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Steph

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Alle erstellten Inhalte von Steph

  1. Also nach der ganzen Bundestags-Debatte der letzten Tage, kann ich langsam nicht mehr. Vielleicht hat jemand anderes noch die Kraft, das ist mir aber langsam zu wild alles
  2. Medial sind sie überrepräsentiert, die Statistiken geben das nicht her (wurde hier glaube ich schon verlinkt), aber die sind ja alle Fake Also klar, mittlerweile trollst du nur noch, aber wer die Welt nur so einteilt, der ist halt auch ein bisschen kleingeistig. Als ob es Partei-Übergreifend nicht überall „Vollidioten“ gibt. Keine Ahnung warum du der Ansicht bist, dass Menschen auf ihr eigenes Spektrum keinen kritischen Blick haben. Aber ehrlicherweise hast du mich mit deinen Antisemitismus-Beitrag auch mittlerweile gänzlich verloren. Hab ich die anderen Thematiken noch mit Interesse von dir gelesen, war mir hier die „Selbstlüge“ doch ein bisschen zu dämlich. Entschuldige, aber da würde ich mich lieber an die vielen jüdischen Stimmen halten, die eine fette AfD-Warnung in den letzten Wochen abgesandt haben und nicht auf die Worte eines Random-Wählers, der Antisemitismus überall erkennt, nur bei der AfD nicht. Damit noch fröhliches Diskutieren und natürlich trotzdem alles Gute 👍
  3. Den Antisemitismus nur bei anderen sehen (damit meine ich natürlich nicht dich @Nicola-Me), aber nicht bei der eigenen Wählergruppe oder gar Partei der Wahl, ist an Heuchelei auch kaum zu übertreffen. Als ob das kein globales Problem sei, durch alle Schichten oder Wählergruppen hinweg. Wie ignorant kann man sein? Und dann sich hinstellen, und von importierten Antisemitismus warnen - das ist wirklich der blanke Hohn! https://www.juedische-allgemeine.de/politik/wehe-den-juden/ @Passat3BG sorry, aber heuchle hier keinen vor, dass dich die Jüdische Stimme interessiert.
  4. Widersprüchliches Verhalten, ist natürlich nur Teil einer „Seite“ Antisemitismus ist mitunter ein Rechtes und Linkes Problem, wer das sich hier anders schönredet, lebt wirklich in einer Parallelwelt oder fühlt sich Überlegen?
  5. Nö, das unterstellst du auch wieder nur, weil du dein Bild von „Linken“ unbedingt bestätigt haben willst. Hat man ja jetzt deutlich gemerkt. Am Ende werden hier einfach Quellen/Zitate von Studien/Umfragen genommen, die so ein Bild formen - dafür können wir herzlich wenig. „Wir“ sind nicht für den Bildungsstand bestimmter Wählergruppen verantwortlich. Gerne könnt ihr auch ähnliches bzw. Gegenteiliges liefern, macht ihr aber nicht - obwohl wir mehrfach direkt auf euch zugegangen sind, ja quasi gebettelt haben. Umgekehrt bekommt man aber vorgeworfen, dass man keine Schraube von einem Nagel unterscheiden kann - weil du dich überlegen fühlst(?) Nehme es mir nicht übel, aber deine „Moral-Keule“ kannst du stecken lassen, wenn du dich selbst immer wieder in einer überlegenen Position siehst.
  6. Ich habe erst mit @whitebeard45 an anderer Stelle das Gegenteil geschrieben, wir sind also nicht auf dieses Klischee aufgesprungen. Wobei User wie Belanglos es auch schwer machen, nicht auf diesen Zug doch aufzuspringen^^ Ich wähle doch auch nicht die MLPD, weil ich von Nazis geschlagen wurde und grundsätzlich war ich in der Vergangenheit für die SPD tätig, bin aber durchaus Wechselwählerin. Oder ist die SPD jetzt schon linksextrem? Falls ja, wird’s langsam echt albern. Auch wenn ich mich wiederhole, den Vorwurf, dass vornehmlich deine Bubble hier alles nur noch in AfD und Linksextrem einteilt, musst du dir halt gefallen lassen, wenn es für dich immer nur 1 oder 0 bei politischen/gesellschaftlichen Fragen gibt. Keiner sollte eine Partei wählen, die unsere Demokratie destabilisieren will. Das siehst du in der AfD nicht, der Verfassungsschutz und andere Organisationen aber durchaus. Schade, dass das so wenig aus deinen Vorurteilen ersichtlich ist.
  7. Ach, ich find‘s schon ganz schön, dass das zu mir gehört. Gerade hier in Hamburg ergeben sich dadurch auch schöne Gespräche mit den Menschen und ich kann ein bisschen über die Schönheit meiner Region sprechen - über die Nachteile natürlich auch^^
  8. Deine Menschenkenntnis und dein Blick für verschiedene Lebensrealitäten sind doch sehr von Klischees/Vorurteilen durchsetzt. Ich schäme mich überhaupt nicht für meinen Dialekt. Es nervt mitunter in eine Schublade gesteckt zu werden, aber ich war schon immer Verfechterin von Dialekt-Pflege, auch im Unterricht, da ich sprachliche Vielfalt schätze. Jeder der mich hier kennt weiß das bzw. kann das bestätigen. Ich spreche niemanden seine Ängste oder Erfahrungen ab. Ich ziehe nur andere (politische) Schlüsse aus den Problemen. Aber genauso wenig, wie ich sagen würde alle Deutschen sind um sich schlagende Nazis, genauso würde ich nicht sagen, dass alle Ausländer um sich schlagende Muslime sind (als Beispiel). Du hast hier schon das richtige Stichwort genannt: Brennpunkt! Der entsteht durch (soziale) Ungerechtigkeit, schlechte Integration (auch Deutsche lassen sich mitunter schlecht in demokratische Werte integrieren) und etliche andere Versäumnisse. Muss man daran arbeiten? Ja! Das wiederhole ich ständig in diesem Thread an verschiedenen Punkten zur Migration. Ich würde hier in Hamburg nicht in St. Georg wohnen wollen, sehe ich das Problem so einseitig und einfach wie scheinbar die AfD-Wählerschaft? Nein, denn solche Themen und Probleme sind komplex. Ehrlich, rede doch mal mit mehr Menschen, die in verschiedenen Lebensrealitäten leben (außerhalb deiner Bubble). So viel Klischee-Denken erlebe ich sonst nur von Alt-Wessis.
  9. Mein sächsischer Dialekt wird ewig ein Teil von mir sein
  10. Der Satz ist übrigens der blanke Hohn für mich und schon echt frech. Ich musste meine ganze Schul- und Studienzeit, während den Semesterferien in irgendwelchen Fabriken jobben, um mir entweder meine Hobbys oder später das Studium zu finanzieren (Studium hab ich trotzdem abgebrochen und eine klassische IHK-Ausbildung nachgeschoben). Klar, heute geht's mir deutlich besser und ich würde mich als extrem privilegiert ansehen. Meine politische Einstellung hat das aber nie beeinflusst. Eventuell tut weniger biased auch dir gut, oder ist so ein Anflug von Arroganz nur bei Linken zu kritisieren? Ich mein, wie wenig du dich scheinbar mit Leuten außerhalb deiner Blase unterhältst, wird hier ja mehr als deutlich. Das kann man mir umgekehrt nur bedingt vorwerfen, weil ich wie gesagt aus dem Osten komme ;D
  11. Ich wäre noch gerne auf mehr eingegangen, aber macht wenig Sinn. Vielleicht bemüht sich noch jemand anderes. Hierzu aber: Ich bin in einer Ost-Provinz (Sachsen) geboren, noch zu DDR-Zeiten (glücklicherweise ist das Kapitel vorbei). Die Wende hat meine Familie so semi-gut überstanden. Meine Mom hat durch Schließung von Betrieben den Job verloren und war immer wieder mal in Hartz IV gefangen, weil strukturschwache Gegend und sicher auch altersbedingt. Mein Dad war der finanzielle Retter, wenn man so möchte. Vermögen hatten wir nicht, wie auch, konnten ja keins aufbauen. Eine klassische, privilegierte "Westgeschichte" hat meine Familie sicher nicht. Deswegen bin ich trotzdem behütet aufgewachsen, meine Familie kennt politische Repressionen und hat mich entsprechend demokratisch und weltoffen erzogen. Das kann wahrscheinlich nicht jeder von sich aus der Region behaupten. Hatte phasenweise immer wieder Konflikte mit Rechtsextremismus. Nicht weil ich damals sonderlich "Links" war, sondern einfach weil ich in der Skaterszene unterwegs war. Alternative Szene reicht im Osten ja schon, um aufs Maul zu bekommen. Ich war sogar Opfer von Gewalt durch Nazis als 14-jähriges Mädchen. Später wurde ich dann noch Zeugin, wie ein Veranstaltungsort, in dem ich ehrenamtlich gearbeitet habe, von Jung-Nazis überfallen wurde. Baseballschläger-Jahre prägen. Irgendwann haben mein Mann und ich entschieden, auch aus mentalen Gründen, die Region zu verlassen und warum? Weil das so gut wie jeder gebildete Mensch meiner Generation gemacht hat. Anderswo gab's bessere Arbeit, mehr Offenheit, weniger Missmut. War das gut für die Region? Sicher nicht. Zurückziehen kommt für mich aber nicht in Frage, weil ich nicht möchte, das mein Kind unter solchen Bedingungen aufwächst. Aber ich kenne viele Seiten von und in Deutschland, ich lebe schließlich in Hamburg seit einigen Jahren und erlebe hautnah Stadtviertel wie St. Georg etc. Und sowohl Arbeitsbedingt als auch eine Zeit lang durch parteipolitische Arbeit, kenne ich ein paar Facetten - ich komme nur zu anderen Schlüssen, als die "AfD-Bubble". Aber es ist wie immer, der Gegenseite permanent Schwarz-Weiß-Denken oder Spaltung vorwerfen, selbst aber keine Grautöne zulassen.
  12. Der Landeswahlleiter selbst natürlich auch bezahlt und die offensichtlich falschen Briefumschläge und Wahlzettel in dem Video sind auch bezahlt wurden, damit sie ihre Farbe ändern. Grundsätzlich wollte ich das aber nicht kontextlos hier stehen lassen^^
  13. Hinweise zum Thema Briefwahl: https://www.tagesschau.de/inland/regional/hamburg/ndr-vor-wahlen-hamburgs-landeswahlleiter-warnt-vor-fake-video-100.html
  14. Das Fascho-Wording kommt von mir und das erlaube ich mir, aufgrund der Einordnung der Partei in diversen Bundesländern sowie Mitgliedern wie Höcke, die man ganz offiziell so nennen darf. Ansonsten ist es natürlich auch hier wieder bedauerlich, dass man ein Thema über alles stellt und mit der "Lösung" eines Problems, 10 andere Probleme in Kauf nehmen möchte. Ich bin auch nicht der Meinung, dass der aktuelle Weg für die Zukunft sinnvoll ist, schon allein weil Deutschland auch ein Wohnproblem hat und wie von mir angesprochen, Flüchtlingsunterkünfte keine Dauerlösung sein können. Hier müsste man natürlich schauen, wie wir das sozialgerecht in Zukunft gestalten können - eben in Kombination mit Migration. Ich würde hier aber auch eine Europäische Zusammenarbeit/Lösung bevorzugen, statt eine deutsche "Abschottungstaktik" zu wählen. Zumal wie gesagt, die AfD hier absolut keinen Unterschied zwischen abgelehnten Asylbewerbern oder integrierten Migranten macht, wenn es um ihre Abschiebepläne geht. Leider ein bisschen sehr grob zusammengefasst, aber anbei noch eine Übersicht der Vorschläge zum Thema Migration der einzelnen Parteien: https://www.mdr.de/nachrichten/thueringen/bundestagswahl-partei-position-migration-integration-asyl-100~amp.html. Und deine Idee/dein Vorschlag ist dabei nicht, die Speicherkapazitäten zu erhöhen oder überschüssige Energie zukünftig in Fernwärme umzuwandeln, sowie es der Vorschlag der Forschung ist, sondern lieber das Geld in den Bau von Atomkraftwerken zu verfeuern? Man bemüht ja immer gerne das Wort "Technologie-Offenheit", mit Offenheit hat das oft wenig zu tun, wenn man aktuelle Entwicklung/Forschung eher ablehnend gegenübersteht. Zum Thema Stromimport und -Export: https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2023/09/PD23_351_43312.html https://www.klimareporter.de/strom/quaschning-erklaert-atomstromimporte-aus-frankreich Hier auch nochmal mit den Fingerzeig auf Frankreich: https://www.fr.de/politik/die-atomkraft-in-frankreich-ist-ein-finanzielles-desaster-93532284.html. Ja, Atomkraftwerke muss man sich leisten können. Völlig korrekt. Aber ganz ehrlich gemeint, ich bin ja schon mal dankbar, dass man hier überhaupt mal inhaltlich auf die Themen eingeht, ohne irgendwelche unzusammenhängenden Wortfetzen zu stammeln.
  15. Bin gerade leider beschäftigt, daher nur kurz als Ergänzung, weil das gerade super passt @whitebeard45 @d4b0n3z https://www.zeit.de/politik/2025-02/friedrich-merz-atomare-teilhabe-frankreich-grossbritannien
  16. Eventuell ist es auch nicht zu unterschätzen, dass unentschlossene Wähler auch von so einem Klientel abgeschreckt werden. Klar wird sich hier keiner melden, dass er wegen solchen Usern nicht die AfD wählt - aber wenn das nur für ein paar Leute eine gewisse Abschreckungswirkung hat, ist das ja auch irgendwie hilfreich
  17. Nicht wirklich, aber zeigt am Ende natürlich gut und für alle sichtbar, dass man hier inhaltlich nicht viel vorzuweisen hat. Das muss ja selbst den AfD-Wählern hier mittlerweile peinlich sein.
  18. Könntest du noch auf meine Punkte zur US-Politik eingehen? Warum feierst du in den USA Totalitäres Regierungsgehabe ab, warnst aber in DE von DDR 2.0?
  19. Trump & Musk feuern auch explizit Behörden-Mitarbeiter, die sich kritisch gegenüber ihnen äußern. User bekommen jedes Mal Schnappatmung, wenn sie in einem Forum wie hier Widerspruch erhalten - finden‘s aber geil, wenn im öffentlichen Dienst ganz unverhohlen nach Stasi-Methoden Mitarbeiter aussortiert werden. Am Ende redet sich die Wählerschaft das natürlich auch wieder schön, aber wenn ein „Linker“ so Autoritär einen Staat umformen würde, wären die Diskussionen ganz andere.
  20. Kann mir das ein anderer AfD-Wähler hier übersetzen oder ist das quasi der Bildungsschnitt dieser Wählerschaft? Ich mein, wenn man das Abschaffen der Gewaltenteilung in den USA durch Trump und Musk geil findet, umgekehrt aber keine DDR 2.0 will, muss doch irgendwas zwischen Information und Gehirn verloren gegangen sein.
  21. Sie bekommt in der Schweiz jetzt ein bisschen die Retourkutsche. Sie lebt zwar in der Schweiz, zahlt aber keine Steuern, bekommt aber Polizeischutz. Das stößt wohl auch nicht gerade auf Begeisterung, weshalb man jetzt ein bisschen scherzhaft ihre eigene Politik aufgreift. Bündnis schickt Alice Weidel per "Rückreiseticket" in "sicheres Herkunftsland": https://www.stern.de/politik/ausland/alice-weidel--schweizer-buendnis-raet-afd-spitzenkandidatin-zur-ausreise-35483712.html
  22. Das Selbstbewusstsein mancher AfD-Wähler ist schon erstaunlich. Klar, sie haben eine Partei wie die SPD überholt - was in Anbetracht des Zustands dieser Partei aber auch schwer verwunderlich ist. Dennoch ist dieser Mehrheitsanspruch schon ziemlich realitätsfern, wenn man auf aktuelle Umfragen schaut (zumindest im Bund). Sich mit 20% hinzustellen und ständig von "wir" zu sprechen, ist ein wenig absurd, gerade in Anbetracht des öffentlichen Widerstands, der immer wieder aufflammt. Der Fingerzeig auf die Nachbarn (Österreich), ist sicherlich wichtig und richtig, aber man muss sich auch mal vor Augen führen, womit die "Volksparteien" hier antreten und dennoch schafft es die AfD auf nicht mehr Stimmen. Die AfD hat trotz Ampel-Aus, Friedrich Merz und Olaf Scholz "nur" die 20%-Marke erreicht. Das ist grundsätzlich 20% zu viel, aber viel mehr Wachstum wird's jetzt erstmal auch nicht mehr geben, ein Peak von 23% halte ich hier höchstens für denkbar. Ich will das hier nicht kleinreden, aber ein wenig auf dem Boden der Tatsachen sollten wir sicher alle bleiben, auch um die nächsten Tage ruhig zu überstehen. Am Ende liegt es tatsächlich an der CDU, wie und mit wem sie das Land in den nächsten 4 Jahren gestalten wollen. Also wenn das nicht so traurig wäre, könnte man echt drüber lachen. Aber man muss eben auch mal über seinen eigenen Tellerrand schauen. Ein Land wie Italien unter Meloni weiß um die Vorteile der EU, steht offen zur Ukraine und erklärt immer wieder ihre Unterstützung. Klar wird die AfD mit Ungarn auch einen Verbündeten in der EU finden, aber Ungarn repräsentiert ja auch genau das, was viele AfD-Wähler hassen. Ich liebe dieses Meme..
  23. Ich glaube, da reicht oft ein "Störfaktor" im Leben, was den Rest dann ausblenden lässt. Dann werden Dinge natürlich auch gezielt genutzt, um Angst zu schüren. Dadurch wollen Menschen schnelle Lösungen, egal ob sie nachhaltig sind oder nicht. Davon lassen sich selbst (eigentlich) gebildete Menschen anziehen. In der Welt gibt's zudem viele Brennpunkte, die uns durch die Vernetzung unmittelbar erreichen, das überfordert natürlich. Mich überfordert das zumindest phasenweise, ein stabiles Umfeld ist dann sicher hilfreich. Sicherlich wäre dem geholfen, wenn die Politik hier Social Media gezielter für Aufklärung nutzt und umgekehrt, es wieder ein Spektrum der "Mitte" gibt. Aber wenn dann selbst Parteien der "Mitte" auf rechten Populismus aufspringen, rückt natürlich auch die Gesellschaft mehr nach rechts. Vieles wird dadurch normalisiert. Und ja, ich schließe hier tatsächlich auch die CDU mit ein, die natürlich viele rechts-konservative Ausschläge hat, aber in Bundesländern wie Schleswig-Holstein deutlich gemäßigter ist. Genau der Wobei ich gestern wieder vermehrt das Gegenteilige gelesen habe, weshalb die mahnenden Stimmen leider etwas untergehen. Aber die Tage und Themen von Trump sind auch unberechenbar, mal schauen, was bis nächste Woche noch alles aufkommt. Bernie Sanders hat sich gestern dazu auch an die Nation gewannt. Da er aber für viele US-Amerikaner quasi ein Kommunist ist, erreichen seine Worte wohl nicht die relevante Wählerschaft/Bevölkerung. Das kommt natürlich auch noch hinzu .-. Da bin ich voll bei dir, auch etwas, was ich nicht begreife. Man hat kein Interesse, Fluchtursachen zu bekämpfen, sei es durch militärische Unterstützung oder die immer brisanteren Auswirkungen der Klimakrise. Auch hier wird es irgendwann die Menschen immer mehr in den Norden ziehen, weil die eigene Region kaum noch als Lebensraum geeignet ist.
  24. Deine Nicht-Antworten zu allen Fragen und Inhalten hier, sind auch wirklich seltsam. Statt einfach offen zu sagen, deine Wahlentscheidung triffst du nach Bauchgefühl, weil du zu keinem Thema, irgendwas Substanzielles schreiben kannst, würde doch genügen. Aber mach uns oder dir doch nicht vor, dass du Abseits von Emotionen zu gewissen Themen, hier irgendwelches tiefgründiges Wissen hast - dieses Ganze „ich will nicht mit euch diskutieren, weil links“, ist doch mittlerweile nur eine faule Ausrede und ehrlich auch lächerlich, wenn man umgekehrt der „Gegenseite“ immer Spaltung vorwirft. Also du musst jetzt nicht krampfhaft wieder ein Ausweichmanöver finden, um ja auf keinen Inhalt sinnvoll einzugehen - nutze den Tag lieber und zocke oder so^^
  25. Ich glaube da fehlt einfach völlig der Blick fürs Ganze bei den Meisten. Trump bombardierte seine Wählerschaft dann mit dem was sie hören wollten: Böse Migranten, zu viel Steuern, zu hohe Inflation, Bürokratie abbauen, Biden an allem Schuld. Das Resultat (eine kleiner Auszug): Familien werden zerrissen, weil Trump-Supporter durch die Abschiebungen, zum Beispiel ihre Ehefrau verlieren. Die Preisgestaltung durch den Zollkrieg wird noch spannend (Firmen wie Apple haben schon Preissteigerungen angekündigt). Die Inflation ist im Januar nochmal mehr gestiegen, als von Ökonomen vorhergesagt. Durch den Bürokratie-Abbau verlieren auch etliche Trump-Supporter ihren Job. Einige Magazine/Zeitungen, die Biden als Gefahr für die Demokratie gesehen haben, schreiben jetzt genau das über Trump Der Subreddit der US-Konservativen Wählerschaft ist dabei auch interessant. Es passt nicht zu ihren Weltbild, dass Länder wie Russland und damit auto. auch Nordkorea jetzt ihre Freunde/Verbündeten sind. Da scheint es schon Konsens zu sein, dass ein Land wie die Ukraine natürlich ein Verteidigungsrecht hat und viele erkennen zumindest hier, die Falschaussagen von Trump. Das macht meinem Mann und mir auch viel Sorgen. Im Grunde hat man hier zwei Menschen, mit imperialistischen Drang an der Macht, die sich aufgrund der Machtlosigkeit Europas die Grenzen aufteilen können. In Hinblick auf unsere eigenen Wahlen und der AfD, müsste den Menschen eigentlich bewusst werden, dass nicht eine Schwächung der EU vorangetrieben werden sollte, sondern eine Stärkung. Sowohl wirtschaftlich, als auch militärisch. Aber auch hier schlägt das in die selbe Kerbe, wie bei der Trump-Wählerschaft, wie @Belian schon schreibt. Man hat nicht das Ganze im Blick.
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