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IGNORIERT

Bewertet das Spiel bzw. den Spielspaß


Bewertet das Spiel bzw. den Spielspaß  

98 Stimmen

  1. 1. Bewertet das Spiel bzw. den Spielspaß

    • 1 - sehr schlecht
      0
    • 2 - schlecht
    • 3 - geht so
    • 4 - unterdurchschnittlich
    • 5 - durchschnittlich
    • 6 - ganz gut
    • 7 - gut
    • 8 - sehr gut
    • 9 - überragend
    • 10 - absolut genial
Durchschnittsbewertung: 7.2


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Moin ;)

ich finde Syndicate extrem gelungen, das Zeitalter, die Location, die Story. All das wirkt auf mich unglaublich stimmig. Hinzu kommt, dass man sogar zwei Charaktere spielen kann, wobei ich da auf Grund der besseren Schleich-Skills Evie bevorzugt hab. Obwohl man ja bei Syndicate, im Gegensatz zu vorherigen Titeln, nicht mehr alle Kisten plündern musste, fand ich  es trotzdem noch spaßig und hab sicherlich mehr als 2/3 der Kisten eingesammelt.

Besonders gefallen hat mir der Seilwerfer, der einem völlig neue Möglichkeiten bei der Erkundung eines Gebietes eröffnet. Den fand ich sogar besser, als die Giftpfeile aus Black Flag und hab beides ähnlich exzessiv genutzt. Besonders cool fand ich den Ausflug ins frühe 20. Jahrhundert, nicht zu kurz, nicht zu lang. Auch den Jack The Ripper-DLC hab ich genossen, sehr guter Umfang und seinen Preis auf jeden Fall wert, inklusive ein paar Neuerungen gegenüber dem Basisspiel die zumindest überraschend sind ;)

Unterm Strich würde ich Assassin´s Creed Syndicate daher mindestens mit einem sehr gut bewerten, da ich beim Spielen aber im Gegensatz zu anderen AC-Titeln keinerlei Frust-Momente hatte und es sich völlig problemlos durchspielen ließ, bekommt es von mir eine verdiente 9/10! :)

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6

 

Es war auf keinen Fall schlecht sogar um einiges besser als Unity und hat da auch viel ausgebessert:

 

+ Hingegen von Unity konnte hat man diesmal endlich bei durch ein Fenster steigen endlich eine eigene Taste gewählt! (Es war eine Qual in Unity)

+ Der Kletterhakten (Oder wie man das Teil nennt) Fand ich wirklich praktisch

+ Die Story war endlich wieder mehr Assassinenmäßger wieder (Nach Black Flag und Unity)

+ Nicht so viele Sammelgegenstände wie die Vorgänger was für Platin benötigt wird (Besonders Unity)

+ Die Idee mit einem Geschwisterpaar ist mal eine gute Abwechslung

 

Es gibt sicher noch Positives zu berichten aber mir fehlt nichts mehr ein dazu. Also gehts weiter mit den negativen:

 

- Die Gang war ehrlich gesagt mehr nervend als sie geholfen hat (Hatten mir oft die Nebenziele versaut)

- So viele Grafikfehler das es schon weh tut (Jongleur jongliert mit Telekinese; Main Charakter Glitscht an den Wänden; Hut dreht sich auf NPC Kopf; uvm)

- Was das Fass zum überlaufen brachte weshalb es nur 6 Sterne bekommt ist, dass ich insgesamt 9x einen Bluescreen hatte!!! Das geht echt nicht!

- Von einen Fahrenden Zug zu springen kann hin und wieder wirklich eine totur sein (Main Chara will einfach nicht runter springen!)

- Das Ende mit dem Evie war irgendwie zu vorhersehrbar

Spoiler

Mir wäre lieber gewesen, dass einer der Main Charaktere gestorben wäre. Aber ist Geschmackssache.

 

 

Mir wäre es ehrlich lieber, wenn Ubisoft sich mehr Zeit lassen würde mit den ganzen Games. Es braucht nicht jedes Jahr ein neues AC raus kommen. Irgendwie kommt nur noch Quanität und keine Qualität. Und die ganzen Patches bringen sich auch nix, den sobald ein Game drausen ist und der Kunde es gekauft hat stecken die kaum noc Geld rein um es zu verbessern! Lieber mehr etwas Zeit lassen und Qualitativ hochwertigere Games rausbringen wäre mein Wunsch.

 

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Ich gebe 6/10

 

Ich wurde mit dem Spiel echt nicht warm. Mir ging die Steuerung am Anfang auch echt auf den Sack, nach dem man sich dran gewöhnt hatte........wurde es auch nicht besser ?

 

Dennoch gibt es deutlich schlechtere und unspektakulärere AC als dieses. Der Umfang ist gut, die Gang ist auch sehr vorteilhaft in Missionen. 

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Also ich weiß nicht, was ich von diesem Teil der Reihe halten soll. Habe bisher alle Teile davor gespielt und bisher gab es keinen, der mich so wenig interessiert und schon fast genervt hat. Die Haupt-Story ist so unglaublich irrelevant (subjektiv gefühlt) und ich weiß überhaupt nicht, was ich warum getan habe und das Ende vom Spiel konnte ich nur mit einem Schulterzucken quittieren. Hinzu kommen die uuunglaublich langen und nervigen Ladezeiten, die das Erfüllen aller Nebenziele nochmal nerviger gemacht haben.

Zu einem gelungenen AC gehört für mich auch immer die Fortführung der Spieleübergreifenden Meta-Geschichte. Auch die fand ich in diesem Spiel eher... gequält umgesetzt und unnötig und vor allem lieblos in ein paar kurzen Videofetzen abgehandelt. Einziger storytechnischer Lichtblick war die Sequenz in der Weltkriegssimulation, in der die bisherigen Ereignisse der Metastory nochmal aufgegriffen und zusammengeführt wurden.

 

Ansonsten war es erfrischend mal zwei Charaktere zur Verfügung zu haben, auch wenn die Umsetzung hätte besser laufen können. In der allerletzten Storymission war das schön umgesetzt. Allerdings sehe ich da eine Logik-Lücke. Wie kann die Person im Animus die Sichtweise von zwei Geschwistern parallel erleben? Das zugrundeliegende Sample, welches beide Erinnerungen beinhaltet müsste von einem direkten Nachfahren beider stammen. Das ist nur möglich, wenn Eve und Jakob gemeinsame Nachfahren gezeugt hätten. Das würde mich dann doch sehr wundern...

 

Alles in allem empfand ich das Spiel insgesamt als eher träge und subjektiv uninteressant mit viel zu langen und häufigen Ladezeiten, jedoch mit einigen leider nur punktuellen Highlights in Story und Spielsystem; daher nur eine 5.

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Um es auf den Punkt zu bringen: AC Unity ließ die Assassins Creed Reihe auf den tiefsten Punkt eines Brunnens sinken und Sydicate hüpft nur ein Jahr später hinterher. Irgendwie hatte ich gehofft, dass aufgrund der teilweise positiven Reaktionen doch wieder etwas gerettet werden könnte, aber der Zug dürfte hier wohl echt abgefahren sein (hoffe nur, dass der Reboot mit Origins geklappt hat :clap:).

Fangen wir mal mit dem positiven an. Was macht Sydicate richtig: Um ehrlich zu sein.... Eigentlich sehr wenig. Es wirkt wie ein zusammengeflicktes Unity in einem neuen Setting, das einige Fehler behebt und dafür wieder einige neue macht. Aber wie auch schon bei Unity war das Setting halt wieder das einzige was den Totalausfall rettete. London sieht zwar nicht so schön aus wie Paris, aber ist auf seine Weise, in dieser Epoche, sehr interessant. Hauptbeschäftigung ist mal wieder das herumlaufen durch die Stadt und das Sightseeing. Von den engen Gassen von Jack the Rippers Whitechapel, über die Tower Bridge bis hin zum pompösen Westminster ist alles dabei. Das waren die Momente wo das Herz lachte.

 

Und dann kamen all die anderen Sachen wo ich nur noch weinte. Vom Kampfsystem, über die Fortbewegung bis hin zur nichtssagenden und teilweise lächerlichen Story ist ebenso alles dabei.

Fangen wir mal mit dem Kampfsystem an. Unity, das ein so unnahbares Kampfsystem hatte, dass man in der Regel nur noch mit Rauchbomben oder dem Blitzschwert irgendwas bewirken konnte, wird beerbt von einem Kampfsystem, das so unfassbar simpel ist, dass es ausreicht wenn man einfach nur möglichst oft die Viereck-Taste drückt. Spätestens wenn man mal ein paar Level aufgestiegen und bessere Waffen gekauft hat, haben die Gegner überhaupt keine Chance mehr. Ich erinnere mich noch, wie ich bei Unity viele Gebiete gar nicht betreten konnte, weil die Gegner so unfassbar schwer waren. Bei Syndicate hatte ich bereits nach der 3 Sequenz ganz London erobert. Sowohl die Bezirksbosse, als auch der Endgegner waren ein Witz. Bei jedem einzelnen der Bezirksbosse funktionierte die Taktik Kreis Viereck Viereck Viereck Viereck ohne, dass derjenige auch nur einmal seine Spezialfähigkeit einsetze. Ich kann mich nicht mal erinnern, dass mich einer von denen (außer der erste) jemals getroffen hätte. Der Endgegner wiederum ist noch einfacher, da braucht man überhaupt nur mehr Viereck drücken. Sicherlich kann man dem auch etwas positives abgewinnen. Die Kämpfe sind weniger starr als noch in Unity, es gibt keine Musketensalven mehr im Maschinengewehrtakt und die Multikills haben durchaus unterhaltsame Zwischensequenzen. 

 

Wo hingegen deutlich verschlimmbessert wurde, ist bei der Fortbewegung. Das Klettersystem war bei AC schon immer eine kleine Katastrophe, aber es war zumindest flüssig. Hier habe ich den Eindruck, als ob alles verlangsamt und schwerfällig gemacht wurde. Ein flüssiges Klettern von Dach zu Dach ist kaum mehr möglich. Da hätte der Greifhaken Abhilfe schaffen sollen. Leider ist der aber genauso eine lahme Schnecke und weigert sich unentwegt dort festzumachen, wo ich eigentlich hin möchte. Verbrachte man in früheren Teilen noch ein, zwei Minuten damit den Weg auf ein gewaltiges Bauwerk zu finden, kürzt man hier mit einem Schuss ab und verpasst damit einen, für mich doch essentiellen Bestandteil eines jeden AC Spiels. Den Vogel schlussendlich abgeschossen hat aber das Schleichsystem. Mit dem stand ich unentwegt auf Kriegsfuß. Das automatische in Deckung gehen basierte wohl auf purem Zufall. Noch dazu werden ja die meisten Schleichmissionen (und auch andere Missionen) mit dem Prügelproleten Jacob gemacht, wodurch man nicht mal in den Geschmack der verbesserten Fähigkeiten. Evie, die viel interessanter ist und auch weitaus bessere Missionen hat, wird streckenweise komplett vernachlässigt. Außer dass man ihr eine komplett unglaubwürdige Liebesgeschichte andichtet, um damit sowas wie eine Dreiecksbeziehung zu erzeugen und sie manchmal die Fehler ihres Bruders ausbügeln muss, weil sie das Hirn vom Papa geerbt hat und er nur die Ho*en, ist nicht viel mit ihr los. In Summe war für mich das Zwei-Charaktere-System ein Griff ins Klo. Da man sowieso jedes Problem mit ein paar Viereck-Punches lösen konnte, hatte ich nie das Bedürfnis den Charakter zu wechseln. Ich spielte immer mit dem weiter, den ich nach der letzten Mission bekam. 

 

Gleich mal vorweg und als gute Überleitung zur Story, möchte ich mal ein kurzes Beispiel nennen wie absolut "überzeugend" die Geschichte wirklich ist. Achtung hier könnten Spoiler vorkommen. Ganz zum Schluss wird, wie es nun mal so üblich ist, der Bösewicht mit der gemeinsamen Kraft der Helden bezwungen. Dabei wurde Henry, der vermeintliche Lover, von Evie, den sie ja innerlich angeblich so leidenschaftlich liebt, schwer verletzt. Als der Bösewicht tot am Boden lag und der Lover halbbewusstlos (möglicherweise sogar in seinen letzten Zügen) darauf wartete, dass ihn seine Liebste noch einmal in den Arm nimmt, beginnt diese Bitch tatsächlich mit ihrem unverletzten und quietschvergnügten Bruder zu diskutieren, wie es jetzt mit ihnen beiden weiter gehen soll, anstatt auch nur einmal einen Blick zu ihrem Lover zu werfen. Beide scherzen, beide lachen. Plötzlich hört man ein leises Stöhnen und Poor Henry hebt seinen Arm, wie wenn er sagen wollte: "Hey Jungs und Mädels! Ich bin auch noch da." Da flammte die Liebe plötzlich wieder auf und er bekam seinen wohlverdienten Schmatzer. Ähhhhhhh...... Ja..... :skep:  

Spoiler

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Die Frage, die @Grinhorn sich bereits stellte, wie die Erinnerung beider Geschwister in ein und derselben DNA gespeichert sein können, obwohl das nur bei direkten Nachfahren möglich ist, stellte sich mir dann plötzlich auch... aber... lassen wir das Thema lieber  (Ach diese Kinder 9_9!)

Auch das Thema Assassinen Templer dürfte schon mehr als ausgelutscht sein. Letztendlich sind beide nur noch Schlägerbanden, die sich um die letzten Pfründe in einer Stadt prügeln. Die beiden Geheimbünde die in den Schatten operieren, beide dasselbe Ziel, aber verschiedene Wege dorthin haben und sich deswegen leidenschaftlich hassen sind schon lange dahin. Starrick zB gefiel mir als Bösewicht eigentlich ziemlich gut, nur eben nicht als Templer. Hätte man ihm die Rolle eines Räuberhauptmanns/Bandenchefs gegeben, der London fest in seinen Händen hält und die Straßen vor Ort mit eiserner Faust regiert, hätte er ziemlich interessant sein können.  

Die Templer übrigens, sind wieder nur mehr die Bösen und tun halt alles was Böse nun mal so in ihrer Freizeit tun. Kinder ausbeuten, Menschen anzünden, für die Deutschen spionieren, usw. Vermutlich wäre das Spiel mit der Story besser geworden, hätte man nicht Assassins Creed vorne drangefügt und auf die Zukunftsstory(fetzen) verzichtet. Ein Spiel, à la Gangs of New York (nur halt in London) wäre eigentlich der perfekte Ausgangspunkt gewesen und hätte vielleicht sogar dem ganzen etwas Glaubwürdigkeit gegeben, wenn beide Banden nicht einfach nur, wie hier, in schwarz und weiß gezeichnet worden wären.

 

Syndicate ist etwas besser als Unity, aber in meinen Augen ebenso ein AAA-Schrott.

Daher gibts eine etwas bessere 4. Aber für diese Reihe und das Genre war das einfach unterdurchschnittlich

 

Und jetzt alle gemeinsam noch eine Runde Mitleid für Henry... "Junge, das hast du nicht verdient!" :(    

 

Nun zu Jack the Ripper: Ja was soll ich hier sagen. Eigentlich ist das DLC wie das Hauptspiel. Man spielt wieder zwei Charaktere nur hier kann man nicht frei wählen. Beide Charaktere sind wie im Hauptspiel ausgelegt. Einer auf schleichen einer auf prügeln und wieder mal gefällt mir der Schleichcharakter Evie viel besser als der Prügler (zu dem etwas weiter unten). Was das DLC gut gemacht hat, war das Augenmerk einerseits auf die Angstmaschinerie rund um die Morde zu legen und andererseits auf die Spurensuchen selbst. Jedoch scheitert das DLC beim letzteren wieder mal an der Story. Die Lösung des Falls (der nie aufgeklärt wurde und wo noch heute unzählige Leute drüber grübeln) wird einem bereits nach der zweiten Mission serviert. Die Motive, die zum Schluss noch dazu kommen, sind reines Beiwerk und völlig irrelevant. Da ich mich selbst mal in diesen Fall reinfuchste, weil ich in der Schule eine Arbeit darüber schrieb, konnte ich im Verlauf der Handlung einfach nur mehr den Kopf schütteln. Die Story hat eigentlich nichts mit der wahren Mordserie zu tun und missbraucht nur noch die Namen der Ermordeten (die ja hier gar nicht wirklich ermordet wurden, sondern sich laut Datenbankeintrag "in Wahrheit" totsoffen, Selbstmord begingen oder sonst irgendwie frühzeitiger aus dem Leben schieden).

Spoiler

Stattdessen waren das alles Assassininnen, die von einem anderen Assassinen aus Rache ermordet wurden, weil seine Mutter ermordet wurde. ???

Normalerweise bin ich keiner der da besonders sensibel ist, aber bei einer Reihe, die uns immer wieder ganz groß am Anfang mitteilt, dass hier alle Glaubensrichtungen und Kulturen am Werke waren und uns suggeriert, dass man behutsam Themen angeht, die andere möglicherweise in ihrer Kultur oder Religion verletzen könnten, hätte ich einen etwas pietätvolleren Umgang mit der Thematik erwartet. @Klossmajor hat so etwas ähnliches in seinem Kommentar zum Spiel erwähnt. Da ich keinen dieser historischen Leute persönlich kannte und nicht weiß, wie sie wirklich waren, die bisher so bei AC aufgetreten sind, konnte ich das jedesmal noch relativ gut verdauen (wobei es hier aber auch einige grenzwertige Fälle gab). Aber jemanden abzusprechen, dass sie wirklich ermordet und danach brutal verstümmelt wurde (von Annie Chapman gibts genug Fotos vor und auch eines nach dem Mord und sie wurde zu 100% identifiziert) und zu behaupten, dass sie sich selbst umbrachte, sprengt diese Grenze und ist wirklich nur noch bodenlos und ehrenrührig. 

Gleiches gilt für Jack the Ripper selbst, der übrigens, was man auch ohne zu spoilern sagen kann, der zweite Charakter ist, den man spielt. Jack the Ripper, ein feiger Mörder, der seine Opfer hinterrücks umbrachte und erst anschließend verstümmelte, wird hier zu einer Art Freddy Krueger Figur gemacht, die eine Bande anführt, sich wild durch die Massen metzelt und sogar über eine Brüllattacke verfügt, bei der den Feinden der Atem gefriert. Jetzt mal ehrlich. Wo bin ich hier eigentlich? Ich hatte nichts dagegen, dass man den Rippermorden eine weitere Märchengeschichte à la From Hell hinzudichtet und sie mit der Geschichte der Assassinen verknüpft. Aber Jack the Ripper spielen und sich dann wild, auf Hollywood Manier, durch einige Locations metzeln überspannt meines Erachtens den Bogen des guten Geschmacks. Was kommt als nächstes? Ein Ted Bundy DLC, wo man dann als Ted Bundy junge Frauen anlachen muss, um sie anschließend mit einem Combo-Takedown zu erledigen...? Ubisoft du machst mir Angst...               

Bearbeitet von MvHoeller
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Eine 7 mit Tendenz nach unten von mir.

 

Positiv: Batman's Kletterhaken für ein Spiel auszuleihen fand ich eine nette Idee. Die Art und Weise wie mit den Rook-Mitgliedern in der Stadt interagiert wird, dass man durch diese mehr und mehr merkt wie man in der Stadt an Einfluss gewinnt gefiel mir ebenfalls.

 

Neutral: Zwiegespalten bin ich bei der Stadt London selbst. Mir gefiel das London sehr lebendig wirkt mit den ganzen Personen und Kutschen. Am besten hat mir die Themse mit den ganzen Schiffen gefallen, da lass ich nichts drauf kommen! Ebenfalls gefiel mir wie gut der Unterschied zwischen den armen und den wohlhabenden Stadtteilen dargestellt wurde. Andererseits fand ich die (einzigartigen) Bauwerke an sich recht fad. Das Parlamentsgebäude, oder der Big Ben haben mich recht kalt gelassen, Londons Attraktionen konnten mich schlichtweg nicht beeindrucken.

 

Negativ: Spielerisch fand ich es durchgehend auf einem guten Niveau. Im wissen wie anders AC Origins sein wird muss ich aber anmerken, dass mir die große Gameplayinnovation hier doch gefehlt hat. Zudem kein Online (nicht mal Koop) vorhanden ist, fand ich enttäuschend.

Die Story fand ich mit Abstand die langweiligste von allen Teilen bisher, insbesondere das Ende ist grandios blöd.

Bearbeitet von Warlord149
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Ich gebe eine 7. Abzüge gibts für

 

- Kletterhaken. Macht das ganze AC Konzept obsolet. Wie komme ich nun auf dieses hohe Gebäude? Von welcher Seite klettere ich am besten..ah, ich drück einfach L1. Fertig.

- 2 Charakter. Fanden viele wohl sehr innovativ, ich fands eher nervig. Habe zum großen Teil nur einen gespielt und die Story Missionen waren dadurch manchmal ein wenig durcheinander, das Feature braucht es für mich nicht wieder.

- Story. Nicht so gut wie ich es mir bei AC gewünscht hätte.

- Es fehlten so ganz klassische AC-Kletter Missionen, bspw irgendwelche Gräber. So Missionen bei denen man nur durch Kletter-Action weiter kommt. (Siehe ersten Punkt :/ )

- Sammelgegenstände (v.a. Ilustrationen und Blumen) komplett ohne irgendeinen Bezug zum Spielgeschehen.

 

Ansonsten geliefert wie bestellt, Assassins Creed :)

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Eine 8 von mir.

 

Ich fand das Gameplay angenehm und den niedrigen Schwierigkeitsgrad. Das ganze Spiel hat etwas Chilliges und die Sammelaufgaben hielten sich auch vom Ausmaß her in Grenzen. Gelungen fand ich insbesondere die Londoner Geheimnisse, ungefähr dreiviertel habe ich selbst gelöst (nachdem ich herausfand, dass man dieses Hinweisbild vergößern kann....).

Es gab dieses Mal sogar eine Art Kampfsystem (!).

 

Auch wenn insgesamt die Atmosphäre gestimmt hat - die Rahmenhandlung hat mich überhaupt nicht interessierz und ich fand sie flach, dies sowohl bezüglich der London- als auch der Gegenwartsstory.

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Von mir gibts eine 7 - ganz einfach, gutes aber kein sehr gutes Assassins Creed. 
Hat mir zwar wieder ein bisschen besser als die beiden Vorgänger gefallen aber an AC3 und Vorallem die Ezio Triologie kommt es trotzdem nicht ran. 
Die Hauptcharaktere waren auch nicht so blass wie der Kollege aus Unity, an den ich mich schon garnicht mehr erinnern kann obwohl ich das Spiel erst vor 3-4 Monaten gespielt habe. 
Story und auch der Spielort im viktorianischen England fand ich jetzt nicht so spannend aber das war mir vorher schon klar. 
Das Kampfsystem dagegen fand ich für AC Verhältnisse gut, da es mal nicht nur gereicht hat die Viereck Taste 10 mal am Stück zu drücken um jeden Gegner töten zu können. 

Was mich aber tierisch genervt hat waren die vielen Buggs, die ich sonst in keinem AC zuvor erlebt habe. Fast täglich hat sich das Spiel mindestens 1 mal aufgehangen, was natürlich in wichtigen Missionen nicht grade zum Spielspaß beigetragen hat. 

Bearbeitet von Dark Shadow
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Für mich eine solide, gute 7.

 

Optisch ist das Spiel auch in 2020 noch schön anzusehen. Das Setting von London macht spass, vor allem wenn man in der Gegenwart schon mal selber dort war.

Leider ist die Story, wie schon bei AC: Unity eher schwach. Sie geht gegenüber der massigen Nebenaufgaben geradezu unter.

 

Wäre die Story noch auf der Qualitätsstufe der AC2+3 Reihe, ich würde eine 8-9 zücken. So ist es aber dann nur eine 7.

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Hat mir soweit gut gefallen :thumbup:

Die Steuerung könnte manchmal besser sein, aber ansonsten kann ich mich nicht beschweren ;) 

Die Story, Quests, Atmosphäre und Soundkulisse sind gelungen :D Die Kämpfe waren ebenfalls cool :muscle:

Das DLC hat mir auch Spaß gemacht. Mir war zu keiner Sekunde langweilig xD 

 

Aus diesem Grund bewerte ich mit einer 8/10 :)

 

Bei Fragen könnt ihr mich gerne adden:

veteran610_

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Ich hatte mir eigentlich nach Unity vorgenommen, dass mit AC Schluss ist. Im letzten Jahr habe ich aber die Goldedition von Syndicate im Sale fürn guten 10er bekommen und hab mir gedacht, ich probier es nochmal.

 

Nach der langen Abstinenz fand ich es Anfangs ganz cool, mal wieder ein bisschen Parcour zu laufen (mit Greifhaken!), Leute zu meucheln und ins AC-Universum abzutauchen. Auch das Steampunk-Setting fand ich anfangs echt genial.

Aber alles in allem hat sich das Spiel sehr schnell abgenutzt. Und die Open World nur mit Levelbarrieren zu versehen, war aus meiner Sicht auch ein Fehler.

 

Nachdem ich den Greifhaken bekommen hatte, bin ich erstmal durch die halbe Welt gelaufen und habe Bezirke befreit. Das Level-Cap hat mich nicht wirklich davon abgehalten, auch in höherstufige Bereiche zu gehen. Hat mir zu Beginn Spaß gemacht, aber schnell war es immer das gleiche mit wenig spielerischer Herausforderung. Nen wirklichen Benefit oder Storyfortschritt gab es dadurch auch nicht, was bei mir irgendwann an der Motivation geschraubt hat. Irgendwann ist die vollgeballerte Weltkarte einfach nur Arbeit, die einem gefühlt keinen Ertrag oder Fortschritt bringt.

 

Durch das anfängliche "Durch-die-Gegend-rennen" und Bezirke befreien, hatte ich nach wenigen Stunden Spielzeit 100+ Datenbankeinträge. Während ich bei den früheren Spielen noch jeden Eintrag gelesen habe und interessant fand, war meine Rekation zu dem Zeitpunkt: "Das lese ich nicht alles!". Vielleicht wäre hier ein linearer Aufbau sinnvoller gewesen, der einem die schön gestalteten Bauwerke und interessanten Orte behutsam näher gebracht hätte und einen nicht damit erschlagen hätte.

 

Die Story fand ich tendenziell eher schwach. Ich will den Bösen aus der Stadt werfen und nen Edensplitter finden. Nicht innovativ, aber kann funktionieren. Wieso der Böse böse ist und ich ihn und seine Handlanger in Scharen umbringen muss, war mir nicht ganz klar, aber egal. Welche Funktion der Edensplitter hatte, erschließt sich mir auch nicht. Diente wohl eher als McGuffin. Ich jage den Edensplitter um den Edensplitter zu besitzen. Was auch immer ich dann damit mache. Das Zugversteck fand ich eigentlich ziemlich cool, leider wurde es auch gar nicht von der Story aufgegriffen oder sonst wie genutzt. Am Ende fährt er meinen Save durch die Gegend und ist nie dort, wo ich gerade ne Schnellreise gebrauchen könnte. Hier wurde auf jeden Fall ne coole Storyoption verpasst.

 

Nach Abschluss der Story hatte ich zumindest keine Motivation, ausstehende Nebenmissionen fortzuführen. Das ganze Spiel war mir zu oberflächlich und prozedural. Vielleicht wären die Rästel ganz cool gewesen, wenn man sich darauf eingelassen hätte. Aber auch über die Rätsel ist man einfach gestoplert und es gab ne Karte dafür zu kaufen. Also wieder nur Symbole auf der Karte abgrasen.

 

Ich bin auf jeden Fall sehr froh, dass es keine 100% Trophäe gibt und man für Platin nicht jede Kack-Truhe öffnen musste. Beim Ripper-DLC fand ich es schon nervig genug, mit der hakeligen und leicht verbugten Steuerung alle Sync-Knoten einzusammeln.

 

In Summe bin ich mehr enttäuscht als zufrieden mit dem Spiel. Die innovativen Ideen, die vor allem AC 2 einst hatte, sind lange tot. Die Aufgaben sind prozedural generiert, repetitiv und das Spiel in Summe spielerisch anspruchslos. Der Ripper-DLC hat z.B. die Idee aufgegriffen, mit dem Adlerauge Symbole aus der richtigen Perspektive zusammenzusetzen. Anstatt den Spieler ein bisschen rätseln zu lassen, ist der Ort der Betrachtung mit nem Punkt markiert und man muss nur noch O drücken...

 

Ich kam mir vor wie in einer kreativen Wüste...

 

Wegen des schönen Settings und der anfänglichen Kurzweile habe ich mit 4/10 gewertet.

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Von mir bekommt das Spiel eine 6/10.

 

London zu erkunden hat mir relativ viel Spaß gemacht . Es gibt aber einfach zu viele negative Dinge. 

 

Kommen wir mal erstmal zu den positiven Aspekten des Spiels. 

 

- Große open World Map in London  sehr anschaulich..

-Hübsche Grafik 

-Das Kampfsystem vor allem mit den Multikills hat sehr Spaß gemacht .

- Es gibt Kutschen mit denen man ganz London gut erkunden kann. Auch das Fahren der Kutschen funktionierte gut .

-Es gibt 2 Spielbare Charaktere zwischen denen man fast jederzeit wechseln konnte .

- Man kann Gang Mitglieder anheuern diese folgen in den Kampf.

-Der entherhaken.

Damit sind lange nervige kletterpassagen endlich Geschichte.

 

Negativ.

 

- Das Spiel ist Überflutet mit Buggs ! Auf der Ps5 ist es kaum spielbar . Absolut heftig viele Clipping Fehler

-Trophäen sind verbuggt! . Bei mir kam die LVL 10 Trophäe nicht,  dies sorgte dafür das ich fast das ganze Spiel erneut  spielen durfte ..

-Das Level System der Gegner. 

Ist man vom Lvl zu niedrig hat man keine chance.

Das finde ich persönlich einfach absolut unpassend ....

-Kaum Abwechslung der Gesichter.  Einfach alle Figuren sehen gleich aus ..

-Typisch ubisoft wieder alles in die Länge gezogen .

Unzählige Sammelitems die einfach nur unnötig sind und die Spiellänge Strecken..

-aufgesetztes lvl System.. So wird sas alles irgendwie zu sehr zu einem Rollenspiel.

-Die Story ist einfach nur Öde und langweilig. 

- Wie in jedem AC Teil ist die Steuerung einfach nur extrem hakelig.

Vor allem bei den Kletter Passagen

-Die Gang Missionen ähneln sich und bieten schnell Langeweile.  So macht das erobern der Territoriums keinen Spaß und nach einer gewissen Zeit wird das ganze Spiel einfach nur eintönig und langweilig .

 

 

 

Fazit:

 

Leider hat man hier sehr viel Potential verschwendet .

Das setting mit London hat mir im grunde sehr gut gefallen aber Ubisoft macht mit seiner 08/15 Masche einfach immer weiter..

 

Schade .. Es hätte definitiv das beste AC werden können .

 

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