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IGNORIERT

Spam-Thread™ - Runde zwei


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vor 1 Minute schrieb NILON_WALLS:

 

Da fällt mir ein, wir waren im Religionsunterricht nie in einer Moschee oder einer Synagoge, dafür aber zig mal in der Kirche. Das wäre eigentlich schon mal sehenswert gewesen :thinkingmeme:

Ja das gleiche hab ich mir vorhin auch gedacht

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Wir waren in einer Moschee, einer Synagoge und einer Kirche.

Und ich steh heute genau gleich dazu wie damals:

 

Eine weltliche Schule, sollte keine geistlichen Orte besuchen und besonders Kinder sollten dazu nicht gedrängt werden.

Wenn jemand Integration fördern will, indem Religionen erläutert werden, verlieren schlussendlich alle.

 

Lehrkräfte sollten aufhören ständig auf Unterschiede hinzuweisen und stattdessen mehr auf Gemeinsamkeiten eingehen.

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vor 8 Minuten schrieb Belphega:

Wir waren in einer Moschee, einer Synagoge und einer Kirche.

Und ich steh heute genau gleich dazu wie damals:

 

Eine weltliche Schule, sollte keine geistlichen Orte besuchen und besonders Kinder sollten dazu nicht gedrängt werden.

Wenn jemand Integration fördern will, indem Religionen erläutert werden, verlieren schlussendlich alle.

 

Lehrkräfte sollten aufhören ständig auf Unterschiede hinzuweisen und stattdessen mehr auf Gemeinsamkeiten eingehen.

Ja grundsätzlich wär ich auch fürs Abschaffen des ganzen Religionsunterrichts. Aber wenn man den schon hat, wäre es schön wertvoller gewesen, wenn man nicht ständig nur katholische Kirchen besucht und so ein einseitiges Bild erhält ^^

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vor 20 Minuten schrieb NILON_WALLS:

Da fällt mir ein, wir waren im Religionsunterricht nie in einer Moschee oder einer Synagoge, dafür aber zig mal in der Kirche. Das wäre eigentlich schon mal sehenswert gewesen 

Das liegt denke ich auch daran, dass die Generation vor uns auch nicht einfach den richtigen Standard hatten und die Information nicht richtig rüberbringen konnten. Ein Mann hat mir zum Beispiel erzählt wie ihn die Lehrer/Kindergärtner und Kinder zum Beispiel komisch angeguckt hatten als er sein Kind abgeholt hat, da war er noch ein richtiger Fremder für die Leute. Im Laufe der Jahre ist es viel offener geworden, weil die Generationen danach zusammen aufgewachsen sind und es jetzt auch genügend deutsche Anlaufstellen gibt, wenn man eine Moschee besuchen will. 

 

vor 18 Minuten schrieb Celinilein:

Ja das gleiche hab ich mir vorhin auch gedacht

 

 

vor 6 Minuten schrieb Belphega:

Wir waren in einer Moschee, einer Synagoge und einer Kirche.

Und ich steh heute genau gleich dazu wie damals:

 

Eine weltliche Schule, sollte keine geistlichen Orte besuchen und besonders Kinder sollten dazu nicht gedrängt werden.

Wenn jemand Integration fördern will, indem Religionen erläutert werden, verlieren schlussendlich alle.

 

Lehrkräfte sollten aufhören ständig auf Unterschiede hinzuweisen und stattdessen mehr auf Gemeinsamkeiten eingehen.

Gerade um diese Gemeinsamkeiten zu verstehen ist es wichtig, dass man diesen interreligiösen Dialog führt. 

Viele der Kinder haben gar keine Vorstellung woran Muslime glauben und wieviele Überschneidungen es da gibt, es muss sich auch keiner fürchten mal zu einer Freitagspredigt zu kommen, weil es die auch auf Deutsch gibt. 

Selbst die Lehrer wissen natürlich nicht über jede Religion detailliert Bescheid, deshalb sind solche Besuche mMn sehr wichtig und unersetzbar. 

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Ich mein, versteht mich nicht falsch, aber wie läuft denn Religion im Klassenzimmer ab?

 

Für den Religionsunterricht werden Kinder nach Glaubensrichtung kategorisiert und aussortiert.

Christen sind in der einen Gruppe, Muslime in der anderen, Juden in einer weiteren und für Buddhisten und weitere Glaubensgemeinschaft gibt's meistens nicht einmal ein Angebot, insofern haben die dann eine Freistunde.

Wenn unser Schulsystem schon so mit Glaubensgemeinschaften umgeht - was bringt dann ein gemeinsamer Besuch in einem fremden Gotteshaus?

 

Und dann diskutieren besonders schlaue Menschen noch darüber, den Religionsunterricht zu kappen und dafür Ethikunterricht einzuführen.

Anstatt Religion erstmal für alle Glaubensgemeinschaften zugänglich zu machen, allgemeine Themen zu behandeln die Gemeinsamkeit und Gleichheit zur Geltung bringen und den Kindern vom ersten Tag an das Gefühl zu geben, dass Andersgläubige nicht "anders" sind.

 

Gerade eben schrieb Ullah:

Gerade um diese Gemeinsamkeiten zu verstehen ist es wichtig, dass man diesen interreligiösen Dialog führt. 

Viele der Kinder haben gar keine Vorstellung woran Muslime glauben und wieviele Überschneidungen es da gibt, es muss sich auch keiner fürchten mal zu einer Freitagspredigt zu kommen, weil es die auch auf Deutsch gibt. 

Selbst die Lehrer wissen natürlich nicht über jede Religion detailliert Bescheid, deshalb sind solche Besuche mMn sehr wichtig und unersetzbar. 

 

Und warum muss man Kindern erklären woran Muslime glauben und dass sie ruhig zur Freitagspredigt kommen können? Das sind Kinder.

Wenn Lehrer nicht darüber bescheid wissen, sollen sie solche Führungen in ihrer Freizeit machen, oder im Zuge einer Schulung. Lehrer sollten ohnehin grob über alle Glaubensgemeinschaften ihrer Schüler bescheid wissen.

 

Aber vermutlich gibt es da keinen Lösungsweg.

Klärt man Christenkinder auf was Kafir bedeutet, oder was in der Scharia steht wird das genauso eskalieren, als würde man den muslimischen Kindern erklären dass man von Schweinefleisch nicht unrein wird.

Im Härtefall mischen sich dann noch die Eltern ein - und dann sieht man ein perfektes Beispiel davon, wie gleich wir alle sind, wenn es um Religionen geht.

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vor 3 Minuten schrieb Belphega:

Und warum muss man Kindern erklären woran Muslime glauben und dass sie ruhig zur Freitagspredigt kommen können? Das sind Kinder.

Wenn Lehrer nicht darüber bescheid wissen, sollen sie solche Führungen in ihrer Freizeit machen, oder im Zuge einer Schulung. Lehrer sollten ohnehin grob über alle Glaubensgemeinschaften ihrer Schüler bescheid wissen.

 

Aber vermutlich gibt es da keinen Lösungsweg.

Klärt man Christenkinder auf was Kafir bedeutet, oder was in der Scharia steht wird das genauso eskalieren, als würde man den muslimischen Kindern erklären dass man von Schweinefleisch nicht unrein wird.

Im Härtefall mischen sich dann noch die Eltern ein - und dann sieht man ein perfektes Beispiel davon, wie gleich wir alle sind, wenn es um Religionen geht.

Damit man sich gegenseitig versteht und sich die Ängste nimmt, so wie der Islam z. B. in den Medien porträtiert wird ist es eben nicht und genau solche Vorurteile kann man nur durch Dialog lösen. 

Es gibt keine Nachteile solche Gotteshäuser zu besuchen, vielmehr fördert es den Respekt untereinander. 

 

Die Menschen müssen aufeinander zugehen sonst wird das nichts. 

 

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vor 38 Minuten schrieb Ullah:

Damit man sich gegenseitig versteht und sich die Ängste nimmt, so wie der Islam z. B. in den Medien porträtiert wird ist es eben nicht und genau solche Vorurteile kann man nur durch Dialog lösen. 

Es gibt keine Nachteile solche Gotteshäuser zu besuchen, vielmehr fördert es den Respekt untereinander. 

 

Die Menschen müssen aufeinander zugehen sonst wird das nichts. 

 

Sei mir nicht böse, aber das ist der größte Schwachsinn den ich jemals gehört hab.

Kinder interessieren ich nicht für den Islam, wie er in den Medien porträtiert wird. Das tun Erwachsene - und da auch nur die, welche ihre Nase ständig in die Medien stecken.

Kinder schauen weder Nachrichten, noch verstehen sie irgendeinen politischen Kauderwelsch und sie lesen auch keine Zeitung.

Die sehen sich Kinderserien an, kaufen sich Jugendmagazine und kategorisieren ihre Mitschüler nicht nach ihrer Religion.

 

Da ist der Mohammed der mit dem langen Hals und die Lisa die mit der langen Nase.

Und die Anna ist die mit der schönsten Schrift und Cheng ist das Mathe-Ass.

Und genau das ist -Gleichheit-.

 

Nehmt ihnen das nicht weg, nur weil ihr denkt, dass ihr Kinder schon im jungen Alter bekehren müsst.

Ab 16 - gut und recht. Nicht umsonst wurde das Wahlrecht auf das Alter runtergesetzt.

In diesem Alter interessieren sich Kinder großteils schon fürs alltägliche Geschehen im Land - wo auch Religionen ihre Probleme verursachen.

 

Aber bei Kindern finde ich das komplett verwerflich. Tut mir Leid.

 

Edit:

Zudem - wenn ihr Kindern die Ängste vor dem Islam nehmt (die Kinder eigentlich gar nicht haben), macht ihr das dann auch umgekehrt und nehmt den muslimischen Kindern die Abscheu vor der christlichen Kirche?

Geht ihr da in Kirchen und erklärt ihnen, dass da alle friedlich und mit einer großen Portion Nächstenliebe zu Gott beten und ihre eigene Religion ihnen ein falsches Bild von den Ungläubigen lehrt?

Das kann ich mir kaum vorstellen.

Bearbeitet von Gast
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vor 53 Minuten schrieb Belphega:

Für den Religionsunterricht werden Kinder nach Glaubensrichtung kategorisiert und aussortiert.

Christen sind in der einen Gruppe, Muslime in der anderen, Juden in einer weiteren und für Buddhisten und weitere Glaubensgemeinschaft gibt's meistens nicht einmal ein Angebot, insofern haben die dann eine Freistunde.

Wenn unser Schulsystem schon so mit Glaubensgemeinschaften umgeht - was bringt dann ein gemeinsamer Besuch in einem fremden Gotteshaus?

Was hattest denn du für einen Religionsunterricht? :skep: Bei uns waren immer alle Kinder/Jugendliche in einer Gruppe, ganz egal welchem Glauben sie angehört haben.... 

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Gerade eben schrieb Celinilein:

Was hattest denn du für einen Religionsunterricht? :skep: Bei uns waren immer alle Kinder/Jugendliche in einer Gruppe, ganz egal welchem Glauben sie angehört haben.... 

Bei uns am Gymnasium wurden alle Glaubensrichtungen für den Religionsunterricht getrennt.

Das ist auch bis zum heutigen Tag noch so der Fall. Es konnten zwar alle "freiwillig" den christlichen Religionsunterricht besuchen, aber sowohl der muslimische als auch der jüdische durften nur von den jeweiligen Religionsangehörigen besucht werden.

 

Ich bin immer noch ganz fix und fertig von der Vorstellung, dass Kindern Religionen durch die Schule(!) so nah gebracht werden.

Anstatt sie einfach davon fern zu halten, bis sie sich eine eigene Meinung dazu bilden können.

Da wird noch rumgepredigt wie friedlich die Religionen alle sind und da wird von "Angst nehmen" geredet, ohne eine Angst behandeln zu müssen.

Grauenvoll. Religionen sind gefährlich - und jeder der sich damit objektiv auseinandersetzt und nicht selber bekehrt durch die Welt rennt, weiß das auch.

 

Anstatt ihnen zu lernen dass wir alle Menschen sind und es wichtig ist unseren Mitmenschen kein Leid zuzufügen werden da die Religionen erklärt und erläutert.

Das ist Wahnsinn.
 

 

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vor 1 Minute schrieb Belphega:

Bei uns am Gymnasium wurden alle Glaubensrichtungen für den Religionsunterricht getrennt.

Das ist auch bis zum heutigen Tag noch so der Fall. Es konnten zwar alle "freiwillig" den christlichen Religionsunterricht besuchen, aber sowohl der muslimische als auch der jüdische durften nur von den jeweiligen Religionsangehörigen besucht werden.

Na das ist ja seltsam, sowas hab ich noch nie gehört O.o 

 

vor 1 Minute schrieb Belphega:

Ich bin immer noch ganz fix und fertig von der Vorstellung, dass Kindern Religionen durch die Schule(!) so nah gebracht werden.

Anstatt sie einfach davon fern zu halten, bis sie sich eine eigene Meinung dazu bilden können.

Da wird noch rumgepredigt wie friedlich die Religionen alle sind und da wird von "Angst nehmen" geredet, ohne eine Angst behandeln zu müssen.

Grauenvoll. Religionen sind gefährlich - und jeder der sich damit objektiv auseinandersetzt und nicht selber bekehrt durch die Welt rennt, weiß das auch.

 

Anstatt ihnen zu lernen dass wir alle Menschen sind und es wichtig ist unseren Mitmenschen kein Leid zuzufügen werden da die Religionen erklärt und erläutert.

Das ist Wahnsinn.

Wie gesagt, ich bin der Meinung, dass Religionsunterricht in der Schule nichts zu suchen hat, aber bei dem Religionsunterricht, den ich so hatte wurde zum Glück nicht nur das Gute gepredigt und alles in den Himmel gelobt. Da ging es schon auch um das Kennenlernen verschiedener Formen von Religion oder um das kritische Hinterfragen von Sekten und um Aufklärung darüber wie Sekten arbeiten und versuchen zu manipulieren. Die Missbrauchsskandale der katholischen Kirche wurden komischerweise allerdings nie behandelt :derp: 

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Gerade eben schrieb Celinilein:

Die Missbrauchsskandale der katholischen Kirche wurden komischerweise allerdings nie behandelt :derp: 

Vermutlich, weil es Missbrauchsskandale in allen "Branchen" gibt. In vielen sogar weitaus mehr.

 

Und ohne diese Skandale beschönigen zu wollen:

 

Ich weiß nicht was ich widerlicher finde:

Die Missbrauchsskandale der Kirche,

oder die Zwangsheirat eines alten Mannes mit einem Kind, welches in der Hochzeitsnacht als "Ehefrau" zum Beischlaf gezwungen gebeten wird.

Diese Art der Unmenschlichkeit ist kein katholisches Problem. Es ist ein Problem von Macht und Mensch-Sein.

 

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Oh - Entschuldigung. Mir war der Begriff "Ullah" nicht geläufig.

 

Wenn du deiner Religion so hörig bist, dass du dich sogar in einem Spieleforum so nennen musst, dann haben weitere Gespräche über das Thema keinen Sinn.

Und natürlich musst du meine Frage nach der Kirche nicht beantworten. Das gäbe nun auch keinen Sinn mehr.

 

Ich vergesse manchmal, dass auch ein Spieleforum nicht vor geistlichem Einfluss verschont bleibt.

Nichts für ungut - jedem das seine! Freundschaft!

vor 3 Minuten schrieb Celinilein:

Aber ein katholisches Problem war die systematische Vertuschung dieser Straftaten.

 

Nein, auch das war ein Problem der Macht.

Mindestens genauso viele stinkreiche Geschäftsmänner, Politiker, (…) vertuschen das bis heute mit Bravour.

Bearbeitet von Gast
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vor 6 Minuten schrieb Belphega:

Oh - Entschuldigung. Mir war der Begriff "Ullah" nicht geläufig.

 

Wenn du deiner Religion so hörig bist, dass du dich sogar in einem Spieleforum so nennen musst, dann haben weitere Gespräche über das Thema keinen Sinn.

Und natürlich musst du meine Frage nach der Kirche nicht beantworten. Das gäbe nun auch keinen Sinn mehr.

wow :facepalm: schon mal drüber nachgedacht, dass sich der Nickname einfach von seinem richtigen Namen ableitet, bevor du ihn so angreifst? ^^

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vor 1 Minute schrieb Celinilein:

wow :facepalm: schon mal drüber nachgedacht, dass sich der Nickname einfach von seinem richtigen Namen ableitet, bevor du ihn so angreifst? ^^

Würdest du mal eine Minute über Geschriebenes nachdenken, dann hättest du gesehen, dass das kein Angriff, sondern eine normale Feststellung ist.

Du -kannst- mit einem durch und durch religiösen Menschen keine weltliche Gesprächskultur über Religionen erwarten.

Und ein geistliches Gespräch kann ich nicht führen, weil ich nicht religiös bin.

Ich habe mich sogar bei ihm entschuldigt, immerhin hab ich ihm die selten dämliche Frage gestellt, ob er mit den Kindern auch in der Kirche war.

 

So eine Entschuldigung wäre jetzt auch übrigens von dir angebracht.

Ob ich mir da zuviel erwarte?

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vor 13 Minuten schrieb Belphega:

Nein, auch das war ein Problem der Macht.

Mindestens genauso viele stinkreiche Geschäftsmänner, Politiker, (…) vertuschen das bis heute mit Bravour.

Ja klar gibt's das auch in vielen anderen Bereichen, aber durch dieses enorme Ausmaß, wie es in der katholischen Kirche stattgefunden hat und eben unter Berücksichtigung, dass die Straftaten von Tausenden von Priestern begangen wurden, die Vorbildfunktionen in einer riesigen Kirchengemeinschaft eingenommen haben und die tagtäglich Nächstenliebe und andere widersprüchliche Werte predigten könnte sowas schon durchaus einen Platz im Religionsunterricht einnehmen, wenn 80% der Schüler (geschätzte Zahl in meinem Fall ) genau jener Religion angehören. 

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20 minutes ago, Celinilein said:

Wie gesagt, ich bin der Meinung, dass Religionsunterricht in der Schule nichts zu suchen hat, aber bei dem Religionsunterricht, den ich so hatte wurde zum Glück nicht nur das Gute gepredigt und alles in den Himmel gelobt. Da ging es schon auch um das Kennenlernen verschiedener Formen von Religion oder um das kritische Hinterfragen von Sekten und um Aufklärung darüber wie Sekten arbeiten und versuchen zu manipulieren. Die Missbrauchsskandale der katholischen Kirche wurden komischerweise allerdings nie behandelt

Sofern der Religionsunterricht sinnvoll aufgebaut ist und die verschiedenen Religionen objektiv (bzw. so objektiv wie möglich) untersucht und diskutiert werden finde ich Religionsunterricht eigentlich nicht falsch. Auch in Hinblick auf die Geschichte (und den Geschichts- & Politikunterricht), finde ich, ist ein fundiertes Wissen über Religionen doch hilfreich. Gerade auch weil sich eben durch verschiedene Glaubensrichtungen ganz unterschiedliche Kulturen entwickelt haben.

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Zitat

So eine Entschuldigung wäre jetzt auch übrigens von dir angebracht.

Ob ich mir da zuviel erwarte?

Definitiv. Wenn du bei dir keinen Angriff siehst, dann wüsste ich gerne wo du bei mir einen gesehen hast. Hab sogar noch versucht mit einem "Smiley" (^^) klar zu machen, dass meine Aussage nicht mal in so einer Ernsthaftigkeit aufgefasst werden sollte. 

 

vor 8 Minuten schrieb Belphega:

Würdest du mal eine Minute über Geschriebenes nachdenken, dann hättest du gesehen, dass das kein Angriff, sondern eine normale Feststellung ist.

Du -kannst- mit einem durch und durch religiösen Menschen keine weltliche Gesprächskultur über Religionen erwarten.

Und ein geistliches Gespräch kann ich nicht führen, weil ich nicht religiös bin.

Ich habe mich sogar bei ihm entschuldigt, immerhin hab ich ihm die selten dämliche Frage gestellt, ob er mit den Kindern auch in der Kirche war.

Jemandem zu unterstellen, er wäre so hörig, dass man mit ihm nicht mehr über Themen diskutieren kann, ohne ihn genauer zu kennen, kommt mir schon etwas anmaßend vor. Aber kann er ja selbst entscheiden, ob er sich angegriffen fühlt oder nicht. 

 

Hier sind einige Atheisten im Thread und bisher konnten wir gerade mit Ullah sehr gute Diskussionen über das Thema führen.

Na wenn diese Entschuldigung so gemeint war, will ich nichts gesagt haben. Hat sich für mich mehr sarkastisch gelesen, aber das lag dann wohl am Raum für Missverständnisse im Internet. 

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Gerade eben schrieb t1m19o3:

Sofern der Religionsunterricht sinnvoll aufgebaut ist und die verschiedenen Religionen objektiv (bzw. so objektiv wie möglich) untersucht und diskutiert werden finde ich Religionsunterricht eigentlich nicht falsch. Auch in Hinblick auf die Geschichte (und den Geschichts- & Politikunterricht), finde ich, ist ein fundiertes Wissen über Religionen doch hilfreich. Gerade auch weil sich eben durch verschiedene Glaubensrichtungen ganz unterschiedliche Kulturen entwickelt haben.

Religionsunterricht aus dem Unterrichtsplan zu streichen wäre auch gänzlich kontraproduktiv.

Religionsunterricht für alle wäre die Devise - und hierbei nicht die Lehre über die "Unterschiede", sondern über die Gemeinsamkeiten.

So entsteht Akzeptanz - indem man erkennt, dass man gleich ist.

 

 

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vor 4 Minuten schrieb t1m19o3:

Sofern der Religionsunterricht sinnvoll aufgebaut ist und die verschiedenen Religionen objektiv (bzw. so objektiv wie möglich) untersucht und diskutiert werden finde ich Religionsunterricht eigentlich nicht falsch. Auch in Hinblick auf die Geschichte (und den Geschichts- & Politikunterricht), finde ich, ist ein fundiertes Wissen über Religionen doch hilfreich. Gerade auch weil sich eben durch verschiedene Glaubensrichtungen ganz unterschiedliche Kulturen entwickelt haben.

Könnte man nur vielleicht einfach als kleinen Punkt innerhalb des Fachs Geschichte unterbringen und es bräuchte kein eigenes mehrjähriges Fach (mMn) 

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