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Moin Leuts, also wer hat nicht gerne mal eine schnelle Platin? Klar, jeder! Aber mir geht es mittlerweile total auf den Sack, dass man Platin bekommt für nix! Habe heute früh für "Bowling" Platin bekommen und war danach allerdings garnicht mehr so froh. Für 40 Sekunden Arbeit, ohne etwas zu tun... ZACK Platin! All die tollen Platin die man hat (GranTurismo Sport, God of War, F1 2018, F1 2019, F1 2020, WRC 1-9, Grid usw.) für die man so unendlich viel Zeit investiert hat, sind plötzlich nichts mehr wert! Jeder kann einfach so mittels Billig Spiel deinen Score brechen, es sei denn DU machst selber mit. Sind die Platin nicht mittlerweile völlig bedeutungslos? Warum soll ich noch Wochen oder gar Monate an Zeit investieren, wenn man auch einfach nach Easy Platin suchen kann und Zack ist man genauso gut. Ja ich habe auch diese B Platins gemacht immer wieder! Aber genau deshalb werden die "ECHTEN" Platin immer weniger wert! Wer ist noch der Meinung, dass es verboten gehört für 1min. Null Arbeit eine Platin zu bekommen? Früher gab es Spiele wie "What Remains of Edith Finch", "The Vanishing of Ethan Carter", "Dear Esther" usw, wo man immerhin einige Stunden investiert hat, wo man allerdings keine Platin bekam weil es keine gab! Da hat Sony das noch verboten (oder eingeschränkt) Heute ist das alles egal! Völlig bedeutungslos! Unsere Platinanzeigen sind komplett verwässert, weil jeder Idiot einfach mit Billig Platin an Dir vorbei ziehen kann. Früher hat man jemanden gesehen mit 70 oder 120 Platin und dachte"Wow, was für ein Top Gamer", heute kann man das nicht mehr! JA, meine eigene Platinanzeige besteht zu 40% auch aus diesen Billig Platin, aber die Freude wenn man Platin bekommt wird immer geringer! Mittlerweile isses mir völlig wurscht im Game. Ist etwas zu schwer... tja dann lass ich es einfach, ich kann ja jeden Sonntag sowieso eine Platin machen. Früher war es ein absolut mächtig geiles Gefühl wenn man Platin bekam! Das ist heute vorbei!
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Glupi's in 170 Tagen um die PS+ Extra Welt AND BEYOND
glupi74 antwortete auf glupi74's Thema in: Spieler- & Platin-Projekte
+++Jahresrückblick 2024+++ Wow! Schon wieder ein Jahr rum (und das neue auch schon fast wieder )! Ich weiß nicht, wie es euch gegangen ist, aber für mich fühlte sich 2024 viel zu schnell an. Die Zeit verging wie im Flug, vor allem in der zweite Hälfte des Jahres. Diesmal habe ich schon um das zweite Adventwochenende mit dem Schreiben des Rückblicks begonnen, damit ich nicht alles am letzten Abdrücker machen muss. Nach einem Blick auf das heutige Datum kann man nur sagen: hat super geklappt, oder? Zu meiner Verteidigung: Ich war diesmal auch für die Organisation der Wahl zum Trophies.de-Spiel des Jahres 2024 verantwortlich (falls ihr noch nicht abgestimmt habt, dann habt ihr es leider versäumt, Abgabeschluss war hier gestern, am 17.01.2025 um Punkt 1800 Uhr!). Das war dann doch etwas mehr Aufwand als gedacht und so saß ich Anfang 2025 immer noch ohne Jahresrückblick da, während auch die Betreuung des Wahl-Threads immer wieder meine Aufmerksamkeit benötigte. Daher hat es dann mit dem Jahresrückblick doch deutlich länger gedauert, als geplant, aber dank meines vollen Einsatzes in den letzten Tagen ist es sich wenigstens fast noch in der ersten Jännerhälfte ausgegangen. Ich werde den Jahresrückblick ähnlich wie letztes Jahr gestalten, also Spiel für Spiel, da auch in 2024 die Anzahl an Spielen, die ich gespielt habe, wieder überschaubar war. Neben den Spielen, zu denen ich 2024 hier im Projekt Berichte geschrieben habe, gab es natürlich wieder einiges, dass hier nur kurz erwähnt oder gar nicht behandelt wurde. Zum Glück gab es auch 2024 keinen nur einen wirklichen Reinfall, also gilt wie 2023 die Devise: jedes Spiel bekommt einen kurzen (?) Text und am Ende werde ich noch auf ein paar Highlights eingehen. Schauen wir uns mal an, was da so alles dabei war (Reihenfolge nach Datum der letzten erspielten Trophäe): RoboCop: Rogue City Jagged Alliance 3 35MM Assassin's Creed Mirage Resident Evil 2 (PS+ Extra) Zorro: The Chronicles Resident Evil 3 (inzwischen auch in PS+ Extra) Monster Energy Supercross 3 The Ascent (PS+ Extra) Stellar Blade Pummel Party Alien: Isolation (PS+ Extra) Bloodshore Nobody Wants to Die Destroy All Humans! 2 Reprobed (PS+ Extra) Astro's Playroom 100% (Der gratis Bot-Such-DLC, um auf die Veröffentlichung von "Astrobot" aufmerksam zu machen) Firewatch 100% Valiant Hearts: Coming Home 100% Remnant II Phoenix Point 46% Road 96 (PS+ Extra) The First Descendant Under the Waves (PS+ Extra) Warhammer 40,000: Space Marine 2 Pumpkin Jack Saints Row (PS+ Essential) Life is Strange: Double Exposure Dredge (Leihgabe Julia, inzwischen auch in PS+ Extra) Star Trek Resurgence Still Wakes the Deep Scars Above ( erst am 04.01.2025) Im Gegensatz zum letzten Jahr macht der Anteil an Spielen, die aus Sonys PS+ Programm kommen, nicht mehr die Mehrheit aus. Aus dem PS+ Extra Spielekatalog kamen diesmal nur 6 (2023: 15) Spiele, ein weiteres Spiel war ein "gratis"-Spiel aus PS+ Essential (2023: 3). Zwei der Spiele, die ich gekauft oder ausgeliehen hatte, kamen inzwischen in den Spielekatalog, aber selbst dann wären die PS+-Spiele immer noch in der Minderheit. So gesehen wäre es kein so großer Beinbruch, wenn ich mein Abo, das im April 2025 ausläuft, nicht mehr verlängern würde. Aktuell habe ich das auch nicht vor, nachdem wie bereits hier angesprochen Sony jahrelange Bestandskunden bei den letzten Rabattaktionen jedesmal ignorierte (abgesehen von verbilligten Upgrades auf die nächste Stufe, was mir aber nichts bringt, da ich keine Lust auf alte Klassiker habe). Aber vielleicht hilft es ja, dass ich das Abo vorzeitig gekündigt habe. Die Anzahl an neuen Spielen (aka Release im aktuellen Jahr) blieb ähnlich wie letztes Jahr. Diesmal waren auch ein paar neue AAA-Spiele dabei. Drei Spiele in der Liste kennt ihr vermutlich aus dem letzten Jahresrückblick, da ich sie zwar 2023 begonnen aber erst dieses Jahr beendet habe. Schauen wir mal, was sich im Jahr 2024 alles so auf der Platte meiner PS5 getummelt hat! Es könnte auch kleinere Spoiler geben. Kategorie: Trashiger Film, trashiges Spiel RoboCop: Rogue City war bereits im letzten Jahresrückblick dabei. Meine Meinung von damals hat sich nicht wirklich geändert. Das Spiel punktet nicht gerade mit einer tiefgründigen Story. Aber sie ist auch nicht so schlecht, dass man am liebsten alle Dialoge skippen möchte. Von der Umsetzung liegt es auf gleichem Niveau wie Terminator: Resistance, dem letzten Spiel von Teyon, nicht wirklich AAA-Niveau, aber auch kein billiger Schrott. Ein bisschen Trash darf bei dieser Filvorlage aber durchaus sein. Wie bei Terminator: Resistance wurde die Handlung gut in die Ereignisse der Filme eingebunden und spielt zwischen dem 2. und 3 Teil der Robocop-Filmreihe. Insgesamt waren es kurzweilige 21 Stunden. Bei der nächsten 80er-Action-Film von Teyon bin ich vermutlich wieder dabei! Was blieb: Die 80er waren doch nicht so schlecht. Kategorie: knallharte rundenbasierte Kämpfe, wie es sein soll Zu Jagged Alliance 3 ist eigentlich schon alles hier gesagt worden. Das Spiel hat auf ganzer Linie überzeugt. Bleibt zu hoffen, dass das Spiel auch ein finanzieller Erfolg war und das Studio an weiteren spannenden Projekten arbeiten kann. Was blieb: Ein weiterer Grund, warum ich dieses Genre so liebe. Kategorie: One man show 35MM ist vom selben russischen Entwickler (Sergei Noskov) wie "In Rays of the Light", einem Walking Simulator, der in einer postapokalyptischen Welt spielt. Von der Postapokalypse kommt der gute Herr offensichtlich auch nicht weg, weil es auch in 35MM sehr trostlos zugeht. Diesmal ist aber nicht ein vermeintlicher Atomkrieg schuld an der Misere, sondern eine Pandemie. Corona lässt grüßen, möchte man denken. Tatsächlich entstand das Spiel aber schon einige Jahre vor Corona. Das Spiel erzählt die Reise zweier Männer, die sich aus irgendeinem Grund durch das russische Hinterland zu einer Stadt durchschlagen. Der tatsächliche Grund offenbart sich erst ganz am Ende. Bis dahin befindet man sich in einem technisch eher schlechten Spiel, das aber immerhin mit seiner dichten Atmosphäre und recht guten Story punkten kann. Den Namen hat das Spiel von der Kamera, die der Chara im Spiel mit sich herumführt. Da es aber keinen Fotomodus bietet, der diesen Namen auch verdienen würde, war das Bilder schießen für mich vollkommen uninteressant. Warum das in manchen Reviews als positiver Punkt hervorgehoben wurde, ist mir bis heute schleierhaft. Was blieb: Das Gefühl, dass ich nichts versäumt hätte, wenn ich das Spiel nicht gespielt hätte. Kategorie: Ein Sommer Winter wie damals Assassin's Creed Mirage war angeblich ursprünglich als DLC für Assassin's Creed Valhalla gedacht, aber vermutlich dachte sich Ubisoft, dass die gefühlt 47 Erweiterungen für Valhalla dann doch genug waren (fairerweise muss man dazu sagen, dass einige davon auch kostenlos waren, was andererseits aber offensichtlich auch dazu führte, dass man es bei diesen Inhalten mit der Qualität nicht ganz so genau nahm, ja, verkriech dich wieder in deine Ecke, Mastery Challenge!). Mirage war von den Entwicklern als Rückkehr zu den Wurzeln von AC angepriesen worden, und im Prinzip konnte dieses Versprechen auch gehalten werden. Demnach machte es auch Spaß, wieder mal in alter Manier über die Dächer historischer Städte (in diesem Fall Bagdad) zu klettern, Aussichtspunkte zu synchronisieren und Gegner zu meucheln. Die Story war nicht so mein Fall, da ich Basim und seine wahre Geschichte und seine Rolle in der Backstory schon in Valhalla nicht so toll fand. Aber was soll's, die Backstory ist seit dem Ende von AC III und dem Tod von Desmond Miles sowieso schon nicht mehr zu retten. Aber trotz allem und auch wenn die Serie seit der Ezio-Trilogie doch deutlich abgebaut hat, freue ich mich auch auf das neue, aktuell schon wieder verschobene AC Shadows. Was blieb: Die Ubisoft-Formel funktioniert noch immer für mich. Kategorie: Spät, aber doch Ganze 28 Jahre (danke an @Marloges für den Hinweis) habe ich gebraucht, bis ich nach der Veröffentlichung des ersten Resident Evil Spiels auch mit der Spielereihe in Verbindung gekommen bin. Resident Evil 2 Remake war der erste Kontakt, und bis jetzt habe ich die Vermutung, dass es auch der bestmögliche Erstkontakt war. Das Spiel war und ist klasse. Da ich das Original nicht kenne (und auch nicht vorhabe, es kennen zu lernen), war ich mit der Umsetzung vollkommen zufrieden. Das Spiel schafft es wie kein anderes, die Map bestmöglich für das Spiel zu nutzen. Ich bin fast geneigt zu sagen, dass hier die Map, allen voran natürlich das grandiose Raccoon City Police Department, der geheime Star des Spiels ist. Gameplay und Story fand ich auch sehr gut, aber diese perfekte Einbindung der Umgebung in das Spiel hat mich wirklich beeindruckt. Leon und Claire sind dazu noch sehr gut geschriebene Charaktere und nicht einmal Sherry, das Kind, das Claire rettet, nervt, wie es ihre Altersgenossen sonst in Videospielen zu tun pflegen! Obwohl ein normaler Durchgang nicht mehr als 3 Stunden dauert (man kann es auch unter 2h schaffen), fühlt sich das Spiel viel "länger" an. Etwas "länger" habe ich dann auch für das Abschließen des 4th Survivors und der Ghost Survivors gebraucht, aber geschafft ist geschafft. Mehr dazu könnt ihr hier nochmals nachlesen. Für mich eine der positiven Überraschungen in diesem Spielejahr! Was blieb: Lust auf mehr (siehe weiter unten). Kategorie: Was Leichtes für Zwischendurch, das nicht belastet Zorro The Chronicles ist eine Videospiel-Adaption einer gleichnamigen Fernseh-Comic-Serie, die ich aber nicht kenne. Wie ich dann zu diesem Spiel gekommen bin? Nun ja, ich war jung und ... Tatsächlich ist mir das Spiel in einer Platin-Talk-Gruppe auf der PS5 empfohlen worden, als recht schnelles, aber unterhaltsames Spiel. Ich weiß jetzt nicht mehr, ob mich "schnell" oder "unterhaltsam" mehr getriggert hat, "Zorro" war es jedenfalls nicht. Das Spiel hielt dann aber das, was mir versprochen wurde. Es war recht kurz und in dieser Zeit auch unterhaltsam. Man spielt logischerweise den legendären Zorro, der in Anlehnung an die Comic-Serie in einem sehr kindergerechten Comicstil daherkommt. Das ganze Spiel ist auch deutlich auf eine seeehr breite Zielgruppe ausgelegt. So werden die Wachen zum Beispiel immer nur bewusstlos geschlagen, statt umgelegt. Über die Story kann ich jetzt nichts mehr sagen, sie war offensichtlich nicht von der erinnerungswürdigen Sorte. Insgesamt nichts Überragendes, aber auch kein Reinfall. Was blieb: Nicht viel abgesehen von einer Platin-Trophäe in meiner Liste Kategorie: Zurück nach Raccoon City Nachdem Resident Evil 2 Remake einen bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen hat, war es wohl nur eine Frage der Zeit, bis ich mir die nächste Dosis Zombie-Horror-Survival gönnen werde. Ein Sale im PSN-Store kurze Zeit, nachdem ich mit Resi 2 fertig war, hat meine angehende Resi-Sucht natürlich beinhart ausgenutzt und Resident Evil 3 Remake vergünstigt angeboten. Was soll ich sagen, ich konnte nicht widerstehen. Ein bisschen ärgerlich war, dass das Spiel kurze Zeit später in den PS+-Extra-Katalog aufgenommen wurde. Ich hatte da wohl schon eine Vorahnung und habe daher auch gleich ein Update dazu verfasst (wobei @Pittoresque da auch nicht ganz unschuldig daran war). Resi 3 spielt parallel zur Handlung von Resi 2. Es gibt sogar einen Abschnitt mit dem RCPD! Es gibt mit Jill Valentine (bekannt aus dem ersten Teil) und Carlos Oliveira wieder zwei spielbare Charaktere. Allerdings spielt man die beiden diesmal abwechselnd und nicht in separaten Durchgängen. Ein paar Durchläufe braucht es für Platin aber auch hier, da es wieder verschiedene Anforderungen an diverse Trophäen gibt. Gegenüber Resi 2 ist es mMn ein kleines bisschen abgefallen, aber es war dennoch eine tolle Spielerfahrung. Was blieb: eine wohl bleibende Resident Evil Infektion. Das Remake von Teil 4 ist ebenfalls schon installiert (sollte daher bald in den PS+-Spielekatalog kommen ). Kategorie: Stundenlanges im Kreis springen Es darf auch heuer nicht das obligate Rennspiel fehlen. Diesmal war es mit Monster Energy Supercross 3 der, richtig vermutet, dritte Teil der inzwischen auf 6 Teile angewachsenen Monster Energy Supercross Reihe. Die namensgebende Motorsportserie ist in den USA recht groß und lockt bei den Meisterschaftsevents, die üblicherweise in den großen Sportstadien ausgetragen werden, zehntausende Zuschauer an. Ob der Sieger der Meisterschaft, wie bei US-Amerikanischen Sportveranstaltungen üblich, sich auch gleich "World Champion" nennen darf, entzieht sich meiner bescheidenen Kenntnis, wundern würde es mich aber nicht. In dem Spiel muss man alle Ligen, die es in dieser Serie so gibt (3 Stück), gewinnen und auch sonst noch haufenweise Kilometer (oder Meilen) mit dem Motocross-Motorrad absolvieren. Das ist, zumindest in diesem Teil, noch relativ leicht (laut einschlägigen Berichten in diversen Foren sind die weiteren Teile der Serie deutlich schwerer). Etwas weniger leicht war es, die diversen Challenges alle mit 3 Sternen abzuschließen. An einigen bin ich tatsächlich dutzende Versuche gesessen, bis das verfluchte Motorrad endlich mal so tat, wie ich es gerne gehabt hätte. Aber es waren wieder schöne Stunden, in denen ich ohne viel nachzudenken abschalten konnte. Was blieb: Meine erste Platin mit der PS-Portal Kategorie: nicht ganz ausgeschöpftes Potenzial The Ascent war schon länger auf meiner Liste und dementsprechend freute ich mich, als es in den Spielekatalog aufgenommen wurde. Es wird als "Cyberpunk-Action-Rollenspiel" beschrieben und das trifft es eigentlich ganz gut. Das vom schwedischen Indie-Studio Neon Giant entwickelte Spiel hat eine Topdown-Ansicht, wie man sie von den frühen Housemarque-Spielen oder Diablo kennt. Man kann das gesamte Spiel im Koop spielen, was ein großer Pluspunkt ist. Das Spiel spielt in einer Art Bergbaustadt in einer futuristischen, dystopischen Welt namens Veles, die von einem mächtigen Megakonzern namens „The Ascent Group“ kontrolliert wird. Unser Chara ist ein Arbeiter, der von dem Unternehmen versklavt wurde. Also nicht so wie in den USA damals, sondern eher Ausbeutung durch einen schlecht durchgelesenen Arbeitsvertrag. Aber lustig haben es die Arbeiter natürlich trotzdem nicht. Das ändert sich aber nach dem mysteriösen Zusammenbruch der Ascent Group und dem Versuch verschiedener rivalisierender Gruppierungen, das Ruder an sich zu reißen, dramatisch. Unser Chara ist natürlich mittendrin in diesem Chaos und versucht, am Leben zu bleiben. Ähnlich wie bei Diablo muss man seine Ausrüstung und sich selbst (also den Chara im Spiel) immer weiter durch Loot verbessern, wenn man die im Laufe der Story immer stärker werdenden Gegner aus dem Weg räumen will. Das alles machte im Koop durchaus Spaß, allerdings waren die Maps und die dafür im Spiel verfügbaren Karten sehr unübersichtlich, was das gesamte Spielerlebnis dann doch etwas trübte. Was mir auch immer auffällt, wenn ich im Koop spiele: von der Story bekomme ich da viel weniger mit als alleine. Deswegen spiele ich am liebsten Borderlands im Koop, da ist die Story sowieso meist zum vergessen. Abgesehen davon hat sich das Spiel auch nicht so richtig für einen Bericht geeignet, weil wir das Spiel über eine längere Zeit gespielt hatten (es war nicht immer so leicht, einen gemeinsamen Termin zu finden) und ich daher zwischen den Sessions oft gar nicht mehr wusste, warum wir dies und das überhaupt machen mussten. Trotzdem, es war schon ganz gut für das erste Spiel dieses Entwicklers und ich werde die Jungs und Mädels aus Schweden weiter beobachten. Was blieb: Topdown geht wie Rennspiele irgendwie auch immer. Kategorie: GOTY Stellar Blade war ein Erlebnis, sowohl gameplaymäßig als auch audiovisuell, mit zwei gar nicht so leichten Vorteilen für visuell. Aber im Ernst, das Spiel, nachdem unser erstes Aufeinandertreffen in der Demo noch nicht so prickelnd war, hat mich vollends überzeugt. Natürlich, Eve's Aussehen und ihre diversen Outfits haben das ganze Spielerlebnis sicherlich nicht negativ beeinflusst, aber das Spiel ist deutlich mehr als das. Deutlich mehr als das habe ich auch in meinem Update dazu, das ihr hier nachlesen könnt, geschrieben. Hier möchte ich nur mit ein paar weiteren der über 800 Screenshots, die ich während des Spiels gemacht habe, schließen. Was blieb: Vorfreude auf das nächste Spiel von Shift up. Kategorie: sich lustig anhören muss nicht lustig sein Pummel-Party ist eine Art Mario-Party-Klon, nur schlechter programmiert, dafür ohne die nervigen Nintendo-Charas. Das eine konnte das andere aber leider nicht ganz aufwiegen, und so war ich nach zwei Koop-Sessions mit @AiMania, @MarcelGK und weiteren, teilweise sehr prominenten (Ex-)Forenmitgliedern, nicht sonderlich erfreut, dieses Spiel begonnen zu haben. Das Quatschen im Koop war natürlich spaßig, aber das Spiel leider nicht. Es gibt etwa 50 Minispiele, wovon mir kaum eines auch nur ansatzweise Spaß machte. Teilweise lag es an der miesen Steuerung, manchmal am sinnlosen Gameplay, dann wieder an der billigen Umsetzung. Es ist immer schlecht, wenn man sich nicht sicher ist, ob es die Entwickler absichtlich so schlecht machten, oder es einfach nicht besser konnten. Da ich die anderen nicht mit meiner zunehmend schlechter werdenden Laune belasten wollte, habe ich dann den Rest alleine mit Bots erledigt. Wie auch immer, es ging auch vorbei und es gibt schlimmeres auf der Welt. Was blieb: Note to myself: never touch a Mario-Party-Clone again! Kategorie: Aufwärmen tut man nur ein Gulasch Remnant II ist der Nachfolger vom von vielen inklusive meiner Wenigkeit gefeierten Remnant: from the Ashes, das mich mit seiner Mischung aus zufällig generierten Welten, sehr guten Bossen und relativ hohem Schwierigkeitsgrad sehr positiv überrascht hat. Ähnlich wie bei anderen Soulslike-Spielen wird man an gewissen Punkten im Spiel, den sogenannten Weltensteienen wieder belebt, wenn man sterben sollte. Was doch des öfteren vorkommen soll, habe ich gehört. Man verliert aber nicht seine Ausrüstung, wie es manch anderes Spiel in dieser Kategorie gerne macht. Die Gegner spawnen aber alle, abgesehen von den Bossen, wieder, da gibt es wieder Gemeinsamkeiten. Remnant II ist der direkte Nachfolger von Remant: from the Ashes, und das ist das Problem. In Remnant wird mit Gewalt eine Geschichte weitererzählt, die in Remant: from the Ashes inklusive DLCs eigentlich schon fertig erzählt worden ist. Die Story spielt sich so, als hätte man nach dem Erfolg des Vorgängers schnell irgendeine Fortsetzung zusammengeschustert, um weiteres schnelles Geld zu verdienen. Die Rechnung ist vielleicht finanziell aufgegangen, spielerisch leider nicht. Das Spiel macht in letzter Konsequenz leider nichts besser als sein Vorgänger, sondern baut eher ab. Die Bosse im ersten Teil waren alle sehr gut gemacht, spielten sich unterschiedlich und waren schwer, aber fair. Beim aktuellen Teil blieb mir kaum ein gut inszenierter Boss in Erinnerung. Die Abwechslung war zwar da, die meisten waren nur irgendwie nervig. Auch bei den Welten, ein weiters Highlight aus dem Vorgänger, wurde eher gespart. Gab es zuvor mit der Erde 4 volle Welten plus einer komplett neuen DLC-Welt, so musste man sich in diesem Spiel mit 3 Welten, eine davon von from the Ashes recyclet, und einer kurzen Sequenz auf der Erde begnügen. Das wäre noch alles nicht so schlimm gewesen, wenn die beiden anderen, neuen Welten, wenigstens mit den Welten aus dem Vorgänger mithalten hätten können. Konnten sie aber nicht. Beide wirkten uninspiriert und waren noch dazu ziemlich hässlich. Die drei veröffentlichten DLCs brachten ebenfalls keine wesentliche Verbesserung und leider auch keine neue Welt mit sich. Auch wenn das Spiel insgesamt schon wieder ganz cool war und ich diesmal im Gegensatz zu from the Ashes auch alles im Koop gespielt habe, blieb doch das Gefühl zurück, dass es die Entwickler mit diesem Teil nicht wirklich ernst gemeint haben. Was schade ist, da ich mich auf Remant II seit seiner Ankündigung gefreut habe. Was blieb: Die Erkenntnis, dass etwas besser zu machen, das schon sehr gut ist, auch mal in die Hose gehen kann. Kategorie: Es gibt Orte, da wäre man lieber alleine, no matter what Alien: Isolation war mein erster Kontakt mit dem Xenomorph auf Videospiel-Ebene, bei den Filmen bin ich fast seit der Stunde null mit dabei. Ähnlich wie bei Resident Evil 2 war das Spiel zunächst nicht mal auf meiner Liste, und ähnlich wie bei Resident Evil 2 hat mich derselbe Gamer in einer Platin-Chat-Gruppe auf WhatsApp dazu überredet. Er, der leider inzwischen aufgrund eines einschneidenden Erlebnisses in seinem RL mit dem zocken aufgehört und die Gruppe verlassen hat, hat wirklich einen guten Geschmack, also zumindest was Spiele betrifft, die mir gefallen. Zu dem Spiel habe ich auch ein Update verfasst, das ihr hier nachlesen könnt. Vor kurzem hat Sega übrigens, 10 Jahre nach dem Release, einen zweiten Teil angekündigt, der wieder von The Creative Assembly entwickelt werden soll. Ich bin gespannt und freue mich drauf. Dazwischen kann ich meinen Alien-Durst noch mit dem kürzlich als monatliches PS+-Essential-Spiel gelisteten Alien: Dark Descent stillen. Wenn ich das wirklich angehen sollte, werde ich vermutlich darüber hier im Projekt berichten. Was blieb: Die Erleichterung zu wissen, nicht in jenem Universum zu leben, wo es Xenomorphs gibt. DAS IST DOCH SO, ODER? Kategorie: schlecht gemachter Film, aber gutes Spiel Bloodshore ist ein FMV-Spiel, das von Wales Interactive, einem der Platzhirsche auf diesem Gebiet (The Bunker, The Complex, Maid of Sker etc.) entwickelt und herausgegeben wurde. Wie sehr oft bei diesen Spielen ist die Umsetzung weit von einem guten Film entfernt, weil die Schauspieler meist nicht die besten sind und aufgrund mangelnder finanzieller Mittel die Drehorte so genommen werden, wie sie eben sind, ohne aufwändige Kulissen oder CGI. Die Story ist in diesem Spiel auch nicht neu, es geht im Prinzip um ein Battle Royale auf einer Insel. Das ganze wird in einer großen TV-Show inszeniert. Wie bei solchen Szenarien üblich, werden die Regeln dafür von Show zu Show verschärft. Waren es zuerst nur zum Tode verurteilte Schwerverbrecher, so kamen mit der Zeit immer mehr Möchtegernkämpfer, C-Celebrities und Influencer hinzu, also praktisch ein Dschungel-Camp mit Permadeath. In dieser Season wurde dann auch noch die Möglichkeit eines Opting-Outs während der ersten Stunden des Spektakels gestrichen. Allerdings erfuhren die Teilnehmer davon erst, nachdem sie auf der Battle Royale Insel gelandet sind, Es gibt also kein Entrinnen und nur eine(r) wird überleben. . Unser Chara ist Nick, ein abgehalfteter Schauspieler, der offiziell wie die anderen nach etwas Ruhm strebt, um seine Karriere wieder anzukurbeln (eine weitere Parallele zum Dschungelcamp ). Tatsächlich arbeitet er aber Undercover, um die tatsächlichen Machenschaften hinter den Kulissen aufzudecken. Natürlich geht da einiges schief, inklusive einiger doch recht brutaler Tode einzelner Teilnehmer. Je nach den getroffenen Entscheidungen während der einzelnen Szenen gibt es dann die verschiedenen Enden, für die es auch den Großteil der Trophäen gibt. Was blieb: Mein Spaß an solchen Spielen. Das nächste, auch von Wales Interactive, The Isle Tide Hotel, schlummert schon auf meiner Festplatte. Kategorie: Immersion Nobody Wants to Die hätte für mich das Spiel des Jahres sein können, wenn es Stellar Blade oder als Running Mate Resident Evil 2 nicht gegeben hätte. Ich bin auf das Spiel eher zufällig gestoßen, als ich im Internet den Ankündigungstrailer gesehen habe. Eine Mischung aus Bladerunner, Bioshock und Cyberpunk? Wobei die Inspiration aus Bladerunner mit Abstand der wichtigste Grund war, es instant zu kaufen. Das Spiel war für mich auch einer der wenigen Day-One-Käufe in diesem Jahr. Nobody Wants to Die punktet vor allem mit einer tollen Inszenierung und der sehr guten Immersion. Das Gameplay ist nicht wirklich anspruchsvoll, aber es macht über die Dauer des Spiels Spaß und erfüllt seinen Zweck. Ich habe dazu auch einen Test geschrieben und es hier kurz erwähnt. Ein tolles Debüt, das das polnische Studio Critical Hit da hingelegt hat. Was blieb: dass auch kleinere Indiestudios Spiele mit bombastischer Grafik abliefern können. Kategorie: Kleines blaues Männchen mit großer Libido, Klappe und Knarren Crypto, unser Chara in Destroy all Humans 2 Reprobed ist der typische griesgrämige und großmaulige kleine blaue Außerirdische, wie man sie eben kennt, die Außerirdischen. Die Tatsache, dass er im Spiel der Präsident der USA und dank einer Mutation der erste seiner Spezies mit Genitalien ist, macht die Sache auch nicht einfacher. Aber wie es mit solchen griesgrämigen, großmauligen und notgeilen kleinen blauen Männchen halt ist, sind sie auch irgendwie cool. In den (nicht so tiefgründigen) Filmen mögen die Mädchen ja auch meist die Bad guys, oder? Im Gegensatz zu zweitklassigen Filmen und trotz der etwas trashigen Aufmachung des Spiels hat es Crypto allerdings gar nicht so leicht, seine Flamme im Spiel, die abtrünnige russische KGB-Agentin Natasha, von sich zu überzeugen. Nachdem er aber Hippies. Britische Geheimagenten, Japanische Ninjas und Yakuzas sowie haufenweise KGB-Agenten und feindselige Außerirdische über den Jordan geschickt hat, schafft er es dann doch in Natashas... Herz. Wer Details wissen will, also nicht über Natasha und Crypto in der Kiste sondern über das Spiel, kann hier nachlesen. Was blieb: ein kleiner, grießgrämiger, großmauliger notgeiler blauer Außerirdischer ist immer noch besser, als der neue, alte Präsident der USA Kategorie: Kostenlose Werbung Astro's Playroom bekam Mitte des Jahres einen kostenlosen DLC spendiert, bei dem im Monatstakt insgesamt vier neue Bots im Spiel versteckt wurden, die man jeweils für eine Trophäe finden musste. Die Rätsel waren dabei teilweise sehr knackig, aber dafür gibt es ja Youtube-Videos. Ganz uneigennützig war die plötzliche Veröffentlichung natürlich nicht, da sie als Werbung für das im September 2024 erschienene und von vielen gefeierte Astro Bot gedacht waren. Die Strategie dürfte aufgegangen sein, da sehr viele mit dem DLC die Chance genutzt haben, wieder in Astro's Universum einzutauchen und dann gleich dort blieben, um dann Astro Bot zu startetn. Was blieb: Lust auf Astro Bot (aber nicht genug, weil es immer noch ungespielt herumliegt) Kategorie: Selbstfindung in der Wildnis Firewatch wurde 2016 als Walking Simulator mit einer tollen Story gefeiert. Nachdem ich es gespielt habe, muss ich sagen: stimmt! Das Spiel ist in first-person-Perspektive und erinnerte mich von der Spielmechanik stark an The Long Dark, nur ohne Schnee und Zusammenbruch der Zivilisation und Hunger und Durst. Also eigentlich erinnerte nur die Egoperspektive und die Tatsache, dass man die meiste Zeit keine Menschenserle sieht, an The Long Dark. Anyway, die Geschichte rund um Henry (unser Chara) und seiner Vorgesetzten Delilah, die ihn im Shoshone National Forest via Funk durch den Arbeitsalltag begleitet, ist toll erzählt und regt auch zum Nachdenken an. Henry's Eherfrau leidet an Demenz im Endstadium und ist inzwischen bei ihren Eltern in Australien, inklusive der obligaten Vorwürfe ihrer Familie gegen ihn (er hätte sie zu wenig umsorgt, als sie noch zusammengelebt haben und jetzt, wo sie bei ihren Eltern wohnt, besucht er sie nicht etc.). Henry erhofft sich durch den neuen Job, den Kopf frei zu bekommen. Bei so traumatischen Ereignissen ist das aber nicht so einfach, wie wir später auch noch bei Under the Waves erfahren werden. Beim dramatischen Ende kann der Spieler dann entscheiden, ob die Therapieversuche in der US-amerikanischen Wildnis von Erfolg gekrönt waren oder nicht. Was blieb: Bei der Verarbeitung von traumatischen Ereignissen sollte man nicht alleine sein. Kategorie: Krieg ist immer gleich Valiant Hearts: Coming Home erschien 2023 bereits für den PC und wurde 2024 dann endlich auch für die PS veröffentlicht. Es ist der Nachfolger des von mir und vielen anderen gefeierten Valiant Hearts: The Great War. Wie sein Vorgänger spielt Coming Home auch in Frankreich während des ersten Weltkriegs und beleuchtet wieder die Schicksale von 4 verschiedenen Charakteren, die durch den Krieg auf teils tragische Weise miteinander verbunden sind. Anna und Freddie kennt man dabei schon aus dem ersten Teil, zwei weitere neue kommen hinzu. Das Spiel ist als 2D Side-Scroller ausgelegt, bei dem man sich hauptsächlich durch die Szenen rätselt oder vor Angriffen flüchtet. Die Story ist aufgrund der äußeren Umstände leider eher traurig, obwohl das besonders traurige Ende gar nicht mehr während des Kriegs spielt. Wie beim ersten Teil gibt es wieder haufenweise Sammelgegenstände zu finden, die aber immer mit dem korrekten historischen Kontext erläutert werden. So lernt man beim Spielen auch noch was. Das ist insbesondere bei dem sensiblen Thema Krieg mMn eine sehr gute Sache und daher kann ich dieses kurze aber sehr intensive Spiel euch wärmstens empfehlen. Was blieb: siehe Kategorie oben. Kategorie: noch knallhärtere rundenbasierte Kämpfe, soll das so sein? Phoenix Point hat das Zeug dazu, meine bisher stolze Completion Rate bei rundenbasierten Taktikspielen (100% ) zu drücken. Das Spiel ist toll, das Spiel macht Spaß, aber es ist schon auf dem leichtesten Schwierigkeitsgrad alles andere als ein Selbstläufer, und es gibt noch 3 weitere Schwierigkeitsgrade. Dazu hat das Spiel Trophäenanforderungen, die sich gewaschen haben. Man muss ALLE Gegenstände inklusive schwerer Land- und Luftfahrzeuge, die man teilweise nur über lange verknüpfte Forschungsaufgaben überhaupt erst freischalten kann, in einem Durchgang herstellen. Damit verknüpft ist der Abschluss aller Forschungen in einem Durchgang, für die man wiederum die besten Beziehungen zu allen drei Fraktionen im Spiel, die sich gegen Ende des Spiels natürlich gegenseitig hassen, aufbauen muss. Von beidem bin ich noch relativ weit entfernt und dann müsste ich auch noch die Materialien für all diese Gegenstände auftreiben. Es gibt auch noch ein paar weitere Goodies, wie das Einfangen des größten und stärksten Gegners im Spiel, der soviele Hitpoints hat, dass man ihn alleine mit einem 8er-Squad (das Maximum an Soldaten pro Einsatz) über 20 oder mehr Runden mit Stun-Waffen eindecken muss, damit er betäubt und eingefangen werden kann. Blöd nur, dass es da nebenbei auch noch andere Gegner gibt und das Riesenvieh auch noch ein Schisser ist und oft nach wenigen Treffern von der Map einfach abhaut. Jo, aber im Gegensatz zu Wolfenstein, werde ich das nicht aufgeben, das läßt meine Turn-based-Tactical-Gamer-Ehre nicht zu. Ich hoffe, ich muss beim nächsten Jahresbericht dann nicht zugeben, dass es trotzdem so ist. Was bleibt: Die Hoffnung, es trotzdem zu schaffen. Kategorie: das bessere Life is Strange 2 Road 96 war eines der beiden Spiele, über die ich abstimmen ließ. Natürlich war die Anzahl an Stimmen dann für beide Spiele am Ende gleich und beide fanden den Weg auf meine Festplatte. Aber, das kann ich schon vorwegnehmen, es hat sich bei beiden Spielen gelohnt. Road 96 ist übrigens vom selben Entwickler, der auch für Valiant Hearts: The Great War verantwortlich war. Der hat sich aber nach dem ersten Teil von Valiant Hearts selbständig gemacht und mit seinem neuen Studio Road 96 entwickelt. Man merkt, dass der Herr ein gutes Händchen für tolles Storytelling hat. Das Spiel beschreibt den Roadtrip mehrerer Jugendlicher, die versuchen, aus ihrem von einem despotischen Präsidenten geführten Heimatland über die einzige Grenze zu flüchten. Ähnlich wie bei Life is Strange 2 müssen die Jugendlichen dabei verschiedene Widrigkeiten (unter anderen unnachgiebige Polizisten oder Anhänger des Präsidenten) überwinden, um bis zur Grenze zu kommen, nur ohne einen unberechenbaren nervenden kleinen Sidekick mit Superkräften. Mehr darüber gibt es hier zu lesen. Was blieb: große Lust auf das Prequel: Road 96, Mile 0 Kategorie: Looten, Grinden, Spaß The First Descendant ist ein F2P 3rd Person Shooter des koreanischen Studios Nexon. Den ersten Kontakt mit dem Spiel hatte ich über @Schlauschafs Projekt, die hier darüber berichtet hat. Das Spiel kann man solo oder bis zu viert im Koop, entweder mit Freunden oder Randoms, spielen. Zu Beginn waren wir auch tatsächlich zu viert, @AiMania, @MarcelGK, @DonSchocoLéone und ich, die wir versuchten, als Nachfahren die Menschheit vor den feindlichen Vulgus zu retten. Leon musste dann wegen seinem dichtgedrängten RL aussteigen und so waren wir den Großteil der Zeit zu dritt. Nachfahren sind Menschen mit speziellen Archea-Fähigkeiten, wie z.B. Feuer-, Gift- oder Elektroangriffen. Die letzte Bastion ist allerdings nicht die Erde, sondern der Planet Ingris. Die Erde kommt im Plot nicht vor, daher weiß ich nicht, ob die Menschheit irgendwann mal von der Erde hierher gekommen ist oder in diesem Universum einfach immer schon auf Ingris gelebt hat. Die Vulgus sind jedenfalls böse und wollen die Eisenherzen, die auf Ingris zu finden sind, in ihren Besitz bringen, und die Einwohnerzahl der Menschen dabei drastisch reduzieren. Eisenherzen sind eine Art starke Energiequelle, die auch für die Menschen interessant sind. Damit haben wir die Story schon praktisch durch. Moment, ganz vergessen: der Anführer der Vulgus heißt Karel. Das ist aber natürlich noch nicht alles. Was dem Spiel an Tiefe bei der Story fehlt, macht es mit komplexen Craftingmechaniken wieder weg. Verzeiht die kurze Werbeeinschaltung, ehrlicher wäre es wohl, von grindlastigen Craftingmechaniken zu sprechen. Das Spiel versucht natürlich, durch dieses langwierige Sammeln von Materialien die Leute dazu zu bewegen, die Wartezeit zu verkürzen und stattdessen Geld auszugeben. Was sie offensichtlich auch tun. Ich habe mir selbst den Battlepass um 10 € geholt - und den damit erhaltenen Zeitvorteil fahrlässig verspielt, indem ich das extrem seltene und dementsprechend aufwändig zu erstellende Item, das ich dadurch deutlich schneller bekommen hatte, einfach bei der falschen Waffe verwendet habe. Manchmal hätte ich, glaube ich, ganz gute Karten beim Darwin-Award für Gamer... Nichtsdestotrotz hat es mit Jen und Marcel viel Spaß gemacht, meist zweimal die Woche auf Ingris sein Unwesen zu treiben. Mehr dazu gibt es bei Jens Projekt, nämlich hier, zu lesen. Ich habe nach Platin noch regelmäßig weitergespielt. Kurz darauf startete ein Event, bei dem man in deutlich verkürzter Zeit zu all diesen seltenen Items kommt. Tja, Pech gehabt. Inzwischen hat die zweite Season mit neuen Inhalten begonnen. Allerdings ist inzwischen die Luft ein bisschen draußen, weil die neuen Inhalte recht schnell durch waren und ich meinen Lieblingscharakter jetzt auch nicht mehr wirklich weiter entwickeln kann. Meine Ultimate Bunny ist zwar schon recht gut, aber im Endgame gegen manche Bossgegner dann doch noch zu schwach. Es geht da sicher noch was, aber da wäre wohl noch sehr viel Grind notwendig. Ganz aufgegeben habe ich es noch nicht, aber aufgrund meines neuen, alten Langzeitprojektes bleibt dafür nebenher nicht mehr viel Zeit. Mal schauen, bei neuen Trophäen wäre ich wohl wieder dabei. Was blieb: was gratis ist, muss nicht umsonst sein. Kategorie: Abtauchen Under the Waves war das zweite Spiel, das zur Wahl stand. Durch eure schön gleichmäßige Verteilung der Stimmen kamen ja beide Spiele zum Zug, was ich im Nachhinein aber nicht bereut habe. Das könnte jetzt für euren guten Geschmack sprechen, oder für meinen, da ich die Spiele ja vorausgewählt habe. Wie schon bei Firewatch geht es bei Under the Waves im Wesentlichen um einen Mann, der versucht, durch einen neuen Job ein traumatischen Erlebnis, in diesem Fall, den Tod seiner Tochter, zu verarbeiten. Statt mit Henry haben wir es hier mit Stan zu tun und Delilah wird durch Stans väterlichen Freund Tom ersetzt. Das Gameplay ist aber mit Stan deutlich abwechslungsreicher, da wir verschiedene Aufgaben unter Wasser erledigen und nicht nur auf der Map herumlaufen müssen. Mehr dazu gibt es hier. Was blieb: der Verdacht, dass alleine unter Wasser vielleicht auch nicht die beste Therapie für ein traumatisches Erlebnis ist. Kategorie: echte Kerle, wenig dahinter Ich habe letztes Jahr beim Jahresrückblick im Zuge der Kurzzusammenfassung zu Space Hulk: Tactics ja darüber gesprochen, dass ich mir das Warhammer 40K Universum sicherlich mal etwas genauer anschauen will. Jo, das habe ich mit Warhammer 40K Space Marine II auch in die Tat umgesetzt. Ähnlich wie Remnant kann man das Spiel im 3er-Koop spielen und so habe ich mich mit zwei Koop-Kumpels in das Tyraniden-Geschnetzel geworfen. Das Spiel besteht aus einer Hauptkampagne, damit storymäßig verbundenen Missionen sowie einem rudimentären PvP-Multiplayer. Zunächst vorweg: das Spiel punktet mit einer tollen Grafik und Gegnermassen, wie man sie zuvor noch kaum gesehen hat. Fans des Franchises werden vermutlich öfters mal mit feuchten Augen und offenem Mund vor dem Bildschirm gesessen sein, wenn sie gegen diverse gigantische Tyraniden oder verschiedene Mitglieder der Anhänger des Chaos gekämpft haben. Mir fehlte da ein bisschen der Kontext, aber die Grafik war schon sehr beeindruckend. Tja, das war's dann aber auch schon wieder mit dem Lob. Ohne Trophäen ist es ein kooperativer Third-Person-Shooter, der weder durch besonderes Missionsdesign noch eine gute Story punkten kann. Das Waffenfeedback ist eher mau und die Dialoge sind jetzt auch nichts, was einem in Erinnerung bleibt. Mit Trophäen ist es all das plus sinnloses Gegrinde, das dazu führt, dass man die 6 Neben-Missionen x-mal durchspielen muss, damit man seinen Neben-Missions-Charakter und dessen Waffen auf das höchste Level bringen kann. Die Waffen muss man sogar nach Freischaltung des letzten Vorteils noch bis bis max leveln, ohne irgendetwas, nicht mal einen Skin, dafür zu bekommen. Da schlägt das Gamer-Herz höher. Wenn man das alles geschafft und die Hauptkampagne durch hat, dann ist man so bei etwa 10 bis 12 Tausend Kills. Fehlen gottseidank dann ja nur mehr zwischen 29 und 31 Tausend weitere Kills für die 41000, die man schaffen muss. Die Damen und Herren bei Saber Interactive mögen Trophy-Hunter wohl nicht so besonders. Natürlich gibt es ein paar Stellen, wo unendlich Gegner kommen und das ganze nicht sooo lange dauert, aber es waren dann doch mehrere Stunden Lebenszeit, die ich eventuell auch sinnvoller verbringen hätte können. Aber mit mir kann man sowas ja machen, ich habe mir sogar mit Rogue Trader schon das nächste Spiel aus dem WH 40K Universum gekauft. #unbelehrbar, #selbstschuld, #demkannwohlkeinerhelfen Was blieb: Koop machte es erträglicher, aber auch nur bis zu einem gewissen Grad. Kategorie: Wo ist der springende Punkt? Pumpkin Jack wurde mir wie Zorro in der bereits erwähnten Gamer-Gruppe empfohlen. Es ist ein kleiner Platformer mit recht lustiger Story. Die Welt war dem Teufel irgendwie zu gemütlich und daher hat er kurzerhand alles in Schutt und Asche gelegt und mit seinen Monstern überzogen. Ein wiederspenstiger Zauberer will das doch tatsächlich wieder rückgängig machen. Das geht natürlich nicht und daher schickt der Teufel das beste, was er zu bieten hat. Einen Con-Artist mit Kürbiskopf, Pumpkin Jack! Klingt lustig, ist es auch, aber leider nicht bis zum Schluss. Irgendwann sind mir die ganzen Sprung- und Rätselpassagen auf die Nerven gegangen. Ich weiß eigentlich nicht wieso, aber irgendwie habe ich über die letzten Jahre eine immer größere Abneigung gegen Platformer und Kletterpassagen entwickelt. Wohl das Alter, keine Ahnung. Das ist auch ein Grund, warum ich keine große Lust auf Astro Bot habe, keine Lust auf Frust bei den Speedlevels oder den Meisterherausforderungen. Aber das Spiel, also Puumpkin Jack, ist nicht schlecht, kann man ruhig mal reinschauen. Wenn man unter 50 ist, that is. Was blieb: keine Lust auf platforming Kategorie: Zweite Chance nicht genützt Saints Row war als Reboot der etwas wirren, aber doch sehr spaßigen Saints Row Reihe gedacht. Ich selbst habe zwar nur Gat out of Hell gespielt, aber das war sehr unterhaltsam. Nun ja, das Reboot hat nicht wirklich geklappt und Volition, das Entwicklerstudio hinter dem Franchise gibt es nicht mehr. Game over. Nachdem ich das Spiel und die drei DLCs durchgespielt habe, muss ich leider sagen: so ganz zu Unrecht ist das nicht passiert. Das Spiel ist einfach nicht gut. Es hat einen coolen Character-Editor und es gibt ein paar coole Szenen und Missionen, aber ansonsten ist es hauptsächlich ein stupides Abarbeiten von generischen Missionen und Tätigkeiten. Irgendwann wird auch eine noch so gute Idee für eine Mission fad, wenn man sie 10 mal oder mehrmals machen muss. Aber da ist das Spiel eigentlich in guter Gesellschaft, Spiderman oder Cyberpunk 2077 hatten ja auch diese Districts-Missionen, aber dafür immerhin eine coole Story und/oder gutes Gameplay. Der Hauptgrund, warum ich das überhaupt angefangen habe, war wieder mal der Koop. Daher kamen wir ja dann doch ganz gut durch das Spiel. Trotzdem muss ich mich fragen, ob ich mir nach all den Erfahrungen mit einigen Koop-Spielen dieses Jahr in Zukunft die Spiele nicht vorher ein bisschen besser anschaue. Was blieb: siehe WH40 Space Marine II Kategorie: Stormbringer Max ist wieder da! Ich war ganz schön überrascht, als ein neuer LiS-Teil mit Max Caulfield von Square Enix angekündigt wurde. Dass Deck Nine, die auch für die beiden grandiosen Teile Before the Storm und True Colors verantwortlich waren, wieder die Entwickler waren, hat mich ebenfalls sehr positiv gestimmt. What can posdibly go wrong? So ganz perfekt ist es bei Life ist Strange: Double Exposure dann leider nicht gelaufen. Ich weiß nicht genau, was es war, aber an den ersten Teil oder die beiden oben genannten Vertreter kommt es nicht heran. Max ist cool und mir gefällt die erwachsene Max eigentlich sehr gut, aber ansonsten fühlte sich viel wie eine Light-Version dessen an, was man im ersten Teil oder True Colors so erlebt. Eine viel tiefgehendere Analyse findet ihr hier in Jen's Projekt. Die Sache mit dem Katzen-DLC hat auch einen mehr als schalen Beigeschmack hinterlassen. Aber gemeinsam mit ein paar lieben Freundinnen und Freunden haben wir dann eine für alle Beteiligten gute Lösung gefunden. Beim Abspann kommt dann noch die Meldung, dass Max zurückkehren wird. Ob das gut oder schlecht ist, weiß ich aktuell noch nicht, denn nicht jedes denkbare Szenario gefällt mir. Was blieb: Max kann's noch, Deck Nine und Square Enix auch? Kategorie: Bootsfahrt mit Lovecraft Über Dredge wurde im Projektbereicht bereits ausführlich diskutiert (z.B. hier und hier), daher halte ich mich eher kurz. Es ist ein Seefahrer-/Anglerspiel mit Anleihen bei H. P. Lovecraft. Das Spiel ist eine Leihgabe der lieben Julia (jedesmal, wenn ich das erwähne, fällt mir wieder ein, wie lange ich ihre Spiele schon habe ). Das Spiel selbst habe ich schon im April platiniert, aber da der zweite und letzte DLC erst in der zweiten Jahreshälfte veröffentlicht wurde und erst kurz vor Weihnachten dann auch den Weg in meine Bibliothek gefunden hat, steht das Spiel erst recht weit hinten in der Jahresliste. Auch wenn die DLCs jetzt nicht wirklich viel Story hatten (dabei hatte das Hauptspiel ja schon recht wenig), waren sie ganz nett. Kein Muss, aber im Sale zumindest ihr Geld wert. Wie immer bei guten Indie-Spielen hoffe ich, dass es sich auch für die Entwickler gelohnt hat und sie weiterhin gute Spiele machen können. Was blieb: Erinnerungen an entspannte Stunden auf See. Kategorie: Science Fiction Klassiker Star Trek Resurgence war mein erstes Star Trek Spiel. "Schuld" daran war wieder einmal @Schlauschaf, die über das Spiel bereits hier berichtet hat. Unsere Geschmäcker dürften sich immer wieder mal gut decken, mit The First Descendant bin ich in erster Linie auch nur dank ihr in Kontakt gekommen. Star Trek Resurgence wird hauptsächlich von seiner guten Story getragen, die sich auch vor den Filmen nicht unbedingt verstecken muss (zumindest nicht vor allen). Technisch und vom Gameplay her ist es allerdings jetzt nicht gerade der Burner. Wir steuern im Spiel abwechselnd eine/n von zwei spielbaren Charas, Jara Rydek, die neue erste Offizierin des Forschungsschiffs U.S.S. Resolute, und Carter Diaz, einen Techniker am selben Schiff. Dabei entwickelt sich ein zunächst harmlos erscheinender Konflikt am Rande der Galaxie zu einer intergalaktischen Bedrohung für die Föderation. Neben dem typischen Star Trek Flair gibt es im Spiel auch ein Wiedersehen mit zwei Größen des Franchises, nämlich Spock, der mit seinen logischen Fähigkeiten nun der Diplomatie dient, und Captain William T. Ryker, der sich unter anderem gegen Ende des Spiels mit seiner Flotte gemeinsam mit der Resolute dem Gegner stellt. Im Spiel sind immer wieder Entscheidungen zu treffen, die aber kaum Auswirkungen auf den Verlauf der Geschichte haben. Irgendwie will sich keiner mehr die Arbeit wie Quantic Dream bei Detroit: Become Human antun, oder? Es war dennoch ein tolle Spielerfahrung, und nebenbei auch ein passendes Spiel für das mit Jahresende ausgelaufene Event. Mit den Human Fall Flat und Minecraft-DLC-Fetischisten konnte ich zwar trotzdem nicht mithalten, aber dabei sein ist ja auch schön (sagen die, die mit dem Sieg nix zu tun haben ). Was blieb: Aufgefrischte Erinnerungen an die guten alten Raumschiff Enterprise Zeiten. Kategorie: Horrortrip auf hoher See Still Wakes the Deep ist das aktuelle Spiel der Walking Simulator-Experten von The Chinese Room. Ich dachte zwischenzeitlich schon, dass es die gar nicht mehr gibt, nachdem es seit Everybody's gone to the Rapture doch sehr still geworden ist. (Onkel Wikipedia hat mich gerade aufgeklärt, dass das Studio dazwischen mit Little Orpheus im Jahre 2020 doch ein weiteres Spiel herausgebracht hat. Ich sag's ja immer, Update schreiben bildet. ) Das bis dahin unabhängige Studio wurde 2018 von Sumo Digital übernommen. Das hielt ich für keine gute Idee, wenn ich bedenke, was für ein Desaster das ein paar Jahre davor von Sumo entwickelte Little Big Planet 3 war. Gottseidank waren meine Bedenken unbegründet, denn bei Still wakes the Deep fehlen nicht plötzlich irgendwelche Levelabschnitte, und es wurde kein Koop eingebaut, bei dem man alle paar Minuten abnippelt, nur weil es der Entwickler nicht schafft, die Kamera so zu programmieren, dass nicht ständig einer der beiden Juttesäcke aus dem Bildschirm rutscht und dann stirbt. The Chinese Room machen hier einfach das, was sie am besten können: Walking Simulator. Im Gegensatz zu Dear Esther und Everybody's gone to the Rapture ist der aus der Egoperspektive gesteuerte Charakter diesmal aber nicht alleine im Spiel, sondern gemeinsam mit vielen Arbeitskollegen auf einer Bohrinsel vor der schottischen Küste. Wobei ein durch das (zu tiefe?) Bohren am Meeresgrund erwecktes Monster dafür sorgt, dass es nicht lange so bleibt. Wir spielen Cameron Caz McLeary. Er hat kürzlich auf der Ölplattform angeheuert, nachdem er nach einem Zwischenfall an Land polizeilich gesucht wird und so hofft, einer Strafverfolgung zu entgehen (dieses Jahr verfolgen mich diese Männer-laufen-vor-irgendwas-davon-Geschichten). Seine Frau hält das aber für keine so gute Idee und stellt ihm zu Beginn des Spiels via Brief (das wurde vor dem Handy benutzt, um miteinander zu kommunizieren, wenn man gerade mal nicht per Festnetztelefon erreichbar war. Was ein Festnetztelefon ist? Ok, ich geb's auf ) die Rute ins Fenster. Entweder du kommst bald wieder heim oder findest bei deiner Rückkehr eine leere Wohnung vor. Der Wunsch seiner Ehefrau nach seiner baldigen Rückkehr wurde am Beginn des Spiels sogar fast erfüllt, als ihn der Chef der Bohrinsel zu sich bestellt und feuert, weil er offensichtlich über Caz' Probleme mit der Polizei erfahren hat. Auf dem Weg zum Helipad macht es aber einen ordentlichen Klescher, wie man bei uns so schön sagt und der Horrortrip beginnt. Caz kämpft sich fortan durch die einzelnen Sektionen der vom "The Thing" inspirierten Monster mehr und mehr im Besitz genommenen Ölförderplattform. Wie es dann ausgeht, verrate ich jetzt nicht, aber wer die Enden von Dear Esther und Everybody's gone to the Rapture anschaut, kann es sich ungefähr ausmalen. Was blieb: The Chinese Room können es immer noch. Kategorie: Schuster, bleib bei deinen Leisten Kommen wir zum letzten Spiel des Jahres, Scars Above. Last but not least wollte ich jetzt nicht schreiben, weil, ja weil... Scars Above ist eigentlich ganz nett, wenn man sich das Gameplay wegdenkt. Die Geschichte ist gut und auch gut erzählt, aber ich weiß nicht ganz, warum sich die Entwickler eingebildet haben, das alles in eine Remant meets Returnal Gameplay-Mischung zu werfen. Haben sie aber getan. Das wäre alles noch ok, wenn sie sich ein bisschen mehr mit Gunplay beschäftigt hätten. Da gibt es sicherlich in der Branche Fortbildungskurse z.B. bei Housemarque und Co. für sowas. Nun, haben sie aber nicht getan. Man hat für den Großteil des Spiels drei verschiedene Waffen mit verschiedenen Statuseffekten: Elektrizität, Feuer und Eis (gegen Ende kommt dann noch Säure hinzu). Das übliche halt. Dementsprechend haben die im Laufe des Spiels vorkommenden Monster auch Schwächen bei einem der Statuseffekte und meist dazugehörige Schwachpunkte. Das klingt ja alles ganz cool, aber leider hat mir das Gunplay überhaupt nicht gefallen. Vor allem der Flammenspucker, ja Spucker ist das richtige Wort, war einfach mies. Das Ding musste sich immer erst bei gedrückter R2-Taste aufladen, bevor eine Flamme Richtung Gegner geschossen wurde. Die Gegner aber hatten leider sowas wie einen Überlebenswillen und wollten einfach nicht ruhig stehen bleiben, bis ich meine warte-kurz-ich-muss-mich-erst-aufladen-Knarre endlich einsatzbereit hatte. Später kam dann noch eine Art Dauerfeuer-Strahl (?) hinzu. Ganz klar war dem Spiel aber nicht, wann es denn jetzt Feuer spucken oder strahlen sollte. Die Psychologen unter euch werden jetzt schlussfolgern: der will mit seinem Rant doch nur seine Unfähigkeit, auf leichtestem Schwierigkeitsgrad die Bosse zu besiegen, kaschieren. Well, sometimes even psychologists may be right. Tatsächlich hatte ich beim ersten und zweiten Boss massive Probleme. So massiv, dass ich sogar einen Rage-Delete machte und damit das Spiel auch nicht mehr im Rahmen des Events beenden konnte (was mir schlussendlich aber platzierungsmäßig auch nicht viel gebracht hätte). Es war eine Mischung aus Frust über meine eigene Unfähigkeit, das Spiel auf lecht zu meistern und dem Ärger über die Entwickler, die es einfach nicht auf die Reihe bekamen, einen einfachen Schwierigkeitsgrad zu programmieren. Ein Problem war sicher auch meine Einstellung, mit der ich ins Spiel gegangen bin. Ich habe von @AiMania mitbekommen, dass es recht kurz ist und auch eine gute Story hat, daher dachte ich, "gut, passt für das Event, das mach ich noch schnell". Bei den ersten Anzeichen von Problemen hat es mich dann daher gleich anzipft, wie man bei uns so schön sagt. Im nachhinein betrachtet war das Spiel auch nicht sonderlich schwer und die Bosse hätte ich mit der richtigen Taktik auch alle ganz gut besiegen können. Aber ich hatte nicht immer die richtige Taktik, weil mein Mindset einfach nicht auf ein Reinfuchsen eingestellt war. Wobei jetzt kein Reinfuchsen wie z.B. bei Returnal notwendig war, aber es war halt ein bisschen etwas zu investieren. Beim letzten Boss habe ich mich dann z.B. etwas mehr angestrengt und recht schnell die richtige Taktik gefunden, auch wenn es da auch nicht ganz smooth lief, aber immerhin. Kurzum, wenn ich von vornherein auf eine kleine Challenge eingestellt gewesen wäre, hätte es sicherlich besser geklappt mit uns beiden, also dem Spiel und mir. So war es eben teilweise eine beschwerliche Reise voller Missverstsändnisse. Aber egal, durch die gute Story war es schlussendlich schon einen Blick wert. Einen solchen solltet ihr auch auf Jens Bericht zu Scars Above werfen, wenn ihr mehr über dieses Spiel erfahren wollt. Was blieb: etwas Frust und etwas Neugierde auf Folgeprojekte der Entwickler. So, jetzt ist es endlich vollbracht. Zum Abschluss noch meine persönliche Wahl zum Spiel des Jahres 2024. Diesmal dürfte das Ergebnis jedem klar sein, der es bis hierher geschafft hat. Eve's Versuch, in Stellar Blade die Menschheit zu retten, hat eindeutig den besten Eindruck bei mir hinterlassen. Es gab auch ein paar andere tolle Spiele wie z.B. Nobody Wants to Die, Phoenix Point, Resident Evil 2 oder Valiant Hearts, aber Eve war eine Klasse für sich (abgesehen von Resi 2, das knapp an Stellar Blade rankam). Für die restlichen knapp 4 Monate meines PS+ Extra -Abos gibt es aktuell nur einen Plan: The Long Dark auf 100% bringen. Moment, hat sich da nicht jemand kürzlich heftig darüber beschwert, dass es eine Frechheit ist, 1 1/2 Jahre nach Release Trophäen für einen DLC herauszubringen und zusätzlich Trophäen einzuführen, die die doppelte Ingame-Spielzeit wie für das Hauptspiel erfordern und man seine alten Saves nicht verwenden kann? Ja, huhu, hier, ich war das. Warum dann also doch? Die Veröffentlichung der Trophäenliste so spät nach Release machte insofern doch Sinn, als dass der DLC in 6 Etappen über 1 1/2 Jahre veröffentlich wurde und das finale Update erst im Dezember 2024 erfolgte. Für die anderen Punkte habe ich allerdings keine sinnvollen Argumente abgesehen davon, dass mir das Spiel gefallen hat und ich es trotz des zu erwartenden Aufwands versuchen möchte. Aktuell habe ich immerhin schon fast wieder 50 Tage der benötigten 1000 überlebt. 5% sind besser als 2, oder 3%... ANNO: Mutationem möchte ich auch noch spielen und eventuell das eine oder andere Spiel auf meiner Liste oder einen Vorschlag aus dem kommenen Katalogsupdate nächste Woche. Wer weiß, vielleicht erbarmt sich Sony ja und macht mir ein unmoralisches Angebot kurz vor dem Auslaufen meines Abos und ich verlängere dann doch noch. Wir werden es sehen. Ich wünsche euch mal alles Gute für dieses Jahr und wir lesen uns! -
Schlauschafs Entschleunigungskapsel
Schlauschaf antwortete auf Schlauschaf's Thema in: Spieler- & Platin-Projekte
Update #52 Hallo zusammen! Der November verging wie im Flug und die Weihnachtszeit wurde eingeläutet mit der Öffnung des ersten Türchens des Weihnachtskalenders. Viel Zeit zum Spielen blieb im November nicht. Das wird sich im Dezember mit Beginn des Urlaubs hoffentlich ein wenig ändern. Es ist erschreckend, wie schnell das Jahr sich schon wieder dem Ende neigt. Vergeht die Zeit schneller oder werden wir einfach nur langsamer? Oder haben wir einfach immer so viel zu tun, dass es kaum noch Momente gibt, in denen wir einfach mal Inne halten können? Im November habe ich Vampire Survivors, Star Trek: Resurgence und den ersten Story DLC von Star Wars Outlaws gespielt. Star Wars Outlaws DLC Wild Card Der DLC kam am 21. November raus und bringt eine neue Ortschaft und einen neuen Handlungsstrang mit. Mit etwa vier Stunden Umfang fällt der DLC vergleichsweise kurz aus. Ich fand es gut (vergleichsweise aber teuer), weil nichts unnötig in die Länge gezogen wird durch beispielsweise unnötige Sammelaufgaben, wie man sie sonst häufiger in Open World Spielen findet. Kay, Nix und ND-5 begeben sich auf das Schiff Morenia, was einem großen Vergnügunskreuzer ähnelt. Das Auffinden des Schiffs bildet dabei bereits die erste Herausforderung. Denn das Schiff befindet sich die meiste Zeit im Hyperraum um "Störungen" durch das Imperium zu entgehen. Ziel ist es an einem hochdotiertem Sabacc Turnier teilzunehmen und den Hauptpreis, ein Mond, zu gewinnen. Der Auftraggeber selbst stellt zwar die Teilnahmegebühr, die mit 700.000 Credits sehr hoch ist. Dennoch müssen Kay, Nix und ND-5 sich die Wild Card für das Turnier auf der Morenia noch besorgen. Nach ein wenig Detektivarbeit und Erpressung gelangt Kay zu einer der begehrten Wild Cards von einer Teilnehmerin, die dem Publikum unbekannt ist. Im Turnier selbst muss man sich 5 Gegnern stellen. Einer von ihnen ist Lando, der uns zum Glück nicht auffliegen lässt. Nix beherrscht einen neuen Trick für das Schummeln bei Sabacc Spielen. Man kann jetzt anderen Spielern Karten unterschieben, die man selbst durch Schummeln erlangt hat. Es ist nämlich möglich statt einer verbotenerweise zwei Karten vom Stapel zu ziehen um so die eigenen Chancen für einen guten Sabacc zu erhöhen. Man sollte sich aber nicht beim Schummeln durch den mechanischen Schiedsrichter erwischen lassen. Dieser ist allerdings aufmerksam und kann auch Kay und Nix beim Schummeln erwischen. Als ich gerade in das Turnier gefunden und bereits drei Spieler erfolgreich (2 durch Schummeln) eliminiert hatte, gab es eine Explosion, die zu einer Panik auf dem Schiff führte. Eine Banditengruppe schnappt sich den Hauptpreis - die Karte zum Mond mit reichen Bergbauressourcen. Natürlich folgen Kay, Nix und ND-5 den Banditen. Solange sie nicht im Besitz der Karte zum Mond sind, ist der Auftrag nicht erfüllt. Auf der Jagd nach den Banditen und der Karte deckt man noch das eine oder andere Geheimnis auf. Rasant ist die Verfolgungsjagd und das Erlangen der Mondkarte in jedem Fall. Etwas enttäuscht war ich, dass es nicht mehr Sabacc gab. Sonst war es wieder eine kurzweilige und gute Unterhaltung. Star Trek: Resurgence Dieses charmante Storytelling-Spiel mit einigen Gameplay-Elementen hat mir sehr gut gefallen. Die Protagonisten sind, soweit ich es richtig überblicke, extra für das Spiel erschaffene Charaktere. Man trifft aber auch auf Legenden wie Spock und Riker. Man spielt abwechselnd zwei Charaktere: Jara Reydek und Carter Diaz. Jara ist ein Brückenoffizier und Carter ein Crewman der Lower Decks. Naturgemäß hat es Carter mit operativen Aufgaben zu tun. Jara dagegen befindet sich in einem komplexeren Spannungsfeld verschiedener Interessen. Spätestens wenn man die erste diplomatische Aufgabe mehr schlecht als recht über die Bühne gebracht hat, weiß man, dass das Leben als Führungskraft nicht immer leicht sein wird. Zunächst sieht alles nach einem (diplomatischen) Routineeinsatz aus. Die Sternenflotte soll zwischen den Hotari und den Alydian vermitteln. Der Frieden zwischen beiden Völkern ist in Gefahr. Die Sternenflotte hat ein wirtschaftliches Interesse am Frieden. Dieser scheint aber in weite Ferne gerückt zu sein. Im Laufe der Geschichte deckt Jara auf, dass sich eine dritte Spezies durch Bioforming in den Konflikt eingemischt hat und diesen zur Eskalation gebracht hat um eigene Ziele zu verfolgen. Die gesamte Förderation sowie alle anderen Völker der Galaxis befinden sich in Gefahr. Mehr werde ich auf die Geschichte nicht eingehen. Die etwa 8 Stunden Spielzeit für einen Geschichtsdurchlauf waren jedenfalls nie langweilig und auch die Entscheidungen, die man trifft, wirken sich nachvollziehbar auf die Geschichte aus. Häufig befand ich mich selbst in einem Dilemma und wägte über mehrere Minuten die Entscheidungsmöglichkeiten ab. Das Spiel lebt hauptsächlich von seinen sehr gut gelungenen Dialogoptionen. Ab und an benutzt man auch den Tricoder um kleine Rätsel zu lösen und die eine oder andere Schleich- und Schießpassage gibt es auch. Allerdings sind diese sowie viele Körperbewegungsanimationen hölzern. Bei der Gesichtsanimation hat der Entwickler mehr Ressourcen bereitgestellt, was ich bei einem Geschichts-getriebenen Spiel auch erwarten würde. Wer Star Trek gerne mag und keine übersteigerten Erwartungen an die Gameplay-Elemente hat, kann bei dem Spiel wenig falsch machen. Ich freue mich schon auf den zweiten Spieldurchlauf, den ich im Dezember angehen werde um das laufende Event positiv für mich abzuschließen. Vampire Survivors Ich glaube, ursprünglich war Vampire Survivors ein Spiel für tragbare Geräte (Handy, Tablet), und es war sehr erfolgreich. Deswegen hatte man sich für neben einer PC Version auch für einen Konsolenport entschieden. Normalerweise sind Spiele mit einer Pixel-Grafik nichts für mich, wenn es keine Klassiker sind. Aufgrund der guten Bewertungen, dem Sog-Faktor und der Möglichkeit das Spiel auch für kurze Spielsitzungen nutzen zu können sowie dem Sonderangebot hat das Spiel samt DLCs den Weg in meine Bibliothek gefunden. Mittlerweile habe ich die Platin erspielt und habe eine Menge Spaß mit dem Spiel. Wenn ich es mit Vergleichen beschreiben müsste, würde ich sagen, dass es ein Diablo für Faule ist. Im Grunde benötigt man nur den linken Stick um seinen Charakter über die endlose Karte zu bewegen. Die Projektile und Nachkampf-Attacken werden automatisch in bestimmten Zeitintervallen abgefeuert. Mit jedem Levelaufstieg bekommt der Spieler eine Auswahl von drei oder vier Waffen oder Fähigkeiten. Ingesamt kann ein Charakter maximal 6 Waffen und 6 Fähigkeiten erhalten. Der Clou ist, dass Waffen und Fähigkeiten gelevelt werden können und hat eine Waffe ihre maximale Stufe erreicht, kann sie in Kombination mit der richtigen Fähigkeit zu einer ultimativen Form der Waffe aufgewertet werden. Das ist auch dringend notwenig, weil die Anzahl und die Lebenskraft der Gegner im Laufe der Zeit eines Durchgangs, der etwa 30 Minuten beträgt, zunimmt. in regelmäßigen Abständen erscheinen Elitegegner, die häufig eine Truhe beim Eliminieren fallen lassen. Die Truhen gewähren neben Gold den Levelaufstieg einer zufällig ausgewählten Waffe oder Fähigkeit. Manchmal hat man auch das Glück, dass durch eine Truhen drei oder gar fünf Waffen beziehungsweise Fähigkeiten aufgewertet werden. Das Gold wird vor allem benötigt um permanente Verbesserungen und unterschiedliche Charaktere freizuschalten. Die Charaktere besitzen eine individuelle Startwaffe und einen Startbonus für eine Fähigkeit. Was den Reiz des Spiels ausmacht, kann sehr unterschiedlich sein. Einer erfreut sich am massenhaften Schnetzeln der Gegner, der nächste probiert alle möglichen Kombinationen an Waffen aus, die zum Schluss ein wahres Feuerwerk auf den Bildschirm zaubern. Mir bereitet das Spiel in jedem Fall Freude und als Pausenfüller in der Mittagspause um entspannter in den Nachmittag zu starten ist es besonders gut geeignet. Es macht den Kopf frei und unterhält auf seichte Weise. Den Vampir habe ich übrigens nie gefunden. Hat ihn überhaupt jemand gefunden? Selbst die Särge waren hier und da auf den Karten gut versteckt. Die Bossgegner hatten es teilweise auch in sich. Mit Fortschreiten des Spiels stellen diese bald aber keine Herausforderung mehr da, was die Spielzeit und die Motivation nach angenehmen 40-45 Stunden beschränkt. Die zwei Abenteuer-DLCs habe ich angespielt. Man beginnt praktisch wieder bei Null, was ich gut finde. Denke, dass ich aber erst im nächsten Jahr wieder verstärkt in den Überlebenskampf einsteigen werde. Danke für's Reinschauen! Ich hoffe, wir lesen uns nächstes Jahr im Januar wieder. -
Bewertet das Spiel bzw. den Spielspaß
Woody_Woodsen antwortete auf dukenukemforever's Thema in: LEGO Marvel Avengers
Der Spielspaß bewegte sich für mich auf einem konstanten geht so Niveau, entsprechend eine 3/10 Positiv war für mich die MCU Geschichte der Avengers nachspielen zu können und das Spiel war kostenlos. Da das MCU bereits viele Änderungen vorgenommen hat, war es auch nicht weiter tragisch, dass die Geschichte dann auch noch in Lego-Klamauk umgewandelt wurde, die meisten MCU Filme sind ja auch eher auf lustig gemacht. Leider überwiegte für mich jedoch das Negative. Die Steuerung ist teilweise eine Katastrophe, etliche Sprünge, die im Nichts landen, die Kamera ebenso, man sieht alles, nur nicht die eigene Spielfigur, Kollisionsabfrage fragwürdig, eigentlich prügelt man auf den Controller ein und hofft, dass die Figur irgendwann alle Feinde erledigt hat. An manchen Stellen kommen immer und immer und immer wieder neue Gegner und man hat keine Ruhe sich umzuschauen und zu sehen was die nächsten Schritte sind. Die Hinweise sind ein schlechter Scherz, weil sie sich meist auf das freie Spiel beziehen und schon mal vorsorglich erklären welche Eigenschaft die Figur mitbringen muss um eine bestimmte Aktion zu vollführen, nur kann man, wenn man die Geschichte spielt, diese Figur gar nicht auswählen, daher hilfreich wie ein gebrochenes Bein beim Marathon. Und all das begegnet einem bereits in der ersten Mission weswegen ich dort schon überlegt habe das Spiel sein zu lassen. Auch finde ich die Menge der Sammelgegenstände als völlig überzogen, spätestens in der "freien" Spielwelt Manhattan ist man völlig aufgeschmissen und sammelt sich nen Wolf, dazu tauchen manche Sammelgegenstände (Agentin Carter, Stan Lee in Gefahr) erst nach und nach auf, wodurch man gezwungen ist die Spielwelt nochmal und nochmal zu durchfliegen Auch wenn die Platin insgesamt recht einfach war, der Zeitaufwand und der minimale Spielspaß haben dafür gesorgt, dass ich kein Legospiel mehr anfassen werde. -
Trophäen-Leitfaden - Story of Seasons A Wonderful Life
john_cena1993 hat ein Thema erstellt in: Story of Seasons A Wonderful Life
Trophäen-Leitfaden - Story of Seasons A Wonderful Life 1x 4x 10x 20x = 35 Trophäen-Infos: Offline-Trophäen: 35 Online-Trophäen: 0 Verpassbare Trophäen: 0 Verbuggte Trophäen: 0 Automatische Trophäen: 7 Allgemeine Infos: Bei dem Spiel handelt es sich um eine Lebenssimulation. Man baut eine Farm auf, geht angeln, gräbt in einer Ausgrabungsstätte und befreundet sich mit anderen Bewohnern des Tals. Hierbei durchläuft man einen Lebenszyklus und altert mit den Jahren, ebenso auch alle anderen Bewohner und das Tal verändert sich marginal. Alle Trophäen werden erst freigeschaltet, wenn man den dazugehörigen Brief der Wichtel geöffnet hat. Diese berichten darin über ein gefundenes Wunder. Diese Briefe werden in die blaue Box rechts vom Haus gelegt. Ist die Box flach, hat man keine Post erhalten. Ist die Box aufgebaut, hat man entweder einen Brief erhalten oder auch verdientes Geld, welches dann abgeholt werden kann. Feldfrüchte können nur in bestimmten Jahreszeiten angepflanzt werden, diese Jahreszeiten kann man den entsprechenden Informationen entnehmen, wenn man auf dem Saatgut drückt. Daher sollte man genau planen, welches Saatgut man wann ausstreut, denn sobald die nächste Jahreszeit erreicht wird, in welcher die Frucht nicht wächst, vertrocknet sie zwangsläufig. Diese Einschränkung kann man jedoch durch Kreuzungen umgehen. Im Verlauf des zweiten Jahres wird einem Vinnie vorgestellt. Vinnie ist eine zweiköpfige fleischfressende Pflanze und wohnt von nun an bei Takakura in der Hütte. Sobald man gut genug mit ihm befreundet ist und man ihn oft genug angesprochen hat, bietet er an, Feldfrüchte zu kreuzen. Man kann entweder Früchte oder Saatgut kreuzen. Obst und Gemüse können untereinander nicht gekreuzt werden, bzw. hat dies keine Auswirkung. Manche Blumen können allerdings mit dem Saatgut gekreuzt werden, um dieses zu verbessern. Besonders hervorzuheben ist die rote Laternenblume, welche ausschließlich im Sommer wächst. Kreuzt man sie mit einer Feldfrucht, kann diese zu jeder Jahreszeit gepflanzt werden. Dieser Bonus gilt einmalig, geerntete Feldfrüchte behalten diesen Bonus nicht bei. Um bessere Feldfrüchte zu erhalten (Stufe A oder S) muss man die Feldfrüchte regelmäßig düngen, mindestens einmal am Tag. Die Früchte behalten ihre Stufe bei. Wenn man beispielsweise eine Tomate (S) in den Saatgutfertiger legt, erhält man auch wieder Saatgut S. Bäume können nicht durch Düngen verbessert werden, diese kann man aber bei Vinnie mit einem anderen Saatgut kreuzen, um Stufe S Obst zu erhalten. Kreuzt man beispielsweise einen Apfel mit einer Tomate (S) oder Saatgut, erhält man Apfelsaatgut (S). Kreuzt man mit Tomate (A), erhält man Apfelsaatgut (A). Die Tomate dient hier nur als Beispiel, jedes andere Saatgut oder Gemüse der entsprechenden Stufe ist auch in Ordnung. Anders als in anderen Teilen kann man keine größere Tasche erwerben, diese ist von Beginn an ausreichend groß. Ebenso die Lagerstätte auf dem Bauernhof. Daher sollte man wirklich auch alles erstmal lagern, was man so findet. Man kann in die Verkaufsbox auf dem Hof nur Produkte legen, welche man von den Tieren erhalten hat, oder Feldfrüchte. Alles andere und auch diese Produkte kann man bei Van verkaufen. Van kommt jeden Monat zum dritten und achten Tag ab ca. 12:00 Uhr auf den Marktplatz und schlägt dort seinen Stand auf. Bei ihm kann man im Verlauf der Jahre auch neues Werkzeug oder seltene Tiere wie Ziegen erwerben. Wenn man gut genug mit Van befreundet ist, kann man auch mit ihm feilschen. So kann man die Produkte noch besser verkaufen und erhält mehr G (Geld) für diese. Wenn man das erste Angebot ablehnt, besteht die Möglichkeit, dass Van noch ein Angebot macht. Teilweise muss man es häufiger probieren, wenn nicht direkt ein Angebot kommt. Verkaufen sollte man hauptsächlich Fundstücke von der Ausgrabung, diese geben am meisten Geld. Blumen sollte man für das Kreuzen und als Geschenke für die Dorfbewohner aufheben, zudem geben sie guten Dünger, sobald man den Düngerfertiger erworben hat. Das spart einiges an Geld, vor allem wenn man die Düngemaschinen hat. Die Feldfrüchte sollte man zu Beginn auch alle aufheben, vor allem um Kreuzungen ab dem zweiten Jahr zu erhalten und um die Rezepte zu kochen. Viele Dorfbewohner verlangen oft seltene Zutaten oder Gerichte aus Kreuzungen in den Aufträgen. Diese sind zeitlich begrenzt, daher sollte man von allem immer etwas auf Vorrat haben. Da die Maschinen relativ teuer sind, sollte man sich zuerst auf die Saatgut- und Düngerfertiger konzentrieren. Dann auf die zusätzlichen Felder, das dritte ist das größte und gleichzeitig fruchtbarste. Wenn man auf die zwei kleinen Felder Bäume pflanzt, kann man sich hier die Düngemaschine sparen und benötigt nur auf dem dritten Feld eine. Auf die kleinen Felder passen jeweils nur sechs Bäume und diese müssen nicht gedüngt werden. Streut man Dünger auf die Weide, wächst dort Gras, welches sich rasant vermehrt. Tiere auf der Weide fressen davon und benötigen kein Futter mehr. Zudem kann man mit dem gewachsenen Gras sein eigenes Futter generieren, indem man dieses mit der Sichel abmäht. Man sollte darauf achten, ein paar Büschel stehenzulassen, damit es wieder nachwachsen kann. Siehe eine Übersicht der Feldkreuzungen. Erstmals die max. LP eines Tieres erreicht. "Erreiche die max. LP eines Tieres und erhalte damit das Wunder „Meine erste beste Freundschaft“." [Offline-Trophäe] Erhält man, wenn die LP-Anzeige eines beliebigen Tieres voll ist. Die LP werden bei Tieren als Herzen dargestellt. Ist die Leiste voll, erhält man den Brief für das erreichte Wunder "Meine erste beste Freundschaft". Diesen kann man an der blauen Box neben dem Haus abholen, um die Trophäe freizuschalten. Die Herzen steigern sich, wenn man die Tiere gut pflegt. Je nach Tierart unterscheiden sich die Aufgaben. Um die Leiste schnell voll zubekommen, sollte man alle möglichen Interaktionen durchführen und die Tiere einmal täglich füttern oder auf die Weide lassen. Kühe brauchen zweimal am Tag Futter, alle anderen nur einmal. Am einfachsten kann man die Trophäe bei den Hühnern erspielen, hier müssen nicht so viele verschiedene Interaktionen durchgeführt werden und die Tiere sind günstig zu erwerben. Dazu füllt sich die Leiste relativ schnell. Hühner muss man mit hochheben, im hochgehobenen Zustand dann mit ansprechen und mit kuscheln. Erhalte 8 Großtiere. Erhalte insgesamt 8 Großtiere und das damit Wunder „Ein voller Stall voller Glück“. [Offline-Trophäe] Zu den Großtieren zählen alle Tiere, welche im großen Viehstall untergebracht sind. Beispielsweise Kühe, Schafe, Ziegen und Pferde. Die Tiere müssen sich nicht zur selben Zeit im Stall aufhalten und können verkauft werden. Es ist dabei egal, ob man die Tiere dazu kauft oder den Stall durch Hofgeburten füllt. Am günstigsten ist es, wenn man sich auf die Schafe konzentriert. Hier sind sowohl der Einkaufspreis als auch der Befruchtungspreis am billigsten. Sobald man acht Tiere im Stall gehabt hat, kann man den Brief zum Wunder "Ein voller Stall voller Glück" an der blauen Box neben dem Haus abholen, um die Trophäe freizuschalten. Erhalte 8 Stück Geflügel. "Erhalte insgesamt 8 Stück Geflügel und damit das Wunder „Federvieh in voller Fahrt“." [Offline-Trophäe] Zu Geflügel zählen alle Tiere, welche im Hühnerstall untergebracht sind. Das sind Hühner und Enten. Wenn man den Teich für die Weide bestellt, erhält man kurz darauf zwei Enten kostenlos. Zusätzlich sollte man mindestens eine Henne und einen Hahn halten, damit man befruchtete Eier erhält. Diese kann man für neue Küken in den Inkubator legen. Diese Methode ist günstiger als acht Hennen oder Hähne zu bestellen. Zwischenzeitlich kann man die Tiere auch wieder verkaufen, es genügt, wenn man acht Tiere für den Hühnerstall besessen hat. Sobald man acht Tiere im Hühnerstall gehabt hat, kann man den Brief zum Wunder "Federvieh in voller Fahrt" an der blauen Box neben dem Haus abholen, um die Trophäe freizuschalten. Für eine Tiergeburt auf dem Hof gesorgt. Sorge dafür, dass ein Tier auf deinem Hof geboren wird, und erhalte damit das Wunder „Ein bisschen Flaum“. [Offline-Trophäe] Für die Trophäe ist es egal, welches Tier geboren wird, es zählen alle Tiere. Am einfachsten ist es, wenn man zwei Hühner hält. Man muss nur darauf achten, dass man zur Henne mindestens einen Hahn hält, damit man von Zeit zu Zeit befruchtete Eier von den Hennen bekommt. Nur befruchtete Eier können in den Inkubator gelegt werden. Die Eier schimmern leicht rosa und werden im Spiel auch "Befruchtetes Ei" genannt. Nach ein paar Tagen im Inkubator schlüpft ein Küken. Alternativ kann man auch die Kuh befruchten, welche man am Anfang bekommen hat, oder den passenden Bullen dazu kaufen und darauf warten, dass dieser die Kuh befruchtet. Beide Varianten sind allerdings kosten- und zeitintensiver als die Zucht mit Hühnern. 5 seltene Anbaufrüchte entdeckt. Entdecke 5 seltene Anbaufrüchte und erhalte damit das Wunder „Kreuz und quer!“. [Offline-Trophäe] Um seltene Anbaufrüchte zu kreuzen, benötigt man zuerst Vinnie, die fleischfressende Pflanze. Diese kommt im Verlauf des zweiten Jahres ins Tal und wohnt von nun an bei Takakura. Man muss regelmäßig mit ihm sprechen, damit er anbietet, Feldfrüchte zu kreuzen. Hierfür muss in der Bewohnerübersicht, welche man mit " → Wichtelkopf" aufrufen kann, nicht im roten Bereich sein, aber sich in die Richtung bewegt haben. Im Gespräch erwähnt Vinnie dann auch, dass man sich nun gut versteht. Die Option zum Feldfrüchtekreuzen erscheint nicht immer sofort, teilweise muss man Vinnie mehrmals hintereinander ansprechen, bis er die Option anbietet. Hat man die Option ausgewählt, kann man die Feldfrüchte kreuzen. Hierfür gibt man ihm einfach zwei Früchte oder Samen und erhält eine seltsame Frucht zurück. Beispielsweise erhält man eine "Tomabeere", wenn man eine Tomate und eine Erdbeere abgibt oder eine "Grünmate", wenn man eine Wassermelone und eine Tomate abgibt. Für diese Trophäe ist dies allerdings noch nicht ausreichend. Um seltene Anbaufrüchte zu erhalten, muss man schon einmal gekreuzte Früchte erneut miteinander kreuzen. Also beispielsweise eine "Tomabeere" mit einer "Grünmate". Als Ergebnis erhält man "Nutz. 3". Man erkennt die seltenen Anbaufrüchte auch daran, dass Vinnie vorschlägt, einen neuen Namen für die Frucht zu vergeben. Als Standardname wird allerdings immer "Nutz." gefolgt von einer Zahl ausgewählt. Diesen kann man bei Bedarf ändern. In diesem Leitfaden wurden immer die Standardnamen vergeben, zur besseren Zuordnung. Nicht jedes paar abgegebene Früchte oder Samen ergibt eine seltene Frucht. Wenn man keine seltsamen Anbaufrüchte verschwenden will, kann man auch immer mal wieder mit Vinnie sprechen, er gibt dann Vorschläge, welche Sorten man noch kreuzen könnte. Diese Vorschläge sind immer farbig hervorgehoben und im Textfeld dadurch leichter zu erkennen. Hat man insgesamt fünf verschiedene seltene Anbaufrüchte gekreuzt, kann man den Brief zum Wunder "Kreuz und quer" an der blauen Box neben dem Haus abholen, um die Trophäe zu erhalten. Es ist nicht notwendig, die Früchte zu pflanzen oder zu ernten. Allerdings hilft die Enzyklopädie am Bücherregal im Haus dabei, den Überblick zu erhalten, hier werden alle geernteten Früchte aufgelistet. Sollte man im Zuge eines Auftrages seltene Samen erhalten haben, zählt das nicht zur Trophäe dazu. Man muss die Samen zwingend durch Vinnie erhalten. Ob man den Samen von ihm schon einmal erhalten hat, kann man am Dialog erkennen. Erhält man einen seltenen Samen, aber nicht die Möglichkeit, diesem einen neuen Namen zu geben, hat man den Samen schon einmal durch Kreuzung erhalten. Hier eine Übersicht einiger Kreuzungen und wie man diese erhält. Hinweis: Am besten kreuzt man immer Früchte oder Samen der Stufe S, um ein sicheres Ergebnis zu erhalten. Kreuzt man eine minderwertigere Frucht, ist es möglich, dass man keine neue Kreuzung erhält, sondern einen der abgegebenen Samen oder Früchte zurück. Dies trifft aber nicht immer zu. Wenn man allerdings nach der Übersicht vorgeht und keine Kreuzung erhält, spielt die Qualität eine Rolle und man sollte es mit einer besseren Qualität erneut probieren. Eine Frucht (S) erhält man, indem man die Pflanze während der Wachstumsphase zweimal täglich düngt. Wenn man die Pflanze während des Wachstums nicht mehr düngen kann, so erhält man eine S-Rang-Frucht bei der Ernte. Tipp: Am besten gibt man Vinnie immer Samen und wirft die Früchte vorher in den Samenfertiger, welchen man bei der Verkaufskiste im blauen Buch bestellen kann. Man erhält im Samenfertiger immer zwei Samen des entsprechenden Ranges der Frucht, welche man zuvor eingeworfen hat. So kann man bei Vinnie dann im Anschluss zwei Kreuzungen aus einer Frucht herausholen. 10 seltsame Anbaufrüchte entdeckt. Entdecke 10 seltsame Anbaufrüchte und erhalte damit das Wunder „Bauernglück“. [Offline-Trophäe] Um seltsame Anbaufrüchte zu kreuzen, benötigt man zuerst Vinnie, die fleischfressende Pflanze. Diese kommt im Verlauf des zweiten Jahres ins Tal und wohnt von nun an bei Takakura. Man muss regelmäßig mit ihm sprechen, damit er anbietet, Feldfrüchte zu kreuzen. Hierfür muss in der Bewohnerübersicht, welche man mit " → Wichtelkopf" aufrufen kann, nicht zwingend im roten Bereich sein, aber sich schon in die Richtung bewegt haben. Dafür spricht man einfach täglich mit Vinnie. Im Gespräch erwähnt Vinnie dann auch, dass man sich nun besser kennt. Die Option zum Feldfrüchtekreuzen erscheint nicht immer sofort, teilweise muss man Vinnie mehrmals hintereinander ansprechen, bis er die Option anbietet. Hat man die Option ausgewählt, kann man die Feldfrüchte kreuzen. Hierfür gibt man ihm einfach zwei Früchte oder Samen und erhält eine seltsame Frucht zurück. Beispielsweise erhält man eine "Tomabeere", wenn man eine Tomate und eine Erdbeere abgibt oder eine "Grünmate", wenn man eine Wassermelone und eine Tomate abgibt. Hat man insgesamt zehn verschiedene seltsame Anbaufrüchte gekreuzt, kann man den Brief zum Wunder "Bauernglück" an der blauen Box neben dem Haus abholen, um die Trophäe zu erhalten. Es ist nicht notwendig, die Früchte zu pflanzen oder zu ernten. Allerdings hilft die Enzyklopädie am Bücherregal im Haus dabei, den Überblick zu behalten, hier werden alle geernteten Früchte aufgelistet. Sollte man im Zuge eines Auftrages seltsame Samen erhalten haben, zählt das nicht zur Trophäe dazu. Man muss die Samen zwingend durch Vinnies Kreuzung erhalten. Ob man den Samen von ihm schon einmal erhalten hat, kann man am Dialog erkennen. Er sagt dann so etwas wie "Das hab ich schonmal gesehen". Erhält man hingegen eine neue Kreuzung, sagt er so etwas wie "Das kenne ich noch nicht." Hier eine Übersicht aller Kreuzungen und wie man diese erhält. Hinweis: Am besten kreuzt man immer Früchte oder Samen der Stufe S, um ein sicheres Ergebnis zu erhalten. Kreuzt man eine minderwertigere Frucht, ist es möglich, dass man keine neue Kreuzung erhält, sondern einen der abgegebenen Samen oder Früchte zurück. Dies trifft aber nicht immer zu. Wenn man allerdings nach der Übersicht vorgeht und keine Kreuzung erhält, spielt die Qualität eine Rolle und man sollte es mit einer besseren Qualität erneut probieren. Eine Frucht (S) erhält man, indem man die Pflanze während der Wachstumsphase zweimal täglich düngt. Wenn man die Pflanze während des Wachstums nicht mehr düngen kann, so erhält man eine S-Rang-Frucht bei der Ernte. Tipp: Am besten gibt man Vinnie immer Samen und wirft die Früchte vorher in den Samenfertiger, welchen man bei der Verkaufskiste im blauen Buch bestellen kann. Man erhält im Samenfertiger immer zwei Samen des entsprechenden Ranges der Frucht, welche man zuvor eingeworfen hat. So kann man bei Vinnie dann im Anschluss zwei Kreuzungen aus einer Frucht herausholen. 5 Fische erhalten. Erhalte 5 Fische und damit das Wunder „Wie ein Fisch im Wasser“. [Offline-Trophäe] Die Angel kann man bei Van kaufen. Van ist ein reisender Händler, welcher zweimal in jedem Monat, am dritten und am achten, seinen Stand am Marktplatz eröffnet. Meist um 12:00 Uhr. Man erhält darüber immer eine Information, also Dialogtext, egal wo man sich gerade befindet. Die Angel kann man also frühstens am dritten Frühling des ersten Jahres bei Van erwerben. Zu Beginn bekommt man eine normale Angel, mit welcher man eine geringe Anzahl an unterschiedlichen Fischen fangen kann. Später kann man ebenso bei Van weitere Angeln erwerben, je nachdem wie viele Fische man zuvor gefangen hat. Für die Trophäe benötigt man mindestens die Kupferangel, da erst mit Erhalt dieser insgesamt mehr als fünf Fische gefangen werden können. Eine Übersicht aller Fische und wo man diese fangen kann: Masu - Im Fluss am Wasserfall neben der Ausgrabungsstätte (stromaufwärts) - Normale Angel Wakasagi - Waldquelle und unterhalb der Brücke, welche in die Stadt führt (flussabwärts) - Normale Angel Stachelmakrele - Meer - Normale Angel Gefleckter Saibling - Im Fluss am Wasserfall neben der Ausgrabungsstätte (stromaufwärts) - Kupferangel Forellenbarsch - Sumpf am Meer und unterhalb der Brücke, welche in die Stadt führt (flussabwärts) - Kupferangel Amur-Wels - Sumpf am Meer - Kupferangel Tintenfisch - Meer - Silberangel Rote Meerbrasse - Meer - Silberangel Huchen - Sumpf am Meer und im Fluss am Wasserfall neben der Ausgrabungsstätte (stromaufwärts) - Silberangel Regenbogenforelle - Waldquelle und unterhalb der Brücke, welche in die Stadt führt (flussabwärts) - Goldangel Ahi - Meer - Goldangel Königsmasu - Selten im Fluss am Wasserfall neben der Ausgrabungsstätte (stromaufwärts) - Goldangel Süßwasseraal - Selten unterhalb der Brücke, welche in die Stadt führt (flussabwärts) - Goldangel Gabelbart - Selten im Sumpf am Meer oder Waldquelle - Goldangel Hummer - Selten im Meer - Goldangel Mit dem Erwerb einer besseren Angel kann man ebenso noch die Fische der anderen Angelstufen fangen, in der Auflistung ist nur erwähnt, welche Angel man mindestens für den jeweiligen Fisch braucht. Welche Fische man bereits gefangen hat, kann man in der Enzyklopädie am Bücherregal im Haus unter "Fische" nachsehen. Neben diesen 15 Fischen gibt es noch drei Gegenstände, welche auch in der Enzyklopädie unter "Fische" angezeigt werden. Diese zählen nicht zu der Trophäe dazu und müssen daher nicht geangelt werden. Nachdem man fünf beliebige Fische gefangen hat, kann man sich den Brief zum Wunder "Wie ein Fisch im Wasser" an der blauen Box neben dem Haus abholen und damit die Trophäe freischalten. 2 Goldschätze erhalten. Entdecke 2 Goldschätze und erhalte damit das Wunder „Goldes wert“. [Offline-Trophäe] Goldschätze kann man in der Ausgrabungsstätte im Norden des Tals erhalten. Um an der Grabung teilzunehmen, spricht man ab 10:00 Uhr mit Carter in der Ausgrabungshöhle. Er hält sich dort fast täglich auf, außer am dritten oder achten Tag des Monats. Die Grabungsstätte ist bis 17:00 Uhr geöffnet. Überschreitet man die Zeit, bricht Carter die Grabung ab und übergibt einem die bisher gesammelten Gegenstände. Mit jedem Jahr, das vergeht, wird die Grabungsstätte größer und die Gegenstandauswahl vielfältiger. Im ersten Jahr kann man nur die "goldene Gabel" als goldenen Gegenstand erhalten. Alle anderen Funde zählen nicht. Ab dem zweiten Jahr gibt es auch den Fund "goldener Kamm", daher ist die Trophäe erst ab dem zweiten Jahr machbar. Mit jedem weiteren Jahr kommen weitere Gegenstände dazu, zusätzlich kann man aber auch immer alle anderen Gegenstände der vorherigen Jahre finden. Hat man zwei unterschiedliche goldene Gegenstände geborgen, kann man einen Brief zum Wunder "Goldes wert" in der blauen Box neben dem Haus abholen, um die Trophäe freizuschalten. 10 Gerichte erhalten. Erlerne 10 Rezepte und erhalte damit das Wunder „Leicht lecker“. [Offline-Trophäe] Anders als man der Trophäenbeschreibung entnehmen kann, genügt es nicht, zehn unterschiedliche Rezepte zu erlernen. Man muss mindestens zehn unterschiedliche Rezepte gekocht haben, sodass sie in der Enzyklopädie im Haus am Bücherregal auftauchen. Rezepte kann man entweder in den Häusern anderer Bewohner finden, durch Aufträge erhalten (wenn man ein Gericht für den Auftrag herstellen muss, aber das Rezept nicht kennt, erhält man dieses), durch das Kochen ohne Rezept herausfinden oder täglich eines durch die Wichtel im Waldstamm erhalten. Um das Wichtelhaus zu betreten, muss man die roten Pilze, welche direkt davor wachsen, essen. Geben die Wichtel keine Rezepte mehr her, muss man seine Kochfertigkeiten verbessern, indem man verschiedene Gerichte kocht. Anschließend kann man wieder neue Rezepte von den Wichteln bekommen. Die Wichtel sollte man daher täglich einmal aufsuchen, bis man alle Rezepte erlernt hat. Hat man insgesamt zehn verschiedene Gerichte gekocht, kann man den Brief zum Wunder "Leicht lecker" an der blauen Box rechts vor dem Haus erhalten und damit die Trophäe freischalten. Hier eine Auflistung der bereits bekannten Rezepte. 10 Aufträge erfüllt. Erfülle 10 Aufträge und erhalte damit das Wunder „Anfänglicher Einsatz“. [Offline-Trophäe] Erhält man, wenn man zehn Aufträge erfüllt hat. Zu Beginn des ersten Jahres wird das Auftragsbrett vorgestellt. Dieses befindet sich direkt beim Eingang zum Hof, neben dem Inn. Ob neue Aufträge angepinnt wurden, erkennt man daran, ob grüne Zettel am Brett hängen. Wenn ja, gibt es neue Aufträge, die man annehmen kann. Man sollte das Brett täglich prüfen, ob es neue Aufträge gibt. Die Aufträge haben eine zeitliche Beschränkung, es gibt aber keine negative Auswirkung, wenn man die Aufträge nicht schafft, außer dass es länger dauert, an die geforderte Anzahl zu kommen. Als Bonus wirken sich erfolgreich beendete Aufträge positiv auf die Freundschaft zum entsprechenden Bewohner aus und man bekommt Gegenstände, teilweise auch eher seltene Objekte. Um einen Auftrag zu beenden, nimmt man das geforderte Objekt ins Inventar und spricht die Person an. Eine neue Dialogoption erscheint, über welche man das Objekt übergeben kann. Hat man insgesamt zehn Aufträge beendet, kann man den Brief zum Wunder "Anfänglicher Einsatz" an der blauen Box neben dem Haus abholen, um die Trophäe freizuschalten. 10.000 G verdient. Erhalte insgesamt 10.000 G und damit das Wunder „Kleines Portemonnaie“. [Offline-Trophäe] Erhält man, wenn man insgesamt 10.000 G verdient hat. Es ist nicht notwendig, das Geld auf einmal im Geldbeutel zu haben, man darf es zwischendurch ausgeben. Geld bekommt man, indem man gefundene oder angebaute Sachen verkauft. Entweder über die Verkaufsbox oder Van. Im Vergleich zur Verkaufsbox nimmt Van alle Objekte an, auch gefundene Schätze oder gefangene Fische. Van besucht das Tal zweimal im Monat, zum dritten und achten ab ca. 12:00 Uhr. Am effektivsten ist es, wenn man sich vormittags bis ca. 10:00 Uhr um die Tiere kümmert und die erhaltenen Hofprodukte in die Verkaufsbox legt. Ab 10:00 Uhr sollte man dann in der Ausgrabungsstätte arbeiten bis 17:00 Uhr und anschließend noch einmal die Kühe melken und die Milch ebenfalls in die Verkaufsbox legen. Feldfrüchte sollte man nicht verkaufen, damit man diese noch für die Kreuzungen zur Verfügung hat. Mit Abstand bekommt man das meiste Geld durch die Ausgrabungsstätte, besonders die goldenen Objekte geben über 1.000 G pro Stück, daher sollte man sich darauf fokussieren, wenn man Geld braucht. 3-mal in den Spiegel geschaut. Schau 3-mal in den Spiegel und erhalte damit das Wunder „Laufsteg“. [Offline-Trophäe] Im Haus befindet sich auf der rechten Seite ein großer, länglicher Spiegel. Dieser ist mit einer Decke bedeckt. Wählt man ihn mit an, kann man sich im Spiegel betrachten oder das Aussehen ändern. Um die Trophäe zu erhalten, muss man zunächst an drei verschiedenen Tagen in den Spiegel geschaut haben. Anschließend muss man noch den Brief zum Wunder "Laufsteg" aus der blauen Box vor dem Haus gelesen haben, um die Trophäe freizuschalten. Hinweis: Es zählt nicht, wenn man den Spiegel dreimal am selben Tag anwählt. Besitze 7 Schallplatten. 7 Schallplatten erhalten und damit das Wunder „Schallplattensammlung“. [Offline-Trophäe] Insgesamt gibt es 14 Schallplatten, welche man zum größten Teil über Freundschaften mit den Talbewohnern erhält. Zu Beginn des Spiels besitzt man bereits zwei Schallplatten. Diese werden auch für die Trophäe gewertet. Hier eine Auflistung aller Schallplatten: Frühling in der Luft: Von Van. Sobald die Freundschaft mittig im roten Bereich ist, kann man die Schallplatte für 100.000G im Laden bei ihm kaufen. Van ist jeden dritten und achten Tag des Monats im Dorf. Geschenke kann man nur außerhalb seiner Öffnungszeiten (also auf dem Hin- und Rückweg) überreichen, andernfalls öffnet sich das Verkaufsfenster. Vans Lieblingsgeschenke: Eier, archäologische Funde oder Passionsblume. Ruhende Geister: Von Sebastian. Sobald die Freundschaft mittig im roten Bereich ist, muss man ihn in seinem Raum rechts unten in der Villa ansprechen. Sebastians Lieblingsgeschenke: Wildblumen, Mondlichterz, Zuckerbonbonerz, Sechseckerz, Silbermünze, Curry, Pilzcurry, scharfes Curry. Gemeinsam, ein neues Tal: Mit dem braunen Tontopf im Hintergrund im Baumstamm bei den drei Wichteln 100-mal mit interagieren. Den Baumstamm betritt man, indem man einen der roten Pilze isst, welche direkt davor wachsen. 64 Erinnerungen: Von Charlie und Cole, wenn man zehnmal das Territorien-Minispiel gewonnen hat. Das Spiel kann nur im Silo der beiden gespielt werden und man kann zweimal täglich das Spiel spielen. Jeweils einmal bei jedem Bruder. Am einfachsten gewinnt man, wenn man größere Figuren legt, da kleine Dreiecke schnell von den beiden geblockt werden. Es ist nicht schlimm, wenn man verliert. Man kann es einfach am nächsten Tag wieder probieren. Cafe Jazz: Von Gavin, wenn sein Freundschaftsbalken mittig im roten Bereich ist. Man erhält die Schallplatte nur, wenn man ihm im Schlafzimmer des Cafes anspricht. Lieblingsgeschenke von Gavin: Fische, blaue Trickblume, Münze, silberne Münze, goldene Münze. 3 Sekunden vor Kopfschmerzen: Vom eigenen Kind, wenn der Freundschaftsbalken mittig im roten Bereich ist. Frühestens ab Kapitel 6 im Zimmer des Kindes mit ihm sprechen. Midsommer Kaitaku: Von Carter, wenn der Freundschaftsbalken mittig im roten Bereich ist. Man muss ihn dann am Strand am dritten oder am achten des Monats ansprechen. Lieblingsgeschenke von Carter: Käse, Melonen, Wablaue, Meloblaue, Schafwolle. Froher Herbst: Von Mukumuku, wenn sein Freundschaftsbalken mittig im roten Bereich ist. Mukumuku ist nur im Winter im vergessenen Tal anzutreffen. Meist ist er an der Waldquelle unterwegs. Man kann ihm dreimal am Tag ein Geschenk überreichen, da er nur eine Jahreszeit verfügbar ist, sollte man das ausnutzen. Lieblingsgeschenke von Mukumuku: Fische, Eier, Milch, Feldfrüchte, Blumen, Käse. Kaishinoki Herbst: Von Kate ab dem zweiten Kapitel, wenn ihr Freundschaftsbalken Mitte des roten Bereichs ist. Das schwierig ist, Kate in ihrem Schlafzimmer zu erwischen, denn nur da bekommt man von ihr die Schallplatte. Lieblingsgeschenke von Kate: Fische, Melonen, Erdbeeren, Wildblumen und Münzen. Die ältere Kate mag dann auch Eier. Ein sonniger Tag: Von Chris, wenn der Freundschaftsbalken mittig im roten Bereich ist. Man kann dann jederzeit mit ihr sprechen, um die Schallplatte zu erhalten. Lieblingsgeschenke von Chris: Wildblumen, Erze aus der Grabungsstätte und Äpfel. Frischer Wind: Von Beginn an verfügbar Ruhiger Winter: Von Beginn an verfügbar Wundervoll!: Von Takakura, ab Kapitel 2. Hierfür muss man mit jedem Dorfbewohner sehr gut befreundet sein, das heißt der Freundschaftsbalken muss bei jedem Einwohner mittig vom roten Bereich sein. Vinnie wird hierfür nicht benötigt. Sobald man dies erreicht hat, einfach mit Takakura sprechen. Winter Mineral Stadt: Von Hugh, wenn sein Freundschaftslevel mittig des roten Bereichs ist. Man kann die Schallplatte frühestens ab Kapitel 4 erhalten. Um Hugh in seinem Zimmer zu erwischen, wo man die Schallplatte erhält, benötigt man den Wecker. Man muss um 5 Uhr morgens aufstehen und sich direkt zu Hughs Haus begeben, ab ca. 6:00 Uhr kann man es betreten und sofort nach oben gehen, um ihn noch rechtzeitig zu erwischen. Lieblingsgeschenke von Hugh (die Präferenzen von Hugh verändern sich je nachdem, wie alt er ist): 1. Kapitel: Milch, Münzen, Milchsuppe, Wolle 2. Kapitel: Banane, Wolle, Silbermünze 3. Kapitel: Goldwolle, Münzen, Goldmünze, Kräutersuppe 4. Kapitel: Banane (S-Rang), Goldwolle, Münzen, Goldmünze 20 seltene Anbaufrüchte entdeckt. Entdecke 20 seltene Anbaufrüchte und erhalte damit das Wunder „Kreuzbirnbaum und Hollerstauden!“. [Offline-Trophäe] Um seltene Anbaufrüchte zu kreuzen, benötigt man zuerst Vinnie, die fleischfressende Pflanze. Diese kommt im Verlauf des zweiten Jahres ins Tal und wohnt von nun an bei Takakura. Man muss regelmäßig mit ihm sprechen, damit er anbietet, Feldfrüchte zu kreuzen. Hierfür muss in der Bewohnerübersicht, welche man mit " → Wichtelkopf" aufrufen kann, nicht im roten Bereich sein, aber sich in die Richtung bewegt haben. Im Gespräch erwähnt Vinnie dann auch, dass man sich nun gut versteht. Die Option zum Feldfrüchtekreuzen erscheint nicht immer sofort, teilweise muss man Vinnie mehrmals hintereinander ansprechen, bis er die Option anbietet. Hat man die Option ausgewählt, kann man die Feldfrüchte kreuzen. Hierfür gibt man ihm einfach zwei Früchte oder Samen und erhält eine seltsame Frucht zurück. Beispielsweise erhält man eine "Tomabeere", wenn man eine Tomate und eine Erdbeere abgibt oder eine "Grünmate", wenn man eine Wassermelone und eine Tomate abgibt. Für diese Trophäe ist dies allerdings noch nicht ausreichend. Um seltene Anbaufrüchte zu erhalten, muss man schon einmal gekreuzte Früchte erneut miteinander kreuzen. Also beispielsweise eine "Tomabeere" mit einer "Grünmate". Als Ergebnis erhält man "Nutz. 3". Man erkennt die seltenen Anbaufrüchte auch daran, dass Vinnie vorschlägt, einen neuen Namen für die Frucht zu vergeben. Als Standardname wird allerdings immer "Nutz." gefolgt von einer Zahl ausgewählt. Diesen kann man bei Bedarf ändern. In diesem Leitfaden wurden immer die Standardnamen vergeben, zur besseren Zuordnung. Nicht jedes paar abgegebene Früchte oder Samen ergibt eine seltene Frucht. Wenn man keine seltsamen Anbaufrüchte verschwenden will, kann man auch immer mal wieder mit Vinnie sprechen, er gibt dann Vorschläge, welche Sorten man noch kreuzen könnte. Diese Vorschläge sind immer farbig hervorgehoben und im Textfeld dadurch leichter zu erkennen. Hat man insgesamt 20 verschiedene seltene Anbaufrüchte gekreuzt, kann man den Brief zum Wunder "Kreuzbirnbaum und Hollerstauden" an der blauen Box neben dem Haus abholen, um die Trophäe zu erhalten. Es ist nicht notwendig, die Früchte zu pflanzen oder zu ernten. Allerdings hilft die Enzyklopädie am Bücherregal im Haus dabei, den Überblick zu behalten, hier werden alle geernteten Früchte aufgelistet. Sollte man im Zuge eines Auftrages seltene Samen erhalten haben, zählt das nicht zur Trophäe dazu. Man muss die Samen zwingend durch Vinnie erhalten. Ob man den Samen von ihm schon einmal erhalten hat, kann man am Dialog erkennen. Erhält man einen seltenen Samen, aber nicht die Möglichkeit, diesem einen neuen Namen zu geben, hat man den Samen schon einmal durch Kreuzung erhalten. Hier eine Übersicht einiger Kreuzungen und wie man diese erhält. Hinweis: Am besten kreuzt man immer Früchte oder Samen der Stufe S, um ein sicheres Ergebnis zu erhalten. Kreuzt man eine minderwertigere Frucht, ist es möglich, dass man keine neue Kreuzung erhält, sondern einen der abgegebenen Samen oder Früchte zurück. Dies trifft aber nicht immer zu. Wenn man allerdings nach der Übersicht vorgeht und keine Kreuzung erhält, spielt die Qualität eine Rolle und man sollte es mit einer besseren Qualität erneut probieren. Eine Frucht (S) erhält man, indem man die Pflanze während der Wachstumsphase zweimal täglich düngt. Wenn man die Pflanze während des Wachstums nicht mehr düngen kann, so erhält man eine S-Rang-Frucht bei der Ernte. Tipp: Am besten gibt man Vinnie immer Samen und wirft die Früchte vorher in den Samenfertiger, welchen man bei der Verkaufskiste im blauen Buch bestellen kann. Man erhält im Samenfertiger immer zwei Samen des entsprechenden Ranges der Frucht, welche man zuvor eingeworfen hat. So kann man bei Vinnie dann im Anschluss zwei Kreuzungen aus einer Frucht herausholen. 100 Gerichte erhalten. Erlerne 100 Rezepte und erhalte damit das Wunder „Kapitän des Kochbuchs“. [Offline-Trophäe] Anders als man der Trophäenbeschreibung entnehmen kann, genügt es nicht, 100 unterschiedliche Rezepte zu erlernen. Insgesamt gibt es 123 Rezepte. Man muss mindestens 100 unterschiedliche Rezepte gekocht haben, sodass sie in der Enzyklopädie am Bücherregal im Haus auftauchen. Rezepte kann man entweder in den Häusern anderer Bewohner finden, durch Aufträge erhalten (wenn man ein Gericht für den Auftrag herstellen muss, aber das Rezept nicht kennt, erhält man dieses), durch das Kochen ohne Rezept herausfinden oder täglich eines durch die Wichtel im Waldstamm erhalten. Um das Wichtelhaus zu betreten, muss man die roten Pilze, welche direkt davor wachsen, essen. Geben die Wichtel keine Rezepte mehr her, muss man seine Kochfertigkeiten verbessern, indem man verschiedene Gerichte kocht. Anschließend kann man wieder neue Rezepte von den Wichteln bekommen. Die Wichtel sollte man daher täglich einmal aufsuchen, bis man alle Rezepte erlernt hat. Hat man insgesamt 100 verschiedene Gerichte gekocht, kann man den Brief zum Wunder "Kapitän des Kochbuchs" an der blauen Box rechts vor dem Haus erhalten und damit die Trophäe freischalten. Einige Rezepte kann man erst mit Fortschreiten der Jahre kochen, da man einen Ofen benötigt, welchen man erst im zweiten Jahr erhält. Hier eine Auflistung der bereits bekannten Rezepte. 100 Aufträge erfüllt. Erfülle 100 Aufträge und erhalte damit das Wunder „Unglaublicher Einsatz“. [Offline-Trophäe] Erhält man, wenn man 100 Aufträge erfüllt hat. Zu Beginn des ersten Jahres wird das Auftragsbrett vorgestellt. Dieses befindet sich direkt beim Eingang zum Hof, neben dem Inn. Ob neue Aufträge angepinnt wurden, erkennt man daran, ob grüne Zettel am Brett hängen. Wenn ja, gibt es neue Aufträge, die man annehmen kann. Man sollte das Brett täglich prüfen, ob es neue Aufträge gibt. Die Aufträge haben eine zeitliche Beschränkung, es gibt aber keine negative Auswirkung, wenn man die Aufträge nicht schafft, außer dass es länger dauert, an die geforderte Anzahl zu kommen. Als Bonus wirken sich erfolgreich beendete Aufträge positiv auf die Freundschaft zum entsprechenden Bewohner aus und man bekommt Gegenstände, teilweise auch eher seltene Objekte. Um einen Auftrag zu beenden, nimmt man das geforderte Objekt ins Inventar und spricht die Person an. Eine neue Dialogoption erscheint, über welche man das Objekt übergeben kann. Hat man insgesamt 100 Aufträge beendet, kann man den Brief zum Wunder "Unglaublicher Einsatz" an der blauen Box neben dem Haus abholen, um die Trophäe freizuschalten. Hinweis: Es gibt keine Übersicht, wie viele Aufträge man bereits geschafft hat, allerdings gibt es alle zehn erfolgreich beendete Aufträge ein neues Wunder, über welche man überprüfen kann, wo man ungefähr steht. Die Wunder kann man im Menü unter der Farm und über öffnen. 100.000 G verdient. Erhalte insgesamt 100.000 G und damit das Wunder „Großes Portemonnaie“. [Offline-Trophäe] Erhält man, wenn man insgesamt 100.000 G verdient hat. Es ist nicht notwendig, das Geld auf einmal im Geldbeutel zu haben, man darf es zwischendurch ausgeben. Geld bekommt man, indem man gefundene oder angebaute Sachen verkauft. Entweder über die Verkaufsbox oder Van. Im Vergleich zur Verkaufsbox nimmt Van alle Objekte an, auch gefundene Schätze oder gefangene Fische. Van besucht das Tal zweimal im Monat, zum dritten und achten ab ca. 12:00 Uhr. Am effektivsten ist es, wenn man sich vormittags bis ca. 10:00 Uhr um die Tiere kümmert und Milch und Co in die Verkaufsbox legt. Ab 10:00 Uhr sollte man dann in der Ausgrabungsstätte arbeiten bis 17:00 Uhr und anschließend noch einmal die Kühe melken. Feldfrüchte sollte man nicht verkaufen, damit man diese noch für die Kreuzungen zur Verfügung hat. Mit Abstand bekommt man das meiste Geld durch die Ausgrabungsstätte, besonders die goldenen Objekte geben über 1.000 G pro Stück. Alle seltsamen Anbaufrüchte entdeckt. Entdecke alle seltsamen Anbaufrüchte und erhalte damit das Wunder „Anbaugeschick“. [Offline-Trophäe] Um seltsame Anbaufrüchte zu kreuzen, benötigt man zuerst Vinnie, die fleischfressende Pflanze. Diese kommt im Verlauf des zweiten Jahres ins Tal und wohnt von nun an bei Takakura. Man muss regelmäßig mit ihm sprechen, damit er anbietet, Feldfrüchte zu kreuzen. Hierfür muss in der Bewohnerübersicht, welche man mit " → Wichtelkopf" aufrufen kann, nicht zwingend im roten Bereich sein, aber sich schon in die Richtung bewegt haben. Dafür spricht man einfach täglich mit Vinnie. Im Gespräch erwähnt Vinnie dann auch, dass man sich nun besser kennt. Die Option zum Feldfrüchtekreuzen erscheint nicht immer sofort, teilweise muss man Vinnie mehrmals hintereinander ansprechen, bis er die Option anbietet. Hat man die Option ausgewählt, kann man die Feldfrüchte kreuzen. Hierfür gibt man ihm einfach zwei Früchte oder Samen und erhält eine seltsame Frucht zurück. Beispielsweise erhält man eine "Tomabeere", wenn man eine Tomate und eine Erdbeere abgibt oder eine "Grünmate", wenn man eine Wassermelone und eine Tomate abgibt. Hat man alle seltsamen Anbaufrüchte gekreuzt, kann man den Brief zum Wunder "Anbauglück" an der blauen Box neben dem Haus abholen, um die Trophäe zu erhalten. Es ist nicht notwendig, die Früchte zu pflanzen oder zu ernten. Allerdings hilft die Enzyklopädie am Bücherregal im Haus dabei, den Überblick zu behalten, hier werden alle geernteten Früchte aufgelistet. Sollte man im Zuge eines Auftrages seltsame Samen erhalten haben, zählt das nicht zur Trophäe dazu. Man muss die Samen zwingend durch Vinnies Kreuzung erhalten. Ob man den Samen von ihm schon einmal erhalten hat, kann man am Dialog erkennen. Er sagt dann so etwas wie "Das hab ich schonmal gesehen". Erhält man hingegen eine neue Kreuzung, sagt er so etwas wie "Das kenne ich noch nicht". Es müssen alle Feldfrüchte inklusive Obstbäume einmal gekreuzt werden. Hier eine Übersicht aller Kreuzungen und wie man diese erhält. Hinweis: Am besten kreuzt man immer Früchte oder Samen der Stufe S, um ein sicheres Ergebnis zu erhalten. Kreuzt man eine minderwertigere Frucht, ist es möglich, dass man keine neue Kreuzung erhält, sondern einen der abgegebenen Samen oder Früchte zurück. Dies trifft aber nicht immer zu. Wenn man allerdings nach der Übersicht vorgeht und keine Kreuzung erhält, spielt die Qualität eine Rolle und man sollte es mit einer besseren Qualität erneut probieren. Eine Frucht (S) erhält man, indem man die Pflanze während der Wachstumsphase zweimal täglich düngt. Wenn man die Pflanze während des Wachstums nicht mehr düngen kann, so erhält man eine S-Rang-Frucht bei der Ernte. Tipp: Am besten gibt man Vinnie immer Samen und wirft die Früchte vorher in den Samenfertiger, welchen man bei der Verkaufskiste im blauen Buch bestellen kann. Man erhält im Samenfertiger immer zwei Samen des entsprechenden Ranges der Frucht, welche man zuvor eingeworfen hat. So kann man bei Vinnie dann im Anschluss zwei Kreuzungen aus einer Frucht herausholen. Alle Fische erhalten. Erhalte alle Fische und damit das Wunder „Fische fürchten mich“. [Offline-Trophäe] Die Angel kann man bei Van kaufen. Van ist ein reisender Händler, welcher zweimal in jedem Monat, am dritten und am achten, seinen Stand am Marktplatz eröffnet. Meist um 12:00 Uhr. Man erhält darüber immer eine Information, also Dialogtext, egal wo man sich gerade befindet. Die Angel kann man also frühstens am dritten Frühling des ersten Jahres bei Van erwerben. Zu Beginn bekommt man eine normale Angel, mit welcher man eine geringe Anzahl an unterschiedlichen Fischen fangen kann. Später kann man ebenso bei Van weitere Angeln erwerben, je nachdem wie viele Fische man zuvor gefangen hat. Daher sollte man sich angewöhnen, täglich ein paar Fische zu fangen. Für die Goldangel benötigt man ungefähr 500 Fische, zusätzlich gibt es allerdings auch eine zeitliche Beschränkung und man kann sie frühestens im zweiten oder dritten Jahr erwerben. Dabei muss man allerdings nicht den ganzen Tag mit Angeln verbringen. Wenn man sich angewöhnt, fünf Fische täglich zu fangen, ist das eine gute Basis, um die goldene Angel frühzeitig zu erwerben. Eine Übersicht aller Fische und wo man diese fangen kann: Masu - Im Fluss am Wasserfall neben der Ausgrabungsstätte (stromaufwärts) - Normale Angel Wakasagi - Waldquelle und unterhalb der Brücke, welche in die Stadt führt (flussabwärts) - Normale Angel Stachelmakrele - Meer - Normale Angel Gefleckter Saibling - Im Fluss am Wasserfall neben der Ausgrabungsstätte (stromaufwärts) - Kupferangel Forellenbarsch - Sumpf am Meer und unterhalb der Brücke, welche in die Stadt führt (flussabwärts) - Kupferangel Amur-Wels - Sumpf am Meer - Kupferangel Tintenfisch - Meer - Silberangel Rote Meerbrasse - Meer - Silberangel Huchen - Sumpf am Meer und im Fluss am Wasserfall neben der Ausgrabungsstätte (stromaufwärts) - Silberangel Regenbogenforelle - Waldquelle und unterhalb der Brücke, welche in die Stadt führt (flussabwärts) - Goldangel Ahi - Meer - Goldangel Königsmasu - Selten im Fluss am Wasserfall neben der Ausgrabungsstätte (stromaufwärts) - Goldangel Süßwasseraal - Selten unterhalb der Brücke, welche in die Stadt führt (flussabwärts) - Goldangel Gabelbart - Selten im Sumpf am Meer oder Waldquelle - Goldangel Hummer - Selten im Meer - Goldangel Mit dem Erwerb einer besseren Angel kann man ebenso noch die Fische der anderen Angelstufen fangen, in der Auflistung ist nur erwähnt, welche Angel man mindestens für den jeweiligen Fisch braucht. Welche Fische man bereits gefangen hat, kann man in der Enzyklopädie am Bücherregal im Haus unter "Fische" nachsehen. Neben diesen 15 Fischen gibt es noch drei Gegenstände, welche auch in der Enzyklopädie unter "Fische" angezeigt werden. Diese zählen nicht zu der Trophäe dazu und müssen daher nicht geangelt werden. Nachdem man alle Fische gefangen hat, kann man sich den Brief zum Wunder "Fische fürchten mich" an der blauen Box neben dem Haus abholen und damit die Trophäe freischalten. 500.000 G verdient. Erhalte insgesamt 500.000 G und damit das Wunder „Volles Portemonnaie“. [Offline-Trophäe] Erhält man, wenn man insgesamt 500.000 G verdient hat. Es ist nicht notwendig, das Geld auf einmal im Geldbeutel zu haben, man darf es zwischendurch ausgeben. Geld bekommt man, indem man gefundene oder angebaute Sachen verkauft. Entweder über die Verkaufsbox oder Van. Im Vergleich zur Verkaufsbox nimmt Van alle Objekte an, auch gefundene Schätze oder gefangene Fische. Van besucht das Tal zweimal im Monat, zum dritten und achten ab ca. 12:00 Uhr. Am effektivsten ist es, wenn man sich vormittags bis ca. 10:00 Uhr um die Tiere kümmert und Milch und Co in die Verkaufsbox legt. Ab 10:00 Uhr sollte man dann in der Ausgrabungsstätte arbeiten bis 17:00 Uhr und anschließend noch einmal die Kühe melken. Feldfrüchte sollte man nicht verkaufen, damit man diese noch für die Kreuzungen zur Verfügung hat. Mit Abstand bekommt man das meiste Geld durch die Ausgrabungsstätte, besonders die goldenen Objekte geben über 1.000 G pro Stück. 10 weitere Einrichtungen gebaut. Baue 10 weitere Einrichtungen und erhalte damit das Wunder „Hinreißender Hof“. [Offline-Trophäe] Für diese Trophäe muss man alle zehn zusätzlichen Einrichtungen gebaut haben, welche über das Auftragsbuch unter "Einrichtungen bestellen" verfügbar sind. Einige Einrichtungen sind nicht von Beginn an verfügbar und werden erst im Laufe der Jahre freigeschaltet. Insgesamt benötigt man 695.000 G, um alle Einrichtungen errichten zu können. Folgende Einrichtungen müssen gebaut werden: Stall (groß) - 120.000 G Geflügelstall (groß) - 100.000 G Fantastisches Feld - 60.000 G Düngerstreuer 1 - 60.000 G Düngerstreuer 2 - 60.000 G Düngerstreuer 3 - 60.000 G Teich - 10.000 G Samenfertiger - 30.000 G Düngerfertiger - 45.000 G Milchverarbeitungsraum - 150.000 G Zu Beginn eignet sich die Ausgrabungsstätte am besten, um schnell und einfach an Geld zu kommen. Später ist die beste Methode, um Geld zu verdienen, das Verkaufen der Ernte von gekreuzten Bäumen und Feldfrüchten. Diese geben sehr viel G, man sollte nur beachten, dass man die Feldfrüchte auch zum Kreuzen benötigt und dafür mindestens einen Teil zurücklegt. Auch für die Aufträge und zum Kochen werden später die gekreuzten Feldfrüchte benötigt, daher sollte man genau abwägen, wie viel man davon verkauft. Tipp: Es ist möglich, dass man den Samenfertiger von Daryl geschenkt bekommt, wenn man genug Freundschaft mit ihm aufbaut und ihn regelmäßig zuhause besucht, um seine Videosequenzen anzusehen. Alle Wunder gesammelt. Sammle alle Wunder. [Platin-Trophäe] Erhält man automatisch nach Erhalt aller Trophäen (ohne DLCs). Herzlichen Glückwunsch, du kannst nun die Schwierigkeit und den Zeitaufwand bewerten. Kapitel 1 „Der Anfang“ erreicht. Mit Kapitel 1 begonnen und das Wunder „Schön, euch kennenzulernen, Naturgeister!“ erhalten. [Offline-Trophäe] Erhält man automatisch im Spielverlauf, wenn man das erste Jahr begonnen hat. Ein Jahr besteht aus vier Monaten mit je zehn Tagen. Die Trophäen werden immer erst freigeschaltet, wenn man an der blauen Box rechts vom Haus den Brief zur Freischaltung des entsprechenden Wunders gelesen hat. Kapitel 2 „Verzweigungen“ erreicht. Mit Kapitel 2 begonnen und das Wunder „Eine neue Familie“ erhalten. [Offline-Trophäe] Erhält man automatisch im Spielverlauf, wenn man das zweite Jahr begonnen hat. Ein Jahr besteht aus vier Monaten mit je zehn Tagen. Die Trophäen werden immer erst freigeschaltet, wenn man an der blauen Box rechts vom Haus den Brief zur Freischaltung des entsprechenden Wunders gelesen hat. Kapitel 3 „Segen“ erreicht. Mit Kapitel 3 begonnen und das Wunder „Eine glückliche Familie“ erhalten. [Offline-Trophäe] Erhält man automatisch im Spielverlauf, wenn man das dritte Jahr begonnen hat. Ein Jahr besteht aus vier Monaten mit je zehn Tagen. Die Trophäen werden immer erst freigeschaltet, wenn man an der blauen Box rechts vom Haus den Brief zur Freischaltung des entsprechenden Wunders gelesen hat. Kapitel 4 „Blüte“ erreicht. Mit Kapitel 4 begonnen und das Wunder „Familiendrama“ erhalten. [Offline-Trophäe] Erhält man automatisch im Spielverlauf, wenn man das vierte Jahr begonnen hat. Ein Jahr besteht aus vier Monaten mit je zehn Tagen. Die Trophäen werden immer erst freigeschaltet, wenn man an der blauen Box rechts vom Haus den Brief zur Freischaltung des entsprechenden Wunders gelesen hat. Kapitel 5 „Durchquerung“ erreicht. Mit Kapitel 5 begonnen und das Wunder „Eine Familie ohne Sorgen“ erhalten. [Offline-Trophäe] Erhält man automatisch im Spielverlauf, wenn man das fünfte Jahr begonnen hat. Ein Jahr besteht aus vier Monaten mit je zehn Tagen. Die Trophäen werden immer erst freigeschaltet, wenn man an der blauen Box rechts vom Haus den Brief zur Freischaltung des entsprechenden Wunders gelesen hat. Kapitel 6 „Dämmerung“ erreicht. Mit Kapitel 6 begonnen und das Wunder „Eine Familie, die zusammenhält“ erhalten. [Offline-Trophäe] Erhält man automatisch im Spielverlauf, wenn man das sechste Jahr begonnen hat. Ein Jahr besteht aus vier Monaten mit je zehn Tagen. Die Trophäen werden immer erst freigeschaltet, wenn man an der blauen Box rechts vom Haus den Brief zur Freischaltung des entsprechenden Wunders gelesen hat. Zum ersten Mal das Grab gereinigt. Reinige einmal das Grab und erhalte damit das Wunder „Gute Geister“. [Offline-Trophäe] Die Trophäe ist erst ab dem zweiten Jahr erspielbar. Hierfür muss man Ninas Grab durch ein Minispiel reinigen. Nina lebt im ersten Jahr noch und stirbt erst mit Beginn des zweiten Jahres. Ihr Ehemann Gary zieht dann um und bezieht die Hütte am Ausgang des Tals zur Stadt. Der Grabstein befindet sich direkt vor dem Haus. Es ist nicht möglich, jederzeit das Grab zu reinigen, man muss warten, bis Gary vor dem Grab kniet und ihn dann ansprechen. Dann kann man das Minispiel starten. Die Trophäe wird freigeschaltet, wenn man an der blauen Box rechts vom Haus den Brief zur Freischaltung des Wunders "Gute Geister" gelesen hat. Kapitel 7 „Jenseits“ erreicht. Mit Kapitel 7 begonnen und das Wunder „Es war ein wunderbares Leben“ erhalten. [Offline-Trophäe] Erhält man automatisch im Spielverlauf, wenn man das siebte Jahr begonnen hat. Ein Jahr besteht aus vier Monaten mit je zehn Tagen. Die Trophäen werden immer erst freigeschaltet, wenn man an der blauen Box rechts vom Haus den Brief zur Freischaltung des entsprechenden Wunders gelesen hat. Die Goldaxt aus dem Wasser gefischt. Fische die Goldaxt aus dem Wasser und erhalte damit das Wunder „Reinen Herzens“. [Offline-Trophäe] Erhält man, wenn man die Goldaxt aus der Waldquelle gefischt hat. Dies ist nur möglich, wenn man bereits die gesegnete Angel freigeschaltet hat. Die gesegnete Angel bekommt man über einen Auftrag von Gary am Auftragsbrett. Um den Auftrag zu erhalten, muss man das Freundschaftslevel mit Gary mindestens bis zur Mitte des roten Bereichs bewegen und sich mindestens im vierten Jahr des Spiels befinden. Gary liebt Milchsuppe, Feldfrüchte, Fische und Objekte der Grabungsstätte. Man kann ein Objekt aus jeder Objektgruppe einmal am Tag abgeben, um das Freundschaftslevel schnellstmöglich zu steigern. Das Level kann nicht fallen, wenn man Gary länger nicht gesehen hat. Es kann nur steigen, aber nicht sinken. Am Tag, nach dem man die Mitte des roten Bereichs erreicht hat, ist der Auftrag am Auftragsbrett verfügbar. Der Auftrag ist zeitlich unbegrenzt und man muss ihm einen großen, seltenen Fisch dafür geben. Anschließend erhält man von ihm die gesegnete Angel. Mit dieser geht man nun zur Waldquelle und beginnt zu fischen, nach kurzer Zeit hat man die Goldaxt an der Angel. Die Legendenklinge erhalten. Erhalte die Legendenklinge und damit das Wunder „Auserwählt“. [Offline-Trophäe] Erhält man, wenn man die Legendenklinge aus dem Meer gefischt hat. Dies ist nur möglich, wenn man bereits die gesegnete Angel freigeschaltet hat. Die gesegnete Angel bekommt man über einen Auftrag von Gary am Auftragsbrett. Um den Auftrag zu erhalten, muss man das Freundschaftslevel mit Gary mindestens bis zur Mitte des roten Bereichs bewegen und sich mindestens im vierten Jahr des Spiels befinden. Gary liebt Milchsuppe, Feldfrüchte, Fische und Objekte der Grabungsstätte. Man kann ein Objekt aus jeder Objektgruppe einmal am Tag abgeben, um das Freundschaftslevel schnellstmöglich zu steigern. Das Level kann nicht fallen, wenn man Gary länger nicht gesehen hat. Es kann nur steigen, aber nicht sinken. Am Tag, nach dem man die Mitte des roten Bereichs erreicht hat, ist der Auftrag am Auftragsbrett verfügbar. Der Auftrag ist zeitlich unbegrenzt und man muss ihm einen großen, seltenen Fisch dafür geben. Anschließend erhält man von ihm die gesegnete Angel. Mit dieser geht man nun ans Meer und beginnt zu fischen, nach kurzer Zeit hat man die Legendenklinge an der Angel. Die Flaschenpost erhalten. "Erhalte die Flaschenpost und damit das Wunder „Mein Geheimnis“. " [Offline-Trophäe] Erhält man, wenn man die Flaschenpost aus dem Meer gefischt hat. Dies ist nur möglich, wenn man bereits die gesegnete Angel freigeschaltet hat. Die gesegnete Angel bekommt man über einen Auftrag von Gary am Auftragsbrett. Um den Auftrag zu erhalten, muss man das Freundschaftslevel mit Gary mindestens bis zur Mitte des roten Bereichs bewegen und sich mindestens im vierten Jahr des Spiels befinden. Gary liebt Milchsuppe, Feldfrüchte, Fische und Objekte der Grabungsstätte. Man kann ein Objekt aus jeder Objektgruppe einmal am Tag abgeben, um das Freundschaftslevel schnellstmöglich zu steigern. Das Level kann nicht fallen, wenn man Gary länger nicht gesehen hat. Es kann nur steigen, aber nicht sinken. Am Tag, nach dem man die Mitte des roten Bereichs erreicht hat, ist der Auftrag am Auftragsbrett verfügbar. Der Auftrag ist zeitlich unbegrenzt und man muss ihm einen großen, seltenen Fisch dafür geben. Anschließend erhält man von ihm die gesegnete Angel. Mit dieser geht man nun ans Meer und beginnt zu fischen, nach kurzer Zeit hat man die Flaschenpost an der Angel. 5 Steintafeln erhalten. Entdecke 5 Steintafeln und erhalte damit das Wunder „Für eine Handvoll Curry“. [Offline-Trophäe] Erhält man, wenn man fünf Steintafeln entdeckt hat. Diese können zufallsbedingt in der Ausgrabungsstätte gefunden werden, sind aber auf mehrere Jahre aufgeteilt. Das heißt, man kann im ersten Jahr eine bekommen, die nächste dann im zweiten Jahr und so weiter. Am besten achtet man darauf, jedes Jahr die Steintafel zu finden, um das Wunder freischalten zu können. Carter nimmt die Steintafeln dann zwar an sich, aber in der Enzyklopädie werden die gefundenen dann dennoch angezeigt. Da man fünf Steintafeln benötigt, kann die Trophäe frühestens im fünften Jahr erspielt werden. Alle gesegneten Werkzeuge erhalten. Erhalte alle gesegneten Werkzeuge und damit das Wunder „Pan-paka-PAAAN!“. [Offline-Trophäe] Jedes Werkzeug, außer die Bürste und die Kamera, kann mehrfach aufgerüstet werden. Während man die Silber- oder Goldwerkzeuge bei Van kaufen kann, erhält man die gesegneten Werkzeuge über Aufträge mit den Talbewohnern. Insgesamt gibt es sechs verschiedene gesegnete Werkzeuge. Um die Aufträge freizuschalten, muss man folgende Voraussetzungen erfüllen: Werkzeuge auf die Goldvariante aufwerten Mindestens Kapitel 4 erreichen Mit dem entsprechenden Bewohner sehr gut befreundet sein Den Auftrag zum gesegneten Werkzeug erfüllen Kupfer-, Silber- und Goldwerkzeuge können am dritten und achten Tag jedes Monats bei Van erworben werden. Die Goldvariante kostet 50.000 G und ist erst ab einem bestimmten Spielfortschritt erhältlich. Sollten einige Werkzeuge im vierten Jahr noch nicht verfügbar sein, so muss man diese häufiger benutzen, bis sie käuflich erwerbbar sind. Während man daran arbeitet, alle Werkzeuge auf Gold zu erhalten, kann man den Bewohnern immer mal wieder Besuche abstatten und eines oder mehrere Geschenke überreichen. Das Freundschaftslevel kann nicht sinken, daher ist es ratsam, dies so früh wie möglich zu steigern, um die Werkzeuge frühestmöglich zu erhalten. Sobald man mit den Bewohnern soweit befreundet ist, dass sich der Freundschaftsbalken ungefähr mittig vom roten Bereich befindet, schaltet man den Auftrag zum gesegneten Werkzeug frei. Diese Aufträge sind zeitlich unbegrenzt und fordern immer einen besonderen Gegenstand. Hat man diesen übergeben, erhält man das gesegnete Werkzeug. Folgende gesegnete Werkzeuge gibt es: Gesegnete Hacke: Vesta Auftragsgegenstand: Seltene Feldfrucht Lieblingsgegenstände: Milch, Wildblumen, gekreuzte Feldfrucht Gesegnete Sichel: Pui Auftragsgegenstand: Goldenes Fundstück (Grabungsstätte) Lieblingsgegenstände: Milchsuppe, Feldfrüchte, Milch, Fisch, Wolle Besonderheit: Sein Auftrag wird erst freigeschaltet, wenn man ihm mindestens 2.000 G gespendet hat. Er sitzt meist nachmittags an der Brücke und nur dort kann man ihm Geld spenden. Leider nimmt er nur maximal 100 G an, sodass man ihn häufiger aufsuchen muss. Selten sitzt er auch am Meer und bittet um Spenden. Der Platz an der Brücke ist aber sein Stammplatz und dort sitzt er fast jeden Tag ab ca. 15 Uhr. Gesegnete Gießkanne: Romana Auftragsgegenstand: Süßwatoffel-Eiscreme (Süßwatoffel, Braune Milch, Sternmilch) Lieblingsgegenstände: Wildblumen, Milch, Milchsuppe, Fisch, Feldfrucht Gesegnete Melkmaschine: Tei Auftragsgegenstand: Käse (S) Lieblingsgegenstände: Wildblumen, Milch, Milchsuppe, Feldfrucht, Ei, Fisch Gesegneter Haarschneider: Kate Auftragsgegenstand: Erdbeertorte (Erdbeeren, Milch, Ei) Lieblingsgegenstände: Fische, Melonen, Erdbeeren, Wildblumen und Münzen. Die ältere Kate mag dann auch Eier. Gesegnete Angel Gary Auftragsgegenstand: Seltener Fisch (groß oder XXL); z.B. Gabelbart, Süßwasseraal, Ahi, Königsmasu Lieblingsgegenstände: Milchsuppe, Feldfrüchte, Fische und Objekte der Grabungsstätte Man kann jedem Bewohner mehrfach am Tag Geschenke überreichen, so steigert man das Freundschaftslevel sehr schnell. Dabei muss man nur beachten, dass man maximal ein Geschenk aus jeder Warengruppe machen kann. Beispielsweise kann man Gary eine Karotte und einen Fisch geben, aber nicht noch einmal eine Tomate. Hat man alle Aufträge erfolgreich abgeschlossen und so alle gesegneten Werkzeuge erhalten, kann man sich das Wunder in der blauen Box neben dem Haus abholen, um die Trophäe zu erhalten. Danke für Tipps und Ergänzungen @McDoener96. -
Allgemeine Tipps zu den Trophäen - plus Update zum Patch zur Verson 1.006
glupi74 hat ein Thema erstellt in: Miasma Chronicles
Grüß euch! Bei Miasma Chronicles gibt es einige Trophäen für Sammelsachen oder ähnliche Aufgaben. Seit dem Patch zur Version 1.006 können auch Attenborough und Bücherwurm erspielt werden. Für diese und andere Trophäen habe ich hier ein paar Tipps zusammengestellt, wobei ich teilweise auch auf Quellen aus dem Internet zurückgegriffen habe. Die Welt von Miasma Chronicles ist in drei Gebiete aufgeteilt, die wiederum aus mehrern Maps bestehen. Man beginnt die Story in den Hügeln von Kentucky kommt dann zur Narbe von Arkansas und endet dann schließlich im Ödland von Nevada. Der Zugang zu den einzelnen Maps schaltet sich meist erst durch entsprechende Missionen frei, in Einzelfällen sind sie auch so zugänglich. Generell gilt für alle nachfolgend besprochenen Trophäen, dass man diese bis zu dem Zeitpunkt, bei dem man die Erste Fabrik (es gibt nur diese eine Fabrik im Spiel, sie heißt aber Erste Fabrik, weil sie von der Ersten Familie betrieben wird) betritt, holen kann. Vor Eintritt in die Erste Fabrik gibt es auch eine entsprechende Warnung. Nebensache - Schließe alle Nebenmissionen ab Es gibt insgesamt 16 Nebenmissionen, die nachfolgend aufgelistet sind: Gewährer der Wünsche Archäologie Aufgelauert Anthropologie (Folgemission von Archäologie) Überlebender Alte Schulden Mein Schatz Schutzbetrug Ritual des Holzes Auf der Flucht Ein Gespür für Stil Selbstgemacht Eine Freundin in Not Die Wächter Waffenschmied (die 5 Waffenteile befinden sich alle bei Neon-Schildern mit dem Schriftzug "OPEN"): Trainingsgelände: beim Rezeptionsgebäude des Motels auf der rechten Seite In DRC in der Nähe der Wanted-Anzeige Im Club 14 im Eingangsgang auf der linken Seite kurz vor dem Türsteher Oase im Lagerbereich in einem Zelt gegenüber von Maxis' Zelt Neu Karnak im hinteren Bereich, wo der Kampf mit Diesel D stattfindet, auf der etwas höheren Ebene links Zum Hilfssheriff ernannt Nebenmissionen sind meist durch blaue auf dem Kopf gestellte Dreiecke am Kompass und auf den Maps gekennzeichnet. Eine Kopfgeldmission kann man durch interagieren mit der Tafel vor dem Büro des Sheriffs in Sedentary (gekennzeichnet durch ein weißes Symbol direkt bei der Tafel) starten. Achtung! Die Nebenmission Zum Hilfssheriff ernannt schaltet sich in Sedentary erst frei, wenn man das dritte Gebiet (Nevada) erreicht hat. Man muss also nach Erreichen von Nevada wieder in das erste Gebiet (Kentucky) zurückreisen, um die Mission annehmen zu können. Bei dieser Nebenmission trifft man auch auf neue Gegner, die man für Attenborough benötigt und findet eine Level 3 Schrotflinte, die erst mit der Mission auf dieser Map (weißer Palast) auftaucht. Die Wächter - Die Wächter Für diese Trophäe muss man die insgesamt 5 Wächter, die über die Welt verstreut sind, finden. Die Kollegen befinden sich auf folgenden Maps: Eden (Kentucky): Nachdem man mit der Questgeberin für eine Nebenmissionen (Archäologie) gesprochen hat, muss man von einem Vorsprung auf eine drunterliegende Straße springen. Man geht dann links und trifft den Wächter am Ende der Straße. Himmelswal (Kentucky): Auf dieser Map haltet man sich links, geht über einen Flugzeugflügel auf einen etwas tiefer gelegenen Bereich und haltet sich weiter links. Im hinteren Bereich steht ein Gebäude. Links hinter dem Gebäude beginnt ein Weg, bei dem rechts und links immer wieder kleine Fackeln als Wegbegrenzingen stehen. Am Ende des Weges befindet sich der Wächter. Ruinen der Verschwendung (Kentucky): Zu Beginn folgt man dem Weg und sieht kurz danach auf der linken Seite einen Bretterverschlag, der von Diggs durchbrochen werden kann. Wenn man sich dann links hält, findet man den Wächter. Am anderen Ende dieses Bereichs befindet sich auch eine Waffenkiste. Terminal 5 (Nevada): Zunächst ist links ein Ausblick, wo ein kurzer Kommentar von Elvis ausgelöst werden kann. Wenn man dann rechts durch einen zerstörten Flugzeugrumpf geht, kommt man zum Dach des Terminals. Bevor man sich rechts dem Hauptgebiet zuwendet, kann man links auf ein Plateau klettern, auf dem der Wächter wartet. Die D.R.C. (Nevada): Sobald man zu Thor gehen muss, um einen Zugangspass für das Gauntlet zu bekommen, ist der Bereich in D.R.C. zugänglich, wo Thor sein Zuhause hat. Direkt dahinter gibt es einen Ausgang zu einem größeren Balkon, auf dem der letzte Wächter wartet. Meistereditor - Sammle alle Arten von Miasma Es gibt insgesamt 9 verschiedene Miasma-Arten, die man nach dem "Heilen" bzw. Einsammeln für spezielle Angriffe nutzen kann. Ein Großteil dieser Miasma-Wirbel, im Spiel Vortexe genannt, ist leicht zu finden bzw. sind zwei davon auch Teil der Hauptstory. Ich liste daher nur folgende auf, die etwas abseits oder sogar versteckt sind. Die alte Dorfstraße (Kentucky): dieser Vortex ist zwar nicht sonderlich gut versteckt (er liegt von Sedentary aus kommend im linken hinteren Bereich (neben der Hütte von Fox Mulder, oder dessen Nachfolger), liegt aber in einem Gebiet, das zunächst von Gegnern mit einem zu hohen Level bewacht wird. Es handelt sich dabei um einen wütenden Flüsterer und ein paar wütenden Setzlingen. Sobald man Level 12 erreicht hat, kann man die Kämpfe angehen. Totenhaus (Nevada): auch dieser Vortex ist nicht wirklich versteckt, aber auch hier befinden sich rund um den Vortex Gegner, die man zum Zeitpunkt des ersten Kontakts kaum besiegen kann. Ab Level 20 kann man diese dann bekämpfen und den Vortex heilen. Wassergenerator (Nevada): Dieser Vortex ist als einziger wirklich versteckt. Er befindet sich am Ende des rechten Gebiets des Wasserkraftwerks, wo auch der Kran mit der versteckten Kiste (die einen der 17 Schätze enthält) und mehrere Gegner sind. Wenn man vor dem Tastaturfeld unterhalb des Krans steht, sieht man einen Wasserfall. Wenn man durch den hindurch geht befindet sich dahinter der Vortex. Dr. Jones - Sammle alle Schätze ein Diese Trophäe ist kein großes Problem, da auf der Weltkarte für jede Map angezeigt wird, ob es dort einen Schatz gibt und wenn ja, ob dieser schon eingesammelt worden ist. Einige der Schätze befinden sich hinter mit Tastenfeld gesperrten Türen. Die Codes dazu habe ich weiter unten aufgelistet. Schätze werden in den Gebieten blau/violett angezeigt. Die 17 Schätze sind im folgenden aufgelistet: Mendacium-Münze Freudenstab (Joystick) Grimassen-Tasse Kopf von Gawrak'Ruk (Story-bezogen) Retro-Cola Gauntlet-Trophäe (Story-bezogen) Bourbon Brathähnchen in der Dose Fadenkäse Goldkette Prepper-Monatszeitung Saxophon Altes Bier Solarumkehrer Speck-Schokoriegel Banjo Echte Zigarren Roboter-Flüsterer - Sprich mit allen Original-Robotern Auf vielen Maps sitzen/lehnen kaputte Roboter an Wänden. Sie sind, wenn man nahe genug kommt, mit einem weißen Symbol gekennzeichnet. Es gibt insgesamt 16 davon und zwar in folgenden Gebieten: Himmelswal: bei einer zerstörten Hütte im linken hinteren Bereich der Map Glückshügel: Im Starstrucks-Cafe in rechten Bereich Katakomben der Stadt: In der ersten Straße nach ein paar Häusern in einem Hinterhof auf der linken Seite Alte Dorfstraße: Im vorderen Bereich, wo zunächst die Flüsterer und die Setzlinge sind. Da ist links ein größeres Gebäude, innen befindet sich der Roboter Ruinen der Verschwendung: Am Ende der Map ist ein Bereich mit einer Tankstelle/Werkstatt. Der Roboter befindet sich vor dem Tankstellen/Werkstattgebäude Weißer Palast: Dieser Roboter ist etwas versteckt, und zwar auf der hinteren Hauswand des zweiten großen Gebäudes auf der Map Eden: Im Bürogebäude, wo man auch die Chips findet, befindet sich der Roboter im Erdgeschoß im Eckbüro auf der rechten Seite Editoren-Tempel: Vor dem Miasma-Tor, das Richtung Editoren-Archiv führt, gibt es rechts eine Tür, die mit einem Schalter geöffnet werden kann. Der Roboter befindet sich in einem abgesperrten Bereich, für den man eine Zutrittskarte braucht. Editoren-Archiv: Links neben dem Eingang zum Trainingsgelände befindet sich ein etwas überhöhter Bereich. Geht man da rechts nach hinten, findet man eine Garage mit einem Tastenfeld. Auf der linken Seite der Garage lehnt der Roboter. Trainingsgelände: Dieser Roboter sitzt bei einer Art Kiosk auf dem Bahnsteig, an dessen Ende sich auch eine mit Tastenfeld gesperrte Tür befindet. Skelettstraße: Wenn man das erste Mal die Map betritt, kommt man zunächst zu einem Bereich vor einem großen Metalltor. Der Roboter befindet sich in einem Gebäude am Rande einer Klippe links von dem Tor. Terminal 5: Der erste Roboter ist im Bereich des Lost and Found Bereichs im Erdgeschoß des Terminals. Terminal 5: Der zweite Roboter ist Barman im vorderen Bereich der Map in einer Bar im ersten Stock des Terminals. Wassergenerator: Man geht zuerst rechts über die kleine Brück zu einem Gebäude und geht dann über die Stiegen in die darunterliegende Etage. Der Roboter ist unterhalb der Stiege. Totenhaus: Im ersten Bereich des Gebäudes in einem großen Raum kurz vor dem Liftschacht, der in die untere Ebene führt. Breakfast Club: Im Diner Breakfast Club, das sich links hinten im Bereich mit dem Vortex befindet. Attenborough - Mach die Bekanntschaft sämtlicher Gegnertypen Für den Erhalt der Trophäe muss man auf alle Gegnertypen im Spiel getroffen sein. Neben den verschiedenen Einheiten zählen auch spezielle Gegner mit Namen dazu, die man im Zuge von Haupt- bzw. Nebenquests besiegen muss und ansonsten nicht im Spiel vorkommen. Dazu zählt zum Beispiel Kruul der Feuermeister, der erst im Rahmen des Nebenquests Zum Hilfssheriff ernannt im Gebiet Weißer Palast auftaucht. Folgende Gegner zählen zu dieser Trophäe (Namen laut Gegner-Kodex, die deutsche Übersetzung war teilweise kreativ): Kaulquappen-Schädelbrecher (kommt nur im Hauptquest gleich zu Beginn vor, bevor man das erste Mal Sedentary betritt, kann aber nicht verpasst werden) Kaulquappen-Späher (kommt nur im Hauptquest gleich zu Beginn vor, bevor man das erste Mal Sedentary betritt, kann aber nicht verpasst werden) Schädelbrecher Späher Hexendoktor Lord Erscheinen Lassen (offensichtlich eine Folge einer schlechten Übersetzung) Waffenmeister Grog der Große Tragul Chák Kruk Kruul der Feuermeister Säure-Schusswaffenmeister Lee der Luktar Setzling Flüsterer Taschendieb Weitschuss Blaster Plünderer Zauberwirker Schatten Roter Tod Truppler Wärter Baller Mini Defragmentierer Unterboss Diesel Diamedes X5 Quendolyn Zen Dick Charlson Matt Kain Schmierer Froschflüsterer Alte Eisenseiten Grüne Finger Die Drillinge Eisenhandschuh Chromkuppel General XZ-339041 Sprecher Allgemein Patient Null Ziggy Steel Die wütenden Versionen, z.B. von Setzling oder Flüsterer oder die Elite-Versionen, z.B. von Trupplern oder Wärtern, werden im Gegner-Kodex nicht extra angeführt. Ob sie für die Trophäe notwendig sind, kann ich daher nicht mit Sicherheit sagen. Man trifft diese Versionen aber alle im Rahmen der Haupt- und Nebenquests. Bücherwurm - Vervollständige den Kodex Es ist nicht ganz klar, was man für diese Trophäe genau benötigt. Im Kodex gibt es insgesamt 9 Kategorien. Fraktionen (10 Stück, ergeben sich aus der Story, Schnapper, Theevers, Flüsterer, Mimiks, Gang-Bots, Sammler, First Family von Amerika, Der Widerstand, Die Wächter, Milita von Sedentary) Gegner (43, siehe auch Attenborough) Leute (51, siehe unten) Helden (5, die spielbaren Charakter) Orte (32 Maps) Welt (9 Einträge: Franchise Städte, Plastik (Währung), Das Miasma, Die Originalen, Die große Stabilität, Der Zusammenbruch, Die Editoren, Miasma-Handschuh, Editorenkrieg) Schatz (17 Einträge, siehe auch Dr. Jones) Tutorials (34, diese sollten eigentlich beim normalen Durchspielen alle vorkommen) Archiv (74 Dokumente, siehe unten) Ich hatte über 2 Durchgänge zwar bei den Fraktionen, Gegnern, Helden, Orten, Welteinträgen, Schätzen und Tutorials alles im Kodex, allerdings fehlten mir eine Person und ein Dokument und ich habe die Trophäe trotzdem bekommen. Bei den Leuten handelt es sich um alle NPCs, mit denen man im Spiel sprechen kann. Das sind: Jebediah Mason Kazakov Vyse Cheung Faye Cheung Bertha JR. Hattie Dooley Frank Euclid Zebedee Earle Cooper Deacon Cash Caleb Ulysses Flamer Georgia Taylor Pete "Werkzeugkönig" Mccaffrey (laut Steam Community verpassbar - taucht in Sedentary nach den Aufgaben in der Gator-Zone auf und verschwindet dann wieder, nachdem man die erste Miasma-Wand durchbrochen hat. ) Clancy Godfrey Billy Omaha Zed Ortiz Baxter Conway Rita Santos Rusty ‘Nägel’ Mchenry Maxis Delgado Joseph Maxime Conway Stubbs Die alte Hera Zarrin 27 Axl Texeco Mysteriöses Mädchen Thor Munsen Kernel Sanders T.R.S 80 Cyber Mike “Großer” Randy Cabbage Gina Skinface Watcher Beth Baraka Stella Taisto Adriann Ran Peggy-Sue Vaater Bha Jett Pappy O’ Brien Bounce Baxwell Sid Wonders Aphro Byte Fuzzcat der Zähler Proffesor Zing Gwen Cantos Jack Clara RN-B 20 GX-4000 SN1-TCH Pontius Psychart Arena Torwächter Ich hatte allerdings nur 50 in meinem Kodex (Zarrin 27 fehlte). Im Archiv sind alle Dokumente im Spiel zusammengefasst. Der Großteil der Dokumente liegt praktisch am Weg. Einige sind aber auch etwas besser versteckt. Wenn man die Maps gut absucht, sollten sie aber allesamt gut zu finden sein. Ich hatte nach meinem ersten Durchgang alle bis auf zwei gefunden. Eines der beiden war im zweiten Stock der Polizeistation auf der Map Glückshügel. Da das Dokument nicht durch ein Leuchten angezeigt wird, muss man etwas suchen, bis die Aufforderung erscheint, es mit aufzuheben. Folgende Dokumente hatte ich im Kodex, als ich die Trophäe bekam: Miasma-Wand: Die "Große Stabilität" Rekonstruierte Sprachnachricht Frieden für immer Ausharren Eine perfekte Welt Sedentary An Elvis Franchise-Städte Family-Technologie Nahrungsprozentsätze Ritual des Holzes Was ist ein Miasma? Alligatorzone Unser Lieblingsort Archivierte Netzdaten Re: neues Kepad Himmelswal Rekonstruierte Audiodaten 1/2 Rekonstruierte Audiodaten 2/2 Witwenmine "Abmelden" Unser Gast "Gegenstände erforderlich" Die Hexe Glückshügel KDP-Befehl Demontage Die alte Dorfstraße Melbas Aussage 1/2 Melbas Aussage 2/2 Anweisungen zur Evakuierung Edizen's Experimente (scheint nicht im Kodex auf) Ruinen der Verschwendung Die große Lüge (Auszug) Ersatz-Bedienungsfeld Es klang nicht menschlich Eden Die große Erdrosselung Edezen rettet die Welt Protokolleintrag Das weiße Schloss Rufe aus dem Sumpf Gefangen Minenschacht A Clancy's Sorgen Ausguck des weißen Schlosses Versiegelung von Schacht D Fleisch ist Fleisch Fleisch ist Fleisch Hinweis zum Zugang Hinweis zum Zugang Tempel der Editoren Des letzte Gefecht Das Große Siegel Abkehr der Editoren Das Editorenarchiv Die Garage Die letzte Hoffnung Gefolterte Editoren Letzte Stätte der Editoren Das Grab Fall der Editoren Testgelände Die gescheiterten Versuche Skelettstraße Schließ dich uns an! Über menschliche Desserteure Waffenversteck Die D.R.C. Rationsverteilung (Menschen) Fleischbeutel Umgang mit Menschen Stubbs und Maxis Club 14 Das ging zuweit Terminal 5 "Chaos" "Inakzeptabel" Oase Wenn die Zeit reif ist Zerstöre alle Roboter Wo sind die Editoren? Zusätzliche Sicherheitsstufe Wassergenerator Eine Schlange töten Kranführer Hinweis Das Totenhaus Attest Patientenakte-Carter New Karnak Nachtrag 23 Vertrag 370H-7362 The Breakfast Club Letzte Zuflucht Ladedock Grüner Schleim Herstellungsetage Mit sofortiger Wirkung Biolabor Datenfragment Ground Zero Dunkle Experimente Es gibt auch noch ein Dokument im Gauntlet (Wir sehen uns in der Hölle!), das ich aber in keinem meiner Durchgänge erhalten habe. Es befindet sich auf einer Plattform neben einer großen Säule. Am besten, man hebt es auf, bevor man mit der Anfangswelle beginnt. Alle Türcodes Auf vielen Maps befinden sich verschlossene Türen, die sich nur durch Eingabe der richtigen Ziffernkombination (3 Ziffern) öffnen lassen. In den dahinter liegenden Räumen sind immer höherwertige Gegenstände, entweder Schätze, Waffenkisten, Upgrade-Chips oder Waffenupgrades. Für alle Kombinationen lassen sich in der näheren Umgebung Hinweise finden. Die meisten davon sind recht leicht zu knacken, bei einem musste ich mir aber Hilfe im Netz holen. Hier alle Kombinationen: Aligatorzone = 264 Witwenmine = 105 Eden = 867 Himmelswal = 666 Glückshügel = 720 Ruinen der Verschwendung = 518 Editorenarchiv = 681 DRC = 245 Skelettstraße = 658 Wasserkraftwerk = 476 Oase = 723 Totenhaus = 315 Darüber hinaus gibt es ein paar Trophäen, bei denen man eine entsprechende Aktion durchführen muss, die nicht immer ganz offensichtlich ist (Trophäen wie Töte 20 Roboter zählen da natürlich nicht dazu). Tooooooor! - Schieße den Ball ins Tor Dazu muss man den Ball ins Tor schießen. Das Tor befindet sich auf der Rückwand des weißen Palasts. Wenn man durch den weißen Palast durchgeht und dann wieder im Freien gleich nach rechts geht, findet man einen Platz mit ein paar Schnapper-Hütten. Auf der nahe gelegenen Rückwand des weißen Palasts ist ein schon etwas ramponiertes Tor zu finden, Davor liegt ein Ball, den man mit seinen Charakteren durch die Gegend rollen kann. Trifft man so ins Tor, bekommt man die Trophäe. Schattenboxen - Kontere einen Gegenschlag mit einem Gegenschlag Dazu benötigt man zwei Dinge. Diggs mit ein paar Upgrades und einen zweiten Diggs. Es gibt im Spiel eigentlich keinen Gegner, der Diggs Tackles (das Synonym für den Sauerlauf aus Mutant Year Zero) kontern kann. Diggs selbst kann aber, vorausgesetzt, die Fähigkeit wurde im Fähigkeitenbaum ausgewählt, Nahkampfattacken kontern. Für diese Trophäe braucht man somit Diggs als Gegner. Das ist möglich, wenn man auf einen Schatten trifft (daher auch der Name Schattenboxen). Schatten können für einige Runden die Gestalt von einem der Squadmember annehmen. Wenn ein Schatten die Gestalt von Diggs annimmt, kann man mit Diggs diesen mittels Tackeln angreifen, dieser schlägt zurück (weil Diggs ja die Fähigkeit des konterns besitzt) und unser Diggs schlägt wieder zurück. Das geht dann solange, bis von einem der beiden Diggs der Lebensbalken auf null geht. Für die Trophäe reicht es aber, wenn man den ersten Gegenschlag des Schatten-Diggs kontert, egal ob man dann verliert oder gewinnt. Damit alles funktioniert, müssen folgende Fähigkeiten im Fähigkeitenbaum von Diggs ausgewählt werden: Tacklen (2 Fähigkeitspunkte) Gegenschlag (1 Fähigkeitspunkt) Aufgeladen (2 Fähigkeitspunkte, davor muss Großer Bruder, 1 Fähigkeitspunkt, ausgewählt werden) Man braucht also zumindest sechs Level-Aufstiege, um dafür ausgerüstet zu sein. Am besten kann man die Trophäe im zweiten Gebiet (Arkansas) auf der Map Trainingsgelände machen, wo ein Schatten beim Motel patroulliert. Zuerst verstecken sich die beiden anderen Truppmitglieder, Dann lockt man den Schatten in einen Hinterhalt und hofft, dass sich dieser gleich in Diggs verwandelt. Dann muss man den Schatten-Diggs mit Diggs Tacklen und der Spass beginnt! Curveball - Töte einen Gegner mit einem Abpraller, der von einem Verbündeten ausging Dazu muss man mit einem Abprallergewehr die Flugbahn des Projektils/Scheibe so wählen, dass das Projektil zuerst von Diggs abprallt und dann einen Gegner trifft und tötet. Damit das Projektil von Diggs abprallen kann, muss er die Fähigkeit "großer Bruder" aktiviert haben, mit der Diggs als Deckung dient. Soweit zu den allgemeinen Tipps. Falls ihr Fragen oder Anmerkungen habt, bitte melden! Tipps für Alpha-Editor werde ich schreiben, wenn ich mit dem Durchgang auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad durch bin. Falls euch noch etwas einfällt, ich freu mich über Feedback! Viel Spass beim Spiel! -
Hallo, ja mit der PS5 geht es auch. Und es wäre gut, wenn du Logan Carter nimmst. Und würde es dir heute gegen 18:00 Uhr passen?
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RELEASE 27.06.2023 | PLATTFORM PS5 | ENTWICKLER Marvelous | PUBLISHER Marvelous Europe | GENRE Lebenssimulation AMAZON-PARTNERPROGRAMM Trophies.de über das Amazon-Partnerprogramm unterstützen. Willkommen im Vergessenen Tal Ich bin selbst schon seit Jahren ein großer Fan der Harvest-Moon-Reihe. Die Spiele begleiteten mich durch einen Großteil meiner Kindheit und ich liebte jeden einzelnen Ableger. Harvest Moon A Wonderful Life erschien erstmalig vor 20 Jahren für den Nintendo Gamecube und für die PlayStation 2. Damals besaß ich leider nur einen Super Nintendo und einen Gameboy Color und musste daher diesen Ableger auslassen. Zwar erschien das Spiel in seiner ursprünglichen Fassung dann auch vor wenigen Jahren für die PlayStation 4, allerdings kam ich irgendwie nie dazu, es mal zu testen. Vielleicht schreckte mich die veraltete Grafik auch ein wenig ab. Daher erfreut es mich umso mehr, dass ich nun endlich in den Genuss dieses Teils komme und das komplett überarbeitet, natürlich auch mit aufpolierter Grafik. Hinweis: "A Wonderful Life" erscheint wie auch zuvor schon "Friends of Mineral Town" oder "Pioneers of Olive Town" unter dem neuen Namen der Reihe: Story of Seasons. Denn hier drin steckt das wahre Herz von Harvest Moon, die Entwickler, welche auch die aus der Kindheit bekannten Spiele geschaffen haben. Der ebenfalls von einem anderen Entwickler weiterhin genutzte Name "Harvest Moon" hat leider gar nichts mehr mit dem Charme vergangener Spiele gemein. Das Abenteuer beginnt Bevor ich beginne, muss ich zuerst meinen Charakter erschaffen, mit welchem ich in den kommenden Stunden das Vergessene Tal erkunde und meine eigene Farm aufbaue. Der Charaktereditor ist sehr schön gestaltet und bietet eine gute Auswahl an Objekten, um dem Charakter eine persönliche Note zu verleihen. Mir fällt direkt positiv auf, dass man erstmals kein Geschlecht wählen kann, sondern anhand von Gesichtszügen und Frisuren den Charakter ganz frei erstellen kann. Damit die Bewohner des vergessenen Tals dann auch wissen, wie sie den Spieler ansprechen, wählt man am Ende dann noch die eigenen Pronomen: Er/Ihm, Sie/Ihr oder nicht-binär. Ich finde das super umgesetzt, da es niemanden ausschließt und auch niemanden etwas aufdrückt. Jeder kann ganz frei entscheiden, wie man im Spiel auftreten möchte. Wirklich toll gemacht! Nachdem ich mich nun auch für einen Namen entschieden habe, geht's los. Die Story wird – typisch für Story of Seasons – komplett ohne Synchronisation und in kleineren Szenen bzw. Events erzählt. Events erhält man automatisch während des Farmalltags, indem man bestimmte Szenerien betritt oder Voraussetzungen erfüllt hat. Zu Beginn trifft man auf Takakura, ein alter Freund vom Vater des Spielers. Er zeigt uns den Hof und steht mir auch im weiteren Verlauf immer mit Rat und Tat zur Seite, zudem bezieht er eine kleine Hütte direkt am Rand des Hofes. Außerdem haucht er meiner neuen Farm direkt neues Leben ein: Er schenkt mir eine Kuh. Ich nenne sie Henriette und verspreche ihr, mich gut um sie zu kümmern und ihr ein tolles Leben zu bereiten. Anschließend geht's auch schon weiter, denn Takakura möchte mir das Dorf zeigen und mich den anderen Bewohnern des Tals vorstellen. Ich erhalte zwar durch eine kleine Dialogauswahl die Möglichkeit, Einfluss auf das Gespräch zu nehmen, aber ich habe das Gefühl, egal welche Option ich letzten Endes wähle, ich komme nicht drumherum, ins Dorf geführt zu werden. Ich stimme also zu und komme später wieder zu Henriette zurück, um sie zu versorgen. Kleinere Dialogoptionen wird es im Verlauf des Spiels noch häufiger geben und je nachdem, wie man sich gegenüber bestimmten Bewohnern verhält, könnte dies das Ende der Geschichte beeinflussen. Daher wäge ich immer genau ab, wie ich mich nun gegenüber anderen verhalte. A Wonderful Life unterscheidet sich in der Spielmechanik etwas von den herkömmlichen Story-of-Seasons-Spielen, denn im Vergleich zu anderen Teilen, in welchen die Zeit stets stillzustehen scheint, altern hier alle Bewohner des Vergessenen Tals mit den verstrichenen Jahren mit. Auch das Dorf verändert sich: Neue Bewohner ziehen hinzu, andere ziehen innerhalb des Tals um, Kinder werden erwachsen, ältere Talbewohner sterben und hinterlassen einen Grabstein als Ort zum Trauern. All diese Kleinigkeiten machen einem deutlich, wie wichtig jeder einzelne Tag ist und wie vergänglich das Leben. Im Verlauf des Spieles überlege ich mir genau, wie ich meine Tage gestalte und nehme mir auch Zeit für die Dorfbewohner und ihre Geschichten. Wer weiß, ob ich im nächsten Jahr noch mal Gelegenheit für ein Gespräch habe. Die Storyelemente werden dadurch auch viel interessanter. Nach jedem Jahr gehe ich interessiert durchs Dorf und schaue mir an, was sich so verändert hat. Ich spreche mit den Dorfbewohnern, sehe Kinder aufwachsen und andere Bewohner aus ihrem Leben scheiden, trauere mit den Hinterbliebenen und baue mir meine eigene kleine Familie auf. Wird mein Kind irgendwann auch in meine Fußstapfen treten und die Farm übernehmen? Wunder geschehen Im Großen und Ganzen dreht sich in Story of Seasons: A Wonderful Life alles um Wunder, welche im Vergessenen Tal geschehen können. Einige davon sind ganz banal wie beispielsweise "Einen Fisch gefangen", andere hingegen sind wirklich wundervoll wie "Ein neues Tier wurde geboren". Im Verlauf der Story begegne ich auch den drei Wichteln Hart, Jack und Ace. Sie würden sich freuen, wenn ich sie bei der Suche nach weiteren Wundern unterstütze. Das mache ich natürlich gerne, im Gegenzug informieren mich die drei Wichtel über die Aufbewahrungskiste, welche direkt neben dem Haus steht über neu freigeschaltete Wunder. Zudem kann ich sie im Baumstammhaus am magischen Teich besuchen und erhalte fast immer ein Rezept von dem Trio. Als leidenschaftliche Köchin nehme ich diese Option natürlich sehr gerne wahr und besuche die Drei ab sofort regelmäßig. Ein ganz normaler Tag auf der Noel-Farm Zu Beginn des Spiels erhalte ich die Möglichkeit, meiner Farm einen Namen zu geben. Ich entscheide mich für Noel-Farm. Die Anfangsbuchstaben meiner Katzen. Anschließend beginnt nun endlich mein Farmleben und ich lege auch direkt los. Am Anfang war ich noch etwas unbeholfen und wusste noch nicht so genau, wie ich beginne sollte. Irgendwann dachte ich mir dann, ach einfach loslegen, der Rest kommt schon von alleine und genau so war es dann auch. Mittlerweile befinde ich mich im zweiten Jahr meines Farmlebens, musste schon Verluste miterleben, aber auch schöne Dinge wie Geburten oder andere tolle Ereignisse mit den Bewohnern des Tals. Um etwas deutlicher zu machen, wie ich inzwischen lebe, nehme ich euch nun bei einem gewöhnlichen Tagesablauf im Verlauf des zweiten Jahres mit: Ich stehe wie jeden Morgen um 6 Uhr auf und beginne zuerst damit, meine Tiere zu versorgen. Mittlerweile habe ich fünf Hühner, einen Hahn, ein paar Kühe, ein Schaf und dazu noch ein Pferd. Henriette, meine Kuh, welche ich am ersten Tag geschenkt bekommen habe, hat vor Kurzem gekalbt und kümmert sich liebevoll um ihr Kalb Jack. Ich füttere also meine Tiere und gebe Jack etwas Muttermilch von Henriette. Ein paar Eier und etwas Wolle konnte ich auch mitnehmen und lege sie gleich in die Verkaufskiste. Da schönes Wetter ist, nehme ich alle Tiere mit auf die Weide. Dort versorgen sie sich selbst mit Futter und genießen den sonnigen Frühlingstag. Anschließend gieße ich die Felder und ernte ein paar Erdbeeren. Die Arbeit ist vorerst erledigt und ich gehe für einen kleinen Angelausflug ins Dorf. Unterwegs treffe ich ein paar Bewohner und nehme mir Zeit für einen kurzen Plausch. Nach ein paar erfolgreichen Angelstunden beginnt es zu regnen. Ich eile zur Farm zurück, um die Tiere wieder in den Stall zu lassen. Sie werden krank, wenn sie zu lange im Regen auf der Weide stehen und das will ich natürlich vermeiden. Ist das erledigt, beschließe ich Carter und Flora in der Ausgrabungsstätte einen Besuch abzustatten. Ich helfe den restlichen Nachmittag dabei, archäologische Funde auszugraben. Nach kurzer Zeit werde ich auch schon fündig und nehme am Ende zwei Münzen und ein Mondlichterz mit nach Hause. Die Funde darf ich heute behalten, da diese keine archäologische Bedeutung haben. Nun wird es auch schon Zeit, meine Tiere am Abend zu versorgen. Die Hühner haben nur noch wenig Futter, ich gebe daher etwas Hühnerfutter in den Trog. Auch im Viehstall gibt es noch etwas zu erledigen. Henriette muss erneut gemolken werden und mit der frischen Muttermilch versorge ich wieder Jack, das Kalb. Ich nehme mir kurz für jedes Tier Zeit, rede mit ihnen und kuschele sie. Anschließend mache ich alle noch mit der Bürste frisch und gebe für die Nacht noch etwas Futter. Zeit fürs Abendessen. Erschöpft, aber glücklich und zufrieden lasse ich den Tag hinter mir und begebe mich ins Haus, dort begrüßt mich meine Frau und gemeinsam lassen wir den Tag ausklingen. Alles beim alten? Wie eingangs erwähnt, handelt es sich bei A Wonderful Life um ein Remake eines älteren Harvest-Moon-Teils. Neben der aufpolierten Grafik bietet der neue Teil aber noch einige andere Neuerungen. Ich kann zwar nicht beurteilen, ob sich die Steuerung im Vergleich zum ursprünglichen Teil verändert hat, aber Story of Seasons: A Wonderful Life spielt sich sehr flüssig und intuitiv. Das Menü und auch das Inventar lassen sich komfortabel aufrufen. Es ist genug Platz vorhanden, um alles, was man findet, auch einsammeln zu können. Die Geräte sind auch leicht zu wechseln, was leider nicht bei jedem Teil der Fall ist. Der Ableger ist daher sowohl etwas für Spieler, welche den ursprünglichen Teil kennen, als auch für neue Spieler, welche den Teil noch nie gespielt haben, kommen auf ihre Kosten und werden vom Charme des Vergessenen Tals begeistert sein. Unter anderem gibt es nun neue Events, verbesserte Feste, mehr Rezepte und natürlich auch neue Feldfrüchte. Alles zusätzlich zu den ursprünglichen Inhalten der Nintendo-Gamecube-Version. Ebenso gibt es jetzt eine Kamera, mit welcher man Erinnerungen schaffen kann. Zusätzlich kann man im Dorf auch Aufträge für die Bewohner annehmen und diese erfüllen. Als Belohnung erhält man immer andere Objekte und natürlich den Dank der Bewohner. Im zweiten Jahr lernt man dann auch Vinnie kennen. Vinnie ist einfach supercool und der für mich beste Bewohner im Spiel. Ich liebe seine Sprüche und hab mich immer wieder gefreut, ihn zu besuchen. Zudem ist Vinnie sehr nützlich und kann Feldfrüchte kreuzen, wenn man gut mit ihm befreundet ist. Hierdurch ergeben sich extrem viele neue Möglichkeiten bei der Feldbearbeitung und ich liebe es herumzuprobieren, was man noch irgendwie kreuzen könnte, um eine neue Feldfrucht zu erschaffen. Die neuen Inhalte empfinde ich generell als sehr passend, sie bereichern das Spiel, ohne dabei dem alten Charme im Wege zu stehen. Trophy-Check Wie üblich für ein Story of Seasons drehen sich die meisten Trophäen um die eigene Farm und um Beziehungen. Beispielsweise muss ein Tier auf der Farm geboren werden, man muss 8 Hühner halten und 8 Kühe oder eine bestimmte Menge an Geld verdienen. Dann gibt es noch ein paar Storytrophäen, welche man automatisch mit Voranschreiten der Geschichte erhält. Zusätzlich gibt es noch einige geheimere Trophäen, welche unter Umständen etwas länger dauern können, zumindest bis bekannt ist, was die exakten Voraussetzungen dafür sind. Für die meisten muss man sich hier aber einfach mit den Bewohnern des Tals gut stellen, um einige Events auszulösen oder um benötigte Gegenstände wie Schallplatten zu erhalten. Die Schwierigkeit ist nicht der Rede wert, keine der Trophäen ist besonders schwer, da man auf der Farm nicht wirklich was falsch machen kann. Einige Trophäen können eventuell verpassbar sein, das lässt sich zum Zeitpunkt des Tests leider noch nicht bestätigen, da ich das Spiel noch nicht komplett durchgespielt habe. Die Platin ist aber auf jeden Fall erheblich leichter bzw. schneller als die PS4-Version des Spiels, da viele der zeitaufwendigen Trophäen weggelassen wurden. Ich schätze die Platin auf ca. 50 bis 100 Stunden und die Schwierigkeit auf 2 von 10 ein. Fazit Alles in allem ist Story of Seasons ein gut umgesetztes Remake mit vielen Neuerungen, welche frischen Wind ins Spiel bringen. Aber vieles ist auch beim Alten geblieben, sodass ein nostalgisches Feeling für Kenner des ursprünglichen Teils aufkommt. Neulinge sollten bedenken, dass es aufgrund des Alters des Originalspiels nicht so umfangreich ist wie beispielsweise ein Pioneers of Olive Town. Auch ist man nicht so frei in der Gestaltung des Hofs. Jede Einrichtung hat seinen Platz und auch die Felder können nur auf vorgegebenen Flächen bestellt werden. Mich hat das aber überhaupt nicht gestört, ganz im Gegenteil. Es war nach den doch sehr umfangreichen letzten zwei Ablegern sehr erfrischend, dass man sich hier auf das Wesentliche konzentrieren konnte, ohne abgelenkt zu werden. Keine zig verschiedenen Maschinen, welche befüllt werden wollen oder drei Minen und dazu noch fünf verschiedene Inseln und die Dorfbewohner wollten ja auch noch bespaßt werden. Einfach nur die Farm, meine Tiere und ich. Ich hatte daher nie das Gefühl, vom Spiel erschlagen zu werden, trotzdem war ich auch immer gut beschäftigt und konnte den Tag ohne Langeweile herumbringen. Auch, dass das Tal mit der Zeit mit altert, fand ich super umgesetzt und hat mir sehr gut gefallen, ich mache mir nur etwas Sorgen, dass das Spiel endlich ist und ich irgendwann von vorne anfangen muss. Aber selbst wenn, hat man genug Zeit, um alles zu erledigen. Ich befinde mich momentan im Winter von Jahr 2 und habe ungefähr 40 Spielstunden. Laut Trophäen müsste es ca. 7 Jahre bzw. Kapitel geben, bis man zum Ende kommt. Für mich ist A Wonderful Life mit eines der besten Remakes, welche ich bisher gespielt habe. Alte Harvest-Moon-Hasen sowie auch Farmer-Neulinge kommen hier voll auf ihre Kosten. Man merkt die Liebe, welche die Entwickler hier reingesteckt haben, um das Spiel etwas zu entstauben und in der heutigen Zeit zu etablieren. Ich finde, das ist ihnen sehr gut gelungen. Man bekommt genau das, was man erwartet: ein technisch gut umgesetztes Harvest Moon im neuen Gewand, mit einigen Neuerungen, aber dennoch mit der richtigen Dosis Nostalgie. 8.5/10 Euer Trophies.de-Team
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Glupi's in 170 Tagen um die PS+ Extra Welt AND BEYOND
glupi74 antwortete auf glupi74's Thema in: Spieler- & Platin-Projekte
+*+Abschlussbericht - Der Weg war das Ziel+*+ Schön war's, freut mich, dass ihr da wart! Damit hätten wir mal die Kurzversion erledigt. Wer noch nicht genug hat, kann ja noch weiter nach unten scrollen. Schauen wir zunächst mal, was ich so alles in den 170 plus ein bisschen was Tagen erledigt habe: Insgesamt konnte ich 11 Spiele beginnen und 10 davon auch innerhalb der 170 Tage abschließen. Returnal läuft noch, aber da ich mein Abo ja verlängert habe, ist das kein Problem. Die Gesamtspieldauer ohne Returnal war um die 550 Stunden, oder etwas über 3 Stunden pro Tag. The Long Dark hat dabei mehr als 42% davon in Anspruch genommen, Death Stranding weitere 21%. Dank der DLCs und der Rang 100 Trophäe ist Zombie Army 4 Dead War aktuell mit knapp 80h auf Platz 3, da sich Returnal aber beharrlich weigert, endlich diese besch#ssenen seltenen Räume mit den fehlenden Glyphen zu spawnen, wird sich am Ende ZA wohl nur mit Platz vier begnügen müssen. Wegen The Long Dark sind andere Titel in der Liste, wie z.B. Desperados oder This is the Police 2 leider nicht dran gekommen. Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Wenn man sich die Preise der von mir gespielten Spiele im Playstation Store (in Summe fast 440 €, wohlgemerkt ohne jegliche Rabatte) anschaut, hat es sich jedenfalls gelohnt. Aber selbst, wenn ich überall die maximalen Rabatte berücksichtigen würde und Zombie Army wegrechne (hatte das schon durch PS+) sind es sicher noch deutlich mehr als die von mir bezahlten 18 EURO für das Upgrade. Vom Finanziellen her hat es sich somit schon mal gelohnt. Über die Qualität der gespielten Spiele kann ich mich auch nicht beschweren. Es war kein Reinfall dabei. The Vanishing of Ethan Carter war vielleicht eine kleine Enttäuschung, aber auch da war ich schlussendlich froh, es gespielt zu haben, wenn auch mehr aufgrund der Tatsache, dass die Entwickler sich bei der Gestaltung der Welt hauptsächlich an bekannte und weniger bekannte Vorbilder in Polen angelehnt haben. Mit Stray und vor allem Death Stranding waren auch zwei Perlen dabei und dazwischen gute bis sehr gute bzw. unterhaltsame Spiele wie The Long Dark, Spider-Man: Miles Morales, Zombie Army 4 oder Chronos: Before the Ashes. Spiele wie Last Stop, The Medium, The Long Dark oder Chronos hätte ich vermutlich ohne das Abo nie gespielt, so dass das Abo durchaus meinen Spielehorizont erweitern konnte. Über die Schwierigkeit der Spiele habe ich zumindest bzgl. Wertung nichts geschrieben. Aber wenn ich so auf die Spiele zurückblicke, sind mir insbesondere Chronos: Before The Ashes (der leidige Holzdrache), die Trophäe für das Durchspielen auf Albtraum bei Zombie Army 4 (das leidige viel zu oft und viel zu früh ins Gras beißen bei Hitlers Hell Machine) und Phrike (der leidige erste Boss in Returnal) als harte und teils überharte Brocken im Gedächtnis geblieben. Der schönste Moment im Projekt war immer der, wenn meine Tochter über das gesamte Gesicht gestrahlt hat, weil sie mein Headset aufsetzen und kurz mit Jen (groß), Tami und Chrissy chatten konnte, während die alle möglichen Tanzeinlagen mit ihren Zombie Army 4 Charas am Bildschirm vorführten. Kommen wir jetzt aber zu euch. Ein Projekt lebt ja nicht nur von den Texten des Projektlers, sondern auch vom Austausch mit den Leuten, die hier vorbeischauen. Insgesamt haben 14 von Euch nicht nur geschaut, sondern auch zumindest einen Beitrag hier gelassen, und zwar (gereiht nach dem Zeitpunkt des ersten Beitrags): @stiller @Schlauschaf @AiMania @da_emty @x_jeanne_x @MorbidWolf @MobySlick @Marloges @OutofChaos13 @Tigress @BloodyAngelCherr @Steph @fumaku @john_cena1993 (Die folgenden Ausschnitte sind mit Augenzwinkern zu verstehen, alles gut!) @stiller war anfangs Feuer und Flamme nachdem ich aber die Anzahl ihrer Updates in ihrem KLEiNEN PROjEKT übertroffen hatte, wurden die Beträge etwas rarer. Aber womöglich kann ich sie mit Returnal nochmals hervorlocken. @Schlauschaf war auch bei den ersten dabei und kam nach etwas längerer Pause vor kurzem etwas neidisch zurück! @AiMania hat mit Abstand am meisten Beiträge, nämlich 27, geschafft, darunter auch ärztliche Empfehlungen, tolle Spieleempfehlungen, und intime Fragen @da_emty hatte nur einen Beitrag, aber in diesem auch gleich eine Erklärung bereit, warum @x_jeanne_x konnte ich zunächst noch mit Katzen den fantastischen Geschichten kleiner Jungs, und Geschichten aus London und der anderen Seite bei der Stange halten, Strategiespiele, die kanadische Wildnis, die Ersatzspinne oder eine Armee der Untoten schafften es dann leider nicht mehr @MorbidWolf war immer wieder mal hier und wünschte sich sogar, dass ich ihm ein Update vorlese @MobySlick wurde von mir quasi getriggert und konnte für sich auch etwas Positives mitnehmen, freut mich! @Marloges nahm sich meines Schreibstils an (ein ehrliches Danke für deinen Input!) und outete sich als NICHT-STRAY-LIEBHABER @OutofChaos13 hingegen outete sich als Liebhaber von Strategiespielen, so mag ich das! @Tigress wurde von The Long Dark getriggert und wollte Antworten @BloodyAngelCherr wollte eigentlich nur das eine bekam es dann auch und, tja weiß ich nicht, nix mehr gehört EDIT: doch! @Steph brauchte trotz ihrer bekannten Vorliebe für Synth offensichtlich trotzdem härtere Sachen, um sich mal zu melden Bin gespannt, wie sie es findet, wenn sie damit startet. @fumaku findet das Herausnehmen von Titeln aus PS+ Extra nicht cool und pushed the right buttons Zu guter Letzt hat sich @john_cena1993, mit der ich meine Liebe für Zombiehände teile, auch noch gemeldet! Vielen Dank nochmals an alle, die hier vorbeigeschaut und ganz besonderen Dank an jene, die auch mal ein paar Zeilen da gelassen haben! Mir haben das Schreiben und die daraus resultierenden Diskussionen sehr viel Spaß gemacht, ich möchte daher auch nicht ganz damit aufhören. Ich werde mein Projekt somit in etwas abgeänderter Form weiterführen. Ich werde mich weiterhin auf Spiele aus dem Spielekatalog konzentrieren, schließlich muss ich diesmal ja doch etwas mehr Geld wieder "hereinspielen", ich werde aber wohl nicht zu jedem neuen Spiel etwas schreiben. Meine Liste mit Spielen wird weiter bei Bedarf aktualisiert, in letzter Zeit sind ja auch wieder einige tolle neue Titel dazugekommen, es bleibt also spannend! Bei Returnal fehlen mir jetzt noch der Abschluss von Biom 2 und 3. Wenn die letzten Glyphen endlich mal auftauchen, werde ich darüber berichten. Was dann als nächstes kommt, kann ich noch nicht sagen. So long, and thanks for all the fish! -
Glupi's in 170 Tagen um die PS+ Extra Welt AND BEYOND
glupi74 antwortete auf glupi74's Thema in: Spieler- & Platin-Projekte
Vielen Dank für das Lob! Für Katzenfreunde oder Leute, die Katzen generell mögen, liefert das Spiel schon recht viel "Fanservice". Das ist sicherlich kein Genre für jede/jeden. Wobei hier auch die Unterschiede zwischen den einzelnen Spielen sowohl vom Umfang als auch von der Qualität her schon recht groß sein können. Solltest du mal dennoch Lust bekommen, könntest du zum Reinschnuppern "In Rays of the Light" probieren (jeanne hat da in ihrem Projekt dazu etwas geschrieben). Das ist kurz aber doch gut gemacht. Solltest du wider Erwarten Lust auf mehr bekommen, kann ich dir meine beiden Favoriten "Everybody's Gone To The Rapture" und "The Solus Projekt" ans Herz legen. Erstgenanntes ist ein klassischer Walking Simulator von den Miterfinderns des Genres, The Chinese Room (Dear Esther). The Solus Project ist ein Walking Simulator mit einem zu Beginn recht harten Survival-Aspekt, bei dem man ein riesiges Areal erkunden muss, um nach einem Abstuzr auf einem fremden Planeten aus den Trümmern seines Raumschiffs eine Sendestation zu bauen, um Kontakt mit dem Mutterschiff aufzubauen. Das Spiel ist für einen Walking Simulator sehr lang, machte mir aber sehr viel Spass. Ja, es ist nicht so lang. Wenn man etwas Frustpotenzial mitbringt und regelmäßig die Saves in die Cloud ladet, könnte man das Spiel auch in rund 10 bis 15 Stunden (je nach Anzahl der Tode und Reloads) schaffen. Nochmals vielen Dank! Ich finde, das ist eine gute Einleitung, wenn man ein bisschen etwas zu de Entwicklern schreibt. Manchmal stößt man da wie bei The Astronauts und ihren realen Vorbildern aus Polen für die Orte in Ethan Carter auf interessante Aspekte. -
Glupi's in 170 Tagen um die PS+ Extra Welt AND BEYOND
x_jeanne_x antwortete auf glupi74's Thema in: Spieler- & Platin-Projekte
Da komm ich gerade erst dazu, etwas zu Ethan Carter zu schreiben, und du kommst hier schon mit dem nächsten Update um die Ecke! Motiviert bist du, Glückwunsch zu den Abschlüssen! Schade, dass dir Ethan Carter am Ende dann nicht ganz so gut gefallen hat, ich hab eigentlich genau diese "Aufklärung" am Ende des Spiels damals ziemlich gut empfunden. Aber das ist schon viele Jahre und viele Spiele dazwischen her, ich weiß ehrlich gesagt gar nicht, wie ich es heute bewerten würde. Ich habe es aber in toller Erinnerung. Zumindest schien es aber kein kompletter Reinfall gewesen zu sein, richtig? Deine Reise durch Chronos liest sich ja nach einem Erlebnis, und das Konzept mit dem Alter ist ja mal was Neues, Spannendes. Ich kann verstehen, dass du sehr bald die Cloudspeicher-Option genutzt hast, wenn einen das Gesterbe den Charakter immer weiter altern lässt. Auch wenn das eher nicht nach meinem Fall klingt, das Lesen hat total Spaß gemacht, ich kann mir vorstellen, wie man dann flucht, wenn man einfach wieder und wieder scheitert und einfach nicht weiß, warum es bei einem selbst nicht so funktioniert wie in diversen Videos oder Guides. Du kannst ja Zwischenupdates machen? -
Hey so hab ein Problem in Manthhtan ( Upper West Side) hab Charakter 36/41 komme nicht weiter wegen durch Agent Carter leer hab mehr Mals Neustart oder neu installiert immer noch leer kann ich nicht weiter machen ich bin bei 99,5% Weiß jemand ?
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Glupi's in 170 Tagen um die PS+ Extra Welt AND BEYOND
glupi74 antwortete auf glupi74's Thema in: Spieler- & Platin-Projekte
+++Update 2 – Ethan, wach auf!+++ Kommen wir zum zweiten Update in meinem Projekt. Diesmal fiel meine Wahl auf einen der Walking-Simulatoren der ersten Stunde, wenn man das so sagen darf, auf The Vanishing of Ethan Carter. Das Spiel wurde von einer kleinen polnischen Spieleschmiede, The Astronauts, entwickelt und kam ursprünglich 2014 für den PC und knapp ein Jahr später mit verbesserter Grafik für die PS4 raus. The Astronauts wurde von 3 ehemaligen People Can Fly (Gears of War, Bulletstorm, Outriders) Mitarbeitern gegründet. Die wollten sich mehr auf story-driven Games konzentrieren und haben unter dieser Prämisse The Vanishing of Ethan Carter entwickelt. Ich habe davon immer wieder mal gehört, auch oft im Zusammenhang mit anderen Walking Simulatoren wie Dear Esther, What Remains of Edith Finch oder Everbody’s Gone to the Rapture. Da mir alle drei genannten gut bis sehr gut (die Titel stehen auch in genau dieser Reihenfolge) gefallen haben, kam das Spiel beim Durchschmökern des Spielekatalogs schließlich in meine Liste. 2015 bekam noch nicht jede Engine-Demo eines Volkschülers Platin spendiert, daher muss man sich hier mit insgesamt 13 Trophäen und einem 100%-Titel zufrieden geben. Da es sich hier um ein Spiel handelt, das hauptsächlich von seiner Geschichte lebt (oder auch nicht, je nachdem wie man es betrachtet), geht es nicht ohne Spoiler. Allein auf weiter Flur… Wir schlüpfen in die Haut von Paul Prospero, einem paramormalen Ermittler, der vom 12 jährigen Ethan Carter einen Brief erhält. Der Brief veranlasst Paul, Ethans Heimatstadt, Red Creek Valley, einem kleinen Bergbaudorf irgendwo in Wisconsin, aufzusuchen, um herauszufinden, was es mit den kryptischen Andeutungen in Ethan’s Brief auf sich hat. Prospero ist der festen Überzeugung, dass Ethan in Gefahr ist, weil irgendeine böse Macht in seinem kleinen Dorf wütet. Und so unrecht hat er damit nicht. Wie üblich bei Walking Simulatoren sind wir bei diesem Spiel auf uns allein gestellt. Es gibt keine anderen (lebenden) Personen, mit denen man interagieren kann, stattdessen muss man sich die Geschichte durch interagieren mit diversen Dokumenten und anderen Gegenständen selbst zusammenbasteln. Damit haben wir auch gleich das Problem, das ich beim Spielen hatte. Die Geschichte wollte nicht so recht zünden. Aber der ungeordneten Reihe nach. The Tunnel ... Man beginnt am Portal eines Eisenbahntunnels. Dreht man sich um, sieht man, wie unser ehemaliger jugendlicher Gottkanzler während der Hochzeit der Corona-Pandemie, Licht am anderen Ende des Tunnels. Neugierig wie ich bin, schau ich mir mal die Sache genauer an und merke recht schnell, dass es hier kein Entrinnen gibt: Egal, wie oft man durch den Tunnel geht, am Ende des Tunnels gelangt man immer wieder an denselben Ausgangspunkt. Immerhin gibt es dafür eine Trophäe, sodass unser Chara das wenigstens nicht ganz umsonst gemacht hat. Wenn wir also schon hier sind und sowieso nicht mehr weg können, na dann schauen wir uns mal um. Das erste Areal ist ein Waldstück, in dem fieserweise haufenweise Fallen aufgestellt sind. Da wir sie aber immer mit einigem Abstand zur Falle auslösen, passiert uns nichts. Man kann jede Falle untersuchen und erhält mit jeder entdeckten Falle ein klareres Bild, was hier eigentlich geschehen ist. Dieses Feature wird uns das ganze Spiel über begleiten. Wenn man alle Hinweise gefunden hat, sieht man dann vor seinem geistigen Auge, was sich eigentlich zugetragen hat. So machen das offensichtlich paranormale Ermittler heutzutage! Nach 5 oder 6 Fallen lichtet sich der Nebel komplett und man wird auf ein naheliegendes Lagerfeuer verwiesen. Dort findet man ein paar Notizen, die darauf hindeuten, dass ein Mann die Fallen aufgestellt hat, damit andere Leute aus dem Ort nicht hierher kommen und ihm den Saft, den er von den Bäumen trinkt, streitig machen. Ok, jeder hat sein Packerl zu tragen, der Herr offensichtlich ein ziemlich großes! Depression ... Nach dieser etwas seltsamen ersten Episode setzen wir unsere Erkundung entlang der alten Eisenbahngleise fort. Immer schön in die gegengesetzter Richtung vom Tunnel, ihr wisst schon. Man gelangt dann auf eine alte, schwer baufällige Eisenbahnbrücke aus Holz. Wäre ich kein paranormaler Ermittler, der einen Brief eines 12 jährigen erhalten hätte, ich wäre da sicher nicht drüber gegangen. Aber die Aussicht ist eigentlich recht schön. Das gilt auch generell für das gesamte Spiel. Optisch kann es mit seinen bekannten Genre-Kollegen (abgesehen vielleicht von Everyone’s Gone to the Rapture) locker mithalten. Ein weiteres Plus: die Entwickler haben die Map gut mit entsprechenden natürlichen Elementen der Umgebung abgegrenzt, es gibt keine „unsichtbaren Wände“ und kleinere Kanten und Felsen werden vom Charakter problemlos überwunden. Aber zurück zur desolaten Holzbrücke. Auf der anderen Seite der Brücke steht eine alte Lok, etwas weiter finden wir entlang der Gleise ein Seil, zwei abgetrennte Beine und eine Blutspur. Das könnte interessant werden! Bald finden wir, der unübersehbaren Blutspur folgend paranormal ermittelnd, die zu den Beinen dazugehörige Leiche. Eine Untersuchung der Leiche zeigt mir aber nur einen kleinen Ausschnitt, ergo muss ich noch weitere Hinweise suchen. Und da beginnt die Crux. Ich finde zwar recht schnell weitere Hinweise (die spätere Leiche wurde von einer Lok angefahren, ist daran aber offensichtlich nicht gestorben usw.), aber das Bild will sich einfach nicht vollständig ergeben. Das Problem war schlussendlich, dass ich die Lok etwa einen Meter zu weit nach hinten geschoben habe (von der Lok aus sieht man netterweise die Markierung nicht) und einen Stein, den ich zwar gefunden habe (und offensichtlich eine Tatwaffe war) aber nicht wieder auf seinen ursprünglichen Platz zurückgelegt habe. Nachdem ich eine Zeit herumprobiert hatte, war es mir zu blöd und ich habe mir einen Guide gesucht. Einen Meter vorgefahren, den Stein zum Steinhaufen gelegt, und schon ging es dann doch. Es stellte sich schlussendlich heraus, dass die Leiche Travis, Ethans älterer Bruder, war, der Ethan auf den Gleisen festbinden und töten wollte, weil es der „Schläfer“ so wollte. Ethans Großvater konnte das aber gerade noch verhindern indem er Travis mit einem Stein überwältigt und anschließend mit der Lok in Einzelteile zerlegt. Damit Travis auch wirklich kein Problem mehr darstellt, hat Ethans Großvater ihn dann anschließend noch mit einem Werkzeug erschlagen. Der ganz normale Alltag in kleinen Bergaudörfern in Wisconsin. Behind the Veil ... In weiterer Folge erfahren wir dann, dass Ethans gesamte Familie, seine Mutter, sein Vater, sein Onkel und sein Bruder von diesem dunkeln Wesen namens Schläfer besessen sind, Der Schläfer fördert das Böse im Menschen und labt sich an den Leiden (und Leichen) der Menschen, oder so ähnlich. Dieses Wesen scheint Ethan irgendwie erweckt zu haben, indem er einen verborgenen Raum in einem verfallenen alten Gebäude geöffnet hat. Das Wesen befällt nach und nach seine Familie, die sich dann nach und nach gegenseitig auslöscht. Dabei zeigt nicht nur der Opa Kreativität, auch der Vater, der seine Ehefrau/die Mutter von Ethan mit einem Fahrstuhl in einer teilweise überfluteten Mine ertränkt, bedient sich durchaus innovativer Mordwerkzeuge. Zum Schluss bleiben dann nur noch Ethan und sein Opa übrig. Ethans Opa ist zwar auch befallen, kann dem Wesen aber offensichtlich besser widerstehen und bleibt als einziger der Erwachsenen bis zum Ende relativ klar im Kopf. Am Ende stirbt er dann aber auch, als er im Feuer, das Ethan legt, um das Wesen irgendwie zu vertreiben, umkommt. Bei jedem der 5 toten Familienmitglieder läuft es gleich ab. Leiche finden, Hinweise finden und anschließend den Fall visualisieren. Beim Visualisieren werden die wichtigsten Szenen der Tat dargestellt. Bevor der Fall gelöst ist, muss man die Szenen aber noch in die richtige Reihenfolge bringen. Was sich interessant anhört, entpuppte sich aber bei ein, zwei Fällen als reines herumraten, weil bei manchen Szenen beim besten Willen nicht zu erkennen war, was denn nun die Abfolge gewesen sein könnte. Ich habe mir den Frust aber gespart und in solchen Fällen wieder einen Guide benutzt. What happens then? Der Funke wollte leider nicht wirklich überspringen. Dadurch, dass die Abfolge der Leichen nicht der tatsächlichen zeitlichen Abfolge entsprach, hatte ich Mühe, die Zusammenhänge zu erkennen. Klar, sowas kommt auch bei anderen ähnlichen Spielen immer wieder mal vor oder bestimmt das gesamte Spiel wie z.B. bei Beyond: Two Souls. Aber hier bei Ethan hatte ich nicht unbedingt das Bedürfnis, herauszufinden, was denn da jetzt wirklich hinter dem Schläfer und den insgesamt 5 Nebengeschichten steckt. Die Nebengeschichten konnten mich auch nicht wirklich begeistern. Die erste habe ich ja beschrieben, die nächste erschien wie ein schlechter Scherz der Entwickler: zuerst auf einem ampelartigen Objekt vier Lichtflächen in der richtigen Reihenfolge berühren, dann einem Astronauten kreuz und quer durch den Wald hinterher rennen und dann für einige Minuten im All herumfliegen. Dazu eine Geschichte, wo ich wieder nicht wusste, was man mir damit jetzt eigentlich sagen wollte. Ach ja, der Name des Entwicklerstudios war ja „The Astronauts“. Fliegen bei jedem People Can Fly Titel Leute durch die Gegend (außer bei Explosionen)? Nein? Eben! Ganz besonders interessant wurde es dann, als man im letzten Winkel einen kleinen Tannenzapfen finden musste, der sich als Handgranate entpuppte und diesen dann bei einer Brücke an einer bestimmten Stelle ins Wasser werfen musste, um schlussendlich an einer anderen Stelle in einem See einen toten Taucher am Ufer zu finden, der ein Gewehr in der Hand hielt. Die Parabel vom Tannenzapfenwerfenden Taucherkiller, wer kennt sie nicht? Unfinished Story ... Fairerweise muss man aber dennoch sagen, dass die Auflösung der Geschichte, noch mal Achtung vor dem Spoiler, doch ganz gut war und in gewisser Weise auch erklärte, warum die ganzen Geschichten so wirr und seltsam waren. Am Ende der Geschichte kommt Paul Prospero nämlich dahinter, dass er eigentlich nur in den Gedanken von Ethan existiert, der sich auch die ganzen Geschichten und die Tragödie seiner Familie nur ausgedacht hat (bei seinem Bruder und seinem Onkel war vermutlich der Wunsch der Vater des Gedankens). Das erklärte auch die Hinweise auf reale Events im Bergbaudorf, die immer wieder durch Zeitungsschnipsel und ähnlichem angedeutet wurden, und die offensichtlich als Ausgangspunkt oder Inspiration für die einzelnen von Ethan ausgedachten Geschichten dienten. So waren z.B. die Behältnisse einer illegalen Whiskey-Brennerei in Ethans Geschichte dann das Geheimlabor eines mächtigen Zauberers. Die Tannenzapfengranate war wirklich nichts weiter als ein Tannenzapfen und der tote Taucher ein angeschwemmter Holzstamm. Leider ergeben die einzelnen Geschichten dennoch nicht viel Sinn, sodass das Wissen alleine, dass es ja aus der Fantasie eines Kindes entspringt, die Geschichte auch nicht wirklich besser macht. Ich lese mir auch lieber Romane von erwachsenen Schriftstellern als Schüleraufsätze durch (nichts gegen Schüleraufsätze, aber ich denke, ihr wisst, was ich meine). Ethan war ein Kind, das sich in seiner Familie nicht sonderlich wohl fühlte, vermutlich war sein Onkel ein widerliches Arschloch, sein Bruder nicht viel besser, und seine Mutter auch nicht gerade mitfühlend. Sein Vater war offensichtlich zu schwach, um ihn vor diesen Familienmitgliedern zu schützen und Großvater konnte auch nicht immer einschreiten. So zog sich Ethan immer wieder in ein altes Herrenhaus zurück, um dort dem Alltag zu entfliehen. Als ihn seine Familie wieder einmal suchte und seine Mutter dabei das Haus unabsichtlich in Brand setzte, war Ethan im Haus gefangen und hat sich zur Beruhigung die Geschichten ausgedacht. Er hat es offensichtlich nicht überlebt. Na gut, ich bewerte mit einer 6/10. Mit dem Wissen, woher die Geschichten kommen, macht alles im Nachhinein durchaus mehr Sinn (das Spiel spielte schon recht gut mit der ausgeprägten Fähigkeit von Kindern, in eine andere Welt einzutauchen), der Spaß hielt sich aber dennoch in Grenzen, Ich hatte im Vorfeld ein bisschen gehofft, dass es in Richtung eines Murdered: Soul Suspect geht, aber das war es dann nicht. Wer Walking Simulatoren mag und sich etwas besser beim Finden und Kombinieren von Hinweisen anstellt als ich, hat vermutlich auch seinen Spaß damit. Wer übrigens gehofft hat, dass das Entwicklerstudio an einem geistigen Nachfolger zum Spiel arbeitet, wird aber enttäuscht sein. Derzeit arbeiten die Jungs und Mädels an einem Rouge-lite Firstperson-Shooter rund um Hexen namens Witchfire, das irgendwann 2023 herauskommen soll. Auf der Homepage der Entwickler (https://www.theastronauts.com/) finden sich weitere Details dazu. Was können die Trophäen? Über die Trophäen gibt es diesmal nichts Interessantes zu berichten. Alle hängen mit dem Lösen der Morde bzw. der Nebengeschichten zusammen. Einige Trophäennahmen deuten auf die verschiedenen Phasen der Trauer hin, aber das hielt ich schon bei Gris für keine besonders gute Idee, von daher belasse ich es dabei. Zeitaufwand Der Zeitaufwand war erwartungsgemäß niedrig, gerade mal 4 Stunden habe ich in Red Creek Valley verbracht. Wenn man alles selbst probiert, dauert es vielleicht geringfügig länger. Auch hier habe ich wieder die Vorhersagen von Howlongtobeat und dem Forum gut getroffen. Ich hoffe, ihr habt nicht zu viel gegen mich gewettet, weil somit stehe ich auf der gleichen Stufe wie @stiller (natürlich nur in Bezug auf die Updates in ihrem Projekt, mehr würde ich mir nicht anmaßen). Das nächste Spiel aus der Liste ist Chronos: Before the Ashes. Das Spiel hat eine Trophäe für das Durchspielen auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad, der mich gerade ein bisschen fordert. Was schlussendlich dann daraus geworden ist, erfährt ihr im nächsten Update! Neue Lage: Noch 163 Tage! -
Glupi's in 170 Tagen um die PS+ Extra Welt AND BEYOND
glupi74 antwortete auf glupi74's Thema in: Spieler- & Platin-Projekte
Richtig, aber die Richtung stimmt! Vielen Dank! Das mit den Zwischenüberschriften ist mir erst kurz vor dem Posten eingefallen. Ich werde schauen, ob das immer so gut passt. Nochmals danke! Ich finde, dass es auch recht leicht ist, über Stray zu schreiben. Es ist recht kurz, die Katze macht einfach einen super Chara, über den man viel erzählen kann und das ganze drumherum ist auch "leicht" zu beschreiben. Das mit den Hufgadsen ist ein schwieriges Thema, da kann ich dich verstehen. Mit Ethan Carter bin ich schon durch, das Update kommt vermutlich morgen! -
Glupi's in 170 Tagen um die PS+ Extra Welt AND BEYOND
x_jeanne_x antwortete auf glupi74's Thema in: Spieler- & Platin-Projekte
Ui, das ist ja ein tolles erstes Update, auch wenn ich in Ermangelung des Spielebesitzes von Stray und jetzt als nicht so die Gadsen-Begeisterte (auch allergiebedingt) das Spiel (noch) nicht geholt habe, hat es Spaß gemacht wieder darüber zu lesen, und ich finde das war schon ein würdiges erstes Update und die Feuerprobe wurde bestanden. Irgendwann hole ich es mir bestimmt, auch wenn ich da eher im Lager der Spiele mit den Reitgadsen unterwegs bin, wo ich noch immer nach einem guten Titel suche, der wohl einfach nicht existiert. Ich feiere übrigens auch den Titel des Updates. Spot-on, österreichische Internetkultur vom Feinsten. Die Zwischenüberschriften finde ich wie @stiller auch super gewählt, lockern den Text auf und bringen zwischendurch zum Schmunzeln, kannst du gerne so weiter behalten. Ich freu mich dann schon auf das nächste Update mit Ethan Carter, ich bin schon sehr gespannt. -
Glupi's in 170 Tagen um die PS+ Extra Welt AND BEYOND
glupi74 antwortete auf glupi74's Thema in: Spieler- & Platin-Projekte
+++Update 1 – Gadsen+++ So, mein erstes Update und somit auch mein erster Versuch, über meine Eindrücke zu einem Spiel etwas niederzuschreiben. Wir werden ja sehen, wie gut das funktioniert. Wie die Leser meines Startposts bereits erahnen können, dreht sich mein erstes Update um Stray, mein erstes Spiel aus dem PS+ Extra Spielekatalog (technisch gesehen war es eigentlich Bee Simulator, aber den habe ich nicht für mich, sondern meine Tochter runtergeladen). Stray wurde vom französischen Spieleentwickler BlueTwelve entwickelt und von Annapurna Interactive veröffentlicht. BlueTwelve kannte ich vorher nicht, was aber keine Schande ist, schließlich ist Stray ihr erstes Videospiel. Bei Annapurna wusste ich aber aus Erfahrung, dass die eigentlich immer tolle Spiele rausbringen. In ihrem Portfolio sind Perlen wie Journey, The Outer Wilds, What Remains of Edith Finch oder The Unfinished Swan, die ich alle schon gespielt habe, zu finden. Andere kennen vielleicht auch Goroga, Gone Home, Donut County, Flower oder Kentucky Road Zero (ein sehr schräges, aber doch unterhaltsames Adventure) und das sind bei weitem noch nicht alle. Kurzum, die wissen, wie man kleine aber feine Indie-Games macht bzw. wen man dafür unterstützen muss. Daher war ich mir auch von Anfang an recht sicher, dass auch Stray die teilweise hohen Erwartungen wird erfüllen können. Und hey, es kommt eine Katze vor, was soll da schon schief gehen? (Achtung Spoiler: gar nix). In diesem Fall muss man Sony auch loben, dass sie da den richtigen Riecher gehabt haben, und Stray zu Release in den Spielekatalog für PS+ Extra gepackt haben. Das war dann auch für mich ein wesentlicher Grund, mein PS+ Essential Abo für die verbleibende Zeit upzugraden, was wiederum der Auslöser für mein Projekt hier war und ist. Gut, schreiben muss ich aber trotzdem selbst, da werden mir weder Annapurna noch Sony helfen, also lege ich mal los. Disclaimer: die Gifs sind alle aus dem Gif-Katalog des Forums, also nicht von mir erstellt. Eine Katze, wie sie im Buche steht... Bei Stray spielt man eine junge rot getigerte Hauskatze (wobei Hauskatze im Anbetracht der Umstände im Spiel nicht mehr so ganz passt, aber bleiben wir dabei), die mit ihren 3 Spielgefährten, drei gleichaltrigen Katzen, in einem großen verlassenen Bauwerk aus Beton lebt. Der Einstieg ist voller Katzenfanservice, man klappert die drei anderen Katzen ab und spielt wahlweise mit dem Schwanz der anderen Katzen, startet einen kurzen Catfight, kuschelt ein bisschen oder lässt sich genüsslich abschlecken – und geht dann nach getaner schwerer Arbeit mit seinen Katzenkumpels auf ein Nickerchen. Beim Schlafen vibriert der Controller leicht und man hört ein leises Schnarchen/Schnurren aus dem Controller-Lautsprecher. Großes Kino. Nach dem Nickerchen geht es dann erst mal auf Erkundungstour. Man streift da durch die Gegend, die, wie man aus der Einblendung des Kapiteltitels erfährt, eine große Mauer ist. Dieser Abschnitt dient als Tutorial für die Steuerung. Als erstes, ganz wichtig, lernt man miauen, indem man drückt – first things first! Die Bewegungssteuerung kommt dann natürlich auch dran und diese ist recht einfach gehalten. Zum Springen auf Kisten, Vorsprünge etc. drücken, interagieren mit und (etwas) schneller laufen mit . Es gab hie und da Kritik, dass das Spiel praktisch vorgibt, wo man überhaupt wohin springen darf, aber eigentlich gab es nur ein paar Situationen, wo ich wirklich gerne mal woanders hingesprungen wäre. Das hier ist ja auch kein Assassin’s Creed, wobei hier auch nicht immer alles beim Klettern so klappt wie es sollte. MMn bewegt sich unser Handtaschentiger wirklich sehr katzisch, wenn man das so sagen darf. Das Gefühl, wirklich eine Katze zu steuern, wird auch immer wieder durch so Kleinigkeiten wie Krallenschärfen und Wassertrinken an gewissen Stellen, dem Anschmiegen an (Roboter)-Beine, dem Strecken nach einem Nickerchen usw. verstärkt. Das haben die Entwickler wirklich gut gemacht! Die Animationen allgemein sind nicht immer top, aber auch nicht so hölzern, dass man aus der Immersion rausgerissen wird. Missed Jump ... Aber zurück zum Geschehen. Unser kleiner Held streunt also mit seinen Begleitern entlang eines riesigen Betonmauerrings, als der kleine Racker bei einem Sprung zwischen zwei Rohren den Halt verliert und vor den 6 Augen seiner Katzenkollegen in die Tiefe stürzt. Erstes Katzenleben verbraucht, würde ich sagen. Unten angekommen bleibt er/sie ? (einigen wir uns auf DIE Katze) mal für einige Zeit benommen liegen. Danach rappelt sie sich wieder auf und humpelt leicht benommen durch die Gegend, um dann wieder zusammenzusacken und nochmals zu rasten. Beim zweiten Versuch klappt es aber, nachdem ganz katzengerecht die marode linke Hinterpfote „gesund-geschleckt“ wurde, und wir begeben uns in den nächsten Abschnitt, einem verlassenen Stadtteil. Da fallen einem recht schnell zwei Dinge auf: erstens versucht jemand, unsere Aufmerksamkeit zu erregen, da die einzigen leuchtenden Reklametafeln immer verdächtige Pfeile in die richtige Richtung besitzen und auf Computermonitoren immer wieder ein Katzensymbol, Pfeile und „Help“ zu sehen sind. Wer oder was will uns da was sagen? Und zweitens, die etwa faustgroßen, fleischigen roten Dinger mit dem gelb leuchtenden Auge sind offensichtlich nicht unsere Freunde. Recht bald kommen wir in einen Abschnitt, in dem wir von den Dingern, sie heißen im Spiel Zurks, davonlaufen müssen. Etwas übermotiviert haben die Entwickler dem Spiel eine Trophäe für den Fall spendiert, dass man den Abschnitt absolviert, ohne einmal von einem der Zurks gebissen zu werden. Bei gefühlt hunderten Stück davon, die aus jeder Maueröffnung und hinter jeder Ecke herausströmen oder purzeln, keine so einfache Aufgabe. Nach etwa 10 bis 20 Versuchen (okay, eher 20, aber hey, ich bin schon alt, da hat man’s nicht mehr so mit der Reaktionsgeschwindigkeit) war die Trophäe dann aber im virtuellen Sack und ich konnte weitermachen. Not alone ... Kurz darauf erreicht man eine verlassene Wohnung, in die uns der oder die Unbekannte mit den Leuchtreklamen gelotst hat. Nach ein bisschen Sucherei und einem kleinen Rätsel machen wir schlussendlich mit B12 (Ähnlichkeiten mit dem Namen des Entwicklerstudios sind vermutlich gewollt) Bekanntschaft, einem kleinen drohnenartigen Roboter. Der bedankt sich, dass wir ihn aus dem Datennetz gerettet haben und verpasst unserer Katze als „Dankeschön“ dann gleich einen kleinen Rucksack, was diese zu Beginn nicht besonders cool findet und daraufhin etwas tiefer gelegt durch die Wohnung schleicht. Aber wie von B12 vorhergesagt, gewöhnt sie sich schnell an das Ding und spaziert recht schnell wieder in serienmäßigen Bewegungen durch die Gegend. B12 hat leider sein Gedächtnis verloren (das Sammeln verschiedener Erinnerungen in der Spielwelt ist auch eine der Aufgaben, für die es eine Trophäe gibt). Er weiß zu dem Zeitpunkt nur, dass er das Tor zur abgeriegelten Stadt, in der wir uns offensichtlich befinden, öffnen wollte. Das passt doch ganz gut zum Wunsch unserer Katze, so schnell wie möglich wieder draußen mit ihren vierpfotigen Spielgefährten herumtollen zu können. Und schon haben wir unser Dreamteam, das den Rest des Abenteuers gemeinsam bestreitet. Cat got your Tongue? Die zwei erreichen bald einen bewohnten Teil der Stadt (laut Kapitel-Einblendung die Slums). Bewohnt ist allerdings relativ, denn die Bewohner sind Roboter. Es dürfte sich um die ehemaligen Service-, Haushalts- und SonstfürirgendwelcheDienstebenötigte-Roboter der Menschen, die vor langer Zeit hier gelebt haben, handeln. Die Menschen sind allerdings schon lange weg und die Roboter sind geblieben. Hier gibt es mMn ein mittelgroßes Logik-Loch, denn die Stadt, so lernen wir im Laufe der Geschichte, war offensichtlich schon seit vielen Jahren abgeriegelt, noch bevor die Menschen alle verschwanden. Stellt sich nun die Frage, wo sind die alle hin? Es gibt keine Leichen oder sonstige menschliche Überreste. (Eine Theorie habe ich dazu, die auch das Logikloch etwas schließen würde, aber das würde zu sehr spoilern). Aber so wirklich stört das nicht. Dafür sind die Roboter zu gut gelungen. Die haben nämlich vor einigen hundert Jahren ein eigenes Bewusstsein erlangt und ähneln den Menschen in ihrem Verhalten sehr. Sie ziehen sich an wie Menschen (eine ältere Roboterdame namens Oma versorgt die Roboter in den Slums sogar mit dem neuesten heißen Scheiß in Sachen Mode, den sie aus hochwertigen Kabeln strickt), sie sitzen in der Bar, gehen zum Frisör usw. Ein Großteil der Tätigkeiten macht für Roboter zwar keinen Sinn (Essen oder Haare schneiden zum Beispiel) aber nachdem sie offensichtlich die Menschen nachahmen, muss das für sie so sein. Sie sprechen ihre eigene Sprache, die B12 für die Katze und uns netterweise übersetzt. Cats best friend ... Die Roboter sind es auch, die uns auf verschiedene Art und Weise in den verbleibenden Kapiteln immer wieder weiterhelfen oder auch selbst ein bisschen Hilfe benötigen. So gibt es z.B. einen Musiker, der auf seiner Gitarre gerne Lieder spielen würde, aber selbst keine kennt und uns daher bittet, Notenblätter für ihn zu suchen. Ein anderer stattet uns im Rahmen der Hauptquest mit einer Waffe gegen die Zurks aus usw.. Die (Neben-)Aufgaben sind allesamt relativ schnell erledigt und in den meisten Fällen auch nicht nur reine Fetch-Quests. Die Notenblätter muss man zwar suchen und zum Musiker bringen, aber er spielt uns dafür auch jedes neue Lied auf seiner Gitarre vor. Es lohnt sich daher, mit allen Robotern, denen man begegnet, zu interagieren. Wenn sie schon keine Aufgaben für einen haben oder in der Story weiterbringen, so haben sie oft interessante oder nützliche Dinge zu berichten oder sinnieren auch einfach nur über den Sinn des Lebens (es ist ja interessant, dass die Dinger ursprünglich nur als Platzhalter von den Entwicklern vorgesehen waren - die Frage ist, für wen, Menschen? Wie man sieht, funktioniert die Sache auch mit Platzhaltern). In weiterer folge gelangen wir dann auch noch in weitere Stadtteile. Offensichtlich war die Stadt in verschiedene Bezirke aufgeteilt, in der verschiedene soziale Schichten lebten. Ganz unten in den Slums die Armen, ganz oben in der Nähe des Ausgangs die Privilegierten. Und irgendwie hat sich dass auch auf die Roboter übertragen, da es zwischen den Slums und den restlichen Stadtteilen keinen Personen Roboterverkehr gibt und nur ganz wagemutige Exemplare unserer metallischen Freunde versuchen, von unten nach oben zu kommen. Einige davon spielen auch bei unser Aufgabe, das Tor der Stadt zu erreichen, eine größere Rolle. Eye Opener ... Die Geschichte führt uns dann schließlich wirklich bis zum Tor der Stadt, weitere Details dazu will ich aber aus Spoilergründen nicht nennen. Nur so viel, ganz hat mich das Ende nicht zufrieden gestellt, aber im Großen und Ganzen hat es gepasst. Unsere liebe Katze hat sich tapfer über alle möglichen Hindernisse gekämpft, ist den Zurks ausgewichen, hat Dinge um- oder runtergeworfen und hat sich katzenmäßig durch enge Spalten und niedrige Öffnungen gedrängt. Die Aussage einiger, dass das Spiel mit jedem anderen Tier auch funktioniert hätte, kann ich nicht nachvollziehen. Die Kombination aus Kletterkunst, Gewandtheit und Cuteness hätten z.B. ein Hund (null von 3 Punkten) oder eine Maus (1 bis 2 von 3 Punkten) nicht zu bieten gehabt. All done ... Insgesamt wurde ich die knapp 8 ½ Stunden, die ich für den ersten Durchgang benötigt habe, sehr gut unterhalten. Die Kapitel waren gut gestaltet und die Story packend, sodass ich immer wissen wollte, wie es weitergeht. Die Spielidee, eine Katze als Hauptchara zu verwenden, ging mMn perfekt auf. Da muss man den Entwicklern wirklich ein Kompliment machen. Die haben sich wirklich mit dem Thema Katzen und ihren kleinen Eigenheiten gut auseinandergesetzt und diese auch sehr gut ins Spiel integriert. So war ich am Schluss fast ein bisschen traurig, dass es schon wieder vorbei war. Daher war auch der Speedrun über max. 2 h kein Problem. Ich kann Speedruns in Story-getriebenen Spielen normalerweise nicht ausstehen (wozu eine Story mit Zwischensequenzen, wenn man diese für einen Speedrun alle skippen muss, damit man das Zeitlimit schafft???), aber hier ging es und so konnte ich nochmals ein bisschen Zeit mit der Katze verbringen. Unterm Strich würde ich eine 9/10 für den Spielspass vergeben. Ein großes Plus für mich ist auch die Tatsache, dass abgesehen von ein paar Abschnitten mit den Zurks, das Spiel einen sehr angenehmen und entspannenden Flow hat. Für die Höchstwertung fehlte mir ein bisschen der Wow!-Moment, der mich noch Tage nach Beendigung des Spiels beschäftigt. Aber wir haben wir es hier mit einem extrem runden und auch umwerfend aussehenden Vertreter der Gattung Videospiele zu tun! Was können die Trophäen? Ich habe mir auch überlegt, inwieweit ich bei meinen Updates auf die Trophäen eingehen soll. Teilweise habe ich ja schon etwas dazu im Text erwähnt, aber zumindest bei Stray habe ich das Bedürfnis, noch etwas mehr darüber zu schreiben. Bei anderen Titeln wird das vielleicht anders sein, aber hier verdienen die Trophäen mMn noch eine etwas genauere Betrachtung. Einleitend muss ich da mal eine Lanze für die Entwickler brechen. Die scheinen im Gegensatz zu vielen anderen Entwicklern in den Trophäen einen integralen Bestandteil des Spielerlebnisses zu sehen. Einerseits haben sie eine ganze Menge an Trophäen eingebaut, die sich explizit auf den Spielchara, unsere tapfere kleine rot getigerte Gadse, beziehen, eingebaut. Andererseits haben sie auch noch ziemlich coole Trophäennamen gefunden. Trophäen wie „A little Chatty“ (miaue 100 Mal) oder „No more lives” (sterbe 9 Mal) sind zwar noch kein Ausdruck überdurchschnittlicher Kreativität, aber da gibt es ja noch mehr. „Productive Day“, die man für das Schlafen von mindestens einer Stunde Realtime im Spiel erhält, ist mal ein cooler Trophäenname! Ob es sinnvoll ist, für eine Trophäe die Konsole ungenutzt eine Stunde rennen lassen zu müssen, darüber kann man natürlich diskutieren (was @AiMania ja auch in ihrem Projekt gemacht hat), aber diese Trophäe verkörpert das Konzept Katze nahezu perfekt. Ich weiß, wovon ich rede, ich habe selbst zwei so ständig in allen möglichen und unmöglichen Positionen herumliegende Schnurrapparate zuhause. Mit „Territory“ (kratze in jedem Kapitel) wurde eine katzengerechte Sammeltrophäe eingebaut und eine Trophäe für das Scratchen einer Schallplatte auf dem Plattenteller eines DJs („Scratch“) macht bei einer Katze als Hauptchara doch auch total Sinn, oder? Die Trophäe „Curiosity killed the Cat“ (dafür muss man den Kopf in ein Papiersackerl stecken und anschließend orientierungslos durch die Gegend irren) rundet das sehr stimmige Trophäenbild noch wunderbar ab. Schließlich gibt es da noch die auch bei anderen Spielen immer wieder auftauchenden Wortspiele, wie „Cat-a-pult“, „Cat-a-strophe“ oder „Meowlody“. Fazit: da sind die Trophäen wirklich ein zusätzliches Plus zum Spiel, well done! Zeitaufwand Zum Abschluss noch zum Zeitaufwand. Der erste Durchgang war nach 8 h und 24 min erledigt (inkl. zwei Erinnerungen, die ich durch Kapitelauswahl nachholen musste). Dazu kam der Speedrun von etwa 1 h und 53 min. Macht insgesamt 10 h 17m min Gesamtspielzeit. Da liege ich ja gar nicht so schlecht in der Zeit, schön zwischen Howlongotbeat und dem Durchschnitt im Forum. Ob sich das bei den längeren Titeln auch so einhalten lässt, wird die Zukunft weisen. Ich habe im zweiten Post jetzt die Tabelle aus dem Startpost um die Zeiten der bereits abgeschlossenen Spiele und meine Spielspasswertung ergänzt und werde diese nach jedem abgeschlossenen Spiel updaten. Nutzloses Wissen Ich bin jetzt noch auf einige interessante Details gestossen. Die Entwickler haben sich hinsichtlich des Designs der Stadt von einer tatsächlich existierenden "walled city" inspirieren lassen. Es handelt sich dabei um die Kowloon Walled City, ein ehemaliges Slum in Hong Kong, das vom späten 19. Jahrhundert bis 1993, als sie abgerissen wurde, existierte. Zu ihrer "Blütezeit" lebten dort über 50.000 Menschen, und das auf einer Fläche von weniger als 2 Hektar! Durch die besondere Lage war sie praktisch ein Ort ohne Gesetz, da sich weder die Briten noch die Chinesen dafür verantwortlich fühlten. 1993 wurde die Stadt dann abgerissen und auf der Fläche ein Park errichtet. Mehr Infos gibt es hier https://www.wikiwand.com/en/Kowloon_Walled_City. So, das war’s mit meinem ersten Update. Damit habe ich bereits halb so viele Updates wie die große @stiller verfasst. Zu anderen Größen hier fehlt mir noch ein bisschen mehr, aber mAn MuSS jA kLeIn anFAnGeN. Ich weiß nicht, ob ich es bei anderen Spielen auch so umfangreich mache, aber das wird sich je nach Spiel ohnehin ergeben. Das nächste Spiel, das ansteht, ist hoffentlich etwas für meine Landsfrau, @x_jeanne_x, The Vanishing of Ethan Carter. Da es sich hier ja laut meiner Zeitaufwandsliste um das kürzeste Spiel in meiner Liste handelt, seid ihr mich voraussichtlich nur für kurze Zeit los. Neue Lage: Noch 166 Tage! -
Glupi's in 170 Tagen um die PS+ Extra Welt AND BEYOND
glupi74 antwortete auf glupi74's Thema in: Spieler- & Platin-Projekte
Vielen Dank! Gerne und Danke! Jaja, "interessiert" und dann einschlafen... tz, tz. Ebenfalls danke! Ich bin da auch gespannt, vor allem bei den längeren Titeln. Ich sehe oft, dass ich länger brauche als der Durchschnitt, von daher kann das ja noch was werden. Vielen Dank! The Vanishinig of Ethan Carter lacht mich eh schon an. Es komt vermutlich nach Stray dran. Danke sehr! Ja, mit dem Projekt wird die Wunschliste jetzt hoffentlich etwas ausgedünnt (Stray, Returnal, Miles Morales und Demon's Souls sind da ja schon länger drauf). -
Glupi's in 170 Tagen um die PS+ Extra Welt AND BEYOND
x_jeanne_x antwortete auf glupi74's Thema in: Spieler- & Platin-Projekte
Ooooooh, @glupi74 traut sich selbst unter die Projektschreiber! Willkommen auf der "anderen Seite" hier in diesem Bereich, ich hoffe du hast Spaß! Deine Idee finde ich interessant und natürlich auch sinnvoll, das meiste aus deiner Extra-Zeit rausholen zu wollen. Auch wenn mir einige Titel jetzt nicht viel sagen, bin ich schon gespannt, was du so darüber zu sagen hast, und mein Auge werfe ich mal auf The Vanishing of Ethan Carter. Ein toller Walking Sim der "ersten Stunde" quasi. Bin schon gespannt, was du dazu dann sagst. Bis zum nächsten Update. -
Glupi's in 170 Tagen um die PS+ Extra Welt AND BEYOND
da_emty antwortete auf glupi74's Thema in: Spieler- & Platin-Projekte
Ach wie schön wieder ein neues Projekt Ich werde dein Fortschreiten in der Katalogwelt mit freuden verfolgen und gespannt mitlesen. Es sind einige Titel dabei, bei denen ich immer interessiert bin was die SpielerInnen denken und ihre Erfahrungen teilen, u.a. Returnal, Stray oder auch Ethan Carter. Ich wünsche dir ganz viel Spaß bei der Reise und bin wirklich gebannt inwieweit du diese Liste abarbeiten kannst. Ich nehme mir sowas auch immer vor und scheitere kläglich -
Glupi's in 170 Tagen um die PS+ Extra Welt AND BEYOND
stiller antwortete auf glupi74's Thema in: Spieler- & Platin-Projekte
Wow, mit diesem Projekt hast du mich sofort am Haken! Mal konsequent die in irgendeinem Abo enthaltenen Spiele anzugehen, um die angefallenen „Kosten“ auch zu rechtfertigen, nehm ich mir immer wieder vor, setz es aber nie um Ich find es toll, dass du das so strukturiert angehst und freue mich auf die Berichte zu deinen Fortschritten Also, viel Spaß mit deinem Projekt und eine treue Leserin hast du schonmal PS: Es gibt durchaus Zeitangaben zu The Vanishing of Ethan Carter (mit 4,5 Stunden) hier im Forum -
Glupi's in 170 Tagen um die PS+ Extra Welt AND BEYOND
glupi74 antwortete auf glupi74's Thema in: Spieler- & Platin-Projekte
+++Spieleliste+++ In der Tabelle unten seht ihr, was ich aus meiner Liste bereits gespielt und wie lange ich dafür gebraucht habe. Wenn das Projekt mal Seite 2 erreichen sollte, kommen hier auch Links zu den Updates (es hat zwar bis Seite 3 gedauert, aber jetzt sind sie am Ende dieses Posts aufgelistet)! Im November sind 3 weitere Spiele in meine Liste gewandert: Last Stop, Telling Lies und The Medium. Last Stop wurde von Annapurna veröffentlicht, was für mich schon eine gewisse Qualitätsgarantie bedeutet. Es spielt im modernen London und erzählt die Geschichte von mehreren Personen, die irgendwie miteinander verbunden sind. Mehr dazu dann, wenn ich es gespielt habe. Telling Lies wurde auch von Annapurna veröffentlicht und ist ein FMV-Spiel, in dem man als Investigativ-Journalistin einen Skandal rund um einen FBI-Agenten aufdecken muss. The Medium ist ein Psycho-Horror-Spiel, das aktuell auch als Platinkette durch das Forum geistert. Ich bin eigentlich kein Horror-Fan, aber Übernatürliches interessiert mich eigentlich sehr. Eine spannende Kombination für mich, mal schauen, wie es mir gefällt. Zum Jahreswechsel 2022/2023 gibt es zwei weitere Neuzugänge: Observer System Redux und Space Hulk: Tactics Observer System Redux ist von Bloober Team, den Entwicklern von The Medium. Da mir The Medium gut gefallen hat und mich das Thema (Mystery-Thriller in einer Cyberpunkartigen Zukunft) anspricht, gebe ich diesem Spiel ebenfalls eine Chance. Space Hulk: Tactics ist ein rundenbasiertes Strategiespiel aus dem Warhammer-Universum. Es wurde am 20, Jänner 2023 aus dem Spielekatalog genommen, daher wurde es Anfang Jänner kurzfristig eingeschoben. Im Februar 2023 ist schließlich Zombie Army 4 Dead War dazugekommen. Zombie Army 4 Dead War ist von Rebellion, die auch für Sniper Elite und Strange Brigade verantwortlich sind. Das Hauptspiel war sowohl einmal bei PS+ Essential und ist auch Teil des Spielekatalogs. Pathfinder: Kingmaker musste ich leider wieder aus der Liste streichen, da es im Mai 2023 den Spielekatalog verlassen hat und ich bis dahin nicht dazu gekommen bin, es zu spielen. Schade, aber es war ja schon zu Beginn bekannt, dass auch immer wieder Spiele aus dem Katalog fallen. Die Zugänge im Mai 2023 sind Lake und Far Cry New Dawn. Lake ist ein chilliges Wohlfühlgame von Gamious, Far Cry New Dawn ist ein Spin-off von Far Cry 5. Auch der Juni 2023 hat wieder einige neue Spiele gebracht, die auf die Liste kommen. Das sind zumindest mal Tacoma und Far Cry 6. Tacoma ist ein First-Person-Adventure von den Machern von Gone Home, Far Cry 6 ist das erste Spiel eines kleinen Indie-Entwicklers aus Frankreich, oder so ähnlich... Im Juli 2023 kam The Ascent in den Spielekatalog und gleich auf meine Liste. Dabei handelt es sich um das erste Spiel der schwedischen Indie-Entwickler Neon Giant. In diesem Monat ist auch Dysmantle in den Spielekatalog aufgenommen worden. Das hatte ich zunächst gar nicht auf dem Schirm, aber die Mischung aus Zombie-Apokolypse, Crafting und Exploration scheint spassig zu sein. Im August 2023 kam Destroy all Humans! 2 Reprobed dazu. Das ist die 2022er Neuauflage des 2007 erschienenen und von Pandemic Games entwickelten Alien-Invastions-Fun-Shooters. Im selben Monat kam auch Spellforce 3: Reforced hinzu. Das Rollenspiel hat den Spielekatalog allerdings schon wieder verlassen. Im September 2023 kam Unpacking hinzu. Der Oktober 2023 brachte Disco Elysium - The final Cut als Neuzugang und, wie sich inzwischen herausstellte, Alien: Isolation. Im November 2023 verlängerte sich meine Liste um nix, das war für mich ein schwacher Monat. Der Dezember 2023 brachte haufenweise Shadow Run-Spiele, die alle in der Liste landeten. Im Jänner 2024 nahm ich Resident Evil 2 Remake in die Liste auf. Es wäre war mein erstes Resi-Spiel. Resident Evil 3, mein zweites Resi-Spiel nehme ich der Vollständigkeit halber auch in die Liste auf, obwohl ich es eigentlich gespielt habe, bevor es im März 2024 in den Spielekatalog aufgenommen wurde. Der April 2024 brachte Deliver Us Mars, den Nachfolger von Deliver Us the Moon, in meine Liste. Im Mai 2024 herrschte für mich leider totale Flaute, im Juni 2024 schaffte es gerade noch Monster Energy Supercross 6 in meine Liste. Juli und August 2024 konnten auch nicht wirklich üerzeugen, obwohl da zumindest das neueste Pathfinder dabei war. Im September 2024 gab es endlich wieder ernstzunehmenden Zuwachs mit Road 96 und Under the Waves. Oktober und November 2024 waren mir wieder weniger hold, da gab es nichts zu holen. Im Dezember 2024 kam Forspoken dazu. Nicht viel, aber immerhin. Der Jänner 2025 war stärker, allen voran mit God of War Ragnarök, aber auch ANNO: Mutationem, Atlas Fallen: Reign of Sand und eventuell Citizen Sleeper hören sich gut an. Im Februar 2025 gesellten sich Lost Record: Bloom and Rage sowie Star Wars Jedi Survivor hinzu. Zweiteres hatte ich mir aber schon zuvor einmal in einem Sale gekauft, aber so habe ich eine Ausrede, hier darüber zu berichten. Irgendwann dazwischen sind auch noch Borderlands 3 (das Loot-Festival von Gearbox), Chicken Police (das (angebliche) Bug-Festival von The Wild Gentlemen), Tchia (ein Festival für Entdecker von Awaceb), Wolfenstein II: The New Colossus (das Festival für Masochisten von Machinegames) und The Artful Escape (das Glamrockfestival von Beethoven and Dinosaur) dazugekommen. Und kürzlich noch Omno, vom deutschen Einmannstudio Studio Inkyfox. Aktuell ist davon aber nur mehr Wolfenstein im Katalog. Aber abgesehen von Tchia habe ich alle vor ihrer Entfernung spielen können. Borderlands 3 wurde wie bereits erwähnt am 15. August 2023 wieder aus dem Spielekatalog entfernt, daher habe ich die Discversion der Ultimate Edition erworben, damit ich gleich auch alle DLCs dabei habe. Die nachfolgende Liste muss ich noch auf den aktuellen Stand bringen. +++Updates+++ Update #1: Stray Update #2: The Vanishing of Ethan Carter Nachtrag zu The Vanishing of Ethan Carter Zwischen-Update zu Chronos: Before The Ashes Update #3: Chronos: Before The Ashes Update #4: Death Stranding Update #5: Last Stop Update #6: The Medium Update #7: Space Hulk: Tactics Update #8.1: The Long Dark Update #8.2: The Long Dark Update #9: Marvel's Spiderman Miles Morales Außer Konkurrenz: Metal:Hellsinger Update #10: Zombie Army 4: Dead War Update #11: Returnal Update #12: Lake Update #13: Deliver us the Moon und TACOMA Zwischen-Update: zu Borderlands 3, Zombie Army Trilogy, Chicken Police und Wolfenstein II: The New Colossus Update #14: Telling Lies Update #15: The Artful Escape, Kurz-Bericht Chicken Police Update #16: Omno, kurze Erwähnung von Unpacking Update #17: Dysmantle Update #18: Far Cry New Dawn, kurze Erwähnung von Borderlands 3 Inoffizielles Weird West-Update: Weird West (nona) Jahres-Bericht 2023: Alles aus 2023 Außer Konkurrenz: Jagged Alliance 3 Update #19: Resident Evil 2 Remake Update #20: Resident Evil 3 Remake Außer Konkurrenz: Stellar Blade Update #21: Alien: Isolation Spieletest: Nobody Wants to Die Update #22: Destroy all Humans! 2 Reprobed Update #23: Road 96 Update #24: Under the Waves Jahres-Bericht 2024: Alles aus 2024 Reisetagebuch Großer Bär, Tag 103: The Long Dark DLC-Trophies Spieletest: Sniper Elite: Resistance Reisetagebuch Großer Bär, Tag 136: The Long Dark DLC-Trophies Reisetagebuch Großer Bär, Tag 195: The Long Dark DLC-Trophies Reisetagebuch Großer Bär, Tag 241: The Long Dark DLC-Trophies Reisetagebuch Großer Bär, Tag 263: The Long Dark DLC-Trophies Reisetagebuch Großer Bär, Tag 281: The Long Dark DLC-Trophies Reisetagebuch Großer Bär, Tag 306: The Long Dark DLC-Trophies -
Bewertet das Spiel bzw. den Spielspaß
aNgRysHeEp antwortete auf dukenukemforever's Thema in: The Vanishing of Ethan Carter
Warum habe ich gleich damit solange gewartet, um diese Perle endlich mal zu spielen. Seit es seinerzeit herauskam, schiebe ich das vor mich hin und ehrlich, dafür könnte ich mich ohrfeigen. Ich mag das Spiel sehr gern und kann gar nicht sagen, wie sehr es mich mitgenommen hat, auf seine Reise. Einer der Hauptstars des Spiels ist die bildhübsche Umgebung, in der man so oft inne hält und einfach nur genußvoll die Blicke schweifen lässt. Das ist alles so schön weichgezeichnet und wattig anzusehen, dass es mir auf den Brücken mehrfach den Atem verschlagen hat. Auch die Geschichte fand ich unglaublich gut er, auf ihre Art erzählt. Das mit anderen guten Walking-Simulatoren zu vergleichen ist irgendwie unfair, ist es ja komplett in einem andere Stil bzw. in einer anderen Erzählmechanik verankert. Man sollte vielleicht auch eruieren, dass das Spiel 3 Jahre vor solchen Spielen wie "What Remains of Edith Finch" herauskam und immer noch ein Jahr vor "Everybody's Gone to Rapture". Somit hat dieser Titel eher Pate für diese Spiel gestande und eventuell Anreize geschaffen. Mir hat das unwahrscheinlich gut gefallen. Auch dass das Spiel einem keine Tipps gibt, sondern man einfach die Mechaniken für sich selbst herausbekommen muss, war großartig. Sicher sind die keine Raketenwissenschaften, aber so wie heutzutage alles mit Tutorials zugeschissen ist, kann man selbst dafür dankbar sein. Das hätte dem recht kurzen Spiel auch nicht zu Gesicht gestanden. Und wie gesagt, die Geschichte um Ethan Carter fand ich klasse, vor allem durch den Kniff gen Ende, der noch einmal alles neu erscheinen lässt. Well done Ethan, well done. Von mir gibt es eine wirklich sehr gute 8 für das Spiel. -
Übertrieben --> übertriebener --> Carter.
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Carter
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Es geht mir nicht nur um die Qualität der Serien. Ich denke schon auch, dass die eine oder andere Serie richtig gut ist. Agent Carter hatte mir ja auch relativ gut gefallen, dabei gehört die Serie bestimmt nicht zu den besten. Mir geht es vielmehr um Zeit. Wenn ich mit Serien auch noch anfange, komme ich mit nichts mehr voran. Filme, Games und Schlafen. Das muss einfach reichen.