Ergebnis Verfälschung/Strafe

[Thimeus]

Am 10.4.2017 um 11:07 schrieb lucksi:

Hab ich damals schon in nem anderen Thread gepostet:

 

Daher mal meine Skala von nem grobmotorischen ollen Sack:

1: Man kriegt die Trophäen ohne was zu machen (Spiele wie aabs animals)

2: Spiele nach guide spielen oder welche wo man nur wach sein muß (fast alle Novellen)

3: Leichte Rätsel, leichte Platformer

4: mittlere Rätsel bzw leichte reaktionsabhängige Sachen

5: wie oben mit kniffligeren Passagen die noch öftere Versuche benötigen

6: schwere Rätsel oder schwere Reaktionen/Steuerung

7: wie oben mit noch mehr Versuchen

8: nahezu perfekte Steuerung und schnelle präzise Reaktionen gefordert

9: Ffffffffffffff

10: Unschaffbar für mich

 

Kann man diese oder eine Ähnliche Skala nicht ins Vorwort packen?

 

Ich würde bei 9 sowas nehme wie "bloßes Können reicht nicht, man braucht teilweise pures Glück" und bei 10: "keine Ahnung, wie ich DAS geschafft habe". 

 

Bestimmt gibt es dennoch einige (Trolle), die sich nicht daran halten, aber so haben die Unsicheren eine Art Richtwert

[Kroloc]

vor 21 Minuten schrieb Tim1987:

und bei 10: "keine Ahnung, wie ich DAS geschafft habe"

 

jau, so ging´s mir bei meiner Lieblings-10 "Call of Juarez - Bound in Blood

[glupi74]

Ich habe ja schon weiter oben meine Gedanken zu dem Thema niedergeschrieben, aber nachdem ja seither hier einiges gepostet wurde, möchte ich noch ein paar Zeilen ergänzen.

Dass es für jedes Genre Spezialisten gibt, die die Spielmechaniken perfekt beherrschen, ist klar und deren niedrige Bewertungen machen bis zu einem gewissen Grad auch Sinn, wenn sie gut begründet sind. Wenn ein FIFA-Profi dem Spiel eine 1 gibt und dazu schreibt, dass er z.B. schon Turniere gewonnen hat, kann Otto-Normalverbraucher die Wertung entsprechend richtig einordnen und nicht erwarten, dass das Spiel für Ihn ein Selbstläufer ist. Wenn aber nur dortsteht, dass es ein "total easy Game" ist ohne sachliche Begründung, dann tut man sich schon wesentlich schwerer. Leider kommt letzteres sehr oft vor. Die einzige effektive Methode, dagegen anzukämpfen, wäre wohl die konsequente Löschung von unbegründeten bzw. unrealistischen Bewwertungen (unabhängig von der Höhe der Bewertung). Dies hätte zwei positive Effekte:

1. glaube ich, dass viele Nutzer ihre Wertung etwas nach oben schrauben würden, wenn sie sich eine Begründung für ihre Wertung überlegen müssten. Es ist einfach viel leichter, einfach "1, weil nix schweres dabei" zu schreiben, als die 1 auch mit nachvollziehbaren Argumenten zu begründen (so eine Begründung wäre z.B. bei unserem The-Witcher-Versteher interessant).

2. würde so speziellen Kandiaten, die ein offensichtliches Egoproblem haben und ständig der Welt zeigen müssen, wie toll sie sind, oder ganz banalen Trollen die Bühne entzogen, die sie offensichtlich für ihr Seelenheil brauchen. Auch hier ist unser The-Witcher-Versteher ein gutes Beispiel. Wenn man sich seine letzten Bewertungen anschaut, sind dies entweder klare 1er (eine knappe 2 ist auch dabei), die auch noch schön in großer, fetter und teilweise auch unterstrichener Schrift dastehen (damit auch wirklich alle sehen, wie toll er denn nicht ist), oder hohe Wertungen, bei denen er nicht müde wird zu betonen, dass er dieses schwere Spiel ganz ohne Hilfen geschafft hat und daher einer der wenigen ist, der die Platin auch verdient hat. Es gibt aber hier auch noch andere Nutzer aus dieser Kategorie.

 

Das große "aber" an der vorgeschlagenen Vorgehensweise ist aber wohl der (zu) große Aufwand, dies auch in die Tat umzusetzen. Dazu müsste ja jeder Bewertungsthread regelmäßig kontrolliert werden, was wohl von euren Ressourcen her kaum machbar sein wird.

Trotzdem hoffe ich, dass sich die Situation in Zukunft etwas bessert. Die zusätzlichen Texte zu den einzelnen Wertungskategorien, wie von einigen Postern hier vorgeschlagen, könnten sicherlich auch etwas dazu beitragen.

[dukenukemforever]

@glupi74

 

Im Prinzip habt ihr es ja irgendwie in der Hand uns da zu helfen, wenn eine Bewertung "falsch" ist und einer das für sein Ego so bewertet.

 

Mir wäre es auch lieber, wenn einer eine vernünftige Bewertung schreibt, die Hand und Fuss hat. Und auch was du schreibst mit den nicht nachvollziehbaren Bewertungen, da bin ich voll bei dir. Und ich bleibe auch dabei, das ein Fifa, egal was für ein Pro ich bin, egal was und wieviele Turniere, forenintern oder auch offizielle oder was auch immer, man gewonnen hat, ein Fifa kann keine 1 sein. Eine 1 ist ein Selbstläufer und bei Fifa muss man zuviel machen um es mit 1 zu bewerten. Ich weiss, das jetzt da wieder Gegenstimmen kommen werden, aber ich kann ein Fifa nicht auf eine Stufe mit einem Walking Dead oder sonstigen TT-Spielen stellen.

Ich kann wieder nur mal für mich sprechen, aber ich bewerte ein TT-Spiel, wo man nichts beachten muss, wo Platin nach dem durchspielen von selbst kommt, mit einer 2. Weil man da was tun muss. Da müsste ich schon ein totaler realitätsferner Poser sein um andere Spiele, wo man viel viel mehr machen muss, mit einer 1 zu werten.

 

Wie bereits geschrieben habe ich da eine Idee, die aber leider nicht wirklich umsetzbar ist.

[DESPERADOZ]

Ich stimme dem zu, es sind schon einige "Wichtigtuer" dabei. Ich hab mich selbst mal ein paar Stunden hingesetzt und Wertungen, die mir komisch vorkamen überprüft mit den jeweiligen Profilen. Und dann john-cena noch mehr Arbeit gemacht , als sie jetzt schon hat, indem ich ihr ein paar ganz offensichtliche Fakes gemeldet habe. Aber es ist schon sehr aufwändig, und sehr schwer. Wenn zB einer behauptet,er hat das Spiel in 3 Tagen geschafft, und man überprüft das und es hat in Wirklichkeit 2 Wochen gedauert, dann kann er immer noch sagen , er hat ja nicht durchgehend gespielt. Oder er hat tatsächlich 3 Wochen gebraucht und behauptet das Spiel war eine 2/10 ,aber hat sich in Wirklichkeit ein Bein rausgerissen dabei, dann gibts ja von hier aus nichts, wo man das dran festmachen kann. Man kann wirklich nur die ganz offensichtlichen  rausnehmen (und verwarnen), die behaupten sie haben Platin und beim Blick aufs Profil stellt sich heraus, sie haben das Spiel nie gespielt. Heute kann man aber auch Trophies verstecken und sein Profil auf privat stellen, was die Ganze Sache dann nochmal erschwert. Vielleicht sollte man tatsächlich mal eine Richtlinie erstellen von 1-10, was sich aber auch als schwierig gestaltet, da 1. die Art der Spiele mitunter sehr unterschiedlich ist und nicht wirklich vergleichbar ist und 2. jeder das in der Tat für sich sehr subjektiv empfindet. Ich würde zb lieber jederzeit Bloodborne nochmal platinieren als zB so ein Geschicklichkeitsspiel, welches andere wiederum mit einem Arm beim Telefonieren nebenbei erledigen würden

[maxijodi]

 

Realistisch wären diese Bewertungen nur dann, wenn alle Bewertenden auch alle Genres selbst spielen würden. Was nicht der Fall ist und nie sein wird. So wird vom Spielverhalten der user z.B. ein Fifa für die Fifa Spieler eine 1 sein, weil sie z.B. nie ein Spiel spielen, was man für Platin nur einlegen und nie was machen sondern nur laufenlassen muss. Andere hingegen (wie ich selbst) kommen mit Fifa und Sporstpielen genereööp nicht klar und müssten - würden sie bewerten - ne 10 geben.

Das ist das Problem, welches Ihr auf dieser Seite habt.

Lasst nur die bewerten, die generell das jeweilige Genre spielen, oder die, die alles spielen und Ihr habt realistische Bewertungen.

Ist natürlich kaum umzusetzen.

[tightisto]

Generell kann man aber auch nur Wertungen anhand seines Könnens abgeben. 

 

Bin ich z.b ein Matheass und logikmeister, so könnte ich ein Gehirntrainingsspiel mit einer 1 bewerten bei dem andere es mit 5-6 oder so bewerten. Um mal ein anderes Beispiel als immer das gleichen zu nennen

 

Das wird immer der falls sein,dass man anhand seines könnens ein Spiel bewertet mit 1-10 bewertet. Sofern man hier wirklich fair und ehrlich bewertet. 

 

Ansonsten sollte man vielleicht  noch eine neue Kategorie einführen. 

 

Was man drauf haben muss.

 

 

1 - Den Controller gerade so in der Hand halten können.

 

2 - Der Controller und ich sind schon Freunde geworden. Ich kenne fast alle richtigen tasten.

 

3 - Alle tasten könnte ich im Schlaf auswendig aufsagen. 

 

4 - ......

 

5 - ......

 

6 - .....

 

7 - ohne wöchentliches spielen wäre das sicher nicht drin gewesen 

 

8 -  ich musste fast all mein gamer knowhow anwenden

 

9. mein Controller und ich sind eine Seele

 

10 - dafür mussten Controller dran glauben

 

S oder so ähnlich. Das wäre für mich eine logische und gute Ergänzung. Daran können sich dann Neulinge  bzw unschlüssige Spieler ihre Meinung bilden. 

 

Um bei mir und fifa zu bleiben. Ich würde jederzeit Fifa wieder eine 1 geben. Bei so einer Bewertung würde ich aber auch zwischen 5-7 tendieren. 

[MagicDonsen]

Sorry aber ich verfolge diese Diskussion seit einiger Zeit schmunzelnd... Was ist das Problem mit subjektiven Bewertungen?

 

Jede Review ist in der Bewertung subjektiv. Das ist der Kern jeder Bewertung und ich habe jahrelang für ein Onlineportal Musik und Games bewertet. Klar versucht man über bestimmte Kriterien objektiv  zu sein, aber die Frage 

 

A) wie hoch war der Spielspaß 

B) wie schwer war das Game 

 

Sind am Ende immer persönliche und damit subjektive Einschätzungen.

 

Daher ist diese Diskussion hier in meiner Wahrnehmung sehr skurril und abwegig ... 

[tightisto]

vor 24 Minuten schrieb MagicDonsen:

Sorry aber ich verfolge diese Diskussion seit einiger Zeit schmunzelnd... Was ist das Problem mit subjektiven Bewertungen?

 

Jede Review ist in der Bewertung subjektiv. Das ist der Kern jeder Bewertung und ich habe jahrelang für ein Onlineportal Musik und Games bewertet. Klar versucht man über bestimmte Kriterien objektiv  zu sein, aber die Frage 

 

A) wie hoch war der Spielspaß 

B) wie schwer war das Game 

 

Sind am Ende immer persönliche und damit subjektive Einschätzungen.

 

Daher ist diese Diskussion hier in meiner Wahrnehmung sehr skurril und abwegig ... 

Da hast du vollkommen recht. Da das aber nicht jeder so sieht wie du entsteht dann aber solch eine Diskussion. 

 

 

[glupi74]

vor 9 Stunden schrieb MagicDonsen:

Sorry aber ich verfolge diese Diskussion seit einiger Zeit schmunzelnd... Was ist das Problem mit subjektiven Bewertungen?

 

Jede Review ist in der Bewertung subjektiv. Das ist der Kern jeder Bewertung und ich habe jahrelang für ein Onlineportal Musik und Games bewertet. Klar versucht man über bestimmte Kriterien objektiv  zu sein, aber die Frage 

 

A) wie hoch war der Spielspaß 

B) wie schwer war das Game 

 

Sind am Ende immer persönliche und damit subjektive Einschätzungen.

 

Daher ist diese Diskussion hier in meiner Wahrnehmung sehr skurril und abwegig ... 

 

Ich stimme dir im Prinzip zu, allerdings sagst du auch selbst, dass du bei deiner Tätigkeit als Musik- und Game-Reviewer versucht hast, objektiv zu sein. Was hätte es z.B. den Lesern deiner Reviews genützt, wenn du eine Band einfach nur subjektiv schlecht bewertet hättest, weil du z.B. (und ich übertreibe jetzt bewusst) den Sänger nicht magst, weil er dir einmal kein Autogramm geben wollte. Oder umgekehrt, wenn du eine Band überdurchschnittlich gut bewertest, weil du z.B. die Sängerin oder den Sänger so hübsch findest. Wie gesagt, das sind bewusst etwas extreme Beispiele.

Was ich damit sagen will: wenn deine Bewertung bzw. die Bewertungen hier im Forum als Hilfe für andere Leute, die sich vielleicht auf Basis solch einer Wertung ein Spiel oder ein Album kaufen oder nicht kaufen (und das ist wohl der Sinn solcher Reviews und Berwertungen), dienen soll(en), dann sollte man versuchen, dass man ein gewisses Maß an Objektivität miteinbringt. Dass trotz aller Kriterien immer auch das eigene subjektive Befinden in solchen Bewertungen einfließt, ist ja klar, sonst würde es ja bei jedem Spiel und jedem Song immer dieselbe Wertung von allen Leuten geben.

Daher ist es für mich auch wichtig (und das habe ich auch schnon oben erwähnt), dass man seine Bewertung begründet. Wenn die gut begründet ist, kann jeder für sich selbst entscheiden, ob die angeführten Argumente auch für einen selbst zutreffen oder nicht. Ein gutes Review ist für mich eines, bei dem der Reviewer klar und nachvollziehbar darlegen kann, warum er das Spiel, die Musik, den Film oder was auch immer mag oder nicht mag. Dann kann die Wertung auch im Vergleich zu anderen aus dem Rahmen fallen. Aber nur eine Zahl hinschreiben und dazu irgendein Standardsatz ist wohl zuwenig, um für andere eine Orientierungshilfe zu sein. Aber das sollte ja schließlich der Zweck solcher Bewertungen sein.

[Kroloc]

vielen Dank @glupi74: das erspart mir jetzt eine Menge Tipperei (war gerade dabei, eine ähnliche Antwort zu schreiben), da ich es exakt genauso sehe  

[glupi74]

Immer gern!

[tw0lee]

@glupi74

Er hats verstanden! Sehr guter Post

[MagicDonsen]

Der wesentliche Punkt ist aus meiner Sicht immer noch nicht verstanden:

 

Wer glaubt, dass Reviews objektiv sind, der glaubt auch daran dass die Erde eine Scheibe ist. Wenn mir ein GTA ums Verrecken keinen Spaß gemacht hätte, hätte es von mir keine 90er Bewertung bekommen. Egal was der Rest meint. 

 

Und Reviews werden in der Regel von Professionals geschrieben. Wenn also die Pro' s schon nicht objektiv sind - und das ist kein Schreiber zu 100% wenn er ehrlich ist - warum sollten es dann Laien sein?

[Kroloc]

vor 37 Minuten schrieb MagicDonsen:

Der wesentliche Punkt ist aus meiner Sicht immer noch nicht verstanden:

 

aber selbstverständlich ist der wesentliche Punkt verstanden worden. Wichtig ist den meisten halt, dass der jeweilige Bewerter dranschreibt, ob er das Spiel - aus seiner Sicht - eben eher objektiv oder subjektiv bewertet hat. Nichts anderes hat @glupi74 mit "Daher ist es für mich auch wichtig (und das habe ich auch schnon oben erwähnt), dass man seine Bewertung begründet." gemeint. Anhand der Fakten, die dann in der Begründung stehen, dürfte jeder herauslesen können, um welchen Bewertungstyp es sich dann handelt. (an einer "1, hab mit Guide gespielt" würde ich dann eher eine subjektive Bewertung erkennen...) Und ein "Pro" (und meiner Meinung nach auch jeder "Normalo") dürfte durchaus in der Lage sein, zu unterscheiden, ob eine Sache, in diesem Fall hier das Erspielen der Platintrophäe eines Spiels - wenn wir uns jetzt mal wieder auf die Schwierigkeitsbewertungen konzentrieren, denn nur um diese geht es hier und nicht etwa um den Spielspaß - wirklich schwer war, oder es einem nur schwer vorkam, da einem das Genre eines Spiels beispielsweise gerade mal nicht liegt, weswegen man die Schwierigkeit einer Platintrophäe also durchaus seriös objektiv bewerten kann! Da dies aber nicht jedem liegt, spricht eben auch nichts gegen eine subjektive Bewertung, sofern sie begründet und somit als solche erkennbar ist.

[jarko]

vor 5 Stunden schrieb MagicDonsen:

Der wesentliche Punkt ist aus meiner Sicht immer noch nicht verstanden:

 

Wer glaubt, dass Reviews objektiv sind, der glaubt auch daran dass die Erde eine Scheibe ist. Wenn mir ein GTA ums Verrecken keinen Spaß gemacht hätte, hätte es von mir keine 90er Bewertung bekommen. Egal was der Rest meint. 

 

Und Reviews werden in der Regel von Professionals geschrieben. Wenn also die Pro' s schon nicht objektiv sind - und das ist kein Schreiber zu 100% wenn er ehrlich ist - warum sollten es dann Laien sein?

 

hier geht es ja nicht um reviews,sondern hauptsächlich darum,die schwierigkeit eines spiels zu bewerten.und sowas kann man auch als normalo oder laie. die jeweiligen treads sind ja auch dafür da,das man ein gewisses gefühle für ein game bekommt bevor man es eventuell kaufen tut. dafür müssten die leute nur dann vernünftig bewerten,was der großteil hier nicht kann oder will. das fängt ja schon beim thema boosten an.

die mehrzahl würden sagen "war voll easy habe den mp geboostet" und mit ner niedriegen note bewerten,was einfach falsch ist. wenn ich mich für mp trophäen verabreden muss um sie zu erlangen,dann sind sie nicht leicht.denn wären sie leicht,bräuchte ich sie nicht boosten.

daneben gibts dann noch etliche andere faktoren,die hier schon genannt worden,wie z.b. ob man in dem jeweiligen genre erfahrung hat usw.

 

man sollte halt versuchen anderen leuten eine vernünftige einsicht in das jeweilige game zu ermöglichen und nicht nur das virtuelle ego zu steigern.

[saeschmaen79]

Ich schaue mir bei "No-Name" Spielen vorher immer die Bewertungen an. Da ist es natürlich wünschenswert wenn man sich auf diese halbwegs verlassen kann. Das dies öfter nicht der Fall ist musste ich auch schon feststellen. Am besten kann man sich in der Regel auf das Mittefeld verlassen. Die Ausreißer nach oben und unten beachte ich meistens nicht. Man kann sie aber nicht völlig vernachlässigen, da auch ich schon der Ausreißer nach oben war.

Nach dem platinieren schaue ich mir nix mehr an, da es mich beeinflussen würde.

Das einige bei der Spielspassbewertung nur eine Note geben und nix dazuschreiben ist wohl auch der Bequemlichkeit geschuldet. 

 

[Hydrotoxic]

Könnte es denn sein dass die Benutzung der Trophäenleitfäden die Schwierigkeitsbewertung der Platin beeinflusst? Ich persönlich habe noch nie eine Bewertung abgegeben weil ich eben befürchte dass ich Sie zu einfach bewerten würde, nicht mit Absicht, aber wenn ich bei jeder Trophäe bei der nicht "erhält man automatisch im Spielverlauf" steht eine genaue Info habe wie ich sie am leichtesten bekomme (wofür ich sehr dankbar bin), kann ich dann am Ende wirklich eine "ehrliche aussage" über die Schwierigkeit machen? Dank des Leitfadens War es womöglich wirklich "Kinderleicht" aber ohne hätte ich sie vielleicht nie bekommen.... 

[Belian]

Das sind eben solche Grundsatzfragen, die jeder unterschiedlich mit in die Bewertung einfließen lässt.

An Sammeltrophäen beispielsweise, säße ich Ewigkeiten an dem Spiel, weil man dann wirklich jeden Pixel umdrehen müsste, so gut wie manches Zeug versteckt ist.

Und genau desewgen sollte man auch zusätzlich zur Bewertung einen einigermaßen aussagekräftigen Kommentar hinterlassen, wenn man der Community sinnvoll helfen möchte.

[glupi74]

vor 22 Stunden schrieb Kroloc:

 

aber selbstverständlich ist der wesentliche Punkt verstanden worden. Wichtig ist den meisten halt, dass der jeweilige Bewerter dranschreibt, ob er das Spiel - aus seiner Sicht - eben eher objektiv oder subjektiv bewertet hat. Nichts anderes hat @glupi74 mit "Daher ist es für mich auch wichtig (und das habe ich auch schnon oben erwähnt), dass man seine Bewertung begründet." gemeint. Anhand der Fakten, die dann in der Begründung stehen, dürfte jeder herauslesen können, um welchen Bewertungstyp es sich dann handelt. (an einer "1, hab mit Guide gespielt" würde ich dann eher eine subjektive Bewertung erkennen...) Und ein "Pro" (und meiner Meinung nach auch jeder "Normalo") dürfte durchaus in der Lage sein, zu unterscheiden, ob eine Sache, in diesem Fall hier das Erspielen der Platintrophäe eines Spiels - wenn wir uns jetzt mal wieder auf die Schwierigkeitsbewertungen konzentrieren, denn nur um diese geht es hier und nicht etwa um den Spielspaß - wirklich schwer war, oder es einem nur schwer vorkam, da einem das Genre eines Spiels beispielsweise gerade mal nicht liegt, weswegen man die Schwierigkeit einer Platintrophäe also durchaus seriös objektiv bewerten kann! Da dies aber nicht jedem liegt, spricht eben auch nichts gegen eine subjektive Bewertung, sofern sie begründet und somit als solche erkennbar ist.

Diesmal hab ich zu danken, dass du mir die Schreibarbeit abgenommen hast ? Das Thema kann sicherlich nicht vollkommen zur Zufriedenheit aller aufgelöst werden, aber mit einer gut begründeten Bewertung wäre sicherlich mal ein Anfang gemacht.