Steph Geschrieben 15. Februar 2024 Geschrieben 15. Februar 2024 (bearbeitet) vor einer Stunde schrieb xXdanteXx: Irgendwie sehe ich in dem Controller nicht wirklich einen Nutzen. Was ist denn so toll daran und für wen genau ist das Teil eigentlich? Siehe mein Erfahrungsbericht/Schilderung: Der Nutzen ist meiner Meinung aber (eigentlich) schnell erkannt. Gerade bei Familien praktisch, um den TV nicht ständig zu blockieren - nicht jeder will beim Spielen räumlich getrennt sein oder hat parallel mehrere TVs im Wohnzimmer etc. In den Kommentaren haben andere aus dem Forum auch ihre durchweg positiven Eindrücke zum Remote-Player geschildert Mittlerweile benutze ich das Gerät mehr als meine Switch (wobei das daran liegt, dass ich einfach weniger Nintendo-Games, als PlayStation-Games zocke ). Ich glaube das war Abseits der PS5 selbst, wirklich die beste und sinnvollste Technik-Anschaffung, die ich in den letzten 10 Jahren getätigt habe. Einfach weil sich der Nutzen in meiner Situation so enorm rentiert. Bearbeitet 15. Februar 2024 von Steph
Romeo Geschrieben 15. Februar 2024 Geschrieben 15. Februar 2024 Mogäääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääään......................
Steph Geschrieben 15. Februar 2024 Geschrieben 15. Februar 2024 (bearbeitet) Ende März komplette Renovierung von zwei Zimmern und den oberen Flur, um uns fürs Familienleben zu dritt vorzubereiten. Irgendwie freue ich mich schon, irgendwie hab ich aber auch so gar keinen Bock auf die Arbeit Mein Mann muss sein aktuelles Arbeitszimmer räumen fürs Kind und bekommt eine etwas Kleineres. Um die Zufriedenheit hochzuhalten, muss das aber schon geil werden Da wir dieses Jahr nicht in den Urlaub fahren/fliegen, bleibt auch glücklicherweise etwas Geld für den ganzen Shizzle übrig. Bearbeitet 15. Februar 2024 von Steph 2
Romeo Geschrieben 15. Februar 2024 Geschrieben 15. Februar 2024 (bearbeitet) Genau dazu war ich nie bereit. Kommt ein Kind, wird alles auf den Kopf gestellt. Irgendwann hätte der Hosischeißer mir auch noch meine Spielzeuge weggenommen. Nö, will nicht mal daran denken. Bearbeitet 15. Februar 2024 von Romeo 3
Steph Geschrieben 15. Februar 2024 Geschrieben 15. Februar 2024 (bearbeitet) vor 2 Stunden schrieb Romeo: Genau dazu war ich nie bereit. Kommt ein Kind, wird alles auf den Kopf gestellt. Irgendwann hätte der Hosischeißer mir auch noch meine Spielzeuge weggenommen. Nö, will nicht mal daran denken. Ich kann auf jeden Fall verstehen, warum/weshalb man keine Kinder möchte. Wir finden es aktuell natürlich aufregend, weil uns das auch so ein bisschen aus unserer Komfortzone bringt und (hoffentlich) unser Leben weiter positiv berreichert Die Renovierung des Flurs und eins der Zimmer war jetzt aber auch ohne Kind nötig, das haben wir bisher aber immer vor uns aufgeschoben. Das gab uns jetzt die nötige Initialzündung Vor allem die alten, wackligen Schränke/Kommoden würde ich echt gerne loswerden und durch was Moderneres ersetzen. Auch hängt in dem Zimmer seit Einzug in das Haus, immer noch die Glühbirne lose an der Decke, weil sich keiner bisher bemüht hat einen Lampenschirm aufzuhängen Von der skurrilen Wandkonstruktion vom Vorbesitzer will ich gar nicht erst reden.... dieser hat eine extra Wand eingezogen, um das Schlafzimmer in Schlaf- und Ankleidebereich zu trennen. Gute Idee, die uns auch gefällt. Aber unschön umgesetzt, mit einer blöden Auswahl des Eingangswinkels. Das wollen wir auch komplett neu machen - mit einer coolen Schiebetür als Trennung. Wird abenteuerlich, weil ich solche "umfangreichen" Renovierungsarbeiten noch nie selbst gemacht habe. Aber zumindest habe ich Freude daran, Farben, Schiebetüren und allgemeiner Zimmer-Style zusammenzustellen Funfact: Die Miete unserer alten Wohnung ist mittlerweile so hoch, dass sie fast an unser monatliches Hausdarlehen ran reicht. In wahrscheinlich zwei Jahren, sparen wir also mit dem Haus Geld, was die Hamburger Wohnsituation angeht, lol. Bearbeitet 15. Februar 2024 von Steph 1
AiMania Geschrieben 15. Februar 2024 Geschrieben 15. Februar 2024 vor 46 Minuten schrieb Steph: Funfact: Die Miete unserer alten Wohnung ist mittlerweile so hoch, dass sie fast an unser monatliches Hausdarlehen ran reicht. In wahrscheinlich zwei Jahren, sparen wir also mit dem Haus Geld, was die Hamburger Wohnsituation angeht, lol. Not so Fun Fact, das ist bei uns auch schon so. also wir sind ja gerade daran den Haus-Kredit klar zu machen und unseren Rahmen zu stecken. Wir zahlen bereits so viel Miete hier, dass die monatliche Kreditrate kaum 200€ mehr sein werden, als die Miete jetzt, für uns wird sich finanziell fast nichts ändern, rechnet man noch unsere Gehalts/Bezüge Erhöhungen dieses Jahr mit rein, machen wir bals quasi plus. Das ist völlig abgefuckt Aber ist auch etwas Zahlenspielerei, wir bedienen uns ja auch an den Einkünften unserer zukunft indem wir uns auf 25 jahre verpflichten, aber trotzdem, 25 Jahre Miete und dann nichts haben, oder 25 Jahre Kredit der selben Höhe und dann nur noch Nebenkosten haben... 1
BloodyAngelCherr Geschrieben 15. Februar 2024 Geschrieben 15. Februar 2024 Modernisierungen und Sanierungen würde ich nicht gerade als Nebenkosten erachten
Steph Geschrieben 15. Februar 2024 Geschrieben 15. Februar 2024 (bearbeitet) vor 17 Minuten schrieb AiMania: Not so Fun Fact, das ist bei uns auch schon so. also wir sind ja gerade daran den Haus-Kredit klar zu machen und unseren Rahmen zu stecken. Wir zahlen bereits so viel Miete hier, dass die monatliche Kreditrate kaum 200€ mehr sein werden, als die Miete jetzt, für uns wird sich finanziell fast nichts ändern, rechnet man noch unsere Gehalts/Bezüge Erhöhungen dieses Jahr mit rein, machen wir bals quasi plus. Das ist völlig abgefuckt Aber ist auch etwas Zahlenspielerei, wir bedienen uns ja auch an den Einkünften unserer zukunft indem wir uns auf 25 jahre verpflichten, aber trotzdem, 25 Jahre Miete und dann nichts haben, oder 25 Jahre Kredit der selben Höhe und dann nur noch Nebenkosten haben... Die Mietsituation in größeren Städten, gerade wenn man Raum für Home-Office braucht, ist schon absurd. Umgekehrt muss man natürlich Glück mit der Immobilien/Haussuche haben, wenn man sowas plant. Aufgrund der Kredithöhe sinken zwar die Immobilienpreise in Hamburg ein wenig, aktuell würden wir aber wohl kein erschwingliches Objekt, mit ähnlich guter Lage finden. Das war damals schon sehr viel Glück. Ich hab schon in deinem Projekt gelesen, dass sich da über Verwandtschaft etwas für euch ergeben hat. Freut mich wahnsinnig für euch, weil das wirklich den Wohlfühl- und Unabhängigkeitsfaktor einfach enorm steigern lässt Wir merken ja vor allem gerade, dass wir zusätzlich auch eigene Umgestaltungsmöglichkeiten brauchen, sei es wegen dem Kind oder weil sich unser Geschmack oder die Lebenssituation halt immer ändert. Mit Mietwohnung wäre das auch nur bedingt möglich^^ vor 4 Minuten schrieb BloodyAngelCherr: Modernisierungen und Sanierungen würde ich nicht gerade als Nebenkosten erachten Modernisierung was die Einrichtung angeht, hat man aber natürlich auch in einer Mietwohnung. Eigene Renovierungsarbeiten, Abseits von Farbe an die Wand klatschen, natürlich weniger. Das ist dann ein "Luxus" den man sich natürlich erstmal leisten können muss oder will Umgekehrt spart man im Jahr (wenn man Glück hat), eben Mietkosten - das kann man dann wieder refinanzieren^^ Bearbeitet 15. Februar 2024 von Steph
BloodyAngelCherr Geschrieben 15. Februar 2024 Geschrieben 15. Februar 2024 vor 19 Minuten schrieb Steph: Modernisierung was die Einrichtung angeht, hat man aber natürlich auch in einer Mietwohnung. Eigene Renovierungsarbeiten, Abseits von Farbe an die Wand klatschen, natürlich weniger. Das ist dann ein "Luxus" den man sich natürlich erstmal leisten können muss oder will Damit meinte ich eigentlich sowas wie Fenster, Türen, Dach, Heizung, etc. Das ist kein Luxus, das gehört zu einem Haus dazu und sollte immer mit bedacht werden. Je nach alter muss das einfach gemacht werden.
Romeo Geschrieben 15. Februar 2024 Geschrieben 15. Februar 2024 Noch so ein Grund, warum ich mich nicht traue, von hier wegzuziehen. 400 Euro Kaltmiete für 98 m² Wohnfläche zahlt man hier bei uns auch nirgendwo mehr. Sobald ich ausziehe, lege ich locker das Doppelte für die selbe Fläche hin. Gerade eben schrieb BloodyAngelCherr: Damit meinte ich eigentlich sowas wie Fenster, Türen, Dach, Heizung, etc. Das ist kein Luxus, das gehört zu einem Haus dazu und sollte immer mit bedacht werden. Je nach alter muss das einfach gemacht werden. Genau da frage ich mich halt auch, ist das Eigenheim unterm Strich immer noch günstiger? Ich behaupte mal, nein. Und dennoch hat man mit einem Eigenheim einen entscheidenden Vorteil. Unabhängigkeit! Dafür muss man dann halt auch ein paar Euro locker machen. Wenn man es will. Ich würde es auf jeden Fall wollen.
AiMania Geschrieben 15. Februar 2024 Geschrieben 15. Februar 2024 vor 19 Minuten schrieb Steph: Die Mietsituation in größeren Städten, gerade wenn man Raum für Home-Office braucht, ist schon absurd. Isso vor 19 Minuten schrieb Steph: Ich hab schon in deinem Projekt gelesen, dass sich da über Verwandtschaft etwas für euch ergeben hat. Freut mich wahnsinnig für euch, weil das wirklich den Wohlfühl- und Unabhängigkeitsfaktor einfach enorm steigern lässt Ja das auf jeden Fall. Aktuell haben wir wegen der Homeoffice Situation ja noch eine kleine Zweitwohnung direkt neben mit angemietet, weil man einfach nicht Im wohnzimmer auch einen Office Schreibtisch stehen haben will und vergrößern, kinder oder was auch immer wären gar nicht möglich, ein Umzug zum selben Preis bei gleicher qm größe ist auch so gut wie nicht drin, aktuell würde man bei gleicher größe schon mehr bezahlen oder eben doch wieder weiter wegziehen, dann aber mehr Spritkosten haben weil ein bis zweimal die Woche Office leider bei mir noch Pflicht bleibt usw... vor 19 Minuten schrieb Steph: Modernisierung was die Einrichtung angeht, hat man aber natürlich auch in einer Mietwohnung. Eigene Renovierungsarbeiten, Abseits von Farbe an die Wand klatschen, natürlich weniger. Das ist dann ein "Luxus" den man sich natürlich erstmal leisten können muss oder will Umgekehrt spart man im Jahr (wenn man Glück hat), eben Mietkosten - das kann man dann wieder refinanzieren^^ vor 22 Minuten schrieb BloodyAngelCherr: Modernisierungen und Sanierungen würde ich nicht gerade als Nebenkosten erachten Jain, Modernisieren ist was, was man beim Hauskauf direkt mitfinanziert, wenn man so aufgestellt ist wie wir. Kommt auch auf das Haus an, unsere ist zB echt gut in Schuss, aber es gibt gesetzliche Grenzen für gewisse Dinge, dann müssen die natürlich getaischt werden. Jetzt einmal Dach, Heizung und Co und dann ist das große Zeugs durch und hält 50 Jahre müssen wir uns also nicht mehr mit befassen, kleinere Sachen hat man immer und das ist auch bei der Miete so. Egal ob ich umziehe um mich zu verändern und dann Umzugskosten habe oder mal renoviere, das bleibt nie aus, aber es ist ein Unterschied, ob ich im Monat 500€ nebenkosten habe und der Rest ist zum Sparen und Leben oder bei Bedarf mal was renovieren, oder ob ich mein ganzes Leben 1500€ Miete zahle, daher nichts sparen kann und dann auch noch auf Eigenbedarf rausgeschmissen werden könnte, von meiner Rente kann ich mir diese Miete irgendwann nicht mehr leisten etc. Insgesamt sind wir deswegen total froh, außerdem ist es ruhiger dort, das Internet besser und ich kenn das Haus ja aus meiner Kindheit, meine Oma wohnt direkt nebenan, sind ein paar keline Boni 1
Steph Geschrieben 15. Februar 2024 Geschrieben 15. Februar 2024 (bearbeitet) vor 18 Minuten schrieb BloodyAngelCherr: Damit meinte ich eigentlich sowas wie Fenster, Türen, Dach, Heizung, etc. Das ist kein Luxus, das gehört zu einem Haus dazu und sollte immer mit bedacht werden. Je nach alter muss das einfach gemacht werden. Zahlt man nach 20 oder 25 Jahren kein Darlehen mehr, bleiben für solche Unkosten natürlich das Geld über. Auch Dachabdeckungen halten in der Regel 40-50 Jahre, hat man also keine alte Immobilie, wird so eine Renovierung vielleicht einmal im Leben vorkommen. Man muss sich hier immer vor Augen halten, dass sich ein langfristiger Kredit, durch Inflation nicht ändert - anders als das Gehalt/Einkommen (das hoffentlich immer weiter steigt ). Das gibt Planungssicherheit, wenn nicht Dinge wie Jobverlust etc. dazu kommen. Aber auch hier sollte man vorab zumindest Puffer einplanen, um eventuellen Gehaltswegfall zu kompensieren^^ Heizung ist aber auf jeden Fall ein finanzieller Aspekt, den man so in Mietwohnungen nicht hat. Wir haben noch ca. 12 Jahre ruhe - danach müssen wir auch auf eine andere Heizungsart umstellen. Wenn es Staatshilfen für Klimaneutrale Heizungsarten zu lassen, können wir auch eher wechseln. Wo es nur geht, sollte man alle Fördermittel nutzen, um sein Haus beispielsweise klimaneutral "umzubauen". Solar-Ausbau wird wahrscheinlich schon nächstes Jahr bei uns geschehen -> was langfristig natürlich wieder Stromkosten spart Grundsätzlich gilt, sofern man das eben nicht in Kauf nehmen will/kann... Hände weg von alten Immobilien! Das kann schnell die finanziellen Mittel sprengen, das sollte jeden bewusst sein. Oder wie unsere Nachbarn, die billig gebaut haben und essentielle Dinge dadurch nicht beachten haben (wie zum Bespiel die Drainage am Haus), weshalb sie jetzt nochmal für das doppelte Geld nachbauen lassen mussten Bearbeitet 15. Februar 2024 von Steph 1
Romeo Geschrieben 15. Februar 2024 Geschrieben 15. Februar 2024 Oh Ja, die Sparer am eigenen Haus kenne ich auch. Am Ende haben sie überhaupt nichts gespart.
AiMania Geschrieben 15. Februar 2024 Geschrieben 15. Februar 2024 Ja, jetzt nur kaufen und dann nichts machen, da spart man einfach gar nichts, deswegen planen wir das in den kredit direkt ein und da kommt direkt Solar als Stromquelle dazu. Alles andere ist wohl leider nicht möglich, Solar für Warmwasser macht bei uns leider keinen Sinn, ich hätte gern ne Wärmepumpe gehabt usw aber es rentiert sich nicht bei dem Haus, und wäre dann wohl eher was für die Generationn die das Haus nach uns erbt oder kauft. Aber alles war realistisch ist machen wir auch und wenn alles läuft wie aktuell geplant sind wir in 25 Jahren top aufgestellt. Das einzige was schade ist, ist dass wir für Lisa kein Katzenfreies Gästezimmer mehr haben werden Es tut mir so leid Lisa T_T Aber wir können dir ein Zelt in den Garten stellen! Oder ein Bett in die Garage 1
Romeo Geschrieben 15. Februar 2024 Geschrieben 15. Februar 2024 Wie jetzt? Sie mag keine Katzen? Ok, Freundschaft gekündigt. Sowas geht gar nicht. Zack, aus!!!
Steph Geschrieben 15. Februar 2024 Geschrieben 15. Februar 2024 vor 30 Minuten schrieb AiMania: Jain, Modernisieren ist was, was man beim Hauskauf direkt mitfinanziert, wenn man so aufgestellt ist wie wir. Kommt auch auf das Haus an, unsere ist zB echt gut in Schuss, aber es gibt gesetzliche Grenzen für gewisse Dinge, dann müssen die natürlich getaischt werden. Jetzt einmal Dach, Heizung und Co und dann ist das große Zeugs durch und hält 50 Jahre müssen wir uns also nicht mehr mit befassen, kleinere Sachen hat man immer und das ist auch bei der Miete so. Egal ob ich umziehe um mich zu verändern und dann Umzugskosten habe oder mal renoviere, das bleibt nie aus, aber es ist ein Unterschied, ob ich im Monat 500€ nebenkosten habe und der Rest ist zum Sparen und Leben oder bei Bedarf mal was renovieren, oder ob ich mein ganzes Leben 1500€ Miete zahle, daher nichts sparen kann und dann auch noch auf Eigenbedarf rausgeschmissen werden könnte, von meiner Rente kann ich mir diese Miete irgendwann nicht mehr leisten etc. Insgesamt sind wir deswegen total froh, außerdem ist es ruhiger dort, das Internet besser und ich kenn das Haus ja aus meiner Kindheit, meine Oma wohnt direkt nebenan, sind ein paar keline Boni Übrigens auch ein Aspekt, den wir in unserem Mietshaus nicht regulieren/beeinflussen konnten, war die generelle Wärmeeinstellung von Warm/Wasser oder Wärmezufuhr für Heizung. Man glaubt gar nicht, wie viel man spart, wenn man das selbst regulieren kann - noch bevor man den Wasserhahn oder die Heizung aufdreht. Wir haben letztes Jahr ca. 100€ und dieses Jahr fast 400€ Heizkosten zurückgekommen, einfach weil wir das selbst einstellen konnten und nicht übelste Gradzahlen beim Heizen oder Warmwasser erreichen mussten Ist natürlich alles Erfahrungen, auf einen privilegiert, hohen Niveau - weil sich man sich die Erstfinanzierung eines Hauses in DE auch erstmal leisten können muss. Bietet sich aber finanziell die Gelegenheit und kommt man damit klar, sein Leben so fest zu verankern, kann ich das erstmal nur empfehlen. Gerade wenn man ein bisschen mehr eigenen Gestaltungsraum haben möchte^^ Und es ist auch irgendwie sehr befreiend, aus dieser Wohnungsmarkthölle hier in Hamburg einfach raus zu sein. Wenn ich jetzt mit Kind eine neue Wohnung suchen müsste, würde ich glaube ich verzweifelnd zusammenbrechen vor 17 Minuten schrieb Romeo: Oh Ja, die Sparer am eigenen Haus kenne ich auch. Am Ende haben sie überhaupt nichts gespart. Die haben damals das Grundstück für Hamburger Verhältnisse recht günstig bekommen, das Ganze für eine Doppelhaushalte geteilt (macht ja Sinn), aber dann nochmal beim Bauen selbst gespart. In dem Fall haben sie eben auf professionelle Unterstützung verzichtet und die Planung komplett selbst übernommen. Das kann schon funktionieren und Geld sparen, wenn man eben Ahnung oder Erfahrung darin hat, aber scheinbar waren die da (leider) etwas blauäugig. Hatte zur Folge, dass nach nicht mal zwei Jahren das komplette Erdgeschoss renoviert werden musste, weil ohne Drainage Wasser in das EG gesickert ist Danach musste die Drainage nachgerüstet werden, was zur Folge hatte, dass natürlich noch Bodenarbeiten vor dem Haus gemacht werden mussten. Uff.
Romeo Geschrieben 15. Februar 2024 Geschrieben 15. Februar 2024 Man darf sich aber auch nicht zu große Hoffnungen machen. 50 Jahre Ruhe hat man am Haus bei den wenigsten Sachen, behaupte ich mal. Da kann es auch schon nach 10 Jahren mit Leitungsbrüchen losgehen, wenn man die Rohre günstig aus China geholt hat. Wie es bei uns der Fall ist. Mein Vermieter durfte bisher schon 3x den Handwerker wegen einem Wasserschaden rufen.
Steph Geschrieben 15. Februar 2024 Geschrieben 15. Februar 2024 vor 3 Minuten schrieb Romeo: Man darf sich aber auch nicht zu große Hoffnungen machen. 50 Jahre Ruhe hat man am Haus bei den wenigsten Sachen, behaupte ich mal. Da kann es auch schon nach 10 Jahren mit Leitungsbrüchen losgehen, wenn man die Rohre günstig aus China geholt hat. Wie es bei uns der Fall ist. Mein Vermieter durfte bisher schon 3x den Handwerker wegen einem Wasserschaden rufen. Ja gut, das hat man sicher in mehreren Fällen, generelle Wetter/Sturmschäden etc. Aber da sollte man sich mit Haus ggf. noch extra versichern. Wir haben das Haus aber wegen solchen Sachen, auch mit Puffer gekauft. Laut Finanzberater, hätte wir hier nochmal eine größere Immobilie damals finanzieren können, allerdings wäre dann unser Puffer nicht so komfortabel. Das "Finanzierungszertifikat" hat aber letztendlich geholfen, so schnell ein Haus in Hamburg zu bekommen. Wir haben ja nicht mal 6 Monate oder so gesucht Das ist für Hamburger-Verhältnisse schon ein absurd kurzer Zeitraum - war aber trotzdem schon enorm viel Glück dabei. Arbeitskollegen, suchen teilweise seit 3-4 Jahren schon.
Romeo Geschrieben 15. Februar 2024 Geschrieben 15. Februar 2024 vor 3 Minuten schrieb Steph: Die haben damals das Grundstück für Hamburger Verhältnisse recht günstig bekommen, das Ganze für eine Doppelhaushalte geteilt (macht ja Sinn), aber dann nochmal beim Bauen selbst gespart. In dem Fall haben sie eben auf professionelle Unterstützung verzichtet und die Planung komplett selbst übernommen. Das kann schon funktionieren und Geld sparen, wenn man eben Ahnung oder Erfahrung darin hat, aber scheinbar waren die da (leider) etwas blauäugig. Hatte zur Folge, dass nach nicht mal zwei Jahren das komplette Erdgeschoss renoviert werden musste, weil ohne Drainage Wasser in das EG gesickert ist Danach musste die Drainage nachgerüstet werden, was zur Folge hatte, dass natürlich noch Bodenarbeiten vor dem Haus gemacht werden mussten. Uff. Dass da die Drainage gefehlt hat, wundert mich jetzt mehr. Dann müsste das Gebäude ja älter als 25 Jahre sein. Bei unseren Bauten ging zu meiner Anfangszeit nichts ohne Drainage. Wir hatten des Öfteren den Fall, dass Bauherren sich gerne die Kosten für das Bodengutachten sparen wollten. Da will man ein Haus für 300.000 bis 500.000 Euro bauen und will dabei 2.000 Euro sparen. Sowas verstehe ich halt überhaupt nicht. Ist die Fundation nicht sicher, hat man im schlimmsten Fall sogar das ganze Geld in den Sand gesetzt.
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