x_jeanne_x Geschrieben 16. Juli 2021 Autor Teilen Geschrieben 16. Juli 2021 (bearbeitet) Upsi, dieses Update hat länger auf sich warten lassen als ich ursprünglich wollte, aber lange war ich bei einigen Spielen nur so mittendrin und wollte sie zuerst noch abschließen, dann keine Zeit, dann keine Lust, am Ende “ach diesen Meilenstein mach ich noch…”, und neben all den Spielen will zwischendurch auch mal der eine oder andere Film oder eine Serie geschaut werden, und viel Zeit gerade in den Abendstunden, wenn man es draußen aushält, geht ins Pferdchen, der brav lernt und der jetzt schon regelmäßig 3-4x die Woche unter dem Sattel läuft. Wir haben bereits unsere ersten zwei kleinen Ausritte stressfrei gemeistert und jetzt wo die Basics wie Gas, Bremse und Lenkung so halbwegs funktionieren und er auch schon gut im Gleichgewicht ist und nicht mehr herumtorkelt wie ein Betrunkener, geht’s dran auch noch den Galopp mit einem Reiter zu meistern. Meine Güte, ich fühle mich dabei wie der komplette Anfänger und schmeiß die Hälfte der Zeit ja fast die Nerven weg. Aber er ist total brav und bemüht sich immer so sehr, es macht jetzt schon richtig Spaß. Absoluter Glücksgriff, dieses Tierchen. Nun aber genug der einleitenden Worte, ich glaube das wird diesmal wieder etwas länger. Seid ihr bereit? Und mal wieder ein POWGI, dass ich hier auch aktuell bleibe. Und leider wieder eins der Kategorie “naja”, denn es war leider nicht so berauschend, auch wenn ich Worträtsel prinzipiell mag. Ich glaube, selbst wenn man fließend Englisch spricht und natürlich auch versteht, ist das hier dann doch eine Hürde, wenn man kein Native Speaker ist, und selbst für die nicht Rätsel-Affinen unter diesen wahrscheinlich auch. Kennt ihr noch diese Rätsel in den Rätselheften, wo man aus einem Wort ein anderes bilden muss, indem man immer nur einen Buchstaben pro “Runde” verändern darf, und das gebildete Wort aber auch weiterhin Sinn ergeben muss? Genau so eine Art Rätsel ist “Ladders”, und ich glaube prinzipiell auch, dass es gar nicht so schlecht umgesetzt wurde, und für ein paar Rätsel hat mir das Tüfteln schon auch Spaß gemacht. Aaaaber… Ich kam hier leider nicht so gut rein, wie ich mir das gewünscht hätte. In dem Spiel gibt es Rätsel, bei denen man Wörter von entweder 3, 4 oder 5 Buchstaben Länge umwandeln muss. Klingt ja prinzipiell erst einmal total leicht, und man möge sich denken “man kann ja auch raten”, aber manche Wortkombinationen sind so abstrus, dass ich mir nicht sicher bin, ob man da selbst als englischer Muttersprachler teilweise gut draufkommt. Manchmal sind Abkürzungen akzeptabel, manchmal gelten sie nicht, und bei manchen Wörtern, wenn ich dann mal in die Lösung schauen musste, hab ich mich schon gewundert, für was diese stehen, da sie definitiv keine gängigen Begriffe sind. Dadurch verging mir der Spielspaß dann auch recht schnell, vor allem wenn die Wortleitern dann länger als 3-5 Umwandlungsschritte waren, da ich dann auch einfach nicht mehr klarkam. Kann man jetzt positiv oder negativ für den Kaufpreis sehen: Man muss immerhin nur insgesamt 50 Rätsel abschließen, mit ein paar gewissen Bedingungen vorgegeben, um Platin zu erspielen. Da dieses POWGI für mich mal wieder ein Flop war, war ich da nicht allzu böse drüber, und für den vergünstigten Sales-Preis war es dann doch auch okay. Die PS5-Version hab ich noch offen, aber ich wollte auch nicht, dass dieses Spiel meine erste PS5-Platin wird, deswegen hatte ich das erst einmal noch aufgeschoben. Platin Nr. 436 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 43/43 Trophäen Auch hierüber hab ich schon mal berichtet [x], deswegen spare ich es mir jetzt mal wieder, nochmal ausführlich darüber zu schreiben. Neulich mal habe ich gelesen, dass ein paar Spiele für die Vita dauerhaft auf 0,99€ herabgesetzt wurden, und ich hab gehört, dass Swordbreaker eines davon war (die anderen, die mich interessiert hätten, hatte ich schon in meinem Besitz). Also hab ich dann mal schnell den Store geöffnet und mal die Spieleliste durchgeguckt, und dann auch explizit nach Swordbreaker gesucht und es um die genannten 99 Cent erworben. Neulich war ich mal bei meiner Mam und hatte ein wenig “Wartezeit”, weil ich etwas vorhatte, dazwischen aber nicht mehr nach Hause fahren wollte, deswegen hatte ich die Vita mit und hab das Spiel dann kurzerhand gestartet. Ein paar “Runden” hab ich selbst gespielt und somit wohl auch gleich ungefähr die Hälfte der Trophäen mitgenommen, und für den Rest hab ich mir dann den Leitfaden geschnappt und die anderen Routen noch besucht, und viel mehr gibt es dann eigentlich auch gar nicht mehr zu sagen. Platin Nr. 437 Plattform: Playstation Vita Fortschritt: 59/59 Trophäen Hach ja, Life is Strange. Ein Spiel, dass ich zwar gut fand, weil ich Spiele á la Telltale & Co. prinzipiell sehr gerne mag, weil es irgendwie so ein “Choose your own adventure” in “Filmformat” ist, das ich aber, wie sich langjährige Mitleser aber vielleicht noch von meinen Projekt-Anfangszeiten erinnern, nie so hoch in den Himmel gelobt habe wie viele andere, und das mir, obwohl ich Platin sowohl auf der PS3 als auch der PS4 erspielt habe, nicht so in Erinnerung geblieben ist und das mich auch nie so begeistert hat. Unter anderem lag das daran, dass mir einfach ein paar Highschool-Klischees zu viel bedient wurden, und durch dieses Setting hatte ich mit einigen Charakteren und deren Verhalten durchaus meine Probleme und habe das Spiel für mich zwar als unterhaltsames “Episoden-Spiel” für zwischendurch verbucht, mehr aber auch nicht. (Ja, ich hab mich am Ende des Spiels aus diversen Gründen für die Stadt entschieden. Beide Male.) Eine Weile, nachdem Life is Strange dann fertig released war, wurde ein Spin-Off davon angekündigt, das ebenfalls in Episoden aufgeteilt sein sollte, 3 in dem Fall, plus eine Bonus-Episode, die aber zumindest für Trophäenjäger nie relevant war, die ich jetzt aber auch nicht ganz so spannend fand im Nachhinein, sie war aber ein nettes Easteregg und Tie-In zu “Life is Strange”. Irgendwann mal, zu dem Zeitpunkt, an dem bereits alles draußen war, hab ich mir die Deluxe Edition mal für schlappe 12,50€ auf amazon gegönnt, als das Spiel gerade im Angebot war, und jahrelang dümpelte das Spiel dann auf meinem Stapel des Grauens herum, da ich nie die Muße fand, mich mal genauer mit Chloe auseinanderzusetzen, die ich, Achtung: mit der Meinung steh ich fast allein da, bereits in Life is Strange einfach extrem anstrengend fand, und hier ist sie ja der Hauptcharakter, den man steuert, nicht nur ein (wichtiger) Nebencharakter. Ich kann hier auch schon vorwegnehmen, dass sich mein Eindruck von ihr durch dieses Spiel leider auch nicht grundlegend geändert hat. Ganz im Gegenteil, das was ich vorher schon über sie gedacht habe, hat sich eigentlich nur noch verstärkt, aber so sind Geschmäcker eben verschieden. Für die 100%-Challenge habe ich ein paar kürzere Titel gesucht, die zwar die Bedingungen erfüllen, sich aber gut auch spontan erledigen lassen, und da hat sich Life is Strange: Before the Storm gut angeboten. Wie das so ist bei dieser Art von Spielen und wie ich das auch bisher schon immer so gehalten habe, möchte ich mich eigentlich nicht allzu sehr über die Story auslassen, da das ja anderen, die es eventuell noch nicht gespielt haben, das aber noch vorhaben, den ganzen Spaß vermiesen würde, daher gibt’s wie gehabt nur einen kurzen Überblick. Before the Storm spielt einige Zeit bevor Max in “Life is Strange” wieder zurück nach Arcadia Bay kommt, aber und soll erzählen, wie es Chloe, ihrer besten Freundin, in dieser Zeit so ging. Chloe ist gerade mitten in der Pubertät, und einfach mal grundsätzlich gegen alles, was man ihr so zuhause und in der Schule vorschreiben möchte. Verstärkt wird das noch dadurch, dass die Familie erst vor kurzem den Verlust des Vaters bei einem Unfall verkraften musste, ihre Mutter aber versucht, irgendwie alles zusammenzuhalten. Gleichzeitig hat Chloe noch auf die Highschool gewechselt, eine ziemlich etablierte Schule, teuer, für die sie durch ihre vorherigen guten Noten eigentlich auch ein Stipendium bekommen hat. Neben der Trauer muss sie auch noch lernen, mit dem neuen Leistungsdruck umzugehen, und das fällt ihr sehr schwer. Die Noten sind schlecht, und sie wird wohl zu dem, was man als “Kind in einer schwierigen Phase” bezeichnen würde. Alkohol, Drogen, Parties… Alles, was verboten ist oder was sie eher nicht machen sollte, ist verdammt verlockend für sie. Dass ihre beste Freundin, Max, nur ein paar Tage nach dem Tod ihres Vaters mit ihrer Familie umgezogen ist, macht ihr das alles auch nicht wirklich einfacher, vor allem weil der Kontakt auch mehr oder weniger abbricht. Wer “Life is Strange” gespielt hat, der wird sich bestimmt auch noch daran erinnern, dass wir unter anderem dem Verschwinden von Rachel Amber auf den Grund gingen. Rachel Amber wird während “Before the Storm” der neue “Anker” für Chloe, nachdem sie sich bei einem Konzert, auf dem sie eigentlich beide nicht sein sollten, etwas besser kennengelernt haben. Rachel war Chloe bis dahin nur als die Musterschülerin der Blackwell Academy bekannt, der Schule auf die sie beide gehen. Doch auch bei ihr läuft auch nicht alles wirklich rund in der Familie und so stützen und motivieren sich die beiden dann auch gegenseitig, und dieses Highschool Life mit all den Problemen, die das so mit sich bringt, ist auch das einzige, worum es hier geht. Keine Superpowers, noch keine übernatürlichen Vorkommnisse, nur eine nette Geschichte, die irgendwie so dahinplätschert, mit ziemlich viel Teenage-Drama. Etwas zu viel Teenage-Drama für mich, ehrlichgesagt. Trophäentechnisch ist das Spiel auch ziemlich straightforward. Es gibt Trophäen für das Abschließen der einzelnen Episoden, und so ähnlich wie die Foto-Trophäen bei Life is Strange vergeht man sich hier mit Chloe an Hauswänden, Aushangbrettern usw., um sie mit kleinen Graffitis zu verschönern. Das war irgendwie ganz spaßig, allerdings auch nicht wirklich zuträglich zu Story, außer um das Rebellische in Chloe noch ein wenig zu unterstreichen. Für mich ein netter Titel für zwischendurch, mehr aber auch nicht, leider. Platin Nr. 438 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 35/35 Trophäen Hin und wieder hab ich ja schon gedacht, dass das nichts mehr wird mit dem Spiel. Mit den “Bossfights” und den Platforming-Sequenzen hatte ich keine großen Probleme, aber je weiter ich in dem Spiel kam, desto mehr Probleme hatte ich mit den einzelnen Mobgruppen, kam mir vor, und das, obwohl mir das Spiel sonst eigentlich ziemlich viel Spaß gemacht hat. Und dabei hatte den Durchgang auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad noch vor mir. Allerdings war wie befürchtet die weitere Story dann wirklich vorhersehbar, und manchmal hasse ich es, wenn ich recht habe. Achtung, möglicherweise kleinere Spoiler. Könnt ihr euch noch dran erinnern, dass ich im letzten Update noch gesagt habe, dass ich ein schlechtes Gefühl habe was Edge angeht, den Leiter dieser Revolution? Jup, hat sich (natürlich) bewahrheitet, und das hängt auch zusammen mit Nilins Geschichte und wer sie eigentlich ist, und dass sie abgesehen von der Bewegung, der sie sich vor ihrer Gefangennahme als Memory Hunter angeschlossen hatte, auch noch “private” Connections zu Memorize hat, und so wird aus einem “wir müssen Memorize zerstören” dann im Laufe der Story ein “wir müssen den Hauptcomputer von Memorize vernichten, damit die Leute wieder alle ihre Erinnerungen haben”, und dass es auf Dauer vielleicht nicht so toll ist, wenn man jegliche schmerzhafte Erinnerung einfach “absaugen” und in einen großen Backupspeicher legen, oder traumatische Erinnerungen verändern kann. Außerdem liefen die einen oder anderen fragwürdigen Nebenprojekte, bei denen z.B. Kriminelle bewusst so lange durch die Gehirnwäsche und Erinnerungslöschung gejagt wurden, dass sie zu Leapern wurden, die man dann aber versucht hatte zu kontrollieren und als Kampfmaschinen einzusetzen. Jedoch haben die Veränderungen, die Nilin selbst vorgenommen hat, dann am Ende doch auch etwas Gutes in der ganzen Katastrophe, denn das Ende des Spiels gleicht eigentlich in einer Familienzusammenführung und Nilin hat damit dann auch ihren Platz in der Welt gefunden. Hach und Edge… Ja, das war dann schon irgendwie traurig am Ende. Und dann war da ja noch ein ganzer weiterer Durchgang auf dem hohen Schwierigkeitsgrad. Der mir zugegebenermaßen ein wenig Kopfzerbrechen bereitet hat, wenn ich an die ganzen Mobs dachte, bei denen ich auf dem Normal-Durchgang schon ständig gestorben bin, obwohl ich bis auf eines alle Gesundheitsupgrades gemacht hatte. Glücklicherweise bietet die Kapitelauswahl quasi eine New Game+-Funktionalität, bei der man sowohl Gesundheits- als auch Fokus-Upgrades, sowie die freigeschalteten Combo-Elemente behält. Nur die Spezialfähigkeiten sind gesperrt, bis man sie in den jeweiligen Kapiteln bzw. Episoden im Storyverlauf wieder erhalten würde. Macht irgendwo Sinn, da das ja sonst alles ein wenig zu einfach wäre, wahrscheinlich. Ich hab mir nicht die Mühe gemacht, die restlichen Upgrades davor zu sammeln, das heißt die paar fehlenden Patches für das letzte Gesundheitsupgrade sowie den letzten Fokusboost hab ich während meinem Durchgang mitgenommen, genauso wie die Collectibles, die mir noch gefehlt haben. Und als ich mich dann ins Vergnügen gestürzt habe, hab ich festgestellt, dass der Durchgang auf Schwer gar nicht so schlimm ist wie ich das befürchtet hab. Bei den Mobs lief es größtenteils ganz gut, aber da wird möglicherweise auch schon das Wissen mit hineingespielt haben, was mich so erwartet. Klar bin ich das eine oder andere Mal gestorben, war aber eher, weil ich falsch reagiert habe. Vor ein paar Random-Trophäen hatte ich ein wenig Bammel, weil mir das, als ich es so nebenbei probiert hatte auf dem normalen Durchgang, als recht schwer erschien. Die besorgniserregendsten davon hatte ich dann aber lustigerweise zufällig mitgenommen, und ansonsten flutschte alles nur so dahin - ich war sehr begeistert. Und so stand ich dann da, der Durchgang auf Schwer erledigt, und es blieben nur noch 3 oder 4 Dinge zum Aufräumen, die ebenso schnell durch waren, und damit war dann die Platin auch schon in der Tasche. Im Endeffekt hat mich das Spiel dann doch positiv überrascht, und trotz der “Startschwierigkeiten” mochte ich es dann eigentlich doch sehr gerne, auch wenn ich schade finde, dass man hier so viel Wert auf die Kämpfe gelegt hatte, denn meiner Meinung nach hätte man so viel mehr aus dem Spiel rausholen können, wenn man sich auf diese Erinnerungsmanipulation konzentriert hätte. Das wurde ganz groß gleich im ersten Kapitel vorgestellt, im ganzen Spiel macht man das dann aber nur insgesamt viermal, bei allen anderen Gelegenheiten muss man sich einfach durchprügeln, und das obwohl Nilin ja immer als super-begabte Erinnerungsjägerin mit herausragenden Fähigkeiten dargestellt wird. Da hat man meiner Meinung nach doch sehr viel verschenkt, aber okay, es ist wie es ist. Und zum Schluss noch ein kleiner Rant zum Kampfsystem: Manchmal ist es quasi unerlässlich, diverse Spezialfähigkeiten einzusetzen, für die man aufgeladenen Fokus braucht. Das geschieht während den Kämpfen durch Attacken, was ja okay so ist. Prinzipiell wird dieser aufgeladene Fokus auch kampfübergreifend “gespeichert”, wenn man in einem Kampf nicht seinen ganzen Fokus aufbraucht. Jedoch nur, solange man nicht stirbt, ein neues Kapitel erreicht, oder das Spiel zwischendurch beendet, weil man sowas wie schlafen oder arbeiten muss. Jedenfalls… Wer auch immer sich das einfallen hat lassen, dem würde ich gerne so richtig meine Meinung sagen. Das macht doch überhaupt keinen Sinn. Ist zwar schön und gut, dass man immer mit voller Gesundheit startet, wenn man einen Checkpoint lädt, und nicht in dem Zustand, in dem man dorthin kam, wenn man schon aus dem letzten Loch pfeift, aber selbst wenn ich 4 volle Fokuspunkte hatte und dann der Checkpoint neu geladen wurde… Die waren danach dann nicht mehr da. Ganz toll, wenn man umzingelt ist von verschiedenen Gegnern, die die man nur mit irgendwelchen Fähigkeiten sichtbar oder angreifbar machen kann. Videospiellogik, mehr kann ich dazu einfach nicht sagen, auch wenn ich schon sehr geflucht habe darüber. Aber was soll’s, es ist ja jetzt erledigt und damit haben wir ein weiteres Spiel meiner Jahres-Challenge fürs PS3-Spiele aufräumen erledigt. Platin Nr. 439 Plattform: Playstation 3 Fortschritt: 51/51 Trophäen Ui, das ist jetzt sicher ein kleiner Rekord. Nach langer langer Zeit hab ich mal wieder bei einem Spiel die deutsche Sprachausgabe eingestellt. “The Raven” ist ein Spiel, das ich schon 2014 auf der PS3 gespielt habe, ich glaube zu einer Zeit, zu der ich meine Konsolen noch nicht alle auf Englisch umgestellt hatte, und dessen deutsche Synchronisation mir damals auch sehr gut gefallen hatte. Zusätzlich dazu kommt das Spiel auch noch aus einem deutschen Studio, daher war das diesmal auch wieder passend, da ich aufgrund des Settings die englische Sprachausgabe auch etwas komisch fand, in die ich ein paar Minuten reingeschnuppert habe. Wir befinden uns gerade in der Schweiz in einem Zug, genauer gesagt dem Orientexpress, ich glaube irgendwann in den 60er-Jahren. Hauptcharakter ist Wachtmeister Anton Jakob Zellner, ein bereits etwas älterer Schweizer Polizist, der sich zufälligerweise mit einem Haufen in den Medien berühmten Leuten auf dem Zug Richtung Venedig befindet. Schlagzeilen gemacht hat erst kürzlich der Raub eines berühmten Rubins in London, das “Auge der Sphinx”, und der Diebstahl trägt den Stempel des “Raben”, einem Meisterdieb, der eigentlich tot geglaubt war, da aber wieder in Erscheinung getreten ist, wie man glaubt. Im Zug befindet sich nun das zweite Auge, ein wertvoller Smaragd, gemeinsam mit einer ganzen Entourage an Security und VIPs, da es ursprünglich geplant gewesen wäre, den Stein gemeinsam mit seinem Gegenstück in Kairo bei der Eröffnung einer Ausstellung zu präsentieren. Wachtmeister Zellner selbst hat eigentlich mit dem Ganzen nichts am Hut, steckt jedoch überall seine Nase rein und ist der Meinung, eine große Hilfe sein zu können. Ist zumindest aus der Sicht auch so, wo man ihn ja spielt, und manche Dinge im Hintergrund nicht so mitbekommt oder erst später sieht. Seine Neugierde führt ihn dann nicht nur nach Venedig, er erschummelt sich auch einen Platz auf dem Schiff nach Kairo, wo es dann zu einem echten Mordfall kommt, bei dessen Auflösung er auch tatkräftig mithilft, und am Ende steht er dann auch in Kairo beim Museum, wo dann im Endeffekt auch der zweite Stein noch hops geht und es dann zu einer interessanten Auflösung des Falls und der Wiederauferstehung des “Raben”, mit der ich zumindest damals auf der PS3 nicht gerechnet hatte. Spieletechnisch ist “The Raven” ein richtig klassisches Point&Click-Adventure, also die Umgebung untersuchen, Gegenstände ansehen, aufnehmen, kombinieren und woanders wieder anwenden, teilweise auch ganz schön tricky, wenn man gerade keinen Anhaltspunkt hat oder vielleicht etwas findet, bevor man storymäßig darauf hingewiesen wird, was man damit machen könnte, oder dass man das bräuchte. Steuerungstechnisch ist es nicht ganz optimal für Konsole ausgerichtet, aber es ist noch im Rahmen. Zugegebenermaßen hab ich die PS4-Version gleich mit einem Guide an meiner Seite gespielt. Einerseits soll man einen bestimmten Rang in jedem der drei Unterkapitel erreichen, was bedeutet, dass man auch immer alles finden und keine Hinweise verwenden sollte, andererseits hab ich mich von der PS3-Version noch daran erinnert, dass es eine verbuggte/glitchy Trophäe gab, bei der man bei einem bestimmten Teil einer Ermittlung wirklich alles in einem Raum untersuchen musste, auch wenn das nicht relevant war, und das aber auch in einer bestimmten Reihenfolge, sonst konnte es sein, dass man die Trophäe nicht erhielt, wenn man die “relevanten” Sachen schon zuvor angesehen hatte. Das hatte mich damals einiges an Nerven gekostet und ich hab mehrere Versuche gebraucht, und ich habe auf die Schnelle auch nicht rausgefunden, ob diese Trophäe in der PS4-Version noch immer so friemelig ist. Erfreulich war aber, dass ich sie mithilfe des Guides gleich auf Anhieb geschafft und mir so einiges an Ärger erspart habe. Auch wenn das Spiel selbst jetzt technisch vielleicht nicht das Nonplusultra ist, die Geschichte mit ein paar (zumindest für mich) doch überraschenden Wendungen und den charismatischen Charakteren gleicht das auf alle Fälle so gut aus, dass ich auch diesmal wieder gut unterhalten wurde und das Spiel erneut sehr genossen hatte. An ein paar Dinge konnte ich mich auch gar nicht mehr so genau erinnern, also hab ich doch noch die eine oder andere Überraschung erneut miterlebt, auch wenn ich mich an den Grundplot noch erinnert habe. Damit nähern wir uns, wie ich gerade bemerke, in großen Sprüngen dem nächsten Meilenstein: Platin Nr. 440 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 35/35 Trophäen Ich fasse hier mal zusammen, denn die Erfahrung in der letzten Zeit hat gezeigt, dass es bei Wimmelspielen ja eigentlich nicht so viel zu sagen gibt, da einerseits die Story meistens doch eher vernachlässigbar ist und das Gameplay bzw. die Trophäenlisten immer mehr oder weniger gleich. In den letzten Sales hab ich mir alle Wimmelbildspiele geholt, die im Angebot waren und die ich noch nicht besessen habe, und bis auf die PS5-Version von einem davon hab ich sie auch alle schon gespielt. Was soll ich nun darüber sagen? Ich kann mich teilweise schon kaum mehr daran erinnern, worum es genau ging. Persian Nights 2 hat mit dem ersten Teil, über den ich vor einer Weile schon berichtet habe, nicht viel zu tun, scheint also eine Reihe zu sein, bei der die Teile unabhängig voneinander sind, in etwa so wie bei Grim Legends oder aber auch Queen’s Quest. Hier geht es auf alle Fälle um eine Zauberakademie, bei der die Schwester der Protagonistin entführt wird, da man sich ihre Kräfte für ein Ritual zunutze machen will, und Prota-chan muss sie natürlich retten und den bösen Zauberer am Ende besiegen. Secret Order: Return to the Buried Kingdom war optisch ziemlich cool, da hat mir das Design der Umgebung und der Wimmelbilder echt gut gefallen, und es gab Drachen. Hier muss man ein Königreich vor einem fehlgeleiteten Herrscher, der eigentlich schon tot war, aber durch Nekromantie wiedererweckt wurde, befreien bzw. ihm dabei helfen, wieder Frieden zu finden, nachdem man ihn vor langer Zeit einmal hintergangen hatte und er eigentlich nur seinen rechtmäßigen “Platz” wiederhaben will. Family Mysteries 2 war irgendwie etwas schräg, aber mich gruselt es bei solchen Geschichten, wo eine KI ihre eigene Agenda entwickelt, immer ziemlich. Ein talentierter Entwickler hat sich “Arnold”, eine KI geschaffen, die ihm alles mögliche erleichtern soll, und arbeitet an einer Teleportationstechnik. Durch einen Unfall kann die KI jedoch ins Netz “entkommen” und plant, die Menschheit zu unterdrücken, damit die Maschinen auf den Vormarsch kommen können (Klischee ). Was die KI anrichtet, erfahren wir aus erster Hand von einem Typen, der aus der Zukunft zu uns kommt, um das Missgeschick ungeschehen zu machen, und rätselnd und suchend in Wimmelbildern versucht man also, die KI mit einem Virus wieder unschädlich zu machen und die nicht sehr rosige Zukunft zu retten. Demon Hunter… Uhm.. War nicht sonderlich berauschend, kann mich schon kaum mehr dran erinnern. Ach ja, die Protagonistin muss einem übernatürlichen Fall nachgehen, bei der Dämonen ein kleines Mädchen entführt haben, und da sie diese sehen oder spüren kann, muss sie versuchen, es zu retten. Und dann haben wir noch Skyland. Ich glaube, das war das erste Artifex Mundi-Spiel, das es als Crossbuy für PS4 und PS5 gibt. Anscheinend wurde die Erde unbewohnbar, und deswegen haben die Menschen es sich, ganz Steampunk-Setting, auf den Schultern von schlafenden Riesen gemütlich gemacht und dort ihre Städte errichtet, gereist wird mit Luftschiffen. Die Protagonistin muss mal wieder die Welt retten, da Menschen verschwinden bzw. von aggressiven Drohnen in Kristall eingeschlossen werden, und der geglaubte Bösewicht will dem ganzen aber eigentlich auch nur nachgehen und der eigentliche Übeltäter ist jemand ganz anders… Joah… Ich glaube das reicht erstmal für die Wimmelbildspiele. Berichtsmäßig sind sie nun mal nicht so interessant, daher fasse ich für die Statistik zusammen: Persian Nights 2: Moonlight Veil Platin Nr. 441 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 32/32 Trophäen Secret Order 8: Return to the Buried Kingdom Platin Nr. 442 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 31/31 Trophäen Family Mysteries 2: Echoes of Tomorrow Platin Nr. 443 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 24/24 Trophäen Demon Hunter: Revelation Platin Nr. 444 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 24/24 Trophäen Skyland: Heart of the Mountain Platin Nr. 445 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 17/17 Trophäen Eine Novelle. Eine von zwei Ratalaika-Novellen, eines von insgesamt 4 Ratalaika-Spielen in diesem Update. Ich bin mir hier bei diesem Spiel noch nicht sicher, ob sich das selbst so ernst nimmt bzw. ob man es auch tatsächlich ernst nehmen kann, aber eigentlich fand ich es ziemlich witzig und doch sehr over the top. Von der Vera Blanc-”Serie” gibt es bisher 2 Teile, die aber beide auch unabhängig voneinander funktionieren, da es immer eine Einleitung gibt, wer jetzt diese Vera Blanc denn überhaupt ist. Die gute Vera ist auf alle Fälle eine Millionärstochter, ihr Vater ist glaub ich ein berühmter Designer oder Stylist oder so, ich weiß es nicht mehr ganz genau. Mit 14 hat sie die Diagnose Hirntumor bekommen, laut den Ärzten unheilbar, und sie hätte nur noch ein paar Monate. Ihr Vater hat jedoch keine Kosten und Mühen gescheut, und so hat er irgendwelche Spezialisten auftreiben können, die sie doch heilen konnten und nach insgesamt zwei Jahren komplett gesund gemacht haben. Ein Nebeneffekt der Therapie ist für sie einerseits ein perfektes Gedächtnis und eine tolle Auffassungsgabe, was sie wohl so etwas wie hochbegabt macht, da sie leicht Sprachen lernt, Dinge versteht usw., ein Superhirn eben, und andererseits kann sie die Gedanken anderer Menschen lesen. Sie kann zwar nicht in den Köpfen anderer wühlen, aber wenn sie nah genug an einer anderen Person dran ist, kann sie deren momentane Gedankengänge erfassen. Da sie als Millionärstöchterchen jetzt nicht arbeiten muss, möchte sie ihre Fähigkeiten aber nutzen, um etwas Gutes zu tun, und so organisiert ihr Vater, dass sie einem ehemaligen FBI-Agenten, der jetzt als Privatdetektiv arbeitet, bei diversen Ermittlungen unterstützen soll. Brandon Mackey interessiert sich dabei eher für die paranormalen Fälle, und so geht es im ersten Spiel der Reihe darum, eine Mordserie aufzudecken, deren Täter angeblich ein Werwolf sein soll… Wie man an dem Screenshot vielleicht schon sieht, ist das Spiel jetzt keine reine Novelle mit nur Text und Entscheidungsmöglichkeiten, wenn man die Option aktiviert (und das muss man in diesem Teil auch für Trophäen machen) gibt es auch ein paar Minispiele zwischendurch. Am Prominentesten ist dabei wohl das “Gedanken lesen”, denn da spielt man zwischendurch immer wieder Hangman und versucht, den momentanen Gedanken der Person, in dessen Kopf man gerade schaut, aufzulösen. Zusätzlich dazu gibt es noch ein paar andere, wie Fehlersuche in 2 Bildern oder einem Rätsel, bei dem man sich eine Nummernsequenz merken und dann in der richtigen Reihenfolge wiedergeben muss. Ist jetzt alles nicht sonderlich schwer, bietet aber ein wenig Abwechslung. Auch wenn jetzt der Stil des Spiels sehr simpel in Comic-Optik gehalten ist und das jetzt nicht so meinen persönlichen Geschmack trifft, habe ich mich trotz vorhersehbarer Handlung für die paar Stunden eigentlich doch ganz gut unterhalten gefühlt und hatte meinen Spaß mit dem Spiel. Ich würde ja jetzt hier normalerweise sagen, dass ich schon auf den zweiten Teil davon gespannt bin, aber den habe ich ebenfalls schon erledigt, der kommt dann ein wenig später in diesem Update noch dran. Ich habe überrascht auf Wikipedia grade gesehen, dass die beiden Vera Blanc-Titel für PC schon 2010 veröffentlicht wurden. Bei dem Alter kann ich dann ja gut und gerne über ein paar technische Unsauberkeiten hinwegsehen. Platin Nr. 446 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 12/12 Trophäen Ratalaika: Check. “Schnelle/billige Platin”: Check. Eigentlich eine kleine Perle? Check!! Sagebrush ist wieder so ein kleiner Titel, bei dem ich für die ich glaube 2,50€, die ich dafür bezahlt habe, eigentlich keine Erwartungen hatte, der mich dann aber komplett unvorbereitet erwischt, mich nach Abschluss dann doch ein wenig nachdenklich gestimmt und im Kopf noch länger beschäftigt hat. Ja ich weiß, optisch möchte man gerne davonlaufen, gerade wenn man Pixeloptik nicht mag, und das hatte ich irgendwie auch komplett übersehen, denn normalerweise fallen diese Spiele nicht in mein Beuteschema, auch wenn Titel wie Micetopia oder Songbird Symphony da natürlich schon Ausnahmen gebildet haben. Sagebrush hatte mich ja schon einmal mit der Beschreibung “Walking Simulator” gelockt. Ich mag dieses Spielegenre wie ihr wisst ja extrem gerne, und für den Kaufpreis in einem Sale ist es jetzt auch kein allzu großes Drama, wenn das Spiel schlecht ist. War es aber gar nicht, wie ich fand, denn auch wenn man sich optisch auf einem großen Screen erst einmal dran gewöhnen musste, die Story hatte mich ziemlich schnell, und ich fand es auch cool, dass es trotz der Optik eine Synchronisation gab. Aber fangen wir am Anfang an. Unser Protagonist, den wir steuern, körperlos und das Geschlecht wissen wir zu Beginn auch nicht, da Egoperspektive, kommt am Gelände der “Black Sage Ranch” an und will es erkunden. Warum genau wissen wir noch nicht, jedoch wird schnell klar, dass wir uns auf den Spuren der “Perfect Heaven”-Sekte befinden, deren Community auf dieser Ranch gelebt hat. Man bewegt sich durch die Gebäude und über die Felder und Wiesen der Ranch, muss sich natürlich zu manchen auch erst mittels Schlüssel oder Zugriffscodes Zugang verschaffen, und erlebt die Geschichte des Kults, indem man sich Tonbandaufnahmen anhört, die von einer jungen Frau aufgenommen wurden, sowie Dokumente, die man findet und lesen kann. Sieht man sich nicht genau um, so geht einiges vom Erlebnis verloren, da das meiste nur optional ist. Man erfährt, dass die Sekte von “Father James” und seiner Frau gegründet wurde, der sich als Prophet sieht, zu dem ein Engel gesprochen hätte, und der es sich zur Aufgabe macht, seine Schäfchen so um sich zu scharen und sie so zu erziehen, dass er sie beim nahenden Ende in die Erlösung führen könne, und natürlich nur sie. Hatte schon recht schnell einen Beigeschmack von diesen apokalyptischen Sekten, deren Führer die Mitglieder dann in eine Art "rituellen Selbstmord" führen, und war durch die Stimmung auf diesem Gelände, und da man komplett alleine dort ist, schon recht gruselig, vor allem wenn man dann Dokumente über bestimmte Reinigungsrituale oder den Züchtigungsraum vorfindet. So, ab hier eine kleine Spoilerwarnung. Denn so eine Art von Sekte ist das im Grunde auch, denn auch wenn man über die Tonbandaufnahmen etc. erfährt, dass es immer wieder Zweifler gab oder auch Personen, die die Sekten infiltrierten, um sie von innen heraus aufzulösen und bei den Mitgliedern Zweifel zu säen, scheint die Schar ihre Erlösung gefunden zu haben, als Father James sie alle an seinem vorherbestimmten Tag des Jüngsten Gerichts in deren Gebetshaus versammelt, ihnen allen Beruhigungsmittel verabreicht und dann das Gebetshaus in Brand steckt. Am Ende erfährt man dann auch, dass die Tonbandaufnahmen von einer jungen Frau sind, die dann im Laufe der Zeit begann, Dinge in Frage zu stellen und mit dem Gedanken gespielt hat, auszusteigen, und dass sie dem Brand entkommen konnte und es eigentlich sie ist, die man hier dann steuert. Sie kam nochmal auf das Gelände, um die Ereignisse noch einmal Revue passieren zu lassen, Selbstreflektion zu betreiben und am Ende mit der Sache endgültig abschließen zu können. Wow, wow, wow. Ich mag es, wenn mich solche Spiele dann doch so überraschen, wenn ich eigentlich null Erwartungen hatte außer eine leichte Platin und vielleicht ein bisschen nettes Gameplay/hübsche Optik. Sagebrush gehört meiner Meinung nach wieder einmal zu diesen Titeln, die ihren Ruf als “Billigplatin” oder “Platinhure” überhaupt nicht verdienen, da sie tatsächlich etwas vermitteln wollen. Ich finde ja Berichte über solche Themen eigentlich total interessant und da ich erst vor kurzem einmal auch wirklich eine sehr interessante Doku gesehen habe über Sekten und Kulte, und wie diese charismatischen Führer dieser Leute ködern und an sich binden, wie man so etwas erkennt usw., konnte ich da auch bei diesem Spiel all das erkennen und bin der Meinung, dass die Message dahinter echt gut umgesetzt wurde. Klare Empfehlung meinerseits, schaut mal rein wenn es mal wieder im Sale ist. Platin Nr. 447 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 13/13 Trophäen Und weiter geht’s mit dem nächsten Ratalaika-Überraschungs-Hit, bei dem ich am liebsten weinen würde, weil “Platinhure”, hinter dem sich aber ein wunderschöner, aber auch trauriger kleiner Puzzler befindet, dessen Rätsel echt Spaß machen, sofern man das bei dem Hintergrund der Geschichte so sagen kann. Optisch ist das Spiel gezeichnet und “nur” in 2D, und man bewegt einen alten Mann durch diverse zweidimensionale Räume, die eigentlich überschaubar klein sind, und auch sehr trostlos. In diesen Räumen gibt es immer eine Tür, die zu Beginn jedoch erst einmal verschlossen ist, und hinter der es dann mit der “Story” weitergeht, welche aber wenn ich das richtig interpretiert habe “nur” der Versuch des alten Mannes ist, mit dem Tod seiner Frau umzugehen bzw. sich an sie zu erinnern, was meistens damit dargestellt wird, wie er sich der Reihe nach an ein paar Takte des Lieds erinnert, das sie wohl immer am Klavier gespielt hat. Innerhalb der Räume müssen aber erst einmal Rätsel gelöst werden, damit man dann am Ende des “Levels” bzw. Raums durch die Tür schreiten kann, denn davor öffnet diese sich nicht. Dazu muss man durch den jeweiligen Raum laufen und kann vorgegebene Stellen untersuchen und dort diverse Rätsel lösen. Manchmal muss man nur ein paar Dinge herumschieben, um etwas sichtbar zu machen, das man sich notieren sollte, da man es dann für ein anderes Rätsel braucht, usw. Das hat schon ziemlich Spaß gemacht und ich hab gut geknobelt, und die kurze Story hat das auch gut untermalt. Hach, was für ein tolles kleines Spielchen. Platin Nr. 448 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 15/15 Trophäen So, der zweite Vera Blanc-Teil. Vorgeschichte die gleiche wie bei Full Moon, und auch hier ermittelt man wieder gemeinsam mit Mackey an einem weiteren übernatürlichen Fall. Diesmal führt der Weg die beiden nach Italien, und dort sollen sie einer Geistererscheinung nachgehen. Der Geist treibt nämlich nicht nur ein bisschen Unfug, sondern scheint auch recht rachsüchtig zu sein und kann Leute besetzen und so zu Straftaten animieren. Spieletechnisch läuft auch “Ghost in the Castle” genau gleich ab wie schon “Full Moon”. Wenn man dem zustimmt, gibt’s während dem Spiel wieder die gleichen Minispiele, hier müsste man die für Trophäen aber gar nicht machen und könnte sie sein lassen. Das wäre aber auch nur halb so spaßig gewesen, deswegen hab ich natürlich damit gespielt. Platin Nr. 449 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 14/14 Trophäen So. Dann wird es jetzt mal Zeit für den ersten Bericht über ein PS5-Spiel, sowie einen Meilenstein. Ursprünglich hatte ich ja The House in Fata Morgana als 450. Platin geplant gehabt, allerdings habe ich spontan umgeplant, da ich mich gerade nicht emotional vorbereitet für dieses Spiel fühle, weswegen ich es erst einmal aufhebe. Vielleicht wird doch das die 500 und nicht eines meiner Final Fantasy VII Remakes… Wir werden es sehen. Da jetzt aber die PS5 doch schon seit über einem Monat zuhause stehen habe und außer dem FF7-DLC noch nichts gespielt habe, ich aber auch nicht ein Powgi oder ein Wimmelbildspiel als erste PS5-Platin haben wollte. Und weil es ja so gehyped wird, hat sich dann natürlich Astro’s Playroom gut angeboten, und ich fand, dass es auch eine schöne 450. Platin hermachen würde, und daher konnte ich es dann kaum erwarten, bis dieser Meilenstein anstand. Ehrlich gesagt weiß ich gar nicht, was ich dazu noch sagen soll, was hier im Projektbereich nicht schon mal erwähnt wurde. “Eine Hommage an die Playstation” trifft es aber wohl sehr gut. Das Spiel ist jetzt gameplaytechnisch kein Highlight und im Grunde nur ein kleiner Platformer, und es hat auch keine wirkliche Story, aber es ist ja dafür da, um zu zeigen, zu was die PS5 so fähig ist bzw. was der neue DualSense Controller so kann, sofern die Features programmatisch bei neuen Spielen genutzt werden - es wird sich zeigen, bei wie vielen Spielen das tatsächlich der Fall sein wird. Ich befürchte ja fast, dass es hauptsächlich nur bei sony-exklusiven Titeln sein wird. Und huiiii, war diese Reise aber cool. Mit einem Astro Bot, der ja schon seit längerem als ein Playstation-Maskottchen bekannt ist, bewegt man sich durch mehrere Welten, von der jede nur so strotzt von Nostalgie. Jede der Welt ist hier einer Playstation-Konsolen-Ära gewidmet, es gibt also Welten für die Playstation, Playstation 2, Playstation 3 sowie Playstation 4. In diesen Welten findet man nicht nur haufenweise andere Astro-Bots, die teilweise Szenen aus bekannten Spielen nachahmen, sondern auch Artefakte, die man sammeln kann, die dann im Memory Lab ausgestellt werden: alle möglichen Konsolensorten der letzten Jahrzehnte plus Equipment. Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll, was ich alles gefunden habe, und wo aufhören, denn von bekannten “neueren” Titeln wie Horizon oder Bloodborne gibt’s auch haufenweise kleinere Titel, die mit vertreten waren und die man irgendwie referenziert fand, zum Beispiel LocoRoco oder Patapon, alte Klassiker wie Metal Gear oder Tekken, dann hab ich noch gefunden Crash Bandicoot, Heavy Rain, MediEvil, Uncharted, God of War, Silent Hill, Ratchet & Clank, Devil May Cry, Journey.... Die Liste ist lang, und das von Licht beschienene Bustersword, also Final Fantasy VII (Remake) durfte natürlich auch nicht fehlen. Bei den Artefakten war auch alles Mögliche dabei, diverse Playstation-Modelle, die so herauskamen, Equipment wie Move-Controller, die VR-Brille, Buzz, diverse Aufsätze für die Move-Controller, um daraus Pistolen zu machen, PSPs, Vitas… Hach, mein Sony-Fanherzchen hat da schon höher geschlagen und das voll gefüllte Memory Lab am Ende des Spieles war schon ein kleines Highlight und ich kam aus dem Grinsen gar nicht mehr raus. Das Spannendste an dem Spiel war aber die “Demo” der Controller-Funktionen, speziell die ausgeklügelte Vibrationsfähigkeit, bei der man jedes kleine Trippelschrittchen des Astro-Bots gefühlt hat, wenn man darauf achtet, unterschiedlich je nach Untergrund,auf dem man sich bewegt. Und dann sind da auch noch die Schultertasten, bei der man diesmal je nach Druckstärke diverse Effekte hat. Im Memory Lab gibt es z.B. einen Gatcha-Automaten, bei dem man sich gegen gesammelte Münzen Geschenkkugeln rausdrücken kann. Die muss man zuerst mittels Greifarm rausholen, dafür drückt man R2 - und hier wird am Controller an der Taste ein Widerstand aktiviert, sodass es sich wirklich so anfühlt, als würde man an dem Schalter ziehen um den Greifarm zu aktivieren. Selbiges mit L2, wenn man dann die rausgeholte Kugel öffnen bzw. zerstören will, um an das “Geschenk” zu kommen. Prinzipiell richtig cool, wenn man das in Spielen zukünftig klug einsetzen kann, aber ehrlicherweise fand ich das auch extrem anstrengend, gegen diesen Widerstand zu drücken, gerade wenn man sich 10-20 Kugeln direkt hintereinander rausgedrückt hat. Aber das ist noch nicht alles, denn dieses Feature hat man sich auch im Spiel zunutze gemacht, nämlich bei Klettersequenzen, für die man in einen Affenanzug schlüpft, um sich hangeln zu können. Einerseits werden hier die Motionsensoren verwendet, andererseits gibt es auch teilweise zerbrechliche Blöcke, die man nicht zu fest anfassen darf, da sie sonst zerbröseln. War mir im Hauptspiel gar nicht so bewusst, da ich wohl immer irgendwie einen anderen Weg gefunden habe, war aber an einer Stelle bei den Speedrun-Challenges dann echt gefrustet, als ich über die Stelle mit den zwei zerbrechlichen Blöcke nicht hinauskam und keine Ahnung hatte, was ich tun musste, da ich das Tutorial dafür wohl irgendwie nicht recht mitgekriegt hatte. Ich musste das dann sogar googlen und hab dann rausgefunden, dass man die Schultertasten nur sanft niederdrücken darf, damit man beim Festhalten die Blöcke eben nicht zerbricht. Holy moly, war das frustrierend spannend für mich, wo ich dahingehend feinmotorisch ja total unbegabt bin und ich es nicht geschafft habe, die Schultertasten nur sanft zu drücken und gleichzeitig aber auch mittels der Motionsensoren zu hangeln, während ich die Taste zwar gedrückt halte, sie aber nicht ganz niederdrücke. Ich möchte hier nicht genauer ausführen, wie viele Versuche ich gebraucht habe, bis ich das geschafft hatte. Es waren jedenfalls viele. Wow, was für ein tolles “erstes” PS5-Spiel (ja gut, ich hab FF7 davor gespielt, aber nicht abgeschlossen. ) Aber was soll ich hierzu noch viel mehr sagen außer: Platin Nr. 450 Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 46/46 Trophäen Ich weiß gar nicht recht, wo ich anfangen soll. Ich hab auch gerade noch keine Ahnung, wie lang das hier diesmal wird, glaube und hoffe aber, dass ich nicht so eskaliere wie letztes Jahr, vor allem weil ich das Hauptspiel nicht nochmal begonnen und den DLC trophäenmäßig auch noch nicht zu 100% abgeschlossen habe. Und ich merke jetzt während dem Schreiben gerade, dass ich das zu lange aufgeschoben habe. Aber das kommt glaube ich euch zugute gemeinsam mit dem Fakt, dass ich jetzt nicht so der riesige Yuffie-Fan bin. Sprich: Es wird zwar etwas länger, aber nicht ganz so lang wie ihr das vielleicht befürchtet. Trotzdem war dieser DLC… wow. Eine sehr positive Überraschung. Ich hab also, sobald es möglich war, das Upgrade auf die PS5-Version durchgeführt und mir den DLC gekauft und runtergeladen, damit ich dann auch pünktlich beginnen konnte. Da ich das Spiel unbedingt noch einmal spielen wollte, habe ich nicht von der PS4 meinen Speicherstand synchronisiert, um Platin automatisch zu erhalten, habe aber nur ganz kurz ins Hauptspiel geguckt, um mir anzusehen wie das mit dem Fotomodus so läuft, als der Download des DLCs noch nicht fertig war und ich ihn noch nicht starten konnte. Sprich: Es war im Grunde bei Start des DLCs bereits ein Jahr her, seit ich FF7 zum letzten Mal gespielt habe. Gleich zu Beginn des DLCs gab’s dann die Warnung, dass das Spiel an dieser Stelle davon ausgeht, dass man mit der Steuerung bereits vertraut ist, da man ja normalerweise zuerst das Hauptspiel und dann den DLC spielen sollte. Hat mich nicht abgeschreckt, ich dachte mir das geht schon klar, immerhin hatte ich letztes Jahr ungefähr 120 Stunden rein versenkt, das sei doch Muscle Memory (ja klar…). Und ich wollte ja nicht zuerst ins Hauptspiel, ich war doch so neugierig auf den DLC, und den Leitfaden dazu wollte ich auch schreiben, deswegen hab ich dem dann natürlich erst den Vorzug gegeben. Wozu hab ich mir denn auch sonst eine PS5 gekauft? Wir werden also gleich mal direkt in den DLC geworfen, nachdem man ihn separat im Hauptmenü auswählt, und lernen Yuffie Kisaragi kennen. Diese ist von weit her aus Wutai angereist (ihr erinnert euch, dem Japan von Gaia, der Welt von FF7) und befindet sich zur gleichen Zeit in Midgar, zu der auch das Hauptspiel spielt - der DLC endet dann auch mit dem Fall der Platte von Sektor 7. Hach, mein Herzchen ist gleich wieder in all seine Einzelteile zersprungen bei der Szene. Yuffie ist eine ausgebildete Ninja, und die Tochter von Godo Kisaragi, dem “Oberhaupt” von Wutai, und ihr Auftrag ist es, sich mit Avalanche (nicht den “Terroristen”, also Barrets Gruppe) zu verbünden, um Shinra zu infiltrieren und die “mächtigste Materia” zu stehlen, von der gemunkelt wird, dass Shinra diese eben künstlich herstellt. Naja, jeder der Yuffie jetzt schon kennt weiß auch, dass sie ziemlich geil auf jegliche Materia ist und auch nicht davor zurückschreckt, selbst das eigene Team um die Materia zu erleichtern, daher nimmt sie diesen Auftrag auch sehr ernst. Ich glaube ich muss hier nicht groß dazu sagen, dass wir uns extrem in Spoilerterritorium bewegen, ja? In Midgar angekommen, müssen wir erst einmal unseren Rendezvous-Punkt aufsuchen, wo wir alle weiteren Informationen von Avalanche bekommen, damit wir Shinra auch infiltrieren können. Dieser ist praktischerweise auch in den Sektor 7-Slums, und Yuffie macht sich auch direkt einmal auf den Weg dorthin und wir lernen ihre speziellen Kampffähigkeiten kennen (und Klein-Jeanny muss sich erst einmal wieder ins Gedächtnis rufen, wie dieses Spiel und die Steuerung funktioniert und stirbt bei der ersten Gegnergruppe direkt dreimal ). Yuffie ist nämlich nicht nur im Nahkampf geschickt, durch ihre Ninja-Ausbildung kann sie auch gut mit Wurfsternen umgehen, was auch weiter entfernte Ziele nicht sicher vor ihr macht, sofern man sich eben nicht so dumm anstellt wie ich das zu Beginn getan habe. Und doch hab ich es irgendwie geschafft und bin dann in den Sektor 7-Slums angekommen, nachdem ich schon nähere Bekanntschaft mit zwei der nummerierten Kuttenmänner geschlossen habe, die natürlich wie gehabt was von “Reunion” und “Jenova” faseln, und an Jessie, Biggs und Wedge bin ich auch vorbeigelaufen, bevor sich Yuffie dann mit den Avalanche-Typen trifft, mit denen sie verabredet ist. Naja. Die vier waren irgendwie ein wenig underwhelming und eher die Pfadfinder-Version von dem, was ich mir unter einer Öko-Rebellengruppe vorstelle, aber okay. Irgendwie passen die ja zu Yuffie, und scheinen doch auch für ein bisschen Trubel sorgen zu können. Von ihnen bekommt Yuffie erstmal alle Infos, die sie braucht, unter anderem auch, dass ihr Partner, der ihr zur Seite stehen soll, eigentlich schon vor zwei Tagen in Midgar angekommen, allerdings gerade noch unterwegs ist. Bis er zurückkommt, darf man sich in den Sektor 7-Slums ein wenig umsehen und durch Yuffies Augen fühlt sich das irgendwie komplett anders an, obwohl das Layout bzw. die Map der Slums natürlich genau gleich ist wie im Hauptspiel, aber die Wirkung ist irgendwie anders, da auf andere Dinge Augenmerk gelegt wurde. Wir finden Chadley wieder und können auch eine kleine Nebenquest für ihn erledigen, und es gibt auch eine VR-Mission für eine Beschwörung, so wie der Kampf gegen z.B. Shiva im Hauptspiel. Diesmal ist der Gegner Ramuh (Blitzelement), gegen den ich mit Yuffie alleine leider völlig versagt habe und erstmal etwas warten und später wiederkommen musste, bis ich mir die Materia als Belohnung unter den Nagel reißen konnte. (Auch wenn ich Yuffie nicht so gerne mag, in einem Punkt sind wir uns sehr ähnlich: “wo zur Hölle ist meine Materia? Alle Materia zu mir!!” ) Und dann gab’s auch noch eine sehr unterhaltsame Hommage an das alte Original: dort gab es auf der ganzen Welt verteilt immer wieder mal Flyer für eine Bar namens “Schildkrötenparadies”. Dies wird auch hier angeworben, und einige dieser Flyer kann man auch in diesem DLC einsammeln und muss sie wie bei einer Schnitzeljagd suchen. Als Belohnung vom “Questgeber” gibt’s neue Figuren und Bretter für das “Fort Condor”-Minispiel, eine weitere Questreihe im ersten der beiden Kapitel des DLCs - ein kleines Tower Defense-Minispiel mit ein paar unterschiedlich starken Gegnern in den Sektor 7-Slums, gegen die man spielen kann, aber ich muss zugeben dass ich bei den beiden Spielen, die ich bestritten habe, nicht sonderlich gut war und mich deswegen erst einmal noch nicht genauer damit beschäftigt habe, da muss ich später noch zurückkommen. Lustig ist es aber, da man damals im Original eben in Fort Condor auch schon so ein ähnliches Minispiel absolvieren musste. Hach, diese Detailverliebtheit. Aber ich fasle grad wieder, dabei wollte ich doch nicht so ausschweifen. Wo waren wir? Ach ja, wir haben uns die Zeit vertrieben und können dann endlich unseren Partner treffen. Isser nicht sympathisch? Darf ich vorstellen? Sonon Kusakabe, ebenfalls aus Wutai, hat auch unter Godo Kisaragi trainiert, und nennt Yuffie “Senpai”, da sie als Ninja “dienstälter” und erfahrener ist, obwohl er locker fünf Jahre älter ist als sie und sie im Grunde eigentlich babysitten muss. Ich liebe es, wie er die meiste Zeit nur seufzt und die Augen verdreht, weil auf die hyperaktive Yuffie aufzupassen anstrengender ist als Flöhe zu hüten. Ist ein sympathischer Kerl, der aber auch sein Päckchen zu tragen und ein Hühnchen mit Shinra zu rupfen hat, da er im Wutai-Krieg seine Schwester verloren hat, die durch Kriegsmaschinen von Shinra getötet wurde. Sonon ist ein netter, lustiger Kerl, der auch gut kämpfen kann - das sehen wir gleich in einem Tutorial, das uns erklärt, dass wir zwar beim Kämpfen im DLC nicht zwischen Charakteren wechseln können, aber dass wir wie gehabt Befehle an Sonon geben können, z.B. wofür er seine ATB-Punkte verwenden soll. Zusätzlich dazu kann man quasi die Attacken der beiden “fusionieren” und so stärker machen, jedoch werden die ATB dann langsamer aufgeladen - da muss man sich schon überlegen, zu welchem Zeitpunkt man das macht und wie lange, aber ich seh damit dann schon viel Potential für den nächsten Remake-Teil. Ich kann mir gut vorstellen, dass sich später die Gruppe mal wieder aufteilt, wodurch man z.B. vielleicht wieder nur im Duo unterwegs ist, wo sich so ein Feature anbieten und das Kampfsystem komplexer machen würde. Nachdem Yuffie und Sonon sich kampftechnisch also aufeinander abgestimmt haben, geht’s dann auch wirklich daran, dass wir endlich in die Shinra-Company reinkommen. Zhijie, einer unserer Avalanche-Pfadfinder, hilft uns dabei (unter anderem mit gefälschten Zugangskarten), und so sind wir dann schnell im “Backstagebereich” und laufen auch direkt Kyahaha Scarlet mit ihren durchschlagenden Argumenten Bodyguards über den Weg, während im Hintergrund von Heidegger und Präsident Shinra trotz Bitten und Betteln von Reeve der Fall der Platte vorbereitet wird. Scarlet tut auch nur so, als würde sie uns glauben dass wir harmlos seien, beobachtet aber genau, wie Yuffie sich in den Forschungslaboren an zugänglicher Materia bedient, nur um uns später mit ihrem neuesten Spielzeug aufzulauern und sich uns selbst gegenüberzustellen. Ihre Kampfmaschine, die “Crimson Mare”, erinnert irgendwie an den Prototypen, ist aber ein wenig harmloser und weil die bei Final Fantasy VII irgendwie alle pyrotechnisch veranlagt sind brennt auch bald nicht nur der Roboter, sondern auch der ganze Kampfraum, und Scarlet muss sich erst einmal geschlagen geben. Wer aber nun denkt, dass das schon das große Finale gewesen wäre, der täuscht sich, denn die besagte ultimative Materia haben wir noch nicht, und ohne die will Yuffie eigentlich nicht gehen, und da erfährt die Gute dann erst, dass erstmal das Blaming von Avalanche (Barrets Gruppe) mit dem Plattenfall wichtiger sei als solche Forschungsprojekte, und da hat es Yuffie dann aber plötzlich eilig, die Shinra Company doch wieder zu verlassen. Die Schl… äh, Scarlet hat aber noch ein Ass im Ärmel und jagt Yuffie und Sonon noch den Geheim-Squad hinterher. Yay Deepground, endlich. Nicht. Deepground ist ein geheimes Militärprojekt von Shinra, ursprünglich als Art Lazarett für verwundete SOLDAT-Krieger, allerdings wurden an diesen dann mit der Zeit auch allerhand Experimente durchgeführt, wodurch einige von ihnen dann ein paar zweifelhafte Kräfte entwickelt haben und die emotional nicht mehr wirklich viel Menschliches an sich haben. Während die paar “normalen” Deepground-Soldaten und auch die Kampfsimulation danach keine große Herausforderung für Yuffie und Sonon waren, läuft dann im Hintergrund einiges schief und die Forscher verlieren die Kontrolle über eines ihrer Deepground-Experimente, nämlich einen der Tsviets, die oben erwähnten Super-Krieger. Wem wir uns hier im finalen Kampf des DLCs gegenüberstellen müssen ist nicht Deepground-Anführer Weiss, wie ich das anhand der Trailer erwartet hatte, sondern sein kleiner Bruder: Nero the Sable/Nero der Dunkle, den FF7-Veteranen bereits als den Antagonisten mit dem schlechtesten Character Design seit es Final Fantasy gibt kennen (okay, die Flügel sind zugegebenermaßen schon ein bisschen cool, wenn auch nutzlos, aber… nah). Nero will einfach nur kämpfen, weil er es kann, nicht weil ihm irgendjemand etwas befohlen hat, und wir waren halt auch grade im Weg, genauso wie ein paar andere Shinra-Mitarbeiter/Deepground-Soldaten, die er mal eben beiseite räumt. Tatsächlich fand ich den Kampf auch ein bisschen fordernd, weil Nero seinem Namen alle Ehre macht und er irgendwie so dunkle Bahnen/Schleim erzeugen kann, der einem ähnlich wie einem Gift-Effekt konstant Schaden gibt, wenn man das Zeug versehentlich berührt oder reinläuft, aber prinzipiell war dieser Bossfight meiner Meinung nach ziemlich cool und man musste wirklich alles, was man so hatte, auch gut nutzen, da man Nero zum Schaden austeilen auch nur ganz schwer geschockt bekam bzw. ich nicht recht rausgefunden habe, was so seine Schwächen sind oder ob er welche hat. Hab ich schon mal erwähnt, dass ich es meistens hasse, wenn ich mit meinen Vorahnungen recht habe? Square hat mir mal wieder das Herz gebrochen. Spoiler Warum Square, warum? Warum nehmt ihr mir immer die Charaktere weg, die ich lieb gewinne? Wofür führt ihr neue Charaktere ein, nur um sie am Schluss dann umzubringen? Ich mochte Sonon so gerne, und wer spielt dann am Ende natürlich den Märtyrer, um Yuffie zu retten, die seiner Schwester so ähnlich ist? Wir reden besser nicht drüber, wie ich fassungslos auf meinem Sofa saß und (mal wieder) Sturzbäche geheult habe. Danke für nichts, Square. Da man ihn aber nicht direkt sterben sah, hoffe ich, dass sie da noch irgendwas vorhaben mit ihm. Ich fürchte(?) ja fast, dass wir ihn nicht zum letzten Mal gesehen haben, nur dass es uns dann irgendwann nicht gefallen wird, wie wir Sonon wieder treffen werden. Und dann sehen wir noch Yuffie, die aus der Ferne schockiert den Fall der Platte mit ansehen muss und nicht weiß, ob ihre Avalanche-Kollegen auch erwischt wurden. Damn, egal aus welchem Blickwinkel, dieser Plattenfall traumatisiert mich immer wieder aufs Neue. Und noch zum Schluss: Spoiler Das “Ende”. Oh mein Gott das Ende des DLCs. Holy shit die kaputte Timeline bzw. die mehreren Timelines scheinen nun eine Tatsache zu sein. Ich dachte mir bleibt mein Herz stehen, als es dann nicht mehr um Yuffie ging, sondern wieder um unsere Gruppe um Cloud, die sich auf dem Weg nach Kalm befinden und dorthin trampen wollen. … ….. …… Während Zack Fucking Fair vor der Kirche in den Sektor 5-Slums steht und überlegt, wie er Aerith begrüßen und ihr erklären soll, dass er nach über vier Jahren wieder da ist. (Screenshot gibt’s davon keinen, ich weiß gar nicht mehr ob ich so abgelenkt war oder ob mich das Spiel keinen machen hat lassen… Ich glaub zweiteres wars...) Square, warum tut ihr mir das an? Ich hab jetzt einerseits große Hoffnungen, dass es einen großen spielbaren “Rückblick” zu den Crisis Core-Ereignissen geben wird, andererseits hat mich die Szene jetzt total verunsichert, was das für die gesamte FF7-Timeline und Compilation bedeuten wird, und wie dieses “neue” Final Fantasy VII dann irgendwann abweichen wird. Gott Nomura, was hast du nur geplant? Und trotzdem bin ich nach wie vor komplett hin und weg, dass Zack eine bedeutsame Rolle haben wird, nicht nur als Plot Device, wie das damals beim noch allein stehenden FF7 war, bevor Crisis Core und die restlichen Spiele/Medien der Compilation rauskamen. Er ist einfach so ein toller Charakter und mit ein Favorit von mir, dass ich natürlich etwas voreingenommen bin hier. Final muss ich anmerken, dass das Spiel auf der PS5 wirklich fantastisch aussieht, und das obwohl ich gar keinen 4k-Fernseher besitze. Über die (nicht vorhandenen) Ladezeiten rede ich gar nicht, aber was mir sehr positiv auffiel ist zum Beispiel, wie die Haare dargestellt wurden, die auf der PS4 teilweise, gerade in Screenshots, doch sehr krisselig aussahen. Auf die 60 FPS mussten sich meine Augen erst einstellen, waren dann aber auch ein sehr tolles, flüssiges Erlebnis, gerade in den Kämpfen. Der Fotomodus jedoch war für mich leider ein Flop. Ich hätte es schön gefunden, wenn man diesen über eine Art Schnellmenü hätte aufrufen können, egal wo man sich gerade im Spiel befindet (abgesehen vielleicht von Videosequenzen), und wo man unkompliziert dann die Kamera ausrichten und einen Screenshot machen könnte. Den Fotomodus jedoch ruft man auf, indem man erst ins normale Pausenmenü geht und dort ich glaube drückt. Dann gibt’s dort noch ein Menü, wo die Shortcuts für Zoom usw. gezeigt werden, damit man die Kamera so ausrichten kann, um das Bild gut in Szene setzen zu können. Dann muss man dieses Hilfsmenü erst noch mit ausblenden, und erst dann macht man über den Share-Button wie gehabt den Screenshot. Sorry, das hab ich 2-3mal ausprobiert, dann ist mir das viel zu umständlich geworden und ich habe wieder den eingeblendeten HUD in Kauf genommen. Kann ja auch damit schicke Screenshots machen und ist gerade mitten im Kampfgeschehen eindeutig stressfreier. Schade drum, auf den Modus hatte ich mich sehr gefreut, und z.B. in No Man’s Sky war der auch wirklich gut umgesetzt. Hier eher nicht so, aber da kann man nichts machen. Ja… Das wars hier erst einmal. Mehr vermutlich dann im nächsten Update, denn das Hauptspiel mit ein paar Neuerungen soweit ich weiß wartet ja noch brav auf mich. Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 9/63 Trophäen (10%) Dieses Spiel hebe ich mir fürs nächste Mal auf, denke ich. Ich hab es neulich mal begonnen, als ich ein wenig am Balkon gesessen bin, habe aber noch nicht weit genug gespielt, um wirklich viel darüber sagen zu können. Daher halte ich erst einmal nur den momentanen Fortschritt fest, weil wir diesmal ja sowieso schon genug Text hier haben. Plattform: Playstation Vita Fortschritt: 2/19 Trophäen (9%) Mein Update-Song läuft im Moment im Auto rauf und runter. Damals als ich Uta no Prince-sama Music 3 gespielt habe, fand ich den Song eher etwas nervig, aber irgendwann hat’s dann Klick gemacht und ich find ihn mittlerweile total catchy, daher habe ich ihn diesmal ausgewählt. Uta no Prince-sama - NEVER… (Character: Reiji Kotobuki, CV: Showtaro Morikubo) Kino: Wonder Woman 1984 - es ist wieder Autokino-Zeit. TV: Supernatural Season 15: Episode 12 Lupin Season 2 Das wandelnde Schloss WandaVision Season 1 (omg Darcy!!! ) The Falcon and the Winter Soldier Season 1 Loki Season 1 (Hach Hiddles, ich könnte ihm stundenlang beim Reden zuhören, egal was es ist.) Alice Through the Looking Glass Rapunzel: Neu verföhnt Mulan Cinderella Ostwind Ostwind 2 Ostwind: Aufbruch nach Ora Ostwind: Aris Ankunft (uhm… ja, ich hab mir ein Jahresabo für Disney+ gegönnt und dachte mir ich könnte die Filme mal gucken, bevor ich irgendwann die Spiele spiele...) Bücherwurm: Jim Butcher - White Night (The Dresden Files #9) Yoshiki Nakamura: Skip Beat #11-47 Catherine Shepherd - Stummes Opfer (Zons-Krimi #11) Backlog-Änderungen: Es gibt noch ein paar Nachzügler des Indie-Sales und sonstige Entgleisungen… Es fällt raus: Ladders by POWGI (PS4) Swordbreaker: The Game (PSV) Life is Strange: Before the Storm Remember Me The Raven Remastered Persian Nights 2: Moonlight Veil Secret Order 8: Return to the Buried Kingdom Family Mysteries 2: Echoes of Tomorrow Demon Hunter: Revelation Skyland: Heart of the Mountain (PS4) Vera Blanc: Full Moon Vera Blanc: Ghost in the Castle Sagebrush Heal (PS4) Astro’s Playroom Es kommt dazu: The House in Fata Morgana (JP-PSV) Goetia Heal (PS4+PS5) Family Mysteries 2: Echoes of Tomorrow Demon Hunter: Revelation Donut County The Last Campfire Swordbreaker: The Game (PSV) Lego Die Unglaublichen The Lego Movie 2 Videogame Ni No Kuni 2 (ich konnte um 13€ nicht dran vorbeigehen) Sakuna: Of Rice and Ruin Trophäen-Challenge 2021: 162/100 Spiele im Backlog (+62) Trophy Advisor Juli 2021: Weg mit den Leichen: 0/5 (+5) Playstation 3-Ruhestand: 9/12 (+3) Die Kingdom Hearts-Reihe fortsetzen: 1/5 (+4) Mein Profil nach psnprofiles: Trophäen gesamt: 17.418 (+446) Platin: 450 (+15) Komplettierungsrate: 99,16% (-0,09%) Anzahl offene Spiele: 8 (+1) Und damit sind wir am Ende angelangt, ist ja doch einiges zusammengekommen, und weil das jetzt schon so lange war, halt ich jetzt im Schlusswort gleich mal meine Klappe. Bearbeitet 18. Juli 2021 von x_jeanne_x 6 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
x_jeanne_x Geschrieben 25. Juli 2021 Autor Teilen Geschrieben 25. Juli 2021 Am 17.7.2021 um 13:57 schrieb Pittoresque: Heya Schön, dass es hier weitergeht. Ich hab die letzten Tage schon ein paar mal geguckt, wenn es hier neue Beiträge gab, aber dann waren es doch immer nur Kommentare Ich hab das Update diesmal aber auch viel zu lange aufgeschoben. Am 17.7.2021 um 13:57 schrieb Pittoresque: Schön auch, dass es mit deinem Pferdchen so gut klappt Der Kleine entwickelt sich ja zu einem richtigen Musterschüler Das ist er total, ich bin so begeistert von ihm. Am 17.7.2021 um 13:57 schrieb Pittoresque: Ich glaube, bei den POWGIs triffst du es ganz gut...mache Teile sind echt besser für Muttersprachler geeignet, dieses Level von Sprach-Flüssigkeit erreicht man als Außenstehender einfach nicht so ohne weiteres. Um so geiler ist dann das Gefühl, wenn man doch ein paar davon lösen kann, ohne in den Guide zu spicken Und trotzdem kaufe ich mir jedes in irgendeinem Sale, weil ich Rätselspiele mag. Neulich kam ja schon wieder eins raus... Nur Vollpreis ist mir für die immer zu viel. Am 17.7.2021 um 13:57 schrieb Pittoresque: Schade, dass dich LiS:BtS nicht so richtig abgeholt hat. Mir hat der sehr gut gefallen, vllt sogar besser als LiS selbst. Ich mochte Rachel <3 Rachel mochte ich auch gerne, aber mit Chloe kann ich halt wenig anfangen, deswegen war das Spiel etwas mühsam für mich, speziell bei den Szenen wo sie so undankbar ihrer Mutter gegenüber wirkt. Am 17.7.2021 um 13:57 schrieb Pittoresque: Auch the Raven hab ich noch hier auf der Liste, ich glaube aber, in der PS3 Version Muss mal Felix fragen, ob er da Bock dazu hat, ansonsten kann ich es eigentlich bald mal alleine einwerfen. Klingt nämlich, als könnte mir das gefallen :3 Glaube ich auch, dass dir das gefallen könnte. Es ist ein typisches Point&Click und ich hätte jetzt bei der PS4-Version nicht sagen können, dass sie sich großartig unterscheidet. Am 17.7.2021 um 13:57 schrieb Pittoresque: Hach, Wimmelbilder Irgendwie immer wieder das selbe, und doch immer wieder gut. Ich hab neulich auch mal ne Liste geschrieben, welche mir noch fehlen, und oy, das sind ganz schön viele...leider sind manche der 'älteren', zB Grim Legends, schon ewig nicht mehr im Sale gewesen. Hoffentlich kommt das noch mal, ich hab nämlich eigentlich keine große Lust, da Vollpreis hinzulegen... Da würd ich bei den Collections die Augen offen halten, die meine ich hin und wieder gesehen zu haben. Ich hab jetzt glaube ich noch 3 auf der Liste, die ich noch nicht besitze, bei denen ich auf einen Sale warte. Am 17.7.2021 um 13:57 schrieb Pittoresque: Leider, leider (für mich) klingen die Vera Blanc Dinger ziemlich spaßig Also bringt mir dein Update doch mal wieder neue Updates auf der Wishlist ein. So ein Mist aber auch Und Sagebrush kann gleich mit auf die Liste. Auch wen ndie Grafik (ich würde das nicht mal Pixelgrafik nennen, sondern eher so 'Die 90er haben angerufen, sie wollen ihre Spitzengrafikleistung zurück' ) echt zum Davonlaufen aussieht. Da ist es manchmal schade, dass solche Indiespiele eben kein Budget haben, mit etwas modernerer Grafik (so zumindestmal alá Firewatch) würde das noch viel atmosphärischer wirken, glaube ich Ich hab gesehen, dass du zumindest ein Vera Blanc schon gespielt hast. Was sagst du dazu? Sagebrush war eine richtige Überraschung, und wenn man mal im Spielfluss drin war, dann war die Grafik auch nebensächlich. Es war toll. Hat mich irgendwie an Firewatch und Virginia erinnert (nicht optisch, aber so im Großen und Ganzen), welche auch mit wenigen bzw. gar keinen Worten auskommen, um die Geschichte rüberzubringen. Am 17.7.2021 um 13:57 schrieb Pittoresque: Hach ja, und natürlich darf FFVII hier nicht fehlen (und ich vermute ja, das ist nicht das letzte Mal für dieses Jahr :D) Ich find Yuffies Outfit ja mal extrem geil <3 Hachja, je mehr ich über das Remake und die Änderungen lese, desto mehr bin ich überzeug, dass ich doch erstmal nochmal das Original nochmal komplett spielen muss, damit ich das dann hinterher auch richtig würdigen und mitbekommen kann ^^ Ich würde definitiv das Original spielen (und ich würde ja auch die gesamte Compilation empfehlen oder sich zumindest Plot-Zusammenfassungen der anderen Ableger durchzulesen), denn dann bemerkt man noch viel mehr Eastereggs usw. Am 17.7.2021 um 13:57 schrieb Pittoresque: Puh, da war ja wirklich einiges zusammen gekommen. Aber tolles Update, tolle Auswahl, tolle Fortschritte! Danke! Am 18.7.2021 um 08:09 schrieb susu: okay, das klingt gar nicht so leicht, Worte mit mehr Buchstaben bilden. Puhh...noch mehr Möglichkeiten....zu viele Möglichkeiten Glückwunsch zur Platin Danke. Am 18.7.2021 um 08:09 schrieb susu: Ja, das sagt es schon. Ich habe Chloe etwas besser verstanden durch Before the Storm und fand die Geschichte ganz gut, aber Geschmäcker und so. Chloe ist einfach zu anti... Aber immerhin eine weitere Platin Das schon, aber trotzdem erscheint sie mir halt immer irgendwie... undankbar, ich weiß auch nicht. Typische Teenager-Trotzphase oder so, glaube ich. Und mit sowas kann ich in einem Spiel oder einem anderen Medium eben nicht wirklich was anfangen. Aber ich mochte andere Charaktere, deswegen war das Spiel selbst prinzipiell ja okay. Am 18.7.2021 um 08:09 schrieb susu: ui, so alt, aber warum auch nicht. Das scheint ja mal eine 'bessere' Ratalaika-Novelle zu sein. Ich bin gespannt, ob sie mir auch zusagt Susu's Interesse schon mit der Aussage kleine Perle geweckt? CHECK!!! creepy okay, Spoiler überspringe ich mal... Glückwunsch zur Platin Ja, ein wenig creepy wars schon, die Atmosphäre war sehr bedrückend. Aber man kann, wenn es zu gruslig würde, mit Scheuklappen durch das Spiel laufen mit einer Lösung. Am 18.7.2021 um 08:09 schrieb susu: Danke für dein tolles Update Danke fürs Vorbeischauen. Am 23.7.2021 um 11:07 schrieb MS120581: Hallo. Ein super Update war das und ich freue mich natürlich vor allem über FF7RI. Klasse dass Yuffie eine eigene Story bekommt. Glaubst du dass das Gleiche auch mit Vincent passieren wird? Er war ja auch im Original ein verpassbarer Charakter. Ja, Intermission hat mir beim Spielen ebenfalls erstaunlich viel Spaß bereitet. Ob es sowas zu Vincent geben wird... Puh, schwierige Frage. Vielleicht? Je nachdem, wie weit der zweite Teil des Remakes dann auch gehen soll und wie sehr sie mit diesem vom originalen Final Fantasy VII bzw. der Compilation abweichen wollen. Etwas wie bei Yuffie, wo sie zeitgleich was präsentieren wollen, aber sicher nicht, denn im Original chillt er ja in dem Sarg in Nibelheim rum und schläft den Schlaf der Gerechten. Ich könnte mir aber einen DLC vorstellen, der die Flashbacks aus Dirge of Cerberus behandelt, also Vincents Zeit bei Shinra als Turk, sein Konflikt mit seinem Vater, das Liebesdreieck um Lucrecia rum, um die gefühlt sein Vater, Hojo und er selbst buhlen... Und wie er da selbst ein bisschen zu nem Experiment wurde und da jetzt Chaos in sich mit rumschleppt usw. Da ich jetzt aber nicht weiß, inwieweit das nun "plotrelevant" für die Neuinterpretation werden könnte, geh ich erstmal nicht davon aus, dass es da einen DLC geben wird. Der DLC mit Yuffie ebnet jetzt ja eher den Weg dafür, dass sie dann wohl im zweiten Spiel zur Gruppe stößt, weil sie diese dann ja eine ganze Weike verfolgt, bevor man sie wirklich zum ersten Mal traf im OG. Am 23.7.2021 um 11:07 schrieb MS120581: Auch sonst hast du in deinem Update viele kleine und große Perlen am Start. Und auch deine Jubileumsplatin finde ich passend gewählt. Also viel Spaß weiterhin und man liest sich. Dankeschön. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
x_jeanne_x Geschrieben 6. August 2021 Autor Teilen Geschrieben 6. August 2021 Am 26.7.2021 um 09:20 schrieb Aii: Huhu, montag morgen und ich habe endlich etwas Zeit, da stelle ich mit erschrecken fest, dass ich das letzte Update nicht kommentiert habe und schon ein neues da ist, dabei hab ich beides schon gelesen ^^" Du weisst wie das ist: den Text eben lesen kein Problem, aber zum kommentieren braucht es mehr als das kleine Handy um 23Uhr um eine schöne Antwort zu verfassen. Kenn ich, geht mir ja auch so. Am 26.7.2021 um 09:20 schrieb Aii: Jetzt muss ich aber zugeben, dass da auch zu viel Content dabei ist, zu dem ich echt nichts sagen kann oder möchte, Wenns es um (neutral ausgedrückt) schnelle kleine Spiele geht bin ich aktuell einfach sehr raus. Das einzige was trotzallem jetzt so spannend klang dass ich es dann durchgelesen hab war das Sektenspiel Sagebrush Ich mag solche geschichten, schaue auch gern Dokus über ähnliche Vorfälle und es ist eben super, dass Videospiele nunmal wirklich in der Lage sind alle Arten vom Themen angemessen zu bedienen. Da stört mich auch die Grafik gar nicht so sehr. Heal klingt aber eigentlich auch sehr schön. So lang mir Ratalaika nicht wieder mit Mochi Mochi Mist kommt bin ich da ja offen, die machen ja auch nice Spiele. nich so wie die komischen Arcade Dinger T_T Also ich fand auch Mochi Mochi Boy spaßig und ich muss zugeben, dass mich die meisten der Spielen von denen, die ich bisher gespielt habe, auch gut unterhalten haben, und teilweise schon auch fordernd waren. Am 26.7.2021 um 09:20 schrieb Aii: Dass dich Before the Storm nicht so begeistern konnte macht mich natürlich traurig Ich lieb es zu sehr. Aber ich denke es ist klar dass das passiert, wenn einen Teil 1 nicht nachhaltig abholen kann, dann funktioniert BtS emotional gar nicht. Naja ich finde das Drama auf jedenfall angenehmer als die Dramen in Fatamorgana die ich gerade mitmachen muss Ich sage nicht, dass es schlecht war, aber ich komm halt mit Chloe nicht klar, und das ist dann im Endeffekt auch das Problem, dass ich mit dem Spiel habe. Ach, das Drama in Before the Storm ist Kindergarten im Vergleich zu Fata Morgana. Wie weit bist du denn mittlerweile schon? Freu mich schon drauf, wenn du was drüber schreibst. Am 26.7.2021 um 09:20 schrieb Aii: AstroBot kein Gameplaytechnisches highlight? Also ich bitte dich Ja, gameplaytechnisch ist es ein Platformer ohne viel Schnickschnack, daher kein Highlight. Das Highlight ist nur, wie es für die Platforming-Sequenzen dann die neuen Features des Controllers ausnutzt. Am 26.7.2021 um 09:20 schrieb Aii: Aber lustig, bei dem Affen wo man die Taste nur so halb drücken darf um seinen Halt nich zu zerbrechen hatte ich auch probleme, es war der einzige Run den ich sich er 10 bis 15 mal wiederholt habe, zuerst weil ich es gar nicht verstanden hatte und dann, als ich es verstanden hatte reichte das zeitlich noch lange nicht. Bei den anderen Speedruns ging das tatsächlich schneller, und die haben mir auch einen wahnsinns Spaß gemacht^^ Ja, ich hatte für den ersten ich glaube 2-3 Versuche gebraucht weil ich abgestürzt bin, alle anderen bis auf den Affenanzug saßen auf Anhieb in einer recht guten Zeit, meine ich mich zu erinnern. Das Problem beim Affen mit dem Greifen war halt, dass mir das im Hauptspiel komplett entgangen ist dieses Feature für die zerbrechlichen Blöcke, weil ich es da wohl durch Sprünge oder andere Blöcke kompensieren konnte und ich so das Tutorial dafür nichtmal mitbekommen hab. Und selbst als ich wusste was zu tun ist, hab ich ewig nicht rausbekommen, wie ich das machen muss. Aber den Affenanzug mochte ich am allerwenigsten, die anderen fand ich spaßiger zu lenken. Am 26.7.2021 um 09:20 schrieb Aii: Final Fantasy/Yuffy DLC achja Ja ich habe mich hier gespoilert, das macht mir nichts aus, im Gegenteil war das genau genommen der Ansporn mich jetzt auch an den DLC zu setzen und das Maingame schonmal abzuschließen, das wollte ich vorher fertig haben. Und natürlich brodeln schon wieder die Fantheorien, ich bin ja gar nicht davon ausgegangen, dass Square tatsächlich jetzt schon aufklärt bzw festigt, was bisher nur heiss diskutiert wurde. möglicherweise haben sie das sogar gemacht, damit die Leute sich schonmal mit dem Gedanken anfreunden was in Teil 2 passieren wird... Jedenfalls sage ich dazu lieber erst mehr wenn ich dann alles selber gesehen habe Nächstes Update bei mir kommt ja bald dann kanns losgehen mit den Theorien. Ich bin echt schon gespannt was du sagst, wenn du Intermission selbst gespielt hast. Ich sollte mich jetzt mal ans Hauptspiel machen, da wollen noch ein paar Trophäen verdient werden, bevor drei weitere Versionen hier eintrudeln. Am 26.7.2021 um 09:20 schrieb Aii: Dann noch ganz generell ein Glückwunsch wie immer zu den Erfolgen und dem Erreichen deiner Ziele und Meilensteine^^ BB Jen Danke! Am 26.7.2021 um 16:25 schrieb Pittoresque: Gerade bei Grim Legends jetzt schon seit Mai 2020 nicht mehr Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf, die kommen schon wieder, und ist ja nicht so dass ich in der Zwischenzeit nix mehr zu spielen hätte Ach wie doof. Da hab ich auch gar nicht so drauf geachtet, weil ich die ja alle schon besitze, ich schau auch immer nur auf die neuen Titel bzw. die, die mir fehlen. Am 26.7.2021 um 16:25 schrieb Pittoresque: Hat sich gerade so angeboten dass das im Summer Sale dabei war, und hat mir auch erstaunlich gut gefallen, muss ich sagen Der zweite Teil wird definitiv auch erworben bei Gelegenheit Das freut mich zu hören. Wenn ich mich aber entscheiden müsste, dann hat mir Full Moon besser gefallen als Ghost in the Castle, aber ich glaube das ist auch ein wenig Geschmackssachen. Am 26.7.2021 um 16:25 schrieb Pittoresque: Bis ich dazu mal komme, gibts ja vllt auch noch mehr Remasters in der Compilation *hofft* Ansonsten hab ich ne PSP und CC hier, nur DoC müsste ich mir noch irgendwo kaufen... Bei DoC reicht es vermutlich, sich ein Cutscene-Video anzusehen. Aber CC... Haaaach. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
x_jeanne_x Geschrieben 9. August 2021 Autor Teilen Geschrieben 9. August 2021 Am 7.8.2021 um 11:30 schrieb Schlauschaf: Glückwunsch zur PS5 und natürlich der ganzen Reihe von abgeschlossenen Spielen. Geht zur Zeit gut ab bei dir. Mehr als 400 Trophäen in einem Monat sammeln ist schon echt eine Hausnummer. Dafür braucht es bei mir mehr als ein halbes Jahr. Klar, es kommt immer auf die Art von Spielen an. Auch ein Wimmelbildspiel benötigt seine Zeit, die man eben haben muss. Dankeschön! Mir fällt das oft gar nicht so auf, dass es so viele sind, irgendwie bemerkt man das nicht so recht, gerade wenn manche Spiele einem die Trophäen nur so hinterherschmeißen. Am 7.8.2021 um 11:30 schrieb Schlauschaf: Ein paar interessante Spiele waren wieder dabei und irgendwie muss ich doch mal ein Overcooked Spiel anfassen. Gefreut habe ich mich auch über Swordbreaker (aktuell suche ich nach PSV Spielen), FF7 - ich schwöre, ich werde ich es spielen!!! - und Astrobots-Playroom mit einer gehörigen Portion Neid meinerseits. Mag auch eine PS5 haben. Irgendwann ist das Glück sicher mit mir. Overcooked macht viel Spaß, ist aber auch sehr stressig und man muss gut miteinander kommunizieren, um alles koordinieren zu können. Swordbreaker ist ganz nett für zwischendurch. Ach FF7... Ich glaube du hast hier bei meiner Eskapade letztes Jahr gar nicht mitgelesen, das war diesmal noch gar nichts. Wir werden sehen, in welcher Verfassung ich dann bin, wenn ich das Hauptspiel nochmal spiele. Das wird schon mit der PS5, ich glaube langsam wird es ein wenig leichter und es gibt immer mal wieder irgendwo Angebote. Am 7.8.2021 um 11:30 schrieb Schlauschaf: Weiter so und ich freue mich auf die nächsten Updates und die nächsten PS5 Perlen, wenn dich FF7 zwischendurch loslässt! Danke, und FF7 hab ich jetzt tatsächlich noch gar nicht wirklich angefasst wieder. Am 7.8.2021 um 11:30 schrieb Schlauschaf: P.S. Ah, das eine Video ist nicht mehr verfügbar (Sailormoon Soundtrack war es, meine ich). Huch, ja. Ist mir auch schon aufgefallen, aber ich hab noch keinen passenden Ersatz dafür gefunden um es auszutauschen. Ich schau mal. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
x_jeanne_x Geschrieben 10. August 2021 Autor Teilen Geschrieben 10. August 2021 Hallöchen, da sind wir wieder mit dem nächsten Update. Ich kann gar nicht glauben, dass schon wieder fast ein Monat rum ist seit dem letzten. Wenn ich mir dann aber so ansehe, was wieder zusammen gekommen ist, dann weiß ich auch wieder, wo die Zeit hin ist. Ich glaube, diesmal ist es wieder ganz abwechslungsreich geworden, und allerhand Spiele sind vertreten, auch ein paar, die ich schon länger auf meiner Liste habe und nun endlich erledigen bzw. anfangen konnte. Ich fasse hier drei Spiele zusammen, über die ich im letzten Update bereits geschrieben habe. Ich hab einfach nur die PS5-Fassung nachgeholt. Heal fand ich auch beim zweiten Mal noch ganz toll. Ladders by POWGI Platin Nr. 451 Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 43/43 Trophäen Heal Platin Nr. 452 Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 15/15 Trophäen Skyland: Heart of the Mountain Platin Nr. 453 Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 17/17 Trophäen Oh, ich bin verliebt in dieses kleine Spiel. Ich hab schon damit geliebäugelt als es rauskam, da mir das Titelbild im Playstation Store so gut gefallen hat, war mir aber für den Umfang, den ich dahinter vermutete und der mir dann im Endeffekt auch bestätigt wurde doch zu teuer. Neulich mal war es endlich wieder im Angebot, und jetzt habe ich die Zeit gefunden, es auch tatsächlich zu spielen. Leider ist Big Dipper nicht sehr umfangreich und bietet auch nicht sonderlich viel Gameplay, denn in dieser kleinen Novelle gibt es keinerlei Entscheidungsmöglichkeiten und reines “Durchspielen” reicht auch aus. Trotzdem hatte ich für diese kurze Zeit viel Spaß damit und das Spiel hat mich mit ganz vielen Gefühlen und ein paar vergossenen Tränchen der Rührung zurückgelassen. Die Story ist nichtsdestotrotz recht schnell zusammengefasst: Hauptcharakter ist Andrew, ein junger Mann, der eher zurückgezogen lebt, und der von seinem älteren Arbeitskollegen Nicholas eine Blockhütte etwas außerhalb der Stadt in der sie beide arbeiten gekauft hat, da er auf Wohnungs-/Haussuche war. An Silvester fährt er dann also zu dem Haus zurück, und für diese Nacht gibt es auch noch eine schwere Schneesturmwarnung. Quasi zuhause angekommen wird er dann (in seinem eigenen Haus) gleich einmal für einen Einbrecher gehalten, denn zu Besuch kommt die Enkelin von seinem Arbeitskollegen, die nicht wusste, dass ihr Großvater das Haus verkauft hat und natürlich gleich von einem Schwerenöter ausgeht. Nachdem das Missverständnis aufgeklärt ist wird dadurch aber dann sehr schnell eine kleine süße Geschichte, bei der Andrew Julia, so heißt sie, anbietet erstmal bleiben zu können, nachdem der Großvater am Telefon gesagt hat er käme noch vorbei, und wegen dem nahenden Schneesturm ist es auch nicht sicher, dass er sie noch in die Stadt zurückbringt. Stattdessen entscheiden sich die beiden, die Kisten im Keller zu durchsuchen, da dort angeblich noch alte Weihnachts- bzw. Winterdeko vorhanden sein soll, und sie schmücken einerseits das Haus festlich, und auf der anderen Seite schwelgt Julia dann noch ein wenig in Erinnerung an ihre verstorbene Oma, die sehr mit den lokalen Mythen vertraut war und sich als eine Art “Wächter” dieser gesehen hat, speziell was den umliegenden Wald und dessen Schutzgeist angeht, der immer wieder in Form eines Bären irgendwo in Erscheinung tritt,und speziell jetzt, wo es von der Behörde geplant ist, mit der Abholzung des besagten Waldes zu beginnen. Praktischerweise sind die beiden auch noch in etwa demselben Alter, können sich gut riechen, und es scheint als würden die geheimen “Kuppelpläne” von Opa total aufgehen, denn ich wäre während der ungefähr 1,5 Stunden, die ich dieses Spiel gespielt habe, fast an einem Zuckerschock gestorben vor lauter Flausch und niedlich und rosarot. Daher mein Schlussfazit: seht es euch an, es ist wirklich nett. Und zusätzlich für eine “westliche” Novelle muss ich sagen, dass mich diesmal auch der Zeichenstil der Artworks total angesprochen hat. Bei vielen komm ich mit dem doch sehr simplistischen, nachgeahmten Anime-/Manga-Stil nicht so recht klar, aber hier ist alles sehr gedeckt gehalten, keine übertriebenen Manga-Augen, einfach ein sehr netter, relativ simpler Comicstil, der die Stimmung des Spiels gut unterstreicht. Ich bin begeistert. Ich glaube irgendwann werde ich mir auch noch die Asia-Fassung davon holen, es nochmal genießen und dabei noch ein paar Trophäen mitnehmen. Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 6/6 Trophäen (100%) Eeeeeh... Jaaaa… Wir hatten in der Vergangenheit ja schon Road Bustle und Chickens on the Road von diesem Studio. Neulich kam die nächste Meisterleistung raus, und diese nennt sich “Funny Truck”. Die Idee dahinter: Mit einem Pickup so ruckelige Fahrmanöver hinzulegen, dass die Mitfahrer, die sich auf der Ladefläche hinten befinden, vom Truck fallen. Für jeden abgesetzten “Fahrgast” gibt es 10 Punkte, und das Level läuft so lange weiter, bis es einem zu dumm wird. Kein Game Over, kein Speichern, kein wirkliches Menü oder irgendwas zu tun, außer die Rampen rauf und runter zu fahren (oder von diesen zu fallen), oder rumzudriften (sofern man das driften nennen kann). Nach ich glaub 25.000 Punkten, was je nachdem, welche Manöver man hinlegt, ungefähr zwischen 7 und 12 Minuten dauert, hat man insgesamt 22 Trophäen inklusive Platin in der Tasche. Für heiße 1,39€. Naja ich weiß ja nicht, hinter Road Bustle und Chickens on the Road hab ich immerhin noch einen Sinn des Gameplays gesehen, das hier war einfach nur… weird und irgendwie umsonst, daher hab ich auch gar nicht viel zu sagen außer: ich schäme mich trotzdem nicht, da reingeschaut zu haben und “i did it for the lulz”. Ich wollte ursprünglich an dieser Stelle noch ein gif machen, da ich mir die 8 Minuten Spiel, Spaß und Spannung aufgenommen habe... Aber schlussendlich ist's mir das dann nicht wert. Es gibt Videos auf youtube. Platin Nr. 454 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 22/22 Trophäen Wenn man noch knapp über 2€ Guthaben übrig hat und das neue “Game of the Year” erscheint… Und nur sage und schreibe 0,25€ kostet. Ich glaube mittlerweile haben schon viele mitbekommen, was für eine Meisterleistung dieses Spiel ist. Kostet total wenig und kann man immer mal eben von Restguthaben mitnehmen, ist grafisch zum davonlaufen, hat eine Handlung bei der man sich denkt “wtf?” und ist im Grunde 10 Minuten bzw. 3 sehr überschaubare Level Walking Simulator mit ein paar Gegnern in Level 2, die man abschießen muss. Und worum geht’s? Ja, das muss man irgendwie selbst da reinlesen, man startet mit einer qualitativ wertvollen (Achtung Sarkasmus) Cutscene von einer Mitternachtshochzeit von zwei Frauen mitten im Wald, bei der ich bei der einen durch die Grafik nicht sagen kann ob sie jetzt eine dunkelhäutige Person oder irgendeine Art Geist/Alien darstellen soll weil sie weiße Haare und rote Augen hat, wo dann nach einem Szenenwechsel plötzlich nur noch die andere Braut übrig bleibt, die statt den Blumenstrauß auf einmal nur noch eine Pistole in der Hand hat, von Braut Nr. 2 und dem Priester fehlt aber jede Spur. Dann muss man in 3 Leveln Blumen folgen, die wenn man läuft vor einem aus dem Boden wachsen und den Weg vorgeben bis zu einem Portal, wobei man die Pistole im zweiten Level braucht, da dort Geister auftauchen, gegen die man sich verteidigen und die man damit abschießen muss. In Level 3 folgt man wieder nur ein paar Blümchen, bis man sein eigenes Grab findet, extrem verwirrt ist und damit das Spiel beendet. Ich sag nur eins: was zur Hölle hab ich da gespielt? Normalerweise ist das ja ein Spiel, das ich mir nicht einmal um 25 Cent kaufen würde, allerdings hatte ich im Gespräch bei uns im Team gemeint dass ich ja den Leitfaden machen könnte, und so war das dann eine beschlossene Sache. Alles für die Wissenschaft! (und insgeheim bettel ich nach mehr so kleinen Spielen wie Big Dipper, von dem ich zu diesem Zeitpunkt nach wie vor noch hin und weg war ) Platin Nr. 455 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 12/12 Trophäen Hier halte ich mich auch wieder ein wenig kürzer, denn ausgiebig habe ich darüber schon in einem vergangenen Update berichtet. Vor einer Weile hab ich das Spiel mal im JP-Store im Sale gesehen, und da ich zu diesem Zeitpunkt sowieso die japanische PS4-Version von “The House in Fata Morgana” erwerben wollte, sind Songbird Symphony und Micetopia auch gleich noch mit in den Warenkorb gewandert. Vor kurzem war dann der Zeitpunkt, wo ich dann auch direkt Lust auf das Spiel hatte und so wurde es dann gestartet. Da die Versionen natürlich ident sind, kann ich diesmal nicht wirklich viel Neues dazu sagen, außer dass ich es auch beim zweiten Mal von der Story her noch total süß fand, aber immer noch ein wenig enttäuscht davon bin, dass einem bei jedem “Levelabschluss” dann beim wirklichen Rhythmusspiel-Teil neue Mechaniken gezeigt werden, die dann auch gleich sehr schwierig zu spielen werden und die sich auch mitten im Song dann immer mal wieder abwechseln. Auch diesmal war ich da recht schnell überfordert, als ich ernsthaft zu spielen versuchte, wo es ja in diesem Spiel auch keine Möglichkeit gibt, seinen Input Lag irgendwie anzupassen. Aber da man ja auch den Controller weglegen kann und den Song trotzdem abschließt und das Spiel weitergeht, bin ich an den ganz chaotischen Stellen dann sehr schnell dazu übergegangen, dort einfach zu pausieren und nur die spaßigeren Spieltypen zu spielen. Finde ich ja nach wie vor schade, dass es da auch keinen Übungsmodus für so irgendwas gibt, aber ist halt so. Spaß gemacht hat’s trotzdem, sonst hätte ich es mir nochmal gekauft, und Birb ist einfach nur zuckersüß. Platin Nr. 456 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 12/12 Trophäen Schon als wir “We Were Here” gespielt haben, haben @Billie_691 und ich entschieden, uns auch die anderen beiden gemeinsam vorzunehmen, da das eigentlich ziemlich gut funktioniert hatte. Zeit dafür hatten wir dann aber noch keine geplant, da zumindest ich die beiden anderen Teile noch nicht besaß und auf ein gutes Angebot warten wollte. Das war dann vor einer Weile mal der Fall und neulich hat es auch gepasst, dass wir uns verabredet und gestartet haben. In “We Were Here Too” befindet man sich wieder im selben Schloss wie schon im ersten Teil des Spiels, allerdings sind die Charaktere, die man diesmal steuert, wohl zwei andere, die einen anderen Teil des Schlosses erkunden. Das Spielprinzip bleibt dabei jedoch gleich. Man startet erst einmal alleine in einem Raum und ist nur mit einem Walkie Talkie ausgestattet, mit dem man mit der anderen Person kommunizieren kann. ...Oder man packt sich einfach in eine Party und spart sich dieses ständige Funkgerät aus-Funkgerät ein weil es nur in eine Richtung geht. Während die Rollen im ersten Teil auf den “Entdecker” und den “Bibliothekar” aufgeteilt sind, spielt man hier als “Bauer” und als “Herr”, aber die Aufgabenaufteilung ist damit ähnlich. Einer hat die Laufarbeit, der andere muss “denken”. So wird hier derjenige, der den Bauern spielt, meist vor die Rätsel gestellt, und der Herr hat in seinem Raum den Schlüssel zur Lösung, die man sich dann gemeinsam erarbeiten muss. Diesmal wurde mir die Ehre zuteil, zuerst den Laufburschen hier zu spielen und mich damit in Lebensgefahr zu begeben. Denn der Part, indem wir uns befinden, ist weitaus gefährlicher als das, was wir schon gesehen hatten, da es im zweiten Teil der Reihe gefühlt viel mehr Rätsel gibt, die zeitkritisch für einen der beiden Spieler sind. Entweder steigt Lava hinter einem auf, oder man droht von beweglichen Wänden eingequetscht zu werden… Dabei waren dann die Rätsel auch meiner Meinung nach aufwendiger und komplexer, sodass man erst einmal ein paar Runden gebraucht hat, bis man rausfand, was zu tun ist, und dann auch bis man es wirklich gelöst hat. Und ich muss zugeben, unter Zeitdruck versagt bei mir dann ein wenig das logische Denken. Wie zur Hölle soll ich denn bitte einen Würfel im Kopf “zusammenbauen” und die Seiten benennen, wenn hinter mir gerade alles irgendwie einstürzt? Die Stimmen und das Lachen, das man im Hintergrund immer wieder gehört hat und die Marionette aus Teil 1, die mich hin und wieder für den Bruchteil einer Sekunde angeguckt hat, hat das auch nicht wirklich besser gemacht. Und dann war da noch ein nicht für einen Tod zeitkritisches Rätsel, aber eines, bei dem der Herr den Bauern durch ein Labyrinth führen muss, wobei der Bauer aber schnell sein muss, sonst wird es wieder zurückgesetzt. Erst beim zweiten Durchgang, als wir dann die Rollen getauscht haben, haben wir festgestellt, dass wir einen üblen Lag von 1-2 Sekunden hatten, wodurch der Herr dann immer etwas zu spät mit seinen Anweisungen wie “bieg jetzt nach außen ab” oder “lauf geradeaus weiter zum nächsten Schalter” dran war, was uns das Ganze zusätzlich zur leider teilweise hakeligen Kameraführung beinahe zum Verzweifeln gebracht hat. Als wir das dann aber raushatten, dass der Herr einfach seine Befehle schon ein bisschen früher geben muss, ging es dann. Auch wenn es eher bruchstückhaft ist, wer sich genau umsieht, der findet auch immer wieder mal Bücher mit Tagebucheinträgen oder so ähnlich, die vom Schlossherren verfasst worden zu sein, der sich irgendwie über alles und jeden beschwert, einerseits über seine Familie, dass er keinen richtigen Erben hätte und seine Macht früher oder später an jemanden abgeben müsse, der kein Familienmitglied ist, und ich glaube auch dass seine Berater oder der Hofstaat mit Aufgaben, die ihn direkt betreffen, eher nutzlos sei. Mich hat die ganze Zeit das Gefühl nicht losgelassen, dass an der Geschichte, die wir in Teil 1 im Theater nachspielen mussten, doch ein kleines Fünkchen Wahrheit dran ist und dass der König wohl an irgendeinem Punkt wahnsinnig wurde. War schon recht creepy, und ich hab mir da schon einiges an Aufklärung erwartet für Teil 3. Ja, nicht ganz, aber dazu kommen wir später noch. Hab ich schon erwähnt, dass ich glaube ich im zweiten Raum oder so zum ersten Mal einen Schalter bzw. Hebel gefunden habe, der so aussah wie die im Dungeon in Teil 1? Ich hab den gezogen, und hab @Billie_691 bestimmt fünfmal gefragt, was sie denn nun verändert hat. Ich habe immer nur gehört “nichts”, und dann hab ich noch weitere 2 oder 3 gefunden, und dasselbe Spiel gab’s dann erneut, bis ich mal entnervt gemeint habe “das kann doch nicht sein, für irgendwas müssen die ja gut sein. Kann ja nicht sein, dass die uns verarschen wollen und die Fake sind”. Ja… Als wir dann gegen Ende des Spiels vor einem Aufzug standen, für den zwei Personen gemeinsam zu schwer sind und wo oben ein Schaltpult mit 12 Lichtern war, von denen nur ein paar durcheinander geleuchtet haben, fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Speziell als ich feststellen musste, dass man das Tor zum Ausgang unten bedienen und es mithilfe eines Steuerrads aufhalten muss. Da war dann klar, dass einer wohl oder übel wieder zurückbleiben musste, da wir ja nicht alle dieser Schalter gefunden hatten… Aber glücklicherweise mussten wir ja noch einen Durchgang machen, da es eine Trophäe dafür gab, dass beide entkommen können, wofür man wirklich alle Schalter finden muss. Manche waren offensichtlich und ich hab mich gewundert dass ich dran vorbeilaufen konnte, andere waren aber auch schon richtig gut versteckt. Und dann standen wir dort oben, haben die Tür geöffnet, sodass wir auch beide durchgehen konnten…. Spoiler ...und dann dreht sich einer um und geht wieder ins Schloss zurück rein. Ich dachte ich kriege nen Anfall. Wofür haben wir uns dann diese Mühe gemacht? Einen kleinen Rant am Ende hab ich aber noch, da ich einen Trophäen-Bug hatte: Wir hatten also alles erledigt, jeder von uns einmal entkommen, alle 12 Schalter betätigt und auch beide entkommen, und das sollte es gewesen sein und die letzte Trophäe + Platin sollten sich freischalten. Ich dann nur so “...hast du die Platin bekommen…?”, was mir bestätigt wurde, ich also mal nachgeguckt ob nur die Anzeige vielleicht nicht richtig funktioniert hat, aber nö, keine 100%, keine Platin. Hab dann rausgefunden dass mir beim ersten Durchgang die Trophäe nicht freigeschaltet wurde, die es dafür gab, dass ich zurückgeblieben bin… Warum, das weiß ich nicht und wir habens nicht rausgefunden, denn wir hatten dann das Kapitel schnell nochmal geladen und gespielt, was gar nicht viel war, und da hab ich sie dann einwandfrei bekommen. Mit dieser trotzdem tollen Platin in der Tasche haben wir dann gleich entschlossen, den vorerst letzten Teil der Reihe sobald wie möglich zu spielen, was wir dann auch ungefähr eine Woche später gemacht haben. Mehr dazu ein bisschen weiter unten. Platin Nr. 457 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 20/20 Trophäen Das ist ein Spiel, das mich bereits mit dem Titelbild mit einem Waschbären und der Beschreibung im Playstation Store geködert hatte: Zitat “Donut County ist ein geschichtenbasiertes Physik-Rätselspiel, in dem du ein ständig wachsendes Loch im Boden spielst. Triff süße Charaktere, klau ihren Müll und wirf sie in ein Loch. Wo Abfälle Schätze sind Waschbären haben Donut County mit ferngesteuerten Müllklaulöchern erobert. Du spielst BK, einen lochsteuernden Waschbären, der seine Freunde samt ihrer Häuser verschlingt, um idiotische Preise zu gewinnen. Als BK in eines seiner eigenen Löcher fällt, wird er mit seiner besten Freundin Mira und den Bewohnern von Donut County konfrontiert, die alle 999 Meter unter der Erde festsitzen. Das Loch wächst weiter - ERKUNDE das Zuhause jeder Spielfigur, jedes mit eigener, einzigartiger Umgebung. - BEWEGE das Loch, um ihre Sachen zu verschlingen und es immer größer werden zu lassen. - KATAPULTIERE Gegenstände wieder aus dem Loch. Löse damit Rätsel, oder mach einfach Sachen platt. Donut County wurde von Ben Esposito, Designer von What Remains of Edith Finch and The Unfinished Swan, entworfen.” Also erstmal: ich liebe Waschbären, ich finde die total witzig. Daher musste das Spiel dann früher oder später mal in meinem Backlog einziehen, nur hatte der Preis nie gestimmt oder andere Titel waren in Sales wichtiger. Auch wenn die “Story” in diesem Spiel eigentlich nur Beiwerk ist, ist sie doch sehr witzig. In Donut County gibt es einen Donutshop, der dem früheren Besitzer von den Waschbären abgekauft wurde. Mitarbeiter dort ist der Waschbär BK, der eine App bedient, bei der er, wenn Donutbestellungen reinkommen, bei den Empfängern dann quasi ein schwarzes Loch im Boden “installiert”, in das alle Gegenstände, die kleiner als das Loch sind, hineinfallen. Mit jedem “gefressenen” Gegenstand jedoch wächst die Größe des Lochs, und am Ende verschlingt es dann ultimativ immer das gesamte Grundstück. Später gibt es dann für das Loch auch ein Gadget, mit dem man Sachen quasi wieder “rausspucken” kann, das ist bei manchen Grundstücken wichtig, wenn man zum Beispiel etwas anzünden muss. “Ziel” des Spiels mit dieser App ist es, genug Punkte zu erhalten, damit BK sich eine Quadcopter-Drohne als Preis holen kann. Irgendwie hat jeder in Donut County mal Donuts bestellt, weswegen die Bewohner jetzt alle weit unter der Erde gefangen sind und dem Waschbären Vorwürfe machen, der sich aber irgendwie keiner Schuld bewusst ist, und dem man das erst deutlich machen muss (die Spielsequenzen, wo man die ganzen Grundstücke verschlingt, werden als Rückblenden dargestellt). Am Ende sieht BK jedoch dann seinen Fehler ein und er erklärt sich dazu bereit zu helfen, dass sie alle wieder rauskommen, und dann findet man raus, dass diese App von einem Waschbären”könig” zur Verfügung gestellt wurde, um irgendwie da möglichst viel für sich einzunehmen, und am Ende muss man gegen diesen sogar “kämpfen”, indem man ihn in seinem Super-Quadcopter, der auch auf einen schießen kann, mehr oder weniger ebenfalls abschießt durch explosive Geschosse. Die schießt man mithilfe des Ausspuck-Gadgets direkt auf den Copter, bevor er einen selbst angreift, da man nur relativ hilflos in einem Heißluftballon herumgeistert, um nicht selbst ins Loch zu fallen. Ich fand es total witzig, und ich muss zugeben, dass ich am Ende bei dem “Bosskampf” doch so meine Problemchen mit dem Timing und dem Zielen hatte, vor allem weil es dabei eine Trophäe gab, den ganzen Kampf zu bestehen, ohne irgendwie Schaden zu nehmen. Hat auch ein bisschen gedauert, bis ich den Dreh raus hatte, was überhaupt zu tun ist, aber war dann schlussendlich doch schnell erledigt. Danach gab’s noch ein paar kleinere Dinge als Aufräumarbeit, und nach einem unterhaltsamen Abend durfte ich dann ein weiteres Spiel aus meinem Backlog streichen. Platin Nr. 458 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 21/21 Trophäen Naja, ganz ohne Ratalaika geht’s halt irgendwie nicht. A Hero and a Garden ist eine weitere “Novelle” von ihnen, die fand ich jedoch in ihrer Gesamtheit betrachtet ziemlich süß und gar nicht so bescheuert wie die anderen, die ich von ihnen bisher gespielt hatte. Und dazwischen gibt’s noch ein bisschen seichtes Gameplay als Draufgabe, in Form eines “Idle Clickers”, ähnlich wie bei Plantera damals. Es geht in dieser kleinen Novelle um Cyrus, einen Ritter, der ein Monsterdorf angegriffen hat und deswegen zur Strafe von der Hexe dort eingesperrt wurde, da in diesem Dorf eigentlich alle friedlich sind, und als Buße muss er das, was zerstört wurde, quasi abbezahlen. Um das Geld dafür zu verdienen, muss er einen Garten pflegen und die Beeren ernten, die er dann an die Personen weiterverkaufen kann, die sie benötigen. Hier gibt es insgesamt 5 verschiedene Sträuche zu pflanzen, die man im Storyverlauf bekommt, und an diesen wachsen mit der Zeit bis zu drei Beeren der jeweiligen Sorte, die man dann ernten kann. Hat man genug von einer Sorte, kann man diese dann bei Charakteren im Spiel abgeben und somit deren Anfragen abschließen, um Geld zu erhalten. Das ist recht niedlich gemacht, so ist ein Charakter zum Beispiel ein Monster, das zuerst nicht redet, weil es die Menschensprache nicht gut spricht, daher gibt’s erstmal nur Briefe und erst später unterhalten sie sich dann. Nett war dann auch am Ende, dass Cyrus feststellt, dass die Monster und auch die Hexe eigentlich alle gar nicht so übel sind, nachdem er an einem Festival teilnehmen durfte, das sie wegen des Wiederaufbaus veranstaltet haben, sodass er sich dann sogar dazu entschließt, noch eine Weile länger gärtnern zu wollen. Platin Nr. 459 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 16/16 Trophäen Hm… Ich weiß nicht, irgendwie hat das Spiel bei mir nicht so recht geklickt, auch wenn die Idee ganz cool war. Whispering Willows ist ein 2D-Abenteuerspiel, bei dem man das Mädchen Elena, einen Teenager, auf der Suche nach ihrem verschwundenen Vater begleitet. Das Spiel hat dabei einen übernatürlichen Touch, denn ihr Vater war so etwas wie ein Haushälter/Gärtner/Butler/wasauchimmer im Anwesen eines Mr. Willows war, der nicht über den Verlust seiner Frau hinwegkam und deswegen verschiedene Möglichkeiten gesucht hat, mit dieser zu kommunizieren bzw. sie sogar irgendwie wiederbeleben zu können, und dabei einige fragwürdige Entscheidungen getroffen und Angestellte und Leute, die ihm helfen wollten, da mit hineingezogen hat, sodass sie nun als zurückgebliebene Geister im Anwesen herumspuken in ihrem Leid. Elena begibt sich also auf die Spuren ihres Vaters und ist sich sicher, dass sie ihn im Anwesen findet. Sie hat ein magisches Amulett, mit dem sie ihre Geistform aktivieren kann, mit der man im Spiel gewisse Passagen meistern und sich neue Wege bahnen muss, indem man schmale Durchgänge nutzt, um dann von der anderen Seiten Türen zu öffnen oder Gegenstände zu bewegen. Ebenfalls in Geistform kann man dann auch die anderen Geister sehen und mit ihnen reden, und viele bitten dann darum, auch erlöst zu werden, und man hilft ihnen, um dann Hinweise zu bekommen, wie es weitergeht, oder Informationen, wie es eigentlich dazu kam, dass das Anwesen in so einem Zustand ist und warum sie hier noch ihr Unwesen treiben. Würde man nur dem Spielverlauf folgen, erfährt man aber eigentlich gar nicht so viel, was eigentlich passiert ist und warum Elenas Vater auf dem Willows-Anwesen verschwunden ist. Aufschluss darüber geben verschiedene Dokumente, die überall verstreut sind und die man einsammeln kann, welche dann eine Art Tagebuch von verschiedenen Charakteren bilden. Erst wenn man viele oder alle von ihnen eingesammelt hat, ergibt sich erst das ganze Bild über das Drama, in das Wortham Willows alle, die mit ihm irgendwie verbunden waren, mit hineingezogen hat - aber ich will hier nicht zu viel spoilern, denn so umfangreich ist das Spiel nicht, dass man sich da nur kurz halten und nur anteasern könnte. Die Idee fand ich schon cool, aber leider hat mir nicht so gut gefallen, wie die Story gameplaymäßig präsentiert wurde, da gefühlt alles, die Navigation durch die verschiedenen Gebäude des Anwesens, Interaktionen wie das Wechseln in die Geistform und zurück, alles irgendwie etwas umständlich war, und man zusätzlich meist nicht recht wusste, was überhaupt vorgeht, wenn man nicht immer die Notizen einsammelt und auch liest, am besten mehrfach, da die ja teilweise zusammenhängend sind und man sich aus den einzelnen, wenn man z.B. die davor noch nicht gefunden hat, oft nicht viel zusammenreimen kann, und trophäenmäßig sind die auch noch alle optional (ich hab glaube ich aber trotzdem alle gefunden). Daher schließe ich schon damit, ohne irgendwie was Ordentliches über das Spiel gesagt zu haben, weil ich einfach nicht recht weiß, wie ich das zusammenfassen soll. Auch wenn es mich persönlich ein wenig enttäuscht hat, kann der eine oder andere dem Spiel aber vielleicht trotzdem etwas abgewinnen und findet es besser - vor allem die bedrückende Atmosphäre hatte schon irgendwie was und den Soundtrack, der teils sehr minimalistisch gehalten wurde, hat sich auch sehr gut eingefügt. Für wenig Geld in einem Sale für 2 100%-Listen kann man denke ich schon mal reinschauen. Selbst wenn es nicht so gefällt, schnell erledigt ist es auf alle Fälle. Plattform: Playstation Vita Fortschritt: 19/19 Trophäen (100%) Und weil es schnell ging hab ich nur kurz später auch gleich noch die PS4-Version davon mitgenommen: Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 19/19 Trophäen Letztes Jahr war es Sushi Break [x], und auch dieses Jahr hatte ich wieder Lust auf eines dieser Bricks-Spiele. Eigentlich schon länger, aber ich hab immer solche Hemmungen, weil sie eigentlich eine recht kurze Spielzeit haben, weil nicht viele Level, und keine allzu großen Anforderungen an die Platin-Trophäe, und dafür sind mir 7,99€ eigentlich viel zu teuer, auch wenn sie Spaß machen. Neulich aber bin ich trotzdem schwach geworden, einfach weil ich von einem anderen Kauf noch ungefähr 10€ Guthaben übrig hatte und es mich so in den Fingern gejuckt hat. Gesagt getan, gekauft und auch gleich installiert, und nur ein oder zwei Tage später hab ich dann schon losgelegt, als ich “Wartezeit” wegen irgendeinem anderen Spiel hatte. Viel zu sagen gibt’s aber auch hier nicht wirklich, man zerstört Kuchen mithilfe eines Donuts, den man mit einem Nudelholz im Spiel hält, und muss versuchen das möglichst schnell zu tun, denn dann bekommt man eine gute Wertung. Zusätzlich gibt es noch Spezialfertigkeiten, die man kurzfristig aktivieren kann, wenn sie z.B. von Minibossen während der Level gedroppt werden, wie zum Beispiel eine Verlängerung des Nudelholzes oder ein Sicherheitsboden darunter, sich vervielfachende Bälle bzw. Feuerbälle, die dann mehr Power haben, usw. Macht Spaß, das meiste gibt’s aber tatsächlich einfach von selbst, wenn man die Level alle der Reihe nach spielt. Hunger auf Kuchen bekommen hab ich aber während dem Spielen schon. Platin Nr. 460 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 38/38 Trophäen Und wie schon oben angeteasert, kommt hier dann noch der bisher letzte Teil der We Were Here-Reihe. Wieder schlüpfen die Spieler in ein anderes Charakterpaar, und diesmal starten wir an einer Forschungsstation im Eis, und empfangen dort an der Funkstation einen Hilferuf, der wohl entweder von unseren Forscherkollegen ausgeht oder von einer anderen Gruppe, die irgendwo gestrandet sind und Hilfe brauchen. Erneut haben @Billie_691 und ich uns gemeinsam der Herausforderung gestellt. Um den Hilferuf zu empfangen muss man erst einmal die Funkstation auf die richtige Frequenz einstellen, was schon eine Herausforderung für sich war, hier aber den Vorteil hatte, dass beide Spieler erst einmal noch nicht voneinander getrennt sind, und man so bei Unklarheiten auch erst einmal den Platz tauschen und sich umsehen kann. Wenn wir alle nötigen Infos haben, um dem Hilfegesuch zu folgen, macht sich das Duo dann auch mit dem Expeditionstruck auf, und wir landen vor einer Art Eismine, bei dir wir uns erst einmal aufteilen und eine Art Labyrinth durchqueren müssen, bis wir gemeinsam vor dem uns altbekannten Schloss ankommen. Und ab da gehts dann wirklich getrennt weiter, und ich muss sagen… Obwohl es nicht oft um Leben oder Tod ging, die Rätsel hatten es schon ganz schön in sich und nicht nur war Laufarbeit gefragt, sondern auch Köpfchen und viel viel Kommunikation, da die Rätselräume teilweise echt riesig ware. In dem Raum hier oben haben wir viel Zeit verbracht. Den gibt es mehr oder weniger zweimal, er unterscheidet sich nur geringfügig bei jedem Spieler, und man muss hier quasi die Unterschiede herausfinden und teilweise angleichen, um uns den Durchgang zum nächsten Raum zu öffnen. Hier haben wir aber dann gleich mal 2 Stunden verbracht und kamen nicht wirklich weiter, weil sich in meinem Raum einfach nie irgendwas getan hat, was ich @Billie_691 sagen konnte, oder ich hatte gewisse Gegenstände einfach nicht im Raum stehen, von denen er die Positionen gebraucht hätte. Wir dachten, wir müssten da einfach noch irgendwelche Hinweise finden, haben dann aber aufgegeben, weil es dann schon echt spät war, und haben uns dann am nächsten Tag frisch nochmal drangesetzt. Und siehe da: plötzlich sah mein Raum komplett anders aus und hatte viel mehr Dinge, die vorher nicht da waren. Gegenstände, Bilder der seltsamen Tiere, die es im ersten Teil schon gab, die Pendeluhr hat diesmal funktioniert… Und plötzlich war dann alles leicht in diesem Raum und wir waren innerhalb kürzester Zeit draußen. Manchmal ist es doch das Richtige, einfach mal eine Nacht über Dinge zu schlafen. Schon die ganze Zeit, seit man im Schloss ankam, ist es ja diesmal auch schon recht unheimlich. Nicht nur die Stimmen und die Marionette, die man in den anderen Teilen schon immer gehört hat, ein Spieler trifft auf einen weiteren Forscher (ich glaube das ist der, der in Teil 2 zurückgeblieben ist, denn die Farbe des Schianzugs war dieselbe), während der andere “Visionen” von einer Frau hat, die, wenn ich mich jetzt richtig erinnere, wohl die Frau des Königs war. Indem wir die Rätsel lösen, fügen wir eine Art Geisterdolch zusammen bzw. dieser setzt sich über die Zeit selbst zusammen, und wir hören auch immer Geschichten, dass der Hofnarr wohl den König hintergehen wollte, und man muss seine Macht wiederherstellen. Den Hofnarren treffen wir dann am Ende auch tatsächlich (dieser sieht aber ebenfalls fast aus wie eine Puppe, und das macht alles sehr creepy), und wir werden vor das für mich bisher schwerste Rätsel gestellt, das auch noch unter Zeitdruck gelöst werden muss. Ich bin in einem Gangsystem und habe in zwei Gängen je zwei Ritterrüstungen, die in eine bestimmte Richtung gucken. Aus jedem der Gänge kann ich in einen runden Raum sehen, wo der Forscher, der den Hilferuf abgesetzt hat, sowie der Partner vom Narren in Käfigen gefangen genommen wurden. Ich kann meinen Mitspieler befreien, der hat aber ebenso vier Ritterstatuen in einem Raum, den ich nicht einsehen kann, die er durch Betätigen eines Schalters um 90 Grad drehen kann. Wir haben schnell rausgefunden, dass wir seine Rüstungen so anordnen müssen, dass sie in die gleiche Richtung gucken wie meine, und ich kann per Hebel an meinen Rüstungen steuern, ob sich die jeweils dazupassende Rüstung unten im großen Raum im Uhrzeigersinn oder dagegen dreht, und so kann man dann die Richtungen anpassen. Braucht man zu lange, kommt der Narr zurück und zerquetscht einen von uns… Prinzipiell klang das ja alles sehr leicht, aber die größte Herausforderung war bei uns, die Rüstungen die ich hatte denen unten zuzuordnen, und das auch noch unter Zeitdruck. Mit Papier und Stift bewaffnet hab ich mir das aufgemalt und wir haben dann eigentlich auch zügig durch Probieren rausgefunden, welcher Hebel die Drehrichtung welcher Statue bewegt, aber ich konnte mir das nicht so vorstellen, und auch Aufzeichnen hat nichts geholfen. Ich glaub 5 oder 6 Versuche hatten wir gebraucht, bis wir entschieden haben, dass wir nun eine andere Strategie brauchen, da das Aufzeichnen eines Vierecks und das Platzieren der Statuen an einem Eckpunkt und diese dann mit “Gang 1-1” oder “Gang 2-1” durchzunummerieren nicht den gewünschten Effekt hatte und erst einmal nicht ausreichte, da wir wohl eine Misskommunikation hatten, in welche Richtung die Statuen blicken sollten, da meine Gänge zwar wohl um den Raum in der Mitte herumführten, die Statuen aber wohl spiegelverkehrt zueinander standen bzw. stehen sollten, wie ich das dann nachdem ich den Raum unten später selbst gesehen hatte, als ich dann für den zweiten Durchgang die andere Rolle übernommen habe. Dann meinte @Billie_691 dann irgendwann mal von wegen “haben deine Statuen auch Banner um sie rum?”. Als ich bejaht hatte, dass meine ebenfalls von Gardinen () umgeben sind, hatten wir dann endlich unseren Kommunikationspunkt gefunden, und unsere Lösung war nun “meine Rüstung sieht die Gardine an”, “die Rüstung muss mit dem Rücken zur Gardine stehen” oder etwas wie “die Rüstung steht seitlich, und der linke Arm ist näher an der Gardine dran”. Einwandfrei hat das dann geklappt, und dann gab’s noch einen letzten Zeitdruck, als ein Tor aufgeht und man sich quasi schon wieder sieht, aber noch durch eine Wand getrennt ist. Ein Spieler steht vor einem Thron mit einer Königs-Marionette, umgeben von erneut 4 Ritterrüstungen, denen man verschiedene Waffen wie ein Schwert oder eine Lanze zuordnen konnte, und ich hatte die Rückenansicht der Rüstungen und musste Schilde passend anordnen. Die Lösung des Rätsels fand sich auf beiden Seiten in Form eines Logikrätsels von wegen “der Ritter mit dem Schwert steht nicht ganz außen” oder “Derjenige mit der Lanze hat den Drachenschild zur Rechten”, wo dann einer mit links-rechts dann natürlich auch richtig denken musste, denn das ist immer dann entweder zur Linken des Throns oder zur Rechten. Das war ganz cool, ich bin aber froh, dass sich sowohl das vorherige Rätsel und dieses dann bei weiteren Durchgängen nie verändert hat, weswegen dass dann schnell erledigt werden konnte, weil man insgesamt 4x diese Passage spielen musste. Denn am Ende ist es erforderlich, einen Spieler zu opfern, um quasi den König wiederzubeleben und den Narren zu stoppen. Dies kann nur eine “Rolle” machen, die, die auch die Visionen hatte, und diese kann dann aussuchen, ob man sich selbst oder den Partner opfern möchte. Heißt also, beide Charaktere müssen beides machen, und immer müssen die Rätsel davor nochmal gelöst werden. Ich war nah am Nervenzusammenbruch, da wir uns natürlich beim Ritter-Drehrätsel nicht gemerkt hatten, wie das nun funktionieren soll, also haben wir rumprobiert und mussten nur an 2 Statuen was machen, und dann hat es zufällig geklappt. Ich hab mir das dann gemerkt und Runde 2 im Anschluss direkt aus dem Gedächtnis nochmal gemacht und konnte auch @Billie_691 so nochmal durchlotsen. Das Rätsel mit den Waffen und Schilden der Ritter war dann auch nur noch Formsache, da das auch leicht zu merken war. Das Ende war dann aber recht verstörend, denn der König, bzw. die Marionette war jetzt zwar wiederbelebt, jedoch hat sich die Konversation mit dem “Narren” irgendwie fast wie ein Monolog á la Gollum angefühlt, und ich bin mir nicht sicher, ob das nicht irgendwie schon immer ein und dasselbe “Bewusstsein” war oder beide jetzt in diese Marionette übertragen wurden, das Ende ist dahingehend auch relativ offen, nur sehr creepy. Aber die Macher davon haben ja noch einen weiteren Teil angekündigt, den ich definitiv auch wieder holen und spielen werde. @Billie_691, das planen wir doch wieder ein, hm? Platin Nr. 461 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 22/22 Trophäen Uhm… Siehe weiter oben zu “Funny Truck”? Nächstes Spiel von denselben Entwicklern. Etwa gleiche Zeit für Platin, etwa gleicher Spielaufwand, nur etwas anderes Gameplay. Hier läuft man als Ninja eine Straße entlang und muss Münzen einsammeln, während einem haufenweise Sumoringer entgegen kommen, denen man ausweichen muss, da sie einen sonst tacklen und umwerfen. Hat aber etwas mehr Spaß gemacht, da ich einerseits die Musik witzig fand und andererseits auch, dass der Ninja, den man lenkt, random irgendwelche japanischen Begriffe vor sich hingerufen hat. Hat mich sehr amüsiert, kann man prinzipiell aber auch auslassen. Platin Nr. 462 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 22/22 Trophäen Endlich. Auch wenn ich in den letzten zwei Updates oder so nicht darüber berichtet habe, weil es keine Trophäenfortschritte gab, war ich mit @Aii und @MarcelGK immer wieder mal für den einen oder anderen Abend fleißig und wir haben uns im Hardcore-Modus durch ein Level nach dem anderen gekämpft. Ab irgendeinem Punkt nicht mehr in der vorgesehenen Reihenfolge, ist durch die Levelauswahl im Menü aber auch egal. Die letzte Trophäe, die noch übrig war, war alle Level im Hardcoremodus auf dem Schwierigkeitsgrad “Hard” zu meistern, das heißt nicht nur, dass die Gegner und Fallen alle gleich direkt mehr Schaden geben, nein, der Zusatz des “Hardcore”-Modus ist auch, dass an Checkpoints keine Gesundheit wiederhergestellt wird, und es an diesen auch nur pro Charakter eine Wiederbelebung gibt, sofern mindestens einer noch am Leben ist und einen noch nicht durchlaufenen Checkpoint aktiviert. Hat man bei Durchlaufen das Wiederbeleben nicht gebraucht, kann man das nicht nachträglich noch “einlösen”. Und als wäre das nicht schon spaßig genug, ist der Hardcoremodus im Multiplayer so verbuggt, dass das “Geschafft” dem Host angerechnet wird und den Mitspielern… vielleicht. Manchmal ja, manchmal aus irgendeinem Grund nicht. Um das zu überprüfen, muss man immer erst einmal die Session verlassen und sehen, ob in der Levelauswahl das Symbol für den Hardcore-Modus farbig geworden ist, wenn es nicht als geschafft gilt, ist es ausgegraut. Wann genau das passiert… Nun, das weiß niemand so genau, auch die Entwickler haben das wohl nie rausgefunden, weswegen nachträglich eben genau dieser erwähnte Marker eingeführt wurde, sodass man zumindest tracken konnte, was man bereits erledigt hat. Hieß für uns aber auch, die wir das gerne in Schildkrötenformation schnell hinter uns bringen wollten deutlich mehr Aufwand, als wenn man alleine wirklich noch mehr Können und Geschick beweisen müsste. Denn jedes Mal, wenn wir ein Level in mühseliger Kleinstarbeit Schritt für Schritt geschafft hatten, mussten zwei aus der momentanen Session raus und überprüfen, ob das Level gezählt hat, da die Auswahl immer nur für den Host sichtbar ist. Wenn nicht, dann hat gleich der nächste eingeladen und wir haben uns nochmal dahintergeklemmt. Ich bin mir sicher, dass wir so fast die Hälfte der Levels mindestens zweimal spielen musste, bevor sie für jeden von uns erfolgreich waren. Erstmal lief es ja ganz flüssig, dann wurde es mühsam, und dann waren irgendwann nur noch 6 Levels offen, von denen lustigerweise keines die beiden Endbosslevel waren, denn die gingen auf Hardcore erstaunlich leicht von der Hand, obwohl die uns auf unserem normalen Durchgang schon ordentlich gefordert haben. Dafür waren es andere, die uns regelrecht zur Weißglut gebracht haben. Am schlimmsten waren die Level, die einen Riesengoblin-Zwischenboss hatten, der auch erst gegen Ende des Levels war, bei denen wir ständig gescheitert sind, und das waren dann am Ende noch zwei oder drei Level, die wir recht verlässlich bis zu dem Boss spielen haben können, dort dann aber trotz größter Bemühungen immer innerhalb von maximal 30 Sekunden gestorben sind, weil die uns der Reihe nach einfach niedergemäht haben. Nachdem wir an einem Abend, wo wir die letzten Level eigentlich durchziehen wollten, nach über 10 Versuchen entnervt aufgegeben haben weil wir immer ca. 15 Minuten bis dorthin gebraucht haben, habe ich mich dann mal auf die Suche nach Tipps gemacht. Und siehe da, ich habe sie für beide Level gefunden. In einem war ja das Problem, dass wir durch eine Klappe zu diesem Boss springen mussten, und das hat dann eine Videosequenz getriggert, die alle Mitspieler in diesen Bereich mitgezogen hat, das heißt man konnte auch nicht der Reihe nach einfach runterspringen, wenn einer gestorben ist. Aber für den Einzelspielermodus gab es einen Trick, dass man sich geschickt mit dem Anti-Schwerkraftpfeil der Diebin und den gezauberten Boxen und Planken des Zauberers quasi die Klappe öffnen konnte und sich dann mithilfe des Greifhakens soweit abseilen, dass die Videosequenz triggert. Danach hängt man immer noch am Greifhaken dran und kann wieder zurück rauf, wo der Boss einen nicht erwischt. Haben wir auch im Multiplayer probiert, da glaub das Spiel dann aber, dass man irgendwohin zurückgesetzt werden müsste, um die Gruppe wieder zusammenzuführen, was dann bei unserem Versuch zwei von uns direkt in irgendwelche Stacheln katapultiert hat und nur einer konnte sich schnell genug retten. Allerdings gab es da ja Abhilfe, um das auch im Mehrspielermodus machen zu können: kontrollierter Selbstmord von zwei Charakteren, sodass nur noch einer übrig ist. Dann funktioniert oben genannter Trick. Und wie tötet man den Boss, mag man sich fragen? Man hängt oben rum und wartet. Denn zusätzlich zu dem Boss spawnen in dem Bereich auch die kleineren Normalo-Goblins, und in Trine 2 gibt es zumindest bei den Gegnern Friendly Fire. Man wartet also 4-5 Minuten, bis die sich alle gegenseitig ausgeschaltet haben, inklusive dem Großen, denn die Kleinen spawnen nur solange wie dieser lebt. Danach ist nur mehr einer übrig und den kriegt man auch gut alleine klein, sofern man nicht so unachtsam wie @Aii ist und sich in den Zeh pieksen lässt. (weswegen wir das ganze noch ein zweites Mal machen mussten, war dann aber kein großes Problem. Zumindest hat es dann für uns alle auf Anhieb gezählt). Beim zweiten Level ist das sogar noch viel einfacher, und setzt keinen vorgegaukelten Einzelspieler-Modus voraus. Da das unsere Strategie an einigen Stellen mit Gegnerspawns war frage ich mich zwar noch immer, wieso wir ausgerechnet hier nicht auf die Idee kamen, aber eigentlich war es ganz einfach: man baute sich bevor, man den Boss-Spawn triggert eine Art “Treppe” aus Boxen, um wieder zurück auf die erhöhte Position zu kommen, zu der die großen Bosse einem nicht folgen können. Dann braucht man ihn nur noch mit Pfeilen bearbeiten. Saß dann tatsächlich auch auf Anhieb und war soooo leicht, wenn man den Trick wusste. Ich glaube das hätte uns einiges an Schweiß erspart, denn auf den letzten Metern waren wir glaube ich schon alle sehr genervt, weil es einfach so frustrierend geworden ist. Bei @MarcelGK hat leider irgendwas aber nicht geklappt, sodass er trotz aller abgeschlossenen Level ärgerlicherweise die Trophäe nicht bekommen hat, während @Aii und ich aber auf eine doch recht aufwendige Platin-Trophäe stolz sein können. Wer weiß, vielleicht besuchen wir dieses Spiel doch nochmal, um auch die dritte Platin noch einzuheimsen. Bis dahin kann ich die aber schon mal in meiner Statistik verbuchen, und weiter geht es vielleicht bald mit Teil 3 + 4, welche sich auch schon länger bei mir im Backlog befinden und bei weitem nicht so frustrierend sein sollen wie Teil 2. Platin Nr. 463 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 51/51 Trophäen Eigentlich habe ich hierzu nicht viel mehr zu sagen als beim letzten Mal und halte mich deshalb kurz. Die PS5-Version von Overcooked: All You Can Eat war noch offen, und diesmal habe ich mich erneut mit @Tomekk20 der kulinarischen Herausforderung gestellt, und @susu hat uns dabei auch begleitet. Mit diesem neuen Team-Setup haben wir uns also erneut an ein paar Abenden verabredet, und eigentlich ohne große Probleme, aber trotzdem mit Stress, wie das dieses Spiel halt gerade bei manchen Hassleveln so an sich hat, alles gemeistert. Da wir hier nur drei Spieler waren haben die Trophäen, die 4 Mitspieler erforderten, ein bisschen Herumprobieren benötigt, da wir erst der Meinung waren ein zweiter lokaler Account könnte nicht bei einer Onlinesession mitmachen, also kein kombinierter Koop, und es hat erst eine Weile gedauert, bis wir rausgekriegt haben, was der initiale Fehler war (ich wollte den Gastaccount mitspielen lassen und keinen “registrierten” Account), und dann war auch das schnell erledigt und eine weitere unterhaltsame Platin mein. Platin Nr. 464 Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 43/43 Trophäen Hier gibt es eigentlich nur eine Trophäe zu verzeichnen, nämlich die von meiner Juli-Challenge, bei der ich eigentlich nur das Kampftutorial abschließen musste. Tatsächlich hab ich nur dafür das Spiel kurz angestartet, da ich mich im Moment nicht so recht darauf einlassen kann was meine Motivation angeht, deswegen gibt es hier auch nur die Statistik und sonst nichts weiter zu berichten. … Vorerst. Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 10/63 Trophäen (12%) Wird mal wieder Zeit für ein Rhythmusspiel, was meint ihr? Diesmal leider ohne Screenshots, da mich das Spiel vom Gameplay keine machen lässt, leider. Schon vor einer ganzen Weile trudelte IA/VT Colorful aus Japan für meine Vita bei mir ein, ein Rhythmusspiel, das neben den ganzen Hatsune Mikus immer ganz oben steht, wenn man nach Spielen in diesem Genre sucht und Empfehlungslisten durchforstet. Lange war es mir eigentlich zu teuer, aber irgendwann hab ich es mal für ungefähr 20 Euro in die Finger gekriegt und seitdem saß es nun herum und wartete darauf, endlich dranzukommen. Nachdem ich in letzter Zeit meine Vitas schmächlich vernachlässigt habe, war das jetzt eine gute Gelegenheit, zumindest eine von ihnen mal wieder zu entstauben, da ich wieder Lust hatte auf ein gutes Rhythmusspiel. IA/VT Colorful kommt aus dem Hause Marvelous, von denen ich rhythmusmäßig schon Senran Kagura vor ein paar Updates gespielt habe, sowie mein geliebtes Bakumatsu Rock. Natürlich sind da die Erwartungen recht hoch, und von Gameplayvideos hab ich auch gesehen, dass es schon gut fordernd sein könnte. Auch die Schwierigkeitsbewertung war für mich “durchschnittlich” für ein Rhythmusspiel, Angst, dass ich die Platin hier nicht schaffen könnte, habe ich also auch nicht. Genremäßig ist IA/VT Colorful allerdings so komplett anders als es Bakumatsu Rock war, denn es erinnert eher an ein adaptiertes Hatsune Miku bzw. das Hatsune Miku von Marvelous, denn IA, das Mädchen, das man auch auf dem Banner sieht, ist ebenfalls ein Vocaloid, also ein Gesprachs/Gesangs-Synthesizer, das heißt dass die Lieder nicht von echten Personen gesungen werden, sondern von einer Sprachsoftware, kann man sagen. Auch das Gameplay ist ähnlich, denn auch hier tauchen die Noten wieder beliebig über den Bildschirm verteilt aus, jedoch nicht freifliegend, sie “fahren” quasi auf einer vorgegebenen Linie zum Taktpunkt, wo man sie drücken muss. Genau wie in Bakumatsu Rock schon kann man hier aber auch die Symboltasten nicht durch die Pfeiltasten substituieren, da man sie beide extra spielen muss und sie als einzelne Noten vorkommen, bzw. als Paarnoten, wo dann z.B. und gleichzeitig drücken muss. Im Hintergrund läuft wie auch bei vielen anderen Spielen das zugehörige Musikvideo. Da ich bisher die 60 im Spiel verfügbaren Songs größtenteils erst einmal, nur manche öfter gespielt habe, kann ich jetzt erst einmal noch keinen richtigen Lieblingssong benennen, da sich für mich gefühlt noch viel gleich anhört, aber dieser gefiel mir vom Rhythmus zum Spielen her recht gut, und ich verwende den erstmal als Ersatz für Screenshots zur Demonstration des Gameplays: IA/VT Colorful - Asu no Hikari Auch wenn ich schon einen Großteil der Trophäen erspielt habe, habe ich bisher noch nicht das Gefühl, viel vom Spiel gesehen zu haben oder es schon irgendwie gemeistert zu haben. Erwähnenswert ist hier glaube ich nur, dass man für Platin alle Songs auf jeder Schwierigkeit (Easy, Normal und Hard) einmal spielen bzw. auch schaffen muss, und insgesamt 100 Songs über beliebige Schwierigkeiten verteilt auf einen S-Rang bringen sowie bei 100 Songs eine Full Combo schaffen, und dann ein paar Random-Dinge wie verschiedene Kostüme verwenden, alles über die Challenge-Modes freischalten usw., aber das sollte glaube ich kein großes Problem sein. Bisher hab ich jedoch erst einmal alle Songs auf Easy gespielt, da ich es hasse, dann zu dieser “langweiligen” Schwierigkeit erst später zurückzukommen, und dann ich glaube um die 20 auf Normal, daher wird es damit dann beim nächsten Mal hier weitergehen. Plattform: Playstation Vita Fortschritt: 39/50 Trophäen (64%) Wozu habe ich mich hier wieder überreden lassen? Ach ja, ich hab das Spiel vor sicher 2 Jahren mal geliehen und angezockt, für “könnte spaßig sein im Multiplayer” empfunden, es zurückgegeben und von Kleinanzeigen gebraucht um 15€ selbst gekauft. Und es seitdem auf meinem Pile of Shame vergammeln lassen, weil es mir zu beeindruckend groß und aufwendig erschien ohne irgendjemanden, der es regelmäßig mit mir spielen würde. Und dann kamen wir neulich mal zum Reden, dass das vielleicht doch interessant wäre, und dass es uns eigentlich allen gleich ging, dass wir nur noch keine verlässliche Gruppe gefunden hätten, mit der wir dieses wortwörtliche “Monsterprojekt” angehen könnten, und so haben wir, @Aii, @john_cena1993 und ich dann beschlossen, das Spiel (in meinem Fall noch einmal) auf einem Gastaccount anzuzocken, gemeinsam ein paar Missionen zu spielen und dann zu entscheiden, ob das was für uns ist. Also haben wir uns für einen Abend verabredet und haben mal drauf losgespielt - und waren erst einmal komplett überfordert. Wir haben zu Beginn noch nicht recht rausgefunden wie man Gruppen bildet und gemeinsam spielt, bis wir in Erfahrung gebracht haben, dass man die meisten Missionen der Hauptstory leider alleine bestreiten muss. Das Maximum, das man machen kann, ist eine SOS-Flare zu zünden und damit andere Mitspieler um Hilfe zu bitten. Man kann zwar eine Gruppe bilden, sodass man immer informiert wird, wenn jemand in der Gruppe eine Mission startet, aber beitreten kann man diesen Missionen leider nicht. Zusammen gespielt haben wir dann aber trotzdem ein bisschen, und dann aber schnell entschlossen, dass wir das gemeinsam durchziehen wollen. Ich hab dann schon mal alleine die Vorarbeit geleistet und mich auf meinem normalen Account schon einmal mit dem Charaktereditor auseinandergesetzt, der es mir echt schwer gemacht hat, aber schlussendlich bin ich wieder mal meinem typischen Farbschema gefolgt und habe es mit den Kontrasten auch ein wenig übertrieben. Sagen wir, das ist die stammestypische Kriegsbemalung bzw. dauerhafte Tätowierung der Farben - die Zeit hätte man sonst ja nicht, wenn man auf Monsterjagd geht. Und ja, der Blick ist beabsichtigt. Mein Charakter, der natürlich “Jeanne” heißt, ist ein Jäger und schließt sich einem Forschungstrupp an, der die Reise der “Elder Dragons” erforschen möchte, die wohl jedes Jahrzehnt einmal stattfindet. Die Aufgabe der Jäger ihres Trupps ist einerseits das Beschützen des Hauptquartiers vor Monstern, allerdings auch das Erschließen neuer Camps und Unterstützung der Forscher bei ihrer Drachenforschung. Dabei treffen wir auf allerhand kuriose Tiere, die wir liebevoll als “der Dicke mit der schlechten Frisur” oder "übergroßes Hühnchen" bezeichnen, da man sich deren Namen eh nicht merken kann. Eigentlich sieht alles in dem Spiel fantastisch aus und ich bin jetzt schon nach nur eineinhalb Abenden Spielverlauf hin und weg, jedoch hab ich gleichzeitig auch noch überhaupt keine Ahnung, was ich eigentlich in dem Spiel mache, da ich mit all den Eindrücken und dem, was zu tun ist, noch völlig überfordert bin, und sich das bisher noch nicht gelegt hat. Denn hier gibt es Dinge zu schmieden, dort gibt es zusätzlich zu den normalen “Aufträgen” nur Expeditionen, bei denen man Dinge erledigen oder etwas finden und abliefern muss, an jeder Ecke gibt es irgendetwas zu sammeln oder zu untersuchen, hier kann man fischen, dort Käfer mit einem Netz fangen, Fleisch grillen… Und dann sollte man noch aufpassen dass man keinen richtig großen Monstern über den Weg läuft, die noch außerhalb der eigenen Liga spielen - ich könnte einfach an jeder Ecke stehenbleiben und mir irgendwas ansehen, während ich gleichzeitig aber null Plan hab, was ich überhaupt grad tue. Ich bin aber guter Dinge, dass sich das in Zukunft noch legen wird, denn Spaß macht es trotzdem, und wenn wir einmal soweit sind, dass wir dauerhaft gemeinsam losziehen können, wird das sicher noch lustiger. Ich freue mich schon. Und weil es gerade im Angebot ist, haben wir entschieden auch Iceborne noch mitzunehmen, die Erweiterung für das Spiel, das sogar mit einer eigenen Platin-Liste daherkommt. Nachdem ich Iceborne erworben und das Spiel gestartet habe, hat es mir gleich die zweite Liste dafür auch dazugeklatscht, von der ich durch Zufall schon 2 Trophäen erhalten habe. Da ich mit dem DLC ich nicht aktiv angefangen habe, liste ich diesen hier mit auf, bis die Platin im Hauptspiel gefallen ist. Monster Hunter World Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 9/50 Trophäen (12%) Monster Hunter World: Iceborne Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 2/50 Trophäen (2%) Mein Update-Song… Tja… Ich höre seit ich es gespielt habe nach wie vor viel Bakumatsu Rock. Und weil ich es nach wie vor noch genauso gerne mag gibt’s diesmal einen meiner Lieblingssongs. Bakumatsu Rock - Reaction (Character: Shinsaku Takasugi, CV: Tatsuhisa Suzuki) Kino: Black Widow Cruella TV: Vaiana Der Schatzplanet Ein Königreich für ein Lama The Young Black Stallion Frozen II Findet Dory The Forest Thor: Ragnarok Die Hexe und der Zauberer Into the Woods Bücherwurm: A.J. Mackenzie - The Body in the Boat (Romney Marsh Mysteries #3) - 35% bisher Backlog-Änderungen: Es fällt raus: Ladders by POWGI (PS5) Heal (PS5) Skyland: Heart of the Mountain (PS5) Funny Truck Spectrewoods Songbird Symphony We Were Here Too We Were Here Together Donut County A Hero and a Garden Tokyo Run Trine 2 Overcooked: All You Can Eat (PS5) Es kommt dazu: Funny Truck Spectrewoods The Great Ace Attorney Chronicles (EU) Donut Break Tokyo Run Monster Hunter World: Iceborne DLC (eigene Platin-Liste) Amplitude (+)(?) - ich hab das noch von Plus für die PS3, da es eine Art Rhythmusspiel ist könnte mir das eventuell gefallen und ich probiere es vielleicht einmal aus und entscheide dann. Trophäen-Challenge 2021: 153/100 Spiele im Backlog (+53) ✓ Trophy Advisor Juli 2021: Final Fantasy VII Remake - "Warming Up" erspielt am 31.07.2020 Trophy Advisor August 2021: Weg mit den Leichen: 0/5 (+5) Playstation 3-Ruhestand: 9/13 (+4) Die Kingdom Hearts-Reihe fortsetzen: 1/5 (+4) Mein Profil nach psnprofiles: Trophäen gesamt: 17.816 (+398) Platin: 464 (+14) Komplettierungsrate: 98,83% (-0,42%) Anzahl offene Spiele: 9 (+1) So, das war’s wieder für dieses Mal. Mal sehen, womit es nächstes Mal weitergeht, eigentlich stehen Final Fantasy VII Remake und Great Ace Attorney Chronicles ganz weit oben auf meiner Liste, gemeinsam mit Monster Hunter, aber wir werden sehen, was dann wirklich so drankommt. Bis bald. 10 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
x_jeanne_x Geschrieben 13. August 2021 Autor Teilen Geschrieben 13. August 2021 Am 11.8.2021 um 13:14 schrieb glupi74: Bei Nr 79 ist einiges dabei, das ich auch schon gespielt habe. LiS Before the Storm hat mir damals ähnlich gut gefallen wie das Hauptspiel. Chloe mochte ich schon gemeinsam mit Max sehr gerne und auch hier gefiel sie mir sehr gut, insbesondere ihre ganz eigene Art, mit dem Alltag umzugehen. Rachel war mir ein bisschen zu, ich weiß nicht, unnahbar? Insgesamt war der Eindruck aber ein sehr guter, ein bisschen Teenie-Drama passt schon. Ja, mir war das eben einen Ticken zu viel Teenie-Drama, auch wenn ich dan normalerweise sehr resistent bin. Am 11.8.2021 um 13:14 schrieb glupi74: Astro's Playroom ist ein toller Einstieg in die PS5-Ära. Ich fand das Gameplay und die ganzen kleinen Hinweise auf PS-Klassiker sehr gut umgesetzt. Ich bin ansonsten kein so großer Fan von Plattformern (Rayman jetzt mal ausgenommen), aber das Spiel hat gerade eine angenehme Länge und stresst auch nicht mit einem zu hohen Schwierigkeitsgrad. Sicherlich ein würdiger Meilenstein! Glückwunsch! Ja, es war toll. Es war jetzt nicht wirklich schwer, aber eine schöne Nostalgiereise. Am 11.8.2021 um 13:14 schrieb glupi74: FF7Remake Integrade hat dich ja auch schon wie erwartet beschäftigt. Der DLC scheint also gut abgeliefert zu haben. Bei der Geschichte blicke ich persönlich ja nicht durch, aber es scheint da ja wieder einige interessante Aspekte gegeben zu haben. Aber eines beschäftigt mich, seit ich deine Screenshots gesehen habe. Wie kommt man auf so ein Ding, das aussieht wie ein ausrangiertes Bärenkostüm, das bei der Hälfte abgerissen wurde? Darunter hat die Dame offensichtlich nur ultrakurze Hotpants an. WTF!?! Wenn dann die Trägerin dieses Bärenkostüms mit Quasten im nächsten Moment zur beinharten Kämpferin mutiert, komme ich da einfahc nicht mit. Ich weiß, viele sehen das anders und das ist auch vollkommen ok, aber solche Sachen lassen mich immer wieder kofpschüttelnd zurück. Japan ist in vielen Belangen absolut toll, aber ihre Charakterdesigns raffe ich nicht. Also, erst einmal ist das bei dem Kostüm kein Bär, sondern ein Mogry. Mogrys sind kleine Kreaturen bzw. eine Rasse im Final Fantasy-Universum, die eigentlich in jedem Teil in ihrem ganz eigenen Design auftreten und den Spieler irgendwie unterstützen. Zusätzlich muss man auch noch dazusagen, dass Yuffie das jüngste Mitglied der FFVII-Gruppe ist mit ihren zur Zeit des Hauptspiels gerade einmal 16 Jahren, da nehme ich ihr die etwas "kindliche" Verkleidung schon auch ein bisschen ab. Ich glaube der Umhang soll etwas dazu dienen, dass man sie in Midgar nicht gleich als jemanden aus Wutai erkennt, da Midgar und Wutai ja gerade erst einen Krieg hinter sich haben und die Situation nach wie vor angespannt ist. Tatsächlich finde ich den Umhang sehr zu Yuffies Charakter passend. Sie ist halt ein Ninja mit ein bisschen verkleiden und heimlich und überhaupt, aber auf der anderen Seite hat sie als Tochter des Oberhaupts von Wutai auch gut kämpfen gelernt und kann sich im Gefecht gut schlagen. Das Design mit den Hotpants wurde aber vom Original übernommen. Weil man damals in den Polygonen einem Mädchen in nem klassischen Ninjakostüm wohl nicht genug Details verpassen hat können, dass es einem auch als spielbarer Charakter im Gedächtnis bleibt, hat man eben dieses Outfit gewählt. FFVII ist was Charakterdesign angeht im Vergleich zu anderen Teilen aber echt noch harmlos. Wenn dann die ganzen bunten Haare dazukommen oder Gürtel und Schnallen an Stellen an der Kleidung, wo die eigentlich gar nichts zu suchen haben, bin ich dann auch raus mit meinem Verständnis. Aber ja... Wie du sagst, die Japaner eben. Am 11.8.2021 um 13:14 schrieb glupi74: Nun zu Nr. 80: Das mit Monsterhunter klingt ja mal sehr interessant. Ich kenne das Spiel nicht wirklich, aber es soll ja sehr umfangreich und die Platin auch recht langwierig und fordernd sein. Da es in der Playstation+ Collection für die PS5 drinnen ist, habe ich auch schon mit dem Gedanken gespielt, es einmal anzugehen, Für ein so langes Projekt fehlt mir aber aktuell doch die Motivation. Schön, dass ihr euch da gemeinsam entschlossen habt, das anzugehen. Ich freue mich schon auf die Berichte dazu. Ich hab es vor ungefähr 2 Jahren ja auch nur mal angespielt, weil es mir empfohlen wurde, die Reihe kannte ich bis dahn nur vom Namen. Noch schüchtert mich das Spiel nach wie vor ein wenig ein, wenn ich an die beiden Platinlisten denke, aber ich bin jetzt schon so weit, dass es langsam anfängt richtig Bock zu machen und auch fast soweit, dass man dann auch dauerhaft gemeinsam spielen könnte. Aber ja, ist nicht mal eben ein Projekt für zwischendurch, das stimmt schon. Ich glaub Zeit für Platin liegt alleine fürs Hauptspiel auch schon bei ungefähr 200-300 Stunden, weil da auch ein bisschen Glück dazugehört. Am 11.8.2021 um 13:14 schrieb glupi74: Von der We were here Reihe habe ich ja schon viel Positives gehört. Ich werde das auch mal im Auge behalten. Vielleicht ergibt sich da mal eine günstige Gelegenheit. Also die drei Teile sind im Bundle immer mal wieder auf ungefähr 15-20€ vergünstigt, das lohnt sich meiner Meinung nach schon. Ich fand die echt gut gemacht und bei den Rätseln musste man auch mal ordentlich das Köpfchen einschalten, und dann stellt das Spiel auch schön auf die Probe, wie gut man miteinander kommunizieren kann und auch einen Blick für kleine Details hat. Am 11.8.2021 um 13:14 schrieb glupi74: Glückwunsch zur Platin von Trine 2! Das war ja ein ganzes Stück harter Arbeit, wie es scheint. Schade, dass es bei Marcel nicht geklappt hat. Overcooked all you can eat ging dann ja recht schnell, ebenfalls Glückwunsch! Ein Rythmusspiel war wohl auch wieder mal fällig, Gratulation! Danke danke. Am 11.8.2021 um 13:14 schrieb glupi74: Donut County klingt etwas weird. Aber wenn Waschbären dabei sind, warum nicht? Big Dipper klingt für mich doch sehr zu nach alles ist super/und wir haben uns alle lieb-Spiel. Da sind mir Spiele mit etwas Teenie-Drama lieber. Whispering Willows schaut auch ganz gut aus. Big Dipper war genau das, was es sein wollte. Bisschen "Drama" gibt es dahingehend schon, aber es ist halt ein ein wenig weihnachtlich angehauchte Story, da darf das schon mal kitschig sein. Am 11.8.2021 um 13:14 schrieb glupi74: Der Rest war ja eher von der Kategorie schnell durch und wieder vergessen. Wobei ich mich bei Spectrewoods schon frage, wie es so etwas in den Store von Sony schaffen kann. Das hätte schon vor 30 Jahren als absolute Frechheit gegolten, egal wie wenig es kostet. Aber die "Entwickler" solcher "Spiele" wissen wohl, dass die Qualität völlig egal ist, wenn es dafür eine Platin in 5 Minuten gibt. Naja, ich geb solchen Spielen halt trotzdem immer eine Chance. Manchmal überraschen sie mich, manchmal sind sie eben ein Griff ins Klo. Am 11.8.2021 um 13:14 schrieb glupi74: Aber es gibt ja auch Spiele wie Monster Hunter World und da bin ich wie gesagt gespannt, was da die nächsten Wochen und Monate so bringen werden. Nicht nur du, das wird noch richtig viel Arbeit werden. vor 11 Stunden schrieb susu: We were here war nichts so meins. Super, dass du mit einem kompetenten Partner die Reihe meistern durftest Ach, das ist so schade, ist wirklich ein tolles Koop-Spiel, aber man muss auch mit der richtigen Person spielen, das stimmt schon. vor 11 Stunden schrieb susu: Donut County klingt schon lustig. Auf jeden Fall und ja Waschbären sind toll. Meine Mutter will einen haben...in Tiergarten streichelt sie die sogar, wenn nicht anfassen am Gehege steht... An das Spiel erinnere ich mich nur noch schwach. Irgendein Rätsel wollte bei mir nicht auslösen, das ist mir im Gedächtnis geblieben Omg das klingt sehr lustig. Ich glaube Waschbären dürfte man nichtmal als Haustiere halten, die können soweit ich weiß auch richtig aggressiv werden. Das Problem hatte ich glaube ich nicht, ich fand nur den "Endkampf" im Vergleich zu allem davor, wo man ja nur Dinge in das Loch "einsaugt", etwas fordernder. vor 11 Stunden schrieb susu: Dann noch Brocken wie Trine 2 Glückwunsch zur Platin Danke vor 11 Stunden schrieb susu: Ja, Overcooked hat bis zum zweiten Boss ja gut in den Sessions geklappt. Ich hab mir die Platin noch auf Wie gesagt, Spiel ist nach wie vor installiert, wenn du es dann durchziehen willst, brauchst du nur Bescheid geben. vor 11 Stunden schrieb susu: Danke für dein Update und noch mal abschließend Glückwunsch zu allen Erfolgen. Danke fürs Vorbeischauen. vor 10 Stunden schrieb MS120581: Da haust du ja wieder ein Monster Update raus. Big Dipper und Whispering Willows gefällt mir gut. Das werde ich mir wohl auch zulegen. Aber auch viele Spiele die ich nicht anrühren würde sind dabei hihi. Ja, ist immer so hit or miss, aber so ist das nun einmal. Dafür kosten die oft nicht viel und sind schnell wieder vorbei. Big Dipper kann ich total empfehlen, Whispering Willows ist von der Geschichte und der Idee her total interessant. vor 10 Stunden schrieb MS120581: Herzlichen Glückwunsch aber vor allem zu Trine 2. Die PS3 Version war so einfach. Und PS4 so hart. Es ist schon manchmal seltsam. Die PS3-Versionen hab ich gar nie gespielt, Trine 1 und 2 beide auf der PS4. Der Hardcore-Modus ist es ja, was das alles so schwer macht, und dafür gab's halt auf der PS3 noch gar keine Trophäen. Spaß gemacht hat's ja trotzdem, nur gegen Ende hin hat uns dann auch zugegebenermaßen langsam ein wenig die Motivation dann verlassen, weil es irgendwie nur noch frustrierend war, wenn man nicht recht vorankam. vor 10 Stunden schrieb MS120581: Mit Monster Hunter hast du dir im wahrsten Sinne ein Monster in den Account geholt. Viel Erfolg wünsche ich euch dabei. Dankeschön! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
x_jeanne_x Geschrieben 24. August 2021 Autor Teilen Geschrieben 24. August 2021 Am 14.8.2021 um 09:18 schrieb glupi74: Danke für die Aufklärung bzgl. Yuffie. Macht jetzt ein bisschen mehr Sinn. Das mit den Designs aus dem Original habe ich ja auch bei Cloud mitbekommen. Seine Stachelfrisur kommt ja auch von daher, richtig? Ja, das kann man so sagen. War halt das ursprüngliche Design, und mittlerweile ist das ja schon relativ harmlos, die Stacheln waren speziell auf dem Charakter-Artwork ja extrem, mittlerweile wurde es an die grafischen Möglichkeiten angepasst. Am 14.8.2021 um 12:55 schrieb Pittoresque: Oh schön, hier ist ja auch wieder einiges passiert Ja, schrecklich ist das, wenn man es so lange anstehen lässt. Am 14.8.2021 um 12:55 schrieb Pittoresque: Freut mich, dass dir Big Dipper auch so gut gefallen hat. Das hätte meinetwegen ruhig etwas länger sein dürfen, aber es hat auf jeden Fall Spaß gemacht Ja, finde ich auch, aber es hat mir auch so total gut gefallen. Mein Herzchen. Am 14.8.2021 um 12:55 schrieb Pittoresque: Oh, und die weiteren 'We were Here' Teile. Auf die freu ich mich ja auch schon total, aber irgendwie schaffen Steffi und ich es zur Zeit nicht zusammenzuspielen, weil wir gerade beide etwas andere Prios haben. Das kommt aber bestimmt noch Naja, Teil 1 und 2 sind jeweils an nem Abend durch, für Teil 3 sollte man 2-3 einplanen, je nachdem wie schnell man die Rätsel behirnt. Am 14.8.2021 um 12:55 schrieb Pittoresque: Um Donut County streife ich auch schon seit ein paar Sales herum, weil es einfach herrlich lustig klingt. Ein bisschen wie Katamari in andersrum, no? Irgendwann landet das bei mir bestimmt auch noch. A Hero and A Garden hatte ich dafür noch gar nicht auf dem Schirm aber das klingt echt niedlich, und es geht ja auch nicht dass ein Update von dir nicht meine WuLi erweitert! Ich bin mir gaaaaar keiner Schuld bewusst. Am 14.8.2021 um 12:55 schrieb Pittoresque: Hm, Whispering Willows hab ich auch schon öfter im Sale gesehen, und mich nie so recht entscheiden können, was ich davon halten soll. Leider gehts mir da nach deinem Beitrag auch nicht viel besser Aber irgendwie klingt es schon interessant. Mal sehen. Naja, du hast ja gesagt es wäre im Playstation Now-Programm und du hast grade ein Testabo, richtig? Ist jetzt nicht zu lange das Spiel, da könnte man wohl mal reinschnuppern. Am 14.8.2021 um 12:55 schrieb Pittoresque: Ach schön, mal wieder ein Rhythmusspiel, die haben mir ja schon fast gefehlt Erstaunt mich doch immer wieder, wie viele es davon gibt, und wie wenige es zu uns schaffen. Viel Spaß noch damit Irgendwie hab ich da nur mehr die richtig richtig schweren Brocken offen, zu denen ich mich nicht überwinden kann grade, aber das hat jetzt gepasst für zwischendurch. Am 14.8.2021 um 12:55 schrieb Pittoresque: Mit Monster Hunter habt ihr euch aber echt einen Brocken angelacht Ich hab davon nur einen Teil auf PSP und war da schon ganz schön vom Gameplay überfordert, also Hut ab. Deine Jägerin hat aber einen ganz schönen Schlafzimmerblick...was hat die nur vor mit den Monstern? Das ist kein "Schlafzimmerblick", das ist ein "welches Monster mir auch über den Weg läuft, ich töte es"-herausfordernder Blick. Bisher macht es mir aber Spaß, und ein bisschen komm ich schon dahinter, was das Spiel von mir möchte. Glaube ich. Wahrscheinlich habe ich grade erst an der Spitze des Eisbergs gekratzt. Am 14.8.2021 um 12:55 schrieb Pittoresque: Hui, da war ja ganz schön was los bei dir, sehr starkes Update. Bin sehr gespannt, wie es weitergeht, vorallem mit euren Monster Hunter Abenteuern Dankeschön. Am 15.8.2021 um 09:07 schrieb susu: Mit passendem Gehege ist das in Deutschland schon erlaubt. Sind aber viele Auflagen mit verbunden. Gott sei Dank hat sie noch keinen Findling bekommen, der mit der Flasche groß gezogen werden muss und dementsprechend zahm wäre... Das klingt so als hätte sie da ein Auge drauf. Am 15.8.2021 um 09:07 schrieb susu: Also vorbereitet ist es eh. Sobald Lulua auf Platin ist, brauch ich nur noch als Waschbär durchs Portal. Hatte das den Freitag nach meinen Kopfschmerzen gleich erledigt, damit die Disk wieder aus der Konsole kann. Der Boss hat zwei Versuche gebraucht, lag aber auch nur daran, dass ich aus Versehen eine Pizza falsch belegt hatte und beim Kuchen zweimal zu viele Eier in der Schüssel hatte Ach warum hast du denn nichts gesagt, ich hätte doch wie gesagt die letzten Level auch nochmal mit dir gespielt! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
x_jeanne_x Geschrieben 9. September 2021 Autor Teilen Geschrieben 9. September 2021 Am 4.9.2021 um 09:10 schrieb Tigress: Glückwunsch zu deinen Erfolgen. Dankeschön! Am 4.9.2021 um 09:10 schrieb Tigress: Das meiste davon kenne ich nicht einmal, aber vllt sollte ich mir den ein oder anderen Titel gönnen, da er praktisch gut für die "Spam Threadler Challenge" wäre, auch wenn man Tamara dort nicht mehr einholen kann. Sind das PS5 Upgrades für Ladders und Skyland gewesen? Oder musstest du sie dir noch mal erwerben? Denn wenn es Upgrades sind, sollte ich mal anfangen, eine Liste zu schreiben, damit ich weiß, was ich irgendwann schon zu spielen habe. Ja, die hab ich alle im Doppelpack gekauft. Am 4.9.2021 um 09:10 schrieb Tigress: Whispering Willows hab ich vor Jahren auch gespielt, sogar doppelt, da gab es das auch noch für Vita. Keine Ahnung, ob man das jetzt immer noch dafür bekommen kann. Ich fand das Spiel damals irgendwie toll. Jup, nur wenn es im Store nicht mehr extra aufgelistet ist, heißt das nicht, dass es kein PS4/PSVita-Crossbuy mehr gibt. Steht in der Beschreibung vom Spiel direkt, wenn z.B. Whispering Willows oder die alten POWGIs/Ratalaikas noch eine Vita-Version inkludiert haben. Am 4.9.2021 um 09:10 schrieb Tigress: Viel Spaß weiterhin mit Monster Hunter. Das wäre sogar ein Titel, der mich auch gereizt hätte, wäre da nicht das zusammenspielen mit anderen von Nöten. Ich bin eher der Singleplayer. Man muss einige Dinge machen, wo man anderen Sitzungen beitritt und Missionen gemeinsam mit anderen abschließt. Dazu muss man sich aber nicht zwingend verabreden, da man immer irgendwelchen Lobbys joinen kann. ich hab jetzt auch schon einige Zeit "allein" gespielt, und manchmal kamen dann eben zufällig welche zu den Missionen dazu, wenn sie offen waren. Allein ists am Ende aber durchaus fordernder als in einer guten Gruppe, und ein paar Trophäen klappen auch nur im Multiplayer. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
x_jeanne_x Geschrieben 16. September 2021 Autor Teilen Geschrieben 16. September 2021 Hallihallo, da sind wir wieder. Nachdem ich gesundheitlich doch noch einen kleinen Rückschlag hinnehmen musste, insgesamt 10 Tage auf Drogen auf zwei verschiedenen Antibiotika und noch länger auf unterstützenden Mittelchen war, bin ich jetzt (hoffentlich) wieder komplett fit. Das Ponylein kam dabei komplett zu kurz, ich bin jetzt auch schon über 3 Wochen nicht mehr im Sattel gesessen und war auch unter der Woche weniger bei ihm, als ich das wollte (danke aber auch, gerade bei den letzten schönen Sommertagen muss es mich ja erwischen - Klassiker), und spieletechnisch bin ich mit den Fortschritten auch nicht ganz so glücklich, da meine Motivation Neues zu beginnen recht gering war, weil gerade so viel offen ist in meinem Profil. Andererseits sind aber viele viele schöne Stunden in Monster Hunter gewandert, das wiegt das alles wieder ein wenig auf. Außer meine Challenges und den Backlog. Ich verliere glaube ich gar nicht groß Worte drüber, aber ich konnte im letzten Sale nicht dran vorbeigehen, auch wenn das Spiel komplett bescheuert ist. Erster Bericht zur Vita Version war in diesem Update , und dabei belasse ich es glaube ich. Platin Nr. 465 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 22/22 Trophäen Irgendwie… Weiß ich jetzt nachdem ich durch bin noch immer nicht recht, was ich so wirklich über das Spiel sagen soll und will. Ich mag ja Rhythmusspiele jeglicher Art und bin auch musiktechnisch eigentlich recht schnell zu begeistern bei diesem Genre, aber irgendwie wollte mich dieses nicht so begeistern wie andere, obwohl es einer der beliebtesten Vertreter dieses Genres zu sein scheint. Warum, das weiß ich eigentlich gar nicht, denn das Spielprinzip finde ich an sich ganz cool, ähnlich zu Hatsune Miku, aber doch ein wenig anders, der Schwierigkeitsgrad ist auch in Ordnung, aber ich glaube es ist die Musik, die mich nicht so recht begeistern wollte, als ich jeden Song dann schon 2-3x durch hatte. Viele klangen für mich entweder recht ähnlich, andere haben mir schlicht und ergreifend gar nicht gefallen, aber so ist das nun einmal in Rhythmusspielen, die nicht so ein vielfältiges Song-Lineup haben wie zum Beispiel ein Taiko no Tatsujin, sondern ausschließlich “originale” Titel eines fixen Genres. Trotzdem muss man IA/VT Colorful zugestehen, dass es ein recht sauber gemachtes, solides Rhythmusspiel ist, das prinzipiell auch Spaß macht, was ich speziell bei den paar Songs gemerkt habe, die mir richtig gut gefallen haben, und die meiner Meinung auch echt gut abgemischt waren. Hier ein Beispiel mit “Circuit Disco” auf Hard: Insgesamt gibt es in dem Spiel ja 60 verschiedene Titel zur Auswahl, plus DLCs, sollte man einen japanischen Account mit seiner Vita verknüpft haben. Deswegen war ich da raus, war aber auch nicht trophäenrelevant, denn sonst hätte ich mir das Spiel wohl nicht geholt, wenn ich keine Möglichkeit habe, es auf 100% zu bringen. Das ist irgendwo schon eine ordentliche Anzahl und kommt an die Hatsune Miku-Spiele sowie Taiko no Tatsujin dran, viele andere haben ja nur so 20-30 Songs im Repertoire, und die wiederholen sich teilweise in verschiedenen Remixen (wenn ich da an die Persona Dancing-Spiele und Bakumatsu Rock denke). Für Platin ist es hier erforderlich, alle Songs jeweils einmal auf jedem Schwierigkeitsgrad, Easy, Normal und Hard, zu schaffen, das heißt mit einem Clear (das sollte glaube ich mindestens ein D-Rank sein. Keine Ahnung, hatte nie schlechter als C gespielt ). Hard wird dabei erst freigeschalten, wenn man den Song auf Normal schafft. Macht also schon mal 3x jeden Song und insgesamt 180 Songs, wobei hier der kürzeste Song ungefähr 1,5 Minuten dauert und der längste über 7, der Durchschnitt liegt aber bei sagen wir 3,5-4,5 Minuten pro Song, was ich prinzipiell ganz nett finde, denn bei Bakumatsu Rock oder Uta no Prince-sama fand ich es sehr schade, dass man jeweils nur eine verkürzte Version der Songs von ungefähr 2 Minuten bekommen hat, obwohl die ganzen Songs teilweise richtig tolle Passagen hatten, die bestimmt richtig Laune gemacht hätten (und gefordert - hallo, “RIDE ON THE WAVE” ). Zusätzlich zu den Durchgängen auf jeder Schwierigkeit gibt es noch ein paar andere Trophäen, diese schließen unter anderem insgesamt 100 S-Bewertungen bei verschiedenen Songs (bzw. den gleichen Songs auf verschiedenen Schwierigkeiten) sowie 100 “Perfects”, also Full Combos, ein, sowie ein paar Dinge freizuschalten, einerseits Skins für die Button-Symbole oder den Rahmen während einem Song, verschiedene Tastentöne und Kostüme für die ich glaube 15 Songs, bei denen man den Vocaloid wirklich so sieht wie in den meisten Hatsune Miku-Musikvideos, die man alle freischalten und auch einmal tragen muss. Hier wurde es dann schon ein wenig fordernd. Die S-Ranks waren kein Problem, die hatte ich dann schon, nachdem ich alle Songs auf Easy und ungefähr ¾ auf Normal gespielt hatte, nur mit Full Combos war ich diesmal nicht so geschickt, denn irgendwie hatte ich, als ich dann bei Hard schon nur mehr bei den 10*-Songs war “nur” ungefähr 80 geschafft, dabei waren die gerade auf Easy und auch die meisten auf Normal größtenteils echt nicht schwer. Ich kann bis jetzt noch immer nicht sagen ob das Spiel da manchmal einfach einen Lag hatte (denn ich hatte gerade auf Hard hin und wieder das Gefühl, dass er einen eindeutigen Tastendruck einfach nicht angenommen hat), oder ob das meiner Vita geschuldet ist, denn ich habe es auf der alten gespielt, die ja schon etwas angeschlagen ist (für Button-Spam ist sie mir da aber lieber als die neuere). Bin dann aber kurz bevor ich durch die letzten Songs auf Hard bin nochmal auf Easy und normal zurückgekehrt und hatte die Combos dann eigentlich sehr schnell zusammen. Und dann war irgendwie nur noch das Freischalten und Tragen aller Kostüme offen. Viele bekommt man, indem man einfach die Songs spielt, in denen IA eins trägt oder aber indem man hochlevelt. Je nach Leistung bei einem Song bekommt man nämlich Punkte und steigt im Level auf. Außer, dass man dadurch eben Kostüme oder so bekommt hatte das keinen für mich ersichtlichen Nutzen, nachdem man Level 50 für eine Trophäe erreicht hat (ich war zu der Zeit, zu der ich Platin bekommen habe, übrigens Level 97). Dann gab es aber noch einen Modus, der sich “Step Up Play” nannte, den man eben zum Freischalten verschiedener Dinge spielen musste. Das Step-Up-Play gibt es auf allen drei Schwierigkeitsgraden und ist so eine Art “Herausforderungsmodus”. Jede Schwierigkeit hat eine gewisse Anzahl von Stufen, die man für die freischaltbaren Dinge aber nicht alle erledigen muss. Hier gibt es dann z.B. Anforderungen wie einen Song mit einer bestimmten Bewertung zu schaffen, eine Mindestkombo von z.B. 150 Noten zu erreichen, eine gewisse Anzahl der Noten mit der besten Wertung zu treffen, wo es aber zusätzliche Challenges gibt wie dass die Noten randomisiert werden, oder dass die Notengeschwindigkeit höher ist. Easy und Normal war da schnell erledigt, und für Hard musste man bis inklusive Step-Up-Stufe 16 spielen, um auch das allerletzte Kostüm erhalten zu können. Bis Stufe 10 oder so war das auch tatsächlich noch relativ einfach und ich hab eigentlich, speziell nachdem ich im Free Play auf Hard auch schon den ein oder anderen Song gespielt hatte, keinen mehr als 2-3x probieren müssen. Erst ab Stufe 10, so kurz vor dem Ziel, bin ich dann kurzfristig an meine Grenzen gestoßen. Denn diese Stufe hatte als Voraussetzung, dass man eine Playlist von 2 Songs spielt, bei denen man eine Bewertung von A erreichen musste. Die beiden Songs waren schon wenn ich mich nicht täusche im 8-9*-Bereich angesiedelt, gehörten also schon zu den schwereren in der Liste, und von denen hatte ich im Free Play nur bei einem ein A erspielt, beim anderen ein B. Und zusätzlich kam hier noch hinzu, dass die zu drückenden Tasten randomisiert sind, was mir gerade beim ersten Song fast zum Verhängnis wurde, wenn die Doppelnoten irgendwie daherkamen. 2 Abende hab ich mir erst einmal dann die Zähne dran ausgebissen und hab es nicht hingekriegt, obwohl ich den zweiten Song konstant auf A geschafft habe (ich glaub einmal sogar auf S, aber das gleicht ein B beim ersten Song nicht aus, da sie beide mit der Mindestwertung abgeschlossen werden mussten). Und irgendwie hatte ich dann immer, wenn ich dachte eine gute Runde zu haben, dann an einer Stelle komplett den Faden verloren, weswegen es dann nicht gereicht hatte. Das schlimmste daran ist, dass mit jeder Runde quasi die Noten nochmal “neu gewürfelt” werden, wodurch man außer den Rhythmus und wann Doppel-/Haltenoten kommen auch nicht wirklich viel üben konnte. Zum Glück hatte das Spiel am dritten Tag Mitleid mit mir und hat mir beim ersten Song über den ganzen Song nur zwei Tasten vorgeworfen, die zu drücken waren. Damit konnte ich sogar eine Full Combo mit über 700 Noten erspielen. Der zweite war dann nur noch Formsache, obwohl ich da dann aus Nervosität auch nen kleinen Schnitzer drin hatte und schon gefürchtet hatte nur ein B da darauf zu bekommen, aber dem war zum Glück nicht so. Etwas Sorgen bereitet haben mir hier dann noch die Stufen 13-16, denn zwei davon hatten die Voraussetzung einer S-Bewertung, Stufe 13 sogar über 2 Songs, bei denen ich im Free Play auch schon nicht gut war. Hat auch ein paar Versuche gebraucht, ging dann aber doch. Hier konnte man sich wenigstens drauf einstellen, weil nichts zufällig generiert wurde. Vor Stufe 14 jedoch hatte ich ein wenig Angst, denn an diese Herausforderung bin ich beim Step Up für Easy und Normal nicht geraten. Sie hieß “Hidden”, und ich wusste noch nicht, worauf ich mich einlassen muss. Im schlimmsten Fall müsste man hier wohl komplett blind spielen und hoffen, dass man ein youtube-Video annähernd gut synchronisiert kriegt um die Tasten zu sehen, und es wollte ein “C” erspielt werden. Glücklicherweise war es ein Song, der ganz okay zu spielen war, und die Noten waren nicht gar nicht sichtbar, sondern sind ein Stück bevor sie den Triggerpunkt erreicht hatten, ausgeblendet worden, man musste sich also merken was man zu drücken hat und den richtigen Zeitpunkt dafür abschätzen. Hat auch gleich auf Anhieb funktioniert, und dann war am Ende noch Stufe 16. Eine “Playlist” von 3 Songs, von denen einer richtig besch...eiden war, Mindestbewertung A, insgesamt 800 Noten mit der besten Bewertung treffen. Zweiteres kein Problem, hab konstant so um die 1.200 geschafft, ersteres… Naja… Kein Thema für Song 1 und 3, die ich konstant auf A und besser gespielt hatte, aber Song 2 wollte einfach nicht klappen, und ich war genervt, weil nur noch das übrig war, damit ich dann mit einer Liste noch alle Kostüme einmal tragen und die Songs während ich was anderes spiele damit durchlaufen lassen kann ohne Ton (Bewertung war nämlich egal in dem Fall). Aber auch hier hatte ich dann frisch am nächsten Tag eine gute Runde und konnte mit einem bombastischen S-A-S abschließen, worauf ich dann doch ein wenig stolz war. Und die Kostüme liefen dann beim kürzesten Song, bei dem man welche tragen kann (3 Minuten und 2 Sekunden) mit Ton aus auf der Vita, während ich mit Monster Hunter beschäftigt war. Hab ich einen Lieblingssong? Ich weiß gar nicht recht, das oben verlinkte “Circuit Disco” fand ich cool, richtig Laune gemacht hat aber auch “Revolution of Liz’s Innermost Heart”: Damit gibt’s mal wieder eine schicke Rhythmusspiel-Platin und ich hab richtig Lust gleich das nächste anzufangen, aber das wäre ein Taiko-Ableger, der quasi bei einem Song eine Full Combo auf “Oni” erfordert. Ich fühl mich dazu noch nicht bereit. Platin Nr. 466 Plattform: Playstation Vita Fortschritt: 50/50 Trophäen Da kam vor einer Weile ein neues POWGI raus und jetzt war es im Sale dabei, da wurde es natürlich gleich gekauft. Dieses war wieder eines der Spiele in dieser Spielereihe, die mir richtig viel Laune gemacht hatten, da die Rätsel eingängig waren und sich gut lösen ließen. Ich glaube der Screenshot erklärt hier auch schon gut, was das Ziel des Spiels ist, und ich denke viele kennen diese Art Rätsel auch aus diversen Rätselheften oder Rätsel-Beilagen/Gewinnspielen in Magazinen. Man muss hier das oben angegebene Lösungswort finden, indem man in der Wörter-Liste darunter bei jedem Wort den richtigen Buchstaben einfügt. Oft ist es eindeutig, welches Wort gebildet werden soll, manchmal nicht so, und dann muss man schon zusehen, ob mit dem, was man sich denkt, das Lösungswort auch Sinn ergibt oder ob da dann ein “falscher” Buchstabe drin ist. War jetzt zumindest für mich nicht schwer, aber so unterhaltsam, dass ich alle 150 Rätsel in einem Rutsch erledigt und dann einen Tag später gleich nochmal die PS5-Version drangehängt habe, um ein paar Dinge für den Leitfaden zu verifizieren. Platin Nr. 467 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 32/32 Trophäen Platin Nr. 468 Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 32/32 Trophäen Ich bin ja schon fast up-to-date mit den veröffentlichten Wimmelbildspielen, und Family Mysteries 1 und 3 waren aber noch Titel, die mir gefehlt hatten, die ich noch nie in einem Sale gesehen hatte (und 15€ Normalpreis sind mir einfach zu teuer für die 3-4 Stunden Spielspaß, auch wenn ich sie echt gerne mag). Im letzten großen Sale war aber nur Family Mysteries 3 vergünstigt, der erste Teil nicht. Dann hab ich aber gesehen, dass die Collection, die alle 3 Teile enthält, also 1, 2 und 3 (inkl. PS5-Version von 3), ebenfalls im Sale war. Obwohl ich Teil 2 schon besaß, hab ich mir durchgerechnet dass ich mit einem erneuten Erwerb auf den gleichen Preis käme, als wenn die beiden fehlenden Spiele einzeln in verschiedenen Sales um den “normalen” Sales-Preis zu kaufen gewesen wären, also hab ich da dann zugeschlagen. Hier hab ich mal wieder genau das bekommen, was ich mir erwartet hatte. Nichts herausragendes, aber auch keines der schlechteren Wimmelbildspiele in meiner Skala. Leider sind die Protagonistinnen mal wieder etwas langsam im Hirn und sehr leichtgläubig, aber da ich ja bei dem Genre genau weiß, was ich bekomme, rege ich mich da drüber gar nicht mehr auf. Die Family Mysteries-Teile sind unabhängig voneinander und ähnlich wie Grim Legends unter einem Namen zusammengefasst, weil es halt dabei um Verbrechen oder ungeklärte Vorkommnisse in Familien geht. Vernachlässigbar, vergessbar, aber trägt halt das Gameplay. Im ersten Teil geht es darum, dass die Protagonistin eine Ermittlerin ist, die einem Mordfall mit einem mysteriösen Gift auf die Spur geht, und dabei allerhand Familienintrigen um Geldgeschäfte etc. aufdecken muss. War eine nette Idee, war aber irgendwie nicht sonderlich gut durchdacht. Teil 3 war dann eher schon wieder zum Kopfschütteln. Protagonistin ist eine Wissenschaftlerin, die das Vermächtnis ihrer toten Eltern bewahrt und an “Mind Control” forscht, und dann von einem Pharmakonzern eingestellt wird. Allein der Kerl der ihr die Einladung bringt ist shady, aber der Leiter des Konzerns ist ihr großes Vorbild, deswegen sagt sie zu. Die CIA mischt sich auch noch ein und meint der Kerl hätte was mit dem Tod ihrer Eltern zu tun, und sie solle sich da doch bitte als Spion einschleusen und Infos weitergeben - und schon haben wir das Drama, wenn der Doc da eine Art Super-Soldier-Serum erstellen möchte. Was soll ich noch groß über diese Spiele sagen? Sie folgen alle demselben Muster, aber irgendwie machen sie doch jedes Mal verdammt viel Spaß. Glaub die sind ein weiteres Genre auf meiner Guilty Pleasure-Liste, neben Novellen und Rhythmusspielen. Platin Nr. 469 - Family Mysteries: Poisonous Promises Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 24/24 Trophäen Platin Nr. 470 - Family Mysteries 3: Criminal Mindset Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 23/23 Trophäen Platin Nr. 471 - Family Mysteries 3: Criminal Mindset Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 23/23 Trophäen Der Rätselspaß geht in die zweite und dritte Runde, da mir die Spiele während den Sales mal in meinen Radar gefallen sind. Das Spielprinzip ist hier wieder gleich wie schon beim ersten Teil, und bietet gute Knobelherausforderungen, ohne dabei groß auf die Trophäen achten zu müssen, denn Platin gibt’s, wenn man alle Rätsel, die das jeweilige Spiel zu bieten hat, gelöst hat. In den Active Neurons-Spielen geht es darum, ein weißes Quadrat durch eine Art “Hindernisparcours” bzw. Spielfeld zu ein oder mehreren Zielpunkten zu manövrieren. Lenkt man das Quadrat in eine Richtung, so fährt es so lange in diese geradeaus, bis es auf eine Wand oder ein Hindernis trifft. Das heißt also, dass man den gegebenen Aufbau des Levels so ausnutzen muss, um das Quadrat auch richtig zu lenken. Zusätzlich dazu kommen noch Schwierigkeiten bzw. Hindernisse, die ein Game Over zur Folge haben, wenn man sie berührt, wodurch gerade wenn sich diese bewegen auch hin und wieder gutes Timing gefordert ist. Während das im ersten Teil der Reihe aber noch ein angenehmes Knobeln war, war zumindest bei mir dann aber bei Teil 2 und 3 jeweils schon recht schnell die Luft raus, und zwar aus dem Grund, dass Active Neurons 2 und 3 im Vergleich zum ersten Teil einfach ständig neue Mechaniken und “Puzzleteile” eingeworfen hat, die verwendet oder vermieden werden mussten, um ein Level abschließen zu können. Dadurch wurden die Level sehr schnell sehr komplex, und es gibt keine Möglichkeiten einen vernichtenden Zug rückgängig zu machen oder einen Schritt “vor” einem Game-Over noch einmal zu starten. Wenn jetzt ein Level aus 40-50 Zügen besteht, ist das “rumprobieren” da teilweise dann einfach sehr frustrierend, weil man sich auch immer merken musste, was man getan hat, da es meistens nicht mehrere Möglichkeiten gibt, ein Rätsel zu lösen. Ich muss zugeben, dass ich hier dann relativ schnell die Motivation verloren und großzügig vom “Solution”-Feature Gebrauch gemacht habe. Das gab es in Teil 1 auch schon, und damit konnte man sich ein Video ansehen, wie das Level zu lösen ist, das heißt also dass keine weitere Lösung in Form eines Video- oder Textguides notwendig ist, das gibt es alles im Spiel. In diesen beiden Teilen wurde das Feature noch etwas “verbessert”: in Teil 1 wurde nach Beenden des Lösungsvideos das Level neu gestartet. Hier bleibt der Fortschritt im Level aber diesmal erhalten. Das heißt, man kann einfach immer wieder das Video starten und bis zu der Stelle gucken, wo man gerade ist, und es dann entweder bis zum Ende ansehen oder frühzeitig abbrechen, wenn man vielleicht nur einen möglichen Zug nicht sieht und diesen checken will. Eigentlich ziemlich praktisch, aber irgendwie auch ziemlich billig. Aber gut, Spaß gemacht hat es eigentlich trotzdem, und wer so reine Rätselspiele mag und vielleicht besser abstrakt und vorausschauend denken kann, der hat auch weniger Schwierigkeiten damit. Und dabei dachte ich, ich könnte das. Platin Nr. 472 - Active Neurons 2 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 13/13 Trophäen Platin Nr. 473 - Active Neurons 3 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 15/15 Trophäen Uhm. Ja… Ich und Novellen halt. Das ist aber mal wieder eine “typisch” westliche, für die man nicht viel leisten muss, und deren Plot auch etwas… naja ist. Ehrlich gesagt will ich mich auch gar nicht lange aufhalten und lasse euch zum Genuss erst einmal diesen Screenshot da: Story? Uhm, was hab ich da eigentlich gespielt? Prota-chan ist Arcadia, eine Kriegerin bzw. Heldin, die vor ungefähr einem Jahrzehnt mal in einem Dorf zu Gast war, das von einem gehörnten Drachen überfallen worden ist und niedergebrannt wurde. Sie konnte nicht wirklich helfen und hat alle zurückgelassen, und nach all den Jahren trifft sie auf die kleine Schwester einer der Betroffenen dort, die wider Erwarten doch nicht gestorben ist, sondern schwer gehbehindert überlebt hat, und die nun Rache wollen. Naja, wird nix draus, besagter Drache greift das andere Dorf dann auch an, und sie müssen sich zusammentun und ihn besiegen, und danach ist alles vergessen und man wird mehr als beste Freundinnen und ja... Keine weiteren Worte hier. Für Platin reicht es auch aus, das Spiel einfach nur einmal durchlaufen zu lassen, da es keine Entscheidungen gibt. Und weil es an der unteren Grenze von mittelmäßig war, habe ich ehrlicherweise die PS5-Version tatsächlich nur mal eben durchgeskippt. Platin Nr. 474 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 14/14 Trophäen Platin Nr. 475 Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 14/14 Trophäen Wenn die kleine Julia wieder anfängt FF7-(Turks-)Fanfiction zu schreiben [x][x], dann weiß eigentlich schon jeder, in welchem Gemütszustand ich mich mal wieder befinde. Aber wo fang ich denn am besten an? Ich weiß es nicht recht, denn für mein erstes Erlebnis verlinke ich erst einmal das hier. Achtung, viel Lesestoff für die, die noch nicht so lang hier mit an Bord sind und meine Eskalationen letztes und vorletztes Jahr nicht mitbekommen haben. Es ist außerdem das längste Update das ich bisher geschrieben habe. In dieser Iteration werde ich auf die Handlung aber nicht noch einmal eingehen. Immerhin hab ich ja noch drei Versionen hier liegen. Nachdem ich vom Yuffie-DLC zumindest die Handlung durchgespielt hatte lag das Spiel dann erst einmal offen mit mageren 10% Fortschritt in meiner Liste herum, da eigentlich nicht geplant war, die Auto-Pop-Funktionalität für die Platin-Trophäen zu nutzen und meinen Spielstand zu synchronisieren, und andererseits war ich lange nicht im richtigen “Mindset”, um diesen Brocken noch einmal genauso genießen zu können wie letztes Jahr. Klar, die erste Aufregung darüber hat sich jetzt bei der PS5-Version gelegt, weil ich das Spiel ja schon kenne und ich auch weiß, was mich anforderungstechnisch erwartet, auch wenn die paar kleinen Neuerungen bzw. Upgrades der PS5-Version, wie schon beim DLC festgestellt, auch auf meinem Nicht-4k-Fernseher sehr gut aussehen. Da ich mir jetzt neben dem Monster-Hunter-Projekt und anderen Titeln, die ich dazwischen auch spiele immer nur spontan mal einen Abend oder so Zeit für das Spiel nehme, erlebe ich es diesmal ganz anders als bei dem Binge-Konsum damals, wo ich möglichst schnell alles sehen wollte, möglichst schnell alles rausfinden wollte, und wo einfach sehr sehr schnell viele Eindrücke auf mich eingeprasselt sind. Und irgendwie fehlen mir ein bisschen die Worte, bemerke ich gerade, obwohl mir soooo viel durch den Kopf geht. Storymäßig hat sich natürlich im Vergleich zur PS4-Version hier nichts geändert, aber das Jahr Pause, viel Diskussion und das Wissen, was in weiteren Kapiteln so kommt, lässt mich das Spiel diesmal komplett anders spielen und wahrnehmen, und während letztes Jahr aufgrund des Endes hin doch viel Spekulation von allen Seiten da war, lassen mich diesmal schon kleine Andeutungen bereits in den früheren Kapiteln nun wirklich konkret verstehen, wo die Reise wahrscheinlich hingehen wird. Es ist subtil, aber der achtsame Spieler (ich) mit (viel) Vorwissen über das originale Spiel und die Compilation merkt doch relativ eindeutig, an welchen Stellen man fast mit der Nase in die kleinen Abweichungen hineingetunkt wird, die jemanden wie mich mit viel Kopfkino schon gut erahnen lassen, worauf es schlussendlich mit diesem Remake hinauslaufen soll. Ich kann die jetzt einzeln gar nicht alle aufzählen, einerseits speziell nicht, wenn man mit dem Franchise vielleicht nicht so vertraut ist, aber auch weil viele Szenen auch nur so ein “Gefühl” geweckt haben, dass hier gerade unterschwellig etwas Wichtiges vermittelt wird, wo ich gar nicht so den Finger drauf legen und beschreiben könnte, welche Gedanken mir so durch den Kopf schwirren. Jedenfalls erst der DLC und darauffolgende Diskussionen haben mich dann so richtig realisieren lassen, initial geplant oder nicht von Square, dass die Bezeichnung “Remake” eigentlich sehr geschickt eingefädelt wurde. Hatte ich gewisse Szenen erst einmal nur so hingenommen oder anders interpretiert, so zeichnet sich jetzt zumindest für mich ein sehr eindeutiges Bild (z.B. Clouds Ohnmacht, nachdem er in die Kirche hinabgestürzt ist, wo er mit sich selbst redet, wo ich erst dachte, dass er da Zack in sich selbst hineinprojizieren würde, wegen seinem Trauma, gewisse Gesichtsausdrücke oder mal ein kurzes Zögern von Aerith, die hier in diesem Teil jetzt bei Runde 2 deutlich mehr zu ahnen scheint, als ich das erst angenommen hätte, das Auftreten der Whispers of Fate und wie sie gewisse relevante Szenen beeinflussen...). Mittlerweile glaube ich, dass durch die “Zeitlinien”, die ja irgendwie durch das Ende und auch das Ende des DLC geteasert wurden, für Teil 2 handlungsmäßig nun alles offen steht und wir in der weiteren Handlung kein Final Fantasy VII mehr sehen werden, wie wir das eigentlich kennen oder erwarten würden. Ich für meinen Teil bin mittlerweile soweit, dass ich sage, dass “Remake” nicht im üblichen Sinne zu verstehen sei, wie wir das von anderen Spielen mit diesem Titel gewöhnt sind, dass es aber auch kein falsch benannter “Reboot” der Serie sein wird. Ich denke, dass Final Fantasy VII Remake ein eigenständiger Teil ist, der neuen Content zur Compilation of Final Fantasy VII hinzufügt, die ja schon aus 4 Spielen, 3 (Kurz-)Filmen sowie 2 Büchern besteht, und für die neben dem Remake noch zwei mobile Titel für die nächsten Jahre geplant sind, “Ever Crisis” und “The First Soldier”, über die ich ja auch bereits mal kurz in meinem Klatsch und Tratsch aus Midgar berichtet habe. Mittlerweile spricht wirklich alles dafür, dass das Remake für etwas steht, das vielleicht ein paar der offenen Fragen und Plotholes schließen wird, das ein “Was wäre wenn”-Szenario aufzeigt, eine Möglichkeit, die Geschehnisse aus dem Originalspiel anders zu lenken beziehungsweise, weil ja der Gedanke der multiplen Zeitlinien aufkam, die sich überlappen, eine alternative Version der Geschichte, die passiert sein könnte und die sich noch vermischt. Also eine Art “*remake* the history”, sozusagen. Und ich muss zugeben, mich macht das mittlerweile in einem positiven Sinne sehr hibbelig und aufgeregt, auch wenn das vielleicht zu Beginn nicht so geplant wurde, als es noch hieß, am Plot würde im Remake nichts verändert werden. Was ja nach wie vor dann noch wahr wäre, da ja die Handlung vom Original nach wie vor gültig ist, man jetzt aber einen anderen Weg aufzeigt, für den man sich noch alles offen hält. Kann wie wir es von Nomura aus Kingdom Hearts und anderen Titeln schon gewöhnt sind zwar in die Hose gehen oder einfach nur noch Mindf*** werden, aber ich bin nach wie vor guter Dinge, dass auch Remake Teil 2 etwas ganz Fantastisches werden wird, das uns noch mehr Facetten unserer geliebten Charaktere zeigt, in einem Gameplay und einer Erzählform, die in einem modernen Spiel funktioniert, und die in der Compilation eher unscheinbaren Charakteren mehr Leben einhaucht und an sinnvollen Stellen auch durch neue Charaktere ergänzt. Ich kann kaum erwarten, wie es im nächsten Teil mit Rufus und den Turks und der Shinra-Geschichte weitergeht, da ja Rufus auch einer der wenigen sein dürfte, der die Whispers sehen konnte. Ich bin jetzt in meinem Gameplay noch nicht wieder so weit, hab aber mir vor kurzem mal, weil ich mit jemandem über das Spiel geredet habe, ein Cutscene-Video von ich glaube Kapitel 16 oder 17 angesehen, wo man ihn über die Whispers die Stirn runzeln sieht, während Tseng, der den Bodyguard macht, wohl sichtlich verwirrt darüber ist, was seinen Boss da so beschäftigt. Dann natürlich auch, ob man die Vergangenheit und somit die Shinra- bzw. Turks-Geschichte etwas mehr ausbaut und man vielleicht nochmal Charaktere zu sehen bekommt, die man eventuell nur kannte, wenn man sich mit Before Crisis beschäftigt hat und auch Crisis Core gespielt hat… Und dann bin ich mir sicher, dass wir vom Over-the-Top-Rogue-Soldier Roche noch mehr zu sehen bekommen. Da bin ich gespannt, denn ich gehöre wohl zu den wenigen, die ihn irgendwie mochten, unter anderem weil er mich, obwohl charakterlich komplett unterschiedlich, sehr an Gacktesis Genesis erinnert hat, der ja vermutlich außer vielleicht in Erwähnungen keinen weiteren Auftritt mehr haben wird im neuen Material. Vielleicht deswegen, weil sie beide sehr exzentrisch sind. Es würde keinen Sinn machen, einen Charakter so kurz anzuteasern, für den man nicht noch mehr für die Zukunft geplant hat. Und dann gäbe es natürlich ein paar Charaktere, bei denen ich mich sehr darüber freuen würde, wenn wir noch mehr von ihnen zu sehen bekommen würden, auch wenn ich mir nicht sicher bin, ob deren Auftreten nicht nur Fanservice war bzw. ob sie ihren Zweck bereits erfüllt haben. Zum Einen wäre das natürlich der gute Leslie Kyle, den ich ja letztes Jahr bei Release schon abgefeiert habe, da ich erst kurz davor “The Kids are Alright” gelesen habe, eine der Novellen zur Compilation. Ich mag ihn einfach extrem gerne und seine Hintergrundgeschichte war doch ziemlich traurig, da würde ich mir irgendwie mehr wünschen. Zum anderen wären das natürlich noch Sonon, Yuffies Sidekick aus dem DLC, wo ich aber nicht sagen kann, ob seine Aufgabe in der Story bereits erledigt ist… Und dann natürlich das Schicksal unseres lieben “Idiotentrios” Jessie, Biggs und Wedge. Und zum Schluss noch Madame M. aus Wall Market. Die Frau, also wirklich… Ja… Und eben Zack. Damit, weil er nun mal einer meiner Lieblingscharaktere (und definitiv mein Lieblingscharakter auf der “guten” Seite) ist, hat mich Square so richtig getriggert, einfach weil ich auch überhaupt nichts erwartet habe dahingehend, zumindest in Teil 1 des Remakes noch nicht. Und was soll ich sagen, Remake-Zack sieht fantastisch aus, und dass sie abgesehen von der Timeline-Änderung ihm die gleichen Worte in den Mund gelegt haben wie schon in Crisis Core… Hach, mein Fanherzchen. So, jetzt aber genug Geschwurbel von meiner Seite. Seid ihr noch alle hier? Mittlerweile bin ich auf dem besten Weg, die Story einmal durchzuspielen. Da ich ja die anderen drei Versionen mittlerweile schon hier habe, überlege ich aber auch, es wie @Aii zu praktizieren und mir den Hard-Durchgang einmal zu sparen und die restlichen offenen Trophäen über den PS4-Speicherstand zu synchronisieren und dann “nur” die restlichen DLC-Trophäen noch zu erledigen. Aber das weiß ich jetzt noch nicht, das werde ich dann spontan entscheiden. Ein bisschen Zeit ist dafür ja noch, wenn es Platin Nr. 500 werden soll. Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 35/63 Trophäen (42%) Wow. Ich hatte natürlich schon erwartet, dass ich mit dem Spiel Spaß haben würde, aber dass ich so begeistert davon bin überrascht mich jetzt doch ein wenig. Auch wenn ich seit dem letzten Update leider noch wenig mit @Aii und @john_cena1993 gespielt habe, so hat sich auch meine beste Freundin nun das Spiel geholt, da wir ebenfalls damals geredet haben, dass wir es vielleicht zusammen spielen, und so war ich in der letzten Zeit entweder alleine oder eben mit ihr in Astera und Umgebung unterwegs und habe die Wildnis erkundet, Kräuter und Pilze gesammelt, Kleinvieh gefangen, gefischt, Bergbau betrieben und bin natürlich auch der Hauptaufgabe des Spiels nachgegangen: Monster schlachten. Zuerst habe ich mich hier hauptsächlich auf die Kampagne von Monster Hunter World fokussiert, denn lässt man diese links liegen, so kann man nicht im Level aufsteigen abgesehen von den Haupt-Missionen, was heißt, dass man auf maximal Hunter Rank 15 oder 16 stehenbleibt, solange, bis man quasi die letzte Quest abgeschlossen hat, erst dann wird der Levelcap (vorerst) entfernt. Das Problem an dem Levelcap ist, dass man auch keine höherrangigen optionalen Missionen spielen kann, und dass das Freischalten von Rüstungsteilen, Waffen und anderen Dingen immer an bestimmte Punkte im Spiel gekoppelt ist. Lässt man die Haupthandlung also links liegen, kann man seine Jägerfertigkeiten nicht wirklich steigern und wird auch bei den optionalen Quests sehr schnell an seine Grenzen stoßen. Die Haupthandlung war an sich ziemlich interessant, gleichzeitig merkt man aber auch, dass sie nur dazu dient, den Grundstein zu legen für das, was Monster Hunter eigentlich ausmacht: einen virtuellen Sch****-Vergleich, wer die dickste Waffe hat und die größten Monster erlegt. Trotzdem war ganz nett, was sie sich hier ausgedacht haben. Alle 10 Jahre scheint es zu einer größeren Wanderung der Elderdrachen zu kommen, und diese wollen wir erforschen. Diese Wanderung, bzw. einer der Drachen, Zorah Magdaros, droht jedoch die Forschungsbasis hier in der Neuen Welt zu gefährden, da dieser etwas verwirrt zu sein scheint. Wir finden raus, dass diese “Wanderung” offenbar die letzte der alten Drachen ist, die einfach zu ihrer endgültigen Ruhestätte pilgern, jedoch ist bei dieser Reise das Ökosystem irgendwie komplett durcheinander geraten. Schuld daran ist unter anderem dieser (nicht ganz so nette) Zeitgenosse: Nergigante, der nicht umsonst den Titel “The Extinction Dragon” bekommen hat. Durch unsere Expeditionen erfahren wir nämlich, dass er gerne an sterbenden und auch noch nicht so sterbenden anderen Drachen snackt, und deswegen wird er vom “Elder Crossing”, eben jener Wanderung, regelrecht angezogen, da das fast schon ein All You Can Eat-Buffet für ihn darstellt. Dabei sagt er auch zu einem Jäger-Appetithäppchen zwischendurch nicht nein und ist nicht ganz begeistert, wenn man ihn bei seinem Gelage stört. Da das Sterben der Elderdrachen aber für das Ökosystem eine Art Geben und Nehmen ist, ist das Erscheinen von Nergigante jetzt aber nicht so toll, aber wir finden auch raus, dass es nicht nur die sterbenden Drachen waren, die ihn angezogen haben, sondern eine unbekannte Energiequelle, die das Gleichgewicht stört. Das Ende der Haupthandlung ist dann, dass wir diese Energiequelle entdecken, die einem neuen, gerade geschlüpften Elderdrachen entspricht, der wir aber den Garaus machen müssen, damit nicht alles aus den Fugen gerät. Also so groß und stark der ist, dieser Kampf war sogar für mich grenzwertig. Man sieht in der Videosequenz noch, wie das Vieh aus seinem Ei bzw. Kokon schlüpft, und wir hauen gleich drauf, obwohl das eigentlich noch ein Baby ist und ja gar nicht weiß, dass es schlecht für das Gleichgewicht ist. Hab in der Zwischenzeit schon ein paar Mal gegen Xeno’jiiva, so der Name, der ihm gegeben wurde, gekämpft, richtiger fühlte es sich nie an. Aber ich hab das Material gebraucht. Da ich die Hauptstory größtenteils alleine erledigt habe bzw. nur mit random angeforderten Mitspielern über die SOS-Flares, konnte ich zu dem Zeitpunkt zum Multiplayer-Erlebnis noch gar nicht so viel sagen, da man die Story-Sequenzen teilweise ganz alleine spielen musste, teilweise bis zu einem gewissen Punkt mit einer Cutscene, bevor man andere Mitspieler einladen konnte. Das war zugegebenermaßen doch etwas mühsam, jetzt im Nachhinein betrachtet aber sowas von wert. Denn im Grunde ist Monster Hunter World genau die Art von Spiel, die ich total abfeiere. Zwar repetitiv, aber die Erkundung bzw. das Sammeln/Farmen von Materialien, sei es von Monstern oder aus der Umgebung, macht einfach so viel Laune und ist aufregend, weil in der Umgebung auch immer so viel passiert, das man sich ansehen kann, und ich bin begeistert. Ich könnte Stunden herumlaufen und Zeug einsammeln und dabei Screenshots machen, Kleinvieh fangen für Forschungspunkte, und und und... Man sieht, ich komm ins Schwärmen. Mittlerweile hab ich schon fast 100 Stunden auf meinem Zähler, und habe noch längst nicht alles gesehen, und den Content von Iceborne habe ich bisher nur oberflächlich angekratzt (heißt die erste Mission habe ich gespielt, um die Master Rank-Level freizuschalten ), und trotzdem habe ich schon so viel erlebt. Daher glaube ich, dass ich einfach ein paar Anekdoten meiner Reise auspacken werde. Lustige Geschichten, nette Begegnungen usw. Irgendwann nachdem ich durch die Hauptstory durch war habe ich mir angewöhnt, nicht mehr meine eigenen Sessions zu starten und mir nur über SOS-Flares Hilfe zu holen wenn notwendig, sondern mich über die Matchmaking-Funktionalität zu offenen Spielersitzungen zu verbinden. Das hatte erst hauptsächlich den Grund, meine Gildenkarte an den Mann zu bringen in der Hoffnung, auch welche retour zu bekommen. Gildenkarten sind sowas wie Profilkarten, die man mit Spielern austauschen kann, von denen man für eine Trophäe insgesamt 50 erhalten muss. Erfahrungsgemäß hab ich bei einer von 10 ausgesendeten auch eine zurückbekommen, aber ist ja egal. Bin dann zwischendurch auch in diesen Sessions offenen Missionen beigetreten, sofern ich den passenden Level dafür hatte, und mit Fremden zu spielen, wo man sich nur über die InGame-Gesten usw. unterhalten und absprechen kann, ist schon richtig spannend und hat mir Multiplayer-Muffel auch echt Spaß gemacht. Wenn man sich dann etwas blöd anstellt, dann fühlt man sich auch richtig mies, wenn man dann mal ins Lager zurück gecartet wird, weil man einen KO einstecken musste (sich direkt an die Schnauze von einem feuerspuckenden Drachen zu hängen, ohne Feuerschutz und nur mit Dual Blades bewaffnet, ist aber vielleicht auch nicht so die grandiose Idee… ) Tatsächlich habe ich das Gefühl, dass ich manche Spieler schon mehrmals getroffen habe, weil sie entweder auf meine Flares geantwortet haben, oder weil ich zufällig mit ihnen in derselben Session gelandet bin, das fand ich immer cool. Nett war es auch, wenn sie einem dann auch abseits der Gestik während Jagden dann mal über den Session-Chat ein bisschen geschrieben oder im Nachhinein eine Freundesanfrage geschickt haben, und ein besonders netter Abend ist mir bisher besonders im Gedächtnis geblieben, als wir eigentlich nur ein paar Quests gespielt haben, und wie meistens bei Quests, wo wir noch nicht sicher sind, wie schwer sie werden würden, haben wir gleich mal vorsorglich eine Flare losgeschickt. Da ist uns dann auch jemand gejoint, der sowohl im Hunter Rank (Hauptspiel) als auch Master Rank (Iceborne) schon einige hundert Level drauf hatte, und dementsprechend schnell war das Monster, von dem ich nicht mal mehr weiß, welches es da war, auch schon Geschichte, wo wir das Gefühl hatten, dass wir nur zum Nerven ein wenig zugepiekst, aber selbst eigentlich nicht die Hauptarbeit gemacht hatten. Aber gut, so ist das immer wieder mal, wenn man mit Randoms spielt und nicht weiß, welchen Level die haben, wenn sie joinen, aber passt schon. Man hat sich dann auch noch freundliche Daumen-hoch-Sticker geschickt und sich mit “Good work” auf die virtuelle Schulter geklopft, und dann war die Sache zumindest für uns wieder erledigt und wir sind wieder unserer Wege gegangen. Bis der Spieler bzw. in dem Fall glaube ich Spielerin, es war auf alle Fälle ein weiblicher Spielercharakter, dann zu uns in die Session dazukam. Man hat sich kurz ein wenig über den Chat unterhalten, ob wir denn zum Beispiel Iceborne auch haben würden und solche Sachen. Viel haben wir uns gar nicht dabei gedacht und gemeinsam unsere nächste Quest gestartet. Normalerweise ist es in gemeinsamen Lobbies ja so, dass man sieht, wenn ein Mitspieler eine Quest postet, aber erfahrungsgemäß kommt es recht selten vor, dass gerade den niederrangigen Missionen, in denen ich noch so unterwegs bin, sich jemand dazu gesellt, weil die für die meisten einfach keinen Mehrwert mehr haben. Die Materialien die man erhält sind nur semi-gut, und auch die Chancen auf Kronen für besonders große oder kleine Monster sind bei Quests mit niedrigem Level sehr klein, bei Storyquests sogar unmöglich, da dort alle zu besiegenden Monster eine fixe vorgegebene Größe haben. An diesem Abend hat sich aber der Charakter dann an alle 5 oder 6 Quests, die wir noch gemacht haben, mit drangehängt und hat uns da quasi durchgezogen, auch wenn wir die bestimmt auch alleine hingekriegt hätten. Wir hatten dabei schon total das schlechte Gewissen, weil da einfach nur mitgelaufen und das Monster geprügelt wurde, sie (ich verwende jetzt mal “sie”, da ich davon ausgehe, dass dahinter eine Spielerin steckte) hat sich am Ende nichtmal die Mühe gemacht die Monster zu looten, sondern hat einfach gewartet und wir haben uns nette Reaktionen zugeschickt, wie toll wir die Quests doch gemeistert hätten. Als ich dann das Spielerprofil angesehen hatte bei der Freundesanfrage, die ich dann bekommen habe, nachdem wir für den Abend fertig waren, da musste ich fast schmunzeln. Es scheint als wäre es jemand gewesen, der wohl eine Playstation so gut wie ausschließlich für Monster Hunter hätte und das exzessiv spielen würde. Ich fand es irgendwie niedlich, dass man sich hier wohl anscheinend nur nach einer netten Gruppe gesehnt hat, mit der man zusammen spielen konnte, egal ob einen die gemeinsam gespielten Quests irgendwie weiterbringen würden oder auch nicht. War ein sehr nettes Erlebnis, das mir sicher noch eine Weile so in Erinnerung bleiben wird, und erst vor ein paar Tagen ist sowas Ähnliches nochmal passiert, als auch ein Spieler dann meiner Lobby beigetreten ist und noch 1-2 Quests mitgespielt hatte, bevor ich dann sehr früh für den Abend aber ein wenig die Motivation verloren hatte und ausgemacht habe, da ich nicht recht wusste, womit ich weitermachen möchte, da ich @Aii und @john_cena1993 auch nicht komplett davonlaufen möchte, weil ich mich dann schon sehr weit in die Iceborne-Quests vorwage. Viel Zeit habe ich bisher hauptsächlich damit verbracht, optionale Quests oder Eventquests zu machen, die einerseits teilweise mit garantierten Kronen-Größen oder gutem Loot locken, andererseits aber auch, damit ich in meiner Liste an Quests alle schön als “Completed” aufgelistet habe, was ja aber bei den Investigations leider nicht funktioniert, nur bei den optionalen Quests. Nur das Erkunden ist mir da teilweise zu langweilig, speziell wenn man wegen möglichem Material dann ein bestimmtes Monster jagen möchte, das eventuell je nach Umweltbedingung im gewählten Gebiet dann vielleicht gar nicht da ist, und weil ich über die Quests natürlich auch mehr Belohnungen in Form von Zenny (der Währung) und Forschungspunkten bekomme im Vergleich zum Erlegen der Monster im “freien Spiel”, dem Expeditionsmodus, bei dem die “Schwierigkeit” nur darin besteht, ein Monster schnell genug zu erlegen, bevor es nach einer vorgegebenen Zeit das Gebiet verlässt. Außerdem ist es leichter, in einer Gruppe loszuziehen, denn Expeditionen beitreten kann man nur entweder über SOS-Flares, oder wenn man gemeinsam nach einer Quest im jeweiligen Gebiet entscheidet, ins Forschercamp und nicht ins Hauptquartier zurückzukehren, eine Mission müsste man also immer machen, oder dann den gewünschten Spieler auch über die Flare finden, das ist nicht immer so sicher. Ob jetzt jegliche Form von Quest oder Expedition ist egal, denn es gibt immer mehrere Monster in einem Gebiet, nicht nur das zu jagende oder die zu jagenden. Mittlerweile habe ich schon alle, die zumindest das Hauptspiel zu bieten hat, einmal kennengelernt und auch schon besiegt, und so haben sich zu dem “Dicken mit der schlechten Frisur” (Great Jagras), dem “Hühnchen” (Kulu-Ya-Ku) und dem “T-Rex” (Anjanath) in meiner Namenssammlung noch ein paar andere dazu gesellt. Während es schwer war für Monster wie Pukei-Pukei (“das Ding mit der langen Zunge”, manchmal, meistens aber der richtige Name), Legiana, Diablos oder auch die Elderdrachen passende Spitznamen zu finden, war das für andere wieder leicht. So sieht Radobaan bzw. sein Äquivalent in einem anderen Gebiet, Uragaan, dem Drachen Fleischklops aus Drachenzähmen leicht gemacht sehr ähnlich, Paolumu kann sich aufplustern und ist dann einfach nur eine Plüschkugel, weswegen es den Namen “Flauschi” (Paolumu) bekommen hat. In den Coral Highlands gibt es dann noch “Hühnchen 2” (Tsitzi-Ya-Ku), das eigentlich eher eine Mischung aus Raptor und Kragenechse ist, aber egal, und Odogaron, eine flügellose Wyvern, deren Verhalten an einen Dobermann erinnert, und die im Kampf wie ein hypernervöser Chihuahua rumspringt, wurde von uns “Wuffi” getauft. Und dann hab ich noch zwei ganz besondere Freunde kennengelernt. Einer davon war wohl, was ich so rausgefunden habe, schon in den Vorgängern gefürchtet. Nachdem ich mit der Hauptstoryline durch war, hab ich eine optionale Quest bekommen, wo man irgendwelche komischen Spuren im Ancient Forest untersuchen soll, da dort irgendwie alle Pflanzenfresser “verschwunden” sind bzw. sich versteckt haben, und das sehr seltsam ist. Mir sind davor schon manchmal Spuren mit “???” untergekommen, jedoch habe ich ihnen noch nicht viel Beachtung geschenkt, da ich einfach dachte, dass es Endgame-Monster sind, denen ich besser erst einmal noch fernbleiben sollte. Auf was ich dann getroffen bin, war schlicht und ergreifend furchterregend und ich krieg jetzt noch immer nen Puls von 180, wenn er mir über den Weg läuft. Mein erstes Treffen mit ihm, bei dem er mich zum Glück nicht bemerkt hat, hat mich schon ganz schön schlucken lassen. Dieser Genosse taucht nämlich auf und stiftet einfach immer direkt Unruhe, und ich sollte noch lernen, dass er von nun an einer meiner beiden Stalker werden würde, denn in Gebieten der High Rank-Missionen war er eigentlich sehr oft da, da er nicht auf irgendein bestimmtes Gebiet beschränkt ist und immer angetroffen werden kann. Darf ich vorstellen? Deviljho sein richtiger Name, hier im Projekt aber von nun an vertreten als “Pickle” und manchmal auch “übergroße Essiggurke”, denn ich bin sicher, dass ich nicht das letzte Mal über ihn schreibe. Bei seiner ersten richtigen Cutscene sieht man gleich mal, wie er einen Great Jagras auseinandernimmt, und einfach komplett ausrastet. Später musste ich dann feststellen, dass er auf Sichtkontakt sofort aggro ist und es liebt, genau dann aufzutauchen, wenn man gerade in einem anderen Kampf ist, um dort ein bisschen Chaos anzurichten. Das Grauen ist am größten, wenn man gerade auf einer Capture-Quest ist, das Monster schon in den letzten Atemzügen liegt und fangbereit ist, und dann taucht Pickle auf, zettelt einen Revierkampf an und tötet das Monster. Schönen Dank auch. Meist werden ihm aber an irgendeinem Punkt die Monster zu langweilig und er findet kleine Appetithäppchen á la Hunter viel viel interessanter. Ich hab bisher einmal ernsthaft gegen ihn gekämpft, musste da ordentlich einstecken und hab nur Glück gehabt, dass auf mein SOS-Signal jemand reagiert hat, sodass ich ihn doch totgekriegt habe (obwohl ich als er schon gehumpelt hat dann aus der Session geflogen bin und ihm den letzten Rest selbst geben musste ). Ich war von diesem Kampf so beeindruckt und verängstigt, dass meine erste Reaktion meistens ein Aufschrei á la “Pickle im Anmarsch, Rückzug!” ist, und ich bzw. wir dann erst einmal kurzfristig die Beine in die Hand nehmen und die beiden Monster sich erstmal anbrüllen lassen. Manchmal trauen wir uns dann auch dazwischen schon wieder dran, da Pickle jetzt ja glücklicherweise nur am Boden unterwegs ist und nicht fliegen kann, da er das zu jagende Monster oft gut ablenkt, allerdings neigt er hin und wieder dazu einem dann auch nachzulaufen, weswegen das nicht immer möglich ist. Gott, ich hasse ihn, aber nicht so sehr wie jemand anderen. Es gibt nämlich noch ein fliegendes Äquivalent von der Partycrasher-Essiggurke. Mein persönlicher Terror in diesem Spiel - bisher zumindest, wer weiß was noch kommt. Na gut, ich bin aber auch schon geteasert. Er ist auch auf kein Gebiet beschränkt und immer da, wenn ich es gerade am wenigsten brauchen kann, und wie bei Deviljho überdeckt sein musikalisches Theme den Soundtrack, der sonst normalerweise gespielt wird, und es löst in mir so etwas Ähnliches wie Verfolgungswahn aus und ich habe ganz ganz schlimme Flashbacks zu der Zeit, in der ich Skyrim gespielt habe. Wenn dort “Dragonborn” zu spielen begann, dann hatte ich dort auch sofort meinen Bogen gespannt und der erste Blick ging gen Himmel, um zu sehen wo dieser Drache gerade dran denkt, mich zu brutzeln. Das Theme ist genauso cool wie Dragonborn, aber auch ein großer Trigger. Der Start des Themes ist bei mir meistens schon das erste Signal für einen kurzfristigen strategischen Rückzug, meist gefolgt von “Kampfbomber incoming!”, denn genau das ist der unaussprechbare Bazelgeuse, dessen Titel “The Invading Tyrant” nicht besser sein könnte, und keinem anderen Monster in MHW bringe ich bisher so viel Hass gegenüber wie ihm, der auch in den Weiten des Internets und der Meme-Kultur schon allerhand Spitznamen wie “Beetlejuice” (mein Favorit), “B-52” oder “Bagel” bekommen hat. Das Schlimme an diesem Biest ist, dass er sich einfach nie unter Kontrolle hat. Er fliegt rein, und schon wird man von einem Regen an explosiven Schuppen beglückt. Explosiv auf Berührung. Und wenn in sie nicht das Monster, gegen das man gerade kämpft, oder man selbst reinläuft, dann muss man aufpassen dass man das nicht nachträglich noch tut. Selbst wenn man es schafft auszuweichen, dann hilft Beetlejuice nach und macht mit einem dicken Rumms einfach einen schönen Bauchfleck bzw. eine Bruchlandung, nimmt alles in seiner “Fahrbahn” mit und bringt die Schuppen einfach selbst zum Explodieren. Ihm tun sie ja nichts. Ganz großes Kino. Das schlimmste daran für mich ist ja, dass ich Bazelgeuses Design von allen Monstern bisher eigentlich am coolsten fand, optisch gefällt mir die Wyvern echt gut. Aber danke für nichts. Beim ersten Mal habe ich ganz naiv ja während einer Expedition mal versucht, gegen das Ding zu kämpfen. Bin viele Male dabei gestorben, auf mein Notsignal hat keiner reagiert, und irgendwann hat er dann einfach den Bereich verlassen. An dem Punkt dachte ich mir erstmal nur, dass ich dem Vieh lieber aus dem Weg gehe, aber da hatte ich noch nicht ahnen können, dass nicht ich auf die Suche und Jagd danach gehen würde in Zukunft, sondern dass es mich bei jeder Gelegenheit finden würde, erwünscht oder unerwünscht hierbei egal. Das Grauen nahm dann aber etwas später erst wirklich Form an. Ich hab ja erwähnt, dass es bis Durchspielen der Hauptstory, also bis Xeno’jiiva, einen Levelcap gibt. Man kann sein Level nicht steigern, solange man die erforderlichen Hauptquests nicht abschließt. Solange man Iceborne noch nicht offiziell begonnen hat, gibt es im Hauptspiel noch zwei weitere solcher Quests, bei denen der Level erstmal gestoppt wird. Eine davon ist schon bei Hunter Rank 29, also eigentlich schon sehr bald, nachdem man ein bisschen gespielt und ein paar Optionen gemacht hat. Und was will das Spiel dabei von mir…? … …. “Slay 2 tempered Bazelgeuse.” Kann ja nicht deren Ernst sein, oder? Als wäre ein normaler Kampfbomber alleine nicht schon schlimm genug, es müssen gleich zwei sein. Und dann noch tempered. Besten Dank auch. Für nichts. “Tempered Monsters” sind etwas, die lernt man erst im Endgame kennen. Diese sind optisch zwar dieselben Monster, aber sind stärker und angriffslustiger als die “normalen” Versionen. Sehr motiviert war ich also. Nicht. Aber ich kam nicht drum rum, diese Mission möglichst bald zu machen, da ich bereits an HR 29 gestanden bin, und mir so nicht nur der Levelfortschritt verwehrt blieb, sondern damit auch Zugriff auf bessere Ausrüstung usw. Zu zweit haben wir uns ihr dann gestellt, mit dem Plan natürlich sofort über eine Flare Hilfe anzufordern, und uns die beiden natürlich einzeln vorzuknöpfen. Zu zweit würde das ja schon irgendwie gehen, dachten wir uns. Mhm. So ähnlich. Kaum kommen wir in dem Gebiet um die erste Ecke, steht uns auch schon der erste Bomber gegenüber, und der hat schon richtig miese Laune. Und wir hatten den grad mal drei-viermal gekitzelt, dann kam schon Nummer zwei angebrummt und hat mitgemischt. Flucht hat nicht geholfen, die beiden waren nicht ausreichend mit ihrem Date beschäftigt, dass wir ihnen egal wären, und joinen wollte uns auch niemand. Da dachten wir erst einmal, dass es vielleicht jetzt nur ein blöder Spawn gewesen ist und da wir noch nicht viel geleistet hatten, haben wir die Mission erst einmal abgebrochen, um uns zu sammeln, eventuell noch ein paar nützliche Dinge in unser Gepäck zu packen, und es nochmal zu probieren, in der Hoffnung, dass wir es mit einem alleine aufnehmen könnten. Joah… Hat nicht so recht funktioniert, aber glücklicherweise hatten wir bald Gesellschaft bekommen, als uns ein starker Hunter beigetreten ist und uns geholfen hat, und dann haben wir das Ganze mit ich glaub einem Unachtsamkeits-KO von mir dann doch geschafft. Hat mich aber auch hart traumatisiert zurückgelassen. Das war jetzt aber auch bisher schon meine Reise, die mittlerweile schon fast 100 Spielstunden umfasst. Mir macht es nach wie vor Spaß, auch wenn ich jetzt im Moment gerade noch ein wenig überfordert damit bin, weil ich unschlüssig bin, ob es jetzt gerade Sinn macht, erstmal im Hauptspiel vielleicht schon Kronen zu sammeln, oder ob es nicht besser ist, in Iceborne einzutauchen und dort zumindest mal die Kampagne so der Reihe nach abzuschließen, damit ich gewisse Dinge auch parallelisieren kann. Da ich aber wie gesagt auch nicht alles vorweg nehmen und allen davon rauschen möchte, halte ich mich etwas zurück, und ich denke das nächste, was ich mir vornehmen werde ist die Trophäe mit den 50 Investigationen (was eigentlich auch nur optionale Jagd- oder Capture-Quests sind), und vielleicht kann ich da schon die eine oder andere Krone abstauben, denn viele habe ich noch nicht. Eine andere Möglichkeit ist mal in die Special Arena-Missionen reinzuschnuppern. Von denen müssen im Hauptspiel auch 50 erledigt werden, und die sind wirklich speziell. Speziell nervig. Im Prinzip ist es eine Art Gladiatorkampf, den man soweit ich gesehen habe bei dieser Art von Aufgabe nur maximal zu zweit bestreiten kann. Die Herausforderung besteht hier, dass man nur aus einer sehr überschaubaren Liste an vorgegebener Ausrüstung + Waffe wählen kann. So, ich spiel jetzt mit Dual Blades, also zwei Dolchen, weil mir auch in anderen Rollenspielen dieses schnelle Angreifen einfach liegt und ich mich mit großen Waffen immer recht schwerfällig fühle, und Fernwaffen sind mir zu mühsam, wenn ich da auf spezielle Munition usw. vielleicht auch noch achten möchte. Andere Waffen habe ich noch nicht wirklich ausprobiert, da man sich die ja auch schmieden und erst verstärken müsste, um gut gerüstet zu sein (auch wenn das an der eigentlichen Steuerung dieser nichts ändert), und das war mir bisher einfach zu doof, weil ich mich mit meinen Dolchen eigentlich sehr wohl fühle. Nur um für später mal variieren zu können und weil ich das Konzept interessant finde habe ich mal in einer Low Rank-Quest die Kinsect Glaive ausprobiert. Das ist ein doppelschneidiger Speer, den man zum Angreifen nutzt, und gleichzeitig hat man einen Handschuh, von dem aus man ein Kinsect, einen großen bunten Käfer (hier gibt es verschiedene für diverse Effekte und Funktionen) auch noch losschicken und bedingt befehlen kann, der dann mitkämpft. Ein nettes Feature des Speers ist so eine Art Sprungbooster, wo man nette Manöver machen kann, mit denen man entweder Angriffen der Monster ausweichen oder diese überspringen kann, bzw. auch gut an Sprunghöhe gewinnt, um ein Monster zu mounten und ihm von dort eine starke Attacke zukommen zu lassen, die es höchstwahrscheinlich für kurze Zeit umfallen lässt und somit sehr verwundbar macht. Das Spielprinzip ist interessant und dürfte viel hergeben, aber in nur zwei oder drei Missionen hat mir die Waffe natürlich noch nicht alle ihre Geheimnisse verraten und ich bin aus Bequemlichkeit wieder zu meinen Dual Blades zurückgekehrt, aber die Chancen stehen gut, dass ich dem Glaive vielleicht doch noch etwas Aufmerksamkeit schenke. Aber zurück zu den Special Arena Quests… Ja, die vorgegebenen Waffen sind dort halt dann die Herausforderung. Die ersten beiden die ich gemacht habe waren noch recht leicht und ich konnte auch eine Waffe auswählen, mit der ich semi-gut klarkam, aber da ich noch nicht weiß ob ich 50 unterschiedliche spielen muss oder auch die leichten einfach öfter wiederholen kann, muss ich mich hier noch drauf einstellen noch eine kleine Herausforderung zu bekommen. Sinnvoll ist es vermutlich, verschiedene zu spielen, alleine wegen der Kronen-Chancen, aber wir werden sehen. Ich muss mich noch genauer damit auseinandersetzen, und ich sollte es vielleicht einfach hinter mich bringen. Glaube zu zweit geht das schon. Blöd ist nur, dass meine beste Freundin ebenfalls mit Dual Blades spielt, und wir uns daher nicht unbedingt ergänzen können, wenn diese mal nicht zur Verfügung stehen, weil wir beide noch nichts anderes wirklich beherrschen. Aber das wird die Zeit noch zeigen, und es wird schon nicht so schlimm werden. Damit hier mein bisheriger Fortschritt in den beiden Listen: Monster Hunter World Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 36/50 Trophäen (58%) Monster Hunter World: Iceborne Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 7/50 Trophäen (10%) Eigentlich hatte ich hier (wieder mal) einen anderen Song stehen, hab dann aber umgeplant. Als ich letztes Mal hier über einen Code:Realize-Teil geschrieben habe (ich glaube die JP-Version des Originalspiels) habe ich ja mit Begeisterung erzählt, dass es ich glaube für irgendeine Drama-CD, die veröffentlicht wurde, auch Character Songs gibt, und hatte den von Lupin geteilt. Neulich mal hab ich da wieder in ein paar reingehört und das Fangirl in mir wurde aber von einem anderen Song eiskalt erwischt - woran Junichi Suwabe als Sprecher nicht unschuldig ist, da er mittlerweile wohl meine liebste japanische Synchronstimme ist (wo ich aus gegebenem Anlass auch schmunzeln musste, da er Tom Hardys japanische Stimme in “Venom” ist und auch beim neuen Film wieder sein wird ). Und immer wieder muss ich feststellen, dass er viele Charaktere spricht, die ich in diversen Serien und Spielen gern habe, die ich im Originalton konsumiert habe, allen voran natürlich Tseng (Compilation of Final Fantasy VII), aber auch den Undertaker in Black Butler, Jacopo in der “Reincarnation”-Fandisc von The House in Fata Morgana, Ren Jinguuji in Uta no Prince-sama, und hier in Code:Realize eben Abraham van Helsing. Dass der gute Herr singen kann weiß ich spätestens seit Bakumatsu Rock (ja, auch da ist er vertreten, und das ist mir erst vor einer Weile so wirklich bewusst geworden als ich mir dachte “irgendwie kommt mir diese Stimme so bekannt vor…” ) und UtaPri, aber als ich diesen Song neulich wieder einmal gehört habe, hatte ich ihn irgendwie sofort auf Endlosschleife. Und das tagelang. Deswegen muss ich ihn natürlich auch hier teilen, denn dieser Mensch könnte mir einfach nur das Telefonbuch vorlesen und ich würde noch gerne zuhören. Bitte danke. Code: Realize - Endless Pain (Character: Abraham van Helsing, CV: Junichi Suwabe) Kino: Escape Room 2 Shang-Chi and the Legend of the Ten Rings TV: Supernatural Season 15: Episoden 12-14 Kate Bücherwurm: A.J. Mackenzie - The Body in the Boat (Romney Marsh Mysteries #3) Preston & Child - Bloodless (Special Agent Pendergast #20) Jim Butcher - Small Favor (The Dresden Files #10) - 17% bisher Gosho Aoyama - Detektiv Conan #99 Backlog-Änderungen: Sie sind da, die 3 anderen PS5-Stacks von Final Fantasy VII Remake sowie die eigentlich schon seit Monaten vorbestellte japanische Disc-Version von The Great Ace Attorney, bei dem ich es nicht erwarten konnte bis es eintrudelt, da es insgesamt drei verschiedene Listen hat. Natürlich hab ich auch die digital gekaufte EU-Version bis jetzt noch nicht gespielt. (Ich hoffe, das Geschwafel lenkt von den weiteren Entgleisungen ab…) Mittlerweile habe ich auch schon eine kleine Sammlung an (natürlich offenen) Spielen für meine Switch angelegt und ich glaube insgesamt 4 Titel sind für das nächste halbe Jahr vorbestellt. Teils habe ich dazu (japanische) Vita-Äquivalente bzw. plane, sie mir dann zu holen, diese Spiele werden hier also sowieso drankommen, teils sind es aber Nintendo-exklusive Spiele bzw. Novellen, die es mittlerweile nur noch für Switch gibt. Ich bin noch immer unschlüssig, ob ich diese hier in mein Projekt aufnehmen und darüber berichten soll. Einerseits reizt es mich, weil Novellen ja doch mal einen großen Platz in meinem Spielegeschmack einnehmen und die Switch daher ein “Ersatz” für meine Vita geworden ist, andererseits trägt es noch mehr zur Schande bei. Was meint ihr? Es fällt raus: Little Adventure on the Prairie (PS4) IA/VT Colorful Gaps by POWGI (PS4+PS5) Family Mysteries: Poisonous Promises Family Mysteries 3: Criminal Mindset (PS4+PS5) Active Neurons 2 Active Neurons 3 Legend of Talia: Arcadia (PS4 + PS5) Es kommt dazu: Little Adventures on the Prairie (PS4) Gaps by POWGI (PS4+PS5) Legend of Talia: Arcadia (PS4+PS5) Arrog Family Mysteries: Poisonous Promises Family Mysteries 3: Criminal Mindset (PS4+PS5) Active Neurons 2 Active Neurons 3 Edna & Harvey: The Breakout Into a Dream in rays of the light Rainswept Promesa When the Past Was Around Perfect Angle Cross the Moon (PS4+PS5) The Language of Love Vampire: The Masquerade - Coteries of New York Aery: Little Bird Adventure ‘n Verlore Verstand Coffee Talk Final Fantasy VII Remake (AS) Final Fantasy VII Remake (JP) Final Fantasy VII Remake (NA) The Great Ace Attorney Chronicles (JP) Trophäen-Challenge 2021: Ob das bei irgendeiner Challenge abgesehen von den Advisor-Monaten noch etwas wird? Ich bin skeptisch… Danke, Monster Hunter und Sales. 170/100 Spiele im Backlog (+70) ✓ Trophy Advisor August 2021: Onetime Gig - erspielt am 14.08.2021 ✓ Trophy Advisor September 2021: erspielt am 08.09.2021 Weg mit den Leichen: 0/5 (+5) Playstation 3-Ruhestand: 9/13 (+4) Die Kingdom Hearts-Reihe fortsetzen: 1/5 (+4) Mein Profil nach psnprofiles: Trophäen gesamt: 18.096 (+280) Platin: 475 (+11) Komplettierungsrate: 99,08% (+0,25%) Anzahl offene Spiele: 8 (-1) So. Das war’s diesmal auch wieder, obwohl wenige Spiele wurde es ja doch ganz schön lange. Gleichzeitig spiele ich im Moment auf meiner Switch Collar X Malice, so ein paar Zeilen pro Abend vor dem Schlafengehen, aber das nehm ich dann hier (nochmal) mit dran, wenn ich mir danach die japanische Vita-Version vorknöpfe. 5 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
x_jeanne_x Geschrieben 23. September 2021 Autor Teilen Geschrieben 23. September 2021 Am 19.9.2021 um 15:12 schrieb Pittoresque: Schon wieder ein Monat rum, gibts ja nicht Und da ist auch wieder einiges gelaufen. Glückwunsch zuerstmal zu der Rhythmus-Platin, die schien ja trotz einfachem Anfang nicht ganz ohne zu sein. Ja, hat mich dann am Ende noch gut gefordert, wenn auch glücklicherweise nicht allzu lange. Am 19.9.2021 um 15:12 schrieb Pittoresque: Jetzt waren da ganz viele Spiele, zu denen ich irgendwie so gar nix zu sagen hatte...das tut mir immer so leid, weil du dir sichtlich Mühe mit dem Update gibst, aber zu POWGIs, Wimmelbildern & Co gibt es manchmal einfach nix, was ich nicht schon zig mal geschrieben hätte Aber schön, dass du endlich die Muße für ein weiteres FFVII hattest. Ich denke, Ais Ansatz, den Hard-Durchgang zu sparen, ist da schon legitim. Man muss es sich ja nicht immer schwerer machen, als nötig, und da kommen noch genug Durchgänge, nicht, dass deine geliebte Story dich dann irgendwann nervt Ach, das macht ja nichts, ich fasse die ja teilweise selbst schon zusammen, weil man eben manchmal wirklich nicht viel über solche Spiele sagen kann, v.a. wenn es reine Puzzler ohne Handlung sind... Das war auch mein Gedanke. Nicht, dass mich die Story nerven würde, aber ich muss da drum rum halt doch so einiges machen, das dann nicht ganz so cool oder spaßig ist, daher werde ich erst einmal ein wenig abkürzen. Muss ja auch niemandem etwas beweisen, immerhin hab ich es schon einmal geschafft, und hab es eben noch 3x vor mir, was noch 6 ganze Durchgänge bedeutet. Am 19.9.2021 um 15:12 schrieb Pittoresque: Deinen Bericht zu Monster Hunter fand ich super spannend, da scheinst du schon einiges erreicht, aber trotzdem noch umso mehr vor dir zu haben Klingt auf jeden Fall spannend, was es da alles zu erleben gibt, und die Viecher sehen ja auch deutlich beeindruckend aus. Freue mich da schon auf die nächsten Berichte ^^ Danke! Es macht auch richtig viel Spaß, und beeindruckend sind die Monster allemal. Bin gespannt, was mir in Iceborne noch so begegnet. Am 19.9.2021 um 15:12 schrieb Pittoresque: Du weißt ja, ich bin ein großer Freund der Switch, daher von mir auf jeden Fall eine Stimme dafür, dass über diese Spiele hier auch berichtet wird - ob du sie dann in deine Statistik mit aufnimmst oder nicht, ist mir eigentlich gleich Aber immerhin hat die Switch ein Screenshotfeature, das ist doch schonmal was, oder? Ja klar, hat sie, aber da ist leider das Bilder übertragen nicht ganz so einfach (zumindest bei der Switch Lite). Aber da findet sich bestimmt eine Lösung. Der Vote ist auf alle Fälle notiert. Am 19.9.2021 um 15:12 schrieb Pittoresque: Hui, du hast ja gut eingekauft wieder Ich picke mir hier mal 'When the Past was Around' und 'Coffee Talk' heraus, die mich selbst schon eine Weile interessieren - hoffentlich gibt es da dann bald was drüber zu lesen, zwecks Kaufberatung und so Ist auch notiert, vielleicht kommt es ja bald dran. Am 19.9.2021 um 21:53 schrieb susu: Ui das warst du ja trotz Krankheit sehr fleißig, wenn man sich die Spiele so anschaut, Zwar auch viel kurzes dabei, aber sehr zahlreich Find ich für einen Monat wieder wenig für meine Verhältnnisse, aber wenn ich denke wie viel Zeit in Monster Hunter ging, passt es schon wieder. Am 19.9.2021 um 21:53 schrieb susu: Ah ein Rhythmusspiel darf natürlich nicht fehlen schade, dass es nicht ganz geklickt hat. Aber immerhin kommst du so dem Ziel näher alle beschaffbaren Rhythmusspiele zu meistern Mal schauen, ob ich das irgendwann mal schaffe. Am 19.9.2021 um 21:53 schrieb susu: Glückwunsch zu deinen Erfolgen und viel Spaß mit den noch offenen Spielen Danke für dein tolles Update Danke fürs Lesen. Am 20.9.2021 um 13:31 schrieb BloodyAngelCherr: Herzlichen Glückwunsch Hey! 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
x_jeanne_x Geschrieben 26. September 2021 Autor Teilen Geschrieben 26. September 2021 Am 23.9.2021 um 21:18 schrieb BloodyAngelCherr: Man muss halt auch mal zu den negativen Erfolgen gratulieren "Negative Erfolge"... Wie nett umschrieben vor 11 Stunden schrieb glupi74: Ich hoffe, du bist wieder ganz gesund! Jup, ich hoffe es bleibt jetzt auf dem Weg bergauf. vor 11 Stunden schrieb glupi74: Gratulation zu deinen Erfolgen! Schön, mal wieder über ein größeres Spiel wie Monster Hunter zu lesen. Dann sind negative Ausrutscher wie eine erneute Platin von Little Adventure on the Prairie etwas leichter zu verkraften. Nicht alle "kleinen" Spiele sind schlecht! Aber ja... Diesmal waren wieder Ausrutscher dabei, ich geb's ja zu. vor 11 Stunden schrieb glupi74: Mit FFVIIR hast du dir ja einiges vorgenommen. Bis zum zweiten Teil des Remakes wirst du hoffentlich fertig. Das hoffe ich auch. Muss nur aufpassen, dass es mir dann nicht zu viel wird. Aber erst einmal die Version auf 100% bringen, dann werden die weiteren eingeplant. vor 11 Stunden schrieb glupi74: Beim Backlog machst du ja auch gewaltige Fortschritte, aber leider in die falsche Richtung. ... Jaaa... Was soll ich dazu sagen? Ich hab nichts zu meiner Verteidigung. 1 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
x_jeanne_x Geschrieben 30. September 2021 Autor Teilen Geschrieben 30. September 2021 Am 27.9.2021 um 13:32 schrieb glupi74: Stimmt, aber viele. Und vor allem werden sie nicht besser, wenn man eine zweite oder dritte Version davon spielt. Ich glaube die guten und die schlechten Spiele, die ich ausfasse, halten sich so ziemlich die Waage. Aber meine Ansprüche entsprechen auch immer dem Geld, das ich dafür ausgebe, und die Zeit, die ich dann rein investiere. So wirkliche Ausrutscher waren dann eher wenige, wenn man mal die wegzählt, die vll. einfach nicht meinen Geschmack treffen oder die aufgrund der Trophäen einfach viel schlechter erscheinen als sie eigentlich sind. Am 27.9.2021 um 13:32 schrieb glupi74: Aber dank Monster Hunter und FFVIIR gibt es ja noch Hoffnung. Wie gnädig. Ja, davon gibt es auch im nächsten Update hoffentlich wieder was dazu, auch wenn ich beides jetzt eine Weile schon nicht mehr gespielt habe. Im Moment kriegt meine Switch ein bisschen mehr Liebe, allerdings mit einer Novelle. Am 28.9.2021 um 10:48 schrieb MS120581: Tolles Update und Glückwunsch zu deinem Fortschritt. Waren wieder tolle Spiele dabei. Vor allem MHW überragt hier natürlich alles. Klasse Bericht zu einem wohl sehr sehr tollen Spiel. Da werde ich wohl auch mal zuschlagen müssen, obwohl mein Einkaufsverhalten im September auch etwas aus dem Ruder geraten ist. Dankeschön! Ja, Monster Hunter ist ein tolles Spiel, aber auch ein großes Commitment. Mit Iceborne gemeinsam werden die beiden Platins sicher auf um die 500 Stunden rauslaufen, wenn nicht sogar mehr, so wie ich spiele. Das muss einem bewusst sein. Aber wenn man möchte kann man sich ja immer noch nur für das Hauptspiel entscheiden, das ist dann etwas weniger. Am 28.9.2021 um 10:48 schrieb MS120581: Ist bei den Übersee Versionen der Yuffie DLC auf der Disc? Leider nein, die liegen als DLC-Codes bei. Ich hätte sie auch lieber direkt auf der Disc gehabt, weil das dann weniger umständlich wäre, aber da kann man nichts machen. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
x_jeanne_x Geschrieben 8. Oktober 2021 Autor Teilen Geschrieben 8. Oktober 2021 (bearbeitet) Da sind wir wieder. Diesmal gefühlt viel eher als sonst, aber trotzdem auch später als ich das gerne gehabt hätte. Aber wie das Leben so spielt, sage ich mal. Kaum ist man selbst wieder fit und möchte komplett loslegen, reicht das Pferdchen die Krankschreibung ein und lässt mich mal für 1,5 Wochen ein bis dreimal pro Tag zu ihm kommen für Tierarzt, Fieber messen, Medikamente geben usw. Ich hoffe, wir haben jetzt beide für die nächsten Jahre alles durch, denn mir hat das dann auch den letzten Rest gegeben und ich bin quasi urlaubsreif. Und still und heimlich nebem dem Stress in der letzten Zeit konnte ich jetzt gar nicht so wirklich etwas planen, obwohl ich das wollte, denn dieses Projekt ist mit 8. Oktober fünf Jahre alt geworden. Ich hab zwar grade nur Kaffee hier, aber das reicht auch zum Anstoßen. Der Gedanke zählt. Als kleines Dankeschön an meine Mitleser, ohne die dieses Projekt wohl nicht schon so lange existieren würde, möchte ich als kleines "Zuckerl", wie man bei uns in Österreich sagen würde, 10€ Playstation-Store-Guthaben verlosen (weil man das ja immer brauchen kann ). Als Qualifikation für den Lostopf nehme ich der Einfachheit halber die Kommentare zwischen diesem und dem nächsten Update her - diejenigen, von denen es in diesem Zeitraum ein paar nette Worte, hitzige Diskussionen oder was auch immer hierher schaffen, kommen in die Auslosung, die ich kurz bevor ich das nächste Update poste vornehmen werde. Das aber erst einmal zum Organisatorischen, kommen wir nun zu den eigentlichen Helden der Updates - diesmal fürchte ich leider ohne Monster Hunter, denn da habe ich aufgrund dieses komischen Real Life, das es noch gibt, leider nicht wirklich viel weitergespielt, da meine Motivation meistens zu nicht mehr gereicht hat als den Abschluss der Handlung von Final Fantasy VII Remake und ansonsten kleineren Titeln, die mir einerseits den Backlog verkleinern sollten, und andererseits eben einen überschaubaren Rahmen hatten, wenn ich abends einfach nur mehr aufs Sofa gefallen bin und mich ein wenig berieseln lassen wollte. Kommen wir als erstes gleich zu einem Spiel, dem ich etwas zwiegespalten gegenüber stehe - und ich warne euch gleich vor, so geht es mir diesmal bei mehreren Spielen in meinem Update. Grow Home ist ein Spiel aus dem Hause Ubisoft, die ja neben ihren Triple-A-Titeln auch immer wieder mal ein paar kleinere, teilweise eher experimentelle Spiele veröffentlicht haben. Wirklich bekannt ist ja zum Beispiel das wunderschöne Child of Light oder auch das sehr bedrückende Valiant Hearts (welches ja auch mal ein Plus-Titel war und daher eventuell dem einen oder anderen bekannt sein dürfte), und auch meine “Leiche auf alle Zeiten”, Child of Eden, ist von ihnen. In den Umfang eines Child of Light fällt hier auch Grow Home, das mit seinem eigentlich doch recht einzigartigen Gameplay punkten soll. Doch worum geht’s eigentlich? Man spielt einen kleinen roten Roboter, B.U.D., der auf einem kleinen abgelegenen Planeten von seinem Supercomputer, M.O.M. genannt, die Aufgabe bekommen hat, diverse Flora zu untersuchen und Samen davon nach Hause zu bringen, allem voran die so genannten “Star Seeds”, die das Raumschiff, das wir erst erreichen müssen, dann antreiben sollen. Diese Samen liegen jetzt aber nicht einfach in der Landschaft herum, sondern man muss erst eine Pflanze dafür zum Blühen zu bringen. Dies ist eine besondere Pflanze, die erst noch relativ klein in der Umgebung herumsteht, der Sternenpflanze. Die blüht wohl erst, wenn sie 2.000 Meter hoch gewachsen ist, und das müssen wir nun übernehmen. B.U.D. kann sich nämlich nicht nur laufend fortbewegen, sondern auch klettern, und im Laufe des Spiels kann man Kristalle finden, wodurch man sich z.B. ein Jetpack freischalten kann, mit dem man dann auch ein kleines Stückchen fliegen kann. Desweiteren kann man unterwegs noch Blümchen oder Blätter aufnehmen, und mit diesen für eine gewisse Zeit schweben, was einem dann hilft, nicht abzustürzen und kaputt zu gehen, falls man beim Klettern mal den Halt verliert. Man klettert also die Sternenpflanze hoch, und kann an deren Triebspitzen das Wachstum anregen, wodurch die einzelnen Triebe sich entweder einkringeln, oder aber, wenn man sie lenkt, zu gewissen Stellen “führen”. Dies geht jedoch nur für eine bestimmte Länge, dann muss man sich einen neuen Trieb suchen, der am besten durch das Wachstum dann entstanden ist. Damit alleine kann man jedoch nicht so wirklich leicht die geforderten Höhenmeter erreichen, da nur die Triebe nur bedingt zu den Höhenmetern zählen. Es gibt in der Gegend frei schwebende größere und kleinere Inseln, von denen kleinere teilweise grün leuchten. Verbindet man die Seitentriebe damit indem man sie in diese Inseln lenkt, fungieren diese wie ein Dünger für die Mutterpflanze in der Mitte und geben ihr einen Wachstumsboost, der dann auch für die Höhe zählt. Zusätzlich verbindet es den Hauptstamm der Pflanze teilweise mit den großen Inseln, auf denen man auch mehr erkunden kann und teilweise auch lustige Tiere findet, die man in eine der Technikstationen ziehen kann, um sie zu analysieren: Das und die Suche nach den Kristallen lässt einen mit den Trieben der Pflanze dann oft ganz schön kreativ werden, um ja auch jeden Winkel und jede kleine Insel zu erreichen und zu untersuchen, und das war schon ziemlich spaßig, und dem Umfang auch angemessen. Wenn man dann das Raumschiff in 2.000 Metern Höhe erreicht hat, blüht auch die Sternpflanze und man muss einen Samen ins Raumschiff tragen, um dieses damit aufladen zu können. Gar nicht so einfach für mich, da das schon einiges an Navigationsfertigkeiten von mir erfordert hat, damit ich nicht entweder den Samen verliere oder eventuell wieder gaaaanz nach unten abstürze und ich nochmal vom letzten Checkpoint, oder falls ich es überlebt habe wo auch immer ich gelandet bin, wieder hochklettern muss (ist mir auch gaaar nicht passiert ). Nachdem es aufgeladen ist, kriegt man von M.O.M. noch gesagt, wie toll man das doch alles gemacht habe, und noch eine optionale Mission obendrauf: “sie” (ich sage jetzt aufgrund des Namens mal, dass diese KI weiblich ist) findet die Sternensamen ziemlich berauschend, und möchte dass wir noch mehr sammeln. Die befinden sich nicht mehr in der Blüte der Sternpflanze, sondern der Wind hat sie weggetragen und man muss sie auf den Inseln suchen. Hat sich gut getroffen, denn zu dem Zeitpunkt hatte ich auch noch nicht alle Kristalle gesammelt, was ebenfalls Aufgabe für eine Trophäe war, und für die es als Belohnung einen Jetpack mit unlimitierter Energie gab, welcher die restlichen Aufräumarbeiten leichter und Abstürze ungefährlicher machte. Die meisten Dinge hatte ich so gefunden, aber für ein paar Dinge musste ich dann am Ende zugegebenermaßen doch in eine Lösung schielen, vor allem weil ichs einfach nicht geschafft habe, dieses schwarze Meep (ein schwarzes Schaf) zum Analysieren zu einem Teleporter zu befördern, da es auf einer freiliegenden Insel ist, und das Greifen, Halten und Fallen gemeinsam nicht immer so gut funktioniert hat. Ich bin etwas hin und her gerissen. Die Idee des Spiels fand ich klasse und auch optisch war es echt interessant, wie man das auf den Screenshots glaube ich ganz gut sieht, speziell gegen Ende, wenn die Pflanze einfach schon riesig ist und man bereits hunderte Abzweigungen gebildet hat. Dann hatte ich es aber vor ein paar Monaten aber schon einmal gestartet und ich glaube ungefähr eine halbe Stunde gespielt, ohne in dieser Zeit eine Trophäe zu bekommen. Da konnte es mich steuerungstechnisch nicht so recht abholen und ich hatte nicht ganz verstanden, was das Spiel eigentlich von mir wollte, und da hab ich es dann erst einmal wieder zur Seite gelegt, die leere Trophäenliste wieder aus dem Profil gelöscht und kurz darüber nachgedacht, es vielleicht doch aus meinem Backlog zu streichen. Hab ich aber nicht getan, wie man sieht. Dieses Mal ging es mir wieder ähnlich, denn die Kletter- bzw. Greifmechanik läuft so, dass man mit und den linken oder rechten Arm von Bud steuern und seine Hände “greifen” lassen kann. Das ist entweder ein Gegenstand wie ein Blatt, ein Kristall, ein Tier, etc. oder die Umgebung - mit Lenken in eine bestimmte Richtung und abwechselndem Links-Rechts klettert man dann an der Pflanze oder sonstigen Umgebungskomponenten entlang, und das macht eigentlich einen Hauptteil des Spiels aus. Leider hat das nicht immer so gut funktioniert und das Greifen hat oft nicht geklappt, und wenn man dann die andere Hand schon zu früh losgelassen hat, ist man abgestürzt. Manchmal in seinen Tod, manchmal konnte man sich irgendwo noch schnell festhalten oder den Jetpack noch rechtzeitig aktivieren um seinen Sturz abzufedern. Ich glaube, das war eine bewusste Designentscheidung, um Bud ein wenig ungeschickt erscheinen zu lassen, hatte mich aber stellenweise leider doch etwas genervt, da ich auch immer das Gefühl hatte, die Schultertasten besonders fest niederdrücken zu müssen, damit er ja nicht loslässt und abstürzt, was mir recht schnell meine Hände hat verkrampfen lassen. Alles in allem bin ich aber froh, dass ich dem Spiel dann doch noch eine Chance gegeben habe, denn im Großen und Ganzen betrachtet war es ein richtig spaßiger Titel, der mich mit den Sammeldingen dann im Endeffekt für den gegebenen Umfang doch sehr gut unterhalten hat. Mir fällt grade ein, dass ich ja noch einen zweiten Teil in meinem Backlog rumfliegen habe, weil ich den mal in einem Sale gekauft hab. Vielleicht bald mal... Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 19/19 Trophäen (100%) Huch, schon wieder eine Novelle. Davon tauchen in der letzten Zeit wieder so einige hier auf, und diese ist auch nicht die einzige in diesem Update. Schaut man sich das Titelbild dieses Spiels an, so erwarte ich ja schon mal nie besonders viel, weil mir das zu westlich vom Zeichenstil scheint, auch wenn es schon “Manga” ist, und das schreckt mich normalerweise schon ab. “The Language of Love” ist aber mittlerweile schon mein zweites Spiel von den Entwicklern “ebi-hime”, und das andere das ich bereits gespielt habe, “A Winter’s Daydream”, hatte ich ja zuerst aufgrund von der Beschreibung milde belächelt, dessen Story hat mich dann aber komplett unvorbereitet erwischt, denn die war wirklich herzerwärmend und ergreifend, und ich hatte nicht nur an einer Stelle ein paar Tränchen in den Augen. Auch wenn mir der Zeichenstil und die Artworks nach wie vor nicht so recht gefallen, ich weiß die gute Geschichte zu schätzen. Mit einer ähnlichen Erwartung ging ich dann also auch an diesen Titel ran, als ich das Spiel gestartet habe. Und man hat sich auch mit The Language of Love genauso viel Mühe gegeben, und die Handlung erscheint mir persönlich sogar auch etwas länger als der andere erwähnte Titel, kann aber auch nur Einbildung gewesen sein, da ich an dem Tag sehr erschöpft war und gefühlt sowieso ewig gebraucht habe zum Lesen. Die Geschichte von The Language of Love hat mir ebenfalls wieder sehr gut gefallen, wenn auch nicht so gut wie A Winter’s Daydream, da ich hier mit ein paar Plotholes bzw. Dingen gekämpft habe, die nicht so richtig bei mir geklappt haben. In dieser Novelle schlüpft man in die Rolle des jungen Mitsuki, der wie schon der Hauptcharakter in A Winter’s Daydream das ist, was man sich in Medien als “Loser” vorstellen würde. Er hat nach Abschluss der Schule nie studiert, da seine Mutter verunfallt ist und er im Laden zuhause ausgeholfen hat für wenn ich mich richtig erinnere fünf Jahre, bevor er dann doch in die Großstadt gezogen ist, um dort nochmal die “Schulbank” zu drücken, um eine Uni-Aufnahmeprüfung zu schaffen und das Studium nachzuholen. In Japan gibt es ja diese Schulen abseits von der normalen Schulausbildung, die einen eben für Uni-Aufnahmeprüfungen usw. vorbereiten. Dort wo er lebt ist alles ziemlich anonym und er hat eigentlich keinen Anschluss, da die Schulkollegen natürlich alle viel viel jünger sind, und er jetzt sowieso auch nicht der Typ ist, der sehr aus sich rausgeht und leicht neue Kontakte knüpft. Zusätzlich dazu tut er sich mit dem Lernen schwer, und seine Motivation ist dadurch schon sehr schnell geschwunden, und er lebt jeden Tag so wie er kommt, ohne viel Motivation, etwas leisten zu wollen. Das ändert sich dann aber mit der Zeit, nachdem er doch eine seiner Nachbarinnen kennenlernt. Das Zusammentreffen war hier etwas schräg, denn an einem Tag auf dem Nachhauseweg sieht er beim zum Haus gehörenden Spielplatz ein verzweifeltes junges Mädchen, gerade im Schulanfangsalter, das weinend den Wohnungsschlüssel sucht, den es verloren hat. Als Mitsuki helfen will und nachfragt, erzählt sie ihm dann nach einigem Zögern ganz verzweifelt, dass ihre Mama eigentlich nur kurz einkaufen gehen und gleich wieder da sein wollte, dass das jetzt aber schon viel zu lange her sei und sie Hunger gekriegt hätte, deswegen sei sie alleine mit dem Ersatzschlüssel schnell losgezogen um sich einen Snack zu holen, dann hat sie aber noch ein wenig gespielt und hat dabei den Schlüssel verloren. Ihre Mama sei noch immer nicht zurück, der Schlüssel ist weg, und Regen zieht auch noch auf. Klasse. Mitsuki hat Mitleid mit der Kleinen, von der er rausfindet, dass sie auch im selben Wohnkomplex wohnt mit ihrer Mutter, und bietet ihr an, dass sie auf die eigene Wohnungstür eine Notiz hängen und dass sie, wegen dem Regen, solange bei ihm bleiben könnte. Hier erstmal stopp, denn: CRINGE! Wäre ich diese Mutter und würde mir das passieren und müsste mein Kind dann bei einem fremden Mann abholen, ich würde einen Anfall kriegen. Sorry, aber das hier ging gar nicht, und das hat mir dann recht zu Beginn schon ein wenig den Spaß vermiest. Anstatt dass man die Polizei verständigt, wenn man die Nachbarn alle nicht mal kennt. Ugh. Naja. Nachdem er die Kleine dann noch bekocht hat (weil das ist eins der wenigen Dinge, die er kann) und sie nach wie vor noch verzweifelt war, weil sie denkt, dass ihre Mutter sie quasi allein lassen würde, klingelt es dann endlich an der Tür und die aufgelöste Mutter steht dort, von der Mitsuki praktischerweise feststellt, dass sie eigentlich im selben Alter sind (ach, der Beginn einer tollen Liebesgeschichte ). Die beiden kommen dann irgendwie ins Gespräch, sie sind auf einer selben Wellenlänge, und da Kyouko, so der Name der Mutter von Tama, dem Mädchen, weil sie ungewollt noch während der Schulzeit schwanger wurde von ihrem Vater aus der Familie ausgestoßen wurde, so viel es geht arbeiten muss um sich und ihrer Tochter das Leben finanzieren zu können, erklärt sich Mitsuki bereit ihnen ein wenig zu helfen, mit babysitten usw. Im Gegenzug erklärt Kyouko, dass sie eigentlich eine Musterschülerin war, und dass sie ihm beim Lernen hilft, und so entwickelt sich dann eine eigentlich ganz süße Alltagsgeschichte, wenn man über die paar anfänglichen Problemchen hinwegsehen kann. An diejenigen, die das Spiel auch gespielt haben: Hab ich das irgendwie überlesen oder wurde tatsächlich nie aufgeklärt ob der verlorene Schlüssel wieder aufgetaucht ist, ob sie das Schloss dann getauscht haben, oder was da los war? Wenn ja, dann hab ich das überhaupt nicht mitbekommen. Ach ich weiß nicht, es hat mir schon ganz gut gefallen, wenn auch nicht so gut wie der Vorgänger. Wenn weitere Spiele von dem Publisher für Konsole veröffentlicht werden, schau ich sicher wieder rein. Die Geschichten sind nett, nur der einzige Kritikpunkt hier wäre fast, dass Gameplay eigentlich überhaupt nicht vorhanden ist, da es keine Entscheidungsmöglichkeiten gibt und man eigentlich, wenn man bis zum Ende durchhält, die Platin-Trophäe von selbst erhält. Platin Nr. 476 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 15/15 Trophäen Dieses Spiel hatte ich eigentlich gar nicht so wirklich am Schirm, hab es aber in einem Sale mal angeklickt, da das Cover irgendwie interessant aussah und der Preis davon auch sehr klein war. Die Beschreibung davon, nämlich dass es ein kleiner Puzzler sein solle, der sich mit dem Umgang mit dem Tod auseinandersetzt, hat mich dann schon irgendwie abgeholt und so habe ich es dann recht schnell nach dem Kauf auch angestartet. Die durchschnittliche Zeit für den Abschluss des Spiels hat da sicher auch noch ihr Übriges getan, da ja mein Ziel in der letzten Zeit eher war, meinen Backlog wieder in ein bisschen geregeltere Bahnen zu lenken. Schon beim Starten des Spiels fällt auf, dass das Spiel sehr simplistisch ist, man dabei aber merkt, dass jede Szene handgezeichnet ist, und die Bewegungen irgendwie an ein Daumenkino erinnert. Farblich sind die einzelnen Szenen größtenteils in Schwarzweiß gehalten, mit nur wenigen farbigen Akzenten, wenn notwendig, und der Soundtrack war passend minimalistisch zur Atmosphäre richtig schön. Da die Handlung komplett ohne Worte erzählt wird, muss man sich, wie so oft bei solchen Titeln, natürlich komplett darauf einlassen und auch seine Fantasie einsetzen, um die Message zu verstehen, die hier die Konfrontation mit dem eigenen Tod sein soll, und wie dieser einen selbst mit Ängsten und Sorgen, aber auch Hoffnung auf das “danach” beeinflusst, sowie auch die Angehörigen, die einen lieben Menschen verlieren. Das ganze hat irgendwie einen Touch der alten südamerikanischen Zivilisationen wie Inka oder Maya, denn begleitet wird der Charakter, den man in den kurzen Szenen sieht, sehr oft von einem Capybara, einem Wasserschwein (das eigentlich einfach nur ein Riesen-Meerschwein ist), welches wie eine Art Schutzgeist wirkt und dem womöglich bald Sterbenden unterstützend zur Seite steht, wenn dieser sich über kleine Rätsel in jeder Sequenz mit seinem Schicksal auseinandersetzt. Manch einer mag sagen das Spiel sei langweilig, und man würde es nur wegen dem geringen Preis für die 30-Minuten-Platin spielen, aber mich hat es trotz seiner Abstraktion ganz schön berührt, und es hat mir wirklich gut gefallen. Platin Nr. 477 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 12/12 Trophäen Ich weiß noch nicht recht, was genau ich hier gespielt habe. Allerdings hatte mich die folgende Spielbeschreibung im Playstation Store neugierig gemacht: Zitat “Promesa ist ein persönliches Projekt, das aus einem Familiengespräch hervorgegangen ist, bei dem Sie durch Träume und Erinnerungen wandern, die aus einem Dialog zwischen einem Großvater und seinem Enkelkind hervorgehen. Während Sie jemandem zuhören, der versucht, sich an seine Erfahrungen zu erinnern, verschmelzen Vergangenheit und Gegenwart zu einem Strom von Bildern, die sowohl persönlich als auch geteilt sind. Von Erinnerungen an Häuser und Straßen bis hin zu surrealen Visionen von imaginären Orten ist Promesa eine kontemplative Erfahrung darüber, was passiert, wenn wir von den Dingen träumen, die wir nicht aus erster Hand gelebt haben.” Gleichzeitig hab ich noch rausgefunden, dass es sich hier um einen Walking Simulator handelt, eines meiner Lieblingsgenres, und so hab ich dann natürlich bei einem Sale einmal zugeschlagen. Und das Erlebnis, als ich diesen Walking Simulator dann gespielt habe, war etwas… weird, um es mal so zu sagen, und ich bin mir noch nicht sicher, was ich von dem Spiel halten soll. Die Passagen, durch die man spaziert, sind in jedem Durchgang aus einem Set von ich glaube ungefähr 20 Leveln zufällig generiert, jeder Durchgang würde also anders sein. Diese Level sind relativ kurz, und wirken einzeln schon sehr unstrukturiert, mit vielen “weißen Flächen”, und auch Wiederholungen. Größtenteils befindet man sich in einem Wohnkomplex, wo man die verschiedenen Räume und Plätze der Anlage zu verschiedenen Zeiten im Leben des “Erzählers” quasi besucht bzw. durchläuft, und immer nach 1-2 Leveln gibt es kurze Textpassagen, die wohl den Alltag von einer Person beschreiben, die wohl irgendwann einmal irgendwo immigriert ist und die von ihren Erlebnissen und Gefühlen erzählt. Dieses Erlebnis war für mich irgendwie wirr, und ich weiß nicht ob ich richtig liege, aber für mich hatte dieses Zufällige, dieses mehr oder weniger Unzusammenhängende, irgendetwas davon, als ob zum Beispiel eine alte Person etwas erzählen würde. Jemand, dessen Erinnerungen vielleicht nicht mehr so gut funktioniert, vielleicht durch Erkrankungen wie Alzheimer oder einer ähnlichen Demenzerkrankung. Wo manche Erinnerungen noch komplett klar sind, andere aber eher nur bruchstückhaft oder komplett verfälscht. Einerseits hat es mir gut gefallen und es war ein interessantes Erlebnis, aber andererseits hat mich das nach meinem Durchgang irgendwie etwas unbefriedigt zurückgelassen, da ich mir zwar ein Bild gemacht habe über das Spiel bzw. die “Handlung”, aber andererseits nicht wirklich eine Aufklärung oder Information darüber bekommen habe, ob ich überhaupt richtig liege. Denn einen weiteren Durchgang hab ich mir gespart - man muss zwar alle möglichen Szenen sehen, die es in dem Spiel gibt, aber nach einmaligem Durchspielen gibt es eine Art Kapitelauswahl, bei der noch nicht gespielte Sequenzen mit einem “?” markiert sind, die man dann einfach der Reihe nach abklappern kann, und auch die 3-4 verpassbaren Dinge kann man so leicht in den jeweiligen Leveln nachholen. Trophäenmäßig war das Spiel nicht schwer, aber der Erhalt war doch etwas komisch. Es gibt eine Trophäe für jedes Level, das man spielt, diese werden aber nicht zum jeweiligen Zeitpunkt freigeschaltet. Spielt man in einem Rutsch durch, so bekommt man sie am Ende des Durchgangs, oder aber man drückt Pause. Dann kriegt man gleich direkt alle Trophäen, die man bis dahin für die gespielten Level hätte erhalten sollen. Das war etwas schräg… Irgendwie… Denn die Trophäen für die paar Dinge, die man so nebenbei noch machen kann bzw. muss, die gibt es ganz regulär dann, wenn man die jeweilige Aktion abgeschlossen hat. Das versteh mal einer, aber gut. Wenigstens war der Umfang des Spiels so überschaubar, dass alles in ungefähr 2 Stunden abgeschlossen war. Und das trotz der horrormäßig langsamen Laufgeschwindigkeit, die selbst mit in den Einstellungen vorgenommenen 40% mehr Geschwindigkeit noch Schneckentempo ist. Hab ich irgendein Fazit? Ich weiß nicht, meine Meinung für das Spiel ist etwas durchwachsen. Die Idee war cool, optisch sah es in meinen Augen auch ganz interessant aus, obwohl es in weitestem Sinne doch ein Pixelspiel ist, aber irgendwie hat mir das gewisse Etwas hier gefehlt. Kann man für einen geringen Preis meiner Meinung mal ausprobieren und anschauen, gerade wenn man Walking-Simulatoren mag. Platin Nr. 478 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 24/24 Trophäen Bei diesem Spiel möchte ich mich nicht allzu lange aufhalten, denn leider hat mir dieser Puzzler nicht so gut gefallen. Die Idee fand ich prinzipiell ja gut, denn in den Rätseln muss man quasi optische Täuschungen ein wenig ausnutzen und ein erst unzusammenhängendes Gebilde so in der Kamera drehen, dass dieses dann optisch wie ein Gegenstand aussieht. Was für ein Gegenstand das sein soll, das weiß man nicht so recht, solange sich nicht durch das Drehen der Kamera schon mal eine Annäherung ergibt und man erahnen kann, was man sucht. Oder man verwendet Hinweise, die einem zum Beispiel als Piktogramm anzeigen, was gesucht wird. Hab ich auch echt oft gebraucht, weil ich einfach nicht gesehen habe, was das Spiel von mir will. Und das bei ich glaube 140 Leveln, die es zu bestreiten gilt. Es gab bei den Rätseln auch verschiedene Typen, bei manchen waren die Puzzles in die Umgebung eingebunden, manchmal musste man in einer Spiegelung ein bestimmtes Muster erkennen, und meine Hassrätsel waren die in den rot-schwarzen Räumen, wo man in den Wandbemalungen dann etwas erkennen musste, wo alles in mir “Reizüberflutung” geschrien hatte aufgrund des Farbschemas. Okay, meinem Schwafeln nach zu urteilen merkt man glaub ich, dass ich keinen Plan hab, was ich wirklich über das Spiel schreiben soll, da es mich unter anderem auch stellenweise richtig frustriert hat. Das lag unter anderem aber auch an der furchtbaren Kameraführung zum Drehen der Umgebungsperspektive. Ich hätte gerne eine der Achse invertiert gehabt und die andere nicht, aber das ging leider nicht, man konnte nur alle invertieren oder gar keine, und da hab ich oft komplett unintuitiv herumdrehen müssen, und hab den richtigen Winkel extrem oft nicht gut erwischt, was die Rätsel oft sehr mühsam gemacht hat. Zusätzlich dazu gibt es noch einen Storymodus - diesen könnte man sogar ausschalten, damit man alle 3-4 Level die kurzen Sequenzen nicht sieht, und das hätte ich wohl tun sollen. Denn ganz kapiert habe ich die erzählte Geschichte nicht, weil mir hier die klare Baseline der Story irgendwie gefehlt hat. Ich weiß nicht ob ich es richtig verstanden hab, dass der Erzähler unter Amnesie leidet, aber irgendwie gab’s da eine Geschichte über einen Mann, der ich glaube wegen irgendetwas ins Gefägnis gekommen ist, zuhause aber eine Tochter hat, die er dann deswegen nicht sehen kann, und dann später an irgendwelchen wissenschaftlichen Experimenten teilnimmt? Keine Ahnung, ich geb zu, dass ich dann irgendwann ausgestiegen bin und nur noch am Rande zugehört habe. Und damit schließe ich hier. Wer prinzipiell Rätselspiele mag, kann da glaube ich schon reingucken, weil die Idee ist gut, aber ich glaub den Storymodus kann man sich sparen und deaktivieren. Platin Nr. 479 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 36/36 Trophäen Eine Novelle aus dem Hause Ratalaika, juhu. Irgendwie hatte ich hier so eine 1h-Geschichte erwartet, die genau gar keine Relevanz hat und komplett vergessenswert ist. Am Ende hab ich dann aber fast eine Woche dafür benötigt, einerseits weil sie doch etwas länger erschien, andererseits weil ich in der Woche jeden Abend so fertig war, dass ich meist nach ein paar Zeilen schon halb über dem Spiel eingeschlafen bin. Die Handlung war… interessant, um es mal so zu sagen. Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich alle Zusammenhänge richtig verstanden habe, aber nach einem etwas langsameren Start hat mich die Story schon ziemlich gefesselt, wenn ich auch einige WTF-Momente mal dazwischen hatte. Das Spiel ist im Grunde genommen eine Vampirgeschichte im fiktiven Land L’Amour (das wohl Frankreich sein dürfte oder an Frankreich angrenzt in diesem Universum). Die Vampire in dieser Lore vertragen das Sonnenlicht, sind prinzipiell aber “schwächer” als nachts, und deren Agilität ist sehr vom Mondzyklus abhängig. Denn seit der Mond ich glaube vor 50 Jahren zerbrochen ist, sind auch auf einmal mehr Vampire aufgetaucht und sie haben sich in die Gesellschaft mehr oder weniger integriert, auch wenn sie nach wie vor als Außenseiter behandelt werden. Es gibt strikte Regelungen zu deren Blutkonsum speziell von anderen Menschen (da sie diese quasi auch gefügig machen können, das also nicht zwingend auf freiwilliger Basis sein müsste), aber auch Blutersatz, der aber natürlich nicht so potent ist wie das richtige Zeug. Im Prinzip dreht sich die Handlung um das Vampir-Geschwisterpaar Lux und Aurore und deren Freunde/Kontakte. Lux und seine Vampir-Schulfreunde, Apollon und Corentine, waren an einem Abend in einem Club unterwegs und stehen aufgrund eines Kontaktes mit einem Mordopfer, das am Tag danach aufgetaucht ist, nun unter Verdacht. Corentine ist zu diesem Punkt als erst neulich an die Schule gekommene Schülerin sowieso schon ein wenig seltsam, da sie auch einen sehr eigenen Charakter hat und man irgendwie nie sicher weiß, was nun ihre Agenda ist. Aurore, die Ältere der Geschwister, ist gerade auf Job-Suche nach ihrem ich glaube Geologie-Studium und wird bei dem Konzern eingestellt, der unter anderem eben mit diesen Blutersatz-Kapseln und -Drinks eigentlich sehr viel Geld gemacht hat. Ihre Aufgabe ist ihr zu Beginn noch nicht ganz klar, da es ein normaler Forscherjob sein sollte, aber schnell verfließen die Storylines um den Mordfall und diesen Konzern. Denn was die tief in ihren Kellern verborgen haben ist eine Art Partikel bzw. denkende Pflanze, die von einer Mondforschung viele Jahre zuvor mitgebracht wurde, die aber sowas wie ein kollektives Bewusstsein hat und ihre Opfer, speziell die Vampire beeinflussen und lenken bzw. sie sogar in ihrem eigenen Verstand, einer Art imaginären Realität, einsperren kann. Man muss glaub ich nicht dazu sagen, dass früher oder später alles den Bach runtergeht und die Hauptcharaktere der Novelle die ganze Sache richten müssen. Ich bin mir nicht sicher, ob mir alles so klar ist, da ich das Gefühl hatte, dass nicht alles gut aufgeklärt wird, aber dafür, dass ich eigentlich fast gar nichts erwartet hatte, war ich dann doch sehr positiv überrascht davon. Ich bin ja sowieso ein kleiner Liebhaber von Vampirgeschichten, daher hat mich das thematisch natürlich schon angesprochen, sodass es, mit meiner Motivation im Hinterkopf, trotzdem recht leicht war dranzubleiben und es abzuschließen. Dabei gibt es auch hier wieder keine Entscheidungsmöglichkeiten und man kann Platin leicht in einem Durchgang erspielen, sofern man stellenweise während dem Spiel aufpasst und Kreis drückt, wenn man eine Art Schneckenhaus oder Muschel halbtransparent aufleuchten sieht, da man dadurch trophäenrelevante Tagebucheinträge freischaltet, die ein grundlegender Teil des Storytellings sind, um den Plot auch ganz erfassen zu können. Schade fand ich irgendwie, dass es nicht wirklich viele richtige Artworks gab, wie ich das eigentlich von Novellen gewöhnt bin, aber da der Zeichenstil eher gewöhnungsbedürftig war bin ich mir nicht sicher, ob das nicht sogar ein Vorteil war. Nicht, dass er schlecht ist, aber hauptsächlich ist das Spiel auch in einer monochromen Optik gehalten, die Charakter-Sprites sind nicht coloriert, und die Hintergründe sehen auch teilweise aus, als würde man sie nochmal durch einen Blur-Filter geschickt haben. Aber ich denke, dass das den Effekt der Story doch auch nochmal ein wenig verstärkt hat. Der Soundtrack im Hintergrund war nett anzuhören, aber nicht zu aufdringlich, hat mir also alles in allem ganz gut gefallen und ich würde final sagen, dass das hier wieder eine der kleinen Perlen aus dem Hause Ratalaika ist, in die man durchaus mal reingucken kann, wenn man sie z.B. mal in einem Sale erwischt. Für ein zweites Mal Lesen hatte ich dann aber die Nerven doch nicht, deswegen hab ich die PS5-Version dann nur schnell noch so mitgenommen. Platin Nr. 480 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 13/13 Trophäen Platin Nr. 481 Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 13/13 Trophäen Und der nächste Walking Simulator. Ich weiß, ich weiß, ihr könnt es vermutlich schon nicht mehr lesen, aber dieses Spielegenre fasziniert mich nun einmal. Auch wenn er nicht auf einem Niveau von Edith Finch oder Firewatch mitspielt, hat mir dieser Ableger eigentlich doch auch gut gefallen, hauptsächlich wegen der Thematik. Die Person, die man steuert, bekommt hier keinen Namen genannt, ist also wieder ein formloser Charakter, den man in Egoperspektive durch das Setting bewegt. Dieses ist hier eine ehemalige Schule(?), komplett zerfallen, die sich die Natur teilweise schon zurückgeholt hat, wohl in Russland wenn man den Flyern, Graffitis etc. glauben kann, bei der man durch die verlassene Gegend, wo im Außenbereich noch Autos oder auch ein Schulbus herumstehen, irgendwie auch ein wenig an Tschernobyl erinnert wird. Das Jahr, zu dem die Handlung spielt ist unklar, aber es dürfte wohl mindestens 10-20 Jahre nach dem sein, was dort einmal passiert ist. Wirklich durch das “walken” erfährt man allerdings nicht, was man hier eigentlich tut, da es keine wirkliche Narrative gibt, aber nachdem man sich zuerst innerhalb des Schulgebäudes umgesehen und dabei hoffentlich die ersten paar Notizen gefunden und gelesen hat, merkt man schon, kann man sich schon ein grobes Bild machen von dem, was hier in der Vergangenheit war. Es scheint nämlich, als wäre die Schule vor einer Weile mehr oder weniger ein Kriegsschauplatz gewesen, denn die Notizen führen einen auch irgendwann hinaus in die Umgebung zu dem einen oder anderen Lagerräumen, und irgendwann auch in den Keller der Schule, wo man rausfindet, dass diejenigen, die sich irgendwann mal in dieser Schule befanden, sich im Luftschutzbunker versteckt hatten, und größtenteils früher oder später dort unten an Verstrahlung gestorben waren. Sobald man die Gemäuer und Gänge im Keller dann betritt, wirds auch richtig unheimlich - ich hab vorher irgendwie schon die ganze Zeit so in Lauerstellung verbracht, weil ich das Gefühl hatte, dass mich gleich irgendwas anspringen würde, und dass dann im Hintergrund zwischendurch dann immer mal wieder Radiodurchsagen etc. zu hören waren, hat das Ganze nicht besser gemacht. Und dabei wusste ich aber, dass es hier eigentlich nichts gibt, was Survival-Skills erforderte. Im Keller dann betritt man auf dem Weg zum Luftschutzbunker dann ein Labyrinth, von dem ich mir nicht sicher bin, ob derjenige, der dort läuft, hier nicht vielleicht auch noch einer gewissen Radioaktivität ausgesetzt war und deswegen halluziniert, denn es man hört dann auch eindeutig Fußschritte, von denen man das Gefühl hat, dass sie einen verfolgen (aber es passiert im Grunde nie irgendetwas, man kann nicht sterben in dem Spiel), und gelangt so schlussendlich wieder ins Schulgebäude zurück, bis man sich schlussendlich, nachdem man nach den ganzen Strapazen einen Generator zum Laufen gebracht hat, eine Art Propaganda-Video an einem Projektor im Vortragssaal angeschaut hat. Das Spiel endet dann damit, dass man ein weiteres surreales Erlebnis hat, das möchte ich aber gerade nicht spoilern. Was mich positiv überrascht hat, ist dass das Spiel zwei unterschiedliche Enden hat. Für eines muss man sich so lange wie möglich im Licht aufhalten, alles mit der Taschenlampe, die man aufnehmen kann, beleuchten, aus den Schatten heraus vor die Fenster treten und sich auch draußen viel Zeit lassen. Ein anderes Ende bekommt man, wenn man sich so wenig wie möglich im Licht aufhält, das heißt man darf die Taschenlampe nicht mitnehmen, und die Wege draußen sollte man so kurz wie möglich halten. Das hat auch das Labyrinth schon zur Herausforderung gemacht, da es dort so dunkel war und man sich eigentlich nur mit “Wall-Hugging” fortbewegen kann, und selbst dabei passiert es manchmal, dass man sich versehentlich umdreht, weil das Feuerzeug, welches man bekommt (und das man auch verwenden darf) nicht wirklich weit leuchtet. Hat man diese Strapaze geschafft, wird man am Spielende damit belohnt, dass man nochmal direkt im Spiel startet und die ganzen gesammelten hilfreichen Gegenstände behält. Es ist dann möglich eine optionale Kleinigkeit noch zu erledigen, die ein wenig mehr Einblick in die Message des Spiels bietet. Fand ich ganz nett, aber da ich das leider im ersten Durchgang nicht geschafft und das Licht-Ende erhalten hatte, musste ich noch einmal komplett durch. Ansonsten hätte ich mich einfach ab diesem Zeitpunkt nochmal für eine Weile nach draußen stellen können und hätte glaube ich nur noch 2-3 Kleinigkeiten erledigen müssen, um wieder zum Ende zu kommen. Auch wenn es jetzt nicht der Nonplusultra-Walking-Simulator ist, fand ich in rays of the light atmosphärisch schon richtig klasse, auch wenn ich es ohne den aufgezwungenen Grusel dort unten in den Gemäuern des Kellers wohl noch besser gefunden hätte. Ich bin halt einfach ein Schisser. Platin Nr. 482 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 16/16 Trophäen Oh. Ich bin verliebt. Was für ein schönes Spiel. Damit hab ich ja schon geliebäugelt, als es rauskam, alleine weil das Titelbild so hübsch aussah. Ich hatte erwartet, eine nette, flauschige Story in einer netten Aufmachung zu bekommen. Was ich nicht erwartet hatte war, dass ich so dazuheulen würde, weil ich hier eine ganz schöne emotionale Achterbahnfahrt durchgemacht habe. In dem Spiel lernen wir die junge Frau Eda kennen, von der wir erst einmal nur sehen, dass sie offenbar einen schweren Verlust verkraften musste, und in Rückblenden erfährt man dann, warum. In der ersten dieser Rückblenden scheint es erst einmal, dass sie wohl unschlüssig ist, was sie aus ihrem Leben machen soll, und damit ist sie auch unzufrieden und frustriert. Aus ihrer emotionalen Unsicherheit wird sie aber herausgeholt, als sie eines Tages, weil sie seiner Musik folgt, jemanden kennenlernt. “Owl”, ein Mann, der mit einem Eulenkopf dargestellt wird. Die beiden lernen sich wohl über die Zeit besser kennen und werden ein Paar, und man verfolgt Teile ihrer gemeinsamen Zeit. Das grundlegende Motiv ihrer Dates oder auch nur ihres Alltags ist immer die Musik, denn die lieben beide wohl leidenschaftlich. Doch leider soll das nicht von Dauer sein, denn schon sehr bald entwickelt Owl einen ganz bösen Husten, bei dem Eda nur hilflos zuschauen kann, wie dieser ihn langsam dahinrafft. Es hat mir fast das Herz gebrochen, dass sie ihm nicht helfen konnte, und er sie aber immer nur lächelnd aufgemuntert hat, und obwohl das Spiel jetzt keine Sprachausgabe hat, hatte man immer das Gefühl, dass er sie quasi in den Arm nimmt und ihr sagt, dass alles gut wird. Ich habe Rotz und Wasser geheult bei diesen Szenen, weil auch die Musik so passend war, und Edas Weg, mit dem Verlust ihres Liebsten umzugehen, einfach so gut inszeniert war und das Gameplay sich da komplett eingefügt hatte und nie störend wirkte. Denn man bewegt sich durch die kleinen Szenen fast wie in einem Point & Click-Spiel. Man muss Dinge aufnehmen/finden und kleinere Rätsel lösen, damit es weitergeht. Das war alles nicht sonderlich schwer, das muss es bei so einem Spiel aber auch gar nicht sein, denn sonst käme gar nicht so zur Geltung, was so ein Spiel eigentlich vermitteln möchte. Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht, was ich noch viel mehr über das Spiel schreiben soll, da ich einfach so sprachlos über dieses kurze, aber intensive Erlebnis bin, und weil es mir so gut gefallen hat. Ich glaube auch, dass ich hier gar nicht viel mehr erzählen möchte, denn das ist eines dieser Spiele, die man einfach selber auf sich wirken lassen muss, und eine Nacherzählung wird der Erfahrung gar nicht gerecht. Ich glaube, das ist meine persönliches Highlight in diesem Update. Absolute Empfehlung! Platin Nr. 483 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 20/20 Trophäen Sooo, fast haben wir’s geschafft, wir sind beim vorletzten Titel angekommen. Und wieder ist es eine kleine Perle, die wieder nur als “Platinhure” daherkommt, einfach weil auch die Anforderungen zum Erhalt für Platin mal wieder lächerlich einfach sind, welches diesen Ruf aber auch einfach nicht verdient hat. Rainswept ist erneut ein Point&Click-ähnliches Spiel, bei dem es unsere Aufgabe ist, in die Rolle des Ermittlers Michael Stone schlüpft, der in das kleine Dörfchen Pineview gerufen wird, um dort bei der Aufklärung eines Doppelmordes zu helfen, der zuerst aussieht als hätte ein Mann seine Freundin und dann sich selbst getötet, wo aber die Ermittlungen dann ganz andere Dinge zutage fördern, obwohl es die Polizei vor Ort einfach schnell zu den Akten legen möchte, da bald ein Festival anfällt, was wohl auch immer gut für den Tourismus in dem Ort ist, und da kommt so ein Mordfall natürlich nicht sonderlich gut an. Während der Ermittlungen lernen wir alle Charaktere in dem Dorf kennen und deren Beziehungen zu Chris und Diane, dem verstorbenen Paar. Es wird klar, dass die beiden erst vor ein paar Monaten hergezogen sind, wohl Schwierigkeiten damit hatten, sich zu integrieren und daher immer ein wenig die Außenseiter waren, die umgekehrt aber wohl von der Dorfgemeinschaft auch nicht sonderlich herzlich empfangen wurden, weil sie nicht so aus sich rausgegangen sind. Die Kontaktpunkte, die sie aber hatten, haben ein Bild gezeichnet von einer etwas schwierigen Beziehung eines sehr ungleichen Paars, und einige dunkle Dinge fördert man während der paar Ermittlungstage auch an die Oberfläche. Und auch wenn ich das, was man von dem Paar so in Erfahrung bringt, nicht gerade sonderlich sympathisch oder harmonisch finde, so war die Fallauflösung dann eigentlich schon auch sehr tragisch. Wie man es vielleicht in den Screenshots sieht ist das Spiel sehr simpel gehalten, und hat mich, auch wenn es sich komplett anders spielt und die Story doch komplett anders ist, von der Grundstimmung her fast ein wenig an Virginia erinnert. Schwierigkeitstechnisch hat das Spiel einen sehr moderaten Level, da man erst weiterkommt, wenn man immer alles untersucht hat, und was es anzusehen gibt oder mit wem man reden kann hält sich in einem überschaubaren Rahmen, war aber für den Handlungsverlauf völlig ausreichend. Den recht minimalistischen Stil des Spiels unterstreicht das Fehlen einer Synchronisation noch mehr, denn für Gespräche etc. gibt es hier nur Text, das macht finde ich aber gar nichts. Ich ziehe keine Synchronisation immer einer schlechten vor. Zwei Dinge finde ich sehr schade bei dem Spiel. Einerseits läuft es trotz der minimalistischen Optik zumindest auf meiner normalen PS4 sehr instabil, und es ist mir mehrmals einfach so abgeschmiert. Da es keine Option zum manuellen Speichern gibt, kann man nur den letzten Speicherpunkt laden und muss gegebenenfalls ein bisschen was wiederholen, da die automatischen in gefühlt sehr unregelmäßigen Abständen angelegt werden, nicht immer nach wichtigen Sequenzen. Das war etwas nervig und hat mich dann doch das eine oder andere Mal aus dem Spielfluss gerissen, einfach auch weil die Ladezeit, bis man wieder im Spiel ist, zumindest auf der normalen Playstation 4 ohne SSD nicht gerade der Burner ist. Aber das ist nur ein kleines Manko. Viel mehr hab ich mich (im negativen Sinne) über die Trophäenliste gewundert. Für das Spiel gibt es eine Platin-Trophäe, allerdings muss man für deren Erhalt das Spiel nicht mal komplett durchspielen, und auch wenn es fünf verpassbare Trophäen gibt, ist es eigentlich relativ schwer, diese zu versäumen, wenn man sich immer genau umsieht und keine blöden Dinge ausprobiert. Hat man alles mitgenommen, was man muss, so erhält man Platin schon nach ungefähr zwei Dritteln des Spiels im Laufe des dritten von insgesamt ich glaube fünf Ermittlungstagen. Platinjäger werden sich freuen, aber ich fand das für das Spiel einfach nur schade, da es gerade an dem Punkt dann richtig Fahrt aufnimmt und sich die ganzen Puzzleteile erst da zusammensetzen und man erfährt eigentlich erst da schön langsam, was eigentlich wirklich passiert ist, und welche Dämonen den von Albträumen geplagten Ermittler verfolgen, den wir verkörpern. Ich habe es natürlich fertig gespielt, da ich ja wissen wollte, was passiert, und da hätte es noch einiges an Potential gegeben für andere Trophäen, die es ja z.B. auch als Steam-Achievements gäbe - das Spiel hat z.B. auch zwei mögliche Enden, je nachdem wie man am Ende gewisse Entscheidungen trifft. Zumindest sowas hätte man meiner Meinung nach schon einbauen können, und hätte die Platinzeit dann, würde man z.B. mit Guide spielen, auch nicht allzu viel verlängern, aber naja. Das sind Dinge, die werde ich nie verstehen, und ich finde es auch immer schade, da es die Spiele dann in ihrem spielerischen “Wert” doch irgendwie mindert… Aber gut, da kann man dann wohl nicht viel machen. Trotz der genannten Probleme kann ich aber trotzdem empfehlen, einen Blick in das Spiel zu werfen, denn es war eine nette kleine Ermittlung. Wer sowas mag, dem wird das Spiel bestimmt auch ganz gut gefallen. Und damit sind wir erst einmal fertig für heute mit den Platin-Pötten. Platin Nr. 484 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 14/14 Trophäen Gar nicht viel zu sagen habe ich hier im Moment. Ich glaube beim letzten Update stand ich in Kapitel 13 oder 14 von 18, also nach dem Fall von der Sektor 7-Platte (), bevor es wieder ein Kapitel gab, in dem es einiges zu tun gibt, was ich natürlich soweit es ging hier mitnehmen wollte, auch wenn ich schlussendlich den Hard-Durchgang und ein paar Dinge, die ich nicht gleich mit erledigen konnte, weil sie dann mehrere Durchgänge diverser Kapitel erforderten, oder weil sie mich im Falle der Whack-a-Box-Challenge auf Hard einfach nicht gekümmert haben zu dem Zeitpunkt, von meiner PS4-Version synchronisieren werde. Weil wir erinnern uns, ich hab ja noch drei weitere regionale Versionen hier stehen, bei denen Synchronisieren keine Option ist, und bei denen ich so oder so alles nochmal machen muss. Ich weiß nach wie vor noch nicht, wie ich dazu stehe, und ob das so eine gute Idee war. Aber wir wissen ja: es ist Final Fantasy VII. Natürlich habe ich auch diesmal wieder ganz genau aufgepasst und ich habe weiter meine Theorien gesponnen, was es nun wirklich mit dem Remake auf sich hat, und es ist unglaublich, wie viele “neue” Dinge ich bemerke, obwohl ich eigentlich schon von der PS4-Platin zwei volle Durchgänge hinter mir habe, bei denen ich eigentlich keine Videosequenzen übersprungen habe. Speziell in Erinnerung geblieben sind mir auch hier wieder zwei Dinge, die ich bei meinem ersten Erlebnis aus irgendeinem Grund gar nicht so richtig wahrgenommen habe bzw. ihnen eigentlich keine große Beachtung geschenkt habe. Was mich erneut hinterfragen lässt, “wann” in der FF7-Timeline wir uns denn jetzt wirklich befinden. Erst dachte ich ja es sei parallel, aber mittlerweile bin ich mir selbst da nicht mehr so sicher. Der Grund dafür ist einerseits, dass einige Charaktere, speziell Sephiroth und auch Aerith einfach viel zu viel “wissen”. Andererseits geben mir gewisse Dialoge einfach immer mehr zu denken, und da fällt mir einerseits der “Traumdialog” von Cloud mit sich selbst(?) ein, wo der zweite Cloud in der Halluzination Folgendes sagt: “Made it through with just a couple of scraped knees back then…” Und der “Remake-Cloud” beantwortet das verwirrt nur mit “Have we?” Es erinnert mich einfach einfach von der Aufmachung und irgendwie auch vom generellen Unterton der Szene total an eine weitere “Halluzination” in Advent Children, wo Zack Cloud motiviert. Absicht? Zufall? Man weiß es nicht genau, aber die Vibes sind zumindest für mich dieselben. Dasselbe in einer Szene in Kapitel 17, bei welcher die Gruppe Sephiroth gegenübersteht, und Cloud zuerst einmal fragt “Tell me. Is it really you?”, was alleine schon sehr verwirrend ist, da Cloud zu diesem Zeitpunkt mit seinem kaputten Köpfchen laut Original-Timeline Sephiroth eigentlich nicht einmal wirklich kennt. Bzw. “Sephiroth” ist eigentlich nur der Kriegsheld, der eigentlich verschollen/tot ist, dafür schwingt aber allein in dieser Aussage irgendwie viel zu viel andere Bedeutung mit im Unterton, die aber zu diesem Zeitpunkt noch nicht aufgeklärt wurde, und allgemein tun sie schon so, als wüssten sie schon längst, dass Sephiroth ihr “großer Widersacher” auf dieser Reise ist, was ja schon immer irgendwie angekreidet wurde, da Sephiroth selbst im Original während der Midgar-Storyline noch nicht wirklich viel Relevanz hatte. Und es klingt bei Cloud so, als würde er sagen wollen “aber damals warst du nicht hier an dieser Stelle”, was mich irgendwie ganz unrund und mir ein mulmiges Gefühl im Bauch macht. (Abseits davon glaube ich nämlich auch, dass es ebenfalls ein Hinweis war, dass nicht mehr Reno für den finalen Knopfdruck zum Plattenfall verantwortlich war, sondern dass er die Separation nur gestartet, den finalen Knopfdruck aber diesmal Rude gemacht hat, weil Reno zu dem Punkt schon bewusstlos war. Oder dass bei selber Sequenz nicht mehr Tseng direkt mit Aerith und dem Heli nochmal vorbeigeflogen ist, sondern er eine Videoübertragung schon aus dem Shinra HQ gewählt hat.) Und dann kam dann noch diese Geste dazu, die ich beim ersten Spielen gar nicht beachtet hatte, die mich jetzt aber umso stutziger gemacht hat, einfach aus dem Grund, weil sie mir so bekannt vorkam: Recht schnell dachte ich mir dann auch etwas von wegen “das ist doch…”, und ein schnelles Googlen meiner Vermutung hat mir das auch bestätigt: die gleiche Geste gibt es auch an einer Stelle in Advent Children, was ja 1,5 Jahre nach der Haupthandlung vom Original spielt, wo Cloud an Geostigma erkrankt ist, eine Krankheit, die zum ersten Mal nach dem Meteorfall aufgetreten ist und von der vermutet wird, dass sie durch das Ungleichgewicht im Planeten ausgelöst wurde, der sich nun quasi an der Menschheit “rächt”. Sie äußert sich in Form von schwarzem, schmerzhaftem Ausschlag, der langsam den ganzen Körper angreift und bei der die zuerst trockenen Stellen dann irgendwann aufbrechen, wo dann ein schwarzes Sekret aus diesen fließt, und in Advent Children sieht man auch Leute, die diesen schwarzen Schleim erbrechen und der Krankheit schlussendlich auch erliegen, da es erst einmal keine Heilung davon gibt. Im Film sind wissentlich Cloud, Denzel und auch Rufus davon betroffen, und Cloud verheimlicht seine Erkrankung und bedeckt die bei ihm betroffene Stelle immer mit einem “Ärmel”: seinen linken Arm. Und in Advent Children gibt es einmal quasi genau die gleiche Szene, bei der er sich ebenfalls den schmerzenden Arm hält: Hier geht ein kleiner Dank an meine beste Freundin, die bei ihrem PC ein bluray-Laufwerk dabei hat und mir so mit diesem Screenshot aushelfen konnte. Können wir hier auch bitte kurz einen stillen Moment der Wertschätzung für die Stofftexturen einlegen, die der Render der Advent Children Complete-Fassung vor 12 Jahren schon geschafft hat? Das war eigentlich so der wirkliche Punkt, bei dem sich in meinem Kopf dann langsam die Theorie geformt hat, dass wir zeitmäßig vielleicht sogar erst nach Advent Children und Dirge of Cerberus, also lange nach dem Hauptspiel, unterwegs sind. Vielleicht in einer Simulation oder so, da alles irgendwie nicht wirklich zusammenpasst an diesem Punkt. Nur eine alternative Timeline oder Parallelwelt würde nicht die ganzen “Flashbacks” erklären, die man zum Hauptspiel sieht: Clouds kurze Vision für das, was Aerith im Verlauf des Spiels passiert oder Nanakis/Red XIIIs Vision, wo er sich selbst mit den Jungen laufen sieht (erneut eine Anspielung zu Advent Children und dort einem Ausblick auf eine Zeit 500 Jahre nach Meteor), um nur mal zwei Beispiele zu nennen, die sich einfach nicht so recht in das einfügen wollen, was wir bereits von der Midgar-Storyline aus dem Hauptspiel wissen. Diesmal auch richtig spannend fand ich, wie nochmal das Konzept der Whispers aufgefasst wurde, denn auch hier hatte ich letztes Jahr gewisse Dinge gar nicht so wahrgenommen. Klar wird schon recht früh deutlich, dass nicht jeder die Whispers sehen kann, aber als sich später ihr Erscheinen um das Shinra-Hauptgebäude bündelt und die Schwere der Abweichung von dem, wie es sein sollte, deutlich wird, da ging ich eigentlich davon aus, dass so gut wie jeder in Midgar dann mit ihnen in Kontakt kam. Anscheinend ist es aber doch nur ein kleiner Anteil, unsere Gruppe mit eingeschlossen, und auch Rufus Shinra scheint einer der Auserwählten zu sein, so fasziniert wie er sie da angestarrt hat, Tseng auf der anderen Seite, sein Bodyguard zu dem Zeitpunkt, sieht nur einen Moment später verwirrt auf dieselbe Stelle, und die Einblendung davon zeigt dann… nichts. Was mich ehrlich gesagt gewundert hat, da Tseng immer viel auch über die Cetra wusste, da die Turks ja auch immer auf Aerith aufpassten und sie dann schlussendlich auch gekidnappt haben… Da ging ich davon aus, er sei auch empfänglicher dafür. Ich gehe also auch davon aus, dass eigentlich außer Rufus von den Shinra-Direktoren (z.B. Heidegger, Scarlett usw.) tatsächlich keine Ahnung haben, warum hier alles so den Bach runter geht grade, abgesehen davon natürlich, dass der Präsident gestorben ist und Rufus nun alles übernommen hat. Ach, ich will schon einen neuen Teil haben, ich bin so gespannt wie es weitergeht! ... So viel zum Thema “gar nicht so viel zu sagen”... Das wurde wieder ganz schön viel sinnbefreites Gelaber hier. Vielleicht sollten wir diese Abschnitte in Zukunft nicht mehr “Final Fantasy VII Remake” nennen, sondern eher “Compilation of Final Fantasy VII-Analyse”, so viele Referenzen wie ich immer einstreue. Ach ja, außerdem gab es zur Tokyo Game Show einen neuen Trailer zu “The First Soldier”, einem der beiden angekündigten Handyspiele. Scheint, als wäre es Free2Play, vielleicht probiere ich es bei Release dann einmal aus, auch wenn das Gameplay fürchte ich eher nicht meins ist. Ich will aber wissen, wie es sich in die Compilation einfügt, und war ja schon immer interessiert an den Anfängen des SOLDIER-Projekts. Tatsächlich hat der Trailer gesagt “Available worldwide in 2021”, also dürfte da dieses Jahr wohl noch irgendwas kommen. Ich bin gespannt. Demnächst, spätestens wenn mit dem Hauptspiel Platin Nr. 500 in der Tasche ist, werde ich mich dann mal eingehender mit den noch verbleibenden Trophäen vom DLC befassen, wo ich auch ein wenig trainieren und bei dem Fort Condor-Minispiel üben muss. Fürs erste verbleiben wir hier aber mal wieder mit folgendem Fortschritt: Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 44/63 Trophäen (54%) Wie üblich gibt’s als erstes den Update-Song. Obwohl ich jetzt nicht der Riesen-Vocaloid-Fan bin gibt es doch einige Songs, die ich richtig gerne habe, und IA/VT Colorful hat mir bewusst gemacht, dass ich viele Hatsune Miku-Songs einfach doch um vieles besser finde. Daher gibt’s diesmal ein Cover meines liebsten Songs aus einem der Spiele, performed von “Wagakki Band”, einer japanische Rockband, die klassische japanische Instrumente in ihre Lieder mit einbaut und denen so einen besonderen Klang verleiht. Sie haben ein ganzes Album nur mit Hatsune Miku-Covern veröffentlicht, und einer meiner zwei Lieblingssongs aus den Project Diva-Spielen ist auch mit dabei und richtig genial. 和楽器バンド (Wagakki Band) - 千本桜 (Senbonzakura) Kino: Es gibt mittlerweile einen Starttermin für den nächsten Fantastic Beasts-Film. Ich hab die Neuigkeiten darüber gar nicht so verfolgt, und hab es entweder komplett verdrängt oder gar nie mitbekommen, dass Johnny Depp gar nicht mehr als Gellert Grindelwald dabei sein wird. Ich war ja von Anfang an zwiegespalten, was sein Mitwirken in diesem Franchise anging, und die Harry Potter-Reihe hat ja doch viele junge Menschen durch ihre Kindheit und Jugend begleitet und tut das auch noch heute, wodurch auch ein gewisser “Vorbildcharakter” fast mitschwingt, weswegen ich ihn, der ja nicht nur durch die jüngsten Skandale (wegen derer er wohl ausgeschlossen wurde), darin einfach nicht gutheißen konnte, auch wenn er den Bösewicht gespielt hat. Vielleicht mache ich mir da jetzt keine Freunde mit dieser Aussage, und so gerne ich Johnny Depp in anderen Franchises und Rollen mag, so deplatziert fand ich ihn in irgendetwas, das mit Harry Potter zu tun hat. Nichtsdestotrotz hat er mich dann überraschenderweise doch ziemlich überzeugt im zweiten Teil der neuen Filmreihe, weswegen ich es jetzt fast schade finde, dass gewechselt wird. Als ich dann aber gelesen habe, dass Mads Mikkelsen die Rolle übernehmen wird, den ich auch sehr gerne hab, war ich dann aber fast ein wenig aufgeregt. Wird zwar dann komisch werden, die Filme irgendwann mal hintereinander anzusehen, aber naja, kann man nichts machen. Off-Topic Ende. - TV: Die Vergessenen The Guilty Die Auslöschung My Private Life: Episoden 1-4 Bücherwurm: Jim Butcher - Small Favor (The Dresden Files #10) Jim Butcher - Turn Coat (The Dresden Files #11) - 33% bisher Backlog-Änderungen: So, jetzt gibt es sie hier wirklich auch, die Switch-Sektion. Wir starten hier gleich mit heißen 13 Titeln ins Rennen, die ich aber außer Konkurrenz von jeglichen Backlog-Zahlen sehe, sie aber der Vollständigkeit halber in der Statistik mitnehme. Wer weiß, vielleicht gibt es bald einmal über ein paar der Spiele etwas zu lesen, aber ich muss mir noch Gedanken darüber machen, wie ich sie hier eingliedere. Bock hab ich auf den einen oder anderen Titel aber schon sehr, und da ich mich abseits der Novellen nicht ganz dazu entscheiden kann, womit ich anfangen könnte, werden hier Vorschläge entgegengenommen. Tendenz geht hier aber definitiv zu diversen Affen. Es fällt raus: Grow Home The Language of Love Arrog Promesa Perfect Angle Cross the Moon (PS4+PS5) in rays of the light When the Past was Around Rainswept Es kommt dazu: Switch: Collar X Malice Switch: Collar X Malice Unlimited Switch: Piofiore: Fated Memories Switch: Donkey Kong: Tropical Freeze Switch: Yoshi’s Crafted World Switch: Café Enchanté Switch: Olympia Soirée Switch: Bustafellows Switch: Nightshade/Hyakka Hyakorou Switch: Donkey Kong Country (SNES-Klassiker) Switch: Donkey Kong Country 2: Diddy’s Kong-Quest (SNES-Klassiker) Switch: Donkey Kong Country 3: Dixie Kong’s Double Trouble! (SNES-Klassiker) Switch: Super Mario World 2: Yoshi’s Island (SNES-Klassiker) Trophäen-Challenge 2021: 160/100 Spiele im Backlog (+60) Trophy Advisor Oktober 2021: Weg mit den Leichen: 0/5 (+5) Playstation 3-Ruhestand: 9/13 (+4) Die Kingdom Hearts-Reihe fortsetzen: 1/5 (+4) Mein Profil nach psnprofiles: Trophäen gesamt: 18.287 (+190) Platin: 484 (+9) Komplettierungsrate: 99,13% (+0,05%) Anzahl offene Spiele: 8 (-) Ja… Das war irgendwie ein sehr durchwachsenes Update. Nichts Großes diesmal dabei (außer FF7, über das es ja außer meinem Geschwurbel nicht immer viel zu berichten gibt), und unter den anderen Titeln vieles, das mich sehr angesprochen hat, aber auch ein paar Spiele, die nicht unbedingt schlecht waren, bei denen ich aber noch immer etwas unschlüssig bin, und diesmal leider gar kein Monster Hunter, auch weil ich einfach schon seit 2 Wochen nicht mehr gespielt habe. Ich weiß noch nicht so recht, ob ich damit als “Geburtstags-Update” zufrieden sein soll oder nicht, aber was soll’s. Nächstes Mal wird es wieder besser. … Hoffe ich. Bearbeitet 8. Oktober 2021 von x_jeanne_x 1 8 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
x_jeanne_x Geschrieben 10. Oktober 2021 Autor Teilen Geschrieben 10. Oktober 2021 vor 3 Stunden schrieb BloodyAngelCherr: Da hast du ja für mich einen Teil meines Backlogs abgearbeitet. Ich danke dir Ach ja? Womit denn? vor 3 Stunden schrieb BloodyAngelCherr: Walking Sims sind häufig ganz toll. Mag die auch gerne <3 Sie sind zwar manchmal etwas weird, aber grundsätzlich mag ich die Idee total. vor 3 Stunden schrieb BloodyAngelCherr: Und mit The Language of Love und Rainswept (auch noch im Angebot) kommen direkt mal zwei neue Titel auf die Wishlist. Argh Uhm, gern geschehen? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
x_jeanne_x Geschrieben 11. Oktober 2021 Autor Teilen Geschrieben 11. Oktober 2021 vor 9 Stunden schrieb glupi74: Gratulation zum Jubiläum! Schön, dass es jetzt auch gesundheitlich wieder passt und auch dein Pferd alles gut überstanden hat. Dankeschön! vor 9 Stunden schrieb glupi74: Bei den Spielen sind diesmal ja trotz vieler kleinerer Titel einige interessante Sachen dabei, allen voran "In Rays of the Light", das wohl den Weg in meine Wunschliste finden wird. Aber auch sonst sind das alles Titel, wo bei den Entwicklern wohl das Spiel im Vordergrund stand und nicht die Frage, wie ködere ich möglichst viele Trophy-Hunter mit einer superschnellen Platin ohne Anspruch auf Qualität. Ja, das glaube bzw. hoffe ich auch. Natürlich sind die Trophäenlisten meist recht einfach gestrickt, allerdings haben die Spiele gut davon abgelenkt. vor 9 Stunden schrieb glupi74: Bei FFVIIRI verfolge ich mit Interesse deine Theorien, auch wenn ich keine Ahnung habe von dem, was du da redest, da ich einfach null Backgroundwissen dazu habe. Was auch immer sich die Entwickler wirklich gedacht haben, sie haben es offensichtlich so umgesetzt, dass genug Raum für Spekulationen bleibt. Haha, danke! vor 9 Stunden schrieb glupi74: Zum Backlog: sehe ich das richtig, dass der diesmal wirklich kleiner geworden ist und kein neues Spiel (abgesehen von den NS-Spielen) dazu gekommen ist? Du siehst richtig, und auch mein Switch-Backlog ist jetzt eigentlich schon bald ein Jahr alt, das ist also vertretbar. Schockierend, nicht wahr? vor 8 Stunden schrieb Tigress: Glückwunsch zu deinen Erfolgen. Danke! vor 8 Stunden schrieb Tigress: Promesa hab ich mir im Sale auch gegönnt. Und in der Beschreibung steht doch, dasss ein Großvater seinem Enkelkind Einblicke seines Lebens erzählt. Daher ist es also nicht verwunderlich, wenn es sich genau danach anfühlt. Das also eine ältere Person erzählt und eventuell tatsächlich diese Einblicke durcheinander bringt, aufgrund von Alterserkrankungen. Das schon, aber selbst dafür erschien es mir eben ein bisschen wirr, dass ich das eben sofort mit einer Erinnerungserkrankung in Verbindung gebracht habe, obwohl das nicht explizit erwähnt wird. Bin gespannt, was du dazu sagst. vor 8 Stunden schrieb Tigress: Dein Bericht zu Rainswept klingt auch interessant. Ich schätze, das werde ich mir auch noch gönnen. Als ob ich nicht in den letzten Sales schon wieder genug gekauft hätte. Rainswept war toll. Etwas getrübt haben das Erlebnis dann aber die Abstürze, mit denen das Spiel zu kämpfen hat. vor 8 Stunden schrieb Tigress: The Language of Love hab ich vor einiger Zeit ja auch gespielt und fand es dann ziemlich lustig, dass die Mutter der Kleinen "nur" etwas älter als der Protagonist ist. Am Anfang klang das danach, als wäre sie schon furchtbar alt. Aber gut, wenn man ungewollt in jungen Jahren schwanger wird, kann das auch zu Verwirrungen führen, da man es zu Beginn noch nicht wusste. Ja, verwirrend fand ich das eigentlich gar nicht, war ja nur kurz so als Tama von ihrer Mama erzählt hatte. Und in dem Alter von dem Kind ist doch alles über 20-30 schon steinalt. vor 4 Stunden schrieb Salgrim: Glückwunsch zu deinen Erfolgen! Danke! vor 4 Stunden schrieb Salgrim: Arrog und Promesa habe ich auch noch in meinen Backlog, mal schauen wie die Spiele dann mir gefallen. Oh, da wäre ich gespannt, wie du sie findest. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
x_jeanne_x Geschrieben 12. Oktober 2021 Autor Teilen Geschrieben 12. Oktober 2021 Am 11.10.2021 um 20:36 schrieb Aii: Glückwunsch zum 5-jährigen Liebes Ist einfach schön schon so eine lange Zeit feiern zu können Dankeschön. Am 11.10.2021 um 20:36 schrieb Aii: Diesmal hab ich mich über Grow home gefreut, das fand ich damals echt ganz schön cool auch wenn meine Finger so verkrampft sind dabei, dass mir echt der Schweiss ausbrach Aber die Kristalle sammeln und alles gefiel mir und ich mochte das Erkunden der Welt. Pah, das Problem mit den verkrampften Fingern hatte ich auch. Man hatte einfach immer das Gefühl, dass man R oder L extra fest gedrückt halten müsse, damit der kleine Roboter nicht loslässt. Das Kristalle sammeln hat mir auch Spaß gemacht, wobei ich für die letzten 5 oder 6 dann tatsächlich in eine Lösung linsen musste, weil mir die Sucherei dann am Ende zu blöd geworden ist, weil ich keinen Ansatzpunkt hatte, wo ich gucken soll. Am 11.10.2021 um 20:36 schrieb Aii: Spielst du die Fortsetzung? Die ist bei mir noch nicht so lange her, aber ehrlichgesagt bin ich nich mehr sicher, ich glaube aber das Gameplay ist quasi identisch und hat sich nichtmal sonderlich verbessert. Ich hab sie zumindest im Backlog, ja. Wird also bestimmt auch früher oder später dran kommen, aber erstmal schiebe ich jetzt die 100%-Spiele wieder ein wenig auf, jetzt wo wir der 500 schon so nahe sind. Am 11.10.2021 um 20:36 schrieb Aii: Wenn du First Soldier doch ausprobierst kannste mich ja mal auf dem Laufenden halten was da vielleicht canon und story relevant sein könnte, das gebe ich mir wirklich nich, aber beim Spekulieren bin ich dabei Man wird bestimmt hier lesen, was ich so an gedanklichem Schwachsinn auskotze darüber. Am 11.10.2021 um 20:36 schrieb Aii: Achja Ps: nimm mich ruhig aus der Verlosung raus Aber ich wünsche allen anderen viel Glück ^^ Sicher? Wie du meinst. vor 6 Stunden schrieb Pittoresque: Ah, schön, dass es so rechtzeitig geklappt hat mit dem Update, auch wenn ich jetzt, wie üblich, ein paar Tage später erst zum Lesen komme, weil ich am Wochenende unterwegs war Auf jeden Fall meinen Glückwunsch zum Projekt-Jubiläum, und auch schon mal vorsorglich für alle deine Erfolge in diesem Update Danke, danke. vor 6 Stunden schrieb Pittoresque: Ah, wie üblich kann ich mich darauf verlassen, dass hier all die kleinen Spielchen zum Zuge kommen, über die ich schon lange mal mehr wissen wollte. Wie Grow Home zum Beispiel Das sieht schon etwas...speziell aus. Aber schlecht eigentlich nicht. Da muss ich echt mal überlegen. Ha. Ja, es hat schon Spaß gemacht. Für einen überschaubaren Zeitrahmen, ein größerer Umfang wäre hier glaube ich eher frustrierend geworden. Hast du es nicht? Das gab es definitiv mal im PS+, darüber hab ich es nämlich. vor 6 Stunden schrieb Pittoresque: Language of Love hab ich auch noch auf der Shoppingliste. Ich mag den Grafikstil sogar ganz gerne, und A Winter's Daydream hat mir ja echt sehr gefallen. Man kann definitiv reingucken, auch wenn ich es nicht ganz so gut fand wie A Winter's Daydream. vor 6 Stunden schrieb Pittoresque: Von Arogg hatte ich noch nie gehört, dachte dann bei den ersten zwei Sätzen, dass es eigentlich ganz interessant klingt, und dann kam 'Capybara' und damit wars dann erledigt, das Spiel muss ich haben, egal, was da noch kommt Ich liebe die Viecher einfach. Ja, nicht wahr? Capybaras sind super, ich find die auch genial. Übergroße Meerschweinchen die gerne schwimmen. vor 6 Stunden schrieb Pittoresque: Promesa klingt...weird. Von deiner Beschreibung und der Beschreibung aus dem Store würde ich mir jetzt zusammenreimen, dass das Enkelkind von seinem Opa von dessen Heimatland erzählt bekommen hat, selbst aber noch nie da war, und deshalb in seinen Träumen die Sachen irgendwie zusammengewürfelt und Lücken aufgefüllt werden? Könnte das sein? Ja, ich glaube das trifft es ganz gut, was ich wohl auch versucht habe auszudrücken über das Spiel, wo ich die Worte nicht recht gefunden habe. Die Lücken werden nur allerdings nicht wirklich aufgefüllt, und die Erzählperspektive ist glaube ich schon von der alten Person, von der ich glaube, dass sie träumt. Aber sicher bin ich mir nicht. Ist so ein Spiel, das wohl auch einiges an eigenem Interpretationsspielraum lässt. vor 6 Stunden schrieb Pittoresque: Perfect Angle klingt eigentlich vom Konzept her nicht schlecht, aber ich kann mir gut vorstellen, dass eine suboptimale Steuerung da schnell frustrierend wird. Jup. Ich möchte nicht ausschließen, dass es an mir lag, aber gerade bei 140 Leveln verging mir die Lust dann irgendwann einmal. vor 6 Stunden schrieb Pittoresque: Rays of Light klingt, als könnte ich mir dabei schon wieder in die Hose machen aber trotzdem interessant. Gerade das mit dem beiden Enden ist spannend und ein interessanter Ansatz. Es war richtig gut, aber schon ein bisschen gruslig - obwohl ich wusste, dass nichts passieren würde und mich nichts irgendwo anspringt. Bei mir macht bei solchen Spielen die Atmosphäre aber auch ganz viel aus. vor 6 Stunden schrieb Pittoresque: When the Past was Around hab ich mir durch deine Empfehlung gleich auch gekauft, und es steht ziemlich weit oben auf meiner Prio-Liste - ich bin gespannt Ich freu mich dann auch schon, bei dir drüber zu lesen. vor 6 Stunden schrieb Pittoresque: Rainswept war mit auch noch nie begegnet - ah, das ist das schuldige 'wieso muss ich das nicht durchspielen' Game, von dem wir es schon mal hatten Versteh ich auch immer nicht, was sowas soll. Spiel klingt aber nicht schlecht! Ja. Ich hab es aber durchgespielt! Weil es total interessant war. Aber ich weiß auch nicht, was sich die Entwickler da manchmal denken. vor 6 Stunden schrieb Pittoresque: Ich bin ja immer noch sehr gespannt, ob die 'Auflösung' bei FFVII dann am Ende tatsächlich so komplex ist, wie einige Fans das vermuten, oder ob sich nicht doch alles mit 'das war halt ein bisschen Fanservice' erklärt am Ende. Square würde ich inzwischen beides zutrauen Wir werden sehen, und ich rechne schwer damit, dass ich es hier als erstes lesen werde Oh ja, ganz bestimmt. Wahrscheinlich ist es dann eh nur wieder irgendein Bulls***, den sich Nomura einfallen hat lassen, irgendwas komplett anderes als alle Fantheorien oder so. Oder sie haben noch gar keinen Plan, sehen sich mal an was sich bei den Fans als beliebteste Theorie durchsetzt, und basteln daraus dann was. Würde mich irgendwie nicht überraschen. vor 4 Stunden schrieb BloodyAngelCherr: In Rays of Light, When the Past was around und FFVIIR Sollte man alle trotzdem selber erlebt haben. 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x_jeanne_x Geschrieben 16. Oktober 2021 Autor Teilen Geschrieben 16. Oktober 2021 Am 15.10.2021 um 16:22 schrieb MS120581: Huhu und Glückwunsch zum Jubiläum sowie deinen Fortschritten. Diesmal hast Du wirklich wahnsinnig viele kleine, aber super interessante Games in deinem Update. Außer FF7RI kenne ich nix davon aber die machen eigentlich alle den Eindruck rein vom Lesen her dass ich die gerne zocken würde. Also wird der Pile of Shame weiter wachsen. Was solls. Gibt schlimmeres. Vielen Dank! Ja, ich mag meine kleinen Games. Da sind immer wieder mal ganz tolle Dinge dabei. Manchmal greift man zwar daneben, aber alles in allem bin ich der Meinung, dass ich schon so viel versäumt hätte, wenn ich denen nicht immer wieder mal ne Chance gebe. Das mit dem Pile of Shame kennen wir ja alle. Ich bin die Meisterin des Pile of Shame und bringe ihn immer mehr zum Wachsen anstatt dass er mal kleiner wird. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
x_jeanne_x Geschrieben 14. November 2021 Autor Teilen Geschrieben 14. November 2021 Am 16.10.2021 um 21:57 schrieb MS120581: Ach da kenne ich noch jemanden. Du willst gar nicht wissen wie viel Geld ich letzten Monat für Spiele ausgegeben habe. Es hat mein Budget mehr als gesprengt. Daher muss ich diesen Monat eisern bleiben. Ich. Bei jedem Sale, auch wenn ich mir vornehme, dass ich sparsam bleibe. Am 5.11.2021 um 13:15 schrieb renegade: So, ich stolper hier auch mal wieder rein Huhu! Am 5.11.2021 um 13:15 schrieb renegade: Find ja deine bunte Mischung immer sehr schön, man weiß nie, was man kriegt Vor allem die Platinhuren, die eigentlich kleine Perlen sind - finde das schön, dass du die hier vorstellst, sonst würde ich die wahrscheinlich in der Tat schnell in eine Schublade stecken und nicht weiter beachten Danke Ehrlich, wenn ich nur auf den Begriff "Platinhure" oder "Billigplatin" gehört und dann das Spiel deswegen abgeschrieben hätte, ich hätte schon soooo viele Perlen versäumt. Am 5.11.2021 um 13:15 schrieb renegade: Am meisten gefreut hab ich mich über "When the past was around", das hatte ich nämlich schon länger im Auge und beim letzten Sale endlich geholt. Werd mir das sehr bald mal geben, der Stil ist so wunderschön Es war wirklich wunderschön. Ich bin gespannt, was du dann dazu sagst, wenn du es gespielt hast. Am 5.11.2021 um 13:15 schrieb renegade: Und wieso lese ich mir immer deine Theorien zu FF7R durch, wenn ich doch eh nichts davon verstehe? Weiß nicht. Man liest halt so die Leidenschaft raus, das steckt an! Ich und eine Leidenschaft für FF7, die man irgendwo rausliest? Kann ja überhaupt nicht sein. Langsam ist das glaube ich gar keine Leidenschaft mehr, sondern grenzt an etwas Krankhaftes. Am 5.11.2021 um 13:15 schrieb renegade: Glückwunsch zum Jubiläum jedenfalls, und - Respekt - zur Verkleinerung des Backlogs, das schaffen hier die wenigsten Wie gewonnen, so zerronnen... So schön der Backlog letztens geschrumpft ist, so sehr bin ich in der letzten Zeit erneut eskaliert. Es ist ein Teufelskreis. Am 8.11.2021 um 22:32 schrieb susu: Wow 5 Jahre das ist wirklich lang Glückwunsch dazu und entschuldige mein spätes lesen... Danke danke, und ist doch kein Problem, ich freu mich immer, wenn du vorbeischaust. Am 8.11.2021 um 22:32 schrieb susu: Grow Home zwiespaltet mich auch...klingt zwar interessant vom Grundgedanken, aber irgendwie auch nervig mit Sammelsachen und zu erreichenden Inseln... Ja, ich fand die Steuerung etwas lästig, aber ansonsten hat es mir schon ganz gut gefallen. Am 8.11.2021 um 22:32 schrieb susu: hm, Arrog hab ich auch nicht aufm Schirm. Vielleicht sollte ich noch mal einen Blick riskieren Es hat ein Capybara! Kaufgrund! Am 8.11.2021 um 22:32 schrieb susu: I feel you es sieht so toll aus. Ich hab momentan nur so wenig Motivation für Novellen. Es ist ja gar keine Novelle, sondern eigentlich ein P&C-Spiel. Am 8.11.2021 um 22:32 schrieb susu: Danke für dein schönes durchmischtes Update Danke fürs Vorbeischauen. 1 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
x_jeanne_x Geschrieben 16. November 2021 Autor Teilen Geschrieben 16. November 2021 (bearbeitet) Leute, ich bin ein wenig verärgert. Anscheinend haben meine Devices jetzt alle ein gewisses Alter erreicht, dass sie Macken machen. Ich hab ja ich glaube vor ca. einem Jahr bei Prince of Persia auf der PS3 meinen Controller vernichtet, weil der linke Stick dort zu driften begonnen hat - ihr erinnert euch an meine Anekdote, wo ich nicht mehr wirklich über das Spiel berichtet habe, sondern nur mein Leid mit dem Controller? Ja, bei meinem geliebten Berry Blue für meine PS4 fängt es jetzt am rechten Stick an. Zum Glück erstmal nur, wenn der in irgendeinem Winkel falsch “einschnappt”. Hab ihn mal ohne aufzumachen vorsichtig mit nem Zahnstocher entstaubt bzw. sauber gemacht und ihn neu kalibriert, hatte aber noch kein Gameplay-intensives Spiel, wo ich mal testen konnte ob das geholfen hat. Ist mir nur in einem Walking Simulator letztens mal aufgefallen, dass zwischendurch die Kamera ganz leicht dreht. Ich bin gespannt ob das dann geholfen hat, bewusst aufgefallen wärs mir dann nicht mehr, kann aber auch nur Zufall gewesen sein, und dann hab ich wegen leerem Akku gewechselt und bisher wieder mit einem anderen gespielt.. Man wird es sehen, wenn ich das nächste Mal ein steuerungsintensiveres Spiel damit spiele. Und jetzt nur kurz danach hat meine alte Vita mit dem gleichen Schmarrn angefangen. Hab ich durch Zufall bemerkt, als ich Psychedelica of the Black Butterfly zu spielen begonnen habe, und auf dem Flowchart der Fokus die ganze Zeit nach links gefahren ist. Hab ein wenig Staub rausgeholt, aber ich glaub wirklich was gebracht hat es nicht. Schade, aber naja, das ist meine alte - ihr erinnert euch, die mit dem Spritzwasserunfall vor ein paar Jahren? Die hatte seit der Reparatur immer mal wieder ein paar Macken, daher überrascht es mich nicht, und es kann gut sein, dass das Problem jetzt schon länger besteht, denn immerhin brauchte ich bei den Spielen, die ich auf dem Gerät in der letzten Zeit gespielt habe, eigentlich nie (Rhythmusspiele und Novellen). Ärgert mich zwar ein wenig, kommt aber nicht überraschend. Naja, solange es nicht wirklich einschränkend ist, muss ich es wohl hinnehmen, und wenns irgendwann nicht mehr tragbar wird, muss ich halt wieder schrauben - mehr als dass sie dann danach auch nicht mehr funktioniert, kann glücklicherweise nicht passieren, und immerhin hab ich auch noch meine zweite für die paar Spiele, die ich vielleicht doch noch habe, die mehr Gameplay erfordern. Zusätzlich hat eine beginnende Wintermüdigkeit nach dem ganzen Stress der letzten Wochen eingesetzt, die leider das Schreiben des Updates ein wenig in die Länge gezogen hat, wodurch sich viel angestaut hat. Und dann hat neulich noch mein schon 8 Jahre alter Laptop beschlossen, dass sein Netztteil langsam mal die Biege machen möchte, wodurch ich dann gleich die große Keule ausgepackt und mir einen neuen gekauft habe. Der wollte natürlich erst aufgesetzt werden, die ganzen Daten übertragen und alles wieder so weit hatte, dass ich das nächste Update mit Bannern, möglichen Screenshots von der Vita etc. etc. vorbereiten konnte. Aber das war erst einmal mein Gejammer zum Beginn, kommen wir zu den interessanteren Dingen - und als erstes gab’s da noch eine versprochene Verlosung, wenn ich mich richtig erinnere? Da ich ja Statistiken liebe, fangen wir mal damit an. @Aii hat sich entschlossen, dass sie nicht teilnehmen möchte, damit verbleiben insgesamt 8 Mitleser, die in den Lostopf wandern: @BloodyAngelCherr @glupi74 @Tigress @Salgrim @Pittoresque @MS120581 @renegade @susu Ich habe jetzt leider keine persönliche Glücksfee, deswegen wandern die Namen aus dem Lostopf nur in einen ganz simplen Namenspicker eben für die Auslosung von Gewinnspielen, den mir Google nach einer schnellen Suche gleich als eines der ersten Ergebnisse ausgespuckt hat. … Mal eben eingegeben und auf Auslosen geklickt, und das hier ist das Ergebnis: Glückwunsch liebe @Pittoresque zu 10€ Playstation-Guthaben. Ich schreib dich gleich noch an wegen den Details. Damit wäre das mal erledigt und der erste Haken auf der ToDo-Liste gesetzt. Euch warne ich schon einmal vor, dass ihr besser mal tief Luft holt, das wird diesmal wieder ein ziemlicher Trip! So, wir sind auf der Zielgeraden zu den 500 Platins, und das heißt unter anderem auch wieder eines: Aufräumarbeiten! Und als erstes hat es dabei zwei meiner Novellen erwischt, von denen ich noch die japanischen Versionen hier herumliegen hatte, weil mir die Lokalisierungen so gut gefallen haben. Und weil ich in diesem Fall das gesamte Franchise in meiner Trophäenliste haben möchte (3 Spiele fehlen mir noch, die kosten aber leider ein Vermögen ). Nachdem ich über Code: Realize, bzw. Bouquet of Rainbows und auch Future Blessings hier schon (mehrfach) geschrieben habe, werde ich mich diesmal aber über diese Novelle erst einmal nicht auslassen, denn ich glaube das Update wird allgemein noch etwas umfangreicher. Außer: Impey ist immer für nen Lacher gut, er ist einfach so extra. Platin Nr. 485 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 31/31 Trophäen Auch hier halte ich mich kurz, auch wenn ich, wie schon beim ersten Mal spielen der lokalisierten Version [x][x], kaum mehr aus dem Schwärmen rausgekommen bin, weil mir dieses Spiel optisch einfach so gut gefällt und weil ich die Story so herzzereißend fand - deswegen musste auch hier mit der japanischen Version noch eine Doppelplatin erspielt werden. Beinahe zeitgleich hat auch @BloodyAngelCherr mit dem Spiel begonnen, und so konnten wir darüber dann ein wenig fachsimpeln, schwärmen, und ich in Erinnerung schwelgen, wie toll ich das Spiel doch damals fand und wie sehr ich zu der Story dazugeheult habe, als klar wurde, was da eigentlich passiert ist und warum Ai und die Jungs in diesem komischen Haus gelandet sind. So, dass der Otome-Teil, der in dieser Novelle ziemlich klein war, auch komplett vernachlässigbar für mich war, auch wenn er ruhig ein wenig länger/ausführlicher hätte sein können. Das Gesamtpaket hat trotzdem mehr als gestimmt, und deswegen ziert jetzt eine hübsche Doppelplatin mein Profil. Platin Nr. 486 Plattform: Playstation Vita Fortschritt: 34/34 Trophäen Fangen wir an mit dem ersten von zwei 100%-Titeln, die vor einer Weile den Weg in meinen Backlog gefunden haben. Die Idee dahinter fand ich auch ziemlich cool, und optisch fand ich das Spiel auch recht ansprechend, auch wenn sowohl Optik als auch Gameplay eher minimalistisch gehalten wurden, denn man kann sich in dem Spiel nur in einer zweidimensionalen Landschaft von links nach rechts und umgekehrt bewegen, springen und Dinge untersuchen, alles in Scherenschnitt-Optik, wo nur die Hintergründe farbig gehalten sind, das aber auch größtenteils monochrom. Finde ich aber gut, da dieses Minimalistische die Stimmung des Spiels irgendwie unterstreicht. Das Spiel selbst, wenn auch nicht sonderlich lange und umfangreich, hat in mir irgendwie so ein Inception-Feeling hervorgerufen. Gleich zu Beginn des ersten Gebiets, nachdem man mit seiner Figur gestartet hat, die auch nur als Silhouette dargestellt wird, findet man einen Kassettenrecorder und kurz später eine Tonbandkassette, die man dort abspielen kann. Dort wird uns gesagt, dass wir uns im Bewusstsein eines gewissen “Luke” befinden, so eine Art “Traum-Sharing”, um ihm eine experimentelle Therapie gegen seine dunklen Gedanken bzw. Depressionen zu bieten, indem wir in den Szenen in seinem Kopf, seinen Träumen, mit ihm interagieren und ihm dadurch helfen, seine Schwierigkeiten zu überwinden und mit seinen Problemen besser klarzukommen. Im Laufe des Spiels kennt man dann Lukes Gedankenwelt kennen, indem man nicht nur ihn, sondern auch seine Familienmitglieder und engsten Freundeskreis trifft - wobei, natürlich nicht direkt, denn wir befinden uns ja in seinem Kopf, aber eher seine Projektionen von diesen Leuten, so wie er sie wahrnimmt und wohl auch glaubt, dass sie ihn im Gegenzug wahrnehmen. Leider erfährt man jetzt nicht direkt ob das, was wir an Geschehnissen herausfinden auch wirklich passiert ist, oder ob Luke gewisse Dinge in seiner Depression nur in manche Situationen hinein interpretiert bzw. sich alles in seinem Kopf einfach so darstellt, aber es scheint, als müsse er viele Schicksalsschläge verarbeiten, und der Charakter, den man selbst steuert, wird anhand der zeitlich unzusammenhängenden und durcheinandergewürfelten Ereignisse ein wenig zu einem Ratgeber bzw. eine helfende Hand, denn man erfährt allerhand interessante Dinge, nämlich dass Luke eigentlich ein erfolgreicher Geschäftsmann mit einem gut laufenden Betrieb ist, aber es bröckelt wohl hinter der Fassade in seinem Privatleben. Er scheint nicht sicher, woran er bei seinen Freunden und Kollegen ist, seine vermeintlich erst glückliche Ehe zerbricht, dazwischen steht aber eine Tochter und auch ein Hund, welcher aber im Laufe des Spiels bei einem Unfall so schwer verletzt wird, dass er eingeschläfert werden muss, wo Luke dann glaubt, dass jeder ihm die Schuld am Verlust des geliebten Haustieres gibt, und wodurch nicht nur die Beziehung zu seiner Tochter, sondern auch zu seiner Ex-Frau weiter leidet. Dazu kommen dann noch der Tod seiner Mutter, die durch eine Erbkrankheit stirbt, welche auch in ihm schlummert, und wovon wohl auch die Tochter betroffen ist. Er will ihr mit einer fragwürdigen, experimentellen Therapie helfen, die dann wohl auch nicht richtig anschlägt, eher im Gegenteil das Fortschreiten der Krankheit noch beschleunigen könnte, was ihn immer tiefer in eine Spirale von Selbstvorwürfen hineinschleudert. Erst fand ich das ja alles ein wenig schräg, aber schnell hat mich Lukes Geschichte dann doch gefesselt und auch traurig gemacht, denn auch wenn die Dinge, die Luke sich aufgrund seiner Depressionen vielleicht nur, ich sag mal, weil mir gerade kein besseres Wort einfällt, “einbildet” bzw. sich einredet, im besten Fall halb wahr sind, so merkt man doch, wie Schicksalsschläge jemanden belasten können und das Spiel hat mich im Endeffekt eigentlich sehr beeindruckt. Die englische Synchronisation hat das sehr gut untermalt und die Gefühle der Charaktere finde ich auch echt gut rübergebracht. Eine kleine Perle und auch ohne Platin absolut spielenswert. Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 9/9 Trophäen (100%) Ein Spiel, mit dem ich seit Erscheinen geliebäugelt habe, und dann habe ich irgendwann festgestellt, dass das mittlerweile schon eine ganze Serie ist und es ich glaube schon 5 verschiedene Teile mit diversen Stacks gibt. Prinzipiell mag ich zwischendurch auch mal sehr entschleunigte, entspannende Spiele, und Aery gehört da meiner Meinung nach definitiv dazu. Man steuert einen Ara durch verschiedene Landschaften und sammelt dort versteckte Federn, was ich eigentlich sehr meditativ fand. Wie vielleicht auf dem Screenshot zu sehen ist die Grafik relativ low-res gehalten, was aber dann durch die Farbgebung in meinen Augen total gut gepasst und mir, gepaart mit dem minimalistischen Gameplay, auch sehr gut gefallen hat. Da es nur 8 Level mit jeweils maximal 14 Federn darin gibt, hält es sich aber leider in Grenzen, was ich dazu berichten kann. Nur eine kleine Anekdote hab ich vielleicht, denn ich glaub das dritte Level hat mich doch ein wenig wahnsinnig gemacht. Da war dann nichts mehr mit meditativ und entspannend und so. Das im Screenshot hier war das besagte Level. Hier wollte ich so über dieses Plateau drüber fliegen und dachte dann an einem Punkt schon, dass mein Controller (mal wieder) irgendwas hat, da an irgendeiner Stelle mein Papagei dann komisch begonnen hat, irgendwie herumzukreiseln und ich hab ihn gefühlt nicht richtig auf die Spur bekommen, auf der ich ihn haben wollte. Hat sich dann aber rausgestellt, dass an manchen Stellen aber nur eine unsichtbare Wand war und man nicht über das Plateau drüber fliegen konnte, sondern nur drum herum und durch die Schlucht in der Mitte. Berührte man diese unsichtbare Wand, dann hat sich der Vogel quasi “eingerollt” und ist nur noch im Kreis geflogen, wenn man weiter in die gewünschte Richtung gelenkt hat. Puh, was für ein Glück, doch nicht der Controller. Leider sind die Spiele relativ teuer, auch noch in Sales, deswegen wird es wohl noch eine Weile dauern, bis die weiteren Teile mal einziehen dürfen. Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 10/10 Trophäen (100%) Ich überlege gerade, was ich als Verteidigung zu dieser Entgleisung sagen soll. Aber vor einer Weile wurde eine Collection veröffentlicht, für 6 Spiele um 20€ (wir vergleichen, dass eines alleine einen Regulärpreis von 7,99€ hat, und die Spiele bis vor kurzem eigentlich noch nie im Sale waren in den EU-Stores), und dann waren Space Break und Space Break Head to Head auch für Plus-Kunden mal um ich glaube 2€ herabgesetzt. Und in einem schwachen Moment habe ich mir sowohl diese Collection gegönnt, sowie Space Break. Obwohl ich mit dem normalen Sushi Break und Donut Break schon zwei Titel der Collection besaß, war das eigentlich trotzdem ein Schnäppchen. Weil ich noch nicht wusste, ob und wie sehr mir die Head to Head gefallen würden, hab ich aber bei dem einzelnen Titel, Spae Break Head to Head, erstmal nicht zugeschlagen, und das war glaube ich eine gute Idee. Ich denke über Space Break und Dragon Break gibt es, nachdem ich schon über Sushi Break und Donut Break in der Vergangenheit geschrieben habe, gar nicht mehr viel zu sagen. Sie sind halt spaßig und ich krieg immer die Alleyway-Vibes noch von meinen alten Gameboy-Tagen (und der Klassiker wird bei mir immer einen Platz im Herzen als eins meiner Lieblingsspiele haben), auch wenn den Klassiker diese Break-Spiele in moderner Aufmachung und größtenteils niedlicher Optik natürlich nicht das ganz gleiche Feeling mitbringen wie damals, als man einfach stundenlang am Gameboy saß, denn wenn man ausgemacht hat, musste man beim nächsten Mal wieder von vorne beginnen. Die “normalen” Break unterscheiden sich eigentlich nicht wirklich voneinander. Jedes hat 30 Level und eigentlich auch dasselbe Trophäenset, bei dem man ein Level schnell oder langsam abschließen muss und die diversen Effekte für Bälle oder Paddel freischalten muss bzw. mit diesen aktiv auch eine gewisse Anzahl an Blöcken oder Gegner zerstören muss. Einzig und allein die Optik unterscheidet sich hier - Space Break tischt mit einem Weltraumthema auf, Dragon Break Classic kommt in Form eines altmodischen Pixel-RPGs daher. Etwas nervig ist leider die Musik, deswegen wurde die eigentlich gleich bei allen Spielen abgedreht und die Spotify-Playlist meiner Wahl im Hintergrund angemacht. Die Head to Head-Spiele sind da schon ein wenig anders, auch wenn sich an der Trophäenliste und den Dingen, die zu tun sind, eigentlich nicht viel geändert hat. Immerhin macht man im Spiel dasselbe, abgesehen davon, dass der verfügbare Screen halbiert ist und man gegen einen Gegner antritt - wer zuerst Game Over geht, die herabsinkende Decke auf den Kopf kriegt oder langsamer mit dem Abräumen aller Blöcke ist, verliert. Kann man gegen einen CPU-Gegner machen, kann man auch im Couch-Coop mit zweitem Controller spielen. Muss man natürlich beides für Platin machen, macht das Spiel aber nicht schwerer, gefällt mir nur nicht so gut, weil es das Gameplay stressiger macht, und mir die verkleinerten Spielfelder nicht so recht Spaß machen wollten. Das heißt für mich in Zukunft aber, dass ich, sofern mir nicht wieder so eine Collection über den Weg läuft, von den Head to Head-Versionen aber die Finger lassen werde. Space Break - Platin Nr. 487 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 38/38 Trophäen Dragon Break Classic - Platin Nr. 489 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 38/38 Trophäen Dragon Break Classic Head to Head - Platin Nr. 490 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 40/40 Trophäen Donut Break Head to Head - Platin Nr. 491 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 40/40 Trophäen Sushi Break Head to Head - Platin Nr. 492 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 40/40 Trophäen Bleiben wir hier kurz und knackig - ich hab schon zweimal über das Spiel berichtet und spare mir ein drittes Mal. Ich mag es, es wurde vor kurzem nochmal für die PS5 veröffentlicht, es war im Sale, und ich hab es gekauft und noch einmal gespielt. Platin Nr. 488 Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 17/17 Trophäen Ui ui ui. Ein sehr cooles Spiel, das aber irgendwie wenig Schreibpotential für mich biete, habe ich das Gefühl? Schauen wir mal. Maquette. Einer der ersten PS+-Titel für die PS5, der veröffentlicht wurde. Ein Puzzler, fiel also genau in mein Beuteschema, und so landete das Spiel schon in meiner Bibliothek, lange bevor ich meine PS5 eigentlich hatte. Auf meinem Weg zu den 500 Platins und beim Planen meiner Aufräumarbeiten bin ich dann erneut über diesen Titel gestoßen, dem ich bisher nicht viel Beachtung geschenkt hatte, der mir dann aber von Schwierigkeit und Zeitaufwand aber gut in meinen Plan gepasst hat, neben meinen großen Titeln wie FF7R oder Monster Hunter, wo in zweiteres nach wie vor der Großteil meiner Zeit geht, einfach, weil es mir so viel Spaß macht. Maquette ist ein sehr interessantes Spiel, vor allem optisch. Es erzählt die Geschichte von Michael und Kenzie, deren aufblühende Beziehung und das Aufarbeiten des Endes dieser von einem der beiden. Von wem, das wird glaube ich nicht genau gesagt, aber ich habe das Gefühl, es ist aus Michaels Sicht. Die körperlose Figur selbst steuert man nämlich in Egoperspektive. Beide scheinen wohl künstlerisch begabt zu sein, und eine gewisse Verspieltheit dahingehend zieht sich auch durch das komplette Spieldesign. Nach einer kurzen Einleitung landet man in dem Teil, der im Spiel als “Maquette” bezeichnet wird, eine Art großer Pavillon mit Kuppel, in dem sich eine Miniatur der Umgebung befindet. In allen vier Himmelsrichtungen befindet sich ein anders gestaltetes Gebiet, und die Maquette ändert sich auch mit jedem Kapitel. Anscheinend befinden wir selbst uns auch wieder in einer “Miniatur”, denn in späteren Levels kann man dahingehend auch “rausgehen” aus dem eigenen Bereich, wodurch alles dann in Überlebensgröße dargestellt ist. Um die Geschichte voranzutreiben, gibt es Gegenstände, mit denen man seine Umgebung beeinflussen kann. Hier kommt die Umgebung und die Miniatur zum Tragen - als Beispiel hier kann ich die erste Interaktion nennen, die man in der Maquette ausführen kann. Vor dem Bereich, den man als erstes betreten soll, ist ein großer Block platziert und blockiert den Weg. Die Idee dahinter ist, dass man den Block in der Miniatur aufhebt und dann zur Seite legt, denn dann wird er auch in der normalen Größe an die Stelle gelegt, an der man ihn in der Miniatur ablegt. Bringt man einen Gegenstand aus der “normal großen” Umgebung in die Miniatur, so wird sie ebenfalls vergrößert dort aufscheinen und man kann sich so z.B. Brücken bauen, und umgekehrt. Manchmal muss man dahingehend schon richtig um die Ecke denken und ich muss gestehen, dass ich an zwei-drei Stellen einen kleinen Tipp aus einer Lösung gebraucht habe, weil ich einfach nicht drauf kam, was zu tun sei. Z.B. hätte ich in der äußersten Ebene der Maquette ich glaub in Level 4 nie kapiert, dass ich die Treppe seitlich hinstellen und dann in der überlebensgroßen Version auf den Handlauf dieser springen muss, um dorthin zu kommen, wo ich hin musste. Das wo wusste ich, das womit wusste ich, aber das wie hat sich mir nicht erschlossen und ich dachte, ich müsse davor noch irgendwas anderes machen, aber es ging irgendwie nichts. Trophäenmäßig war das Spiel schon ganz cool aufgebaut. Auch wenn es natürlich für jeden Kapitelabschluss eine Trophäe gibt, muss man für ein paar schon ein paar ausgefallene Dinge machen, abseits der “normalen” Rätsel, was noch zusätzlich zum Tüfteln einlädt. Eine davon bekam ich auch wirklich ganz durch Zufall, als man in einem Level außerhalb der Maquette in einem Gebiet ist, das aus so freifliegenden Felsen besteht, die man mit Brücken miteinander verbinden muss. Einfach um zu gucken was passiert, bin ich todesmutig einfach mal ins Nichts gesprungen - nur um zu sehen, dass eigentlich gar nichts passiert und man nur wieder zurück nach oben gesetzt wird. Inklusive Trophäe aber. Etwas geschickter anstellen muss man sich jedoch für die Trophäen, bei denen man jedes Level in einer bestimmten Zeit abschließen muss. Zum Glück kein durchgehender Speedrun, aber schon ähnlich. Die Zeiten sind relativ knapp bemessen, man muss also wirklich wissen, was an welcher Stelle zu tun ist, und bei der teilweise doch recht friemeligen Steuerung zum Platzieren von Elementen aber trotzdem sorgfältig sein, denn sonst kann es sein, dass die gebaute “Brücke” vielleicht doch nicht hält und umkippt oder ein Loch dazwischen hat, womit man den Abgrund dann doch nicht überqueren kann. Bei ein paar der Levels hab ich dahingehend dann auch schon ein paar Versuche gebraucht, auch wenn es, wenn man das Layout kennt und im Prinzip weiß, was man tun muss, jetzt prinzipiell nicht schwierig ist. Und weil @DonSchocoLéone mich im Discord gefragt hat, wie ich es finde, als ich es gerade erst begonnen hatte, kann ich jetzt ein finales Fazit abgeben. Es war ein tolles Spiel, das ich definitiv verpasst hätte, wäre es nicht im PS+-Programm gewesen. Platin Nr. 493 Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 23/23 Trophäen Soooo… Kommen wir mal zu einem Spiel, wo ich mir noch nicht sicher bin, ob das der Flop von diesem Update ist oder eher doch nicht. Vielleicht liegt das aber auch eher daran, dass ich es nicht richtig verstanden habe? Ich weiß es nicht recht. Denn wirklich viel machen kann man in dem Spiel nicht. Optisch ist es sehr simpel gehalten und erinnert an ein Daumenkino. Das ist eigentlich alles, was es auf dem Bildschirm während dem Spiel zu sehen gibt. In schwarzweiß gehalten, im Vordergrund eine Art Hamsterrad, in das man per Tastendruck eine Person einsteigen lassen kann, die dann losläuft. Mit kann man sie springen lassen, was auch notwendig ist, wenn während einem Lauf, der ungefähr eine Minute dauert, Hindernisse auftauchen. Je nachdem, was man während so einem Lauf tut, wie viele Hindernisse man überwindet oder auch nicht, und auch welche, schaltet man nach den einzelnen Durchgängen Polaroid-Fotos frei, welche dann auch direkt mit den zu erhaltenden Trophäen verknüpft sind, denn für jedes Foto gibt es eines. So erhält man zum Beispiel das “Gewinner”-Foto, wenn man alle Hindernisse erfolgreich überwunden hat, oder das “Känguru”, wenn man ungeachtet der Hindernisse einfach einen ganzen Durchgang nur springt, usw…. Ob das irgendeinen tieferen Sinn hat oder eine Message vermitteln soll, da bin ich mir nicht sicher. Irgendwo in einer Beschreibung des Spiels, wenn nicht sogar im PSN-Store, steht etwas davon dass es ein experimentelles Spiel sei, das den Spieler eben laufen lässt und vor die Frage stellt, warum er dies tut. Die verschiedenen “Szenarios”, wie man die Hindernisse üebrwindet, sollen wohl die verschiedenen Typen darstellen, die man als Antrieb dafür haben könnte, was gerade die Extreme wie “gar kein Hindernis treffen und über alle drüberstolpern” oder “alle erfolgreich” überwinden gut darstellen, oder dass man nur das absolut nötigste macht, mal andere Dinge probiert (es gibt zum Beispiel eine Möglichkeit die Sprungtaste gedrückt zu halten, wodurch die laufende Person dann in den Weltraum entschwebt)... Irgendwie war es schon witzig, alle möglichen Kombinationen mal auszuprobieren, auch wenn ich nicht auf alles alleine draufgekommen bin. War an sich ganz lustig für den geringen Preis für zwischendurch, vielleicht nehm ich zum passenden Zeitpunkt auch nochmal die PS5-Version mit. Platin Nr. 494 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 17/17 Trophäen Hier bin ich mal wieder an meine Frustgrenze geraten, die aber zugegebenermaßen bei mir gerade bei Platformern immer viel zu schnell erreicht ist. Wie also gerade gesagt ist Ovivo ein künstlerisch dargestellter Platformer, der komplett in schwarz-weiß gehalten ist, in dem man einen Blob durch insgesamt zehn Level steuern soll. Es gibt in dem Spiel keine Story in dem Sinn, die irgendwie durch Text oder Ereignisse in den Leveln direkt erzählt werden, jedoch soll es wohl metaphorisch für den Kreislauf des Lebens stehen, denn eine immer wiederkehrende Figur ist ein Ouroboros, eine schlangenähnliche Kreatur, die sich selbst in den Schwanz beißt und seit jeher ein Symbol für die Ewigkeit darstellt. Das Spielprinzip ist hierbei auch recht cool, denn der Blob, den man steuert, kann nicht wirklich springen. Was er aber kann, wenn man drückt, ist seine Farbe wechseln. Dadurch switcht er dann in den Bereich der gegenteiligen Farbe. Das heißt, wenn der Blob schwarz ist, sitzt er auf einer schwarzen Fläche drauf, der Hintergrund ist weiß. Ist der Blob weiß, “wechselt” er auf die “Unterseite” der horizontalen Linie und “hängt” quasi im schwarzen Bereich. Lenken kann man den Blob nur den horizontalen Linien entlang nach links oder rechts, allerdings kann man eben nicht direkt ein Hindernis oder einen Abgrund überwinden. Dazu muss man in der einen Farbe sozusagen “Schwung nehmen” und am höchsten Punkt die Farbe wechseln, um so einen Sprung zu forcieren. Wenn man manchmal nicht ganz im Schwung ist, weil man einen Fehler gemacht hat oder den Zeitpunkt nicht gut erwischt hat, funktioniert das dann teilweise gar nicht oder man fällt in den Abgrund und muss am letzten Checkpoint neu starten, und das hat mich teilweise schon an meine Grenzen gebracht, weil ich nicht immer sehr geschickt war. Grad in den letzten Leveln, wo man dann auch Umgebungshindernisse hat, die einen auch töten können, hab ich schon das eine oder andere Mal richtig geflucht, weil ich einfach unfähig war. Trophäenmäßig ist das Spiel eigentlich auch nichts Weltbewegendes. Einmal durchspielen und die ganzen Collectibles sammeln, wenn man sie einfach nur im “Vorbeifahren” berührt. Von diesen gibt es zwei Typen, einerseits Morsepunkte in schwarz oder weiß, und dann pro Level noch drei Runen, die bis auf ein paar wenige Ausnahmen aber im Grunde eigentlich auch auf dem Weg liegen bzw. sichtbar sind, für die man nur manchmal ein wenig Sprunggeschick beweisen muss. War optisch schon ganz cool, aber ich hatte mich doch ziemlich geärgert, sodass ich glaube ich hier Mehrfachplatin auslassen werde. Fragt mich nach den nächsten Sales nochmal, ob ich an Demenz leide. Platin Nr. 495 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 32/32 Trophäen Okay, ich nehme das oben zurück, das Spiel hier war der Flop. Wobei das glaube ich nicht am Spiel selbst liegt, sondern dass es unter anderem wohl auch etwas ungeschickt übersetzt wurde und sich sehr holprig liest, denn immerhin ist “Dull Grey” eine wirklich klitzekleine, leider auch sehr repetitive Novelle, die ich sage mal “technisch” nicht so gut umgesetzt wurde. Das und dass zusätzlich bei diesem Spiel eigentlich kein Spaß aufkommen soll aufgrund der Handlung, hat es dann auf die kurze Zeit, die es zum Komplettieren braucht, dann leider auch recht mühsam gemacht. Aber worum geht’s? Wie eben erwähnt ist “Dull Grey” im Grunde eine Novelle (das “Visual” lass ich jetzt hier weg, denn Artworks in dem Sinn gibt es nicht, wie ich finde), die eine sehr trostlose Geschichte erzählt, von einem ich glaube fiktiven, möglicherweise russischen Dorf und dort einem jungen Mann, Kir, der kurz davor steht, in die Berufswelt einzusteigen. Vater scheint es keinen mehr zu geben, nur die schon gebrechliche Großmutter und die Mutter, die wohl alles im Griff hat und deren Meinung nach der Sohn nur eine Arbeit machen kann: nämlich die gleiche, die sein Vater schon gemacht hat, nämlich ein “Lamplighter”, ein Laternenanzünder, zu werden und damit sein Leben zu verbringen. Das würde wohl auch von dem in dieser Welt vorhandenen “Berufseinstufungssystem” so vorgeschlagen werden, wo es wohl für das normale Volk auch kaum Möglichkeiten gibt, dann irgendeinen anderen Weg einzuschlagen, und das muss dann von den Menschen so akzeptiert werden. Ein “ich will wenn ich groß bin Tierarzt werden” oder so ist dort kaum möglich. Wenn wir mit der Mutter in die nächstgelegene Stadt reisen und verschiedene Bekannte oder andere Charaktere treffen, wird sie auch bei Fragen immer zuerst antworten, dass Kir natürlich ein Lamplighter werden würde, und es wird suggeriert, dass man als Kir nicht wirklich viel Mitspracherecht hätte, selbst wenn man dazwischen einmal einwerfen kann, dass man vielleicht doch lieber ein “Tallyman”, ein Ladungskontrolleur, werden möchte. Je nachdem, ob man immer stumm bleibt und der Mutter somit recht gibt, oder doch einmal dagegen redet, ergeben sich dann verschiedene Enden, bei denen Kir dann entweder glücklich oder unglücklich seinen Job über die nächsten Jahre ausführt, oder man hat bei Entscheidungsmöglichkeiten, ich glaube nachdem man das Spiel dann auch schon mal durchgespielt hat, noch eher unkonventionellere Optionen, wenn Antwortmöglichkeiten erst nach einer Weile der Inaktivität aufscheinen. Das Konzept fand ich prinzipiell schon recht spannend, da es irgendwie beleuchtet, dass man, auch wenn die eigenen Aussichten vielleicht eher trostlos erscheinen, es trotzdem immer Möglichkeiten und Wege gibt, die sich einem öffnen, wenn man nur möchte und sich nicht von anderen die eigene Zukunft beeinflussen lässt. Leider hat das Spiel bei mir aber ein wenig an Effekt verloren, da es wohl von einem russischen Spielestudio kommt und wohl von diesem selbst Englisch lokalisiert wurde, und genau so liest sich das leider auch, da es stellenweise sprachlich/grammatikalisch nicht ganz sauber ist und ich nicht denke, dass das so gewollt war. Zusätzlich kommt halt noch hinzu, dass sich halt aufgrund der Gespräche, die man mit jedem führt, alles wiederholt, da das wichtigste Thema die nahende Berufswahl ist, worum sich auch alles dreht, und weswegen man immer und immer wieder dieselben Fragen mit den gleichen Antworten reagiert. Aber ich glaube, das war bewusst so, um den gewünschten, zermürbenden Effekt zu erzielen, und das macht schlussendlich halt auch keinen Spaß. Das soll es wohl aber auch nicht, nur war das zu dem Zeitpunkt, wo ich das Spiel gespielt habe, leider gar nicht mein Fall, aber so ist das nun mal. Platin war dafür sehr schnell in der Tasche, und man kann ja nicht immer alles mögen. Schwamm drüber. Platin Nr. 496 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 16/16 Trophäen Auch hier kann und will ich, wie bereits bei Drowning, eigentlich nicht viel dazu sagen, denn auch über Energy Cycle habe ich einmal berichtet, und auch darüber, dass ich etwas zu dumm für dieses Spielprinzip zu sein scheine. Das hat aber nichts daran geändert, dass ein kostenloses PS5-Upgrade erschien, wenn man die PS4-Version bereits besitzt, und auf meinem Weg zur 500 kam mir das sehr gelegen. Im Gegensatz zur (mit Lösung sowieso schon leichten) PS4-Version wurde hier noch etwas an der Einfachkeitsschraube gedreht und die in den anderen Versionen positiv verbuggten Trophäen (mit einem Glitch ist nur ein Level notwendig in jedem Modi) für das Schaffen von jeweils 50 Leveln im Time Trial-Modus und dem Endlosmodus wurden gleich ganz rausgenommen. Es blieb dann nur noch mit einem kurzen Guide die 28 Level der Kampagne durchzuklicken und damit kam ein Spiel kurzfristig in den Backlog, aber genauso schnell auch wieder raus. Platin Nr. 497 Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 21/21 Trophäen Oha, das war eigentlich eine ganz witzige Ratalaika-Novelle. Durch Zufall bin ich über diesen Titel gestolpert, als ich durch die Sales gescrollt hab, und es hat meinem Beuteschema entsprochen und so ist das Spiel auch gleich im Warenkorb gelandet. Ich hab eigentlich wenig erwartet, als ich es gestartet hatte, auch wenn die Beschreibung im Store eigentlich schon witzig klang - erfahrungsgemäß klingt das aber immer besser, als es im Endeffekt ist. One-Eyed Lee and the Dinner Party dreht sich um Lee und Beracus, die wohl einem Heilmittel auf der Spur sind für Beracus’ Dorf, das wohl von einer Seuche heimgesucht wird. Diese Suche führt sie in einen alten Bunker, wo die beiden eine Familie treffen, die nur noch Skelette sind und das anscheinend selber nicht so realisieren. Gefangen in diesem Bunker müssen die beiden dann einen Ausweg finden, da Notizen und Gespräche wohl zeigen, dass hier ein gewisser “James”, irgendein Geist oder so, Leute manipuliert und sie in diesen Bunker lockt, um irgendwas mit ihren Seelen zu machen oder so. Das Spiel selbst hat hierbei eindeutig Novellencharakter, bietet jedoch zusätzlich noch ziemlich viele Interaktionsmöglichkeiten im Point & Click-Stil, während man nach einem Ausgang aus dem Bunker sucht. Das ist auch immer ganz witzig aufgezogen und macht sich irgendwie auch ein bisschen lustig über dieses Genre, denn man muss zum Beispiel Schatzkartenstücke finden, und eins befindet sich dafür im verstopften Abfluss der Badewanne, man testet, ob nicht im Klo irgendwo was versteckt ist, das man doch brauchen könnte. An manchen Stellen muss man Passcodes oder Passwörter eingeben (was bei mir bei deutscher Spracheinstellung nicht funktioniert hat), an anderen braucht man in Gesprächen mit den Skeletten Überzeugungskraft, um zum Beispiel die jüngere Tochter dazu zu überreden, irgendwas für einen rauszufinden oder so. Witzig fand ich auch den sich durchziehenden Running Gag über Lee, der eher einfältig zu sein scheint. Bei jeder Gelegenheit versucht er, etwas Dummes zu tun, wie zum Beispiel in oben genannter Badewanne ein Bad zu nehmen (die seit wer weiß wie langer Zeit niemand mehr verwendet hat, weil Skelette dafür ja keinen Bedarf hat), oder lässt ihn irgendeine dubiose Substanz trinken. Wenn man ihn nicht davon abhält, gibt’s eine Trophäe für jede mögliche Todesart - fand ich sehr witzig. Sogar mit verschiedenen Enden wartet das Spiel auf, und dazu muss man gewisse Dinge getan oder gefunden haben. Daraus ergeben sich am “Point of no return” des Spiels dann verschiedene Gesprächsoptionen, und je nachdem ob man alle davon wählt oder bestimmte auslässt, gibt es dann im weiteren Verlauf auch unterschiedliche Möglichkeiten, wie die Konfrontation mit James, oben genannter Identität verläuft. Das heißt es ist möglich dass beide, Beracus und Lee, entkommen, oder nur einer von ihnen, oder beide. Das war schon ganz witzig, aber irgendwie nicht wirklich intuitiv oder eindeutig erkennbar, was nun am Ende welche Möglichkeiten triggert. Zum Schluss gibt’s nach einem bestimmten Ende noch einen Prolog geschenkt, den man im Hauptmenü auswählen kann, der dann noch erzählt, wie Lee sein Auge und auch jegliches Gefahrenbewusstsein verloren hat. War lustig, aber die PS5-Version habe ich dann trotzdem eher schnell mitgenommen, weil es nicht viel Wiederspielwert für mich gab. Platin Nr. 498 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 12/12 Trophäen Platin Nr. 501 Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 12/12 Trophäen Bevor wir zum nächsten Spiel kommen, gibt’s hier mal eine schnelle Aufforderung dazu, Kaffee/Tee/Energydrinks/<Lieblingsgetränk der Wahl hier einsetzen> und Kekse oder sonstiges Knabberzeug zu holen. Das Update ist lang, etwas Reiseproviant zwischendurch ist hier angebracht. Badoom-tsh. Hat ja an irgendeinem Zeitpunkt hier wieder auftauchen müssen, nicht wahr? Es hat mich schon seit längerem in den Fingern gejuckt, eine der japanischen Versionen zu spielen, aber irgendeine “besondere” Platin-Nummer wollte ich dafür haben. Jetzt war die 500 aber schon belegt, und “nur” die japanische Version hat dafür auch nicht gepasst, aber was ich mit der 499 machen wollte, wusste ich noch nicht, und so eine Schnapszahl fand ich dann auch gut, also wurde dieser Platz für eine weitere “The House in Fata Morgana”-Platin auserkoren. Ich verlinke hier einmal zu meinen beiden Eskalationen, als ich es zum ersten Mal gespielt habe [x][x], denn dieses Erlebnis kann ich nicht wiederholen und nie wieder so einfangen, aber ich erinnere mich so gerne zurück an Anfang des Jahres, als ich komplett blind in dieses Spiel gestolpert bin. Untertitel: "...Ah... Ich war es... der dich zur Hexe gemacht hat..." Und was soll ich sagen. Auch wenn ich aufgrund der Sprache “nur” an meinen Lieblingsszenen halt gemacht habe, sie auf mich wirken ließ und mich mit meinem bisschen Japanisch durchgehangelt habe (und stellenweise gleichzeitig ein Let’s Play zum mitlesen laufen hatte), tat das meiner Begeisterung keinen Abbruch. Selbst das hat mich wieder komplett gefesselt und ich war wieder komplett in der Story drin. So sehr, dass ich spätestens bei A Requiem of Innocence und Reincarnation dann auch wieder dazugeheult habe. Beim einen, sobald irgendwo Serie de Fragmento gespielt wurde, beim anderen auch dabei und vor allem bei meiner Lieblingsszene, die halt einfach so gut gestaltet ist, und wo “Reencarnação”, der Instrumentaltrack im Hintergrund, mir selbst wenn ich ihn so höre Gänsehaut verursacht, und das wo schon der ganze Soundtrack so grandios ist. “I had loved her with all my heart, then I had gone and crushed her along with everything she held dear.” Und auch wenn ich es damals schon erwähnt habe, so skeptisch wie ich zu Beginn eben beim Reincarnation-Sequel war, so sehr muss ich erneut das Voice Acting vom guten Herrn Suwabe und Frau Koshimizu gerade in dieser Szene loben, denn bei dieser Szene fällt mir nur ein Ausdruck ein: Nailed it. Wenn man die Texte kennt und das, da diese Szene vor komplett schwarzem Hintergrund abläuft, einfach nur mit geschlossenen Augen anhören kann, macht das etwas mit einem, und genau das ist mir auch diesmal wieder passiert. Natürlich hätte ich das ganze auch in 40 Minuten einfach nur stupide durchskippen können, aber so hab ich mir zwei volle Abende Zeit genommen und bereue nicht, hier “nur” für eine “weitere japanische Novellen-Platin” etwas Geld in die Hand genommen zu haben. Es geht immer darum, was man daraus macht, und auch wenn komplett lesen meine Fähigkeiten übersteigt, hatte ich doch wieder extrem viel Spaß damit. Wobei, “Spaß”, wenn man das so nennen kann - ihr wisst, was ich meine. Aber damit schließe ich jetzt erst einmal und spare mir weitere Lobeshymnen fürs nächste Mal, denn ich hab alle möglichen Stacks in meinem Besitz und somit wird es noch zwei weitere Male hier über das Spiel zu lesen geben - zu gegebener Zeit. Platin Nr. 499 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 13/13 Trophäen Es ist geschafft. Vor einigen Jahren hätte ich nie gedacht, irgendwann einmal so viele Platin-Trophäen zu besitzen. Aber man muss da schon auch dazu sagen, dass sich die Spielelandschaft seitdem auch extrem verändert hat und ich viel experimenteller und offener für neue Genres und auch meine geliebten kleinen “Indie”-Titel geworden bin, die ich heutzutage nicht mehr missen möchte. Klar ist mal das eine oder andere ein Griff ins Klo, aber ich denke mir, dass man das vorhin nicht wissen kann, und viele Spiele, über die andere schon geschimpft haben, haben mir dann richtig gut gefallen, manch andere wieder weniger, aber so ist das eben mit den Geschmäckern. Und trotzdem werden diese kleineren Titeln dann gewissen Meilensteinen nicht gerecht und so müssen die 50er- und 100er-Stellen dann mit für mich bedeutungsvollen Spielen gefüllt werden, wie ihr das hier ja schon in der Vergangenheit mitbekommen habt. Den Anfang damit gemacht hat meine Nr. 100, die ich erspielt habe, kurz bevor dieses Projekt hier gestartet hat, welche auch schon ein Final Fantasy VII war, nämlich der PS4-Port des Originals, weil ich die Reihe ja so sehr liebe und Crisis Core, obwohl schon jahrelang nicht mehr gespielt weil PSP, storymäßig nach wie vor mein Lieblingsspiel ist. In der Reise der Nostalgie folgten dann als 150. Prince of Persia Sands of Time, Nummer 200 war mein Lieblings-Assassin’s Creed-Titel Rogue in der Remastered-Version, ein Hakuouki auf 250, bis das lang ersehnte Remake letztes Jahr die Ehre hatte, Nummer 300 werden zu dürfen. Den Platz der 350 hat dann dank des Nostalgiefaktors Kingdom Hearts II gewonnen, und 400 wurde wieder ein Kingdom Hearts Titel, ein Rhythmusspiel noch dazu. Mit 450 startete meine PS5-Ära mit Astro’s Playroom, und für die PS5-Version des Final Fantasy VII-Remakes hat sich doch die 500 sehr gut angeboten, findet ihr nicht? Merkt ihr, das ich um den heißen Brei rede? Ja? Okay, das kommt daher, dass ich diesmal über das Spiel eigentlich gar nichts zu sagen und auch keine neuen Verschwörungstheorien über das Remake habe, weil ich ja nicht aktiv gespielt habe im Moment, sondern nur den PS4-Speicherstand synchronisiert und so die letzten Trophäen für die “unangenehmen” Dinge und den Hard-Durchlauf quasi gratis abgegriffen habe. Weil ich ja noch drei andere Versionen hier herumliegen habe. Ach, eines hab ich doch noch… Und Achtung, ein bisschen bewegen wir uns hier in Spoilerterritorium für Leute, die den PS2-Shooter-Ableger “Dirge of Cerberus” nicht kennen. In einem Anflug von Motivation wollte ich mich dann einmal an die DLC-Trophäen setzen, die noch offen sind. Ich dachte mir nach der Synchronisation, dass ich mit dem Teil anfange, der im Hauptspiel hinzugefügt wurde, nämlich ein optionaler Kampf im Simulator, sobald man die Story des DLCs einmal abgeschlossen hat. Da musste ich mir ja, so dachte ich, nur mehr die Materia umstecken wie ich sie brauche, und dann wäre das schnell erledigt. Ich habe also von meinem Platin-Spielstand aus gleich mal Kapitel 17 geladen, und wurde dort schon mit einer kleinen neuen Videosequenz begrüßt, bei der Chadley mit seiner neuesten Simulations-Kreation redet, jedoch wirkt es dabei so, als wäre das nicht nur die Simulation, sondern Weiss selbst, der Abtrünnige aus Deepground, der diese Organisation quasi an sich gerissen hat und für das ganze Chaos in Dirge of Cerberus 3 Jahre nach der Haupthandlung von Final Fantasy VII verantwortlich war. Es scheint fast, als würde sein Bewusstsein digitalisiert worden sein, und man hätte nicht nur eine fortschrittliche KI geschaffen, sondern “mehr”. Dann hab ich mich einfach mal mit meiner Standard-Materia und meinem üblichen Team für die Simulatorkämpfe an die Herausforderung gewagt: Cloud, Barret und Aerith. Und ja… Der Gute hat mit mir innerhalb von zwei Minuten den Boden aufgewischt - und zwei Minuten hat das nur gedauert, weil ich versucht habe zu heilen und jeder von ihnen Revival Earrings getragen hat, alle deswegen, da in der Kampfbeschreibung steht, dass Götterdämmerung bei ihm keinen Effekt hat (ihr wisst schon, das Super-Accessoire, das den Charakter, der es trägt, mit vollem Limit in einen Kampf starten lässt). Ich hab dann danach irgendwo anders gelesen, dass man es ruhig trotzdem mitnehmen kann, der Effekt, dass das Limit sich schneller auflädt, würde wohl trotzdem greifen, aber das hab ich dann noch nicht ausprobiert. Ich habs dann nochmal anders probiert, denn es scheint, als solle man bei diesem Kampf hauptsächlich auf Tifa setzen, da es in jeder Phase essentiell ist, Weiss sehr schnell zu staggern, und ihr die “Parry”-Materia ausrüsten, mit der man den extrem starken Attacken in Phase 1 gut ausweichen kann, ansonsten ist man mit einer normalen Ausweichrolle zu langsam. Hab ich kurz probiert, hab das Timing noch nicht recht geschafft, und hab es dann gelassen, weil ich dann weg musste. Ich fürchte jedenfalls, dass dieser Kampf noch ganz schön fordernd werden könnte, und dass man Weiss’ Angriffsmuster wirklich üben muss. Wir werden sehen, ob ich hier bis zum nächsten Mal irgendwelche Fortschritte mache. Der Plan ist eigentlich, den DLC baldigst abzuschließen, aber irgendwie sind nur noch uncoole Dinge offen und er motiviert mich nicht so sehr wie das Hauptspiel. Trotzdem ist der nächste Meilenstein erst einmal in der Tasche: Platin Nr. 500 Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 58/63 Trophäen (87%) Das ist ein Spiel, das noch nie in meinem Backlog aufschien, weil ich es schlicht und ergreifend beim Auflisten mal übersehen habe (im selben Zug hab ich noch zwei andere gefunden, by the way). Das hatte mich auch geködert mit der Beschreibung, dass es hier um Mythen und Sagen geht, genauer gesagt um die “Mooseman”, die Elchmänner der ich glaube russischen Mythologie. Diese sind wohl so etwas wie Schamanen und das Spiel, eine Mischung aus Platformer und Puzzler, erzählt die Mythologie bzw. Folklore, was diese auf ihren Geistreisen oder so wohl erleben und welche Naturgötter sie treffen, und was diese so getan haben. Kann man auch irgendwie vergleichen mit der griechischen Mythologie, dass diese Gottheiten sich unter die Menschheit mischen, um dort Taten zu wirken usw. War richtig cool von der Erzählweise, auch irgendwie, weil die Vertonung der Geschichte tatsächlich auf russisch war und man die Übersetzung lesen musste. Das hatte schon einen gewissen Effekt. Wirklich viel leisten muss man jedoch nicht, um das Spiel durchzuspielen, denn fast könnte man das Spiel schon als zweidimensionalen Walking Simulator bezeichnen, wären da nicht haufenweise versteckte Rätsel, mit denen man Collectibles freischalten kann. Diese sind ehrlich gesagt absolut unintuitiv, und selbst wenn man an manchen Stellen die z.B. über Wandmalereien dargestellten Hinweise versteht, heißt das noch lange nicht, dass die Umsetzung auf Anhieb klappt, denn meistens muss man eine Kombination an Schritten in eine gewisse Richtung eingeben und dazwischen zum Beispiel die Elchmaske aufsetzen oder wieder abnehmen, um zwischen der “normalen” Welt und der Geistwelt hin und her zu switchen. Während dies an den relevanten Stellen im Spiel immer recht eindeutig ist, wie zum Beispiel wann man die Laterne an haben muss, um sich vor Gefahren zu schützen, oder dass man Schalter nur in der weltlichen Form durch Darauftreten betätigen kann, ist das bei den Rätseln eigentlich fast nie der Fall. Ich muss zugeben, ohne Lösung hab ich eigentlich fast keines der Collectible-Rätsel als solches erkannt und auch richtig lösen können. Davon habe ich aber zuvor schon gehört, deswegen hab ich erst einen blinden Durchgang gemacht und mich auf die schicke Story eingelassen, und erst dann über die Kapitelauswahl noch alles gesammelt, was gefehlt hat. War definitiv ein netter Zeitvertreib für zwischendurch und in das Spiel kann man meiner Meinung nach schon mal reinschauen. Platin Nr. 502 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 16/16 Trophäen Hier halte ich mich auch kurz, denn wir haben hier schon massenweise Content und so viel Berichtenswertes gibt es über da Spiel nicht. Mia’s Picnic ist glaube ich von denselben Machern, von denen ich auch schon “WordHerd” vor einer Weile gespielt habe, und ist genauso ein Puzzler. Ich weiß leider nicht, wie man dieses Genre nennt, denn Match-3 ist es nicht, aber man markiert wie in dem Screenshot vielleicht ersichtlich eine möglichst große zusammenhängende Anzahl derselben Frucht (oder manchmal auch eine vorgegebene Frucht-Kombination in der angegebenen Reihenfolge), um möglichst viele Punkte zu erspielen bzw. die erforderliche Anzahl zu erreichen. Später gibt’s dann noch Hindernisse wie noch in Kisten verpackte Früchte, die erst durch doppeltes anklicken geöffnet werden und die Frucht offenbaren, oder faule Äpfel, die alle anderen umliegenden Äpfel dann auch verrotten lassen, wenn man nicht schnell genug ist, usw. War ganz lustig für zwischendurch, gibt aber halt nicht viel zu sagen dazu. Platin Nr. 503 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 25/25 Trophäen Oh, das war sehr hübsch, und genau die Optik war es auch, die mich getriggert und zum Kauf animiert hat, denn ich liebe Spiele mit solch einem Farbenspektakel, und das Gameplay war auch sehr schön, auch wenn nicht wirklich viel dahintersteckt. In Lumini steuert man einen Schwarm Guppies fischähnliche Kreaturen, die man in eben diesem Schwarm durch die Gegend fliegen lassen kann. Zuerst besteht der (Nicht-)Schwarm nur aus einem Fischlein, wenn man unterwegs durch leuchtende Blumen hindurchfliegt und diese so sammelt, kann man an den Checkpoints, die man immer wieder erreicht, den Schwarm vergrößern. Ein paar Gegner gibt es auch, die den Fischschwarm als willkommenen Snack sehen und so gerne die Gruppengröße dezimieren. Im Laufe des Spiels kommen dabei dann auch zu den zu Beginn nur lilanen Guppies weitere drei Farbvariationen dazu, die dann auch alle unterschiedliche Fähigkeiten haben und zwischen denen man switchen kann. Sie alle können Gegner kurz betäuben, um z.B. vor ihnen flüchten zu können, und während der violette Fisch eigentlich nichts kann außer dem, kann der rote als Einziger die Gegner auch besiegen, der blaue kann sowas ähnliches wie “dashen”, also einmal kurz mit dem ganzen Schwarm schneller werden, und der gelbe hat eine Art Magnetfunktion, mit der er die Blüten umliegender Blumen anziehen kann, wodurch man sich gerade später oft nicht in Gefahr begeben muss, um welche zu sammeln, die vielleicht von tödlichen Hindernissen umgeben sind und die man sonst eventuell auslassen würde, entweder weil der Schwarm sowieso schon extrem klein ist, oder weil er so groß ist, dass man ihn nicht mehr sicher durch engere Passagen manövrieren und dann auch wieder umdrehen könnte, ohne ein paar Fischlein zu verlieren. Das alles ist eigentlich relativ stressfrei und spaßig, nur bei ein paar der Trophäen muss man aufpassen, dass man während dem Durchspielen dran denkt, denn man muss an ein paar Stellen gewisse Dinge machen, die sonst verpasst werden könnten, weil es keine Kapitelauswahl gäbe, weil sie doch recht tricky sind und man für manche Dinge nicht unendliche Möglichkeiten hat, um sie auszuführen. Wenn man das aber weiß, gibt es eigentlich kaum Schwierigkeiten und kann ein wirklich hübsches Spiel genießen. Platin Nr. 504 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 14/14 Trophäen Mal wieder ein Plus-Titel oder: wenn das @LF-Team sich für einen gemeinsamen Spiele-Abend verabredet. Ich weiß nicht, Spiele wie solche fallen prinzipiell ja nicht wirklich in mein Beuteschema, wie ihr das bestimmt wisst, aber First Class Trouble gab es jetzt diesen Monat kostenlos für die PS+-Bibliothek, und das gleich mit einer potentiellen Doppelplatin. Als wir im Team mal gesprochen haben, dass wir doch wieder einmal etwas gemeinsam spielen könnten, kam dieser Titel auf, weil er laut Beschreibung vom Spielprinzip her ähnlich wie Among Us oder “Werwölfe” sein soll, und die Platin sollte laut ersten Berichten gerade in einer Gruppe, in der man sich absprechen kann, auch gut machbar sein, also hatten wir wohl unser Spiel gefunden, das nicht irgendjemand dann auch noch kaufen musste. Nachdem wir also alle das Spiel installiert hatten, haben wir uns an einem Abend zusammengefunden und mal gestartet. Nachdem wir herausgefunden haben wie man eine Sitzung erstellt (und @LukasVII dabei erst einmal Startschwierigkeiten hatte, da das Spiel bei ihm einfror und bei Schließen der Applikation das ganze Spiel dann weg war und neu installiert werden musste), uns die Charaktere personalisiert hatten, haben wir entschlossen, dass wir erst einmal blind ein paar Runden spielen und das Spiel einmal auf uns wirken lassen - und mussten feststellen, dass einem nicht zu viel erklärt wird, was man tun muss, außer das Grundziel. First Class Trouble spielt man immer in einer Sitzung mit insgesamt 6 Spielern, die sich in einem Raum-Kreuzfahrtschiff im Weltall befinden. Unter diesen Spielern befinden sich immer zwei Personoiden, also Roboter, die sich möglichst unauffällig verhalten sollten, während sie aber im Hintergrund alles sabotieren oder andere Mitspieler (hoffentlich unauffällig) ausschalten - auf dem Schiff gibt es nämlich nur begrenzten Sauerstoff, und hier müssen die Spieler zusammenarbeiten, da jede der bis zu drei möglichen Runden in dem Spiel quasi ein Escape Room ist, in dem Schlüsselkarten oder andere Wege gefunden werden müssen, um weiterzukommen. Diese liegen entweder frei herum, oder man muss in Zusammenarbeit Räume öffnen, und dazwischen müssen immer mal wieder mal Gaslecks gestopft oder andere Dinge repariert werden, usw. Ziel der normalen Spieler ist es, bis in Runde 3 zu kommen und dort einen Hauptcomputer herunterzufahren. Ziel der Personoiden ist jedoch, entweder alle auszuschalten oder sich bis in Runde 3 so gut zu tarnen, dass man gemeinsam mit den normalen Spielern den Computer runterfährt, denn so hat man Gelegenheit ihn zu hacken und auch zu gewinnen. Nach jeder erfolgreich abgeschlossenen Runde gibt es dann auch eine Abstimmung, wo man einen Verdacht äußern kann, wer denn nun ein Personoid ist. Hinweise darauf geben könnten Logfiles, die man finden kann, die eine Liste an Spielern anzeigen, von denen mindestens einer ein Personoid ist, oder aber auch ganz direkt Scanner, die man an einem Mitspieler anwenden kann, und die verraten, ob dieser Spieler nun ein “Resident” oder ein Personoid ist. Gerade mit allen in der Party, wo nur die beiden Personoiden wissen, wer nun wer/was ist, ist das schon recht witzig, weil man sich ja im direkten Gespräch möglichst dumm stellen und kooperativ zeigen muss, während man aber guckt ob man gerade ungesehen ist, wenn man etwas anstellen möchte. Ein witziges Gimmick gibt es, wenn man frühzeitig verstirbt. Verlässt man die Sitzung dann nicht, kann man “Ich putze hier nur” behaupten, da man als Staubsaugerroboter durch die Location düsen kann, wo die anderen noch (mehr oder weniger) ernsthaft spielen. Andere Staubsauger kann man mit aufgesaugtem Besteck beschießen und einen Düsenantrieb hat das Ding auch, damit kann man fliegen und Rennen bestreiten. Und personalisieren kann man auch den Staubsauger, wie geil ist das denn bitte? Ich überlege grade, welche witzigen Erlebnisse ich auszupacken habe außer ständige versehentliche Umarmungen, wenn man zu nah aneinandersteht und eigentlich irgendetwas bedienen möchte. Aber irgendwie ist das schwierig, da wir eigentlich recht schnell dazu übergegangen sind, uns abzusprechen und zu verraten, wer von uns gerade ein Personoid ist, um direkt auf ein paar Trophäen hinspielen zu können, da einige ohne Absprache schwer bis unmöglich durchzuführen sind, und wo Anleitungen im Internet teilweise noch unklar sind. So sind wir an einer der Trophäen mit dem Scanner fast verzweifelt, denn hierfür muss man erst einmal einen Scanner finden (ist nur in Level 3 fix, in Level 2 Zufall - und zusätzlich noch gefährlich in der Luftschleuse versteckt) eine Person scannen und diese innerhalb von 20 Sekunden dann töten. Ist problematisch, wenn man grad ein Personoid ist, da hierfür zum Beispiel die Giftspritze nicht zählt, und die einzig andere Möglichkeit ist ein “Coop-Kill”, das heißt Teamarbeit ist gefordert: einer muss die gescannte Person festhalten, während derjenige, der den Scanner verwendet hat, diese dann würgen muss. Geht nur, wenn das entweder zwei Residents oder ein Resident und ein Personoid machen, sonst ist es nur ein vorgetäuschter Coop-Kill und funktioniert nicht… Viele andere Trophäen sind ein bisschen vom Zufall abhängig. Das liegt zum einen daran, dass man natürlich nie weiß, ob man in der nächsten Runde nun die Rolle eines Residents oder eines Personoiden zugeteilt bekommt, andererseits ist die Gegenstandsaufteilung in den Leveln immer zufällig, das heißt bestimmte Gegenstände kann man eventuell nicht in jedem Durchgang in ausreichender Anzahl finden, selbst wenn man sich abspricht, oder man bekommt im zweiten Level, das immer zufällig aus einem Pool von ich glaub 6 oder 7 verschiedenen Locations zugeteilt wird, nicht das, was man gerade braucht. Ein Paradebeispiel ist dafür die Casino-Map, die wohl nur eine sehr geringe Chance hat, ausgewählt zu werden. In dieser gibt es eine Trophäe zu erspielen, wo man 4 andere Spieler mit einem Kronleuchter erschlagen muss. Einerseits muss man sich absprechen, andererseits muss man dann diese Map kriegen, UND zusätzlich muss man auch noch Personoid dafür sein, soweit wir das herausgefunden haben, da man nur dann den Schalter für den Kronleuchter verwenden kann. Wir haben mittlerweile zwei Abende gespielt und ich hab die Casino-Map in der Zeit insgesamt 3x gesehen (ein paar der anderen öfter, die dann noch ein wenig in der nicht vollen Gruppe weitergespielt hatten). Beim ersten Mal war ich sogar Personoid und hab versehentlich den Kronleuchter gefunden und auch getriggert, da stand natürlich niemand drunter. Beim zweiten Mal wollte @SB-28-SB eigentlich eine ganz andere Trophäe erspielen und hatte da als Personoid schon für eine andere Trophäe in Level 1 Glück (die sich bis zum dritten weitergezogen hätte) und sich gefreut, und dann haben wir aber das Casino bekommen, und so musste er die Gelegenheit natürlich nutzen. Beim dritten Mal Casino hätte ich sogar zum dritten Mal RNG-Glück gehabt und war erneut ein Personoid (ich war das lustigerweise sowieso erstaunlich oft), und da haben @BrianStinson_ und ich uns dann den Wettlauf gegeben, wer den Schalter zuerst findet (wir hatten die Map leider noch nicht oft genug gespielt, dass wir das Layout gut kannten, aber wir wussten mittlerweile dass zumindest eine Kronleuchtersteuerung im ersten Stockwerk ist und die Treppe rauf nehmen mussten). Er hat den Schalter dann zwar schneller gefunden, aber… @Billie_691 ist leider nicht wie abgesprochen unter dem Kronleuchter stehen geblieben und @BrianStinson_ war zu siegessicher und hat direkt den Schalter betätigt, ohne sich zu versichern, dass auch vier Leute drunterstehen. Tja… Verkackt würde ich sagen, und dann hatten wir an dem Abend das Casino leider nicht mehr gesehen. Die Gruppe, die noch weiter gespielt hat, hatte dann glaub ich noch 2-3x Glück und konnte rausfinden, dass wohl auch unten irgendwo ein leichter zu findender Schalter sei, das werden wir dann in unserer nächsten Session prüfen, da erst einer von uns besagte Trophäe hat. Negativ muss ich leider anmerken, dass die Netzwerkverbindung und das Matchmaking im Spiel nicht nur umständlich, sondern auch ziemlich instabil ist. Ständig ist irgendwer von uns aus der Session rausgeflogen oder hat ein Netzwerkproblem angezeigt bekommen, was manchmal mit einem erneuten Invite nicht behoben werden konnte und einen Neustart des Spiels erfordert hat. Zusätzlich dazu gibt es keine Möglichkeit, eine Lobby auf privat zu stellen und vielleicht auch nur in einer kleineren Gruppe, dann evtl. nur mit einem Personoiden, zu spielen. Das ist glaube ich für irgendwann mal geplant (gewesen?), aber im Moment nicht umgesetzt. Wir wollten an einem Abend noch ein wenig weiterspielen, obwohl einer schon weg musste, und haben dann festgestellt, dass unserer Sitzung immer random ein weiterer Mitspieler zugeteilt wurde. Der erste hatte hier leider sehr schlechte Karten und hat wohl beinahe eine Panikattacke bekommen, als wir ihn mal im Kreis gejagt haben. Ich weiß nicht, da in den Leveln durch den schwindenden Sauerstoff die Zeit eigentlich recht knapp bemessen ist und eine ganze Runde eigentlich nicht mehr als 10-15 Minuten dauert wenn man sich Zeit lässt, kann ich mir vorstellen, dass das mit random Mitspielern nicht so viel Spaß macht und eher mühsam ist, wenn man den Ingame-Chat verwenden muss, um sich zu verständigen, weil man vielleicht aufgrund der Sprache keinen Voicechat verwenden will - ich weiß auch grade nicht, ob es so einen überhaupt gibt. Die Beschreibungen im Menü sind teilweise leider in so kleiner Schrift, dass man sich quasi vor den TV stellen muss, um da ordentlich was lesen zu können. In einer Party der vorgegebenen Größe, wo man sich aber gegebenenfalls besser absprechen kann und auch, wenn man ernsthaft spielt, tarnen muss, macht das aber definitiv richtig Laune für ein paar Runden zwischendurch, auch wenn das Spiel ein paar Schwächen hat und technisch vielleicht nicht einwandfrei umgesetzt ist. Für 1-2 Abende sind wir, je nachdem ob uns RNGesus mit dem Casino und den anderen beiden Locations, die man jeweils 10x besuchen muss in Level 2, milde gestimmt ist, definitiv noch beschäftigt, und die PS5-Version für Doppelplatin steht danach auch noch im Raum. @LF-Team, ich freu mich auf die nächste Session und verbleibe hier vorerst mit dem bisherigen Fortschritt und ein kurzes Wort an @SB-28-SB: Du bist ein Troll in dem Spiel. Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 14/18 Trophäen (78%) Ich kann gar nicht glauben, dass ich mittlerweile schon bei über 200 Spielstunden angelangt bin… Wann hab ich denn bitte so viel gespielt? Aber es macht einfach so viel Bock, da man auch mal schnell zwischendurch reinschauen, vielleicht 2-3 Quests machen und dann wieder ausschalten oder wechseln kann. Tatsächlich können sich diesmal auch die Fortschritte richtig gut sehen lassen, und das freut mich gerade bei so einem großen Brocken wie diesem Spiel + Add-On natürlich. Seitdem ich das letzte Mal über Monster Hunter berichtet habe, hab ich also viel gespielt. Sehr viel. Mal alleine, oft mit meiner besten Freundin, ein paar Mal hat es sich auch mit @Aii ergeben, und ich hoffe @john_cena1993 stößt jetzt dann auch bald wieder mal zu uns, bevor ich hier noch allen davon düse, und in einer Party macht es einfach noch mehr Spaß. Und ich muss sagen, mittlerweile kann ich jeglicher Konstellation schon etwas abgewinnen, nachdem ich jetzt wohl behaupten kann, dass ich mittlerweile wirklich verstanden habe, wie dieses Spiel funktioniert und gespielt werden soll. Aber was habe ich denn nun gemacht, seitdem ich mich letztes Mal so über die beiden Trolle Beetlejuice und Pickle aufgeregt habe? Gespielt und Monster geschlachtet, ist wohl die einfache Erklärung. Und zwar so viel, dass die beiden Partycrasher ihren Schrecken mittlerweile komplett verloren haben, da ich sie mir, wenn sie mal wieder aufdringlich werden, auch alleine ohne mit der Wimper zu zucken vorknöpfen kann, weil sie mal wieder auf Tuchfühlung mit mir und dem Monster gehen, das ich eigentlich gerade jagen will. Nicht ganz unschuldig daran ist zugegebenermaßen die Tatsache, dass ich irgendwann beschlossen habe, nicht so viel doppelt machen und mir das Leben nicht unnötig schwer machen möchte, und die Kampagne von Iceborne dann doch gestartet habe. Unter anderem, weil mich die ständigen Einblendungen, dass eine gewisse Mission für einen bereit stehe, ab einem gewissen Zeitpunkt dann doch immer nerven. Die Kampagne vom Vollpreis-Add-On Iceborne bietet noch einmal zusätzlichen Spielspaß im mindestens gleich großen Umfang wie das Hauptspiel schon. Die Kampagne ist in etwa gleich umfangreich, es gibt neue Monster bzw. neue alte Bekannte für Leute, die bereits andere Monster Hunter-Titel gespielt haben, und noch mehr Dinge zum Sammeln und Erlegen. Durch bin ich noch nicht, aber bisher ist die Story spannend. Was um Astera herum beobachtet wird ist eine Massenwanderung von Legiana-Monstern, was unseren Hunter und die restliche Flotte in kältere Gefilde führt, das Schneedorf Seliana und den Hoarfrost Reach drum herum, ein neues Gebiet, das zusätzlich zu den bereits bekannten den “Master Rank” einführt, einem neuen Schwierigkeitsrang zusätzlich zu “Low Rank” und “High Rank” aus dem Hauptspiel. Altbekannte Monster sind hier natürlich stärker, und neue gibt es nur auf diesem Rang, und dahingehend muss dann natürlich erneut die Ausrüstung angepasst werden, damit man sich nicht nur gegen diese neue Kraft, sondern auch auf das kältere Gebiet einstellen kann. Die Legianas sowie seltsame seismische Aktivitäten scheinen erneut ein Ausdruck eines gestörten Gleichgewichts des Ökosystems zu sein, vor allem da gleichzeitig in den anderen Gebieten der Neuen Welt auch neue, stärkere Monstervarianten auftauchen. Nachdem wir ein paar von ihnen zu Forschungszwecken gejagt haben (unter anderem ein neues, starkes Flauschi, ein T-Rex der statt Feuer Säure spuckt usw.), finden wir auch neue Elderdrachen in unüblichen Gebieten, die von diesen seismischen Wellen wohl so verwirrt wurden, dass sie ihr Stammgebiet verlassen haben, und wir müssen speziell Velkhana, den Elderdrachen mit Eiselement, irgendwie zurück zum Hoarfrost Reach bringen, bevor alles komplett durcheinander gerät, und gleichzeitig muss man Seliana schützen, dass der Drache nicht das Dorf angreift. Die Forschergruppe hat rausgefunden, dass das alles wohl von dem Gesang des “Old Everwyrm” ausgelöst wurde, und diesem “Old Everwyrm” bin ich gerade auf der Spur und weiß noch nicht ganz, was mich damit dann noch erwartet. Da ich mit den Quests auf Master Rank schon ordentlich gefordert war und gerade, wenn ich alleine gespielt habe, ausgiebig die SOS-Flares genutzt habe, habe ich das Weiterspielen in der Story jetzt erst einmal auf Eis gelegt (ha, ha für den Wortwitz) und diverse andere Dinge gemacht, die mir mittlerweile einen Fortschritt im Hauptspiel verschafft haben, dass nur noch die Trophäe für Hunter Rank 100 sowie die beiden für die Miniatur- und Goldkronen fehlen. Hunter Rank 100 sollte die Tage fallen, denn ich habe schon HR 96, und ich glaube kronentechnisch dürfte ich bei den Monstern aus dem Hauptspiel schon bei fast der Hälfte angelangt sein. Für Master Rank bzw. Iceborne nutzt mir das allerdings nicht allzu viel, weswegen ich gerade, wenn ich alleine gespielt habe, Dinge gemacht habe, für die weitere Mitspieler eher ungünstig sind, weil man dafür viel auf Expeditionen unterwegs sein muss, wo es einerseits schwer ist drauf zu joinen, wenn man nicht unbedingt eine Flare zünden möchte, weil gewisse Dinge dann nur von einem der Spieler gemacht werden können, weil die Tiere z.B. teilweise immer für alle Mitspieler erscheinen und nur einer sie dann fangen kann bzw. andere vertreibt, wenn es mehrere Exemplare gibt, oder weil man die Gebiete oft wechseln muss, wenn man immer nur einen Versuch hat und zusätzlich eventuell noch gewisse Wetterbedingungen oder Tageszeiten braucht. Das ist in Iceborne besonders auffällig, wenn man die kleinen Tiere fangen möchte, die für Trophäen relevant sind, da einige davon entweder sehr selten sind, nur bei gewissen Witterungsbedingungen zu einer bestimmten Tageszeit auftauchen, oder beides. Während ich den Goldspring Macaque, Arrowhead Gekko und den Sealord’s Crestfish vergleichsweise schnell gefunden hatte, haben mir zwei andere doch einiges an Geduld abverlangt, obwohl ich bei beiden die Bedingungen und die genauen Locations wusste, wo diese erscheinen. Das eine war die “Blue Diva”, ein sehr hübsches buntes Singvögelchen, das man schon von Weitem singen hört. Oder hören würde, denn Stunden der Suche bzw. Abklappern der Orte waren nicht von Erfolg gekrönt. Dabei braucht das Vögelchen nicht einmal Tarnkleidung, da es nicht sofort bei Sichtkontakt aus Angst wegfliegt, aber es war nun einmal einfach nie da. Punkt. Hab meine Suche natürlich mit den anderen Tieren bzw. dann am Ende nur mit dem letzten verbleibenden noch kombiniert, was aber auch nicht gut funktioniert hatte, da dieses nur tagsüber erschien, das andere nur nachts, da konnte man nicht gut hin und her springen zwischen den Gebieten, da die Verteilung im Spiel immer wie folgt ist: etwa 4 Minuten Sonnenaufgang etwa 25 Minuten Tag etwa 4 Minuten Dämmerung etwa 18 Minuten Nacht Auch wenn die Diva eigentlich mindestens 4-5 Spawnpunkte in verschiedenen Locations hatte, so hat sie sich doch ganz schön bitten lassen, bis ich sie wirklich zum ersten Mal gesehen habe, nämlich nach einer längeren Pause der Suche, weil ich einfach frustriert war, da die Random Numbers keine Gnade mit mir kannten. Und was tat dieses Vöglein, nachdem ich erneut wieder ein Gebiet nach dem anderen abgestiefelt bin? Es sitzt auf einem Felsen in den Coral Highlands und trällert ganz unschuldig vor sich hin. Ist ja schön und gut, aber das war recht weit oben und man musste das Netz in einem ziemlich exakten Winkel ohne viel Spielraum auswerfen, damit man es mit dem “herabfallenden” Netz erwischt, sonst ist der Fels im Weg. Joah… Natürlich hab ich den Winkel nicht erwischt, hab das Vieh aber damit aufgescheucht und es ist weggeflogen. Meinen verärgerten Schrei haben glaube ich auch meine Nachbarn gehört an dem Tag. Und als würde es sich über mich lustig machen wollen, finde ich das kleine Biest dann fünf Minuten und drei Gebietswechsel später im Wildspire Waste. Auch auf einem Felsen, dieser aber komplett außerhalb meiner Netzreichweite. Und erneut musste ich unverrichteter Dinge abzischen, hab mir zu diesem Zeitpunkt aber geschworen, dass es dem kleinen Mistvieh jetzt an den Kragen geht und ich so lange nicht ausmachen würde, bis es in meinem Netz gelandet ist. Anscheinend hatte das Spiel dann entweder bemerkt, dass ich es ernst meine, oder es hatte Mitleid mit mir und hat es mir direkt danach an einem der beiden Spawnpunkte im Ancient Forest vorgesetzt. In Fangreichweite für mein Netz. Bling. Was für ein Aufwand. Dabei war das aber erst der Anfang, denn da wusste ich noch nicht, was das (vorerst) letzte der Tierchen, das ich auf dem Schirm hatte, mit mir vorhatte. Nach diesem hatte ich noch nicht sehr intensiv gesucht, aber hatte eine Weile davor, als ich das Äffchen und den Fisch gesucht habe, schon mal die Lage ausgekundschaftet. Zu diesem Zeitpunkt war mir dieses Gebiet im Hoarfrost Reach aber noch nicht zugänglich, denn da musste ich erst noch in der Story ein wenig weiterspielen. Als ich dann soweit war, auch noch eine Weile vor meinem intensiven Date mit der blauen Diva, dachte ich mir, dass ich mir mal den Weg anschaue, wie ich dorthin komme. Ich wusste nämlich dass die Wintermoon Nettle, eine in der Luft schwebende Qualle, nur bei klarem Wetter nachts genau am Gipfel des Hoarfrost Reach spawnt. Mein erster Aufstieg dorthin hat mit Video geschlagene 45 Minuten gedauert, da war’s dann nichts mehr mit einer klaren Nacht. Der Weg dorthin erfordert nämlich eine kleine Parkour-Passage, und dafür ist die Monster Hunter-Steuerung leider nicht so ideal ausgelegt und man muss halt wissen, welche Knöpfe man wann in welcher Situation drücken muss oder eben auch nicht, um sich von Vorsprüngen abzustoßen oder an mehreren Wedge Beetles hintereinander mit dem Greifhaken entlangzuhangeln. Sagen wir es so, nach Tagen der intensiven Suche nach dem Tierchen mit der niedrigsten Spawnrate im Spiel schaffe ich den Aufstieg vom Camp weg mittlerweile auswendig in 2-3 Minuten, und viel weniger geht aufgrund der Distanz glaube ich auch gar nicht, aber es war mühsam. Und nie wenn ich oben war, war das Tier da. Als ich tagelang erfolglos war, hab ich natürlich schon nach Tipps gesucht, die einem z.B. sagen, dass man sie schon von unten mit dem Fernglas sehen könnte und es da zwei Stellen gibt, von denen man einen freien Blick auf den Gipfel hat. Der Nachteil ist, dass es sein kann, dass das Vieh bis man oben ist schon wieder weg ist, oder da schon der Wechsel von Nacht zu Tag beginnt. In einem Nachtzyklus scheint es nämlich drei Zeitpunkte zu geben, in denen dieses Endemic Life auch spawnen kann, aber auch despawnen. Und wenn man es aus dem Blick verliert kanns auch sein, dass es weg ist. Ein weiterer Tipp wäre einen Zusatzeffekt, den man vom Essen bekommen könnte, der sich “Felyne Zoologist” nennt, wodurch seltene Spawns begünstigt werden. Naja, die Zutaten hatte ich nicht, dass ich das zuverlässig herstellen konnte, und auch als ich es mal von nem Daily Bonus bekommen hatte, hatte ich kein Glück. Weil mir der Aufstieg aber ehrlicherweise immer zu mühsam war, habe ich dann teilweise entschlossen dort oben am Gipfel einfach die Tageszyklen lang zu campen. Es gibt einen verifizierten “Trick”, dass die Kleinviecher spawnen, wenn man den Kamerafokus und die Blickrichtung des Charakters außerhalb des Spawnpunkts hält. Da das bei mir bereits bei nem anderen Tier aus dem Hauptspiel funktioniert hatte, wollte ich das auch hier ausprobieren und an Abenden, wo ich dann sowieso etwas anderes vorhatte, konnte die PS5 mit Monster Hunter idlen und nachts (im Spiel) habe ich mich einfach alle paar Minuten umgesehen. Auch das ging tagelang so. Erfolglos natürlich, das muss ich wohl nicht dazusagen. Aber ich wollte dieses Vieh haben und nicht immer dran denken müssen, dass ich hier auch noch regelmäßig hochklettere und vorbeischaue, oder das als eine der letzten Aufgaben noch offen habe und dann auf der Zielgerade noch komplett angeätzt von dem Spiel sein würde. Ich bin mir sicher, dass ich insgesamt an die 15 bis 20 Stunden bibbernd und frierend auf diesem Gipfel gecampt habe, bis ich an einem Abend gerade was anderes zu tun hatte und das Spiel nebenbei schon ich glaube den 5. InGame-Tag dort geidlet hatte, mein Charakter stur mit Blick und Kamera auf den Boden, weg von dem Spawnpunkt, bis ich aus dem Augenwinkel die Nesseln der Qualle über dem Kopf meines Charakters leuchten sah, wo ich gerade ganz vergessen hatte, dass es Nacht ist und ich die Kamera zwischendurch mal hochdrehen sollte, ob was da ist. Mit einem gefühlten Puls von 200 durch die Aufregung, dieses Mistvieh endlich fangen zu können, hab ich gleich mein Netz drauf gerichtet… und daneben geschossen. Das Tier ist zum Glück nicht so schnell, aber die Nettle schwebt um diesen Gipfel herum - 95% der Zeit davon außerhalb der Netzreichweite, und selbst in Reichweite muss man so genau auf den Kopf der Qualle zielen, dass das überhaupt auch als Fang getriggert wird. Auch muss man, wenn man Berichten glauben kann, aufpassen, dass man sie nicht aus den Augen lässt, denn dreht man sich weg könnte es sein, dass sie wieder despawned, und dann war die Camperei auch umsonst. Leicht panisch hab ich also mein Netz drei weitere Male auf sie gerichtet, und sie jedes Mal verfehlt, obwohl ich so präzise wie möglich war, und dann war sie erstmal so weit weg, dass ich sie nicht erreicht habe. Natürlich hab ich meine Kamera nicht von ihr abgewandt, bis ich sie erneut in Reichweite geglaubt habe… war sie aber auch nicht. Dann ist sie erstmal hinter dem Felsen verschwunden und ich hab schon befürchtet, dass es jetzt bald entweder Tag wird und sie dann wieder weg ist, denn zu diesem Zeitpunkt hatte ich keine Ahnung, wie lang es zum Spawnzeitpunkt bzw. wo ich sie bemerkt hatte, überhaupt schon Nacht war. Hätte Nachtbeginn sein können, hätte auch schon der letzte Spawn sein können vor dem Tageswechsel. Erst als sie dann hinter dem Felsen wieder hervorkam hab ich mich versucht zu gedulden und gewartet, als ich gesehen habe, dass sie nochmal in meine Richtung kreist, um sie dann - endlich - mit einem beherzten Netzwurf einzufangen. Juhu! Hat ja überhaupt keine Ewigkeit gedauert. Dafür ziert die hübsche Wintermoon Nettle nun aber meinen Garten in Seliana: Hat sich das gelohnt? Wohl eher nicht, aber was tut man nicht so für Trophäen, nicht wahr? Was ich jetzt aber langsam mal machen muss ist mehr Missionen auf Master Rank, denn ich habe noch nicht wirklich viel Auswahl bei meinen Rüstungen, und fühle mich für die Storymissionen noch nicht ausreichend gerüstet, ohne immer wieder mittels Flares um Hilfe zu rufen. Ich hab einige Dinge, Waffen und Rüstungen, auf meiner InGame-Wunschliste, damit ich immer weiß, welche Materialien ich brauche, damit ich einerseits für jegliche Elementschwächen der Monster gerüstet bin, andererseits aber im Gegenzug auch gegen die Elemente, die die Gegner austeilen, geschützt bin mit der passenden Rüstung. Jetzt hab ich eigentlich noch dasselbe Setup gegen alles und upgrade nur mal das eine oder andere Teil, wenn ich Zugriff auf etwas Stärkeres habe, aber das Maximum was ich momentan tun kann ist meine Dekorationssteine anders zu verteilen, um gegen gewisse Dinge besser gerüstet zu sein, wie zum Beispiel die Brüller, die einen zurückwerfen und kurzzeitig handlungsunfähig machen, oder Giftschutz… Ihr wisst, was ich meine. Was ich bei den Kämpfen auf Master Rank aber immer wieder feststellen muss ist, dass der Freund der mir das Spiel empfohlen hat schon recht hatte als er neulich mal gemeint hatte, dass Monster Hunter eigentlich ein Strategiespiel ist. Denn das stimmt schon irgendwie, man muss immerhin jedes einzelne Monster genau analysieren und seine Stärken und Schwächen herausfinden, um dann seine Ausrüstung entsprechend diesem einen Monster anzupassen und auch die richtigen Items mitzunehmen, mit denen man sich heilen kann oder mit denen man eventuell zusätzlichen Schaden machen kann. Gerade wenn man alleine auf den höheren Rängen spielen möchte ist das unerlässlich, und was ich mit meinen Dual Blades festgestellt habe ist auch, dass sich ein anderer Waffentyp für manche Monster einfach besser eignen würde, wenn ich mal wieder nicht die ausreichende Reichweite habe, weil sie fliegen, was natürlich gewisse Quests schwieriger und viel gefährlicher macht. Dazu kommt dann noch ein Studieren der Attackenmuster der Monster, um die Zeitpunkte zu erkennen, wann man gefahrlos Schaden austeilen kann, weil sich ein Monster gerade erholt oder durch einen Spezialmove eventuell für ein Umwerfen verwundbar geworden ist, und natürlich auch, wann man besser etwas Abstand hält und Attacken einfach nur ausweicht, obwohl dadurch die Mission dann eventuell länger dauert, man aber keine KOs und damit Carts ins Lager und weniger Belohnungen riskiert. Sofern man sich darauf einlassen kann und möchte, bietet das also sehr viele Facetten und Spielraum für Experimente, was sich wofür am besten eignet, und auch eine gewisse Challenge, gerade wenn man sagen würde, dass man vieles eventuell auch alleine durchziehen möchte oder in einer ausgeglichenen Gruppe, ohne sich Hilfe von den Spielexperten mit sowohl HR 999 als auch MR 999 dazuzuholen. Ist natürlich sehr nett, wenn man mal gar nicht weiterkommt, aber wenn etwas schaffbar ist, fühlt man sich dann zwischendurch eigentlich nur wie Zierde, wenn man dem Monster vielleicht einmal in den Zeh piekst und der andere das Ding dann quasi alleine rockt, während man damit beschäftigt ist, nicht zu sterben und nicht im Weg zu sein. So ist das aber, und ich schätze bisher alle Möglichkeiten, wie man dieses Spiel spielen kann, denn einige Begegnungen und Erfahrungen möchte ich nicht mehr missen, und von einem Teil habe ich ja schon beim letzten Mal erzählt. Auch muss ich sagen, dass die Monster Hunter Community nicht so toxisch ist wie manch andere Multiplayer - zumindest bin ich noch an keine unangenehmen Individuen geraten, die dann eventuell über den Chat auch mal ungemütlich werden, obwohl man sich vielleicht, wenn man eine andere Mission joint, auch mal extrem doof anstellt. Natürlich verdreh ich auch mal die Augen, wenn ich eine SOS-Flare zünde und dann kommt jemand dazu, der innerhalb der ersten fünf Minuten nach Beitritt schon zweimal ins Camp gecartet wird und mir somit vielleicht die ganze Quest vermiest, aber ich könnte von mir nicht behaupten, dass ich da besser wäre und dass es mir nicht auch schon passiert ist, dass ich für einen oder mehrere Faints der Gruppe und somit geringere Belohnungen verursacht hatte. Im Normalfall gibt’s hier aber kein böses Blut, man postet die Quest nochmal, und manchmal kommen die Personen in Frage dann nochmal dazu, besser gerüstet, und dann ist die Sache als “Wiedergutmachung” gegessen. Hach, ich kann irgendwie gar nicht aufhören zu schwärmen, auch wenn dann schwere Stellen, wenn man eben nicht gut ausgerüstet ist, schon richtig frustrieren können. Ich weiß noch, wie meine beste Freundin und ich fast an einer der Iceborne-Missionen verzweifelt sind, bei der man die starke Variante vom Kampfbomber bekämpfen muss. Diesen und Deviljho gibt es ja nicht in Master Rank, und der Kampfbomber ist zum Glück nur auf den Elder’s Recess beschränkt auf Master Rank. Die starke Variante von Deviljho, Savage Deviljho, ist allerdings ein richtiges Biest, und bei dem nehme ich jetzt immer die Beine in die Hand, wenn ich ihn sehe, denn er ist ein noch schlimmerer Partycrasher als der normale Pickle. In einer Storymission muss man eben gegen diesen Beetlejuice, Seething Bazelgeuse, kämpfen, und dieser Kampf war tatsächlich der Horror. Nicht nur, dass Seething Bazelgeuse natürlich viel stärker ist, der Brummer hat auch noch neue Attacken im Repertoire, nämlich sind seine Bombenschuppen nun von violettem Feuer umgeben, das eine viel größere Reichweite hat und viel schlimmeren Feuerschaden gab. Wir waren so schon nicht gut vorbereitet und dachten um kurz nach halb 12 Uhr nachts, dass es noch eine gute Idee wäre, diese eine “Mission noch schnell zu machen und hinter uns zu bringen”. Hätte wohl auch ganz gut geklappt, wenn nicht Svage Deviljho auch einen Auftritt gemacht und sich mit dem Bagel angebitcht hätte, und ich zwischendrin mal durch einen Netzwerkfehler aus der Quest geflogen wäre und re-joinen musste. Ich glaube es war kurz vor den 3 erlaubten Faints sowie den 50 Minuten Zeitlimit, als wir, nachdem wir abwechselnd zurück ins Camp gelaufen sind um Tränke aufzustocken und uns wieder fit zu machen, endlich den erleichternden Totenkopf über dem Monster auf der Minimap gesehen haben. Wenn der Kampf bis dahin aber so lange gedauert hatte, waren wir nicht sicher, ob sich das in den verbliebenen ich glaube 7 Minuten noch ausgehen würde, da sie ja beim Totenkopf nicht gleich mit dem nächsten Schlag umfallen - zumindest nicht auf Master Rank mit suboptimaler Ausrüstung und Gegneranalyse. Glücklicherweise hatte ich zu diesem Zeitpunkt aber schon angewöhnt gehabt, zum Monster fangen und für Notfälle immer eine Shock Trap und ein paar Tranq Bombs mitzubringen, falls ich doch mal ein Monster fangen möchte, auch wenn das Questziel dies nicht erforderte. Da meinte ich dann zu meiner besten Freundin nur “okay, sobald sich das Vieh in seinem Nest zum Schlafen hingelegt hat, fange ich es. Hab keinen Bock mehr auf seine Wutausbrüche”. Vor allem, da wir eigentlich gedacht hatten, dass wir nicht länger als 20 bis 30 Minuten dafür brauchen würden, und wir wohl sicher noch den letzten Faint eingefangen hätten, wenn wir das ernsthaft versucht hätten zu bekämpfen. Boah, ich hasse diese beiden Viecher so sehr. Auch wenn sie auf High Rank mittlerweile nur noch lästig sind, da ich deren Muster jetzt schon echt gut kenne und auch stark genug bin, um sie leicht zu besiegen, kam der Hass mit Master Rank nochmal doppelt so stark zurück, denn vor allem Savage Deviljho hat ab diesem Zeitpunkt einfach fast immer gestört. Aber gut, das klingt jetzt zum Ende des Berichts viel negativer als es eigentlich ist, denn es macht einfach solche Laune. Damit haben wir einen mittlerweile schon sehenswerten Fortschritt zum Abschluss zu verbuchen: Monster Hunter World Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 46/50 Trophäen (81%) Monster Hunter World: Iceborne Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 26/50 Trophäen (42%) Und sonst kann ich dieses Mal, auch wenn das ursprünglich geplant war, noch gar nicht wirklich viel zu irgendeinem Switch-Spiel sagen. Ich bin seit Monaten dort on-off an Collar X Malice dran, wo ich hoffentlich dann im nächsten Update drüber schreiben werde, wenn ich dann die PS-Vita-Version auch erledigt habe. Ich hab mal kurz in ein anderes Spiel reingeschnuppert, dann aber sehr schnell aufgehört und noch nicht weitergemacht, weswegen ich noch nicht viel darüber sagen kann bzw. will. Dennoch starte ich hier mal einen Aufruf: hat jemand mit einer Switch-Onlinemitgliedschaft Lust, sich mit mir im Koop durch die drei SNES-Donkey-Kong-Klassiker zu spielen? Der erste Teil ist derjenige oben genannte, den ich kurz angespielt habe (“kurz” heißt eigentlich sogar die ersten beiden Welten, aber egal), aber irgendwie macht das alleine nicht so viel Spaß wie es das damals zu zweit getan hat, als ich das wirklich noch am SNES gespielt habe. So, das war erst einmal die wichtige Frage zuerst, und jetzt gibt’s wie üblich den Update-Song. Das fällt mir diesmal tatsächlich extrem schwer, denn es gab nicht wirklich einen Song, den ich in der letzten Zeit tatsächlich rauf und runter gehört habe. Hm… Aber ich hätte wieder soooo Bock auf Konzerte und hoffe wirklich, dass sich die Lage weltweit wieder beruhigt, dass jeder sorglos die Dinge genießen kann, die er mag, sei das nun Reisen, Großveranstaltungen oder was auch immer. Daher gibt’s mal wieder was von meinem Lieblingskünstler, nämlich den neuesten Song, der erst vor ein paar Monaten veröffentlicht wurde und sogar mal wieder mit einem Musikvideo aufwartet. Ich fand das Lied anfangs eigentlich gar nicht so gut, aber dann ist es in meiner Playlist hin und wieder aufgeploppt, und dann hatte ich die Melodie irgendwie im Ohr. Ach Gottchen, ich liebe seine Stimme. KAMIJO - Behind the Mask Kino: Digimon Adventure: Last Evolution Kizuna Venom 2: Let there be Carnage TV: My Private Life: Episoden 5-16 Supernatural Season 15: Episoden 15-18 Ausschnitte aus den Mitschnitten der 25-Jahresgala vom Elisabeth-Musical der Takarazuka Revue Jungle Cruise Der Nussknacker und die Vier Reiche Die Schöne und das Biest Bücherwurm: Jim Butcher - Turn Coat (The Dresden Files #11) I.J. Parker - The Lucky Gods of Otsu (Sugawara Akitada #21) Yana Toboso - Black Butler #30 Jim Butcher - Changes (The Dresden Files #12) - 16% Backlog-Änderungen: Es fällt raus: Code: Realize -Bouquet of Rainbows- (JP) Psychedelica of the Black Butterfly (JP) Into a Dream Aery: Little Bird Adventure Space Break Drowning (PS5) Donut Break Head to Head Sushi Break Head to Head Dragon Break Dragon Break Head to Head Maquette Alveole OVIVO Dull Grey Energy Cycle (PS5) One-Eyed Lee and the Dinner Party (PS4+PS5) The House in Fata Morgana (JP-PS4) The Mooseman Mia’s Picnic Lumini Es kommt dazu: Ich hab unter anderem 2-3 Titel in meiner Spieleliste gefunden, die ich schon länger habe, die aber noch nicht im Backlog standen. Nicht, dass das meine erneute Entgleisung irgendwie entschuldigen würde, aber ja... Silence The Mooseman The Sexy Brutale Mia’s Picnic Donut Break Head to Head Sushi Break Head to Head Dragon Break Dragon Break Head to Head Space Break Drowning (PS5) Ovivo Alveole (PS4) Lumini Dull Grey One-Eyed Lee and the Dinner Party (PS4+PS5) First Class Trouble (PS4+PS5)(+) Doki Doki Literature Club Plus (PS4+PS5) Hyakka Hyakurou The Medium Hercule Poirot: The First Cases Mekorama Synergia Switch: Cupid Parasite Switch: Mario Party Superstars Trophäen-Challenge 2021: 164/100 Spiele im Backlog (+64) ✓ Trophy Advisor Oktober 2021: Monster Hunter World: Iceborne - Source of Relaxation (17.10.2021) ✓ Trophy Advisor November 2021: erspielt am 06.11.2021 Weg mit den Leichen: 0/5 (+5) Playstation 3-Ruhestand: 9/13 (+4) Die Kingdom Hearts-Reihe fortsetzen: 1/5 (+4) Mein Profil nach psnprofiles: Trophäen gesamt: 18.841 (+554) Platin: 504 (+20) Komplettierungsrate: 99,29% (+0,16%) Anzahl offene Spiele: 9 (+1) Uff. War das jetzt ein Akt, dieses Update zu formatieren und zu finalisieren, nachdem es eigentlich schon längst zum größten Teil geschrieben war. Ich hoffe ihr habt alle bis hierhin durchgehalten und wir sehen uns bald wieder. Bearbeitet 17. November 2021 von x_jeanne_x 1 1 7 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
x_jeanne_x Geschrieben 17. November 2021 Autor Teilen Geschrieben 17. November 2021 vor 4 Stunden schrieb BloodyAngelCherr: Da war doch mein Name verlinkt und das gleich zweimal Erstmal zum Standard: Glückwunsch zu den Erfolgen und so bla bla bla Danke vor 4 Stunden schrieb BloodyAngelCherr: Und jetzt zu den wichtigsten Themen: Das hoffe ich auch, ansonsten gibts Ärger Ich bemühe mich. Mir fehlt nur noch ein Fünftel der Route, an der ich grade bin, und die True Route. Aber ich komm halt nicht so viel zum Spielen dabei, keine Ahnung warum... vor 4 Stunden schrieb BloodyAngelCherr: Du hättest ruhig auch nochmal was zu Code:Realize und zu Psychedelica () schreiben können. Da kann ich gar nicht genug von bekommen. Ok, Fata Morgana stimmt ein wenig gnädig, dass bei den anderen beiden nichts zu geschrieben wurde, aber trotzdem Das Problem ist, dass ich schon sooooo oft über diese Spiele geschrieben hab, und ich mich doch wiederholen würde, wenn ich "nur" die japanische Version spiele. vor 4 Stunden schrieb DonSchocoLéone: @x_jeanne_x was für ein Monster-Update, aber wieder sehr schön zu lesen Glückwunsch zu allen Erfolgen und danke für die Verlinkung. Danke! vor 4 Stunden schrieb DonSchocoLéone: Maquette Das war definitiv mein persönlicher Überraschungshit für die PS5 über PS+. Die Atmosphäre und das Gameplay haben mich so sehr in den Bann gezogen, dass ich mich einfach in die zwei Protagonisten verliebt habe. Ich weiss nicht mal genau wieso, aber das Spiel hat mich emotional so mitgenommen und die Stimmen der Beiden lässt mich bis heute nicht los. Oh ja, die Protagonisten fand ich auch toll und die Art, wie die Geschichte erzählt wurde. Ich mag sowas, vor allem wie dann die jeweiligen Level auch an die Stimmung angepasst war war toll. Je mehr gegen Ende hin alles den Bach runter ging, desto trister wurde alles, und als dann neue Hoffnung da war, wurde das Gebiet wieder schöner. Das war wundervoll gemacht. vor 4 Stunden schrieb DonSchocoLéone: Und wie du schön beschrieben hast, fand ich die Rätsel mega gut. Ein paar mal ein wenig Knifflig aber doch gut lösbar. Die Speedruns waren eigentlich alle gut machbar. Ausser das erste Level, da war die Zeit schon extrem knapp wie ich fande. Musste es dreimal oder so machen^^ Das erste Level hab ich glaub ich auf Anhieb geschafft. Ich hab ein paar Versuche gebraucht bei dem mit der Kirche, also ich glaub wo man zum ersten Mal wirklich die drei Maquette-Ebenen öfter nutzen muss, und dann hab ich mich einmal verlaufen, wo man mit der Kristallkugel laufen musste. vor 4 Stunden schrieb DonSchocoLéone: Aber habe ich schon erwähnt dass ich Michael und Kenzie einfach nur umwerfend fand. Und womöglich fand ich es so toll, da man nur die Stimmen hören könnte. Kombiniert mit dem Gameplay war es einfach eine sehr emotionale Geschichte. Ich weiss gar nicht mehr wann mich ein Spiel so sehr berührt hat wie dieses Ja! Da hätte ich auch stundenlang zuhören können. vor 4 Stunden schrieb DonSchocoLéone: Zum Spiel noch: Unsichtbaren Inhalt anzeigen Nach dem Streit wie man durch die Stadt irrt, hat mich am meisten mitgenommen. Und auch der Schluss wo sie sich wieder treffen, ich habe einfach geweint. Also 1-2 Tränchen verdrückt^^ Auch die Art wie sie zuerst verspielt und glücklich miteinander reden und sich verlieben. Und dann wie sie sich sprichwörtlich auf den Sack gehen, da sie im Alltag gefangen sind und die verspieltheit nicht mehr spüren. Sich dann anschreien (kriege grade jetzt wieder Gänsehaut) Und halt das kombiniert mit dem was man mit dem Auge war nimmt. Es wird immer trister und verwirrter usw. So genug geschwärmt. Ach, schwärm ruhig weiter, ich stimme dir ja voll und ganz zu. vor 4 Stunden schrieb DonSchocoLéone: Danke für das schöne Update und weiterhin viel Erfolg mit deinen Zielen Danke fürs Vorbeischauen. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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