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IGNORIERT

Jeanny's Kampf gegen den Spiele-Backlog


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Glückwunsch zu deinen Erfolgen!

Die Spiele in diesem Update hören sich alle recht interessant an. PoP habe ich sogar gespielt.

The Town of Light klingt interessant, allerdings ist mir das Thema dann doch etwas zu heftig. Nicht an sich, es kann meiner Meinung nach nicht genug Anstrengungen geben, solche Ungerechtigkeiten und Verbrechen an oft wehrlosen Menschen in Krankenhäusern, Heimen oder Anstalten zu thematisieren. Aber ich nutze das Zocken hauptsächlich zum Entspannen und Spass haben im eigentlichen Sinn, daher bevorzuge ich eher nicht zu schwere Kost. Aber wer weiß, vielleicht schau' ich es mir doch mal an.

 

True Fear hört sich auch nicht schlecht an. Allerdings habe ich wie bereits via PM erwähnt in letzter Zeit recht viele kurze Spiele mit wenig Gameplay gespielt, wodurch ich aktuell lieber wieder Spiele spiele, bei denen auch abgesehen ovn der Story einiges passiert.

 

PoP, ein Spiel das ich kenne! :emot-neckbeard:

Da ich abgesehen vom allerersten Prince of Persia (damals noch ein Sidescroller) kein anderes Spiel der Reihe gespielt habe, bin ich damals ohne große Erwartungen und Nostalgie in das Spiel gegangen. Mir hat es gut gefallen, die Kletterpassagen waren gut gemacht (für ein PS3-Spiel) und auch die Kämpfe waren spassig. Ohne PS+ hätte ich es vermutlich nie gespielt, aber es war definitiv keine vergeudete Zeit.

 

Über Fata Morgana hast du mir ja schon ein bisschen via PM erzählt. Als Novellenverweigerer kein Spiel für mich, aber die Herangehensweise scheint hier doch deutlich anders zu sein wie bei den "klassischen Novellen". Ich bin auf den finales Fazit gespannt!

 

Deine Challenges für dieses Jahr gefallen mir besser als der Fokus auf reine Platinzahlen letztes Jahr. Ich bin zwar kein Kingdom Hearts Fan, aber durch die verschiedenen Challenges werden sicherlich verschiedene interessante Spiele drankommen. Ob du die 100er-Marke beim Backlog unterschreiten kannst, wird sich noch zeigen. -30 sind vermutlich schwerer zu erreichen als +100 bei den Platintrophäen, aber ich wünsche dir viel Glück und Beherrschung!

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vor einer Stunde schrieb glupi74:

Glückwunsch zu deinen Erfolgen!

 

Danke!

 

Zitat

Die Spiele in diesem Update hören sich alle recht interessant an. PoP habe ich sogar gespielt.

 

Ja, das war es auch, was mich in diesem kleinen Umfang dann auch zu so einem umfangreichen Update geführt hat. Irgendwie bekommen diese Titel, speziell wenn sie dann mit Guide auch noch "schnelle Platinspiele" sind, einfach viel zu wenig Aufmerksamkeit und Anerkennung.

 

Zitat

The Town of Light klingt interessant, allerdings ist mir das Thema dann doch etwas zu heftig. Nicht an sich, es kann meiner Meinung nach nicht genug Anstrengungen geben, solche Ungerechtigkeiten und Verbrechen an oft wehrlosen Menschen in Krankenhäusern, Heimen oder Anstalten zu thematisieren. Aber ich nutze das Zocken hauptsächlich zum Entspannen und Spass haben im eigentlichen Sinn, daher bevorzuge ich eher nicht zu schwere Kost. Aber wer weiß, vielleicht schau' ich es mir doch mal an.

 

Ja. Für solche Spiele muss man, abgesehen von den Erwartungen, auch das richtige Mindset mitbringen. Wenn jemand sagt er will so etwas nicht spielen, weil Spiele ihn in andere Welten entführen sollen, fern von den Problematiken, die wir "im Alltag" so haben, dann ist das auch durchaus valide.

Ich finde mittlerweile aber viel mehr Gefallen an solchen Titeln als dem drölftausendsten gleichen "Triple-A"-Spiel, das sich jährlich oder alle zwei Jahre nur in einem anderen Gewand präsentiert. Natürlich hab ich auch meinen Spaß mit saublöden Spielen, und mag zwischendurch auch mal den einen oder anderen Blockbuster, aber mein Herz schlägt für Spiele wie diese, auch wenn sie, so brutal das klingt, nur bedingt Spaß machen und unterhalten.

 

Zitat

True Fear hört sich auch nicht schlecht an. Allerdings habe ich wie bereits via PM erwähnt in letzter Zeit recht viele kurze Spiele mit wenig Gameplay gespielt, wodurch ich aktuell lieber wieder Spiele spiele, bei denen auch abgesehen ovn der Story einiges passiert.

 

True Fear ist ein klassisches Point&Click-Spiel, und ich weiß ja auch, wie du dazu auf Konsolen stehst. :D

Gameplaytechnisch ist es, wenn man nicht gerne puzzlet, stinklangweilig, und qualitativ jetzt auch nicht unbedingt hochwertig, aber man merkt grade wenn man die beiden Teile gemeinsam betrachtet, dass da doch viel Leidenschaft dahintersteckt und sich die Entwickler wirklich Mühe geben damit, in dem Rahmen, den die Qualität und der Preis bietet.

 

Zitat

PoP, ein Spiel das ich kenne! :emot-neckbeard:

Da ich abgesehen vom allerersten Prince of Persia (damals noch ein Sidescroller) kein anderes Spiel der Reihe gespielt habe, bin ich damals ohne große Erwartungen und Nostalgie in das Spiel gegangen. Mir hat es gut gefallen, die Kletterpassagen waren gut gemacht (für ein PS3-Spiel) und auch die Kämpfe waren spassig. Ohne PS+ hätte ich es vermutlich nie gespielt, aber es war definitiv keine vergeudete Zeit.

 

Ich muss zugeben, ich fand es damals, als es rauskam, richtig richtig schlecht und habe lange kein gutes Wort darüber verlieren können, weil ich bei der Sands of Time-Trilogie zu, in Ermangelung eines deutschen Begriffs dafür, "emotionally attached" war, und Forgotten Sands war daraufhin einfach wie ein Schlag ins Gesicht.

Jetzt nach diesen vielen Jahren, und wohl gerade dem Spielen der Remaster-Titel der Trilogie, kann ich nun auch nüchterner die Schwächen dieser Spiele sehen, Plotholes, stellenweise schlechtes Spiel- und Gameplaydesign, woraufhin ich dann natürlich auch eine andere Sichtweise auf Forgotten Sands bekommen habe und, auch wenn ich es storymäßig als Teil des Sands of Time-Universums noch immer nicht akzeptieren kann, da man es krampfhaft da reinzwängen möchte, gut unterhalten wurde und auch die Verbesserungen, speziell im Gameplay durch die neue Konsolengeneration, zu schätzen gelernt habe.

Für den Umfang, den das Spiel bietet, hatte ich vorletzte Woche durchaus angemessen Spaß, und dadurch, dass es von PS+ kam, war es auch kein rausgeschmissenes Geld, das muss man natürlich auch dazu sagen. xD

 

Zitat

Über Fata Morgana hast du mir ja schon ein bisschen via PM erzählt. Als Novellenverweigerer kein Spiel für mich, aber die Herangehensweise scheint hier doch deutlich anders zu sein wie bei den "klassischen Novellen". Ich bin auf den finales Fazit gespannt!

 

Spoiler:

So wie es aussieht warst du grade rechtzeitig, das wird noch heute fertig und kommt wohl später noch online.

Wie gut, dass du bei mir drüber lesen kannst, ohne selbst eine Novelle anfassen zu müssen. :laugh4:

Aber ehrlich mal: Spiel Steins;Gate. Es lohnt sich. ;)

 

Zitat

Deine Challenges für dieses Jahr gefallen mir besser als der Fokus auf reine Platinzahlen letztes Jahr. Ich bin zwar kein Kingdom Hearts Fan, aber durch die verschiedenen Challenges werden sicherlich verschiedene interessante Spiele drankommen. Ob du die 100er-Marke beim Backlog unterschreiten kannst, wird sich noch zeigen. -30 sind vermutlich schwerer zu erreichen als +100 bei den Platintrophäen, aber ich wünsche dir viel Glück und Beherrschung!

 

Dankeschön, ich bin eigentlich auch ganz glücklich damit, was ich mir hier zusammengeschustert habe und hoffe, dass sie, auch wenn sie sicher auch nicht frustfrei sein werden, nicht ganz so ermüdend sind wie die ewigen Zahlenspielereien. :yesnod:

Ich weiß, dass Kingdom Hearts nicht ganz dein Ding ist, aber die Reihe bietet wenigstens dann auch wieder längere Spiele, über die es dann natürlich auch dementsprechend mehr zu berichten gibt als über ein Wimmelbildspiel oder einen weiteren Puzzler, auch wenn diese natürlich trotzdem öfter auftauchen werden, genauso wie Novellen, weil dieses Genre und Rhythmusspiele nun mal mein Steckenpferd, um nicht zu sagen Guilty Pleasure sind. :D 

Beim Backlog verkleinern... Das kommende Jahr wird es zeigen. Es ist nicht so, dass die Motivation nicht da wäre... Aber Selbstbeherrschung zu lernen, wenn da ein Prozent-Schildchen an den Spielen dranhängt, egal ob im Laden/Onlineshop oder digital, das ist soooo schwer! xD     

Bearbeitet von x_jeanne_x
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update073.jpg

 

Achtung, Achtung: Eilmeldung! Da bin ich schon wieder. xD Schnell, was? Aber ich hab Mitteilungsdrang und ich glaube, dieses Update wird so etwas wie ein “Zwischen-Update”, da ich so beeindruckt bin, dass allein ein Spiel es verdient, ein wenig im Rampenlicht zu stehen.

 

 

hiqaceunlimited.jpg

 

Kurz und schmerzlos zuvor. Von HiQ Ace wurde ein neues Spiel veröffentlicht, wieder F2P mit 5 kleinen Trophäen, die ich schnell mitgenommen habe während einer halben Stunde puzzlen.

 

Plattform: Playstation 4

Fortschritt: 5/5 Trophäen (100%)


 

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“One day, I’ll show you the world.”

 

…….

Ich habe irgendwie gerade den Faden verloren. Ich bin absolut sprachlos, und doch weiß ich, dass das hier wieder etwas länger werden wird. Auf diese Gefühlsachterbahn war ich nicht vorbereitet.

Ich weiß, dieses Spielegenre ist jetzt nicht unbedingt etwas für jeden und das Interesse an meinen Berichten dazu bei einigen Lesern hier vielleicht auch eher gering, aber hier sprechen wir von einer ganz anderen Liga als der hundertsten Otome-Novelle. Ich dachte Steins;Gate und Hakuouki wären für mich so der Gipfel von dem, was der Visual Novel-Bereich so zu bieten hat, denn auch diese haben mich immer gepackt wie kaum ein anderes Medium... Allerdings muss ich hier meine Meinung wohl ein wenig ändern, denn was ich mit diesen beiden Serien erlebt habe, ist nichts im Vergleich zu The House in Fata Morgana. Ich hoffe, ihr begleitet mich hier bei meinem geistigen Erbrochenen dazu.

 

Denn...

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Ach. Du. Meine. Güte. Ich glaube, das war die beste Visual Novel, die ich bisher gelesen habe. Warum zur Hölle hab ich bis zu der Release-Ankündigung im Westen noch nie davon gehört? Warum gibt es dazu kaum Reviews oder ähnliches? :willy_nilly:

Ich weiß nicht, welches das letzte Spiel war, das meinen Kopf auch abseits der reinen Spielzeit so lange und ausgiebig beschäftigt hat. Abgesehen von Final Fantasy VII natürlich, aber das zwischen mir und der Compilation ist schon eine sehr lange Liebesbeziehung und das kann man hier überhaupt nicht vergleichen, denn das beschäftigt mich quasi immer. xD Jetzt im Nachhinein betrachtet kann ich mit Fug und Recht behaupten, dass ich auf dieses Spiel emotional so überhaupt nicht vorbereitet war.

 

Ich dachte, dass ich mit dem, was ich letztens schon gelesen und auch berichtet hatte, “das schlimmste” schon hinter mir habe.

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In meiner Euphorie hab ich letztens jedenfalls hierauf vergessen: Ich versuche zwar so vage wie möglich zu bleiben, aber trotzdem: der Rest hier beinhaltet Spoiler. Es geht bei einem Spiel das gameplaytechnisch nichts zu bieten hat nicht anders, das kann man drehen und wenden, wie man möchte. Bitte, es leide doch jemand mit mir! :cryin:

 

Tatsächlich ging es an dem Punkt, wo ich zuletzt aufgehört habe, nämlich erst so richtig los. Denn nachdem Giselle die Erinnerungen von Michel gesehen hatte, ist sie sehr verwirrt, da das, an was er sich zurückerinnert, nicht demselben entspricht, was sie weiß, und sie sei ja nur das Dienstmädchen. Es war so grausam und hat mir das Herz gebrochen, denn nun ist es Michel, der versucht seine Liebste dazu zu bringen, sich an alles zu erinnern, damit sie dieses elende Anwesen verlassen können. Die einsamen Jahre in dem Anwesen und Tragiken, die sich mit den drei Männern zugetragen haben, haben sie nämlich ihr richtiges Selbst tief in sich verschließen lassen, da das Warten auf Michel sonst für sie zu schmerzhaft gewesen wäre. Vor allem da sie, die sich dann nach Jahrhunderten genau deswegen auch nicht mehr ganz klar an Michel erinnern konnte, dessen Identität sie auch immer in das weißhaarige Mädchen hineininterpretiert hatte, und dieses sich aber nie an sie erinnern konnte, wodurch sie immer machtlos das jeweilige Drama mit ansehen und dann warten musste, bis er oder sie sich ihr erneut zeigt. Macht natürlich zu dem Zeitpunkt Sinn und hab ich auch gedacht, aber das Ganze ist noch viel komplexer, als es den Anschein hatte.

Dass Morgana, die Hexe, die sie weiterhin hört, mit dem, was sie auf sie einredet und sie so nur noch schneller zermürbt, nicht unbedingt hilfreich dabei ist, sollte auch klar sein, weswegen Giselle eigentlich jegliches Gefühl für sich selbst verloren hat und ab einem gewissen Punkt nur noch “The Maid” ist, die alles aus dem Abseits betrachtet und in der nur der Drang verankert ist, auf die Ankuft ihres “Master” des Anwesens zu warten.

 

Selbst nachdem sich Giselle dann wieder an alles erinnert, ist es nicht so, dass die beiden dann das Anwesen einfach verlassen und glücklich bis ans Ende ihrer Tage leben, denn immerhin befindet sich das Anwesen zu diesem Zeitpunkt eigentlich mehr oder weniger außerhalb von Raum und Zeit in irgendeinem Gefilde, und außerhalb des Anwesens können sie dann nur im Licht darauf warten, wiedergeboren bzw. rekonstruiert zu werden. Da hat jedoch Morgana etwas dagegen, da sie nach wie vor nicht verstehen kann, wie die beiden sich trotz des “Betrugs” des weißhaarigen Mädchens und allem, was sich hinter den ersten Türen zugetragen hat, noch so lieben können, kreiert gleich eine neue Katastrophe, indem er Michel die gerade gefundene Giselle wieder wegnimmt und quasi in die Dunkelheit verbannt, aus ihrer eigenen Bitterkeit heraus.

 

Da Michel allerdings weiß, dass Morgana als junges Mädchen in diesem Anwesen vor langer Zeit offenbar qualvoll verstorben ist, will er aufdecken, was damals wirklich passiert ist und Morgana dazu bringen, dass sie von ihrem Groll loslässt und ihre Seele auch endlich Frieden finden kann, und das auch aus reiner “Nächstenliebe” und nicht nur um Giselle zu retten.

 

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Und tiefer hinab geht es auf diesem Höllentrip, denn wenn ich dachte, dass die Geschichte um Michel und Giselle bewegend ist, dann ist das, was wir im weiteren Verlauf über Morgana erfahren, schlicht und ergreifend herzzerreißend, denn selbst wenn man sie als Charakter im Laufe des Spiels und des Zusatzcontents nicht so gerne mag, die Tragik ihrer Geschichte kann man nicht verleugnen, denn das arme Mädchen hatte einfach nie Gelegenheit, ganz normal aufzuwachsen, bevor sie ihr Schicksal erwischt hat.

Zuerst erfährt man ihre Sicht der Dinge, was passiert ist, und wie sie dazu kam, dass die Charaktere aus den ersten drei Türen dieses Schicksal erfahren mussten. Nämlich wurde Morgana von ihrer Mutter seit ihrer Geburt an als Heilige “verkauft”, da sie unter dem Deckmantel einer unbefleckten Empfängnis geboren wurde, und was die Bewohner des Dorfes, in dem sie dann auch gelebt hat, ihrer Mutter auch abgekauft haben, da ihre Geburt mit dem Ende einer schrecklichen Dürre in der Gegend zusammenfiel. Und wir wissen ja alle, wie das im Mittelalter mit dem Aberglauben und so war. Über die ersten Jahre ihres Lebens wird ihr nachgesagt, dass sie Wunder vollbringen kann, da sie ja eine Tochter Gottes sei, und im Alter von 5-6 Jahren glaubt sie auch daran, dass ihr Blut heilende Kräfte hätte, da sie eine alte Frau im Dorf von ihren Leiden damit heilen konnte (wobei man ja heutzutage alles über den Placebo-Effekt weiß). Zwar immer etwas vorlaut drauf und sich als etwas Besseres fühlend, führt sie jedoch natürlich dementsprechend kein normales Leben, wie das für ein Kind dieses Alters sein sollte. Als ihre Mutter dann beginnt, Geld für ihre “Wunder” zu verlangen, damit sie nicht verhungern müssen, ist die Kleine schockiert, denn Gott verlangt für seine Wunder ja auch nichts. Es kommt dann, wie es kommen muss, und ihre Mutter verkauft Morgana, da das Mädchen eine zu große Bürde ist, und da beginnt dann das ganze Drama.

Denn sie kann ihren Dienst im Namen Gottes nicht so weiterführen, da sie bei einem Lord landet, der es liebt, andere zu quälen und dem auch nachgesagt wird, dass er zum Vergnügen mit seinen adligen Freunden Banketts veranstaltet, die über Tage dauern, und die üblicherweise in einem Blutbad enden, wenn sie dann die Sklaven gegeneinander kämpfen lassen. Morgana mit ihrem Blut, dem eben regenerierende Kräfte nachgesagt werden, ist da nur eine weitere Kuriosität in ihrer Sammlung, und sie wird über Monate vorgeführt und verletzt, damit sich ein paar Adlige daran erquicken können. Auch wenn sie nicht vom Glauben in Gott abfällt, so erkennt man auch bei der zu der Zeit Neunjährigen, dass diese Quälerei ihre Spuren hinterlässt, nicht nur körperlich. Dadurch, dass sie dann glaubt, sie sei unrein geworden durch das, was man ihr über lange Zeit hinweg angetan hat, verliert sie doch ein wenig Hoffnung und das zeigt sich abgesehen von den Schnitten, Verletzungen und allgemeiner Verwahrlosung dadurch, dass ihr Gesicht zu einer Fratze geworden ist, die eigentlich ein einziges Wundenmeer ist, wo sich auch die Haut vom Fleisch ablöst.

Erst einmal hat sie jedoch Glück und es gibt einen Aufstand unter den Sklaven, wo einer von ihnen sie bemerkt und dann einfach mitnimmt, da er das Mädchen nicht einfach dort lassen wollte und sie wohl wirkte, als würde sie es mit ihren Verletzungen auch nicht mehr lange machen.

 

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Auch wenn das Leben in den Slums nicht unbedingt einfacher ist, so erholt sie sich doch zumindest von den ganzen Entbehrungen, auch wenn die vielen Verletzungen und ihr Gesicht natürlich eine andere Geschichte sind. Mit Händen und Füßen wehrt sie sich jedoch erst dagegen, dass der Sklavenjunge sie in Ermangelung einer besseren Option erst einmal bei einer Freundin im Bordell der Slums unterbringt, wo sie von den Mädchen dort aufgenommen wird. Natürlich soll sie nicht dort arbeiten, aber alleine den Gedanken findet sie verwerflich, mit den leichten Damen unter einem Dach zu wohnen, nimmt es dann aber mit einer gewissen Sturheit hin.

Später wird von Morgana mal erwähnt, dass die Zeit dort in den Slums mit den Mädchen vom Bordell und dem jungen Sklaven, mit denen sie sich dann doch anfreundet, da sie von ihnen nicht abgewiesen und wie eine Schwester behandelt wird, die schönste Zeit ist, die sie je hatte. Das ist jedoch nur von vergleichsweise kurzer Dauer, denn nach ich glaube etwa drei Jahren in den Slums wird das Bordell überfallen, fast alle brutal abgeschlachtet und der Rest, der noch am Leben ist, landet in einer Sklavenkarawane, um am nächsten Sklavenmarkt verkauft zu werden. Einer der Gefangenen jedoch beschließt sein Schicksal in die eigene Hand zu nehmen und nutzt eine gute Gelegenheit, um die Überwacher dort zu überwältigen, und die Sklaven zu befreien, folgt dann aber einem Impuls und veranstaltet dann ein Massaker sondersgleichen, aus dem nur Morgana entfliehen kann (ja Bestia, ich gucke zu dir).

 

Sie läuft dann weg, aber ganz allein weiß sie natürlich nicht, wo sie unterkommen soll. Glück hat sie allerdings damit, dass sie eine einsame Hütte an einem See findet, in der offenbar ein altes Kräuterweib gelebt hat, wo sie sich dann niedergelassen und deren Rolle angenommen hat, und das über Jahre hinweg. Bezahlen lässt sie sich für ihre Kräutertinkturen in Proviant, damit sie gut über die Runden kommt, und führt ihr Business aber mehr oder weniger durch die geschlossene Tür, da sie einerseits nicht möchte, dass andere wissen, dass sie als junges Mädchen alleine hier lebt, und andererseits damit niemand ihr entstelltes Gesicht sieht. Das geht solange, bis sie Besuch bekommt von einem Nobeljungen (hallo, dearest Mell!), der ratlos ist, weil er nicht weiß, wie er seiner schwerkranken Schwester noch helfen soll, und von ihren Kräutertinkturen gehört hat. Als das nur bedingt hilft, erinnert sie sich ab einem gewissen Punkt doch an ihren Ruf als “Heilige” zurück und beschließt, für sie ein Wunder zu vollbringen und gibt ihr etwas von ihrem Blut. Zu ihrer großen Verwunderung ist der Effekt nur von kurzer Dauer, und im Laufe dieser Geschichte wird dann richtig deutlich, dass bei den Heilkräften auch der Glaube daran viel mitspielt, denn auch weitere “Behandlungen” helfen ihr nicht, komplett wieder auf die Beine zu kommen.

Währenddessen freunden sich Mell und Morgana ein wenig an, bis dieser sie jedoch aus der Not heraus verrät und plötzlich mit einem Schwertkämpfer, den wir ja auch schon kennengelernt haben, vor der Tür steht, da der Lord angeordnet hat, sie zu kidnappen (wobei sie auch einen Arm verliert). Erneut wird sie weggesperrt, diesmal festgekettet im Aussichtsturm, da der Lord in ihre eine Einkommensquelle für die von ihm errichtete Kirche sieht, wo er ihr Blut als Medizin gegen “Spenden” für die Kirche verkaufen lässt - eingeweiht darin, dass es ihr Blut ist, sind aber nur er, der Schwertkämpfer und Mell. Verbittert, wütend und allein gelassen verbringt die dann zu dem Zeitpunkt auch erst sechzehnjährige Morgana in diesem Turm ihre letzten Tage und siecht dahin, und nutzt ihre letzte verbliebene Kraft dazu, die drei Männer, die ihr zum Ende hin all das angetan haben, von ganzem Herzen zu verfluchen, auf dass sie in einem ewigen Kreislauf wiedergeboren werden und leiden sollen für das, was sie ihr angetan haben. Das ist es, was sie dann in ihren Atemzügen letztlich wirklich zur Hexe macht, die weitere Existenz von dem Anwesen mit ihrer Seele darin auslöst und die Dramen verursacht, die man in den ersten drei Türen mit Mell und Nellie, Bestia und dem Mafioso zu sehen bekommen hat, da sie damit nicht nur die drei verflucht, sondern alle mit hineingerissen hat, die diesen Männern schon in ihrem ersten Leben nahestanden und für Morganas Tragödie eigentlich gar nichts konnten.

 

“Eternal suffering on all their souls. An endless cycle of reconstruction and unavoidable tragedy.”

 

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Ich war da schon dem Nervenzusammenbruch nahe, und die Novelle hat aber immer noch nicht damit aufgehört, mir eine Nadel nach der anderen in mein Herz zu stechen und mich zu quälen.

Denn nachdem wir das alles erfahren haben, ist für Michel die einzige Schlussfolgerung, diesen Fluch zu brechen und nicht nur sich und Giselle zu retten, sondern auch alle anderen Seelen, die noch in diesem Anwesen herumgeistern, inklusive Morgana, von den Ketten ihrer Vergangenheit zu erlösen. Und da durch die Jahrhunderte die vergangen sind, mittlerweile nicht mehr nur sie Macht in diesem Gefilde hat, in dem sich das Anwesen zu diesem Zeitpunkt befindet, sondern auch Michel, schafft er es eine Art Zeitreise zu unternehmen in die Zeit drei Tage vor Morganas Tod. Sein Plan ist es, allen drei “Tätern” so nahe zu kommen, um auch ihre Sichtweise der Geschehnisse zu verstehen und an ihr Gewissen zu appellieren, dass sie einsehen, wie falsch es ist was sie hier tun, und damit sie Morgana freilassen und ihr ihre Reue zeigen. Damit soll sie erst gar nicht den Fluch aussprechen, der hier in diesem Anwesen alle über die nächsten Jahrhunderte miteinander verlinkt. Auch Giselles Seele hat sich irgendwie geschafft, sich da an Michel dranzuhängen, und so können die beiden während dieser Zeit miteinander kommunizieren und einen Plan schmieden, wie die ganze Geschichte vielleicht doch noch semi-gut ausgehen kann. Ich liebe übrigens deren Konversationen in Michels Kopf. :x

Erst als Michel in alle Dinge, die ihn eigentlich gar nichts angehen, seine Nase hineinsteckt, wird dann wirklich deutlich, dass die drei nicht einfach aus reinem Egoismus so gehandelt und das alles unter den Tisch gekehrt haben, damit es ihren Plänen nutzt. Und diese Gründe sind größtenteils zutiefst menschlich. Mell will das Beste für seine Schwester, natürlich nicht ganz aus uneigennützigen Gründen, da sie die einzige ist, die er noch hat, und wird quasi unschuldig da mit reingezogen, weil man ihn gesehen hat wie er die Hexe aufsucht. Andererseits ist er aber zu willensschwach und will nicht, dass Nellie alleine ist, weswegen er sich nie gegen den Zwang auflehnt, Teil dieser Verschwörung zu sein, bei der die Hexe wie ein Monster mit drei Schlössern an schweren Ketten im Turm eingesperrt wurde. Der skrupellose Schwertkämpfer hat eine Nonne als Anker, damit er sich nicht komplett seiner Blutlust hingibt, die ihre Almosen finanzieren muss, was durch die Medizin und der Leitung der Kirche hier passieren soll. Und der Lord… :broken-heart:

...Der Lord ist nicht mehr derselbe Lord, der Morgana damals ihrer Mutter abgekauft hat und sie als Kuriosität bei seinen Banketts vorgestellt hat, was sie aber nie kapiert hat, da sie durch den Blutverlust bei Verlust ihres Armes und die Panik durch die Situation keinen klaren Gedanken fassen konnte, alles nur verschwommen wahrgenommen hat, und so eigentlich dann bis zum Ende hin gar nicht weiß, wen sie da eigentlich verflucht hatte.

Der neue “Lord” ist nämlich niemand anderes als Jacopo, der Mafia-Bastard aus Tür 3, aber auch der junge Sklave, der sie ursprünglich bei der Revolte aus den Fängen des alten Lords befreit und der ihr für ein paar Jahre eine Perspektive gegeben hat, den sie immer tot geglaubt hatte. Durch eine Verschwörung konnte er in einer Revolution den alten Lord stürzen, sich dessen Position krallen und wollte durch die so erlangte Macht bessere Perspektiven für die Leute in der Stadt und vor allem in den Slums schaffen, und auch sich selbst ein besseres Leben und um seinen Wunsch zu erfüllen, die Welt zu sehen. Wie das jedoch so ist, korrumpiert Macht nicht nur, er findet sich recht schnell in einem Strudel von politischen Spielchen und Hinterhalten wieder, in denen er eigentlich die ganze Zeit nur rudert, um seine Macht zu behalten und damit auch einfach am Leben zu bleiben. Dinge so umsetzen, wie er das möchte, kann er nicht, da dieser Adelstitel andere Ketten und Verantwortungen mich sich bringt denen er nicht entkommen kann, und die ihn langsam zermürben und verbittert werden lassen, sodass er von irgendeinem Punkt an eigentlich nur noch an sich selbst denkt, da er keinen Sinn mehr sieht, die Ambitionen weiter zu verfolgen, die er damals hatte.

Zutiefst schockiert, wen er dann mit Morgana da vor sich sieht, da er zuerst geglaubt hatte, die “Hexe” wäre ein altes Weib schon mit einem Fuß im Grab, kann er in dem Moment aber dann doch nicht aus der Situation (und seiner eigenen Haut) raus und folgt dem Plan, sie einzusperren und ähnlich zu benutzen, wie es der alte Lord schon getan hatte, abgesehen von den Blutsabbaten. Die Entscheidung, sie aus der Lage doch befreien zu wollen, hat er dann leider zu spät getroffen.

Ab diesem Punkt war ich dann eigentlich bis zum Ende der Hauptstory am Heulen. Tja. Ich und mein Herzchen.

 

“Why did I need to climb to the top of the ladder?
So no one could kill me.
Why did I want money?
So no one could mock me.
Why did I want power?
So no one could oppose me.

 

Tatsächlich war das, was Michel erlebt hatte, aber keine Zeitreise, sondern eine Illusion des Anwesens, geschaffen durch die Erinnerungen der Seelen, die dort gefangen sind. Um Michels Standpunkt zu untermauern, dass alles mehr Betrachtungsweisen hat als eine persönliche Ansicht, reicht es aber aus, um Morgana zumindest ihren Fluch aufheben und die Seelen, die in dem Anwesen gefangen waren, ziehen zu lassen, nachdem sich alle Fragen aufgelöst haben, zuletzt dann auch um die Identität des weißhaarigen Mädchens, bei der eine Wiedergeburt von Michel nur die einfach Erklärung gewesen wäre, in Wirklichkeit war es aber viel komplexer.

 

2021-01-20-195754.jpg

 

Und dann war ich durch mit dem Durchgang der Hauptstory, bei der es keine verschiedenen Routen, sondern nur ein paar schlechte Enden gab, um halb zwei Uhr nachts, und hab einfach mal 20 Minuten geheult wie ein Baby. So eine emotionale Geschichte, die mich einfach an allen Enden abgeholt hat. Diese Novelle hatte einfach alles, was eine tragische Geschichte ausmacht, und hat auch kein gesellschaftskritisches Thema ausgelassen, was auch heute nach wie vor aktuell ist - Diskriminierung, Glauben, (Gender-)Identität, Machtgier, Familie, Werte, Liebesbeziehungen, die nicht immer als gesund bezeichnet werden können (ich packe hier mal Dinge aus wie Inzest, Gewalttätigkeit und Altersunterschiede, die man in den jeweiligen Fankreisen als Lolicon bezeichnen würde, die aber, wenn auch platonisch, nüchtern betrachtet schon knapp an Pädophilie grenzen)… Und tut das auf eine sehr direkte, brutale und grausame Weise, in eine packende Geschichte verpackt, die einem aber wenn man genau drauf achtet auch vermitteln möchte, dass es für Dinge nicht immer nur die subjektive Wahrnehmung gibt, die etwas wahr macht, sondern dass man sich auch in die Lage von anderen hineinversetzen sollte, um sie zu verstehen, auch wenn man davon nicht direkt einen persönlichen Nutzen hat.

 

Und zu diesem Zeitpunkt war ich noch nicht einmal annähernd “fertig” mit dem Spiel. Ja, ich hatte die Hauptstory abgeschlossen, allerdings wusste ich, dass diese lokalisierte Playstation-Version nicht nur eine Überarbeitung von ganzen Artworks und Hintergründen erfahren hat, da das ganze von ursprünglich 600x800 upgegradet wurde, sondern dass auch der ganze Fandisc-Inhalt hier enthalten ist.

Ich habe glaube ich schon ein paar Mal erklärt, dass Fandiscs gerade im Visual-Novel-Bereich in Japan sehr beliebt sind, da sie “abseits der Hauptstory” weitere Extras und Sidecontent in Form von z.B. Zusatzgeschichten oder Minispielen bieten, ein gutes Beispiel für diese sind z.B. Future Blessings und Wintertide Miracles, um die auch bei uns verfügbaren für das Code: Realize-Franchise zu nennen.

The House in Fata Morgana hebt den Begriff “Fandisc” aber noch einmal auf ein ganz anderes Niveau, denn abseits von ein paar ganz kurzen Sidestories, die fast wie Drabbles wirken und ein paar Promo-Artworks, die es zusätzlich in der Galerie gibt, gibt es hier noch zwei große Player, die gemeinsam wohl noch einmal knapp so viel Spielzeit beinhalten wie schon das Hauptspiel, und die auch als Canon anzusehen sind, was bei Fandisc-Content nicht immer der Fall ist.

Dies ist einerseits “A Requiem for Innocence”, das die komplette Handlung von Morganas Geschichte beschreibt, teils aus Jacopos Sicht, teils aus Morganas Sicht, die nicht komplett neben sich steht, nicht nur so lückenhaft und fragmentiert wie in der Hauptgeschichte. Die Rahmenhandlung ist schon dieselbe, aber viel detaillierter, sodass man die Beweggründe der Charaktere, auch der Nebencharaktere, die während der Haupthandlung zu diesem Zeitpunkt nicht erwähnt wurden, viel besser verstehen kann. Alles damit einem das sowieso schon gebrochene Herz in gleich noch viel mehr Scherben zerspringt, da der Gedanke an das Beste für alle, gepaart mit ein paar schlechten Entscheidungen und der falschen Richtung an Weggabelungen es war, was schlussendlich zu der ganzen Tragödie geführt hat. “A Requiem for Innocence” ist meiner Meinung nach der geheime Held in diesem Franchise und gibt der Hauptstory gleich noch viel mehr Tiefe, und macht es auch schwer, die meisten Charaktere für ihre Handlungen zu verurteilen, weil man nicht nur den schlechten “Outcome” sieht, sondern eben auch, warum sie so geworden sind, was in den meisten Fällen einfach nur durch tiefe Menschlichkeit erklärt werden kann. Denn Menschen machen nun einmal Fehler und treffen falsche Entscheidungen.

 

“This is what I could have had if I’d made the right choices… What I wanted… more than anything in the world.”

 

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Und dann dachte ich mir der zweite große Teil der Fandisc, ein Sequel, würde das alles ein wenig auflockern, da es in der modernen Zeit spielt und uns zeigt, was aus denen Seelen der Charaktere geworden ist. Auch wenn die Wahrscheinlichkeit ultra-gering war, waren ihre Seelen durch die Zeit im Anwesen so miteinander verwoben, dass sie sich auch in der nächsten Wiedergeburt/Rekonstruktion wieder zueinander hingezogen fühlten und in die gleiche Generation hineingeboren wurden, sodass sich ihre Wege früher oder später gekreuzt haben. Michel und Giselle haben dabei ihre Erinnerungen behalten, die anderen… teilweise, oft nur ein gewisses Gefühl, dass sie sich schon mal begegnet sind. Und auch wenn es eher fröhlich hätte sein sollen, so hatten sie alle noch ihre alten Charakterzüge und Schwächen, haben aber frei von dem Fluch jetzt die neue Chance, alles richtig zu machen. Ja, auch das Sequel hatte so seine Momente, sag ich nur... :x

Etwas schade fand ich, dass sie wohl für das Sequel, das ein wenig später rauskam, Moyotaro, den Zeichner der Hauptstory, “A Requiem for Innocence” und der Promo-Artworks, nicht mehr engagiert hatten, sondern dass es dementsprechend im Anime-Stil modernisiert wurde, das etwas Gewöhnungszeit gebraucht hatte, da das auf mich anfangs noch sehr antiklimatisch gewirkt hat.

 

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So, alles bisher war, etwas unüblich mittlerweile für Visual Novels, dass es keinerlei Synchronisierung der Charaktere gab. Anfangs hatte es mich etwas gestört, aber im ndeffekt war es die viel bessere Entscheidung, keine Stimmen mit den Charakteren zu verbinden - ich glaube das hätte den Effekt und die “Magie” der ganzen Geschichte ein wenig zerstört. Ihr glaubt nicht, wie überrascht ich war, als mich im Sequel dann plötzlich Cloud Strife Takahiro Sakurai angequatscht hat. Dort hat man sich nämlich zum klassischen Charakter-Voiceover entschieden. Während ich, da ich die Sprecher hauptsächlich aus dem Otome-Bereich kenne, kaum mit den weiblichen Stimmen vertraut war, kann ich zu denen nicht viel sagen, aber ich war trotzdem etwas irritiert, denn ein bisschen vom Zauber war schon dahin, auch wenn Sakurai für Michel wirklich gut passt. Mells Sprecher kenne ich nicht, aber lachen musste ich bei Kenichi Suzumura (u.a. Zack, FF7R) beim Schwertkämpfer, und beinahe vom Sofa gefallen mit offenem Mund war ich dann bei Jacopo. Meine lieben japanischen Medien, müsst ihr mich so quälen und ihn ausgerechnet von Junichi Suwabe (Tseng!!!) sprechen lassen?! Was soll ich den hier noch alles aushalten! Auch wenn ich erst skeptisch war, dass Suwabes doch recht tiefe Stimme eher unpassend für den noch nicht einmal dreißigjährigen Jacopo sein könnte… Nah, ist akzeptiert. :o

Meine Nerven, meine Nerven. Dennoch glaube ich, dass mir das Sequel ohne Voice Acting und mit traditionellen Artworks besser gefallen hätte, aber das war dann nur ein klitzekleiner Wermutstropfen, der meiner Begeisterung für diese Visual Novel keinen Abbruch tut. xD

 

Und damit… sind wir hier mehr oder weniger durch. Ich kann noch immer nicht recht zusammenfassen, was mir bei dieser Novelle nach wie vor alles durch den Kopf geht, und spieletechnisch hab ich hier für Platin laut psnprofiles fast 4 Wochen Zeit, on-off natürlich, hineingesteckt, in der ich sonst nicht viel anderes gespielt habe, und auch jetzt für ein paar Zitate für das Update bin ich noch einmal in ein paar Kapitel marschiert und habe mich selbst gequält. Ich muss bei solchen Dingen wohl  eine masochistische Ader haben… :/

 

Zum Abschluss gibt es noch ein wenig Fangirling von mir. Mein Lieblings-Artwork in dem Spiel war das folgende (und ich heule schon wieder -Taschentuch, wo bist du?!):

2021-01-13-220328.jpg

 

Mein allerliebstes der Serie ist aber ein anderes, allerdings ist das das Promotion-Artwork zu “A Requiem for Innocence”, welches nicht direkt im Spiel auftritt, daher gibt es diesmal zwei.

2021-01-20-200400.jpg

 

Zusätzlich möchte ich hier noch einmal unterstreichen, dass ich bisher bei keiner Novelle noch so einen prägnanten, wunderschönen Soundtrack gehört habe:

[Youtube] [Spotify]

Da alles bis auf die Bonus-After-Story “Reincarnation” keine Synchronisation der Charaktere hatte, konnte die Hintergrundmusik natürlich extrem glänzen und konnte dadurch auch teilweise mit Gesang versetzt werden. Der ganze Soundtrack ist neben der Artwork-Gallery auch in der Extras-Section im Spiel enthalten, mit sage und schreibe 115 Titeln.

Mein Lieblingstrack ist wohl die mit Gesang untermalte Version von “Serie de Fragmento” aus “A Requiem for Innocence”.

 

So im Nachhinein betrachtet, auch wenn ihre Geschichten nicht ganz so düster sind, erinnert mich The House in Fata Morgana an die Geschichten meiner Lieblingsmangazeichnerin, Kaori Yuki. Diese haben einen ähnlichen Stil und oft auch ein ähnliches Setting, auch wenn ich bei ihren Geschichten außer zu Boy’s Next Door, das auf ewig mein absoluter Lieblingsmanga bleiben wird und dessen Kopie hier schon fast auseinanderfällt, da ich es mindestens 2x im Jahr lese, noch bei keiner solche Sturzbäche geheult habe wie hier.

 

“I don’t have any extraordinary potential. I’m not a courageous leader or a charismatic general. I’m just... a regular man... in love with a regular woman... who refuses to lose her. I don’t need any other accomplishments - only that. That’s all I need... because I’m just a regular man.”

 

Da es bei Fata Morgana ja keine verschiedenen Routen gibt, von denen man eine bevorzugen könnte, entscheide ich mich diesmal so für einen Lieblingscharakter: Jacopo, by far. Erst dachte ich es wären Michel und Giselle gleichauf (und ich liebe die beiden!). Während Tür 3 konnte ich ihn nicht ausstehen und auch der weitere Verlauf hat ihn mich einfach hassen lassen, weil er in meinen Augen ein machtgeiler, skrupelloser und egoistischer Mann war, dem es nur wichtig ist in der Welt aufzusteigen, der keine Rücksicht auf andere nimmt und dessen Jähzorn ihn auch schnell handgreiflich werden lässt. Jedoch hat dieses Spiel ja gezeigt, dass nicht immer alles ist, wie es scheint, und dass man Dinge nicht nur aus einem einzigen, sehr persönlichen Blickwinkel heraus betrachten sollte. Als man dann erfuhr, was wirklich passiert ist, und dass er, obwohl er in seinem ersten Leben sich und den ihm wichtigen Menschen nur ein besseres Leben ermöglichen wollte, von seinen Ambitionen mitgerissen wurde, nie gut darin war, seine Gefühle auszudrücken und am Schluss einfach von einer Serie unglücklicher Umstände umschlungen wurde, bei denen er durch Druck von außen nicht genug Willensstärke aufbringen konnte, um sich gegen etwas zu stellen, wodurch er immer tiefer in diese Abwärtsspirale gelangte… Es hat mir innerhalb von ein paar Screens mein Herz gebrochen, und dann kam noch der Fandisc-Content “A Requiem for Innocence”, das Prequel, das mich, gelinde gesagt, komplett zerstört hat. Dass der Mann auch einfach nicht aus seiner Haut kann. Redet doch einfach miteinander! Kommunikation ist der Schlüssel, verdammt noch mal! Nehmt euch ein Beispiel an Michel und Giselle! :cryin:

Und jedes Mal, wenn ich diesen Gesichtsausdruck gesehen habe, hat mein Herz geblutet:

2021-01-21-214742.jpg

 

Ich kann nichts dafür, tragische Charaktere haben es mir nun mal angetan. :broken-heart:

Wobei man bei diesem Spiel wahrscheinlich eine Doktorarbeit darüber schreiben könnte, wer nun wirklich der tragischste ist. Jacopo ist jedenfalls zusätzlich wohl auch definitiv der erbärmlichste Charakter und der Arsch vom Dienst.

 

Was meine Lieblingsszene ist, weiß ich gar nicht so genau, denn es gab so viele wunderschöne Momente in diesem Spiel. Ich fand es richtig toll, wie Michel bereit ist, sich wieder und wieder für Giselle zu opfern, obwohl er zwischendurch selbst schon dazu neigt, sich der Verzweiflung hinzugeben. Oder dass er Morganas Verführungen, seine Familie doch endlich zu verfluchen, nicht nachgibt, da er für sich selbst nicht sieht, dass er sich dadurch irgendwie besser fühlen würde (so ein toller Mensch. :heartbeat: )... Michel als Charakter überhaupt, seine Gedankengänge, die mir oft ein lautes Lachen entlockt haben, wenn er trocken irgendeine Situation kommentiert… Die Interaktion zwischen Sklavenjunge!Jacopo und Morgana, sie mit scharfer Zunge, wenn sie ihn bewusst quält und seine Worte falsch auslegt, weil er einfach immer schneller spricht als er denkt (Italiener halt)… Allgemein das ganze Prequel “A Requiem for Innocence”. :heartbeat: 

Aber... Jetzt fand ich das Sequel, “Reincarnation”, alles in allem nicht ganz so bewegend wie die Hauptstory und Requiem of Innocence, und der plötzliche Anime-Stil (wohl durch das Setting und weil sie den Zeichner dafür nicht mehr engagiert haben) und das hinzugefügte Voice-Acting für diesen Teil haben mir persönlich nicht so zugesagt, aber trotzdem hat mich eine Szene hier eiskalt erwischt, und in dem Fall war es das Voice Acting, was mich so tief getroffen hat. Und hier kann ich nicht anders, das muss ich für Mutige, Spoilerresistente und Leute die das Spiel bereits gespielt haben oder nicht planen, es zu spielen, in einen Spoiler packen, denn das ist eine der essentiellen Szenen in dem ganzen Prequel.

Spoiler

Es ist nämlich der Moment, in dem erst Morana durch einen Traum ihre Erinnerung an ihr früheres “Leben” und die Zeit im Anwesen zurückbekam, und dann quasi direkt danach auch Jacopo, als sie ihm alles, was er ihrem vergangenen Selbst angetan hat, noch einmal vorwirft, was auch bei ihm die Erinnerung triggert. Die Monologe der beiden, die darauf folgen, stimmlich untermalt, beide eigentlich die exakt gleichen Worte verwendend und teilweise gleichzeitig denselben Satz sprechend, haben mich aus Storytelling-Sicht tief beeindruckt und mich einmal mehr in Tränen aufgelöst vor meiner Vita sitzen lassen. Dabei hatte ich gedacht, “Reincarnation” würde leichter und ein bisschen fröhlicher werden, da sie alle von den Ketten des Fluchs befreit sind. … Wie falsch ich lag… Wie falsch ich doch lag....

 

"Tell me, who killed... t h e  w i t c h ?"

"I... oh god... no..."

The last missing piece of the puzzle clicked audibly into place.

His form filled my vision. His face was frozen in terror, as if witnessing the end of the world.

Her form filled my vision. Her face was twisted in hatred, as if witnessing the end of her world.

It all came flooding back. That I was once a witch with miraculous healing powers in my blood. And that I had cursed this man for all eternity with a fate worse than death.

It all came flooding back. That I was once a feudal lord who imprisoned her to steal her blood, turning her into the witch. And that I had yearned for a chance to atone.

The time I had shared with the slave man meant the world to me, then he had gone and crushed that world along with all my good memories.

I had loved her with all my heart, then I had gone and crushed her along with everything she held dear.

While I understood that he hadn't done any of that this time, still I was overcome with a hatred unlike any I had ever experienced before.

I had no answer for her. I couldn't explain what I was doing here.

Thoughts and memories and feelings spanning centuries swirled about in my mind, so disconcerting and chaotic it made me nauseous.

I didn't reject it as outrageous or unreasonable - these were my sins, my mistakes, regardless of when they had happened.

This man had murdered me.

I had murdered her.

Though I had loved him.

Though I had loved her.

Why did the memories have to come back now, though?

Why this exact moment?

I could have moved forward with my life, found happiness, if only these old memories had stayed lost in the past.

But there was no escaping them now.

 

Mir gehen langsam die Worte aus, wie ich dieses Werk noch loben könnte, auch wenn ich am liebsten diese Erfahrung, diese Reise, komplett blank noch einmal machen würde. Einerseits quält es mich, denn ich bin traurig, dass es “schon” vorbei ist, andererseits ist es wohl gut so und es reicht ja jetzt schon, dass das Spiel meine Gedanken kaum verlässt, und es wird mich definitiv noch eine ganze Weile beschäftigen, da bin ich mir sicher.

 

Ehrlich, “Nummer 411” ist nicht angemessen für dieses Spiel. 450 oder 500 wird entweder die PS4-Version oder eine der japanischen Versionen, je nachdem, wie viel Geld ich bereit bin, erneut dafür auszugeben. Was für ein tolles Spiel, ich bin ganz verliebt und werde mich sicher noch lange daran erinnern. Uff. Dieser Bericht war... mental anstrengend, glaubt mir. :o Aber sowas von wert. :x

Platin Nr. 411

Plattform: Playstation Vita

Fortschritt: 13/13 Trophäen :platin:


 

undsonst.jpg

 

Huch, jetzt muss ich ja schon wieder einen Update-Song suchen. xD

Na gut, das fällt mir diesmal auch leicht, denn auch dieser Song ist einer meiner Zufallswiedergabe-Favoriten. Collabro ist eine Band, die ich durch Zufall entdeckt habe, als mir eine Freundin mal ein youtube-Video von einem Clip von “Britain’s Got Talent” geschickt hat, dem “Supertalent” von Großbritannien, schon von 2014. Da kamen die paar jungen Männer an und meinten, sie würden gerne singen und dass sie seit ungefähr einem Monat gemeinsam Musik machen würden. Das erste was man in der Jury gesehen hat war dann mal kollektives Augenverdrehen á la “nicht schon wieder eine selbsternannte Boyband”, und dann haben die aber nen Song rausgehaut, dass einem der Mund offen stand, nämlich eine adaptierte Version von “Stars” aus dem Musical “Les Misérables”. Verdienterweise haben sie die Staffel der Show dann auch gewonnen. Ihre Alben sind größtenteils Cover bekannter Musical- und Filmsongs, und sie sind toll. :heartbeat:

Collabro - Stars (Britain’s Got Talent Finale 2014)

 

Kino:

  • -

TV:

  • Death Note - The Last Name

  • Coco

Bücherwurm:

  • -

 

Backlog-Änderungen:
Es fällt raus:

  • HiQ Ace Unlimited

  • The House in Fata Morgana

Es kommt dazu:

  • HiQ Ace Unlimited

  • Zero Escape: Virtue’s Last Reward (NA)

 

Trophäen-Challenge 2021:

  • 130/100 Spiele im Backlog (+30)

  • Trophy Advisor Januar 2021 - erspielt am 15.01.2021

  • Weg mit den Leichen: 0/5 (+5)

  • Playstation 3-Ruhestand: 1/9 (+8)

  • Die Kingdom Hearts-Reihe fortsetzen: 0/5 (+5)

 

Mein Profil nach psnprofiles:

Trophäen gesamt: 16.067 (+17)

Platin: 411 (+1)

Komplettierungsrate: 99,15% (+0,19%)

Anzahl offene Spiele: 6 (-1)

 

Verzeiht, wenn dieses Update ein wenig chaotisch gewirkt hat, denn das habe ich sehr sehr kurzfristig zusammengebastelt, weil ich einfach den Drang danach hatte, meiner Begeisterung für dieses besondere Spiel Ausdruck zu verleihen. :x

Ich hoffe, ihr habt trotzdem reingeschaut und durchgehalten. Wenn ja, gibt’s hier Kekse: :cookie:

Bearbeitet von x_jeanne_x
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Am 21.1.2021 um 23:03 schrieb x_jeanne_x:

Mein Lieblingstrack ist wohl die mit Gesang untermalte Version von “Serie de Fragmento” aus “A Requiem for Innocence”.

 

:bigcry:Reingehört und jetzt nur am Flennen. Da brauch ich keine Story, der Soundtrack alleine macht einen ja schon total fertig :bigcry:

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vor 26 Minuten schrieb renegade:

:bigcry:Reingehört und jetzt nur am Flennen. Da brauch ich keine Story, der Soundtrack alleine macht einen ja schon total fertig :bigcry:

 

:emot-glomp:

Frag mich mal, ein emotionales Lied bringt mich so oder so auch schon zum Heulen, und dann hauen die mir das bei den schlimmsten Szenen auch noch im Hintergrund dazu. :cryin:

Sturzbäche sind da geflossen! Sturzbäche!

Aber der ganze Soundtrack ist grandios. Ich liebe ihn. :heartbeat:

Ich meine aber auch gelesen zu haben, dass man bei diesem Spiel das Hauptaugenmerk nicht nur auf der Geschichte, sondern eben auch auf den Soundtrack gelegt wurde. Und das hat wohl gut geklappt, der Soundtrack ist allein betrachtet schon fantastisch.

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Hilfe Wall of Text, nur für ein Spiel O.o ich habe Angst...und bin auch neugierig...

Also los :D

 

Am 21.1.2021 um 23:03 schrieb x_jeanne_x:

So im Nachhinein betrachtet, auch wenn ihre Geschichten nicht ganz so düster sind, erinnert mich The House in Fata Morgana an die Geschichten meiner Lieblingsmangazeichnerin, Kaori Yuki. Diese haben einen ähnlichen Stil und oft auch ein ähnliches Setting, auch wenn ich bei ihren Geschichten außer zu Boy’s Next Door, das auf ewig mein absoluter Lieblingsmanga bleiben wird und dessen Kopie hier schon fast auseinanderfällt, da ich es mindestens 2x im Jahr lese, noch bei keiner solche Sturzbäche geheult habe wie hier.

 

“I don’t have any extraordinary potential. I’m not a courageous leader or a charismatic general. I’m just... a regular man... in love with a regular woman... who refuses to lose her. I don’t need any other accomplishments - only that. That’s all I need... because I’m just a regular man.”

Oh ja, das war eine sehr komplexe Novelle und auch wenn ich sie zu meiner Schande nicht komplett gelesen habe, wahrscheinlich auch nicht überstanden hätte...selbst beim Skippen und nur ab und zu lesen, wenn es interessant aussah, hab ich so einiges mitbekommen.

Morgana tut mir auch richtig leid, so ein schreckliches Schicksal :( Gott sei dank, hatte ich da nicht alles gelesen. Ich könnte nie wieder schlafen...

Die Geschichten zeigen auch mal wieder wie grausam Menschen sein können, aus welchen Gründen auch immer.

 

Respekt, dass die die düstere und emotionale Reise so schnell geschafft hast und so gut in Worte fassen konntest. Mir wäre das zu heftig...

 

 

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Am 30.1.2021 um 23:41 schrieb susu:

Hilfe Wall of Text, nur für ein Spiel O.o ich habe Angst...und bin auch neugierig...

Also los :D

 

Ich hoffe es war nicht so schlimm. xD

 

Am 30.1.2021 um 23:41 schrieb susu:

Oh ja, das war eine sehr komplexe Novelle und auch wenn ich sie zu meiner Schande nicht komplett gelesen habe, wahrscheinlich auch nicht überstanden hätte...selbst beim Skippen und nur ab und zu lesen, wenn es interessant aussah, hab ich so einiges mitbekommen.

Morgana tut mir auch richtig leid, so ein schreckliches Schicksal :( Gott sei dank, hatte ich da nicht alles gelesen. Ich könnte nie wieder schlafen...

Die Geschichten zeigen auch mal wieder wie grausam Menschen sein können, aus welchen Gründen auch immer.

 

Ja, komplex trifft es wohl. Natürlich nicht gameplaytechnisch, dahingehend ist das glaub ich eine der "leichtesten" Novellen, die ich gespielt habe, aber dafür punktet sie auf anderer Ebene.

 

Am 30.1.2021 um 23:41 schrieb susu:

Respekt, dass die die düstere und emotionale Reise so schnell geschafft hast und so gut in Worte fassen konntest. Mir wäre das zu heftig...

 

Zu heftig? :D

Frag besser nicht wie mein seelischer Zustand ungefähr 75% der Zeit war, die ich mit dem Spiel verbracht habe. :cryin:

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vor 11 Stunden schrieb x_jeanne_x:

Ich hoffe es war nicht so schlimm. xD

Achwas, wall of texts bin ich ja schon von dir gewohnt und im Vergleich zu Final Fantasy, hast du dich ja kurz gehalten :D

vor 11 Stunden schrieb x_jeanne_x:

Frag besser nicht wie mein seelischer Zustand ungefähr 75% der Zeit war, die ich mit dem Spiel verbracht habe.

Och, du arme :emot-glomp: ich könnte wohl nicht mehr schlafen...deswegen ja meinen Respekt

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So...hier bin ich mal wieder, in einem heldenhaften Versuch mit meiner Projektleserei aufzuholen :D Mir gehts ein bisschen wie dir, persönlich musste ich durch die Pandemie wahrscheinlich weniger Einschränkungen hinnehmen als der Durchschnittsbürger, aber es war einfach anstrengend, das dauernde Sorgen machen zehrt aus, und überhaupt habe ich so echt keinen Bock mehr. Als Daumen gedrückt, dass die Dinge spätestens ab dem Frühjahr besser aussehen!

 

Town of Light hatte ich irgendwie als 'richtiges' Horror Spiel abgespeichert - was du da beschreibst, klingt zwar nicht weniger schaurig, aber eher nach etwas was ich interessant finden könnte - 'gefallen' klingt in diesem Zusammenhang irgendwie falsch.

 

Und im gleichen Schlag ging es dann ja auch mit True Fear weiter. Das klingt super gruselig und ich muss echt mal sehen, wann ich mich an die Spiele rantraue - vllt muss da Felix daneben sitzen, zum Händchen halten :D

 

Viel Text zu Prince of Persia, und nicht alles zum Spiel :D Meine original Playstation Controller ziehen fast alle in komische Richtungen inzwischen (oder drücken unkontrolliert Tasten, die ich nicht berührt habe), deshalb hab ich mir vor einer Weile günstig einen nachgemachten Controller gekauft, mit dem ich bisher sehr zufrieden bin. Vllt sollte ich aber auch einfach mal mutig sein und die anderen aufschrauben, eventuell ist da ja noch was zu retten.

 

Wow, Fata Morgana scheint es dir ja echt angetan zu haben O.o Kann ich aber gut verstehen, das klingt echt alles sehr spannend. Ich hab schon gesehen, dass im nächsten Update (dazu werde ich wohl doch nicht mehr kommen heute, das war etwas mehr Text als erwartet xD), deshalb sag ich jetzt auch gar nicht mehr dazu.

 

Deine 2020-Favoriten sind tatsächlich wenig überraschend, aber doch eine gute Erinnerung daran, dass das Jahr zumindest für Gamer doch eigentlich gar nicht so schlecht war. Auch deine neuen Challenges klingen gut und spannend. PS3 Titel abzuarbeiten steht bei mir dieses Jahr auch wieder weit oben auf der Liste, aber so weit reduziert wie du hab ich sie leider noch nicht xD Aber vllt 'begegnen' wir uns ja mal irgendwo dieses Jahr und arbeiten an den gleichen Titeln, wer weiß.

 

Gut, das wars dann für heute, aber ich komme bald schon wieder, versprochen <3

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So, jetzt hab ich auch den Rest von Fata Morgana das zweite Update gelesen. Wow, dieses Spiel hat es in sich, kein Wunder, dass du da Mitteilungsbedarf hattest. Ich hab alles gelesen, Spoiler be damned, und trotzdem hätte ich jetzt echt Bock, das zu spielen. Leider wird das wohl so schnell nichts, wenn die Vita Version so schwer zu beschaffen ist (aber ist ja nicht so, dass ich nicht noch genug andere Novellen zur Auswahl hätte xD). Klingt jedenfalls sehr sehr gut, und sehr sehr tragisch, und nach viel blutendem Herz. Hoffentlich erholst du dich davon bald wieder und kannst auch andere Spiele wieder genießen, aber es klingt sehr dannach als hätten wir hier schon einen Kandidaten für die 2021-Top 3 gefunden, oder? ;)

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vor 23 Stunden schrieb Pittoresque:

So...hier bin ich mal wieder, in einem heldenhaften Versuch mit meiner Projektleserei aufzuholen :D Mir gehts ein bisschen wie dir, persönlich musste ich durch die Pandemie wahrscheinlich weniger Einschränkungen hinnehmen als der Durchschnittsbürger, aber es war einfach anstrengend, das dauernde Sorgen machen zehrt aus, und überhaupt habe ich so echt keinen Bock mehr. Als Daumen gedrückt, dass die Dinge spätestens ab dem Frühjahr besser aussehen!

 

Du schaffst das schon. :D

Ich bin immer fleißig am Lesen, komm dann aber nicht immer gleich zum Antworten und vergesse dann oft, bei wem ich schon Kommentare da gelassen habe und bei wem noch nicht. xD

Ich hoffe auch, dass wir im Frühjahr/Sommer zumindest wieder ein wenig durchatmen können. Ich bin gespannt.

 

vor 23 Stunden schrieb Pittoresque:

Town of Light hatte ich irgendwie als 'richtiges' Horror Spiel abgespeichert - was du da beschreibst, klingt zwar nicht weniger schaurig, aber eher nach etwas was ich interessant finden könnte - 'gefallen' klingt in diesem Zusammenhang irgendwie falsch.

 

Ja, "Horror" ist hier tatsächlich etwas irreführend. Schaurig auf alle Fälle schon, aber jetzt keine Jumpscares oder wirklich gruslig im herkömmlichen Sinne. Es war definitiv ein Erlebnis, aber kein Spiel, das "Spaß machen" soll.

 

vor 23 Stunden schrieb Pittoresque:

Und im gleichen Schlag ging es dann ja auch mit True Fear weiter. Das klingt super gruselig und ich muss echt mal sehen, wann ich mich an die Spiele rantraue - vllt muss da Felix daneben sitzen, zum Händchen halten :D

 

Ich bin ja auch ein richtiger Schisser bei solchen Spielen (und weiß nicht, warum ich mir trotzdem immer wieder welche hole xD ), aber True Fear war schon okay. Hatte den Bonus dass es ein Point&Click ist und daher recht "langsam" ist, ich also nicht die ganze Zeit mit nicht sterben beschäftigt sein muss.

 

vor 23 Stunden schrieb Pittoresque:

Viel Text zu Prince of Persia, und nicht alles zum Spiel :D Meine original Playstation Controller ziehen fast alle in komische Richtungen inzwischen (oder drücken unkontrolliert Tasten, die ich nicht berührt habe), deshalb hab ich mir vor einer Weile günstig einen nachgemachten Controller gekauft, mit dem ich bisher sehr zufrieden bin. Vllt sollte ich aber auch einfach mal mutig sein und die anderen aufschrauben, eventuell ist da ja noch was zu retten.

 

Über Prince of Persia selbst gibt es gar nicht so viel zu sagen, einfach weil es dann irgendwie total schnell wieder vorbei war und jetzt nicht das Nonplusultra auf dem Spiele-Horizont ist. xD

Unkontrolliertes Tastendrücken hab ich nicht, dafür sind bei mir Controller immer extrem ausgeleiert (Rhythmusspiele sei Dank :D ).

Ich bin halt sehr eigen was das Gefühl von den Teilen in der Hand angeht, daher bin ich kein Freund von nicht-originalen Controllern. Aber der gebrauchte, den ich mir hier geholt habe, ist quasi wie neu, das passt also.

Wenn man nichts mehr verlieren kann sollte man sich definitiv ans Schrauben wagen, finde ich. Mehr als dass sie danach immer noch kaputt sind kann eigentlich nicht passieren. :rofl:

 

vor 23 Stunden schrieb Pittoresque:

Wow, Fata Morgana scheint es dir ja echt angetan zu haben O.o Kann ich aber gut verstehen, das klingt echt alles sehr spannend. Ich hab schon gesehen, dass im nächsten Update (dazu werde ich wohl doch nicht mehr kommen heute, das war etwas mehr Text als erwartet xD), deshalb sag ich jetzt auch gar nicht mehr dazu.

 

Nein. Ich halte mich zurück. Ich komm sonst zu keinem Ende und kriege hier meinen nächsten Fangirlanfall. :D

 

vor 23 Stunden schrieb Pittoresque:

Deine 2020-Favoriten sind tatsächlich wenig überraschend, aber doch eine gute Erinnerung daran, dass das Jahr zumindest für Gamer doch eigentlich gar nicht so schlecht war. Auch deine neuen Challenges klingen gut und spannend. PS3 Titel abzuarbeiten steht bei mir dieses Jahr auch wieder weit oben auf der Liste, aber so weit reduziert wie du hab ich sie leider noch nicht xD Aber vllt 'begegnen' wir uns ja mal irgendwo dieses Jahr und arbeiten an den gleichen Titeln, wer weiß.

 

Ja, vielleicht. xD

In unseren Backlogs gibt es ja doch immer mal einige Überschneidungen. Und ich glaub ich hab es mehrfach schon erwähnt in diversen Projekten: Wenn's bei irgendwelche AC-Multiplayern Bedarf an Mitspielern gibt, helfe ich gerne aus - ich besitze alle Titel + DLCs.

 

vor 23 Stunden schrieb Pittoresque:

Gut, das wars dann für heute, aber ich komme bald schon wieder, versprochen <3

 

Hab ich schon gesehen. :x

 

vor 36 Minuten schrieb Pittoresque:

So, jetzt hab ich auch den Rest von Fata Morgana das zweite Update gelesen. Wow, dieses Spiel hat es in sich, kein Wunder, dass du da Mitteilungsbedarf hattest. Ich hab alles gelesen, Spoiler be damned, und trotzdem hätte ich jetzt echt Bock, das zu spielen. Leider wird das wohl so schnell nichts, wenn die Vita Version so schwer zu beschaffen ist (aber ist ja nicht so, dass ich nicht noch genug andere Novellen zur Auswahl hätte xD). Klingt jedenfalls sehr sehr gut, und sehr sehr tragisch, und nach viel blutendem Herz. Hoffentlich erholst du dich davon bald wieder und kannst auch andere Spiele wieder genießen, aber es klingt sehr dannach als hätten wir hier schon einen Kandidaten für die 2021-Top 3 gefunden, oder? ;)

 

Naja, es gäbe eine digitale US-PS4-Version. :D

Außerdem sind das Hauptspiel und A Requiem for Innocence auf Steam verfügbar, allerdings ohne die paar geupgradeten Artworks der Playstation-Version und ich glaube auch nur in 800x600... :( Und Reincarnation gibt es soweit ich weiß sowieso nur für Playstation in eben diesem "Bundle".

Ich bin ja gespannt, ob die für Frühling 2021 angekündigte Switch-Version ihren Weg zumindest in den europäischen Nintendo Store findet, denn wer das Genre mag, dem entgeht definitiv was. Ich spare schonmal für die physical PS4-Version. xD

Aber puh, nein, wirklich erholt habe ich mich nach wie vor nicht davon, muss ich zugeben, deswegen gibt's jetzt erstmal wieder leichte Kost für mich. Ich kann nur wiederholen, dass mich schon lange kein Medium mehr so abgeholt hat. Ich war so ungefähr 50% des Spiels am Rumheulen, 25% am Grinsen wie ein Idiot weil ich fast alle Charaktere so gerne hatte, und die restlichen 25% stand mir ungläubig der Mund offen. Das hatte ich wirklich schon lange nicht mehr. :D

 

Kandidat für die 2021-Top3. Ja. Definitiv. Das geht gar nicht anders. :x

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Danke für diesen tollen Bericht über „The House in Fata Morgana“! Bereits in einem anderen Update hatte ich davon gelesen und wurde neugierig. Tatsächlich ist es nicht wirklich mein Genre; abgesehen davon könnten solche Visual Novels auch locker auf dem Handy laufen. Da finde ich die Hardware von Konsolen zu übertrieben. :P Ok genug gemeckert. Auch wenn man aus deinem Bericht die gesamte Hauptgeschichte miterlebt, habe ich Lust es auch zu erleben. Ich suche gerade nach brauchbaren Vita Spielen zur Zeit. Ist das komplett auf Englisch (Sprachsusgabe/Text)?

 

Edit: Ich hinke hinterher; ältere Updates habe ich noch nicht gelesen. :O 

Bearbeitet von Schlauschaf
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vor 18 Stunden schrieb Schlauschaf:

Danke für diesen tollen Bericht über „The House in Fata Morgana“! Bereits in einem anderen Update hatte ich davon gelesen und wurde neugierig.

 

Hallöchen @Schlauschaf, schön dass du vorbeischaust! :seeya:

 

Ich habe hier nur kurz "Fata Morgana" in deinem Kommentar gelesen und bin natürlich schon wieder getriggert. :rofl: Danke für das Lob. :x
Tatsächlich ist das ja meine Schuld, dass es auch bei @Aii darüber zu lesen gab und dass ich irgendwie jedem der mir so unterkommt meine Meinung über dieses Spiel aufzwinge und allen die es wissen wollen oder auch nicht erzähle, wie toll es doch sei, und dass man es unbedingt spielen müsse. :D

 

Zitat

Tatsächlich ist es nicht wirklich mein Genre; abgesehen davon könnten solche Visual Novels auch locker auf dem Handy laufen. Da finde ich die Hardware von Konsolen zu übertrieben. :P Ok genug gemeckert.

 

Ach, das finde ich gar nicht so sehr - ich habe zwar diese Version auf der Vita gespielt, aber zumindest die Artworks wären auf der PS4 sicher eine Augenweide. :heartbeat:

Das Genre muss man aber mögen, denn viel Gameplay hat es nicht, da stimme ich schon zu. Ich bin aber so oder so ein Bücherwurm, von daher...

 

Zitat

Auch wenn man aus deinem Bericht die gesamte Hauptgeschichte miterlebt, habe ich Lust es auch zu erleben. Ich suche gerade nach brauchbaren Vita Spielen zur Zeit. Ist das komplett auf Englisch (Sprachsusgabe/Text)?


Hm, da wird es schwierig. Erstmal kann ich dazu sagen, dass fast alle Novellen nur englische Textausgabe besitzen, wenn es Sprachausgabe gibt, dann ist diese auf Japanisch, kann aber individuell normalerweise auch immer stummgeschalten werden, wenn man das nicht mag. Auch The House in Fata Morgana bildet hier keine Ausnahme und ist ausnahmslos englisch, und selbst für mein Novellenempfinden verdammt lang und zu Beginn im Handlungsverlauf/Spannungsaufbau eher langsam, wodurch man sich eventuell langweilen könnte, wenn es sonst keine großen Gameplay-Reize gibt.

Das Hauptproblem, das ich eher sehe, wenn du nach brauchbaren Vita-Spielen suchst wäre in diesem Fall die Verfügbarkeit. Leider ist das Spiel bei uns (= in Europa) für Playstation 4 und PS Vita nie veröffentlicht worden. Ich habe mir eine streng limitierte Physical Edition von Limited Run Games auf ebay ersteigert (Preis ungefähr 60€, und das war aber so ziemlich das günstigste Angebot, das ich bisher dafür gesehen hatte, speziell weil dieses Standort Europa und ich somit keine Einfuhrkosten hatte). Mehrere Accounts unterstützt die Vita nicht, und wenn man nicht auf Trophäen aus ist, einen US-Account besitzt und mal eine Vita "frei" hat, um sie zurückzusetzen und einen anderen Account umzuschalten, gäbe es eigentlich keine Möglichkeit, das Spiel bei uns für die Vita zu bekommen.

Im US-Playstation-Store gibt's The House in Fata Morgana aber auf alle Fälle digital als Crossbuy-Version für PS4 und PS Vita um 40$ + Taxes. Physical Edition ist auch für PS4 nur von Limited Run Games in Amerika veröffentlicht worden und ist unter 120 Euro aufwärts eigentlicht nicht zu bekommen, da für PS4 bzw. PSV nur jeweils etwas über 3.000 Copies angefertigt wurden - das ist dann doch eher was für Liebhaber und/oder Sammler. Das muss ich ehrlich eingestehen, auch wenn ich für die PS4-Fassung mit so einem Angebot liebäugle, da ich es unbedingt auch nochmal haben möchte. xD

 

...Aaaaaber.... Ich wäre nicht ich, wenn ich nicht alles wüsste, das es über das Spiel zu wissen gibt und Optionen habe: Während das Sequel "Reincarnation" Playstation-exklusiver Inhalt ist, so gibt es "The House in Fata Morgana" und die Vorgeschichte "A Requiem for Innocence" und deren Bonusinhalte beide auch für Steam, mit dem kleinen Drawback, dass die Playstation-Version ein paar überarbeitete Artworks spendiert bekommen hat, da die original PC-Version von ich glaube 2012 noch in 600x800p ist.

Und wenn man sich einfach nur zurücklehnen und "zuschauen" möchte, gibt's eine Youtube-Playlist mit einem kompletten Autoplay der Vita-Version mit allen Inhalten - da kann man meiner Meinung nach mal ausprobieren, ob das "Spielprinzip" und das Lesen so eine Novelle einem überhaupt liegt, sowohl vom anschauen her als auch sprachlich. :)

Könnte man ja mal für ein halbe Stunde oder Stunde reinschnuppern, mal schauen und sich eine eigene Meinung bilden - geht in dem Fall natürlich auch vom Handy aus für zwischendurch. :D

 

Zitat

Edit: Ich hinke hinterher; ältere Updates habe ich noch nicht gelesen. :O 

 

Kein Thema, ich freue mich über jeden, der hier reinschneit und ein paar nette Worte dalässt. :)

Bearbeitet von x_jeanne_x
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Danke für die Aufklärung. Ich hatte schon vor einigen Tagen nach dem Spiel im Store gesucht. Kein Wunder, dass ich es nicht gefunden habe!

Ich wäre aber auch nicht bereit mehr als 7€ auszugeben, weil es nach meinem Empfinden kein Spiel ist. 
Daher ist dein Tipp es auf YouTube zu schauen sehr gut! :thumbsup: Das werde ich mal in einer ruhigen Phase machen. :) 

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Uff. Endlich habe ich mal die Zeit gefunden und deine 2 letzten Updates gelesen. Und ich bin ganz begeistert über deine Begeisterung. Und ich möchte dir dafür danken das man immer so tolle Empfehlungen bekommt. Auch in anderen Projekten. Die Spiele vom vorletzten Update kannte ich außer PoP nicht. Klingen aber allesamt toll. Werde ich mir wohl holen. 

 

Ich persönlich mag solche dramatischen Storys halt auch viel lieber als zum Beispiel reine Online Loot Shooter. Aber Fata Morgana klingt halt absolut over the top. Das muss ich haben. 

 

Auf alle Fälle viel Irrenanstalt in deinem Bericht. Hast du schon Outlast gespielt? 

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