Der "The Last of us" Spoiler Thread

[xBudix]

Hatte nicht das Gefühl das sie so an ihrer Immunität hing, die Beziehung mit Joel war ihr wichtiger und das sie nicht allein sein will, ein Selbstmord bzw Opferung,

erst recht nachdem Joel sie Abgetröstet hatte mit einer Notlüge, hätte nicht so gut gepasst, mMn.

Sie war ja sehr lebensfreudig.

Dann haben wir wohl andere Ansichten von ihr

Zum einen hatte ich schon das Gefühl das die Immunität + Rettung der Menschheit für sie nach den ganzen Verlusten eine sehr große gespielt hat, zum anderen fand ich sie auch nicht immer unbedingt sehr lebensfreundig. Hat man gut in den Gesprächen gemerkt wo es um ihre Verluste und das alles ging.

[Vuze]

Als lebensfreudig empfand ich sie auch ganz und garnicht; anfangs vielleicht (Welt ausserhalb der Zone entdecken, im Wald etwa) aber später hat sie es gemacht weil sie "musste". Ich sehe es eher so, dass ihre Immunität ihr Laster war - sie dachte, sie wäre die einzige, die der Krankheit ein Ende bereiten könnte und hat deswegen versucht sich und Joel am Leben zu erhalten solange sie bei den Fireflies angelangt waren. Wer weiß, vielleicht hat sie sogar eindeutig eingestimmt operiert zu werden? Dass sie einfach halb ertrunken gleich unters Messer gelegt wird kann ich mir nicht vorstellen.

Vor allem am Ende macht sie doch klar, dass sie nicht mehr will. Ihre Freundin "wartet" doch auf sie, genau wie ihre Mutter (hat sie übrigens je über ihren Vater gesprochen? Vielleicht ist ja Joel.... :0000 Ne, das wäre doch wohl zu weit hergeholt )... jetzt wo Joel "bewiesen" hätte dass sie nicht die einzige Immune ist, wäre ihre selbst auferlegte Verpflichtung doch quasi weggefallen.

[xBudix]

Vor allem am Ende macht sie doch klar, dass sie nicht mehr will. Ihre Freundin "wartet" doch auf sie, genau wie ihre Mutter (hat sie übrigens je über ihren Vater gesprochen? Vielleicht ist ja Joel.... :0000 Ne, das wäre doch wohl zu weit hergeholt )... jetzt wo Joel "bewiesen" hätte dass sie nicht die einzige Immune ist, wäre ihre selbst auferlegte Verpflichtung doch quasi weggefallen.

Genau, diese Sachen sehe ich absolut genau so. Dazu dann noch die Sache mit Sam und den anderen Dingen die sie auf dem Weg so erlebt hat.

[XTC-Krieger]

Hm naja der Charakter von ihr ist schwer deutlich zu definieren, liegt wohl auch an den vielen Situationen die die Entwickler eingebaut haben.

Ich fand sie wirkte oft positiv, Comics lesen, Witze machen, mit Joel reden und Träume für später haben.

Angst vorm Allein sein, war so ihr Problem.

Ihr letztes Gespräch mit Joel ist natürlich ein Punkt für euch aber ich denke das war dann eher aufgrund des Abrupten Auftritts bei den Fireflys zurückzuführen, klar hat sie das irritiert.

Geredet hat man vor der Operation sicher nicht mit ihr, sonst hätte sie vorher mit Joel gesprochen, bzw mit ihm reden wollen

Die Nummer die die Fireflys abgezogen haben war schon ultraübel ...

Das sie nicht mehr will kann ich auch nicht sehen, jetzt wo ihr Traum mit Joel zusammen zu sein da ist, das passt mal gar nicht

Bis zum Ende hat sie über die Welt gestaunt (Giraffen, Uni etc), ne Jungs kann ich nicht nachvollziehen

Das ein Mädchen mal bockig wird in der Pubertät ist normal

[fn_hatch]

Sie sagt auch irgendwann zu Joel, dass sie zu dem Fireflys will und wenn das erledigt ist, kann Joel entscheiden wo die Reise hingehen soll.

Also ich bezweifle das sie geplant oder gewollt hat, bei der Impfstoff-Erstellung drauf zu gehen.

Daher war ich von ihrer Reaktion am ende doch sehr überrascht.. Von Joel aber auch, den diese "besessene" Art passt irgendwie auch nicht rein. Sie auf einmal als seine Tochter an zu sehen, bzw als Ersatz zu nehmen?

Ich sehe es so, das Joel ihr einfach nicht diese Bürde auferlegen wollte, zu entscheiden ob weiterleben oder Impfstoff. Sonst hätte er ihr ja auch die Wahrheit sagen können.

So hat er jetzt auf jeden Fall wieder ein Sinn in seinem Leben gefunden, wie er es irgendwann auch gesagt hat..

Ich werd erstmal über die Story nen paar Nächte schlafen.

Mit abstand auf jeden Fall die beste Story!

[Reiner]

Der Zweck heiligt niemals die Mittel. Wäre ich Joel, hätte ich es auch niemals zugelassen, das einem kleinen Mädchen das halbe Gehirn rausgeschnitten wird, nur um weiterforschen zu können.

Wozu im übrigen auch forschen, die Infrastruktur der kompletten Welt ist im Arsch. Es würde mehrere Jahrhunderte dauern um halbwegs wieder sowas wie Zivilisation herzustellen.

Und mal so nebenbei bemerkt, selbst wenn das Heilmittel was getaugt hätte, was sowas von offen ist, wie will man die 5 Milliarden Infizierte heilen? Einem Clicker bsw dem das halbe Gesicht zerfressen ist. Nachwachsen wird da wohl nicht drin sein.

Und wie will man weltweit das Heilmittel verteilen, das man eh nicht in grossen Mengen herstellen kann, weil es eh keine Industrie mehr gibt? Und wer entscheidet darüber, wer ein Heilmittel bekommt? Ne kleine Gruppe Krimineller? Und die geben dann das Heilmittel kostenlos an jedermann?

Die einzige praktikable Lösung die ich da sehen würde ist, auf Mutter Natur zu warten. Soviele Infizierte hätten nach 20 Jahren eh nichtmehr übrig sein dürfen. Egal was der Virus mit dem Gehirn anstellt, ein paar Monate ohne feste Nahrung, und das Problem hätte sich von selbst erledigt. So leergesucht wie die meissten Gegenden nach 20 Jahren wären, wären die meissten Infizierten eh schon längst verhungert.

Die viel spannendere Frage bzgl Forschung wäre, woher die Pilzsporen kommen und warum sie nach 20 Jahren immer noch da sind. Solange die nämlich weiterhin überall rumschwirren, würde ich eher mal tippen, das die Weltbevölkerung allsbald gen Null tendieren wird.

[Vuze]

Das mit den Infizierten und dem Pilz leuchtet mir auch nicht so ganz ein, das ist wohl die größte Lücke in der (Hintergrund)geschichte. Die müssen sich ja als Menschen auch ernähren und länger als 1 Woche werden die wohl ebenfalls nicht ohne Happa auskommen. Wenn man jetzt bedenkt, dass die an Stellen wie überfluteten Hotelkellern campieren, wo ja keine Sau hinkommt... betreiben sie Kannibalismus? Wäre wohl die einzig plausible Lösung in meinen Augen. Habe ich aber nie gesehen.

[XTC-Krieger]

Naja Pilze ernähren sich von allen organischen Nährstoffen die es eben so gibt, das gilt wohl auch für die Clicker etc

Dann lehnt der sich gegen einen Baum verschmilzt mit ihm und weiter kann der Pilz gedeihen.

Oder er steht rum und saugt Wasser aus dem Boden

Die Leben ja auch energiesparend und machen nicht viel außer Nahrung aufzunehmen.

Kommen wird der wahrscheinlich aus einem Biowaffenlabor

Ne Lücke ist eher die enorme Verwandlungsgeschwindigkeit zum "Zombie", aber das ist ja typsich für all diese Spiele, das würde man auch im Labor nicht züchten können.

Einen Pilz der den Menschen so befällt vielleicht aber nicht diese Ausbreitungsgeschwindigkeit und Aggression gegen andere Lebensformen.

[xBudix]

Kommen wird der wahrscheinlich aus einem Biowaffenlabor

Wäre ich mir nicht so ganz sicher, eines der ersten Bilder zeigte doch ein reales Bild von ner Ameise die son Pilz in sich hatte den es ja wirklich gibt. Vielleicht hat der sich dann einfach weitergebildet und kann nun auch Menschen angreifen. Aber mir fehlt da auch einfach ne Menge an Hintergrundinfos.

Ne Lücke ist eher die enorme Verwandlungsgeschwindigkeit zum "Zombie", aber das ist ja typsich für all diese Spiele, das würde man auch im Labor nicht züchten können.

Einen Pilz der den Menschen so befällt vielleicht aber nicht diese Ausbreitungsgeschwindigkeit und Aggression gegen andere Lebensformen.

Sehe ich jetzt nicht als Lücke an, finde das schon passend wenn der Virus sich im Körper innerhalb von 12 Stunden ausbreitet. Ist doch bei anderen Krankheiten/Viren auch oft so, diese hier greifen dann halt besonders das Gehirn an.

[Reiner]

Die Pilze im Spiel sind reine Fiktion, sowas wäre auf der Erde nicht möglich. Falls die Thematik wirklich interessiert, es wurde ein Arzt zur Epidemie in The Last of Us befragt, die Artikel könnt ihr hier lesen:

http://www.eurogamer.de/articles/2013-05-24-reality-check-die-zombie-pilze-aus-the-last-of-us

UND

http://www.eurogamer.de/articles/2013-05-27-reality-check-die-zombie-pilze-aus-the-last-of-us-teil-2

Quintessenz des Arztes:

"Weder Pilz, noch Virus, noch Bakterium kann jemals die Physiologie des Menschen aufheben oder verändern"

So nebenbei bemerkt, auch "The Walking Dead" wäre medizinisch unmöglich. Falls es einmal zu sowas wie, nennen wir es mal "Zombie" Epidemie kommen sollte, dann eher in Richtung Tollwut oder ähnlichem wie in "48 Days/Weeks Later".

[xBudix]

Die Pilze im Spiel sind reine Fiktion, sowas wäre auf der Erde nicht möglich. Falls die Thematik wirklich interessiert, es wurde ein Arzt zur Epidemie in The Last of Us befragt, die Artikel könnt ihr hier lesen:

http://www.eurogamer.de/articles/2013-05-24-reality-check-die-zombie-pilze-aus-the-last-of-us

UND

http://www.eurogamer.de/articles/2013-05-27-reality-check-die-zombie-pilze-aus-the-last-of-us-teil-2

Quintessenz des Arztes:

Die sind auf den Mensch bezogen reine Fiktion, in der Tierwelt gibt es sowas aber definitiv! Deswegen auch meine fiktive Vermutung einer Mutation dieses Pilzes.

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/programmierte-beute-pilz-macht-ameisen-zu-willenlosen-zombies-a-748833.html

[Reiner]

Auch eine Mutation würde beim Menschen nicht zum "The Last of Us" oder "The Walking Dead" Ergebnis führen. Auch wen das jetzt etwas zu weit führt, aber schau dir die Röntgenaufnahmen von Infizierten Ingame mal an. Wohin hätte sich das Gehirn den derart ausdehnen sollen, die Patienten wären doch schon am Gehirndruck gestorben, und das nach kurzer Zeit.

[xBudix]

Auch eine Mutation würde beim Menschen nicht zum "The Last of Us" oder "The Walking Dead" Ergebnis führen. Auch wen das jetzt etwas zu weit führt, aber schau dir die Röntgenaufnahmen von Infizierten Ingame mal an. Wohin hätte sich das Gehirn den derart ausdehnen sollen, die Patienten wären doch schon am Gehirndruck gestorben, und das nach kurzer Zeit.

Deswegen sage ich FIKTIVE MUTATION, ich habe nie gesagt das das was es bei den Ameisen gibt so 1zu1 bei den Menschen passieren würde. Du solltest meine Posts mal richtig lesen.