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Spam-Thread™ - Runde zwei


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vor 7 Minuten schrieb Swat Gamer123:

Oh man, dann bin wohl schon in Phase 1. :(

Maßlos überzogen und realitätsfern ist diese Definition. 

 

Es macht einen Unterschied, für mich zählt nur die direkte Folge wenn's um solche Sachen geht.

 

Scheint so. 

Realitätsfern? Für dich ist es also ganz normal wenn jemand täglich mehrere Liter Alkohol trinkt (und braucht)? 

Dann bist nämlich du ziemlich realitätsfern.

 

vor 6 Minuten schrieb Ullah:

Man kann ja auch nicht sagen für mich ist jmd ein Mörder der einen anderen Menschen tötet, deshalb müssen sie diese Person gem. Paragraph 211 bestrafen^^

Eben. 

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Gerade eben schrieb Celinilein:

Scheint so. 

Realitätsfern? Für dich ist es also ganz normal wenn jemand täglich mehrere Liter Alkohol trinkt (und braucht)? 

Dann bist nämlich du ziemlich realitätsfern.

 

Eben. 

 

Ein paar Bier am Tag, schaden niemanden. Richtig.

Ob er sie braucht ist wieder was ganz anderes, die meisten die ein paar Bier am Tag trinken, können sicher darauf verzichten, nur warum sollten sie.

 

Durch solche Definitionen wird der Begriff Alkoholismus salonfähig gemacht.

Hysterie und Hexenjagd.

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vor 44 Minuten schrieb Swat Gamer123:

 

4 Liter Jägermeister am Tag.

 

Na ich hoffe, dass ich ne Leber aus Stahl hab. :cool2:

Des glaube ich dir irgendwie nicht. :|

Indirekt oder direkt durch den Alkohol?

Swat nach seinem Lottomillionengewinn:

"Jetzt kauf ich mir ne neue Leber und den rest versauf ich":biggrin5:

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vor 7 Minuten schrieb Colafreak80:

Swat nach seinem Lottomillionengewinn:

"Jetzt kauf ich mir ne neue Leber und den rest versauf ich":biggrin5:

 

Wenn nichts mehr hilft, gibt es noch die Kopftransplantation^^

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vor 19 Stunden schrieb Ullah:

 

Reicht, und Avatar hast du bestimmt auch gesehen. Das ist nämlich auch Pocahontas nur mit mehr Action.

Ja aber Avatar hat mir nicht gefallen. Auch nach 2x anschauen nicht.

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vor 51 Minuten schrieb Swat Gamer123:

Ein paar Bier am Tag, schaden niemanden. Richtig.

Ob er sie braucht ist wieder was ganz anderes, die meisten die ein paar Bier am Tag trinken, können sicher darauf verzichten, nur warum sollten sie.

 

Durch solche Definitionen wird der Begriff Alkoholismus salonfähig gemacht.

Hysterie und Hexenjagd.

 

Wenn du meinst^^ Bist eh dein eigenes Versuchskaninchen. Kannst ja dann in 20-30 Jahren berichten. 

Da Alkohol süchtig macht ist es für jemandem der täglichen Alkoholkonsum gewohnt ist sicherlich nicht so easy einfach mal eben damit aufzuhören. Wo man dann bei Abhängigkeit wär. 

 

Weil es irgendwann Organe angreift und man möglicherweise irgendwann nicht davon loskommt und sich der Konsum immer mehr zur Sucht ausweitet.

 

So ein Quatsch :lol: Der Begriff ist schon längst salonfähig und schon längst vor allem in Österreich und wohl auch Deutschland ein riesen Problem. Schlimmer als Drogen... 

 

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vor 2 Stunden schrieb Ullah:

 

Also Wikipedia sagt das zur Abhängigkeit^^: 

  Inhalt unsichtbar machen

8

Die ICD-10 definiert sechs Kriterien, von denen drei oder mehr mindestens einen Monat lang (oder bei kürzerer Dauer: innerhalb eines Jahres wiederholt) gleichzeitig vorhanden sein müssen, um die Diagnose einesAbhängigkeitssyndroms (F10.2) stellen zu können:

  • Starkes oder zwanghaftes Verlangen, Alkohol zu konsumieren (Fachterminus:Craving)
  • Verminderte Kontrollfähigkeit bezüglich der Menge, des Beginn oder Ende des Konsums (d. h. es wird regelmäßig mehr Alkohol oder über einen längeren Zeitraum konsumiert als geplant oder es bestehen der anhaltende Wunsch und Versuche, den Alkoholkonsum zu verringern oder zu kontrollieren, ohne dass dies nachhaltig gelingt)
  • Körperliche Entzugserscheinungen bei Konsumstopp oder Konsumreduktion
  • Nachweis einer Toleranz (um die gewünschte Wirkung hervorzurufen, sind zunehmend größere Mengen an Alkohol erforderlich)
  • Einengung des Denkens auf Alkohol (d. h. Vernachlässigung anderer Interessen zugunsten des Alkoholkonsums)
  • Anhaltender Substanzkonsum trotz gesundheitlicher und sozialer Folgeschäden für den Konsumenten, obwohl der Betroffene sich über die Art und das Ausmaß des Schadens bewusst ist oder bewusst sein könnte (z. B. Leberkrankheiten wieLeberzirrhose, eine Verschlechterung der kognitiven Funktionen, Verlust des Führerscheins oder Arbeitsplatzes, Trennung des Lebenspartners, Rückzug des Bekannten- und Freundeskreises etc.)

 

Okay, das war wohl gefährliches Halbwissen. Voll zerstört :D

vor 2 Stunden schrieb Swat Gamer123:

 

I woiß, hatte mal danach gegoogelt, aber finde diese verschiedene Stufen vom Alkoholismus totaler Schwachsinn. Da hab ich meine eigene Definition.

 

Schwer zu sagen, jetzt da ich noch frei hab, meistens halt n paar Bier am Abend, zumindest daheim, wenn ich weg bin sind's natürlich deutlich mehr.

Kosten sind da total unterschiedlich, weil's drauf ankommt ob ich öfter daheim trinke oder Auswärts.

 

 

Jawoll, mega geiles Lied. :yesnod:

 

Geniales Lied :smoking:

Okay verstehe.

 

Deine Leber ist nur leider vom Material aus der sie ist, so wie die von mir, und von jedem anderen auf der Welt. Klar, du kannst Glück haben und kannst saufen wie Lemmy ohne je tot davon umzufallen, aber wie bei Zigaretten auch ist die Wahrscheinlichkeit höher wie normale Menschen davon gesundheitliche Schäden zu erhalten als wie Helmut Schmidt trotzdem lange zu leben.

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Ich denke, bei Swat ist es genauso, wie es damals auch bei mir anfing. Einmal auf den Geschmack gekommen (damit ist aber nicht der Alkoholgeschmack gemeint, sondern das Ganze drumherum), will man es immer wieder haben/erleben. Das Ging bei mir 2-3 Jahre lang so und irgendwann hatte ich keine Lust mehr, jedes Wochenende besoffen zu sein. Wahrscheinlich wird es auch bei Swati so sein. Schade/schlimm bei ihm ist nur, dass er es viel zu eilig damit hatte. Denn in jungen Jahren zerstört er viel mehr an seinem Körper.

Aber dennoch ist man so kein Alkoholiker. Dinitiv! Da gehört schon viel mehr dazu. Wenn er im September mit seiner Ausbildung anfängt, ist der Spaß eh fast vorbei. Das kann er sich dann wirklich nur am Wochenende leisten, da er sonst Ärger mit dem Boss bekommt.

Ein Kumpel von mir hat sich das sogar viel länger geleistet (oder leistet es sich wohl immer noch). Selbst er war/ist kein Alkoholiker. Er will halt einfach am Wochenende in Partystimmung kommen. Und das will er nur mit Alkohol. Klar gehts auch ohne. Mit aber auch.

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vor 19 Minuten schrieb Romeo:

 

Aber dennoch ist man so kein Alkoholiker. Dinitiv! Da gehört schon viel mehr dazu. Wenn er im September mit seiner Ausbildung anfängt, ist der Spaß eh fast vorbei. Das kann er sich dann wirklich nur am Wochenende leisten, da er sonst Ärger mit dem Boss bekommt.

 

 

es ist einfach so, dass trinken gesellschaftlich akzeptiert ist, deswegen bemerken es viele garnicht oder halten es nicht für schlimm, wenn man täglich mehrere bier/wein  etc. trinkt.

mein dozent hat mal gesagt: "wir sind eine gesellschaft von trinkern". studenten z.b.  sind die schlimmsten trinker von allen xD.

nur wird es halt als nicht schlimm empfunden.

ist auch einer der hauptgründe, warum immer mehr leute(zur zeit sind es etwa 1/4 aller deutschen) eine fettleber haben.

 

Bearbeitet von Gast
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vor 21 Minuten schrieb Romeo:

Ich denke, bei Swat ist es genauso, wie es damals auch bei mir anfing. Einmal auf den Geschmack gekommen (damit ist aber nicht der Alkoholgeschmack gemeint, sondern das Ganze drumherum), will man es immer wieder haben/erleben. Das Ging bei mir 2-3 Jahre lang so und irgendwann hatte ich keine Lust mehr, jedes Wochenende besoffen zu sein. Wahrscheinlich wird es auch bei Swati so sein. Schade/schlimm bei ihm ist nur, dass er es viel zu eilig damit hatte. Denn in jungen Jahren zerstört er viel mehr an seinem Körper.

Aber dennoch ist man so kein Alkoholiker. Dinitiv! Da gehört schon viel mehr dazu. Wenn er im September mit seiner Ausbildung anfängt, ist der Spaß eh fast vorbei. Das kann er sich dann wirklich nur am Wochenende leisten, da er sonst Ärger mit dem Boss bekommt.

Ein Kumpel von mir hat sich das sogar viel länger geleistet (oder leistet es sich wohl immer noch). Selbst er war/ist kein Alkoholiker. Er will halt einfach am Wochenende in Partystimmung kommen. Und das will er nur mit Alkohol. Klar gehts auch ohne. Mit aber auch.

Ja das kann gut sein und ich hoffe für ihn dass es so sein wird und er irgendwann von selber keinen Bock mehr drauf hat.

Das ganze drumherum um den Alkohol kann man eben auch ohne Alkohol haben und zwar genauso gut, aber das muss man vielleicht erstmal lernen.

 

Genau. Dann wird er auch sehen ob oder wie sehr er abhängig ist, wenn er mal weiß, er kann nicht mehr fast täglich saufen.

Wenn man aber NUR NOCH durch Alkohol in Partystimmung kommen kann ist es aber traurig und bedenklich.

 

vor 8 Minuten schrieb Guusfraba:

es ist einfach so, dass trinken gesellschaftlich akzeptiert ist, deswegen bemerken es viele garnicht oder halten es nicht für schlimm, wenn man täglich mehrere bier/wein  etc. trinkt.

mein dozent hat mal gesagt: "wir sind eine gesellschaft von trinkern". studenten z.b.  sind die schlimmsten trinker von allen xD.

nur wird es halt als nicht schlimm empfunden.

ist auch einer der hauptgründe, warum immer mehr leute(zur zeit sind es etwa 1/4 aller deutschen) eine fettleber haben.

Genau so ist es! Es ist sogar nicht nur gesellschaftlich akzeptiert, es wird schlimmerweise sogar gesellschaftlich voll abgefeiert und das ist doch totale Scheiße xDD Man sieht es selber, wenn man keinen Alkohol trinkt so gut, weil man ständig "ausgeschlossen" oder blöd angeredet wird :out:

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vor 17 Minuten schrieb Guusfraba:

es ist einfach so, dass trinken gesellschaftlich akzeptiert ist, deswegen bemerken es viele garnicht oder halten es nicht für schlimm, wenn man täglich mehrere bier/wein  etc. trinkt.

mein dozent hat mal gesagt: "wir sind eine gesellschaft von trinkern". studenten z.b.  sind die schlimmsten trinker von allen xD.

nur wird es halt als nicht schlimm empfunden.

ist auch einer der hauptgründe, warum immer mehr leute(zur zeit sind es etwa 1/4 aller deutschen) eine fettleber haben.

Ich finde es schon schlimm, wenn man jedes Wochenende besoffen ist. Gesundheitlich meine ich. Da finde ich es weit weniger schlimm, wenn man jeden Abend ein "Gläschen" Bier oder Wein zu sich nimmt. Dennoch bin ich der Meinung, dass noch viel mehr dazu gehört, um als Alkoholiker bezeichnet werden zu können. Wenn die Hände anfangen zu zittern, weil man seine "Dosis" nicht bekommen hat, dann kann man sich Gedanken machen. Oder wenn ich ständig "durstig" bin. Also, wenn ich durstig bin, dann will ich Wasser/Tee/Säfte saufen und nicht irgendwas Alkoholisches. Ein Alkoholiker greift da aber immer eher an die Flasche. So sehe/kenne ich das.

 

Viel, viel schlimmer finde ich da die traurige Tatsache, dass man gleich als Alkoholiker abgestempelt wird, nur weil man selber nicht saufen will. Wenn man selber nicht mal ein Gläschen im Monat sauft, scheint es für denjenigen schon zu viel zu sein, wenn ein anderer am Wochenende besoffen ist. Verstehe ich irgendwie auch nicht. Das erinnert mich mehr an meine albanischen Freunde. Da hab ich auch etwas ähnliches beobachtet. Das war eine Großfamilie und in dieser Familie waren eigentlich alle Frauen richtig FETT (<-- ich meine das wirklich so). Wenn wir dann mal zusammen waren, haben sie meiner Frau oder ihrer jüngsten Schwiegertochter (die eine Freundin von uns ist) fast schon Vorwürfe gemacht, dass sie viel zu dünn seien. Obwohl meine Frau Idealgewicht hatte und die Freundin nur knapp drüber war. Für die Albaner sah das wohl aber so aus, als ob die Freundin und meine Frau spindeldürr sind. :D

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vor 12 Minuten schrieb Celinilein:

Das ganze drumherum um den Alkohol kann man eben auch ohne Alkohol haben und zwar genauso gut, aber das muss man vielleicht erstmal lernen.

 

Wenn man aber NUR NOCH durch Alkohol in Partystimmung kommen kann ist es aber traurig und bedenklich.

Kann man, will man aber nicht. Was spricht dagegen? Jo, wir machen jetzt etwas mehr unsere Leber kaputt, der Alkoholverweigerer stirbt 20 Jahre früher mit 40 an Krebs. Das ist Schicksal und das kannst du nicht lenken. Solange es im Rahmen bleibt, ist es in Ordnung.

 

Nicht im Geringsten!

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vor 6 Minuten schrieb Romeo:

Ich finde es schon schlimm, wenn man jedes Wochenende besoffen ist. Gesundheitlich meine ich. Da finde ich es weit weniger schlimm, wenn man jeden Abend ein "Gläschen" Bier oder Wein zu sich nimmt. Dennoch bin ich der Meinung, dass noch viel mehr dazu gehört, um als Alkoholiker bezeichnet werden zu können. Wenn die Hände anfangen zu zittern, weil man seine "Dosis" nicht bekommen hat, dann kann man sich Gedanken machen. Oder wenn ich ständig "durstig" bin. Also, wenn ich durstig bin, dann will ich Wasser/Tee/Säfte saufen und nicht irgendwas Alkoholisches. Ein Alkoholiker greift da aber immer eher an die Flasche. So sehe/kenne ich das.

 

Viel, viel schlimmer finde ich da die traurige Tatsache, dass man gleich als Alkoholiker abgestempelt wird, nur weil man selber nicht saufen will. Wenn man selber nicht mal ein Gläschen im Monat sauft, scheint es für denjenigen schon zu viel zu sein, wenn ein anderer am Wochenende besoffen ist. Verstehe ich irgendwie auch nicht. Das erinnert mich mehr an meine albanischen Freunde. Da hab ich auch etwas ähnliches beobachtet. Das war eine Großfamilie und in dieser Familie waren eigentlich alle Frauen richtig FETT (<-- ich meine das wirklich so). Wenn wir dann mal zusammen waren, haben sie meiner Frau oder ihrer jüngsten Schwiegertochter (die eine Freundin von uns ist) fast schon Vorwürfe gemacht, dass sie viel zu dünn seien. Obwohl meine Frau Idealgewicht hatte und die Freundin nur knapp drüber war. Für die Albaner sah das wohl aber so aus, als ob die Freundin und meine Frau spindeldürr sind. :D

Seh ich auch so. Bei Swat würde ja beides schon zutreffen. Regelmäßig mehrere Flaschen und am Wochenende oft besoffen.

So eine Alkoholkrankkeit entwickelt sich ja auch erst nach und nach. Schon klar, dass man mit 17 noch nicht der totale unumkehrbare Alki sein kann ^^

 

Meinst du? Also ich finds ganz und gar nicht schlimm wenn man unregelmäßig trinkt und auch nicht so schlimm wenn man unregelmäßig mal besoffen ist (was einem das Besoffensein bringen soll und wie man das noch abfeiern kann, werd ich im Gegenteil nie verstehen).

 

vor 1 Minute schrieb Romeo:

Kann man, will man aber nicht. Was spricht dagegen? Jo, wir machen jetzt etwas mehr unsere Leber kaputt, der Alkoholverweigerer stirbt 20 Jahre früher mit 40 an Krebs. Das ist Schicksal und das kannst du nicht lenken. Solange es im Rahmen bleibt, ist es in Ordnung.

 

Nicht im Geringsten!

Was dagegen spricht hast du eh schon selber beantwortet. Im Rahmen ja. Ist halt die Frage was man unter normalem Rahmen versteht. Hin und wieder ist bestimmt kein Problem. Für mich fängt es an, wenn es regelmäßig und täglich wird. Für Swati scheinbar erst wenn man täglich ne Kiste Bier trinkt.

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Hier mal für alle Interessierten ein Wikipedia-Auszug mit der Beschreibung der ersten Phase der Alkoholkrankheit nach Jellinek:

 

Zitat

Krankheitsverlauf

Die Alkoholkrankheit kann bereits durch regelmäßigen Konsum kleiner Mengen beginnen. Nicht immer fallen die Betroffenen durch häufige Rauschzustände auf. Die Alkoholkrankheit ist nicht immer von außen bemerkbar. Ist der Betroffene weiterhin leistungsfähig, spricht man von einem funktionierenden Alkoholiker. Die Krankheit verläuft oft relativ unauffällig und langsam, meist über mehrere Jahre hinweg. Den Betroffenen wird die Schwere ihrer Krankheit oft nicht bewusst; oft leugnen sie sie ganz.

 

Der amerikanische Physiologe Elvin Morton Jellinek stellte 1951 eine bis heute weit verbreitete Einteilung des Ablaufes der Alkoholkrankheit vor. Dabei unterschied er vier Phasen:[8][9]

Voralkoholische- oder Symptomatische Phase
Jellinek sah als typisch für seine Prodromal- oder Vorläuferphase an, dass das Trinken in sozialen Zusammenhängen beginnt. Wie die meisten Menschen trinkt der potentielle Alkoholiker in Gesellschaft, nur dass er beim Trinken bald eine befriedigende Erleichterung verspürt. Diese schreibt er allerdings eher der Situation zu, dem Feiern, Spielen oder der Gesellschaft. Er beginnt, derartige Gelegenheiten zu suchen, in denen „nebenbei“ getrunken wird.
Mit der Zeit entwickelt sich Toleranz gegenüber dem Alkohol, das heißt, er braucht mehr Alkohol als früher, um den angestrebten Zustand der Euphorie zu erreichen. Er trinkt häufiger, auch zur Erleichterung seines Befindens. Die psychische Belastbarkeit lässt nach, so dass er bald täglich trinkt. Ihm und seinem Umfeld fällt dies meist noch nicht auf.

 

 

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vor 46 Minuten schrieb Romeo:

Ich denke, bei Swat ist es genauso, wie es damals auch bei mir anfing. Einmal auf den Geschmack gekommen (damit ist aber nicht der Alkoholgeschmack gemeint, sondern das Ganze drumherum), will man es immer wieder haben/erleben. Das Ging bei mir 2-3 Jahre lang so und irgendwann hatte ich keine Lust mehr, jedes Wochenende besoffen zu sein. Wahrscheinlich wird es auch bei Swati so sein. Schade/schlimm bei ihm ist nur, dass er es viel zu eilig damit hatte. Denn in jungen Jahren zerstört er viel mehr an seinem Körper.

Aber dennoch ist man so kein Alkoholiker. Dinitiv! Da gehört schon viel mehr dazu. Wenn er im September mit seiner Ausbildung anfängt, ist der Spaß eh fast vorbei. Das kann er sich dann wirklich nur am Wochenende leisten, da er sonst Ärger mit dem Boss bekommt.

Ein Kumpel von mir hat sich das sogar viel länger geleistet (oder leistet es sich wohl immer noch). Selbst er war/ist kein Alkoholiker. Er will halt einfach am Wochenende in Partystimmung kommen. Und das will er nur mit Alkohol. Klar gehts auch ohne. Mit aber auch.

Es gibt leider auch den Begriff des Wochenendalkoholikers.

Man kann aber Alkoholismus nicht einfach schwarz/ weiß betrachten. Man sieht es jemandem nicht automatisch an ob er jetzt Alki ist oder nicht.

 

Dasselbe gilt dann für Swat. Wenn er jetzt in der Ausbildung in der Woche nie Alkohol trinken sollte, es aber an jedem Wochenende bräuchte um sich ausgefüllt zu fühlen, dann wären wir da. Was wir mal nicht hoffen.

 

Ich finde natürlich auch, dass die Leute Alkohol trinken können wie sie lustig sind, ist ihr gutes Recht. Aber ich kann nicht nachvollziehen warum so wenige Menschen ihren Alkoholkonsum hinterfragen. Jedem ist bekannt, dass man Gift in sich kippt.

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Im Rahmen heißt für mich, wenn jemand sauft und einzig und allein sich selbst damit schadet, hat es mich einen feuchten Furz zu interessieren, was er mit seinem Leben macht. Freundlicherweise ihn darauf hinweisen würde ich auf jeden Fall. Wenn derjenige es kapiert hat und dennoch weitersauft, kann ich auch nicht viel mehr machen. Manche scheißen einfach auf alles. Dürfen sie auch, solange sie anderen Unschuldigen damit keinen Schaden zufügen. Jetzt soll mir aber bitte keiner mit den Krankenkassen und der Gemeinschaft kommen. Die bekommen sowieso mehr als genug Geld von mir. Ich meine eher die direkte Umgebung.

Mir steht es aber dennoch nicht zu, mit dem Finger auf den Alkoholiker zu zeigen. Wenn man besser sein will, soll man besser sein und gut ist.

 

Der Kumpel, den ich oben schon erwähnt habe, hatte einen tollen Spruch. "Alle sagen mir, ich würde zu viel saufen. Aber warum ich saufe, fragt keine Sau." Aber Hauptsache mit dem Finger auf ihn zeigen.

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vor 8 Minuten schrieb Romeo:

Im Rahmen heißt für mich, wenn jemand sauft und einzig und allein sich selbst damit schadet, hat es mich einen feuchten Furz zu interessieren, was er mit seinem Leben macht. Freundlicherweise ihn darauf hinweisen würde ich auf jeden Fall. Wenn derjenige es kapiert hat und dennoch weitersauft, kann ich auch nicht viel mehr machen. Manche scheißen einfach auf alles. Dürfen sie auch, solange sie anderen Unschuldigen damit keinen Schaden zufügen. Jetzt soll mir aber bitte keiner mit den Krankenkassen und der Gemeinschaft kommen. Die bekommen sowieso mehr als genug Geld von mir. Ich meine eher die direkte Umgebung.

Mir steht es aber dennoch nicht zu, mit dem Finger auf den Alkoholiker zu zeigen. Wenn man besser sein will, soll man besser sein und gut ist.

 

Der Kumpel, den ich oben schon erwähnt habe, hatte einen tollen Spruch. "Alle sagen mir, ich würde zu viel saufen. Aber warum ich saufe, fragt keine Sau." Aber Hauptsache mit dem Finger auf ihn zeigen.

Naja damit hast du Recht. Alkoholismus kommt natürlich nicht von allein. Ich hatte bei einem Seminar mal einen Vortrag von AA's und bei denen ist es so, dass es für die Alkoholiker extrem schwer ist zu den AA's zu gehen und ihre Alkoholsucht einzugestehen und mit anderen Alkoholikern darüber zu reden, sobald sie das aber schaffen, brauchen sie teilweise von diesem Tag an keinen Alkohol mehr. Echt krass eigentlich, dass die komplette Sucht hinfällig ist sobald man diese Lüge vom Alkohol aufgeben kann. :)

 

 

Also Swat, warum trinkst du?

 

 

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vor 27 Minuten schrieb Romeo:

Im Rahmen heißt für mich, wenn jemand sauft und einzig und allein sich selbst damit schadet, hat es mich einen feuchten Furz zu interessieren, was er mit seinem Leben macht. Freundlicherweise ihn darauf hinweisen würde ich auf jeden Fall. Wenn derjenige es kapiert hat und dennoch weitersauft, kann ich auch nicht viel mehr machen. Manche scheißen einfach auf alles. Dürfen sie auch, solange sie anderen Unschuldigen damit keinen Schaden zufügen. Jetzt soll mir aber bitte keiner mit den Krankenkassen und der Gemeinschaft kommen. Die bekommen sowieso mehr als genug Geld von mir. Ich meine eher die direkte Umgebung.

Mir steht es aber dennoch nicht zu, mit dem Finger auf den Alkoholiker zu zeigen. Wenn man besser sein will, soll man besser sein und gut ist.

 

Der Kumpel, den ich oben schon erwähnt habe, hatte einen tollen Spruch. "Alle sagen mir, ich würde zu viel saufen. Aber warum ich saufe, fragt keine Sau." Aber Hauptsache mit dem Finger auf ihn zeigen.

 

wenn wir jetzt mal von richtigen "alkoholikern" ausgehen(jeden tag besoffen, oder mehrmals die woche). dann kommt sowas so gut wie nie vor.

es leidet eig. immer jemand darunter. entweder ist es die familie, die freunde oder vllt. nur die nachbarn. irgendjemand anders is davon immer betroffen.

wenn ein richtiger freund von mir sein leben nicht mehr auf die reihe bekommt, weil er sich jeden tag zusäuft, dann weise ich ihn bestimmt nich nur "freundlich daraufhin".

geht ja nicht darum "besser zu sein" als der andere.

 

 

 

 

 

 

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