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IGNORIERT

Was würdet ihr extrem Trophy- Huntern gerne mal sagen?


Filmgeist9

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Jeder hat andere Prinzipien, wenn es um das zocken geht.

Der eine spielt ohne auf Trophäen und Statistiken zu achten, der andere etwas mehr, während andere komplett darauf wert legen.

Ich spiele gerne auf Trophäen und Achievements. Ich bin aber auch der einzige in meinem Freundeskreis. Oft bekomme ich zu hören: "das bringt doch gar nix" darauf sage ich halt immer nur, es ist ein Hobby und viele andere Hobbys bringen auch nix.

Mir macht es eben Spaß Trophäen und Achievements frei zu schalten. Und ja, auf meiner Xbox360 hätte ich ne Phase wo ich jeden Schrott für die 1000 Gs gespielt habe. darunter so Perlen wie "Hannah Montana", "Mein Pferd und Ich 2". wobei ich so ein Schrott wegen ner Platin oder einem 1000er nicht mehr zocken würde.

Auch viele Kinderspiele habe ich gezockt, wobei ich sagen muss das mir viele auch wirklich Spaß gemacht haben, wie "Bolt", "Ice Age 3" oder "Könige der Wellen".

ja ich zocke gerne und auch nicht wenig, und dann sammeln sich über die Jahre eben auch Platins und 1000er an. wenn ich zu Hause bin zocke ich eben fast nur. Filme Schau ich lieber im Kino mit Freunden an, und fernsehen tu ich bei dem hartz4 Programm auch so gut wie gar nicht.

letztendlich wurde ich nichts zu einem Extrem Trophie Hunter sagen, so lange er sein Leben nicht komplett auf sein Hobby (in dem Fall zocken) beschränkt. das gleiche gilt auch für Leute die andere Hobbys extrem betreiben und anderes vernachlässigen.

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Ich finde jeder soll machen was er will. Aber trotzdem sollte es eine Grenze zwischen Spaß+Trophäen und Sucht geben.

Sucht definier ich so: Du kaufst dir ein Spiel, machst es auf Platin, verkaufst es wieder oder stellst in den Schrank. Dann kaufst dir wieder eins und so weiter.

Ich selber spiele auch die Spiele, die ich schon auf Platin hab öfters, wenn es mir eben Spaß macht. Ich hab ne Grenze.

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Ich finde jeder soll machen was er will. Aber trotzdem sollte es eine Grenze zwischen Spaß+Trophäen und Sucht geben.

Sucht definier ich so: Du kaufst dir ein Spiel, machst es auf Platin, verkaufst es wieder oder stellst in den Schrank. Dann kaufst dir wieder eins und so weiter.

Ich selber spiele auch die Spiele, die ich schon auf Platin hab öfters, wenn es mir eben Spaß macht. Ich hab ne Grenze.

Das ist aber ne komische definition.

Ich behaupte dann sind 90 Prozent hier süchtig.

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Ich meine, dass man dann kein Spaß am Spiel sondern nur an den Trophäen hat.

Das ist aber nicht die Definition von Sucht.

Sucht bedeutet, ich kann keinen Tag oder Stunden ohne Ps3 leben. Ständig an Trophäen sammeln denken, auf der Arbeit, unterwegs oder sogar im Schlaf. Kaum zu Hause und das erste gleich Ps3 anschmeißen und zocken. Jegliche Art von Mitmenschen als unwichtig erklären.

Ich kenne das Gefühl und es ist unschön :D

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Sucht bedeutet Dinge in so hoher Konzentration zu tun das sie den Alltag bzw das "Reallife" behindern bzw. unmöglich machen. Wenn Alltägliche Dinge wie Allgemeinhygiene, "normale" Nahrungsaufnahme (linse da auf RedBull, Cola und Junkfood :J:) auf der Strecke bleiben und sich soziale Kontakte lediglich innerhalb der Suchtblase abspielen ( Dealer, Friendlist, Dönerman von nebenan ) dann nennt man das Abhängigkeit.

Wenn jemand nun Arbeiten geht, nach Hause kommt und bis zum Schlafengehen ( wenn überhaupt ) vor der Konsole hängt ist das Sucht. Ob nun nach Trophäen oder nicht spielt dabei keine Rolle. Manch einer hat eben nur 5 Platin, hängt dafür aber 8h am Tag im Onlinemodus seiner Wahl ab. Ist auch zu hinterfragen.

Ich habe hier ja anfangs schon unter anderem Namen (Gekko) meine Sicht der Dinge angesprochen. Luckygirl wird sich sicher erinnern :skep:.

Wenn jemand einen dieser Menschen um sich hat und merkt die Person versinkt in ihrer freigewählten Lebensweise, dann ist dieser bitte zu helfen bzw. in welcher Form auch immer anzustoßen. Niemand muss irgendwann aufwachen und feststellen das er "tot" ist nur weil ihn alle haben machen lassen.

Und nochmal für die schnell Aufgeregten. Ich pauschalisiere hier nicht. Ich habe genug Beispiele im Umfeld und habe auch selbst durch World of Warcraft die Erfahrung gemacht das einen der Suchtpfeil sehr langsam vergiftet und man selbst nicht wirklich die Einstichstelle sieht weil man geblendet ist von Erfahrungspunkten, vermeintlichen Freunden und virtuellen Erfolgen die im "Reallife" möglicherweise nicht erzielt werden können.

Ich hätte damals fast meine Freundin vergessen und hätte heute keine wunderbare 3 1/2 jährige Tochter wenn sie ( meine Freundin ) mir nicht die Pistole auf die Brust gesetzt hätte. Ich hab damals von Anfang an WoW gezockt und habe auch innerhalb einer "Gilde" sprich Gemeinschaft viele Dinge erlebt. Habe aber dadurch auch vieles Reales verpasst und verlernt.

Ich danke meiner Frau dafür das sie mir nicht die Freiheit gegeben hat zu machen was ich will weil ich ein mündiger Bürger war. Nein, sie mochte mich und ihr lag was an mir und so hat sie mich solange genervt bis ich aufgewacht bin.

Sicher spiele ich heutzutage auch zuviel und teilweise verkrampft um Trophäen, aber ich weiß wann Ende ist und wann andere mich brauchen bzw. ich andere Menschen um mich haben will.

Aber back to topic :xd::'>

Ich wette das der Großteil der Leute die oben in den Tabellen der PSN-Seiten stehen, nicht das Leben führen was sie führen könnten, wenn sie nicht dauernd vor der Glotze hängen würden. Ich will wirklich niemanden angreifen, aber viele laufen da mit Scheuklappen durch die ( virtuelle ) Welt. Sicher gibt es Ausnahmen, die so gut sind und so effektiv spielen das man es schon mit Profisport vergleichen könnte, aber 90% erzielen ihren Erfolg über die Zeit. Und das saugt im Endeffekt die Lebenenergie und Lebensmotivation aus den Körpern. Auch werden einige richtige Freunde und Kollegen durch das Gamen gefunden haben, aber die % lassen sich sicher an einer Hand abzählen. Vielleicht auch 2. Ist aber auch zu wenig!

Also noch mal ne andere Fragestellung :

Also wie schafft ihr das alles zusätzlich zu eurem aufregendem Leben? :emot-what:

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ich kenne Gott sei dank niemanden der nur ans Zocken denkt ...

Jeder meiner Leute hat seine Grenzen und auch ich.

Es gibt zwar Zeiten in denen man öfters vorm Fernseher hockt als sonst aber die gehen dann auch wieder vorbei ...

Ich kann mir aber vorstellen das so eine Spielsucht nichts angenehmes ist.

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