Jump to content
- Werbung nur für Gäste -

kekx

Mitglied
  • Gesamte Beiträge

    2.316
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle erstellten Inhalte von kekx

  1. Modern Warfare 2 ist wirklich eine schwierige Bewertung. Auf der positiven Seite, steht z.B. wieder das sehr gute Gunplay, da ist Infinity Ward im Cod Universum einfach am besten. Super fand ich auch, das meine erspielten CodCoins aus MW1 noch da waren und ich so den Battlepass umsonst bekommen habe. Die Singleplayer Kampagne ist wie immer abwechslungsreich und spektakulär in Szene gesetzt, wenn ich sie auch nicht als die allerbeste Cod Kampagne sehe. Dafür habe einige Missionen doch längen, während andere seltsam kurz ausfallen. Kommen wir dann mal zu den eher negativen Seiten. Der Umfang des Multiplayer war zu Beginn recht überschaubar. Ich spiele am liebsten die klassischen Modis wie z.B. TDM, Stellung oder Suchen&Zerstören. Da gab es zu Beginn gerade mal eine Handvoll Maps, die noch dazu teilweise recht durchschnittlich sind. Egal, dachte ich, zur ersten Season kommen sicher neue Karten. Das war bei MW1 so und ein halbes Jahr nach Release hatte man eine große Auswahl an guten Karten. Und was mach MW2? Zusammen mit Warzone 2 kommt "Shoot House" zur Season 1 und nächste Woche "Shipment". Nichts gegen "Shoot House", was echt eine super MP Karte ist, aber die wird gleich mal in eine "Shoot House only" Rotation gepackt und mit "Shipment" passiert wahrscheinlich das gleiche. Die beiden Karten sind eigentlich nur zum grinden gemacht. Bei MW1 war es gut, weil sie erst viel später nach Release nachgeschoben wurden. Hier wird ziemlich schnell klar, dass es sich nur um Waffen-Grindmaps für Warzone 2 handelt. So wie sich bei mir insgesamt manchmal der Eindruck ergibt, das Modern Warfare 2 für Activision das nervige Anhängsel von Warzone 2 ist. Sorry, ich habe ein Vollpreisspiel bezahlt und bekomme hier irgendwie ein halbfertiges und verbuggtes Spiel, das nach Release nur halbherzig supported wird, da die Cashcow Warzone gleichzeitig in den Startlöchern steht. Der technische Zustand vom Rest des Spiels, abseits des spielens selbst, ist auch 6 Wochen nach Release einfach total beschissen und verbuggt. Kein Menü, das nicht irgendeinen Fehler hat, verdiente Battle Tokens verschwinden und tauchen erst nach Neustart wieder auf, Tagesaufgaben lassen sich nicht lösen, Pop-Ups überlappen sich, der Waffenschmied ist verbuggt und dazu noch verdammt unübersichtlich, so wie fast alle Menüs verschlimmbessert wurden, was Übersichtlichkeit angeht. Es sind einfach so viele nervige Sachen, die kann man alle gar nicht aufzählen. Da brauche ich auch keinen Scheiß Messi oder Pogba Skin für 10€! Was das Ballern angeht, wäre ich mit einer 7-8/10 dabei, was aber den Rest und das Gebahren von Infinity Ward und Activision angeht lande ich eher bei einer 2.
  2. Uncharted 4/10 Videospielumsezungen sind bekanntermaßen ja oft schlecht, es gibt aber auch ein paar ein paar Gegenbeispiele. Uncharted gehört hier nicht dazu. Selbst wenn ich die Videospiele nicht kennen würde, hätte ich es hier nur mit einem mittelmäßig bis schlechten Abenteuerfilm-Abklatsch mit gelangweilten Schauspielern zu tun, bei dem nicht viel zusammengeht. Da ich aber die Videospiele kenne: Tom Holland ist kein Nathan Drake und Markl Wahberg schon gar kein Scully. Dazu spielen beide wirklich grottig, ich konnte keinerlei Spielfreude oder Chemie zwischen den beiden erkennen, es wirkte eher alles ein wenig genervt. Einige der Actionssequenzen sind natürlich an das Spiel angelehnt, aber zünden auch nicht wirklich, genau wie der Humor meist ein Rohrkrepierer bleibt. In meiner Liste ist der Film sogar noch unter dem ersten Tomb Raider einzuordnen. Licorice Pizza 8/10 "Angepriesen" wird der Film ja als Liebesfilm der in den 70ern spielt. Das ist aber nicht die ganze Wahrheit. Mit den heute üblichen "Romantic Comedies" hat dieser Film nichts zu tun. Zum Teil ist es schon eine Art Liebesfilm, aber eigentlich auch eine Mixtur aus allen möglichen anderen Genres. Irgendwie ein Road Trip durch die Gefühlswelten. Vor allem aber ein wunderbarer Film. Alana Haim und Cooper Hoffman passen in ihre Rollen wie die Faust aufs Auge, das knistern zwischen ihren Charakteren ist immer spürbar. Dazu eine tolle Geschichte, die ihrerseits wiederrum Geschichten erzählt. Der Soundtrack bekommt eine 1 mit Sternchen. Das einzige was mich ein wenig gestört hat, dass der Film manchmal, wie soll man es ausdrücken, plötzlich vor sich hin stolpert und dann auf einmal anders wirkt. Kann ich echt schlecht erklären. Das passiert aber nicht nur in der Story, sondern auch auf emotionaler Ebene, was mir manchmal ein wenig einen Knoten in den Roten Faden gewickelt hat. Troll 5/10 Der neue netflix Monsterfilm aus Norwegen. Kein King Kong, kein Godzilla, nein ein Troll. Ansonsten folgt der Film aber genau Schema F der erstgenannten Monsterfilme und lässt dabei auch fast kein Klischee aus: schlafendes Monster geweckt -> Zerstörung -> Armee -> verrückter Wissenschaftler -> noch mehr Armee und größere Waffen. Das einzige was dem Film ein wenig Pfeffer gibt, ist, das es halt ein norwegischer Film mit eigenem norwegischem Humor/Einschlag ist, sonst wäre das hier nichts. Wer aber Monster mit großen Knubbelnasen mag, kann ruhig mal reinschauen.
  3. Alle Jahre wieder ein neues FIFA und alle Jahre wieder eine höchst subjektive Spielspaßbewertung von meiner Seite. Eigentlich wollte ich dieses Jahr FIFA ja auslassen, aber ich habe mich trotzdem wieder von einem Kollegen breitschlagen lassen und es mir doch geholt, wenn auch nicht gleich zum Release. Und was soll ich sagen, es macht mir dieses Jahr so viel Spaß wie seit 2019 nicht mehr, weswegen ich auch etwa eine 7,5/10 geben würde. Das neue langsamere Gameplay kommt mir entgegen und ich fühle mich auch nicht mehr so oft dem Spiel ausgeliefert wie noch letztes Jahr, das heißt wenn ich Gegentore kassiere, dann weiß ich meistens was ich falsch gemacht habe. Dazu kommen ein paar nette kleine Veränderungen in FUT, die wirklich gelungen sind. Allen voran das neue Chemie System, das am Anfang vielleicht ein wenig kompliziert wirkte, aber das Teambuilding doch viel einfacher und abwechslungsreicher gestaltet. Dazu gibt es Moments, meist kurze Miniaufgaben, das man mal zwischendurch spielen kann. Und jetzt seit kurzem auch der WM Modus, bei dem man eigene, zeitlich begrenzte Karten ziehen kann. Finde ich auch richtig cool gemacht. Natürlich gibt es auch wieder allerhand zu kritisieren, wie z.B. die Torhüter, die aus einem 80er Jahre Pedant zu FIFA entsprungen zu sein scheinen und deren Leistung innerhalb von Sekunden zwischen Superman und F-Jugend schwankt. Mehr als eine Verletzungsanimation hätte dem Spiel auch nicht schlecht getan und die häufigen Server-Timeouts, bei denen man hilflos 2 Minuten auf die Sanduhr schauen muß, bevor man dann trotzdem aus UT rauslfiegt, nerven auch gewaltig. Bei den anderen Modi, wie Volta, Karriere und Pro Clubs scheint sich nicht viel getan zu haben, diese hab ich aber auch nur im Zuge der Platinjagd ein wenig gespielt. Apropos Platin, einige der Trophäen sind schon ein wenig grindig geworden, wie z.B. die 70% Persönlichkeit, bei der man einige hundert Spiele simulieren muß, oder die Kleiderschrank-Trophäe, bei der man 40 Kleidungsstücke in Volta freispielen muß. Naja, alternativ kann man sich die Trophäe auch mit Echtgeld kaufen und es gibt sicherlich ein paar Trottel da draußen, die das auch gemacht haben. Aber insgesamt, für mich, ein gelungenes FIFA. Und wieder viel zu viele Stunden versenkt, aber diesmal wenigstens mit weniger Frust als sonst.
  4. Ich habe zum Zeitpunkt der Platin 125h auf der Spieluhr. Es dürfte aber auch in weniger als der Hälfte der Zeit zu schaffen sein. Die zeitaufwändigste Trophäe, mit den 200 Einsätzen für einen FUT Spieler, kann man, dank der World-Cup-Tausch Freundschaftsspiele, in relativ kurzer Zeit erspielen.
  5. 3/10 Schwierig ist hier nichts. Manches aber ein wenig grindlastig. Und man sollte sich überlegen, wie man manche Trophäe angeht um nicht unnötig mehr spielen zu müssen als man will.
  6. kekx

    Auserwählt - Trophäe

    Wenn ihr schnell Spieleinsätze für einen eurer Spieler grinden wollt, dann spielt das Freundschaftsspiel WM Spieler Tausch. Dank der Golden Goal Regel dauern die Spiele oft weniger als eine Minute und es gibt jedes Mal einen Einsatz für den Spieler.
  7. Matrix Ressurections (2021) (Sky) - 5/10 Es passiert eigentlich nicht oft, dass mich ein Film total verwirrt zurücklässt. Dieser Film hat es geschafft. Das fängt schon in den ersten 40 Minuten an: Echte Welt, Matrix, Matrix in der Matrix und ich dachte mir, wann geht der Film jetzt eigentlich mal los. Dann tauchen alte Charaktere in neuem Gewand auf, neue Charaktere in Matrix, Matrix Charaktere in der echten Welt, alle sind irgendwie ganz anders drauf. Dann muß irgendeine unmöglich Mission sofort ausgeführt werden, die Jahre lang nicht möglich war usw. Ich glaube ich hab das meiste schon wieder vergessen. Die Action war durchwachsen. Zwar gab es wieder die für Matrix typischen Kämpfe, die aber allzuoft in einem Schnittmasssaker endeten. Vielleicht könnte man zu dem Film sagen: Sie gaben sich Mühe. Im Westen nichts neues (2022) (netflix) - 8/10 Ich weiß nicht ob es daran lag das ich mir schon einige Reviews zu diesem Film angeschaut habe, die ja alle sehr gut bis überschwänglich waren, oder ob ich einfach schon so abgestumpft bin, oder weil ich eh wusste, wie alles endet. Aber emotional hat es der Film nicht geschafft mich abzuholen. Alle Kritiker sagen unisono, der Film sieht für einen deutschen Film (das muß man wohl immer extra dazu erwähnen ) sehr gut aus und muß sich hinter Hollywood Streifen nicht verstecken. Das stimmt auch, die Bilder, die Kampfszenen, der Sound (das halbe Haus hat gewackelt bei den Explosionen), alles spielt in der ersten Liga. Man muß schon genau hinschauen um zu merken, wie der Film seine niedrigeren Produktionskosten kaschiert. Da haben die Filmemacher ganze Arbeit geleistet. Ansonsten bleibt mir fast auch nichts anderes übrig, als die anderen Reviews nachzuplappern. Super Film, hervorragende Schauspieler, verdienter Oscar-Kandidat usw. Nur wie gesagt, als Antikriegsfilm hat das ganze bei mir nicht so richtig funktioniert, da haben mich andere Antikriegsfilme eher auf dem falschen Fuß erwischt.
  8. Hab schon immer gedacht, dass es die Schweizer faustdick hinter den Ohren haben...
  9. Rings of Power vs. House of the Dragon Die Vorausetzungen: Die wohl zwei erfolgreichsten Fantasy-Franchises der letzten Jahrzenhnte gehen beide, fast zeitgleich, mit Prequel-Serien an den Start. In der hellen Ecke, der Herr der Ringe Ableger "Die Ringe der Macht" und in der dunkelen Ecke die Vorgschichte zu "Game of Thrones" namens "House of the Dragon" Die Story: Da fangen die Probleme bei RoP schon an. Während HotD auf George R. Martins Buchvorlage "Blood and Fire" basiert, hatte amazon keine Rechte an vielen Werken Tolkiens, wie dem Simarillion und musste sich eine eigene Geschichte für diese Serie ausdenken uns so mancher HdR Kenner denkt sich des öfteren: Moment, das passt doch so gar nicht zu der Geschichte, die ich kenne. RoP erzählt eine Geschichte im zweiten Zeitalter, in der Zeit in der die besagten Ringe der Macht entsanden sind und Sauron erneut zu Macht kam. HotD erzählt die Vorgeschichte und den Niedergang des Hauses Tagaryen. Die "Grafik": Diese könnte unteschiedlicher nicht sein. RoP bietet wunderschöne Postkartenlandschaften, alles wirkt sehr clean und hell, die Kostümer mitunter sehr kitschig. HotD ist dagegen dreckig und düster, Ratten wieseln durch die Flure, es wirkt alles irgendwie "ehrlicher". Die Ringe der Macht: Ich bin mit dieser Serie irgendwie nie so richtig warm geworden, schon nach der ersten Folge dachte ich o.k., aber nicht mehr und das wurde auch nicht besser. Die Charaktere ziehen einen nicht in den Bann, die Geschichte brennt immer irgendwie auf Sparflamme, die Dialoge wirken meistens total unnatürlich und gestelzt. Dazu kommt noch die orchestrale Musikuntermalung, die für die teils banalen Szenen viel zu übertrieben gewirkt hat. Dazu sind die Drehbücher auch einfach schlecht. Hätte die Serie nicht den Background und das das teure Setting, würde wohl kein Hahn danach krähen. Ich habe zumindest nicht auf die neuen Folgen am Freitag hingefiebert und manchmal auch 2-3 Wochen gewartet und dann ein paar Folgen am Stück geschaut. House of the Dragon: Diese Serie legt schon mal ein ganz anderes Erzähltempo hin. So erstreckt sich die erste Staffel über ca. 25-30 Jahre und man hat oft zwischen zwei Episoden Zeitsprünge von mehreren Jahren. Es ist wohl auch nicht ganz fair, diese Serie mit RoP zu vergleichen, denn im Vergleich dazu (und auch im Vergleich zu Game of Thrones) wirkt HotD fast wie ein Kammerspiel. Viele Szenen spielen sich in einem Raum ab und zeichnen sich durch lange Dialoge aus. Diese Dialoge sitzen aber auch alle. So eine erzählerische Wucht wie in Game of Thrones wird aber nie erreicht. Die GoT übliche Prise an Gewalt und Sex darf natürlich auch nicht fehlen, wirkt aber bis auf die erste Folge auch nicht übertrieben. Durch die vielen Zeitsprünge muß man ab und an ganz schön aufpassen, da ständig neue, junge Charaktere hinzukommen und andere älter werden. Das ist auch mein größter Kritikpunkt, da etwa zur Hälfte der Staffel zwei der Hauptdarstellerinnen augetausche wurden. Nicht das die alten/neuen Schauspieler jetzt besser oder schlechter wären, aber die beiden Darstellerinen der Rhaenyra sehen sich halt nicht mal im Ansatz ähnlich. Trotzdem steigert sich die Spannung in der Serie von Folge zu Folge und gerade wenn die Schlachtplatte bereit ist, ist die erste Staffel zuende. Fazit: House of the Dragon ist meines Erachtens den Ringen der Macht in ziemlich allen Belangen überlegen. Hauptfiguren, Darsteller (alleine Paddy Considine ist schon grandios), Drehbücher, Ausstattung, Geschichte etc. Gewiss ist House of the Drageon kein neues Game of Thrones, aber ein richtig gute Add-On. Die Ringe der Macht hingegen macht so viel falsch, das ich mich öfters dabei erwischt habe, das alles ein wenig schönzureden, weil ich es nicht glauben wollte. Die Serie kann hauptsächlich mit ihren gigantischen Sets und seiner wunderschönen Kulisse punkten. So ist für mich House of the Dragon der eindeutige Punktsieger. Die Ringe der Macht - Rings of Power (amazon prime) - 5/10 (<- gerade noch) House of the Dragon (HBO/Sky) - 8/10
  10. Habe mich inspieren lassen und der Film tauchte auch zufällig in meinen Vorschlägen auf, also hab ich ihn auch mal wieder geschaut. Von mir gibt es 8/10 Punkten. Das mit der englischen Fassung würde ich unterschreiben, denn die deutsche Synchro ist teilweise nicht gerade das Gelbe vom Ei. Scream (2022) (Sky) - 5/10 Die aktuelle Fortsetzung (Neuauflage?) der Serie bringt jetzt wirklich nichts neues. Man versucht teilweise ein wenig selbstironisch zu sein und ein wenig brutalere Szenen zu zeigen, aber der Film ist einfach Meeeh. Weiß gar nicht was man groß dazu schrieben soll. Ein unterduchschnittlicher Slasherfilm, den man sich mal anschauen kann und genauso schnell wieder vergisst. Athena (2022) (netflix) - 6/10 Ein französischer Action-Thriller von 2022 der bei den Filmfestspielen in Venedig Premiere hatte. Es geht um Auschreitungen in einem Pariser Vorort, nachdem dort ein Jugendlicher von Polizisten zu Tode geprügelt wurde. Der Film hält sich auch nicht lange mit eventuellen Hintergründen auf, sondern es geht nur um die Eskalation, die daraus entsteht. Vor allem die Kameraarbeit ist beeindruckend, man schaue sich zum Beispiel nur mal die Kamerafahrten während der Eröffnungsszene an. Auch ansonsten wird das Chaos der Ausschreitungen sehr gut eingefangen. Es fliegen aber auch ständig Feuerwerkskörper durch die Gegend um das ganze ein wenig "knalliger" zu Gestalten. Irgendwann läuft sich das ganze aber langsam tot. Die Figuren wirken zu dogmatisch in ihrem Handeln und es scheint der Film weiß nicht so recht was er eigentlich will. Dazu kommt noch ein Twist im Film, den ich irgendwie nicht nachvollziehen kann. Trotzdem eine Empfehlung.
  11. 7/10 Hatte mich lange vor dem Spiel gedrückt, da mir die neue AC Ausrichtung nicht so gefällt und wegen der langen Platinzeit. Jetzt mit PS Plus hab ich die Gelgenheit doch mal genutzt. Und was soll ich sagen, angefangen und in den ersten 10 Minuten zwei Riesenfette Bugs. Einmal ist mit der Questgebende NPC einfach nicht gefolgt und dann hat sich auch noch mein Boot um das Kai gewickelt. Das kann ja heiter werden hab ich gedacht und trotzdem weitergemacht. Bugs bin ich noch jede Menge begegnet, diese waren aber meisten eher nervig als Gamebraking. Obwohl es schon nervös macht, wenn der Questmarker nicht auftaucht, oder die Nebenmission erst nach dem Neustart als beendet gewertet wird. Andere wurden hingegen sofort als Abgeschlossen gewertet, obwohl ich gar nicht gemacht habe. Trotzdem hat mich das Spiel so langsam in seinen Bann gezogen, naja man muß wohl ein wenig ein Faible für das Sammeln haben, soviel Kram wie man dort einsammeln muß. Was mich an Origins und Odyssey gestört hatte, dass das schleichen nicht mehr richtig funktioniert, ist hier zwar nur minimal besser, aber man ist halt ein Wikinger, da wird nicht geschlichen, da wird herumgebrüllt und dann die Axt durch den Kopf gehauen! Deswegen habe ich es hier auch nicht so vermisst. Die Steuerung war auch gewohnt gruselig und hat mir stellenweise einige nerven gekostet, so wurde z.B. aus dem Attentatsversuch doch der Axthieb oder das im Kreis herumgelaufe, bis man das Gewünschte Item anwählen konnte. Von durch Fenster klettern will ich hier mal gar nicht anfangen. Die Spielwelt war jetzt nichts besonderes und ziemlich generisch, man sieht ja genug davon, wenn man auf dem Abgrasen der Sammelsachen diese duchqueren muß und dabei zum hundertsten mal mit dem Pferd über so ein blöde Mauer hüpft. Die Story besteht eigentlich aus einem Hauptstrang und dann aus vielen kleinen Episoden. Manche dieser Epsioden waren wirklich sehr gut, andere eher langeweilig. Was die Hauptstory angeht, weiß ich auch nicht so recht. Ohne zu viel spoilern zu wollen, findet da irgendwann ein Twist statt, der auch nach dem Spiel mehr Fragen als Antworten aufwirft und außerdem geht die Story auch irgendwie unspektakulär zu Ende. Andere Storyentscheidungen muteten auch seltsam an. Da wird eine große Epsiode aufgemacht um drei Ordensmitglieder zu eliminieren und hat man das gemacht und die Epsiode abgeschlossen, wird irgendwo ein der Welt ein weitere Charakter des Ordens aufgedeckt, der über diesen steht. Dazu gibt es aber dann gar keinen Kontext, man geht hin bringt ihn um, zwei Zeilen Dialog, fertig. Das passt irgendwie gar nicht. Einer meiner größten Kritikpunkte: Das Spiel ist einfach zu lang! Vieles an Valhalla ist einfach belangloses Füllmaterial. Hätte man die Inhalte ein wenig komprimiert und manche Sachen weggelassen, dafür lieber ein wenig mehr Spannung zwischen die ganzen Storyebenen gebracht, hätte es ein richtig gutes Spiel werden können. So nervte gegen Ende das endlose Gelaber von Ruhm und Ehre zunehmend. Trotz der ganze Meckerei gibt es trotzdem 7 Punkte, den schlecht ist das Spiel ja nicht, dafür hat AC einfach ein viel zu gutes Fundament. Und funktionieren einige Gameplay Elemente mal nicht, springen dafür andere in die Bresche.
  12. Bei mir waren es am Enden knapp 130 Stunden, obwohl es mit gar nicht so lange vorkam. Hatte teilweise ein wenig Zeit mit DLCs verplempert, da ich nicht wusste, das diese nicht für die Platintrophäe notwendig sind. Aber das waren keine 10 Stunden. Ansonsten hab ich mich aber rangehalten, vielleicht ein paar unnötige Nebenquests gemacht und hier und da Orte doppelt besucht, einmal im Freien Spiel und dann in der Story.
  13. Eine 3/10. Es ist wirklich nichts schweres an dem Spiel und obwohl ich einen mittleren Schwierigkeitsgrad gewählt habe, war ich nach einigen Stunden schon völlig Overpowered. Ich glaube das schwierigste für mich waren einige dieser Steinhäufen zu stapeln. Einen Guide hab ich teilweise auch benutzt, wenn ich mal zu faul war, die Lösung für eine Weltereignis oder den Weg zu einem Schatz selbst zu finden.
  14. Severance - Staffel 1 9/10 Noch so ein Schätzchen, das auf Apple TV+ läuft. @aNgRysHeEp hat sich ja der Serie 2 Seiten vorher schon mal gewidmet, mach ich das auch noch mal. Die Prämisse der Serie ist klar. Es gibt hier Menschen, die sich einen Chip ins Gehirn pflanzen lassen um so ihre Erinnerungen von Arbeit und Privatleben komplett zu trennen. So entstehen jeweils zwei Persönlichkeiten, die Innies (Arbeit) und Outies (Privat), die sich weder kennen noch voneinander wissen. Was einem zuerst auffällt ist die sehr einzigartige Bildsprache der Serie. Alles ist sehr minimalistisch gehalten. Die Architektur ist einfach und schnörkellos, die Büros sind riesig, hell und es gibt keinen Gegenstand, der nicht irgendeinen Zweck erfüllt. Zusammen mit der behutsamen Pianountermalung, dem gemächlichen Erzähltempo und den teils langen Kameraeinstellungen (es kann durchaus vorkommen, das die Kamera eine halbe Minute auf ein Gesicht gerichtet ist um die Emotionen einzufangen), ergibt sich eine ganz eigene Atmosphäre. Dazu kommt auch noch die eigenwillige Austattung, die wie ein Mix aus 70er Jahre und aktueller Technik ist. So erinnern z.b. die Arbeitscomputer an erste PC aus den 70ern inklusive Röhrenmonitor, ebenso viele andere Gegenstände wie Autos, dann gibt es aber genauso selbstverständlich Handys. Die Innies erscheinen jeden Tag zur Arbeit, die erste Erinnerung ist, wenn sie aus dem Fahrstuhl steigen und die letzte wenn sie wieder einsteigen und verrichten ihre, für den Zuschauer, unsinnige Arbeit. Der tägliche Trott gerät aus den Fugen, als die neue Kollegin Helly auftaucht und schon nach kurzer Zeit gegen diese Arbeit rebelliert. Und schon wird man als Zuschauer immer mehr in den Bann gezogen. Die schon von Beginn an sehr abstrakte Arbeitswelt erscheint mit der Zeit immer bedrohlicher und unangenehmer und erinnert mehr und mehr an eine Sekte und wirft beim Zuschauer auch immer neue Fragen auf. Zusätzlich verschwimmt für den Zuschauer immer mehr der Fokus zwischen drinnen und draußen. So steigert sich die Spannung im Laufe der Serie immer weiter, wie ein Trommelwirbel, bis zur letzten Folge.
  15. Kein FIFA für mich dieses Jahr, mich kitzelt es nicht mal in den Fingern. Im Gegenteil, FIFA fuckt mich jedes Jahr mehr und mehr ab, mit seinem übertrieben viel Fut Content. Jede Woche neue Karten und SBCs und Aufgaben und bla bla bla. Da war mir zum Schluß die Zeit, die ich neben dem eigentlichen Spielen für dieses Spiel aufwenden musste, einfach zu viel. Macht keinen Spaß mehr.
  16. Das kann ich gut verstehen. Wenn man Bücher gelesen hat, die dann verfilmt werden, hat man schon ein eigenes Bild der Welt und vorkommenden Figuren im Kopf, der die Verfilmung meistens nicht gerecht werden kann. Vor allem, wenn im Film/Serie noch große Abweichungen oder Weglassungen zur Buchvorlage unternommen wurden. Happy! - Staffel 1 9/10 Ich gehöre normalerweise nicht zu den Menschen, die eine Serie ein zweites mal schauen, aber ich hatte irgendwie Sehnsucht nach Happy!. Wenn Chrisopher Meloni mit seinem grenzdebilen Gesichtsausdruck durch New York rumpelt oder die vollkommen übertriebene Brutalität und sogar das nervige Einhorn. Genau mein Humor. Einfach großartig. Cobra Kai - Staffel 5 5/10 Die neustes Staffel von Cobra Kai ist nun absolut drüber. Vor allem über dem Verfallsdatum. Man merkt, wie auch bei vielein anderen Serien, das die Serie ihren Zenith überschritten hat und den Drehbuchautoren nichts mehr einfällt. Die Storytwist und Figuren werden immer Übertriebener und irgendwie versucht man die Serie zu einem Ende zu bringen. So wurden die großen Veränderungen im Cliffhanger der vorherigen Staffel in den ersten 3 Folgen wieder vom Tisch gewischt und alles war wieder wie vorher. Das Ende dieser Staffel kommt nun nicht mit einem Cliffhanger, lässt aber trotzdem noch Raum für eine weitere Staffel. Ich denke. man kann es jetzt auch gut sein lassen, denn bessere Ideen scheinen nicht in Aussicht.
  17. Foundation - Staffel 1 9/10 Mal wieder eine richtig gute Science Fiction Serie auf Apple+ basierend auf den Kurzgeschichten von Isaac Asimov. Die Serie kann sowohl optisch wie auch dramaturgisch komplett überzeugen. Viele Foundation Leser hatten sich ja beschwert, dass die Serien Umsetzung den Geschichten nicht gerechte wird (oder werden kann), aber da ich die Foundation Geschichten nicht gelesen habe, kann ich die Serie ganz unvoreingenommen genießen. Ebenso die Anpassungen (die ich nachgelesen habe), die für die Serie gemacht wurden, ergeben alle Sinn, wie z.B. die genetische Dynastie. Ich hoffe die erste Staffel war nur Start in diese epische Geschichte und dieses fantastische Universum und es kommen noch ein paar Staffeln. Samaritan (2022) - 5/10 Sylvester Stallone macht auf Superheld und ich hab mich immer noch nicht an seine neue Synchronstimme gewöhnt. Der Film kam bisher nicht besonders gut weg bei den Kritikern und ich kann mich da nur anschließen. Fängt ganz nett an, geht o.k. weiter, wird zum Schluß immer schlechter. Die Geschichte, die erzählt wird, hat man wohl auch schon in etlichen Varianten bei anderen Filmen gesehen. Dazu weiß der Film irgendwie gar nicht was er sein will. Will er lustig sein? Ist er nicht, auch wenn manchmal ein gequälter Witz herauskommt. Action? Dafür sind die Kampfszenen irgendwie zu seltsam uninspiriert. Spannend ist er sowieso nicht und so dümpelt er vorhersehbar auf sein unvermeidliches Ende hin. Absoluter Tiefpunkt ist aber, ohne zu spoilern, der junge CGI-Stallone. Hilfe, sieht das schlecht aus. Mit ein wenig Nachsicht, kann ich dem Film noch 5 Punkte geben, aber eher mit Tendenz nach unten
  18. Eine 3. War alles ziemlich leicht.
  19. Was ist eine Videothek? Nein ernsthaft. Bei mir ist die nächste Videothek etwa 80km entfernt. The Batman (2022) - 8/10 Dieser Film mutet seinen Zuschauern einiges zu. Dunkle Bilder und oft unscharf und 3 Stunden lang. Das macht den Film jetz aber nicht schlecht, im Gegenteil. War Nolan's Batman noch die Kampfmaschine, ist dieser hier düster und von Selbstzweifeln geplagt, sein Alter Ego Bruce Wayne wirkt fast schon phlegmatisch, funktioniert aber genau so gut. Mir gefällt der Weg von DC Comics besser, die immer wieder Neuinterpretationen ihrer Superhelden bringen, als das Marvel Universe, wo die Superhelden wie Abziehbildchen wirken, jeder mit seinen Special Moves, aber alle in der gleichen Suppe schwimmen. Actionszenen werden sehr sparsam eingesetzt, was angesichts der gezeigten CGI Effekte wohl auch besser so ist, dafür punktet der Film mit seiner kaputten Atmosphäre. Besonders schön finde ich, das hier auch mal einer meiner Lieblings Batman Gegenspieler seinen großen Auftritt als Hauptbösewicht bekommt. Cobra Kai - Staffel 2-4 - 7/10 Sagte ich noch bei Staffel 1, das mit gefällt, wie das Freund/Feind Schema von Karate Kid aufgebrochen wurde, ändert sich das im Verlaufe der weiteren Staffeln, da wieder ein böser Antagonist ins Rennen geschickt wird. Naja, so ganz gut/böse ist es eigentlich nie. Auch verschiebt sich die Serie in die Richtung Highschool Teeniedrama. Die Drehbuchschreiber schieben die Figuren in der Serie herum wie es gerade der Spannung dienlich ist, aber auch oft nicht nachvollziehbar. So werden Hintergrundgeschichten von einzelnen Charakteren eingewebt, um sie facettenreicher zu gestalten, doch handeln die gleichen Charaktere wieder vollkommen eindimensional. Was mir auch aufgefallen ist, das die ganze Serie ziemlich "clean" gehalten ist. So hauen sich die Kinder gegenseitig auf die Fresse, als gäbe es kein morgen mehr, aber Blut ist eigentlich nie zu sehen, außer es dient dem Fortgang der Geschichte. Das fällt vor allem auf, wenn Rückblenden aus den original Karate Kid Filmen vorkommen, bei denen die Darsteller beim Kämpfen wesentlich verbeulter aussehen. Das ist aber alles gar nicht so schlimm, denn die Serie hält einen doch bei der Stange. So hab ich diese 3 Staffeln durchgebingt und bin froh, dass in zwei Wochen schon Nachschub in Form einer 5. Staffel ansteht.
  20. Cobra Kai - Staffel 1 7/10 Die Serie ist der legitime Nachfolger, der Karate Kid Filme aus den 80ern. Es ist schön zu sehen, wie der Original Cast aus den damaligen Filmen in die heutige Zeit transferiert wurde und daraus eine wirklich sehr gute Serie entstanden ist. Die Folgen sind nicht allzu lange und überladen und der Karate Kid Flair funktioniert auch heute noch sehr gut. Was sehr gut herüberkommt, ist, wie das dogmatische gut/böse Schema der Filme aufgebrochen wurde und einmal kräftig durchgeschüttelt wurde. Werde mir wohl die restlichen Staffeln auch noch amschauen, bei gut 6 Stunden pro Staffel auch gut machbar. Moonfall 3/10 Auweia, Emmerich. Nun gut, an kennt ja Emmerich und die Art der Filme, die er macht. 2012 ist sogar so ein kleines guilty Pleasure bei mir. Dieser Film ist aber wirklich kompletter Schrott. Es ist einfach alles schlimm. Brutal schlechte Dialoge, hanebüchene Actionsequenzen, die oft auch noch richtig billig aussehen und die bei Emmerich Filmen schon meist sowieso nicht verbreitete Logik, wird komplett über Bord geworfen. Das war wohl nix. Day Shift 7/10 Jawoll netflix, es geht doch mit eigenen Filmen. Hier kommt ein richtig cooler Vampir Slasher Film mit Jamie Foxx und Snoop Dogg, der sich selbst nicht so wirklich ernst nimmt. Man sieht, das die John Wick Macher am Werk sind, denn die Kampfsequenzen können locker mit dem Vorbild mithalten. Gegen Ende des Films könnte man dem Film vorwerfen, dass die Story dann doch ein wenig zu konventionell verläuft und das er vielleicht an einer Stelle eine Spur zu albern wird, aber im Großen und Ganzen, eine wirklich super spaßige, blutige Komödie, die nach einer Fortsetzung verlangt.
  21. Mortal Kombat (2021) 6/10 Wenn man sich die bisherigen Mortal Kombat Verfilmungen so anschaut, dann sind sie entweder richtig schlecht, oder so schlecht, dass sie schon fast wieder lustig sind. Eigentlich kein gutes Erbe um eine neue Filmumsetzung zu wagen. Dennoch kam 2021 ein neuer Film heraus und er funktioniert. Man darf zwar keinen AAA-Blockbuster erwarten, aber der Film hat alles was man von Mortal Kombat erwarten kann: Keine Story, Mortal Kombat Legenden, Kampfaction, blutige Finisher und sogar eine Prise Humor. Kann man empfehlen. We Own This City 9/10 In dieser HBO Miniserie erzählen die "The Wire" Macher die wahre Geschichte einer korrupten Polizeieinheit des Baltimore PD nach. So stelle ich mit eine gute Crime-Serie vor. Schnörkellos, direkt von der Straße und trotz seines realen Hintergrunds hochspannend.
  22. James Bond 007: Keine Zeit zu sterben 7/10 Nach den teils wirklich schlechten Kritiken, hatte ich schon schlimmeres befürchtet. Wurde dann aber doch recht gut unterhalten, wenn Daniel Craig sich in bester Ego-Shooter Manier durch Gegnerhorden ballert. The Forever Purge 5/10 Als Konzept ist die "Forever Purge" eine logische Weiterentwicklung in dieser Filmreihe und hätte echt interessant werden können. Leider legt der Film den Fokus aber nur auf die Flucht einer Personengruppe, was die ganze Hintergrundgeschichte mehr oder weniger überflüssig und austauschbar macht. Cash Truck 6/10 Kennt man einen der neueren Jason Statham Filme, kennt man irgendwie alle. Statham guckt böse, redet wenig und tötet Menschen am Fließband. Da hilft auch Guy Ritchie als Regisseur nicht viel, er schafft es höchstens die Action ein wenig besser aussehen zu lassen.
  23. Etwa 2-3 Stunden. Habe mir am anfang ein paar der Videos angeschaut, aber schnell festgestellt, dass das nichts für mich ist und habe mit Guide losgelegt. Das letzte fehlende Video habe ich dann noch eine Weile gesucht, da ich es übersehen hatte.
×
×
  • Neu erstellen...