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Steph

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Alle erstellten Inhalte von Steph

  1. Hatte mich auch schon wieder fürs Angeln bereitgemacht, dann werden Mittwoch aber umso mehr Fische gefangen!
  2. @BloodyAngelCherr so, nach Ewigkeiten endlich wieder L.A. Noire... ... weil die Informationen hier und auf anderen Seiten alle eidersprüchlich sind, Frage an dich: Gab's verpassbare Trophäen? Ich kann mich selbst nicht mehr erinnern
  3. Ich hab heute nochmal ein Boost rein, aber nur damit ich endlich mit L.A. Noire anfangen kann Ich hab ja die Hoffnung, dass ich im Mai und Juni noch ein bisschen durchstarten kann. Die mittleren Ränge will schon anvisieren
  4. Der PS5-Timer zeigte nach meinen ersten Durchgang 23 Stunden an, das halte ich aber für zu ungenau, 25+ sollten das sicher gewesen sein. Mit Trophäenfokus schafft man das aber locker unter 20 Stunden, mein zweiter Durchgang war auch gleich deutlich kürzer (kein Autopop). Von 15 bis 25 Stunden ist sicher alles möglich.
  5. Passend zu der entschleunigenden Art des Spiels, ist auch die Platin-Trophäe nicht wirklich anspruchsvoll oder stressig. Trophäen kann man nicht verpassen, selbst Nebenquests die man verhauen hat, zählen als abgeschlossen. Einzig die Suche nach allen Fischen und Fisch-Anomalien kann hier etwas nervig sein, gerade weil es ein paar Arten gibt, die auch nur durch eine Art gefangen werden können. Am Ende lande ich persönlich bei einer Schwierigkeit von 3.
  6. Persönliches Fazit Im Grunde ist das Spiel ein „Lovecraft-Angel-Adventure“. Die Angelmechanik ist zwar recht simpel und besteht letztendlich nur aus gut getimten Klicks, aber aufgrund verschiedener Fisch- und Angelarten ist dies durchaus abwechslungsreich gestaltet. Beim Verladen der Fische und gefundenen Gegenstände kommt zusätzlich noch ein bisschen Tetris-Feeling auf. Der eigentliche Reiz ist aber sicherlich der Erkundungs- und Forschungsaspekt. Mehr und mehr will man die offensichtlichen Lovecraft-Bezüge erforschen. Dabei mochte ich vor allem die entschleunigende Art des Spiels, die einfach perfekt auf den dezenten Horror abgestimmt ist. Das Ganze wird von dem hervorragend, melancholischen Soundtrack und der malerischen Optik getragen. DREDGE ist ein faszinierendes und wundervolles Spielerlebnis, dessen Horror-Akzente wohlig warm in die Erzählung und Erkundung eingewoben ist. Klare Empfehlung und GOTY-Kandidat (2023)! Meine ausführliche Spielerfahrung kann man hier nochmal detailliert nachlesen: Indie Diary: Dredge. Eine überragende 9.
  7. Sofern bei euch intern nicht schon in Arbeit, würde ich gerne... Dead Island 2 Dredge Resident Evil 4 Remake ... übernehmen.
  8. Wir wollen die nächsten Tage unseren Garten weiter ausbauen, wahrscheinlich hab ich dann am Dienstag wieder höllischen Muskelkater Zwischendrin hab ich noch 2-3 Platin geplant, damit ich endlich (!) im Mai mit L.A. Noire anfangen kann und die 100 voll mache
  9. Jetzt drücke aber mal auf die Bremse, sonst hole ich dich ja gar nicht mehr ein!
  10. Octopath Traveler 2 - 40 Dredge - 42 SAVE Dead Island 2 - 38 Stray Blade - 30 KILL Bus Simulator - 30
  11. Ausgerechnet bei der 5. Frage hätte ich schon vorher Überschneidungen bei den Antworten erwartet Frage 2 und 4 sind aber echt Killer, mal sehen ob's konsequent nur 1er Punkte regnet
  12. To Zanarkand hab ich damals für meine Hochzeit ausgewählt, von daher bin ich da etwas voreingenommen
  13. Mir hat Avatar auch das Genick gebrochen. Hätte noch eher auf Titanic getippt, aber ich musste ja unbedingt Terminator 2 nehmen (obwohl ich Aliens persönlich noch lieber mag)...
  14. Ich habe heute fast 7 Stunden im Garten gearbeitet, ich... oder besser gesagt mein Körper möchte sterben Gegrillt haben wir heute auch noch.
  15. Ja, so ein richtiger RL-Trip in die USA und Kanada, ohne Zombie-Geschnetzel
  16. Moin! In knapp 4 Woche geht's nach Nordamerika (USA und Kanada), Einreiseformulare endlich durch...
  17. Frage drei killt mich. Da gibt's für mich einfach zwei Filme die ganze Vorne sind, die aber wahrscheinlich nicht die Mehrheit hier nennt
  18. Es hilft auch heutige Gegebenheiten ggf. richtig einzuordnen oder Zusammenhänge zu unserer heutigen Gesellschaft zu verstehen.
  19. Da das Forum noch nicht Tod ist (), anbei noch ein paar weitere Gedanken dazu... Ich glaube weiterhin, dass diese Seite noch für einige Zeit eine Lücke füllen wird, die so nur über ein Forum möglich ist. Schaut man sich die aktuellen Events und Spielerprojekte in den verschiedenen Bereichen hier an, wird das Forum ja vor allem als persönlicher Blog genutzt. Neben etwas Small Talk oder Spiel-Rückfragen, bestehen wohl ein Großteil der Beiträge aus 600+ Wörtern - das ist schon eher eine Seltenheit in der Forenlandschaft, wenn's nicht gerade um rein politische Themen geht. So eine Beitragslandschaft kann Discord aktuell nicht abdecken, einfach weil die Möglichkeiten fehlen, ein Beitrag vernünftig aufzubereiten - beispielsweise mit Bildern, wie es eben lange Beiträge oder Reviews brauchen, um etwas aufgelockert zu werden. Vielleicht kann man die Events und oftmals Blogähnliche Nutzung ja irgendwie noch herausstellen, sodass hier vielleicht auch User den Weg hier hin finden, die vor allem eins wollen: viel Schreiben
  20. So lange die Nächte durchmachen wie die letzten Tage bin ich echt nicht mehr gewöhnt, ich bin müde und wohl langsam etwas zu alt
  21. ... das Spiel verleitet mich jetzt doch mal, aus meiner Ecke gekrochen zu kommen Hellsinger ist auch schon ewig auf meiner Wunschliste, die Liste an Metal-Größen liest sich auch einfach hervorragend und das "Doom-Setting" könnte passender nicht sein. Ein wunderbarer Einblick von dir in das Spiel und die Mechanik... und auch wenn ich eher ein Shooter-Noob bin, klingt das Ganze einfach unfassbar unterhaltsam und auf niedrigeren Schwierigkeitsgraden zumindest machbar Bin mir nur nicht ganz sicher, ob sich das Spiel und die Rythmusmechanik wirklich 20 Stunden lang trägt, trotz des Settings und dem Sound-Feeling(?)
  22. - VORWORT - Die nächsten Wochen geht’s hier Schlag auf Schlag. Als kleines Extra und weil ich ganz heiß darauf bin, auf ein aktuelles Spiel näher einzugehen, schiebe ich schon heute ein weiteres Game nach. Auch wenn DREDGE kein Bestandteil der Umfrage war, ist es mir ein regelrechtes Bedürfnis dem Spiel so schnell wie möglich ein Tagebucheintrag zu widmen, weshalb ich mir jetzt einfach schnell die Finger wund getippt habe. Entwickelt wurde das Spiel (Trailer) von Black Salt Games, gepublished von Team17, die unter anderem auch Narita Boy veröffentlicht haben (eigentlich kein gutes Zeichen ). An dieser Stelle natürlich wie immer auch ein Begleitstück zum Tagebucheintrag, auch hier aus dem Spiel-Soundtrack direkt - der im Übrigen hervorragend ist, dazu aber später mehr: DREDGE Soundtrack - The Restless Town Spotify | YouTube - PH'NGLUI MGLW'NAFH CTHULHU R'LYEH WGAH'NAGL FHTAGN - Bevor wir in mein Spielerlebnis eintauchen (höhö ), schweifen wir kurz literarisch ab und werfen ein Blick auf die Geschichten und Welten von H.P. Lovecraft. Vorher aber ein wichtiger Hinweis, der auch der generellen Einordnung seiner Werke und Schriften dient. *** Disclaimer Part I: Heute, wie auch schon damals, ist H.P. Lovecraft ein problematischer Zeitgenosse - vor allem aufgrund seiner rassistischen und xenophoben Ansichten, die leider auch in einigen seiner Werke zum Ausdruck kommen. Sein Ansichten spiegeln sich insbesondere in seinen Beschreibungen von nicht-weißen Charakteren und Kulturen wider. Lovecrafts Geschichten sind oft von einem Gefühl der Fremdheit und Bedrohung durch das Unbekannte geprägt, das er mit nicht-weißen Kulturen in Verbindung brachte. So beschreibt er auch in einigen seiner Erzählungen diese Kulturen als primitiv, rückständig und bedrohlich. Lovecrafts Werke spielen natürlich eine einzigartige und bedeutende Rolle in der Entwicklung der Horrorliteratur, Film- und Spielkunst, umgekehrt sollten man seine rassistische Weltanschauung dabei aber nicht ignorieren. *** Seine Werke haben unwiderruflich die Literatur-/Medienlandschaft geprägt und auch schon viele Spiele in der Vergangenheit inspiriert, sei es Bloodborne, Sunless Sea oder Sunless Sky und natürlich Call of Cthulhu sowie The Sinking City. Auch die Welt von DREDGE zerrt aus den Lovecraft-Geschichten und dem Cthulhu-Mythos. *** Disclaimer Part II: Der Cthulhu-Mythos basiert auf der Vorstellung, dass es eine verborgene Welt voller kosmischer Schrecken und alten Göttern gibt, die die Menschheit bedrohen. Zentrales Thema im Cthulhu-Mythos ist die Existenz einer außerirdischen Rasse, den "Großen Alten", die vor langer Zeit die Erde besuchten und hier ihre Spuren hinterließen. Die Großen Alten werden oft von Kultisten verehrt, die ihre Rückkehr herbeisehnen und bereit sind, dafür alles zu tun. Die Menschheit ist in der Welt des Cthulhu-Mythos oft machtlos gegenüber den Bedrohungen, die von den Großen Alten und ihren Anhängern ausgehen. Cthulhu selbst wird als eine Art amphibisches Wesen beschrieben, das sowohl auf Land als auch im Wasser leben kann. *** Genau hier setzt DREDGE an und nutzt die Bezüge des Cthulhu-Mythos zum Meer und dem Ozean... - ES MUSS LIEBE SEIN - Es ist verrückt, da erscheint das Remake zu Resident Evil 4, eines der wenigen Blockbuster die mich in der letzten Zeit überhaupt interessiert hat und dann lege ich Resident Evil nach nur einem Run beiseite, für ein Angel-Adventure. Ja... ihr habt richtig gelesen: Angel-Adventure! Nebenbei gesagt hat mir das Remake zu Resident Evil 4 im ersten Durchgang sehr gut gefallen, aber DREDGE hat mich am Ende regelrecht fasziniert. In DREDGE spielt man einen namenlosen Fischer, dessen Boot ziemlich in Mitleidenschaft gezogen wurde und an einer kleinen Insel kentert. Der Bürgermeister dieser Insel bietet einen schnell Hilfe an, sofern man für ihn auf Fischfang geht. Nach der Reparatur des Bootes, geht’s auch schon ins Meer und man wird behutsam in die Mechaniken des Spiels eingewiesen. Die Angelmechanik ist dabei zwar recht simpel und besteht letztendlich nur aus gut getimten Klicks, aber aufgrund verschiedener Fisch- und Angelarten ist dies durchaus abwechslungsreich gestaltet. Beim Verladen der Fische und gefundenen Gegenstände kommt zusätzlich noch ein bisschen Tetris-Feeling auf. Der eigentliche Reiz ist aber sicherlich der Erkundungs- und Forschungsaspekt. Schnell war ich in Versuchung die weiteren Inseln dieser Welt anzufahren und den Ozean zu erforschen, was allerdings nicht ganz ungefährlich war und ist. Gerade in den ersten Stunden ging mir durchaus die Düse, als es dunkel wurde und die ersten, seltsamen Dinge vorgefallen sind. So habe ich bei Nacht seltsame Leuchtstrahlen gesehen, wurde von unheimlichen Luftverwirbelungen verfolgt und habe Schiffe wahrgenommen, die gar nicht da waren, inklusive deren Schiffsirenen. Spätestens da war ich im Game drin! ... genießt kurz mit mir die malerischen Hintergründe und schippert gemeinsam mit mir durch die Ozeane. Mehr und mehr wollte ich die offensichtlichen Lovecraft-Bezüge erforschen, habe alles geangelt was nicht bei drei in der Tiefsee verschwunden ist und bin schnell jede Insel-Ecke und Biom angefahren, die ich finden konnte. Auch wollte ich so schnell wie möglich mein Boot aufs Maximum pimpen, um der Nacht und den Gefahren schneller entkommen zu können. Mit der Zeit hat sich so auch immer mehr der Mythos erschlossen, sei es durch Gespräche mit den Bewohner:innen, durch die wundersamen und teils ekligen Fischanomalien die ich geangelt habe oder auch über die Briefe (Flaschenpost) und Schriften die ich finden konnte. An dieser Stelle möchte ich aber nicht zu sehr ins Detail der Erzählung gehen, um euch nicht vorweg jegliche Faszination und Schrecken des Spielgeschehens zu nehmen - es gibt auf jeden Fall viel zu entdecken! Dabei mochte ich vor allem die entschleunigende Art des Spiels, die einfach perfekt auf den dezenten Horror abgestimmt ist. Das Ganze wird von dem hervorragend, melancholischen Soundtrack getragen. Da dieser auch nicht dauerhaft dudelt, ist man auch nach 15 Stunden nicht genervt davon. Faszinierend auch, dass der Soundtrack phasenweise selbst in etwas unheimliche, fast schräge Töne abgleitet, ohne dabei abschreckend zu klingen. Ich liebe einfach alles daran! Am Ende hat mich nicht mal der "Fisch-Grind" gestört, im Gegenteil, ich fand’s äußert befriedigend jeden verdammten Fisch zu angeln und Ressourcen für mein Boot zu suchen. Hauptsache ich konnte durchs Meer tuckern und die Stimmung genießen Fazit: DREDGE ist ein faszinierendes und wundervolles Spielerlebnis, dessen Horror-Akzente wohlig warm in die Erzählung und Erkundung eingewoben ist. Klare Empfehlung und GOTY-Kandidat! Hach <3 ... das war mir eine wahre Freude hier darüber zu berichten. Auch wenn ich nicht weiß, ob DREDGE bei jedem so unfassbar gut funktioniert wie bei mir, lege ich euch das Spiel wirklich wärmstens ans Herz. Aufgrund der eher malerischen Optik, wird man hier auch nicht vom üblichen Pixelbrei überflutet (hehe ). Selbst wenn das Game nicht ganz so zündet, könnt ihr hier zumindest auf eine entspannte Platin blicken. - SCHWIERIGKEIT - Passend zu der entschleunigenden Art des Spiels, ist auch die Platin-Trophäe nicht wirklich anspruchsvoll oder stressig. Trophäen kann man nicht verpassen, selbst Nebenquests die man verhauen hat, zählen als abgeschlossen. Einzig die Suche nach allen Fischen und Fisch-Anomalien kann hier etwas nervig sein, gerade weil es ein paar Arten gibt, die auch nur durch eine Art gefangen werden können. Am Ende lande ich persönlich bei einer Schwierigkeit von 3. - ZEITAUFWAND - Der PS5-Timer zeigt nach meinen ersten Durchgang 23 Stunden an, das halte ich aber für zu ungenau, 25+ sollten das sicher gewesen sein. Mit Trophäenfokus schafft man das aber locker unter 20 Stunden, mein zweiter Durchgang war auch gleich deutlich kürzer (kein Autopop). Von 15 bis 25 Stunden ist sicher alles möglich. - STATUS - Platin & 100% am 09. April (PS5) und 15. April 2022 (PS4) erreicht.
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