin war aber steinig, auch wenn bereits im letzten Update nur noch die beiden Trophäen für Miniatur- und Goldkronen gefehlt hatten. Weiterhin hab ich regelmäßig mit meiner besten Freundin gespielt und Stunden um Stunden in der New World verbracht und Monster geschlachtet. Einerseits haben wir immer brav die Eventquests für Kronen abgeklappert, was dann aber bald mal erledigt war, andererseits trotzdem zwischendurch auch mal den Iceborne-Content weitergespielt, um dort zumindest die Kampagne bald einmal abschließen und auch bessere Waffen und Rüstungen schmieden zu können, und andererseits waren da dann ja noch die Kronen der Elderdrachen und von Black Diablos, von denen es keine Event-Quests mit erhöhten Chancen gab. Gut, die Black Diablos wäre bei einer der Master Rank-Eventquests dabei, aber dafür hatten wir zu dem Zeitpunkt noch nicht das passende Level.

 

@Aii kam mir gerade zuvor und hatte in ihrem Bericht schon über unseren Abend erzählt, den wir mit Teostra verbracht hatten. Tatsächlich war für die Elderdrachen das unsere Strategie, da sie alle, bis auf Nergigante, eigentlich friedlich sind und nicht bei Sichtkontakt angreifen. Und auch Nergigante hatte, sofern man ihm nicht vor der Nase rumläuft, ein kurzes Zeitfenster, wo man ihn sich mal in Ruhe anschauen kann. “Crown Sniping” wird es in Monster Hunter-Fachkreisen genannt, wenn man eine Investigation startet, das gewünschte Monster ausmessen geht, wieder rausgeht wenn es nicht passt, und rinse and repeat. Wenn wir zu zweit oder zu dritt waren war das sogar noch einfacher, denn da hatte jeder unabhängig seine eigenen Investigationen gestartet, ging rein zum messen, und hat die anderen dann nachträglich dazugerufen, wenn etwas Passendes dabei war, das größenmäßig gut aussah - das war sehr effizient und hat bestimmt auch einiges an Zeit und Frust eingespart. Dank Youtube-Videos hatten wir dann schon sehr gute Anhaltspunkte und nach einigen Runden für alle Drachen auch Ausrüstung, mit der wir sie ohne großen Aufwand in maximal 4-5 Minuten Questdauer, Messen inklusive, niederstrecken konnten, und auch ein paar neue Dinge haben wir gelernt, nämlich das Flash-Pods sehr effektiv sind, um die Drachen, wenn sie gerade fliegen, wieder auf den Boden zu kriegen, wo man gerade bei Kushala Daora und Teostra auch die Super-Attacken, die recht viel Schaden geben, unterbrechen kann, wenn man schnell genug damit ist.

 

Seht hier ein paar Best-Of-Größenvergleiche unserer Jagden, wenn wir Screenshots hin- und hergeschickt haben, da wir eine zweite Meinung gebraucht haben, sah das ungefähr so aus.
Man hat sich einfach an eine gute Stelle drangestellt, und hat verglichen wie groß ein bestimmter Marker im Vergleich zum eigenen Charakter ist. Der Kushala Daora zum Beispiel war die Goldkrone. Normalerweise hat man sein Knie mit dem Kopf immer ein wenig überragt, hier ist er einfach viel viel größer. Ähnlich bei einem kleinen Teostra, da sollte eigentlich der große Dorn an seinem Bein, wenn er in der richtigen Position sitzt, vom Kopf des Hunters verdeckt sein, der war also noch ein wenig zu groß.

 

So kam es dann nach einer Weile, dass bei mir tatsächlich nur noch Black Diablos übrig war, gefürchtet, da man hier immer wieder im Internet liest, dass das die letzte Krone sei, die noch übrig ist. Eine Minikrone hatte ich bei ihr schon lange, die hab ich so zwischendurch mal gekriegt, aber die Goldkrone hat zum Schluss noch gefehlt, und die großen Monster sind etwas seltener als die ganz kleinen. An einem Samstagnachmittag haben wir uns das dann vorgeknöpft - mit Tarnmantel, da Black Diablos leider immer aggro ist, und noch gar kein Anhaltspunkt, wann sie nun groß sei oder nicht, da Diablos leider aufgrund des Körperbaus immer sehr massiv wirkt, und ich die ganz kleine Ausgabe nie aktiv gesucht hatte, weder beim normalen Diablos, noch bei Black Diablos (die Größencharts für Mini- und Goldkrone sind bei den beiden gleich). Dadurch hatten wir erst gar kein Gefühl und gar keinen Anhaltspunkt, denn auch die youtube-Videos hatten keine guten Mess-Stellen für diese Monster, deswegen haben wir hier sehr viele umsonst getötet, weil wir uns einfach nicht sicher waren, da wir die Kameraeinstellungen nicht so hingekriegt haben, um sagen zu können, ob unsere nun etwa annähernd groß ist. Sie, fragt ihr euch? Jup, Black Diablos ist ein Weibchen, deswegen. Man frage nicht, welche kreativen Namen wir im Laufe der Zeit für die Tante ins Repertoire genommen haben.

In einem Reddit-Post hab ich aber dann mal gelesen, dass ein Maxi-Black Diablos so groß sei, dass sie in ihrer Höhle mit ihrem Rückenpanzer (nicht dem Kopf, dem Rückenpanzer) den dort hängenden Stalaktiten berühren würde. Dabei sei mal angemerkt, dass ein Diablos, egal ob normal oder schwarz, sowieso schon riesig in seinem Nest wirkt, aber ein normal großer bzw. kleiner kann zumindest mehr tun als sich um sich selbst zu drehen, auch wenn man das, wenn man daneben steht, sehr schwer einschätzen kann. Nachdem ich dann aber diesen Blick drauf hatte, ging irgendwie alles ganz schnell und wir haben dann gar nicht mehr so viele geschlachtet, und bereits nach nur 37 Black Diablos (und nur wenige weitere mal kurz ausgemessen und angeguckt) kam mir diese Dame dann entgegen:

 

Meine beste Freundin, die gerade selbst auf einer Mission war, auch für dieselbe Krone, hab ich von ihrer gleich abgezogen, mich noch kurz, solang mein Tarnmantel noch aktiv war, mal neben das monströse Bein gestellt und hab mir gedacht “jup, das ist sie jetzt”. Und das war es dann tatsächlich auch und freudenstrahlend durfte ich an diesem Samstagabend dann meine erste Monster-Hunter-Platin entgegen nehmen.

 

Damit war aber auch noch nicht alles erledigt, denn seitdem ist schon wieder mehr als ein halber Monat vergangen, in dem ich nicht untätig war und mich weiter mit der Story von Iceborne beschäftigt habe. Hier ging es jetzt Schlag auf Schlag mit einem Elderdrachen nach dem anderen, die irgendwelche Gebiete in Ungleichgewicht gebracht haben, um die man sich kümmern musste, nur um herauszufinden, dass das Lied dieses so genannten Old Everwyrms, den wir ja finden wollten, auch einen anderen alten Bekannten angelockt hat, um den wir uns kümmern müssen davor: jap, ein Nergigante. Stärker, aggressiver, bösartiger. Trotzdem war er so schnell platt, dass ich mir erst nur dachte, dass das nach einer Falle riecht und er gleich wieder aufstehen würde, nur um herauszufinden, dass wir in demselben Kampfbereich gleich sehen, wer für dieses Lied, das alle Monster gerade durcheinander bringt, verantwortlich ist. Ohne Zeit, uns vorzubereiten, sind wir gleich direkt in der nächsten Quest gegen diese Schönheit:

 

Sieht erstmal noch sehr schwerfällig und harmlos aus, und tut auch noch nicht sonderlich viel. Bis es sich von der “Steinrüstung” trennt und wir es in all seiner Pracht mit seinen ekligen toten Fischaugen kennenlernen dürfen - den Endboss von Monster Hunter World: Iceborne, bevor es ins Endgame geht und der richtige Kampf erst beginnt. Fühlt sich zu dem Zeitpunkt dann gar nicht mehr so träge an und ist ganz schön gemein mit den Tornados, den das Vieh so macht, dass man kaum zum Attackieren kommt:

 

Hier wurden wir tatsächlich ganz schön in unsere Schranken gewiesen, da wir zwischen Ruiner Nergigante und dem hier nicht ins Camp zurückgehen und uns besser vorbereiten konnten, und so hatten wir schnell mal die drei Faints und durften es dann (zum Glück ohne Nergigante) nochmal probieren. Nackig bekommen haben wir Shara Ishvalda, so der Name des Drachen, ja relativ schnell und ohne große Probleme, aber wenn man es mal in der schlanken Form vor sich hatte, gab es doch einige Attacken, die einen mit der Ausrüstung, die wir zu diesem Punkt hatten, mit einem Hit gekillt haben. Und so haben wir noch ein oder zwei weitere Male kurz vor dem Sieg versagt, weil wir das Monster einfach noch nicht beherrscht haben und unsere Ausrüstung nicht optimal auf dessen Features angepasst waren. Das war auch das erste Mal in diesem Spiel, wo ich mich wirklich richtig in meine Schranken gewiesen gefühlt hatte, obwohl ich mich so optimal vorbereitet hatte, wie ich es zu diesem Zeitpunkt konnte, habe aber gemerkt, dass ich auch nach zu der Zeit fast 300 Stunden das Spiel wohl doch noch nicht so gut beherrsche, wie ich das dazwischen, gerade beim Kronen farmen, hin und wieder gedacht habe, und wo dann Tode meistens nur durch Unachtsamkeit oder nicht an das jeweilige Monster angepasste Ausrüstung passiert sind. Hier hatte ich aber oft alles richtig gemacht, war dann aber zur falschen Zeit irgendwo oder hatte das Timing mit Tränken oder Schutzumhängen verpasst, und schon fand ich mich mit einem weiteren KO im Camp wieder. Selbst starke Mitspieler, die uns jointen, sind dann gecartet und schnell waren drei Tode erreicht. Im dritten oder vierten Versuch haben wir dann aber auch sehr fähige Leute über die SOS-Flare dazu bekommen, und dann lag das Vieh doch sehr plötzlich. Kurz wollte es in der Cutscene danach noch aufmucken, aber der bereits vorher von mir nicht tot geglaubte Nergigante hat sich wie ein trainierter Hund auch tatsächlich nur tot gestellt und hat Shara Ishvalda den finalen Todesstoß verpasst, bevor er sich aus dem Staub gemacht hat.

Nachdem man sich danach noch ein paar weitere Videos und Credits angesehen hat, bekommt man in Iceborne Zugriff auf ein ganz neues Gebiet: die “Guiding Lands”, ein Bereich, der sich aus Untergebieten zusammensetzt, die den anderen Gebieten Ancient Forest, Wildspire Waste, Coral Highlands und Rotten Vale nachempfunden sind, und in denen man deren und auch bisher vom Spiel noch nicht bekannte Monster antrifft. Dort kann man Spuren suchen, Materialien sammeln, kämpfen etc., und steigert damit den “Level” der einzelnen Gebiete. Je höher der Level wird, desto stärkere Monster werden in den einzelnen Bereichen auftauchen und desto seltener werden die Materialien, die man erhalten kann. Hier gibt es soweit ich das gesehen habe noch einmal haufenweise Content, aber ich habe mich ehrlicherweise noch nicht so genau damit auseinandergesetzt und war nur einmal für ein paar Stunden unterwegs und hab mich umgesehen, seitdem bin ich zu keiner Expedition mehr dorthin aufgetreten. Sobald es ans Kronen farmen geht, werde ich darum aber nicht herumkommen, auch für die paar Levelcap-Quests, die noch kommen werden, wird ein gewisser Fortschritt in den Guiding Lands vorausgesetzt. Ich bin schon sehr gespannt darauf, aber zuerst einmal hatte das noch keine Priorität.

 

 

Nach meiner Platin und der Iceborne-Story, wo ich jetzt auch mal Zugriff auf fast alle Rüstungen und Waffen hatte, hab ich erstmal meine Wunschliste mit geilem Zeug gefüllt, das ich mir gerne schmieden wollte, und dafür musste so allerhand Material angeschafft werden. Die nächsten Abende waren wir also mal damit beschäftigt, die ganzen optionalen Quests der Reihe nach abzuschließen und so auch ein bisschen Zeug als Loot zu bekommen. Da kamen schon 1-2 Kronen mit, und natürlich auch viel Schmiedematerial. Immer wieder schien dann auch Shara Ishvalda als optionale Quest auf (die Endbosse erscheinen immer nur zufällig mal zwischendurch für 2 Runden), und genau von dieser Bestie haben meine beste Freundin und ich beide noch einiges an Material gebraucht, deswegen haben sie auch immer wieder mit in unsere Rotation genommen. Mal lief eine Runde gut, mal wieder schlechter und wir sind gescheitert, aber irgendwann hatten wir dann den Dreh raus und wussten, wie Shara Ishvalda “funktioniert”. Ein großes Problem für uns war immer, dass eines der Materialien, das wir brauchten, ein Drop war, bei dem es erforderlich war, den Kopf vom nackten Shara zweimal zu brechen, damit der Skalp abfällt und man ihn looten kann. Das hatten wir tatsächlich nie geschafft und wir hatten nur jeweils einmal bei all den Versuchen das Material als Belohnung nach Abschluss bekommen, aber das ist halt sehr selten.

Obwohl ich schon sehr gut ausgerüstet war für dieses Monster, habe ich hier aber dann tatsächlich nochmal dazugelernt. Das Tutorial über die Clutch Claw, mit der man sich an Körperteile der Monster dranhängen und diese so aufweichen kann, hatte ich zwar irgendwie gemacht und geschafft, aber die vielseitigen Möglichkeiten hatte ich nicht verstanden, und habe immer meine Random-Mitspieler bewundert, wenn die es geschafft haben, die Monster gegen eine Wand zu lenken und sie so zum Umfallen zu bringen und ordentlich Schaden auszuteilen. Irgendwie durch Zufall habe ich dann aber gelernt, dass man, wenn man die Monster mit der Klaue angreift statt der Waffe, sofern sie nicht gerade enraged und sehr wütend sind, einmal ein wenig zur Seite schubsen und so in eine gewisse Richtung lenken kann. Hat man dann auch noch irgendwelche Slinger-Munition, kann man die in diesem Zustand dann einsetzen, solange man noch dran hängt, und das Monster wird einen Satz nach vorne machen, und wenn dann gerade ein Wand oder ein Hindernis in dessen Laufweg ist, ziemlich viel Schaden nehmen und vielleicht auch umfallen, wo man dann auch den Kopf, der sonst oft außer Reichweite der meisten Waffen waren, gut angreifen kann. (War im Übrigen dann auch ein richtiger Gamechanger bei anderen Quests, jetzt wo ich das kann. )

Wir hatten eigentlich immer eine SOS-Flare gezündet und uns weitere Verbündete geholt (außer das eine Mal, wo ich alleine gespielt habe und kurz, nachdem ich die SOS-Flare rausgehaut habe, aus der Session gefallen bin und offline alleine weitermachen musste. Habe Shara dabei das erste Mal auch alleine besiegt, aber es hat lange gedauert). Um den Skalp zu brechen sollte man aber fast ausschließlich nur den Kopf grapplen und dort angreifen, und das mit jedem Spieler, denn sonst fällt Shara Ishvalda schneller tot um als der Kopf 2x gebrochen ist. Das haben die meisten Mitspieler nicht so recht gemacht, auch wenn sie die passenden Waffen hatte, und die Dual Blades von meiner besten Freundin und mir waren trotz aufgelevelter Partbreaker-Fähigkeit dann doch auch nicht ausreichend in ihrer Durchschlagskraft. Hier war dann der erste Moment, wo ich einmal versucht habe, meine Waffe zu wechseln, da für das Brechen der Köpfe von Monstern die Großschwerter oder auch Hammer gut geeignet sind. So im normalen Kampf sind mir diese Waffen zu schwerfällig, aber bei Shara Ishvalda dachte ich mir, dass es eine gute Gelegenheit sei, mal einen fetten Hammer auszuprobieren, und so bin ich mir einen mit Eis-Element schmieden gegangen, für den ich die Materialien hatte, da Shara Ishvalda gegen Eis-Schaden schwach ist. Und ich muss sagen, da ich hauptsächlich mit Grapplen und Schnauze boopen beschäftigt war, hat mir die Schwerfälligkeit gar nichts ausgemacht und mit diesem Setup hat mir der Kampf richtig richtig Spaß gemacht, und für träge Monster werd ich das Ding vielleicht auch hin und wieder noch einmal auspacken.

Vorgestern hatten wir dann aber auch mit den Randoms, die wir dazugekriegt hatten, eine echt gute Runde, und die haben sich auch beide ebenfalls fast ausschließlich auf den Kopf konzentriert, sodass wir es da nach rund 10 erfolgreichen Kämpfen gegen das Monster zum ersten Mal auch geschafft haben, den Skalp zu brechen und aus diesem zwei der gewünschten Materialien farmen zu können.

 

Da ich diesen Kampf richtig gut abgestimmt fand, obwohl wir uns nicht mit den anderen Mitspielern unterhalten konnten, habe ich das Ganze in einem Video für die Nachwelt festgehalten, auch wenn ich nicht immer optimal gekämpft habe und mich zwischenzeitlich etwas blöd angestellt habe. Wer Lust und eine halbe Stunde Zeit mitbringt, der findet das Video gleich hier im Anschluss:

 

Und das ist so momentan eigentlich auch mein letzter Stand in dem Spiel. Ein Ende ist noch lang nicht in Sicht, ich habe aber auch nach wie vor viel viel Spaß damit und es fühlt sich noch nicht wirklich nach “Arbeit” an. Verbleiben wir also erst einmal mit der folgenden Statistik - beim nächsten Mal haben wir dann wohl nur noch das Iceborne-Banner hier.

Platin Nr. 516 - Monster Hunter World

Plattform: Playstation 4

Fortschritt: 50/50 Trophäen

 

Monster Hunter World: Iceborne

Plattform: Playstation 4

Fortschritt: 33/50 Trophäen (55%)

 

 

Hier haben wir noch einen kleinen Puzzler. Wohl eine Portierung von einem Handyspiel, das mich positiv überrascht hat, als ich neulich gesehen habe, dass ich es ja Crossbuy sowohl für PS4 als auch meine Vita erworben hab. Zweitere Version hab ich als kurzweilige Unterhaltung dann an einem Wochenende gestartet, um meine Hände ein wenig zu beschäftigen, während ich mal wieder ein paar Filme und Serien geschaut habe. In Mekorama hat man kleine überschaubare Level, die man mit der Kamera herumdrehen kann, um alle Seiten betrachten zu können. In fast allen gibt es einen oder mehrere Roboter, den man bewegen kann oder der sich nach einem bestimmten Muster selbstständig bewegt, und welchen man durch den “Hindernisparcours” des Levels auf ein Zielfeld führen muss. Nicht immer ist der Weg eindeutig oder von Anfang an frei, aber es gibt bewegliche Elemente, die man mit dem Cursor ziehen und in ihrer Höhe oder Ausrichtung ändern kann, um so dem Roboter Durchgänge freizumachen, oder die Elemente als Aufzüge o.ä. zu verwenden, um ihn auf eine andere Ebene zu bugsieren.

 

Das mag jetzt erst einmal leicht klingen, jedoch muss man manchmal ziemlich um die Ecke denken und ein wenig herumprobieren, um den Weg zu erkennen, oder weil man die Bewegungsmuster der sich automatisch bewegenden Roboter mit einkalkulieren muss - und das ist besonders dann wichtig, wenn diese keinen “Kopf” haben, also offene Kabel dort rausstehen, an denen man sich elektrisieren und im jeweiligen Level Game Over gehen kann. Außerdem muss man gerade bei den beweglichen Elementen dann behutsam vorgehen, wenn man den Roboter mit diesen bewegen möchte - ist man hier zu schnell oder ruckartig, kann es sein dass der Roboter durch den Schwung aus dem “Spielfeld” katapultiert wird, und man muss neustarten.

 

 

Hier war ich zugegebenermaßen schon sehr dankbar, dass ich das ganze auf der Vita gespielt habe, denn der Touchscreen hat die meisten Level hier schon sehr angenehm zu spielen gemacht. Manchmal war zwar der Cursor besser, aber größtenteils hat sich das durch den Ursprung als Handyspiel sehr angeboten, hier auch die Touchsteuerung zu verwenden, da man dadurch teilweise schon etwas präziser und vor allem auch schneller sein konnte. Hat nur leider hin und wieder nicht so gut funktioniert, weil hier die “Zieh”-Aktion dann nicht registriert wurde, aber das war oft ein allgemeines Problem, was die Verwendung der Sticks und Tasten nicht unbedingt behoben hat, und man erst einen guten Kamerawinkel finden musste, damit man das bewegliche Objekt auch greifen und wirklich bewegen konnte.

Natürlich war die Controllersteuerung auf der PS4 jetzt nicht unbedingt schlecht, aber es war alles etwas mühsamer.

 

Trophäenmäßig bin ich hier ausnahmsweise bei so einem Spiel einmal froh, dass man nicht alle Rätsel spielen musste, denn es gibt hier vier verschiedene Schwierigkeitsgrade mit je 25 Leveln, wo die Schwierigkeit schon recht schnell anzieht und man gut sein Hirn einschalten und auch mal ordentlich herumprobieren muss, um da Level zu verstehen. Für Platin relevant sind nur die ersten beiden Schwierigkeitsgrade, also die Hälfte der Level, das war noch okay. Manchmal hab ich aber trotzdem in eine Lösung schielen müssen, weil das, was ich getan hab, nicht so funktioniert hatte, nur um festzustellen, dass ich eigentlich schon alles richtig gemacht hatte, nur irgendwo hat sich was nicht so bewegen lassen, wie ich das wollte… Aber gut, das war jetzt auch kein riesiges Drama.

 

Alles in allem hat mir Mekorama eigentlich schon ziemlich gut gefallen, dafür, dass ich nicht einmal 2€ dafür bezahlt habe.

Auch wenn mein Hasslevel dieses hier war, denn dafür hatte ich einfach nicht genug Feingefühl:

 

Platin Nr. 517
Plattform: Playstation Vita

Fortschritt: 17/17 Trophäen

 

Platin Nr. 520

Plattform: Playstation 4

Fortschritt: 17/17 Trophäen

 

 

Bin ich froh, dass ich mir hier nie die Retail-Version um ungefähr 20€ geholt habe, denn dann hätte ich mich sehr geärgert. Dieses Spiel war eher ein Impulskauf aus Nostalgiegründen, als ich es letztens im Sale gesehen habe, und zwar aus zwei Gründen: es ist a. ein Pferdespiel und b. habe ich als Kind die Bibi & Tina-Hörspielkassetten geliebt und die 10 oder 15 die ich hatte rauf und runter gehört. Wie ein kleines Mädchen hab ich mich also drauf gefreut, das doch sehr prägnante Titellied zu hören, die altbekannten Stimmen (ich hab sogar meine Playstation wieder auf Deutsch gestellt dafür), und mich ausgiebig um Amadeus und Sabrina, und eventuell auch die anderen Pferdchen wie Pascal oder Maharadscha kümmern zu können und schöne Ausritte zu machen.

 

Was ich bekam war aber eher ernüchternd und schnell geschildert. Das Spiel ist nicht synchronisiert, es gibt keine Titelmelodie, nur eine total nervige nichtssagende Hintergrundmusik und schlechte Tonabmischung der Pferdegeräusche, sodass man schon nach wenigen Minuten den Ton am TV aus und die Spotify-Playlist anmacht, während man auf einer komplett leeren Map Aufgabe um Aufgabe abklappert, um z.B. entlaufene Tiere zu finden, welche neben den Auftraggebern (immer nur eine Aufgabe gleichzeitig) das einzige sind, was dem Spiel auch nur irgendwie “Leben” einhaucht. Die Map ist für so ein Spiel zwar recht groß, allerdings komplett lieblos zusammengestellt, und dann kommt noch eine Steuerung hinzu, bei der das Pferd irgendwo gegenläuft, obwohl da noch keine Kollisionsabfrage zum Greifen kommen sollte, und dann erstmal stecken bleibt. Lenken ist mühsam und laggy, es war einfach ziemlich nervig, vor allem, weil man einerseits ein paar der Aufgaben mit einem Zeitlimit für eine Trophäe abschließen muss, was dann für die letzte 2-3 Versuche gebraucht hat, und weil man die ganze Karte im freien Spiel, dem Ausreitmodus, systematisch abklappern muss um 96 sinnfreie Collectibles zu sammeln, die einem neue Pferde freischalten, die genau gar keinen Unterschied machen.

 

 

Naja. Kann man mal machen als schnelle Platin, kann man aber genausogut auslassen. Mein Herzchen war aufgrund der Massakrierung meiner Kindheitserinnerungen aber ein wenig zerbrochen.

Platin Nr. 518

Plattform: Playstation 4

Fortschritt: 28/28 Trophäen

 

 

Da gab’s ja noch ein paar Challenges für dieses Jahr, fiel mir ein… Unter anderem das Projekt “Rente” für meine PS3. Was nach wie vor noch nicht so schnell passieren wird, aber wir sind abgesehen von den Leichen schon auf einem guten Weg dahin.

Vor einiger Zeit hab ich mir aus Japan um ich glaube ungefähr 10€ eine weitere Steins;Gate-Version geholt, die ich in meinem Profil präsentieren konnte. Mit ein Grund war, dass dieser Ableger bzw. diese Fandisc auf der PS4 lokalisiert als Download-Code dem Spiel “Steins;Gate Elite” beilag, welches sich ja nach wie vor in meinem Backlog befindet. Obwohl es ein Standalone-Spiel ist, hat die lokalisierte Version leider keine Trophäenliste, und so musste ich das dann wohl irgendwie kompensieren.

 

 

Im Zuge des Last-Minute-PS3-Backlog verkleinern habe ich also “Linear Bounded Phenogram” beinahe parallel auf PS3 und PS4 begonnen. Auf der PS3 schnell die Trophäen gebunkert, auf PS4 ernsthaft gelesen und somit ein paar Abende länger gebraucht.

Aber worum geht es denn? Hm… Ist irgendwie schwer zu erklären, denn Linear Bounded Phenogram ist mal wieder eine von den Japanern so geliebte Fandisc, also Zusatzcontent und weitere Geschichten, die die Haupthandlung ergänzen sollen, manchmal aber auch einfach nur Fanservice sind. Hier in dem Fall ist es ersteres, was sich bei dem Franchise anbietet, jedoch sollte man das “originale” Steins;Gate kennen, da man sonst mit Linear Bounded Phenogram keine Freude haben wird - selbst ich war zwischendurch etwas verwirrt, “wann” in der Timeline wir uns befinden, da bei mir sowohl die Novel als auch der Anime schon viel zu lange her sind.

 

Steins;Gate ist wohl eine der bekanntesten Visual Novels, die auch gar nicht aus dem Otome- oder Romance-Sektor kommt, und ich glaube auch eine der ersten, die bei uns im Westen bekannt wurde unter diesem Genre. Sie gehört zur “Science Adventure”-Serie, wo sich Steins;Gate unter anderem mit der Chaos;Child/Chaos;Head-Serie und der Robotics;Notes-Serie dasselbe Universum teilt, von welchen ebenfalls bei uns Ableger erschienen sind (und die ich zum Teil ebenfalls schon gespielt, zum Teil noch in meinem Backlog habe).

Was Steins;Gate glaube ich so bekannt gemacht und was es für mich eigentlich auszeichnet ist, dass diese Novelle trotz der teilweise sehr schrägen und überspitzt dargestellten Stereotypen beim Charakterdesign und damit einhergehend erst einmal sehr abgefahren wirkenden Geschichte doch erstaunlich viel Tiefgang zeigt und vor allem Zeitreisegeschichten in jeglichen Medien für mich verdorben haben, weil ich überall Plotholes und Logiklücken entdecke. Aber gut, ich greife gerade vorweg.

Im originalen Steins;Gate dreht sich alles um eine Gruppe Teenager, die hobbymäßig ein “Erfinderlabor” betreiben, das “Future Gadget Laboratory”. Im Grunde ist es zuerst eigentlich nur ein Hobbyraum von ihnen, wo sie sich treffen und eine gute Zeit miteinander verbringen.  “Leiter” des Lab bzw. Clubs ist Okabe Rintaro, selbsternannter Mad Scientist, der bei all dem Over-the-top-Mannerism aber eigentlich ein sehr ernster Kerl ist. Wissenschaftlich ist er an allerhand Theorien interessiert, und so schaffen er und seine Freunde es nach einem Besuch bei einem Pseudo-Wissenschaftsvortrag über Zeitreisen, eine Art Zeitmaschine zu bauen - aus einer Mikrowelle und einem Handy. Klingender Name: PhoneWave (subject to change). Erst kann man damit nur SMS in die Vergangenheit senden, und somit natürlich gewisse Geschehnisse beeinflussen (Beispiel: Lotterienummern), später können sie die PhoneWave upgraden, sodass es möglich wird, sein eigenes Bewusstsein in Daten zu komprimieren und in den Körper von sich selbst in der Vergangenheit schicken. Probleme kriegen sie früher oder später, weil “SERN” (lol), ein großer Konzern, der auch an Zeitreisen forscht, davon Wind kriegt und sich deren Technologie zunutze machen will, und weil die Jungs und Mädels rausfinden, dass die eher uncoole Ziele haben, versuchen sie das durch die Verwendung von der PhoneWave zu verhindern, und stellen damit in den Zeitlinien allerhand coole und auch uncoole Dinge an. So ein kurzer Rückblick zum “Hauptspiel” von Steins;Gate.

 

 

Jetzt ist Linear Bounded Phenogram wie erwähnt also eine Fandisc. Bisheriger Content wird hier nicht noch einmal neu aufbereitet, sondern erweitert. Während das Hauptspiel eigentlich aus Okabes Sicht erzählt wurde, hat man hier in der Fandisc einen anderen Weg gewählt. Die Handlung erstreckt sich auf Zeitlinien während der Haupthandlung, die danach zur “True Route” hin wieder verworfen werden, und das aus Sicht der jeweiligen Charaktere - nur zwei der insgesamt 11 nur lose zusammenhängenden Kapitel, die über die Timeline zerstreut sind, werden aus seiner Sicht erzählt, bei allen anderen bekommt man etwas bessere Einblicke, wie die anderen Charaktere so ticken und die “Zeitreisen” so wahrnehmen, wo sie doch nicht so wie Okabe das Bewusstsein haben, wenn sich die Zeitlinie geändert hat. Sie werden meist nur mit einer leichten Ahnung konfrontiert, wo sie etwas wahrnehmen, von dem sie glauben, es sei ein Traum, dabei waren das ihre Erlebnisse in anderen Timelines. Schön war, dass hier nicht nur die anderen Labormitglieder einbezogen wurden in die Geschichten, die alle in verschiedenen Zeitlinien spielen, sondern auch andere Nebencharaktere wie “Mr. Braun”, der Vermieter ihres Labors mit dem Retro-Fernsehladen darunter, oder Nae, seiner Tochter, die immer wieder in Interaktion mit den “Hauptcharakteren” der Serie sind. Während man im Hauptspiel Steins;Gate immer nur Okabes Gefühlswelt genauer kennenlernt, kann man hier auch mal besser sehen, wie Kurisu, Daru, Mayuri oder Suzuha so ticken und ihre eigenen Probleme haben, die das Zeitreisethema so aufwirft.

Mochte ich sehr, aber ich bin auch ein großer Fan der Serie.

 

Hat zwar nicht so sonderlich viele oder sonderlich tolle, aber hier trotzdem noch mein Lieblings-Artwork:

 

Zählt nur einmal, weil nur einmal mit Trophäen, waren aber eigentlich zwei Spiele, von denen eins nicht im Backlog gelistet war.

Platin Nr. 519

Plattform: Playstation 3

Fortschritt: 35/35 Trophäen

 

 

Naja… Ein Mahjong-Spiel eben. Diesmal sogar mit einer Platin-Trophäe, das neulich mal im Sale war. Ich mag Mahjong, es ist entspannend, während man nebenbei Serien guckt oder sich irgendwas anhört oder ansieht, und dieses bot mit über 60 zu spielenden Leveln auch gute Unterhaltung und Abwechslung für ein paar Stunden.

 

Trophäenmäßig gibt es hier aber nicht wirklich viel zu sagen, weil das Spiel keine Story oder ähnliches hat, und die einzigen Dinge, die man machen muss, sind das Abschließen aller Levels, bei ungefähr zwei Dritteln davon eine Bestwertung zu bekommen (also möglichst schnell zu sein mit dem Abräumen), und dem Erwerben aller möglichen Effekte (z.B. Shufflen, wenn man keine Züge mehr findet, oder Anzeigen eines gültigen Zugs), und das wars dann auch schon. Nicht sehr kreativ, aber wenigstens muss man auf nicht viel achten und kann sich einfach berieseln lassen.

 

Platin Nr. 521

Plattform: Playstation 4

Fortschritt: 24/24 Trophäen

 

 

Ich halte mich kurz. Das nächste Bundle wurde vor einer Weile veröffentlicht und ich hatte wieder Bock auf ein paar Break-Spiele, und der Bargain für knapp über 3 Euro pro Spiel in diesen Bundles ist mehr als okay für mich, auch wenn ich die Head to Head nicht ganz so gerne hab wie die “normalen”. Same as the others, nur in anderem Gewand, daher gibt es nicht viel dazu zu sagen. Hab auch grade gesehen, dass das nächste Bundle bereits veröffentlicht wurde, und das ist auch gleich direkt in meinen Besitz gewandert.

 

Independence Day Break Head to Head - Platin Nr. 522

Plattform: Playstation 4

Fortschritt: 40/40 Trophäen

 

Saint Patrick’s Day Break Head to Head - Platin Nr. 523

Plattform: Playstation 4

Fortschritt: 40/40 Trophäen

 

Christmas Break Head to Head - Platin Nr. 524

Plattform: Playstation 4

Fortschritt: 40/40 Trophäen

 

Independence Day Break - Platin Nr. 525

Plattform: Playstation 4

Fortschritt: 38/38 Trophäen

 

Saint Patrick’s Day Break - Platin Nr. 526

Plattform: Playstation 4

Fortschritt: 38/38 Trophäen

 

Christmas Break - Platin Nr. 527

Plattform: Playstation 4

Fortschritt: 38/38 Trophäen

 

 

Ein weiterer Puzzler aus dem Hause Ratalaika, der mich neulich für 2 Plattformen um keine 2€ angelacht hat, und den ich mir dann relativ schnell erst einmal auf der Vita und im Anschluss auf der PS4 vorgeknöpft habe, weil das Spiel ziemlich viel Spaß gemacht hat, auch wenn es gar keine Story oder sonst irgendwas gab.

 

 

Alles, was man in “Access Denied” hat sind einzelne “Level” auf einem Arbeitstisch, wo man der Reihe nach Boxen präsentiert bekommt, bei denen man auf jeder Seite (zusammenhängende) Rätsel hat, die man lösen muss, um sich Zugang zu einem versperrten Bereich zu verschaffen. (Was sich darin befindet, erfährt man am Schluss, wenn man alle Rätsel gelöst hat.)

Die Rätsel haben recht überschaubare Mechaniken, wie Schalter-Kombinationen etc., die man herausfinden muss, aber sind trotzdem sehr vielfältig gestaltet, dass man manchmal schon ein wenig nachdenken muss, wie die einzelnen Seiten nun vielleicht in Zusammenhang miteinander stehen oder ob jede Seite ein eigenes Rätsel ist, zum Beispiel. Bei zwei Rätseln stand ich auch tatsächlich so auf dem Schlauch, dass ich in eine Lösung gucken musste, hab dann aber auch rausgefunden, dass manche Dinge auf der Vita nicht gut dargestellt und erkennbar waren.

 

Hat Spaß gemacht und gibt zwei neue Platin-Töpfe für die Statistik:

Platin Nr. 528

Plattform: Playstation Vita

Fortschritt: 14/14 Trophäen

 

Platin Nr. 529

Plattform: Playstation 4

Fortschritt: 14/14 Trophäen

 

 

Huch, dieses Update ist wieder novellenlastig - hier haben wir wieder eine kleine von Ratalaika, deren Spiele-Cover mich total angesprochen hat, weil es einfach süß aussah. Und das war das Spiel auch und genau richtig für mich.

 

 

In LoveChoice bekommt man drei Geschichten über Liebe präsentiert, zwar schon etwas seicht, aber trotzdem sehr süß und auch ein wenig kitschig, was für mich für die Vorweihnachtszeit ganz gut gepasst hat. Die erste Geschichte beschreibt das Kennenlernen von zwei Menschen bei einem “Game Jam”, einem Wochenende, wo Videospiele erstellt werden, und woraufhin sich die beiden dann verabreden. Man schlüpft in “seine” Rolle muss mit kleinen Point & Click-Elementen ein Date zusammenstellen. Die hab ich in meiner ersten Runde, doof wie ich war, gar nicht bemerkt, weil ich nur auf die Entscheidungen geachtet habe. Als ich innerhalb von ich glaube 10 Minuten das schlechte Ende für diese Geschichte erspielt habe, musste ich tatsächlich in eine Lösung gucken, weil ich keine Ahnung hatte, was ich falsch gemacht habe, und da hab ich dann gesehen, dass ich ja mit den einzelnen Bildern interagieren muss.

Nach dem Date folgt dann auch das Zusammenleben mit allem, was so dazugehört, Hausarbeit, die man sich teilen sollte, dass man dem Partner bei vielleicht auch unbegründeten Ängsten zuhört und diesen unterstützt usw., damit sie weiterhin auf viele Jahre glücklich sein können. War sehr süß.

 

Geschichte 2 erzählt von Stan und Grace, die sich schon als kleine Kinder kennengelernt haben, als sie mit ihren Eltern in die Nachbarschaft zog. Ihr Erwachsenwerden und ihre Beziehung ist immer schwierig, da sie davon träumt, eine weltberühmte Pianistin zu werden, und so zieht es sie schon zu Highschoolzeiten weg auf eine Musikschule oder später auch ein Musikstudium in einer entfernten Stadt, danach auch im Ausland, wodurch dann der einzige Kontakt der beiden regelmäßige Telefonate sind, wo sie über Belanglosigkeiten reden, die ebenfalls in so kleinen Point&Click-Passagen absolviert werden. Je nachdem wie man sich dann auch damit und mit Antworten verhält, ist diese Fernbeziehung entweder sehr bitter für jeden der beiden, weil keiner so recht glücklich ist mit dem Arrangement, oder aber genau umgekehrt, wenn man dem anderen nur das Beste wünscht und das Zusammensein für die (Karriere-)Träume aufgeben kann.

 

 

Geschichte 3 war auch recht witzig und war wirklich ein kleines Point&Click-Spiel. Das dort portraitierte Paar ist kurz vor dem dritten Hochzeitstag, und sie macht sich wegen eines Anrufs von einer Frau am Handy ihres Mannes Sorgen, dass er ihr fremdgeht, und untersucht deswegen an einem Wochenende die Wohnung nach Hinweisen, ob da was dran sei. Sie findet dabei die Vorbereitungen zu einer Art Schnitzeljagd, die ihr Liebster für den Hochzeitstag vorbereitet hat, und etwas beschämt macht man dann am Ende alles wieder rückgängig, damit er keinen Verdacht schöpft. Dadurch ist dann aber die Überraschung ein wenig dahin, auch wenn dann halt wirklich alles fertig ist mit den Bildern aus der bisherigen Beziehung usw. Ein fader Beigeschmack beim Hochzeitstags-Dinner blieb da dann schon ein wenig, aber das war wohl der Sinn dahinter.

 

Das Spiel war definitiv eine interessante Erfahrung. Ich muss zugeben, auch wenn die Geschichten und der Stil der Ratalaika-Novellen nicht immer ganz meinen Geschmack treffen, lassen sie sich doch immer wieder mal etwas einfallen, wie man diesen Spielen dann doch eine individuelle Note gibt. Hier waren zusätzlich dazu die wenigen Artworks bzw. der minimalistisch-süße Zeichenstil aber tatsächlich mal ein Pluspunkt, der gut zu den kleinen Geschichten gepasst hat. Deswegen hab ich hier auch beide Versionen gerne kurz hintereinander gespielt.

Platin Nr. 530

Plattform: Playstation 4

Fortschritt: 21/21 Trophäen

 

Platin Nr. 532

Plattform: Playstation 5

Fortschritt: 21/21 Trophäen

 

 

Um dieses Spiel bin ich schon eine ganze Weile herumgeschlichen, war mir aber nicht sicher, ob ich den Vollpreis dafür bezahlen möchte, aber die Neugierde und Lust auf ein neues Match-3-Spiel á la Treasures of Montezuma oder Rune Lord hat mich dann doch überkommen, sodass ich es mir vor ein paar Tagen von meinem noch übrigen Guthaben geleistet habe, damit ich es auch direkt spielen kann.

 

Auch hier gibt es eigentlich gar nicht viel zu berichten, auch wenn das Spiel eine Alibi-Storyline hat mit alten Pharaonen in Pyramiden, die nichts Gutes im Schilde führen, und man selbst muss in den Pyramiden Sarkophage öffnen (a.k.a. Rätsel lösen) und von den verdienten Schätzen Statuen der ägyptischen Gottheiten restaurieren, damit diese einem im “Kampf” helfen können (in Form von Spezialmoves die man einsetzen kann, wenn man mal nicht weiterkommt).

 

 

Ist ja jetzt keine Hexerei, und das Spiel war an sich auch ganz umfangreich mit über 100 Leveln und sogar 3 Spielmodi, welchen man wählt ist aber zumindest für den Trophäenerhalt irrelevant. Was mir nicht so gut gefallen hat, ist dass keiner das irgendwie “klassische” Match-3 war, bei dem man möglichst schnell eine gewisse Anzahl von Steinen in gewünschten Farben abräumen oder eine bestimmte Punktezahl erreichen sollte. Die Modi teilen sich in Casual auf, bei dem man keinerlei Zeitlimitierungen hat (und wenn es keine verfügbaren Moves gibt, dann wird das Brett auch einfach neu gemischt oder man setzt einen Spezialeffekt ein), den normalen Modus, welcher statt einer zeitlichen Begrenzung oder gewissen Punktezahlen voraussetzt, dass man ein Level mit einer vorgegebenen Maximalanzahl an Zügen absolviert, sonst muss man es nochmal probieren, oder aber der Extrem-Modus, welcher zusätzlich zu den Zügen wohl auch noch ein Zeitlimit hat. Zuglimitierungen fand ich doof, deswegen hab ich mich tatsächlich für den entspannten Casual-Modus entschieden und hatte so zwar schon Spaß mit dem Spiel, aber der Nervenkitzel, wenn die Zeit knapp wird und man grad noch schaut, wo man eine möglichst große Kettenreaktion auslösen kann und auch während der “Fallanimation” der Steine eventuell Züge absetzen und alles so noch weiter beeinflussen könnte, der hat mir schon etwas gefehlt. Aber so viele Spiele dieser Art, die nicht Free-2-Play oder Pay-2-Win sind, gibt es auf den Konsolen dann leider nicht, da darf man wohl nicht wählerisch sein.

 

Platin Nr. 531

Plattform: Playstation 4

Fortschritt: 22/22 Trophäen

 

 

Und das nächste Partyspiel, zu dem ich mich hab überreden lassen.

Weil uns First Class Trouble schon viel Spaß gemacht hat, haben wir im @LF-Team dann beschlossen, weiterhin nach Spielen dieser Art Ausschau zu halten, und wussten ja auch, dass Among Us Mitte Dezember veröffentlicht würde. Als es dann nur 4€ gekostet hat, haben wir dahingehend auch gleich zugeschlagen und im Zuge unserer “Team-Weihnachtsfeier” bzw. einer gemütlichen Party kurz vor Weihnachten mal komplett blind gestartet. Ich glaube keiner hatte zuvor das Spiel schonmal gespielt, also mussten wir erst einmal noch alles kennenlernen.

 

 

Das Prinzip von Among Us ist ähnlich wie bei First Class Trouble, es ist also auch ein “Werwölfe von Düsterwald”-Klon, heißt also man ist eine Gruppe von Robotern(?) in diesem Fall, die auf einer Map herumlaufen und Reparaturaufgaben ausführen müssen, und je nach Spielermenge bzw. Einstellung wird einem von ihnen die Verräterrolle zugeteilt, und die müssen so sabotieren und sich der normalen Crewmitglieder entledigen, damit der oder die Verräter (Impostor) am Ende allein übrig bleiben.

 

 

Natürlich sollte man versuchen, dafür möglichst unentdeckt zu bleiben, denn entdeckt jemand eine Leiche, kann man das sofort reporten und eine Diskussion einberufen, wo man dann erklären kann, wo man eine Leiche gefunden hat, wen man gerade gesehen hat, wo man selbst war, usw. Ein heißer Tipp dabei ist auch immer, vielleicht zwischendurch mal selbst eine Leiche zu reporten und den Verdacht von sich abzulenken, wenn man das geschickt anstellt, kann man die Schuld jemand anderem in die Schuhe schieben. Das ist ziemlich witzig, vor allem sind auch die Animationen immer ganz lustig, wenn man getötet wird.

 

 

Die Aufgaben als Crewmitglied sind hier recht vielfältig und meistens kleine Minispiele á la Kabel verbinden, Simon Says-Memory-Spiele, Sortieraufgaben, usw. Da rumzulaufen ist aber auch ein ganz schöner Nervenkitzel, man will meistens nicht allein bleiben, weil man sich dann in Gefahr begibt, nur zu zweit ist auch blöd, denn der andere wirkt dann natürlich direkt verdächtig und was ist denn überhaupt, wenn der andere ein Impostor ist und einen dann tötet, wenn grad niemand anderes herschaut? Sich immer nur an eine ganze Gruppe dranzuhängen geht je nach Map auch nicht immer, da man dann ja seine Aufgaben nicht erfüllen kann, man muss also ein gutes Mittelmaß finden. Ich habe hier festgestellt, dass ich auf alle Fälle ein sehr schlechter Impostor bin. Als sich unsere LF-Gruppe aufgelöst hatte, hab ich mich noch an die ganze Team-Gruppe drangehängt und ein paar Runden mitgespielt, wo wir ausreichend Leute waren, dass wir auch 2 Verräter einstellen konnten (bei der Mindestanzahl von 4 Spielern bis zu 6 Spielern, wie wir eben davor waren, kann man nur einen Impostor wählen), und wenn ich mal einer war, hab ich mich meistens nicht getraut, irgendwo jemanden zu killen, weil ich immer Angst hatte, dass ich entdeckt werde. Und weil ich sowieso schon immer die Orientierung auf den Maps verliere, habe ich mich dann auch mit meinem ziellosen Herumgelaufe auch nicht unbedingt unauffällig verhalten die meiste Zeit. Spaß hat’s aber trotzdem gemacht und auch, wenn ich erst einen Abend in das Spiel investiert habe, hab ich direkt Lust auf mehr bekommen.

Glücklicherweise hab ich neben unserer Forengruppe auch noch ein paar Freunde in UK, mit denen ich mich auch schon verabredet habe, wo wir mal die Cross-Platform-Funktionalität ausprobieren und sehen wollen, wie gut das funktioniert, da die u.a. auf Switch und Mobile unterwegs sind. Ich bin echt schon gespannt, wie wir uns da anstellen werden.

 

Trophäenmäßig ist das Spiel glücklicherweise recht einfach und nichts ist so vom Zufall abhängig wie das Casino bei First Class Trouble, und man braucht auch weniger Spieler, um in einer privaten Lobby spielen zu können, das sind also definitiv schon mal Pluspunkte. Selbst wenn man mit Randoms spielen würde und keine feste Gruppe hat, würde sich vieles boosten lassen, und der Fortschritt wird wohl auf den Servern gespeichert, sodass man Grinding-Aufgaben wohl nur einmalig dann auf einer anderen Plattform erledigen muss, um die jeweiligen Trophäen dann auch dort zu erhalten. So mag ich das, denn dann werden solche Multiplayer-Spiele nicht so zum Zwang, sondern man kann auch einfach so drauf losspielen und wird eigentlich alles erhalten, wenn man ein paar Mal einfach nur spielt.

 

Bisher hab ich mal nur die PS5-Version mit einem bereits beachtlichen Fortschritt von 75% im Profil, da wir gesammelt die angestartet hatten wegen dem Trophytracker. Was noch fehlt sind die Grind-Trophäen für das Abschließen von insgesamt 500 Aufgaben sowie 150 Kills. Das wird aber bestimmt von selbst mitkommen, und dann werde ich irgendwann mal zur PS4-Version wechseln. Macht richtig Bock und kann ich jedem empfehlen.

Plattform: Playstation 5

Fortschritt: 20/25 Trophäen (75%)

 

 

 

Diesmal habe ich echt lange überlegt, was nun mein Update-Song werden könnte, und ich war hin und her gerissen zwischen Musicals und Soundtracks. Die Wahl fiel diesmal auf den Musical-Bereich, eines meiner Lieblings-Musical-Lieder seit vielen vielen Jahren. Ich mag Elisabeth als Musical jetzt nicht am liebsten, aber zwischendurch höre ich es immer wieder gerne, vor allem die japanische Version der Takarazuka-Damen. Vor einer ganzen Weile schon stieß ich mal auf eine Studioaufnahme von Ramin Karimloo, einem englischsprachigen Musicaldarsteller, der mir vom 25. Jubiläum von Phantom der Oper bekannt ist, und Yu Shirota, ein Musicaldarsteller, der in Japan sehr beliebt ist, und den ich kurioserweise vor vielen vielen Jahren in einem Mitschnitt von einem Sailor Moon-Musical mal gesehen habe, und der in der “normalen” Produktion vom japanischen Elisabeth mal den Tod gespielt hat. Hier sind die Rollen vertauscht, Ramin singt den Tod, Yu den Rudolf.

Der Untertitel sollte hier also wohl wie folgt lauten: “Wenn das Phantom der Oper und Tuxedo Mask gemeinsam eine japanische Version eines Liedes von einem deutschsprachigen Musical singen”. Listen and enjoy.

Ramin Karimloo & Yu Shirota - Die Schatten werden länger/Yami ga hirogaru

 

Kino:

• -

TV:

• Supernatural Season 15: Episoden 19-20

• Ant-Man and the Wasp

• Guardians of the Galaxy Vol. 2

• Uta no Prince-sama Season 1-4

• Hawkeye Season 1

• The Witcher Season 2

• Detektiv Conan Film 24: Die scharlachrote Kugel

Bücherwurm:

• Jim Butcher - Changes (The Dresden Files #12)

• Anna Koch & Axel Lilienblum - Du hast mich auf dem Balkon vergessen (SMS von gestern Nacht #1)

• J.R. Ward - The Wolf (Black Dagger Prison Camp #2) - 22% bisher

• Kaori Yuki - Ludwig Revolution Gesamtausgabe #1  - 50% bisher

 

Backlog-Änderungen:

Okay. Die letzten Sales, Black Friday, Weihnachten und jetzt der neue Januar-Sale haben mir wortwörtlich das Genick gebrochen, zusätzlich zu den paar Impuls-Käufen zum Vollpreis oder bei Retail, die ich getätigt habe. Hab ich eine Ausrede? Nicht wirklich… Wobei, vielleicht doch… Ich hab diesen Monat mein Weihnachtsgeld bekommen, da kann man sich schon mal was leisten.

Den Backlog freut’s. Nicht.

Es fällt raus:

• First Class Trouble (PS4+PS5)

• Memory Lane 2

• Endless Fables: Shadow Within (PS4+PS5)

• The Pig D

• A Way Out

• Switch: Collar X Malice

• Collar X Malice (JP)

• Lost Grimoires: The Forgotten Well (PS4+PS5)

• My Hidden Things

• Monster Hunter World

• Mekorama (PSV + PS4)

• Bibi & Tina auf dem Martinshof

• Steins;Gate: Linear Bounded Phenogram

• Mahjong Adventure

• Access Denied (PS4+PS5)

• Independence Day Break

• Independence Day Break Head to Head

• Saint Patrick’s Day Break

• Saint Patrick’s Day Break Head to Head

• Christmas Break

• Christmas Break Head to Head

• LoveChoice (PS4+PS5)

• Ancient Stories: Gods of Egypt

Es kommt dazu:

• Endless Fables: Shadow Within (PS4 + PS5)

• Road to Guangdong

• A Way Out

• WILL: A Wonderful World

• Apocalipsis: The Tree of the Knowledge of Good and Evil

• This is the Zodiac Speaking

• Memory Lane 2

• Mekorama (war Crossbuy mit der Vita, hab ich bemerkt )

• Lost Grimoires 3: The Forgotten Well (PS4 + PS5)

• Journey of the Broken Circle

• The Pig D (PS4)

• A Day Without Me

• LoveChoice (PS4 + PS5)

• Bibi & Tina auf dem Martinshof

• My Hidden Things

• The Childs Sight

• Mahjong Adventure

• Cuccchi

• Draugen

• Amplitude (+)(?) wandert von PS3 zu PS4, da es hier wohl für die PS3-Plus-Version ein kostenloses Upgrade auf die PS4-Version gibt und die beiden Versionen sich eine Trophäenliste teilen.

• Switch: Pokémon Leuchtende Perle

• Switch: Dairoku: Agents of Sakuraitani

• Hades (PS4 + PS5)

• Among Us (PS4 + PS5)

• Access Denied (PS4 + PS5)

• Independence Day Break

• Independence Day Break Head to Head

• Saint Patrick’s Day Break

• Saint Patrick’s Day Break Head to Head

• Christmas Break

• Christmas Break Head to Head

• Ancient Stories: Gods of Egypt

• House of Ashes (PS4 + PS5)

• Aery: Sky Castle

• Ord.

• The Pillar: Puzzle Escape

• Away: The Survival Series (PS4 + PS5)

• Feather

• I Saw Black Clouds

• Unicorn Break

• Unicorn Break Head to Head

• Valentine Candy Break

• Valentine Candy Break Head to Head

• Easter Candy Break

• Easter Candy Break Head to Head

• Solo: Islands of the Heart

• Reminiscence in the Night (PS4 + PS5)

• Night Lights (PS4 + PS5)

• The Innsmouth Case

• Shady Part of Me

 

Trophäen-Challenge 2021:

• 194/100 Spiele im Backlog (+94)

• ✓ Trophy Advisor Dezember 2021: erspielt am 4.12.2021
  

• Weg mit den Leichen: 0/5 (+5)

• Playstation 3-Ruhestand: 10/12 (+2)

• Die Kingdom Hearts-Reihe fortsetzen: 1/5 (+4)

 

Mein Profil nach psnprofiles:

Trophäen gesamt: 19.539 (+598)

Platin: 532 (+28)

Komplettierungsrate: 99,38% (+0,09%)

Anzahl offene Spiele: 8 (-1)

So, und damit sind wir am Ende angelangt. Da es hier schon zu lang wurde, wünsche ich euch hier nur noch schöne und erholsame Feiertage, sofern das in der momentanen Zeit möglich ist. Wir hören uns bald wieder.

[x_jeanne_x]

Am 27.12.2021 um 08:16 schrieb BloodyAngelCherr:

Es hat ja noch gar keiner geantwortet 

Ist den anderen anscheinend zu Novellen-lastig, aber ich finde es gut

Das freut mich

 

Am 27.12.2021 um 08:16 schrieb BloodyAngelCherr:

Collar x Malice mag auch ich auch noch lesen. Bin schon auf der Suche nach der europäischen Vita Version, damit auch kapiere um was es geht. Krimis liebe ich ja, Detektiv Geschichten ebenfalls, I need this Game!

Ich weiß leider gerade gar nicht, ob es eine europäische physikalische Vita-Version gab...

 

Am 27.12.2021 um 08:16 schrieb BloodyAngelCherr:

Den Steins;Gate Anime fand ich ja furchtbar. Aber Zeitreisen sind auch überhaupt nicht mein Thema. Ich hätte Kurisu gerne in einem Anime gehabt, den ich auch mag. Denn Kurisu ist so toll <3 

Kurisu ist super.

 

Am 27.12.2021 um 08:16 schrieb BloodyAngelCherr:

Und du und schlechter Imposter?

Hattest du nicht gestern als Imposter gewonnen? 

 

Ja, das war vermutlich ein Zufall.

 

 

Am 27.12.2021 um 11:10 schrieb da_emty:

Auch hier Glückwunsch für die zahlreichen Abschlüsse. Nochmal ein starker Monat zum Ende des Jahres.

Dankeschön!

 

Am 27.12.2021 um 11:10 schrieb da_emty:

Auf Among Us hab ich richtig bock und hoffe wir kommen Anfang des Jahres dazu.

Bei Monster Hunter hatten wir uns ja schon abgestimmt ein bisschen Kronis zusammen zu jagen, das wird auch super

Ich hab mir die PS4-Version extra noch aufgehoben.

Gib wegen MH einfach Bescheid, wenn du mal ein paar Runden drehen willst, ich spiel wie gesagt fast jeden Abend und hol gerne jemanden zur Party dazu und unterstütze.

 

Am 27.12.2021 um 11:10 schrieb da_emty:

Access Denied hab ich auch gespielt und empfand es als spaßigen Zeitvertreib. das hätte ruhig ein bisschen länger sein können.

Das stimmt, und manche der Rätsel waren schon ziemlich trivial. Schade fand ich nur, dass man auf dem Vita-Screen teilweise echt schwer was erkennen konnte.

 

Am 27.12.2021 um 11:10 schrieb da_emty:

Bibi und Tina will ich eigentlich nicht auf meinem Account haben ^^ aber ich könnte es ab dem 01.01. für eine Sache ganz gut gebrauchen ^^

Ich fand es vernachlässigbar, leider. Meine Kindheitserinnerungen wurden geschändet durch dieses Spiel.

 

Am 27.12.2021 um 11:10 schrieb da_emty:

Ansonsten ein wie immer schön ausgiebiges Update. Danke für die gute Unterhaltung!

Danke fürs vorbeischauen.

 

 

Am 27.12.2021 um 12:12 schrieb Tigress:

Glückwunsch zu all deinen neuen Erfolgen, Platin und neu erworbenen Spielen. ^^

Wobei es eigentlich falsch klingt, dir zum erweitern deines Backlogs zu gratulieren.

Aber ich war auch nicht anders.

Ja... Ich enthalte mich meines Kommentares hier. "Dezente Eskalation" trifft das gar nicht mehr.

 

Am 27.12.2021 um 12:12 schrieb Tigress:

Als erste Frage, für welche Konsole hast du das WILL: A Worderful World? Das ist ein Spiel,

was ewig auf meiner Liste steht, aber ich hab es nie im Store gefunden und dann auch irgendwie

total vergessen, bis ich es jetzt bei dir im Backlog entdecke.

Das ist die PS4-Version, die ich ganz normal im AT-Store gekauft habe....

Ich hab gerade versucht es im deutschen Store zu finden, da sehe ich es leider nicht...

 

Am 27.12.2021 um 12:12 schrieb Tigress:

Love Choice hab ich auch gespielt und wand es niedlich, vorallem das mit der Überraschung

vom Ehemann im dritten Abschnitt. Den zweiten fand ich zwar nicht ganz so toll, dass sie sich

eigentlich liebten, aber praktisch diese Liebe unerfüllt und auf Distanz statt und bei dem einen

Ende sie eher unglücklich waren, obwohl sie da zusammen waren.

Mir hat eigentlich die erste Geschichte am besten gefallen, bei der zweiten bin ich deiner Meinung, da fand ich es schade dass keine der Optionen wirklich optimal für die beiden war.

 

Am 27.12.2021 um 12:12 schrieb Tigress:

Viele Break Spiele im Update. Ich bin da immer hoch hin und her gerissen, ob ich

mir das mal geben soll.

Das Problem ist leider, dass sie zum "nur mal ausprobieren" auch echt teuer sind...

Der niedrigste Preis mit einem, das mal im Sale war, war mit PS+-Rabatt leider immer noch über 5€...

 

Am 27.12.2021 um 12:12 schrieb Tigress:

Auf ein SteinsGate hätte ich tatsächlich auch mal wieder Lust. Da fehlen mir noch paar

Versionen im Profil. Vllt sollte ich mich im neuen Jahr mal darum kümmern.

Versionen von den Spielen fehlen mir noch viele im Profil, und zwei lokalisierte hab ich noch in meinem Backlog. Ich hätte jetzt nach Phenogram echt Lust drauf, die auch bald mal zu spielen, ich mag das Franchise so gerne.

 

Am 27.12.2021 um 12:12 schrieb Tigress:

Schön das du den ersten Brocken von Monster Hunter fertig hast. Da kam schon eine ordentliche

Spielzeit zusammen. Mal sehen, wie viele Stunden jetzt noch dazu kommen, um den anderen

fertig zu bekommen.

Wahrscheinlich nochmal so viel, der Content von Iceborne ist richtig umfangreich.

 

Am 27.12.2021 um 12:12 schrieb Tigress:

Ich wünsche dir jetzt schon mal einen guten Rutsch ins neue Jahr. Bin im Moment eher selten

auf dem Forum. Und bevor ich es dann am Ende vergesse.

Dankeschön, dir natürlich auch!

 

 

Am 27.12.2021 um 15:11 schrieb MS120581:

Puh. Ich habe jetzt deine 2 letzten Updates am Stück gelesen. Denn endlich hatte ich mal Zeit dafür. Ist echt nicht einfach deine riesigen Texte zu lesen wenn man Vater zweier Töchter ist und im medizinischen Bereich tätig ist in Schichten und zusätzlich noch auf einem Bauernhof mit Pferden lebt die versorgt werden wollen. Da muss man sich schon ganz genau einplanen wann man anfängt ein Update von @x_jeanne_x zu lesen geschweige denn gleich 2. 

Mir ist ein Pferd schon Arbeit genug, dann gleich ein ganzer Bauernhof + Familie + Arbeit? Hut ab!

Kann verstehen, dass da Zeitmanagement herausfordernd ist.

 

Am 27.12.2021 um 15:11 schrieb MS120581:

Erstmal natürlich noch nachträglich Glückwunsch zu Platin 500. Ich finde das Spiel ist mehr als würdig diesen Platz einzunehmen. 

Danke und ja, das war der Plan. FF7 ziert so jetzt schon 3 solche Meilensteine, das "Original" die 100, die erste Version des Remakes die 300, und jetzt nochmal die 500. Ich hab noch 3 Versionen für weitere.

 

Am 27.12.2021 um 15:11 schrieb MS120581:

Ich musste wirklich feststellen dass ich kein einziges Spiel in diesen 2 Updates kenne bzw schon gespielt habe. Viele davon habe ich zwar schon gekauft bzw werde ich das Dank Dir jetzt,  aber groß was dazu sagen kann ich daher leider nicht. 

Wirklich? Dabei war hier diesmal doch einiges dabei, das glaube ich etwas bekannter ist?

 

Am 27.12.2021 um 15:11 schrieb MS120581:

Ich finde es aber immer lohnenswert bei Dir zu lesen denn man entdeckt immer wieder kleine Perlen welche ich sonst wohl nie bemerkt hätte. 

Das freut mich. Ich bin auch selber immer ganz überrascht, wenn der Schrott, den ich so zusammenkaufe, dann doch kein so großer Schrott ist wie erwartet.

 

Am 27.12.2021 um 15:11 schrieb MS120581:

Dafür Danke und weiterhin viel Spaß beim Zocken und Schreiben. 

Danke, dir natürlich auch!

 

 

vor 23 Stunden schrieb susu:

Ich hoffe du hattest tolle Weihnachten

Ja, war schon okay. Du hoffentlich auch?

 

vor 23 Stunden schrieb susu:

Glückwunsch zu den First Class Trouble Platinpötten, da ist mir Among Us irgendwie lieber...simpler, süße Kostüme...einfache Tode...

Ja, Among Us ist zugänglicher, aber First Class Trouble hatte schon ein paar coole Features. @SB-28-SB hat aber gemeint einige Dinge wurden mittlerweile sogar vereinfacht in einem der letzten Updates, dass einiges gar nicht mehr so schlimm vom Zufall abhängig ist, wie die Kronleuchtertrophäe, weil man wohl jetzt abstimmen kann, welche Map man im zweiten Level gerne hätte. Natürlich nachdem wir alle schon Platin drin haben.

 

vor 23 Stunden schrieb susu:

Dieses Spiel soll Trophyhunter verhöhnen und ihnen vor Augen führen, wie sich die Publisher von Billigplatins die Taschen ähm Sparschweine füllen mit dem ständigen Platinwunsch der Trophyhunter...

Weißt du... Damit könntest du sogar recht haben.

War auf alle Fälle Mist.

 

vor 23 Stunden schrieb susu:

Ich merke die Luft ist bei mir schon raus, ich hoffe ich kann später näher auf das Update eingehen.

Komm gern wieder vorbei.

 

vor 23 Stunden schrieb susu:

Glückwunsch zu deinen zahlreichen Erfolgen

Danke!

[x_jeanne_x]

Am 31.12.2021 um 18:25 schrieb glupi74:

Da ich aktuell nicht länger als 5 min am Laptop sitzen kann (und am Handy lassen sich deine langen Updates so schlecht beantworten), da meine Tochter beschlossen hat, mich jedesmal nach 3 Sekunden gleich wieder darauf hinzuweisen, dass ich den Laptop ausmachen soll, lasse ich vorab nur mal die besten Wünsche für das neue Jahr da.

Einen Guten Rutsch in neue Jahr!

 

Danke, ich hoffe auch du hattest einen guten Rutsch!

Auf ein hoffentlich gutes neues Jahr.

[x_jeanne_x]

vor 19 Stunden schrieb Pittoresque:

Oh, Weihnachtsupdate! ... klar, dass ich erst zwei Wochen später dazu komme, es zu lesen Dieses 'Jahr geht zu Ende, schnell noch was erledigen' Gefühl kenne ich aber nur zu gut...auch wenns dann meistens einfach nicht so klappt, wie man es sich vorstellt. Aber du hast schon recht, so lange man das ganze Jahr über Spaß hatte, ist es doch eigentlich nicht so schlimm, großflächig hier und da ein Ziel zu reissen  

 

Na immerhin kommst du noch rechtzeitig vor dem nächsten Update.

Ja, ich schweige am besten über die verpatzten Challenges. Da sieht's für 2021 leider nicht sonderlich gut aus.

 

vor 19 Stunden schrieb Pittoresque:

First Class Trouble klingt schon so, als könnte es in einer festen Gruppe gut Spaß machen, aber mir scheint, es braucht auch deutlich mehr Absprachen als zB ein Among Us. Mal gucken, ob ich das noch nachhole, oder auslasse Aber super, dass es bei dir gut geklappt hat, und das gleich zwei mal

 

Mittlerweile ist es wohl einfacher, weil man nach dem ersten Level abstimmen kann, welche Location man als nächstes spielen möchte...

 

vor 19 Stunden schrieb Pittoresque:

Das mit Lost Grimoires ist ja echt schade Ich mochte die ersten beiden Teile, gerade, weil über die Alchemie doch etwas mehr Abwechselung reinkam als bei den meisten Wimmlern. Es wartet auch schon auf der Festplatte auf seinen Einsatz, mal sehen wann es dran kommt...

 

Ja, ich fand dort die ersten beiden Teile auch ganz gut muss ich sagen, deswegen war ich auch so enttäuscht.

 

vor 19 Stunden schrieb Pittoresque:

Du bist glaub ich die erste, bei der ich zu A Way Out was anderes als Lob höre. Eigentlich bin ich ja schon sehr interessiert, das auch mal noch irgendwann zu spielen..wenn ich Felix überzeugt kriege oder ein anderes Opfer einen anderen Freiwilligen finden kann

 

Ach wirklich? Tatsächlich waren wir beide nicht soooo begeistert davon. Klar, die Idee ist klasse für so ein Spiel, aber irgendwie waren mir leider zu viele Klischees drin.

 

vor 19 Stunden schrieb Pittoresque:

Novellen sollte ich auch endlich mal wieder spielen...sage ich glaube ich schon seit Jahren Mal gucken ob das das Jahr ist, in dem ich endlich genug Platz auf der Vita schaffen kann ^^"

 

Los, los! Novellen sind insofern ja praktisch, dass man wirklich an jedem Punkt aufhören kann, das geht also super für zwischendurch.

 

vor 19 Stunden schrieb Pittoresque:

Also keine Sorge, ich zumindest lese deine ausführlichen Monster Hunter Texte immer noch sehr gerne Glückwunsch zu der ersten Platin, krass, wie viel Extra-Umfang da mit Iceborn noch dazu kommt, wow. Freue mich schon auf die Fortsetzung

 

Das freut mich. Jetzt beim nächsten Mal gibt es ja erstmal kein Monster Hunter, da ich jetzt über Weihnachten kaum gespielt habe. Aber das wird schon wieder.

 

vor 19 Stunden schrieb Pittoresque:

Von Steins;Gate gibts irgendwie auch sooo vieles, was ich noch nicht kenne...und dass Robotics;Note da auch dazugehört, wusste ich auch noch nicht Siehe meinen frommen Wunsch nach mehr Novellen weiter oben. Auch Love Choice sieht ja wieder total niedlich aus

 

Jup, Steins;Gate, Chaos;Child und Robotics;Notes gehören wohl im Großen und Ganzen zusammen. Bei Chaos;Child wusste ich es, bei Robotics;Notes hab ich das erst vor einer Weile erfahren.

 

vor 19 Stunden schrieb Pittoresque:

Du hast ja auch fleissig Backlog abgearbeitet , aber huiii, da hast du auch wieder fleissig eingekauft Da fängt das neue Jahr ja auch gleich wieder gut an, vermute ich  

 

Abgearbeitet schon, aber auch wieder ziemlich eskaliert, du sagst es.

[x_jeanne_x]

vor 2 Stunden schrieb glupi74:

First Class Trouble hört sich spassig an und sieht auch schick aus. Die Trophäenbedingungen sind dann schon ein bisschen weniger cool. Ich finde solche Bedingungen, die von Glück abhängen immer sehr nervig, vor allem wenn die Wahrscheinlichkeit, dass das Ereignis eintritt, sehr gering ist.

Mittlerweile scheint es ja etwas einfacher zu sein, wenn man für die Maps abstimmen kann, aber ja, zu Beginn war das leider etwas nervig. Ist ja im Singleplayer schon ätzend, aber wenn man sich dann bei sowas verabreden muss, ist das immer etwas lästig, wenn es dann zur gegebenen Zeit nicht klappt.

 

vor 2 Stunden schrieb glupi74:

Ich meine, was haben die von dir genannten Beispiele der "typischen Klischees" mit der Story zu tun? Klar, das ist jetzt nicht sonderlich innovativ, aber ich vermute, dass die Entwickler ganz bewusst solche typischen Passagen eingebaut haben, da die einschlägigen Filme ja zweifelsohne als Inspirationsquelle gedient haben. Das Ende hätte ich persönlich auch gerne anders gelöst bzw. mir eine weitere alternative Auswahlmöglichkeit gewünscht. Der Weg dorthin war für mich aber sehr gut erzählt, das Spiel hat sich die Zeit genommen, die Hintergründe und Beweggründe der beiden Hauptcharaktere zu erläutern und durch kleine Nebenepisoden erfuhr man auch etwas über die Sehnsüchte der beiden Charaktere. Aber vielleicht bist du von den ganzen Break- und Wimmelbildspielen hinsichtlich Storytelling einfach zu sehr verwöhnt    

 

Für mich ist das Spiel dadurch einerseits zu vorhersehbar geworden, und ich finde man hätte die Story auch erzählen können, ohne jedes der besagten Klischees aufzugreifen (Rücken-an-Rücken-Schacht hochklettern, Metallgegenstände durch Löcher in den Wänden durchreichen, (in einem Hochsicherheitsgefägnis, ist klar...), Bootsfahrt mit obligatorischem Wasserfall, den man fast runterkracht, usw.). Das waren für mich nicht unbedingt realistische Szenarios, die bei mir einen etwas faden Beigeschmack hinterlassen haben. Der Twist war für mich dann am Ende aber doch ein wenig überraschend (mit Vincents Rolle) und das haben sie schon ganz gut hingekriegt, aber mir hat halt das gewisse Etwas gefehlt. Ich war da eher so wie Leo, den ich gespielt hab, der da eher so "ist das jetzt euer Ernst?" war, leider. Ich weiß, dass manches einfach für das Storytelling notwendig war (eben die teilweise doch recht dümmlichen Wachen, zum Beispiel), aber das hat es dann auch nich wirklich besser gemacht.

 

vor 2 Stunden schrieb glupi74:

Bei Monster Hunter geht es ja gut voran, nochmals Gratulation zur Platin im Hauptspiel! Da wird Iceborne ja auch nur eine Frage der Zeit sein.

Ja, tatsächlich eine Frage der Zeit und des Durchhaltevermögens, es ist noch viel zu tun, und so overpowered wie ich durch Iceborne für das "Hauptspiel" war, bin ich jetzt natürlich nicht mehr. Da geht jetzt reinmarschieren und draufhauen nur mehr bedingt, man muss sich schon gut vorbereiten und ich brauche eigentlich vor jeder Mission ein paar Minuten, um die passende Ausrüstung anzulegen.

 

 

vor 2 Stunden schrieb glupi74:

Bei Stein's Gate wartet immer noch der erste (Haupt?)Teil darauf, von mir gespielt zu werden. Das wird wohl meine letzte Platin auf der PS3 sein und ist für dieses Jahr jedenfalls eingeplant.

Ich bin schon gespannt, was du zu diesem für dich doch eher ungewöhnlichen Genre sagst. Ich mochte Steins;Gate sehr gerne, weiß aber auch, dass es nicht jedermanns Fall ist.

 

vor 2 Stunden schrieb glupi74:

Among us ist derzeit ja hier im Projektbereich in aller Munde. Ich mag solche Spiele zwar weniger als Koop-Spiele, aber ich finde es toll, dass es in letzter Zeit gefühlt deutlich mehr davon gibt als in den letzten Jahren davor. Rust Console Edition geht auch in die Richtung, allerdings ist das mehr auf Survival aufgebaut und ich weiß nicht, ob man da sich die Mitspieler aussuchen kann, aber vielleicht wäre das auch etwas für das Leitfaden-Team.

Da werde ich auf alle Fälle mal reingucken. Notier ich mir mal.

 

vor 2 Stunden schrieb glupi74:

Beim Blick auf deinen Spiele-Backlog solltest du dir vielleicht überlegen, ob du nicht den Namen deines Projektes z.B. in Jeanny's Pile of Shame, was ist das? umbenennen solltest.

Ich habe bei den Sales zwar auch zugeschlagen, aber mit zwei DLCs und einem Spiel bin ich im Vergleich zu dir irgentwo in der Unterliga.

Ja, vermutlich. Aber die Hoffnung stirbt zuletzt. Seit dem letzten Update ist tatsächlich nicht viel Neues dazugekommen, vielleicht ist ja doch noch nicht alles verloren.

 

vor 2 Stunden schrieb glupi74:

Ja, danke, hat gepasst, alle noch gesund und frohen Mutes.

 

So, Jenny fragt schon ständig, wann ich endlich aufhöre, in diesem Sinne: man liest sich!

Bis bald!

[x_jeanne_x]

 

Ich wünsche allen meinen Mitlesern ein frohes Neues Jahr! Ich hoffe, ihr seid alle gut und vor allem verletzungsfrei gerutscht und wünsche mir für uns alle, dass dieses Jahr wieder ein besseres wird. Pünktlich zu meinem letzten Urlaubstag schreib ich hier noch das neue Update runter, damit alles wieder unter Dach und Fach ist und ich hoffentlich auch bald wieder einen ordentlichen Tagesablauf schaffe, der mich etwas produktiver sein lässt. Gute Vorsätze hab ich keine, außer dass ich in diesem Jahr wieder etwas kreativer sein möchte. Total motiviert habe ich mir von einem amazon-Weihnachtsgutschein zwei große, hochwertige “Malen nach Zahlen” sowie zwei Malbücher für Erwachsene von einem meiner Lieblingszeichner für diese besorgt - weil ich hier eigentlich schon lang wieder mal was machen wollte, mich aber in der letzten Zeit nicht recht dazu aufraffen konnte. Andere “gute” Vorsätze hab ich mir aber nicht gemacht, denn ich weiß, dass ich diese ja doch nicht halten kann.

Ich glaube der Titel passt diesmal nicht nur ganz gut zu einem Teil der gespielten Spielen, sondern auch zur allgemeinen Lage. Lassen wir hier noch die letzten Tage von 2021 und die ersten von 2022 Revue passieren mit dem, was spielemäßig noch passiert ist bei mir, bevor es wieder zu den üblichen Rückblicken und Statistiken geht. Die Weihnachtsfeiertage waren spiele-mäßig diesmal für meine Verhältnisse eher langsam, da ich jetzt in meinem Urlaub auch unter anderem emotional nicht unbedingt in bester Verfassung war und einen richtigen Winter-Blues ausgefasst hatte. Langsam erhole ich mich aber wieder, und meine Motivation irgendwas zu tun kommt auch wieder. Monster Hunter ist diesmal gar nicht dabei, einfach weil ich in den letzten Wochen kaum gespielt habe und daher nicht viel zu berichten habe. Dafür hat mit Beginn des neuen Jahres ein neues Foren-Event gestartet, an dem ich auch mit teilnehmen werde und das damit nicht nur meine Challenges für das neue Jahr, sondern vermutlich mein ganzes Spiele-Verhalten mit beeinflussen wird bis Juni. Ich bin schon gespannt, was ich hier alles schaffen kann und ob ich es auch aus meiner Komfortzone raus schaffe. Aber zuerst muss noch ein Meilenstein erledigt werden, an dem mein Herz ja doch sehr hängt (ihr könnt es euch vermutlich schon denken), denn Platin Nr. 550 steht an, und alle 50er-Etappen wird ein Spiel gewählt, das mir viel bedeutet oder dass es wert ist, ein Meilenstein zu werden. Mit den ganzen Break-Spielen in der letzten Zeit kam das aber dann sehr plötzlich und jetzt hab ich gerade ein wenig Stress, weil ich mit anderen Spielen daneben gerade langsam machen muss, denn der Zähler steht gerade bei 548. Aber ich greife hier vor, eigentlich ist das alles Teil des Updates - legen wir also los!

 

 

 

Auch hier nicht viel zu sagen. Schon im letzten Update habe ich erwähnt, dass das nächste Bundle den Weg in meinen Besitz gefunden hat, und dasselbe wie letztens trifft auch hier wieder zu.

Und schon wieder gibt es ein neues, von daher...

 

 

Valentine Candy Break Head to Head - Platin Nr. 533

Plattform: Playstation 4

Fortschritt: 40/40 Trophäen

 

Easter Candy Break Head to Head - Platin Nr. 534

Plattform: Playstation 4

Fortschritt: 40/40 Trophäen

 

Unicorn Break Head to Head - Platin Nr. 535

Plattform: Playstation 4

Fortschritt: 40/40 Trophäen

 

Valentine Candy Break - Platin Nr. 536

Plattform: Playstation 4

Fortschritt: 38/38 Trophäen

 

Easter Candy Break - Platin Nr. 537

Plattform: Playstation 4

Fortschritt: 38/38 Trophäen

 

Unicorn Break - Platin Nr. 538

Plattform: Playstation 4

Fortschritt: 38/38 Trophäen

 

 

Erst vor Kurzem habe ich ja mal den ersten Teil gespielt und auch neulich darüber geschrieben. Jetzt waren die Teile wieder mal im Sale und ich habe mir auch Nr. 2 der Reihe gegönnt, weil mir das Spiel prinzipiell schon Spaß gemacht hat und das Herumfliegen mit dem Vögelchen schon Laune macht. Aber mit dem Teil hab ich so meine Schwierigkeiten und es war sehr mühsam…

 

 

Diesmal wird eine etwas umfangreichere Geschichte erzählt von einem Zauberer, der sein Schloss wiederherstellen möchte, und das wohl in Gestalt eines Vogels tut, der verschiedene Gebiete besuchen muss. Diese können diesmal in fast beliebiger Reihenfolge in einer Art “Hub” aufgesucht werden. Das Spielprinzip der Levels ist ähnlich wie im ersten Teil, denn man muss immer eine bestimmte Anzahl an Federn sammeln. Hier gibt es aber Level, wo die Federn nicht von Anfang an zugänglich sind, und man muss erst einmal “Lichter” einsammeln, welche dann quasi Schalter öffnen und die Federn freilegen. Das fand ich zugegebenermaßen tatsächlich etwas nervig, weil man diese Lichter oft noch schlechter sah als die Federn, und man musste dann dazwischen immer mal wieder die Stelle mit den “Schaltern” checken, ob man schon alles gesammelt hatte und die Feder freilag, oder ob doch noch etwas fehlte.

Die einzelnen Level sind hier etwas großflächiger angelegt als die im ersten Teil, wodurch es diesmal auch ein paar Checkpoints überall gibt, von denen man starten kann, falls man mal gegen ein Hindernis fliegt und wieder beim Anfang des Levels starten muss. Ja, wenn das denn so gut funktionieren würde, denn leider ist bei mir das Spiel bei der Hälfte der Checkpoints, die ich durchflogen habe, einfach mal abgestürzt. Dadurch hab ich sie dann immer ausgelassen und versucht, sie nicht zu berühren, weil ich dann immer den ganzen Fortschritt in dem jeweiligen Level verloren habe und beim Laden des Spiels wieder im Hub gestartet habe.

 

 

Besonders nervig war das obige Level, das einen Dschungel darstellen sollte. Dieses hatte nur eine einzige Feder, um diese zugänglich zu machen musste man aber glaub ich um die 15 von den bereits erwähnten Lichtern finden. Checkpoints gab’s auch, aber direkt beim ersten ist mir das Spiel abgestürzt. Mehrfach, dann hab ich das Level einfach ohne Checkpoints gespielt. War etwas nervig, weil die PS4 es kaum geschafft hatte, hier die Texturen nachzuladen und man immer erst etwas sah, wenn man ganz nah dran war, und der “Hintergrund” nicht den schönen Dschungel sichtbar hatte, sondern eigentlich nur einfarbiger Hintergrund.

 

Das fand ich schon ziemlich ätzend, und ich hab auch ewig gebraucht. Einmal war ich mir sicher, dass ich alles eingesammelt hätte, aber die Feder wurde dann nicht freigelegt. Ich bin dann mit Lösung schon nochmal die gesamte Umgebung abgeflogen um zu sehen, ob ich nicht irgendwo etwas vergessen habe, mir wäre aber nichts aufgefallen. Daher hab ich das Spiel dann nochmal neu gestartet und das ganze Level nochmal gemacht, und dann hat’s funktioniert. Als ob das nicht schon lästig genug gewesen wäre, weil man auch einfach nur wenig sieht aufgrund der nur in der ganz nahen Umgebung geladenen Texturen. In dem Video auf ner anderen Plattform sah das alles viel hübscher und großräumiger aus, das hätte ich auch gerne so gehabt. Und ohne Abstürze.

 

Aber was soll’s. Ich mag das Spielprinzip eigentlich, deswegen werde ich mir irgendwann sicher auch die anderen Teile noch holen.

Plattform: Playstation 4

Fortschritt: 9/9 Trophäen (100%)

 

 

Und hier haben wir noch ein Spiel, wo man eigentlich nur mit einem Vogel herumfliegt. Das ist aber irgendwie besser gemacht worden.

Trotzdem gibt es eigentlich nicht viel zu sagen, denn in “Feather” hat man eigentlich auch keine wirkliche Aufgabe. Es gibt ein großes Gebiet, in dem man mit einem Vogel herumfliegen und… nun ja… Vogeldinge machen kann. Ein bisschen zwitschern, sich auf Äste setzen, und dann eventuell noch mal ins Wasser eintauchen oder im Vorbeifliegen eine Frucht von einem Baum snacken.

 

 

Das einzig wirklich Aufregende ist hier, wenn man das Portal findet und man in einen zweiten Bereich kommt, wo man dann das Nest des Vogels findet, weil sich das relativ gut in einer Höhle versteckt und ähnlich zu den Klangringen oder denen, die man durchfliegen kann, um sich in eine andere Vogelart zu verwandeln. Das war immer sehr lustig und spannend, weil man nie wusste, als was man rauskommt, so kann man z.B. erst ein buntes Singvögelchen sein, und dann eine weiße Möwe. Das war cool, aber ich hätte mir in dem Spiel ehrlich gesagt auch ein paar Aufgaben und etwas mehr zu tun gewünscht, so ist es außer “meditativ” leider nicht viel.

 

Platin Nr. 539

Plattform: Playstation 4

Fortschritt: 12/12 Trophäen

 

 

Hier ging es trophäenmäßig dann sehr schnell weiter. Immer wieder mal haben wir dazwischen in verschieden großen Gruppen vom Team hier einen Abend gespielt, ich hab abseits davon auch mal mit ein paar Freunden aus England ein paar Runden gespielt, und dann war ich an einem Punkt, wo mir nur noch das “Gefarme” von Impostor-Kills und das Erfüllen der 500 Aufgaben übrig war, für die PS5-Version.

 

 

Als es an einem Abend, als die Gruppe sich aufgelöst hat, für mich eigentlich noch recht “früh” war, habe ich mir gedacht mal zumindest ein paar der Impostor-Kills zu farmen, weil ich als Impostor immer furchtbar schlecht war, wenn wir ernsthaft gespielt haben. Und zumindest in der momentanen Update-Version gibt es eine Möglichkeit, das auch im freien Spiel zu machen, wenn man zuerst einer Online-Lobby joint, diese dann wieder verlässt und direkt ins Freie Spiel geht. Und plötzlich hatte ich da dann meine 150 Kills. Und dann im Anschluss auch meine 500 Aufgaben, von denen ich aber im normalen Spiel schon über 300 erfüllt hatte. Und damit dann auch eine Platin.

Für Doppelplatin muss man dazusagen, dass die erfüllten Aufgaben und Kills ja auf den Among Us-Servern gespeichert bleiben. Das heißt ähnlich wie bei First Class Trouble, dass man dann die andere Plattform laden kann und man mit seinem Profil weiterspielt. Macht man nun eine Aufgabe oder einen Kill, oder gewinnt eine Runde auf den jeweiligen Maps, so schalten sich die dazu gehörenden Trophäen frei und man muss nicht noch einmal die gesamte Anzahl davon erledigen, weil das ja übertragen wird. Der größte Teil dafür war also auch erledigt, und so haben nur die Random-Trophäen für die PS4-Version gefehlt.

Und auch das ging größtenteils so nebenbei bei unseren regulären Runden, und so konnte ich noch vor dem neuen Jahr hier weitere Abschlüsse einfahren und Among Us schnell wieder aus dem Backlog streichen, auch wenn es nach wie vor für ein paar Runden zwischendurch auf der Konsole installiert bleibt.

 

Platin Nr. 540

Plattform: Playstation 5

Fortschritt: 25/25 Trophäen

 

Platin Nr. 543

Plattform: Playstation 4

Fortschritt: 25/25 Trophäen

 

 

Was für ein Trip. Wirklich. Und entweder hab ich das Spiel nicht verstanden oder es gab hier nichts zu verstehen. Ich vermute zweiteres, denn eigentlich hat die Bechreibung ja schon vorgewarnt, dass es “nur” ein Walking Simulator durch die Werke des Künstlers Enzo Cucchi sei. Naja dachte ich mir, für die 2-3€ die ich dafür bezahlt hab, wird’s schon nicht so schlecht sein…

 

 

Es war… schräg, um das mal so zu sagen. Es ist ein Spiel, in dem man in ungefähr 1-2 Stunden Platin erspielen kann, und in dem es natürlich nicht viel zu tun gibt. Was man macht, ist eigentlich nur die Kunstwerke des eben genannten Künstlers (in Pixeloptik) in Egoperspektive zu durchlaufen. Die Level sind dabei wohl nach Themengebiet sortiert, aber es gibt nicht wirklich eine Geschichte oder so dahinter, jedenfalls keine, die ich mir nur durch das Spiel zusammenreimen hätte können. Vielleicht, wenn man sich mit den Kunstwerken auseinandersetzt, würde man etwas merken, aber keine Ahnung.

 

Abseits von dem “einfach nur durchlaufen” bietet das Spiel noch zwei weitere “Mechaniken”, sag ich mal. Es gibt nämlich Sammelobjekte in Form von Augen, die man immer wieder in den Levels findet, und die wohl einzelne besondere Werke des Künstlers hervorheben sollen. Diese muss man für Platin alle sammeln und die sind teilweise schon recht gemein versteckt, zum Beispiel in den Labyrinthen, die es in ein paar der Levels gibt.

 

 

Und als wäre das noch nicht genug, gibt es auch Bedrohungen in diesem sonst sehr künstlerisch-abstrakt angehauchten Walking Sim. Gerade in den Labyrinthen sieht man immer mal wieder Totenschädel-Symbole, die dort herumfliegen, und die einen bei Berührung fressen (man verliert dadurch eines der gesammelten “Augen”, und es wird am Ende in der Statistik nicht mehr gezählt, kann es aber auch nicht erneut einsammeln). Das war etwas lästig, gerade weil das Spiel oft etwas unübersichtlich ist und man in den Labyrinthen die Orientierung verliert. Glücklicherweise scheint es aber auszureichen, für die Trophäen die Augen/Sammelobjekte jeweils einmal eingesammelt zu haben und es ist egal, ob man sie verliert oder nicht. Die Trophäe erhält man trotzdem, auch wenn sie in der Statistik am Ende nicht gezählt werden.

 

Ja… War mal wieder ein Erlebnis der etwas anderen Art. Diese Art von Kunst ist dann aber doch nicht so mein Fall.

Platin Nr. 541

Plattform: Playstation 4

Fortschritt: 21/21 Trophäen

 

 

Was für ein trauriges, aber auch wunderschönes Spiel.

Ich weiß, ich bin mal wieder super-spät dran und gefühlt jeder zweite hat hier im Projektbereich schon davon berichtet, aber irgendwie hat Gris bisher noch nicht in meinen “Spiele-Plan” reingepasst. Zugegeben, ich hab vor ungefähr einem Jahr mal meiner besten Freundin dabei zugesehen, als sie es gespielt hat, deswegen hab ich es für mich dann wieder ein wenig aufgeschoben, aber jetzt so um die Weihnachtszeit war irgendwie ein guter Zeitpunkt und ich in der richtigen Stimmung dafür.

 

 

Gris erzählt eine wunderschöne Geschichte von einer jungen Frau mit dem gleichen Namen wie das Spiel, das versucht, mit dem Verlust ihrer Mutter umzugehen, und die dabei die 5 Stages of Grief durchläuft. Jede Stufe davon folgt davon einem dementsprechenden Thema, durch das man Gris mehr oder weniger wie in einem Platformer lenkt. Zu Beginn ist alles trist, farblos, und Gris kann sich kaum bewegen, so ist sie in ihrer Trauer gefangen. Alles erscheint für sie schwierig und gegen sie, dargestellt durch eine trostlose Gegend, deren einzige Farbe dann “rot” ist und in der ein schwerer Sandsturm ihr förmlich den Boden unter den Füßen wegreißt, wenn sie nicht rechtzeitig einen Unterschlupf findet.

 

 

Erst nach und nach kommen mehr Farben dazu und die Gebiete werden freundlicher, Gris fallen ihre Bewegungen leichter, je mehr sie es schafft mit ihrer Trauer umzugehen und wieder einen Sinn in ihrem Leben findet. Natürlich erlebt sie immer mal wieder Rückschläge, welche dann als bedrohliche Schatten in überlebensgroßer Aal- oder Vogelform dargestellt werden, die sie verfolgen, aber immer wieder fängt sie sich, bis sie am Ende dann lächelnd auf die gemeinsame Zeit zurückblicken kann.

Richtig schön finde ich auch, dass sich bei dem Spiel auch die Trophäen so gut einfügen, dass sich das Spiel nicht währenddessen oder danach beim Aufräumen noch wie Arbeit anfühlt, was einen schlechten Beigeschmack hinterlassen würde. Klar gibt es auch hier ein paar Sammelobjekte, allerdings nur in einer begrenzten Anzahl pro Level, sodass man fehlende auch leicht über die Levelauswahl nachholen kann, selbiges wie die paar Random-Trophäen, für die man entweder ein paar versteckte Stellen finden oder zusätzliche Kleinigkeiten erledigen muss.

 

 

Hier fand ich nur schade, dass auch dieses Spiel sich dazu entschieden hat, mich zu trollen und mich mit ein paar “Abstürzen” belohnt hat, als ich die Sandwüste zu Beginn hinter mich bringen wollte, ohne vom Sandsturm einmal zurückgeworfen zu werden. Wie schon vorhin kurz angeschnitten gibt es Windräder, die immer anzeigen, wann eine Sturmbö kommt, und diese muss man in überdachten Bereichen abwarten, bevor man weiterläuft. Prinzipiell geht sich das zeitlich ganz gut aus, allerdings darf man bei den kleineren Sprungpassagen keinen Fehler machen, denn sonst reicht die Zeit nicht und man muss das Kapitel neu laden. Nicht nur hat bei mir nach einer Sturmbö die Farbe meistens nicht wieder auf weiß zurückgewechselt, was die Sichtbarkeit schon sehr eingeschränkt hat. Nein, wenn ich das Kapitel neu laden musste (unter anderem deshalb, weil halt Bug und so), dann ist das Spiel bei mir nach dem Neuladen des Kapitels abgestürzt, sobald ich den ersten Unterschlupf betreten habe. Reproduzierbar, denn mir ist das 2-3x passiert. Und zum Schluss musste ich diesen Bereich mit komplett rotem Hintergrund durchspielen, was dann gegen Ende hin ziemlich ätzend war, wenn man in einem etwas dunkleren Gebiet ist für eine Weile, und man nicht richtig sieht, was man tut. Aber naja, solche Dinge passieren, trüben halt den Spielspaß ein wenig.

 

 

Trotzdem hat mir das Spiel herausragend gut gefallen, vor allem weil das Spiel wohl handgezeichnet sein soll und das Spiel mit Farben wirklich sehr geschmackvoll ist, immer mit Aquarell-Optik. Ergänzt wird das Ganze auch von einem tollen Soundtrack, der die Stimmung der jeweiligen Abschnitte immer perfekt ergänzt und aus dem Spiel somit ein wundervolles Gesamtwerk macht, trotz der doch traurigen Thematik.

Los, geht und spielt das Spiel!

 

Platin Nr. 542

Plattform: Playstation 4

Fortschritt: 18/18 Trophäen

 

 

Irgendwie nehme ich momentan so jeden Fehler oder Defekt mit, den man sich bei meinen Konsolen so vorstellen kann. Hatte ich doch vor kurzem erst Probleme mit Stick Drifts bei Controllern und einer Vita, hat es mich jetzt mit einem Softwarefehler auf meiner PS4 erwischt, juhu! Auch wenn ich eine PS5 habe, spiele ich nach wie vor auch noch viel auf der PS4, gerade kleinere Titel hab ich viele schon auf dieser Konsole installiert, und dafür mag ich sie auch nach wie vor gerne. Fing erstmal ganz harmlos an, dass ich während dem Spielen mal von meinem Konto ausgeloggt wurde und Trophäen nicht synchronisieren konnte, hat sich dann aber mit einem Router-Neustart und Neustart der Konsole irgendwie wieder selbst behoben. Kaum zwei Wochen später hatte ich das Problem noch einmal: ich hab ein neues Spiel (dieses) gestartet, und ich war noch nicht im Hauptmenü von besagtem Spiel, schaltet der Screen auf blau, ich krieg eine Fehlermeldung und werde nicht nur aus dem Spiel geworfen, sondern komplett aus der PS4 ausgeloggt. Dasselbe Spiel mehrmals, und auch Trophäen synchronisieren hat nicht mehr geklappt, da ich einen Fehler bekam. Als ich eine Trophäe verdient habe, hat er mir die irgendwie synchronisiert, wenn ich, solange das Spiel gerade einmal lief, direkt beim Verdienen die Playstation-Taste gedrückt hab, um sie zu sehen, aber die ganze Liste konnte ich nicht synchronisieren, und auch ein neu gestartetes Spiel, das mit 0% aufscheinen hätte sollen, war nicht sichtbar. Selbst wenn ich die PS4 vom Internet genommen habe und mir die Trophäendaten offline anzeigen lassen wollte, bekam ich denselben Fehler.

Ich habe dann herausgefunden, dass wohl irgendeine Datei, die unter anderem mitverantwortlich ist für die Trophäen (ob es ein ganzer Trophäensatz ist weiß ich nicht), korrupt ist und so diesen Fehler auslöst, dass man nichts mehr synchronisieren kann und eben auch aus dem Spiel geworfen bzw. von der Playstation ausgeloggt wird. Tipps im Internet dafür sind zu versuchen, eine 0%-Liste zu löschen (was ja in meinem Fall nicht ging, weil diese nicht sichtbar und somit auswählbar war und es meine einzige 0%-Liste war), oder es mal mit einem Datenbank-Rebuild zu versuchen, bevor man die harten Geschütze auffährt. Dieser Rebuild hat dann erstmal ich glaube 2 Stunden gedauert, da meine PS4 ja wirklich bis zum Anschlag gefüllt ist (und ich letztens schon mal wieder die Meldung bekommen habe, dass keine Videos mehr mit aufgenommen würden, da nicht mehr genügend Speicherplatz auf der Festplatte vorhanden sei ). Gebracht hat der aber leider nichts, das Problem war danach noch immer da, und die einzige Möglichkeit, die mir auch von ein paar lieben Leuten hier bestätigt wurde, war das Wegsichern der Speicherdaten und Screenshots/Videos, bevor man den Benutzer von der Playstation entfernt und neu einrichtet. Sichern deswegen, weil durch das Entfernen des Users beides von der Playstation mit gelöscht wird. Mir ist deswegen erst einmal das Herz gebrochen, weil meine schönen (Trophäen-)Screenshots und so, aber es blieb mir ja nichts anderes übrig. Die Speicherdaten waren schnell teilweise für die Wichtigsten, die ich noch brauche, weil noch offen, in die Cloud gepackt (hab den automatischen Synch aus) und alle anderen auf einen USB-Stick, um sie auf eine meiner externen Daten-Festplatten als Backup zu schieben und bei Bedarf wiederherzustellen. Bei den Screenshots hatte ich ein Problem mit meinem 16GB-USB-Stick, den ich für das Projekt hier immer zum Screenshots/Videos transferieren von den Konsolen verwende, denn meine Capture Gallery war zu über 35GB gefüllt, und weder Screenshots noch Videos konnte  ich mal in einem Rutsch übertragen. Die Ladezeiten um allein die Galerie zu öffnen waren unterirdisch, und beim einzeln auswählen von Spieleordnern war ich mir durch die “Gelöschtes Spiel”-Ordner zwischendurch nicht sicher, ob der nicht nach jeder Datenübertragung da irgendwie dann doch die Reihenfolge ändert. Rettung war hier dann meine beste Freundin, die einen größeren USB-Stick rumliegen hatte und die ich kurz nach Weihnachten sowieso getroffen hab, eben wegen Weihnachten und so. Sie hat mir einen mitgebracht und dann durfte das Ding, während wir was anderes auf der PS5 gespielt haben, mal eben mehr als 25.000 Screenshots und Videos übertragen. Naja, wenigstens hat es sich gelohnt, es funktioniert nach der Neueinrichtung meines Accounts wieder alles, die PS4 ist um eben diese Aufnahmen leichter, und ich musste zumindest keine heruntergeladenen Spiele nochmal laden, da diese unbeeinflusst blieben - denn wenn der Benutzer gelöscht wird und mehrere Benutzer auf einer Playstation eingerichtet sind, bleiben die ganzen Spiele so wie sie sind da, nur hat man dann evtl. keinen Zugriff mehr darauf, bis der User wieder da ist und die Lizenzen einmal wiederhergestellt wurden. Damit konnte es dann mit den nächsten Spielen weitergehen, was dann aber erstmal Gris war, über das ich zuerst berichtet habe, weil ich mit “Reminiscence in the Night” dann doch erst danach ernsthaft gestartet hatte.

 

 

Kommen wir jetzt aber zum eigentlichen Spiel - dank dem Roman davor sieht’s jetzt wenigstens nicht nach so wenig aus, was ich darüber berichte, denn auch “Reminiscence in the Night” ist, ähnlich wie schon One-Eyed Lee and the Dinner Party, eine kleine Grafiknovelle mit ein paar Point&Click-Interaktionsmöglichkeiten zwischendurch. Die Thematik ist hier aber nicht so humorvoll, sondern hat mich eher zum Nachdenken gebracht.

Der namenlose Hauptcharakter wacht ohne Erinnerung in seiner Wohnung auf, von der aus man keinen Weg hat, sie im Rahmen des Spiels zu verlassen. Durch Interaktion mit Dingen in der Wohnung versucht man herauszufinden, wer man selbst ist, mit dem einzigen “Spiegel” zur Außenwelt der Laptop, durch welchen man mit Sofia chatten kann, die sich als unsere beste Freundin vorstellt, die aber anscheinend nicht in der Nähe wohnt. Sie will uns helfen, unser Erinnerung auf die Sprünge zu helfen, und gibt uns Hinweise, was wir uns in der Wohnung ansehen könnten, wie zum Beispiel ein Teddybär, den sie uns mal in der Kindheit geschenkt hat, und von dem sie auch einen hat, oder eine Gitarre, die wir wohl immer wieder mal gespielt haben. Weitere Hinweise, wer wir sind, geben uns gelegentliche Anrufe von unserer Mutter, die durch ihr Alter langsam ihre Erinnerungen verliert, sowie eine Welt in einem Spiegel, die wir hin und wieder betreten können, und wo uns eine seltsame Gestalt auch Hinweise gibt und uns, je nachdem wie wir uns verhalten, in die eine oder andere Richtung lenkt, ob wir lieber mit Erinnerungen in der Vergangenheit leben wollen oder von dem krampfhaften Versuch, uns zu erinnern, loslassen und neu beginnen wollen. Das war ein ziemlich interessantes Konzept muss ich sagen, wenn auch in kleinem Umfang und stellenweise nicht so ganz ausgereift.

 

 

Viel mehr kann ich dazu aber dann auch nicht sagen, denn sonst würde ich hier alles verraten, aber für einen geringen Preis kann man in das Spiel definitiv mal reinschauen. Mir hat’s gefallen und demnächst ist die PS5-Version noch dran.

Platin Nr. 544

Plattform: Playstation 4

Fortschritt: 15/15 Trophäen

 

 

Uhm. Ich weiß weder, was genau ich da gespielt hab, noch wie ich das Spiel richtig beschreiben soll. Ord. klang in der Beschreibung recht witzig darin, dass es eigentlich auch so eine Art “Choose your own adventure”-Spiel in geschriebener Form ist, allerdings auch keine Visual Novel, denn das, was die Geschichte erzählt, sind immer nur drei Wörter, und man entscheidet sich dann auch für ein weiteres, und je nachdem welches man nimmt, passiert dann etwas anderes, mit einer gewissen Zufallskomponente.

 

 

Es gibt wenn ich mich richtig erinnere fünf verschiedene Geschichten, die dann auch verschiedene Outcomes haben können, wenn man sie bis zum Ende spielt, aber auch haufenweise Sackgassen, die man nach ein paar “Zeilen” schon erreicht, wenn man sich für gewisse Dinge entscheidet. Das war zugegebenermaßen für die erste Geschichte und ungefähr eine Stunde noch witzig, wenn man herumprobiert, aber irgendwie war dann doch so schnell die Luft raus, dass ich mir dann für die sage und schreibe 63 Trophäen in diesem Spiel dann doch eine Art Guide gesucht habe, der erklärt, welche Wege man gehen muss bzw. welche Worte man teilweise auch an gewissen Stellen bekommen muss, um sie auch zu erspielen, und selbst dann hat manchmal noch ein bisschen Glück dazugehört, dass man das dann auch kriegt.

 

Kann man mal spielen, kann man aber auch auslassen.

Platin Nr. 545

Plattform: Playstation 4

Fortschritt: 63/63 Trophäen

 

 

Silvesterplatin!

Und ihr wisst auch alle, was das wieder heißt - Gruselspiele, dieses eine Mal im Jahr oder so.

White Night ist ein Spiel, das schon Ewigkeiten in meinem Backlog herumfliegt, für das ich (allein) aber immer zu feige war, weil es ja wohl ein Gruselspiel sein sollte - hat sich aber perfekt für die Silvesternacht angeboten, wo in den letzten Jahren immer solche Spiele drankamen, an die ich mich ohne seelischen Beistand nicht dran traue. So waren vergangene “Silvesterplatins” Spiele wie zum Beispiel The Town of Light (was dann aber gar nicht gruslig war), Kholat, oder aber auch Until Dawn oder Murdered: Soul Suspect noch in Zeiten vor meinem Projekt. Weil ich ein Schisser bin und Jumpscares oder Dinge, die mir hinterherlaufen, mitunter das Schlimmste für mich sind und ich dann immer gerne jemanden hier habe, dem ich in Momenten der Panik dann auch mal den Controller in die Hand drücken kann, während ich mir verzweifelt eine Decke über den Kopf ziehe und mal für einen Moment nicht hinschauen muss.

Oder so ähnlich…

 

 

Bei White Night war ich mir ehrlich gesagt gar nicht sicher, wie schlimm dieses Spiel für mich sein würde, denn beworben wurde es, als es noch nicht im Playstation Store delisted war, wenn ich mich richtig erinnere als eine Art Murder Mystery im Film Noire-Stil. War es prinzipiell auch, aber eben mit einer übernatürlichen Komponente.

Das Konzept von “White Night” ist ziemlich cool und passt auch sehr gut zur Story: das Spiel ist komplett in Schwarzweiß gehalten und spielt mit Licht und Schatten, Schauplatz ist Amerika während der Great Depression, also ungefähr die Dreißiger-Jahre. Nach einem Auto-Unfall, bei dem er glaubt eine junge Frau überfahren zu haben, landet der zu Beginn noch namenlose Hauptcharakter in einem verlassenen Anwesen, um nach Hilfe zu suchen. In diesem Anwesen finden wir uns jedoch sehr schnell gefangen und ohne elektrische Lichtquellen im ganzen Haus, nur an gewissen Stellen, sind Zündhölzer mit begrenzter Brenndauer unsere einzige Möglichkeit, uns zurechtzufinden. Wir sehen uns im Haus um und schnell finden wir Zeitungsartikel, Bücher und Tagebuch-Einträge, die uns die Geschichte der Familie, die einmal in diesem Haus gelebt hatte, und die alle ziemlich viel Dreck am Stecken hatten. Der Vater war wohl ein erfolgreicher Geschäftsmann, die Frau machthungrig und kontrollsüchtig, der Sohn wurde fast erdrückt davon, als er sich nach ihrem Tod einbildet(?), von ihrem Geist heimgesucht zu werden, wodurch er komplett paranoid im ganzen Haus Zündhölzer platziert, da der Geist seiner Mutter herumspukt und das elektrische Licht sabotieren würde. Kurz vorm Durchdrehen entwickelt er dann wohl ein Outlet und lässt seine Aggressionen an Frauen aus, die so ähnlich wie seine Mutter aussehen, und Vermisstenanzeigen in der Gegend häufen sich.

 

 

Das alles erfährt man, während man sich selbst einen Weg durch das Haus bahnt und versucht herauszufinden, was es mit der jungen Frau auf sich hat, die wir überfahren geglaubt haben, während wir selbst mit dem kontrollsüchtigen Geist von Margaret, der Mutter, konfrontiert sind und uns mit Streichhölzern so gut wie wir können durchs Haus bewegen und immer wenn wir die Gelegenheit haben, irgendwo elektrisches Licht verbinden und einschalten, um uns kurze Ruhephasen in gemütlichen Sesseln zu gönnen, welche unsere Speicherpunkte sind. Das Konzept war schon echt cool, hat mich aber, wie schon die Dämonen in Murdered: Soul Suspect, ziemlich gestresst, weil es auch nicht unendlich viele Streichhölzer in jedem Gebiet bekommt, und man immer auf der Hut sein muss, den Geistern nicht in die Arme zu laufen, die mit jedem Kapitel immer “stärker” bzw. größer in der Zahl werden, und auch bei uns dann die Lichtquellen manipulieren und uns damit wortwörtlich auf den Geist gehen. Fand ich richtig richtig creepy, aber auch echt cool, und das Ende hat mich einerseits ein wenig überrascht und fast schockiert, andererseits war es aber ehrlicherweise sehr vorhersehbar…

 

Spoiler

…denn wir selbst niemand anderes als der Sohn des Hauses, der zurückkommt an seinen Tatort und sich mit seiner Vergangenheit konfrontieren muss. Die junge Frau war quasi sein Anker, der ihm ein wenig Normalität zurückgegeben hat, mit der er gemeinsam musiziert hat, die er dann am Ende aber doch auch getötet hat.

 

Hach, es ist so schwierig mit mir. Ich mag solche Spiele eigentlich total gerne, aber ich hab immer viel zu viel Angst, um sie alleine zu spielen. Furchtbar ist sowas. Trophäenmäßig ist White Night auch ziemlich cool, und wenn man das Spiel in einer Nacht durchkloppen möchte, muss man sich ein wenig mit der Uhrzeit spielen. In White Night muss man nämlich alle Collectibles, also Notizen, Tagebucheinträge, etc. finden. Das geht gar nicht zwingend in einem Durchgang, denn es gibt schon einmal zwei unterschiedliche dafür, ob man das Spiel in einer “normalen” Nacht oder in einer Vollmondnacht durchspielt - hat man das nicht, muss man die Zeit dementsprechend auf so eine Nacht setzen. Das spiegelt sich auch im Spiel wider, denn es gibt Stellen, wo man zu Beginn und am Ende im Freien ist oder aber auch mal aus dem Fenster sehen kann, und dort ist der Mond entweder voll oder nur als Sichelmond zu sehen. Zusätzlich dazu gibt es auch eine Trophäe, bei der man das Spiel in einer Nacht durchspielen muss (man muss also nach 20 Uhr beginnen und vor 8 Uhr morgens fertig werden), und eine wo man sich zur Geisterstunde, also um Mitternacht, neben einer Uhr befinden muss, um diese schlagen zu hören. Das ist ziemlich cool und hatte ich in so einer ausgereiften Form glaube ich noch nie bei einem Spiel. Silvesternacht hat sich da ehrlicherweise auch ganz gut angeboten, auch wenn wir diese Trophäen dann nachholen mussten, weil wir schon vor 20 Uhr begonnen haben. Aber mindestens zwei Durchgänge waren von Anfang an eingeplant, da wir beschlossen haben, erst einmal blind drauflos zu spielen, und den Rest dann erst beim zweiten Durchgang, mit Vollmond usw., dann nachholen würden.

 

 

Auch wenn wir richtig viel gefunden haben, so mussten wir dann doch einige Sachen mit Lösung noch nachholen, aber da die Einträge meistens recht gut nummeriert und strukturiert waren, wussten wir sehr gut, wo wir achtsamer sein mussten. An ein paar Dingen sind wir dann auch schlicht und ergreifend vorbei gelaufen, ein paar waren richtig gut versteckt und die hätten wir wegen der Geister so auch nicht gefunden. Hat mir eigentlich richtig gut gefallen, auch wenn eine Kapitelauswahl nett gewesen wäre, um sowas im Nachhinein besser erledigen zu können. Auch wenn es in diesem Fall nicht so schlimm war, weil wir ja sowieso einen gesamten Durchlauf machen mussten.

 

War auf alle Fälle wieder eine sehr nette Silvesterplatin und ich kann das Spiel jedem empfehlen, der es bevor es delisted wurde mal erworben hat.

Platin Nr. 546

Plattform: Playstation 4

Fortschritt: 34/34 Trophäen

 

 

Future Blessings… die vierte, glaub ich? Oder auch: Auf dem Weg zum vollendeten Code: Realize-Franchise.

Die vierte deswegen, weil Future Blessings ja nicht nur als Standalone-Fandisc erschienen ist, sondern auch Teil von “Bouquet of Rainbows”, der Collection ist, die ich ja ebenfalls schon 2x gespielt habe.

 

 

Da ich es ja wegen der Korea-Versionen und der einen Digital-Only-asiatischen Version nie schaffen werde, das Hakuouki-Franchise komplett abzuschließen, will ich das wenigstens bei meiner zweitliebsten Otome-Novellenserie tun, Code: Realize. Vor ungefähr 1,5 Monaten habe ich mich mal spendabel gefühlt, und da es jetzt ja EU-weit für Importe keine zoll- oder einfuhrumsatzsteuerfreien Beträge mehr gibt, habe ich alle fehlenden Titel gemeinsam auf ebay erworben, und zum Ende des letzten Jahres waren sie dann da und ich hab sie am Silvestermorgen bei der Post abholen können. Drei an der Zahl, einmal Future Blessings und zweimal Wintertide Miracles, PS Vita und PS4. Für das Foren-Event habe ich das Franchise deshalb auch gleich zum Abschließen angemeldet, und direkt am ersten dieses Jahres hab ich dann Future Blessings gleich in meine Vita rein gepackt und ein wenig in Erinnerungen geschwelgt mit den Bonus-Geschichten der Bishies, einfach ein paar flauschige Stories über den verliebten Alltag nach den jeweiligen Routen aus Guardian of Rebirth, dem Hauptspiel, die auch immer mehr oder weniger “tragisch” sind, je nachdem ob in diesen Cardia nach wie vor das Gift in ihrem Körper hat oder schon davon befreit ist, und ob sie sich deshalb dann schon berühren dürfen oder (noch) nicht.

 

 

Und dann gibt es hier ja auch noch die erste Hälfte der neuen Routen, eine war die Family-Story um Cardia und Finis, ihren Bruder, sowie mit Sholmes einen alten Bekannten, aber neuen Bachelor, dessen zweiter Teil ja dann in Wintertide Miracles zu lesen war. Und dann war da ja noch die Mafia-Story mit der ganzen Gang, ganz ohne Romantik, aber mit viel Action und classy Kleidung für sie alle.

Ich mag das Franchise, will mich aber im Moment nicht immer wiederholen, da das fürchte ich sonst für alle Beteiligten hier langweilig wird. Nächstes Mal, nach dem nächsten Meilenstein, gibt’s dann auch noch die beiden Wintertide Miracles, und das war’s dann für mich mit Code: Realize, solange es hier nicht vielleicht irgendwann mal noch neuen Content gibt. Ich freu mich, das in meinem Profil so zeigen zu können, bin dann aber auch ein wenig traurig, wenn es vorbei ist.

 

Platin Nr. 547

Plattform: Playstation Vita

Fortschritt: 32/32 Trophäen

 

 

Kommen wir zum zweiten Spiel, das ich im Zuge des neuen Foren-Events gespielt habe, da ich es vor einer Weile im Sale erworben habe und die liebe @Aii es mir vorgeschlagen hat.

Und es passt auch für eine meiner Challenges für 2022, also hab ich damit zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen, kann man sagen.

 

Apocalipsis (dessen ganzen Namen ich hier der Einfachheit halber nicht immer ausschreiben werde) ist eigentlich ein Spiel, das von Genre (Point & Click), Thematik (an die griechische(?) Mythologie angelehnt) und auch von der Optik (etwas experimentell anders, künstlerisch angehaucht) eigentlich auch wieder genau in mein Beuteschema fällt, weswegen ich es schon lange in der Wunschliste und vor kurzem gekauft hatte. Mit der Empfehlung war jetzt dann auch ein guter Zeitpunkt gekommen, es zu spielen.

 

 

Apocalipsis ist aufgeteilt in drei einzelne Geschichten, die aber zusammenhängen, von denen aber eine bei weitem länger ist als die anderen, und die man auch als erstes spielen sollte. Es geht um die beiden Verliebten Harry und Zula. Zula jagt einer Sternschnuppe nach, die einer verliebten jungen Frau wohl einen Wunsch erfüllen sollte oder so, wenn man sie findet, aber sie kam wohl nicht mehr zurück. Deswegen will sich Harry aufmachen, sie wiederzufinden, was er wohl durch ein dunkles Ritual versucht, und dieses Ritual schickt ihn durch dunkle Gegenden, voll von Leid, Krankheit, Krieg und was man sich noch so alles vorstellen kann. Durch die Holzschnittoptik des Spiels wirkt das auch gleich alles sehr trist und dramatisch, und ich bekomme sehr schnell den Eindruck, dass Harry eine ähnliche Reise durchmacht wie Orpheus, der seine Eurydike aus der Unterwelt wieder zurückholen möchte, denn die Elemente und Bilder in dieser Erzählung sind ähnlich, durchzogen von allerhand mythischen Figuren, die teilweise griechischen Sagen und teilweise auch der Bibel entsprungen scheinen. Viel Symbolik auf alle Fälle.

 

 

Zulas Geschichte ist dann eher kurz, bei ihr macht es fast den Eindruck, als sei Harry in seiner Liebe verblendet, denn während er dieses Ritual zu vollführen scheint, gibt es bei ihr wohl einen anderen Zeitpunkt in ihrer Beziehung zu sehen, bei der sie den hustenden und bettlägerigen Harry pflegt. Oder aber auch ins Grab zu bringen versucht, ich kann es nicht genau sagen - für mich wirkte diese Geschichte nach wie vor danach, als würde sie ihn für irgendein dämonisches Ritual opfern, nur um im letzten “Teil” des Spiels dann gemeinsam die Schlange vom Baum der Erkenntnis so lenkt, damit Zula an den Apfel gelangt.

 

Coole Idee, aber irgendwie war doch alles sehr abstrakt, und leider hat das Point&Click-Gameplay in meinen Augen hier nicht so gut funktioniert, da die Steuerung um zwischen Cursor und Bewegung hin- und her zu wechseln furchtbar umständlich und manchmal nicht sensitiv genug war. Ich hab zu Beginn ich glaube 20 Minuten damit verplempert in einem Raum, wo ich keine Ahnung hatte, was ich tun musste. Man musste das Ritual vorbereiten und damit an den Spitzen eines Sterns Kerzen platzieren. Das hab ich ungefähr 3x probiert, aber es hat nie geklappt. Irgendwann hab ich dann eine etwas andere Stelle bei diesem Beschwörungskreis ausprobiert, weil mir sonst nichts anderes aufgefallen war, und dann ging es plötzlich bei allen vier Kerzen - und solche Stellen hatte ich dann leider öfter, wo ich aus ganz komischen Gründen nicht weiterkam, weil einfach die Dinge, die eigentlich funktionieren hätten sollen, nicht auf Anhieb geklappt haben, weil ich nicht präzise genug war mit meinem Cursor, wie es scheint.

 

 

Und auch hier bin ich wieder nicht von Bugs verschont geblieben, denn beim Wechsel zwischen Gebieten kann es vorkommen, dass man mit seinem Charakter in einem Bereich landet, wo es sonst gar nichts gibt - bei mir war das in zwei Fällen ein blauer Himmel, wo ich auf einer Art Wolkenweg ein wenig hin- und herlaufen konnte, aber sonst keine Interaktionsmöglichkeiten hatte. Erst nachdem mir das nach einer Weile komisch vorkam hab ich es gegooglet und es scheint, als würde es hin und wieder vorkommen, dass der nächste Bereich nicht richtig geladen werden kann, und man dann das Spiel einmal neustarten müsse. Ist mir einmal beim normalen Durchgang passiert und ich glaube 2x bei den Aufräumarbeiten, das war doch etwas lästig.

 

Hm… Irgendwie machen mich die meisten Spiele in diesem Update wohl nicht ganz so glücklich und ich hab ein bisschen Bug-Pech, wie es scheint.

Platin Nr. 548

Plattform: Playstation 4

Fortschritt: 24/24 Trophäen

 

 

“I was looking down upon a corpse.

My own corpse.

I was afflicted with great despair at the sight of it being dragged to the place of my crucifixion.

My soul crumbled, and I was wholly extinguished.

Indeed, I did once lose everything.

However… as I faded into darkness everlasting, I heard a voice calling out to me.

And so, I vowed once more that no matter how long it may take, how great the obstacles that stand in my way, or what form you may assume, I shall come back for you.

That I must return to that house.

So I ask of you, please wait until this mutilated body arrives there once more.”

 

Ja… Hier sind wir also wieder. Ziemlich genau ein Jahr später. Und passend zum Platin-Meilenstein Nr. 550 hab ich meine PS4-Version von The House in Fata Morgana ausgepackt. Weil jetzt die passende Jahreszeit für so ein Spiel ist und ich da gut darin eintauchen kann. Und schon bei den Worten da oben, die das Spiel einleiten, hab ich mich in Embryonalstellung auf meinem Sofa zusammengerollt und hätte am liebsten schon losgeheult. Unter anderem auch, weil mich “Reencarnacao” als Melodie im Titelbildschirm nicht auch schon fertig gemacht hätte. Auf die Story gehe ich nicht noch einmal ein, bei der schaffe ich es nicht, sie noch einmal so einzufangen wie damals, deswegen verweise ich einmal auf die beiden Updates von vor einem Jahr [x][x].

Ich hab ja letztens, als ich die japanische PS4-Version gespielt habe, schon mal erwähnt, wie gerne ich noch einmal komplett blind in dieses Spiel eintauchen würde, das mir letztes Jahr fast den Boden unter den Füßen weggerissen hat, weil es mich so überrascht hat. Aber das geht leider nicht, und andererseits ist das Vorwissen auch gar nicht schlecht, fallen einem dann doch viel eher kleine Hints und Foreshadowing schon auf, die einen erahnen lassen, was später noch so abgeht.

 

 

Und nicht nur das, auch neue Dinge bemerke ich ständig, weil ich jetzt mit einer ganz anderen Sichtweise an das Spiel herangehen kann. Weil ich eben Dinge schon weiß. So habe ich mich letztes Jahr ja begeistert darüber ausgelassen, wie clever es doch sei, im Backlog andere Dinge niederzuschreiben als im normalen Text, ja? Auch wenn das furchtbar unpraktisch ist, wenn man etwas nachlesen möchte, so dachte ich erst, dass bei Tür Vier im Backlog nur Morgana zu lesen sei, die Michel verspottet.

 

“Curse them.

Slaughter them.

Revile them.

Inflict eternal suffering on all their souls.

Take revenge on the fools who laughed as we agonized.”

 

Ist es aber nicht, wenn man sich den Wortlaut genau durchliest und auch auf die Schriftfarbe im Backlog achtet, erkennt man Unterschiede. Es ist nicht nur die verbitterte Morgana, die hier durchscheint. Es ist auch Michel selbst, der langsam wieder zu sich findet, der langsam sieht, dass ihm hier eine Geschichte vorgegaukelt wird, die sich so gar nicht zugetragen hat. Der an sein eigenes, grausames Schicksal erinnert wird. Dem Bruchstücke seiner Erinnerung langsam wieder zugeflogen kommen und die er nun zusammensetzt, weil alles irgendwie nicht passen möchte. Der es dann selbst ist, der die “richtige” Geschichte über sich selbst erzählen kann, sobald er wieder weiß, wer er ist. Und dessen Gedanken dann auch im Backlog aufscheinen.

 

 

Bei der japanischen PS4-Version ist mir das gar nicht so aufgefallen, aber ich finde es hier schon ziemlich cool, dass sich die Farbe der Controller-Beleuchtung auf rot ändert, wenn etwas “passiert”.

Gestern habe ich das wahre Ende der Hauptgeschichte erspielt, und gerade das Finale, wo Michel in die Erinnerung von Morgana geworfen wird, damit sie von ihrem Hass ablassen kann, habe ich als noch dramatischer wahrgenommen. Durch das Wissen über den Outcome erkennt man, wenn man genau drauf achtet, auch die Stellen gut, wo dann Dinge ausgelassen oder nur durch die Blume gesagt wurden, wo eine Erinnerung etwas verfälscht war, und man kann eigentlich durch die ganzen kleinen eingestreuten Hinweise die Punkte eigentlich ganz gut verbinden, was dann das Ende eigentlich noch bitterer macht, wenn jeder der Charaktere mit seinen Schwächen konfrontiert wird, die sie alle in diese Situation gebracht haben, aus der sie nicht mehr so einfach herauskamen. Weil ihre Beweggründe keinen anderen Weg als diesen zugelassen haben - das Leid einer einzelnen Person in Kauf zu nehmen, um entweder einen größeren oder persönlicheren Nutzen daraus zu ziehen, oder weil sie sich schon zu weit in ihr Lügengeflecht verstrickt haben, um aus der ganzen Sache herauszukommen, ohne das Gesicht zu verlieren. Obwohl ihnen allen Morgana etwas bedeutet hatte. Weswegen der Verrat so schwer für Morgana wog, dass sie sie alle verflucht hatte. Wo gerade Jacopos Handeln das alles noch schlimmer gemacht hatte, wo er eigentlich doch der war, der Morganas Leben vor einigen Jahren so viel besser gemacht hatte, und der dann in seiner Verblendung, allen helfen zu wollen, einfach zu oft falsch abgebogen ist und nicht aus seiner Haut konnte.

 

 

Obwohl ich alles bereits kannte, hab ich diesmal nicht weniger dazugeheult und Taschentücher waren mein stetiger Begleiter an den Abenden, an denen ich die Story durchgeboxt habe. Und dabei habe ich das Schlimmste noch vor mir.

Ich kann nach wie vor kaum beschreiben, welche Dinge dieses Spiel mit meinem Kopf anstellt, so überwältigt bin ich nach wie vor. Ja, klar waren die ersten drei Türen wieder langatmig und haben einen nur auf die “richtige” Story danach vorbereitet, aber nichtsdestotrotz gingen sie mir diesmal viel leichter und schneller von der Hand als damals, als alles noch keinen Sinn gemacht hat. Die Geschichten von Mell, Bestia und Jacopo, erst einmal nur verbunden dadurch, dass sie zu verschiedenen Zeiten in dem verfluchten Haus gewohnt haben. Gefolgt von oben erwähnten Szenen, wo sich dann alles um Michel und seine Erinnerungen dreht, erst noch komplett durcheinander und verfälscht, dann das wirkliche Drama um seine Herkunft, sein körperlicher “Zustand”, der ihm die Verbannung in das alte Herrenhaus beschert hat. Der all die psychischen und physischen Qualen über sich ergehen hat lassen müssen, aber trotzdem noch immer so viel von seiner Menschlichkeit bewahrt, sie aber in sich verschlossen hat. Sein Treffen mit Giselle und deren gemeinsame Anstrengung, Morgana dazu zu bringen, den Fluch aufzulösen, der auf dem Haus und all ihnen liegt. Und Morgana will ihn noch davon abhalten, sich selbst wiederzufinden. Und Gott, dann noch der Soundtrack dazu. Gänsehaut und Tränen in den Augen, und das immer und immer wieder.

 

 

Hach, ich liebe dieses Spiel so sehr. So sehr, dass es mir eigentlich das ganze letzte Jahr immer wieder im Kopf herumgespukt ist, und das mich auch jetzt wieder total eintauchen lässt und eiskalt erwischt. Ja, ich weiß, es gab auch schon andere Berichte hier, aber für mich ist diese Novelle nach wie vor eine ganz besondere Geschichte und nicht oft fesselt mich ein Spiel so sehr wie dieses, mehrfach und auch noch lange, nachdem ich eigentlich schon fertig bin damit. Aber ich schwafle und höre jetzt erst einmal auf, denn ich habe noch die anderen Enden, A Requiem for Innocence und Reincarnation vor mir, es gibt dann also nächstes Mal noch was zu hören von mir, wenn der Meilenstein in der Tasche ist.

 

Bis dahin gibt’s noch einen abschließenden Screenshot:

 

Plattform: Playstation 4

Fortschritt: 2/13 Trophäen (6%)

 

 

 

Kommen wir diesmal zum Update-Song aus dem Soundtrack-Bereich. Ich hab auf Spotify eine kleine Playlist mit meinen Lieblings-Tracks aus Videospielen, die ich immer dann gerne höre, wenn ich mal nicht so viel Zeugs mit Gesang haben möchte (auch wenn sich ein paar Persona-Tracks darin finden). Einer meiner Favoriten ist dabei immer ein Titel aus dem Final Fantasy XV-Soundtrack. Und weil er einfach episch ist, ist dieser Track diesmal mein Update-Song. Passt irgendwie auch gut zum folgenden Jahresabschluss-Fazit.

Final Fantasy XV - Somnus Ultima

 

Kino:

• -

TV:

• Ready Player One

• Vaiana

• Avengers: Infinity War

• Supernatural Season 12 Rewatch: Episoden 1-7

Bücherwurm:

• J.R. Ward - The Wolf (Black Dagger Prison Camp #2)

• Kaori Yuki - Ludwig Revolution Gesamtausgabe #1  - 50% bisher

• Jim Butcher - Ghost Story (The Dresden Files #13) - 41% bisher

 

Backlog-Änderungen:

Diesmal war ich sogar sehr brav. Root Film hab ich zu Weihnachten geschenkt bekommen, und die drei Code: Realize habe ich eigentlich schon Ende November gekauft, sie kamen nur erst vor kurzem an.

Es fällt raus:

• Unicorn Break

• Unicorn Break Head to Head

• Valentine Candy Break

• Valentine Candy Break Head to Head

• Easter Candy Break

• Easter Candy Break Head to Head

• Aery: Sky Castle

• Feather

• Among Us (PS4+PS5)

• Cuccchi

• Gris

• Reminiscence in the Night (PS4)

• Ord.

• White Night

• Code: Realize - Future Blessings (JP)

• Apocalipsis: The Tree of the Knowledge of Good and Evil

Es kommt dazu:

• Root Film

• Code: Realize - Future Blessings (JP)

• Code: Realize - Wintertide Miracles (JP-PS4)

• Code: Realize - Wintertide Miracles (JP-PSV)

 

Soooo. Kommen wir mal wieder zu den uninteressanten Statistiken für 2021.

Heißt eine Auswertung der Challenges, was ich so im vergangenen Jahr gespielt habe, und so weiter.

Starten wir mal mit den Challenges. Hier hatte ich mir insgesamt 5 verschiedene auferlegt, und dann kam (neben meiner mangelnden Selbstbeherrschung) natürlich wieder alles anders, mit dem Spiele-Event im Frühling, der PS5, und meinem Monster Hunter-Projekt, das nach wie vor wirklich monströs ist und wo so viel Zeit (und auch Spielspaß) hineingeflossen ist, dass für anderes eigentlich nicht mehr viele Gelegenheiten da waren. Ist natürlich keine Ausrede, war aber trotzdem so, deswegen trage ich die Schande mit Fassung, wo ich nur wenige der Challenges als geschafft ansehen kann.

Trophäen-Challenge 2021, Stichdatum 31.12.2021:

• ✘ 181/100 Spiele im Backlog: Ich denke, ich muss hier nicht viel dazu sagen, denn das ging einfach in die komplett falsche Richtung. Die Sales jetzt gegen Ende des Jahres haben mich hier richtig fertig gemacht.

• ✓ Monatliche Trophy Advisor-Challenge: Die habe ich tatsächlich in jedem Monat einwandfrei abschließen können. Schön war, dass der Advisor mir einmal auch eine meiner Leichen vorgeschlagen hatte, wodurch ich bei meinem verhassten Child of Eden dann erzwungenermaßen auch Fortschritte erzielen konnte. Die Challenge wird fürs nächste Jahr auch wieder beibehalten.

• ✘ 0/5 Leichen abgeschlossen: ich habe weder eine Entschuldigung noch eine Ausrede dafür, denn ich hab mich mit meinen Leichen dieses Jahr nicht einmal annähernd beschäftigt. Ich muss mir dafür glaube ich irgendeine andere Strategie einfallen lassen. Aber eventuell gibt es 2022 etwas, das mir die Motivation dazu gibt, hier wieder tätig zu werden. Kann ja nicht sein, dass nicht zumindest 2-3 davon mal raus können.

• ✓ Playstation 3-Ruhestand - 10/12 Titeln abgeschlossen: bei dieser Challenge habe ich mir eigentlich gar keine großen Ziele gesetzt. Zwischendurch wurde der PS3-Backlog mal ein wenig größer, aber ich glaube über das Jahr konnte ich hier so gute Fortschritte erzielen, dass jetzt abseits meiner Leichen nur noch zwei Titel offen sind, von denen einer sogar ein Fragezeichen hat. Ich bin damit zufrieden und sehe diese Challenge als geschafft an.

• ✘ Die Kingdom Hearts-Reihe fortsetzen - 1 von 5 Spielen aus dem Backlog abgeschlossen: das lief leider auch nicht so wie erwartet. Ich hatte ja im Frühjahr im Zuge des Events Birth by Sleep auf der PS3 abgeschlossen, und war eigentlich recht motiviert, mit Herbst dann zumindest den noch offenen 100%-Teil sowie entweder Dream Drop Distance oder ein zweites Mal Birth By Sleep zu spielen. Doch dann kam Monster Hunter dazwischen und für ein Kingdom Hearts daneben hat leider das Commitment nicht gereicht. Daher diese Challenge leider auch nicht geschafft.

Nur zwei von fünf abgeschlossen. Das hätte besser sein können, und wirklich glücklich bin ich damit nicht. Aber das kann ich nun nachträglich nicht mehr ändern, wir werden ein paar Dinge einfach noch einmal mit angepasstem Regelwerk noch einmal probieren, aber kommen wir dazu dann später.

 

Denn erst einmal braucht es meine Top-3-Spiele von 2021. Wie gehabt sind das nicht zwingend Spiele mit dem jeweiligen Erscheinungsjahr, sondern die, die mich jeweils am meisten gepackt haben. Ich glaube, ich habe abgesehen von Kleinzeug und Maquette kein einziges Spiel von 2021 gespielt - jedenfalls war aus diesem Jahr nichts dabei, was einen Platz auf dem Treppchen verdient hätte für mich. Ich glaube ehrlich gesagt ja auch, dass meine Top 3 niemanden überraschen dürften, auch wenn ich diesmal kein Final Fantasy VII dazu gezählt habe, weil das ja bereits 2020 mein erster Platz war. Aber genug Geschwafel an dieser Stelle.

1. The House in Fata Morgana
   Kommt das für irgendjemanden überraschend? Vermutlich nicht. Auch wenn ich sie schon am 25. Dezember 2020 begonnen habe, so hat sie mich eigentlich den ganzen Januar 2021 beschäftigt, bis ich fertig war, deswegen bin ich so frei und zähle sie als mein Top-Spiel von 2021. Klar, kaum Gameplay, weil Novelle, aber nach wie vor spukt mir dieses Spiel regelmäßig in meinem Kopf herum und obwohl es schon ein Jahr her ist, seit mich die Geschichte um Michel so in ihren Bann gezogen hat, lässt sie mich nach wie vor nicht los. Lobeshymnen gab es aber schon genug, und ich habe schon viel darüber geschrieben, auch gerade eben, deswegen lass ich euch vorerst einmal damit in Ruhe.

2. Monster Hunter World (+Iceborne)
   Bei der Zeit, die ich seit August schon in dieses Spiel gesteckt habe, wäre es unfair, wenn es hier keine Erwähnung finden würde. Wäre Fata Morgana nicht, wäre MHW wohl glasklar meine Nummer 1, da ich einfach richtig viel Spaß habe damit und die über 300 Stunden, die ich bereits gespielt habe, einfach wie im Flug vergangen sind und es mir noch immer nicht zu blöd ist. Das Spielprinzip mit den ganzen Wiederholungen und dem Grinding ist genau meins, und das Herumtüfteln mit Ausrüstungs- und Waffenkombinationen, um am besten gegen die verschiedenen Monster gerüstet zu sein, ist einfach spannend. Bis zur Iceborne-Platin werd ich sicher noch weitere 100-200 Stunden brauchen und ich werde weiterhin ausgiebig darüber berichten.

3. We Were Here-Trilogie
   Okay, das könnte man als 2021-Spiel sehen, aber Erstveröffentlichung für PC der Spiele war schon früher… We Were Here wurde für ein paar Tage im Februar kostenlos angeboten, und schnell war das Spiel in meinem Spieler-Bekanntenkreis in aller Munde deswegen. Schnell ausprobiert, haben wir festgestellt dass es ein Koop-Rätselspiel mit einem fesselnden Gameplay ist und das Konzept, dass man quasi einen Escape Room spielt, während man nur über Funkkontakt mit dem Mitspieler verbunden ist und sich gegenseitig Hinweise geben muss, funktioniert richtig toll. Schnell sind auch die anderen beiden Teile der Trilogie in meinen Besitz gewandert und @Billie_691 und ich haben sie alle mit viel Einsatz gemeistert. Gerade in Zeiten von Corona und Kontaktbeschränkungen ist sowas dann hin und wieder ein toller “Ausgleich”, sag ich mal, und man hat nicht den großen Zwang von großen Multiplayer-Spielen, die ich weiß nicht wie viele Spieler benötigen, mit denen man sich absprechen muss. Ich freue mich schon sehr auf We Were Here Forever, den nächsten Teil, der in ein paar Monaten veröffentlicht wird. Wir werden es wieder in der gleichen Konstellation spielen, und ich kann es kaum erwarten. Bis dahin hat auch meine beste Freundin We Were Here Too und We Were Here Together geholt, ich werde also auch noch einmal eintauchen und mich möglichst doof stellen, damit sie dann auch ein ähnlich tolles Erlebnis hat, wenn ich ihr dann nicht alles vorsage. Gut, dass ich mich an die Hälfte der Rätsel eh schon nicht mehr richtig erinnern kann.
   Ein verdienter dritter Platz für diese Spiele, auch wenn sie technisch gesehen natürlich nicht das Nonplusultra sind.

4. Honorable Mentions:
   Ende 2020 hab ich mir selbst ein kleines Weihnachtsgeschenk gemacht und bin nach über 10 Jahren Sony-Exklusivität mal fremdgegangen, als ich mir eine Nintendo Switch Lite geholt habe. Nach fast 15 Jahren hatte mich nämlich die Muße wieder gepackt und ich hatte richtig Bock auf ein neues Pokémon-Spiel, und so zog die Handheld-Konsole samt Pokémon Schwert und erst einmal drei Novellen bei mir ein. Viele spaßige Stunden gingen hier in gemeinsame Pokémon-Raids mit Freunden oder aber auch einmal ein Abend mit Mario Kart, deswegen muss sie hier eine Erwähnung wert sein.

Zum Abschluss der Statistiken kommen wir noch zu ein paar unnützen Zahlen:

Anzahl abgeschlossener Spiele: 150

Trophäen gesammelt: 3.996

Platin-Trophäen gesammelt: 138

 

Und das Beste kommt zum Schluss. Na los, ihr habt bestimmt drauf gewartet und wollt sie doch alle wissen, oder? Welche Blödheiten hat Jeanny sich für 2022 einfallen lassen, die sie dann doch nicht einhalten kann? Hier sind sie.

Trophäen-Challenges 2022:

• Monatliche Trophy Advisor-Challenge: Die bleibt wie gehabt. Zu Beginn des Monats werde ich die oberste Trophäe im psnprofiles-Trophy-Advisor notieren und versuchen, sie im Laufe des Monats zu erspielen.
  Gleich im Januar gibt’s irgendwie ein Déjà Vu. Hatten wir das nicht schon mal? Ja, ich hab vergessen gleich am 1. zu screenshotten, und als ich den Screenshot ein paar Tage später gemacht habe, hat mich im Advisor die gleiche Trophäe angelacht wie im Januar 2021. Nur mit einem anderen Stack. Zufall?
  Erspielt hab ich sie mittlerweile schon, wird also mit einem grünen Häkchen auf Seite 1 eingetragen.
  

• Unter 100 offene Trophäen kommen: Das hab ich mir jetzt einfach mal abgeschaut bei ein paar anderen hier im Projektbereich. Schon seit einer Weile, genauer genommen als ein paar neue Leichen dazu kamen, bin ich nicht mehr nur bei meinen rund 50 offenen Trophäen, sondern je nachdem wie viele Spiele ich gerade aktiv offen hab zwischen 130 und mehr als 150. Ich würde hier gerne wieder unter 100 kommen, gerade offene aktiv gespielte Spiele werden hierbei aber nicht mit eingerechnet. Beispiele, die dazu mitzählen, wären aber zum Beispiel auch der FF7 Remake-DLC, wo ich das Spiel selbst (noch) nicht als Leiche zähle, aber wo trotzdem noch ein paar Trophäen offen sind. Gilt als geschafft, wenn Ende 2022 weniger als 100 Trophäen offen sind, abzüglich das gerade aktive Spiel.

• ABC-Challenge gemeinsam mit @Aii. Ziel ist es, mit Spielen einmal das Alphabet in der richtigen Reihenfolge nachzubauen anhand der Titel. Tatsächlich habe ich gesehen, dass es mit meinem Backlog fast möglich wäre und nur zwei Buchstaben sich momentan nicht in meinem Besitz befinden. Ich bin gespannt, wie das klappen könnte.
  Wir können hier auch schon den Anfang mit “A” machen, wofür ich gleich “Apocalipsis: The Tree of the Knowledge of Good and Evil” ausgewählt habe.

Zusätzlich dazu läuft für das erste Halbjahr ja auch noch das neue Foren-Event, wo ich bestimmt auch ausreichend beschäftigt sein werde, daher sehe ich von mehr Challenges ab, ich glaube die werden schon Herausforderung genug.

 

Und zu guter Letzt noch:

Mein Profil nach psnprofiles:

Trophäen gesamt: 20.033 (+494)

Platin: 548 (+16)

Komplettierungsrate: 99,29% (-0,09%)

Anzahl offene Spiele: 8 (-)

 

So. Das war’s diesmal auch “schon”, fühlt sich diesmal irgendwie gar nicht so lange an, obwohl die Seitenzahl etwas anderes sagt. Abschließende Worte fallen mir immer schwer, deswegen wünsch ich hier allen noch einmal ein tolles Jahr 2022 - auf dass wir alle Vorsätze halten können und ein tolles Spiele-Jahr bekommen.

[x_jeanne_x]

vor 9 Stunden schrieb BloodyAngelCherr:

Ich mag auch Urlaub haben 

Er ist ja schon wieder vorbei.

 

 

vor 9 Stunden schrieb BloodyAngelCherr:

Uuuuh, beim Among Us Bild bin ich drauf 

Und ich bin wie so ne alte Frau ins Bett gekrochen 

 

Sonst würde es auch ärger geben 

Ja ja, ich bin weiterhin zwischendurch für ein paar Runden dabei, keine Sorge.

 

vor 9 Stunden schrieb BloodyAngelCherr:

Nicht so spät wie ich. Seit Release gekauft und bis heute nicht gespielt 

Ach, solche Spiele hab ich auch. Ein paar. Viele.

 

 

vor 9 Stunden schrieb BloodyAngelCherr:

Heute haben wir aber viele Abstürtze im Update. So was ist immer ärgerlich 

Sehr nervig ist das gewesen, ja.

 

vor 9 Stunden schrieb BloodyAngelCherr:

Tami? Bist du es? 

Wie viel Pech kann man haben? - Ja. Das ist wirklich bitter. 

Wie lange hat eigentlich das übertragen der Bilder und Videos gedauert? Ich kann mich daran erinnern das schon fünf Bilder relativ lange gedauert haben bei mir. 

Uhm... Lange. Ich hatte nebenbei umgeschaltet auf die andere Konsole, deswegen kann ich es nicht sagen, aber es hat erst schonmal ne halbe Stunde gedauert, bis mal alles soweit geladen war, dass ich alles markieren und auf den USB übertragen hab können. So 3-4 Stunden werden es sicher gewesen sein...

 

vor 9 Stunden schrieb BloodyAngelCherr:

Danke, dann kann ich ja endlich ein Spiel ungekauft von der Wishlist streichen und damit sind dort nur noch 43 Spiele drauf 

Das Spiel hatte ich da schon sooo lange drauf und es hörte sich ganz interessant an, aber ich war mir so unsicher. 

Das Spielprinzip ist auch ganz witzig, aber nicht für den Umfang und die Dauer für Platin, da ist dann irgendwann die Luft raus.

 

vor 9 Stunden schrieb BloodyAngelCherr:

Langweilig sagt sie! Langweilig! Wie kann so was nur langweilig sein? 

Ich meine wir reden ja hier nicht von Fifa oder Battlefield...das wäre tatsächlich sehr langweilig, sondern von Code;Realize. Die Spiele sind so schön 

Aber ich weiß nicht mehr, was ich dazu schreiben soll, außer hier ne Bilderflut zu spammen, und das mag ich dann auch wieder nicht.

 

vor 9 Stunden schrieb BloodyAngelCherr:

The House in Fata Morgana möchte ich auch nochmal lesen. Jedesmal wenn du davon schreibst bekommt man ein wenig mehr Lust auf die VN. Mal gucken wann sie auf der Switch in den Sale geht. Warum bekommt man sie eigentlich nicht digital auf der PS, obwohl sogar dieses Jahr nochmal ne neue Version herauskam und das sogar für die Playstation? Hattest du mir das schon mal erzählt? Falls ja, habe ich es vergessen 

Frag mich was Leichteres. Es wurde ursprünglich gemeinsam mit London Detective Mysteria für den gesamten Westen angekündigt, nur ist es schlicht und ergreifend nie in Europa digital erschienen, frag mich nicht warum. Im US-Store bekommt man es einwandfrei zum regulären Preis von ich glaub ca. 40$, Crossbuy, oder eben so wie ich die physikalischen Editionen von Limited Run Games.

Bei der Switch haben sie es wohl ordentlich gemacht, aber ich glaube, dass die verschiedenen Regionen bei Nintendo ganz anders verknüpft sind als bei Sony.

[x_jeanne_x]

Am 11.1.2022 um 08:49 schrieb BloodyAngelCherr:

Ok, checke ich nicht 

Im US Store hatte ich es auch gefunden, aber ich habe kein US Account und ich habe auch keine Ahnung wie ich das dann auf meinem deutschen Account spielen kann und mir ist alles zu kompliziert 

Die physikalische bekommt man ja nur zu Horror Preisen. Das hatten wir ja schon mal

Trotzdem kapiere ich einfach nicht, warum man das Spiel nicht in Deutschland im Store freigibt, wenn es sogar Nintendo schafft 

Ich glaub das hat nichts mit Freigabe zu tun, vielleicht wurde es nicht für den europäischen Markt "vorgesehen" von den Publishern, wer weiß das so genau...

 

 

Am 12.1.2022 um 21:30 schrieb susu:

Haha, man kann irgendwie die Finger von den Break Spielen nicht lassen, wenn man mal angefangen hat, oder geht es nur uns beiden so

Glückwunsch zum Platinregen

Ich weiß es nicht, aber ich finde die ja tatsächlich sehr lustig, und in den Packages sind sie preislich auch okay, wie ich finde.

 

Am 12.1.2022 um 21:30 schrieb susu:

Diese Lichtschalter grrrr...so schlecht zu finden. Dieser Teil war echt ne Qual im Vergleich zu den anderen Aerys, also freue dich, du hast das schlimmste geschafft

Hat dir keiner gesagt, dass die Teile auf der PS4 wegen Frameeinbrüchen quasi unspielbar sind

Auf der PS5 lief das Spiel ganz flüssig. Falls du noch ein Spiel der Reihe spielst, tu dir selbst den Gefallen und spiele auf der PS5

Doch, ich glaub du hast es erwähnt, aber ich weiß nicht, irgendwie ist das bei mir noch so automatisch, dass ich solche Spiele nach wie vor auf meiner PS4 spiele.

 

Am 12.1.2022 um 21:30 schrieb susu:

Ah, du hast schon feather gespielt

Das will ich die Tage auch spielen. Meditation brauche ich unbedingt klingt genau nach meinem Zeitvertreib für ein paar Stunden

Hast du es mittlerweile schon gespielt? Wie hats dir gefallen (wenn ja)?

 

Am 12.1.2022 um 21:30 schrieb susu:

Yes Ma'am! Will do

Gute Entscheidung.

 

Am 12.1.2022 um 21:30 schrieb susu:

Also wenn ich das so lese, frage ich mich, warum ich das Spiel gekauft habe. Denn ja White Night ist auf der PS4 installiert und jetzt habe ich Angst davor es zu starten   es liegt eh schon etliche Jahre auf der PS4...was solls.

Das weiß ich nicht, warum du es gekauft hast.

Ich meine ich wusste schon, dass es ein bisschen gruslig ist, aber trotzdem hole ich mir die Spiele und trau mich dann nicht dran...

 

Am 12.1.2022 um 21:30 schrieb susu:

Ah House in Fata Morgana...immer noch abgefahrene Story...

Schön, wenn es dich immer noch so mitreißt

Tut es nach wie vor. Hach, ich liebe es so sehr.

 

Am 12.1.2022 um 21:30 schrieb susu:

Viel Erfolg fürs neue Spielejahr und danke für das tolle Update, das dieses Mal gar nicht meinen Backlogg schaden, weil ich alles schon hab, was mich interessiert

Wünsche ich dir auch!

[x_jeanne_x]

Am 18.1.2022 um 13:52 schrieb susu:

Ja feather hat mich einen Abend noch erfreut

Ich habe dann die Dreiecksbögen gesucht, um eine andere Vogelart zu werden bzw alle zu erleben.

An einem Nest habe ich dann einen braunen Adler und einen orangen Vogel als den man startet beim turteln entdeckt Auch sehr schön anzusehen. Aber das Spiel war definitiv zu kurz

Gris steht noch auf der Agenda

 

Ach das klingt ja schön

Mir war das Spiel leider auch viel zu kurz.

 

 

vor 4 Stunden schrieb renegade:

Wie schön, dass du endlich Gris gespielt hast Eines der schönsten Spiele, die ich je gespielt habe, und mit dem ich sehr viel schönes und sehr viel schmerzvolles verbinde. Und je mehr Zeit vergeht und je besser ich selbst meine eigene Trauer verarbeite, desto mehr resonieren die einzelnen Etappen von Gris' Reise mit mir. Und beim Soundtrack fang ich sowieso an zu heulen

Schade, dass du so nen doofen Bug hattest. Ich hatte den auch, also dass sich die Welt immer dunkler gefärbt hat und man fast nicht mehr gesehen hat, der war echt nervig. Aber wenigstens hatte ich keine Abstürze.

Ach, das glaub ich dir, du hattest das Spiel ja zu so einem Zeitpunkt gespielt.

Ich finde, dass in Gris dieses Thema aber auch sehr schön und "geschmackvoll", wenn man das in diesem Zusammenhang so sagen kann, aufgearbeitet wurde. Der Soundtrack war ganz große Klasse, da stimme ich dir zu. Und diese Aquarell-Artworks. Allein die ganzen halb zerbrochenen Statuen haben mir immer fast das Herz gebrochen, weil sie auch so eine trübe Stimmung vermittelt haben.

Ja... Das mit der Farbe war zugegeben nervig, aber nicht so schlimm wie die Abstürze, das hat dann schon ein wenig von der Atmosphäre weggenommen bei den "Aufräumarbeiten" zum Schluss.

 

vor 4 Stunden schrieb renegade:

Und schön, dass du dir immer so viele Spiele reinziehst, die ich mir im Store zwar genauer angucke, aber dann doch nicht kaufe Nach deinen Berichten kann ich dann immer aussortieren, was vielleicht doch nochmal einen Blick wert ist

Haha.

Na dann sind die Berichte ja zu was gut.

 

vor 4 Stunden schrieb renegade:

Glückwunsch zu den ganzen Erfolgen und Abschlüssen und viel Spaß bei deinen ganzen Challenges

Dankeschön!

[x_jeanne_x]

Huch, da hab ich ja ein paar Antworten übersehen, ich war echt zu lange MIA hier.

 

Am 2.2.2022 um 16:42 schrieb Pittoresque:

Wie üblich hast du da wieder ein paar interessante (und 'interessante') Spiele aufgetan Among Us ist natürlich toll, ich lass mir da aber Zeit und hab noch keine Platin. Denke aber die Kills sollte ich auch bald mal holen, nicht, dass das noch gepatcht wird, und im echten Spiel krieg ich doch kaum welche...

Ich finde immer bizarre und absurde Spiele, verlass dich da drauf.

 

Am 2.2.2022 um 16:42 schrieb Pittoresque:

Gris hab ich auf jeden Fall auch noch auf der Liste, das klingt schon ziemlich toll

Es war soooo schön.

 

 

Am 2.2.2022 um 16:42 schrieb Pittoresque:

Reminiscence in the Night klingt nicht schlecht und Ord. irgendwie...witzig, zumindest?

Solange man ersteres nicht auf Deutsch spielt... Diese Übersetzung ist furchtbar. Ord ist viel zu mühsam für das, was es sein soll. Leider...

 

Am 2.2.2022 um 16:42 schrieb Pittoresque:

Code Realize sollte ich ja auch mal 'weiter' spielen, Wintertide ist nach wie vor offen bei mir, hatte ich eigentlich auf Dezember geplant aber naja, irgendwie kam dann doch immer alles anders, als geplant

Wintertide war so niedlich. Aber ich mag ja Weihnachts-Fluff, und mit meinen Lieblingscharas noch dazu: sign me up.

 

Am 2.2.2022 um 16:42 schrieb Pittoresque:

Apocalipsis hatte ich auch mal gekauft, aber bisher weder gespielt, noch irgendwo darüber gelesen. Es klingt dann leider etwas...wirr, aber der Grafikstil spricht mich dennoch sehr an, also mal sehen, ob und wann es dazu kommt

Ich bin dann gespannt, was du davon hältst.

 

Am 2.2.2022 um 16:42 schrieb Pittoresque:

Da ich ja weiß, dass du deinen Meilenstein inzwischen in der Tasche hast, schon mal verhaltene Glückwünsche dazu

So ein tolles Spiel.

 

Am 2.2.2022 um 16:42 schrieb Pittoresque:

Schade, dass es mit den Challenges nicht so gut geklappt hat dieses Jahr, aber wie du gesagt hast, da kam doch einiges dazwischen, und solange du Spaß hattest und insgesamt dieses 'es ging voran' Gefühl, ist doch alles super Vllt passen deine 2022 Challenges da besser ins Bild, wenn der Backlog mal weniger stark im Fokus steht Besonders beim ABC bin ich bei euch beiden gespannt, was ihr da so auspacken werdet

Ich hoffe doch, ich hab sie ja bewusst etwas anders gewählt diesmal. Und ich hoffe, dass dieses Jahr die Switch auch nicht zu kurz kommt, ich würde da gerne über ein paar Spiele hier schreiben früher oder später, wenn sie mal nicht mit Playstation-Fassungen davon korrelieren. Aber du hast ja mitbekommen, dass ich hier wieder fleißig eingekauft habe.

 

 

Am 13.2.2022 um 09:31 schrieb glupi74:

Spät aber doch Glückwunsch zu deinen Erfolgen!

Danke und ebenfalls sorry für die späte Antwort!

 

Am 13.2.2022 um 09:31 schrieb glupi74:

Ich hoffe, dass dein Winter-Blues inzwischen wieder komplett verflogen ist.

Ja und nein. Ziemlich eingespannt vom Real Life und ein riesiges Motivationsloch, leider. Aber ist bei der momentanen Lage der Welt irgendwo auch kein Wunder. Es wird langsam Zeit für gute Nachrichten.

 

Am 13.2.2022 um 09:31 schrieb glupi74:

Wie sehr oft in letzter Zeit gibt es mit meinen Spielevorlieben keine großen Schnittmengen, aber mit Gris habe ich mir mal eines deiner Spiele aus dem letzten Update in meine Wunschliste gepackt.

Among Us ist ja weiterhin hier im Forum in aller Projekte Munde. Der Spass scheint da auch bei allen ungebrochen.

Ach, das ist immer schade - ich hoffe aber, dass das Lesen trotzdem einen gewissen Spaß bereitet und dass bald mal wieder was Größeres dran kommt.

Aber erst mal steht bei mir viel Monster Hunter an, weiterhin, nachdem das im letzten Update nicht drankam und ich hiermit für die nahe Zukunft was geplant habe.

 

Am 13.2.2022 um 09:31 schrieb glupi74:

Deine Top-Spiele des letzten Jahres waren keine große Überraschung. Zu Novellen fehlt mir wie du weißt komplett der Zugang, aber die anderen beiden könnte ich mir durchaus auch in meiner Spieleliste vorstellen, wenn vermutlich nicht ganz so weit oben. Meine Favoriten des letzten Jahres habe ich bei Aii schon kund getan, wenn du neugierig bist, kannst du dort ja nachschauen.

Monster Hunter ist halt ein richtiger Brocken mit 2 Platins, wenn man sich das Add-On holt. Ich hab jetzt über 370 Spielstunden und eigentlich noch immer ziemlich viel zu tun, obwohl ich jetzt mittlerweile im "richtigen" End-Game angekommen bin, aber dazu mehr etwas später.

We Were Here kann ich weiterhin nur empfehlen, am besten mit jemandem, der die Spiele ebenfalls noch nicht kennt, das ist schon ein tolles Erlebnis gewesen, und der vierte Teil soll ja auch bald rauskommen.

 

Am 13.2.2022 um 09:31 schrieb glupi74:

An eine ABC-Challenge habe ich auch schon mal gedacht, aber dann habe ich es wieder gelassen, weil ich mich bei der Spieleauswahl nicht einschränken lassen wollte, da es ja bei einigen Buchstaben doch nur sehr wenige Kandidaten gibt. Meine Ziele sind wie immer relativ schlicht: Zwischen 20 und 30 Platin und in der ÖSterreich-Rangliste unter den besten 250 bleiben. Mehr ist bei meiner Spieleauswahl und meiner für das Zocken zur Verfügung stehenden Zeit einfach nicht drinnen, aber das passt so.

Ich habe tatsächlich bis auf 2-3 Buchstaben für jeden etwas in meinem Backlog, bei "Q" ist jetzt was reingewandert, nur für ich glaube X muss ich noch gucken, und mein Z könnte mir das laufende Event eventuell dazwischenfunken, da muss ich noch schauen.

Jetzt muss ich nur dran bleiben.

Die 250 zu halten schaffst du bestimmt, du spielst ja eigentlich auch sehr konstant.

 

Am 13.2.2022 um 09:31 schrieb glupi74:

Ich wünsche dir auch ein tolles Jahr 2022!

Vielen Dank!

[x_jeanne_x]

 

Wow, diesmal häng ich ja richtig hinterher. Auf der Arbeit geht’s drunter und drüber gerade, und der Winter-Blues (oder vielleicht ist der fließend übergegangen in die Frühjahrsmüdigkeit?) hatte mich nach wie vor extrem im Griff, bzw. lag mein Fokus in der letzten Zeit auch auf anderen Dingen als zu spielen, und auf der Welt geht es momentan auch sehr abenteuerlich zu. Ich arbeite viel und habe mir spontan ein neues Auto gekauft. Ja, das war wirklich sehr spontan. Meine Kiste war ja schon 10 Jahre alt und mit dem momentanen Fahrzeugmarkt wollte ich nicht in 1-2 Jahren dann eventuell Probleme haben mit der Lieferbarkeit, wenn ich vielleicht dringend eins bräuchte, und beim Eintausch dann gar nichts mehr bekomme für meinen… Von dem Listenpreis, den das neue Auto meiner Wahl im Vergleich zu vor 2-3 Jahren in meiner Wunschzusammenstellung heute hat, brauchen wir auch erst mal gar nicht reden, denn das sind mittlerweile schon 3.000€ mehr. Weil bei meinem alten Auto jetzt aber doch einige kleinere Wehwehchen begonnen haben (hauptsächlich aber den Komfort betreffend, nicht die Fahrsicherheit), hab ich mal rein interessehalber geguckt, wie der Markt gerade so aussieht, und ob der Händler meines Vertrauens vielleicht momentan auch irgendwelche Neu- oder Vorführwagen lagernd hat, die meinen Vorstellungen entsprechen. Und das war dann tatsächlich der Fall, auch zu einem guten Aktionsangebot, und dann ging alles ganz schnell mit an einem Freitag besichtigen und beraten lassen, Montag Kaufvertrag unterschreiben und Bankgeschäfte erledigen (da ich gekauft und nicht geleast habe), Versicherungsdinge klären und Donnerstag habe ich das alte Auto abgegeben und konnte mit dem neuen direkt wegfahren. Meine (wenige) Freizeit wird momentan eher beim Pferd verbracht, und wenn ich zuhause bin verbringe ich gerade auch nicht so viel Zeit mit meinem Backlog, da ich mich gerade in einer kreativen Phase befinde. Deswegen kommt das Update diesmal nicht nur spät, sondern fällt vermutlich auch eher meh aus, da ich natürlich auch das Mitschreiben diesmal auf die lange Bank geschoben habe und mir jetzt alles noch aus der Nase ziehen muss.

Aber schauen wir mal, wie das so wird. Irgendwas hab ich ja doch immer zu schreiben. Schnallt euch an und holt euch Snacks, wir haben nichtsdestotrotz wieder eine vielseitige Reise vor uns!

 

 

 

Hm. Hier ist sie nun, die 550. Platin, die mich noch für ein paar Tage nach dem letzten Update beschäftigt hat.

Schnell hatte ich die anderen Enden der Hauptstory nachgeholt, auf die ich aber eher nicht eingehen werde, da darüber nichts wirklich Interessantes zu berichten ist. Aber da waren ja noch die beiden Zusatzstories… Die gemeinsam nochmal so viel Content bieten wie “The House in Fata Morgana” selber.

 

I’m standing in a wheat field I’ve never seen before, pleading with a girl I’ve never met. “Will you say my name?” I ask again and again, a desperate attempt to keep her from leaving me.

It’s a dream I've seen countless times now. And when I awaken from it, my chest is tight and I’m short of breath.

It’s a bitter blend of longing and loss, a heart smitten with a realm unknown - feelings that do not easily lend themselves to words.

But the most intense of them all is despair at being separated from the girl.

I can see her so clearly in the dream, yet the moment I return to reality, she’s nothing more than an indistinct fog.

There are no words for how absurd it all is - me, yearning after a girl I’ve seen only in my dreams. It makes me want to give myself a nice, solid punch to the jaw in the hopes I’ll wake up.

It’s probably a result of all the stress I’m under. But there is a rational explanation - one which relies neither on “fate” nor “miracles”.

I keep telling myself to forget all about it, to move on with my life-

but from somewhere deep within my breast, my very core, I stop myself:

“You must never forget. Cherish those feelings.

For it’s thanks to your time in that realm…

…that you are alive in this one now.”

 

So wirklich auslassen möchte ich mich aber auch nicht schon wieder drüber, auch wenn ich gerade die beiden Geschichten total abfeiere - hat hier natürlich letztes Jahr niemand mitgekriegt oder so.

A Requiem for Innocence, eigentlich die Vorgeschichte zu The House in Fata Morgana, ist ja nach wie vor mein eigentlicher Held der ganzen Lore, hauptsächlich natürlich weil Jacopo und Morgana meine Lieblingscharaktere sind und sich hier einfach alles um die beiden und die Vorgeschichte dreht, warum Morgana sich so verraten gefühlt hatte, dass sie alle verflucht hat. Diesmal hat mir die Geschichte noch viel mehr mein Herz gebrochen, da ich ja auch schon überall wusste, was mich erwartet, und hat mich sowohl A Requiem for Innocence als auch Reincarnation noch einmal ganz anders wahrnehmen lassen, aber das hab ich glaube ich letztes Mal auch schon erwähnt.

 

 

Ich glaube aber, ich höre hier schon wieder auf, ich weiß nicht, was ich über dieses Spiel schreiben soll, ohne mich ständig zu wiederholen, wie toll ich es doch finde, und ohne dass ich es am liebsten gleich wieder spielen oder mir zumindest ein Let’s Play anschauen möchte. Deshalb belasse ich es dabei, dass die PS4-Version dieser wunderbaren Novelle eine würdige 550. Platin-Trophäe darstellt und schließe diesmal nur mit der Statistik:

Platin Nr. 550

Plattform: Playstation 4

Fortschritt: 13/13 Trophäen

 

 

 

Kommen wir zu einer weiteren Novelle, die mir sehr spontan in den Backlog geflattert ist. Vielleicht erinnert ihr euch noch, als ich über Jisei: The First Case HD geschrieben habe? [x]. Eine der besseren Ratalaika-Novellen, bei der ich erwähnt habe, wie schade ich es finde, dass das eigentlich eine schon ältere Trilogie ist, die vor vielen Jahren für PC veröffentlicht wurde, und wo ich gehofft hatte, dass Ratalaika die anderen Teile auch noch portieren würde, irgendwann.

Ich folge ihnen ja auf Instagram und dieses “irgendwann” war neulich, als ich dort gelesen habe, dass Kansei in (damals) zwei Wochen oder so veröffentlicht würde. Da ich auch schon zu Jisei den Leitfaden gemacht hatte, wollte ich das auch für den Nachfolger wieder tun, und deswegen ist dieses Spiel gleich zu Release bei mir eingezogen und wurde dann auch zeitnah schon begonnen und gespielt.

 

 

Rekapitulieren wir mal schnell. Die Jisei-Serie ist eine westliche Novellen-Trilogie, die man eigentlich fast als Krimis mit übernatürlichem Touch sehen kann. Im ersten Teil ging es ja darum, dass der namenlose Hauptcharakter in einen Mordfall verwickelt und auch verdächtigt wird, und wir finden raus, dass er eine Fähigkeit hat, die ihn bei Berührung einer Leiche die letzten paar Minuten dieser Person erleben lässt. Nach Ende dieser Geschichte wird er von dem leitenden Detective quasi unter Beobachtung gestellt und er lebt ab da mit ein paar anderen Jugendlichen zusammen, die man zum Teil auch schon dort kennengelernt hat, und die ebenfalls alle irgendeine besondere Fähigkeit haben und von denen der Detective quasi so etwas wie ein “Bewährungshelfer” ist, der sie einfach im Auge behalten soll im Namen der Regierung, damit sie nichts Dummes anstellen und mit diversen Fällen und Aufträgen helfen.

 

So beginnt dann auch quasi Teil 2, Kansei - die vier Jugendlichen werden zum Anwesen eines Superreichen bestellt, aus irgendeinem Grund, den ich glaub ich schon wieder vergessen habe, und dessen Unternehmen namentlich schon im ersten Teil gefallen ist. Der Kerl forscht im Medizinbereich, vermutet wird teilweise nicht komplett ethisch okay, und er würde gerne mit den Jugendlichen sprechen. Aus irgendeinem erst unerfindlichen Grund verbarrikadiert sich dieser Doktor Austen dann aber in seinem Büro und erklärt sich nicht bereit, mit ihnen zu reden, nachdem er den Protagonisten sieht, welcher seinen Namen nach wie vor geheimhalten möchte und deshalb von den anderen den Spitznamen “Kangai” bekommen hat, und wir versuchen mithilfe der Fähigkeiten der Kids den Fall erneut zu lösen. Man kommt dann auch dahinter, dass der Typ wohl auch an diesen besonderen Fähigkeiten geforscht hat, denn wir finden eine SD-Card, auf der man Aufnahmen und Akten des Protagonisten sieht, was man, sofern man diese aufnimmt, nach dem Abspann als Foreshadowing für Teil 3 rausfindet.

 

 

Mehr möchte ich aber hier nicht verraten, denn sonst geht die ganze Spannung auch verloren bei dieser Novelle, aber hat mir wieder viel Spaß gemacht. Ich hoffe, der letzte Teil lässt mit einem möglichen Port diesmal nicht so lange auf sich warten.

 

Platin Nr. 551

Plattform: Playstation 4

Fortschritt: 13/13 Trophäen

 

Platin Nr. 552

Plattform: Playstation 5

Fortschritt: 13/13 Trophäen

 

 

 

Schauen wir mal, ob das jetzt erst einmal die letzten Bundles waren, das es für die Break-Spiele gibt. Worte verliere ich hier keine mehr drüber, nur für die Statistik…

 

Platin Nr. 553 - Oktoberfest Break Head to Head

Plattform: Playstation 4

Fortschritt: 41/41 Trophäen

 

Platin Nr. 554 - Pizza Break Head to Head

Plattform: Playstation 4

Fortschritt: 40/40 Trophäen

 

Platin Nr. 555 - Taco Break Head to Head

Plattform: Playstation 4

Fortschritt: 40/40 Trophäen

 

Platin. Nr 556 - Oktoberfest Break

Plattform: Playstation 4

Fortschritt: 39/39 Trophäen

 

Platin Nr. 557 - Pizza Break

Plattform: Playstation 4

Fortschritt: 38/38 Trophäen

 

Platin Nr. 558 - Taco Break

Plattform: Playstation 4

Fortschritt: 38/38 Trophäen

 

Platin Nr. 573 - Space Break Head to Head

Plattform: Playstation 4

Fortschritt: 40/40 Trophäen

 

Platin Nr. 574 - Halloween Candy Break Head to Head

Plattform: Playstation 4

Fortschritt: 40/40 Trophäen

 

Platin Nr. 575 - Horror Break Head to Head

Plattform: Playstation 4

Fortschritt: 40/40 Trophäen

 

Platin Nr. 576 - Halloween Candy Break

Plattform: Playstation 4

Fortschritt: 38/38 Trophäen

 

Platin Nr. 577 - Horror Break

Plattform: Playstation 4

Fortschritt: 38/38 Trophäen

 

 

 

Auch die nächsten drei Spiele der Aery-Reihe fasse ich einmal zusammen, da ich nach dem ersten und zweiten hier eigentlich nicht mehr viel dazu sagen kann, außer dass diese drei hier jeweils mit einer Platin-Trophäe aufwarten.

 

 

Wie in den anderen Teilen steuert man auch hier wieder den bekannten Papagei durch verschiedene Themenwelten, die sich größtenteils dann auch schon zu ähneln beginnen, und leider, obwohl ich diese drei Teile alle auf der PS5 gespielt habe, alle mit massiven Performance und Belichtungsproblemen, dass man die Federn in den Welten teilweise nur schwer gefunden hat, Abstürze, usw.

Da haben selbst die “Handlungen” in den jeweiligen Spielen leider nicht viel geholfen (einmal eine Geschichte übers Erwachsenwerden, eine die durch die Geschichte führt, nur der dritte Teil soll wohl rein meditativ sein).

Dann kam aber der dritte Teil… Bei diesem gibt es gar keine Handlung, sondern “16” Welten zu je zwei Levels. Hier hat man sich nicht mal mehr Mühe gemacht, irgendetwas zu präsentieren. Die Welten sind 1:1 kopiert aus den Vorgängern, mit dem einzigen Unterschied, dass es diesmal nicht mehr nur eine exakte Anzahl an Federn pro Welt zu sammeln gibt, sondern immer ein paar mehr als erforderlich, und im Normalfall muss man diesmal 25 und in ich meine 2 Welten jeweils 40 Federn sammeln, bevor ein Level als geschafft gilt. Diese Federn, weil so viele in den teilweise kleinen Levels, sind nicht einmal irgendwo versteckt, sondern fliegen gut sichtbar frei herum und man muss nur noch über die Landschaft drüber fliegen und einsammeln.

…

Sofern man irgendwas erkennt, denn wie gesagt, überbelichtet und buggy. Das ging speziell in zwei Levels so weit, dass man, wenn man die Feder nicht direkt vor der Nase hatte, diese gar nicht gesehen hat aus der Entfernung, weil einfach der ganze Bildschirm eigentlich nur weiß bzw. der Kamerafokus ein einziger weißer Lichtfleck war, der einfach alles überdeckt hat. Nur wenn man nah dran flog oder schon in einen Widerstand reingekracht ist, weil dessen Textur gar nicht geladen wurde, er aber trotzdem für die Kollisionsabfrage zählt, konnte man dann etwas erkennen. Für das letzte Level, das ich gespielt habe, in dem ich dann 40 Federn sammeln musste, hab ich fast 2 Stunden bei weiß auf weiß verbracht und genau gar nichts gesehen. Furchtbar und leider keine Empfehlung von mir, auch wenn diese Spiele, würden sie so performen wie auf anderen Plattformen, trotzdem noch ganz nett sein würden für zwischendurch für ein paar Trophäen zu einem kleinen Preis.

 

Ich bin ehrlicherweise sehr enttäuscht, und mittlerweile kam noch ein Teil raus. Ich bin mir noch unsicher, ob ich neugierig genug bin um es mal bei einem Sale zu kaufen und zu gucken, ob sie irgendwas besser gemacht haben oder ob es wieder der gleiche Graus ist.

Platin Nr. 559 - Aery: Broken Memories

Plattform: Playstation 4

Fortschritt: 15/15 Trophäen

 

Platin Nr. 561 - Aery: A Journey Beyond Time

Plattform: Playstation 4

Fortschritt: 12/12 Trophäen

 

Platin Nr. 562 - Aery: Calm Mind

Plattform: Playstation 4

Fortschritt: 17/17 Trophäen

 

 

 

Zweimal schnell mitgenommen, schon in der Vergangenheit drüber geredet, hat kurz nach Weihnachten mit den Winter-Geschichten noch reingepasst. Das war mein letztes Code: Realize-Spiel, das mir zum Abschluss des kompletten Franchises noch gefehlt hatte. Und ich liebe die Artworks, ich liebe die Synchronsprecher, ich steh auf Settings und Story.

 

 

Und ich liebe die Character Songs. Und weil ich den von Lupin und Van Helsing schon mal geteilt habe, ist diesmal eben Impeys dran, der furchtbar catchy ist. Eben so extra wie Impey auch. Außerdem: Showtaro Morikubo - wie ihr wisst meine Synchronsprecher-Hassliebe aufgrund seiner Rollen.

 

Code: Realize Character Songs - Impey Barbicane: Trip to the Moon (CV: Showtaro Morikubo)

 

Platin Nr. 549

Plattform: Playstation Vita

Fortschritt: 31/31 Trophäen

 

Platin Nr. 560

Plattform: Playstation 4

Fortschritt: 31/31 Trophäen

 

 

 

Mal was Neues und das nächste Spiel für die ABC-Challenge, bei der ich allein in diesem Update schon ordentlich was vorangebracht habe (dazu aber später mehr, mit den anderen Spielen). Hier fiel meine Wahl auf etwas, das ich eigentlich schon recht lange in meinem Backlog, aber noch nie gespielt hatte. Hier war ich zuerst etwas skeptisch, da das Spiel ja als “Horror” geführt wird, und ihr wisst ja, wie es mir geht, wenn dieser Horror irgendwie Stealth oder Survival oder so erfordern würde. Hier wurde aber gesagt, dass es so ähnlich wie ein Point&Click-Adventure sei, und deswegen ist das Spiel in meinen Backlog gewandert. Ganz stimmt das in meinen Augen auch wieder nicht, aber okay, mehr zum Gameplay ein wenig später.

 

 

Auch wenn ich die “alten” Black Mirror-Spiele nicht kenne, so lässt sich dieses auch gut ohne Vorwissen spielen, und genau so bin ich da dran gegangen. Vermutlich gibt es einige Eastereggs zu den alten Spielen, aber egal. In dem Spiel schlüpft man in die Rolle von David Gordon, der aus Indien nach Schottland zurückkommt, da sein Vater verstorben ist und er ein Anwesen dort geerbt hat, in dem aber noch seine Großmutter und ein paar andere Verwandte leben, die er aber bisher nie kennengelernt hat. Erst dort angelangt findet David heraus, dass sein Vater immer wieder Visionen hatte und sich um das ganze Anwesen das Mysterium rankt, dass dieses den “Black Mirror” auf dem Grund des Anwesens verborgen halten würde, eine Art mystische Quelle, mit der man bei Erbringung eines Opfers quasi den Geist von Verstorbenen wiederbeleben könne, wenn ich das richtig verstanden habe.

Erst als David sich auch im Anwesen befindet, erfährt er selbst auch diese Visionen, hat also die Fähigkeit seines Vaters geerbt, und deckt dann auf der Suche nach dem Black Mirror und dem Hintergrund, warum jeder in der Familie irgendwie sein eigenes Süppchen kocht und Interesse an der Erbschaft hat, nicht nur den unerklärlichen Tod seines Vaters, sondern auch weitere Vorfälle auf, die während seiner Anwesenheit in Sgathan Dubh passieren, so der gälische Name des Anwesens (was wohl nichts anderes als “Black Mirror” bedeutet), und wo alles irgendwie auf den bereits verstorbenen Großvater, Edward, zurückzuführen ist, der die Familie in einer sehr tyrannischen Herrschaft hielt, kann man schon fast sagen. 

 

 

Die Geschichte fand ich tatsächlich sehr cool und spannend erzählt und hatte für so ein Spiel auch die richtige Länge. Gameplaymäßig würde ich es fast mit den Sherlock Holmes-Spielen vergleichen. Irgendwie nicht direkt ein Point & Click, aber doch mit Elementen des Genres, auch wenn man sich viel freier in dem Spiel bewegen kann, als das bei den ganz klassischen Point & Click Adventures der Fall ist. Prinzipiell fand ich das richtig gut, da mir diese interaktiven Elemente doch viel vom “Gruselfaktor” genommen haben, die Atmosphäre aber trotzdem blieb, und so mag ich dann “softe” Horrorspiele eigentlich auch ganz gerne und kann sie mehr oder weniger stressfrei genießen. 

Einiges auszusetzen habe ich jedoch an der technischen Umsetzung des Spiels, und damit meine ich nicht die Grafik, die wohl auch schon 2017 eher nicht mehr State of the Art war. Ich hatte das Spiel auf meiner PS4 installiert und daher auch dort gespielt, und hab das eigentlich schon schnell bereut, wollte dann aber nicht nochmal umswitchen. Denn leider sind die Ladezeiten einfach nur mies - bei jedem Ortswechsel, und während dem Spiel zählt eigentlich jeder Raum des Anwesens als eigener “Ort”. Das heißt dann aber gerade auch, wenn man ohne Lösung spielt und manchmal vielleicht planlos herumläuft, dass man viel Zeit in Ladebildschirmen verbringt. Das hatte schon fast FF15-Ausmaße.

Aber gut, so ist das nun einmal manchmal, und es ist ja bekannt, dass Nicht-Triple-A-Titel damit manchmal Probleme haben, und so hab ich mich eben durchgekämpft, aber relativ zu Beginn schon einmal geschaut, wann ich aufpassen muss, dass ich keine verpassbaren Trophäen versäume, da es nach einmaligem Durchspielen keine Kapitelauswahl o.ä. gab und ich bei den Ladezeiten nicht noch ein zweites Mal durch wollte.

 

 

Spaß hat’s aber schon gemacht, und eigentlich hätte ich gerne mehr solcher Spiele, denn auch wenn ich den Plot irgendwann durchschaut hatte, war es doch bis zum Ende hin spannend und hatte dann noch 1-2 kleine Überraschungen für mich parat.

 

Damit gibt’s mal “B” in der Alphabet-Challenge:

Platin Nr. 563

Plattform: Playstation 4

Fortschritt: 22/22 Trophäen

 

 

 

Uhm… Nein. Einfach nein. Von Reminiscence in the Night hatte ich ja noch die PS5-Version offen, und da ich dazu den Leitfaden hier schreiben wollte, hab ich das Spiel auf Deutsch gestellt, damit ich mir die Antworten dementsprechend notieren konnte. Also… Auf Englisch hat das Spiel schon eher mäßig Sinn gemacht, aber auf Deutsch hatte ich das Gefühl, eine Sammlung von Google Translate unzusammenhängend übersetzten Sätzen hingeklatscht zu bekommen.

 

 

Nicht nur ergibt sich kein Zusammenhang dadurch, es wird auch in jedem Screen dann teilweise die Anrede gewechselt, von ich zu dritter Person, von du zu höflicher Anrede, obwohl man z.B. gerade mit der eigenen Mutter telefoniert, es ist einfach furchtbar.

Weil mich das so frustriert hat,  will ich hier gar keine weiteren Worte verlieren und weiß wieder, wieso ich meine Konsolen auf Englisch gestellt habe, außer in Ausnahmefällen, wenn ich deutsche Optionen etc. für Leitfäden brauche oder ein Spiel, wie bei einem ein wenig später, das aus einer deutschen Spieleschmiede kommt.

Platin Nr. 564

Plattform: Playstation 5

Fortschritt: 15/15 Trophäen

 

 

 

Hui. Ich hab mich sehr auf dieses Spiel gefreut. Hab lange gebraucht, es auf der Switch durchzuspielen, hab viele Pausen dazwischen gemacht, weil es eben eine Fandisc ist und viel “kleinen”, nicht direkt zusammenhängenden Inhalt bietet. Und jetzt bin ich durch, war anfangs begeistert, zwischendurch genervt, am Ende wieder milde gestimmt… Also alles in allem sehr zwiegespalten, was dieses Spiel angeht. Die anderen Fandiscs, die ich bisher so gespielt hatte (hauptsächlich Hakuouki, soweit ich da den japanischen Content verstanden habe, und natürlich Code: Realize), hab ich ja ziemlich gefeiert, hier weiß ich im Nachhinein betrachtet ehrlich gesagt nicht, was ich mir wirklich erwartet habe.

 

 

Wie das so bei Fandiscs ist, bieten diese meist Sidecontent bzw. teilweise auch After-Stories, die nicht zwingend Canon sein müssen, sondern manchmal auch What If-Szenarios darstellen. Auch bei Collar X Malice Unlimited ist das der Fall. Stimmt hier ja auch, aber nur bedingt, da man sich alles erst einmal freischalten muss. Will man alles oder etwas Bestimmtes lesen, so muss man zuerst durch die erforderlichen Geschichten “durch”. Als erstes gibt es hier für die After-Stories der Toyboys des Hauptspiels erst einmal einen gemeinsamen Prolog. Hier muss man erst einmal ein paar Mal durch, denn durch die Entscheidungen in diesem Prolog werden dann die weiteren Kapitel, die tatsächlichen After Stories, freigeschalten, die man dann auswählen und spielen kann (nach dem Prolog kommt man nämlich in das Menü zurück). Die After Stories haben mir tatsächlich alle relativ gut gefallen, auch von den Charakteren, die ich sonst nicht so gerne mochte, haben mir dann eine andere Seite gezeigt. Die Geschichten sind alle mehr oder weniger dramafrei und zeigen eigentlich nur das Leben von Ichika mit ihrem “Auserwählten” nach dem jeweiligen besten Ende des Hauptspiels (daher schwankt in diesen Geschichten auch jeweils der Outcome mit dem Adonis-Fall, was jeder Geschichte ihre eigene Dynamik und auch Abwechslung verleiht), bisschen Fluff hier, wenig Drama dort, einfach ein bisschen Slice of Life, wie man das so schön nett - und das war nach der doch sehr actionreichen Hauptstory durchaus nett, eine etwas entspanntere Ichika kennenzulernen. Speziell Shiraishis Geschichte, den ich im Hauptspiel eigentlich nicht so mochte, fand ich hier richtig cool - während man bei den anderen nur wenige Entscheidungen treffen musste, die dann entweder das beste Ende oder nur ein gutes Ende gaben, aber bei Shiraishi hat man quasi eine Schnitzeljagd vor sich, da dieser ja relativ viel mit Adonis am Hut hatte, und man hier noch ein paar offenen Spuren nachgehen musste. Hier musste man ein paar Rätsel lösen, die ich gar nicht so einfach fand, und wo ich tatsächlich mal spicken musste, weil ich es nicht verstanden hatte (war vom Japanischen aber vielleicht auch einfach nicht gut ins Englische übersetzt - in der Switch-Version, natürlich).

 

 

Diese After Stories waren aber vergleichsweise kurz und bei weitem nicht alles, was das Spiel zu bieten hat, denn fast die Hälfte des Spiels machte die “Another Story (Adonis)” aus. Das ist hier das von mir erwähnte “What If”-Szenario aus, in dem Ichika sich Adonis anschließt, da sowohl die Toyboy-Detektivgruppe, als auch ihr Bruder von Adonis getötet werden. Sie will Rache dafür an Zero nehmen, tut aber so, als würde sie die Ziele mit verfolgen. Zero weiß das natürlich, trägt ihr aber trotzdem auf, mit den anderen Mitgliedern ins Gespräch zu kommen und deren Gesinnungen herauszufinden - alles Leute, die man als treibende Kräfte auch schon im Hauptspiel kennengelernt hat, sieht man nun einmal von einer anderen Seite und lernt ihre Motive, sich Adonis anzuschließen, besser kennen. Um hier wirklich alles zu erfahren, sind mehrere Durchgänge notwendig, da man nur limitiert Zeit bekommt, um mit allen zu sprechen und gar nicht alles in einem Durchgang erledigen kann, das ist aber so vorgesehen.

Da ich von vielen dieser Charaktere kein großer Freund war und auch Zero verabscheue, war das für mich eine Fleißarbeit, um die letzten Zusatzgeschichten freizuschalten, aber da diese Novellen ja auch immer recht viel Geld kosten, will man sie natürlich zum Maximum ausnutzen, und deswegen hab ich brav alles gelesen - wirklich gefallen hat mir diese Geschichte aber leider nicht, auch wenn die Idee gut war.

 

 

Und zu guter letzt gibt es noch 3 Sidestories unabhängig von den Detective-Toyboys. Die drei Geschichten waren irgendwie meine wahren Helden dieses Spiels, und haben mich an die Sholmes- und Finis-Routen aus den beiden Code: Realize-Fandiscs erinnert. Eine ist fast unabhängig von Ichika und dreht sich um das Kennenlernen und die beginnende Freundschaft von ihrem Bruder mit seinem im Hauptspiel besten Freund, Akito, und wie sie beide gemeinsam zur Musik (zurück-)gefunden haben, die sie dann weiter verfolgen. Das hat mir sehr gut gefallen, denn diese Charaktere kamen im Hauptspiel meiner Meinung nach ziemlich zu kurz und Ichikas kleiner Bruder, der grumpy Kazuki, hatte dort in meinen Augen viel zu wenig “Screentime” und die Dynamik mit den Detective Boys hat bis auf Mineo leider auch überhaupt nicht gut funktioniert. Mal so ne Family-Sidestory zu kriegen, finde ich dann immer toll.

Die anderen beiden Geschichten waren quasi der Auftakt zu weiteren möglichen Routen (keine Ahnung, ob vielleicht irgendwann mal noch eine weitere Fandisc geplant war, die das weiter aufgegriffen hätte - schön wäre es definitiv gewesen), mit bekannten Charakteren vom Hauptspiel, die aber nicht zur Kerngruppe gehört haben (und zum Glück nicht Zero waren, wie ich das befürchtet hatte).

Die eine Route war wirklich lustig und niedlich und hat mich super gut amüsiert, denn es ging um Yoshinari, SP-Junior-Ermittler, der immer mit Okazaki zusammengearbeitet hatte, und der im Hauptspiel schon für Comic Relief verantwortlich war, wenn die Situation mal wieder zu angespannt war. Auch wenn er seine Arbeit gut macht, wirkt er zwischendurch etwas tollpatschig und unbeholfen, und normalerweise mag ich solche Charaktere nicht, aber hier war die Dynamik mit Ichika gemeinsam tatsächlich sehr harmonisch und hat mich unerwarteterweise komplett abgeholt, vor allem weil es auch nicht von 0 auf “lass uns heiraten” war, sondern schönes Slowburn, wie sie sich anfreunden, weil er zu Beginn eigentlich dafür abgestellt war, dass er ein Auge auf Ichikas Bruder hat, da dieser ja durch das Halsband und die Adonis-Geschichte in Gefahr sein könnte. Sie lädt ihn dann aber als Dank dann eben mal zum Essen ein usw., und Yoshinari bemerkt, dass die Beziehung der beiden Geschwister jetzt nicht die beste ist, wo er dann immer wieder mal etwas nachbohrt und helfen möchte, dass die beiden sich wieder besser verstehen. Hach, ja. Manchmal mag ich sowas ja ganz gerne, nur meistens ist mir dabei zu wenig Drama dran. *schielt zu Fata Morgana*

Und die letzte Route hier war… schwierig. Ich war mit einigen Dingen und der Dynamik hier nicht immer komplett einverstanden, muss aber trotzdem zugeben, dass sie mir besser gefallen hatte als erwartet. Auch wenn ich oft ein “das fühlt sich grade so falsch an” im Hinterkopf hatte, musste ich doch oft breit grinsen oder mal lachen aufgrund der Absurdität, und war komplett gefesselt, denn der potentielle Love Interest hier, Minegishi, der Leiter des Adonis Investigation Teams und damit Ichikas (weit älterer) Vorgesetzter, war in Collar X Malice einer meiner liebsten Nebencharaktere und ich hätte mir mehr Screentime gewünscht. Diese Boss-Angestellte-Romanze ist aber gerade bei so einem großen Altersunterschied immer grenzwertig, und für Minegishi zumindest zu Beginn nur ein Experiment, wie weit er gehen kann, weil er Ichika aufgrund ihres Halsbands, das sie von Adonis verpasst bekommen hat, sehr faszinierend findet. Im echten Leben wären diverse Faktoren und Charaktereigenschaften dieses Menschen ein großes No-No und zwischendurch haben auch alle Alarmglocken geschrillt, aber bei Fiktion kann ich da (manchmal) wie hier schon ein Auge zudrücken. Und Eyecandy-mäßig hat das dann auch gepasst, sodass die Geschichte eigentlich ein guter Abschluss der Fandisc für mich war.

 

 

Über die Vita-Version kann ich hier jetzt nicht viel sagen, da ich die ja auf Japanisch “mitgenommen” habe für das Trophäen-Kabinett, aber mit der englischen Switch-Version hatte ich technisch viel “Spaß”, sag ich mal. Prinzipiell fand ich die Übersetzung jetzt nicht so schlimm wie z.B. bei Norn9 damals, wo ich die ganze Zeit das Gefühl hatte, dass ich die Story nicht verstehe und im Nachhinein erst herausgefunden habe, dass man hier wohl in der englischen Fassung übelst was verkackt hatte, aber technisch sauber war diese Lokalisation leider nicht, und so hätte dieses Spiel eigentlich nicht durch die Qualitätssicherung kommen dürfen, denn leider häufen sich hier viele Tippfehler, fehlende Wörter oder abgeschnittene Sätze, manchmal hat man auch das Gefühl, dass ein ganzer “Text-Screen” fehlt, oder Zeilen sind komplett verrutscht. Das tut zwar dem Verständnis keinen Abbruch, stört zwischendurch den Lesefluss aber leider, und das ist schade, denn sowohl optisch und von der Story her ist Collar X Malice trotz ein paar Schwächen definitiv eine Perle unter den ganzen Otome-Novellen, wie ich finde.

Seht hier mein Übersetzungs-Fail-Highlight:

 

Aber gut, das ist nur ein kleiner Wermutstropfen, denn auch die Fandisc von Collar X Malice hat mich wie das Hauptspiel für viele viele Stunden wieder begeistert und gut unterhalten, und deswegen habe ich sie auf Japanisch auf der Vita, wo sie eigentlich zuerst erschienen ist, mitgenommen, da sie leider nie den Weg zu uns für diese Plattform gefunden hat.

Und zum Abschluss gibt es noch eins meiner Lieblings-Artworks, natürlich nach wie vor von meinem Fav-Boy Mineo. Er und Ichika haben einfach so eine tolle Dynamik, und meine Vorliebe für die Rotschöpfe in Spielen schlägt wieder mal zu - ich sag nur Reno (FF7), Harada (Hakuouki), Impey (Code: Realize) etc.:

 

Nehmen wir in diesem Update, wie noch ein paar weitere, auch gleich das “C” mit und streichen wir den Titel gleich zweimal aus dem Backlog.

Platin Nr. 565

Plattform: Playstation Vita/Switch

Fortschritt: 38/38 Trophäen

 

 

 

Point&Click-Spiel: Check. Doppelplatin und somit auch mal wieder was für meine Vita: Check. Gameplay: okay. Story: ugh.

Ich glaube das beschreibt Demetrios eigentlich ziemlich gut. Mal um sehr wenig Geld als Crossbuy erworben, jetzt dachte ich mir, dass es mit der Alphabet-Challenge Zeit wird, beide mal eben zu erledigen.

Worum geht es in diesem Spiel? Um den Pariser Antiquitätenhändler Björn, dem eine Steintafel gestohlen wurde, die zu einer Statue gehört, die er vor kurzem erworben hatte und die er zur Zierde in seinem Schlafzimmer stehen hat. Da er von der Polizei wegen dem Diebstahl nicht viel Hilfe bekommt, stellt er selbst Ermittlungen an und bekommt dabei Hilfe von seiner Nachbarin Sandra und deren Tochter Caroline, und schlussendlich führt die Suche die drei in das fiktionale Land “Nogo”, wo sie von der Legende um den König Demetrios erfahren, der fünf solcher Statuen mit Steintafeln mit verschiedenen Symbolen drauf herstellen ließ. Wenn man die Steintafeln in der Wüste von Nogo zusammenbringt und ein paar Rätsel löst, soll man damit Zugang zu einem Tempel bekommen (so ähnlich wie die Wunderhöhle in Aladdin ) und sich quasi alle Wünsche erfüllen können.

 

 

Klingt erst einmal ja ganz nett, aber puh, ich hatte so meine Schwierigkeiten mit dem Spiel. Durch den Untertitel “The Big Cynical Adventure” erwartet man ja schon, dass sich das Spiel selbst nicht so ganz ernst nimmt, aber für Erreichen von Platin muss man die Option “Toilettenhumor” wählen, was die Jokes und optionalen Dinge einfach zu Humor der untersten Schublade machen, was leider gar nicht mein Fall ist. Dreckige Witze, ein Hauptcharakter, den man einfach nur als Messie bezeichnen kann und dessen Wohnung dementsprechend aussieht, Dinge, die er vom Fußboden isst/aufleckt, und dazwischen immer wieder eingeblendete Rülps-, Würge- und Kotzgeräusche, die bei mir selbst Übelkeit verursacht haben, weil ich sowas gar nicht vertrage. Das ist gar nichts für mich und ich kann überhaupt nicht verstehen, wie jemand so etwas lustig finden kann. Die Charaktere sind alle übertrieben dumm, primitiv und einfältig dargestellt, was keinen von ihnen auch nur irgendwie sympathisch macht. Leider musste man aus diesem Grund auch oft so umständlich denken, weil gewisse Dinge/Rätsel/Kombinationsmöglichkeiten einfach nur absurd und aus der Luft gegriffen waren (ich meine, man “bastelt” sich aus Kotze Klebstoff, um eine ID-Card zu fälschen. Ekelhaft, einfach nur ekelhaft). Deswegen hab ich nur die Vita-Version so gut es ging ohne Lösung durchgespielt, bei der PS4-Version bin ich dann nur mit Lösung und dem minimalen Aufwand durch, damit ich beide Versionen von dem Spiel aus meinem Backlog streichen kann.

 

 

Wäh - allein, wenn ich dran denke, wird mir schon ganz anders, und deswegen halte ich das hier sehr sehr kurz, vor allem weil ich noch einiges im Gepäck habe.

 

Platin Nr. 566

Plattform: Playstation Vita

Fortschritt: 38/38 Trophäen

 

Platin Nr. 567

Plattform: Playstation 4

Fortschritt: 37/37 Trophäen

 

 

 

Ich finde, wir hatten schon lange kein Rhythmusspiel mehr hier und das müssen wir jetzt ändern. Sonst darf ich ja gar nicht mehr erwähnen, dass das mein Lieblingsgenre ist, wenn ich sie immer nur vor mich hin schiebe. Außerdem hab ich mit dem Foren-Event jetzt auch wegen einer der Foren-Trophäen einen Grund dazu, sie wieder vermehrt zu spielen.

 

 

Wie einige Rhythmusspiele, über die es hier in der Vergangenheit zu lesen gab, ist auch Kin’iro no Corda Octave ein Novellen-Rhythmusspiel-Hybrid, bei dem man gewisse Wertungen in den Songs zwischen dem Novellenteil erreichen muss (glaube ich ), um voranzukommen, mit einem gleichzeitigen Teil, wo man immer verschiedene Charaktere an Entscheidungspunkten auswählen kann, um die jeweiligen Enden zu erspielen.

Ich gebe zu, da mich der Stil optisch nicht angesprochen hat und Octave eher so ein “Best Of” der Reihe sein soll, habe ich mir nicht die Mühe gemacht, die Story verfolgen zu wollen, aber es gibt her auf alle Fälle 2 eigenständige Teile im Story-Modus: die Camp Route und die Festa Route, die wohl “Spin-Offs” der Hauptspiele Kin’iro no Corda 3 und Kin’iro no Corda 4 sein sollen, mit den verschiedenen Protagonistinnen und Charakteren. Diese landen jedenfalls wohl auf irgendeiner einsamen Märchen-Insel, wo sie dann auch die Love Interests treffen - aber ich weiß nicht genau, wie das dort dann ausgeht, ehrlicherweise - denn ich bin ja für den Musikteil hier.

 

Da hatte ich tatsächlich direkt zu Beginn mal Probleme. Es wird empfohlen, die Story nicht auf “Leicht” zu spielen (was ich aber sowieso nicht gemacht hätte), da man wohl mindestens “SS”-Wertungen erspielen muss (es gibt wie üblich D als schlechtestes, A als recht gut, gefolgt von noch besseren “S”, “SS” und “SSS”, wobei letzteres wohl erst ab “Hard” verfügbar ist). Mit der vorgegebenen Tastenbelegung kam mein Hirn aber nicht gleich klar, weil da die einzelnen Linien, die man oben in dem Screenshot sieht, nicht gut mappen konnte. Aber ich hab schnell rausgefunden, dass man in den Optionen auch die Tastenbelegungen für die einzelnen Linien ändern kann - ich hab mir das dann auf , , und gelegt, da das für mich in meinem Kopf besser funktioniert hat, und dann hatte ich auch keine Probleme mehr.

 

 

Dieses Spiel hat für so ein Spiel mit einem großen Novellenteil ein relativ großes Song-Lineup, ich glaube es war irgendwas zwischen 40-50 Songs, wovon wirklich alle unterschiedlich sind und nicht Remixe voneinander, das war schon recht cool. Die Songs selbst waren mal so, mal so, was meinen Geschmack angeht, aber so ist das nun mal aus der J-Pop-Schiene. Wenn man gut spielt, werden in jedem Song Artworks freigeschalten, die man im Hintergrund sieht und die danach auch in der Galerie verfügbar sind - natürlich muss man das für Platin auch machen, aber das war kein Problem, da man schon sehr schlecht spielen hätte müssen, damit das zumindest auf Normal nicht klappt.

Für Platin ist es auch notwendig, jeweils 30 SS-Wertungen und jeweils 30 SSS-Wertungen zu erreichen, das heißt man muss mindestens auf Hard spielen. Als ich mit der Story soweit durchgeskippt war, hatte ich ja dann alles freigeschalten im Free Play und hab dort dann einfach der Reihe nach alle Songs gespielt. Erst auf Normal, dann auf Hard, und auch wenn Hard teilweise, weil ich jetzt diese Art von Gameplay nicht gewöhnt war, schon ziemlich tricky war, hatte ich meine Wertungen, ohne dass ich einige Titel mehrfach spielen und wirklich üben musste. Einerseits nett, weil das gut von der Hand ging, andererseits schon ein wenig schade, weil dann ja die Herausforderung etwas fehlt - und wie wir alle wissen, bin ich zumindest bei Rhythmusspielen dann ja doch ein Schwierigkeits-Junkie.

 

 

Alles in allem war Kin’iro Corda Octave ein durchschnittliches Rhythmusspiel. Das Gameplay und die Musik waren ganz okay, aber haben mich jetzt auch nicht so lange mitgerissen oder bei Laune gehalten wie das meine Favoriten Persona Dancing, Bakumatsu Rock, Uta no Prince-sama Music, oder aber auch DanceDanceRevoluion getan haben. Aber was soll’s, so ist das nun einmal, das kann man vorher oft nicht wissen, vor allem wenn es doch recht wenig Informationen über gewisse Spiele gibt.

Spaß hatte ich aber vor allem wieder mit den Tracks, die von Kishou Taniyama oder Mamoru Miyano gesungen wurden - die erkennt man aufgrund ihrer markanten Stimmen auch einfach sofort, wenn man viele japanische Dubs anhört.

 

Da ich hier von meinem Lieblingssong irgendwie keinen Track auf youtube finde, gibt es hier mal 10 Minuten Gameplay von der Switch-Version, wer reinhören möchte:

 

Platin Nr. 568

Plattform: Playstation Vita

Fortschritt: 43/43 Trophäen

 

 

 

Alphabet-Challenge: E. Edna & Harvey. Ist eigentlich schon ein ziemlich altes Spiel, und auf die Reihe gebracht hat mich eigentlich meine beste Freundin, da sie mal davon erzählt hat, und weil ich ihr dabei zugesehen habe, wie sie den Nachfolger, Harveys neue Augen, gespielt hat. Und da es von deutschen Entwicklern kommt war es auch wieder eines der wenigen Spiele, bei dem ich Menüführung und Sprache auf deutsch gestellt habe.

 

 

The Breakout ist bzw. der deutsche Titel “Edna & Harvey: Edna bricht aus” ist eigentlich ein Remaster eines bereits 2008 für den PC erschienenen Point & Click-Adventure, dem ein neues Gewand verpasst wurde und das damit auch auf die Konsolen portiert wurde.

Die Geschichte ist ehrlicherweise etwas bizarr und trifft zusammen mit dem Stil eventuell nicht jeden Geschmack, aber ich fand es schon recht witzig. Es geht hier um die junge Edna Konrad, eine Jugendliche, die man spielt, die in einer Gummizelle in einer Irrenanstalt quasi zu sich kommt und keine Erinnerung an ihre Vergangenheit hat. Ihr bester (imaginärer) Freund ist Harvey, der eigentlich nur ein Stoffhase ist, aber in ihrer Einbildung mit ihr spricht - und das ständig.

Edna will natürlich aus der Gummizelle raus und rausfinden, warum sie dort weggesperrt ist und wo ihr Vater ist.

Unser erster Schritt ist also, durch schlaues Gerede mit dem Zellenwächter ein paar Dinge rauszufinden über die Gummizelle, sodass wir uns recht kreativ aus dieser befreien können, indem wir den Lüftungsschacht öffnen und durchklettern. Dann müssen wir kreativ sein, um auch aus der Anstalt zu entkommen, die von einem Dr. Marcel geführt wird, der früher mal der Nachbar von Edna und ihrem Vater war, und dessen Sohn mit Edna in die gleiche Klasse ging, aber leider verstorben ist. Während Edna herumschnüffelt, findet sie heraus, dass ihr Vater verurteilt wurde wegen Mordes an dem Jungen, und sie kann das aber nicht so recht glauben und will herausfinden, was wirklich passiert ist mit ihrem Vater. Da Ednas Hirn etwas seltsam arbeitet und die anderen Patienten dieser Anstalt auch alle den einen oder anderen Dachschaden haben, muss man teilweise schon arg um die Ecke denken, bis man die Lösung für ein Rätsel findet, aber das hat definitiv Spaß gemacht und die Geschichte hat mich mehr als einmal mit “wtf”-Momenten oder laut lachend dasitzen lassen und mir überraschend gut gefallen. Mehr will ich aber aufgrund von Spoilern nicht unbedingt sagen, da man das Spiel glaub ich selbst erlebt haben muss.

 

 

Am Schluss findet Edna dann auch heraus, was wirklich mit ihrem Vater und dem Nachbarsjungen passiert ist und warum sie in der Irrenanstalt der einen oder anderen Elektroschocktherapie zur “Berichtigung” ausgesetzt wurde, und sogar 2 verschiedene Enden gibt es, je nachdem wie man sich da dann entscheidet, beide sind aber ein wenig verstörend und ich glaube nur eins ist das “richtige” Ende, wenn man an den Nachfolger denkt.

 

Trophäenmäßig sollte man sich aber definitiv eine Lösung zur Seite legen bzw. vorausplanen, da man doch einiges verpassen kann und die Trophäenbeschreibungen teilweise nichtssagend sind und man zumindest wissen sollte, was man bis wann erledigt haben sollte und worauf man nicht vergessen darf, wenn man keinen zweiten Durchgang machen möchte. Ansonsten spielt sich das Spiel aber prinzipiell sehr gut und relativ flüssig, und hat mir trotz der teilweise sehr absurden Szenen und Rätsel wider Erwarten echt viel Spaß gemacht und mich gut unterhalten, weswegen ich mich dann auch schon auf den Nachfolger freue.

 

Platin Nr. 569

Plattform: Playstation 4

Fortschritt: 19/19 Trophäen

 

 

 

Hier gibt es eigentlich auch nicht viel zu sagen - eine Doppelplatin, die ich mitgenommen habe, weil das Spiel für PS5 veröffentlicht wurde, mit Crossbuy, und ich besaß die PS4-Version ja schon. Hab mir eigentlich auch nicht viel Zeit genommen und bin gleich direkt mit Guide durch, habe aber alles gelesen.

 

Schade, dass die PS5-Version ein paar Bugs mit der Skip Read Text-Funktion hat, wodurch man meist R1 gedrückt halten musste. Oder es war eine Einstellung, die neu war und die ich übersehen habe… Keine Ahnung.

 

Platin Nr. 570

Plattform: Playstation 5

Fortschritt: 25/25 Trophäen

 

 

 

Ein Spiel, das bei mir im Backlog komplett untergegangen und deswegen in Vergessenheit geraten ist, obwohl es schon seit Ewigkeiten auf meiner PS4 installiert ist, seit ich es mal im JP-Store im Sale zu einem wirklich guten Preis erworben habe, nachdem mir bestätigt wurde, dass man hier nicht unbedingt eine Synchronisation oder viele Texte hat, die man verstehen muss - glücklicherweise kommt aber bei einer englisch eingestellten Konsole alles auch auf Englisch mit, auch bei der japanischen Version.

 

 

Ihr wisst ja alle, dass ich Spiele echt gerne mag, in denen man Tiere steuert, und die vielleicht noch eine mystische Hintergrundgeschichte und/oder die auch noch einen interessanten Art-Stil haben, so wie das bei Fe in allen Punkten der Fall ist. Man spielt hier ein kleines fuchsähnliches Wesen, das man durch ein Waldgebiet steuern muss, wo alles in Scherenschnittoptik gehalten ist, also sehr dunkle Farben für Tiere und Pflanzen/Gegenstände, mit monotonen Farbverläufen für den Hintergrund, entsprechend dem Gebiet oder Spielfortschritt - sehr hübsch und holte mich schon direkt bei den ersten Screenshots ab, die ich von diesem Spiel gesehen habe.

Der kleine Fuchs, den man steuert, scheint so etwas wie ein Bote des Waldes zu sein, und muss herausfinden, warum der Wald und seine Bewohner von den “Silents” eingefangen, werden, unter anderem auch die großen Wächter der jeweiligen Gebiete. Der kleine Fe, also der Fuchs, muss sich geschickt um die Silents, die irgendwie wie Roboter oder Sentinels anmuten, herumschleichen und mit explosiven Früchten die Schleimbarrieren aufheben, die die jeweiligen Tiere und Wächter gefangen halten. Hilfe bekommt er von anderen Waldbewohnern, nachdem er deren Sprache gelernt hat, indem er zu ihnen singt, und kann dann z.B. auf ihnen reiten oder fliegen, oder aber auch deren “Fähigkeiten” einsetzen, z.B. kann man mit der Sprache der Vögel die Blumen öffnen, die die Beeren zum Schießen preisgeben, die Sprache der Hirsche öffnen Blumen, die einen Luftsog machen, wo man wie so ein Flughörnchen drauf schweben/gleiten kann, usw.

 

 

Zusätzlich dazu kann man auch in der ganzen Welt verteilt Kristalle sammeln, zu denen man auch teilweise erst später mit besseren Fähigkeiten oder mehr Sprachkenntnissen drankommt, und die eben Fähigkeiten freischalten. Dies kann z.B. die Gleitfähigkeit sein, indem man die Sprungtaste gedrückt hält, oder dass man schneller laufen kann, oder aber dass man auch an Bäumen hochklettern kann, um neue Gebiete zu erreichen.

Während das Spiel jetzt nicht schwer per se ist, erfordern die einzelnen Passagen oft schon ein wenig Geschick, da der kleine Fe manchmal etwas hakelig zu lenken ist und die Kamera hin und wieder etwas unberechenbar schwenkt, wodurch man mit seinem Gleitflug dann teilweise die Höhe falsch einschätzt oder mal nicht den Baum zu fassen kriegt, den man eigentlich angezielt hat, aber das Spiel hat mir so viel Spaß gemacht, dass hier der Frustfaktor (bis auf ein paar Kristalle ganz zum Schluss) eigentlich sehr gering blieb. Da es nur eine Trophäe gibt, die man verpassen kann, wo ich mich zuvor informiert habe, nach welchem Gebiet das der Fall ist, konnte ich das Spiel auch komplett ohne Stress und Druck genießen und einfach in meinem Tempo spielen und erkunden, und das macht mir dann ja doch immer Spaß, wenn man sich nicht irgendwie dann noch einen Durchgang aufhalsen oder immer in irgendeine Lösung gucken muss.

 

 

Trophäentechnisch war hier auch nichts Blödes dabei, hauptsächlich Dinge, die man sowieso erledigt, wenn man alles sammeln möchte und wodurch man auch jeden Bereich erkunden muss, und ein paar Random-Geschichten, wie z.B. ohne Zwischenlandung durch 10 verschiedene Bäume zu hüpfen, einmal vom höchsten Punkt der Weltkarte bis ganz nach unten ins “Zentrum” zu gleiten, usw., das war’s dann aber auch schon. Fast eine Woche hat mich das Spiel begleitet, und ich hatte mich eigentlich die ganze Zeit gut unterhalten gefühlt und das Spiel war wirklich hübsch anzusehen. Am meisten Spaß hatte ich mit den Meerkatzen-ähnlichen Viechern, die man bequatschen konnte und die einem dann im Rudel hinterhergelaufen sind - die waren echt niedlich.

 

 

Und damit haben wir dann auch gleich “F” für die Alphabet-Challenge erledigt!

Platin Nr. 571

Plattform: Playstation 4

Fortschritt: 13/13 Trophäen

 

 

 

Ein Wimmelbildspiel im Stil von “Findet Waldo”, das gar nicht viel Story oder sonst irgendwas hat, das aber wirklich nett für zwischendurch war - nur leider gibt es bei solchen Spielen nicht sonderlich viel zu sagen, leider.

 

 

In Hidden Through Time spielt man Level unterschiedlicher Größe, in der man unten in der Liste angegebene Elemente/Gegenstände/Personen finden muss - während sich auf der Map, auf der man sucht, alles ein bisschen bewegt und wackelt, und man teilweise auch interaktive Elemente hat, die man teilweise zuerst öffnen muss, bevor sie Objekte freigeben. Auch sind die Figuren oder Gegenstände, die man sucht, oft nur geringfügig abweichend von anderen, die extrem oft vorkommen, sei es durch eine andere Haarfarbe/Frisur, oder eine andere Farbe, und manchmal auch extrem klein, sodass sie sich extrem gut in die Umgebung einfügen und man sie recht schwer erkennt, gerade in den großen Levels.

Im Storymodus gibt es 15 Level zu spielen, bei denen man unterschiedliche Themengebiete aufgreift: Steinzeit, das alte Ägypten, Mittelalter usw., und dementsprechend sind die Level gestaltet. Das macht schon recht viel Spaß, weil sie dann zum Beispiel historische Ereignisse abbilden.

 

Wenn man nicht nur auf Trophäen spielt (oder spielen würde), glänzen hier jedoch die Community Levels, die man als Spieler erstellen kann mit den Elementen, die zur Verfügung stehen (teilweise sogar mehr, weil es kostenpflichtige DLCs gäbe, aber für die gibt es keine Trophäen, deswegen waren sie mir für den Spielspaß dann ein wenig zu teuer). In den großen vielgespielten Levels haben sich die Ersteller richtig viel Mühe gegeben, und richtig große Dioramas erstellt, in denen man teilweise echt lange sucht.

 

 

Für Platin ist es erforderlich, 50 dieser Online-Levels komplett abzuschließen. Da nicht alle so “schön” und auch sauber designed sind, macht es hier aber Sinn, die Filtermöglichkeit zu nutzen, und z.B. Level mit den Bezeichnungen “trophy” oder “easy” im Titel zu suchen, oder sie nach durchschnittlicher Komplettierung zu filtern, und dann bereits gespielte auch auszublenden, und dann kommt man eigentlich sehr effizient und relativ frustfrei auf die 50 Online-Level.

Hat mir eigentlich viel Spaß gemacht, wäre irgendwie schön gewesen wenn die Level etwas vielseitiger gewesen wären, was Themengebiete angeht, aber auf alle Fälle war das Design witzig und das Suchen schon ziemlich fordernd.

 

Platin Nr. 572

Plattform: Playstation 4
Fortschritt: 20/20 Trophäen

 

 

 

Kommen wir wieder einmal zu einem 100%-Spiel - ganz ohne Schnickschnack, ganz ohne Platin. Oder nennen wir es besser “wenn die PS4 fast abhebt”. Denn bei “Grow Up” dachte ich mir das eine oder andere Mal, dass mir meine PS4 bald um die Ohren fliegen würde, so laut hat sie gesurrt (und nein, meine Geräte werden regelmäßig entstaubt, daran liegt es nicht!).

In Grow Up treffen wir auf B.U.D. wieder, den kleinen Roboter, den wir schon in Grow Home kennenlernen durften [x], und was aber auch wieder eins bedeutet: Knoten und Krämpfe in den Fingern, weil man die Schultertasten so vergewaltigt, damit sich der gute B.U.D. auch ja festhält und nicht abstürzt, wenn man sich gerade an einer in der Luft schwebenden Insel hoch hangelt. Tatsächlich sind sowohl die Story als auch das Gameplay fast gleich bei den beiden Spielen, auch wenn bei Grow Up, dem Nachfolger, an ein paar Schrauben gedreht wurde, dass das Spiel etwas flüssiger wurde, was die Steuerung angeht.
Aber wieder ist M.O.M., das Mutterschiff, abgestürzt, und der kleine B.U.D. und eine Hilfsdrohne namens P.O.D. müssen ihre Teile finden, um sie wieder zusammenzubauen. Auch auf diesem Planeten, auf dem sie gelandet sind, gibt es wieder Starplants - diesmal aber nicht eine, sondern gleich 4, die alle nur bis zu einer bestimmten Höhe wachsen können, und die diesmal auch optisch anders aussehen.

 

 

Wir müssen alle vier zum wachsen bringen, um zum Mond zu gelangen, wo M.O.M. gestrandet ist, damit wir dort alle Teile wieder zusammensetzen und damit das Spiel beenden können. Aber auch diesmal kann man noch allerhand Fauna untersuchen, und diesmal sogar Samen von untersuchten Pflanzen aussäen, wovon alle unterschiedliche Fähigkeiten haben, wie z.B. Springpilze, oder Pflanzen, die einen wie Luftballons hochschweben lassen, was gerade zu Beginn wichtig ist, wenn man noch nicht genug Kristalle und Abilities gesammelt hat, um ein Jetpack und den Gleitschirm zur Verfügung zu haben.

Für die 100% ist es auch hier wieder erforderlich, alle Kristalle usw. einzusammeln, wo ich dann am Ende bei den letzten 10 der 150 ein wenig Hilfe brauchte, da ich diese nicht mehr mit dem Radar so leicht finden konnte und auch keinen Ansatz hatte, in welchem Bereich sie sein hätten können.

 

Zusätzlich hierzu gibt es in diesem Teil auch noch insgesamt 40 Challenges, die tatsächlich ein bisschen Frustpotential hatten, da die Steuerung, wenn auch etwas besser, nach wie vor grenzwertig hakelig ist, und das vermutlich bewusst. Bei diesen Challenges muss man eine Reihe von Kreisen durchfliegen oder durchlaufen in einer bestimmten Zeitvorgabe, und das ist gar nicht mal so einfach, wenn sich der kleine B.U.D. teilweise mit dem Gleitschirm nicht präzise lenken lässt, und nur mit dem Jetpack allein hat man entweder nicht genug Batterie verfügbar (sofern man nicht zuvor alle Kristalle gesammelt und diese unlimitiert zur Verfügung hat), oder ist einfach nicht so schnell wie mit dem Gleitschirm, und man muss eine gute Mischung finden. Bis auf drei oder vier der Challenges hat ehrlicherweise aber keine mehr als 2-3 Versuche gebraucht, nur diese haben mir dann den letzten Nerv geraubt, weil ich teilweise um eine halbe Sekunde dann den letzten Ring nicht durchfliegen konnte, weil ich an irgendeiner Ecke hängen geblieben bin oder einen Ring verpasst habe aufgrund der Steuerung.

 

 

Ehrlich gesagt bin ich froh, dass ich diese beiden Spiele jetzt hinter mir habe. Die Idee ist richtig cool und auch das Gameplay mal was anderes, aber ich bin, wenn etwas bewusst hakelig und unpräzise ist, einfach viel zu schnell frustriert und genervt, und dann macht mir das Spiel leider nur noch bedingt Spaß. Witzig fand ich aber die verschiedenen Skins, die man B.U.D. anziehen konnte, die unter anderem manche Fähigkeiten etwas verbessern. Witzig fand ich B.U.D. im Dschinnikostüm, allerdings war er mir hier etwas zu blöd zu lenken in der Luft.

Plattform: Playstation 4

Fortschritt: 17/17 Trophäen (100%)

 

 

 

Endlich war das Powgi, das mir (vorerst) noch in meiner “Sammlung” gefehlt hat, mal im Sale. Weil ich diese Spiele prinzipiell mag, hab ich da dann natürlich direkt zugeschlagen und auch gleich damit begonnen.

Wie ihr ja wisst, sind diese Powgis bei mir ja immer so ein Hit or Miss - viele mag ich, genauso viele gefallen mir aber vom Rätselprinzip her überhaupt nicht. Dieses hier ist aber wieder eines der spaßigen und ich hab, obwohl wie meistens für Platin nicht notwendig, beide Male alle 240 Rätsel gespielt. Ja, ihr hört richtig, diesmal gibt es 240 Rätsel - diese sind aber alle relativ gut und gehen deswegen gut von der Hand. Das Spielprinzip hat mich ein wenig an eine Mischung aus Gaps und Word Wheel erinnert.

 

 

Man hat in der Mitte einer Blume zwei Buchstaben, und die muss mit den vorgegebenen Silben auf der Seite (entweder 2 oder 3 Buchstaben lange Silben) ein Wort bilden, wo den Anfang ein Blütenblatt bildet, den Mittelteil die zwei Buchstaben in der Mitte, und das gegenüberliegende Blütenblatt mit einer weiteren Silbe das Ende, wodurch sich natürlich ein gültiges englisches Wort ergeben muss.

Das war ziemlich cool und ging eigentlich sehr schnell von der Hand, auch wenn man manchmal doch kurz überlegen und vielleicht auch mal ein paar Kombinationen ausprobieren muss, um zu sehen, ob sich ein sinnvolles Wort ergibt. Kurzum wieder sehr spaßig, aber aufgrund des “eintönigen” Gameplays und Fehlen der Story recht wenig dazu zu erzählen.

 

Platin Nr. 578

Plattform: Playstation 4

Fortschritt: 30/30 Trophäen

 

Platin Nr. 579

Plattform: Playstation 5

Fortschritt: 30/30 Trophäen

 

 

 

Es gibt neue Trophäen-Fortschritte in Monster Hunter - und ich habe das Spiel für meine 600. Platin auserkoren.

Das heißt aber auch, dass ich mich ranhalten muss, denn der momentane Stand ist, dass mich nur noch 20 andere Trophäen dazwischen vom nächsten Meilenstein trennen, und schätzungsweise hab ich noch rund 100 Stunden vor mir, selbst wenn alles nach Plan verläuft, bis ich alle Kronen und damit die restlichen Trophäen erledigt habe - und das aber, obwohl in der letzten Zeit echt viel voran ging.

 

 

Rekapitulieren wir schnell mal, was beim letzten Mal so alles passiert ist, als ich darüber berichtet habe… Ich glaube, das letzte war, dass ich die Kampagne abgeschlossen habe und mich der optionalen Quests angenommen habe. Diese waren recht flott erledigt, genauso wie das Farmen von Materialien, um mir Rüstungen und Waffen von meiner Wunschliste schmieden zu können, und ein paar Schätze hab ich auch mal gesucht mit den Tailraidern. Dazwischen gab es dann immer mal wieder eine Kampagnen-Quest, da es noch ein paar weitere Punkte mit Levelcaps gibt, bis man die jeweiligen Quests erledigt hatte. Dabei haben wir das eine oder andere tempered Monster oder auch ein ganz neues kennengelernt, und dann haben wir begonnen, uns die Zeit in den beim letzten Mal erwähnten Guiding Lands zu vertreiben. Letztens hatte ich ja noch nicht ganz verstanden, wie das dort mit den Leveln so funktioniert. Jedoch steigt durch alles, was man dort macht, Spuren suchen, Materialien sammeln, gegen Monster kämpfen usw. das Level des jeweiligen Gebiets - für das Besiegen von Monstern gibt es natürlich am meisten Fortschritt. Man bekommt Köder, um bestimmte Monster anlocken zu können, indem man Spuren sucht oder im Kampf gegen Monster Teile bricht, und das ist ganz praktisch, da man so auch gezielt Monster anlocken kann für Kronenchancen, speziell bei den Elderdrachen und den Monstern, für die es keine Eventquests mit erhöhter Chance gibt. Außerdem ist das Kämpfen in den Guiding Lands auch sinnvoll, da jedes Monster dort ein einzigartiges Material droppt, sowohl in normalen Zustand, als auch tempered. 

Jedoch hat die Sache in den Guiding Lands einen Haken: man kann nämlich nicht von jedem Bereich dort den Level gleichzeitig hoch halten. Ist man mal in den höheren Bereichen von Level 5-7 angekommen, so sinken andere Bereiche wieder, das Ganze ist also sehr dynamisch und man muss sich bewusst auf die Regionen konzentrieren, wo man bestimmte Monster haben möchte oder noch Materialien braucht, bzw. wir hatten die Monster mitgenommen, wo entweder das zutraf oder wo wir noch keine Kronen hatten. Und dann hat es irgendwie auch nicht mehr lange gedauert, und MR Level 99 war erreicht - das Level, das den letzten Levelcap darstellt und das letzte storyrelevante Monster freischaltet - Ruiner Nergigante, den wir schon zuletzt mal verprügelt haben, der sich danach beim Erscheinen von Shara Ishvalda aber erst einmal tot gestellt hatte und sich dann etwas bitten ließ.

 

 

Der hat uns ja auch wie ich finde ordentlich eingeheizt, aber alles in allem waren wir doch ganz gut vorbereitet, da Ruiners Attackenmuster ähnlich sind wie die vom “normalen” Nergigante damals, und schnell war er platt und somit das finale Levelcap und die “Story” um die Guiding Lands und die Elderdrachen wirklich abgeschlossen. Und ich stand dann da, und plötzlich waren nur noch die Trophäen für die Research Level (also Spuren suchen etc.) für “fast” alle Monster (bis auf ein paar, die nachträglich noch per Updates eingefügt wurden, wie z.B. Rajang, sowie die Kronen für ebendiese Monster, sowohl Mini als auch Gold. Ein paar hab ich zwischendurch schon immer mal bekommen, aber ein Großteil fehlt hier noch, da ich noch nicht sooo viel Wert darauf gelegt habe, hier wirklich schon zu snipern. Da sehe ich auch jetzt noch keinen Sinn darin, da eine Trophäe es verlangt, Master Rank 200 zu erreichen, und ich bin jetzt bei knapp 110, muss dafür also sowieso noch viele Kämpfe bestreiten. Zwei andere Trophäen fehlen noch für 30 Variant Monsters, also “Abwandlungen” von bereits bekannten, die ein erweitertes Attackenset haben (da gibt’s nur 5 Typen, glaub ich), von denen ich jetzt 23 habe, sowie 50 Elderdrachen auf Master Rank, wo ich leider keine Nummer habe im Moment, ich schätze ich dürfte aber wohl erst bei gerade etwa 10, maximal 15 stehen, fürchte ich. Aber auch das kommt mit dem Kronen farmen dann von selbst mit, und das werde ich jetzt tun. Ich muss jetzt sowieso viel Zeit in den Guiding Lands verbringen, denn ein paar der Monster, die für Platin notwendig sind, gibt es nur dort, und die habe ich noch nicht einmal gesehen. Dafür ist uns, kurz nachdem wir das Levelcap aufgehoben haben, gleich ein Ruiner Nergigante in den Guiding Lands gespawnt, ohne Köder. Und der war dann gleich tempered. Wir haben ihn probiert, aber befürchtet, dass wir so oft sterben und nur mit heilen beschäftigt sein werden, dass wir es gar nicht schaffen würden, ihn zu besiegen, bevor er das Gebiet wieder verlässt (das passiert nach einer gewissen Zeit). Lustigerweise war dieser, obwohl tempered und damit stärker und aggressiver, weniger problematisch für uns als der “storyrelevante”, und ich war sehr verwundert, als er dann platt war. War aber auch nicht die letzte Begegnung, denn natürlich gab’s für den einen noch gar keine Krone. Wann ich die ich glaube 4 noch fehlenden Monster zum ersten Mal sehe und damit vielleicht auch endlich Investigationen o.ä. freischalte, um sie öfter zu bekämpfen, da bin ich schon gespannt, und das ist jetzt so mein nächstes Ziel. Wir werden sehen, wie viel ich darüber dann zu berichten habe demnächst, und ein paar Platins sind bis zu dem Meilenstein ja auch noch offen. Durch die Zeit, die die noch offenen Dinge jetzt noch brauchen, kann man das aber denke ich ganz gut parallelisieren, und sonst müssen meine ganzen 100%-Spiele, die ich noch habe, auch mal herhalten.

 

Plattform: Playstation 4

Fortschritt: 43/50 Trophäen (74%)

 

 

 

Bleiben wir beim Update-Song diesmal bei Soundtracks. Und weil ich gerade allgemein wenig News über Final Fantasy VII zu berichten habe (obwohl First Soldier schon auf meinem Handy installiert, aber noch ungespielt ist), will ich hier eines meiner liebsten Themes mit euch teilen. Ich konnte mich bei den Versionen eigentlich kaum entscheiden - das Original ist ein Klassiker, die Crisis Core-Version ist toll, und auch die Remake-Version ist der Hammer - welche nehme ich also? Alle drei will ich natürlich auch nicht teilen, also muss ich mich entscheiden… Okay. Es wird das Original. Ich hab schon mal was aus Crisis Core hier geteilt und auch was aus dem Remake, aber noch nichts aus dem Original. Und diese Version klingt irgendwie auch am düstersten und wird den Turks doch sehr gerecht.

Final Fantasy VII OST - The Turks Theme

 

Kino:

• -

TV:

• Detective Conan Episoden 309-312

• Marvel’s The Eternals

• The New Mutants

• Big Hero 6

• Encanto

• Der Glöckner von Notre Dame

• Hercules

• The Flash Season 6: Episoden 14-19

• The Flash Season 7

• The Flash Season 8: Episoden 1-7

• Vikings Season 6: Episoden 10-20

• The Good Doctor Season 4

• The Good Doctor Season 5: Episoden 1-10

• The King’s Man

Bücherwurm:

• Kaori Yuki - Ludwig Revolution Gesamtausgabe #1-2

• Kaori Yuki - Gemsilica

• Kaori Yuki - Camelot Garden

• Jim Butcher - Ghost Story (The Dresden Files #13)

• Jim Butcher - Cold Days (The Dresden Files #14)

• Roxann Hill - Böses totes Mädchen (Steinbach & Wagner #14)

• Jim Butcher - Skin Game (The Dresden Files #15)

• Jim Butcher - Peace Talks (The Dresden Files #16)

• Jim Butcher - Battle Ground (The Dresden Files #17)

• Aya Shouoto - The Demon Prince of Momochi House #16

• Ann Granger - The Testimony of the Hanged Man (Lizzie Martin & Ben Ross #5)

• Ann Granger - The Dead Woman of Deptford (Lizzie Martin & Ben Ross #6)

• Jun Eishima - Final Fantasy XIII: Episode Zero: Promise - 9% bisher

 

Backlog-Änderungen:

Es fällt raus:

• The House in Fata Morgana (PS4)

• Kansei: The Second Turn HD (PS4+PS5)

• Oktoberfest Break

• Oktoberfest Break Head to Head

• Pizza Break

• Pizza Break Head to Head

• Taco Break

• Taco Break Head to Head

• Aery: Broken Memories

• Aery: A Journey Beyond Time

• Aery: Calm Mind

• Code: Realize - Wintertide Miracles (PS4)

• Black Mirror

• Reminiscence in the Night (PS5)

• Collar X Malice Unlimited (Switch + PSV)

• Demetrios (PSV + PS4)

• Kin’iro no Corda Octave

• Edna & Harvey: The Breakout

• One-Night Stand (PS5)

• Fe

• Hidden Through Time

• Grow Up

• Halloween Candy Break

• Halloween Candy Break Head to Head

• Space Break Head to Head

• Horror Break

• Horror Break Head to Head

• Flowers by Powgi (PS4+PS5)

Es kommt dazu:

…Okay…  Verteidigen wir das damit, dass ich jetzt wirklich lange gebraucht hab für dieses Update… Und mit den Break-Bundles, wo man ja gleich 6 Spiele auf einmal bekommt…

• Oktoberfest Break

• Oktoberfest Break Head to Head

• Pizza Break

• Pizza Break Head to Head

• Taco Break

• Taco Break Head to Head

• The Assembly

• Aery: Broken Memories

• Aery: A Journey Beyond Time

• Aery: Calm Mind

• Persona 5: Strikers (+)(?)

• The Last Door: Complete Edition

• Kansei: The Second Turn HD (PS4+PS5)

• Variable Barricade (JP)

• Pokémon-Legenden: Arceus

• Harveys neue Augen - weil ich das irgendwie in meinem Backlog nicht drin hab, obwohl schon länger im Besitz.

• One Night Stand (PS5-Upgrade)

• Fe - warum zur Hölle war das auch nicht in meinem Backlog, obwohl ich es vor sicher 2 Jahren schon gekauft hatte?

• Hidden Through Time

• Cooking Mama

• Switch: Variable Barricade

• Halloween Candy Break

• Halloween Candy Break Head to Head

• Space Break Head to Head

• Horror Break

• Horror Break Head to Head

• Sea of Solitude

• Flowers by Powgi (PS4+PS5)

• Quick Mafs (PS4+PS5)

• Drizzlepath: Deja Vu (PS4 + PS5)

• Agent A: Rätsel in Verkleidung

• Puzzle Frenzy

• Memories of East Coast (PS4+PS5)

• Forgotten Hill Disillusion (PS4+PS5)

• A Year of Springs (PS4+PS5)

• My Aunt is a Witch

• Without Escape (PS5)

• Tilting Tiles

• World Quiz

• Strawberry Vinegar

• Gothic Murder: Adventure That Changes Destiny

• Sonar Beat

• The Gardens Between

• Switch: Iris School of Wizardry

• Switch: Spiral Memoria -The Summer I Meet Myself-

• Switch: Soulslayer

 

Trophäen-Challenge 2022:

• Trophy Advisor Februar - erspielt am 02.02.2022
  

• Trophy Advisor März - noch offen
  

• 115/100 offene Trophäen
  aktive Spiele: Monster Hunter World: Iceborne (-7)

• ABC-Challenge - wir kommen ziemlich gut voran hier.

  • B wie… Black Mirror

  • C wie… Collar X Malice Unlimited

  • D wie… Demetrios

  • E wie… Edna & Harvey: The Breakout

  • F wie… Fe

  • G wie… Grow Up

  • H wie… Halloween Candy Break

 

Mein Profil nach psnprofiles:

Trophäen gesamt: 20.965 (+932)

Platin: 579 (+31)

Komplettierungsrate: 99,49% (+0,20%)

Anzahl offene Spiele: 7 (-1)

 

Uff. Was für ein Update. Habt ihr es alle geschafft oder hab ich unterwegs jemanden verloren?

Memo an mich: Nicht mehr so lange aufschieben.

 

[x_jeanne_x]

vor 12 Stunden schrieb Aii:

Na also, hast du den Winterblues überstanden, ist ja ne ganze Menge zusammen gekommen hier^^

Für mich ist jetzt nicht so viel dabei, leider, aber n bisschen was findet sich

Nein, irgendwie fühlt er sich noch nicht überstanden an.

Dabei ist das wieder eines von meinen vielseitigeren Updates.

 

vor 12 Stunden schrieb Aii:

Kiniro no Corda Octave zum beispiel *_* Rhythmus und so!

Ich hör mir mal ein paar Songs an :D

Da ich noch auf der Suche nach einem dritten Rhythmus Spiel für das Event bin schlägt da ja gleich meine Antenne aus. (KH wird schon knackig und noch ein weitere knackiges anfangen im EVent... ich weiß noch nicht.)

Ich kann dir gerne wieder ein paar dealen, aber hab ich ja auch schon erwähnt.

 

vor 12 Stunden schrieb Aii:

Bei Grow up is mir die PS4 auch abgehoben, muss also am Spiel liegen, die war sonst eigentlich eher zahm. Ich weiß zwar nicht was bei dem Spiel do anstrengend für die Konsole ist aber scheinbar mag sie es nicht so

Dafür mochte ich das Spiel extrem gerne, schade wenn du es n bisschen frustig fandest, so hab ich das nicht in Erinnerung, allerdings hab ich mir die Challenges glaube alle für das ende aufgehoben ^^"

Ich würd davon ja noch eins nehmen

Ja, die Challenges hab ich mir auch bis zum Schluss aufgehoben, aber ich hatte einfach eine sehr niedrige Frustschwelle bei dem Spiel aufgrund der unpräzisen Steuerung.

 

vor 12 Stunden schrieb Aii:

Glückwunsch auch zu Monster Hunter, da schaff ich es einfach nicht mir genauso dahinter zu klemmen, aber dieser Brocken ist echt ne Fleißleistung und wird eine coole 600 sein^^ (Bin weiterhin dankbar für jede Unterstützung xD)

Immerhin verstehe ich jetzt schonmal wie die Guiding Lands funktionieren, aber ich vermute solange das Event noch läuft werd ich nicht so super viel Konzentration da reinstecken, aber wenn du nen abend zockst sag gerne wieder bescheid, dann schließ ich mich sicher an^^

Da ich eigentlich mehrmals die Woche spiele, freu ich mich immer über Begleitung.

 

 

vor 4 Stunden schrieb Pittoresque:

Hah, super, dass es geklappt hat und das Update jetzt da ist Ich hab ja auch mitbekommen, was bei dir alles los war und wieviel Kraft die Suche nach der Motivation gekostet hat, aber manchmal muss man dem Schweinehund einfach mutig gegenübertreten. Hast du geschafft, tschakk!

Der Schweinehund drängt sich aber immer noch ständig in den Vordergrund. Am liebsten würd ich gerade einfach nur schlafen.

 

vor 4 Stunden schrieb Pittoresque:

Glückwunsch natürlich zur 550. Auf den Bericht zu Kansei hatte ich ja auch schon gewartet, schön, dass du damit wohl ähnlich viel Spaß hattest wie mit dem Vorgänger

Ist leider etwas schwer darüber zu berichten, ohne gleich den ganzen Plot zu verraten, da hab ich immer so Probleme, ein gutes Mittelmaß zu finden.

 

vor 4 Stunden schrieb Pittoresque:

Der Abschluss der Code Realize Franchise ist sicher auch ein wenig bittersüß für dich. Vllt habe ich deshalb Wintertide immer noch nicht gespielt Ich kann doch auch so schlecht Lebewohl sagen.

Oh ja, irgendwie "vermisse" ich es jetzt auch schon. Obwohl mich ja aber gar nichts davo abhält, sie einfach nochmal zu spielen.

...

oh wait, da war ja der Backlog.

 

vor 4 Stunden schrieb Pittoresque:

Black Mirror sagt mir irgendwas...kann sein, dass ich da ein paar alte Teile am PC hab oder so Klingt auf jeden Fall spannend, werd ich auch mal im Auge behalten

Tu dir nen Gefallen und warte damit, bis du eine PS5 hast und spiel es darauf.

Die Ladezeiten sind schrecklich.

 

vor 4 Stunden schrieb Pittoresque:

Aaah, diese deutsche Version von Reminicense in the Night sieht ja echt grottigst aus Da will man sich direkt als Übersetzer anbieten, um es besser zu machen, oder? Nein? Bin das nur ich? Und das mit den Übersetzungfails geht ja gleich weiter, ohje. Bei dem Preis, den diese Novellen auf der Switch haben, würde ich da aber schon etwas besseres editing erwarten, das ist echt super schade...

Nein, das bist nicht nur du. Ich hab mich bei dieser Übersetzung persönlich angegriffen gefühlt, das hat fast weh getan.

Diese Fehler bei Collar X Malice fand ich teilweise aber witzig, wie hier den neuen Charakter "Now, it was a trivial but happy memory."

Wenn ich dadurch Chancen habe, es zu verstehen, kann ich darüber eigentlich ganz gut hinwegsehen, wenn es nicht ganz so schrecklich ist wie bei Reminiscence.

 

vor 4 Stunden schrieb Pittoresque:

Ich glaube, Demetrios hab ich auch noch im Backlog. Und wenn ich deine Beschreibung so lese, überlege ich schon, es auch dabei zu belassen...bäh.

Ja. Das war so weit unter der Gürtellinie, dass ich mich wirklich geekelt habe. Jemand anderes mag das vielleicht lustig finden, mein Fall war es nicht.

 

vor 4 Stunden schrieb Pittoresque:

Octave kling ja für deine Verhältnisse eher nach leichter Rhythmuskost, aber immerhin konntest du wenigstens etwas Spaß haben dabei

Jup. Es war jetzt kein Selbstläufer, aber auch keine Herausforderung. Nett für zwischendurch, aber nicht so viel Potential wie die anderen Favoriten.

 

vor 4 Stunden schrieb Pittoresque:

Edna & Harvey will ich auch unbedingt noch spielen, hab das mal auf der GC angezockt und ich liebe ja diese wirren, deutschen P&C Spiele Auch wenn ich grundsätzlich eher zu doof dafür bin, hach.

Das Problem kenne ich. Manchmal muss man soooo um die Ecke denken, dass es schon wirklich schräg ist. Ich meine hier muss ich mir meine Fußnägel abkauen, damit ich sie als *Schraubenzieher* verwenden kann. What the...?

 

vor 4 Stunden schrieb Pittoresque:

Fe hab ich auch gespielt, und achja...ich wollte das Spiel echt lieben, weil es eigentlich auch bei mir alle Sensoren antriggered, aber irgendwie hat es mich dann doch nicht so richtig gepackt, und das Kristalle sammeln am Ende fand ich dann leider relativ nervig Schade. Aber schön, dass es für dich besser war!

Also ich habs auch nicht so in einem Rutsch hochmotiviert durchziehen können, leider. Es war total schön und die Geschichte war sehr cool, aber mich hat das ganze Sammelzeug und so auch etwas genervt, weil es leider nicht gut in die Story eingebracht und wirklich notwendig gewesen wäre.

 

vor 4 Stunden schrieb Pittoresque:

Hidden Through Time schaut ja witzig aus Hatte ich auch schon ein paar mal im Warenkorb, und wenn das eine Onlinekomponente hat sollte ich es wohl besser früher als später mal angehen ^^

Die Onlinekomponente lässt sich glücklicherweise schnell erledigen, und das Spiel ist auch immer mal im Sale, und dafür war es schon sehr lustig.

 

vor 4 Stunden schrieb Pittoresque:

Und hui, kaum zu glauben, dass du dir im gleichen Update, in dem die 550 gefallen ist, schon wieder Gedanken um die 600 machen musst Break und Co sei Dank. Aber es freut mich natürlich, dann hier auch wieder mehr von Monster Hunter zu lesen - das, was da noch fehlt, klingt ja irgendwie gleichzeitig nach 'noch ziemlich viel' und 'eigentlich gar nicht mehr so viel' Freu mich schon auf die nächsten Updates. Irgendwie hat mich das Lesen jetzt gerade auch wieder motiviert, das freut mich Insgesamt hab ich das Update trotz der Länge sehr genossen, hoffe aber doch dass das nächste vllt nicht ganz so lang auf sich warten lässt?

Naja, bis zur 600 fehlen auch noch ganze 20 Platin-Trophäen davor, aber man muss ja ein bisschen vorausschauend sein.

Bei Monster Hunter liest es sich nach total wenig und ist auch straightforward, aber es dauert bestimmt noch ewig, und mit den Kronen muss man ja auch ein wenig Glück haben. Ich bin gespannt, wie viele Stunden ich am Ende am Counter habe.

[x_jeanne_x]

Am 24.3.2022 um 12:25 schrieb glupi74:

Da ist ja einiges zusammengekommen! Glückwunsch!

Danke!

 

Am 24.3.2022 um 12:25 schrieb glupi74:

Fe schaut interessant aus, das wäre so ein Spiel, das ich nehmen würde, wenn es mal als PS+-Spiel kommt.

Monster Hunter klingt ja schon ziemlich aufwändig, aber wenn der Spielspass dabei anhält, passt das ja.

Fe war sehr hübsch, ich glaube das ist auch immer mal wieder im Angebot und kann man sich definitiv anschauen. Es ist jetzt nicht das Nonplusultra, hat mich für zwischendurch aber sehr gut unterhalten.

Monster Hunter ist definitiv aufwendig. Ich bin jetzt bei ich glaube 380-390 Stunden sowas und hab bestimmt noch 100-150 vor mir.

Das ist tatsächlich ein Monsterbrocken, aber es macht richtig viel Laune.

 

Am 24.3.2022 um 12:25 schrieb glupi74:

Dein Backlog, meine Güte, wann willst du das denn alles spielen?

Ganz ehrlich, ich weiß auch nicht, wie *das* schon wieder passiert ist!

Meine Hand saß locker beim letzten Sale und den Warenkorb-Symbolen, glaub ich... Ich werde das Zeug spielen. irgendwann mal... Oder so...

 

Am 24.3.2022 um 12:25 schrieb glupi74:

Ich habe mir schon vor einiger Zeit angewöhnt, Spiele möglichst zeitnah nach Kauf zu spielen. Gelingt mir auch nicht immer, aber meine Neuzugänge aus dem letzten halben Jahr habe ich alle abgeschlossen oder bin gerade dabei. Ich bin bei Sales in meiner Wunschliste zwar auch immer wieder geneigt, zuzuschlagen, aber wenn es nicht ein absolutes Highlight oder ein sehr sehr guter Preis ist, bleibe ich in letzter Zeit gottseidank standhaft. Beim letzten Sale habe ich mir aber The Suicide of Rachel Foster geholt, das ich ja durch deinen Beitrag dazu erst auf den Schirm bekommen habe. Das ist jetzt nach Horizon Forbidden West dran. Ich werde dir dann berichten, wie es mir gefallen hat.

Ja... Das mach ich hin und wieder, und dann ändern sich meine Pläne und der Pile of Shame wächst weiter, weil was anderes dann Priorität hat oder ich mich nicht in der passenden Stimmung für ein gewisses Spiel finde.

Ja, bitte sag mir, wie dir Rachel Foster gefallen hat - ich fand die Geschichte sehr "schön", wenn man das bei der Thematik so sagen kann, und als Walking Simulator nicht so abstrakt wie es z.B. Everybody's Gone to the Rapture war.

 

 

vor 11 Stunden schrieb BloodyAngelCherr:

Soooo~ habs jetzt neben der Arbeit gelesen 

Als erstes hast du mich direkt wieder vor einem Fehlkauf bewahrt. Danke dafür  

Gern geschehen.

 

vor 11 Stunden schrieb BloodyAngelCherr:

Black Mirror war von der Story ganz gut, aber das Gameplay kam direkt aus der Hölle. Ich habe Zuhause noch die Uralte PC Version und die lies sich eindeutig besser spielen. Das ist echt Schade bei solchen Games. 

Ich fand es deswegen so schade, weil ich die Story richtig cool fand, und die Grafik hätte ich jetzt auch nicht so gestört, da ich da nicht so viel Wert drauf lege. Aber die doch etwas veraltete Optik gepaart mit den vielen Ortswechseln und den damit verbundenen Ladezeiten haben den Spielspaß leider schon deutlich gesenkt.

 

vor 11 Stunden schrieb BloodyAngelCherr:

Bei Collar x Malice warte ich auf ein Sale bei der Switch. Dann gönne ich mir das auch mal

Mach das.

Kannst sie dir ja auf die Wunschliste setzen, dann müsste es Benachrichtigungen geben.

 

vor 11 Stunden schrieb BloodyAngelCherr:

Edna & Harvey 

Das ist so eine tolle Reihe (wenn auch nur aus zwei Teilen bestehend). Ich mag die Click & Point Spiele von Daedalic unglaublich gerne. Hast du mal die Deponia Reihe gespielt? Die hat einen so herrlichen Humor und ist mein Favorit aus dem Hause 

Schade dass das nächste Game von denen Gollum wird und nichts mehr mit Click & Point zu tun hat.

Nein, Deponia hab ich (noch?) nicht gespielt. Aber meine beste Freundin hat die Trilogie auf Disc und ich könnte sie mir jederzeit leihen. Die haben mich aber noch nicht gereizt, und erst mal kommt dann Harvey neue Augen dran, das war mit Lilli ja auch ganz witzig. Die Kleine hatte ja auch richtig ein Rad ab.

Von dem neuen Spiel hab ich noch nichts gehört.

[x_jeanne_x]

Am 29.3.2022 um 06:56 schrieb BloodyAngelCherr:

Ich hätte die Reihe ansonsten auch auf Disc 

Der Humor ist einfach grandios 

Danke, aber auch Deponia hätte ich quasi "griffbereit" in der Nähe.

Vielleicht wenn mein Backlog irgendwann mal etwas kleiner ist. Also nie.

 

 

Am 29.3.2022 um 06:56 schrieb BloodyAngelCherr:

Gollum wird so eine Art Adventure im Herr der Ringe Universum. Reizt mich ja null. Ich hätte gerne ein neues Click & Point von denen  

Herr der Ringe klingt ja cool, aber irgendwie nicht cool genug.

 

 

Am 30.3.2022 um 16:54 schrieb renegade:

"Sihst du dich diesen Garten an"  Ok, also Reminiscence in the Night wird schon mal nicht gekauft.

Das hat mich schon hart getriggert - aber das war noch gar nicht das Schlimmste, ich hab mich wohl nur nicht überwinden können, mehr Screenshots zu machen.

Aber oh wait... Ich hab ja ne Leitfadenergänzung geschrieben, da sah man das Ausmaß auch...

 

 

Am 30.3.2022 um 16:54 schrieb renegade:

 

Beim Rest ist auch nichts für mich dabei, aber dir Glückwunsch zu den ganzen Erfolgen! Finde es nach wie vor schön, dass du einfach allen Spielen erstmal ne Chance gibst. Und manchmal ist es ne Perle, und manchmal ist es ein Griff ins Klo. Fe sieht aber nach einer Perle aus, ich glaube das schaue ich mir mal genauer an 

Dankeschön!

Ja, manchmal sind sie (wortwörtlich) ein Griff ins Klo, so wie eben Demetrios.

Aber ich hätte schon so viel versäumt, hätte ich manchen Spielen nicht ne Chance gegeben, deswegen wird es auch weiter viel Schrott hier geben.

Sorry not sorry.

Fe kann ich definitiv mal empfehlen anzuschauen. Steuerung ist zwar zwischendurch etwas unpräzise, aber total schön anzuschauen ist das Spiel.

 

 

Am 1.4.2022 um 17:55 schrieb glupi74:

Wie versprochen meine Eindrücke zu The Suicide of Rachel Foster. Ich versuche zwar möglichst Spoilerfrei zu bleiben, aber zur Sicherheit, klappe ich den Großteil meines Texts mal weg...

 

  Inhalt unsichtbar machen

Ganz zu Beginn war ich etwas irritiert, weil die Kamera etwas mehr beim Gehen wackelte als bei Walking Simulatioren üblich, nach etwa 10 min hatte ich mich aber daran gewöhnt. Nicole war zunächst auch nicht besonders sympathisch, aber dieser Wandel von "ich will so schnell wie möglich hier wieder weg, sollen sich doch die anderen um den Dreck kümmern" zu "hey, jetzt bin ich schon mal hier, da will cih auch wirklich alles wissen" ist ja auch ein wesentlicher Aspekt der Geschichte. Ich fand die Story, besonders wie sie sich gegen Ende hin entwickelte, sehr interessant, allerdings kamen mir manche Dinge etwas zu kurz, So steht man am 4. Tag auf einmal vor einer Wand und einem Tisch voll mit Hinweisen, von denen man gerade mal 2 oder drei vorher gefunden hat. Ich weiß jetzt nicht, ob man alle 6 Hinweise überhaupt im Hotel finden kann (ich hatte bis dahin gerade mal den Lippenstift und Leonards Buch gefunden). aber irgendwie kam mir das zu schnell und etwas aus dem Zusammenhang gerissen. Komisch war auch, dass Nicole mit keinem Wort ihr Erstauenen erwähnt hat, dass Türen, die am Tag davor noch fest verschlossen, oder "verklemmt" waren, am nächsten Tag plötzlich offen standen.

Etwas schade fand ich auch, dass Rachel eigentlich nicht wirklich im Spiel auftaucht (eventuell hat sie auf der Tafel am Dachboden geschrieben, oder etwas mit den beschmierten Wänden im Herren-WC im Erdgeschoss zu tun). Schließlich gab es ja über das ganze Spiel hinweg Hinweise, dass sie "immer noch da ist". Bei Irvings Zimmer waren dann ja sogar mehrere Fotos mich seltsamen Lichterscheinungen zu sehen, im Spiel bekam man davon aber nichts mit. Ich aber zwar prinzipiell nichts dagegen, wenn ein Spiel ohne Jumpscare oder ähnlichen Effekten auskommt, aber hier hätte es sich schon angeboten. Durch den Part von Irwing ist aber nicht ganz klar, ob nicht all die Geräusche, die man immer wieder hört, oder eben die seltsame Dinge, die Nicoale findet, alle von ihm kommen (teilweise hat er das ja auch zugegeben).

Das ändert aber nichts an der interessanten Spielerfahrung, die das Spiel bietet. Das Ende habe ich auch nicht wirklcih kommen gesehen, erst als Nicole den Schlüssel für das Auto findet, kamen erste Verdachtsmomente auf. .

Ein bisschen seltsam fand ich aber auch das Finale im Auto. Da kommt mir Nicole so vor, als dass sie komplett den Verstand verloren hat, was meiner Meinung nach etwas übertrieben war (die Erlebnisse im Hotel waren nicht ohne, klar, aber dass eine bis dahin sehr selbstbewusste junge Frau dann plötzlich dermaßen aus der Bahn geworfen wird, passte für mich nicht ganz zusammen). Bei Irwine verstand ich das och irgendwie, aber bei Nicole, ich weiß nicht.

Aber egal, das Spiel war jedenfalls den Kauf wert. Ich werde mal schauen, ob dieselben Entwickler noch etwas anderes gemacht haben, vielleicht gibt es da ja noch etwas zu entdecken.

 

Oh, da ist es ja, das Review.

Schön, dass es dir gefallen hat. Ja, dass es ein paar Logiklücken gab, da stimme ich mit der schon überein, vor allem hatte ich auch zwischendurch ein bisschen das Gefühl, etwas "versäumt" zu haben, aber ich glaube das war Absicht im Storytelling.

Spoiler

Ich verstehe was du meinst mit dem Gefühl, dass Rachel noch da ist, bzw. dass halt das auch immer erwähnt wird. Ich glaube das war ja Absicht, auch durch Irvines Gerede, dass man da zwischendurch ein mulmiges Gefühl bekommt. Ich hatte mich auf alle Fälle schon hin und wieder so gefühlt, als würde Nicole etwas plemplem werden, weil man eben auch diese Zeitlücken hat, die man nicht aktiv spielt, wo wohl Rachels Bruder rumgeistert. Das fand ich schon ganz gut gemacht eigentlich.

Wenn du noch andere Spiele findest von dem Entwickler, die so ähnlich sein könnten, lass es mich wissen - ich bin interessiert.

[x_jeanne_x]

 

Ohje, da hab ich mir ja wieder lange Zeit gelassen. Ich würde ja sagen ich gelobe Besserung, aber mit dem momentanen Stress auf Arbeit und meinem Spieleverhalten zur Zeit kann ich echt nicht sagen, ob sich da in naher Zukunft irgendwas bessern wird. Und das Pony will ja auch bespaßt werden, mit dem es momentan echt toll läuft und wir viel Zeit draußen genießen - wir gehen auch schon alleine ins Gelände, und er ist einfach ein Musterschüler.

Aber plappern wir hier nicht lange rum, sondern schauen mal, was ich heute so Interessantes und weniger Interessantes im Gepäck habe.

 

 

 

Hier verlier ich gar keine großen Worte darüber. Ich fand das Spiel bei meinen ersten Durchgängen auf PS4 und PS Vita schon relativ abgefahren, und als es neulich mal für die PS5 im Sale war, hab ich es schnell mitgenommen und nochmal gespielt.

Wer etwas nachlesen will, kann das hier tun.

 

Platin Nr. 580

Plattform: Playstation 5

Fortschritt: 13/13 Trophäen

 

 

Und noch ein schnelles Spiel, das ich mir im letzten Sale für PS4 + PS5 gegönnt habe (kein CrossBuy), und das einmal mein “Q” in der Alphabet Challenge werden soll. Da dafür aber eine Version ausreicht und ich ja jetzt, wo die MHW: Iceborne-Platin näher rückt und ich noch ein paar Platinpötte bis zur 600 aufzuholen habe, fiel mir die PS4-Version davon in die Hände.

 

 

Quick Mafs ist ein kleines Rätselspiel, das mich irgendwie an Gehirnjogging erinnert - also das “erste” Dr. Kawashimas Gehirnjogging, das es damals für den Nintendo DS gab. Wo man bei den Rätseln dort auch Rechenaufgaben lösen muss, denn genau das tut man hier. Rechnen in den Kategorien Plus, Minus oder Multiplikation, oder der Kindermodus, wo man nur Addition von einstelligen Zahlen hat.

Platin ist hier sehr billig und könnte noch billiger gemacht werden, da man einfach in jeder Kategorie jeweils 50 Rechenaufgaben durchskippen könnte, ich hab mir aber den Spaß gemacht und mal wieder ein bisschen kopfgerechnet.

 

Platin Nr. 581

Plattform: Playstation 4

Fortschritt: 15/15 Trophäen

 

 

Irgendwie ist das Cover dieses Spiels cooler als das Spiel selbst. Leider. Klang nach einem lustigen Rätselspiel, ich hab es dann im einem der letzten Sales um wenig Geld erworben, und hab dann eigentlich nur ein kleines Spiel mit ich glaube 5 verschiedenen Rätseltypen bekommen mit einer schrecklichen Menüführung. Diese fünf Rätseltypen waren “Paare verbinden”, also zwei gleiche Bilder mit nicht überschneidenden Linien (Wimmelbildspieler hier wissen, was ich meine), Rohre verbinden um Wasserfluss sicherzustellen, Schieberätsel um einen Block aus einem viereckigen Bereich rauszukriegen (also eigentlich alles Wimmelbildspiel-Rätsel xD), Linien verbinden und ein Wortbilderätsel. Von jeder Kategorie gibt es insgesamt 50 Stück, aber ich glaube nur jeweils 6 muss man für Platin auch lösen. Für jedes Rätsel gibt es drei Schwierigkeitsgrade, und sie sind in einer bestimmten Zeit zu lösen.

 

 

Steuerung war leider mühsam und teilweise etwas hakelig und Spielspaß kam nicht so recht auf. Beim Bildpaare verbinden hab ich noch alle Rätsel gelöst, bei den anderen dann nur mehr wie ich noch Lust drauf hatte. Naja. Kann nicht immer alles super-toll sein.

 

Platin Nr. 582

Plattform: Playstation 4

Fortschritt: 25/25 Trophäen

 

 

Schon länger hab ich auf Twin Robots geschielt, wenn es in einem Sale war, weil es noch eine der Ratalaika-Playstation-Portierungen ist, die ich nicht besaß und die noch CrossBuy für PS4 und Vita bietet. Neulich mal ist es mir dann in einem Sale um ich glaube läppische 1,50€, wenn nicht sogar nur 99 Cent in mein Körbchen gehüpft und weil ich neben meinem Monster (Hunter)-Brocken Lust auf etwas kleineres dazwischen hatte, auch gerne mal auf der Vita, kam mir das eigentlich sehr gelegen.

 

 

Erst war ich ja skeptisch weil ich mich daran erinnert hatte, worüber ich vor ungefähr einem Jahr oder so mal mit @stiller gesprochen habe, die wohl Probleme beim Freischalten mancher Trophäen hatte, was anscheinend kein unbekanntes Problem bei dem Spiel ist, da der Trophäen-”Trigger” sehr verbuggt zu sein scheint. Bevor ich die Spiele gekauft habe, hab ich mich also noch einmal etwas belesen und festgestellt, dass man alle Trophäen früher oder später triggern kann, es aber sein kann, dass man einzelne Level eventuell mal wiederholen muss - nichts Tragisches aber.

 

Twin Robots ist eigentlich nichts mehr als ein kleiner Puzzle-Platformer. Ich dachte erst, man müsse in dem Spiel so in etwa wie in Brothers: A Tale of Two Sons, wo man mit jedem Stick eine Person steuert.Wie ich auf die Idee kam weiß ich nicht, vermutlich weil “Twin” oder so.

Tatsächlich ist das aber gar nicht der Fall, man steuert die beiden immer abwechselnd, und kann mit zwischen ihnen wechseln. Man startet immer abwechselnd in den Leveln entweder mit dem schwarzen oder dem weißen Roboter, der den jeweils anderen erst einmal befreien muss, denn dieser ist im Startbereich eingesperrt und wird bedroht von einer Presse, die langsam herunterfährt und ihn nach einer bestimmten Zeit zerquetschen würde. Verhindern kann man den Tod des Partner-Roboters, indem man schnell genug mit dem “freien” einen roten Button findet, der in dem jeweiligen Level mehr oder weniger gut versteckt ist oder auch mal auf dem Weg liegt. Tritt man auf diesen roten Button, wird die Presse gestoppt und die Tür geöffnet, die den zweiten Roboter freigibt.

Das Ziel ist es nun, beide Roboter durch das Level, das quasi einem kleinen Hindernisparcours entspricht, bis ins Ziel zu bringen. Dabei müssen die Roboter teilweise auch zusammenarbeiten und gegenseitig auf Schalter treten, um sich z.B. Türen zu öffnen.

Außerdem muss man aufpassen, dass man nicht die Energie der Roboter aufbraucht, indem man zu oft springt, denn das kostet Power. Man kann zwar zwischen den Robotern Energie hin- und herschicken und somit teilen, und sobald man den eingesperrten befreit hat, kann man auch Energiestreifen am Boden durch Darüberlaufen einsammeln und so Energie regenerieren, aber das ist trotzdem begrenzt. Stellt man sich doof an oder achtet nicht drauf, kann es sein, dass man nur mit einem der Roboter oder gar keinem das Level abschließen kann, weil man am Ende ungefähr den Gegenwert von 70% einer kompletten “Roboterbatterie” braucht, um den Generator für das Ausgangstor des Levels zu füttern, darauf muss man also achten, wenn man beide ins Ziel führt. Natürlich muss man auch aufpassen, dass man die Roboter nicht irgendwo in Stacheln fallen oder von Säure verätzt werden, aber im Grunde ist alles gut in ein paar Versuchen machbar, wenn ma sich die einzelnen Level einprägt und sich gut Zeit lässt.

 

 

Joah, soweit so gut und die 28 Level sind auch schnell mit dem “optionalen Ziel” erledigt, beide Roboter lebend durchzubringen. Bis man dann möglicherweise bemerkt, dass man die Hälfte der Trophäen nicht bekommen hat, die man bekommen hätte sollen. Dann muss man Versuche starten das Spiel zu beenden und neu zu starten, gewisse Level wieder und wieder zu spielen, teilweise in die Levelauswahl zurückzukehren, aber auch nicht immer, denn beim letzten Level für die “Gesamtwertung”, dass man alle Level geschafft hat mit beiden Robotern, darf man das beim letzten Level nicht tun, sondern muss “Next” drücken, usw. auf der PS4 schalten andere Trophäen nicht frei als auf der PS4, und das kann auch unterschiedlich sein, je nachdem ob man in einem Rutsch durchspielt oder das Spiel dazwischen beendet… Very funny. Nicht. Auf der PS4 war es okay, da hatte ich Glück und ich hab nur die Trophäe nicht bekommen gleich für den Abschluss aller Level, auf der Vita waren auch einige Random-Trophäen betroffen, weil ich in einem Rutsch durchgespielt habe. Aber ein bisschen Gefluche haben das Problem dann nach ein wenig Herumprobieren auch gelöst, daher alles gut.

Prinzipiell war das Spiel schon spaßig, die Steuerung nur leider teilweise etwas unpräzise, kam mir vor, aber für den geringen Preis kann ich darüber hinwegsehen.

 

Platin Nr. 583

Plattform: Playstation 4

Fortschritt: 20/20 Trophäen

 

Platin Nr. 584

Plattform: Playstation Vita

Fortschritt: 20/20 Trophäen

 

 

Einmal lokalisierte Novelle auf der Switch + Trophäen in der japanischen Vita-Version, bitte.

Joah. Ursprünglich war bei diesem Spiel geplant, mir auch für die Switch eine physikalische Version aus Asien zu importieren, da die japanische Version englische Texte spendiert bekommen hat für die Nintendo-Konsole, was natürlich cool gewesen wäre. Dann war es aber mal digital um 30% verbilligt, und ich habe es mir kurzerhand geholt, da die Preise für die physikalische Version recht hoch gewesen wären und da ja auch noch Zoll drauf gepackt worden wäre, daher kam mir das ganz gelegen, dass ich “nur” die Vita-Version auf ebay erwerben “musste”.

 

 

Hyakka Hyakurou, oder auch “Nightshade”, wie es bei uns heißt, ist zwar eine Otome-Novelle, allerdings ausnahmsweise mal nicht aus dem Hause Idea Factory, so wie die meisten, die auch bei uns erschienen sind. Trotzdem war der Aufbau hier derselbe, es gibt kein Spielsystem abseits von Antwortmöglichkeiten, die dann die Zuneigung von Toyboy x steigert, also nichts Besonderes erstmal, aber das macht ja nichts, denn das erwarte ich bei solchen Spielen auch gar nicht und es ist für mich nicht relevant, ob sie mir dann gefallen oder nicht. Achtung hier, möglicherweise kleinere Spoiler, aber ich versuche sie zu vermeiden.

Die Story von dem Spiel fand ich jedoch toll, nicht zuletzt weil sie auch wieder im alten Japan spielt, wie schon Hakuouki - solche Settings sind ja schon mal ganz mein Beuteschema. Nur gehen wir diesmal noch fast 300 Jahre weiter zurück, nämlich in die Sengoku-Ära, in eine Zeit, wo das Land gerade mehr oder weniger von den Toyotomi regiert wird und man sich der Nachfolge wohl noch uneinig ist, da der gerade “amtierende” Toyotomi schon etwas älter ist, und er bei den anderen großen Landbesitzern auswählen möchte, wer am geeignetsten sei, der Vormund seines jungen Sohnes zu werden, bis dieser alt genug ist, um selbst Regent zu sein. Was natürlich eine große Machtposition bedeutet. Aber ich greife vor, denn das ist nur mal das Hintergrundwissen, das man braucht, denn die Hauptcharaktere haben nur indirekt mit den Machthabern im Land zu tun.

Denn im Grunde geht es in dem Spiel um die Shinobis (Ninjas) des Koga-Clans, die für eine Mission in die Hauptstadt geschickt wurden. Prota-chan hat in diesem Spiel den vorgegebenen Namen “Enju”, und sie ist die Tochter des Clanführers der Koga-Shinobi und das soll die erste Mission sein, auf die sie ihren Cousin Chojiro, quasi ihren Mentor, ihren Bodyguard Gekkamaru, dessen Bruder Kuroyuki und ihre zwei Freunde Ennosuke und Kyara begleitet. Sie sollen dabei helfen, den nächsten Ort herauszufinden, bei denen der berühmte Dieb Goemon Ishikawa, sowas wie der Robin Hood der damaligen Zeit, einbrechen soll. Eigentlich würde er á la Kaito Kid immer Nachrichten an die Opfer des Diebstahls schicken, aber da das angesehene Häuser sind, halten die natürlich die Klappe und wir müssen es selbst rausfinden.

Währenddessen lernt man neben Chojiro, Gekkamaru und Kuroyuki auch noch die weiteren beiden Toyboys Goro und Hanzo kennen, bevor die Handlung an Fahrt aufnimmt. Unsere Ninjas haben nämlich ihre Mission abgeschlossen und verbringen nur einen Tag Freizeit in der Hauptstadt, sind jedoch das Ass im Ärmel, falls die Stadtwache es nicht schaffen sollte, Ishikawa selbst unschädlich zu machen. Der Grundplot, bis sich die einzelnen Routen aufgabeln ist dabei dann immer noch derselbe: die Stadtwache schafft es natürlich nicht und Enju und ihre Freunde/Kollegen sind zur Stelle, und sie glänzt, indem sie es alleine schafft, Ishikawa dingfest zu machen und ihn der Stadtwache zu übergeben. Toyotomi hat dabei alles mitbekommen, da die beiden quasi am gegenüberliegenden Dach seines momentanen Aufenthaltsort gekämpft haben, und er war so beeindruckt, dass er Enju dafür belohnen möchte. Das geht jedoch schief, denn er wird dann im Raum daneben ermordet und die Tat wird ihr in die Schuhe geschoben und sie wird im Kerker in die Zelle neben Ishikawa gesperrt. Ihre Freunde tun nichts, sondern müssen das zu ihrem Vater nach Hause kommunizieren, woraufhin sie, obwohl sie noch kein Verfahren o.ä. bekommen hat oder sich rechtfertigen konnte, direkt enterbt, dass der Ruf des Koga-Clans darunter nicht leidet - denn das Credo der Ninja ist, dass ihre Missionen alles sind, und entweder sie schaffen sie oder sterben dabei, da ist kein Platz für Persönliches.

Enju kriegt davon aber nicht viel mit, wird im Laufe jeder Route aber Probleme mit dem Credo haben, da sie ihre Freunde und Familie nicht gut hinter dem Shinobi-Glaubensweg anstellen kann. Je nachdem, bei bei welchem der 5 Bachelors man bis dahin die Zuneigung schon gut gesteigert hat, befindet man sich zu der Zeit, zu der Enju eingesperrt wird, schon auf einer der Routen, wenn Enju gegen Ishikawa kämpft. Der Auserwählte wird sie dann je nachdem entweder selbst oder durch einen Proxy aus dem Gefängnis befreien, und von diesem Zeitpunkt an sind sie dann aus der Flucht aus der Hauptstadt und Prota-chan und der jeweilige Herzensbrecher befinden sich dann auf dem Weg weit weit weg von dem ganzen Trubel.

 

 

Die Story selbst hat mir richtig gut gefallen und auch Enjus Design und Charakter hat mir persönlich sehr zugesagt, denn oft sind die “Heldinnen” in Otome-Spielen doch sehr generisch, damit man quasi den Charakter sehr durch die Entscheidungen formen kann, die man trifft, was aber die Damen der Schöpfung dann oft sehr dümmlich und naiv wirken lässt, ohne irgendeine Persönlichkeit, die man genausogut durch eine Scheibe Brot ersetzen könnte (was dann nur auf den Artworks wohl eher nicht so gut ankäme ). Die Toyboys entsprechen auch wieder alle demselben Schema, es gibt z.B. wieder den Verschlossenen, die “Jugendliebe”, den Super-Rationalen und den Best Friend im etwa gleichen Alter wie Prota-chan, kann man sagen. Das stört mich ja an sich nicht so, denn das soll halt die verschiedenen Geschmäcker abdecken. Ich kann nach wie vor mit toxischen Charakteren nichts anfangen, und auch hier gibt es wieder 1-2, die sich Prota-chan aufdrängen und das als Liebe verkaufen wollen. Auch wenn der Hintergrund hier verdammt tragisch ist, damit kann ich so gar nicht und das wird sich wohl auch nie ändern. Habe die Route glücklicherweise nicht als erste erwischt, aber normalerweise bringe ich die immer relativ schnell hinter mich. Diesmal war es erst die vorletzte, die ich gespielt habe, da ich mich an die Reihenfolge gehalten habe, welche mir aufgrund der Plot Revelations empfohlen wurde, und da war der eben erst der vorletzte in der Liste…

Trotzdem gibt es auch hier wieder das gleiche Problem, das mir immer mehr in allen Otome-Novellen auffällt, die ich so spiele, egal von welcher Spieleschmiede sie kommen. Es gibt Routen, in denen zeigt die Heldin nur wenig Eigeninitiative und Charakterentwicklung ist gar keine da, sie dient nur als Damsel in Distress, die von ihrem Bachelor umworben und gerettet wird.

 

Da habe ich jetzt prinzipiell nichts dagegen und bis auf einen Toyboy mochte ich in diesem Spiel tatsächlich alle Routen ganz gerne, was nicht so selbstverständlich ist. Jedoch habe ich diese Novelle relativ schnell gespielt im Gegensatz zu den anderen, und da hatte ich den Vergleich auch schon viel eher zwischen den einzelnen Charakteren, und da haben mich dann doch einige relativ enttäuscht im Vergleich zueinander. Denn leider hat man hier viel Potential verschenkt. Klar, Enju ist erst 16 und dementsprechend ein wenig naiv mit einem guten Herzen, was sie für den Shinobi-Job natürlich eher bedingt eignet, andererseits ist sie noch so jung und lernt ja noch. Aber so junge Hauptcharaktere finden die Japaner ja toll, und andererseits ist es für die Zeit, 16. Jahrhundert, auch wieder nicht so schlimm. Jedoch gibt es 1-2 Routen, in denen sie extrem “abhängig” von ihrem Love Interest ist und genau gar nichts selbst auf die Reihe bringt, wo man sich dann nur fragt “Mädel, kannst du auch allein Entscheidungen treffen?” Klar, sie ist nicht so anstrengend wie manch andere Hauptcharaktere, aber die Geschichte dieser Routen plätschert so dahin, gefühlt ohne irgendwelche Pointen bis zu einem recht abrupten Finale.

Die erste Route, die ich gespielt habe, war die von Chojiro, wo das ganze noch in die Dynamik der beiden gepasst hat und in die gesamte Story, und da schlug auch mal wieder meine Schwäche für die Rothaarigen zu, und auch Toriumi als Synchronsprecher (z.B. Saito in Hakuouki) tat da das Übrige,aber meine Lieblingsroute war es nicht, hauptsächlich weil sie doch sehr abrupt endete. Wenn da mehr gekommen wäre, hätte sie Potential gehabt, aber ich greife vor.

Mit Goro (Nummer 2 in meiner Spielreihenfolge) und Kuroyuki (Nummer 4 in meiner Spielreihenfolge) konnte ich recht wenig anfangen, bei ersterem hauptsächlich, dass wir hier wirklich die Damsel in Distress hatten, die von ihm und Gekkamaru gerettet und dann während der Flucht behütet und damit quasi fast schon erdrückt wurde und gar keine Charakterentwicklung stattfinden konnte, am schlimmsten war das aber bei Kuroyukis Route, der sich ihr wirklich auf eine unangenehme, toxische Art und Weise aufdrängt und es durch seine Aufdringlichkeit nicht zulässt, dass sie sich irgendwie weiter entwickeln kann.

Route Nummer 5, die letzte und wohl die “True Route” des Spiels war bei mir Gekkamaru - die Route war schön und Enju ging toll aus sich heraus und hat sich nicht nur den Herausforderungen gestellt, die die Flucht und das Leben als quasi “Ausgestoßene” so mit sich bringt, sie behauptet sich auch Gekkamaru gegenüber gut, der sie mit seinem Beschützerinstinkt als Bodyguard teilweise auch schon fast erschlägt, so dass sie sich am Ende quasi auf Augenhöhe treffen. Aber Gekkamaru ist leider so der durch und durch gute Kerl, und auch wenn die Geschichte gut verpackt war, fand ich ihn leider als Person relativ langweilig.

 

 

Mein Highlight gab es ja in der Route, die ich genau in der Mitte gespielt hatte, von der ich mir beim ersten Auftreten des Charakters nicht dachte, dass das meine Lieblingsroute werden würde. Hanzô Hattori, angelehnt an der historischen Figur mit dem gleichen Namen, der “Head”-Shinobi der einflussreichen Tokugawa (die als spätere Shogun-Linie eventuell bekannt sein dürften), der unter anderem Chojiro schon aus der Vergangenheit kennt. Hanzo fällt so in die Kategorie “stille Wasser sind tief” und hat den Ruf des besten Shinobi aller Zeiten, deswegen hat er auch kaum Interesse an irgendwas abseits seiner Arbeit, und die Eskorte von Enju zu dem legendären Dorf ist auch nur ein Job, der im von seinem Boss aufgetragen wird. Denn dieser möchte sich nicht an diesem Machtwettbewerb beteiligen, wo es darum geht, wer die Verräterin zuerst ausschaltet. Und ich kann nur sagen: nicht nur Enju glänzt in dieser Route, was Charakterentwicklung angeht, auch bei Hanzô selbst sieht man den Wandel, wie er dann umdenkt und dass es doch noch anderes gibt als sein Leben für einen Job hinzuschmeißen - die beiden holen das Beste aus dem jeweils anderen heraus. Ich fand es immer klasse, wenn Hanzô sie zwar einerseits milde belächelt hat mit ihrer Einstellung, dass diejenigen, die sie jetzt verfolgen, ja noch immer ihre Freunde seien, auf der anderen Seite jedoch hat er immer zugesehen, dass sie als Shinobi stärker wird, hat sie trainiert und ihre Ansichten ernsthaft in Frage gestellt, ohne sich darüber lustig zu machen - SOWAS WILL ICH IN SOLCHEN GESCHICHTEN SEHEN! Nicht eine Protagonistin, die einfältig wie Brot ist, sondern jemand, der auch was auf die Reihe bringt!

Tatsächlich hat mir diese Route wortwörtlich den Boden unter den Füßen weggerissen, da ich zu Beginn gedacht habe, dass diese zu denen gehören wird, die ich am wenigsten mag, einfach weil das Paar gemeinsam absolut cringy ist mit ihren ich glaube 17 Jahren Altersunterschied (er ist laut Lore wohl 33, und Enju, wir erinnern uns, erst 16), und in mir hat sich zwischendurch alles gesträubt weiterzulesen bei Erzählungen, dass er aus demselben Dorf käme wie ihre Mutter und bei der Ansage von wegen “ich kannte deine Mutter, als sie wohl gerade mit dir schwanger war” - das war einfach nur… Nein, nein, nein, das fühlt sich *so verdammt falsch an*! Hat mich erstmal ständig getriggert. Aber ab irgendeinem Punkt dachte ich mir dann trotzdem nur “so what”, weil die Geschichte dieser Route einfach abgeliefert hat. Außerdem spielt das Spiel im 16. Jahrhundert, dort war sowas ja mal überhaupt nichts Ungewöhnliches, von daher konnte ich es in diesem Fall einfach mit historically correct dann ganz gut akzeptieren. Und die Qualität dieser Route, wenn auch etwas kurz, konnte dann danach nicht mehr getoppt werden und ich hätte sie zum Abschluss am liebsten noch einmal gespielt.

 

 

Und jetzt bin ich durch mit dem Spiel und ich hab wieder Trennungsprobleme, weil ich es so schnell durchgesuchtet hab. Und das Fandom ist so klein, dass es keine Fandisc dazu gibt, und auch so gut wie keinen Fancontent wie Fanfiction oder Fanarts. Kurzum: Seit ich danach noch die Trophäen in der Vita-Version abgeholt habe, bin ich auf Entzug, und das kann die nächste Novelle, die ich mittlerweile begonnen habe, noch nicht wirklich ändern. Hier hat halt trotz der angemerkten Negativpunkte, die eine allgemeine Schwäche des Genres und auch so ein bisschen eine asiatisch angehauchte Sache sind, alles für mich gestimmt. Das Setting war spitze, ich mochte Enju als Hauptcharakter, die Artworks und Farbgebung in dem Spiel war wunderschön, der Soundtrack im Hintergrund hat gut gepasst, und die Synchronsprecher haben auch alle geglänzt. Besonders schön war es, Toriumi als Chojiro mal wieder mit einer tieferen Stimmlage sprechen zu hören, so wie als Saito in Hakuouki, nicht so wie in anderen Spielen, wo ich ihn schon gehört habe, wo er doch eher in  seiner ich glaube natürlichen Stimmlage spricht, die mir gar nicht so gut gefällt. Hiro Shimono hat mir Kuroyuki leider nicht sympathischer gemacht, aber ich mag ihn trotzdem, und auch Kenjirou Tsuda hat perfekt für Hanzô Hattori gepasst, obwohl ich mit dieser Stimme sofort Kazama aus Hakuouki assoziiert hatte, ein Charakter, den ich ja eigentlich auch gar nicht mag. Die anderen Sprecher kenne ich zwar, da habe ich jetzt aber nicht so die großen Assoziationen, dass ich hier gute Vergleiche ziehen kann und möchte, aber ich hab ihnen auch ohne herausragende Sprachkenntnisse ihre Rollen perfekt abgekauft, gerade Gekkamaru. Pure Liebe für dieses Spiel - allen Switch-Besitzern, die dieses Genre auch mögen, kann ich das Spiel nur ans Herz legen und ich bereue nicht, dafür, wenn auch reduziert, doch einen recht hohen Preis hingelegt zu haben, weil es mich so gehyped hat.

 

Aber genug der Lobeshymnen, wahrscheinlich langweilt sich schon jeder, deswegen schließe ich mit meinem Lieblings-Artwork - das gar nicht von der Hanzô-Route ist, sondern von Chojiro.

 

Platin Nr. 585

Plattform: Playstation Vita/Nintendo Switch

Fortschritt: 26/26 Trophäen

 

 

Und wir machen gleich mit einer weiteren Novelle weiter, diesmal aber “westlich” und mal wieder ein Port aus dem Hause Ratalaika, abgegriffen in einem der letzten Sales (und irgendwie spiele ich immer die neuen Spiele, anstatt die alten mal “aufzuräumen” ).

 

 

Ich weiß auch gar nicht, was ich groß über diese Novellen noch sagen soll, denn der Plot ist immer recht schnell erklärt - ist aber auch kein Wunder, wenn Platin hier auch wenn man immer alles liest in 2-5 Stunden erledigt ist. Kudos gibt es aber für die Thematik, die das Spiel aufgreift. A Year of Springs ist in 4 eigenständige, aber aufeinander aufbauende Geschichten um dieselben Charaktere aufgeteilt, und beschreibt in jeder Geschichte irgendwelche Probleme von LGBTQ-Personen, die miteinander befreundet sind, und das Spektrum erfüllt hier die Gender-Identitätsprobleme einer Trans-Frau anhand der Beispiele von heißen Quellen oder auch Spa/Wellness-Einrichtungen und dem Verständnis von Liebe und diversen romantischen/sexuellen Ausrichtungen. War ganz nett gemacht, aber halt wegen dem Spielumfang dann leider doch recht oberflächlich gehalten. Kann man mal mitnehmen, würde aber hier wie meistens bei Ratalaika die englischsprachige Textfassung empfehlen, weil die auf Deutsch wieder irgendwie weird war.

 

Platin Nr. 586

Plattform: Playstation 4

Fortschritt: 22/22 Trophäen

 

Platin Nr. 587

Plattform: Playstation 5

Fortschritt: 22/22 Trophäen

 

 

Ich glaube wir hatten schon länger keinen Walking Simulator mehr?

Hab ich auch neulich in einem Sale mitgenommen und kam mir beim Aufarbeiten für die 600 wegen Monster Hunter Iceborne als Meilenstein dazwischen sehr gelegen, v.a. weil auch Doppelplatin. Und irgendwie weiß ich gar nicht mehr, was ich darüber schreiben soll, denn wie die meisten Spiele dieses Genres ist auch Drizzlepath irgendwie wieder vage und ein wenig philosophisch.

 

Das Spiel ist kurz, selbst wenn man sich ein wenig umsieht ist man in ungefähr einer Stunde durch, und keine der Trophäen ist verpassbar, sie alle bekommt man eigentlich im Spielverlauf. Das heißt auch, dass man ohne Stress einfach die Welt erkunden kann, die man vorgesetzt bekommt. Anscheinend ist das Spiel eine “Re-Imagination” des ersten Spiels von dem Entwickler, welches ebenfalls “Drizzlepath” hieß, aber darüber kann ich keine Aussage machen, da ich es nicht kenne. Man läuft jedenfalls durch eine Berglandschaft und wird an signifikanten Punkten mit philosophischen Erzählungen über verschiedene Wahrnehmungen und Lebensweisen konfrontiert.

 

 

Wie meistens üblich bei Walking Simulatoren ist die Landschaft eigentlich menschenleer und wirklich viel zu erkunden gibt es nicht. Der weg ist relativ straighforward, aber wenn man sich etwas umsieht, so gibt es kleine Extra-Geschichten an manchen Punkten, die man nicht zu hören bekommen würde, wenn man einfach nur geradeaus läuft. Das war an sich schon ganz nett, aber mehr halt auch nicht, was bei dem Preis aber auch zu erwarten war. Dennoch fand ich das Design des Spiels, wenn auch etwas leer, eigentlich recht schön. Speziell auf der PS5 war die Grafik reicher an Texturen und wirkte nicht ganz so flach wie die PS4-Version, und ich war zu Beginn fasziniert von den großen Götterfiguren(?), die immer wieder wie Schnitzwerke in die Berge eingearbeitet sind oder aus ihnen quasi herauswachsen:

 

Aber mehr zu dem Spiel müsste ich mir jetzt aus den Fingern saugen, da das einer dieser Titel ist, die man, wenn man dazwischen etwas Zeit hat, einfach auf sich wirken lassen muss, da es jetzt keinen definierten Plot gibt. War für zwischendurch ganz nett, und deshalb hab ich die beiden Versionen auch gleich direkt hintereinander abgeschlossen.

Platin Nr. 588

Plattform: Playstation 4

Fortschritt: 13/13 Trophäen

 

Platin Nr. 589

Plattform: Playstation 5

Fortschritt: 13/13 Trophäen

 

 

Kommen wir nun zu einem Spiel, über das gefühlt schon jeder geredet hat und wo ich gerade gar nicht weiß, wie ich anfangen soll und was ich sonst noch darüber berichten kann.

Fangen wir am besten mal mit den Fakten an. Das Spiel gekauft hab ich mir eigentlich schon letztes Jahr einmal, weil es ich glaube auf amazon irgendwo in den Angeboten dabei war und es von jedem hier so gehyped wurde, dass ich zugeschlagen habe. Hab ich es dann gleich gespielt? Natürlich nicht. Offensichtlich. Weil keine Zeit, dann ging es mit dem Monster Hunter-Projekt los, und das war dann erstmal Commitment und Multiplayer genug für mich, und außerdem hatte ich zu der Zeit noch mit niemandem geredet, der es mit mir spielt - auch wenn ich erst dachte, dass es wohl meine beste Freundin werden würde. Ja, irgendwie kam dann alles anders als das geplant war und das Foren-Event hat gestartet - und It Takes Two hat sich perfekt angeboten für die Zwei-Spieler-Trophäe, da auch Teamkollege @LukasVII diese noch offen hatte, It Takes Two spielen wollte und das Spiel zu der Zeit, als wir darüber geredet hatten, wohl auch digital gerade in einem Sale war. Kurzerhand hat er zugeschlagen und vor kurzem haben wir es dann auch gespielt.

 

 

Vermutlich hat mittlerweile schon jeder den Plot mitbekommen, aber ich fasse trotzdem kurz zusammen: Im Splitscreen-Gameplay (ähnlich wie bei A Way Out) schlüpft man in die Rollen vom Ehepaar Cody und May, die sich auseinandergelebt haben, oft streiten und planen, sich zu trennen. Dazwischen ist ihre kleine Tochter Rose, die sich furchtbare Vorwürfe macht, da sie glaubt daran schuld zu sein, dass ihre Eltern sich nicht mehr gut verstehen, und die sie wieder zusammenbringen möchte. Irgendwie schafft sie es, ein Ritual zu vollziehen, wodurch das Bewusstsein der Eltern in kleine Puppen, eine aus Holz, eine aus Ton, transferiert wird. Unter Anleitung eines Liebes-Schinkens von einem sog. Dr. Hakim (sprich: "das olle, nervige Buch") sollen die beiden nun zusammenarbeiten und Probleme lösen, um zu erkennen, was sie eigentlich für ein gutes Team sind.

Und dieser Herausforderung habe ich mich dann gemeinsam mit @LukasVII gestellt. Bei jedem Start einer Session kann man sich für einen der Charaktere entscheiden, und ich hab dabei May gewählt.

 

 

Ohne jetzt viel auf die Story eingehen zu wollen, da man das Spiel selbst erleben sollte, spielt sich It Takes Two wie ein Platforming-Adventure, in das je nach Kapitel die verschiedensten anderen Kategorien mit eingestreut wurden, was das Gameplay sehr abwechslungsreich macht. An einer Stelle muss man Parcour-Passagen lösen, dann wird man in eine Art Rollenspiel geworfen und läuft als Ritter bzw. Magier durch die Gegend, ein Unterwasser- und ein Schneekapitel gibt es, mal muss man in Deckungsshooter-Manier ein Wespennest ausräuchern (“der Schlabber”, sag ich nur ). Allgemein gibt es in jedem großen Kapitel für jeden der beiden eine besondere Fähigkeit oder Werkzeug. Das kann alles mögliche sein, in einem Level eine Harzschleuder, die der andere mit ner Streichholzpistole ergänzt, mal sind es zwei Seiten eines Magnets, ein anderes Mal eine Bewässerungsmaschine für May, während sich Cody in bewässerter Erde in den bei den jeweiligen Spots angegebene Pflanze verwandeln und so als Kaktus-Kanone bei Gegnern aushelfen oder May als wachsende Blume, die Blätter erzeugen kann, über einen Abgrund hilft - die Liste ist noch länger, aber alles zielt darauf ab, zur Zusammenarbeit zu ermutigen und macht dadurch auch jedes Kapitel für sich einzigartig, und das war schon cool zu sehen.

 

 

Während wir echt viel Spaß mit dem Spiel und dem Erkunden hatten und das Spiel total liebevoll gestaltet war, muss ich aber hier wieder ein wenig aus der Reihe tanzen und kann es im Endeffekt dann doch nicht so hoch loben wie ich gerne würde. Gameplay und alles war klasse und ist definitiv mal was anderes, und ich finde allein wegen dem Koop-Ansatz hat das Spiel die Auszeichnungen, die es bekommen hat, definitiv verdient, aber ich bin mit dem Handlungsbogen leider nicht ganz warm und glücklich geworden - Achtung, hier könnte es wieder kleinere Spoiler geben.

Mir hat leider überhaupt nicht gefallen, dass Cody und May gefühlt kaum Fortschritte gemacht haben über den Verlauf der Geschichte. Ihnen wurde gesagt sie müssen zusammenarbeiten, wieder zueinander finden und sehen, wie toll sie gemeinsam sind, aber auch ihre individuellen Stärken finden, aber irgendwie hatte ich ständig das Gefühl, mit jedem neuen Kapitel wieder an den Anfang zurück versetzt zu werden. Sie sind begeistert, wie gut sie miteinander arbeiten und entdecken dazwischen immer wieder neue Seiten vom anderen, nur um eine Sekunde später von einer Aussage getriggert zu werden, sodass sie sich wieder anbitchen. Über ihre missverstandenes “sie müssen ihre Tochter zum Weinen bringen, um den Zauber zu brechen” und ihre Manhunt auf die Elefantenkönign muss ich hier glaube ich gar nicht mehr groß reden, da war ich dann nur noch WTF. Und das fand ich sehr schade, denn ich mag es nicht viele Stunden mit Charakteren verbracht zu haben, die am Ende eigentlich keine für mich sichtbare Entwicklung gemacht haben, außer dass sie am Schluss realisiert haben, dass ihre Tochter sich die Schuld an ihren Unstimmigkeiten gegeben hat. Keine Aussage “hey wir haben uns wieder versöhnt”, nicht einmal “wir müssen uns erst klar werden, wie es weitergeht”, alles war nur impliziert und man kann das so oder so interpretieren, je nachdem ob man nun eher pessimistisch oder optimistisch ist.

Das ist es, was mich trotz des super-unterhaltsamen Gameplay und der fantastischen Leveldesigns dann doch etwas enttäuscht hat, vielleicht aufgrund der großen Erwartungen.

 

 

Eins aber noch: Das Design von Mays Figur ist ja mal klasse, und die Synchronisation war on point.

 

Platin Nr. 2 wurde dann nachträglich auch noch mal eben in der gleichen Konstellation geholt.

Platin Nr. 590

Plattform: Playstation 5

Fortschritt: 21/21 Trophäen

 

Platin Nr. 596

Plattform: Playstation 4

Fortschritt: 21/21 Trophäen

 

 

Uff. War das mühsam. Ich war schon lange auf der Suche nach einem guten Trivia-Spiel für Konsole, und vor einer Weile kam mir das mal auf den Schirm und ich hatte es bis zu einem Sale auf der Wunschliste, wo ich es dann gekauft habe.

Weil ich gerne rätsel, hab ich das dann auch relativ schnell zu spielen begonnen. Erhofft hatte ich mir ja ein Trivia-Spiel mit Multiple Choice-Fragen, aber genau informiert was ich bekomme habe ich mich dann auch nicht wirklich, gameplaymäßig. Was es gab war quasi Scrabble, aber mit den Scrabble-Buchstaben musste man das Lösungswort auf die Frage bilden (z.B. “was ist die Hauptstadt von Spanien?”). Das Ganze gab es in drei Schwierigkeitsgraden, wobei auf Einfach nur die Buchstaben des Lösungswort vorhanden waren, auf Normal und Hard mehr als benötigt. Jedes Level zu je 5 Fragen muss in einer bestimmten Zeit gelöst werden, und es gibt Hilfen, die man mit gesammelten Punkten verwenden kann - z.B. das Lösen des nächsten Buchstaben, entfernen von falschen Buchstaben oder Lösen des ganzen Worts.

Klingt cool, und auch der Fragenkatalog von ich glaube 20 verschiedenen Kategorien mit zwischen 10 und 65 Leveln ist echt groß.

 

 

Leider wurde das aber nicht so sonderlich gut umgesetzt, abgesehen von dem Gameplay mit dem Buchstabensalat, aus dem man die Lösung bilden musste, leider war das Spiel auch irgendwie sehr US-lastig und ein großer Teil der Fragen setzte sich zusammen aus z.B. US-Staaten erkennen, deren Mottos, Blumen oder Hauptstädte zu erraten, oder wer wann der wievielte Präsident der Vereinigten Staaten war. Und auch bei den anderen Kategorien hatte man das Gefühl, dass man eher ein Geographie-Quiz vor sich hat als ein möglichst vielseitiges, denn sogar die verschiedenen anderen Kategorien wie Essen, Musik oder Sport waren oft Fragen wie “in welchem Land blabla…” oder “in Land xy ist das der Nationalsport”. Und dann war das technisch nicht mal einwandfrei umgesetzt. Ich hatte gerade in der Kategorie Sport mehrere Fragen wie in einem der nächsten Beispiele, wo man einfach mal die Antwort verkackt hat oder diese schlicht und ergreifend falsch war, findet hier Beispiele. Das erste ist natürlich nicht die Westminster Abbey, sondern die Houses of Parliament mit dem Big Ben. Nummer zwei heißt Leonardo dA Vinci und nicht di Vinci. Und das drittes ist einer dieser vorhin erwähnten Fails. ...Joah... Wenn man schon ein Quizspiel macht, dann sollte man es auch richtig machen.

 

 

Das hat dann leider den Spaß doch etwas genommen und alles relativ mühsam gemacht, was wohl aber auch daran liegt, dass meine Vorstellung von dem Spiel wohl eine ganz andere gewesen ist. Richtig lästig waren auch die Daily Challenges, wo man einmal pro Tag ein zufällig generiertes Fragenset beantworten konnte, um Punkte für die Hilfen freizuschalten. Für eine Trophäe musste man 30 davon abschließen. Hätte man mit Kalender vorstellen machen zu können, war mir dann aber zu doof und ich hab einfach jeden Tag kurz reingeschaut und gespielt.

 

Platin Nr. 591

Plattform: Playstation 4

Fortschritt: 21/21 Trophäen

 

 

Juhu, eine Ratailaika-Novelle!

Bzw. Ratalaika hat ja auch hier nur gepublished, eigentlich kommt sie von ebi-hime. Da die auch schon A Winter’s Daydream und The Language of Love gemacht haben, die mir überraschend gut gefallen haben, hatte ich natürlich etwas höhere Erwartungen als sonst, auch wenn jetzt die Kurzzusammenfassung nicht ganz so vielversprechend klang, weswegen ich lange mit dem Kauf gewartet habe.

Aber ihr kennt mich ja, ewig lang kann ich um Novellen ja nicht herumschleichen, und irgendwann muss ich sie dann doch spielen, egal ob sie mir dann im Endeffekt gefallen oder nicht.

 

 

Bei dieser Novelle jedoch war das Einzige, das mir wirklich zugesagt hat, waren die Bilder von den Gerichten, die gezeigt wurden, da hab ich immer Hunger bekommen.

Die Geschichte ist ganz kurz erzählt: es geht um die 9-jährige Rie, die sehr mürrisch und zynisch ist, keine Freunde hat und meint, total vernünftig und erwachsen zu sein. Sie bekommt Besuch von der gleichaltrigen Dämonin Licia bekommt, die ihre frisch gebackenen Kekse plündert. Die Kleine, die quasi auf Urlaub da ist, ist quasi hyperaktiv, will die ganze Zeit nur snacken und ist einfach nur anstrengend. Aus irgendeinem Grund entwickelt sich zwischen den beiden Mädchen dann aber doch Freunde, und obwohl sie sich ungebeten einnistet in Ries Familie, mag sie jeder und empfängt sie mit offenen Armen, auch in der Schule, wo sie mit hin soll.

 

 

Ich kann mir nicht helfen, irgendwie war das alles sehr strange und ich kann das gar nicht so recht widergeben. Ab irgendeinem Punkt war ich dann froh, dass ich damit fertig bin, denn der “Sinn” der Geschichte oder die eventuell dahinter liegende Message der ungleichen Freundschaft hat sich mir irgendwie nicht erschlossen. Also weiter im Text.

 

Platin Nr. 592

Plattform: Playstation 4

Fortschritt: 29/29 Trophäen

 

 

Also… Word Mesh ist wohl Word Search in billig, und deshalb hab ich sehr wenig zu diesem Spiel zu sagen. Hab schon länger damit geliebäugelt, als es rauskam, und jetzt war es mal im Sale, und ich bin ehrlich gesagt froh, nicht mehr Geld dafür ausgegeben zu haben.

 

 

Erklärt ist das Spiel eigentlich schon mit dem Screenshot hier, denn es ist einfach ein Wortsuchrätsel-Spiel. Das sehr einfach aufgebaut ist: man kann eine Rätselgröße wählen, die zwischen 6x6 Buchstaben und 20x20 Buchstaben liegen kann, und dann gibt es noch ein paar verschiedene Kategorien. In diesen Kategorien wird dann die zu suchende Wortauswahl abhängig von der Größe des Rätsel zufällig generiert. Für Trophäen muss man jede Größe und jede Kategorie einmal abschließen und das war’s dann eigentlich schon.

 

War zugegebenermaßen etwas enttäuschend, da ich mir sowas wie die POWGIs vorgestellt hab, die mich doch ein paar Stunden bei Laune halten…

Platin Nr.593

Plattform: Playstation 4

Fortschritt: 15/15 Trophäen

 

 

Kommen wir mal wieder zu einem Rhythmusspiel.

Aber diesmal ganz ohne Import oder “komischem” Novellenpart, aber auch eher unspektakulär und schnell zu erledigen. Aber Rhythmus ist Rhythmus, und die muss ich ja doch irgendwie alle mitnehmen.

Eigentlich hatte ich das Spiel ja schon im Auge, als es nur angekündigt war und ich glaube die Trophäenliste auf psnprofiles gesehen habe, und dann schon wusste, dass es endlich mal wieder ein Rhythmusspiel hier bei uns geben würde. 10€ für die aber doch recht überschaubare Trophäenliste und nach dem Ersteindruck über ein Gameplay-Video haben mich dann aber noch nicht ganz überzeugt, aber neulich war es dann mal für etwas weniger im Angebot und da habe ich dann zugeschlagen.

Auf der Suche nach Vorschlägen zu Rhythmusspielen für die Foren-Trophäe im Event, die mir selbst noch fehlt, wurde ich dann auch wieder daran erinnert, nachdem ich es zwar gekauft, dem Spiel aber (noch) keine Priorität zugestanden habe, und so ist es dann spontan auf meinen Konsolen gelandet.

 

 

Und dann hab ich einfach mal mit der PS5-Version begonnen, als ich auf meine beste Freundin gewartet hatte, mit der ich eine Runde in Monster Hunter drehen wollte. Weil wie das bei Rhythmusspielen so ist, kann man da ja glücklicherweise immer recht schnell wieder beenden und aussteigen, weil man halt Song für Song spielt.

Das Spielprinzip ist hier etwas anders als bei den “klassischen” Rhythmusspielen, die ich hier meistens vorstelle, aber durchaus interessant und hat Potential… Hätte Potential. Whatever. Ich glaube ich poste hier mal ein Gameplay-Video:

 

Man sieht hier die “Notenbahn” und einen Charakter in der unteren Bildschirmmitte. Das ist der Charakter, den man selber steuert. Um sich herum hat das Mädchen zwei “Seelenfänger” kann man fast sagen, und das Ziel ist es, während dem Song nicht nur alle Seelen quasi einzufangen, sondern auch den Hindernissen, die im Spiel als “Noise” bezeichnet werden, zu umgehen. Hiervon gibt es zwei Typen, einerseits die Wände, andererseits Noise am Boden, das teilweise aufgrund des doch sehr grellen Spielgeschehens manchmal nicht gut sichtbar ist, gerade bei schwierigeren Songs. Über das Noise am Boden muss man ganz simpel mit springen. Die Seelen kommen in zwei möglichen Farben, gelb oder blau, und mithilfe eines Tastendrucks switcht man zwischen ihnen. Die Seelen können entweder mit einem leeren Feld dazwischen sein, es kann aber auch vorkommen, das zwei nebeneinander platziert sind - hier kann man durch Gedrückthalten der entsprechenden Schultertaste beide Seelenfänger entweder links oder rechts halten, um auch zwei nebeneinander liegende zu erwischen.

Weicht man Hindernissen nicht rechtzeitig aus oder ist der Charakter in der Bahn, in der sich ein Beat Soul befindet, so erleidet man Schaden und die Combo bricht, genau wie sie das auch tut, wenn man ein Beat Soul nicht mit den Seelenfängern einsammelt.

 

Und das war eigentlich auch schon die ganze Magie hinter diesem Spiel. Trophäenmäßig auch recht straightforward, man muss 5 verschiedene Songs abschließen und dabei eine Full Combo schaffen bzw. keinen Schaden erleiden, gegen jeden der Charaktere 10 Songs spielen, dann noch ein bisschen XP grinden für Level 9, und der Rest sollte dann dabei automatisch mitkommen. Bling-Bling - Platin. Alles recht simpel gehalten und auch gut zu lernen, im Spiel selber sieht das aber schon recht schnell anders aus.

Während die ersten 2-3 Stages pro Charakter noch recht simpel sind, so wird das Spielgeschehen auf den späteren Levels doch sehr schnell unübersichtlich. (die man aber nicht zwingend spielen müsste für die Trophäen). Ich glaube man sieht im Video sehr gut, dass die Farben eher grell sind und man teilweise vor lauter im Beat blinkenden Lichtern und Symbolen dann irgendwann auch nicht mehr viel erkennt (gerade die Sprung-Noises). Ich war da dann meistens nur mehr damit beschäftigt, einfach nur auszuweichen und hab gar nicht mehr versucht, auch wirklich alle Beatsouls zu erwischen, da ich dann immer Schaden kassiert hätte.

Und das war bitte alles nur auf dem Normalen Modus - Hard und den komischen Infinite-Modus hab ich gar nie ausprobiert, weil mir die Musik jetzt ehrlicherweise auch gar nicht so wirklich ins Ohr gehen wollten. Manche Songs hatten nen tollen Beat, sodass man gut in den Flow reinkam, manche waren nur schlecht abgemixte Electronica-Beats, die teilweise gefühlt mitten im Song enden oder gar keinen richtigen Spannungsbogen hinkriegen, man wird einfach vor haufenweise Zeug auf dem Spielfeld gestellt.

 

Für Doppelplatin war’s ganz nett für den Preis, darüber hinaus reicht es aber dann leider doch nicht.

Platin Nr. 594

Plattform: Playstation 5

Fortschritt: 30/30 Trophäen

 

Platin Nr. 595

Plattform: Playstation 4

Fortschritt: 30/30 Trophäen

 

 

Hm… Mein aktuell offenes Projekt und das nächste gewählte Spiel für die Alphabet-Challenge, denn wir sind schon beim Buchstaben “J” angekommen. Eigentlich wäre das ja eine Möglichkeit gewesen, endlich mal meine VR-Brille einzuweihen, die ungefähr vor 2 Monaten eingezogen ist, die ich aber bisher noch nicht ausprobiert habe, weil ich dazu mal Zeit und Ruhe brauche, um alles einzurichten (bin ja auch Brillenträger, da dauert das bestimmt etwas länger mit Profil und Sehstärke und bla, denke ich) und mal auszuprobieren wie schnell sich meine Motion Sickness einstellt und wie stark diese wird. Aber bald. Vielleicht.

 

Jupiter & Mars spiele ich aber noch auf dem konventionellen Weg, ganz öde am ollen Fernseher. Weit bin ich noch nicht, aber einen ersten Eindruck hab ich glaub ich schon. Jupiter & Mars hat mich wie so viele Spiele dadurch getriggert, dass man hier Tiere steuert, in dem Fall ein Paar Delfine, Jupiter und Mars, von denen der gesteuerte in der Egoperspektive ist, und dem zweiten kann man quasi Befehle zurufen. Die beiden leben in einer dystopischen Welt, wie sie durch den Klimawandel in naher Zukunft einmal aussehen könnte, also beinahe vollständig von Wasser bedeckt, die Zivilisation quasi versunken, und dementsprechend verschmutzt und heruntergekommen auch die Meere. Die beiden Delfine sollen quasi die letzten noch funktionierenden Maschinen der Menschheit zerstören, da diese das Ökosystem beeinträchtigen, und im gleichen Zuge noch ein paar Tiere von z.B. Ölschichten befreien und Collectibles sammeln.

 

 

Steuern tut man nur den einen Delfin, Jupiter. Zusätzlich zum “Schwimmen” kann man auch das Echolot aktivieren, um sich die Umgebung etwas farbenfroher anzeigen zu lassen für kurze Zeit und so Hindernisse besser sichtbar zu machen, allgemeines Echo zum kurzzeitigen Ausschalten von Bedrohungen, oder quasi einen Kopfstoß - wenn man selbst nah an einem zerstörbaren Objekt ist, macht diesen Jupiter, sonst wird Mars dorthin schwimmen und z.B. einen Felsen oder ein Gitter zerstören.

Die Steuerung ist dabei leider etwas hakelig und man kann nicht die Ego-Steuerung des Delfins unabhängig von der Kamera benutzen, sowohl linker als auch rechter Stick bewegen den Delfin immer mit, was gerade bei oben/unten mit invertierter Steuerung manchmal etwas unintuitiv ist. Allerdings habe ich auch erst ungefähr 1-2 Stunden gespielt und habe noch keinen Gesamteindruck von dem Spiel.

 

 

Den Grafikstil finde ich aber sehr schön, ich liebe solche eher dunklen Farben, die dann mit grellen Neonakzenten versetzt sind, und bin gespannt wie es noch weiter wird - dazu aber wohl nächstes Mal mehr.

 

Mein aktueller Fortschritt beläuft sich auf…

Plattform: Playstation 4

Fortschritt: 4/39 Trophäen (7%)

 

 

Ein Mini-Fortschritt, bevor die Disc in meinem PS5-Laufwerk zu It Takes Two gewechselt hat. Und weil es ja meine März-Monats-Advisor-Challenge war, musste ich mich jetzt mal genauer mit dem Fort Condor-Minispiel auseinandersetzen.

Und habe das Spiel nach der Trophäe gleich wieder weggelegt. Und das, obwohl ich eigentlich (kurz) sehr motiviert war, das jetzt hinter mich zu bringen, weil ich ja noch drei regionale Versionen hier habe. Nur leider holt mich der DLC nun einmal nicht so ab, schon gar nicht mit der Trophäenliste, weswegen ich mich irgendwie zumindest momentan nicht dazu aufraffen kann. Aber wer weiß, vielleicht wenn der Monster Hunter-Brocken bald erledigt ist. Außerdem ist mit It Takes Two dann erst einmal eine andere Disc ins Laufwerk gewandert, und ich wechsel dann erst einmal nicht gerne, deswegen lag das für den Moment wieder auf Eis, nachdem ich eine einzige Trophäe erspielt habe von den 6, die noch übrig waren.

 

Ich hab also meinen Intergrade-Spielstand geladen und war erst mal überfordert mit Yuffies Steuerung, obwohl ich ja nur vor einer Weile schon Kapitel 1 des DLC nochmal gestartet hatte und ein Stück gelaufen bin. Ich kam da gerade zu den ersten Gegnern, bevor man mit ihr in Midgar bzw. den Sektor 7-Slums ankommt, aber da ich ja meinen Level behalten hatte, war das semi-okay und schnell war ich in den Slums angelangt, hab mit meinen Avalanche-Pfadfindern (wir erinnern uns - die Kindergartenversion von dem, was Barrett und seine Gruppe so tun) gequatscht und konnte mich dann, während ich auf Sonon warte, in den Slums ein wenig umsehen. Und genau hier wollte ich hin, da es nur zu diesem Zeitpunkt in der Story möglich ist, diese Trophäe abzuschließen - nämlich die, bei der man auf dem normalen Schwierigkeitsgrad den Großmeister im Brettspiel “Fort Condor” besiegen muss. Gegen diesen kann man aber nicht sofort antreten, denn zuerst muss man einmal seinen Rang steigern, indem man gegen die schlechteren Gegner spielt. Das ist nicht nur zum Üben sinnvoll, man bekommt von ihnen als Belohnungen auch neue Spielbretter und/oder Figuren bzw. schaltet diese auch beim Händler frei, und das erleichtert einem die weiteren Spiele dann, wenn man gut optimiert.

 

 

Doch was ist “Fort Condor”? Wer das Original-Spiel kennt und auch gespielt hat, der wird sich bestimmt an das kleine Tower Defense-Minispiel erinnern, das man beim Ort Fort Condor spielen muss? Fort Condor im Remake soll da wohl eine kleine Hommage dran sein, denn das Spielprinzip ist ähnlich, nur etwas verniedlicht, weil man eben auf einem Spielbrett spielt anstatt mit richtigen Truppen. Jede Seite hat hierbei drei Adler, die “Hauptquartiere”, die es zu beschützen bzw. einzunehmen gilt - und dafür platziert man mit einer Art ATB-System Truppen auf dem Spielfeld. Von diesen gibt es drei Typen - Schwert, also Nahkämpfer, Bogen, das sind Fernkämpfer, und Schild, das sind die Verteidiger. Diese werden immer in einer Art Dreieck abgebildet, was die Schwächen und Stärken anzeigt. Schwert ist stark gegenüber dem Bogen, der Bogen stark gegenüber dem Schild, und der Schild gegen das Schwert. Je nachdem welche Truppen also der Gegner aus dem Hut zaubert, muss man dementsprechend reagieren, damit man das Spielgeschehen dominieren kann. Das ist an sich ganz witzig, aber ich bin bei so Strategiedingen dann leider nicht so gut.

 

 

Aber nachdem ich das mit den Stärken und Schwächen raushatte und dann auch schon ein größeres Repertoire an Figuren und Spielbrettern hatte, hab ich mich langsam die Ränge hochgekämpft, manchmal auch Partien gegen die Spieler wiederholt (die zum Beispiel Johnny, Roche oder Jessie sind), um Münzen für weitere Figuren zu sammeln, und dann stand ich plötzlich schon dem Großmeister gegenüber. Und wurde erst einmal in meine Schranken gewiesen. Während die meisten anderen Partien nicht mehr als 2-3 Versuche gebraucht hatten, saß ich hier schon eine ganze Weile dran und hab oft verloren, weil der Großmeister einfach so effizient und schnell hintereinander Truppen platziert, dass man sich eigentlich gar keinen Fehler leisten konnte. Aber hat dann irgendwann geklappt, ich hab die Trophäe bekommen, und dann wieder ausgemacht.

Leider ist Fort Condor damit jedoch noch nicht erledigt, denn das ganze gibt es auf “Hard” auch noch, und die Spielschwierigkeit wirkt sich auch auf Fort Condor aus - dafür gibt’s dann auch noch eine Trophäe, und davor hab ich noch ein bisschen Respekt.

Aber davor möchte ich sowieso noch die anderen DLC-Trophäen abschließen, ausgenommen vielleicht Weiss, weil man dem ja im Hauptspiel gegenübersteht und nicht im DLC, und ich für das Durchspielen im Hard-Mode Yuffie und Sonon sowieso noch hochleveln muss. Dann gibt es sowas wie Kistenkrieg auch im DLC, da kommt mir eine gelevelte Yuffie auch ganz gelegen, um dort die höchsten Preise abzustauben, die eine fast perfekte Runde erfordern - das ist auch ein Minispiel, bei dem man in einer vorgegeben Zeit möglichst viele Kisten in einem Parcour zerstören muss. Und einen Superboss gibt’s im DLC auch - den hab ich noch nicht mal gesehen.

 

Es ist also einiges zu tun und ich hoffe, dass ich bald die Muße dazu finde, aber im Moment frustriert es mich ein bisschen und neben Monster will ich mir nicht eine andere komplexe Spielsteuerung aneignen. Aber es wird Zeit, ich hab ja immerhin noch drei andere Versionen offen, und auf die Hauptstory hätte ich schön langsam wieder ziemlich Bock.

Plattform: Playstation 5

Fortschritt: 58/63 Trophäen (89%)

 

 

Über Monster Hunter hab ich diesmal irgendwie gar nicht so viel zu berichten, denn obwohl der Zähler mittlerweile bei ca. 485 Stunden steht, gibt es jetzt im Endgame nicht mehr so viel, über das man wirklich spannend berichten könnte. Wie schon letztens erwähnt war ich viel in den Guiding Lands unterwegs, hab aber dort schon das Gefühl, fast alles gesehen zu haben, und je näher die 600. Platin in der Liste rückt, desto gestresster wurde ich, als die Kronen in den Guiding Lands nur eher spärlich fielen (ja gut, die Chance ist halt auch nicht so hoch).

 

Obwohl wir teilweise Glück hatten mit seltenen Monstern oder welchen, die nur dort spawnen, blieb die Liste doch lang, und so bin ich dann wieder dazu übergegangen, mal einiges mithilfe der Event Quests, die ja mittlerweile glücklicherweise nicht mehr rotieren, ein bisschen zu “boosten”, denn dort gibt es ja ein paar Missionen mit garantierten Kronen, oder aber auch die, wo man in jedem Gebiet bis zu 5 Monster töten muss (die dann dementsprechend auch weit weniger Gesundheit haben, da das zeitlich sonst nicht klappen würde), die aber eine krasse Kronenchance von jeweils 13% für entweder eine Gold- oder eine Minikrone bietet - für jedes einzelne Monster. Diese Quests hatte ich ja schon im Hauptspiel verwendet, wo die Kronen dann nur so daherpurzelten, aber irgendwie hatte mich bei Iceborne da das Glück verlassen, und ich musste die Quests für manche Kronen echt oft machen. Das war vor allem dann ätzend, wenn das gesuchte Monster das vorletzte oder letzte in der Liste war, da immer nur 3 gleichzeitig auf der Map sind. Das heißt, dass man 1-2 davor dann zwingend auch töten musste, damit diese spawnen. 

Aber mühsam nährt sich das Eichhörnchen, wir kommen der Sache näher, und mittlerweile fehlen nur noch 3 Minikronen (Gold Rathian, Namielle und Lunastra) sowie 5 Goldkronen (Acidic Glavenus, Velkhana, Seething Bazelgeuse, Blackveil Vaal Hazak und Gold Rathian), aber die machen sich ziemlich rar und bis auf Seething Beetlejuice gibt’s hier keine Quests mit garantierten Kronen. Das heißt, dass wir da dann die Monster entweder in Investigationen snipern müssen, was bei der goldenen Rathian recht nervig wird, da ich momentan genau zwei Investigationen habe und man die nur extrem schwer erhält, oder man lockt sie in den Guiding Lands an, was wohl die bessere Option ist, da dort die Kronenchance wohl auch ein bisschen höher sein soll. Ich bin gespannt, wie das noch wird, plane aber fest, beim nächsten Mal über den Meilenstein berichten zu können.

 

 

…Und mehr hab ich diesmal auch gar nicht dazu zu sagen, aber ist vielleicht gar nicht verkehrt, denn das Update ist eh schon so lange.

 

Plattform: Playstation 4

Fortschritt: 45/50 Trophäen (78%)

 

 

Für meinen Update-Song hab ich keine Entschuldigung - ich feier Uta no Prince-sama nach wie vor und höre die Songs rauf und runter. Neulich hab ich wieder ein paar Songs für mich entdeckt, denen ich bisher eigentlich nicht so viel Beachtung geschenkt hatte, unter anderem diesen - und ich hör ihn im Moment quasi in Dauerschleife.

Aber Taniyamas Stimme hat es mir ja auch schon seit spätestens Bakumatsu Rock angetan.

Uta no Prince-sama - オリオンでSHOUT OUT (Orion de Shout Out) (Character: Natsuki Shinomiya, CV: Kishou Taniyama)

 

Kino:

• Fantastic Beasts: The Secrets of Dumbledore

• Dr. Strange in the Universe of Madness

TV:

• Supernatural Season 12 Rewatch

• The Flash Season 8: Episoden 8-11

• The Good Doctor Season 5: Episoden 11-15

• Outlander Season 6: Episoden 1-6

• Moon Knight Season 1: Episoden 1-4

• Tod am Nil

• Taking Lives

• Spiderman: No Way Home

• Venom II: Let there be Carnage

• Fantastic Beasts and Where to Find Them

• Fantastic Beasts: The Crimes of Grindelwald

• The Outsider

• Words Bubble Up Like Soda Pop

• An Inspector Calls

Bücherwurm:

• Ann Granger - The Murderer’s Apprentice (Lizzie Martin & Ben Ross #7)

• Catherine Shepherd - Die Rezeptur (Zons-Krimi #12)

• Gosho Aoyama - Detektiv Conan #100

• J.R. Ward - Lover Arisen (Black Dagger Brotherhood #20) - 49% bisher

• Jun Eishima - Final Fantasy XIII: Episode Zero: Promise - 9% bisher

 

Backlog-Änderungen:

Es fällt raus:

• Killer is Dead - ich hab den Titel mit Fragezeichen in meinem PS3-Backlog, aber jedes Mal, wenn ich irgendwo was darüber lese, bin ich zwiegespalten und glaube, dass mir diese Art “Einzelmissionsaufbau” des Spiels, so ähnlich wie das bei Devil May Cry war, eher nicht gefällt. Da es ein Leihtitel wäre, fliegt es raus.

• Without Escape (PS5)

• Switch: Donkey Kong Country: Tropical Freeze - war geliehen und hab ich zurückgegeben, weil es mir alleine keinen Spaß gemacht hat. Kaufe ich mir vielleicht selbst und werde es dann zu zweit spielen.

• Quick Mafs (PS4)

• Puzzle Frenzy

• Twin Robots (PS4 + PSV)

• Nightshade: Hyakka Hyakurou (PSV + Switch)

• A Year of Springs (PS4 + PS5)

• Drizzlepath: Deja Vu (PS4 + PS5)

• It Takes Two (PS4 + PS5)

• World Quiz

• Strawberry Vinegar

• Word Mesh

• Beat Souls (PS4+PS5)

Es kommt dazu:

Weil ich nicht genug Spiele habe, ist mir vor einer Weile eine VR ins Haus geflattert.

• Monsters of the Deep: Final Fantasy XV

• Moss

• Twin Robots (PS4+PSV)

• Switch: Layton’s Mystery Journey: Katrielle und die Verschwörung der Millionäre

• Daedalus: The Awakening of Golden Jazz

• Horizon: Forbidden West

• The Song Out Of Space (PS4+PS5)

• Dreamfall Chapters

• Switch: Taiko no Tatsujin: Drum’n’Fun

• Switch: Steam Prison

• Switch: Hashihime of the Old Book Town

• Patapon 2 Remastered

• Beat Souls (PS4+PS5)

• Word Mesh

• It Takes Two (PS4+PS5) - eigentlich hatte ich das letzten Sommer schon mal erworben, ich hab keine Ahnung wieso es nicht in meinem Backlog ist

• The Dead Tree of Ranchiuna (PS4 + PS5)

• Jewel Fever 2

• Cinders

• The Rabbit Hole

• Life is Strange: True Colors (PS4+PS5)

 

Trophäen-Challenge 2022:

• Trophy Advisor März - Final Fantasy VII Remake - Game, Set, Master - erspielt am 26.03.2022

• Trophy Advisor April - erspielt am 11.04.2022
  

• Trophy Advisor Mai - erspielt am 01.05.2022
  

• 114/100 offene Trophäen
  aktive Spiele:

  • Monster Hunter World: Iceborne (-4)

  • Jupiter & Mars (-35)

• ABC-Challenge:

  • I wie… It Takes Two

 

Mein Profil nach psnprofiles:

Trophäen gesamt: 21.329 (+364)

Platin: 596 (+17)

Komplettierungsrate: 99,37% (-0,12%)

Anzahl offene Spiele: 8 (+1)

 

Und das war's dann auch schon wieder für heute - irgendwie war das ein komisches, chaotisches Update. Gucken wir mal, ob das wieder mal besser wird. Bis zum nächsten Mal!

Bearbeitet 18. Mai 2022 von x_jeanne_x

[x_jeanne_x]

  

Am 18.5.2022 um 14:47 schrieb Pittoresque:

Ach super, dass du mal wieder Zeit zum Schreiben gefunden hast

Schreiben tu ich ja immer wieder zwischendurch, aber das ganze will ja in Form gebracht werden.

 

Am 18.5.2022 um 14:47 schrieb Pittoresque:

Wieder eine schöne gemischte Sammlung an Spielen, von denen ich noch nie was gehört hab. 'Quick Mafs' erinnert mich an so einen 'Taschenrechner', den ich als Kind hatte, der einem auch Matheaufgaben gestellt hat, in verschiedenen Schwierigkeitsstufen. Da ich ein komisches Kind war, hab ich viel damit gespielt

So wie ich bei Dr. Kawashima, dort an die täglichen Rechenaufgaben hat es mich erinnert.

 

Am 18.5.2022 um 14:47 schrieb Pittoresque:

Und Twin Robots mit den Trophäenbugs klingt auch nicht so richtig berauschend, auch wenn das Spielprinzip sicher spaßig ist.

Auch mit den Trophäen ist es nicht "so schlimm" wenn man das weiß, nur ziemlich nervig, weil man das Spiel eben oft neustarten oder Level neu spielen muss, bis die Trophäen triggern...

 

Am 18.5.2022 um 14:47 schrieb Pittoresque:

Nightshade klingt ziemlich cool So ein bisschen hatten wir ja schon über diese typischen Novellen-Probleme geredet, ich denke, da muss man als Fan des Genres auch zu einem gewissen Grad drüber wegsehen können. Aber andererseits zeigen dann ja manche Spiele und Routen auch, dass es halt doch anders geht. Wer weiß, vllt stehen da manche Leute auch einfach drauf?

Das muss fast so sein, sonst wären die Schemata ja mittlerweile geändert worden. Ist ja halt doch Geschmackssache.

Ich weiß nicht, ob du Amnesia: Memories gespielt hast - da gibt es auch Leute, die Toma wohl total gerne haben, aber mich hat der Typ spätestens dann verstört, als er Prota-chan in einen Käfig gesperrt hat in seinem Zimmer. Ich weiß noch immer nicht, was mich geritten hat, dass ich mir für Switch die Fandisc für Herbst vorbestellt habe.

 

Am 18.5.2022 um 14:47 schrieb Pittoresque:

Bei It Takes Two bin ich komplett deiner Meinung...die Welt, die ganzen versteckten Sachen, das war einfach nur und das Koop-Erlebnis wohl das smootheste, was ich je gespielt hab - aber etwas Charakterentwicklung, also stetig und nicht so im Zickzack, hätte dem doch sehr geholfen.

Das find ich eben so schade, denn das hat mir den Spielspaß dann auch ein wenig gedrückt im Endeffekt, auch wenn es sehr unterhaltsam war.

 

Am 18.5.2022 um 14:47 schrieb Pittoresque:

Von Jupiter und Mars hatte ich noch nix gehört und bin gespannt auf weitere Berichte, sieht interessant aus

Leider hab ich noch nicht weitergespielt, aber ich bin auch schon sehr gespannt.

 

Am 18.5.2022 um 14:47 schrieb Pittoresque:

Der DLC zu FFVIIR scheint ja, zumindest was die Trophäenbedingungen angeht, recht umfangreich zu sein. Aber wenn du dich da erstmal wieder reingefuchst hast, klappt das bestimmt schnell :3 Generell bin ich gespannt, was dann dein nächstes größeres Projekt wird, das Ende scheint ja endlich in Sicht zu sein.

Naja, eigentlich gar nicht. Der DLC selber ist gar nicht so umfangreich und hat nur 2 Kapitel, aber ich komm mit Yuffie steuerungs- und kampftechnisch nicht so gut klar, und die Minispiele sind u.a. deswegen eher frustrierend. Trophäenmäßig ist es gar nicht so schlimm, es gibt welche für das Abschließen der beiden Kapitel auf Hard, wofür ich eben etwas leveln noch muss, 2 Minispiele, von denen eins auf beiden Schwierigkeitsgraden gespielt wird, einen neuen Superboss im DLC und eben den neuen im Hauptspiel. Aber uff... Na mal gucken.

Bei Monster Hunter nähern wir uns dem Ende. Momentaner Stand ist noch eine Minikrone und drei Goldkrone. Gucken wir mal, wie hold mir Fortuna ist, während wir vorgestern nach 5 Tagen dasselbe Monster endlich dort die Minikrone bekommen hatten und dann die nächste quasi beim zweiten Versuch gleich hinterherkam, war gestern Abend dann wieder ohne Erfolg. Es gibt Höhen und Tiefen, aber wenn wir die Minikrone von diesem Monster haben, das wir gerade jagen, dann wird es wenigstens beim Messen nicht mehr allzu frustrierend, da eins der Monster eine Quest mit erhöhter Chance hat und die anderen beiden friedlich sind, solange man sie nicht angreift. Bitte alle Daumen drücken!

 

 

Am 19.5.2022 um 09:08 schrieb glupi74:

Schön, dass du wieder da bist! 

Ich war doch nie weg, nur etwas "schreibfaul" bzw. hatte ich nicht viel, worüber ich gut berichten konnte.

 

Am 19.5.2022 um 09:08 schrieb glupi74:

Drizzlepatz Deja vu klingt interessant, ich mag ja Walking Simulatoren auch sehr gerne. Allerdings ist es doch sehr kurz, daher weiß ich nicht genau, ob ich da mal reinschauen werde.

Es ist sehr kurz, aber man kann sich schön Zeit lassen und gut eintauchen, weil man nichts verpassen kann. im Sale kann man da schon mal schwach werden, finde ich.

 

Am 19.5.2022 um 09:08 schrieb glupi74:

Ich bin übrigens in einem der laufenden Sales auf das Spiel Elea gestoßen. Das scheint auch ein etwas zu mysteriöser Walking Simulator zu sein. Ist aktuell um 74 Cent (-95%) erhältlich, da werde ich wohl zuschlagen.

Dank deinem Hinweis befindet sich das jetzt in meinem Backlog. Du hast es schon gespielt, richtig? Hat es dir gefallen, für den Preis?

 

Am 19.5.2022 um 09:08 schrieb glupi74:

 Bei It takes Two bin ich zwar bei dir, dass die Charakterentwicklung nicht 1A ist, aber bei dem Spiel stehen eindeutig andere Elemente wie das Koop-Gameplay im Fokus. Bei Novellen oder Walking-Simulatoren ist das hingegen ein wesentlicher Punkt, da muss es schon passen, was du ja auch bei deinen Berichten zu den Novellen erläuterst. Hier wäre dafür Kritik über nicht vorhandenes Gameplay zwar prinzipiell richtig, aber auch nicht ganz fair.

Natürlich, das muss man etwas differenziert betrachten, aber das war trotzdem so ein kleiner Minuspunkt, vermutlich auch, weil die Erwartung einfach so hoch war, weil es jeder so toll findet.

 

Am 19.5.2022 um 09:08 schrieb glupi74:

MHIB ist mit bisher über 450h ja ein anständiger Brocken und jedenfalls ein würdiger 600er-Meilenstein. Alles Gute mit den restlichen Kronen!

Mittlerweile 520 Stunden. Aber wir sind auf der Zielgerade. Die letzten Kronen lassen sich schon an einer Hand abzählen!

 

 

Am 23.5.2022 um 13:29 schrieb OutofChaos13:

Bei dem ganzen Absatz kann ich dir nur zustimmen. So abwechslungsreich das Gameplay war, umso schlechter war die (nicht vorhandene) Entwicklung der zwei Erwachsenen.

Hallo!

Schön, dass ich mit der Meinung nicht ganz allein bin.

 

Am 23.5.2022 um 13:29 schrieb OutofChaos13:

Die starren Gesichtsanimationen der Menschen haben auch nicht wirklich geholfen.

Das hat mich weniger gestört muss ich sagen, denn darauf lag bei mir nicht der Fokus.

 

Am 23.5.2022 um 13:29 schrieb OutofChaos13:

Aus meiner Sicht sieht das so aus, als hat man die Rahmenhandlung irgendwie zusammengeklöppet, damit man die verschiedenen Settings und Minispiele unterbringen kann.

Auch das finde ich gar nicht, aber dieses hin und her war einfach super-anstrengend und hat mir vieles von der Begeisterung über die liebevoll gestalteten Kapitel mit den unterschiedlichen Ideen genommen.

 

 

Am 28.5.2022 um 13:56 schrieb BloodyAngelCherr:

Ich muss mir ganz dringend Nightshade auf die Liste setzen. Das klingt einfach zu gut 

Viel Spaß damit.

[x_jeanne_x]

Am 30.5.2022 um 11:30 schrieb BloodyAngelCherr:

Danke

Können wir ja dann wieder talken darüber 

Bald kommt wieder der nächste Novellen-Bericht. Zwar noch nicht im nächsten Update, aber bald, denn ich bin fleißig.

Und vorbestellt sind glaub ich auch 5 oder 6 Stück für Switch bis zum Jahresende.

 

Am 31.5.2022 um 10:50 schrieb glupi74:

Es ist an sich ganz interessant, allerdings ist es nicht immer ganz klar, was man da gerade macht. Elea, die Protagonistin, macht isch auf die Suche, ihren im All verschollenen Mann zu suchen. Dazu begibt sie sich auf eine reale und virtuelle Reise, wobei nicht immer ganz klar ist, was davon real ist oder nur in ihren Gedanken passiert (möglicherweise ist auch die ganze Reise virtuell, aber die einzelnen Kapitel unterscheiden sich schon sehr stark, sodass diese Unterscheidung durchaus sinnvoll erscheint). Es ist daher schwierig, der Story zu folgen. Es war trotzdem ganz nett und bei dem aktuellen Preis sicherlich einen Blick wert. Es dauert in etwa 3 bis 4 Stunden. Ich habe es parallel mit Guide gespielt, da einige Trophäen schon etwas tricky sind. Aber es sind auch zwei Druchgänge sinnvoll, einmal alles selbst probieren und dann mit Guide.

Danke!

Ja, ein blinder Durchgang ist bei solchen Spielen für mich auch immer selbstverständlich. Aber das klingt gut und da bin ich ja jetzt echt schon gespannt, und selbst wenn es dann nicht herausragend ist, kann man das bei dem Preis verschmerzen.  

 

[x_jeanne_x]

 

Huch, was macht die denn schon wieder hier?

Willkommen hier bei einem Meilenstein-Update. Es ist geschafft, aber dazu etwas später mehr. Tatsächlich ist gefühlt nicht viel anderes passiert in der Zwischenzeit, und auch der Meilenstein war auf der Zielgeraden noch ein ziemliches Auf und Ab, genauso wie mein restliches Leben im Moment mit Zeit, die mir gefühlt einfach davonläuft. Aber so ist das nun mal (leider), wenn man erwachsen ist, und wird sich die nächsten Jahrzehnte auch nicht ändern. Blöd. Aber was soll’s, man macht das beste draus, und ich hab heute viel zu berichten, auch wenn das Update in seiner Gesamtheit eher kleiner ausfallen wird.

 

 

Ich hatte Lust auf ein paar kleine Puzzler, und da ich die Platins ein wenig hintenan stellen musste wegen Monster Hunter als Meilenstein, kam mir Jewel Fever im letzten Sale gerade recht und ich hab dieses Match-3-Spiel gestartet und wieder, wie ich es ja gerne bezeichne, “Juwelen geschubst”. Da es ein 100%-Spiel ist und ich ja immer näher an die 600 rankam, bei Monster Hunter aber langsamere Fortschritte gemacht habe als gewünscht, kam mir das ganz recht.

 

 

Viel darüber zu berichten gibt es aber nicht, denn es ist jetzt kein besonders umfangreiches Match-3-Spiel. Es gibt 3 Spielmodi, den Standardmodi mit Leveln, bei denen man in einer bestimmten Zeit die vorgegebene Anzahl an farbigen Juwelen/Spielsteinen abräumen muss, einen “Todesmodus”, wo das Ziel ist, so viele Punkte wie möglich innerhalb von 60 Sekunden zu schaffen, und zum Schluss der Endlos-Modus, wo man einfach drauflos spielen kann.

Trophäenmäßig ist Jewel Fever 2 nicht sehr umfangreich - man muss im Normalmodus Level 20 erreichen, was spätestens nach ein paar Versuchen hinhauen sollte, eine gewisse Punktezahl schaffen und dann noch Kombinationen bilden durch das Herabfallen von Steinen. Hier gibt es Trophäen bis hin zu einem 7-fach-Multiplikator, und der ist ganz schön vom Glück abhängig.

Denn Jewel Fever 2 hat nicht wie zum Beispiel Treasures of Montezuma oder auch Runelord Sondersteine, die man durch Kombination von mehr als 3 Steinen in z.B. L- oder T-Form in diesen Spielen bekam, wodurch man Explosionen oder andere Bonuseffekte auslösen konnte, hier musste man wirklich darauf hoffen, dass sich beim Fallen von selbst eine gute Kombination gebildet hat, die auch weitere Multiplikatoren dann auslöst.

…

Ja… Schön wäre es, wenn das so einfach gewesen wäre. Tatsächlich hatte ich die Trophäe für einen 6fach-Multiplikator schon am ersten Tag, den ich das Spiel gespielt habe, so wie alle anderen Trophäen bis auf die für eine 7fach-Combo. Denn die hat sich dann 4 weitere Tage lang bitten lassen, bis die fallenden Steine einmal mit mir gnädig waren. Zu dieser Zeit hatte sich dann auch schon diese pinke “Zeitleiste”, die im Screenshot oben auf dem oberen Bildschirmrand zu sehen ist und die im Endlosmodus immer gefüllt bleibt, in meinen Fernseher eingebrannt und ging einen Nachmittag lang nicht weg.

 

Auch wenn es am Ende hin dann eher frustrierend war aufgrund des Trophäensets und der Glücks-Abhängigkeit für die Trophäen, war es aber doch spaßig und ich hätte gerne mehr solcher Spiele.

Plattform: Playstation 4

Fortschritt: 15/15 Trophäen (100%)

 

 

Man frage besser nicht, wie diese Spiele zu mir in den Backlog kamen.

 

 

Eigentlich wollte ich davon fernbleiben. Aber da war es nun, und ich hab es also gespielt. Es ist ähnlich sinnbefreit wie “The Pig D”, über das ich hier schon berichtet hatte, denn man muss nur gedrückt halten, bis der Taco/die Pommes auf dem Tisch ingesamt 500x gehüpft sind, denn dann hat man die für die Trophäen nötigen Anforderungen erfüllt und kann eine Platin sein Eigen nennen.

 

Verzeiht die kurze Eilmeldung, weiter geht’s im Text.

Platin Nr. 597 - The Jumping Taco

Plattform: Playstation 4

Fortschritt: 21/21 Trophäen

 

Platin Nr. 601 - The Jumping Fries

Plattform: Playstation 4

Fortschritt: 21/21 Trophäen

 

 

Wieder ein Titel, bei dem ich es verabsäumt habe, ihn irgendwann meinem Backlog hinzuzufügen. Das nimmt noch ungesunde Ausmaße an hier und ich verliere den Überblick über meine noch nicht gespielten Spiele.

Season Match kam auch irgendwann mal ganz unspektakulär dazu und ich habe komplett drauf vergessen. Als ich nun Jewel Fever gespielt habe, hatte ich mich daran erinnert und war der Meinung, Season Match sei auch ein Match-3-Spiel und hab es dann gestartet, nachdem ich das andere abgeschlossen hatte. Joah, war es zumindest nicht ganz.

 

 

Wie nennt man diese Spiele wie da oben, wo man einen Kristall anklickt und dann alle umliegenden der gleichen Farbe abgeräumt werden? So ein Spiel ist das. Wo man durch die Kombinationen angrenzende Felder freilegen und eine bestimmte Anzahl jedes Kristalls sammeln muss, um ein Level zu schaffen. Hier mit ein bisschen zusätzlichem Schnickschnack, den man einsetzen kann. Auch hier gibt es aufgrund des Umfangs eigentlich eher weniger zu berichten - das Spiel hat einen Questmodus und einen Arcademodus, in dem man die 60 Level des Questmodus plus noch ein paar zusätzliche erneut spielen kann. Und während man das tut, kriegt man normalerweise auch fast alle Trophäen von selbst, weil das Spiel das erfordert. Nur für die mit 50 Steinen auf einmal abräumen und einmal keinen “falschen” Stein anklicken in einem Level muss man ein bisschen aufpassen, alles andere kommt quasi von selbst.

 

Was aber witzig war ist, dass die Trophäen, der “Trophy Way”, erst nach den ersten 15 Leveln im Questmodus freigeschaltet wird. Irgendwie hab ich davor keine Trophäen erhalten, auch wenn ich mir sicher war, die Bedingungen für ein oder zwei davor schon abgeschlossen zu haben.

 

Ein Schlusswort hab ich jedoch noch: Wer zur Hölle hat sich gedacht, dass eine nicht abschaltbare Motion-Steuerung durch Kippen des Controllers eine gute Idee wäre, dieses Spiel zu spielen? Das funktioniert ja überhaupt nicht und die Touch-Funktion genau gar nicht reagieren, außer wenn man das gerade nicht braucht - und das alles nicht abschaltbar. Hab mich beim Spielen gefühlt als hätte ich beginnendes Parkinson und musste gerade sitzen und meinen Controller fest umklammern, damit ich nicht ständig abrutsche mit dem Cursor. Wunderbar, sag ich nur. Top.

Plattform: Playstation 4

Fortschritt: 8/8 Trophäen (100%)

 

 

Das nächste Bundle ist ins Haus geflattert. Alles wie immer, 3 neue Head to Head und 3 neue normale Spiele, nicht mehr viel darüber zu berichten. Spaß machen sie aber.

 

Platin Nr. 598 - Halloween Candy Break 2 Head to Head

Plattform: Playstation 4

Fortschritt: 41/41 Trophäen

 

Platin Nr. 599 - Space Break 2 Head to Head

Plattform: Playstation 4

Fortschritt: 41/41 Trophäen

 

Platin Nr. 602 - Donut Break 2 Head to Head

Plattform: Playstation 4

Fortschritt: 41/41 Trophäen

 

Platin Nr. 603 - Space Break 2

Plattform: Playstation 4

Fortschritt: 39/39 Trophäen

 

Platin Nr. 604 - Halloween Candy Break 2

Plattform: Playstation 4

Fortschritt: 39/39 Trophäen

 

Platin Nr. 605 - Donut Break 2

Plattform: Playstation 4

Fortschritt: 39/39 Trophäen

 

 

Wo waren wir beim letzten Mal stehen geblieben? Ich glaube bei 8 verbleibenden Kronen, denen wir hinterhergejagt sind, und die nächste, die dran “glauben” musste nach dem letzten Update war Seething Bazelgeuse. Hier hatten wir ja schon die Minikrone und es gab hier eine Eventquest namens Alt Rock Recess (die Quests haben immer irgendeinen Musiktyp im Namen), bei der 5 Monster zu jagen sind und bei der es eine Kronenchance von jeweils 12% für entweder eine Minikrone oder eine Goldkrone für jedes Monster gibt. Seething Bazelgeuse war hier das letzte Monster, das dort erscheint (es sind immer nur drei gleichzeitig auf der Map), also musste man immer erst zwei andere töten, bevor Seething überhaupt gespawnt ist und man sie sich überhaupt anschauen konnte. Und trotz relativ hoher Chance (die “Standardchance” für eine Goldkrone in normalen optionalen Master-Rank-Quests ist übrigens 1% und bei guten Investigationen zwischen 3% und 6%) wollte sie einfach nicht so groß sein, wie sie sollte. Ich hatte richtige Monster dabei, und sie waren aber einfach mal nichts, und nachdem wir 3 Abende erfolglos waren bin ich fast vom Glauben abgefallen, als ich in ein Exemplar reingerannt bin, die wirklich monströs im Vergleich zu allen anderen davor war (Anm.: eine Silberkrone hatten wir bereits davor, aber die war definitiv größer!). Ich hol also meine beste Freundin dazu, da wir uns aufgeteilt hatten mit Quests, um effizienter zu sein, und wir legen das Biest. Und scherzen noch von wegen “wird bestimmt nur ein Silberkronen-Update”. Mhm… Die Alte war… genau gar nichts. Von wegen größer.

 

 

Da uns die Musikquest mit den Monstern davor aber genervt hat, auch wenn diese in Summe weniger Energie haben dort, sind wir dann wieder in die Guiding Lands aufgebrochen und haben beschlossen, dort mal ein paar mit einem Köder anzulocken. Die ersten 4 oder 5 waren dort dann natürlich nichts, und wir haben sie gleich wieder weggeschickt, um nicht gegen sie kämpfen zu müssen. Dann war da aber eine, die relativ groß war, wo wir beide der Meinung waren, sie sei in etwa so groß wie die größeren, die wir bisher bekämpft hatten. Um auf Nummer sicher zu gehen haben wir dann gesagt “komm, nehmen wir die mit, die ist wohl nichts, aber sonst ärgern wir uns und haben die ganzen Köder umsonst gemacht, wenn wir die jetzt wieder wegjagen. Man kann es so schwer einschätzen.” Also haben wir den Kampfbomber erlegt. Und dann unsere Jagderfolge eingereicht. Und haben ziemlich blöd geschaut, als in der Übersicht danach die Goldkrone und “Largest” dabeistand. Verdammt nochmal, die WAR NICHT größer oder massiger als die zwei Stunden davor!

 

 

Vergleiche mit Screenshot oben! Pah! Das Bein ist nicht annähernd so dick!

Aber damit war es erledigt und wir haben 5 Kreuze gemacht und gehofft, dass es bei den nächsten Monstern schneller gehen würde… Ja… Gehofft hatten wir das zumindest und waren auch guter Dinge.

 

Danach haben wir uns nämlich entschlossen, ein etwas friedlicheres Monster zu jagen und erst einmal die Minikronen abzuschließen, da von diesen noch weniger fehlten und die Chance höher ist. Unsere Wahl fiel auf Namielle, einen Elderdrachen, der eigentlich auch ganz chillig zu bekämpfen ist und der gerne in den Guiding Lands spawnte bei uns. Wir hatten auch noch jeder einen Köder und es war das letzte Monster, das wir dort für die “Coral”-Region brauchten, danach konnten wir dort den Level absinken lassen - je höher der Level einer Region dort, desto stärker die Monster. Die können bei 5-7 dann auch je nach Monster “tempered” sein, also aggressiver, und ab 5 erscheinen manchmal sowieso erst gewisse Monster. Tempered Monster verlieren in den Guiding Lands außerdem anderes Material, und obwohl mein Coral-Level sehr hoch war, hatten wir mit Tempered Namielle noch kein Glück. Jetzt hatte meine beste Freundin einen Köder und ich einen, und sie hatte erstmal die Session dort eröffnet und ihren gesetzt, und ich hab mich mit einem Maßstab-Video erst einmal aufgemacht, um die gute Namielle auszumessen, die hier (noch) nicht tempered war. Und sie war schon sehr klein, deswegen haben wir das bunte Tierchen erstmal erlegt. Und das war unsere kleinste, aber leider war sie nicht Kronen-klein. Also mal eben gewechselt (nur der Host der Guiding Lands-Session kann Köder einsetzen), und ich habe meinen ausgepackt. Meine Coral-Region war auf Maximum und somit war das Drachilein diesmal auch tempered, was cool war. Also wieder los und sie angucken, ob wir sie bekämpfen oder nur mal für Material 1-2x gegen eine Wand schicken und uns dann von ihr trennen. Und ich stand dann daneben, lief ein wenig neben ihren Hinterfüßen her… Und meinte dann so von wegen “ich glaube, die ist noch nen Ticken kleiner, ich würd sie gerne töten und schauen.” Das Ausmessen war bei diesem Monster tatsächlich relativ “leicht”, im Vergleich zu anderen, da Namielle friedlich ist, bis man angreift, und sich außerdem eher gemächlich bewegt und man ein gutes Augenmaß anwenden kann. Und in dem Fall wurden wir nicht so getäuscht wie beim Bagel zuvor und konnten schon nach diesen zwei Versuchen die Minikrone mitnehmen, juhu!

Das machte dann noch zwei fehlende Minikronen: Lunastra und Gold Rathian. Und die beiden Damen waren so die Auswahl zwischen Pest und Cholera. Beide aggro auf Sicht, die erstere davon ein schlecht gelaunter Elderdrache noch dazu, den man nicht ausmessen kann, indem man ihn in einer Schockfalle einfängt, denn die funktionieren bei Elderdrachen nicht. Wir haben uns dann dazu entschlossen, das schlimmere Übel hinter uns zu bringen: Lunastra, die schlecht gelaunte Ehefrau von Teostra, welcher uns mit seiner Minikrone auch schon arg Probleme bereitet hat, aber zumindest friedlich war. Und das soll sich auch bei seiner Alten so fortsetzen, nur eine Nummer nerviger: denn sie ist wie gesagt auf Sicht aggro. Und zwar sehr aggro. Man kann also nicht in Ruhe hinspazieren und sie ansehen. Es gibt zwar den Ghilliemantel, der einen für eine gewisse Zeit quasi “unsichtbar” den Gegnern gegenüber macht, aber dieser hat nur bedingt einen Effekt, wenn das Spiel sich in 80% der Fälle dazu entschließt, den Charakter nicht im Camp, sondern vor der Nase des Monsters zu spawnen bei der Mission. Denn wenn man direkt da den Ghilliemantel anzieht, bleibt das Monster trotzdem aufmerksam, und wenn man dann versehentlich eine mitbekommt, dann ist die Wirkung dahin, man sollte ihn also anziehen, bevor einen das Monster überhaupt bemerkt hat. Das hieß bei der ollen Lunastra aber, dass man meist einmal von ihr davon laufen musste, um sich entweder irgendwo einen sicheren Platz zu suchen oder sich ins Camp zurück zu teleportieren, bevor man aus ihrer Sichtweite aus nochmal aufbricht zu dem Platz, wo sie, wenn sie sich wieder eingekriegt hat, herum wandert und sich eventuell hinsetzt, dass man sie dann gut messen kann. Je nachdem ob man die Quest nun im Elder’s Recess oder Wildspire Waste macht und ob man Glück hat im ausgewählten Camp zu landen oder erst einmal die Beine in die Hand nehmen muss, sind das 3-7 Minuten bei der Quest verschwendet, nur um sie erst einmal zu messen. 20-Minuten-Investigationen fallen somit schon mal durch (haben wir versucht), da wir, je nachdem wie doof die Alte drauf war, zwischen 18 und 25 Minuten gebraucht haben für die Quest (messen inklusive). Den Frust, eine ganz kleine zu haben und diese dann nicht in der Zeit zu schaffen, wollten wir uns also ersparen.

 

 

Und so ging das dann. Parallel zu zweit. Über 4 verdammte Tage. VIER! Ein Tag davon glaub ich sogar Wochenende, wo wir recht früh begonnen hatten. Getötet haben wir in der Zeit sicher 20-30 der Elderdrachen (oder ist das nun gegendert “Drachinnen”, wenn Lunastra bestätigt weiblich ist?). Uns angeguckt vermutlich zusätzlich nochmal jeder ca. 50.

Denn ihre Aggressivität ist nicht das einzige Problem an Lunastra, man kann ihre Größe sehr schwer einschätzen, denn selbst wenn sie deutlich klein ist, ist sie meistens nicht klein genug. Lunastra wurde ja mit einem Update zum Hauptspiel eingefügt, war also schon vor Erscheinen von Iceborne verhanden, war für das Hauptspiel aber nicht trophäenrelevant, weil sie erst nachträglich dazukam. Für Iceborne zählt sie jetzt aber zu den Kronen dazu, und die Minikrone musste noch her, nachdem wir die Goldkrone schon länger irgendwoher hatten. Ich weiß nicht mehr, ob es dafür eine garantierte Quest gab oder ob wir einfach Glück hatten, aber ist ja auch egal. Wenn Lunastra klein war, war sie irgendwie immer gleich klein und nicht ausreichend, und ich werde hier nicht ins Detail gehen, wie oft wir uns unsicher waren und Screenshots hin und her geschickt haben, nur um zu sagen “nö lassen wir” oder “bin mir auch unsicher, nehmen wir sie mit, damit wir uns nicht ärgern. Ich geh schnell Ausrüstung umpacken und joine dir gleich”. Wir können schwören, dass sie oft viel kleiner als im Video war, aber es war dann doch keine Krone. Am zweiten Abend oder so haben wir dann ungläubig mal die Kommentare in dem Video gelesen, das wir als Referenz hatten, und da hatten andere vom gleichen Problem berichtet. Dass die Maße wohl nicht mehr stimmen, seit Iceborne eingeführt wurde. Weil sie im Elder’s Recess wohl zumindest auf Master Rank minimal anders sitzt, dass die Größe nicht mehr ganz übereinstimmt. Auf High Rank, wo sie ja leichter und angenehmer wäre, können wir keine Aussage machen, da wir keine High Rank-Investigationen mehr übrig hatten. Glück hatten wir erst, als ich den letzten Ausweg genommen habe mit meinen Investigationen, da ich keine anderen als ein paar tempered Lunastra übrig hatte. Da die ja schwieriger/stärker sind, haben wir uns die für den Schluss aufgehoben, da die Chancen für eine Minikrone in diesen nicht merklich besser sind als in “normalen” mit guten Belohnungen, dann hatte ich aber keine anderen mehr. Die war dann glücklicherweise auch im Wildspire Waste, wo das Video besser übereinstimmte als im Elder’s Recess, man die Größe also leichter vergleichen könnte. Und die Lunastra, über die ich da gestolpert bin, war einfach winzig. An der war einfach alles klein - wenn sie saß war sie von der “Höhe” her zwar nicht merklich unterschiedlich, deswegen hat man das im Vergleichs-Screenshot gar nicht so extrem gesehen, aber als sie stand und lief, war sie einfach sehr filigran und “kurz”, ihr Kopf nicht so groß, man hat also deutlich nochmal einen Unterschied gesehen zu den kleinen Lunastras, die wir zuvor bekämpft hatten.

 

 

Ich hatte ein gutes Gefühl und hab also meine Unterstützung dazu gerufen, war aber trotzdem etwas nervös, dass das vielleicht doch wieder nur eine Täuschung ist und die Größendarstellung irgendwie herum buggt (dessen waren wir uns an diesem Punkt nämlich sicher mit unseren Erfahrungen). Aber mein Gefühl hatte mich glücklicherweise nicht getäuscht und nach vier anstrengenden Abend hatten wir auch diese Krone in der Tasche, und wir näherten uns wirklich dem Ende. Danach haben wir beschlossen, uns das letzte Monster noch vorzunehmen, das wirklich gleich auf Sicht aggro ist (denn bei Acidic Glavenus hat man ein bisschen Zeit, und es gibt ja dort auch noch eine Quest mit erhöhter Chance). Welches auch das einzige war, gegen das wir davor erst drei- oder viermal gekämpft haben und bei dem wir noch gar kein Größengefühl hatten. Oder gar keines mehr. Wir sprechen hier von der Gold-Rathian, die den gleichen Größenchart hat wie ihre andersfarbigen, grünen und rosanen Cousinen, aber bei der wir auch wenige Köder und wenige Investigationen hatten. Wir haben also beschlossen, erst einmal gegen ein paar zu kämpfen, um ein Gefühl für sie zu bekommen, vor allem weil auch bei ihr die Videos eher wenig hilfreich waren, da man die Größen nicht sooo gut erkennt. Wir haben also erst einmal 2-3 Investigationen abgeschlossen, die nicht erfolgreich waren, aber in denen wir uns die Dame erst einmal etwas genauer angeschaut hatten. Dann war zufällig eine grad in den Guiding Lands unterwegs, als wir eigentlich gucken wollten wegen Elderdrachen, weil wir beide Kopfgelder auf welche offen hatten und die Belohnungen wollten, aber nicht extra eine Mission starten wollten. Die haben wir dann gleich mal mitgenommen, ich bin mal voraus gelaufen und meinte nur “die ist riesig”, die holen wir uns. Ich dachte mit “riesig”, dass sie eine Silberkrone sei und wir mal einen Anhaltspunkt hatten für eine der Kronen, aber tatsächlich sprang hier schon die seltenere Goldkrone raus, was uns sehr positiv überrascht hat. Wieder ungefähr 30-40 Investigationen mit “anschauen” und gegen ein paar kämpfen sind wir aber dann immer noch an der Minikrone dran gewesen, denn man hat für die einfach kein gutes Gefühl, weil sie in den Investigationen auch nie gut steht, sodass man ihre Größe gut einschätzen kann. Alle kleinen waren irgendwie immer zu massig…

 

 

Auch das hat sich wieder über Abende hingezogen und ich hab schon geschwitzt und befürchtet, dass das auch für die restlichen drei dann so weiterlaufen würde. Ganz unspektakulär, dass mir das gar nicht so extrem im Gedächtnis blieb, kam dann aber schon am zweiten Abend hier in einer Investigation die Minikrone ins Haus geflattert bei einer Rathian, die gar nicht so klein gewirkt hat, die wir “zur Sicherheit” aber mitgenommen haben, damit wir uns danach nicht ärgern. Gute Entscheidung, danke für die Trophäe für alle Minikronen.

 

Und plötzlich waren es nur noch drei. Zwei Elderdrachen und ein Monster, das man auch in einer der Musik-Eventquests mit einer 12%-Chance bekommen konnte als Krone. Wir haben hier dann abgestuft, wie nervig sie alle sind, und sind zu dem Schluss gekommen, dass wir Velkhana, einen der Elderdrachen, als erstes erledigen. Dieser musste besonders groß sein, und hier haben wir angefangen zwischen Guiding Lands und Investigationen, von denen ich haufenweise hatte, hin und her zu wechseln. Auch hier blieb mir ehrlicherweise die Reise dorthin gar nicht so extrem in Erinnerung, da das relativ schnell ging, ein paar Stunden über zwei Abende verteilt, bis wir das riesige Ding da hatten. Den Drachen konnte man an sich auch ganz gut messen, da ja die verbliebenen Elderdrachen friedlich sind und diese sich dann auch immer wieder mal hinsetzen, wo man sich gut danebenstellen und anhand von Stacheln oder der Beinhöhe gut abschätzen kann, ob das Vieh nun groß oder klein oder eher nur durchschnittlich ist. Schwierig wird es nur immer, wenn sie grenzwertig groß oder klein sind, dass man sie dann zur Sicherheit tötet, damit man sich nicht doch eine Krone entgehen lässt. Aber in den meisten Fällen konnte man vorher schon gut sagen “ich glaube nicht, aber ich will mich nicht ärgern”. Und so war es auch mit Velkhana, aber nach gar nicht allzu langer Suche. Wir waren wieder separat in Investigationen unterwegs und haben uns, wenn wir unsicher waren, ständig Screenshots hin und her geschickt, bis ich mal im Elder’s Recess unterwegs war und mal wieder meinte “ich glaube es reicht nicht, aber irgendwie wirkt dieses Velkhana groß, das würde ich gerne mitnehmen…”, als es gerade saß. Dann ist mir meine beste Freundin auch schon gejoint, ich hatte schon mal angefangen und hab dann vor mich hin gemurmelt, dass es jetzt während dem Kampf aber doch vergleichsweise klein aussieht und wohl nichts sein wird, aber dass wir es trotzdem töten, wenn wir jetzt schon dabei sind. Und siehe da: es war eine Goldkrone.

 

 

Und damit waren wir wirklich im End-Endgame angekommen mit den letzten beiden Kronen, wovon wir uns zuerst Acidic Glavenus vorgenommen haben, da der einerseits mit der Musikquest eben eine höhere Chance bot, sollten die Investigationen die wir hatten nicht so gut sein, und dessen Kampf irgendwie auch etwas nerviger war, da das Vieh sich so viel bewegt. War hier ganz unspektakulär nach 1,5 Abenden erledigt, in denen ich erst mal gepflegt die Platins Nr. 598 und 599 dazwischen geschoben habe und wir zwischen Investigationen und der Musik-Eventquest abgewechselt haben, dazu gibt es also nicht viel zu sagen.

Damit war dann plötzlich nur noch ein Monster übrig, gegen das wir noch gar nicht sooo oft gekämpft hatten, für das wir aber durch Zufall in den Guiding Lands schon mal eine Minikrone bekommen haben. Und wir haben gescherzt, dass das jetzt bestimmt eine Woche braucht, bis das klappt. Auch ein Elderdrache, dessen Kampf mit der passenden Ausrüstung relativ unspektakulär und langweilig ist, und der auch nicht sonderlich aggressiv ist, wenn man ihn in Ruhe lässt. Sein High Rank-Pendant war auch in “Monster Hunter World” eines unserer letzten Monster für die Goldkrone, und da es quasi eine Variante ist, hat er denselben “Größenchart” wie sein kleiner Bruder. Blackveil Vaal Hazak ist eine Upgrade-Variante von Vaal Hazak, dem Moderdrachen aus der Rotting Vale, bei dem ich sehr froh bin, dass es (noch?) kein Geruchsfernsehen gibt, denn das wäre bestimmt sehr eklig. Blackveil Vaal legt dem ganzen nämlich nochmal etwas drauf, der ist nicht nur halb am vermodern, sondern schimmelt auch schon überall am Körper und ist einfach nur ziemlich widerlich.

 

 

Die Goldkrone von diesem Monster ist wirklich monströs, wenn man auf gerader Fläche neben ihm herläuft, überragt der Hinterschenkel einen um mindestens einen halben Kopf, und das war auch ein guter Messpunkt dafür. Das Problem hierbei ist nur, dass er irgendwie überall ewig lang nicht auf einer wirklich geraden Fläche gelaufen ist und wir so in den Investigationen erst einmal sicher 10-20 umsonst gekillt haben, weil man es nicht einschätzen konnte. Für einen Lacher gut war es hierbei, dass das Spiel uns mit sage und schreibe VIER Silberkronen-Updates getrollt hat. VIER. Ich wusste gar nicht, dass es für Silberkronen (eine Stufe vor der Goldkrone, also auch schon groß, aber nicht groß genug) so viele Abstufungen gibt.

Am dritten Abend waren wir dann auch schon etwas verzweifelt, da vor allem ich zwar verdammt viele verschiedene Blackveil-Investigationen hatte, aber alle irgendwie nicht optimale Belohnungen hatten, die eine wirklich realistische Goldkronen-Chance hätten, und das hat sich auch bemerkbar gemacht. Ich weiß nicht wie viele ich mir angesehen habe, die gar nicht am Besiegt-Zähler aufschienen, weil ich dann aus der Quest wieder raus bin, und denen ich aufgrund der etwas zufälligen Spawnpunkte oft erst ewig hinterherlaufen musste, um einen richtigen Eindruck von der Größe zu bekommen, was dann oftmals gerne 3-4 Minuten gedauert hat (Vergleich: ein Kampf gegen ihn dauerte bei uns immer ca. 18-25 Minuten). Uns beide zusammengezählt waren es insgesamt aber sicher 100, die wir uns angesehen haben, die alle irgendwie nichts waren. Bis ich dann meinte, dass unser Regionslevel in der Rotten-Region der Guiding Lands fast auf dem Maximum sei, und wir uns doch ein paar Köder basteln und wieder dorthin wechseln könnten, auch wenn die Monster grundsätzlich etwas stärker dort sind. Ich meinte auch, dass wir erstmal einfach 2-3x unabhängig von der Größe gegen ihn kämpfen könnten, damit wir dort wirklich Level 7 erreichen, um ihn in seiner tempered Form zu bekommen (passiert nur auf Maximallevel), da das wohl auch signifikante Kronenchancen hätte.

Gesagt, getan. Dort war das Vieh zwar etwas schwieriger zu messen, aber einen Anhaltspunkt hatten wir trotzdem schon. Drei Köder und zwei weggeschickte Blackveils später kam dann dieser Kandidat um die Ecke:

 

Ich nur so: “holy shit, der ist monströs, der ist es jetzt. Der ist nochmal ne ganze Ecke größer als alle ‘großen’, die wir bisher geglaubt hatten, dass sie Goldkronenpotential hatten. Unsere letzte Silberkrone war schon knapp vor dem Mindestgewicht für eine Goldkrone, das ist es jetzt.” Und da blieb kein Raum für Zweifel mehr und ich habe gleich mal meine Messer gewetzt.

 

 

Und habe mich dann, wie man auf dem Video oben sieht, im Kampf irgendwie saublöd angestellt (meistens bin ich nicht so ein Bewegungslegastheniker, zumindest nicht bei Blackveil Vaal Hazak). Andererseits… Aus irgendeinem Grund hatten es die Monster im Multiplayer sowieso immer auf mich abgesehen, weswegen ich kaum zum Angreifen kam und immer der “Gruppenheiler” war. Meine beste Freundin war dann in manchen Runden ganz verwundert, wenn sie mal ständig heilen musste und viel Schaden eingesteckt hat, wo ich dann nur meinte “so geht’s mir immer.” Aber wäre alles nicht schlimm gewesen, Carts sind prinzipiell in den Guiding Lands egal, da es nicht wie bei Investigationen oder anderen Quests eine Maximalzahl an Toden gibt, in denen man bleiben muss, man bekommt nur weniger Belohnungen und es kann sein, dass einem die Zeit abläuft und das Monster abhaut, wenn man ständig cartet, sich neu stärken und wieder hinlaufen muss. Das ist zu zweit aber zum Glück eher selten der Fall, vor allem wenn man den Kampf direkt nach Spawn startet. Und dann haben wir unsere Ergebnisse abgegeben, nachdem der stinkende Drachenbrocken lag, und da war sie dann, die Goldkrone und das finale Bling-Bling. Was für eine Reise.

 

 

Knapp 555 Stunden später, nach fast 10 Monaten, die ich mich mit Monster Hunter World und dem Add-On Iceborne beschäftigt habe, war es also erledigt. Letzten August habe ich diese Reise begonnen und viel Zeit und Leidenschaft in dieses Spiel reingesteckt und man hat mich definitiv für das Franchise gewonnen, wenn wieder Teile (mit Trophäen) auf Playstation erscheinen sollten. Bei den Switch-Titeln bin ich noch etwas zurückhaltend, da ich nicht weiß, ob ich dort den Biss dafür habe ohne eine Gruppe an regelmäßigen Mitspielern, nur mit randoms, und mit verminderter Grafik, wenn ich doch nur eine Lite, also die reine Handheld-Konsole, habe und das Spiel nicht auf großem Bildschirm spielen kann. Aber wenn ein neuer Teil vielleicht mal für PS5 erscheinen sollte: sign me up, ich hatte viel Spaß, auch wenn es gegen Ende hin schon etwas langatmig und anstrengend wurde. Damit beende ich hier meine Reise durch die Neue Welt und werde vielleicht nur gelegentlich in Einleitungen oder Schlussworten darüber berichten, wenn ich @Aii und @john_cena1993 bei ihren Jagden bestimmt noch unterstütze in Zukunft, und auch meiner besten Freundin fehlt noch eine Krone und irgendeine andere Random-Trophäe, aber eigene Einträge wird es dafür wohl nicht mehr geben. Wow. Ich glaube, das war bisher mein größtes und zeitaufwendigstes Projekt, seit ich Trophäen jage. Schön war’s und es wird mir vermutlich fehlen. Ein bisschen zumindest.

Platin Nr. 600

Plattform: Playstation 4

Fortschritt: 50/50 Trophäen

 

 

Mein Update-Song kommt diesmal schon wieder aus der Uta no Prince-sama-Sparte, doch diesmal ist es kein Song aus dem Franchise selbst. Mamoru Miyano, ein auch bei uns in Anime- und Gamer-Kreisen recht bekannter Synchronsprecher, der nicht nur in UtaPri jemanden spricht, sondern auch bekannt ist für Rollen wie z.B. Yagami Light in Death Note, Okabe Rintaro in Steins;Gate oder Ignis in Final Fantasy XV, macht auch selbst Musik (wie das so viele der Synchronsprecher so tun, wie ich mittlerweile weiß). Passenderweise war auch er es, der die Opening-Songs zum UtaPri-Anime beigesteuert hat. Diese sind irgendwann mal in meiner Spotify-Querbeet-Playlist gelandet und wurden mir in der letzten Zeit öfter gespielt und sie sind mir alle schnell im Ohr geblieben, deswegen wird das Opening der ersten Staffel nun mein Update-Song.

 

Mamoru Miyano - オルフェ(“Orpheus”)

 

Kino:

• Detective Conan Movie #25 - Die Halloween-Braut

TV:

• The Flash Season 8: Episoden 12-16

• Outlander Season 6: Episoden 7-8

• Moon Knight Season 1: Episoden 5-6

• Ms. Marvel Season 1: Episode 1

• Knives Out: Mord ist Familiensache

Bücherwurm:

• J.R. Ward - Lover Arisen (Black Dagger Brotherhood #20)

• Ann Granger - The Truth-Seeker’s Wife (Lizzie Martin #8) - 2% bisher

• Jun Eishima - Final Fantasy XIII: Episode Zero: Promise - 9% bisher

 

Backlog-Änderungen:

Sales, Sales, Sales… Ich bin wieder dezent eskaliert, aber mit dem Meilenstein in der Tasche wird hier jetzt erst mal richtig aufgeräumt. Ich brauche jetzt für eine Weile eher seichte Unterhaltung nach dem Monster Hunter-Brocken.

Es fällt raus:

• Jewel Fever 2

• The Jumping Taco

• Season Match HD

• Halloween Candy Break 2 Head to Head

• Space Break 2 Head to Head

• Monster Hunter World: Iceborne

• The Jumping Fries

• Donut Break 2 Head to Head

• Space Break 2

• Halloween Candy Break 2

• Donut Break 2

Es kommt dazu:

• Steam Prison (JP-PSV)

• Hashihime of the Old Book Town (JP-PSV)

• Donut Break 2

• Donut Break 2 Head to Head

• Space Break 2

• Space Break 2 Head to Head

• Halloween Candy Break 2

• Halloween Candy Break 2 Head to Head

• Elea

• My Name is Mayo 3

• Season Match HD

• The Jumping Taco (PS4)

• Music Racer

• Escape First

• Escape 2088

• A Sketchbook About Her Sun (PS5)

• Anna’s Quest

• Curious Cases

• Hidden Shapes: Animals + Lovely Cats

• She Sees Red

• The Jumping Fries

• Wordbreaker by POWGI (PS4+PS5)

• Rhythm of the Gods

• The Casebook of Arkady Smith

• Jigsaw Finale

• Stilstand

• Dark Nights with Poe and Munro

• The Solitaire Conspiracy

• Demon Hunter: Riddles of Light (PS4+PS5)

• Finger Fitness

• Lydia

• Alone With You

• Memoranda

• Delicious! Pretty Girls Mahjong Solitaire

• Dreaming Canvas

• Fragments of Him (NA)

 

Trophäen-Challenge 2022:

• Trophy Advisor Juni 2022:
  

• 114/100 offene Trophäen
  aktive Spiele:

  • Jupiter & Mars (-35)

• ABC-Challenge:

  • J wie… Jewel Fever 2

 

Mein Profil nach psnprofiles:

Trophäen gesamt: 21.637 (+308)

Platin: 605 (+9)

Komplettierungsrate: 99,41% (+0,04%)

Anzahl offene Spiele: 7 (-1)

 

Und das war es auch schon wieder für heute. Mit Monster Hunter in der Tasche ist mir jetzt est mal eine große "Last" von den Schultern genommen worden. Nein, Scherz, das klingt jetzt viel viel schlimmer als es war, denn ich hatte eine richtig gute Zeit damit. Aber der Abschluss hat sich jetzt schon die letzten 200 Stunden des Spiels fast "greifbar" angefühlt, und dann ging nichts voran, schrecklich war das. Wir sehen usn dann beim nächsten Update wieder, für das ich jetzt aber erst einmal noch null Plan habe.

Bearbeitet 9. Juni 2022 von x_jeanne_x