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Ninja-ZX10R-2004

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Alle erstellten Inhalte von Ninja-ZX10R-2004

  1. Aufgrund der schlechten Erfahrung mit den Vorgängern, was die Story betrifft, habe ich diesmal von Anfang an alle Dialoge weggeklickt und mich voll auf das Spielerische konzentriert. Und hier ist Far Cry 6 für mich das beste Far Cry seid Far Cry 4. Zumindest, wenn man am liebsten als Sniper unterwegs ist und versucht, ohne Entdeckt zu werden die Missionen zu erfüllen. Dann ist selbst der leichte Schwierigkeitsgrad eine Herausforderung, da bereits beim Entdecken von Leichen der Alarm ausgelöst wird und man nicht alle Alarme aus der Ferne mittels Sniper-Gewehr deaktivieren kann. So habe ich Missionen oft neu gestartet, um meinen eigenen Anspruch gerecht zu werden, unentdeckt jede Aufgabe zu erfüllen. Wenn man jedoch wie Rambo durch ballern will, ist der leichte Schwierigkeitsgrad keine Herausforderung und der schwere bereits zu schwer. Man bekommt alles, um das Spiel abwechslungsreich zu gestalten. Tierische Begleiter, Unmengen an Waffen, Fahrzeugen und Munition, sowie verschiedenste Nebenaufgaben, um Geld zu verdienen. Da man jedoch zu nichts gezwungen wird, kann man auch stets den schnellsten Weg beschreiten und läuft so Gefahr, dass Spiel eintönig zu finden. Da ich jedoch meine Lieblingsspielweise genau umsetzen konnte, bekommt Far Cry 6 von mir 9 Punkte.
  2. Für mich ist Sly Cooper - Jagd durch die Zeit das beste Spiel der Reihe. Ich finde es schade, dass es so vielen Leuten nicht gefällt und es keinen Nachfolger mehr gab. Ich habe das Spiel jetzt nach Jahren noch einmal auf meinen neuen Account platiniert, und es gefiel mir noch besser, als beim ersten Mal durchspielen. Dies lag wahrscheinlich daran, dass ich bereits wusste, was mich erwartet und ich nicht mit einer falschen Erwartungshaltung gespielt habe. So konnte ich all die positiven Eigenschaften des Spiels genießen und habe mit der nötigen Gelassenheit über die negativen Punkte hinweggesehen. Außerdem besitze ich nun die Erfahrung zahlreicher anderer Spiele und kann die Qualität von Sly 4 besser einordnen. Daher bekommt das Spiel von mir verdiente 9/10 Punkte. Positiv: Tolle Comicgrafik Komplett unterschiedliche Welten Feudales Japan Wilder Westen Eiszeit Mittelalterliches England Altes Arabien Fairer Schwierigkeitsgrad (im Gegensatz zu Sly 3) Abwechslungsreiche Spielmechaniken Rückkehr zu den Sammelflaschen (So hat man einen Grund die tolle Spielwelt zu erkunden. Außerdem muss man auch ein wenig überlegen, wie man die Flaschen erreicht und es ist somit kein stupides Abarbeiten, wie bei vielen modernen Spielen.) Gegner zu bestehlen oder K.O. zu schlagen macht einfach Spaß Neutral: Unnötig viele freischaltbare Fähigkeiten (aber man muss sie ja nicht benutzen - wer jedoch mehr Abwechslung will, kann sie benutzen) Wenn man zuerst die komplette Storry durchspielt und sich dann erst um die Sammelsachen kümmert, wird das Spiel in zweierlei Hinsicht öde. Zum einen wird der Spielfluss durch Erzählelemente zu oft unterbrochen, zum anderen ziehen sich die Sammelsachen dann nach Beendigung der Hauptstory in die Länge. Spielt man jedoch abwechselnd Story und Open-World, ist es eigentlich nahezu perfekt. Negativ: Manche Arcade Minigames können etwas frustrierend sein, im Vergleich zum "Ratchet & Clank - A Crack in Time" Minigame "Ich, mein sehr heißer Blaster und ich" ist jedoch alles mit ein wenig Übung gut machbar. Ich frage mich jedoch, warum Spiele immer ein Genre besitzen müssen, welches man gar nicht gekauft hat. Ich empfehle das Spiel allen, die Spaß an 3-D Jump and Run Spielen haben und die Gelassenheit besitzen, ein Spiel in Ruhe durchzuspielen. Wer jedoch ungeduldig ist, und nur die schnelle Platin im Hinterkopf hat, sollte einen großen Bogen um das Spiel machen.
  3. Die schwierigste Trophäe war für mich KATzen landen immer auf ihren Pfoten, da ich einige Zeit brauchte, die Technik zu verinnerlichen, mich nach einem Sprung mittels Kletteräxte an einer Wand festzuhalten, sowie von dieser seitlich abzuspringen. Ich empfehle daher, das Spiel zunächst durchzuspielen, da es unzählige Möglichkeiten zum Üben der Kletteräxte gibt. Für die Sammelsachen nahm ich dieses Video: https://www.youtube.com/watch?v=RwSOy-0_DaI&t=2496s Da man auch zum Öffnen einiger Türen etwas nachdenken muss, vergebe ich 4/10 Punkte. Zusatzinformationen: Ich möchte noch erwähnen, das die Kapitel keine Unterteilungen bieten und man beim Wiederholen dieser für die verpassten Trophäen relativ lange spielen muss. Außerdem bietet das Spiel keine manuellen Speicherpunkte, so dass ich mir für die Trophäen (Außergewöhnliche Außenmissionsbewertung, KATzen landen immer auf ihren Pfoten, KATzenartige Reflexe) mit der Cloud helfen musste, um nicht immer das ganze Kapitel wiederholen zu müssen. Dies funktionierte jedoch nicht bei der Trophäe: Schnell wie eine KATze. Hier musste ich das komplette Kapitel wiederholen, damit die Trophäe erschien. Das entschlüsseln der Hologramme ist einfacher als es zunächst erscheint, da die einzelnen Riegel unabhängig voneinander zu bewegen sind, auch wenn es so scheint, als würden sie sich gegenseitig beeinflussen. Riegel 1: Um das Hologramm herumgfliegen Riegel 2: Die Entfernung zum Hologramm verändern Riegel 3: Die Höhe zum Hologramm verändern
  4. PS-Timetracker sagt 17 Stunden. Kam mir kürzer vor, aber der PS-Timetracker läuft halt weiter, wenn man sich parallel bei YouTube Unterstützung holt. Ist also die Bruttospielzeit.
  5. Deliver us Mars ist ein tolles Spiel, welches mir jedoch nicht mehr ganz so gut wie Deliver us the Moon gefiel, welches nur knapp an den 10 Punkten vorbeischrammte. Um dies zu erläutern, möchte ich zunächst einen Teil meiner Bewertung für Deliver us the Moon zitieren: „Die Atmosphäre und das Gefühl der Schwerelosigkeit sind super umgesetzt. Die Stille auf dem Mond und nur spartanisch eingesetzte Musik lassen ein Gefühl wie bei "2001, Odyssee im Weltall" aufkommen.“ Nun ist man nicht mehr alleine unterwegs, wodurch kein Gefühl wie bei "2001, Odyssee im Weltall" entsteht. Ganz im Gegenteil. Gerade am Anfang wird viel Belangloses gesprochen und ist unsere Heldin mal für sich, führt sie Selbstgespräche. Die Heldin der Geschichte erinnert stark an Lara Croft in den Kindheitspassagen von "Shadow of the Tomb Raider". Obendrein hat man ihr Kletteräxte spendiert, welche meiner Meinung nach etwas zu oft zum Einsatz kommen. Der Umgang mit diesen bedarf auch einiges an Übung und 99% meiner zahlreichen Tode bin ich beim Klettern gestorben. Ich möchte hier aber nicht den Eindruck erwecken, Deliver us Mars wäre ein schlechtes Spiel. Ganz im Gegenteil. Spielerisch hat es jede Menge Spaß gemacht, die Geschichte war wieder interesant, die Grafik absolut Top (nicht nur für ein Indie-PS4 Game), die Auflistung der Sammelsachen vorbildlich (auch Comics werden diesmal aufgelistet) und die deutsche Synchronisation lobenswert. Der Umfang der Spielwelt erschien mir auch umfangreicher zu sein und viele der guten Spielelemente vom Vorgänger, wie die Erzähl-weise der Story mittels Holo-Logs, wurden übernommen und ergänzt. Es bietet halt nur nicht mehr die fantastische Atmosphäre von Deliver us the Moon, die wie für mich gemacht war. Daher bekommt es von mir immer noch sehr gute 8 Punkte. Da zur Zeit beide Spiele im PS+ Extra Abo enthalten sind, unbedingt spielen!!!
  6. Für mich war die Online Tutorial-Trophäe (Prüfungen durch Feuer) am schwersten, da ich nie Multiplayer freiwillig spiele. Obendrein war es auch noch die nervigste Trophäe, da ständig der Spielfluss durch Einblendungen im Sekundentakt unterbrochen wurden, zum Teil mitten im Schusswechsel und das auch bei der xten Wiederholung der Prüfung. Somit vergebe ich eine 5 (mittlerer Schwierigkeitsgrad). Witzig, dass eine Tutorial Trophäe (für mich) am schwersten ist.
  7. Mir hat Uncharted 4 nicht ganz so gut gefallen wie Uncharted 2 & 3, welche ich jeweils mit 9 Punkten bewerten würde, jedoch etwas besser wie Uncharted: The Lost Legacy. Es fehlten irgendwie die epischen Momente wie der Schiffsfriedhof in Uncharted 3. Ich kann mich an so gut wie keinen Kampfschauplatz in Uncharted 4 & Uncharted: The Lost Legacy mehr erinnern, jedoch noch an fast allen in Uncharted 2 & 3. Langsam lächerlich wird auch das ständige einstürzen von irgendwelchen Gebäudeteilen, so wie man diese betritt. Das manche Gegner ein ganzen Magazin leer schießen nur mit einer Sonnenbrille geschützt aushalten, ist leider ein Schwachsinn, welches sich durch alle Teile der Serie zieht. Trotzdem würde ich den Spielspaß des Singelplayers noch mit 8 Punkten bewerten. Da Uncharted 4 jedoch noch einen Multiplayer-Zwang für die Platin-Trophäe besitzt, ziehe ich hierfür einen Punkt ab. Und 2 weitere Punkte ziehe ich für die furchtbaren Multiplayer-Prüfungen ab. Selten so was Spaß-freies gespielt. Ständige Einblendungen und Spielunterbrechungen, teilweise mitten im Schusswechsel und zudem noch die schwierigste Trophäe im ganzen Spiel, sofern man kein Multiplayer-Profi ist. Wie kann eine Tutorial-Trophäe (Prüfungen durch Feuer) am schwersten von allen sein? Bleiben also 6 Punkte übrig und die Erkenntnis, dass ich mir nie wieder ein Spiel mit Multiplayer-Zwang kaufen werden und ist die Bewertung auch noch so gut und der Multiplayer Anteil auch noch so klein.
  8. Dem stimme ich voll zu. Gefällt mir vom Spielerischen noch besser als Ratchet und Clank für die PS4 und ist definitiv das beste Spiel der PS3 Ära (einschließlich der Trilogie). Wofür ich jedoch am liebsten 4 Punkte abziehen würde, ist das Minispiel "Ich, mein sehr heißer Blaster und ich". Warum zwingen einen die Entwickler immer ein Spiel-Genre zu spielen, welches man gar nicht gekauft hat. Da es jedoch schon eine 3 Punkte Bewertung gibt, ziehe ich nur 1 Punkt ab und vergebe 9 Punkte.
  9. Wenn man, wie im Trophäen-Roadmap vorgeschlagen, den Herausforderungs-Modus gleich im Legende-Modus spielt, stirbt man doch relativ oft, da die Waffen noch nicht ausreichend aufgelevelt sind. Außerdem fand ich die Passagen mit Clank ziemlich schwierig. Daher vergebe ich 4 Punkte. Im nach hinein würde ich drei Durchgänge spielen. Ist auch interessanter, als das monotone farmen, welches bei nur 2 Durchgängen noch einige Zeit in Anspruch nimmt.
  10. "Mein Blaster und ich" ist alleine extrem schwer. Wollte eigentlich 6 Punkte vergeben, dachte aber, ich bewerte gerade ein anderes "Ratchet und Clank" Spiel, und habe nur 4 Punkte vergeben.
  11. Ich habe 28 Stunden benötigt. Ich habe nach dem zweiten Mal durchspielen immer noch endlos Waffen am Endgegner aufleveln und Bolds farmen müssen. Hätte ich das gewusst, hätte ich das Spiel auf drei Durchgänge ausgelegt und beim zweiten mal durchspielen den Herausforderungs-Modus nur auf schwer gespielt, um die Waffen für den Legende-Modus weiter aufzurüsten. Wäre bestimmt schneller gegangen, als es direkt im Legende-Modus zu machen und dafür öfter zu sterben und anschließendes farmen.
  12. Es kommt zwar an den besten Teil der PS3- Ära, "A Crack in Time" bei weitem nicht heran, ist aber deutlich besser als "All vor One". Gegenüber den ersten drei Titeln pausiert das Spiel auch beim Wechseln der Waffen, so das ich es im Gegensatz zu Ratchet & Clank Teil 1-3 auch vollendet habe. Die Trilogie habe ich genervt aufgegeben, da ich beim Waffe wechseln immer gestorben bin. Nicht so gut gefielen mir die Passagen mit Clank. Außerdem musste ich nach dem zweiten Mal durchspielen immer noch endlos Waffen am Endgegner aufleveln und Bolds farmen. Hätte ich das gewusst, hätte ich das Spiel auf drei Durchgänge ausgelegt und beim zweiten mal durchspielen den Herausforderungs-Modus nur auf schwer gespielt, um die Waffen für den Legende-Modus weiter aufzurüsten. Wäre bestimmt schneller gegangen, als es direkt im Legende-Modus zu machen und dafür öfter zu sterben und anschließendes farmen. Ich vergebe 7 Punkte für ein gutes Spiel.
  13. Solo gespielt vergebe ich Aufgrund der KI von Clank 5 Punkte, da man für einige Trophäen immer wieder neu starten muss, wenn Clank einen wieder einmal in den Tod gerissen hat. Dies gilt insbesondere für die Trophäe Bombenentschärfung. Aber auch bei der Trophäe Q-Team-Legende "klaut" Clank einen immer wieder die Gegner, wenn man nicht schnell genug ist. Auch wenn ich den Zeitaufwand nicht mit ein berechne, das ewige farmen von Bolts nervte extrem.
  14. Positiv: Abwechslungsreich gestaltete Level für die damalige Zeit eine schöne Grafik der VAC-U 4000 Sauger war mal eine angenehme Neuerung Neutral: starre, schon damals nicht mehr zeitgemäße Kameraführung, an die ich mich jedoch mit der Zeit gewöhnte Negativ: auch bei wiederholtem spielen der Level, andauernde, nervige, nicht abzubrechende Zwischensequenzen spielt man zum ersten Mal einen anderen Charakter, werden einem alle Waffen, welche man mit Ratchet bereits freigeschaltet hat, erneut vorgestellt. Das alleine dauert jedes Mal gefühlt 10 Minuten. endloses Farmen von Bolts, da man zusätzlich zum Waffen kaufen und aufrüsten 1.000.000 Bolts im Besitz haben muss hat man endlich die 1.000.000 Bolts in seinem Besitz, kann man noch fehlende Waffen kaufen und komplett aufrüsten, doch das Spiel ist zu diesem Zeitpunkt längst vorbei. zur nervlichen Zerreißprobe werden Trophäen, für welche man erst weitere Charaktere aufrüsten muss. Nicht nur, dass man wieder bei Null anfängt und alle gesammelten Bolts nicht für die 1.000.000 Bolt Trophäe zählen. Auch erledigt Clank immer die Gegner, bevor man die Trophäen-Relevante Aktion ausführen kann. langweilige Waffenauswahl - ich habe das Spiel mit nur vier Waffen durchgespielt das benutzen der Werkzeuge macht überhaupt keinen Spaß die mühsam erspielte R.I.D.A. ist nach 10 Schuss bereits leer verbuggte Trophäen, welche sich erst in der Kapitalauswahl erspielen ließen. ("Lass den Motor laufen", "El Matador", "Nachtlicht ist für Waschlappen" und "Die Retter von Magnus") dass man 3 Waffen auf das Steuerkreuz legen kann, wurde mir erst nach Spielende bei einem der Startvorgänge eingeblendet Ich kann mir vorstellen, dass das Spiel zu zweit im Koop oder mit bis zu 4 Spielern Online durchaus Spaß macht. Alleine nervt jedoch alleine das endlose Farmen von Bolts, sowie die vielen Tode aufgrund der KI von Clank derart, dass ich dem Spiel nur 4 Punkte geben kann. Ich hätte mir gewünscht, das auch ausgegebene Bolts für die 1.000.000 Bolt Trophäe zählen und das alle Charaktere in den gleichen Topf einzahlen und Bolt ausgeben können. So habe ich laut PS-Timetracker 40 Stunden für die Platin Trophäe benötigt.
  15. Wenn man es alleine spielt dauert nicht nur das Farmen ewig, auch stirbt man Aufgrund der unglaublich schlechten KI von Clank öfter, als es der eigentliche Schwierigkeitsgrad vermuten lässt. Gesammelte Bolts müssen dann, zumindest teilweise, erneut erspielt werden. Außerdem kann man einige Trophäen nicht mit Ratchet erspielen, so dass man weitere Charaktere aufrüsten muss. Die von diesen Charakteren erspielten Bolts zählen natürlich nicht für die 1.000.000 Bolts dazu. Leider habe ich auch nicht bedacht, das die ausgegebenen Bolts auch nicht zu den 1.000.000 Bolts zählen. So habe ich laut PS-Timetracker knapp 40 Stunden gebraucht.
  16. Das Spielprinzip hat Anfangs mehr Spaß gemacht wie erwartet. Das richtige Spiel, wenn man einen Kater hat oder im Moment zu unkonzentriert für andere Spiele ist. Ich habe mich bewusst gegen "Barrierefreiheit → Platzierung überall erlauben" entschieden, um mich nicht um das Rätselelement des Spiels zu bringen. Allerdings fühlte sich das Spiel dann beim letzten Umzug wie ein richtiger Umzug an, nämlich nach Arbeit. Man sollte das Spiel also nicht in einem durch-zocken, sondern über mehrere Tage verteilen. Negativ fiel mir noch die grobe Grafik des Spiels auf. Es verfügt nämlich über eine Zoom-Funktion, um Gegenstände besser identifizieren zu können, die absolut nichts bringt, da man nur noch Pixel erkennt. Für umsonst im Game-Store und aufgrund der schnellen Platin (oder um jedes Game-Genre mal gespielt zu haben ) trotzdem eine Empfehlung. Immerhin muss man sich nicht schämen, das Spiel wegen der schnellen Platin gespielt zu haben (im Gegensatz zu Spielen wie My Name is Mayo). Von mir gibt es 7/10 Punkte.
  17. Eigentlich spiele ich Jump 'n' Run Spiele nicht besonders gerne, da sie mich zu schnell frustrieren. Ausnahmen sind z.B. Ratchet & Clank: PS4-Remake, Spyro Reignited Trilogy (2018) oder Sly Cooper: Jagd durch die Zeit. Bereits andere Teile der Serien konnten mich Aufgrund ihres Schwierigkeitsgrades oder nervigen Steuerung nicht überzeugen. Und gerade die Steuerung bei Tinykin machte mir unglaublichen Spaß. Milodine, unser Held in der Geschichte, kann mittels Surfbrett sich schnell fortbewegen, mittels Seifenblasen über Abgründe schweben oder sich die Fähigkeiten von vier verschiedenen Winzlingen zu Nutze machen, um Hindernisse zu erklimmen, Objekte zu zerstören, Rampen zu bauen oder Strom zu verlegen. Das Ganze steuert sich von der ersten Minute an sehr intuitiv und geschmeidig. Mich hat im ersten Ansatz das Design der Spielfiguren abgeschreckt, das Spiel zu spielen. Ein großer Fehler, denn die sechs frei bespielbaren Räume haben eine Top-Grafik und ein Klasse-Level-Design. Außerdem ist es endlich wieder ein Spiel, bei welchen man vorher nicht stundenlang Leitfäden studieren muss um, aufgrund von verpass-barer oder komplizierter Trophäen, Platin zu erreichen. Nimmt man sich etwas Zeit für das Spiel, in meinem Fall ca. 15 Stunden, kommen alle Trophäen mehr oder weniger während des Durchspielens von alleine oder sind nach Beendigung des Spiels anhand der Trophäenbeschreibung nachholbar. Für alle Spieler, für die Story nur Mittel zum Zweck ist und Gameplay im Vordergrund steht, bei welchem es Genre-typisch um das Einsammeln und Zerstören von Objekten geht, ist Tinykin eine absolute Empfehlung. Ich werde es auf jeden Fall auch noch auf meinem Zweit-Account Platinnieren. Von mir bekommt es 9/10 Punkten. Einen Punkt Abzug gibt es für die fehlende Synchronisation, aber keine Angst, die Sprechblasen halten sich in Grenzen und können übersprungen werden.
  18. Gibt es in den Einstellungen keine Möglichkeit die Helligkeit zu ändern? Außerdem verfolgt die Kamera den Ball nicht von Hinten, so wie in den YouTube Videos, sondern behält die Abschlag-Blickrichtung bei.
  19. Ich habe 19 Stunden benötigt. Das lag auch an dem Speedrun, bei welchem ich kein Risiko eingehen wollte, und bei Fehlern immer wieder neu geladen habe. So hat alleine dieser fast 6 Stunden gedauert, wobei ich am Ende ca. 1:45 Netto gebraucht habe.
  20. Obwohl ich selber drei Katzen habe und dem zufolge dem Spiel positiv gegenüber aufgeschlossen bin, kann ich den Hype nicht nachvollziehen. Wirklich besonders an dem Spiel ist alleine die Tatsache, dass man aus der Perspektive einer Katze spielt und Klettermöglichkeiten hat, die man von anderen Spielen nicht kennt. Und das macht auch wirklich Spaß. Hier kommt jedoch auch schon der erste Kritikpunkt: Man kann nur auf die Dinge springen, die der Programmierer vorgesehen hat. Stehen zwei gleich hohe oder weite Gegenstände nebeneinander, kommt man auf den einen drauf und auf den anderen nicht. Auf diese Weise wird man zwar gezielt durch das Spiel gelenkt, es fühlt sich aber unlogisch an. Man muss auch ziemlich genau agieren, damit das X zum Springen erscheint, so das man oftmals zu nah an einem Objekt steht und erst wieder zurückgehen muss, um drauf springen zu können. Das nervt vor allem bei der Speedrun Trophäe, für die ich alleine fast 6 Stunden benötigt habe, da insbesondere Kapitel 4 sehr unübersichtlich ist und ich immer wieder neu laden musste, um in der Zeit zu bleiben. Die Grafik ist zwar detailreich und schön gestaltet, jedoch nicht sehr abwechslungsreich. Indietypisch wird einem die Geschichte mittels Sprechblasen erzählt, während dessen die Roboter nervende Geräusche von sich geben. Für ein Spiel von 30€ kann man durchaus eine Synchronisation erwarten. Vor allem, wo man bei Robotern eh nicht auf Lippensynchronisation achten muss, verstehe ich den Mehraufwand gegenüber Text nicht. Das Ende fand ich auch unbefriedigend. Hier hätte ich mir noch ein paar Kapitel in der Oberwelt gewünscht, was einerseits der grafischen Abwechslung gutgetan hätte und andererseits Platz zum zu Ende erzählen der Geschichte gelassen hätte. Alles in allem wurde viel Potential verschenkt und ich bereue selbst die 20€, welche ich bezahlt habe. Da es aber kein wirklich schlechtes Spiel ist, vergebe ich 7/10 Punkten.
  21. Ich bin eigentlich kein Fan von Point and Click Spielen, da man sich hierbei oftmals einen Wolf ließt. Baphomets Fluch ist jedoch komplett synchronisiert. Die Geschichte fand ich durchaus interessant und die Grafik ist mit viel Liebe zum Detail gestaltet. Das Spiel habe ich komplett mit Lösung gespielt, da mir die Geduld zum lösen der Rätsel fehlte und vieles auch nicht zwingend logisch ist. Für PS+ Mitglieder gab es das Spiel für unter 2€ und mit 16 Stunden war es eine relativ schnelle Platin. Ich bewerte mit 7/10.
  22. Ich habe mir das Spiel extra für Couch-Koop geholt, um mit meinem Vater zusammen ein Spiel zu spielen, was nicht zu schwer für ihn ist. Und nun soll ich nach jedem Schlag durchs halbe Wohnzimmer stiefeln, um den Controller weiter zu reichen. Wusste ja nicht, dass man nur mit einem Controller spielen kann und auf dem selben Sofa sitzen muss! Und so was nennt sich "Golf With Your Friends". Edit: Soeben ist Update 1.11 erschienen welcher Multi Controller Support unterstützt. Dies wurde so umgesetzt, dass man mit zwei Controllern (oder mehr?) gleichzeitig auf das Spiel zugreift. Also ähnlich wie die von Sm1lem4ker beschriebene PS5-Methode. Dies bedeutet jedoch auch, dass man immer noch nicht einen zweiten auf der Playstation registrierten Account als Spieler hinzufügen kann. Ab Spieler 2 gibt es weiterhin keine Personalisierung. Spielspaßbewertung: Wie heißt es in einem Werbeslogan: "Golf with your Friends bringt die entspannte Minigolf-Atmosphäre zu euch nach Hause." So sollte es sein, denn Golf ist ein Spiel bzw. Sport zum Entspannen. Doch durch das Zeitlimit von 2 Minuten pro Bahn im Klassik-Modus wird das Spiel zu einer stressigen Angelegenheit. Insbesondere bei Par 5 Bahnen überschreitet man schnell das Zeitlimit und bekommt 14 Schläge notiert. Dies kann man durch individuelle Einstellungen verhindern, bekommt dann jedoch keine Trophäen. Ebenfalls negativ ist die Tatsache, dass man eine bestimmte Bahn nicht trainieren kann. Zwar kann man im Erkunden-Modus den Ball immer wieder zurücklegen, sobald dieser jedoch eingelocht ist, kommt man zwangsläufig zur nächsten Bahn und kann nicht wieder zurückspringen. Außerdem werden die Bahnen sehr schnell sehr abgefahren. Mit klassischem Minigolf hat das nichts mehr zu tun. Das muss ja nicht negativ sein, könnte man gezielt einzelne Bahnen trainieren. Außerdem vermisse ich eine Gamma-Korrektur wie in anderen Spielen. Die Verfolgerkamera bleibt bei Richtungswechsel des Balls auch nicht hinter diesem (Seltsam - in den YouTube Videos sieht es aber so aus). Das Spiel hätte drei Dinge gebraucht, um von mir 10/10 zu bekommen: Couch-Koop mit zwei oder mehr auf der PS4 eingeloggten Spielern. Trainingsmöglichkeit einzelner Bahnen. Wegfall des Zeitlimits im Klassik Modus oder zumindest ein realistisches Zeitlimit von 5 Minuten. Ich hätte gerne auf Eishockeymodus, Basketballmodus und Outfits etc. verzichtet, wenn diese Punkte vorhanden wären. So hinterlässt das Spiel ein zwiegespaltenen Eindruck. Ich habe das Spiel schließlich nicht mehr im Couch-Koop gespielt und nur noch für die Trophäen solo beendet. Aus den genannten Gründen vergebe ich daher 5/10 Punkte.
  23. Obwohl ich auf eine schnelle Platin aus war und mit Guide gespielt habe, waren es dann doch fast 3 Stunden. Beim ersten mal durchspielen hatte ich vergessen alle Aufzeichnungen bis zum Ende vorzuspulen. Und beim Wurf des Totenkopfes durch des Basketballkorb bin ich in eine Schleuse gestolpert und der Totenkopf war danach nicht mehr auffindbar.
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