Marloges Geschrieben 24. Januar 2018 Autor Geschrieben 24. Januar 2018 Am 22.1.2018 um 17:50 schrieb Pittoresque: Hi Eric Jetzt hab ich ja schon wieder einiges verpasst, schlimm ist das Haha, ich habe das teilweise richtig im Hinterkopf wenn ich ein neues Update poste: "Oh man, da hat Nora noch mehr aufzuholen" Einfach weil das schon so eine Tradition geworden ist Aber krass dass du jetzt alles aufeinmal nachgeholt hast! Am 22.1.2018 um 17:50 schrieb Pittoresque: Wenigstens den ersten großen Textbrocken zu Furi kann ich aber immerhin überspringen, denn den kenne ich ja schon Tatsächlich reizt mich das Spiel auch, nur hab ich Befürchtungen, dass ich im Endeffekt einfach doch zu schlecht wäre. Einen gewissen Ehrgeiz muss man auf jeden Fall mitbringen wenn man auf die Platin aus ist, aber eine Möglichkeit wäre es auch immer es einfach mal an einem Tag auf einem Zweitprofil durchzuspielen. Besitzen tust du es ja immerhin schon und es ist ziemlich kurz Ich weiß aber auch dass du Perfektionistin bist, also wird das wohl nicht passieren Am 22.1.2018 um 17:50 schrieb Pittoresque: Die Säulen der Erde find ich auch sehr interessant, das durfte ich ja auf der GC kurz anspielen. Aktuell versuche ich aber trotzdem das Buch vorher noch zu lesen, mal gucken ob mir das gelingt bevor das Spiel vollständig draußen ist So lange wie sie schon für die zweite Episode brauchen, würde mich das nicht wundern Am 22.1.2018 um 17:50 schrieb Pittoresque: Bei Undertale wurde die PS4 Version angekündigt, als ich gerade angefangen hatte es am PC zu spielen, was mich ein bisschen geärgert hat...inzwischen bin ich darüber aber weg und habe einfach beschlossen, die verschiedenen Playthroughs zwischen beiden Plattformen aufzuteilen. Ich wollte eigentlich eh das 'Wahre' Pacifist Ende als letztes erspielen, und am PC zumindest ist es wohl etwas ungeschickt, den Genocide Run vorher zu machen. Soviel zur Theorie, jetzt müsste ich es nur noch machen Die meisten spielen wohl erst Neutral, dann True Pacifist und anschließend Genocide, aber im Grunde ist die Reihenfolge echt egal. Zum Glück erfordern die Trophäen ja nicht das mehrfache (nichtmal einmalige xD) Durchspielen, also ist wohl echt egal für welchen Run du dich auf PS4 entscheidest. Ich wünsche dir nur viel Erfolg bei Genocide, das war echt... etwas Am 22.1.2018 um 17:50 schrieb Pittoresque: Von Absolver war Vani auf der GC ja auch schon heftig underwhelmed, und ich hab schon öfter gelesen dass die Entwickler vor lauter Kampfsystem wohl vergessen haben, ein Spiel drumrum zu bauen ^^" Wenigestens mal eines, das nicht in meinem Backlog landet. So sieht es leider aus... Und dann gefiel mir nichtmal das Kampfsystem sonderlich gut, sondern nur das Konzept dahinter wie man neue Sachen erlernt... Einfach ein typisches Experiment mit guten Ansätzen, das nicht zündete Am 22.1.2018 um 17:50 schrieb Pittoresque: Ohweh, bei Trails fühle ich mich ja ein wenig schuldig, denn an diese 'Belohnung' hab ich nicht so wirklich gedacht, als du mich dannach gefragt hast...wenn ich so im Nachhinein drüber nachdenke unterschätzt man wohl auch leicht, wieviele Sachen man da super einfach verpassen kann Der NG+-Durchgang ist aber trotz allem deutlich fixer, auch wenn du die Nebenquests etc mitnimmst, denke ich. Falls du es nicht mehr angehst würde mich aber hier deine Meinung doch etwas ausführlicher interessieren Ich bin hier auch am überlegen ob ich nicht einfach auf die PS4 Version warte... Aber habe mir auch schon überlegt dass drei Runs garnicht so viel mehr wehtun als zwei, da es einfach viel schneller gehen wird alles. Außerdem kann ich mich für die höchste Schwierigkeit NOCH MEHR vorbereiten x) Ich würde auch sehr gerne über das Spiel reden, aber es fühlt sich irgendwie nicht richtig an sein Fazit zu geben wenn man es nur einmal oberflächlich durch hat... Am 22.1.2018 um 17:50 schrieb Pittoresque: Raiders of the Broken Planet fand ich auf der GC eigentlich recht cool, schade, dass es dann längerfristig doch nicht überzeugen kann Ich bin ja wahrscheinlich noch mehr MP Muffel als du, also gehört da schon ordentlich was dazu, mich dazu zu überreden. Vielleicht würde es dir ja auch gefallen... Aber ich kann dir auf jeden Fall sagen dass du die gleichen Level dutzende Male wiederholen müsstest für neues Equipment und kp ob das dein Ding wäre ^^ Das Gameplay an sich und der Stil waren ja ganz cool. Am 22.1.2018 um 17:50 schrieb Pittoresque: Fahrenheit muss ich ebenfalls noch spielen. Tatsächlich hab ich noch keinen Teil dieser 'Reihe' gespielt aber alle da, und bin jetzt unschlüssig, ob ich vorne, hinten oder in der Mitte anfangen sollte Das ist eigentlich vollkommen egal Heavy Rain gilt allgemein als das beste (was ich unterschreiben würde), Fahrenheit ist irgendwie... skurril, aber gerade deswegen auch irgendwie interessant und Beyond würde ich nette High Budget Geschichte bezeichnen die toll aussieht und inszeniert ist, aber vom Gameplay und den Entscheidungen her einfach meh ist. Am 22.1.2018 um 17:50 schrieb Pittoresque: Dass Limbo jetzt so etwas wie einen Nachfolger hat, hab ich auch noch nicht mitbekommen. Hat das auch wieder so eine nervige nicht-sterbe Trophäe? Die hält mich bei Limbo nachwievor davon ab, es nochmal zu starten, denn durchgespielt hab ich es ja am PC bereits vorher. Nope, sowas gibt es hier nicht. Man muss es nur durchspielen und Collectibles sammeln. Und da alle zwei Minuten gefühlt ein neues Kapitel ist, das man frei anwählen kann, muss man sich nichtmal im ersten Run damit rumschlagen, sondern kann es bequem mit Guide nachholen. Habe nicht mehr als 30 Minuten gebraucht alles zu holen am Ende ^^ Andererseits spoilert so ein Collectible Guide wohl auch nichts, sind nur so... 10 Stück glaube ich. Am 22.1.2018 um 17:50 schrieb Pittoresque: Von Yakuza bin ich ja leider wieder etwas abgekommen, bzw eher abgelenkt worden und hab den Weg zurück noch nicht gefunden, den ich fand es toll und Bock hätte ich auch allemal Für mich als Neueinsteiger ist es natürlich toll, dass die alten Teile jetzt remaket werden, und ich so etwas 'schmerzfreier' einsteigen kann. Bin gespannt, ob da nach Kiwami 2 Schluss ist oder ob die PS3-Teile auch nochmal neu aufgelegt werden. Die Preispolitik bei Kiwami fand ich da auch klasse, wenn man das so mit manchen anderen Remakes oder sogar Remasters vergleicht... Das klingt wie bei mir und Stardew Valley Ich liebe das Spiel und komme gerade einfach nicht wieder "rein". Ob die PS3 Teile auch nochmal ein Remake bekommen frage ich mich auch, obwohl ich persönlich finde dass sie das garnicht brauchen. Ein reiner Port wäre schon genug. Vielleicht eine Collection mit Teil 3-5 oder so... Aber mal abwarten. Erstmal kommt ja das Fist of the North Star Spin-Off, Yakuza Online und Shin Yakuza Am 22.1.2018 um 17:50 schrieb Pittoresque: The Evil Within werde ich persönlich wahrscheinlich niemals spielen, aber es freut mich, dass du so viel Spaß daran hattest Ist ja selten, dass du sogar die DLCs soch hoch lobst. Ich glaube auch, dass der Umstand, dass ich nur 5 Euro bezahlt habe sehr half Aber vom Preis mal abgesehen haben sie auf jeden Fall viel Spaß gemacht. In letzter Zeit habe ich auch mehr positive Erfahrungen mit DLCs gemacht. Aber vielleicht filtere ich auch einfach gut ;D Am 22.1.2018 um 17:50 schrieb Pittoresque: Uncharted muss ich wirklich auch mal spielen. Immerhin bin ich inzwischen stolzer Besitzer der Collection, jetzt muss ich also nur noch die Zeit finden Aber schön zu hören, dass auch der neueste Ableger der Serie ein so hohes Niveau hat. Wäre auf jeden Fall echt interessant zu wissen was du von der Reihe hälst ^^ Am 22.1.2018 um 17:50 schrieb Pittoresque: Auch freut mich, dass du mit Ruiner und Evil Within 2 mal zwei Testspiele abbekommen hast, an denen du offenbar deinen Spaß hattest Jop Die Säulen der Erde fand ich ja eigentlich auch super, nur Raiders gefiel mir halt nicht so. Am 22.1.2018 um 17:50 schrieb Pittoresque: Dass Stardew bei dir auch so gut angekommen ist, freut mich. Ich hab das Spiel ja auch soooo erwartet und gefeiert und konnte am Anfang ebenfalls kaum aufhören, aber auch bei mir ist es inzwischen etwas eingeschlafen. Was das Arcade Game angeht hoffe ich ja auf die Vita-Version, meistens fallen mir da solche Spiele etwas leichter als auf dem großen Bildschirm, keine Ahnung wieso. Das Spiel hat in mir auf jeden Fall die Frage ausgelöst ob mir auch andere Games dieser Art gefallen könnten... Ich werde das Arcade Spiel wohl erst ernsthaft angehen wenn ich den Rest fertig habe, denn wenn es die letzte fehlende Trophäe ist, habe ich direkt viel mehr Motivation Dieses Phänomen mit dem kleinen Bildschirm kenne ich tatsächlich nicht Am 22.1.2018 um 17:50 schrieb Pittoresque: Shovel Knights klingt echt gut. War das nicht sogar mal im PS+? Der Titel kommt mir so bekannt vor, als würde er schon irgendwo in meinem Backlog stecken ^^ Hmm, laut Google war es nicht im PS Plus, zumindest nicht in der Liste der PAL Region, aber würde mich nicht wundern wenn es in den Tiefen deines Backlogs ist Am 22.1.2018 um 17:50 schrieb Pittoresque: CoD bei dir zu sehen ist wirklich etwas überraschend, aber hey, wenns Spaß macht, warum nicht Dachte ich mir auch Am 22.1.2018 um 17:50 schrieb Pittoresque: Und dann ein KH, KH ist immer gut...Tamagochi System? Du hast meine Aufmerksamkeit Dieses Drop-System hingegen klingt eher merkwürdig. Ob ich es wohl jemals schaffe, hier aufzuholen? Du hast auf jeden Fall eine ganze Menge zu tun wenn du die ganzen Titel nachholen möchtest Gerade wenn du immer auf die Platin gehst... Aber vielleicht wirst du ja genug gehooked dass du mehrere hintereinander spielst, who knows Am 22.1.2018 um 17:50 schrieb Pittoresque: Doom ist auch wieder sowas, das mich nicht interessiert - damals nicht, heute nicht. Trotzdem ist natürlich auch mir klar, dass das alte Doom ein Stück Videogamegeschichte ist, und so freut es mich, dass es dann auch in der Neuauflage nicht enttäuscht hat. Auf jeden Fall! Am 22.1.2018 um 17:50 schrieb Pittoresque: Ich hatte ursprünglich tatsächlich viel positives Feedback von Andromeda mitbekommen (ein Freund von mir ist ein totaler ME Fan und hat direkt zum Release gespielt, mehrfach), deshalb war mir lange gar nicht klar, wieviel Kritik das ganze abbekommen hat, und dass sich das auch so auf den Fortbestand der Serie ausgewirkt hat Finde ich sehr schade, denn ich mochte sowohl ME als auch DA und wäre sehr traurig, wenn eine oder beide Reihen jetzt so kommentarlos sterben würden - auch ohne alle Teile gespielt zu haben, kann ich mir denken, dass da prinzipiell noch viel Raum für weitere Spiele wäre. Von Knights of the Old Republic gar nicht erst anzufangen...so ein schönes Spiel. Hatte denn dieser Freund von dir sein positives Feedback abgegeben nachdem er durch war oder mitten im Spiel? Weil so die ersten 10 Stunden war ich auch total drin und wollte das Spiel total verteidigen... Aber ja, kann nur zustimmen. Das neue Bioware Spiel Anthem sieht zwar optisch toll aus, aber scheint wieder so ein MMO Shooter zu werden, was mich garnicht reizt. Und ja, KOTOR war fantastisch <3 Baldurs Gate hat mir auch total gefallen, auch wenn ich damals als ich es gespielt habe noch zu jung war und total verkackte ^^ Am 22.1.2018 um 17:50 schrieb Pittoresque: XCOM finde ich ja prinzipiell interessant, schreckt mich aber auch potentiell wegen des Schwierigkeitsgrades etwas ab. Gab es da nicht eine weitere Edition, die etwas einfacher sein soll? Was mir da gerade einfällt, wenn du solche Strategiesachen doch so gern magst...hast du Natural Doctrine mal gespielt oder zumindest auf dem Schirm? Also es gibt noch Xcom Enemy Within, was zumindest in Sachen Trophäen ziemlich leicht sein soll. Scheint wohl ein Standalone Add-on zu sein. Sicher nicht die schlechteste Idee einfach damit anzufangen. Natural Doctrine sagt mir vom Namen was, aber ich wusste nichtmal dass es ein Strategiespiel ist Muss ich vielleicht mal ausschecken Am 22.1.2018 um 17:50 schrieb Pittoresque: Dass XCOM 2 inzwischen auch für PlayStation raus ist, ging übrigens total an mir vorbei. Ich hab mir das damals auf der GC angeguckt, da war aber von einer Konsolenversion noch nicht die Rese - freut ich, so im Nachhinein festzustellen, dass ich den Artikel dazu immerhin nicht umsonst geschrieben habe ^^ Hatte auch das Gefühl dass es im 2016er Releasegewitter etwas unterging ^^ Am 22.1.2018 um 17:50 schrieb Pittoresque: Fire Emblem interessiert mich da deutlich mehr, was Taktik Spiele angeht. Allerdings gehöre ich wohl auch zu den Leuten, die den Schwierigkeitsgrad runterdrehen und die RPG Aspekte favorisieren würden, zumindest beim ersten Spiel(en), denn es gibt ja schon ein paar Teile inzwischen. Den leichtesten Schwierigkeitsgrad würde ich sogar empfehlen für den ersten Run, nur finde ich verfälscht es etwas die Erfahrung wenn die Soldaten alle wiederkommen nachdem sie sterben. Das führt dann einfach dazu dass man garnicht mehr vorsichtig spielen muss, aber klar, wenn man es eher für die RPG Elemente spielen möchte ist das wohl ne gute Sache. Vermutlich ist es auch dafür gedacht ^^ Am 22.1.2018 um 17:50 schrieb Pittoresque: Und dann haben wir mal wieder ein Zelda, wie schön! So langsam arbeitest du dich ja richtig gut vor in dieser Serie. Windwaker hab ich selbst noch nicht gespielt, mich hat beim Release dieser neue Grafikstil etwas verwirrt/abgeschreckt, aber nachdem ich inzwischen Phantom Hourglass durch habe, wäre ich eigentlich gewappnet dafür Mir hat der Stil tatsächlich total gefallen, gerade auf der Wii U sah das Spiel echt hübsch aus. Aber joa, Phantom Hourglass müsste ein guter Gateway Titel sein ;D Am 22.1.2018 um 17:50 schrieb Pittoresque: Auch bei den angefangen Spielen ist hier nochmal einiges dabei, was ich interessant finde bzw wo ich auf deine Meinung gespannt bin...insbesondere die beiden DQs, GR 2 und Day of the Tentacle Schön, dass ich nicht die einzige bin, die trotz Adventure-Affinität dieses Spiel reichlich schwierig findet. Als Kind bin ich daran käglich gescheitetert, mal sehen, ob ich inzwischen schlauer bin. Dabei ist man gerade als Kind doch noch so hartnäckig gewesen und hat alles ausprobiert Ja, ich denke der Umstand dass man drei Charaktere in drei Zeiten hat eröffnet einfach so viele Möglichkeiten dass es schwieriger ist als das durchschnittliche Adventure-Game... Am 22.1.2018 um 17:50 schrieb Pittoresque: Mir ist aufgefallen dass ich irgendwo oft vergesse, dir zu deinen Erfolgen zu gratulieren, bzw mich am Ende nochmal dran erinnern muss. Ich denke das liegt daran, dass sich deine Updates mehr als eine Aneinanderreihung von Reviews lesen und du auch gar nicht mehr so viel Wert auf Platins und Trophäen legst/zu legen scheinst. Dennoch schiebe ich auch diesmal wieder die obligatorischen Sammelglückwünsche hinterher Danke! Sehe ich tatsächlich genauso, in dem Projekt geht es mehr darum über Spiele zu reden als wirklich Trophäen zu sammeln Mir wäre es vermutlich auch nichtmal aufgefallen wenn keine Glückwünsche dabei gewesen wären x) Am 22.1.2018 um 17:50 schrieb Pittoresque: Und nachdem jetzt meine Kommentare auch schon mehr als vier Textseiten einnehmen, schicke ich das ganze lieber mal ab. Das sollte mir jetzt aber echt eine Warnung sein, nicht immer alles so anstehen zu lassen mit dem lesen ^^ Edit: Und dann postest du einfach noch nen Jahresrückblick! Den les ich jetzt aber später Hihi Am 23.1.2018 um 09:36 schrieb Pittoresque: So, jetzt hab ich also auch deinen Rückblock gelesen Wie üblich habe ich nur einen kleinen Teil deiner bewerteten Spiele schon gespielt (aber vieles steht noch auf der Liste) und kann deshalb auch nur begrenzt etwas dazu sagen; aber ich denke 2017 kann man schon als ziemlich gutes Spielejahr ansehen. Da dir Horizon so gut gefallen hat würde ich dir hier auch unbedingt ans Herz legen den DLC irgendwann noch zu spielen, ich fand den absolut lohnenswert und sogar noch einen Tick besser als das Hauptspiel. Steht bei mir auf jeden Fall auch auf der Liste der DLC, aber muss mir halt das Spiel nochmal besorgen, da ich mir Horizon ja nur leihte. Soweit ich weiß gibt es aber eh wieder eine Complete Edition wo der DLC dabei ist, also muss ich nur noch auf einen kleinen Pricedrop warten. Am 23.1.2018 um 09:36 schrieb Pittoresque: Auf meiner Nachhol Liste von 2017 stehen auf jeden Fall Persona 5, Breath of the Wild, und natürlich Elex. Aber auch so einiges andere wird bestimmt den Weg zu mir finden. Die Spiele auf die ich mich für 2018 am meisten freue wären dann (so sich die Releasedaten für 2018 bestätigen) Ni No Kuni 2, Biomutant und Darksiders 3. Mich wundert ja dass Yakuza 6 nicht auf deiner Liste steht, oder zählt das für dich wegen der langen Lokalisierungszeit nicht für 2018? Yakuza 6 habe ich lustigerweise bis zuletzt vergessen gehabt und dann kurz überlegt ob ich es gegen Ni no Kuni 2 austauschen soll, aber irgendwie ist der Hype bei diesem Teil nicht sooo groß. Habe sehr oft eher ernüchterndes darüber gelesen und der Umstand dass man nur wieder einen Charakter hat, ist auch etwas schade. Andererseits hat Vani von der Story geschwärmt, also mal sehen wie es wird Wäre auf jeden Fall ein Platz 3/4 Kandidat auf meiner Warteliste -------------------------------------------------------- vor 21 Stunden schrieb susu: Dein Jahresrückblick ließt sich wie gewohnt toll und macht Bock auf Spiele Das freut mich sehr vor 21 Stunden schrieb susu: Vorallem auf Persona 5 und Horizont bei mir Gute Wahl :'D vor 21 Stunden schrieb susu: Ich habe kaum 'neues' in 2017 gespielt, das meiste wurde schon 2016 released ^^° Aber 'Song of the deep' und 'Catlateral Damage' waren für mich Pflichttitel, als die PS4 auch mein zu Hause erheiterte. Sonst gute Titel habe ich eher im Januar diesen Jahres in Angriff genommen und ich hoffe es wird nach einem kleinen Backloggsäuberung so bleiben Obwohl das eh auch subjektiv ist, was gute Titel sind. Song of the Deep wurde mir auch schonmal empfohlen, sollte ich mir vielleicht echt mal anschauen. Aber bei dir ist es wohl kein Wunder dass du kaum zu 2017 Titeln kamst wenn du deine PS4 noch nicht lange hast... Da gibt es ne Menge Nachholbedarf vor 21 Stunden schrieb susu: Du hast mir auch jeden Fall auch wieder Bock drauf gemacht, mehr Spielsoundtracks nebenbei zu hören. Dankeschön Uh, wie habe ich das geschafft? vor 21 Stunden schrieb susu: 2018 freue ich mich momentan nur auf Atelier Lydie & Suelle. Bei Ni No Kuni 2 bin ich mir unsicher, ob ich noch meine Freude dran hätte. Schließlich habe ich den ersten Teil eher nach dem Motto 'zähme alle Monster' gespielt und ab und zu auch mal die Hauptstory voran getrieben Oh, bei mir ging es bei Ni no Kuni eher um den schönen Stil und den Soundtrack... aber schade wenn dann für dich so was wichtiges wegfällt D: Zitieren
Marloges Geschrieben 17. Februar 2018 Autor Geschrieben 17. Februar 2018 Am 1.2.2018 um 09:14 schrieb x_jeanne_x: Ei ei ei, da les ich brav deinen Jahresrückblick und bemerke dabei, wie "rückständig" ich eigentlich bin. Denn von den von dir nominierten Spielen kenne ich zwar eigentlich alle, aber hab bis auf What Remains of Edith Finch nichts gespielt. Bei dem bin ich aber tatsächlich gespannt, was du im nächsten Update dazu zu schreiben hast. Zumindest aber stehen P5 und Horizon noch auf meiner "irgendwann mal"-Liste. So begeistert, wie aber jeder ist und nach dem, was ich schon gehört habe, muss ich da wirklich mal reinschnuppern. Dennoch: Schöner Rückblick und war wieder sehr unterhaltsam zu lesen. Der große Vorteil bei mir ist halt auch dass ich einige Spiele als Testmuster bekomme und direkt spielen kann. Ich kaufe mir eigentlich auch nur sehr ausgewählte Spiele direkt zum Vollpreis. Eìnfach weil ich sie mir kaum leisten kann ^^ Ich hoffe du musst nicht mehr lange drauf warten, habe das mit dem neuen Update etwas schleifen lassen mal wieder. Sollte aber in nächster Zeit kommen Vielleicht baue ich auch einen Spoiler-Teil zu Edith Finch dann ein. Wäre schade die beiden Titel zu verpassen! Danke dir Zitieren
Marloges Geschrieben 30. Dezember 2018 Autor Geschrieben 30. Dezember 2018 vor 22 Stunden schrieb DESPERADOZ: Der Frequenz der letzten Updates nach zu urteilen gibt es vielleicht den 2018 Jahresrückblick ;D Haha genau, ich update einfach nur noch einmal im Jahr in einem großen Jahresrückblick Ne, keine Ahnung. Ich hatte die letzten Monate bzw. das letzte Jahr keine Motivation mehr für's Updaten. Einerseits ist es die Faulheit Texte zu verfassen, andererseits ist im Spielerprojekte Bereich auch einfach zu wenig los... Für 3-4 Leute Updates zu schreiben demotiviert mich dann doch etwas. Dazu kommt dass ich nicht mehr aktiv Trophäen sammle, sondern viel Retro spiele und auf der Switch zocke... Keine Ahnung ob das interessant genug ist. Aber kann ja mal einen kleinen Test starten: Liest hier noch jemand mit? Einmal melden dann 1 3 Zitieren
Marloges Geschrieben 31. Dezember 2018 Autor Geschrieben 31. Dezember 2018 Das reicht mir Danke Leute. Ich muss sagen fast zeitgleich mit Nora ein Comeback zu feiern wäre ziemlich cool, vielleicht kriegen wir ja wieder mehr Leben in den Laden hier Mal schauen ob ich in den nächsten Tagen was zusammen getippt bekomme 2 Zitieren
Marloges Geschrieben 1. Januar 2019 Autor Geschrieben 1. Januar 2019 (bearbeitet) Jahresrückblick 2018 So Leute, da trauen wir uns doch mal aus dem tiefen, dunkeln, aber leider auch sehr komfortablen Loch das man Faulheit nennt an die Oberfläche zurück und lassen das Jahr 2018 in Sachen Videospiele Revue passieren Ich hoffe ihr seid alle gut in's neue Jahr gerutscht und der Kater ist nicht allzu schlimm Ohne jetzt schon auf meine Spieleliste geschaut zu haben, sage ich mal aus dem Bauch heraus dass 2018 ein gutes Jahr für Videospiele war. Gefühlt kamen sehr viele Perlen raus, von denen ich zwar einige mitgenommen, aber auch einige liegenlassen habe. Sei es aus zeitlichen oder doch finanziellen Gründen. Ich bin gespannt ob ich das dann am Ende immernoch so empfinde, wenn ich tatsächlich die Liste richtig durchgehe und schaue was überhaupt alles dieses Jahr rauskam. Da ich jetzt längere Zeit weg war, würde ich gerne aus dem Nähkästchen plaudern was so alles passiert ist, aber wenn ich ehrlich bin... Abgesehen von meinem Besuch auf der Gamescom mit Presseausweis fällt mir da nicht viel ein, was ich irgendwie erwähnen müsste. Die E3 war meiner Meinung nach super, dort wurden wirklich tonnenweise Spiele angekündigt, die mich interessieren (Devil May Cry 5, Baby!) und zu dem Zeitpunkt hatte ich auch überlegt, ob ich was dazu schreibe, aber irgendwie fühlt sich das nach verschwendeter Zeit an, wenn es so viele Zusammenfassungen und Reaction-Videos im Internet gibt. Die Spiele auf die ich am meisten gehyped bin, folgen ja eh noch. Jetzt musste ich auch tatsächlich nochmal zurückscrollen um zu schauen, ob ich meinen Umzug Anfang letzen Jahres erwähnt hatte, aber ja tatsächlich, ich hatte in der neuen Wohnung noch ein Update verfasst Hier hat sich mittlerweile auch alles eingependelt und irgendwie war das Gefühl nach so vielen Jahren in eine neue Wohnung zu ziehen überraschend... non-existent. Vermutlich binde ich mich doch mehr an Personen als an Orte. Gespielt wurde nach wie vor überwiegend auf der PS4, jedoch habe ich mir dieses Jahr auch endlich eine Switch leisten können und dementsprechend auch damit Zeit verbracht. Außerdem habe ich den alten PC meiner Mutter bekommen, was mir erlaubt auch auf dem Rechner einiges nachzuholen, was sich gerade für Microsoft-exklusive Spiele sehr anbietet. Vielleicht auch noch erwähnenswert ist meine Anmeldung auf "Howlongtobeat.com", wo ich recht aktiv meine abgeschlossenen, gestarteten und abgebrochenen Spiele inkl. Backlog eintrage und als kleiner Ersatz für meinen Dokumentationszwang galt, als ich eben keine Updates mehr schrieb. Die Seite kann ich für alle Leute sehr empfehlen, die einen ähnlichen Drang haben. Besonders gut finde ich daran dass es sehr übersichtlich ist, man direkt Review-Score und Datum des Durchspielens daneben stehen hat und auch noch ein paar Notizen oder gar eine Review anfügen kann, wenn man das Spiel "aufklappt". Wer möchte, kann sich mein Profil ja mal anschauen: https://howlongtobeat.com/user.php?n=Marloges . Unter "Playthroughs" kann man sich dann die jeweiligen Listen anschauen. Ich war tatsächlich überrascht dass ich nichtmal knapp an die 1000 completed Games kam, aber ich glaube man unterschätzt so eine Zahl auch einfach Ich müsste theoretisch noch einige Spiele in den Backlog eintragen und DLCs habe ich bisher auch kaum reingepackt, aber im Großen und Ganzen ist das Profil mittlerweile "fertig". Eine neue Anmeldung hatte ich auch auf Letterboxd. Das ist vermutlich weniger interessant für euch, aber insofern relevant, weil es bedeutet dass ich auch mehr Zeit in Filme reinstecke in letzter Zeit. Ich habe meine Begeisterung für's Medium Film wiedergefunden und hole dort gerade einiges nach. Da spare ich mir den Link mal, aber falls es doch wen interessieren sollte, dort heiße ich genauso wie überall sonst ^^ Fangen wir mal an mit einer Auflistung aller Spiele, die ich dieses Jahr durchgespielt habe: Soma CounterSpy Prey (2017) What Remains of Edith Finch Mega Man 2 Rise of the Tomb Raider Monster Hunter: World The Sexy Brutale Dynasty Warriors 9 The Legend of Zelda: Twilight Princess HD Yakuza 6: The Song of Life Danganronpa V3: Killing Harmony Assassin's Creed Origins Dragon Quest VII: Fragments of the Forgotten Past (3DS) The Surge God of War (2018) Dead Rising Moonlighter Cuphead Crash Bandicoot: The Huge Adventure Life is Strange: Before the Storm Monument Valley South Park: The Fractured but Whole The Awesome Adventures of Captain Spirit Ori and the Blind Forest: Definitive Edition Shadow Hearts Dead Island Spider-Man: Mysterio's Menace Alex Kidd in the Enchanted Castle Mega Man 3 Mega Man 4 Mega Man 5 Mega Man 6 Mega Man Castlevania III: Dracula's Curse Max Payne Hollow Knight 8-Bit Bayonetta Kingdom Come: Deliverance Sine Mora EX Berserk and the Band of the Hawk The Legend of Heroes: Trails in the Sky Gunstar Heroes Switch Galaxy Ultra Bastion Resident Evil 7: Biohazard Mega Man X Slain: Back from Hell Hellblade: Senua's Sacrifice Mega Man X2 Mega Man X3 Mega Man X4 Super Mario Odyssey To the Moon Mega Man 7 Metal Slug Dragon Quest XI: Echoes of an Elusive Age The Legend of Zelda: Breath of the Wild Jak X: Combat Racing Dragon Quest Heroes: The World Tree's Woe and the Blight Below Earth Defense Force 4.1: The Shadow of New Despair Naruto: Ultimate Ninja Storm Naruto Shippuden: Ultimate Ninja Storm 2 Naruto Shippuden: Ultimate Ninja Storm 3 Full Burst Deltarune: Chapter 1 Red Dead Redemption 2 Naruto Shippuden: Ultimate Ninja Storm 4 Battlefield V Marvel's Spider-Man Hitman 2 (2018) Titanfall 2 Splatoon 2 Mega Man 8 Spyro (2018) Spyro 2: Ripto's Rage (2018) Spyro 3: Year of the Dragon (2018) Mega Man 9 Mega Man 10 Max Payne 2: The Fall of Max Payne Max Payne 3 Watch Dogs Castlevania: Circle of the Moon Half-Life Portal The Stanley Parable (2013) Half-Life 2 Half-Life 2: Lost Coast Dank "Howlongtobeat" ist die Anzahl dieses mal auch ziemlich verlässlich. Nicht gerade wenige Titel, ich war selbst etwas erschrocken. Schwer zu sagen ob es daran liegt dass viele Spiele etwas kürzer waren, denn es waren auch einige Brocken dabei. Die grün-markierten Spiele sind die, die dieses Jahr erschienen sind. Sind auf jeden Fall die krasse Minderheit. Ich habe recht viel altes nachgeholt und ich glaube sogar insgesamt habe ich fast mehr 2017er Spiele gezockt, die ich mir einfach letztes Jahr nicht leisten konnte. Generell mache ich das oft so dass ich im jeweiligen Jahr nur die "Must plays" kaufe und den Rest dann später nachkaufe. Durch Review-copies bekomme ich dann nochmal mehr mit, aber im Großen und Ganzen hänge ich immer etwas hinterher Ich denke, deswegen ziehe ich meine diesjährigen, persönlichen Game Awards diesmal etwas kleiner auf und mache keine Top 3, sondern nur Gewinner. Bei der kleinen Anzahl an Spielen, die ich dieses Jahr gezockt habe, würde sonst fast alles in einer oder mehreren Kategorien auftauchen ^^ Persönliche Game Awards Beste Spielewelt: Spoiler Das hier muss einfach an God of War gehen. Die verschiedenen Reiche des Weltenbaumes waren einfach nur imposant designed und es machte unheimlich viel Spaß sich die Gegend einfach nur anzuschauen. Ich bin echt heiß darauf noch mehr dieser Welt zu erkunden, wenn das obligatorische Sequel dann in einigen Jahren erscheint. Da gibt es noch einiges, was man bisher nicht gesehen hat. Einfach nur ein tolles Design, zum Verlieben <3 Bester Spielesoundtrack: Spoiler Hier ist es echt reizvoll Octopath Traveller zu nehmen, da ich einige Stücke davon gehört habe und es einfach nur fantastisch finde, aber da ich es noch nicht gespielt habe, wäre das etwas unfair. Daher ist der Gewinner hier für mich Red Dead Redemption 2. Der ganze Score ist unfassbar gut, ständig tauchen in den Missionen neue Lieder auf, die sich auch nie wiederholen zu scheinen und ein paar der vokalen Lieder gegen Ende sind unfassbar emotional und höre ich mir immernoch öfter mal an. Soweit ich weiß hat es auch bei den "richtigen" Game Awards gewonnen, was ich absolut verdient finde. Bestes Storytelling: Spoiler Hier musste ich keine zwei Sekunden überlegen um diesen Award ebenfalls Red Dead Redemption 2 zu geben. Dass die Writer hier die übelsten Überstunden gemacht haben kann man zwar durchaus bemitleiden (obwohl es offenbar freiwillig war) aber es hat sich auf jeden Fall gelohnt. Das Spiel ist von Anfang bis Ende mit tollen Dialogen durchsetzt, die Charaktere sind gut geschrieben, es gibt einige Twists und das Ende ist einfach nur unfassbar genial. Vielleicht die beste Videospiel-Story die ich seit The Last of Us erlebt habe, ich war echt gepackt. Das sind natürlich alles krasse Aussagen, weswegen ich vielleicht noch erwähnen sollte dass ich eine starke Affinität für Wild West Stories habe Ich liebe das Genre einfach. Größte Enttäuschung: Spoiler Auch hier muss ich wieder diffenzieren zwischen dem was ich gespielt und nicht gespielt habe. Ni no Kuni 2 ist nämlich von dem, was ich bisher darüber gelesen habe, eine ziemlich Enttäuschung. Letztes Jahr was es auf Platz 3 meiner meisterwarteten Games, aber als ich die ersten Meinungen las, habe ich es mir erstmal gespart... Da nun aber einiges nachgepatcht wurde inklusive eines Hard-Modes, werde ich es wohl mal nachholen und vielleicht gefällt es mir ja doch. Der eigentliche "Award" geht an Dynasty Warriors 9. Die Idee eines Open-World DW-Games hat mir ziemlich gefallen und ich denke nach wie vor dass es eine gute Idee ist, aber die Umsetzung ist wirklich mies. Ich habe ein ganzes Review darüber geschrieben, deswegen spare ich mir das Ausführen hier an dieser Stelle mal, aber ich hoffe echt dass sich die Reihe mit dem nächsten Ableger wieder fängt. Bisher war halt jeder erste Teil einer neuen Konsolengeneration Mist, also vielleicht ist das auch wieder nur ein misslungenes Experiment und kein Todesomen Größte Überraschung: Spoiler Hier fällt es auch etwas schwer etwas auszusuchen, schließlich habe ich meine Spiele recht sorgfältig und auf Nummer sicher ausgewählt... Dass mir Monster Hunter World so gefällt ist beispielsweise sehr überraschend gewesen, schließlich kam ich in das Franchise nie wirklich rein. Auch dass mir RDR2 so sehr gefällt hätte ich echt nicht gedacht. Aber meine größte Überraschung war dann doch Deltarune. Dass Toby Fox, der Entwickler von Undertale einfach mal spontan sein neues Spiel kostenlos für alle Leute anbietet und es mehr ist als eine Demo, sondern gleich (drei?) Stunden lang ging, war echt der Hammer. Es stellte sich zwar dann doch "nur" als ein Prolog für das richtige Deltarune heraus, aber wie er es wieder geschafft hat im Alleingang so ein tolles Game zu zaubern, besonders mit so einem Soundtrack... krass. Ich hoffe echt dass er ein paar Leute zur Unterstützung findet, denn er schrieb dass er in seinem jetzigen Tempo noch einige Jahre brauchen würde um das volle Ding zu releasen. Schwierigste Platin: Spoiler Dieses Jahr habe ich kaum schwierige Platin-Trophäen gesammelt, da ich mich eher auf's Durchspielen von Spielen konzentriert habe und wenn, dann eher angenehme Platins geholt habe. Das aufwendigste war wohl Dragon Quest XI, was über 100 Stunden gedauert hat, aber das "schwierigste" dieses Jahr war wohl The Surge. Ein Souls-like Spiel, das jedoch nur an ausgewählten Stellen wirklich schwer ist. Ich würde eine gute 5/10 für die Schwierigkeit geben, was halt nicht gerade krass ist für das komplette Jahr, aber was soll ich sagen Resi 7 war mega einfach und God of War konnte man ja auf jeder Stufe zocken auf der man wollte. Größter Zeitfresser: Spoiler Neue Kategorie, aber irgendwie gibt es jedes Jahr etwas, das mich ewig bei der Stange hält und ich möchte das zelebrieren Dieses Jahr war es mit recht weitem Abstand Monster Hunter World. Ganze 217 Stunden habe ich dort reingesteckt und ich könnte mit Sicherheit noch einiges mehr MonHun spielen, wenn ich aktiv die Events verfolgen würde... Da aktuell ein Assassin's Creed Event läuft und bald noch ein Witcher 3 Event kommen soll, werde ich vielleicht auch mal wieder reinschnuppern, aber bis nächstes Jahr die Iceborne Erweiterung erscheint, halte ich mich wohl eher zurück Ich habe auch noch Monster Hunter Generations Ultimate für die Switch hier, was sicherlich auch in die hunderten Stunden gehen würde Spiel des Jahres, das nicht dieses Jahr rausgekommen ist: Spoiler Ich muss einfach nochmal lobens Breath of the Wild erwähnen. Mittlerweile weiß natürlich jeder dass das Spiel großartig ist und bei fast jedem gut ankommt, aber es hat mich echt umgehauen und Open World Game-Design auf eine neue Stufe gehoben. Ich habe zwar durchaus Kritik an dem Spiel (und nichtmal so wenig), aber die guten Seiten sind einfach so gut, dass ich es trotzdem als Meisterwerk ansehe. Bisher habe ich "nur" 70 Stunden in das Spiel gesteckt und noch ein paar Sachen vor mir, aber ich habe es vorerst pausiert, einfach um mich anderen Sachen zu widmen. Die DLCs zum Beispiel gefielen mir auch echt gut, da sie wirklich herausfordernd sind. Und auch ein paar der Schreine habe ich noch nicht gefunden. Vielleicht spiele ich auch einfach Masterquest als nächstes und schaue ob das Spiel eine Schwierigkeit höher noch besser ist, mal sehen Spiel des Jahres: Spoiler Hier ist mir die Wahl zwischen drei Spielen echt schwer gefallen: Red Dead Redemption 2, Monster Hunter World und Dragon Quest XI. In Red Dead hat mich die Story extrem begeistert und in Monster Hunter eben das tolle Gameplay und Langlebigkeit... Doch Dragon Quest XI gefiel mir einfach in seiner Gesamtheit am meisten. Das Spiel hat eine tolle Story mit sympathischen Charakteren, die Welt und Grafik ist wunderschön, es hat unheimlich viel Content zu bieten und ich mag das Kampfsystem einfach so sehr. Dragon Quest XI ist einfach der perfekte Mix aus traditionellem Rollenspiel mit aktueller Optik und QoL-Aspekten. Es wurde genug geschraubt dass sich einiges nicht mehr so nervig wie früher anfühlt (beispielsweise random encounter) aber nicht so sehr dass es seine Identität verliert. Natürlich spricht hier wieder mein starker bias zu JRPGs aus mir, aber das Spiel hat mich einfach von Anfang bis Ende begeistert. Meiner Meinung nach ein Muss für Fans des Genres. Hier mal die Liste der Spiele, die ich dieses Jahr verpasst habe und unbedingt noch nachholen möchte: Celeste Return of the Obra Dinn Super Smash Bros. Ultimate Octopath Traveller Ni no Kuni 2 Subnautica A Way Out Far Cry 5 Mega Man 11 Darksiders 3 Minit Overcooked 2 Guacamelee 2 Vampyr Soul Calibur 6 Gris Valkyria Chronicles 4 Persona 5: Dancing Detroit: Become Human Shenmue Collection Yakuza Kiwami 2 Fist of the North Star: Paradise Lost The Messenger Thronebreaker: The Witcher Tales 428: Shibuya Scramble und hier noch ein paar Titel, bei denen ich nicht zu 100% sicher bin ob ich sie spielen werde, aber Interesse habe: Assassin's Creed Odyssey Shadow of the Tomb Raider Warriors Orochi 4 Shin Megami Tensei: Strange Journey Redux Möglich dass ich was vergessen habe oder gar nicht auf dem Schirm habe, also wird es sicher spannend zu sehen, was sich dieses Jahr so ergeben wird Meisterwartete Spiele 2018: Man weiß natürlich nicht was genau alles dann auch nächstes Jahr erscheinen oder doch verschoben wird, aber ich zähle einfach mal auf womit ich fest rechne und unbedingt spielen will: Kingdom Hearts 3 Resident Evil 2 Remake Devil May Cry 5 Sekiro: Shadows Die Twice Days Gone Nioh 2 Ori and the Will of the Wisp Monster Hunter World: Iceborne Doom Eternal Metro Exodus Rage 2 Fire Emblem: Three Houses Mit The Last of Us Part 2 und Ghosts of Tsushima rechne ich irgendwie noch nicht, aber mal abwarten. Es wird auf jeden Fall spannend zu sehen was nächstes Jahr alles kommt und uns umblasen wird. Macht mir ja schon etwas Angst dass direkt in den ersten Monaten so Kracher erscheinen ^^ Direkt die vier erstgenannten erscheinen schon in den ersten drei Monaten und ich rechne bei allen dass sie recht viel Zeit verschlingen werden (abgesehen vielleicht von Resi 2). Ich hätte ja gerne etwas "Ruhe" um Altlasten abzuarbeiten, aber naja Schlusswort: Das war es dann erstmal für den Jahresrückblick. Es gibt sicherlich noch einiges was mir auf der Seele liegt, da ich eine ganze Liste an Spielen habe, über die ich kaum etwas geschrieben habe (also generell mit niemandem, nicht nur hier im Forum) und daher muss ich schauen ob ich das nachhole, oder nicht. Wenn euch etwas aus meiner Liste in's Auge fällt, könnt ihr gerne sagen, wenn ihr was dazu lesen möchtet. Zu allem etwas zu schreiben würde den Rahmen einfach sprengen, aber ich kann mir auch überlegen zu meiner Spieleliste ein kleines 1-2 Sätze Fazit zu geben. Mal schauen. Jetzt momentan sitze ich jedenfalls an Watch Dogs 2, was mir überraschend gut gefällt, habe Crysis auf dem PC angefangen, werde bestimmt auf der Switch bald noch etwas nachholen (Kirby Star Allies, Mario vs. Rabbids oder Steamworld Dig 2 wären z.B. Optionen) und gucken was sich sonst noch ergibt in nächster Zeit. Dead Rising 4 zocke ich ja auch ab und an mit meinem Bruder und da habe ich die Story noch vor mir. Habe beim Steam Sale auch gut zugeschlagen und dort einiges an älteren Sachen eingekauft... Auch Xenoblade Chronicles 2 hatte ich vor einer Weile gestartet, doch das will mich bisher nicht so ganz packen, aber vielleicht macht es ja noch Klick. Bis dahin erstmal einen schönen Feiertag, bzw. wenn ihr das hier später lest generell einen schönen Tag und bis dann Bearbeitet 1. Januar 2019 von Marloges 3 Zitieren
Marloges Geschrieben 2. Januar 2019 Autor Geschrieben 2. Januar 2019 vor 7 Minuten schrieb DESPERADOZ: Hi, erstmal Danke für den tollen Jahresrückblick, hab ich mich - wie schon oben erwähnt - echt darauf gefreut. Ich bin noch nicht ganz mit dem Lesen durch, schreib also die Tage noch was mehr dazu. Was ich ganz gut fände, wäre wenn du bei den 87 gezockten Spielen noch das System dahinter schreiben könntest. (Kürzel reicht schon) Dann bekommt man noch etwas besser ein Gefühl dafür, wie dein Jahr so gelaufen ist, auf die verschiedenen Konsolen verteilt. Inhalt unsichtbar machen PS: Wtf 87 Spiele, ich dachte erst das wär hier der Thread"Die Wahl zum "Trophies.de Game of the Year 2018" nee Spass Ich kann dir dafür mein HLTB Profil anbieten, dort sind nach Datum geordnet die Spiele zu sehen und die Plattform steht direkt daneben: https://howlongtobeat.com/user.php?n=Marloges&s=games&completed=1&h=date_complete 1 Zitieren
Marloges Geschrieben 4. Januar 2019 Autor Geschrieben 4. Januar 2019 Am 2.1.2019 um 20:50 schrieb lasthero93: Dann mal willkommen zurück und danke für den Jahresrückblick Danke! Am 2.1.2019 um 20:50 schrieb lasthero93: Deine persönliche Game-Awards finde ich sehr spannend Und bei God of War kann ich dir auch voll zustimmen, aber hast du da nicht auch ein bisschen die grossen Boss Kämpfe vermisst? Beim Rest kann ich dir nur zu stimmen oder zu wenig dazu sagen. Ja, ein paar mehr imposante Bosskämpfe hätte ich auch toll gefunden. Die waren immer das Highlight der bisherigen Teile, aber der Rest war halt gut genug um darüber hinwegzutrösten Das erste God of War auf PS2 hatte auch nur wenig Bosse und es wurden dann in den folgenden Teilen mehr. Vielleicht läuft das jetzt genauso ab mit folgenden Teilen, man kann es nur hoffen Am 2.1.2019 um 20:50 schrieb lasthero93: Ich würde mich natürlich freuen wenn du dieses Jahr dann doch Thronebreaker angehst und allgemein würde ich mich dann auch freuen wieder mehr von dir zu lesen^^ Wenn Thronebreaker mal im Sale ist, werde ich wohl mal zuschlagen. Gwent machte mir immer unheimlich viel Spaß. Am 2.1.2019 um 20:50 schrieb lasthero93: Eins bleibt mir noch zu fragen: KingdomCome Deliverance. Wie fandest dus? Ich mag ja lange RPG und auch gerne mit guter Story. Das Mittelalter ist vielleicht nur zur hälfte meins, aber ist es extrem langsam? Also was ich bis jetzt gelesen und gesehen habe sieht mir nach einer sehr langen Geschichte mit vielen Text-Dialogen und langsamen Kämpfen aus?! Wenn dass so ist lasse ich dann doch lieber die Finger davon, aber überall wird es halt gelobt ^^ Da werde ich demnächst was zu schreiben Langsame Kämpfe kommt durchaus hin, aber ob ich die Story als "sehr lang" bezeichnen würde... Ich weiß nicht. War eigentlich ne Standard Länge für ein RPG und auch nicht viel textlastiger als andere. Am 2.1.2019 um 20:50 schrieb lasthero93: Mach weiter so im 2019 und man liest sich Beste Grüsse vor 13 Stunden schrieb Steph: Nun bin ich auch endlich bei deinem Jahresrückblick gelandet und habe mir fürs Lesen ein wenig Ruhe genommen, denn wie zu erwarten, ist dieser ja durchaus umfangreich Vorab herzlichen Dank für den tollen Tipp mit 'howlongtobeat.com'. Ich habe mich zwar noch nicht angemeldet, liebäugle aber schon damit. Vor allem weil es eine plattformübergreifendes "Archiv" für mich selbst wäre Hehe Freut mich wenn der Tipp ankommt, bisher kamen immer nur Sätze wie "das wäre mir zuviel Arbeit, wieso machst du das?" Aber jetzt seit diesem Update gab es schon zwei positive Stimmen ^^ Vielleicht sind Trophy Hunter ja eher für Archivierung vor 13 Stunden schrieb Steph: Dein Jahresrückblick in Form von Kategorien zu gestalten hat mir sehr gefallen. Eventuell weil es mich auch ein wenig an Tom von Hooked erinnert, der seine "Jahres-Hits" ja in ähnlicher Form präsentiert. Lustigerweise habe ich auch kurz nachgedacht ähnlich "alberne" Kategorien einzuwerfen mit so langen Titeln, aber wollte es nicht nachmachen ^^ vor 13 Stunden schrieb Steph: Ein kurzes Fazit zu Kingdom Come: Deliverance würde mich tatsächlich auch interessieren, für mich wirkt das Spiel sehr sperrig im Gameplay. Wie hat es sich letztendlich angefühlt? Auch 1-2 Sätze zu Moonlighter wären spannend, da mein Mann mit dem Spiel immer liebäugelt. Wie oben erwähnt, werde ich in Kürze etwas zu Kingdom Come schreiben. Habe das Gefühl viele sind da leicht abgeschreckt von diesem Time Commitment. Dein Eindruck von sperrig ist aber nicht unbedingt verkehrt. Aber das passt halt zur Vision des Spiels. Zu Moonlighter hatte ich einen Spieletest verfasst, sind dann nur mehr als 1-2 Sätze (obwohl du auch zum Fazit scrollen könntest ^^) Klick vor 13 Stunden schrieb Steph: Auf Resident Evil 2 Remake (natürlich ), Sekiro: Shadows Die Twice und Ghosts of Tsushima freue ich mich 2019 auch ziemlich. Vor allem bei Ghosts of Tsushima möchte ich einfach wissen, ob das schlicht ein "Grafikblender" wird oder ob sich auch spielerisch etwas tolles dahinter verbirgt. Hehe, Resi wird echt spannend. Versuche die ganze Zeit jegliches Material zu vermeiden um so blind wie möglich reinzugehen. Weiß halt nur nicht ob ich es direkt zu Release in die Finger bekommen werde dank KH3. Die gleiche Sorge habe ich bei Tsushima auch... Aber Stealth-Mechaniken sprechen mich schonmal an und das Kampfsystem erinnert etwas an Onimusha oder Way of the Samurai, was mich ansprechen würde... Aber ist aufgrund von fehlendem HUD sehr schwer zu beurteilen was da in dem Trailer genau abging. Kann auch ein simples AC-Konterfest werden, was schade wäre. vor 13 Stunden schrieb Steph: ... falls ich es nicht schon anderswo geschrieben habe: Schön wieder von dir zu lesen Zitieren
Marloges Geschrieben 6. Januar 2019 Autor Geschrieben 6. Januar 2019 (bearbeitet) Kingdom Come: Deliverance Wollte nach der Anfrage von zwei Leuten schon einen Text zu KCD verfassen, aber nun kam sogar noch die Dritte Bitte danach :O Kann ich aber auch irgendwo verstehen, denn über das Spiel hört man sehr viele gemischte Meinungen und das Spielprinzip klingt aufregend und abturned zugleich. Daher hier mal meine etwas ausführlichere Meinung zu dem Spiel (Ich schreibe einfach spontan mal was hier hin, also mal gucken wie ausführlich es dann letztendlich wird xD) Wenn ich KCD in einem kurzen Satz zusammenfassen müsste wäre es wohl "The Elder Scrolls - Fantasy + Realismus" aber damit kann man erstmal nur sehr wenig anfangen. Der Vergleich zu TES ist aber garnicht mal so unwichtig, denn es gibt in der Grundstruktur des Spieles verdammt viele Parallelen und wenn ihr euch beim Lesen des Textes Skyrim vorstellt, dann seid ihr garnicht so fern von der Wahrheit entfernt ^^ In KCD geht es um historische Ereingnisse im Böhmen des 15. Jahrhunderts. Das Spiel wird nicht müde euch bei jedem Starten während des Ladebildschirms die gleiche Geschichtslektion zu geben, weswegen ihr sie bald auswendig kennt. Daher nur mal die Kurzfassung: Der König verstarb und hinterließ zwei Söhne. Derjenige, der sein Nachfolger werden sollte ist ein fauler Trinker, der garnicht an's Regieren denken will und sein Bruder will diese Gelegenheit nutzen sich die Macht zu ergreifen. Also gibt es Krieg. Das Spiel beginnt in Skalitz, dem Heimatdorf des jungen und unerfahrenen Hauptcharakters Heinrich (engl. Henry), wo er zu Anfang nur alltägliche Aufgaben ausführt, die so ein bisschen als Tutorial fungieren. Euer Vater ist gerade dabei ein sehr wichtiges Schwert für einen Edelmann zu schmieden und will sich etwas von seinem Stress entlasten, indem er seinen Sohn auf diverse Botengänge schickt. So müsst ihr beispielsweise Schulden bei einem alten Kunden eintreiben, der sich schlichtweg weigert zu bezahlen, beim Händler etwas kaufen und eurem Vater ein frisches Bier mitbringen. Ein paar der Grundmechaniken wie Handeln, Prügeln und Durchsuchen von Häusern werden euch hier schon näher gebracht. Abschließend trefft ihr euer Liebchen, könnt euch aussuchen ob ihr das Haus des bösen Deutschen mit Kot bewerft und kehrt dann nach Hause zurück um das Schwert mit eurem Vater fertigzustellen. Wie ihr sicher herauslesen könnt: Die Geschichte ist bisher sehr bodenständig und zeichnet sehr viel den mittelalterlichen Alltag. Mir persönlich gefiel das aber echt gut. Man erfährt etwas über die Verwandten und Freunde des Hauptcharakters, über sein Heimatdorf und zieht nicht direkt in ein episches Abenteuer. Natürlich bleibt aber nicht alles friedlich, denn kurz nachdem diese vielleicht einstündige Tutorial-Phase vorbei ist, greifen auch schon die Kumanen Skalitz an und ihr seid gezwungen zu fliehen. Viel mehr will ich von der Story garnicht vorwegnehmen, aber noch so viel dass es darauf hinausläuft, dass ihr Ritter im Dienste des Edelmannes werden wollt, dem ihr noch das Schwert eures Vaters schuldet. Dieses verschwand nämlich beim Angriff auf das Dorf und Heinrich sieht es als seine Pflicht an es wiederzubeschaffen. Natürlich spielen auch noch diverse politische Intrigen, Konflikte und mehr eine Rolle, aber ich fand es sehr interessant dass Heinrich im Grunde ein sehr unwichtiger Teil dieses Krieges ist und es aus seiner Perspektive mehr um Rache und Wiederbeschaffung eines Gegenstandes geht. Wie gesagt, mehr zur Story verrate ich nicht, also keine Sorge. Ihr müsst aber auf jeden Fall bedenken dass Heinrich kein erprobter Kämpfer oder sowas ist. Er kann kein Schwert benutzen oder mit Pfeilen schießen. Im Grunde seid ihr zu Anfang des Spiels noch fast wehrlos. Was aber nur halb so schlimm ist, denn es streifen keine gefährlichen Fantasiewesen durch die Gegend, sondern befindet euch vorerst in Sicherheit und könnt in Ruhe eure nächsten Quests erledigen und an eurer Ausbildung arbeiten. Es ist aber nicht so dass dies stundenlang dauert, im Grunde sind es nur weitere Tutorials die euch dann vom Erkunden der offenen Welt trennen. Was mir abgesehen von dieser bodenständigen Story aber richtig gut gefällt ist zum einen dass Heinrich ein richtiger Charakter ist, der seine eigenen Gedanken und Gefühle hat, zum anderen aber auch generell wie toll die Dialoge sind. Die Charaktere wirken wie richtige Charaktere und sind von erstklassigen Sprechern synchronisiert. So wird Heinrich zum Beispiel vom deutschen Sprecher von Chris Pratt gesprochen und andere wichtige Charaktere mitunter von den Sprechern von Liam Neeson oder Kleinfinger aus Game of Thrones. Die Synchronisation ist auf wirklich hohem Niveau und daher kann ich sie nur empfehlen. Zwar kann man von Lippensynchronität nicht wirklich reden, aber das hat wohl eher technische Gründe. Auch wenn Heinrich einen festen Charakter hat, könnt ihr aber zumindest entscheiden wie er sich in der Story verhält. Dialogoptionen lassen sich auswählen und ihr könnt stets wählen wie eine Quest ausgehen soll. Lasst ihr euch Bestechen, geht ihr klauen, tötet ihr den potenziellen Zeugen, bedroht ihr diesen Mann... Es hat spielerisch keine Auswirkungen (also kein albernes Karma System) aber ihr könnt auf diese Weise zumindest den Charakter etwas zeichnen. Ich habe in meinem Run Heinrich tatsächlich etwas als Arschloch gespielt muss ich sagen Der Realismus den die Story verspricht, spiegelt sich teilweise auch im Gameplay wider. Das Kampfsystem zum Beispiel: Ihr werdet gegen mehr als 1-2 Gegner kaum eine Chance haben, es sei denn ihr seid gegen Ende des Spiels und tragt eine extrem gute Rüstung. Aber in der Regel werdet ihr nur gegen einen Feind ankommen und auch hier nicht immer. Der Nahkampf ist etwas schwer zu erklären, aber im Grunde habt ihr 5 Richtungen aus denen ihr schlagen könnt und solltet darauf achten den Gegner etwas auszutricksen und dort zuzuschlagen wo er dann hoffentlich nicht abblockt. So könnt ihr Finten ausführen und so tun als würdet ihr erst von unten rechts hauen um dann von oben zuzuschlagen, oder ihr vollführt ganze Schlagketten aus, die die Ausdauer eures Gegners dezimiert (eure allerdings auch). Das gleiche gilt für's Blocken, ihr könnt versuchen einen perfekten Konter auszuführen indem ihr im richtigen Moment die Blocken-Taste drückt, oder auf Nummer sicher normal blocken und so etwas Ausdauer investieren. Das ganze ist sehr ambitioniert, funktioniert aus meiner Sicht aber nur bedingt gut. Zu oft lief es dann doch auf reines Gekloppe hinaus, in dem ich einfach ständig aus beliebigen Richtungen angriff bis der Gegner am Boden war. Zwar konnte ich irgendwann den Konter auch ganz gut anwenden, aber so ein richtiges Geplänkel wurde es dann doch eher selten. Haut ihr euren Gegner dann zu Boden, könnt ihr euch auch entscheiden ob ihr ihm den Gnadenstoß gebt, ihn ausraubt und ziehen lasst, oder einfach nur so ziehen lasst. Bogenschießen ist da zwar simpler, aber nicht unbedingt einfacher. Ihr besitzt kein Fadenkreuz und müsst selbst einschätzen wo euer Pfeil landen wird. So habe ich auf der Jagd nach Hasen gerne mal ein Dutzend Pfeile verbraucht und fühlte mich etwas lächerlich Aber irgendwann hat man den Bogen raus (höhö). Im Grunde funktionieren fast alle Skills so. Das Schlossknacken ist gewöhnungsbedürftig (tatsächlich habe ich zu Anfang das Tutorialschloss nicht aufgekriegt bis ich es endlich raushatte und später dann alles aufbekam), das Klauen von Items hat eine interessante Risk vs. Reward Mechanik, die Klinge schärfen habe ich bis zum Schluss nie hinbekommen, Alchemie müsst ihr manuell ausführen und selbst die Zutaten in den Kessel werfen, destillieren oder umrühren (was ich mega cool finde) und natürlich dürft ihr auch nicht überall speichern, sondern müsst entweder in einem Bett das euch gehört (Heimat oder Absteige) schlafen oder einen Retterschnaps trinken, die natürlich Mangelware sind. Es kann durchaus passieren dass man eine ganze Menge an Fortschritt verliert, denn mal angenommen ist geratet in einen Hinterhalt von Banditen und versucht mit wenig Gesundheit zu fliehen: Kaum eine Chance. Wenig Leben bedeutet auch wenig Ausdauer und mit einem Viertel an Ausdauer entkommt man schlichtweg nicht. Da hilft nur das Pferd oder cleveres Speichern. Lesen lernen müsst ihr übrigens auch erstmal... Ich habe den überwiegenden Teil meines Runs als Analphabet verbracht und teilweise war es echt unangenehm den NPCs zu erklären dass ich den Text nicht lesen kann, auch wenn das auf keine große Verwunderung stieß Das klingt zwar alles recht umständlich und frustrierend, ist es aber meiner Meinung nach garnicht. Ihr kämpft garnicht mal sooo oft im Spiel und verbringt mehr Zeit damit Quests zu machen. So habe ich in meinem etwa 50-stündigem Run nicht die Trophäe für 200 Kills bekommen. (Es ist sogar eine Very Rare 9,xx% Trophäe) Und auch jagen ist etwas, das ihr nur selten machen MÜSST. Dasselbe gilt im Grunde für die meisten Skills. So musste ich zum Beispiel einmal ein Heilmittel herstellen um Leuten zu helfen, konnte aber auch einfach sagen dass ich dazu nicht in der Lage bin und jemand anderes übernahm das dann. Es gibt sogar eine Trophäe dafür das Spiel ohne Kills (abgesehen von einem wichtigen) durchzuspielen. Hierfür müsst ihr zwar zumindest Leute mal umhauen, aber hey, wer nicht töten will, der kann das ziemlich gut durchziehen. Ich persönlich habe das Spiel sehr gerne als Dieb gespielt. Ich war eher aus Profit aus, habe Schulden eingetrieben, Häuser ausgeraubt und Taschen geleert. Ich fand es teilweise sehr spannend den Weg des Diebes zu gehen, wenn man genau weiß man kann jetzt nicht einfach jederzeit speichern und erwischt werden kann unter Umständen echte Konsequenzen haben. Einmal hatte ich ein so hohes Kopfgeld dass ich es nicht zahlen konnte (oder wollte?) und stattdessen ins Gefängnis ging... Der Debuff den man danach bekommt ist echt krass. Ganze Tage lang ist man geschwächt und in allen möglichen Sachen schlechter. Aber natürlich kann man auch einfach auf ehrliche Art und Weise Geld verdienen Schnellreise ist überraschenderweise eine Option, aber auch hier muss man aufpassen, denn nicht selten trifft man per Zufallsprinzip auf Räuber oder andere Gestalten. Je nach Skillung kann man zwar per Knopfdruck entkommen, aber oftmals wird man gezwungen sich entweder zu wehren oder manuell zu fliehen. Was für mich aber wirklich das Spiel ausgemacht hat, waren die Quests. Viele waren einfach toll geschrieben, ich habe die Dialoge genossen und war auch erstaunt über die Abwechslung die sich teilweise bot. Ich will nicht zu viel vorwegnehmen, aber es gab beispielsweise eine Quest, für die man undercover als Mönch in einem Kloster eine Information beschaffen sollte und natürlich werden einem dort jegliche Gegenstände genommen. Das interessante aber ist dass man sich dort auch wirklich einfügen muss. Man hält sich also an den strikten Zeitplan der Mönche und wenn man sich nicht daran hält kriegt man schnell eine Verwarnung oder fliegt raus. Die Quest kann verdammt frustrierend sein, aber auch ziemlich motivierend. Eine andere Quest gab zum Beispiel einfach keine Belohnung... Man will eine gute Tat vollbringen und einer Person helfen und hat dann am Ende einfach nur Mist gebaut und steht mit leeren Händen da. Das alles fand ich sehr mutig und hat mich extrem motiviert das Spiel weiterzuspielen. Die Hauptstory gefiel mir ebenfalls verdammt gut. Hier unterscheidet sich das Spiel nämlich am meisten von einem Elder Scrolls. Die Story dort war mir immer vollkommen egal und der Hauptcharakter hat sowieso kein Profil, aber hier kümmert man sich echt um das Schicksal von Heinrich und anderen Charakteren. Die Story ist übrigens noch nicht abgeschlossen, das Spiel endet zwar nicht mit dem fiesesten Cliffhanger, bleibt aber noch recht offen. Ich bin wirklich gehooked und hoffe auf mehr. Es gibt noch mehr Sachen die ich vergessen habe zu erwähnen. Zum Beispiel dass eure Hygiene und Kleidung eine Rolle dabei spielt, wie diverse Leute auf euch reagieren und überhaupt mit euch reden wollen oder dass ihr Schlaf und Essen braucht um nicht mit krassen Debuffs zu leben, aber das Spiel steckt einfach voller solcher Sachen, die man im Verlaufe des Spielens erfährt und mit denen man umgehen muss. Wie gesagt, das klingt alles sehr frustrierend, aber man gewöhnt sich schnell ein und irgendwann wird das Essen oder Schlafen zur richtigen Gewohnheit im Spiel. Die Geschichte und die Quests alleine sind es meiner Meinung nach durchaus wert und auch dem Kampfsystem und Diebstahl kann man durchaus etwas abgewinnen, sobald man es erlernt hat. Was Trophäen angeht: Die habe ich einfach vollkommen ignoriert. Sie sind auf jeden Fall verdammt aufwendig und man schränkt sich teilweise sehr ein, wenn man sie alle haben will. Wie schon erwähnt darf man für eine Trophäe zum Beispiel keinen Menschen töten und für eine andere muss man das Spiel durchspielen ohne eine Liebschaft gehabt zu haben. Auch "alle Quests absolvieren" ist eine sehr aufwendige Sache. Daran habe ich angefangen zu arbeiten, aber aufgrund von anderen Spielen nicht fertig gebracht. Anscheinend muss man auch garnicht "alle" Quests absolvieren, sondern nur eine sehr hohe Anzahl. Ich glaube es ist auch garnicht möglich alle Quests zu machen, da sie sich teilweise gegenseitig ausschließen... Motivierend ist die Platin aber auf jeden Fall, es ist momentan eine 1,82% Ultra Rare Platin, die nichtmal sonderlich "schwer" ist, sondern nur etwas aufwendiger. DLCs habe ich bisher noch keinen gespielt, von dem was ich gehört oder gelesen habe, scheinen sie die Erfahrung aber auch nochmal interessanter zu machen. Einerseits gibt es da den Hardcore Modus, der das Ganze nochmal um einiges anspruchsvoller macht. So soll es wohl keinen Kompass mehr geben, der einem die Richtung weist (stattdessen soll die Sonne helfen die Himmelsrichtungen zu erkennen), es gibt keine Gesundheitsanzeige mehr, Rüstung spielt eine größere Rolle, Händler sind knauseriger mit ihrem Geld und natürlich gibt es keine Schnellreise mehr. Zusätzlich muss man noch mindestens zwei negative Perks wählen, Masochisten oder Trophy Hunter (mal ehrlich, gibt es da einen großen Unterschied XD) nehmen gleich alle negativen Perks aus dieser Liste hier: Spoiler Albträume: Jedes Mal, wenn man schlafen geht, wacht man sehr unsanft auf und muss für einige Zeit einen Debuff ertragen. Klaustrophobie: Schließt man sein Helmvisier, sinkt die Angriffskraft. Spieler müssen sich entscheiden, ob sie stärker zulangen oder besser geschützt sein wollen. Hämophilie: In Kämpfen blutet Heinrich mehr, wenn er getroffen wird. Dummkopf: Die Ausbeute an Erfahrungspunkten wird geringer. Spieler müssen mehr Quests abschließen, um Stufen aufzusteigen. Zittrige Hände: Bogenschießen und Taschendiebstähle sind anspruchsvoller. Tuberkulose: Ausdauer regeneriert sich langsamer. Bandwurm: Heinrich muss häufiger essen. Schlafwandler: Es besteht eine geringe Chance, dass Heinrich an einem anderen Ort aufwacht als dort, wo er eingeschlafen ist. In Kombination mit der fehlenden Schnellreise und dem nicht funktionstüchtigen Kompass besonders ärgerlich. Allerdings kann man so auch zufällig ein Versteck entdecken. Brüchige Knochen: Fallschaden ist tödlicher. Zu den anderen DLCs weiß ich bisher nicht viel. Ich weiß dass es in einem darum geht ein eigenes Dorf zu leiten, was eine gute Einnahmequelle zu sein scheint, es gibt einen Arena DLC und noch einen, der im Mittelpunkt einen meiner liebsten Nebencharaktere stellt. Ich werde die sicherlich mal nachholen irgendwann, aber bisher habe ich darauf gewartet dass alle released werden. Zwei sollen wohl noch kommen. Ein letzter Elefant im Raum wären wohl die Bugs. Nun, anscheinend wurde an dem Spiel gut gewerkelt, denn auch wenn ich nicht wenige Grafikbugs hatte, so hatte ich nie irgendeinen Bug der mich irgendwie groß aufhielt oder gar das Spiel unspielbar machte. Die Urfassung soll ja ein absolutes Grauen gewesen sein. Das kann ich nicht wirklich bestätigen muss ich sagen. Auch wenn es technisch nicht der Hammer ist leider. Kingdom Come Deliverance ist sicherlich kein Spiel für jeden. Es erfordert Eingewöhnung in die Mechaniken, vieles ist schlichtweg umständlicher als in anderen Spielen und man kann eine Menge Zeit in dem Spiel verlieren. Jedoch macht gerade das den Reiz für mich aus. Während man in vielen anderen Spielen schon in den ersten Stunden ganze Gegnermassen niedermäht oder auf Drachenjagd geht, zeichnet KCD das Leben des Mittelalters gut ab und unterhält mit tollen Quests, Dialogen, einer spannenden Story und überraschend guten Optik sehr. Das Spiel ist auch nicht zu lang wie ich finde. Nach 53 Stunden Spielzeit hatte ich die Hauptstory und über 50 Nebenquests abgeschlossen. Zwar ist dort die Zeit nicht inbegriffen die ich durch Laden meiner Spielstände verloren habe, aber das kann auch nicht mehr als 10 Stunden gewesen sein. @glupi74 Spoiler Am 5.1.2019 um 17:08 schrieb glupi74: Ein schöner Jahresrückblick, vielen Dank! 87 Spiele in einem Jahr, ein Wahnsinn! Ich habe es gerade auf 20 Platin und den einen oder anderen DLC gebracht. Die Idee mit howlongtobeat klingt gut, das werde ich mir auch mal anschauen. Deine Spielelisten sind interessant. Ich habe letztes Jahr nur 3 Spiele mit Releasedatum 2018 gespielt. AC Odyssey und A Way Out waren davon richtig gut. Das dritte, OnRush war auch gut, aber doch etwas kurz. Ich kann daher zu den meisten deiner ausgewählten Spiele nicht viel sagen. Ich danke Witzig dass du gerade drei 2018er Spiele gespielt hast, die ich alle verpasst hatte. A Way Out steht aber auf jeden Fall weit oben auf meinem Zettel und OnRush habe ich zumindest runtergeladen Bei AC Odyssey bin ich mir halt noch nicht sicher ob es so viel Zeit wert ist, aber bestimmt habe ich da irgendwann mal die Lust zu. Zitat Aus 2018 möchte ich noch Marvel's Spiderman, Detroit: Become Human, God of War, The Council, Thronebreaker, Phantom Doctrine und Mutant Year Zero: Road to Eden nachholen. Die letzten beiden sagen mir garnichts, aber der Rest klingt nach einer guten Auswahl. Besonders God of War sollte man meiner Meinung nach echt mitnehmen Zitat Dein Fazit zu Spiderman und Kingdome Come würde mich interessieren, falls du Zeit dafür findest. Ich lasse mich überraschen! Kingdom Come ist schonmal abgehakt, zu Spiderman muss ich mal schauen ob da auch noch was größeres folgt oder einfach ein kleines Fazit nachreiche. Bearbeitet 7. Januar 2019 von Marloges 2 2 1 Zitieren
Marloges Geschrieben 7. Januar 2019 Autor Geschrieben 7. Januar 2019 vor 2 Stunden schrieb x_jeanne_x: Willkommen zurück, und dann gleich mit einem einem so tollen Post. KCD klingt ja wirklich nach sehr vielem, das man sich an Vielfältigkeit etc. von einem Rollenspiel wünscht. Ich muss ja zugeben, dass mich das Spiel anfangs total angesprochen und gereizt hatte, bis ich dann aber gehört habe, dass man es nur in First Person-Perspektive spielen kann, wodurch ich dann schon wieder raus war dabei. Ist das tatsächlich so? Ansonsten find ich es total ansprechend, dass dieses Spiel eher auf der realistischen Seite ist und man eher den mitteralterlichen Alltag abgebildet bekommt anstatt fantastischer Heldentaten, das ist mal was anderes, finde ich. Da würde ich ja glatt auch Lust auf das Spiel bekommen, wenn es eine Third Person-Option gäbe... War wieder sehr unterhaltsam zu lesen! Danke dir Ich fürchte, du müsstest mit der Ego-Perspektive leben wenn du es spielst Da gibt es leider nicht so wie in TES die Option hin und her zu schalten. Die einzige Option wäre da wohl eine Mod auf dem PC. vor 9 Minuten schrieb Aii: Wow ich habe SO VIEl negatives zu KCD gelesen dass ich ziemlich sicher war das werde ich nie spielen dabei klang es erst super interessant. Dein zuverlässiges Review hat mich vom Gegenteil überzeugt, wenn ich mit meiner masochistischen FF15 Quest irgendwann fertig bin kann mich das spiel vielleicht kurieren Auf einmal klingt es für mich wie meine persönliche killer-app wie man neumodisch so gerne sagt, das kommt dann wohl doch auf meine liste. Vorallem haben sich viele über die kämpfe beschwert. wenn aber der prozentsatz der zeit für den das relevant ist so gering ist, dann hat das ja einen ganz anderen zusammenhang! Gut dass ich vorbeigeschaut habe ^^" Das wollte ich einfach mal da lassen, auch wenn ich ja mehr zum schwarz leser digitiert bin ^^" LG und schön dass du wieder da bist Hehe, ich ja auch. Ich weiß halt nicht ob es daran liegt, dass es zu Anfang noch viel schlimmer verbuggt war, oder ob es halt wirklich von vielen Leuten den Nerv nicht getroffen hat. Ich würde auf jeden Fall keine allgemeine Empfehlung aussprechen, dafür ist es etwas zu speziell. Freut mich aber wenn ich dich davon überzeugen konnte Danke 1 Zitieren
Marloges Geschrieben 7. Januar 2019 Autor Geschrieben 7. Januar 2019 vor 5 Minuten schrieb stiller: Wow, was für ein toller ausführlicher und sehr präziser Bericht zu KCD! Dem hab ich fast nichts hinzuzufügen, außer, dass bei mir die Warnung bzw. das Kritische daran wohl ausführlicher geworden wäre, was dann leider all das Tolle an dem Spiel sicherlich arg abgeschwächt hätte. Deswegen gefällt mir dein Bericht besser als der, den ich geschrieben hätte Ich hab ja von Stunde Null an gespielt und hab (leider!) ordentlich viele Bugs miterleben dürfen. Irgendwie hab ich das Gefühl, dass ich alle mitbekommen hab, die's so gab und da sind die Grafikfehler noch die witzigsten davon und leicht zu verschmerzen genauso wie die extrem laaangen Laaadeeezeiteeen aber damit kennt sich @Aii ja durch FF aus Und ja, es gab auch Storybugs, z.B. wenn man nach einer erfolgreichen Mission den einen daran beteiligten Charakter angesprochen hat und dann die Mission wieder von vorne losgeht und man sich damit quasi in einem Storyloop befindet... Sowas und andere "Kleinigkeiten" haben bei mir sehr schnell eine große Unsicherheit meinerseits entfacht, was nicht unbedingt spielspaßfördernd war. Wenn ich mir permanet die Frage stelle: Muss das so sein? Mach ich was falsch oder buggt das Spiel (wieder)? Das war/ist alles sehrsehr schade, denn auch ich hab ziemlich schnell gemerkt, welch tolles Potential da drin steckt, auch wenn mich das Ende dann doch eher enttäuscht und frustriert hat. Deswegen meine Empfehlung: Spielt es auf jeden Fall (es ist es wert!), aber wartet ruhig, bis vielleicht mal eine GotY erscheint, die dann auch gleich alle DLCs enthält, technisch überarbeitet wurde und keine dieser nervigen Bugs mehr enthält! edit: Eine kleine Korrektur nur, denn Skalitz wird nicht von Kumanschen (ist das nicht ein Stamm der nordamerikanischen Ureinwohner?), sondern von Kumanen angegriffen Danke dir Vielleicht war es echt ein Segen dass ich das Spiel erst einige Wochen nach Release gespielt habe, denn auch wenn ich einige Bugs hatte, so waren keine davon wirklich hinderlich. Oder ich hatte einfach Glück Die Ladezeiten hätte ich aber durchaus erwähnen können, die waren an manchen Stellen echt nicht so schön Ups, das mit den Kumanschen habe ich dann wohl irgendwie durcheinander geworfen, keine Ahnung wie ich dann auf die gekommen bin Vermutlich waren die in irgendeinem Strategiespiel mal vertreten ^^ Zitieren
Marloges Geschrieben 9. Januar 2019 Autor Geschrieben 9. Januar 2019 (bearbeitet) Ein paar (hundert) Worte zu Trophy-Hunting Einleitung: Ich hoffe dieser Text wird weit weniger trocken als ich ihn mir vorstelle, aber etwas zum Thema Trophy-Hunting zu schreiben ist etwas, das wollte ich schon seit Jahren machen. Ich glaube schon gegen Anfang meines zweiten Projektes schwirrte es in meinem Kopf rum mich intensiv über das Thema auszulassen, aber irgendwie war dort immer diese Angst jemandem an den Kopf zu stoßen oder doch nur meine gegenwärtige Stimmung niederzuschreiben, die sich im Verlaufe der Jahre ja auch immer änderte. Jedenfalls sehe ich Trophy-Hunting heute einfach viel kritischer als noch zu Anfangszeiten. Ich denke zwar nach wie vor dass es nicht eine prinzipiell schlechte Sache ist oder so (wäre ja auch seltsam) aber die Probleme sind meines Erachtens da. Egal ob man sie bemerkt, einfach hinnimmt oder vielleicht sogar erkennt, aber nicht eingestehen will. Eines noch vorweg: Das soll keine Intervention sein, bei der ich versuchen möchte den ganzen lieben Trophy-Huntern hier im Forum davon abzuraten oder alles mies zu machen, das liegt mir absolut fern. Ich will nur meine Gedanken dazu reflektieren und womöglich Gedankenanstöße geben. Das Ganze ist im Grunde genauso sehr für mich, wie für das Projekt an sich. Manchmal inspiriert man ja sich selbst, indem man seine Gedanken niederschreibt. Nicht selten habe ich beim Schreiben einer Review bemerkt dass mir etwas doch viel mehr oder weniger gefällt, als ich vorher gedacht hätte. Vielleicht stellt sich ja am Ende doch heraus dass ich Trophäen liebe und mich selbst belüge, wer weiß Die Startlöcher: Am besten fange ich ganz von vorne an. Als ich Ende 2008 ganz beliebig Far Cry 2 aus der Videothek ausgeliehen habe, da ich damals einfach nicht viele Titel für meine PS3 besaß und erst recht nicht die Kohle mir ständig neue zu kaufen, bemerkte ich auf einmal eine Benachrichtigung aufploppen: Trophäe erhalten! Auf der Flucht Und ich musste mir sofort anschauen was das genau bedeutet und wofür ich die bekam. Mir fiel der Menüpunkt „Trophäen“ zwar schon früher auf als ich das XMB durchstöbert hatte, aber keines meiner bisherigen Spiele hatte sie unterstützt. Uncharted war zwar mein zweites PS3 Spiel, aber da ich kein Internet auf der Konsole hatte, hatte ich auch den entsprechenden Patch nicht. Die Idee von solchen Erfolgen fand ich einfach toll. Schon in meiner PS1 Zeit habe ich mit Vorliebe 100% Spielstände in Games wie Spyro, Crash oder Tony Hawk versucht zu holen und bestimmte Belohnungen für das Absolvieren von Challenges sind einfach immer die perfekte Motivation für mich gewesen. Daher habe ich auch sofort angefangen zu sammeln was möglich ist und soweit ich mich erinnere war meine erste Platin dann Fallout 3. Obwohl ich dazu sagen muss dass das ein anderer Account war, den ich damals noch mit einem Freund geteilt habe. Wir waren da irgendwie etwas naiv und ich habe ihm den letztendlich überlassen und nochmal von vorne angefangen. Meine erste Platin auf dem neuen Account war dann Uncharted: Drake's Schicksal... Was garantiert bei vielen Leuten der Fall war Meine alte Liste durchzuschauen ist ziemlich witzig, da ich deutlich erkennen kann wie sehr ich mit den meisten Listen gestruggelt habe aufgrund von fehlendem Internet ^^ Online-Trophäen waren natürlich alle nicht drin und auch sämtliche Spiele die Sammelguides und ähnliches erforderten konnte ich nur schwer platinieren, da ich einfach nicht ständig etwas nachschauen konnte. Meine PS3 war halt damals bei meinem Vater und Zuhause gab es dann den PC und die PS2. Es dauerte eine Weile bis mein Vater mir erlaubte die dann mit nach Hause zu nehmen für den Rest der Woche. Jedenfalls um das Ganze etwas abzukürzen und peinliche Geschichten wie Ice Age 3 und Hannah Montana nicht groß zu thematisieren meldete ich mich irgendwann hier im Trophies Forum an um Teil der Community zu werden. Müsste ich schätzen hatte ich damals wohl etwa 50 Platin oder so. Das Forum war auch schon vorher ein treuer Begleiter und nun konnte ich aktiv mitmischen. Anfangs waren das echt noch mehr die Off-Topic Bereiche und Spiele-Unterforen. Den Spielerprojekte Bereich entdeckte ich dann erst einige Zeit später und hatte zunächst gar nicht das Interesse ein eigenes Projekt zu starten, sondern habe eher gelesen was andere Leute so gemacht haben. Die meisten von den Leuten sind hier leider gar nicht mehr aktiv und es ist auch schade dass man von denen überhaupt nichts mehr hört und sie still und leise einfach futsch waren, aber ich schweife ab ^^ Die ersten Spielerprojekte: Irgendwann war die Motivation aber da. Ich weiß nicht genau was der Auslöser war, nur dass ein gewisser The Special One (der auch vom Erdboden verschwunden ist xD) hier im Forum mich dazu motivierte anzufangen, da ich ja schon in anderen Projekten ganze Romane hinterlassen habe teilweise. Mein erstes Projekt hatte dann das simple Ziel auf 100 Platintrophäen zu kommen und war dementsprechend relativ schnell auch wieder vorbei. Ich hatte damals echt nur Trophäen im Kopf und wollte einerseits möglich viel Material für neue Updates haben und andererseits immer fleißig Texte verfassen um die Kommunikation im Projekt aufrecht zu erhalten. Dieser Austausch von Erfahrungen und Meinungen über Spiele und deren Trophäen fand ich schon immer ziemlich spannend, denn die meiste Zeit habe ich Spiele einfach nur konsumiert und nach dem Durchspielen hatte man dann keinen zum Reden. Irgendwie war das Projekt ein praktisches Ventil um Gedanken rauszulassen. Das nächste Projekt lief dann relativ lang und dort hatte ich eine handvoll willkürlicher Ziele, die mich einfach nur motivieren sollten. Von 150 Trophäen, zu 50 RPG-Platin und schwierigen Sachen und Challenges war da irgendwie alles bei, aber die Regel dieses Projektes war stets „Keinen Schrott mehr spielen!“ und da fing langsam schon meine Meinung über Trophäen an zu bröckeln. Ich musste mir schon Limitationen setzen um nicht mehr so viele Kack-Spiele für virtuelle Trophäen zu kaufen oder auszuleihen... Der Zweifel: Ich wollte auf keinen Fall aufhören mit dem Sammeln. Zwar waren 100 Trophäen eine stolze Zahl, auf der man sich ausruhen konnte, aber irgendwie machte es mir ja doch Spaß Spiele zu komplettieren und darüber zu reden. Die Sache ist aber einfach gewesen, dass ich über lange Strecken keinen Spaß mehr daran hatte. Gegen Ende meines ersten Projekts (also quasi die Zielgerade auf die 100 zu) hatte ich ein paar härtere und seltenere Platintrophäen ergattert. Die 100 war dann Ninja Gaiden Sigma 2, was wohl bis heute das schwerste ist, was ich in meiner Liste habe (auch wenn es durch einen Bug in den Timestamps jetzt die 101 ist, danke PSNprofiles >_>) und davor waren es Titel wie Vanquish, Metal Gear Solid 2, die Devil May Cry Spiele oder Batman: Arkham City die allesamt ziemlich anspruchsvoll waren und mir temporär den Ruf eines Hardcore-Jägers gaben. Irgendwie war auf einmal jeder der Meinung ich könnte mir alles erspielen was ich wollte und ich würde voll auf harte Spiele abfahren. Und diese Phase mochte ich tatsächlich sehr gerne. Das klingt sicherlich blöd oder überheblich, aber den Ruf zu haben schwere Sachen links und rechts abzuschließen gefiel mir damals ganz gut und wenn ich im Kontrast dann Spiele wie Madagaskar Kartz oder Clannad (japanische Visual Novel) in meiner Liste habe und meine Zeit da hinein investiere, dann fühlt sich das irgendwie wie Zeitverschwendung an. Zwar habe ich danach nach wie vor nicht meinen kompletten Fokus auf schwere Spiele gesetzt (wenn ich die Liste durchschaue sogar kaum) aber ich wollte zumindest meine Zeit in gute Spiele investieren, über die ich gerne rede und an denen ich Spaß habe, anstatt einfach nur zu sammeln nur wegen des Sammelns wegen. Dort fing dann meine leicht verbitterte Phase an, die ich aber öffentlich überspielt habe. Das Projekt von mir war natürlich nur auf mich bezogen: „Ich will keinen Schrott mehr spielen“. Gleichzeitig habe ich aber irgendwie gehofft dass andere Leute anfangen das auch zu sehen. Schelchte Spiele sind einfach Zeitverschwendung meiner Meinung nach, egal ob sie nur 2 Stunden gehen und dafür 1000 Punkte aufs PSN Konto klatschen. Und so wollte ich mein Projekt mit guten, qualitativen Spielen füllen, auf die ich Lust hatte. Platin immer dann wenn es machbar ist und kein stundenlanges Gebooste erfordert oder so. Und im Grunde habe ich dann auch genau das gemacht. Im Verlaufe des Projektes habe ich mich dann auch endlich wieder an Spiele rangewagt, die keine Trophäen haben. Seien es reine PC Spiele oder ältere PS1 oder PS2 Titel. Das war zur Zeit des ersten Projekts absolut undenkbar für mich, denn schließlich wollte ich in der Rangliste weit oben sein... Wie schade ist das eigentlich? Bis heute lese ich noch dass Leute Titel, auf die sie eigentlich voll Lust haben, nicht spielen, weil sie keine Trophäen-Unterstützung haben... Dann aber die Zeit in eine japanische Novel reinstecken, die man dann stundenlang vorspult und alle paar Minuten eine Dialogoption auswählt die man nicht versteht... Ich will wie bereits erwähnt niemandem vor dem Kopf stoßen, ich war ja genauso und will mich auch nicht als „weiter“ bezeichnen, weil ich darüber hinweg bin, aber aus meiner heutigen Sicht finde ich das einfach... schade? Man hat im Grunde eine gute Zeit mit einem tollen Spiel gegen eine langweilige Zeit mit einem Spiel das man nicht versteht eingetauscht und das für ein paar Zahlen, die sich auf dem PSN Konto dann leicht ändern. Bei Leuten die die internationale Rangliste anführen kann ich das gut verstehen, aber was macht das für uns für einen Unterschied ob dort 121 oder 122 steht? Um irgendein beliebig gewähltes Ziel schneller erfüllen zu können? PSN-Profil: Ungefähr zu der Zeit kam mir dann auch der Gedanke, dass ich sehr oft, wenn ich jemanden sehe, der krass viele Trophäen besitzt, sein Profil anschaue um zu sehen was für eine Art von Trophy-Hunter er oder sie ist. Angenommen ich sehe eine Person die 300 oder gar 400 Platin in der Liste hat: Ich denke natürlich erstmal: „Woah, krasse Sammlung“ aber dann schaue ich auf's PSN-Konto und sehe direkt zig Visual Novels, irgendwelche unbekanntes Indies die 2-3 Stunden gedauert haben, Kinderspiele, alle Telltale Spiele in jeder Version, sechs mal Sound Shapes... Ihr wisst was ich meine. Alles ist voll von Spielen bei denen man direkt denkt „Das hat die Person für die Trophäen gespielt“ und die wirklich guten Spiele oder schwierigen Sachen muss man erstmal suchen. Nun will ich nicht sagen die Person hat etwas falsch gemacht, schließlich ist sie vom Level her höher als ich und somit „erfolgreicher“ als Trophy-Hunter aber gleichzeitig denke ich mir auch: „Na, kein Wunder“ und strafe gedanklich die Liste als billig ab. Das ist zwar irgendwie gemein, weil die Personen in der Regel auch tolle und schwierige Spiele dazwischen haben, aber wenn man direkt zig Billig-Platin sieht, relativiert sich meiner Meinung nach die ganze Liste irgendwie. Das ist ne subjektive Sache, aber ich finde direkt eine Liste ansprechender die nur 50 Platin enthält, die dann aber alle einen gewissen Anspruch hatten, als 300 Platin, von denen 200 Müll sind. Zwar hat die zweite Person technisch gesehen doppelt so viele anspruchsvolle Platintrophäen in seiner Liste, aber sie sind unter diesem Berg aus Schrott versteckt. Das soll nicht so klingen als wären nur langatmige oder schwere Spiele eine Platin wert. Ich sammle, obwohl ich dem Hunting fast schon abgeschworen habe, auch immer mal wieder eine leichte Platin (Spider-Man oder Watch Dogs 2 erst kürzlich) aber das sind wenigstens qualitative, spaßige Spiele. Bei denen hatte ich erstens eine gute Zeit und zweitens wird niemand denken dass das billige Platinspiele sind, die ich nur für's schnelle Abgreifen gezockt habe. Im Grunde sehe ich also nur Nachteile durch Billig-Platin: Die Liste wird damit vollgeknallt Sie machen keinen Spaß Sie kosten Zeit Und in der Regel kosten sie auch Geld, wenn man sie nicht gerade ausleiht oder aus einer Platinkette hat Apropos Platinkette: Soweit ich mich erinnere habe ich in meiner gesamten Zeit hier im Forum noch nie für eine Platinkette angemeldet... Irgendwie hatte ich immer andere Spiele da, die ich sowieso zocken musste und der Gedanke mir schnell ein Spiel mit Zeitdruck aufzuzwingen fand ich total schlimm x.x Einmal glaube ich hatte ich mir eine Visual Novel schicken lassen vor ein paar Jahren und nachdem ich den Guide rausgesucht habe und 20 Minuten mit der Vita da saß und den Skip-Knopf gedrückt gehalten habe dachte ich mir nur so: „Was machst du hier? Du könntest jetzt was cooles zocken“ und habe das Spiel bei 5 Prozent einfach in der Liste gelassen. Das ist auch heute noch als Mahnmal in meiner Liste drin. Ich fühlte mich zwar sehr schuldig dafür dass ich es mir extra habe schicken lassen, aber es hätte sowieso zu einer anderen Person weiter gemusst, der ich es dann geschickt habe, also hat es nur etwas Zeit gekostet ^^ Aktuell habe ich auch Hitman Go in meiner aktuellen Rotation drin. Das Spiel gefällt mir einfach nicht, die Rätsel sind zu sehr Trial and Error und erlauben keine Freiheiten... Ich könnte die restlichen Trophäen locker alle in einer Stunde abgreifen wenn ich mir einen Guide angucke und ein paar Schritte nachmache, aber... es ist nunmal eine Stunde Lebenszeit die ich verliere an ein paar Trophäen von einem Spiel, das mir nicht gefällt... Klar steht dann da 100 statt 29 Prozent und meine Platinzahl geht wieder um einen Zähler nach oben, aber was bringt mir das? Ist das die Stunde wert? Mir zumindest nicht mehr. Dumme Trophäen-Listen: Ein anderer Punkt der mich einfach total stört, sind von Entwicklern dumm gewählte Listen. Viele Trophäen machen einfach überhaupt keinen Sinn und stören der Erfahrung mehr, als dass sie etwas dazu beitragen. Da gibt es verschiedene Beispiele, aber bei mir besonders unbeliebt: Verpassbare Trophäen, bei denen man an bestimmten Punkten in der Story ganz spezielle Sachen machen muss. Besonders schlimm in Spielen, die keine Kapitel-Auswahl oder ähnliches haben. Erwarten Entwickler dass man das ganze Spiel mit Guide zockt und sich womöglich Sachen vorwegnimmt? Soll ich echt die ganze Zeit auf so ein Zeug achten statt die Erfahrung einfach zu genießen? Mich nervt das einfach. Jegliche verpassbare Sammelsachen und so... Ich kann mich nur noch selten dazu motivieren die alle zu sammeln. Manchmal ist es noch ganz angenehm, man lässt einfach einen Guide ab und an laufen und sammelt nebenbei was ein, aber lieber wäre es mir, das nicht zu machen Auch scheiße sind irgendwelche RNG-Trophäen oder Sachen, die einfach nur Zeit kosten. Warum muss man 100 Stunden in einem Spiel verbracht haben wenn man alles andere schon geschafft hat? Reine Stromverschwendung. Was RNG angeht: Kein Talent oder Spaß involviert. Die ganze „Herausforderung“ für die man dann belohnt werden soll ist einfach nur Geduld zu haben, yay. Boosting-Zeug kann ich irgendwo nachvollziehen, aber auch die sind manchmal einfach nur abartig übertrieben. Ich verstehe ja dass Entwickler wollen dass man das Maximal-Level in einem Online-Modus erreicht und dass der Spieler dafür belohnt wird, aber hunderte Stunden dafür zu brauchen in einem Spiel das absolut nicht genug dafür hergibt ist bescheuert. Beliebte Beispiele sind da Far Cry 2 oder Fear 2. Auch Battlefield Hardline hatte so etwas wie 10000 Online-Kills, was einfach nur lächerlich ist. Selbst ein Zehntel davon sind schon verdammt viele Abschüsse. Die besten Trophäen-Listen bringen den Spieler dazu dafür belohnt zu werden gut zu spielen oder gründlich zu sein. 100% Trophäen sind meiner Meinung nach nicht immer sinnvoll, da viele Spiele einfach mit zu vielen belanglosen Nebenaufgaben und Sammelkram vollgestopft sind (*Hust* Assassin's Creed Origins *Hust*) aber in manchen Games macht es auch voll Sinn. Leider schaffen das die allerwenigsten Entwickler. Spyro zum Beispiel hat eine sehr angenehme und sinnvolle Trophäen-Liste: Hole dir 100% des Spiels (zocke also jeglichen Content, der stets spaßig ist und nie Fillerkram) und mache hier und da noch kleine Herausforderungen, die etwas Geschick erfordern. In Spider-Man minutenlang hin- und her zu schwingen um zum x-ten mal Verbrecher zu vermöbeln oder ein Auto aufzuhalten ist einfach uninteressant, da sich dort nie etwas ändert und es schon beim dritten mal öde wurde. Genauso wenig gab es mir etwas in God of War irgendwelche Raben mit meiner Axt abzuwerfen, die nichtmal irgendeine Belohnung gaben, storytechnisch relevant waren oder auch nur ansatzweise so versteckt, dass man sie von selbst findet. Mal ganz im Ernst: Warum gibt es diese Raben? Hat da jemand eine Antwort drauf? Ich liebe das neue God of War und ich habe hier auch gerne die Platin geholt, da der Großteil des Side-Contents wirklich toll war, aber es kann mir doch niemand erzählen dass Sony Santa Monica erwartet hat dass irgendein Spieler die komplette Welt nach irgendwelchen Raben absucht ohne einen Guide zu benutzen, der das ganze dann sowieso obsolet macht... Der Gedankengang erschließt sich mir net. Geil sind doch einfach solche Listen die euch nur dazu bringen einen Großteil des Contents zu machen und nicht alles aufzwingen. Zum Beispiel das neue Hitman, das von euch verlangt in jedem Ort Stufe 20 zu erreichen, wofür man eben einen großen Teil der Challenges absolvieren muss... aber eben nicht jede einzelne. Man investiert viel Zeit in das Spiel, sucht sich die interessantesten und spaßigsten Challenges selbst aus, leistet etwas und wird dafür belohnt. Genauso in harten Spielen wie Furi. Dort auf der höchsten Stufe die Gesamtwertung „S“ zu holen erfordert eine Menge Konzentration und auch Übung, aber wer es sich verdient hat, der hat es sich halt verdient. Man hat sich die Mechaniken angeeignet und wird dafür ausgezeichnet. Zack, nächstes Spiel... Ich könnte wohl stundenlang irgendwelche Beispiele nennen, aber ich denke der Punkt ist klar. Alles was motiviert oder fordert ist super, alles was Zeit kostet und dabei anspruchslos ist, ist totaler Quatsch. Man investiert Lebenszeit in virtuelle Trophäen die eine Auszeichnung dafür sind, dass man Lebenszeit investiert hat... Ich finde das echt fragwürdig. Aktueller Stand: Und in diesem Mindset hänge ich bis heute. Die meisten Listen finde ich anstrengend und ich hänge lieber mit einem 50% PSN Profil rum, als mich dauernd mit irgendeinem Kram zu quälen. Die 87 Spiele die ich 2018 durchspielen konnte, hätte ich sicherlich nicht durchspielen können wenn ich in jedem Spiel zwangweise Trophäen gesammelt hätte. Wenn ich grob die Liste durchschaue hätte ich vermutlich alleine schon hunderte Stunden damit verbracht Kronen in Monster Hunter zu farmen und stupide in Red Dead Online Geld zu sammeln. Vermutlich wäre ich dann bei 30 Spielen gewesen und hätte so viele tolle Sachen nicht gezockt, weil die Zeit nie gereicht hätte. Breath of the Wild auf der Switch zu zocken war so ein befreiendes Gefühl. Nicht nur weil das Spiel einem viele Freiheiten lässt und generell toll ist, sondern einfach weil es auf der Switch keine Trophäen gibt. Ich hatte nicht den inneren Zwang alles zu sammeln, irgendwelche Guides aufzusuchen, auf verpassbares zu achten oder auf irgendeine RNG-Trophäe zu hoffen. Ich habe einen Großteil des Contents gemacht, weil mir der Content Spaß machte und als ich keine Lust mehr hatte, hörte ich bedenkenlos auf. Heißt das Trophäen sind meiner Meinung nach ein Fluch? Nicht wirklich. Ich mag das System an manchen Tagen immernoch. Die Platin in Yakuza 3 oder The Evil Within zu haben finde ich ziemlich cool. Die Bedingungen dafür hätte ich niemals erfüllt wenn es Trophäen nicht geben würde. Der höchste Schwierigkeit in The Evil Within ist abartig anspruchsvoll und was hätte mich dazu bewegt das durchzuziehen, wenn es nicht auf meinem Profil verewigt worden wäre und ich heute damit prahlen kann? Nichts. Zwar macht es Spaß schwere Stufen durchzuspielen, das mache ich auch in trophäenlosen Spielen, aber man kämpft selten freiwillig gegen sein Limit. Diese Motivation bekommt man eigentlich NUR durch Trophäen. Die Sache ist nur, dass ich das Gefühl habe so viel Zeit mit blöden Aufgaben verschwendet zu haben. Für jede Platin auf die ich stolz bin, gibt es drei die ich als Zeitverschwendung betrachte. Klar, ich habe in FFXV alle Bedingungen erfüllt und wurde mit einer Platin belohnt, aber ist das eine Leistung? Fast 30% haben die Platin laut PSNprofiles und da ca. 60% der Spieler die Trophäe für's Durchspielen besitzen, hat jeder zweite der das Spiel durchgespielt hat, auch die Platin geholt. Teil von „jedem Zweiten“ zu sein ist jetzt nichts, was das stundenlange Angeln und durch die Gegend rennen für den Survival-Skill irgendwie ausgleicht wie ich finde. Wenn ich an das Spiel zurückdenke (mal davon abgesehen dass es mir ohnehin nicht gefällt xD) denke ich mit Sicherheit nicht an die letzten paar Stunden die aus reinster Langeweile bestanden, sondern eher an die Stunden davor, die aus Kämpfen, Erkunden und Story bestanden. Hätte man den langweiligen Teil vielleicht einfach weglassen sollen? Ich denke schon. Diese 30% Platin hätte ich wirklich nicht gebraucht in meiner Liste. Und das ist noch ein sehr harmloses Beispiel, denn auch wenn es ein paar Stunden dauerte, ist das immer noch schnell im Vergleich zu anderen Bedingungen in schlimmeren Listen. Daraus folgt im Grunde dass ich meine Platintrophäen in letzter Zeit sehr sorgfältig auswähle. Spider-Man, God of War, Spyro und Watch Dogs 2 waren die letzten paar Platin die ich geholt habe. Abgesehen von Spyro hatten die alle ein paar Mist-Trophäen dabei, die aus langweiligen Fleißaufgaben bestanden, aber ich habe sie geholt, weil eben 90% der Liste spaßig zu holen war und der Rest nicht mehr als ein paar Minuten oder vielleicht zwei Stunden dauerte. Ich finde das ist noch vertretbar. Lieber sind mir aber solche Listen wie von Hollow Knight. Die Liste scheint nur daraus zu bestehen den Content komplett durchzuspielen, der zum Teil wirklich anspruchsvoll ist. Und wie geil ist es dafür belohnt zu werden einfach das Spiel gründlich durchzuspielen und die schwersten Herausforderungen eines Spiels zu bewältigen? Aktuelles Projekt: Diese Einstellung von mir wird sicherlich von den wenigsten hier im Spielerprojekte Bereich geteilt, was absolut okay ist. Ich will mich nicht aufspielen und sagen dass ich es besser wüsste, denn vielleicht reicht der kurze Dopamin-Schub durch das Aufploppen einer Trophäe ja um jegliches Grinden und Abgearbeite in gut genutzte Zeit umzuwandeln. Mir reicht das zwar nicht mehr, aber wer bin ich um anderen zu sagen woran er Spaß zu haben hat oder wie er seine Zeit zu verbringen hat? Ich wollte nur mal ausführlich meine Meinung zu dem Thema niederschreiben und auch wenn ich fast befürchte dass ich jemanden an den Kopf gestoßen habe oder für dumm verkauft fühlt, es ist wirklich nicht so gemeint. Ich habe einfach einen anderen Fokus gefunden im Gaming-Bereich und arbeite lieber daran meinen Backlog zu verkleinern als die Trophäenliste zu vergrößern Und darum soll es eben auch in diesem Projekt gehen. Wie in dem Eröffnungsposts dieses Projekts schon erwähnt, ist das simple und dennoch herausfordernde Ziel einfach nur Spaß am Spielen zu haben. Der herausfordernde Teil für mich ist nach wie vor alles zu vermeiden das keinen Spaß macht und das ist fast immer das Sammeln von nervigen Trophäen. Ich sage zwar dass ich davon weg bin, doch immer mal wieder ertappe ich mich doch dabei mir nervige Sammelguides anzugucken oder auf verpassbaren Kram zu achten, den ich gar nicht machen will. Ich bin zwar mittlerweile ganz gut darin das alles zu ignorieren, aber so ganz weg kommt man von den Trophäen nur sehr schwer. Und wie gesagt, will ich ja durchaus spaßige und fordernde Spiele platinieren, solange die Listen meine Zeit respektieren. Daher hoffe ich dass das Projekt auch dann für euch interessant bleibt, wenn der Fokus mehr auf den Spielen per se liegt. Ich hole gerne Sachen nach, spiele den heißen Scheiß über den gerade jeder redet und zocke gerne Japano-Kram. Die größten Klassiker spielen, auf dem neuesten Stand bleiben und einfach das Hobby genießen ist momentan mein Fokus und damit fahre ich echt gut in letzter Zeit Wenn ich mir meine gespielten Spiele 2018 anschaue ist da auch echt nur guter Kram dabei mit dem ich eine tolle Zeit hatte und das soll so bleiben. Schaut euch doch vielleicht mal eure 2018er Liste an und fragt euch ob euch der ganze Kram Spaß gemacht hat und ihr die Zeit als gut genutzt empfindet. Das würde mich ehrlich interessieren. Vielleicht bin nämlich auch ich der Komische hier, der sich einfach nicht mehr motivieren lässt und faul geworden ist Ich weiß übrigens noch gar nicht wie ich die nächsten Updates gestalten möchte. Ich habe einige Titel durchgespielt in letzter Zeit (ich glaube es sind schon 8 Spiele dieses Jahr xD) aber ich bin mir fast sicher dass manche davon einfach nicht interessant sind für die meisten. Daher muss ich wohl einfach die Spiele filtern von denen ich denke, dass sie auch interessant sind... schätze ich. Ich muss mir das mal durch den Kopf gehen lassen. Der Text ist eh schon wieder viel zu lang, daher mache ich an dieser Stelle mal Schluss. Ich hoffe echt das Ganze ist nicht zu öde geschrieben und wirkt nicht wie ein Rant. Ich musste mir echt mal von der Seele reden was ich heutzutage von Trophäen halte. Ich bin echt frustriert darüber, dass so eine tolle Idee in fast jedem Spiel so kacke umgesetzt wird... Aber ich fange an mich zu wiederholen. Bestimmt sind auch tausend Rechtschreibfehler in dem Text, da ich das gerade mitten in der Nacht spontan alles runter rattere, aber ich verzichte mal auf die Korrektur ^^ Ich kann es absolut verstehen wenn man das hier nicht alles liest. Ich habe immerhin selbst von Zeitverschwendung geredet und dass man seine Zeit lieber in gute Spiele stecken sollte, also wer seine Zeit nicht in das Gemeckere von mir stecken möchte: Meinen Segen habt ihr ^^. Aber vielleicht ergibt sich ja auch eine interessante Diskussion oder ich habe dem einen oder anderen einen Denkanstoß verpassen können, wer weiß... aber jetzt zwinge ich mich echt mal zum Abschluss. Bis zum nächsten Update! PS: Ich habe vor kurzem wieder einen Spieletest verfasst. Dieses mal zu Hitman 2, einem Spiel, das mich wieder absolut umgehauen hat: Klick Bearbeitet 10. Januar 2019 von Marloges 4 4 Zitieren
Marloges Geschrieben 12. Januar 2019 Autor Geschrieben 12. Januar 2019 (bearbeitet) Wow, erstmal danke für die ausführlichen Kommentare. Hatte zwar auf eine Diskussion und Antworten gehofft, aber nicht mit solchen Brocken gerechnet Finde ich gut! Dann bin ich auch erleichtert dass sich niemand irgendwie angegriffen gefühlt hat. Vielleicht war das auch etwas, worauf ich nicht so oft hätte hinweisen müssen, aber ich wollte nur auf Nummer Sicher gehen und so wenig Angriffsfläche wie möglich bieten Dann antworte ich mal auf jeden einzeln :) @Aii Spoiler Am 10.1.2019 um 10:56 schrieb Aii: Toll dass du dich hingesetzt und mal all die kritischen Punkte gemischt mit deinen Erfahrungen in ein Paket gepackt hast. Fetzen davon hat man ja durchaus beim Verfolgen deiner projekte mitbekommen, deine Meinung ist jetzt wie ich finde nicht grade verborgen geblieben, aber so ist es auf den Punkt. Ich dachte mir auch es mehr auf den Punkt zu bringen macht es etwas deutlicher und sorgt eher für etwas Diskussion und Nachdenken Mir war auch wichtig dabei zu schreiben dass ich damals genauso auf Trophäen fixiert war und viele andere Titel deswegen liegen lassen habe etc. Zitat DAS trifft exakt meine Situation Ich liebe das Zocken, keine Frage. Egal ob Singleplayer sachen oder irgendwas zusammen. Aber grade bei Singleplayer mache ich das alles für mich ganz alleine. Keiner weiß was ich da mache, es sei denn man checkt vielleicht meine PSNP, und da ich der Arbeit wegen vor ein paar Jahren aus meiner Heimat weggezogen bin habe ich hier keine Freunde dich mich mal abends im Feierabend besuchen so wie früher. Alle paar Wochen sehe ich die nur. Früher hat man sich irgendwie viel mehr ausgetauscht. Wie treffen uns jetzt zwar oft in Parties auf der PS4 aber das ist irgendwie nicht das gleiche, man redet wenig über die Games, weil man meistens nebenbei ja was zockt also bleiben die Gespräche über das letzte singleplayer game dass ich gezockt habe bei "Habe das und das gezockt, war echt cool, musst du auch mal probieren" und die antwort ist meist "ja klingt cool gucke ich mir mal an". weil wir immernoch getrennt vor der couch sitzen spielen wir es nicht mal zusammen an oder gucken lustige YT videos dazu wie vielleicht vor 5 Jahren noch. Also hab ich mein Projekt, das ist zwar immernoch zu Beginn ein Monolog, aber jeder der Lust hat steigt dann ein. Vielleicht ist das auch einer der Gründe weshalb ich grade versuche mir bei Twitch was aufzubauen. So sehr ich meine Spiele liebe, ich will irgendwie nicht mehr nur alleine mit ihnen sein, es ist verschwendung von Stoff, aus dem man mehr machen könnte, wenn das irgendwie sinn macht. Vermutlich geht es den meisten so, die hier ein Projekt eröffnet haben. Ich gebe dir da vollkommen recht, dass man sich damals mehr ausgetauscht hat. Generell hat man mehr miteinander geredet irgendwie ^^ Ich vermisse auch das spontane Besuchen von Freunden mit anschließendem Couch-Coop oder auch einfach nebeneinander auf verschiedenen Konsolen zocken oder sich einfach abwechseln bei einem schweren Spiel. Einerseits war man zwar sehr eingeschränkt dabei und hat vielleicht eher zugeguckt, aber man hatte trotzdem Fun. Das mit den Parties kenne ich auch, auch wenn ich eher selten in welchen drin bin. Meistens albert man einfach nur rum und macht Smalltalk über andere Sachen und das Spielen ist mehr Nebensache. Vielleicht ist das auch mein Problem mit den PS4-Parties, sie lenken mich zu sehr ab. Da müsste ich schon irgendwas repetitives machen und genau das vermeide ich ja in der Regel Aber ich stelle mir das gleichzeitig auch seltsam vor so über Headset über Spielmechaniken zu reden etc. Das mit Twitch machen ja viele, ist auf jeden Fall ne gute Sache. Ich glaube ich persönlich bin dafür nicht "unterhaltsam" genug, bzw. nicht so spontan. Ich glaube mir würden Videos eher liegen, aber dafür habe ich garnicht die Muße momentan oder gar das Knowledge und Equipment. Zitat Dass ich mich nach der erhaltenen 100% dann mit was anderem beschäftige ist dabei finde ich ein zweischneidiges schwert. Einerseits finde ich das gut, manchmal aber auch weniger, teilweise kommt das ganz auf das spiel an. Die lauteste Stimme in meinem Kopf sagt immernoch: Es gibt so viele tolle spiele da draussen, warum zum 20. mal Final Fantasy 7 durchspielen, wenn du auch endlich mal das neue God of War zocken könntest das du noch gar nicht kennst? Die Platin oder 100% zu haben ist für mich deswegen ein guter Punkt um zu sagen: Okay jetzt wars du lange genug in dem Spiel, jetzt machst du was neues, so nehme ich die meisten erfahrungen so vollständig wie möglich mit, da meistens die Platin ja auch alles aus dem spiel rausholt. nur selten würde ich gerne länger in dem spiel verweilen und denke dann, hmm okay warum gehst du nicht zurück und machst da noch was, auch wenn du eigentlich schon alle trophies hast? Aber das hatte ich vielleicht 2 mal oder so. Schlimmer ist es ja andersrum: Wenn ich mich durch die 100% quäle obwohl ich das spiel sonst nie gezockt hätte. Meine Meinung dazu ist noch nicht gefestigt, manchmal habe ich dabei ein spiel am ende noch schätzen gelernt, aber die Frage ist: Das sind nur Spiele - Muss man die zu schätzen lernen wenn sie einem einfach nicht liegen und man auch ein paar blöde Stunden dabei hat bevor es soweit ist? Ich behaupte immernoch dass mir das viel über mich selber beigebracht hat und darüber was ich eigentlich kann. Selbsteinschätzung Geduld und so weiter, mir was zutrauen, das hat mein Selbstvertrauen und mein Durchhalte vermögen gestärkt. Aber das heisst nicht dass ich das deswegen so weitertreiben muss, ehrlich zu sagen "das ist bullshit" ist schliesslich auch eine Qualität. Platin als Bestimmungspunkt darüber, wann man "fertig" mit einem Spiel ist, finde ich ganz nachvollziehbar. Manchmal weiß man echt nicht wann Schluss ist oder bekommt noch etwas mehr Motivation viel aus einem Spiel rauszuholen abseits der Story. Als ich das erste mal Fallout 3 gespielt habe Anfang 2009, oder so, da habe ich es tatsächlich wieder umgetauscht, weil ich es in so kurzer Zeit durch hatte... Ich habe irgendwie garnicht gecheckt wie viel Zeug dort drin steckt und wieviele coole Nebenquests ich verpasst habe. Erst die Trophäen haben mir dann viele Sachen aufgezeigt die ich nicht gemacht habe (hatte es später mit nem Kumpel doch nochmal nachgekauft ^^) aber ich war auch etwas enttäuscht darüber wie geschnitten unsere Fassung war damals Aber ich finde auch dass man nicht jedem Spiel endlose Chancen geben muss. Ich habe da gerade wieder ein Beispiel: Xenoblade Chronicles 2... Irgendwie will mir das einfach nicht gefallen. Und wenn ich das jemanden sage kommt oft "Ja, aber es wird doch noch besser in Kapitel... 6" oder so und da denke ich mir halt "Ich habe schon rund 18 Stunden in das Spiel versenkt und bin gerade in Kapitel 4 angekommen, wie lange soll ich mich den quälen bis es Spaß macht? x.X Das gleiche bei FFXIII wo das Spiel erst ganz gegen Ende offen und interessanter wird. Spiele sollten öfter einen guten Einstieg haben und ihre Höhepunkte nicht ans Ende verfrachten finde ich Zitat Das finde ich auch superschade. Einer meiner absoluten Lieblingsspiele ist für die PS3 "Folklore" welches keine Trophäen hat. Ich sage auch oft sachen wie "Ich hätte bock das nochmal mit Trophies zu spielen" Das hat aber eher damit zu tun, dass ich all diese games von denen ich das sage ja schon durch habe und meine einstellung immer was neues zu spielen um auch viel neues zu probieren da mit reinspielt. Ausserdem find eich dass trophies auf solche spiele nochmal den blickwinkel ändern weil sie vielleicht manchmal etwas fordern wo man so nicht drauf gekommen wäre. Aber spiele die man nicht kennt ohne trophies nicht zu zocken nur deswegen, gleichzeitig aber alle Slydes und Mayos dieser welt mitzunehmen ist wirklich schade. Da wird man nur wohl einfach nichts machen können. Da haben wir genau die gleiche Meinung. Mir tat es damals auf jeden Fall richtig gut einfach mal einen PS1 Titel nachzuholen oder mal Witcher 1 zu spielen und garnicht an Trophäen zu denken. Zwar will man natürlich kontinuierlich weitersammeln, aber hier und da mal so spielen, wie man will, ist echt angenehm. Ich glaube, ich verstehe einfach nur nicht wieso man Trophäen ÜBER gute Spiele setzt. Dass man diesen Komplettierungsdrang hat und hier und da mal ne "Billigplatin" mitnimmt ist ja vollkommen okay, das hatte ich auch alles, aber zu sagen man hat keine Zeit für ein Spiel was eigentlich voll was für einen wäre und dann 20 Stunden irgendeine Trophäe boosten finde ich dann echt schwierig, das KLINGT zumindest schon etwas nach Zwang ^^ Zitat Ich habe in letzter Zeit ein paar "größere" Hunter getroffen und in PS4 Parties mitbekommen wies da abgeht. Eigentlich erschien alles zunächst vollkommen normal. Witzig, jeder spielte was andere trotzdem war man zu 6. in der party und redete über das was man grade macht das war ganz nett! Im nachhinein denke ich, dass das bei diesen menschen so dazugehört dass es das hunten sehr bereichert. nebenbei ne Novelle durchklicken über die man vielleicht kurz mal lacht wen man den anderen in der Party davon erzählt macht es scheinbar besser. Trotzdem fühlte sich die krasse geschwindigkeit mit der besagte hunter den anderen davon gerannt sind krass, ich habe zB das gleich spiel gespielt und ich war auch flott, später sagte mir viele dass es ihnen heftig erschien wie schnell ich 4 Versionen von FF Comrades durch hatte, ich stand den anderen huntern scheinbar kaum nach. Aber es fühlte sich für mich gar nicht so an, ich hatte richtig Spaß an allem was ich tat. Solange das so ist mache ich mir noch keine gedanken. Jedenfalls erschienen mir die Hunter die ich so miterlebte noch heftiger, aber entweder denen geht es genauso wie mir, dann ist es ja halb so wild, oder eben nicht, aber dann wird man sie trotzdem nicht umstimmen, oder? Vielleicht ist das auch einfach der Unterschied zwischen diesen "Hardcore-Huntern" und mir. Ich sehe Videospiele selten als etwas, das ich nebenbei mache. Sich unterhalten oder ne Serie gucken und dabei nur nebenbei was farmen ist eigentlich nie mein Mindset... Ich spiele in der Regel aktiv und lasse vielleicht nebenbei was laufen, aber das was nebenbei läuft ist dann nie die Hauptsache. Teil des Problems ist aber vermutlich auch dass ich sehr unsozial bin und mich vor Parties gerne drücke, wenn es geht ^^ Habe in all den Jahren hier im Forum zum Beispiel echt selten mit jemanden gespielt. Zitat Du merkst ich schreibe grade einfach auf was mir einfällt Ist etwas durcheinander, aber was solls. Merkt man finde ich garnicht schlimm ^^ Habe ich ja auch gemacht ;) Zitat Das ist widerum kein schöner gedanke. Also klar, ich sehe in profil und wenn ich da sowas wie mayo ud so sehe, dann kommt der Gedanken schnell auf. Wenn man die "führenden" hunter sieht und da ist 9 mal akibastrip in der liste, dann denkt man direkt klar nur für trophies und was das an geld kosten muss sich quasi einfach trophies ins profil zu laden. Aber wenn ich meine Sammlung anschaue find eich auch telltales, um die 12 novellen, ich hab auch mayo ausprobiert und Platinketten sind ja auch leichte spiele. Aber man darf fairerweise nicht vergessen, dass jemand mit dem passenden humor oder interesse wirklich richtig spaß an den spielen haben kann, und deswegen ist dieses schubladen denken ziemlich fies. Punkt 2 warum ich mein Projekt habe ist wohl eine art "rechtfertigung" Jeder weiß warum ich ein spiel gespielt habe und was ich dabei dachte, ob es mir gefiel oder nicht. Vielleicht ist ein 3h Indie eine echte perle die einem in diesen 3 Stunden angenehme gedanken gemacht hat. Die Mentalität sie sich da entwickelt hat, spiele nach ihrem Wert für Hunter zu berwerten und entsprechend runterzusielen finde ich deswegen ungerecht auch den Spielen selbst gegenüber, die vielleicht einfach etwas ganz anderes sein wollten. Ich muss das eventuell nochmal etwas relativieren oder klarstellen: Wenn jemand alle Telltales oder hier und da mal ein Novelle drin hat, dann finde ich das voll okay, da kommen mir auch keine vorwurfsvollen Gedanken oder so (Kommen mir generell nicht, ich relativiere nur die Zahl der Platin und kategorisiere den jeweiligen Spieler als jemand, der eher auf Nummern fixiert ist und daher nicht so angeben braucht, was ich schon öfter mal erlebt habe, aber nie hier ^^) und zwar nur bei Leuten die dann wirklich jede scheiß Version von irgendeinem Spiel drin haben, oder halt echt zig Novellen die es alle garnicht auf englisch gibt und wo ich mir sicher sein kann derjenige spricht sicher kein japanisch. Mayo prinzipiell finde ich ja nicht "schlimm" (auch wenn mir da wohl der Euro zu schade wäre xD) das ist so kurz, dass es niemandem weh tut, also keine Sorge! Ich finde nur bei manchen Listen merkt man den Fokus auf Billigspiele echt sehr stark, bei manchen ist alles mit so einem Zeug vollgeflutet und die interessanten Spiele muss man aktiv suchen. Bei denen habe ich halt oft das Gefühl dass Trophäen zuerst kommen und dann erst die Freude am Spiel. Zitat Die einfachsten Games die ich in PKs hatte waren sachen wie Persona Dancing, Town of light und Death Synchronicity, ja supor easy, Persona platiniert man in 10 Stunden aber ich finde das sind 10 richtig tolle stunden. Man kann jetzt diskutieren das man es aber auch 50 Stunden lang spielen KÖNNTE, aber stattdessen kauft man sich 4 weitere Versionen um 4 weitere Platins aus dem selben spiel zu holen, aber letztendlich kann man an allem etwa schlechtes finden, wenn man will. Die anderen beiden sind ziemlich deprimierende games, und man wird nicht wissen ob hunter die verstehen oder einfach nur aufsaugen und die message ignorieren. Solange ich für mich weiß dass ich das nicht tue bin ich happy, aber wenn dann einer kommt, mir sagt dass ich das nur für trophies gemacht habe und ich anfangen muss mich zu rechtfertigen, dann läuft auf beiden seiten was schief. (Ich weiß dass du das nicht so meinst, ich wollte das nur mal als blickwinkel hinzufügen) Die Spiele die du da aufzählst, würde ich alle nicht in diese Kategorie stecken. Ich bin zwar persönlich kein Fan von Doppelplatin (besonders wenn die Versionen auch noch auf dem selben System laufen und nur aus einer anderen Region sind, also kein Remaster oder so) da ich finde dass das massive Geldverschwendung ist (Viele leihen die sich aber halt auch nur aus xD) aber das muss ja jeder selbst wissen. Rechtfertigen muss sich auch im Grunde niemand vor mir. Ich "verurteile" ja niemanden, ich beobachte das nur und finde es manchmal nicht gut was Leute machen, aber ich würde nie auf jemanden herabschauen oder so. Ich frage mich nur oft wo der Fokus bei manchen Leuten liegt :/ Zitat Einfachstes beispiel: mayo. Jeder war neugierig was das für ein schwachsinn ist und hat dafür 1,19€ ausgegeben. Ich persönlich saß letztendlich mehr fach mit verschiedenen Freunden auf der Couch und habe sehr darüber gelacht, das hielt jedesmal gute 3 Minuten, dann war das Thema erledigt. Wir hatten Spaß, also Zweck erfüllt. einen zweiten und dritten Kauf für weitere Platins rechtfertigt das für mich auch nicht, hätte es lassen sollen. Ich habe die Trophies aber damals für eines meiner Projekte "missbraucht", sonst hätte ich mir das vermutlich auch nicht nochmal gekauft. Alles gut, das finde ich absolut vertretbar Auch wenn ich es schade finde dass der jeweilige Entwickler so einen Raibach damit macht Das führt mich dann auch zu der Frage wie entschieden wird welches Spiel nun 100% oder eine Platin bekommt... Der 30 Euro Prolog von MGS V "Ground Zeroes" hatte zwei Stunden reine Story-Spielzeit und noch zig Sidecontent der mich damals auf ganze 20-30 Stunden brachte... Und dort gab es dann nur eine Miniliste. Vielleicht die Bezeichnung "Prolog"? Aber dann verstehe ich das bei manchen Indietiteln wieder nicht x.x Zitat Ein Außenstehender weiß jetzt aber nichts darüber. Hätte ich mir gedanken machen sollen was ein fremder über mein profil denkt, wenn er die mayos sieht? Hoffen dass er sie mit all den schweren spielen und den 300h Final Fantasies im kopf wieder ausgleicht? Ne das will ich auch nicht. Insgesammt hast du aber vollkommen recht: Man muss sich selber sagen können "was machst du eigentlich hier" und sollte dann entsprechend handeln. Aber du kannst nicht wissen bei welchem game das für eine person der Fall ist. Ich hatte ein paar richtig coole novellen. ich hatte aber auch mal eine die war richtiger Müll. Mir gefiel Psychopass Mandatory Happiness absolut gar nicht und wollte sie einfach nur weglegen. Aber ich war unterwegs und hatte einfach nicht besseres zu tun als Musik hören und die vita, also konnte ich genauso gut weitermachen. Wenn ich zuhause gewesen wäre hätte ich sie sicher nicht gespielt. Es wäre schön wenn mehr Leute so handeln würden, dass sie ehrlich sagen - das ist mir meine lebenszeit wert und das nicht... Und ich bin sicher es gibt noch viel zu viele bei denen das nicht angekommen ist, deswegen ist es gut dass es angesprochen wird. Allerdings muss das Maß an dem man misst noch angepasst werden und eine Rechtfertigungs-orgie darf es auch nicht werden, du bist einfach vom Kopf her etwas weiter als anderem sieh es ihnen nach weil diesen wert ohnehin nur jeder selber festlegen kann. Es kommt meiner Ansicht nach einfach auf das Verhältnis zwischen Trophäenspielen (ich nenne sie jetzt mal einfach so) und "richtigen" Titeln an. Als Vergleich würde ich da gerne Nicolas Cage heranziehen: Wenn man an ihn denkt, denkt man aus heutiger Sicht gerne mal dass er nur noch für Schrott steht und in jedem Mistfilm dabei ist. Wenn man sich die Filmographie anschaut muss man auch erstmal etwas scrollen bis die wirklich guten Filme zu finden sind. Aber macht ihn das zu einem schlechten Schauspieler? Garnicht, der Typ hat mega gute Filme gedreht damals, viele die zu meinen Favoriten gehören. Aber die Masse aus Mist und schnellen Cashgrabs hinterlässt einen sauren Beigeschmack. Der Vergleich hinkt natürlich in dem Bezug dass man als Schauspieler eine richtige Reputation hat und seinen Marktwert nicht verlieren will für bessere Aufträge, was bei Trophy-Huntern natürlich wegfällt, aber dieser Blick auf das "Gesamtwerk" funktioniert mMn. ganz gut als Metapher. Ich denke was ich sagen will ist, dass eine überschaubare Anzahl an hochwertigen Platin ansehnlicher ist, als eben diese Masse von denen viel halt Mist ist, aber 1. ist das nur meine Meinung und 2. muss man da eben auch unterscheiden, denn wie du schon gut angemerkt hast, spielt man oft auch "Mist", weil er unterhaltsam sein kann und nicht nur für die Trophäen (Gage xD) Zitat JA Bei Games bei denen es um Entscheidungen geht wie zB Beyond Two souls finde ich es mega schlimm, dass man das spiel mit jeder erdenktlichen variante zocken muss. Ich meine klar: dann hast du am ende wirklich alles gesehen. TEILWEISE habe ich das gefeiert, weil ich Sachen entdeckt habe sie ich sonst verpasst hätte. Aber muss das sein? Es ist doch viel cooler wenn mans ich später mit freunden unterhält und beide erzählen ihren weg bis dann einer sagt "boah echt, das geht auch?" und vielleicht spielt man es dann nochmal und probiert was neues aber dieses gezwungene nimmt doch den Sinn aus einem Spiel bei dem es um entscheidungen geht! Ja, das finde ich teilweise auch sehr aufgezwungen. Man kann zwar, wie du schon sagst, auch argumentieren dass man so durch die Trophäen alles vom Spiel gesehen hat, aber wenn ich ehrlich bin dann wäre es mir lieber wenn solche Story-Spiele erst garkeine Trophäen hätten. Trophäen sollte es meiner Meinung nach für spielerische Leistungen geben und wenn man sie wie bei Telltale oder eben solchen Interaktiven "Filmen" nur für das reine Abarbeiten von Enden bekommt, dann verringert das auch wieder den Wert einer Trophäe. Das war vermutlich auch Sony's größter Fehler... Diesen Zwang einzubauen. Auch wenn wir uns damals alle gefreut haben über den Gedanken dass es überall Trophäen gibt ^^ Es macht halt nur oft garkeinen Sinn. Zitat Aber ich bin nicht sicher, vermutlich ist das ansichtssache. Ich habe viele Trophyarten die ich nicht verstehe wo ich denke: was für ein schwachsinn. aber dann mus sman auch bedenken: trophies waren mal nicht als Aufgabe gedacht, sondern als geheime belohnung für etwas dass jemand zufällig im spiel tut. Vorausgesetzet der spieler kennt die aufgabe nicht und erfüllt sie versehentlich, denke er wow cool, lacht und freut sich. dann machen manche sachen wieder Sinn, und sei es ein kotz selfie bei watchdogs ^^" (das gilt definitiv NICHT für Beyond two souls, da bekommt man ja für jede entscheidung ne trophy =_=) Wenn ich nach Spielende, nach einem runden erlebnis noch 100 Stunden bleiben muss um sagen wir mal 1000 Sinnlose blumen zu pflücken, wo ich vermutlich nebenbei eine serie gucke, dann ist das einfach bullshit, sehe ich auch so. Aber wer weiss ob das nicht jemand voll entspannend findet oder so ^^" und ursprünglich war es wohl mal so gedacht dass jemand die trophie bekommt, der das nicht wusste und diese sinnlose tätigkeit von sich aus getan hat. Früher, als ich noch keine Trophies kannte und aus Geldmangel immer wieder die selben Dinge gespielt habe, da habe ich mir selber so summe aufgaben ausgedacht. Ich bin bei pokemon nie weitergegangen bevor ichnicht jedes vieh besaß dass es in dem abschnitt gabe. Ich habe mir gesagt muss immer alle auf dem gleichen level im team haben und betrete neue städte immer nur wenn zwischen der vorherigen und der neuen 5 Levelaufstiege liegen. Quatsch, aber ich brauchte ja neue Ideen für mich selbst. Irgendwann waren Trophies auch mal auf diesem Mist gewachsen, aber das hat sich heute einfach verändert. Ich denke das kann man auch wieder auf diesen Zwang zurückführen, weil viele Entwickler garnicht wissen was sie an Trophäen reinpacken sollen und sich wegen des Zwangs irgendeinen Blödsinn ausdenken. Zitat Das finde ich schade, denn es sollte ja "für dich" einen wert haben und nicht für irgendwen, der ein bisschen Mathe kann und sich denken "hat ja jeder zweite". der wert sollte sich nicht darüber definieren wie viele andere das gleiche geschafft haben wie du, wie besonders du bist weil du einer der wenigen bist. man könnte auch denken "wow jeder zweite mochte das spiel genug um es durchzspielen" ist genauso wahr oder nicht wahr wie jede andere aussage eigentlich... Ich persönlich finde es nicht wichtig wie selten eine trophy ist, ich finde nur wichtig dass sie zeigt was ich gerne tue. Ich mochte das game und ich mag es so sehr dass ich es 5 mal spiele. das ist das war ich zeigen möchte. Es wird dann vermutlich missverstanden als "die hat das 5 mal gespielt weil es so easy ist", aber das hält mich nicht davon ab das trotzdem zu machen. Ich weiß es für mich ja besser. Das ist vermutlich einfach eine persönliche Sache, aber ich messe den Trophäenwert durchaus an ihrer Seltenheit. Wenn ich sehe dass fast jeder sie bekommen hat, dann ist es eben eine Leistung die fast jeder geschafft hat und für mich verringert das den Wert schon. Vorallem eben wenn ich dafür etwas nerviges machen musste. Dass ich ausschließlich für mich sammle... Da muss ich ehrlich sagen das ist nicht der Fall. Man will ja schon damit angeben können oder was im Profil zu bieten haben können, aber auch da hängt es vom jeweiligen Fokus ab. Mir kann halt keiner erzählen dass er vier mal die Platin in irgendeinem Telltale Spiel geholt hat um sich selbst was zu beweisen Das ist reine Steigerung von Nummern. Ist halt nur die Frage wieviel Bedeutung man diesen Zahlen zugesteht, wenn sie so relativ sind. Zitat Aber welche Gründe man auch immer hat, und welche Werte für sich selber man vertritt: es ist auf jeden fall richtig gut wenn man sich vorher gedanken über seine spieauswahl macht damit man sich am ende wohl damit fühlt wofür man seine lebenszeit genutzt hat, und das ist ja alles was zählt. Ich denke was sich sagen will ist nur: Du hast vollkommen recht mit deiner grundaussage, aber sei bitte offener für die werte anderer, solange sie sie tatsächlich in worte fassen und glaubhaft vertreten können ist daran nicht falsch. Für sich sind es schwere spiele mit seltenheitswert oder die leichteren mit tollem spielspaß, aber da kann sicher jeder weitere aspekte für sich selbst hinzufügen Offen bin ich ja durchaus und ich kann das im Grunde auch verstehen warum Leute so sind, wie sie sind. Wie gesagt, ich war ganz genauso. Doch respektiere ich das Trophäensystem aufgrund von zuvielen Bullshit-Listen und billigen Methoden des Erlangens wohl zu wenig um der reinen Anzahl noch irgendeinen Wert zuzuordnen. Ich wünschte echt man könnte Listen löschen oder so. Aber wie gesagt, ich verurteile niemanden und schaue auf niemanden herab ^^ Zitat Und zum Schluss: ich hoffe dass das hier viele lesen. ähnlich wie beim organspendeausweis es ist egal WIE man sich entscheidet aber man sollte wenigstens eine Meinung HABEN und dein Text ist sicher ein guter denkanstoß, egal in welche richtung. BTW, egal worüber du schreiben möchtest, es wird immer interessant sein wenn man merkt dass du spaß am schreiben hattest, also denk weniger darübe rnach was die leser hören wollen und mehr worauf du bock hast zu schreiben. LG PS verzeiht die durchgehende kleinschreibeung und da sind sicher tippfehler. keinen lust die wall of text grade zu korrigieren Ganz richtig Danke für deinen Kommentar, er war sehr interessant! Und scheiß auf die Rechtschreibung @lasthero93 Spoiler Am 10.1.2019 um 11:09 schrieb lasthero93: Zunächst mal danke für den KCD Bericht dieser hat mir sehr gefallen und vielleicht werde ich mir dieses Spiel dank dir nochmal genauer anschauen Dein Hitman 2 Test hab ich gestern auch schon gelesen sowie den ganzen Text hier ^^ Und vorne weg ich verstehe das nicht als "vor den Kopf stossen" sondern als Anreiz offen darüber zu diskutieren und einfach Meinungen auszutauschen. Den auch ich finde dass Thema sehr spannend und verstehe zum Teil deine Punkte aber ein paar auch weniger. Darum sage ich es dir nun auch fühl dich nicht vor den Kopf gestossen sondern sehe es als Anreiz zu diskutieren...Wieso nicht in einem Forum über Trophäen auch über Trophäen zu diskutieren Das freut mich, nichts zu danken Ich wollte einfach nur klarstellen dass es kein Angriff in irgendeiner Art und Weise sein soll, weil ich weiß wie empfindlich manche Leute sind, wenn man ihr Hobby hinterfragt oder gar kritisiert. Aber wenn dieser Hinweis als unnötig empfunden wird, dann umso besser Zitat Bevor ich auf deinen Text eingehe erzähle ich kurz was zu mir: Ich hatte die erste Hälfte von 2018 auch so eine Phase, die sich vielleicht ein wenig vergleichen lässt mit deiner. Ich habe Hinterfragt was das alles soll. Ich kaufte nur noch Spiele um sie dann vielleicht 2 STunden zu spielen um dann das nächste Spiel zu kaufen. Und vor der Zeit habe ich einfach nur Spiele der Trophäenwegen durchgeboxt oder dann eben gar aufgegeben. Das war für mich der Punkt um einfach mal eine Pause einzulegen und zu reflektieren. In der Zeit habe ich mir eine Switch zugelegt und viele PC Spiele gespielt einfach so aus Spass am spielen. Um mich wieder daran zu errinern wie es früher war als ich 2-3 Nintendo Spiele hatte und nicht genug davon spielen konnte ohne dass es mir langweilig wurde. Da sich aber die Zeit sowie auch ich verändert haben, reichte es mir dann doch nicht einfach nur aus "Spass" zu spielen. Das klingt jetzt doofer als ich es meine. Es ist eher so gemeint, dass mit der Zeit Mitte 2018 ich die Trophäen dann doch vermisste. Da ich Trophäen der spielewegen, aber auch der Sammelei wegen liebe wollte ich einfach nochmals komplett neuanfangen. Ich würde mich vielleicht so beschreiben: ich bin einer dieser 100% liebenden Menschen mit aber viel weniger disziplin Darum neuer Account damit ich bei diesem die 100% erreichen und halten kann... natürlich soll es auch Spass machen und da ich immer Spass an Projekten hatte, führte eines zum anderen. Dennoch spiele ich ab und zu immer noch gerne mit der Switch und dem Pc oder dem alten Account um einfach ohne Gedanken an die Trophäen das Spiel geniessen zu können. Das heisst jetzt nicht dass ich mit den Trophäen das Spiel nicht geniessen kann aber dazu dann mehr wenn ich deine Zeile zitiere. Soviel mal dazu Ich glaube das kann ich gut nachvollziehen, was auch der Grund ist warum ich nicht vollständig mit dem Sammeln aufgehört habe. Hier und da mal etwas richtig "komplettieren" ist schon etwas, was ich nicht missen möchte. Deinen Neuanfang finde ich daher auch einen mutigen Schritt, schließlich muss man alles, was man vorher erreicht hat, hinter sich lassen. Ich hoffe auf jeden Fall dass du deine zukünftigen Projekte sorgfältig auswählst, es aber dennoch nicht dazu führst dass du den Zwang hast alles zu komplettieren um ein "clean" Profil zu haben ^^ Dass ich Spiele, die ich nur des Spieles wegen auf einem anderen Profil auslagere, weil die Liste so scheiße ist, habe ich auch schon überlegt, aber einerseits finde ich das für meinen Trophäenschnitt etwas albern (sind eh zig 1-5% Leichen drin) und andererseits habe ich so alle Spiele in einer Liste. Zitat Meine erste Platin war dann tatsächlich Jak and Daxter aber ich wurde auch durch Far Cry 2 und später Uncharted auf die Trophäen aufmerksam. So nun will ich aber direkt auf deine Texte ab dem Titel "Zweifel" eingehen. Gute Wahl Zitat Auch wenn du es vielleicht anders meinst für mich liest es sich allgmein in deinem Text so dass für dich gute Spiele schwer sein müssen. Aber meine Frage was ist wenn Leute die Spiele spielen nicht des spielen wegen sondern weil sie das sammeln lieben und genau das Spass macht. Dass es für die Leute gar keine "Qual" ist sondern Spass? Wenn sich der Text so liest, dann habe ich auf ganzer Linie versagt x.X Der Satz den du rausgepickt hast, bezog sich auf meine Phase, in der ich viel schweres gesammelt habe und ich so ein bisschen den Ruf weghatte das ständig zu machen. Ich sage an der Stelle nur dass ich trotz dieser Phase überraschend wenig schwere Platin gesammelt habe, aber zumindest meinen Fokus auf gute Spiele gesetzt habe. Also ich habe weder schwere, noch billige Spiele gespielt, aber zumindest qualitative Ich bin zwar durchaus der Meinung dass herausfordernde Spiele einen gewissen Reiz für mich haben, aber da gibt es auch andere Beispiele. Zum Beispiel Journey... Da ist nichts fordernd dran und trotzdem gilt es als fantastisches Spiel. Oder auch Stardew Valley, wo man einfach nur entspannt in der Regel. Zitat Da stimme ich dir vollkommen zu, ABER da ich ein Mensch bin der die 100% liebt es eben genau dabei Spass macht die 100% zu erreichen, kann es durchaus nervenaufreibend sein aber dennoch mit Spass verknüpft werden, ich hoffe du weisst was ich meine...aber dass man auf ein Spiel verzichtet wegen den Trophäen (ist mir auch schon häufig passiert) und das finde ich genau wie du ziemlich schade und irgendwie auch unnötig (dennoch passiert es mir immer mal wieder) Ich glaube das ist einfach der Punkt der für mich wegfällt und den wichtigsten Unterschied zwischen uns beiden ausmacht. Das REINE Sammeln macht für mich keinen Spaß. Wenn überhaupt dann machen die Bedingungen die man für eine Trophäe erfüllen muss Spaß, aber einfach nur das reine "Bling" der Trophäen ist nichts, das regelrechte Arbeit rechtfertigt für mich. Interessanterweise gab es da schonmal eine ähnliche Diskussion wo Leute darüber redeten warum Leute so viele Visual Novel Platin sammeln, obwohl die Spiele an sich nur aus Vorspulen bestehen... Und auch da kam die Antwort: "Das reine Sammeln macht mir Spaß" und da gehe ich persönlich eben nicht mit. Ich finde es aber sehr gut dass deine PC und Switch Phase dazu führte dass du auch ein paar Trophäenlose Spiele gezockt hast und vermutlich auch noch machen wirst Zitat Kann ein Spiel nicht auch dann Spass machen wenn es qualitativ weniger gut ist? Ich weiss es ist immer eine Sache des Betrachters aber ich frage dich einfach, weil du den Beitrag geschrieben hast...ich bringe später auch noch ein Beispiel Nunja, ich messe die Qualität eines Spieles zu großen Teilen an seinem Spielspaß, also würde ich sagen "nein" Ich kann zwar durchaus sehen dass man an einem verbuggten Trash-Spiel Spaß haben kann (Goat Simulator ist da ein Beispiel) aber da sehe ich mich in der Regel auch nicht so viele Stunden investieren dass ich auf Trophäen gehe. Auch wenn ich sie beim Goat Simulator speziell geholt habe, aber das war auch absichtlich trashig und bot Abwechslung Zitat Mir persönlich hat Hitman Go Spass gemacht und ausser für 3-4 Level habe ich keinen Guide benutzt. Aber ich verstehe deinen Ansatz. Mir persönlich geht es aber meistens so wenn und falls ich mal was Spielen sollte dass es nur mit Guide durchzurushen gilt, dann nur damit ich zwischendrin wieder ein Erfolgsgefühl bekomme. Wie gesagt von diesem Teil der Trophäen habe ich mich versucht abzukappseln im letzten Jahr, dennoch verstehe ich auch Leute die das tun. Da stimme ich dir voll zu. Ich finde auch dass sich Entwickler oder wer auch immer die Trophäen auswählt sich darüber zum Teil wenig bis gar keine Gedanken machen und einfach welche hinklatschen nur damit das Spiel einige Trophäen hat. Und bei storytechnischen und allgemein verpassbaren Trophäen bin ich voll bei dir...genauso finde ich aber das Online Trophäen weggelassen werden könnten, da die Online Erfolge meistens sowieso im Spiel Online ersichtlich sind für jeden und da ich Online einfach nicht mag Ich verstehe auch Leute die schnell solche Spiele durchhauen mit einem Guide, wenn sich herausstellt dass es ihnen dann doch nicht gefällt. Die Leiche mal eben aus dem Profil entfernen ohne viel Aufwand ist voll vertretbar finde ich, auch wenn ich da keinen Bock drauf habe gerade Aber wie gesagt, dieses reine Erfolgsgefühl nach Abarbeiten eines Guides... Ne, das gibt mir nichts. Vielleicht liegt es auch einfach an der Masse an Trophäen die ich bereits besitze? Für mich macht es einfach keinen Unterschied ob ich jetzt 276 oder 277 auf dem Konto habe. Auch ob ich jetzt Level 57 oder 58 bin... Die Top-Rangplätze werde ich nie erreichen und so liegt mein Fokus einfach nur darauf so viele seltene und schwere Platin zu sammeln wie möglich und vielleicht hier und da mal ein Spiel zu komplettieren das mir Spaß macht. Ich mag Online in der Regel auch nicht, aber in manchen Spielen finde ich es okay mal 10 Stunden online zu spielen Zitat Da muss ich dir ein wenig widersprechen. Du vergleichst hier Spyro mit AC Origins. Aber Spyro hat als Trophäe auch den Sammelkram, nämlich alles zu sammeln. Es ist aber jetzt irgendwie blöd diese Spiele zu vergleichen da AC Origins um ein vielfaches höhere Spielzeit hat und die Welt grösser ist. Dann ist es fast klar dass es sich dort länger und mühsamer anfühlt. Mir persönlich haben aber beide Spiele und ihre Sammelei Spass gemacht, und dennoch war ich dann bei beiden stolz und glücklich über die 100%. Ich finde einfach der Vergleich hinkt ein wenig, aber die Kapitel bezogenen Trophäen von Spyro finde ich super gewählt^^ Und das mit God of War verstehe ich schon, aber wem es eben Spass macht zu sammeln und dabei keinen Spass macht bei Hitman immer wieder das gleiche Level zu spielen, würde da eher sagen dass die Raben toll sind aber das Level 20 pro Kapitel bei Hitman eher doof sind. Wie gesagt ich schreibe auch einfahc meine Gedanken auf JAA! Wie bei vielen anderen Hobbies kommt man irgendwann an den Punkt wo man sich fragt: WIESO?? Da hast du zwar recht, aber genau das ist der Punkt: Weil Spyro viel kleiner und limitierter ist und vom Genre her schon ein Collect-a-thon ist, macht es dort voll Sinn dass man als Bedingung stellt alles zu sammeln. Zumal dort das Sammeln mit einem Bonuslevel belohnt wird und generell für das Fortschreiten der Story relevant ist. Man hat außerdem durch Sparx Hilfe beim Suchen und muss nicht ständig die Karte absuchen nach neuen Symbolen. Ich fänd es bei AC Origins voll okay alle Nebenquests zu machen, die sind ja richtig designed und haben richtige Dialoge und alles, aber in Dutzenden Lagern irgendwelche Kisten zu suchen finde ich albern und ermüdend. Die Belohnung ist es nicht wert und der Zwang ALLES zu sammeln ist dumm. Das erinnert direkt wieder an die Fahnen im ersten Teil oder die Federn im zweiten... Ich kann mir eben auch nicht vorstellen dass es auch nur einem Spieler Spaß macht die gesamte Welt in God of War abzuklappern und in der Luft zu schauen ob dort irgendein Federvieh rumfliegt. Ich mag mich da irren, aber Leute, die auf Sammeln stehen, würden coole Action-Adventures spielen wo das der Fokus ist und nicht ein God of War, AC oder Doom wo das Sammeln reine Nebensache ist und nur den Spielefluss aufhält. Ich mag mich da irren und vielleicht gibt es solche Leute, aber ich denke das sind die allerwenigsten. Ich kenne zumindest niemanden der das ohne Guide macht. Bei meinem Hitman Beispiel unterstützen eben die Trophäen das grundlegende Spielprinzip: Es geht darum das Level auf verschiedene Arten zu absolvieren und herauszufinden wie... Und dafür wird man dann belohnt. Wer diese Trophäen dann nicht mag, der mag das Spiel vermutlich auch nicht. Und das ist eben der Punkt: Die Trophäen müssen den Spielspaß unterstreichen und nicht im Weg stehen. Aber ja, ich will mich nicht hier hinstellen und sagen woran Spieler Spaß haben sollen, ich sehe das nur so Zitat Ich bin dadurch vermutlich auch anders gewickelt, aber in der Regel ist es mir egal was andere über mich denken. Und bei dir lese ich raus, es soll einem persönlich Spass machen, aber dennoch soll es schwer sein damit man "prahlen" kann. es ist extra so überspitzt gesagt es soll kein Angriff sein, ich weiss das du nicht so bist, es liest sich nur so. Das Beispiel ist nun gerade bei FF XV was dir ja nicht gefallen hat (mir übrigends auch nicht ) aber wenn es irgendein anderes Spiel wäre ist es doch egal wieviele Leute das Spiel schon durch haben, wenn es dir dafür Spass gemacht hat. Als Beispiel: Ich spiele gerade Cat Quest schon zum zweiten mal. Und dieses Spiel haben ca. 75% platiniert, und es kommt auch nicht an ein qualitativ gutes God of War oder was auch immer, weil da der Vergleich einfach nicht gezogen werden kann. Zudem ist es extrem einfach, aber es macht halt, mir persönlich mega viel Spass. Und auch wenn es gegen Schluss ein gegrinde ist, ist es eigentlich egal wenns doch Spass macht, auch wenn die letzte Stunde dann vielleicht nur halb soviel Spass macht. Da greift aber dann wieder der Spass an die 100%...Du sagst zwar das dies durchaus vertrettbar ist, dennoch liest es sich irgendwie anders. Vielleicht habe ich das falsch beschrieben, aber ich bin der Meinung jedes Spiel soll Spaß machen und auch das Sammeln jeder Trophäe sollte idealerweise Spaß machen. Dass man mit schweren Spielen/Platin prahlen kann, ist nur ein Bonus. Ich finde das Trophäensystem sinnlos wenn jede Platin für jeden Spieler locker erreichbar ist. Dann ist es nämlich keine Belohnung für Herausforderungen mehr, sondern lediglich Arbeit. Dein Beispiel mit Cat Quest ist ja in Ordnung solange es dir Spaß macht. Die Frage ist nur eben ob es das Ganze auch wert wäre wenn das Gegrinde am Ende 10 Stunden dauern würde, was eben bei FFXV der Fall war. Wenn das Gegrinde sehr lang ist, nervt und eben keinen Spaß macht, dann messe ich persönlich durchaus den Wert der Platin daran ob sie etwas seltener ist. Denn wenn sie dann jeder hat, dann ist es die Arbeit für mich weniger wert als wenn sie zumindest selten ist und ich am Ende mit etwas belohnt werde, was nicht jeder hat. Vielleicht bin ich da komisch, denn Aii fand diesen Punkt auch etwas fragwürdig, aber in dem Bezug bin ich einfach so ;) Zitat So ich glaube meine Antwort war auch viel zu lang Aber ums nochmal zu betonen ich will auch hier keinen persönlich Angreifen vorallem nicht dich Marloges. Du hast dazu aufgerufen sich Gedanken zu machen und die will ich gerne mit dir/euch teilen, und auch gerne darüber diskutieren, philosophieren was auch immer. Gruss Léo P.S.: Auf die schreibweise hab ich auch nicht immer geachtet, kann ichs darauf schieben dass ich schweizer bin Alles gut, habe mich nicht angegriffen gefühlt! Du hast nur Sachen hinterfragt und siehst manches anders, dafür sind Diskussionen ja da. Danke für den ausführlichen Kommentar, auch sehr interessant <3 Kannst du gerne darauf schieben @x_jeanne_x Spoiler Am 10.1.2019 um 11:39 schrieb x_jeanne_x: Oha, was für ein "Update". Da hab ich doch auch gleich mal einen Roman, aus der Sicht vom "anderen Lager". Wird hier langsam zu einer ganzen Sammlung aus Romanen Zitat Spannend sind deine Ansichten, und eigentlich muss ich dir, obwohl ich ja doch sehr exzessives Trophy-Hunting betreibe, in fast allen Punkten tatsächlich zustimmen und erkenne mich tatsächlich bei vielem wieder, da man schon sagen muss, dass sehr viele (ich nicht ausgenommen) das Ganze dann doch mit einer gewissen Zwanghaftigkeit betreiben, und dessen bin zumindest ich mir durchaus bewusst. Mein OCD lässt es aber auch einfach nicht zu, da (zu viele) halbfertige Sachen in meinem Profil zu haben. Das finde ich sehr interessant, hätte nicht erwartet, dass jemand, der so exzessiv sammelt, doch in so vielen Punkten zustimmt Diese Self-Awareness finde ich auf jeden Fall gut und manchmal muss man eben zu seinen Fehlern (?) stehen. Ich verstehe den Komplettierungsdrang zu einem gewissen Grad sehr, ich kenne da auch die eine oder andere Person die einfach die 100% braucht Zitat Fühl ich mich nun auf den Schlips getreten, wie du es für manche, die das lesen, vermutest? Nicht wirklich, denn gewisse Dinge sehe ich auch kritisch und gefallen mir nicht unbedingt. Es muss ja jeder selber tun und lassen was er/sie möchte, und der Trend zu Quantität statt Qualität wird heutzutage aber auch durch Spielehersteller unterstützt, wie eben mit den von dir erwähnten "Billig-Platins" Slyde oder diversen kleineren Titeln, die zu PS3-Zeiten "nur" mit lahmen 100% dahergekommen wären. Allein in den Spielen seh ich nichts Verwerfliches - ich spiel ja selbst tatsächlich viel Kleinkram, muss aber sagen dass ich damit meinen Spaß habe, während ich z.B. Serien ansehe (da ich meine Hände nicht stillhalten kann ) , oder mir in einer Party mit Shareplay und Zusehen mit Freunden meinen Spaß damit mache. Ich kann mit Fug und Recht behaupten, dass ich mich nur in den seltensten Fällen tatsächlich durch diese Spiele wirklich quäle, denn ich sehe sie einfach als das was sie sind: seichte Unterhaltung für zwischendurch oder unterwegs, wo ich dann auch mal was anderes nebenbei mache, so wie eben wenn man neben dem Fernsehen ein Kreuzworträtsel lösen würde. Wenn sie dann manchmal doch nicht ganz so unterhaltsam sind, dann schaut man halt noch eine Episode und macht nur noch das Nötigste, kein Zeitverlust für mich zumindest. Wer weiß, vielleicht bin ich aber auch zu anspruchslos und leicht zu begeistern, bzw. hab ich halt einen weit gestreuten Spiele-Geschmack, der auf diverse Szenarios angepasst ist. Meine Ränge verlieren, wenn ich mal eine Woche lang jeden Abend Binge-Watching betreibe, will ich ja auch nicht. Das ist so etwas ähnliches, was Aii schon geschrieben hatte. Spiele sehe ich irgendwie nie als Nebenbeschäftigung, sondern mehr als das "Hauptding", während der Rest dann eher die Ablenkung ist. Sei es Netflix oder YouTube ^^ Das umgekehrt zu betrachten finde ich total interessant und legitimiert das Sammeln von absolut langweiligen Trophäen schon sehr, wie ich finde. Denn wenn man absolut keine Langeweile dabei hat, ist ja alles gut Zitat Lustigerweise hatte ich über Trophäen/Achievements erst gestern beim Mittagessen mit einem Arbeitskollegen ein ähnliches Gespräch, bei dem wir über die Motivation dahinter gesprochen haben, vor allem wenn einem Spiele dann (wie in meinem Fall z.B. Thief) nicht so zusagen wie man das gerne möchte, und wo man sich dann tatsächlich quält, um den "Zwang" zu befriedigen. Allerdings bin ich halt zu stolz auf mein relativ rundes Profil, dass mir dann so eine Leiche mein ganzes Bild zunichtemacht, wodurch ich mich dann doch immer mal wieder aufraffe - und danach dann doch mit einem Erfolgserlebnis belohnt werde, bei dem ich dann stolz darauf bin, auch mal etwas Unangenehmeres zu machen. Das halbe Prozent mehr in der Komplettierungsrate ist dann manchmal schon Motivation und Belohnung genug, zumindest bei mir. Irgendwie habe ich diese Profile mit hohen Prozenten schon immer als eine Art "Falle" gesehen, auch damals schon. Deswegen habe ich in allen meinen Projekten niemals ein Prozentziel hinzugefügt. Ist man nämlich einmal weit oben in den Prozenten, will man das nicht mehr ruinieren und zwingt sich immer mehr auf. Vielleicht hatte ich da etwas Glück dass ich von Anfang an nicht die Chance hatte viele Trophäen zu holen aufgrund von mangelndem Internet oder durch Ausleihen aus der Videothek. Denn so war mein Schnitt schon von Stunde 1 so ruiniert dass er eh nie zu fixen und mir immer egal war ^^ Das schrieb ich auch Leo in ähnliches Form schon: Dieses "Erfolgserlebnis" fällt für mich weg wenn die Bedingung für die Trophäe so nervig war... Im Gegenteil sehe ich es dann höchstens als Erleichterung oder als verschwendete Zeit und bereue es dann vielleicht nicht was anderes gemacht zu haben Aber vielleicht hängt das eben auch mit der Komplettierungsrate zusammen... Denn bei dir erhöht sich ja die Rate bei jedem überwindeten Erfolg und mir gibt das einfach nichts, außer ein paar Punkte für's PSN Level oder ein +1 für die Platinsammlung, die mir beide recht egal geworden sind. Zitat Was mich persönlich wurmt, wenn ich dann die Listen "über" mir durchsehe ist eigentlich eher, wie Sony selber (und wohl auch Microsoft mit der XBox, sowie Steam), eben die Komplettierung belohnt. Immer wieder sehe ich dann Leute über mir, die vielleicht die doppelte Anzahl an Trophäen haben, und da sind dann nicht einmal die berüchtigten durchgeskippten fremdsprachigen Novellen drin, sondern eine schiere Masse an 1.000, 2.000 Spielen, die dann, wenn man genauer hinsieht, aus vielleicht jeweils 5-10 Trophäen pro Spiel besteht, die man eben so dazwischen automatisch bekommt, und wo man dann sieht, dass bei fast allen Spielen leider nicht einmal die Story abgeschlossen wird. Einerseits völlig egal, andererseits für die, die wirklich auf Komplettierung bedacht sind, und dadurch vielleicht in derselben Zeit weniger Fortschritt machen (eben durch die von dir genannten Grinding- oder Sammeltrophäen), gefühlt doch etwas... vielleicht nicht unfair, da das System eben so ist, aber frustrierend. Ich bin nämlich tatsächlich jemand, der eine gewisse masochistische Ader hat, was Sammelgegenstände angeht, und habe auch bei drölftausend von denen noch einen gewissen Spaß beim Sammeln. Da bin ich absolut bei dir. Genau dieser Punkt brachte mich damals dazu die Ranglisten-Kletterei zu lassen und mich nur auf das Sammeln von für mich interessanten Spielen zu fokussieren. Ich fand es unfair dass so viele Leute in der Liste an mir vorbeigerauscht sind weil sie sich zig Novellen ausgeliehen haben, die ich alle nicht spielen wollte. Es ist nunmal DIE Methode um erfolgreich in der Rangliste zu sein und das war für mich einfach nie eine Option. Hatte ich weder das Geld noch die Lust zu... Ich glaube auch echt dass die Novellen der Hauptpunkt sind, warum das Trophäensystem für mich weitestgehend gekillt wurde. Zitat Kommen wir nochmal zurück zur Nemesis vieler Spieler: den "Billig-Platins" und den gefürchteten (nicht deutsch/englisch lokalisierten) Novellen. Ihr alle kennt mich mittlerweile ja gut genug um zu wissen, dass ich diese auch zu Genüge, und in letzter Zeit im Vergleich zu anspruchsvolleren Dingen wohl auch in (zu) großer Menge spiele und meinen Spaß damit habe. Teilweise bin ich auch froh darüber, mir gewisse Spiele trotz deren schlechten Rufs gekauft und gespielt zu haben, und finde es schade, dass man einige Spiele, die als billiger Trophäenspender gesehen werden, einfach nur mit einem Guide durchhetzt und sich gar nicht darauf einlässt. Spontan fallen mir dabei als erstes Titel wie Everybody's Gone to the Rapture, N.E.R.O., Nubla oder, im Speziellen, Virginia ein, bei denen ich den ersten Durchgang, erst einmal ohne auf Trophäen zu achten, nicht missen hätte wollen. Grade Virginia hat mich so gepackt, dass ich, weil ich die Symbolik nicht komplett vestanden habe, danach noch etwas Recherche mithilfe von Google betrieben habe, da dies ja an eine wahre Begebenheit angelehnt ist. Immer wieder bin ich so bei diesen "Trophy-Huren" sehr sehr positiv überrascht worden, und ich habe auch mit den ganzen Wimmelbild-Point&Clicks die Zeit, die sie dauern, tatsächlich Spaß und amüsiere mich mit der seichten Handlung ganz gut. Und ich bin ehrlich, bis auf Game of Thrones hat mich auch jedes Telltale bisher gut unterhalten und die Story und das englische Voice Acting find ich gerade von Wolf Among Us und Tales from the Borderlands einfach nur spitze. Wo deren Politik aber nun hingeführt hat, hat man aber leider auch gesehen... Das ist die perfekte Einstellung und gerade story-fokussierte Spiele erstmal ohne Trophäen-Gedanken durchzuspielen ist etwas, was ich heute auch immer mache. Gerade Telltale sehe ich auch garnicht als "Trophy-Huren", dafür sind sie dann doch zu gut. Ich sehe sie nur als problematisch an wenn man sie sich vier mal in die Liste klatscht. Einmal weil es wieder null Anspruch ist und man spätestens beim dritten mal eh nicht mehr zuhört und was nebenbei macht, aber auch weil es voll die Geld- und Zeitverschwendung ist aus meiner Sicht Zitat Novellen, Novellen... Davon gibt's bei mir im Profil ja auch nicht gerade eine kleine Menge, aber ich kann sagen, dass ich keine davon komplett geskippt habe, außer der einen japanischen, bei der ich feststellen musste dass ich ohne Fantranslation oder lokalisierter Version überhaupt keinen Gefallen dran finde. Immerhin bin ich sowieso schon ein Bücherwurm mit einem Faible für gute Geschichten, und natürlich auch ein Mädchen und daher die passende Zielgruppe für Otome, warum zur Hölle soll ich das alles überspringen, nur damit ich in 2-3h eine Platintrophäe habe, anstatt es zu genießen? Bei XBlaze hat mich, weil mir die Story nicht gefallen hat, aber dann doch die Motivation verlassen und ich hab mir weitere Routen gespart. Alles in allem bin ich aber meistens mit einer Novelle gut und gerne 40-50 Stunden tatsächlich beschäftigt. Beim Durchskippen für teure Trophäen, die aber wenig Aufwand bedeuten, kann ich aber nur müde die Augen verdrehen, das gibt mir gar nichts, habe ich probiert, ist aber nicht meins. Wohlgemerkt hab ich auch weitere japanische Spiele in der Liste, jedoch hab ich zu einer eine Fantranslation gelesen, wo es keine lokalisierte Version gab. Alle anderen nutze ich dann als "Art Appreciation" sowie Versuche, mein Japanisch doch ein wenig aufzufrischen - geht je nach Spiel mehr oder weniger gut. Wenn mir eine Novelle gefallen hat, ist das dann einfach ein Spleen, auch andere Versionen (zu einem angemessenen Preis) haben zu wollen. Teils ist ja die Verwendung von Guides schon eine rechte Herausforderung, musste ich feststellen, wenn man der Sprache nicht mächtig ist. Dass ich jetzt unverhältnismäßig viel Geld ausgeben will, nur um haufenweise Platins in meiner Liste zu haben, die mir außer ein paar Bilder genau nichts geben, brauch ich nicht. Auch für Spiele, die ich bereits kenne, habe ich je nach Spiel ein Limit, was ich dann für eine anderssprachige Version ausgeben würde und will. Mir diese der Prestige eines hohen Trophäenranges wegen zu kaufen, würde mir dann auch nicht in den Sinn kommen. Dennoch sind auch (lokalisierte) Novellen besser, als ihr Ruf, wenn man auch tatsächlich spielen würde. Wenn ich in den Zeitaufwands-Threads sehe, dass 90% nur skippen, blutet mir dann das Herz. Auch das finde ich echt cool. Ich finde es auch völlig in Ordnung Visual Novels zu mögen, mag ich ja teilweise auch, aber wenn ich in den Profilen dann sehe "Platin in 3 Stunden" dann weiß ich halt direkt Bescheid wofür das in die Konsole gelegt wurde ^^ Es ist auch irgendwie schade dass dieses komplette Genre so einen miesen Ruf unter uns Trophy-Huntern hat, denn Visual Novels sind teilweise echt klasse. Aber auch hier finde ich, ähnlich wie oben bei jemandem schon erwähnt, dass diese Spiele garkeine Trophäen haben sollten, da einfach garkein spielerischer Anspruch vorliegt der belohnt werden kann. Zitat Abschließend gesagt finde ich nicht, dass dein Projekt seinen Reiz verliert, nur weil der Fokus nicht zwingend auf Trophäen oder Erfolgen liegt, da deine Texte durchaus immer interessant und teils auch berechtigt kritisch sind. Ich käme jetzt auch nie auf die Idee, jemanden zu verurteilen, nur weil er ein anderes Spiele-Verhalten hat als ich und vielleicht nicht so zwanghaft die Spiele bis zum Erbrechen ausnutzen muss (was bei mir tatsächlich noch von der historischen 100%-Phase herrührt, als ich mir vielleicht 1-3 Spiele pro Jahr leisten konnte, die ich dann natürlich voll ausgenutzt habe). Das freut mich Zitat Ich verstehe jedenfalls auch beide Seiten und sehe den Trend der Trophäenjagd auch bis zu einem gewissen Grad etwas kritisch, vor allem auch deswegen, wie das ganze mit den Spielen selber auch im Moment noch gepusht und motiviert wird... Ich glaube da muss jeder selbst entscheiden, ob das Preis-Leistungs-Verhältnis eventuell "nur" für einen für ein paar "Blings" stimmt, und ob man abgesehen davon an dem, wofür man Geld ausgibt, auch tatsächlich noch Spaß oder nur noch Zwang findet. Ich mag deine Reviews, deswegen bin ich natürlich weiterhin hier mit von der Partie. Finde ich ne gute Einstellung und auch absolut fair. Ich finde es schade wenn jemand "Blings" über Spielspaß setzt, aber im Endeffekt ist ja jeder sein eigener Mensch und darf das selbst entscheiden ^^ Super :) @MorbidWolf Spoiler Am 10.1.2019 um 19:53 schrieb MorbidWolf: Hallo , eigentlich war ich schon dabei etwas zu deinem Jahresrückblick zu schreiben, dort hätte ich schon allein die Anzahl von durchgespielten Games bewundert, ohne dabei groß auf Trophäen geachtet zu haben. Ebenso hätte ich da ein paar deiner Awards andiskutiert und Fragen gestellt. Eigentlich? Was hat sich denn geändert xD Zitat Zu "Kingdom Come: Deliverance", ist nicht meins, mehr kann ich dazu auch nciht sagen. Fair enough :D Zitat Aber zu deinem letzten Text, dazu würde ich dann doch gerne auch meinen Teil an Meinung dazu geben wollen. Du solltest/könntest/bräuchtest/müsstest nicht soviel Sorge haben, wirklich jemanden vor den Kopf zu stoßen, nur weil du sanfte oder harte Inhalte äußerst. Ja, es kann passieren das Personen Kopfschmerzen bekommen könnten und sich sogar beleidigt fühlen. Jedoch sehe ich da die Wichtigkeit, dass du da einfach deine Meinung äußerst und mit bescheidener Einschätzung, soviele werden das hier nicht mehr lesen, denen das wirklich weh tun würde, die sind schon längst alle weg^^. Ich wollte nur vorsichtig sein und die potenzielle Bombe präventiv etwas entschärfen, aber ich glaube du hast Recht und es war nicht nötig. Jeder hat geschrieben dass er es nicht negativ aufgefasst hat ^^ Zitat Ich finde das was du hier geschrieben hast, mutig in deinem Sinne und kann da dir nur viel Lob und Anerkennung zusprechen. Danke! Zitat Meine erste Trophäenlust war wohl bei Borderlands geweckt, wo ich eine Trophäe mit einem Freund erspielen wollte, der mich aber dann hat sitzen lassen und das einfach nicht machen wollte, weil er einfach das Trophäen-System für Schund hielt. (bisschen ironisch sogar) Mein bester Kumpel findet das System auch Bullshit und hat bereits nach 5 Platin im Jahr 2009 schon gesagt dass es Zeitverschwendung ist xD Ich denke das ist auch die Einstellung der meisten Leute die zocken. Zitat Ich bin der festen Überzeugung, man sollte eigentlich für alle drei Faktoren, ein eigenes Forum gründen. Das ist natürlich völlig utopisch aber denke das würde die gegenseitigen Parteinen befrieden. Die Faktoren sind Leistungsplatin, Spaßplatin und Massenplatin (Massen-Punkte). Ich denke jeder der drei hat perse Recht und darf den anderen dafür ablehnen, das die Welt der Trophäen seine Welt halt relativ kaputt gemacht hat. Natürlich können die auch ineinander verschmelzen und sich bedingen. Es würde ja vielleicht schon reichen wenn man sein Profil als eine bestimmte "Jäger-Klasse" kennzeichnen könnte, aber ich finde das auch etwas schwierig, gerade weil viele auch in mehrere Kategorien fallen. Aber wir verstehen uns ja im Endeffekt alle und es gibt wenig "Krieg", also ist das wohl garnicht nötig :D Zitat Ich selber versuche da eigentlich nur auf mich selber zu schauen und wer dann mit mir Spaß haben will, den lasse ich in mein "Haus" und die anderen bleiben halt draußen. Aber ärglerich, das wirklich faire Vergleiche nie gemacht werden konnten, also durch faire Ranglisten (was nie möglich gewesen wäre), finde ich auch sehr schade. Ich persölich bin sogar der Meinung, Novellen sind keine Spiele, sondern digitale Bücher und sollten dadurch keine Punkte bekommen. Auch alle Spiele müssten einen gewissen Mindest-Spielspaßlevel erreichen, bevor sie Punkte erhalten würden. Und ich würde auch die Punktevergabe an den Werten von SG, ZG, SP und Sinnhaftigkeit fest machen. Das ist natürlich reine Träumerei, weil Sony da nie Kontrolle haben konnte. Wir haben da die exakt gleiche Meinung und diese Utopie klingt wirklich schön :D Tatsächlich habe ich sogar mal überlegt eine Art "Formel" zu erstellen die dann ausrechnet was eine Platinsammlung wirklich wert ist... Da würde ich halt Aufwand (oder Seltenheit) und Schwierigkeit irgendwie mit einbeziehen, aber irgendwie habe ich da keinen guten Weg gefunden, der dann nicht doch wieder darauf hinauslief dass man es mit schierer Masse ausgleichen könnte xD Vielleicht könnte man in dieser Formel eine Mindest-Schwierigkeit oder Mindestdauer einbeziehen. Zitat ICh selber benutze das System der Trophäen, so wie ich es halt brauche, um Spaß zu haben und eben einen für mich personifizierten Sinn dahinter zu haben. Sollte ich damit unzufrieden sein, weiß das Forum eigentlich schon sehr genau, wie radikal ich dann sein konnte ^^. Ohja :D Zitat Ich war auch jemand, damals, der dich als "harten Spieler" gesehen hat. Du hast für mich immer regelmäßig die 8er SG Spiele platiniert. Un ich kann wieder nur betonen, das was wir hier eigentlich machen, ist nur ein kleiner Prozentteil von allen Gamern, besonder in diesem Ausmaß, wirklich systematisch zu hunten. (bei dir ja nicht mehr) Das ist mir durchaus bewusst, was es nochmal umso mehr verdeutlicht wie selten dann unter dieser Nische noch die Leute sind, die ihre Trophäen wirklich sorgfältig aussortieren. Wir sind quasi die Seltenheit unter der Seltenheit ^^ Zitat Achja, dumme Trophäenlisten sind wahrlich eine Pest! Word! Zitat Was ich mir auch abgewöhnt habe, zum Teil. Ich lasse mich durch andere EInflüsse nichtmehr ablenken z.B. durch Serien, Filme und co. , wenn ich jetzt ein Spiel zocke. Finde ich gut. Obwohl ich da sagen muss dass ich meine YouTube Watchlist immernoch gerne abarbeite nebenbei, aber eben nur bei Spielen, die nicht so storyfokussiert sind, oder eben in Dungeons wo gerade nichts passiert, das ich verpassen könnte außer Gameplay. Zitat Was ich dir persönlich wirklich raten würde, versuche auch über andere Wege deine Texte zu "verkaufen", andere Foren zu nutzen, keine deutschen Trophäenforen meine ich damit. Würde einfach schade finden, das du wieder unzufrieden wirst, weil deine langen Texte nicht gewürdigt werden. Weiß da nicht, wie du dort im SPieletestteam Rückmeldungen bekommst. Hatte tatsächlich mal eine Facebook Gruppe mit ein paar Freunden gestartet, aber irgendwie ist das schnell eingeschlafen. Mir fällt es aber auch schwer so als Neuling in irgendeine Community reinzuplatzen und dort Texte zu droppen... Habe da irgendwie Hemmungen xD Aber momentan läuft der Projektbereich ja wieder recht rund! @stiller Spoiler Am 10.1.2019 um 20:31 schrieb stiller: @Marloges Dein Ausgangtext ist toll, greift wirklich niemanden an, weil du in erster Linie von dir selbst, deinen Erfahrungen bzw. deinen Wahrnehmungen schreibst, also sehr deutlich deine subjektive Meinung zeigt und letztendlich genau die Problematik der (eigenen) "Zwänge" beschreibt. Die man irgendwann bemerkt bzw. mit dem bisherigen Vorgehen nicht mehr zufrieden ist, es überdenkt und ggf. dann eben ändert. Was absolut in Ordnung und sicher auch normal ist, eben weil man sich als Mensch, als Persönlichkeit auch weiterentwickelt. That's life. Vielen Dank, dann habe ich ja erreicht, was ich erreichen wollte Was du zu den anderen schreibst bezüglich dieser Foren-Anteilung, da stimme ich dir auch zu, es ist einfach nicht umsetzbar. Obwohl ich auch glaube dass Wolf auch weiß dass das eine Utopie ist und nur so ein Gedanke @susu Spoiler vor 12 Stunden schrieb susu: Wow guter Jahresrückblick. Danke Du hast ja wirklich viele Titel gespielt Respekt! Ich danke :) Zitat 2018 released Spiele habe ich wirklich nur eine Hand voll gespielt und dann auch nur Trophyhunter-Witze...Spiele kann man das gar nicht nennen Haha xD Zitat Zu deinen Game Awards kann ich leider nicht so viel sagen, aber Dragon Quest XI scheint ja wirklich spitze zu sein und ist auch noch auf meinem Wunschzettel auf der Gamescom hat es definitv Laune gemacht und durch Grafik und Musik bestochen Kann ich auf jeden Fall nur empfehlen und wird auch bestimmt deinen Geschmack treffen! Nimmt dir nur Urlaub vorher xD Wusste garnicht dass du auch auf der Gamescom warst :o Zitat Ni No Kuni 2 will ich auch noch nachholen, aber durch die eher negativen Meinungen drängt es jetzt auch nicht. Ich spiele es momentan und finde es eigentlich ganz spaßig. Aber nach dem tollen ersten Teil stinkt es etwas ab... Werde da auf jeden Fall bald etwas ausführliches drüber schreiben, da ich gerade im letzten Kapitel bin und einiges darüber zu sagen hätte. Glaube Platin werde ich hier aber auch wieder sein lassen. Zitat Auf Kingdom Hearts 3 freue ich mich auch riesig, das anzocken auf der Gamescom hat definitiv Spaß gemacht Ja, das wird toll :) Zitat So jetzt muss ich zugeben ich bin müde und geschafft, daher habe ich den Rest nur überflogen. Aber ich gebe dir Recht: Trophäen sind manchmal totaler Mist. Genau deine Beispiele sind total unnötig. Kann ich verstehen ;) Aber gut, dass du manche Listen auch kritisch siehst, scheint ja bei allen der Fall zu sein hier. Zitat Genau bei Spyro the Dragon ist es eine sehr gute Trophäenliste: allen Sammelkontent und für jeden Level eine spezifische Aufgabe, das stört den Spielfluss nicht, sondern macht richtig Spaß. Da sollten sich andere mal ne Scheibe von abschneiden Meine Rede :D Puh, jetzt bin ich erstmal geschafft, das Antworten dauerte ewig xD Daher kommt die Antwort auch so spät, wollte eigentlich gestern schon, aber da musste ich echt die Zeit für finden, hehe. Ich hoffe ich habe jetzt niemanden vergessen und irgendwas übersprungen ^^ Bearbeitet 12. Januar 2019 von Marloges 1 3 Zitieren
Marloges Geschrieben 14. Januar 2019 Autor Geschrieben 14. Januar 2019 (bearbeitet) @glupi74 Spoiler Am 12.1.2019 um 22:07 schrieb glupi74: Vielen Dank für deinen Beitrag und die sehr interessante Diskussion, die daraus entstanden ist. Ich teile großteils deine Meinung, ein paar Dinge möchte ich aber anmerken. Nichts zu danken Ich danke für die rege Teilnahme Zitat Ich selbst sammle seit Uncharted 3 Trophäen und versuche seither jedes Spiel, dass ich spiele, zu platinieren. Aufgrund meiner begrenzten Zeit, die ich für das Zocken habe, war und ist das Erreichen irgendwelcher Ranglistenplätze von Beginn an kein wirkliches Thema bei mir. Daher sind es eher eigene Ziele, die mich motivieren, wie zum Beispiel eine hohe Komplettierungsrate. Dass das auch wieder eventuell zu einem Zwang werden kann, wurde hier ja schon diskutiert, für mich passt das aber ganz gut. Die Platin oder 100% habe ich natürlich trotzdem nicht bei allen Spielen. Da gibt es mal die Onlineleichen (z.B. F.E.A.R. 2 oder Overlord 2), Platins, die ich nicht schaffe (Gran Turismo 5, Table Top Racing Worldtour) und solche, für die mir die Motivation fehlt, sie auf Platin zu schaffen (da gehört leider auch Uncharted 4 dazu). Bei manchen Spielen fehlen mir auch die 100%, hauptsächlich wegen zu teurer DLCs. Die meisten Spiele habe ich allerdings auf Platin. Das liegt daran, dass ich mir (fast) jeden Spielekauf sehr gut überlege. Im Vordergrund stett dabei immer der Spielspass, der für mich im Wesentlichen durch Gameplay und Story definiert ist. Dann schau ich mir die Trophäen an. Meist haben die aber keinen wesentlichen Einfluss auf die Entscheidung. Es gibt natürlich manchmal auch Spiele, wo eine schnelle Platin ein wesentlicher Kaufgrund ist. Aber auch da ist mir der Spielspass wichtig, und der Einkauf zu einem vergünstigten Preis. So musste ich mich, abgesehen von Jazzpunk, das mir gegen Ende schon gehörig auf die Nerven ging, eigentlich nie zur Platin bei solchen Spielen quälen. Teilweise waren da sogar sehr gute Spiele dabei (Virginia wurde da z.B. schon erwähnt), die ich sonst vermutlich verpasst hätte. Ein bisschen relativiert sich das ganze durch PS+. Hier waren bisher ein paar Spiele dabei, die ich ohne einfache Trophäen wohl nie gespielt hätte. Finde ich interessant dass du trotz geringer Zeit noch so viel Aufmerksamkeit den Trophäen widmest. Liegt das daran dass du nicht viele Spiele kaufst und möglichst viel herausholen willst, oder ist das einfach generell Spaß am Komplettieren? Ich könnte mir persönlich nämlich nie vorstellen so blöde Online-Trophäen in Uncharted durchzuziehen wenn ich nur begrenzte Zeit habe und auch so viele Runs in Xcom finde ich schon ziemlich beachtlich Aber ja, auch ich habe dadurch, dass ich Trophäen damals als "Trophäenspiele" gekauft habe schon die eine oder andere Perle entdeckt! Zitat Du hast geschrieben, dass dir seltenere Trophäen mehr bedeuten als leichte. Das ist bei mir zwar ähnlich, aber ich lege da auch noch die Bedeutung des Spiels für mich in die Waagschale. So bin ich auf jede AC Platin stolz, weil ich die Serie einfach liebe. Auch die 100% in Vaillant Hearts bedeuten mir viel, weil ich das Spiel einfach toll finde. Ganz besonders cool sind natürlich sehr schwere und seltene Platins, bei denen die Spiele auch noch sehr, sehr gut sind (ich erwähne da mal XCOM und Invisible Inc.). Das ist ein guter Punkt. Ich selbst habe auch sehr großen Wert darauf gelegt jede Metal Gear und Devil May Cry Platin zu holen. Einfach, weil ich diese Franchises sehr gerne mag. Bei Yakuza lief es dann auch darauf hinaus, oder anderen HD Collections mit PS2 Klassikern. Ich sehe das aber mittlerweile etwas weniger eng. Nur weil ich ein Franchise oder Spiel mag, muss ich es nicht platinieren. Die Motivation ist zwar durchaus größer, so nach dem Motto "Du liebst dieses Spiel, eigentlich solltest du die Platin haben!" aber ein Muss ist es für mich nicht mehr... DMC4 ist da ein Beispiel. Ich habe in 4/5 DMC Spielen die Platin, kann mich aber nicht mehr dazu hinreißen die eine in Teil 4 zu holen, weil dort einfach mal sieben Durchgänge nötig sind und das zum Teil mit neuen Charakteren die ich nicht gerne steuere... Aber du hast auf jeden Fall damit recht, dass das Spiel an sich ein weiteres Kriterium ist Zitat Das Trophäensystem kann daher meiner Meinung nach auch nur für einen selbst funktionieren, weil man den einzelnen Trophäen nach seinen eigenen Wertigkeiten einordnen kann. Zum Vergleich zwischen Spielern ist es eigentlich ungeeignet, da eine Platin immer gleich viel wert ist, sei es von Slyde oder Super Meat Boy. Natürlich wäre es schön, wenn Aufwand und Schwierigkeitsgrad einen Einfluss auf die Anzahl der Trophäen pro Spiel oder die Punkte und gewisse Spiele oder Novellen zumindest keine Platin hätten. Das tut es aber nicht. Von daher macht es eigentlich wenig Sinn, wenn man sich über andere Spieler weiter vorn in der Liste aufregt, die das System einfach besser ausnutzen als man selbst, indem sie nur schnelle Trophäen oder einfache Platin mitnehmen. Es ist nunmal einfach frustrierend. Wenn "das System besser ausnutzen" darin besteht sich zig Novellen auszuleihen und Stunden damit zu verbringen japanische Texte zu skippen und das teilweise zig mal mit dem gleichen Spiel, dann kann ich das ganze Ranglisten System nicht mehr ernst nehmen. Ist ja auch okay, die Rangliste ignoriere ich seit langer Zeit sowieso. Aber das führte nunmal dazu dass ich auf die "Menge" meiner Trophäen keinen Wert mehr lege und nun auf die Art der Trophäe schaue. Aber mir ist auch bewusst dass es einfach nicht umsetzbar ist verschiedenen Trophäen verschiedene Werte zuzuordnen. Dafür ist das Empfinden der Schwierigkeit einfach zu subjektiv. Wir scheinen aber im Endeffekt beide der gleichen Meinung zu sein Dass Sony diesen Trophäenzwang angeordnet hat, hat leider viel ruiniert. Zitat Zu den letztlich leider häufiger auftretenden Trophyhuren wie My Name is Mayo, Slyde und Konsorten möchte ich aber trotzdem etwas sagen. Jeder kann spielen, was er/sie will, aber folgende Fragen sollte man sich nMn schon stellen (das ist jetzt nicht an dich sondern die Allgemeinheit gerichtet): 1 Sollte man die Konsole nicht zum Zocken statt zum Trophäensammeln einschalten? 2. Selbst wenn man bei dem einen oder anderen dieser "Spiele" auch vielleicht nicht komplett vor Langweile einschläft oder ob der kaputten Spielmechanik Kopfschmerzen bekomnt (ich wollte jetzt nicht "Spass haben" schreiben ), könnte man in derselben Zeit mit einem richtig guten Spiel nicht noch wesentlich mehr Spass haben? 3. Würde man diese Spiele ohne Trophäen auch spielen? 4. Sollte man Spieleentwickler, die Spiele produzieren, deren einziges Kaufargument eine geschenkte Platin ist, unterstützen? Sprich wollen wir in Zukunft noch mehr dieser Sachen haben und dafür die eine oder andere Indieperle weniger? Absolute Zustimmung Zitat Auch wenn die Beantwortung der Fragen recht klar sein sollte, ertappe ich mich auch hin und wieder dabei, wie ich dann trotzdem das Gegenteil praktiziere. Das hatte ich vor ein paar Jahren leider auch. Man kommt da schwer raus, bzw. will man es vielleicht auch garnicht. Zitat Die Gründe für das Trophäensammeln sind vielfältig aber ein Punkt ist meiner Meinung nach noch gar nicht bzw. nur indirekt angesprochen worden. Nämlich, dass Trophäensammeln relativ schnell nicht nur zu einem gewissen Zwang, sondern auch zur Sucht werden kann. Das hängt mit der Ausschüttung von Glückshormonen zusammen, die beim Aufploppen einer Trophäe bei einem mehr, bei der anderen weniger ausgeschüttet werden. Die Gefahr ist natürlich von Person zu Person verschieden und in den meisten Fällen hoffentlich auch kein wirkliches Thema, aber man sollte dieses Faktum nicht ausblenden. Diese Sucht oder dieser Zwang führt manchmal auch dazu, dass man in Spielen Dinge tut, die man sonst nicht tun würde oder Spiele spielt, da man ansonsten nicht spielen würde. Oder noch schlimmer, andere Dinge im Leben NICHT mehr tut. Auch wenn dies in den meisten Fällen weitaus weniger dramatische Konsequenzen hat als Alkohol- oder Drogensucht, sollte man immer versuchen, dieses tolle Hobby nicht zur lebensbestimmenden Sache werden zu lassen. Ich selbst merke in gewissen Situationen, dass es nur ein schmaler Grad ist zwischen Spass am Sammeln und einer gewissen Abhängigkeit. Wichtiger Punkt, ja. Generell sind mir durch eure ganzen Antworten einige interessante Argumente und Aspekte eingefallen, die ich in meinem spontanen Text garnicht erwähnt habe. Aber das macht die Diskussion umso interessanter. Zitat Abschließend möchte ich mich noch mal bei dir und bei den anderen Postern für die interessante Diskussion zu diesem Thema bedanken. Finde ich sehr cool. Ich auch @x_jeanne_x Spoiler Am 13.1.2019 um 02:31 schrieb x_jeanne_x: Ich werde jetzt hauptsächlich auf die Antwort zu meinem Text eingehen, sonst werd ich hier gar nicht mehr fertig. Ich finde die Diskussion hier total spannend, und irgendwie lese ich hier schon auch raus, dass wir, obwohl wir alle so ein unterschiedliches Spieleverhalten haben, trotzdem irgendwo sehr ähnliche Ansichten haben. Das finde ich eigentlich sehr interessant und überraschend. Vielleicht aber, weil wir das "Sammeln" noch so mit Maß und Ordnung und eigenen Zielen betreiben, dass wir wohl ganz andere Prioritäten als diejenigen setzen, die ihre Profile in den World-Top-100 verteidigen müssen. Ob da noch wirklich Spaß dahinter ist? Ich weiß es ja nicht und kann es mir nicht recht vorstellen. Ich bin jetzt in meinem Rang bald unter den Top-50 und selbst da ist es schon "stressig", wenn man auch noch ein anderes Leben abseits der Konsole führt, mit Arbeit und allem was so dazugehört. Und wenn ich meinen Backlog sehe, wird mir schon schlecht wenn ich dran denke, was da an Geld drinsteckt. Wenn ich mir jetzt vorstelle, da noch zusätzlich dazu hunderte Novellen zu importieren... Holy shit. Ich glaube du hast Recht. Es wäre wohl sehr interessant zu wissen, was jemand von unseren Kommentaren halten würde, der wirklich einer dieser Ranglisten Kandidaten ist. Leider glaube ich nicht dass einer von denen hier mitliest (Haben ja auch garkeine Zeit dafür :P) Ich war gerade kurz verwundert von wegen "Top 50", aber da fiel mir ein dass du ja aus Österreich bist, da sind die oberen Ränge etwas weniger krank Ich bin mit meinem Platz 177 in Deutschland sehr zufrieden, wenn ich bedenke, dass ich seit locker 5-6 Jahren keine "Billig-Platin" mehr sammle, nicht nur auf der PlayStation zocke und mehr oder weniger nur nebenher hunte. Aber ich bin da ganz bei dir, wenn ich an das Geld denke... Vermutlich leihen sich viele von den Topplätzen die Novellen untereinander aus, aber ich kann mir trotzdem nicht vorstellen dass sie nicht richtig viel Kohle in Games schaufeln müssen... Zitat Naja, man muss sich meiner Meinung nach halt im Auge behalten, dass dieses Trophäen sammeln ja eigentlich tatsächlich kompletter Schwachsinn ist. Aber dann in dem Profil zu sehen, wie umfangreich man seine Spiele abschließen konnte, welche Vielfalt man angesammelt hatte, und das auch mit anderen zu vergleichen, find ich nun mal sehr nett. Das finde ich auch toll am Trophäen-System, werde am Ende auch nochmal was in der Richtung schreiben. Zitat Tatsächlich selten. Klar denk ich mir hin und wieder auch mal "was für ein Schrott", aber an sich wähle ich mir meine Spiele schon so aus, dass das passt. Das ist gut Zitat Tatsächlich ist das bei mir bis zu einem gewissen Grad so. Ich ärgere mich noch immer über meine Leichen Ducktales Remastered und Child of Eden, bei denen ich mir zu 99% sicher bin, dass sie bis ans Ende meiner Tage unvollständig auf meinem Profil bleiben werden, weil sie noch aus einer Zeit stammen, wo ich zwar schon stolz fast alle meine Spiele komplettiert habe, aber auf das Gesamtbild meines Profils noch nicht so viel Wert gelegt habe. Zugeben muss ich dadurch aber auch, dass ich meine Spiele schon auch sehr im Hinblick auf die Trophäen auswähle - nicht nur dass ich erst einmal Trophäenlisten auf unerreichbare oder beinahe unmöglich durchführbare Trophäen abchecke und dann evtl. gleich von vornherein die Finger lasse, hab ich mich komplett von anderen Plattformen abgewandt, auch wenn mir einige Reihen von Nintendo doch fehlen (Pokémon, Prof. Layton, Gyakuten/Phoenix Wright) und ich so nicht in den Genuss von anderen Perlen, die es nur dort gibt, komme (FF Theatrhythm z.B.), weil ich aufgrund meines bereits bestehenden Backlogs auch einfach keine Zeit dafür habe, bzw. ehrlichgesagt diese Zeit dann gar nicht aufwenden will, wenn ich mir denke dass ich allein für meine Playstations noch so viele tolle (und vielleicht auch weniger tolle) Spiele habe, die mich quasi auch noch "belohnen", eben mit Trophäen. Vermutlich kann man diese Blings ähnlich sehen wie Konditionierung bei Tieren über Clickern. Das finde ich einerseits verständlich (war bei mir die längste Zeit auch so) und gleichzeitig total schade. Aber hey, ich habe letztens gelesen Phoenix Wright soll mit Trophies auf die PS4 kommen, also immerhin ein Franchise das du nicht verpasst https://www.polygon.com/2018/9/22/17889708/phoenix-wright-ace-attorney-trilogy-pc-ps4-nintendo-switch-xbox-one-release-date Auch etwas schade um Theatrhythm, aber ja, man muss auch manchmal einfach einsehen dass man sowieso nicht alles spielen kann. Und solange man mit sich im reinen ist und sich eingesteht dass man gerade ein leichtes Platinspiel über ein (potenziell) besseres Spiel setzt, ist ja alles gut ^^ Zitat Eigentlich ist dieser Smiley da ja auch ein wenig fehl am Platz, denn tatsächlich ist das, wenn man sich diese Aussage einmal so durch den Kopf gehen lässt, ehrlichgesagt schon absolut grenzwertig zu einer Zwangsstörung. Vor allem... Es sind virtuelle kleine Bilderchen - im Grunde genommen hat man ja tatsächlich gar nichts davon, außer etwas, mit dem man sich profilieren und, wenn man der Typ dafür ist, vor anderen mit seinem Durchhaltevermögen und was weiß ich noch alles prahlen kann. Im Endeffekt schon. Man kann das gleiche aber auch über Panini-Sticker oder Briefmarken Sammlungen sagen... Es ist im Endeffekt dasselbe Prinzip... Man gibt haufenweise Geld aus und investiert Zeit, in etwas, was im Endeffekt nichts bringt und keinen echten Wert hat. Im Grunde ist es sogar schlimmer, weil diese Sammlung sind physisch und kann man verkaufen Zitat Das ist phasenweise und individuell abhängig von meiner momentanen Gemütsverfassung. Wenn ich mich aber mal festbeiße, ist das dann unglaublich befriedigend. Wie zum Beispiel meine erste DanceDanceRevolution-Platin, die ich nach 5 Jahren dann wirklich durchgezogen habe (und der ich dann gleich mal ne glatte 10 in der Schwierigkeitsabstimmung verpasst habe). Das war eigentlich auch frustrierend, da ich immer die gleichen Songs eigentlich nicht mehr hören konnte, und eine Trophäe von einer Kombination aus Können und auch Glück abhängig ist. Da hätte ich auch viel anderes machen können und natürlich kam dazwischen der Geanke auch auf, dass ich jetzt was anders tun könnte, wie eines der damals wohl um die 40-50 Spiele im Backlog zu spielen, die ich noch nie gesehen hatte - nein, stattdessen musste das sein. Ich sag's ja, Zwangsstörung, eigentlich. Denn in meinem damaligen Profil hat mir das vielleicht ein lausiges Prozent in der Komplettierungsrate gebracht, wenn überhaupt - es waren nämlich insgesamt 2 Bronze-Trophäen. Und so überkommt es mich dann eben hin und wieder wo ich mir denke "versuch es doch nochmal, vielleicht bist du über die Jahre einfach geschickter geworden". Solange dieses Erfolgserlebnis am Ende noch da ist und man am Ende nicht seiner verlorenen Zeit hinterherweint, finde ich auch das noch vertretbar. Ich fange nur an mich zu wiederholen wenn ich sage dass man sich seine eigenen Prioritäten setzen muss Aber wenn es echt ein Zwang ist, finde ich das schon krass. Ich weiß garnicht ob ich in meiner Hunting-Phase jemals so einen richtigen "Zwang" hatte... Es gab sicherlich Phasen, bei denen ich mich etwas durch Trophäen gequält habe, aber etwas über Monate immer wieder probieren und nicht "loslassen" können... hm, da fällt mir kein Beispiel ein. Meist beiße ich mich ein paar Tage fest, schaue ob ich es hinbekomme und wenn nicht, dann vergesse ich es schnell wieder. Was aber vermutlich auch einfach mit meiner geringeren Gesamtprozentanzeige zusammenhängt. Die macht das Ganze vermutlich echt nochmal schlimmer. Zitat Aus der Sicht, wie sie "missbraucht" werden, kann ich das ja verstehen. Aber... #mehrliebefürnovellen Dazu schreib ich dann nachher noch etwas. Ich habe gegen Novellen an sich auch absolut garnicht, ich mag das Genre sogar ganz gerne Und ich würde auch nicht sagen dass sie ALLEINE Schuld an dem Ranglistenproblem sind, aber maßgeblich beteiligt sind sie mit Sicherheit Zitat Tatsächlich ist das aber etwas, das ich auch desöfteren gemacht habe. Selten knapp hintereinander, meistens mit zumindest ein paar Monaten dazwischen. Fakt ist, dass ich grade die Telltales dann auf weiteren Plattformen nochmal genossen habe. Tales from the Borderlands fand ich grandios und war dann überrascht, wie unterschiedlich mein zweiter Durchgang auf der anderen Konsole dann war - ich mochte es so gern, dass ich es mir fast sofort dann auch noch für die PS3 gekauft hatte im nächsten Sale. Game of Thrones hab ich auch kurz hintereinander gemacht, das hatte aber den Grund, dass ich auf der PS3, wo ich es zuerst gespielt hatte, grade bei den letzten zwei Episoden unter solchen Performance-Problemen litt, dass ich diese komplett ohne Hintergrundgeräusche, mit um Sekunden hinterherhinkenden Ton und laggendem Bild irgendwie zum Abschluss brachte. Da ich es in der Telltale Game Collection, die ich damals erworben hatte, nochmal für die PS4 hatte, hab ich das dann recht knapp dahinter drangehängt. Ansonsten kehre ich eben gerne von Zeit zu Zeit zu Spielen/Stories wieder zurück, die ich gerne mag. Eine weitere Trophäenliste, durch eine andere Plattform, oder durch eine andere Version (andere Region, vll. ein Remaster), motiviert mich dann z.B. dazu, das auch zu tun, da ich so mein Profil nicht auf "on hold" setze, während ich z.B., bestes Beispiel, den Drang danach verspüre, Assassin's Creed IV Black Flag, oder Assassin's Creed Rogue zu spielen. Hätte es von Rogue den Remaster nicht gegeben, den ich so abgefeiert habe, als er endlich kam, hätte ich es wohl Jahre nicht noch einmal gespielt, obwohl ich das so gerne getan hätte - und mir lieber ein 2,5h-Cutscene-Video auf youtube angesehen und dabei tatsächlich irgendein Rätselspiel oder so gespielt. Mit dem Hintergedanken, dass ich nicht ein Spiel spielen werde, bei dem ich eigentlich schon alles gesehen habe, wenn noch so viele andere hier im Schrank oder der digitalen Bibliothek auf mich warten, die ich noch gar nicht kenne. Ein weiteres Trophäenset ist dann eine höhere Motivation, die ich dann, überspitzt gesagt, mit meinem Gewissen besser vereinbaren kann, so schwachsinnig das nun auch klingt. Das alles ist nun natürlich bis zu einem gewissen Grad etwas übertrieben dargestellt, denn ganz solche Gewissensbisse hatte ich dann auch wieder nicht, wenn ich einmal im Jahr z.B. meine PSP zur Hand nahm und einfach Crisis Core mal wieder im NG+ durchgespielt habe. Dennoch ist so etwas für mich ein Beweggrund, eigentlich für dasselbe Spiel in mehreren Versionen tatsächlich Geld zu einem angemessenen Preis auszugeben. Auf der anderen Seite macht sich z.B. eine DanceDanceRevolution oder Catherine-Doppelplatin dann auch nicht so schlecht. Grade Telltale sehe aber ich persönlich wieder mehr als Trophyhuren als z.B. Novellen, da man die tatsächlich bis auf sehr sehr wenige notwendige QTEs einfach laufen lassen könnte. Bei Novellen muss man zumindest immer wieder mal interagieren und/oder einem Guide folgen, um die verschiedenen Enden freizuspielen. Übertrieben gesagt reicht es bei TT aus, 5x in einer Episode einen Knopf zu drücken, und die Platin kommt von selbst, wenn man die 5x 1,5h durchhält... Ob Telltale-Games nun tatsächlich gut sind, lässt sich vermutlich auch noch endlos diskutieren - ich mag sie ja trotzdem. Die Meinung kann ich nur bedingt teilen, denn dieselbe Trophäenliste mehrmals in die Liste zu packen machte ich dann wirklich nur bei Spielen die mir verdammt viel Spaß machen und die ich auch gerne in meiner Liste habe... Sowas wie Metal Gear Solid 3 oder Rayman Origins habe ich zweimal platiniert, oder auch Demon's Souls hätte ich wohl nochmal gemacht, wenn ich eine weitere Version in die Finger bekommen hätte. Finde es auch an sich in Ordnung die zusätzliche Motivation für ein Replay mitzunehmen in Form von Trophäen, finde es aber doch krass wenn diese Replays so schnell hintereinander passieren Dass du so schnell nochmal Chain of Memories angehst hätte ich echt nicht erwartet! Und so oft Comrades zu spielen... Das wäre nichts für mich x.x Über Telltale Spiele hatte ich damals auch einen riesigen Text verfasst, ich habe auch sehr gemischte Gefühle denen gegenüber. Ich fand sie immer etwas überbewertet, habe ihnen den Bankrott aber definitiv nicht gegönnt und werde sie auch irgendwie vermissen. Zitat Ich bin ganz ehrlich, wenn es bei uns noch mehr geben würde, würde ich vermutlich mein Profil komplett damit zukleistern und kaum mehr etwas anderes spielen, so sehr mag ich sie. Erst jetzt fällt mir ja zum Beispiel auch das komplett geistesgestörte Hatoful Boyfriend ein. Ehrlich, wer das nicht gelesen und bis zum True End gespielt und auch das noch gelesen hat, der versäumt eine der krassesten Geschichten, die Visual Novels zu bieten haben. Das hat mit Otome mit Tauben eigentlich gar nicht mehr viel zu tun. Alter, war das schräg. Ich hab sogar für Hakuouki Reimeiroku fast 2 Wochen gebraucht, einfach weil ich die bruchstückhafte Übersetzung, die ich gefunden hatte, studiert habe - und das war aber ein Import und prädestiniert für "Platin in 3 Stunden". Hatoful Boyfriend muss ich unbedingt mal nachholen, ich hatte das nur mal kurz angespielt und war etwas abgeschreckt von den doofen Dialogen, aber ich lese ständig dass da noch krasse Sachen passieren Das gleiche scheint ja auch bei Doki Doki Literature Club der Fall zu sein, das ich auch noch nachholen will... Wenigstens steht in deinen Trophäenlisten bei den Novellen dann sowas dran wie "completed in X Days/X Weeks" und nicht "completed in 3 hours" Zitat Das fände ich wieder schade und da muss ich dir und @MorbidWolf widersprechen, denn ich seh das so: Ich steck in so eine Novelle 50 Stunden Lesearbeit rein, und hab hier schon mal etwas Gutes aus zwei Welten: Ein interaktives Buch für eine Leseratte wie mich, das mir die Geschichte auch noch von Zeit zu Zeit mit schönen Artworks unterstreicht, die das Kopfkino gleich noch mehr anregen, als es ein normales Buch oft schon tut. Wenn ich so viel Zeit aufwende und es mir dann auch noch antue, wirklich alle Enden bzw. Optionen, die die Novelle zu bieten hat, auch noch herauszufinden (meistens mithilfe eines Guides, ja), dann ist für mich die Platin-Trophäe am Ende so etwas wie die Kirsche auf dem Sahnehäubchen und eigentlich sehr befriedigend. Kann ich gut nachvollziehen. Wenn es eine Methode gäbe zu verhindern dass man alles vorspult, dann wäre ich auch nicht so krass dagegen, aber prinzipiell finde ich sollten Trophäen eher für spielerische Leistungen da sein. Aber es lässt sich sowieso nicht ändern, hehe. Zitat Da wäre ich eher für etwas von wegen, dass die "Skip all Text"-Funktionalität den Erwerb von Trophäen ausschließt, sodass man gezwungen wird, maximal die "Skip read Text"-Funktion zu verwenden, damit man alles sieht. Selbst wenn man dann noch immer nicht liest, ist man wohl bei mindestens der Hälfte der von mir erwähnten 50h, und da würde sich wohl jeder Novellen-Skipper nochmal überlegen, ob es diese Langeweile wert ist, und da oben würde es vermutlich ganz anders aussehen. Genau das Gute Idee. Zitat Genau. Wobei ich hierzu abschließend aber noch Folgendes in den Raum werfen möchte: Gehen nicht manchmal die "Blings" bis zu einem gewissen Grad vielleicht mit dem Spielspaß einher bzw. tragen dazu bei? Ich für meinen Teil würde das glaube ich schon teilweise mit "ja" beantworten, denn das Erspielen von Trophäen beschafft mir ja dann doch das eine oder andere Erfolgserlebnis und mit dem Halten oder der Steigerung der Komplettierungsrate im Profil auch eine gewisse Genugtuung. Sie tragen durchaus dazu bei, aber meiner Meinung nach sollten sie nie der komplette Spielspaß sein ^^ Ich glaube jeder von uns mag das "Bling" prinzipiell und will es nicht missen, aber stundenlange Arbeit (die keinen Spaß macht) rechtfertigt sich für mich halt nicht für den kurzem Dopamin-Schub des "Blings" @MorbidWolf Spoiler Am 13.1.2019 um 09:56 schrieb MorbidWolf: @MarlogesGeändert hat sich eigentlich nichts xD, nur die Diskussion hat wohl das andere komplett überlagert und einfach einen zeitlichen Tribut von Inhalt gefordert. Ah, alles klar. Zitat Dazu aber vielleicht in Stichpunkten was mich besonders interessiert hatte 87 Game durchgezogt in einem Jahr, finde das eine enorm stattliche Ausbeute -> mehr Spiele, als das Jahr Wochen hat (hoher Zeitaufwand) davon sind für mich besonders interessant Soma Edith Finch Hollow Knight Sine Mora Bastion Hellblade Senuas Sac Gute Auswahl, nur Hellblade mochte ich persönlich net. Wird auch noch zu allen Spielen ein kleiner Text folgen. Aber wirklich nur ein kleiner. Zitat deine Awards God of War ist ein Pflichttitel für mich in diesem Jahr RDR2 lässt mich völlig kalt ^^ Deltarune sieht super aus aber anscheinend nicht für PS (sieht auch stark nach etwas aus, was einer Steph gefallen könnte, solltest ihr das mal zeigen ^^) The Surge finde ich perse interessant, also Aufmerksamkeit erregt aber mehr auch nicht, wird nicht gespielt aber glückwunsch zu der Platin Monster Hunter World habe ich bei jemanden anderen gesehen, denke der Hauptreiz liegt da an den großen PartyMultiPlayer Inhalten Zelda geht da natürlich immer höhö ^^ God of War ist wirklich Pflicht, wie ich finde Das mit Red Dead ist natürlich wieder Special Interest, also verständlich. Deltarune hat Steph bestimmt auf dem Schirm, weiß halt nicht ob sie Undertale gespielt hat Und man kann mit Monster Hunter auch solo sehr viel Spaß haben, aber ja, koop trägt nochmal was dazu bei. Kenne aber auch Leute die alles solo gemacht haben. Zitat Games zum nachholen Celeste sieht super aus, bin aber schon etwas zu sehr gespoilert und befürchte es würde mir etwas zu arcadig werden, kann mich aber auch irren Subnautica ist großartig Guacamelee 2 bin ich auch sehr interessiert SC6 ist alles schon geklärt bei uns ^^ Detroit, weiß nicht, habe schlechtes über die Story gehört, das es zu poppig werden soll, muss ich selber noch überlegen Thronebreaker, ich komme da langsam wirklich einen gewissen hype hinein, das haben zu wollen, auch leo ist da Mitschuld Ich sehe Celeste etwas als spirituellen Nachfolger von Super Meatboy, da interessiert mich die Story garnicht so stark. Aber arcadig ist es definitiv, muss man mögen. Subnautica reizt mich auf jeden Fall stark, aber mal schauen wann ich dazu komme. Zu Detroit höre ich auch eher schlechtes, aber bin mir fast sicher dass ein großer Teil einfach auf den David Cage - Hatetrain aufgesprungen ist, also mal gucken. Zitat Denke das soll es dazu gewesen sein, hoffe bist jetzt etwas zufriedener Oh, du solltest dich nicht gezwungen fühlen was zu schreiben .__. Aber danke dir, war sehr interessant Zitat Aber ich musste darüber auch nochmal nachdenken, über deine sehr "vorsichtige" Worte. Es stimmt schon, wenn ich mich an früher erinnere, da hätte es einige gegeben die dort richtig "emotional" geworden wären. Habe irgendwie das Gefühl die empfindlichsten Leute sind auch alle nicht mehr da ^^ Zitat Unser eigenes System, auf einer grünen Wiese, mit einem hohen Elfenbeinturm (natürlich synthetisches Elfenbein, die sonst armen Elefanten), achja, träumen kann so schön ^^ Zitat Das heißt wir sind "Selten", also wichtige Persönlichkeiten, das ist doch schon ziemlich geil Amen, Bruder! Zitat Auch ich schaue noch anderes dabei oder mache unsinnige Pausen aber eben nur noch dann, wenn ein Spiel mich gerade nicht mehr überzeugen konnte, versuche aber wirklich lange durchzuhalten. PErsönnlich sehe ich eine beidseitige Pflicht, der Spieler sollte sich zum reinen zocken entscheiden aber auch das Spiel muss mit Inhalten einen Überzeugen können. Geht für mich "Hand in Hand" Da hast du vollkommen Recht, aber ich muss schon zugeben dass ich ganz froh bin dass es manchmal Durststrecken in manchen Spielen gibt, denn sonst würde ich nie meinen YT Backlog abarbeiten, haha. Bin bestimmt bei 60 Videos in meiner "Plan to Watch" Liste gerade Zitat Ne, bleib ruhig hier im Projektbereich, das freut uns allen Das sowieso, wenn überhaupt würde ich die Texte ja nur kopieren @Pittoresque Spoiler Am 13.1.2019 um 14:22 schrieb Pittoresque: Wow, wenn du zurückkommst, dann kommst du aber auch richtig zurück Wenns okay ist würde ich meine Kommentare hier ein wenig aufteilen; insbesondere bei der Trophyhunting-Diskussion gibt es ja doch einiges zu lesen und wahrscheinlich auch zu sagen, und dann hab ich bestimmt schon wieder alles vergessen was ich sonst noch zu sagen hatte Haha, das habe ich mir auch gedacht. Keine Ahnung wo auf einmal diese Motivation für so viele Texte herkam, vielleicht platzte es aufgrund der Abstinenz einfach raus Mal schauen ob ich dieses Momentum aufrecht erhalten kann! Aber verständlich, selbst ich muss hier immer mal wieder ein paar Tage Pause machen um ausführlich antworten zu können ^^ Zitat Dein Jahresrückblick hat mir gut gefallen, auch wenn ich wie üblich wenige der aktuellen Spiele gespielt habe. Und die paar, die ich gespielt habe, hast du wohl nicht gespielt Aber da ist doch einiges dabei, was interessant klingt und sicher früher oder später seinen Weg auch in meiner Sammlung finden wird. Ach doch, zumindest die Spyros haben wir gemeinsam, und ich glaube auch eine ähnliche Meinung zu Ja, unsere Meinung zu Spyro ist glaube ich so ziemlich identisch Das mit den aktuellen Spielen kann ich gut verstehen und wäre bei mir wahrscheinlich noch schlimmer, wenn ich nicht ab und zu Testmuster kriegen würde. Zitat Okay, das war jetzt noch nicht so viel zu sagen dass ich es vergessen hätte...dennoch, ich les dann mal weiter Nochmal ne generelle Sache zum Trophäen Thema die mir vor kurzem noch einfiel: Es gibt einen positiven Aspekt zu Trophäen, den ich auch absolut vergessen habe in meinem Text zu erwähnen. Interessanterweise sogar einen der für mich wichtigsten... Die Archivierung! Das, was ich mitunter an Trophäen so toll finde ist, dass ich auch Jahre später noch einen Überblick darüber habe was ich wann gespielt habe und auch was ich grob in dem Spiel erreicht hatte. Es half mir erst vor kurzem mein Howlongtobeat Profil präzise auszufüllen indem ich bei jedem meiner PS3/Vita/4 Spiele das genaue Datum des Durchspielens angeben konnte. Zumindest in 95% der Fälle wo es dann auch eine Trophäe für das Durchspielen gibt Ich finde es total interessant mal so die Liste runterzuscrollen und zu gucken was man z.B. 2010 gezockt hat und auch in welcher Reihenfolge. Manchmal erkennt man dann auch was man kurz nach Release gezockt hatte oder wie viel später. Oder man ist überrascht dass man ein Spiel doch nur auf leicht durchgezockt hatte oder einen gewissen Prozentgrad nicht erreicht hatte... Nach der ganzen Kritik ist das auf jeden Fall ein Punkt, der voll für das System spricht und für mich auch jetzt noch total relevant ist, denn durchspielen tue ich die Spiele ja nach wie vor Bearbeitet 14. Januar 2019 von Marloges 4 Zitieren
Marloges Geschrieben 20. Januar 2019 Autor Geschrieben 20. Januar 2019 2018er Quickies Da es mir irgendwie keine Ruhe lässt, dass ich zu so vielen Spielen in meiner Liste nichts geschrieben und irgendwie momentan noch nicht den richtigen Einstiegspunkt für die nächsten Updates habe, dachte ich mir, hole ich das doch noch nach. Es sind natürlich zu viele Spiele, um zu jedem einen richtigen Text zu verfassen, aber so kleine Fazits sollten doch drin sein. So kann ich doch zumindest das eine oder andere noch empfehlen und wenn gewünscht, zu bestimmten Spielen noch mehr schreiben. Also wenn noch irgendwo Interesse besteht: Ruhig was sagen und ich schaue, ob ich noch eine "richtige" Review verfasse oder etwas mehr erläutere. Ich hoffe das ganze wird nicht zu lang Nachtrag: Uff, jetzt wo ich das alles nach mehreren Tagen fertig geschrieben habe, merke ich, dass ich mit 1-2 Sätzen einfach nicht auskomme... Dennoch habe ich versucht mich kurz zu halten und mich auf das wesentliche zu beziehen. Im Endeffekt sind es dann 18 Seiten im Open Office geworden... Fühlte sich während des Schreibens gar nicht so krass an, da ich es so schön nach und nach geschrieben habe immer zwischendurch, wenn ich gerade Zeit fand x) Pickt euch einfach die Spiele raus, die euch interessieren, gibt ja keinen Grund einen Text zu etwas zu lesen, das einen prinzipiell nicht interessiert Soma Da Soma erst kürzlich im PS Plus war, bietet es sich hier besonders an nochmal etwas darüber zu schreiben. Soma ist eines der atmosphärischsten Titel, die ich seit einiger Zeit gespielt habe. Im Grunde handelt es sich hierbei um ein Narrative Exploration Game, aber es sind auch einige Horror-Elemente hineingeflossen. Was mich aber am meisten umgehauen hat, war die Geschichte. Ich will eigentlich garnichts verraten, aber Soma thematisiert sehr philosophische Grundfragen und lässt den Spieler teilweise an seiner eigenen Existenz zweifeln. Ich fand das ganze Spiel konsequent erzählt, unfassbar atmosphärisch, toll designt, wunderbar vertont und einfach rund Unbedingt spielen wenn ihr kein komplett schwaches Herz habt! Sind übrigens die Entwickler von Amnesia und Trophäen sind selbst ohne Guide komplett geschenkt und fast unmöglich zu verpassen. Man muss schon aktiv eine Person ignorieren um eine Trophäe nicht zu kriegen CounterSpy Puh, an den Titel erinnere ich mich schon garnicht mehr so stark. Das war meine ich auch irgendein PS Plus Titel, den ich mir mal angeschaut habe, weil ich auf Schleichen stehe. War wunderbar kurzweilig, aber nichts besonderes. Für die Platin muss man es auch dreimal durchspielen, aber auch abgesehen davon nur eine bedingte Empfehlung. Prey (2017) Eines der unterbewertesten Spiele aus 2017, wie ich finde. Prey vereint das typische Immersive Sim Genre á la Deus Ex mit dem Erkunden einer fremden Umgebung, wie man es aus Bioshock kennt. Der Fokus auf Schleichen und Ressourcen sammeln gefiel mir echt gut und die Art und Weise wie man das Spiel auf zig Arten durchspielen kann, spricht von genialem Leveldesign. So kann man sich beispielsweise in einen kleinen Gegenstand verwandeln um durch ein kleines Loch zu kriechen, kann mit Gummigeschossen auf Knöpfe schießen um Türen von innen zu öffnen, obwohl man in den Raum so nicht rein kann, kann auf Stärke skillen um Hindernisse einfach mit Gewalt zur Seite zu räumen oder nutzt die coole Gloo-Gun um Schaum an beliebigen Wänden den Spiels zu kleben und daran irgendwo hochzuklettern, wo man sonst wohlmöglich nur mit Schlüsselkarte oder durch Hacking hinkommen würde. Unfassbar viele Möglichkeiten, ein fettes Intro das direkt hooked und auch ein sehr interessantes Ende, bei dem es mehrere Möglichkeiten gibt. Hier muss ich unbedingt den DLC nachholen, der wie ein eigenes Spiel sein soll! What Remains of Edith Finch Einfach ein fantastisches und emotionales Narrative Exploration Game... Das Design des Hauses, die Kurzgeschichten die erzählt werden, die kleinen Gameplayideen... Wer auf dieses Genre steht, kommt um Edith Finch meiner Meinung nach nicht herum. Ich fand Firewatch persönlich noch einen kleinen Tick besser, aber dieses Spiel sollte man nicht missen. Das Spiel hat außerdem einen absoluten Magic Moment, der mir noch lange Zeit in Erinnerung bleiben wird (Stichwort Fischfabrik). Es ist auch im Epic Store gerade kostenlos für den PC, falls das für jemanden relevant ist. Zumindest zu dem Zeitpunkt, an dem ich das hier schreibe, also sorry falls ich es nicht rechtzeitig uploade x.X Aber ich denke die meisten wollen die geschenkte Platin mitnehmen wollen Mega Man 2 Zu Mega Man will ich garnicht soooo viel sagen, das Spielprinzip ist einfach und jeder kennt den kleinen blauen Roboter. Ich habe mich über das Jahr verteilt durch die ganze Reihe gekämpft und durchaus Freude an den Spielen gefunden. Muss aber auch sagen dass sie teilweise schon an der Unfairness grenzen und der eine oder andere Save State mir half, überhaupt durch die Spiele durchzukommen ohne Controller zu schmeißen. Ich habe mich zwar darauf limitiert nur vor Bossräumen zu speichern, aber dennoch war es leicht geschummelt. Aber hey, das ist ein Feature der Collection und deaktiviert auch keine Trophäen! Ich habe übrigens MM 2 zuerst durchgespielt, da mir der erste für den Anfang schlichtweg zu hart war. Rise of the Tomb Raider Ich mag die Reboot Teile von Tomb Raider einfach nicht und ich will daher auch garnicht groß darauf rumreiten. Da ich hörte dass Rise besser sei als der Vorgänger wollte ich dem Teil auch nochmal eine Chance geben und... nun, ich fand es ganz okay. Mir machte das Spiel durchaus kurzweiligen Spaß und habe an sich wenig zu meckern, aber für mich sticht auch wenig heraus. Die Trophäen waren mir dann auch viel zu nervig, da gefühlt die komplette Karte mit Collectibles bestückt wurde Aber an sich kein schlechtes Spiel, nur nichts für mich, I guess. Könnte das ausführlich begründen, wenn das gewünscht ist, aber sehe da gerade keinen Mehrwert ein beliebtes Franchise zu kritisieren ^^ Es kann aebr sehr gut sein dass ich bald die klassischen Tomb Raider Spiele thematisieren werde Monster Hunter: World Eines meiner absoluten Lieblingsspiele letzten Jahres und der krasseste Zeitfresser. Ganze 217 Stunden habe ich in das Spiel versenkt und es hätten LOCKER noch mehr sein können, wenn ich die ganzen Events noch gespielt hätte und die Platin geholt hätte. Die habe ich übrigens noch nicht abgeschrieben, nur schreckt mich dieses Kronen Gefarme doch arg ab. Vielleicht kommt aber noch ein Event das das erleichtert, wer weiß. Auf jeden Fall ein hochkomplexes Spiel, mit zig Monstern, Waffen, Rüstungen, Attacken und Items und unfassbarer Spaß im koop (aber auch solo :D) The Sexy Brutale Kleiner netter Indie-Titel, den ich aus der Bücherei hatte. Hier geht es darum Morde aufzuhalten, indem ihr zunächst Informationen sammelt und erkundet und anschließend die Zeit zurückdreht um genug in der Spielwelt zu ändern, damit ihr dann anschließend euer jeweiliges Ziel retten könnt. Das alles steuert sich dann aus isometrischer Sicht und hat einen ganz interessanten Stil. Gibt auch ein paar zusätzliche Fähigkeiten die man freischalten kann. Schön kurzweilig, story-technisch aber nichts besonderes wie ich finde und teilweise auch etwas beliebig wie man die Leute rettet. Aber durchaus seine Zeit wert Dynasty Warriors 9 Eine sehr starke Enttäuschung für mich dieses Jahr... Habe dazu einen Spieletest verfasst, falls jemanden meine Meinung dazu interessiert: Test Hier habe ich mich auch aus irgendeinem Grund durch die Platin gequält und ich weiß nicht genau wieso. 100K Kills waren schon krass The Legend of Zelda: Twilight Princess HD An sich ein tolles Spiel, das geniale Dungeons hat und auch mitunter die beste Story im Franchise. Doch irgendwie war dann doch zu vieles von Ocarina of Time übernommen (fühlte sich teilweise fast wie ein Remake an) und die Sachen die dann neu waren, gefielen mir nicht sooo gut. Jedes mal wenn sich Link in den Wolf verwandelte musste ich etwas seufzen ^^ Auch war das Spiel überraschend lang, ich habe bestimmt über 30 Stunden dafür gebraucht und bin absolut nicht auf Completion gegangen. Alles meckern auf hohem Niveau aber, ist schon ein tolles Spiel, wenn auch weit weg von meinem Lieblingsteil. Yakuza 6: The Song of Life Auch hier habe ich eine Review zu verfasst: Test Ein super Spiel, dem zwar etwas die Masse an Content fehlte, aber dennoch unfassbar toll inszeniert war, die Story hervorragend abschloss (bzw. die Story von Kiryu) und sich trotz neuer Engine überraschend gut spielte. Einfach ein Muss für jeden Fan der Reihe, aber natürlich kein Einstiegspunkt. Danganronpa V3: Killing Harmony Entgegen meiner Befürchtungen entpuppte sich DR:V3 als Danganronpa at it's best! Wie damit gespielt wurde, dass man sich fragt ob das Spiel überhaupt im gleichen Universum spielt wie die anderen Teile, was für tolle Fälle hier dabei sind, wie viele Mindfucks es wieder gibt... Danganronpa V3 hat mich echt umgehauen und darf sich sehr gerne zu den anderen beiden reihen, bei denen es mir wirklich schwer fallen würde, eine ernsthafte Rangliste zu erstellen. Das Ende spaltet wohl etwas die Gemüter, aber ich empfand es als wirklich konsequent und kreativ. Ein Muss für Leute, die die ersten beiden Teile mochten Assassin's Creed Origins Es ist ja kein Geheimnis, dass ich kein großer Fan der Reihe mehr bin seit Patrice Désilets Ubisoft Montreal verlassen hat und sie anfingen, jährlich neue Teile rauszuhauen die sich einfach zu sehr ähnelten. Als sie dann auch noch die Desmond Story, die für mich das Bindeglied und interessanteste an der Story war, mehr oder weniger aufgaben, war ich raus. Origins hatte mich dann wieder neugierig gemacht, da ich hörte, dass es wieder besser sein soll und neue Wege geht. Nun, ich fand es nicht schlecht, umgehauen hat es mich aber auch nicht. Die RPG-Aspekte wirken irgendwie fehl am Platz, die Story kickt mich hier kaum (und hat gefühlt sehr wenig mit AC zu tun...) und alles fühlt sich viel zu groß und gestreckt an. Ich war von dem Design von Ägypten wirklich fasziniert und finde toll dass es richtige Side Quests gibt, aber wie die meisten Ubisoft Spiele fühlt sich hier ein großer Teil des Contents irgendwann nach Arbeit an. Das Kampfsystem wurde aber auf jeden Fall verbessert und ist kein reines Konterfest mehr, was ich ganz gut finde. Kein schlechtes Spiel, aber es holt mich nicht wieder so sehr ins Boot, dass ich Lust auf Odyssey hätte. Dragon Quest VII: Fragments of the Forgotten Past (3DS) Das war ein ziemliches Langzeit-Projekt. An DQ VII saß ich gefühlt ein halbes Jahr und das, obwohl ich es eigentlich ziemlich cool fand. Das interessante an DQ VII ist, dass die Welt die man bereist zunächst sehr klein ist und im Grunde nur aus eurer Heimatinsel besteht. Durch Sammeln von Fragmenten kann man aber in die Vergangenheit reisen, neue Orte besuchen und retten und diese dann in der Gegenwart auftauchen lassen. So vergrößert man nach und nach die Spielewelt und kann sie sich in zwei verschiedenen Zeitebenen anschauen, was wirklich cool ist. Leider hat das Spiel ein paar Pacing-Probleme und vieles ist einfach einen Tick zu episodisch. Die Stories der einzelnen Inseln sind fast immer toll, aber es fehlt sehr lange Zeit das große Ganze. Auch dauert es etwa zwei Stunden bis man das erste mal kämpft (in einem JRPG!) und das Job-System hatte ich auch erst nach 30 Stunden oder so freigeschaltet, was wirklich krass ist. Ein übler Zeitfresser, den ich nach über 90 Stunden erst durchgespielt habe, aber ein tolles JRPG. The Surge Ambitionierter Dark Souls – Klon mit netten eigenen Ideen. Das Sci-Fi Genre ist sehr interessant und ich mag das System, bei dem man Gegnern die Gliedmaßen abtrennt um gezielt nach Teilen zu farmen, die man braucht, aber die Level sind übelst verwinkelt und sehen sich teilweise zu ähnlich und es gibt nur 5 richtige Bosse im gesamten Spiel. Es machte durchaus Spaß und war ne angenehme Herausforderung, aber lohnt sich meiner Meinung nach erst, wenn man schon alle Souls Spiele durchgespielt hat und noch mehr von diesem Genre will. God of War (2018) Das Spiel war natürlich ein Muss dieses Jahr, besonders da ich Fan des Franchises seit Stunde 0 bin. Schon den ersten Teil auf PS2 habe ich sehr gerne gespielt und mich beim Release des zweiten Teiles sofort in die Videothek gestürzt ^^ Ich war zunächst skeptisch was diese Neuausrichtung angeht, mit der neuen Kameraperspektive und einem etwas einfühlsameren Kratos, aber Sony hat das echt gerockt. Was die Optik, das Voice Acting und den Soundtrack angeht ist das Spiel einfach nur ein absolutes Brett und die Story ist einfach der Hammer. Sie haben es echt geschafft glaubhaft zu verkaufen dass der unbarmherzige Kratos hier eine Wandlung durchgemacht hat und die Vater-Sohn Beziehung zwischen ihm und Atreus ist fantastisch geschrieben. Dazu kommen jede Menge Details über die nordische Mythologie, jede Menge Dialoge, die beim Reisen durch die Spielwelt abgespielt werden und den Charakteren mehr Tiefe geben und einfach generell eine tolle Handlung, die unbedingt weitergeführt werden muss. Dass man nun eine große Welt frei erkunden kann und Metroidvania-mäßig neue Gebiete freischaltet, finde ich ziemlich cool und das neue Kampfsystem ist auch ziemlich ordentlich. Ich hätte die RPG-Elemente nicht unbedingt gebraucht, kann aber verstehen dass sie den Spieler dazu motivieren sollen sich in der Welt umzuschauen und die Nebenquests zu machen. Einfach ein absolut grandioses Spiel, das wirklich nichts falsch macht, nur für mich knapp am Meisterwerk vorbeischrammt, weil mir doch noch etwas mehr Bosse fehlen und das Kampfsystem etwas Feinschliff gebrauchen kann. Wer aber auch nur ein bisschen was mit dem Genre anfangen kann, sollte sich das Spiel mal anschauen. Vorwissen ist nicht wirklich vonnöten, trägt aber schon etwas zur Story dabei. Ich finde aber es wurde so geschrieben dass sowohl Neulinge als auch Fans zufrieden sein können. Dead Rising Da es tatsächlich nicht mehr indiziert ist, darf ich jetzt sogar was darüber sagen, yay! Ich mag die Dead Rising Reihe echt total gerne und finde es schade dass sie jetzt quasi tot zu sein scheint (Das Studio, das für die aktuellen Teile verantwortlich war, ist jetzt geschlossen) aber vielleicht nimmt Capcom das Ruder auch wieder selbst in die Hand. Jedenfalls war Dead Rising 1 in einem Humble Bundle dabei, wenn ich mich recht erinnere. Der erste Teil lässt ein paar Features vermissen die ich am ersten Teil echt mochte, aber es ist dennoch ein verflucht tolles Spiel, das mit seiner ernsteren Story und höherem Schwierigkeitsgrad auf andere Art und Weise zu überzeugen weiß. Platin erfordert leider dass man für eine Trophäe 14 Stunden am Stück überleben muss... An sich garnicht mal sooo schwierig, aber da man weder das Spiel idlen lassen kann (man muss immer zwischendurch was essen in dem Modus) und man auch nicht speichern kann und es somit am Stück passieren muss... Nope, ohne mich. Zumal ich im Hauptspiel hin und wieder einen Freeze hatte, was definitiv zu großen Agressionen meinerseits führen könnte, sollte ein solcher im späteren Verlauf meines Survivor Runs passieren x.X Moonlighter Zu Moonlighter gab es auch einen Spieletest: Test Ein spaßiger kleiner Indie-Titel, der aber nicht ganz zuende gedacht wurde fand ich. Ein potenzieller Kandidat für eine Platin tatsächlich, da die Trophäen zum Teil echt selten sind und mich daher schon etwas reizen... Cuphead Der Stil hat mich einfach so sehr angefixt, dass ich mir das Spiel unbedingt kaufen musste. Zum Glück besitze ich mittlerweile einen soliden PC, der die meisten Spiele abspielt und gerade so ein 2D Run n' Gun ist kein Problem mehr. Cuphead war in der Tat ziemlich herausfordernd, fühlte sich aber nie wirklich unfair an. Ich mochte das Boss Design auf jeden Fall sehr gerne und war rundum super unterhalten von dem Spiel. Ist sicherlich nichts für jeden, aber alleine die Bosse anzugucken macht schon Spaß Crash Bandicoot: The Huge Adventure Einer der GBA Crash Teile, den ich mir mal anschauen wollte als Fan der Reihe. Das Spiel war überraschend spaßig und fühlte sich echt wie eine 2D Variante von Crash an. Ich war nur etwas enttäuscht dass es wenige eigene Ideen hatte und die Bosse nichts besonderes waren. Der nächste Teil soll das besser gemacht haben, aber den habe ich noch nicht gezockt. Life is Strange: Before the Storm Trotz anderem Entwickler und der Tatsache dass es lediglich ein Prequel ist, war ich echt gepackt von Before the Storm. Chloe ist einfach ein toller Charakter und ihre Vergangenheit mit Rachel mitzuerleben war super interessant. Bei mir waren die beiden dann aber tatsächlich „nur“ Freundinnen, was ich mir dadurch ruiniert habe, dass ich nicht sofort schon auf eine Beziehung plädiert habe. Ich fand das so früh in der ersten Episode einfach falsch und habe mir diese Route versaut, aber ist ja auch nicht so schlimm Fand es aber ganz cool dass ich ein besonders seltenes Ende erreichen konnte, das ich natürlich nicht spoilere. Sollte man auf jeden Fall spielen, wenn man den ersten Teil mochte. Monument Valley Kostenloser Titel für Android, der mir sehr viel Spaß gemacht hat. Schwer das Spielprinzip zu beschreiben, aber im Grunde geht es nur darum mit seiner kleinen Figur das Ziel irgendwie zu erreichen. Die Figur kann allerdings nur laufen und nicht springen oder klettern etc. Dadurch muss man das Level per Touchpad verändern indem man ein paar Sachen verschiebt oder das ganze Level dreht. Interessant fand ich auch dass auch das Prinzip der Penrose-Treppe dabei zum Einsatz kommt. Was bedeutet dass man auf einen Weg gehen kann, wenn es so aussieht als ob man darauf gehen könnte. Etwas blöd zu beschreiben, aber im Endeffekt muss man sich nur den Winkel so zurecht drehen, dass sich die Wege verbinden Kann ich auf jeden Fall empfehlen, auch wenn ich nicht weiß ob das Spiel immer noch kostenlos ist oder wieder seine üblichen 3 Euro kostet ^^ South Park: The Fractured but Whole Überraschenderweise hat sich im zweiten South Park ganz schön was am Kampfsystem getan und es spielt sich um einiges taktischer. Da man für die Platin auf einer hohen Stufe zocken musste, war sogar ein gewisser Anspruch drin, der dem Spielspaß echt gut tat. Was die Story und den Humor angeht, ist es natürlich das Übliche... Man muss diesen Fäkal-Humor mögen um Freude an dem Spiel zu haben, aber ich fand es teilweise wirklich unterhaltsam und empfand es als gelungenes Sequel. The Awesome Adventures of Captain Spirit Das kurze Spin-Off zu Life is Strange machte überraschend viel richtig und konnte selbst in einer Episode eine interessante Geschichte erzählen. Ob ein großer Zusammenhang zwischen diesem und dem zweiten Teil steckt, lässt sich bisher noch gar nicht sagen, aber auch für sich genommen ist es die Zeit auf jeden Fall wert. Es spricht im Grunde nichts dagegen, sich den Titel runterzuladen, er kostet nichts und ist kurz x.x Ori and the Blind Forest: Definitive Edition Tolles Metroidvania mit einer unfassbar tollen Optik, schönen Soundtrack und wirklich anspruchsvollem Gameplay. Grenzt verdächtig nah an Perfektion! Bin schon echt gehyped auf den zweiten Teil und finde es sehr schade, dass es nicht auf der Playstation verfügbar ist. Jeder der aber einen soliden PC hat und Plattforming mag, sollte einen Blick wagen. Shadow Hearts Klassisches PS2 JRPG, das ich unbedingt mal nachholen wollte. Der Mix aus Horror und JRPG sieht man im Grunde nie und dass man dabei verschiedene Formen hat und ein leicht rhythmisches Kampfsystem, machte es noch interessanter. Ich habe leider zu spät erfahren dass es noch ein Prequel auf der PS1 namens Koudelka gab, aber vielleicht hole ich das auch noch nach. Jetzt bin ich erstmal gespannt auf Shadow Hearts: Covenant, der wohl der beste Teil der Reihe sein soll. Muss den nur erstmal in die Finger kriegen irgendwie Spaßiges JRPG, mit kleineren Schwächen. Dead Island Indiziert. Spider-Man: Mysterio's Menace Kleiner kurzer Titel für's Gameboy Advance... Lässt sich nicht viel zu sagen, war sehr kurzweiliger Spaß mit Ecken und Kanten... Überraschend fand ich aber den viel zu starken letzten Boss obwohl der Rest des Spiels ziemlich easy war. Alex Kidd in the Enchanted Castle Auf der Sega Mega Drive Collection gespielt. Sehr weirder Titel, der viel mit Glück zu tun hat, weil man im Stein-Schere-Papier gewinnen muss um zusätzliche Items zu bekommen und sogar Bosse zu besiegen... Fand es nicht scheiße, aber ist echt nichts, was man spielen muss. Auf der Collection sind bestimmt noch coolere Sachen drauf, ich muss die mal wieder anwerfen ^^ Mega Man 3 Der erste Teil der den Slide eingeführt hat. Fand ihn insgesamt etwas schwächer als den zweiten, da es sehr unfaire Level zum Teil gab. Mega Man 4 Hat den Charged Shot eingeführt und hat ansonsten kaum hervorstechende Merkmale, sehr durchschnittlicher Teil, der aber auch nichts falsch macht. Mega Man 5 Fühlte sich etwas fairer und besser gebalanced an, machte aber auch nichts besonderes. Mega Man 6 Vermutlich der leichteste NES Teil. Hier gab es Verwandlungen für Mega Man, die ich ganz cool fand und auch verschiedene Routen im Level. Ganz cooler Teil. Mega Man Den ersten habe ich dann auch noch nachgeholt... Hat definitiv die schwersten Sprungpassagen und fühlt sich generell sehr unausgereift an. Habe ihn mit Save States gespielt. Castlevania III: Dracula's Curse Castlevania 3 habe ich auch mit Save States gespielt ^^ Das Spiel ist einfach nur mega hart und absolut unbarmherzig. Dass man mehrere Charaktere hatte, half im Grunde garnicht. Trotzdem ein cooles Spiel, das mit niedrigerem Schwierigkeitsgrad mehr Spaß gemacht hätte. Max Payne Habe die PS2 Version auf meiner PS3 gespielt. Ich mag die depressive Stimmung des Spiels und die Ästhetik. Gameplay-technisch ist es ein Third Person Shooter mit Bullet Time Mechaniken. Hatte teilweise echt gruselige Level. Hollow Knight Obwohl ich es durchgespielt habe, will ich noch garkein endgültiges Fazit geben. Bin irgendwie sehr schnell durch das Spiel gekommen und habe nur rund 65% Completion gehabt dabei. Ich habe daher das Gefühl dass ich das schwerste alles noch garnicht gesehen habe, denn so an sich war das Spiel recht angenehm vom Schwierigkeitsgrad her. Auf jeden Fall aber ein toll designtes Spiel mit schöner Optik, coolem Soundtrack und jede Menge Orte zum Erkunden. Hatte es auf dem PC durchgespielt, habe aber die PS4 Version schon gestartet, wo ich aber noch nicht allzu weit bin. 8-Bit Bayonetta Ich war neugierig was das für ein Spiel ist, aber es ist im Grunde nur ein Minispiel in dem man ankommende Feinde abballert. Kann man sich schenken. Kingdom Come: Deliverance Hier habe ich vor kurzem einen langen Text zu verfasst, also einfach 1-2 Seiten zurückgehen, da wird er irgendwo sein ^^ Sine Mora EX Spaßiges Shmup mit coolem Design, aber ganz ehrlich? Ich bin mies in diesem Bullet Hell Spielen. Ich habe auf der niedrigsten Stufe gespielt und es dennoch geschafft ständig D oder E Ränge abzustauben. Wer das Genre aber mag, wird hier bestimmt nichts falsch machen. Berserk and the Band of the Hawk Ich liebe Berserk und mag Musou-Spiele, also konnte ich hier nicht viel falsch machen. Wie üblich glänzt auch dieses Musou Spiel nicht mit tiefem Gameplay, macht aber einfach stumpf Laune und durch die Berserk Ästhetik war es auch echt cool. Ist nur was für Fans des Mangas oder Animes. Und selbst da muss man Abstriche machen und eine Vorliebe für's Zerhacken von Gegenermassen mitbringen The Legend of Heroes: Trails in the Sky Wirklich tolles JRPG das sich angenehm mit der Maus steuern lies. Was ich an den Legend of Heroes Spielen sehr mag, ist die Art wie das World Building funktioniert... Der erste Teil scheint stets viel Zeit damit aufzuwenden die Welt und einzelnen Städte zu etablieren. Das macht auch voll Sinn, denn hier wird ein richtiges Universum mit mehreren Teilen aufgebaut, die dann alle zusammenhängen. Trails in the Sky endet auch mit einem ziemlichen Cliffhanger, den ich mir wirklich bald mal auflösen muss. Tolle Story, sympathische Charaktere, taktisches Kampfsystem. Steht den „Cold Steel“ Teilen in kaum was nach, außer natürlich in der Optik. Gunstar Heroes Unfassbar gutes Run n' Gun Spiel von Treasure. Die Jungs haben zur Mega Drive Zeit echt krasse Titel rausgehauen und Gunstar Heroes ist so gut gealtert dass ich mir vorstellen kann es noch ein paar mal zu spielen in Zukunft. Der Titel war ebenfalls auf der Mega Drive Collection drauf... Wer die besitzt, sollte diesem Titel auf jeden Fall besondere Aufmerksamkeit widmen und am besten mit einem Partner spielen! Switch Galaxy Ultra PS Plus Titel, der mir überraschend viel Spaß gemacht hat. In dem Spiel geht es im Grunde nur darum mit seinem Schiff Bahnen langzufahren und diese rechtzeitig zu wechseln, damit man Hindernissen ausweicht. Man macht also im Grunde nichts außer Ausweichen. Aus irgendeinem Grund hatte das aber Suchtpotenzial für mich was dazu führte dass ich mir 100% der Trophäen geholt habe, was zu meinen momentan seltensten Trophäen führte. Keine Ahnung warum, so schwer waren sie gar nicht. Bastion Musste ich unbedingt mal nachholen und hatte ich auch schon ewig auf der Festplatte. Bastion sieht toll aus, klingt toll und spielt sich auch recht spaßig. Die Story hat mir persönlich nicht viel getaugt, aber für einen spaßigen Run machte es viel her. Ich muss mal schauen ob ich es nochmal durchspiele für die Trophäen, denn auf die hatte ich gar nicht geachtet. Resident Evil 7: Biohazard Resi 7 musste ich natürlich auch endlich mal nachholen und da die Gold Edition im Angebot war, war das die perfekte Gelegenheit. Ich fand die neue Ausrichtung garnicht mal so übel, die Ego-Perspektive funktionierte wunderbar, es war nach wie vor gruselig und man musste sich mit wenig Munition herumschlagen und die Atmo war top. Mich störte nur die relativ kurze Spieldauer (etwas über 8 Stunden) was im Vergleich zum immensen Content den die Vorgänger immer hatten mit ihren optionalen Modi irgendwie wenig wirkt und dass die Handlung in ihrer zweiten Hälfte mächtig an Qualität verliert. So ab dem Lucas-Segment fing das etwa an und der Boot Teil gegen Ende war nur noch langweilig für mich. Auch die Bosse waren ab da nur noch doof. Gegnervielfalt fehlte meiner Ansicht nach auch... Keine Ahnung, die erste Hälfte war mega stark und irgendwann überzeugte es mich nicht mehr. Dennoch habe ich die Platin geholt und war positiv überrascht darüber dass sich auf der höchsten Stufe Gegner- und Itemplatzierung änderte, aber die Stufe war auch überraschend angenehm. Ich bin zwar ziemlich allein mit der Meinung, aber mir gefallen Teil 1-5 allesamt besser und selbst bei Teil 6 glaube ich, überzeugter rausgegangen zu sein... Habe dem Spiel dennoch 7/10 gegeben, also alles halb so wild, wie es klingt, lol. Mega Man X Da ich die klassische Mega Man Reihe ziemlich spaßig fand, wollte ich mir unbedingt auch mal die X-Reihe anschauen, die letztes Jahr als Collection erschienen ist. Mega Man X sieht natürlich dadurch, dass es ein Super Nintendo Spiel ist, direkt um einiges besser aus, aber auch spielerisch wurde hier einiges getan. So verlässt sich X zum Beispiel sehr auf seinen Walljump um durch die Level zu kommen und versteckte Power Ups schalten zusätzlichen Kram frei. Ich denke X gefällt mir insgesamt etwas besser, da es etwas fairer designed ist und besser ausschaut, aber auch die Reihe hat noch ihre unfairen Momente und dadurch, dass die Power-Ups so gut versteckt sind, ist man fast darauf angewiesen einen Guide zu nutzen, denn ohne den Kram sieht man gegen die finalen Bosse alt aus. Save States gibt es bei dieser Collection übrigens nicht, weswegen man die X-Teile „fair“ schaffen muss. Slain: Back from Hell Kurzes, aber spaßiges Sidescrolling Game das sehr an klassisches Castlevania erinnert. Das Metal-Thema mit dem headbangenden Hauptcharakter und Gegnerdesigns, die an klassische Metal-Alben erinnern, sprach mich schonmal sehr an. Das Spiel ist okay, aber nichts besonderes. Man hat nicht viele Attacken und die Level sind auch nicht sonderlich spannend designed. Für einen kurzen Run war es aber ganz nett. Hellblade: Senua's Sacrifice Hier wird es kontrovers, denn ich mochte Hellblade überhaupt nicht. Mir ist klar, dass es in dem Spiel um die Darstellung einer psychischen Krankheit geht, aber ich finde das Gameplay sollte dennoch nicht in den Hintergrund gerückt werden und spaßig gestaltet sein. Ich konnte mit den Flüsterstimmen im Kopf leben (auch wenn ich persönlich sie nicht sonderlich gruselig oder atmosphärisch fand, sondern eher... nervig) und fand auch das Setting der nordischen Mythologie und die ganze Optik spannend, aber erstens schaffte es die Story nicht wirklich mich zu packen, da es meiner Meinung etwas an Exposition fehlt und zweitens fühlte sich das Gameplay nach reiner Tortur an. Das langsame Herumlaufen und sich alles angucken ist schon nicht mein Fall, aber dann alle paar Minuten irgendwelche Formen im Level zu finden, damit man Türen öffnen kann, war einfach nur öde. Das kann man ja durchaus mal machen und ist an sich eine nette Idee, trägt aber mit Sicherheit nicht das gesamte Spiel. Dazu kommt dann dass das Kampfsystem ziemlicher Mumpitz ist und keinerlei Anspruch hat. Total schade, wenn man bedenkt dass Ninja Theory das nach DmC und Heavenly Sword eigentlich draufhaben müsste. Ich weiß, viele mögen dieses Spiel, daher will ich nicht zu lange darauf rumtrampeln, aber für mich zündete es einfach gar nicht. Mega Man X2 Hat mir etwas besser gefallen als der erste. Die Waffen waren ansprechender und die Bosse etwas fairer designed. Mega Man X3 Ziemlich hartes Spiel, das aber dank Sammeln von sämtlichen Power-Ups ganz gut möglich ist... Trotzdem war das letzte Level mega hart und alles an einem Stück zu machen, da die gesamten Sigma Stages kein Speichern erlauben, war nicht angenehm. Besonders toll war dann, dass ich die Trophäe für's Durchspielen zunächst nicht bekam, da ich in den Credits das Spiel beendet habe und man die wohl schauen muss... Ups. Habe ich dann später nochmal nachgeholt, da ich schon den „Beweis“ wollte es durchgespielt zu haben. Mega Man X4 X4 hat mir echt richtig gut gefallen und ist wohl besser mein liebster MM Teil. X4 ist der erste Teil, der für die PS1 erschienen ist und die zusätzliche Power tut dem Spiel wirklich gut. Es spielt sich flüssiger und sieht echt gut aus. Dazu kommt, dass man das Spiel sowohl mit X als auch mit Zero durchspielen kann und der Schwierigkeitsgrad ziemlich fair ist, wie ich finde. Der letzte Bosskampf hingegen war mega hart, weswegen ich wirklich stolz war, als ich ihn gepackt habe. Den Run mit Zero habe ich bisher nicht gemacht, weiß auch nicht wann ich das mal nachhole, denn es gibt noch mehr Teile zu spielen Super Mario Odyssey Das erste Switch-Spiel, das ich durchgemacht habe. Mario Odyssey ist ein super Jump n' Run, kommt für mich aber nicht an die besten Mario Teile heran, da es meiner Meinung nach zu sehr auf gute Laune und zu wenig auf fordernde Level setzt. Das Sammeln der Monde besteht zu einem großen Teil aus Fleißaufgaben und nur die wenigsten erfordern wirklich Plattforming Skills. Und das ist wirklich frustrierend, wenn man bedenkt, dass Odyssey das bisher komplexeste Moveset hat was Springen betrifft... Einen großen Teil der Moves braucht man schlichtweg nicht. Hier würde ich ein DLC Pack mit schweren Herausforderungs-Leveln tatsächlich richtig begrüßen, aber wird wohl leider nicht passieren. Aber nicht falsch verstehen, ich hatte eine super Zeit mit dem Spiel. Die Level sind hübsch, das Erkunden macht Spaß und es verursacht gute Laune. Es könnte eben nur noch besser sein To the Moon Noch so ein total gehypter Titel, den ich nachholen wollte. To the Moon habe ich tatsächlich auf Android gespielt und ist ein im RPG-Maker erschaffener Titel, der vorallem mit einem schönen Soundtrack und einer emotionalen Geschichte punktet. Gameplay ist hier im Grunde kaum vorhanden, abgesehen von ein paar kleineren Rätseln und Rumlaufen. Ich fand das Ganze echt schön inszeniert, fand aber die ganze Geschichte etwas fragwürdig gegen Ende. Ich musste jedenfalls keine Tränen vergießen ^^ Kann aber durchaus verstehen wenn jemand das tut. Kann man auf jeden Fall spielen, gibt es nur leider nicht für Sony-Konsolen. Mega Man 7 Der erste Mega Man Teil der klassischen Reihe, der für SNES erschienen ist. Optisch tut das der Reihe auf jeden Fall sehr gut, aber spielerisch bot der Teil echt nicht viel neues und verschwimmt etwas in der Masse, da es kaum Alleinstellungsmerkmale gibt. Ja, es ist der erste Teil der Bass einführt und es gibt nun einen Item-Shop, aber spielerisch ist das ganze sehr unspektakulär. Auch in Sachen Bosse... Ich weiß nicht. Metal Slug In Koop mit meinem Bruder gespielt, da ich die Collection auf PS4 gekauft habe. Ein spaßiger Run n' Gun Shooter, bei dem man dank unendlichen Continues im Grunde nichts falsch machen kann. Einfach ein reines Geballer mit lustigen Charakter-Designs. Der Rest wird sicher auch noch gespielt. Dragon Quest XI: Echoes of an Elusive Age Das Spiel hat sicher ein fettes Review verdient, aber glücklicherweise hat Ace das in seinem Projekt schon übernommen und ich spare mir das Ganze. Dragon Quest XI ist ein absolutes top JRPG, das seinen Wurzeln wunderbar treu bleibt. Es sieht einfach nur fantastisch aus, die Charaktere und die Story sind toll, das Kampfsystem macht Spaß und die Nebenaufgaben sind schön überschaubar, so dass sich nichts wie Arbeit anfühlt. Es gibt nur zwei Sachen die mich etwas störten. Zum einen der Soundtrack: Sugiyama, der Komponist der Reihe, ist etwas eigenwillig was seine Werke angeht und will wohl nicht, dass die orchestralen Versionen seiner Songs im Spiel zu hören sind, weswegen man mit den Midi-Versionen leben muss, die mMn. Recht langweilig klingen. Auch hätte es einfach mehr Songs geben müssen, denn es wiederholt sich recht viel (Menschlich scheint er auch ein Arschloch zu sein, aber da kann ich drüber hinwegsehen ^^). Und zweitens ist das Spiel recht einfach. Ich habe versucht mir das Spiel etwas schwerer zu machen, indem ich versucht habe, echt wenig zu grinden, aber selbst für mich waren die meisten Kämpfe ziemlich einfach und ich bin nie wirklich Game Over gegangen bis zum Epilog. Es gibt zwar die Option am Anfang des Spiels die Gegner stärker zu machen, aber wenn man das nicht direkt zu Anfang getan hat, dann hat man die Chance nicht mehr und ich wollte nicht von neu beginnen. Der Epilog von Dragon Quest XI hat für mich das Spiel übrigens zu einem Meisterwerk erhoben. Ich will nichts spoilern, aber nie wurde Post Game Content so toll verbaut wie in diesem Spiel und das „True Ending“ ist einfach reiner Fanservice für Fans der Reihe. Einfach toll! The Legend of Zelda: Breath of the Wild Auch so ein Titel, der ein richtiges Review verdient hätte... Vielleicht hole ich das irgendwann mal nach wenn ich es für Master Quest replaye oder alle DLCs nachgeholt habe. Jetzt gerade habe ich aber zumindest gute 80 Stunden in das Spiel versenkt und bin einerseits mega begeistert und sehe andererseits einige Schwächen. Zunächst aber muss man einfach anmerken dass BotW Open World Design auf ein neues Level gehoben hat. Selten macht das Erkunden einer offenen Welt so viel Spaß wie hier, einfach weil sämtliche Mechaniken genau darauf abgestimmt sind, dass es Spaß macht, zu erkunden. Neue Herzcontainer und Ausdauer müsst ihr erstmal in Schreinen erarbeiten, die erstmal gefunden werden wollen, Klettern ist auf jeder Fläche potenziell möglich, solange eure Ausdauer reicht und dadurch, dass eure Waffen nach ein paar Schlägen schon kaputt gehen, seid ihr stets motiviert euch nach neuem Kram umzuschauen oder eure Taktik zu ändern indem ihr zum Beispiel die Umgebung zum Vorteil nutzt. Dazu kommt die geniale Entscheidung, dass die Karte nicht durch das Erklettern eines beliebigen Turmes komplett mit Symbolen übersät wird, sondern ihr die Karte selbst füllen müsst. Sehr ihr ein interessant aussehenden Ort in der Ferne, holt ihr einfach euer Fernglas raus und markiert ihn... um ihn dann einfach zu erkunden! Immer gibt es irgendwas zu finden und zu tun. Mein Problem mit dem Spiel ist aber das Balancing. Sehr schnell wird man viel zu stark im Spiel un dadurch, dass man unendlich viele Heilitems tragen und gemütlich im Menü zu sich nehmen kann, kann man Toden viel zu leicht entgehen. Auch fehlt etwas die Gegnervariation und die vier bzw. fünf Dungeons die das Spiel bietet, sind etwas zu wenig. Doch gleicht BotW seine Schwächen locker mit seinen Stärken wieder aus und man kann nur hoffen dass ein potenzieller nächster Teil dann das beste aus allen Welten vereint, ich fänd es genial. Jak X: Combat Racing Hier habe ich ein Spiel aus meiner Kindheit nachgeholt, das ich damals nicht durchgespielt habe. Jak X ist das Racing-Spin-Off zur Jak & Daxter Reihe und setzt wirklich sehr auf Ballerei und weniger auf das reine Fahren. Dadurch dass man eine kleine Hintergrundstory am Laufen hat, macht das Spiel auch echt Spaß, nur leider wiederholen sich die Rennen etwas zu sehr und die Story hätte gerne ein Kapitel kürzer sein können. Die Platin ist ebenfalls gut machbar gewesen, man musste eben überall Gold erreichen, aber das ist in diesem Spiel nicht soo schwer. Der Rest besteht aus Upgrades kaufen, was man durch Save-Scumming um einiges beschleunigt. Dragon Quest Heroes: The World Tree's Woe and the Blight Below Dragon Quest + Dynasty Warriors klang nach sehr viel Spaß für mich und in der Tat: Es machte eine Menge Spaß. Die Motivation für die Platin hatte ich zwar nicht, aber die Story war ganz nett und wie hier diverse RPG-Elemente mit dem typischen Musou-Gameplay vereint wurden, fand ich echt toll. Ich werde mir auf jeden Fall mal den zweiten Teil anschauen, der ja nochmal besser sein soll. Earth Defense Force 4.1: The Shadow of New Despair Mein erster EDF Teil und sicher nicht der letzte! EDF ist im Grunde das Pendant zu Dynasty Warriors in dem Bezug, dass es darum geht Massen von Gegnern zu killen ohne viel denken zu müssen. In diesem Fall aber mit Schusswaffen, statt mit Nahkampfwaffen und mit riesigen Insekten und Aliens statt... Chinesen. Das Spiel ist sehr motivierend dadurch, dass man stets neue Ausrüstung freispielt und die reine Masse an Waffen und Gegnertypen hält durchaus bei der Stange. Ich bin mir aber sicher dass es koop noch viel cooler ist. Naruto: Ultimate Ninja Storm Habe endlich mal die Ultimate Ninja Storm Spiele nachholen wollen, da ich als Naruto Fan eigentlich keine Entschuldigung hatte, die nicht mal auszuprobieren und leihte mir die Collection aus der Bücherei aus ^^ UNS 1 hat noch kleinere Schwächen in dem Bezug, dass man etwas grinden muss um die nächste Storymission freizuschalten, aber machte durchaus Spaß, wenn es dann mal so weit war. Die Missionen wiederholten sich leider sehr oft und es gab nicht viel zu entdecken, aber als Nacherzählung der Story funktionierte es wunderbar. Platin habe ich mir tatsächlich geholt, weil sich das Gegrinde echt in Grenzen hielt. Naruto Shippuden: Ultimate Ninja Storm 2 Der zweite Teil ging dann direkt in eine neue Richtung mit einer offenen Welt und verfügbaren Side-Quests und Item-Shops... Ich fand das gab der Formel nochmal eine angenehme, neue Ebene und durch Gespräche mit NPCs konnte man auch noch mehr über die Welt erfahren und lustige Dialoge hören. Was mir aber besonders gefiel, war die Inszenierung von diesem Spiel. Die Kämpfe von Naruto sind zum Teil echt richtig cool und Ultimate Ninja Storm zelebriert das regelrecht mit seinen Cutscenes. Die Platin war hier leider nicht drin, da eine Quest für mich verbuggt war und die Trophäe einfach nicht kam. Das Interesse alles nochmal zu machen war dann nicht da ^^ Naruto Shippuden: Ultimate Ninja Storm 3 Full Burst Teil 3 macht im Grunde das gleiche wie sein Vorgänger, nur eben später in der Naruto Story. Auch hier war vor allem die Inszenierung der Hammer. Ich weiß allerdings echt nicht wie viel man von der Story checkt, wenn man die Vorlage nicht kennt. Gefühlt wird hier schon sehr viel nacherzählt, aber kp ob das reicht. Platin war in diesem Fall drin. Man musste fast ausschließlich S-Ränge in den ganzen Kämpfen erreichen, was zum Teil zwar nicht einfach war, aber zumindest eine angenehme Herausforderung darstellte. Deltarune: Chapter 1 Das Spiel kam wirklich aus dem Nichts. Der Entwickler von Undertale, Toby Fox, hatte irgendwann einen Countdown auf Twitter gestartet und niemand wusste genau worum es geht. Ein Charakter in Smash? Undertale 2? Irgendein Spin-Off? Oder doch nur ein Troll? Aber als der Countdown vorbei war, postete er einen Link wo man sich ein Programm namens „Survey program“ runterladen konnte und nichtsahnend tat ich genau das und es stellte sich als ein Spiel namens Deltarune heraus. (man beachte das Anagramm: Undertale – Deltarune) Jedenfalls rechnete ich mit einer kurzen Demo, die vielleicht eine halbe Stunde geht und mit einem miesen Cliffhanger endet, aber tatsächlich kann man sagen dass Chapter 1 von Deltarune ein vollwertiges Spiel ist, oder zumindest eine Episode, wie man es von einem Telltale Spiel kennt. Das Teil ging gute drei Stunden und hat ein neues Kampfsystem, Soundtrack und kommt mit einer neuen Story daher. Zwar erreicht es bisher nicht die Genialität von Undertale, aber lässt viel auf einen kommenden zweiten Part hoffen, der dann vielleicht ein „richtiges“ Spiel wird. Dass er das einfach so kostenlos rausgegeben hat empfand ich als wirklich krasse Aktion. Er schrieb anschließend auch noch dass er Jahre alleine daran saß und dass er wohl schauen möchte, sich endlich ein paar Teammitglieder zu suchen, denn bisher machte er immer alles alleine. Also mal abwarten was da noch kommt. Red Dead Redemption 2 Ein unfassbares Spiel. In Sachen Details, Größe und Optik einfach nur der Wahnsinn. Wie hier random Events am Straßenrand passieren, wie die NPCs scheinbar ihr eigenes Leben führen und auf euch reagieren, was man alles so in der Welt finden kann, wie schön detailreich die Animationen sind und und und... Man sieht wo die acht Jahre Entwicklungszeit hin sind. Was ich aber nicht erwartet hatte, war diese unfassbar gut geschriebene und packende Story mit tollen Charakteren. Alleine wie lang die Story war (im guten Sinne) ist schon krass, denn immer wenn ich eine Mission absolviert habe, erhöhte sich mein Storyfortschritt um gerade mal einen Prozent und das in einem Spiel, das abgesehen von den Hauptmissionen auch noch jede Menge Sidecontent bietet. So war ich wirklich sehr lange alleine damit beschäftigt, das Spiel durchzuspielen... Die Story gefiel mir sogar so gut, dass ich sie nun unter den besten in den letzten Jahren packen würde und es kullerte mir sogar eine Träne gegen Ende herunter, was wirklich nur die wenigsten Spiele schaffen. Ich wollte garnicht dass es vorbei ist gegen Ende und mich von diesen Charakteren trennen... Spielerisch ist es halt typische Rockstar Kost... Technisch durchaus brauchbar, aber mechanisch nicht sonderlich komplex oder interessant. Storymissionen fühlen sich so an, als wäre man auf Gleisen unterwegs (will heißen man kann kaum sein eigenes Ding machen und muss sich recht strikt an das „Skript“ halten) und die Schussgefechte sind dank automatischem Zielen und Zeitlupe immer recht einfach. Reiten und Jagen etc. machte alles Spaß, doch irgendwie fehlte einfach die Komplexität in den Mechaniken. Aber da die Story so viel rausriss, störte mich persönlich das kaum. Das simple Gameplay half irgendwie dem Pacing der Story ganz gut und irgendwann fügte ich mich dem wohl einfach. Tolles Spiel, auch wenn es wohl eher für Setting-Liebhaber ist. Zum Online-Modus will ich gar nicht viel sagen, der gefällt mir einfach net. Naruto Shippuden: Ultimate Ninja Storm 4 Um die Reihe komplett zu haben, musste dann natürlich auch noch der vierte Teil her. Dieser behandelt das komplette Ende des Naruto Mangas und feuert im Grunde nur noch Kampf nach Kampf ab, was halt storytechnisch absolut Sinn macht. Auch hier wieder mega krasse Inszenierung... Auf die Platin hatte ich aber irgendwie keine Lust hier. Wieder reines S-Rang Gefarme. Battlefield V BFV habe ich mehr oder weniger nur für's Forum und den Test gespielt, aber es stellte sich auch als überraschend brauchbar heraus: Test. Wenn nach und nach Content reingepatcht wird, werde ich wohl auch immer mal wieder reinschauen. Marvel's Spider-Man Eines meiner meisterwarteten Spiele dieses Jahres, aber irgendwie auch eine kleine Enttäuschung. Spider-Man ist ein super Spiel, das schön geschliffen wurde und sehr rund ist, aber irgendwie wollte es mich nie so RICHTIG packen. Das Schwingen, das Kampfsystem, die Optik, die Sprecher... alles top, aber die Art wie die Missionen designed sind, wie die Bösewichte nie richtig glänzen weil sie erst gegen Ende kurz abgefeuert und schnell abgehandelt sind und die Story einfach sehr typisch ist. Auch hat man in diesem Spiel wieder das typische Open World Ding mit zahlreichen Symbolen die abgearbeitet werden wollen und nur selten in interessanten Aktivitäten münden... Am Anfang ist man noch heiß drauf random Verbrecher aufzuhalten, aber nach dem x-ten mal wird man von den gleichen Animationen und Sprüchen nur noch müde. Auch wieder so ein typisches Beispiel dafür, dass für die Platin bzw. 100% wieder viel zu viel verlangt wird, was gar keinen Anspruch hat. Auch diese Wellen an Gegnern oder kleinen Challenges spielten sich weniger spaßig, als man meinen möge. Durch diverse Spezialfähigkeiten kommt da selten wirklicher Anspruch raus, das machte Batman: Arkham Asylum schon 9 Jahre vorher besser... Diese eingestreuten Story-Missionen wo man Miles oder Mary-Jane spielt, fühlen sich auch irgendwie faul an. Das Schleichen ist so rudimentär implementiert, dass es gerade funktional ist und nicht zu sehr frustriert und auch die kleinen Minispiele für Peter's Wissenschafts-Experimente sind mehr Fleißaufgaben als wirkliche Rätsel. Wenn man rein die Story durchspielt, etwas rumschwingt und die Story genießt, ist es ein rundes Spiel (wenn auch immernoch kein Meisterwerk), aber sobald man auf die 100% zuarbeitet, bemerkt man die Designschwächen und Repetition umso besser. Ich muss da einfach den Vergleich zu Batman ziehen und dort findet man in dem optionalen Content gleich neue Bosse und Storylines und die Collectibles, auch wenn es dort viel mehr sind, erfordern zumindest etwas Nachdenken, da man sie nicht einfach nur einsammelt, sondern meist ein Rätsel dafür lösen muss. In Spider-Man schwingt man nur hin und schnappt sich das Teil. Ich mag auf jeden Fall das Fundament und kann mir vorstellen dass Insomniac mit dem nächsten Teil (falls einer kommt, ich bin mir aber fast sicher nach diesem krassen Verkäufen) an der Formel schraubt und was tolles abliefert. Für einen ersten Teil ist es auf jeden Fall ein mehr als respektables Spiel, das aber meiner Meinung nach leicht überschätzt wird. Die DLCs habe ich übrigens auch gespielt und reißen auch nicht viel raus. Einfach mehr vom Gleichen... Hitman 2 (2018) Auch hier verweise ich gerne auf meinen Test: Klick Wer mich kennt, weiß ja dass ich Hitman total liebe und auch der neue Teil hat mich wieder total überzeugt. Ich spiele ihn nur überraschend wenig, was aber mehr daran liegt dass ich einfach anderes zu tun habe und Hitman gut als Spiel für zwischendurch funktioniert, bei dem man einfach ein paar Challenges abarbeiten kann wenn man Lust hat. Einfach ein absoluter Muss für Leute, die gerne mit dem Level experimentieren und Missionen auf verschiedene Arten lösen um auszuprobieren, was alles möglich ist Titanfall 2 In irgendeinem Sale für 5 Euro mitgenommen und darüber gestaunt wie gut diese Kampagne ist. Das Spiel ist einfach mega rund und überrascht mit tollen Leveldesigns und strotzt nur vor Ideen. Wer Lust auf eine kurze, knackige und spaßige Shooterkampagne hat, kann hier wirklich gar nichts falsch machen. Selbst der Online-Modus macht einen sehr guten Eindruck, die Mischung aus Soldaten und Mechas macht wirklich Spaß, aber ich verbringe nie viel Zeit mit Online-Modi, daher war auch schnell die Luft raus. Splatoon 2 Im Grunde Splatoon 1 all over again... Ich fand echt dass der zweite Teil viel zu wenig neu bietet um überhaupt eine andere Zahl im Titel tragen zu dürfen. Vermutlich sind sie nur damit weggekommen, weil es den ersten nicht für die Switch gibt und so viele das Wii U Spiel eh verpasst haben. Davon aber abgesehen mal wieder ein schönes Spiel, das das Shooter Genre auf den Kopf stellt und ein paar tolle Leveldesign Ideen hat. Ich würde gerne mal den DLC ausprobieren, der anscheinend mehr Spaß als die Kampagne des Hauptspiels machen soll, aber das steht gerade sehr weit unten auf der Prioritätenliste. Mega Man 8 Einfach noch ein weiterer Teil mit neuen Bossen und Waffen... Hier stach wirklich nichts hervor fand ich. Spyro Reignited Trilogy Viel brauche ich hierzu nicht zu sagen. Spyro war ein sehr schöner Teil meiner Kindheit und es war cool das ganze nochmal in hübscher zu replayen und dafür Trophäen zu bekommen. Die Collection ist wirklich wunderbar gelungen und macht die Originalspiele im Grunde obsolet. Was absolut nichts schlimmes ist, denn im Kern ist die neue Collection 1:1 das PS1 Original in hübscher. An meiner Rangliste hatte sich auch nach diesem Replay nichts geändert. Die Reihe hatte sich für mich von Teil zu Teil gesteigert, aber ich kann sehen warum manche den zweiten mehr mögen. Ähnlich wie bei Crash auch schon ist der dritte Teil sehr „gimmicky“ und bietet sehr viele Minigames und Bonuscharaktere etc. Der zweite ist etwas bodenständiger im Vergleich. Aber alle drei Spiele machen Spaß und kann man auch gut nachholen Mega Man 9 Das Interessante am neunten Mega Man ist, dass er erst 2008 auf den damaligen Konsolen erschienen ist als digitaler Download. Während Teil 7 und 8 mit ihren 16-Bit recht ansehnlich waren, so fällte Capcom die fragwürdige Entscheidung auf 8-Bit zurückzugehen und die Spiele so aussehen zu lassen, wie damals. Selbst der Slide und der Charged Shot wurden rausgenommen und MM9 war so basic wie es nur geht... Und außerdem wirklich schwer. Da die zweite Collection nur Saves an bestimmten Punkten erlaubte, musste ich mich hier wirklich durchboxen. Kein schlechtes Game, aber ein paar Entscheidungen verstehe ich hier einfach net. Mega Man 10 Und für die Completion habe ich auch noch den zehnten durchgespielt, einfach um dieses Kapitel abzuhaken und für Teil 11 bereit zu sein. Ich bin ehrlich, ich habe den hier eingeführten „Easy-Mode“ für mich genutzt um hier schnell durchzurushen. Ich hatte nicht mehr so viel Lust auf die klassische Reihe und muss auch sagen, dass hier erneut nichts wirklich herausstach. Die Reihe hat einfach krass stagniert und die Mega Man Teile verkamen etwas zu Schaufelware irgendwann. Natürlich sollte das hier aber auch Leute ansprechen, die seit Jahren keinen Teil mehr gezockt haben. Teil 10 kam ebenfalls für die siebte Konsolengeneration heraus und nutzte den 8-Bit Look... meh. Max Payne 2: The Fall of Max Payne Vor Ewigkeiten gestartet (kurz nach dem ersten) und vor kurzem erst durchgezogen. Max Payne 2 ist ein super Sequel, das zwar mit seinen manuellen Speicherpunkten etwas nervt, da man sich das Spiel entweder zu leicht oder zu schwer macht, aber storytechnisch echt super war und auch einige wirklich tolle Level eingeführt hat. Im Grunde ist es mehr vom gleichen, aber es wurde an allen Ecken etwas verbessert. Max Payne 3 Teil 3 hingegen ging in eine völlig neue Richtung... Zum ersten mal von Rockstar entwickelt und verfrachtete die Reihe von ihrem typischen, düsterem Noir-Setting in die pralle Sonne. Gameplay-technisch ein super Titel, der mich aber in Sachen Story gar nicht umgehauen hat. Ich kann mir vorstellen dass ich es damals mehrmals durchgemacht hätte um die teilweise krassen Schwierigkeitsgrade abzuschließen (zum Teil muss man das ganze Spiel ohne Tod durchziehen) aber heute reicht mir ein Run dann doch aus. Watch Dogs Im Angebot mal mitgenommen. Das erste Watch Dogs hat ein paar tolle Ideen, verkommt aber leider zu oft in typische, langweilige Feuergefechte und macht zu wenig mit seinen Mechaniken um wirklich interessant zu sein. Dazu kommt dass der Hauptcharakter eine Schlaftablette ist und die Nebencharakter nicht wirklich ausgearbeitet werden. Es ist etwas schade, denn die Ideen waren auf jeden Fall da, aber das Gesamtwerk ist dann doch zu sehr GTA in billig. Zum Glück macht der zweite dann vieles richtig. Castlevania: Circle of the Moon Der erste Igavania Teil, der nach Symphony of the Night erschienen ist, wenn ich mich nicht ganz irre. Circle of the Moon ist ein GBA Titel, der ohne einen der Belmont Familie auskommt und ein ganz interessantes Kartensystem benutzt, bei dem man verschiedene Fähigkeiten und Attribute freischaltet und miteinander kombiniert. Etwas blöd zu erklären, aber nimmt man aus der ersten Reihe z.B. eine Karte mit Wasser oder Feuer-Element und in der zweiten Reihe dann eine Karte mit dem Attribut Beschwörung, wird das jeweilige Element beschworen und als verheerende Attacke benutzt. Eine andere Karte kann dann bestimmte Elemente absorbieren und euch damit heilen und wieder eine andere verstärkt eure Peitsche mit einem bestimmten Element. Es können aber auch ganz andere Sachen dabei rumkommen, so brachte die Waffen Karte in Kombination mit Feuer dann auf einmal ein Schwert hervor statt einer Peitsche... Das System ist echt cool, aber es ist schade dass die Karten nur durch Glück oder Gefarme erlangt werden können, was dazu führte dass ich die coolsten Kombinationen nie hatte. Ansonsten ist es Standard Castlevania Kost, ein großes Schloss zu erkunden, jede Menge Monster und ein cooler Soundtrack. Insgesamt wohl ein etwas uninspirierter Teil was Bosse angeht, aber er machte mir durchaus Spaß. Die anderen Teile werden auf jeden Fall noch folgen. Half-Life Zu Half Life werde ich vielleicht demnächst etwas größeres schreiben, da ich bald das gesamte Franchise durchgespielt habe. Half Life 1 ist jedenfalls für ein 1998 Shooter wunderbar gealtert und machte echt verdammt viel Spaß. Kann man wunderbar nachholen finde ich. Portal Portal 2 hatte ich damals zu Release gespielt, aber den ersten nicht mal angerührt. Das habe ich jetzt mal nachgeholt und auch wenn es um einiges simpler ist als sein Nachfolger, ist es immer noch ein toller und sehr unterhaltsamer Titel, den man gut an einem Abend durchzocken kann The Stanley Parable (2013) Was ein Spiel... In Stanley Parable geht es um einen Büroarbeiter namens Stanley, der eines Tages bemerkt, dass alle seine Mitarbeiter verschwunden sind. Ein Narrator sagt ihm dann, was genau er tun soll und ihr als Spieler könnt dann entscheiden ob ihr seinen Anweisungen folgt oder eben nicht, was oftmals zu lustigen Sprüchen und absolut wahnsinnigen Enden führt. Das Ganze ist sehr schnell wieder vorbei, aber ist seine Zeit auf jeden Fall total wert. Ultra kreatives und unterhaltsames Spiel. Wird, so wie ich es gelesen habe, wohl auch irgendwann auf die PS4 kommen. Ich dachte mir aber ich kaufe es mir lieber jetzt für drei Euro als später für 10-15 ^^ Half-Life 2 Eines der angeblich besten Spiele aller Zeiten und revolutionär für sein Genre... Ich musste mich unbedingt selbst davon überzeugen ob das stimmt und ja, das Spiel ist der Hammer, besonders für die Zeit, in der es rauskam. Wie gesagt, ich will dazu irgendwann noch etwas mehr schreiben, aber Half Life 2 sollte man echt gespielt haben, wenn man sich für Ego-Shooter interessiert. Half-Life 2: Lost Coast Ein Zusatzlevel, das es nicht ins Hauptspiel geschafft hat. Laut Howlongtobeat wird es als eigenes Spiel gezählt, daher erwähne ich es nochmal extra. Ging aber im Endeffekt nur knappe 20 Minuten. 1 1 5 Zitieren
Marloges Geschrieben 21. Januar 2019 Autor Geschrieben 21. Januar 2019 @glupi74 Spoiler vor 17 Stunden schrieb glupi74: Ein paar Spiele habe ich sogar gespielt (bei so einer großen Auswahl ist das statistisch gesehen ja fast gar nicht anders möglich), wenn das auch teilweise Jahre zurückliegt. Half Life 2 ist so ein Titel. Ich habe mir damals die Orange Box für die PS3 geholt und Half Life 2 zeitnah gespielt. Ich kannte den Vorgänger nicht, aber das Spiel gefiel mir sehr gut. Auch die beiden an das Spiel anschließenden Episoden setzten die Geschichte sehr gut fort. Dass es dann plötzlich nicht mehr weiter ging, war für mich genauso wie für Millionen andere eine Enttäuschung und bis heute unverständlich. Ja, die beiden Episoden habe ich kurz danach auch noch gespielt (war halt knapp nicht mehr 2019 ;D) und fand die ebenfalls total super. Der Cliffhanger der nun schon seit weit über 10 Jahren bestehen bleibt ist einfach nur mies und ich habe da auch nicht viele Hoffnungen auf eine Weiterführung... Dafür ist einfach zu viel Zeit vergangen. Aber hey, wenn ein drittes Shenmue kommt, kann auch hier ein Wunder passieren. Zitat Portal habe ich aber nie gespielt, obwohl es auch in der Orange Box dabei war. Irgendwie waren andere Spiele immer "wichtiger". Ja, lustigerweise bei mir genauso. War auch jetzt recht spontan gewesen, wollte erst nur mal kurz reingucken und zack - war ich durch Ist echt ein kurzes Spiel, also kann man das gut mal so wegsnacken ^^ Zitat AC Origins fand ich für einen Neuanfang der Serie eigentlich gelungen. Die repetitiven Lager und Tierverstecke hätten natürlich in kleinerer Dosis auch gereicht und wie immer schafft es Ubisoft nicht, gute Ideen zu Ende zu denken (die Gegenwartsgeschichte mit Layla hätte durchaus Potenzial, auch das Zusammenspiel von Aya und Bayek hätte besser gelöst werden können). Aber das Gesamtpaket hat mich eigentlich überzeugt. Der zweite DLC mit den Episoden im Jenseits war dann noch ein guter Abschluss. Schade war nur, dass es Ubisoft nicht hinbekommt, den Charakter über das gesamte Spiel glaubwürdig erscheinen zu lassen. In den Missionen will er nur das Beste für Ägypten, sein kulturelles Erbe, seine Menschen und Tiere (und natürlich Rache üben). Dann löscht er jedes Tierversteck, das er finden kann aus und mutiert zum grössten Grabräuber aller Zeiten. WTF? Da hätte man die vielen Orte, die es zu entdecken gab, ja auch anders gestalten, oder zumindest eine alternative (friedliche) Vorgehensweise ermörglichen können, um den Ort abzuschließen. Bei Odyssey ist es leider auch nicht viel besser gelöst, ausser, dass es keine Trophäe mehr für das Abschließen aller Orte gibt. Trotzdem gefallen mir beide neuen Teile, auch wegen der Settings. Haha ja, diese "Ludonarrative Dissonanz" (um mal das böse Wort in den Raum zu werfen das Spielekritiker so lieben) ist in vielen Spielen zu finden... Das Gameplay passt nicht zur Figur. Manchmal verständlich, aber hier hätte man, wie du schon sagst, sicher einen besseren Weg finden können. Dass es keine Trophäe mehr für das Abschließen aller Orte in Odyssey gibt, turnt mich spontan schonmal an ^^ Irgendwann werde ich mir das sicher auch mal angucken und vielleicht ist da dann die Platin ja drin. Ich mag halt nur nicht wenn es regelrecht Arbeit wird. Aber ich kann gut verstehen wenn man den Teil mag, sie haben auf jeden Fall der Reihe neuen, frischen Wind gegeben und die Reihe auf ein neues Level gehoben. Ziemlich respektabel Aber irgendwie ist für mich jeder Aspekt dieses Spiel zu sehr Mittelmaß um mich umzuhauen, ist sehr schwer zu beschreiben... Sowohl Kampfsystem, das Schleichen, die Story, die RPG-Aspekte, das Klettern... alles ist irgendwie "okay", aber nichts ist wirklich gut. Zumindest für meinen Geschmack eben. Zitat Watch Dogs fand ich damals bei Release eigentlich sehr unterhaltsam. Der Hauptcharakter war farblos, aber hat zu seiner Geschichte recht gut gepasst. Das Ubisoft-Problem, gute Ideen nicht immer gut umzusetzen, hatte Watch Dogs sicherlich auch. Andererseits fand ich es auch gut, dass Ubisoft mal etwas Neues bei einem AAA-Titel versucht. Watch Dogs 2 gefiel mir aber ebenfalls besser als der erste Teil. Zum zweiten werde ich wohl demnächst was schreiben, ich finde da haben sie die Formel wirklich toll weiterentwickelt. Nur schade, dass da schon keiner mehr Vertrauen in die Marke hatte und sich das Spiel mies verkaufte im Vergleich. Zitat WAS??? DIR GEFÄLLT HELLBLADE NICHT????? Im Ernst, ich kann das teilweise schon verstehen, das Spiel lebt sicherlich nicht von seinem Kampfsystem und der Story an sich (sprich den Schädel ihres Freundes ins Jenseits zu bringen). Die Art und Weise, wie die phsychische Krankheit und die Auswirkungen auf ihr Leben und das ihrer Mitbewohner (hier ist insbesondere die Rolle ihres Vaters zu erwähnen) zur Zeit der Vikinger (Senua selbst dürfte eine Piktin gewesen sein) im Spiel dargestellt sind, fand ich hingegen beindruckend. Wenn dich die Stimmen recht schnell genervt haben, dann ist das wohl das falsche Spiel für dich. Ich war zunächst wegen der ganzen Thematik auch etwas skeptisch und das Spiel lungerte eine Zeit lang auf meiner Festplatte herum. Als ich dann aber damit begonnen habe, hat es mich richtig gepackt und wollte gar nicht mehr aufhören. Die Stimmen waren natürlich nicht angenehm, haben aber sehr gut das Gefühl vermittelt, wie sich Senua in den einzelnen Situationen fühlt. Die Perspektivenrätsel fand ich jetzt auch nicht so penetrant. Das Prinzip dahinter nutzte sich im Laufe des Spiels etwas ab, es gab aber durchaus ein paar Herausforderungen dabei, wodurch ich es nicht langweilig empfand. Hast es gut zusammengefasst. Der Aspekt, der bei dem Spiel am wichtigsten ist, funktionierte für mich eben nicht. Aber ich bin da ja eher die Ausnahme, die meisten die ich kenne, mögen das Spiel. Gibt aber auch ein paar die es wie ich echt langweilig finden Zitat Abschließen möchte ich mit Life is Strange before the Storm. Ich teile da deine Meinung mit dir vollkommen. Ich habe mich aber für die Beziehung entschieden, einfach weil es sich mit dem Wissen aus LiS "richtig" anfühlte. Ja, rückwirkend hätte ich das vielleicht auch gemacht. Empfand es nur in der ersten Episode als zu früh... Etwas schade dass man dann keine Chance mehr hat, aber eine Freundschafts-Story hat ja auch was. Zumal ich im ersten Teil auch nicht den "Lesben-Weg" eingeschlagen bin, hatte da das Funken entweder garnicht bemerkt, oder nicht sehen wollen und mich für Warren entschieden Zitat Soma, GoW und Spiderman möchte ich zeitnah mal spielen, RDR2 ist hingegen zuviel des guten. So, ganz habe ich deinen Word-count nicht erreicht, aber kurz und knapp ist wohl auch etwas anderes. Gute Wahl Das mit Red Dead ist verständlich, das ist ein regelrechtes Mammut an Spiel ^^ @Aii Spoiler vor 14 Stunden schrieb Aii: Wow, nach 3 KM scrollen hab ich endlich den grund erreicht Was wäre ein update von Eriv one Wall of Text Sagt die Richtige Zitat Steht ja ohnehin auf meiner liste aber: challenge accepted mal sehen wie viele trophies ich verpasse auch wenn ich amnesia nicht durgespielt habe wand ich es recht cool und das thema von Soma war mir war gar nicht bekannt aberr irgendwie hatte mich das spiel schon total lange "angezogen" immer wenn ich es im shop sah wollte ich es spiele daher gut dass es im plus war, hatte es mir direkt gesichert! Haha, würde mich sehr wundern wenn du die Trophäe verpasst (Ist nur eine) Wäre auf jeden Fall interessant deine Meinung zu dem Spiel zu erfahren. Hatte das Spiel schonmal einem Kumpel empfohlen, der das Thema und die Story zwar mochte, aber irgendwie kein Interesse am Durchspielen hatte und sich ein LP anschaute. Was in dem Genre wohl auch legitim ist, I guess ^^ Zitat Nennt man Walking Simulatoren mittlerweile narrative exploration? Hab ich noch nicht mitbekommen Ich erinnere mich daran dass ich mir die entwicklerkommentare von dear esther angehört habe, ich weiß nicht mehr ob man das für die trophies musste, aber ich liebe es mir sowas anzuhören und mache es eh immer, jedenfalls sprachen die auch davon wie sich der begriff walking simulator geprägt hatte und das hat sich irgendwie eingeprägt, davon komm ich nicht weg Ich sage mal so: Es ist der politisch korrektere Begriff Walking Simulator klingt irgendwie sehr negativ finde ich. So nach dem Motto "Da läuft man ja nur rum" Aber ich glaube einen offiziellen Begriff gibt es auch nicht wirklich... Wenn man auf diversen Wikipedia-Einträgen schaut, dann steht der oftmals einfach nur "Adventure", manchmal "Walking Simulator" und manchmal halt auch sowas wie "Exploration Game". Habe auch schon Leute von "Environmental Narrative Games" reden hören, also kann man sich da wohl streiten... Ich mag Narrative Exploration ganz gerne Zitat Jedenfalls hat es sich zu einem meiner lieblings genres entwickelt, auch wenn das komisch klingt. Deswegen muss ich natürlich auchEdith Finch spielen.. war das nicht 2018 Spiel des jahres bei den british game awards? Laut Google ja Finde ich auf jeden Fall krass in einem starken Jahr wie 2017 (scheint sich ja immer auf das Jahr davor zu beziehen) aber auch nicht weit hergeholt, ist schon ein tolles Game. Habe die Awards bisher nie selbst geschaut, ich schaue mir immer nur die "The Game Awards" an, weil dort eben auch neue Trailer gezeigt werden und so. Aber vielleicht schaue ich da dieses Jahr mal rein Zitat für jemanden wie dich der sich nicht gerne durch grinding feste quält nachvollziehbar... aber grade sowas wie 100K kills liebe ich immer ich kann dir aber absolut nicht sagen warum! vielleicht weil ich das gefühk habe dann noch n bisschen was geschafft zu haben wo ich nochmal einfach ein bisschen sinnlos das gameplay geniessen kann ^^ Aber die reihe ist nicht 100% mein fall, ich glaube ich habe mal einen weit älteren teil angezockt und es hatte mich damals nicht gefesselt. Nun, ich farme auch lieber Kills als irgendwelche Collectibles zu suchen, aber 100K war halt echt ziemlich viel. Als ich die Bedingungen für alle anderen Trophäen erreicht hatte, da fehlten mir noch die Hälfte davon und das war schon nach einiger Spielzeit. Im Grunde hatte ich dann immer dieselbe Mission gespielt und Gegner weggehauen die ganze Zeit, die auch absolut keine Bedrohung mehr waren über ein paar Stunden ^^ YouTube sei Dank war das nicht allzu schlimm, aber spannend ist halt auch anders ^^ Verstehe das wenn man mit Dynasty Warriors nicht viel anfangen kann, würde da auch fast schon von Guilty Pleasure sprechen. Auf PS2 war das halt echt krass mit so vielen Chars und Waffen spielen zu können und dabei ganze Armeen auseinander zu nehmen, besonders weil das im coop spielbar war. Und da ich da so viel Zeit reingesteckt habe damals, kenne ich halt mittlerweile die Chars und chinesische Geschichte so gut, dass ich einfach gerne alle Jubeljahre wieder zurückkehre und so einen Teil aufsauge Zitat Ich freu mich dass du dem Game ne chance gegeben hast und ehrlich auch, dass es immerhin nicht so schlech in deinen augen ist. alles andere ist ja geschmackssache! Ich persönlich bin in dieser art spielen ja ein collectible liebhaber, alles danach abzusuchen gibt mir ein leicht zu erreichendes erfolgserlebnis(ich hasse spiele wo collectobles zeitlich limitiert und verpassbar sind und noch mehr wenn kein mensch drauf kommen würde wo sie sind), und ich habe dann immer einen grund noch mit meiner lara rumzulaufen *_* die trophies in diesem game sind RICHTIG anstrengend und wenn man es nur mal so durchspielt dann macht das auch keinen sinn, denn ein großteil bezieht sich ja auf die herausforderungen und dann sind da auch noch haufenweise DLCs....(wenn einem jetzt die storx nicht so viel gibt, aber das gameplay schon, dann sind die herausforderungen aber eigentlich ne geile sache, habe die total gefeiert!) Die DLCs waren ja im game inklusive, daher die frage ob du die auch gezockt hast? ich finde die spielen sich sehr anders als das hauptspiel (außer baba yaga das ist ja eine storyquest, ich fand sie cool) aber zum beispiel der Nightmare DLC mit den zombies im anwesen war richtig geil, dieser DLC mit dem Virusausbuch (auch irgendwie ne art zombies :D) oder der survival modus. mit dem hauptspiel hatte das alles nichts zu tun und ich habe sie sehr geliebt, finde es schade dass man sich in shadow überhaupt keine mühe mehr gegeben hat sowas cooles zu entwickeln! Ich hatte den Baba Yaga DLC gespielt ohne zu wissen dass es ein DLC ist und fand den auch garnicht so schlecht, der machte Spaß. Das mit der Villa hatte ich noch angefangen, aber dann doch wieder abgebrochen, da dort so viele Texte rumlagen und ich zu faul war die alle zu lesen Wäre das Spiel nicht geliehen gewesen, hätte ich die DLCs vielleicht noch alle nachgeholt, aber unter dem Zeitdruck war das Interesse da leider net so stark. Zitat In Monster Hunter komme ich dafür leider absolut nicht rein. Dabei hatte ich eigentlich bock drauf, aber als ich bei meiner freundin einen nachmittag zugesehen hatte wirkte mir das zu sehr wie ein MMO? andererseits habe ich auch Monster Hunter auf der Wii damals gezockt und ich war NIE gut darin Vielleicht besser so, ich hätte zwar bock auf ein game wo man mal wieder 200h eintauchen kann, aber das hält einen eben auch von anderen sachen ab Hmm, hat mit MMO garnicht so viel zu tun eigentlich. Andere Spieler trifft man ja nur, wenn man aktiv nach Hilfe ruft oder ihnen joined und ansonsten ist es halt echt reines Monster Gejage und Absolvieren von Quests... Vielleicht unter dem Aspekt ist es schon etwas MMO-ish, weil man nicht viel mehr macht World ist aber viel einsteigerfreundlicher als die anderen Teile. Hatte auch den Wii U Teil mal angespielt und kam da nicht so rein, aber hier geht das mMn. ganz gut. Aber verstehe auch gut wenn man diese 200h nicht investieren will Zitat Twilight Princess *_________* für mich eines der wichtigsten und großartogsten spiele aller zeiten! Ich war als kind schon zelda fan, aber nach link to the past war erst twilight princess für mich so ein richtiger knaller. Und ich liebe Midna Das "wichtigsten" beziehst du auf deine Spielekarriere oder allgemein? Ich wette, ich hätte das Spiel auch um einiges mehr geliebt wenn ich es zeitnah zum Release gespielt hätte, aber auch so war es echt cool. Zitat Switch galaxy ultra, faszinierend oO ich weiss noch dass ich das angespielt hatte, erst dachte ist ganz cool und dann wurds doof, ich weiß aber absolut nicht mehr warum was soll denn daran so schwer seini? oder ist das einfach nur eins der spiele dass keiner zuende spielt Ist halt arg repetitiv, kann mir gut vorstellen dass da viele irgendwann keine Lust mehr drauf hatten... Ich fand aber, es hatte einen gewissen Suchtfaktor und wenn man dabei YT oder Wrestling schaut, ist es nur halb so schlimm Zitat Auf Bastion bin ich noch neugierig, der sound track soll auch schon genial sein wie auch bei dem nachfolger transistor. hattest du den auch gespielt? Der Soundtrack ist wirklich toll, ja. Transistor hatte ich ebenfalls gespielt und fand ich auch sehr cool, da originell, aber die Motivation für einen zweiten Run fehlte irgendwie. Könnte ich mir aber auch vorstellen nochmal zu spielen. Zitat Jop, also hier kann ich nur sagen ich bin einfach 100% gegenteiliger meinung ^^" Ich fand es unfassbar atmosphärisch, fand das kampfsystem klasse und spaßig, vorallam wenn mein bruder und ich uns abgewechselt haben und man immer deutich merkte wie die schwierigkeit rauf oder runterging je nachdem wie gut man sich schlug. auch das suchen der symbole fand ich so genial, dass das spiel auch 3 mal so lange hätte dauern dürfen, für mich war das mal was anderes, was mit der schönen grafik spielte und zudem auch einen teil der krankheit im gameplay wiederspiegelte (dinge sehen oder interpretieren die nicht wirklich da sind oder die andere nicht sehen können) Ich glaube ninja theory hat ein meisterwelk abgeliefert bei dem alle elemente die message unterstützen wenn man will, und wenn man da den sinn für nicht hat könnte man eigentlich trotzdem das kampfsystem genießen. jetzt bin ich aber aber weder ein darksouls kenner noch verfechter, und vielleicht erwartet man mehr wenn man schon härtere brocken hinter sich gebracht ha so wie du bei den British Academy game awards gab es 5 "gaming oscars" und ich persönlich fand die sehr verdient (unter anderem sound gestaltung und voiceacting/motioncapture acting) Ja, ich wusste ja dass du das Spiel geliebt hast, daher dachte ich mir dass sowas kommt Tja, es hat einfach nicht sollen sein... Schon in den ersten Kapiteln habe ich mich sehr gelangweilt und wollte dass es schnell vorbei ist. Ich kann da garnicht genau den Finger drauf halten, woran es genau lag... Langsame Laufgeschwindigkeit, nervige Stimmen, (für mich) uninteressante Rätsel... Da kickte mich wohl einfach nichts, zumal die Story sehr spät richtig präsent ist gefühlt. Was das Kampfsystem angeht, ist es halt sehr basic. Das klingt so hochnäsig wenn man sowas sagt, aber ich habe halt echt das Gefühl dass ich einfach besseres gewöhnt bin. Hier gibt es halt nicht viele Möglichkeiten. Leichter und starker Schlag, Ausweichen und Blocken. Welche Kombo man macht ist prinzipiell egal und durch das großzügige Zeitfenster beim Kontern konnte man das sehr gut ausnutzen und so waren die meisten Gegner ein Witz. Ich glaube ich bin auch sehr selten ins Gras gebissen in dem Spiel... Wenn dann nur bei Bossen, bei denen man erstmal genau rausfinden musste, wie sie gehen (dieser Hund z.B.) aber es fehlt da echt an Tiefe und war mehr Mittel zum Zweck. Die Schläge hatten aber schönen Impact und die Animationen waren toll, das kann ich dem Spiel lassen Zitat btw sind dieses jahr am 12.4. wieder die awards und ich bin gespannt welche titel diesmal dabei sind, letztes jahr fand ich das so spaßig dasss ich es wohl dieses jahr wieder gucken werde^^ Mal gucken ob ich daran denke, dann schaue ich da auch mal rein. Zitat Zu Breath of the wild höre ich sehr zweiigeteilte meinungen, sowohl von fans der reihe als auch einsteigern. entweder ist es grandios, oder zu langweilig weil die open world angeblich immer gleich ist und man genau weiss welche 3 sachen man an unerforschten orten noch finden kann. Ich selber habe ies noch nicht gespielt, und zur zeit strebe ich es generell auch nciht an, obwohl wir mit dem gedanken spielen und eine switch zu holen... Ich bin zum glück jemand der sicher erfreut wäre, da ich auch nicht über skyward sword schimpfe, so wie andere zelda fans manchmal bin ich sehr froh so einfach zu begeistern zu sein^^ Ich kann Leute auf jeden Fall verstehen, die das Spiel nicht mögen. Man muss auf reine Erkundung und Spielen mit Mechaniken stehen, denn wer eine stringente Handlung mit tollen, handdesignten Dungeons bevorzugt, der wird mit BotW eher nicht so glücklich. Aber ich hoffe dennoch, dass sich folgende Open World Spiele die eine oder andere Scheibe hier abschneiden werden und dem Spieler einfach mal mehr erlauben, selbst zu erkunden statt alles mit Symbolen vollzupflastern. Zitat SO zu dem Rest haben wir entweder schon geredet, oder aber ich kann nichts dazu sagen. Schön dass du die liste gemacht hast, nach dem Jahr pause weiß man trotzdem gut was abgegangen ist^^ LG Achja PS: Cool dass du im Stream warst, hab mich gefreut^^ Ja, zufällig gesehen dass du online warst und einfach mal reingeschaut Dein Mikro war btw. etwas leise im Vergleich zum Spielesound, so an sich warst du gut zu verstehen, aber wenn gleichzeitig Sound vom Spiel und von dir kam, dann gingst du total unter ^^ @lasthero93 Spoiler vor 14 Stunden schrieb lasthero93: So kennen wir dich Vielen Dank zuerst für die Sonntags Lektüre. Mein Frühstück hat dafür aber nicht ausgereicht Hehe Das hätte glaube ich auch echt ein üppiges Frühstück sein müssen Zitat Das Spiel war ganz gut. Ich fand es aber zum Teil schon recht schwer aber in schweren Spielen bist du geübter als ich ^^ Kommt drauf an, ich hatte es halt nur auf der normalen Schwierigkeit durchgemacht und dabei die "no deaths" Trophäe abgestaubt, was ich jetzt nicht soo dramatisch fand. Die höheren Stufen sind vermutlich schon etwas frustiger. Oder meinst du auch das reine Durchspielen auf normal? Zitat Ich habe diesem Spiel eine Chance gegeben (kannte es von PSP Zeiten glaube ich) Aber irgendwie ist es immer noch nicht mein fall... ist irgendwie auch immer mehr vom gleichen und farmen...wobei ich farmen eigentlich mag Solange du es ausprobiert hast, ist ja alles gut Man kann nicht alles mögen. Was mich an dem Spiel reizt, ist wohl einfach immer effizienter zu werden, das Moveset der Waffen zu lernen und dabei immer coolere Rüstungen abzugreifen. Mit Freunden zu jagen ist dann nochmal ein Bonus. Zitat Da muss ich dir Recht geben, die Story kickt echt nicht und ist so 0815... Aber wie du schon sagtest ist die Spielwelt einfach sehr schön. Mich hat es gute 40 Stunden gut unterhalten wenn ich auch die DLC sehr kurz fand für den Preis... Bei mir waren es auch gut 20 Stunden die ich nicht bereue Zitat Und zurecht auch die GOTY Aber wie du auch richtig erwähnst, der einzige Negativpunkte sind die fehlenden riesigen Bosskämpfe... Da hatten wir ja schon drüber geredet... Ich hoffe das folgt dann noch in kommenden Teilen! Zitat Habe ich auch durchgespielt und fand es auch sehr gut und schön. Nicht das beste Mario aber sehr sehr gut. Was mich da eher störte war, dass die Monde zum Teil so einfach "versteckt" waren, dass man das Gefühl hatte dass diese nur noch dort platziert wurden, damit mehr Monde zu sammeln vorhanden wären. Ja, das war auch irgendwie doof. Generell ist dieses Mond-System einfach der größte Kritikpunkt. Die Sterne in Mario 64 waren da viel cooler, abgesehen halt davon dass man dort immer aus dem Level rausflog wenn man einen sammelte ^^ Zitat Dank Ace und tadini hab ich mir das Spiel gekauft, und ich habe es mal auf dem zweiten Account probiert. Ich bin noch nicht weit, sondern erst da wo man das Dorf verlässt. Aber die Story hat mich so kalt gelassen, soviel Text, der auch keine guten Infos beinhaltet irgendwie. Vielleicht täuscht das am Anfang, werde dem sicher noch eine Chance geben da es mein erstes DQ ist. Solltest du auf jeden Fall. Wenn du wirklich gerade erst das Dorf verlassen hast, dann ist ja noch nicht wirklich was passiert. Ich denke den langsamen Anfang des Spiels kann man ruhig kritisieren, aber ich persönlich mochte das, weil es so schön als Einleitung für ein langes und episches Abenteuer fungiert. So die Ruhe vor dem Sturm quasi. Wäre auf jeden Fall schade wenn es dich nicht überzeugen kann, da kommen noch echt tolle Sachen Zitat Habe ich mir auch geholt, der Kindheit wegen. Aber wie alles ist es in der Erinnerung viel cooler als wenn ich es jetzt spiele. Ich belasse die es dabei und lasse Erinnerungen Erinnerungen sein. Ich hoffe dem wird bei Crash Team Racing nicht der Fall sein, denn das Spiel habe ich wirklich geliebt x.x Zitat Zu RDR2 und Spiderman habe ich schon einiges mal gesagt, darum belasse ich es nun dabei. Vielen Dank für den schönen (langen) Text und viel Spass weiterhin. Danke dir Zitat Btw.: Grün steht dir ausgezeichnet Hehe, dein Grau steht dir aber auch Aber ich wette Blau würde dir noch besser stehen Zitieren
Marloges Geschrieben 22. Januar 2019 Autor Geschrieben 22. Januar 2019 vor 19 Stunden schrieb x_jeanne_x: Wow... 3 Stunden später... (jetzt weiß ich wie es meinen Lesern teilweise geht ) vor 19 Stunden schrieb x_jeanne_x: Wahnsinn, wie viel man in einem Jahr eigentlich so spielt - wird einem glaub ich erst bewusst, wenn man das tatsächlich so auflistet. Viel Megaman, fiel mir auf. Leider muss ich sagen, dass ich das meiste gar nicht kenne, deswegen pick ich mir jetzt willkürlich einfach mal What Remains of Edith Finch und AC Origins raus... Joa, so ein Jahr kommt einem im Nachhinein zwar echt kurz vor, aber im Endeffekt sind es schon einige Tage die da an Spielzeit zusammenkommen ^^ Megaman ging halt immer so schön fix, nach ein paar Stunden war man immer durch vor 19 Stunden schrieb x_jeanne_x: Ersteres finde ich ja genauso grandios, der "Nachfolger" zu Everybody's Gone to the Rapture und Dear Esther ist meiner Meinung nach echt gut gelungen. Teilweise fand ich das Spiel ja schon etwas schräg, aber andererseits hat es mir schon hin und wieder zu denken gegeben - und hat auch gut aufgezeigt, welch unterschiedlichen "Probleme" es doch in so einer großen Familie dann doch gibt bzw. geben kann. Grade das mit der Fischfabrik fand ich auch sehr... einschneidend und hat doch ein mulmiges Gefühl hinterlassen... Ja, wenn die Erfahrung noch etwas frischer wäre, dann könnte ich wohl auch noch etwas mehr zu dem Spiel schreiben, aber so nach fast einem Jahr bleiben nur noch die Schlüsselszenen im Kopf... Ich weiß auf jeden Fall noch dass ich die Edie (?) also diejenige, die im Grunde so für den Aufbau des Hauses verantwortlich war, ziemlich krank in der Birne fand ^^ vor 19 Stunden schrieb x_jeanne_x: AC Origins... Ach, ich würde das Spiel so gerne mehr mögen, denn es sieht tatsächlich fantastisch aus und ich würdige den Versuch, etwas mehr Frische in das Franchise zu bringen. Wäre es kein AC, sondern irgendein Exploration Game, hätte ich möglicherweise auch bei weitem mehr Spaß damit gehabt. So war für mich im Hinterkopf aber auch immer, dass das für mich schon recht weit weg davon war, auch als "Origin-Story". Ich bin jemand, der sich wieder die Konter-Mechanik zurückwünscht, denn auf Nahkampf lag bei dem Spiel eigentlich nie der Fokus, und grade bei Syndicate hatten sie schon so an den Mini-Schräubchen gedreht, dass alles meiner Meinung nach sehr flüssig funktioniert hat. Ich sehe Origins danach nun so: Ein AC, das versucht, ein Rollenspiel zu sein, das aber auch nicht so richtig schafft, denn viele der Mechaniken hätte ich nicht gebraucht. Und dafür wurden AC-essentielle Dinge gestrichen: Social Stealth, anybody? Bayek ist ein Assassine/Medjay, der für das ägyptische Volk einsteht - und ich kann mich in einem Assassin's Creed nichtmal mehr in Menschenmengen verstecken?! Oder die versteckte Klinge. Eine Klinge in den Hals ist eine Klinge in den Hals, wieso durchtrennt die bei Gegnern, die 3 Level über meinem sind, nicht mehr die Halsschlagader?! Videospiel-Logik... Im Grunde sollte der Fokus mehr auf Schleichen und Meucheln liegen statt auf dem offenen Nahkampf, da hast du Recht... Fand es auch total doof wenn man Gegner von hinten meuchelt und sie nur gehörig Schaden kriegen anstatt zu sterben... Das ist zu RPG-ish für die Reihe. Generell sorgte dieses EXP- und Loot-System zu stark dafür, dass man auf die Nebenquests angewiesen ist. Im Grunde waren das keine Nebenquests mehr, weil man ohne sie nie auf dem nötigen Level war ^^ Auch Schadenszahlen und sowas... Wirkt alles unpassend in AC. Aber ich verstehe auch wieso sowas gemacht wird, man muss ja die Spieler für das Absolvieren von Side Content irgendwie belohnen... Reine Completion oder Storyinhalte reichen ja nicht vor 19 Stunden schrieb x_jeanne_x: Die Sidequests waren storymäßig interessant geplant, aber nach dem fünften wurde es auch offensichtlich, was es ist: Schurke/Grieche/Römer x hat Frau/Schwester/Vater von y gekidnappt und der gute Medjay muss das wieder richten. Dafür wird er erst in Camp z geschickt, dieses ist aber schon verlassen bzw. wurde von Löwen/Krokodilen/Hippos zerstört, deswegen sind sie umgezogen. Hat man die Mistviecher, die einem an den Kragen wollen, niedergemetzelt, erfährt man das, wenn man mit den Leuten im Dorf auf der anderen Straßenseite quatscht, und die schicken einen dann in das nächste Lager, wo man dann erneut erst einmal ein Gemetzel veranstaltet, nur um die Person in Nöten (mehr oder weniger) heil (aber bestimmt traumatisiert) wieder zur Familie zurückzubringen. Wer findet den Fehler? Vieles war nach Schema F, das stimmt schon. Dennoch ganz nett dass es hier voll synchronisierte Nebenquests mit richtigem Inhalt gab anstatt reinen Fleißaufgaben. Ich denke man hätte etwas besser filtern müssen, es gab ein paar ganz coole Quests, aber die Masse an generischen Quests zog das Ganze dann doch etwas runter und alleine wegen der Menge hatte ich auch irgendwann aufgehört alles zu machen... vor 19 Stunden schrieb x_jeanne_x: Auch Bayek und Aya... Ich fand die Idee gut, mit beiden spielen zu können... Aber dann... Unsichtbaren Inhalt anzeigen den "Endboss" mit Aya zu machen, mit einem Waffenset, das man in 80h ansonsten nie verwendet hat, fand ich etwas ungünstig, denn das fällt für mich wieder unter "künstliche Schwierigkeitserhöhung". Warum kann ich sie nicht genauso ausrüsten, wie ich mir das vielleicht vorstelle? Mit ähnlichen Waffen in ihrem Inventar, das ich regulär mit Bayek habe? Und schade fand ich es auch, dass es mit den beiden dann so geendet hat... Aya zu steuern war in meinem Fall immer angenehm, da ich mit Bayek meist unterlevelt war und sie dann im Vergleich so stark wirkte Aber habe letztens erst die gleiche Beschwerde von jemandem gelesen und kann es nachvollziehen vor 19 Stunden schrieb x_jeanne_x: Das Spiel war für mich zwischendurch storymäßig mal richtig stark (der Plot um das Krokodil), aber das davor und danach war leider für mich etwas.. naja. Schade, dass es nicht so stark durchgezogen wurde wie Curse of the Pharaoh - so von Mythen durchzogen hätte ich mir das ganze Spiel gewünscht. An dem Punkt, als der DLC veröffentlicht wurde, war bei mir nach etwa 100 Stunden leider schon so die Luft raus, das ich das nicht mehr richtig würdigen konnte. Ich mochte auch den Aufhänger mit dem Sohn und fand das ziemlich emotional (habe auch ne Affinität für Rachestories irgendwie ^^) aber irgendwann wurde es dann doch zu politisch fand ich. Ich blickte da dann teilweise auch garnicht mehr durch als dann Cleopatra und Caesar auftauchten, da wurde es ziemlich verwirend auf einmal Aber mag auch daran liegen dass ich generell nicht mehr so drin war dann. vor 19 Stunden schrieb x_jeanne_x: Der Gegenwarts-Story mit Desmond trauere ich auch hinterher. Layla hat finde ich aber Potential, ich bin gespannt wie sich das noch entwickelt. Schade ist, dass Spieler, die nur die Spielereihe verfolgen, etwas ins kalte Wasser geworfen werden mit dem neuen Charakter. Mir war sie schon flüchtig durch die dazugehörigen Bücher bekannt. Das ist echt doof gelöst. Ich fand sie auch zumindest interessant und habe mich auf die Sektionen mit ihr gefreut und mir ihre Informationen auf dem Smartphone oder was das war ganz gerne angeschaut. Schade dass dann da nicht viel folgte. vor 19 Stunden schrieb x_jeanne_x: Sorry. Ich hör schon auf. Mir blutet wenn ich an das Spiel denke jedes Mal das Herz, da kann ich nicht anders, als das niederzuschreiben und die Meinung jedem aufzuzwingen. Also ich finde es interessant sowas von einem Fan zu hören vor 19 Stunden schrieb x_jeanne_x: Monster Hunter World klingt nach etwas für mich, ich hab eigentlich richtig Lust darauf. Ich sollte es vielleicht wirklich mal auf dem Testaccount anspielen, wo ich es jetzt doch gerade geliehen zuhause liegen hab. Klingt nach einer guten Idee, die Gefahr ist groß dass man dann in die Falle tappt und sich ein 300h Spiel ins Profil haut der den Schnitt runterzieht ^^ Zitieren
Marloges Geschrieben 24. Januar 2019 Autor Geschrieben 24. Januar 2019 @Guusfraba Spoiler Am 22.1.2019 um 12:36 schrieb Guusfraba: zu Monster Hunter World: war 2018 auch mein größter zeitfresser und mein spiel des jahres. ich habe knapp 400 stunden in das spiel investiert (und ebenfalls noch keine platin ) und ich hab immernoch bock drauf. werde auch wieder die event-quests machen, wenn es jetzt am samstag losgeht. campcom hat einfach so viel richtig mit dem titel gemacht, auch im vergleich zu den alten titeln, die schon sehr gut waren. sie haben das gameplay an den richtigen stellen entschlackt und vor allem das weapon-play nochmal richtig aufpoliert. Falls du dir das größen gefarme tatsächlich noch antun willst, es gibt event quests die eine stark erhöhte chance haben, ein monster mit einer krone zu treffen. falls du das noch nicht wusstest. nur schwarzer diablos und die drachen ältesten sind dort nicht enthalten. Uff, nach 400 Stunden immernoch keine Platin ist schon hart Aber wirst dich vermutlich auch nicht auf die Kronen konzentriert haben die ganze Zeit Ich weiß bezüglich der Events Bescheid und habe tatsächlich auch alle Kronen außer die vom schwarzen Diablos und den Drachenältesten... Aber für die fehlte mir dann die Lust bzw. habe ich die ganze Zeit gehofft da kommt vielleicht noch was ^^ Am 22.1.2019 um 12:36 schrieb Guusfraba: Soma: hatte ich damals nicht selbst gespielt, sondern nur ein lets play geschaut. aber nach der story saß ich auch so da : Ja, das trifft es gut Am 22.1.2019 um 12:36 schrieb Guusfraba: Hellblade: du bestätigst mir hier das, was ich bei dem titel befürchte. ich habe schon länger interesse dran, weil ich es schon ein paar mal empfohlen bekommen habe. die idee scheint interessant zu sein, das gameplay sah überhaupt nicht ansprechend für mich aus. vllt. bekomme ich es mal günstig in einem sale. Da sehr viele Leute es mögen, ist es nicht komplett unwahrscheinlich dass es dich vielleicht auch überzeugt, aber ja, ich würde sagen es ist kein "Gameplay-Spiel" und man muss Bock auf dieses Psychosen-Thema haben. Habe es auch in einem Sale gekauft Am 22.1.2019 um 12:36 schrieb Guusfraba: Assassins creed origins: hatte mit origins ein ähnliches erlebnis wie du. ich war positiv überrascht, dass sie einen neuen weg eingeschlagen haben und ägypten hatte ein spannendes setting, aber richtig gekickt hat es mich damals nicht. aber, AC Odyssey hat es mir richtig angetan. das spiel hat sich in den meisten aspekten sehr rund angefühlt und spass gemacht und war praktisch in allen aspekten besser als origins. wenn du origins nicht ganz abgeneigt wars, würde ich odyssey eventuell mal eine chance geben. Ich habe erst kürzlich einen ähnlichen Kommentar gelesen (bzw. ich glaube es war in einem YT Video ^^) wo auch gesagt wurde, dass es viel besser macht als Origins... Die Quests seien runder und das RPG-System irgendwie motivierender, weil man sich auch besser spezialisieren könne auf eine Richtung... Irgendwann werde ich es wohl mal spielen wenn ich es günstig spielen kann. Vielleicht kaufe ich es mir dann auch, damit ich nicht wieder mit dem Mindset: "Ich muss mich beeilen" da rangehe. @Pittoresque Spoiler vor 22 Stunden schrieb Pittoresque: So, jetzt hab ich auch endlich deinen "Brocken" zum Trophäensammeln durchgelesen und kann mich - mit reichlich Verspätung - der allgemeinen Diskussion anschließen. Die ich übrigens noch nicht gelesen habe, aber da ich erst mal runterschreiben mag, wie meine Meinung/Einstellung dazu ist, ist mir ehrlich gesagt auch vorerst egal, was jemand anders schon dazu geschrieben hat Ergibt Sinn! Und haben die anderen auch fast alle so gemacht vor 22 Stunden schrieb Pittoresque: Lustigerweise haben wir, glaube ich, eine recht ähnliche Einstellung: Ich spiele (mit wenigen Ausnahmen) eigentlich auch nur, was mir Spaß macht. Wir haben bloß eine sehr unterschiedliche Vorstellung von Spaß Nein, ernsthaft. Ich habe das Gefühl, was ich hier schreibe wird zum großen Teil dannach klingen, als wöllte ich meine 'Sammelsucht' verteidigen, aber darum geht es gar nicht. Muss ich wahrscheinlich auch gar nicht so groß erklären, denn wir haben uns ja schon öfter ausgetauscht zu dem Thema ^^ Tatsächlich hab ich manchmal einfach Lust, 'Crap' zu spielen. Mag sein, dass das an den flott aufploppenden Trophäen liegt, bzw die das unterstützen, aber es ist sicher nicht der einzige Grund, denn ich spiele auch Crap auf Plattformen ohne Trophäen...nur wenn ich die Wahl habe, denk ich mir halt, ich kann wenigstens noch ein paar Punkte rausschlagen *g* Tatsächlich macht mir auch sinnloses Farmen manchmal Spaß - bestes Beispiel dafür ist Little Dragons Cafe, was ich zur Zeit spiele. Lustigerweise hat mir das über weite Strecken gar nicht sooo viel Spaß gemacht, ich wollte nur wenigstens die Story durchkriegen, und jetzt, wo ich nur noch stupide vor mich hinspielen muss, kann ichs irgendwie nimmer weglegen. Ich will quasi genervt sein und bin es nicht! Seltsames Wesen, ich. Auch gehöre ich zu den seltenen Spielern, die gerne einen Guide abarbeiten - ich mag Todolisten, was soll ich sagen. Also eigentlich bin ich genau die Art Spieler, für die der ganze 'Trophäenmist' erfunden wurde Was mir dafür gar keinen Spaß macht sind Schwierigkeitsgrade...ohne Trophäen würde ich wahrscheinlich nichts auf Normal spielen; mit Trophäen packt mich dann doch manchmal der Ehrgeiz - sei es, weil 'das haben ja 20% der Spieler geschafft, das werd ich doch auch noch schaffen' oder weil 'das hat fast niemand geschafft, wäre doch cool, wenn ich es schaffen würde'. Und dann ist der Moment der Belohnung, wenn die vermeintlich schwere Trophäe aufploppt, halt doch die Mühe und das Fluchen wert gewesen. Weißt du, ich glaube dir das voll und ganz. Es klingt garnicht danach als würdest du deine Sucht verteidigen wollen, denn ich hatte bei dir nie den Eindruck du würdest so eine typische Trophäensucht haben... Dafür waren bei dir immer zu viele aufwendige Titel dabei und zu wenige Novellen (bzw. wenn dann auch nur englische die gelesen werden) oder generell "Billig-Platin". Dass du so Puzzle- und Fleißspiele zu mögen scheinst, ist mir auch aufgefallen (was zum Teil auch mit der Handheld-Affinität zu tun hat wette ich xD) aber das mit dem Gefarme und den To-Do Listen finde ich schon eher krass Da bist du wirklich ganz anders als ich. Vorallem weil ich es auch liebe auf den härtesten Stufen zu spielen, selbst in trophäenlosen Spielen spiele ich meistens auf schwer, damit die Erfahrung interessanter wird... Ich mag es wohl gerne mir selbst meinen Spaß herauszuziehen. Schauen was möglich ist und dann auf die Art zu spielen, die ich am coolsten finde. To-Do Listen können aber auch sehr spaßig sein, wenn eben der Großteil nicht aus Fleißarbeit besteht Das einzige, was ich bei dir sehe, ist eben so eine Art Completionist-Zwang. Es gibt sehr wenige Spiele die du, einmal angefangen, dann nicht durchziehst, auch wenn es irgendwann so wirkt als hättest du nicht mehr sooo viel Lust drauf (und die landen dann in zig Updates :D) und dieser Zwang eben jeden vorherigen Titel spielen zu müssen (den kann ich sogar gut nachvollziehen, wenn auch nur, wenn die alle zusammenhängen xD) Liegt diese Lust an "Crap" denn vielleicht daran, dass die Spiele oftmals schön anspruchslos sind und nicht viel Aufmerksamkeit erfordern? Also dass man dabei besser entspannen kann? Meine Freundin macht das nämlich auch so mit ihren Handy-Spielen. Die ist zwar generell keine Zockerin wie wir hier alle, aber wenn sie mal Lust hat, dann nie auf etwas das viel Anstrengung oder Denken erfordert, sondern ein gemütliches Aufbauspiel oder Match-3 etc. vor 22 Stunden schrieb Pittoresque: Dass ich teilweise alte Spiele nicht anrühre, die es echt mal verdient hätten, nachgeholt zu werden, finde ich hingegen auch schade. Aber ich mag auch solche Aussagen wie 'das MUSS man gespielt haben' immer doof, denn was ich muss oder nicht muss lasse ich mir bei einem Hobby nicht vorschreiben Solange ich immer Spaß habe bei dem, was ich tue (oder mal fluche, weil ich etwas nicht schaffe, aber hinterher stolz auf mich sein kann, wenn ich es doch schaffe), bin ich eigentlich zufrieden mit meinem Spielverhalten. Ein Spiel NUR wegen der Trophäen einzulegen (wie die oft erwähnten Japan Novellen) hingegen ist etwas, was mir keinen Spaß machen würde und was ich deshalb auch nicht mache. Novellen, die ich lesen kann, sind okay Ich mag diesen Satz auch nicht unbedingt und benutze ihn auch nie. Es gibt kein Spiel das jeder gespielt haben muss, auch ein Witcher 3, Zelda OoT oder The Last of Us findet viele Leute, die das dann total öde finden. Das Universal-Spiel existiert nicht... Aber selbst "Genre-Musts" existieren vermutlich nicht. Wird jeder RPG-Liebhaber Witcher 3 mögen? Es mag zwar so wirken, weil das Spiel großartig ist, aber ich kenne da auch einige, die das Genre mögen und trotzdem nicht von dem Spiel überzeugt sind... Ich nehme halt gerne diese unsterblichen Klassiker die stets als "Must plays" bezeichnet werden gerne mit, weil ich sehr neugierig bin und eben auch Interesse daran besitze die Videospiel-Landschaft so gründlich wie möglich aufzunehmen. Dass ich bis vor ein paar Jahren nie ein Zelda oder Castlevania (ich zähle Lords of Shadow jetzt mal nicht, weil das so anders ist ^^) durchgespielt habe, ist irgendwo eine Wissenslücke gewesen und bald wird sicher auch die Metroid-Lücke gefüllt Aber im Endeffekt gibt es soooo viel, dass man unmöglich aufholen kann. Im Grunde haben wir noch Glück relativ früh in das Medium reingeboren zu sein. Diejenigen die mit der PS4 aufwachsen werden garnicht mehr aufholen können vor 22 Stunden schrieb Pittoresque: Ich denke aber auch, mein Spielverhalten und auch mein Projekt sind nicht so richtiger 'typisch' Trophyhunter. Dazu spiele ich nicht nur zu durcheinander und unkonsequent, sondern auch zu gemächlich und zu sehr nach aktuellem Geschmack. Wie du ja auch erwähnt hast, mir ist der Austausch und der Kontakt zu anderen Projektlern und Nicht-Projektlern wichtiger als das 'Angeben' mit virtuellen Erfolgen :3 Das ist wohl wahr Ich erinnere mich auch daran wie du hier und da mal mehr gemacht hast, als für die Platin nötig ist und das ist so garnicht typisch für Trophy-Hunter vor 22 Stunden schrieb Pittoresque: Edit: Ich lese mich so langsam durch die Diskussion durch und editiere noch ein paar Kommentare dazu Ich finde Aiis Beitrag (der erste) fasst da vieles ganz gut zusammen, was ich auch so sehe, nur konnte sie es besser ausdrücken Generell finde ich es aber echt toll, was wir hier für eine Community haben (speziell in den Projekten), mit der man bei solchen Themen auch einfach sachlich diskutieren kann, obwohl jeder einen etwas eigenen Standpunkt hat. Hat mich auch sehr positiv überrascht! Habe zwar nicht mit einem Shitstorm gerechnet, aber auch nicht mit so positivem Feedback und einer so konstruktiven Diskussion vor 22 Stunden schrieb Pittoresque: Edit2: Eins ist mir noch eingefallen Ich hatte in meiner 'Jugend' (so ca. 15-19 Jahre alt) eine Phase, in der ich unglaublich viel Zeit in Onlinegames verbracht habe. Die Zeit war so im Nachhinein auch völlig für den Poppes, denn die meisten Server laufen gar nicht mehr und die 'Arbeit' ist damit absolut unwiederbringlich verloren...so im Nachhinein tut es mir manchmal leid, wieviel Zeit ich da verbraten hab, und wieviel andere tolle Spiele ich dafür verpasst habe. Aber auf der anderen Seite hatte ich auch wahnsinnig viel Spaß, war Teil von tollen Communities und manchmal vermisse ich das ganze auch (wenn auch selten sehr sehr, dass ich wieder in ein MMO abtauche, das Gefühl von damals kommt einfach nicht mehr auf). Ich denke, mit dem Trophäenjagen ist es bei mir ähnlich, und hoffe, dass ich da (sollte ich irgendwann 'darüber weg' sein) ähnlich zurückblicken werde ^^ Ich bereue die Zeit jedenfalls nicht, die ich in etwas investiert habe, was mir Spaß gemacht hat, auch wenn andere Dinge dafür auf der Strecke geblieben sind. Ich denke, so wird es mir auch gehen. Ich "bereue" zwar durchaus das eine oder andere Spiel durchgezogen zu haben und die Zeit nicht in Besseres gesteckt zu haben, aber das Trophy-Hunting an sich hatte dann doch mehr Vorteile als Nachteile. Das mit den MMOs hatte ich auch. Eine ganz kurze Everquest 2 Phase und dann ging es auch schon nach WoW, wo ich ein paar Jahre verbracht habe. Im Endeffekt hatte ich da auch nichts von und der Account existiert vermutlich nicht mehr, aber es war dennoch eine spaßige Zeit damals und das ist wohl die Hauptsache. Schade nur dass ich im Grunde niemanden, den ich damals dort kennen gelernt habe, heute noch kenne. Da ist irgendwie nie eine Freundschaft draus entstanden. vor 1 Stunde schrieb Pittoresque: So, weiter gehts! Nächsten Beitrag gefunden...du hast doch jetzt nicht wirklich...*scroll, scroll, scroll*...okay, du hast! Hast du eigentlich mal überlegt, dass diese Mitteilungs"sucht" bei uns Projektlern genau so eine Zwangsstörung ist, wie das Trophäen sammeln? Dennoch, mich freuts, also les ich mich da mal durch :3 Da habe ich auch drüber nachgedacht und... vielleicht? Ich fand es jedenfalls irgendwie schade diese ganze investierte Zeit 2018 nicht in Textformat zu packen. Gleichzeitig waren aber auch einfach zu viele Spiele dabei die mich wirklich begeistert haben und für die wollte ich mindestens etwas "Werbung" machen... vor 1 Stunde schrieb Pittoresque: Edith Finch wollte ich auch irgendwann noch spielen...aber in dieser 'Art' (wenn man das so sagen kann) hab ich einfach noch sehr viel offen, da ist die Priorität nie so hoch ^^ Rise of the Tomb Raider hab ich seit kurz nach Release hier, aber müsste erst mal den ersten beenden *seufz* Ich fürchte dieser Kommentar wird eine lange Liste von sollte - wöllte - müsste.... Der Vorteil an Edith Finch ist auf jeden Fall dass es echt verdammt schnell geht. In zwei Stunden oder spätestens drei hat man die Platin und ich würde behaupten es ist eines der schöneren Spiele dieser Art Aber würde mich auch nicht wundern wenn das irgendwann mal im PS Plus landet. Hattest du bei Tomb Raider nicht sogar schon den Online-Part fertig oder habe ich das falsch in Erinnerung? Der angenehme Part folgt ja eigentlich nur noch vor 1 Stunde schrieb Pittoresque: Twilight Princess hatte ich mal angespielt, kam da aber mit der Wii-Steuerung nur begrenzt gut klar...auch auf der 'irgendwann, ganz bestimmt!' Liste Yakuza, Danganronpa, dito, wenn ich mal so weit bin in den Reihen. Ebenso AC und Dragons Quest...wobei Teil VII in deiner Beschreibung schon sehr cool klingt. Moonlighter hatte ich auch mal auf der Liste, von wegen einen Blick wert...nach deinem Test rutscht es sogar ein wenig weiter nach oben, so Laden-Spiele mag ich ja eh. Wäre zwar ärgerlich das Spiel nochmal zu kaufen, aber die Wii U - Fassung von Twilight Princess hat nicht diese nervige Wii-Steuerung und spielt sich ziemlich "normal" und ist optisch aufgehübscht Würdest du bei DQ echt jeden Teil vorher nachholen, also auch die ganz alten NES Dinger? vor 1 Stunde schrieb Pittoresque: Und Before the Storm...tatsächlich mal ein Spiel, das ich auch gespielt habe, yay Ich würde auch sagen, wer den ersten Teil mochte, kann da nix falsch machen, wer nicht, sollte aber ehr die Finger davon lassen. Würde ich auch sagen vor 1 Stunde schrieb Pittoresque: Ach, Captain Spirit...hatte ich fast vergessen, den gibts ja auch noch. Sollte ich wohl auch mal angucken bei Gelegenheit ^^ Ja, das geht auch richtig fix. Hätte aber im Grunde auch noch ne Menge Zeit bis eben alle LiS 2 Episoden raus sind. Bisher ist die Connection zwar noch nicht deutlich, aber da kommt bestimmt noch was. vor 1 Stunde schrieb Pittoresque: Ori hab ich sogar hier...aber die Zeit, die Zeit. Shadow Hears wollte ich eigentlich auch mal angucken, fand den ersten Teil aber immer arg teuer Gibts den irgendwie vernünftig? Nope, bei Shadow Hearts habe ich einmal tief in die Taschen gegriffen und es noch (verhältnismäßig) günstig für 40 Euro gekauft... War sogar schon am überlegen den wieder zu verkaufen, da der Wert bestimmt nicht gesunken ist, aber macht sich schon schön in der Sammlung x) vor 1 Stunde schrieb Pittoresque: Trails of the Sky hatte ich schon mal angefangen, tatsächlich aber nach dem Prolog wieder weggelegt, ich weiß gar nicht, wieso...gefallen hats mir schon, ich denke da ist einfach das Pacing am Anfang etwas langsamer und hat mich noch nicht gleich abgeholt. Das hatte ich bei "of Steel" aber auch im Gefühl das dort das Pacing zu Anfang sehr langsam ist Aber irgendwie taugte mir das total, weil man ja weiß, dass dort noch so viel folgen wird und alles aufgebaut wird... Generell wirken die ersten Teile beider Reihen wie fast reiner "Build-Up", weil man eben auch die einzelnen Städte besucht und so. Steel ist aber, wenn ich jetzt nur den ersten Teil werte, leicht cooler vor 1 Stunde schrieb Pittoresque: Bei Bastion gehts mir ähnlich...ich glaube das Spiel besitze ich schon länger als meine PS4, nur gespielt hab ichs nie ^^" War bei mir auch gefühlt ewig auf der Platte... Da könnte ich sogar mal die Platin angehen, die ist ziemlich vertretbar ^^ vor 1 Stunde schrieb Pittoresque: Schade, dass Hellblade dich nicht so gepackt hat. Ich fand das schon seit der ersten Ankündigung interessant. Kann aber auch dran liegen, dass die bei meiner allerersten GC kam, da hab ich irgendwie eine seltsame 'mein Baby' Beziehung zu Interessant ist es auch auf jeden Fall, aber naja, sollte nicht sein. Vielleicht würdest du das ja beim kompletten Spiel anders sehen, wer weiß vor 1 Stunde schrieb Pittoresque: Ich muss gestehen, Mario hab ich nie groß gespielt, und die 3D Teile schon gar nicht. Da muss ich mal nen Einstieg finden, denn gerade so ab Sunshine hab ich da viel gutes gehört Ach, über 64 hast du nicht viel gutes gehört? Ausgerechnet ab Sunshine? Interessant Aber ja, da bin ich mir fast sicher dass sie dir gefallen würden vor 1 Stunde schrieb Pittoresque: To the Moon wollte ich auch mal spielen. Wie ich mich kenne, gehöre ich aber zu denen, die dabei flennen werden ^^" Es wäre auch verständlich, emotional ist der Titel auf jeden Fall. vor 1 Stunde schrieb Pittoresque: Dragon Quest XI und Breath of the Wild sind zwei Brocken, die auf jeden, jeden Fall noch drankommen müssen bei mir. Hab so viel gutes gehört/gesehen, da sind mir die paar Schwächen eigentlich auch egal. Ja, da kannst du im Grunde auch nichts falsch mit machen. So wie ich deinen Geschmack einschätze, sollten die dich begeistern vor 1 Stunde schrieb Pittoresque: DQH hab ich sogar hier liegen, aber die Zeit, die Zeit! I know >.< vor 1 Stunde schrieb Pittoresque: Spiderman mag ich mir irgendwann schon auch geben. Hab so ein Spiel noch nie gezockt und es sieht einfach klasse aus Wäre auf jeden Fall interessant zu lesen, was du davon hälst vor 1 Stunde schrieb Pittoresque: Hach, Spyro! Du kennst meine Meinung, super Spiele, super Remake, Teil 2 for ever! vor 1 Stunde schrieb Pittoresque: Portal gehört zu den wenigen Spielen, die ich mehrmals durchgespielt hab und das auch immer mal wieder gerne tue. Einfach ein schönes Spiel, und irgenwann schaff ich auch die ganzen Challenges noch! Hehe ja, das müsste ich mir vielleicht auch mal überlegen. Kurz genug ist es ja vor 1 Stunde schrieb Pittoresque: The Stanley Parable sagt mir gar nix, klingt aber wirklich ziemlich cool. Mist, jetzt hast dus doch noch geschafft, ein neues Spiel auf meine Liste zu setzen, den Rest kannte ich ja schon ^^ Haha Wie gesagt, wird da auch ein PS4 Port zu kommen, also würden auf jeden Fall ein paar Trophäen bei rumkommen. Ich hoffe nur dass nicht wieder dieser wortwörtlich unmögliche Erfolg dabei ist, den die Leute auf PC hacken mussten. Dann wäre es wohl kein Kandidat für die Liste >_> vor 1 Stunde schrieb Pittoresque: Also, Fazit: Wie üblich wenig was ich schon gespielt habe, und viel was 'noch muss'. Schon Wahnsinn, was du in einem Jahr so gepackt hast Seit ich sehr wählerisch mit meinen Trophäenlisten geworden bin, schaffe ich auf jeden Fall um einiges mehr. Das ist der große Vorteil daran ^^ Aber ja, auch davon abgesehen war es echt viel, mal schauen wie das dieses Jahr aussehen wird. Bisher sind es 17 durchgespielte Titel XD Zitieren
Marloges Geschrieben 17. Februar 2019 Autor Geschrieben 17. Februar 2019 Sorry dass es sich mit dem Update gerade etwas hinzieht. Es haben sich einige Titel angesammelt und da ich durchaus zu allen etwas schreiben möchte, dauert der Prozess etwas länger... Dazu kommen diverse Testmuster die ich noch spielen muss und privater Stress. Ich werde aber versuchen in den kommenden Tagen ein Januar Update zu posten und Anfang März dann das Februar Update. Mal sehen ob das alles so klappt, wie ich es hoffe 1 Zitieren
Marloges Geschrieben 21. Februar 2019 Autor Geschrieben 21. Februar 2019 Januar 2019 Update Ich konnte mich in den letzten Tagen irgendwie nicht dazu aufraffen ein Update fertig zu bekommen, was mitunter aber auch einfach daran liegt dass ich direkt drei Testmuster bekam und das Spielejahr 2019 direkt zwei dicke Titel parat hatte, die ich ausgiebig spielen wollte. Um nicht den Rahmen zu sprengen, beziehe ich mich in diesem Update vorerst auf die Spiele, die ich im Januar durchgespielt habe und werde Ende Februar dann wohl auf den Rest eingehen. Watch Dogs 2 Watch Dogs 2 habe ich direkt am selben Tag wie den ersten gekauft, da mich das Franchise doch sehr neugierig gemacht hat. Gerade weil ich von vielen Leuten hörte, dass der zweite Teil recht unterbewertet ist und zurecht untergegangen ist als er zu einem (mMn.) ungünstigem Zeitpunkt released wurde. Jedenfalls gefiel mir der erste nur mäßig, wie im letzten Update erwähnt und der zweite... ist ziemlich cool. Ich bin kein großer Fan dieser abgedrehten Hipster Charaktere, doch hatte ich beim Spielen das Gefühl dass sie absichtlich überzeichnet dargestellt wurden und im Verlaufe der Story wuchsen sie mir sogar ans Herz. Die Story an sich ist allerdings nichts besonderes, im Grunde sind es die rebellischen Hacker die gegen den bösen Überwachungsstaat kämpfen. Jedoch hat das Gameplay und manche der Nebenmissionen für eine Menge Spaß gesorgt. So muss man zum Beispiel Geldautomaten hacken und kann dann entscheiden ob man Leute ärgert und ihnen das Geld verweigert oder ihnen einen fetten Bonus gönnt auf Kosten der Bank. Je nachdem wie sympathisch die Person wirkt, ist das recht befriedigend Die Missionen boten auf jeden Fall gut was an Abwechslung und fühlten sich selten wie reiner Filler-Content an. Lediglich so Missionen in denen man bestimmte Orte mit Graffiti versehen muss, strecken das Spiel etwas. Sind aber auch optional für die Story. Das Gameplay war allerdings das Highlight für mich. Während ich am ersten Teil noch kritisierte, dass es zu sehr (mäßiger) Third Person Shooter war, so fokussierte man sich hier mehr auf den Schleich-Aspekt, was super zum Hacking-Setting passt. Mit einem kleinen Fahrzeug das mit einer Kamera versehen ist oder eine teureren Drohne kann man dann die Gegend auskundschaften, Gegner markieren und auch von weitem Dinge hacken. So ist es beispielsweise möglich per Drohne eine Schaltkonsole so zu hacken, dass sie Geräusche macht und eine Wache anlockt um sie anschließend in die Luft zu jagen wenn er nah dran ist. Auch diverse Bomben oder Ablenkungstools gibt es. Spaßig ist aber vor allem wenn man einen bestimmten Bereich betreten will um dort etwas manuell zu hacken, aber erst darüber nachdenken muss, wie man dort hinkommt. Oftmals sind Türen und ähnliches verschlossen und müssen erst an einer seperaten Stelle gehackt werden um geöffnet zu werden. Oftmals hilft euer kleines Fahrzeug dabei durch kleine Lüftungsschächte zu fahren um etwas von innen zu öffnen, manchmal ist die Lösung aber auch eine fahrbare Plattform zu fernzusteuern und sich auf das Dach tragen zu lassen. Auf eine solche Plattform zu klettern und sie dann fernzusteuern, während man gerade draufsitzt, ist echt ganz witzig und sehr oft muss man etwas um die Ecke denken wenn man einen bestimmten Ort erreichen möchte. So machte das reine Erkunden der Welt etwas mehr Spaß als in den meisten Ubisoft-Spielen, obwohl auch hier alles einfach auf der Karte angezeigt wird. Jede Menge Waffen und Autos gibt es natürlich auch. Das Ganze ähnelt sehr einem GTA, wo man sich ebenfalls Waffen, Autos, Kleidung etc. kaufen kann. Das gefiel mir auch ganz gut, denn der ursprüngliche Protagonist Marcus sagte mir optisch nicht sonderlich zu und die hohe Auswahl an Klamotten sollte für fast jeden irgendwas bieten. Kämpfe habe ich übrigens meist ohne hohe Opferzahlen versucht zu lösen. Nahkampfangriffe und ein Taser helfen sehr dabei, Gegner lediglich bewusstlos zu machen, anstatt jedem eine Kugel in den Kopf zu verpassen. Es gibt aber auch nicht unbedingt einen Nachteil wenn man alles nieder ballert... Es ist nur schwerer, da man nicht viel aushält, zumindest meiner Meinung nach (habe es eh auf schwer gespielt, wofür es keine Trophy gibt) Lobend erwähnen möchte ich noch den Onlinepart. Dieser fügt sich nämlich ziemlich nahtlos ins Hauptspiel ein, ohne groß zu nerven. Oftmals bekommt man eine aufploppende Nachricht die einem sagt dass gerade ein Online Event stattfindet. Das kann die Unterstützung der Polizei dabei sein, einen gegnerischen Spieler aufzuhalten, der gerade auf der Flucht ist, aber auch interessante Hacking Missionen, bei denen man heimlich einen anderen Spieler hacken muss. Dabei geht es dann darum sich im näherem Umkreis des Spielers zu verstecken und so lange nicht gefunden zu werden, bis der Hack durch ist. Das ist recht schwer, da der Spieler echt einiges an Zeit hat um einen zu finden, aber macht recht viel Spaß. Auch diverse Extra Missionen kann man kooperativ spielen, aber das habe ich selten gemacht. Alles in allem ein echt cooles Spiel, das zwar gegen Ende etwas repetitiv wird, da irgendwann keine neuen Mechaniken und Gadgets dazukommen, aber im Großen und Ganzen recht viel Spaß gemacht hat. Platin habe ich mir hier auch geholt, das war recht entspannt. Die Sidequests waren gut inszeniert und der Rest war schnell abgearbeitet. Crysis & Crysis Warhead Das kann ich glaube ich recht schnell abhaken. Crysis galt zu seiner Zeit als best aussehendes Spiel überhaupt und die meisten PCs waren nicht in der Lage es überhaupt abzuspielen (inklusive meiner :D). Da das heute nicht mehr so ein großes Problem ist und ein guter Freund auf diese Spiele geschwört hat damals, habe ich sie mir im Steamsale mal mit genommen und eine echt gute Zeit damit. Das Switchen zwischen verschiedenen Kräften mit dem Nanosuit sorgt für etwas taktische Tiefe, denn man muss sich entscheiden ob man gerade mehr auf Tarnung setzt, mehr aushalten will, schnell rennt oder Muskelkraft braucht. Viele mochten die zweite Hälfte von Crysis nicht mehr so gerne, weil dort dann auf einmal Aliens auftauchen und man nicht mehr gegen Koreaner kämpft, aber ich fand beide Hälften auf ihre Weise echt gut. Warhead war dann ein Standalone DLC zu Crysis kann man sagen und insgesamt etwas kürzer und knackiger gehalten. Mir gefiel er in seiner Kürze tatsächlich einen Ticken besser, aber eben auch nur weil man sich hier nicht mehr die Mühe machen musste irgendwas einzuführen und es sofort an die Action geht. Solide Shooter, kann man auch heute noch gut spielen und sehen auch noch top aus. Super Castlevania IV Ein weiterer Schritt auf meinem Weg die ganzen Castlevania Teile nachzuholen. Super Castlevania 4 ist der erste Teil der den Sprung vom NES zum SNES gemacht hat und sieht dementsprechend um einiges ansehnlicher aus. Noch wichtiger ist aber der Unterschied dass man nun tatsächlich in acht Richtungen seine Peitsche schwingen kann und somit um einiges mehr Kontrolle im Kampf hat. Das Spiel kriegt man echt gut durch, nur die letzte Stage, die ist einfach nur krass hart und da habe ich schlussendlich hier und da mal einen manuellen Save gesetzt, da ich nicht die Geduld hatte es stundenlang zu üben. Ich halte es aber im Vergleich zum dritten Teil für machbar ^^ Tolles Spiel, wer das klassische Castlevania mag, oder mal ausprobieren möchte, der kann hiermit wunderbar einsteigen. Silent Hill Vor gefühlten Ewigkeiten angefangen und nie durchgezogen, da ich es mit meiner Freundin zusammen durchspielen wollte und wir irgendwie nie beide gleichzeitig die Lust/Zeit hatten und es auch irgendwann vergaßen... Habe es jetzt mal nachgeholt und bin von der Atmo echt begeistert. Spielerisch wollte es mich einfach nicht so überzeugen wie die klassischen Resident Evil Teile, denn dafür fehlt hier einfach der Survival Aspekt. Munition und Leben sind zwar auch begrenzt, aber man kann so viel mitschleppen wie man will, was sehr viel von der Taktik nimmt. Auch fand ich es oftmals echt schwer den Weg zu finden, gerade im mehrstöckigen Krankenhaus und gegen Ende des Spiels, aber davon ab ein tolles Horrorspiel. Teil 2 würde ich auch sehr gerne mal nachholen, aber die PS2 Version scheint echt selten zu sein heutzutage... Und die HD Collection ist wohl ziemlicher Mist. Also mal schauen wie ich das mache. Half Life Im Half Life Franchise habe ich mich auch noch mehr ausgetobt. Die Episoden 1 und 2 von Half Life 2 sind durch und auch Opposing Force habe ich durchgespielt. Fehlt nur noch Blue Shift, dann habe ich die ganzen offiziellen Releases durch... Mal schauen ob ich dann groß was zum Franchise schreibe oder es bleiben lasse. Jedenfalls echt geniale Spiele, sollte man sich überlegen nachzuholen wenn man Offline Shooter mag. Ni no Kuni II: Revenant Kingdom War ich vor Release noch ziemlich heiß drauf, aber als ich die ersten Meinungen zu dem Spiel sah, schreckte mich das alles sehr ab... Besonders die Beschwerde dass man durch das Spiel ohne Probleme durch rennen kann und es viel zu einfach sei. Zum Glück aber wurden zusätzliche Schwierigkeitsstufen nachgepatcht und da ich es mir in meiner Bücherei ausleihen konnte, nahm ich es mal mit. Ich kann das mit der Schwierigkeit auf jeden Fall bestätigen. Zusätzlich zu der originalen Stufe wurden noch zwei schwerer nachgepatcht und obwohl ich den höchsten von denen ausgewählt habe, war es ziemlich gut machbar. Manche Bosse waren zwar etwas kniffliger, aber wirklich schwer war es nicht. Erst im späteren Verlauf, wo ich stets unterlevelt war, habe ich die Schwierigkeit eine Stufe niedriger gestellt und dann bis zum Ende beibehalten. Teilweise war ich ganze 15 Stufen unter dem jeweiligen Boss und so war selbst hart dann an manchen Stellen fordernd genug Die Story an sich ist ziemlich uninteressant... Ich habe bis zum Ende nicht verstanden warum genau man den Präsident der USA steuern musste, das wirkte sehr random. Und auch generell war es ziemlicher Quatsch. Die Charaktere machten nicht viel her, es fehlten Twists und generell war der Bösewicht nicht sonderlich interessant, wie ich fand. Viel überzeugender fand ich da die Optik des Spiels, denn die ist echt wunderschön. Das Design der Bosse und Städte hat mir richtig gut gefallen und das und das solide Kampfsystem hat mich gut bei der Stange gehalten. Kämpfe laufen jetzt anders als im Vorgänger in Echtzeit ab. Man hat hier ähnlich wie bei den Tales of Spielen eine kleine Kampfarena, wo man sich frei bewegen kann, manuell ausweicht und blockt und zwischen verschiedenen Attacken wählt. Richtige Kombos gibt es leider nicht, aber das Managen von Mana und den kleinen „Higgledies“ die man dabei hat, sorgen für genug Abwechslung im Kampf. Die Bosse haben teilweise auch ihre eigenen Gimmicks und erfordern nicht nur reines Ausweichen und Zuschlagen. Richtig taktische Tiefe gibt es eher wenig. Zwar kann man gezielt bestimmte Resistenzen erhöhen und den Schaden an bestimmten Gegnertypen erhöhen, aber so wirklich nötig ist das nicht. Und im Endeffekt ist es auch eher ermüdend bei neuen Gegnertypen ständig hin- und her zu wechseln, weswegen ich es meist sein gelassen habe. Auch Sachen wie Essensbuffs kann man gut ignorieren, da diese viel zu kurz anhalten. Was mich am meisten an dem Spiel enttäuscht hat war allerdings der Side Content. Es gibt dutzende, wenn nicht gar hunderte an Side Quests und ich empfand sie alle als ziemlich unspektakulär. Weder die kleinen Geschichten die dabei erzählt werden, noch die Tätigkeit die man im Endeffekt ausführt sind irgendwie interessant und im Endeffekt ist es reine Beschäftigungstherapie. Auch das Managen des Königreiches hat mich nicht motiviert. Ich stehe normalerweise total darauf ein eigenes Reich oder eine Basis zu bauen, aber dadurch, dass es sich ähnlich wie in einem Free to Play Spiel ewig hinzieht, bis mal etwas fertig ist und man immer wieder zum Reich hinteleportieren muss, um es zu managen, habe ich es schnell vergessen und lange Zeit ignoriert. Die Skirmishes, also die Schlachten die man mit seinen Truppen führt, fühlten sich auch mehr wie ein Minispiel an. Hier gibt es ein sehr einfaches Stein-Schere-Papier Prinzip mit verschiedenen Einheitenklassen und im Grunde kommt es darauf an welche Einheiten man im richtigen Moment nach vorne schickt. Leider spielt das Level aber auch eine große Rolle, weswegen man auch hier erstmal ne Menge Schlachten schlagen muss bis man die Schlacht seiner Wahl gewinnt. Den ganzen Kram habe ich versucht so gut zu ignorieren wie möglich, aber das Spiel setzt einem immer Roadblocks in den Weg, die erfordern dass man sein Königreich aufwertet... Daher wird man gezwungen eine gewisse Anzahl an Side Quests zu machen und sich mit dem Bau des Königreichs auseinander zu setzen. Der erste Roadblock war tatsächlich okay, ich hatte nur wenige Quests nicht gemacht zu Anfang, aber die letzte Blockade kam direkt vor Ende des Spiels und erforderte dass ich gefühlt den Großteil der Quests machen musste... Hier hatte ich das Spiel fast abgebrochen, aber zog es dann doch durch. Im Endeffekt lohnte sich das auch, denn der finale Boss war ganz cool inszeniert und mit rund 15 Leveln unter ihm war er auch recht anspruchsvoll :'D Ich weiß nicht ob ich das Spiel empfehlen würde ehrlich gesagt, es gibt mehr an dem Spiel das ich nicht mag, als Zeug das ich mag. Wenn es eine recht lineare Geschichte oder viel (aufgezwungenen) Side Content wäre, würde ich es für die Story empfehlen, aber so ist es etwas zu öde an manchen Stellen. Ich bin mir sicher dass die ganzen Gebäude des Königreiches noch einiges an Waffen, Fähigkeiten und Upgrades parat gehabt hätten, aber der ganze Kram war mir einfach zu umständlich. Ich bin mir aber sicher es gefällt manchen Leuten ganz gut, denn der Hauptkritikpunkt war immer die Schwierigkeit und das wurde ganz gut ausgebalanced wie ich finde. ABZÛ Auch aus der Bücherei ausgeliehen. Ich war ganz neugierig darüber wie die Unterwasserwelt gestaltet sein würde, denn wenn es etwas gab, was ich an Journey mochte, dann war das die Optik. Und ABZÛ hat hier nicht enttäuscht, mir gefiel es ästhetisch echt gut. Rein spielerisch ist es natürlich einfach nur von A nach B schwimmen und hier und da mal einen Schalter umzulegen oder so. Richtige Rätsel oder richtige Hindernisse die man umgehen muss, findet man kaum. Aber tatsächlich fand ich das hier garnicht so schlimm, anders als in Journey war ich hier ganz gut in der Atmosphäre drin und hatte gute zwei Stunden Spaß damit. Ich bin dann auch nochmal zurückgegangen und habe die Trophäen geholt, was nicht allzu aufwendig ist, also habe ich es effektiv zweimal durchgespielt Kann man sich auf jeden Fall mal geben wenn man Lust auf ein gemütliches Spiel a lá Journey hat. Was genau es für mich besser gemacht hat, kann ich nicht genau sagen. Vielleicht liegt mir einfach das Setting mehr. Thief Gold Was für ein Spiel. Da ich ein großer Fan des Stealth-Genres bin, musste ich unbedingt mal die Thief Reihe ausprobieren. Schon in meiner Kindheit habe ich viel darüber gehört und bin nie dazu gekommen, weil ich einfach kein großer PC Spieler bin. Im Spiel steuert man Meisterdieb Garrett und zunächst geht es eigentlich nur darum Leute auszurauben aus dem schlichten Grund dass Garrett sehr gierig ist und bei manchen Leuten vielleicht noch eine Rechnung offen hat. Jedenfalls gibt es zu Anfang nicht krass viel Story, aber trotzdem wird jede Mission mit einer optisch coolen Introsequenz eingeleitet, die in etwa erklärt, was zu tun ist. Was Entwickler Looking Glass aber wirklich cool gemacht hat ist, dass man genauso viel weiß wie Garrett... Der Dieb macht vor jedem Auftrag seine Hausaufgaben und nimmt eine Karte mit, die aber selbstgezeichnet und oftmals ungenau ist. Man wird auf dieser auch nicht angezeigt, lediglich zu sehen ist, in welchem Bereich oder Etage man sich gerade befindet und hat so zumindest eine grobe Orientierung. Auch die Ziele der Mission können sich spontan ändern. Die Missionen selbst bestehen überwiegend aus Schleichen, Wachen ausschalten und nach Wertgegenständen Ausschau halten. Hierfür hat man eine ganze Reihe an Gadgets zur Auswahl. Da wäre das Schwert, der Bogen und die Dietriche, aber auch eine ganze Ansammlung an verschiedenen Pfeilen mit den unterschiedlichsten Effekten, den allseits beliebten Blackjack und evtl. diverse Bomben und Tränke. Der Blackjack ist eine Art Knüppel, der im Zweikampf absolut nutzlos ist, aber von hinten Gegner verlässlich in den Tiefschlaf versetzt. Da ich auf schwer gespielt habe, gilt es auch oftmals keine unbewaffneten Diener zu töten, weswegen ich es auch versucht habe zu vermeiden. Ohnmächtige Wachen oder Leichen wollen auch in den Schatten versteckt werden, damit die anderen Wachen nicht zufällig über sie stolpern und in Alarmbereitschaft sind. Generell besteht das Schleichen in Thief darin, sich in den Schatten zu verstecken. Dafür hat man, ähnlich wie in Splinter Cell, eine Anzeige auf dem Bildschirm die einem zeigt wie gut man versteckt ist. Zusätzlich dazu gibt es die bereits angesprochenen Pfeile, die wirklich cool zum Einsatz kommen. Zum Beispiel Wasserpfeile, mit denen man Fackeln ausschießen kann, damit es im jeweiligen Raum dunkler ist. Moospfeile, die Geräusche von Schritten dämpfen (tatsächlich sind Schrittgeräusche sehr relevant in Thief), Pfeile die Geräusche machen um Wachen abzulenken, Feuerpfeile um Sachen anzuzünden oder auch Seilpfeile, die man an hölzerne Oberflächen schießen kann um dann an ihnen hochzuklettern. Trotz all dieser Gadgets kann es aber sehr schwer sein unentdeckt durch ein Level zu kommen. Vielleicht liegt es an der hohen Stufe, aber die Quicksave/load Funktion war hier nicht selten von mir benutzt x) Aber gerade das motivierte mich auch sehr stark. Gerade weil man Wachen nicht einfach spielend umgeht und ausschaltet ist es umso befriedigender wenn man es letztendlich schafft. Die Missionen bestehen aber interessanterweise nicht nur aus irgendwelchen Gebäuden von Reichen, die man ausplündert, sondern enthalten auch sehr viel übernatürliches. Bereits die zweite Mission, in der es darum geht einen Kumpanen aus dem Gefängnis zu befreien führt einen zu Anfang in dunkle Katakomben wo große Spinnen, Zombies und andere Wesen zu gerne von euch naschen wollen. Hier gilt es in der Regel sie einfach zu umgehen, aber das Schwert kann durchaus auch kurzen Prozess mit den meisten Monstern machen. Nur Zombies sind etwas schwerer zu töten, nämlich... garnicht. Lediglich mit Weihwasser getränkten Pfeilen kann man sie ausschalten und Weihwasser ist ziemlich selten im Spiel. Ich fand das Spiel hatte eine sehr gute Mischung aus normalen Missionen und ebensolchen. Letztendlich geht es ja trotzdem noch darum möglich ungesehen zu bleiben und Beute abzugreifen. Wenn die Story später etwas Fahrt aufnimmt, gilt es dann vier Artefakte zu sammeln, die sich in jeweils vier Leveln befinden. In dieser Phase des Spiels haben manche Level sogar schon fast Grusel-Atmosphäre und erfordern Tomb Raider bzw. Indiana Jones artige Rätsel zu bewältigen. Alles ziemlich cool. Doch auch die normalen Einbrüche bieten genug Abwechslung. So gilt es zum Beispiel in einer Mission Attentäter zu verfolgen die es versäumt haben euch zu erledigen um herauszufinden wer der Auftraggeber ist (und diesem dann persönlich die Taschen zu leeren), eine Undercover Mission, wo man als gegnerische Wache verkleidet eine Kathedrale infiltriert, oder auch einen extrem abgedrehten Ort wo teilweise die Räume umgedreht sind, Stühle an den Wänden hängen, aufeinmal Gras und Bäume im Gebäude wachsen... Erinnerte mich sehr an Alice im Wunderland. Da ich die Gold Version von Thief gespielt habe, gab es sogar noch drei Extralevel. Das erste ist die Diebesgilde, die aber als meistgehasste Mission im Spiel gilt und das aus verständlichen Gründen. Die Idee dass Garret die Diebesgilde ausplündert ist an sich ja ziemlich cool, aber das Level ist einfach nur extrem riesig, besteht aus drei einzelnen Gebieten, die man in der richtigen Reihenfolge absolvieren sollte, da man Schlüssel für die jeweils anderen Gebiete dort findet und verbunden wird das ganze durch gleich aussehende Kanalisationstunnel in denen man sich sehr leicht verläuft... Da ich das Ganze auch noch auf schwer gespielt habe, musste ich noch zusätzlichen Kram finden und in diesem riesigen Level einen bestimmten Geheimgang zu finden war mir dann zu blöd und ich habe einen Guide benutzt. Zwar findet man überall im Level diverse Schriftrollen die einem Hinweise geben, aber in diesem Fall ist mir keiner aufgefallen. Die anderen beiden Bonuslevel sorgen dann dafür dass die vier Artefakte die man in der Story sammeln muss nicht mehr nur an zwei Orten sind, sondern auf vier Level aufgeteilt sind, was mMn. Auch mehr Sinn ergibt. Zum einen gibt es da das Opernhaus, das alleine vom Design her schon ziemlich cool ist und zum anderen die Magiertürme, bei denen man ein riesiges Gebäude in der Mitte ausplündern muss und die vier elementaren Türme an den Ecken der Map besuchen muss, da sich immer der Schlüssel zum nächsten Turm in ihnen befindet. Andere Level wurden wohl auch überarbeitet oder vergrößert, aber da ich das mit dem Original nicht vergleichen kann, fiel mir da natürlich nichts auf. Die Gold Version lohnt sich auf jeden Fall, auch wenn ich bei der Diebesgilde tatsächlich einen Guide empfehlen würde... Ganze drei Stunden saß ich an dem Level allein. Generell ist das Spiel wirklich riesig. Insgesamt 16 Level enthält das Spiel und alle dauern um die 1.5-2 Stunden. Natürlich geht es um einiges schneller wenn man sie schon kennt, einen Guide nutzt oder eben nicht auf schwer spielt, aber selbst dann ist es immer noch ein ziemlich langes Spiel. Apropos schwer, die Art und Weise wie hier die Schwierigkeitsstufen gestaltet sind, finde ich echt genial. Anstatt nur die Anzahl und Stärke der Wachen zu erhöhen, erhöht sich die Anzahl an Zielen, die man absolvieren muss. So muss man auf der normalen Stufe nur den gewünschten Gegenstand in die Tasche stecken und das Level ist vorbei, aber auf schwer gilt es immer noch einen zusätzlichen Gegenstand zu finden, einen gewissen Wert an Beute zusammen zu bekommen und man muss auch noch aus dem Gebäude entkommen. Auf jeden Fall sieht man so viel mehr vom Level, denn nicht selten habe ich zufällig direkt dem Weg zum Hauptziel gefunden ohne viel vom Rest zu sehen. Mir hat das Spiel insgesamt wirklich gut gefallen. Manchmal war die K.I. Frustrierend und das Leveldesign schlichtweg zu verwirrend, aber wer darauf steht zu schleichen und Leute auszurauben, der kann das auch heute noch gut nachholen. Ich empfehle übrigens die Mod Tfix runterzuladen. Der hübscht das Spiel sehr auf und sorgte zumindest in meinem Fall dafür, dass die Cutscenes funktionieren. Vane Hierzu habe ich einen Test verfasst, den könnt ihr euch hier anschauen. Hat mich auf jeden Fall sehr unterwältigt das Spiel ^^ Metal Slug 2, 3 und 4 Allesamt zusammen mit meinem Bruder gespielt. Braucht man nicht viel zu sagen, sehr schlichte Run n' Gun Shooter, die einerseits schwer sind, weil man mit jedem Treffer stirbt und nicht selten getroffen wird, andererseits aber auch mega einfach, weil man in diese Version keine Münzen werfen muss. Machen auf jeden Fall Spaß wenn man nicht viel denken möchte Unravel Ich weiß garnicht mehr ob das im PS Plus war oder ob ich es mal für 5 Euro gekauft habe, aber der Stil hatte mich schon von Anfang an angesprochen und ich wollte es mir mal anschauen. Wer es nicht weiß: In Unravel steuert man eine kleine Puppe aus Garn, die sich durch realistisch aussehende Level kämpft. Der Clou an der Sache ist, dass Yarni sich immer an den Checkpoints festbindet und stetig etwas von seinem Garn verliert je weiter er läuft. Daher muss man aufpassen, dass man keine zu großen Umwege geht und nicht zu verschwenderisch mit dem Garn umgeht, denn sonst muss man zurücklaufen und eine andere Route finden, bis man neues Garn erhält. Das Garn ist allerdings auch euer wichtigstes Werkzeug und nicht nur ein simples Hindernis. Ihr könnt damit nämlich an bestimmten Punkten hin- und herschwingen, zwei Sachen mit einander verbinden um eine Brücke daraus zu machen, Sachen ziehen und müsst einfach generell eure Fäden kreativ einsetzen um die Level zu bewältigen. Teilweise fand ich die Rätsel sogar recht anspruchsvoll und musste ne Weile überlegen wie es weitergeht. Auch die Sprungpassagen können knifflig sein. Es gibt eine Trophäe dafür, jedes Level ohne einen Tod zu absolvieren und ich habe bei meinem normalen Run kein einziges Level ohne tot geschafft Ich halte es zwar an sich für gut möglich, da man oftmals einfach nur wissen muss wie es geht, aber dennoch ist das Spiel schwerer als es aussieht. Die Länge empfand ich auch als gut. Ich bin mir nicht ganz sicher, aber 8 Stunden werden es wohl gewesen sein. Optionale Sammelitems habe ich nur teilweise gefunden dabei. Das Ganze Spiel ist echt cool designed, aber es wird sich im Endeffekt wohl nicht in meine liebesten Jump n' Runs einreihen. Dafür macht das Springen und Klettern an sich einfach nicht genug Spaß und verkommt mehr in ein „wie geht es weiter“ Spiel. Der zweite Teil scheint das wohl mit zusätzlichem Koop-Modus und Speedruns auszugleichen, aber es ist in diesem Spiel einfach nicht so befriedigend zu springen wie in einem Rayman oder Mario. Dennoch kann man es sich durchaus mal geben, ich überlege auch die Platin mal nachzuholen. System Shock Ein ziemlicher Klassiker, den ich auch schon lange mal spielen wollte. Besonders der zweite ist sehr beliebt, aber ich will ja keine halben Sachen machen Da das Spiel 1994 rauskam, hat es definitiv seine Ecken und Kanten, aber nach kurzer Eingewöhnung kommt man eigentlich ganz gut damit klar. Ich hatte zum Glück die Enhanced Version, die einem erlaubt sich mit der Maus umzuschauen. Keine Ahnung wie das vorher funktionierte. Jedenfalls geht es in System Shock darum eine durchgedrehte K.I. Zu stoppen die auf einer Raumstation installiert ist und eine Art Götterkomplex entwickelt hat. Ihr Ziel ist es alle Menschen auszulöschen oder zu Mutanten zu verwandeln, damit sie als Gott über sie herrschen kann. Während man als Hacker, der dafür beauftragt wurde, sie aufzuhalten nicht damit rechnet, dass quasi die ganze Raumstation schon voll von Mutanten und Leichen ist, versucht man das beste aus der Situation zu machen und sich irgendwie durchzukämpfen. Das Spiel ist dabei sehr aus Erkundung ausgelegt. Man kann mir sehr vielen Sachen interagieren, muss die Karte erstmal durch Erkundung ausfüllen und die verschiedenen Etagen der Station besuchen. Die Story wird fast ausschließlich von Audio Logs erzählt, was seinerseits noch ziemlich neu war. Tatsächlich ist System Shock auch eine großte Inspiration für Bioshock gewesen, was im Grunde heute als der Gründer dieses Genres gesehen wird (zumindest gefühlt) aber im Grunde war das alles schon eine Dekade früher da Im Grunde ist es genau wie Bioshock eine Mischung aus Egoshooter und Adventure... mit einem Tick Horror. Zunächst ist man nur mit einer Eisenstange bewaffnet und kämpft sich durch schwache Mutanten die unbewaffnet sind, doch schnell trifft man auch auf stärkere Cyborgs und andere Wesen. Durch Zerstören von Kameras und Servern kann man den Einfluss der K.I. Namens Shodan auf dem jeweiligen Stockwerk verringern und somit neue Türen freischalten. Auch gilt es Schlüsselkarten oder Codes zu finden oder auf klassische Metroidvania Art bestimmte Gadgets wie Schutzanzüge oder Sprungstiefel zu finden um große Sprungpassagen zu überwinden oder Strahlung zu überleben. Das Ganze ist überraschend komplex, denn das Spiel besteht aus so vielen Menüs und Untermenüs dass man zunächst gar nicht durchblickt. So kann man seine Audiologs und E-Mails anschauen, die Karte, die Waffen, die Items, Schlüsselitems, die Gegneranalyse und vieles mehr einzeln anschalten. Es gibt auch die Möglichkeit bestimmte Gadgets wie Schutzschilde oder eine Lampe einzuschalten, was alles Energie verbraucht. Energie die man ebenfalls in Laserwaffen investieren kann, damit man keine Munition verbraucht. Diese Energie lädt man dann entweder durch Batterien auf oder man sucht eine Ladestation, die natürlich sehr selten sind. Es gibt sogar ein Gadget mit dem man sich anzeigen lassen kann, was sich hinter einem befindet in einem Extrafenster. Die Anzahl an verschiedenen Waffen und die Größe der Station sind auf jeden Fall erstaunlich für ein Spiel dieser Art, es steckt verflucht viel drin. Mitunter auch ein Hacking Minispiel, bei dem man aktiv durch das Cyberspace fliegt und Firewalls abschießen muss. Dadurch, dass man jederzeit laden und speichern kann, hält sich der Frust auch total in Grenzen wie ich finde. Ich fand auch dass die Story einen gut bei der Stange hält, da man Shodan richtig auf die Nerven geht wenn man ständig ihre Pläne durchkreuzt und sie regelmäßig Drohungen per E-Mail sendet Eine letzte Sache die ich ziemlich interessant gelöst fand war die Schwierigkeitswahl. Hier konnte man in vier verschiedenen Kategorien aussuchen, welche Schwierigkeit man möchte. Da wäre einmal Combat, Story, Hacking und Puzzle. Combat ist selbsterklärend, beim Hacking und bei den Puzzles wird alles etwas unkomplizierter oder komplizierter gestaltet und Story ist mir an sich auch ein Rätsel. Anscheinend hat man auf der höchsten Story-Stufe ein Zeitlimit von 9 Stunden oder so, was sich niemand im ersten Run antun sollte, aber was genau dann auf niedrigeren Stufen weggelassen wird, weiß ich nicht. Alle Kategorien haben jedenfalls Stufen von 0-3, was bedeutet man kann das Spiel wahlweise komplett ohne Story, Puzzles, Hacking oder auch Kämpfe durchspielen. Ich habe es auf Standard gelassen, also 2-2-2-2. Das Witzige daran ist, dass System Shock ebenfalls von den Entwicklern Looking Glass ist, also den selben Leuten, die auch schon bei Thief mehr mit Schwierigkeitsstufen gemacht haben als nur ein paar Nummern hochzuschrauben. Schade dass sowas so selten gemacht wird heute. Anscheinend versucht ja das neue Tomb Raider zumindest so etwas in der Art? Mir hat das erste System Shock trotz einiger Frustmomente und verwirrendem Leveldesign echt gut gefallen. Ich weiß nicht ob ich es jedem empfehlen würde, es ist manchmal etwas schwer in so alte PC Spiele reinzukommen, aber ich habe meine Zeit mit dem Spiel auf jeden Fall genossen. Anscheinend ist auch ein Remake in der Mache, das optisch direkt an Bioshock erinnert Mal schauen was daraus wird. Teil 2 werde ich auf jeden Fall auch irgendwann mal durchspielen. Schlusswort: Technisch gesehen habe ich Kingdom Hearts 3 auch noch knapp im Januar durchgespielt, aber ich spare mir das für das Februar Update auf, da ich generell im Februar nicht sooo viele Titel durchgespielt habe und sich das dann besser aufteilt. Resident Evil 2 wird dort dann auf jeden Fall auch thematisiert Bis dahin muss ich noch zwei Spieletests verfassen, weswegen es mir auch ganz gut tut das ganze etwas mehr aufzusplitten. Ich hoffe dann dass ich es früher im März fertig habe x) 4 Zitieren
Marloges Geschrieben 22. Februar 2019 Autor Geschrieben 22. Februar 2019 vor 20 Stunden schrieb Aii: Mist jetzt muss ich mir doch watch dogs geben ich war immer interessiert daran habe mich aber NIE informiert damit ich nicht plötzlich doch genug bock habe um es zu kaufen aber es klingt einfach spaßig! Hehe, das kenne ich nur zu gut Ich würde tatsächlich den ersten überspringen, es gibt zwar ein Cameo und einen wiederkehrenden Charakter im zweiten, aber im Großen und Ganzen war der echt mittelmäßig. Die Story im Zweiten ist trotzdem unabhängig. vor 20 Stunden schrieb Aii: Leider kenn ich die meisten anderen sachen nicht, unravel steht auch auf meiner 2do liste aber ich habs mir noch nicht gekauft. Ist halt viel alter PC Kram dabei diesmal vor 20 Stunden schrieb Aii: Aber Thief... OMG ich habe den namen gelesen und direkt angst gekrigt, schliesslich ist das grade julias und mein totales folter game wir fanden es SO spannend und atmosphärisch und dann stellten wir fest wie langatmig es wurde und dabei ist die steuerung eher so... meh. Ich habe mich bisher durch 2 kapitel geqiält und dann festgestellt dass man für trophies auch noch ALLE collectibles in einm einzigen durchgang beschaffen muss sehr demotivierend, denn wenn man im level select zurück geht dann übersschreibt der neue fortschritt auch noch den alten, so dass man eben nicht nur die "reste" sammeln kann. Egal, wir werden das wohl durchziehen, dann berichten wir auch Am schlimmsten war bisher dass ich mich schon in der kurzen zeit einfach Hart verlaufen habe wo ich nur konnte ^^" daher kann ich mich grade noch nicht motivieren... und egal was du sagst, du kannst einfach nicht leugnen dass du auf die harten sachen stehst auf die ein oder andere art. Ich weiß nicht ob das deutlich wurde, aber ich habe nur das Original Thief von 1998 gespielt. Keine Ahnung ob das 2014er Reboot mir gefallen wird, wenn ich mal dazu komme, da höre ich auch nicht so die tollen Sachen drüber. Aber ja, ich mag es, wenn es schwer ist Auch wenn das mit den Collectibles etwas nervig klingt Zitieren
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