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IGNORIERT

Allgemeiner Thread zu Watch Dogs


Dragarock

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Ubisoft hat in den Abendstunden mitgeteilt, dass "Watch Dogs" von einem interaktiven Roman begleitet wird, der am 27. Mai 2014 als App und Ebook erscheint. Verantwortlich zeigt sich der Autor John Shirley, der bereits mehr als 30 Bücher verfasst hat. Das Werk, das in einer "normalen" und einer interaktiven Form zur Verfügung gestellt wird, soll euch tiefer in die Welt von "Watch Dogs" eintauchen lassen. Übrigens wird es auch eine deutsche Fassung geben.

"Es war enorm interessant für mich, an Watch Dogs zu arbeiten, gerade durch die Annäherung des Cyberpunks an die gereizte technologische Realität unserer Zeit. Das alles harmoniert mit meiner uneingeschränkten Aktion und Energie gegen den innerstädtischen Hintergrund", so (hoffentlich) die Worte von John Shirley. "Aiden Pearce stellt eine glaubwürdige Vereinigung eines Actionhelden mit einem Hacker dar - mit der Pistole in der einen Hand und seinen Hackerfähigkeiten in der anderen."

Weiter heißt es: "Dabei bewegt er sich bewusst zwischen verschiedenen Tiefen der Gesellschaft, um schonungslos seine Ziele zu verfolgen. Der Roman führt zudem den Charakter Mick Wolfe ein. Dieser ist ein Ex-Soldat, der in einem gefährlichen Spiel in Chicagos Untergrund gefangen ist. Die Zusammenarbeit mit Thomas Geffroyd und Kevin Shortt von Ubisoft bei diesem Buch war einzigartig – Ubisoft ist wirklich ganz vorne in der Videospielentwicklung. Ich hätte ni cht mehr Inspiration bekommen können."

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Quelle: Playm.de

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Über einen unzureichenden Info-Nachschub oder zu wenige Bilder und Videos rund um das kommende "Watch Dogs" können wir uns in den letzten Wochen wahrlich nicht beklagen, auch wenn bereits Stimmen laut werden, die befürchten, dass der Titel aus diesem Grund Gefahr läuft, an Reiz zu verlieren. Aber auch heute wurde ein neuer Video-Clip veröffentlicht.

Verantwortlich zeigen sich die Redakteure von PlayStation Access, die mit den Szenen 20 Dinge ansprechen, die ihr unbedingt über "Watch Dogs" wissen solltet. Dabei geht es um das Hacking-Feature, die Kämpfe, Fahrzeuge oder die Zahl der NPCs.

"Watch Dogs" wird am 27. Mai 2014 für PC, Xbox 360, Xbox One, PlayStation 3 und PlayStation 4 erscheinen. Die Wii U-Fassung folgt zu einem späteren Zeitpunkt. Einen präzisen Termin gibt es noch nicht.

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Quelle: Playm.de

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welche version kauft ihr euch von dem spiel? ich bin wirklich noch am überlegen ob ich mir die dedsec version bestelle allerdings würde mich nur die figur da reizen nichteinmal der rest eventuell noch das artbook

aber gleich 120 euro hm ich weiss ja nicht gibt andere collecters für weitaus weniger geld

hab mir die dedsec edition bestellt :) dort reizt mich die figur, das artbook und das steelbook :D ist auf jeden fall zeimlich teuer aber mir ist es das geld wert :) freu mich schon richtig drauf.

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Hi

Im Internet gibts haufenweise neues Gameplay zu Watch Dogs und Preview Zeugs.

Vom Hocker gerissen hat's mich nicht gerade um es mal vorsichtig auszudrücken, deutlicher will ich nicht werden, sonst gehen hier ja wieder die WD Fanboys mit ihren WD Fanbrillen auf die Barrikaden ..... :dozey:

Gruss

Cobra

Vorheriger Post um 19:37

Post hinzugefügt um 19:48

MP - Gameplay;

Hi

Sieht spassig aus. Autorennen gibt's auch ! :biggrin5:

Gruss

Cobra

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billiges gta? ich weiss nicht das man die open world spiele in diesem format gleich mit gta vergleichen muss ich persönlich finde watch dogs da besser gta ist für mich nur rumrennen und sinnlos rumballern in watch dogs kann ich hacken und den lobbyisten schaden das gefällt mir mehr :D

Bei GTA läuft man also nur rum und ballert sinnlos umher? GTA V gespielt?

Am Ende wirst du in WD auch nur rumrennen und sinnlos rumhacken, so wie man in AC sinnlos rumrennt und kämpft. Das Prinzip ist bei all den Spielen dasselbe nur macht man leicht abgewandelt was anderes. Hier wird also beim besten Willen nicht das Rad neu erfunden...

Hi

Im Internet gibts haufenweise neues Gameplay zu Watch Dogs und Preview Zeugs.

Vom Hocker gerissen hat's mich nicht gerade um es mal vorsichtig auszudrücken

Hinterm Ofen lockt mich das auch nicht vor und den Hinweis das ich es nicht kaufen muss, muss mir keiner mehr geben, meine Meinung darf ich ja trotzdem äußern ;)

Bin mir sicher das Spiel würde nicht annähernd so beachtet werden wenn es nicht mit großem Trara zum PS4-/X1-Release angekündigt worden wäre. Wäre das normal rausgekommen... alles nur Taktik in meinen Augen und wie es aussieht funktionierts ja einwandfrei ;-)

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Laut Ubisoft wird “Watch Dogs” auf den beiden neuen Konsolen PlayStation 4 und Xbox One identisch aussehen. Auch wurde der Grund geliefert, warum wir derzeit nur die PS4-Version zu Gesicht bekommen.

Wenige Wochen vor der Veröffentlichung ist das Action-Adventure "Watch Dogs" in den Medien sehr präsent. Und auch heute gibt es einige Dinge über die neue Ubisoft-Marke zu berichten. So ließ der Animation Director Colin Graham in einem aktuellen Interview durchblicken, dass "Watch Dogs" auf der Xbox One und der PlayStation 4 "identisch" aussehen wird. Gleichzeitig betonte er, dass die unterschiedlichen TV-Geräte der Spieler in Bezug auf die Optik eine größere Rolle spielen werden.

Doch warum bekommen wir die Xbox One-Version von "Watch Dogs" nicht zu Gesicht? Auch darauf hatte Graham eine Antwort: "Bei der Promotion des Spiels gingen wir mit Sony eine Partnerschaft ein. Das ist der Grund, warum wir den Titel auf diese Art und Weise zeigen." Auch bei den Presseevents wurde die PS4-Version des Titels vorgestellt.

Weiter heißt es: "Die Xbox One-Version ist wirklich gut. Ich habe sie mir schon mehrfach angeschaut. Was die Animationen betrifft, ist sie identisch - absolut identisch. Ich weiß, dass die Leute sehr viel über so etwas diskutieren. Aber ich kann nicht sagen, wo die Unterschiede sind. Ich muss wirklich auf die Konsolen schauen, da die TV-Geräte einen größeren Unterschied ausmachen. Ist der Bildschirm richtig kalibriert? Passt die Auflösung? Welche Art von TV-Gerät ist es? Ich kann tatsächlich keine Unterschiede zwischen den zwei [Konsolen] nennen. Soweit ich das beurteilen kann, sind sie identisch."

Auch bei den Assets gibt es keine Unterschiede: "Im Bereich der Assets, mit denen wir arbeiten, sind sie absolut identisch. Für uns ist das klar ersichtlich. Der einzige Unterschied ist das Symbol auf dem Bildschirm." Zuvor erklärte der Cinematics Animation Lead Lars Bonde, dass die PS4-Version von "Watch Dogs" in Full HD (1080p) laufen wird. Für die Xbox One-Fassung wurde noch keine native Auflösung bestätigt, allerdings war in älteren Gerüchten von nur 960p die Rede.

Bald haben wir Gewissheit: "Watch Dogs" wird am 27. Mai 2014 für PC, Xbox 360, Xbox One, PlayStation 3 und PlayStation 4 erscheinen. Die Wii U-Fassung folgt zu einem späteren Zeitpunkt.

Quelle: Playm.de

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Bei GTA läuft man also nur rum und ballert sinnlos umher? GTA V gespielt?

Am Ende wirst du in WD auch nur rumrennen und sinnlos rumhacken, so wie man in AC sinnlos rumrennt und kämpft. Das Prinzip ist bei all den Spielen dasselbe nur macht man leicht abgewandelt was anderes. Hier wird also beim besten Willen nicht das Rad neu erfunden...

Hinterm Ofen lockt mich das auch nicht vor und den Hinweis das ich es nicht kaufen muss, muss mir keiner mehr geben, meine Meinung darf ich ja trotzdem äußern ;)

Bin mir sicher das Spiel würde nicht annähernd so beachtet werden wenn es nicht mit großem Trara zum PS4-/X1-Release angekündigt worden wäre. Wäre das normal rausgekommen... alles nur Taktik in meinen Augen und wie es aussieht funktionierts ja einwandfrei ;-)

jo ich hab gta5 gespielt und versteh den hype um das spiel keineswegs teil 3 war der letzte gute davon das hat stark abgenommen meiner meinung selbst bei gta 5 hatte ich am anfang so viel langeweile das ich nur rumrannte und ballerte

im grunde genommen endet es sowieso damit das du fertig bist und nicht mehr viel zu tun hast ausser vielleicht online modus oder den rest erkunden

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hier eine kleine infoFlut

Watch Dogs: Grafik des

fertigen Spiels soll so gut wie auf der E3 2012 aussehen und neue Videos eingetroffen

23.04.2014 18:35 Uhr

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Watch Dogs soll laut dem Creative Director Jonathan Morin in der fertigen Version so gut wie bei der Vorstellung auf der E3 2012 aussehen. Außerdem stehen neue Gameplay-Videos bereit.

Watch_Dogs_Screenshot-pcgh.jpg[/url]Watch Dogs (10) [Quelle: Siehe Bildergalerie] Auch wenn Ubisoft die Kritik zuletzt wieder etwas relativieren konnte, haben sich zuvor viele Spieler darüber beschwert, dass Watch Dogs auf neuem Bildmaterial deutlich schlechter aussah als damals zur E3 2012. Der Creative Director Jonathan Morin versucht die Spieler erneut zu beruhigen: "Ich denke, das Spiel kann mit dem auf der E3 2012 gezeigten sehr gut mithalten, wenn man das gleiche Wetter zur gleichen Zeit am gleichen Ort verwendet. Die Leute reagieren auf Dinge wie Reflexionen, den Regen, solche Sachen, darum haben wir diese Einstellungen auch für die E3 2012 gewählt, um zu zeigen, was wir erreichen können."

Er sagte weiter: "Es ist aber gleichermaßen spektakulär, wenn ich mir die Dämmerung mit Wolken und ohne Schatten anschaue. Es sieht immer noch gut aus. Selbst die PS4-Version kann mit der E3-Fassung ziemlich gut mithalten. Es gibt Unterschiede in der Auflösung, ein oder zwei Effekte sind auf High-End-PCs besser. Aber ich denke, letzten Endes sind wir doch ziemlich nah dran." Und um das Ganze abzurunden, dürft ihr euch anbei noch ein paar neue Gameplay-Videos anschauen. Unter anderem ist der Multiplayer-Modus zu sehen. Watch Dogs wird am 27. Mai 2014 für PC, Xbox 360, Xbox One, PlayStation 3 und PlayStation 4 erscheinen. Die Wii U-Fassung folgt irgendwann später. Den Artikel findet man bei Eurogamer.

Watch Dogs: Nur mit aktivierter Player Invasion erlebt man das ganze Gameplay

25.04.2014 11:21 Uhr

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In einem aktuellen Interview empfiehlt der Animation Director Colin Graham den Spielern von Watch Dogs unbedingt das Player Invasion-Feature aktiviert zu lassen. Nur damit erlebt man den Titel so, wie er gedacht ist.

WatchDogsSmartphone1-gamezone.jpgDas wichtigste Hacker-Werkzeug im Spiel: Das Handy. [Quelle: Siehe Bildergalerie] Eine der Besonderheiten an Watch Dogs wird sein, dass der Mehrspieler-Part nahtlos mit dem Singleplayer verwoben ist. Als Spieler kann man nämlich in die Games anderer Spieler eindringen, sie beschatten und hacken, so wie man auch selbst von anderen Gamern verfolgt werden kann. Dieses Feature hat Ubisoft Player Invasion getauft und es lässt sich auch deaktivieren, wenn man das möchte.

Davon allerdings rät Animation Director Colin Graham unbedingt ab, denn nur mit aktiviertem Feature würde man Watch Dogs so erleben, wie es gedacht ist. Bei der Entwicklung habe man viel Wert darauf gelegt, dass man nicht extra in ein Menü gehen muss um mit anderen Spielern spielen zu können und sich dort auch noch mit der Elite der Gamer herumschlagen muss. Viel mehr soll es so sein, dass man anderen Spielern begegnet, die ebenfalls ihre Solo-Kampagne spielen, genau so wie man selbst.

Dabei analysiert das Spiel wie man mit diesen Begegnungen umgeht und stimmt daraufhin die Frequenz ab, wie oft man von anderen Spielern angegriffen werden kann. Dringt man selbst öfter in die Welten anderer Spieler ein, steigt auch die Gefahr selbst öfter beschattet oder gehackt zu werden. Macht man es hingegen weniger oft, lässt das Spiel auch nur ab und zu andere in das eigene Game.

Darüber hinaus wird es eine Schild-Funktion geben, mit der man sich vor den Angriffen anderer schützen kann. Allerdings hängt die Laufzeit des Schildes ebenfalls wieder vom eigenen Spielstil ab. Hackt man besonders gerne andere Spieler, hält auch das eigene Schild nur kurz, wohingegen es bei eigener Inaktivität bis zu einer Stunde aktiv sein kann.

Graham erklärt, dass der Sinn hinter der Player Invasion tief im Gameplay von Watch Dogs verwurzelt sei. Nicht nur man selbst als Spieler soll andere beobachten können, man soll sich auch nie sicher sein, ob man nicht selbst beobachtet wird. Darum seine Empfehlung die Funktion angeschaltet zu lassen.

Das komplette interview mit Colin Graham könnt ihr auf [url=https://www.youtube.com/watch?v=Wkw39b0N_zY]Youtube [/url]sehen.

Watch Dogs in der Vorschau: Wer überwacht die Überwacher?

24.04.2014 15:15 Uhr

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Bei Ubisoft konnte Gamezone die ersten Stunden des Open-World Actionspiels Watch Dogs anspielen. Der Titel war in den letzten Wochen oft im Gespräch: Das Netz shitstormte wegen der veränderten Grafik und weil man nicht springen kann. Wir haben überprüft, was an den Vorwürfen dran ist - und ob es überhaupt auffällt.

Watch_Dogs-pc-games.jpgWatch Dogs (1) [Quelle: Siehe Bildergalerie] Der Prolog ist emotional. Aiden Pearce plant mit einem Komplizen den großen Coup. Mit ihren Hackerfähigkeiten knacken sie die Konten von Superreichen in einer hübschen Hotellobby. Doch Aidens Kumpel wird zu gierig. Als die Security Wind von dem Kontohack bekommt, will er nicht abbrechen, zieht immer mehr virtuelles Geld aus den Taschen der Hotelbesucher. Die beiden fliegen auf, müssen fliehen! Sie können zwar entkommen, aber die Opfer des Raubs sind damit nicht zufrieden. Sie wollen die zwei ausräuchern, mit allen Mitteln. "Hit the family if you need to!" befiehlt ein Schattenmann. Und prompt kommt es zum Autounfall. Es ist aber nicht Aiden, der verunglückt, sondern seine Schwester - und seine Nichte Lena, die mit gerade zehn Jahren stirbt.

WD_S_PREVIEW_BEDBUG_1920x1080-videogameszone.png Watch Dogs (4) [Quelle: Siehe Bildergalerie] Das traumatische Ereignis macht aus Aiden einen Racheengel. Er sucht sich einen neuen Hacking-Partner, bricht in das Stadtüberwachungssystem ctOS ein und will herausfinden, wer an dem tragischen Tod schuld ist. Doch je weiter sich Aiden in dem Überwachungsnetz einhackt, desto mehr abartiges findet er heraus. Dass die Regierung - oder jemand anderes? - nicht nur Straßen überwacht, sondern auch Privatwohnungen und das Leben der Menschen etwa. Wie weit sich ctOS erstreckt, das ist dem Meisterhacker gar nicht bewusst. Er findet es heraus, als wir den ctOS Tower eines Stadtviertels hacken, um die Karte freizuschalten.

Im Interview verrät Thomas Geffroyd, dass Aidens Antrieb am Ende nicht nur Rache ist. Er wird im Verlauf der Geschichte zunehmend paranoider. Natürlich will er seine Familie beschützen, gleichzeitig will er nicht zu häufig in ihrer Nähe sein - um sie nicht weiter zu gefährden. Die Geschichte erweitert sich außerdem um eine persönliche Komponente. Wenn Aiden immer mehr über die Privatleben der Menschen in seiner Umgebung herausfindet, tun sich auch Anomalien heraus. Der normal aussehende Typ an der Ecke kann ein gesuchter Massenmörder sein, die taffe Business-Frau eine Domina, die plant ihren nächsten Kunden um die Ecke zu bringen. Selbst private Streitigkeiten überwacht ctOS und liefert Prognosen, wie wahrscheinlich ein Gewaltverbrechen ist. Das erinnert an die US-Serie "Person of Interest" und liegt dann in den Händen des Spielers: Entscheidet er den Personen in Not zu helfen, oder ignoriert er den Hilferuf?

Nebenmissionen: Der neue GTA-Goldstandard

Seite_2_unten-videogameszone.png Watch Dogs (5) [Quelle: Siehe Bildergalerie] GTA hat es schon immer vorgemacht, GTA 5 hat es perfektioniert: Eine offene Spielwelt steht und fällt nicht mit seinen Hauptmissionen, sondern kleinen Nebenaufträgen und einer lebendigen Umgebung. Viele narrative Sidequests, also unwichtigen Missionen, die trotzdem eine Geschichte erzählen, haben wir auf den ersten Blick nicht entdeckt. Stattdessen wartet Watch Dogs mit zufallsgenerierten Inhalten auf. Im Vorbeigehen deckt Aiden Mordpläne mit seinem Handy auf, erkennt wer seinen Schutz benötigt. Solche Minimissionen machen durchaus Spaß - ob sie aber ausreichen, um einen mehrstündigen Monsterepos auszufüllen wissen wir aber nicht. Content Director Geffroyd erklärt im Interview zwar, dass es auch richtige Nebenstränge mit Geschichte gibt. Aber überprüfen konnten wir das nicht.

Wo es Watch Dogs an offensichtlichen Nebenschauplätzen mangelt, gibt es fast schon ein Überangebot an Sammelaufträgen. Überall in der Stadt kann Aiden mit seinem Handy an touristischen Hotspots einchecken - wie bei Foursquare und Facebook. Die Orte gibt es im realen Chicago auch. Infotafeln und -texte begleiten diese Hotspots. Hat man sie alle gesehen, kennt man auch die wichtigsten Punkte Chicagos und die Geschichte der Stadt einigermaßen gut. In Cafés und Parks warten außerdem kleine Minispiele darauf gelöst zu werden. Menschen spielen Schach, Darts oder Hütchenspiele.

Ein bisschen Selbstironie darf natürlich auch nicht fehlen. Auch wenn Watch Dogs eine ernsthafte Geschichte erzählt, in der Alienmissionen und LSD-Trips wie in GTA eigentlich keinen Platz haben sollten, wollen die Macher nicht darauf verzichten. Das wirkt zwar etwas aufgesetzt, macht aber Spaß. Sogenannte Trips kann man bei Dealern an finsteren Straßenecken kaufen. Schmeißt man das Zeug ein, tapst man im vierbeinigen Spinnenpanzer durch die Stadt und ballert mit Raketen auf Polizeiautos. Für jeden Treffer gibt es Punkte. In einem anderen Trip-Modus sitzt man in einer gepanzerten Karre und muss Menschen überfahren, so lange, bis man das geforderte Punktelimit für die nächste Stufe nicht mehr erreicht. Verrückt!

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04:09

Watch Dogs: Neues PS4-Gameplay-Video

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Hacker in the City: So funktioniert die Hack-Mechanik

WatchDogsSmartphone1-gamezone.jpg Watch Dogs (3) [Quelle: Siehe Bildergalerie] Das herausragendste Merkmal von Watch Dogs ist die implementierte Hacker-Thematik. Im Interview verrät Thomas Geffroyd, dass die Frage nach Privatsphäre im Internet schon lange vor den NSA-Enthüllungen im Mittelpunkt der Entwicklung stand. "Wir wollen ein Verständnis dafür schaffen, wie Überwachung funktioniert." Eine richtige politische Message ist Watch Dogs aber nicht. "Wir regen nur zum Nachdenken an. Wir wünschen uns eine angeregte Diskussion. Aber wir bieten keine Lösungswege an." Das ist etwas, was die Zivilgesellschaft selbst finden muss, einen Mittelweg zwischen Sicherheitsinteressen und Ausspähungen im privatesten Raum zeigt Ubisoft nicht. Profitiert haben die Macher aber auf jeden Fall von der Kontroverse. "Wir könnten nicht glücklicher sein über die NSA-Enthüllungen", sagt Geffroyd süffisant. Er grinst und sagt: "Die Snowden-Dokumente kamen genau zum richtigen Zeitpunkt für uns. Das war das beste Marketing!"

Aidens Schnittstelle zum allsehenden Auge ctOS ist sein Smartphone. Auf Knopfdruck zieht er es aus der Hosentasche, fast wie eine Waffe in anderen Spielen. Und tatsächlich kann das Handy zur Waffe werden. Hat er es in der Hand, tauchen plötzlich überall Informationen auf. Der Kerl an der Straßenecke entpuppt sich bei der automatischen Durchsicht seiner E-Mails als Drogendealer, verdient mehrere Hunderttausend im Jahr. Der Robin Hood in mir dreht durch, zwackt ein paar Tausender ab. So ist das, im "Internet der Dinge". Wer all seine Informationen, Konten und privaten Haushaltsgegenstände verknüpft und aus dem Internet steuern will, der läuft Gefahr dass sein wildgewordener Hacker einem im Vorbeigehen Kohle mit dem Handy klaut oder den Herd anmacht.

Noch viel mehr wird Aiden Pearce zur Waffe, wenn er im Straßenverkehr verfolgt wird. Denn überall lässt sich die Umgebung interaktiv verwenden. Verfolgt mich die Polizei, schalte ich eben an einer großen Kreuzung alle Ampeln auf Grün. Wenn ich das richtig time, dann krachen die Cops hinter mir in eine riesige Karambolage. Oder ich fahre in eine Fußgängerzone und hebe die Poller in der Straße empor. Alle Autos hinter mir bleiben daran hängen.

Seite_1_unten_links-videogameszone.png Watch Dogs (7) [Quelle: Siehe Bildergalerie] Diese Mechaniken sorgen vor allem dafür, dass Aiden gut unerkannt vorankommt. Er kann Kameras hacken, um herauszufinden wo sich Wachen befinden und wann sie gerade mal weggucken. Er kann Hebebühnen fernbedienen und für Ablenkung sorgen. Er kann sogar einfach in einem komplett gefüllten Stadion das Licht ausgehen lassen! Das Hacken sorgt unterbewusst dafür, dass man Watch Dogs mehr wie ein Stealthspiel spielt, nicht wie ein GTA.

Wer es lieber offensiv mag, muss mit der durchaus bissigen KI kämpfen. Denn so einfach wie in GTA entkommt man den Cops in Watch Dogs nicht. Immerhin haben sie ein riesiges Überwachungssystem. Sie bleiben einem im Nacken hängen, wie Zecken, und wenn man mal entkommt, dann rufen sie Helikopter zur Hilfe und durchkämmen das Gebiet der letzten Sichtung nach einem Raster. Wer da nicht drauf achtet, landet gleich in der nächsten Verfolgungsjagd. Wenn die KI nur auch so schlau wäre, wie sie hartnäckig ist. Manche Cops kann man schon austricksen, indem man einfach unter der Brücke entlang fährt und die Straße verlässt. Die Computer-Polizisten scheinen Aiden nicht in 3D zu verfolgen, sondern lediglich auf der 2D Übersichtskarte. Ein kleiner Höhenunterschied bringt sie dann schon mal zur Verzweiflung.

Gameplay-Check: Was ist an den Shitstorms dran?

Watch Dogs ist ein riesiges Projekt, eines das polarisiert. Als Ubisoft das Spiel ankündigte, sah man im Trailer eine wunderschön animierte Stadt. Laub und Regentropfen flogen durch die Gegend, Aidens Kurzmantel flatterte wie ein Fähnchen im Wind. Die Beleuchtung war, kurz gesagt, atemberaubend. Zwei Jahre später veröffentlichte Ubisoft neues Material. Vom realistisch animierten Mantel war nichts mehr zu sehen, die Beleuchtung abgeschwächt, die Autospiegeleffekte waren fast komplett verschwunden.

Seite_1_unten_rechts-videogameszone.png Watch Dogs (6) [Quelle: Siehe Bildergalerie] Fakt ist: Watch Dogs sieht nicht so aus wie im Trailer, mit dem Ubisoft das Spiel angekündigt hat. Fakt ist aber auch: Ich habe das nie erwartet. Ubisoft macht das ja ganz gerne. Irgendwo "Actual Ingame-Footage" draufschreiben und dann ist es doch nur eine Grafik-Montage, die veranschaulicht wie toll gerenderte Zwischensequenzen aussehen. Bei Assassin's Creed ist es auch schon seit Jahren so. Was ich jetzt gesehen habe, sieht genauso aus, wie man es von den aktuellen Next-Gen-Titeln gewöhnt ist. Die Stadt ist zwar relativ hoch aufgelöst und vor allem im Vorbeifahren bildhübsch. Doch wer anhält und sich genauer umschaut, erkennt eine etwas zu kantige Architektur und zum Teil grob gezeichnete Details. Die Zwischenspeicher von Playstation 4 und Xbox One geben anscheinend nicht genug her, um die nötigen Datenberge kurzfristig bereitzustellen.

Dafür sehen die Charaktere toll aus, vor allem in den Ingame-Sequenzen. Sie sind gut animiert, vermitteln Emotionen durch Mimik. So muss das in der neuen Generation aussehen. Dennoch gibt es himmelweite Unterschiede. Beim Anspielen stelle ich häufiger fest, dass Watch Dogs anscheinend zwischen Render- und Ingame-Szenen unterscheidet. Die vorab gerenderten sehen phänomenal aus, während die Filmszenen in der Egoperspektive und Spielgrafik eher matschig ausfallen.

Der zweite Shitstorm war gerade einen Tag alt, als ich in Paris mit den Machern sprach. Findige NeoGaf-Leser fanden heraus, dass Aiden Pearce nicht frei springen kann. Skandal! Da war doch die Schnittschere dran! Als ich Watch Dogs 2013 zum ersten Mal gespielt hab, habe ich gar nicht drauf geachtet. Und gäbe es den Scheiße-Sturm nicht, es wäre mir auch beim mehrstündigen Anspieltermin nicht aufgefallen. Fakt ist erneut: Aiden Pearce kann über Objekte hüpfen und mit einem beherzten Sprung rübergleiten. Das passiert auf Knopfdruck kontextsensitiv. Frei auf der Stelle hüpfen ist aber nicht drin. Das sorgt für einen anständigen Spielfluss, ohne doof auszusehen. Thomas Geffroyd erklärt im Interview, dass freies Springen gestrichen wurde, weil es einfach nicht notwendig war.

Watch_Dogs_S_VIP_BEING_HACKED_1920x1080-pc-games.jpg Watch Dogs (9) [Quelle: Siehe Bildergalerie] Hat mich das gestört? Nein, eigentlich nicht. Aiden läuft flüssig wie ein Parkour-Läufer durch die Stadt. Und auch wenn sich die Charaktertexte und NPC-Beschreibungen irgendwann wiederholen, auch wenn Chicago stellenweise ein bisschen zu leer für eine amerikanische Großstadt aussieht... Ich habe mich in jeder Sekunde unterhalten gefühlt. Wer zu sehr auf Zahlen und Tabellen schaut - und das sagt man dem deutschen Spielejournalismus gerne nach - der findet in Watch Dogs sicher ein paar Defizite. Ich habe aber versucht, allein den Spielspaß zu betrachten und in Relation zum Genrekönig GTA zu setzen. Klar, dass sich die beiden nicht auf Augenhöhe begegnen - aber beide unterhalten auf ihre Art.

Disclaimer: Gamezone hat Watch Dogs mehrere Stunden lang bei einem Event in Paris auf Playstation 4 und PC angespielt. Ubisoft hat Anreise und Übernachtung bezahlt. Bei einem ähnlichen Event sollen englische Spielejournalisten Tablets geschenkt bekommen haben. Gamezone hat keines dieser Geräte bekommen und hätte es auch nicht angenommen.

Sandro Odak

Ja, das Watch Dogs von heute sieht nicht so aus wie das Watch Dogs, das Ubisoft vor drei Jahren angekündigt hat. Ja, es gab Shitstorms deswegen. Aber als ich Watch Dogs anspiele, geraten all diese Bedenken in den Hintergrund. Die Grafik mag nicht so perfekt sein, das Gameplay nicht ganz so rund wie beim großen Genrekönig GTA. Doch mit seiner aktuell relevanten Hacker- und Überwachungsthematik spricht Watch Dogs einen spannenden Konflikt an. Die Hauptmissionen machen Spaß, die Sidequests sind interessant: Watch Dogs ist zwar nicht immer so ernst, wie die Entwickler es versprochen haben, doch Dinge zu tun gibt es immer. Ich habe das Smartphone in Chicago gern gezückt und Spaß gehabt – und das ist doch viel wichtiger, als die Anzahl der Polygone.

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