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  1. Hey meine Liebe Jetzt hab ich dich so sträflich vernachlässigt, dass dein Projekt inzwischen auf die zweite Seite abgerutscht ist, ach herrje. Jetzt aber schnell! Wie ich sehe, hast du erstmal gut Distanz gemacht auf dem Weg zum nächsten Meilenstein. 'Nebenbei' noch die Diablo Platin erledigt, und dich dann in den Themenmonat gestürzt. Und dafür erstmal das Reitabzeichen gemacht, sehr löblich Hab ich ehrlich gesagt nie, von daher kann ich bei den Fragen auch nicht mitreden. Aber ich glaube, wenn ich einem anderen, galoppierenden Reiter begegne, würde ich vorsichtshalber erstmal anhalten Aber schlauer hätte mich dieses Spiel dann wohl auch nicht gemacht Bibi und Tina fand ich früher auch ganz toll Dazu ein wirklich gutes Spiel würd ich wohl auch mitnehmen So ein Gestüt-Spiel hatte ich früher mal am PC. Das hab ich aber irgendwie besser in Erinnerung...allerdings weiß auch nicht mehr all zu viel davon, außer, dass meine Pferde alle nach Beatles- und Stones Songs hießen Fun Fact: Ein Freund von mir hat beim Publishing von dem Ostwind-Game mitgearbeitet. Ich glaub, ich muss mal mit ihm schimpfen Jigsaw Drop Carnival hab ich heute auch gespielt. Ist ja eigentlich ganz lustig, aber viel mehr gibt das Spielprinzip dann leider nicht her, find ich Großes Yay, dass du mal wieder einen der Remake-Stacks vorantreiben konntest! So langsam hast du die Strategie ja perfektioniert Bei den AM Spielen bin ich mittlerweile total raus...iiiirgendwann spiel ich die, die ich noch hab, und dann werd ich deine Hilfe brauchen, um rauszufinden, welche mir fehlen Uh, die chinesische VN klingt cool, mal was ganz anderes Berichte weiter, ich bin gespannt.
  2. Wuhu, diesmal sehen wir uns schneller wieder als letztes Mal. Kann ja nicht sein, dass ich hier so langsam bin, deswegen muss ein neues Update raus, bevor ich mir den guten Miles vorknöpfe, der hoffentlich am Freitag hier Einzug halten wird. Wirklich viel als Vorwort zu sagen hab ich gar nicht, die letzte Zeit war eigentlich nicht sehr ereignisreich, ich bin die meiste Freizeit bei meinem Pferdchen, und den Rest dann eben vor der Konsole. Hier wurde Ende August der letzte Secret Bot veröffentlicht, den ich mal eben schnell geholt habe. Hier gibt es sonst nichts Spannendes zu berichten, ehrlich gesagt. Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 51/51 Trophäen (100%) Ehhh….. Das passt zum Ponymonat, denke ich? Ich wollte mal sehen, ob diese Spiele wirklich so lame sind wie vermutet… Naja… Ich hab 2x ich glaube 3.000 sinnlose Klicks gemacht und damit möchte ich mich auch gar nicht weiter hier aufhalten. Platin Nr. 1.019 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 71/71 Trophäen Platin Nr. 1.020 Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 71/71 Trophäen Uhm…. Guilty Pleasure, ja? Platins Nr. 1.021-1.024, 1.027-1.029, 1.034-1.049, 1.051-1.052 Über Black Wolf hab ich ja schon mal berichtet, ein kleiner Pixel-Platformer, bei dem man einen Wolf durch einen Parcours lenken und Stacheln ausweichen sowie Knochen sammeln muss. Hat auch in der NA-Version nochmal kurz Spaß gemacht. Platin Nr. 1.025 Plattform: Playstation 4 (NA) Fortschritt: 13/13 Trophäen Platin Nr. 1.026 Plattform: Playstation 5 (NA) Fortschritt: 13/13 Trophäen Auch hier habe ich noch als schnellen Snack für zwischendurch noch ein paar NA-Versionen mitgenommen, über die ich nichts weiter zu sagen habe. Platin Nr. 1.030 - Plumber Puzzles (NA) Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 13/13 Trophäen Platin Nr. 1.031 - Plumber Puzzles (NA) Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 13/13 Trophäen Platin Nr. 1.032 - Elves Jigsaw (NA) Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 12/12 Trophäen Platin Nr. 1.033 - Elves Jigsaw (NA) Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 12/12 Trophäen Nachdem Über-Lilith beim letzten Mal so spontan platt war, gab es ja nur noch die letzte Fleißaufgabe zu erledigen - den Hardcore-Charakter auf Level 50 zu ziehen. Davon haben mich beim letzten Update ja nur noch wenige Level gefehlt, die ich dann noch erledigt und damit die PS5-Version von Diablo IV zu meinem Meilenstein 1.050 gemacht habe. Theoretisch würde auch der Sync der Daten für Autopop der PS4-Version mittlerweile auch problemlos funktionieren, aber das trau ich mich ehrlich gesagt noch nicht, da ich nicht weiß, wie das im Oktober mit dem DLC wird, und ich meine nachträglich hin und her synchronisieren funktioniert nicht. Deswegen warte ich da erst einmal noch ab und hab die PS4-Version damit erst einmal auch aus meinem Backlog gestrichen. Platin Nr. 1.050 Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 26/26 Trophäen Auch ein paar Replays von POWGI-Games habe ich mit im Gepäck, über die man aber nicht so gut mehrere Male berichten kann, da es eben “nur” Worträtsel sind. Macht aber trotzdem immer wieder Spaß, deswegen hier für die Statistik: Platin Nr. 1.053 - Alphaset by POWGI (NA) Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 32/32 Trophäen Platin Nr 1.054 - Crossovers by POWGI (NA) Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 40/40 Trophäen Platin Nr. 1.055 - Crypto by POWGI (NA) Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 33/33 Trophäen Platin Nr. 1.056 - Fifty Words by POWGI (NA) Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 31/31 Trophäen Platin Nr. 1.057 - Word Mesh (NA) Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 15/15 Trophäen Platin Nr. 1.058 - Sixty Words by POWGI (NA) Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 31/31 Trophäen Platin Nr. 1.059 - Sixty Words by POWGI (NA) Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 31/31 Trophäen So. Fangen wir an mit unserem Themenmonat. Der August stand ja ganz im Zeichen von meinen liebsten Vierbeinern, und “Die Reitschule” war das erste Spiel, das den Weg in meine Konsole gefunden hat. Das Spiel verspricht eine Art Lernspiel zu sein, das einen wohl auf die deutschen Reitabzeichen 10-6 vorbereiten sollte. Keine Ahnung, mit den Regelungen in Deutschland kenne ich mich nicht aus, aber auch hier in Österreich gibt es ein paar Leistungsabzeichen, die man absolvieren kann und die ich bereits hinter mir habe, um z.B. seine Turnierreife o.ä. zu erlangen, und auch hier gab es natürlich Theorie zu büffeln. Ähnlich wie bei der Führerscheinprüfung gibt es hier einen Quizpart mit einem angeblich über 1.000 Multiple-Choice-Fragen umfassenden Fragenkatalog, sowie ein paar Simulationen zu Pferdepflege, Springreiten und Distanzreiten. Eeeeeh… Ich weiß nicht, wie ich das jetzt taktvoll formuliere. Manche Fragen sind ja irgendwie eher mit Hausverstand zu beantworten oder generelle Dinge wie z.B. Fellfarben, aber bei manchen hab ich echt nur mit den Zähnen geknirscht und mir gedacht, wie überholt so etwas eigentlich schon ist. Eine Frage hatte ich sogar, bei der meine gegebene Antwort eigentlich richtig war, aber als falsch interpretiert wurde. Etwas später hatte ich die gleiche, nur etwas anders formuliert, und da stimmte meine vorherige Antwort dann - wahrscheinlich ein Programmierfehler. (Sich schämen und/oder über das Pferd schimpfen ist trotzdem manchmal eine Tatsache! ) Tatsächlich hab ich schon vieles davon wieder verdrängt, aber ein Beispiel der Fragen, wo ich mich ehrlich gefragt habe, wie das interpretiert werden soll, war die folgende: Wenn die Zügel richtig aufgenommen sind, soll man vom Sattel aus… A. Die Innenseite der Zügel sehen können. B. Die Außenseite der Zügel sehen können. Mein Gedanke: Wenn ich vom Sattel aus runterschaue, liegt die Innenseite der Zügel am Pferdehals an, ergo es ist die Außenseite. Aus irgendeinem Grund ist es aber die Innenseite, auch wenn ich nicht weiß, warum. @BloodyAngelCherr - hast du irgendeins der Abzeichen gemacht und kannst mir das erklären? Ich hab mich echt dumm gefühlt, aber die Frage ist auch saudämlich formuliert. Und so waren dann leider viele Fragen, die halt einfach unlogisch formuliert waren oder, wie das halt vielleicht für solche Reitabzeichen ist, einfach für Kinder/Anfänger gedacht sind als Grundregeln, die man aber mit etwas mehr Wissen und Routine dann bestimmt nicht mehr so akribisch beachtet bzw. beachten muss. Hier oben auch eine Frage, die schlicht und ergreifend falsch ist - ich hab das sogar nachgeschlagen, auch in Deutschland gilt, dass sich die linken Hände begegnen, wenn man einander ausweicht - “linke Hand” bedeutet, dass beim Reiten in der Reitbahn die linke Reiterhand innen ist, bei “rechte Hand” ist es die rechte. Beim Ausweichen begegnen sich wie beim Autofahren die linken Hände, ergo der Reiter auf der linken Hand hat auch “Vorfahrt” und muss nicht ausweichen. Wie man hier sieht, habe ich also richtigerweise Antwort B gegeben, diese wurde aber als falsch gewertet. Eine andere Frage war, bei welchem Bahnpunkt ein Zirkel beginnt, also ein Kreis, den man reitet. Diese Frage hatte ich in 2 oder 3 verschiedenen Formulierungen, aber die Frage war, wo ein Zirkel beginnen würde, also ein Kreis, der im Normalfall die halbe Reitbahn umfasst. Die Startpunkte dafür beginnen immer bei A oder C, wenn man an der kurzen Seite quasi startet, oder aber im Falle eines “Mittelzirkels” bei B oder E, was die Mitte der langen Seiten bezeichnet. Einmal wurde mir hier aber gesagt, ein Zirkel würde bei X beginnen, was die Bahnmitte, also der Treffpunkt der beiden Diagonalen wäre, was ja absolut nicht stimmt, da man hier aus jeder Sicht mindestens einen halben Kreis erst schon reiten müsste. Als ich die Frage mit einer anderen Formulierung hatte, war sie dann richtig. Ich weiß nicht, sowas darf halt nicht in einem Lernspiel passieren, finde ich. Hab da dann auch schon nervöse Zuckungen bekommen, als ich tatsächlich bei den Prüfungen wegen der dämlichen Formulierungen oder überholten Annahmen immer 1-3 falsche Fragen hatte. Wie schon erwähnt gibt es außerhalb der Fragen und “Prüfungen” auch noch Minispielen, von denen man alle mindestens einmal auf jeder Stufe absolvieren muss. Die Pferdepflege ist nicht weiter spannend, man muss das Pferd halt striegeln und bürsten sowie die Mähne und Hufe versorgen. Die Reit-Minispiele waren dann schon nerviger. Man kann das Pferd nicht selbstständig lenken, egal ob man den Springparcours oder den Distanzritt wählt, es läuft einfach die Strecke entlang. Als Reiter kümmert man sich aber um die Gangart, die man reiten möchte, sowie beim Springparcours um den richtigen Absprungzeitpunkt mithilfe der angezeigten Taste zum entsprechenden Zeitpunkt. Hat man den Zeitpunkt nicht gut erwischt, wirft man Stangen ab und bekommt Strafsekunden und schafft den Parcours eventuell nicht in der vorgegebenen Zeit. Beim Distanzritt geht es darum, eine vorgegebene Strecke in der gewünschten Zeit zu absolvieren. Dabei muss man darauf achten, zwischen den Gangarten so zu wechseln, dass das Pferd nicht überanstrengt wird (was lächerlich schnell passiert), und zusätzlich muss man auch noch darauf achten, dass das Pferd nicht im “roten” Bereich mit seiner Ausdauer ist, wenn man das Ziel durchläuft, da man dann auch versagt hat. Hat mich anfangs ein bisschen Zeit gekostet, bis ich den Rhythmus zwischen den Gangartswechseln raus hatte. Alles in allem war die Erfahrung damit eher meh, obwohl ich Quizspiele prinzipiell ja liebe. Fazit vom ersten umfangreicheren Pferdespiel in diesem Update: Ich bin nicht mehr die Zielgruppe und lasse mich von manchem “Wissen”, das hier vermittelt wird, zu sehr triggern. Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 11/11 Trophäen (100%) Kommen wir gleich zu Spiel Nummer 2. Meine Wahl fiel hier auf Bibi & Tina, deren Hörspiele ich als Kind ja vergöttert und rauf und runter gehört habe. Hier wusste ich ja, was mich erwartet, da ich nicht damit gerechnet habe, etwas groß anderes als das bereits gespielte “Bibi & Tina auf dem Martinshof” zu bekommen, da man einfach die Kuh gemolken hat, als vor ein paar Jahren mal ein Bibi & Tina-Kinofilm rauskam. Und so war es im Grunde auch. Das Spiel teilt sich in zwei Teile auf, bei denen man jeweils auswählen kann, ob man entweder mit Bibi oder Tina spielt, und im Laufe des Spiels kann man sich auch andere Pferde als Bibis Sabrina oder Tinas Amadeus freischalten, die man auswählen kann. Ein Teil ist der Teil mit den Pferderennen, wo man im Grunde immer nur von A nach B reiten und dabei schneller als andere Reiter sein muss, oder Hindernisse dabei mitnehmen oder eine bestimmte Zeit schlagen muss. Richtig nervig hierbei ist nur das letzte der Rennen, das eigentlich einem Labyrinth in einem Maisfeld entspricht, wo man sich gegen 6 oder 7 andere Reiter behaupten und den Ausgang vor allen anderen finden muss. Das war sehr nervig, weil in jeder Runde das Labyrinth zufällig generiert wird und man nicht lenken und die Map gleichzeitig aufrufen kann, und man einfach kaum Platz zum Navigieren hat, v.a. wenn andere Pferde noch da sind, die einen gefühlt herumschubsen. Hat mich einige Versuche gebraucht, bis ich es zum ersten Mal erledigt hatte, und eine Trophäe erforderte es dann auch noch, insgesamt 10x zu gewinnen. War nicht cool, aber naja, ging dann, als ich den Dreh raus hatte. Und dann gab es noch die “Open World”, sozusagen, die zwar sehr leer ist, aber in der man auf Ausritte gehen und Collectibles sammeln kann. Muss man natürlich auch für Platin machen, fühlt sich aber irgendwie wie Fleißarbeit an, da man keine Wegpunkte setzen kann und auch keine Anzeige hat, wo man welche Collectibles schon hat, weswegen man am besten mit einem Screenshot vorgeht, wo die Sammeldinge eingezeichnet sind, und wo man sie dann wegstreichen kann… Platin Nr. 1.060 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 28/28 Trophäen Spiel 3, und es wurde schon langsam anstrengend. Die Idee hinter “Mein Gestüt” war ja prinzipiell gut: eine Aufbau-Simulation, bei der man sich eben ein Gestüt auffbauen und Geld einnehmen sollte, während man gleichzeitig seine Pferde versorgt. Das wird ganz groß geschrieben, während man das Pferd oder die Pferde, die man besitzt, gar nicht so viel auf Ausritte o.ä. ausführt, wie man das eventuell gerne möchte. Man startet ganz simpel mit auf einem Hof, bei dem alle Gebäude noch sanierungsbedürftig sind, mit einem Pferd, das man sich vorher nach seinem Geschmack (aus einer limitierten Auswahl an Rassen und Farben) aussuchen kann. Mein Pferdchen wurde natürlich wieder ein Scheckentier mit dem Namen meines Pferdes. Erst später habe ich gemerkt, dass das blöd ist, da wohl alle Pferde, die man für sein Gestüt erwerben kann, Stuten sind, da später eine Zuchtoption freigeschaltet wird. Naja, wie dem auch sei, ich hab also ein Pferd auf der Weide und für mich ein Haus, in dem ich von einem Computer aus Pferdefutter, Literatur usw. erwerben, meine Outfits wechseln, sowie die gekaufte Lektüre lesen kann, die einem Boni im weiteren Verlauf bringt. Der Stall bietet vorerst Platz für 2 Pferde, jedoch kann man ihn, sobald man etwas Geld verdient hat, so renovieren, dass man bis zu 6 unterbringen kann. Ziel ist es in erster Instanz einmal, die Reithalle zu renovieren, um Fohlentraining für Kunden machen und so erstes Geld verdienen zu können. Zusätzlich soll man sein Pferd über HIndernisparcours so trainieren, um an den sonntäglichen Rennen teilnehmen zu können. Das Reiten ist ähnlich wie bei der Reitschule auf einem vorgegebenen Pfad, man muss aber das Tempo bestimmen und darauf achten, die Ausdauer des Pferdes nicht komplett aufzubrauchen, sowie über die Hindernisse zu springen, indem man eine Taste zum passenden Zeitpunkt drückt. Das Spiel selbst ist “quasi” durch, wenn man alle 9 verschiedenen Rennen an den Sonntagen gewonnen hat. Dazwischen geht es darum, die Farm bzw. das Gestüt am Laufen zu halten. Wie schon gesagt, muss man zuerst einmal die Reithalle renovieren, um Geld einzunehmen. Das “Fohlentraining” hat mich schon vor die erste Hürde gestellt, denn die Steuerung ist absolut behindert und das Spiel erklärt das alles nicht sonderlich gut. Prinzipiell geht es darum, dass man das Fohlen an einer Longe in einem Kreis um sich herumschickt. Das Ziel ist es, das Tierchen in einer vorgegebenen Zeit an einer vorgegebenen Stelle halten zu lassen, die auf drei verschiedenen “Ebenen” der Kreise liegen kann. Man möchte meinen, das ginge mit dem linken Stick, aber das ist viel zu ungenau und ich hab das ganze sicher 20x verkackt, bevor ich draufgekommen bin, dass ich doch einfach das Steuerkreuz verwenden könnte - dann war alles plötzlich easy, wenn auch trotzdem nervig. Getriggert hat mich, dass es sich hier um ein Fohlen handelte, das offensichtlicherweise wahrscheinlich nichtmal ein Jahr alt war. Klar, ein bisschen Respekt und das so genannte “Fohlen-ABC” wie führen lassen, Hüfchen geben und sich putzen und eventuell auch anbinden zu lassen sollte sitzen, aber bevor sie 2-3 Jahre alt sind, haben sie aufgrund der noch nicht geschlossenen Knochenspalten und weichen Gelenken genau gar nix an einer Longe verloren, bei der sie im Kreis laufen müssen. Einfach mal ein dickes No-No und Daumen runter für das Spiel. Die zweite Geldquelle, die man freischaltet, ist üblicherweise das “Therapiezentrum” - sobald man das hat, kann man sich das Fohlentraining meistens sparen und massiert stattdessen Pferde - das ist eigentlich ziemlich langweilig, denn man sucht den durch einen Marker angegebenen Verspannungspunkt und hält dann so lange gedrückt, bis die Verspannung quasi gelöst ist, und erhält dann Geld. Mit der Zeit kann man sich dann weitere Pferde leisten, die man jeden Tag versorgen muss, indem man sie putzt und ihnen die Hufe auskratzt und somit ihr Vertrauen zu einem steigert, ihren Stall ausmistet und sie füttert. Dies ist alles wichtig, damit sie nicht krank werden, aber auch super-nervig, da das Hufe auskratzen immer für alle vier Hufe gemacht werden muss und pro Huf aus zwei Schritten besteht, was einfach ewig dauert. Aber je besser der Pflegezustand, desto besser ist das auch fürs Geschäft, da man später auch ein Gästehaus renovieren und somit Urlaub auf dem Reiterhof anbieten kann, wo die Leute die Pferde mieten können. Und nicht zuletzt gibt es dann noch die Zuchtoption, die aber irgendwie nur für die Trophäe sinnvoll ist, da man hier Zuchtwünsche nach einer bestimmten Farbkombination erfüllen muss, was nicht immer mit den verfügbaren Pferden, die man hat, möglich ist. Für Platin muss man so ziemlich alles machen - also alles renovieren und machen, sowie die 9 sonntäglichen Rennen gewinnen. Zusätzlich muss man noch insgesamt 12 Wochen spielen - das heißt aber auch, dass alles nach spätestens den 9 Wochen mit den Rennen ziemlich öde wird, weil man eben alles erledigt hat, für das man irgendwelche Belohnungen bekommt und es eigentlich gar keinen Sinn macht, noch weiter Geld für irgendetwas zu verdienen, wenn man nicht endlos Tag für Tag das Gleiche machen will - also skippt man einfach die verbliebenen drei Wochen durch, egal ob die Pferde krank werden oder nicht, bis man die letzte Trophäe in der Tasche hatte. Auch davor wird es schon in Woche 3-4 relativ eintönig. Da man hier schon so 3-4 Pferde haben sollte, verbringt man eigentlich die meiste Zeit damit, diese zu pflegen. Ist man damit fertig, bucht man meistens am frühen Nachmittag die Gäste des Reiterhofs ein, und nutzt dann die noch verbleibende Zeit des Tages für die Pferde-Therapie, um zusätzliches Geld zu machen (bis man das dann ab einem Punkt auch schon weglassen kann). Samstags trainiert man sich sein Pferd nochmal auf, da es, wenn man es mehrere Tage nicht selbst reitet, auch Ausdauer verliert, die man aber für die Rennen braucht. Am Sonntag gibt es dann das Rennen, und dann geht es wieder von vorne los. Das hat dann ab irgendeinem Punkt auch nicht mehr allzu viel Spaß gemacht, aber man konnte dann auch gut Serien nebenbei gucken, da nichts mehr allzu fordernd war. Ja… Und dann war da noch die Lektüre… Trigger Nummer 2 nach dem Fohlentraining. Puuuuh, schon wieder so viel überholter Bullcr**. Ja klar, dass einen so 500-700 kg bitte etwas respektieren und nicht über den Haufen rennen sollten, meinetwegen. Aber “teaches the horse to consider him as higher ranking being” oder “it should be reminded that the other is the boss”? Uhm. Naja. Nicht so wirklich. Irgendwie hätte ich gern weniger “Trivia” aufgezwungen bekommen und wäre lieber mehr herumgeritten. Das hätte ja so viel Potential gegeben, die Gäste auf geführte Ausritte oder so führen, nicht nur diese lahmen Rennen, aber naja, man kann nicht alles haben. Trigger Nr. 3: Warum ist ein Reithelm nicht Teil der Standardausrüstung und muss extra erworben werden? Das Spiel will zwar Wissen vermitteln, aber verfehlt hier dann seine Vorbildwirkung. Schlimm, richtig schlimm. Klar, ich hatte als Jugendliche auch eine Phase, wo ich der Meinung war, dass ich keinen Helm zu tragen brauche, hatte aber auch zu der Zeit wirklich sehr brave Pferde, aber würde ich heute auch gar nicht mehr machen, da ich einfach kein gutes Gefühl ohne hab. Und wie sagt man so schön: Wer Hirn hat, schützt es. Platin Nr. 1.061 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 29/29 Trophäen Ihr wisst ja mittlerweile: an Puzzlespielen kann ich in Sales nicht vorbeigehen, und Jigsaw Tetra hab ich glaub ich um nicht einmal einen halben Euro pro Version gekauft, weil es cool geklungen hat, ähnlich wie ein HiQ Ace. Als ich mich kurz von den mittelmäßigen Pferdespielen erholen musste, kam mir das ganz recht. Jigsaw Tetra ist eine Mischung aus Puzzle und Tetris - das heißt, man hat Puzzleteile, die dann ein Bild ergeben. Statt diese frei zu platzieren “fallen” diese aber herunter und man muss die richtige Reihe auswählen, in die sie passen, man bastelt sich also immer in gewissem Maße von unten nach oben im Bild und muss die Puzzleteile in die passende Spalte fallen lassen. Für die Rätsel selbst kann man hierbei aus verschiedenen Motiven und Bildgrößen auswählen, sowie verschiedenen Spielmodi, die man eigentlich alle für Platin ausprobieren muss. So muss man im “Hauptmodus”, also der Puzzle x Tetris-Kombination jeweils ein Rätsel mit 4x4, 5x5 und 6x6 Teilen ohne Fehler abschließen, gegen Bots gewinnen, sowie den “normalen” Puzzlemodus ohne die Tetris-Komponente spielen, wo es auch verschiedene Schwierigkeiten gibt. Alles in allem ist aber nichts davon schwer und schnell erledigt, unterhält aber ganz gut für zwischendurch. Platin Nr. 1.062 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 13/13 Trophäen Platin Nr. 1.063 Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 13/13 Trophäen Wieder zurück auf den Ponyhof. Und Klein-Jeanny möchte nach ein paar Minuten im Spiel schon den Kopf gegen die Wand schlagen. Ich meine, ich hab die Ostwind-Filme gesehen und wusste ja prinzipiell, was mich erwartet, aber trotzdem triggert es mich dann doch immer wieder. Die Prämisse dieser Art von Spielen ist ja immer gleich: Mädchen, das zuvor nix mit Pferden zu tun hat, zähmt den wilden Hengst und hat ihr bestes Wendy-Leben: ohne Sattel und Zaumzeug, im gestreckten Galopp durch die Wildnis und über Hindernisse, natürlich ohne Helm… “Ostwind: Aris Ankunft” erzählt die Geschichte des gleichnamigen Films nach: Nachdem Mika, Ostwinds Wendy-Frauchen aus den Vorteilen wegen den Geschehnissen aus diesen gerade im Koma liegt, ist der schwierige Hengst nun quasi depressiv und lässt sich von niemandem händeln, weswegen er auf einer Koppel abseits des Gestüts Kaltenbach, das Mikas Oma gehört, quasi abgestellt wird. Am Gestüt steht der Tag der Offenen Tür an und Frau Kaltenbach, da sie nicht mehr die Jüngste ist, hat sich Hilfe für die Organisation geholt. Wie das bei solchen Filmen ist, hat diese nicht unbedingt das Beste im Sinn und bringt die Oma quasi dazu, auf Kur zu gehen, da ihr Herz schwach sei. Gleichzeitig soll Ari auf das Gestüt kommen - ein junges Waisenmädchen und ein ganz schöner Wildfang, die als “schwer erziehbar” gilt und auf dem Gestüt einen geregelten Tagesablauf lernen soll und durch die Arbeit in den Ställen und mit den Tieren auch ausreichend ausgepowert werden soll. Sie will davon aber nichts wissen und läuft davon, bevor sie auf dem Gestüt ankommt, und landet dabei auf Ostwinds Koppel und lernt den Hengst kennen. Die beiden freunden sich an und dann geht es eigentlich auch schon los, dass sie innerhalb von Stunden reiten lernt, inklusive Bogenschießen vom Pferd aus, und dabei hilft das Komplott um das Gestüt aufzudecken und Frau Kaltenbach wieder zurückzuholen, die nur wieder auf die richtigen Herzmedikamente eingestellt werden muss und dann wieder im alten Glanz das Gestüt leiten kann. So die Kurzfassung. Die ganze Handlung spielt sich hierbei quasi in Fetch&Bring-Quests ab, da man eigentlich nur eine Aufgabe nach der anderen für die Leute in der Gegend erledigt. Selbst wenn man die nicht-trophäenrelevanten Nebenaufgaben auslässt, wird das aber leider schon sehr schnell mühsam, denn die Open World in diesem Spiel ist riesig und die Aufgaben im Spiel hatten eine Leidenschaft dafür, mich 3x hintereinander von einem Ende der Map ans andere zu schicken, wodurch man dann einfach mal 10 Minuten nutzlos unterwegs ist, um von A nach B zu navigieren. Teilweise muss man noch einen Weg finden, weil das Pferd nicht über einen kleinen Absatz von einem Meter springen konnte, wenn es mal etwas hügelig ist, und das macht die Experience dann ehrlich gesagt ziemlich mühsam, und da hilft auch die große offene Welt für so eine Art von Spiel nicht, aber okay. Zusätzlich zu den Aufgaben gibt es auch noch ein paar Nebenbeschäftigungen, wie zum Beispiel Bogenschieß-Parcours oder das Sammeln von “Collectibles” wie z.B. Vogelscheuchenhüten, das Zerstören von Werbeplakaten etc., aber nicht alles davon ist trophäenrelevant, und weil ich die ganze Map gefühlt 20x abgeritten bin, hab ich da dann ehrlicherweise darauf verzichtet und bin froh, dass ich damit durch bin. Es gab ja auch noch einen Bug, bei dem die Auswahl von Nebenmissionen im Spielmenü nicht mehr klappt, wodurch man sich eine Trophäe verbauen könnte, aber ich blieb zum Glück davon verschont, auch wenn ich immer brav mehrere Speicherstände verwaltet habe, falls es mich doch erwischen hätte sollen. Platin Nr. 1.064 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 34/34 Trophäen Darüber hab ich vor einer ganzen Weile schon einmal berichtet, deswegen halte ich mich kurz. Brave Match ist ein Match-3-ähnliches Spiel, bei dem man Symbolkombinationen bilden muss, um einen Zweikampf zu gewinnen. Man kann dabei auswählen zwischen Geld sammeln, Angriff, Mana sammeln und Verteidigung, je nachdem, was die momentanen Symbole so hergeben, und von dem Geld kann man sich stärkere Waffen oder Rüstungen kaufen, um sich in den späteren Runden dann besser behaupten zu können. Trophäenmäßig muss man nicht mehr tun, als einmal alle 20 Runden erfolgreich zu absolvieren, und deswegen hab ich die PS5-Version neulich noch einmal erledigt. Platin Nr. 1.065 Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 21/21 Trophäen Auf ein Neues, und wie immer das gleiche Drama mit der Belichtung, deswegen halten wir uns hier gar nicht lange auf. Platin Nr. 1.066 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 12/12 Trophäen Eh… Kann ich hierzu noch viel erzählen? Eigentlich ist es der zweite Teil von “Mein Gestüt”, und dementsprechend das Gleiche mit einem grafischen Update und der Möglichkeit, mit seinem Pferd frei auf einer kleinen Map auszureiten. Tatsächlich ist die Trophäenliste und der sonstige Aufbau fast ident zum ersten Teil, es hieß also, dass ich wieder mit einem Pferd gestartet habe, wieder das ätzende Fohlentraining gemacht habe, bis ich durch die Therapie und die Gäste genug Geld einnehmen konnte, und habe am Sonntag meine Rennen absolviert. Das ganze wieder für 12 öde Wochen, und wieder mit den gleichen Bullshit-”Büchern”, die man über Pferdepflege und Pferdetraining lesen konnte, die mich leicht passiv-aggressiv gemacht haben. Ich hatte zu diesem Zeitpunkt dann zwar noch ein Pferdespiel mit einer PS4- und PS5-Version offen, aber da wir zu diesem Zeitpunkt schon fast Monatsende hatten und ich glaube nicht noch eins ausgehalten hätte so knapp hintereinander, habe ich mich zum Abschluss des Themenmonats entschieden. Platin Nr. 1.067 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 28/28 Trophäen Kurz und bündig: Quasi wie Jigsaw Tetra, nur kostenlos, mit ein paar anderen Motiven und einer minimal anderen Trophäenliste. Weil es ganz spaßig war und kostenlos, hab ich sowohl die EU- als auch die NA-Version mitgenommen. Platin Nr. 1.068 Plattform: Playstation 4 (EU) Fortschritt: 12/12 Trophäen Platin Nr. 1.069 Plattform: Playstation 4 (NA) Fortschritt: 12/12 Trophäen Japan-Stack erledigt. Ich hab ja die verbleibenden DLC-Trophäen wegen Rebirth und so ziemlich vernachlässigt und ewig aufgeschoben, weil ich ja beim EU-Stack auch etwas genervt von dem Superboss des DLCs und den Minispielen mit Fort Condor und der Box Buster Challenge war. Dementsprechend hat das sowie der Hard Mode hier auch noch gefehlt, und mein Trophy Advisor im August meinte, dass ich mich doch bitte endlich um diesen DLC kümmern solle. Gut, hab ich auch gleich zum Anlass genommen, dass ich die Anzahl meiner offenen Spiele gleich weiter reduziere, nachdem Diablo erledigt war. Gestartet habe ich aber nicht gleich mit den Challenges, sondern ich hab mal das zweite Kapitel des DLCs geladen und mich in den Simulator gestürzt, um Yuffie und Sonon erstmal auf das Maximallevel hochzuziehen, sowie die Materia, die ich für Simulator und dann auch den Hard Mode bräuchte, zu leveln. Hat mich auch gleich mal 2 oder 3 Abende benötigt, weil Materia leveln einfach super-mühsam und langatmig ist, trotz Multiplikatoren auf der Ausrüstung. Als das erledigt war, hab ich mich dann auch gleich direkt um die Box Buster Challenge gekümmert, da die nur ein kleines Stück nach dem Kampfsimulator war, und ich nicht extra das Kapitel wechseln musste. Hatte zwar zuerst ein paar Startschwierigkeiten, aber hat dann doch vergleichsweise schnell geklappt und ich konnte schon mal die Advisor-Trophäe abstauben. Dann ging es aber nicht zurück zum Simulator, sondern erst mal auf Hard schnell durch das Intro bis in die Sektor-7-Slums, um auch gleich Fort Condor hinter mich zu bringen und so die Manuskripte für die Waffenaufwertung zu sammeln, da ja ohne diese die Angriffskraft der Waffen der beiden nicht ausreicht, damit die Strategie funktioniert. Das ging auch wieder recht problemlos mit der Methode, die ich schon für die EU-Version hatte, und dann ging es direkt zurück zum Kampfsimulator, da ich ja die beiden tollen Accessoires wieder für den Hard-Durchgang haben wollte. Der gute Bahamut hat mich diesmal vor kaum Probleme gestellt und ich war recht schnell wieder im Groove, dafür hab ich mehrere Versuche gebraucht, bis ich nicht in Runde 2 oder 3 draufgegangen bin, denn irgendwie hab ich mich dort nicht sonderlich gut angestellt - alles in allem war es aber trotzdem relativ problemlos. Hard war dann auch innerhalb von 2 Abenden wieder erledigt, und das komplett ohne MP-Verbrauch bis zum Endboss des DLCs, lief also echt ganz gut. Der Endboss hat dann auch wieder ein paar Versuche gebraucht, aber alles in allem ist das relativ unkompliziert, wenn man das schon mal gemacht hat und für sich ein Konzept hat, wie man am schnellsten durch diesen DLC kommt, und damit kann auch die JP-Version zurück ins Regal. Plattform: Playstation 5 (JP) Fortschritt: 63/63 Trophäen (100%) Okay… Diese Spiele sind eher underwhelming, wenn man die entsprechende Silbenschrift nicht kennt. Ganz wie bei Learn Hiragana oder Learn Katakana geht es hier darum, in Quizrunden so viele Hangul-Schriftzeichen, also der koreanischen Silbenschrift, richtig zu erkennen. Dabei hilft eine Tabelle, die man sich im Hauptmenü ansehen und einprägen kann, aber im Grunde kann man auch auf Glück hoffen und einfach so viele Runden spielen und immer nur eine Taste drücken, bis man alles einmal richtig erkannt/erraten hat. Naja. Da haben mir die anderen besser gefallen, aber wenigstens hat es nicht viel gekostet. Platin Nr. 1.070 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 36/36 Trophäen Hier machen wir eher schnell. Das sind die gleiche Art von Spiel wie schon das kostenlose Puzzle Journey, also im Grunde Memory. Ich bin auch bei diesen wieder auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad furchtbar schlecht gewesen und hab mir schon beim fünften oder sechsten aufgedeckten Kärtchen nicht mehr gemerkt, welche Motive ich davor hatte, weswegen ich ein wenig gebraucht habe, um alle Trophäen zu erspielen. Ich werde halt doch alt. Platin Nr. 1.071 - Christmas Journey Puzzle Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 13/13 Trophäen Platin Nr. 1.072 - Easter Journey Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 13/13 Trophäen Platin Nr. 1.073 - Easter Journey Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 13/13 Trophäen Platin Nr. 1.080 - Mother’s Day Journey Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 13/13 Trophäen Platin Nr. 1.081 - Father’s Day Journey Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 13/13 Trophäen Juhu! Ich hatte noch ein paar Artifex-Mundi-Spiele in meinem Backlog, und Hidden Object Games gehen immer für zwischendurch. Eines ist eine Weihnachts-Story, bei der wir eine Detektivin spielen, die in Weihnachtsangelegenheiten ermittelt, und in dieser Geschichte müssen wir den Weihnachtsmann aus dem Gefängnis befreien und den wahren Schuldigen finden, der ihn dorthin gebracht hat, indem er sich verkleidet und einen Ladendiebstahl begangen hat, wofür der Weihnachtsmann geradestehen soll und sich nichtmal wehren kann, da ihm die Stimme gestohlen wurde. Die beiden anderen waren wieder irgendwelche Mystery-Fälle, bei denen es um alte Mythologie ging - war von Setting her recht nett, aber irgendwie trotzdem nichts, was im Gedächtnis bleibt. Aber bei den Spielen geht es mir ja zum Glück hauptsächlich ums Gameplay und nicht um die Story, deswegen passt das schon so. Was ich aber schade finde ist, dass die Platins in diesen Spielen so leicht wurden - man muss nicht mehr wie früher das ganze Spiel ohne Hinweise oder das Überspringen der Minispiele abschließen, das reicht bei 1-3 vereinzelten Spielen aus, und manchmal gibt es nicht einmal mehr einen Experten-Modus, der zumindest alles etwas fordernder macht, wenn man nicht mit der Nase in das nächste Rätsel getunkt wird, sondern dieses selbst suchen muss… Platin Nr. 1.074 - Yuletide Legends: Who Framed Santa Claus Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 22/22 Trophäen Platin Nr. 1.075 - Yuletide Legends: Who Framed Santa Claus Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 22/22 Trophäen Platin Nr. 1.076 - The Myth Seekers: The Legacy of Vulcan Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 25/25 Trophäen Platin Nr. 1.077 - The Myth Seekers: The Legacy of Vulcan Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 25/25 Trophäen Platin Nr. 1.078 - The Myth Seekers 2: The Sunken City Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 24/24 Trophäen Platin Nr. 1.079 - The Myth Seekers 2: The Sunken City Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 24/24 Trophäen Oh… Ich hab zu alten Windows-Zeiten Minesweeper geliebt, als ich irgendwann mal kapiert hatte, wie man es spielt, und mit ein bisschen Nostalgie hab ich mir in der letzten Zeit mal ein paar Minesweeper-Spiele für Playstation gekauft, und hab mit einem begonnen, als ich nichts mehr Großes anfangen wollte, wegen Miles Edgeworth. In Minesweeper Genius steuert man Aristoteles, einen grauhaarigen Opa, durch minenverseuchtes Spielfeld. Ziel ist es natürlich, heil das Ziel zu erreichen, wobei einem die am Rand des Spielfelds angegebenen Zahlen helfen sollen, die anzeigen, wie viele Minen sich in einer Zeile oder einer Spalte befinden, und aus der Kombination heraus ergibt sich dann der Weg, der einen manchmal über Spezialfelder führt, mit denen man ein Feld überspringen kann, oder welche Zeilen oder Spalten vertauschen und so erst den Weg ins Ziel freigeben. Hilfe hat man im Spiel durch eine Art Markiermodus, mit dem man so viele Fähnchen auf Spielfelder setzen kann, wie es Bomben in einem Level gibt, und kann sich so den sicheren Weg abstecken. Etwas schade ist hierbei, dass man *nur* Bombenfelder markieren kann, aber keine Möglichkeit hat, 100% sichere Felder irgendwie hervorzuheben, bevor man losläuft, da man jedes Feld nur einmal betreten und nicht zurückkehren kann, falls man doch einen falschen Weg genommen hat. Das Spiel teilt sich auf in normale Level, das sind 13 x 10 Level, sowie Advanced Levels, die schon deutlich fordernder und schwieriger sind, und wo ich manchmal wirklich mit Stift und Zettel saß und mir Notizen gemacht habe. In manchen Leveln muss man auch aufpassen, dass man sich nicht zu lange Zeit mit Überlegungen lässt, da Aristoteles sonst einschläft und dies aber für Trophäen in manchen Levels nicht erlaubt ist. Man sollte auch nicht zu lange im Fähnchenmodus verbringen, da dort Aristoteles nicht wach bleibt, genauso wie, wenn man das Spiel pausiert. Manchmal brauchte man da auch ein paar Neustarts der entsprechenden Levels, da diese in jeder Runde zufällig generiert werden und daher nie gleich sind. Manchmal hat man mit der Bombeanordnung dann mehr Glück, manchmal weniger. Hat mir echt viel Spaß gemacht und kann ich empfehlen, wenn man Minesweeper mag. Platin Nr. 1.082 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 28/28 Trophäen Wie schon angekündigt, geht es auf der Switch wieder weiter. Nach dem eher nicht so tollen Iris School of Wizardry habe ich in den sauren Apfel gebissen und mich für erneute sehr leichte Unterhaltung von Digimerce, derselben Schmiede, entschieden, um es einfach “hinter mich zu bringen”, kann man sagen. Und dabei handelt es sich um eine Otome-Novelle mit dem klingenden Titel “Spiral Memoria -The Summer I Meet Myself-”. Prota-chan ist eine Oberschülerin, deren vorgegebener Name “Miku” ist, die aufgrund eines Unfalls von vor 2 Jahren keine Erinnerung mehr an ihr Leben davor hat. Die beste Voraussetzung für self-insert-y Charaktere, deren Persönlichkeit einem Stück Brot entspricht . Und hier lässt es sich sogar noch canon erklären, wenn sie mithilfe der Love Interests dann herausfindet, was so vor ihrem Unfall passiert ist. Die Love Interests sind alle eher mittelmäßig. Ich fand zwar keinen total abstoßend oder toxisch, aber auch keinen so wirklich spannend. Es gibt den fröhlichen Schulkollegen, den Arzt, der mittendrin hängt in der ganzen Sache (yay, Huge-Age-Gap-Trope?), ein weiterer (neuer) Schulkollege, der das Schicksal von Prota-chan teilt, sowie einen ehemaligen Schulkollegen von der Zeit vor Mikus Gedächtnisverlust. Ich weiß nicht, irgendwie hab ich gar keinen wirklichen Favoriten, müsste ich mich aber entscheiden, wäre meine Lieblingsroute wohl die vom zuletzt aufgelisteten Chara, einfach weil man hier auch etwas über die Vergangenheit erfahren hatte. Naja. Ehrlicherweise war ich froh, dass die Novelle so kurz war, sonst hätte mich der eintönige Hauptcharakter wohl mehr genervt, so war es auf alle Fälle schnell vorbei und ich fand sie okay-ish. Ich lasse noch wie üblich mein Lieblings-Artwork da, und dann geht es auch schon weiter: Fortschritt: 100% Nach Spiral Memoria war mir auf der Switch nach einem Tapetenwechsel, und trotzdem ist es eine weitere Novelle geworden. Diese ist aber chinesischen Ursprungs und ein Choose-Your-Own-Adventure-Murder-Mystery. Hier geht es darum, dass eine Tochter aus gutem Haus, Yao Xiu, einen Tag oder so vor ihrer Hochzeit durch ihren täglichen chinesischen Vitalitätstrunk vergiftet wird. Von einer mysteriösen Stimme, vermutlich einer Gottheit, bekommt sie in einer Zeitschleife drei Chancen, ihren eigenen Mord aufzuklären. Verdächtige sind dabei u.a. ihre Halbschwester, die sie aus einem (noch) unerklärlichen Grund vor ein paar Tagen versucht hat, sie zu ertränken, indem sie sie in den See gestoßen hat, und die deswegen jetzt unter Hausarrest steht, die Stiefmutter, die sie nicht leiden kann, oder aber auch der Verlobte, da dieser Medizinkenntnisse hat und daher das Wissen zum Vergiften des Decocts hätte, was aber erst einmal noch wenig Sinn macht, da er durch die Heirat eigentlich aufsteigen würde. Noch habe ich erst 2 oder 3 Runden hinter mir, bei denen ich nichts aufklären konnte, aber ich habe einen Steam-Achievement-Guide gefunden, der mich hier hoffentlich vor der kompletten Planlosigkeit retten wird. Ich berichte also nächstes Mal noch einmal darüber. Fortschritt: ?? % Ich sagte ja, ich hebe mir Kamijo für das nächste Update auf. Mitte Juli wurde ja sein neues Mini-Album veröffentlicht, das unter anderem einen Song enthält, den er auch auf seiner Tour gespielt hatte, und der mir total ins Ohr ging. Und den gibt’s diesmal. Kamijo - The Anthem Kino: Deadpool & Wolverine Detektiv Conan Film #27: Das 1-Million-Dollar-Pentagramm TV: Sandman Die Päpstin 5 Centimeters per Second Bücherwurm: Gosho Aoyama - Detektiv Conan #104 Robert Forrest - The Pillow Book Series 1-11: A Full-Cast Historical Crime Drama (Audiobook) Cornelia Funke - Reckless: Steinernes Fleisch (Reckless #1) - Audiobook Roxann Hill - Rot, rot, tot. (Steinbach & Wagner #18) - 30% Backlog-Änderungen: Es fällt raus: Switch: Master Detective Archives: Rain Code (wird verkauft, da ich die PS5-Version vorbestellt habe) Switch: Spiral Memoria -The Summer I Meet Myself- Stroke the Horse (PS4+PS5) eine ganze Menge Break-Games Black Wolf (NA-PS4+NA-PS5) Plumber Puzzles (NA-PS4+NA-PS5) Elves Jigsaw (NA-PS4+NA-PS5) Diablo IV Dein erstes Pferd: Die Reitschule Bibi & Tina: Abenteuer mit Pferden Mein Gestüt: Ein Leben für die Pferde Jigsaw Tetra (PS4+PS5) Ostwind: Aris Ankunft Brave Match Aery: Cyber City Mein Reiterhof: Pferde, Turniere, Abenteuer Puzzle Drop Carnival (EU+NA) Final Fantasy VII Remake (JP) Learn Hangul!! Christmas Journey Puzzle Easter Journey (PS4+PS5) Yuletide Legends: Who Framed Santa Claus (PS4+PS5) The Myth Seekers: The Legacy of Vulcan (PS4+PS5) The Myth Seekers: The Sunken City (PS4+PS5) Mother’s Day Journey Father’s Day Journey Minesweeper Genius Es kommt dazu: Switch: Kirby und das vergessene Land Switch: Hakuoki: Chronicles of Wind and Blossom Switch: B-Project: Ryusei*Fantasia Switch: Paper Mario: The Origami King Switch: Paper Mario: Die Legende vom Äonentor Switch: Famicom Detective Club: The Missing Heir Switch: Famicom Detective Club: The Girl Who Stands Behind Stroke the Horse (PS4+PS5) Raging Loop (PS5) Still Wakes The Deep Wire Lips Death Motel (PS4+PS5) Rhythm Sprout (PS4+PS5) The Street 10 (PS4+PS5) Brave Match Jigsaw Tetra (PS4+PS5) DisasterBand Hidden Cats in Rome (PS4+PS5) Shadow Point (VR) Lego Star Wars: The Skywalker Saga (PS4+PS5)(+) Basketball Pinball (PS4+PS5) Learn Hangul!! Nature Escapes Paint by Pixel Aery: Cyber City Puzzle Drop Carnival (EU+NA) Hidden Cats in Paris (PS4+PS5) Hidden Paws (PS4+PS5) Mother’s Day Journey Father’s Day Journey Black Wolf (NA-PS4+NA-PS5) Plumber Puzzles (NA-PS4+NA-PS5) Elves Jigsaw (NA-PS4+NA-PS5) Trophäen-Challenge 2024: ✓ Trophy-Advisor August 2024: Final Fantasy VII Remake (JP) - Materia Maven - erspielt am 19.08.2024 Trophy-Advisor September 2024: wir werden sehen, ob das klappt. Ich lasse hier zwei mögliche stehen, da erstere sehr skillabhängig wäre... Weg mit den Leichen: Resonance of Fate ✓ Diablo IV ✓ Themenmonat: Ponyhof - sehe ich als erfolgreich an, da nur ein Spiel im Backlog verblieb, die verliehenen/verbuggten ausgenommen: ✓ Bibi & Tina: Abenteuer mit Pferden ✓ Dein erstes Pferd: Die Reitschule Horse Tales: Rette Emerald Valley (PS4+PS5) ✓ Mein Gestüt - Ein Leben für die Pferde ✓ Mein Reiterhof - Pferde, Turniere, Abenteuer ✓ Ostwind: Aris Ankunft (Spirit: Luckys großes Abenteuer) - ausgeklammert, da es gerade an @stiller verliehen ist. (Wendy: Meine Pferdewelt) - ausgeklammert wegen einer verbuggten Trophäe, die 100% unmöglich macht. Mein Profil nach psnprofiles: Trophäen gesamt: 34.840 (+1.944) Platin: 1.084 (+66) Komplettierungsrate: 99,88% (+0,03%) Anzahl offene Spiele: 2 (-3) So. Ich gehe jetzt ins Bettchen und träume vielleicht schon davon, morgen den allerbesten Miles abholen und direkt starten zu dürfen.
  3. Puuh, eigentlich war es nicht geplant, so lange MIA zu sein. Aber hier sind wir nun. Weit über 200 Stunden später, und ich bin mir immer noch unsicher, was jetzt aus diesem Update wird. Das ist aber nur die Zeit für Platin, mit Leitfaden und Motivationsfindung hat sich das alles über die letzten Monate hingezogen, und da ich nicht viel anderes gespielt habe, gab es auch nicht allzu viel hier für ein Update… Abgesehen davon, dass es privat gerade drunter und drüber geht, aber das ist ja auch wieder eine andere Geschichte. Jetzt hab ich es aber geschafft, und deswegen wird es jetzt endlich Zeit, meine Gedanken zu sortieren. Wird das so ausführlich wie damals bei Remake? Wir werden es sehen. Das Spiel ist “leider” nicht so geradlinig, dass ich hier einen guten roten Faden verfolgen kann. Zusätzlich dazu hat mein privater Laptop damit begonnen, innerhalb von ein paar Tagen 3x einen Bluescreen beim Einloggen nach dem Hochfahren anzuzeigen, und das schnelle Durchtesten des Arbeitsspeichers hat irgendein Problem angezeigt. Hab jetzt mal Updates nachgeholt und damit das widerwillige Upgrade auf Win 11 bestätigt, jetzt muss ich mich erst eingrooven und hoffen, dass das Problem softwareseitig irgendwo lag und/oder vielleicht nur Staub irgendwo ist… Bisher ist jedenfalls Ruhe. Ach… So sehr ich mich darauf gefreut habe und so faszinierend ich das Spiel fand… Ich hab über 230 Stunden darin verbracht, und das hat mich ehrlich gesagt mehr ausgelaugt, als das 500+ Stunden in Monster Hunter taten, unter anderem, weil der Leitfaden zu diesem Spiel ein richtiges Monster war, und ich wegen des Meilensteins dann sehr lange nicht wirklich etwas anderes gespielt habe. Klar, ich hätte auf mehr 100%-Spiele oder die Switch “ausweichen” können, aber dann hätte ich vielleicht die Motivation unterwegs komplett verloren. Da das Spiel nicht ganz so linear und mit einer riesigen offenen Welt und haufenweise Dingen bestückt ist, die man nebenbei erledigen kann, ohne sich um die Haupthandlung zu kümmern, habe ich diesmal ehrlicherweise auch gar keinen so roten Faden und bin sehr erschöpft nach Leitfaden und Co., aber anscheinend bekomme ich das meiste doch noch gut hin. Vielleicht gibt es diesmal auch bei weitem nicht so viel Fangirling, aber das kann ich noch nicht garantieren. Okay, streichen wir das, es ist wohl mehr als genug Fangirling im folgenden Bericht. Eins muss ich aber sagen: Die 48cm hohe Sephiroth-Figur der Collector’s Edition ist toll. Ich hatte echt Probleme, einen guten Platz dafür zu finden, aber jetzt ziert sie mein Regalbrett über dem Fernseher und hat ihren Platz zwischen ein paar Steelbooks, den FF7-Büchern und meinen Uta no Prince-sama-Konzert-blurays sowie den viel kleineren Figuren von Phoenix und Miles gefunden und passt gut auf, dass ich beim Zocken wohl alles richtig mache. Aber sehen wir trotzdem mal, was wir so aus dem Hut zaubern. Achtung, ab hier kann es definitiv zu Spoilern kommen, wer noch vor hat, das Spiel zu spielen, der sollte bis zum Spoilerende oder eventuell sogar bis zum nächsten Spiele-Banner scrollen. Unbedarft starte ich also, als das Spiel ankam, in das Abenteuer, das sich Final Fantasy VII Rebirth nennt. Ich habe schon von Reviews gehört, dass das Spiel riesig ist, jedoch ist mir das ganze Ausmaß, das es annehmen wird, zu diesem Zeitpunkt Ende Februar noch nicht wirklich bewusst. Im Gegensatz zur Demo besteht Kapitel 1 aus ein wenig mehr Content als nur der Erzählung vom Nibelheim-Vorfall, und so werden wir gleich mal ins kalte Wasser geschmissen, indem wir Zeuge dessen werden, was man schon in einem der ersten Trailer für Rebirth sah: ein zerstörter Reaktor in Midgar, und eine Nachrichten-Übertragung, bei der man sieht, wie Tifa, Aerith und Red XIII abtransportiert werden - bewusstlos. Dies alles beobachten wir aus der Perspektive von niemand anderem als Zack, der ja, wie zum Ende von Remake schon angeteasert, auf irgendeine Art und Weise, in irgendeiner Zeitlinie und Weltenkonstellation, am Leben ist. Er hat einen Mako-Gemüse-Cloud im Schlepptau, und ist mehr oder weniger heil in Midgar angekommen. Nachdem er die Übertragung sieht, entschließt er sich dazu, dass er Aerith retten muss, drückt Cloud erst einmal Kyrie zum Aufpassen in die Arme und macht sich auf die Socken, um den Heli zu finden und Aerith zu befreien. Ich wundere mich zu diesem Zeitpunkt (und eigentlich noch immer), wie das alles zusammenpassen soll. Zumindest in der Timeline vom Original Game liegen ja zwischen Zacks Opfer und den Geschehnissen von FFVII drei Monate. Zack starb im September, los geht’s im OG mit Anfang Dezember… Naja. Die Uhren dort, wo Zack noch am Leben ist, laufen wohl etwas anders, denn sonst kann ich mir das nicht erklären. Mit unserer bekannten Truppe um Cloud los geht es in Kalm, einem Nachbardorf von Midgar. Unsere Gruppe hat sich per Anhalter ein bisschen Distanz zu Midgar verschafft, um sich nach dem Kampf gegen die Boten des Schicksals und Moiren für die Suche nach Sephiroth neu zu sortieren. Dort erzählt Cloud erst einmal, woher er Sephiroth eigentlich kennt bzw. vom Zeitpunkt, zu dem dieser übergeschnappt ist. Dass er eben ein junger First Class SOLDIER bei Shinra war, und mit Sephiroth und zwei Infanteristen nach Nibelheim geschickt wurde, um dort den Reaktor zu untersuchen. Dieser Part war im Grunde Content der Demo, und wer das Originalspiel oder Crisis Core gespielt hat, weiß auch, was sich in Nibelheim zugetragen hat - nur nicht ganz so, wie sich Cloud das einbildet. Aber in den Grundzügen stimmt es so, dass Sephiroth dort im Reaktor in einem Tank Jenova entdeckt, eine Alien-Entität, und macht die Verbindung, dass ihm ja eingeredet wurde, dass seine Mutter Jenova hieß. Er sperrt sich dann ein und recherchiert in der Kellerbibliothek der Shinra-Villa in Nibelheim für ungefähr eine Woche die Herkunft von Jenova und die Forschungsergebnisse des Research-Teams im Zuge des “Jenova-Projekts”. Er verliert darüber dann langsam den Verstand und denkt, dass er einer erhabeneren “Rasse” angehören würde und irgendwie der Retter des Planeten werden müsse. Das gipfelt darin, dass er nach dieser Woche Nibelheim anzündet und alle Einwohner niedermetzelt. Wir folgen ihm zum Reaktor hinauf auf den Berg, um ihn dort zur Rede zu stellen, aber wir alle (oder alle, die selbst gespielt haben und/oder hier fleißig mitlesen) wissen: die liebe Tifa, die eigentlich unser Guide war, wurde schwer verletzt, und Cloud wurde Opfer von Sephiroths Lieblingsbeschäftigung, Leute durchbohren. Er überlebt das zwar, hat aber (aus Gründen) eine Erinnerungslücke von über vier Jahren. Hach ja, Mako ist schon eine wundersame Erfindung. Schön fand ich im Nibelheim-Rückblick, dass wir einerseits unsere Mam besuchen können, sowie Tifas Papa und auch ihren Kampfsport-Trainer, Zangan, kennenlernen. Tifa kommt das alles etwas komisch vor, denn ihrer Meinung nach kam Cloud vor fünf Jahren ja eigentlich gar nicht nach Nibelheim (klar, sie weiß das ja nicht, da er sich ihr nie zu erkennen gegeben hat), sagt ihm das aber nicht. Clouds Köpfchen beginnt schon hier in Kalm immer konfuser zu werden und ständig bildet er sich ein, Sephiroth irgendwo zu sehen - wahrscheinlich irgendwelche Jenova-Halluzinationen, und wirft Tifa daraufhin sogar vor, dass sie ein Impostor und gar nicht die richtige Tifa wäre, da Hallu-Sepp ihm einredet, dass er sie ja in Nibelheim getötet hätte. Ihre Ruhe ist jedoch nur von kurzer Dauer, denn schnell kommen die Shinra-Truppen hinterher, um nach den Terroristen zu suchen, die sich angeblich dort versteckt haben sollten. Broden, der Innkeep, den ich als einen der neuen named Characters feiere, hilft uns zu entkommen, da er selbst Historie mit Shinra hat (ich vermute, er war selbst mal SOLDIER oder Infanterie, oder zumindest eines von Hojos Testsubjekte, aufgrund dessen, wie es ihm später ergeht). Er empfiehlt uns, seinen Freund auf der Chocobo-Farm in den Graslanden zu besuchen, da dieser uns bestimmt aushelfen kann. Gesagt, getan. Also, nachdem ich erst einmal die offene Map der Graslande, des ersten der Gebiete in Rebirth, auf mich wirken habe lassen. Hier können wir (glücklicherweise?) noch nicht so viel tun, bevor wir nicht die Chocobo-Fam besuchen, die man aus dem Originalspiel schon kennt - und wer 100% erreichen wollte, der hat dort Stunden mit der Chocobozucht verbracht. Dies bleibt uns glücklicherweise hier erspart, aber einen Chocobo brauchen wir trotzdem, denn der ist der einzige Weg raus aus den Graslanden, wenn es nicht zurück in Richtung Midgar gehen soll, da man nur mit einem der Vögel schnell genug ist, um den Sumpf zu durchqueren, der zu den Mithril-Minen führt. Denn in den Sümpfen wohnt eine furchteinflößende Riesenschlange, Der Midgarsormr oder Midgar-Zolom, wie er im OG hieß. Dieser treibt sich dort herum und würde einen sofort attackieren, und ohne Chocobo ist man nicht schnell genug, ihm zu entkommen. Spoiler: der Chocobo hilft uns halt auch nicht viel… Aber erst brauchen wir einen Chocobo. Die Leute auf der Farm haben aber gerade keinen zu vermieten, aber Piko, ein sehr charakterstarker Chocobo, ist ihnen ausgebüchst und wenn wir ihn wieder einfangen könnten, dann würde er uns zur Verfügung stehen. Gesagt, getan, wir begeben uns also auf Chocobo-Jagd, was schon eines der gefühlt fünftausend Minispiele in Rebirth ist, denn wir müssen einen kleinen Hindernisparcours durchlaufen und uns quasi an den Chocobo anschleichen, ohne ihn auf uns aufmerksam zu machen, um ihn zähmen zu können. Auch wenn wir eigentlich Sephiroth hinterher wollen, haben wir trotzdem noch ein bisschen Zeit und schauen uns die nun verfügbaren Nebenaufgaben an und alles, was man in den Graslanden so machen kann. Mit den Chocobos kann man Schätze erschnüffeln, es gibt normale Nebenaufgaben, wie sie in Rollenspielen so üblich sind, und dann hat Chadley, den wir aus irgendeinem Grund auf der Chocobo-Farm treffen, auch haufenweise Mini-Aufgaben für uns, die Weltenberichte. Dies sind kleine Punkte auf der Karte, die man erledigen kann, und für die man tatsächlich Lore-Informationen freischalten kann sowie Dinge wie Beschwörungen oder starke Materia als Belohnung erhält. Das sind vielfältige Dinge wie z.B. ein kleines Simon Says-Minispiel für die Stätten der Beschwörungen, spezielle Gegner in den Gebieten, die man besiegen soll, oder Lebensstrom-Quellen, die man mit einem Gerät, das er uns gibt, analysieren kann, sowie Protosubstanz-Forschungen. Die Protosubstanz besteht aus mehreren Teilen, und gibt uns im Endgame dann Zugriff zu einem Superboss und den Bauplänen für die Genji-Ausrüstung, von welcher der Armschutz unerlässlich ist fürs Endgame, da man das Schadenslimit von 9.999 damit überschreiten kann. Man frage mich besser nicht, wie viel Zeit ich in jedem Gebiet mit diesem Zeug verbracht hab. So viel, dass ich dann pro Kapitel meistens gar nicht mehr wusste, was ich handlungsmäßig zuletzt gemacht habe und womit es weitergeht. Das war eigentlich schade, denn das hat mir viel von der Immersion der Story genommen und auch etwas die Illusion von der zeitlichen Dringlichkeit, mit der die Gruppe hinter Sephiroth her ist, nimmt. Eines der “großen” neuen Minispiele hab ich dann zu diesem Zeitpunkt auch schon ausprobiert: Queen’s Blood oder Blut der Königin, wie es auf deutsch heißt. Erinnert irgendwie ein bisschen an Discount-Gwent, ist also ein strategisches Kartenspiel, bei dem es darum geht, Karten mit verschiedenen Punktbewertungen und Fähigkeiten so auf einem 3x5-Brett zu platzieren, dass man pro Reihe mehr Punkte hat als der Gegner. Das ist im Grunde der Star unter den FFVII-Rebirth-Minispielen und auch wenn ich es anfangs gar nicht so gerne mochte, weil ich noch keine guten Karten hatte, so wurde es dann im Laufe des Spiels dann zu meinem kleinen Favorit. Vor allem hat das Spiel auch eine eigene kleine Hintergrundgeschichte bekommen, die motiviert hat, dass man weitere Ränge erspielt und besser wird, um mehr über die Entstehung von Queen’s Blood zu erfahren. Wahrscheinlich gibt es dann irgendwann mal ein Standalone davon. Ich geb’s zu, würd ich mir holen. Naja. Wir haben dann also unseren Chocobo und haben uns entschieden, genug Sightseeing der schönen Landschaft gemacht zu haben, und begeben uns in den Sumpf. Eigentlich hoffen wir, einfach schnell durchzuhasten und keine unliebsamen Begegnungen zu haben, aber natürlich macht uns eine von Clouds Sephiroth/Jenova-Halluzinations-Migräne-Anfällen einen Strich durch die Rechnung, und so gehen wir, wie könnte es auch anders sein, doch auf Tuchfühlung mit dem Midgarsormr. Naja, wie sagt man bei uns in Österreich so schön? Oft geht blöd. Die Gruppe schafft es eigentlich nur grade so, am Leben zu bleiben, bis sich Sephiroth, von dem ich wie immer nicht sagen kann, ob es der echte oder nur eine Halluzination oder was auch immer ist, sich um die zu groß geratene Blindschleiche kümmert, uns damit eine HD-Version des ikonischen Bildes aus dem OG beschert, und uns damit auch den Weg in die Mithril-Minen ebnet. Die Minen sind eigentlich ein typischer Dungeon, in dem sich unsere Gruppe aufgrund des Geländes aufteilen muss, aber mein Highlight war hier das Treffen mit unseren Lieblings-Anzugträgern. Der schönste Mann des Franchises Turk-Boss Tseng gibt sich kurz die Ehre und weist uns an, dass wir gut auf Aerith aufpassen sollen, während er uns aber gleichzeitig Rude und Renos Vertretung auf den Hals hetzt. Reno ist ja nach dem Plattenfall noch immer etwas angeschlagen und auf R&R, deswegen musste Vertretung her. Das Küken nennt sich Elena und hat eine richtig große Klappe, hat es aber faustdick hinter den Ohren und ich habe mich so auf ihr Erscheinen in Rebirth gefreut, da sie halt im Midgar-Teil schon noch sehr gefehlt hat (da war sie ja aber canon auch noch nicht Teil des Teams). Sie hat eine große Klappe und sie und Rude harmonieren im Kampf so gut, dass diese Begegnung tatsächlich ganz knifflig war. Wie schön, dass die Turks ihr Pausenclown-Image langsam loswerden. Die Reise durch die Minen hat uns erst einmal in die Junon-Region geführt. Hier beschäftige ich mich erst einmal wieder stundenlang mit Erkunden und kleinen Dingen, die ich erledigen kann, um zu prokrastinieren, da mir eins der Kapitel bevorsteht, auf das ich mich schon sehr gefreut habe. Wir reisen nach Under Junon, einem Fischerdorf, das quasi zugebaut wurde mit einer Platte ähnlich zu Midgar, und ist bestückt mit einer riesigen Kanon, der Sister Ray, die so ein Aushängeschild von Shinra ist. Die Bewohner von Under Junon leben ähnlich wie die Leute in Midgars Slums, aber man kommt so durch. Obwohl ein massives Kopfgeld auf unsere Gruppe ausgesetzt ist, hilft uns die Vorsteherin von Under Junon weiter, und wir machen hier auch schon erste Bekanntschaft mit unserem baldigen nächsten Party-Mitglied, der hyperaktiven Yuffie, die Remake-Spieler ja schon vom PS5-DLC Intermission kennen. In der Oberstadt von Junon geht währenddessen gerade die Party ab, denn Rufus Shinras offizielle Ernennung zum Präsidenten der Shinra Electric Company steht an und soll in einer großen Feierlichkeit in Junon stattfinden. Die Parade war im Originalspiel schon ein Bild für Götter: Cloud schleicht sich ein und verkleidet sich als Infanterist, und muss bei der Parade mit exerzieren. Dies war ein kleines QTE-Minispiel und wenn man hier schlecht war, dann wurde man quasi zur Sau gemacht. Das Highlight dran: Ein Teil des Soundtracks, “Rufus Welcoming Ceremony”, ein Titel, der einfach so witzig und saunervig ist, dass er einem ewig einen Ohrwurm beschert, weil er die ganze Zeit in Junon im Hintergrund zu hören ist. Ich liebe es. Während Yuffie möchte, dass wir ihr beim Plan, den neuen Präsidenten zu erledigen, helfen, werden wir noch in Under Junon aber von unserem alten Biker-SOLDIER-Freund Roche herausgefordert: ein Duell der anderen Art, bei der Parade. Wer den besseren Marsch hinlegt, er und sein Bike-Trupp, oder wir - wie wir hier aber zu einer Paradegruppe kommen, ist unser Problem. Barret und Red werden erst einmal auf die Ersatzbank gesetzt, denn die beiden wären zu auffällig, aber die restlichen drei, also Cloud und seine beiden Mädels, schleichen sich in die Umkleiden der Infanterie und “leihen” sich dort ein paar Uniformen. In der Umkleide werden sie dann von einem Adjutanten erwischt und gerügt, warum sie nicht mit den anderen gemeinsam üben (I see what you did there, Square!). Zur Strafe werden wir bei der Oberkommandantin der 7. Infanterie vorstellig und bekommen gleich nochmal einen Anpfiff, aber weil Cloud zum Beweis, dass er keine Übung braucht, so souverän im Tutorial zur modernisierten Version von “Rufus Welcoming Ceremony” exerziert, als hätte er die letzten fünf Jahre nie etwas anderes gemacht, werden wir vom Haken gelassen und auch gleich direkt zum Kommandanten und damit dem Leiter der Vorstellung bei der Parade ernannt. Unsere Infanteristen haben nach dem Training frei bekommen und müssen unsere 10 Einheiten wieder einsammeln, die sich in Junon die Zeit bis zur Parade vertreiben. Währenddessen bereitet sich Rufus mental auf die die Parade und seine Rede dort vor, und ich bekomme einen Fangirl-Anfall, der sich gewaschen hat. Nicht (ausschließlich) wegen dem schönsten Mann des Franchises Tseng, der wie immer Rufus’ Laufbursche ist, sondern weil der einen Besucher ankündigt, von dem ich gar nicht erwartet hätte, dass seine Existenz auf dem großen Bildschirm anerkannt würde. Schon als sein Name fiel, war ich breit am Grinsen, das mir aber bei einem kurzen Flashback erst einmal wieder vergeht, und bei dem ich schon echt gespannt bin, ob der sich irgendwann, irgendwo, noch aufklären wird. Der Besucher ist ein vom Gouverneur aus Wutai geschickter Botschafter. (Wutaianischer Gouverneur, ist klar. Hat zwar etwas lang gedauert, aber gerade wie sie “Sarruf” im Japanischen aussprechen, macht eigentlich schon deutlich, dass die ganze Wutai-Sache nach wie vor nur eine Farce ist, die Shinra verwendet, um Sündenböcke zu haben). Ja, wer ist der Botschafter denn nun?! Eine etwas ältere, abgefucktere Version unseres First Soldier-Sonnenscheins: Glenn Lodbrok. Barfuß und in einer Kutte, ähnlich wie beim Treffen mit Sephiroth zu Beginn von First Soldier. Er redet irgendetwas von einem bestehenden Plan, einen (neuen?) Krieg zwischen Wutai und Shinra anzuzetteln und dass sie eine Magnus-Materia finden wollen (vielleicht Holy oder die schwarze Materia, um die sich bei Sephiroth auch alles dreht?). Er redet ein bisschen weiteres wirres Zeug, das noch nicht komplett aufgeklärt wird und Spieler, die vielleicht auch kein Ever Crisis spielen, sehr verwirrt zurücklässt, aber das ist mir im Gegenzug von ein wenig Fanservice auch recht. Rufus ist wenig amüsiert über den Besuch, aber ja. Details erfahren wir nicht, denn immerhin haben Cloud + Co. ja eine Parade vorzubereiten, nachdem wir brav alle 10 Truppen eingesammelt haben. Die Parade selbst ist grandios. Unser Ziel ist es, die besten Auszeichnungen für unser Exerzieren zu bekommen, und das läuft ähnlich ab wie das Tanz-Minispiel für Clouds Crossdressing im Honeybee Inn in Remake, also ist es eine Art kleines Rhythmusspiel. Die Bewertung läuft aufgrund von “Likes” von den Zusehern der Fernsehübertragung ab - je besser unsere Leistung, desto mehr Likes bekommen wir. Im dritten Versuch war meine Wertung dann gut genug, dass ich mich auch gegen Roches Biker-Trupp behaupten konnte. Als wir dann auch von Präsident Rufus Anerkennung bekommen und eine Off-Screen-Ansprache, dass wir ihm egal wären, wenn wir uns einfach aus Midgar fernhalten und unsere Quest mit der Suche nach Sephiroth weiter fortführen, werden wir jedoch jäh unterbrochen, als wir dem Deal zusagen möchte, denn wir haben ja eigentlich kein Interesse an Rufus und seinen “lustigen” Ideen. Doch Yuffie setzt genau zu diesem Zeitpunkt ihren Plan in die Tat um, scheitert natürlich, und Rufus denkt, dass das ein Attentat war, das wir mit geplant haben. Der Deal ist also wieder vom Tisch und wir müssen die Beine in die Hand nehmen und zusehen, dass wir irgendwie aus Junon wegkommen. Für den Rest der Welt sind wir immer noch getarnt als Infanterie, also machen wir uns auf den Weg raus aus Junon. Unser Trupp steht dabei hinter uns und solche Gefühle für gesichtslose Infanteristen hatte ich seit Kunsel in Crisis Core nicht mehr. Denn sie sind voll inspiriert und angetan von Cloud als ihrem Anführer und folgen uns quasi ins Feuer, obwohl Cloud ihnen Informationen vorenthält. Nur über meine Leiche wäre mir einer von ihnen während der nächsten Fluchtpassage K.O. gegangen! Sie unterstützen uns bis zum Ende hin, wo wir dann zum krönenden Abschluss noch ein Hühnchen mit Roche rupfen, und es gibt einen fast tränenreichen Abschied von ihnen. Sie sind uns nicht mal böse, dass wir Geheimnisse vor ihnen haben, wünschen uns alles Gute und hoffen, dass wir uns irgendwann mal wiedersehen. Awwww, Leute, ich liebe euch auch! Unsere Reise führt uns dann weiter auf ein Kreuzfahrtschiff, das unterwegs ist nach Costa del Sol, DER Urlaubs-Location in Final Fantasy VII. Diese Kreuzfahrt ist sehr ereignisreich mit Treffen mit alten Bekannten wie Madame M., die uns in Wall Market entweder die Hand gebrochen oder die beste Handmassage unseres Lebens verpasst hat und Anyan, dem Leiter des Honey Bee Inns, der nach wie vor schockverliebt in unsere Tanzkünste und Ästhetik im Kleid ist, Events an Deck, wie einem Queen’s Blood-Turnier, das wir natürlich gewinnen, sowie einem nächtlichen Zwischenfall mit den Kuttenmännern, die wir ja nach wie vor auf der Suche nach Sephiroth verfolgen, der in einem Kampf gegen irgendeine Jenova-Erscheinung gipfelt. Die ganze Kreuzfahrt war also nicht so entspannend und entschleunigend, wie wir das gerne wollten, also sind wir froh, als wir nach dieser Horrornacht von Bord gehen konnten. Und ja… Costa del Sol… Cloud wird angebettelt, dass wir uns eine kurze Auszeit nehmen für ein bisschen Strandurlaub, Sonne und Meer. Leider ist es in Costa del Sol gerade ziemlich ausgebucht in den normalen Hotels, aber wen treffen wir dort? Den guten Johnny, dem wir ja in Remake geraten haben, Midgar zu verlassen. Er hat hier eine Absteige zu einem Wucherpreis erworben, hat aber irgendwie nicht das Geld und die Mittel, aus der Bruchbude ein ordentliches Hotel zu machen. Im Zuge des weiteren Spielverlaufs werden wir hier immer mit Zeug aushelfen, das auch Touristen anlockt (indem wir Minispiele und Nebenaufgaben lösen), aber erst einmal wollen wir ja an den Strand. Dort kommen wir aber nur angemessen gekleidet hin - wir müssen uns also erst einmal Badesachen besorgen. Wie tun wir das? Natürlich, wir kriegen Voucher, mit denen wir kostenlos an den Jahrmarktsbuden an Minispielen teilnehmen und uns so Badekleidung für Cloud und die Mädels besorgen können. Ich fand es ja in diesem Kapitel sehr amüsant, wie wenig angetan Cloud von allem ist, und trotzdem nimmt er an allen Aktivitäten teil, lässt sich eine Blumenkette aus Hibiskusblüten geben, rast mit den überall zur Verfügung stehenden Wheelies durch die Stadt, und ist ja eigentlich ganz nett. Als wir dann, richtig ausgerüstet für einen Nachmittag und Abend am Strand, endlich diesen betreten, werden wir, nachdem Cloud die Damen in ihren Bikinis erst einmal nicht einmal anschauen möchte, da es ihm so peinlich ist, recht schnell ernüchtert, denn unser Beach Trip nimmt ein jähes Ende, denn auch Professor Hojo hat einen Abstecher an den Strand gemacht. Im Schlepptau hat er ein paar Beach Chicks - in Anlehnung an eine Szene aus dem OG, wo Polygon-Hojo im Laborkittel auf einer Strandliege liegt und sich von mehreren nur in Bikinis gekleideten Damen mit Drinks versorgen lässt. Ich weiß nicht, wie dieser widerwärtige Mensch das schafft und was er an sich hat, dass sie ihm zu Füßen lagen, hier haben sie das aber zumindest etwas später glaubhafter erklärt, dass die Damen engangiert wurden, um ihm Gesellschaft zu leisten. Brrr. Hat aber irgendwie etwas von dem Witz aus dem OG genommen. Er ist wohl dort, weil er auch ein Auge auf seine “Experimente”, die Kuttenmänner hat, und schnell geht hier alles den Bach runter und wir finden uns, mit Badehose und einem Sonnenschirm als Schwert bewaffnet, im Kampf gegen eine von Hojos Maschinen, die irgendetwas mit den Kuttenmännern machen will. Hier an diesem Punkt treffen wir erneut auf Yuffie, die von nun an permanent ein Gruppenmitglied wird, bevor wir dann doch noch einen entspannten Abend am Strand genießen, uns die Nacht über ausruhen und am nächsten Tag weiterreisen. Weiterhin sind unser Anhaltspunkt für die Suche nach Sephiroth die Kuttenmännern, denen wir in die umliegende Corel-Region führen - in Barrets früheres Zuhause. (Achtung: ich erwähne ab hier nicht mehr, wie viele Stunden ich dazwischen jeweils mit Nebenaufgaben und Weltenberichten verbringe.) Hier hören wir zum ersten Mal davon, dass aus dem Mako riesige Monster erscheinen, so genannte Weapons, die nur dann auftauchen, wenn der Planet gerade in Not sei, und was Barret in seiner Weltanschauung natürlich bestärkt. In seinem Dorf jedoch ist er so etwas wie ein Geächteter. Bevor er der Terrorgruppe Avalanche beigetreten ist, hat er dort gelebt und hat sich für Shinras Vorhaben, in Corel einen Reaktor zu bauen, stark gemacht, da diese leicht erreichbare Energie ihnen das harte Leben dort um die Minen herum erleichtern sollte. Ist nur alles nicht so nach Plan verlaufen, denn schlussendlich wurde das halbe Dorf von Shinra niedergemacht, und Barret hat unter anderem seine Frau, seinen Arm und seinen besten Freund Dyne verloren, der der richtige Vater von Marlene war. Barret ist mit Baby-Marlene daraufhin geflüchtet und nach Midgar gegangen, um Marlene dort wie sein eigenes Kind großzuziehen. Dazwischen gibt es mal wieder eine kleine Interlude mit unserem guten Zack. Der wird von Elmyra gefunden, und gemeinsam bringen sie Aerith nach Hause, und auch Gemüse-Cloud darf vorerst dort bleiben. Generell sind auf dem Weg zum Haus alle, die wir treffen, z.B. die Kiddies vom Hälmchenhof, dem Waisenhaus, ziemlich traurig und bedrückt. Zack fragt, was hier passiert sei, und Elmyra teilt ihm mit, dass die Welt enden wird. Das wird angedeutet durch einen leuchtenden gelben Riss, der im Himmel sichtbar ist, und mit diesem Teaser geht’s dann auch schon wieder zurück zur Hauptgruppe. In Barrets Heimat treffen wir dann auf Doktor Sheiran. Aufmerksame Fans kennen diesen Charakter schon aus dem Buch “Traces of Two Pasts”, das als Companion Piece zu Final Fantasy VII Remake rauskam. Dr. Sheiran ist der Arzt, der Tifas schwere Verletzungen nach dem Nibelheim-Vorfall behandelt hat. Er scheint den Kuttenmännern ein wenig helfen zu wollen, und erklärt uns, dass er bei Untersuchungen von deren Blut herausgefunden hat, dass sie nicht wie zuerst vermutet an einer Makovergiftung leiden, sondern er hätte noch andere Substanzen vorgefunden, ähnlich zu SOLDIER. (Fans wissen ja, dass die Kuttenmänner teils auch missglückte SOLDIER-Mitglieder waren.) Und da sie die Mako-Behandlung nicht vertragen haben, degradieren sie - das heißt, sie werden langsam zu Gemüse, da ihre Zellen nun schneller altern. Wir erinnern uns: Dasselbe Schicksal traf auch Genesis und Angeal in Crisis Core, und auch Cloud vermutet, dass das seine Migräne-Anfälle mit verursacht und dass er auch zu degradieren beginnt. Der Doc sagt uns auch, dass ein paar der Kuttenmänner weiter gestolpert seien zum Gold Saucer, also ist das natürlich unser nächstes Ziel. Das Gold Saucer ist das Vergnügungsparadies in Final Fantasy VII und wurde wie eine riesige fliegende Untertasse quasi auf die trostlose Corel-Region aufgesetzt und stellt damit ein krasses Gegenstück zur Armut in Corel dar, denn dort herrscht ein reges Kommen und Gehen und man weiß gar nicht, wo man mit seinem Zeitvertreib zuerst anfangen soll. Cloud wird (mal wieder) überredet, dass man sich natürlich auch alles, was es dort zu erleben gibt, ansehen soll, also beschließen wir, nach der Gondelfahrt hinauf zuerst einmal in ein Hotel einzuchecken, nachdem wir nach einem grandiosen Willkommens-Cinematic in Form eines kurzen Brawl-Matches (yay, ein neues Minispiel) den Leiter des Gold Saucer, Dio, kennengelernt haben, der mit seinem Sixpack und restlicher Muskelmasse scharenweise Ladies in Ohnmacht fallen lässt. Naja, ich weiß ja nicht. Das erste, das wir tun wollen, ist uns aber ein Hotelzimmer zu suchen, wo wir unterkommen können. Unsere erste Quelle, die wir uns vielleicht auch leisten können, ist ein Hotel in Form einer Geistervilla. Dort werden wir aber erst einmal an der Rezeption abgewiesen - an dem Tag sind keine Zimmer mehr frei und auch alle anderen Hotels wären voll ausgebucht. Naja, das ist jetzt blöd. Unverhofft bekommen wir aber Hilfe von einem kleinen Katzenroboter, der anscheinend zum Gold Saucer gehört und sich direkt mal ins System einhackt und die Reservierung von Palmer, dem Shinra-Direktor für die Raumfahrt-Abteilung, storniert. Der ist schon unterwegs, wird von Rude und Elena eskortiert, und ist etwas später sehr frustriert, dass sein Zimmer nicht mehr frei ist. Was wir bekommen, ist eine Special Suite mit Tomberry-Thema. Sehr witzig. Der Katzenroboter, der für Special Effects hin und wieder auf einem großen, fetten Mogry-Plüsch-Roboter reitet und zur Unterhaltung Wahrsage-Scheinchen an die Gäste ausdruckt, wird uns später dann weiter begleiten und ein weiteres Teammitglied werden. Zu Cait Sith, wie er heißt, verbindet mich eine Art Hassliebe. Ich könnte mich nicht weniger um den Charakter kümmern, aber der Roboter wird natürlich im Hintergrund von jemandem gesteuert. Dieser Jemand ist auch ein Shinra-Insider, und wohl der Einzige, der in diesem Haufen noch so etwas wie ein Gewissen hat: Reeve Tuesti, der Direktor für Stadtplanung, spioniert so ein wenig für seine eigenen Zwecke. Seine Intentionen zu diesem Zeitpunkt: noch nicht ganz klar, denn er ist nicht begeistert von einigen Dingen, die bei Shinra geschehen, aber andererseits sitzt er auch schon zu tief im System drin. Ich bin ja gespannt, was der nächste Teil noch so bringt an Hintergrundinformationen. Ein wenig Zeit haben wir für eine Erkundungstour und die nächsten dreitausend Minispiele, die wir hier schon einmal alle ausprobieren können. Ich hatte ja gedacht, dass der Gold Saucer-Part nervig werden wird eben wegen der Minispiele. Aber… Im Gold Saucer gibt es nur einen Bruchteil aller Minispiele, ich wurde also bitter enttäuscht. Unsere gute Zeit wird aber jäh unterbrochen, als Barret jemanden sieht, der seinem alten Freund Dyne sehr ähnlich sieht, und kurz darauf eine Massenpanik ausbricht, da ein Mann mit einem Gewehrarm wohl Schüsse abgefeuert hat. Der Verdacht fällt natürlich auf Barret, wir wissen aber, dass dieser so etwas grundlos nicht tun würde, und deswegen müssen wir den wahren Schuldigen finden. Wir kriegen von Dio ein Tracking-Armband und 24 Stunden Zeit, das aufzuklären, und Cait Sith soll uns nach Under Saucer begleiten, wo der Abschaum der Gesellschaft zu finden ist, da es so etwas wie ein Gefängnis ist. In Under Saucer bzw. der Dustbowl, wie die Gegend im Englischen heißt, müssen wir uns zuerst einmal gegen den Anführer dort, Gus, behaupten. Bevor wir uns also auf die weitere Suche nach Barret machen können, müssen wir ihm im Austausch für Infos über Barrets Verbleib aushelfen. Indem wir ein Chocobo-Rennen im Gold Saucer bestreiten. Für das sie niemand anderen als Billie, den Chocobo-Pfleger auf der Chocobo-Farm, und unseren niedlichen ersten Chocobo Piko entführt eingeflogen haben. Sie waren eigentlich regulär auf dem Weg zu den Chocobo-Rennen, die Armen, aber da wir uns ja kennen, passt das gut. Wir müssen Piko noch ein wenig aufpäppeln, aber gehen dann bei unserem Debüt siegreich hervor und bekommen auch ein paar Infos, dass wir den Kerl mit dem Gewehrarm in der Nähe bei einem Schrottplatz finden würden. Das tun wir auch und stellen ihn zur Rede, ob er wirklich für die Schießerei verantwortlich war. Er verneint das und erzählt uns hier von Dyne, von dem er geglaubt hat, dass er den Überfall von Shinra damals nicht überlebt hatte, aber wohl doch irgendwie durchgekommen wäre und auch einen Gewehrarm hätte. Im Japanischen hat Dyne übrigens die Stimme von Kenjiro Tsuda geliehen bekommen, der Anime-Kennern vielleicht als Seto Kaiba (Yu-Gi-Oh!) bekannt ist, und den ich auch aus diversen Videospielern bzw. Otome-Novellen kenne, z.B. Kazama in Hakuouki, Doctor Tadori in Monster Hunter Rise. Er spricht z.B. auch die japanische Version von Jack, dem Hauptcharakter von Strangers of Paradise, das hab ich aber nicht gespielt. Barret erzählt uns auch, dass Dyne wohl dort am Schrottplatz wäre, und dass er ihn gerne alleine zur Rede stellen würde, und Cloud und Co. erklären sich dazu natürlich bereit. Wie im Originalspiel kommt es hier zu einer finalen, emotionalen Begegnung der ehemals besten Freunde, die leider in einem Kampf endet und nicht gut ausgeht. Für Sentimentalitäten bleibt aber leider gar keine Zeit, denn auch Shinra bzw. Palmer und die Turks haben es auf uns abgesehen und während Barret kurz durchschnauft, kümmern sich Cloud und Party erst einmal um Palmer in einem riesigen Roboter, bevor wir von Dio zur Aufklärung der Schießerei einen Buggy geschenkt bekommen, mit dem wir nun North Corel unsicher machen können und der dort das Transportmittel unserer Wahl ist. Die Trackingarmbänder werden uns auch abgenommen, und den Buggy dürfen wir auch gleich auf der Flucht vor Elena und Rude ausprobieren, die mich sehr an die eine Sequenz mit dem Mecha-Wurm in Episode Prompto in FF15 errinert hat. Diese Flucht beendet dann aber unser Abenteuer in der Corel-Region schon, während Rufus im Hintergrund im Midgar wieder die Weltherrschaft plant und ein Auge auf alles hat, die Materia, Aerith als letzte vom Alten Volk, die sie in ihrem Plan wohl doch früher oder später brauchen, und Jenova-Glenn gibt sich auch nochmal die Ehre und verspottet und reizt Rufus noch mehr. Wieder zurück in Welt X bei Zack hat sich dieser auf die Suche nach Biggs gemacht, den er auf einem Avalanche-Poster gesehen hat und der wohl der einzige sein soll, der noch übrig ist von der Gruppe, laut dem Poster, aber viel passiert hier noch nicht, denn als er ihn findet, switcht der Fokus wieder auf Clouds Gruppe. Die will raus aus Corel und alle bösen Erinnerungen hinter sich lassen, und untermalt von Yuffies Seekrankheit beim Autofahren erreichen wir wortwörtlich den Dschungel. Also… ich liebe den Plot in diesem Kapitel aufgrund der Historie, aber der Dschungel der Gongaga-Region ist einfach ein verdammtes Labyrinth aus verschiedenen Ebenen, wo man nie weiß, wie man wohin kommt, manchmal braucht man einen Chocobo, den man erst nach der Hälfte des Kapitels bekommt… Grah, was hab ich mir hier für die Weltenberichte und sonstiges Zeug einen abgesucht. Hass. Aber es sieht toll aus. “At least someone’s keeping up!” “Well, I’m a country boy too.” “From where?” “Nibelheim.” “Ha ha ha.” “How about you?” “Me? Gongaga!” “Ha ha ha.” “Hey, what’s so funny about that! You know Gongaga?” “No, but it’s such a backwater name.” “Ditto Nibelheim.” “Like you’ve been there.” “I haven’t, but there’s a reactor there, right? A mako reactor outside Midgar usually means…” “...nothing else out there.” Ja. Wir besuchen also Zacks Heimatdorf. Alleine das verspricht schon sehr emotional zu werden, und ich wurde nicht enttäuscht. Hier treffen wir nämlich eine alte Bekannte, auf die ich mich schon seit dem Trailer gefreut habe. Sie erkennt Cloud auch, will sich dann aber nichts anmerken lassen und meint nur sie hätte ihn für jemand anders gehalten. Die Rede ist von Cissnei, die damals zu Crisis Core-Zeiten noch eine Turk war, sich nachdem sie den Job dort quittiert hat aber nach Gongaga abgesetzt hat und dort so etwas wie die Dorfmiliz leitet. Als ihr Musik-Theme im Hintergrund dann noch eine Abwandlung von “ Under the Apple Tree ~Theme of Crisis Core~” [x] war, war es dann sowieso um mich geschehen und ein paar emotionale Tränchen flossen. Wir sagen ihr, dass wir auf der Durchreise zum Reaktor wären (zu investigativen Zwecken), und wir sollen vorher in Gongaga noch den Opfern des Reaktor-Vorfalls dort Ehre erweisen, und helfen bei Gelegenheit auch gleich bei ein paar Problemen im Dorf mit aus. Und kaum waren meine Tränen erstmal getrocknet, gibt es eine kleine Nebenhandlung, bei der wir Aerith beobachten, wie sie mit einem Ehepaar dort spricht, und gehen dem gleich nach. Naja… Klar ist das Ehepaar die Familie Fair, also Zacks Eltern, die hoffen, dass wir Zack vielleicht kennen und etwas über seinen Verbleib wüssten. Ach Cloud, wenn nicht deine Jenova-Migräne-Anfälle wären, dann könntest du ihnen auch etwas Sinnvolles sagen, so hatte der Besuch einen sehr bitteren Beigeschmack. Den Reaktor erforschen wegen der Weapons wollen jedoch nicht nur wir, sondern auch Shinra. In dem Fall Scarlet, die Alte von der Waffenforschung, hat mal wieder ihre Hände im Spiel. Cloud, Barret, Red und Cait Sith, die zum Kundschaften hinlaufen, folgen den Whispers, die es jetzt hier doch wieder auf eine gewisse Art und Weise gibt, werden aber natürlich von ihr und einer von Hojos Kreationen aufgehalten. Barret wirft natürlich Cait Sith vor, dass er gespitzelt und Shinra informiert hätte. Naja, ist zwar eine Möglichkeit, glaub ich aber nicht. Cloud wird vom Mako dort ein wenig gaga in der Birne, aber die Kämpfe bringt er erst einmal noch hinter sich. Die Shinra-Kampfbomber sehen auch die Mädels in Gongaga, und sie wollen sich dann natürlich auch gleich unterstützend einmischen und machen sich ebenfalls auf den Weg, mit den Chocobos, die wir von Cissnei (endlich!) bekommen, damit wir uns schneller durch das Gelände bewegen können. Vor Ort laufen sie nochmal durch dasselbe Labyrinth des heruntergekommenen Reaktors mit verschiedenen Wasserleveln, und müssen sich dann Scarlet in einer Upgrade-Version ihrer Crimson Mare, des Mechas, den sie steuern kann, stellen. Soweit kein großes Problem, und dann ist die Gruppe wieder vereint, aber in einem weiteren Jenova/Sephiroth-Halluzinations-Migräne-Moment von Cloud metzelt dieser rücksichtslos arme Infanteristen nieder - also nicht wie im normalen “Kampfgeschehen”, sag ich mal, sondern cinematisch und einfach mit einem leeren Blick. Cloud ist während dem Spiel einige Male so drauf, und es ist jedes Mal gruselig. Er erkennt auch Tifa dann nicht, die zu diesem Zeitpunkt auf seiner Plattform angelangt ist, glaubt wieder, sie sei in Impostor, und stößt sie ins Mako, wo sie von der dort lebenden Weapon quasi “gefressen” wird. Im Bauch der Materia, in dem sie umhertreibt wie ein Baby im Fruchtwasser seiner Mutter, erlebt sie dann im Lebensstrom ein paar Visionen, unter anderem aus der Vergangenheit in Nibelheim, und sieht dort im Mako zwei Arten von Whispers, die sich bekämpfen: grauweiße, die wir aus Remake kennen, und schwarze - Sephiroths/Jenovas Whispers, die das Schicksal ändern wollen. Glücklicherweise überlebt Tifa diese Art der Nahtoderfahrung und wird schlussendlich von der Weapon freigegeben. Und sie ist Cloud nicht mal böse, sondern so herzensgut, dass sie einfach immer nur besorgter wird, obwohl Cloud zu diesem Zeitpunkt ihr gegenüber schon mehrmals handgreiflich und grob war. Auch wenn er sich dann entschuldigt und Tifa erzählt, dass er hin und wieder gar nicht weiß, wer er wirklich ist, Gedächtnislücken hat usw., ich hatte daran ganz schön zu knabbern, wo Cloud und Tifa doch mein OTP sind. Die Gruppe beschließt, dass sie am nächsten Tag weiterziehen wird, um sich mehr Informationen über den Lebensstrom zu holen und wie die Whispers mit ihm im Zusammenhang stehen, und Red XIII schlägt hier vor, dass der beste Ort dafür Cosmo Canyon ist. Die Leute in Cosmo Canyon haben sich der Forschung der Planetologie verschrieben, und praktischerweise ist das auch noch Reds Zuhause, er ist dort aufgewachsen. Perfekt also, nur dass es ein ganz schöner Trek dorthin wäre. Cissnei weiß aber Abhilfe: wir sollen uns am alten Flugplatz der Gongaga-Region mit einem Leuchtfeuer einen Freelancer-Piloten rufen, der uns gegen Gebühr dorthin fliegen könnte. Und so treffen wir einen neuen Mitstreiter, der in Rebirth aber leider noch kein offizielles Partymitglied wird und im Kampf gesteuert werden kann: Cid Highwind mit seinem Flugzeug, der Tiny Bronco! Und bei seinem neu aufgelegten Theme Song musste ich auch gleich direkt breit grinsen, denn ich mochte Cid immer. Im OG hatte ich ihn glaub ich regulär mit Cloud und Vincent immer in meiner Party, sobald er beigetreten ist. Für einen Wucherpreis von 1.000 Gil fliegt er uns nach Cosmo Canyon, das von der Aufteilung her fast genauso verwirrend und frustrierend ist wie Gongaga, und später mitunter eins der nervigsten Minispiele parat hält. Aber unsere Reise führt uns ins Dorf von Cosmo Canyon, wo wir Red XIIIs wahre Seite kennenlernen. Eigentlich heißt er Nanaki und ist mit seinem Alter von 48 Jahren für seine Art eigentlich noch ein Teenager. Sein ganzes Gebahren und auch seine Stimmlage ändert sich, und wenn Clouds Beziehung durch Gespräche und Nebenaufgaben gut genug zu ihm ist, bleibt das dann auch so. Es ist so niedlich Wir suchen in Cosmo Canyon Nanakis “Opa” auf, den alten Bugenhagen, der alles über den Planeten und den Lebensstrom weiß, was man sich nur so vorstellen kann, der uns aber erst nicht so recht glauben will, als wir von den Weapons und den Whispers erzählen. Wir bekommen einen Crashkurs in Planetologie, und erklärt uns, dass der Lebensstrom bzw. das Mako die Essenz des Planeten sei, die einen Kreislauf bildet. Würde man jetzt das Mako nutzen und verbrauchen, so würde dem Planeten wortwörtlich die Lebensenergie entzogen werden, bis nichts mehr vorhanden ist und der Planet zerfallen würde. Bei einem Laternenritual am Abend, an dem wir teilhaben, sucht Bugenhagen dann Nanaki auf, und nimmt den Rest der Gruppe auch mit, da er uns etwas zeigen will. Er führt uns zu einem riesigen verschlossenen Tor, das zu der Höhle der Gi führt. Die sind eine außerirdische Art, die vor langer Zeit nach Gaia kamen. Da sie aber nie Teil des Lebensstroms waren, können sie nicht sterben und gieren deswegen nach der so genannten schwarzen Materia, die ihnen zum Tod verhelfen sollte, aber die Cetra wollten sie ihnen nie aushändigen. Anscheinend haben sie immer in Cosmo Canyon angegriffen und die Art von Nanaki/Red hat sich der Verteidigung des Canyons verschrieben. Seine Mutter hat ihr Leben gegeben im Kampf gegen die Gi, von seinem Vater, Seto, glaubt Nanaki, dass dieser ein Feigling gewesen sei und abgehaut ist. Nanaki möchte der nächste Hüter werden, und wenn er das will, dann muss er sich zuerst einer Prüfung unterziehen. Bei der Prüfung soll ihn jemand aus unserer Gruppe begleiten. Cloud erklärt sich bereit dazu, aber Bugenhagen wählt Barret aus, und Nanaki und Barret begeben sich dann durch die Höhle, bei der sich die beiden immer wieder gegen Geister der Gi behaupten müssen. Nachdem Nanaki und Barret sich dem Geist des Anführers der Gi gestellt haben, gilt seine Prüfung als geschafft und Bugenhagen offenbart uns das wahre Schicksal von Seto, Nanakis Vater. Dieser hat sich nämlich als Beschützer geopfert und wacht in versteinerter Form über Cosmo Canyon. Nanaki hat damit wohl seine Prüfung bestanden, aber bevor er seinen Platz als Wächter einnehmen kann, soll er uns noch auf unsere weiteren Reise begleiten und lernen. Neben einem kurzen Ausflug unserer gesamten Party in eine Parallelwelt der Gi-Geister, die uns dazu überreden wollen, ihnen die schwarze Materia zu beschaffen (wir sagen erst einmal zu, haben aber nicht vor, sie ihnen zu geben, genauso wenig wie Sephiroth, der wohl mitgehört hat dort), gibt es auch ein weiteres Zwischenkapitel mit Zack, dem Biggs gerade erzählt, was beim Plattenfall passiert ist. Dass er eigentlich glaubte, gestorben zu sein, dann aber doch wieder zu sich gekommen ist, und dass es Zack auch ähnlich ging bei seiner Konfrontation mit der gesamten Infanterie. Sie wundern sich beide, warum sie noch da sind und was das Schicksal für sie noch plant. Als Biggs ihm erklärt, dass er erneut Hilfe rekrutieren möchte gegen Shinra, kommen sich im Gespräch auch zu Clouds Söldner-Businness, und sie fragen sich gegenseitig, woher sie Cloud eigentlich kennen. Hier wird das Timeline-Chaos auch zum ersten Mal offen angesprochen, denn in Zacks Kopf ist es eigentlich noch September, wo Cloud noch Gemüse ist. Bei Biggs sind aber eigentlich schon 3 Monate vergangen und wir sind im Dezember nach dem Plattenfall, nachdem Cloud sich schon fast 3 Monat als Söldner irgendwie in Midgar durchgeschlagen hat. Weird. Auf den Aushang meldet sich erst einmal niemand, außer eine doch nicht ganz so motivierte Kyrie, und daraufhin trennen sich die Wege der beiden vorerst auch wieder und auch das Zwischenkapitel endet. Unsere Suche nach Sephiroth braucht also wieder einen Umweg, hach ja. Denn jetzt müssen wir die schwarze Materia finden, so als Druckmittel für Sephiroth oder so. Diese soll sich an einem Anbetungsort de Cetra befinden - also einem Tempel. Cait Sith hat da eine Idee, muss aber an ein Shinra-Terminal, um mehr Informationen über den Standort des Tempels zu erhalten. Blöderweise hat Bugenhagen das alte Shinra-Terminal, das es wohl mal in Cosmo Canyon gab, für Planetologie-Zwecke umgebaut und es ist nicht mehr funktionstüchtig. Das nächstgelegene Terminal soll sich in Nibelheim befinden… Fun Times. Wir reisen also in die alte Heimat von Cloud und Tifa. Die beiden sind hier erst einmal schockiert, denn Nibelheim ist kein Ort mehr, wo Leute wohnen. In den letzten fünf Jahren wurde das Dorf komplett neu von Shinra aufgebaut und zu einer Art Kurort umfunktioniert, wo die Kuttenmänner behandelt werden. Das Terminal in der Town Hall bietet nicht genügend Informationen, da Cait Sith nicht ausreichend Berechtigungen hat, um darauf zuzugreifen, also brauchen wir erst die Schlüsselkarte einer autorisierten Person, die wir noch besser am streng geheimen Terminal in der alten Shinra-Villa verwenden. Die Gruppe teilt sich also erneut auf. Nachdem sich Cloud im Gasthof des Ortes ENDLICH sehr dramatisch an Zack erinnert hat, erklimmen Cloud, Tifa und Yuffie Mount Nibel, um einen “Murasaki” zu finden, der am Reaktor forscht, und eben authorisiert wäre. Die anderen währenddessen erkunden die Shinra-Villa und versuchen so schon vorab an Infos zu kommen. In der Villa müssen wir in das Kellergewölbe, wahrscheinlich dorthin, wo Sephiroth fünf Jahre zuvor Bücher gewälzt hat. Blöderweise hat aber Hojo das Gewölbe in der Zwischenzeit ja als Labor benutzt und so allerhand Sicherheitsmechanismen eingebaut, weswegen wir ihm da jetzt irgendwie in die Falle gehen und einen Umweg durch den tiefsten Keller dort machen müssen, bevor das Rendezvous mit Cloud, Tifa und Yuffie beim Terminal stattfinden kann. Der Part mit Cait Sith hier hatte einige der nervigsten Gegner, die das Spiel zu bieten hat, ich war sehr frustriert, da ich vorher mit ihm auch noch kaum gespielt hatte. Alle wieder vereint, können sie jedoch trotzdem nicht sofort auf das Terminal zugreifen, denn wir müssen zuerst einen weiteren Freund und Helfer kennenlernen, der in den Kellern der Shinra-Villa in einem Sarg herumchillt. Er hat früher auch mal für Shinra als Anzugträger (a.k.a. Turk) gearbeitet, will jetzt aber eigentlich nur noch seine Ruhe haben. Trotzdem fühlt er sich als so etwas wie ein Wächter, der uns zur Rede stellt, weil wir nicht wirklich wie Murasaki aussehen. Darf ich vorstellen? Vincent Valentine. Der sich stilecht, wie im OG, mit einem Rückwärtssalto aus seinem Sarg raus begibt. Erinnert ihr euch, als ich irgendwann mal gesagt habe, ich wäre sauer, wenn das nicht wieder exakt gleich lächerlich ist? Square hat mich sehr glücklich gemacht. Mit dem darauffolgenden Kampf jedoch nicht so ganz, denn an dem hab ich mir fast die Zähne ausgebissen. An Vincent wurde in der Vergangenheit ja auch einmal experimentiert, und so teilt er sich seinen Körper mit dem Bewusstsein von mehreren Kreaturen. Eine davon ist das Galianische Biest, das sich hier einmal die Ehre gibt, und das wir bekämpfen müssen. Danach jedoch können wir ans Terminal ran und bieten Vincent auch gleich noch an, dass er uns doch begleiten sollte, da ja auch er Geschichte mit Sephiroth hätte. Er lehnt das zumindest zuerst einmal ab, wird sich uns später aber anschließen, wenn auch (noch) nicht als spielbarer Charakter. Wir wissen zu diesem Zeitpunkt dann auch schon, wo sich der Tempel befindet, jedoch gibt es noch ein kleines Problem: Wir brauchen einen Schlüssel, um ihn erscheinen lassen zu können. Dieser “Schlüsselstein” soll zu finden sein im Gold Saucer, also geht’s doch noch einmal nach Corel, nachdem wir eine finale 1:1-Konfrontation mit einem sehr geschwächten Roche hatten, der ebenfalls Hojo an sich experimentieren hat lassen und dann sehr schnell von Degradation heimgesucht wurde. Zurück im Gold Saucer beginnt dann schon fast das Finale des Spiels, denn ein Ereignis folgt aufs nächste. Wir treffen auf einen sehr zugerichteten Dio, der uns den Schlüsselstein verspricht, wenn wir seine Champions werden gegen seine Konkurrenz, die die Spielstätte übernehmen möchte - der alte Don Corneo, dem wir liebend gerne nochmal den Hintern versohlen. Kurz switchen wir wieder zurück zu Welt x, wo Marlene irgendwie hellsehen kann und Zack davor warnt, dass ein Mann mit grauen Haaren Aerith weh tun wird, und dass Cloud nicht rechtzeitig da sein wird, um ihr zu helfen. Zack will daraufhin das Schicksal wieder selbst in die Hand nehmen und will sich Hilfe bei Clouds Zustand holen. Bei seinem geliehenen Motorrad findet er dann aber eine kurze Nachricht von Biggs, dass dieser mit dem Schicksal in die Hand nehmen eine ähnliche Idee hat, und dann sind wir aber schon wieder zurück im Gold Saucer. Vor dem Entscheidungs-Kampf in der Kampfarena des Gold Saucer sollen wir uns aber ausruhen, und die Gruppe genießt eine Vorstellung des Theaterstücks “Loveless”. Dies entspricht dem Dating-Part im OG. Je nachdem, wie man mit den Gruppenmitgliedern umgeht, wer in der Kampf-Party ist, welche Antworten man bei Gesprächen gibt usw., desto unterschiedlich steigt die Zuneigung zu den einzelnen Charakteren an. Der Charakter, der hier die höchste Zuneigung hat, wird dann das “Date” sozusagen für die Vorstellung von Loveless und eine Fahrt im Riesenrad. Das kann tatsächlich jeder außer Cait Sith sein, bei mir war es (leider) Aerith, da ich Tifa zum Kämpfen kaum verwendet habe und deswegen ihre Zuneigung zu mir geringer war. Hat mich ein bisschen geärgert, aber später in der Kapitelauswahl konnte man einstellen, wer hier das Date sein soll. Dieser Part war sehr toll. Man nimmt an Loveless interaktiv über ein VR-Set bei, und so durfte ich mir das Stück über die Rettung der Welt ansehen, wo Cloud und Aerith in die Rolle der Helden schlüpfen, Cait Sith den Erzähler mimt und Barret als Valvados und Nanaki als Gorm die böse Seite darstellen. Ähnlich wie die Parade ist das auch wieder eine Abfolge von QTEs und endet dann in einer Performance von Aerith, die einen Song geschrieben hat und auserwählt wurde, diesen performen zu dürfen (das Titellied des Spiels: Promises to Keep [x]). Danach geht es noch ab ins Riesenrad, wo ich erst beim Replay des Kapitels über Cloud und Tifa fangirlen konnte, denn da hab ich dann alles bekommen, was ich mir in dem Spiel wünsche, und dann wird es auch schon ernst. In der Kampfarena folgt eine Reihe von Kämpfen, zwischen denen man nur kurz mal zum Materia umstecken pausieren kann: erst gegen random Mobs, dann gegen den Don mit Abzu, seinem ekligen Monster aus der Kanalisation, das irgendwie immer noch lebt, stilecht mit erneuten Drohungen von wegen “or I’ll rip ‘em off”, und direkt im Anschluss, bevor wir den Schlüsselstein als Belohnung entgegennehmen können, eine erneute Konfrontation mit Rude und Elena, die nochmal alles geben, was sie so draufhaben. Als wäre das nicht genug, dürfen wir uns danach, wie schon in Remake, ein One-on-One-Battle mit Rufus Shinra liefern. Dieser Kampf hat mich fast zum Weinen gebracht und war ungelogen der für mich schwerste Kampf in diesem ganzen Spiel, denn Blondie kontert einfach mal jede einzelne Attacke, und man muss wirklich bedacht vorgehen, gut blocken und/oder ausweichen und die richtigen Zeitpunkte zum Angreifen identifizieren. Ich freute mich richtig auf diesen Kampf im Hard-Modus. Nicht. Jedoch ist das Drama noch nicht vorbei, nachdem wir diese Schlachten geschlagen haben, denn Cait Sith schnappt uns den Schlüsselstein vor der Nase weg und überreicht ihn Tseng, der mit dem Präsidenten im Schlepptau direkt mit dem Hubschrauber davonfliegt. Damit war die Freundschaft zu dem Roboter erst einmal aufgekündigt, wir haben uns aber trotzdem auf den Weg zum Tempel gemacht, dank Vincents Hilfe. Oh Gott der Tempel. Was für ein ewig langes Kapitel. Was für eine verwirrende Map. Wir befinden uns im Tempel auf einem Wettlauf gegen die Zeit. Oder besser gesagt gegen die Turks, die Rufus dort mit einer Horder Infanterie hineingeschickt hat. Zu Elena, Rude und Tseng gesellt sich auch wieder Reno, der sich auskuriert hat, aber der im ganzen Laufe der Cutscenes während dem Tempel furchtbar still ist. Anscheinend haben sie nur Tonspur wiederverwendet, da Keiji Fujiwara, sein japanischer Sprecher, ja ein paar Tage nach dem Release von Remake an Krebs verstorben ist, und sie ihn für Rebirth nicht schon neu besetzen wollten. Der Tempel des Alten Volkes ist sehr spannend - bis wir ins Allerheiligste vordringen, laufen wir von jeder Blickrichtung aus einmal durch den Tempel, denn gewisse Würfel verändern die Schwerkraft und stellen den Tempel dabei auf den Kopf, usw. Ganz lustig ist es immer, wenn wir z.B. nach oben gucken und dann Infanteristen kopfüber an der “Decke” herumlaufen sehen. Sehr cool, aber verdammt lang und anstrengend, vor allem da die Gruppe dazwischen auch wieder unfreiwillig getrennt wird und wir den Weg von beiden Gruppen, zeitlich versetzt, spielen müssen. Während wir uns mit Cloud, Barret und Tifa einfach vorwärts metzeln, sieht das bei Aerith, Yuffie und Nanaki schon anders aus, denn sie muss mit ihren Cetra-Kräften auch teilweise noch den Weg erst zusammenbauen, da nur Fragmente des Tempels befestigt sind und wir den Rest erst durch Aufladung mit Gegner-Essenz wieder zusammenfügen müssen. Das Ganze gipfelt dann in einer Konfrontation mit den Turks. Zuerst müssen sich Cloud, Barret und Tifa mit Reno und Rude anlegen, und bei Aerith, Yuffie und Nanaki hab ich einen kleinen Fangirl-Anfall gekriegt, denn hier gibt sich auch der Turk-Boss einmal die Ehre, den man im OG nie gegenübergestanden ist, denn wir kämpfen gegen Elena und Tseng. Auch wenn Tseng Elena vor dem Kampf noch sagt, dass er Aerith verschonen soll, weil sie ja vom Alten Volk und daher noch wichtig ist. Was ihn selbst aber nicht davon abhält, Aerith anzugreifen, wenn man sie steuert. War das ein gutes Gefühl, den Herren einmal in seine Schranken zu weisen. Alles in allem sind die Turks auch in Rebirth bei jedem Kampf formidable Gegner, was mich sehr freut, da man sie so endlich auch etwas ernster nehmen kann als Charaktere und die Abteilung von Shinra, die sich die Hände schmutzig macht, wenn es notwendig ist. Gerade, als die Mädels und Nanaki ihren Kampf beenden, finden die Gruppen dann auch wieder zusammen und während Tseng sich aus dem Staub macht, kann Tifa Migräne-Cloud nur knapp davon abhalten, bei einem seiner Momente Elena niederzustrecken. Und dann im Innersten kommt es zu einem Moment, auf den ich schon gespannt war, wie er in Rebirth umgesetzt wird. Tseng wundert sich, ob das nun das Verheißene Land sei, und ist der nächste, der Bekanntschaft mit Sephiroths Schwert macht. Oder Jenova-Sephiroths Schwert, man weiß es ja nie so genau. Im OG hat man immer geglaubt, er hätte das nicht überlebt, dank der komischen Übersetzung, und als Advent Children rauskam hat man quasi gelacht, dass er dort von den Toten auferstanden wäre und Sephiroths Death Count eigentlich recht mickrig wäre, bei dem großen Schwert, und dass man doch auch bei einer anderen Person am besten einfach eine Phönixfeder zum Heilen des K.O. einsetzen hätte sollen. Aber ich greife vor. Tseng ist ja, wie wir wissen, eigentlich ein netter Kerl, und fragt Aerith so halb am Sterben noch, ob sie okay sei. Hey, Mister, du hast mich grad vorhin verprügelt, findest du die Frage jetzt wirklich angemessen? Aber egal. Ja, klar sind wir okay, aber seine Frage, ob Aerith glaube, dass dies das Verheißene Land sei, muss diese leider verneinen. War ja klar, findet auch Tseng, er hatte wohl nichts anderes erwartet. Aeriths “I never hated you, you know” hat mein Shipper-Herzchen etwas höher schlagen lassen, aber trotzdem hab ich ein wenig geschnieft, als uns Tseng noch einen Hinweis gibt, dass der Sockel hier in diesem Allerheiligsten nur von einer Cetra wie Aerith aktiviert werden könnte, und sich dann schwer verletzt davonschleppt. Naja. Zumindest sehen wir, dass er in diesem Teil der Compilation eindeutig am Leben bleibt. Phew, das Fangirl in mir ist beruhigt. Mit dem Sockel aktivieren wir eine Prüfung des Tempels. Für alle außer Cloud - der ist wahrscheinlich zu gaga von dem ganzen Mako und den Halluzinationen, die die Jenova-Zellen ihm bescheren. Die “Prüfungen” sind nichts weiter als kleine Ausschnitte aus dem Leben der Charaktere, bei Aerith ist es eine Erinnerung an ihre Vergangenheit, als ihre Mutter Ifalna starb und sie ihr nicht helfen konnte, bei Barret das Einfallen der Shinra-Truppen in seiner Heimat. Nanaki durchlebt erneut seine Gefangennahme als Testsubjekt von Hojo, Tifa den Nibelheim-Vorfall und Tod ihres Vaters. Yuffie sieht sich erneut mit Sonons Verlust konfrontiert, den wir im DLC von Remake miterlebt haben. Erst dann wird uns der Weg zur schwarzen Materia freigegeben, wo Cloud dann doch noch seine eigene kleine Prüfung durchläuft mit ein paar Visionen von Sephiroth. Von ihm angestachelt reißt er sich dann auch die schwarze Materia unter den Nagel, was eigentlich eine schlechte Idee ist, da diese in ihrem Sockel den Tempel quasi zusammenhält, und dieser nun am Einstürzen ist. Als Heldentat tritt Cait Sith dann auf den Plan und stellt sich mit seinem Mogry dann als Stütze auf, dass wir zumindest ein wenig Zeit gewinnen. Unser Retter, der uns den Weg aus dem Tempel zeigt, ist Vincent, und er mahnt uns zur Eile, also beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit. An den Außenmauern des Tempels sind wir erleichtert, dass es wohl von Cait Sith einen Ersatzroboter gibt, und er darf in unserer Gruppe für seine Heldentat doch wieder mitkommen, und Cloud schießt dann noch den Vogel ab, als er, was wir glauben, dass es Sephiroth ist, die schwarze Materia direkt aushändigt. Well played, Cloud. Well played. Ja. Das ist jetzt so der Super-GAU, den man sich so vorstellen kann, denn damit kann Sephiroth Meteor beschwören und den ganzen Planeten vernichten. Cloud und Aerith stürzen dann gemeinsam im Nichts des zusammenbrechenden Tempels ab, und wir befinden uns dann mit ihrem “normalen” Bewusstsein in Welt x, wo Gemüse-Cloud mit dem Wissen von Remake/Rebirth-Cloud zu sich kommt, während Zack eigentlich auf der Suche nach Hilfe für die schlimme Makovergiftung von ihm ist. Aerith hat es irgendwie geschafft, ihr Bewusstsein in diese Welt zu bringen, da sie hier ungestört reden können, ohne dass Sephiroth mithören kann, wie sie erklärt. In dieser Zeitlinie/Welt bedankt sie sich nochmal für alles, sagt, dass sie Cloud wirklich gerne hat und händigt ihm die Holy-Materia aus. Die nutzlose, farblose Materia, die sie immer in ihrer Haarschleife getragen hat. Nur diese Materia kann die schwarze Materia kontern, aber in ihrer richtigen Zeitlinie hatte sie gar keine Kraft. Und bevor Sephiroth uns einholen kann, stößt sie Cloud irgendwie durch die Blumen zurück in die Rebirth-Zeitlinie/Welt. Dazwischen gibt es auch noch einzelne Szenen, bei denen Zack noch mit Biggs redet, der eigentlich einen Reaktor sprengen wollte, was aber schief läuft. Die beiden werden auch hier wieder von der Infanterie gestellt - ich hab ein Déjà-vu zu Crisis Core, vor allem als während ihrem Gespräch eine abgewandelte Version vom verdammten “The Price of Freedom” [x] spielt. The Price of Freedom, das Stück aus dem Crisis Core-Soundtrack, das ich auf meinem USB-Stick fürs Auto habe, weil ich es so sehr liebe, das ich aber eigentlich immer weiterschalten sollte, da das Autofahren sonst gefährlich wird, denn das Stück spielt in Crisis Core während Zacks letztem Kampf. Und nach ein wenig Sephiroth-Multiversum-Gefachsimpel und dass Cloud ihm doch helfen soll, das Schicksal zu bekämpfen… befinden wir uns wirklich auf der Zielgeraden für Rebirth, das genau dort endete, wo wir es lange Zeit vermutet hatten. In der Vergessenen Stadt am Nordkontinent. Wir treffen uns (in irgendeiner Zwischenwelt oder der Rebirth-Welt?) mit Aerith und übergeben ihr die aufgeladene Holy-Materia, da nur sie als Cetra diese nutzen kann und die Materia die einzige Möglichkeit sei, Sephiroth aufzuhalten. Sie tauscht sie uns aus gegen ihre nutzlose… und läuft vor uns davon. Cloud hat wohl vom Transport vom Tempel zum Wald vor der Vergessenen Stadt nicht so viel mitbekommen, weil er eben in dieser “Vision” unterwegs war, und Tifa erklärt uns, dass sie von Aerith getrennt wurden, und wir müssen sie finden, denn Sephiroth hat die schwarze Materia und wir müssen ihn irgendwie aufhalten. Ja. Wissen wir schon alles, und wir machen uns auch gleich auf den Weg. Tja… am nächsten Speicherpunkt rüsten wir uns aus, und ergeben uns dann unserem Schicksal, von dem ich mir erst nicht sicher war, wie das umgesetzt würde in Rebirth. Achtung, hier nochmal die extremste Spoiler-Warnung für etwas, das vielleicht jeder in den letzten 27 Jahren schon mitgekriegt haben müsste. Aerith wird auch in Rebirth von Sephiroth erstochen, als sie versucht, Holy zu beschwören, und lässt in der Vergessenen Stadt ihr Leben. Durch das Multiversum bzw. die Timelines ist sie aber irgendwie so etwas wie Schrödingers Aerith, denn auch nach ihrem Tod kommuniziert sie mit uns, vermutlich durch eine Version von ihr, die in einer anderen Welt irgendwo am Leben ist, und steht uns im finalen Kampf gegen Jenova und Sephiroth bei. Das alles kann jedoch nur Cloud sehen. Der finale Kampf war spannend - er erstreckt sich über zwei Gegner, Jenova Rebirth und Sephiroth, und bei jedem Gegner gibt es jeweils mehrere Runden, in denen alle 7 spielbaren Charaktere zum Zug kommen, sowie auch Zack aus der anderen Weltlinie, der Cloud aushilft. Hat mein Herzchen auch höher schlagen lassen, und bei der Catchphrase “Embrace your dreams. And whatever happens… protect your honor as SOLDIER!” hab ich schon wieder vor mich hingeschnieft… Bei dem Endkampf kam ich aber fast an meine Grenzen und hab viel länger gebraucht, als es eigentlich notwendig gewesen wäre, da ich glaube 3 meiner Charaktere nicht mal mit dem nötigsten an Materia ausgerüstet waren und ich die nur knapp am Leben halten konnte, als ich mit einer Gruppe spielen musste, wo nur einer Heilung dabei hatte. Hat das Ganze sehr sehr lang und dramatisch gemacht. Ja… Das Ende hab ich somit dann spät nachts erlebt. Zacks Welt wird von Meteor zerstört und er fällt wohl in den Lebensstrom (schon wieder mit The Price of Freedom untermalt!), und die Gruppe reist zurück in der Nibel-Region, glaube ich, um sich zu sammeln, und trauert um Aerith. Ein Phantom von ihr, das aber nur Cloud sehen kann, ist aber bei ihnen. Cloud entdeckt, dass er die schwarze Materia bei sich hat und bekommt davon direkt einen Migräneanfall, murmelt wie die Kuttenmänner einmal “Reunion” vor sich hin, und packt die schwarze Materia in sein Schwert hinein. Ich denke mal nicht, dass das gut ist. Als wäre nichts gewesen, will er sich dann zu den anderen gesellen, die gerade die reparierte Tiny Bronco betreten, um weiterzufliegen. Aus dem Off hören wir noch Aeriths Stimme á la “Versprich mir, dass du nicht in den Himmel siehst”, und natürlich ist Clouds erster Reflex ein Blick nach oben, nur um mit einem Riss ähnlich wie ihn Zacks Welt zu sehen - das Ende dieser Welt ist also nahe. Den anderen sagt er, sie sollen sich nicht verunsichern lassen davon, das sei nur eine Illusion von Sephiroth, aber die könne das Ganze eh gar nicht sehen. Es bleibt also spannend, denn mit Phantom-Aeriths Versprechen, zu beten und Meteor zu stoppen, den Sephiroth beschwören will, reisen sie dann ab und das Spiel endet in einem halbstündigen Abspann. Ich hatte zu dieser Zeit bereits über 110 Spielstunden auf dem Speicherstand, und wie sich herausstellte, ging da der ganze “Spaß” erst los und ich würde noch einmal so lange brauchen, um alles abzuschließen, das es im Spiel zu erledigen gab. Und damit begann das, was sich sehr schnell nach Arbeit anfühlte. Man musste jedes Minispiel mit der Bestwertung abschließen, und damit meine ich auch jede Version der Minispiele. Manche hatten verschiedene Parcours, bei manchen gab es noch eine schwere Version, und bei wieder anderen gab es einfach eine weitere Version, die extra zählte. Zuerst hab ich mal das Spiel auf Einfach gestellt, um alle Charaktere hochzuleveln und es vielleicht bei den Minispielen etwas einfacher zu haben. Durch das Leveln gingen auch gleich die normalen Simulationskämpfe bei Chadley mit sowie die beiden Kampfarenen im Gold Saucer und in der Dustbowl, und bevor ich mir die Simulatorkämpfe auf “Anspruchsvoll” und “Legendär” vornehmen wollte, wollte ich die Minispiele hinter mich bringen. Pro Abend, an dem ich gespielt habe, habe ich vielleicht ein oder zwei Minispiele mit den benötigten Wertungen abschließen können. Teilweise waren die Steuerungen furchtbar, manchmal die Spielmechaniken nicht gut durchdacht, manchmal war ich auch einfach nur schlecht. Es war frustrierend, weil für jedes Minispiel, das ich abgeschlossen habe, kamen gefühlt fünf neue dazu und es nahm kein Ende, weil sich die Minispiele ja nicht nur aufs Gold Saucer konzentrierten, sondern man auch ständig herumreisen und irgendwohin laufen musste, um so Ort für Ort alles abzuschließen. Klar, schlussendlich war dann alles gar nicht so schlimm, aber ich weiß wirklich nicht, was sich die Entwickler hierbei gedacht haben. Warum nicht weniger, diese Minispiele dann aber ordentlich? Irgendwie war alles so halbgar, aber Hauptsache man presst 50 verschiedene Dinge rein. Hühner in einer Nebenquest mit einer verdammten Klapperkiste zurück in den Stall locken? Klar, warum nicht. Kisten mit Cait Sith abschießen mit einer absolut furchtbaren Steuerung? Her damit. 50 Chocobo-Rennen, be denen man immer in den Kaktor-Toren hängen bleibt? Geht schon klar. Kistenkrieg 3.0, das wir noch nicht in Remake und dessen DLC zum Erbrechen gespielt haben - kein Thema. Ich war so durch, als ich mit den Minispielen durch war, das könnt ihr euch nicht vorstellen. Und dann ging aber der Spaß erst los, denn erst einmal wollte Materia gelevelt werden. Ich wusste zu diesem Zeitpunkt schon, dass ich für die Simulatorkämpfe und den Hard-Mode, der auch noch anstand, quasi komplett aufgerüstet sein musste. Wie bereits in Remake wollte ich aber die Simulatorkämpfe zuerst hinter mich bringen, da diese so die ultimative Herausforderung wären und mir der Hard-Durchgang zuerst für diese nichts gebracht hätte. Wenn ich aber umgekehrt vorgehe, so kann ich dann die geile Materia und Accessoires, die ich so bekomme, dort dann gut brauchen. Unter anderem Götterdämmerung, das tolle Accessoire, dass einen den Kampf mit einer vollen Limitleiste starten lässt und die Leiste während dem Kampf schneller steigert. Naja. Ganz so geil wie in Remake ist der Effekt von dem Accessoire nicht mehr, aber gerade für unumgehbare Kämpfe gegen Mobs auf der Open World sehr hilfreich. Bei Bossgegnern meistens nicht so. Es gibt bei den Simulationen insgesamt 6 Kämpfe der Kategorie “Anspruchsvoll” sowie 7 + 2 der Kategorie “Legendär” - davon sind 7 jeweils Solo-Kämpfe mit jedem Charakter, und dann die beiden Elite-Runden mit einem vorgegebenen Duo: einmal darf Cloud mit Zack sich in einem Kampf über 10 Runden behaupten, einmal mit Sephiroth. In diesen Kämpfen tritt man je nach ausgewählter Simulation über 5 bis 10 Runden gegen all die Gegner an, an denen man sich während dem Spiel schon die Zähne ausgebissen hat. Beschwörungen, Bosskämpfe, optionale Regionsbosse, was man sich so vorstellen kann. Mit meiner Standard-Party und meinem Standard-Materia-Setup hab ich die ersten drei der legendären Simulationen geschafft, dann war Sense. Über Tage hat es sich dann hingezogen, dass ich mir Hilfsvideos mit guten Ausrüstungs-Kombinationen und Strategien reingezogen und analysiert habe. Ich konnte in der Theorie die Kämpfe perfekt und wusste eigentlich, was in jeder Runde zu tun ist, nur umsetzen war schwer und es war immens frustrierend, wenn man 20 Minuten in einem Kampf verbringt, teilweise vielleicht bis in die vorletzte Runde kommt, nur um dann K.O. zu gehen und wieder bei Runde 1 anfangen zu müssen. Und das wieder und wieder in verschiedenen Kombinationen. Ich lernte Spielmechaniken kennen, von denen ich die 150 Stunden bis dahin nicht einmal wusste, dass sie überhaupt existieren, und trotzdem war das Abschließen der Simulationen zäh wie Gummi. Mit den Solo-Missionen auf Legendär hatte ich lustigerweise kaum Probleme, nachdem ich die anspruchsvollen Simulationen geschafft hatte, aber die beiden Duo-Simulationen mit Zack und Sephiroth sollten mich dann an den Rande der Verzweiflung treiben. Dazu muss man wissen, dass man im Spiel, außer in einer Mini-Tutorial-Simulation für die Charaktere, ja nirgendwo wirklich Gelegenheit hat, Zack oder Sephiroth auszuprobieren und sich mit deren Gameplay vertraut zu machen. Auf Maximallevel sterben die Gegner im Tutorial viel zu schnell, als dass man Gelegenheit hätte, in der legendären Simulation sind die Gegner aber so stark, dass man nicht viel Spielraum zum Üben hat. Frust war also vorprogrammiert. Auch muss man Clouds Materia-Build um Zack oder Sephiroth herum ergänzend aufbauen, da die beiden vorgegebene Ausrüstung haben, die man nicht verändern kann. Über viele Abende bin ich mit Cloud und Zack meistens an Runde 8 oder 9 von insgesamt 10 gescheitert, da ich die Dinge nicht so wie im Strategievideo umsetzen konnte. Ich wollte dazwischen meine Konsole aus dem Fenster werfen, so frustriert war ich, weil einfach nichts funktioniert hat und ich dann random dazwischen auch Runden hatte, wo ich bei irgendeiner anderen Runde dann so viel Schaden kassiert habe, dass ich mit Heilen nicht mehr hinterherkam. Einen kleinen Lichtblick hatte ich jedoch: das Internet ist sich einig, dass dieser Kampf eine Ausgeburt der Hölle ist, und wenn man ihn schafft, einen nichts mehr von der Platin abhalten würde, da der Kampf gemeinsam mit Sephiroth strategiemäßig einfacher sei und man nach Abschluss der Kampfsimulationen alles gelernt hätte, was man im Hard-Durchgang so braucht und dieser dann (fast) ein Kinderspiel sei. Ja, stimmt auch. Als unbedingt “leicht” würde ich den Kampf mit Sephiroth jetzt auch nicht bezeichnen, aber ich kam hier eindeutig besser klar und konnte die letzte der Simulationen dann nach ich meine 3 Abenden abschließen, während ich bei Zack gefühlt eine Woche gebraucht habe. Und dann war eigentlich nur noch der Hard-Durchgang. Der war für mich deutlich fordernder als Hard in Remake, obwohl ich viel bessere und vielseitigere Ausrüstung zur Auswahl hatte. Es waren (bis auf Rufus) gar nicht so die Bosse, die mich vor Probleme gestellt haben, sondern teilweise waren Mobs oder Gegner in Nebenquests, die ich für hilfreiche Belohnungen auf Hard mitgenommen haben, einfach so stark, dass ich in kürzester Zeit down ging. Optimal ausgerüstet hat sich der finale Kampf dann bis auf ein paar Einzel-Sequenzen, die man aber individuell neu starten konnte, dann aber im Vergleich zu Normal nur noch wie eine Fleißaufgabe angefühlt, bevor ich dann endlich meine erste vierstellige Platin in die (virtuellen) Arme schließen durfte. Puuuuuuuh… Ein Fazit sollte ich vielleicht auch noch abgeben, ja…? Ich bin sehr zwiegespalten. Ich liebte die Story, ich liebte die Charaktere. Das Gaia-Multiversum fühlt sich nach wie vor seltsam an, aber ich bin gewillt, mir offen und neugierig anzusehen, wie das ganze im dritten Teil aufgeklärt wird, dass sich auch die Remake-Trilogie in die Compilation einordnet und dann wie gehabt in der Story von Advent Children endet. Was ich in dem Spiel auch geliebt habe, ist abseits der Story die Interaktion der Charaktere. Ich habe bei den Gesprächen, die so nebenbei stattfinden, oft so gelacht. Aerith und Yuffie teilen sich gefühlt eine Gehirnzelle, jeden Blödsinn, der aus Yuffies Mund kommt, findet Aerith witzig, Reds “Charakterwechsel” vom ernsten, allwissenden Eigenbrötler zu eigentlich einem Kind nach Cosmo Canyon ist super, die ganzen Nebencharaktere, die es vielleicht für 10 Sekunden im Originalspiel gab, die jetzt mehr Screentime und mehr Charakterentwicklung bekommen haben… Es ist einfach super. Oder auch die Detailliebe mit Kleinigkeite, wenn ich da z.B. an den Club für Glatzköpfige in Junon denke, wo wir einen Teil unserer Infanterie finden. Und Rude. Auch Charaktere wie Leslie oder die Pfadfinder-Avalanche-Gruppe, die Yuffie im DLC kennengelernt hatte, haben kleine Auftritte. Aufmerksame Leser, die das Original kennen, werden nun bemerkt haben, dass ja einige essentielle Elemente des Originals fehlen. Wutai (soll in Teil 3 kommen, war im Original aber auch nur optional) und Rocket Town wurde komplett gestrichen - das ist Cids Heimatdorf, und dort gibt es eine ganze Questline um seine Historie mit Shinra, und wo er eigentlich damals unserer Party beigetreten ist. Auch wurden am Schluss Abkürzungen gemacht, denn der Tempel des Alten Volkes wurde von südlich von Junon nach Norden in die Nähe des Nordkraters verlegt, dort wo früher Bone Village lag. Auch hat man die Questline um Bone Village gestrichen, wo man eigentlich die Mondharfe besorgen musste, damit man damit in die Vergessene Stadt konnte. Tatsächlich finde ich die Entscheidung, hier die Map umzubauen, aber gar nicht so blöd. Im OG ist Aerith der Gruppe ja im Tempel des Alten Volkes davongelaufen und hat sich alleine auf den Weg in die Vergessene Stadt gemacht, da sie die Holy-Materia aktivieren und damit die Welt retten wollte. Bis heute ist nicht klar, wie sie da alleine innerhalb von kurzer Zeit von fast ganz im Süden da über das Meer bis fast ganz in den Norden kam, und das ist irgendwie etwas Unlogisches aus dem OG, das mich nach wie vor etwas nervös macht. Was ich, wie man dem Text oben schon entnehmen konnte, nicht so geil fand, waren die schiere Masse an Dingen, die man in der Open World machen kann, die einen von der Haupthandlung ablenken und einem so da Gefühl der Dringlichkeit, die man aufgrund der Story hätte, eigentlich komplett nimmt. Ich hab dazwischen so viele Stunden mit Nebenaufgaben verbracht, dass ich schon gar nicht mehr wusste, was in der Story eigentlich zuvor passiert war und wo ich als nächstes hin müsste, bzw. warum ich an einen bestimmten Ort gehen müsste. Das ist schade, vor allem weil diese Masse an Minispielen und Fetch-and-Bring-Aufgaben größtenteils nur bedingt Mehrwert für das Worldbuilding und die Lore bringen und man das meiner Meinung auch komprimierter hätte machen können. Weniger ist ja manchmal doch mehr. Daher muss ich sagen, an die glatte 10, die Remake von mir bekommen hat, kommt Rebirth leider nicht dran und eine leise Stimme in mir bedankt sich, dass wir von Regionsstacks verschont bleiben, denn würde ich hier Mehrfachplatin andenken, würde mich das wohl ins Burnout bringen. Damit schließen wir mit einem finalen Screenshot aus über 10.000 und laufen weiter zum Rest des Updates. Platin Nr. 1.000 Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 61/61 Trophäen Dazwischen und nach Rebirth hab ich immer wieder ein bisschen Ablenkung gesucht, und die Katzensuche hat sich hier gut angeboten. Hidden Cats in London bzw. New York ist angelehnt an “A Building Full of Cats” bzw. “A Castle Full of Cats”, über die ich ja in der Vergangenheit schon berichtet habe. Der Aufbau des Spiels ist jedoch ein wenig anders. Es gibt einen normalen Modus und einen Advanced Mode, die sich darin unterscheiden, dass die Katzen im normalen Modus fixe Plätze haben, wo sie im riesigen Wimmelbild, das entweder London oder New York entspricht, erscheinen. Beim Advanced Mode jedoch sind es mehr Katzen, die es zu finden gibt, und diese sind zufällig generiert platziert. Zusätzlich gibt es noch ein paar Sonderkatzen (die wohl die Katzen der Devs sein sollen) und Personen zu finden, wodurch man dann jeweils ein paar Bonuslevel freischaltet, in denen man auch wieder ein paar Katzen finden muss, so ähnlich wie in den Räumen von Building oder Castle Full of Cats. Auch wenn diese Spiele nicht ganz den Charme der ersten beiden haben, die für Playstation erschienen sind, Spaß macht es trotzdem, und ich werde mir die anderen, die schon rauskamen oder noch geplant sind, sicher auch mal in einem Sale holen. Hidden Cats in London Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 44/44 Trophäen (100%) Hidden Cats in London Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 44/44 Trophäen (100%) Platin Nr. 1.005 - Hidden Cats in New York Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 53/53 Trophäen Platin Nr. 1.006 - Hidden Cats in New York Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 53/53 Trophäen Hier halte ich mich nur kurz. Japan hat einen neuen DLC mit drei Trophäen bekommen, den ich mal eben mit der Hilfe von @AiMania geholt habe. Plattform: Playstation 5 (JP) Fortschritt: 91/91 Trophäen (100%) Hier haben wir wieder “Professor Layton Rätsel Nr. 17” als ganzes Spiel, und zwar gleich in zwei Ausführungen. Auch von Gametry und eigentlich schon gleich wie es Plumber Puzzles war: Man muss Rohre miteinander verbinden, um einen Fluss zwischen Punkt A und Punkt B herzustellen. Es gibt auch hier wieder sehr viele Levels pro Spiel, unter die Billigplatins fällt es aber deswegen wieder, weil man nur 12 Level spielen muss und man dann die beliebte Trophäe schon erhält. Irgendwie schade, aber ich weiß auch nicht, ob ich mich für 200 Level+ durchquälen wollen würde. Platin Nr. 1.001 - Plumber Hero Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 13/13 Trophäen Platin Nr. 1.002 - Plumber Hero Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 13/13 Trophäen Platin Nr. 1.003 - Pipes Master Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 13/13 Trophäen Platin Nr. 1.004 - Pipes Master Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 13/13 Trophäen Auch hier gibt es nicht viel zu sagen, das ist der Nachfolger von “Detective Inspector”. Gleiches Prinzip von “Finde den Fehler”, bei dem man die 5 Unterschiede in zwei gleichen Bildern finden muss, und das in einer vorgegebenen Zeit. Klickt man falsch, gibt es Strafsekunden abgezogen. Auch hier wieder von Gametry, daher wie die Pipes-Spiele ebenfalls ein Trophäenset, für das man nur 12 Level spielen muss. Platin Nr. 1.007 Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 13/13 Trophäen Platin Nr. 1.008 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 13/13 Trophäen Und die nächsten Guilty Pleasures. Mittlerweile checke ich bei jedem Aery-Spiel vor dem Kauf, ob man Platin erspielen kann, da es schon vier gibt, bei denen mindestens ein Stack irgendwie verbuggt ist und nach wie vor noch nicht gefixt wurde. Diese waren davon aber glücklicherweise nicht befallen, also sind sie in meinen Backlog gewandert und wurden nach Rebirth dann auch bald gespielt. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was ich erwarte. Vielleicht, dass dieses schreckliche Belichtungsproblem der Spiele auf der Playstation endlich mal gefixt werden würde, damit die Spiele nicht so aussehen, als hätte man sie durch einen schlechten Instagram-Filter gewurstelt. Aber ich glaube, meine Erwartungen sind zu hoch - denn sonst wären die wirklich “solide” entschleunigende Spiele für 2-3 Stunden. So… sind sie leider eher unterer Durchschnitt, deswegen drei zusammengefasst. Platin Nr. 1.009 - Aery: Heaven & Hell Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 15/15 Trophäen Platin Nr. 1.010 - Aery: Ancient Empires Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 15/15 Trophäen Platin Nr. 1.011 - Aery: Stone Age Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 15/15 Trophäen Oh, das war witzig. Fällt zwar definitiv irgendwie in die Kategorie “Shovel Game” (leider), aber für die kurze Zeit, die ich damit verbracht habe, hat das definitiv total Spaß gemacht und ich hätte mir gewünscht, dass die Trophäen fordernder wären als rein “erreiche xxx Punkte”. In dem Spiel geht es darum, dass man Kugeln in ein Glas fallen lässt, die einem jeweiligen Tier entsprechen. Die Kugeln sind verschieden groß, und wenn sie mit einer Kugel derselben Form aufeinandertreffen, “fusionieren” sie und werden zu einer Kugel der nächstgrößeren Tierkategorie. Durch das “fusionieren” dieser Tiere bekommt man auch Punkte, und das Ziel ist es, das Glas so weit wie möglich zu füllen, ohne dass es übergeht. Je größer die fusionierten Tierkugeln, desto mehr Punkte bekommt man. Das macht erstaunlich viel Spaß und war leider viel zu schnell vorbei, obwohl ich zwei Stacks hier mitgenommen habe. Platin Nr. 1.012 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 26/26 Trophäen Platin Nr. 1.013 Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 26/26 Trophäen Anstatt der einzelnen Banner sollte ich vielleicht hier, wie bei den Break Games, auch zusammenfassen zu “Artifex Mundi”, da es storymäßig einfach nicht wirklich etwas für die Spiele zu sagen gibt, und ich sie eh immer kombiniere. Ich meine, Ghost Files ist Teil 2 in einer Reihe, von der ich irgendwann auch mal den anderen Teil schon gespielt habe. Wir schlüpfen in die Rolle einer Detektivin, die einen Mordfall mit einer übernatürlichen Komponente aufklären muss, der mit vergangenen Serienmorden zusammenhängt. Beim zweiten muss die Protagonistin (ich glaube ich kann die männlichen Hauptcharaktere in diesen Spielen an einer Hand abzählen) ihre Nichte retten, die in Tibet verschollen ist. Ihr Begleiter hatte irgendwie hier Dreck am Stecken und ist einen dämonischen Pakt eingegangen oder so, aber weiß ich schon nicht mehr so genau. Hier waren aber die Artworks der Wimmelbilder und Umgebungen ganz cool, mit diesem tibetischen/asiatischen Touch. Platin Nr. 1.014 - Ghost Files: The Face of Guilt Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 32/32 Trophäen Platin Nr. 1.015 - Ghost Files: The Face of Guilt Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 32/32 Trophäen Platin Nr. 1.016 - Tibetan Quest: Beyond the World’s End Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 25/25 Trophäen Platin Nr. 1.018 - Tibetan Quest: Beyond the World’s End Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 25/25 Trophäen Still und heimlich kamen für Astro’s Playroom ein paar DLC-Trophäen raus, um das neue Astrobot-Spiel im Dezember zu bewerben. Diese Trophäen drehen sich um neue Easter-Eggs, die in die bereits existierende Levels eingebaut wurden und nun in gewissen Zeitabständen als Countdown zum Release hin veröffentlicht werden. Die ersten beiden drehen sich um Bloodbourne und Returnal. Das Freischalten des Easter-Eggs bzw. das “Befreien” der entsprechenden Astrobot-Charaktere umfasste in diesem Fall einmal das Eingeben des Releasedatums des Bloodbourne-DLCs an einer Uhr, die man erst einmal finden muss, sowie das Sterben an einer gewissen Stelle, an der man sich von Gegnern mit einer Schleimkugel abschießen lassen muss, um am Checkpoint wieder zu spawnen. Glaube, der nächste Inhalt wird Anfang August veröffentlicht, dann geht es also weiter. Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 48/51 Trophäen (95%) Endlich mal wieder Fortschritte bei den Leihtiteln! Die liebe @stiller hat mir ja letztes Jahr oder so mal ein paar Spiele geliehen, die aber irgendwie immer von mir auf die lange Bank geschoben wurden. Bei Moving Out hab ich zwar mal den DLC in einem Sale erworben, aber auch sonst nicht wirklich was daran gemacht. Neulich hatte ich aber mal wieder Besuch von meiner besten Freundin und wir hatten Lust auf irgendetwas im Coop. Moving Out wollten wir prinzipiell schon länger starten, aber ich hab das dann wegen den Meilensteinen in den letzten Monaten (Apollo Justice und FF7 Rebirth) nicht so recht untergebracht. Jetzt, wo dann Rebirth aber in der Tasche war, bot sich eine gute Gelegenheit und wir haben damit begonnen. Moving Out ist irgendwie ähnlich wie Overcooked, aber mit dem Unterschied, dass man hier umzieht statt kocht. Das heißt also quasi: Koffer packen und raus mit den ganzen Möbeln. Der Twist: Man muss hier nicht ganz klassisch vorgehen und alles vorsichtig zur Vordertür raustragen (sofern das die optionalen Ziele in einem Level nicht erfordern), sondern kann Dinge auch durchaus durch Fenster werfen, um angeschlossene Kabel schert man sich nicht, da zieht man einfach so lang dran, bis sich das Kabel mit einem Plopp aus der Steckdose löst (oder die Steckdose vielleicht sogar einfach mit rausreißt), und im Transporter wird gestapelt, was das Zeug hält. Bei Sofas oder sperrigen Dingen wie Kühlschränken muss man, sofern man im Multiplayer spielt, teilweise zu zweit anpacken, damit man ne Chance hat, das Zeug vom Fleck zu bringen, und bei Ecksofas stellt sich dann oft die Herausforderung, wie man das Ding um die Ecke des Treppenaufganges bringt, oder ob man einfach durchs Fenster damit springt und sich den Weg verkürzt, weil man ja eine Zeitlimitierung hat. Unser Umzugsunternehmen, wo wir als Mitglieder “FARTs” genannt werden (Furniture Arrangement Relocation Technicians), wird von einem Umzugskarton geleitet, und leider sind wir, also sein Mitarbeiter, jetzt nicht unbedingt mit großartiger Intelligenz gesegnet, wie man aus deren Unterhaltungen dazwischen ablesen kann. Unser Umzugsbox-Boss gibt uns immer unsere Aufträge, wo wir als nächstes Chaos stiften dürfen. Dann jedoch ist unser Boss übers Wochenende mal weg, und wir kriegen trotzdem einen Anruf, der uns für einen dubiosen Auftrag anstellt, wo wir z.B. eine Fabrik nach der anderen leerräumen müssen. Wir stellen das erst mal gar nicht in Frage, sondern packen, was das Zeug hält, und müssen dann aber, als es ihnen doch etwas komisch vorkommt, dann noch quasi die (Umzugs-)Welt retten. Wir haben es an diesem Tag tatsächlich geschafft, das Spiel (ohne DLC) einmal ganz blind durchzuspielen. In jedem Level gibt es jedoch einerseits eine gewisse Zeit einzuhalten, und je nachdem, wie viel Zeit auf der Uhr noch übrig bleibt, einen Bronze-, Silber- oder Goldrang, oder, wenn man sehr, sehr schnell ist, vielleicht sogar einen Platinrang. Zusätzlich gibt es noch in jedem Level drei Bedingungen, die man erfüllen kann. Diese sind beim ersten Spielen eines Levels noch nicht sichtbar, sondern erst dann, nachdem man das Level bereits einmal geschafft hat. Manchmal hat man Glück und schließt schon ein paar mit ab, zum Beispiel wenn es darum geht, vielleicht alle (oder kein) Fenster zu zerstören, oder das Schießen eines Tors beim Fußballtor im Garten, usw. Natürlich schließt das Erspielen der Platin-Trophäe das Erreichen einer Goldmedaille sowie dem Erspielen aller drei Bedingungen in jedem Level ein, was im normalen Spielmodus schon durchaus knifflig sein kann, wenn man ganz normal spielt. Glücklicherweise gibt es aber allerhand Einstellungen zur Barrierefreiheit, die z.B. Zwei-Spieler-Gegenstände leichter zu transportieren machen, den Transporter automatisch “leeren”, sobald man eine Kiste oder Möbelstuck darin platziert hat (man muss also nicht auch noch gut schlichten), und natürlich auch leichtere Zeitziele für die Goldmedaillen, um das Erspielen leichter zu machen. Da das allerdings gameplaytechnisch dann wirklich leicht und ziemlich lahm ist, waren wir ziemlich froh, nicht gleich von Beginn an mit diesen Optionen gespielt zu haben. Wir kamen an diesem Tag/Abend dann sogar fast durch mit den Herausforderungen, und die restlichen 5 oder 6 Level habe ich dann im Singleplayer nachgeholt, um Platin zu erspielen. Das ist zwar nicht ganz so spannend, aber ich mag es ja nicht, Spiele für unbestimmte Zeit offen herumliegen zu lassen, und so hab ich ausprobiert, ob sich das Spiel gut alleine spielen lässt - denn bei Overcooked ist das ja eher nicht so toll, wenn man zwei Charaktere mit den beiden Sticks steuern sollte. Das ging hier aber ganz gut, also hab ich nicht nur Platin alleine erspielt, sondern auch den DLC, wo man auf einer Tropeninsel entrümpelt. War sehr spaßig, daher danke an @stiller für die Leihgabe, und vielleicht hole ich mir bei einem guten Angebot auch mal Teil 2. Platin Nr. 1.017 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 39/39 Trophäen Während Final Fantasy VII lagen ja die ganzen Challenges irgendwie auf Eis, und jetzt hab ich langsam ein wenig Stress, da wir schon mehr als die Hälfte des Jahres vorbei haben. Ein großer Brocken, der hier als Challenge offen ist, ist ja Diablo IV, wo ich nie so richtig reinkam, da das Spiel bei mir nicht so zünden wollte, und sich dann irgendwie auch unsere Gruppe nicht so regelmäßig verabreden konnte, weil wir anscheinend zu unterschiedliche Spielzeiten und auch Ziele im Spiel hatten. Da ich das Spiel jetzt aber endlich abschließen möchte, zumindest bis im Oktober der (erste?) DLC rauskommt, hab ich mich mal dahintergeklemmt und nach Builds geschaut, mit denen ich auch alleine gut durchkomme - denn das war immer so mein Problem: ich hatte mit meinem Minion-Totenbeschwörer einfach nicht genug Rumms drauf, um auf hochleveligen Dungeons usw. gut durchzukommen und nicht ständig zu sterben. Und als ich dann die ganzen Veränderungen verstanden, der Reihe nach gelevelt und Ausrüstung zu tauschen begonnen habe, lief es dann eigentlich ganz rund dahin. Klar war es immer noch ein immenser Grind, bis ich den einzigartigen Ausrüstungsgegenstand für meinen Wunschbuild bekommen habe… Und irgendwie performed das jetzt am Ende doch nicht so, wie ich mir das wünsche, weil ich kein Glück mit der restlichen Ausrüstung habe, also habe ich meine Ausrüstung jetzt erst mal in die Truhe gepackt sowie meinen Skilltree zurückgesetzt, und starte jetzt mit einem alternativen als S-Tier markierten Minion-Build. Der ist jetzt aber irgendwie so ein Mittelding. Er fühlt sich auch suboptimal nicht viel schlechter an, gibt aber noch nicht die Schadenswerte, weil ich noch einiges an Gegenständen austauschen muss. Die Suche nach den Drops geht also weiter, dass ich meinen Charakter stark genug mache, dass ich mich an den Superboss wagen kann, den ich alleine so jetzt noch nicht problemlos schaffe. Die ganzen Trophäen kamen hier eigentlich alle von selbst mit, indem ich Estuar, die Welt, erkundet habe und gelevelt habe, und jetzt fehlt tatsächlich nur noch Über-Lilith, also der Extrem-Boss, sowie das Hochleveln eines Hardcore-Charakters mit Permadeath auf Level 50. Nachdem ich hier unachtsam war und bei einem Elite mit Level 12 oder so mal gestorben bin, ohne diesen Tod genau verstanden zu haben, habe ich hier jetzt einen guten Rhythmus gefunden, der zwar das Leveln langsam, aber relativ sicher macht (z.B. keine Dungeons oder Keller, oder keine Events, die Champion- oder Elitegegner spawnen). Ich gehe davon aus, dass diese Trophäe bald erledigt sein wird, und bei Über-Lilith wollte ich noch sehen, ob ich meinen Charakter schneller stark kriege, dass ich sie selbst legen kann, als dass sich jemand auf meine Nachfrage meldet, mir bei ihr auszuhelfen. … Und dann ging plötzlich alles ganz schnell. Ich hab ja meinen ganzen Build nochmal umgeworfen, und gegen Mobs hat der (noch) nicht so gut funktioniert, aber bei Bossen erschien mir der Schaden nicht viel weniger mit der suboptimalen Ausrüstung, die ich an dem einen Abend hatte. Ich dachte mir, ich probier mal aus, wie schnell ich Schaden in Lilith reinkriege, nachdem ich mir auch wieder ein Video angesehen habe, wie ihre Kampfphasen aussehen, wenn man doch etwas länger braucht, und wollte versuchen, ob ich irgendetwas davon umsetzen kann. In Nevesk, dem Dorf, wo sich der Dungeon mit Über-Lilith befindet, hatte ich bisher noch nie andere Spieler getroffen. Zur Info: Man sieht immer mal wieder “Geister” anderer Spieler, auch wenn man nicht in einer Party ist. Die tragen zum Schaden auf umliegende Gegner bei, es kann aber auch mal sehr schnell eng werden, wenn zum Beispiel ein Hardcore-Spieler mit einem Mob an Elites oder Champions in einen reinrennt und so quasi die Party mitbringt. Befindet man sich in der Nähe solcher “Geister”, kann man mit ihnen interagieren und z.B. Trades vorschlagen, oder sie aber auch in eine Party einladen - ist mir schon ein paarmal passiert, und ich bin dann auch manchmal gejoined und mitgelaufen für ein paar Dungeons, ein bisschen in der Helltide oder ein paar Pits, da es in der Gruppe mehr Erfahrungspunkte und ich bilde mir ein mehr auch mehr bzw. ein bisschen besseren Loot gibt. Ich hab auch den Chat für Trades und Spieler in der Nähe auch schon genutzt um zu fragen, ob jemand stark genug ist und bei Über-Lilith aushelfen könnte, aber das war alles nicht von Erfolg gekrönt. Aber an diesem Abend, es war glaub ich schon nach Mitternacht, laufe ich eben so als Tagesabschluss nach Nevesk und zum Dungeon. Läuft dort ein Geister-Barb auch vom Teleporter Richtung Boss. Ich so: Als ich dann auch noch einen Party-Invite von der Person kriege, gleich nochmal. Natürlich joine ich. Viel Hoffnung mache ich mir nicht, ich hatte vermutet, der hofft auch, dass ich ihn durchtragen kann… Aber: Ich habe vielleicht in jeder der zwei Phasen einen Viertel zum Schaden beigetragen und war jeweils ein Drittel von jeder Phase tot. Der andere Spieler hat das einfach mal alleine ganz souverän gerockt und ich stand dann mit offenen Mund da, als die Alte lag, ohne dass ich viel dafür leisten musste. Ich ein schnelles “Thanks” als Reaction gesendet, bis ich alles sortiert hatte und dem netten Senpai, der mir hier ausgeholfen hatte, einen Tausch anbieten wollte und ihm zumindest die mickrigen 2 Millionen Gold geben, die ich zu dem Zeitpunkt gerade hatte, da meine ganze Kohle in die Aufwertung meiner Gegenstände ging. In der Zwischenzeit hat der Spieler sich aber zurück ins nächste Dorf teleportiert und von dort dann gleich weiter. Ich also zurück ins Dorf, dann wollte ich ihm hinterher, und nach dem Ladescreen war aber die Party nicht mehr da und ich war wieder allein in meiner Realm. Ich bin sehr dankbar, dass meine Diablo-Reise hier ein unverhofftes frühes Ende genommen hat, hab aber gleichzeitig ein total schlechtes Gewissen, dass ich mich nicht für die Hilfe irgendwie bedanken oder erkenntlich zeigen konnte, wie das eigentlich so üblich ist, wenn man sich Hilfe suchen würde. Denn das Spiel bietet im momentanen Status leider keine Möglichkeit, die Spieler anzuzeigen, mit denen man zuletzt gemeinsam gespielt hat, und da ich Cross-Platform-Play aktiviert habe, habe ich aufgrund des Namen des Charakters leider auch gar keine Möglichkeit zu sagen, ob dieser Spieler nun auf Playstation, PC oder XBox unterwegs ist. Also werde ich einfach hier meinen großen Dank ausdrücken, und jetzt fehlen tatsächlich nur noch 4 Level beim Hardcore-Charakter bis zur Platin, die ich noch durchdrücken muss. Ich hadere gerade mit mir, ob ich das erstmal auf Eis lege und Diablo IV für den ganzen Frust, den ich hatte, zu Meilenstein 1.050 mache, aber irgendwie verbinde ich jetzt bis auf den ganz witzigen Grind in der letzten Zeit, da ich manchmal so hirnlose Aufgaben mag, wo ich stundenlang dasselbe mache, nicht ausreichend Gutes mit dem Spiel, dass ich es an dieser Stelle haben will. Wir werden es im nächsten Update sehen, was es wurde. P.S.: Während dem Spielen habe ich wohl einen meiner PS5-Controller geschrottet. An einem Abend hab ich bemerkt, dass die L2-Taste total leichtgängig ist und bei der kleinsten Berührung auslöst. Schütteln des Controllers hat herumfliegende Kleinteile offenbart, und meine Vermutung war, dass die Feder, die eigentlich den haptischen Widerstand der Schultertaste geben soll, herausgesprungen oder gebrochen war. Schnell mal aufgeschraubt, und der Verdacht hat sich bestätigt. Leider ist die Feder gebrochen und nicht nur rausgesprungen, aber das lässt sich schnell reparieren. Ich warte gerade darauf, dass das Ersatzteil geliefert wird, habe aber genau aus solchen Gründen zum Glück insgesamt 4 Controller. Und der, den es erwischt hat, war der älteste, der weiße, der bei der PS5 damals dabei war. Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 24/26 Trophäen (91%) Seit dem letzten Update ist so viel Zeit vergangen, dass ich diesmal sogar zwei Switch-Spiele in diesem Update inkludieren kann, denn ich bin mit Olympia Soirée durch und konnte während der Reise- und Wartezeiten in meinem Urlaub ein weiteres Spiel abschließen. Wo waren wir hier eigentlich stehen geblieben? *huscht mal ins letzte Update zum Nachlesen* Ach ja. Ich hatte zwei der insgesamt 6 Routen fertig. Mal eben spicken… Ach ja, Tokisada, Kuroba, Himuka und Akaza waren noch übrig, wobei Himuka und Akaza geblockt waren, bis man alle anderen Routen erfolgreich abgeschlossen hatte. Die empfohlene Vorgehensweise war für die weiteren Charas Tokisada → Kuroba → Himuka → Akaza, und daran hab ich mich gehalten. Das hat mir auch soweit ganz zugesagt, da ich so die beiden Charaktere, die mir nicht so zusagten, zwischen den anderen beiden ein bisschen aufteilen konnte. Daher kam dann als nächstes Tokisada dran. Wir erinnern uns: Olympia, oder Byakuya, wie sie eigentlich heißt, ist die letzte der weißen Farbklasse und damit verantwortlich, dass die Sonne nicht verschwindet und das Land, in dem sie in diesem Spiel leben, in Dunkelheit gehüllt wird, was das Ende der Welt dort bedeuten würde. Die Inselgruppe scheint eine Art Parallelwelt zu sein, denn es gibt dort die “Outsider”, die quasi vom Meer angespült wurden und aus Japan kamen (aus verschiedenen Zeiten), und weil sie teilweise sehr viel Wissen haben, gehören sie zumindest teilweise quasi zum Ältestenrat, wie u.a. Olympias Vormund Douma, der Lord der Gelben. Tokisada ist auch ein Außenseiter (und an eine historische Figur angelehnt, deren Schicksal auch in der Lore des Spiels aufgegriffen wird - sollte man also nicht vorher googlen, wenn man ihn nicht kannte), und erfüllt das typische Small-Brother-Klischee vollends. Er ist ein Jahr jünger als Olympia und an seiner Optik schreit bei mir alles nach “Shota”, und normalerweise quäle ich mich durch diese Routen immer sehr. Hier war das aber zum Glück nicht so schlimm, da Tokisada dann im Endeffekt doch nicht so anstrengend war, wie ich das befürchtet hatte. War jetzt nicht mein Favorit, aber da der Altersunterschied der beiden sehr gering war und durch die Hintergrundgeschichte war es soweit schon okay. Kurobas Route war okay, ich mochte sie gerne, aber irgendwie war sie jetzt auch nicht sonderlich herausragend oder wirklich signifikant für die restliche Story, aber ich mochte ihn schon von Anfang an, weil er einfach ein recht gut gelaunter Charakter war. Er ist ein ziemlicher Flirt, aber wenn der Charakter sonst nicht unsympathisch ist, finde ich das zwischendurch dann schon auch ganz unterhaltsam, und hier hat die Mischung ganz gut gepasst. Auf Himukas Route, die ich nach Kurobas freigeschaltet hatte, hab ich mich nicht so gefreut. Ich hatte zuvor schon in einem Review gelesen, dass diese Route eher mittelmäßig ist, was den Dating-Aspekt angeht, aber wohl viel zum Worldbuilding beitragen soll. Da auch dieser Charakter optisch eher den Small-Brother-Vibe hatte, war ich damit aber ehrlicherweise nicht ganz unglücklich, trotzdem war ich am Ende aber froh, als ich mit der Route durch war, denn ganz mein Fall war sie dann doch nicht. Und dann hatten wir dann noch die True Route, die erst ganz zum Ende verfügbar ist, nachdem man sich durch alle anderen Routen, egal wie gut oder schlecht man diese findet, durchgequält hat. In den anderen Routen hat mich Akaza irgendwie immer genervt, mit seinem pflichtbewussten Gehabe, und was mich immer komplett am falschen Fuß erwischt hat war seine Ansage von wegen “naja, wenn du niemanden findest, erkläre ich mich gerne dazu bereit, dich zu heiraten, weil das meine Pflicht ist und ich durch meine Klasse ja super geeignet bin”. Dementsprechend missmutig ging ich in die Route und hatte wenig Erwartungen, da ich die Posterboys meistens einfach nicht so gerne mag, da man bei ihnen oft auf Nummer sicher geht und ich die Story dann langweilig finde. Akazas Route hat mich aber schlussendlich dann sehr positiv überrascht und ich mochte sie weit mehr, als ich mir das zu Beginn gedacht hatte - und das, obwohl Akaza eigentlich den Rothaarigen-Bonus haben sollte, wie das bei mir in Spielen oft so ist. Kam dann wohl doch während der Route. Nicht nur fand ich die Entwicklung der Beziehung schön zu lesen, es kamen auch alle Handlungsstränge die Lore des Spiels betreffend am Schluss endlich zusammen, und ein paar Dinge, die ich schon länger vermutet hatte, haben sich dann bewahrheitet und mich schlussendlich dann auch ein paar Tränchen vergießen lassen, als man mehr über Olympias Herkunft und ihre Eltern erfährt, und ich habe meine Meinung über ein paar Charaktere ganz zum Schluss noch geändert. Als Schlussfazit muss ich sagen, dass mir Olympia Soireé trotz der komischen Heiratszwang-Grundgeschichte doch sehr gut gefallen hat und auch wenn es am Ende zwei, drei Routen gab, die mir nicht so zugesagt haben, gab es keine, bei der ich am liebsten die Konsole aus dem Fenster werfen wollte, weil ich so genervt oder angewidert davon war. That being said, was ich auch positiv anmerken muss: es gibt keinen typisch toxischen Love Interest, wie das bei diesen Spielen oft der Fall ist. Klar gibt es ein paar Charaktere, die ein laufendes Red Flag sind, aber die sind nicht datebar, und irgendwer muss ja für die Spannung und das Drama sorgen. Ein neues Lieblings-Artwork habe ich auch wieder, dieses packe ich diesmal aber aus Gründen unter einen Spoiler, da es viel über das End-Game verraten würde: Fortschritt: 100% Nicht so viel Gutes zu sagen habe ich über das nächste Otome-Game. War aber irgendwie auch zu erwarten, da es “nur” eines von denen ist, die ich rein digital erworben habe, von denen ich wusste, dass sie eigentlich Mobile Ports sind, und mit entsprechenden Erwartungen ging ich da rein, nachdem ich ja schon Erfahrungen mit Spielen wie Gakuen Club oder My Charming Empire hatte… Naja. Was soll ich sagen. Der Zeichenstil war niedlich. Der Rest… Eigentlich will ich gar nicht so sehr darüber reden, da ich nicht wirklich weiß, was ich jetzt im Nachhinein dazu sagen soll. Kommen wir vielleicht erst einmal zum Setting. Das ist eigentlich sowas wie Discount Harry Potter goes Otome Novel. Klang ja erst einmal ganz nett - es gibt da diese Zauber-Oberschule namens “Iris School of Wizardry”, die eine angesehene Schule für angehende Zauberer ist. Prota-chan heißt Aria, ist Vollwaise und das, was man in Harry Potter als “Halbblut” kannte - ihr Vater war ein Zauberer, ihre Mutter eine Muggel. Ihr Traum war es immer, auf die prestigeträchtige Iris School of Wizardry zu gehen und dort Zauberei zu lernen, und macht dann für das letzte Schuljahr dort eine Aufnahmeprüfung, obwohl sie sich die Schulgebühren eigentlich nicht leisten kann. Weil der Direktor aber wohl ihren Vater kannte, wird sie mit einem Stipendium aufgenommen und darf nun auf diese Schule gehen. Dort wird sie aus einem mir unbegreiflichen Grund Mitglied der Society, die sowas wie der Elite-Club ist, und zu dem unter anderem 4 unserer 5 datebaren Toyboys sowie ihre Dorm-Room-Zimmerkollegin Ashley gehören. Ich weiß eigentlich auch gar nicht (mehr?), was diese Society jetzt für eine Aufgabe hat, außer dass sie halt spezielle Entertainment-Aufgaben bei Veranstaltungen wie dem Weihnachtsfest oder so übernimmt, da nur sehr gute Zauberer Teil davon sind… Die Charaktere waren auch alle irgendwie unspektakulär und da jede Route nur 5 Kapitel hatte, wovon eines das allgemeine Einführungskapitel ist, blieb auch für Charakterentwicklung nicht so wirklich viel Zeit und bis auf die Tatsache, dass die geheime Route ziemlich verstörend war, kann ich mich ehrlicherweise nur mehr daran erinnern, dass es als Sprecher unter anderem Tetsuya Kakihara (z.B. Prompto in FFXV oder Victor Frankenstein in Code: Realize) und Nobuhiko Okamoto (z.B. Yang in Piofiore oder Taiga in Variable Barricade), was es irgendwie für mich gerettet hat. Hatte ich hier eine Lieblingsroute? Nicht so wirklich. Ich mochte den Small-Brother-Love-Interest (mal wieder) überhaupt nicht, und die geheime Route war irgendwie verstörend, aber ansonsten ist meine Einstellung sehr neutral. Es gab keinen Chara, der wirklich hervorstach, aber auch keinen, den ich absolut gehasst habe. Wenigstens war die Novelle kurz, und deswegen schließe ich hier mit meinem Lieblingsartwork, bevor ich mir die nächste vornehme, die vom selben Publisher und damit wohl auch ein Mobile-Port ist, die nicht mal mit ein paar meiner Lieblingssprecher punkten kann. Wir werden sehen, wie das Fazit dort ausfällt. Fortschritt: 100% Jaja, Klatsch gibt es weiterhin, denn bei Ever Crisis wird es nie langweilig. Im September bin ich übrigens in München bei einem Distant Worlds-Konzert, das sich ganz der Musik von Final Fantasy VII Rebirth verschrieben hat. Ich freu mich schon sehr! Interessiert euch Ever Crisis noch? Auch hier ist eigentlich so verdammt viel passiert. Von den Events (unter anderem eine Monster Hunter-Collaboration) und der neulichen Veröffentlichung von Vincent als spielbarem Charakter und der Einführung von Gilden rede ich gar nicht, aber es sind einige neue Story-Kapitel veröffentlicht worden, sowohl für Final Fantasy VII (hier habe ich aber das neueste noch nicht gespielt), sowie für Crisis Core und, was natürlich am Interessantesten ist, First Soldier. Achtung, Spoiler. Wenn das jemanden hier interessiert. Als ich letztes Mal darüber berichtet habe, mussten Glenn und Co. ja die Insel evakuieren, dann fiel ihnen aber Rosen noch ein, der Wächter der Rhadore-Inseln, der auf der Nachbarinsel einsam sein Dasein fristete und die kleine Gruppe hat entschieden, dass sie ihn evakuieren und ihm erklären müssen, dass seine ganze Sippe ausgelöscht wurde. Während sich Glenn, Matt und Lucia um ein paar Monster kümmern, erklärt Sephiroth sich dazu bereit, dass er versuchen möchte, Rosen dazu zu überreden, mit ihnen zu kommen. Nachdem die Monster platt sind, eilen Tick, Trick und Track ihm hinterher, nur um Sephiroths ersten “Villain Arc” mitzuerleben, bei dem er Rosen skrupellos niederstreckt. Ich hatte hier einen ziemlichen WTF-Moment, da das so gar nicht zu Baby-Sephiroth passte, aber ich hatte nicht Zeit, dass ich lange drüber nachdenke, denn das eruptierende Mako ruft ein Riesen-Monster auf den Plan, um das wir uns zuerst kümmern müssen, bevor wir dann zumindest unsere eigene Haut retten und Sephiroth zur Rede stellen können. Wir ignorieren hier an dieser Stelle, dass dieser Boss so fuxxing schwer ist, dass ich ihn nur mit einer “freien Grupp” bisher mit Ach und Krach geschafft habe, also die Belohnungen für den Abschluss dieses Sub-Kapitels noch nicht erhalten habe. Und das, obwohl die empfohlene Gruppenstärke bei 180k Power liegt, und ich da mit ich glaube mit der vorgegebenen Gruppe mit 220k oder so rein ging. Selbst mit der freien Gruppe war es mehr knapp als sonst irgendwas, obwohl ich hier ca. 280k Power und alle Elemente usw. vorweisen konnte, die ich gebraucht habe. Aber der Schadensoutput war trotzdem zu gering, als dass ich die Arme immer schnell genug zerstört bekommen habe, um wirklich gut Schaden reinzukriegen, ohne ständig von negativen Zustandsveränderungen genervt zu werden. Grrrrr…. Mein Hassboss bisher! Bis das Ganze aufgeklärt wurde, ließ sich das Spiel aber noch bis ins nächste Kapitel Zeit, das zwar zeitgleich veröffentlicht wurde, das ich aber länger nicht genießen konnte dank dem Boss. Hier switchen wir aber wieder in die Crisis-Core-Timeline und knüpfen an das Intro von First Soldier an, wo wir einen erwachsenen Sephiroth sehen, der vom Mount Tamblin in Wutai aus versucht, Genesis am Handy zu erreichen und von Glenn im Regen konfrontiert wird. Glenn, Matt und Lucia haben zu diesem Zeitpunkt wohl Shinra verlassen und sind wohl auch so etwas wie Deserteure, denn er weiß aus irgendeinem Grund, dass Heidegger wohl angeordnet hätte, einen Luftangriff auf die anderen (Genesis und die Truppen, die er mitgenommen hat?) angeordnet hätte, und dass Sephiroth das weiter tragen soll. Dies ist vermutlich der Triggerpunkt, warum er in Kapitel 1 in Crisis Core dann verschwindet und Zack alleine damit lässt, Lazard zu eskortieren? Denn er informiert erst einmal alle von dem bevorstehenden Angriff und hilft der Infanterie aus, die da wohl unwissentlich rein geraten ist. Dieses Kapitel spielt sich sehr witzig, da man hier nicht den “spielbaren” Sephiroth in den Kämpfen steuert mit der Ausrüstung, die man besitzt, sondern eben den älteren “CPU”-Sephiroth mit vorgegebener Ausrüstung, der auch nicht K.O. gehen kann. Erst am Ende in einer HD-Cutscene, die das Ende von “Season 1” von First Soldier einleiten soll, klärt sich das dann alles in einem Rückblick auf, der sich so ankündigt wie Clouds Jenova-Kopfschmerzen. Sephiroth wollte Rosen dazu bringen, dass er mit ihnen kommt, aber dieser möchte das nicht, da er der Meinung ist, dass es in der restlichen Welt keinen Platz für ihn gibt und Sephiroth darum bittet, ihm einfach ein Ende zu setzen, da er ja sowieso nichts mehr gibt, für das er leben könnte. Dann gab es noch einen “Trailer” für Season 2, wo man nicht nur Baby-Sephiroth, sondern auch Baby-Angeal sieht, wir dürfen also gespannt sein! Oh Mann. Da haben die ganz schön was rausgehaut und ich finde es einfach nur schade, dass sich diese Story hinter einem Gacha-Mobile-Game verbirgt. Ich hoffe ja sehr, dass wir das irgendwann so wie FFXV Pocket auf Konsolen portiert bekommen! Diesmal lasse ich den Update-Song aus, da ich anderes zu berichten habe und auch zwei, drei Trailer folgen werden. Auch wenn Kamijos neues Mini-Album rauskam und mir aus nachfolgenden Gründen “The Anthem” richtig gut gefällt. Aber das heben wir uns vielleicht für nächstes Mal auf. Es ist so viel passiert in der letzten Zeit. Im Juni war ich quasi auf einem Konzert-Trip, da der gute Kamijo ja nach 6 Jahren endlich wieder Europa besucht hat und uns hier mit ein paar Konzerten beglückte. Ich hab zwei Locations mitgenommen. Ursprünglich habe ich sogar über 3 nachgedacht, aber dazu hab ich mich dann doch schon zu alt gefühlt, also hab ich beschlossen, dass von mir aus flugtechnisch Köln gut erreichbar ist und ich dann ja ein paar Tage in London dranhängen könnte, weil ich schon seit 2018 nicht mehr dort war. Die Konzerte waren, wie das eigentlich zu erwarten war, wundervoll. Köln war ausverkauft, aber sowohl in Köln als auch London hatten meine beste Freundin und ich tolle Plätze bei einem erhöhten Teil etwas weiter hinten bei der Konzert-Location, sodass wir ideal gesehen haben. Obwohl ich es nicht erwartet hatte, gab es auch bei beiden Konzerten mein absolutes Lieblingslied in der Tracklist - 運命 (Unmei). Eventuell hab ich beide Male ein bisschen dabei geheult. Die vier Tage in London haben wir auch gut genutzt, um uns unter anderem mit einem Freund dort zu treffen und einen netten Nachmittag in der National Gallery zu verbringen und mal wieder die Theaterlandschaft aufzumischen. Neben meinem 11. Besuch im Musical Wicked hatten wir den Dienstagabend noch frei, wo wir eigentlich in Phantom der Oper wollten (weil ich nicht eine Woche davor erst in Wien war und für Anfang Juli nochmal Karten hatte ). Die Karten dafür waren ausgebucht, und ansonsten in Frage gekommen wären noch The Lion King oder eventuell Frozen, da das in London nur noch bis September läuft und Samantha Barks die Elsa spielt. Gut, Frozen hat am Dienstag spielfrei, The Lion King waren die noch verfügbaren Karten bei ca. 120 Pfund, was uns dafür, dass wir es schon gesehen haben, dann doch zu teuer war. Schon am Samstag hatten wir aber auf einem Bus Werbung gesehen für ein Theaterstück namens “Spirited Away”, dessen Werbe-Artwork verdächtig nach dem Studio Ghibli-Spirited Away aussah, der Film, der bei uns hier besser bekannt ist als “Chihiros Reise ins Zauberland”. Schon am Samstag, dem Tag, an dem wir in London ankamen, haben wir mal geschaut, wie es da so mit Vorstellungen und Tickets aussieht, haben die Idee zuerst aber gleich mal verworfen, da es nur noch wenige Karten ab 150 Pfund aufwärts gab. Dann am Dienstag dachten wir uns dann aber in Ermangelung eines besseren Plans, dass wir es sicher bereuen würden, wenn wir uns das nicht ansehen. Denn die Spirited Away Stage-Show läuft nur für ich meine 4 Monate bis Ende August in London - tatsächlich auf japanisch mit englischen “Surtitles”, also zwei Bildschirmen, die links und rechts über der Bühne platziert sind, auf denen dann die Übersetzung wie Untertitel bei einem Film läuft. Wir haben uns für die günstigsten der noch verfügbaren Tickets für 152 Pfund das Stück entschieden, das entspricht so ungefähr 180 Euro, denke ich… Die Plätze waren aber am Parkett in der ich meine 7. Reihe, etwas seitlich, aber tatsächlich mit perfektem Blick auf die Bühne. Und was soll ich sagen? Auch wenn das im Geldbeutel weh tat, war das glaube ich eins der besten Stücke, das ich jemals gesehen habe. Allein das Bühnenbild und wie sie die ganzen Effekte bzw. die kleinen Tierchen dargestellt haben, die es in dem Film so gibt… Zum “Steuern” dieser gab’s Darsteller, die ganz in Beige gekleidet waren, die sich dann darum oder z.B. um die zusätzlichen Arme vom Boilermeister Kanaji gekümmert haben, das war einfach fantastisch gemacht. Ich habe es geliebt und hätte ich Budget für eine weitere spontane Reise, würde ich es mir sofort nochmal ansehen. Aber so werde ich wohl eher überlegen, mir den Mitschnitt aus Japan auf bluray zu importieren, denn dieser hat wohl auch englische Untertitel im Gepäck. Also… Falls jemand vor Ende August noch in London ist… Seht es euch an, es ist das Geld wirklich wert! Seht hier noch einen kurzen Trailer: Und das Beste kommt zum Schluss. Eigentlich hatte ich in meinem Spiele-Lineup ja für bald die Fan-Translation-Emulation von Miles Edgeworth Investigations 2 eingeplant, da das Spiel ja nie im Westen veröffentlicht wurde und nur auf Japanisch verfügbar ist. Diesen Plan hat mir die letzte Nintendo Direct aber auf eine sehr positive Art und Weise zunichte gemacht, denn: im selben Jahr wie die Apollo Justice-Trilogie passiert auch noch die Miles Edgeworth Investigations Collection für aktuelle Konsolen. Und das schon Anfang September. Angeblich sollte ja auch für Europa für die PS4 eine Physical Edition angedacht sein, da hab ich dahingehend allerdings nichts gefunden, weswegen ich und meine beste Freundin wieder bei play-asia vorbestellt haben. Einmal Japan-Stack, einmal Asia-Stack - jeder von uns nimmt dann eine Version, für den Fall, dass es mehrere Trophäenlisten gibt. Falls es wieder nicht rechtzeitig kommt… Naja, wir werden sehen, wie es mir dann mit meiner Selbstbeherrschung geht. Ich bin auf alle Fälle sehr sehr aufgeregt und freue mich schon total drauf - und muss jetzt wieder Meilensteine planen. Kino: Challengers The Fall Guy Ich, einfach unverbesserlich 4 TV: Das wandelnde Schloss Detektiv Conan - Der tickende Wolkenkratzer (Film #1) The Northman The Good Doctor: Season 7 The Place Promised in Our Early Days Bücherwurm: Catherine Shepherd - Das Wiegenlied (Zons-Krimi #13) Shinobu Takayama - White Light Ceremony #6 Mira Grant - In the Shadow of Spindrift House (Audiobook) Donna Leon - Blutige Steine (Commissario Brunetti 14) Victoria Hamilton - A Gentlewoman’s Guide to Murder (Audiobook) Kerry Tombs - The Malvern Murders (Inspector Ravenscroft #1) (Audiobook) Nova Nelson - Crossing Over Easy (Eastwind Witches #1) (Audiobook) Robert Forrest - The Pillow Book Series 1-11: A Full-Cast Historical Crime Drama (Audiobook) - 30% bisher Backlog-Änderungen: Es fällt raus: Hidden Cats in London (PS4+PS5) Final Fantasy VII Rebirth Plumber Hero (PS4+PS5) Pipes Master (PS4+PS5) Hidden Cats in New York (PS4+PS5) Detail Detective (PS4+PS5) Aery: Heaven & Hell Aery: Stone Age Aery: Ancient Empires Animals Drop (PS4+PS5) Ghost Files: The Face of Guilt (PS4+PS5) Moving Out Tibetan Quest: Beyond the World’s End (PS4+PS5) Switch: Olympia Soiree Switch: Iris School of Wizardry Switch: Monster Hunter Stories 2: Wings of Ruin (wurde verkauft, da ich mir die Collection für PS4 geholt habe) Es kommt dazu: Titans Pinball (PS4+PS5) Beyond a Steel Sky (PS4+PS5) Ghost Files: The Face of Guilt (PS4+PS5) Aery: Stone Age Aery: Ancient Empires Plumber Hero (PS4+PS5) Pipes Master (PS4+PS5) Animals Drop (PS4+PS5) Tunic (+) (PS4+PS5) Hidden Cats in New York (PS4+PS5) I Am Setsuna Final Fantasy IX Willy Morgan and the Curse of Bone Town Criminal Expert The Myth Seekers: The Legacy of Vulcan (PS4+PS5) The Myth Seekers 2: The Sunken City (PS4+PS5) Yuletide Legends: Wo Framed Santa Claus (PS4+PS5) Tibetan Quest: Beyond the World's End (PS4+PS5) The Procession to Calvary The Bunker (PS5 Upgrade) Suhoshin The Complex (PS5 Upgrade) Late Shift (PS5 Upgrade) The Shapeshifting Detective (PS5 Upgrade) Detail Detective (PS4+PS5) Monster Hunter Stories Monster Hunter Stories 2: Wings of Ruin Switch: even if tempest: Dawning Connections Switch: Cupid Parasite: Sweet & Spicy Darling Switch: Endless Ocean Switch: Princess Peach Showtime Hole io Finis (PS4+PS5) Christmas Journey Easter Journey (PS4+PS5) Oh! Sir! The Insult Simulator Murder is Game Over (PS4+PS5) One Hand Clapping (PS4+PS5) Fresh Start Torn (VR) Trophäen-Challenge 2024: Trophy Advisor April-Juni 2024: wurde ausgesetzt wegen Stress mit Meilensteinen Trophy Advisor Juli 2024: erspielt am 09.07.2024 Trophy Advisor August 2024: Weg mit den Leichen: Resonance of Fate Diablo IV Themenmonat: Wir starten jetzt im August mit dem ersten Themenmonat. Ich schwankte hier zwischen drei Themengebieten, von denen ich mich aber noch nicht so recht für eins entschieden habe. Ich wollte das spontan vom Wetter abhängig machen, was es schlussendlich wird, und habe mich mit der momentanen Wetterlage dann entschlossen, das eigentlich geplante Thema zu verschieben. Aber was widmen wir uns denn jetzt im August? Ich plane Miles Edgeworth als Meilenstein 1.100 ein, also habe ich ein wenig Spielraum für andere Dinge. Da es im Moment mit meinem Pferdchen super-toll läuft und ich mich im Moment fast so ein bisschen wie Wendy fühle, gibt es im August einen Pony-Monat. In meinem Backlog habe ich die folgenden Spiele mit “Pferde” getaggt - und durch diese werde ich mich, soweit es mir möglich ist, im August hauptsächlich durchkosten: Bibi & Tina: Abenteuer mit Pferden Dein erstes Pferd: Die Reitschule Horse Tales: Rette Emerald Valley (PS4+PS5) Mein Gestüt - Ein Leben für die Pferde Mein Reiterhof - Pferde, Turniere, Abenteuer Ostwind: Aris Ankunft (Spirit: Luckys großes Abenteuer) - ausgeklammert, da es gerade an @stiller verliehen ist. (Wendy: Meine Pferdewelt) - ausgeklammert wegen einer verbuggten Trophäe, die 100% unmöglich macht. Mein Profil nach psnprofiles: Trophäen gesamt: 32.896 (+555) Platin: 1.018 (+19) Komplettierungsrate: 99,85% (+0,09%) Anzahl offene Spiele: 5 (-) Wow. Danke fürs Lesen an alle, die noch hier sind, und wir hören uns hoffentlich sehr bald wieder!
  4. Für die Zielgruppe ist das Spiel grundsätzlich ausreichend und auch vernünftig zu spielen. Grundsätzlich ist das Spiel ein Abklatsch von "Mein Gestüt" mit kleinen Veränderungen. Die Makel wurden im vorherigen Post bereits angesprochen. Platin ist leicht zu erspielen. Vergebe eine 4.
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