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Spyderman

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  1. Hier noch ein paar Spielhilfen: Die Trophäe "A Thousand Flavors" erfordert, dass man alle Monster ein Mal tötet. Das sollte geschafft sein, wenn alle Monsterbilder im Hauptmenü freigeschaltet sind. Sollte die Trophäe nicht freigeschaltet werden, sollte man sich nochmal ein Level vorknöpfen, auf dem ein Geissel-Ei vorkommt. Dieses hat man wahrscheinlich noch nicht im Ei-Zustand zerstört. Es gibt für die Tropähe "Fully Expanded" 16 verschiedene Verbesserungen. Man sollte sich immer aufschreiben, welche Verbesserung man nach einer Map ausgewählt hat und über die Durchläufe hinweg alle einmal ausgewählt haben. "Back to Basics": Man darf neue Teile auf der Karte einsammeln oder kaufen, aber nicht verwenden! Aufwertungen der Tutorial-Parts ist erlaubt. "One Man Army": Anfangs kommt man gut mit dem Minenleger voran, am Ende sollte man einen Tank bauen (Verteidiger-Torso, Energieschild, Megapanzerketten). "Hoarder": Aufwertungen der Startteile ist erlaubt. "999": Die Trophäe kommt automatisch, wenn man den Hammer des Lichts gegen den Nebel einsetzt. Man muss keine konventionellen Waffen verwenden. "He Ran Into My Knife 10 Times": Hier darf man wirklich nur die genannten Sachen einsetzen. Keine Schilde aktivieren oder sonstige Aktionen, z.B. Heilung für eigene Mechs, sind erlaubt. "Gas Gas Gas": Die 11 Felder müssen in eine(!) Richtung gefahren werden. Zickzack diagonal addiert sich nicht zu 11 Feldern. Mit der entsprechenden Verbesserung ist das kein Problem. "Everybody Gets a Bomb": Hier funktioniert nur die Mega-Raketenbatterie, die man nach mehreren Durchläufen erst freischaltet. Man muss sich dann auch eine Karte suchen, auf der viele Gegner kommen und vielleicht ein paar Wegwerfmechs opfern, um diese auf einem Haufen zu stauen, damit man genügend damit treffen kann. "All Bark No Bite": Hier muss man die Waffe "Neutralisierer" benutzen. Andere Waffen zählen nicht. "Been There Done That": Mit etwas Geduld kann man immer wieder einen neuen Durchgang starten und dabei der Reihe nach alle Teile einmal für die ersten Mechs auf dem Feld generieren. Danach kann man das Spiel aufgeben oder sich zerstören lassen. Bosskampf gegen den Drachen: Da sich der Drache kaum bewegt, bringen Minen nicht viel. Man sollte sie aber sowieso hier auf keinen Fall einsetzen, da es sonst zu einem Bug kommen kann, bei dem man seine Mechs nicht mehr bewegen kann.
  2. Spyderman

    Mech Armada

    Für dieses Spiel ohne Forum würde ich gerne mal die Bewertungen für künftige Interessenten ablegen: 1.) Zeitaufwand Die ist ein Roguelike-Spiel, d.h. man muss die relativ kurze Story mehrmals durchspielen und bekommt dafür jedes Mal Meta-Energie, die die folgenden Durchgänge etwas vereinfacht. Eine Speicherfunktion gibt es nicht. Da man jedoch den Spielstand in der Cloud oder per USB-Stick sichern kann, kann man im Prinzip doch speichern. Hier die Details: 1. Durchgang: Story-Durchgänge: Am Anfang habe ich ein paar Mal einen Anlauf genommen und bin früh gescheitert. Aber mit jedem Durchgang kam ich eine Ebene (von 5) weiter und habe die Spielmechanik besser verinnerlicht. Einmal ein gutes Setup gefunden, war der letzte Boss kein größeres Problem mehr. Danach muss man jedoch mit der Startoption "Wissenschaftler" das Spiel erneut beginnen und einen alternativen Weg auf der ersten Map nehmen, wodurch man auf ganz neue Karten mit neuen Gegnern kommt. Hier muss man am Ende eine bestimmte Waffe finden und diese den ganzen Weg wieder mit zurück nehmen. Erst danach schaltet man den Durchlauf für das "True Ending" frei. Also muss man mit dieser Waffe danach einen neuen Lauf starten und nochmal den Finalboss besiegen, dabei aber die neue Waffe verwenden. Dies habe ich alles zusammen nach 21:39 Stunden geschafft! 2. Durchgang: Es folgen Durchläufe, für die man nur bestimmte Ausrüstung verwenden darf. Als erstes habe ich mich an der "One Man Army" versucht, bei der man nur einen einzigen Mech zur Zeit befehligen darf. Dies ist mir gelungen, und so wurde die Gesamtspieldauer auf 25:29 Stunden erhöht. Der Durchlauf hat als knapp 4 Stunden extra gedauert. 3. Durchgang: Weiter geht es mit dem Durchlauf, bei dem man im letzten Kampf 6 verschiedene Mechs ohne doppelte Bauteile aufbringen muss. Das erfordert etwas Planung im Spieldurchlauf. Außerdem habe ich hierbei die letzten Kampftrophäen geholt, also z.B. 6 Mechs mit einer Raketenbatterie gleichzeitig zu treffen. Der Durchgang war nach insgesamt 29:03 Stunden fertig. 4. Durchgang: Als nächstes habe ich zwei Trophäen kombiniert: "Hoarder" und "I like Roguelikes", wo man keine Startverbesserungen durch Meta-Energie verwenden durfte und auch keine neuen Ausrüstungsteile kaufen durfte (Aufwertungen waren aber zum Glück erlaubt). Dies ging mit gut gewählter Startausrüstung aber ganz gut. Am Ende standen 31:35 Stunden auf der Uhr. 5. Durchgang: Etwas kniffliger war der letzte Spezialdurchgang. Man durfte nur Ausrüstung aus dem Tutorial verwenden! Kaufen neuer Teile im Rahmen des Tutorials (nur keine Nutzung dieser) sowie Aufwertungen waren aber erlaubt. Auch das hat mit genügend Energie und dem regelmäßigen Ersetzen zerstörter Mechs ganz gut geklappt. Gesamtspieldauer: 35:20 Stunden. 6. Durchgang: Nun musste noch ein Durchgang mit "Komplikationen" her. Dazu musste man das Spiel im Hauptmenü um 12 Stufen schwieriger einstellen, wodurch man nur sehr wenige Resourcen bekommt und die Gegner mehr und stärker werden. Hier musste ich oft speichern und laden, weil die Gegner doch spürbar härter wurden. Aber auch das hat am Ende dann noch ganz gut geklappt, so dass ich nach 40:46 Stunden fertig war. Cleanup: Jetzt fehlt nur noch die letzte Trophäe, bei der man jedes Teil mindestens ein Mal generiert haben musste. Also ständig ein neues Spiel mit noch nie verwendeten Teilen gestartet, nach dem ersten Level aufgegeben und das Ganze wiederholt. Irgendwie hat das nicht auf Anhieb geklappt, so dass ich versucht habe, die Teile auf dem Feld erst zu erzeugen statt schon damit ins Feld zu gehen. Vielleicht hatte ich aber zuvor auch etwas übersprungen. Jedenfalls ploppte am Ende alles auf und ich war nach 41:57 Stunden Gesamtspielzeit fertig! 2.) Spielspaß Das Spiel hat tatsächlich über alle Durchgänge hinweg motiviert und durch die verschiedenen Bedingungen gefordert. Es brachte mir also ziemlich viel Spaß, weshalb ich dem Spiel eine 7 gebe! Die Story selbst ist nur rudimentär, aber der Spaß kommt auch aus dem Mechbaukasten und der Spieltaktik, die Story war nur Beiwerk. 3.) Schwierigkeit Die Schwierigkeit bewerte ich mit einer 4. Man muss schon gut taktieren und braucht etwas Zeit, bis man seine Lieblingsausrüstung findet, mit der man die Durchgänge gut meistern kann. Die einzelnen Trophäen erfordern zudem schon abwechslungsreiche Strategien. Und ein wenig Glück bei der Zwischenboss-Belohnung ist auch notwendig. Dies kann man aber mit Meta-Energie etwas beeinflussen. Wer z.B. mit XCOM ganz gut klar kam, wird auch hier recht weit kommen. Und die Lernkurve ist spürbar, so dass man immer schneller immer besser wird. Abschließend freu ich mich, dass ich auf PSNprofiles der erste war, der sich in die 100%-Liste eintragen durfte. Es gibt leider nicht viele Spielhilfen im Internet. Für die PC-Version gibt es einen kleinen Guide, der aber nicht 100% korrekt und vollständig ist. Ich hätte hierfür gut einen Leitfaden schreiben können, was sich aber wohl kaum lohnt, da das Spiel nicht weit verbreitet ist. Wer es aber im Sale findet, und Spaß an Taktik hat, sollte unbedingt mal einen Blick riskieren!
  3. Für dieses Spiel ohne Forum würde ich gerne mal die Bewertungen für künftige Interessenten ablegen: 1.) Zeitaufwand Ich bin auf drei Durchgänge gegangen, wobei ich wegen des Spielspaßes den ersten Durchgang im "normalen" Schwierigkeitsgrad gespielt habe. Das war eine schöne Erfahrung, die ich nur empfehlen kann. Hier die Details: 1. Durchgang: Missionen für Scaevola absolvieren sowie für Tiresus: 50:00 Stunden! Dabei habe ich die meisten Trophäen freigeschaltet, für die man keine speziellen Spieleinstellungen brauchte. Lediglich die letzte Truppeneinheit ("Kataphron Breacher") fehlte mir am Ende noch. In der Zeit sind ca 30 Minuten für die Wiederholung der letzten Mission auf "sehr schwer" enthalten. 2. Durchgang: Missionen für Videx gespielt, keine Lobgesänge, kein Flächenschaden, 0 Blackstone zum Start, Ironman-Modus, leichter Schwierigkeitsgrad. Am Ende war ich nach 19:24 Stunden durch. Das Wissen aus dem ersten Durchgang half ungemein. 1.5. Durchgang: Mit dem letzten Spielstand aus Durchgang 1 wollte ich nochmal die letzte Truppeneinheit freischalten, aber nach weiteren 4:23 Stunden gab es in den Missionen keinen Belohnungen mehr und ich konnte nur noch die Endmission spielen. Diese Zeit war also verschenkt! 3. Durchgang: Missionen danach ausgewählt, wo man am schnellsten neue Truppeinheiten freischalten konnte, um den Kataphron Breacher zu erhalten. Dabei zwischen Scaevola und Videx gewechselt sowie für die anderen Parteien und dem Heretek-DLC (der immer automatisch aktiv ist). Als Optionen waren "Dauertod" und "nur Nahkampf" aktiviert. Nach ca 10-12 Stunden hätte ich wohl schon den Durchgang beenden können, aber mir fehlte weiterhin die letzten Einheit. Und so musste ich bis Mission ("Entsendung") Nummer 42 spielen, bis der Kataphron Breacher endlich als Belohnung erschien! Zwei Missionen später war auch der Endboss besiegt und auf der Uhr standen 18:55 Stunden! Alles in allem kam ich also auf 92:42 Stunden Gesamtspielzeit! Möchte man einfach nur möglichst schnell Platin holen, könnte man es wohl auch in rund 50-60 Stunden schaffen. Man muss genau schauen, wie man die Zusatzoptionen (Dauertod, Ironman, nur Nahkampf,...) kombiniert. Und man braucht Zeit, um zu lernen, wo man auf der Karte in Deckung gehen kann. Und nicht zuletzt habe ich dank der drei Durchläufe auch alle 3 möglichen Enden des Spiels gesehen (Videx, Scaevola und "keine Bevorzugung"). Und es brachte viel Spaß, also kann ich einen nicht-leichten Durchgang zu Anfang nur empfehlen! 2.) Spielspaß Das Spiel brachte mir im ersten Durchgang besonders viel Spaß und man kam immer besser in's Setting hinein, so dass ich gerne die 7 dafür gebe! 3.) Schwierigkeit Die Schwierigkeit bewerte ich mit einer 3. Im ersten Durchgang kann man an jeder Stelle speichern und wenn man früh genug die Missionen absolviert, die die Mech-Priest-Anzahl erhöhen und ein paar Items für die Heilung mitnimmt, sind die Missionen nicht allzu schwer. Selbst die letzte Mission auf "sehr schwer" war ein Klacks, da man auf Level 20 mit seinen Einheiten schon deutlich overpowered ist. Auf Ironman mit Auto-Save hatte ich auf "leicht" nicht die geringsten Probleme mehr. Spielfehler waren nie dramatisch. Genauso im letzten Durchgang mit Perma-Death. Ich habe keinen Tech-Priest verloren und da sie nur Nahkampfattacken ausführen konnten, habe ich viele Missionen in der ersten Runde beendet, da ich einfach mit allein Tech-Priests zu den Gegnern gelaufen bin und sie sofort killen konnte. Taktisch war diese Spielweise sogar am einfachsten. 4.) Sonstige Gedanken: Im Netz findet man Berichte zur zahlreichen Abstürzen. Mit dem Patch 1.03 (Version 1.4.3) lief das Spiel auf meiner PS4 Slim völlig fehlerfrei ohne Abstürze durch! Man kann also bedenkenlos zugreifen! Ansonsten kann ich das Spiel nur empfehlen, wenn man etwas für rundenbasierte Taktikspiele übrig hat und ein paar coole SciFi-Einheiten rumscheuchen möchte.
  4. Für das Spiel braucht man einen Guide, sonst sucht man sich tot. Und zum selber suchen bietet das Spiel dann doch zu wenig Substanz. Skills braucht man für den Rest keine, von daher also eine glatte 2.
  5. Ich fand das Spiel "geht so"...., also eine 3. Ich hatte mir da eigentlich mehr von versprochen. Am Ende hatte ich den Eindruck, es wäre ein Unterwasser-Abklatsch von Journey, jedoch ohne, dass es mich irgendwie mitreißen konnte. Mag auch an meiner Tagesform gelegen haben oder dass ich anfangs das Gefühl hatte, es würde etwas Motion Sickness auslösen. Ich habe es dann aber am Stück durchgespielt, dabei aber nicht wirklich Freude empfunden. Es war halt alles irgendwie "ganz nett". Auch habe ich mir oft gewünscht, die Figur könnte schneller schwimmen.
  6. Ich habe ca 4:10 Stunden benötigt. Dabei habe ich diverse Level erneut gespielt, da ich überall irgendwo etwas übersehen hatte. Mit einem Guide dafür war es dann schnell nachgeholt.
  7. Ich muss auch zugeben, dass es mir gut gefallen hat, weshalb ich dem Spiel eine 7 gebe. Die Story fand ich ganz nett. Manchmal war es etwas langatmig mit den Skits, aber ich habe mir alles angeschaut und würde es Einsteigern auch empfehlen. Man muss natürlich ein Faible für Taktikspiele haben, aber dann bekommt man hier wirklich ein reisengroßes Paket mit immer neuen Überraschungen und ständig neuen Mechaniken, von denen man viele auch einfach ignorieren kann und nur die Dinge nutzt die einem Spaß bringen (auf die Magichange-Mechaniken und Squad-Angriffe habe ich fast vollkommen verzichtet). Das Spiel bietet viele Optionen und bleibt mit seiner nach und nach bestückten Hub-Welt doch auch irgendwie übersichtlich. Reinspielen lohnt sich!
  8. Also wie die Leute hier das Spiel so schnell durchspielen konnte, ist mir ein Rätsel. Aber ich am Anfang auch überhaupt nicht auf Zeit gespielt, alle Mechaniken ausprobiert, viele Innocents hin- und hergeschoben, um immer die beste Ausrüstung zu haben, mich in der Soda-Dose bis Level 500 verlaufen usw usw... Würde ich nochmal anfangen, wüsste ich, worauf ich mich konzentrieren könnte und würde soe vielleicht 50 Stunden einsparen können. Aber hier erstmal die Details: 1. Durchlauf: 101 Stunden für die Grundstory bis zum Sieg über VD. Farming: bis 115 Stunden für das Farmen des 900er Stack "Statisticians". Ein Rest davon hat sich dann hinterher auch noch bis Level 900 vermehrt, so dass ich zwei Leute damit ausstatten konnte. Post-Game bis zur Freischaltung der Carnage Dimension: bis 147 Stunden. Das hat doch ganz schön lange gedauert, bis ich bereit war, die Carnage Gegner zu besiegen und die ganze Dimension zugänglich zu bekommen. Farming bis ca 17M Statuspunkte pro Skill und Abschluss der Carnage-Quest-Reihe: bis 169 Stunden. Hierzu habe ich in erster Linie 5 Charaktere mit Buffs auf Level 9999 gebracht, zusätzliche Evility-Slots freigespielt, ein oder zwei Mal reinkarniert und danach noch Prisoner und Shards für die weiteren 7M Statuspunkte gefarmt. 10B-Damage und Weapon-Mastery-Trophäen: bis 171:39 Stunden. Danach war ich dann durch und auch froh, es geschafft zu haben. Im oberen ersten Durchlauf hätte ich mich auch stärker auf die reinen Story-Levels konzentrieren können, aber aber halt auch schon viele ander Trophäem geholt, die sehr zeitintensiv waren. Wie z.B. die 500 Level in der Item World oder die Seltenheitsstufe 50. Auch habe währenddessen ständig 10 Netherworld-Missionen am laufen gehabt und ständig die mitgebrachten Sachen verkauft und Prisoner in die Squads gesteckt. Das kostet alles echt viel Zeit, was man doch noch hätte optimieren können.
  9. Ich muss meinem Vorredner im Großen und Ganzen zwar zustimmen, habe aber trotzdem mit einer 4 gewertet, weil man mit einem (oder viel mehr vielen!) Guide(s) eigentlich alles ganz gut schaffen kann. Und ja, man muss teilweise ewig farmen und langsam besser werden. Aber der Weg dorthin ist eigentlich gut beschrieben. Ich könnte hierbei den Walkthrough auf "Gamerguides" empfehlen. Die Grundstory habe ich übrigens wie im Rausch und ohne allzu viele Hilfsmittel durchgespielt und mich dabei immer wieder im Micromanagement verlaufen. Aber da es mein erstes Disgaea war, gehörte das einfach zur Lernkurve dazu. Das Farming am Ende waren zum größten Teil stubide Wiederholungen. Da muss man sich auch erstmal durchfressen. Ich habe mich aber dann voll auf mein Fünfer-Team um meinen Main-Sage gekümmert, und konnte damit die komplette Carnage-Questreihe durchspielen. Auch habe ich nur bis ca 17M Statuspunkte (ATK, DEF, usw) die Shards und Extracts gefarmt (+ Boni durch Evilities), danach hat es dann für den letzten Endgegner gereicht. Für die 10B Schaden gab es eine gute Anleitung im Trophy-Guide, die war dann doch überraschend leicht und in 20 Minuten erledigt, wenn man sie sich bis zum Schluss aufhebt. Und von den vielen Tipps zu Innocents (Nerds, Hard Workers, Professionals,...) konnte man alles ignorieren bis auf die Statisticians, die sich aber gut von selbst vermehrt hatten. Für Casualspieler, die nicht bereit sind, sich tief in die umfangreichen Spielmechaniken einzuarbeiten (viele Mechaniken werden auch nur oberflächlich beschrieben, vieles muss man hinterher erstmal ergoogeln), ist das Spiel aber deutlich schwieriger.
  10. Hallo, hat jemand einen Überblick darüber, wie es um die Stabilität des Spiels auf der PS4 mittlerweile bestellt ist? Hat es noch viele Bugs? Und welche Version ist mittlerweile aktuell? Könnte man es mittlerweile empfehlen?
  11. Kaum zu glauben, dass es hierzu noch kein Forum gibt. Der letzte und längste Teil der Trails of Cold Steel - Reihe verdient auf jeden Fall Beachtung. Daher eröffne ich mal das abgespeckte Forum um Bewertungen und Gedanken da zu lassen. 1.) Zeitaufwand Also das Spiel ist das bisher längste, das ich aus der Reihe spielen durfte. Für den ersten Durchgang habe ich eine Komplettlösung (ziemlich spoilerfrei) verwendet, um keine Character Notes, Schatzkisten o.ä. zu verpassen. Ich bin also recht zielstrebig vorgegangen, habe aber auch mal Dialoge gelesen, die jetzt nicht unbedingt erforderlich waren, um etwas mehr die Lore aufzunehmen. Auch habe ich etwas länger die Minispiele (Vantage Master, Pom Pom Party) gespielt, um Ur-Material zu sammeln. Aber in Summe habe ich dadurch vielleicht 3 Stunden extra verdaddelt. Der Zeitaufwand für den ersten Durchgang auf dem normalen Schwierigkeitsgrad ohne Szenen zu skippen betrug am Ende 151:15 Stunden !! Der zweite Durchgang dauerte ca 16,5 Stunden, so dass Platin nach insgesamt 167:42 Stunden (laut Spielstand) aufploppte! Im zweiten Durchgang habe ich nur das absolute Minimum gemacht, bin an allen Feinden auf der Karte vorbei gelaufen und habe keinerlei optionale Quests gemacht. Ebenso habe ich (fast) alle Szenen geskippt und habe für größere Dungeons den High-Speed-Mode (schnelleres laufen) genutzt. Ich habe dabei alles aus dem ersten Durchgang übernommen (Items, Waffen und Co) und im zweiten nur noch 1-3 Level pro Character hinzu gewonnen. Erst in den allerletzten Kämpfen war ich froh, dass ich die richtig guten Items im ersten Durchgang aufgespart hatte, denn dort konnte ich sie dann schon gebrauchen. 2.) Spielspaß Das Spiel ist ein Pflichttitel für alle, die schon Teil 3 gespielt haben. Es geht quasi nahtlos weiter. Und man weiß auch genau, was einen erwartet. Ich fand, dass es sich irgendwann in der Mitte etwas hinzog, aber zum Ende hin war ich dann auch gespannt auf das große Finale. Von mir bekäme der Teil eine sehr gute 8. 3.) Schwierigkeit Genau so wie Teil 3. Das heißt bei mir eine 4. "Nightmare" verliert im zweiten Durchgang etwas seinen Schrecken, da man einfach die größten Teile mit S-Crafts wegfegen kann. 4.) Sonstige Gedanken Ein kleiner spoilerfreier Tipp für alle, die das Spiel noch spielen wollen: Schaut euch unbedingt den Abspann im zweiten Durchgang bzw. auf Nightmare nochmal bis zum Ende an ohne "Skip all" auszuwählen. Denn bei mir kam noch eine längere Zusatzszene, die nach meinem ersten Durchgang nicht gezeigt wurde!! Zweiter Tipp für den zweiten Spieldurchgang: Für die "Nightmare"-Trophäe muss man das "True Ending" erneut gesehen haben. Allerdings muss man dafür nicht nochmal alle vorausgesetzten Sub-Quests erneut spielen. Man erhält die Quest "???" auch bei der Interaktion mit einem Portal (das im ersten Durchgang noch nicht da war) sobald man . Das Portal wird auf der Karte auch mit einem roten Ausrufezeichen markiert. Wenn man damit interagiert, wird man direkt zu einem Kampf geleitet, den man auch im ersten Durchgang für das True Ending benötigt hat, um einen Gegenstand zu erhalten. Bis zu dem Punkt muss man sich also nicht um das mögliche Verpassen der True Ending-Voraussetzungen kümmern.
  12. Die Banner sind ja richtig schick geworden! Ich finde es cool, wie die Pokale langsam mehr werden und man sogar an Hand der Farbe sehen kann, wann man in den Top-3 war. Sehr gutes Design!! Und ich freue mich, dass meine Teilnahmesträhne nicht abgerissen ist.
  13. Ich fand das Event auch sehr cool! Nur leider war mein Zeitkontingent auf rund 100 Stunden beschränkt (Selbsteinschätzung), und ich hatte nichts parat, was ich gern spielen wollte und mir auch nur annähernd genügend Punkte gebracht hätte, um über die 300er-Schwelle zu kommen. Da war es die letzten Male etwas leichter. Aber egal, ich habe hier trotzdem gern alles verfolgt und hatte meinen Spaß. Und ich war motiviert, endlich mal God of War anzufangen. Allein dafür hat es sich schon gelohnt!
  14. Weil die PS3 so schön erwähnt wurde: Ich habe im Aktionszeitraum tatsächlich noch ein PS3-Spiel begonnen und abgeschlossen (God of War - Ascension). Aber das hätte mir kaum Punkte gebracht (17 Stunden Spielzeit) und die PS3-Spiele spiele ich auf einem anderen Account. Daher wäre es wohl eh nicht gewertet worden. Aber ich halte fest: Die PS3 lebt noch! (ein bisschen... )
  15. In den zwei Events davor waren es noch machbare 200 Punkte. Aber ich habe auch erkannt, dass 300 Punkte einfach meine Möglichkeiten sprengen, wenn ich nebenher noch ein Leben habe, meiner geregelten Arbeit nachgehe und meine Beziehung pflegen möchte. Da hätte ich zusätzlich noch mindestens ein 70-Stunden-Spiel (was real dann eher 100 Stunden dauert) anfangen und beenden müssen, um auf die Punkte zu kommen. Ich hoffe nur, dass ich zumindest ein "Ich war dabei!"-Banner-Update bekomme.
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