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Jeanny's Kampf gegen den Spiele-Backlog
x_jeanne_x antwortete auf x_jeanne_x's Thema in: Spieler- & Platin-Projekte
Hey, schön, dass du reinschaust! Ja, Walking Sims gibt es echt viele, wobei man wahrscheinlich die Hälfte, die ich auch in diesem Update als solche bezeichne, wohl nur mit zugedrückten Augen + Hühneraugen als solche bezeichnen kann, da sie eher in die Schnell-und-günstig-Kategorie fallen, aber halt irgendwas anderes bieten wollen als die ganzen Jumping- und Stroke-Dinger. Und sind wir ehrlich: bei vielen Spielen verpasst man auch nicht allzu viel, wenn man nicht von ihnen gehört hab, aber ich lasse mich in den Sales immer sehr verleiten, wenn ich duchbrowse und etwas halbwegs interessant klingt. Zu dem letzteren Punkt: Du spielst aber auch sicher mehr "hochwertige" und von der Zeit her bei weitem länger dauernde Spiele als ich. Macht ja nichts - ich spiele ja auch viel Unbekanntes, wo die meisten dann doch recht wenig dazu sagen können. -
Jeanny's Kampf gegen den Spiele-Backlog
x_jeanne_x antwortete auf x_jeanne_x's Thema in: Spieler- & Platin-Projekte
Ich wünsche euch allen ein verspätetes Frohes Neues Jahr 2025! Mein halbes 2024 war etwas durchwachsen, deswegen hoffe ich natürlich, dass das neue Jahr etwas stressfreier und ruhiger wird, denn manchmal ein bisschen mehr Zeit für mich, in der ich dann nicht nur einfach müde und ausgelaugt bin, wäre auf Dauer natürlich besser. Aber ich habe trotzdem wieder recht viel gespielt und habe hoffentlich neben einigem an Kleinkram zum Verkleinern des Backlogs (lacht mit mir: ha, ha) doch ein paar hoffentlich interessante Dinge im Gepäck. Vorsätze habe ich mir nicht wirklich welche gemacht fürs Jahr, außer dass ich die Selfcare nicht so vernachlässigen sollte, aber ich hoffe, dass meine auserwählten Challenges etwas besser laufen und ich wieder regelmäßiger hier zum Updaten komme. Wie sieht’s bei euch aus? Team Vorsätze oder “ist eh egal, ich halt mich ja sowieso nicht dran”? Aber genug davon - schnappt euch Kaffee, Kakao oder Tee und Kekse, und los geht’s. Fangen wir dieses Update an mit einem Walking Simulator, der mir von @glupi74 empfohlen wurde, und der von der Spielzeit her gerade noch lang genug war, dass ich ihn für das Event verwenden konnte. Und es ist noch nicht einmal einen ganzen Monat her, seit ich das Spiel gespielt habe, und meine Erinnerung lässt mich schon wieder im Stich, da es mich dann nicht so vom Hocker gerissen hat, wie das z.B. ein What Remains of Edith Finch oder The Suicide of Rachel Foster getan haben, die ich ebenfalls zu einem sehr kleinen Preis gekauft habe. Lag aber vielleicht auch am SciFi-Setting (das sich irgendwie am Schluss ein bisschen durch das Update zieht, wie ihr sehen werdet). Aber versuchen wir mal, mein Hirn wieder in Fahrt zu bringen. Hauptcharakter des Walking Simulators ist Elea, wie der Titel schon sagt, deren ganzer Name River Elea Catherine Jones ist. Vorsicht, es könnte hier zu Spoilern kommen. Das Intro ist schon mal wegweisend dafür, dass das Spiel wohl ein ziemlicher Trip werden soll, denn es beginnt mit dem folgenden Einleitungstext: Okay, meinetwegen. Wir sind also quasi auf einer postapokalyptischen Weltraumreise. Fine with me, I guess. In der darauffolgenden Videosequenz lernen wir dann auch schon Elea kennen, die sich gerade einer medizinischen Behandlung unterzieht, bei der ihre Langzeiterinnerungen blockiert werden sollen. Bei der Behandlung in dem MR-Röhren-ähnlichen Gerät halluziniert sie dann wohl, dass sie frei im All herum schwebt, und ohne weitere Erklärung wird man dann auch schon direkt in ins kalte Wasser geschmissen und das Spiel startet 2075 mit einer schwangeren Elea, die gerade ihr zweites Kind erwartet. Sie befindet sich zu dieser Zeit wohl noch auf der Erde in einem sehr futuristischen Haus und wird von einem Anruf von ihrem Ehemann geweckt. Dieser ist wohl ein Forscher, der gerade auf der im Intro erwähnten Pilgrimage unterwegs ist. Draußen stürmt es gerade und sie will dann nach dem Rechten bei ihrem Sohn Francis sehen, der aber anscheinend gerade frühpubertär ist und von seiner Mom nichts wissen möchte und sie einfach mal aussperrt - tja, aber ist halt blöd, dass es da Tricks in Smart Houses gibt, in denen man als Elternteil sowas einfach überschreiben kann. Davor muss sie aber noch einen halben Stromausfall reparieren und den Generator wieder lauffähig machen, und ich kleiner Schisser hab mal die Krise bekommen, als ich da im Dunkeln rumlaufen musste, weil alles irgendwie creepy war, da z.B. Notlichter usw. alle noch eingeschaltet waren. Dabei ist das Spiel gar kein Horror-Spiel. Naja, als wir dann wieder Licht sowie Zugang zum Zimmer unseres Sohnes haben (und einen News-Artikel über diese “Alien-Krankheit” der Kids gelesen haben), kriegen wir eine halbe Panikattacke, da der Junge nicht wie erwartet in seinem Bett liegt und schmollt, sondern weg ist. Das triggert dann auch einen Switch zum nächsten Kapitel und lässt mich denken, dass dies eine dieser Langzeiterinnerungen war, die bei Elea wohl durch die Behandlung zu Beginn ausgeschaltet wurden, die aber doch manchmal wieder hervorkommen könnten. Danach folgen die weiteren beiden Kapitel des Spiels, die sich auf einem Raumschiff zutragen, genauer gesagt der RSS Recovery. Elea ist wohl eine Forscherin darauf, da sie wissen möchte, was mit ihrem Ehemann passiert ist, der ja damals auf der Pilgrimage verschollen war. Und vermutlich hat sie wegen dieser Raumfahrtmission die anfängliche Behandlung zur Blockade ihrer Erinnerungen über sich ergehen lassen. Als sie auf dem Raumschiff wieder zu sich kommt nach der Episode von zuhause, muss sie sich erst einmal durch eine, wie ich glaube, VR-Simulation der KI des Schiffes gekoppelt mit ein paar Halluzinationen durchackern, bevor wir dann erfahren, dass sie beim Captain des Schiffes diverse Bedenken geäußert hat und diese aber auf taube Ohren gestoßen sind, sodass sie sich dazu entscheidet, das Schiff mit dem Escape Pod verlassen zu wollen, um wirklich herauszufinden, was nun mit der Pilgrimage passiert ist, und ein Anruf von ihrem nun erwachsenen älteren Sohn Francis, der ihr Vorwürfe macht und andeuten lässt, dass ihr zweiter Sohn unter dieser Alien-Krankheit leidet, vermittelt zusätzlich ein bisschen das Gefühl von Realitätsflucht. Die Trophäen für das Spiel sind, abgesehen vom Durchspielen, ziemlich random, kann man sagen. Man muss zu Beginn z.B. im Kinderzimmer das Babybett und den Baby-Kleiderschrank für eine zusammenbauen, oder über den Spieldurchgang hinweg alle Sitzmöglichkeiten einmal benutzen - ohne Guide würde das alles schon recht schwierig werden und ich brauchte dann einen zweiten Durchgang, um alles aufzuräumen. Nach wie vor bin ich mir nicht sicher, wie gut mir das Spiel wirklich gefallen hat, einfach weil es so viele Fragen offen gelassen hat, gleichzeitig habe ich aber auch viele Gedanken dazu. Kürzlich habe ich auch irgendwo gelesen, dass das wohl erst die erste Episode sein soll und da wohl noch etwas geplant gewesen wäre, um alles aufzuklären, aber meines Wissens nach gibt es noch keinen Nachfolger. Mal sehen. War ein okay-Walking-Simulator, aber das Setting muss man schon auch mögen. Ich hab da andere Favoriten. Platin Nr. 1.117 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 20/20 Trophäen Hier haben wir wieder zwei der 1-Euro-Memory-Spiele, die ich mir immer mal wieder in Sales um ein paar Cent kaufe und dazwischen spiele. Hab ich irgendwie nicht viel dazu zu sagen, denn bei allen muss man nur jeweils eine Runde auf jeder Schwierigkeit erfolgreich abschließen. Wir haben einmal ein Halloween-Thema und einmal geht’s bei den Memory-Bildern um Fußball. Platin Nr. 1.118 - Halloween Memory Quest Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 22/22 Trophäen Platin Nr. 1.137 - Football 2024 Journey Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 13/13 Trophäen Und ein weiteres Spiel, für das ich nur einen Betrag im Cent-Bereich bezahlt habe, und zu dem es wieder wenig zu sagen gibt, denn es ist einfach nur ein Puzzle-Spiel, bei dem man meine ich auswählen kann, wie viele Teile man bauen möchte, und für Platin muss man alle Puzzles mal gebaut haben. Die Motive fand ich prinzipiell okay, aber merkt man halt, dass die KI-generiert sind - aber was will man um den Preis dann auch irgendwo erwarten? Wenigstens sind mir nirgends die üblichen komischen Hände mit verwachsenen oder zu vielen/wenigen Fingern aufgefallen. Hat trotzdem für ein bisschen Spaß gemacht, auch wenn Platin nicht wirklich fordernd war. Platin Nr 1.119 Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 25/25 Trophäen Und mal wieder ein Walking Simulator von Playstige - die kennen wir ja schon, und da kommt später in diesem Update auch noch mehr, denn… Ja, die waren auch mal wieder in den Sales, und für einen Euro kann ich da schwer nein sagen. Der Titel “Dragon’s Dungeon” ist hier zwar ein wenig irreführend, da man sich in dem Spiel nicht mal in die Nähe von einem Dungeon begibt, aber naja, was soll’s. Im Gegensatz zu den anderen Vertretern, die ich bisher von den Entwicklern gespielt hab, ist dieses Spiel hier in zwei Teile aufgeteilt, und man kann sich beim Spielstart entscheiden, ob man lieber als drachenjagender Dorfbewohner spielen oder als Drache ein wenig herumfliegen möchte. (Spoiler: Für Platin muss man natürlich beides machen). Egal wofür man sich zuerst entscheidet, beides ist etwas eintönig. Als Dorfbewohner muss man, ähnlich wie bei Black Dirge: A Tragic Death, ein paar Notizen bzw. Bilder finden, die in dem kleinen heruntergekommenen Dorf herumliegen und diese mit untersuchen. Hat man alle Notizen gefunden, erscheint der Schmied und überreicht einem dann eine Waffe, mit der man dem Drachen gegenübertreten kann: The End. Als Drache ist es auch nicht viel besser - nur dass man hier natürlich keine Notizen lesen muss. Man fliegt, wie man das als Drache eben so macht, über ein Königreich und kann Feuer speien. Damit muss man auf der Map markierte Feuer entfachen und hat man das getan, war’s das und hat quasi die Platin in der Tasche. Platin Nr. 1.120 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 21/21 Trophäen Platin Nr. 1.121 Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 21/21 Trophäen So, wieder zu etwas Interessanterem. Eigentlich wäre der Plan gewesen, dass einer der ausgefallenen Themenmonate ganz im Zeichen von Playstation VR stehen soll, aber irgendwie lief mir dann die Zeit davon… Hätte eigentlich noch spätestens im Dezember sein sollen, da ich nach Abschluss der beiden Wonderbooks die VR aufbauen wollte, wenn ich dann schon die Move-Controller zur Hand hätte. Für einen ganzen Themenmonat hat es dann meiner Meinung nach doch nicht ganz gereicht, aber ein bisschen was kommt in diesem Update dazu, denn wenn ich schon gefühlt eine Dreiviertelstunde dafür brauche, alles aufzubauen, will ich das Zeug dann auch nicht gleich wieder wegräumen. Seit ich meine VR habe, hab ich immer mal wieder für mich interessante Titel gekauft, wenn sie zum kleinen Preis im Sale waren und ich zumindest wusste, dass es nicht unbedingt actiongeladene Spiele sind - denn da konnte ich mir sicher sein, dass das wegen Motion Sickness nicht gut klappt, und außerdem bin ich doch recht ungeschickt mit den Move-Controllern, wie ich finde. A Fisherman’s Tale war einer der Titel, den ich schon spannend fand, bevor ich die VR überhaupt hatte, und da hab ich für kleines Geld zugeschlagen. Als mich dann während des Events auch die liebe @stiller dann noch anschrieb und meinte “hey, es gibt einen guten Guide für die eine Trophäe fürs Durchspielen in weniger als 150 Aktionen, wollen wir das nicht parallel fürs Event anmelden und uns gegenseitig durchlotsen?”, kam mir das sehr gelegen, da ich dann auch einen guten Grund hatte, die VR wirklich wieder aufzubauen - also hab ich das Spiel gleich mal runtergeladen, und kurz nachdem ich mit den Wonderbooks fertig war auch alles vorbereitet. @stiller hatte glaube ich in der Zwischenzeit schon vorgelegt und sich von ich meine @tadini aushelfen lassen, mir dann aber trotzdem ihre Hilfe angeboten, als ich dann soweit war - danke nochmal dafür. Zuerst wollte ich aber einmal einen blinden Durchgang spielen und mir einen Eindruck über das Spiel verschaffen. Ich habe also begonnen und schon nach ein paar Minuten im Intro hat mich das Spiel irgendwie ein wenig an Maquette erinnert, über das ich auch schon einmal hier berichtet habe. Ein wenig fühle ich mich wie Pinocchio, nachdem ich mich zu Beginn des Spiels erst einmal im Spiegel ansehe und danach an mir hinunter und meine hölzernen (Move-Controller-)Hände betrachte. Wenn man sich im Raum umsehen kann und der Narration folgt, erfahren wir, dass wir, also die Holzpuppe, die wir sind (wir heißen übrigens Bob), ein Leuchtturmwärter sind und wegen der Sturmwarnung das Leuchtfeuer des Turms entzünden sollen. Zuerst jedoch gehen wir unserer Morgenroutine nach, putzen uns die Zähne, heizen den kleinen Ofen ein, lüften… Und betrachten unser Miniaturmodell des Leuchtturms, das die Mitte des Raumes ziert - mit einem kleinen Abbild von uns selbst. Als wir dann aber den Raum nicht verlassen können, um auf den Leuchtturm zu klettern, fängt es an noch schräger zu werden als die Tatsache, dass wir eben ein Holzpüppchen sind. Die Tür ist nämlich nicht nur abgeschlossen, sondern wird von einem riesigen Anker noch zusätzlich versperrt, den wir so natürlich nicht einfach wegheben können, und wenn wir das Fenster öffnen, sehen wir nicht nur wie kurz zuvor die See, über der sich ein Sturm zusammenbraut, sondern ein riesiges Abbild von uns selbst und dem Raum, in dem wir uns befinden. Umgekehrt ist das genauso in der Miniatur - wenn wir das Dach abheben, sehen wir unsere eigene Miniatur, die sich genauso bewegt wie wir selbst. Und das erklärt dann auch schon unsere weitere Spielmechanik: praktischerweise sieht man in der Miniatur genauso, dass ein Mini-Anker die Mini-Tür des Raumes blockiert. Probeweise hebe ich ihn mal hoch, und siehe da, die große Holzpuppe, die ich vom Fenster aus gesehen habe, macht das gleiche mit dem mir zu schweren Anker. Alles klar, ich versteh, worum es geht. Auch wenn das Verständnis mir nicht immer ganz weitergeholfen hat, manchmal war es durch die Move-Controller gefühlt schon etwas tricky, Gegenstände richtig zu platzieren oder wie etwas später im Spiel einen Kran zu bedienen, mit dem ich aus der gefluteten Miniatur-Umgebung Teile für ein Miniatur-Boot fischen musste, das ich dann wie ein Quietscheentchen platzierte, dann aber aus dem Fenster raus in das richtige Boot der großen Version einfach umsteigen konnte, oder ein sprechender Thunfisch, dem die kleinen Sardinen aus der Dose zu wenig waren, und die man dann vergrößert, indem man die normal großen Sardinen in die Miniatur hineinlegt, um so eine große Version im eigenen Raum zu bekommen - hat mich schon oft schmunzeln lassen und war richtig gut gemacht. Nur ein Rätsel mit einem Streichholz, das man durch 2 Miniatur-Versionen von einem selbst durchreichen muss, um verschiedene Lichter des Leuchtturms zu entzünden, hat mich koordinationstechnisch im ersten Durchgang fast gebrochen, weil ich ständig irgendwo hängen blieb, das Streichholz verloren habe und dann beim Respawn immer von vorne damit beginnen musste, es auch noch zu anzuzünden... Das Prinzip, dass man sich die Miniatur zunutze machen muss, um Dinge in einer gewissen Größe zu erhalten, zieht sich dann so durch das ganze Spiel durch, und erzählt dadurch in den Cutscenes eine recht bedrückende Geschichte: Bob ist eigentlich der Sohn eines Fischers, der in die Fußstapfen seines Vaters treten wollte, und dem es darum ging, den ganz großen Fang zu machen. Das hat Bob wohl fast einmal das Leben gekostet, als er in Seenot geriet, und damit hat er dann die Fischerei an den Nagel gehängt und sich dazu entschieden, lieber an Land zu bleiben und Leuchtturmwärter zu werden. Die Interaktionen als Bob-Holzpuppe waren ein Traum, in dem er die Traumata seiner Vergangenheit verarbeitet und die Liebe zur See dann doch wiederentdeckt. Da ich meinen ersten Durchgang ja komplett blind gespielt habe (und ich nicht wie bei einem normalen Spiel ständig in einen Guide oder auf eine von mir erstellte schlaue Liste schielen konnte, ohne ständig die Brille abzusetzen), sind mir natürlich einige optionale Trophäen entgangen, für die ich an gewissen Stellen eben bestimmte Dinge machen musste - z.B. einen Gegenstand über die Grenzen der großen Version des Leuchtturmhäuschens hinaus zu werfen, oder einem kleinen Haifischgebiss die Zähne putzen… Da waren ein paar lustige Ideen dabei, durch die mich dann @stiller schon im ersten der beiden Aufräum-Durchgänge gelotst hat. Zum Schluss war dann nur noch eine Hürde übrig, bei der man das Spiel abschließen musste mit weniger als 150 gegriffenen Objekten. Mit beiden Händen kann man nach allen möglichen Objekten greifen, sie hochheben, von A nach B transportieren und sie wieder loslassen. Hin und wieder ist es mir in meinem ersten Durchgang auch passiert, dass ich nicht präzise genug auf das Objekt gezielt habe, sodass ich es entweder nicht sofort gegriffen und nur die leere Hand geschlossen habe, oder dass ich irgendwo hängen blieb und sie mir aus der Hand geglitcht sind. Und dann waren da ja noch die Rätsel einerseits mit dem Kran-Minispiel und dem Streichholz am Ende, die mich fast zur Weißglut getrieben haben… Naja. Ich hatte immerhin fachmännische Anleitung und wusste, dass es einen Prolog + 4 Kapitel + Epilog gibt, die man spielen muss. Diese konnte man im Startmenü einzeln auswählen und meiner Recherche nach wurde immer die “Bestzahl” im Hintergrund gespeichert, auch wenn man diese nicht einsehen konnte. Die Bestzahl im Prolog wären 9 gegriffene Gegenstände, 11 in Kapitel 1 sowie 15 in Kapitel 2. Kapitel 3 ist stark davon abhängig, wie sehr sich der Kran den physikalischen Gesetzen widersetzt und wie gut man die zwei Miniatur-Bootsteile eingehakt bekommt, Kapitel 4 hatte mein verhasstes Streichholz-Minispiel. Der Epilog war nicht weiter erwähnenswert, weil es dort genau eine Aktion gibt, bei der man die Tür öffnet, und wo ich mir gar nicht sicher bin, ob dies überhaupt zählt, da man dort nicht mehr die Holzpuppe ist. Na gut, Challenge accepted. Der Prolog lief gut, in Kapitel 1+2 hab ich jeweils 2-3x ins Leere gegriffen oder mir ist mein Gegenstand weggeglitcht, aber ich hab dann zu Anja gemeint, sie solle sich das bitte einfach notieren, ich weiß halt nicht, ob das Schließen der Hand wirklich als einmal Greifen eines Gegenstandes gilt, aber ewig oft wollte ich diese Kapitel auch nicht neustarten und mir das lieber für später aufheben, sollte ich für die Kapitel 3 und 4 vielleicht nur ein paar Züge zu viel brauchen, um hier noch potentiell Luft für Verbesserung zu haben, da die beiden Kapitel einerseits vergleichsweise leicht und andererseits auch sehr kurz sind. Ja, und dann war ich beim verhassten Kran angekommen. Diesen bedient man über drei Hebel: einer fährt den Kran aus und ein, einer schwenkt ihn nach links und rechts, und der dritte senkt den Haken oder zieht diesen wieder nach oben. Es wird in den Guides empfohlen, einen der Hebel immer festzuhalten, und mit der zweiten Hand dann die anderen beiden zu bedienen und nur bei denen umzugreifen. Naja, die Idee ist gut und hilfreich, aber nicht immer zu 100% umzusetzen. Aber dann kam’s: hab ich hier an dieser Stelle im ersten Durchgang allein schon gefühlt 150 Griffe gebraucht, kam ich schon zu Beginn ins Schwitzen, weil der Kran, gerade wenn man schon etwas damit gefasst hat, bei zu ruckartiger Betätigung der Hebel gerne richtig mies schwankt. Ich hab teilweise die Luft angehalten und dachte schon, das Bootsteil würde gleich vom Haken rutschen und sonstwohin geschleudert werden oder wegglitchen und alles wäre umsonst… Aber: ich glaube nach 7 sensationellen Griffen an den Kranhebeln hatte ich beide Bootsteile perfekt geborgen (Transport und “Einbau” in die Miniatur nicht mitgezählt), ich konnte also aufatmen und hab mich gefreut, dass ich jetzt für die Streichholz-Geschichte echt viel Spielraum hatte. Hab dann zwar nach dem Kran noch einiges verschenkt, weil ich ein Seil etwas später nicht mit “ausgefahrenen” Armen erklommen und somit fast die doppelte Anzahl an Griffen gebraucht hab, aber dennoch war ich zu Beginn von Kapitel 4 erst bei irgendwas zwischen 100 und 115 Griffen, und würde alles perfekt laufen, könnte man Kapitel 4 mit lediglich 8 Griffen abschließen. Auf wundersame Weise hab ich dann auch da tatsächlich nicht viel mehr Griffe gebraucht, ich glaube es waren so 10-12, und dann bekam ich nach diesem Kapitel schon vor dem Epilog die gewünschte Trophäe plus Platin - yay! Damit war dieser Durchgang dann auch gar nicht so frustrierend, wie ich das befürchtet hatte, und hat mir auch nicht das initiale Erlebnis durch die Aufräumarbeiten vermiest, wofür ich sehr dankbar bin. Generell denke ich, dass A Fisherman’s Tale ein sehr tolles Spiel ist, in das jeder VR-Besitzer mal reinschauen sollte - es gibt sowohl eine PS4 als auch eine PS5-Version davon, und es ist immer mal im Sale für teilweise unter 5€ erhältlich. Nicht nur sind die Rätsel richtig cool, ich fand auch die dahinter liegende Story, über die man selbst ein bisschen nachdenken musste, toll von der Idee her. Danke nochmal an @stiller für die Hilfe! Platin Nr. 1.122 Plattform: Playstation 4 VR Fortschritt: 30/30 Trophäen Und schon wieder ein Pinball! Die beiden Sport-Pinball-Spiele im letzten Update waren ja, trotz des Glücksfaktors, echt okay, was das Aktivieren der Sonderfunktionen des Boards anging. Bei Dragon Pinball hatte ich wieder ein paar mehr Probleme und war teilweise ganz schön frustriert, weil ich kaum gute Runden hatte. Die Trophäen sind hier wieder gleich, wie bei den anderen: Trophäen für bis zu 15 Millionen Punkte, und dann noch jeweils eine für einen Skillshot, Nutzen des Ball Savers sowie das Aktivieren von Multiball und Extraball. Skillshot und Ball Saver sind No Brainer, das passiert meistens zufällig irgendwann mal, ohne viel dafür tun zu müssen. Den Multiball hatte ich in der ersten Version auch mal aktiviert, ohne eigentlich gewusst zu haben, was genau ich dafür getan habe, als ich versucht habe, die 15 Millionen zu erspielen. Sowohl die 15 Millionen als auch der Extraball haben mich aber in beiden Versionen einiges an Nerven gekostet - einfach, weil es auf diesem Board meiner Meinung nach keine wirklich leicht erspielbaren Punkte-Trigger gibt. Klar, man bekommt jeweils 3 Millionen dafür, wenn man 6x den Drachen erwischt oder auf dem erhobenen kleinen Extra-Teil alle Dracheneier zerstört, aber beide Elemente konnte ich nicht konsistent treffen, dass ich hier schnell mit den 3 mir zur Verfügung stehenden Bällen wirklich genug Punkte scheffeln konnte - denn bereits gemachte Teiltreffer werden wieder zurückgesetzt, wenn man den Ball verliert. Das heißt also, wenn ich den Drachen bereits 5x getroffen habe, und dann aber den Ball verliere, dann muss ich mit dem neuen Ball wieder mit einem neuen Zähler beginnen… Und dann war da noch der Extra-Ball - nicht nur war die Stelle recht lästig zu treffen, weil man genau den passenden Winkel und die passende Schusskraft braucht, man musste das “Gate” bzw. die Mission für den Extra-Ball erst durch 4 Treffer aktivieren, und dann musste man noch 3x dieselbe Stelle treffen, wobei man aber nur jeweils 25 oder 30 Sekunden Zeit hatte, denn sonst wurde der Fortschritt zurückgesetzt und man musste wieder von vorne beginnen. Wenn also der Ball dazwischen dann bei anderen Bumpern mal ewig hängen blieb und man ihn nur mit dem Flipper auf der falschen Seite erwischte danach, dann war das eigentlich fast nicht machbar und braucht halt viele Wiederholungen und dann jeweils eine Runde mit Glück. Ich glaube ich hab jetzt von den Spielen erst einmal wieder genug und lasse die nächsten wieder für eine Weile stehen - ich merke, dass das Bingen davon meiner Frusttoleranz nicht gut tut und sollte aus Selbstschutz davon Abstand nehmen. Aber reden wir in 1-2 Updates nochmal, wer weiß, wie schwach ich bis dahin vielleicht wieder geworden bin. Platin Nr 1.123 Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 16/16 Trophäen Platin Nr. 1.125 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 16/16 Trophäen Der PS3-Backlog und Backlog der geliehenen Spiele sinkt weiter, wuhu! Da ich ja nach wie vor ein paar Spiele von @stiller hier habe und ich sowieso gerade auch an meiner PS3 dran war in der letzten Zeit, dachte ich mir, dass ich diesen Lizenztitel ja auch gleich mit erledigen könnte - und wie toll, er hatte vom Zeitaufwand her auch ins Event gepasst. Ich muss aber gestehen: ich kann mich gar nicht mehr an so viel erinnern. Ich hab den Film “Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen” vor vielen Jahren irgendwann mal im TV gesehen und fand ihn eigentlich recht witzig, aber jetzt nach ein paar Wochen nach dem Spielen hab ich auch die Namen der Hauptcharaktere schon wieder vergessen. Ich weiß nur noch, dass man wohl die Handlung des Films quasi ein bisschen nachspielt, in der ein junger Erfinder eine Maschine kreiert hat, die Wasser in Essen verwandeln kann, und hat damit sozusagen eine Umweltkatastrophe ausgelöst, denn es regnet nun wortwörtlich Fleischbällchen, gefrorenes Wasser wird zu Eiscreme usw. Im Spiel hat man in kürzere Missionen aufgeteilte Level, in denen man mit 1-4 verschiedenen Gadgets bewaffnet (wie z.B. einer Hitzepistole, die Eis oder Käse schmelzen kann oder ein Zerstörungshandschuh, der knusprige Nahrungsmittel zersprengt) der Bevölkerung helfen muss, weil sie von wildgewordenen Gummibärchen oder Brokkoli-Monstern angegriffen werden oder in einem scharfen Chilisaucen-See zu ertrinken drohen. Das ist kurzweilig und nicht sehr schwer, und die einzige Herausforderung besteht eigentlich darin, dann spätestens in einem Level-Replay alle Collectibles einzusammeln - bei 2-3 Leveln musste ich für die letzten paar teilweise schon ein bisschen suchen, vor allem weil auch keine Trophäenvideos in dem Sinne mehr auf youtube online sind, weil das Spiel wohl einfach schon zu alt ist. Aber im Großen und Ganzen gab es null Schwierigkeiten und das Spiel war für 2 Abende schon recht kurzweilig und sah auch grafikmäßig noch echt okay aus. Danke für die Leihgabe! Platin Nr. 1.124 Plattform: Playstation 3 Fortschritt: 26/26 Trophäen Und das zweite Spiel, wenn die VR schon angeschlossen ist. Da ich auch das für das Event verwenden konnte, es einen ordentlichen Guide gibt und auch nicht ewig lang sein soll, hat das gut in meinen Plan gepasst. Ghost Giant ist auch ein Puzzlespiel, kann man sagen, und dessen Story ist herzzerreißend. Man selbst ist ein riesiger Geist, von dem man natürlich nur die eigenen (Move-Controller-)Geisterhände sieht. In der Welt, in der wir leben(?), treffen wir dann auf einen kleinen Katzenjungen, Louis, der gerade in der Nähe von seinem Baumhaus weint, und geben uns ihm zu erkennen. Er ist zuerst einmal völlig verängstigt und läuft vor uns davon, aber wir bleiben hartnäckig und folgen ihm, bis er uns dann nach seiner anfänglichen Angst doch ganz cool findet. Wir können mit Louis nicht direkt sprechen, aber er kann uns eben sehen und wir können ihm helfen, indem wir mit der Umgebung interagieren. Wir folgen ihm zu seinem Zuhause, einer idyllischen Farm auf dem, wie ich glaube, französischen Land. Wir wollen ihm dabei helfen, neue Sonnenblumen anzubauen, aber leider haben Mäuse die neuen Samen gefressen, und deswegen müssen wir in die Stadt und neue besorgen. Immer wieder hören wir auch, während wir unterwegs sind, dass sich Louis wohl mit seinem besten Freund Maurice zerstritten hat, und wenn ihn jemand der Erwachsenen darauf anspricht, wann seine Mutter ihre Schulden für Lebensmittel usw. begleichen würde, reagiert er ausweichend. Aus diesem Grund kann er auch nicht beim Pflanzenhändler für die neuen Samen anschreiben, aber wir können ein bisschen aushelfen und bekommen dafür dann die gewünschten Sonnenblumensamen, die wir gemeinsam am Feld anpflanzen und bewässern. Wir lassen ihn auch ein wenig auf einer Wolke fliegen, was ihn aufheitert und ein wenig vom vorherigen Streit mit Maurice ablenkt, der ihm in der Stadt nochmal vorgeworfen hat, was für ein schlechter Freund er doch sei, wenn er ihn einfach bei seiner Musikperformance, die als Duo geplant gewesen wäre, allein lassen würde. Als Louis danach seiner Mutter zuhause freudig von den neuen Sonnenblumen erzählen will, blockt diese nur ab, dass sie müde sei und jetzt gerade nicht sprechen will, und zieht den Vorhang vor ihrem Bett zu, Oh-oh, ich ahne ja schon, warum er so ausweichend ist, was seine Mom betrifft, denn diese scheint unter so starken Depressionen zu leiden, dass sie den Alltag nicht mehr bewältigen kann, aber das will er vor allen anderen geheim halten, da er Angst hat, dass sie ihm weggenommen wird. Da seine Mom aber früher mal eine berühmte Konzertcellistin war und neben der Musik ihre zwei anderen liebsten Dinge natürlich er sowie Apfelkuchen seien, will er sie mit einer Musikperformance und Kuchen aufheitern. Er gräbt ihr altes Cello aus, doch leider ist der Bogen gebrochen - wir müssen also noch einmal zurück in die Stadt, um diesen reparieren zu können. Wir besuchen den Musikladen der Stadt, der von einem Monsieur Debussy betrieben wird, und er will uns den Bogen reparieren oder ersetzen, wenn wir ihm im Gegenzug zu einer neuen Melodie verhelfen. Dafür bekommen wir dann auch Hilfe von unserem Freund Maurice, mit dem wir uns im Zuge der Suche nach der perfekten Melodie wieder versöhnen, und ein neues Meisterwerk ist geboren: Clair de Lune (oh, die Ironie). Leider hat aber die Überraschung für die Mutter den gegenteiligen Effekt, sie hat nämlich gar keine Kraft dafür und hört sich weder die Musik an, noch lässt sich zu einem Apfelkuchen überreden, und verschwindet einfach wieder im Haus, was den zu diesem Zeitpunkt schon recht gut gelaunten Louis auch wieder sehr traurig macht. Passend zu diesem Zeitpunkt kommen aber die ich glaube beste Freundin von Louis’ Mom und Maurices Vater, der wohl Arzt ist, und wollen nun wirklich mal mit ihr sprechen und Louis kann sie nicht abhalten davon, auch wenn er dabei extrem verzweifelt vor lauter Angst, dass seine Mom ihn nun allein lassen müsste, und sucht sogar die Schuld an ihrer Depression bei sich selbst. Ihm wird aber versprochen, dass ihr geholfen wird, und mit einem Ausblick auf die Geschehnisse ein paar Monate später, wenn es seiner Mutter durch die Behandlung schon besser geht, endet das Spiel damit, dass wir als “Ghost Giant” uns von Louis und seinen Freunden verabschieden, da er uns jetzt nicht mehr braucht. Ach, dieses Spiel. Nicht nur einmal während dem Spielen hatte ich wegen der Art, wie die Geschichte erzählt und somit auch für ein jüngeres Publikum zugänglich gemacht wird, ein paar Tränchen in den Augen, und gleichzeitig hatte ich aber so viel Spaß mit der liebevoll gestalteten Welt, dem süßen Louis und z.B. den Collectibles, die man in jedem der Kapitel finden kann (z.B. einen Basketball, den man in den dazugehörigen Hoop bugsieren muss, oder kleine Windräder, die man anpusten muss). Dank meiner besten Freundin, die mir als Navigatorin in einer Party beistand, hatte ich auch weder damit noch mit den optionalen Trophäen ein großes Problem und alles ging gut von der Hand. Ich übertreibe nicht, wenn ich sage, dass das Spiel eine richtige Perle ist, die mit dem reduzierten Preis von 1,99€, um das ich es erworben hab, einfach ein richtiges Schnäppchen ist. Damit gibt es die nächste klare VR-Empfehlung von mir! Platin Nr. 1.126 Plattform: Playstation 4 VR Fortschritt: 32/32 Trophäen Und direkt darauf auch gleich das nächste von der Liste abgearbeitet, und mich die ganze Zeit nur gefragt, was ich hier spiele. ArtPulse ist ein experimentelles Sandbox-Kunst/Musik-Spiel, bei dem man mit den Move-Controllern verschiedene geometrische Formen in einem dreidimensionalen Raum platzieren und unterschiedlich einfärben kann, und je nach gewähltem Song-Track pulsieren diese dann im Rhythmus der Musik bzw. sind für bestimmte Komponenten des Takts oder der Melodie verantwortlich - und mehr kann ich wirklich auch gar nicht dazu sagen, denn die Trophäen verlangen eigentlich nur, dass man eine “Runde” im Cinematic-Modus spielt, bei dem man einfach nur zusehen muss, wie diverse Elemente platziert werden und einem quasi eine Farbexplosion der Extraklasse geben, sowie das manuelle Platzieren von jeder Form, manchmal in bestimmten Farben… Daher springen wir hier gleich direkt weiter, weil wir hier jetzt sowieso schon so viel haben und ich ehrlich nicht mehr über dieses Spiel sagen kann. Platin Nr. 1.127 Plattform: Playstation 4 VR Fortschritt: 14/14 Trophäen Ah… Ja… Dying: Reborn… Über diesen Walking Simulator bzw. Puzzler hab ich vor Ewigkeiten schon mal hier geschrieben, als ich die Versionen für PS4 und Vita abgeschlossen habe. Über die VR-Version kann ich gar nicht so viel berichten, ehrlich gesagt, denn diese ist einerseits extrem gekürzt und hat statt 5 oder 6 nur drei Kapitel und wahrscheinlich deswegen auch nur eine 100%-Liste, und andererseits muss ich gestehen, dass ich die VR-Version gar nicht lange (ernsthaft) gespielt habe. Bei den VR-Spielen, über die ich zuvor berichtet hatte, hab ich immer eine Teleport-Fortbewegung gehabt und mich ansonsten immer nur auf der Stelle umgesehen bzw. mich auch hier über Sprungpunkte in einem gewissen Radius nach links oder rechts gedreht. Das finde ich für VR-Spiele klasse und hab damit auch überhaupt kein Problem. Bei Dying: Reborn gibt es jedoch gar keine Komfort-Optionen und man spielt das Spiel mit dem normalen Dualshock-Controller (bzw. Dualsense in meinem Fall, da ich die VR-Brille ja an meine PS5 angeschlossen habe), und man bewegt sich wie in einem ganz normalen Spiel fort: Man dreht die Kamera direkt mit dem rechten Stick, und kann in Blickrichtung geradeaus laufen bzw. für ein wenig links/rechts so Seitwärtsschritte machen. Muss ich noch viel dazu sagen? 5 Minuten und mir war kotzübel - aber leider hatte ich da dann auch schon eine Trophäe erspielt und musste irgendwie durch. Ich war mir sicher, dass das nach einer Pause nicht allzu viel besser wurde, hatte aber von Ghost Giant und ArtPulse davor noch immer meine beste Freundin in der Party. Zu der hab ich dann gemeint hör zu, bitte such mir einen Text-Walkthrough. Ich weiß, dass man auch in den anderen Versionen das meiste überspringen konnte, wenn man z.B. die Kombinationen für Schlösser u.ä. wüsste, und ich will nur an den paar Stellen die optionalen Sachen mitnehmen und sonst den direktesten Weg durch das Spiel - dadurch, dass ich an der Stelle schon gewusst habe, wie extrem durch das Streichen von Kapiteln auch die Story gekürzt sei, hatte ich auch überhaupt kein schlechtes Gewissen. Und so hab ich die Zähne zusammengebissen, hab mich die 30-40 Minuten plus kurze Pausen dazwischen, wo ich die Brille für ein paar Minuten absetzen musste, so schnell wie möglich durchgequält, um die letzten Trophäen noch abzugreifen und das Spiel direkt wieder von der Platte zu werfen. Mein Problem damit: Für das Event hatte ich naiverweise auch noch Robinson’s Journey angemeldet, dessen Steuerung in der freien Bewegung wohl gleich ist und auch nicht umgestellt werden kann. Damit hatte ich dann zu der Zeit nicht mehr ausreichend Zeit, einfach gemütlich zu machen und jeden Tag vielleicht nur 10-20 Minuten zu spielen, und hab daher dann die verlorenen Punkte in Kauf genommen und das Spiel auch nicht mehr gestartet, und auch die VR seitdem nicht mehr verwendet, obwohl sie noch angeschlossen ist. Schauen wir mal, was das neue Jahr dahingehend noch so bringt, denn eigentlich würde ich schon gerne bald mal z.B. Moss angehen, aber das hat mir jetzt erst einmal einen Dämpfer verpasst. Plattform: Playstation 4 VR Fortschritt: 11/11 Trophäen (100%) Okay… Auf dieses Spiel hätte ich auch verzichten können… Seht euch mal den folgenden Screenshot an: Die Beschreibung des Spiels sagt, dass es ein Endlosspiel sei, bei dem man nach Teletext-Tablets suchen würde. Naja, “suchen” würde ich nicht sagen, wenn man ihnen auswewichen muss, da man ansonsten Game Over geht, aber okay. Im Gunde tut man nicht mehr, als das das D-Pad nach links oder nach rechts gedrückt zu halten, um den Tablets auszuweichen, denn dann kann man sich sicher sein, dass man sie auch nicht erwischt. Es gibt Trophäen dafür, eine bestimmte Zeit nach links oder nach rechts zu laufen und dabei eine bestimmte Anzahl an Tablets zu vermeiden bzw. dann noch welche, bei denen man eben gegen die Hindernisse laufen muss… … Wenigstens wurde Sonnenauf- und -untergang programmiert, wenn man etwas länger läuft… … Okay, gehen wir weiter… Platin Nr. 1.128 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 12/12 Trophäen Platin Nr. 1.129 Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 12/12 Trophäen Oh, mal wieder ein Random Spin-Spiel. Dieses ist aber nicht so lahm wie so Spiele wie Breezy Paws oder Meadow Gallop, hier muss man tatsächlich auch ein bisschen was leisten und es war für die Zeit, die es bis zu Platin dauerte, sogar ganz witzig. Ich hab die beiden Versionen gemeinsam mit meiner besten Freundin gespielt, als wir unsere jährliche nachträgliche “Weihnachtsfeier” und Geschenküberreichung machten, und wir fanden es eigentlich ganz unterhaltsam. Das Ziel von “The Street 10” ist es, die 10. Straße zu erreichen. Dafür bewegt man sich immer wieder durch dieselbe Gasse, bei der es zwei Ausgänge gibt - einen hinter einem, und einen am anderen Ende der Gasse. In der Gasse gibt es verschiedene Elemente und in diesem Spiel auch einen Fußgänger, der einem einmal pro “Runde” entgegenkommt. Wenn man durch die Gasse läuft, geht es darum, Anomalien zu entdecken - also zu schauen, ob irgendetwas ungewöhnlich oder anders ist. Entdeckt man keine Anomalie, läuft man zum Ausgang am anderen Ende der Gasse. Glaubt man, eine Anomalie entdeckt zu haben, dreht man um und läuft zu dem Ausgang zurück, von dem man gekommen ist. Liegt man richtig und hat den korrekten Ausgang gewählt, erhöht sich der Zähler an einer Ampel um 1, bis man am Ende aus der Street 10 entkommt. Liegt man falsch, wird der Zähler auf 1 zurückgesetzt. Tatsächlich gibt es in dem Spiel ganze 20 Abweichungen, die man alle entdecken kann, und das geht von abgewandelten Symbolen auf Straßenschildern über anders gefärbte Ampeln bis zu Abweichungen am Fußgänger, der mal graue Haare hat oder mal extrem groß oder klein ist. Das fand ich ganz unterhaltsam und spannend, aber auch ein wenig glücksabhängig, weil man nicht beeinflussen konnte, wann man welche Anomalie bekommt. Etwas schade ist, dass man eine Anomalie kaum erkennen konnte und wirklich genau hinschauen musste, und eine war in der PS4-Version gar nicht erkennbar, was vermutlich an der Grafikauflösung bzw. Umsetzung dieser Version lag, denn in der PS5-Version haben wir dann gesehen, was der Guide-Schreiber damit meinte, dass die “Pfeiler” fehlen würden (es handelte sich um die Schatten der Strommasten, die auf der Straße sichtbar sein sollten, was in der PS4-Version aber nicht der Fall war). Ganz ehrlich? Für ca. einen Euro wurde ich überraschend gut unterhalten und man kann da definitiv mal für kurze seichte Unterhaltung reinschauen. Platin Nr. 1.130 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 22/22 Trophäen Platin Nr. 1.131 Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 22/22 Trophäen Hier halte ich mich nicht auf, denn Frightence hab ich in der PS4-Version schon einmal gespielt und hier über diesen Horror-Walking-Simulator berichtet. Vor einer Weile hab ich die PS5-Version in einem Sale mitgenommen, da das Spiel okay-ish war, und hab das jetzt zwischen den Feiertagen erledigt. Platin Nr. 1.132 Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 21/21 Trophäen Uhm… Ja, das war genauso vernachlässigbar wie Teletext Chaser zuvor. Die Beschreibung klang irgendwie witzig, ein One-Button-Spiel zum Beschwören einer Schlange, aber es ist schon fast ein wenig übertrieben. Ich war der naiven Annahme, dass man diesen einen Knopf vielleicht in einem bestimmten Rhythmus oder Muster oder so drücken muss, aber im Grunde ist es ähnlich wie die ganzen Stroke the <Tier hier einsetzen>-Spiele, denn man spammt und dudelt damit als Schlangenbeschwörer eine schräge Melodie, zu der die Schlange dann aus ihrem Korb rausschlängelt, bis in den Nachthimmel hinauf. Dabei sammelt sie Münzen ein, auf die ganz dreist auch noch ein Trophäen-Symbol geprägt ist, und da wars. Man muss 69 der Münzen einsammeln, was pro Version ungefähr 15 Minuten dauert, und hat dann Platin in der Tasche. Platin Nr. 1.133 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 70/70 Trophäen Platin Nr. 1.134 Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 70/70 Trophäen Und noch ein Playstige-Walking-Simulator, der diesmal sogar ein wenig Interaktionsmöglichkeiten bietet und bei dem ich die Gelegenheit genutzt habe, gerade Besuch von meiner besten Freundin zwischen den Feiertagen zu haben, da ich ja ein Schisser bin, mir aber trotzdem immer solche Spiele holen muss, die mich gruseln könnten. In Death Motel hat der Charakter, den man steuert, sogar einen Namen: man ist Joe Salinger, der sich selbst als Paranormal Investigator bezeichnet. Er geht eines Nachts auf Geisterjagd im Crimson Motel, wo erzählt wird, dass ein paar Monate zuvor zwei Teenager brutal ermordet wurden und das Motel daraufhin wegen “Renovierungsarbeiten” schloss. Während diesen Arbeiten kam es dann immer wieder zu seltsamen Vorfällen und Joe möchte dem nachgehen. Erster Trophäen-Check: okay, verpassbar sind nur die 3 Fernseher, mit denen man im ersten Teil optional interagieren kann, passt also, denn den Teil muss man aktiv selbst abschließen, indem man zum Auto zurückkehrt, um die gefundenen Hinweise auszuwerten - gut machbar. Erwartet euch jetzt aber trotz der etwas spannenderen Prämisse trotzdem nicht zu viel… ...denn eigentlich kann man in dem Spiel gar nicht so viel tun, außer auf jeder der zwei Seiten des Motels im Erdgeschoss und im ersten Stock ein paar Zimmer zu betreten, sich dort umzusehen und maximal mal die Laden der Nachttischchen aufzumachen. Manchmal findet man vielleicht Notizen oder Fotos, die man mitnehmen und später auf Geistererscheinungen untersuchen kann, und manchmal kann man Dinge wie z.B. einen Hammer o.ä. hochheben und sich ansehen, darf diese dann aber nicht aufnehmen. Dazwischen gibt es mal ein paar Jumpscares, das war’s dann aber auch schon. Die mitgenommenen Hinweise kann man dann im Auto untersuchen, man erfährt dann also, wer z.B. auf den Fotos ist oder macht eine versteckte Nachricht auf einem Blatt Papier “sichtbar” (also das Spiel macht das selbst, man kann dann nur die kurze Nachricht lesen), und kann sich dann im zweiten Teil auf die “Geisterjagd” machen, indem man die Räume nochmal besucht und dort dann wirkliche Geistererscheinungen triggert, die schon mal als Jumpscare durchgehen können, wenn man vielleicht gerade nicht mehr damit rechnet, aber beim zweiten Durchgang dann war das alles gar nicht mehr so gruselig. Platin Nr. 1.135 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 21/21 Trophäen Platin Nr. 1.136 Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 21/21 Trophäen Mal wieder etwas Kleines von Ratalaika. Ihr wisst, was das heißt: Für Platin muss man das Spiel leider nicht einmal durchspielen. Die Geschichte: Hündchen Milo ist ganz scharf auf Knochen, und erwischt aber beim Ausgraben einen falschen, mit dem er einen Skelettkönig erweckt, den wir dann besiegen müssen. Dazu müssen wir in einer Pixel-Top-Down-Ansicht mit Milo durch verschiedene Gebiete laufen, Knochen für das Freischalten von Upgrades sammeln, sowie Gegner und Zwischenbosse besiegen, bis man den Skelettkönig erreicht (sofern man nach Platin noch weiterspielt). Naja. Es war ganz niedlich, aber vom Hocker gerissen hat es mich nicht, da die Kollisionserkennung beim Angriff von Gegnern meiner Meinung nach oft nicht gut funktioniert hat und ich unnötig gestorben bin, weil ich durch die Gegner durchgedasht bin, statt sie mit einem Headbutt anzugreifen. Eine Vita-Version hab ich davon auch noch, glaube ich, da ich meine, dass das Spiel Crossbuy war. Die erledige ich vielleicht bald mal - nach dem nächsten Meilenstein oder so. Platin Nr. 1.138 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 17/17 Trophäen Und noch zwei Playstige-Walking-Simulatoren. Diese sind aber an Langweiligkeit kaum zu übertreffen, und da hilft auch der Jetpack nicht, den man hat. Wie die beiden Titel schon sagen, befindet man sich bei den beiden Spielen als Raumfahrer entweder auf dem Mond oder auf dem Mars. Es gibt keine Notizen oder so zu finden oder eine kurze Erklärung, warum man dort unterwegs ist, aber man läuft (oder fliegt/schwebt mit dem Jetpack) eben die Punkte ab, die mit fetten roten Leuchtsäulen in der Umgebung markiert sind und bekommt an jeder eine Trophäe dafür, die den Namen irgendeiner Sonde oder eines Kraters o.ä. trägt, und das war es dann eigentlich auch schon… Fand ich schade, an den Stellen irgendwie zumindest ein wenig Trivia zu bekommen, wäre schon nett gewesen, aber man kann halt nicht alles haben, was man sich wünscht. Platin Nr. 1.139 - Space Explorers: Lunar Mission Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 21/21 Trophäen Platin Nr. 1.140 - Space Explorers: Red Planet Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 21/21 Trophäen Ein Playstige-Walking-Simulator mit Story, juhu! Die ich ehrlicherweise nicht recht kapiert habe, aber was soll’s. Vielleicht war’s auch einfach mit der Aufmerksamkeitsspanne um 1 Uhr in der Silvesternacht nicht mehr so geil, wenn es kryptische Botschaften zu lesen gibt, wer weiß. Ich wusste hier dann auch, dass sie die Gegend aus diesem Spiel für Space Explorers: Lunar Mission einfach recycled haben. Naja. Wir befinden uns am Mond, auf einer verlassenen Basis, und müssen herausfinden, was mit den verschwundenen/verstorbenen Crewmitgliedern passiert ist und warum diese teilweise zu Matsch zerfallen sind. Dazu müssen wir uns aber erst einmal verschiedene Terminals und Schlüsselkarten Zutritt zu verschiedenen Bereichen der Basis verschaffen und dann etwa später auch mit dem Rover weiter entfernte Schauplätze wie das Warenlager oder später auch ein Portal besuchen. Ich bin mir nicht sicher, ob wir durch dieses Portal in eine Parallelwelt oder in die Vergangenheit gereist sind, aber es stellt sich da dann raus, dass eine KI, die eigentlich die Leute auf der Basis unterstützen sollte, einen zu großen eigenen Willen entwickelt hat und die auf der Basis Arbeitenden langsam in den Wahnsinn getrieben hat, oder sowas in diese Richtung, weil sie mit einer Alienspezies Kontakt aufgenommen hat, die wohl intelligenter sei als die Menschen. Naja… Whatever floats your boat, I guess? Für unsere Silvestertradition mit den “Horrorspielen” hat es aber auch dank der 2-3 Jumpscares wohl auch gepasst. Platin Nr. 1.141 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 12/12 Trophäen Platin Nr. 1.142 Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 12/12 Trophäen Und weiter ging’s in der Silvesternacht noch mit einem anderen Spiel, das zur Tradition passt, und das auch ein Schnäppchen war - und grafikmäßig ehrlich auch so aussieht, aber naja. Wäre ja kein großes Problem, wenn das Spiel selbst ganz gut ist, aber ich weiß nicht. Ich habe glaub ich mehr Fragen, als ich Antworten bekommen hab. Der Hauptcharakter von Wire Lips ist Leta, eine Teeangerin, die bei ihrer Mutter wohnt, die aber gerade nicht im Haus ist. Sie erzählt, dass ihre Freundin Lina vor einer Weile verschwunden sei, und dass seitdem immer wieder in ihrem Haus verstörende Polaroidfotos von Lina auftauchen, bei denen sie dazu angewiesen wird, sie zu verbrennen. Daraus entsteht dann ein wortwörtlicher Trip, bei dem wir durch ein verzerrtes Bild des Hauses wandern, das aus ihrem Zimmer, dem Zimmer der Mutter, Küche, Wohnzimmer, Badezimmer, Abstellraum und Flur besteht, und wo es sein kann, dass plötzlich Türen verschlossen sind oder die Raumabfolge nicht mehr so zusammenpasst, wie sie das eigentlich sollte… Bücher fallen von selbst runter, der Wasserkocher funktioniert nicht richtig, obwohl wir ihn mehrfach korrekt einschalten für Tee, und sehen auch immer wieder ein Monster, das uns stalkt, sowie die obligatorischen Fotos oder Erscheinungen ihrer Freundin, von der wir zuerst dachten, dass sie vielleicht gar nicht ihre Freundin gewesen ist, sondern ein Mobbingopfer, das sich dann später selbst erhängt hat. Ganz durchsichtig ist es nicht, denn das ganze Spiel wirkt wie eine Art Guilt Trip oder Drogen-Halluzination des Mädchens, und es gibt immer nur Anweisungen, was als nächstes zu tun sei, ohne Erklärungen oder wirkliche Notizen, was sich so zugetragen hat. Erst als das Spiel dann wahrscheinlich nicht in einem Happy End abschließt, erfährt man aus einem Zeitungsartikel, dass eine Gang oder eine Sekte wohl junge Mädchen entführt und brutal ermorden würde, und es ist anzunehmen, dass Lina ihnen zum Opfer gefallen ist und auch Leta vielleicht so ihre Tortur erlebt/verarbeitet. Ich weiß es nicht, aber auf alle Fälle war die Silvesternacht eine durchwachsene Nacht an seltsamen Spielen, die ich aber zum Glück nicht alleine erleben musste. Platin Nr. 1.143 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 22/22 Trophäen Awwww, Rhythm of the Gods hat ein kostenfreies PS5-Upgrade gekriegt, und Rhythmusspiele gehen auch immer. Aufgrund der Länge des Updates bisher verzichte ich aber auf große Ausführungen und verlinke den alten Bericht [x], und lasse einen Screenshot da. So funky Musik, schade, dass es nur so kurz ist. Platin Nr. 1.144 Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 25/25 Trophäen …Alle Jahre wieder… Grabe ich noch einen weiteren Final Fantasy VII Remake-Stack aus. Pünktlich zum Jahreswechsel hat es mir wieder in den Fingern gejuckt, abseits von Ever Crisis wieder in die Final Fantasy VII-Welt eintauchen zu wollen, und praktischerweise habe ich ja noch die Asia- und Nordamerika-Versionen hier liegen. Pünktlich zum Jahresbeginn wurde es dann die Asia-Version, bei der ich mir dachte “bringen wir es hinter uns”, da diese keine englischen Texte bietet und ich mich hier durch eine komplett chinesische Version durchackern muss. Ein Notizbuch zum Abschreiben von Materia-Namen sowie die Google Translate-App mit Google Lens am Handy zum Ableiten, welche Materia oder Ability nun was ist, wurde innerhalb kürzester Zeit mein bester Freund, und ich komme weit besser und schneller voran, als ich mir das gedacht habe. Über die Handlung lasse ich mich hier nicht zum drölftausenden Mal aus, denn darüber hab ich wirklich schon zur Genüge berichtet, aber ich kann das Spiel selbst natürlich nicht unerwähnt lassen. Ich hab mich diesmal dazu entschlossen, eines der unangenehmeren Dinge des Spiels zuerst hinter mich zu bringen, und hab gleich direkt mit dem DLC gestartet - auf Easy, einfach, dass alles flotter von der Hand geht, denn beim 3. Mal DLC und 4. Mal Remake an sich muss ich glaube ich niemandem mehr irgendetwas beweisen. Jedes Mal, wenn ich neue Materia oder eine Ability bekommen hab, gab’s eine neue Zeile in meinem schlauen Notizbuch, und ich glaube, damit bin ich auch teilweise fürs Hauptspiel dann schon gut aufgestellt und komme auch dort ganz gut durch. Die Story des DLCs ist ja nicht so lang und war auch recht fix durch, und diesmal hab ich das optionale Boxbuster-Challenge-Minispiel schon direkt an der Stelle mitgenommen, wo man es zum ersten Mal machen kann. Für eine Trophäe muss man ja die Bestwertung erreichen, und bisher hab ich immer gedacht, dass es notwendig sei, dass man hier mit besser aufgewerten und gelevelten Waffen antanzt, aber das macht in der Tat keinen Unterschied und ich war diesmal echt schnell im Groove und konnte die “gefürchtete” Trophäe schon nach ca. 10 Versuchen abschließen, was mich sehr überrascht hat. Nice. Ansonsten gab es im DLC selbst bis auf den Superboss ja auch gar keine so unangenehmen Sachen, da es für das Fort Condor-Minispiel ja eine Dummie-Strategie gibt, bei denen man halt im schlimmsten Fall ein paar Reloads braucht, und das Leveln der Charaktere und Materie für Magie und bessere Stats/Abilities dauert halt einfach mal 2 Abende, dann ist man aber gerüstet für Superboss und die beiden DLC-Kapitel im Hard Mode. Ja… Der Superboss. Den wollte ich ja wieder vor dem Hard Mode erledigen… Mit dem Leveln der Materia wurde ich spät nachts erst fertig und hab mich in ner Party mit meiner besten Freundin verplappert (glücklicherweise hatten wir beide noch Urlaub, es war nach 3 Uhr nachts - ups!). Und ich dann so zum Spaß an der Freude “ach, ich rüste jetzt mal aus und schau rein, wie das läuft”. Eeeeh…. Ja, gut liefs. Also die ersten 3 Runden nicht so, und dann meinte ich erst “ach, ich glaub das ist was für morgen, wenn ich dann frisch und ausgeruht bin, dann klappt das schon”. Dann haben wir noch über irgendwas anderes gequatscht, ich so unkonzentriert “ach ich schau jetzt nochmal bei Bahamut, irgendwas hab ich zuvor falsch gemacht” (weil Bahamut in der ersten von drei Runden sich irgendwie nicht so verhalten hat, wie ich das geplant hatte). Hm. Naja, Bahamut hat dann gut geklappt. Ramuh in Runde 2 hätte mich dann fast gehimmelt, aber Sonon hat sich für mich einmal geopfert, und dank Auto-Cure ausgerüstet bei ihm konnte er sich dann aber glücklicherweise ein wenig heilen, und so war das Summon-Monster dann auch plötzlich platt. Runde 3, der Prototyp, ist dann auch geflutscht, und das, obwohl er mir gleich zu Beginn Sonon gepackt hatte und ich ihn eigentlich mit dem Zaubern von Thundaga auf den Arm des Prototyps hätte befreien können, ich Trottel hab aber erstmal schön ATB und MP verprasst, weil ich vergessen hab, dass ich den Arm auch als Ziel des Zaubers auswählen muss, und hab schön den Körper des Prototypen angegriffen, während er Sonon fröhlich zerquetschen wollte. Naja, Fail halt. Hab’s aber zumindest schnell genug gerafft, dass Sonon nicht gehimmelt wurde, und ich hatte auch Glück, dass mich keiner seiner großen Laserstrahlen selbst pulverisiert hat - einmal konnte ich dem sogar ganz elegant ausweichen, obwohl ich schon richtig kaputt und völlig übermüdet war - fragt mich nicht, wie das ging! Und dann war er platt und ich hab mitten in der Nacht (oder eher frühmorgens) diese Trophäe noch erledigt bekommen. Hab mir nachher direkt mal selbst auf die Schulter geklopft, und der Hard Mode war dann die nächsten Tage eigentlich nur eine Fleißaufgabe - wir erinnern uns: im Hard Mode von Final Fantasy VII Remake muss man im schweren Modus durch das Kapitel, wobei man keine Gegenstände einsetzen kann und Magiepunkte nicht durch Gegenstände oder das Ausruhen an Bänken regeneriert werden können - die einzige Möglichkeit ist mehr oder weniger das Ende des Kapitels. Glücklicherweise gibt es andere Methoden, wie man sich heilen oder Elementarmagie einsetzen kann, und so hab ich bis zum Endboss des DLCs kein einziges MP verbraucht und war auch wirklich schnell (mit Überspringen der Videosequenzen im Hard Mode dann ungefähr 1,5 Stunden). Beim Endboss hatte ich in der JP-Version ein paar Versuche gebraucht, auch der saß hier First Try und ich saß da und hab mich gewundert, was überhaupt los sei. Anscheinend habe ich irgendwo versteckte Skills ausgegraben Ansonsten ist noch nicht viel passiert - die DLC-Trophäen sind bis auf die eine, die ich erst später im Hauptspiel erspielen kann, erledigt, und ich hab mit dem Hauptspiel begonnen und schon die ersten beiden der 18 Kapitel im Easy-Mode abgeschlossen. Da ich ja auch hier den alten Spielstand nicht später nachsynchen kann für Autopop, muss ich auch hier dann wieder darauf achten, dass ich nicht später zu große Umwege habe, weil ich was verpasse, denn ich muss auch die unangenehmen Dinge wieder erledigen. Das wird jetzt so meine nächste Aufgabe werden, da Meilenstein 1.150 ansteht, und ich (mal wieder) FF7R dafür auserkoren habe. Plattform: Playstation 5 (AS) Fortschritt: 19/63 Trophäen (26%) Nur ein ganz kurzer Exkurs, auf der Switch ist nicht allzu viel passiert und ich kann kaum Fortschritte berichten. Im letzten Update hatte ich ja erst die erste Route fast abgeschlossen gehabt - von der Boys-Love-Seite her kam hier nicht mehr viel Resolution, und auch wirklich schlauer bin ich nicht geworden. Anscheinend scheint die erste Route aber schon die “True Route” bzw. die Canon-Route zu sein (nachdem es wegen der eigentlich geplanten True Route, der letzten, wohl einen Shitstorm gegeben hat, dass diese Aussage dann zurückgezogen wurde), bei der Tamamori seine Hashihime-Kräfte dazu nutzt, seinen besten Freund (und dann Love Interest) von seinem Selbstmord(? nach wie vor nicht 100% klar, je nach Zeitsprung) abzuhalten. Minakamis Studentendasein war anscheinend nur eine Farce, denn auch er hat, genau wie Tamamori, die Aufnahmeprüfungen zur Uni eigentlich nie geschafft, das aber niemandem im Freundeskreis verraten, und da sie dann am Schluss genug von der Großstadt haben, entschließen sich die beiden dazu, wieder zurück in ihre Heimat aufs Land zu gehen. Die zweite von, wie ich mich nun informiert habe, insgesamt 5 Routen, hab ich vor ein paar Tagen abgeschlossen. Hier ist der (mehr oder weniger) Love Interest ein anderer von Tamamoris Freunden, Kawase - der ist wirklich ein Student, germophob, etwas snobbish und ich finde es furchtbar, wie herablassend er alle behandelt und speziell mit Tamamori redet und umgeht, und trotzdem ist Tamamori aber anscheinend der einzige, den er irgendwie in seine Nähe lässt. Ist wohl der Tsundere-Charakter des Spiels, und definitiv schon ein bisschen toxisch. Kawase hat sich Zutritt zur Uni verschafft, indem er sich vom Dekan oder so der Medizinfakultät aufnehmen hat lassen, und im Laufe der Route wurde dann immer mehr deutlich, dass dieser Alte, in dessen Anwesen Kawase wohnt, nicht nur aus gesundheitlichen Gründen auf Kur ist, sondern dass sich Kawase drum gekümmert hat, dass er von der Bildfläche verschwindet, da er ein Pädo war und Jungen und junge Männer unter dem Deckmantel der Großzügigkeit ausgenutzt hat. Ugh, damit hatte ich so gar nicht gerechnet, dass solche Thematiken in dem Spiel aufgegriffen werden, und hat mir dann doch immer wieder ein mulmiges Gefühl verschafft, vor allem weil Kawase das nach außen hin immer mit einem Schulterzucken hingenommen hat, weil er ja durch die “Gefälligkeiten” auch seine Ziele erreicht hat, aber auf der anderen Seite verhindern wollte, dass noch andere dasselbe Schicksal erfahren. Zusätzlich dazu gibt es schon seit der Common Route immer die Gefahr von einem Hünen mit einer Noh-Maske, der es gezielt auf Tamamoris Freunde abgesehen hat, und der sowohl in Minakamis Route als auch Kawases Route nicht nur einmal für das brutale Ableben des einen oder anderen und damit für einen von Tamamoris Zeitsprüngen durch seine Hashihime-Kräfte verantwortlich ist, um diese rechtzeitig warnen zu können. Obwohl ich die Story etwas verwirrend und das Romance-Element fast vernachlässigbar finde, fesselt mich das Spiel aber doch immer wieder, wenn ich mich dransetze, einfach weil das ganze Spiel wie eine riesige Charakterstudie mit Beleuchtung von verschiedenen Typen auf mich wirkt, mit sowohl dramatischen als auch komödiantischen Elementen dazwischen eingestreut. Da ich noch 3 Routen vor mir habe, von denen ich noch nicht abschätzen kann, wie lang diese sind, müsst ihr hier wohl doch noch 1-2 Updates Geduld mit mir haben. Fortschritt: 40% Jaja, ich weiß - ich werde mich kurz halten, versprochen! Es gibt ja doch immer wieder etwas Neues bei Ever Crisis, und sie können einfach nicht aufhören, meine Baby-Sephiroth mit kleinen Sidestories zu quälen, in denen er von seiner Mutter Lucrecia und ganz alltäglichen Szenen wie gemeinsamen Essen oder Urlauben/Ausflügen träumt. Ach ja: Es gab ein neues Kapitel in Episode 2 von First Soldier. Viel Story hatte dieses aber nicht, denn sie erforschen weiter Robio, das Gebiet, in dem die 2nd-Class-SOLDIER verschollen waren, die sie bis auf Alissa nur mehr tot bergen konnten. Man erfährt eigentlich nur, wie dieses Gebiet damals quasi von der Menschheit ausgerottet wurde, als der alte Schwertschmied Masamune durch das mächtige Schwert, das er selbst geschmiedet hat, wahnsinnig wurde und von einem Dämonen besessen dann quasi das ganze Dorf bzw. Gebiet gehimmelt hat. Scheint nach wie vor eine Vorbereitung dazu zu sein, dass Sephiroth dann in den nächsten ein oder zwei Kapiteln dann sein ikonisches Schwert bekommt, aber der freundschaftlichen Beziehung von Angeal und Sephiroth war das noch nicht wirklich so zuträglich. Das nächste größere Content Update steht wohl schon für Januar an, mit dem Cid dann dem Charakter-Roster hinzugefügt wird. Ich bin gespannt - er war in Rebirth ja, genau wie Vincent, noch kein spielbarer Charakter, daher bin ich schon neugierig auf einen ersten Blick auf seine Kampf-Moves und Waffentechniken mit seiner Lanze. Ich hab mir die Tage “Better Man” angesehen und wurde wieder daran erinnert, dass ich Robbie Williams eigentlich ganz gerne mag. Obwohl ich ihn früher mal komplett overrated fand, hat sich das in den letzten Jahren dann ein bisschen geändert und vor ein paar Monaten hab ich zu einer Freundin noch gemeint, dass ich ihn einmal in meinem Leben gerne live sehen möchte. Jetzt nach seinem Biopic-Film kommt es mir ganz gelegen, dass er im Juli, eine Woche nach meinem Geburtstag, in Wien ein Konzert gibt. Die günstigsten Sitzplatzkarten sind tatsächlich im Rahmen und ich konnte meine beste Freundin auch überreden und wir werden wohl hinfahren. Deswegen diesmal ein bisschen “westliche Musik” als Update-Song, nämlich mein Lieblings-Song von ihm. Robbie Williams - Feel Kino: Wicked Pt. 1 (x2) Better Man Heretic TV: Midnight Mass: ganze Serie Der Untergang des Hauses Usher: ganze Serie Archive 81: ganze Serie Taken 2 Taken 3 Snowpiercer Bücherwurm: Nova Nelson - Storm-a-Brewin (Eastwind Witches #8) (Audiobook) Nova Nelson - Hallow’s Faire in Love and War (Eastwind Witches #9) (Audiobook) Nova Nelson - Dead Witch Walking (Eastwind Witches #10) (Audiobook) Io Sakisaka - Blue Spring Ride 2in1 #1-4 Akira Amano - Meisterdetektiv Ron Kamonohashi #1 Nova Nelson - Old Haunts (Eastwind Witches #11) (Audiobook) - 50% bisher Alan Bradley - What Time The Sexton’s Spade Doth Rust (Flavia de Luce #11) - 15% bisher Backlog-Änderungen: Es fällt raus: Elea Halloween Memory Quest Jigsaw Chronicles: Heroes of Legend Dragon’s Dungeon (PS4+PS5) A Fisherman’s Tale Dragon Pinball (PS4+PS5) Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen Ghost Giant ArtPulse Dying Reborn: VR Teletext Chaser (PS4+PS5) The Street 10 (PS4+PS5) Frightence Flute the Snake Charmer (PS4+PS5) Death Motel (PS4+PS5) Football 2024 Journey Milo’s Quest Space Explorers: Lunar Mission Space Explorers: Red Planet Lunar Nightmare (PS4+PS5) Wire Lips Rhythm of the Gods Es kommt dazu: Persona 3 Reload Inescapable (PS5) Beat Saber Tokyo Psychodemic (PS4+PS5) Wer wird Millionär (PS4+PS5) Dragon’s Dungeon (PS4+PS5) Football 2024 Journey Space Explorers: Lunar Mission Space Explorers: Red Planet Lunar Nightmare (PS4+PS5) Rhythm of the Gods (PS5) Alfred Hitchcock’s Vertigo (PS4+PS5) Suika Animal Kingdom Safari Puzzle Match The World After The Enigma Machine (PS4+PS5) Und da sind wir wieder, wie jedes Jahr - beim Jahresrückblick auf das Vorjahr, die Auswertungen der Challenges sowie ein kleiner Ausblick auf 2025. Fangen wir mit den Challenges von 2024 an, bei denen ich diesmal auf ganzer Ebene versagt habe: Beim Trophy Advisor habe ich aus Zeitgründen insgesamt für 5 Monate komplett ausgesetzt, und von den verbliebenen 7 Monaten konnte ich die Advisor-Trophy insgesamt 6-mal erspielen. Ich hoffe, das läuft 2025 konsistenter. Weg mit den Leichen: Hier hatte ich mir ja zwei Spiele rausgesucht von den 3 Leichen, die ich Anfang 2024 in meiner Liste hatte. Da Child of Eden ja für mich wahrscheinlich nie machbar sein wird, hatte ich mich für Diablo IV und Resonance of Fate entschieden. Diablo IV konnte ich mit Platin abschließen, das ist jetzt aber durch den im Oktober erschienenen DLC wieder offen, sehe ich aber trotzdem als geschafft an. In Resonance of Fate jedoch hab ich nicht mal reingeschaut. Mal sehen, wann ich mich dazu mal aufraffen kann. Vielleicht ist ja 2025 das passende Jahr dafür. Mit der Apollo Justice-Trilogie und Final Fantasy VII Rebirth konnte ich mir im Zuge der Challenges zwei tolle Meilensteine erspielen und bin mit zweiterem nun bei einer vierstelligen Platin-Zahl angelangt - etwas, das ich mir vor ein paar Jahren nicht mal hab vorstellen können. Platinmäßig lief das Jahr auch weiterhin gut, und mit einem weiteren Ace Attorney-Titel konnte ich dann auch noch gegen Ende des Jahres den nächsten 100er-Meilenstein belegen. Themenmonat: Themenmonate hatte ich eigentlich mindestens zwei, lieber aber sogar drei, eingeplant. Eine schlaue Liste in Google Drive mit verschiedenen Themengebieten oder Spiele-Serien habe ich eigentlich dafür auch, aber in den letzten Monaten hatte ich zu viel von diesem komischen Real Life, sodass es leider nur beim Ponyspiel-Themenmonat im August blieb. Aber auch hier: wer weiß, was 2025 bringt. Kommen wir nun zu meinen Top 3 aus 2024. Wie immer gilt, hierfür zählen nicht nur 2024 veröffentlichte Spiele, denn da würde das bei mir ganz schön armselig aussehen, sondern ich wähle aus der Liste der Spiele, die ich in diesem Jahr gespielt habe - egal, wann sie ursprünglich rauskamen. Ich denke, die Auswahl der Spiele ist nicht wirklich überraschend, die Reihenfolge aber vielleicht schon. Apollo Justice: Ace Attorney Trilogy: Das Spiel, mit dem eigentlich mein Jahr gestartet hatte, ist ein Remaster von drei Spielen, die vor Jahren für Nintendo DS und Nintendo 3DS veröffentlicht wurden, und von denen ich in Ermangelung eines Nintendo 3DS nur eines damals gespielt hatte. Dieser Ableger der Ace Attorney-Serie hatte mich damals gar nicht so wirklich gehyped, aber allein die Ankündigung der Trilogie im Herbst 2023 hat mich in ein tiefes Rabbit Hole des Ace Attorney-Fandoms fallen lassen, aus dem ich noch immer nicht wieder herausgefunden habe. Da ich für das Spiel selbst extrem lange gebraucht habe und ich die Charaktere und das Ace Attorney-Universum nicht so recht loslassen konnte und wollte, blieb sogar mein heiß ersehntes 2024-Release lange auf der Ersatzbank und hat es deswegen überraschenderweise nicht auf Platz 1 meiner Liste geschafft. Ich bin nach wie vor noch immer lechzend nach neuem Material, aber ich bin durch die guten Fanworks mit meinen Lieblingscharakteren schon lang durch und kann bei meinem Backlog ohne die Ankündigung von z.B. eine PS5-Liste leider keinen Replay der ganzen Reihe rechtfertigen. Ich hab zwar noch The Great Ace Attorney Chronicles, aber das spielt in einem ganz anderen Zeitalter - ich werde aber vermutlich in 2025 mal sehen, ob es dem Hype gerecht wird. Final Fantasy VII Rebirth: Überraschung! Wer hätte nur erwarten können, dass das neue Spiel meines Lieblings-Franchises es aufs Treppchen meiner 2024-Spiele schafft? Niemand, oder? Zugegeben, ich hab ein bisschen eine Hassliebe zu dem Spiel entwickelt, als ich nach Apollo Justice wirklich erneut in Clouds Welt eingetaucht bin. Ich fand es sowohl optisch als auch von der Story und der Charakterentwicklung her natürlich grandios, aber ich war einfach schnell überfordert und übersättigt von der schieren Masse an Dingen, die abseits von der Story zu erledigen waren für meinen Platin-Meilenstein. Ich sage scherzhaft immer, dass mich diese Platin an den Rand eines Burn-Outs gebracht hat, aber dass mich das Spiel zum Ende hin mit den ganzen Minispielen und wirklich harten Kampf-Challenges, die ohne hilfreiche Strategien von youtube zu Nachspielen kaum schaffbar gewesen wären, wirklich ausgelaugt hat, ist eine Tatsache. Ich war nach den ca. 235 Stunden ehrlich erleichtert, als ich es zur Seite legen konnte. Dennoch: es ist Final Fantasy VII und dieses Franchise hat einen so großen Platz in meinem Herzen, dass ich das gerne in Kauf nehme und den weiteren Releases in Ever Crisis und hoffentlich baldigen News zu Teil 3 schon entgegenfiebere. Aber bitte Square, keine neuen Stacks, die irgendwo aus dem Nichts auftauchen. Ich bin cool mit den Remake-Stacks, die ich noch offen hab, aber noch einen Rebirth-Stack schaffe ich mental in den nächsten 3 Jahren nicht. Ace Attorney Investigations Collection: Ich hab beim Nachschlagen gerade gesehen, dass Miles Edgeworth Investigations auch letztes Jahr in meinen Top 3 war. Upsi. Ich war durch FF7 Rebirth gerade ein bisschen aus der AA-Fangirl-Hölle raus, und dann droppt Capcom die Bombe, dass sie im gleichen Jahr noch eine Remaster-Collection veröffentlichen: die Miles-Edgeworth-Spiele, von denen der zweite Teil ja gar nie bei uns lokalisiert im Westen erschienen ist. Also wieder zurück in meine kleine Fangirl-Welt, und das schon im September. Auch bei Investigations hab ich wieder viel länger gebraucht als vermutlich notwendig und ich hatte nach der Apollo-Justice-Trilogie etwas mehr “Schwierigkeiten”, mich wieder in der Timeline ein wenig in die Vergangenheit zurückzuversetzen und ohne die liebgewonnenen neuen Charaktere auszukommen, aber… ich liebe es trotzdem und auch der zweite, mir noch unbekannte Teil hat mich nicht enttäuscht, und deswegen gibt es 2024 gleich zwei Ace Attorney-Spiele in meinen Top-Spielen (die eigentlich zusammengezählt sogar 5 Spiele sind, aber psssst, ich hab nichts gesagt!) Hier noch die Unnützen Statistiken 2024: Anzahl abgeschlossene Spiele: 257 (3x PS3, 2x PSV, 146x PS4 (davon 4x VR), 100x PS5, 5x Nintendo Switch, 1x Mobile) Trophäen gesammelt: 7.298 Platin-Trophäen gesammelt: 244 Für 2025 soll es natürlich wieder ein paar Meilensteine und Challenges geben, und natürlich hab ich mir schon die letzten zwei Monate von 2024 Gedanken darüber gemacht, was ich mir Spannendes einfallen lassen könnte - aber da ja sonst da alles drunter und drüber ging, kamen mir keine guten Ideen, sodass 2025 ähnlich werden wird wie das Vorjahr, auch wenn ich schon in Vorfreude für einen Titel im Speziellen bin. Für den muss ich aber viel Zeit einplanen, denn dabei handelt es sich natürlich um Monster Hunter Wilds, das ich mir schon vorbestellt habe und das Ende Februar erscheinen wird. Hach, ich freu mich schon so! Daher nehmen wir fürs nächste Jahr wieder die Advisor Challenge jeden Monat mit, und auch der “Weg mit den Leichen”-Versuch mit Resonance of Fate bleibt, genauso wie die 1-3 Themenmonate. Zusätzlich dazu soll jetzt erst einmal Final Fantasy VII Remake (AS) die 1.150 werden, und Monster Hunter Wilds je nach Aufwand vielleicht schon die 1.200 oder dann eben 1.250 oder so, das werden wir noch sehen. Die Advisor-Challenge für Januar ist die Folgende - und wurde auch erfolgreich erledigt: Und damit sind wir “schon” am Ende angelangt und es bleibt nur noch der übliche Überblick: Mein Profil nach psnprofiles: Trophäen gesamt: 36.532 (+687) Platin: 1.144 (+28) Komplettierungsrate: 99,79% (-0,07%) Anzahl offene Spiele: 4 (+1) Danke an alle, die jetzt noch immer hier sind und so brav durchgehalten haben. Ich wünsche euch allen noch einmal einen guten Start in 2025 und ein erfolgreiches Spiele-Jahr mit vielen tollen Spielen. Mein momentanes Highlight ist Monster Hunter Wilds - welchem Release fiebert ihr entgegen? -
Jeanny's Kampf gegen den Spiele-Backlog
x_jeanne_x antwortete auf x_jeanne_x's Thema in: Spieler- & Platin-Projekte
Jup, war noch etwas frustrierend, aber so ist das nun einmal. Das ganze 2024 war sehr turbulent, ich hoffe 2025 wird etwas ruhiger. Ich warte bei den Hidden Cats in Santa Town noch auf einen Sale. Jap, so geht's mir irgendwie auch. Die Idee war cool, aber mich nervt es irgendwie, immer so viel Peripherie aufzubauen usw. Danke, danke. Ja, der liebe Miles war ein schöner Meilenstein, und jetzt bin ich sogar schon wieder am nächsten dran und hab den darauffolgenden auch schon geplant (oder das wird dann vielleicht der übernächste, das weiß ich noch nicht genau ) Hm... Ich fand es auch cool, aber die Fotos waren frustrierend und haben mir dann am Ende etwas vom Spaß genommen. Oh, das klingt ja gut. Ja, die Liste ist tatsächlich nicht so schwer, und der Grind mit den 300 Songs jetzt auch nicht allzu schlimm. Da reden wir von vielleicht 25-30 Stunden Spielzeit, das ist echt okay. Ja, das ist so ein bisschen Hassliebe wegen dem Glücksfaktor, aber ein paar hab ich ja noch immer offen. Es ist ziemlich schräg, aber ich komm leider kaum voran - ich lese meistens abends im Bett vorm Schlafengehen noch ein paar Zeilen, das ist aber meistens nicht viel, bevor ich darüber einschlafe. Hm... Ich weiß gar nicht so recht. Eigentlich find ich es für die Zeit gar nicht so arg viel. -
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x_jeanne_x antwortete auf AiMania's Thema in: Spieler- & Platin-Projekte
Weiss finde ich leichter als den Superboss im DLC, also das sollte auch mit suboptimaler Ausrüstung kein Problem sein, hoffe ich. Das Minigame würde ich auf alle Fälle machen, bevor du den DLC-Superboss (den Prototyp) angehst - du brauchst dafür ziemlich sicher ATB Stagger und ATB Assist (sofern du nach der LF-Strategie gehst), und die kriegst du dort als Belohnung. -
FüR LéO oder WiE KLEiN DARF EiN KLEiNES PROjEKT HiER EiGENTLiCH SEiN???
x_jeanne_x antwortete auf stiller's Thema in: Spieler- & Platin-Projekte
Glückwunsch zum Abschluss des Meilensteins und Frohes Neues, noch einmal! Da warst du ja sehr fleißig. Natürlich darfst du das. -
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x_jeanne_x antwortete auf AiMania's Thema in: Spieler- & Platin-Projekte
Ich auch. Wie weit bist du mit dem DLC? Spannenderweise funktioniert die chinesische Version ganz gut - hab mit dem DLC angefangen, um gleich Weiss freizuschalten dann, und hab das der Reihe nach alles erledigt. Box Buster Challenge nur ca. 10 Versuche gebraucht, der Superboss um 3 Uhr früh nach 2 Abenden Materia leveln auch nur 5-6 Versuche. Wenn du meine schlaue Materia-Liste dann für die Version brauchst gib Bescheid, dann schick ich dir ein Foto davon. Glaub da das so läuft häng ich dann die NA-Version auch für einen baldigen Meilenstein dann gleich dran. Ich hoffe doch... -
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x_jeanne_x antwortete auf AiMania's Thema in: Spieler- & Platin-Projekte
Na dann wollen wir auch wieder Jahresabschluss Statistiken: Erste Trophy 2024: Paranormal Investigator (Final Fantasy VII Remake JP) Erste Platin 2024: Frogo 3 Letzte Trophy 2024: Lunar Dweller (Lunar Nightmare) Letzte Platin 2024: Space Explorers: Red Planet Lieblings Abschluss oder befriedigendster Abschluss (Platin oder 100%): Sind zwei unterschiedliche. Lieblings-Abschluss: Apollo Justice: Ace Attorney-Trilogie Befriedigendster Abschluss: Final Fantasy VII Rebirth Seltenste Trophy (PSNP) 2024: Master Mover (Moving Out-Platin - 9,69% Rarity) MMn Schwerste Trophy 2024: Das teilen sich "Virtually Renowned" aus Final Fantasy VII Rebirth (alle Kampfsimulationen abschließen) und "End of the First Mother" aus Diablo IV (Über-Lilith besiegen). Härtester Grind 2024: Diablo IV. Und es hat dann erst nicht gereicht, dass ich den Über-Boss selbst erledigen konnte und hab zufällig Hilfe bekommen. Sonst hätte es noch länger gedauert. Größter Frust 2024: Die Kampfsimulationen und vielen Minispiele in Final Fantasy VII Rebirth. Lustigste Trophäe o. Spielmoment 2024: Der Moment, als ich mir von einem verdammten Orca eine Zeugenaussage geholt habe in der Apollo Justice-Trilogie. “Schlimmster” Moment oder Trophäe 2024: Als sich mir die gesamte Tragweite des letztenn Falls von Teil 3 der Apollo-Justice-Trilogie dann erschloss. Beste Musik: Final Fantasy VII Rebirth. Bester Chara: Simon Blackquill und sein Taka. Projekt Updates: Nur 7 in 2024... Gespielte Spiele: 257 (3x PS3, 2x PSV, 146x PS4 (davon 4x VR), 100x PS5, 5x Nintendo Switch, 1x Mobile) Davon 100%: 100% ohne Platin? 4 + 4 der Switch-Spiele Platins 2024: 244 Erhaltene Trophies: 7.298 Kleine Meilensteine: Platin #900 (Final Fantasy VII Remake JP), Platin #950 (Apollo Justice: Ace Attorney Trilogy), Platin #1.000 (Final Fantasy VII Rebirth), Platin #1.050 (Diablo IV), Platin #1.100 (Ace Attorney Investigations Collection) Top Spiel 2024 gespielt Psst, die bleiben ein Geheimnis, brauch ich ja für meine Statistik noch. Flop: kein wirklicher Flop für mich dieses Jahr, hab aber auch wenig "Neues" gespielt. Vorfreude auf Release 2025: Monster Hunter Wilds! -
Trophy Survival 2024 - Allgemeiner Talk
x_jeanne_x antwortete auf da_emty's Thema in: Trophy Survival 2024
Tja. Dann hab ich wohl Pech gehabt. Hätte ich mich eben besser informieren sollen. -
Trophy Survival 2024 - Allgemeiner Talk
x_jeanne_x antwortete auf da_emty's Thema in: Trophy Survival 2024
Wenn man sich selbst überschätzt... Da hab ich jetzt wohl über 1000 Punkte verschenkt, weil ich das eine angemeldete VR-Spiel doch nicht mehr in der verbleibenden Zeit schaffe... Nicht genug informiert, ein anderes mit ähnlicher Steuerung (ohne Teleport-Punkte und "freier Bewegung" mit dem Controller) gespielt und nach 10 Minuten solche Motion Sickness bekommen, dass ich das sicher nicht in den 10 Stunden die angegeben sind schaffe, weil ich da vll ne halbe Stunde am Stück spielen kann, ohne davon krank zu werden. @da_emty @Bossi_ Joker für so einen Fall gab's keinen, wenn ich mich richtig erinnere, oder? -
Dead by Daylight - Trophäen (Verbesserung/Übersichtlichkeit/Überarbeitung)
x_jeanne_x antwortete auf Grip2005's Thema in: Dead by Daylight
Hallo @Grip2005! Meinst du den Leitfaden-Thread und wie dort die einzelnen Killer/Überlebenden des Spiels aufgelistet sind? Dies entspricht unserer Standard-Struktur von Trophäen-Leitfäden für Hauptspiele + DLCs. DLCs sind immer im Haupt-Leitfaden verlinkt, wenn es DLC-Leitfäden dazu gibt, und die jeweilige Information zu den einzelnen Trophäen findet man dann, wenn man eben entweder runterscrollt oder die Verlinkung im Haupt-Leitfaden benutzt. Sieht hier zwar jetzt nach viel aus, weil Dead by Daylight sehr viele DLC-Listen hat, ist so aber von der Struktur her "korrekt" bzw. wie von uns gedacht. Falls ich dich falsch verstanden habe und du aber Anmerkungen oder Verbesserungen zu den Informationen hast, die im Leitfaden-Thread enthalten sind, dann benutze doch bitte das folgende Thema, damit wir die Informationen ausbessern oder erweitern können: Ich hoffe, das hilft dir weiter. LG, Jeanne -
Trophy Survival 2024 - Spielemeldungen
x_jeanne_x antwortete auf da_emty's Thema in: Trophy Survival 2024
10. Fertigmeldung Ghost Giant, PS4 VR Neue Punktzahl laut Tabelle: 5.433 -
Trophy Survival 2024 - Spielemeldungen
x_jeanne_x antwortete auf da_emty's Thema in: Trophy Survival 2024
10. Anmeldung Ghost Giant PS4 VR Neues Spiel 1.290 Punkte (Rest: 5.053 Punkte) 11. Anmeldung Robinson: The Journey PS4 VR Neues Spiel 1.320 Punkte (Rest: 3.733 Punkte) -
Jeanny's Kampf gegen den Spiele-Backlog
x_jeanne_x antwortete auf x_jeanne_x's Thema in: Spieler- & Platin-Projekte
Ich wünsche allen Lesern ein frohes Weihnachtsfest und schöne Feiertage! -
Trophy Survival 2024 - Ist mein Spiel für das Event zulässig?
x_jeanne_x antwortete auf Bossi_'s Thema in: Trophy Survival 2024
Noch ein paar schnelle Anfragen, kurz bevor das Event zu Ende ist, damit ich noch Auswahl hab - jetzt, wo ich u.a. meine VR grade aufgebaut habe. Wie siehts aus mit... Ghost Giant (75 von über 1.100 haben das in unter 4 Stunden geschafft) Robinson: The Journey (13 von knapp 1.700 waren unter 4 Stunden) -
Trophy Survival 2024 - Spielemeldungen
x_jeanne_x antwortete auf da_emty's Thema in: Trophy Survival 2024
9. Fertigmeldung Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen, PS3 Neue Punktzahl laut Tabelle: 6.343 -
Trophy Survival 2024 - Spielemeldungen
x_jeanne_x antwortete auf da_emty's Thema in: Trophy Survival 2024
8. Fertigmeldung A Fisherman's Tale, PS4 VR Neue Punktzahl laut Tabelle: 4.643 Danke an @stiller als Navigationshilfe für die Trophäe mit der Maximalzahl an Zügen. -
Trophy Survival 2024 - Spielemeldungen
x_jeanne_x antwortete auf da_emty's Thema in: Trophy Survival 2024
7. Fertigmeldung Elea, PS4 Neue Punktzahl laut Tabelle: 2.943 -
Jeanny's Kampf gegen den Spiele-Backlog
x_jeanne_x antwortete auf x_jeanne_x's Thema in: Spieler- & Platin-Projekte
Ha. Ja, die letzten Monate waren leider etwas turbulent, ich kam gefühlt kaum zum Spielen - für drei Monate ist das echt "wenig" Ausbeute bei mir, muss man schon sagen, und dann blieb natürlich auch die Motivation und Kraft auf der Strecke, mich an den Text zu setzen. Hat mir dann schlussendlich eh mehr oder weniger in den Hintern gebissen, da inhaltlich nicht das rauskam, was ich mir so vorgestellt hatte, aber es ist nun mal wie es ist. Deine Updates hab ich auch schon zumindest überflogen, aber mit dem Kommentieren ist es irgendwie genauso - aber ich schau die Tage noch vorbei, versprochen. Wenn ich schon für Under the Waves abgestimmt habe, muss ich dann natürlich auch was dazu sagen. Ich selbst wäre auch nie in den Genuss gekommen, wenn sich meine beste Freundin damals nicht das Wonderbook-Starterset mit dem erste Buch der Zaubertränke gekauft hätte - wir als Potter-Fans, sozusagen. Für die beiden verbleibenden Titel kam mir das natürlich ganz recht, mir das nur holen zu müssen. Und der zweite Move-Controller, den wir haben, gehört ja zur Hälfte mir, da wir den damals mal gemeinsam gekauft haben. Ja, ist klar. Geht halt doch sehr in eine Novellenrichtung. Falls es dich aber mal überkommt reinschnuppern zu wollen, gib Bescheid. Hab ja alle als Retail hier als Import (mit zumindest englischem Sprachsupport), da sie bei uns ja nur digital erschienen sind, bis auf Miles. So viele Filler sind das für meine Verhältnisse diesmal ja auch gar nicht. Oh, ich war gestern schon zum zweiten Mal drinnen. (nachdem ich am Samstag erst in Wien bei der Rocky Horror Show war, wo die Hauptrolle von einem britischen Darsteller gespielt wurde, den ich in London ein paar Mal eben auch in Wicked gesehen habe - ein Musicalwochenende also ) Und ich will nicht wissen, wie Teil 2 dann wird, mit den ganzen Tearjerker-Songs, ich war jetzt ja schon ständig nah am Wasser. -
Jeanny's Kampf gegen den Spiele-Backlog
x_jeanne_x antwortete auf x_jeanne_x's Thema in: Spieler- & Platin-Projekte
Naja, nicht nur, aber das ist halt dann schon eine ganz andere Liga. Ich bin jetzt bei Rhythmusspielen mit Übung nicht ganz ungeschickt, aber manche Dinge sind halt einfach... nicht machbar. -
Jeanny's Kampf gegen den Spiele-Backlog
x_jeanne_x antwortete auf x_jeanne_x's Thema in: Spieler- & Platin-Projekte
Ich auch nicht. Aber die Zaubertränke habe ich damals - als ich noch viiiiiieeeeeeel jünger war - auch brav auf dem Boden hockend gespielt, irgendwie lief das tatsächlich besser - will ich aber nicht mehr. Mein armer Rücken. Ich muss zugeben, ich kann mich an die Zaubertränke nicht mehr im Detail erinnern, deswegen fällt es mir gerade schwer, hier wirklich zu vergleichen. Die beiden jetzt waren ja auch nicht schlecht, aber irgendwie ist man so manche Unannehmlichkeiten, wie z.B. lange Ladezeiten, auch gar nicht mehr gewöhnt. Wie ätzend, nach so langer Zeit? Hätte ich ja überhaupt keinen Bock, v.a. wenn man schon komplett aus dem Gameplay dann draußen ist auch noch. Danke - ich hoffe, es wird bald etwas ruhiger. Dir auch noch eine schöne Zeit. Ja, ich hatte schon voll das schlechte Gewissen, weil es diesmal so lange gedauert hat, und ich mich an vieles auch gar nicht mehr gut erinnern konnte. Ja, tun sie. Ich schalte meistens die (doch nervige) Musik aus, dreh das Maunzen auf Maximum und gucke dann auch irgendwas anderes mit Ton nebenbei, das funktioniert ganz gut. Für die nächsten dann. Neee, mit dem Sofa funktioniert das nicht so gut, da hab ich die Kamera nicht besser ausgerichtet bekommen als so. Aber ja, alles andere, auf dem Boden sitzen o.ä.... Einfach nein. Naja, wäre mein Aufbau optimaler und würde ich zu normalen Zeiten spielen und nicht mitten in der Nacht, wäre es aucuh nicht so kompliziert gewesen. Danke Ach, ich liebe die Serie einfach schon so lange, deswegen begeistert sie mich auch immer sehr schnell. Das war nur eins der Level, bei denen man besser gesehen hat. Es ist genauso eine Vollkatastrophe wie alle anderen. Jup, gibt es aber ja für so ziemlich alles - ist hilfreich. Das ist keine Herausforderung mehr, das wäre... Schwerstarbeit, ich hab einfach nicht die Reflexe von einem Level-1.000-Asia-Teenager, der sich das aus dem Ärmel schüttelt. Danke fürs Vorbeischauen. Eeeeh... Ich weiß nicht, was du meinst. -
Pitto lässt nicht locker - Die neuen Prüfungen
x_jeanne_x antwortete auf Pittoresque's Thema in: Spieler- & Platin-Projekte
Genau, wie @AiMania sagt sind diese Publisher-Listen leider meistens mehr als unvollständig, die gibt kein gutes Bild. In der Liste sind vielleicht 20 Titel, aber rein gefühlsmäßig gibt es bestimmt 3x so viele wie dort sichtbar sind. platprices regelt. Meine "Wunschliste" bzw. Beobachtungsliste dort ist >1.000 und man kann ne Mail-Benachrichtigung einstellen, wenn Titel auf der Wunschliste im Sale sind (funktioniert semi-verlässlich). Bei der Masse an Spielen in der Wunschliste krieg ich aber regelmäßig Mailspam von 100-200+ Mails, dass etwas im Sale ist. -
Pitto lässt nicht locker - Die neuen Prüfungen
x_jeanne_x antwortete auf Pittoresque's Thema in: Spieler- & Platin-Projekte
Also erst einmal herzlichen Glückwunsch zur Verteidigung der Dissertation. Hast du damit jetzt dein Doktorat schon komplett abgeschlossen? Da ist ja einiges Interessants diesmal dabei bei den letzten Updates. Find ich cool, dass du Doctor Dekker interessant findest. Die Idee fand ich auch innovativ, aber die Umsetzung mit der Bildschirmtastatur dann schlussendlich doch eher nervig und hatte da die anderen, geradlinigeren FMV-Spiele viel interessanter. Schön, dass du auch Future Tone DX abschließen konntest. Ich fand die Trophäenliste für diese Collection leider auch sehr unglücklich gemacht, da sie nicht wirklich zum Spielen, sondern eher zum Abarbeiten der notwendigen Punkte animiert. Aber du könntest mal in das "reguläre" Future Tone reingucken, wenn mal der Preis für die beiden großen DLC-Packs besteht. Da muss man zumindest jeden Song einmal erfolgreich (auf einem beliebigen Schwierigkeitsgrad) abschließen. Das macht dann schon deutlich mehr Spaß. Hach und Black Flag. Bist du schon weiter als Kapitel 9? Hach, ich hoffe ja sehr, dass das ohne Online-Modus auch irgendwann nochmal "remastered" wird für PS5, ich hätte SO Bock drauf. Das ist tatsächlich so, und auch wenn sie in den Sales sind, sind die Preise selten attraktiv und es dauert ewig, bis sie mal unter 6-7€ wandern, und für dieses kurze Guilty Pleasure sind sie damit dann halt doch relativ teuer. Zumindest für die neueren Titel, die älteren hat man ja meist schon mal für 3€ oder so in irgendeinem alten Sale gekauft und sie wurden entweder schon gespielt oder fliegen im Backlog rum. Erst kam ja die Preiserhöhung auf 15€ pro Titel, und seit ca. einem Jahr oder so haben sie einerseits die Sales überhaupt extrem reduziert sowie auch den Sales-Preis relativ hoch gehalten immer. Irgendwie wäre es ja geil, wenn es eine Art "Artifex Mundi"-Serie auf profiles oder so gäbe, wo einfach alle gelistet sind, nicht nur nach den einzelnen Serien. -
Susu's Reisetagebuch durch ihren Backlogg-Dschungel
x_jeanne_x antwortete auf susu's Thema in: Spieler- & Platin-Projekte
Soooo... Wo sind denn die letzten Monate hin, in denen ich so nachlässig mit Kommentaren hier im Projektbereich war? Muss ich direkt nachholen, auch wenn ich zu vielen deiner letzten Spiele leider nicht wirklich etwas sagen kann - dennoch mal so kollektive Glückwünsche. Hach ja, The Friendship. Also den Parcours am Ende beim letzten Rätsel fand ich auch direkt aus der Hölle, da bin ich mit meiner Koordination auch fast dran gescheitert - wir haben uns aber abgewechselt und mal probiert, wer besser navigiert und wer unten durch den Parcours durchläuft. Hat mich auch maximal gestresst die Hälfte der Strecke nicht selbst sehen zu können, vor allem ich, die immer links und rechts verwechselt, wenn ich Zeitdruck habe. Schön, dass du mit Astrobot so viel Spaß hattest. Irgendwann hol ich mir das Spiel auch noch, vielleicht wenn es mal irgendwo vergünstigt ist. Ist mit meinem Backlog im Moment zum Vollpreis nicht drin dafür, dass es wohl Ewigkeiten herumliegt. -
Jeanny's Kampf gegen den Spiele-Backlog
x_jeanne_x antwortete auf x_jeanne_x's Thema in: Spieler- & Platin-Projekte
Ach du meine Güte… Mein “reales Leben” hat mich die letzten Monate so im Griff, dass ich gefühlt kaum irgendwas auf die Reihe bringe und mein Tagesablauf einfach nur Chaos ist. Die Tage, an denen ich nicht irgendwie spät noch im Stall bin, sind geprägt von langen Tagen, teilweise mit Dienstreisen bzw. Vor-Ort-Besuchen bei Kunden, und an den anderen Tagen konnte ich mich einfach zu kaum etwas aufraffen. Für drei Monate seit dem letzten Update (Schande über mich und meine Kuh!) kam also fortschrittsmäßig gar nicht so viel raus, wie ich das jetzt erwartet habe, trotzdem muss ich zusehen, was ich noch aus meiner Erinnerung zusammenkratzen kann, denn natürlich hab ich auch das Schreiben auf die lange Bank geschoben. So viel zum Vorwort, stürzen wir uns gleich ins Getümmel. Da mein nächster geplanter Meilenstein mit Miles schon da war, hatte ich ja nebenbei auch noch ein wenig Vorbereitungsarbeit zu erledigen, um auf die 1.099 Platin-Trophäen zu kommen, bevor ich dieses lang erwartete Spiel abschließen konnte. Daher gibt es jetzt erst einmal einen Dump von kleineren Spielen, über die ich nicht allzu viel zu sagen habe, because of reasons. Zwei davon sind die Playstation 5-Versionen von Repentless 1 + 2, die ich ja schon einmal gespielt habe - eine kleine Visual Novel über einen korrupten Diktator, der für seine Vergehen verurteilt wurde, und Besucher in seiner Zelle empfängt, die ihm alles mögliche vorwerfen. Platin Nr. 1.083 - Repentless Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 24/24 Trophäen Platin Nr. 1.084 - Repentless 2 Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 34/34 Trophäen Auch hier sind es wieder PS5-Versionen aus dem Sale für Spiele, die ich schon einmal gespielt und über die ich in der Vergangenheit schon einmal geschrieben habe. Wirklich besser wurden sie nicht - die Steuerung ist nach wie vor furchtbar umständlich, aber ein bisschen puzzlen zwischendurch macht trotzdem Spaß. Platin Nr. 1.085 - Jigsaw Abundance Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 21/21 Trophäen Platin Nr. 1.086 - Jigsaw Finale Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 21/21 Trophäen Slick Slack ist ein kleiner Puzzler von Xitilon, über deren Spiele ich in der Vergangenheit schon ein paarmal berichtet habe (z.B. Marsi’s Adventure, Bamboo, etc.). Bei diesem Spiel gibt es in jedem Level ein verschieden großes und unterschiedlich aufgebautes “Spielfeld”, in dem es ein oder mehrere blaue Quadrate gibt. Der Sinn ist es, alle blauen Quadrate in die vorgegebenen gelben Flächen zu bugsieren. Dabei zu beachten ist, dass sich ein Quadrat immer so lange in die ausgewählte Richtung bewegt, bis es auf einen Widerstand oder eine Wand trifft. Ich mag solche Puzzler ja, daher ist das für zwischendurch schon ganz nett. Platin Nr. 1.087 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 31/31 Trophäen Uhm… Das Spiel hatte eine kleine Story, aber wirklich erinnern kann ich mich nicht mehr, außer an die Prämisse, dass sich die Familie des Mädchens, das man steuert, einmal die Woche in “Enemies” verwandeln würde. Daraufhin folgt eine kleine Geschicklickeitssequenz, wo man sich über mehrere Screens nach links bewegt und dabei einerseits einen Dash durch Gegner machen, sowie eine Energieblase um sich herum beschwören kann, womit man Gegner besiegt, bis man ein Gebäude erreicht hat, das anscheinend die Kirche zu sein scheint. Naja. Ich weiß ja nicht. Wenigstens habe ich pro Version nur 9 Cent bezahlt. Platin Nr. 1.088 Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 12/12 Trophäen Platin Nr. 1.089 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 12/12 Trophäen Hakosan ist ähnlich wie Slick Slack. Auch hier hat man ein Rätselspiel, bei dem man Quadrate an eine vorgegebene Stelle bringen muss. Auch diese bewegen sich nicht nur ein Feld, sondern bis zum nächsten Widerstand, nur mit dem Unterschied, dass sich hier alle gleichzeitig in die gedrückte Richtung bewegen. Etwas lame? Mit + kann man sich die Lösung für jedes Level anzeigen lassen, wodurch man eigentlich auch nicht lange irgendwo herumrätseln muss, wenn man wirklich mal wo hängenbleibt. Platin Nr. 1.090 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 12/12 Trophäen Hach ja. Über die Hidden Cats wurde ja schon zu Genüge auch in anderen Projekten berichtet in der letzten Zeit, und auch ich habe sie immer mal wieder in Sales erworben und dann zwischendurch der Reihe nach durchgebinged. Hab ich was Neues dazu zu erzählen? Auch nicht wirklich, außer dass die neueren Titel noch ein riesiges Zusatzlevel am Schluss spendiert bekommen haben, in dem man nicht nur 100 Katzen finden muss, sondern auch noch 100 Personen - Finde Waldo im Profimodus, sozusagen, da sich der eine Hinweis, den man zur Verfügung hat, auch nur für die Katzen einsetzen lässt. Ist etwas blöd - die Katzen hab ich immer schnell gefunden, und die maunzen ja auch, wenn man sich im Bereich mit einer noch nicht gefundenen befindet, aber bei den Menschen ist das nicht so leicht und man wird wirklich schnell betriebsblind. Hab da manchmal die letzten 3 Personen dann auch gut und gerne mal noch eine Stunde lang gesucht, weil ich sie einfach immer “überscrollt” habe… Und dann gab es noch ein etwas anders aufgebautes, das sich “Cats & Seek: Osaka” nannte. Ich hab es aber trotzdem hier drunter gepackt, da es eigentlich dasselbe Spiel ist, aber ein wenig kleiner mit nur drei Leveln, wo es bei den Trophäen u.a. darum geht, diese in einer gewissen Zeit abzuschließen. Es gibt glaub ich bald einen neuen Teil in Santa Town, denke das wird dann um Weihnachten rum erworben und gespielt. Platin Nr. 1.091 - Hidden Cats in Rome Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 62/62 Trophäen Platin Nr. 1.092 - Hidden Cats in Rome Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 62/62 Trophäen Platin Nr. 1.093 - Hidden Cats in Berlin Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 62/62 Trophäen Platin Nr. 1.094 - Hidden Cats in Berlin Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 62/62 Trophäen Platin Nr. 1.095 - Hidden Cats in Paris Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 47/47 Trophäen Platin Nr. 1.096 - Hidden Cats in Paris Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 47/47 Trophäen Platin Nr. 1.098 - Cats & Seek: Osaka Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 18/18 Trophäen Platin Nr. 1.099 - Cats & Seek: Osaka Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 18/18 Trophäen Platin Nr. 1.104 - Hidden Cats in Spooky Town Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 54/54 Trophäen Platin Nr. 1.105 - Hidden Cats in Spooky Town Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 54/54 Trophäen Back to the roots. Eigentlich wäre ja im November oder spätestens Dezember ein Themenmonat geplant gewesen, der muss aber aufgrund der Real-Life-Verpflichtungen leider doch ausfallen. Also habe ich mich im Zuge des Events dazu entschlossen, mal ein paar richtige Altlasten (und Leihgaben von @stiller) aufzuarbeiten und mal wieder die PS3 anzuwerfen. Von der lieben @stiller habe ich unter anderem einen Wonderbook-Titel bekommen, den ich noch nicht gespielt habe (hab nur die beiden Harry-Potter-Titel in meinem Profil). Schon als ich die Spiele erhalten hab, hab ich mir auch von meiner besten Freundin gleich das Wonderbook und die Move-Controller geholt, und jetzt war die glorreiche Stunde dieser Spiele endlich wieder gekommen. Die erste Herausforderung: Der passende Aufbau. So… Mein Fernseher steht auf einem 8er-Ikea-Kallax-Regal. Die PS5 daneben, die PS3 in einem der Regalfächer davon. Um das Wonderbook spielen zu können, braucht es ja nicht nur das Wonderbook, sondern auch Move-Controller, und dank diesen auch eine Eyetoy-Kamera. Ist man nun im eigentlichen Alter der Zielgruppe, so ist es vom Spiel vorgesehen, die Kamera direkt vor dem Fernseher zu platzieren und in guter Entfernung mit dem Wonderbook und Move-Controller am Boden zu sitzen, so ca. 2 Meter. Naja. Einerseits hab ich keine 2 Meter Platz bis zu meinem Sofa, und ich bin jetzt 36, also im Vergleich zur Zielgruppe eine alte Oma - wenn ich mich in meinem Alter wie gewollt auf den Boden setze, hätte ich wahrscheinlich selbst mit Decke oder Kissen am nächsten Tag eine fette Blasenentzündung, und dass ich nach einer Stunde wahrscheinlich mit meinem Kreuz schon auf allen Vieren rumkriechen würde wäre eine Tatsache. Also musste ich kreativ werden. Die Idee: Die Kamera so halb über meinen Fernseher hängen, damit sie hoch genug ist, damit ich auf meinem Sofa sitzen kann. Naja, hat nicht so toll funktioniert, und der finale Aufbau wurde dann ein kleines Tischchen vor meinem Sofa, auf dem ich das Wonderbook platziert habe. Die Kamera hab ich auf meine PS5 draufgestellt, da ich so einen relativ guten Winkel hatte. Ein wenig mehr Abstand zum Fernseher wäre prinzipiell nicht schlecht gewesen, aber das konnte ich nicht so recht machen, es ging so auch irgendwie und ich konnte das Spiel starten. Dabei muss man jedes Mal, wenn man die Konsole und das Spiel einschaltet, erst einmal alles ausrichten (bzw. halt teilweise überspringen). Hier hatte ich ja schon die ersten Startschwierigkeiten - das Ausrichten hat immer zwei Schritte, die man quasi immer durchführen muss: einmal das Kalibrieren des Move-Controllers, indem man ihn quasi in die Kamera hält, und einmal die Platzierung des Wonderbooks. Das war immer alles okay, aber trotz vollständiger Festbeleuchtung in meiner Wohnung, egal ob es zusätzlich durchs Fenster noch Tageslicht gab oder nicht, hat sich das Spiel beschwert, dass der Raum zu dunkel wäre und ich doch für bessere Beleuchtung sorgen solle. Ja, konnte ich halt nicht machen… Dachte schon, dass sich damit mein Wonderbook-Abenteuer wieder erledigt hätte, bis ich nach ein paar Runden Kalibrierung bemerkt habe, dass man den Beleuchtungshinweis nach ein paar Mal überspringen konnte. Puh, nochmal Glück gehabt. Es konnte also losgehen. Das Wonderbook ist ein interessantes Konzept: Das Buch selbst hat auf jeder Seite “Punkte”, die vom Spiel über die Kamera erkannt werden, und daraus ergibt sich dann der jeweilige Inhalt. Die Seiten selbst erzählen hier über Dioramas die Geschichten der Spiele - bei den Harry-Potter-Teilen hat man verschiedene Zauber und Zaubertränke gelernt, hier steht alles im Zeichen von Dinosauriern. Genauer gesagt geht es hier um die Charaktere des 3D-Films “Walking With Dinosaurs” bzw. auf Deutsch “Dinosaurier: Im Reich der Giganten”, und während man Charaktere wie Patchi und Juniper, die beiden Pachyrhinosaurier durch ihr Leben führt, lernt man auch gleich noch etwas über die verschiedenen Saurierzeitalter und Arten. Auf jeder Seite gibt es hierbei verschiedene Dinge zu tun bzw. Minispiele zu machen, wie z.B. Ausgrabungen von Dinosaurierknochen, das “Röntgen” eines Dinosauriers, oder aber auch Kämpfe von verschiedenen Sauriern, was man größtenteils mit dem Move-Controller macht. Mein großer Nervpunkt waren aber die Stellen, bei denen man nach den Dinosauriern rufen musste oder während den Dinosaurier-Kämpfen das “Brüllen” nachahmen musste. Das hat nämlich super funktioniert. Nicht. Also das Brüllen hat noch meistens funktioniert, aber das Rufen nach irgendwelchen Dinosauriern fast nie. Das war jetzt aber insofern blöd, da man jede Seite in den Kapiteln des Spiels fehlerfrei abschließen musste - und wenn ich nicht das ganze Wohnhaus meist mitten in der Nacht zusammenschreien wollte, musste ich dann immer schnell aufstehen, hoffen dass der Move-Controller nicht aus dem Sichtfeld geht und das Spiel so pausierte, mich nah an die Kamera ranstellen und dort dann sowas wie “Hey!” reinschreien, und mich dann schnell wieder gut vor dem Wonderbook positionieren, dass ich das nächste Quicktime-Event mit dem Move Controller auch richtig durchführen konnte. Das war etwas lästig, aber zum Glück war das Spiel alles in allem jetzt nicht so lange, dass zu großer Frust aufgekommen wäre. Ich hatte nur gehofft, dass beim zweiten Wonderbook alles mit der Ausrichtung flüssiger verlaufen würde und dass ich hier nicht ständig irgendwas in das Kameramikro reinbrüllen musste. Bilder gibt’s keine, da der PS3 ja da Screenshot-Feature noch fehlt. Platin Nr. 1.097 Plattform: Playstation 3 Fortschritt: 48/48 Trophäen Wie glücklich ich mich doch schätzen darf, dass ich in 2024 gleich zwei Collections einer meiner liebsten Spiele-Serien spielen durfte. Ich saß im Juni gerade beim Essen mit Freunden in London, als ich wegen irgendetwas, das ich herzeigen wollte, durch meinen Instagram-Feed gescrollt habe und vom Capcom Germany-Account die Ankündigung sah und mich ziemlich zeitgleich ich glaube auch @Pittoresque in Discord mit der Nachricht gepingt hat: Die Miles Edgeworth-Spiele kommen als Collection für aktuelle Konsolen. Und das schon Anfang September 2024. Da ich nicht wusste, ob es eine Retail-Fassung in Europa geben würde, habe ich dann, als wir wieder zuhause waren, gleich auf play-asia vorbestellt, und es kam dann aber doch auch in Europa eine PS4-Retail-Fassung, die ich mir auch geholt habe, damit ich a. nicht warten musste und b. eine play-asia-Vorbestellung nicht storniert werden kann. Aber ist auch egal, ich liebe dieses Franchise und will neue Teile sehen, deswegen hab ich hier eben ein wenig an Capcom gespendet. Passt schon so. Mit der Ace Attorney Investigations Collection, wie sie heißt, wurde damit nicht nur “Miles Edgeworth Investigations” remastered, sondern der zweite Teil dieser Spiele, die damals für den Nintendo DS rauskamen, wurde damit zum ersten Mal lokalisiert im Westen veröffentlicht. Das Spiel selbst, “Prosecutor’s Gambit”, kam damals nur in Japan raus und Fans aus dem Westen mussten entweder der Sprache mächtig sein, oder mussten auf eine (meines Wissens nach sehr gute) Fan-Übersetzung per Emulator zurückgreifen. Die hätte ich für 2024 tatsächlich auf dem Schirm gehabt, aber da wurde mir die Entscheidung dann ja wirklich abgenommen. So. In den Ace Attorney Investigations-Spielen verfolgt man nicht mehr die rechtlichen Abenteuer von Phoenix Wright und seinen Sidekicks und Angestellten, sondern wir sehen uns auch einmal die andere Seite der Medaille an. Dabei schlüpfen wir in die Rolle unseres liebsten Staatsanwalts, Miles Edgeworth, zeitlich ungefähr nach den Ereignissen der ersten drei Phoenix Wright-Teile (“Ace Attorney”, “Justice for All” und “Trials and Tribulations”) (nachgelesen werden kann hier und hier). Über Miles Edgeworth Investigations, den ersten Teil der Collection, hab ich eigentlich auch schon letztes Jahr berichtet, als ich die Stageplays für mich entdeckt habe, das Release-Datum von Apollo Justice gar nicht erwarten konnte und meinen Nintendo DS entstaubt habe (hier und hier), aber wir werden die Geschehnisse davon doch noch kurz überfliegen, bevor wir beim zweiten Teil der Collection ins Detail gehen. Achtung, hier gibt’s definitiv eine Spoilerwarnung, auch wenn ich versuche, mich bei den Tätern und den Outcomes der Fälle eher vage zu halten. Also… Miles Edgeworth Investigations. Die Geschichte um den Schmugglerring und den großen Dieb Yatagarasu. Zeitlich sind die Fälle hier ein wenig durcheinander, denn wenn man die zeitliche Reihenfolge berücksichtigen würde, wäre der früheste Fall 4 im Spiel, gefolgt von Fall 2 und 3, dann Fall 1 und zum Schluss das Finale in Fall 5. Vielleicht berichte ich hier in der chronologischen Reihenfolge, dann ist es auch für mich leichter, hier den roten Faden zu behalten. Fall 4 spielt hier relativ weit in der Vergangenheit, ungefähr 7 Jahre vor der eigentlichen Handlung - Miles Edgeworth darf zum ersten Mal als Staatsanwalt auftreten, als Vertretung von Byrne Faraday, der eben hier leider ermordet wurde. Nicht nur bestreitet er hier seinen ersten Fall, er ist auch noch unter den Fittichen von Manfred von Karma und in keinem guten Mindset, denn es geht hier nur um den perfekten Fall und dass er, komme was wolle, “siegreich” hervorgehen soll. Er bekommt ein bisschen “Hilfe” von seiner Ziehschwester Franziska, die da gerade mal ein Teenager ist, aber an Überheblichkeit kaum zu überbieten. Dies ist auch “historisch” gesehen ein interessanter Fall, denn wir treffen hier auch timeline-mäßig zum ersten Mal auf seine beiden Sidekicks, den Detektiv Gumshoe, und Kay Faraday, die Tochter des Verstorbenen, die hier wirklich erst ungefähr 10 ist, aber dann später tatkräftig bei den Fällen mithilft, da der Mord an ihrem Vater in Zusammenhang mit der Entdeckung und Auflösung eines großen Schmugglerrings steht. Auch lernen wir Detective Tyrrell Badd kennen, der ein guter Kollege von Faraday war und so etwas wie Gumshoes Mentor wird, und auch in der Auflösung Schmuggler-Thematik sowie im zweiten Teil noch eine größere Rolle spielen wird. Der Fall um den Schmugglerring konnte jahrelang nicht komplett aufgelöst werden, und in erneuten Kontakt damit kommt Miles dann in Fall 2 des Spiels auf einem Langstreckenflug, bei dem er durch Turbulenzen aus den Latschen kippt (er ist ja traumatisiert und hat Angst vor Erdbeben und Aufzügen) und dann neben einer Leiche aufwacht. Der Tote ist ein Interpol-Agent, der über den Schmugglerring ermittelt hat, gemeinsam mit Franziska von Karma, Miles’ Ziehschwester, und sie hilft auch hier bei der Aufklärung des Falls mit, nachdem das Flugzeug wieder festen Boden unter den Rollen hat. Spannender wird es dann in Fall 3, der in einem Vergnügungspark spielt. Hier wird Miles von Ernest Amano, einem alten Bekannten von ihm, um Hilfe gebeten. Sein Sohn Lance ist entführt worden und wir sollen die Lösegeldübergabe durchführen. Dabei wird Miles im Horror House des Vergnügungsparks eins übergezogen und er wacht gefesselt und eingesperrt in einem Hinterraum auf. Doch Hilfe naht, in Form von Kay Faraday, die sich selbst zur Nachfolgerin des großen Diebes Yatagarasu ernannt hat und nun (fast) erwachsen geworden ist. Ab diesem Zeitpunkt steht sie uns nun auch mit Rat und Tat (mehr oder weniger) zur Seite - denn nachdem wir uns befreit haben, müssen wir nicht nur Lance weiter suchen, es hat sich auch (mal wieder) ein Mord zugetragen, den wir auflösen wollen - da werden wir aber recht schnell ausgebremst, denn auch Interpol hat sich eingemischt, die ja nach wie vor noch im Schmuggelfall ermitteln. Hier lernen wir auch Shi-Long Lang kennen, einen der Interpol-Agenten, der kein Freund von Staatsanwälten ist und uns das Leben schwer macht, da es ja seine Ermittlungen seien. Naja, hat er schon recht, aber wir mischen uns trotzdem ein und dabei hilft uns Kays tolles Gadget, “Little Thief”, mit dem ein Tatort als Hologramm in einen bestimmten Zustand zurückversetzt werden kann, wenn man die passenden Parameter eingibt. Widerwillig akzeptiert Agent Lang unsere Ermittlungsergebnisse und wir können so nicht nur den Täter finden, sondern auch Verbindungen zum Schmugglerring aufdecken, das uns bei unserer Rückkehr in unser Büro auch gleich Probleme bereitet. Denn wieder zurück in seinem Büro stolpert Miles wortwörtlich gleich über die nächste Leiche, jemanden, der ihm Akten über die Schmuggler entwenden wollte, aber die Farce des Staatsanwalts-Kollegen konnte er doch leicht in dem Einstiegsfall des Spiels durchschauen. Das große Finale des Spiels, bei dem wir dann schlussendlich auch den Kopf des Schmugglerrings finden, trägt sich dann in einem langen fünften Fall in der Botschaft der Länder Babahl und Allebahst, welche vor ein paar Jahren noch ein gemeinsames Land namens Cohdopia waren und sich gerade wieder annähern. Miles und seine Sidekicks sind dort, weil nach über 7 Jahren der Yatagarasu wieder eine Ankündigung geschickt hat, wodurch Kay,hellhörig wird, da sie ja der Nachfolger des Yatagarasu sei und die Ankündigung demnach nur ein Fake sein könne. Hier wird auch der Sekretär eines der beiden Botschafter ermordet, welcher zufälligerweise damals in Miles’ ersten Fall verwickelt war, bei dem auch Kays Vater ums Leben gekommen ist, und in diesem Fall schaffen wir es dann auch, endlich den Strippenzieher zu finden. Auch gibt's in diesem Fall viele Cameos von altbekannten Charakteren, wie Miles’ Kindheitsfreund und Unglücksmagnet Larry Butz oder aber auch sein Fangirl Wendy Oldbag, die ihm wohl graue Haare bescheren würde, hätte er diese nicht schon. “Why did you steal that thing from my bags...? All you had to do was ask, and I would've gladly given you as many as you'd like!” (Wendy Oldbag) In mehr oder weniger schnellen Schritten bin ich also durch den schon bekannten Teil durchgerauscht und dann ging es auch schon an Prosecutor’s Gambit, den zweiten Teil der Ace Attorney Investigations-Reihe. Dieser Teil ist sehr nostalgisch, da es nicht nur darum geht, ein großes, länderübergreifendes Komplott aufzudecken, sondern auch um eine große persönliche Entwicklung von Miles und seiner Einstellung zu seiner Berufswahl als Staatsanwalt und der Wahrheitsfindung. Alles beginnt mit einem Fall, der, wenn ich mich richtig erinnere, ca. zwei Wochen nach dem großen Finale von Miles Edgeworth Investigations spielt. Der Präsident des fiktiven Landes Zheng Fa, aus dem auch Agent Lang stammt, kommt zu einem diplomatischen Besuch in das Land, in dem die Ace Attorney-Reihe spielt (Japan im Original, irgendeine amerikanische Mischsache in der Lokalisierung, “Japanifornia” in Fankreisen - ich entscheide mich in Zukunft als Referenz für Japanifornia, einfach weil ich es kann ). Er ist hier, um eine Rede zu halten als Dank dafür, dass der Schmugglerring (aus Teil 1) aufgelöst wurde, und während seiner Ansprache kommt es zu einem Attentatsversuch. Der Präsident überlebt das unbeschadet, aber einer der beiden Bodyguards wird dabei getötet. Miles wird vom Generalstaatsanwalt zum Tatort gerufen, um den Schuldigen dafür zu finden, da er sich durch die Auflösung des Schmugglerrings einen Namen gemacht hat und er am besten dafür geeignet wäre. Hilfe bekommt er dabei von Detective Gumshoe, und Kay Faraday ist auch wieder mit von der Partie. Als ganz so einfach gestaltet sich das nicht, denn die (verbleibende) Security des Präsidenten möchte nicht, dass die japanifornische Staatsanwaltschaft ermittelt, brabbelt irgendwas von Extraterritorialität und dass Miles ja gar nicht das Recht hätte, hier irgendjemanden von Zheng Fa zu beschuldigen. Ja, blöd irgendwie… Wir lernen neue Leute kennen, eine Reporterin namens Tabby Lloyd, die mit ihrer Hyperaktivität und ihrer großen Klappe sehr an Lotta Hart aus Ace Attorney 1-3 erinnert (warum wohl, frage ich mich zu dem Zeitpunkt noch ganz naiv ), die uns eine wirre Aussage auftischen will, und einen Eisverkäufer, bei dem mir als Kenner der Serie gleich der Mund offen steht, Miles sich nur vage wundert, woher er den Kerl kennt, und der sich dann als Shelly de Killer herausstellt, der ja der Entführer von Maya in “Farewell, my Turnabout”, dem letzten Fall von Ace Attorney 2: Justice for All war und Miles natürlich deswegen bekannt vorkam, da er ja der Staatsanwalt in diesem Fall war. De Killer hat aber in dem Fall gar nicht wirklich etwas mit der Tat zu tun, da man ihm anscheinend zuvorgekommen ist, aber er ist trotzdem ein wertvoller Zeuge. Brillant wie Miles ist, findet er auch für die Extraterritorialität ein Schlupfloch und so können wir Bronco Knight, den zweiten Bodyguard, des Anschlags am Präsidenten und Tod seines Kollegen überführen. Nahtlos geht das über zum zweiten Fall. Miles soll die Staatsanwaltschafts-Seite bei der Verhandlung von Bronco Knight übernehmen und unser Trio will ihn dazu im Gefängnis besuchen, nur um dort zu erfahren, dass er in seiner U-Haft-Zelle ermordet aufgefunden wurde. Wie wir eben so sind, wollen wir das auch wieder auflösen, und starten unsere Ermittlungen. Dabei treffen wir auch auf die Verteidigung in dem Fall - einen alten Bekannten von Miles, wie sich herausstellt: Eddie Fender. Dieser war vor ungefähr 15 Jahren ein Lehrling bei Edgeworth & Co. Law Offices, der Anwaltskanzlei von Gregory Edgeworth, Miles’ Vater, der ja ein Strafverteidiger war, bevor er gestorben ist. Fender hat die Anwaltskanzlei nach dessen Tod übernommen und wurde nun mit der Verteidigung von Bronco Knight beauftragt. Erst einmal werfen sich die beiden ein paar Unnettigkeiten an den Kopf, weil ja Miles quasi Hochverrat begangen hat, indem er zur Seite der Staatsanwaltschaft und damit dem furchtbaren Manfred von Karma gewechselt hat, kennt aber auch noch nicht die ganze Geschichte, die sich in den Jahren nach Gregorys Tod zugetragen hat und dass Miles nicht mehr der skrupellose Staatsanwalt ist, wie er das gelernt hat, sondern einfach nur an der Wahrheit interessiert ist - egal ob er eine Verhandlung dabei gewinnt oder nicht. Sie müssen ihre Differenzen dann aber erst einmal beiseite legen, denn eine dritte Partei mischt sich in dem Fall auch noch ein: die Richterin Verity Gavèlle und der frischgebackene Staatsanwalt Eustace Winner (welcher jetzt nicht die hellste Kerze auf der Torte ist), die vom "Committee for Prosecutorial Excellence” kommen, also einer Prüfstelle für die Staatsanwälte. Ihnen ist Edgeworth in der letzten Zeit nicht unbedingt positiv aufgefallen, vor allem wegen des Fauxpas mit der Extraterritorialität und der Verhaftung, die er erzwungen hat, und so soll er von dem Fall abgezogen werden. Miles will das nicht auf sich sitzen lassen, da er aber von seiner Funktion abgezogen wurde, sind ihm ein wenig die Hände gebunden, was weitere Ermittlungen in der Ermordung von Bronco Knight angeht. Da der Gute aber ein schlaues Kerlchen ist, improvisiert er dann gleich und biedert sich der Verteidigung, also Fender, an, dass er ja als Assistent mithelfen könnte. Well played Miles, well played. Denn so kann er nicht nur die Ermittlungen weiterführen und mit Zeugen sprechen, einerseits ein paar Insassen wie den Täter des allerersten Ace Attorney-Falls, Frank Sahwit oder einem verurteilten blinden Attentäter namens Bodhidarma Kanis, dessen Markenzeichen einzigartige Glöckchen sind, die seine Taten ankündigen, sowie die Leiterin des Gefängnisses, Fifi Laguarde und Simeon Saint, ein alter Bekannter von Bronco Knight, der unter Tatverdacht gerät, weil er ihn besucht und ihm ein Schachset zur Beschäftigung mitgebracht hat und ein Künstler im Berry Big Circus ist (hier treffen wir auch auf eine alte Bekannte vom Fall “Turnabout Big Top”, dem dritten Fall von “Ace Attorney: Justice for All”), der monatlich eine Vorstellung im Gefängnis abhält, um die Gefangenen ein wenig zu unterhalten. Auch wenn uns Steine vom Komitee in den Weg gelegt werden, können wir unsere Ermittlungen aber trotzdem abschließen und einen Schuldigen für den Mord identifizieren. Fender ist Miles gegenüber ein wenig milder gestimmt, da dieser sich hier schon gut beweisen konnte, und wirft immer wieder ein, ob er nicht doch in die (sehr großen) Fußstapfen seines alten Mannes treten möchte, bevor es dann gleich weitergeht zum nächsten turbulenten Fall des Spiels, der mit viel Vorgeschichte aufwarten. Miles und Eddie sind anscheinend in Kontakt geblieben, und Eddie hat sich dazu entschlossen, Miles vom letzten Fall zu erzählen, den sein Vater bearbeitet hat, und bei dessen Verhandlung er etwa später im Gerichtssaal dann sein Leben lassen musste. Bevor wir uns mit Eddie und Miles beschäftigen, springen wir erst einmal über 15 Jahre in der Zeit zurück und erleben diese Geschichte tatsächlich aus Gregory Edgeworths Sicht. Eddie Fender ist zu der Zeit nur ein Praktikant in der Anwaltskanzlei und noch knackige 18, und wir starten in der Strafanstalt, um zum ersten Mal mit unserem Mandanten zu sprechen. Dabei handelt es sich im den Konditor Samson Tangaroa, der mit seiner Assistentin die berühmte TV-Backshow “Bake’n’Bop” leitet, in der zur selbst gesungenen Musik gebacken wird und die ein Hit unter den Kindern und der Jugend von Japanifornia ist. Angeklagt ist er des Mordes an Artie Frost, einem Teilnehmer des von ihm ausgerichteten Konditorwettbewerbs, da die Leiche ausgerechnet in seinem riesigen Schokoladen-Piratenschiff-Diorama gefunden wurde. Nachdem Gregory im Erstgespräch den Eindruck bekommen hat, dass sein Mandant wirklich unschuldig ist und er ihn guten Gewissens verteidigen kann, machen er und Eddie sich auf den Weg zum Tatort, dem Anwesen, indem Tangaroa mit seiner Assistentin bzw. seinem Ziehkind Judy wohnt und das auch groß genug ist, um dort den Wettbewerb in den extra dafür eingerichteten Räumen, die auch entsprechend auf die verschiedenen Süßigkeiten und deren Temperaturanforderungen heruntergekühlt werden können, ausrichten zu können. Natürlich beginnen wir damit, erst einmal alle wichtigen Personen in dem Fall kennenzulernen und uns einen Überblick über den Tatort und dessen Umgebung zu verschaffen. Wir lernen Assistentin Judy kennen sowie die anderen beiden noch lebenden Teilnehmer des Wettbewerbs, Carmelo Gusto, der Zuckerfiguren macht, und Delicia Scone, die bekannt ist für ihre Kunstwerke mit Sahne-Verzierungen. Der Ermordete hatte als Spezialität Eiscreme. Als Detective von der Seite der Staatsanwaltschaft eingesetzt wurde unser Bekannter Tyrell Badd, den wir ja schon aus dem ersten Teil der Collection kennen, und der auch im weiteren Verlauf von Prosecutor’s Gambit noch eine Rolle spielen wird. Der ist glücklicherweise aber auch nicht zu 100% überzeugt und begeistert von den Methoden der Seite des Staatsanwalts, für den er arbeiten muss. Anfangs laufen unsere Ermittlungen noch sehr gut und wir finden einige Ungereimtheiten, die gegen die Schuld von unserem Mandanten spricht, doch der Ermittlungs-Hahn wird uns schnell zugedreht, als die Staatsanwaltschaft mit Manfred von Karma auf den Plan dreht, dem es nur darum geht, weiterhin ungeschlagen zu bleiben und einen Schuldspruch zu erzwingen, egal ob er dafür Wahrheiten verdrehen oder sogar Beweise verfälschen oder aus dem Hut zaubern muss. Auch wenn es nicht an Bemühungen mangelt, fällt es Gregory schwer, sich seine Verteidigung plausibel aufzubauen, um eine Chance für einen Freispruch zu haben. Die Verhandlungen zogen sich damals über ein Jahr hin, in denen weder ein Schuld- noch ein Freispruch stattfand, und schlussendlich aber im verfrühten Ableben von Gregory Edgeworth endete. Seitdem sitzt Tangaroa unschuldig im Gefängnis, da Manfred von Karma niemand die Stirn bieten konnte, und der wahre Schuldige ist nach wie vor auf freiem Fuß - und da kommt dann jetzt Miles ins Spiel, als er und Eddie den Tatort des damaligen Falles besuchen. Judy, das Ziehkind von Tangaroa, hat aus dem Anwesen eine Art Museum gemacht und wollte als Hommage Nachahmungen der damaligen Eisskulpturen des Opfers zeigen, und wieder kommt es zu einem Zwischenfall, bei dem in einem der Museumsflügel Giftgas abgesondert wird, und das soll den eigentlichen Täter von damals herauslocken, da alle damals Involvierten auch heute wieder anwesend sind. Dem zum Opfer fällt Carmelo Gusto, der den Anschlag überlebt, und es liegt nun an Miles, mit dem damaligen Fall aufzuräumen und die Wahrheit herauszufinden - nach wie vor als “Assistent” der Verteidigung, da er sich ja gerade keine Fehltritte erlauben darf, solange das Committee ihn so genau beobachtet. “If it smells, it’s usually the Butz.” Für ein bisschen Chaos und Comic Relief sorgt hier dann auch mal wieder der gute Larry (wir erinnern uns: ein Kindheitsfreund von Miles und Phoenix), der immer dann da ist, wenn man ihn am wenigsten gebrauchen kann. Aber gut, hat hier ja auch einen Grund, da er ein wenig kunstinteressiert ist, immerhin hat er vor einer Weile eine Karriere als Illustrator für Kinderbücher eingeschlagen und kann gar nicht so schlecht zeichnen. Im Namen des Committee machen auch Gavèlle und Winner ihre eigenen Ermittlungen in dem Fall für die Seite der Staatsanwalt, jedoch mit wenig Erfolg, und wir können sie mit intelligenten Kommentaren gerade noch davon abhalten, noch einmal eine falsche Person zu verhaften. Wir decken eine damalige Zusammenarbeit von Gusto und dem Opfer auf, die sich kannten, weil ihre Söhne auf die gleiche Grundschule gingen, und können schlussendlich die Ehre unseres Vaters wiederherstellen und nach über 15 Jahren doch noch Samson Tangaroas Unschuld beweisen. Im vorletzten Fall des Spiels spitzt sich dann die Lage zu und Miles bekommt immer mehr das Gefühl, dass es dem Committee eigentlich gar nicht so richtig darum geht, ein gutes Rechtssystem aufrecht zu erhalten, sondern dass diese ganze Bande eigentlich genauso korrupt ist wie manche Einzelpersonen, die wir in der Vergangenheit von Ace Attorney schon kennenlernen durften, und dass Gavèlle und Eustace eigentlich auch nur Schachfiguren sind, die vom Gesamtbild keine große Ahnung haben. Miles muss hier in diesem Fall eine große Entscheidung treffen, als er in seinem Büro von Kay besucht wird, die einen Unfall hatte, bei dem sie aus großer Höhe gestürzt ist und nun unter Amnesie leidet. Zu allem Überfluss wird sie mit einem Mord an einem Mitglied des Committee in Zusammenhang gebracht, da sie einen Brief des Opfers an sie bei sich trägt. Da sie sich nicht einmal daran erinnern kann, wer sie selbst ist, kann sie natürlich auch schwer sagen, ob es sich dabei um einen fabrizierten Beweis handelt oder was genau die Korrespondenz zu bedeuten hat. Auch wenn Miles wie immer den Rücken von Gumshoe und in diesem Fall auch wieder von Franziska gestärkt bekommt, ist es für ihn schwierig, Kay zu helfen, da er ja noch immer im Rampenlicht steht, was seine Evaluierung angeht, und da der Mord an einem Mitglied des Committees verübt wurde, tritt auch dessen Vorsitzender, Excelsius Winner (Eustaces Vater) auf den Plan, der ihm hier mehr oder weniger androht, dass er sich seine Existenz als Staatsanwalt in die Haare schmieren kann, wenn er hier weiter ermittelt und gegen das Committee arbeiten würde. Miles, der aber von Kays Unschuld überzeugt ist, will nicht von seinem eigenen Weg abweichen und entscheidet sich für die Wahrheit und gegen seine Staatsanwalts-Marke, die er hier dann abgibt. Damit fühlt er sich von den Ketten befreit, ermittelt erneut gemeinsam mit Fender weiter und erhält unter der Hand natürlich Hilfe von Gumshoe, der jetzt ja eigentlich nicht mehr mit ihm gemeinsam arbeitet. Bis Kay ihr Gedächtnis wiedererlangt, haben wir in dem Hochhaus, in dem einerseits der Mord und Kays Sturz stattgefunden hat und in dem sich auch die Versammlungsstätte des Committees befindet, ein geheimes, nicht gemapptes Stockwerk herausgefunden, das als Lagerhaus für Beweise aus alten Fällen dient, die illegal bei Auktionen versteigert werden, statt in der Asservatenkammer des Polizeipräsidiums zu verstauben, dass der Mord damit zusammenhängt und dass die hohen Tiere des Committee da knietief mit drinstecken. Da das Committee of Prosecutorial Excellence nun quai komplett ausgehebelt ist, steht es in den Sternen, ob Miles seine Anwaltsmarke wieder zurückbekommt, aber wir haben nun in Gavèlle und Eustace, der tief schockiert ist darüber, dass sein Vater nicht so perfekt ist, wie er immer dachte, neue Verbündete gewonnen. Wie hilfreich Eustace ist, ist aber fraglich, denn leider ist er so einfältig, dass hier die Aussage “das Licht ist an, doch es ist niemand zuhause” nicht passender sein könnte. Anfangs konnte ich ihn nicht ausstehen, aber je weiter ich im Spiel vorankam, desto bemitleidenswerter fand ich ihn, da er eigentlich die ganze Zeit nur von seinem Vater als Spielball in den ganzen Machenschaften ausgenutzt wurde, eben weil er so naiv, leichtgläubig und nicht ganz so hell ist. Im großen Finale des Spiels kommen alle MVPs wieder zusammen, und auch alte Bekannte aus den anderen Spielen haben wieder kurze Auftritte. Hier geht es nun über einen staatenübergreifende Sache, denn unser Opfer ist der Präsident von Zheng Fa, den wir ja im ersten Fall kennenlernen durften (das heißt auch, dass der gute Agent Lang auch wieder mitmischen wird, da es ja um sein Land hier geht und es familiär bedingt hier auch eine Geschichte gibt). Dieser wird an einem Filmset tot aufgefunden, potentiell erschlagen von dem Requisitenkopf eines Godzilla-ähnlichen Monsters namens Taurusaurus, und, wie absurd da doch eigentlich ist, der erste Verdächtige ist der Kinderstar des Films, der gedreht werden soll, Shaun Fenn, der dann aber auch irgendwie verschwindet und von dem angenommen wird, dass er gekidnappt wurde. Zeitgleich läuft die Verhandlung im Fall des Täters von Bronco Knight, wo Franziska von Karma die Staatsanwaltschaft vertritt und Eddie Fender die Seite der Verteidigung übernimmt, und Gavèlle die Richterin ist. Eigentlich ist die Verhandlung eine ziemliche Farce, da Gavèlle die Adoptivmutter von Shaun ist und erpresst wird, einen Freispruch für Winner zu erzwingen, wodurch dann die ganzen Einzelfälle zu einem riesigen Bild zusammenlaufen. Alle Spielfiguren auf dem Schachfeld, Bronco Knight, der eine verurteilte und im Gefängnis ermordete Bodyguard des Präsidenten sowie sein Freund Simeon Saint, der Zirkusakrobat, haben Verbindungen zu Opfer und Täter in Gregory Edgeworths Fall um den Konditor, sowie auch zu Fifi Laguarde, die vor ihrer Zeit als Gefängniswärterin ein Waisenhaus leitete. Das wiederum steht im Zusammenhang mit einem Mordfall von vor 12 Jahren, der ein Body-Double des Präsidenten, Excelsius Winner, den Attentäter Kanis mit seinen Glöckchen sowie auch den Freund des Opfers im vorherigen Fall involvierte und so alle Einzelfälle des Spiels miteinander verband und einen Mastermind zutage förderte, mit dem ich so gar nicht gerechnet hatte und damit für ein würdiges Finale der Ace Attorney Investigations-Spiele gesorgt hat. Miles ist sich am Ende seiner Sache sicher, dass er natürlich weiterhin der Wahrheit dienen will, und schlägt Eddies erneutes Angebot aus, die Edgeworth & Co. Law Offices zu übernehmen. Sein Pfad sei weiterhin der eines Staatsanwalts und er will ein gutes Beispiel für die anderen Staatsanwälte werden. Gameplay-mäßig spielt sich Ace Attorney Investigations ähnlich wie die anderen Ace Attorney-Teile, nur dass sich hier so gut wie alles außerhalb des Gerichtssaals abspielt und die Zeugenaussagen nicht unter Eid stehen, sondern man diese im Zuge der Ermittlungen befragt, was sie über gewisse Dinge oder gefundene Beweise wissen. In Teil 2 gibt es noch “Mind Chess”, ein Minispiel ähnlich zu den Psyche-Lockes aus Ace Attorney 1-3, bei dem man seine Gesprächspartner erst aus der Reserve locken und quasi “aufweichen” muss, bevor man von ihnen eine ordentliche Zeugenaussage bekommt. Auch wenn ich ewig gebraucht habe und vor allem mit Teil 2 nicht gut vorankam und diesen nach Abschluss gar nicht so gut fand, weil mein Herzchen immer noch bei Nick, Apollo und Athena von der Apollo Justice-Trilogie war - nach etwas Abstand finde ich nun doch, dass auch beide Ace Attorney Investigations-Spiele großartige Ableger der Reihe sind und finde gerade Prosecutor’s Gambit echt clever aufgebaut, wenn man denkt, wie erst ganz zum Schluss die einzelnen Handlungsstränge ein Gesamtbild ergeben und die vorherigen Einzelfälle miteinander verbunden werden. Außerdem Gregory Edgeworth. Hach, was für ein schöner Meilenstein für die 1.100. Platin, und ich hoffe wirklich, dass wir vielleicht nächstes Jahr nochmal News zum Franchise erhalten und eventuell noch einen neuen Teil bekommen. Einen Port der 3 Collections für PS5 würde ich aber auch nehmen, ich will wieder zurück zu Polly + Co. Bis dahin hätte ich eigentlich noch 2 Stacks von The Great Ace Atorrney, die ich vielleicht nächstes Jahr-... Aber das sind halt nicht meine geliebten Charaktere, sondern ein anderes Zeitalter... P.S.: Können wir noch darüber reden, wie grandios bitte das Cover des Spiels ist? Platin Nr. 1.100 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 30/30 Trophäen Es gibt wieder mehr oder weniger neue Word Search-Spiele, bei denen ich in den Sales nicht vorbeigehen konnte. Leider ist das Spiel sehr kurz und es gibt nicht sehr viele Levels, und für Platin muss man nicht einmal alle spielen, dafür eine gewisse Anzahl in jeweils einer bestimmten Zeit abschließen. Mehr gibt es aber auch nicht wirklich dazu zu sagen, und die “Grundversion” gibt’s dann später noch. Platin Nr. 1.101 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 25/25 Trophäen Platin Nr. 1.102 Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 25/25 Trophäen Jaja, Guilty Pleasure, wissen wir ja jetzt schon. Ein neues, nicht verbuggtes Aery-Spiel, das im Sale war und gleich den Weg in den Backlog und auf die Platte gefunden hat, und wurde dann auch gleich gespielt. Alles gleich wie immer bei diesen Spielen, ich wiederhole mich diesmal nicht. Platin Nr. 1.103 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 12/12 Trophäen “Humpty Dumpty sat on a wall, Humpty Dumpty had a great fall, All the King’s horses and all the King’s men, Couldn’t put Humpty together again.” Und hier haben wir das zweite und damit das letzte Wonderbook, das mir noch fehlte. Das hab ich mir vor gar nicht allzu langer Zeit mal um ich glaube nur ca. 5€ auf amazon mitbestellt, damit meine Bestellung versandkostenfrei wird. Da ich wegen der Dinos alles schon angeschlossen hatte, habe ich den Aufbau dann gleich stehen gelassen und nur etwas später dann auch gleich das letzte Wonderbook-Spiel erledigt. Als ich Privatdetektiv Diggs startete, war ich positiv überrascht, da ich mir hier beim selben Setup und gleicher Beleuchtung nicht ständig beim Spielstart 5x anhören musste, dass der Raum nicht hell genug sei, und ich konnte immer gleich losstarten. Privatdetektiv Diggs funktioniert jedoch ein wenig anders, da man bei diesem Spiel hauptsächlich das Buch dazu nutzt, um sich durch das Spiel zu manövrieren - der Move-Controller kommt kaum zum Einsatz - das meiste macht man dadurch, indem man das Buch dreht oder die Seiten kippt bzw. halb zuklappt, oder das Buch seitlich anhebt. Das war eine sehr spannende Herangehensweise und hat prinzipiell auch gut funktioniert, auch wenn ich hier wohl wieder von etwas mehr Abstand zum Fernseher bzw. zur Kamera profitiert hätte und mir 2-3 Dinge vermutlich etwas komplizierter gemacht habe, weil das Spiel manche Dinge so nicht so gut registriert hatte. Die Story des Spiels bewegt sich im Bereich der “Nursery Rhymes”, also Kinderliedern bzw. Kinder-Gedichten: Charaktere in dem Spiel sind zum Beispiel Humpty Dumpty, Itsy Bitsy, die Spinne, oder aber auch die drei kleinen Schweinchen. Das fand ich witzig. Wir, als schlaues Kind, werden als Sidekick einem Privatdetektiv, Diggs Nightcrawler - ich glaube, er ist ein Bücherwurm - zur Seite gestellt. Alles beginnt damit, dass Diggs in seiner Detektei einen nächtlichen Besuch bekommt, bei dem ihm mitgeteilt wird, dass ein Attentat auf Humpty Dumpty verübt wurde, der in dem Spiel der Bürgermeister der Stadt und ein guter Freund von Diggs ist. Und wir müssen Diggs dabei helfen, aufzuklären, wer dafür verantwortlich ist. Das machen wir natürlich, indem wir uns wichtige Orte ansehen und dort Ermittlungen anstellen, und auch mit Familie und Freunden von Humpty Dumpty reden, um mehr über den Tathergang und das Motiv des Täters herauszufinden. Wir besuchen also den Jazzclub von Itsy Bitsy, liefern uns Verfolgungsjagden im Auto mit dem Unsichtbaren Mann, bringen Ordnung in Ma Goose’s Bibliothek (wo wir unter anderem Märchen und Sagen wie King Arthur oder Jack und die Bohnenranke sortieren), treffen Robin Hood, dessen Geschichte so verdreht wurde, dass er nicht mehr die Reichen bestiehlt, um die Armen zu beschenken, und so weiter. Ich als jemand, der immer großes Interesse für diese Geschichten hatte, musste oft schmunzeln. Trophäenmäßig ist das Spiel auch recht vielseitig. Man muss nicht nur die Story abschließen, sondern in fast jedem Kapitel auch irgendetwas machen, z.B. irgendetwas fehlerfrei oder in einer bestimmten Zeit abschließen, dann gab es solche Dinge, wie dass man bei einem wilden Ritt in einem Fass durch einen Fluss alle Quietscheentchen “aufsammeln” und damit ein Musikstück spielen muss, das war schon ganz charmant gemacht. Zum Schluss gibt es auch noch einen Fotomodus, den man nach einmaligem Durchspielen eines jeden Kapitels aktivieren kann. Auf jeder Seite gibt es dann drei bis fünf Foto-Assignments, die man machen kann - hier muss man Fotos von einer bestimmten Situation in diesem Kapitel schießen. Das ist oft gar nicht mal so einfach, und das aus verschiedenen Gründen. Die Fotos sind eigentlich fast der einzige Grund, warum man bei dem Spiel einen Move-Controller benötigt. Für die Fotos, deren “Beispiele” man sich im Pause-Menü ansehen kann, muss man einerseits den richtigen Zeitpunkt sowie den richtigen Blickwinkel treffen - das ist teilweise ganz schön tricky, wenn man das Buch in eine bestimmte Position drehen und dann auch den Move-Controller noch im richtigen Winkel positionieren muss, während man Zeitdruck hat, denn das Spiel pausiert im Fotomodus nicht. Teilweise registriert das Spiel den richtigen Winkel auch nicht ganz so gut, dass ich oft 15 und mehr Fotos derselben Situation gemacht habe (und dafür auch das Kapitel teilweise mehrfach starten musste, weil die Szene dann schon weiterging), und es einfach nicht geklappt hatte. Manchmal hab ich dann einen komplett anderen Winkel gehabt oder teilweise die Szene gar nicht richtig am Foto gehabt, und es hat aber trotzdem gezählt - das war dann schon ein wenig frustrierend, v.a. weil die Fotos eigentlich so die letzte Sache sind, die man in dem Spiel am Ende erledigt. Wenn das dann die Hälfte der Zeit nicht wirklich klappt, nervt das schon etwas, aber naja. War trotzdem sehr witzig und weil ich jetzt die Move-Controller schon hier und auch entstaubt habe, wird wohl spätestens im Weihnachtsurlaub wirklich mal meine VR wieder zum Einsatz kommen. P.S.: Es gab hier glücklicherweise nichts, wo ich meine Eyetoy-Kamera anbrüllen musste. Man musste zwar mal Hinweise rufen, dies konnte man wahlweise aber auch durch das Drücken einer Taste auf dem Move-Controller machen - da hab ich gerne darauf zurückgegriffen. Platin Nr. 1.106 Plattform: Playstation 3 Fortschritt: 38/38 Trophäen Huch, schon wieder ein Minesweeper-Spiel? Jap, eins hatte ich noch im Backlog, das als Snack für zwischendurch den Weg auf die Platte gefunden hat. Gibt’s viel dazu zu sagen? Nö, eigentlich nicht wirklich, diesmal ist es einfach ein klassisches Minesweeper, so wie man das von den Spielen damals auf den Windows-Rechnern kannte. Für die Trophäen muss man hier auch nicht sonderlich viel leisten, außer alle Spielfeldgrößen in allen Schwierigkeiten (also verschiedene Anzahl von platzierten Minen) einmal erfolgreich abzuschließen. Bei den Trophäen, die das Abschließen eines Levels in einer gewissen Zeit voraussetzen, kann man bei Schwierigkeiten einen Online-Solver zur Hilfe nehmen, also alles super machbar. Platin Nr. 1.107 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 13/13 Trophäen Ich hatte mal wieder Bock auf irgendein Musikspiel, in das ich aber nicht so viel Aufwand investieren musste. Da fiel mir ein, dass ich ja noch Music Racer Ultimate sowohl für PS4 als auch PS5 besitze, und sich das wunderbarerweise auch noch für das laufende Event geeignet hatte. Installiert hatte ich beide Versionen schon länger auf der Platte, konnte also direkt losgehen. So. Bei Music Racer fährt man zur Musik auf einer Rennstrecke und muss einerseits auf drei unterschiedlichen Bahnen leuchtende Punkt am Boden überfahren und diese so einsammeln, und je nach Schwierigkeit gibt es auch Hindernisse, denen man ausweichen muss, da man sonst Punkte verliert oder vielleicht sogar ausscheidet. Für die gesammelten Punkte am Boden erhält man am Ende Währung, und von dieser kann man sich dann verschiedene Fahrzeuge kaufen oder andere Strecken freischalten. Die Trophäen beziehen sich bis auf ein paar wenige, bei denen man eine bestimmte Bewertung erreichen muss (abhängig davon, wie viele Punkte man gesammelt hat), alle auf den Erwerb aller Fahrzeuge und Strecken, wofür das Sammeln von etwas über 400.000 Währungspunkten notwendig ist. Für die, die gut in Mathe sind: Für eine Runde erhält man, ein bisschen abhängig von der Länge des gespielten Songs, im Durchschnitt so um die 1.500-2.500 Punkte, man hat also schon ein bisschen einen Grind vor sich. Den kann man sich prinzipiell verkürzen, indem man nur auf 100.000 Punkte spart, da das teuerste Vehikel so viel kostet, und es sich dann über den Cloud-Speicher leicht macht, da man die Strecken und Fahrzeuge nicht gleichzeitig besitzen, sondern nur jeweils einmal erwerben muss. Dauert dann aber trotzdem eine ganze Weile, vor allem, wenn man nur mit den vorgegebenen Songs spielt. Aber apropos vorgegebene Songs. Das ist ja das Schöne an der “Ultimate”-Version des Spiels. Hier muss man nicht zwingend nur mit den vorgegebenen Songs spielen. Es gibt hier zwei weitere Möglichkeiten. Entweder man verwendet Audius, das ist so etwas wie die Indie-Version von Spotify, aber leider ist hier einerseits die Auswahl von sehr bekannten Titeln zumindest in meiner Bubble eher eingeschränkt, und die Suchfunktion ist furchtbar. Die zweite Möglichkeit ist die Verwendung von eigener Musik und daraus wird dann die Strecke generiert - na da reden wir dann ja schon über interessante Dinge. Man möchte meinen, das ist so einfach wie das Anstecken eines USB-Sticks an die Konsole mit ein paar MP3s drauf… Naja. Nicht ganz. Man muss sich selbst einen kleinen Server im eigenen Intranet erstellen, und auf diesem muss die Musik dann in einem Ordner platziert sein. Ging nach ein wenig Googlen glücklicherweise ganz schnell und so konnte ich dann zu meiner Lieblingsmusik Punkte sammeln, das war ganz cool. Deswegen hab ich dann auch gleich beide Versionen erledigt, mit einem Spiel Pause dazwischen. Platin Nr. 1.108 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 37/37 Trophäen Platin Nr. 1.110 Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 37/37 Trophäen Ohoooo! Durch Zufall habe ich auch psnprofiles gesehen, dass ein “neues” Taiko no Tatsujin für die Playstation veröffentlicht wurde. Vorsichtig hab ich mal in die Trophäenliste gelugt, denn bei Drum’n’Fun, das ich bereits besitze, trau ich mich nicht drüber, weil die Liste richtig hardcore ist und ich mich nicht überwinden kann, potentiell eine weitere Leiche in meinem Profil zu haben, weil es an den Skills mangelt. Viel Hoffnungen hab ich mir nicht gemacht, und war auch okay, weil ich besitze Rhythm Festival bereits für meine Switch, und das hier war nur ein weiteres Release desselben Titels für Playstation 5. Naja. Ich hab mir die Liste also mal angeschaut und dachte mir nur “irgendwie sieht das rein nach Grinding aus”, und dann habe ich also einen Spontankauf der Deluxe Edition mit zusätzlichen DLC-Songpaketen getätigt, da ich so Bock drauf hatte. Naja. Taiko no Tatsujin kommt ursprünglich aus den Arcade-Hallen, wo man das Spiel mit riesigen Taiko-Trommeln spielen kann und im Rhythmus der Songs mittrommeln muss. Es gibt auch für Konsolen solche kleinen Trommeln, die man über USB an die Konsolen anschließen kann, sowas besitze ich aber weder für die Switch noch für die Playstation (und wären systemübergreifend auch gar nicht kompatibel, also muss ich wieder mit dem Controller ran. Erste Amtshandlung: Die präferierte Tastenbelegung und den Input-Lag einstellen - bei dem ich mir hier auch nicht komplett sicher war, ob die Einstellung in Millisekunden war, denn ich kann jetzt im Nachhinein nicht sagen ob ich schlecht war oder die Einstellung nicht gut. Dass ich mir genau 3 Tage nachdem ich mit dem Spiel begonnen habe einen neuen Fernseher dank dem Black November gekauft habe, der jetzt einen anderen Input-Lag (von angeblich 12,8ms anstatt den 17 des alten) hat, machte das natürlich auch nicht leichter, aber ich kam trotzdem ganz gut durch. Mit den DLCs hatte ich eine Auswahl von knapp 150 Songs, also hatte ich auch genügend Abwechslung (auch wenn ich am Ende dann doch immer wieder nur mehr meine Favoriten gespielt habe und ich es schade fand, dass die Songs alle nur in Paketen zu erwerben waren und nicht einzeln, denn ein paar vereinzelte hätte ich noch gerne gehabt, wollte aber nicht 5-8€ für Songpakete ausgeben, wo ich die anderen Songs nicht kannte). Taiko no Tatsujin: Rhythm Festival hat aber nicht nur einfach das Rhythmuselement, sondern auch eine kleine Story, die man für Trophäen unter anderem ganz durchspielen musste. Don-chan (also der Trommelcharakter) möchte beim nahenden Festival der Taiko-Meister werden, bekommt dabei Hilfe von der Wolke Kumo-kun, und muss sich in der Vorbereitungszeit einigen Herausforderungen stellen. In dem Storymodus muss man hin und wieder vorgegebene Songs spielen, und die schaltet man so dann für das freie Spiel frei. Der Rest davon ist eigentlich wirklich nur ein Grind, wobei das Spielen von 300 Songs (egal ob man sie mit einem Clear schafft oder nicht) das ist, was am meisten Zeit in Anspruch nimmt. Wir erinnern uns, bei den knapp 150 Titeln muss man quasi jeden mindestens zweimal spielen. Die anderen Trophäen sind das Treffen einer bestimmten Anzahl von Noten mit einer vorgegebenen Wertung oder generell das Klopfen der Trommel bis zu 100.000-mal. Ich hab mich erst einmal auf dem Schwierigkeitsgrad “Normal” durch jeden Song gespielt, bei manchen, die auf Normal eine sehr geringe Schwierigkeitsgradbewertung hatten, ging ich gleich auf Hard, und als ich dann einmal durch war, bin ich dann zum Hard-Modus übergegangen, hab dort dann aber auch einfach ein paar Songs mehrfach gespielt, wenn ich bessere Wertungen haben wollte, und so war die Platin dann ohne großen Aufwand, aber leider auch ohne eine akzeptable Herausforderung, nach etwa 1,5 Wochen in der Tasche. Aus irgendeinem mir nicht erklärlichen Grund ist die Trophäenliste auf Japanisch, obwohl das Spiel durchaus lokalisiert ist. Platin Nr. 1.109 Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 33/33 Trophäen Und hier noch das vorhin erwähnte 1-2-Word Search, die andere Version, die prinzipiell gleich funktioniert, aber bei den Wörtern gibt es andere Themengebiete und die Trophäen sind noch leichter und weniger umfangreich als bei Whopping Word Search. Naja. War eben im Sale. Platin Nr. 1.111 Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 24/24 Trophäen Platin Nr. 1.112 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 24/24 Trophäen Nachdem ich im Sale immer mal wieder Pinball-Spiele kaufe und diese ein weiteres Guilty Pleasure-Genre von mir sind, musste ich sie auch mal wieder spielen. Ich hab mir erst einmal welche rausgesucht, bei denen die Platin-Trophäe eine etwas höhere Achiever-Percentage hat, da mich damals zumindest Mummy Pinball sehr frustriert hatte, weil einfach auch viel vom Glück abhängig ist, je nachdem, wie der Ball manchmal fällt, und es je nach Aufbau des Spielfelds einfacher oder schwieriger ist, manche Elemente mehrfach für Zusatzeffekte wie den Multiball oder ein weiteres Leben zu aktivieren. Trophäenmäßig sind die Spiele eigentlich alle gleich aufgebaut: man muss 15 Millionen Punkte in einem Spiel erreichen und die Sondereffekte Ball Saver, Multi Ball und Extra Ball jeweils einmal auslösen. Das macht definitiv Laune für zwischendurch, kann aber auch frustrierend genug sein, sodass ich eigentlich froh bin, dass die Trophäenlisten hier nicht extrem komplizierte oder schwierige Manöver erfordern. Platin Nr. 1.113 - Basketball Pinball Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 16/16 Trophäen Platin Nr. 1.114 - Basketball Pinball Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 16/16 Trophäen Platin Nr. 1.115 - World Soccer Pinball Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 16/16 Trophäen Platin Nr. 1.116 - World Soccer Pinball Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 16/16 Trophäen Auch die Switch ist wieder vertreten diesmal, wenn auch nicht sehr umfangreich, da ich nur hin und wieder abends noch im Bett spiele bzw. ein paar Zeilen lese, bis ich dann schon drüber einschlafe. Mit Soulslayer war ich dann dank des Guides schneller als erwartet durch. Das Spiel hätte zwar Potential gehabt, aber irgendwie hat es sich sehr unfertig angefühlt. Wer Yao Xiu schlussendlich nach dem Leben trachten wollte, waren nicht die ursprünglich Verdächtigen wie ihr Verlobter oder die ihr nicht wohlgesinnte Stiefmutter, sondern tatsächlich der eigene Vater, aber leider muss ich zugeben, dass jetzt seit dem Abschluss zu viel Zeit gegangen ist und mir einfach nicht viel im Gedächtnis geblieben ist zu den Details - sorry. Fortschritt: 100% Zu diesem Spiel wird es demnächst noch kurz etwas in der Playstation-Kategorie zu lesen geben, da ich davon auch die japanische Vita-Version besitze. Hier bin ich noch nicht durch, ich bin noch immer in der ersten Route und es fühlt sich an, als würde es schon eine Ewigkeit dauern. Dabei glaube ich aber gar nicht, dass es wirklich so eine lange Geschichte ist, es ist denke ich nur mein eigener Eindruck, weil ich immer nur in sehr kleinen Häppchen spiele. Hashihime of the Old Booktown ist keine Otome-Novelle, wie man das von mir erwarten würde, hat aber dank der Routen und so etwas Ähnlichem wie Love Interests aber doch ein bisschen den Charakter von einer Boys-Love-Dating-Sim. Zumindest zu dem Zeitpunkt, an dem ich im Spiel gerade stehe, ist es eher ein Murder Mystery mit Anspielungen, dass sich die Charaktere gegenseitig etwas mehr bedeuten als nur Freundschaft, ich habe keine Ahnung, inwieweit da eventuell noch mehr kommt. Protagonist in diesem Spiel ist Tamamori, der mit ein paar Freunden aus einem Kuhdorf in die Hauptstadt kam, um an der Imperialen Universität zu studieren - das Spiel ist angesetzt in der Taisho-Ära, also ca. in den 1920ern. Er schafft aber die Aufnahmeprüfung nicht und kommt unter als Verkäufer in einem Buchladen. Der Besitzer des Buchladens scheint sehr exzentrisch zu sein, er vermietet ihm ein Zimmer über dem Laden dafür, dass er diesen an Regentagen öffnet. Tamamori selbst ist ein Träumer, der gerne Geschichten erfindet und diese auch niederschreibt, und seine literarischen Ergüsse, die er Manuskripte nennt, seinen Freunden zum Lesen aufzwingt. Sein Freund Minakami ist immer sehr begeistert von seinen Werken und lobt ihn immer dafür, ein anderer Freund, Kawase, zerpflückt diese immer und findet, dass das, was Tamamori fabriziert, absoluter Schwachsinn ist. Bei Tamamori selbst geht das teilweise soweit, dass er sich die Figuren seiner Geschichten als imaginäre Freunde einbildet, die ihm teilweise mit Rat und Tat zur Seite stehen, und das macht es für mich teilweise schwer, dem eigentlichen Plot zu folgen, da ich nicht immer gut unterscheiden kann, was nun Tamamoris Einbildung ist, und was zur richtigen Geschichte gehört, und ich denke, dass das auch absichtlich so ist. Nun gut, jetzt ist es so, dass nach einiger Zeit, nachdem man alle Charaktere kennengelernt hat, Tamamoris Freund Minakami tot bei einer der Brücken in der Stadt tot aufgefunden wird und er und Kawase die Leiche identifizieren sollen. Obwohl alles auf einen Selbstmord hindeutet, will Tamamori das nicht wahrhaben und will alles daran setzen, aufzuklären, wer nun seinen besten Freund umgebracht hat. Eher durch Zufall fällt er dann eine Pfütze, was ihn eine Zeitreise drei Tage in die Vergangenheit machen lässt. Als er herausfindet, was eigentlich gerade passiert ist, sieht er das als seine Chance an, Minakamis Tod zu verhindern, und so beginnt eine Schleife, in der er immer und immer wieder versucht herauszufinden, was das Motiv hinter Minakamis Tod is und was er tun kann, damit nicht jedes Mal das Gleiche passiert. Er erfährt auch, dass diese Zeitreisefähigkeit der “Hashihime’s Curse” sei - ein oder eine Hashihime ist Yokai, eine Art Dämon, der bei Brücken lebt und von dem Personen dann sozusagen besessen werden. Dadurch erlangen sie die Fähigkeit, ein wenig in die Vergangenheit zu springen. Auch wenn ich glaube, dass ich schon bald mit der ersten Route fast durch bin, die komplett vorgegeben ist und noch keine Entscheidungsmöglichkeiten zu bieten hat, bin ich noch nicht ganz schlau daraus geworden oder habe nur irgendeine Ahnung, was es nun mit Minakamis Tod genau auf sich hat bzw. was jetzt Wahrheit und was irgendeine Fantasie von Tamamori ist. Auch hat sich, aber das wusste ich vorher schon, noch keine typische Love-Story entwickelt, wofür ich aber bei dem Setting auch dankbar bin, denn so ist alles sehr glaubwürdig, wenn das alles ohne große Liebesbekundungen abläuft, sondern bei Tamamori nur so Gedanken aufkommen á la “ich weiß, dass er mir mehr bedeutet als nur mein bester Freund zu sein”, das aber selbst nicht so recht einordnen kann. Finde ich bisher ganz cool und ich bin gespannt, inwieweit die anderen Routen dann noch von dieser ersten Storyline hier abweichen. Daher hören wir uns mindestens einmal noch mit diesem Spiel. Ein wirkliches Lieblingsartwork hab ich nicht, aber trotzdem eins zum Abschluss hier. Fortschritt: ?? % Ever Crisis ist nach wie vor ein Dauerbrenner auf meinem Handy, daher werden wir die Kategorie “Midgar News” wohl nicht so schnell los. Kaum zu glauben, aber Final Fantasy VII: Ever Crisis ist mittlerweile über ein Jahr alt. Passend zum Jubiläum gab es natürlich einen Haufen Events, noch mehr als sonst, die natürlich das FOMO direkt ankurbeln, aber bisher war ich stark und ich habe nach wie vor kein Echtgeld in das Spiel investiert - einfach weil auch die Preise für alles richtige Wucher sind. Aaaber es kam auch endlich mal ein neues Kapitel für The First Soldier. Dieser Teil von Ever Crisis startete damit in die zweite Episode, in der wir uns abwenden von Glenn und seiner Truppe, was ich mit einem lachenden und einem weinenden Auge betrachte, denn ich hab die drei Chaoten und Baby-Sephiroth wirklich ins Herz geschlossen (und Sephiroth ist mittlerweile einer meiner drei stärksten Charaktere in dem Spiel, der wird also auch fleißig verwendet, und meistens werd ich bei irgendwelchen Kostüm-Draws für ihn dann schwach und ich butter da meine Kristalle rein - ich glaube ich habe mittlerweile für ihn schon am meisten, dicht gefolgt von Zack ). Eine wirkliche Auflösung, was mit den dreien passiert ist, nachdem sie sich gegen Shinra gestellt haben und Rosen noch retten wollten, wird noch nicht wirklich deutlich, auch wenn man es anhand von Rückblicken im Intro von First Soldier und auch “Glenns” Auftritten in Final Fantasy VII Rebirth erahnen kann. Stattdessen ist Episode 2 von First Soldier der Beginn einer wunderbaren Freundschaft, und mit dem ersten Kapitel davon gibt es auch einen neuen spielbaren Charakter, der mittlerweile ein fast fixes Party-Mitglied bei mir ist, da ich ihn auch gleich auf das gleiche Level wie die anderen hochgezogen und auch etwas Glück mit den initialen kostenlosen Waffen-Draws hatte (und mir eventuell auch das erste Kostüm bei einem Banner geholt habe…). Von wem ich rede? Vom berüchtigten First-Class-SOLDIER-Trio aus Crisis Core. Den Anfang neben Baby-Sephiroth macht hier Baby-Angeal, den man schon im Teaser-Trailer zum Abschluss von Season 1 kurz gesehen hatte, und wo ich überhaupt nicht damit gerechnet habe, dass er ein spielbarer Charakter wird. Das lässt mich ja in Zukunft auch noch auf einen Baby-Genesis hoffen - sollen mal ein bisschen Geld locker machen für die Synchronisation von Gackt. Spannend hier: Square hat sich bei Baby-Sephiroth dazu entschieden, ihm mit Yuichiro Umehara eine deutlich jüngere Stimme zu geben als Antagonist-Sephiroth mit der ikonischen Stimme von Toshiyuki Morikawa, bei dem ich jedes Mal aufs Neue Gänsehaut bekomme. … Merkt ihr eigentlich was? Immer sagte ich, ich mag Sephiroth eigentlich gar nicht so gern und ich finde ihn als Bösewicht eigentlich ein bisschen überbewertet, aber… Eigentlich liebe ich ihn und ich finde seine Darstellung gerade in Remake und Rebirth verdammt interessant. Dass er ein wenig überbewertet wird, ist aber trotzdem eine Tatsache, die bestimmt mit seinem prachtvollen Silberhaar und den unendlichen Tiefen seiner Mako-Augen zusammenhängt. Jetzt aber mal im Ernst. Ich bin verdammt zwiegespalten. Sephiroth aus dem OG? Naja. Okay, sag ich mal, als Antagonist, da find ich die ganze Geschichte um Shinra usw. aber spannender. Baby-Sephiroth liebe ich, das steht außer Frage. Den Sephiroth aus Remake und Rebirth finde ich, wie oben erwähnt, super-spannend - einfach weil es hier noch so viele offene Fragen gibt, bei denen ich total gespannt bin, ob und wie alles im dritten Teil aufgelöst wird, dass das nahtlos in die Compilation passen kann. Sephiroth, bevor er durchdreht und Nibelheim abfackelt? Also der Sephiroth, den wir über große Teile von Crisis Core kennenlernen dürfen? Ach kommt, den mag ich auch total. … ….. Eh…. Wo war ich? Ach ja, eigentlich hab ich über Synchronstimmen gesprochen. Ja. Baby-Sephiroth: andere, jüngere Stimme. Bei Angeal bin ich mir noch unsicher. Er klingt definitiv jünger und ich glaube nicht, dass es Kazuhiko Inoue ist, der ihn schon in Crisis Core gesprochen hat. Leider gibt es noch keine Updates irgendwo, daher weiß ich noch nicht, wer ihn spricht. Aber seht ihn euch doch an. Aber nun zum Wichtigen, der neuen Story. Willkommen zu haufenweise neuen offenen Fragen, neuen Charakteren, die alles komplizierter machen, und und und… Sephiroth bekommt für eine Mission neue SOLDIER-Kollegen zur Seite gestellt, und mit ihnen soll er mehr über das Verschwinden von anderen SOLDIER-Kämpfern in Wutai herausfinden. Einerseits ist das natürlich Angeal, sowie eine 2nd Class-Soldatin namens Alissa, die, ein Schelm wer Böses denkt, der guten Lucrecia Crescent verdammt ähnlich sieht, und die eine der Überlebenden der Mission ist, die sie auf ihrem Weg nach kurzer Zeit finden. Spoiler, wer Lucrecia eigentlich ist, für die, die es nicht wissen: Begleitet werden sie von einem Filmteam, wahrscheinlich um den Heldenkult weiter anzufeuern, und als wäre Alissas Ähnlichkeit zu Lucrecia nicht noch genug, kommt es bei den Cutscenes, die Filmaufnahmen darstellen sollen, auch immer wieder zu komischen Störungen oder Noise, das so ähnlich aussieht, wie wenn Cloud seine Jenova/Reunion-Kopfschmerzen gekriegt. Angeal möchte sich mit Sephiroth anfreunden, da das ja auch der Mission dienlich sein soll und er sich ja normalerweise generell mit allen gut versteht. Dabei beißt er jedoch auf Granit und darf sich ständig anhören, dass die beiden ja nie auf einer Ebene stehen würden und einfach grundverschieden wären. Aus Sephiroth spricht nicht wirklich über seine Vergangenheit mit den P0-Soldaten und tut das nur als eine beliebige Mission ab, also scheint da schon ein bisschen Verbitterung zu sein, wir erfahren aber von dem Typen vom Filmteam, dass die drei sich aus dem Staub gemacht haben. Die verschwundenen Soldaten finden sie bis auf Alissa nur mehr tot auf, und schlussendlich treffen sie auf einen alten Schwertschmied, der sie angreift: Masamune, der Namensgeber von Sephiroths ikonischem Schwert, gegen den sie kämpfen, und der jemanden sucht, der würdig ist, es zu führen. Damit endet das Kapitel aber auch schon, und abgesehen von ein paar kleinen Side-Stories müssen wir uns wieder gedulden, bis hier neuer Content kommt. Die Side Stories sind aber so right in the feels, vor allem die eine mit Sephiroth, bei der er eine Art Vision oder einen Traum über seine Mutter hat, die ihm Kürbissuppe kocht. Hach. So viel Liebe für dieses Mobile Game. “I don’t cause commotions, I am one.” Lange hab ich überlegt, was der Update-Song in diesem Update werden soll. Jetzt ist aber so viel Zeit vergangen, dass es endlich soweit war, und eins meiner Lieblingsmusicals den Weg auf die große Leinwand gefunden hat. Nach vielem Hin und Her, Verschiebungen, und Skepsis, ob das noch irgendwann etwas wird und ob es gut wird, ist nun der erste Teil davon veröffentlicht worden, und diese monumentale Verfilmung des ersten Akts, die sage und schreibe 2 Stunden und 45 Minuten dauert und ich nicht weiß, wo diese Zeit hinging, ist einfach so viel besser geworden, als ich mir das jemals erwartet hab. Die Hälfte der Zeit hat jemand Zwiebeln geschnitten irgendwo im Kino und ich hatte Pipi in den Augen, die andere Hälfte saß ich mit einem fetten Grinsen (oder beidem) da, und natürlich höre ich seitdem meine Lieblingssongs wieder in Dauerschleife. Durch den Film kann ich jetzt sagen, dass ich das Musical 11,5-mal gesehen habe, und spätestens im Weihnachtsurlaub, wenn er dann noch läuft, habe ich noch 1-2 weitere Besuche geplant, weil er mir einfach so gut gefällt. Einzig und allein fand ich das Finale der ersten Hälfte jetzt nicht so beeindruckend wie das auf der Bühne wirkt, aber das ist schon das bekanntliche “meckern auf hohem Niveau”. Daher ist der Update-Song diesmal aus dem Musical “Wicked” - natürlich eine Version von Willemijn Verkaik, der allerbesten Elphaba der Welt. Um eine der größten Pointen der Show nicht zu spoilern, aber eine Live-Version von der Musicalveranstaltung “West End Live” von 2017 in London, ihrer letzten Spielzeit in der Rolle, wo ich ihre erste und letzte Vorstellung sehen durfte, nach über 1.000 Vorstellungen in 3 Sprachen und 4 Ländern (“Original”-Elphaba der deutschen Uraufführung, Englisch in London und am Broadway in New York sowie natürlich in ihrer Heimat in den Niederlanden auf Niederländisch). Beste Frau. Ich freu mich schon, sie nächstes Jahr bei einer Musicalgala wieder live singen hören zu dürfen. P.S.: Ich liebe das Akt 2-Kleid. Wicked - Defying Gravity (Willemijn Verkaik, West End Live 2017) Kino: Blink Twice afrAId Something in the Water Der wilde Roboter Beetlejuice Beetlejuice Venom: The Last Dance Gladiator II Wicked Pt. 1 Das wandelnde Schloss TV: Sea of Shadows Agatha All Along: gesamte Season 7 vs. Wild Staffel 4 Locke & Key: Staffeln 1-3 Bodies: gesamte Serie Der Pass: Season 1-3 Die Bande aus der Baker Street Die Eiskönigin II Rapunzel: Neu verföhnt Verblendung, Verdammnis & Vergebung (Millenium-Trilogie) Bücherwurm: Roxann Hill - Rot, rot, tot. 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Danke fürs Lesen - der Plan ist wie üblich ein Update kurz nach Weihnachten, daher hoffe ich, dass ich bis dahin etwas Interessantes zu berichten habe und ich in meinem Urlaub entspannt und frei genug bin, um Zeit zum Schreiben zu finden. -
Trophy Survival 2024 - Spielemeldungen
x_jeanne_x antwortete auf da_emty's Thema in: Trophy Survival 2024
8. Anmeldung Elea PS4 Neues Spiel 1.305 Punkte (Rest: 2.503 Punkte) 9. Anmeldung Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen PS3 Neues Spiel 1.260 Punkte (Rest: 1.243 Punkte)