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IGNORIERT

Todesmarsch


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Auch wenn es jetzt ein wenig spät ist, so möchte ich dennoch meine Erfahrungen mit Todesmarsch teilen. Habe das Spiel erst mit der GOTY-Edition angefangen und wegen der Platin direkt auf Todesmarsch. Ich habe zwar noch nicht die Platin, bin aber mit der Story durch und mache die letzten zwei Trophäen erst nach den Erweiterungen. War am Anfang ziemlich beunruhigt aufgrund vieler Kommentatoren die gerade am Anfang sehr gefrustet waren, muss jedoch sagen, dass vielleicht darum alles glatter lief als erwartet. Selbst der Anfang ist meiner Meinung nach mehr als leicht, vor allem wenn man im Vorfeld alle Sidequests macht. Der Greif lag bei mir direkt beim ersten Versuch und auch danach wurde es nicht schwerer. Ich war immer etwa 2-3 Stufen höher als die eigentliche Hauptquest und habe bei größeren Gegnern Tränke, Öle und Bomben eingesetzt wie sie im Bestiarium sogar vorgeschlagen werden. Vor dem Kampf mit Eredin hatte ich leicht bammel, da auch hier Einige gesagt hatten, dass sie mit ihm Probleme hatten. Im Endeffekt lag er dann (ich war Stufe 34), ohne mich ein einziges mal getroffen zu haben. Insgesamt bin ich öfter durch Stürze in den Tod, als durch Monster gestorben: nämlich nur einmal bei dem Geist im Brunnen und den ersten Alghulen im Spiel.

 

Zu meinem Build: Ich habe primär die Punkte in Leichte Hiebe gesteckt, die Katzenrüstung, -waffen getragen und rote Mutagene in die Felder gesteckt, sekundär gingen meine Punkte in die Zeichen, vor allem Quen. Vor jedem Kampf habe ich die richtigen Öle aufgetragen und mich dann mit Quen in den Kampf gestürzt. Wer noch die ersten Gothic-Spiele kennt, der weiß wie man die Kämpfe ohne Probleme übersteht: Ein bis zwei Hiebe, ausweichen, und wieder von vorn. Dabei L2 zum blocken am besten dauerhaft gedrückt halten. Wichtig hierbei ist nur, dass man mit Kreis ausweicht und sich nicht mit X wegrollt, da man so erstens in Reichweite bleibt und zweitens keine Ausdauer verliert, welche man zur Not für Quen braucht. Die Bewegungsabläufe der Gegner sind sehr prägnant, und damit gut vorhersehbar.

Wer also so wie ich am schwanken ist ob man direkt im ersten Durchlauf auf Todesmarsch anfangen soll, dem sollte dieser Text die Entscheidung abnehmen, da das Kampfsystem ziemlich tiefgründig ist, wenn man sich erst einmal damit beschäftigt.

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Natürlich lässt man sich leicht in gewisse Bahnen lenken, dennoch sind die Möglichkeiten wesentlich größer. Oft habe ich z.B. bei den Raubrittern aus HoS Axii benutzt um mir den Kampf leichter zu gestalten.

Und natürlich könnte man das Kampfsystem auch komplexer gestalten, aber genau so wie es war fand ich es gut und es gibt nicht einen Trank oder eine Bombe die einem in gewissen Situationen keinen Vorteil verschaffen können.

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