GO HARD OR GO HOME!

[Ghost Team]

So meine Freunde, der über 14.000 Zeichen lange Text zu Metal Gear Rising: Revengeance ist endlich fertig!

Doch bevor ich den poste, will erst mal ne gewisse Nachfrage spüren:ihih:

Sobald 5 Leute ihr Interesse hier verkünden, gibts den Text

[X_^_Ace100ace200_^_X]

Ja, ich will.

Nachdem ich ja schon viele deiner anderen Updates verpasst habe.

edit: Zu PSAS

Ich fand es schon auch sehr langweilig, aber so schlimm wie dargestellt empfand ichs dann doch nicht. Deshalb werde ich es wohl mit Kumpels trotz gesundheitlicher Risiken auch weiterzocken. ^^

[CriesOfFurya]

Hau raus. Hoffentlich ist auch was über das Gameply an sich drin. Will noch MGR R und Vanquish machen wenn mal meine MP Sachen durch sind. Mach es mir also schmackhaft ^^

[xInstantHook]

14.000 Zeichen... Wer soll das denn alles lesen? Und am Ende hab ich auch noch Druck, dass man darauf antworten muss oder so. Bleib mir bloß weg damit! :emot-bahgawd:

Naja bevor gleich alle meckern. Mach was du nicht lassen kannst!

[Ghost Team]

14.000 Zeichen... Wer soll das denn alles lesen? Und am Ende hab ich auch noch Druck, dass man darauf antworten muss oder so. Bleib mir bloß weg damit! :emot-bahgawd:

Naja bevor gleich alle meckern. Mach was du nicht lassen kannst!

Von dir erwarte ich auf jeden Fall ne lange, tiefgründige und facettenreiche Antwort

Sonst brauchst du dich hier gar nicht mehr blicken lassen!:53:

[xInstantHook]

[url=http://www.youtube.com/watch?v=z0-KZS1dDyw]Cartman - Whatever I Do What I Want - YouTube[/url]

[Heile]

Ich als stiller Leser fühle mich nun genötigt tatsächlich auch mal was zu schreiben. Ich wurde den Text nämlich gerne lesen. Hatte viel Spaß mit dem Spiel aber ich stelle mich zu doof mit dem blocken an und habe daher aufgegeben dieses Spiel zu platinieren

[PRO-GAMER-NM]

Würde die 14000 zeichen auch gerne sehen

[Ghost Team]

Ein unvergessliches Actionspiel mit der bescheuertsten Trophäe der Welt

Metal Gear Rising ist kein leichter Fall. Ich habe im Vorfeld sehr viel darüber gehört und gelesen und auch wenn mir dieses Genre bis dato eher unbekannt war, weckte das Spiel stets mein Interesse, durch die außergewöhnliche Inszenierung. Ende August entschied ich mich, Raiden und seinen authentischen Fähigkeiten eine Chance zu geben.

Flux stufte MGR als 9,5 in Sachen Spielspaß ein und meine Erwartung war dementsprechend hoch.

Warum ich dieses eigentlich geniale Spiel trotzdem nicht würdig genießen konnte, will ich jetzt Schritt für Schritt aufklären.

The Art of Parry

Metal Gear Rising hat mit seinen Kollegen des Metal Gear Universums relativ wenig gemeinsam. Wer auch nur die geringste Ahnung von MGR hat, weiß, dass hier keine vielschichtige Handlung zu erwarten ist und der Fokus klar auf der Action und dem Kampfsystem liegt und genau hier brilliert MGR mit einem verdammt geilen Kampfsystem, wie man es nonst nirgendwo sieht.

Anstatt einer Blocktaste, versucht Platinum Games Angriff und Verteidigung möglichst miteinander zu verschmelzen und lässt euch per "leichten Angriff" blocken. Da es aber natürlich auch große Gegner gibt, bzw es etwas billig wäre, wenn alle Angriffe exakt gleich zu kontern wären, hat man noch die Möglichkeit "auszuweichen". Mit X+Square macht Raiden einen knappen Ausweichschritt und mit diesen zwei alleinigen Techniken lassen sich 100% der gegnerischen Angriffe abwehren, egal ob blitzschneller Ninja, roboter Hund oder tonnenschwerer, 50 Meter hoher Stahtkoloss.(MG Excelsus)

In der Offensive habt ihr die Wahl zwischen leichtem Angriff und schwerem Angriff, fertig. Diese zwei Angriffe lassen sich natürlich mit einander kombinieren, doch diese Kombos sind weder erwähnenswert effektiv, noch erforderlich, der Fokus liegt ganz klar auf einem guten Gespür fürs kontern(blocken). Wenn man den Gegner weit genug geschwächt hat, kann man in den Blademodus wechseln und ihm seine Zandatsu entreißen, das wiederum 100% der eigenen Gesungheit und Energie wiederherstellt. Grundsätzlich ist das Kampfsystem also ziemlich simpel, doch die Ausführung ist und Perfektion ist sehr anspruchsvoll, befriedigend und einfach genial. Dann gibt es noch einige Spezialwaffen, die einigen Bosskämpfen auf Revengeance sehr viel Taktik verleihen.

Im weiteren Verlauf des Aktikels werdet ihr noch des öfteren auf den Begriff "Perfect Parry" stoßen. Beim "Perfect Parry" handelt es sich, wie der Name schon vermuten lässt um einen Konter, der in 100% optimalsten Sekunde ausgeführt wird. Diese Fähigkeit braucht man, um normals durch Spiel zu kommen nicht. Für den Core-Gamer aber ist es eine geniale Sache, denn damit lassen sich selbst auf Revengeance-Schwierigkeit die Bosse mit wenigen Hits vernichten. Das GIF zeigt, wie die Sache dann in Aktion aussieht.

Wer nicht auf Trophäen aus ist, erlebt ein Actionspiel der Extraklasse, das man einfach gespielt haben muss.

Don't fuck with this Senator

Als nächstes möchte ich die Inszenierung ansprechen.

Nein, die Story von MGR wird euch nicht vom Hocker hauen, aber in den Cutscenes, gerade zu Ende des Spiels merkt man deutlich, dass hier der Herr Kojima seine Finger im Spiel hatte. Während die Story nicht wirklich tiefgründig oder umfangreich ist, so wird sie zumindest erstklassig erzählt bzw. inszeniert.

Gerade die Bossfights sind ein wahres Highlight. Man wird nicht vor irgendwelche gesichtslosen Blecheimer gestellt, sondern jeder einzelne Boss hat eine äußerst spektakuläre Intro-Cutscenes mit abgedrehten Dialogen und jeder Menge "Japan"

Obwohl so ausgefallen, gibt es doch nur sehr wenige Leute, die diese Art von Inszenierung ablehnen. Man muss das einfach geil finden!

Am besten hat mir davon Senator Armstrong gefallen, der zu sehr amüsanten politischen Diskussionen einlädt und Raiden mal so richtig zeigt, wo der Hammer hängt.(siehe Gif)

You gotta be kidding me...

Wer bis jetzt brav mitgelesen hat, mag den Eindruck haben, eines der spaßigsten Actionspiele überhaupt vor sich zu haben.

Richtig!.... auuuuußer ihr seid Trophyhunter.

Trophies sind ne schöne Sache, aber MGR ist ein gutes Beispiel, wie einzelne Trophäen manchmal stark den Spielfluss stören und einen dermaßen ablenken, dass man das Spiel nicht mehr genießen kann.

Ich spreche von dieser Trophäe:

Hören Sie sich den Großteil aller Codec-Gespräche an.

Wie auch in den Metal Gear Solid Teilen sind bei MGR wieder die Codec-Gespräche mit an Bord. Während der Story erhaltet ihr immer wieder Informationen von euren Teammitgliedern per Codec-Gespräch. Zusätzlich kann man das Codec-Menü mit der Select Taste aufrufen und seine Kollegen manuell anfunken, um "äußerst interessante" Nebendetails zu Level, zu Bossen oder normalen Gegnern zu erhalten.

Die Katastrophe fängt damit an, dass es schon mal weder eine genau vorgegebene Anzahl an benötigten Codec-Gesprächen gibt, noch irgendeine Art der Nachverfolgung, wie viel ihr schon habt.

Natürlich kann man nicht jederzeit unendlich oft anrufen. Immer wenn ein neuer Gegnertyp vorkommt, bei Bossen, am Levelanfang, bei Zivilisten oder sonstigen Situationen haben eure hobbylosen Kollegen 1-5 uninteressante Reden auf Lager. Wenn ihr an einer Stelle alles gehört habt, wiederholen sich die Dialoge, was euch keinen weiteren Fortschritt beschert.

Das Ganze wäre ja noch einigermaßen akzeptabel, wenn man das "hin und wieder" mal machen muss. Aber nichts da, ihr müsst beinhart nach jedem einzelnen Kampf 5 Minuten pausieren und dämlich drücken, um die Gespräche etwas zu beschleunigen. Alle paar Minuten muss man das tun, um wirklich jedes Gespräch zu erwischen. Wenn ihr dann aber mal ausnahmsweise 20 Minuten in das Spiel eintaucht und euch auf einen Bosskampf fokussiert und plötzlich draufkommt, dass ihr auf eure Telefontrotteln vergessen habt, kann es passieren, dass euch die Sache über 2-3 satte Spieldurchgänge begleitet

Es ist wirklich traurig, denn man kann einfach nie eintauchen, genießen, abschalten. Immer wieder und immer wieder muss man gefühlte 100000 mal mit den hilfreichen Herren sprechen und man weiß dabei nie, wie weit man ist, oder ob man dieses Gespräch im vorherigen Run schon gehört hat.

Nur ein ganz kleiner Bruchteil bekommt die Trophäe bereits im ersten Run, denn als leidenschaftlicher Spieler ist es fast unmöglich, das Spiel nicht 20-30 Minuten mal zu genießen und dabei auf die Codecs zu vergessen und schon wars das mit der Trophy.

Seit wann ist das ein Shooter?

Eine weitere Sache gäbe es noch, die ich nicht unerwähnt lassen will.

Es gab gerade im Revengeance Run, der mir eigentlich am meisten Spaß gemacht hat einige Szenen, die mich absolut auf die Palme gebracht haben und in denen ich das Spiel fast weggelegt habe.

Der Großteil der Kämpfe in diesem Spiel sind so genannte Ranked Battles, in denen man, wie für HnS-Spiele üblich, eine Wertung für seine Kampfleistung erhält. Punkten kann man in den Kategorien: Zeit, Battlepoints, Zandatsu, Combo und Kills. Meistens kann man bis zu 1000 Punkte pro Kategorie rausholen und sehr oft liegt die Anforderung für den S-Rang in diesem Falle bei 5000 Punkte. Das heißt, ihr müsstet theoretisch in allen Kategorien 100% schaffen, was völlig verrückt wäre. Zum Glück gibt es aber den "No Damage"-Bonus der euch satte 1500 Punkte bringt. Auf gut Deutsch, ihr müsst das Spiel auf Revengeance ohne Schaden durchspielen und das kann dank einiger sehr merkwürdiger Genreausreißern so richtig beschissen werden.

Zum Beispiel am Anfang von Kapitel 4, müsst ihr in einer großen Halle erst ein paar Gegner eliminieren. Kein Problem, Checkpoint. Danach müsst ihr am Ende der Halle über eine Treppe auf so ne Art kleinen Balkon im ersten Stock, wo sich auch ein Lift befindet. Sobald ihr euch dem nähert spawnen Gegner.

Als normaler Spieler düft ihr jetzt in den Lift laufen und den Level ganz normal fortsetzten. Als Trophyhunter allerdings müsst ihr "freiwillig" in der Kampfzone bleiben, da es ein Ranked Battle ist und wenn ihr ein einziges Ranked Battle auslässt, ist der S-Rang für das gesamte Kapitel im Eimer.

Und jetzt kommt der Witz: Ihr könnt nicht mehr hinunter in die Halle, in der die Gegner sind.

Das heißt jetzt zusammengefasst, ihr müsst alle Gegner mit dem Raketenwerfer killen. Dafür braucht ihr schon mal die Perücke für unendlich Munition, sonst ist ganze schon mal gar nicht möglich. Um mit dem Raketenwerfer schießen zu können, muss man stehen und das heißt wiederum, dass ihr nicht geschützt gegen Kugeln seid. Wenn euch auch nur der Hauch einer einziges Kugel streift und auf 99,9% hittet, wars das.

Somit müsst ihr immer hinter Säulen campen und 10-12 Minuten lang wie ein Vollidiot auf Gegner schießen, die 10 Raketen aushalten. Dafür braucht ihr schon mal fix nen Guide, sonst wisst ihr gar nicht, wo ihr euch da verstecken müsst. Dawzischen kommen mal 2 Gorillas und wenn ihr hier den Konter vermasselt, dürft ihr alles von vorne machen. Als Pointe kommt zum Schluss noch ein Boss! Ja, ihr lest richtig. Platinum Games schickt euch nen Boss herein, den ihr ebenfalls 5 Minuten lang mit Rakteten bearbeiten müsst.

Blöderweise handelt es sich um diesen feinen Herren, der euch durchgehend mit Raketen, Lenkraketen und Kugeln gleichzeit ins Visier nimmt.

Die einzige Möglichkeit, den ohne Damage zu schaffen ist ein Stun-lopp, bei dem die Zeit aber verdammt knapp ist.

Diese verdammte Stelle hat mich über 2 Stunden gekostet und fast zur Verzweiflung gebracht. Das hat in so einem Spiel einfach nix verloren!

Natürlich war an dieser Stelle auch keine Besserung zu vermerken, da das Stumpfe verschießen von Raketen völlig idiotisch und anspruchslos ist.

Ein paar andere Szenen gab es noch, allen voran der jap. Garten in Kapitel 4, in dem MGR ins Trial&Error Genre wechselt. Jeweils vor- und hinter euch spawnen 2 RPG-Schützen, deren Schüsse ihr nicht blocken könnt und die sehr gerne gleichzeitig schießen. Währenddessen laufen euch 4 Samurai und 2 Gorillas nach. Sonderlich lange hat mich die Stelle nicht aufgehalten, aber es hat einfach nur furchtbar genervt, da man im 10 Sekundentakt den Checkpoint laden musste und nur hoffen konnte, dass man irgendwann mal das Glück hat, die 4 RPG-Schützen auszuschalten, ohne durch Zufall getroffen zu werden.

Das Spiel wird außerdem sehr stark kritisiert für Kameraprobleme. Das kann ich zwar bestätigen, allerdings sind mir solche Macken relativ egal im Vergleich zu den oben genannten Spaßbremsen.

Schwierigkeits-Reflexion

Platinum Games ist bekannt für einen sehr hohen Schwierigkeitsgrad und macht auch bei Metal Gear Rising keine Ausnahme. Das Spiel selbst ist extrem anspruchsvoll und sicherlich nicht für jeden Casual-Gamer geeignet.

Bei vielen Spielen, darunter auch Vanqusih trifft für die Platinschwierigkeit das Zitat: "easy to learn, hard to master" zu. Doch bei MGR ist das eher umgekehrt. ALLES dreht sich um die Blockfähigkeit. Von der ersten bis zur letzten Sekunde hängt euer Erfolg vom Blocken ab und der Schwierigkeitsanstieg ist dabei relativ gering. Dadurch ist MGR gerade zu Anfang extrem hart, aber ist die Art of Parry erst mal gelernt ist wirklich alles sehr fair zu schaffen.

Das Spiel stellt euch 2 große Challenges:

• Das Spiel auf Revengeance mit 100% S-Rängen beenden
  
• Alle 20 VR-Missionen mit Platz 1(Gold) abschließen
  

Beim Revengeance-Run dreht sich alles um die Boss-Fights. Hier will man euer, bei den normalen Kämpfen erlerntes auf die Probe stellen.

Doch irgendwie ging dieser Plan nicht so ganz auf, denn um ehrlich zu sein, gibt es weder überschwere, noch unfaire Bosse. Und ich finde das sehr gut so, möchte ich gesagt haben. Wer sich auf Youtube nen Guide gönnt und sein Muramasa maximal upgraded, kann die Bosse förmlich vernichten!

• Mistral ist sehr leicht zu kontern und kann mit erlernten Perfect Parries mit 3 Schlägen erlegt werden.
  
• Monsoon ist total überschätzt, denn bloß seine ersten 30% sind hart, danach kann man ihn mit der Bloodlust zwischen den Skriptsequenzen "hin und her schieben".
  
• Sundowner ist der berechenbarste von allen und kann sogar von Noobs zu jederzeit geblockt werden. Bloß sein Helikopter kann etwas nerven, wenn man auf No-Damage aus ist. Ansonsten vermutlich der allerleichteste Boss.
  
• Sam ist mein Lieblingsbosskampf, denn er hat keine übernatürlichen Spezialattacken und ist Raidens Kampfstil am ähnlichsten. Mit Perfect Parries ist er "leider" ebenfalls nach 2-3 Kontern platt.
  
• MG Excelcus ist ebenfalls sehr cool und vor allem langsam, wodurch er mit Dodges absolut harmlos wird.
  
• Bleibt noch Senator Armstron, welcher wirklich ein großes Angebot an Angriffen hat und auch sehr schnell ist. Armstrong ist ganz klar der schwerste Boss, da er sehr hektisch und zufallsbasiert ist. Lustigerweis hab ich auf normal am allerlängsten für ihn gebraucht und auf Revengeance war er schon so im Blut, dass er keine Chance mehr hatte.
  

Wenn ich ehrlich bin haben mich die kleinen Genreausreißer von oben viel länger aufgehalten als die sehr angenehmen Bosse.

Eine unfaire Stelle gabs da noch im zweiten Kapitel gegen den GRAD, keine Ahnung warum da bei mir die Öltanks so verbuggt waren.

Somit war der Revengeance Run mit anderen 8-er Platins wie Catherine, Wipeout verglichen ne recht gemütlich Sache und kann auf keine Fall ne 8 wert sein.

Zweite Sache sind die VR Missionen bzw. VR18, die mit Abstand am schwersten sein soll.

Lustigerweise hab ich diese beim vierten Versuch geschafft.

Auf Youtube gibt ne super Strategie, wie man bei den Gorillas schön blocken kann.

Die dritte Welle mit einem Fenrir und 2 heavy Cyborgs ist ne reine Skillprüfung. Dem Perfect Parry sei dank, empfand ich das aber auch als absolut machbar zum Abschluss der Platin.

Tja, das wars...

Allerdings und jetzt kommts, hab ich gerne mal aus Zeitspargründen die Fox-Klinge verwendet und ohne die Youtube-Tipps wär das auch nicht so leicht von der Hand gegangen. Von dem her gebe ich MGR ne schwache 8.

Der Zeitaufwand kommt auf knappe 50h. Das Savegame sagt 27h, allerding ist das wiedermal der selbe Beschiss wie bei Vanquish. Keine Ahnung was das Spiel da zählt...

Fazit

Nichts von dem oben gegenannten soll euch davon abhalten, MGR zu spielen.

Es ist ein großartiges Videospiel, welches das Genre auf jeden Fall bereichert.

Ihr müsst euch halt als Trophyhunter auf einige unangenehme Strapazen einstellen, allerdings ist nichts davon Wert, das Spiel abzulehnen.

Ich hab zwar mal wieder sehr genau von den Sachen die mich gestört haben berichtet, aber das gute Gameplay überwiegt auf jeden Fall.

Als Bonus für Jeanmi möchte ich noch mal kurz nen Vergleich zu Vanquish eingehen.

Mir persönlich hat Vanquish mehr Spaß gemacht. Achtung, das soll aber nicht heißen, dass es das bessere Spiel ist. Ausgeklügelter, anspruchsvoller und spezieller ist ganz sicher Metal Gear Rising, aber das liegt auch am Genre.

Vanquish hat meiner Meinung nach das absolute Maximum aus einem Shooter herausgeholt. Vanquish macht unendlich viel Spaß von der ersten bis zur letzten Sekunde. Bei Metal Gear Rising war meine Spaßkurve etwas durchwachsen, hat aber sicher die besseren Höhepunkte.

Letztendlich ist es ne Geschmackssache der Genrepreferierung. Im Falle von Jeanmi oder auch instanthook bin ich mir relativ sicher, dass euch MGR mehr beeindruckt als Vanquish.

Die Frage welches man nun aber spielen soll, stellt sich überhaupt nicht, denn man muss beide spielen. Platinum Games legt mit diesen zwei Titels abermals Meilensteine.

[xInstantHook]

Das heißt jetzt zusammengefasst, ihr müsst alle Gegner mit dem Raketenwerfer killen. Dafür braucht ihr schon mal die Perücke für unendlich Munition, sonst ist ganze schon mal gar nicht möglich.

[...]

Die einzige Möglichkeit, den ohne Damage zu schaffen ist ein Stun-lopp, bei dem die Zeit aber verdammt knapp ist.

1. kann ich zu 100% sagen, dass das Schwachsinn ist. Hab in der ganzen Zeit, die ich das Game bis jetzt gespielt habe nicht einmal die Perücke für unendlich Munition verwendet.

Denke aber, dass es mit der Perücke doch deutlich einfacher ist. Hab mir an der Stelle auch fast die Zähne ausgebissen...

2. Ist glaub auch Quark. Weiß aber beim besten Willen aber auch nicht, was du mit Stun-Loop meinst.

Editier morgen mal mehr rein, doch schon etwas spät.

[Ghost Team]

1. kann ich zu 100% sagen, dass das Schwachsinn ist. Hab in der ganzen Zeit, die ich das Game bis jetzt gespielt habe nicht einmal die Perücke für unendlich Munition verwendet.

Denke aber, dass es mit der Perücke doch deutlich einfacher ist. Hab mir an der Stelle auch fast die Zähne ausgebissen...

2. Ist glaub auch Quark. Weiß aber beim besten Willen aber auch nicht, was du mit Stun-Loop meinst.

Editier morgen mal mehr rein, doch schon etwas spät.

Zu 1.

Es gibt zwar einige Glasvitrinen, in denen man ungefähr maximal 20 Schuss aufsammeln kann, auf Revengeance reicht das aber bei weitem nicht, da muss dich deine Erinnerung trügen. Ich habe es selbst probiert. Ohne einen Schuss verschwendet zu haben, sind mir bereits vor der Hälfte die Raketen ausgegengen. Und wie willst du dann überhaupt den Boss killen, der frisst ja alleine 25 Raketen :emot-question:

Auch die Guides waren überzeugt: "It' basically impossible without the wigs on Revengeance".

Außerdem fällt mir grade ein, brauchst du ja unendlich flashbangs für den Boss.

2. Ist glaub auch Quark. Weiß aber beim besten Willen aber auch nicht, was du mit Stun-Loop meinst.

Ach komm, so lange ist das auch nicht her bei dir.

Wie willst du den denn beschießen, wenn er nicht gestunnt ist? Du kannst den in diesem Fall nicht normal bekämpfen.

Die einzige Möglichkeit ist, ihn mit flashbangs voll zu spammen, während du dich langsam auf ihn zu bewegst. Bist zu nahe genug, wechselst du nach einer flashband über dieses umständliche Menü zum Raketenwerfer, gibst einen Schuss ab und wechselst wieder zur flash, and so on....

Das Ganze ist vom Timing her so knapp, der er es bei mir immer wieder geschafft hat, sich ne zehntel Sekunde zu erholen und mir ne Kugel zu verpassen. Habs mit Hilfe der Schnellschussfunktion geschafft auf obigem Wege.

Tut mir leid Mann, aber hier kannst du mir nicht die Wahrheit absprechen.

Wenn sich selbst überzeugen will, [url=https://www.youtube.com/watch?v=LdZ2KiZsefA]schaut sich dieses Video an.[/url] Oder eins von 6 anderen, die genau das selbe mache.

Ab ~2 Min. geht die Party los. Dann seht ihr auch gleich wie verbuggt das Schießen auf die Gegner unter euch im allgemeinen ist. Ständig bleiben Schüsse im Geländer hängen und ihr müsst euch Millimeter für Millimeter adjustieren, bis ihr ne glückliche Position gefunden habt.

[xInstantHook]

Zu 1.

Es gibt zwar einige Glasvitrinen, in denen man ungefähr maximal 20 Schuss aufsammeln kann, auf Revengeance reicht das aber bei weitem nicht, da muss dich deine Erinnerung trügen. Ich habe es selbst probiert. Ohne einen Schuss verschwendet zu haben, sind mir bereits vor der Hälfte die Raketen ausgegengen. Und wie willst du dann überhaupt den Boss killen, der frisst ja alleine 25 Raketen :emot-question:

Auch die Guides waren überzeugt: "It' basically impossible without the wigs on Revengeance".

Außerdem fällt mir grade ein, brauchst du ja unendlich flashbangs für den Boss.

Ach komm, so lange ist das auch nicht her bei dir.

Wie willst du den denn beschießen, wenn er nicht gestunnt ist? Du kannst den in diesem Fall nicht normal bekämpfen.

Die einzige Möglichkeit ist, ihn mit flashbangs voll zu spammen, während du dich langsam auf ihn zu bewegst. Bist zu nahe genug, wechselst du nach einer flashband über dieses umständliche Menü zum Raketenwerfer, gibst einen Schuss ab und wechselst wieder zur flash, and so on....

Das Ganze ist vom Timing her so knapp, der er es bei mir immer wieder geschafft hat, sich ne zehntel Sekunde zu erholen und mir ne Kugel zu verpassen. Habs mit Hilfe der Schnellschussfunktion geschafft auf obigem Wege.

Tut mir leid Mann, aber hier kannst du mir nicht die Wahrheit absprechen.

Wenn sich selbst überzeugen will, schaut sich dieses Video an. Oder eins von 6 anderen, die genau das selbe mache.

Ab ~2 Min. geht die Party los. Dann seht ihr auch gleich wie verbuggt das Schießen auf die Gegner unter euch im allgemeinen ist. Ständig bleiben Schüsse im Geländer hängen und ihr müsst euch Millimeter für Millimeter adjustieren, bis ihr ne glückliche Position gefunden habt.

Merke: Wenn der xInstantHook was sagt, dann ist es auch so!

Nur weil jemand der Meinung ist einen Guide zu verfassen, obwohl er sich anscheinend nicht genug mit dem Spiel beschäftigt hat, und dann sagt es wäre so, muss es noch lange nicht so sein.

Wir wollen hier doch einem ganzen Entwicklerteam nicht unterstellen, dass es nicht über die nötige Kompetenz verfügt, so etwas zu bemerken, wenn es denn so wäre.

Wollte natürlich auch einen Gegenbeweis bringen und hab einfach mal auf YouTube gesucht. Kann ja nicht sein, dass ich der einzige bin, der das legit gemacht hat.

Nunja was soll ich sagen, direkt im 1. angeklickten Video wird gezeigt, wie ich es gemacht habe.

[url=https://www.youtube.com/watch?v=8rcReazhEGU]Metal Gear Rising: Revengeance - Mission R-04 S Rank (Revengeance Difficulty) - YouTube[/url]

Man hätte aber auch anders argumentieren können. Da allgemein bekannt ist, dass man das Spiel mit nur einem Durchgang platinieren könnte, wenn man den wollte. (Konami-Code)

Sprich, man kann direkt auf Revengeance starten, hat aber halt so noch gar nichts freigeschaltet. Merkste? Gar nichts, auch keine Wigs.

Edit: Für welchen Boss brauch man denn unendlich Flashbangs?

Und zu 2. kann ich jetzt auch mit 100% Sicherheit sagen, dass ich das anders gemacht habe. Die Flashbangs hab ich nämlich ausschließlich für Moonson verwendet, weil mir deren Handhabung nicht gefiel.

Also sind diese beiden größten Kritikpunkte, wie ich es herausgelesen habe, doch recht unbegründet und beruhen nur darauf, dass du den einfachen Weg gewählt hast.:emot-supaburn:

Tut mir leid Mann, aber hier kannst du mir nicht die Wahrheit absprechen.

[PRO-GAMER-NM]

Ein unvergessliches Actionspiel mit der bescheuertsten Trophäe der Welt

Metal Gear Rising ist kein leichter Fall. Ich habe im Vorfeld sehr viel darüber gehört und gelesen und auch wenn mir dieses Genre bis dato eher unbekannt war, weckte das Spiel stets mein Interesse, durch die außergewöhnliche Inszenierung. Ende August entschied ich mich, Raiden und seinen authentischen Fähigkeiten eine Chance zu geben.

Flux stufte MGR als 9,5 in Sachen Spielspaß ein und meine Erwartung war dementsprechend hoch.

Warum ich dieses eigentlich geniale Spiel trotzdem nicht würdig genießen konnte, will ich jetzt Schritt für Schritt aufklären.

The Art of Parry

Metal Gear Rising hat mit seinen Kollegen des Metal Gear Universums relativ wenig gemeinsam. Wer auch nur die geringste Ahnung von MGR hat, weiß, dass hier keine vielschichtige Handlung zu erwarten ist und der Fokus klar auf der Action und dem Kampfsystem liegt und genau hier brilliert MGR mit einem verdammt geilen Kampfsystem, wie man es nonst nirgendwo sieht.

Anstatt einer Blocktaste, versucht Platinum Games Angriff und Verteidigung möglichst miteinander zu verschmelzen und lässt euch per "leichten Angriff" blocken. Da es aber natürlich auch große Gegner gibt, bzw es etwas billig wäre, wenn alle Angriffe exakt gleich zu kontern wären, hat man noch die Möglichkeit "auszuweichen". Mit X+Square macht Raiden einen knappen Ausweichschritt und mit diesen zwei alleinigen Techniken lassen sich 100% der gegnerischen Angriffe abwehren, egal ob blitzschneller Ninja, roboter Hund oder tonnenschwerer, 50 Meter hoher Stahtkoloss.(MG Excelsus)

In der Offensive habt ihr die Wahl zwischen leichtem Angriff und schwerem Angriff, fertig. Diese zwei Angriffe lassen sich natürlich mit einander kombinieren, doch diese Kombos sind weder erwähnenswert effektiv, noch erforderlich, der Fokus liegt ganz klar auf einem guten Gespür fürs kontern(blocken). Wenn man den Gegner weit genug geschwächt hat, kann man in den Blademodus wechseln und ihm seine Zandatsu entreißen, das wiederum 100% der eigenen Gesungheit und Energie wiederherstellt. Grundsätzlich ist das Kampfsystem also ziemlich simpel, doch die Ausführung ist und Perfektion ist sehr anspruchsvoll, befriedigend und einfach genial. Dann gibt es noch einige Spezialwaffen, die einigen Bosskämpfen auf Revengeance sehr viel Taktik verleihen.

Im weiteren Verlauf des Aktikels werdet ihr noch des öfteren auf den Begriff "Perfect Parry" stoßen. Beim "Perfect Parry" handelt es sich, wie der Name schon vermuten lässt um einen Konter, der in 100% optimalsten Sekunde ausgeführt wird. Diese Fähigkeit braucht man, um normals durch Spiel zu kommen nicht. Für den Core-Gamer aber ist es eine geniale Sache, denn damit lassen sich selbst auf Revengeance-Schwierigkeit die Bosse mit wenigen Hits vernichten. Das GIF zeigt, wie die Sache dann in Aktion aussieht.

Wer nicht auf Trophäen aus ist, erlebt ein Actionspiel der Extraklasse, das man einfach gespielt haben muss.

Don't fuck with this Senator

Als nächstes möchte ich die Inszenierung ansprechen.

Nein, die Story von MGR wird euch nicht vom Hocker hauen, aber in den Cutscenes, gerade zu Ende des Spiels merkt man deutlich, dass hier der Herr Kojima seine Finger im Spiel hatte. Während die Story nicht wirklich tiefgründig oder umfangreich ist, so wird sie zumindest erstklassig erzählt bzw. inszeniert.

Gerade die Bossfights sind ein wahres Highlight. Man wird nicht vor irgendwelche gesichtslosen Blecheimer gestellt, sondern jeder einzelne Boss hat eine äußerst spektakuläre Intro-Cutscenes mit abgedrehten Dialogen und jeder Menge "Japan"

Obwohl so ausgefallen, gibt es doch nur sehr wenige Leute, die diese Art von Inszenierung ablehnen. Man muss das einfach geil finden!

Am besten hat mir davon Senator Armstrong gefallen, der zu sehr amüsanten politischen Diskussionen einlädt und Raiden mal so richtig zeigt, wo der Hammer hängt.(siehe Gif)

You gotta be kidding me...

Wer bis jetzt brav mitgelesen hat, mag den Eindruck haben, eines der spaßigsten Actionspiele überhaupt vor sich zu haben.

Richtig!.... auuuuußer ihr seid Trophyhunter.

Trophies sind ne schöne Sache, aber MGR ist ein gutes Beispiel, wie einzelne Trophäen manchmal stark den Spielfluss stören und einen dermaßen ablenken, dass man das Spiel nicht mehr genießen kann.

Ich spreche von dieser Trophäe:

Wie auch in den Metal Gear Solid Teilen sind bei MGR wieder die Codec-Gespräche mit an Bord. Während der Story erhaltet ihr immer wieder Informationen von euren Teammitgliedern per Codec-Gespräch. Zusätzlich kann man das Codec-Menü mit der Select Taste aufrufen und seine Kollegen manuell anfunken, um "äußerst interessante" Nebendetails zu Level, zu Bossen oder normalen Gegnern zu erhalten.

Die Katastrophe fängt damit an, dass es schon mal weder eine genau vorgegebene Anzahl an benötigten Codec-Gesprächen gibt, noch irgendeine Art der Nachverfolgung, wie viel ihr schon habt.

Natürlich kann man nicht jederzeit unendlich oft anrufen. Immer wenn ein neuer Gegnertyp vorkommt, bei Bossen, am Levelanfang, bei Zivilisten oder sonstigen Situationen haben eure hobbylosen Kollegen 1-5 uninteressante Reden auf Lager. Wenn ihr an einer Stelle alles gehört habt, wiederholen sich die Dialoge, was euch keinen weiteren Fortschritt beschert.

Das Ganze wäre ja noch einigermaßen akzeptabel, wenn man das "hin und wieder" mal machen muss. Aber nichts da, ihr müsst beinhart nach jedem einzelnen Kampf 5 Minuten pausieren und dämlich drücken, um die Gespräche etwas zu beschleunigen. Alle paar Minuten muss man das tun, um wirklich jedes Gespräch zu erwischen. Wenn ihr dann aber mal ausnahmsweise 20 Minuten in das Spiel eintaucht und euch auf einen Bosskampf fokussiert und plötzlich draufkommt, dass ihr auf eure Telefontrotteln vergessen habt, kann es passieren, dass euch die Sache über 2-3 satte Spieldurchgänge begleitet

Es ist wirklich traurig, denn man kann einfach nie eintauchen, genießen, abschalten. Immer wieder und immer wieder muss man gefühlte 100000 mal mit den hilfreichen Herren sprechen und man weiß dabei nie, wie weit man ist, oder ob man dieses Gespräch im vorherigen Run schon gehört hat.

Nur ein ganz kleiner Bruchteil bekommt die Trophäe bereits im ersten Run, denn als leidenschaftlicher Spieler ist es fast unmöglich, das Spiel nicht 20-30 Minuten mal zu genießen und dabei auf die Codecs zu vergessen und schon wars das mit der Trophy.

Seit wann ist das ein Shooter?

Eine weitere Sache gäbe es noch, die ich nicht unerwähnt lassen will.

Es gab gerade im Revengeance Run, der mir eigentlich am meisten Spaß gemacht hat einige Szenen, die mich absolut auf die Palme gebracht haben und in denen ich das Spiel fast weggelegt habe.

Der Großteil der Kämpfe in diesem Spiel sind so genannte Ranked Battles, in denen man, wie für HnS-Spiele üblich, eine Wertung für seine Kampfleistung erhält. Punkten kann man in den Kategorien: Zeit, Battlepoints, Zandatsu, Combo und Kills. Meistens kann man bis zu 1000 Punkte pro Kategorie rausholen und sehr oft liegt die Anforderung für den S-Rang in diesem Falle bei 5000 Punkte. Das heißt, ihr müsstet theoretisch in allen Kategorien 100% schaffen, was völlig verrückt wäre. Zum Glück gibt es aber den "No Damage"-Bonus der euch satte 1500 Punkte bringt. Auf gut Deutsch, ihr müsst das Spiel auf Revengeance ohne Schaden durchspielen und das kann dank einiger sehr merkwürdiger Genreausreißern so richtig beschissen werden.

Zum Beispiel am Anfang von Kapitel 4, müsst ihr in einer großen Halle erst ein paar Gegner eliminieren. Kein Problem, Checkpoint. Danach müsst ihr am Ende der Halle über eine Treppe auf so ne Art kleinen Balkon im ersten Stock, wo sich auch ein Lift befindet. Sobald ihr euch dem nähert spawnen Gegner.

Als normaler Spieler düft ihr jetzt in den Lift laufen und den Level ganz normal fortsetzten. Als Trophyhunter allerdings müsst ihr "freiwillig" in der Kampfzone bleiben, da es ein Ranked Battle ist und wenn ihr ein einziges Ranked Battle auslässt, ist der S-Rang für das gesamte Kapitel im Eimer.

Und jetzt kommt der Witz: Ihr könnt nicht mehr hinunter in die Halle, in der die Gegner sind.

Das heißt jetzt zusammengefasst, ihr müsst alle Gegner mit dem Raketenwerfer killen. Dafür braucht ihr schon mal die Perücke für unendlich Munition, sonst ist ganze schon mal gar nicht möglich. Um mit dem Raketenwerfer schießen zu können, muss man stehen und das heißt wiederum, dass ihr nicht geschützt gegen Kugeln seid. Wenn euch auch nur der Hauch einer einziges Kugel streift und auf 99,9% hittet, wars das.

Somit müsst ihr immer hinter Säulen campen und 10-12 Minuten lang wie ein Vollidiot auf Gegner schießen, die 10 Raketen aushalten. Dafür braucht ihr schon mal fix nen Guide, sonst wisst ihr gar nicht, wo ihr euch da verstecken müsst. Dawzischen kommen mal 2 Gorillas und wenn ihr hier den Konter vermasselt, dürft ihr alles von vorne machen. Als Pointe kommt zum Schluss noch ein Boss! Ja, ihr lest richtig. Platinum Games schickt euch nen Boss herein, den ihr ebenfalls 5 Minuten lang mit Rakteten bearbeiten müsst.

Blöderweise handelt es sich um diesen feinen Herren, der euch durchgehend mit Raketen, Lenkraketen und Kugeln gleichzeit ins Visier nimmt.

Die einzige Möglichkeit, den ohne Damage zu schaffen ist ein Stun-lopp, bei dem die Zeit aber verdammt knapp ist.

Diese verdammte Stelle hat mich über 2 Stunden gekostet und fast zur Verzweiflung gebracht. Das hat in so einem Spiel einfach nix verloren!

Natürlich war an dieser Stelle auch keine Besserung zu vermerken, da das Stumpfe verschießen von Raketen völlig idiotisch und anspruchslos ist.

Ein paar andere Szenen gab es noch, allen voran der jap. Garten in Kapitel 4, in dem MGR ins Trial&Error Genre wechselt. Jeweils vor- und hinter euch spawnen 2 RPG-Schützen, deren Schüsse ihr nicht blocken könnt und die sehr gerne gleichzeitig schießen. Währenddessen laufen euch 4 Samurai und 2 Gorillas nach. Sonderlich lange hat mich die Stelle nicht aufgehalten, aber es hat einfach nur furchtbar genervt, da man im 10 Sekundentakt den Checkpoint laden musste und nur hoffen konnte, dass man irgendwann mal das Glück hat, die 4 RPG-Schützen auszuschalten, ohne durch Zufall getroffen zu werden.

Das Spiel wird außerdem sehr stark kritisiert für Kameraprobleme. Das kann ich zwar bestätigen, allerdings sind mir solche Macken relativ egal im Vergleich zu den oben genannten Spaßbremsen.

Schwierigkeits-Reflexion

Platinum Games ist bekannt für einen sehr hohen Schwierigkeitsgrad und macht auch bei Metal Gear Rising keine Ausnahme. Das Spiel selbst ist extrem anspruchsvoll und sicherlich nicht für jeden Casual-Gamer geeignet.

Bei vielen Spielen, darunter auch Vanqusih trifft für die Platinschwierigkeit das Zitat: "easy to learn, hard to master" zu. Doch bei MGR ist das eher umgekehrt. ALLES dreht sich um die Blockfähigkeit. Von der ersten bis zur letzten Sekunde hängt euer Erfolg vom Blocken ab und der Schwierigkeitsanstieg ist dabei relativ gering. Dadurch ist MGR gerade zu Anfang extrem hart, aber ist die Art of Parry erst mal gelernt ist wirklich alles sehr fair zu schaffen.

Das Spiel stellt euch 2 große Challenges:

• Das Spiel auf Revengeance mit 100% S-Rängen beenden
  
• Alle 20 VR-Missionen mit Platz 1(Gold) abschließen
  

Beim Revengeance-Run dreht sich alles um die Boss-Fights. Hier will man euer, bei den normalen Kämpfen erlerntes auf die Probe stellen.

Doch irgendwie ging dieser Plan nicht so ganz auf, denn um ehrlich zu sein, gibt es weder überschwere, noch unfaire Bosse. Und ich finde das sehr gut so, möchte ich gesagt haben. Wer sich auf Youtube nen Guide gönnt und sein Muramasa maximal upgraded, kann die Bosse förmlich vernichten!

• Mistral ist sehr leicht zu kontern und kann mit erlernten Perfect Parries mit 3 Schlägen erlegt werden.
  
• Monsoon ist total überschätzt, denn bloß seine ersten 30% sind hart, danach kann man ihn mit der Bloodlust zwischen den Skriptsequenzen "hin und her schieben".
  
• Sundowner ist der berechenbarste von allen und kann sogar von Noobs zu jederzeit geblockt werden. Bloß sein Helikopter kann etwas nerven, wenn man auf No-Damage aus ist. Ansonsten vermutlich der allerleichteste Boss.
  
• Sam ist mein Lieblingsbosskampf, denn er hat keine übernatürlichen Spezialattacken und ist Raidens Kampfstil am ähnlichsten. Mit Perfect Parries ist er "leider" ebenfalls nach 2-3 Kontern platt.
  
• MG Excelcus ist ebenfalls sehr cool und vor allem langsam, wodurch er mit Dodges absolut harmlos wird.
  
• Bleibt noch Senator Armstron, welcher wirklich ein großes Angebot an Angriffen hat und auch sehr schnell ist. Armstrong ist ganz klar der schwerste Boss, da er sehr hektisch und zufallsbasiert ist. Lustigerweis hab ich auf normal am allerlängsten für ihn gebraucht und auf Revengeance war er schon so im Blut, dass er keine Chance mehr hatte.
  

Wenn ich ehrlich bin haben mich die kleinen Genreausreißer von oben viel länger aufgehalten als die sehr angenehmen Bosse.

Eine unfaire Stelle gabs da noch im zweiten Kapitel gegen den GRAD, keine Ahnung warum da bei mir die Öltanks so verbuggt waren.

Somit war der Revengeance Run mit anderen 8-er Platins wie Catherine, Wipeout verglichen ne recht gemütlich Sache und kann auf keine Fall ne 8 wert sein.

Zweite Sache sind die VR Missionen bzw. VR18, die mit Abstand am schwersten sein soll.

Lustigerweise hab ich diese beim vierten Versuch geschafft.

Auf Youtube gibt ne super Strategie, wie man bei den Gorillas schön blocken kann.

Die dritte Welle mit einem Fenrir und 2 heavy Cyborgs ist ne reine Skillprüfung. Dem Perfect Parry sei dank, empfand ich das aber auch als absolut machbar zum Abschluss der Platin.

Tja, das wars...

Allerdings und jetzt kommts, hab ich gerne mal aus Zeitspargründen die Fox-Klinge verwendet und ohne die Youtube-Tipps wär das auch nicht so leicht von der Hand gegangen. Von dem her gebe ich MGR ne schwache 8.

Der Zeitaufwand kommt auf knappe 50h. Das Savegame sagt 27h, allerding ist das wiedermal der selbe Beschiss wie bei Vanquish. Keine Ahnung was das Spiel da zählt...

Fazit

Nichts von dem oben gegenannten soll euch davon abhalten, MGR zu spielen.

Es ist ein großartiges Videospiel, welches das Genre auf jeden Fall bereichert.

Ihr müsst euch halt als Trophyhunter auf einige unangenehme Strapazen einstellen, allerdings ist nichts davon Wert, das Spiel abzulehnen.

Ich hab zwar mal wieder sehr genau von den Sachen die mich gestört haben berichtet, aber das gute Gameplay überwiegt auf jeden Fall.

Als Bonus für Jeanmi möchte ich noch mal kurz nen Vergleich zu Vanquish eingehen.

Mir persönlich hat Vanquish mehr Spaß gemacht. Achtung, das soll aber nicht heißen, dass es das bessere Spiel ist. Ausgeklügelter, anspruchsvoller und spezieller ist ganz sicher Metal Gear Rising, aber das liegt auch am Genre.

Vanquish hat meiner Meinung nach das absolute Maximum aus einem Shooter herausgeholt. Vanquish macht unendlich viel Spaß von der ersten bis zur letzten Sekunde. Bei Metal Gear Rising war meine Spaßkurve etwas durchwachsen, hat aber sicher die besseren Höhepunkte.

Letztendlich ist es ne Geschmackssache der Genrepreferierung. Im Falle von Jeanmi oder auch instanthook bin ich mir relativ sicher, dass euch MGR mehr beeindruckt als Vanquish.

Die Frage welches man nun aber spielen soll, stellt sich überhaupt nicht, denn man muss beide spielen. Platinum Games legt mit diesen zwei Titels abermals Meilensteine.

wieder mal ein sehr guter und ausführlicher Bericht.

Stehe grad kurz vor der Entscheidung es auch mal zu versuchen, wenn ich meine alten Spiele abgearbeitet habe

[Ghost Team]

Merke: Wenn der xInstantHook was sagt, dann ist es auch so!

Nur weil jemand der Meinung ist einen Guide zu verfassen, obwohl er sich anscheinend nicht genug mit dem Spiel beschäftigt hat, und dann sagt es wäre so, muss es noch lange nicht so sein.

Wir wollen hier doch einem ganzen Entwicklerteam nicht unterstellen, dass es nicht über die nötige Kompetenz verfügt, so etwas zu bemerken, wenn es denn so wäre.

Wollte natürlich auch einen Gegenbeweis bringen und hab einfach mal auf YouTube gesucht. Kann ja nicht sein, dass ich der einzige bin, der das legit gemacht hat.

Nunja was soll ich sagen, direkt im 1. angeklickten Video wird gezeigt, wie ich es gemacht habe.

Man hätte aber auch anders argumentieren können. Da allgemein bekannt ist, dass man das Spiel mit nur einem Durchgang platinieren könnte, wenn man den wollte. (Konami-Code)

Sprich, man kann direkt auf Revengeance starten, hat aber halt so noch gar nichts freigeschaltet. Merkste? Gar nichts, auch keine Wigs.

Edit: Für welchen Boss brauch man denn unendlich Flashbangs?

Und zu 2. kann ich jetzt auch mit 100% Sicherheit sagen, dass ich das anders gemacht habe. Die Flashbangs hab ich nämlich ausschließlich für Moonson verwendet, weil mir deren Handhabung nicht gefiel.

Also sind diese beiden größten Kritikpunkte, wie ich es herausgelesen habe, doch recht unbegründet und beruhen nur darauf, dass du den einfachen Weg gewählt hast.:emot-supaburn:

Tut mir leid Mann, aber hier kannst du mir nicht die Wahrheit absprechen.

Na da ist aber einer hartnäckig heute.

Wir reden hier gerade aneinander vorbei. Natürlich kannst du die xxProgamerzz_legit Variante wählen und dich drei Minuten ans Geschütz stellen und alles zu Kleinholz schießen. Das hat aber nix mit meinem no-damage Run zu tun. Wie du sehen kannst hat der Kollege vom Org.Forum das gerade noch mit 5 Medi-Packs und viel Glück überlebt. Und selbst da ist der S-Rang keineswegs lustig, denn dann bräuchtest du 100% in allen 5 Kategorien.

Mir ging es aber um den No-Damage Aspekt und den kannst du definitiv nicht anders holen, als ich da berichtet habe.

Für 2. gilt das selbe. Entweder dein Glück am Geschütz versuchen oder den No-Damage Bonus mit den flashes holen.

Aber bei meinem eigentlichen Kritikpunkt, wollte ich gar nicht drauf raus, ob das jetzt ohne Perücken auch machbar ist, sondern wie bescheuert die Idee ist, dass man da nicht mehr runter kann und dann auch noch nen S-Rang holen muss während man die eigentlichen Spielfunktionen nicht nutzten kann, sondern nur diese 2 Taktiken die beide bescheuert, nervig und extrem luck-Abhängig sind.

Merke: Wenn der xInstantHook was sagt, dann ist es auch so!

[Ghost Team]

Ich kann mittlerweile mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit sagen, dass ich NGS2 zocken werde.

Hab mir jetzt mal einen Walkthrough angesehen. Das Kampfsystem sieht extrem schnell und intensiv aus, was ich auf jeden Fall begrüße.

Nach 5 Minuten war ich kurz davor, den Amazon Link zu klicken.

Nach über 30 Minuten ist mir dann aber dieses klassische gestreckte old-school Leveldesign aufgefallen.

Ich kenne Spiele solcher Art. Das Gameplay ist überragend, aber wenn sich das irgendwann mal aböden sollte, wirds brutal.

Wie viel Spaß mir NG im Endeffekt wirklich macht, kann ich noch nicht einschätzen, aber ich hab halt diese Angst, dass mich die Lust irgendwann nach 60h verlässt(wie bei Max Payne) und ich diese eeeeeewig langen, monotonen Level nicht mehr sehen kann.

Herr Hayabusa muss sich allerdings noch etwas gedulden, denn momentan hab ich andere Pläne, aber ich könnte es mir sehr gut als bombige 200. Platin vorstellen:train:

[Ghost Team]

wieder mal ein sehr guter und ausführlicher Bericht.

Stehe grad kurz vor der Entscheidung es auch mal zu versuchen, wenn ich meine alten Spiele abgearbeitet habe

Danke, freut mich sehr wenn meine Beiträge wertgeschätzt werden

Ich habs gestern mal wieder eingelegt und gleich mal den Endboss no-damage gebasht^^

Es macht einfach verdammt viel Spaß wenn man das Kampfystem erst mal drin hat.

Bin schon gespannt was du dann dazu so sagst...

[hitmanfan1]

Hallo,

du hast dir wirklich große Ziele vorgenommen.

Wenn du Tipps bei Ninja Gaiden 2 brauchst, ist Kratos11911 glaub ich ein guter Ansprechpartner, der hat das Spiel gerne gespielt.

Wo in Oberösterreich wohnst du? In Steyr oder gehst du dort nur zur Schule?

Du willst in die Top 15 von Österreich, dann hast ja "nicht" mehr soviel zu tun.

Fü Spass und toi toi das du ois schoffst, wos du da vorgnumma host. Glückwunsch zu deinen Erfolgn

Mfg Hitman

[Ghost Team]

Hallo,

du hast dir wirklich große Ziele vorgenommen.

Wenn du Tipps bei Ninja Gaiden 2 brauchst, ist Kratos11911 glaub ich ein guter Ansprechpartner, der hat das Spiel gerne gespielt.

Wo in Oberösterreich wohnst du? In Steyr oder gehst du dort nur zur Schule?

Du willst in die Top 15 von Österreich, dann hast ja "nicht" mehr soviel zu tun.

Fü Spass und toi toi das du ois schoffst, wos du da vorgnumma host. Glückwunsch zu deinen Erfolgn

Mfg Hitman

Na des is jo moi leiwaund, ah Linzer!

I wohn in Enns und geh in Steyr ind HAK(4te Klass).

Die letzten 7 Ränge vo 22 auf 15 san owa echt zach, do geht goa nix mehr weida.

Wir kennan gern moi gemeinsaum wos zockn oda Spiele tauschen, da wir jo schon fost Nachbarn san

[X_^_Ace100ace200_^_X]

Wall of Text sag ich da nur.

Sicher gibt es viele Aspekte, die auch MGR sehr spieleswert machen, aber ich kann und will mich nur mit den traditionellen Ablegern anfreunden. Vielleicht ist das aber auch nur ein festgefahrendes Muster... oder liegt dran, dass ich das Parieren nicht beherrsche. :'>

[Ghost Team]

Schon wieder über ein Monat sind vergangen, seit meinem letzten Update und es hat sich ungelogen ne Menge getan seit Metal Gear Rising Revengeance(Platin 150).

Mittlerweile sind es 165 und ich habe mich entschieden, euch mal ein "klassisches" Update zu liefern, wie man es bei vielen anderen Projektlern hier auch sieht, mit vielen verschiedenen Spielen und Angaben zum Fortschritt.

Außerdem werde ich jetzt Spielspaß-Wertungen einführen, die auf meinem subjektivem Empfinden basieren(xx/100)

So dann leg ich gleich mal los...

Eindrucksvolle Atmosphäre

Es werden sich in diesem Update einige Horrorspiele finden und den Anfang macht ein Spiel, dessen Name wohl jeder kennt.

***** Silent Hill *****

Genauer gesagt Silent Hill Downpour, der neueste Ableger der Serie aus 2012 vom Entwickler Vatra Games.

Die Meinungen, die ich im Vorfeld über das Spiel hörte, waren sehr durchwachsen und viele meinten vor allem, dass es "kein Silent Hill mehr wäre", weil es nicht mehr "gruselig" genug ist.

Ich kann euch beruhigen, ich finde Downpour sehr gelungen. Gerade diesen besonderen "Silent Hill" Aspekt haben sie in meinen Augen exzellent hinbekommen. Die große Ungewissheit und und die paranormale Stadt Silent Hill kommen wirklich glaubwürdig rüber. Glücklicherweise halten sich die Auseinandersetzungen mit Gegnern stark in Grenzen, wodurch die Spannung nie zerstört wird.

Zur Story selbst, will ich gar nicht zu viel sagen, doch sie ist sehr vielschichtig und kompliziert und man sollte natürlich etwas für Übernatürliches übrig haben. Spannung pur! sag ich nur.

Das Kampfsystem ist wie in den Vorgängern klumpig und buggy. Bei jedem anderen Spiel würde ich mich furchbar darüber aufregen, bei Silent Hill allerdings trägt das irgendwie auf eine charmante Art zu der hilflosen, angreifbaren und unheimlichen Atmosphähre bei.

Auch die Technik ist weit unter dem Durchschnittsniveau eines PS3 Spiels. Um ehrlich zu sein ist es zu mindest von der Auflösung her eines der allerhässlichsten PS3 Spiele überhaupt und das Spiel laggt ununterbrochen und das Bild bleibt auch mal gerne für einige Sekunden stecken.

Das ist zwar alles sehr unschön, aufgrund des banalen Kampfsystems und des ohnehin vorsichtigen und langsamen Spieltempos stören die Faktoren aber überraschend wenig. Die laggs verbocken zumindest keine anspruchsvollen Szenen.

Ich habe mittlerweile die Platin erhalten und bin mit Downpour sehr zufrieden.

Im Vergleich zu SH3(welches ich in der HD-Collection nach 1 aufgeben muss, weil es so altbacken war) merkt man eine deutliche Verbesserung in der "Spielbarkeit". Sprich, ein gewisser roter Faden leitet einen durchs Spiel, es gibt keine unnötigen Längen mehr, es gibt faire, automatische Checkpoints und alles ist ein wenig übersichtlicher, was dem Spiel auf jeden Fall gut tut.

Wer ein Horrorspiel sucht, bei dem man die Story und Atmosphäre genießen kann, anstatt nur zu ballern oder kämpfen, der kann hier bedenkenlos zugreifen.

Nun zur Wertung:

Spielspaß [82]

Schwierigkeit [4]

Zeitaufwand [21h]

Angenehme Platin

Es geht auch gleich weiter im "Horrorgenre". Ob ihr mit Murdered: Soul Suspect zufrieden seid, hängt stark von eurer Erwartungshaltung ab.

Seid ihr 1. auf einen Silent Hill Konkurrenten oder 2. auf ein anständiges Horror-Adventure mit Platin in 8h aus.

Für Gruppe 2 kann ich schon mal eine klare Empfehlung aussprechen. 250 Collectibles klingt zwar nach sehr viel, dafür ich das Spiel selbst umso kürzer.

Murdered ist eine ausgesprochen angenehme und spaßige Platintrophäe für zwischendurch.

Aber auch für Gruppe 1 ist das Spiel einen Blick wert, denn es ist auch deutlich spaßiger, als es die Magazine/Reviews darstellen.

Herausforderung sucht ihr in diesem Spiel leider vergebens und das ist auch so allgemein der größte Kritikpunkt an dem Spiel. Alles löst sich per trail&error oder eh automatisch.

Wer sich aber einfach nur von einer mittelmäßigen Krimistory mit Geisterthematik berießeln lassen will, ist hier genau richtig. Die Spieletester haben das Problem, dass sie keine optionalen Collectibles oder Sidequests für ihre Reviews brauchen und dann könnte die 5-stündige Story durchaus etwas zäh und seicht werden.

Als Trophyhunter habt ihr dieses Problem nicht und seid in den 6-9h bis zur Platin durch Sidequests, Collectibles und minütliche Trophäen:biggrin5: bestens unterhalten.

Spielspaß [80]

Schwierigkeit [2]

Zeitaufwand [6-9h]

Der beste Teil der Reihe?

Um einen ordentlich Einblick in meine Bewertungsmaßstäbe zu geben, muss ich jetzt erst mal die Vorgeschichte erzählen.

ICH LIEBE BATMAN ARKHAM ASYLUM!

ICH FINDE BATMAN ARKHAM CITY IMMER NOCH GROßARTIG!

Wenn ich ne Top 10 meiner 194 gespielten Spiele machen müsste, wäre Batman Arkham Asylum auf jeden Fall dabei, wenn nicht sogar in den Top 5.

Bei Lizenzspielen vermutet man anfangs nichts gutes, doch was Rocksteady hier mit der Arkham Reihe erschaffen hat, gerade in Sachen Gameplay ist legendär!

Der Gameplaykern lässt sich in zwei Kategorien aufteilen: Freeflow und Stealth, gerade letzteres ist dermaßen genial, dass mir fast die Freudentränen kommen wenn ich da an so manche Predator-Räume zurückdenke.

Auch das Freeflow-Kampfsystem ist einsame Spitze, denn es fordert Übersicht und Kontrolle, anstatt Kombos und Buttonmashing. Beim normalen durchzocken der Story mag dieses Kampfsystem erst mal gar nicht so berauschend wirken, denn erst bei Perfektion packt dieser Freeflow seinen vollen Reiz aus. Wer dieses System bei einem der Spiele erst mal raus hat, wird auch in den anderen zwei Teilen keine Probleme mehr haben, denn hier hat sich grundsätzlich überhaupt nichts geändert. Hier und da sind einige wenige Moves oder Upgrades hinzugekommen, ansonsten wars das.

Ich hab damit überhaupt kein Problem, denn warum sollte man bewährtes radikal ändern? Dann heißts wieder: "Eyyy das ist ja kein Batman mehr! So ein scheiß Fehlkauf!!! Ich will mein Geld zurück! Abzocke!!!"(Amazon Kommentare <3 )

Eine gewisse Abnutzung ist aber selbstverständlich zu verspüren, denn wie (fast!!!) überall im Leben ist das erste Mal das Schönste!

Trotz dessen hatte ich mit dem altbewährten Gameplay Mix auch in Origins wieder meinen Spaß.

Das Problem von Origins ist viel mehr in der Story bzw. der allgemeinen Missionsqualität zu suchen.

Origins ist bei weitem nicht mehr so genial und fesselnd wie seine Vorgänger, vorallem auch was die Charaktere betrifft.

Joker, das absolute Highlight, der in AA noch jede einzelne Aktion von Bats kommentierte, hat hier nur noch ganz seltene Gastauftritte.

Ich habe bei Origins ständig darauf gewartet, dass es endlich ein Highlight mich aus meinen Socken haut, doch das Spiel plätschert sehr langsam vor sich hin, was auch an den Innengebieten liegt, die bei weiten nicht mehr so spektakulär sind wie ein Wonder Tower oder das Pflanzenhaus aus AA.

Die Anzahl der Bosskämpfe wurde erheblich in die Höhe geschraubt, doch die sind wieder totaler Mist, wie bereits in den Vorgängern auch.

Bloß der Kampf gegen Deathstroke, den man uns bereits mit 1000 Trailern unter die Nase gerieben hat, schafft es, eigene und frische Ideen zu bringen. Alle anderen sind Kopien von bereits bekannten Kampfschemen(Firefly = Poison Ivy).

Zusätzlich kommen diesmal sogenannte "Dark Knight Challenges", die auch noch mal die Suppe versalzen. Nicht weniger als 40 optionale Challenges a lá "schalten Sie 3 Gegner während der Wirkung einer einzigen Rauchgranate aus".

Die kann man natürlich nicht bei den Punkte-Challenges machen, sondern nur in den Story Predators

Ok ziehen wir einen Strich.

Arkham Asylum war hart, ich musste das Kampfsystem damals mühsamst bei den Anfänger-Challenges Üben und irgendwann hats klick gemacht und plötzlich war ich unsterblich. Hab dann Shockmethode Extrem und Jungle Extrem nacheinander beim ersten Versuch geschafft

Ich hab dann damals ne 6 gegeben soweit ich weiß.

Bei AC wurde der Spieß dann umgedreht. Es gab nun den "Batswarm", der das Freeflow System völlig entschärfte, dafür wurde der SKG bei den Predator-Challenges etwas raufgedreht.

Hier die Wertung aus 2012:

Ich geb ne 5.

Ich hab mir das ganze um einiges schwerer erwartet...

Die Combat-Challenges waren ein Witz. Ich bin genau ein mal an Lachkabinett Extrem gescheitert, sonst habe ich alle wirklich beim ersten Versuch geschafft und teilweise mit über 100.000 Punkten.

Die Predator Challenges selbst, sind teilweise schon etwas mühsam und auch unfair, aber wenn man einmal weiß, wie die kills funktionieren, hat mans auch schnell.

Die Campaigns: Naja, ich hatte ganz ehrlich etwas Schiss vor denen, weil sie ja angeblich so schwer und unfair sind. Die ersten 4 sind komplett einfach. Die 2 combat-only und die erste predator only sind auch easy. bleiben also nur noch 5. 3 von denen sind auch relativ einfach. Nur die letzte und die vierte von der zweiten Reihe waren der Rede wert. Da hab ich dann allerdings im Vorfeld die einzelnen Challenges geübt und hab dann beide first try geschafft. Man braucht halt ne Taktik, mit der man nicht von Glück abhängig ist.

Die Riddles waren größten Teils sehr einfach, nur wenige erforderten etwas grübeln oder Geschick.

Die ER-Trainings waren anfangs unschaffbar für mich, hab sie dann aber zum Schluss des Spiel alle recht schnell gehabt.

NG+ war auch viel zu einfach und nicht der Rede wert.

Alles in Allem ein solide 5.

Da ich die Platin in AO Origins noch nicht habe, kann ich noch nichts sicheres sagen, doch es wird wsl auch ne 5-6 werden.

Aufgrund des völlig überflüssigen Multiplayers schlägt der Zeitaufwand diesmal deutlich höher, weshalb mir auch die Lust zwischendurch etwas vergangen ist.

Spielspaß:

Batman Arkham Asylum [92]

Batman Arkham City [88]

BAtman Arkham Origins [84] (vorläufig)

Must play Shooter!

Für einen groben Überblick worum es sich hier handelt, könnt ihr schon mal meinen Ersteindruck zu Metro 2033 Redux lesen.

Genau dieser Ersteindruck hat sich bis zur Platin ziemlich souverän gehalten.

Für mich ist 2033 klar der besserer Teil, nachdem dieser nun technisch auf einer Wellenlänge mit Last Light ist.

Die "Metro-Horror-Athmosphäre" ist einfach packender und dichter als beim storygetriebenen Last Light. Dafür sind die Stealth Kapitel in LL deutlich besser gelungen.

Recht viel fällt mir zu den games im Moment auch gar nicht sein.

Jeder der Shooter mag sollte eines dieser games mal gespielt haben und nichts eignet sich dazu besser als Metro Redux. 2 Platintrophäen gibts auch by the way.

2033 Redux:

Spielspaß [88]

Schwierigkeit [3]

Zeitaufwand [18h]

Last Light Redux:

Spielspaß [86]

Schwierigkeit [3]

Zeitaufwand [20h]

Call of Duty wieder auf dem richtigen Weg?

Uiii jetzt wird schön langsam spannend...

So sicher wie Österreich niemals eine Fußball WM gewinnen wird, kommt jedes Jahr ein neues Call of Duty.

Und was musste die Serie nicht alles durchmachen in den letzten Jahren...

Seit MW2 gibts jedes Jahr nen Shitstorm, weil die Neuerungen zu marginal sind oder Multiplayer nicht mehr cool ist.

Mit Ghosts im letzten Jahr scheint man den Tiefpunkt erreicht zu haben, denn lächerlicher und unbeeindruckender könnte die Singleplayer-Kampagne kaum sein.

Mit Advance Warfare geht man jetzt wieder Richtung Zukunft und die ähnelt der von Black Ops II erstaunlich stark.

Doch neue "Exo-Suits" sollen die lang erwünschte Weiterentwicklung für die Reihe bringen.

Ich beginne mal bei der Kampagne, denn die kann sich durchaus sehen lassen. Der schwächste Teil ist hier wieder mal die Story, da kann auch Kevin Spacey nicht helfen. Zum 100.000 mal kämpft Amerika gegen eine organisierte Privatarmee, ich kann es nicht mehr hören!!!

Wer sich beim Exo-Suit jetzt eine ähnlich komplexe Gameplaygranate wie bei Vanquish erwartet, sollte seine Erwartungen stark runterschrauben. Das ist jetzt nicht mal unbedingt negativ gemeint, aber die Handhabung sieht komplizierter aus als es ist, sprich nach 20 Minuten ist die Sache im Blut.

Wenn ich die Kampagne insgesamt zusammenfasse, würde ich sie mittelmäßig einstufen. Weder die Level, noch die Charaktere und schon gar nicht die Story kommen an Modern Warfare Zeiten heran.

Die Missionen sind wie gewohnt, mehr oder weniger spektakulär inszeniert, wahre Highlights vermisst man aber kläglich. Also auch auf der Actionfront hat man bereits besseres gesehen und der kinderfreundliche Exo Suit schafft hier auch keine Abhilfe.

Die Länge der Kampagne muss sich diesmal glücklicherweise nicht verstecken und ist mit rund 10h fast doppelt so lange wie Ghosts.(Aber das sollte natürlich auch kein Maßstab sein)

Also, Kampagne = Ok

Richtig traurig wirds erst beim Exo Survival, denn der ist eine gewaltige Enttäuschung. Kurz zur Erklärung, ich liebte den Survival Mode in MW3 und war dort auch auf einigen Karten in der Bestenliste vertreten.

Der Spezialmodus Modus war allgemein schon immer der Hauptgrund, warum ich die früheren Teile so vergöttert habe.

Der Special Ops Mode aus MW2 war einfach nur god-like und für den alleine würde ich 96/100 geben.

Auch der Zombie Mode verleihte den Black Ops Spielen eine ganz eigene Note und kam sehr gut bei der Community an. Die Detailverliebtheit dieses Zombie Mode ist sagenhaft und einzigartig.

Während es bei MW3 noch 16 Spec Ops Missionen und einen verdammt gut gelungenen Survival Mode gab, bietet AW nur noch den Exo Survival und genau den haben sie mal so richtig verbockt!

Ich habe die Vermutung, dass der eine last minute Entscheidung war, denn recht viel Arbeit ist in diesen sicherlich nicht geflossen.

Statt linear härter werdenden Wellen, "flipt" man hier alle 25 Runden die Karte und startet quasi wieder bei Runde 1, nur dass die Gegner minimal besser werden. Das schreibt sich dann Runde 2^1.

Dabei ist der gesamte Modus viel zu leicht geraten. Jedes halbwegs fähige zweier-Team könnte es problemlos bis 150 schaffen auf jeder Karte.

Der Haken daran: Es dauert viel zu lange. Das Ding ist extrem gestreckt.

Bereits die ersten 50 Runden dauern schon 1,5h und langweilen dabei in jeder Hinsicht, da man sich permanent auf Anfängerniveau befindet.

Den MW3 Survival habe ich Tage und Nächte lang gesuchtet, doch hier haben wir meist nach 4 Stunden freiwillig in Welle 80-100 beendet, weil wir keinen Bock mehr hatten, da dieser "Schwierigkeitsanstieg" kaum spürbar war.

Tja tut mir leid, aber so wird das nichts! Nächstes Jahr bitte wieder mit etwas mehr Leidenschaft!

Über den MP kann ich euch nicht viel sagen, außer dass er genau wie bei den Vorgängern wunderbar funktioniert und auch mir mal Zwischendurch Spaß macht. Den beziehe ich aber nicht in die Wertung mit ein.

Spielspaß: [78]

Schwierigkeit: [3]

Zeitaufwand [12-18h]

Mehr Arbeit als Spiel!

Lone Survivor kennen vom Namen her sicherlich die Meisten von euch, denn es war im Sommer mal gratis bei PS+.

Warum ich mich für das Spiel entschieden habe ist zum Ersten die kurze Platin und außerdem das exotische old-school Leveldesign/Gameplay.

Das Spiel ist unglaublich kreativ, ihr müsst selbstständig essen, schlafen, Kaffe trinken, mit Pillen haushalten... Alle Dinge, die man sonst in keinem anderen Videospiel findet. Auch das Art Design ist ganz nett anzusehen und der Soundtrack ist wirklich cool. Das Spiel ist grundsätzlich extrem kurz, doch die vielen unterschiedlichen Nebenaktivitäten, die den Alltag betreffen und das unklare Missionsziel bringen dieses Survival Abenteuer auf locker 8-12h im ersten Run.

Doch wer hier Platin will, hat einen steinigen Weg vor sich. Werft doch mal nen Blick in die Roadmap!

Ihr müsst das gute, sogenannte "weiße" Ende erreichen, dazu müsst ihr euch während des gesamten Spieldurchgangs PERFEKT verhalten, was ohne Guide kaum möglich ist, da ihr keine Zeit durch Denken verlieren dürft, um nicht an den falsche Stellen hungrig zu werden. Eine Karte habt ihr auch nicht mehr, ihr seid hier also definitiv auf die Roadmap angewiesen und im Vergleich zu diesem Roman sind meine Updates ein Bilderbuch.

Trotzdem der vielen kreativen Aspekte, ist diese Platin mehr Arbeit als Spiel.

Dass die Platin fast ultra rare ist, kommt auch nicht von irgendwo.

Ich empfehle es nicht und kommt erst gar nicht auf die Idee, es ohne Guide zu probieren! Das wird nicht klappen!

Spielspaß [62]

Schwierigkeit [5]

Zeitaufwand [14h+]

Kurztests

Kurztests sind ganz kurze Meinungen + Wertung zu diversen Spielen, die hier niemanden ansprechen oder schon so lange her sind, dass ich keinen Bock mehr habe auf einen ausführlichen Test.

Brink hat ein komisches Gunplay, eine unfaire K.I, hässliche Grafik und eine furchbare Balance aber scheiß die Wand an, macht dieses Teil Spaß im Coop!!!!

Ich kann es nicht in Worten erklären, ich will es euch nicht mal empfehlen, aber ich hatte selten so geile Coop Stunden wie in Brink! Vielleicht ist es genau diese unfaire und unberechenbare KI, die im Endeffekt den Reiz ausmacht.

Ich fand das game so geil, dass ich mir im Sommer sogar die JP-Version importierte, um Doppelplatin zu holen und es hat wieder genau so viel Spaß gemacht! UNVERGESSLICH!

Spielspaß [89]

Schwierigkeit [5]

Zeitaufwand [15-20h]

WRC3 ist ein durchschnittliches, offizielles Ralley-Rennspiel vom italienischen Entwickler Milestone.

Nein Milestones setzten die Milestone Studios mit WRC3 nicht, doch ich hatte sehr viel Spaß mit dem Titel. Von machen Magazinen wurde das Spiel sogar mit 3/10 abgestraft, doch ich liebe Rennspiele einfach und aufgrund des anspruchsvollen Schwierigkeitsgrades war mir keine Sekunde langweilig.

Spielspaß [81]

Schwierigkeit [6]

Zeitaufwand [23h]

Kennt das überhaupt jemand von euch?

Das waren scheinbar mal PS1 bzw. PS2 Geheimtipps aus dem Hause Komija.

Während mich das Spiel nach dem ersten Anspielen im Sommer total verschreckt hatte, kann ich nach der Platin nun guten Gewissens sagen, dass die Zone of The Enders HD Collection kein Fehlgriff war.

Das Spiel ist alt und hat so seine Eigenheiten, vorallem was das Leveldesign und die Steuerung betrifft, doch das Mech-Fight-Gameplay macht auch 2014 noch großen Spaß. Auch die HD Portierung ist gut geworden und kann sich sehen lassen.

Wer dieses mittlerweile ausgestorbene Genre mag und nichts gegen zwei schnelle Platintrophäen hat, kann hier beruhigt zuschlagen.

Spielspaß [76]

Schwierigkeit [5]

Zeitaufwand [~10h pro Platin]

Zum Abschied gibts jetzt aber noch ne Enttäuschung, ich kann euch doch schließlich nicht so glücklich entlassen.

The Walking Dead hat in seiner Pause sehr viel an Glanz und Genialität verloren.

Die zweite Saison von Telltale's preisgekrönter Reihe kann nicht mal ansatzweise mit deinem Vorgänger mithalten.

Ein Hauptgrund dafür ist das Fehlen von Lee. Clementine hat sich mittlerweile stark entwickelt, doch mit dem Charisma eines Lee kann sie nicht konkurrieren. Auch die Nebencharaktere zeigen weit nicht mehr so viel Emotionen wie in der ersten Season.

Bei "Emotionen" hätten wir ein gutes Stichwort, denn die vermisst man generell in Season 2. Es fehlen die Shockmomente, die genialen Twists, die unglaubliche emotionale Tiefe! Es passiert einfach viel zu wenig in Season 2.

Dadurch entstehen auch hin und wieder ziemliche Längen, gerade in der Mitte des Spiels.

Wenn man sich so umhört, vertrete ich hiermit eindeutig die Meinung der Mehrheit, positiv überraschen wird euch TWD Season 2 ganz bestimmt nicht!

Vielen Dank fürs Lesen meine Freunde, zum Kommentieren seid ihr natürlich immer herzlich eingeladen

Für die Zukunft werde ich versuche, lieber wieder öfter Updates zu bringen,anstatt alles auf einmal.

Demnächst gibts hier zu sehen:

• Dead Space 2
  
• Goldeneye 007 Reloaded
  
• The Legend of Korra
  
• Dark Void
  
• Assassind's Creed Rogue
  
• Rayman Origins
  
• Dead Nation