Phoenixfeder

Die Grabreinigertrophäe war aufgrund eines übernommenen Designfehlers der 1996 Version bisher nicht erspielbar. Grund hierfür ist ein Stapel Uziclips der im Atlantislevel unerreichbar hinter einer Wand liegt aber für die Trophäe benötigt wird. Die Entwickler wollten das zwar mit einem Update beheben aber in den Patchnotes des ersten und bisher einzigen Updates findet man nichts dazu. Trotzdem sehe ich auf PSNprofiles immer mehr User die die Trophäe erspielt haben und hier die erste Platinbewertung. Daher meine Frage kann mir irgendjemand hier sagen ob die Trophäe in irgendeiner Weise gefixt wurde oder ob es sich bei den Usern nur um Glitcher handelt die sich im Zisternenlevel den Schlüssel für den Itemzähler verdoppeln und so an die Trophäe gekommen sind? Die Glitchmethode ist mir nämlich zu doof und ich will an der Platin erst weiter arbeiten wenn das Problem eine offizielle Lösung hat.

Ich gebe obwohl ich das normalerweise nicht mache tatsächlich mal eine 2. (Anpassung von 1 da ich die Regel über Onlinetrophäen vergessen hatte). Natürlich hängt die Schwierigkeit extrem davon ab ob man eine feste und spassige Truppe für Among Us hat die regelmäßig spielt. Ohne die steigt der Schwierigkeitsgrad extrem an aber mit gibt es keine einzige Trophäe die auch nur ansatzweise schwierig ist. Ich hatte so eine Gruppe (eh jemand fragt HATTE. Wir spielen es nicht mehr) und jeder aus der Gruppe hat inzwischen Platin und das ohne Boosting oder Absprachen. Die kommen einfach mit der Zeit solange man regelmäßig und interessiert mit Leuten die man leiden kann spielt. edit stiller: Vote auf "2" angepasst, da es in dem Spiel Online-Trophäen gibt, siehe Startpost. Bei Rückfragen bitte ans Community Care Team wenden.

Ist tatsächlich eher ein einfaches Soulsgame und wohl das einfachste Spiel von Fromsoftware selbst. Trotzdem gibt es eine 8, einzig und allein für den Maleniabosskampf. Der kann einen wirklich kalt erwischen. Es ist vorallem der Lifesteal der diesen Kampf so schwierig macht. Macht man selber nicht genug Schaden, oder weicht nicht nahlos aus bekommt man ihren Lebensbalken schon in Phase eins nicht runter. Geisterasche ist da auch nicht unbedingt hilfreich da sie am Ende Malenia mehr heilt als schadet. Zwar kein unmöglicher Bosskampf aber zumindest für Elden Ring ungewöhnlich hart.

Ich gebe eine 7. Eigentlich tendierte ich sogar eher zur 6 aber dachte mir so objektiv wie möglich betrachtet ist das vielleicht etwas harsch bewertet. Im Prinzip macht Elden Ring seiner Formel entsprechend ja eine Menge richtig aber ich werd nicht wirklich warm mit diesem "angeblichen" Meisterwerk. Vielleicht hat meine Meinung zu Elden Ring auch was mit dem Hype zu tun. Plötzlich war Elden Ring omnipräsent. Überall nur Elden Ring, Elden Ring, Elden Ring. Leute die noch nie ein Dark Souls gespielt haben wollten mir plötzlich erzählen wie krass Elden Ring ist. Und ja das mag nach Gatekeeping klingen ist aber nicht so gemeint. Ich freue mich wenn Leute Dinge für sich entdecken und Spass an neuen Genre entwickeln. Aber ich bin total Hypeunanfällig und wenn Leute bei denen man merkt das sie nur auf den Hypetrain aufspringen mir dann was vom Genre erzählen wollen rolle ich schon mit den Augen. Wie dem auch sei, was mich an Elden Ring eigentlich am Meisten stört ist die fehlende eigene Identität. Ich meine die Community nennt es ja sogar Darksouls IIII (Darksouls 2 2) oder Dark Souls 4 und genau das ist es letztendlich auch. Ob es in einer zerütteten, kriegsgezeichneten nun darum geht das Feuer wieder zu entfachen oder den Eldenring zu heilen ob man sie nun Hülle, Verfluchter, Aschener oder Befleckter nennt, ist letztendlich alles das Selbe in grün (oder gelb ;)). Es tauchen sogar Bluthundritter und Basilisken auf. Ganz klare Dark Souls Gegner. Irgendwie war das kein cooles Gimmick sondern mir ist das Spielgefühl oder die Bindung zur Elden Ring Welt da tatsächlich komplett vergangen. Also erster Kritikpunkt: fehlende Identität. Zweiter Kritikpunkt ist die Open World. Ich finde die schadet Elden Ring häufiger als sie hilft. Für ein Spiel das sich so auf "Environmental Storytelling" verlässt. Ist mir die Open World zu generisch. Dungeons gleichen sich zu sehr (die ewig gleichen Katakomben, Höhlen, Türme mit den selben "Bossen" nur leicht angewandelt. Einzige Ausnahmen sind da Gemnir, den Vulkan zu besteigen ist sehr atmosphärisch und Caelid wenn man das volle Ausmaß der Scharlachfäule sieht. Im großen und ganzen kann Elden Ring aber eben aufgrund seiner Größe und Leere und seiner Wiederholungen Dark Souls allen voran dem dritten Teil beim Storytelling nicht das Wasser reichen. Dritter Kritikpunkt und der ist wohl der subjektivste. Elden Ring ist mir einfach zu lang. Gerade wenn man auf Platinjagd ist und alle legendären Waffen, Zauber, Talismane etc. braucht und deswegen so gut wie alles mitnehmen muss, komme ich irgendwann an den Punkt wo ich merke ich hab keine Lust mehr. Der stellt sich bei mir nach Abschluss des Altus Plateau ein. Wenn ich dann im Koof durchgehe wo ich überall noch hinmuss fängt das Spiel an sich nach Arbeit anzufühlen. Also eine 10/10 oder gar das beste PS5 Spiel nach Baldurs Gate 3 ist es in meinen Augen wirklich nicht.

Ich habs mit der modernen Steuerung versucht aber für mich ist die nichts halbes und nichts ganzes. Ich hab gelesen das aufgrund der Architektur der alten Tomb Raider Spiele (Das Spiel bedient sich ja einer recht einmaligen Gitterquadrat-Struktur für die Sprungpassagen) es sehr schwierig war die Steuerung modern anzupassen und das macht Sinn bzw. merkt man oder merkte ich beim Ausprobieren auch. Hat ein, zwei Level gedauert dann war ich in der Panzersteuerung wieder so drinnen als wäre es 1996 und es lief deutlich besser.

Nein nicht alles. Also du bekommst Trophäen für abgeschlossene Level und besiegte Bosse ABER Trophäen die besagen das du Gegner mit bestimmten Waffen besiegen musst (Pierre mit Magnums, Gewehrdieb mit Gewehr, Natla mit Magnums etc.) werden dadurch gesperrt.

Ich geb eine 3. Hatte kurz überlegt ob ich nicht sogar noch weiter runtergehe allerdings muss man sich für ein paar wenige Trophäen wie eine Partie ohne Schaden zu nehmen oder in einem Zug zu gewinnen oder die Heldenherausforderung zu bestehen schon ein wenig in das Spiel eindenken und es ist dann doch kein kompletter Selbstläufer.

10/10 Absolutes Traumspiel für mich aber ich muss dazu sagen ich bin auch schon immer großer Marvelfan gewesen. Also Marvel Comics nicht MCU. Daher konnte ich von vornerein viel mit den Charakteren, der Geschichte und der Welt anfangen. Dieses Spiel ist so unterbewertet. Eigentlich ist es sogar unfair bewertet. Viele Kritiker/Plattformen/Bewerter haben ständig behauptet das Spiel sei zur Hälfte Sims im Marveluniversum was sich sogar für mich abschreckend lass aber vollkommender Unsinn ist. Ja man baut viel Freundschaftlevel auf und kann mit den Helden "abhängen" oder ihnen Geschenke machen, das hat aber weniger etwas mit "Friede, Freude, Eierkuchen und wir haben uns ja alle so lieb" zu tun sondern ist eher als Teambildungsmaßnahme zu verstehen durch die man viel über die Marvelhelden und ihre Vergangenheit erfährt. Gerade Leute die die einige oder alle der Helden kaum bis gar nicht kennen können dadurch viel über die Charaktere und ihre Comicwurzeln und Vergangenheit lernen. Und die Charaktere sind alle gut umgesetzt. Die Vertonung wirkt manchmal etwas daneben, gerade Carol Danvers oder Dr. Strange wirken manchmal gleichzeitig zu bemüht und gleichzeitig teilnahmslos aber von Verhalten und wiedergespiegelten Idealen alle perfekt getroffen (natürlich ist vorallem Spider-Mans lockeres Mundwerk wieder ein absoluter Renner). Kommen wir zum eigentlichen Kernstück den Kämpfen. Ich habe einfach Spaß. Ich kann 100 Stunden allgemeine Missionen spielen ohne Storyfortschritt dabei zu machen einfach weil die Runden, der Deckausbau, die verschiedenen Heldenkombos und generell jeder Charakter soviel Spass machen (bis auf Scarlett Witch das ist die einzige die mir nicht zusagt). Auch die DLC Charaktere sowie Kampagne sind super geworden. Ich weiß DLCs sollen nicht mit in die Werung hier muss ich aber sagen wer nur Grundspiel ohne Season Pass spielt verpasst echt etwas. Gerade mit Morbius durch die Feinde zu rasen oder als Venom einfach jemanden zu packen und quer über die Map zu werfen fühlt sich einfach gut an. Spielt das Spiel! Probiert es aus (ist auch oft mit Season Pass im Angebot) und wen es euch gefällt, empfehlt es weiter. Vielleicht bekommen wir so ja doch nich irgendwann einen zweiten Teil.

Ich gebe eine 8. Eigentlich wäre es eine 5 denn das Spiel ist bis auf einige Stellen in der Spielwelt in denen man z.B. gegen eine Magierin, einen Verwüster und ein Dutzend Zombies gleichzeitig kämpfen muss nicht sonderlich schwierig. Vorallem nicht da man den Schwierigkeitsgrad ähnlich wie bei Code Vein für einen Neudurchgang nicht nach oben setzen muss. Ausserdem ist Magie wie in vielen Soulslike-Titeln in denen es sie gibt unglaublich stark und vereinfacht zusätzlich alles. Meine 8 beruht daher das ich das Spiel zur Releasephase gespielt und platiniert habe und es deswegen ohne Tricks und Kniffe gar nicht möglich war gewiese NPC Quest abszuschließen, sie als Bosse zu triggern oder gar das Umbralende zu erhalten. Ich kenne den derzeitigen Status dieser Probleme nicht aber hoffe das sie inzwischen ausgemerzt wurden.

Ich gebe eine 3. Tatsächlich hat mir Lords of the Fallen kaum gefallen. Gegner wiederholen sich sehr schnell. Von der Umbra-Mechanik war ich eher genervt, die Welt hat zu großen Teilen nichts zu bieten. Und dem Spiel fehlt es deutlich an für ein Soulslike benötigter Raffinese. Der Schwierigkeitsgrad bemisst sich darin das man regelmäßig in große oder harte Gegnergruppen gestoßen wird aber das ist nicht herausfordernd fair sondern einfach nur frustrierend nervig. Aber was ich überhaupt nicht vergessen will ist der katastrophale Zustand der PS5 Version mit dem es veröffentlicht wurde. Frameeinbrüche, Spielabstürze, Speicherstände die korrumpiert und zerstört wurden. Gamebreaker Bugs die Hauptstory, Nebenquest und Trophäen auf vorgesehenen Wege unmöglich machten und nur durch aufwändige Workarounds zu erspielen waren. Das es doch eine 3 wurde liegt eigentlich nur daran das ich durch die mit dem "guten" Ende freigespielte Radiant-Klasse tatsächlich sowas wie Spaß in den nachvollgenden Durchläufen entwickeln konnte und mir die Magie in dem Spiel als einziges gefallen hat.

Absolute 10/10. Für mich DAS Spiel in dem Genre. Setting, Atmosphäre, Gameplay und die generelle Idee ein Märchen (das ich in Reinform gar nicht leiden kann) zu nehmen und es so düster, abstrakt und verdreht zu erzählen. Spiel des Jahres 2023 bei mir und generell eines meiner absoluten Favoriten.

Ich halte eine 7 für angemessen für die finalen Bosskämpfe. Allerdings bezieht sich meine Erfahrung auf den Zeitraum nach Release. Ob inzwischen die Endbosse allen voran die namenlose Puppe generft wurde weiß ich nicht. Die Puppe ist mit Abstand der schwierigste Boss in dem Spiel und ohne ein halbwegs vorhandenes Verständnis wie man ihre Angriffe pariert nicht zu schaffen. Man kann zwar mit Overleveln, Schleifsteinen und Armwaffen wie Falkenaugen oder Aegis gegen an steuern aber ganz ohne Parieren wird es nicht. Wer es gut kann wird den Kampf als einfacher empfinden wer es schlecht kann als deutlich schwieriger aber defintiv ein Kampf und entsprechende Trophies für die es Reflexe und ein wenig Skill bedarf.

Hey wird der Club noch geführt? Ich hab selbst eine lange Pause von Der Seite hinter mir und sehe gerade der letzte Beitrag scheint ewig her zu sein. Falls der Club noch geführt wird hätte ich eine Menge neuer Titel für meine Liste und die geführte Spieleliste im Allgemeinen.