melvin Geschrieben 3. Juli 2013 Teilen Geschrieben 3. Juli 2013 Watch Dogs: Ubisoft hat für die Marke einen 10-Jahres-Plan 03.07.2013 11:36 Uhr | 3 Watch Dogs ist noch gar nicht erschienen, doch Ubisoft spricht bereits jetzt von einem 10-Jahres-Plan für die Marke, was ein umfangreicheres Universum ermöglichen soll. Watch Dogs soll uns noch 10 Jahre begleiten. (11) [Quelle: Siehe Bildergalerie] Die Entwickler von Watch Dogs haben ein 10-Jahres-Plan für die Marke, das bestätigte der Produzent Dominic Guay. Auch wenn das Ganze letztendlich nicht klappen könnte, zum Beispiel wegen schlechter Verkaufszahlen oder anderen Dinge, kann man auf diese Weise dennoch stärkere Charaktere aufbauen und das Universum viel schlüssiger und umfangreicher darstellen bzw. ausarbeiten. Wir können uns also auf diverse Fortsetzungen einstellen. Watch Dogs wird am 21. November 2013 für die Xbox 360, die PlayStation 3, den PC und die Wii U erscheinen. Termine für die Xbox One und die PlayStation 4 gibt es noch nicht. Den Artikel findet ihr bei GamingBolt. was haltet ihr davon? https://www.gamezone.de/Watch-Dogs-PC-249220/News/Watch-Dogs-Ubisoft-hat-fuer-die-Marke-einen-10-Jahres-Plan-1077092/ Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
melvin Geschrieben 25. April 2014 Teilen Geschrieben 25. April 2014 hier eine kleine infoFlut Watch Dogs: Grafik des fertigen Spiels soll so gut wie auf der E3 2012 aussehen und neue Videos eingetroffen 23.04.2014 18:35 Uhr | 1434° | 8 Watch Dogs soll laut dem Creative Director Jonathan Morin in der fertigen Version so gut wie bei der Vorstellung auf der E3 2012 aussehen. Außerdem stehen neue Gameplay-Videos bereit. [/url]Watch Dogs (10) [Quelle: Siehe Bildergalerie] Auch wenn Ubisoft die Kritik zuletzt wieder etwas relativieren konnte, haben sich zuvor viele Spieler darüber beschwert, dass Watch Dogs auf neuem Bildmaterial deutlich schlechter aussah als damals zur E3 2012. Der Creative Director Jonathan Morin versucht die Spieler erneut zu beruhigen: "Ich denke, das Spiel kann mit dem auf der E3 2012 gezeigten sehr gut mithalten, wenn man das gleiche Wetter zur gleichen Zeit am gleichen Ort verwendet. Die Leute reagieren auf Dinge wie Reflexionen, den Regen, solche Sachen, darum haben wir diese Einstellungen auch für die E3 2012 gewählt, um zu zeigen, was wir erreichen können." Er sagte weiter: "Es ist aber gleichermaßen spektakulär, wenn ich mir die Dämmerung mit Wolken und ohne Schatten anschaue. Es sieht immer noch gut aus. Selbst die PS4-Version kann mit der E3-Fassung ziemlich gut mithalten. Es gibt Unterschiede in der Auflösung, ein oder zwei Effekte sind auf High-End-PCs besser. Aber ich denke, letzten Endes sind wir doch ziemlich nah dran." Und um das Ganze abzurunden, dürft ihr euch anbei noch ein paar neue Gameplay-Videos anschauen. Unter anderem ist der Multiplayer-Modus zu sehen. Watch Dogs wird am 27. Mai 2014 für PC, Xbox 360, Xbox One, PlayStation 3 und PlayStation 4 erscheinen. Die Wii U-Fassung folgt irgendwann später. Den Artikel findet man bei Eurogamer. Watch Dogs: Nur mit aktivierter Player Invasion erlebt man das ganze Gameplay 25.04.2014 11:21 Uhr | 1056° | 19 In einem aktuellen Interview empfiehlt der Animation Director Colin Graham den Spielern von Watch Dogs unbedingt das Player Invasion-Feature aktiviert zu lassen. Nur damit erlebt man den Titel so, wie er gedacht ist. Das wichtigste Hacker-Werkzeug im Spiel: Das Handy. [Quelle: Siehe Bildergalerie] Eine der Besonderheiten an Watch Dogs wird sein, dass der Mehrspieler-Part nahtlos mit dem Singleplayer verwoben ist. Als Spieler kann man nämlich in die Games anderer Spieler eindringen, sie beschatten und hacken, so wie man auch selbst von anderen Gamern verfolgt werden kann. Dieses Feature hat Ubisoft Player Invasion getauft und es lässt sich auch deaktivieren, wenn man das möchte. Davon allerdings rät Animation Director Colin Graham unbedingt ab, denn nur mit aktiviertem Feature würde man Watch Dogs so erleben, wie es gedacht ist. Bei der Entwicklung habe man viel Wert darauf gelegt, dass man nicht extra in ein Menü gehen muss um mit anderen Spielern spielen zu können und sich dort auch noch mit der Elite der Gamer herumschlagen muss. Viel mehr soll es so sein, dass man anderen Spielern begegnet, die ebenfalls ihre Solo-Kampagne spielen, genau so wie man selbst. Dabei analysiert das Spiel wie man mit diesen Begegnungen umgeht und stimmt daraufhin die Frequenz ab, wie oft man von anderen Spielern angegriffen werden kann. Dringt man selbst öfter in die Welten anderer Spieler ein, steigt auch die Gefahr selbst öfter beschattet oder gehackt zu werden. Macht man es hingegen weniger oft, lässt das Spiel auch nur ab und zu andere in das eigene Game. Darüber hinaus wird es eine Schild-Funktion geben, mit der man sich vor den Angriffen anderer schützen kann. Allerdings hängt die Laufzeit des Schildes ebenfalls wieder vom eigenen Spielstil ab. Hackt man besonders gerne andere Spieler, hält auch das eigene Schild nur kurz, wohingegen es bei eigener Inaktivität bis zu einer Stunde aktiv sein kann. Graham erklärt, dass der Sinn hinter der Player Invasion tief im Gameplay von Watch Dogs verwurzelt sei. Nicht nur man selbst als Spieler soll andere beobachten können, man soll sich auch nie sicher sein, ob man nicht selbst beobachtet wird. Darum seine Empfehlung die Funktion angeschaltet zu lassen. Das komplette interview mit Colin Graham könnt ihr auf [url=https://www.youtube.com/watch?v=Wkw39b0N_zY]Youtube [/url]sehen. Watch Dogs in der Vorschau: Wer überwacht die Überwacher? 24.04.2014 15:15 Uhr | 2445° | 19 Bei Ubisoft konnte Gamezone die ersten Stunden des Open-World Actionspiels Watch Dogs anspielen. Der Titel war in den letzten Wochen oft im Gespräch: Das Netz shitstormte wegen der veränderten Grafik und weil man nicht springen kann. Wir haben überprüft, was an den Vorwürfen dran ist - und ob es überhaupt auffällt. Watch Dogs (1) [Quelle: Siehe Bildergalerie] Der Prolog ist emotional. Aiden Pearce plant mit einem Komplizen den großen Coup. Mit ihren Hackerfähigkeiten knacken sie die Konten von Superreichen in einer hübschen Hotellobby. Doch Aidens Kumpel wird zu gierig. Als die Security Wind von dem Kontohack bekommt, will er nicht abbrechen, zieht immer mehr virtuelles Geld aus den Taschen der Hotelbesucher. Die beiden fliegen auf, müssen fliehen! Sie können zwar entkommen, aber die Opfer des Raubs sind damit nicht zufrieden. Sie wollen die zwei ausräuchern, mit allen Mitteln. "Hit the family if you need to!" befiehlt ein Schattenmann. Und prompt kommt es zum Autounfall. Es ist aber nicht Aiden, der verunglückt, sondern seine Schwester - und seine Nichte Lena, die mit gerade zehn Jahren stirbt. Watch Dogs (4) [Quelle: Siehe Bildergalerie] Das traumatische Ereignis macht aus Aiden einen Racheengel. Er sucht sich einen neuen Hacking-Partner, bricht in das Stadtüberwachungssystem ctOS ein und will herausfinden, wer an dem tragischen Tod schuld ist. Doch je weiter sich Aiden in dem Überwachungsnetz einhackt, desto mehr abartiges findet er heraus. Dass die Regierung - oder jemand anderes? - nicht nur Straßen überwacht, sondern auch Privatwohnungen und das Leben der Menschen etwa. Wie weit sich ctOS erstreckt, das ist dem Meisterhacker gar nicht bewusst. Er findet es heraus, als wir den ctOS Tower eines Stadtviertels hacken, um die Karte freizuschalten. Im Interview verrät Thomas Geffroyd, dass Aidens Antrieb am Ende nicht nur Rache ist. Er wird im Verlauf der Geschichte zunehmend paranoider. Natürlich will er seine Familie beschützen, gleichzeitig will er nicht zu häufig in ihrer Nähe sein - um sie nicht weiter zu gefährden. Die Geschichte erweitert sich außerdem um eine persönliche Komponente. Wenn Aiden immer mehr über die Privatleben der Menschen in seiner Umgebung herausfindet, tun sich auch Anomalien heraus. Der normal aussehende Typ an der Ecke kann ein gesuchter Massenmörder sein, die taffe Business-Frau eine Domina, die plant ihren nächsten Kunden um die Ecke zu bringen. Selbst private Streitigkeiten überwacht ctOS und liefert Prognosen, wie wahrscheinlich ein Gewaltverbrechen ist. Das erinnert an die US-Serie "Person of Interest" und liegt dann in den Händen des Spielers: Entscheidet er den Personen in Not zu helfen, oder ignoriert er den Hilferuf? Nebenmissionen: Der neue GTA-Goldstandard Watch Dogs (5) [Quelle: Siehe Bildergalerie] GTA hat es schon immer vorgemacht, GTA 5 hat es perfektioniert: Eine offene Spielwelt steht und fällt nicht mit seinen Hauptmissionen, sondern kleinen Nebenaufträgen und einer lebendigen Umgebung. Viele narrative Sidequests, also unwichtigen Missionen, die trotzdem eine Geschichte erzählen, haben wir auf den ersten Blick nicht entdeckt. Stattdessen wartet Watch Dogs mit zufallsgenerierten Inhalten auf. Im Vorbeigehen deckt Aiden Mordpläne mit seinem Handy auf, erkennt wer seinen Schutz benötigt. Solche Minimissionen machen durchaus Spaß - ob sie aber ausreichen, um einen mehrstündigen Monsterepos auszufüllen wissen wir aber nicht. Content Director Geffroyd erklärt im Interview zwar, dass es auch richtige Nebenstränge mit Geschichte gibt. Aber überprüfen konnten wir das nicht. Wo es Watch Dogs an offensichtlichen Nebenschauplätzen mangelt, gibt es fast schon ein Überangebot an Sammelaufträgen. Überall in der Stadt kann Aiden mit seinem Handy an touristischen Hotspots einchecken - wie bei Foursquare und Facebook. Die Orte gibt es im realen Chicago auch. Infotafeln und -texte begleiten diese Hotspots. Hat man sie alle gesehen, kennt man auch die wichtigsten Punkte Chicagos und die Geschichte der Stadt einigermaßen gut. In Cafés und Parks warten außerdem kleine Minispiele darauf gelöst zu werden. Menschen spielen Schach, Darts oder Hütchenspiele. Ein bisschen Selbstironie darf natürlich auch nicht fehlen. Auch wenn Watch Dogs eine ernsthafte Geschichte erzählt, in der Alienmissionen und LSD-Trips wie in GTA eigentlich keinen Platz haben sollten, wollen die Macher nicht darauf verzichten. Das wirkt zwar etwas aufgesetzt, macht aber Spaß. Sogenannte Trips kann man bei Dealern an finsteren Straßenecken kaufen. Schmeißt man das Zeug ein, tapst man im vierbeinigen Spinnenpanzer durch die Stadt und ballert mit Raketen auf Polizeiautos. Für jeden Treffer gibt es Punkte. In einem anderen Trip-Modus sitzt man in einer gepanzerten Karre und muss Menschen überfahren, so lange, bis man das geforderte Punktelimit für die nächste Stufe nicht mehr erreicht. Verrückt! .videoplayer { width:645px; height:389px; } 04:09 Watch Dogs: Neues PS4-Gameplay-Video Embed-Code<object id="flowplayer" width="645" height="389" class="playerStyle" data="https://www.gamezone.de/commoncfm/flowneu/flowplayer/flowplayer.unlimited-3.2.15.swf" type="application/x-shockwave-flash"><param name="movie" value="https://www.gamezone.de/commoncfm/flowneu/flowplayer/flowplayer.unlimited-3.2.15.swf" /><param name="allowfullscreen" value="true" /><param name="allowscriptaccess" value="always" /><param name="flashvars" value="config=https://www.gamezone.de/commoncfm/flowneu/config_emb_js.cfm%3Fvid%3D57475%26article%5Fid%3D1118473" /></object>Für die Verwendung in unseren Foren: [ctecvideo]57475[/ctecvideo] Hacker in the City: So funktioniert die Hack-Mechanik Watch Dogs (3) [Quelle: Siehe Bildergalerie] Das herausragendste Merkmal von Watch Dogs ist die implementierte Hacker-Thematik. Im Interview verrät Thomas Geffroyd, dass die Frage nach Privatsphäre im Internet schon lange vor den NSA-Enthüllungen im Mittelpunkt der Entwicklung stand. "Wir wollen ein Verständnis dafür schaffen, wie Überwachung funktioniert." Eine richtige politische Message ist Watch Dogs aber nicht. "Wir regen nur zum Nachdenken an. Wir wünschen uns eine angeregte Diskussion. Aber wir bieten keine Lösungswege an." Das ist etwas, was die Zivilgesellschaft selbst finden muss, einen Mittelweg zwischen Sicherheitsinteressen und Ausspähungen im privatesten Raum zeigt Ubisoft nicht. Profitiert haben die Macher aber auf jeden Fall von der Kontroverse. "Wir könnten nicht glücklicher sein über die NSA-Enthüllungen", sagt Geffroyd süffisant. Er grinst und sagt: "Die Snowden-Dokumente kamen genau zum richtigen Zeitpunkt für uns. Das war das beste Marketing!" Aidens Schnittstelle zum allsehenden Auge ctOS ist sein Smartphone. Auf Knopfdruck zieht er es aus der Hosentasche, fast wie eine Waffe in anderen Spielen. Und tatsächlich kann das Handy zur Waffe werden. Hat er es in der Hand, tauchen plötzlich überall Informationen auf. Der Kerl an der Straßenecke entpuppt sich bei der automatischen Durchsicht seiner E-Mails als Drogendealer, verdient mehrere Hunderttausend im Jahr. Der Robin Hood in mir dreht durch, zwackt ein paar Tausender ab. So ist das, im "Internet der Dinge". Wer all seine Informationen, Konten und privaten Haushaltsgegenstände verknüpft und aus dem Internet steuern will, der läuft Gefahr dass sein wildgewordener Hacker einem im Vorbeigehen Kohle mit dem Handy klaut oder den Herd anmacht. Noch viel mehr wird Aiden Pearce zur Waffe, wenn er im Straßenverkehr verfolgt wird. Denn überall lässt sich die Umgebung interaktiv verwenden. Verfolgt mich die Polizei, schalte ich eben an einer großen Kreuzung alle Ampeln auf Grün. Wenn ich das richtig time, dann krachen die Cops hinter mir in eine riesige Karambolage. Oder ich fahre in eine Fußgängerzone und hebe die Poller in der Straße empor. Alle Autos hinter mir bleiben daran hängen. Watch Dogs (7) [Quelle: Siehe Bildergalerie] Diese Mechaniken sorgen vor allem dafür, dass Aiden gut unerkannt vorankommt. Er kann Kameras hacken, um herauszufinden wo sich Wachen befinden und wann sie gerade mal weggucken. Er kann Hebebühnen fernbedienen und für Ablenkung sorgen. Er kann sogar einfach in einem komplett gefüllten Stadion das Licht ausgehen lassen! Das Hacken sorgt unterbewusst dafür, dass man Watch Dogs mehr wie ein Stealthspiel spielt, nicht wie ein GTA. Wer es lieber offensiv mag, muss mit der durchaus bissigen KI kämpfen. Denn so einfach wie in GTA entkommt man den Cops in Watch Dogs nicht. Immerhin haben sie ein riesiges Überwachungssystem. Sie bleiben einem im Nacken hängen, wie Zecken, und wenn man mal entkommt, dann rufen sie Helikopter zur Hilfe und durchkämmen das Gebiet der letzten Sichtung nach einem Raster. Wer da nicht drauf achtet, landet gleich in der nächsten Verfolgungsjagd. Wenn die KI nur auch so schlau wäre, wie sie hartnäckig ist. Manche Cops kann man schon austricksen, indem man einfach unter der Brücke entlang fährt und die Straße verlässt. Die Computer-Polizisten scheinen Aiden nicht in 3D zu verfolgen, sondern lediglich auf der 2D Übersichtskarte. Ein kleiner Höhenunterschied bringt sie dann schon mal zur Verzweiflung. Gameplay-Check: Was ist an den Shitstorms dran? Watch Dogs ist ein riesiges Projekt, eines das polarisiert. Als Ubisoft das Spiel ankündigte, sah man im Trailer eine wunderschön animierte Stadt. Laub und Regentropfen flogen durch die Gegend, Aidens Kurzmantel flatterte wie ein Fähnchen im Wind. Die Beleuchtung war, kurz gesagt, atemberaubend. Zwei Jahre später veröffentlichte Ubisoft neues Material. Vom realistisch animierten Mantel war nichts mehr zu sehen, die Beleuchtung abgeschwächt, die Autospiegeleffekte waren fast komplett verschwunden. Watch Dogs (6) [Quelle: Siehe Bildergalerie] Fakt ist: Watch Dogs sieht nicht so aus wie im Trailer, mit dem Ubisoft das Spiel angekündigt hat. Fakt ist aber auch: Ich habe das nie erwartet. Ubisoft macht das ja ganz gerne. Irgendwo "Actual Ingame-Footage" draufschreiben und dann ist es doch nur eine Grafik-Montage, die veranschaulicht wie toll gerenderte Zwischensequenzen aussehen. Bei Assassin's Creed ist es auch schon seit Jahren so. Was ich jetzt gesehen habe, sieht genauso aus, wie man es von den aktuellen Next-Gen-Titeln gewöhnt ist. Die Stadt ist zwar relativ hoch aufgelöst und vor allem im Vorbeifahren bildhübsch. Doch wer anhält und sich genauer umschaut, erkennt eine etwas zu kantige Architektur und zum Teil grob gezeichnete Details. Die Zwischenspeicher von Playstation 4 und Xbox One geben anscheinend nicht genug her, um die nötigen Datenberge kurzfristig bereitzustellen. Dafür sehen die Charaktere toll aus, vor allem in den Ingame-Sequenzen. Sie sind gut animiert, vermitteln Emotionen durch Mimik. So muss das in der neuen Generation aussehen. Dennoch gibt es himmelweite Unterschiede. Beim Anspielen stelle ich häufiger fest, dass Watch Dogs anscheinend zwischen Render- und Ingame-Szenen unterscheidet. Die vorab gerenderten sehen phänomenal aus, während die Filmszenen in der Egoperspektive und Spielgrafik eher matschig ausfallen. Der zweite Shitstorm war gerade einen Tag alt, als ich in Paris mit den Machern sprach. Findige NeoGaf-Leser fanden heraus, dass Aiden Pearce nicht frei springen kann. Skandal! Da war doch die Schnittschere dran! Als ich Watch Dogs 2013 zum ersten Mal gespielt hab, habe ich gar nicht drauf geachtet. Und gäbe es den Scheiße-Sturm nicht, es wäre mir auch beim mehrstündigen Anspieltermin nicht aufgefallen. Fakt ist erneut: Aiden Pearce kann über Objekte hüpfen und mit einem beherzten Sprung rübergleiten. Das passiert auf Knopfdruck kontextsensitiv. Frei auf der Stelle hüpfen ist aber nicht drin. Das sorgt für einen anständigen Spielfluss, ohne doof auszusehen. Thomas Geffroyd erklärt im Interview, dass freies Springen gestrichen wurde, weil es einfach nicht notwendig war. Watch Dogs (9) [Quelle: Siehe Bildergalerie] Hat mich das gestört? Nein, eigentlich nicht. Aiden läuft flüssig wie ein Parkour-Läufer durch die Stadt. Und auch wenn sich die Charaktertexte und NPC-Beschreibungen irgendwann wiederholen, auch wenn Chicago stellenweise ein bisschen zu leer für eine amerikanische Großstadt aussieht... Ich habe mich in jeder Sekunde unterhalten gefühlt. Wer zu sehr auf Zahlen und Tabellen schaut - und das sagt man dem deutschen Spielejournalismus gerne nach - der findet in Watch Dogs sicher ein paar Defizite. Ich habe aber versucht, allein den Spielspaß zu betrachten und in Relation zum Genrekönig GTA zu setzen. Klar, dass sich die beiden nicht auf Augenhöhe begegnen - aber beide unterhalten auf ihre Art. Disclaimer: Gamezone hat Watch Dogs mehrere Stunden lang bei einem Event in Paris auf Playstation 4 und PC angespielt. Ubisoft hat Anreise und Übernachtung bezahlt. Bei einem ähnlichen Event sollen englische Spielejournalisten Tablets geschenkt bekommen haben. Gamezone hat keines dieser Geräte bekommen und hätte es auch nicht angenommen. Sandro Odak Ich fühle mich wie ein richtiger Hacker! Ja, das Watch Dogs von heute sieht nicht so aus wie das Watch Dogs, das Ubisoft vor drei Jahren angekündigt hat. Ja, es gab Shitstorms deswegen. Aber als ich Watch Dogs anspiele, geraten all diese Bedenken in den Hintergrund. Die Grafik mag nicht so perfekt sein, das Gameplay nicht ganz so rund wie beim großen Genrekönig GTA. Doch mit seiner aktuell relevanten Hacker- und Überwachungsthematik spricht Watch Dogs einen spannenden Konflikt an. Die Hauptmissionen machen Spaß, die Sidequests sind interessant: Watch Dogs ist zwar nicht immer so ernst, wie die Entwickler es versprochen haben, doch Dinge zu tun gibt es immer. Ich habe das Smartphone in Chicago gern gezückt und Spaß gehabt – und das ist doch viel wichtiger, als die Anzahl der Polygone. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
melvin Geschrieben 8. Mai 2014 Teilen Geschrieben 8. Mai 2014 Watch Dogs: Infos zum Season Pass und ein neues Video Auch “Watch Dogs” wird verschiedene Download-Erweiterungen erhalten, die zum Pauschalpreis erworben werden können. Was der Season Pass inhaltlich zu bieten hat, zeigt ein neuer Trailer. PC PS3 PS4 Wii U Xbox One Xbox360 4 "Watch Dogs" wird von einem Season-Pass begleitet, der in einem neuen Video vorgestellt wird. Auch im Fall von "Watch Dogs" erhaltet ihr mit dem Kauf des Titels nicht alle geplanten Inhalte. Hinzu gesellen sich verschiedene Zusatzangebote, die in den Wochen und Monaten nach dem Launch nachgereicht werden. Und Spieler, die dabei ein paar Euro sparen möchten, können einen Season-Pass erwerben, der in einem neuen Video zu "Watch Dogs" näher vorgestellt wird. 25 Prozent Rabatt werden gegenüber dem Einzelkauf der Download-Erweiterungen versprochen. Zu den gelieferten Inhalten zählt ein "privilegierter Zugang" zu einer Singleplayer-Kampagne, in der ihr als T-Bone Grady spielen werdet. "T-Bone ist kein alltäglicher Hacker", heißt es auf dem PlayStation Blog. "Er war schon Bastler und Hacker noch bevor das Internet ein kleines Byte war. T-Bone ist jemand, der sich durch seine Fähigkeiten identifiziert. Es ist wie eine Sucht. Er kann es nicht lassen, sich immer wieder selbst herauszufordern, um Bereich zu betreten, die nicht für ihn bestimmt sind. Das hat aber auch eine Kehrseite, die ihr bald selbst erfahren werdet." Darüber hinaus umfassen die Zusatzinhalte einen neuen Spiel-Modus, der sich Conspiracy nennt. Darin werdet ihr von unbekannten Angreifern bedrängt. "Drei weitere Singleplayer-Missionen und fünf zusätzliche Singleplayer-Pakete sind ebenfalls dabei. All das könnt ihr eine ganze Woche vor allen anderen erleben", heißt es weiter. "Watch Dogs" wird am 27. Mai 2014 für PC, Xbox 360, Xbox One, PlayStation 3 und PlayStation 4 den Handel und die Download-Plattformen erreichen. Die Wii U-Fassung folgt zu einem späteren Zeitpunkt. Falls ihr mehr über "Watch Dogs" in Erfahrung bringen möchtet, werdet ihr in unsererThemen-Übersicht fündig. [url=https://www.youtube.com/watch?v=8KwW0fffLUM&feature=player_embedded]Das erwartet euch im Season Pass - Watch_Dogs (PS4, PS3, Englisch) - YouTube[/url] .videoplayer { width:645px; height:389px; } Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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