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A simple, yet challenging Quest
Marloges antwortete auf Marloges's Thema in: Spieler- & Platin-Projekte
Danke für deine Meinung. Freut mich sehr, wenn man meine Texte gerne liest Im Grunde würde ich dann ja auch das ursprüngliche Konzept weiterführen, denn eingeschränkt was Plattform angeht, war ich ja vorher auch nicht. Ich weiß nur nicht, ob ich wirklich jedes Spiel erwähnen und reviewen möchte, vielleicht picke ich mir die interessanten raus, zu denen ich etwas sagen möchte! Ist notiert Ich überlege mir was. Hey! Aww, das ist schön zu hören. Gerade dieses nachträgliche Nachschauen finde ich sehr interessant. Tatsächlich habe ich teilweise auch hier etwas rumgestalked Und ich finde es teilweise auch echt interessant, sich ganz alte Texte noch mal anzuschauen, um zu sehen, wie die eigene, aber auch andere Meinungen vor mehreren Jahren so aussahen. Ja, ich denke nur rein über die Trophäen zu reden, wäre mir auch zu wenig. Die Spiele selbst quasi zu "reviewen" gehört auf jeden Fall für mich dazu. Was DMC5 angeht, könnte ich mir mal was einfallen lassen. Ich habe vielleicht eine Idee, wie ich das angehen könnte. Vielleicht denke ich auch zu sehr darüber nach. Im Grunde isses ja auch egal in welchem Thread die Texte stehen und die Pause kann man ja ganz leicht unter den Teppich kehren Ich schaue mal -
Pitto lässt nicht locker - Die neuen Prüfungen
Marloges antwortete auf Pittoresque's Thema in: Spieler- & Platin-Projekte
Irgendwie hat das etwas beruhigendes, zu sehen, dass dein Projekt nach all den Jahren immer noch fleißig weiterläuft. Eine Konstante in dieser chaotischen Welt! Glückwunsch zu deinen Erfolgen (sagt man das hier noch??), echt ein sehr dickes Update Bei Donut County musste ich auch schon seit des Trailers an Katamari denken. Schön simples, aber spaßiges Prinzip. Schade nur, dass das nicht eine ähnliche Eskalation erreicht Mass Effect 2 nach 7 Jahren, auch cool. Habe kürzlich auch eine Platin geholt, die ich vor 10 Jahren angefangen habe. Das Gefühl ist echt super. Ich bin dann mal gespannt, wie du den Abschluss der Trilogie wahrnehmen wirst, da waren ja sehr viele nicht so begeistert von. Ich fand ME3 echt gut und das Ende war für mich okay. Müsste ich nach all der Zeit mal wieder replayen mit der Legendary Edition. Kenne ja bis heute die ganzen DLCs nicht! First Class Trouble sagt mir nicht wirklich was und als jemand, der auch mit Among Us nicht anfangen kann, ist das wohl auch nichts für mich. Und zu FFXV WILL ich gar nichts sagen Von Lost Words habe ich schon gehört. Ein Bekannter fand das sehr großartig und meinte, er hätte da ordentlich Tränen verdrückt am Ende. Wäre auch mal eine Überlegung wert. Beeindruckender Trophäenschnitt auch. Da hat sich nicht viel geändert, es geht stetig nach oben! Ich würde sagen, du bist zurecht zufrieden mit diesem Monat. -
A simple, yet challenging Quest
Marloges antwortete auf Marloges's Thema in: Spieler- & Platin-Projekte
Ein Lebenszeichen Hey Leute! Ich weiß gar nicht so Recht, wie ich anfangen soll ... Ich wollte mal ein Update darüber geben, was bei mir so abging die letzten Jahre. Ihr erinnert euch ja sicher daran, dass ich dem Trophy Hunting sehr kritisch gegenüber stand. Im Grunde basiert ja das ganze Projekt darauf, den Spaß am Spielen wieder zu finden und sich nicht mit nervigen und repetitiven Aufgaben abzumühen, die mir gar keinen Spaß machen. So habe ich die letzten Jahre sehr viel Zeit damit verbracht, einfach nur zu spielen. Klassiker nachgeholt, mich auf der Switch, dem PC oder der Xbox ausgetobt oder einfach auch mal auf der PS4 Trophäen komplett ignoriert. Wenn ich auf mein letztes Update in diesem Projekt zurückschaue, dann sehe ich da Titel, die zwar nicht alt, aber gefühlt ewig her sind ... Wenn das irgendwie Sinn ergibt Da liegen einfach schon so viele andere Titel und ein anderes Mindset zwischen mittlerweile, dass es sich anfühlt, als wäre 2019 länger her, als es ist. Ich könnte aus Spaß ja mal mein letztes Update updaten. Also alle Spiele durchgehen, die ich damals erwähnt hatte und sagen, was sich da getan hat ... - Life is Strange 2 entwickelte sich ab Ende Episode 3 in eine total blöde Richtung leider. Episode 4 gefiel mir überhaupt nicht und während das Ende ganz cool war, so war das Spiel am Ende eine ziemliche Enttäuschung, die dann doch nicht mit dem ersten Teil mithalten konnte. True Colors fand ich dann schon wieder eine ganze Ecke besser. Dazu hatte ich ja hier auch einen Test verfasst. - Bei Xenoblade Chronicles 2 hat sich nichts geändert. Seitdem ich es verkaufte, habe ich es nicht noch einmal besorgt und auch Teil 3 reizt mich nicht sonderlich. Einfach eine Reihe, mit der ich abseits vom ersten Teil nicht so viel anfangen kann. Vielleicht schnuppere ich in den dritten mal rein, da jemand schon angedeutet hat, ihn mir leihen zu wollen, aber momentan sehe ich das nicht. - Kingdom Hearts 3 wurde tatsächlich mit dem DLC und Patches um einiges besser meiner Meinung nach! Der Critical Schwierigkeitsgrad hat mir mein Replay um einiges spaßiger gemacht. Bosse brauchten tatsächlich richtige Aufmerksamkeit und wirkten bedrohlich und die Data Bosse waren richtig harte Nüsse, an denen ich teilweise Stunden saß. Besonders der letzte geheime Bosskampf war fantastisch. So ist KH3 zumindest spielerisch in meiner Wertschätzung sehr gestiegen und ich freue mich auf den kommenden Teil. - Meine Meinung zu Resident Evil 2 hat sich im Grunde gar nicht verändert. Finde das Spiel nach wie vor großartig und hatte dann auch die Platin irgendwann nachgeholt. Teil 3 gefiel mir dann weniger gut, war aber auch noch ein cooles Spiel. Village war ebenfalls sehr solide und ich bin schon auf das RE4 Remake gespannt. - Bei Xcom: Enemy Unknown bin ich immer noch stolz, das durchgezogen zu haben. Nach wie vor meine seltenste Platin, aber mal schauen, ob sich das mal ändert. Letztens habe ich Enemy Within mal durchgespielt und dabei schon einen großen Schritt für die Platin gemacht. Wenn ich irgendwann auf ein Replay Lust habe, werde ich da sicher den Rest abarbeiten. Ist aber eine weitaus leichtere und häufigere Platin, daher ist die Motivation da nicht so hoch Xcom 2 dagegen habe ich nicht mehr gespielt. Ich hatte kürzlich mal die Online-Trophäe gemacht aus Angst, die Server gehen down. Mal schauen, ob ich mich dazu aufraffen werde. Das Spiel an sich ist ja toll! - Trails in the Sky bzw. generell Trails ist ein riesiges Thema bei mir gewesen in der Zeit, nach meinem letzten Update ... Ich bin mittlerweile schon länger durch die gesamte Reihe durch. Habe nach SC dann 3rd gespielt, Zero, Ao, alle vier Cold Steel Teile und warte schon lange auf das kommende Reverie, wo sich die Lokalisation ewig hinzieht, da man noch ältere Titel übersetzen will. Gut für die Reihe, schlecht für Ungeduldige wie mich Mittlerweile hängen wir wieder drei Teile zurück im Westen. Etwas frustrierend! Aber wenn es dann kommt, freue ich mich umso mehr. Platin habe ich tatsächlich nur in Cold Steel 3 und Cold Steel 4 holen können. Bei den ersten beiden Teilen habe ich irgendeine Kiste verpasst und war dann nicht motiviert, es zu replayen. - Resident Evil 5 immer noch cool und Platin irgendwann auch nachgeholt. Im 6er übrigens auch Im Grunde fehlt mir nur Teil 1 um die Hauptreihe komplett platiniert zu haben ... Und das kommende RE4, I guess. Weil das Original ja keine Platin hat. - Far Cry: New Dawn habe ich in guter Erinnerung gehabt. Habe Teil 5 dann ausgelassen und den 6er dann als Testmuster bekommen. Den mochte ich dann auch wieder recht gerne. So alle paar Jahre spiele ich ein Far Cry gern. Hatte auch dort die Platin dann geholt! - Zu Apex Legends und Fimbul kann ich nichts mehr sagen. Ersteres mag ich, motiviert mich aber nicht und letzteres war eh Schrott Und das wären meine heutigen Gedanken zum letzten Update. Natürlich habe ich viel, viel, viel mehr gespielt seitdem. Oje, habe ich viel gezockt. Wisst ihr was? Da ich eh Buch führe seit einer Weile, kann ich genau sagen, was und wie viele Titel ich seitdem gezockt habe. Ich packe das mal in einen Spoiler: Nicht ganz 300 Titel in etwa 3 Jahren. Ich habe wohl ein Problem Jedenfalls merkt man an dieser Zahl, dass ich, frei vom Trophäenzwang umso mehr Zeit hatte, einfach alles durchzuspielen, was ich schon immer wollte. Das fühlte sich eine Weile echt sehr befreiend an und ich konnte so schön den Backlog bekämpfen, der aber einfach unbesiegbar ist. Hier und da habe ich auch noch eine Platin mitgenommen. Entweder wenn sie angenehm war, oder so selten, dass ich Lust hatte, mich zu fordern. So habe ich seit meines letzten Updates noch mal gute 70 Platintrophäen auf mein Konto geschrieben. Etwas absurd für jemanden, der behauptet, keine Trophäen mehr zu sammeln, oder? Viele Sachen gingen aber auch echt gut von der Hand und verursachten wenig Zusatzaufwand. Trotzdem: So ganz wollte ich nicht aus meiner Haut Und wenn ich ehrlich bin, sammle ich in letzter Zeit auch wieder ziemlich aktiv, was auch der Grund ist, warum ich gerade hier bin! Mehr dazu gleich. Ich will jetzt nicht auch noch alle Platin aufzählen, die ich seitdem geholt habe (ihr wisst ja ggf. eh selbst, wie ihr das nachschauen könnt) Aber meine stolzesten Errungenschaften, die ich zumindest mal erwähnt haben möchte, sind die Platintrophäen in: Devil May Cry 5, Ys Origin, Judgment, Crash 4, indiziertes Zombiespiel auf PS3 von Capcom und Just Cause 3. Kürzlich habe ich dann mit Final Fantasy VII (OG) meine Nummer 350 erspielt, was ein schönes Jubiläum war. Gerade in den letzten Monaten kam echt viel dazu. Während ich in 2021 nur 15 Platin geholt habe, sind es dieses Jahr schon 22, obwohl da eben richtige Brecher dabei waren, die lange dauerten. Bin also zurück, I guess? ^^ So und jetzt der Knackpunkt: Ich weiß noch nicht recht, ob ich wieder aktiv anfangen möchte, ein Projekt zu schreiben. Ich konsumiere sehr viele Spiele und ich möchte auch nicht wieder so weit gehen NUR Trophäen zu sammeln. Ich habe mir extra eine Xbox Series S gekauft, um coole Titel im Game Pass mitzunehmen und auf dem Laufenden zu sein. Eine PS5 besitze ich dagegen immer noch nicht! Sehe auch nur wenig Grund dafür, abseits von der besseren Technik. Auto-pops reizen mich nicht. Auch will ich nach wie vor Klassiker nachholen, die mir nach wie vor fehlen. Jedoch reizen mich momentan gerade Ultra Rare Trophäen sehr. Meine Platinzahl ist mir an sich egal. Macht für mich keinen Unterschied ob da 350 oder 650 steht. Ich möchte aber gerne ein paar seltene Trophäen der Sammlung hinzufügen und gerade das ist mein Fokus. Hier und da mal eine leichte Platin schadet aber natürlich auch nicht, vieles ist sehr leicht und sogar echt spaßig. Jedenfalls ist das gerade mein Fokus. Momentan arbeite ich an der Call of Duty: Ghosts Platin, die überraschend schnell und einfach ist für eine Ultra Rare und ich habe auch schon andere Sachen ins Auge gefasst, die gute Kandidaten wären. Ich kann mir übrigens selbst nicht so ganz erklären, was mich wieder zum Sammeln hingezogen hat ... Ich denke, ich habe mich einfach so sehr mit anderen Spielen ausgetobt, dass ich wieder Lust hatte, mich aktiv herauszufordern. Ein Spiel durchspielen kann ja jeder In den letzten Jahren half es mir auf jeden Fall sehr auf Twitter unterwegs zu sein, dort meine Gedanken rauszulassen oder auch auf Discord zu schreiben. Irgendein Ventil brauche ich wohl irgendwie, um meine Meinungen loszuwerden. Weswegen mir das Forum wohl nur bedingt fehlte. Wenn es um Trophäen an sich geht, fühle ich mich aber hier nach wie vor am wohlsten Jetzt bin ich mir noch unschlüssig, ob ich wirklich dieses Projekt weiterführen möchte, oder ein neues eröffnen will. Genauso weiß ich noch nicht, ob ich dann wirklich nur über Trophäen schnattern will, oder auch über die Spiele selbst. Schwierig, schwierig! Stellt mir gerne irgendwelche Fragen. Zum Beispiel Meinungen zu Titeln, die ich durchgespielt habe, Platin die ich gemacht habe oder auch allgemeines Ich habe jetzt erstmal alles runtergerattert, was mir spontan einfiel. Ich bin mir sicher, es gäbe noch viel mehr zu erzählen. Aber jetzt habe ich erstmal genug gelabert. Danke für's Lesen! -
A simple, yet challenging Quest
Marloges antwortete auf Marloges's Thema in: Spieler- & Platin-Projekte
Wow, schon über drei Jahre her wieder... Ist noch jemand da draußen? -
Test: Saints Row - Das schlechteste aus beiden Welten
Marloges antwortete auf Marloges's Thema in: Spieletests
Jo genau, Resistance. Hatte auch nicht so gute Wertungen, aber mir hat es echt gut gefallen. -
Test: Saints Row - Das schlechteste aus beiden Welten
Marloges antwortete auf Marloges's Thema in: Spieletests
@Napstärhead Oh man, du musst dich doch nicht bis zu diesem Grad rechtfertigen, ich habe das von Anfang an nicht so aufgefasst, als wolltest du meine Ansicht diskreditieren Ich kenne das doch selbst, dass diverse Spiele mäßige Reviews bekommen haben, mir persönlich dann aber echt gefielen. So war das zum Beispiel zuletzt bei Balan Wonderland, welches zwar kein Meilenstein ist, mir aber zumindest recht gut gefallen hat. Oder auch bei so Titeln wie Earth Defense Force oder dem neuen Terminator Spiel. Haben allesamt keine hohen Review-Scores, aber mir gefielen sie gut. So ist das halt. Wenn ich mir die Spiele anschaue, die du aufzählst, dann sieht es so aus, dass dir polishing nicht super wichtig ist und dir abgedrehter Humor gefällt (Deadpool, Duke Nukem), also sehe ich auch eine Chance, dass dir das neue Saints Row gefällt. Da du aber auch (wie ich) gameplay-fokussiert bist, weiß ich echt nicht ob es dir Spaß machen wird, denn gerade das Gameplay war meines Erachtens echt nichts besonderes. Also probiere es gerne aus! Im Endeffekt ist es ja dein Geld und Reviews sind im Endeffekt nicht mehr, als die Meinung eines anderen. Ich hoffe, es gefällt dir besser als mir! -
Test: Saints Row - Das schlechteste aus beiden Welten
Marloges antwortete auf Marloges's Thema in: Spieletests
Tu das gern! Geschmäcker sind bekanntlich verschieden und gerade Humor (wovon dieses Spiel sehr lebt) ist einfach total subjektiv. SR3 und 4 mochte ich tatsächlich auch noch ziemlich gern, weswegen ich erhofft habe, dass mich dieser neue Teil genauso überzeugt. Dem war dann aber leider nicht so... Ich als Tester kann dir da nur empfehlen nicht zu viel Geld dafür auszugeben und auf einen niedrigeren Preis zu warten, aber letztendlich ist das natürlich deine Entscheidung. Danke für's Lesen! -
Test: Saints Row - Das schlechteste aus beiden Welten
Marloges hat ein Thema erstellt in: Spieletests
RELEASE 23.08.2022 | PLATTFORM PS4/PS5 | ENTWICKLER Deep Silver Volition | PUBLISHER Deep Silver | GENRE Open World / Third Person Shooter AMAZON-PARTNERPROGRAMM Trophies.de über das Amazon-Partnerprogramm unterstützen Saints Row im Test für die PS4 - Das schlechteste aus beiden Welten Mit dem neuen Saints Row springt nun auch Deep Silver auf den beliebten Trend auf, ihre Reihe zu "rebooten" und jegliche Zahlen oder Untertitel zu entfernen, um mit einem plumpen "Saints Row" die Reihe in eine scheinbar neue Richtung zu lenken. Erste Trailer machten die Leute bereits skeptisch. Einerseits wirkte es etwas bodenständiger als die völlig abgedrehten Teile 3 & 4, andererseits nimmt es sich scheinbar auch erneut nicht ernst und cartoonartige Figuren und Sci-Fi-Waffen sind nach wie vor dabei. Inwiefern dieser Mix gelingt, erfahrt ihr in unserem Test. Ach, wen mache ich etwas vor, es steht bereits im Titel. Der "Boss" Das Spiel beginnt mit einer Charaktererstellung, bei der man überraschend viele Optionen zur Verfügung hat und sich seinen Saint bis hin zur Intimzone individualisieren kann. Auch Kleidung und Stimme lassen sich auswählen. Mein Charakter sah ab einem gewissen Zeitpunkt aus wie Dexter Morgan, also blieb ich dann auch dabei und gab ihm die ähnlichste Frisur und versuchte seinen lockeren Look zu imitieren. Passte zwar null zur festen Persönlichkeit des Charakters, aber ein paar Schmunzler brachte es schon. Seid ihr damit fertig, geht es gleich in die Action. Der Boss, wie der Protagonist durchgehend genannt wird, versucht sich als Söldner im Militär, um sich ein paar Kröten für die Miete zu verdienen, denn er und seine drei WG-Partner sind sehr knapp bei Kasse. Dabei wird ihm sein Bonus verwehrt, den er für angemessen hielt und nach ein paar weiteren Eskapaden fliegt er auch schnell raus. Nach einer kurzen depressiven Phase entschließt sich der Boss allerdings, die "Saints" zu gründen und kriminell zu werden. So richtig habe ich diese Entwicklung selbst nicht verstanden, Dinge passieren hier gerne einfach. Jedenfalls entschließt sich die vierköpfige Clique schnell, ein Imperium aufzubauen und die Stadt zu übernehmen. Und dieser Prozess ist dann im Grunde die Storyline des Spiels. Stumpfes Geballer Ähnlich frei wie bei der Charaktererstellung ist man tatsächlich auch in der Schwierigkeitswahl. Anstatt einfach nur eine der 5 Stufen auszuwählen, kann man zusätzlich einzelne Aspekte des Spiels frei individualisieren. So kann man beispielsweise die Timer in zeitbegrenzten Missionen kürzen oder verlängern, die Leben der Gegner verringern oder erhöhen, die eigenen Leben, die Menge an gefundener Munition oder auch die Häufigkeit von starken Gegnern einstellen. Ein cooles Feature, welches einem eine gewisse Freiheit in der Spielerfahrung bietet. Da es sowieso keine Trophäen für irgendwelche Schwierigkeitsstufen gibt, könnt ihr euch dort beliebig austoben. Ironischerweise blieb ich aber einfach bei Normal, nachdem ich vergeblich versucht habe, das Spiel spaßig zu gestalten. Die Schießereien in Saints Row sind im Grunde genauso, wie sie es schon in Teil 3 waren. Per Auto-Aim visiert ihr den Gegner an, eventuell justiert ihr den Cursor noch auf den Kopf und spratzt was das Zeug hält. Gegner gehen nicht in Deckung, ihr selbst könnt das sowieso nicht, also bleiben euch nicht viele Optionen. Nach und nach füllt sich euer Nahkampfangriff, mit dem ihr Doom-ähnlich einen Gegner ohne Rüstung insta-killen könnt und euch dabei etwas heilt. So soll wohl die Aggressivität belohnt werden, da ihr euch natürlich schneller heilen könnt, je fixer ihr die Gegner killt. Dazu kommen noch Spezialfähigkeiten, die man nach und nach freischaltet und einen gemeinsamen Cooldown haben. So könnt ihr z. B. Minen werfen, ein Scharfschützengewehr "beschwören" und gegen Ende auch wie Christian Bale in Equilibrium durch die Gegend ballern, während ihr für eine kurze Animation unbesiegbar seid ... Ein cooler Bonus auf jeden Fall, der die Kämpfe etwas auflockert. Letztendlich reicht das stumpfe Ballern mit dem Sturmgewehr aber völlig aus und viele der Fähigkeiten fallen überraschend ineffektiv aus. Ein paar zusätzliche Waffen wie ein aufladbares Energie-Gewehr, Schrotflinte, Raketenwerfer, diverse Pistolen und Nahkampfwaffen gibt es natürlich auch. Gerade der Raketenwerfer ist gegen feindliche Fahrzeuge sehr nützlich, aber letztendlich reicht das Sturmgewehr meist aus. Wer sich aber dazu motivieren möchte, öfter die Waffen zu wechseln, könnte wohl die Munitionsknappheit etwas in die Höhe schrauben. Mir haben die Kämpfe generell nie wirklich Spaß gemacht, also blieb ich einfach bei der effektivsten Taktik. Vom Bordstein bis zur Skyline Wie man sich denken kann, bleibt die vierköpfige WG-Clique nicht lange vierköpfig und schnell erarbeitet man sich ein Hauptquartier in einer Kirche (deswegen Saints) und kann von dort aus nach und nach expandieren. Was wirklich ganz cool ist, ist die Tatsache, dass man an festen Orten auf der Karte Gebäude platzieren kann, die dann auch tatsächlich in der Spielwelt dort zu finden sind. Diese geben einem wiederum ein festes Einkommen, das man in Echtzeit nach und nach gutgeschrieben bekommt und mit Fleißaufgaben kann man dafür sorgen, dass sich besagtes Einkommen erhöht. So muss man stets rivalisierende Gangs im jeweiligen Bezirk ausschalten und für jedes Gebäude zugeschnittene Aufgaben lösen, um es aufzuleveln. Zum Beispiel gibt es eine Müllentsorgungsfirma, für die man Lkws mit Atommüll stehlen und unbeschadet liefern muss. Oder eine Reinigungsfirma, für die man Leichen verschwinden lässt bzw. deren Tode inszeniert. So stellt man beispielsweise ein Auto mitten auf die Gleise oder schiebt es eine Klippe runter, damit der Tod auf diese Weise gefaked wird. Warum die Firmen, die genau dafür da sind, das nicht selbst machen, weiß ich auch nicht. Aber die Idee, sich Nebenaktivitäten durch das Bauen von Gebäuden freizuschalten und dabei mehr Einkommen zu bekommen, ist an sich ganz cool. Ich fand die Aktivitäten nur leider echt zu vielfältig und somit repetitiv. Nachdem ich vier Lkws geklaut hatte, wollte das Spiel auf einmal, dass ich noch 8 weitere klaue und durch die ganze Stadt fahre. Und an einem gewissen Punkt im Spiel wird sogar eine Storymission versperrt, wenn ich nicht eine gewisse Anzahl dieser Firmen aufbaue und upgrade, was sehr beliebig wirkte und ein flüssiges Durchspielen der Story unmöglich macht. Dazu kommen endlose andere Nebenaktivitäten, die allesamt sehr simpel und viel zu vielzählig sind. Die typischen Collectibles, von denen es Hunderte gibt, mal beiseitegelassen, gibt es auch etliche Späße wie Fotos, die man schießen muss, irgendwelche Museumstouren, bei denen man in einem Bereich Informationstafeln finden muss, um belanglose Informationen zu bekommen, oder auch Schießstände, bei denen man die Ziele erst mal mühselig finden muss, was mich einmal eine halbe Stunde gekostet hat, weil eines davon richtig gut versteckt war ... Eine andere Aktivität ist es, auf Autos zu surfen, um dabei andere Fahrzeuge abzuballern, was sich spielerisch auch nicht 10-mal trägt. Und die altbekannten Versicherungsbetrüge, bei denen man sich vor Autos wirft, um Punkte zu sammeln, sind auch wieder am Start. Waren damals ein guter Gag, aber warum man das wieder haben muss, weiß ich auch nicht. Auch muss man in jedem einzelnen Geschäft in der Stadt eine Sache kaufen, um die 100 % zu erreichen. Was auch völliger Quatsch ist. Von den ganzen Nebenaktivitäten machten mir nur sehr wenige Spaß. Am coolsten fand ich wohl die von der Technikfirma, wo man bestimmte Gadgets testen sollte und diese dabei permanent freigeschaltet hatte. Diese waren kurz und knackig und gaben dabei motivierende Belohnungen. Aber die meiste Zeit wollte ich einfach nur die Storymissionen machen. Die wie gesagt irgendwann versperrt waren, damit einem stattdessen der Side-Content aufgezwungen wird. Tonal daneben Als jemand, der die ersten beiden Teile von Saints Row nicht gespielt hat, kann ich nur erahnen, wie ernst diese sich genommen haben, aber durch Hörensagen habe ich mitbekommen, dass viele deren ernstere Richtung vermissen und wieder ein richtiges Gangsterdrama wollen, das es heutzutage nur noch selten auf dem Markt gibt. Leider schafft es das neue Saints Row überhaupt nicht, so etwas zu liefern. Die Story lässt sich zu keinem Zeitpunkt ernst nehmen und ist tonal eher bei Deadpool als bei Mafia. Aktionen haben nicht wirklich Konsequenzen und jedes Problem wird dadurch gelöst, dass die Saints sich durchballern. Generell erinnert mich die Gruppe sehr an die Hauptcharaktere aus Watch Dogs 2, nur dass diese noch um einiges unterhaltsamer waren. Es gibt hin und wieder unterhaltsame Szenen und spaßige Ideen, gar keine Frage. So gibt es beispielsweise ein stadtverbreitetes LARP, bei denen man mit Pappwaffen rumballert und auch die Killanimationen daraus bestehen, dass man in die Luft haut und die Gegner danach spielerisch umfallen und diverse popkulturelle Referenzen sind auch wieder am Start, doch auch hier muss ich sagen, dass Teil 3 und 4 viel lustiger und kreativer waren. Einprägsame Szenen wie das Erklimmen einer gestarteten Rakete zu der Musik von Aerosmith wird man hier nicht finden. Vermutlich dachten die Entwickler, dass sie sich selbst nicht mehr toppen können und wollten es "back to street level" bringen, aber dann verstehe ich wiederum die Laserwaffen und Hoverbikes nicht. Ganz komische Entscheidung. Santo Ileso Die Spielewelt des Saints-Row-Reboots erinnert stark an Las Vegas, Nevada und wartet mit sehr viel Leuchtreklame und Wüstenlandschaften auf. Ich finde, die Entwickler haben ein gutes Maß gefunden, die Spielewelt nicht zu groß zu gestalten. In nur wenigen Minuten fährt man einmal quer um die ganze Map und Aufgaben sowie Missionsziele sind nie zu weit entfernt. Schnellreisepunkte lassen sich ebenfalls freischalten, allerdings muss man diese erst mal finden und photographieren. Ich bin mir sicher, dass schon schnell Guides mit deren Positionen existieren werden, sodass man diese fix zu Beginn des Spiels abarbeiten kann, aber ich hatte zum Teil in Bereichen der Karten kein Glück. Muss aber auch sagen, dass ich nicht aktiv danach gesucht habe und man sowieso nie ewig fahren muss. Abgesehen von Nebenaktivitäten bietet die Spielewelt diverse Kleidungsläden, Waffenshops oder auch Garagen, in denen man sich mit neuem Zeug eindecken kann, aber auch durch das Absolvieren diverser Herausforderungen neue Upgrades von Waffen und Fahrzeugen freischaltet. So hat man eine gewisse Motivation, ebendiese Herausforderungen zu machen. Das System an sich ist nicht schlecht, aber ich fand es stellenweise sehr mühselig, diese sehr spezifischen Herausforderungen anzugehen, weil ich nicht das Gefühl hatte, dass meine Waffen die Upgrades wirklich brauchen. Aber es ist da und auf höheren Schwierigkeitsgraden vielleicht sogar notwendig. Während Autofahrten kann man sich wie gewohnt mehrere Radiosender anhören, bei denen für jeden Geschmack etwas dabei sein dürfte. Besonders gefreut hat mich die Inklusion eines Retrowave und Metalsenders, bei denen auch recht bekannte Bands dabei waren. Im Großen und Ganzen kann die Playlist aber nicht mit einem GTA mithalten, was wohl auch keiner erwartet hat. Schön ist aber, dass man gezielt bestimmte Songs mit einer App abspielen kann und nicht auf die Barmherzigkeit des Radios hoffen muss, dass der erwünschte Track auch läuft. Außerdem lassen sich bestimmte Songs von Radiosendern löschen und eine eigene Playlist erstellen, die man dann einfach laufen lassen kann. So kann man dauerhaft seine liebsten Songs in Dauerschleife hören. Technisches Desaster Grafikfetischisten werden diesem Spiel sowieso fernbleiben, aber auch wenn man diesbezüglich keine hohen Ansprüche hat, wird man schon mal schlucken müssen, was die Darstellung in diesem Spiel angeht. Gefühlt hätte dieses Spiel auch vor zwei Konsolengenerationen erscheinen können und dass das Spiel während meines Durchgangs gute 3- bis 4-mal abgestürzt ist, mehrere Missionen nicht auf Anhieb abschließbar waren, weil die Gegner, gegen die ich mich verteidigen sollte, nie ankamen oder die Kamera in einer Fahrzeug-Sequenz so nah rangezoomed war, dass ich den Stick ganz sanft bewegen musste, um überhaupt einen Gegner zu finden, half da auch nicht. Ich war bei dem letzten Beispiel so überzeugt davon, dass ich aus Versehen einen Zoom getoggled habe, dass ich jeden Knopf ausprobierte, um es umzustellen. Aber nein, anscheinend war das die normale Einstellung. Auch fühlt sich das Fahren in den Autos sehr merkwürdig an. Das Driften wurde zum Glück stark vereinfacht und so kann auch ein Rennspiel-Anfänger wie ich recht flüssig um die Kurven brettern, aber um Vollgas zu geben, muss man die R2-Taste bis zum Anschlag durchdrücken und lässt man dabei etwas zu locker, verliert man viel zu rapide an Geschwindigkeit. Mehr, als es in anderen Spielen üblich ist. Keine Ahnung, ob das so gewollt ist, aber es nervte schon etwas, darauf zu achten. Gefühlt haben sich ein paar dieser Probleme gebessert, als mitten in meiner Testphase auf einmal ein Patch erschienen ist. Allerdings war ich zu diesem Zeitpunkt schon fast durch und ich kann nur das bewerten, was ich gespielt habe. Makellos war es danach auf jeden Fall immer noch nicht. Besagter Zoom-Glitch trat auch nach dem Patch noch auf und die gegnerische K.I. hatte nach wie vor Probleme mit der Wegfindung. Ich hoffe aber natürlich, dass Volition hier weiterhin fleißig dran arbeitet. Schließlich ist das Spiel offiziell noch nicht released und ein Day One Patch könnte das Ganze noch etwas angenehmer machen. Trophy-Check Die Trophäen in Saints Row scheinen die typische Open-World-Fleißarbeit zu sein, die man schon zur Genüge kennt. Jede Trophäe schreit nach Komplettierung. So muss man jeden der 15 Bezirke des Spiels abschließen, was bedeutet, dass man sämtliche Aktivitäten schaffen und alle Collectibles einsammeln muss. Ihr müsst in jedem Geschäft etwas kaufen und alle Gangs vertreiben. Bei den Fotohunts war man etwas großzügiger und dort reichen wohl 85 der über 100 Fotos, um euch die Trophäe zu geben. Es kann allerdings sein, dass man die volle Komplettierung für eine andere Trophäe braucht. Da noch keine Guides existieren, weiß ich noch nichts Genaues. So muss man z. B. alle Perks freischalten, die man nur durch das Absolvieren von Herausforderungen freischaltet, aber ob man dafür letztendlich alle machen muss, ist noch unklar. Auch gibt es eine einzelne Koop-Trophäe, bei der ihr euren Partner pranken müsst. Da ich den Koop-Modus nicht testen konnte, kann ich dort auch nicht sagen, was das genau bedeutet, aber ich vermute, es wird ein simpler Knopfdruck sein. Also eine einfache Verabredung im Spiel wird vermutlich reichen. Sieht so aus, als wäre die Platin mit viel Zeitaufwand, aber wenig tatsächlicher Schwierigkeit verbunden. Da man theoretisch alles auf der leichtesten Stufe machen kann und demnächst sicher gute Guides existieren werden, sollte das Erlangen der Platin nur eine Frage der Zeit sein. Fazit Das Reboot von Saints Row hat mich mit einigen Fragezeichen zurückgelassen. Abseits der hakeligen Steuerung, der schwachen Technik und den Bugs, die sich vielleicht allesamt noch nachbessern lassen könnten, frage ich mich, wen genau dieses Spiel ansprechen möchte. Es ist weder komplett abgedreht und verrückt wie die letzten Teile, noch ernst zunehmend und dramatisch, wie es wohl die ersten beiden Teile waren. Wenn man hier beide Lager ansprechen wollte, ist es meines Erachtens ein Fehlschlag. Denn weder musste ich lachen, noch war ich je emotional investiert. Ich war stellenweise ganz gut unterhalten, aber die meiste Zeit musste ich eher die Augen verdrehen und biss mich durch das antiquierte und ungeschliffene Gameplay. Dass dabei der Sidecontent aus unkreativen Fleißaufgaben besteht, von denen viel zu viele auf die Karte gepflastert wurden, hilft dabei auch nicht. Saints Row überzeugt auf keiner Ebene wirklich und ist in vielen Belangen einfach nur okay. Bei der Menge an Open-World-Spielen da draußen sehe ich nur wenig Gründe, ausgerechnet zu diesem zu greifen. Schaut es euch vielleicht mal nach einem großen Preissturz an, denn dieser sollte nicht allzu lange auf sich warten lassen. Aber empfehlen tue ich es euch nicht. 5/10 Euer Trophies.de-Team -
Teenage Mutant Ninja Turtles: Shredder's Revenge – Straßenprügler im modernisierten Pixel-Gewand
Marloges antwortete auf Steph's Thema in: Spieletests
Schöne Review! Zufälligerweise habe ich heute auch meinen ersten Run beendet (auf schwer mit Raphael) und bin auch echt angetan von dem Ding. Muss dir aber auch absolut zustimmen, dass hier die Langzeitmotivation - zumindest auf dem ersten Blick - nicht so ganz gegeben ist. Bei Streets of Rage 4 hatte ich instant Lust tiefer einzusteigen, aber hier ist man wegen fehlenden Schwierigkeitsgraden und Rängen doch recht schnell bedient. Fandest du den Taunt Move nicht auch total broken? Sich einfach zwischen den Kämpfen (oder teilweise auch mittendrin) seinen Super-Balken zu füllen, macht den Run auf schwer selbst für mich als Genre-Noob ziemlich gut machbar -
Sniper Elite geht in die fünfte Runde! Wie viel Spaß der (unerfreuliche) Ausflug nach Frankreich macht und was sich alles seit Teil 4 getan hat, erfahrt ihr in unserem Test: Test: Sniper Elite 5 Euer Trophies.de-Team Das Team unterstützen?
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Details Plattform: PS4/PS5 | Developer: Rebellion | Publisher: Rebellion Genre: Stealth / Third-Person Shooter Sniper Elite 5 im Test - Tour de France Sniper Elite. Ein Franchise, von dem viele wissen, aber das nicht unbedingt viele gespielt haben. "Ein WW2-Shooter, wo man mit dem Scharfschützengewehr rumläuft und Nazis abballert? Klingt öde" und genau so habe ich lange Zeit auch gedacht. Bis der vierte Teil irgendwann ins PS Plus Angebot kam und ich mal reinspielte ... Und siehe da: Sniper Elite ist ein wirklich fantastisches Stealth-Spiel, mit vielen tollen Mechaniken, wo das eigentliche "Snipen" nur die Kirsche auf dem Eisbecher ist. Für viele lecker, aber tatsächlich optional! Wie und ob das neue "Sniper Elite 5" es schafft, diese tolle Reihe in neue Höhen zu hieven, erfahrt ihr in unserem Test. Neuer Schauplatz, alte Probleme Wir schlüpfen in Sniper Elite 5 erneut in die Haut von Karl Fairburne, einem britisch-amerikanischen Soldaten, der in Deutschland aufgewachsen ist und somit auch die Sprache seiner Feinde spricht. Karl ist bereits seit Sniper Elite V2 der Protagonist und tritt auch hier wieder an die Front, um das nächste Projekt der Deutschen aufzuhalten. Dieses Mal geht es nach Frankreich! Denn die bösen Deutschen haben dort das ominöse "Projekt Krake" gestartet, welches im Begriff ist, den Verlauf des Krieges in unangenehme Richtungen zu lenken. Worum genau es sich dabei handelt, findet man im Verlauf der Kampagne nach und nach heraus. Wie man sich schon denken kann, ist die Story von Sniper Elite nicht das, wofür man sich diese Spiele kauft. Sie ist ganz nett erzählt und es gibt sympathische Nebenfiguren hier und da, aber ich habe mich beim Durchspielen öfter mal dabei ertappt, es am liebsten alles überspringen zu wollen, um wieder zurück in die Action zu gehen. Da alle Zwischensequenzen überspringbar sind, ist das auch absolut kein Problem. Wer sich aber mit der Thematik auseinandersetzen möchte, der findet auch zahllose Dokumente und Trivia, die man in Menüs nachlesen kann. Neue Spielplätze In insgesamt 9 Karten darf man sich dann spielerisch austoben. Diese reichen von klassischer Kriegsfront, zu pompösen Villen, zu Stahlwerken, bis zu dem schönen Mont-Saint Claire wo man sich gegen Ende in eine riesige Burg einschleicht. Über Abwechslung kann man tatsächlich nicht klagen. Diese offenen Karten arten dabei auch nie wirklich in Arbeit aus. Zwar bewegt man sich teilweise im Schneckentempo, weil an manchen Orten wirklich überall Feinde sind, aber das Finden von Schleichwegen, optionalen Zielen oder das heimliche Ausschalten von Patrouillen macht den ganzen Reiz aus. Wer in Schleich-Gameplay aufgeht, hat hier wahrlich ein Paradies (voller Typen mit Waffen die einen sofort abknallen) vor sich. Die meisten Missionen sind so aufgebaut, dass man 2-3 Hauptziele hat, um die man sich auf einer relativ großen Map kümmern muss, aber auch ein paar Nebenziele, die einem Bonuserfahrung und/oder Waffenteile bieten. Auch diverse Dokumente und temporäre Waffen lassen sich finden. Erkundung wird definitiv belohnt. Teilweise findet man auch vor Ort noch Nebenziele, bei denen Karl sich spontan denkt "Darum könnte ich mich auch noch kümmern", doch ermüden tut es zum Glück nie. Dafür sind die Karten dann doch noch klein genug, als dass man etliche Stunden auf einer verbringen würde. Das Höchste war bei mir in etwa 2,5 Stunden, wo ich teilweise verzweifelt versucht habe, einen Schlüssel für einen Safe zu finden, den ich gar nicht hätte öffnen müssen. Aber die Neugier war zu groß! Still und heimlich Doch wie spielt sich Sniper Elite nun eigentlich? Eingangs habe ich ja gesagt, dass man überraschend wenig mit dem Scharfschützengewehr hantieren muss, es ist tatsächlich einfach nur ein Werkzeug in einem ganzen Arsenal. Ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich glaube tatsächlich, muss man das Gewehr in den meisten Missionen nicht ein einziges Mal nutzen. Steht konträr zum Namen des Franchises, aber löst euch auf jeden Fall von dem Gedanken, hier minutenlang auf derselben Stelle sitzen und auf den perfekten Schuss warten zu müssen. Die meiste Zeit schleicht ihr euch aktiv durch deutsche Basen, markiert Gegner mit eurem Fernglas und schaltet sie heimlich aus, um euch euren Weg zu bahnen. Dabei könnt ihr z. B. einfach im Nahkampf Gegner ausschalten oder ihnen mit der schallgedämpften Pistole einen Kopfschuss verpassen. In klassischer Stealth-Manier versteckt ihr dann die Körper oder sorgt dafür, dass niemand übrig ist, der sie überhaupt finden kann. Sehr hilfreich dabei ist beispielsweise. die Pfeife, mit der ihr Gegner zu eurer Position rufen könnt. Im hohen Gras zu lauern, Gegner herzulocken und sie direkt in einem Versteck abladen zu können, ist sehr effektiv. Ihr könnt auch Flaschen werfen, um Gegner in andere Richtungen schauen zu lassen, Köder als Ablenkung aufstellen, Minen platzieren, sogar Leichen mit Sprengstoff präparieren, oder ihr nutzt eine Explosion als Ablenkung. Dadurch, dass ihr jederzeit im Level speichern könnt, lädt das Spiel auch sehr zum Experimentieren ein. Seid ihr nicht ganz sicher, ob ihr schnell von einer Deckung zur anderen huschen könnt, ohne entdeckt zu werden? Probiert es einfach aus und ladet ggf. danach! Ein-Mann Armee So ganz wehrlos seid ihr aber auch nicht. Es wird mit ziemlicher Sicherheit auch mal passieren, dass jemand euch entdeckt und Alarm schlägt. Durch die gegnerischen Schüsse ist dann auch direkt jeder andere Soldat im Umkreis alarmiert und man befindet sich schnell im Kampf mit einem Dutzend Gegnern gleichzeitig. Jedoch ist Karl auch sehr virtuos im offenen Kampf. Die MP rausholen, an ein stationäres Geschütz gehen oder einfach Granaten zu werfen ist immer eine Möglichkeit. Ihr steckt durchaus ein paar Kugeln ein und könnt euch mit Verbänden heilen. Empfehlen würde ich es zwar nicht, aber ihr müsst nicht unbedingt stets perfekt spielen und alle paar Sekunden neu laden. Wenn z.B. nur noch ein paar Gegner in näherer Umgebung sind, kann es nicht schaden, sie schnell mit der MP umzuballern, schnell euer Ziel zu erledigen und dann die Flucht anzutreten. Die Nazis verlieren euch dann schnell aus den Augen und ihr seid wieder in Sicherheit. Doch wie ist das jetzt eigentlich mit dem Snipen? Natürlich ist euer treues Scharfschützengewehr nicht unnütz. Es ist zwar, besonders mit der Standardmunition, recht laut und wenn ein Soldat mit einer Kugel im Kopf umfällt, fällt das natürlich allen umherstehenden Soldaten auf, aber es gibt durchaus genügend Momente, wo es nützlich ist, die Luft anzuhalten und auf den richtigen Moment zu warten. Zum einen empfiehlt es sich natürlich, Gegner abzuschießen, die isoliert irgendwo rumstehen, damit sie nicht sofort entdeckt werden. Zum anderen kann man die Geräuschkulisse benutzen, um Schüsse darin untergehen zu lassen. So gibt es beispielsweise Karten, wo aktiv Artilleriefeuer stattfindet und man per Anzeige sehen kann, wann es laut genug ist, um einen Schuss unbemerkt abfeuern zu können. Ihr könnt auch diverse Anlagen manipulieren, um dessen Knallgeräusche zu nutzen, eure Schüsse zu verschleiern. Oder ihr steht schlichtweg SO weit weg, dass selbst ein unisolierter Schuss von niemandem gehört wird. Da jedes Gewehr anzeigt, wie weit der Geräuschradius ist und über den Köpfen der Gegner angezeigt wird, ob sie den Schuss hören würden, gibt euch das Spiel genügend Informationen. Außerdem gibt es praktische Unterschallmunition, die zwar nicht so sehr einschlägt, aber um einiges leiser ist. Und im schlimmsten Fall speichert ihr einfach vor einem kritischen Schuss! Verbesserungen und Neuheiten Auf dem ersten Blick hat sich seit Teil 4 gar nicht mal so viel getan. Klar, das Spiel ist ein bisschen hübscher, aber auf dem ersten Blick könnte man meinen, man hat hier lediglich ein Karten-Pack gekauft. Jedoch schlummern unter der Oberfläche viele kleine Verbesserungen, die zum Gesamtwerk beitragen. Zunächst einmal sind die neuen Maps wirklich gut gelungen. Teil 4 hat bereits tolle Karten geboten, aber Teil 5 hat noch mal eine Schippe draufgelegt in Sachen Details und Schleich-Möglichkeiten. Neu ist auch der Active Reload, eine Mechanik aus Gears of War, bei der man mit richtigem Timing das Nachladen der Waffe etwas beschleunigen kann. Außerdem ist das Modifizieren der Waffen hier freier als je zuvor. Jedes einzelne Teil kann ausgetauscht werden und die Vor- und Nachteile sind sehr klar definiert. Dass die Waffen genau anzeigen, wie weit sie zu hören sind, ist wohl meine liebste Neuerung und super praktisch. Und durch Finden von Werkbänken in den einzelnen Leveln schaltet man stets noch mehr Teile und Waffen frei, was das Erkunden um einiges motivierender macht. Genauso wie das Freischalten von neuen Start-Positionen, durch die man die einzelnen Level noch mal von einer komplett neuen Richtung angehen kann, was eine coole Möglichkeit ist, die Missionen auf komplett andere Weise oder anderer Reihenfolge zu spielen. Die wohl größte Neuerung ist aber wohl der Invasionsmodus, bei dem man einem anderen Spieler das Leben so richtig schön schwer machen kann, indem man in seine Kampagne eindringt und ihn jagt. Das kann zu wirklich spannenden Katz- und Maus-Spielchen führen, in denen zwei Spieler versuchen, sich gegenseitig auszuschalten. Meine erste Erfahrung ging zwar sehr enttäuschend aus, indem ich gerade mit einem Objekt interagiert habe, in der Animation gefangen war und anschließend sofort abgestochen wurde, aber meine zweite Invasion war ein sehr spannendes Duell, wo mein Kontrahent zwar clever meine Minen umgangen ist, aber dann genau in den Lauf meiner MP schauen musste. Wahlweise kann man diesen Modus aber auch einfach ausstellen, falls er einen nervt. Zusätzlich wird ein Extra-Save am Beginn der Invasion angelegt, damit euer Singleplayer Fortschritt zur Not noch gerettet werden kann. Wirklich clever gelöst. Trophy-Guide Die Trophäen von Sniper Elite 5 erfordern eine Menge Extra-Aufwand jenseits des reinen Durchspielens. Diverse Waffenarten wollen gemeistert werden, man muss viele Collectibles wie Dokumente sammeln, einige Killherausforderungen lösen, einen Invader töten, selbst invaden und den Spieler töten und das gesamte Spiel auf "Authentisch" durchspielen, wo ihr mit limitiertem HUD, ohne Scharfschützenhilfe und manuelle Saves ordentlich zu kämpfen haben werdet. Vermutlich ist hier ein Koop-Partner eine praktische Hilfe. Sieht an sich aber alles sehr machbar aus und auch wenn die Menge an Collectibles nervig wirkt, so bringen sie euch zumindest dazu, auch wirklich alle Bereiche der toll designten Maps zu sehen. Fazit Sniper Elite 5 wagt keine bahnbrechenden Experimente und erfindet das Rad nicht neu. Muss es aber auch gar nicht. Die neue Richtung, die Sniper Elite 4 in die Reihe gebracht hat, wird weiter verfolgt und mit kleinen Neuheiten und Verbesserungen schön erweitert. Die neuen Karten sind super gelungen und wer Spaß am Schleichen hat, wird hier seine helle Freude haben. Dicke Empfehlung für alle Enthusiasten des Genres! Für Schleich-Muffel ist der Titel aber eher nichts. 8/10 Euer Trophies.de-Team
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In Sound Mind - unterschätzter Indie-Horror für die PS5 im Test
Marloges antwortete auf AiMania's Thema in: Spieletests
Werde es jetzt bald, da es im Epic Game Store gerade kostenlos zu bekommen ist, auch mal ausprobieren Liest sich jedenfalls sehr interessant. -
Keine Ahnung, wie weit du bist, aber im ersten Gebiet (Limgrave) kann man sich etliche Stunden aufhalten und Kram machen. Die Burg, wo der "Story-Boss" wartet, ist dann ein gehöriger Anstieg in Schwierigkeit und kann man sich auch gut für später aufheben. Ansonsten gibt es bestimmt irgendwelche Anfänger-Tipps im Internet, die einen gute Beginner-Waffen oder ähnliches zeigen Viel Erfolg und Spaß mit dem Spiel auf jeden Fall!
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Elden Ring im Test - Runen? Das sind Seelen! Mit seinem neuen Titel hat es From Software erneut geschafft, eine gigantische Hypewelle auszulösen. Souls in einer Open World mit George R.R. Martin an ihrer Seite? Was soll da schief gehen? Wenn man sich den Metascore des Spiels anschaut: Absolut gar nichts! Das Ding hat sich schnell als eines der am besten bewertesten Spiele aller Zeiten herausgestellt. Ob es bei uns ähnlich gut wegkommt, erfahrt ihr in unserem Test. Werdet der neue Eldenfürst Die Story von Elden Ring ist, wie man es von From Software kennt, gewohnt kryptisch und verläuft eher im Hintergrund. In diesem Bezug, hat sich trotz des Einflusses vom "Das Lied von Eis und Feuer" Autor nicht wirklich etwas getan. Wer also eine traditionell inszenierte Story erwartet, wird mit Elden Ring nicht glücklich. Doch gibt das Intro zumindest ein paar grundlegende Informationen: Die Welt namens Zwischenland wurde lange Zeit von der Königin Marika der Ewigen regiert. Doch irgendwann zerbrach der Eldenring, welcher als die Quelle des Erdenbaums fungierte. Die Kinder von Marika, allesamt Halbgötter, heimsten Fragmente eben jenes Ringes ein und zerstritten sich offenbar, was einen großen Krieg auslöste, der sich die Zertrümmung nannte. Dazu gibt es die sogenannten "Befleckten", zu denen ihr auch zählt, die offenbar aus dem Zwischenland verbannt wurden und nun die Chance haben, eben jene Kinder von Marika zu erschlagen, die Fragmente des Ringes an sich zu reißen und der neue Eldenfürst zu werden. Oder so ähnlich. Spannend klingen tut die Story allemal. Diverse YouTube-Videos und Wiki-Artikel werden uns dann schon erzählen, ob es wirklich so cool ist. Wer Freude daran hat, sich Informationen aus Item-Beschreibungen und Gesprächsfetzen zu holen, der mag hier wieder richtig aufgehen. Alles wie beim Alten. Ebenfalls gewohnt ist der Beginn des Abenteuers, in dem man direkt zu Beginn kontextlos in einen Bosskampf geschickt wird, bei dem man so gut wie keine Chance hat und der Tod fast sicher ist. Schafft ihr ihn doch, sterbt ihr aber trotzdem. Traditionen wollen schließlich gewahrt werden. Anschließend könnt ihr einen optionalen Tutorial-Bereich betreten, der euch nochmal ausführlich die Steuerung und Mechaniken erklärt. Sehr angenehm, dass man diesen in weiteren Runs einfach überspringen kann. Daraufhin geht es auch schon direkt in die weite Welt und wird direkt der schieren Größe und möglichen Wegen, die man einschlagen könnte erschlagen. Elden Ring ist dabei zumindest so großzügig und zeigt an den sogenannten "Stätten der Gnade" (quasi die Leuchtfeuer dieses Spiels) die Richtung an, in der sich der nächste, wichtige Storyboss befindet. So habt ihr zumindest eine grobe Idee, wohin ihr gehen müsst. Allerdings ist es stets empfehlenswert, sich gründlich umzuschauen, denn direkt zum ersten großen Story-Boss zu rennen, wird kaum gutgehen. Zumindest aber lohnt es sich, so weit zu spielen, dass ihr das Reittier und die Fähigkeit zu leveln erhaltet. An sich steht euch aber schon direkt nach dem Tutorial die Welt offen! Erste Gehversuche Das erste große Gebiet, in dem ihr unterwegs seid, nennt sich Limgrave. Dort findet ihr bereits unzählige Ruinen, Höhlen und Gebäude, die allesamt zum Erkunden einladen. An manchen Ecken trifft man schnell auf Gegner, die einen leicht aus den Latschen hauen, an anderen aber auch auf durchaus schaffbare Dungeons, die mit einzigartigen Bossen und natürlich Loot aufwarten. Da jeder Gegner Runen zum Aufleveln gibt und ihr natürlich neue Ausrüstung, Zauber oder Upgrade-Materialien benötigt, lohnt sich das Erkunden auf alle Fälle. Dabei ist das Spiel zumindest so fair gebalanced, dass der erste Bereich durchaus am Anfang gut schaffbar ist und spätere, weiter entfernte Gebiete dann natürlich stärkere Gegner beinhalten. Selten werdet ihr auf absolut unschaffbare Gegner treffen, wenn ihr nicht bereitwillig kilometerweit vom Startgebiet wegreitet und auf Erkundungstour geht... Was sich wiederum aber auch lohnen kann, denn jeglicher Loot kann natürlich auch dort sofort aufgehoben werden. Die Freiheit ist immer gegeben! Da ihr zu einmal besuchten Graces (wie die Stätten der Gnade allgemein genannt werden) stets zurück teleportieren könnt, lauft ihr auch nie Gefahr, euch in eine Situation zu begeben, aus der ihr überhaupt nicht mehr rauskommt. Doch bleibt ihr erstmal im ersten Gebiet, Limgrave, so findet ihr schnell leicht zu schaffende Bosse und kleine Höhlen, in denen sich nützliche Sachen befinden. Und im Grunde läuft das ganze Spiel so ab. Abseits von den großen, imposanten und beeindruckenden Storygebieten finden sich sehr viele kleine Dungeons und Ortschaften, die nichts per se wichtiges beinhalten, aber eben nützliche Belohnungen bieten können. Da auf eurer Karte absolut nichts eingezeichnet wird, was ihr nicht selbst entdeckt habt, bleibt der Erkundungsdrang stets stark und ihr wisst nie, was hinter der nächsten Ecke oder dem nächsten Berg lauern könnte. Preiset die Sprungtaste Wer sich durch Sekiro bereits an die Sprungtaste gewöhnt hat, kann beruhigt aufatmen: Diese bleibt euch in Elden Ring erhalten! Gerade in einem offenen Spiel, mit etlichen Gebirgen ist es ein ziemlicher Segen, frei durch die Gegend zu springen. Besonders toll daran ist, dass euer Reittier einen richtigen Doppelsprung besitzt, mit dem ihr besonders weit entfernte Bereiche erreichen könnt und mit Luftströmen sogar etliche Meter in die Lüfte fliegt. Ein weiterer Vorteil: Die neue Sprungattacke, mit der man in Kämpfen wunderbar einen kräftigen Hieb verteilen kann, während man mehrere Meter zurücklegt. Sehr nützlich um schnellen Schaden zu verteilen oder Deckungen zu brechen. Außerdem könnt ihr von eurem treuen Ross, namens Torrent, auch berittene Kämpfe austragen. Gerade bei großen Drachen, die ganze Landschaften in Brand setzen und enorme Reichweite haben, ist es ganz praktisch sich schnell mit dem Pferd in Sicherheit begeben zu können. Auch gegen andere berittene Gegner ist das Kämpfen vom Stattel sehr empfehlenswert. Doch Achtung: Euer vierbeiniger Freund hat seinen eigenen Lebensbalken und ist dieser leer, fällt euer Charakter zu Boden und braucht erstmal einige Sekunden, sich wieder aufzurappeln, was nicht selten den sicheren Tod bedeutet. Geister und Asche Ansonsten hat sich im grundlegenden Moveset nicht allzu viel getan. Elden Ring spielt sich im Grunde genauso wie bereits bekannte Souls-Spiele vor Sekiro und bietet abseits der Sprungattacke nicht viel neues im Moveset. Zurück sind aber die Weapon Arts, die man hier mithilfe von Asche auf seine Waffe packen kann, um seiner Ausrüstung einzigartige Fähigkeiten zu geben, die wiederum FP verbrauchen. Jede Waffe hat von Natur aus eine dieser Skills, jedoch könnt ihr sie in vielen Fällen austauschen, wenn eure Asche dazu passt. So konnte ich beispielsweise den Stoß-Angriff eines Speers gegen einen Rundumschlag austauschen. Auch lässt sich die Affinität der Waffe verändern, so wie man es von Schmieden aus vergangenen Spielen kennt. Ein etwas freieres System, denn anstatt Materialien zu verbrauchen, lässt sich die Affinität einfach frei an Graces verändern. Natürlich gibt es aber auch wieder Magien, Wunder, Pyromantien und einzigartige Waffen mit besonderen Skills, die richtig Schaden anrichten können. Es ist ziemlich erstaunlich, wie viele Fähigkeiten es in diesem Spiel gibt und wie viel man vermutlich auch in mehreren Runs nie sehen wird. Eine weitere interessante Neuheit ist das Rufen von Geistern. Mit spezieller Geisterasche erhaltet ihr verschiedene Arten von Geistern, die ihr in Bosskämpfen rufen könnt, um an eurer Seite zu kämpfen. Teilweise sind das richtig starke, einzelne NPCs, teilweise aber auch mehrere kleinere Monster, die einfach nur Aufmerksamkeit auf sich lenken. Aufwerten lassen sie sich auch. Dabei bleibt es natürlich euch überlassen, ob ihr sie überhaupt nutzen wollt, denn so ein Geist, der einen Boss für euch ablenkt, damit ihr ihm in den Hintern pieksen oder mit Zaubern aus sicherer Entfernung abschießen könnt, kann so einige schwere Bosse zum Kinderspiel machen. Andererseits gibt es auch so verdammt schwere Bosse, dass sich das Rufen eben jener Geister gerechtfertigt anfühlt. Jeder wie er mag! Letztendlich muss ich aber sagen, dass sich trotz der Neuerungen einfach sehr wenig in der Formel des Kampfsystems getan hat. Bosse laufen zu 90% dann wieder darauf hinaus, dass ein großer Kerl mit riesiger Waffe oder ein großes Monster wild durch die Gegend schlägt, man zwischen jenen Schlägen durch die Gegend rollt und hier und da einen oder zwei Schläge ansetzen kann. Stellenweise habe ich mich dabei ertappt dem Ganzen etwas überdrüssig zu sein. Vielleicht ist das meine eigene Schuld, da ich stets dieselben Nahkampf-Builds spiele, aber andererseits sehe ich auch objektiv nur wenig Verbesserung oder auch nur Veränderungen in der Formel. Da war Sekiro doch ein angenehmer, frischer Wind, den ich etwas vermisse. Wer aber das grundlegende Souls-Gameplay liebt, dem wird es natürlich an nichts fehlen. Absurde Größe Seid ihr nach etlichen Stunden in Limgrave fertig und habt die wirklich riesige, beeindruckende Burg erkundet, auf die euch der Storypfad irgendwann zwangsläufig führt, erfahrt ihr schnell, wie groß dieses Spiel eigentlich ist. Denn eben dieses erste Gebiet, in dem ihr vermutlich etliche Stunden verbracht habt, ist nur ein kleiner Teil des Spiels. Jedesmal, wenn ihr das Gefühl habt, die Größe langsam einschätzen zu können, deckt sich das nächste Gebiet auf, mit dem ihr nicht gerechnet habt. Dabei ist die Welt extrem dicht und bietet nur sehr wenig Leerlauf. Immer gibt es irgendetwas zu entdecken und finden. Dabei werden wichtige Orte wie besagte Burg, oder später auch andere Städte nie vernachlässigt und bieten mitunter das beeindruckenste Leveldesign, das From Soft je hervorgebracht hat. Teilweise gibt es solch beeindruckenden Orte sogar an Stellen, wo ihr storytechnisch niemals hinkommen müsst. Ganze Städte oder riesige Tunnelkomplexe, die viele Spieler nie sehen werden. Ich kann nicht anders als vor diesem Weltendesign meinen imaginären Hut zu ziehen. Allerdings gibt es dort einen Wermutstropfen: Das Recycling. Zwar wiederholen sich Höhlen an sich niemals vollkommen, jedoch ähneln sich einige in ihrem Design doch sehr. Oftmals ertappte ich mich leicht zu seufzen, wenn ich eine weitere Höhle gefunden habe, die der vorherigen wieder optisch ähnelt, nur um am Ende einen Boss aufzufinden, den ich bereits woanders schonmal bekämpft habe. Auch Overworld Bosse wie Drachen und Konsorten wiederholen sich leider viel zu oft. Natürlich ist so ein Drachenkampf cool. Auch noch ein zweites und vielleicht drittes mal... Aber nach dem zehnten Drachen, der zwar vielleicht ein anderes Element hat und leicht andere Projektile schießt, wird man doch etwas gelangweilt. Im Endeffekt bekämpft man sie alle gleich. Auch trifft man im späteren Verlauf Gegner, die vorher Bosse waren, später als normale Gegner wieder. Oder muss zwei vorherige Bosse dann im Doppelpack besiegen... An sich nicht das größte Problem, aber wenn man schon über 70 Stunden im Spiel ist und man das Gefühl hat, es sei doch schon groß genug, dann fragt man sich, ob das wirklich sein musste. Stellenweise musste ich mich wirklich überwinden, diverse Passagen und Bosse überhaupt zu machen. Das beste und schlechteste Design Die Bosskämpfe in Elden Ring sind trotz ihrer schieren Masse und trotz ihres Recyclings immer noch eines: Imposant. Gerade die großen Story-Bosse sind in ihrer Inszenierung und in ihrem Design einfach nur beeindruckend. Die reine Kreativität im Design hat mich das eine oder andere mal die Kinnlade fallen lassen. Spielerisch... Nunja, eher weniger. Vermutlich war es die richtige Entscheidung von den Entwicklern, doch ich persönlich vermisse die guten alten Gimmick-Kämpfe, die es in Zeiten von Demon's Souls noch zuhauf gab. Wo das Kämpfen gegen einen Boss mehr war, als Rollen und Zuschlagen und man mehr sein Köpfchen anstrengen musste. Da aber viele Leute Gimmicks nicht mögen, hat sich From Software vermutlich dazu entschlossen, vermehrt "traditionelle" Kämpfe einzubauen, die aber einfach zu oft, zu ähnlich ablaufen. Zumindest für meinen Geschmack. Auch muss ich sagen, dass jegliche Kämpfe, die zwei Bosse auf einmal beinhalten, ein purer Graus sind. Anders als der bekannte Ornstein & Smough Kampf des ersten Dark Souls wirken hier die Duo-Kämpfe sehr unfair und absolut nicht darauf abgestimmt. Lücken zum Angreifen sucht man vergeblich und es wirkt so, als ob die Entwickler hier erwarten, dass man Hilfe beschwört. Auch wird das Spiel in seinen letzten Stunden auf einmal so schwer, dass man sich wirklich fragt was die Intention dahinter war. Sollen die Beschwörungen vermehrt eingesetzt werden? Soll die gesamte Welt komplett erkundet sein damit man mit einem möglichst hohen Level in diese Kämpfe geht? Oder soll man tatsächlich Stunden an jedem Boss sitzen, von denen gegen Ende Schlag auf Schlag neue kommen? Schwer zu sagen. Aber als jemand, der jeden vorherigen Teil komplettiert und platiniert hat, muss ich sagen: Sie haben es etwas übertrieben. Gegen Ende war ich von der Schwierigkeits-Eskalation so ermüdet, dass ich meinen Stolz vergessen habe und doch auf die Geister zurück gegriffen bin, die einem das Leben dann aber wiederum etwas zu leicht machen. Wenn selbst ein Vigor Wert von 40 und die beste Rüstung im Spiel nicht dafür reichen, dass man mehr als zwei Schläge aushält, dann hinterfrage ich etwas das Balancing des Spiels. Aber hey, zumindest kann man nicht sagen, dass Veteranen hier unterfordert werden. Und durch diverse Hilfsmittel wie besagte Geister oder das Rufen anderer Spieler gibt es zumindest genügend Möglichkeiten, sich das Leben leichter zu machen. Es wirkt aber etwas übertrieben für meinen Geschmack. Trophy-Check Die Platin von Elden Ring ist überraschend angenehm. Wenn ihr euren Spielstand nach Besiegen des letzten Bosses sichert, könnt ihr nach und nach die Bedingungen für die jeweiligen Enden erfüllen und sie so nacheinander abarbeiten. So muss man für die Platin nicht mal in's NG+. Aber Achtung: Mindestens eine der Waffen und einer der Bosse ist permanent verpassbar. Besonders auf die Waffe sollte man im späten Verlauf des Spieles achten. Den Boss kann man sich nur dadurch versauen, an einer bestimmten Stelle eine falsche Dialogoption zu wählen. Macht euch am besten mit einem Guide schlau, was genau verpassbar ist, dann seid ihr auf der sicheren Seite. Davon ab muss man nur ein paar optionale Bosse und Zauber und Talismane sammeln. Alles sehr schnell gemacht. Fazit Elden Ring lässt mich leicht zwiegespalten zurück. Ich liebe die freie Erkundung der Welt. Nicht zu wissen was hinter der nächsten Ecke sein könnte und dabei auf riesige Burgen oder Tunnelsysteme zu stoßen ist wirklich toll. Schade nur, dass auch sehr viele gleich aussehende Höhlen und wiederholende Bosse dabei sind, die irgendwann sehr ermüdend sein können. Die kleinen Neuheiten im Kampfsystem sind ziemlich cool und gerade die verschiedenen Waffenskills laden zum Experimentieren ein... Nur leider bin ich des Kampfsystems nach so vielen Souls-Spielen etwas überdrüssig und das Balancing gegen Ende des Spiels lässt etwas zu wünschen übrig. Man sieht, ich habe leicht gemischte Gefühle. Doch letztendlich überwiegen die positiven Aspekte sehr und vieles ist auch einfach persönlicher Geschmack. Elden Ring lohnt sich auf jeden Fall für all jene, die von der Souls-Formel noch nicht müde sind. Die offene Welt ist aber ein mutiger und vermutlich der richtige Schritt gewesen. Ich wünsche mir allerdings für einen weiteren Teil eine etwas kleinere, aber dafür weniger repetitive Welt... Und vielleicht endlich ein neues Kampfsystem. 8/10 Euer Trophies.de-Team Das Team unterstützen?
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Hallo Freunde, ihr wusstet doch alle dass ich nicht lange ohne Projekt auskommen würde, oder? Na gut okay, ich auch nicht. Aber bevor irgendjemand erwartet dass es so weitergehen wird wie bisher... Jein. Es wird wieder Updates geben, ich werde nach wie vor noch Trophäen sammeln... Aber alles in einem kleineren Rahmen. Ich habe mir überlegt dass ich in einem Update einfach immer nur ein einzelnes Spiel thematisiere und dieses dafür recht ausführlich. Ich bin ja dafür bekannt ein Plappermaul zu sein wenn es um Games geht und so kann ich meine tippfreudigen Finger auslasten ohne dass ihr von Text erschlagen werdet wenn ich wieder 10 Spiele in einem Monat gezockt habe. Ich denke ich schreibe diese Texte dann entweder wenn ich ein Spiel durch, platiniert oder ganz einfach abgebrochen habe aus welchen Gründen auch immer. Jetzt fragt ihr euch vielleicht was es mit dem Namen des Projekts auf sich hat. Meine Quest ist, wie es der Titel schon verrät, erschreckend einfach. Habe Spaß an Videospielen. Ohne Stress, ohne Zwang, ohne Einschränkungen. Klingt nicht so schwer? Kann es durch meine Trophäensucht aber leicht wieder werden, deswegen verzichte ich völlig auf irgendwelche Trophäenziele und ähnliches. Ich hoffe natürlich das euch das nicht zu langweilig ist, aber ganz ehrlich? Ich habe eh immer das Gefühl gehabt dass so gut wie jeder Projektler einfach gezockt hat worauf er gerade Lust hat und die Ziele dabei meist nur grobe Richtungen waren wohin es gehen soll und die Regeln simple Einschränkungen um zu verhindern dass man nicht zuviele neue Spiele anfängt. Darauf verzichte ich. Ich werde versuchen ab dem Punkt, an dem mich ein Spiel einfach nur noch abnervt es einfach abzubrechen. Ich muss nicht die Platin in jedem Spiel haben und wenn ich in der Zeit, in der ich 50 Stunden grinde 2-3 andere Spiele durchspielen kann, ist die Zeit meiner Meinung nach viel besser genutzt. Da ich gerade sehr auf dem JRPG/Retro Trip bin könnt ihr also damit rechnen dass sehr viele PS1/2 Titel vorkommen werden. Womöglich auch NES/SNES Teile und andere Konsolen. Ich habe mich immer sehr auf die Playstation festgebissen und selbst da sehr viele Titel verpasst da ich damals einfach keine guten Englischkenntnisse hatte und erst recht nicht die Kohle um alles zu zocken. Ich hoffe ihr habt Interesse daran mich auf meiner Reise zu begleiten. Besonders wenn ihr Fans von japanischen Spielen seid, werde ich hoffentlich für euch interessante Texte verfassen. Womöglich haue ich auch alle paar Wochen oder Monate ein Special raus über eine bestimmte Spielereihe oder generell eine Art Kolumne über ein bestimmtes Thema, das mich gerade beschäftigt. Kommentare und Feedback eurerseits würden mich auf jeden Fall sehr motivieren bei diesem Unterfangen Das alles hier ist noch sehr in seiner Rohfassung und ich ziehe den Thread hier recht spontan ohne viel Planung auf. Also kann es gut sein dass ich im Laufe der Zeit vielleicht doch irgendwelche Ziele reinpacke, die mich nicht zu sehr stressen. Aber im Moment ist mein Fokus wirklich das Nachholen von Titeln, die ich bisher aufgrund von Trophäensucht nicht angegangen bin oder wo mir schlicht die Konsole gefehlt hat. Updates: 2016 Update Nr. 1 - Dragon Quest VII Update Nr. 2 - The Last Story Update Nr. 3 - Yakuza 5 , Suikoden 2, Steins;Gate , Actual Sunlight (100%) Update Nr. 4 - Persona 2: Innocent Sin, Dark Cloud , Dead Synchronicity , Dark Souls III: Ashes of Ariandel Update Nr. 5 - Chrono Trigger (DS), Hitman: Silent Assassin HD , Hitman Contracts , Fallout 4 DLCs, Hitman: Blood Money Zusammenfassung der Game Awards und Playstation Experience Update Nr. 6 - Phoenix Wright: Ace Attorney: Justice For All, Hitman Absolution , Dishonored 2 , Uncharted: Drake's Fortune Update Nr. 7 - Nier, Fallout 4 DLCs, Super Mario Galaxy, Steins;Gate 0, Firewatch 2017 Update Nr. 8 - Final Fantasy XV Jahresrückblick 2016 Update Nr. 9 - Hitman (100%) - Lara Croft GO - Batman (Telltale) - Final Fantasy XV Update Nr. 10 - Zero Time Dilemma - Xenoblade Chronicles X - Color Guardians - The Legend of Zelda (NES) Update Nr. 11 - The Last Guardian - Zelda II: The Adventure of Link - The Legend of Zelda: A Link to the Past - Fate/Extella - Final Fantasy III (DS) - Kingdom Hearts 0.2 Birth by Sleep - A Fragmentary Passage Update Nr. 12 - Ratchet & Clank (Remake) - Nier Automata - The Legend of Zelda: Link's Awakening - Yakuza 0 Update Nr. 13 - Shin Megami Tensei: Digital Devil Saga - Persona 5 - The Legend of Zelda: Ocarina of Time (3DS) Update Nr. 14 - Shin Megami Tensei: Digital Devil Saga 2 - The Legend of Zelda: Majora's Mask (3DS) - Nioh - Tekken 7 Update Nr. 15 - Dragon Quest V - Wolfenstein: The New Order - Soul Calibur II HD - Horizon: Zero Dawn - Crash Bandicoot N.Sane Trilogy - Deus Ex: Human Revolution - Director's Cut - Castlevania: Symphony of the Night - Castlevania (NES) - Castlevania: Simon's Quest Update Nr. 16 - Wolfenstein: The Old Blood - The Witness - The Legend of Zelda: Oracle of Seasons Update Nr. 17 - Furi - Die Säulen der Erde - Undertale Update Nr. 18 - Inside - Yakuza Kiwami - The Evil Within - Uncharted: The Lost Legacy 2018 Update Nr. 19 - Shovel Knight: Treasure Trove - Call of Duty: Advanced Warfare - Kingdom Hearts: Dream Drop Distance HD - Doom 2016 - Mass Effect Andromeda - Xcom: Enemy Unkown - Xcom 2 - Undertale (zusätzliche Routen - Fire Emblem: Awakening - Hitman DLC: Patient Zero - The Legend of Zelda: Wind Waker HD Jahresrückblick 2017 2019 Jahresrückblick 2018 Update Nr. 20 - Kingdom Come Deliverance Ein paar (hundert) Worte zu Trophy Hunting 2018er Quickies Update Nr. 21 - Watch Dogs 2 - Crysis & Crysis Warhead - Super Castlevania IV - Silent Hill - Half Life - Ni no Kuni II: Revenant Kingdom - Abzû (100%) - Thief Gold - Vane - Metal Slug 2,3,4 - Unravel - System Shock Update Nr. 22 - Life is Strange 2: Episode 2 - Xenoblade Chronicles 2 - Kingdom Hearts 3 - Resident Evil 2 - Xcom: Enemy Unknown - Xcom 2: War of the Chosen - Trails in the Sky SC - Resident Evil 5 - Far Cry New Dawn - Apex Legends - Fimbul 2022 Ein Lebenszeichen Rückblick 2019 2023 Rückblick 2020 2025 Rückblick 2021 Update Nr. 23 - Styx: Master of Shadows - Warhammer 40.000 Space Marine - Ghost Trick - Horizon: Forbidden West - Burning Shores - Deep Rock Galactic - "Platintrophäen der letzten Jahre" - "Topliste 2024" RetroAchievements Update Nr. 24 - Xcom 2 - Borderlands 3 (+100%) - Penny's Big Breakaway - Space Hulk Deathwing - Tony Hawk's Pro Skater 1+2 (PS4&PS5) - Neue Ziele fürs Projekt Vorherige Projekte: Marloges´ Weg zur 100 und noch viel weiter!! Marloges´ zweites Projekt: Weg vom Schrott!
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Ich dachte mir es bietet sich an neben dem Filmbewertungsthread auch noch einen zu Anime zu eröffnen. Da gibt es ja viel Gesprächsstoff und im normalen Anime/Manga Thread wird ja nicht bewertet. Man kann natürlich auch einzelne Staffeln oder Arcs bewerten. Natürlich darauf achten nicht zu spoilern. Bei mir ist der letzte Anime schon etwas her, da ich gerade One Piece und Fairy Tail nachhole: Accel World: Spielt im gleichen Universum wie Sword Art Online, gefällt mir aber viel besser. Hier hat die Story nämlich einen roten Faden und es gibt keine allzu großen Zeitsprünge. Es spielt sich auch viel in der realen Welt ab und es geht hier primär ums kämpfen. Die Kämpfe sind taktisch gestaltet und haben mir persönlich sehr gut gefallen. Die Story ist spannend, denn es gibt ein großes Ziel welches es zu erreichen gilt. Was mir ebenfalls gefällt ist, dass die Charaktere eine ziemliche Entwicklung durchmachen. Ein paar Schwächen hat die Serie dennoch und zwar gibt es ein paar Stellen die sich etwas gezogen haben. Eine zweite Staffel würde wirklich Sinn machen, ich hoffe dass SAO da nicht zu sehr im Weg steht, da dieses beliebter ist. 8/10
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Wollte mal einen Thread eröffnen um Werbung für James Rolfe (Alias AVGN). Dachte mir der Retro-Bereich wäre genau richtig dafür. AVGN ist halt ein Typ der alte Retrospiele reviewt. Er hat weit über 100 NES, SNES, Atari etc. Spiele reviewt und es ist wirklich sehr cool und unterhaltsam gemacht. Das Schöne daran ist, er macht das nur bei schlechten Spielen, und seine Hasstiraden sind einfach sehr amüsant Wer sich also für alte (schrottige) Spiele interessiert, sollte mal einen Blick drauf werfen Nicht zuletzt wegen dem coolen Theme-Song Sein Englisch ist auch sehr gut zu verstehen. (Hoffe solche Werbung ist hier erwünscht, ich werde auch nicht dafür bezahlt :'>) Hier eine meiner Lieblingsfolgen von Ninja Gaiden:
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Ja, dann wollen wir die Tradition mal weiterführen und unsere 4000. Trophäe posten^^ Der nächste macht dann 5000 auf Also meine 4000. war diese hier: Nimm das, du Schuft! Attackiere einen Feind mit der Spirale in einer Mission.