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whitebeard45

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  1. Ich halte unsere Diskussion tatsächlich für ausgeschrieben. Die Argumente sind vorgetragen. Wir drehen uns im Kreis. Ich halte es daher für Zeitvergeudung erneut auf deinen Betrag einzugehen, was du ja offenbar umgekehrt ebenso siehst, oder? Ich habe aber durchaus ein paar Dinge gelernt. Es war auf jeden Fall interessant. Aber eine Frage habe ich da doch noch. Mit Neutralität war für mich Neutralität innerhalb der Grenzen des Grundgesetzes gemeint. Willst du mir hier andeuten, dass für dich jemand, der Gendern z.B. wie ich mit der sternchenschreibweise ablehnt, außerhalb des Grundgesetzes steht?
  2. Ich habe doch schon gesagt, dass genau in diesem Fall das generische Maskulinum unpräziese ist. Wenn aber irgendwo eine Ärzteliste rumgereicht wird, dann erwartet doch kein Mensch, dass da nur Männer drauf stehen. Auch wenn ich lästere: "Lehrer sind faul", dann fühlen sich nicht nur männliche Lehrer angegriffen. Es geht ja dann um eine anonyme Masse, der Geschlecht völlig unerheblich ist. Wenn einer nach einem Notarzt ruft, wird er doch nicht jammern, wenn eine Notärztin vorbeikommt. Wann darf ich deiner Einschätzung nach denn mit einer Gewöhnung rechnen? Um ein Hängenbleiben an Fachbegriffen zu vermeiden, vermeidet man klassischerweise die häufige Verwendung von Fachbegriffen... Ich bin bisher wenig überzeugt, dass Sprache einen signifikanten Einfluss auf die spätere Berufswahl hat. Wenn der Einfluss von Sprache so stark sein, warum spiegelt sich das dann nicht in den Statistiken von z.B. Schweden wider? https://www.destatis.de/Europa/DE/Thema/Bevoelkerung-Arbeit-Soziales/Arbeitsmarkt/Qualitaet-der-Arbeit/_dimension-1/06_erwerbsbeteiligung-frauen-berufe.html Die skandinavischen Länder sind doch nach allen Statistiken gleichberechtigter als z.B. Deutschland. Warum wird dann die Jobverteilung nicht gleichmäßiger, sondern im Gegenteil sogar geteilter? Das widerspricht doch völlig der These, dass es keine Präferenzen gibt oder der Behauptung, dass das Patriarchat die Mädchen und Frauen in "Frauenberufe" zwingt. Ich habe übrigens nie behauptet, dass Frauen/Mädchen nicht die intellektuellen Fähigkeiten haben, um alle Jobs auszuüben. Ich habe die These, dass sie es nicht wollen, wenn sie die Wahl haben. Und wie ich dazu komme, siehst du anhand der Statistiken. Ich verstehe jetzt nicht ganau, was du mir mit dem markierten "er" sagen willst. Der Satz bezieht sich erkennbar nicht auf Männer, sondern auf jeden Menschen. Willst du mir jetzt sagen, dass eine liberalere Gesellschaft auch nur Männer bevorzugt? Müsste das Patriarchart nicht die Männer dann auch verstärkt in die "Männerberufe" zwingen. Ich darf durchaus hinterfragen, ob eine patriarchale Struktur im Jahr 2025 vorhanden ist und wie groß ihr Einfluss ist. Wenn du das nicht diskutieren willst, dann ist das halt so. Das hat aber nichts mit sinnentstellend zu tun. Wenn etwas nicht hinterfragt werden "darf", dann finde ich das sehr bedenklich. Und die Behauptung, dass der Effekt (in gleicher Ausprägung?) noch existiert ist wo nachgewiesen? Wenn es neuere Studien gäbe, dann brauche ich doch keine Studie von 1973. Dann tue ich dir mal diesen Gefallen. Wir drehen uns ja jetzt schon etwas im Kreis. Wenn du in der Zeitung liest "Auf dem Land herrscht Ärztemangel", dann denkt doch keiner, dass da männliche Ärzte fehlen aber genug weibliche Ärzte vorhanden sind. Das Experiment hat gezeigt, dass ein neues, völlig unbekanntes Symbol keine messbare Auswirkung hatte. Der Rückschluss, dass ein etablierter Hinweis wie (m/w/d) nicht wirkt, ist das aber nicht. Hat nicht sogar der Hinweis in der Variante auf "Kleider" trotz Maskulinums ausgerecht? Die 1000 brauche ich für eine geringere Fehlertoleranz. 1000 ist z.B. auch bei Meinungsumfragen der Grenzwert. Man kann die Teilnehmerzahl senken, aber dann steigt eben die Fehlerquote. Es ist ja in Ordnung, wenn man aufgrund von Geldmangel etc. nicht an die 1000 Teilnehmer kommt, aber dann muss an auch anerkennen, dass die Ergebnisse eine höhere Fehlerquote haben. Und teilweise waren es in den Studien ja schon unter 200 Teilnehmer. Kannst du mir dafür bitte mal die Quelle schicken? Ich will diesen Fragebogen mal sehen. Ein gesellschaftlicher Nutzen, der sich wie oben erwähnt nicht in der Brufswahl niederschlägt. Im Übrigen ist die Einführung eines dritten Pronomen (haben wir sogar schon) weniger einschneidend als die Sternchenregelungen. Ich hoffe ehrlicherweise das Gegenteil. Wir werden ja sehen, wie es sich entwickelt. Mein Punkt war im Wesentlichen, dass eine solche Änderung in einer Demokratie mehrheitsfähig sein sollte. Hälst du diese Sprachanspassung "von oben" denn für richtig oder falsch? Wenn sich eine Sprache weiterentwickelt, dann sollte und wird sie das ohne Zwang tun. So manch ein Deutschlehrer weint ja auch heute noch, wenn "Pizzas" bestellt werden. Ich habe nicht behauptet, dass jemand privat gezwungen werden wird. Dass jeder Beruf gewissen (unsinnigen) Regelungen unterliegt, ist ja okay. Aber das Ziel ist ja hier die Sprachänderungen in allen Bereichen gegen die Mehrheit. Teilweise sogar eine Umsetzung gegen die Mehrheit. Und wer bei der Änderung nicht mitmachen will, wird, wenn man konsequent ist, seinen Job verlieren. Das finde ich sehr bedenklich. Wenn ich bei einem feministischen Verein arbeite, ist es etwas anderes als in einer Behörde. Gerade Behörden, Schulen und Justiz müssen neutral arbeiten und auch neutral wahrgenommen werden. Das ist ein Problem, weil gerade die Genderregelungen hauptsächlich vom politisch linken Spektrum vertreten werden. Beim "Latinx" ist gerade auch das wie relevant. Ich argumentiere hier ja auch nicht per se gegen gendergerechtere Sprache (Doppelnennungen halte ich ja für machbar, wenn auch irgendwann ermüdend), sondern gegen die Sternchenlösung, die ich für wirklich verfehlt halte.
  3. whitebeard45

    Star Wars

    Ab dem 22. April läuft die zweite Staffel. Ich fand die erste Staffel sehr gut und hoffe, dass die zweite ebenfalls gut wird.
  4. Die Studie von Stahlberg & Sczesny (2001) ist aber auch nicht ganz so nett gestellt. Die Studienteilnehmer (wieder nur sehr wenige) wurden ja bewusst in die "Falle" gelockt, indem eben nicht klar gemacht hat, ob das jetzt hier generisch gemeint ist oder nicht. Das da die Mehrheit keine Frauen nennt, wenn nach dem Lieblingssänger gefragt wird, ist wenig verwunderlich. Das ist ja ein Fall, wo man es klarstellen muss. Der Kontext ist mit "Nennen sie Ihren leieblingssänger" aber auch ein anderer als "Wir suchen Sekretäre! Bewerben sie sich jetzt." Der Hinweis auf Nachteile bei Bewerbungen etc. basiert auf englischsprachige Studien von 1973 und 1983. Also für mich ist ein Schreibstil mit Sternchen, Doppelpunkt oder einem Unterstrich unleserlich. Du hast z.B. "von Sprecher_innen" geschrieben. Da bleibe ich hängen. Da müsste entweder "von Sprechern" oder "vom Sprecher" stehen. Und der sogenannte "Glottisschlag" ist nochmal eine andere Nummer. Doppelnennungen wären ja für mich in Ordnung, aber es ist irgendwann ermüdend, wenn man sie zum x-ten Mal schreibt. Darf ich fragen, warum du es unleserlich findest? Sich nicht berücksichtigt fühlen, ist ja etwas anderes als unleserlich = schwer(er) verständlich. Und ob du mitgemeint bist, hängt ja gerade vom Sprecher ab. Zu sagen, dass du nicht mitgemeint bist, ist ja eine Unterstellung von dir. Da wir hier von der deutschen Sprache reden hilft der Verweis auf Schweden nicht unbedingt weiter. Im Deutschen gibt es ja ein geschlechtsneutrales Promomen "es", aber das gefällt ja nicht, weil es dann mit Sachen assoziert wird, was Unsinn ist, weil z.B. das Mädchen keine Sache darstellt. Und von den nichtbinären Menschen, zu denen ich bisher kontakt hatte, hat auch jeder nochmal sein eigenes Süppchen gekocht. Wenn die Sprache einen derartigen Einfluss haben würde auf die spätere Berufswahl, dann nehme ich an, dass das in Ländern mit geschlechtsneutralen Sprachen keine/geringere Präferenzen für bestimmte Berufe sichtbar sind? Dein Zitat finde ich aber jetzt nicht so nett, weil du den Teil mit "Was sie später mal machen wollen" unterschlagen hast. Das finde ich schon etwas sinnentstellend. Ich mache ja mit, dass wir alle durch gesellschaftliche Strukturen geprägt sind, die veränderlich sind. Ob diese jetzt (noch) in Deutschland patriarchal sind oder was bei Menschen "natürlich" ist, sei mal ausgeklammert. Aber es zeigt sich doch, dass je liberaler eine Gesellschaft wird, desto deutlicher werden die unterschiedlichen Präferenzen, weil ja eben jeder machen kann, was er will. Na ja, ich lese es hier so, dass wenn keine 50/50-Verteilung gegeben ist, dann würdest das als Indiz dafür gedeuten werden, dass es irgendwo immer noch Barrieren gäbe, welche überwunden werden müssten. Denn das Ideal scheint ja doch 50/50 zu sein. Und hier haben wir auch eine unterschiedliche Perspektive auf Feminismus. Ich hatte erwähnt, dass mein Arbeitgeber verpflichtende Genderregelungen erlassen hat. Das hat für mich dann nichts mit freier Entscheidung zu tun. Chancengelichheit ist ja auch nur ein Ideal, das nie erreicht werden kann. Geschlechtergerechte Sprache erscheint mir dafür auch ein unwesentlicher Baustein zu sein. Also, die Welt hat sich seit 1973 schon ein bisschen weiterentwickelt, oder? Und das ist etwas, was ich nicht nachvollziehen kann. Ich meine, wer es bei (m/w/d) nicht kapiert, der hat einfach keine Lesekompetenz. Bei Rothermund & Strack wurde übrigens das mir völlig Unbekannte "^" als Marker für geschlechtsneutral verwendet. Ein Hinweis, dass (m/w/d) nicht klappt ist das hingegen nicht. Zu der anderen Studie hatte ich oben schon meine Bedenken genannt. https://www.uni-wuerzburg.de/aktuelles/pressemitteilungen/single/news/generisches-maskulinum/ Die Verzerrung entsteht eben auch durch bewusste oder unbewusste Unklarheit. Ich sage ja selbst, dass das generische Maskulinum auch Schwächen hat. Die Lösung sehe ich aber nicht in einem fragwürdigen Gendersternchen etc, sondern in Aufkärung und Hinweisen, was gemeint ist. Ich muss hier zugeben, bei dem Thema Datenanalyse und Einfluss geschlechtergerechter englischer Sprache bei KI bin ich raus, weil davon wirklich zu wenig weiß. Und die Studie mir zu hoch ist oder es einfach zu spät ist. Es natürlich richtig, dass sich Sprache entwickelt und kein starres System ist. Sie unterliegt aber gewissen "willkürlichen" Regeln, damit eine gewisse Einheit herrscht. Mir ist aber nicht bekannt, dass es jemals "von oben" eine Sprachanpassung wie die angestrebten Sternchenregelungen gab. Ob jemand jetzt "dass" oder "daß" schreibt interessiert deutlich weniger Menschen, als wenn ich an der Grammatik herumspiele. Dass ist doch der Kern des Problems. Ebenso der Punkt, dass manche daraus eben eine Pflicht machen. Gendergerechte Sprache (und es gibt ja viele Ansätze) ist derzeit mehrheitlich zumindest als Sternchenregelung nicht akzeptiert. Ich halte es daher nicht für falsch, wenn man mit nach aktuellem Stand akzeptierten Fassung arbeitet und diese auch lehrt. Wer will sonst noch bestimmen, was "richtig" ist. Irgendwelche Grundregeln muss es ja geben unabhängig vom Stil. Was akzeptiert ist, kann sich ja noch ändern. Ob man das dann allerdings dann verbieten muss, steht auf einem anderen Blatt. Also es gab ja 1996 zwar etwas Knatsch und manche kämpfen auch heute noch für ihr "daß". Aber wie oben erwähnt. Was hier gefordert wird geht schon eine Spur weiter und ist z.B. auch nicht mit arbeitsrechtlichen Konsquenzen verknüpft. Und wenn es um gesellschaftliche Änderung geht, dann ist eine Mehrheit schon erforderlich. Jedenfalls, wenn man sich als Demokrat versteht. Klar kann man Dinge gegen die Mehrheit durchdrücken, aber so richtig sauber finde sich sowas nicht. Und hier geht es weder um Leib und Leben, noch um demokratische Basisrechte gegen die es keine vernünftigen Gründe gab. Gab es in den USA nicht mal einen gescheiterten Versuch Latinos als geschlechtsneutrale Latinx zu bezeichnen? Wollten die Mehrheit der Betroffenen soweit ich weiß auch nicht.
  5. Dann einigen wir uns doch auf signifikante Ursache. Wenn Selbstbewusstsein, Erziehung, Erfahrung und Umgebung auch Ursachen sein sollen, dann wird sich aber auch das ändern. Mein letzter Link deutet übrigens an, dass es eben nicht so ist. Aber ich lasse mich gerne widerlegen bzw. mir gegenteilige Indizien vorlegen. Ich sehe wirklich nicht, wieso unterschiedliche Berufspräferenzen von Männern und Frauen ein "Problem" sein sollen, welches es zu beheben gilt. Mag ja sein, dass ich auch blind bin. Aber dann muss man es mir so erklären, dass ich es verstehe. Vielleicht siehst du aber auch Probleme, wo gar keine sind. Wäre ja auch möglich.
  6. Ist das wirklich ein Fehlschluss? Wenn man sich die Verteilung im Spiegelartikel anguckt, dann sieht es nicht ganz so aus. Und das sind ja im wesentlichen Leute, die nach dem Jahr 2000 geboren wurden. Auch diese Statistik hier deckt das nicht. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/167555/umfrage/frauenanteil-in-verschiedenen-berufsgruppen-in-deutschland/ Wenn Sprache die Ursache wäre, dann dürften Frauen ja nur als Hebammen, Krankenschwestern, Friseurin etc. unterwegs sein, weil alle anderen Berufe generisch maskulin bezeichnet wurden/werden. So ist es aber doch nicht. Dass es in der Vergangenheit nicht einfach war, als Frau einen bestimmten Beruf anzunehmen ist unbenommen. Aber heute? Diese Zahlen geben für mich nicht her, dass Männer und Frauen ihre Berufswahl nach deckungsgleichen Kriterien treffen und ohne Zwang (Quote) in allen Bereichen 50/50 erreicht werden könnten. Ich sehe hier deutliche Präferenzen. Ich habe noch keine Frau kennengelernt, die z.B. in der Abfallwirtschaft arbeiten will (auch keinen Mann). Und auch bei Pflegeberufen ist mir jetzt nicht bekannt, dass haufenweise Männer in diesen Beruf stürmen, weil er jetzt z.B. Krankenpfleger heißt. Natürlich gab und gibt es Bewegung in der Berufswahl. Aber die 50/50, die offenbar erwartet wird, die sehe ich nicht. Und wir können gerne annehmen, dass es die Sendung mit diesem Experiment gab. Kinder und Jugendliche haben üblicherweise wenig Ahnung, was sie mal machen wollen (was ja auch okay ist). Aber was sie dann später wirklich machen, muss man sehen. Die Zahlen sagen, dass es Präferenzen gibt. Das Gegenteil zu beweisen wird ehrlicherweise auch nicht so leicht sein. Wenn man jetzt ohne Quote alles weiterlaufen lässt, würde sich diese 50/50 Verteilung ja nach der Theorie irgendwann natürlicherweise ergeben. Bräuchte also auch keine Quote. Ich vermute, man wird da jetzt gegenhalten, dass die bestehenden "patriachalen Strukturen" das verhindern. Nur erkenne ich nicht, wo diese "Strukturen" sein sollen, die Männer abhält in die Pflege zu gehen und Frauen auf die Baustelle. Und es gibt, soweit mir bekannt, auch kein noch so glechberechtigtes Land, wo diese Berufspräferenzen anders sind. https://condorcet.ch/2022/02/das-paradox-der-geschlechtertypischen-berufe/ Aber was wäre denn das große Drama, wenn Frauen und Männer tatsächlich im Durchschnitt unterschiedliche Präferenzen hätten? Es ändert ja nichts daran, dass jeder Einzelne das Recht hat, seinen Traumberuf anzustreben.
  7. Ach, es ist so ungewohnt, dass man hier jetzt sogar mit Quellen erschlagen wird. Aber danke für die Antwort. 1) Es ist ein bekannte Schwäche des generischen Maskulinums, dass es Unklarheiten geben kann, ob es es jetzt generell oder konkret auf jemanden bezogen ist. Hier bei einem Missverständnis dann direkt Benachteiligung zu unterstellen ist dann so eine Sache, die ich nicht nachvollziehen kann. Man kann diese Missverständnisse natürlich durch Formulierungen vermeiden/reduzieren. Diese Neuformulierungen haben aber dann auch wieder ihre Schwächen. Sie können einen Text unleserlicher machen (z.B. wiederholende Doppelungen) oder auch grammatikalisch unsauber sein (z.B. Ärzt*innen). Ich sehe hier besonders die Sternchenlösung kritisch. Ich finde, aber man räumt diesen Missverständnissen zu viel Gewicht ein. 2) Nun, wenn man sich z.B. den Link vom Spiegel ansieht, dann muss wohl schon sagen, dass es von jeweils Männern und Frauen dominierte Berufe gibt. Es also weniger eine Vorstellung, sondern eine schlichte Tatsache. Und mal Hand aufs Herz. Diese Unterschiede haben nichts mit geschlechtergerechter Sprache zu tun. Diese Unterschiede werden nach meiner Kenntnis sogar größer, wenn eine Gesellschaft gleichberechtigter wird. Hier verstehe ich ehrlicherweise auch das Ziel des Feminismus bzw. mancher seiner Vertreter nicht. Will man wirklich eine 50/50 Verteilung haben, wenn die Menschen das nicht wollen? Ich unterschreibe ja sofort, dass niemandem aufgrund seines Geschlechts ein Job verschlossen bleiben darf, aber Verteilungsquoten oder gar 50/50 Ziele sehe ich nicht als erstrebenswert. 3) Den Punkt verstehe ich jetzt nicht so ganz. Hab ich das was in den verlinkten Studien (die ich nur grob gelesen habe) übersehen? 4) Die unten verlinkte Studie, die das untermauern soll ist allerdings von 2015 (und hinter einer Paywall). Da hat man gerade erst in Deutschland mit dem Hinweis (m/w/d) bei Stellenausschreibungen angefangen. Da müsste man prüfen, ob sich das verändert hat und dann müsste man eig. auch mal prüfen, wenn es denn noch 2025 so ist, warum der explizite Hinweis (m/w/d) nicht ausreicht. 5) Ich habe nur noch rudimentäre Kenntnisse von Statistik, aber das Verzerren von Wissenschaft durch (un)bewusste falsche Daten ist ja ein allgemeines Problem. Zur Fragebögen hab ich jetzt auch nichts gelesen, aber auch hier wäre jetzt ja eig. die Frage, warum es trotz eines expliziten Hinweises nicht klappt? 6) Wenn du eine KI mit schlechten Daten fütterst, dann kommt natürlich nur Käse raus. Die Teilnehmerzahl der Studien ist auch nicht so ganz top. Man braucht eig. 1000 Teilnehmer um halbwegs vernünftig repräsentative Ergebnisse zu haben. Ich bin aber auch nicht in der Wissenschaft tätig, dass ich da einen eigenen Kenntnisstand hätte und weitere eventuelle Mängel sehen könnte. Bis zu einem gewissen Punkt halte ich das auch für richtig. Sollen die Schüler nicht erst mal zeigen, dass sie die Basisregeln beherrschen? Ab man das dann in den höheren Klassen beibehalten muss, ist natürlich etwas anderes. Kann man natürlich so machen, muss man aber nicht. Na ja, der Rechtsschreibrat hat es so gesehen. Nimmt man das Argument gerne an? Klar. Umgekehrt würde man ja auch auf den Rat verweisen. Man sollte aber bei der Debatte aber auch berücksichtigen, dass eine Mehrheit der Bürger jedenfalls die Sternchenlösungen ablehnen. Ich verstehe auch nicht die Verbissenheit, die beide Seiten an den Tag legen. Ich sehe es so, dass ich die Leute ertragen muss, die so schreiben/sprechen und die andere Seite muss mich ertragen. Diese Verbote gibt es auch in verschiedenen Richtungen. Mein Brötchengeber hat eine Anweisung gegeben, dass wir zu gendern haben. Auch wenn sie nur halbherzig umgesetzt wird. Es gäbe ja auch Mittelwege. Die Nennung von (m/w/d) ist ja so ein Mittelweg. Eigentlich sollte bei Stellenanzeigen klar sein, dass das Geschlecht nicht erheblich ist. Und für die, denen es nicht klar war, schiebt man dann das m/w/d hinterher. Ich habe es zumindest zum Teil gelesen.
  8. Ich will ja nicht wieder das Thema entern, aber meinetwegen kannst du gerne was zum generischen Maskulinum raushauen. Edit: Und weil ich es gerade zufällig gesehen habe und es zum Hauptthema passt. https://www.spiegel.de/start/hochschulen-geschlechterunterschiede-bei-studiengaengen-was-frauen-und-maenner-studieren-a-e85dd162-1f1a-48f2-a9f8-03b00cf8b138
  9. Es geht ja nicht um reine Wirtschaftskraft. Rein wirtschaftlich ist das natürlich eine klare Sache. Es geht mir darum, dass die militärische Hardware geliefert werden muss. Und zwar kurzfristig. Der Krieg geht seit 3 Jahren und es ist aus europäischer Sicht nicht so viel passiert. Denkst du, Europa könnte innerhalb eines Jahres die Lieferungen der USA ersetzen? Du sagst es ja selbst, die 155 mm Artillerieminition war schon ein Drama und das Ziel von 1.000.000 Schuss wurde soweit ich weiß um 20 % verfehlt. IRIS-T ist, soweit ich weiß (ich bin nur interessierter Laie), nicht mit Patriot vergleichbar. Und du nennst den Knackpunkt ja selbst. Es wird bei weitem nicht genug produziert. Und ich bin nicht überzeugt, dass man diese Produktion mal eben erhöhen kann. Geld ist ja in Deutschalnd jetzt nochmal ein extra Problem. Neue Schulden gibt es nur begrenzt. Eine Aufhebung der Schuldenbremse benötigt im Zweifel die AfD oder die Linke. Beide haben zu Russland ihre "eigene" Perspektive. Dazu dann noch, dass die russischen Atomdrohungen hier auf fruchtbaren Boden fallen. Ja, es wird spannend. Ich sehe leider auch Europa nicht so ganz fähig sich wirklich zusammenzureißen. Ich sehe da immer noch zu viel Egoismus und Nationalstolz, der es verhindert, dass gewisse Projekte effektiv umgesetzt werden. Dazu kommt in der EU noch das Problem der Einstimmigkeit, die man derzeit Dank Ungarn vergessen kann. Ich weiß es wirklich nicht. Ich denke, wenn die USA austreten, dann werden die EU-Staaten, Kanada, Norwegen und GB was eigenes machen bzw. den Laden vom Gedanken her fortsetzen. Was die Türkei macht, muss man sehen. Zu Taiwan: Es wird der beste Deal aller Zeiten sein. /s
  10. Ich sehe ehrlicherweise nicht, wie Trump hier außenpolitisch überhaupt was gewinnen will. Seine Erfolge können wenn nur innenpolitischer Art sein. Außenpolitisch scheint er gerade als Geisterfahrer unterwegs zu sein. Er kriegt ja nicht mal seinen Rohstoffdeal mit der Ukraine. Wie sollen ihm die anderen Verbündeten, egal ob in Europa oder Asien, jetzt trauen? Dabei war China ja sein erklärter Gegner. Will er wirklich alleine gegen China antreten? Eigentlich habe ich erwartet, dass ihm die US-Militärs schon deutlich vermitteln, um was es hier geht, aber ich habe da langsam Zweifel. Wie soll Trump gesichtswahrend aus der Nummer rauskommen? Und wenn ihn etwas kümmert, dann ist es sein Ansehen. Ich sehe auch nicht, wie Europa die USA ausgleichen können soll. Alleine die Aufklärung der USA ist de facto unersetzlich. Auch Patriot-Luftabwehr hat keinen europäischen Ersatz u.s.w. Wenn die Ukraine fallen sollte, werden Millionen nach Europa fliehen. Auch das würde wieder für innere Spannungen sorgen. Es kann wirklich sehr ungemütlich werden...
  11. Trump denkt nicht wie ein Staatsmann. Mal sehen, was die USA jetzt machen. Wenn sie ihre Unterstützung (nicht nur Gerät, sondern ganz besonders auch Aufklärung) jetzt vollständig einstellen, kann es das ganz schnell für die Ukraine gewesen sein. Europa wird das nicht ausgleichen können...
  12. Ich lege noch eine Vermutung drauf. Die Rentner haben ihm einfach gesagt, dass sie AfD wählen, um endlich weitergehen zu können...
  13. Das wurde die NATO schon mal. Derzeit ist nicht klar, wie es konkret mit der NATO aussieht und wie es dort weitergeht. Aber selbst wenn die USA austreten würden, heißt das nicht, dass sie sich auflösen würde. Länder wie Kanada, die Türkei und das Vereinigte Königreich sind dann ja immer noch in der NATO. Die werden ja dann auch nicht plötzlich "nackt" dastehen wollen. Dennoch wäre ein Ausstieg der USA aus der NATO verheerend! Das BSW will jedoch Deutschland aus der NATO haben. Zur EU. Die Geschehnisse, die zum Brexit geführt haben, sind doch in Deutschland gar nicht gegeben. In Deutschland gibt es eine Industrie, die den Binnenmarkt braucht, was also auch für die deutschen "Oligarchen" gilt. Du schreibst es doch schon selbst, es müsste lukrativ sein. Hieran fehlt es bisher völlig. Die deutsche Industrie kann durchaus rechnen. Das Vereinigte Königreich hat sich vor allem auf Dienstleistungen spezialisiert und störte sich an der Bankenregulierung. Zudem war man ohnehin immer etwas EU-Skeptisch (siehe auch "Britenrabatt"). Man hat wirklich jede politische Schuld an die EU abgeschoben. Jeder kann die Wirkungen des Brexit bestaunen. Die CDU war es, die die EU erst mit angeleiert hat. Es gibt null Hinweise, dass sich an der EU-Treue der Union irgendetwas geändert hat. PS: Auch Begriffe wie "Gesocks" halte ich nicht für hilfreich.
  14. Die allein außenpolitischen Differenzen zwischen AfD und CDU lässt sich nur in Lichtjahren messen. EU, Euro, Russlandpolitik, NATO. Wie soll alleine das klappen? Da ist ja die Linke näher dran... Auch innenpolitisch trennt diese Parteien mehr als sie vereint. Meinst du der Wirtschaftszweig in der CDU will was mit den AfD "Plänen" zutun haben? Der noch vorhandene christlich tickende Teil der CDU? Wir werden ja sehen, was es wird. Aber nach dieser Wahl wird es bestimmt keine AfD + CDU Koalition geben. Auch das BSW sehe ich ehrlich nicht.
  15. Landesebene und Bundesebene sind schon recht unterschiedlich. Das BSW ist bundespolitisch fast genauso abgedreht wie die AfD. Wie soll die CDU sowas auch nur intern durchkriegen? Der Söder ist sowieso der größte Wendehals. Kein Mensch hat dem abgekauft, dass er im Zweifel nicht mit den Grünen koaliert. Der wollte es nur nach Möglichkeit unbedingt vermeiden.
  16. Was ja, selbst wenn es eintreten würde, was noch zu beweisen wäre (!), das gleiche ist wie systematische Vernichtung von gut 6 Millionen Menschen + Millionen von Kriegstoten. Bitte...
  17. Ich teile diese Sicht der Dinge wirklich nicht. Diese Betrachtung ist mir zu schlicht. Willst du jetzt wirklich sagen, dass die CDU mit Merz, Linnemann etc. rhetorisch auf einen Völkermord hinarbeitet?!
  18. Bitte, AfD und Union haben durchaus bedeutende Unterschiede, die es auch anzuerkennen gilt. Wenn das alles Nazis wären, dann könnten die ja jetzt locker koalieren. Wird das geschehen? Nein! Du musst die Parteien nicht mögen, aber ich würde mich doch mit dem Urteil "Nazi" zurückhalten. Der Begriff nutzt sich sonst ab. Und es verharmlost auch, was die Nazis damals veranstaltet haben.
  19. Nun, die Union und die FDP würde ich nicht als Nazikumpel bezeichnen. Da ändert auch der versuchte Stunt von Merz nichts dran. Beim BSW wäre ich da auch eher zurückhaltend.
  20. Okay, interessante Perspektive.
  21. Wie kommst du auf kanpp 60 %?
  22. Es wird wohl ein langer Abend werden... (Ein Euro ins Phrasenschwein.)
  23. Da hat der Wähler aber eine ganz besonders schwere Regierungsbildung heraufbeschworen.
  24. Die Impfung war das effektivste Mittel, um die Intensivstationen zu schützen. Auch wenn Impfungen nur begrenzt vor einer Infektion geschützt haben, so haben sie dennoch effektiv (nicht 100 %) einen schweren Verlauf reduziert. Das Masken, richtig angewendet, keinen positiven Effekt hatten, kann ich so nicht nachvollziehen und bitte daher um eine Quelle für diese Behauptung. Die Ängste vor der Impfung konnte ich ehrlicherweise auch nie nachvollziehen. Die Statistiken waren da doch recht deutlich zugunsten der Impfungen. Die Existenzen wurden durch Corona sicher zerstört, aber wir wohlen nicht unterschlagen, dass Corona auch Leben konkret gefährdet hat. Gerade am Anfang war das Virus deutlich gefährlich. Ja, klar will die AfD das aufrollen. Gibt ja nichts zu verlieren für die AfD. Die regierende Politik ist auf Sicht gefahren und hat retrospektiv "Fehler" gemacht. Gottbeahre man wäre weniger vorsichtig gewesen und es wäre schief gegangen. Dann würde die AfD auch "knallhart" aufklären wollen. Was die AfD wohl gemacht hätte, wenn sie selbst verantwortung hätte targen müssen? Wir werden es nie erfahren. Aber im Ergebnis finde ich immer noch, dass Deutschland ganz gut durch die Pandemie gekommen ist. Also ich kenne diese Regelung mit den Restaurants so nicht, ich war aber auch während der Pandemie aber auch nicht wirklich in Restaurants. Ich gehöre auch zu den Leuten, die eine Infektion mit diesem Virus auch eher vermeiden sollten. Klingt auch nicht wirklich eefektiv, es klingt für mich aber nach einer Regelung zugunsten der Gastronomie, damit die nicht ganz pleite gehen. Das Masken nicht schützen, habe ich jetzt noch nicht gesehen. Das ist bisher nur eine Behauptung von dir. Es ging auch um "Pandemie der Ungeimpften", nicht um Masken. Und wie gesagt, Wissenschaft und Politik sind nicht immer deckungsgleich. Beispiel gefällig? Nach Stand der Klimaforschung müsste die Welt sofort mit dem Freisetzen von fossilem CO2 aufhören. Rein politisch, gesellschaftlich und wirtschaftlich wäre das hingegen aboluter Irrsinn. Und Krisenkomunikation ist schwierig, es ist ja nun nicht so, dass während der Pandemie eine Menge Unsinn im Internet verbreitet wurde von Leuten, die wirklich gar keinen Plan hatten. Ich wäre da auch vorsichtig gewesen. Und worauf basiert dein aktueller Wissensstand? Deine Wahrscheinlichkeitsprognose basiert worauf? Was ist denn die europäische Leitkultur für dich? Also als Individuuen können Europärer und Araber klarkommen, aber als Völker/Nationen nicht? Du bist es doch, der mich als linksgrün oder was auch immer verordnet. Ich sage dir mal, was ich als Leitkultur verstehe, nämlich das Grundgesetz und die freiheitlich, demokratische Ordnung. Innerhalb dieses Rahmens ist viel möglich. Na, es ist doch schön, dass wir hier etwas Übereinstimmung finden. Ich würde keine Zeitliche Frsit ansetzen. Willst du jemanden nach X Jahren in ein Kriegsgebiet zurückschicken, weil die Zeit halt abgelaufen ist? Einige Konflikte sind gewiss länger als man sich das mal gedacht hat. Der Zweite Weltkrieg dauerte 6 Jahre. Der syrische Bürgerkrieg dauerte min. 10 Jahre. Afghanisten ist aus westlicher Perspektive wogl schon 40 Jahren Kriegsgebiet. Erwarte ich europäsiche Verhältnisse? Nein, das ist wohl etwas hochgegriffen. Aber zumindest stabile Verhältnisse wo man nicht als Verräter etc. im Folterknast oder am Galgen endet wären ein gewisses Minimum, oder wie siehst du das? Bedingt mag das sein, aber man kann ja zumindest versuchen auch andere Perspektiven und Meinungen zu hören. Ich sehe bei der AfD nur den Schein von Lösungen. Wenn man einen Schritt weiter denkt, gehen die Lösungsvorschäge der AfD schnell baden. Wie will man denn die Straffälligen (für welche Straftaten denn genau?) abschieben? Nimmt das Empfängerland die auch an? Wenn nein, was dann? Einfach irgendwo hin? Macht das Land das mit? Und was ist denn ein Integartionsverweigerer? Integration ist wünschenswert, aber wo ist die Grenze? Und warum integrieren, wenn man doch deiner Ansicht nach z.B. bei Asyl eh nur zeitlich befristet in Deutschland bleiben soll? Wir werden ja sehen, ob die AfD mal in einer Regierung sitzt. Bisher glaube ich das nicht. Warum wird es denn schwierig für die Anderen? Ich hoffe doch nicht, weil die AfD die Demokratie und den Rechtsstaat zu ihren Gunsten umbaut? Wo siehst du denn die wesentlichen Schnittmengen? Ein bisschen in der Migration, ja. Schuldenbremse, ja ok. Und weiter? Ich teile diese Einschätzung der Oppositionsarbeit der AfD jetzt nicht, aber okay. Wie hat die AfD deiner Meinung nach jetzt Mut bewiesen? Wie werden die Kapazitäten denn frei? Da fängt es doch schon an. Der demographische Wandel allein erledigt das mit den Kapazitäten schon ganz allein. Dann machen wir dieses Faß mal auf. Du denkst, es wäre irgendwie hilfreich, wenn man zukünftig Poltiker straffrei z.B. als volksverräterischen Hurensohn betiteln könnte, weil sie dir einfach nicht passen? Das wird die Leute sicher in die Politik bringen. Gerade in der Kommunalpolitik, wo es eh nicht viel Kohle gibt, werden dir die Leute die Bude einrennen. Ich bin da sehr zuversichtlich. /s Ohne das Projekt zu kennen, wenn man Projekte gegen Gewalt gegen Frauen macht, dann kann das schon helfen. Ich bin nicht so ganz drin in Hilfsprogrammen, aber das man Unmengen Geld in sinnloses Zeug verfeuert habe ich jetzt nicht mitbekommen. Es gab die Idee aus den USA. Genau wie es die Idee gab mittelfristig Russland zum Teil der NATO zu machen. Spannend. Retrospektiv muss man wohl eher sagen, dass die Russlandpolitik seit 2014 uns erst in die heutige Lage mit Russland gebracht hat, indem man die Krimannektion einfach hingenommen hat. Nicht bezwingen und ein Patt halten sind aber schon unterschiedliche Dinge, oder? Die Ukraine wird ziemlich sicher verlieren, wenn sie keine Unterstützung mehr kriegt. Wenn sie weiter unterstützt wird, dann wird das Patt wahrscheinlich halten können. Wenn Russland die Ukraine nicht vollständig einnehmen will, warum will die russische Armee derzeit immer weiter vorrücken und warum waren am Anfang die Vorstöße so weit, bis man sich aufgrund der überdehnten Versorgungslinien doch zurückziehen musste? Ich sehe keinen Anhaltspunkt, dass Russland sein Kriegsziel, Vernichtung der Ukraine, aufgegeben hat. Ees fehlt derzeit nur an der militärischen Möglichkeit dieses Ziel zu erfüllen, weil der Westen Waffen und Aufklärung liefert. Will Russland Berlin angreifen? Nein, das glaube ich nicht, hab ich auch nicht behauptet. Russiche Propaganda erzält im russischen TV aber recht gerne, wo man mal überlall einmarschieren sollte. Der Kriegstreiber sitzt immer noch ganz allein im Kreml. Erst mal kommen Georgien und Moldau dran. Und dann, mittelfristig, sehe ich das Baltikum bedroht. Putin sieht das Balikum als "Kunstgebilde", was eig. zu Russland gehört (guck dir seine Reden an). Das Baltikum gehört zur NATO und ist nicht leicht zu verteidigen. Und wenn die Amerikaner weiter die NATO-Beistandspflicht, zumindest verbal, auflösen und Putin oder wer auch immer glaubt, da wäre was zu holen, dann sehe ich da echtes Gefahrenpotenzial. Dann kommen im Zweifel nämlich auch hier die Leute, die sagen "Warum sollen wir für das Baltikum einen Krieg mit der Atommacht Russland riskieren?" Die NATO lebt aber von dem Versprechen, dass man alle Mitglieder, insbesondere die USA, an der Backe hat, wenn man mit der NATO Stress will. Also es gibt die russichen Kriegsverbrechen, aber ethnische Säuberungen schließt du aus, weil? Und deine Verurteilung bzw. die der AfD sieht wie genau aus? Böser Tadel an den Botschafter? Weiter unten willst du (die AfD) doch Verträge über Gaslieferungen mit Russland abschließen. Warum es keinen Partisanenkrieg in den Besetzten gebieten gibt? Ich höre durchaus von Sabotage etc. Aber im Wesentlichen sind die Gebiete von Ukrainern auch verlassen, ein Teil wurde auch verschleppt. Etnische Säuberung heißt nicht zwingend Vernichtung. Ja ja, ein Teil der Bevölkerung unterstützt Russland, den Teil behält man natürlich da, um dann zukünftig treuherzig erzählen zu können, dass man diese Gebiete natürlich nicht zurückgeben kann, weil das Volk ja gar nicht will (total demokratisch!). Die Russen kennen sich da ganz gut aus, oder meinst du man hat die deutsche Bevölkerung aus Spaß an der Freude nach 1945 aus den damaligen Ostgebieten vertrieben? Wie gesagt, komkret bitte. Brüssel regelt nicht alles. Brüssel regelt, was Brüssel rechtlich regeln darf. Vereinheitlichung ist Sinn und Zweck eines politischen und wirtschaftlichen Bündnisses. Die Briten sind ausgertreten, weil man ihnen erzählt hat, dass sie EU an allem Schuld sei. Das Verinigte Königreich wird schließlich 350.000.000 Pfund pro Woche einsparen, wenn man aus der EU austritt oder wie war das? Läuft es den derzeit gut im Vereinigten Königreich? Von Vernichtung hat er bisher soweit mir bekannt, nicht gepsprochen. (Das Vernichtungsgas der Nazis hieß übrigens Zyklon B) Aber ich meine die Vertriebung von allen, die seiner Ansicht nach nicht Deutsch sind, war schon angekündigt. Seltsam, ich finde Höcke durchaus professionell. Ich hab ihn nicht als Hitler bezeichnet, dass warst du jetzt. Ich halte ihn aber für einen demokratiefeindlichen Mann. Dann guck dochmal, wie die Identitären diesen begriff benutzen und erklär mir dann, warum die AfD genau diesen Begriff verwendet. Hier wird es doch schon wieder richtig schwammig. Was heißt integriert? Was heißt leben aufgebaut? Ich kann mir auch ein nichtintegriertes Leben aufbauen. Was ist eine Bereicherung? Wie wird das festgestellt? Wer drei Diebstähle auf der Uhr hat, kann der in der Gesamtwertung noch eine Bereicherung werden? Da bin ich ja froh, dass Gereichte noch anerkannt sind. Ist ja auch nicht immer so. Na, diesen Urteilen. https://www.ovg.nrw.de/behoerde/presse/pressemitteilungen/01_archiv/2024/33_240702/index.php Du willst doch eigentlich, dass sich was ändert, oder? Dann müsstest du doch gerade die CDU wählen, weil die sehr wahrscheinlich den Kanzler stellt und bereits eine Kursänderung angekündigt hat. Selbst wenn sie das nicht tut, weil die "linksgrünen" sie überstimmen (wie auch immer), dann könntest immer noch beim nächsten Mal AfD wählen. Warum man der AfD vorwirft undemokratisch zu sein, kannst du in dem Urteilen und den duzenden Links hier in desem Thema nachlesen. Demokratie heißt übrigens nicht Diktatur der Mehrheit, sondern z.B. auch Wahrung von Rechtsstaat und Minderheitenschutz. Da braucht es keinen Spiegelartikel. Volksabstimmungen zu nach Schweizervorbild sind wieder ein komliziertes Thema, da sag ich jetzt mal nichts zu. #EsIstKompliziert. Darf ich fragen, was du glaubst verlieren zu können? Und rein begrifflich, wie lange muss die AfD existieren, damit sie zur Altpartei wird? Das BSW ist z.B. neuer. Ist die AfD jetzt nicht auch irgendwie alt? Offenbar nicht. Oder warum hat man in Europa die Armeen kaputt gespart, wenn die den Krieg auf dem Zettel hatten? Ich weiß nicht, ob ich russisches Bohrpersonal nicht auch als Sklaven betiteln würde. Also ist das jetzt deiner Meinung nach "Blutgas" oder nicht? (Ja ja, das Armee Russland wurde in die Ecke gedrängt, soll nicht mehr einfach "Wie früher" in Nachbarländer einmarschieren dürfen. Willst du mir erzählen, dass die NATO nach 1991 irgendwelche Pläne hatte Russland irgendwie anzugreifen? Mit den in in Europa kaputtgesparten Armeen?!? Die Verträge wurden schon vor dem Krieg nicht eingehalten. Man hat die Gasspeicher geleert und dann gab es ja die "Probleme" mit der Gasturbine. Natürlich hat die Ukraine noch Gas durchgeleitet. Hätten sie die kappen sollen, um die Empfänger zu verärgern, die man als Verbündete braucht(e)? Ich fand meinen Satz ganz verständlich. Entspann dich mal. Also nochmal. Du hast geschrieben: "und dann von Frankreich Atomstrom zu kaufen ist einfach dumm und verlogen." Meine Frage lautet also: ist Frankreich deiner Ansicht nach auch dumm und verlogen, wenn sie zeitweise günstigen deutschen Strom kaufen statt ihren dann teureren Atomstrom? Erneuerbar meint bei dir jetzt schwankungsanfällig, oder? Wasserkraftwerke sind auch erneuerbar und weit weniger schwankungsanfällig als Wind und Sonne. Aber du meinst eig. fossile Energieträger, oder? Die aber halt Co2 technisch etwas ungünstig sind. Alles was du hier bisher angeschnitten hast hat ziemlich wenig mit Identitätspolitik zu tun. Und die CDU z.B vertitt Identitätspolitik?! Ich komme nicht mehr mit. Nochmal! Du denkst im ernst die NATO wollte in Russland einmarschieren? Wann denn? Wie denn? Diese Raketenbasen, auf die du anspielst, waren doch gar nicht in der Lage die russischen Nuklearstreitkräfte irgendwie zu beeinträchtigen. Es ist auch heute noch faktisch unmöglich einen Angriff mit ICBMs abzuwehren. Schon gar nicht beim Wiedereintritt. Aber die beiden Raktetenbasen sollen die russische Zweitschlagfähigkeit beinträchtigen? Die NATO soll einen Erstschlag darauf verwetten, dass man mit zwei Raktenebasen die eigene nukleare Vernichtung riskiert? Man muss nicht alles glauben, was der Kreml erzählt. Wenn Mexiko russische Raketen in Mexiko stationieren will, dann können sie das rechtlich tun. Wenn Amerika interveniert, dann wäre man nicht besser als Russland. Und so einfach hat Russland diese Rakteten in Polen nicht hingenommen. Russland parkt seine Raketen auch ins Königsberg und Europa muss das hinnehmen.
  25. Ich bin nicht sicher, warum du mich jetzt zitierst. Der nachfolgende Inhalt deines Posts sieht für mich jetzt nicht ganz vorurteilsfrei aus. Ich bin mir auch immer noch nicht sicher, ob ich in eurer Diskussion mitmischen will, weil ich noch nicht ganz verstanden habe, was du genau forderst. Zum Thema "Dating-Präferenzen von Frauen" bin ich jetzt auch nicht so bewandert, dass ich da unbedingt in die Diskussion eintreten will. Die Beziehungen, die ich kenne, stützen deine Ansichten nur bedingt, aber ich kenne jetzt auch nicht so viele Beziehungen, dass ich da auf die Allgemeinheit schließen will. Hier kann ich was nicht nachvollziehen. In China galt die lange die Ein-Kind-Politik. Aufgrund der kulturellen Bevorzugung von männlichen Nachkommen, gibt es deutlich wenigen Frauen als Männer. Dass die Frauen in China also alleine bleiben, scheint mir unwahrscheinlich, da die Auswahl rein marktwirtschaftlich gesehen bei den Frauen liegt. https://de.wikipedia.org/wiki/Fehlende_Frauen#:~:text=Studien schätzen die Geschlechterverteilung bei,121%2C2 für China ergeben. Wenn es an mich gerichtet ist, dann gucke ich mir das vielleicht mal an. Ich bin gerade etwas busy.
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