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Ai's Trophy Blog - Hör auf die Einkaufsliste anzustarren! - 3.0 -
AiMania antwortete auf AiMania's Thema in: Spieler- & Platin-Projekte
Das geht klar Das ist kein klares nein -
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AiMania antwortete auf AiMania's Thema in: Spieler- & Platin-Projekte
100% wäre egal dafür bin ich immer offen der Name sagt mir absolut nix aber getade wenns für die Vita ist muss ich mir das mal anschauen! damit macht man nu aber auch wirklich nichts falsch! Der nächste Sale kommt bestimmt ich bin selber auch nur durch @Steph drauf aufmerksam geworden, sie hatte es als TestMuster und nen tollen Test geschrieben, und es ist einfach echt suchterzeugend geworden :3 Es ist wirklich süss und kurzweilig, dauert auch nicht sehr lange. Es kommt in naher zukunft auch noch mal als Platinkette... also falls das im Event interessant werden sollte... vielleicht willst du dann ja mal reinschauen Noooooo bitte nich weggehen!1!!11 Das ist auch mein gedanke gewesen -
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AiMania antwortete auf AiMania's Thema in: Spieler- & Platin-Projekte
Ja im Moment geht es uns beiden gesundheitlich schon besser, jetzt kann man einfach nur hoffen dass man es nie wieder bekommt ne was die Depressionen angeht waren bisher alle Episoden bishin in die Kindheit im Sommer am stärksten, was oft auch mit den Situationen zu tun hatte die ich in der Zeit zu bewältigen hatte und damit Zufall ist. Ne kleine winterliche Verstimmung hat sicher jeder mal, aber sowas taucht bei mir nicht mal auf dem Radar auf im direkten Vergleich ^^" aber da wirke ich zugegebenermassen ohnehin mit kleinen Tricks entgegen wie Vitamin D und Kekse Oh da ist mit beim Copy/pasten eine 4er Reihe 2-mal reingerutscht das korrigiere ich mal bei gelegenheit, offen sind sie trotzdem also ist dort an sich noch weniger zu tun. Ja ich denke ich Nachhinein, dass the chant gar nicht so schlecht war, auch wenn Sekten absolut nich mein thema sind, ich hätte das Spiel mit der Beschreibung der Thematik nie gekauft und bin daher jetzt schon froh, dass ich die Chance hatte es so auszuprobieren. Es is jetz kein Spiel des Jahres aber für nnpaar Euronen kann man das mal mitnehmen. Das Spiel ist fantastisch *_* Wird bei mir definitiv in der Topliste landen am Jahresende, das kann ich gar nich genug betonen. Ne das nicht, der Gedanke kam mir auch, das liegt vermutlich nahe. Schwer zu sagen was mir lieber gewesen wäre So viel macht man damit nicht falsch lediglich als 100% Jäger würde ich behaupten sollte man geduldig mit sich sein, über die Zeit wird das schon es bietet jedenfalls stetig spannende Erfolgserlebnisse und tolle Charaktere Öh stimmt das gibts ja auch noch. Von dem Spiel hab ich ja absolut keine Ahnung, werds erstmal im Hinterkopf behalten. Besser als Just Cause allemal -
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AiMania antwortete auf AiMania's Thema in: Spieler- & Platin-Projekte
So viel zu tun, so wenig zeit, ich weiß gar nich wo ich anfangen soll -
Jeanny's Kampf gegen den Spiele-Backlog
AiMania antwortete auf x_jeanne_x's Thema in: Spieler- & Platin-Projekte
Huhu... Also erstmal GW zu den Erfolgen! Bei der Dead Grandmother musste ich aber erstmal pausieren, da wurde mir etwas anders Ich meine wer würde sich nicht sofort in dem Typen mit seinem herrlichen Fotzenschrubber verlieben O_O Aber bei Roll the Cat bin ich sowas von dabei das wird im Sale gegönnt! Ich würde sagen im nächsten Update treffen wir uns zum Crisis Core Date, was? -
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AiMania antwortete auf AiMania's Thema in: Spieler- & Platin-Projekte
Willkommen zu Update #088! Und willkommen zu einer Post-Covid Episode mit Brainfog, nahtödlicher Erschöpfung und ganz viel nix geschafft. Wow, bin ich diesmal spät dran! In den vergangenen Wochen sind einige unschöne Dinge passiert, die sowohl meine körperliche als auch geistige Gesundheit ans Limit gebracht haben und ich kämpfe noch ein bisschen dagegen an, dass meine Depression nicht wieder triggert, ich war schließlich so stolz, dass ich jetzt seit einigen Monaten frei von Episoden war, mein Projekt und die Arbeit im Forum haben dabei sehr geholfen und das soll gefälligst so bleiben! Aber die Post-Covid Geschichte war erschreckend. Die ersten Wochen nach meinem letzten Update im am 28. Oktober (ernsthaft??) lautete mein Motto einfach nur "Schlafen" und wenn ich nich schlief dann döste ich zumindest halb abwesend in der Gegend rum… oder einfach "hä?" Zugegeben, die Erschöpfung war gar nich sooo schlimm, aber wenn ich nach 8 Stunden Arbeit noch ne halbe Stunde auf dem Fahrrad war, dann hab ich danach bis Mitternacht gepennt. Wenn ich das sein lies, hab ich immerhin bis 23 Uhr durchgehalten. Meine größte Leistung in der Zeit: Um Mitternacht noch die Konsole anmachen, nach 3 Stunden Schlaf, erfolgreich Hades vermöbeln und dann weiterpennen. Nachdem ich 2 Tage davor zu müde war, den Controller zu halten, war das top! Schlimmer war der Brainfog der in der zweiten Novemberwoche losging. Auf einmal bekam ich ziemlich viele Flüchtigkeitsfehler an der Arbeit gefeedbackt und am selben Abend noch war ich zu unfähig in Hades 3 Kammern weit zu prügeln. Vor ‘nem Dokument saß ich manchmal 10 Minuten und es wollte mir einfach seine Bedeutung nicht verraten, bis es sich dann wieder fing und ich weitermachen konnte, wo auch immer mein Hirn kurz gefreezed war. Ich war genervt und frustriert, weil ich nich in der Lage war ne Stunde am Stück God of war zu spielen ohne einzuschlafen, bei Bossen manchmal minutenlange Totalausfälle hatte, dann fiel es mir bei Hades auf, dass mein Daumen oft erst 2 bis 3 Sekunden später reagierte obwohl ich bewusst "X drücken' dachte, so als ob ich mir selber von der Seitenlinie zuschaue und zurufe “Drück doch X, mann!” und es passierte nicht. Und beim Wechsel auf Dead by Daylight war ich komplett blind. Ich konnte die Bewegungen der Survivor nicht mehr deuten, obwohl sie sinnlos vor mir herumliefen, als ob ich Diashow-mäßige Reaktions- und Gesichtsfeld Aussetzer hätte. Da musste ich mir eben eingestehen, dass das alles gerade nicht geht. So frustriert war ich wirklich noch nie im Bezug auf meine Abendgestaltung. Nichts ging, außer lesen. Hier merkte ich wenigstens gar nicht, dass ich viel langsamer war als sonst. Das macht so echt keinen Spaß… Ich weiss, dass das "nur" Covid ist, vermutlich bleibe ich nicht für immer so. Und genau genommen hielten diese extremen Abende nur ein paar Tage an und nun ist es bereits besser. Wenn es so wäre, dann wäre ich nicht mehr in der Lage einer Arbeit nachzugehen, ich hab mir verdammt noch mal 2-mal fast den Daumen abgeschnitten beim Abendessen machen als Marcel nicht zuhause war XD Wenn sich so altwerden anfühlt kann ich auch verzichten =_= Da ich einfach nicht aufgeben wollte, probierte ich weniger schnelle Spiele aus, zockte Arcade Paradise an und zwei Runden Slay the Spire. An Arcade Paradise biss ich mich best, weil es absolut fantastisch ist, aber auch, weil ich hier je nach meinem Zustand zwischen schnellen und leichteren Aufgaben wechseln konnte und mich irgendwie nicht recht traute, wieder zurück an die schnelleren Spiele zu gehen. Nun haben wir Mitte Dezember und ich bin froh, dass das mehr oder weniger überstanden zu sein scheint. Bisher. Und nur im Bezug auf mich. Denn dann geht man EINMAL auf ein Konzert (01.Dezember), zu welchem ich die Karten schon vor über drei Jahren gekauft habe, und schwupps - wieder Corona. Nur diesmal nicht ich, sondern Marcel. Er scheint es insgesamt etwas besser wegzustecken als ich, aber dann konnte ich mich zumindest revangieren dafür, dass er mich in Quarantäne zwei Wochen lang von vorne bins hinten in meiner Kammer bedient hat, und das gleiche für ihn tun (Ich lieb dich Schatz!). Dank räumlicher Trennung ging es mir gut, nur etwas Kopfweh über mehrere Tage. Manchmal hab ich auch ‘nen kurzen Aussetzer, vermutlich aber alles noch von der alten Infektion und ich fühle mich nicht mehr dauerhaft wie ein sabberndes Häufchen. Dementsprechend bereite ich heute auf, was mein Hirn aus dieser Zeit noch zusammenkratzen kann zu Hades, auch wenn ich hier von der Platin sicher noch einige Zeit entfernt bin, Arcade Paradise, welches ich spontan extrem lieb gewonnen habe, Marsupilami - ich weiß ihr könnt genauso wenig genug davon bekommen wie ich Außerdem dabei Dead by Daylight, weil ich dran bleiben will, Raptor Boyfriend und der spontanen Überraschung The Chant. Klingt ganz solide, oder? Aber nur wenn man nicht nachschaut wie viel Lebenszeit dafür draufgegangen ist Früher hätt ich in der gleichen Zeit das dreifache geschafft T_T #Früher war alles besser bla bla bla.. Los geht’s, ins letzte Update des Jahres! Starten wir mit leichter Kost. Diese Woche darf ich von einem neuen Killer-Erfolg (höhö) berichten! Nachdem ich mit dem Clown so gut dabei gewesen bin, hab ich mir direkt die nächste gepickt, nämlich Spirit. Spirit war die erste richtige Japan-typische Bedrohung in DBD und ich hab mich zu Release sofort in ihr Design verliebt, besonders ihre Bewegungen und ihre ganzen tollen Kostüme So sehr, dass ich ihr mit meinen freigespielten Währungen einen blutigen Kimono kaufen musste, den fand ich genial. Mittlerweile gibt es viel mehr Kostüme und da ich das Spiel so mag, könnte ich glatt schwach werden, aber vorerst halte ich mich zurück. Obwohl ‘ne schicke Klamotte schon ein Ansporn ist einen Killer öfter zu spielen Nun war ich endlich bei ihr angekommen und musste feststellen, dass sie echt nich’ einfach zu spielen ist, die ersten zwei Runden hab ich richtig hart verkackt. Sie hat ein relativ langes Katana, ist aber ansonsten eher langsam und um das auszugleichen hat Spirit den Phasenlauf. Mit dieser Fähigkeit wechselt sie sozusagen in die Geisterebene, in der ich mich schneller mit ihr bewegen kann, aber die lebenden Survivor sind dann unsichtbar für mich. Wenn man gut aufpasst sieht man aber ihre Bewegung im Gras oder hört schweres Atmen. Letzteres war für mich schwer, aber nicht unmöglich, das Gras brachte viel weniger - die Überlebenden wissen das ja auch und retten sich eher auf flachen Untergrund. Zudem muss alles sehr schnell gehen und einmal falsch abgebogen ist es das gewesen mit der Jagd. Dann also mal viel Spaß beim Suchen! Spirit ist im Phasenlauf aber auch unsichtbar für andere und macht auch kaum Geräusche. Ein absoluter Jumpscare-Garant für die Survivor, wenn man sich unsichtbar an den Generator anschleicht, in nem Affenzahn, und direkt am Generator dann aus dem Nichts aufploppt! Die paar Male die ich selbst gegen eine Spirit gezockt habe waren jedes Mal mit viel Geschrei und 'nem halben Herzinfarkt verbunden Aber so erinnerte ich mich auch an genau diese Strategie und begann mich an Generatoren anzuschleichen. Ob dort Leute hocken konnte ich dann abschätzen, da man sieht und hört, ob jemand begonnen hat das Teil zu reparieren. Wenn ich das bemerkte ploppte ich dort aus der Geisterwelt und schlug einmal zu. Wenn die Jagd dann losging brachte einem die Fähigkeit dafür eher wenig. Obwohl ich es sehr unterhaltsam fand Survivor zu verwirren. Wenn Spirit in die Geisterwelt wechselt, bleibt ihr Körper nämlich still und unbewegt an Ort und Stelle stehen, niemand kann dann unterscheiden, ob sie wirklich unterwegs ist, oder nur dumm rumsteht. Das wird erst klar, wenn der Phasenlauf endet und der Körper hinterher teleportiert. Mein Lieblingstrick um Survivor zu erwischen - still stehen und warten wenn sie austesten ob ich reagiere oder doch im Phasenlauf bin, werden sie oft unvorsichtig. Aber noch viel lustiger ist: Ich selbst sehe meinen Körper auch rumstehen - wie oft ich mich einfach derbe zu Tode erschrocken habe, weil ich mich zu meinem Körper umgedreht habe, ist schon nicht mehr lustig Jedenfalls, trotz meiner Schwierigkeiten mit ihr, wurden wir irgendwann warm miteinander. Der erbarmungslose Sieg für die Trophäe kam nach vielleicht 10 Runden, also vergleichsweise schnell. Allerdings muss ich gestehen, dass die Runde nur gut für mich ausging, weil ausgerechnet die stärkste Gegenspielerin am Ende aufgab. Ich merkte schon an ihrem Spielverhalten, dass sie Veteranin war, wobei sie mich nicht lockte oder ärgerte, aber sie war extrem gut im Loopen und im Spontan-Verstecken. Vor allem aber im “Unter mir her ducken” während ich nach ihr schlage. Etwas was ich selber als Survivor fast gar nicht hinbekomme. Als ich die anderen drei Leute hatte, suchte ich nach der Luke, die sie sicher auch aufsuchen würde, um zu entkommen und traf sie in der Killerhütte, in der auch der Keller diesmal war. Dort blieb sie dann stehen statt davonzulaufen, obwohl die Luke hörbar nah war, vermutlich direkt hinter der Wand, an der wir standen. Hätte sie sich weggeduckt, wäre ich wohl ohne Trophy dagestanden doch sie zeigte sogar auf mich und ließ mich zuschlagen und ich frage mich, ob sie das wusste. Manche Survivor achten auf sowas und schon häufiger traf man nette Leute die dann halfen. Übrig blieb dann, wie fast immer, die Trophy für die Spezialfertigkeit. In diesem Fall 30 Überlebende niederstrecken, also den zweiten Hit machen, direkt nach Erscheinen aus dem Phasenlauf. Da im Phasenlauf ja die Survivor unsichtbar sind, heißt das wirklich oft sinnlos ins Leere zu schlagen und halt hin und wieder Glück haben. Ginge es nur um den ersten Hit, hätte man die Trophy dank Anschleichen an Generatoren schnell zusammen, aber so war es schon fast Comedy, wie oft man einfach komplett in die falsche Richtung davon schwebte während einem die Überlebenden ‘ne lange Nase gedreht haben ^^' Da muss man echt drüber stehen und so kommen manchmal auch total seltsame Runden zustande, wenn man sich einfach wie der tollpatschigste Geist aller Zeiten aufführt Nach ein paar Stündchen hatte ich erneut einen DLC abgeschlossen, die Survivor Trophäen aus Shattered Bloodlines hatte ich schon vor zwei Jahren erledigt. Es gibt so einige DLCs, die nur noch Killer-Aufgaben offen haben, aber aufgrund meiner langen Pause sind auch etwa 10 DLCs dazugekommen, in denen noch alles offen ist. Daher habe ich gehofft, ich finde ein paar Leute, um hin und wieder auch im Team Überlebende zu spielen, denn mit Random Spielern macht mir das weniger Spaß und oft kann man dann auch gar nicht richtig an den Trophäen arbeiten. Zuletzt habe ich aber ein paar Runden mit Blacky gespielt und dabei wieder einiges geschafft. In erster Linie zwei Survivor mit ihren Perks entkommen lassen, das ist das Äquivalent zum Mercyless Victory des Killers. Deswegen hab ich für die Survivor auch mal so eine Übersicht gemacht, welche ich schon erledigt habe 😀 Witzig ist, dass ich immer dachte, die Survivor Trophies wären kein Problem und die Killer Trophies so schwer, hatte ja viele Survivor Sachen erledigt, weil ich eine Gruppe hatte, mit der ich gespielt habe. Und nu schau ich mit Schaudern auf die Trophies und denke: Na super, sobald mir die Killer ausgehen, weil DIE sind kein Problem, muss ich Leute zum Spielen finden, sonst wird das nix mit 100% ^^” So kann sich das manchmal ändern. Shattered Bloodlines 100% Als nächstes hab ich mich dann der Reihenfolge wegen an Kotzi gewagt. Also Die Seuche/The Plague, namentlich Adiris oder bei uns eben einfach Kotzi, ist eine Göttin und damit mal was ganz anderes. Und sie hat einige coole Mechaniken in Petto. Ich hatte ja grad nen Lauf. Nur nich mit Kotzi, da hörte meine Glückssträhne kurz auf. Klar, einen neuen Killer lernen ist anfangs immer ein Downer… aber DAS? (Props für das geniale Bild an xXkamineoXx) Ich hab zwei Runden gespielt, bin natürlich nur so schlimmen Survivorn mit Taschenlampen begegnet und hab’ nach diesen absolut bodenlosen Runden genervt ausgemacht. DAS hatte ich schon lange nicht mehr. Kotzi hat ihren Namen nicht von ungefähr: Ihre Attacke ist ein Kotzestrahl, ja: kein Witz. Der Strahl infiziert Survivor mit einer Seuche, das ist aber keine Verletzung, man muss also danach üblicherweise immer noch zweimal hitten. Aber der Kotzestrahl ist sehr weitläufig, man kann durch hin und her bewegen große Flächen vollkotzen und die Flächen bleiben dann für eine ganze Weile auch infektiös. Das ist für die Survivor nicht nur eklig, sie müssen dann auch ständig brechen und das macht Geräusche, viele Gegenstände oder Perks der Seuche reagieren auch damit. Es gibt zum Beispiel einen, der kotzende Survivor sichtbar macht, was als Killer natürlich gamechanging ist - ständig zu wissen wo sich alle herumtreiben. Survivor, die miteinander interagieren, stecken sich auch noch gegenseitig an. Um das Zeug loszuwerden, müssen sie sich reinigen. Die Reinigungsbrunnen kann ich danach dann aufsaugen und dann verwandelt sich der Kotzestrahl in eine gefährliche Teermasse, die Survivor verletzt oder niederschlägt. Auf einem gigantischen Radius! Dafür aber nur etwa 60 Sekunden, bevor man den Teer wieder verliert. Also will man als Kotzi dafür sorgen, dass Survivor immer infiziert sind und immer schön Brunnen aufsaugen, damit der Kotzestrahl schwarz und gefährlich bleibt. Der teerartige Strahl ist aber nicht infektiös, also braucht man die “gesunde” Abwechslung Das ist so die Grundmechanik dieses Killers. Abgefahren, oder? Aber das ist wirklich nicht so einfach zu lernen, man muss auf vieles achten und anfangs versuchen, Survivor laufen zu lassen, damit erstmal viele Brunnen schwarz werden. Die wissen das aber auch und heilen sich nicht zwingend direkt, außerdem muss ich die ja dann nochmal suchen T_T Am Wochenende, als Marcel nicht daheim war, bin ich auf der Couch eingeschlafen und als ich gegen halb 6 aufwachte dachte ich: “Du bist ausgeschlafen, schau doch mal, wem du um so eine Uhrzeit bei DBD so begegnest.” Erste Erkenntnis: um die Uhrzeit scheint das Spiel sehr leer zu sein, denn ich bin nicht mehr wie gewohnt sofort in einer Runde gelandet, stattdessen wartete ich gut 5 bis 10min auf eine Lobby. Ggf kann man so immer noch leichter Leute finden, wenn man doch mal boosten will, aber ich traf weder die erwarteten Pros aus Japan wie früher, noch Noobs, die ich schnell hätte snacken können. Wenn man es genau nimmt, ist das Matchmaking also wirklich besser geworden… Andererseits, wenn dann da ein Survivor mit Prestige Rang 69 vor mir steht… und ich habe immer noch 0 Dann wundert man sich schon ein bisschen über diese Wahl. Kotzi hatte gegen die Taschenlampen-Banden jedenfalls keine Chance. Noch nicht. Während meiner Post-Covid Phase habe ich zwar hin und wieder versucht eine Runde zu spielen, aber ich merkte einfach gerade bei DBD sehr schnell, dass nix mehr ging. Meine AUgen waren zu langsam, es war wirklich körperlich unangenehm in der First Person Perspektive und den halbdunklen Map s nach den Bewegungen der Überlebenden Ausschau zu halten und als es richtig schlimm wurde, habe ich bunt leuchtende vor mir rumhüpfende und mich trollende Survivor nicht mehr verfolgen können, also ob meine Augen gar nicht mehr alle Informationen an mein Gehirn weitergeleitet hätten, da fehlten ganze Szenen. Das war der Moment wo ich Arcade Paradise gestartet und schnellere Spiele für über 2 Wochen komplett an den Nagel gehängt habe. Nach der Arcade Platin dann, tastete ich mich langsam wieder ran und siehe da: Als hätte ich mein Hirn gegen ein neues Modell ausgetauscht Zack, Mercyless Victory im zweiten Versuch. Es hatte aber auch alles zusammengepasst: Meine Lieblingsmap Ormond, die schön klein und hell ist, die Survivor machten viele klassische Fehler, was mir in die Hände spielte, und nachdem ein Opfer raus war und ein zweites zum zweiten Mal hing, aber noch 5 Generatoren zu reparieren waren, war klar wer den Ton angibt. Mittlerweile bekommt man richtig ein Gefühl dafür, ab wann man den Sieg in der Tasche hat, dann kommt es nur noch drauf an, ob der Letzte die Luke schneller findet als ich und wie man das löst. Mittlerweile machte mir Kotzi auch viel Spaß. Sobald man den Dreh raus hat, kann man an fast jedem Killer etwas finden, was einem richtig Laune macht. Fast. Die beiden Typis mit ihren Kettensägen sind echt nicht mein Fall. Nun musste ich noch eine Weile Mit dem Kotzestrahl infektionen hervorrufen und diese auf die maximale Schwere steigern bevor ich die Infizierten dann erwische für die Fertigkeiten Trophy, und irgendwie macht das im gameplay wenig Sinn. Ich wäre spielerisch erfolgreicher gewesen, wenn ich das nicht forciert hätte aber dann hätte ich die Trophy wohl nie bekommen Im Kotzi-DLC fehlt jetzt tatsächlich noch eine Survivor Trophy, daher hier nur: Demise of the Faithful DLC 75% Eigentlich habe ich auch noch die Bunnymom hin und wieder gespielt, aber ich glaube dazu werde ich erst was sagen, wenn ich auch die Trophäe erhalte, die ich mit ihr anvisiere, daher also dazu ein anderes Mal mehr Während ich spielte erschien zudem ein neuer DLC, mit dem Killer “Ritter” und zufällig erspielte ich z.B. auch hier direkt eine der random Trophäen, von der ich nichtmal wusste dass sie existierte, das passierte mir in den letzten Wochen mehrfach, und so fülle ich entsprechend nebenbei nach und nach auch die zufälligen Sachen ein bisschen aus, die man ohnehin nicht boosten oder gezielt erspielen könnte. So wie das gute alte Trophyhunting eigentlich sein sollte. Aktuell konzentriere ich mich tatsächlich immer auf einen Killer komplett, und wenn ich alles geschafft und dazu genug zu Schreiben habe, wechsele ich das Spiel bis zum nächsten Update Sobald das hier also online ist, picke ich mir den nächsten Killer, bisher ist noch keine Entscheidung gefallen. Anhand des Bildes da oben könnt ihr aber auch gerne hier drunter posten, welchen ich spielen soll, denn die Reihenfolge ist ja komplett Wurst. Von WEM wollt ihr also als nächstes lesen? Lasst’s mich einfach wissen! Und weil es so viel Spaß macht hier mal eine Liste des Gesamtfortschritts auf PS4 Da wird einem erstmal klar wie viel das mittlerweile ist... DBD Liste 1/2 - 95% (120 von 125 Trophäen) DBD Liste 2/2 - 21% (16 von 84 Trophäen, vorerst…) 9 DLCs + Maingame zu 100% abgeschlossen Noch offen sind: Lullaby for the Dark (Bunnymom) 75% - Killertrophy Demise of the Faithful (Kotzi) 75% - Survivortrophy Ash VS Evildead 66% - Survivortrophy Left Behind (kein Killer) 33% - Survivortrophies Chapter 13 (Ex Stranger Things) 87% - Killertrophy Cursed legacy (Oni) 12% Chains of Hate (Deathslinger) 50% Silent Hill (Pyramid Head) 12% Descend Beyond (Blight) 0% Binding of kin (Twins) 25% All-Kill (K-Pop Sternchen) 0% Resident Evil (Nemesis) 25% Hellraiser 0% Hour of the Wich (Kein Killer) 25% Portrait of a Murder (Artist/Crow) 0% Sadako Rising (Sadako) 0% Roots of Dread (Dredge) 0% Resident Evil Project W (Mastermind/Wesker) 25% Forged in Fog (Knight) 25% Mit the Chant gib’t heute wieder eine Überraschung, die auch für mich eine Überraschung war. Da schickt uns der Publisher einfach ‘nen Code und keiner hatte den bestellt. Ich hab mich dann einfach mal an das Spiel gesetzt, obwohl ich keine Ahnung davon hatte, und mich überraschen lassen. Naja, nicht ganz. ‘Nen Trailer hab ich mir spontan gegeben, schließlich durfte ich dann ja auch den Test schreiben und dann wäre es gut, wenn das Spiel nicht komplett an meinem Interesse vorbeigeht, aber das sah das ganz okay aus. Halloween war für mich auch noch gar nicht richtig vorbei - finde ja, das ist die schönste Zeit des Jahres Dementsprechend hatte ich dann Lust drauf, obwohl ich kein großer Fan von Geschichten bin, die sich um Sekten oder Kultanhänger drehen… Zum Glück war das dann aber gar nicht so tragisch. Am 1.11. hatten wir Feiertag hier und das war die perfekte Gelegenheit mich den lieben langen Tag da reinzufuchsen. Im Nachhinein kann ich wohl sagen, dass es ein gutes Zeichen war, dass ich dann auch wirklich stundenlang davor saß und nicht wirklich aufhören wollte, obwohl ich in dieser Zeit viel mit der Steuerung, der Beleuchtung im Spiel und der Orientierung zu kämpfen hatte. Es reichte aber, um immer weiterzumachen. Was will man mehr? Also gegen Mittag hab’ ich The Chant angeworfen. Erstmal gab es eine klischeehafte Kultisten-Szene, in der eine Reihe von Anhängern irgendein Ritual durchführte, doch eine schwangere junge Frau bekam kalte Füße und rannte davon. Das ist mein Tutorial, in dem ich lerne, zu rennen und Kultis rumzuschubsen. Richtig rumschubsen. Sooo wichtig. Mein eigentlicher Main ist aber Jess, mit der ich lockere 30 Jahre später die Insel besuche, die ich im Tutorial gesehen habe, denn dort gibt es nun ein “Retreat”, in dem eine alte Freundin von ihr lebt und ihr ihre Sekte schmackhaft machen will. Mein Menschenverstand gebietet mir ja einen riesigen Bogen um alles zu machen, was irgendwie kultig im Sinne einer pseudo religiösen Ausbeutung sein könnte, egal welcher Stempel da drauf ist. Daher war ich froh, dass Jess eine gesunde Skepsis behielt und auch direkt meint “Ist aber schon ein bisschen kultig hier, oder?” Ja, nun. Warum bist du eigentlich hingefahren Aber Jess scheint immer noch an einer Belastungsstörung zu leiden, aus der Zeit, in der ihre Schwester in einem See ertrunken ist. Die besagte Freundin vor Ort, Kim, die war da auch dabei. Eine andere Bewohnerin des Inselcamps ist Maya, die ihren Sohn an einer Infektion verloren hat, und Maya gibt sich die Schuld, da sie eine Impfgegnerin war und nun ist sie immerhin aufgeklärt. Dann ist da noch Hannah, die scheinbar Minderwertigkeitskomplexe hat und ein Typ, der seinem Vater beweisen möchte, was für eine tolle Business Opportunity das Retreat werden kann… aber eigentlich gar keine Ahnung hat. Und alle halten es für eine tolle Idee, deswegen Kräutertee mit Kristallpulver zu trinken, die sechs Farben des Prismas anzubeten und einem unrasierten Guru im weißen Schlafanzug Kohle in den Hintern zu blasen. Klingt doch absolut nicht nach 'nem Kult, also ich weiß nicht was ihr habt. Leider sind mir die Leude alle durchweg unsympathisch, aber das liegt nicht wirklich am Spiel, das ist halt manchmal so. Allein diese Kim, die Jess’ ehrliches “Ich habe wirklich Angst im Dunkeln” nur mit “Oh come on…” kommentiert. Was’n das für ‘ne tolle Freundin… Trotzdem sind mir einige schöne Sachen aufgefallen. Die Dialoge sind zwar kurz und manchmal ziemlich forciert, aber da stecken spannende Details drin. Jess ist nicht einfach Biologin und fertig. Sie beschreibt ihre Abteilung und was sie daran nervt recht realistisch, wie man sich das bei einem Kennenlerngespräch so vorstellt, muss sich dann noch spontan Mayas Frage stellen, ob sie okay findet, dass ihre Firma noch Tierversuche macht und ich muss darauf auch mit Dialogoptionen antworten. Man wird danach aber nicht weiter mit dem Thema behelligt, so dass man kurz zum Nachdenken angeregt, aber dann auch wieder entlassen wird bevor es zu unangenehm werden kann. Das gilt auch für Mayas Impfgegner-Vorgeschichte, die eine deutliche Sprache spricht oder das Gameplay an sich, welches Jess’ psychische Verfassung in den Mittelpunkt rückt. Alles Punkte, die ich definitiv zu schätzen weiß. Nachdem ich also mit allen gequatscht habe und noch den Kopf darüber schüttle, dass der Guru überall seine Dokumente rumliegen lässt, aus denen man schon ganz gut erkennen kann, dass er versucht eine Gruppe aus Menschen zu bilden, die er gezielt gegeneinander ausspielen kann, hab ich auch schon diesen tollen Kräuter-Kristall-Tee intus und das Drama nimmt seinen Lauf. Einer rastet aus, alle rennen schreiend im Kreis, und plötzlich muss ich versuchen, die Leute alle wiederzufinden. Im Nebel, der das Camp umgibt und in dem Nebelmonster hausen. Das is so richtig schön trashig alles Dass es auch noch so schnell geht, verstärkt nur den 80er B-Movie Faktor, aber ich kann mich davon ja sehr gut unterhalten lassen. Im Nebel lerne ich jedenfalls, dass dieser Jess’ Kopf nicht gut tut. Neben der Lebensanzeige (“Körper”) hat Jess noch eine Psyche-Anzeige und eine Geist-Anzeige. Die Geist-Anzeige ist quasi Mana oder Zauberkraft. Später bezahle ich damit für Spezialattacken, aber vorerst muss ich Jess’ Köpfchen klar bekommen, denn Nebel, Dunkelheit, Jumpscares (davon gab es vielleicht zwei oder drei recht harmlose) alles das macht Angst und wenn die Psyche-Anzeige aufgrund von Angst auf null sinkt, dann bekommt sie eine Panikattacke. Dann geht nix mehr - kein Kämpfen, Gegenstände verwenden und das Nervigste ist tatsächlich, dass die Welt dann grau wird und man keine Farben mehr erkennen kann. Später kann das wirklich gefährlich werden, da es Nebel in diversen Farben gibt, die man nicht alle betreten kann und die Orientierung dann um einiges schwieriger wird. Man kann der Panik mit Lavendel entgegenwirken, was auch spannend ist, da Lavendel tatsächlich als beruhigendes “Hausmittel” gegen Angstzustände verwendet wird. Ich hab so ein Zeugs hier zuhause rumliegen, unglücklicherweise muss man davon aufstoßen und dann riecht man den ganzen Tag nach Lavendel Und bei ernsteren Zuständen hilfts eigentlich nicht. Anyway. Hat man kein Lavendel am Start, dann heißt es Beine in die Hand nehmen und rennen, was die Stelzen hergeben. Wenn man irgendwo in einer ruhigen Ecke Luft holen kann, wird das also auch wieder besser. Das klingt jetzt sicher spielerisch total anstrengend, und das ist es auch, kann ich nicht abstreiten. Wie oft man einfach den Kampf unterbrechen und ‘nen Halbmarathon laufen muss, um den Kopf wieder klar zu bekommen, weil man sonst nicht mehr angreifen kann, das ist gerade am Anfang, wenn man noch wenig Übung hat und einem Lavendel schnell ausgeht, ein Drama. Aber mit der Zeit bekommt man das besser in den Griff und dranbleiben hat sich für mich daher wirklich gelohnt. Dieses System war einer der Gründe, weshalb die ersten Stunden in dem Spiel für mich schon kräftezehrend waren und ich nach 4 Stündchen akribischem Collectible-Suchen in der Dunkelheit und ständigen Sprints um eine Panik zu verhindern, froh war, dass wir erstmal für ‘ne Runde Pokemon Go nach draußen verschwunden sind. Nach der ausgedehnten Pause hatte ich dann nämlich wieder richtig Bock. Denn eigentlich finde ich das Prinzip klasse, dass Jess’ Geisteszustand so in den Mittelpunkt gerückt wird, und es macht ja auch Sinn, dass die Ereignisse, die ich in den knappen 8 Stunden meines Spieldurchgangs so erlebe, einen nicht kalt lassen, sondern von Anfang an was mit einem machen, am Anfang wahrscheinlich sogar mehr als mittendrin. Solche Ereignisse stauen sich nicht an, sondern hauen am meisten rein, wenn sie neu sind, bevor man sich dann erstmal dran gewöhnt. Wir gewöhnen uns also an immer neue Nebel Abschnitte in immer neuen Farben, in denen immer neue Nebelmonster, die wie Blumen aussehen und sehr an die Kreaturen aus Stranger Things erinnern (vor allem der Demodog), versuchen uns zu fressen. Als ich die Konservenfabrik erreiche, um dort Kim wiederzufinden, die wohl aufgrund von dem kleinen Ritual mit dem Tee völlig durch ist, bin ich erstmal noch ein bisschen enttäuscht. Zu dem Zeitpunkt spielte ich schon 90 Minuten und alles war ein einziger langer Schlauch. Ich konnte nirgendwo mal abbiegen und die Gegend erkunden. Wenn ich mal ein Haus betrat, hatte ich mehrere Zimmer und einige Schränke zu durchsuchen, aber das war schon eine seltene Ausnahme. Der Gedanke, wann man sich denn jetzt endlich mal ein bisschen freier bewegen kann, der ließ nicht locker. Bei der Fabrik fand ich dann seltsame Metall-Gebilde, aus denen ich nach und nach eine Art Schlüssel zusammensetzen konnte. Und ich durfte wie ein großes Mädchen frei entscheiden, in welcher Reihenfolge ich die drei Einzelteile aufsammle, yay… Dafür gab’s aber auch die ersten Gegner. Echte Kultis, mit Tierschädeln als Masken, die alle wie wahnsinnig auf mich losgehen und mich sicher ‘ne viertel Stunde lang beschäftigen, weil ich hier das erste mal lerne wie man wirklich kämpft. Einen Zusammenhang, woher diese Dudes kommen bekommt man aber nicht präsentiert, die rennen da einfach so rum, scheinen aber nicht zum Retreat zu gehören. Sollten sie zum Kult von vor 30 Jahren gehören, dann frage ich mich, wie sie so lange hier überlebt haben und wovon sie sich ernähren…Tja, aber dieses Logikloch wird mir sicher niemand füllen. Das Spiel brauchte halt Gegner. Und boah war ich genervt Jess kann ausweichen, aber eigentlich fällt sie dabei üblicherweise demonstrativ auf ihren Hintern, was mich jedes Mal panisch werden ließ, weil ich dachte - tja, das war’s jetzt. Einmal auf dem Arsch gelandet, komm’ ich doch im Leben nicht mehr weg hier! Aber falsch gedacht o_O Tatsächlich klappte das Ausweichen auch über den Boden krabbelnd und panisch hin und her werfend ganz wunderbar, solange man dran blieb und das Timing weiter stimmte. Jess war eben keine erfahrene Kämpferin, die tolle Ausweichkonter austeilt. Und wer beim Ausweichen schnell von rechts nach links will, der verliert halt auch mal das Gleichgewicht. Dadurch entstand dann ein cooles Horror Feeling, das für mich voll ins Bild passte. Aber muss man erstmal begreifen, bevor man dann endlich nicht mehr an diesen beiden Ziegen-Schädel tragenden Kultis verreckt. Und vielleicht hätte ich beim genauer Hinschauen auch bemerkt, dass ich die gar nicht hätte besiegen müssen Aber hey, ich bin halt so jemand, ich muss immer alles kaputt schlagen, damit ich nicht später aus versehen wieder in die gleiche Gegnergruppe laufe und mich wundere warum die mich abstechen. Immerhin gibt’s nach einem Mini-Bossfight gegen die besessene Kim erstmal Genugtuung für ihr blödes “Oh Come on”, weil ich ihr Gesicht in den Spiegel klatschen darf. Ausgerechnet der Guru will Jess nun andichten, dass sie Halluzinationen hat und einfach gewalttätig ist, aber glücklicherweise glaubt dem keiner. Also ganz so hörig ist sein kleiner Verein ihm wohl nicht. Stattdessen untersucht man den Nebel zusammen weiter. Da Kim jetzt den Schlaf der Gerechten schläft, weil da wohl immer noch irgendwas in ihr drin ist, kann ich ihr Prisma benutzen, also ihre Halskette, und ich erkenne wohin das Spiel geht: Jeder im Camp hat eine Kette mit einem andersfarbigen Prisma, und die Nebelgebiete der Prismen die ich besitze werden für Jess begehbar. Ja, da wurd’ ein Schuh draus und ich war auf einmal sehr motiviert, jetzt wo ich eine Idee davon hatte, was in etwa vor mir liegt. Noch vier Farben, also noch vier Leute und vier solcher Rätsel. Dann kam halt nur die nächste Enttäuschung. Diese Schlauchlevel, die hörten einfach nicht auf. Zurück ins Camp, labern, neuer Schlauch, wieder drei Schlüsselteile sammeln, Schlauch. Manchmal führten die Schläuche auch im Kreis, damit man besser wegrennen konnte, aber es änderte nichts daran, dass man sich quasi nicht frei bewegen konnte. Nach den ersten drei Abschnitten, die immer gleich verliefen, also nach der Fabrik, danach einer dunklen Miene und dann dem Leuchtturm am Strand, war ich es dann irgendwie auch leid. Alle diese Orte suchte ich akribisch nach Collectibles ab und nahm alle Gegner mit, da ich versuchen wollte alle Trophies zu erspielen, was 71 Sammelitems und diverse Kills erfordert, aber das Spiel ist SO dunkel und ich war so unsicher, ob ich etwas übersehe, dass ich einfach alles dreimal ablief und daher wirklich viel Zeit ins Land ging. Und das “schlaucht”. Vor allem die Augen, da man sich so auf den Kegel der Taschenlampe konzentriert Funfact, dieses Taschenlampen-Ding in Videospielen, das ist mal ‘ne echte Revolution gewesen in Sachen Horror. Dass man ein Spiel hinbekommt, wo sich die Verwendung der Taschenlampe mit dem Strahlenkegel so echt anfühlt, das ist keine Selbstverständlichkeit. Vor sicher über 15 Jahren hab’ ich das in Sachen Gruselatmosphäre total abgefeiert. Der absolute Knaller war es z.B. in Silent Hill Shattered Memories, wo man die Fernbedienung der Wii wirklich wie eine Taschenlampe auf den TV richten musste und das richtig immersiv war. Und jetzt nervt mich das einfach nur und ich stelle oft die Helligkeit des Spiels so weit hoch, dass die dunklen Ecken so gräulich vor sich hin modern. Dann scheiß ich mich auch nicht mehr so ein ^^” Gut, nun hatte ich ein kleines Tief in Level 4 beim Leuchtturm, aber genau genommen war ich auch erst 4 Stunden im Spiel. In diesem Level und nach meinem Spaziergang klickt dann aber endlich das Kampfsystem so richtig, denn ich würde sagen, Maya ist tatsächlich der schwerste Boss. Der Endkampf is ‘n Witz dagegen, auch wenn er länger dauert. Maya wollte mir eigentlich erst helfen, so dass ich mit ihrem Prisma am Leuchtturm ein Strahlen Rätsel löse. Voll das Rätsel, wenn ich an jedem Knotenpunkt, den ich verstellen kann, nur eine Auswahlmöglichkeit habe da kann man echt viel falsch machen... Das Spiel hält uns schon ein bisschen für Babies, irgendwie. Aber wie bei ihren drei Kollegen zuvor korrumpiert sie der Nebel und zeigt ihr etwas, was sie sich wünscht, lässt sie glauben, dass er ihr diesen Wunsch erfüllen könnte. In Mayas Fall hört sie ihren Sohn. Also geht sie auf mich los und das ist nicht ohne. Die hat mich so schnell von den Füßen geholt und so oft fertig gemacht, dass der “Klick” in Sachen Kampfsystem echt kommen MUSSTE, sonst kam man hier absolut nicht weiter. Trotz der ganzen Heilung die hier im Kampfbereich rumstand: Solange ich das Ausweichen nicht perfekt drauf hatte sog sie das Leben regelrecht aus mir raus. Und noch schlimmer: Eine mehr oder weniger “magische” Attacke, der konnte ich nicht ausweichen. Einzige Chance: Etwas auf sie drauf werfen. Dafür gab es Salz, das kann Attacken unterbrechen oder Gegner ins Wanken bringen. Bei manchen Gegnern klappte auch das Schubsen, was ich im Tutorial mal gelernt habe, aber das hat Maya irgendwie kalt gelassen, ich weiß auch nich’. Ich musste also lernen, wann ich es noch rechtzeitig schaffte Salz zu werfen, durfte das aber auch nicht komplett aufbrauchen, bzw. wenn sie die Attacke zu oft benutzte und mein Salz dafür nicht reichte, dann wär’s auch aus gewesen. Das war der Punkt, an dem ich wirklich lernte, wie dieses Rumgekrieche am besten funktioniert und wie die Entwickler sich den ganzen Bumms eigentlich gedacht haben. Es hat also geklickt, und dann machte es auch richtig Spaß. Es hatte schon was souliges, auch wenn Souls-Fans jetzt sicher wieder amüsiert den Kopf schütteln, aber hey - darauf war ich schlicht nicht vorbereitet gewesen Wenn man dat weiß, ja dann ist dat was anderes. Also es ist immer noch super billig und einfach, ich dachte nur vorher, dass es noch billiger und noch einfacher wäre. My Bad. Immerhin machte mir das den Rest jetzt leichter. Zwei der Campbewohner sind nun tot, der eine in der Mine war nicht der Rede wert btw., aber wir können Kim vielleicht noch retten. Also verbünde ich mich mit Hanna gegen den ungewaschenen Guru und wir klauen sein Prisma und seine Ritualmaske. Im letzten Gebiet gibt es ein Gewächshaus mit einem Pflanzenrätsel, was fast noch anspuchsloser ist als RTL am Montagnachmittag und für das ich spontan eine Trophy kassiere… Weit schwerer war es danach, die Tür im Gewächshaus zu öffnen, da ich mehrmals gegen einige Kultis verkacke, die den benötigten Gegenstand bewachen und tatsächlich bin ich wohl einfach zu müde gewesen und hab’ mich schlafen gelegt. Das ordentliche Absuchen aller Ecken hat zwar auch Spaß gemacht, aber es hat mich echt Energie gekostet. Allerdings glaube ich auch, dass ich Corona-bedingt immer noch ziemlich platt bin. An dem Abend hab ich es extrem stark bemerkt. Am nächsten Tag klappte es gleich viel besser mit den Nachbarn und ich machte mich an den letzten Abschnitt. Hier bekämpfe ich ein paar Kultisten, die aussehen, als hätten sie sich die Haut abgezogen und ein drittes Auge entwickelt, sie können den Nebel auch nicht verlassen, während die normalen Kultis den Nebel nie betreten. Dann glaube ich, dass ich noch den Sektenführer von vor 30 Jahren verhaue, der scheinbar von der Maske besessen in einer alten "verlassenen" Kommune hauste und der der Opi vom verlausten aktuellen Guru zu sein scheint, also kleiner Plottwist: unser Guru ist das Baby im Bauch der Mammi die vor 30 Jahren kalte Füße bekommen hat. Is uns aber egal, hat für die Story leider keinerlei Relevanz - Super Jess verhaut sie alle. In einer Arena, in der die Maske und wer auch immer gerade da drunter steckt mit Laserstrahlen um sich schießt, schubse ich die ganzen Kultis einfach immer wieder in die Strahlen, was lustigerweise auch eine Trophäe bringt und den “Bosskampf” irgendwie sehr harmlos macht, und zu guterletzt fällt uns dann auch noch Hanna in den Rücken, die sich jetzt die Maske krallt, weil sie glaubt damit alle retten zu können, auch die Personen, die im Spielverlauf gestorben sind. Wow, das hab ich jetzt gar nicht erwartet… Dass jetzt wirklich alle vom Nebel verschaukelt worden sind, also das hat mich jetzt total überrascht. Ein ähnlich nerviger Kampf war zunächst eine dicke Kröte, die mich häufiger Game Over gehen lies als ich freiwillig zugeben werde bis ich dann, NACH dem Kampf, feststellte, dass direkt neben der kröte ein Tür ist. Und da gehts weiter. Auch ohne tote Kröte Während ich mich erst über das dämlich Leveldesign aufregen will, wird mir dann auch klar, dass Kampf oder wahlweise Schlüssel zusammensetzen halt zwei alternative Wege sind, was an sich gar nicht so dumm ist. Ich stand nur schon wieder… auf dem Schlauch. Budum- Tss. Mein tatsächlicher Nemesis war also am Ende meine eigene Dummheit. Das Finale ist ein Spießrutenlauf an lauter Kultis und auch den “toten” vom Nebel besessenen Bossen wie Maya. Ich hab’ aber sicher ‘ne Stunde lang nicht gerafft wo ich langlaufen muss und bin ungefähr 100-mal während des Laufens an irgendwas hängen geblieben und gestorben. Das machte schon keinen Spaß mehr, weil ich es wirklich nicht begriffen hab. Ich glaubte schon an einen Bug, da ich in der Sequenz auch nicht kämpfen konnte… letztlich hab ich erstmal pausiert. Pausen machen ist irgendwie mein neuer bester Freund, scheinbar verrenne (höhö) ich mich gern mal und sehe dann den Wald vor lauter Bäumen nicht (höhö), denn eigentlich hätte ich einfach nur an einer etwas unauffälligen Stelle rechtzeitig links abbiegen müssen… Augen auf im Straßenverkehr. Nachdem diese Peinlichkeiten dann auch aus der Welt waren, konnte ich den ekligen Boss, eine Art sechsköpfiges Tentakelmonster mit den sechs Gesichtern der Leute aus dem Retreat, hinter mich bringen. Finally. Ich erhielt das “Psyche”-Ende, da mein Psyche Wert höher war als alle anderen und wurde Zeuge, wie ich mit Kim auf einem Boot die Insel verlasse, nur um mitten im Meer von einem letzten Monster eingeholt zu werden. Ende offen. Das besagte letzte Monster war ein Wesen, welches sich aus einem großen Schwarm Fliegen zusammengesetzt und mit der Stimme von Jess’ verstorbener Schwester sprach. Und es ist das absolut nervigste, was das Spiel zu bieten hat. Jess musste sich im Verlaufe des Spiels mit ihren Schwächen und Problemen auseinandersetzen, genau wie die anderen, und der Tod ihrer Schwester ist ihr “Päckchen”. Schon früh läuft man diesem Fliegenschwarm-Wesen über den Weg, kann es nicht besiegen und nicht mal wegrennen, weil es einen in bestimmten Gebieten wirklich pausenlos verfolgt. Ein gemütliches Erkunden der Insel, um noch Collectibles zu sammeln, kann man sich in The Chain echt abschminken. Es dauert keine 3 Minuten, egal welches Ende der Insel man erkundet, und dann taucht dieses Vieh auf. Es läuft nicht sehr schnell, aber man kann trotzdem nicht stehen bleiben. Das reicht, um Gegenstände im Vorbeigehen einzusammeln, aber man kann sich nie die Zeit nehmen jede Ecke in Ruhe zu untersuchen und selten ging mir etwas so auf den Zeiger X_X Um das Fliegen-Viel loszuwerden musste ich entweder zurück ins Retreat, dort kann es nicht rein, oder das Gebiet komplett wechseln, das brachte eine kurze Pause, vor allem mit den Abkürzungen, doch wartete ich nur ein paar Minuten, dann stand es wieder vor mir T_T Tja und am Ende hat mich diese Manifestation von Jess’ Schuldgefühlen dann wohl erwischt. Eigentlich hatte ich in dem Moment nicht vor Platin zu erspielen, einen weiteren Run wollte ich erst gar nicht starten. Als ich The Chain installiert habe, sah ich schon die diversen Runs und ihre Bedingungen und dachte - ach, was solls. Ich muss mir auf Dauer eh überlegen, ob ich Spiele von meinem Profil ausgrenzen will, nur weil Platin unschaffbar aussieht und nö, das möchte ich eigentlich nicht. Bisher hab’ ich immer viel geschafft, aber eben manche auch mal nicht, wie Slay the Spire oder Godfall und DBD ist ja auch offen. Also was solls. Deswegen klatschte ich The Chant in mein Profil, ohne das weiter zu überdenken, war aber sicher, dass ich wohl keine Lust auf die vielen Runs haben würde, wenn das Spiel sich nicht gerade als Geheimtipp herausstellte (okay, hätte ich jetzt gewusst, dass es verbuggt ist, wäre das nochmal was anderes gewesen… es gibt Grenzen Aber laut PSNP sah das Ganze ausnahmsweise nicht nach einem Bugfest aus). Aber an dem Abend hatte ich nichts Besseres mehr vor, es lohnte nicht mehr, etwas Neues zum reindenken rauszukramen bzw. dafür hatte ich die Kraft gar nicht. Also begann ich mich einfach mal mit den Optionen zu befassen, die das Spiel mir jetzt bot. Ich lud den letzten Speicherpunkt um zu testen, wo ich damit landete: Im Bosskampf. Nein, nicht VOR dem Boss. Ich konnte also nichts mehr erledigen, allerdings merkte ich, dass ich innerhalb des Kampfes selbst noch Änderungen vornehmen konnte, die die Enden verändern würden, denn hier standen Pflanzen herum. Ich war jedoch nicht gut genug vorbereitet, als dass es einen Unterschied gemacht hätte. Also kramte ich stattdessen einen Cloud-Save heraus, den ich am “Point of no return” gemacht hatte, denn Hannah sagt einem Freundlicherweise, dass das Finale beginnt. Hier begann ich nun wahllos herumzuirren und Gegner oder Dokumente zu suchen. Wirklich völlig wahllos, Spotify im Ohr, meine Orientierung war in diesem Spiel irgendwie eh komplett für den Poppes. Ich versuchte mir die abgelaufenen Wege einzuprägen, scheiterte anfangs aber deutlich. Ich erinnerte mich an zwei oder drei Szenen, in denen ich mehr oder minder panisch weitergelaufen war, wohlwissend, dass ich da eine Ecke nicht hatte ausleuchten können und hoffte so, in meiner Erinnerung mögliche Verstecke der fehlenden beiden Dokumente ausgemacht zu haben. Zu dumm nur, dass ich einfach den blöden Weg dorthin auf Teufel komm raus nicht finden konnte! Ich fand dann durch Zufall eine fette Kröte, einen Secret Boss, die ich für eine Trophäe killte und dort auch ein Dokument. Zu dem Zeitpunkt das, wie ich dachte, letzte Dokument. Doch keine Collectible Trophy. Also schlief ich eine Nacht drüber. Statt aber am nächsten Tag etwas anderes zu spielen, konnte ich jetzt irgendwie doch nicht aufhören, ich hatte schon irgendwie Bock weiter zu suchen. Unglücklicherweise startete ich das Spiel nur um festzustellen, dass NICHTS von meinem Fortschritt am Vortag gespeichert worden war. Das verdammte Kackspiel hat keine manuelle Speicherfunktion, speichert aber auch von alleine NIRGENDWO mehr, es sei denn man macht Storyfortschritt. In diesem Fall wäre das aber der Point of no return, anders ausgedrückt: Alles was ich jetzt noch erledigen wollte, müsste ich schaffen, ohne zu sterben und ohne auszumachen. Wer entscheidet denn so eine Scheiße? =_= Also wieder von vorne losgerannt, Orientierung klappte langsam, und fand ein letztes Dokument. Tja, dummerweise gab es wieder keine Trophäe. Es dauerte ein bisschen bis es klickte, dass das Kröten-Dokument vom Vortag ja vermutlich nicht gespeichert war und ich das nochmal einsammeln musste. Glücklicherweise stimmte das und ich war dann kurz ziemlich stolz, dass ich echt alle 71 Collectibles komplett ohne Hilfe selbst gefunden hatte Jeder kennt doch dieses eine “Final Collectible” für das man am Ende doch mal Google oder ‘nen Guide bemüht… Und dann fühlt man sich schmutzig, wie nach einem billigen Mikrowellen-Fertiggericht. Nachdem ich die ganzen Collectibles zusammen hatte, fühlte ich mich doch irgendwie recht zuhause und hatte das Gefühl, dass es schon irgendwie gar nich so schlimm sein wird. Also hab’ ich dann einen Run auf “Schwer” gestartet… so kann’s gehen. Und wirklich, weil ich weit mehr Lust dazu hatte, als mich spontan wieder in Hades oder ein anderes Spiel einzufinden. Gut - Jetzt hätte mir The Chant auf “Schwer” richtig hart vors Fressbrett treten können, aber da ich nun für eine Trophäe (Abschluss ohne kultisten-Kills) ohnehin allen Kämpfen aus dem Weg ging und vor allen Gegnern einfach davon rannte, war der Schwierigkeitsgrad regelrecht langweilig. Erneut war Maya die einzige, die mich für ein paar Minuten aufhielt. Das waren sogar ein paar Minuten mehr, aber am Ende schaffte ich diesen Run in 2h und 54 Minuten, was mir auch noch unerwartet easy die Speedrun-Trophäe (Abschluss unter 4h) einbrachte. Um alle Enden zu erspielen, musste ich noch den Boss besiegen, während Körper- und Geistwert jeweils sehr hoch waren, und das konnte ich diesmal tatsächlich erledigen, indem ich lediglich den Bosskampf neu startete und andere Heilmittel verwendete. Mit Ingwer stieg der Körperwert und mit Pilzen der Geistwert, und beide spawnten im Bosskampf bis zu 8-mal nach. So erhielt ich beide fehlenden Enden und plötzlich stand ich bei über 90%. Und wenn man dann schon so weit ist, dass nur noch drei Trophies übrig sind, dann macht man auch Platin, klar 😀 Als letztes blieb eine Trophäe übrig, die mich etwas ratlos machte. 30-mal einen erfolgreichen Psyche-Angriff durchführen? Ich hatte 5 davon, laut PS5 und Ingame-Counter, hatte aber absolut keinen Schimmer, was das war. Nach 'ner weiteren Stunde Rumprobieren und irritiert am Kopf kratzen, einer halbe Stunden googeln und die paar wenigen Threads zum Spiel lesen, musste ich dafür dann doch echt ein Thema bei PSNP eröffnen, wo mir glücklicherweise schon nach ein paar Stunden jemand erklären konnte, was gemeint war. Ich hatte allen Ernstes komplett verpeilt, dass man gegnerische Angriffe auf Jess’ Psyche, die mich verwirrten und die Psyche-Leiste stark reduzierten, KONTERN konnte. Das muss einem doch auch mal jemand sagen Ich hab mich erstmal schlapp gelacht - Alle Runs und alle Trophies erledigt und ich hatte nicht begriffen, dass man Spezialangriffe kontern konnte… das hätte einiges SOOOOO fucking viel leichter gemacht Die 5 Konter, die ich hatte, die müssen im Eifer des Gefechts versehentlich passiert sein… aber so konnte ich The Chant relativ zufrieden zu den Akten legen und fand sogar, dass die Platin echt total angenehm zu erspielen gewesen ist. Platin #375 Sprechen wir mal über das Spiel, das meinen Brainfog durchdrungen und damit den Spielefrust beendet hat. Das totale Paradies für Arcade-Fans. Literally. Mitte November waren bei mir echt alle Lichter aus. Abgesehen vom God of War und Dead by Daylight Drama, weil ich da ja kaum geradeaus gehen konnte und einfach nur noch frustriert war, ging das soweit, dass ich im Büro die Chefs ansprechen musste, weil die zu verarbeitenden Papiere mir einfach nicht mehr verraten wollten was ihr Inhalt war, wenn auch nur Minutenweise, oder mal ne halbe Stunde, es beeinflusste natürlich alles. Also überall Gang runter geschaltet und auch was gemütlicheres für die Freizeit gesucht, so fing meine Managerkarriere im Waschsalon an, den ich nun nach und nach in eine Arcade Halle umbauen sollte. Beste Entscheidung Ever *_* So viel Spaß an lauter Minispielen und daily Chores hatte ich schon lange nicht mehr. Wer macht schon gern seine Wäsche Ich bin also ein Mädel, grad 19 oder 20 jahre alt und bekomme einen alten, etwas heruntergekommenen Waschsalon von Dad vermacht. Der möchte, dass ich ein bisschen Verantwortung lerne. Das Ding soll einfach laufen. Also wasche ich die Wäsche der Kunden, räume auf, kratz Kaugummis von Oberflächen und putze das Klo. Witzig ist dabei, wie alle diese Aufgaben kleine Minispiele sind. zB muss ich beim Kaugummi abziehen, im richtigen Timing drücken und bei der Toilette einen guten Winkel zum Pömpeln finden, um ihr besonders viel “Schaden” zu machen, bis ich sie “besiege”. Was für Spinner, ey 😀 Doch dann finden meine entzündeten Augen drei alte verstaubte Arcade Automaten im Hinterzimmer, und da ist sogar ordentlich Kohle drin. Scheinbar verirrt sich tatsächlich der ein oder andere Kunde da rein und versenkt Klimpergeld in Woodgals Adventure und sofort erkenne ich natürlich mit meinem geschulten Auge welche Chance das sein könnte. Angefixt verschwöre ich mich nun mit meiner Schwester, die scheinbar in einem Amt arbeitet, gegen Dad, der Videospiele furchtbar findet und die Automaten eher loswerden will, um ihm zu zeigen, dass wir den richtigen Riecher haben: Eine ganze Weile mache ich brav die Wäsche fremder Leute, besorge aber auch über den alten PC im Büro immer neue Automaten, während meine Sis Bauanträge durchdrückt damit ich Wände einreißen und Platz schaffen kann. Die Automaten machen natürlich fast instant mehr Umsatz als die Wäsche. Daddy in Übersee merkt nur, dass der Umsatz immer weiter steigt und findet das ganz fein, auch wenn man sich ständig Sprüche darüber anhören muss, dass man mal endlich erwachsen werden muss, dass man ja keine Ahnung vom Leben hat und Videospiele sind eh alle Zeitverschwendung. Schon wirklich anstrengend, aber zum Glück ist nach zwei oder drei solcher Vorträge per Telefon dann auch Ruhe und ich kann mich ganz auf mein Manager-Dasein konzentrieren. Also Arcade Games zocken Und natürlich waschen. im prinzip erledigte man die “Arbeit” und versuchte dabei so schnell zu sein, dass mehr Zeit für Spiele übrig blieb. Witzig ist, dass es in den 90ern spielt und ich über den PC gerade mal E-Mail und ein einfaches Chatprogramm nutzen kann, aber ne Smartwatch, die mir sagt, wann die Waschmaschinen fertig sind, die gab es natürlich schon, klaaaaaaaar…. Anfangs gibt es generell aber einige Grenzen. Beispielsweise schließt der Salon um 23 Uhr, danach kommt keine Wäsche mehr rein, ich kann aber noch arbeiten oder spielen. Um 2 Uhr nachts dann, schickt mich das Spiel wegen Übermüdung heim. Das habe ich aber zuerst nicht gerafft Ich habe den Rest des Ingame-Abends an einem Spielautomaten verbracht, denn auch die Arcadegames wollen gespielt werden, und wenn man dann die 2 Uhr überschreitet, dann wird es nicht mehr später. Ich wollte dann in der Nacht noch Dinge erledigen, und ging ein Kaugummi vom Klo kratzen, doch ich konnte die Aktionstaste nicht mehr benutzen. Bevor ich mich versah lag ich am Boden: Und dann musste ich doch etwas lachen Wie hoch ist bitte die Wahrscheinlichkeit, dass man um zwei noch ins Klo geht, um dort ohnmächtig zu werden Schön. Aber krass auch, wie ich einfach am nächsten Tag, einem Sonntag, um 8 Uhr fit auf der Matte stehe. WER hat mich eigentlich nach Hause gebracht, dass ich mit dem Bus wieder ankomme, obwohl ich doch einsam um allein auf dem Klo umgefallen bin?? Fragen über Fragen. Jedenfalls: Arbeiten nach um 2 geht nicht mehr. Man kann sein Arcade-Spiel auch nur noch unendlich weiterspielen, solange man nicht einmal damit aufhört, danach kann man nicht mehr wechseln, da die Aktionstaste gesperrt wird. Dafür las ich, dass man insgesamt 10-mal ohnmächtig werden muss, das war also mein Plan für die kommenden 9 Tage Ja, ich bin der Inbegriff von harter Arbeit, lol. Die Arcade Games, die sind eigentlich der Kern des Spiels. Ich soll zwar die Wäsche waschen etc, und muss auch alles sauber halten (Alter - wer bricht denn bitte über Nacht in die Halle ein und verteilt den ganzen Müll in der Bude, die ich aufgeräumt verlassen habe!? ich fühl mich verarscht o_o) aber das wirkt sich vor allem auf die Beliebtheit des Salons aus. Je mehr Leute gerne vorbeikommen, desto mehr verdiene ich. Aber kaum an der Wäsche, sondern besonders an den Automaten. Hier kann ich auch einstellen, was eine Runde kostet und welcher Schwierigkeitsgrad aktiv ist, was den Gewinn pro Stunde definiert, und wenn die Automaten beliebter werden, muss ich hier immer wieder Änderungen vornehmen. Diese werden zudem beliebter, wenn ich sie oft selber zum Spielen benutze und dort kleine Achievements erfülle. So hat jeder Automat seine eigenen Trophäen im Spiel. Für MEINE Trophäen, also Platin, sind es nicht so viele. Manche Spiele werden explizit genannt, so muss ich zwingend Gravichase, Zombat 2, Woodgals Adventure, Blockchain, Graffiti-Ballz oder mein Nemesis Line Terror spielen, aber es gibt über 30 Automaten, die “leider” nicht ansatzweise alle eine Trophäe bekommen haben. Stattdessen muss ich aber insgesamt 60 dieser Aufgaben an beliebigen Automaten erfüllen und 15 Automaten muss ich zu 100% abschließen. Und das hat wahnsinnig viel Spaß gemacht. Am Ende habe ich weit mehr als 15 abgeschlossen, denn bei manchen Spielen kam das ganz von allein, bei anderen ergab es sich auch aus der Trophäe dazu und bei wieder anderen machte das Spiel so viel Spaß, dass ich gern dran blieb, wie beispielsweise bei Darts. Meine Aktivitäten ließen die beliebtheit und mein Cash so explodieren, dass ich die letzte Ausbaustufe meiner Arcade Halle und die Reduzierung des Waschsalons auf 3 Maschinen erledigen konnte, noch bevor ich das zehnte Mal ohnmächtig geworden war 😛 Hier mal ein paar Beispiele, was ich so getrieben habe. Ich hatte sofort einen Lieblingsautomaten, aber das dachte ich mehrfach, sogar bei ein paar Spielen, die ich erst nicht mochte oder nicht verstanden hatte, stellte sich irgendwann der Spaß ein und nach stundenlangem Frust in Line Terror ist sogar DAS eines meiner Lieblingsspiele geworden. Zuvor behauptete ich das aber schon von Woodgals Adventure, einem RPG, in welchem das Kampfsystem ein Candy Crush Klon ist. Jeder Gegner will “gefüttert” werden, indem man ein 3-Match Level löst, da hatte ich ein paar Frozen Flashbacks, denn nicht alle Level waren leicht. Es hatte aber auch Mario Vibes, vorallem als ein freches Schweinchen raushaut “Die Prinzessin ist in einem anderen Schloss”. Besagte Prinzessin füttere ich dann aber irgendwann doch noch (Fat Princess Easteregg??) für eine Trophäe. Oder von Strike Gold. Das ist basically DigDug (oder Steamworld Dig zB.) Und natürlich Zombat 2. Einem Twinstick Shooter bei dem man sich richtig ins Zeug legen muss alle Waffen freizuschalten und große Zombiemassen überleben soll. Daneben gibt es noch Spiele für die man Köpfchen braucht, wie Blockchain, bei dem man Zahlen kombinieren muss, eine Variante von Pong, Racer, ein Ripoff von Frogger oder Briks und oft gab es sogar wiederkehrende Charaktere. Der Protagonist in dem Briks Spiel Barkanoid ist der Dackel der Bäckerin Woodgal, und Woodgal Jr. bzw Woodguy Jr. gibt es auch noch. Da steckt schon einiges an Liebe zum Detail drin. Sehr viel Spaß hatte ich auch mit einer der knackigsten Trophäen, nämlich alle Farben in Graffiti-Ballz zu erhalten. Was hab ich geflucht Das Spielprinzip ist etwas schwer zu erklären. Man schießt schwarze Kugeln und wenn sich zwei davon berühren, werden sie zu einer roten Kogel. Wenn sich zwei Rote berühren, werden sie zu einer Orangenen, zwei Orangene verschmelzen zu einer gelben Kugel und immer so fort. Man kann aber nur Schwarze verschießen, und damit wie beim Billard Bewegung in die Sache bringen. Der Haken ist jetzt, dass man ja Farbe verschießt. Und man hat einen Tank, der irgendwann leer ist. Er füllt sich aber durch erfolgreiche Verschmelzungen auf und je höher die Farbstufe, desto mehr Muni bekommt man zurück. Man muss also eine Balance finden, immer kleine Erfolge haben damit einem nicht die Muni ausgeht… einfach klasse. Während ich zu sicher der Hälfte der Spiele ihre Vorbilder kenne (Es gibt auch noch Air Hockey, Tischfußball, Billard etc.) kenne ich zu Graffiti-Ballz leider keins. Wenn es eins gibt würde ich das gerne mal spielen 😯 Viel geflucht hab ich auch bei Line Terror, das Spiel sieht absolut rudimentär aus wie damals “Rogue” beispielsweise. Achwas, noch vereinfachter Hier muss man sich ein Gebiet einverleiben, indem man immer wieder kleine Stücke davon abgrenzt, darf dabei aber nicht von der darin lebenden aggressiven “Line” berührt werden. Ich nenne es “das böse Laserschwert”, am Ende ist es halt wirklich ein zappeliger Strich. Hier Level 3 abzuschließen hat mich viele graue Haare gekostet ^^” Als ich dann aber soweit war, hatte bereits der Suchtfaktor eingesetzt Das macht Arcade Paradise einfach fantastisch, diese Abwechslung und die vielen kleinen Ziele in so unterschiedlichen Spielen. Etwa nach der Hälfte meiner Spielzeit setzte die “langweilige Meetings” Zeit wieder ein und ich installierte (überhaupt nicht weil die Spiele so süchtig machen…) die PS4 Version auf meiner PS4 am Schreibtisch für nebenbei. Allerdings ist die Version noch offline und damit nicht gesynct, mittlerweile aber auch schon so 40% fertig. Doppelplatin folgt also auch noch irgendwann 😀 Kurz vor Ende der Story dann, ich habe alles ausgebaut, was nur geht und alle Automaten gekauft, die angeboten werden, da verliere ich meine Halle. Meine Sis hat wohl mit den Bauanträgen Mist gebaut und ich habe auch gar keine Spielhallen-Lizenz. Dumm gelaufen 😀 Obwohl ich nix falsch gemacht habe sieht sich Dad natürlich darin bestätigt wie unfähig ich bin und… naja. Er verkauft die Halle. Ich hatte erst ‘n bisschen Angst, dass ich jetzt ggf sogar storybedingt nochmal ganz neu anfangen muss, nach dem Motto diesmal macht man dann alles selber, aber ne… das Spiel ist nicht ganz so fies. Zwar muss ich ganze fünf Tage in einer Wurstverpackungs-Fabrik am Fließband arbeiten - ja das muss ich komplett durchziehen - aber die Sis is so fair und sagt die Wahrheit, dass es ihre Schuld war. Und noch nicer ist, da ich storybedingt in ein Unternehmen investieren konnte, habe ich von dem Geld aus dieser Investition genug Rücklagen um die Halle selbst zu kaufen. Dad fühlt sich erniedrigt und das ist ‘ne ordentliche Genugtuung Jetzt schmeißen wir die restlichen Waschmaschinen raus, ändern zum Schluss noch den Namen der nun reinen Arcade-Halle und dann rollt der Abspann. Einfach cool. Also ich fand es sehr befriedigend Und dann ging das Aufräumen los: Da ich nun keine Wäsche mehr machen musste, konnte ich mich darauf konzentrieren, alle Trophäen zu erspielen, die sich auf Automaten beziehen. Zwar falle ich um 2 Uhr immer noch vor Müdigkeit um, aber ich habe mehr Zeit für Spiele, da ich nur noch aufräumen und Geld einsammeln muss. Eine der nervigen Aufgaben ist es nämlich, die Automaten ausleeren. Gegen Ende waren meine Automaten so beliebt, dass sie pro Stunden hunderte Dollar Umsatz machten. Dann laufen jedoch die Münzfächer voll und man muss sie ausleeren. Sollte man da das nicht tun, generieren die vollen Automaten keine Umsätze mehr. Somit musste ich immer häufiger darauf achten, das auch rechtzeitig zu erledigen, denn ich hatte ja noch eine Trophäe zu erspielen, für die ich 250.000$ verdienen musste. Was mir hier an dieser Stelle etwas fehlte, war der tatsächliche Manager-Anteil. Ich hätte es SEHR begrüßt, wenn ich auch Miete, Strom oder andere Kosten hätte bezahlen müssen, um einen Anreiz zu haben, mehr zu wirtschaften. Doch das gab es leider nicht. Sobald man alles aus dem Shop gekauft hatte, gab es keinen echten Anreiz mehr Geld zu verdienen, hatte generell keine Ausgaben und das verdeutlichte gegen Ende natürlich umso mehr, dass Arcade Paradise eigentlich nur eine Spielesammlung ist, wenn auch eine sehr charmante. Die vielen kleinen Ziele haben mich immer bei Laune gehalten und je nach Verfassung konnte man sich das leichteres oder was knackiges picken, was in meinem zustand wirklich perfekt war. Am Ende waren einige etwas kniffligere Trophies über, die ich mir genauer anschauen musste. Zu dem Zeitpunkt war ich zum Glück aber schon lange auf dem Weg der Besserung. Eine hieß Hexadecimal, und auch wenn ich weiß was das ist und wie es funktioniert hab ich dann den Text der Trophäe einfach mal bei Google eingegeben was mir dann eine Hexadecimal Übersetzung ausgespuckt hat… die mich nicht direkt super viel weiter brachte, aber ich fand schnell Hilfe bei jemandem, der bereits herausgefunden hatte, dass man dafür in dem Spiel Gravichase einen Highscore von ca. 60 bis 66 schaffen muss. Selbst darüber waren sich viele aber nicht einig und einige vermuteten eine Verbindung mit der Menge der aktuell im Spiel befindlichen kaputten Arcade Automaten. Viel bespielte Automaten gehen häufiger kaputt, und während ich dann Gravichase spielte flogen mir gefühlt auch auffällig viele Automaten um die Ohren. Anyway, ohne die Trophy hätte ich das nie gezockt, denn es ist anfangs echt schwer und ich tat mich damit auch schwer, mal über 2 Punkte hinauszukommen. Und dann war ich plötzlich unerwartet bei 42. Die Trophy kam dann bei 66. Scheinbar musste es nur klicken und die ersten 10 waren die härtesten. Eine andere Trophäe, die kryptisch war, hieß IMANOK Code, und mein Kopf erkannte das Wort KONAMI quasi sofort. Ich erinnerte mich, dass es da mal was gab und ich googelte dann KONAMI Code und erhielt eine Cheateingabe. Da ich bereits viel zu Arcade Paradise gegoogelt hatte, spoilerte Google mich auch gleich damit, dass ich den Code bei Arcade Paradise im Mainmenü eingeben kann. Der Code schaltet eine goldene Waschmaschine frei und damit auch die Trophäe, ich hatte in meiner Arcadehalle aber keine Waschmaschinen mehr, da ich das Spiel schon durchgespielt hatte, weshalb ich fürchtete eine Trophy verpasst zu haben. Aber tatsächlich schaltete sie sich nach Codeeingabe trotzdem frei. *puh* Als letztes übrig blieb das Freischalten aller Gimmicks. Es gab lauter Verbesserungen wie Laufschuhe, Sonnenbrille zum Zoomen, einen”Assistenten” der die Automaten leert, der Müll konnte reduziert werden und vieles mehr. Um diese Verbesserungen zu erhalten musste ich Tägliche Aufgaben erfüllen, die Dad mir stellte. Das konnte alles sein von “Entferne 3 Kaugummis” über Schaffe einen Highscore von 100 bei Spiel XY” oder auch “Gehe spazieren”. Manche Aufgaben waren leicht und andere super nervig zu erledigen, weshalb ich am Ende dazu überging nur die Aufgaben zu erledigen, die ich im Griff hatte, und dann den nächsten Tag zu starten indem ich schlafen ging. Ich hätte die Aufgaben Anfangs vielleicht nicht so ignorieren soll Aber tatsächlich konnten die viel Zeit kosten und das hätte mit der Wäsche vermutlich eh nicht gut funktioniert. Das war also letztlich so grindy, dass ich für diese Allerletzte Aufgabe nochmal lockere 6 Stunden nur das gemacht habe, und nichts anderes. So konnte ich also schonmal darum trauern, dass das Spiel jetzt vorbei ist, während ich eigentlich noch mittendrin war Immerhin habe ich ja noch die Doppelplatin übrig, die ich jetzt zwischendurch einwerfen kann, wenn ich Lust dazu habe. Und nach dem Entwicklerstudio werde ich auch weiterhin Ausschau halten, denn ein paar Hinweise im Spiel gibt es, dass sie ein bisschen auch ihre eigene Geschichte in Arcade Paradise spiegeln, und bei so viel Liebe kann ich mir vorstellen, dass zukünftige Games von dem Studio auch cool werden könnten. PS5 Platin #376 PS4 30% Auf der Liste der unerwartetsten Dinge dieses Jahr ist Marsupilami ganz weit oben, aus zwei Gründen. Zum einen, weil es echt Spaß gemacht hat. Zum anderen, weil es dann auch noch einen kostenlosen DLC bekommen hat, der nicht nur richtig umfangreich war, sondern auch noch mal weit spaßiger war als das Hauptspiel schon, und genaugenommen auch noch, weil es dann komischerweise Monate später eine PS5 Liste nachlieferte. Geil 😀 Dieses Jahr ist die DLC Politik bei so einigen Spielen wirklich schön gewesen. Es gab viele tolle kostenlose Zusätze, die auch immer Spaß gemacht haben und teilweise echt umfangreich gewesen sind. Die Entwicklung gefällt mir ja. Der neue Marsupilami DLC brachte ein komplett neues Gebiet, eine quasi prähistorische Insel mit vielen süßen Dinos. Die Level waren nicht superleicht, aber auch nicht so schwer wie die letzten paar super schweren Abschnitte vom Hauptspiel, und ich hab’ quasi bei allen im ersten Versuch alle Sammelgegenstände gefunden, auch wenn ich dafür etwas umsichtiger spielen musste. Im Maingame gab es schon Abschnitte, die mir ein bisschen mehr auf den Keks gingen, vorallem Wasserlevel, aber im DLC fand ich alle Level klasse, zumal ich Dinos einfach liebe :3 Für die 100% Trophäe musste ich erneut alles sammeln und danach noch jedes Level wieder mit mindestens einer Bronze-Zeit im Speedrun abschließen, was auch problemlos klappte, da war nix dabei was mich so genervt hätte wie dieses eine Kack-level im Maingame Aber zum Schluss gab es noch einen neuen Spielmodus, und dieser war für 100% ebenfalls gefordert. Jedes Level wollte noch ein drittes Mal gespielt werden im XXXX Modus. In diesem Modus war Weltuntergang angesagt: Die Vulkane brechen aus, es regnet Magmar oder Meteoriten und es gibt auch mehr Gegner, also ist alles sehr viel schwerer und viele Flächen sind nicht mehr begehbar. Basically ein “schwer” Modus, in dem alles rot leuchtet. Und das war das Problem X_X Wegen der Gestaltung und dem Lava-Thema waren diese Level leuchtend rot von vorne bis hinten, alle Zehn. Meine Augen taten davon auf dauer so weh ^^” Ich musste nach jedem Level pausieren und manchmal hatte ich Schwierigkeiten Gegner in der Luft rechtzeitig zu sehen, weil die Farben sich so gebissen haben, dass ich nicht richtig drauf schauen konnte 😀 Fantastisches Design, kann ich da nur sagen. Zum Glück musste ich nur die 10 DLC Level so abschließen und nicht auch noch die knapp 30 Mainlevel, die den Modus aber auch spendiert bekommen haben. Am Ende hab’ ich so 7 Stunden gebraucht, da jedes Level 3-mal gespielt werden wollte und das erste Mal ja immer mit dem Collectible-Gesuche… Mehr gibt’s zu Marsupilami dann auch nicht zu sagen. Außer: Das hat mir unerwartet viel Spaß gemacht. Und kaum war der DLC gespielt, ploppte unerwartet auch noch eine weitere Liste, nämlich eine PS5 Liste des Spiel im Store auf. Da hab ich mich irgendwie gleich gefreut, weil ich plötzlich ziemlich Lust hatte, das nochmal zu spielen. Leider konnte ich mit meiner Disc sehr lange nicht die PS5 Version laden, wo ich doch hoffte, dass das Upgrade kostenlos über die PS4 CD zu haben wäre. Der Entwickler hat zwar auf Supportanfragen geantwortet, dass das ein Fehler sei und das PS5 Upgrade auf jeen Fall kostenlos werden soll, nannte dazu den 3.Dezember 2022, aber ich versuche es seither weiterhin und es geht immer noch nicht. Sollte das noch kommen, werde ihr es hier sicher erfahren Sonst muss ich mir das wohl irgendwann mal im Sale abgreifen, wir werden sehen. DLC 100% Was zur Hölle 😀 Ja, so habe ich auch geguckt. Aber es gibt eine einfache Erklärung. Der Dezember gönnte mehrere Test-Muster, unter anderem Crisis Core FF7 Reunion, aber auch Raptor Boyfriend war dabei, und hey. Ich dachte: Warum nicht. Ich wusste ja bereits, dass es nicht sehr lang ist. Das Einzige, was mich kurz zögern ließ: Es ist eine Novelle. Und noch schlimmer(?) - eine Otome-Novelle. Und ihr kennt mich und meine Novellen-Erfahrungen. Diesmal war aber etwas anders und deswegen wollte ich dem Spiel eine Chance geben: Das Spiel ist (unter anderem) von Ratalaika entwickelt, hat offensichtlich einen sehr westlichen Stil, und im Gegensatz zu den ganzen Anime-Dingern scheint es sich selbst nicht sehr ernst zu nehmen. Also was soll schief gehen^^ Mit meiner Protagonistin Stella ziehe ich in ein verschlafenes Städtchen mitten im Nirgendwo, in dem magische Kreaturen, sogenannte Cryptids, offen und unbehelligt unter den Menschen leben. In der Schule machen wir gleich die Bekanntschaft der drei Loveinterests: Taylor der Bigfoot, Day die Fae (OMG wie das klingt…) und Robert der skatende Veloceraptor. Stella ist nur wenig überrascht, da sie schon als Kind in einem Feriencamp vor Ort war und Cryptid-Kids, unter anderem Taylor, bereits kennt. Wie von Novellen gewohnt, klicke ich mich durch diverse Gespräche und habe eine Menge Dialogoptionen, deren Wirkung erscheint mir jedoch schnell ersichtlich. So gibt es eine Kategorie der Dialogoptionen, welche die Zuneigung zu den drei Personen gewichtet. Jede Entscheidung ist dann also einer Person zugeordnet. Eine andere Kategorie bestimmt, ob man die Person, mit der man gerade redet, positiv, negativ oder neutral beeinflusst hat. Man wählt also zu Beginn auch nicht aus, welche Route man spielen möchte, sondern bestimmt dies im Spielverlauf, der an sich immer gleich bleibt, wie eine Girls Night mit Day oder eine Party am Freitag den Dreizehnten. Erleichtert wird dieses Vorgehen durch die Möglichkeit, bis zu 30 Textzeilen zurückzugehen und dort die gegebene Antwort zu verändern, um die Auswirkungen austesten und sich für die beste entscheiden zu können. Alles das macht das Erspielen bestimmter Handlungsverläufe sehr leicht. Man muss nicht mit dem überraschenden Ergebnis der Antworten leben, sondern kann gut überlegt entscheiden und sich korrigieren, wenn man sich mal verklickt. Und jetzt zum spaßigen Teil 😀 Bei einer japanischen Novelle würde ich nicht nur fragen ob die Story gut ist, sondern eher, ob sie überhaupt Sinn macht und wie viele nackte Damen und Herren ich zu sehen bekomme. Doch dieses Problem hat Raptor Boyfriend wirklich nicht. Der westliche Comicstil ist schön erfrischend, wenn auch nicht mein Fall, ganz persönlich. Mir fehlen da ein bisschen die Emotionen und ‘n bisschen lieblos hingeklatscht sieht es aus. Aber da die Novelle sich scheinbar eh selbst nicht ernst nimmt, scheint das sogar Absicht zu sein und hat mich tatsächlich unterhalten. Allein, dass man mit allen Dreien vollkommen normale Teenie-Gespräche führt über die Schule, Crushs und Ex-Freunde, wirkt teilweise mit Blick auf die… etwas anders gearteten Gesprächspartner hier schon recht absurd. Da ich scheinbar irgendwas “richtig” gemacht hatte, begann ich meinen ersten Spieldurchlauf damit die Fae Day zu bezirzen, die schien mich schon zu mögen, und ich musste ja ohnehin das Spiel mit jedem Chara als Endgame einmal abschließen. Allerdings mochte ich sie auch am wenigsten. Day hat die normalen Weiberprobleme, so zum beispiel, dass sie nur fliegen kann, wenn sie genug selbstvertrauen hat, was wohl aktuell eher ein Problem ist, sich aber gegen Ende selbstverständlich ultraromantisch in Luft auflöst, sowie eine eifersüchtige Ex-Freundin… die dummerweise tot und deswegen ein Geist ist. Unpraktisch, wenn die Ex-Freundin sich unsichtbar machen und dir überall hin folgen kann 😀 Alle vier Protagonisten wachsen schnell als Gruppe zusammen, wobei mir das Spiel eine enge Clique verkaufen will die ich nur selten fühle, weil sie so viel streiten, dass man die “guten” Momente gar nicht zu sehen bekommt. Das finde ich leider wenig gelungen ^^” Insgesamt durchlebe ich ein Jahr mit ihnen, wobei Stella die Geschehnisse des Jahres rückblickend ihrem Stoffbären schildert. So zum Beispiel von dem Mädelsabend mit Day, oder einer Bandprobe mit Taylor, oder der Bewährungsprobe von Robert, der alle auffordert zu erzählen, was das Schlimmste ist, was sie je getan haben. Hier musste ich in allen Spieldurchgängen am meisten lachen, weil man die Geschichte aus mehreren Optionen zusammensetzen und diverse Verläufe generieren kann. Das Lustigste ist aber, dass Robert Stellas Spitznamen anhand der Geschichte auswählt. Im ersten Run behauptet sie, ein Miniatur Feuer im Klassenzimmer gemacht zu haben, weil Miniaturen damals in Mode gewesen sind. Daraufhin nennt Robert sie für den Rest des Jahres Mini-Fire und das fand ich unfassbar süß Ein anderes mal endet die Geschichte damit, dass sie ins Büro des Direktors einbrach um “mit sich selbst rumzumachen” woraufhin ihr Spitzname “Self-Love” wird. Hab ich hart gefeiert Der Rest der Geschichte war allerdings nicht weiter spannend muss ich zugeben, aber dramatisch war das auch nicht, da sie zumindest recht kurz gewesen ist. Ich ergreife am Ende Partei für Day damit ihre Geister-Ex sie endlich in Frieden lässt und Day kann fliegen, happy End. Der zweite Durchgang sollte dann mit Taylor sein, der mir ehrlich gesagt etwas zu haarig ist, aber charakterlich am sympathischsten war. Typ schweigsamer, grummeliger aber recht erwachsener Musiker, der heimlich schnulzige Lovesongs schreibt, was sein Bandkollege leider total lame findet und ihn das ganze Jahr über nur miesgelaunt anraunzt. Der sonstige Ablauf ist der gleiche, da die Entscheidung darüber, wer am Ende Stellas Lover wird, ja erst im Verlauf herauskristallisiert. Ich habe auf Steam gelesen, dass es dort sogar ein Achievement gibt, dass man am Ende alle drei Personen gleich gern mag und Stella sich nicht entscheiden kann An der PS gibt es das nicht, möglich ist es dann aber sicher trotzdem. Am Ende dieser zweiten Version bekommt Taylor das Selbstvertrauen, sich gegen seinen Bandkollegen zu behaupten und solo was auf die Beine zu stellen. Nebenbei erfahre ich noch, dass seine Eltern zu Bäumen geworden sind O_O weil das so ein Ding ist, das Bigfoots machen, anstatt zu sterben: Eins werden mit der Natur. Ähm, okay. Und die dritte Runde geht natürlich an Robert. Der ist nicht nur ein Dino, sondern auch ein totaler Prankster. Es spielt Leuten gerne Streiche und ist jedes Mal begeistert, wenn Stella es ihm gleich tut. Sogar als er selbst das Opfer wird und Stella leicht betrunken versucht, seine Klamotten zu stehlen, als er gerade im See badet. Robert ist einfach nur stolz Der titelgebende Raptor ist der Aufdringlichste und Übertriebenste von allen, aber gleichermaßen realistisch. Immer muss er in Action sein, Stunts auf dem Board durchziehen und damit scheint er am Ende nur überspielen zu wollen, dass er einen ganz unangenehmen Autounfall hatte, der so plötzlich und schnell passierte, dass er mit dem Kontrollverlust nicht umgehen konnte, aber für das Finale überwindet er das natürlich. Die Novelle bleibt leichte Kost, aber immerhin ist sie nicht nur kurz, sondern greift ein paar moderne Themen aus dem Teenie-Alltag auf, die ernst und wichtig sind und hebt sich damit von vielen flachen Otome-Novellen ab, die teils an Anspruch kaum zu unterbieten sind. Daher waren die paar Stündchen mit Stella ziemlich gut zu ertragen. Auch wenn das Unterhaltsamste wohl war, wenn hin und wieder Marcel am Bildschirm vorbeikam und wortlos den Kopf schüttelte 😀 Ich glaube, wenn man Novellen nicht kennt, würde ich diese zum Kennenlernen empfehlen, denn um auf die Frage zu Beginn zurückzukommen - sie macht auf absurde Weise Sinn und ist zumindest sehr selbstironisch. Ob ich die Zukunft der Novellen jetzt bei Ratalaika sehe… das würde ich jetzt vielleicht nicht unbedingt sagen. Ich kann sagen, dass ich es viel mehr genossen habe keinen Guide zu brauchen da ich nicht alle drölfzig Abzweigungen für 5 Millionen Enden finden musste, alleine DAS gab mir zumindest das Gefühl noch ein Spiel zu spielen und nicht nur von einer Lösung abzulesen. Das gibt Pluspunkte und damit eine entspannte Platin. Platin #377 Endlich können we ma über Hades reden. Davor hab ich mich jetzt schon eine Weile gedrückt. Und dann hatte ich mit dem Text auch die meisten Schwierigkeiten. Teilweise weil ich anfangs nur sehr langsam nennenswerte Fortschritte vorweisen konnte und für die Abwechslung auch immer wieder andere Spiele nebenbei gespielt hab, aber auch, weil ich erst noch abwarten musste, bis sich so richtig eine Meinung gebildet hat. Was soll ich sagen - Selbstverständlich ist Hades ein fantastisches Spiel! Aber wo kämen wir denn hin, wenn ich zu jedem Game nur sage, dass es fantastisch ist, schließlich ist das Meiste was ich auf meiner Konsole zulasse auf irgendeine Weise toll 😀 Als Hades erschien, da war ich ja gerade weit mehr im Returnal-Fieber. Genau wie Ruturnal sollte Hades eine Art Roguelite oder Roguelike-Dungeoncrawler sein, also grundsätzlich eines meiner liebsten Genres. Es gab diverse Vergleiche, warum das Eine jetzt besser sein sollte als das Andere, beides macht ja irgendwie das Gleiche, aber dann auch wieder nicht. Und irgendwie hatte ich keinen Bock auf diese Vergleiche. Ich liebe Returnal so sehr, dass allein die Existenz dieser Diskussion mir schon vor Augen führte: Das KÖNNTE mir das Spiel kaputt machen, wenn ich versuche da mit einer Verteidigungshaltung dran zu gehen, also lass ich das besser, und genieße es später, wenn sich das legt. Gute Entscheidung, kann ich rückblickend nur sagen, ich kenn mich doch. Und nun kann ich Hades ganz einfach nur toll finden, muss aber sagen: Ich versteh den Sinn der Vergleiche auch gar nicht! Hades ist kein Third-Person Shooter und nicht in 3D, es ist ein isometrischer Prügler in 2D Comic Grafik. Bis auf das ständige Wiederholen der Runs und Lernen der immer gleichen Bosse haben die Spiele absolut nichts gemeinsam o_O In Hades spiele ich Zagreus, den Sohn des Hades, der ‘n bisschen die Schnauze voll davon hat, in der Unterwelt gefangen zu sein. Er möchte gern etwas mehr von der Welt sehen und seine Cousinen und Cousins vom Olymp kennenlernen. Da gibt’s kein böses Blut und die Olympianer wollen ihm dabei helfen, auch wenn Hades das etwas anders sieht. Der findet das alles ungeil und regelrecht respektlos und deswegen befiehlt er allen ihm Untergebenen, sich Zagreus in den Weg zu stellen. Und so kämpft man sich also Stück für Stück durch die Unterwelt-Bereiche und versucht die Oberwelt zu erreichen. Und ja: Wenn man stirbt, beginnt man von vorn. Es gibt auch keine Erfahrungspunkte oder dergleichen, aber durchaus verschiedene Währungen, die man als Belohnung erhalten und damit diverse Attribute aufwerten kann, was nach und nach vieles immer leichter macht. Der Hub ist also Zagreus’ Zuhause, wo Hades die eingehenden Seelen abarbeitet und diverse Gottheiten ihr Ding machen, die alle eigentlich ziemlich cool sind. Beispielsweise ist da Nyx, die Nacht. Sowas wie Zagreus’ Mutter-Figur, die generell mit allen sehr liebevoll umgeht, oder auch Achilles, der als großer Krieger mit Zagreus trainierte. Bekannt für seine empfindliche Ferse, war ich gespannt was sie daraus machen (Spoiler - es ist sein Boyfriend :D). Da ist aber auch Hypnos, der faule Sack, der eigentlich die eingehenden Seelen organisieren soll aber irgendwie immer nur schläft, oder wir kraulen in der Ecke den großen Zerberus Wuffi hinter einem seiner 6 Ohren. Immer wenn ich mit Zagreus gestorben bin, kommentieren sie meine Erfolge, woran ich diesmal gescheitert bin oder was sonst so passiert ist. Manche klopfen mir auf die Schulter, andere zeigen weniger offen, was sie über die Fluchtversuche denken, manche von ihnen sind sogar Gegner, teilen mir daheim aber auch immer wieder mit, dass es lediglich ihr Job ist und sie es wirklich nicht böse meinen. Das allein zeigt vielleicht schon, was einen Teil der Faszination für Hades ausmacht: Verlieren ist kein wirklicher Verlust, weil es Gesprächsstoff bietet, trotzdem Änderungen herbeiführt, und: Die Charas sind absolut klasse geschrieben. Auch nach 60 Stunden hatte ich keine doppelten Dialoge, und alles fühlte sich natürlich und nicht forciert an. Die Beziehungen zwischen den Göttern im Olymp, im Hades und dazwischen sind so natürlich und glaubwürdig - ich konnte da stundenlang mitlesen. Zagreus hatte es mir auch ‘n bisschen angetan. Der Großteil des Spiels besteht nunmal aus Kämpfen, aber jeder neue Dialog hat mich gefreut, weil ich Zagreus einfach richtig sympathisch finde. Smart, stellt die richtigen Fragen. Er ist nicht der typische Trotzkopf, der gegen Papa revoltiert, sondern will einfach mit Taten beweisen, dass er eine andere Sicht der Dinge hat und das auch okay sein kann. Er kann charmant oder auch super respektvoll sein und besonders gegenüber den Göttern und seiner Ex, womit die Erwartungshaltung bei allen Dialogen immer über den Haufen geworfen wird. Man denkt: Rebellion gegen Papa? Da wird doch sicher gezankt, weil der Teenie-Sohn so ein Drama am laufen hat, aber: Nö. Man trifft die Ex und denkt: die zicken sich jetzt an, aber wieder: Nö. Stattdessen respektvolle Versuche auszukommen, vielleicht sogar die ein oder andere überraschend ehrliche Liebeserklärung, wenn man lang genug spielt … Die Beziehungen generell sind vielschichtiger und das hat mich sehr begeistert. Und besagte Ex Megaira hat eine so hotte rauchige Stimme, die darf mir bitte ein Telefonbuch vorlesen <3 Im Übrigen, auch wenn lediglich ein paar Zeilen Dialog geteilt werden nach jedem Fluchtversuch, und manchmal nicht mal das, weil nicht immer alle Charas gleichzeitig vor Ort sind, die Megaira X Zagreus Vibes sind strong aber nicht nur die, ich weiss auch nich, aber sein Kollege Thanos, so sehr ich hasse wenn er im Fluchtversuch auftaucht, aber bei den beiden könnte ich gern häufiger Mäuschen spielen Ja, es tut mir leid, ich bin halt ein Shipper und meine Vorlieben wurden hier ganz fantastisch bedient <3 Okay, genug davon ^^' Also die Dialoge in Hades sind einer der Gründe, warum das Spiel nicht langweilig wurde und ich so interessiert daran war, die Story voranzutreiben und zu erfahren, was die ganzen Götter noch so alles zu sagen haben. Natürlich merkte ich irgendwann, als ich es einfach nicht schaffte, einen Run wirklich abzuschließen, dass die Dialoge erstmal weniger wurden, die Charas verschwanden dann oft auch für eine Weile. Es wurde schon deutlich, dass es langsam mal an der Zeit war, auch eine Runde zu gewinnen, um neuen Klatsch und Tratsch in die Bude zu holen. Erst dann decken wir nach und nach das ein oder andere Geheimnis auf, da Hades ein paar unerhebliche Details vor seinem Sohn verschwiegen hat. Zum Beispiel, dass seine Mutter Persephone noch lebt, aber weder auf dem Olymp noch in der Unterwelt zu finden ist. Stattdessen treffe ich sie nach meinem ersten erfolgreichen Run in der Oberwelt, also Griechenland. Bis dahin war es aber ein ganz schön harter Kampf: Was mache ich jetzt eigentlich genau? Naja es ist ja eine Art Dungeon Crawler. Man arbeitet also in der Unterwelt von Raum zu Raum. Jeder Raum wird zufällig generiert, enthält zufällige Gegner und zufällige Belohnungen. Man kann aber meistens beim Betreten eines Raumes zwischen zwei oder drei Türen wählen und bekommt vorher schon mitgeteilt, welche Kategorie von Belohnung sich in dem Raum verbirgt. Beispielsweise ob ich dort eine der Währungen bekomme mit denen ich später zuhause etwas aufwerten kann, oder Gold für den Unterwelt-Shop, ob ich eine Waffenfertigkeit aufwerten darf, oder die Gnade eines Gottes aus dem Olymp erhalte. Ich kann auch sehen, welcher Gott in dem Raum mir eine Gnade gewährt und so meinen Build ein bisschen planen. Bei über 20 Göttern und immer nur ein bis drei Türen die entsprechend eine von etwa 25 verschiedenen Belohnungen beherbergen kann, ist der Random-Faktor immernoch wahnsinnig hoch und selbst wenn ich weiß, welcher Gott mir eine Gnade gewährt - Jeder Gott hat etwa 15 davon, zur Auswahl stehen mir jedoch immer nur 3. Ich kloppe mich also von Raum zu Raum und wähle dabei die Tür, die mir in dem Moment am meisten bringt. Die verschiedenen Götter spezialisieren sich dabei auf bestimmte Fähigkeiten, von denen manche stärker sind als andere, und einem Gott “treu” zu bleiben macht Sinn, da ihre Gnaden aufeinander aufbauen können. Zeus beispielsweise, der hat natürlich Blitzfertigkeiten. Er kann meine Waffen verzaubern, stärken, meinem Spurt Blitzschaden hinzufügen oder Kettenblitze, die von Gegner zu Gegner springen. Eine Aufbau-Fertigkeit wäre dann, dass alle Blitzfertigkeiten Gegner auch schocken, was sie kurz lähmt und Zusatzschaden verursacht. Die Fertigkeit benutze ich sehr gerne. Andere Lieblingsgötter sind Demeter und Ares. Ares haut ordentlich Zusatzschaden raus, er steigert die Schadenswerte schnell hoch und ich kombiniere ihn gern mit Göttern die auf Statuswerte spezialisiert sind. Hier kommt Demeter ins spiel, denn sie verlangsamt oder stoppt Gegner mit ihren Eisfertigkeiten oder verwandelt meine Wurfkristalle in Laser, die den gegner aus Winkeln angreifen können, die mir selber verwehrt bleiben. Zudem kann man von ihr mit Glück auch eine Gnade erhalten, die Lebenspunkte regeneriert, sobald ich keine Wiederbelebung mehr besitze. Man kann nach und nach verschiedene Methoden der Wiederbelebung freischalten und kommt auf maximal 3 Wiederbelebungen pro Fluchtversuch, sofern man diese alle ausgerüstet hat. Trotzdem ist das Spiel deswegen nicht unbedingt viel leichter, denn trotz aller Möglichkeiten seinem Glück auf die Sprünge zu helfen durch das Wählen von Türen (später kann man sogar Joker an Türen benutzen, um sie neu zu würfeln), Glück bleibt Glück. Wenn es schlecht läuft und die Gnaden der Götter nicht gönnen, dann hat man einfach nen doofen Run und kann irgendwann auch nichts mehr dagegen machen. Ich stand schon vor Wuffi in Gebiet 4 und habe alles mit einem Schlag annihiliert, aber ich stand auch mal vor Wuffi, da habe ich mich an jedem Gegner so aufgerieben, dass ich froh war, als ich endlich sterben durfte, das hatte einfach keinen Zweck. Meine ersten locker 20 Runs blieb ich, sofern ich Welt 3 “Elysium” überhaupt durchquert bekam, immer am Boss dieser Welt hängen: Theseus und Minotaurus. Während ich die Bosse von Welt 1 (Zagreus’ Ex) und ganz besonders von Welt 2 (Die Knochenhydra) schnell raus hatte und gegen Ende in deren Kämpfen nicht mal mehr nennenswerten Schaden kassierte, war Welt drei ein komplett anderes Kaliber. Der Fuckboy und sein Rind verstehen sich jetzt nicht super prächtig, weshalb beide im Kampf komplett ihr eigenes Ding machen und man sich erst den einen und dann den anderen vorknöpfen kann, aber Alter Vatter wie gemein sich der Möchtegern-Held bitte einfach hinter seinem Schild versteckt und dann seine Speere wirft, während das alte Kackrind entweder im Affenzahn durch die Hütte brettert oder Wahlweise aus dem nichts direkt auf meinen Kopp springt, das ist schon nicht mehr feierlich. Ich habe etliche Versuche gebraucht und dabei auch eine Menge Glück, bis ich hier mal nen Sieg kassieren konnte. Ich probierte alle Waffen einmal aus, die man vor dem Start eines Runs wählen kann, wie einen Bogen, einen Speer oder sogar die… Mini-Gun? Blieb nach je einem Testlauf dann aber erstmal beim Schwert. Mit Nahkampf kam ich dem Glitzerbubi allerdings nicht bei und mit Fernkampf auch nur bedingt, am Ende wurde es zu meinem obersten Ziel in jedem Run entweder eine brauchbare Sprintfähigkeit zu bekommen, also beispielsweise dass mein Sprint eine giftwolke hinterlässt oder irgendwas anderes was Area-Damage macht aber Fuckboys Schild ignoriert, oder gerne auch aber eine gute Fähigkeit auf dem Wurf. Den kann man zwar nur selten einsetzen, aber der Wurf kann zu einem echten Killer gelevelt werden. Mein Liebling ist der Giftige Nebel, der die Angriffskraft des Wurfes schon standardmäßig verdoppelt, sich auf 500 Schaden pro Treffer leveln lässt, was exorbitant ist und dann eben noch vergiftet Davon ab, dass er das Schild größtenteils ignoriert, kann man auch einfach über das Schild drüberwerfen, wenn man mal muss. Auch ein echter Geheimtipp gegen Hades btw Aber da erstmal hinkommen, meistens hatte ich nicht das Glück, genau das zu finden, was ich am liebsten benutze, und dann wurde es immer irgendwie… wild. Mein erster Sieg gegen Theseus und sein Rind war dann mit einer schier unschlagbaren Kombi aus 3 Heilung für jeden meiner Angriffe und einem maximal aufgelevelten Blitzschaden bei jedem Spurt, der zudem Flächenschaden verursachte. Mein Spurt machte mich zudem für ne halbe Sekunde resistenter, also bin ich durchgehend im Kreis um Gegner gespurtet und wenn ich mal etwas Schaden nahm, hab ich 2-mal draufgehauen um mich zu heilen. Getoppt wurde das von einem 300% Rüstungsbrecher, damit ich Gegner mit Schilden relativ normal angreifen konnte und nicht immer hinter ihren rücken musste, was bei kleinen Gegnern egal war, die hat mein Blitzspurt gekillt. Aber Theseus hat auch so'n Schild und den musste ich nunmal angreifen können um mich auch zu heilen. Ich habe jeden Raum mit max. Energie beendet, bei Bossen war das natürlich nich’ ganz so leicht und deswegen hab ich bei Theseus auch ‘n bisschen gezittert. Aber danach war ich schon sau stolz auf mich, auch wenn danach noch ein ganzes Gebiet auf mich wartete. Bewacht von meinem treuen Hundi musste ich im letzten Gebiet nur einen leckeren Kauknochen finden, damit er mich zu Dad durchlässt. Nur leider… ist es Zufall, wie schnell man das schafft. Um das Leckerli zu finden, kann ich 5 kleine Gebiete durchsuchen und wenn ich Glück habe, werde ich im ersten fündig. Was meint ihr, wieviel Glück ich wohl hatte? Genau, ich musste alle 5 Gebiete durchsuchen Wundert das noch irgendwen? Immerhin gibt es in jedem Gebiete auch andere Belohnungen, Heilung aber leider nur beim Leckerli, damit man dann halbwegs okay in die Kammer von Hades latschen kann. Dieser erster Versuch gegen Hades scheiterte, als er noch 'nen gefühlten halben HP hatte, doch glücklicherweise warnte mich Leo rechtzeitig, dass mein Ärger unnötig war, denn Hades hat noch einen zweiten Lebensbalken in einer zweiten Phase Dafür war ich echt dankbar, denn ich hab’ in solchen Stresssituationen eher wenig Lust mich von so etwas überraschen zu lassen. Eine weitere Phase hätte ich in meinem Zustand nicht überlebt, also musste ich mich auch nicht ärgern Bis zum nächsten Versuch hat es aber wirklich gedauert. Fuckboy und sein dummer Stier wurden wirklich zu meinen Hass-Gegnern, weit mehr als Hades es je sein könnte, und das sag’ ich rückblickend, jetzt wo ich Hades’ zweite Phase kenne… Der Zweite Run bei dem ich Hades erreichte war auch mit dem Schwert, diesmal erwischte mich die zweite Phase zwar sehr fies - vor allem eine Laserstrahlen-Attacke von ihm machte es mir schwer, aber ich hielt immerhin zwei drittel des Lebensbalkens durch bevor ich verkackte Erst einige Wochen später, Ende Oktober, als ich mich nach der Corona Erkrankung wieder fitter fühlte, startete ich das Spiel überhaupt erst wieder. Als ich alle Techniken von Schwert und Bogen zusammengesammelt hatte, die man durch das immer wieder Nutzen freischaltet, entschied ich, endlich alle anderen Waffen zu nutzen, weil ich mit Schwert und Bogen nicht weiterkam. Die Fausthandschuhe gefielen mir absolut nicht und der Run endete in Elysium noch weit vor Theseus, den bekam ich nicht mal entfernt zu Gesicht. Mit allen anderen Waffen schaffte ich es immerhin immer zuverlässig zu Theseus mit Rind. Hier schiebe ich das Scheitern auch nicht auf die Waffen, die ich noch erlernen musste. Aber die Handschuhe schrieb ich sofort ab die verwendete ich erstmal nicht mehr. Dieses schweres Maschinengewehr (oder was auch immer…) spielte sich zunächst ganz cool, war aber in der dritten Welt so schwach, dass ich am Rind kaum Schaden rein bekam und Theseus nich weniger. Der Speer hatte ein paar spannende Power-Ups, ich fühlte mich bis zu Theseus SO fucking OP, dass ich save dachte, das rock’ ich jetzt, und dann muss ich wohl unglücklich ausgerutscht sein, als Theseus mich aufgespießt hat, ich weiss auch nich…. Und der Schild gefiel mir zunächst kein bisschen, bis ich merkte, wie genial die Spezialattacke ist, die immer zwischen mindestens zwei Gegnern hin und her tickt, was ich mit Glück sogar auf vier Gegner erweitern konnte. Das Ding war schnell und leicht zu stärken, ich war ganz verliebt. Und ich brauchte nur einen zweiten Versuch, um nicht nur Theseus auf Rind, sondern auch Hades mit der Waffe komplett zu vernichten. Einfach so, aus dem Nichts. Ich war so stolz Seither ist das Schild meine Lieblingswaffe, bis heute, obwohl ich mittlerweile auch Siege mit anderen Waffen erringen konnte. Doch was nun: Zagreus erreicht nach seinem Sieg Griechenland, also die Menschenwelt. Wir treffen Persephone, doch Zagreus hat nun viel mehr Fragen als Antworten und noch dazu: Er kann hier nicht überleben! Während er noch verspricht, sie erneut aufzusuchen stirbt er und landet wieder bei seinem Dad in der Unterwelt. Und so wir klar, dass Zagreus unter demselben Fluch leidet wie Hades, dass er diese Welt nicht verlassen KANN und gleichzeitig haben wir eine Erklärung dafür, wieso die Geschichte nicht endet, nachdem man einen Fluchtversuch geschafft hat. Im Gegenteil - sie geht jetzt erst richtig los. Da Zagreus nur ‘n gutes halbes Stündchen in Griechenland überleben kann, will er sich immer wieder hinauf kämpfen, um dort Zeit mit seiner Mutter zu verbringen und weitere Antworten zu erhalten. Und ich muss sagen - diese Idee ist wirklich richtig cool! Hades bestreitet natürlich in der Öffentlichkeit, von seinem Sohn besiegt worden zu sein, aber natürlich wissen alle in der Unterwelt bescheid und auf einmal gibt es wieder unzählige neue Gespräche zu führen und Götter beginnen sogar nach und nach, mir kleine Nebenquests zu geben. Irgendwie dachte ich jetzt aber, dass ich neues Zeug freischalte, doch die versperrten Räume blieben zu und die beiden mir noch fehlenden Geschenke von Göttern bekam ich auch nicht, alles was ich fand war ein Strafpakt. Eine möglichkeit ab jetzt selbst bestimmte Einstellungen für Runs vorzunehmen um es noch schwerer zu haben und dafür als Belohnung Boni zu erhalten. Das Spiel warf mit Neuerungen also kein bisschen um sich, scheinbar waren viel mehr erfolgreiche Runs nötig um die Geschichte voranzutreiben und Geheimnisse zu lüften, damit hörte es nicht auf zu überraschen. Ich stellte beim Strafpakt die erste mögliche Stufe ein und wählte eine leicht klingende Strafe: Boss der Welt 1 (Also seine Ex Mag) kann neue Techniken. Dann direkt wieder rein mit dem Schild. Ich hatte das schon wieder vergessen; als ich vor Megairas Kammer stand und staunte nich schlecht, als sie diesmal nich allein war: Alle 3 Schwestern, die mehr oder weniger den selben Job haben und mir schon ein paar mal einzeln begegnet waren, wollten mir diesmal an den Kragen, da hab ich dann doch kurz geschluckt. Aber ich hab’ schnell gemerkt, dass es doch bei einem Gegner bleibt, aber die beiden Schwestern hauen hin und wieder mit midrange und longrange Attacken dazwischen. Damit kam ich klar. Noch viel unerwarteter als das war aber mein zweiter Hades Sieg nur eine Runde später. Also es war ein paar Tage später aber ich dachte, wenn jede Waffe mir bei jedem Run je einen Diamanten und ein Götterblut bringt solange ich nur die ersten beiden Bosse packe, was ich immer tat, dann sollte ich wirklich jede Waffe mal einsetzen um das auch abzufarmen bevor ich mich wieder auf den Sieg gegen Hades konzentriere, dieses System hatte ich unterschätzt da ich dachte, die Belohnungen werden jedesmal resettet. Also wechselte ich zum Speer und Überraschung… killte Hades. Upsi? Ich merkte, dass mein Geheimnis zum Sieg diesmal eine einzige Fertigkeit war: eine bereits erwähnte Göttergabe von Demeter, meiner neuen Lieblingsgöttin. Nämlich eine, die mein Leben sehr langsam wieder auffüllt, sofern ich keine Wiederbelebung mehr bei mir habe. Ich regenerierte etwa 1 Leben pro Sekunde, Hades Schläge zogen oft 20 bis 30 ab, ich musste also gegen Ende viele Minuten durchhalten in denen er mich immer wieder auf 1 bis 5 Lebenspunkte prügelte und dann irgendwie 30 Sekunden durchhalten ohne Gegentreffer. Aber das klappte. Diesmal war meine Waffe der Wahl nämlich egal, ich hatte so viele Gaben für meinen Wurf bekommen, der unabhängig von Waffen ist, dass ein Wurf 500 Schaden machte. Er killte alle Minions und Map Effekte instant und kloppte Hades unerwartet schnell runter, und das obwohl ich nur 2 Würfe alle 15 Sekunden machen konnte… Spannend. Das war wieder ein Krimi. Jeder Kampf gegen Hades war nicht nur ganz anders, es war jedes Mal spannend wie beim ersten Treffen, ob und wie man das Ding diesmal nach Hause holt, das ist schon etwas Besonderes. Jetzt wo ich mehrfache Siege verzeichnen kann bringt das natürlich Ansporn, der vorher noch etwas fehlte. nebenbei erledigte ich immer wieder kleinere Aufgaben sowohl für Götter ingame als auch für Trophäen. Aktuell versuche ich beispielsweise herauszufinden, wo man überall angeln muss und bin etwas verwirrt, weil ich sicher war überall geangelt zu haben außer bei Chaos, dann spawnen zufällig ein Angelplatz bei Chaos aber die Trophäe kam nicht, also musses doch noch etwas geben Mal sehen wann ich dieses Geheimnis lüften kann. Aktuell habe ich 5 Siege gegen Hades errungen, davon 4 mit Schild und einer mit Speer, fairerweise aber 2 in Wahrheit mit dem Wurf Mit Schild liebe ich einfach den 4-fach Tick, Ares’ Verderbnis auf dem Tick, dazu beispielsweise Donnersprint mit Schockeffekt auf allen Donner-Gaben und entweder Donner auf dem Wurf oder Demeters Eiskristalle mit dem Laserstrahlen, die sind auch super. Und natürlich ordentlich Schaden auf der Spezialität bündeln, wenn irgendwie möglich, gerne aber auch Verlangsamung von Demeter, dann kamen die Gegner nicht mehr an mich ran. Da es aber quasi unmöglich ist wirklich einen festen Build geplant zu generieren ist Flexibilität gefragt. Und in der übe ich mich noch Mittlerweile habe ich schon unzählige Götter immer wieder beschenkt und so ihre PokeDex Einträge freigeschaltet sowie diverse Geschenke von ihnen erhalten, mit meiner Ex hab ich mich insofern versöhnt dass sie hin und wieder auch mal wieder in Zagreus Bett pennt Und so langsam wird es mal wieder Zeit für einen Sieg damit es hier weitergeht Vielleicht ist nun aber deutlich, warum es im Spiel nicht immer so schnell voran geht und damit die ABC Challenge ausgebremst ist, denn der Zufall ist wohl kein Freund meiner Challenge ^^” Die Übung in Hades ist soweit da, dass ich es jetzt immer mal anwerfen kann, wenn ich auch mal nur kurz Zeit habe, aber die Test-Muster haben gerade noch Priorität. Wenn ihr Hades gezockt habt lasst mich gerne mal wissen mit welchen Builds ihr gerne spielt, ich nehme immer gern alles Tipps 😀 Jetzt wurde bei den Game Awards auch bereits ein Trailer gezeigt von Hades 2, diesmal mit einer weiblichen Protagonistin und ich freu mich schon richtig! (Wobei es ist jetzt nicht so als ob ich nich eine Doppelplatin machen könnte :D) Mal sehen was ich euch beim nächsten Mal über das Leben in der Unterwelt berichten kann^^ Zum Abschluss noch ein paar schöne Screenshots die keinen Platz mehr im Text gefunden haben, um mal ein paar Charas herzuzeigen. Ich musste mich an den Artstyle erst gewöhnen aber mit der Zeit hab ich ihn nicht nur schätzen gelernt, ich finde ihn wirklich total klasse! 40% (25 von 50 Trophäen) Serien: One Piece Folge 471 bis 574 (Rewatch) FATE the Winx Saga Season 1 Episode 1 bis Season 2 Episode 5 (und absolut keine Lust das Ende noch anzuschauen ich verstehe ja den Appeal und bin etwas verliebt in Musa, aber meine Fresse sind Plot und Dialoge schlimm T T) Wednesday Season 1 … dreimal.(meisterwerk o.o ich kann mit Worten nicht ausdrücken wie genial ich jedes Wort finde das aus Wednesdays Mund kommt xD) 1899 Season 1 (ähm, nicht so sehr) Cabinet of Curiosities (Guliermo tel Toro) Komplett Filme: A quiet place 1 und 2 Neon Genesis Evangelion “3.0 + 1.01” Thrice Upon a Time (Ich weiß nicht ob ich den jetzt gut oder schlecht finden soll, so als alter NGE Hase…) Halloween 2 Separation (voll gut!) Knives out Halloween 3 Halloween 4 Halloween 5 Guns Akimbo Death to 2020 Death to 2021 Wonder Woman 1986 Bücher: Detektiv Conan Manga Band 70 Diverses: Nightwish Konzert in Düsseldorf Der Updatesong diesen Monat ist dementsprechend auch eine logische Konsequenz: Ich höre sehr gern Cello-Musik, ist eines der Instrumente wo mir mit meinem kaputten Gehör trotzdem nichts verloren geht, aber das hier hat mich in der Serie total abgeholt und läuft seitdem in meinem Spotify rauf und runter Die Statistik oben ist diesmal wirklich mies. Among Us hat überraschend einen DLC mit Trophäen bekommen, der super lustig ist, und das sage ich als Among Us… Anti-Fan? Das sind jedenfalls zwei offene Spiele. Der Schatz hat uns mit etwas Aufwand und Hilfe von @x_jeanne_x die JP Version von Human Fall Flat klar gemacht und das spielen wir auch nochmal und dann ist da ja noch Crisis Core und God of War. Also ist da jetzt eine ganze Menge offen T_T Ich gelobe Besserung… also soweit wie möglich Das war es für dieses Mal. Ich bin noch nicht sicher, ob vor Ende des Jahres noch ein Update kommt, aber ich würde behaupten, das wird nichts mehr. Die nächste Zeit verbringe ich vermutlich mit der Doppelplatin von Arcade Paradise, mit meiner neuesten Test-Muster Errungenschaft Final Fantasy Crisis Core Reunion (Remaster) und weiterhin Hades und God of War Ragnarök. Mal sehen was davon mich am meisten packen wird und somit als erstes fertig. Bei Hades, GOW und FFCCR nervt mich etwas, dass alle ein actionbasiertes Kampfsystem haben und somit meine Musclememory leidet, ich muss bei jedem Wechsel alles neu lernen also werde ich wohl schauen was gerade am meisten bockt und dabei bleiben. Wegen Dead by Daylight warte ich auf eure Killeranfragen Ich werde vermutlich bei den genannten Aussichten dieses Jahr nicht mehr zu DBD kommen, starte dann aber gerne im Januar mit den ersten Vorschlägen, die ich höre, oder ansonsten mit dem Gunslinger. Mittlerweile sind auch recht sichere Entscheidungen für die ABC Challenge gefallen, sofern ich irgendwann mit Hades fertig werde. Jetzt hab ich aufgrund der Umstände 3 Spiele offen die damit nichts zu tun haben, aber ansonsten will ich mich ja daran halten und es soll abgesehen von weiteren Testmustern (ggf kommt im Januar und Februar je ein spannendes) auch nur mit den Buchstaben weitergehen. Die Entscheidung für I fiel auf Invizimals und J wurde dann kompliziert. Ich besitze NUR Just Cause und will und werde das absolut nicht spielen. Kaufen wollte ich ja nur etwas, wenn ich wirklich GAR nichts anderes parat habe, aber selbst da fand ich kaum etwas was ich noch nicht gespielt habe (wie Journey) außer vielleicht Just Dance Und auch da weiß ich nicht, ob ich die spielen wollen würde. Aber Marcel schlug vor, dass ich Jedi Fallen Order nehmen könnte, wenn ich das “Star Wars” vorne weglasse Wie findet ihr die Idee? Immerhin wäre ich nicht abgeneigt, das Spiel liegt hier herum, also müsste ich nichts kaufen und ich finde den Schauspieler genial Oder habt ihr andere Ideen mit J?? K und L sind dafür wieder save, denn hier habe ich Kena und Lost in Random bereits fest auf der Liste. Mehr plane ich nicht, wer weiß worauf ich Lust habe, wenn ich soweit bin und wie lange Hades noch dauert Wie dem auch sei, danke für eure Aufmerksamkeit in diesem Jahr (Wo auch immer das schon wieder hin ist). Ich gebe mir alle Mühe zum Ende des Jahres wie gewohnt einen Jahresabschluss zu verfassen und hoffe, euch alle dort ein letztes Mal für 2022 zu sehen/lesen. am 31.12.2022 sollte er gegen Mittag online gehen, da wir danach wegfahren^^ Bis dahin und Passt auf euch auf! -
Huhu, update zu Marsupilami. Es scheint nun so zu sein, dass es ein Free Upgrad von PS4 auf PS5 gibt, aber NUR für die Digitale Version des Spiels. Die PS4 Disc scheint weiterhin nicht den download der PS5 Version zu ermöglichen, leider. Gerne kann die Pk natürlich trotzdem für den DLC starten. Vielleicht gibt es ja irgendwann auch eine PS5 PK, bisher habe ich aber keine Bilder einer USK PS5 Disc gefunden, nur Pegi. Könnte sich ja noch ändern.
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Huhu, sorry ich bin für die aktuelle Runde raus und melde mich gern wieder, wenn ich den kopf dafür habe. Danke fürs organisieren
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Ja absolut, das kann ich mir auch nicht vorstellen. Das problem mit unvermeidbaren treffern hat man ja bereits auf dem normalen SG und bevor man richtig mit materia arbeiten kann hilft da auch nix.
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Ich bin in Kapitel 7 und hoffe dass ich möglichst bald etwas dazu sagen kann, die frage habe ich mir nämlich auch gestellt, zumal schwer als SG ja eigentlich von anfang an verfügbar ist, aber so komplett from scratch hätte ich dazu wenig lust
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sehe ich leider ähnlich. ich bin dankbar dass sie das machen, da ich zugeben muss, dass ich nicht wüsste wie ich mich wirklich einbringen kann, ich bekomm ja schon mein leben kaum auf die kette, ich kann nichtmal auf ner Demo laufen ohne Schmerzen, also wäre das nichts was ich oft oder lange machen kann und freu mich jeden der es an meiner statt tut. wir haben eben nur diesen einen planeten und es steht viel schlimmer um ihn als wir denken, trotzdem wird er gerade benutzt wie ein einmal taschentuch.
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das ist wahr aber seitdem bei vielen spielen eher davon abgesehen das mitzumachen, sicherheitshalber. FF7R war noch so eine kleine ausnahme aber man mag ja enttäuschung doch vermeiden. bei Kojima bzw Death stranding mach ich mir aber irgendwie keine sorgen^^
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ah achso, ja manchmal könnte ich auch mitdenken Da hat glupi natürlich schon alles gesagt. aber ja, ich glaube diesmla lasse ich mich auch ein bischen hypen, warum eigentlich nicht, ich hab bock und freu mich schon über die genannten schauspieler, fragile gefiel mir extrem gut in der rolle
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wüsste nicht was dagegen spricht, hab ja platin wie viele andere auch und es gibt nur eine verpassbare sache, das muss man natürlich abchecken
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es geht. man muss sich schon 2h damit befassen, und wenn man nicht so im thema ist, dann sind die siege gar nicht so leicht, finde ich. ich spiele halt normal keine autorennen...
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Das stimmt, ich habs auch nicht recht begriffen was die sollte aber das ist wohl in diesem fall einem exzentriker zuzuschreiben der einfach macht worauf er lust hat. Kojima steht auf autos und rennen und denkt sich sicher, wer es nicht nutzen will lässt es eben bleiben, womit er ja auch nicht unrecht hat. Wir hunter sind ja doch eher ein nischen völkchen
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Kojima hat ja schon angedeutet dass er wieder viele Hinweise im trailer versteckt hat, also kann das alles mehr symbolisch sein oder auchveine artbtraum oder was auch immer. Ich bin jedenfalls sehr gespannt, auch wenn mir mads fehlen wird Ich hab ehrlicherweise überhaupt nicjts gegen denngrind, ich hab es geliebt für jede lieferung neue routen zu basteln und innder doppelplatinnhab ich wieder ganz anders gebaut und dadurch die selbe welt neu kennengelernt, neue ecken entdeckt und war auch 20h schneller... am liebsten hätte ich mehr Aufträge oder mehr orte zum beliefern noch gehabt aber naja... dann hötten sich sichernauch noch mehr leute beschwert ich bin einfach wieder hyped drauf die welt zu erkunden deswegen hoffe ich dass er von dem spielprinzip nicht abweicht: /
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Platin-Kette - PS4 PS5 - Life is Strange True Colors
AiMania antwortete auf stiller's Thema in: Archiv für geschlossene Platin-Ketten
Luxus davon kam Sam nur träumen. vorallem wenn man meint über den berg zu Lockne kraxeln zu müssen bevor man ziplines hat. man kann im Whiteout übrigens sterben, für dich getestet und irgendwie will ich das jetz auch machen. *googelt stoderzinken...* -
Platin-Kette - PS4 PS5 - Life is Strange True Colors
AiMania antwortete auf stiller's Thema in: Archiv für geschlossene Platin-Ketten
Lol und sofort hab ich ein bild von Sam im Kopf wie er versucht sich nach Mountain knot city durchzuschlagen *verschwindet wieder im dunklen Forum* -
Hoffe Teil 2 wird genau wie der erste, das war mein Traumspiel
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Das wäre aber doch auch eine ziemliche Überflutung an threads auf dauer, man darf sich ruhig mal hier reinlesen wenn man mitmachen will
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Das wird etwa einmal die Woche gemacht, da es etwas mehr Aufwand ist. Im selben Thread wenden die neu erstellten Foren aufgelistet und verlinkt, dort kannst du dir also selber ein Bild machen wie der Intervall läuft
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Tatsächlich stimmt das so nicht. Lesen und verwenden werden es sehr viele. Die Leute haben nur immer weniger Lust LF selber zu verfassen. Viele wollen nur noch konsumieren, verlangen Leitfäden, aber tragen selber nichts mehr bei oder nur gegen Gegenleistung, auch du scheints ja auf die Gegenleistung zu hoffen in Form einer Reaktion, Klicks oder wie man Aktivität auch immer messen mag. Der Gedanke ist vermutlich nachvollziehbar aber er verhindert leider oft, das etwas Schönes aus reinem Eigenantrieb entsteht. Die sichtbare Aktivität mag sich verändert bzw. verlagert haben, das Problem sehe ich aber weniger in der Menge der Nutzer, sondern der Qualität ihres Beitrags an der Community, der Verlagerung vom Verhältnis Geben zu Nehmen.
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Platin-Kette - PS4 PS5 - Lake
AiMania antwortete auf carosch_'s Thema in: Archiv für geschlossene Platin-Ketten
Ich ziehe die Anmeldung zurück, Danke für die bisherige Mühe. -
Platin-Kette - PS4 PS5 - Endling - Extinction is Forever
AiMania antwortete auf carosch_'s Thema in: Archiv für geschlossene Platin-Ketten
@carosch_ Da es scheinbar nicht möglich ist eine Antwort zu bekommen und somit für mich überhaupt nicht planbar ist ob ich das Spiel nun spiele oder bei einem Sale zugreifen kann oder jemand anderen fragen kann, muss ich meine Anmeldung zurückziehen. Es ist schade dass allen anderen geantwortet wird aber meine Lebenszeit als unwichtig vernachlässigt wird. Ein einfaches "Nein" wäre respektvoller.