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IGNORIERT

Spam-Thread™ - Runde zwei


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vor 10 Minuten schrieb NILON_WALLS:

Vorallem die Parkstrafen und Strafen bei geringen Geschwindigkeitsüberschreitungen sollten drastisch erhöht werden. 

Tja, wenn man da parkt, wo man nicht parken darf, selbst Schuld :P

Und die HÖCHSTgeschwindigkeit heißt auch nicht umsonst so^^

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vor 4 Stunden schrieb Ullah:

Wenn jemand beispielsweise ausversehen mal 5km/h zu schnell fährt

Dafür gibt es ja die Messtoleranz, die dauernd abgezogen wird.

Dass eine gewisse Toleranz da sein muss, ist klar, bin bei deinem Beitrag voll dabei.

Ich hasse es aber gewaltig, wie manche meinen ständig standardmäßig mindestens 10 km/h über der Höchstgeschwindigkeit zu fahren. Statt 50 fahren viele in der Stadt mit über 60 rum, und auf der Landstraße werde ich trotz 100 km/h auch ständig überholt. Und oft auch im Überholverbot, auf kurviger, schlecht einsehbarer Straße.

Dann noch wundern, dass es so viele Unfälle auf der Strecke gibt.

Sorry, aber es gibt so viele Idioten auf der Straße, da ziehen halt nur größere Strafen, um die zu erziehen.

Bußgelder am besten relativ ans Gehalt koppeln, damit auch reiche Leute keinen Freifahrtschein haben.

Ebenso deutliche empfindlichere Strafen, was Führerscheinentzug angeht.

Ich bin für mehrere Monate ab 30 km/h zu schnell, ab 50 km/h zu schnell gleich Führerscheinentzug. Wer so viel schneller fährt, handelt meiner Meinung nach deutlich nach Vorsatz und hat auf der Straße nichts verloren. Gerade in Zeiten von hohem Verkehrsaufkommen, immer dichterer Besiedlung etc.

Mich nerven auch oft Baustellen auf der Autobahn, bei denen dann aufeinmal nur läppische 60 erlaubt sind, wobei die Spuren eigentlich breit genug sind, gerade niemand arbeitet, etc. Aber es steht nunmal 60 da, also fahr ich auch 60 und keine 80-100 wie die meisten dann. Hat manchmal ja auch nicht unbedingt offensichtliche Gründe (Bodenbelag, Baustelleneinfahrten, die man erst spät erkennen würde, statistische Unfallhäufung an dieser Stelle usw.).

 

Selbst, wenn man tatsächlich mal versehentlich zu schnell fährt und blechen muss, ist das halt so. Durch Unachtsamkeit können auch schnell Unfälle passieren. Ist halt ärgerlich, aber schaut beim nächsten Mal sicher besser hin. Solange man kein Überraser ist oder regelmäßig wie Sau fährt, bleibt einem der Führerschein auch sicher.

Nochmals: Es handelt sich um HÖCHST-Geschwindigkeiten.

 

Schilder für Mindestgeschwindigkeiten gibt es im Übrigen auch @Celinilein. Wenn auch nur selten^^

 

Schleicher sollten natürlich genauso hart bestaft werden. Wer auf der Autobahn in der Mittelspur mit 50 dahintuckelt, gefährdert andere ja auch erheblich.

 

Zudem ein regelmäßiger Test für ältere Leute. Es ist nunmal Fakt, dass mit dem Alter der Körper abbaut. Halt bei jedem unterschiedlich, aber die fitten brauchen dann auch keine Angst haben, den Test nicht zu bestehen. Wenn die Reaktionszeit altersbedingt nicht mehr ausreicht oder sonstige gesundheitliche Bedenken bestehen, ist es besser, den Führerschein zu entziehen, wenn sie selbst nicht merken, zu was für einer Gefahr sie auf der Straße werden können / geworden sind. Die genauen Altersgrenzen, Kostenübernahme und Überprüfungsintervalle müssten da natürlich ausdiskutiert werden.

Unterm Strich hat es nur Vorteile und benachteiligt wie gesagt die fitten alten Fahrer auch nicht, da sie ja dann ohne Probleme den Test bestehen müssten, wenn sie wirklich noch so fit sind, wie sie angeben.

 

vor 4 Stunden schrieb NILON_WALLS:

Bullshit. Parkstrafen werden ja nicht nur verteilt weil man eine Feuerwehr-Zufahrt blockiert und damit Menschenleben gefährdet, sondern vor allem wenn man vorher nicht wusste wie lange man an einem Ort verbringen will und dann der Parkschein abläuft bevor man zurück ist. Ginge es um faire Bezahlung von Parkplätzen würde man hinterher das bezahlen was man wirklich geparkt hat, so wie in Parkhäusern, und nicht im Voraus.

Und die Tempolimits sind auch nicht immer kompetent gesetzt, zum Beispiel macht es keinen Sinn, dass bei fehlender Beschilderung außerhalb des Ortsgebiets immer 100 gefahren werden darf, zum Beispiel auf Feldwegen die eng, kurvenreich und in schlechtem Zustand sind, aber auf perfekt ausgebauten, breiten und geraden Landstraßen, darf auch nur 100 gefahren werden. Gleichzeitig ist es aber vorgegeben dass der Fahrer sein Auto zu jeder Zeit kontrollieren können muss und seine Geschwindigkeit so anpassen muss dass er keine Unfälle verursachen muss. Das ist ja auch richtig so, das passt dann aber nicht wirklich zu starr vorgegebenen Höchstgeschwindigkeiten. Als würde eine Vorgabe eines gewissen Tempos dazu führen, dass weniger Unfälle passieren.

1.) Wenn man vorher nicht weiß, wie lange man braucht, hat man halt die längere/längste Zeit zu bezahlen, um auf der sicheren Seite zu sein.

2.) Wenn es doch länger dauert, muss man eben zwischendurch nachschmeißen (und evtl. kurz umsetzen, weiß grad nicht, wie da die Regelungen genau sind). Wenn das nicht geht, hat man halt Pech gehabt. Andere Leute wollen da sicher auch parken und ärgern sich dann, nur weil der andere "ganz aus Versehen" 2 Stunden länger gebraucht hat als gedacht.

Diese Parkplätze an Straßen sind eben nur für kurze Zeiten gedacht. Ansonsten eben im Parkhaus parken oder sich kostenlose Flächen suchen und länger maschieren ;)

Oder gleich die Öffis nutzen :P  

 

Edit: noch als Nachtrag, da mir gerade die Berufs-LKW-Fahrer eingefallen sind: Hier muss die Politik wirklich mal aufwachen und handeln. Man kann nicht einerseits verpflichtende Lenkzeiten einführen und andererseits keine Parkplätze für die Trucker bauen. Bzw. wurde hier auch versäumt, das Schienennetz weiter auszubauen, wodurch es überhaupt nötig wurde, dass auf Autobahnen fast immer die komplette rechte Spur mit LKWs vollgestopft ist. Aber das ist ein anderes großes Thema, über das allein man sich ewig aufregen könnte^^

 

3.) Es gilt, dass man stets einer der Situation angemessenen Fahrweise an den Tag legen muss. Dies bedeutet auch angepasste Geschwindigkeit. Nur weil theoretisch 100 als Höchstlimit erlaubt wären, heißt das nicht, dass man durch enge Kurven auch mit 100 zu brettern hat (oder eben bei Regen, Laub, etc.). Wer da rausfliegt oder einen Unfall baut, ist genauso selbst Schuld. Wenn bei jedem Abschnitt Schilder aufgestellt würden, würden auch nur wieder alle über den übertriebenen Schilderwald meckern ;)

4.) Wie oben am Beispiel der Baustelle erwähnt, machen manche Beschränkungen auf den ersten Blick bzw. im persönlichen Eindruck wirklich keinen Sinn, aber wer kann denn in dem Moment sagen, ob ich nicht doch ein bestimmer, sicherheitsrelevanter Grund dafür existiert?

Einfach an die Regeln halten, dann passiert auch nichts. Und die paar Minuten, die man ansonsten durch nicht-beachten einspart, verliert man irgendwann wieder an der roten Ampel ;p

 

5.) Letzters ist tatsächlich der Fall. Sonst bräuchten wir ja allgemein keine Schilder und jeder fährt, wie er lustig ist. Diese Zeiten sind schon lang vorbei :lol:

Ja, ich weiß, es gibt auch Konzepte von Schilder-freien Städten. Ob das auch in Deutschland funktionieren würde, ist eine andere Sache. Könnte man sicherlich mal ausprobieren, aber solange es eben diese Regelungen gibt, hat man sich daran zu halten.

Wenn man etwas ändern mag, kann man ja gerne Vorschläge an die jeweiligen Personen schicken oder anderweitig im Rahmen der Gesetze aktiv werden.

 

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vor 4 Stunden schrieb Celinilein:

120 - 130 kommt mir für Spielstraßen doch etwas schnell vor  :monocle:

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70 reicht 

 

Auf Spielstraßen haben Autos generell nichts zu suchen :emot-engleft:

 

Das, was im Volksmund oft als "Spielstraße" bezeichnet wird, ist eigentlich ein "Verkehrsberuhigter Bereich". Bzw. in Österrreich "Wohnstraße", soweit ich weiß. Da bin ich nicht so ganz informiert, inwiefern sich die Bezeichungen und Beschilderungen unterscheiden ^^

 

Ich wohne in einem solchen "verkehrsberuhigten Bereich" und auch hier sollen die anderen sich mal in Geduld üben, wenn ich mit Standgas in Schrittgeschwindigkeit dahintuckel :P  Mit 30 regelrecht durchrasen, wie ich es auch tagtäglich erlebe, geht mal gar nicht.

 

Genauso sollte man an haltenden Bussen nur langsam vorbeifahren. Machen leider auch die allerwenigsten.

Wenn sich die Fußgänger richtig verhalten würden und schön schauen und nicht einfach hinter dem Bus hervorrennen, würde eh nichts passieren. Aber man hat eben auch stets mit den Fehlern anderer Verkehrsteilnehmer zu rechnen.

 

 

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Am 1.3.2019 um 22:13 schrieb NILON_WALLS:

Okay ich seh schon, von der Meinung mit der Geschwindigkeit lässt du dich eh nicht abbringen. ^^

 

Zum Parken kann man aber mit Sicherheit sagen, dass es einfach nur fairer wäre genau die Zeir zu bezahlen die ich parke und nicht mehr oder weniger. Wenn es den Städten darum gehen würde, dass alle für das Parken auf den Parkflächen bezahlen, dann hätte man das schon längst so eingeführt, aber wenn man Politessen beschäftigt, lohnt sich das wohl finanziell viel mehr.

 

Und einfach mehr bezahlen als man braucht ist Quatsch. Ich geh doch auch nicht zur Arbeit und der Arbeitgeber zahlt mir 8 Std obwohl ich nach 7 1/2 Std. immer schon abhaue. 

Es ist einfach nur fair für beide Seiten wenn die Dienstleistungen so wie sie in Anspruch genommen werden, bezahlt werden. 

Versteh auch gar nicht, was es da zu diskutieren gibt. Es gibt halt Schilder/Geschwindigkeiten, die man zu beachten hat und wer das nicht macht, hat halt mit einer Strafe zu rechnen^^

 

Das mag ich auch gar nicht bestreiten, dass es da durchaus sinnvollere und bessere Systeme gibt. Bin ich auch voll bei dir und finde das im Sinne der Fairness auch nicht gut gelöst. Nur so wie das System halt momentan ist, muss man leider selbst dafür Sorge tragen, nicht zu lange stehen zu bleiben :redface:

Ein bestehendes System zu befolgen und sich ein besseres/anderes System zu wünschen, sind zwei paar Schuhe :P 

 

 

 

Am 2.3.2019 um 11:24 schrieb Ullah:

Höhere Strafen schrecken aber nicht zwangsläufig von Straftaten ab, die Leute werden trotzdem versuchen ihre Zeit zu sparen und eventuell auch dann an anderen Stellen wieder rausholen.

 

Wenn man sich komplett an die Geschwindigkeitsbegrenzung halten würde, hätten viele Leute deutliche Zeitprobleme auch bei ÖPNV.  

Die Idioten werden wir nicht in den Griff kriegen, weil es eben Idioten sind. Da könntest du auch mit Bußgeldern im vierstelligen Bereich drohen und es würde sie nicht jucken. 

Vielleicht gibt es in 100 Jahren ja autonomes Fahren dann haben wir das Problem nicht mehr. 

 

Das ist richtig, aber hohe Strafen schrecken zumindest mehr Leute ab, als sehr niedrige Strafen und wäre gegenüber diejenigen, die sich korrekt verhalten, auch fairer. Im Vergleich zu anderen Ländern zahlt man in Deutschland ja echt nur Peanuts. Mit diesem Argument könnte man gleich komplett auf Strafen verzichten, das wäre aber auch keine Lösung.

Auch wenn ich sehr dafür wäre, aber nur, weil sich die ganze Welt nicht mehr bekriegt und stets moralisch korrekt und gesetzestreu handelt. Bleibt aber mindestens noch für sehr lange Zeit eine gnadenlose Utopie^^

 

Jop, wenn alle oder zumindest die meisten ungefähr gleich schnell fahren, wären viele Staus Geschichte. Ob es überhaupt noch 100 Jahre bis zum autonomen Fahren dauert, mal schauen :biggrin: Flächendeckend aber wohl schon mindestens, ja.

 

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Ich bezweifle auch eher, dass in diesem Fall tatsächlich ein richtiges Leiden dahinter steckt, sondern eher Eitelkeit.

Lustig ist es natürlich trotzdem nicht. Wäre halt wohl nur nicht unbedingt notwendig gewesen, wie bei so vielen Schönheitsoperationen. Über die Risiken wird man in der Regel davor ja auch aufgeklärt und wer diese eingeht, hat eben mit den möglichen Konsequenzen zu rechnen. Ist halt eine persönliche Abwägungssache.

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@Ullah Wäre das dann nicht eher andersrum? :thinking:  Die verkrampften Leute finden sich eher nicht verkrampft und sagen daher nein, die unverkrampften Beobachter sehen die Verkrampftheit aber und sagen daher ja :biggrin:

Wobei es sicherlich auch genügend verkrampfte Verkrampftheitsbekenner gibt, man muss ja richtig und nach bestem Wissen und Gewissen abstimmen. Muss ja alles seine Ordnung haben :emot-engleft:

Verzwickt...

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