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IGNORIERT

Spam-Thread™ - Runde zwei


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vor 29 Minuten schrieb Matzn:

Solide Wirtschaft ist im Normalfall so, dass man keine Schulden machen muss, um Altlasten zu begleichen.

Wer mehr ausgibt als einnimmt, wirtschaftet unsolide.

Dieses jetzige System- ständig neue Kredite aufnehmen um alte abzuzahlen, kann meiner Meinung nach nicht dauerhaft fortgeführt werden wenn man davon ausgeht, dass die Gläubiger bedient werden wollen und es auch der eigene Anspruch ist.

Man wird entweder nicht darum rumkommen, Schuldenschnitte zu vollziehen oder man muss schauen, dass man Gelder neu generieren kann (Wirtschaftskraft, Arbeitsplätze).

Doch ist es nun mal so, dass es immer irgendwann einen Zenit gibt und man nicht immer Wachstum haben kann.

Daher sehe ich es nicht so kritisch, wenn auch mal die Wirtschaft etwas schrumpft.

 

Ich denke nicht, dass der Staat ständig neue Schulden machen sollte um die Finanzen der Bürger zu sichern.

Die Finanzen sollten gesichert sein (Inflationsproblematik, Nullzinspolitik, Strafzinsen/Negativzinsen auf Spareinlagen) und der Staat sollte so wirtschaften, KEINE neuen Schulden aufnehmen zu müssen.

 

Wenn Arbeitserleichterung Wirtschaftswachstum bringt, ist es nicht nur wirtschaftlich sinnvoll, sondern auch vom Lebensstandard her.

Es sollte aber nicht so sein, dass die Qualität der Arbeit unter den Erleichterungen leidet. 

Wenn es dazu führen würde, dass qualitative Arbeitsabläufe disqualifizierend vereinfacht würden, nur um mehr Leute in Arbeit zu bringen und Sachleistungen günstiger verkaufen zu können (mehr Produktion/Handel/Verkauf- jedoch unter Einbuße von Qualität und eventuell dadurch viele Mängel), dann halte ich davon nicht so viel.

Das stimmt, aber bei normaler Konjunktur gibt es auch genauso Auf- und Abschwung, welchen man irgendwie kontrollieren muss.

Wie du sagst, man muss Gelder neu generieren. Meine Frage bezieht sich eben darauf. Im Falle einer Krise gilt es, die Wirtschaft anzukurbeln. Mache ich das nun, indem ich dem Volk die Möglichkeit gebe mehr zu verdienen oder indem ich der Industrie Vorteile schaffe, damit ein größeres Angebot besteht und somit auch mehr gekauft wird. 

 

Ich finde auch nicht, dass ständige Schulden der Weg zum Ziel sind. Es ist möglicherweise kurzzeitig von Vorteil, wenn die Wirtschaft aber bereits so im Keller ist, ist das sicherlich der falsche Weg (wie man sieht).

 

Eben da liegt ja das Problem. Öffne ich den Arbeitnehmern die Tore zu mehr Arbeit, so werden die Arbeitgeber weniger zahlen und die Arbeitsbedingungen sinken. Und jetzt haben wir zwei ziemlich gegensätzliche Punkte gegenüberstehen. Ist es denn okay, dass das Volk unter schlechteren Bedingungen arbeitet, damit die Wirtschaft angetrieben wird oder ist es besser, den Staat in Schulden zu fahren, aus denen er kaum wieder herauskommt. Kann man das Wohl der Wirtschaft über das Wohl der Bevölkerung stellen oder umgekehrt, wo doch beides voneinander abhängig ist. Man kann nicht in allen Aspekten positiv handeln. Ich sehe es ja so wie du, dem Menschen sollte es besser gehen. Nur geht es ihm in einem Land mit zunehmend schlechter Konjunktur wirklich besser? Das ist eine Zwickmühle und es ist eigentlich klar, was die Antwort darauf ist: Ein Zyklus, in dem sich immer ein Teil erholt während der andere leidet. Trotzdem stellt mich das nicht zufrieden. Es ist einfach schwer, eine annähernd optimale Lösung zu finden.

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vor 2 Stunden schrieb GoldWolf:

 

Jop :(, den Spam Thread lese, ist wie ein doppelter Kurzer trinken ^^

:yesnod: 

vor 38 Minuten schrieb Matzn:

Kommt noch was zu meiner Aussage oder war das Gespräch beendet:)?

 

@all .      

Hat hier einer Lego Marvels Avengers?

Bekomme die Trophäe "Herausforderung angenommen" nicht.

Hab schon zwei Spielstände und jeweils alle Herausforderungen in den Leveln/Levels/Levelse(:D) abgeschlossen (und bei einem Spielstand sogar auch Manhattan komplett).

Was also muss man dort machen?????

Darf ich dir morgen antworten? Ich hab gerade ziemlich lang an einer News gesessen und würde die grauen Zellen da oben gerne ein bisschen verschnaufen lassen :P 

Bearbeitet von Gerniflap027
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Am 13. Juni 2016 um 23:07 schrieb Matzn:

Aufgrund von Besitzstandwahrung und festgeschriebenen Arbeitsverträgen sollten sich die Bedingungen nicht grundlegend verändern.

Wenn der Markt sich nicht komplett zu einem mehrheitlich ausgeprägten Kurzarbeit/Minijob/Zeitarbeit System wandelt.

 

Die gesetzgeberischen Möglichkeiten sind da auch beschränkt oder sollten beschränkt bleiben.

Denn sonst sind wir nicht mehr bei der freien Marktwirtschaft, wo sich der Markt größtenteils selbst reguliert.

Sondern bei einem System, was schon einmal nachweislich schiefgegangen ist- die Planwirtschaft.

 

Die Wirtschaft wird eben auch durch die Kaufkraft des Konsumenten beeinflusst.

Sei es industriell oder im Dienstleistungsbereich.

Nur von der Elite können beide großen Bereiche nicht abgedeckt und ausgeschöpft werden.

Daher muss man darauf aus sein, den Mittelstand stark zu halten, den Anteil der Armütigen gering zu halten.

 

Man muss dem Arbeitnehmer garnicht die Möglichkeit geben mehr zu verdienen.

Es würde schon reichen, wenn man vom verdienten mehr hat- also abzüglich der Steuern.

Die Frage ist also unter anderem, wie man die Kaufkraft des Konsumenten hoch halten kann, ohne unbedingt die Wirtschaft "unlauter" zu bevorteilen.

Kann der Staat Steuermehreinnahmen kassieren, ohne zusätzliche Steuern erheben zu müssen?

Kann man nicht vielleicht den einen oder anderen Steuersatz mindern (und ich rede nicht vom Spitzensteuersatz, den von uns wohl auf Jahre kaum jemand bedienen wird [ohne Studium]) und dennoch die Staatskassen füllen?

 

So kommt man um Lohnerhöhungen rum (abgesehen von Inflationsanpassungen) und der Arbeitnehmer hat dennoch mehr Netto.

 

Wobei mir natürlich klar ist, dass es wohl nicht so einfach ist.

Ich habe keine Wirtschaft studiert und beobachte lediglich die Nachrichtenerstattung.

Dennoch muss es möglich sein, Schulden abzubauen und dennoch die Kaufkraft (und auch die Kauflaune) der Leute hochzuhalten.

 

Und in einer Krise müssen alle etwas die Gürtel enger schnallen.

 

Vielleicht bin ich mit meinen Ausführungen weit an deiner Frage vorbei, denn ich gehe nicht auf Krisen ein.

 

Das oberste Interesse des Staates sollte es aber sein, liquide und wirtschaftlich stabil zu sein.

Der Arbeitnehmer sollte immer mehr haben als derjenige, der die Hand aufhält.

Doch werden die Menschen auch arbeiten gehen, wenn sie mal eine Zeit lang nicht gut verdienen sollte.

Mit Bedingungen ist für mich auch der Mindestlohn gemeint. Wenn der Arbeitgeber ihn uneingeschrenkt nach unten schrauben kann wäre das ja keine Änderung am System. Was im Arbeitsvertrag dann deinnen steht muss schon beachtet werden, aber es können ja auch billigere Arbeitskräfte geholt werden.

Nun ja, wir sind aber nicht in der freien sondern in der sozialen Marktwirtschaft, in der der Staat reguliert und die Schwachen absichert. Planwirtschaft wäre dann etwas anderes. Wovon du redest ist eher die sozialistische Marktwirtschaft, so wie es sie in China gibt.

 

Ich finde, die naheliegendste Quelle für zusätzliche Steuereinnahmen ist die Reichensteuer. Diese oberen 10.000 besitzen so oder so soviel Geld, dass sie nicht wissen was sie damit tun sollen. Es wäre zumindest eine große Erleichterung für den normalen Steuerzahler und den Staat, während die Kaufkraft zunimmt.

Anders einen Steuersatz verringern ist in Anbetracht der hohen Verschuldung eigentlich nicht möglich

 

So geht es mir auch. Ich denke mir auch nur meinen Teil und dann müsste auch jeder mitspielen.

Stimmt. Ich denke niedrigere Steuersätze würden die Bevölkerung auch anspornen in schlechten Zeiten arbeiten zu gehen.

 

@Celinilein versuch mal die Summe des verbrauchten Speichers deiner Spiele auszurechnen. Vielleicht stimmt die Anzeige da nicht, ich hatte das mal.

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Gerade eben schrieb Celinilein:

 

Auch schon gemacht :/ So was nervigeeeees...

 

Der neue REDFACE Smiley ist absolut kacke und passt nicht. Wir brauchen den alten unbedingt wieder.

Du brauchst ne PS4 :yesnod:

 

Ohja. Ich hatte eh vor, das wieder intern einzuwerfen. Aber zur Zeit hat anderes echt Vorrang ^^

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Warum denn alle zwei Jahre eine neue Konsole? Die PS3 hat doch auch etliche neuere Versionen erhalten und das bereits zwei Jahre nach Veröffentlichung kam die Slim auf den Markt.  Wenn die Neo erscheint hat die PS4 bereits 3 Jahre am Buckel. Was plötzlich so viel anders als früher ist weiß ich jetzt ehrlich gesagt nicht. Am PC kann ich mir das nicht besser vorstellen, da erscheinen auch ständig die tollsten Hardware-Neuheiten wie die neue NVidia Karte.

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vor 5 Minuten schrieb Ullah:

 

Oui c'est vrai, aber in den 6 Jahren der PS3 ist keine PS3.5 mit mehr Grafikleistung rausgekommen. Der Vorteil von Konsolen war eben genau dieser: Du kaufst sie dir und kannst locker deine 5 Jahre zocken ohne dir auch nur irgendeinen Gedanken über Hardware zu machen. Genau das war der Unterschied zum PC und diese jetztige Entwicklung sehen die Leute nicht gerne. Außerdem hat man nur 400€ gezahlt und hatte schon sein Spielerlebnis gesichert ohne sich großartig viele Gedanken zu machen. Wenig Aufwand und rein ins Spielerlebnis. Am PC zu zocken ist auch nicht jedermanns Sache und man muss sich erst etwas zurecht finden. 

 

Das stimmt, so hab ich das noch nicht gesehen. Ich warte mal lieber ab, bevor ich mir dazu ne allzu große Meinung bilde. Ich will abwarten, ob Sony alles einhält was es verspricht (die beiden Konsolen existieren bis zum Ende der Ps4 und keine Unterschiede an den Spielen oder der Spielbarkeit davon). Wenn das wirklich so ist hab ich persönlich eigentlich kein großes Problem damit. Solange alle Spiele auch auf der PS4 laufen ist alles gut.

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vor 14 Minuten schrieb Ullah:

 

Die PS4 Neo soll sich ja eben an die "Hardcoregamer" mit hohen Grafikansprüchen richten. Im Prinzip also so wie am PC, wer unbedingt mit 4k spielen will kauft sich halt 'ne fettere Grafikkarte. Sollte es wirklich so sein, kann man damit leben. Ich gehe nicht davon aus, dass Sony sich mit einer Schrotflinte ins Knie schießt, so dumm sind die nicht, dass sie Exklusivtitel für die Neo rausbringen. Selbst Microsoft möchte das nicht machen und die haben aus dem Xbox One Launch gelernt.^^

Eben, dann gibts finde ich auch keinen Grund zur Aufregung. Wers braucht solls haben. Wird preislich eh in Richtung Grafikkartenpreis gehen :D

 

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vor 2 Minuten schrieb Guusfraba:

 

ich finde die idee .5 konsolen einfach nicht gut. dann hätten sie lieber bei beginn der generation mehr in die leistung investieren sollen und dann als nächstes direkt eine neue generation machen, so wie es üblich war. bei der ps4/xbox one haben sie sich leistungsmäßig anscheinend echt verkalkuliert.

aber bleibt abzuwarten was am ende daraus wird.

 

Stimmt. Vielleicht versuchen sie auch nur ihren Fehler auszubessern. Ich würde jetzt einfach noch keine voreiligen Schlüsse ziehen, wie es dann wird. Auch ob sie bei der PS5 dann das selbe Modell weiterverfolgen oder ob die Neo etwas einmaliges bleibt.

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