Nonk3r

Bei mir gerade 3,87 pro Tag, aber der Wert ist eh total nichtssagend, da genug Leute täglich ihren 99 Cent Schrott spielen und somit ihren Wert ohne sichtbare Leistung pushen.

Verpassen kann man im eigentlichen Sinn keine Trophäen, da das Spiel automatisch nach jeder Hauptmission einen automatischen Spielstand erstellt, denn man später neu laden kann falls man eine Trophäe verpasst haben sollte.

Aus Sicht von Sony aber absolut nachvollziehbar, da Sony am liebsten hätte, dass man nur noch Spiele digital über den PSN-Store kaufen kann und somit die Preise gewürfelt werden nach Belieben für maximalen Gewinn. Nicht umsonst hat zum Beispiel Nintendo bei ihrer Vorstellung der Switch 2 (Spiele) den Preis für die digitalen Spiele 10 Euro günstiger gemacht gegenüber den physische Spielen, damit es in Zukunft keine Sonderangebote mehr online und in den Geschäften geben wird, da die Mehrheit immer mehr digital kauft.

Aus deiner Sicht nachvollziehbar und logisch, aber da die Frage in die Runde gestellt wurde und zum Beispiel ich den Preissprung kannte, habe ich damit aus meiner Sicht der Dinge reagiert. Somit haben wir beide trotz verschiedener Ausgangslage die gleiche Meinung zum zu hohen Preis.

Pentiment Zwar eigentlich nicht meine bevorzugtes Genre, aber durch die ganzen positiven Meinungen gebe ich dem Spiel eine Chance und bisher hat es sich gelohnt.

Da diese Preiserhöhung aus dem Jahr 2023 stammt, sehe ich keinen wirklichen Grund sich jetzt 2025 darüber aufzuregen, besonders da immer die Nachfrage weiterhin das Angebot bestimmt. Ja, es ist teuer, aber es ist kein Pflichtkauf, sofern man auf bestimmte Funktionen / Inhalte verzichten kann und will. Wenn es danach geht, kann ich mich den ganzen Tag auch über die gestiegen Preise beim Einkaufen, Tanken und Strom etc. aufregen, denn da komme ich nicht daran vorbei.

Dank des wuchtigen Kampfsystems und der unverbrauchten Optik, hat Moonscars auf jeden Fall Spaß gemacht, obwohl ich von der Handlung überhaupt nichts mitbekommen habe, da ich die Dialoge alle direkt weggedrückt habe aufgrund der ätzenden Schriftart, wurde Moonscars nie langweilig, trotz wenig Abwechslung bei der ständig sehr düsteren Optik und den Gegnern. Auch die leider sehr wenigen Bosse habe Laune gemacht, wenn auch sehr einfach, was aber immerhin nicht zu Frust führte. Was mir aber so richtig auf die Nerven ging, war das Einsammeln der 77 Ohrringe, da man hier künstlich ohne Grund die Spielzeit nur unnötig strecken wollte seitens der Entwickler. Ich gebe eine 7.

Mit den richtigen Items und Zaubern definitiv ein sehr einsteigerfreundliches Metroidvania, welches durch die leichten Bossgegner und fairen Checkpoints sich gut zum Einstieg eignet. Zwar muss man hin und wieder bei einigen Gegnern aufpassen, aber zur Not kann man viele Gegner einfach links liegen lassen und falls man doch kämpfen muss / möchte, kann man sich direkt wieder selbst die Gesundheit wieder auffüllen, was mir die ersten Stunden nicht mal bewusst war. Ich gebe eine 3.

Die PS5 zeigt 14 Stunden an.

Moonscars

Moonscars Macht bisher mit seinem genauen Kampf- und Konter-System Laune.

Eigentlich ein schönes Spiel vom Art-Design her mit forderten Bossgegnern, schöner Musik, aber er auch langweiliger Handlung, teilweise schlechten Level-Design wie zum Beispiel der tödliche Nebel etc. , aber gleichzeitig auch schönen Ideen mit den Relikten, gelungener Kartenfunktion. Aber in die oberen Ränge reicht es leider nicht da mir das Einsammeln von nötigen Gegenständen so richtig auf die Nerven ging, da man in der Luft mehre Aktionen verbinden musste um jeweils überhaupt in die Nähe der Gegenstände zu kommen, was teilweise richtig ätzend war. Auch einige Bosse haben mich echt verrückt gemacht, trotz ihrer lernbaren Angriffe, aber da ich nicht die nötige Geduld in der Regel habe, war meine Motivation sehr oft auf einem sehr niedrigen Wert, wobei es eher meine eigene Unfähigkeit war. Ich gebe daher eine 5 von 10.

Vom eigentlichen Spielablauf eigentlich nicht sonderlich schwer, auch wenn einige der Sammelgegenstände mich teilweise in den Wahnsinn getrieben haben, durch die Verwendung von mehren Aktionen in der Luft um überhaupt an vermeidlich unerreichbare Stellen ranzukommen. Auch der ein und andere Bossgegner hat meine Nerven echt auf eine Probe gestellt, denn obwohl eigentlich gut machbar, sofern man die Angriffsmuster lernt, gehöre ich zu der Sorte Mensch, die lieber die Taktik nutzt - Augen zu und durch, da mir die nötige Geduld einfach fehlt, was mich bei einigen Bossen echt Jahre meines Lebens gekostet haben wird. Aber lag eher an mir und weniger am Schwierigkeitsgrad, der aber auch kein No-brainer darstellt. Ich gebe eine 5.

Laut Spielstand waren es 20 Stunden.

Moonscars Atomfall

Ender Lilies: Quietus of the Knights

Salt and Sanctuary Teenage Mutant Ninja Turtles: The Cowabunga Collection

Dank einem Video-Guide alles kein Problem, auch wenn ich bei einigen Sprung-Passagen einige Anläufe benötigt hatte. Auch die Bosse sind bis auf den finalen Boss sehr gut machbar. Ohne Guide aber definitiv deutlich schwerer, da eine Karte zur Orientierung fehlt, welche bei dem unübersichtlichen Level-Design schnell für Frust sorgen kann, da man nicht wirklich an die Hand genommen wird bei diesem Spiel und so zusätzlich auch schnell einige Trophäen verpassen kann. Ich gebe eine 3 von 10.

Trotz teilweise unpräziser Steuerung, hat dieses Spiel mir mit seiner düsteren, geheimnisvollen Grundstimmung gut gefallen, trotz fehlender Übersichtskarte und dem unübersichtlichen Level-Design. Besonders die Boss-Gegner konnten optisch überzeugen, wie auch allgemein das ganze Art-Design. Einige nervige Sprung-Passagen hätte man aber gerne streichen können. Ich gebe eine 7 von 10.

Der PlayStation-Timer sagt 21 Stunden, aber hier sind einige Stunden mitgerechnet von meinem ersten Durchgang damals zum Release, den ich aber abgebrochen hatte um jetzt mit einem frischen Neustart die Platin erreicht zu haben.

Empfand ich als interessanten Nebencharakter, dessen Potenzial man aber leider komplett verschenkt hat, wie so viele andere Punkte vom Spiel.

Salt and Sanctuary

Bloodstained Ritual of the Night platiniert.

Ich hatte damals zur Veröffentlichung des Spiels zwar direkt damit angefangen, aber irgendwann dann doch die Lust wieder verloren und damit aufgehört. Nun Jahre später nochmal einen Neustart gestartet und das Spiel komplett von vorne angefangen und diesmal erfolgreich abgeschlossen, mit 27 Stunden für den Lauf bis zur Platin-Trophäe.

Der Schwierigkeitsgrad ist eher im unteren Feld anzusiedeln. sofern man bei den ersten Bossen immer genug Tränke zur Verfügung hat. Aber mit fortlaufenden Fortschritt im Spiel wird man immer mächtiger, bis zu dem Punkt, an dem dann der Schwierigkeitsgrad kippt und ziemlich einfach wird. sofern man auf der einfachsten Stufe spielt, welche für die Platin-Trophäe völlig ausreichend ist. Eine geschenkte Platin ist dieses Spiel aber trotzdem nicht, da der Grind eine wichtige Rolle spielt, da es schon sehr schnell unübersichtlich werden kann, welche Zutaten / Materialien einem ständig fehlen, um alle Rezepte zu kochen bzw. die Waffen / Rüstungen etc. zu schmieden. Da ich mit einem Video-Guide spielte, blieb mir zum Glück das ganze Management für die Sucherei der Zutaten / Materialien mit irgendwelchen Guides erspart und so bleib nur der reine Grind, welcher zum Glück besser von der Hand ging als ich dachte. Ich gebe eine 3 von 10