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Beamer Kaufberatung


dragonfire1986

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Worauf muss man achten, was sollte man vor dem Kauf bedenken, lohnt sich eher ein TV?

Die Deals rund um TV und Beamer geben sich fast durchgehend die Klinke in die Hand, jedoch stellt sich dem ein oder anderen sicher die Frage was er nun kaufen soll und besonders – was man beim Kauf eines Beamers beachten muss. Deshalb möchte ich mich heute mit dieser Frage beschäftigen und die Basics einbeziehen:

Beamer Kaufberatung – Worauf muss man achten, was sollte man vor dem Kauf bedenken, lohnt sich eher ein TV?

Damit das alles ein wenig strukturiert abläuft, hier ein kleines Inhaltsverzeichnis:

  • Ab wann lohnt sich ein Beamer?
  • LCD oder DLP?
  • Ansi-Lumen?
  • Welche Auflösung reicht aus?
  • Wieviel Platz benötige ich, wo stell ich den Beamer auf?
  • 3D oder nicht 3D?
  • Auf welche Anschlüsse muss ich achten?
  • Wie lange hält eine Lampe durch?
  • Reicht eine weiße Wand oder muss ich eine Leinwand kaufen?
  • Beispiele – Beamerkauf

1. Ab wann lohnt sich ein Beamer?

Ein Fernseher liefert ein gutes Bild bei Tag/Nacht und einige können 3D-Inhalte auch ohne teure aktive 3D-Brillen darstellen. Jedoch ist der größte Nachteil die Bauform und so sind gerade im Schnäppchenbereich maximale Größen von “nur” 60 Zoll (~1,5 Meter) möglich und bezahlbar. Darüber wird es unglaublich teuer. Daneben braucht man auch den geeigneten Platz für einen derart großen Fernseher (der dann auch extrem schwer ist).

Ein Beamer kann ohne Aufwand ein Bild von 120 Zoll, also über 3 Meter Diagonale an die Wand werfen. Das hängt natürlich von der verfügbaren Entfernung zur Wand ab, aber für die Hälfte des Preises eines 55-60 Zoll TVs bekommt man ein doppelt so großes Bild. Daneben ist ein Beamer auch deutlich leichter und wer es möchte, kann diesen auch schnell mitnehmen und so z.B. Fußball auch Outdoor mit Freunden im Garten gucken (dazu mehr bei Punkt 3). Einen TV raus zu schleppen ist da nicht annähernd so komfortabel bzw. als nicht möglich einzustufen. Der Beamer kommt meist in einer Tragetasche die nicht größer als ein kleiner Rucksack ist. Der Aufbau dauert inklusive Verkabelung wenige Minuten und genauso schnell ist er wieder verpackt.

Ein richtiger Heimkino-Enthusiast möchte ein großes Bild haben und daher fällt die Entscheidung eigentlich fast immer auf einen Beamer – Platz für das Bild an der Wand setzen wir mal voraus. Eine Rollo-Leinwand kann auch vor Möbel heruntergelassen werden, wenn man keine freien Wände hat.

2. LCD oder DLP?

Auf die Technik, wie das Bild entsteht möchte ich gar nicht weiter eingehen, sondern nur die Vor- und Nachteile der jeweiligen Techniken aufzeigen.

DLP

Ein DLP Beamer hat bessere Schwarzwerte als LCD-Beamer, ist nicht so anfällig bei Staub, das Bild brennt sich nicht ein (wenn man längere Zeit zu lange helle Farben anzeigen lässt passiert das beim LCD schon mal) und die Reaktionszeiten sind besser. Außerdem ist der Schwarzwert besser und er ist heller. Insgesamt ist das Bild ausgewogener. Nachteile sind dagegen eine recht hohe Lautstärke durch den Lüfter und das Farbrad, der Regenbogeneffekt bei schnellen Bewegungen (den aber nicht jeder bemerkt) und ein im Vergleich zum LCD Beamer höherer Preis.

LCD

Der LCD Beamer ist relativ günstig und aufgrund der LCD Technik sind die Pixel deutlicher abgegrenzt und somit sind Texte besser lesbar (was wohl eher für Präsentationen relevant ist). Das Bild zieht leicht nach, besonders in schnellen Szenen fällt das auf, auch ist eine Art “Fliegengitter” zu erkennen, wenn die Auflösung des Beamers niedriger ist. LCD Beamer sind staubanfälliger und es gibt den oben erwähnten Einbrenneffekt, wenn man zu lange Teile des Bildes mit besonders hellen Farben darstellen lässt.

3. Ansi-Lumen?

Die Leuchtkraft des Beamers ist unabhängig von Auflösung und Größe des zu projizierenden Bildes. Wer seinen Beamer in einem Keller oder einem Raum ohne Tageslicht benutzen möchte, braucht sich eigentlich keine Gedanken über die Leuchtkraft zu machen. Alle anderen müssen generell gucken, dass sie entweder mit einem Kompromiss leben können (wenn man nicht abdunkeln kann, wird das Bild heller bzw weniger sichtbar = schlechter) oder dafür sorgen, dass der Beamer ausreichend hell ist und demnach nicht abgedunkelt werden muss. Ein Heimkino-Fan wird aber einen dunklen Raum bevorzugen, da nur so das Bild und besonders die Farben zur Geltung kommen. Ich habe einen 3200 Ansi-Lumen (Normalmodus) Beamer von Acer (den H6510BD), den ich aber nur im Eco-Modus verwende. Dabei ist die Leuchtkraft auf 2560 Ansi-Lumen reduziert, jedoch finde ich das Bild gerade Abends unglaublich hell, so dass ich nichtmal ein passives Licht im Zimmer eingeschaltet lasse und bei sehr hellen Szenen die Augen zusammenkneifen muss :)

4. Welche Auflösung reicht aus?

Die Anzahl der Pixel ist ausschlaggebend für die Schärfe des Bildes. Je mehr Pixel, desto schärfer das Bild. Da die derzeitigen FullHD Beamer mit rund 500€ sehr günstig sind, sollte man sich auch nicht mehr für einen Beamer mit HD-Ready Auflösung entscheiden, da der FullHD Beamer bei passender Bildquelle einen regelrechten “WOW”-Effekt auslöst. Klar, ein HDready Beamer reicht sicher für Fußball und Co mit den Freunden aus, jedoch nicht für Filmgenuss.

5. Wieviel Platz benötige ich, wo stell ich den Beamer auf?

Bei der Berechnung des Abstands zwischen Beamer und Wand/Leinwand gibt es eine einfache Formel, die für FullHD-Beamer folgende ist:

Der Abstand zur Wand sollte rund das 1,4 fache der Bildbreite sein. Möchte man nun z.B. 3 Meter von der Wand entfernt sitzen, sollte die Bildbreite maximal 2,1 Meter betragen. Sitzt man 4 Meter entfernt, sollte das Bild maximal 2,8 Meter breit sein und so weiter.

Wer einen (500€)-Billig-Beamer kauft sollte wissen, dass der Beamer wirklich direkt in der Mitte gegenüber der Leinwand angebracht werden muss, da kein Lens Shift verbaut ist. Die Trapezkorrektur der Beamer sollte nicht verwendet werden, da dies zu Einbußen in der Bildqualität führt.

6. 3D oder nicht 3D?

3D wirkt bei einem Beamer wie im Kino, wenn man sich einen aktuellen Beamer zulegt, muss man sich eigentlich nur entscheiden, welche 3D Brille man sich kauft. Die Beamer nutzen durchgängig die aktiv 3D-Technik. Die 3D-Brillen benötigen daher eine Batterie, sind etwas klobig und bei eingeschaltetem 3D-Modus schlucken diese rund 50% des von der Leinwand projizierten Lichts, was einen Beamer mit viel Helligkeit nötig macht, damit man 3D genießen kann. Aus diesem Grund empfiehlt es sich auch 3D-Filme nach Sonnenuntergang zu gucken, da man so dem Auge nicht unnötig Schwierigkeiten bereitet und das Bild ausreichend hell ist.

Ihr braucht natürlich ein geeignetes Abspielgerät für eure Blu-rays in 3D: die meisten haben noch eine Playstation 3, die auch 3D Blu-rays unterstützt. Ansonsten tut es auch ein einfacher 3D-Blu-ray Player.

Ich bin von 3D Filmen per Beamer im Wohnzimmer begeistert und habe mir die 3D Brille von DasGut (NX-30) bestellt. Ich sehe kein Flimmern, das 3D Bild ist echt super, einzig die Form und die damit verbundene Passform ist nicht so angenehm zu tragen. 2 Filme würde ich damit nicht am Stück gucken wollen, ich habe aber auch eine große Nase, die stört bei diesen Hartplastikbrillen.

Leider ist die Auswahl an 3D Filmen noch recht mau. Besonders wer sich (wie ich) auf seine Videothek um die Ecke verlassen will, merkt nach 2 Wochen, das die Auswahl immer geringer wird und nach einem Monat wartet man dann immer sehnsüchtig auf Neuerscheinungen.

7. Auf welche Anschlüsse muss ich achten?

Die Anschlüsse sind beim Beamerkauf besonders zu beachten, denn ihr müsst ja neben dem Bild auch den Ton eurer Quelle wiedergeben können. Habt ihr also eine Anlage? Das ist beim Beamer-Heimkino Pflicht, denn der Ton kann nicht über den Fernseher ausgegeben werden und der meist eingebaute 2 Watt Lautsprecher ist maximal für Klickgeräusche in Menüs geeignet. Das heißt im Klartext, dass ihr den Ton vom Abspielgerät zur Anlage und das Bild zum Beamer bringen müsst (2 Kabel: HDMI oder DVI und Chinch oder Digital). Was ist aber, wenn ihr mehrere Quellen habt (Amazon Fire TV, Apple TV, PS 3/4, Xbox, Blu-ray Player etc)? Wollt ihr von jeder Quelle ein Kabel zur Anlage legen? Hat der Beamer einen Audio Ausgang? Wieviele HDMI Kabel kann man an den Beamer anschließen? etc. pp.

Beispiel einer Konfiguration von einer Seite: (rauskopiert)

Ein Apple TV, Fire TV, PS 3 und die Sky Box. Leider habe ich keinen AV-Receiver, sondern ein Creative Planworks DTT3500 Lautsprechersystem von 2001 mit Digital-Encoder.

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Problem hier – ich kann maximal zwischen 2 Quellen hin und her schalten – Chinch oder optischem Kabel. Nun habe ich mir noch ein weiteres Bein gestellt und den Acer H6510BD als Amazon-Deal gekauft. Dieser hat aber nur die nötigsten Anschlüsse:

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Da der Beamer keinen Audio-Out Ausgang hat, musste ich mir also etwas überlegen, wie ich den Ton schon bevor er in den Beamer per HDMI Kabel geschickt wird, an die Creative Anlage bekomme. Eine Lösung wäre ein AV-Receiver. Da ich diesen nirgendwo unter bekomme und auch nicht so viel Geld dafür ausgeben will, habe ich einen HDMI Switch mit Audio-Out (optisch) gekauft. Dieser hat nochmal fast 50€ gekostet, schluckt aber nun alle HDMI Kabel von allen Quellen und hat einen HDMI Ausgang für den Beamer und einen Ausgang für das optischen Kabel zum Decoder. Die Lösung ist zwar einfach, jedoch sollte man vor der Anschaffung eines Beamers bedenken, dass es mit “500€” allein für den Beamer nicht getan ist, sondern noch das HDMI Kabel + z.B. so ein Splitter dazu kommt. Dann ist man schnell bei 600€. Danach kommt aber noch Punkt 9 auf euch zu :)

8. Wie lange hält eine Lampe durch?

Je nach Beamer hält die Lampe entweder länger oder kürzer, aber ihr werdet in der Regel immer die vom Beamer im Normalmodus und Eco-Modus angegebene Lampenlebensdauer erreichen. Bei meinem Beamer sind es 4000 Stunden im Normal- und 6000 Stunden im Eco-Modus. Guckt man im Durchschnitt 3 Stunden am Tag über den Beamer, sind das 2000 Tage, also über 5 Jahre. Warum rechne ich im Eco-Modus? Weil der Normalmodus mit angegebenen 33 dBA mit dem Beamer über mir an der Decke einfach zu laut ist. Die 27 dBA im Eco-Modus sind deutlich angenehmer und seit ich den Beamer besitze habe ich nie den Normalmodus eingeschaltet, sondern lieber eine Gardine vors Fenster gezogen, statt mir den lauten Lüfter anzutun. Eine Lampe kostet bis maximal 200€, also deutlich weniger als ein neuer Beamer. Ob wir in 5 Jahren jedoch noch FullHD Material gucken und nicht schon längst auf 4K umgestiegen sind, bleibt abzuwarten – immerhin kostet eine neue Lampe nicht mehr so viel wie früher und eine Austauschlampe würde sich eher lohnen, als direkt einen neuen Beamer zu kaufen.

9. Reicht eine weiße Wand oder muss ich eine Leinwand kaufen?

Mindestens genauso wichtig, wie der Kauf des passenden Beamers, ist die Wahl der Leinwand oder Wandfarbe (z.B. Screen Goo). Bevor ihr euch um den Kauf der Leinwand machen könnt, müsst ihr abmessen, wie groß das Bild ist, das euer Beamer an die Wand wirft bzw werfen soll. Je nachdem wie groß der Abstand zur Wand ist, kosten normale Rollo-Leinwände bis 120 Zoll nicht mehr als 50-120€. Teurer wird es dann erst bei elektrischen Leinwänden, die man dann platzsparend an der Decke verstauen kann. Wer genug Platz hat, kann auch eine Rahmenleinwand anbringen, die dann dauerhaft zu sehen ist.

Eine weitere Möglichkeit birgt Wandfarbe. Diese ist jedoch meist viel teurer und bringt noch weitere Probleme mit sich, denn die Farbe muss perfekt aufgetragen werden. An einer senkrechten Wand ist das meist als ungeübte Person kaum möglich, denn Farbnasen entstehen schnell und überall gleichmäßig und deckend aufzutragen ist auch meist sehr schwer. Wer einen Malermeister in seinem Umfeld kennt, könnte ihn diesbezüglich mal fragen, ansonsten ist wohl eine Leinwand die einfachere Wahl, da diese meist auch kostengünstiger ist.

Möchte man es auf die Palme treiben, sollten alle Wände im Raum dann noch mit spezieller Farbe gestrichen werden (Diskussionen dazu findet man im Hifi-Forum) und die Fenster sollten komplett abdunkelbar sein. Das ist jedoch in einem normalen Wohnzimmer kaum möglich, wer möchte schon dauerhaft in einem schwarzen Zimmer sitzen oder hinter schwarzen Vorhängen leben. Hat man ein Zimmer zu viel, kann man ja sein Heimkino verwirklichen.

10. Beispiele Beamerkauf gerade im Angebot

Wenn ihr jetzt neugierig geworden seid, dann stellt sich natürlich noch die Frage nach eurem Budget. Ich wollte nicht mehr als 500€ ausgeben. In der Preisklasse sind viele gute FullHD Beamer öfter mal im Angebot. Vertreter aus der Reihe sind:

Der Epson ist mit rund 600€ sehr preisstabil, rückt jedoch durch das Cashback in attraktive Preisregionen :) Bei Amazon gibt es 4 Sterne von den Käufern. Der Epson benutzt einen 3LCD Chip, der im Vergleich zu 1Chip-DLP Beamern weniger Energie verbraucht und kein Farbrad besitzt wodurch das Bild entsteht. Hier sind 3 Chips am Werke, um das Bild zu erzeugen, das führt zu sehr guten Bildern mit hoher Farbhelligkeit. Leider ist der Beamer einigen Käufern zu laut (37 dB im Normal und 29 dB im Eco-Modus). Die Lampenlebensdauer wird mit 5000 bzw. 6000 Stunden angeben. Epson gibt 24 Monate bzw. 3000 Lampenstunden Garantie. Hauptkritikpunkt ist hier sicher die Lautstärke, jedoch ist das Bild super. Auch 3D sieht wohl sehr gut aus. Der Beamer hat angegebene 2000 Lumen im Normalmodus und 1400 Lumen im Eco-Modus. Da sollte man schon auf einen gut abgedunkelten Raum achten oder nur Abends gucken. Der Stromverbrauch sollte eigentlich geringer als bei DLP Beamern sein, ist aber 287 Watt (217 Watt bei Eco) recht hoch. Aus 12 Testberichten gibt es die Note 2,3.

Achtung: Wer mit dem Beamer zocken will, muss den “Fast” Modus einstellen (40ms Input Lag) und die Auflösung wird auf 1280×720 Pixel reduziert. Für Filme reicht der “Fine” Modus bei FullHD Auflösung, dann jedoch mit 200ms Input Lag.

Specs: Typ: LCD • Chips: 3x 0.61″ • Auflösung (nativ): Full HD (1920×1080) • Helligkeit: 2000 ANSI Lumen • Kontrast: 15000:1 • Bildverhältnis: 16:9 nativ/4:3 kompatibel • Bilddiagonale: 0.90-10.80m • Lampenlebensdauer: 5000/6000 Stunden (Standard/Eco) • Geräuschentwicklung: 29dB(A) • Lens-Shift: ohne • Anschlüsse: 1x VGA In, 2x HDMI (MHL-kompatibel), 1x Composite Video (RCA), 1x S-Video, 1x Stereo Line In (RCA), 1x Klinke Audio Out, 2x USB 2.0, 1x RS-232, WLAN (optional) • Stromverbrauch: 287W • Abmessungen (BxHxT): 297x147x247mm • Gewicht: 2.80kg • Herstellergarantie: drei Jahre

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Der Acer ist der 3000 Lumen-Bruder von meinem H6520BD mit 3200 Lumen. Bei Amazon gibt es 4,5 Sterne von über 160 Bewerten. Aus 11 Testberichten gibt es die Note 2,3. Notebookcheck hat auch einen Test veröffentlicht und liefert weitere Informationen. So sind sich Amazon-Käufer und Tester einig: Der Beamer ist recht laut. Wer über eine Deckenmontage (also gedreht) nachdenkt, muss nochmal mit einem Anstieg der Geräuschkulisse rechnen: 31,8 dB im Eco Modus (26 dB Werksangabe), wenn das Bild gespiegelt wird (an der Decke) sind es 34,3 dB. Im Normalmodus sind es 36,3 dB (32 dB angegeben) und gespiegelt 37,8 dB. Im Normalmodus ist das schon deutlich hörbar und je nach Lautstärke eurer Anlage auch nervig. Im Eco-Modus (wenn er nicht an der Decke hängt) ist es aber in Ordnung und genauso laut wie alle anderen in seiner Klasse. Dafür ist das Bild sehr hell und es stehen im Eco-Modus noch 2400 Lumen zur Verfügung. Im 3D Betrieb unterstützt er nur 120Hz (der H6520 unterstützt 144Hz), war jedoch im Test ruckelfrei ohne Geisterbilder. Der Stromverbrauch ist im Vergleich zum Epson deutlich geringer. Im Eco Modus verbraucht der Beamer 190Watt, im normalen Modus sind es 246 Watt. Wer nicht viel Geld ausgeben möchte und für Nebengeräusche (den Lüfter) nicht anfällig ist oder generell bei Filmen den Sound aufdreht, der sollte hier glücklich werden.

Specs: Typ: DLP • Chips: 1x 0.65″ • Auflösung (nativ): Full HD (1920×1080) • Helligkeit: 3000/2400 ANSI Lumen (Standard/Eco) • Kontrast: 10000:1 • Bildverhältnis: 16:9 nativ/4:3 kompatibel • Bilddiagonale: 1.15-7.62m • Projektionsabstand: 1.50-7.60m • Lampenlebensdauer: 4000/7000 (Standard/Eco) • Geräuschentwicklung: 32/26dB(A) (Standard/Eco) • Lens-Shift: ohne • Anschlüsse: 1x VGA In, 1x VGA Out, 2x HDMI, 1x Composite Video (RCA), 1x S-Video, 1x Komponenten (3x RCA), 1x Klinke Audio In, 1x Klinke Audio Out, 1x USB 2.0, 1x RS-232 • Stromverbrauch: 290W • Abmessungen (BxHxT): 264x78x220mm • Gewicht: 2.20kg • Besonderheiten: 3D-Ready (aktiv), interner Lautsprecher (1x 2W) • Herstellergarantie: zwei Jahre

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Bei Amazon bekommt der TH681 im Durchschnitt 4 Sterne von über 250 Käufern. Aus 10 Testberichten gibt es die Note 1,7. Der BenQ ist wohl von den 3 Beamern die beste Wahl. Er ist enorm Leuchtstark, vergleichsweise leise und liefert ein sehr gutes Bild. Im Vergleich zum BenQ W1070 liefert dieser 1000 Lumen mehr Leuchtkraft, was aber auch zu einem deutlicheren Regenbogeneffekt fühlt. Wer dafür nicht anfällig ist, bekommt hier unter den 3 Beamern das Meiste für sein Geld. Auch hier gibt es keinen optischen Lens Shift, das bekommt man dann erst beim W1070, der jedoch gerade nicht im Angebot ist. Wenn dieser mal wieder im Angebot ist, sollte man statt zu diesem eher zum W1070 greifen, der ist dann aber aufgrund der Leuchtkraft eher etwas für abgedunkelte Räume. Die Bildeinstellungen ab Werk sind etwas kühl, daher muss man wohl noch etwas nachjustieren, jedoch liefert der BenQ das beste und hellste Bild bei der geringsten Lautstärke im Eco-Modus. Leider gibt BenQ nur ein Jahr oder 2000 Lampenstunden Garantie. Eine Ersatzlampe kostet aber nicht mehr als 150€.

Specs: Typ: DLP • Auflösung (nativ): Full HD (1920×1080) • Helligkeit: 3000 ANSI Lumen • Kontrast: 10000:1 • Bildverhältnis: 16:9 nativ/4:3 kompatibel • Lampenlebensdauer: 4000/6500 Stunden (Standard/Smart Eco) • Geräuschentwicklung: 32/28dB(A) (Standard/Eco) • Lens-Shift: ohne • Anschlüsse: 2x VGA In, 1x VGA Out, 1x HDMI, 1x S-Video, 1x Klinke Audio In, 1x USB 2.0, 1x RS-232 • Gewicht: 2.60kg • Besonderheiten: 3D-Ready (aktiv), integrierte Lautsprecher (1x 10W) • Herstellergarantie: zwei Jahre

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