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ACOLDGHOST_

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  1. Wer weiß, wer weiß. Das ist übrigens nicht das erste Mal, dass Porsche sich an das Thema "Raumschiff" gewagt hat. 2022 haben sie in Kooperation mit Lucasfilm zumindest konzeptionell schon an ein Raumschiff gearbeitet: dem Tri-Wing S-91x Pegasus Starfighter In ein paar Jahrhunderten doch schon Realität?
  2. Das mit dem Product-Placement wird wahrscheinlich immer eine Sache bleiben, bei denen sich die Geister scheiden. Für mich kommt es darauf an, wie es umgesetzt wird und ob sich das organisch in die Welt einfügt oder einfach wie plumpe Werbung anfühlt. Ich bin mit Spielen der PS2/PS3-Ära aufgewachsen, wo es unglaublich oft mal weniger gute, mal besser integrierte Produktplatzierungen gab. Ich fand das immer charmant und irgendwie cool, bekannte Marken in Spielen wie Metal Gear Solid oder Tony Hawk’s Pro Skater zu sehen. Das hat die Welt etwas nahbarer gemacht. Ob es bestimmte Marken auch noch in hunderten Jahren geben wird, weiß niemand. In dem Universum und der fiktiven Welt ist es jetzt aber so, deshalb kann ich es auch akzeptieren. Wird alles ganz bestimmt innerhalb der Lore noch erklärt. Selbst in unserer Welt gibt es Unternehmen, die seit hunderten Jahren existieren. Und das Porsche in einer retrofuturistischen Zukunft statt Autos, unglaublich schnelle und cool aussehende Raumschiffe baut, ist für mich persönlich jetzt auch nicht so abwegig. Ich für meinen Teil hab schon Bock mit der Protagonistin in coolen Adidas Sneakern durch die Galaxis zu reisen, mit meinem Sony-Walkman „Actually“ von den Pet Shop Boys zu hören und fiese Monster mit meinem Laserschwert in zwei Teile zu zerlegen 😊. Solange ich nach einem Bosskampf nicht 2 Minuten mit Werbetrailern vollbombardiert werde, bin ich happy.
  3. Ich muss zugeben, dass ich bei Naughty Dog grundsätzlich etwas voreingenommen bin. Wieso aber auch nicht, haben sie bisher ausschließlich Spiele rausgebracht, die Genres definiert haben, von der Kritik gefeiert wurden und das Medium ein gutes Stück nach vorne gepusht haben. Mit einem Spiel wie Intergalactic habe ich zwar so gar nicht gerechnet (ich bin davon ausgegangen, dass ihre neue IP eher in Richtung Mittelalter geht), aber die Vorfreude ist trotzdem groß. Ich liebe das Setting und die Ästhetik, die damit einhergeht. Das Meisterwerke wie Cowboy Bebop oder auch ein Akira hier als Inspiration dienen, erkennt man finde ich schon beim ersten Trailer und lässt meine Freude nochmal exponentiell steigen. Das hier Kritik am „billigen Product placement“ geäußert wird, kann ich auch nur so halb nachvollziehen, da dies eine bewusste und kreative Entscheidung ist und perfekt zur Cyberpunk-Ästhetik passt (siehe Akira, Blade Runner, Ghost in the Shell etc.). Mal abgesehen davon, dass es wahrscheinlich unglaublich schwierig war, all diese Marken in das Spiel zu bekommen. Als großer Cineast macht es mich natürlich glücklich zu sehen, dass hier wirklich tolle Schauspieler dabei sind. Und dass der Soundtrack von Trent Reznor und Atticus Ross kommt, ist für mich auch nochmal die Kirsche auf der Torte. Deren Soundtracks sind absolute Meisterwerke! Was mich nur wieder unglaublich wütend macht, ist der ganze Diskurs über das Spiel. Ich weiß nicht, was die Corona Pandemie mit einigen Leuten gemacht hat, aber seitdem sehe und höre ich nur noch den aller größten Mist, wenn es um Videospiele geht. Es ist so traurig, dass Naughty Dog gezwungen ist, die Kommentarsektion auf allen Kanälen komplett zu sperren. Und das nur, weil das Geschlecht und Aussehen einer Spielfigur einem nicht passt? Das hat doch nichts mehr mit einem Diskurs zu tun oder mit konstruktiver Kritik, wenn ein ganzes Kunstwerk nur noch auf das Geschlecht der Protagonisten reduziert wird? Und die Hautfarbe? In was für Zeiten leben wir eigentlich? Es zeichnet sich wirklich überall so ab – egal auf Twitter, YouTube, irgendwelchen Newsportalen. Nur noch Negativität, Toxicity und Gedankengut, das aus dem Jahre 1920 stammen könnte.. Was sollen denn andere Leute sagen, die seit Anbeginn der Zeit einen weißen, heterosexuellen und mürrischen Mann spielen müssen? Das Medium bietet die Möglichkeit, so viele einzigartige Geschichten zu erzählen und Leute wollen immer denselben Einheitsbrei serviert bekommen. Selbe Geschichte beim Trailer zu The Witcher IV. Hier regen sich Leute ernsthaft aus, dass man a.) als Ciri spielen wird (???) und b.) dass sie jetzt wohl wie ein „Mann“ aussehen würde? Das ist nicht mehr die Community zu der ich mich einst zugehörig gefühlt habe, weshalb ich mittlerweile auch fast alle Diskussionsplattformen in dem Bereich aus dem Weg gehe. Kritisiert die Handlung, das Gameplay, die Technik – alles kein Problem. Aber das? Das ist an Unsinnigkeit kaum zu überbieten. Lustiger wird es ja noch, wenn es sich um Fantasy/Sci-Fi-Werke handelt. Drachen sind kein Problem, Außerirdische sind kein Problem, Magie ist kein Problem. Aber schwarze Frauen? Das geht zu weit! Leute sollten sich ernsthaft mit der eigentlichen Bedeutung von „Woke“ auseinandersetzen. Mittlerweile ist ja als Mann pink zu tragen schon woke. Noch 2 Monate und der Toilettengang ist auch woke.. Ich frag mich, wie Leute heutzutage auf Figuren wie Ripley aus Alien oder Sarah Connor aus Terminator reagieren würden. Die sind ja auch nicht dem konventionellen Schönheitsideal zuzuschreiben und wären dementsprechend wohl auch woke? Vor allen Dingen sind es immer solche absoluten Couchpotatos, die sich das Recht nehmen, über das Aussehen von Frauen zu urteilen. Egal, ich rede mich wieder in Rage. Ich freue mich jedenfalls auf das Spiel 😊.
  4. Je nach Tageslaune würde ich dem Spielspaß entweder eine 7 oder 8 geben. Heute entscheide ich mich aber doch eher für die 7. Ein starkes Remake, das es schafft, die Magie des Ursprungsspiels wirklich toll in die Neuzeit zu übertragen und trotzdem seine eigenen Merkmale setzt. Die Kämpfen machen wirklich sehr viel Spaß und die wunderschön inszenierten Zwischensequenzen sind für mich immer wie eine Belohnung nach jedem Fight gewesen. Die Musik ist selbstverständlich und serientypisch wieder absolut Klasse. Einziger Kritik die ich zu äußern hätte, wären einige stumpfe Nebenaktivitäten und Momente, die einen etwas aus dem Spiellauf reißen.
  5. Ich muss tatsächlich auch mit einer 7 abstimmen. Hätte nicht gedacht, dass das Spiel mich zum Ende hin dann doch noch so herausfordern würde. Einige Bosskämpfe auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad hatten es in sich und vor allem mit Leviathan während der VR-Challenge hatte ich am Anfang echte Probleme.
  6. Habe ungefähr so 110 Stunden für die Platin gebraucht.
  7. Auch hier kopiere ich einfach meinen Text, den ich damals zur PS4 Version verfasst habe: Final Fantasy XIV hat einen riesigen Vorteil. Einen Vorteil, den es sonst bei keinem anderen MMORPG gibt: die Marke Final Fantasy. Ich persönlich liebe die Final Fantasy-Reihe und hab etliche Erinnerungen an alte Klassiker. Und so geht es vielen anderen Spielern da draußen. Der Name Final Fantasy weckt in etlichen Menschen Erinnerungen. Und Final Fantasy XIV ist wie ein Best-of aller früheren Teile und allein deswegen schon ein ganz besonderes MMORPG. Doch ist FF XIV ein klassisches MMORPG? Ich würde tatsächlich so weit gehen, FF XIV ein RPG-MMO zu nennen. Ein Rollenspiel, mit MMO-Elementen. Versteht mich nicht falsch, FF XIV hat alles, was ein typisches MMO auch hat. Du hast Dungeons, du hast Raids, du hast PvP, du hast spezielle Events, du hast World Events, deinen Grind etc. Final Fantasy XIV setzt nebenbei auf ein klassisches Tab-Target System, wie man es vor allem von älteren MMOs kennt. Die längeren GCDs könnten den einen oder anderen gerade am Anfang etwas abschrecken, doch mit der Zeit schaltet man immer mehr Skills frei. Und das sorgt dafür, dass man im späteren Verlauf Combos nutzt und das Kampfgeschehen um einiges komplexer wird. Doch wo man bei den meisten MMOs einfach möglichst schnell einen Character hochlevelt, um das Endgame zu erreichen, weil da erst der richtige Content auf einen wartet, ist die Herangehensweise bei FF XIV anders. In Final Fantasy XIV ist der Weg das Ziel. Die Reise bis zum Ende. Denn kaum ein anderes MMO, legt so viel Wert auf die Handlung. Die Story ist das Herzstück des Spiels. Final Fantasy XIV hat eine der besten Videospielgeschichten, die ich jemals erlebt habe. Und das Spiel schreckt auch nicht davor zurück, Themen aufzugreifen, die für den einen oder anderen „kontrovers“ sein könnte. Die Geschichte von Final Fantasy XIV ist unglaublich packend und erwachsen - und das respektiere ich. Die Figuren, die man kennenlernt, sind nicht nur in schwarz oder weiß gezeichnet. Jeder hat seinen eigenen Antrieb. Jeder verfolgt sein eigenes Ziel. Die Charakterentwicklung einiger Figuren ist unglaublich. Personen, die man zuvor noch gehasst hat, liebt man am Ende. Man freut sich mit ihnen, man trauert mit ihnen. Für jeden Spieler da draußen, der Wert auf eine gut geschriebene Handlung legt, bietet FF XIV einem genau das. Bei jeder Spielsitzung fühlt es sich an, als würde ich ein unglaublich packenden Roman lesen und kann einfach nicht aufhören weiterzuspielen. Das liegt auch an der musikalischen Untermalung die Final Fantasy XIV zu bieten hat. Masayoshi Soken, der Lead Composer und Sound Director für FF XIV, hat hier zusammen mit seinem Team meisterhafte Arbeit geleistet. Jeder Moment hat seine passende Musik. Jeder Ort hat seine passende Musik. Der Soundtrack ist nicht nur ein essenzieller Teil des Spiels, sondern erzählt seine ganz eigene Geschichte. Sie passt einfach perfekt zur mystischen und magischen Welt von FF XIV. Was man auch positiv hervorheben sollte, ist die Community von FF XIV. Denn diese ist wirklich unglaublich nett und zuvorkommend. Gerade in der heutigen Gaminglandschaft, ist das alles andere als selbstverständlich. Der nette Umgang mit seinen Mitspielern ist eine willkommene Abwechslung und sorgt dafür, dass sich jeder willkommen fühlt. Dies liegt auch an der Philosophie der Entwickler. Naoki Yoshida, auch bekannt als Yoshi-P, ist der Video Game Producer und Director für Final Fantasy XIV. Und für ihn ist das Allerwichtigste, die positive Verbindung und der offene Austausch zwischen den Entwicklern und der Spielerschaft. Gerade in der heutigen Zeit sieht man immer öfter, wie Entwickler und Spieler eine Art Krieg führen. Die Spieler fühlen sich nicht gehört und die Entwickler verlieren langsam den Draht zu ihrer eigenen Community. Und das ist oft der Anfang vom Ende für ein Spiel. Wenn Entwickler und Spieler nicht mehr an einem Strang ziehen, dann läuft irgendwas gewaltig schief. Ein offener und direkter Austausch mit den Spielern sorgt für Zusammenhalt. Yoshi-P nimmt sich die Zeit und setzt sich mit anderen Spielern zusammen, hört ihnen zu und antwortet auf Fragen. Er zeigt sich als Mensch, mit Emotionen. Er ist nicht nur irgendein Geschäftsmann, der keine Verbindung zu seiner Kundschaft hat. Er liebt FF XIV. Die Spieler müssen sehen, dass die Entwickler das Spiel genau so lieben, wie sie selbst. Final Fantasy XIV ist nicht mein erstes MMORPG. Es gab eine Zeit, in der ich nur MMOs gezockt habe. Von den Guten und Bekannten, bis hin zu kleineren Schlechten. Doch irgendwann war die Luft raus. Es hat einfach keine Lust mehr gemacht. Final Fantasy XIV hat die Liebe zum Genre für mich erneut entfacht. Seit Jahren hat es kein MMO geschafft, mir so viel Spaß zu machen, wie FF XIV. Von der Welt, zur Geschichte, bis hin zur Musik. Für mich stimmt einfach alles. An alle da draußen, die sich noch nicht getraut haben, FF XIV eine Chance zu geben. Tut es! FF XIV hat eine unglaublich umfangreiche Testversion, die euch unbegrenzt bis Level 60 spielen lässt und die preisgekrönte erste Erweiterung Heavensward beinhaltet. Das sind hunderte Spielstunden an Content für keinen einzigen Cent. Und jetzt gibt es keinen besseren Zeitpunkt mit Final Fantasy XIV anzufangen. Für mich ist Final Fantasy XIV schon jetzt eine der besten Videospielerfahrungen, die ich jemals gemacht habe. Für mich eine klare 10/10.
  8. Hier kopiere ich meinen Text aus der PS4 Version: Stimme nach kurzer Überlegung mit einer 3 ab. Es gibt halt wirklich fast nichts, das schwierig ist. Woran es bei den Meisten scheitern wird, ist die Zeit die man investieren muss. Ist man nur auf die Platin aus, muss man sehr viel Zeit mitbringen und sehr geduldig sein. Allein für die 1.000 Freibriefe wird man mindestens 6 Monate brauchen. Spielt man FF XIV aber ohne die Platin im Hinterkopf, lässt sich auf die Reise ein und genießt es - dann wird die Platin irgendwann von ganz alleine kommen.
  9. Ich selbst habe fast 3.000 Stunden in dem Spiel und erst vor kurzem die Platin freigeschaltet. Ein neuer Spieler, der nur mit dem Gedanken die Platin zu hunten, an das Spiel rangeht, wird mit großer Wahrscheinlichkeit mindestens 1.000 Stunden in das Spiel investieren müssen.
  10. Ich kann mich noch daran erinnern, wie ich mit meinem Vater im GameStop war und er mir Crisis Core für meine damals noch recht neue PSP gekauft hat. Ich kann gar nicht aufzählen, wie viele Male ich das Spiel seinerzeit durchgespielt habe. Und trotzdem hat es mich überrascht, wie sehr ich mich noch an bestimmte Momente innerhalb der Handlung erinnern konnte. Und wie oft ich während des Durchspielens Flashbacks an meine Kindheit hatte. Für mich war das erneute Spielen von Crisis Core, nach all den Jahren, gleichzusetzen wie eine Reise in meine Kindheit. Und dennoch erkenne ich die Schwächen. Man spürt relativ schnell, dass es sich hierbei eigentlich um ein PSP-Spiel aus dem Jahre 2007 handelt. Man ist der Vorlage in vielen Stellen sehr treu geblieben und gerade deshalb fühlen sich einige Sachen im Spiel etwas „veraltet“ an. Mein persönlicher größter Kritikpunkt ist dann aber auch, wie viele schon erwähnt haben, die wirklich etlichen und wirklich uninspirierten/langweiligen Sidequests, die die Länge des Spiels künstlich strecken. Ja, es gibt vereinzelt welche, die mit einer kurzen Zwischensequenz daherkommen und beispielsweise altbekannte Charaktere zeigen. Doch das ist die absolute Ausnahme. Die meiste Zeit läuft man in einem Schlauchlevel von Punkt A nach B. Nichtdestotrotz konnte ich problemlos über diese Makel hinwegsehen und hatte die meiste Zeit meines Durchlaufs wirklich sehr viel Spaß. Ich liebe Final Fantasy VII und Crisis Core ist eine, wie ich finde, wirklich schöne Ergänzung dieser Welt und schafft es, einige Lücken des Originals zu füllen. Es ist kein Meisterwerk, doch hat für mich auf emotionaler Ebene einen deutlich höheren Stellenwert, als so manche GOTY-Contender. Und das Ende schafft selbst heute, nach all den Jahren, mich emotional werden zu lassen. Deshalb bekommt das Spiel für mich eine 9 von 10.
  11. Laut PS5 47 Stunden. Hatte während des Spielens auf einem Bildschirm einen Guide offen, damit ich bestimmte Sachen für den Durchlauf nicht verpasse. Ansonsten habe ich, während ich die 300 Missionen abgearbeitet habe, fast alle DBW-Bilder auf 100 Prozent gekriegt. Am Ende habe ich noch ungefähr 1 Stunde mit einem bestimmten Setup Genesis auf 100 Prozent gemacht.
  12. Habe kurz überlegt, letztlich dann für die 4 abgestimmt. Durch das ganze Materia-System und der Möglichkeit, Materia zu fusionieren, kann man sich relativ früh schon ein wirklich sehr guten Build machen. Hat man das System dann erstmal gepeilt, gibt es eigentlich keine größeren Hindernisse mehr. Aufgrund der vielen, verpassbaren Sachen, ist ein Guide früher oder später Pflicht. Die meiste Zeit läuft man also ganz entspannt das Spiel durch, zum Ende hin gibt es dann aber doch schon einige etwas hartnäckigere Gegner.
  13. Wow. Dass man mit der Maus rüberhovern kann, hätte ich mir auch denken können.. Aber krass, 18.11.2018. Hätte ich nicht gedacht. Ich hätte eher so mit 2013 gerechnet. Das Jahr an dem Spiele wie GTA V oder auch ein The Last Of Us erschienen sind. 2018 ist dagegen ja gar nicht mal so lang her. Aber ergibt Sinn, war 2018 auch ein wirklich hervorragendes Jahr für Videospiele. Danke für den Einblick, jetzt habe ich wieder meinen Seelenfrieden und kann ruhig schlafen
  14. Hallo zusammen, ich bin gerade einfach mal, völlig in meinen Gedanken verloren, die Startseite hoch- und runtergescrollt. Und dabei ist mir eine Statistik ins Auge gestochen: Es gab eine Zeit, in der fast 7.000 Benutzer online waren. Das ist ehrlich gesagt ziemlich beindruckend. Schon vor meiner Anmeldung hier, war ich oft als "anonymer Benutzer" unterwegs und kann trotzdem eher schlecht als recht einschätzen, zu welcher Zeit dieser Peak entstanden ist. Deshalb meine Frage an die Community - weiß vielleicht noch ein alter Hase hier, wann es diese Aktivität gab? Hing dies vielleicht mit dem Release eines Spieles zusammen? Oder war das damals eine normale Erscheinung? Es ist eine Frage, die ich mir gerade aus reiner Interesse stelle. Das Thema will mich gerade nämlich nicht loslassen .
  15. Schon in den ersten Stunden des Spiels wird klar – das hier ist etwas ganz Besonderes. Man spürt einfach, dass man gerade ein wegweisendes Spiel spielt und ein Stück Videospielgeschichte in seinen virtuellen Händen hält. Final Fantasy VII hat für mich selbst einen unglaublich hohen Stellenwert und war für mich der Einstieg in diese Reihe und wohl mein allererstes J-RPG. Es gehört zu meinen all time favourites. Auch die Tatsache, dass es im selben Jahr wie einer meiner absoluten Lieblingsfilme, Prinzessin Mononoke, erschienen ist, ist ein herrlicher Zufall, befassen sich beide Werke nämlich mit ähnlichen Themen – es geht um das Leben, Liebe. Den Clash zwischen Mensch und Natur und den Konflikt, den es seit Anbeginn der Zeit gibt. Und wie dieser unseren Verstand und Körper vergiftet. Auch die Figuren können begeistern und sind alle auf ihre Art und Weise witzig und charismatisch. Zudem nimmt sich das Spiel die Zeit, um jede Figur näher vorzustellen. Wir lernen sie kennen und verstehen, wieso sie so sind, wie sie sind. Absolutes Highlight zudem ist der phänomenale Soundtrack von Nobou Uemtasu, der sich spätestens mit seiner Arbeit für VII in den Mount Rushmore der Videospiel-Komponisten gemeißelt hat. Ich könnte noch ununterbrochen weiter über dieses Meistwerk schreiben. Es ist eines der wichtigsten und besten Spiele überhaupt und verdient deshalb auch zweifellos die volle Punktzahl. 10/10
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