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Spam-Thread™ - Runde zwei


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Hui, ist sicher 'ne ganz schöne Umstellung.

Hab mir auch gerade deine Bilder angeschaut. Das sieht wirklich nach ordentlich viel Arbeit aus :eek6:

Bist doch noch da`? :biggrin5:

Die Wohnung ist insgesammt 5 qm größer, aber völlig anders aufgebaut.

Heut hab ich den Plan fürs Wohnzimmer erstellt, dass ich alle Teile unterkriege.

Ja ist noch ein Stück Arbeit, aber ich lieg gut im Rennen und das alte Schlafzimmer war das Meiste und ist jetzt fertig.

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Die AFD ist glaube ich ein wenig Recht Ausgerichtet

Ok, ich muss noch mal was politisches ablassen und dann wird es sich wohl wieder legen da die Wahl gelaufen ist.

Doch zu dieser Aussage und zu der "Befürchtung".

Was ist schlimm daran rechts zu sein?

Ich sage dir was es ist, nichts.

Nur eine politische Einstellung.

Doch bevor man mir jetzt Nähe zum Nationalsozialismus unterstellen möchte, kläre ich meine Aussage auf.

Es haben sich in Europa 3 große politische Strömungen entwickelt.

1. Konservatimus.

2. Liberalismus.

3. Sozialismus.

Sozialismus ist links.

Liberalismus mittig.

Konservatismus rechts.

Sozialismus war/ist eine Strömung die das Gemeinwohl in den Vordergrund stellt. Allen geht es gleich gut (oder schlecht).

Alles gehört jedem und jeder nennt nichts sein Eigentum (wobei das eher in die Richtung Kommunismus geht- eine Unterart des Sozialismus, Sozialismus lässt sich nicht klar und abschließend definieren).

Liberalismus zeigt die Freiheit der Person auf und ist bestrebt so wenig staatliche Einmischung wie möglich, doch so viel wie nötig herbeizuführen.

Konservatismus besagt dass alte oder bereits bestehende Strukturen beibehalten oder wieder eingeführt werden/werden sollen.

Es gibt im linken, mittleren und rechten Bereich Gruppen, die entweder selbst eher links, mitte oder rechts sind.

Es gibt also in der (Beispielsweise) SPD Leute die eher im rechten Flügel sitzen, bei der FDP links oder rechts und bei der CDU auch.

Alle Parteien haben linke, rechte oder liberale Strömungen.

Heißt ja nicht umsonst dass die CDU im Bundestag rechts sitzt- weil sie eher über Jahrzehnte die Konservative Partei im Bund war.

Die SPD mit dem Ziel der sozialen Gerechtigkeit sitzt natürlich links, die FDP eher mittig und die Linken- wie soll es anders sein- ganz links.

Die AFD ist sehr europakritisch und diesbezüglich sehr konservativ- also rechts.

Wenn man sie im Bundestag einordnen müsste- sollten sie den Einzug schaffen, dann würden sie rechts von der CDU sitzen, da sie noch konservativer sind als die CDU.

Das liegt unter anderem daran dass die CDU auch weiter nach links gerückt ist, weil die alten Themen so nicht mehr Anklang finden bei der Bevölkerung und ihnen Stimmen verloren gehen würden.

Die üblichen 3 Strömungen sind auch so klar nicht mehr vorhanden und klar voneinander zu unterscheiden, weil die Gesellschaft liberaler geworden ist.

Dementsprechend musste auch die CDU liberaler werden und somit einen Schritt nach links gehen (siehe Atom Politik, Gleichstellung von Homosexuellen etc.).

Doch grundsätzlich sind sie noch die Konservativsten im Bundestag und von den großen Parteien.

Dementsprechend sieht man sie im Bundestag auch immer rechts sitzen.

Rechts sein ist also nicht gleich rechts.

Ich selbst würde mich zum Beispiel als mitte/rechts einordnen.

Ich bin für viele Sachen aufgeschlossen, einige Dinge stoßen mir aber bitter auf und andere Dinge sollten beibehalten werden.

Eine klare Stellung zu einer politischen Strömung kann ich nicht machen- wie wohl kaum einer, denn irgendwie vermischen sich die Strömungen auch bei den meisten Leuten.

Wir wollen Sicherheit und dass der Staat sich drum kümmert dass wir sicher sind- rechts (konservativ).

Wir wollen aber nicht dass der Staat sich zu sehr einmischt und wir wollen unsere Freiheit- liberal (mitte).

Wir wollen alle Arbeit und gerechte Bezahlung und dass es uns allen gut geht- sozial (links).

Von daher kann man das nicht mehr so genau trennen, doch verwerflich ist das nicht.

Es ist nur dann gefährlich wenn es zu Radikalisierungen oder Extremen am linken oder rechten Rand kommt.

Bei den Liberalen dürfte das kaum gehen- denn vorher müssten die ja extreme Veränderungen nach links oder rechts machen.

Erst wenn es soweit ist dass sich in diesen Bereichen Extreme oder Radikale herauskristallisieren, dann sollte man Befürchtungen haben.

Die AfD ist für Deutschland und gegen die Schuldenübernahme bzw Haftung der Schulden anderer auf europäischer Ebene.

Sie wollen aus der Währungsunion austreten, Brüssel Kompetenzen abstreiten und die D-Mark wieder einführen (und noch ein paar Sachen).

Das heißt sie wollen alte Strukturen wieder einführen- das ist sehr konservativ und dementsprechend rechts.

Mit Radikalisierung hat das aber nicht allzuviel zu tun.

Ein Großteil der AfD Mitglieder ist akademischen Ursprungs und rekrutierte sich aus unzufriedenen Wählern der Altparteien.

Natürlich sagt der Bildungsstand nicht automatisch aus dass man vor Radikalisierung geschützt ist, doch sollte man die Dinge erstmal "objektiv" betrachten.

Die machen jetzt nicht den Eindruck als wollen sie Deutschland als Herrscherrasse präsentieren.

Sie wollen natürlich die deutschen Interessen schützen und die Eurorettung in der jetzigen Form abschaffen.

Gerne verfällt man dem Irrglauben solche Leute gleich als "rechts" (im bösen Sinne) einzustufen, doch das halte ich für falsch.

Wenn man sie rechts einstuft mit klarer Verdeutlichung der Abtrennung vom Radikalismus, dann ist das in Ordnung.

Doch sie als radikal einzustufen nur weil sie deutsche Interessen mehr und allein betrachten und den europäischen Gedanken nicht in der Form teilen wie die anderen Parteien und die meinungsfördernden Medien es tun, das sollte überdacht werden.

Denn wir sollten nicht vergessen dass die rechtsextremen Parteien die Mittel der Demokratie nutzen wollen um die Demokratie abzuschaffen.

Die AfD möchte schwerpunktmäßig Deutschland davor schützen, dass Deutschland für die anderen Länder haften muss und die Souveränität nicht noch mehr an Brüssel abgibt.

Das sieht für nicht nach Abschaffen der Demokratie aus.

Also denke ich nicht dass sie extrem sind.

Das sieht legitim aus, denn grundsätzlich will jede Partei das Beste für ihr Land. Nur dass die anderen Parteien Europa einen großen Stellenwert zusprechen.

In ein paar Monaten ist Europaparlamentswahl, da werden sie sicher ins Europaparlament einziehen. Da können wir mal sehen was sie dort dann machen werden.

Also abschließend nochmal- rechts zu sein ist nichts schlimmes.

Man muss es nur zu unterscheiden wissen was mit dem Wort "rechts" gemeint ist.

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