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kekx antwortete auf BlackBulli's Thema in: Medien
Challengers - Rivalen (2024) 6/10 Einer dieser Filme, die ich nicht verstehe. Es geht um eine Dreiecks-Liebesbeziehung zwischen zwei Tennisspielern und einer Tennisspielerin (Zendaya). Da ich mit Tennis eh nicht so viel anfangen kann und der Film die ersten 45 Minuten recht langweilig daherkommt, war ich schon kurz davor auszuschalten, dann hat er mich aber doch noch gekriegt, denn der Film ist oft einfach wirklich gut gemacht. So werden oft Dinge mit klitzekleinen Details in einzelnen Szenen erzählt, die verschiedenen Zeitebenen der Geschichte geschickt verwoben oder mit interessanten Kameraeinstellungen experimentiert, was echt Spaß macht zuzuschauen. Bei der Musikuntermalung gelingen die Experimente nicht so, das liegt für mich aber nur an der schlechten Auswahl der Musikstücke. Die Umsetzung der Tennismatches und der ganzen Tennisszene hat mich auch nie wirklich gecatcht. Was ich nicht verstehe ist die Beziehungskiste an und für sich und das liegt bei mir an der Figur die Zendaya verkörpert. Beide Jungs verlieben sich in sie, ich kann mit ihrer Figur überhaupt nichts anfangen. Ich weiß jetzt nicht wirklich, ob die Figur so geschrieben ist oder ob Zendaya schauspielerisch einfach nicht mehr drauf hat? Wie dem auch sei, im Verlauf des Films nimmt die Geschichte dann doch ein wenig Fahrt auf. Für Tennisfans sicher ein must see, für mich eher ein gut gemachter Film mit einem eher uninteressantem Setting. Carl Hiassen's Bad Monkey - Staffel 1 6/10 Habe selten gesehen, das eine Serie (für mich) so eine Bauchlandung hingelegt hat. Als die ersten Folgen herauskamen fand ich die Serie einfach super. Ein skurriler Mordfall, der karibische Flair zwischen Südflorida und den Bahamas, eine ganze Handvoll schräger Charaktere, angefangen mit dem wirklich dauerquasselnden Andrew Yanci, gespielt von Vince Vaughn, aber auch sonst nur interessante Charaktere und ein wirklich spaßiger Humor, der die Handschrift von Bill Lawrence trägt. So ging es auch die ersten 3-4 Folgen, aber dann ist die Serie immer mehr verflacht. Die Geschichte bot keinerlei Überraschung mehr und dreht sich nur noch im Kreis und die Charaktere entwickeln sich kein Stück weiter oder eher rückwärts. So plätschert die Serie einfach so vor sich hin. Nicht das sie jetzt schlecht wäre, aber das Feuer ließ bei mir schon Woche für Woche nach. Man kann Bad Monkey schon sehr gut schauen, es ist immer irgendwie lustig und amüsant, es spielt in einer netten Umgebung, man mag oder hasst die Charaktere auch irgendwie, aber ich wurde ab einem gewissen Punkt nicht mehr wirklich überrascht. Das sieht man auch am Ende der Staffel. Es gibt (Spoiler!) keinen Cliffhanger, aber das Ende könnte beliebiger nicht sein. Ich hoffe trotzdem auf eine zweite Staffel, denn die nervige Quasselstrippe Andrew Yanci macht schon Spaß. Ghostbusters - Frozen Empire 5/10 Die erste Hälfte des Films hat mir eigentlich ziemlich gut gefallen. Die alte Wache wurde reaktiviert, eine neue Generation Geisterjäger zieht ein, einige interessante Fragen werden gestellt, wie z.B. was ist eigentlich mit den ganzen Geistern aus den 80ern passiert (?) und den alten Helden wie Dan Aykroyd und Ernie Hudson wurde auch ein Platz in der neuen Welt gegeben. Ein paar Sachen waren seltsam, wie die kleinen Marshmallow Geister und andere Erscheinungen, die außer Fan Service so gar keinen Sinn machen. Irgendwie muß man aber auch den Super-Bösewicht-Geist ins Spiel bringen und ab diesem Zeitpunkt baut der Film nur noch Mist. Schlechte Storylines, schlechtes Drehbuch, schlechte Szenen, uninspiriert und vorhersehbar. Die Hälfte des Casts spielt überhaupt keine Rolle mehr und hätte man auch weglassen können, wie z.B. Trevor Spengler. In der zweiten Hälfte und besonders gegen Ende, wenn es um den Bösewicht geht, bietet der Film nur noch abgedroschene Szenen und wird richtig schwach. Brothers (2024) 3/10 Peter Dinklage, Josh Brolin, Glenn Close, Brendan Fraser, Marisa Tomei. Das Staraufgebot für diese Action-Komödie kann sich wirklich sehen lassen. Das wars auch schon mit den positiven Dingen, die es darüber zu erzählen gibt. Der Film ist halt fast nie lustig, die Action ist auch überschaubar, die Charaktere furchtbar geschrieben, vor allem der von Brendan Fraser. So sitz man dann da und langweilt sich und ist genervt und hofft das es vielleicht besser wird. Na gut, etwas positives gibt es noch zum Film zu sagen: Er dauert glücklicherweise nur 89 Minuten. -
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kekx antwortete auf BlackBulli's Thema in: Medien
Peacemaker - Staffel 1 6/10 Peacemaker spinnt die Geschichte des gleichnamigen "Heldens" aus Suicide Sqaud weiter. Drehbuch und Regie führt wie auch beim Film James Gunn, der ja zukünftig die Geschicke des DC Universe leiten soll. Wie beim Film geht es natürlich auch in der Serie ordentlich makaber und übertrieben brutal zu. Wobei mir das schon manchmale ein wenig zu selbstgefällig ist. Nicht wie z.B. bei The Boys, wo jede noch so brutale Szene trotzdem exakt poinitert ist. Trotzdem kann die Serie kann aber was, die Story und die Charaktere sind interessant, die Action ist gut und John Cena schafft es mit Leichtigkeit die Rolle des Peacemakers zu tragen. Was den Humor angeht, bin ich eher gespalten. So hat die Serie oft wirklich witzige Momente, andererseits wirkt der Humor aber oft auch sehr bemüht und mit der Brechstange. Am schlimmsten sind dabei die in ihrer Art immer gleichen Dialoge: Ein Charakter sagt etwas, darauf entgegnet ein anderer, so stimmt das nicht und dann entbrennt ein Dialog a la "Ja!" - "Nein!" - "Doch" - "Nee" - "Ja" - "Neien!" - "Du bist doof" - "Selber doof" usw. Dieses Stilmittel wäre ja nicht so schlimm, wenn solche Art von Dialogen manchmal nicht alle 5 Minuten vorkommen würden, was mich in dieser Penetranz wirklich genervt hat. Manche mögen das lustig finden, aber das ist wohl genau nicht mein Humor. Die Ringe der Macht - Staffel 2 6/10 Die Serie kommt ja bei den Herr der Ringe Fanatikern nicht gerade gut weg, ich kann es ihnen auch nicht verdenken. Am besten kann man die Serie wohl genießen, wenn man möglichst nichts über die HdR Lore weiß und sich nicht mehr so recht an die Peter Jackson Filme erinnern kann. Ich konnte mich mit der Serie als seichte Fantasy-Unterhaltung durchaus arrangieren, dafür sieht die Serie, dank vieler Millionen Dollar, oft recht gut aus. Einige der Storylines waren auch sehr interessant, andere wiederum fast schon belanglos, wie z.B. die vom mysteriösen Zauberer und den Hobbits. Die übertrieben geschwollenen Dialoge machen die Serie auch nicht besser und spätestens als Tom Bombadil auftaucht, bekam ich so Bibelfilm Vibes. Das Pacing ist nicht sehr hoch, manchmal passiert wirklich nicht viel, sogar die vorletzte Folge mit der Schlacht von Eregion fand ich zäh. Alles in allem trotzdem ein Fortschritt zu Staffel 1. Die wandernde Erde (2019) 5/10 The Wandering Earth ist die chinesische Verfilmung des gleichnamigen (oder Teile davon) Romans von Liu Cixin, der übrigens auch die Trisolaris-Trilogie, die Vorlage für die netflix Serie "3 Body Problem" geschrieben hat. Die Grundidee ist völlig absurd. Nachdem Wissenschaftler herausgefunden haben, das die Sonne in 100 Jahren explodiert, werden 10000 Triebwerke auf der Erde installiert um die Erde in ein Raumschiff zu verwandeln und in das nächstgelgene Sonnensystem "Alpha Centauri" zu fliegen. Der Film erzählt nun einen Teil der Reise durch unser heimisches Sonnensystem. Kohärante Logik sollte man hier nicht erwarten, auch wenn der Film versucht vieles zu erklären, so würde das bei genauerer Überlegung trotzdem nicht funktionieren. Der Film kommt daher wie ein Roland Emmerich auf Speed. Die Zerstörungsorgien in diesem Film lassen sogar den deutschen Weltuntergangsfilmer erblassen. Dazu bedient sich "Die wandernde Erde" auch recht ungeniert bei vielen anderen Sci-Fi und Katastrophenfilmen von "The Day after tomorrow" bis "2001: Odysee im Weltraum". Die CGI ist dabei zweckmäßg, also großartiges sollte man nicht erwarten. Die Story wirkt oft wie in den Mixer geschmissen und auf volle Stufe aufgedreht. Ständig passiert was anderes, einzelne Szenen werden oft nur angerissen und dann wieder fallen gelassen, den Ausgang muss sich der Zuschauer dann selbst denken, da es sofort wieder an einer anderen Ecke scheppert. Ansonsten hat der Film auch viel, was ich jetzt mal typisch chinesisch nennen würde: Permanente Übertreibungen, da ist das Ende der Menschheit oft nicht nur nah, sondern eigentlich schon beschlossene Sache, kurz darauf ist wieder alles bestens, dann wieder alles zu spät. Ebenso übertriebene Emotionsänderungen der Schauspieler, was mich fast schon ein wenig an Louis de Funes erinnert. Nicht nachvollziehbare Charakterentscheidungen, was ich aber eher als kulturelle Unterschiede auffassen würde. Richtig schlechte Witze zum unpassendsten Zeitpunkt. Also wirklich. Alles in allem ein recht trashiger Sci-Fi-Katastrophenfilm, wenn man aber Roland Emmerich Filme mag, wird man hier bestens bedient. Leider hat netflix es nicht geschafft eine deutsche Synchronisation zu machen, deswegen gibt es den Film nur mit deutschen Untertiteln. Die wandernde Erde 2 (2023) 7/10 Der zweite Teil der Reihe ist kein Nachfolger sondern ein Prequel zu Teil eins und erzählt die Geschichte wie es zum Bau der Triebwerke und zum Beginn der Reise kam. Mit 3 Stunden Laufzeit ist das ein richtiger Klopper, aber auch der bessere Film. Das meiste was ich zum ersten Teil geschrieben habe, könnte man genauso zu diesem Teil schreiben. Dennoch wirkt doch hier alles ein wenig polierter, die CGI sehen nun wirklich gut aus und muß sich nicht mehr vor Hollywood verstecken, der Film ist wesentlich aufgeräumter und nachvollziehbarer. Das liegt auch am Aufbau des Films, der eigentlich aus mehreren verschiedenen Kapiteln besteht. So gibt der Film immer ein bestimmtes Ereignis vor und erzählt dann die Geschichte um dieses Ereignis herum, bevor es zum nächsten geht. Auch dieser Film bietet wieder eine uferlose Zerstörungsorgie, nimmt aber zwischendrin auch mal den Fuß vom Gas um eine ein wenig emotionale Komponente einzustreuen. Da ich über den Ausgang des Ganzen schon vom ersten Teil her gespoilert wurde, hat mich das aber relativ kalt gelassen. Jetzt frage ich mich, wäre es vielleicht besser gewesen erst den zweiten Teil zu schauen? -
10/10 Für mich absolut der neue Maßstab in 3D-Jump'n'Run, obwohl das eigentlich nicht so mein Genre ist. Bei dem Spiel stimmt einfach vom Startbildschirm bis zum Abspann alles. Jedes kleinstes Detail und sei es noch so unwichtig wurde mit viel Liebe gestaltet. Die Grafik ist blitzblank poliert, die Steuerung ist fast perfekt, das Leveldesign so abwechslungsreich, das es einem immer wieder WTF Momente entlockt. Ich habe das Spiel sogar mal bei ca. der Hälfte pausiert und erst ein anderes Spiel durchgezockt, damit es nicht so schnell vorbei geht. Was will man mehr?
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Ich komme am Ende auf 5/10. Einige der Dreieck/Kreis/Quadrat/Kreuz Herausforderungen waren schon sehr knifflig und haben einige Wiederholungen gebraucht. Und dann die Meister-Herausforderung am Ende. Das war mehr eine Herausforderung des Willens, so kurz vor Schluß, die Platin vor Augen und dann nochmal so etwas. Hat mich mehrere Stunden gekostet. Obwohl 99% der Meister-Herausforderung nach einigen Versuchen vielleicht eine 2/10 waren, aber wer auch immer das letzte drehende X da in das Level rein designed hat:
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Die App sagt 15 Stunden, die PS5 sagt 25 Stunden. Ich schätze, dass es irgendwo in der Mitte liegt bei knapp über 20 Stunden.
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kekx antwortete auf BlackBulli's Thema in: Medien
Rebel Ridge (2024) 7/10 Ein Unbekannter kommt mit dem Fahrrad in eine kleine Stadt in den ländlichen USA. Dort wird er von der örtlichen Polizei verhaftet und abgezogen. Zum Pech für die korrupten Polizisten ist der Unbekannte nicht so harmlos wie die vermuten. Klingt nach Rambo? Ja, eine gewisse Ähnlichkeit haben die beiden Geschichten schon, allerdings handelt es sich hier nicht wie bei Rambo um einen psychisch verletzten Kriegsveteran, aber um jemanden mit anderen "Qualitäten" (die ich jetzt aber nicht spoilere). So entspinnt sich ein wirklich spannender Thriller und ein Katz- und Mausspiel zwischen Polizei und dem Hauptprotagonisten. Der Regisseur Jeremy Saulnier versteht es hier perfekt mit nur wenigen Mitteln große Spannung zu erzeugen und insgesamt einen richtig guten Film abzuliefern. Vielleicht sollte sich netflix mal ein Beispiel daran nehmen, wie man mit relativ überschaubaren Budget richtig gute Filme produzieren kann, anstatt hunderte Millionen in seelenlose Agenten-Killer-CGI-Schwachsinnsfilme zu pulvern. Sie Leben (1988) 7/10 Über John Carpenters Klassiker bin ich diese Tage bei youtube gestolpert, wo man ihn umsonst anschauen kann und bin gleich mal wieder hängen geblieben. Was soll man da groß sagen? Die grobschlächtige und mehr als offensichtliche Kapitalismuskritik des Films ist auch heute noch aktuell oder sollte man sagen zeitlos? Die gewohnt gute Sounduntermalung von John Carpenter trägt den Film auf ihren Schultern und Roddy Piper machte in seiner ersten Hauptrolle eine richtig gute Figur. Leider baut der eh schon recht trashige Film dann gegen Ende doch ab und wird dann sehr plumb. Dennoch zu recht ein Kultfilm, den man mal gesehen haben sollte. The Beekeeper (2024) 3/10 Wenn man sich mal wieder fragt: Wie dumm kann ein Film sein? Dadaaaa! Irgendwie schafft es der Film aber, durchaus gut gemachte Szenen (Hauptsache die Action und Kampfszenen) und abgrundtief dämliche Szenen (alles andere) mühelos aneinander zu reihen. Jason Statham als gnadenloser Massenmörder-"Held" ist genau so wie seine total überzeichneten Hipster-Gegner eine einzige Karikatur. Dazu eine Rachestory, die schwachsinniger nicht sein könnte. Das könnte fast schon lustig sein, aber der Film nimmt sich halt selbst ernst und das ist durchaus bedenklich. Obwohl ich manchmal dachte, die echt nicht guten Schauspieler mussten sich bei manchen Dialogen selbst fast das Lachen verkneifen, so dumm waren die. Shogun (2024) 8,5/10 Ich hatte die Serie zwar schon vor den 18 Emmys auf der Watchlist, aber hatte trotzdem nie so richtig Motivation anzufangen. Hab das aber nun doch gemacht und war von Anfang bis Ende gefesselt. Die Serie ist wahrscheinlich nicht für jeden geeignet, das fängt schon damit an, dass sie größtenteils auf japanisch mit Untertiteln daherkommt. Aber hey, wer wie ich viele japanische Rollenspiele zockt kommt damit wunderbar klar und alles andere hätte auch komplett die Atmosphäre gekillt, da es im japanischen auch viel auf die Betonung und Art der Aussprache ankommt. Dazu lebt die Serie hauptsächlich von Dialogen und dem "Culture Clash" von Zuschauern und Hauptprotagonisten im Gegensatz zur japanischen Kultur des 16 Jahrhunderts. Für viele mag die Serie dadurch vielleicht langsam und umständlich daherkommen, wer hier ein Martial Arts Feuerwerk erwartet liegt falsch. Dennoch ist die Spannung immer hoch, so unvorhersehbar und ausgetüftelt sind die Ränkespiele und Intrigen und Macht in der japanischen Herrscherkaste. Dazu passt das die Serie auch optisch einen sehr guten Eindruck macht und einen noch mehr in die Geschichte einsaugt. -
Welches Game habt ihr gerade abgeschlossen?
kekx antwortete auf Cranky1401's Thema in: Allgemeine Diskussion
Jeanne D'Arc inklusive Platin Trophäe abgeschlossen. Eines der besten Rundentaktik Spiele das ich in den letzten Jahren gespielt habe, obwohl es ursprünglich schon von 2007 ist. -
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kekx antwortete auf BlackBulli's Thema in: Medien
House of the Dragon Staffel 2 7/10 Kommt nicht ganz an die erste Staffel heran, ist aber immer noch gut. Da im Gegensatz zu Game of Thrones viel weniger Schauplätze und Charaktere existieren, wirkt die Serie komprimierter, dafür kann sie aber auch nicht so überraschen. Wenn da z.B. an und zu in kleinen Sequenzen der Schiffzimmermann oder ein Bastard-Trunkenbold auftaucht, dann weiß man genau, das diese Figuren irgendwann noch eine größere Rolle spielen werden, statt vielleicht einfach mal geopfert zu werden. So wirkt die Serie von Aufbau und Erzählung eher wie Standard Serien-Kost, verglichen mit dem "großen Bruder". Aber die Serie ist spannend, die Dialoge geschliffen, die Effekte sehr gut, die Schauspieler größtenteils auch gut, so daß man wirklich Spaß beim zusehen hat. Irgendwann merkt man aber auch, das HotD in dieser Staffel nicht so recht vom Fleck kommt und in einem Cliffhanger endet, der eine ähnliche Ausgangsposition wie nach der ersten Staffel hinterlässt. So ist Staffel 2 eigentlich nur eine Übergangsstaffel zur nächsten, auf die wir nun wieder 2 Jahre warten dürfen. The Bear Staffel 3 8/10 Liest man Serien-Tipps kommt man ja zur Zeit and The Bear, zurecht, nicht vorbei. Warum ist das so? Auch ich finde das ganze Setting mit Spitzenrestaurant und Sterneküche ziemlich drüber. Ich kenne ein, zwei Sternerestaurants und so ein Brimborium und so eine Stressige Atmosphäre gibt es da nicht. Aber was the Bear so speziell macht, ist die Art und Weise, wie die Geschichten erzählt werden. Die erste Folge der 3. Staffel ist z.B. ein einziger Rückblick auf die bisherigen Staffeln, ohne viel Dialog, meist nur untermalt von wabernd psychadelischer Musik. Mit der zweiten Folge geht die Staffel erst los. Die Kameraführung ist ebenso speziell. Extreme Close-Ups von Gesichtern um die Intensität bei Dialogen hoch zu halten, das zelebrieren von Essen in Zeitlupe, auch sonst recht eigenwillige Kamershots. Eigentlich kommt die Geschichte in dieser Staffel auch nicht wirklich voran, dafür widmet man ganze Folgen einzelnen Nebenfiguren, was aber auch Spaß macht, da es die Serie geschafft hat, alle Nebenfiguren interessant zu machen und man gerne mehr über sie wissen will. Und man weiß nie was in der nächsten Folge wohl passiert. The Bear ist so eine Seherfahrung, auf die man sich einfach einlassen muß um sie genießen zu können. -
Bewertet das Spiel bzw. den Spielspaß
kekx antwortete auf MarcelGK's Thema in: Star Wars Jedi Survivor
8/10 Was mir sehr gut gefallen hat: Das allgemeine Star Wars Feeling. Fetzige Lichtschwertkämpfe untermalt von knalligem Sound. Jede Menge Charaktere, die mit endlosen Dialogen ausgestattet wurden, so das man kaum mal die gleichen Dialogphrasen vorgesetzt bekommt. Die haben immer was neues zu erzählen. Die spaßigen und teils auch herausfordernden Kletterpassagen, die man sich nach und nach mit immer mehr Skills erarbeiten muß. Das Leveldesign und die Rätsel, die nicht zu leicht, aber auch nicht Was so durchschnittlich ist: Die Story. Die erste Hälfte ist wie eine typische Schnitzeljagd: Fliege dort hin und sammel dieses, dann fliege dorthin und sammel jenes. Erst gegen Ende kam ein wenig mehr Bewegung und interessante Twists in die Sache. Die Kämpfe, die manchmal halt doch nur Buttonmashing sind. Was ich nicht mag: Die Karte. Wie schon im Vorgänger ist die Karte maximal verwirrend und ich wusste oft nicht wie ich von A nach B komme. Manchmal ging bei Kämpfen komplett die Übersicht flöten und ich wußte nicht mehr wo hinten und vorne ist. Dazu noch einige kleiner Bugs, aber mittlerweile ist das Spiel auf einem sehr guten Niveau. -
Bewertet den Zeitaufwand der Platin-Trophäe
kekx antwortete auf MarcelGK's Thema in: Star Wars Jedi Survivor
Zwischen 50 und 60 Stunden. Habe aber auch mehr gemacht, als für die Platintrophäe nötig, viele zusätzliche Echos gesammelt oder optionale Dialoge angehört. Dazu die meisten Sammelsachen selbst gesucht und das alles in Ruhe. -
Bewertet die Schwierigkeit der Platin-Trophäe
kekx antwortete auf MarcelGK's Thema in: Star Wars Jedi Survivor
5/10 Die Kämpfe waren aelbst auf mittlerem Schwierigkeitsgrad meistens kein Problem und hätte man dazu noch leichter stellen können. Einige der Akrobatik-Machtrisse sind dagegen schon knifflig und benötigten mehrerer Anläufe. Dazu die Sammelsachen, bei denen man 95% ganz einfach von alleine findet und die restlichen 5% ohne Guide im ganzen Leben nicht. Die verwirrende Karte macht das ganze nicht einfacher, so dass ich öfter mal einen Ausweg gesucht habe, den ich schlicht übersehen hatte. Kleiner Tipp zu den Sammelsachen: Da die meisten Guides auf englisch sind, hilft es manchmal die Textsprache auch auf Englisch zu stellen, dann muß man nicht ständig im Kopf die Guides übersetzen. -
Wer hätte gedacht, dass so ein simples Spielprinzp, Kisten auspacken und Gegenstände plazieren, so viel Spaß machen kann. Ist natürlich nicht anspruchsvoll, aber einfach sehr relaxed. Nur durch die verschiedenen Gegenstände und Erinnerungsstücke schafft es das Spiel sogar, sowas wie eine Geschichte zu erzählen, obwohl es eigentlich gar keine hat. 8/10
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2/10 Ein sehr entspanntes Spiel. Bei manchen Trophäen ist der LF nützlich, damit man weiß was eigentlich verlangt wird. Manche Gegenstände sind auch nicht leicht zu erkennen, da muß man erst mal schauen, was das eigentlich ist.
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Etwa 4 Stunden und alle Kartons waren leer.
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4/10 Die Tische sind zwar ein schöner themtischer Ausflug in alte Playstation Zeiten, genauso alt und angestaubt wirkt aber der Flipper auch. Man hat nur eine Perspektive und die Flipper reagieren sehr träge. Einige der 8 Tische kann man ganz gut spielen, andere machen wiederum gar keinen Spaß.
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Bewertet die Schwierigkeit der Platin-Trophäe
kekx antwortete auf MarcelGK's Thema in: Pinball Heroes
1/10 Man muß jeden der 8 Flipper lediglich einmal bis zum Highscore spielen. Geht der Ball raus, benutzt man die Rückspulfunktion und macht ein paar Sekunden vorher weiter. -
etwas über 1 Stunde.
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7/10 Ein schönes Spiel mit einer einfachen, aber Spaß machenden Spielmechanik und ein wenig Gruselfaktor. Die Story ist ebenso spärlich und wird auch nur in kurzen Happen erzählt.
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2/10 Man kann bei diesem Spiel wirklich nichts falsch machen. Sollte man es wirklich schaffen mal zu sterben, hat das kaum Konsequenzen. Selbst das finden aller Fische geht dank Enzyklopädie schnell von der Hand.
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22 Stunden hat der Angeltrip gedauert. Zum Glück ist das Anomalie Grinden mit Atropie am Ende recht effektiv.
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kekx antwortete auf BlackBulli's Thema in: Medien
Godzilla Minus One 6/10 Es ist echt mal wieder schön einen guten Godzilla Film aus Japan zu sehen. Und das alles mit einem richtig mies gelaunten Godzilla, der absolut keine Gefangenen macht. Die Spezialeffekte, die ja immerhin den Oscar gewonnen haben, sehen richtig gut aus, am Ende hätte man sich fast noch ein wenig mehr Zerstörungsorgie gewünscht. Das ganze spielt vor dem Hintergrund der Nachkriegszeit in Japan und einem Helden, der von den Dämonen seiner Vergangenheit verfolgt wird. Das ist o.k., hat mich aber erzählerisch und schauspielerisch jetzt nicht vom Hocker gerissen. Sweet Tooth - Staffel 3 6/10 Die Abschlußstaffel einer meiner Überaschungsserien der letzten Jahre. Die ersten beiden Staffeln dieser Mischung aus Fantasy, Endzeit, Buddy-Movie, Roadtrip fand ich richtig gut. Nun wird also die Geschichte zu Ende erzählt und naja, vorneweg, das Ende ist schon ganz o.k. Der Weg dorthin und wie diese Staffel ihn erzählt, ist aber oft sowas von aus den Fingern gezogen und unlogisch, das es manchmal fast keinen Spaß macht. Man kennt das ja auch aus anderen Serien/Filmen/Spielen, wenn Charaktere immer genau dort auftauchen wo sie gerade gebraucht werden oder wenn Dinge in der Geschichte nur funktionieren weil ein Zufallsereignis hilft, Auf jeden Fall ist es schön, das die Serie ein Ende findet und nicht irgendwann abgesetzt wird und die Geschichte am Ende im Sande verläuft. The Boys - Staffel 4 7/10 Irgendwie kommt die Serie mit dieser Staffel nicht wirklich voran. Wie alle wissen wird es ja nur noch eine weitere Staffel geben, dafür wird die Hauptgeschichte nicht wirklich vorangetrieben. Vielmehr dreht man sich oft im Kreis und erzählt viele Nebensächlichkeiten, was aber auch unterhaltsam ist, da man zum Einen ja eine große Auswahl an Figuren und zum Anderen mit dem The Boys eigenen kompromisslosen Humor immer wieder groteske Situationen aus dem Hut zaubert. Alles in allem also Jammern auf hohem Niveau. Viel neues hat man aber nicht gelernt. Wenn man sich die Hauptfiguren wie Homelander, Butcher oder Huey anschaut, weiß man nach der Staffel genau so viel über sie wie davor. Das Finale kann kommen. -
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kekx antwortete auf BlackBulli's Thema in: Medien
Doctor Who - Staffel 14 7/10 Die angeschlagene Serie ist mit dem Start des 15. Doktor nun bei Disney+ gelandet, zum einen wohl um frisches Budget zu bekommen und um neue Zuschauer schichten zu erreichen. Nach den Weihnachtsspecials, bei denen David Tennant noch einmal einen Auftritt bekam und Ncuti Gatwa als neuer Doktor eingeführt wurde, gibt es nun auch eine ganze Staffel mit ihm als Doktor. Wer Doctor Who kennt und was auch für mich die Faszination der Serie ausmacht, weiß, dass man bei dieser Serie auf alles gefasst sein muss, das die einzelnen Folgen höchst unterschiedlich sein können. Von kindisch und albern bis gruselig und düster, von lustig bis todernst kann, von geerdet bis mystisch kann hier alles dabei sein. Die ersten beiden Folgen gehören eher zu der albernen Sorte, wo ich mir schon dachte, mit solch abgedrehten Folgen wollt ihr neue Zuschauer generieren? Mir haben die furzenden Weltraumbabies und der wahnsinnige Dragqueen Bösewicht trotzdem Spaß gemacht. Zu dritten Folge kehrt Steven Moffat zurück, den ich für den besten Drehbuchschreiber im Doctor Who Universum halte und der gleich mal ein bitterböses Kammerspiel liefert, sowie ein ätzendes Statement gegen Religion, Krieg und Kapitalismus setzt. Vom Showrunner Russel T. Davies, der die restlichen Folgen der Staffel geschrieben hat, kommen dann noch ein paar gute Fogen, bis das ganze in ein mystisches Doppelfolgen-Finale gegen einen der schier unerschöpflichen Doctor Who Gegner endet. Alles in allem finde ich die Staffel wieder gelungen, es gibt keine richtig schlechte Folge, aber auch keine absolut brillante. Der neue Doktor und seine neue Begleiterin machen ihre Sachen ordentlich, wenngleich beide auch nicht herausstechen. Ein paar Szenen, wie z.B. den Kuss fand ich ein wenig fragwürdig. Aber insgesamt hatte ich wieder viel Spaß mit dem Doktor. Poor Things 9/10 Habe den Film jetzt einmal gesehen und weiß eigentlich gar nicht, was ich dazu schreiben soll. Wahrscheinlich muss man ihn öfter schauen um ihn gänzlich zu erfassen. So nehme ich das erste Anschauen einfach als eine wunderbare cineastische Reise durch das Leben der Bella Baxter auf ihrer Suche nach der Bedeutung des Menschseins. Erzählt mit wunderschönen Bildern, einzigartigen Charakteren, einfachen wie tiefgründigen Dialogen, einer feinen Prise Humor und der kompromisslosen Neugier der Hauptfigur. Dark Matter - Der Zeitenläufer Staffel 1 5/10 Was wäre wenn, fragt diese Serie im Multiversum von AppleTV+. So wird der vermeintlich geniale Wissenschaftler, der aber keiner sein will, aus seinem geradezu kitschig harmonischen Familienleben entführt und in ein Paralleluniversum verfrachtet, bei dem die Realität durch andere Entscheidungen eine andere ist. Daraus entspinnt sich die Handlung, in der er verzweifelt versucht in seine eigene Welt zurückzukehren. So spielt die Serie mit den unendlichen Möglichkeiten eines Multiversums und stellt immer wieder die Frage, wie eigene Entscheidungen den Lauf der Dinge verändern. Leider denkt die Serie die Geschichte oft nicht zu Ende, strotzt nur so von Logikfehlern und verläuft sich zu oft in Richtung Familiendrama. Dazu gibt es gegen Ende der Staffel auch noch einen Twist, der dann auch noch den Rest Nachvollziehbarkeit über Bord wirft. Eigentlich Schade, denn die Schauspieler sind allesamt großartig, aber die Geschichte selbst gibt am Ende einfach nicht genug her. Man kann die Serie für Sci-Fi Fans trotzdem bedingt empfehlen, wenn es auch viel Leerlauf in den einzelnen Episoden gibt. Beverly Hills Cop: Axel F. 6/10 Wer hätte das gedacht? Ein vierter Beverly Hills Cop Film, 30 Jahre nach dem desaströsen dritten Teil, dazu exklusiv auf netflix. Eigentlich keine guten Vorzeichen. Aber was soll ich sagen, der Film ist gut. Nicht super-spitzen-gut und lange nicht so gut wie der erste Teil, aber spaßig und unterhaltsam. Eddie Murphy quasselt wieder los, als wäre er keinen Tag weg gewesen und liefert hier eine großartige Leistung ab und lässt dabei sogar noch seine Schauspielkollegen gut aussehen. Die Action ist auch o.k., wenngleich sie sich kaum vom generischen Actioneinheitsbrei der heutigen Zeit unterscheidet. Oft wirkt es so als wollte man den Vibe der 80er Jahre Filme in die Neuzeit transportieren, was oft auch halbwegs klappt, aber bei vielen Szenen mit Taggert und Rosewood, die als Fan-Service gedacht waren, voll in die Hosen gehen und die unlustigsten Szenen des Films produzieren. Außerdem geht dem Film in der zweiten Hälfte spürbar die Puste aus. Das liegt vor allem auch an der einfach gestrickten Geschichte, der zum drölfzigsten mal in einem Film thematisierten Vater-Tochter Beziehung und dem eindimensionalen Bösewicht. Wer die Beverly Hills Cop Reihe mag dürfte aber nicht enttäuscht werden, zum einen weil der Film besser ist als man erwartet hat und zum anderen weil man eigentlich gar keinen vierten Teil erwartet hat. -
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kekx antwortete auf BlackBulli's Thema in: Medien
Jurassic Park 7/10 Vergessene Welt - Jurassic Park 6/10 Jurassic Park III 5/10 Jurassic World 5/10 Jurassic World 2: Das gefallene Königreich 4/10 Jurassic World 3: Ein neues Zeitalter 4/10 So, ich habe mal geschwind alle Jurassic Park Filme wieder geschaut bzw. nachgeholt und obwohl manche der Filme hier die gleiche Wertung bekommen, kann ich sagen, das jeder Film schlechter ist als sein jeweiliger Vorgänger. Jurassic Park war in den 90ern ja eine technische Revolution, wenn man ihn sich heute anschaut, dann naja sind viele der CGI Effekte schon deutlich gealtert. An anderen Stellen sieht er aber immer noch ziemlich gut aus. Trotzdem bin ich nie so ganz mit diesem Dinosaurier Thema warm geworden, das liegt vielleicht auch daran, dass mir die ganzen Dinos in ihrem Verhalten nie so richtig glaubhaft rüberkamen. Außerdem wurden ja nachgewiesenermaßen viele Saurier als gefährlicher dargestellt, als sie es waren. Aber gut, am Ende ist es ja eine Art Horrorfilm. Der erste Teil hat dazu einige der ikonischsten Momente der jüngeren Filmgeschichte geschaffen, die ausgiebig von anderen Filmen zitiert wurden. Der zweite Teil, auch noch von Spielberg, ist eine absolut solide Fortsetzung. Der Überraschungseffekt war natürlich nicht mehr gegeben, aber Steven Spielberg weiß halt wie man den Zuschauer in Angst und Schrecken versetzt. Beim dritten Teil fingen die Dinge schon an komische zu werden. Ein neuer Regisseur und man merkt sofort die neue Tonalität. Während bei Spielbergs der Grusel in den Szene immer langsam aber stetig anstieg, geht es hier viel schneller zu Sache. Die Kill-Rate ist höher, es geht schneller zu Sache. Da fällt einem aber schon auf, das vieles noch unlogischer und konstruierter wirkt, als in den vorherigen zwei Teilen. Die Dinos verhalten sich merkwürdig, Zufälle passieren genau so wie man sie für die nächste Szene benötigt, die Szenen werden vorhersehbar. Das setzt sich in den folgenden Filmen auch immer mehr fort. Dann kam nach längerer Pause das Reboot Jurassic World und wenn man die Filme so hintereinander wegschaut, dann kommt das am Anfang schon fresh rüber. Der neu eröffnete Park ist cool designed und die Macher haben sich ein paar gute Ideen einfallen lassen. Zeitgleich gibt es dann noch die Geschichte vom Dino-Flüsterer Owen Grady und einer ominösen anderen Partei, die mit der Dino-Züchtung ganz andere Ziele verfolgen. Wenn man über den Gesamtplot mal intensiver nachdenkt, dann macht eigentlich nicht wirklich viel Sinn, was allerdings für die ganze Reihe, außer beim ersten Film, gilt. Irgendwann in diesem Film ist dann auch der Punkt erreicht, wo die Serie sich von den alten Jurassic Park Horrorvibes verabschiedet und zu was ganz anderem wird, nämlich dem heutigen belanglosen 08/15-Hollywood Action Kino. Man hat dann mit Owen Grady und Claire Dearing die "Heroes" des Franchises, die sich durch alle Arten von Gefahren kämpfen, man aber die Angst hat, das sie irgendwie sterben könnten. Mit "Das gefallene Königreich" nimmt der Schwachsinn dann noch andere Formen an. Die Dinosaurier werden endgültig vermenschlicht, die Story ist komplett hanebüchen und das Drehbuch will gar keine Geschichte mehr erzählen, sondern nur noch Stichwortgeber für aneinandergereihte Actionsequenzen sein. Dann kommt der aktuell letzte Teil und man denkt man ist komplett im falschen Film. Man hat nicht das Gefühl einen Jurassic Park Film zu gucken, sondern einen beliebigen Action-Film mit Dinos. Die Dinosaurier sind nur noch Randfiguren und man hat eher das Gefühl so etwas wie James Bond oder Mission Impossible oder Jason Bourne zu schauen. Es ist zudem nur noch eine Aneinanderreihung von Logiklöchern, die selbst dem dümmsten Zuschauer auffallen müssten. Es gibt zwar, wie in allen JP-Filmen, immer noch die ein oder andere gute Szene oder Actionsequenz (deswegen auch 4 Punkte), aber als Großes und Ganzes ist der Film ganz großer Käse. Betrachte ich mir abschließend die Bewertung vom ersten Jurassic Park (7/10) zum letzten Jurassic World (4/10) so sieht das auf den ersten Blick nach nicht viel aus, aber trotzdem liegen da Erdzeitalter dazwischen. -
Bewertet das Spiel bzw. den Spielspaß
kekx antwortete auf BLUBb007's Thema in: The Walking Dead Saints & Sinners
8/10 - sehr gut Mit VR Spielen ist es bei mir immer so ein Sache. Bei manchen wird mir einfach schlecht. Zum Glück nicht bei Saints&Sinners, dass es jetzt bei PS+ gibt. So konnte ich mich genüßlich durch die ganzen Maps schnetzeln. Hatte ich im Tutorial noch irgendwie Hemmungen Messer durch Köpfe zu rammen (wenn auch nur virtuell), habe ich im späteren Spielverlauf Zombies wie am Fließband enthauptet. Gerade zu Beginn ist das Spiel auch noch richtig gruselig, da man nur lausige Waffen hat und sich beim looten wirklich ständig rumdreht. Natürlich gibt's auch was zu meckern. Die Charaktere sehen wirklich häßlich aus und es scheint auch nur eine handvoll Modell zu geben. Das Verhalten der NPCs ist ebenfalls oft sehr merkwürdig, so stehen sich verfeindete Gruppen mit gezogenen Waffen gegenüber aber machen nichts. Das Waffenhandling ist auch manchmal recht tricky und das ständige gespawne von Zombies kann manchnmal auch unangenehm überraschen. Aber alles in allem ein kurzweiliger Metzelspaß. Technische Probleme hatte ich auf der VR2 keine. -
Bewertet die Schwierigkeit der Platin-Trophäe
kekx antwortete auf BLUBb007's Thema in: The Walking Dead Saints & Sinners
Am Ende doch 3/10. Kam mir Anfangs ein wenig schwerer vor, aber wenn man mal gute Waffen und das Jambalaya Rezept hat, dann schnetztelt man sich durch die Maps wie einen heißes Messer durch Butter. Für die Sammelsachen ist aber schon eine Guide von Vorteil, da manche ganz gut versteckt sind.