Tigress Geschrieben 28. August 2017 Teilen Geschrieben 28. August 2017 Das dachte ich mir schon. Dann bleibt es wohl auch zukünftig nur bei Glückwünschen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Pittoresque Geschrieben 11. Oktober 2017 Teilen Geschrieben 11. Oktober 2017 Oy, Eric...da bin ich ja schon wieder furchtbar hinterher, und ich glaube du stehst auch schon wieder in den Startlöchern für ein neues Update. Also wäre es wirklich mal an der Zeit, dass ich hier einen Kommentar hinterlasse ^^ Los gings ja gleich mit Wolfenstein, was so völlig außerhalb meiner Comfortzone liegt, dass ich gar nicht weiß, was ich dazu sagen soll Außer, dass ich die 'Spiel das mal fertig, um Platz zu schaffen' Problematik auch gut kenne. Auf der PS3 trat dieses Problem bei mir fast nie auf, aber PS4 Games sind nunmal teilweise ganz schöne Speicherfresser. The Witness finde ich da schon interessanter. Die Kontroverse hatte ich gar nicht so mitbekommen, aber mit "prätentiös" habe ich gerade schon gleich mal ein neues Wort gelernt Ingesamt wusste ich sehr wenig über das Spiel, aber was du da erzählst, macht eindeutig neugierig, da muss ich auch mal nach nem guten Sale ausschau halten. Wobei der volle Preis bei dem Umfang wohl eindeutig gerechtfertig ist, nur mein Backlog macht da nicht so recht mit Die Oracle-Dualogie sind ja meine persönlichen Favouriten im Zelda-Universum - obwohl ich keinen davon je durchgespielt hab und deshalb die Passwort-Geschichte auch noch nicht ausprobieren konnte. Sollte ich wohl echt mal wieder ausgraben Gabs da nicht auch noch diese drei Tiere, die einem geholfen haben, oder verwechsel ich da gerade etwas? Tatsächlich war das ja ein ziemlich kurzes Update für deine Verhältnisse. Bestimmt wird das nächste dafür ein richtiger Brummer Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marloges Geschrieben 12. Oktober 2017 Autor Teilen Geschrieben 12. Oktober 2017 Am 11.10.2017 um 10:49 schrieb Pittoresque: Oy, Eric...da bin ich ja schon wieder furchtbar hinterher, und ich glaube du stehst auch schon wieder in den Startlöchern für ein neues Update. Also wäre es wirklich mal an der Zeit, dass ich hier einen Kommentar hinterlasse ^^ Theoretisch ist das Update schon länger in den Startlöchern, nur kam ich bisher zu kaum was. Nur den Text zu Furi, den ich ja auch auf Facebook gepostet hatte ist für das Update vorbereitet. Bin schon am Überlegen ob ich das Update wieder splitte, denn jop, es kam wieder etwas zusammen Am 11.10.2017 um 10:49 schrieb Pittoresque: Los gings ja gleich mit Wolfenstein, was so völlig außerhalb meiner Comfortzone liegt, dass ich gar nicht weiß, was ich dazu sagen soll Außer, dass ich die 'Spiel das mal fertig, um Platz zu schaffen' Problematik auch gut kenne. Auf der PS3 trat dieses Problem bei mir fast nie auf, aber PS4 Games sind nunmal teilweise ganz schöne Speicherfresser. Ja stimmt. Ich muss auch sagen dass ich das garnicht verstehe. Man kauft sich ein Spiel auf Disc und muss trotzdem 50GB an Daten auf seine Festplatte laden... Im Grunde so viel wie auf die Blu-Ray draufpasst x.X Die Disc ist wohl auch nur noch dafür da um zu überprüfen ob man das Spiel noch besitzt ^^ Am 11.10.2017 um 10:49 schrieb Pittoresque: The Witness finde ich da schon interessanter. Die Kontroverse hatte ich gar nicht so mitbekommen, aber mit "prätentiös" habe ich gerade schon gleich mal ein neues Wort gelernt Ingesamt wusste ich sehr wenig über das Spiel, aber was du da erzählst, macht eindeutig neugierig, da muss ich auch mal nach nem guten Sale ausschau halten. Wobei der volle Preis bei dem Umfang wohl eindeutig gerechtfertig ist, nur mein Backlog macht da nicht so recht mit Haha, das ist doch was Ich denke auch gerade dir als Puzzle-Enthusiast könnte das Spiel sehr gefallen. Tatsächlich warst du die erste an die ich dachte beim Gedanken daran wem das Spiel zusagen würde Aber das mit dem Backlog ist immer so eine Sache ;D Der Grund warum das Spiel auch Monatelang auf meiner Platte war bevor ich es jetzt endlich gespielt habe. Am 11.10.2017 um 10:49 schrieb Pittoresque: Die Oracle-Dualogie sind ja meine persönlichen Favouriten im Zelda-Universum - obwohl ich keinen davon je durchgespielt hab und deshalb die Passwort-Geschichte auch noch nicht ausprobieren konnte. Sollte ich wohl echt mal wieder ausgraben Gabs da nicht auch noch diese drei Tiere, die einem geholfen haben, oder verwechsel ich da gerade etwas? Habe auch nach wie vor Ages noch nicht gestartet, also bin ich bezüglich des Passwortes auch noch nicht schlauer Sollte ich auch mal machen. Und jop, die Tiere gab es auch in dem Teil. Bei mir war es das Känguru das ich immer rufen konnte. Voll vergessen das im Update zu erwähnen Am 11.10.2017 um 10:49 schrieb Pittoresque: Tatsächlich war das ja ein ziemlich kurzes Update für deine Verhältnisse. Bestimmt wird das nächste dafür ein richtiger Brummer Jaahh, mal schauen D: Sind viele lange Dinger dabei und einiges wurde nur angespielt und nicht platiniert, deswegen muss ich mal schauen was vorkommt und was nur kurz angeschnitten wird... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marloges Geschrieben 20. Oktober 2017 Autor Teilen Geschrieben 20. Oktober 2017 Update Nr. 15 Wird mal wieder Zeit für ein neues Update, was? Nach erneuter Forum-Abstinenz melde ich mich mal mit einem neuen Update zurück. Es hat sich mal wieder gut was angesammelt, aber tatsächlich weniger als man nach etwa 2 Monaten befürchten muss Der Grund für meine Abwesenheit hat verschiedene Gründe. Einerseits etwas privater Stress, dann Spieletests die geschrieben werden mussten über Spiele, die mich teilweise nicht so begeistert haben oder wo ich einfach eine kleine Blockade hatte und außerdem hatte ich auch eine kurze Phase in der ich mich entspannt in Online-Spielen zurückgezogen habe. Naja, im Grunde sind diese absolut garnicht entspannt, sondern eher stressig, aber sich einfach mal keine Gedanken über Trophäen machen zu müssen war verhältnismäßig dann doch sehr angenehm Aber kommen wir mal zu den Spielen Furi Furi ist ein Spiel welches mich schon sehr lange angelächelt hatte. Im Grunde seit es letztes Jahr im PS Plus Angebot war und viele Leuten anfingen es lobzupreisen. Keine Ahnung warum es dann dennoch so lange dauerte bis ich es angefangen habe Vermutlich einfach weil es in den ganzen PS Plus Spielen mit denen man beschüttet wird dann doch etwas unterging und temporär aus meinem Gedächtnis verschwand. Das Spiel in ein bestimmtes Genre zu stecken ist garnicht mal so einfach. Im Grunde ist Furi eine Art... Mischung aus Twin-Stick Shooter mit Bullet-Hell Passagen und Hack n' Slay, welches sich wie ein einziger Boss-Rush Modus spielt. Ein meiner Meinung nach sehr geiler Mix, bei dem ich mir vor dem Anspielen nur schwer vorstellen konnte wie das genau funktionieren soll. Ihr steuert euren Hauptcharakter, der übrigens vom Afro Samurai - Zeichner entworfen wurde und diesem daher sehr ähnlich sieht, aus der Top-Down Perspektive und werdet mehr oder weniger in die Story des Spiels reingeworfen. Es gibt ein kleines Intro in dem erklärt wird dass ihr gefangen genommen wurdet und ständig gefoltert werdet, aber warum genau dies so ist erfahren wir nicht. Wir werden jedenfalls von einem geheimnisvollen Typen mit einer Hasenmaske befreit und müssen uns direkt dem ersten Boss entgegenstellen, der wie eine Art Tutorial fungiert. Die Story ist im Grunde wirklich vernachlässigbar in meinen Augen. Sie wird sehr kryptisch erzählt und gibt euch nur sehr spärlich Informationen. Viel interessanter ist das Kampfsystem. Startet nämlich der Kampf einmal wird euch fix die Steuerung erklärt und ihr dürft euch direkt einem Boss stellen, der zwar nicht sehr anspruchsvoll ist, aber für einen Tutorial-guy schon was drauf hat. Ihr bewegt euch mit dem linken Stick, während ihr mit dem rechten zielt und R2 feuert. Klassische Twin-Stick Shooter Steuerung. Es gibt außerdem aufgeladene Schüsse und könnt mit X oder L1 einen Dash-Move ausführen, der sich ebenfalls nochmal aufladen lässt um weitere Distanzen zurückzulegen. Das wäre dann so ziemlich der eine Part. Der andere Part ist der Nahkampf, denn ihr wechselt völlig flüssig vom Shooter- zum Hack n' Slay Gameplay und könnt jederzeit mit Viereck eine Combo mit eurem Schwert starten, aufgeladene Schläge ausführen und gegnerische Schläge auch blocken und kontern. Dabei müsst ihr euch eurem jeweiligem Feind meist etwas anpassen. Klar könnt ihr entscheiden ob ihr jetzt eher Bock auf Nahkampf oder Fernkampf habt, allerdings macht es meist eher Sinn auf Fernkampf zu setzen wenn der Gegner es tut und eben auf Nahkampf wenn der Gegner die Klingen kreuzen will. Es ist allerdings auch möglich einfach durch Dash-Moves abzuhauen und weiter drauflos zu ballern um dem Nahkampf zu entfliehen. Greift euer Gegner an, wird durch ein kurzes Blinken angezeigt wann ihr Kreis drücken müsst um seine Combo zu blocken. Am besten vertraut ihr auch einfach auf dieses Blinken, denn die Animationen der Gegner täuschen teilweise mit angedeuteten Hieben, die dann doch verzögert werden und euer Timing versauen. Wenn ihr wirklich auf die Millisekunde genau blockt, könnt ihr außerdem einen perfekten Block ausführen und mit einem sehr starkem Konter antworten. Ansonsten habt ihr meist nach jeder gegnerischen Combo ein kleines Zeitfenster indem ihr eine eigene Combo anbringen könnt und ihr heilt euch durch Blocken auch noch zusätzlich. Gerne benutzen die Gegner aber auch AoE-Attacken, die durch einen roten Bereich auf dem Boden angekündigt werden und denen ihr am besten durch Dashes entkommt. Oder auch regelrechte Energiewellen, die über die ganze Arena fegen und denen ihr wirklich nur dadurch ausweichen könnt indem ihr durch sie durch dasht. Der Fernkampf ist da etwas simpler, Gegner schießen meist riesige Salven an Kugeln ab dessen Farbe euch sagt wie ihr darauf reagieren müsst. Blaue Schüsse könnt ihr mit euren eigenen entfernen, rote Kugeln sind unzerstörbar und grüne können euch sogar heilen wenn ihr sie abschießt und anschließend einsammelt. Gleichzeitig zu schießen und durch ganze Stürme aus Projektilen zu dashen ist ziemlich spaßig und erinnert nicht selten an das Bullet Hell Genre. Zwischen diesen beiden Phasen wechseln die Kämpfe stets flüssig und habt ihr einen Lebensbalken des Bosses geleert kommt oftmals eine weitere reine Nahkampfphase, bei der ihr nah an eurem Gegner bleiben MÜSST und lediglich um ihn herumtänzeln könnt. Diese Phasen erfordern meist gute Reflexe und dadurch dass ihr durch die letzte Phase noch angeschlagen seid, können sie ziemlich Adrenalinfördernd werden. Apropos Phasen: Jeder Boss hat eine bestimmte Anzahl an Lebensbalken die geleert werden müssen. Signalisiert werden diese durch kleine Kästchen unter dem Lebensbalken, wie man es vielleicht von Kingdom Hearts 2 kennt. Jede Phase hat ihre eigenen Patterns und sie werden in der Regel auch immer schwerer. So müsst ihr bei einem Boss sehr viele verschiedene Angriffmuster erlernen um ihn wirklich perfekt zu meistern. Natürlich könnt ihr euch aber Fehler erlauben wenn ihr nicht auf gute Bewertungen aus seid. Mein erster Run war grauenhaft und ich hatte am Ende einen D-Rang oder so ^^ Damit das Ganze etwas fairer ist werdet ihr nach jeder Phase komplett vollgeheilt und müsst nach eurem Ableben nicht den kompletten Bosskampf neu machen, sondern dürft in der jeweiligen Phase weitermachen (natürlich hat der Boss auch wieder seinen vollen Balken dieser Phase). Allerdings ist dies begrenzt. Ihr selbst habt auch solche Balken und habt drei Versuche, bis ihr dann wirklich den kompletten Boss neustarten dürft. Jede neue erreichte Phase regeneriert allerdings eine eurer Leben. Ein meiner Meinung nach perfektes System, welches euch erlaubt spätere Stellen mehrmals zu spielen und somit zu üben wenn ihr euch bis dorthin gut angestellt habt, aber euch trotzdem nicht erlaubt sich durch jeden Boss mit zig Versuchen zu "bruteforcen", da ihr ihn durchaus mit begrenzten Versuchen schaffen müsst und die vorherigen Phasen draufhaben müsst um noch genug Leben für später zu haben. Die letzte Phase von den meisten Bossen ist dann eine reine Bullethell-Phase wo der Boss nochmal alles rausholt und bei der ihr eure Dodging-Künste ein letztes mal unter Beweis stellen müsst. Diese sind gerade bei späteren Bossen echt hart und können durchaus frusten wenn dies die einzige Phase ist bei der ihr Probleme habt und nach drei Versuchen alle anderen nochmal probieren dürft. Aber mit der Zeit bekommt man ein Auge dafür wie man am besten ausweicht und packt es. Dies ist so das grobe Muster wie die Bosse funktionieren. Natürlich hat jeder von ihnen noch andere Eigenheiten und auch die Arena selbst spielt öfter eine Rolle. So muss man bei einem Boss aufpassen dass man nicht in den Abgrund dodgt und muss bei einem anderen Boss aufpassen dass er einen nicht mit seinem Sniper one-shotted und rechtzeitig hinter eine Barriere dashen. Dann gibt es einen reinen Melee- und einen reinen Bullethell Boss usw. Genug Abwechslung für so ein kurzes Spiel. Was aber für mich wirklich das Besondere an dem Spiel war, war die Komplexität des Kampfsystems. Eine Möglichkeit einen Bosskampf zu schaffen ist ganz strikt die Patterns zu lernen, auszuweichen oder blocken bis der Gegner seine Deckung vernachlässigt und genau dann anzugreifen. Ähnlich wie in einem Spiel der Souls-Reihe. Jedoch gibt es noch komplexere Methoden. So kann man zum Beispiel mitten in einer gegnerischen Combo selbst angreifen um bestimmte Attacken bei denen man Probleme hat sie zu avoiden unterbrechen und einen potenziellen Konter des Bosses selbst auch nochmal kontern. Auch sind die aufgeladenen Schläge etwas, das ich bei meinem ersten Run nie wirklich benutzt habe. Dabei können diese extrem mächtig sein. Angenommen der Boss macht einen typischen AoE-Move und man weiß bereits wie man diesem ausweichen muss, so kann man während der Vorbereitungs-Animationen für diesen Move seinen eigenen Angriff aufladen, der Attacke während des Aufladens ausweichen und anschließend seinen Hieb ausführen und als Reward noch eine Combo obendrauf hauen. Eine noch erweitertere Technik wäre es einen Boss zu kontern, damit er gestunnt ist, aber anstatt wie die meisten Leute sofort die geschenkte Attacke zu starten, kann man noch ein paar einzelne Schüsse auf dem Boss abgeben und DANN die Attacke umsonst noch obendrauf starten. Ein weiteres Beispiel wären Laserkugeln die Gegner abschießen, denen man normalerweise einfach ausweichen würde. Allerdings kann man auch das Risiko eingehen und versuchen sie mit einem Block zurück zu schleudern, es erfordert halt präzises Timing. Es gibt noch mehr solche Beispiele und ich habe sicherlich auch nicht alles herausgefunden, aber ich denke das macht es deutlich dass das Spiel nicht nur simples "Ausweichen -> Angreifen" vom Spieler verlangt, sondern komplexere Taktiken ermöglicht, aber niemals verlangt. Selbst auf der höchsten Stufe braucht man diese Sachen nicht anwenden, sie helfen aber dennoch sehr. Anmerken muss man auf jeden Fall auch den Soundtrack, der in meinen Augen (oder sollte man sagen Ohren?) fantastisch ist und sich den jeweiligen Bossphasen anpasst. So spitzt sich die Musik meist gegen Ende des Bosskampfes am meisten zu. Ein Soundtrack den ich auch abseits vom Spiel öfter mal höre und sehr treibend ist. Interpreten wie Carpenter Brut oder Danger sind hier z.B. vertreten, die u.A. schon Soundtracks für Hotline Miami gemacht haben. Generell erinnert der Soundtrack vom Stil sehr daran. Zwischen den Bosskämpfen gibt es stets sehr langsame Walking-Sequenzen, in denen man von seinem Begleiter ein paar Kommentare zum vorherigen Kampf bekommt und eine Beschreibung des nächsten Bosses. Wenn man sehr aufmerksam ist kann dort sicher eine gewisse... Lore rauskristallisieren, aber mich interessierte die Geschichte tatsächlich so gut wie garnicht. Ich wollte nur zum nächsten Boss. Zum Glück kann man per Knopfdruck einstellen dass der Charakter von alleine läuft, kann die Sequenz selbst allerdings nicht überspringen. Für mich etwas unverständlich warum das nicht zumindest in einem zweiten Run geht, denn im zweiten Run kann man zumindest alle Cutscenes überspringen. Klar, es gibt einen Speedrun Modus, bei dem man einfach nur vom Boss zu Boss springt, aber wenn man die drei verschiedenen Enden sammeln will oder Rang S erlangen möchte ist das schonmal keine Option. Das ist auch abgesehen von der öden Story auch mein einziger Kritikpunkt an dem Spiel. Das Gameplay ist fantastisch, aber die Narrative ist nicht nur an sich uninteressant, sondern wird auch noch schnarchich erzählt. Aber naja, so lang sind die Sequenzen zum Glück dann auch nicht und man kann sie als angenehme Ruhepausen verbuchen. Grafisch macht das ganze natürlich nicht sooo viel her. Es ist halt ein kleines Indie-Spiel von einem französischem Entwickler. Allerdings hat das Ding durchaus einen interessanten Stil und auch das Design der Charaktere gefiel mir ziemlich gut. Stören mag den einen oder anderen vielleicht die Dauer. Selbst wenn man bei seinem ersten Run so mies ist wie ich, wird man über 5-6 Stunden kaum hinaus kommen. In weiteren Runs ist man dann meist sogar in etwa 2-3 durch. Allerdings macht dies bei einem Spiel mit lediglich 9 Bossen, die allesamt top sind einfach nur Sinn und das Spiel lebt meiner Ansicht nach eh davon dass man es mehrmals spielt, die Bosse lernt und auf Ränge und Zeiten spielt. Außerdem bietet der zweite Schwierigkeitsmodus geilerweise nochmal komplett neue Patterns und Attacken für die Bosse. Jeder Boss fühlt sich nochmal fundamental anders an auf der höheren Stufe, so dass man sogesehen von 18 Bosskämpfen sprechen könnte. Einen kleinen DLC bietet das Spiel auch. Für 3 Euro oder so bekommt man noch einen zusätzlichen Boss geliefert der ohne irgendwelchen Kontext im Hauptmenü anwählbar ist. Um die Entwickler zu unterstützen und da ich Bock drauf hatte, habe ich mir den mal angeschaut und fand den Boss wirklich spaßig und war sehr überrascht dass man nach anwählen des zweiten Schwierigkeitsgrades bei diesem nicht den gleichen Boss mit anderen Attacken bekommt, sondern tatsächlich NOCH einen Boss, der in der Beschreibung des DLCs garnicht erwähnt wird. Wie oft vermarkten Entwickler ihre DLCs so dass der Content nach weniger klingt? Dadurch dass mir das Spiel so viel Bock machte war ich dann auch motiviert mich zur Platintrophäe zu boxen. Die Seltenheit dieser spricht zwar für sich, aber ich fand sie tatsächlich echt gut machbar mit etwas Übung. Für die Platin muss man allerdings durchaus ein paar Runs absolvieren. Einmal jedes der drei Enden erspielen, wobei man für eines davon zumindest nur etwa zwei Drittel des Spiels durchmachen muss. Rang S auf der normalen Stufe und Rang S auf der schwierigeren Stufe erlangen und die Bestzeit der Entwickler im Speedrun Modus schlagen. Letzteres war lustigerweise lächerlich einfach, ich hatte noch etwa 20 Minuten übrig und das obwohl ich bei einem Boss sogar komplett gestorben bin und ihn komplett neu machen musste. Die S-Ränge sind allerdings eine andere Geschichte. Sie erfordern dass man nur eine bestimmte Anzahl an Hits und Toden erleidet und das Spiel außerdem in einer bestimmten Zeit durchspielt. Die Zeit war allerdings nichtmal annähernd ein Problem, vielmehr sind es die Hits und Tode, die den Run versauen können. Man muss die Bosse wirklich richtig gut kennen um gerade in dem schweren Run die Bosse anständig zu besiegen. Der Übungsmodus im Hauptmenü hilft dabei etwas und auch dass die Hits angezeigt werden, aber ansonsten hilft nur üben, üben, üben. Keine Ahnung ob ich es irgendwann einfach draufhatte oder ob andere Leute einfach zu viel Angst vor dem Run hatten, aber ich hatte den Run an fast an einem Tag komplett durchgezogen. Nur zwei Bosse habe ich am Vortag schon gemacht. Dadurch dass man das Spiel einfach immer schnell ausmachen kann wenn man der Meinung ist man hat zu sehr verkackt, hat man zumindest eine unbegrenzte Anzahl an Versuchen und muss nicht immer das komplette Spiel neuspielen. Trotzdem würde ich nicht behaupten dass der Run einfach war und ich habe sehr viel dabei geflucht. Am Ende war das Erlangen der Trophäe aber ein riesiges Glücksgefühl Ich kann das Spiel jedem ans Herz legen der auf anspruchsvolle Bosskämpfe steht und einer Mischung aus Twin-Stick und Hack n' Slay nicht abgeneigt ist. Eine gewisse Affinität dafür Kampfsysteme nicht nur zu benutzen, sondern wirklich zu meistern hilft auf jeden Fall. Die Art von Spieler die ein Spiel einfach nur durchmacht und direkt zum nächsten wandert könnte zwar durchaus Spaß mit der kurzen Erfahrung haben, ist aber definitiv nicht die Zielgruppe. Furi belohnt Spieler die sich wirklich in das Spiel reinfuchsen und nichts fühlt sich besser an als einen Boss regelrecht zu zerstören, bei dem man vorher etliche Male gestorben ist. Nicht weil man gelevelt hat und bessere Ausrüstung gefunden hat, sondern einfach weil man als Spieler besser geworden ist. Wenn die Geschichte etwas interessanter gewesen wäre und man diese dummen Walking-Sequenzen überspringen könnte, dann gäbe es für mich wirklich nichts an diesem Spiel zu meckern, außer vielleicht noch die Kürze. So ist es aber nach wie vor noch ein fantastisches Spiel. Furi kostet etwa 15 Euro im PSN Store, im Sale kriegt man es oftmals für die Hälfte. Ein absolut fairer Preis wenn man mich fragt und es könnte sogar sein dass ihr das Spiel bereits besitzt wenn ihr schon länger PS Plus Kunden seid. Wie oben schon erwähnt bekam ich das Spiel auf diese Weise, aber ich wäre genauso zufrieden gewesen wenn ich 15 Euro dabei verloren hätte Platin #247Schwierigkeit: 6/10Zeitaufwand: Etwa 20 Stunden Spielewertung: 8/10 (Sehr gut) Die Säulen der Erde Zu diesem Spiel habe ich einen Spieletest verfasst und wer sich für ein sehr hübsches Adventure Spiel interessiert das einem potenziell drei Platin-Trophäen einbringen könnte (nach wie vor nicht sicher), der sollte vielleicht mal reinschauen: Klick Ich fand das Spiel wie man rauslesen kann super und freue mich sehr auf weitere Episoden Platin #248Schwierigkeit: 1/10Zeitaufwand: Vielleicht 6 StundenSpielewertung: 8/10 (Großartig) Undertale Nervige Fanbase oder nicht, Undertale ist definitiv ein sehr originelles, kreatives und sympathisches Spiel. Als ich so am Rande bei der E3 erfahren habe dass das Spiel einen PS4 Port bekommt, war ich ziemlich happy. Ich wollte dieses gehypte Stück Software unbedingt mal selbst erleben und sich ein Jahr lang vor jeglichen Spoilern zu verstecken war nicht sonderlich einfach. Es gelang mir aber tatsächlich recht gut. Abgesehen davon dass ich wusste wie das Tutorial ausgeht bzw. ausgehen kann, war ich also so gut wie blind, was ich auch nur jedem empfehlen kann. Deswegen werde ich hier keine Storyspoiler verraten oder Bosse beschreiben falls jemand das Spiel noch nicht gespielt hat. Undertale ähnelt sehr stark klassischen JRPGs und erinnert besonders an die Mother-Reihe. Sicherlich kein Zufall, schließlich arbeitete der Schöpfer Toby Fox davor an einem Fanprojekt von Mother 3. Ihr lauft also aus der Top-Down Perspektive, habt vier Bewegungsrichtungen und Dialoge finden lediglich in Textboxen statt. Eine Synchro, Cutscenes und anderen Schnick Schnack gibt es nicht. In diesem Bezug erinnert es stark an alte NES oder SNES JRPGs. Groß was über die Story verraten möchte ich nicht, aber die grobe Thematik ist dass Hauptcharakter Frisk (frei umbenennbar) in ein Loch fällt und daraufhin in der Welt der Monster landet. Es gilt also dort wieder zu entkommen, doch schnell stellt sich heraus dass Menschen in dieser Welt etwas ganz besonderes sind und das eine bestimmte Partei andere Pläne hat als euch gehen zu lassen. Im Grunde ist die Story selbst wenig interessant wenn man mich fragt. Es ist eine recht typische Fantasy-Geschichte, die den netten Twist hat dass hier mal Menschen etwas besonderes sind, aber im Großen und Ganzen wartet sie nicht mit großen Überraschungen oder genialem Writing auf. Das ist auch absolut kein Problem, denn womit Undertale stattdessen punktet sind Charaktere und Humor. Die Charaktere in diesem Spiel haben eine so kindliche Naivität dass man hier schon von knuffig reden kann. Dadurch ergeben sich wirklich lustige Dialoge und Momente und dennoch fühlt es sich nie so an als würde man es hier mit reinen Comic Reliefs zu tun haben. Die Charaktere können dennoch eine potenzielle Bedrohung sein und man kann sie in den richtigen Momenten daher durchaus ernstnehmen. Doch nicht nur die Charaktere selbst, auch das Leveldesign selbst und einige Gameplaymechaniken werden oftmals mit einem Augenzwinkern präsentiert. Undertale spielt gerne mit Videospiel-Klischees und tut gerne mal das Gegenteil von dem was man erwarten würde oder haut euch so verrückte Momente um die Ohren dass man durchweg gespannt durch dieses Spiel läuft und sich fragt was für kreative Ideen als nächstes auf einen warten. Manche Momente sind dabei vielleicht etwas try-hard und treffen mit manchen Passagen sicher nicht den Humor von allen Leuten, aber Humor objektiv zu bewerten ist unmöglich, daher kann ich nur sagen dass ich oft gelacht oder zumindest gegrinst habe und nur einzelne Gags etwas zu gezwungen waren in meinen Augen. Das Kampfsystem ist ebenfalls sehr originell und wurde meines Wissens in dieser Form noch nie verwendet. Ähnlich wie in klassischen JRPGs gibt es auch hier random encounter und geskriptete Kämpfe an bestimmten Orten. Ersteres ist tatsächlich eher selten und schnell bringt einem das Spiel bei dass das Töten von Gegnern etwas ist, was man vermeiden kann. So kann man entweder ganz normal in Kämpfen angreifen und durch ein kleines Reaktionsminispiel beeinflussen wieviel Schaden man macht, oder den "ACT" Befehl nutzen, durch den man verschiedenste Aktionen durchführen kann um den Gegner ohne Gewalt vom Kämpfen abzubringen um ihn anschließend zu verschonen. Das Interessante an diesem System ist dass das Angreifen fast immer die einfachere Option ist, die auch im Gegensatz zur Mercy Variante Erfahrung bringt. Wollt ihr also stärker werden, müsst ihr Gegner töten. Ansonsten werdet ihr bis zum Ende mit Level 1 durch das Spiel rennen, was euren Run auf jeden Fall anspruchsvoller macht, allerdings immernoch gut machbar ist. Was mich daran eher stört ist dass das Benutzen von Act so gut wie immer viel mehr Spaß macht als das simple Angreifen. Attackieren ist halt langweilig, man macht einfach nur Schaden. Beim Act jedoch kommen verdammt lustige und kreative Situationen zum Vorschein und lässt das Kampfsystem auch um einiges komplexer werden. Es ist sehr eindeutig dass Toby Fox vom Spieler möchte, dass er pazifistisch spielt. Noch interessanter finde ich jedoch wie man gegnerischen Angriffen ausweicht. Führt der Gegner einen Angriff aus, muss man mit einem kleinen Herzen, der die eigene Seele darstellt, auf einer kleinen Fläche Hindernissen mit dem Stick ausweichen. Diese "Hindernisse" passen dabei stets zum jeweiligen Gegner und können daher wirklich unterhaltsam sein. Im Grunde ist es aber einfach ein simples dodging Minispiel, in dem man ein paar Sekunden aushalten muss bis die Attacke vorbei ist. Noch interessanter wird es dann allerdings bei den Bossen, die euch bestimmte Statuseffekte zufügen und euch dazu zwingen auf neue Arten auszuweichen. So zwingt euch ein Boss zum Beispiel dazu mit eurem Herzen zu springen, anstatt normal hin und her zu schweben, weswegen ihr einberechnen müsst wie lange so ein Sprung dauert, oder ihr müsst ähnlich wie in einem Rhythmus-Spiel auf drei verschiedenen "Saiten" hin- und herspringen um Angriffen auszuweichen. Der Fantasie sind da kaum Grenzen gesetzt und es ist erstaunlich wieviele geniale Ideen in diesem recht kurzen RPG verbaut wurden. Jeder Boss spielt sich komplett anders und macht jedes mal aufs neue Spaß. Dabei gibt es auch noch kleinere RPG-Elemente wie Ausrüstung und Items, die man nutzen kann. In diesem Bezug ist Undertale meiner Meinung nach wirklich schwach. Neue Ausrüstung ist im Grunde immer objektiv besser und da es nicht viel gibt, wird man stets die neu gefundene Rüstung oder Waffe gegen das neue Item eintauschen, weswegen man hier nicht wirklich eine Entscheidung trifft und wirkliche Tiefe besitzt das Ganze auch nicht. Dasselbe gilt im Grunde für die Items auch, die einfach nur eine bestimmte Anzahl an Lebenspunkten regenerieren. Es gibt in diesem Bezug einfach kaum Tiefe und im Grunde hätte man das Spiel auch so balancen können dass man nichts davon braucht. Es ist ganz nett dass es hin und wieder Händler gibt, die einem Kram verkaufen, aber es läuft einfach immer darauf hinaus dass ihr euch ein wenig Heilung kauft (euer Platz ist eh sehr begrenzt) und die neue Ausrüstung die verfügbar ist. Ein sehr wichtiger Aspekt des Spiels ist dass man das Ende beeinflussen kann. Je nachdem ob ihr wie ein Wahnsinniger jeden einzelnen NPC tötet auf den ihr trefft, jeden einzelnen verschont oder doch eine Mischung daraus beeinflusst dies die Geschichte und auch viele der Dialoge. Teilweise schalten sich sogar neue Bosse frei wenn ihr auf eine bestimmte Art spielt, weswegen es auf jeden Fall lohnenswert ist, jede Art einmal auszuprobieren, auch wenn das spätestens beim dritten Run sehr tedious wird. Eventuell sogar noch wichtiger, zumindest für mich, ist der Soundtrack des Spiels. Entwickler Toby Fox ist nämlich primär Komponist statt Spieleentwickler und wie unfassbar viele Tracks dieser kleine Indie-Titel hat ist wirklich erstaunlich. Auch sind sie einfach nur verdammt gut. Wenn man sich anschaut wieviele JRPGs mit 100 Stunden Spielzeit von Anfang bis Ende den selben Track nutzen, ist es noch löblicher zu sehen wie dieses 15 Stunden Spiel regelmäßig neue Tracks benutzt. Jeder Boss hat ein eigenes Theme und jedes davon ist hervorragend. Einige Leute die ich kenne und das Spiel blöd finden können zumindest dem Soundtrack etwas abgewinnen. Die Trophäen des Spiels sind auch recht unterhaltsam. Man merkt deutlich dass Toby keine Lust darauf hatte welche zu erstellen und nutzt es daher als eine Art Commentary um zu signalisieren was er von Achievements dieser Art hält. Er möchte niemandem eine bestimmte Spielweise aufzwingen und daher besteht ein Großteil der Trophäen nur darin dass man Münzen an einem Hundeschrein spenden soll, was relativ lange dauert und öde ist. Der Rest ist simpler Progress und das Erwerben von 4 Items. Ich denke zwar dass Jonathan Blow dies in Braid schon besser gemacht hat indem er Spieler zwei Stunden auf eine langsam bewegende Plattform warten lies, aber dennoch ein Zeichen das er dort setzt. Ob man dieser Meinung nun zustimmt oder nicht sei mal dahingestellt. Undertale ist für mich ein sehr interessanter Titel. Die Kreativität, das originelle Kampfsystem und wie gerade erst erwähnt der Soundtrack bringen mich dazu nicht anders zu können als das Spiel jedem weiter zu empfehlen der nichts gegen Pixeloptik hat und experimentelle Indies mag. Andererseits verstehe ich auch diesen immensen Hype nicht wirklich. Manche Spieler betrachten dieses Spiel ja schon fast wie eine Religion und tun so als wäre dies das erste Spiel das dem Spieler die Möglichkeit gibt es pazifistisch zu spielen. Gerade in seinen RPG-Aspekten ist es meiner Meinung nach wirklich schwach und ich würde fast sagen dass es auch nur so eben noch als eines gilt. Genauso kritisieren dürfen sollte man den Fokus auf mehrere Playthroughs, obwohl das Spiel recht langsam ist, man jedes mal die gleichen Rätsel lösen darf und man nur wenige neue Elemente sieht. . Diese sind zwar definitiv sehr hochwertig und daher erstrebenswert, aber der Rest dazwischen fühlt sich sehr öde an, gerade wenn man es zum dritten mal spielt. Dazu kommt dass die Story nicht unbedingt ein Meisterwerk in Sachen Writing ist. Klar, wenn man die kindlichen Charaktere liebgewonnen hat, kann sie sehr emotional sein, aber von der Komplexität geht sie nie über eine kleine Märchenstory hinaus wie ich finde Eine fantastische Indie-Perle, die aber meiner Ansicht nach nichtmal annähernd die Art von "Second coming of Christ" ist, als die sie angepriesen wird. Platin #249Schwierigkeit: 1/10Zeitaufwand: Etwa 8 StundenSpielewertung: 8/10 (Sehr gut) Absolver Absolver ist ein Titel der mich von seiner reinen Beschreibung her sehr interessiert hat, mich aber im Endeffekt sehr enttäuscht hat. Ich war im Endeffekt ganz froh es als Testmuster bekommen zu haben muss ich zugeben ^^ Vielleicht überzeugt es euch ja, ich habe einen Spieletest dazu verfasst indem ich das Spiel beschreibe und sage warum es mir nicht gefiel: Klick An dieser Stelle werde ich noch ein paar Spiele nennen die ich angefangen habe, aber entweder abgebrochen habe, oder wo ich die Platin nicht holen werde aus verschiedenen Gründen. Ich habe noch das eine oder andere Spiel abgeschlossen, aber aufgrund der Länge und weil ich gerade einfach noch im Spieletest-Stress bin, halte ich mich dieses mal etwas kürzer und verschiebe den Rest auf das nächste Update, welches dafür etwas früher folgen wird. Everybody's Gone to the Rapture Hat mir leider garnicht gefallen. Ich habe es kurz gestartet und bereits nach einer halben Stunde oder so gemerkt wie sehr mich dieses Spiel anödet und wie wenig mich die Story interessiert. Ich habe nichts gegen Narrative Exploration Games, denn schließlich war Firewatch letztes Jahr eines meiner Favoriten, aber wenn man so einen absoluten "Nicht-Charakter" steuert und man wirklich nicht mehr als ein simpler Beobachter ist, dann wird es mir einfach zu öde. Besonders aufgrund der SEHR langsamen Fortbewegung. Dass man für die Trophäen dann noch alle paar Sekunden in einen Guide schauen darf hilft da auch nicht. The Legend of Heroes: Trails of Cold Steel Ein wirklich fantastisches JRPG, in das ich wirklich viel Zeit hineingesteckt habe. So richtig abgebrochen habe ich die Platin eigentlich noch nicht, aber ich weiß noch nicht wann ich es mal wieder spielen werde. Der Grund dafür ist dass ich den Trophy-Guide etwas falsch gelesen habe und davon ausging dass es okay wäre den ersten Run komplett ohne Guide zu spielen. Ich mag es einfach garnicht im ersten Run alles schon vor die Füße geworfen zu bekommen und nichts selbst zu entdecken. Ich wollte dann im zweiten Nightmare-Run alles sammeln, doch habe nicht realisiert dass man schon im ersten Run eine gewisse Anzahl an Sachen tun muss um eine Belohnung zu bekommen. Im zweiten soll man dann die andere Belohnung wählen. Etwas blöd zu erklären, aber im Grunde bedeutet das dass ich noch zwei weitere Runs machen darf, was sehr aufwendig wird. Zum Glück kann ich zumindest ein paar Sachen übernehmen wenn ich es mal tue. Eine Review zum Spiel wird dann denke ich folgen wenn ich mich dazu überwinde, ansonsten halt zum zweiten Teil oder so. Overwatch Eines der besagten Online-Spiele in die ich in letzter Zeit ne Menge Zeit gesteckt habe. Ich sehe hier leider nur keine Hoffnung für mich die Platin abzugreifen, dafür sind mir die Trophäen viel zu nervig und basieren zu sehr auf Glück. Das Spiel selbst ist aber wirklich klasse und macht mir selbst als Multiplayer-Muffel ne Menge Spaß. Wird sicherlich noch das eine oder andere mal noch gespielt Destiny 2 Sehr ähnlich sieht es hier aus. Destiny 2 habe ich nur gespielt weil mein Bruder es sich kaufte und ich den ersten Teil zumindest für eine Weile sehr spaßig fand. Genauso sieht es auch im zweiten aus, denn kurz nachdem ich die Story abgeschlossen habe und noch ein bisschen Ausrüstung gefarmt habe kam ich wieder an den Punkt an dem man nur noch mit anderen Leuten gut weiterkommt und da ich viel zu antisocial bin um mir Leute für Raids zu suchen habe ich es erstmal zur Seite gelegt. Vielleicht setze ich mich irgendwann nochmal dran, aber so bleibt es für mich ein solider Shooter, der mich nicht lange motivieren kann. Story war erneut Mist. The Division Auch hier habe ich mal eine Weile reingeschnuppert, einfach weil ich es dank meines Bruders besitze und ich zumindest mal reingucken wollte solange Online noch Leute aktiv sind. Was soll ich sagen? Es ist ein recht generischer Third Person Shooter der einfach interessantere Mechaniken bräuchte. Es gibt ein paar Skills die man verwenden kann, aber dennoch läuft es auf standardmäßige Third Person Kost hinaus, die mit sehr öden Beschäftigungsaufgaben gefüllt ist. Die Story ist absolut langweilig und die Multiplayer-Aspekte reizen mich kaum. Ich könnte hier sicher die Platin holen, aber weiß nicht ob ich mich solange hier durchkämpfen möchte, dafür gibt es dann doch zuviele Quests. Raiders of the Broken Planet Auch hierzu habe ich einen Test verfasst und es ist noch ein weiterer Multiplayer Titel. So viel MP habe ich schon lange nicht mehr gezockt Meine Meinung zu dem Spiel ist nicht sonderlich hoch (merkt man eigentlich dass ich kein großer MP Fan bin? xD) aber dadurch dass man kostenlos reinschauen kann und die erste Episode nur einen Zehner kostet, fällt es mir auch schwer völlig davon abzuraten. Ein paar coole Ideen hat es ja schon. Hier der Test: Klick Xcom: Enemy Unknown Auch hier bin ich mir nicht völlig sicher ob ich es ganz droppen soll. Ich weiß nämlich dass die Platin in diesem Spiel SEHR aufwendig und SEHR frustig ist. Bereits in meinem zweiten Run von fünf stellt sich leichte Langeweile auf. Was auf garkeinen Fall am Spiel selbst liegt, ich habe hier meine Liebe für Xcom entdeckt und werde auch garantiert den neuen Teil spielen, aber es ist eben auch ein sehr langsames Spiel in das man recht viel Zeit steckt. Dazu kommt dass ich auch noch eine Online-Trophäe brauche und das Spiel wirklich niemand mehr spielt. Hat jemand Lust die zu holen wenn er/sie das Spiel hat? Mal schauen ob ich noch den einen oder anderen Run durchziehe. Die Seltenheit der Platin macht es auf jeden Fall erstrebenswert. Fahrenheit Der sprituelle Vorgänger von Heavy Rain und Beyond musste von mir auf jeden Fall auch mal nachgeholt werden und ich bin sehr froh es getan zu haben. Ich mag das Spiel sehr gerne, auch wenn mir die zweite Hälfte der Story nicht annähernd so sehr gefällt wie die erste. Im Grunde bietet das Spiel schon so gut wie alles was Heavy Rain auch bot. Verschiedene Charaktere, Entscheidungen, mehrere Enden, QTEs... Nur alles in einem etwas kleinerem Rahmen, da es hier nur drei Enden sind statt... 16? Jedenfalls fand ich vorallem krass wie anspruchsvoll die QTEs in diesem Spiel sind. Während Heavy Rain selbst auf der höchsten Stufe meist ein Witz war und sehr forgiving, so kann man bei Fahrenheit selbst auf Normal leicht sterben und so viel neu spielen. Passierte mir zum Glück nicht, aber es kam einmal der Punkt wo ich nur noch einen Lebenspunkt hatte Die Platin allerdings nervt mich mal wieder zu sehr, ich müsste das Spiel nochmal komplett durchspielen, dabei auf verschiedene Sachen achten und bestimmte QTE-Sequenzen ohne Fehler abschließen, was irgendwie schwerer ist als man denkt. Vielleicht hole ich das mal nach, aber lieber mit etwas Abstand damit ich wieder Lust auf einen weiteren Run habe. Ich bin echt picky geworden was Platintrophäen angeht Wer zu den oben genannten Spielen noch etwas mehr lesen möchte, der kann das gerne ansprechen. Meistens mache ich das ja nicht wenn ich sie nicht komplett abgeschlossen habe, aber beim Großteil rechne ich einfach damit dass sie nie wieder in einem Update vorkommen, deswegen könnte man diese Gelegenheit ja nutzen ^^ Ich wusste jetzt z.B. nicht ob es so sinnvoll ist groß was über Destiny oder Overwatch von jemandem zu lesen, der in der Materie eher noobig ist. Schlusswort: Ich habe tatsächlich noch eine Liste mit über 10 weiteren Spielen die ich angefangen habe, aber wie gesagt spare ich mir ein bisschen was für das nächste mal auf. Es gibt noch einen weiteren Test den ich erst gestern veröffentlicht habe, wo ich aber gerne noch die Platin holen möchte (wer neugierig ist kann ja auf der Startseite den Test zu Ruiner lesen, aber ich denke ihr habt erstmal genug :P) und The Evil Within 2 ist auch schon auf dem Weg zu mir und wird einen Test spendiert bekommen. Habe also noch eine Menge zu tun und das nächste Update wird sicher nicht weniger voll ;D Ich versuche aber auch ein paar lange Projekte abzuschließen, weswegen zumindest nicht so viele neue Titel dazu kommen sollten... Hoffe ich. Es werden auf jeden Fall noch sehr interessante Titel folgen, bei denen ich mich schon sehr freue darüber zu schreiben Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Geschrieben 20. Oktober 2017 Teilen Geschrieben 20. Oktober 2017 XCOM ist echt ein super Spiel, aber kann dich da völlig verstehen, wenn es etwas "langatmig" wird. Teil 2 solltest du aber definitv mal spielen ist im Vergleich zu Enemy Unknown oder Enemy Within eine enorme Verbesserung. (Und War of the Chosen legt da sogar noch einen drauf) Die Online Trophy bei Enemy Unknown können wir gerne holen wenn du möchtest. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marloges Geschrieben 20. Oktober 2017 Autor Teilen Geschrieben 20. Oktober 2017 vor 2 Stunden schrieb Light-kun: XCOM ist echt ein super Spiel, aber kann dich da völlig verstehen, wenn es etwas "langatmig" wird. Teil 2 solltest du aber definitv mal spielen ist im Vergleich zu Enemy Unknown oder Enemy Within eine enorme Verbesserung. (Und War of the Chosen legt da sogar noch einen drauf) Die Online Trophy bei Enemy Unknown können wir gerne holen wenn du möchtest. "Enorme Verbesserung" ist ja schonmal eine krasse Aussage, vorallem da Enemy Unknown schon ein super Spiel ist imo. Wäre echt nice Da ich keine Ahnung habe wie lange die Server noch online sind, wäre das schon eine Erleichterung das erledigt zu haben um mir die Platin noch offen zu halten. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
koroyosh Geschrieben 20. Oktober 2017 Teilen Geschrieben 20. Oktober 2017 Sehr schönes und langes Update, ich finde es super wenn man so ausführlich über Spiele schreibt, so kann man sich ein gutes Bild über das Spiel machen und was man selber damit erlebt hat Furi ist jetzt ein Spiel, was mich lustigerweise gar nicht packen kann... weder vom Gameplay, noch der Optik. Aber es freut mich, dass dir dieser Titel so gut gefallen hat. Die Säulen der Erde: Da habe ich die Bücher dazu gelesen, welche mir übrigens sehr gefallen haben Ich hätte übelst Lust dieses Spiel zu zocken, wird aber vermutlich nichts da bei mir andere Games Vorrang haben. Hast du die Bücher ebenfalls gelesen und wenn ja: Wie haben sie dir so gefallen? Danke für deinen Testbericht zu Absolver, damit muss ich mir diesen Titel definitiv nicht mehr holen^^ Destiny 2 war für mich genauso... Story war ganz ok aber danach fehlt mir irgendwie die Motivation zum weitermachen. Ich bin momentan am Gran Tourismo Sport zocken und bin mir ziemlich sicher, dass ich da ein ähnliches Problem haben werde... sobald ich alle Aufgaben gelöst habe (was gar nicht so viele sind) werde ich vermutlich nicht weiter zocken. Für den Multiplayer bin ich bestimmt viel zu schlecht und immer wieder die gleichen Aufgabe zu wiederholen nur um die Goldmedaile zu holen ist nicht so meins... schade gibt es den alten Karrieremodus nicht mehr.... aber dazu werde ich bei meinem nächsten Update mehr schreiben (zumindest kann ich sehr gut nachvollziehen wie es dir mit Destiny 2 ergeht). Freue mich schon auf dein nächstes Update Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Tigress Geschrieben 22. Oktober 2017 Teilen Geschrieben 22. Oktober 2017 Glückwünsche zu all deinen neuen Erfolgen, in Spielen die mir natürlich mehr oder weniger mal wieder nichts sagen. Aber die Säulen der Erde interessiert mich schon. Bei Gelegenheit wird das Spiel in meine Sammlung wandern. Bei Fahrenheit kam ich mit einigen Quick Time Events auch nicht klar, zBsp das fehlerfreie Spielen der Gitarre. Auch habe ich das Gefühl, dass ich das Spiel auf schwer aufgrund der Quick Time Events niemals schaffen werde. Werde es irgendwann probieren, aber die Hoffnung ist ganz gering. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
x_jeanne_x Geschrieben 23. Oktober 2017 Teilen Geschrieben 23. Oktober 2017 Och menno, ich kenn mal wieder nichts! Allerdings hab ich auf "Die Säulen der Erde" auch schon ein Auge geworfen, wenn das mal im Preis sinkt, werde ich es mir wohl holen. Trotzdem Glückwunsch zu den ganzen Fortschritten, vielleicht ist beim nächsten Mal mehr dabei... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
glupi74 Geschrieben 23. Oktober 2017 Teilen Geschrieben 23. Oktober 2017 Wieder ein toll geschriebenes Update! Es ist immer wieder eine Freude, deine Beiträge zu lesen und diesmal kenne ich auch ein paar deiner Spiele. EGTTR fand ich im Gegensatz zu dir wunderbar. An das langsame Vorankommen muss man sich gewöhnen, aber die Entwickler wollten es wohl genau so. Dadurch hat man mehr Zeit, die Gegend zu erkunden und kann man die Stimmung besser aufsaugen. Auch die Story fand ich interessant, auch wenn sie viele Fragen offen ließ. Das mit den Trophäen stimmt, allerdings sollte der Spielspass nicht davon abhängen, ob man für Sammeltrophäen einen Guide braucht oder nicht. Aber ich kann auch verstehen, dass es dir nicht gefallen hat. Bei diesem Spiel ist man wirklich nur der Beobachter, ohne direkte Interaktion mit anderen Charakteren (allerdings würde es ja auch niemand geben, mit dem man sich noch unterhalten könnte). Wenn dir das zu wenig ist, ist das Spiel wohl nichts für dich. XCOM ist eine meiner Lieblingsspielreihen. Teil eins habe ich damals an einem Nachmittag das erste Mal gestartet und konnte erst am nächsten Morgen wieder aufhören. Seither hat XCOM einen festen Platz in meinem peersönlichen Videospiele-Olymp. Die Neuauflage ist wirklich gelungen, auch wenn nicht mehr so komplex wie die Originale. Zum Platinieren ist es natürlich nicht gerade ein Spiel für zwischendurch. Wenn man es aber geschafft hat, ist die Freude darüber umso größer. Wenn dir XCOM EU zu lange dauert, du aber eine XCOM-Platin dein Eigen nennen willst, kann ich dir XCOM Enemy within empfehlen. Das ist das Basisspiel mit einem neuen zusätzlichen Handlungsstrang, aber dafür braucht man für Platin nur einen Durchgang. XCOM 2 ist hingegen wirklich nochmals eine kleine Steigerung, die sich mit dem großen "War of the Chosen" DLC dann nochmals selbst übertrifft. Da gibt es dann allerdings wieder einige Trophäen, die zumindest 2, für Normalsterbliche aber wohl eher 3 Durchläufe benötigen (ich bin es ganz entspannt angegangen und habe 4 Durchläufe benötigt). Aber auch hier gilt, wie bei allen XCOM Spielen: wenn man es schließlich geschafft hat, ist die Freude darüber groß. Wenn Light-kun nicht schon schneller gewesen wäre, hätte ich mich auch für die Online-Trophäe angeboten. Sollte es mit ihm nicht klappen, kannst dich gerne melden. Bleibt mir noch, Glückwünsche zu deinen Erfolgen dazulassen und auf baldigen Nachschub von tollen Spielberichten zu hoffen! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
susu Geschrieben 23. Oktober 2017 Teilen Geschrieben 23. Oktober 2017 Am 20.10.2017 um 11:05 schrieb Marloges: Es hat sich mal wieder gut was angesammelt, aber tatsächlich weniger als man nach etwa 2 Monaten befürchten muss Gleich mein erster Lacher Oho ein Loblied für Furi Du scheinst ganz offensichtlich deinen Spaß dran gehabt zu haben Ließt sich wirklich gut und interessant, auch wenn ich weiß, dass es nie mein Spiel wäre Mensch jetzt hab ich Bock auf 'Die Säulen der Erde' sehr gelungener Text, der keine Fragen offen lässt Undertale...ich versuche mich echt zu erinnern, wo ich schon über das Spiel gelesen habe. Aber mein Kopf bleibt leer Danke, dass du es mir in Erinnerung gerufen hast Eric du hattest mich schon vollkommen in deinen Bann gezogen, als es im knuffige Charas ging Der Rest war dann Bonus, der noch mehr Bock auf das Spiel macht So für den Rest bin ich jetzt zu faul Halte weiter bei den begonnen Spielen durch, solange es Bock macht Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marloges Geschrieben 24. Oktober 2017 Autor Teilen Geschrieben 24. Oktober 2017 Am 20.10.2017 um 19:01 schrieb koroyosh: Sehr schönes und langes Update, ich finde es super wenn man so ausführlich über Spiele schreibt, so kann man sich ein gutes Bild über das Spiel machen und was man selber damit erlebt hat Furi ist jetzt ein Spiel, was mich lustigerweise gar nicht packen kann... weder vom Gameplay, noch der Optik. Aber es freut mich, dass dir dieser Titel so gut gefallen hat. Die Säulen der Erde: Da habe ich die Bücher dazu gelesen, welche mir übrigens sehr gefallen haben Ich hätte übelst Lust dieses Spiel zu zocken, wird aber vermutlich nichts da bei mir andere Games Vorrang haben. Hast du die Bücher ebenfalls gelesen und wenn ja: Wie haben sie dir so gefallen? Danke für deinen Testbericht zu Absolver, damit muss ich mir diesen Titel definitiv nicht mehr holen^^ Destiny 2 war für mich genauso... Story war ganz ok aber danach fehlt mir irgendwie die Motivation zum weitermachen. Ich bin momentan am Gran Tourismo Sport zocken und bin mir ziemlich sicher, dass ich da ein ähnliches Problem haben werde... sobald ich alle Aufgaben gelöst habe (was gar nicht so viele sind) werde ich vermutlich nicht weiter zocken. Für den Multiplayer bin ich bestimmt viel zu schlecht und immer wieder die gleichen Aufgabe zu wiederholen nur um die Goldmedaile zu holen ist nicht so meins... schade gibt es den alten Karrieremodus nicht mehr.... aber dazu werde ich bei meinem nächsten Update mehr schreiben (zumindest kann ich sehr gut nachvollziehen wie es dir mit Destiny 2 ergeht). Freue mich schon auf dein nächstes Update Danke Ich muss auch sagen mir ist das recht wichtig ausführlich über Spiele zu reden, damit man auch wirklich einen Blick dafür bekommt worum es sich bei dem jeweiligen Titel überhaupt handelt, ob es was für einen wäre und was ich damit erlebt habe. Außerdem rede ich generell gerne über Games ;D Also hast du Furi angespielt? Das ist schade, aber kann verstehen dass es nicht jeden anspricht. ist recht speziell. Die Bücher habe ich leider nicht gelesen, nein. Fänd ich auf jeden Fall interessant zu erfahren wie jemand das Spiel wahrnimmt der die Vorlage kennt ^^ Aber mit dem Spiel noch zu warten ist auch nicht die schlechteste Idee, es wird noch ewig dauern bis die anderen Episoden raus sind und dann bekommt man das Spiel bestimmt auch günstiger irgendwann. Bitte, dafür ist er da Jo, ich denke dieses Looten und Leveln liegt einfach nicht jedem Spielertyp auf Dauer. Ich kann sehen wie Leute darin richtig aufgehen die mit ihren Freunden Raids machen und PvP zocken, aber als jemand der eher alleine spielt ist es einfach nichts.Interessant dass Gran Turismo da in eine ähnliche Richtung geht, Am 22.10.2017 um 09:46 schrieb Tigress: Glückwünsche zu all deinen neuen Erfolgen, in Spielen die mir natürlich mehr oder weniger mal wieder nichts sagen. Aber die Säulen der Erde interessiert mich schon. Bei Gelegenheit wird das Spiel in meine Sammlung wandern. Bei Fahrenheit kam ich mit einigen Quick Time Events auch nicht klar, zBsp das fehlerfreie Spielen der Gitarre. Auch habe ich das Gefühl, dass ich das Spiel auf schwer aufgrund der Quick Time Events niemals schaffen werde. Werde es irgendwann probieren, aber die Hoffnung ist ganz gering. Danke Natürlich Das ist nice. Ich denke auch wirklich es würde/wird dir gefallen. Ja, die QTEs sind echt hart. Zumal das Spiel auch einfach etwas zu langsam ist als dass es Spaß machen würde es nochmal komplett durchzuspielen wenn man die Story schon kennt Am 23.10.2017 um 11:30 schrieb x_jeanne_x: Och menno, ich kenn mal wieder nichts! Allerdings hab ich auf "Die Säulen der Erde" auch schon ein Auge geworfen, wenn das mal im Preis sinkt, werde ich es mir wohl holen. Trotzdem Glückwunsch zu den ganzen Fortschritten, vielleicht ist beim nächsten Mal mehr dabei... Haha, ich habe das Gefühl ich spiele total die Nischendinger, niemand kennt was Anscheinend ist Die Säulen der Erde ja echt der Liebling aus dem Update, freue mich dazu was zu lesen in anderen Projekten Danke dir, mal sehen ;D vor 16 Stunden schrieb glupi74: Wieder ein toll geschriebenes Update! Es ist immer wieder eine Freude, deine Beiträge zu lesen und diesmal kenne ich auch ein paar deiner Spiele. EGTTR fand ich im Gegensatz zu dir wunderbar. An das langsame Vorankommen muss man sich gewöhnen, aber die Entwickler wollten es wohl genau so. Dadurch hat man mehr Zeit, die Gegend zu erkunden und kann man die Stimmung besser aufsaugen. Auch die Story fand ich interessant, auch wenn sie viele Fragen offen ließ. Das mit den Trophäen stimmt, allerdings sollte der Spielspass nicht davon abhängen, ob man für Sammeltrophäen einen Guide braucht oder nicht. Aber ich kann auch verstehen, dass es dir nicht gefallen hat. Bei diesem Spiel ist man wirklich nur der Beobachter, ohne direkte Interaktion mit anderen Charakteren (allerdings würde es ja auch niemand geben, mit dem man sich noch unterhalten könnte). Wenn dir das zu wenig ist, ist das Spiel wohl nichts für dich. XCOM ist eine meiner Lieblingsspielreihen. Teil eins habe ich damals an einem Nachmittag das erste Mal gestartet und konnte erst am nächsten Morgen wieder aufhören. Seither hat XCOM einen festen Platz in meinem peersönlichen Videospiele-Olymp. Die Neuauflage ist wirklich gelungen, auch wenn nicht mehr so komplex wie die Originale. Zum Platinieren ist es natürlich nicht gerade ein Spiel für zwischendurch. Wenn man es aber geschafft hat, ist die Freude darüber umso größer. Wenn dir XCOM EU zu lange dauert, du aber eine XCOM-Platin dein Eigen nennen willst, kann ich dir XCOM Enemy within empfehlen. Das ist das Basisspiel mit einem neuen zusätzlichen Handlungsstrang, aber dafür braucht man für Platin nur einen Durchgang. XCOM 2 ist hingegen wirklich nochmals eine kleine Steigerung, die sich mit dem großen "War of the Chosen" DLC dann nochmals selbst übertrifft. Da gibt es dann allerdings wieder einige Trophäen, die zumindest 2, für Normalsterbliche aber wohl eher 3 Durchläufe benötigen (ich bin es ganz entspannt angegangen und habe 4 Durchläufe benötigt). Aber auch hier gilt, wie bei allen XCOM Spielen: wenn man es schließlich geschafft hat, ist die Freude darüber groß. Wenn Light-kun nicht schon schneller gewesen wäre, hätte ich mich auch für die Online-Trophäe angeboten. Sollte es mit ihm nicht klappen, kannst dich gerne melden. Bleibt mir noch, Glückwünsche zu deinen Erfolgen dazulassen und auf baldigen Nachschub von tollen Spielberichten zu hoffen! Vielen Dank! Ja, "ist nichts für mich" trifft es ganz gut. Das Spiel schlägt für mich in die gleiche Kerbe wie Journey. Diese fast schon meditativen Spiele, bei denen man nicht viel tun muss und einfach nur beobachtet und entspannt... Das sind einfach Sachen bei denen ich mich etwas langweile muss ich sagen. Firewatch war da bisher echt eine Ausnahme, aber da gab es auch tolle Dialoge zwischen dem Hauptcharakter und einer anderen Figur und man war so "mitten" in der Story anstatt alles in der Retrospektive zu erleben wie hier. Aber deswegen werte ich das Spiel auch nicht ab, manche Spiele müssen bei einem zünden. Das überrascht mich dass die Neuauflage weniger komplex ist, denn bereits das fühlt sich mMn. schon sehr komplex und für einen Neuling fast schon überfordernd an. Das mit Enemy Within habe ich mir auch schon überlegt tatsächlich, da muss ich mal schauen ob ich da mal günstig rankomme Und noch einer der Xcom 2 noch besser findet. Das klingt wirklich fantastisch, ich freue mich immer mehr auf das Teil! Ich habe auch nicht unbedingt den Anspruch die Platin zu holen. Das hatte mich früher immer vom Spiel abgeschreckt und mittlerweile finde ich das albern. Danke für das Angebot mit der Online-Trophäe, ich müsste Kosta mal anschreiben und fragen ob das klappt Nochmals danke vor 13 Stunden schrieb susu: Gleich mein erster Lacher Oho ein Loblied für Furi Du scheinst ganz offensichtlich deinen Spaß dran gehabt zu haben Ließt sich wirklich gut und interessant, auch wenn ich weiß, dass es nie mein Spiel wäre Mensch jetzt hab ich Bock auf 'Die Säulen der Erde' sehr gelungener Text, der keine Fragen offen lässt Undertale...ich versuche mich echt zu erinnern, wo ich schon über das Spiel gelesen habe. Aber mein Kopf bleibt leer Danke, dass du es mir in Erinnerung gerufen hast Eric du hattest mich schon vollkommen in deinen Bann gezogen, als es im knuffige Charas ging Der Rest war dann Bonus, der noch mehr Bock auf das Spiel macht So für den Rest bin ich jetzt zu faul Halte weiter bei den begonnen Spielen durch, solange es Bock macht Hehe Ja, ich denke auch dass Furi nicht so dein Fall wäre. Ist schon ein sehr stressiges Spiel ^^ Aber wenn man darauf steht, dann ist es echt eine Perle. Danke für das Lob, ich denke dir würde das Spiel auch echt zusagen. Hmm, schwer zu sagen D: Letztes Jahr hat man jedenfalls ÜBERALL was über Undertale gelesen weil es echt gehyped wurde Joa, ich kann mir vorstellen dass das Spiel bei dir Tränen kullern lassen könnte Alles klar, mache ich Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Geschrieben 24. Oktober 2017 Teilen Geschrieben 24. Oktober 2017 vor 1 Stunde schrieb Marloges: ich müsste Kosta mal anschreiben und fragen ob das klappt Habe gestern meine PS3 wiederbekommen und lade gerade das Spiel. Bin also ab heute Nachmittag verfügbar Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marloges Geschrieben 24. Oktober 2017 Autor Teilen Geschrieben 24. Oktober 2017 vor 3 Minuten schrieb Light-kun: Habe gestern meine PS3 wiederbekommen und lade gerade das Spiel. Bin also ab heute Nachmittag verfügbar Cool, dann schreib' mich einfach an wenn du kurz Zeit hast Müsste eigentlich abgesehen von einem kurzen Zeitraum die ganze Zeit Zeit haben (zuviel Zeit in diesem Satz xD) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
susu Geschrieben 24. Oktober 2017 Teilen Geschrieben 24. Oktober 2017 vor 2 Stunden schrieb Marloges: Danke für das Lob, ich denke dir würde das Spiel auch echt zusagen. Hmm, schwer zu sagen D: Letztes Jahr hat man jedenfalls ÜBERALL was über Undertale gelesen weil es echt gehyped wurde Joa, ich kann mir vorstellen dass das Spiel bei dir Tränen kullern lassen könnte Alles klar, mache ich Ja der Backlog freut sich immer über deine Tests entweder sind sie so gut, dass ich das Spiel auf die Wunschliste setzen muss, oder ich kann super abschätzen, dass es nicht mein Spiel ist Meinst du jetzt Lachtränen oder Tränen der Rührung bei undertale? Beides sicher möglich bei mir Ich melde mich, wenn ichs gespielt habe, aber rechne nicht mehr dieses Jahr damit... Schon wieder zu viele PKs, Atelier Shallie als 100. Platin, Skylanders Swap Force, damit ich endlich mein Versprechen einhalten kann es Nora zu schenken Happy Dungeons mit madd und iKonoClast. Ich habe viel zu viel vor... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marloges Geschrieben 28. Oktober 2017 Autor Teilen Geschrieben 28. Oktober 2017 Am 24.10.2017 um 14:51 schrieb susu: Ja der Backlog freut sich immer über deine Tests entweder sind sie so gut, dass ich das Spiel auf die Wunschliste setzen muss, oder ich kann super abschätzen, dass es nicht mein Spiel ist Meinst du jetzt Lachtränen oder Tränen der Rührung bei undertale? Beides sicher möglich bei mir Ich melde mich, wenn ichs gespielt habe, aber rechne nicht mehr dieses Jahr damit... Schon wieder zu viele PKs, Atelier Shallie als 100. Platin, Skylanders Swap Force, damit ich endlich mein Versprechen einhalten kann es Nora zu schenken Happy Dungeons mit madd und iKonoClast. Ich habe viel zu viel vor... Das freut mich, denn dann habe ich das erreicht was ich wollte Eher Rührung, obwohl Lachtränen bei Undertale nicht ganz abwegig sind Ich kenne das nur zu gut, ich habe selbst ohne PKs schon viel zu viel zu tun und schiebe Spiele teilweise schon seit über einem Jahr auf... Aber sollte irgendwann mal eine Videospiel Krise kommen wo nur noch Mist released wird, sind wir alle save immerhin Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
susu Geschrieben 28. Oktober 2017 Teilen Geschrieben 28. Oktober 2017 vor 16 Minuten schrieb Marloges: Ich kenne das nur zu gut, ich habe selbst ohne PKs schon viel zu viel zu tun und schiebe Spiele teilweise schon seit über einem Jahr auf... Aber sollte irgendwann mal eine Videospiel Krise kommen wo nur noch Mist released wird, sind wir alle save immerhin Haha, stimmt, dann sind wir alle save. Aber ich fürchte den Gefallen tun uns die Publisher nicht Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marloges Geschrieben 14. November 2017 Autor Teilen Geschrieben 14. November 2017 (bearbeitet) Update Nr. 16 Wird mal wieder Zeit für ein Update Letztes Mal habe ich ja zwei Titel weggelassen, weil das Update nicht zu lang werden sollte und ich außerdem mit Spieletests beschäftigt war. Jetzt gerade habe ich etwas mehr Luft und kann wieder aus dem Nähkästchen plaudern x) Inside Das erste Spiel das letztes mal rausgefallen ist, ist Inside. Praktisch der sprituelle Nachfolger von Limbo und ein Projekt, welches wirklich lange in Produktion war. Nachdem Limbo 2010 auf den Markt kam, haben sich die dänischen Entwickler von Playdead sofort an Inside gesetzt und erst letztes Jahr ist dieser erschienen. Sechs Jahre ist schon eine recht lange Zeit für ein Spiel welches man in etwa 3-4 Stunden durch hat ^^ Jedenfalls spielt sich Inside recht ähnlich wie Limbo. Es ist im Grunde ein 2D Plattformer, nur dieses mal mit einer 3D Engine, bei der auch Gegner aus dem Hintergrund zu euch gelangen können etc. und man muss erneut knifflige Sprungeinlagen meistern, hat diverse Trial and Error Passagen wo man erst ein wenig rumprobieren muss wie genau man eine Situation lösen muss und jede Menge Rätsel. In diesem Bezug spielt sich das Teil wirklich sehr gleich. Die größte Änderung ist dabei wohl echt die Optik, die dieses mal eher realistisch ist, dennoch nicht weniger düster. Playdead scheint auf düstere Szenarien zu stehen, denn in Inside steuern wie erneut einen kleinen Jungen der allesamt Gefahren entkommen muss. Mysteriöse Männer scheinen ihn zu jagen und beginnen sofort zu schießen wenn sie ihn sehen. Das Ganze Design und wie verflucht deprimierend die Welt wirkt hat mir auf jeden Fall sehr gut gefallen. Auch die Rätsel machten an sich ne Menge Spaß, auch wenn es mich irgendwie störte dass man viele Passagen unmöglich beim ersten Versuch lösen kann. Zwar arbeitet man hier mit kurzen Ladezeiten und großzügig verteilten Checkpoints, aber wenn die Leveldesigner es geschafft hätten dass man intuitiv den Gefahren entkommen kann ohne erst durch einen Tod zu sehen was man machen muss, wäre das sicherlich cooler gewesen. Da das Gameplay recht bekannt ist und man abgesehen vom Greifen/Schieben/Springen und Laufen nicht wirklich viel machen kann, ist es schwer groß was zum Gameplay zu sagen. Wer Limbo kennt, weiß in etwa was er hier bekommt, auch wenn ich Inside insgesamt etwas cleverer designed fand und auch etwas leichter was die Sprungpassagen angeht. In diesem Bezug macht Inside durchaus Spaß, aber viel interessanter sind mMn. die Ideen der Rätsel an sich als die wirkliche Ausführung der Lösung. Inside fühlt sich an sich spielerisch nicht wirklich spaßig an, aber ist ein tolles Kunstprojekt mit tollen Ideen. So empfand ich es zumindest. Dementsprechend ist auch die Story sehr... konfus. Was genau das Spiel einem sagen will weiß bis heute niemand und heißte Diskussionen wurden darüber geführt und natürlich gibt es auch etliche Theorien-Videos auf YouTube. Ich bin der Meinung das Spiel versucht mit Absicht so eine Diskussion zu entfachen und hat keine eindeutige Story die es erzählen möchte. Das geheime Ende das man freischalten kann (und für die Platin auch muss) bestätigt diese Behauptung meiner Meinung nach auch. Deswegen zerbreche ich mir da auch nicht den Kopf. Viel spannender fand ich einfach das Design der Level und die Atmosphäre die geschaffen wurde. Wer Spiele für so etwas mag, der mag mit Inside ein paar wenige spaßige Stunden haben. Woher der Hype aber genau kam... schwer zu sagen. Ich will nicht zu zynisch klingen, aber ich habe das Gefühl dass manche Kritiker das Spiel gut bewertet haben obwohl sie selbst absolut keine Ahnung hatten was in dem Spiel überhaupt vor sich ging und nicht als dumm darstehen wollten. Technisch und optisch ist es ja auch ein tolles Ding und es steuert sich auch sehr sauber. Ich sehe in diesem Titel nur weder Tiefgang noch ein wirklich "spaßiges" Gameplay, welches sich lohnen würde mehrmals zu spielen. Im Grunde kann man es mit einem Narrative Exploration Game oder Kunstprojekten á la Journey vergleichen, nur mit etwas mehr Gameplay und Rätseln. Mir machte das Spiel aufgrund toller Ideen und seinem Design wirklich Spaß, aber mehr war es für mich dann auch nicht. Spielewertung: 6/10 (Solide) Yakuza Kiwami Auf Kiwami habe ich mich tatsächlich garnicht so krass gefreut wie auf vergangene Yakuza Teile (dennoch bin ich am ersten Tag direkt zum Briefkasten gehuscht, also heißt das nicht viel xD) denn ich kenne die Story des PS2 Originals schon und wusste dass Kiwami leider ein sehr kleines Budget hatte und im Vergleich zu Zero nur sehr wenig neues bietet was das Kampfsystem angeht. Ich hatte zwar durchaus Bock die Story mit der geilen neuen Optik und zusätzlichen Szenen nochmal zu erleben, aber neue Minigames, Charaktere und anderer Kram gehört für mich nunmal einfach auch dazu und hieran mangelt es leider ein wenig in Kiwami. Zur Story an sich möchte ich garnicht viel erzählen, für Leute die Zero noch nicht gespielt haben/noch spielen wäre das eventuell nicht ganz spoilerfrei und wenn man sowieso keinen Bezug zur Reihe hat ist es auch nicht soo interessant denke ich. Man kann aber durchaus mit Kiwami in die Reihe einsteigen, wenn man das möchte. Im Vergleich zu Zero ist es etwas kürzer und lässt sich dadurch schneller auf Platin erspielen. Man spoilert sich vielleicht etwas aus Zero, aber Zero ist sowieso als Prequel so geschrieben dass man es auch mit den Vorkenntnissen der anderen Teile genießen kann, also halb so wild. Interessanter sind dabei wohl eher die Unterschiede zu Zero. Wir steuern dieses mal nur Kiryu, haben also keinen zweiten Charakter mehr wie in Zero mit Majima. Etwas schade, denn Nishiki hätte vielleicht gut funktioniert, aber im Original war es so, also passt das schon. Das Kampfsystem wurde 1:1 aus Zero übernommen. Es gibt hier und da ein paar neue Techniken und auch der Skilltree funktioniert nun wieder ganz normal mit Erfahrungspunkten statt mit Kohle. Selbst der vierte Kampfstil den man in Zero mit einigem Aufwand erspielen musste ist hier von Anfang an verfügbar, nur verliert Kiryu aus Storygründen einiges seiner Kraft und man muss sich erstmal wieder hocharbeiten, wo die wohl größte Neuerung von Kiwami ins Spiel kommt: Das Majima Everywhere System! Majima ist ein beliebter Charakter, der in jedem einzelnen Teil vorkommt und auch oftmals als Bosskampf fungiert. Hier jedoch stalkt er Hauptcharakter Kiryu regelrecht und wir müssen ständig gegen ihn kämpfen und er sucht die verrücktesten Gründe dafür. Seine Begründung dafür ist dass wir wieder zur alten Stärke zurückkehren sollen um eine finale Konfrontation am Ende zu haben. Dadurch gibt es einige witzige Situationen, denn Majima kann wirklich sehr zufällig auftauchen und man fühlt sich nie so ganz sicher vor ihm An sich eine wirklich tolle Idee, gerade weil es als ein weiterer Skilltree funktioniert, der nur durch Majima Events weitergetrieben wird, aber auf Dauer kann es auch etwas nerven. Majima hat im späteren Verlauf extrem viele Lebensbalken und auch wenn er durchaus gut besiegbar ist, kann es nervig sein ein paar Minuten kämpfen zu müssen, obwohl man gerade was anderes vorhat... gerade wenn man den Skilltree mit ihm schon vollhat und er Kampf gegen ihn schon garnichts mehr bringt. Ein zweischneidiges Schwert, aber insgesamt hatte ich dennoch mehr Spaß als Frust damit Ansonsten kehren sehr viele altbekannte Minispiele zurück... Mahjong, Poker, Batting, Pool, Ufo Catcher und und und. Wirklich neu ist eigentlich nur ein Kartenspiel, welches allerdings auch nur eine Mischung aus dem Catfight des letzten Teils und Stein,Schere,Papier ist leider und kaum Taktik benötigt. Glänzen kann das Spiel dann schon eher mit neuen Substories, die dann teilweise Anspielungen auf Zero beinhalten und zum Teil auch einfach nostalgisch an den PS2 Teil erinnern. Die Story an sich wurde mMn. wirklich klasse umgesetzt. Gerade die hinzugefügten Sequenzen geben Nishiki nochmal um einiges mehr an Background und lassen seine Charakter-Entwicklung die im ersten Teil etwas schwer nachvollziehbar war besser verstehen. Auch macht es einfach Spaß die altbekannten Bosse mit einem aktuelleren Kampfsystem zu bestreiten. Im Grunde ist es einfach Yakuza 1 auf einem höheren Niveau kann man sagen. Ich mag zwar die PS2 Engine mit seiner Ästhetik verdammt gerne und wer wirklich Fan der Reihe ist, dem würde ich auch nahelegen zu versuchen auch diese Version zu spielen, einfach um auch zu sehen wo die Reihe herkommt, aber abzustreiten dass Kiwami die insgesamt rundere Version ist, ist kaum zu begründen. Für die Platin muss man erneut 100% im Spiel erlangen, was wohl seit Teil 5 eine Tradition geworden zu sein scheint. Hier ist es aber zum Glück nicht annähernd so aufwendig wie in 5 oder 0 und ich brauchte dafür nur etwa 65 Stunden oder so. Die Climax Battles muss man erneut abschließen, welche überwiegend absolut machbar sind und der Legend Run ist Pipifax da man seine Gegenstände und Level aus dem vorherigen Run übernehmen darf. Im Grunde sollte nichts wirklich Probleme bereiten wenn man Zero gepackt hat. Höchstens die 950 Punkte in einem bestimmten Karaoke Song können etwas frusten und auch die Ballersequenz im Legend Run, vor der es keinen Checkpoint gibt... Insgesamt ist Kiwami ein wirkliches gelungenes Remake. Zwar bietet es nicht annähernd die Menge an neuem Content den ein "richtiger" neuer Teil der Reihe üblicherweise mit sich bringt, aber wenn man bedenkt dass dieses Spiel für gerade mal 30 Euro am Releasetag angeboten wurde und es sehr schnell entwickelt wurde unter einem kleinen Budget, dann kann man hier nur sehr schwer meckern wie ich finde. Alleine aus Storygründen lohnt sich Kiwami allemal und ich bin sehr froh dass es der Titel zu uns geschafft hat Spielewertung: 7,5/10 (Gut) Platin #250 Schwierigkeit: 4/10 Zeitaufwand: Ca. 70 Stunden The Evil Within The Evil Within habe ich bereits in meinem letzten Projekt besprochen, jedoch nur recht kurz und da ich damals nicht mehr getan habe als einfach nur das Spiel auf Normal durchzuspielen, fühle ich mich heute viel mehr dazu in der Lage es richtig zu bewerten. Ich habe aus Spaß mal den Text von damals rausgesucht und war doch überrascht dass ich damals auch schon von den gleichen Sachen geschwärmt habe wie heute. Ich habe nie wirklich verstanden warum dieser Titel immer nur als Resident Evil 4 Klon heruntergemacht wurde und so mäßige Wertungen einstecken musste. Aus meiner Sicht ist The Evil Within spielerisch die logische Weiterentwicklung von Resi 4 und steckt es rein vom Gameplay locker in die Tasche. Schließlich ist auch Resi Schöpfer Shinji Mikami persönlich für das Spiel verantwortlich. Die häufigste Kritik die dieses Spiel abbekommt ist meiner Erfahrung nach entweder dass es sich hakelig spielt oder dass der ständige Settingswechsel den Leuten missfällt. Ersteres empfinde ich als ziemlichen Quatsch, da Hauptcharakter Sebastian anfangs absichtlich nicht so perfekt zielt wie in anderen Spielen, da man dies erst upgraden muss. Da man das Spiel aber auch easy ohne Upgrades durchspielen kann, kann es auch nicht so krass sein. Wenn man ruhig stehen bleibt man Zielen, trifft man eigentlich sehr gut sein Ziel. Zumal die Motivation eh sein sollte Feinde zu Fall zu bringen und zu verbrennen, aber nunja. Der ständige Wechsel von Standorten und somit auch Settings macht rein von der Story her absolut Sinn. Ich weiß nicht wie weit ich die Geschichte spoilern soll, aber ich fand es recht offensichtlich dass das Szenario von The Evil Within recht abstrakt ist und man das, was man in diesem Spiel sieht oder erlebt nicht für bare Münze nehmen soll. Das ganze wirkte für mich die ganze Zeit wie eine Art Alptraum oder ähnliches und wie weit das an der Wahrheit ist, verrate ich jetzt mal nicht Jedenfalls empfand ich gerade diesen Aspekt als die größte Stärke des Spiels. Dadurch dass euch das Spiel ständig von Ort zu Ort wirft, kann es unglaublich vielfältig sein. Sei es das Leveldesign oder auch die Mechaniken die ihr nutzen müsst. So ist ein Kapitel ein Dorf, welches sehr klassisch an Resident Evil 4 erinnert, ein anderes hat eine gewisse Saw-Ästhetik mit abstrakten Fallen, dann gibt es klassische Horror-Folterkammern mit an der Decke hängenden Körpern, Irrenanstalten, unterirdische Tunnel und vieles mehr. Diese Anzahl an Settings sind dadurch fantastisch dass sie nicht nur reine Setpieces sind, sondern auch oft das Spielgefühl verändern. Man spielt in einer Passage in der alles voller Fallen ist, ganz anders als in einem freiläufigem Gebiet voller Gegnermassen während ihr an Seite eines Partners kämpft (als blödes Beispiel) Auch klasse finde ich wie taktisch dieses Spiel ist. Es geht nicht nur um reines Zielen und Schießen, sondern verlangt von euch auch dass ihr clever spielt. Einerseits gibt es ein Schleichsystem, mit dem man Gegner heimlich ausschalten kann, ohne dass ihr eine Kugel verschwendet. Dann gibt es die Streichhölzer, mit denen man nicht nur Gegner einfach erledigen kann, nachdem man sie zu Fall gebracht hat und wiederum Kugeln spart, sondern mit denen man auch Ölpfützen oder Heuballen in Brand setzen könnt um in der Nähe stehende Gegner effizient zu erledigen. Dasselbe gilt für Fässer, Bärenfallen, Stachelpfallen oder Bomben. Das Level wird immer sehr clever eingebunden. Gerade die Bomben haben mir immer sehr gut gefallen, denn abgesehen davon dass ihr auf sie schießen könnt um nahestehenden Gegnern Schaden zuzufügen, gibt es auch ein sehr geniales Risk/Reward System beim Entschärfen. Versucht ihr nämlich eine Bombe zu entschärfen, müsst ihr ein kleines Reaktionsspielchen absolvieren, bei dem man eine Nadel im grünen Bereich anhalten muss. Schafft man es, kriegt man wertvolle Teile die man in Munition umwandeln kann, versagt man, kriegt man Schaden. In diesem Spiel muss man einfach sehr oft seine Optionen abwägen und kaum etwas ist befriedigender als einen Boss einfach nur dadurch zu besiegen dass ihr ihn in eine Falle gelockt und diese selbst ausgelöst habt, anstatt etliches an Kugeln in ihn reinzupumpen (was aber eben auch legitim wäre!) Da kommt dann auch die Armbrust ins Spiel, die meiner Meinung nach eine wirklich geniale Waffe ist. Mit den gerade erwähnten Teilen die man durch entschärfte Bomben bekommt, oder auch so finden kann, kann man diverse Bolzen herstellen, die allesamt verschiedene Effekte haben. Da gibt es die Standard Bolzen, die billig herzustellen sind und einfach nur gut Schaden machen, aber auch Blendbolzen, Elektrobolzen, Explosionsbolzen und Gefrierbolzen, jede mit seinen eigenen Vorteilen und Preisen. Blendbolzen zum Beispiel erlauben euch ganze Gegnermassen für eine ganze Weile aufzuhalten (besonders wenn ihr die Zeit aufwertet) und man kann sie gemütlich mit Stealthkills ausschalten oder sich einfach nur etwas Luft verschaffen, Explosionsbolzen kann man wie Fallen in der Gegend verteilen, genau wie Elektrobolzen, die zwar keinen direkten Schaden machen, Gegner aber betäuben und zu Boden bringen, damit man sie verbrennen kann. Die Eisbolzen sind dabei die teuersten und können selbst Bosse stoppen und erhöhen den Schaden den man während der gefrorenen Phase macht enorm. Dadurch dass man stets neue Bolzen herstellen kann und man abwägen muss welcher nun seinen Preis wert ist und in der jeweiligen Situation am besten ist, ist es die perfekte Waffe für so ein Spiel. Ähnlich funktioniert auch das Upgradesystem, bei dem man wählen kann, wo man seine Punkte reinstecken möchte. Auch hier gibt es etliche Möglichkeiten. Will man mehr tragen können, länger sprinten, mehr aushalten, mehr Schaden machen mit bestimmten Waffen, besser Zielen, bestimmte Effekte verlängern/verbessern... Man kann fast schon einen richtigen Build erstellen Und durch die Vielzahl an verschiedenen Waffen und Gegnertypen macht es auch echt Spaß damit herumzuexperimentieren. Was viele an diesem Spiel zu stören scheint, sind die Balken oben und unten, die dem Ganzen ein "cineastischeres Gefühl" geben soll. Ich persönlich mag dieses Letterbox Format sehr gerne und habe mich nach 5 Minuten dran gewöhnt, aber selbst wenn man sich daran stören sollte, kann man es in den Optionen umstellen. Kam wohl erst recht spät dazu, weswegen das einige garnicht wissen. Die Story von The Evil Within ist auf jeden Fall sehr interessant. Ich will sie hier nicht auseinander nehmen, aber ich fand die gefundenen Audiologs, Tagebücher und anderen Kram stets sehr interessant und wer gut aufpasst kann auch eine sehr interessante Geschichte herauskristallisieren. Ich muss aber zugeben dass ich auch Probleme hatte das Ganze zu verstehen. Erst die DLCs machten die Story für mich deutlicher, da man hier einige Antworten sehr klar und deutlich bekommt. Antagonist Ruvik hat mir dabei besonders gut gefallen und generell war die Grundidee sehr originell. Deswegen umso cooler dass Teil 2 damit weitermacht. Die DLCs von The Evil Within sind auf jeden Fall ihre Spielzeit wert. Ich habe alle drei zusammen für 5 Euro bekommen können, weswegen ich vielleicht besonders positiv eingestellt bin, aber auch nüchtern betrachtet sind es wirklich hochwertige Kapitel, die nochmal ein komplett neues Licht auf die Story werfen. Es wurde auch wirklich wenig aus dem Hauptspiel recycelt und der überwiegende Teil des DLCs ist komplett neu. Selbst spielerisch ist es ziemlich interessant, da die DLCs mehr aus Stealth setzen und man nur an sehr wenigen Stellen überhaupt eine Waffe hat. Das machte den DLC fast schon gruseliger als das Hauptspiel, allerdings für einen zweiten Run viel uninteressanter. Eine gute Länge von etwa zwei Stunden pro DLC, der sich durchweg sehr qualitativ anfühlte ist auf jeden Fall in Ordnung, aber ich kenne auch den Originalpreis nicht ^^ Einer der drei DLCs bietet allerdings nochmal eine komplett andere Erfahrung und fühlt sich beinahe schon wie ein anderes Genre an. Hier steuern wir einen der Bösen des Spiels und müssen uns durch Gegnermassen prügeln aus der Egoperspektive. Sehr seltsames Konzept, aber irgendwie auch sehr befriedigend mal selbst der Jäger zu sein und einfach nur alles umzumähen. Mit etlichen Upgrades, Waffen und brutalen Finishern ist es recht hirnloser Spaß, aber bietet auch eine kleine interessante Hintergrundstory. Spielerisch halt nicht sehr anspruchsvoll, aber naja Was die Trophäen angeht... Nun, hier wird es etwas weniger lustig. Mein erster Run von 2015 brachte mir im Endeffekt garnichts. Ich hatte dort nichts erreicht was meine Zeit für die Platin verkürzt hätte, yay So habe ich meinen ersten Run zum No-Upgrade Run gemacht, wie es der Trophy Guide empfiehlt und dabei alle Collectibles gesammelt, von denen es eine Menge gibt. Dieser erste Run war selbst auf Normal schon gut anspruchsvoll, aber gerade deswegen auch verflucht spaßig, da man mit noch weniger Ressourcen klarkommen muss und daher cleverer spielt. Danach gab es einen kleinen Farming-Part, wo ich alle Upgrades holen musste für eine Trophy. Durch einen kleinen Trick geht das zum Glück recht schnell. Außerdem war es eine perfekte Vorbereitung für den Speedrun, bei dem man das ganze Spiel unter 5 Stunden durchspielen soll. Das war durch die Upgrades die man vorher gesammelt hat wirklich gut machbar und ich hatte noch eine Stunde Zeit am Ende ^^ Der wahre Feind ist der Akumu-Run... Ein Modus bei dem nicht nur mehr Gegner und Fallen auftauchen, sondern bei dem man auch durch einen einzigen Treffer stirbt. Wirklich alles bringt einen hier um, selbst das Zappeln der Gegner auf dem Boden, wenn man sie nicht verbrennt und man zu nahe an ihnen steht. Da man hierfür auch keine Upgrades übernehmen darf und genau wie im ersten Run bei Null startet, ist das eine richtige Herausforderung. Durch Störbern durch Guides und Tipps wo man am besten seine Punkte hereinsteckt war das aber dann doch ganz gut machbar... Ich hatte sogar mehr Spaß als Frust! Ich mochte einfach die Herausforderung und hatte das Gefühl wirklich alles aus diesem Spiel und seinen Mechaniken rauszuholen. Es sind aber durchaus ein paar Stellen einfach nur frustierend und ich kann hier auch jeden verstehen dem das zu stressig ist. Das Spiel wirkt auch nicht auf so einen Modus gebalanced muss ich sagen. Wer aber seine Punkte clever verteilt, seine Streichhölzer gut einzusetzen weiß und Geduld zeigt, der schafft den Akumu Run auch Ich hatte am Ende etwa 350 Tode, wovon viele aber auch durchaus freiwillig waren, weil ich das Gefühl hatte zu verschwenderisch mit meiner Munition umgegangen zu sein, oder weil ich unnötigerweise Bomben entschärfen wollte (was auf dieser Stufe echt schwer ist x.X) also ist das alles halb so wild. Die Trophäen in den DLCs waren überwiegend einfach. Auch hier muss man Collectibles sammeln und ein paar andere Kleinigkeiten. Das einzig nervige war ein zweiter Run im Kurayami Modus, der an sich total leicht ist, aber der halt erfordert dass man den DLC zweimal spielt. Durch die angenehme Länge nicht allzu schlimm, aber ich hätte ihn gerne im ersten Run schon spielen können Der Modus macht halt die ganze Spielewelt dunkel, weswegen man nur Sachen sieht, die man mit der Taschenlampe anleuchtet. Das kann für zusätzlichen Stress sorgen (Gegner leuchten btw. auch) aber ist im Endeffekt mehr ein zusätzlicher Störfaktor als eine wirkliche Schwierigkeitsstufe wie ich finde. Der dritte DLC der sich nicht wie die anderen beiden spielt erfordert auch das Sammeln von Collectibles und Erlangen aller Upgrades. Alles sehr fix gemacht, nur die letzte Kammer kann etwas fordernd sein, da man dort einige Gegnerwellen platt machen muss und am Ende zwei starke Bosse auf einen warten die einen mit wenigen Schüssen ausschalten können. Aber ich fand es dank des Raketenwerfers sehr gut machbar. Auch muss man diesen DLC durchspielen ohne auch nur einen Treffer abzubekommen, aber dank des Raketenwerfers und der unendlichen Munition die man freischalten kann war das auch kein großes Problem. Der DLC ist verdammt schnell durchgespielt, also alles easy. Ich kann The Evil Within wirklich nur wärmstens empfehlen, wenn man Survival Horror Spiele mag. Es ist an sich nicht wirklich gruselig und setzt mehr auf den typischen skurillen japanischen Horror, der mehr mit ekelhaftem Design punktet, aber genau das mag ich persönlich mehr. Ich will mich bei Horrorspielen eigentlich garnicht gruseln, ich mag vielmehr den Survival-Aspekt. Munition sparen, clever spielen, Gegnern aus dem Weg gehen... Sowas gefällt mir verdammt gut. Wenn dann auch noch das Design stimmt und die Story interessant ist, dann wurde alles richtig gemacht Spielewertung: 9/10 (Großartig) Platin #251Schwierigkeit: 6/10 (Etwas subjektiv, weil ich einfach die ganze Zeit Spaß hatte)Zeitaufwand: Etwa 40 Stunden (+ etwa 10 für die DLCs) Uncharted: The Lost Legacy Ein weiterer Must-Have Titel für mich, bei dem ich überraschend lange gewartet habe bis ich die Platin holte. Ich gehörte zu den Leuten die sich sehr gefreut haben dass wir ein richtiges FAST vollwertiges Uncharted bekommen haben, anstatt nur einen kleinen DLC. Ein Uncharted in einem etwas kleinerem Rahmen, mit anderen Charakteren und nicht ganz zum Vollpreis ist mMn. perfekt. The Lost Legacy sieht dabei genauso aus wie der vierte Teil, nämlich einfach fantastisch und muss sich in keinem Bezug, abgesehen von der Länge dahinter verstecken. Rein von der Inszenierung, dem Voice Acting, Setpieces etc. könnte es genauso gut ein weiterer Teil der Reihe sein. Dieses mal steuern wir Chloe Frazer, die wir bereits aus dem zweiten Teil kennen und haben an unserer Seite Nadine Ross, die Nathan im vierten Teil übel vermöbelt hat. Das Duo aus zwei Frauen wirkt erfrischend anders und funktioniert wunderbar. Die Dialoge zünden und gerade weil die beiden praktisch aus anderen Welten kommen ist die Interaktion besonders interessant. Gerade weil die beiden auch erst miteinander warm werden müssen. Anstatt um die halbe Welt zu reisen, spielt sich der Plot von TLL nur in Indien ab, auf der Suche nach dem Stoßzahn von Ganesha. Abgesehen von einem kurzen Intro in einer indischen Stadt spielt sich also ein Großteil der Geschichte in sehr weitläufigen grünen Waldgebieten ab und es gibt mal wieder verschollene Städte zu erkunden. Natürlich gibt es auch wieder einen nervigen Widersacher der für ordentlich Zielscheiben sorgt Über das Gameplay muss man nicht groß reden, man bekommt, was man gewöhnt ist und an diesem Punkt sollte es auch niemanden mehr verwundern. In diesem Bezug wird niemand überzeugt werden dem die anderen Teile nicht gefallen haben und wer das Gameplay von Uncharted mag, bekommt was er gewöhnt ist. Jedoch gibt es eine Passage die ich wirklich fantastisch war. In einem Kapitel hat man ein sehr weitläufiges, frei erkundbares Level, welches man mit einer physischen Karte erkunden darf. Es gilt drei Tempel zu finden um dort Schalter zu aktivieren und muss diese erst finden, aber das Tolle ist dass es noch eine optionale Aufgabe gibt, bei der es etliche weitere Tempel zu erkunden gibt. Diese riesige Karte zu erkunden und überall etwas neues zu entdecken war wirklich klasse und endlich mal etwas Freiraum in den ansonsten doch sehr linearen Uncharted Spielen. Ich bin aber froh dass es die straight-forward Action nach wie vor noch zu genüge gibt Das führte auch dazu dass ich das Spiel als garnicht mal so kurz empfunden habe. Alleine in diesem Kapitel habe ich sicher 1,5-2 Stunden verbracht und auch davon abgesehen gibt es noch einige mehr Kapitel von hoher Qualität. Natürlich ist es dennoch kein langes Spiel und wer nicht der Typ dafür ist solche Spiele mehrmals durchzuspielen, dem wird das Ganze vielleicht doch zu teuer finden. Aber da wir alle Trophäen sammeln, sollte das ja nicht das Problem sein Auch der Online-Modus hat es wieder ins Spiel geschafft, aber der reizt mich in Uncharted irgendwie nie, daher habe ich ihn gekonnt ignoriert. Die Trophäen wichen dieses mal etwas von der bekannten Formel ab und erforderten sehr oft bestimmte Aktionen in bestimmten Kapiteln des Spieles auszuführen, was mir sehr gut gefiel. Durch die Kapitelauswahl ist das sehr angenehm und bestimmte Stellen rein schleichend zu absolvieren, oder ein Rätsel in bestimmter Zeit zu absolvieren ist eine nettere Herausforderung als einfach nur x Gegner mit einer bestimmten Waffe zu killen. Ansonsten muss man noch die ersten 4 Kapitel des Spiels abschließen ohne eine Kugel abzufeuern, aber das ist absolut kein Problem wenn man das Spiel auf der leichtesten Stufe spielt. Insgesamt ein sehr tolles Uncharted, bei dem ich sehr überrascht war, dass es von so hoher Qualität ist. Der einzige Wermutstropfen ist die kurze Länge, die aber insgesamt voll in Ordnung ist für ein Uncharted, welches ursprünglich als DLC gedacht war und nicht zum Vollpreis angeboten wurde. Fans der Reihe sollten auf jeden Fall zugreifen, es steht seinen Vorgängern in Nichts nach Spielewertung: 8,5/10 (Sehr gut) Platin #252 Schwierigkeit: 3/10 Zeitaufwand: Vielleicht 20 Stunden Weitere Spiele, die noch nicht abgeschlossen wurden: Ruiner Ein Spieletestmuster, welches ich nur ein paar Tage vor The Evil Within 2 bekommen habe und deswegen schnell erledigt werden musste. Wen meine Meinung zu dem Spiel interessiert, kann hier den Test lesen: Klick Mal sehen ob ich die Platin hier mal angehen werde in nächster Zeit The Evil Within 2 Zum zweiten The Evil Within habe ich einen Spieletest geschrieben, den man sich hier anschauen kann: Klick Hier werde ich die Platin noch in Angriff nehmen, aber erst nach etwas Abstand. Der erste war anstrengend genug ;D Risen 3 Hier hat sich leider nicht allzu viel getan, einfach weil meine PS3 in letzter Zeit etwas seltener angeschlossen ist, aber ich habe die Story etwas weitergespielt und müsste mich langsam dem Ende nähern. Das Spiel ist zwar technisch unter aller Sau, aber die Dialoge und Quests machen Piranha Bytes-typisch großen Spaß und lassen mich hoffen dass mir Elex gefällt. Xcom: Enemy Unknown Hier habe ich nicht viel getan außer die Online-Trophäe mit Kosta zu holen. So steht mir zumindest schonmal offen irgendwann mal die Platin anzugehen, auch wenn die Server irgendwann down sein sollten. Die Seltenheit der Platin reizt mich ja schon... Stardew Valley In Stardew Valley habe ich verdammt viel Zeit reingesteckt. Ich war ja nie Freund von Farm-Spielen (Farm in beiden Sinnen xD) aber dieses Spiel hat es bei mir einfach geschafft, ich konnte garnicht mehr aufhören zu zocken und habe direkt am ersten Tag 12 Stunden am Stück gezockt, oder so Irgendwas daran ist einfach verflucht motivierend. Gerade ist es etwas eingeschlafen, aber ich werde versuchen die Platin in Angriff zu nehmen Scheitern könnte es nur an dem Arcade Spiel, welches man ohne zu sterben abschließen muss. Bisher sehe ich da kein Land, aber ich habe es auch noch nicht ernsthaft versucht, da ich mir den Kram für den Schluss aufspare Der Rest hat sehr viel mit Sammeln zu tun und wird sich noch eine Weile hinziehen. Allerdings nichtmal im negativen Sinne Kingdom Hearts: Dream Drop Distance Auch hier habe ich ein paar Stunden reingesteckt und nähere mich dem Ende der Story. Es gibt einige Sachen die mir gefallen und auch ein paar die mir missfallen, aber insgesamt scheint es ein toller Kingdom Hearts Teil zu sein. Bin schon sehr auf das Post Game und das Ende der Story gespannt Nioh Da jetzt alle drei DLCs raus sind, habe ich mal wieder Nioh in Angriff genommen und war doch erstaunt wie aufwendig die Trophäen sind. Das Spiel muss ganze dreimal durchgemacht werden und im dritten Run darf man dann auch noch alle Side Quests machen... gerade bin ich allerdings erst am Ende des zweiten Runs und der harte Part wird noch erst folgen. Mir macht es aber jede Menge Spaß und ich bin eigentlich mehr heiß darauf endlich die schweren Parts zu erreichen Call of Duty: Advanced Warfare Vermutlich eine kleine Überraschung für diejenigen die mich schon etwas länger kennen, denn ich glaube in noch keinem meiner Projekte habe ich jemals ein CoD dringehabt. Das letzte das ich gespielt habe müsste Modern Warfare 2 gewesen sein, welches ich aber auch nur kurz mal durchgespielt habe. Advanced Warfare habe ich gekauft, da mein Bruder nun seine eigene PS4 hat und ich mit ihm zusammen spielen kann. Der Überlebens-Modus macht ziemlich viel Spaß und auch online ist es mal ganz lustig etwas Death Match etc. zu spielen. Die Platin hier ist zum Glück auch überwiegend offline zu erlangen, also sollte ich sie leicht erspielen können. Ich bin aber tatsächlich etwas heiß darauf noch den einen oder anderen weiteren Online-Shooter auszuprobieren. Titanfall 2 oder Battlefield 1 lächelt mich da zum Beispiel etwas an ^^ Shovel Knight Shovel Knight konnte ich mir glücklicherweise in der Bibliothek ausleihen und ich bin auch sehr froh dass ich es getan habe. Das Spiel fühlt sich an als würde es das beste von alten Jump n' Run Klassikern nehmen und es zusammenmischen. Die Platin scheint etwas anspruchsvoll zu sein mit Trophäen die erfordern nicht zu sterben und das Spiel in 1,5 Stunden durchzurushen, aber ich bleibe mal zuversichtlich. Schlusswort: Überwiegend sollte es mit den gestarteten Spielen weitergehen. Gerade stehen Nioh, KH und CoD im Fokus und danach wird es vielleicht mit Stardew Valley weitergehen. Spiele wie The Evil Within 2, Prey und Mass Effect Andromeda lächeln mich allerdings auch noch an. Also mal sehen Bearbeitet 14. November 2017 von Marloges Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
DESPERADOZ Geschrieben 15. November 2017 Teilen Geschrieben 15. November 2017 Da diesmal (wieder) eine Menge Spiele dabei waren, die ich auch gerne zocke, habe ich das Update mal wieder regelrecht "verschlungen" . Sehr lesenswert, was im übrigen auch für die eingefügten Spieltests gilt. Danke dafür Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
susu Geschrieben 15. November 2017 Teilen Geschrieben 15. November 2017 hm...irgendwie alles nicht Spiele, nach meinem Geschmack Hat trotzdem Spaß gemacht deine Eindrücke zu lesen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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