Jump to content
- Werbung nur für Gäste -

Ninja-ZX10R-2004

Mitglied
  • Gesamte Beiträge

    66
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Letzten Besucher des Profils

416 Profilaufrufe

Ninja-ZX10R-2004's Abzeichen

  1. Ein Spiel, um den Alltagsstress abzubauen? Im Vergleich zum Vorgänger bleibt noch weniger Zeit zum Verschnaufen. Permanent ist man im Dauerstress, das Boot am Laufen zu halten. Segel hissen und optimal in den Wind stellen. Runter ins Bootinnere rennen und Brennstoff in den Motor füllen, diesen anheizen, ein Stockwerk tiefer Brennstoff an das Förderband hängen. Inzwischen hat der Wind gedreht, also rauf aufs Deck und Segel wieder ausrichten. Schnell wieder ins Bootsinnere, da der Motor überhitzt und gekühlt werden muss. Förderband aktivieren, da sonst der Motor abstirbt. Motor weiter anheizen Inzwischen hat man eine Brücke durchfahren, was zu einer Beschädigung des Segels führt, so dass dieses repariert werden muss. Und das alles in einer Endlosschleife, bzw. bis wieder ein Update des Bootes ansteht. Tauchen kann das Boot auch. Hier muss man ständig zwischen Pumpenbedienung, Geschwindigkeitsreglung, Motor anheizen und Förderbandbedienung hin und her rennen, um das Boot auf Kurs zu halten. Erschwert wird das Ganze "Dank" des "ein Action-Knopfes". Oft genug wollte ich nur mit dem Wasserschlauch meinen Motor abkühlen, griff aber nach Beendigung des Kühlvorganges nach dem Hebel für das Schiffstempo und verlangsamte dieses. Oder ich sprang beim Durchqueren des Schiffes gerne mal gegen den Förderbandschalter, obwohl der Treibstoffbehälter noch gut gefüllt war, und verschwendete so das wertvolle Gut. Noch nie hat sich für mich ein Spiel so nach Arbeiten angefühlt. Und dass, obwohl ich schon oft Farming' und Grinding Games platiniert habe. Dass das Game komplett in rostbraunen Farbtönen gehalten ist, trägt auch nicht gerade zur guten Stimmung bei. Ich hatte also trotz der zahlreichen Rätsel-Unterbrechungen keinen Spaß mit dem Spiel. Eine Speedrun Tröphäe erspielen zu müssen, hat mich schließlich trotz der großzügigen Zeit nur noch frustriert. Daher 3/10 (geht so).
  2. Die Brutto Spielzeit betrug bei mir laut PS-Timetracker 33 Stunden, also einschließlich Ladezeiten und Pausenzeiten zum Betrachten von YouTube Videos und zum Lesen von Guides im Internet.
  3. Wie bereits in meiner Spielspaß Rezension erwähnt, kam ich mit der Sensibilität der Controller Steuerung überhaupt nicht zurecht, so dass die Speedrun Trophäe für mich zur richtigen Herausforderung wurde. Eigentlich funktionieren die Spielmechaniken und auch die Größenänderung von Objekten nachvollziehbar. Unter Stress und mit einem viel zu unsensibel reagierenden Analogstick wird es aber zum Alptraum. Somit 7 Punkte von mir.
  4. Das Spiel hätte von mir 9 Punkte bekommen, wenn nicht die schlechte Umsetzung der Controller Steuerung wäre. Zwar berichten die Programmierer im Entwicklermodus davon, wie viel Mühe sie sich gegeben haben, das Spiel überhaupt Controller fähig zu machen. Wenn jedoch von 10 Stufen der Sensibilität die erste Stufe am Anschlag viel zu langsam ist und die zweite im Bereich der Mittelachse bereits viel zu grob anspricht; somit die restlichen 8 Stufen (zumindest für mich) viel zu schnell sind, wirkt sich das deutlich auf den Spielspaß aus. Gerade der Speedrun wird so zur Herausforderung. Obwohl ich die Level bereits Auswendig kannte, habe ich dennoch 45 Minuten beim ersten Versuch benötigt. So waren auf YouTube die Speedrun Videos um die 24 Minuten auch auf dem PC gespielt. Des Weiteren stört mich bei einem Spiel stets eine fehlende deutsch Synchronisation. Für die Sammelobjekte ist auf jeden Fall ein Guide angeraten, sofern man nicht 100 Stunden mit Suchen und Experimentieren verbringen will. Auf dem PC bringt das Spiel sicher eine Menge Spaß und solange ich die Speedrun Trophäe nicht in Angriff nahm, konnte ich die Controller Steuerung einigermaßen tolerieren. Die bereits erwähnten positiven Punkte sind durchaus vorhanden. So kann ich allerdings nur 6 Punkte vergeben. So bleibt die Erkenntnis, dass ich neben Spielen mit Multiplayer-Trophäen und Spielen mit hunderten von Sprechblasen oder Schriftstücken (wenn ich spielen will, will ich kein Buch lesen), nun auch um Spiele mit Speedrun-Trophäen besser einen großen Bogen mache.
  5. Laut PS-Timetracker knapp 40 Stunden Brutto, d.h. einschließlich Ladezeiten und Pausen, um auf Youtube oder Trophies.de Infos zum Spiel einzuholen.
  6. Aufgrund der träge Steuerung und der altbackenen Kameraführung hatte ich doch einige frustrierende Momente. Teilweise werden Befehle auch gar nicht angenommen, obwohl die Taste gerade eingeblendet wird. Hier hätte man das Spiel ruhig in die Moderne überführen können und es nicht nur Optisch aufzuwerten. Ohne diese Kritikpunkte hätte ich mit einer 9 abgestimmt, da mir das Setting sehr gut gefiel und das Spiel eigentlich eine Menge Spaß macht. So kann ich jedoch nur 7 Punkte vergeben.
  7. Aufgrund der träge Steuerung und der altbackenen Kameraführung war ich teilweise kurz davor meinen Controller zu zerstören. Da ich objektiv betrachtet jedoch nur zwei Level mehrmals spielen musste ("Das Geisterschiff" & den Endboss) bewerte ich noch mit einer 4. Ich habe es trotzdem nicht bereut, das Spiel gespielt zu haben.
  8. Aufgrund der schlechten Erfahrung mit den Vorgängern, was die Story betrifft, habe ich diesmal von Anfang an alle Dialoge weggeklickt und mich voll auf das Spielerische konzentriert. Und hier ist Far Cry 6 für mich das beste Far Cry seid Far Cry 4. Zumindest, wenn man am liebsten als Sniper unterwegs ist und versucht, ohne Entdeckt zu werden die Missionen zu erfüllen. Dann ist selbst der leichte Schwierigkeitsgrad eine Herausforderung, da bereits beim Entdecken von Leichen der Alarm ausgelöst wird und man nicht alle Alarme aus der Ferne mittels Sniper-Gewehr deaktivieren kann. So habe ich Missionen oft neu gestartet, um meinen eigenen Anspruch gerecht zu werden, unentdeckt jede Aufgabe zu erfüllen. Wenn man jedoch wie Rambo durch ballern will, ist der leichte Schwierigkeitsgrad keine Herausforderung und der schwere bereits zu schwer. Man bekommt alles, um das Spiel abwechslungsreich zu gestalten. Tierische Begleiter, Unmengen an Waffen, Fahrzeugen und Munition, sowie verschiedenste Nebenaufgaben, um Geld zu verdienen. Da man jedoch zu nichts gezwungen wird, kann man auch stets den schnellsten Weg beschreiten und läuft so Gefahr, dass Spiel eintönig zu finden. Da ich jedoch meine Lieblingsspielweise genau umsetzen konnte, bekommt Far Cry 6 von mir 9 Punkte.
  9. Für mich ist Sly Cooper - Jagd durch die Zeit das beste Spiel der Reihe. Ich finde es schade, dass es so vielen Leuten nicht gefällt und es keinen Nachfolger mehr gab. Ich habe das Spiel jetzt nach Jahren noch einmal auf meinen neuen Account platiniert, und es gefiel mir noch besser, als beim ersten Mal durchspielen. Dies lag wahrscheinlich daran, dass ich bereits wusste, was mich erwartet und ich nicht mit einer falschen Erwartungshaltung gespielt habe. So konnte ich all die positiven Eigenschaften des Spiels genießen und habe mit der nötigen Gelassenheit über die negativen Punkte hinweggesehen. Außerdem besitze ich nun die Erfahrung zahlreicher anderer Spiele und kann die Qualität von Sly 4 besser einordnen. Daher bekommt das Spiel von mir verdiente 9/10 Punkte. Positiv: Tolle Comicgrafik Komplett unterschiedliche Welten Feudales Japan Wilder Westen Eiszeit Mittelalterliches England Altes Arabien Fairer Schwierigkeitsgrad (im Gegensatz zu Sly 3) Abwechslungsreiche Spielmechaniken Rückkehr zu den Sammelflaschen (So hat man einen Grund die tolle Spielwelt zu erkunden. Außerdem muss man auch ein wenig überlegen, wie man die Flaschen erreicht und es ist somit kein stupides Abarbeiten, wie bei vielen modernen Spielen.) Gegner zu bestehlen oder K.O. zu schlagen macht einfach Spaß Neutral: Unnötig viele freischaltbare Fähigkeiten (aber man muss sie ja nicht benutzen - wer jedoch mehr Abwechslung will, kann sie benutzen) Wenn man zuerst die komplette Storry durchspielt und sich dann erst um die Sammelsachen kümmert, wird das Spiel in zweierlei Hinsicht öde. Zum einen wird der Spielfluss durch Erzählelemente zu oft unterbrochen, zum anderen ziehen sich die Sammelsachen dann nach Beendigung der Hauptstory in die Länge. Spielt man jedoch abwechselnd Story und Open-World, ist es eigentlich nahezu perfekt. Negativ: Manche Arcade Minigames können etwas frustrierend sein, im Vergleich zum "Ratchet & Clank - A Crack in Time" Minigame "Ich, mein sehr heißer Blaster und ich" ist jedoch alles mit ein wenig Übung gut machbar. Ich frage mich jedoch, warum Spiele immer ein Genre besitzen müssen, welches man gar nicht gekauft hat. Ich empfehle das Spiel allen, die Spaß an 3-D Jump and Run Spielen haben und die Gelassenheit besitzen, ein Spiel in Ruhe durchzuspielen. Wer jedoch ungeduldig ist, und nur die schnelle Platin im Hinterkopf hat, sollte einen großen Bogen um das Spiel machen.
  10. Die schwierigste Trophäe war für mich KATzen landen immer auf ihren Pfoten, da ich einige Zeit brauchte, die Technik zu verinnerlichen, mich nach einem Sprung mittels Kletteräxte an einer Wand festzuhalten, sowie von dieser seitlich abzuspringen. Ich empfehle daher, das Spiel zunächst durchzuspielen, da es unzählige Möglichkeiten zum Üben der Kletteräxte gibt. Für die Sammelsachen nahm ich dieses Video: https://www.youtube.com/watch?v=RwSOy-0_DaI&t=2496s Da man auch zum Öffnen einiger Türen etwas nachdenken muss, vergebe ich 4/10 Punkte. Zusatzinformationen: Ich möchte noch erwähnen, das die Kapitel keine Unterteilungen bieten und man beim Wiederholen dieser für die verpassten Trophäen relativ lange spielen muss. Außerdem bietet das Spiel keine manuellen Speicherpunkte, so dass ich mir für die Trophäen (Außergewöhnliche Außenmissionsbewertung, KATzen landen immer auf ihren Pfoten, KATzenartige Reflexe) mit der Cloud helfen musste, um nicht immer das ganze Kapitel wiederholen zu müssen. Dies funktionierte jedoch nicht bei der Trophäe: Schnell wie eine KATze. Hier musste ich das komplette Kapitel wiederholen, damit die Trophäe erschien. Das entschlüsseln der Hologramme ist einfacher als es zunächst erscheint, da die einzelnen Riegel unabhängig voneinander zu bewegen sind, auch wenn es so scheint, als würden sie sich gegenseitig beeinflussen. Riegel 1: Um das Hologramm herumgfliegen Riegel 2: Die Entfernung zum Hologramm verändern Riegel 3: Die Höhe zum Hologramm verändern
  11. PS-Timetracker sagt 17 Stunden. Kam mir kürzer vor, aber der PS-Timetracker läuft halt weiter, wenn man sich parallel bei YouTube Unterstützung holt. Ist also die Bruttospielzeit.
  12. Deliver us Mars ist ein tolles Spiel, welches mir jedoch nicht mehr ganz so gut wie Deliver us the Moon gefiel, welches nur knapp an den 10 Punkten vorbeischrammte. Um dies zu erläutern, möchte ich zunächst einen Teil meiner Bewertung für Deliver us the Moon zitieren: „Die Atmosphäre und das Gefühl der Schwerelosigkeit sind super umgesetzt. Die Stille auf dem Mond und nur spartanisch eingesetzte Musik lassen ein Gefühl wie bei "2001, Odyssee im Weltall" aufkommen.“ Nun ist man nicht mehr alleine unterwegs, wodurch kein Gefühl wie bei "2001, Odyssee im Weltall" entsteht. Ganz im Gegenteil. Gerade am Anfang wird viel Belangloses gesprochen und ist unsere Heldin mal für sich, führt sie Selbstgespräche. Die Heldin der Geschichte erinnert stark an Lara Croft in den Kindheitspassagen von "Shadow of the Tomb Raider". Obendrein hat man ihr Kletteräxte spendiert, welche meiner Meinung nach etwas zu oft zum Einsatz kommen. Der Umgang mit diesen bedarf auch einiges an Übung und 99% meiner zahlreichen Tode bin ich beim Klettern gestorben. Ich möchte hier aber nicht den Eindruck erwecken, Deliver us Mars wäre ein schlechtes Spiel. Ganz im Gegenteil. Spielerisch hat es jede Menge Spaß gemacht, die Geschichte war wieder interesant, die Grafik absolut Top (nicht nur für ein Indie-PS4 Game), die Auflistung der Sammelsachen vorbildlich (auch Comics werden diesmal aufgelistet) und die deutsche Synchronisation lobenswert. Der Umfang der Spielwelt erschien mir auch umfangreicher zu sein und viele der guten Spielelemente vom Vorgänger, wie die Erzähl-weise der Story mittels Holo-Logs, wurden übernommen und ergänzt. Es bietet halt nur nicht mehr die fantastische Atmosphäre von Deliver us the Moon, die wie für mich gemacht war. Daher bekommt es von mir immer noch sehr gute 8 Punkte. Da zur Zeit beide Spiele im PS+ Extra Abo enthalten sind, unbedingt spielen!!!
  13. Für mich war die Online Tutorial-Trophäe (Prüfungen durch Feuer) am schwersten, da ich nie Multiplayer freiwillig spiele. Obendrein war es auch noch die nervigste Trophäe, da ständig der Spielfluss durch Einblendungen im Sekundentakt unterbrochen wurden, zum Teil mitten im Schusswechsel und das auch bei der xten Wiederholung der Prüfung. Somit vergebe ich eine 5 (mittlerer Schwierigkeitsgrad). Witzig, dass eine Tutorial Trophäe (für mich) am schwersten ist.
  14. Mir hat Uncharted 4 nicht ganz so gut gefallen wie Uncharted 2 & 3, welche ich jeweils mit 9 Punkten bewerten würde, jedoch etwas besser wie Uncharted: The Lost Legacy. Es fehlten irgendwie die epischen Momente wie der Schiffsfriedhof in Uncharted 3. Ich kann mich an so gut wie keinen Kampfschauplatz in Uncharted 4 & Uncharted: The Lost Legacy mehr erinnern, jedoch noch an fast allen in Uncharted 2 & 3. Langsam lächerlich wird auch das ständige einstürzen von irgendwelchen Gebäudeteilen, so wie man diese betritt. Das manche Gegner ein ganzen Magazin leer schießen nur mit einer Sonnenbrille geschützt aushalten, ist leider ein Schwachsinn, welches sich durch alle Teile der Serie zieht. Trotzdem würde ich den Spielspaß des Singelplayers noch mit 8 Punkten bewerten. Da Uncharted 4 jedoch noch einen Multiplayer-Zwang für die Platin-Trophäe besitzt, ziehe ich hierfür einen Punkt ab. Und 2 weitere Punkte ziehe ich für die furchtbaren Multiplayer-Prüfungen ab. Selten so was Spaß-freies gespielt. Ständige Einblendungen und Spielunterbrechungen, teilweise mitten im Schusswechsel und zudem noch die schwierigste Trophäe im ganzen Spiel, sofern man kein Multiplayer-Profi ist. Wie kann eine Tutorial-Trophäe (Prüfungen durch Feuer) am schwersten von allen sein? Bleiben also 6 Punkte übrig und die Erkenntnis, dass ich mir nie wieder ein Spiel mit Multiplayer-Zwang kaufen werden und ist die Bewertung auch noch so gut und der Multiplayer Anteil auch noch so klein.
  15. Dem stimme ich voll zu. Gefällt mir vom Spielerischen noch besser als Ratchet und Clank für die PS4 und ist definitiv das beste Spiel der PS3 Ära (einschließlich der Trilogie). Wofür ich jedoch am liebsten 4 Punkte abziehen würde, ist das Minispiel "Ich, mein sehr heißer Blaster und ich". Warum zwingen einen die Entwickler immer ein Spiel-Genre zu spielen, welches man gar nicht gekauft hat. Da es jedoch schon eine 3 Punkte Bewertung gibt, ziehe ich nur 1 Punkt ab und vergebe 9 Punkte.
×
×
  • Neu erstellen...