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Steph

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  1. Da bin ich im Großen und Ganzen bei dir, aber dennoch ist eine Einordnung von diskriminierenden Verhalten erstmal den Betroffenen überlassen. In wie weit sich dass dann nochmal aufweichen lässt, kann sicherlich nochmal diskutiert werden. Aber anhand diesen bisherigen Gesprächsverlaufs sowie die Vorurteile, die hier über Frauen pauschal abgelassen wurden, sehe ich da schon sexistische Tendenzen - egal ob beabsichtigt oder nicht. Weshalb meine Reaktionen/Antworten entsprechend konfrontativ waren. Dass man das nuancierter betrachten kann, sehe ich aber natürlich im Allgemeinen auch. Die "Empfindlichkeit" auf solche Hinweise empfinde ich dennoch als anstrengend. Gerade wenn der Gesprächsverlauf selbst mit so viel biased durchzogen ist, wie es hier der Fall war. Letztendlich sind wir in einer Gesellschaft sozialisiert wurden, in dem Alltagssexismus oder -rassismus bis vor ein paar Jahren einfach ganz normal war oder zumindest nicht so breit verurteilt wurde. Die Wenigsten sind befreit von Vorurteilen, mögen sie auch noch so klein sein - ich würde das zumindest nicht von mir behaupten. Weshalb man Hinweise diesbezüglich einfach auch als Lerneffekt nehmen kann. Ich kann das nicht ganz hier ausführen, weil einfach zu komplex. Aber es ging um das Thema Eugenik und auch Abtreibung, in Bezug auf (mögliche) Behinderungen von Kindern. Hier war ich einfach grundsätzlich unsensibel bei dem Thema
  2. Ich tausche nie wieder den Zeitslot mit meinem Mann was Arbeit angeht - wollte aber mit den Kleinen heute Morgen selbst mal zum Babyschwimmen. Jetzt bin ich unfassbar müde >_>
  3. „Problem“ ist wahrscheinlich, dass man das in Game-Trailern nicht so offensiv gewohnt ist - aber du hast recht, in anderen Medien völlig normal und das mit Mario Kart hab ich schon wieder verdrängt
  4. Es hat für mich so leichte Stranger Things-Anleihen, in dem man mit popkulturellen Bezügen (die auch Marken wie Adidas sein können), ein Gefühl der Vertrautheit schaffen möchte. Bei den Adidas-Schuhen gehe ich deshalb auch irgendwie mit, um hier einen 80er/90er-Bezug herzustellen. Das Porsche-Raumschiff war mir aber auch zu drüber
  5. Ganz allgemeine Ergänzung: Wir als Gesellschaft sollten endlich aufhören, gleich beleidigt zu sein, wenn man auf sexistische, rassistische und generell diskriminierendes Verhalten hingewiesen wird. Keiner ist befreit davon. Mir selbst wurde erst vor kurzem mitgeteilt, dass ich behindertenfeindliche Takes rausgehauen habe - einfach weil ich nicht die nötige Sensibilität hatte. Das nehme ich als Lerneffekt mit und versuche das nicht als Beleidigung zu sehen. Sowas passiert auch einfach, weil man‘s nicht besser weiß.
  6. @Suong In erster Linie hast du das Thema „Kinderlosigkeit“ zwei Mal in einem Thread eingeworfen. Dazu noch mit Kontroversen zum Thema Rollenbild der Frau um dich geschossen, dass du von gesellschaftlichen Problemen von Frauen wenig Ahnung hast, dokumentierst du mit jedem Beitrag auch aufs Neue. Das Argument, Frauen geht‘s in anderen Ländern schlechter, ist für die eigenen Lebensumstände irrelevant. Es wird immer Menschen geben, die in schlechteren Umständen leben - deswegen politisches Handeln einzustellen wäre aber völlig absurd. Wer hier so einseitig argumentiert, braucht sich ehrlich nicht wundern, wenn er selbst einseitig dargestellt wird. Und sorry, aber von einem Mann, lässt man sich als Frau in der Regel nicht erklären was sexistisch ist und was nicht. Weiterhin stellst du dein Wissen als besonders Lehrreich da, zumindest fehlt den anderen wohl Erkenntnisse zu dem Thema(?) Lieferst aber keine Punkte, die sozial- oder gesellschaftswissenschaftlich besonders neu sind - du Schlussfolgerst nur anders. Weshalb du dich bis zu deinem Beitrag hier in dem Thread einzig auf Emanzipation gestürzt und dabei sämtliche anderen Faktoren ignoriert hast 🫠 Wenn du dann schlussendlich nicht mal in der Lage bist, mit einer Frau -die zusätzlich noch Elternerfahrung besitzt- über Rollenbilder und Kinderlosigkeit zu debattieren, dann hau doch nicht solche halbgaren Beiträge in den Äther. Statt abgeschreckt zu sein, dass eine Frau deine Beiträge nicht wortlos hinnimmt, solltest du die Chance nutzen und über den eigenen Tellerrand schauen. Bisher scheinst du das Thema vor allem aus der männlichen Perspektive beleuchtet und das eben auch unfassbar einseitig und in Teilen extrem (siehe deine Beispiele zum Feminismus). Ich scheue mich nicht vor dem Austausch, also raus aus der Komfortzone 👍
  7. Vorab: Ich bin froh in einer Gesellschaft zu leben, in denen sich Menschen bewusst für- oder gegen Kinder entscheiden können. Ich stimme daher auch voll und ganz den Beitrag von @Dini_at_home_400 zu ----------- Die Diskussion wurde an anderer Stelle ja noch wild geführt (siehe die Kommentarsektion unter dem Profil von @Suong). Ein paar Punkte, die ich schlicht für realitätsfern erachte, will ich jetzt hier mit aufnehmen: Die (sexistische) Annahme und Forderung, dass die Frau den Hauptteil der Kinderbetreuung übernehmen und der Mann klassisch die Brötchen verdienen soll... ... unabhängig von der Rollenverteilung, ist das ist in unserer Realität kaum stemmbar. Das Einkommen eines Partners reicht oft gar nicht, um die Haushaltskosten zu decken. Gerade in Zeiten von Inflation, absurd hohen Mieten, steigenden Kosten für Kinderbetreuung oder Pflege, ist es absurd hier Zeiten heraufzubeschwören, wo einer zu Hause bleibt und die Kinder betreut und der andere alleine einen Fulltime-Job nachgeht. Mit einigen Punkten schrammt man auch nur haarscharf an Nazi-Ideologien vorbei. Wer sich sowas im Jahr 2025 wirklich noch wünscht, hat zu viel Andrew Tate geschnüffelt. Anders kann ich mir solche Diskussionsauswüchse auch nicht erklären. Der "böse" Feminismus ist Schuld an der Kinderlosigkeit... ... verschiedenste strukturelle Probleme sind hier der Auslöser, nicht nur die Emanzipation der Frauen. Die Meisten davon hat @d4b0n3z genannt und sind auch die Gründe, die in Berichten/Statistiken zu den hohen Geburtenrückgängen aufgelistet werden. Hier die Schuld/das Problem einzig auf Frauen abzuladen, weil sie ein selbstbestimmteres Leben führen wollen, ist Sexismus in reinform. Mal Abseits davon, dass sich nicht nur Frauen mittlerweile anders entfalten wollen, auch viele Männer sehen Kinder nicht mehr als Lebensmodell. Der Bildungsgrad in vielen Ländern spielt hier im Übrigen auch eine Rolle, je Höher dieser ist, desto niedriger die Geburtenrate. * Im folgenden gehe ich jetzt vom "klassischen" Beziehungsmodell aus: Wenn es Konsens wäre, dass auch der Mann ein Großteil der Care-Arbeit übernehmen würde und nicht hauptsächlich die Frau ihre Bedürfnisse zurückstecken soll, würden sich wahrscheinlich auch mehr Frauen für Kinder entscheiden. Oftmals lassen das Berufs- oder Firmenstrukturen aber gar nicht zu. Es war und ist noch teilweise ein Problem, dass Frauen vor allem in Berufen des Niedriglohnsektor gedrängt werden. Wenn Gesellschaft oder das Elternhaus der Meinung sind, dass bestimmte Bereiche nur was für Männer sind und dies so an die Kinder weiter geben, wird immer diese Ungleichheit bestehen. Am Ende geht dann oft die Frau aus dem Beruf um die Care-Arbeit zu leisten, weil der Mann im Schnitt mehr verdient. Das Frauen in einer aufgeklärten Gesellschaft auf diesen Umstand keine Lust (mehr) haben, weil das auch gefahren der Altersarmut in der Rente bedeuten kann, sollte jedem verständlich sein. Feminismus setzt sich im Übrigen für Gleichberechtigung ein, nicht dafür, den Mann "klein zu halten". Anders als das Patriarchat, dass sich hier manche wieder stärker zurückwünschen. Dies unterdrückt aber sowohl Frauen, als auch Männer. Abschließend empfehle ich vor allem dir @Suong mit Betroffenen zu reden und nicht nur irgendwas(?) im Internet zu lesen. Anstatt das Problem bei den Frauen zu suchen, sollte gleichberechtigte Elternschaft gefördert, der Gender-Pay-Gap weiter minimiert sowie die Arbeitsbedingungen für Menschen in pädagogischen und Erziehungsberufen verbessert werden. Hier gibt es viele Stellschrauben um die Situation zu verbessern. Deine Schlussfolgerungen sind meiner Meinung nach unterkomplex und ignorieren neben der Emanzipation, alle anderen Faktoren für die geringen Geburtenraten (finanzielle Gründe, Bildungsgrad, strukturelle Probleme etc.). Disclaimer: Ich bin in einer sehr privilegierten Situation, lebe in einer Ehe auf Augenhöhe und konnte mich bewusst für ein Kind entscheiden. Ich hätte mich aber sicher nicht für ein Kind entschieden, wenn ich in einer patriarchalischen Partnerschaft lebe oder der Mann sich in seiner Männlichkeit bedroht fühlt, wenn ich Handwerken im Haus verrichte
  8. Da @Suong das Thema hier aufgemacht hat und die weitere Diskussion darüber in dem verlinkten Thread fehl am Platz ist, verlagere ich das Ganze mal hier hin. Die bisherigen Einwürfe sind mir aktuell zu unterkomplex oder vielleicht auch zu schwammig formuliert. Hier geht’s erstmal explizit um Gleichberechtigungsthemen/Rollenverteilung zwischen den Geschlechtern und nicht um Geschlechtsidentität. Also, Klischeefeuerwerk ab! Eventuell lässt sich ja das komplexe Thema etwas „aufklären“, warum in Deutschland immer weniger Kinder geboren werden.
  9. Was soll immer dieser absurde Verweis auf die Kinderlosigkeit in Deutschland? Das hat in Deutschland verschiedene Ursachen - unter anderem spielt die Benachteiligung von Frauen im Beruf eine Rolle (natürlich nicht nur).

     

    Ich selbst habe einen Sohn, mich seit Geburt natürlich zwangsläufig mit Elternschaft in Deutschland auseinandergesetzt und finde deine Einwürfe zu dem Thema recht unterkomplex(?)

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    2. Steph

      Steph

      Diskutiere gerne weiter unter…

       

       

      Deine ganzen Punkte/Schlussfolgerungen sind so absurd und dass du nicht mal merkst, dass deine Aussagen sehr wohl die Unterdrückung der Frau fordern, ist maximal erschreckend - dass du deine eigenen Schlussfolgerungen noch als Fakten darstellst, hat schon homöopathische Züge^^

    3. Suong

      Suong

      Es ist besser wenn wir das Thema beenden, da es falsch ausgelegt wird. Vieles ist fakt was ich geschrieben habe, kannst dich gerne im Internet informieren. Nichts davon hat mit Sexismus und Frauenfeindlichkeit zu tun, sondern beruht auf Tatsachen. Incel bin ich auch keiner, auch wenn du mich damit betitelst und mit irgendwelchen Klichees komme ich auch nicht daher. Ja, intelligente Männer gibt es zuhauf, die Single sind, weil sie zu intelligent sind und keine Chance haben eine Frau kennenzulernen oder weil sie wissen wie der Hase läuft und sich nicht binden lassen wollen.

       

      Ich wünsche dir noch einen schönen Abend und bedanke mich für die nette Konversation mit dir. :)

    4. Steph

      Steph

      Was sagt das über deine Medienkompetenz aus, wenn das quasi dein Schlussplädoyer ist: "Informiere dich im Internet". Als ob das Internet bei solchen Themen nur aus sozial- und gesellschaftswissentlichen Studien besteht ôO

       

      Wo informierst du dich denn im Internet? Woher nimmst du deine Schlussfolgerungen? Sind es schlicht Reddit- und Social-Media-Meinungen oder hat das Ganze auch einen (wirklich) faktenbasierten/wissenschaftlichen Hintergrund?

       

      Du musst mir das jetzt nicht beantworten, ich würde das ehrlicherweise auch gerne beenden - aber das finde ich wirklich etwas wild^^

       

      Aber danke für den Austausch ^_^

  10. Also sorry für die Wortwahl - aber was ist denn das für ein Unsinn, im Zusammenhang mit deiner "Kritik"? Hier geht's nicht um biologische Geschlechter, sondern um die Handlung einer Person. Durch Evolution und Moderne ist die Frau nicht mehr darauf angewiesen, dass ein Mann zur Rettung eilt, wenn es um eine kämpferische Auseinandersetzung geht. Gerade in dem Setting ist es doch nur sinnvoll, dass die Frau sich hier mit voller Wucht auch im Kampf wehren kann. Es ist schließlich auch kein Eingriff in die Natur, wenn Frauen ins Gym gehen, um zu trainieren Dass du hier generell im Jahr 2025 noch von Geschlechterrollen schreibst, ist wirklich gruslig - das ist nicht weit weg von "die Frau muss auf Kind aufpassen und der Mann das Geld beschaffen".
  11. Ja, ich reagiere sicherlich auch so, weil ich eine Frau bin und ehrlich die Nase voll davon habe, ständig zu lesen, dass "maskuline" Frauen ein No-Go sind. Diese Oberflächlichkeit ist ein gesellschaftliches Problem und in der Regel sind vor allem weiblich gelesene Personen von solchen Oberflächlichkeiten betroffen. Beispiele: Frauen mit Glatze, zu maskulin. Männer mit langen Haaren dagegen, werden oft als sexy angesehen. Frauen im Handwerk, zu maskulin. Männer die Kinderbetreuung übernehmen, werden fast vergöttert. ... du kannst dir denken wo das in etwa noch hinführt. Ich habe übrigens kein Problem mit ästhetischen Vorlieben, die hat sicher jede:r - solange es eben nicht in Vorurteile überschwappt. Tätigkeiten oder Äußerlichkeiten aber so zu verurteilen, weil sie nicht ins weibliche Klischeedenken passen, sollten wir eigentlich überwunden haben... EIGENTLICH.
  12. Es fallen die üblichen Talking Points, das kenne ich zu genüge, ich bin nicht erst seit gestern im Internet unterwegs. Schon deine Ansage verspricht schließlich, dass hier fremdbestimmt wird, was als feminin oder nicht feminin gilt. Glaube mir, als Frau in der IT, die Fußball gespielt hat bin ich tief in dieser Materie drin und setze mich seit über 20 Jahren mit Vorurteilen gegenüber angeblich "zu maskulinen" Frauen auseinander. Wenn du eine sachliche Debatte möchtest, dann höre auf Geschlechter in Schubladen zu stecken. //Edit: Dieser kindliche Kommentar zu den Likes, ist auch wenig geistreich. Wenn du deinen Geschlechter-Bullshit auf Twitter/X ablässt, kannst du dir auch ein bisschen Likes abholen, wenn dich das so triggert.
  13. Zumindest zeigt das Spiel schnell, wer sich von der Unabhängigkeit und Intelligenz von Frauen „bedroht“ fühlt und mit wem sich ein Austausch über gesellschaftliche Konstrukte lohnt und mit wem nicht. Spoiler: Mit dir höchstwahrscheinlich nicht
  14. Moin Endlich mal wieder sowas wie Zeitgefühl, ich weiß dass heute Freitag ist - in der Elternzeit waren Wochentage für mich ja irrelevant Neue Switch angekündigt... keine Überraschung natürlich. Irgendwie würde ich mich aber mehr freuen, wenn ich wüsste, dass die nächsten Pokémon-Spiele nicht mehr so scheiße aussehen würden. Ich bin jetzt wirklich kein Grafikfetischist, aber das letzte Pokémon konnte ich wirklich nur so halb genießen
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