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IGNORIERT

Bewertet das Spiel bzw. den Spielspaß


Bewertet das Spiel bzw. den Spielspaß  

82 Stimmen

  1. 1. Bewertet das Spiel bzw. den Spielspaß

    • 1 - sehr schlecht
    • 2 - schlecht
    • 3 - geht so
    • 4 - unterdurchschnittlich
    • 5 - durchschnittlich
    • 6 - ganz gut
    • 7 - gut
    • 8 - sehr gut
    • 9 - überragend
    • 10 - absolut genial
Durchschnittsbewertung: 6.22


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Rosamunde Pilcher (wurde hier schon mehrmals erwähnt) trifft auf Alien (leider ohne H. R. Giger) trifft auf 5G-Kritiker (obwohl's das damals noch nicht gab). Ich glaube damit kann man die Story, die angeblich so viel Spielraum für Interpretationen offen lässt, gut zusammenfassen. Wirklich positiv fiel mir nur die Grafik auf. Im Vergleich zu Dear Esther oder Amnesia: A Machine for Pigs fand ich die Musik hier stellenweise, obgleich schön zu hören, komplett deplatziert und zufällig. Das Gehtempo ist kein Stilmittel sondern eine Gemeinheit und bricht meiner Ansicht nach den Spannungsbogen wieder komplett. Wobei der dieses Mal fast völlig flach fällt.  

Spoiler

Eine arrogante, amerikanische Wissenschaftlerin kommt mit ihrem Ehemann in das verschlafene Nest, wo er aufgewachsen ist und findet mit ihm ein Alien. Das Alien springt über die Telefon- und Stromleitungen in die teilweise gelangweilt intriganten Bewohner des Dorfs, verursacht bei ihnen Gesundheitsschäden und verbrennt sie schließlich zu Asche (die ich aber nirgends im Spiel gefunden habe). Die Wissenschaftlerin (die scheinbar insgeheim für die Weyland-Yutani-Cooperation arbeiten muss, weil sonst kann man kaum so dumm sein) will das Alien unbedingt beschützen und erforschen, während der Göttergatte, der mit seiner Jugendliebe eine Affäre beginnt, es vernichten möchte. Wir erleben die schmalzigen Geschichten der Dorfbewohner, die nur noch Lichtgestalten sind (und dementsprechend ohne Untertitel, am Anfang, schwer einzuordnen sind) wieder (wobei ich noch immer nicht weiß, wer Graham, Di und einige andere sind) und schließlich wie sie alle sterben. Die Wissenschaftlerin, die am Ende scheinbar überhaupt keine Tasse mehr im Schrank hat, erklärt uns dann noch, dass alle ihren Frieden und Liebe gefunden haben und dass deswegen alles gut war, löst sich auch noch auf und jedes Lebewesen, außer die Insekten, ist ausgelöscht.  

Okay...:emot-what:  

Nach Dear Esther, bei dem ich noch mal ein Auge zudrückte, weil ich dachte, dass sich die Story deswegen bei mir nicht entfalten konnte, weil ich einfach Pech hatte, dass sich die Teile leider nicht so prozedural generiert haben, dass das ganze einen guten Spannungsbogen entwickelte, ist EGTTR ein weiterer Rückschlag für mich, was das WalkingSim-Genre betrifft. Hier gibt's dieses Mal keine Entschuldigung, weil die Reise jedes Mal gleich verläuft, wenn man den selben Weg geht. Ich vermute mal, dass es unterhaltsamer gewesen wäre, aus dem Programm ein Trinkspiel zu machen. Jedes Mal wenn einer love oder flu sagt, muss man einen heben. Am Ende wäre man besoffen und hätte EGTTR wieder vergessen. 

Die Radios und TVs sagten mir die ganze Zeit welchen Wert ich dem Spielspaß geben soll: one one zero one... Ich entschied mich aber dann doch für 2      

 

Ich will endlich meinen geistigen Nachfolger von Amnesia: A Machine for Pigs haben The Chinese Room!!! :banghead:

Bearbeitet von MvHoeller
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