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Marloges

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Alle erstellten Inhalte von Marloges

  1. RELEASE 28.04.2023 | PLATTFORM PS5 | ENTWICKLER Respawn Entertainment| PUBLISHER Electronic Arts| GENRE Action-Adventure AMAZON-PARTNERPROGRAMM Trophies.de über das Amazon-Partnerprogramm unterstützen Nach dem recht beliebten Star Wars Jedi: Fallen Order konnte sich EA natürlich nicht nehmen lassen, ein Sequel entwickeln zu lassen. Und warum auch nicht? Das Ende war offen genug für neue Abenteuer von Cal, BD-1 und seinen Kumpanen und das Gameplay des Vorgängers ließ noch Luft nach oben. Survivor ist das klassische Videospiel-Sequel und somit vor allem größer, schöner und umfangreicher. Ob es das aber zu einem besseren Spiel macht, erfahrt ihr in unserem Test. 5 Jahre später Seit den Geschehnissen von Fallen Order sind fünf Jahre vergangen. Cal befindet sich nach wie vor in seinem Kreuzzug gegen das Imperium und führt im Auftrag von Saw Gerrera versucht, einem Senator auf Coruscant geheime Militärinformationen abzunehmen und lässt sich für diesen Zweck freiwillig gefangen nehmen. Leider geht das Unterfangen nicht ganz gut aus und Cal's Truppe wird bis auf ihn und seinem Kumpel Bode komplett ausgelöscht und kann gerade noch mit seinem Flieger nach Koboh flüchten. Dort angekommen trifft er schnell auf alte Bekannte, die dort eine Cantina errichtet haben und erledigt kleinere Aufträge für die ansässigen Leute. Koboh bzw. die Cantina dort fungiert dabei so etwas wie die Hubwelt des Spiels. Nach und nach sammeln sich mehr und mehr Leute dort an und man kann dort jederzeit mit ihnen reden, Aufgaben annehmen und Musik hören. Teilweise sind diese Gespräche recht unterhaltsam und bieten sehr viel Fanservice für Star Wars Fans, aber ich wünschte mir doch, dass die Dialoge etwas mehr Tiefe hätten. So richtige Dialogauswahlen wie in einem RPG wären ganz cool gewesen. Aber es ist trotzdem ein schönes Gefühl, die Cantina nach und nach voller zu sehen und dort neue Sachen freizuschalten. Die Story entwickelt sich an diesem Zeitpunkt etwas langsamer weiter, aber letztendlich dreht sich die Handlung des Spiels um einen Ort namens Tanalorr, welcher sich im sogenannten Abyss befindet und somit nur sehr schwer erreichbar ist und somit komplette Sicherheit gegen das Imperium bieten würde. Dabei erweckt auch noch ein alter Jedi aus den Zeiten der hohen Republik und stellt sich Cal in den Weg. Falls ihr denkt, ich verrate hier schon zu viel: das ist wirklich nur der Anfang der Geschichte. Das Spiel hat eine überraschend lange Storyline, die sich in interessante Richtungen entwickelt. Mir hat die Story und auch die Nebencharaktere super gefallen. Auch wenn ich nicht in jeden einzelnen Charakter investiert war. (Nicht ganz so) offene Welt Jedi Survivor wartet zwar mit weniger Planeten auf, als es noch der Vorgänger tat. Jedoch gleicht Respawn das dadurch aus, dass die einzelnen Planeten und insbesondere Koboh sehr groß und frei erkundbar sind. Im Grunde ist Koboh eine segmentierte Open World, welche man zwischen den Storyabschnitten frei erkunden kann. Tatsächlich gibt es sogar eine Breath of the Wild - ähnliche Markierungsfunktion, mit der man interessant aussehende Orte mit einem Marker versehen kann. Zum Glück findet man dabei nicht nur irgendwelche Skins und Lichtschwert-Teile, wie es im Vorgänger der Fall war, sondern auch richtige versteckte Minibosse, Sidequests, permanente Power-ups und EXP Boosts und kleine Tempel, in denen man Rätsel erledigen muss, um am Ende eine Belohnung zu bekommen. Man hat sich hier recht klar von den neuen Zelda Spielen inspirieren lassen. Leider geht man dabei aber nicht weit genug und letztendlich wird die Erkundung durch Metroidvania - artige Hindernisse ständig verhindert. Das Spiel nutzt nämlich diverse Blockaden, für die man erst entsprechende Tools oder Machtfähigkeiten braucht, um an ihnen vorbei zu kommen. An einer Stelle bekam ich sogar schon eine Sidequest, die ich unmöglich lösen konnte, da der Ort für mich nicht begehbar war, zu dem ich musste. Es wäre etwas sinnvoller gewesen, diese Quest dann auch erst freizuschalten, wenn man in der Story weit genug ist. Glücklicherweise findet man in der Welt oftmals Meditationspunkte, zu denen man jederzeit schnellreisen kann und daher nicht unbedingt das Gefühl hat, dass man den Weg umsonst gelaufen ist. Trotzdem würde ich empfehlen die gründliche Erkundung eher an's Ende des Spiels zu verfrachten, wenn man mit allen Fähigkeiten ausgestattet ist. Trotzdem lohnt es sich auch schon zu Beginn des Spiels, mal abseits des Storypfades zu wandern und dort neue Sachen zu entdecken. Eine gewisse Befriedigung hat es ja zumindest, einen unüberwindbaren Pfad zu entdecken und dann später neu gewappnet dort endlich hinein zu gelangen. Einschränken tut es dennoch. Was aber nicht einschränkt, sondern im Gegenteil sehr nützlich ist, ist das Reiten von Tieren, die man in der Welt findet. Mit diesen erhöht sich die Bewegungsgeschwindigkeit deutlich und erlaubt euch sogar, Yoshi-mäßig von ihnen abzuspringen, um höher zu kommen, als es sonst möglich wäre. Wenn euch ein Tier besonders gut gefällt, könnt ihr es sogar in den Stall bringen und behalten. Pimp my Jedi So ganz ohne kosmetische Items kommt das neue Star Wars allerdings nicht aus. Sehr oft findet ihr in Truhen irgendwelche Bauteile für euer Lichtschwert, für BD-1, neue Farben und Materialien ... Aber auch komplett neue Kleidung, Bärte und Frisuren. Cal ist in diesem Teil deutlich wandlungsfähiger und kann im Menü jederzeit verändert werden. Wem also die Standardfrisur nicht so recht zusagen will, der kann auch mit Vokuhila und Vollbart das Universum erkunden. Die Kleidung ist dabei auch sehr vielfältig und lässt sich sogar färben, wenn ihr die entsprechende Farbe gefunden habt. Im Vorgänger war es für mich immer sehr unterwältigend, neue Kosmetikitems zu finden, aber hier hat mich dieser Aspekt aufgrund der größeren Auswahl an Optionen etwas mehr interessiert. Natürlich lassen sich auch erneut eine Vielzahl von Lichtschwert-Farben auswählen. Ich entschied mich in diesem Spiel für Gelb und bin auch durchweg dabei geblieben. Jedoch könnt ihr das ständig ändern. Vielfältiger ist auch die Anzahl an Kampfstilen geworden! Während ihr in Fallen Order lediglich mit einem normalen Lichtschwert, dem Doppelschwert und zwei Schwertern kämpfen konntet, gibt es nun auch das Crossguard-Schwert, das ihr vermutlich von Kylo Ren kennt und euch langsam und behäbig macht, allerdings auch sehr wuchtige Schläge landen lässt und das Parieren vereinfacht, aber auch die Blaster Haltung, mit der ihr das Lichtschwert und einen Blaster gleichzeitig verwenden könnt. Mehr Kampfoptionen sind immer toll, aber ich fand es etwas schade, dass man lediglich zwei gleichzeitig "ausrüsten" kann und dann nur an Meditationspunkten auswechseln darf. Da man sowieso in jede Haltung seine Skillpunkte investieren muss, fänd ich es nicht overpowered mehrere Haltungen zur freien Verfügbarkeit zu haben. So muss man sich aber schon für zwei entscheiden und nutzt den Rest eher weniger. Auch wenn man zum Glück seinen Charakter neu skillen kann, wenn man das möchte. Gegen den Preis von einem Skillpunkt nach dem ersten Mal zumindest. Ursprünglich entschied ich mich für das normale und das Doppel-Lichtschwert, fand dann aber, dass es meiner Erfahrung mit Fallen Order zu ähnlich war und wechselte auf Blaster und zwei Schwerter. Crossguard habe ich ausprobiert, kam aber mit dem eher langsamen Kämpfen nicht so gut zurecht. Meine Vermutung ist, dass man in Zweikämpfen damit am besten klarkommt, allerdings war es mir dann zu aufwendig jederzeit zu wechseln, wenn so eine Situation aufkam. Mir gefiel das Kampfsystem auf jeden Fall richtig gut. Ich habe überwiegend auf der höchsten Stufe gespielt, an einzelnen, frustrierenden Stellen aber auch teilweise auf die zweithöchste gestellt. Die höhere Aggressivität der Gegner in Kombination mit dem kleinen Parierzeitraum macht die höchste Stufe nochmal drei Ecken schwerer. Etwas schade, dass man die Stufen nicht selbst konfigurieren kann, denn ich hätte gerne mit der höheren Aggressivität der Gegner gespielt, ohne dabei dieses sehr winzige Zeitfenster zum Parieren zu haben. Trotzdem ist das Spiel insgesamt ein solider Schritt nach vorne. Die neuen Kampfstile, die zum Teil neuen Machtfähigkeiten und Gegnertypen machten Survivor zu einem etwas anspruchsvolleren Actionspiel, das gerade durch seine Länge mehr Möglichkeiten bietet, um besser zu werden. Eine Pause muss auch mal sein Dadurch, dass Jedi Survivor eine etwas größere, fast schon Open World - artige Struktur hat, wollten die Entwickler vermutlich ein paar Nebenaktivitäten einführen, um gerade der Cantina eine größere Rolle als Hub einzuräumen. Nicht nur könnt ihr gefundene und gekaufte Songs in der Cantina abspielen lassen, sondern auch dafür sorgen, dass das Aquarium gefüllt wird, auf dem Dach ein paar Blumen pflanzen und sogar ein strategisches Holo-Spiel spielen, welches Belohnungen bietet. Das Alles ist ziemlich kurzweilig und eher simpel, sorgt aber dafür, dass man abseits des Springens und Kämpfens etwas mehr Abwechslung hat. Sehr gefallen haben mir auch die Macht-Echos, die man in der Welt finden kann. Manche sind generische Kampfherausforderungen, in denen es darum geht, mit den verschiedenen Kampfstilen Gegnergruppen zu besiegen, aber besonders gefallen haben mir die Parcour Herausforderungen, in denen man an das Ende gelangen muss, ohne in die Tiefe zu stürzen. Generell hat dieses Spiel wirklich fantastische Platformingpassagen. Das normale Springen und Wallrunnen wurde durch einen Schwunghaken und einem Airdash sinnvoll erweitert und geht dabei sogar so weit, dass man seinen Doppelsprung wieder "auflädt", wenn man mit dem Dash durch bestimmte Barrieren springt. Ein angenehmer Tiefgang in einer Ära, wo die meisten Adventure Spiele nur noch Kontextsensitive Sprünge nutzen. Ich blicke dabei auf Sony und God of War, Uncharted oder auch Stray. 3D Platforming kann super viel Spaß machen und ich bin froh, dass man sich das hier (erneut) getraut hat. Die unschönen Dinge Jedi Survivor ist ein wirklich rundes Spiel geworden. Jedoch wurden sich hier, wie auch schon beim Vorgänger, kleinere technische Schnitzer erlaubt, die die Erfahrung etwas herunterziehen. Gerade in den ersten Tagen war das Spiel noch etwas unrund und wurde von Tearing, Frameeinbrüchen und anderen Problemen geplagt. Mittlerweile läuft es etwas besser, aber immer noch nicht perfekt. Ich hatte öfter mal kleinere Bugs, die mir das Leben schwer machten. Zum Beispiel konnte ich einen Kampf nicht absolvieren, weil ein Gegner noch lebte, der aber in einer Wand steckte. An einem anderen Punkt konnte ich einen Schalter nicht betätigen und musste erst das Spiel neustarten, damit es funktioniert. An einer Stelle hat der Blaster ein Teil eines Monsters anvisiert, welches ich schon längst abgeschlagen hatte und ich hatte auch Situationen, in denen mich Gegner auf einmal mit einem Schlag killten (höchste Stufe), die das normalerweise mit der gleichen Attacke nicht taten. Meine Theorie dabei ist, dass mich die Attacke irgendwie zweimal in der gleichen Animation traf. Zum Glück sind wir mit der Konsolenversion noch um einiges besser dran als die armen PC-Leute, aber es ist trotzdem schade, dass das Spiel nicht etwas mehr polish abbekommen hat. Ich vermute mal, EA wollte keine direkte Konkurrenz mit Zelda oder Final Fantasy haben und hat das Spiel dann lieber doch noch im April rausgehauen. Aber ich spekuliere nur. Im Performance Modus erreicht das Spiel zumindest seine 60fps, kommt dabei aber nur mit einer geringen Auflösung aus. Grafik-Fanatiker sollten also vermutlich noch warten oder wegbleiben. Ich persönlich war mit der Optik des Spiels aber ziemlich zufrieden, auch wenn mir die Unschärfe an manchen Stellen schon auffiel. Trophy-Check Die Trophäen in Star Wars Jedi: Survivor sind aufgrund der Tatsache, dass ihr im Grunde alles auf dem leichtesten Schwierigkeitsgrad abarbeiten könnt, ziemlich leicht erspielbar. Es gibt lediglich eine verpassbare Trophäe, für die ihr euren Partner eine bestimmte Attacke 10 mal ausführen lassen müsst und selbst diese könntet ihr theoretisch in einem zweiten Durchgang direkt gegen Anfang des Spiels holen, falls ihr sie vergessen haben solltet. Der überwiegende Teil der Trophäen besteht aus Sammelkram. Ihr sollt alle Gegner scannen, 100 (alle) prioritischen Scherben sammeln, um einen Shop leer zu kaufen, alle Leute für die Cantina rekrutieren, alle Kopfgelder abarbeiten, alle Fische sammeln, das Blumenbeet komplett füllen und mehr. Zum Glück könnt ihr im Spiel diverse Terminals finden, die euch alle Locations der Collectibles auf der Karte anzeigen. Und da nichts verpassbar ist, könnt ihr es gemütlich nach Beenden der Story abarbeiten. Dazu kommen ein paar Gameplay Herausforderungen, für die man größtenteils eine bestimmte Aktion x-mal ausführen muss oder mit einer bestimmten Frisur irgendetwas erledigen muss. Alles Kleinigkeiten, die euch keine Probleme bereiten sollten. Insgesamt eine sehr leichte Platin, die nur zeitlich etwas aufwendig ist. Auf die 100 Scherben hätte man durchaus verzichten können, aber davon abgesehen ist alles schnell erledigt. Fazit Jedi Survivor leidet zwar, genau wie sein Vorgänger, unter ein paar technischen Mängeln, die hoffentlich in naher Zukunft ausgebügelt werden können, ist aber davon abgesehen ein wirklich rundes Action-Adventure geworden, welches sowohl mit seinem Kampfsystem, Sprungpassagen, Erkundung und auch mit seiner Story begeistern kann. Die zusätzlichen Fähigkeiten tun dem Spiel besonders gut und die neuen Optionen im Customizing machen es motivierender als je zuvor, sich in der Welt umzuschauen um neue Kleidung und Frisuren freizuschalten. Versteckte Minibosse, Quests und Power-Ups motivieren dabei besonders. Ein insgesamt sehr rundes Spiel und besonders für Star Wars Fans ein Highlight. 8/10 Euer Trophies.de-Team
  2. Marnie (1964) von Alfred Hitchcock - 6/10 A Better Tomorrow II (1987) von John Woo - 8/10 Mad Mission 3 (1984) von Tsui Hark - 7/10 Nobody (2021) von Ilya Naishuller - 7/10 Double World (2020) von Teddy Chan - 7/10 It Comes (2018) von Tetsuya Nakashima - 7/10 Unstoppable (2018) von Kim Min-ho - 5/10 Violent Cop (1989) von Takeshi Kitano - 6/10 Millenium Actress (2001) von Satoshi Kon - 9/10 Nothing Serious (2021) von Jeong Ga-young - 6/10
  3. Mir hat Hero heute bei meinem Rewatch auch noch mal um einiges mehr gefallen als damals Fand ihn damals schon cool, aber glaube er war mir doch etwas zu künstlerisch und philosophisch. Wollte da mehr Action Aber heute hat er mir besonders gut getaugt. Besonders die Farben sind echt toll in dem Film. Den habe ich auch schon gesehen Der ist auch wirklich toll. Das Ende ist besonders großartig.
  4. Black Widow war lustigerweise der Film, der mir aus Phase 4 wohl am meisten gefallen hat Die Chemie der beiden Schwestern hat mich super unterhalten. Ich mag aber auch einfach Florence Pugh super gern. Spurlos Verschwunden (1988) von George Sluizer - 9/10 Kleine Morde unter Freunden (1994) von Danny Boyle - 7/10 Das Loch (1960) von Jacques Becker - 9/10 Night on Earth (1991) von Jim Jarmusch - 8/10 Memoir of a Murderer (2017) von Won Shin-yeon - 8/10 Hero (2002) von Zhang Yimou - 10/10 Running out of Time (1999) von Johnnie To - 7/10 A Quiet Place (2018) von John Krasinski - 7/10 A Quiet Place Part II (2020) von John Krasinski - 6/10 Begegnung (1945) von David Lean - 8/10 Dumm und Dümmer (1994) von Peter Farrelly - 6/10 Die Vögel (1963) von Alfred Hitchcock - 7/10
  5. Der eiskalte Engel (1967) von Jean-Pierre Melville - 8/10 Drive my Car (2021) von Ryusuke Hamaguchi - 8/10 Yes, Madam (1985) von Corey Yuen - 7/10 Royal Warriors (1986) von David Chung - 8/10 Crime Story (1993) von Kirk Wong - 6/10 Gefährliche Brandung (1991) von Kathryn Bigelow - 8/10 Jerry Maguire (1996) von Cameron Crowe - 7/10 They Live (1988) von John Carpenter - 8/10 Jacob's Ladder (1990) von Adrian Lyne - 9/10 Donnie Brasco (1997) von Mike Newell - 8/10 Adaptation (2002) von Spike Jonze - 7/10 One Piece Film Gold (2016) von Hiroaki Miyamoto - 6/10
  6. RELEASE 16.02.2023 | PLATTFORM PS4/PS5 | ENTWICKLER Ryu ga Gotoku Studio| PUBLISHER Sega| GENRE Beat em' Up/Open World AMAZON-PARTNERPROGRAMM Trophies.de über das Amazon-Partnerprogramm unterstützen Lange mussten wir Yakuza Fans darauf warten, doch endlich hat Sega das Samurai Spin-Off der Reihe lokalisieren lassen und uns ermöglicht, auch in den Genuss der Story zu kommen. Dabei wurde das Spiel nicht nur geportet, sondern gleich richtig aufgehübscht und mit diversen Neuerungen versehen. Zwar müssen wir nach wie vor auf Yakuza Kenzan verzichten, aber wer weiß, vielleicht sehen wir das irgendwann auch noch. Ishin ist ein tolles Spiel geworden! Wie genau es sich im Vergleich zum Original verhält, kann ich ohne direkten Vergleich natürlich nicht sagen, aber ich kann euch zumindest erklären, warum ihr dem Spiel vielleicht eure Zeit widmen solltet. Sakamoto Ryoma Die Story von Like a Dragon: Ishin beginnt zu einer Zeit, in der Samurai schon am Aussterben sind: Die 1860er Jahre, die Bakumatsu Zeit gegen Ende der Edo-Periode. Japan steht vor großen Veränderungen, als schwarze Schiffe aus dem Westen anreisen und mit hochentwickelten Waffen drohen, das Machtgefüge aus ihren Fugen zu reißen. Die Bakufu, also quasi die Regierung unter dem Shogun drohen von Revolutionären von ihrer Machtposition verdrängt zu werden. Unser Protagonist, ein Mann namens Sakamoto Ryoma, hat damit ursprünglich nur sehr wenig zu tun. Er ist der Sohn eines hohen Tiers in der Regierung, der dafür einsteht, das Klassensystem in Japan abzuschaffen, welches dafür sorgt, dass Leute von "niederer Geburt" weniger Rechte und Chancen haben. Recht früh in der Story wird allerdings ein Anschlag auf Ryomas Vater verübt und Ryoma schafft es nicht, einen gewissen maskierten Mann davon abzuhalten, seinen Vater zu töten. Angetrieben von Rache macht er sich auf, die Identität jenen Mannes zu erfahren. Währenddessen bemüht sich sein Bruder, das Werk seines Vaters weiterzuführen und empfindet den von Rache geleiteten Weg von Ryoma als Verschwendung, was die beiden entzweit. Wie man es von der Yakuza bzw. mittlerweile Like a Dragon Reihe gewöhnt ist, entwickelt sich aus diesem noch recht simplen Set-up eine weitaus komplexere Geschichte, die das Schicksal von ganz Japan beeinflussen wird. Sakamoto Ryoma und diverse andere Charaktere wie sein Bruder und die Shinsengumi hat es allesamt in echt gegeben und deren Geschichte wird stets in diversen fiktiven Werken etwas anders erzählt. Like a Dragon: Ishin macht das ganz genauso und gibt diversen Figuren, die man möglicherweise aus der echten Geschichte kennt, einen komplett anderen Twist, so dass man selbst als Kenner nicht genau weiß, was passieren wird. Doch keine Sorge: Dieses Wissen wird vom Spiel nie verlangt. Diverse Begriffe werden im Spiel sogar mit einem Glossar erklärt, welches man während der Dialoge öffnen kann. Und im Menü des Spiels kann man die Beziehung zwischen Charakteren noch mal genau nachschlagen. Mir hat die Storyline des Spiels jedenfalls wieder richtig gut gefallen, auch wenn sie an manchen Stellen vielleicht etwas vorhersehbar wird dadurch, dass Charaktermodelle aus vergangenen Teilen hier für die Figuren verwendet wurden und deren Rollen sich oftmals sehr ähneln. Die eine oder andere Überraschung mag aber durchaus dabei sein! Yakuza ohne Yakuza Die Struktur und das Gameplay des Spiels sind, wie man vermutlich erwarten kann, der Hauptreihe sehr ähnlich. Während die Hauptstory in sehr filmisch inszenierten Cutscenes und Dialogboxen erzählt wird, verbringt man zwischen einzelnen Storysegmenten sehr viel Zeit in Kyo, dem Schauplatz von Ishin. Dort kann man frei die Gegend erkunden, verrückte und teilweise emotionale Nebenquests erledigen, in Shops bummeln, in Restaurants essen gehen und sich mit Minispielen und anderen Nebenaktivitäten beschäftigen. Ungewohnt ist es allerdings mittlerweile, dass die Nebenquests nicht auf der Karte verzeichnet sind und man aktiv mit NPCs sprechen muss, um diese zu finden. Ich empfand das als ganz angenehm, da sich so das Erkunden der Stadt belohnend anfühlte, aber natürlich kann man so auch leicht die eine oder andere Aufgabe übersehen. Zum Glück ist aber nichts permanent verpassbar und diverse Guides helfen bei der Suche. Die Masse an Content ist wieder sehr üppig. Abgesehen von den typischen Verdächtigen wie Karaoke, Mahjong oder Shogi, bekommt man in diesem Teil sogar ein eigenes Haus inklusive Farm und Küche, wo man diverse Gemüsesorten anpflanzen kann, diese dann zusammen mit gefangenen Fischen kochen und dann wiederum verkaufen oder selbst konsumieren kann. Dieser "Another Life" Modus ist eine angenehme Nebenaktivität, da die Pflanzen natürlich von selbst wachsen und man sporadisch hingehen und sie ernten kann. Es erfordert nicht super viel Aufmerksamkeit und ist eine angenehme Abwechslung zum Samurai-Alltag. Das Kochen der verschiedenen Gerichte wird dann allerdings per Minispiel geregelt, die dann über die Qualität des Essens entscheiden. Zusätzlich kann man sein trautes Heim auch aufwerten und sogar Haustiere ansammeln, die einem öfter mal Geschenke mitbringen. Neu sind mitunter auch die Hühnerrennen, bei denen man potentiell reich werden kann, das Holzhacken, die Buyo-Tänze, oder auch das Strohpuppen-Haus, in dem es darum geht, so schnell wie möglich Puppen zu zerschlagen um diverse Belohnungen freizuschalten. Natürlich fehlen auch die Kampfarena und die Trainer nicht. Der Besuch im Bordell ist tatsächlich auch mit Minispielen ausgestattet, allerdings lasse ich euch die Überraschung, was genau es damit auf sich hat. Battle Dungeons Ein weiterer, großer Zeitfresser von Like a Dragon: Ishin sind die Battle Dungeons. Eine große Ansammlung von optionalen Dungeons, in denen es darum geht, sich durch Gegnermassen zu prügeln und dabei Materialien und Geld zu sammeln. Im Originalspiel war dies der einzige Modus, in dem die "Trooper Cards" zum Einsatz kamen. Diese stellen die Untergebenen von Ryoma dar, die nicht nur diverse Stat-Boosts mit sich bringen, sondern auch einzigartige Fähigkeiten aktivieren können. Man kann sich das so vorstellen, dass die Trooper eine Art Ausrüstung sind, die man anlegt, welche dann wiederum im Kampf nach einer gewissen Abklingzeit aktiviert werden können. Manche verstärken temporär die Verteidigung, den Angriff oder heilen euch, andere lösen abgedrehte Attacken aus wie z.B. einen Energiestrahl der durch Gegnermassen schießt oder eine große Explosion, die rund um Ryoma alle Gegner wegschleudert. Dies mag zwar vielleicht erstmal abschreckend und fehl am Platz wirken, stellt sich aber als angenehme Abwechslung im Kampfsystem heraus und besonders bei den schwereren Bossen und Dungeons ist es ein Segen, auf diese Fähigkeiten zurückgreifen zu können. Wie bereits angedeutet, kann man diese Trooper nun auch abseits von den Battle Dungeons nutzen und sich so auch die Story leichter machen. Auch die Bosse selbst greifen auf solche Angriffe zurück. Wer mag, kann die Karten aber auch deaktivieren und sich auf sein Schwert und Pistole verlassen, jedoch wirkt das Spiel darauf abgestimmt, dass man sie nutzt. Ich war allerdings überrascht, wie lange es dauert, bis man die Karten überhaupt freispielt. Es können einige Stunden vergehen, bis man überhaupt so weit ist. Crafting wie in Monster Hunter Da das Spiel mit seinen Trooper-Karten und angezeigten Schadenswerten sowieso schon wie ein richtiges Action-RPG wirkt, darf natürlich ein ausgefeiltes Crafting-System nicht fehlen. Der erste Besuch beim Schmied macht einen direkt baff, denn Ishin hat ein ganzes Netzwerk aus verschiedenen Waffen und Upgrademöglichkeiten, das mich sofort an Monster Hunter erinnert hat. Nicht minder aufwendig ist auch das Beschaffen der notwendigen Materialien. In dem Craftingsystem kann man sich echt verlieren, denn teilweise muss man immense Summen an Geld für's Upgraden ausgeben und die Battle Dungeons dutzende Male abfarmen, bis man die notwendigen Materialien zusammen hat. Glücklicherweise ist das aber für das Abschließen der Hauptstory nicht wirklich relevant und dient primär dazu, noch mehr Battle Dungeons abzuschließen und sich auf den geheimen Boss vorzubereiten, den es in jedem Teil der Reihe gibt. Ich empfand das Crafting-System zum Teil als unnötig komplex, da man letztendlich eh nur ein Katana aufeinmal verwenden kann und es gleich ein Dutzend gibt, die richtig gut sind und allesamt in verschiedenen Upgrade-Trees zu erlangen sind. Es ist natürlich schön, viel Auswahl zu haben, aber für die Komplettierung ist es die Hölle. Aber darauf werde ich dann im Trophäen-Check eingehen. Zusätzlich zum reinen Craften der Ausrüstung lassen sich noch Siegel in die Waffen und Rüstungen einfügen, die nochmal zusätzliche Komplexität ins Spiel bringen. Aus irgendeinem Grund hat man sich allerdings entschlossen, das Einfügen der Siegel mit einer prozentuellen Chance zu versehen, die dazu führen kann, dass man das Siegel einfach verliert. Im Originalspiel gab es dafür wohl ein Minispiel, das man hier einfach gestrichen hat. Fühlt sich etwas unnötig an, besonders, da diese Siegel nicht so leicht zu bekommen sind. Samurai May Cry Da Ishin ursprünglich der erste Teil war, der nach Yakuza 0 rauskam, dürfen hier natürlich auch die verschiedenen Kampfstile nicht fehlen, zwischen denen man frei wechseln kann. Sakamoto Ryoma hat gleich vier Kampfstile, die allesamt sehr unterschiedliche Skills und Movesets haben. Der Brawler Stil ist im Grunde der normale Faustkampf, den man aus Yakuza kennt, mit genau den gleichen Moves. Dieser wirkt meist etwas unnütz, da der Schaden mit der Faust nicht wirklich an die Schwerter und Pistolen ranreichen, aber in einzelnen Storysegmenten, in denen man unbewaffnet ist, greift man gerne mal darauf zurück. Dann gibt es den normalen Schwertkampf Stil, welcher erlaubt, jeglichen Schaden zu blocken und den meisten Schaden austeilt. Der Stil ist allerdings auch relativ langsam. Der Gunslinger Stil fokussiert sich auf das Schießen mit der Pistole und hat dabei die höchstmögliche Feuerkraft mit dieser. Hiermit kann man zwar nicht blocken, aber zumindest ist man noch recht agil und kann zur Seite rollen und später auch aus dem Rollen schießen. Der letzte und vermutlich spannendste Stil ist Wild Dancer. Hiermit kann Ryoma gleichzeitig sein Schwert schwingen und mit der Pistole rumballern. Zwar teilt man etwas weniger Schaden mit beiden Waffen aus und kann nicht mehr blocken, allerdings eignet sich der Stil perfekt um durch ganze Gegnermassen zu tänzeln, Kugelhagel abzufeuern und flink auszuweichen. Der Ausweichmove in diesem Stil hat besonders viele Invincibilty-Frames und ermöglicht es leicht, den Gegnern richtig auf der Nase rumzutanzen (Wortspiel intendiert) Jeder Stil hat seine eigene Funktion und das Tolle ist, dass es in jedem Skilltree der einzelnen Stile Skills gibt, die auf alle anderen ebenfalls anwendbar sind. So kann man, selbst wenn man den Brawler Stil kaum nützlich findet, nur dort den praktischen Skill freischalten, mitten in einer Kombo den Stil zu wechseln, was einen sehr motiviert, doch hin und wieder mal den Faustkampf zu nutzen. Zusätzlich dazu und den altbekannten Heat Moves und den Trooper Cards gibt es auch noch eine R2 Fähigkeit, die sich mit jedem Kampfstil ändert. Im Brawler Modus kann man einen Schlaghagel auf Gegner prasseln lassen wie ein Kenshiro auf Fist of the Northstar, Gunslinger hat eine Art Deadeye wie aus Red Dead Redemption, im Schwert-Stil kann man rasch von Gegner zu Gegner springen wie Jin in Ghost of Tsushima und im Wild Dancer Modus lassen sich Kugelhagel abfeuern während Ryoma sich im Kreis dreht und alle um sich herum trifft, so ein bisschen wie Dante in Devil May Cry! Somit hat Ishin vielleicht das komplexeste Kampfsystem der gesamten Reihe. Man muss allerdings auch hart dafür ackern, das ganze Zeug erstmal freizuschalten. Zu Beginn des Spiels fühlt das Kampfsystem nämlich noch relativ behäbig und langsam an. Bereits die Angriffsgeschwindigkeit-Skills sind ein Segen. Doch später im Spiel ist das Moveset wirklich beachtlich. Es wäre aber vielleicht besser gewesen, es teilweise etwas früher verfügbar zu machen. Ich kann nur empfehlen, nicht zu lange mit dem Sidecontent zu verbringen, bis man zumindest in Kapitel 5 die Trooper freischaltet. Diese machen das Kampfsystem direkt etwas abwechslungsreicher. Ab dann kann man sich wunderbar auf den Side Content stürzen. Sightseeing in Kyo Like a Dragon: Ishin ist als früher PS4 Titel zwar nicht das aller beeindruckendste Spiel, wenn es um die reine Grafikleistung geht, aber das Remake hat einiges getan, um es zu aufzuhübschen. Für eine relativ nischige Reihe wie diese, ist Ishin ein ziemlicher Augenschmaus. Die Stadt wirkt belebt und die Läden detailliert. Es macht Spaß, durch die Stadt zu schlendern, einfach zu erkunden und sich mit den Anwohnern anzufreunden. Das wiederholte Interagieren mit NPCs steigert die Freundschaftsleiste, schaltet somit neue Gegenstände frei und erhöht sogar euren Ruf in einzelnen Stadtteilen. Jede einzelne Aktivität im Spiel wird außerdem mit Virtue belohnt, welches man einsetzen kann, um diverse Sachen freizuschalten. Neue Samen für euer Zuhause, mehr Ausdauer beim Sprinten, neue Gegenstände in Shops, bessere Angelruten ... Dieses System wurde bereits in vergangenen Teilen genutzt und ist eine fantastische Möglichkeit, den Spieler zu motivieren, einfach alles mögliche an Nebenaufgaben zu bewältigen. Sämtliche Aktivitäten sind an Herausforderungen gebunden und so lohnt es sich sogar, einfach mal jedes Item auf der Speisekarte zu bestellen, um eine davon zu bewältigen, um dann wiederum mehr Virtue zu haben, um wieder neues freizuschalten. Das Spiel entpuppt sich so als regelrechter Zeitfresser, der eurem Gehirn immer etwas Neues zu tun gibt. Sehr gefallen hat mir auch der Soundtrack des Spiels, welcher in der Reihe schon immer stark war. Viel neues wurde nicht hinzugefügt, aber die einzelnen neuen Tracks waren eine willkommene Ergänzung. Besonders gefreut habe ich mich über einen Remix von "Fly", dem Maintheme von Yakuza 3, welcher es sofort in meine Playlist geschafft hat. Auch zwei neue Karaoke Songs haben es in's Spiel geschafft. An manchen Stellen soll das Spiel wohl etwas verschlimmbessert worden sein, aber von dem, was ich gelesen habe, ist es insgesamt eine deutliche Besserung. Die Story habe ich nach etwa 60h beendet, aber selbst zu diesem Zeitpunkt hatte ich noch einiges in Kyo zu tun! Das Schöne an diesen Spielen ist, dass man sie sowohl nach 20, als auch nach 100 Stunden Spielzeit beenden kann. Egal ob als geradlinige Story oder Minispiel Paradies, die Like a Dragon Reihe bietet für jeden etwas und Ishin ist dafür wieder ein perfektes Beispiel. Trophy-Check Die Trophäen des Spiels sind wie immer ziemlich zeitaufwendig und erfordern mal wieder, dass man das Spiel zu 100% komplettiert. Zusätzlich sollen auch noch die ganzen Diligence Records abgeschlossen werden, die ein zusätzlicher Grind sind, für die man mitunter 200 Mal in Restaurants essen oder 200 mal kochen muss. Diese kleinen Challenges sind allesamt kein Problem, sammeln sich aber ganz schön an. Der Löwenanteil des Spiels besteht allerdings aus der reinen 100% Liste, unter die alles Mögliche fällt. Nebenquests, Minispiele, Training, Arenen, Dungeons, aber auch ... Equipment. Minispiele sind zum Glück ziemlich angenehm zu bewältigen dieses Mal. Schon eine gute Mahjong Runde reicht, um das Minispiel abzuschließen. 35000 Punkte sollte man auch mit den minimalsten Kenntnissen erreichen können. Das Tanzen, Karaoke ... alles kein großes Problem. Das schwerste Minispiel ist tatsächlich der Besuch im Bordell, welches man auf der höchsten Stufe abschließen muss. Hier habe ich etwas geflucht, aber es gab trotzdem schon schwierigeres zu bewältigen. Der wirklich problematische Teil der Platin ist der Equipment Part. Es reicht nicht, jede Waffe oder Ausrüstung mal besessen zu haben, jedes einzelne Teil im Spiel soll einmal gecraftet werden ... Und das bedeutet etliche Stunden an Farming von Geld und Materialien. Für eine Waffe musste ich beispielsweise 20 Aquamarine sammeln und bin dafür sicher 40 mal durch den selben Dungeon gerannt, bis ich die zusammen hatte. Für eine andere Waffe braucht man 20 Drachenaugen, Klauen und Schnurrhaare ... Und die beste Möglichkeit an diese zu kommen ist die allerletzte Battle Dungeon Mission, die aus einem recht starken Boss besteht, der ein paar Handlanger dabei hat. Den habe ich sicherlich weit über 200 mal besiegen müssen, bis ich alles zusammen hatte. Das Dumme ist, dass dieser teilweise Materialien droppt, die man nur einmal im Spiel braucht. Mit der gleichen Chance wie die, die man über 20 mal braucht. Dazu kommt, dass man jedes Siegel im Spiel einmal in eine Waffe craften muss und es keine feste Möglichkeit gibt, diese zu farmen. Man kann nur craften und hoffen, dass das Siegel dann durch Zufall auf den Waffen spawnt, damit man diese wieder zerlegen kann. Der Prozess ist kompliziert zu erklären, aber lasst euch einfach sagen, dass meine 120 Stunden Spielzeit auf dem Papier schon viel sind, aber noch mit einigen Stunden Speichern und Laden in die Höhe getrieben sein müssten und sich das in dieser Zahl nicht wiederspiegelt. Wer die Platin in Like a Dragon: Ishin haben will, muss sich auf jeden Fall auf einige Stunden Farming gefasst machen. Also schnappt euch einen coolen Podcast oder macht euch eine Playlist, denn es wird eine Weile dauern Vom reinen Schwierigkeitsgrad ist es aber gut machbar. Besonders da ihr euch den Legend Durchgang sparen könnt, indem ihr einfach die Schwierigkeit vor der letzten Mission nach oben schraubt, da man diesen nicht erst freischalten muss. Auch die Ultimate Challenges sind gut machbar. Fazit Like a Dragon: Ishin ist erneut ein toller Teil der Reihe geworden. Sie wird einfach nicht langweilig! Wer von den Yakuza Spielen noch nicht bedient ist, wird hiermit sicherlich auch seinen Spaß haben. Wer mit der Reihe noch nie Berührung hatte und Bock auf ein Samurai-Setting hat, hat hier auch einen wunderbaren Einstiegspunkt. Und wer sich mit der englischen Sprache schwer tut, der hat hier nach den beiden Judgment Teilen und Teil 7 einen weiteren Ableger, den er verstehen kann. Im Grunde empfehle ich Ishin jedem, der grundsätzlich Interesse an dieser Reihe hat Wenn ich etwas kritisieren müsste, wäre das die etwas unnötig aufgeblasene RPG-Komponente des Spiels, die das Erlangen von starken Waffen und späteren Skills etwas zu zeitaufwendig gestaltet. Auch empfand ich einige der Nebenquests als etwas zu mühselig, da sie oftmals daraus bestanden, irgendwelche Items zu besorgen und dann abzuliefern. Aber da das alles optional ist, kann man natürlich selbst entscheiden, ob man das überhaupt machen möchte. 8.5/10 Euer Trophies.de-Team
  7. Ja natürlich, nur kein Stress Freut mich schon mal, wenn ich auf ein paar Titel aufmerksam machen konnte!
  8. Das stimmt wohl. Und macht diese Projekte ja irgendwie auch aus Ich werde auf jeden Fall auch bald mal darüber berichten Hoffe, es wird dann eine Lobeshymne. Die Story wirkt auf jeden Fall wieder sehr ambitioniert mit seinen verschiedenen Timelines und so, typisch halt (Ist jetzt kein Spoiler, das ist sehr früh Thema) Process of Elimination höre ich das erste Mal, erinnert mich aber auch direkt an Danganronpa. Scheint generell recht viele dieser Death Game - Novellen zu geben, habe jetzt am Rande schon öfter von welchen gehört. So wie World's End Club z.B. oder Your Turn to Die. Gibt einfach zu viel und so oft überkommt mich die Leselust dann leider auch nicht Oh, interessant, interessant. Ich fand Sephiroth im Original viel bedrohlicher und mysteriöser (für letzteres können sie im Remake natürlich nichts, man kennt ihn halt jetzt ) und Cloud ... Ja, das Remake tut ihm schon sehr gut. Das Voice Acting, die subtilen Gesichtsausdrücke und genervten Blicke ... Das Remake macht einen tollen Job, die Charaktere noch besser zu zeichnen. Ich fand Cloud aber schon immer ganz cool und interessant. Aber bin mal gespannt, wie das in meinem Replay wird. Vielleicht finde ich ja auf einmal Angeal interessant oder Genesis nervt mich nicht mehr so Gut, das ist natürlich reine Geschmackssache Wenn ich ehrlich bin, habe ich von Gackt auch viel weniger gehört als von Hyde, was aber auch an der Menge an Anime Openings liegt ^^ So habe ich das auch gehört mit dem Remaster Soundtrack. Ich bin meist einfach gespannt, wie anders es ist und wenn dann auch nur 1-2 Tracks cooler sind, sehe ich das als Gewinn. War bei FFX ähnlich. Kenne ich nur zu gut
  9. Neid! Vielleicht muss ich mal irgendwann noch mal richtig bei dir einschleimen Das sind ja richtige Wertanlagen Wäre ich mal früher Fan gewesen! Ohja, die Wahl der Plattform bzw. was man von den Eltern so geschenkt bekommt hat auch riesigen Einfluss auf den Spielegeschmack letztendlich ... Aber besser spät als nie! Und du hattest direkt viel Futter Haha na gut, so kann man es natürlich auch interpretieren Aber wie schon erwähnt, sie dürfen sich auch gerne austoben, solange die Story toll bleibt EXAKT meine Theorie. Die werden richtig an der Nase herumgeführt. Und ich habe diese ganz fiese Theorie, dass Aerith dieses Mal die bekannte Szene überleben wird, nur damit die Gruppe das SELBSTSTÄNDIG wieder umkehren muss. So richtig fies wird das! Ich hatte Anfangs nicht wirklich Motivation mir eine zu holen (gibt ja immer noch nicht sooo viele Exklusivtitel), aber in den letzten Monaten habe ich immer etwas Geld zur Seite gelegt und zu Weinachten habe ich auch noch was zu diesem Zweck bekommen. Dürfte bald so weit sein. Ganz wildes Experiment, ja. Haha ja, auch ein richtig unnützer Limit-Break einfach Ist so krass, dass die solche wichtigen Charaktere einfach optional machten. Die Zack Szene vom Ende von CC kann man innerhalb von FF7 ja auch suuuuper einfach verpassen und hat so viel weniger Kontext. Aber belohnt auch Erkundung sehr doll.
  10. Boah ja, auf die Edgeworth Teile hätte ich auch richtig Lust. Glaube zur Not werde ich die einfach emulieren. Der erste ist unbezahlbar mittlerweile und der zweite eh nur mit Fan-Übersetzung spielbar (außer man kann halt japanisch ofc ) Ah okay Ich weiß gar nicht mehr, wie lange das aus meiner Sicht dauerte, bis dann irgendwann mehr im FF7 Universum kam. Glaube so 1999 oder 2000 hatte ich Teil 7 gespielt und irgendwann kam dann halt Dirge of Cerberus raus ein paar Jahre später. In dem Alter fühlte sich das auch ewig lang an dieser Zeitraum Der Film war zur gleichen Zeit glaube ich raus, aber ich hatte davon erst später erfahren aus irgendeinem Grund. Naja kp, denke daher ist das für mich alles nur "Bonus", vor allem da es dann ohne Involvierung von Sakaguchi war, der für mich immer das Herzstück von Final Fantasy war. Die News war aber gar nicht so alt, die kam nach dem ersten Teil des Remakes raus. Keine Ahnung, ob es der gleiche Artikel ist, auf die Schnelle habe ich nur das hier gefunden: https://www.gamespot.com/articles/final-fantasy-7-remake-wont-drastically-change-the/1100-6476590/ Aber ja, grundsätzlich stimme ich da zu, dass es kein richtiges Remake ist, sondern eine Art Sequel im Grunde. Denke das Wort Remake ist aus der Perspektive von Sephiroth, der die Geschehnisse nach seinen Vorstellungen neu formen will. Es wirkt eh auf mich, als wäre das Besiegen der Whispers genau nach seinem Plan gewesen Aber ich bin gespannt, wie das weitergeht. Ich erwarte Mindblows! Rebirth wird denke ich auch der Punkt sein, wo die Unterschiede deutlich werden. Der zweite Teil einer Trilogie ist meistens der kritische Punkt. Ne, den DLC konnte ich leider immer noch nicht spielen. Bin da schon gespannt drauf. Vielleicht werde ich Crisis Core, Remake und DLC hintereinander spielen, sobald ich die Konsole habe. Ja, das kenne ich FF7 Original ist auch nicht unbedingt DAS perfekte Spiel, wenn man sich das Balancing der Kämpfe anschaut und andauernden Minispiele und so ... Aber trotzdem holt mich das jedes Mal alles ab. Fanliebe ist halt mächtig Und Story und Charaktere können schon viel tragen. Dirge of Cerberus fand ich damals irgendwie ganz unterhaltsam. Story war überwiegend Quatsch, aber einfach ein FF Spiel als Shooter zu haben war mal was anderes und damals reichte das irgendwie Fand es auch damals witzig, weil Vincent aus meiner Sicht gar nicht so relevant war, da ich ihn lange Zeit immer verpasst hatte und nie in meiner Party war Erst als ich Internet hatte, erfuhr ich von seiner Relevanz und wie man ihn bekommt
  11. Auf Seite 1 deines Projekts verewigt! Nur leider etwas weniger treu, als ich hätte sein können Erinnere mich auch noch an dein erstes Projekt, wo ich aber glaube ich erst recht spät dabei war. Finde auch lustig, dass Challenge 5 von mir immer noch dabei ist 10 Jahre ist auf jeden Fall ein sehr beachtliches Jubiläum, Glückwunsch dafür Schauen wir mal in die letzten Updates ... Hm, The House in Fata Morgana kenne ich doch! Muss ich aber selbst noch spielen Klingt immer total interessant, wenn ich etwas dazu höre, aber es gibt noch so viele Novellen, die ich gerne lesen/spielen möchte und da ich manche davon auch besitze, fühlt es sich falsch an, noch ein weiteres zu kaufen ... Vielleicht irgendwann Bin mal auf dein Fazit gespannt. Breath of the Wild ist so großartig! Ich hoffe auch, dass es nicht ein Jahr liegen bleibt Freue mich schon so sehr auf das Sequel, das ist momentan vermutlich mein meist gehypter Titel. Gehen wir noch mal ein Update zurück ... Ah, Mass Effect 3. Ich überlege gerade, ob du das nicht schon mal durchgespielt hattest ... Aber das war wohl der erste. Die PS3 Server vom dritten Teil sind noch aktiv? Ist ja wild. Spielst du die PS3 Versionen um mehr Trophäen abzustauben, oder was ist der Grund? 46 Platin in 2022 ist wirklich beachtlich! Stardew Valley Platin ... Man, da müsste ich auch mal wieder ran. War irgendwann demotiviert, da ich den Überblick über meine hergestellten Items verloren hatte und ein Museumsteil einfach nicht droppen wollte ... Dann war da noch dieses Arcade Spiel, was so frustig sein sollte und ich hatte es irgendwann gelassen. Glaube ich hatte sogar im Winter des dritten Jahres aufgehört und somit nicht mal das "Ende" gesehen, total doof Würde aber heute vermutlich von neu beginnen, so viel, wie sich da getan hat. Ob du in 10 Jahren immer noch hier deine Updates abliefern wirst ... Auf jeden Fall eine interessante Frage. Ich hätte damals auch nie damit gerechnet, dass ich 10 Jahre später auch noch hier im Forum reinschaue, kommentiere und selbst Updates schreibe. Die lange Pause lassen wir dabei mal außen vor
  12. Gratulation zu deinen neuen Erfolgen und zur runden #700! Habe jetzt die letzten beiden Updates gelesen, da ich schon eine Weile nicht mehr geantwortet habe und man, da war echt viel Zeug dabei, das ich nicht kenne Jetzt verstehe ich, warum du bei mir nicht viel kennst, wir spielen einfach grundverschiedene Sachen bis auf ein paar Ausnahmen Dementsprechend kann ich gar nicht sooo viel dazu schreiben. Aber ein paar Sachen gab es zumindest: Bin sehr froh, dass dir 999 gefallen hat! Ich fand den Teil richtig super und liebe da so viele Momente und Twists dran. Die neue Version habe ich immer noch nicht gespielt, kenne das Spiel also nur komplett ohne Synchro und ohne Flowchart ... Und das war teilweise echt nervig, das Spiel immer mal wieder von neu zu beginnen um dann alles zu skippen. Zum Glück waren aber die Minispiele, die man schon kannte, überspringbar, wenn ich mich recht erinnere. Ich spiele ja gerade das erste Mal AI: The Somnium Files und auch wenn das schon ein sehr anderes Ding ist, merkt man schon, dass es ebenfalls von Uchikoshi kommt. Besonders durch die ständigen Erwähnungen von irgendwelchen Gedankenkonzepten und Studien etc. Bin mal gespannt, wie das zu Ende gehen wird und ob das am Ende an die ersten beiden Zero Escape Spiele rankommt. Hach ja und da ist der angekündigte Crisis Core Fanliebesbrief Ich glaube, ich muss einsehen, dass du noch mal viel mehr Fan bist als ich, ich liebe FF7 zwar, aber diesen extremen Hype und emotionale Befangenheit habe ich in gar keinem Spiel Crisis Core speziell mag ich eh nur bedingt, weil ich den Großteil der neuen Charaktere uninteressant finde. Und Hyde ist eh cooler als Gackt Nur ein Spaß! Schön, dass das Spiel dich erneut in diesen Fangirl Modus bringen konnte! Ich bin auch froh, dass das Spiel nicht mehr auf der PSP versauert. Bin schon echt auf den neuen Soundtrack und die kleinen Änderungen im Kampfsystem gespannt. Mal gucken, wann ich dazu komme. Vielleicht gefällt es mir ja auch heute besser! Donkey Kong Country 2 kann stellenweise echt frustig werden. Aber der Soundtrack alleine macht es schon wert! Müsste da vielleicht auch mal die 100% angehen, bin da mehr oder weniger durchgerusht Du hast 999 nicht gespielt? Hatte ich das nicht 2015 von dir geliehen?
  13. RELEASE 12.01.2023 | PLATTFORM PS4/PS5 | ENTWICKLER Joymasher| PUBLISHER The Arcade Crew| GENRE 2D-Platformer/Hack n' Slash AMAZON-PARTNERPROGRAMM Trophies.de über das Amazon-Partnerprogramm unterstützen 2023 beginnt direkt mit einem sehr feinen Indie-Titel. Die Entwickler von Joymasher, die sich auf die Fahnen geschrieben haben, das Gamedesign alter 8- und 16-bit Klassiker in die Moderne zu bringen, haben sich nun mit "Vengeful Guardian: Moonrider" an einem spirituellen Nachfolger zu Shinobi bzw. Strider versucht. Nachdem die brasilianischen Retro-Liebhaber sich mit Blazing Chrome bereits an Contra und Metal Slug und mit Odallus an Ghost N' Goblins und Castlevania versucht haben, soll es nun also um coole Ninja-Action gehen! Gegen den Autoritarismus! Die Story des Spiels ist, wenig überraschend, sehr simpel gehalten. Es geht im Grunde um machtgierige autoritäre Leute, die mit ihren gebauten Super-Soldaten die Macht übernehmen wollen. Einer dieser Soldaten ist unser namensgebender Moonrider, dem das Vorhaben seiner Erschaffer so gar nicht gefällt und sich gegen sie auflehnt. Schnell beginnt ein Kriegszug gegen die anderen Supersoldaten und reiche, narzisstische Leute. Hier und da gibt es ein paar kleine Charakterinteraktionen zwischen den Kriegern, aber die Story bleibt sehr minimalistisch gehalten. Was uns aber auch nicht weiter stören soll! Im Grunde ist die Story fast 1:1 Mega Man. Einer nach dem Anderen Und nicht nur die Story erinnert an das beliebte Capcom Franchise. Joymasher hat sich auch beim Game Design vom blauen Bomber inspirieren lassen. So kann man nach der ersten Intro-Stage zwischen mehreren Leveln wählen, dort den jeweiligen Boss besiegen und erhält dafür seine Waffe, die man seinem eigenen Arsenal zufügen kann. Anders als in Mega Man scheinen die Schergen aber keine offensichtliche Schwäche zu haben, die man erst herausfinden muss. Jede Waffe funktioniert recht gut und im Grunde ist die Reihenfolge der Level ganz euch überlassen. Ich empfand das als ganz angenehm, da ich bei diesen Spielen sowieso immer die Levelreihenfolge nachschaue, um nicht ewig herum zu probieren. Hier wird euch dieser Schritt gleich erspart und es ist ganz befriedigend, das Waffenarsenal immer mehr zu erweitern. Allerdings empfand ich manche Waffen als deutlich stärker als andere und habe mich letztendlich auf meine zwei Lieblingswaffen beschränkt. Da jede dieselbe Energie nutzen, ist es auch nicht sonderlich motivierend, nicht zu seinen Lieblingen zu greifen. Experimentiert habe ich aber trotzdem ganz gern. Walljumps! Die Fortbewegung im Spiel fühlt sich super an. Durch Sprinten mit der Schultertaste, Walljumps, wie wir sie aus Mega Man X kennen oder Hangeln manövriert sich unser Ninja-Kollege ziemlich akrobatisch durch die Level. Durch einen Angriff nach unten führt man in der Luft auch eine Art Dropkick aus, welcher an den klassischen Pogostick-Angriff erinnert, den man ebenfalls in vielen Spielen findet und kann so schön von Gegnern bouncen und weiterspringen. Leider hört dort die Tiefe aber dann auf, da der Doppelsprung optional ist und daher nicht in das Leveldesign aktiv eingebunden wird und auch der Dash nur als Bosswaffe vorhanden ist. Aber sei's drum, das Platforming fühlt sich super an. Die Kämpfe gehen dabei ebenfalls sehr flockig von der Hand. Mit Viereck gibt es eine fixe Dreiercombo mit einem starken Finisher, man kann aus der Hocke angreifen, seine Spezialwaffen nutzen oder aus dem Rennen einen besonders starken Hieb ausführen. Angriffen müsst ihr dann mit Sprüngen ausweichen. Wer suchet, der findet In jedem Level gibt es eine bestimmte Menge an versteckten Upgrade-Chips zu finden, von denen man zwei gleichzeitig ausrüsten darf. Sonderlich schwer sind diese nicht zu finden, sollte man aber Probleme damit haben, gibt es ein leicht zu findenden Chip, der einem versteckte Bereiche markiert und so die Suche leichter macht. Da am Ende jedes Levels auch steht, wie viele Geheimnisse man gefunden hat, fällt es leicht, alles anzusammeln. Die Chips bringen sehr nützliche Boni, die euch das Leben erheblich leichter machen. So gibt es beispielsweise welche, die eure Nahkampfreichweite erhöhen, oder nach und nach euer Leben regenerieren. Wer Schwierigkeiten mit bestimmten Leveln oder Bossen hat, kann nach dem ersten Ableben auch den starken Rüstungs-Chip ausrüsten, der den erlittenen Schaden verringert, dafür aber eure Level-Bewertung auf maximal B limitiert. Ein sehr cleveres System, da es euch durch das Spiel hilft, allerdings nicht erlaubt, die besten Ränge auf leichte Weise abzustaben. In der Kürze liegt die Kraft Dadurch, dass Moonrider kein sonderlich anspruchsvolles Spiel ist und es nur zwei handvoll Level gibt, die jeweils in etwa 5-10 Minuten abgeschlossen sind, hat man es ziemlich schnell durch. Ebenfalls etwas, das man aus den Inspirationen für das Spiel kennt und durch den geringen Schwierigkeitsgrad nochmal mehr auffällt. Zwar hat man begrenzte Leben im Spiel, kann jedoch nach einem Game Over einfach Start drücken um weiter zu machen. Im Grunde erschließt sich mir der Sinn der Leben dadurch überhaupt nicht. Vermutlich sind sie als freiwillige Challenge gedacht, für die, die nach einem Game Over dann das Spiel neustarten wollen. Ich habe nichts gegen einen geringen Schwierigkeitsgrad, besonders, da das Ranking-System Motivation gibt, jedes Level noch einmal zu wiederholen und bessere Leistung abzuliefern. Wer hier die S-Ränge haben möchte, sollte die Level zumindest schnell und ohne Tode abschließen können. Trotzdem könnte es den einen oder anderen abschrecken, dass man bereits nach 2-3 Stunden die Story durchgespielt hat. Genuss für Auge und Ohren Vengeful Guardian: Moonrider ist ein wirklich schickes Spiel geworden ... Wenn man auf 16-bit Optik steht. Das Design der Level, der Gegner und des Hauptcharakters ist ziemlich gelungen und die Effekte tun ihr Übriges. Noch mehr gefallen hat mir aber der wunderbare Soundtrack von Komponist Dominic Ninmark. Der ballert einen mit seinen Retro-Synth Klängen richtig um die Ohren und verbessert die Spielerfahrung noch mal erheblich! Gab nur sehr wenige Stages wo ich nicht freudig mit dem Kopf mitgewippt habe, als ich Roboter mit dem Katana zersäbelte. Trophy-Check Die Trophäen-Liste des Spiels ist wirklich angenehm. Tatsächlich habe ich am selben Tag, an dem ich das Spiel am Rutsch durchgespielt habe, auch noch fix die Platin geholt. Ein schöner Nebeneffekt: Fast jede Trophäe ist eine Goldtrophäe. Für die Platin müsst ihr im Grunde nur das Spiel durchspielen, alle versteckten Items sammeln, in jedem Level einen S-Rang holen und ein Level ohne Treffer abschließen. Klingt erstmal anstrengend, aber die Items lassen sich wirklich leicht finden (und es gibt bereits einen Videoguide) und die S-Ränge sind mit der richtigen Item-Kombination wirklich gut machbar. Hier geht es lediglich um Schnelligkeit, Menge an getöteten Gegnern und einen todesfreien Durchgang. Natürlich leicht gesagt, aber es ist wirklich nur halb so wild. Lediglich der finale Boss macht etwas Probleme, die anderen Level sind schnell erledigt. Für das Level ohne Treffer nehmt ihr natürlich das erste und lernt fix die Gegnerpositionen oder schaut euch ein Video an. Fazit Vengeful Guardian: Moonrider ist ein gelungener Ausflug in die Vergangenheit. Die Mega Man Struktur funktioniert einfach immer und das flüssige Gameplay geht runter wie Öl. Dazu die Boxen schön aufgedreht, die SFX-Sounds runter und die Musik hoch und ab geht die Post! Die kurze Länge könnte manche leider etwas verärgern und ich finde, diverse Balancing-Probleme ziehen die Spielerfahrung leicht runter (einige Waffen und Chips sind deutlich besser als andere) aber für ein paar Stunden Spaß und eine gut machbare Platin ist das hier echt eine Empfehlung wert! 8/10 Euer Trophies.de-Team
  14. Wie du magst! Bringt ja nichts zu etwas was zu schreiben, das man gar nicht kennt Ist wirklich schön kurz und knackig. Bin gespannt, wie du auf das Ende reagierst, ich fand es echt gelungen! Noch eine Collection wäre sooo geil. Da würde ich definitiv zuschlagen. Bekomme auch langsam richtig Lust auf Great Ace Attorney, aber vorerst habe ich mich mal an AI: The Somnium Files gesetzt Ist auch mein Lieblings-FF Auch wenn ich glaube ich etwas mehr Purist bin als du und primär von dem Hauptspiel großer Fan bin. Aber ich bin echt heiß auf den zweiten Teil des Remakes, da gibt es sooo viele Szenen auf die ich mich freue und gespannt bin, wie die umgesetzt werden! Ich hatte mal in einem Interview gelesen, dass sie die Story nicht "drastisch" verändern wollen ... Was auch immer das heißt. Am Ende ist es mir egal, solange es gut ist. Ein billiges Fanservice Ende, wo dann am Ende auf einmal alle am Leben sind, fänd ich aber schwach. Gerade da Verlust auch das Thema des Originals war und ein Resultat von Sakaguchis Verlust von seiner Mutter war. Aber mal abwarten! Du meinst keinen 3DS? Weil oben steht noch was von deiner DS-Zeit Ja, entspannend sind sie allemal. So kleine Kopfnüsse für zwischendurch. Müsste das einfach mal nebenbei so wegspielen. Immer mal so ein paar Rätsel pro Tag ... Alles klar, ich habe mit dem 2021er Update schon so ein bisschen angefangen und wenn die Abstimmung nicht auf einmal in eine völlig andere Richtung geht, wird es wohl chronologisch ablaufen. Oh weia, da sind echt noch ein paar einzelne Sachen dabei, die ich gar nicht kenne. Vor allem die Bücher. Wie gesagt, bin da eher Purist Aber Crisis Core, Advent Children und sogar Dirge of Cerberus hatte ich damals auch allesamt mitgenommen, als sie rauskamen, bzw. als ich die Chance hatte. Storytechnisch gefällt mir eigentlich nichts davon *RICHTIG* gut, aber ich mag die Charaktere und das Universum einfach sehr gerne und blicke positiv darauf zurück. Das Remake von Crisis Core werde ich auf jeden Fall auch noch nachholen irgendwann.
  15. Ja, bei Tieren wäre es generell sehr schwierig gewesen. In der Regel sind es ja irgendwelche sprechenden Cartoon Maskottchen oder sowas. Aber ein kleiner Roboter wäre auch eine Option gewesen. Aber mir ist klar, dass die Katze marketingtechnisch super effektiv war und mit Sicherheit sehr viel zum Erfolg beigetragen hat. Schien ja außer mir auch nur sehr wenige gestört zu haben, also werfe ich den Entwicklern das nicht vor Frustrations-Potential sehe ich bei meiner Idee auch ehrlich gesagt. The Last Guardian war ja so ein Fall, wo man ein "dummes" Tier dazu bringen muss, einem zu helfen, aber wo man auch gerne mal etwas Geduld aufbringen muss dafür. Wäre mir persönlich aber wohl trotzdem lieber gewesen. Aber wie gesagt, nur meine Meinung und der Grund, aus dem es mich nicht umgehauen hat. Finde es ja auch nicht aktiv schlecht oder so, nur eben kein Toplisten Kandidat.
  16. Finde ich auch an sich immer cool. Ich mag Minispiele und Side-Modi (wenn sie jetzt nicht absolut absurde Trophäen-Bedingungen mit sich bringen ) und nehme das somit gerne mit. Gerade so ein Kartenspiel in einem RPG, oder ähnliches ist immer cool. Ja exakt! Fanboyism und Hate ist immer albern. Stray ist so ein subjektives Ding bei mir, würde ich sagen ... Will da in meinem Projekt irgendwann noch mal ne richtige Meinung zu aufschreiben, aber im Grunde fand ich es einfach ... langweilig. Die Story hat mich nicht so richtig gepackt und sie fühlte sich an, wie schon mal da gewesen (war so ein bisschen das Nier Automata Ding mit den Robotern, die keinen Lebenssinn mehr haben) und das Gameplay war mir zu minimalistisch. Dadurch, dass alle Sprünge kontextsensitiv sind, gab es kein richtiges Platforming, die Rätsel haben mich nicht überzeugt und diese Wegrenn- und Stealthsegmente waren jetzt auch nichts besonderes. Ich hinterfrage auch immer noch, warum es eine Katze sein musste. Das Tier benimmt sich, abseits der richtig gut gelungenen Animationen, kaum wie eine Katze. Sie ist selbstlos, extrem intelligent und hilfsbereit. Hätte es spannender gefunden, wenn man mit der Drone die Katze hätte manipulieren müssen, die richtigen Dinge zu tun. Aber so versteht sie ganz willkürlich immer, was sie tun soll und das fand ich irgendwie uninteressant. Optik toll, Soundtrack gut, Animationen gelungen, das Ende war rund ... Macht schon viel richtig das Ding, aber die wichtigen Dinge stimmten für mich leider nicht.
  17. Ich kann es auch völlig verstehen. Hatte mich in so manchen Texten auch schon darin "verrannt" damit zu beginnen, den Beginn des Spiels zu beschreiben und von dort dann weiter zu schreiben, kann etwas schwierig werden. Ich versuche mich meist eher auf die Gameplay-Seite zu fokussieren und was so alles für die Trophies getan werden muss etc. Aber bin mal gespannt, was als nächstes folgt Jep, ich weiß auch nicht wie man es besser hätte lösen können. Vielleicht noch teurer machen? Keine Ahnung. Aber wenn es am Ende trotzdem noch ein recht anstrengender Grind ist, war es vielleicht auch die richtige Entscheidung, die Lieferungen so "leicht" zu gestalten Das mit der Rennstrecke hatte ich mal am Rande mitbekommen, total absurd, dass sie dafür Entwicklungszeit investiert haben Möglich ist es. Ich kann dazu natürlich nicht wirklich viel sagen, aber zumindest besitze ich Layers of Fear 1 und 2 auf dem PC, also könnte ich da mal reinschnuppern bei Gelegenheit und schauen, wie Bloober's Spiele auf mich wirken. Ich habe ja teilweise auch so meine Spiele, bei denen die breite Masse nicht annähernd so begeistert ist wie ich Diese Differenzen finde ich auch immer total spannend und machen solche "Reviews" ja auch aus. Zum 80. Mal zu lesen, dass GoW Ragnarök toll ist, bringt ja auch niemanden was z.B.
  18. Letztendlich kommt ja eh beides, geht ja nur um die Reihenfolge und was mehr Sinn ergeben würde Bisher scheint die Tendenz aber Richtung 2021 zu gehen. Habe zumindest schon mal die Titel aufgelistet und werde dann bald mal anfangen zu tippen
  19. Ich bewundere den Fleiß! Ich wäre für sowas zu faul, wenn ich ehrlich bin Naja, vielleicht zu meinen Projekt-Hochzeiten vor 10 Jahren hätte ich es gemacht ... Das stimmt wohl. Aber muss ja nicht sein Muss dann bei einem Text im Projekt reichen, wo ich ausgemeckert werde! Gut, ich habe es nur einmal durchgespielt, auf schwer dann. Fand die Gegner dort teilweise auch sehr zäh, aber im Großen und Ganzen fand ich die Schwierigkeit okay. Besonders effektiv war für mich die Combo aus Freeze + Triple Notch + Powershot. Damit gingen selbst die größten Gegner richtig schnell down. Bin echt gespannt, wie es mit dem Franchise weitergehen wird. Hätte nicht gedacht, dass es sich über drei Spiele tragen würde, aber das Ende vom dritten hat mir doch Zuversicht gegeben. Teil 1 ist schon echt knifflig. Gerade, da die alten Level gar nicht für Speedruns ausgelegt sind und die in die Remaster einfach reingequetscht wurden. Ich finde 2 und 3 da etwas einfacher. Teil 4 ist aber eine ganz andere Stufe. Alleine schon, dass man dort Platin- statt Goldzeiten braucht ist schon ein Faktor, aber jede Kiste ohne einen Tod im Level ... Empfehlen würde ich es wirklich nur riesigen Fans. Danke Wollte eigentlich noch viel mehr UR's holen in dem Jahr, aber der Backlog rufte Mal gucken, ob 2023 mal zu OlliOlli 2 komme oder so. Naja, ich muss dazu sagen, dass ich generell massiven Grind vermeide. Also war Hades auf jeden Fall der schlimmste. Manche Events wollten auch einfach nicht triggern Habe dieses Jahr den Game Pass ausgiebig benutzt für sowas. Das war da mitunter auch drin. Das Gameplay war nichts besonders mMn. dieses rhythmische Schießen hat mich eher gestört, als dass es dem Spiel beitrug, aber die Mucke war halt geil dabei Man muss aber auch gut sein, damit man die Lyrics überhaupt hört, also war es stellenweise doch sehr instrumental Ah stimmt, das wäre eine (eigentlich naheliegende) Idee gewesen. Aber ja, ist echt egal Stand vom letzten Jahr hatte ich leider nicht. Aber mache mir um die Zahl auch die Gedanken. Gerne
  20. Danke dir Nora, dir natürlich auch! Haha ja, ich habe es nicht verlernt Aber bei der Menge an Spielen auch schwer, keine Text-Wand zu produzieren. Tolle Idee, werde ich demnächst so machen. Danke! Ja, bei No More Heroes 3 denke ich im Nachhinein auch, dass es etwas schade ist, dass ich zur Switch Version gegriffen habe, da die Performance dort echt unter aller Sau ist. Aber gut, vielleicht ist es auf PS4/5 auch nicht viel besser, müsste ich mir mal ansehen Was W101 angeht, ist das aber meines Wissens eh eine super frustrige Platin. Also keine Ahnung, ob du dir das geben möchtest. Bin gespannt, wann die Xenoblade Spiele auf Sony Konsolen geportet werden Ich kann mir vorstellen, dass das voll dein Ding sein könnte! Habe kurz mal nachgeschaut und es gibt sogar 3, da die japanische Version wohl auch nochmal eine Liste hat. Aber das dürfte etwas kniffliger werden Bei einem potentiellen zweiten Replay würde ich auch nochmal versuchen die Platin zu holen, aber keine Ahnung ob und wann das passieren wird. Würde auch gerne die Sky Teile wieder replayen. Ich hoffe sooo sehr, dass die auch noch einen PS Port kriegen werden. Immerhin besitzt du sie schon. Wenn ich Pech habe, ist der Store bald down und die Spiele sind generell nicht mehr offiziell käuflich. Ich habe ja noch die Hoffnung, dass Capcom eine weitere Collection auf den Markt schmeißt, aber dass sie Teil 4-6 geskippt haben und direkt zu Great Ace Attorney gesprungen sind, macht mir etwas Sorgen. Aber die Trilogie rennt ja zumindest nicht weg Ganz ehrlich, das kann ich dir gar nicht vorwerfen. Thief macht auch mich nervös teilweise. Irgendwas haben diese Spiele einfach, dass sie das bei mir schaffen. Ich glaube, weil Wachen eben teilweise sehr still sein können und man keinen Radar oder ähnliches hat. Da geht man unbedacht um die Ecke und wird direkt angeschrien Im dritten Teil, den ich erst kürzlich nachgeholt habe, gibt es sogar ein richtig ekliges Level mit einem verlassenen Kinderheim. Da tauchen eine halbe Stunde lang keine Gegner auf, alles ist still abgesehen von ein paar Geräuschen und auf einmal in der zweiten Hälfte rennt man in eklige Monster rein. Da flog mein Mauszeiger auch erstmal quer über den Bildschirm Compilation heißt einschließlich Teil 7? Oder keinen der Spin-Offs? Im Grunde hast du ja noch viel Zeit. So schnell wird die neue Trilogie nicht beendet werden Ich müsste mal mehr meinen 3DS in die Hand nehmen. Habe da so tolle Spiele für, aber setze mich dann doch jedes Mal lieber vor den Fernseher ... Haha stimmt! Lustigerweise war das ja bei den ersten beiden Sky Teilen der Fall, dass es ursprünglich als ein Spiel geplant war, aber dann doch aufgeteilt werden musste. Fand das echt toll, die große Welt vom ersten Teil dann relativ frei erkunden zu können. Das World Building in den Cold Steel Spielen ist total insane Generell sehr smart, dass die Entwickler, die offenkundig nicht das größte Budget haben, das beste daraus machen und vorher benutzte Gebiete einfach etwas verändern und ein zweites und drittes Mal besuchbar machen. Und man, dieser Part mit Lloyd am Ende war toller Fanservice, wenn man vorher Zero und Azure gespielt hat Ja, es ist echt schade. Ich glaube, beide könnten dir gefallen. Aber wenn du nur eines spielen wirst, nimm definitiv Outer Wilds! Worlds ist im Grunde "nur" ein Mini Fallout im All Man, die spielen ja sogar beide im All ... Den Titel musste ich fix mal googlen ... Den habe ich auch gespielt! Glaube auch nie durch. Hatte nur den achten Teil mal durchbekommen irgendwann. Und ja, ich verstehe vollkommen. Mit unendlich Zeit würde ich die auch mal wieder spielen, aber so ... Hmm. Das mit der Open World ist schon echt clever gelöst Ich bin da nur nicht unbedingt so ein Fan von, dass man am Ende trotzdem nur wieder ein Bad, ein Haiku oder so Bambusstangen zum Durchschneiden findet. Fühlte sich wieder etwas nach Arbeit an. Aber irgendwann habe ich einfach aufgehört es so zu sehen und mich mehr auf die Story konzentriert und nur nebenbei mal etwas davon gemacht, das funktionierte ganz gut. Was ich dem Spiel lassen muss: Das Ende war sehr stark. Bin auf dein Fazit mal gespannt. Ach interessant. Behalte ich dann mal im Hinterkopf wenn ich bei dem Teil ankomme und spiele ggf. auch mit Guide. So verpassbares Zeug finde ich immer sehr frustrierend, da bin ich mir dann auch nicht zu schade, nachzuschauen wo man alles findet. Viel mehr hatte ich aus dem Bundle auch nicht gespielt Fand das aber einfach so interessant von der Beschreibung, dass ich mal reinspielte. Hätte auch nicht gedacht, dass das noch jemand gespielt hat, haha. Was macht sie denn für Content auf YouTube? Okay, also der Unterschied zwischen den beiden Spielen ist, dass man in BotW einfach beliebige Orte markieren kann, die interessant aussehen. In Fenyx sucht man so lange mit dem Cursor rum, bis etwas aufploppt (teilweise auch durch die Berge) und markiert sich so Zeug auf der Karte, dass man in anderen Ubisoft Spielen sowieso schon sehen würde und auch nur diese Orte lassen sich dann markieren. Das fühlt sich für mich dann wieder nach Abarbeiten und einem unnötigen Extraschritt an. Ich hoffe, bald kehrt hier wieder Normalität ein, denn es fühlt sich immer etwas falsch an, euch so viel Text vor die Nase zu werfen Aber vielen Dank für's Lesen und deine Kommentare Vielen Dank! Ich kann jeden verstehen, der sich die Platin nicht antut. Wäre ich nicht ein riesiger Crash Fan, hätte ich mir das wohl auch gespart. Abstimmung! So, ich hoffe mal, das geht nicht unter. Ich hätte gerne eure Meinung: Wie soll das nächste Update ausschauen? Ich habe da drei Sachen im Kopf: 1. Ganz normal weitermachen und ein 2021 Update raushauen, das ähnlich aussehen würde, wie das vorherige. 2. Zu 2022 springen, das Jahr rekapitulieren und noch einen kleinen Jahresrückblick unten dran klatschen mit Toplisten und ähnlichem. 3. Nur einen Jahresrückblick zu 2022 verfassen, ohne das Jahr komplett durchzugehen. Eine kleine Zusammenfassung, ein paar Toplisten etc. und im Nachhinein dann das "dicke" Update, wo alles erwähnt wird. Das erste hätte den Vorteil der festen Reihenfolge und Ordnung, das zweite wäre ein richtig massives Update, da es quasi zwei in einem wäre, aber zumindest wäre 2022 noch gut in meinem Kopf und ich wäre direkt aktuell und könnte 2021 irgendwann als Rückblick nachreichen. Und das Dritte würde zeitlich einfach gut zum Januar passen und würde dafür sorgen, dass es nicht zu lange dauert. Ich befürchte nur etwas Wiederholung in dem "richtigen" 2022 Update, da eben ein paar der gleichen Spiele vorkämen. Obwohl ich dort natürlich auf den Jahresrückblick verweisen könnte. Ihr könnt eure Meinung dazu gerne kundtun, oder ihr stimmt einfach ab. Daumen hoch für Option 1, Lachen für Option 2 oder Herz für Option 3.
  21. Hey Jen, schöner Jahresrückblick. Bin ja immer wieder beeindruckt davon, wie fleißig du deine Statistiken zusammenträgst. Gerade das Zählen von Reactions und sowas ... how? Gibt es da irgendwo einen Counter, den ich nicht gefunden habe? Rückblickend bin ich ja echt froh, dass du diejenige warst, die den Stray Reviewcode bekommen hat. Ich mochte das Spiel so gar nicht und hätte hier eine relativ vernichtende Review zu verfasst. Also Tragödie vermieden, I guess? Bei Horizon bin ich aber froh, dass es so weit oben bei dir gelandet ist. Bei mir war das auch einer der Toptitel dieses Jahr und auch wenn mir die Story ebenfalls nicht GANZ so sehr gefallen hat wie im ersten Teil, fand ich sie immer noch echt stark und konnte mehr mit den Charakteren connecten als je zuvor. Bin immer super gerne in die Hubarea zurück gegangen und habe alle Dialogoptionen durchgeackert. Sidecontent und Gameplay fand ich auch erheblich stärker, weswegen es für mich am Ende doch das bessere Spiel war. Werde ich sicher auch noch was zu schreiben ... Irgendwann. Dann mache ich mal deinen Fragebogen mit. Bin selbst gespannt, was da teilweise rauskommen wird: Jahresabschluss Statistiken 2022 Eckdaten zu 2022: Erste Trophy 2022: No, I won - Aus Far Cry 6. Da habe ich wohl den ersten Far Cry 6 DLC als erstes auf meiner PS4 gespielt letztes Jahr, interessant. Erste Platin 2022: Die erste Platin in 2022 war tatsächlich erst im März, in Elden Ring Letzte Trophy 2022: The White Cat's Melancholy - Ys IX: Monstrum Nox. Das wurde irgendwie so mein verspätetes Weihnachtsspiel, hatte ich so das Gefühl. Spielte sich gemütlich weg. Letzte Platin 2022: Subnautica noch kurz vor Ende des Jahres beendet. Angenehme Platin, da man das Spiel fast nur durchspielen musste dafür. Lieblings Abschluss oder befriedigendster Abschluss (Platin oder 100%): Mein Bauchgefühl sagt mir Crash 4, aber *scrollt durch die Liste* ... Hm, auch wenn es einen anderen Kandidaten gäbe, dürfte ich wegen Indizierung eh nicht drüber reden Also Crash 4 unangefochten. Bin einfach so erleichtert, es geschafft zu haben. Seltenste Trophy (PSNP) 2022: Besagtes indiziertes Spiel ... mit 1,96% (wer neugierig ist, muss wohl auf mein Profil schauen ) Davon abgesehen Just Cause 3. MMn Schwerste Trophy 2022: Erneut Crash 4. Befriedigung und Schwierigkeit geht bei mir oft Hand in Hand. Härtester Grind 2022: Definitiv die Platin-Trophäe für Hades. Am Ende habe ich mich nur noch selbst gekillt, als ich diverse Charakter Events (Sisyphus z.B.) getriggert habe, weil ich keine Lust mehr hatte ^^ Größter Frust 2022: Auch wieder Crash 4. Ich fand es nicht super frustig, aber die anderen Sachen waren allesamt noch angenehmer. Lustigste Trophäe o. Spielmoment 2022: So aus dem Stehgreif schwer zu sagen. Ich musste teilweise über die Dialoge in Entropy: Zero 2 lachen, einer wirklich gelungenen Half Life 2 Mod die letztes Jahr rauskam. Psychonauts 2 und No More Heroes 3 hatten auch herrlich absurde Momente “Schlimmster” Moment oder Trophäe 2022: Vielleicht als ich in Subnautica meine Seemotte verloren hatte, da ein Behemoth mich angriff und ich aus Wut ins Hauptmenü ging, um mein Schiff wieder zu bekommen ... Nur um dann zu erfahren, dass das Spiel nicht autosaved und ich das Ding nicht nur sowieso neubauen muss, sondern auch zig anderen Kram wiederholen musste Beste Musik: Mein liebster Soundtrack war wohl in Metal: Hellsinger. Die haben hier mitunter die Sänger von Arch Enemy, Trivium, Dark Tranquility und System of a Down rangeholt und mit denen originale Songs aufgenommen, richtig stark! Stygia gefiel mir wohl am besten davon. Bester Chara: Sienna aus Chained Echoes! Projekt Updates: Uff, ich glaube 2 Gespielte Spiele: 101 durchgespielte Spiele. Davon 100%: Schwer zu sagen, da ein Großteil nicht auf der PlayStation war. Auf der PS auf jeden Fall 24. Platins 2022: 35 Erhaltene Trophies: Weiß ich gerade nicht, wie ich das gut herausfinden kann. Zählen tue ich nicht Was Spielevorschläge angeht: Chained Echoes und Signalis. Neon White würde ich noch vorschlagen, aber ich weiß nicht, wie so ein Speedrun Ego-Shooter in deinen Geschmack passt Bei den ersten beiden bin ich aber überzeugt, dass sie dich überzeugen würden. Ganz großartige Titel und lustigerweise beide aus Deutschland.
  22. Hey Glupi! Da ist man einmal eine Weile wieder etwas inaktiver und hier steht direkt ein komplett neues Projekt mit mehreren, aufwendigen Updates Bin sehr beeindruckt von deinen massiven Texten, auch wenn mir persönlich vielleicht ein Tick zu viel Nacherzählung drin ist. Als jemand, der das Spiel schon kennt, brauche ich das nicht so wirklich und als jemand, der das Spiel noch nicht kennt, ist es vielleicht zu spoilerlastig? Nur mal so als Anregung. Aber deinen Death Stranding Text habe ich echt gemocht. Schön, dass dich das Spiel so überzeugen konnte. Als Hideo Kojima Fan seit MGS1 musste ich es natürlich auch spielen und war schnell süchtig nach der Auslieferung und möglichst effizienter Routenplanung. Ich fand nur, dass die Seilbahnen am Ende etwas das Spiel gebrochen haben. Der Großteil der Mechaniken waren auf einmal egal und das fand ich dann etwas schade. Aber vermutlich auch einfach realistisch, denn DHL Fahrer brauchen heute auch keine Postkutschen mehr Mir wurde das gegen Ende dann aber zu stupide, als es nur noch darum ging, die Dinger aufzustellen und hatte mir die Platin dann gespart. Ich muss mir aber irgendwann mal den Director's Cut anschauen. Interessant, dass The Medium hier so gut wegkommt, denn auf Discord und auf Twitter höre ich ausschließlich nur schlechte Sachen über das Spiel und mir wurde mehrfach geraten, davon fern zu bleiben. Was mache ich denn nun Bin bei dem Silent Hill 2 Remake sehr skeptisch, aber ich werde das auf jeden Fall mit Neugier im Auge behalten. Bin mal gespannt, wie viel du noch aus deiner PS Plus Zeit holen kannst. Bei mir blieb es fast ausschließlich bei PS1 Klassikern wie Ape Escape, Syphon Filter und Intelligence Qube und ich hatte dann noch fix Ghostrunner, Shadow Warrior 3 und eben Stray mitgenommen. Mein Update war aber auch nur für einen Monat gedacht.
  23. Platz 1: Chained Echoes Platz 2: Neon White Platz 3: Sifu Flop: Vampire Survivors Hype: The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom
  24. Bisschen Schrott ist schon dabei, wenn man genau hinsieht Aber ja, überwiegend versuche ich meine Zeit für gute Spiele zu nutzen Leider nicht! Kann man den eigentlich einfach so für sich genommen starten? Der kam so spät raus, dass ich mir irgendwie schwer vorstellen konnte, mich da so fix wieder reinarbeiten zu können. Ui, da habe ich vieles wohl gar nicht mitbekommen. Gerade diese Horde-Modus Geschichte klingt bitter. Keine Ahnung, ich trenne Werk von Künstler und störe mich nicht daran, wenn jemand sein eigenes Werk in den Himmel lobt. Allerdings verstehe ich das auch, wenn man davon genervt ist. Für mich ist das einfach Marketing und bedeutet mir nix. Ich finde prinzipiell aber sehr gut, wenn man diverse Praktiken nicht mehr gutheißt und dann mit seinem Geldbeutel spricht. Das bringt viel mehr, als einfach nur zu meckern. Ist es nicht möglich, die PS4 Version zu upgraden und den Save dann für den DLC zu nutzen? Oder muss man dann komplett von vorne beginnen? Davon abgesehen war es bei Witcher 3 ja zumindest möglich, einen vorgefertigten Geralt für die DLCs zu nutzen, der dann gelevelt war. Vielleicht machen sie das hier ja ganz genauso. Ich fand Johnny teilweise auch etwas nervig, obwohl ich Anti-Kapitalismus prinzipiell ganz sympathisch finde So habe ich die meiste Zeit versucht, gegen ihn zu argumentieren und ihn loszuwerden, aber das Spiel zwingt einem Johnny schon sehr auf.
  25. Rückblick 2020 Und weiter geht es mit dem nächsten Rückblick! Dieses wird noch mal um einiges umfangreicher ... Teilweise dadurch, dass ich im 2019er Rückblick ein paar Monate weglassen konnte, da ich zu der Zeit noch Updates geschrieben habe, aber auch dadurch, dass ich 2020 noch mal mehr Spiele durchgespielt habe. Soweit ich mich erinnere hatte ich es in dem Jahr sogar darauf angelegt, viel durchzuspielen und habe mir sehr viele kurze Indiespiele gedownloadet, um meine Liste etwas zu vergrößern und gleichzeitig den Backlog zu verkleinern. Noch bevor ich diese Einleitung hier geschrieben habe, habe ich die Listen der einzelnen Monate zusammengestellt und oh man, die wirkt etwas einschüchternd, wenn ich mir überlege, zu allem einen Text zu schreiben Mal gucken, wie lange ich dafür brauche (schrieb er am 23.09.22 ). Ich muss aber auch dazu sagen, dass ich mir teilweise zu viel auftische. Nicht nur schreibe ich oftmals Kurzreviews auf Discord, sondern aktualisiere meinen Twitter Thread an durchgespielten Spielen jedes Mal und mittlerweile bin ich auch auf Backloggd unterwegs, wo ich beim Loggen der Spiele auch oftmals eine Review verfasse. Direkt vier Texte zu schreiben, wann auch immer ich ein Spiel durchspiele, ist etwas viel. Allerdings versuche ich dort einen Mittelweg zu finden. Twitter ist ja eh nur ein kurzes Fazit und den Discord Text kann ich im Grunde ja auch als Basis für dieses Projekt hier nutzen. Mal schauen! Ich hoffe mal im Update ist für jeden etwas dabei Ich hoffe ebenfalls, dass die Formatierung in Ordnung ist. Ich hatte irgendwie Probleme, den Text von meinem Textdokument hierhier zu kopieren, obwohl ich extra die Standardformatierung Funktion genutzt habe ... Jetzt müsste es aber in Ordnung sein. Wie auch letztes Mal: Es ist natürlich eine absolute Masse an Text, auch wenn ich stellenweise versucht habe, mich kurz zu fassen. Bei manchen Spielen wäre das aber auch einfach ungerecht. Liest so viel ihr wollt oder so langsam wie ihr wollt, das sollte ja klar sein Freue mich über jede Antwort. 2021 sollte dann wieder etwas kürzer werden, da ich dort eine FF14 Phase hatte, die allerdings auch nicht ewig lang ging Aber das sehen wir dann. Viel Spaß beim Lesen und ein frohes neues Jahr! Januar Ape Out: Ein recht simples Indiespiel, in dem man einen Gorilla steuert, der ausbricht und sich durch Gegnermassen prügelt, um an die Freiheit zu gelangen. Spielerisch erinnerte das fast 1:1 an Hotline Miami, nur, dass man ohne Waffen auskommen muss. Der Stil war sehr ... interessant und das Ding hatte einen dynamischen Soundtrack, bei dem jeder Kill mit einem Schlagzeug-Geräusch untermalt wird. Etwas blöd zu erklären, aber es gibt dem Spiel einen gewissen Flow. Kann man mal spielen. Kurz und knackig. Call of Duty 4: Modern Warfare Remaster: Aus Neugier mal gespielt, da die Kampagne in dem Spiel immer so hoch gelobt wird und joooaahh, ich schätze, das war ganz gut? Ehrlich gesagt hat es mich nicht weggeblasen, aber im Kontext der Zeit damals war es vermutlich recht beeindruckend. Spaß hatte ich damit aber schon und ich werde es vermutlich für die Platin noch mal replayen. Zu der Zeit waren mir Trophäen recht egal. Hollow Knight: Hatte ich zuerst ja 2018 auf PC gespielt und da nur recht oberflächlich behandelt. Also wirklich nur 50% des Contents geschafft und nach 16h bereits durch gehabt. Auf der PS4 hatte ich dann einen richtigen Completion Run gemacht und abgesehen von den Pantheons alles erledigt. Dadurch habe ich noch mal mehr Wertschätzung für das Spiel gewonnen und es echt lieben gelernt. Unfassbar, dass wir immer noch auf Silksong warten. Aber ich hoffe, die lange Entwicklungszeitist ein gutes Zeichen für die Qualität! Platin hatte mich nicht gereizt. Wollte weder glitchen, noch mich genug reinfuchsen für die Pantheons. Resident Evil 4: Eines meiner absoluten Lieblingsspiele, das ich in jeder Konsolengeneration erneut kaufe ... In 2020 war es die PS3 Version, die ich replayed habe um den Profi Run nachzuholen. Der fehlte mir noch für meine 100%. Ich vermute aber mal, die Trophäe war da nicht das Ziel und ich hatte eher Lust auf ein Replay. Natürlich immer noch großartig. Habe es auch dieses Jahr noch mal gespielt auf PS4 Vielleicht gehe ich dort dann noch mal mehr darauf ein, was mir daran so gefällt. Yoku's Island Express: Ein sehr interessanter Titel. Im Grunde eine Mischung aus Pinball und Metroidvania! Klingt komisch, ist es auch. Im Grunde schleudert man sich mit Flippern durch die Gegend und erkundet so die offene Welt des Spiels, erlangt neue Fähigkeiten und sammelt Items. Ein recht cooles Konzept, kann man mal spielen! When The Darkness Comes: Ein kostenloses Steam-Spiel. Ich erinnere mich nicht so gut dran, da es auch echt kurz war, aber im Grunde war es ein gruselig-angehauchtes Narrative Exploration Spiel das psychische Krankheiten thematisierte. Teilweise versuchte es auch wie Stanley Parable Meta-Humor da reinzubringen. Hat mir nur mäßig getaugt, aber es kostete halt nix und war kurz. Perfekt, wenn man seine Liste verlängern will! The Wonderful 101: Ein von Hideki Kamiya directetes Spiel ... Natürlich musste ich das spielen! Das einzige, das mich immer abgehalten hat, war die Plattform. Irgendwie wollte ich das nie auf der Wii U spielen. Aber gut, irgendwann habe ich das dann doch getan und war sehr angetan von dem Titel! Anders als bei DMC oder Bayonetta bin ich aber nicht sooo tief in das Kampfsystem eingestiegen. Das Spiel ist einfach sehr überladen mit Mechaniken, extrem viele Sachen sind los auf dem Bildschirm und es ist laaaang. Was bei einem Spiel, das auf Replays ausgelegt ist, nicht sehr günstig ist. Irgendwann besorge ich mir mal die PS4 Version, die es irgendwann gab und probiere es erneut! Natürlich wurde die genau dann angekündigt, nachdem ich diese Version hier durch hatte A Normal Lost Phone: Ein ziemlich cooles Handyspiel! A Normal Lost Phone emuliert im Grunde das Interface eines Smartphones, das ein nicht weiter benannter Protagonist findet und ihr müsst herausfinden, wem das Handy gehört und was die Geschichte dahinter ist. Dabei bricht man zwar sehr heftig in die Privatssphäre der Person ein, aber gut, das lassen wir mal außen vor ... Indem man Nachrichten liest, Foreneinträge durchstöbert und ähnliches erschließt man sich nach und nach die Passwörter des Handys und verschiedener Apps und erfährt so immer mehr über das Leben der Person. Der Twist am Ende hat mir super gefallen und es endete sehr befriedigend. Kann ich echt empfehlen. Sehr originelles Spiel, das auch nicht sehr lang geht. Kostet nur drei Euro oder so. Xeodrifter: PS Plus Spiel, das ich länger mal abarbeiten wollte. Ein sehr pixeliges Metroidvania, das zwar spielerisch simpel ist, aber durch sein Upgradesystem und kleinen Welt auch irgendwie motivierend war. Nichts besonderes, ging auch nur 1,5h, aber war ganz okay. Disco Elysium: Was für ein Spiel! Nachdem das 2019 so hochgelobt wurde für sein Storytelling, habe ich es mir prompt auf Steam gekauft und wollte es selbst erleben. Ein CRPG ohne Kämpfe! Ich wurde nicht enttäuscht. Das Writing in dem Spiel ist total beeindruckend, die Story hat mir gut gefallen und die inneren Monologe des Protagonisten sind sehr unterhaltsam. Dass man seine Skillpunkte in verschiedene Werte packen kann und dann diverse Aktionen im Spiel ausgewürfelt werden, gab dem ganzen dann noch einen gewissen Bonus, da man so auch spielerisch etwas involvierter war und nicht NUR liest. Nur etwas blöd, dass ich es vor dem Final Cut gespielt habe und so den Bonuscontent nicht mitbekommen habe und einen Großteil des Voice Actings nicht hatte. Aber gut, so habe ich mehr Grund für ein Replay. The Legend of Heroes: Trails of Cold Steel: Ein Replay. Nachdem ich die Sky und Crossbell Spiele nachgeholt hatte, wollte ich mit dem zusätzlichen Kontext noch mal nach Thors Academy zurückkehren und Abenteuer mit Class VII erleben! Das Vorwissen hat mir auf jeden Fall die Erfahrung noch etwas versüßt und ich hatte mich danach echt gefreut, endlich die weiteren Teile von Cold Steel zu spielen, denn ich hatte zu diesem Zeitpunkt schon Jahre mit dem Cliffhanger gelebt Cold Steel 1 ist auf jeden Fall echt toll. Ich liebe dieses Schulsetting und wie die Charaktere und Welt hier aufgebaut werden. Da kann man auch gerne mal ein zweites Mal 90 Stunden reinstecken. Platin wurde es allerdings wieder nicht, da ich erneut eine Kiste verpasst hatte ... Habe da wohl ein Talent für. Halo: Combat Evolved - Anniversary: Mit meiner Xbox 360 war ich motiviert, ein paar der Klassiker nachzuholen, die ich vorher verpasst habe und natürlich musste ich mir dann auch das Xbox Flagschiff Halo mal anschauen ... Hat mir gar nicht gefallen Die Level zogen sich ewig, die Gänge sahen immer gleich aus und die Story war total belanglos. Spielerisch war es okay, aber gefühlt versteckt man sich viel zu viel und wartet darauf, dass das Schild sich wieder auflädt. Kam da einfach nicht rein! Vor ein paar Monaten hatte ich es noch mal im Koop gespielt, da gefiel es mir etwas besser. Aber der richtige Hype-Titel ist es für mich schlichtweg nicht. Aber gut, vor 20 Jahren hätte ich das bestimmt anders gesehen. Resident Evil Zero HD: RE0 endlich komplett nachgeholt, nachdem ich es ursprünglich mittendrin abbrach. Ich finde den Teil okay, aber er ist definitiv einer der schwächeren der "klassischen" RE Teile. Dieses Partnersystem stört mehr, als dass es dem Spiel etwas beiträgt und dass man den Loot immer von A nach B schleppen muss, statt ihn praktisch in eine Kiste packen zu können, mag zwar realistisch sein, aber nervt auch etwas. War auch nicht so begeistert davon, dass viele der Bosse einfach nur irgendwelche mutierten Tiere waren. Aber gut, man kann es mal spielen. Es ist immer noch ein klassisches Resident Evil und die Optik ist echt toll. Umbrella Corps: Ich habe oft gehört, wie schrecklich dieses Spiel ist, aber ich war im Resident Evil Modus und es kostete nur 3 Euro oder so, also habe ich es mir mal angeschaut. Joa, das war ... ein Spiel. Astebreed: Ein ziemlich spaßiges Shoot em' Up, in dem man auch aktiv in den Nahkampf gehen kann. Hat mich sehr an die Shmup Passagen von Nier Automata erinnert. Habe da nicht viel Zeit reingesteckt und es nur einmal durchgespielt. Fand es aber echt ganz cool. Resident Evil Remake HD: Lange vor mir hergeschoben, da ich das Original schon kannte und ich von der Reihe etwas satt war nach meinem Marathon, aber das Remake musste ich natürlich auch irgendwann mal spielen. Viele empfinden es ja sogar als den besten Teil der gesamten Reihe. Ich fand es auch sehr stark! So muss ein Remake aussehen. Nicht nur optisch eine Wonne, sondern auch spielerisch sinnvoll erweitert, mit ein paar neuen Orten und Storysegmenten hier und da. Platin hätte ich hier auch echt gern ... Vielleicht irgendwann mal. War da von den vielen Runs abgeschreckt, die man machen muss. Finde es nach wie vor beeindruckend, wie Capcom es immer wieder schafft, so viel Replay Value in ihre Resident Evil Spiele zu packen. Diverse Modi, Schwierigkeitsstufen, Charaktere und Unlockables machen es möglich. Februar The Ultimate Doom: Der Name täuscht, das hier ist das klassische Doom von 1993, nur mit der Bonus Episode, die Jahre später mal hinzugefügt wurde. Doom ist einfach ein toller Klassiker, den man immer mal anwerfen kann. Straight to the point, simpel zu steuern und sehr anpassbar in Sachen Schwierigkeit. Speichert man alle paar Sekunden? Spielt man auf Leicht, Schwer? Sucht man nach den Secrets oder spielt gar Fan Mods? So ist es im Grunde ein Shooter für jeden, der zumindest mit dem Gewaltgrad klarkommt. Läuft auf jeder Plattform (vor einer Weile wurde das Spiel auf einem Schwangerschaftstest zum Laufen gebracht!), lässt sich leicht steuern und hat quasi unendlich Fan-Support. Einfach ein Shooter-Spielplatz quasi Sayonara Wild Hearts: Spielbares Musikalbum, mit sehr simplen Gameplay in dem man lediglich Hindernissen auf seinem Motorrad ausweicht und hin und wieder etwas einsammelt. Die Musik hat mir gut gefallen, die Ästhetik war nach meinem Geschmack ... Aber das Spiel war auch echt kurz. Platin hatte ich mir gespart, wäre aber sicherlich gut machbar gewesen. Yooka-Laylee and the Impossible Lair: Das Spiel hier wurde damals zur Weihnachtszeit vom Epic Game Store verschenkt, wenn ich mich recht erinnere. Zu der Zeit war dieser Titel noch relativ neu, was mich ziemlich gewundert hat. Jedenfalls ist der zweite Teil von Yooka-Laylee kein Klon von Banjo Kazooie, sondern von einem anderen Rare Franchise, nämlich Donkey Kong Country! Und das haut meines Erachtens viel besser hin. Das Spiel ist ein total gelungener 2D Platformer geworden, mit coolen Gimmicks und einem sehr anspruchsvollen finalen Level. Kann ich nur empfehlen, wenn man auf klassische Donkey Kong Spiele steht. Donut County: Kennt vermutlich so gut wie jeder hier. Ein recht spaßiger, kurzweiliger Titel. Tatsächlich habe ich meine Freundin hier das Meiste spielen lassen und ich habe eher zugeschaut. Ich dachte mir, das Spiel ist simpel genug für sie und macht ihr Spaß, womit ich richtig lag Am Ende hatte ich dann halt noch die Trophäen abgearbeitet, die ja kein großes Ding waren. Hätte nichts dagegen, wenn man hier noch einen zweiten Teil machen würde, denn mit dem Konzept könnte man bestimmt noch weiter gehen. Guacamelee! 2: Total cooles Metroidvania, das es geschafft hat, seinen Vorgänger in Sachen Leveldesign noch mal zu toppen. Guacamelee 2 hat mir sowohl im Platforming, als auch im Kampfsystem total zugesagt und hat obendrein noch einen Coop-Modus, der das ganze noch spaßiger macht. Hatte damals nicht die Motivation für die Platin gehabt, aber das wäre ein Kandidat zum nachholen. Wirklich grandioser Titel! Phoenix Wright: Ace Attorney Trilogy: Damals nur Teil 1 und 2 auf dem DS gespielt, da ich die von Pittoresque geliehen bekommen habe Da ich aber vieles vergessen hatte und den finalen Fall im ersten Teil nie beenden konnte (Man musste einmal in den DS pusten für ein Gimmick und das ging auf meiner Hardware damals nicht), bot sich das an, die noch mal zu replayen. Hatte dann auch direkt die ganze Trilogie hintereinander gespielt, weil es mir noch mehr Spaß gemacht hatte, als beim ersten Mal! Das Writing gefiel mir auf Englisch auch noch besser als im Original, aber keine Ahnung, ob es mitunter daran lag. Muss unbedingt mal die anderen Teile spielen. Teil 4 hatte ich mir mal für den DS gekauft, aber nie angerührt. Was doof ist, denn der war gar nicht mal so günstig. Und die Great Ace Attorney Spiele habe ich mit im letzten Sale auch mitgenommen ... Hätte auf jeden Fall Lust auf mehr Detektivarbeit. Wird Zeit. März Resident Evil: Operation Raccoon City: Auch so ein Resi das ich einfach mal spielen wollte, um es mal gespielt zu haben. Was Fans nicht so alles tun ... Aber mir hat es eigentlich ganz gut gefallen. Im Grunde ist das einfach ein Third-Person Shooter im RE Gewand. Lässt sich auch im Coop-Modus spielen, war aber für mich leider keine Option. Solo ist es etwas belanglos, aber kann man mal zocken. Lebt vor allem von seinem Fanservice. Deadly Premonition: The Director's Cut: Wollte ich ewig schon durchspielen, weil mir das dauernd als total abgedrehtes, unterhaltsames Spiel verkauft wurde, das total unterbewertet ist. Ich glaube, ich hatte das vorher schon mal angespielt und kam da nicht weit, weil ich mich von den ganzen Sidequests habe abschrecken lassen, für die man an bestimmten Zeiten an bestimmten Orten sein muss, aber bei meinem zweiten Run, habe ich einfach sehr entspannt gespielt und hier und da in Guides geschaut, um die Sidequests abzuarbeiten. Die Story hat mir total gefallen, der Humor stimmt und auch wenn die Technik unter aller Sau ist und die Kämpfe total mies sind (ursprünglich sollten die gar nicht im Spiel sein, wurden aber vom Publisher gedrängt, welche ins Spiel zu zwingen) hat mir das Spiel echt getaugt. Man braucht etwas Geduld und Toleranz für die Technik, aber alleine für die Weirdness und die Story lohnt es sich mMn. Wurde dann auch eine Platin. War in dieser Phase gar nicht so auf dem Trophy-Trip, aber hatte hier irgendwie die Motivation, den ganzen Sidecontent zu machen, obwohl der etwas nervig war. Wurde dafür aber auch mit sehr witzigen Sidequests belohnt. The Operative: No One Lives Forever: Ein sehr sympathischer Agenten-Shooter, den es in dieser Form gar nicht mehr gibt. Da die Lizenz in der Lizenzhölle gefangen ist und tatsächlich niemand mehr eine Ahnung hat, wem das Spiel eigentlich gehört, habe ich es mir auf einer Fanseite gezogen und auf dem PC gezockt. Wenn man es auf legale Weise nicht bekommen kann, fühle ich mich da erst recht nicht schuldig. Toller Shooter mit viel Humor und vielen witzigen Ideen. Als Shooter ist es "okay" und der Stealth-Anteil ist dank der K.I. nicht super besonders, aber dank Quicksaves kommt nie Frust auf. Viel wichtiger ist die Story und das Leveldesign und das stimmt beides. Schöner Geheimtipp, der mich an die alten James Bond Spiele erinnerte, nur mit mehr Augenzwinkern. Hier will ich auch mal den zweiten Teil nachholen. 198X: Eine schöne Indie-Hommage an die Videospiele der 80er. Mit typischer Synth-Musik und sehr viel Abwechslung im Gameplay, da man von Genre zu Genre spielt. Vom Autorennen á la Outrun, bis hin zu Space Shooter ist alles dabei. Leider ist jedes dieser "Minispiele" ziemlich durchschnittlich, was die ganze Erfahrung eben durchschnittlich macht und das Ding ist gerade mal eine Stunde kurz. Um mal kurz einen Ausflug in die 80er zu machen und etwas zu viben reicht es aber. April Doom Eternal: Keine Ahnung, ob ich mich als Doom Fan bezeichnen darf, wenn ich die meisten Teile noch nicht gespielt habe, aber als jemand, der Doom 2016 und den ersten Teil echt gefeiert hat, freute ich mich sehr auf das neue Eternal und war auch hin und weg von dem Titel! Genau darauf einzugehen, was es alles besser macht als der Vorgänger, würde sehr technisch werden, aber grob gesagt, wurde hier mehr Fokus auf Flow gelegt. Die Level sind weniger Labyrinth-artig, Munition muss man nicht mühselig aufsammeln, sondern kriegt man aktiv von Gegnern und der neue Dash und die Platforming-Segmente bringen noch mehr "Schwung" in die Sache. Für mich war der Titel eine klare Verbesserung vom Vorgänger, auch wenn ich verstehen kann, dass manche Leute es kaum noch als Shooter sehen, sondern schon als eine Art First Person Actionspiel, in dem man viel schießt Musik war klasse, Story war ... nun, Doom. Und die verschiedenen Schwierigkeitsstufen echt motivierend. Hatte es dann bei einem Replay auch noch auf dem härtesten Grad gespielt, obwohl es dafür keine Trophäe gab. Platin hatte ich davor schon durchgezogen und selbst der Online-Kram war eigentlich ganz spaßig. Tolles Spiel, wenn man auf solche brachialen, schnellen Spiele steht. Vielleicht mein liebster Shooter mittlerweile. Resident Evil 3: Nachdem mich das Remake des zweiten Teils so unfassbar begeistert hatte, hatte ich mich natürlich sehr über ein Remake des dritten Teils gefreut. Insbesondere, da RE: Nemesis teilweise ein paar kleinere Makel hatte und ich mir vorgestellt habe, dass Nemesis als Gegner perfekt in ein modernes Spiel passen würde, wenn er einen aktiv stalkte ... So ganz meinen Wünschen entsprochen hat der Titel allerdings nicht. Vermutlich von Kritiken abgeschreckt, die Mr. X in RE2 ausgelöste, hat Capcom hier Nemesis nur sehr selektiv eingesetzt und dann meist auch nur in sehr geskripteten Sequenzen. Schnell verliert er schon seine menschliche Form und irgendwie fühlte er sich dementsprechend schnell schon nicht mehr wie ein "Nemesis" an, sondern wie ein normaler Boss, der einfach verschiedene Formen annimmt. Ironischerweise ist Mr. X in den Remakes der größere Nemesis. Aber auch davon abgesehen störte mich, dass das Entscheidungs-System aus dem Original rausgenommen wurde, was teilweise zu verschiedenen Resultaten und optionalen Gebieten führte und dass sie den kompletten Clocktower Part rausgenommen haben, fand ich auch total schade, weil das Remake sowieso schon verdammt kurz geraten ist. Besonders, da man hier keine zwei Charaktere hat. Fairerweise muss man sagen, dass das Spiel nicht zum Vollpreis verkauft wurde und man dieses Online Spin-Off mit drin hatte (was nach ein paar Wochen tot war) aber ich hätte lieber ein umfangreicheres Remake gehabt und gerne dafür mehr bezahlt. Jedoch, so negativ ich es hier klingen lasse, ich hatte insgesamt eine gute Zeit mit dem Spiel. Das, was da war, war stark inszeniert, die Carlos Segmente waren eine klare Verbesserung, Jill's Charakterzeichnung und Design sind grandios und ich habe es gerne auf Platin gebracht. Das Balancing der hohen Stufen ist zwar leider darauf ausgelegt (zumindest wirkt es so), dass man gekaufte Items nutzen soll, um klarzukommen, anstatt wie in RE2 mit dem auszukommen, was man im Spiel findet, aber die 50% schnelleren Zombies führten zumindest zu adrenalingeladenen Situationen. Trotzdem deutlich schwächer als die ersten beiden Remakes. Bin sehr gespannt, wie RE4 wird. Thief II: The Metal Age: Zum ersten Thief habe ich ja bereits einen etwas ausführlichen Text in einem vergangenen Update geschrieben. Ich war echt begeistert von diesem Klassiker und daher musste natürlich auch der zweite Teil gespielt werden. Dieser schraubte die Horror-angehauchten Level etwas zurück und beschränkte sich etwas mehr auf das Eigentliche, nämlich das Schleichen und Klauen. Mir hat das super gefallen. Die Level in Thief II waren noch mal etwas besser designed und auch wenn sich spielerisch nicht viel getan hat, hatte ich erneut viel Spaß damit. Die neuen Metall-Gegner brachten auch nochmal eine interessante Dynamik in den Titel, da diese nur sehr schwierig auszuschalten waren. Und der Bösewicht war auch recht unterhaltsam. Toller Stealth-Titel! Muss immer noch den dritten nachholen (mittlerweile getan seit ich das geschrieben habe ^^). Final Fantasy VII Remake: Oh, hier werden sich bestimmt ein paar Leute fragen, wie ich das fand Als riesiger Final Fantasy VII Fan, der das Spiel regelmäßig sein Lieblingsspiel nennt, war ich natürlich unfassbar gespannt auf das Remake. Da ich aber auch sehr pessimistisch bin, was moderne Final Fantasy Spiele angeht und in den letzten Jahren öfter enttäuscht wurde, war ich aber nicht so richtig "gehyped" drauf. Auch das Episoden-Format klang erstmal komisch, obwohl es für mich rückblickend Sinn ergab, denn die Größe des Originals mit seinen vorgefertigten Hintergründen lassen sich natürlich nicht 1:1 in ein vollwertiges 3D Remake übertragen, wenn man nicht viele Sachen cutten will. Als der Release dann näher rückte, konnte ich aber doch nicht anders, als etwas Hype zu verspüren. Die Demo hatte mir spielerisch total gefallen, die Charakterzeichnung wirkte direkt richtig gut und die Präsentation ist einfach top. Meine Boys und Girls in moderner Grafik sehen? Altbekannte Bosse in einem Action-Kampfsystem vermöbeln? Count me in! Als ich das Spiel dann bekam, war ich schon etwas hibbelig Und um es vorwegzunehmen: Ja, ich bin echt zufrieden mit dem Spiel. Es ist nicht perfekt, aber ich hatte eine tolle Zeit damit und freue mich sehr auf die kommenden Teile. Besonders gefallen haben mir tatsächlich die Dialoge. Durch das Voice Acting und die Animationen wirken die Charaktere natürlich noch viel lebendiger, als sie es im Original je konnten. Ich finde, jeder Charakter wurde super getroffen und so kleine Extraszenen fügten sich wunderbar ein. Auch diese kleinen Extraszenen wie der Ausflug mit Jesse, Biggs und Wedge oder der Durchgang durch Sektor 8 mit Aeris haben mir viel gegeben. Die neu hinzugefügten "Whispers" fand ich erst komisch, aber ich fand es spannend, dass sie offensichtlich mit der Erwartungshaltung von Fans spielen, die das Original schon kennen. Die Idee dahinter, dass sich Sachen ändern und von den Whispers wieder in die "richtige" Richtung gelenkt werden, ist interessant. Und was das Ende angeht ... Es verursachte in mir gemischte Gefühle, allerdings bin ich sehr gespannt, was sie damit vorhaben und ich vertraue den Writern, dass sie wissen, was sie tun. Ich bin davon überzeugt, dass sie nicht ZU sehr off the rails gehen und insgesamt noch nah an der Originalstory bleiben. Aber mal schauen! Das Kampfsystem ist eine wirklich coole Mischung aus Echtzeit-Kampfsystem und ATB. Ich war echt erleichtert, dass nicht wieder so ein Murks wie in FFXV dabei rauskam. Der Echtzeitpart ist im Grunde nur die halbe Miete, denn der Damage der ATB Attacken macht einen großen Anteil aus, was dazu führt, dass die Kämpfe tatsächlich taktisch bleiben. Das finde ich total clever gelöst. So muss man zwar dafür sorgen, dass sich die Balken möglichst schnell füllen, sich gut positionieren und am Leben bleiben, muss aber gleichzeitig wichtige Entscheidungen darüber treffen, wofür die ATB Punkte benutzt werden. Ich fand auch toll, dass man frei zwischen den einzelnen Charakteren springen kann und sich jeder unterschiedlich spielt. Auch, dass die K.I. die ATB Punkte nicht verschwendet und man selbst die Kontrolle hat, fand ich richtig gut. Besonders gefallen hat mir dann auch der Hard Mode, der einem jegliche Items nimmt und MP nicht automatisch regeneriert. Auf mich wirkte das wie das "wahre" Kampfsystem, denn das Spiel wirkte super darauf gebalanced, dass man eben nicht unendlich Items spammen kann und seine MP sparen sollte. Fähigkeiten wie Chakra haben auf einmal einen Sinn und Kämpfe wurden anspruchsvoller. Ich finde aber toll, dass es beides gibt und das ins NG+ ausgelagert wurde. Bosse wurden auch unfassbar gut inszeniert. Der simple Kampf gegen der Guard Scorpion oder den Airbuster wird zu einem richtigen Spektakel Etwas meckern muss ich aber dennoch. Das Pacing in dem Spiel ist stellenweise ... suboptimal. Zu oft quetscht man sich durch Öffnungen, balanciert über Balken oder löst belanglose Rätsel. Ich bin davon überzeugt, dass es mit Systemlimitierungen zusammen hängt und so Ladezeiten versteckt wurden, aber toll ist das nicht. Ich bin zwar froh, dass die PS4 noch den zweiten Teil bekommt, aber ich hinterfrage dabei doch, ob es das Spiel nicht zurückhalten wird und man wieder zu solchen Mitteln greifen muss (anscheinend mittlerweile outdated, offenbar kommt Part 2 doch nur für PS5 ... Bis dahin sollte ich hoffentlich eine haben). Auch sind diverse Level einfach zu lang. Der Weg durch den Reaktor zum Airbuster z.B; der Tunnel zum Wallmarket mit den Roboterarmen oder auch die Kanalisation, die man aus irgendeinem Grund zweimal durchquert ... Das fand ich alles nicht so ganz geil und sehr oft wird einem dabei auch die Kontrolle über den Charakter genommen und man muss in Zeitlupe durch die Gegend laufen. Gerade bei einem Replay fällt einem auf, wie sehr sich das Spiel teilweise zieht. So wird dann aus einer 6-7 stündigen Midgar-Phase im Original eine 30-40 stündige Odyssey, die sich nur teilweise rechtfertigt. In der Zeit ist man im Original schon fast mit dem ganzen Spiel durch Die belanglosen Sidequests helfen da auch nicht. Es gibt Ausnahmen wie die Behemoth Quest, aber der Großteil war ziemlicher Quark. Da ist Luft nach oben! Ich bin aber guter Dinge, dass der nächste Teil in diesem Bezug besser wird. Anstatt sich auf einen Ort zu beschränken und das strecken zu "müssen", damit man ein Spiel füllen kann, wird der nächste Teil absurd viele Orte abarbeiten müssen, wenn man nichts rausschneiden will und da bin ich mir sicher, wird das Pacing super sein. Bin echt heiß drauf! Die Platin im FF7 Remake habe ich mir natürlich sofort geholt. Die Trophäe mit den Kleidern war etwas nervig, aber insgesamt war alles gut machbar. Hard Difficulty war anspruchsvoll, aber ich fand es nicht frustig. Bin glaube ich nur bei dem Hell House einmal gestorben und brauchte für Rufus einen zweiten Anlauf. Für mich hat es den genauen Sweetspot getroffen, in dem es fordernd, aber nicht nervig war. Und jetzt heißt es: Weiterwarten und sich mit Crisis Core ablenken Professor Layton and the Last Specter: Mein erstes Professor Layton Spiel. Habe keinen bestimmten Grund, mit diesem angefangen zu haben ... Den gab es halt in meiner örtlichen Bibliothek und ich nahm ihn mit, weil ich Lust auf Rätsel hatte Zufälligerweise war es dann sogar der chronologisch erste der Reihe, was dann recht gut passte. Mir hat das Spiel recht gut gefallen, auch wenn mich die Story nicht wirklich abholte. Das gemütliche Lösen von Rätseln und Erkunden von einzelnen Orten gab mir da mehr. Mittlerweile habe ich die ersten drei Teile für den DS gekauft, kam aber noch nicht dazu, die zu spielen. Habe nur Hidden Village mal angespielt. Will da unbedingt mal wieder weiterkommen, da gerade der dritte Teil echt toll sein soll. Fire Emblem: Three Houses: Auch ein Titel, auf den ich mich echt gefreut hatte. Bin jetzt kein riesiger Fire Emblem Fan, aber ich schätze die Spielereihe und fand es super, dass dieser Teil drei Routen in ein großes Spiel gepackt hat, anstatt wie bei Fates gleich mehrere Editionen auf den Markt zu werfen ... Trotzdem blieb es im Endeffekt bei einem Run, denn der alleine kostete mich schon etliche Stunden! Glaube bei 70-80 Stunden war ich am Ende meines Runs. Ich hatte das Spiel direkt auf Classic Hard gestellt, da ich mir habe sagen lassen, dass es nicht allzu schwierig sei und ich kann da nur zustimmen. Durch die Fähigkeit, Züge zurück zu nehmen, kommt man da super durch und ich musste nichtmal Charaktere opfern. Bei mir war es übrigens die Golden Deer Route, da mir Claude charakterlich am meisten zugesagt hatte. Vielleicht zocke ich hier irgendwann noch die anderen Routen. Gerade, da mich das neue Fire Emblem optisch total abturnt, hätte ich einen Grund, dieses hier noch mal anzuwerfen. Mai The Legend of Heroes: Trails of Cold Steel II: Cold Steel 2 musste dann natürlich auch irgendwann sein, nachdem ich mich solange durch das Franchise gekämpft habe, um endlich dort weiterzumachen, wo ich 2017 aufgehört habe. Das Spiel hat nicht enttäuscht! Der Civil War fühlte sich zwar weniger ... verheerend an, als man denken möge, aber ich mochte die Freiheit, die man in dem Spiel hatte. Auf einem eigenen Luftschiff Erebonia zu erkunden, die ganze Crew zur Auswahl zu haben und alte Bekannte zu treffen war einfach toll. Auch gefiel mir die Freiheit im Gameplay sehr. In Teil 2 machte es mir besonders Spaß, meine Magier richtig aufzupumpen und mit Flächenzaubern alles weg zu nuken Irgendwie war Magie hier broken. Auch freute ich mich sehr über den Crossbell Fanservice am Ende. Ein sehr aufgeblasenes Spiel mit unfassbar viel Content. Aber das mochte ich auch daran. Auch hier wurde es keine Platin, weil ich eine Kiste verpasste x) (Übrigens ekelhaft, dass es eine Bonusszene gibt, die man nur in einem New Game Plus sieht) EarthBound: Ein SNES JRPG Klassiker, den ich ewig schon spielen wollte. Ursprünglich habe ich mich davon abhalten lassen, erstmal Mother 1 spielen zu wollen (Earthbound = Mother 2) aber da mir das nicht so gefiel und ich mich erstmal durchzwingen wollte, kam ich eine Weile nicht zu Earthbound. Irgendwann habe ich es aber einfach eingesehen, dass ich Mother 1 nicht zwingend spielen muss und fing mit dem "Main Deal" an. Earthbound ist ein gehöriger Sprung nach vorne. Nicht nur sieht es dank der 16-bit Optik um einiges hübscher aus, auch spielerisch ist es um einiges angenehmer und das Writing gefiel mir auch direkt besser. Vor allem ist es ungemein witzig! Auch interessant zu sehen, woher Undertale Schöpfer Toby Fox seine Inspiration herbekam. Denn viel von dem absurden Humor findet man schon in Earthbound. Stellenweise konnte die Story auch richtig emotional werden. Ich kann das Spiel nur empfehlen ... Es ist lustig, es hat einen guten Flow und das Kampfsystem hat ein paar coole Kniffe. Zum Beispiel verliert man seine HP bei Schaden nicht sofort, sondern wird langsam runtergezählt. So kann man, wenn man fix ist, noch einen tödlichen Schlag durch Heilung ausgleichen, bevor der Charakter umfällt. Nicht umsonst ein Klassiker Ys I Chronicles Plus: Die Ys Reihe habe ich schon lange ins Auge gefasst und nachdem ich Teil 8 wirklich toll fand und Ys Origin auch ganz cool, wollte ich Teil 1 und 2 mal eine Chance geben, da diese wohl gehörig Kontext für Origin geben. Das erste Ys hat ein recht ... eigenwilliges Kampfsystem, in dem man in Gegner "bumpt" um ihnen Schaden zuzufügen. Man läuft also im Grunde nur durch die Gegend. Läuft man dead center in einen Gegner, bekommt man selbst Schaden, tut man das aber leicht versetzt, kriegt der Gegner den Schaden. Im Grunde kann man sich das vorstellen wie Lanzen-Duelle im Mittelalter. Bosse dagegen kann man einfach ganz normal durch Reinrennen schaden, muss aber aufpassen, da diese sich gerne teleportieren und flächendeckend Angriffe feuern. Mit nur 6-7 Stunden war das auch eine sehr kurze RPG-Erfahrung. Mir hat es aber echt gut gefallen. Besonders der treibende Soundtrack hat es mir angetan und es war cool den Ursprung von Adols Reise zu erleben. God Hand: Ein Shinji Mikami Klassiker, den ich schon lange mal spielen wollte, aber nie wirklich dazu kam, weil das Ding einfach nie geportet wurde! Da es aber die PS2 Version auf PS3 zum Download gab, habe ich es auf diesem Weg nachholen können. Das Spiel hat eine recht originelle Steuerung. Denn obwohl es ein typisches Action-Spiel ist, in dem man Gegner vermöbelt, benutzt es eine Third Person Kamera und Panzersteuerung. Klingt erstmal abschreckend, funktioniert aber total super. Das besondere an diesem Spiel ist aber vor allem, dass man sich eigene Combos zusammenstellen kann. Dabei muss man darauf achten, dass sie nicht zu langsam sind, aber trotzdem ordentlichen Schaden machen, oder auch launchen etc. Das Spiel ist ziemlich anspruchsvoll, obwohl es einen adaptiven Schwierigkeitsgrad nutzt. Wird man nämlich ordentlich vermöbelt und steckt viel Schaden ein, bleibt die Schwierigkeit auf Level 1. Ist man sehr versiert im Spiel und wird nur wenig getroffen, wird das Spiel immer etwas schwieriger. Ein sehr interessantes System! Mit seinen gut 15 Stunden auch gut umfangreich und stellenweise auch echt witzig. Mir hat das Spiel total gefallen. Das war eines dieser Titel, wo ich schon im Introlevel wusste, dass ich es lieben werde Würde mich echt über ein Remaster oder gar ein Sequel freuen, aber das wird wohl nie passieren. Juni Persona 5 Royal: Ich hatte ja zunächst etwas gezögert, mir ein 100+ Stunden RPG zu holen das ich schon kenne, aber letztendlich mag ich Persona 5 einfach zu sehr und die Neuerungen klangen zu spannend. Royal bringt wirklich richtig viele Features ins Spiel, von denen mir auch viele echt gefallen. Gerade die Dungeons bekamen frischen Wind und Mementos fühlt sich spaßiger an. Das dritte Semester, bei dem ich bis heute nicht fassen kann, dass es verpassbar ist, war dann ein wirklich toller finaler Akt, den ich nicht mehr missen möchte. Trotzdem bin ich vermutlich so ziemlich die einzige Person, die die Originalversion noch einen Ticken mehr mochte. Ich empfand Royal als verhunzt, was das Balancing angeht. Ryuji's Instakill Skill ist zwar jetzt frei auslösbar, was eine tolle Neuerung ist, bringt aber dafür Geld und EXP. Und das ruiniert das gesamte Konstrukt des Schwierigkeitsgrades. Sobald man Gegner in Mementos instakillen kann, kann man praktisch unendlich EXP und vor allem (!) Geld farmen ohne viel Aufwand. Ich hatte Millionen gemacht relativ früh im Spiel und musste mir nie Gedanken um Minijobs oder das Finanzieren von Waffen oder der Wahrsagerin machen. Natürlich muss man das nicht benutzen, aber es ist halt im Spiel und auch schwer zu vermeiden, wenn man eh Mementos clearen will. Auch war das Spiel sehr großzügig mit der Freizeit und generellen Schwierigkeit hatte ich das Gefühl. Im Originalspiel war es ein großer Teil meiner Freude, mit meinen Ressourcen auszukommen und einen Dungeon noch knapp zu schaffen. Aber sei's drum, davon abgesehen hatte ich wieder eine fantastische Zeit mit dem Spiel und mal durch so ein Spiel rauschen zu können hatte auch was. F-Zero: Das originale Spiel auf dem SNES. Hatte ich auf meiner Switch mal gespielt aus Neugier ... War ganz cool, kann da nicht viel zu sagen. Soundtrack war nice! Gears of War: Ein Xbox 360 Klassiker, den ich auch mal nachholen wollte. Hat mir tatsächlich richtig gut gefallen. Einer dieser Titel, der sehr simple Mechaniken hat, diese aber mit viel Abwechslung in den Leveln unterfüttert. Später habe ich das auch noch im Koop durchgespielt, was erneut echt spaßig war. Will hier unbedingt auch noch die anderen Teile nachholen, allerdings dann auf meiner Series S und da fehlt mir ein weiterer Controller Tom Clancy's Splinter Cell: Conviction: Noch ein Xbox Spiel, das ich nachholen wollte. Conviction gilt als sehr kontroverser Teil der Reihe, der eher actionlastig geworden ist. Ich schätze ihn allerdings trotzdem sehr, da ich Deckungsshooter prinzipiell mag und das Spiel ein paar Mechaniken hat (vor allem das Markieren und schnelle Ausschalten von mehreren Feinden) die Spaß machen. Ist auch ein echt kurzer Titel. My Friend Pedro: Ein 2D ... Parcour Shooter? Schwer das Spiel in eine Schublade zu packen, aber im Grunde ist Pedro ein Spiel, bei dem es darum geht, möglichst stylisch Gegner wegzuballern während man Saltos macht oder Pfannen in die Luft schleudert um Kugeln davon abprallen zu lassen, die dann wiederum Gegner treffen. Cooler Titel, sehr kurzweilig. Stophat: Ein kostenloses Quatschspiel. Totaler Käse The Last of Us Remastered: Ich weiß nicht mehr genau, wieso ich 2020 TLOU noch mal gestartet hatte, aber ich vermute mal, es war einfach nur ein Replay zum Erinnerungen auffrischen. In 2022 habe ich dann die Platin auch noch nachgeholt, was echt ganz spaßig war. Der Onlinemodus macht mir persönlich echt Spaß und wenn man egoistisch genug ist, ständig zu quitten, kann man den Prozess auch sehr stark beschleunigen, was ich dann ab der zweiten Fraktion ständig gemacht habe. Nach wie vor ein Meisterwerk, ich liebe TLOU. Viel muss ich dazu ja nicht sagen, denke ich. Sonic Mania: Ich und Sonic vertragen sich eigentlich nicht so, aber Sonic Mania wollte ich dank des ganzen Lobes mal eine Chance geben und habe es nicht bereut. Der Teil hat mir wirklich gut gefallen, was wohl vor allem an dem guten Leveldesign liegt. Die Level wirkten super konstruiert und egal wo man hinfiel, ging es irgendwo weiter. Dabei wurde es trotzdem nie zu anspruchslos. Gerne einen weiteren Teil davon! A Short Hike: Ein sehr sympathischer kleiner Indietitel über einen Vogel, der einen Berg besteigen möchte. Um das zu schaffen, muss man eine gewisse Anzahl an Federn sammeln, damit er höher fliegen kann. Diese findet man entweder im Spiel verteilt oder erhält sie durch Absolvieren von kleinen Quests. Das Spiel ging nur so 2-3h und unterhält dabei echt gut. Kann man gut mal mitnehmen. Soundtrack war auch sehr schön und die Storyline ist sehr sympathisch. A Plague Tale: Innocence: Das Spiel ging ja tatsächlich sehr durch die Decke dafür, dass es von einem recht unbekannten Studio kommt. Teilweise habe ich es als TLOU Killer bezeichnet gesehen, was ich persönlich für etwas überzogen halte. Ich bin mit dem Spiel nicht so richtig warm geworden. Die Puzzles waren cool und ich mochte die Optik, aber die Storyline hat mich nie packen können (gerade da ich Hugo auch als echt nervig empfand) und die Schleichsequenzen wirkten aufgrund ihrer geringen Größe im Leveldesign sehr restriktiv. Ich hatte nie das Gefühl viele Möglichkeiten zu haben an Gegnern vorbeizuschleichen. Ein solider Titel, aber mehr auch nicht. Hatte hier die Platin aber trotzdem geholt durch einen Glitch, der einem Craftitems gab. Outer Wilds: Dieses Spiel hat es echt bitter getroffen, als es in einem ähnlichen Zeitraum wie “The Outer Worlds” rausgekommen ist. Viel zu oft wurden die beiden Titel verwechselt und natürlich dachten die Leute eher an das von Obsidian entwickelte RPG, wenn man davon sprach, wie toll Outer Wilds ist. Trotzdem hat es das Spiel irgendwie geschafft zu einem Kultklassiker zu werden. Outer Wilds ist ein sehr einzigartiges, tolles Spiel. Im Grunde geht es darum einen kleinen Mikrokosmos zu erkunden. Also buchstäblich gibt es eine Art Sonnensystem, in dem Planeten in Echtzeit kreisen und man muss diese erkunden. Natürlich ist die Größe dabei sehr limitiert und das Spiel nicht übermäßig groß. Der Clou an dem Spiel ist, dass alle 20 Minuten eine Art Supernova stattfindet und alles Leben auslöscht. Glücklicherweise ist man aber in einem Timeloop gefangen und hat so die Chance durch Sammeln von Informationen den Untergang abzuwenden. Wie die unterschiedlichen Planeten funktionieren, was für interessante physikalische Spielereien passieren und wie man letztendlich zum Ende kommt ist echt faszinierend. Ich kann das Spiel nur empfehlen. Am besten weiß man so wenig wie möglich darüber, denn die Chance das alles rauszufinden kommt nur einmal. Platin habe ich tatsächlich nicht gemacht, weil es nicht wie die Art Spiel wirkte, die man “abarbeiten” sollte. Aber hole ich vllt. mal nach. Matterfall: Kleines Highscore-Arcade Spiel von den Machern von Resogun, Nex Machina und Returnal. Sehr treibender Soundtrack, simples aber befriedigendes Gameplay ... Nichts besonderes, aber sehr spaßig für seine kurze Laufzeit. Auch hier die Platin gespart. Dark Messiah of Might and Magic: Als Fan von Arkane Studios wollte ich mir diesen Klassiker unbedingt mal anschauen. Eigentlich bitter, denn ein Kumpel von mir hat es nah an Release schon gespielt und mir nahegelegt, aber ich hatte zu dem Zeitpunkt nicht so viel Interesse an PC spielen (und vermutlich nicht den richtigen PC). Das Spiel ist eine Art Action-RPG aus der Ego-Sicht. Allerdings drischt man nicht wie in Elder Scrolls stupide auf Gegner drauf, sondern kann aktiv die Umgebung nutzen, um Feinde taktisch auszuschalten. Besonders nützlich ist dafür der Kick, der dafür benutzt werden kann, Gegner Schluchten hinunter zu stürzen oder in Stacheln zu schubsen. Die Storyline war dabei okay. Man hat einen Sukkubus im Kopf der mit einem flirtet und man kann entscheiden, ob man sich ihrer Verführung hingibt oder nicht. Außerdem kann man auch auf Magie und Schleichen skillen etc. Wiederspielwert ist auf jeden Fall gegeben. Hat mir auf jeden Fall sehr viel kurzweiligen Spaß gemacht das Spiel. Paratopic: Ein sehr weirdes Horrorspiel in PS1 Optik. Die Story war sehr wirr und das Gameplay sehr reduziert. Hat mir leider nicht viel gegeben, aber hat auch nur wenige Euro gekostet. That Level Again: Ein Handyspiel mit dem einfach Gimmick dass jedes Level gleich aussieht, aber jedes Mal auf andere Art und Weise gelöst werden muss. Kostenlos und kurzweilig. That Level Again 2: Dasselbe wie Teil 1, nur mit ein paar mehr Gimmicks. The Last of Us: Part II: Ich habe in den letzten Jahren, besonders die ersten paar Monate nach Release so viel über TLOU 2 geredet, dass es mir im Grunde bis an mein lebensende reicht. Das Spiel ist wohl das kontroverseste, das ich je gesehen habe. Von Meisterwerk zu absoluter Scheiße ist alles vertreten. Und aus gutem Grund: Das Spiel ist mutig wie kaum ein zweites. Es war von Anfang an eine Story die polarisieren musste. Allerdings half der Leak des Skripts, diverse Falschinformationen und Berichte über Crunch in der Entwicklung natürlich nicht und Leute, die Naughty Dog eh nie mochte, stürzten sich wie die Geier drauf. ND Fans gehen dann natürlich in die komplett andere Richtung und es wurde ein Massaker. Long story short: Ich habe das Spiel geliebt. Ich empfand schon den ersten Teil als absolut großartig und habe sowohl die Story, als auch das Gameplay gefeiert. Teil 2 ist für mich in beiden Belängen noch mal besser. Im Gameplay ganz deutlich, in der Story kann man sich sicherlich streiten. Ich mag es einfach, wenn ein Spiel sich traut, Dinge zu erzählen, mit denen man nicht einverstanden ist. Wenn man gezwungen ist, mit der Motivation des Protagonisten nicht d'accord zu gehen. Ich empfand das Character Writing als stark, diverse Nebenplots als effektiv und saß am Ende tatsächlich mit Tränen in den Augen vor dem Bildschirm und hatte keine klare Seite. Ich denke, meine Reaktion ist genau die, die die Entwickler haben wollten. Aber es war klar, dass es nie für jeden funktionieren konnte. Und das ist ja auch in Ordnung! Ich wünschte mir nur, man würde weniger toxisch und mehr sachlich darüber reden können. Natürlich habe ich mir hier fix die Platin geholt und sobald ich eine PS5 habe, werde ich sicherlich auch einen dritten Run starten und genießen. Uncharted 2: Among Thieves Remaster: Fix replayed weil ich Lust auf mehr Naughty Dog hatte und mir die Platin im Remaster noch fehlte. Auch immer noch ein absolutes Brett. Ein Spiel, das ich immer mal wieder einlegen kann und nie gelangweilt von bin. Shadow Tactics: Blades of the Shogun: Zu dem Spiel hatte ich bereits 2017 einen Test hier verfasst, aber leider nie komplett durchgespielt. Das Spiel hat sehr lange Level und ist etwas anstrengend zu spielen, da man sehr oft quicksaven und quickloaden muss um durch zu kommen. Teilweise mus man auf genau die richtige Sekunde warten um seinen Plan durchzuziehen und einen Gegner zu entfernen, bevor die nächste Patrouille kommt. Jedoch hatte ich bei meinem Replay keinen Zeitdruck und konnte so entspannt ein Level nach dem anderen abarbeiten. Machte mir erneut Spaß, die Platin wollte ich dann aber trotzdem nicht machen. Juli Uncharted 3: Drake's Deception Remastered: Gleiche Geschichte wie bei Teil 2. Bock auf ein Replay, Platin fehlte noch … Also ab dafür. Teil 3 kommt nicht ganz an den zweiten ran, ist aber immer noch ein starker Titel mit einigen Highlights. Hat auch ein paar der cooleren Kampfarenen der Reihe. Metro: Last Light Redux: Ein weiterer spontaner Replay, weil mir die anderen beiden Teile so viel Spaß gemacht hatten und ich diesen nicht mehr so in Erinnerung hatte. Auch wieder eine schöne Zeit mit gehabt, ohne groß auf die 1000 Collectibles und Karmapunkte zu achten. Ein Spiel, das davon profitiert, wenn man Trophäen ignoriert, wie ich finde. Ori and the Will of the Wisps: Auf den Titel habe ich mich echt gefreut! Der erste Teil war schon super und der Zweite wirkte so, als würde er genau an den richtigen Stellschrauben drehen um noch besser zu werden. Nämlich das Kampfsystem. Und es war ein voller Erfolg! Will of the Wisps ist großartig geworden und einfach durchweg ein fantastisches Metroivania. Könnte ich mittlerweile auch mal wieder replayen … Ghost of Tsushima: Mit diesem Titel konnte ich leider nicht ganz so viel anfangen wie die meisten. Ich empfand es als starken Open World Titel, war aber vom Kampfsystem und der Story nur mäßig begeistert. Ich hatte damals einen Test verfasst, der etwas positiver klingt, als meine heutige Meinung zu dem Spiel, aber ich finde, ich habe damals einen guten Mittelweg gefunden, nicht zu sehr meine Meinung wiederzugeben, sondern auch etwas mehr Objektivität drin zu haben: Klick Auch hier die Platin gespart, weil es mir nicht genug gefiel. Aber es ist bei weitem kein schlechtes Spiel! August The Legend of Heroes: Trails of Cold Steel III: Cold Steel 3 musste natürlich auch irgendwann auftauchen. Der dritte Teil ist der, wo vieles zusammenkommt. Wer der Reihe treu blieb, oder einfach bereit war, soweit zurück zu gehen, wurde hier mit sinnvollem Fanservice überhäuft. Charaktere wie Estelle, Joshua oder Tita wiederzutreffen war großartig und ich hatte eine fantastische Zeit mit diesem Monster von einem JRPG. Mit gefiel auch die neue Grafikengine und die Brave Order sehr. Das war dann auch der Zeitpunkt, wo ich endlich auf dem aktuellen Stand der westlichen Releases war und aktiv auf einen neuen Teil warten musste. Ich liebe diese Reihe einfach. Für JRPG Fans ist Trails einfach ein Muss! Terminator: Resistance: Ein überraschend kompetenter Lizenz-Shooter, der sich etwas wie ein Mini Fallout anfühlte. Kleiner Skilltree, bisschen Schleichen, viel Ballern und eine postapokalyptische Welt mit ein paar Quests. Kein sonderlich überragender Titel, aber für eine schnelle Platin und Terminator Fanservice sehr tauglich. Das Ende fand ich sogar richtig toll und das letzte Gefecht inklusive Terminator Theme hat mir Gänsehaut verschafft. Bound: Ein Platformer, in dem man eine Ballerina spielt, die durch die Level tanzt. War mal im PS Plus dabei und dank der super seltenen Platin hatte ich mal reingeschaut. Konnte mich aber nicht überwinden, dass Spiel genug zu “lernen”, um die ganzen Speedruns zu machen. So ganz aufgegeben habe ich es noch nicht, aber ich glaube nicht, dass ich es irgendwann machen werde. Ganz okayes Spiel. Ys II Complete: Der zweite Ys Teil mit dem “Bump-System”. Dieses hier hat Magie eingeführt und machte es einfacher, aus dem richtigen Winkel in die Gegner zu laufen, indem es auch die Diagonale erlaubte. Hat mir ganz gut gefallen. Toller OST und super kurzweilig. September Tony Hawk's Pro Skater 1 + 2: Als Fan der Tony Hawk Reihe habe ich mich natürlich sehr über ein Remake der ersten beiden Teile gefreut. Die klassischen Level mit moderneren Mechaniken und aufgehübschter Optik spielen zu können war eine tolle Erfahrung und ich wünschte, Activision wäre nicht so scheiße, wie sie nunmal sind und hätten die Entwickler auch die anderen Teile remaken lassen. Aber alles unter 100 Millionen ist wohl zu wenig für sie Hatte hierzu auch einen Test verfasst damals: Klick Platin bis heute leider nie gemacht, hätte aber prinzipiell Lust dazu, wenn der Grind (haha) nicht so ewig lang wäre. Hypnospace Outlaw: Hypnospace Outlaw zu beschreiben ist leichter gesagt, als getan … Im Grunde ist man eine Art Internetpolizei in den 90ern. Das Spiel simuliert das Internet in seinen Kinderschuhen und man selbst klickt sich durch diverse Websites und Foren um Regelbrecher zu finden und ggf. Zu bannen. Glaube die erste Mission erforderte das Löschen einer bestimmten Werbung die herumging. Ein sehr originelles und nostalgisches Spiel, wo mir die Rätsel aber irgendwann zu hart wurden und ich auf einen Guide zurückgreifen musste. Die Story entwickelt sich irgendwann tatsächlich in sehr interessante Orte und das Spiel kann sogar emotional werden! Mal einen Blick wert. Mark of the Ninja: Remastered: Ein sehr cooles 2D – Stealth Spiel. Stealth ist sowieso eines meiner Lieblingsgenres und das Spiel wurde von Kumpeln von mir so sehr gelobt, dass ich mal reinschaute … Und joa, ich hatte eine gute Zeit damit. Nicht genug, um einen weiteren Run für die Platin zu machen, aber ich bereue meinen Kauf definitiv nicht. Schöner Titel mit coolem Artstyle. Breath of Fire: Die Breath of Fire Spiele wollte ich schon lange Zeit mal ausprobieren. Tatsächlich hatte ich in meiner Kindheit mal den vierten Teil auf PS3 angespielt, kam aber nie weit, da ich einfach kein Englisch konnte. Da BoF 1 & 2 bei Nintendo Switch Online angeboten wurden, habe ich einfach mal reingespielt und hatte eine ganz gute Zeit damit. Umgehauen hat es mich jetzt nicht … Die meisten Kämpfe habe ich mit Autobattle machen können, die Story ist sehr simpel und vorhersehbar und ohne Guide ist es sehr schwierig herauszufinden, wo man überhaupt hinmuss. Der Charm und der Soundtrack haben mich am Ball bleiben lassen, aber ich glaube nicht, dass ich es durchgezogen hätte, wenn ich damals keine Langeweile gehabt hätte DUSK: Eine extrem tolle Hommage an die klassischen Doom Spiele, die es schafft, moderne Mechaniken in ein Genre zu bringen, das es in dieser Form kaum noch gibt. Dusk vermischt Tradition mit Moderne wunderbar und ist einfach unfassbar stilsicher und spaßig. Auch ein Kandidat für ein Replay … ich darf gar nicht darüber nachdenken, was ich alles replayen möchte, sonst wird der Backlog nie kleiner … Marvel's Avengers: Ich würde gerne etwas über das Spiel erzählen, aber es war so unaufregend, dass ich praktisch alles wieder vergessen habe. Ein sehr stumpfer Prügler mit einer Story, die man zig mal gesehen hat und Post Game Content, der voll mit Grinding ist. Einfach nichts, was man haben muss. Breath of Fire II: Teil 2 war eine erhebliche Steigerung vom ersten. Die Kämpfe haben mehr Taktik, die Charaktere sind spaßiger, die Story ist interessanter und das Spiel sieht direkt besser aus. Leidet nur auch etwas von der kryptischen Natur damaliger JRPGs. Gerade für die Townbuilding Mechanik braucht man einen Guide, sonst rät man nur rum. Das Spiel hat die interessante Idee, dass man eine eigene Stadt hat, die auf verschiedene Arten heranwachsen kann, je nachdem welche NPCs man beauftragt. Nur leider erklärt das Spiel nicht, welche NPCs was ändern oder wo man sie findet. Schaut man das nach, ist es allerdings ein cooles System. Sehr schönes klassisches JRPG. Leider kam ich nie zu Teil 3, aber das werde ich 2023 hoffentlich ändern können, da man das auf der Vita spielen kann. Dishonored: Definitive Edition: Ein Replay von Dishonored, aber zum ersten mal in der PS4 Version. Einfach ein toller Titel. Tatsächlich war Dishonored 1 damals mein erster Spieletest, weswegen ich noch mal etwas emotionaler mit dem Spiel verbunden bin Aber auch vorher mochte ich es schon super gerne. Die PS4 Version macht das Spiel nochmal flüssiger und hat direkt die ganzen DLCs dabei … Von denen ich eines noch nachholen muss. Platin hatte ich mir hier direkt ein zweites mal geholt Schönes Stealth-Spiel und einfach eine tolle Weiterentwicklung vom damaligen Thief-Gameplay. Oktober Monument Valley 2: Genau wie Teil 1 ein ganz spaßiger Puzzle-Titel für's Handy, das sehr viel mit Perspektive spielt. Kann man mal mitnehmen für unterwegs. Gris: Ein audio-visuelles Fest! Gris mag nicht das tollste Platforming Spiel ein, bietet aber grafisch so viel Abwechslung, dass es nicht langweilig wird. Kleine Puzzle-Einlagen lockern das Ganze dabei auf. Helltaker: Kostenloser Steam-Titel, mit ein paar Puzzle-Leveln, in denen es darum geht Dämonen-Mädchen für seinen Harem zu sammeln? Jedenfalls nichts besonders aufregendes und gab mir nicht viel. Aber war halt kostenlos Data Wing: Ein weiteres kostenloses Handyspiel. Ich erinnere mich leider nicht mehr so gut dran, da ich es sehr schnell durchgespielt hatte, aber ich weiß noch, dass ich die Story überraschend okay fand und Freude damit hatte. Crash Bandicoot 4: It's About Time: Crash 4 ist wie ein Traum, der wahr geworden ist. Ich war in meiner Kindheit ein riesiger Fan von den Crash-Spielen, wurde aber ab der PS2 Ära konstant enttäuscht von neuen Teilen. Ein paar hatten solide Ansätze wie Twinsanity, aber nichts kam an die originale Trilogie ran … Bis Teil 4. Crash 4 hat wohlmöglich sogar das beste Gameplay der gesamten Reihe und das sage ich nicht leichtfertig. Das Springen fühlt sich fantastisch an, die Level sehen gut aus und es hat ordentlich Anspruch. Das Spiel hat nur ein Problem, welches zunächst blöd klingt, aber das ganze Spiel runterzieht … Die Komplettierung ist super anstrengend. Während man die meisten Crash Spiele relativ entspannt komplettieren kann, wenn man den nötigen Skill hat, macht Crash 4 es einem gleich auf mehreren Ebenen schwer. Um ein Level zu komplettieren, muss man jede einzelne Kiste in einem Run zerstören. Oftmals fordernd, aber machbar. Allerdings sind manche Kisten auf abartige Weise versteckt. Teilweise außerhalb der Kamera oder in irgendwelchen Level-Elementen. Es gibt nichts frustrierenderes als am Ende mit 292/293 Kisten dazustehen und alles umsonst gemacht zu haben. Dazu kommt dann noch, dass man für die Komplettierung alle Kisten sammeln muss UND dabei kein einziges Mal sterben darf. Okay, eine Herausforderung, aber stellt euch vor ihr frustet euch komplett ohne Tod durch ein Level, nur um dann zu sehen, dass ihr eine blöde Kiste am Wegesrand stehen lassen habt, weil man diese nicht sieht … Ganz schlimm. Dazu kommt dann noch, dass man Reitsequenzen hat, bei denen man super leicht an einer Kiste vorbeireitet und dann aufgrund der 0 Tod – Regel direkt das Ganze Level neustarten darf, weil man nicht zurücklaufen kann. Und dann gibt es jedes Level auch noch in invertiert und dort muss man erneut alle Kisten sammeln! Allerdings wenigstens mit erlaubten Toden. Dazu kommen dann auch noch die Timetrials, für die man hier den Platinrang erreichen muss, während in den Remastern Gold reichte … Dieser ganze Kram hat mich damals von der Platin abgeschreckt, obwohl ich das Spiel geliebt habe. 2022 habe ich mich aber überwunden, für jedes Level einen Videoguide benutzt, um keine Kiste zu übersehen und jedes dieser verdammten Level ohne Tode absolviert und diese Timetrials gerockt. Das war ein stressiger, frustiger Monat, aber am Ende mit der Crash 4 Platin belohnt zu werden, hat sich dann doch gelohnt Hotel Paradise: Ein weiterer kostenloser Titel (irgendwie war 2020 mein Jahr für kostenlose Indies und Handyspiele) der sich lediglich wie eine Techdemo anfühlte. Im Grunde geht es nur darum, sein Hotelraum zu finden, während die Gänge unendlich werden und überall Türen sind. Das erste Mal hatte ich das Spiel allerdings schon in einer Minute durch, weil ich sie fast sofort fand Danach dauerte es 10 Minuten. Komisches Spiel. Alien: Isolation: Was bereute ich es, das Spiel so lange ignoriert zu haben! Alien Isolation ist ein absolut fantastisches Horrorspiel, das einfach so viel richtig macht. Das Alien ist ehrlich angsteinflößend, das Schiff sieht fantastisch aus und auch die normalen Menschen und Robotergegner sind sehr bedrohlich. Schleichen, Ressourcemanagement und manuelles Speichern ... Voll mein Ding. Hatte bei meinem ersten Run die Platin nicht geholt, weil ich keinen Guide nutzen wollte. Falls ich es mal replayen sollte, werde ich das aber wohl tun. Dicke Empfehlung für Horrorfans, auch wenn man sich streiten könnte, ob es nicht vielleicht etwas zu lang ist. Ys: Memories of Celceta: Ein weiteres Ys. Celceta fühlt sich sehr nach einem Handheld Teil an, was er auch ist und nutzt dabei das von Ys Seven etablierte Party-System. Das Spiel remaked wohl die Story von Ys 4 und ersetzt den Spot der Timeline dabei. Ich verstehe die Lore von Ys nicht so richtig. Viel zu oft wird da Kram einfach ersetzt oder in verschiedenen Reihenfolge erzählt Celceta war jedenfalls ein spaßiger Titel, mit motivierender Erkundung und toller Musik. Ich mochte allerdings das alte Kampfsystem lieber. Dragon Warrior II: Nach Dragon Quest 1 musste auch der zweite ran. Teil 2 hat glücklicherweise mehr zu bieten als nur einen Charakter, den man steuert und lässt euch eine Dreiergruppe steuern, was das Spiel gleich viel interessanter macht! Natürlich leidet das Spiel nach wie vor unter alten NES Designentscheidungen, viel grinding und kryptischer Progression, aber mit einem Guide ist es ein sehr spielbarer Klassiker mit ein paar tollen Momenten. Empfehlen würde ich es aber echt nur Dragon Quest Hardcore Fans, die die Wurzeln der Reihe sehen wollen. A Mortician's Tale: Glaube dieser Titel war nicht kostenlos, sondern in einem Itch.io bundle dabei, das ich mal gekauft habe. Ein storybasiertes Spiel über eine junge Frau, die in einer Leichenhalle arbeitet. Man erfährt dort viel über den Job und hat eine leichte Storyline die sehr anti-kapitalistisch angehaucht ist. War ganz cool! Resident Evil Outbreak: Ein PS2-Klassiker, den ich als RE Fan mal nachholen wollte. Leider ist das Spiel für Einzelspieler kaum ausgelegt und war seiner Zeit einfach voraus. Ich kam aber mit Guide und mit dem richtigen Charakter doch irgendwie durch. Das Spiel hat tolle Ansätze und es wäre cool, wenn Capcom dem Konzept mit dem heutigen Online-Play noch eine Chance geben würde. Onimusha 3: Demon Siege: Ein Klassiker aus meiner Kindheit. Da das Spiel nirgendwo außerhalb der PS2 zu bekommen ist und meine PS2 Version auf meinem Fernseher total scheiße aussieht, habe ich es mir für den PC gezogen und mit total schöner Auflösung darauf gezockt. Ein toller Nostalgietrip, ich liebe Onimusha 3 einfach. Schade, dass das wohl nie rereleased werden wird, da sie wohl kaum nochmal die Lizenz für Jean Reno und Takeshi Kaneshiro zahlen werden wollen … Aber vielleicht könnte man die Charaktermodelle ja ändern? November Yakuza: Like a Dragon: Hach, das war toll. Sega hat mich mit einem SEHR frühen Review Code gesegnet und ich habe das Spiel zu Tode gesuchtet, bis zu dem Punkt, an dem ich als erster die Platin hatte und das bevor das Spiel überhaupt rauskam Das einzige schmerzhafte daran war nur, dass Cold Steel IV parallel rauskam und ich darauf erstmal verzichten musste. Aber Luxusprobleme und so. Ich habe Like a Dragon geliebt. Der neue Protagonist Ichiban könnte sympathischer kaum sein, das neue rundenbasierte Kampfsystem inklusive Jobs machte Spaß (auch wenn da noch Luft nach oben ist) und die Story war unfassbar packend und emotional. Einfach ein toller Yakuza Teil, der ganz weit oben in meinem Ranking ist. Kann ich jedem nur empfehlen. Wer mit den alten Yakuza Spielen nichts anfangen kann, sollte vielleicht trotzdem mal hier reinschauen. Um es etwas kürzer zu halten, hier mein Test: Klick Freue mich so auf den achten Teil!! The Messenger: Unfassbar sympathisches 2D Ninja-Spiel, das sich in seiner ersten Hälfte wie ein klassisches Ninja Gaiden anfühlt und in seiner zweiten Hälfte einen interessanten Gameplay-Twist hat. Dabei switcht das Spiel konstant zwischen 8-bit und 16-bit Optik und hat wirklich witzige Dialoge. Einfach rundum toller 2D Indie-Titel. Kann ich nur empfehlen, wenn man sowas mag. Habe hier auch die Platin geholt und den DLC gespielt, der auch gut war. SteamWorld Dig: Simples kleines 2D-Mining Spiel, das einen motivierenden Gameplay Loop hat. Ähnlich wie in Minecraft gräbt man sich immer tiefer in die Minen hinein, sammelt dabei immer seltenerere Materialien und kann dadurch immer bessere Werkzeuge freischalten, mit denen man wiederum noch tiefer gelangt. Ich habe gehört Teil 2 soll nochmal viel besser sein, also werde ich mir den irgendwann mal anschauen. The Legend of Heroes: Trails of Cold Steel IV: Cold Steel 4 … Das große Finale der Cold Steel Saga, die mich jetzt schon eine ganze Weile begleitet und dabei gleichzeitig die Story der Sky und Crossbell Spiele weiterführt. Da gibt es so unendlich viele Fanservice Momente, Charakter-Interaktionen und Offenbarungen die mir super gefallen haben. Brave Orders wurden etwas generft, so dass man nicht mehr durch seine Breaks jeden Kampf locker im Vorbeilaufen schafft (bin stattdessen den Weg des Crit-Builds gegangen, der super funktionierte) und ich war einfach rundum zufrieden mit dem Spiel … Was hier alles geboten wird ist beeindruckend. Selbst das Kartenspiel war total motivierend. Das Spiel hatte mich in seinem ersten Akt noch nicht so ganz packen können, aber sobald Akt 2 startete, konnte ich absolut nicht mehr aufhören und meine Reise endete zufrieden nach 128 Stunden Spielzeit. Es ist so bitter, dass ich nach Abschluss direkt gehyped auf Hajimari bzw. Reverie war und es BIS HEUTE immer noch nicht lokalisiert wurde. Die Warterei ist wahrlich schmerzhaft. Aber wir Trails Fans müssen einfach stark bleiben. FAR: Lone Sails: Ein melancholischer Indietitel, in dem es darum geht, mit einem großen Gefährt sein Ziel zu erreichen. Das Teil fährt dabei von selbst und man muss im Inneren diverse Aufgaben erfüllen, um es im Betrieb zu halten und von Zeit zu Zeit mal aussteigen, um Hindernisse zu beseitigen. Ich fand es ganz cool und stilsicher, hat mich aber nicht so ganz umgehauen. Fand die Puzzles auch einfach zu simpel dafür. Dezember Immortals Fenyx Rising: Ubisoft's Breath of the Wild wurde mir hier versprochen, aber letztendlich hat man nicht verstanden, was die Vorlage so gut gemacht hat. Anstatt den Spieler einfach in die Welt zu entlassen und erkunden zu lassen, wurde das Ganze wieder dadurch relativiert, dass man auf hohen Orten irgendwelche Icons auf die Map platzieren kann, die man danach abarbeitet. Die zwei Kommentatoren, die man sich dabei anhören muss, sind zu aufgezwungen lustig und das Gameplay lädt einfach nicht so sehr zum Experimentieren ein wie Zelda … Trotzdem ist es nicht schlecht. Die Dungeons haben definitiv ihre Momente und sind stellenweise sogar besser als die Schreine von BotW und ein paar der Mechaniken haben mir sehr gut gefallen. Eine richtige Alternative ist es nicht, aber ein solider Open World Titel, bei dem ich aber keine Lust hatte, es zu komplettieren. Super Mario World: DER SNES Klassiker, den ich bis zu diesem Punkt nie gespielt hatte. 2020 war es dann endlich so weit. SMW ist wie zu erwarten ein wirklich spaßiger 2D Platformer mit toller Musik und überraschend viel Inhalt. Ich kann absolut verstehen warum Leute es damals rauf und runter gespielt haben und es schafft den schmalen Grad zwischen fordernd und fair wunderbar. Mir gefiel allerdings Super Mario Bros. 3 noch einen Tick besser. MediEvil (2019): Das Remake von MediEvil habe ich gerne mitgenommen, da ich großer Fan der PS1 Bibliothek an Spielen bin und das Original nie spielen konnte. Ich habe natürlich keinen Vergleich, aber das Remake scheint sehr originalgetreu zu sein und lediglich die Optik verbessert zu haben, was genau das ist, was ich wollte. Umgehauen hat es mich jetzt nicht, aber ich fand MediEvil super sympathisch und habe gerne Zeit mit den Leveln verbracht. Der Humor hat super funktioniert, ich mochte die nostalgische deutsche Synchro und es hatte seine Momente. Die Platin war allerdings etwas nervig, da man am Ende nochmal durch jedes Level ein zweites Mal musste … Das habe ich dann erst Monate später nachgeholt. Eastshade: Eastshade beschreibt man am besten als ein Mini-Skyrim ohne Kämpfe. Die Struktur des Erkundens und das Reden mit den NPCs funktioniert ähnlich und auch die ruhige Musik gab mir Elder Scrolls vibes. Anders als in der Vorlage (?) geht es allerdings nicht um's Retten der Welt, sondern um … Kunst. Man selbst ist ein Maler und versucht Motive für seine Gemälde zu finden. Diverse Charaktere wollen dabei spezielle Motive haben und man selbst muss dafür sorgen, an bestimmte Orte zu kommen oder die richtigen Utensilien zu bekommen. Das Spiel ist perfekt, wenn man mal etwas sehr entspanntes, entschleunigtes Spielen möchte und macht optisch auch ganz gut etwas her. Weniger wegen der Grafik, als wegen dem coolen Weltendesign. Die Exploration macht auch viel Spaß, da man an jeder Ecke neue Quests finden kann. Sakura Wars (2019): Eine Art Musou-Spiel mit Mechs und einem Harem an Mädchen? Irgendwie hatte das Spiel etwas, ich mochte die Optik (Charakterdesign vom Bleach Mangaka Tite Kubo) und die Dialoge waren recht sympathisch, aber letztendlich war das Gameplay sehr eintönig und die Story nichts besonderes. Hat mich nicht umgehauen. Platin war mir dann auch zu grindy. Haven (2020): Das (bis dato) neueste Spiel der Game Bakers, die schon Furi entwickelten. Haven ist ein wirklich sympathisches Spiel über ein Päärchen, das gemeinsam aus ihrer Heimat geflohen ist und nun auf einem fremden Planeten eine neue Heimat aufbauen möchte. Dabei haben sie stets Angst, von ihrer Vergangenheit eingeholt zu werden und müssen sich mit den hiesigen Monstern rumschlagen, die ihr Unwesen treiben. Der Soundtrack ist absolut fantastisch (ernsthaft, auch wenn ihr es nie spielen werdet, hört euch den mal an) und ich fand es einfach erfrischend in einem Videospiel mal ein Paar erleben zu können. Meist sind Videospiel Charaktere ja single oder Romanzen deuten sich nur an und enden genau dann, wenn sie zusammengekommen sind. Haven ist da genau andersrum und ich fand die Dialoge sehr intim und teilweise auch überraschend schlüpfrig Das Kampfsystem nutzt das ATB System aus früheren Final Fantasy Spielen, mit dem Kniff, dass man beide Charaktere gleichzeitig steuert. Mit dem einen Stick wählt man die Aktionen des Einen und mit dem anderen Stick die Aktionen des Anderen. Das kann teilweise leicht überfordernd werden, aber man kommt ganz gut klar. Dabei gleitet man durch die Gegend und erkundet den fremden Planeten. Hat mich wirklich überzeugt der Titel. Kein Meisterwerk, aber ein unterschätztes Spiel wie ich finde. Cyberpunk 2077: Nach den ursprünglichen Reaktionen habe ich natürlich nicht viel erwartet und da ich die PS4 Version gespielt habe, habe ich auch das schlimmste erwartet, aber es war okay. Das Spiel war absolut spielbar und ich hatte keine gamebreaking Bugs. Trotzdem habe ich wegen der schwachen Performance nicht viel side content gemacht und mich eher auf die Hauptstory konzentriert. Die Story war ganz cool und ich mochte die Charaktere. Allerdings empfand ich das Gameplay als nicht sonderlich beeindruckend und war schockiert, wie wenig Rollenspiel Cyberpunk wurde. Das Spiel fühlt sich eher wie ein limitiertes Deus Ex als ein Tabletop RPG an. Ich will es aber auf PS5 irgendwann nochmal spielen inklusive DLC und side content. Super Smash Bros. Ultimate: Wohl DAS essentielle Switch Spiel. Smash Ultimate ist … eine Granate von einem Spiel. Was hier alles an Charakteren, Leveln, Modi, Musik und anderer Kram drin ist, findet man in keinem anderen Spiel. Ich habe über 100h reingesteckt und nur an der Oberfläche gekratzt. Tatsächlich habe ich auch mit anderen Leuten gespielt, dort spaßige Gespräche geführt und sogar in einem Turnier mitgemacht, wo ich zweiter wurde Dort waren allerdings ausschließlich Anfänger dabei. Trotzdem eine spaßige Zeit. Ich hatte nur leider nie die Muße, richtig gut darin zu werden. Ich werde das Spiel aber sicherlich noch das eine oder andere Mal einwerfen. Ich liebe nämlich auch, wie customizable das Spiel ist. Es funktioniert als spaßiger Partytitel mit Items, aber auch als ernsthaftes Kampfspiel mit sowohl 1 on 1 Kämpfen, chaotischen alle gegen alle Kämpfen oder auch Teamkämpfen. Alles ist dabei. Man kommt schwer in Smash rein, aber wenn man sich einmal eingearbeitet hat, macht es echt Fun Schlusswort Und glaubt es oder nicht, aber das war es für 2020! Uff, das war anstrengend Ich hoffe, ich habe eine gesunde Mitte aus kurzem Fazit und Kurzreview gefunden. Natürlich haben einige Titel viel mehr Text bekommen als andere ... Was in der Regel daran lag, dass sie mich mehr begeistert haben oder generell größere Hype-Titel waren. Wer aber zu einzelnen Titeln noch mehr hören möchte, kann mir das gerne sagen. Ich dachte mir, manches ist auch einfach nicht so interessant. Ich hoffe, das 2021 wird dann nicht so lange auf sich warten lassen. Tatsächlich ging es dann doch recht schnell, als ich einfach Mal konsequent geschrieben habe, anstatt nur einen oder zwei Titel abzuarbeiten Wird sehr awkward, wenn meine Topliste auf 2022 dann kommt, wenn das Jahr schon im vollen Gange ist Muss mir mal überlegen, ob ich das Jahr vorziehe und '21 dann nachreiche ... Habe mich selbst in diese Lage gebracht Ich hoffe, ihr habt alle ein schönes Jahr 2023. Spieletechnisch sieht es absolut insane aus und ich bin echt heiß drauf, den ganzen Kram zu spielen.
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