Lord Sam B.

Spielspaß eine 8/10 Die Welt ist wunderschön gestaltet und es hat mir im Gesamten Spaß gemacht, diese zu Fuß oder vor allem mit dem Ikran zu erkunden. Gerade bei schönem Wetter hat man hier optisch einen echten farbenfrohen Hingucker serviert bekommen. Wie so oft bei Ubisoft wiederholt sich vieles aber nach und nach, so dass bei mir am Ende ein wenig die Luft rausgewesen ist und ich einige Nebenquests auch gar nicht mehr gemacht habe. Quests sind oftmals ziemlich identisch und auch die anderen Dinge haben sich etwas abgenutzt, wie z.B. diese ganzen Forschungslabore, die eigentlich alle nach gleichem Muster aufgebaut sind. Trotzdem hatte ich hier ingesamt große Freude und hatte ca. 70 Stunden eine relativ gute Zeit mit dem Spiel. Nun bin ich aber froh, dass ich mich wieder etwas anderem widmen kann

Schwierigkeit eine 3/10 Besonders schwer war das Spiel auf niedrigstem Schwierigkeitsgrad nun eigentlich nicht. Bei den Kämpfen muss man schon etwas mit Bedacht vorgehen, allerdings ist es nur etwas kniffliger, wenn das Level der Gegner höher als das eigene ist. Zur Not macht man erstmal etwas anderes, bis das Level dann passt. Generell wird man hier nicht ganz so sehr, wie von anderen Ubisoft-Spielen gewohnt, an die Hand genommen. Heißt aber nicht, dass man die Gebiete auf der Karte nicht findet. Gerade mit seinem Ikran kann man die Karte nach und nach abfliegen und seinen Fokus benutzen, wobei spezielle Orte dann mit einem Lila Punkt auf der Karte angezeigt werden, wenn man nah genug dran ist. So lichtet sich das Gebiet bzw. die Wolken verschwinden auf der Karte und man hat eigentlich einen ganz guten Überblick, wo denn vllt. noch etwas interessantes sein könnte. Für zwei Sachen habe ich aber dann einen Guide benötigt. Zum einen wären da die Comics und dann die Puppen, die man ohne Guide wohl kaum alle finden kann (diese werden auch nicht auf der Karte angezeigt!). Dies habe ich nun ganz zum Schluss gemacht und habe dafür keine 2 Stunden gebraucht. Der Rest ist ohne Guide relativ problemlos machbar, wenn man denn genug Zeit und Geduld mitbringt.

Habe für die Platin ca. 70 Stunden benötigt. Habe sicherlich auch mehr gemacht, als für die Platin notwenig, obwohl ich zum Schluss dann doch einige Nebenquests ignoriert habe.

Nummer 384: Avatar: Frontiers of Pandora (PS5)

DLC Nummer 117: Hot Wheels Unleashed 2 Turbocharged (PS5): Fast & Furious Expansion Pack

DLC Nummer 116: Marvel's Spider-Man 2 (PS5): New Game+

Zu Beginn hatte ich hier noch meinen Spaß, allerdings hat sich die Story recht schnell abgenutzt und wurde völlig unnötig in die Länge gezogen. Es fühlte sich einfach total monoton an, weil es sich gefühlt alles einfach nur wiederholt hat. Anfangs habe ich noch deutlich mehr als nötig getan, zum Schluss dann eher so wenig wie nötig, um dann in die Qualifikation und in die nächste Woche zu kommen. Die Story selbst habe ich nicht wirklich verfolgt, ist aber sicherlich auch nicht der Rede wert. In Erinnerung bleiben mir einige "coole", hippige und vor allem nervige Charaktere, die mit ihren dämlichen Sprüchen einfach nur gestört haben. Diese Art der Kommunikation ist einfach nicht so meine Welt. Der Online-Kram ist ebenfalls nicht besonders spannend und gefühlt einfach unnötig. Die Rennen sind oft unfair, da man meistens eine viel schlechtere Karre zur Verfügung hat (und mein Skill nicht ausreichend gewesen ist^^) und bieten höchstens sehr kurzweiligen "Spaß". Zum Glück lassen sich die Trophäen hier boosten, ansonsten hätte ich wohl noch viele, viele Stunden mehr benötigt, um in den verschiedenen Stufen mal als Sieger hervorzugehen. Den Grafik-Stil empfand ich vom Ansatz her interessant, war aber gefühlt dann doch eher unnötig, da es einfach keinen Mehrwert erbracht hat. Über die Grafik selber und auch über die Ladezeiten kann man sich aber definitiv nicht beschweren. War schon ganz hübsch und ansprechend gemacht. Mit den 260 (!!!!!!!!!) Sammelsachen hat man es mal wieder völlig übertrieben. Warum muss man soooooooooo viele Sammelsachen in ein Rennspiel stecken? Wenn es 1/3 von der Anzahl gewesen wäre, dann wäre es immer noch genug Sammelkram gewesen. Vor allem aber war es auf der Karte total unübersichtlich, da die Entwickler es nicht für notwendig gehalten haben, hier mal eine Filterfunktion mit einzufügen. Die Karte war wirklich ein Graus in diesem Zusammenhang! Ähnlich ist es bei den Aktivitäten, die gefühlt alle 50 Meter vorgekommen sind. Diese haben mir durchaus Spaß gemacht, aber waren von der Anzahl ebenfalls ein gutes Strück too much. Man hatte einfach so gut wie keine Übersicht und musste immer wieder die Karte abklappern, um zu sehen was man schon erledigt hat und wo denn noch was fehlt. Zumal die Aktivitäten auch nur als komplett abgeschlossen gelten, wenn man auch den Rivalen besiegt hat. Die Polizei empfand ich ebenfalls als eher anstrengend. Schwer war das Entkommen nicht und auch ich wurde nicht ein einziges mal verhaftet. Auf Stufe 5 muss man bei der Verfolgung halt ein wenig Geduld haben, aber iwann schafft man es auf jeden Fall.....auch wenn es vllt. mal 10 Minuten braucht. Spielspaß würde ich noch einigermaßen großzügig mit einer 6/10 bewerten, da ich in den ersten Stunden hier schon meinen Spaß hatte. Niemand wird gezwungen, sich allen Aktivitäten und Sammelsachen zu widmen, es sei denn man ist halt auf Platin aus. Dann ist's halt doch sehr monoton und stupide vom Spielspaß. Ich kann die Leute verstehen, die hier sogar unter 5 gewertet haben, sehe es selber als letztendlich nicht ganz so kritisch in meiner Bewertung.

Schwierigkeit 5/10 Hatte mit den 250k Punkten beim Takeover Event meine Schwierigkeiten. Da habe ich etliche Versuche gebraucht, bis es letztendlich funktioniert hat. Meistens lag ich zwischen 230k und 245k, also stets knapp davor. Hatte hier Probleme in den Flow zu kommen, was mich nach und nach immer mehr genervt hat, wodurch die Konzentration auch etwas nachgelassen hat. Die Story kann auf leicht gespielt werden und ist eher zeitaufwendig, als schwierig. Aber auch auf leicht ist nicht jedes Rennen automatisch gewonnen und man muss schon etwas fahren können, um dann auch in den relevanten Rennen als Sieger hervorzugehen. Die verschiedenen Aktivitäten sind mit dem passenden Auto recht gut zu schaffen und waren für mich etwas leichter, als z.B. bei NfS Heat. Für die Weitsprünge kann ich nur den Koenigsegg Regera 16 empfehlen, der zwar 1,5 Mio kostet, aber die Weitsprünge zu einem Kinderspiel machen. Für die anderen Sachen sind die von "veteran610" genannten Autos sehr hilfreich. Die Hot Laps sind vielleicht die schwierigsten Aktivitäten, werden aber für die Platin NICHT benötigt. Ansonsten hätte es hier wohl immer wieder 'ne handvoll Versuche benötigt. Bei den 260(!) Sammelsachen kann ich nur empfehlen, diese schon während der Story und den Aktivitäten mit einzusammeln. Ansonsten kann man sich auf einige Stunden monotones Sammeln einstellen. Mir fehlten am Ende noch 5 Plakatwände, 8 Street Arts und 15 Bären. Selbst dafür habe ich noch 'ne Stunde gebraucht! Der Online-Kram ist gut mit einem Freund zu boosten und so auch einigermaßen schnell zu erledigen. So kann man sich bei den verschiedenen Stufen (B, A, A+,S,S+), die man allesamt gewinnen muss, schön abwechseln und gleichzeitig auch die 25 Lakeshore-Playlists recht entspannt angehen. Hier meinen Dank an @TheFreshBum, der mir, wie schon öfters zuvor, mal wieder eine tolle Unterstützung gewesen ist . Die Trophäe "Volles Haus", bei der man mit 7 anderen Spielern eine Lakeshore-Playlist abschließen muss, ist mittlerweile deutlich leichter zu kriegen, da man die Möglichkeit hat, direkt zu so einem Event zu kommen, wenn man ins Online-Spiel kommt. Daher war's für mich auch gleich die erste Online-Trophäe im Spiel. Letztendlich denke ich, dass die Platin für jeden einigermaßen geübten Konsolenrennfahrer gut machbar ist. Aber die Platin ist dann doch ein gutes Stück von einem "Selbstläufer" entfernt und benötigt schon ein wenig Geschick und Geduld. Daher ist die mittlere Schwierigkeitsbewertung dann doch iwie gerechtfertigt.

Ich habe für die Platin ca. 45 Stunden benötigt. Gerade die Story hat sich gezogen, habe aber gerade zu Beginn mehr gemacht als nötig.

Nummer 383: Need for Speed Unbound (PS5)

Hat seine beiden sehr guten Vorgänger sogar nochmal etwas übertreffen können. Hier hat mir vor allem die Story richtig gut gefallen, sehr spannend, abwechslungsreich und emotional zu Bild gebracht. Das Spiel sieht einfach fantastisch aus und ist vom Gameplay eine absolute Wucht. Es macht unfassbar viel Spaß durch New York zu schwingen und dieses wunderschöne Setting von oben aus der Luft zu betrachten. Gerade in der Nacht sieht es mit den ganzen Lichtern richtig toll aus. Zudem bekommt man es hier mit einigen spektakulären Antagonisten zu tun, die man richtig gut in Szene gesetzt hat. Gleich zu Beginn wird man schon in einen spektakulären Kampf geschickt und man ist somit sofort im ganzen Geschehen wieder drin. Für eine 10 reicht es bei mir trotzdem nicht ganz, da mir ein paar andere Spiele grundlegend einfach noch ein kleines Stück mehr zusagen. Aber eine 9/10 ist es für mich definitiv auch!

Eigentlich wurde hier schon alles gesagt. Spielt man auf dem leichtesten Schwierigkeitsgrad, dann ist's hier wirklich nur eine 2 von der Schwierigkeit. Schraubt man den Schwierigkeitsgrad höher, dann sind ein paar Kämpfe schon ein wenig kniffliger. So bin ich dann doch das ein oder andere mal gestorben. Da man aber wie gesagt die Möglichkeit hat, alles auf ganz leicht, mit mehreren Hilfen zu spielen, entscheide ich mich hier auch für eine 2/10. Insgesamt ist die Platin aber sogar noch etwas leichter, als bei Teil 1 und MM.

Habe insgesamt knapp unter 30 Stunden für die Platin benötigt.

Nummer 382: Marvel's Spider-Man 2 (PS5)

DLC Nummer 113: Strange Brigade (PS4): Eine Insel der Toten DLC Nummer 114: Strange Brigade (PS4): Ein versunkenes Königreich DLC Nummer 115: Strange Brigade (PS4): Die Pyramide von Bes

Nummer 381: Strange Brigade (PS4)

Im Koop macht das Spiel durchaus jede Menge Laune. Mir haben vor allem die vielen Rätsel gefallen, die dann doch ein wenig Abwechslung mit ins Spiel gebracht haben. Das Gunplay ist ein wenig gewöhnungsbedürftig und das Trefferfeedback bestenfalls solala. Mit der richtigen Waffe und dem richtigen Spezialangriff sollte man sich aber dann doch gut einfinden können. Auch die DLC's kann ich empfehlen und fügen sich vom Spielspaß eigentlich nahtlos an das Hauptspiel an. Im Koop würde ich dem ganzen tatsächlich eine 8/10 geben!

Ich schwanke zwischen 3 und 4, würde aber letztendlich doch eher mit einer 3/10 für die Schwierigkeit der Platin bewerten. Die Sammelsachen sind auch ohne Guide größtenteils gut zu finden, wenn man weiß wonach man sucht und die verschiedenen Areale gut absucht. Ansonsten hilft natürlich ein Guide, so habe ich dann die fehlenden Sammelsachen ohne großen Trouble einsammeln können. Manche Vasen sind halt gut versteckt, an Orten, wo man nicht wirklich mit rechnet. Habe das Hauptspiel im Koop mit einem Kumpel auf "Normal" gespielt und mit der richtigen Ausstattung ist man eigentlich recht gut durchgekommen. Am nervigsten war hier definitiv die Arena in Kapitel 7. Den Hordenmodus und ihre drei Trophäen habe ich tatsächlich auch alleine geschafft und da ist's gerade zum Ende hin dann doch etwas tricky. Habe den Kram im späteren Verlauf dann nochmal mit 'nem Kumpel durchgezogen und da war's dann doch ein gutes Stück leichter. Letztendlich ist der meiste Kram eher mit einem gewissen Zeitaufwand verbunden, z.B. braucht man doch einiges an Gold um alle Waffen kaufen zu können. Von der Schwierigkeit empfand ich z.B. Zombie Army Trilogy als fordernder, da es dort zum einen etwas speziellere Trophäen gab und zum anderen die Platin an einen bestimmten Schwierigkeitsgrad gebunden war.

Eine Zeit zwischen 20 und 30 Stunden klingt durchaus realistisch. Ich habe letztendlich weit über 30 Stunden gespielt, allerdings auch die DLC's mitgenommen und mehr gespielt, als nötig gewesen wäre.

Nummer 379: Road Bustle 2 (PS4) Nummer 380: Brothers: A Tale of Two Sons Remake (PS5)

Normalerweise würde ich das Spiel mit einer 9 bewerten, da man hier auf eine höchst emotionale Reise geschickt wird. Dazu ist das Gameplay einfach einmalig, sehr gewöhnungsbedürftig, aber angenehm herausfordernd. Grafisch sieht das Remake auch nett aus und ich habe mich wirklich gefreut, dass ich das Spiel ein weiteres mal durchspielen und erleben konnte und man letztendlich sogar mit einer Platin belohnt wird. Letztendlich bewerte ich das Spiel aber nur mit einer 8/10, da ich ständig Tonaussetzter gehabt habe und mir dadurch ein klein wenig die Freude genommen wurde. Ständig musste ich den Checkpoint neu laden, dann ging es zumindest wieder. Allerdings hatte ich diese Aussetzter bestimmt mindestens 15 mal und das ich bei dieser kurzen Spieldauer einfach too much. Wird sicherlich iwann gepatcht werden, aber aktuell trübt es dieses großartige Spielerlebnis leider ein wenig.

Nichts was einem vor großen Herausforderungen stellen wird. Allerdings fliegen einem die Trophäen nicht zu und man muss ggf. mal ein wenig ausprobieren. Ein Selbstläufer ist das Spiel aber generell nicht, da man sich an das Gameplay erstmal etwas gewöhnen muss. Es war eine spezielle Herausforderung, die ich aber als angenehm und nicht frustrierend empfunden habe. Schwierigkeit der Platin für mich eine 2/10.

Habe 4-5 Stunden für die Platin benötigt. Habe das Spiel aber vor ein paar Jahren bereits auf der PS4 gespielt, dementsprechend bin ich schnell mit dem speziellen Gameplay zurecht gekommen.

DLC Nummer 112: Remnant 2 (PS5): The Awakened King

Nummer 378: Remnant 2 (PS5)